Roswell-Zwischenfall

Transcription

Roswell-Zwischenfall
Roswell-Zwischenfall
schöpfung fliegende Untertasse.[1]
Als Roswell-Zwischenfall oder Roswell- (UFO-) Ereignis (engl. Roswell [UFO] incident) wird seit 1980
der Absturz eines angeblich außerirdischen unbekannten
Flugobjekts (UFO) im Juni oder Juli 1947 in der Nähe
der Kleinstadt Roswell im US-Bundesstaat New Mexico bezeichnet. Vielfach wird einfach der Ortsname dafür verwendet. Skeptiker sprechen vom Roswell-Mythos
oder der Roswell-Legende.
Die Ereignisse von 1947 bei Roswell werden je nach
Quelle verschieden, in den Hauptpunkten jedoch übereinstimmend dargestellt. Am 14. Juni 1947 fand der Rancher William (Mac) Brazel verstreute Trümmer auf der
Foster Ranch (etwa 105 km nordwestlich von Roswell).
Anfang Juli erfuhr Brazel in Corona von Gerüchten über
unbekannte Flugobjekte. Daraufhin informierte er am 7.
Juli 1947 den Sheriff von Roswell über seinen Fund, der
diese Information dem Roswell Army Air Field (RAAF,
lokaler Stützpunkt der US-Armee) telefonisch übermittelte. Zwei Armee-Angehörige untersuchten die Trümmer auf der Ranch, sammelten sie ein und sandten sie für
weitere Analysen an den Armeestützpunkt in Fort Worth,
Texas. Das RAAF teilte den Fund den lokalen Medien
mit.[2]
Die UFO-Theorie stammt aus Presseberichten über eine „fliegende Untertasse“ vom 8. Juli 1947, deren Fund
die United States Army gemeldet habe. Diese erklärte
dazu am selben Tag, bei Roswell gefundene Trümmer
gehörten zu einem abgestürzten Wetterballon mit einem
Radarreflektor.
Charles Berlitz und William L. Moore machten den
vergessenen Vorfall mit ihrem Buchtitel als RoswellZwischenfall 1980 weltweit bekannt. Sie verbreiteten die Verschwörungstheorie, die US-Regierung habe damals ein außerirdisches Raumschiff und Leichen
außerirdischer Lebewesen (Aliens) gefunden, heimlich
untersucht und halte sie bis heute versteckt. Dem folgten
viele weitere Bücher und Filme mit zahlreichen Varianten zu diesem Thema. Der Roswell-Zwischenfall entwickelte sich in den 1990er Jahren zum bekanntesten angeblichen UFO-Vorfall weltweit, ging in die Pop-Kultur
ein und wurde zum Anknüpfungspunkt für zahlreiche
Science Fiction-Geschichten.
1994 deckten mehrere Autoren und die US Air Force
(USAF) auf, dass die Trümmer von kombinierten Ballons mit Schallsensoren stammten, deren Eignung zum
Aufspüren sowjetischer Atomtests 1947 in Alamogordo,
New Mexico, unter strengster Geheimhaltung getestet worden war (Projekt Mogul). Ein zweiter USAFBericht von 1997 überprüfte Zeugenaussagen zu Aliens
und führte aus, sie seien haltlos, erfunden oder durch
Fallschirmpuppen angeregt worden.
Roswell Daily Record: Titel vom 8. Juli 1947
Am 8. Juli 1947 erschien die Lokalzeitung Roswell Daily Record mit der Schlagzeile „RAAF erbeutet fliegende
Untertasse auf einer Ranch in der Gegend von Roswell“
auf der Titelseite: Das RAAF habe bekannt gegeben, es
besitze eine „fliegende Untertasse“, die auf einer Ranch
gefunden worden sei. Details zu deren Konstruktion und
Aussehen habe es nicht mitgeteilt. Ein Ehepaar habe offenbar als einzige Bürger Roswells am 2. Juli 1947 40 bis
1 Ereignisse im Juni/Juli 1947
50 Sekunden lang ein großes glühendes Objekt am südsich mit hohem Tempo
Seit dem 24. Juni 1947 berichteten viele US-Medien östlichen Himmel beobachtet, das
[3]
nach
Nordwesten
bewegt
habe.
über Sichtungen von unbekannten Flugobjekten. Der Pilot Kenneth Arnold hatte sie mit dem Bericht ausgelöst, Nachdem viele US-Medien gemeldet hatten, die USer habe bei einem privaten Erkundungsflug nahe dem Armee habe bei Roswell eine fliegende Untertasse gefunMount Rainier im Bundesstaat Washington eine Formati- den, erklärten General Roger Ramey und ein Wetterexon von neun fliegenden Objekten gesehen, deren schnelle perte der Armee auf einer Pressekonferenz am NachmitFortbewegung wie die über das Wasser hüpfender Unter- tag des 8. Juli 1947 in Fort Worth: Die Trümmer seien
tassen ausgesehen habe. Er veranlasste damit die Wort- Teile eines abgestürzten Wetterballons für Windmessun1
2
2
UFO- UND ALIEN-THEORIEN
gen in großer Höhe. Er sei wie bei diesem Modell üblich
mit einem Raywin-Radarreflektor ausgerüstet gewesen,
der aus dicker, mit Folie überzogener Pappe bestanden
habe. Ramey erlaubte den Journalisten, Trümmerteile zu
fotografieren.[4] Am 9. Juli berichtete der Roswell Daily
Record unter dem Titel „General Ramey entleert die Roswell Untertasse“ darüber; die Aufregung über eine angebliche fliegende Untertasse sei unbegründet gewesen.[5]
Der 1951 verstorbene Zeuge Barny Barnett, von dem
Friedman aus zweiter Hand erfuhr, habe Freunden vor
seinem Tod erzählt, er habe auf der Ebene San Agustin
eine UFO-Absturzstelle mit mehreren kleinen toten Körpern gesehen, bevor Militärpolizei ihn weggeschickt und
über seine Beobachtung zu schweigen befohlen habe.[9]
In einem Interview dieser Ausgabe beschrieb Brazel die
gefundenen Trümmer als graue Gummistreifen, Aluminiumfolie, dickes Papier mit einigen Ösen, Stöcke und
Klebeband mit aufgedruckten Blumenmustern; einige
Trümmerteile seien mit Buchstaben beschriftet gewesen.
Irgendwelche Metall- und Maschinenteile, Draht oder
Schnüre habe er nicht darunter gesehen. Er, seine Frau
und Tochter hätten viele dieser Trümmer am 4. Juli eingesammelt. Den Rest hätten der Sheriff, der US-Soldat
Jesse Marcel und ein Begleiter am 7. Juli eingesammelt
und dann bei ihm zuhause vergeblich zusammenzubauen versucht. Er schätze das Gesamtgewicht der Trümmer
auf fünf Pfund. Er sei sicher, dass sie nicht zu einem Wetterballon gehörten, da er einen solchen früher zweimal
auf seinem Gelände gefunden habe. Aber solange es keine Bombe sei, werde er so einen Fund künftig schwerlich
bekanntgeben.[6]
2.2 Aliens
Seither erschienen zahlreiche weitere Bücher mit Aussagen weiterer Zeugen und zusätzlichen Details zu dem Ereignis. Bei allen Unterschieden gehen sie gemeinsam davon aus, mindestens ein außerirdisches Raumschiff mit
Aliens sei bei Roswell abgestürzt, und die US-Regierung
verberge dies seit 1947 mit Desinformation, Ignorieren
oder Verhöhnen von Augenzeugen und Gewaltandrohungen gegen sie vor der Öffentlichkeit.[10]
1988 beauftragte das Center for UFO Studies (CUFOS)
eine Gruppe, die Absturzstelle zu finden und zu untersuchen. 1989 befragte Friedman den Leichenbestatter
Glenn Dennis aus Roswell. Dieser sagte aus, ein Armeevertreter habe ihn am 9. oder 10. Juli 1947 telefonisch
nach Vorräten an luftdicht versiegelbaren Kindersärgen
gefragt. Eine Krankenschwester des Armeehospitals haDanach ebbte das Medieninteresse an dem Vorfall ab, be ihm erzählt, sie habe an der Autopsie seltsamer, kleiund er blieb 30 Jahre lang unbeachtet.[7]
ner kindähnlicher Leichen mitgewirkt. Danach habe man
ihm das Verlassen des Hospitals befohlen.
2
2.1
UFO- und Alien-Theorien
Der Roswell-Zwischenfall
Die Ufologen Stanton T. Friedman und William Moore befragten den US-Soldaten Jesse Marcel 1978 und
1979 mehrmals für ein geplantes Buch zu dem Ereignis
von 1947 bei Roswell. Zuerst erinnerte Marcel sich nicht
daran, dann beschrieb er detailliert die Trümmer: Einige Streben seien aus sehr hartem, aber flexiblen, nicht
brennbaren Material gewesen, das Balsaholz geähnelt habe. Manche seien mit unlesbaren Schriftzeichen bedruckt
gewesen. Große Mengen einer sehr festen, braunen Art
Pappe seien dabei gewesen. Die dünne, aber reißfeste
Folie habe aus einem ihm unbekannten Metall bestanden, das vom Knittern keine sichtbaren Spuren davontrug. Sein Begleiter Cavitt habe eine schwarze Metallbox gefunden. General Ramey habe der Presse am 8. Juli 1947 nur unwichtige oder nicht originale Teile gezeigt
und ihm auferlegt, darüber zu schweigen. Der Zeitschrift
The National Enquirer erklärte Marcel, die echten Trümmer seien „nicht von dieser Erde“ gewesen.[8]
1989 sendete die US-Fernsehserie Unsolved Mysteries
eine Folge zur Rekonstruktion der Vorfälle bei Roswell.
Darauf meldete sich der Hobbygeologe Gerald Anderson
und behauptete, er habe drei tote Aliens unter dem abgestürzten UFO gesehen und einen lebenden Alien, der
sich den Toten genähert habe. Dann habe Militärpolizei
ihn vertrieben. Der frühere Soldat Frank Kaufmann erklärte 1989, er habe 1947 als Mitglied eines Suchtrupps
des Militärs in einiger Entfernung von Brazels Ranch ein
intaktes UFO, halb begraben im Sand und mit mehreren
toten Aliens, gesehen.
1991 gaben die Ufologen Donald Schmitt und Kevin
Randle das Ergebnis des CUFOS-Auftrags als Buch heraus (UFO Crash at Roswell). Sie behaupteten, die Regierung habe alle Trümmer eingesammelt, die Absturzstelle
gesäubert und besitze mehrere geheimgehaltene Leichen
von Aliens.
1992 veröffentlichten Friedman und Don Berliner das
Buch Crash at Corona, das die UFO-Theorie anhand
der neuen Zeugenaussagen erweiterte: Während ein abgestürztes UFO bei Brazels Ranch in der Luft explodiert
und zerstört worden sei, sei ein zweites abgestürztes UFO
bei Corona fast intakt geblieben. - Das Roswell-Ereignis
gewann ein Eigenleben, indem immer neue Zeugen auftauchten und Details hinzufügten, die den Aussagen anderer widersprachen. Philip J. Klass und andere Autoren
zeigten die Widersprüche auf.[11]
Diese und weitere Zeugenaussagen gingen in das Buch
The Roswell Incident von 1980 ein, das die Vertuschung
eines UFO-Fundes durch die US-Armee behauptete. Es
machte das Ereignis als Roswell-Zwischenfall weithin bekannt und erwähnte erstmals auch tote Außerirdische: Am 28. August 1995 strahlte der US-Sender Fox News
3.1
Projekt Mogul
den Film Alien Autopsy: Fact or Fiction? (bekannt als
Santilli-Film) aus. Er zeigt auf Schwarzweißbildern Männer in Ärztekitteln, die einen leblosen, nichtmenschlichen
Körper untersuchen und an seinen Innereien operieren.
Produzent Ray Santilli gab an, er habe den Film von einem ehemaligen Kameramann des US-Militärs erworben, der ihn 1947 zur internen Dokumentation gedreht
habe. 2006 erklärte der Brite John Humphreys, Spezialist für filmische Spezialeffekte, er habe auf Wunsch
von Santilli eine Alien-Puppe aus Latex für den Film
modelliert und damit das Wesen nachgebildet, das er
auf den sich auflösenden Originalaufnahmen gesehen zu
haben glaube. Der Film sei erst 1995 gedreht worden,
und er habe darin mitgespielt.[12] Der Film gilt seitdem
als erwiesene Fälschung[13] und wird auch von Ufologen
abgelehnt.[14]
3
fien und die fliegende Scheibe, die ein Telegramm des
FBI vom 8. Juli 1947 erwähnt hatte,[18] sich alle auf ein
hexagonal geformtes Radarziel bezogen, das mit einem
Kabel an einem Ballon von etwa 20 Fuß (7 m) Durchmesser befestigt gewesen war und in großer Höhe als
Radar-Reflektor wirken sollte. Auch die in eidesstattlichen Erklärungen festgehaltenen Beobachtungen einiger
Augenzeugen stimmten damit überein. Dieser Ballontyp
sei jedoch anders als damals behauptet kein gewöhnlicher
Wetterballon gewesen, sondern habe zu einem Projekt
Mogul gehört, das der höchsten Geheimhaltungsstufe
Top Secret A-1 unterlag (so wie das Manhattan-Projekt).
Dabei wurden im Juni und Juli 1947 konstant in der
Tropo- und Stratosphäre fliegende Ballonzüge darauf getestet, ob man mit ihren Radarreflektoren Schallwellen
von sowjetischen Atomtests akustisch auffangen könne.
1997 veröffentlichte Oberstleutnant a.D. Philip J. Corso Sie sollten die Schockwellen von Raketen messen, die die
das Buch The Day After Roswell. Corso behauptet dar- Schallmauer durchbrochen hatten, um so auch die mögliin, in seiner Funktion als Leiter der Abteilung Auslän- che Zündung einer sowjetischen Atombombe festzusteldische Technologie der US-Army Trümmer von einem len.
außerirdischem Wrack aus Roswell verwaltet zu haben. Laut Zeugenaussagen einiger am Projekt Mogul beteiLaut Corso ist Technologie aus diesem Absturz gezielt ligter Ingenieure, vor allem des Projektleiters Charles B.
US-Firmen zugeführt worden, um die Weiterentwicklung Moore, gehörten die von Brazel am 14. Juni 1947 entirdischer Technologie zu fördern. Corsos Behauptungen deckten Trümmer zum Testflug Nr. 4 eines Ballonzusind unbewiesen und stoßen allgemein auf Ablehnung. ges, der am 4. Juni gestartet und nahe der Foster-Ranch
The Day After Roswell wurde 2001 von der britischen als vermisst gemeldet worden war. Moore rekonstruierte
Tageszeitung The Guardian unter die Top 10 der Litera- dessen Flugbahn in Südwest-/Nordost-Richtung bis zum
rischen Lügen gewählt.[15]
Ort Arabela (etwa 27 km von der Foster-Ranch entfernt).
Er räumte ein, dass das US-Militär den Absturz dieses
Ballonzugs 1947 vertuscht hatte, um das Projekt streng
geheim halten zu können. Darum habe General Ramey
3 Untersuchungsberichte
den Fund am 8. Juli 1947 als Reste eines normalen Raywin-Wetterballons präsentiert und der Presse ablenkende
3.1 Projekt Mogul
Berichte gegeben. Für andere Erklärungen der Trümmer,
besonders für die UFO-Theorien, gebe es in den erhalteUFO-Anhänger verlangten seit 1990 mit einer Petiti- nen Akten keinerlei Anhaltspunkte.[19]
on („Die UFO-Erklärung“) die Freigabe aller vermuteten Akten zu UFOs und außerirdischem Leben von der Unabhängig voneinander identifizierten auch Robert
US-Regierung.[16] Im Januar 1994 beauftragte Steven Todd und Karl Pflock die bei Roswell gefundenen TrümSchiff, Abgeordneter eines Distrikts New Mexicos im mer mit dem Projekt Mogul. Pflock veröffentlichte diese
[20]
US-Repräsentantenhaus, das General Accounting Office These 1994 noch vor Abschluss des USAF-Berichts.
(GAO), den verbreiteten Vorwürfen einer Vertuschung Danach entsprachen die von Brazel 1947 beschriebenen
des Roswell-Ereignisses durch die US-Armee nachzuge- Trümmer einem Zug aus Neopren-Ballons mit daran behen. Er erfuhr, dass Roswell in dem Project Blue Book festigten Radarreflektoren mit einer Seitenlänge von jenicht vorkam, mit dem die USAF von 1947 bis 1969 weils etwa einem Meter. Weil das Team des Projekts Mointern die Faktenbasis tausender UFO-Meldungen über- gul in New Mexico erst Ende Mai 1947 seine streng geprüft hatte. Deshalb beantragte er eine öffentliche An- heime Arbeit begonnen hatte, hatte zuvor niemand ähnhörung zum Umgang des US-Verteidigungsministeriums liche Trümmerteile gefunden. Keiner der am Fund Bemit Dokumenten zu Wetterballons, unbekannten Flug- teiligten kannte diese Art Ballons und wusste von ihrer
geräten und Abstürzen, um die Fakten zu dem Vorfall Existenz. Die Reflektoren waren als Flugdrachen konstruvon 1947 aufzuklären. Daraufhin spürte ein Forschungs- iert; die unlesbaren Schriftzeichen stellten sich als Bluteam der USAF sämtliche Behördenakten auf, die mit menmuster heraus, die eine Kinderspielzeugfirma auf das
dem Vorfall 1947 zu tun hatten, und hob jede Geheim- für die Flugdrachen verwendete Klebeband aufgedruckt
des
haltungspflicht dazu auf. Der daraus entstandene Unter- hatte. Sie waren bei der wetterbedingten Ablösung
[21]
Klebstoffs
auf
die
Balsaholzstreben
abgefärbt.
suchungsbericht wurde dem GAO am 27. Juli 1994 übergeben und veröffentlicht.[17]
Der Abschlussbericht der GAO vom 28. Juli 1995 kriDer Bericht stellte fest, dass die von Brazel gefundenen tisierte, dass die Armee entgegen damaliger VorschrifBruchstücke, die von General Ramey erlaubten Fotogra- ten keinen Bericht zum Absturz bei Roswell aufbewahrt
4
4
hatte und nicht feststellen konnte, wer etwaige Berichte darüber zerstört habe. Es seien nur zwei Dokumente
von 1947 dazu gefunden worden: 1. Das FBI-Telegramm
zeige, dass die Armee dem FBI den Fund eines Wetterballons mit einem metallischen Radar-Reflektor gemeldet
hatte. 2. Ein Bericht der Air Force habe den Fund einer
fliegenden Scheibe vermerkt, die das Militär später einem
radar-aufspürenden Ballon zugeordnet habe.[22]
REZEPTION IN POPULARKULTUR
tiven Geschichten. Der UFO-Tourismus wurde eine
bedeutende Einnahmequelle für viele Einwohner von
Roswell.[27] Es gibt dort mehrere angebliche Absturzstellen mit Eintrittsgeld sowie Alien-Museen, Festivals und
Kongresse, darunter das 1991 gegründete International
U.F.O. Museum and Research Center. Dessen erster Präsident war Glenn Dennis.[28]
4.2 Filme
3.2
Testpuppen
Der erste USAF-Bericht von 1994/95 war nicht auf Zeugenaussagen zu angeblichen Aliens eingegangen. Auf
die Kritik daran reagierte der zweite USAF-Bericht von
1997: Spätere Zeugen hätten anthropomorphe Testpuppen, später als Crashtest-Dummy bekannt, für tote Aliens gehalten und mit dem Roswellereignis verknüpft. Der
erste Hauptteil führte aus: Solche Puppen habe die USAF
in New Mexico von 1953 bis 1959 regelmäßig von Ballons aus großer Höhe abgeworfen, um Freifallverhalten
und Fallschirme für künftige menschliche Absprünge zu
testen. Suchteams des Militärs hätten die gelandeten Puppen in Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Bürgern eingesammelt. Manche habe man erst Jahre später
gefunden. Viele seien beim Aufprall erheblich beschädigt
worden und hätten Glieder, darunter auch Finger, verloren. Sie seien in sargähnlichen Holzkisten, einige auch in
schwarz-silbernen Überzügen zu Militärlaboratorien geflogen worden, um dort ihre Messdaten auszuwerten. Solche Puppen seien nahe den drei Absturzstellen der UFOLiteratur zu Roswell gelandet. Ihr Aussehen stimme mit
wesentlichen Zeugenaussagen dazu überein. Einige Zeugen hatten die angeblichen Alienkörper selbst für Dummys gehalten und damit verglichen.[23]
Angebliche UFO-Abstürze bei Roswell wurden in vielen Fernsehsendungen und -serien und einigen Kinofilmen thematisiert. Diese trugen erheblich zur Verbreitung des Roswell-Zwischenfalls als integralem Bestandteil des UFO-Glaubens bei. Oft gingen die Genres
Dokumentarfilm, Mystery, Fantasy und Science Fiction dabei ineinander über. Manche Filme bauten den
Roswell-Zwischenfall in ihre fiktive Handlung ein, andere spielen darauf an. Aliens wurden oft mit klischeehaften Merkmalen dargestellt, die an Zeugenaussagen
zum Roswell-Ereignis anknüpfen.[29] Diese lieferten der
Filmindustrie in den USA seit 1947 einen festen Satz an
dramaturgischen und optischen Motiven mit Wiedererkennungswert, die in das damals entstehende ScienceFiction-Genre eingingen. Zu diesen Roswell-Regeln zählt
Toby Smith kleinwüchsige, humanoide, graue Aliens mit
großen Köpfen und mandelförmigen, dunklen Augen, eine Alien-Invasion, Radarschirme, Militäreingriffe, Männer in weißen Laboranzügen sowie eine Moral: Solange
die Regierung ein Ereignis bestreite, habe der Mensch
Hoffnung, dass es geschah, verdeckt und hoffentlich nie
aufgedeckt werde, weil Menschen etwas zum Fantasieren
bräuchten, und sei es nur zum Preis einer Kinokarte.[30]
Kinofilme
Vertreter von UFO-Theorien sahen ihre Annahme eines
großangelegten Täuschungsmanövers des US-Militärs
• Roswell (Jeremy Kagan, USA 1994)
durch den Bericht eher noch bestätigt. Auch unabhängige Kritiker hielten es für unwahrscheinlich, dass Zeugen
• Roswell (Bill Brown, USA 1994, Kurzfilm)
spätere, über ein Jahrzehnt vorgekommene Abstürze von
• Roswell 1847 (Ian Paterson, Großbritannien 2007)
Testpuppen mit einem Einzelereignis von 1947 verwech[24]
selt hätten. Bei einer Umfrage von 1997 sagten annä• Roswell FM (Stephen Griffin, USA 2013, Komödie)
hernd zwei Drittel von 1024 befragten erwachsenen USBürgern aus, sie glaubten an ein 1947 bei Roswell verunFernsehfilme
glücktes UFO.[25] Auf die Umfrage, ob sie glaubten, dass
ein UFO in Roswell verunglückt sei und die Regierung
• Unsolved Mysteries (Serie mit Folge zu Roswell:
dies verheimliche, antworteten im März 2013 21 % von
USA 1989)
1247 US-Bürgern mit Ja, 47 % mit Nein; 32 % antwor[26]
teten, sie seien nicht sicher.
• Roswell: The U.F.O Coverup (Randle/Schmitt,
USA 1994; deutsch: Roswell – Ufoabsturz über New
Mexiko)
4
4.1
Rezeption in Popularkultur
Tourismus
Der Roswell-Zwischenfall wurde zu einem festen und
wesentlichen Bestandteil vieler UFO-Chroniken und fik-
• Alien Autopsy: Fact or Fiction? (Fox, USA 1995);
Alien Autopsy (Fox, USA 2006)
• The Roswell Incident (Tim Shawcross, USA 1995)
• The Roswell Crash: Startling New Evidence (History Channel, USA 1997)
5
• Roswell Top Secret (Dan Goldman, 1998)
• Six Days in Roswell (Timothy B. Johnson, USA
1998)
• Roswell: The Aliens Attack (Brad Turner, Kanada
1999)
• Roswell (Fernsehserie) (Jason Katims, 61 Folgen,
USA/D 1999–2002)
• Roswell Conspiracies: Aliens, Myths and Legends
(Serie, Dan Fawcett und andere, USA 1999)[31]
• Encounters with the Unexplained, Folge Nr. 3: What
really happened at Roswell? (Jerry Orbach, USA
2000)[32]
• Roswell gut – alles gut: 19. Episode der Zeichentrickserie Futurama (USA 2001).[33]
• Alien Jäger – Mysterium in der Antarktis (USA
2003; Science Fiction)
• (T)Raumschiff Surprise – Periode 1 (Michael Herbig, D 2004, Persiflage)
• The Wild Blue Yonder (Werner Herzog, D 2005,
Science Fiction)
• Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (Steven Spielberg, USA 2008, Abenteuerfilm)
• Paul – Ein Alien auf der Flucht (Simon Pegg, Nick
Frost, GB/US/FR/ES 2011, Komödie)
• Stargate – Kommando SG-1, Episode “Prometheus"(06x11)
5 Literatur
• Roswell – Ein Grünling auf Erden: Comicreihe von
Futurama-Produzent Bill Morrison.
Überblick
• History Undercover – Roswell: Final Declassification. (History Channel, USA 2005)
• Conspiracy Files: Mystery at Roswell. (USA
2006)[34]
• Secrets of UFOs: Roswell UFO Crash (William
Corso, USA 2006)[35]
Anknüpfung
• Das Ding aus einer anderen Welt (1951)
• Der Tag, an dem die Erde stillstand (USA 1951)
• Invasion vom Mars (1953)
• Gefahr aus dem Weltall (Jack Arnold, USA 1953)
• Star Trek: Deep Space Nine, Episode Little Green
Man (1995)[36]
• Dark Skies – Tödliche Bedrohung: 1. Episode, USA
1996
• The Arrival – Die Ankunft (USA 1996)
• Independence Day (1996) von Roland Emmerich[37]
• Millennium – Fürchte deinen Nächsten wie Dich
selbst: 2. Staffel, 21. Episode: Somehow, Satan got
behind me (USA 1998)
• Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI: 202. und
letzte Folge 2002: Die Wahrheit (Rückkehr nach
Roswell).[38]
• American Dad: Danach stürzte Alien Roger in Roswell ab und wurde zur Area 51 gebracht.
• Dreamcatcher (Film) (Stephen King, USA 2003;
Horror)
• Kevin D. Randle: The Roswell Encyclopedia. William Morrow Paperbacks, 2000, ISBN 0-38079853-0
• Noe Torres: Ultimate Guide to the Roswell UFO
Crash. Roswell Books, 2010, ISBN 978-09817597-4-6
UFO- und Alien-Theorien
• Charles Berlitz, William L. Moore: Der RoswellZwischenfall. Die Ufos und die CIA. (1980) Droemer
Knaur, München 1998, ISBN 3-426-72207-0.
• Kevin D. Randle, Donald R. Schmitt: Der UFOAbsturz von Roswell. (1991) Kopp, Rottenburg
1996, ISBN 3-930219-13-1
• Stanton T. Friedman, Don Berliner: Der UFOAbsturz bei Corona. Die Bergung eines UFOs durch
das U.S. Militär. (1992) Kopp, Rottenburg 1997,
ISBN 3-930219-03-4
• Kevin D. Randle, Donald R. Schmitt: Die Wahrheit
über den UFO-Absturz bei Roswell. (1994) Kopp,
Rottenburg 1998, ISBN 3-930219-17-4
• Philip J. Corso, William J. Birnes: Der Tag nach
Roswell. Der Beweis. Die UFOs kamen wirklich.
(1997) Goldmann, München 1998, ISBN 3-44212798-X
• Michael Hesemann: Jenseits von Roswell. UFOs. Der
Schweigevorhang lüftet sich …. Silberschnur, Güllesheim 1996, ISBN 3-923652-15-1
• Karl K. Korff: The Roswell UFO Crash. What They
Don’t want You to Know. Buffalo, New York NY
1997, ISBN 1-57392-127-0
6
5 LITERATUR
• William H. Doleman und andere: The Roswell Dig
Diaries. (Sci Fi Channel) Pocket Books, New York
2004, ISBN 0-7434-8612-9
• Uli Thieme: 10 Fragen und Antworten zum sogenannten Roswell-Zwischenfall von 1947. In: Der
UFO-Student Nr. 2, Band 2/2000.
• Stanton Friedman: Top Secret/Majic: Operation
Majestic-12 and the United States Government’s UFO
Cover-Up. Marlowe & Company, 2005
• Karl T. Pflock: Roswell: Inconvenient Facts and the
Will to Believe. Prometheus Books, 2001, ISBN 157392-894-1
• Thomas J. Carey: Witness To Roswell: Unmasking the 60-Year Cover-Up. ReadHowYouWant, 18.
Ausgabe 2008, ISBN 1-4270-9865-4
• Jesse Marcel Jr., Linda Marcel, Stanton T. Friedman: The Roswell Legacy: The Untold Story of the
First Military Officer at the 1947 Crash Site. The Career Press, 2009, ISBN 978-1-60163-026-1
• Thomas J. Carey, Donald R. Schmitt: The Roswell
Incident: An Eyewitness Account. Rosen Pub Group,
2011, ISBN 1-4488-4841-5
Sonstige Cover-up-Theorien
USAF-Berichte
• Richard L. Weaver, James McAndrew: The Roswell Report – Fact versus Fiction in the New Mexico Desert. United States Government Printing Office, Washington DC 1995, ISBN 0-16-048023-X
(Erstversion Juli 1994 online; PDF)
• James McAndrew: The Roswell Report – Case Closed. US Government Printing Office, Washington
DC 1997, ISBN 0-16-049018-9 (Volltext online,
PDF)
• Phil Patton: Dreamland: Travels Inside the Secret
World of Roswell and Area 51. Villard, New York Fiktion
1998, ISBN 978-0-307-82860-6
• John LeMay: Roswell.
• Grady Bryant: Roswell One: The Final Contact.
1999, ISBN 1-4564-6004-8
• Boyd Morrison: The Roswell Conspiracy.
• Nick Redfern: Body Snatchers in the Desert: The
Horrible Truth at the Heart of the Roswell Story. Po• Craig Anderson: The Roswell Chronicles And Other
cket Books 2005
Tales.
• Joseph P. Farrell: Roswell and the Reich. Adventures
Unlimited Press, 2010, ISBN 978-1-935487-05-0
Kritik und Widerlegung
• Kent Jeffrey: Roswell: Anatomy of a Myth. In:
Journal of Scientific Exploration, 12. Januar 1998
(Volltext online)
• Philip J. Klass: The Real Roswell Crashed Saucer
Coverup. Buffalo, New York 1997, ISBN 1-57392164-5
• Charles B. Moore, Benson Saler, Charles A. Ziegler: UFO Crash at Roswell. The Genesis of a Modern Myth. Smithsonian Institution, Washington DC
1997, ISBN 1-58834-063-5
• Uli Thieme: 50 Jahre Roswell. 1947–1997. Ein
UFO-Mythos stürzt ab. Eine Dokumentation der
CENAP, Centrales Erforschungsnetz Außergewöhnlicher Himmelsphänomene. 3. Auflage, Eigenverlag,
Schwäbisch Hall 1997.
• Uli Thieme: Neue UFO-Desinformation. In: CENAPREPORT Nr. 238, Band 1, Mannheim 1997, ZDBID 2113388-8.
• Thomas Nowlin Harrison: Turnabout Roswell. 2007
• Henry Melton: Roswell or Bust. 2008
• Allan Burd: The Roswell Protocols. Bed Bug Publishing, 2009
• R.J. Reaver: Elliot: The Return to Roswell.
CreateSpace, 2010
• Eugene Stevens: To Save Our Time (Roswell Fiction
Trilogy). 2010
• Robert E. Vardeman, Jean Rabe, Nick Redfern,
Stephen D. Sullivan: Uncanny Encounters: Roswell.
Walkabout Publishing, 2010
• Mark Todd: Strange Attractors: A Story about Roswell. Kindle 2012, ISBN 1-4793-8559-X
• Michael Leptuch: 0400 Roswell Time. Kindle 2012
• Thomas Settimi: Convergence at Roswell. Sky Scientific Press, 2. Auflage 2012, ISBN 978-1-41966151-8
7
6
Weblinks
UFO- und Alien-Theorien
• Roswellufocrash.com
• Roswell International UFO Museum
• UFO.whipnet.org
• Cufos.org: Roswell
• Eidesstattliche Versicherung des ehemaligen Presseoffiziers Walter G. Haut
Kritik und Widerlegung
• The Roswell Files: The Roswell UFO Incident Story
7
Einzelnachweise
[1] Lynn Picknett: The Mammoth Book of UFOs. Robinson,
Kindle Edition 2012, S. 64; Broder Carstensen, Ulrich
Busse, Regina Schmude: Anglizismen-Wörterbuch. Walter
de Gruyter, Berlin 2001, ISBN 3-11-017169-4, S. 507
[2] Becky Matthews: The Roswell Incident: Fiftieth Anniversary Sell-Abration. In: Francis Edward Abernethy: 2001:
A Texas Folklore Odyssey (Publications of the Texas Folklore Society). Texas a & M University Press, 2001, ISBN
1-57441-140-3, S. 91
[3] The Roswell Files: Press Reports about the Roswell Incident
[4] Lynn Picknett: The Mammoth Book of UFOs. Robinson,
Kindle Edition 2012, S. 220
[13] Patricia D. Netzley: Alien Encounters (Extraterrestrial
Life). Referencepoint Press, 2011, S. 16; The Alien Autopsy
[14] Joan D’Arc: Space Travelers and the Genesis of the Human
Form: Evidence of Intelligent Contact in the Solar System.
Band 3, 2000, ISBN 1-58509-127-8, S. 94
[15] Top 10 literary hoaxes. In: The Guardian. guardian.co.uk,
15. November 2001, abgerufen am 30. Dezember 2012
(englisch).
[16] Michael Swords, Robert Powell und andere: UFOs and
Government: A Historical Inquiry. Anomalist Books,
2012, ISBN 1-933665-58-0, S. 351
[17] Report of the Air Force Research Regarding the ’Roswell
Incident’ (1994; Abschnitt 2: Introduction)
[18] FBI: Roswell UFO, Part 1 of 1
[19] Report of the Air Force Research regarding the „Roswell
Incident“ (Abschnitt 6: What the Roswell Incident was –
Balloon Research; Abschnitt 7: Conclusion)
[20] Karl Pflock: Roswell in Perspective, 1994; vgl. Weaver/Andrews, Roswell Report: Fact vs. Fiction in the New
Mexico Desert, 1995, 28
[21] Gary Bates: Alien Intrusion: UFOs and the Evolution Connection. Master Books, 2005, ISBN 0-89051-435-6, S.
187
[22] General Accounting Office Government Records: Results of a Search for Records Concerning the 1947 Crash
Near Roswell, New Mexico (Letter Report, 07/28/95,
GAO/NSIAD-95-187)
[23] James McAndrew (USAF-Hauptquartier): The Roswell
Report: Case Closed, 1997; PDF, besonders S. 23, 32 f.,
55 ff.
[5] The Roswell Files: Press Reports about the Roswell Incident
[24] William F. Broad (New York Times, 24. Juni 1997): Air
Force Details a New Theory in U.F.O. Case: A Suggestion
That Dead 'Aliens’ Were Test Dummies
[6] Roswell Files: Interview with Mac Brazel. Roswell Daily
Chronicle, July 9, 1947
[25] Poll: U.S. hiding knowledge of aliens, CNN, 15. Juni 1997
[7] Leon Jaroff (Time Magazine, 23. Juni 1997): Did Aliens
Really Land? In: Briton Hadden, Henry Robinson Luce
(Hrsg.): Time, Band 149, Ausgaben 18-26. Verlag Time
Incorporated, 1997, S. 353
[8] Lynn Picknett: The Mammoth Book of UFOs. Robinson,
Kindle Edition 2012, S. 222 f.
[9] Lynn Picknett: The Mammoth Book of UFOs. Robinson,
2012, ISBN 1-78033-701-9, S. 114
[10] James McAndrew: The Roswell Report: Fact Vs. Fiction in
the New Mexico Desert. 1995, S. 13
[11] Chris A. Rutkowski: World of UFOs. Dundurn Group Ltd,
2008, ISBN 1-55002-833-2, S. 17
[12] Peter Lee-Wright: The Documentary Handbook. Routledge Chapman & Hall, 2009, ISBN 0-415-43401-7, S.
52
[26] Democrats and Republicans differ on conspiracy theory beliefs (PDF; 251 kB), Public Policy Polling, 2. April
2013, S. 2
[27] Toby Smith: Little Gray Men: Roswell and the Rise of a
Popular Culture. University of New Mexico Press, 2000,
ISBN 0-8263-2121-6
[28] William J. Broad (New York Times, 24. Juni 1997): Air
Force Details a New Theory in U.F.O. Case: A Suggestion
That Dead 'Aliens’ Were Test Dummies
[29] A. Bowdoin Van Riper: Science in Popular Culture: A Reference Guide. Greenwood Publishing Group Incorporated, 2002, ISBN 0-313-31822-0, S. 285
[30] Toby Smith: Little Gray Men: Roswell and the Rise of a
Popular Culture. 2000, S. 133 ff. und S. 153
[31] IMDb: Roswell Conspiracies: Aliens, Myths & Legends
8
[32] EPguides.com: Encounters with the Unexplained
[33] Roswell gut – alles gut.
[34] Impdb.org: Conspiracy Files: Mystery at Roswell (2006)
[35] New York Times Review: Secrets of UFOs: Roswell UFO
Crash (2006)
[36] Paul Simpson: That’s What They Want You to Think. Zenith, 2012, ISBN 0-7603-4124-9, S. 148
[37] Peter Leibundgut: Außerirdische und was Sie darüber wissen sollten: Wissen (schaft) versus Spekulation. novum pro,
2007, ISBN 3-99003-549-5, S. 121
[38] Stern.de, 20. Februar 2003: Letzte Worte in Roswell
7
EINZELNACHWEISE
9
8
Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen
8.1
Text
• Roswell-Zwischenfall Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Roswell-Zwischenfall?oldid=135219193 Autoren: Lichtkind, Rainer Zenz,
AlexR, Gnu1742, Aka, Stw, Hafenbar, Henristosch, DF5GO, Head, StephanKetz, Echoray, Mathias Schindler, GNosis, Crux, Ratatosk,
Seewolf, Robodoc, Sansculotte, Napa, Anathema, Paddy, Zwobot, D, HaeB, Southpark, Robert Huber, Stefan64, Thomasx1, Sonnenwind,
Zinnmann, Tim Pritlove, Peter200, Haeber, Lasan, Rainer Wolf, Fuzzy, Sicherlich, Klugschnacker, Aloiswuest, P. Birken, Get-back-worldrespect, Rybak, Henriette Fiebig, Colin Marquardt, Anneke Wolf, Hpweecks, Conny, Defrenrokorit, JD, Geoz, Historiograf, MarkusHagenlocher, Josef Spindelböck, Harro von Wuff, Phi, Botteler, ChristianErtl, Wittkowsky, Ixitixel, BLueFiSH.as, Hob Gadling, Tuxman,
Verwüstung, Frente, Diba, OliverS, Joho345, Trancos, Batrox, Stefan-Xp, KGF, Popie, Fossa, Alma, Ranthoron, Hofres, Achim Raschka,
Liberal Freemason, Achak, Pladdin, AF666, Redecke, Eldred, Berlin-Jurist, Scooter, Mahaccc, BPA, JuTa, Sae1962, Jbischof, Pionic,
Florian Adler, Viciarg, Peisi, Bera, Nugenesis, Deadhead, Case-Berlin, Eisbaer44, Eschweiler, Diebu, Kira Nerys, Chobot, Ponte, RobotQuistnix, Hermannthomas, Omi´s Törtchen, Amano1, Knorxx, Thewizzy, ReqEngineer, SpBot, Nightflyer, BigBang, Tobnu, Saldek, Jahn
Henne, Basteidel, DHN-bot, J C D, KaiMeier, Leppus, Lagota, Rudolfox, Schreibvieh, Stefan17675, Riverrats, Bwilcke, Hei ber, Erwyn,
2sound.de, Túrelio, Franz Halac, Argus Auge, *Frasier*, Graphikus, Tommyboy89, Yotwen, Thijs!bot, Stauba, Sonnensegel, Tats, MeisterV, Horst Gräbner, Gustav von Aschenbach, Notebook, Superzerocool, Ichthyander, Gohnarch, Vertigo21, JAnDbot, Memex, AlsoAYou,
Frankee 67, Septembermorgen, Sat Ra, Marvin 101, Zollernalb, Jayen466, Motophil, Nobody perfect, Mgehrmann, Tvwatch, Rosenkohl,
Ibram Gaunt, Benzen, Didi 69, VolkovBot, SDB, Gravitophoton, WarddrBOT, Regi51, Reinershausen, AlleborgoBot, Archwizard, Agadez, Auratus, SieBot, ColdCut, Julia 1991, Chricho, Nikkis, INM, KnopfBot, Wikiroe, Pittimann, Big-Jay, Woches, Der Leo, The-tester,
Cartinal, LogoX, Hoo man, Uimp, Zorrobot, HerculeBot, Wikinger08, Luckas-bot, WikiDreamer Bot, Nallimbot, GrouchoBot, Xqbot,
ArthurBot, Howwi, MastiBot, FelaFrey, Verwaltungsgliederung, Pmvstrm, Zero Thrust, Jivee Blau, MorbZ-Bot, Two of Five, Yahia.barie,
Timk70, Baird’s Tapir, Alraunenstern, Ripchip Bot, EmausBot, Thalimed, Randolph33, Boris Karloff II, Frigotoni, Iste Praetor, CherryX,
Goliath613, Rezabot, MerlIwBot, Kopilot, Porrohman, Maaatze87, Van'Dhunter, Dexbot, Addbot, Durchfuxt, Ixiybsi und Anonyme: 122
8.2
Bilder
• Datei:NMMap-doton-Roswell.png Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/41/NMMap-doton-Roswell.png Lizenz:
CC-BY-SA-3.0 Autoren: Adapted from Wikipedia’s NM county maps by Seth Ilys. Originally from en.wikipedia; description page is/was
here. Originalkünstler: Original uploader was Seth Ilys at en.wikipedia
• Datei:RoswellDailyRecordJuly8,1947.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c4/RoswellDailyRecordJuly8%
2C1947.jpg Lizenz: Public domain Autoren: Source: [1] Originalkünstler: drew peacock
8.3
Inhaltslizenz
• Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0