KREISFEUERWEHRVERBAND BAD

Transcription

kfv - info
Neues aus dem Kreisfeuerwehrverband Landkreis Bad Kissingen
Sonderausgabe 22. März 2013
Ehrungen
2012
KREISFEUERWEHRVERBAND BAD KISSINGEN
Inhaltsverzeichnis
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 3-5
Totengedenken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 6-8
Bericht des Kreisbrandrates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9-18
Jahresbericht Atemschutzzentrum Herr Peter Gehring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19
Jahresbericht Jugend KJW Klaus Kippes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20
Jahresbericht Ausbildung KBM Georg Helfrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21
Jahresbericht Abwehrender Brandschutz KBI Harald Albert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 22-23
Jahresbericht Kreisfrauenbeauftragte Frau Birgit Below . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23-24
Jahresbericht Brandschutzerziehung/Unterweisung KBM Michael Kiesel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 25-26
Jahresbericht Funk und UG - ÖEL KBM Ronald Geis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 27-28
Jahresbericht Ausbildung KBM Oliver Lukaschewitz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29
Jahresbericht Ausbildung KBM Christian Neugebauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30
Protokoll Verbandsversammlung 2011 Schriftführer Herr Winfried Heim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 31-39
Schlüsselkasten für Brandmeldeanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40-41
Bericht des Kreisverbandsvorsitzenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42-46
Kassenbericht 2011 Schatzmeister Herr Alexander Böse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46-47
Der Feuerwehrführerschein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48-50
Aufstellung der Feuerwehrdienstgrade im LKR. KG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 51-52
Aufstellung Feuerwehrkommandanten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 53-56
Großbrand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 57-58
Tagesordnung zur 20. Kreisverbands-und Kommandantendienstversammlung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 59
IMPRESSUM:
Herausgeber:
Kreisfeuerwehrverband Bad Kissingen e.V
KFV-Vorsitzender
Kreisbrandrat Benno Metz
Am Schubertsgarten 6
97705 Burkardroth
Telefon: (0971 )801-3230
Fax: (0971) 801-3333
Mobil: (0170) 4569796
Redaktion:
Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit
Kreisbrandmeister Michael Kiesel
Höhenstraße 30
97688 Bad Kissingen
Telefon: (0971) 3644
Fax: (0971) 1306785
Mobil: (0171) 1241099
E-Mail: [email protected]
Satz und Layout:
KBM Michael Kiesel
www.kfv-badkissingen.de
kfv-info Sonderausgabe 22.03.2013
3
Vorwort
Anlässlich der heutigen Kreisfeuerwehrverbands- und
Kommandantendienstversammlung blicken wir zurück auf das
Jahr 2012. Es war ein Jahr, das uns wieder in vielfältiger Weise
gefordert hat. Besonders erwähnen will ich das
Übungswochenende in der Housing Area in Wildflecken für mehr
als 500 Feuerwehrleute und den Start der Integierten Leitstelle
in Schweinfurt mit der Übernahme der Feuerwehralarmierung.
Mit dem Beginn des zweiten Teils der landesweiten
Imagekampagne anlässlich der Aktionswoche 2012 konnten wir
besonderes die Jugendwerbung intensiven.
Unsere Versammlung ist ein Höhepunkt im Jahresverlauf. Darauf wird hingearbeitet. Das
im zurückliegenden Jahr geleistete soll berichtet und dargestellt werden. Und dies mit
großer Berechtigung und auch ein wenig Stolz.
In einer Zeit, in der quer durch alle Parteien auch über bessere Möglichkeiten der
Bürgerbeteiligung nachgedacht wird, sind die Freiwilligen Feuerwehren ein Leuchtturm der
Selbstorganisation und der Übernahme von Verantwortung im Gemeinwesen. Dabei geht es
nicht um eine von vielen sozialen Dienstleistungen, sondern:
Es geht dabei um die Rettung von Menschenleben und die qualifizierte Bekämpfung von
jeglichen Gefahren, auch unter persönlichen Risiken.
Wir, damit meine ich alle 115 Freiwilligen Feuerwehren, die 3 Werkfeuerwehren und die
Kreisbrandinspektion im Landkreis Bad Kissingen, bekennen uns zur Subsidiarität, zur
basisnahen Lösung von Herausforderungen. Gerade Bayern ist dafür ein Paradebeispiel.
Im Landkreis Bad Kissingen stehen rund 53 ehrenamtliche Feuerwehrdienstleistende für
1.000 Einwohner bereit.
In Bayern sind es rund 28 ehrenamtliche Feuerwehrdienstleistende für 1.000 Einwohner.
Im bundesweiten Durchschnitt dagegen rund 14.
Dies zeigt deutlich, was unser ehrenamtliches System in Bayern bedeutet!
Freiwillige Feuerwehren sind das Rückgrat des Ehrenamts und stehen für bürgernahe,
kompetente Hilfe. Bei uns ist Feuerwehr eine kommunale Pflichtaufgabe, entstanden im
gemeinschaftlichen Geist und getragen durch freies Bürgertum aller gesellschaftlichen
Schichten. Gegenwärtig bekennen sich über 5.000 Männer und Frauen sowie über 800
Mädchen und Jungen im Landkreis Bad Kissingen aktiv zu unserer Gemeinschaft.
Zu einer Gemeinschaft:
die ihr eigenes "ICH" hinten anstellt, die nicht nach dem Wieso und Warum fragt, die dort
Hand anlegt wo Hilfe gebraucht wird, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit und egal wer
diese Hilfe benötigt.
4
Freiwillige Feuerwehren sind da, wenn man Sie braucht!
Die Jugendfeuerwehren sind das große Pfund, denn Sie bieten auf ehrenamtlicher Basis
eine unheimlich vielfältige, attraktive Jugendarbeit in den Städten und Gemeinden an. Mit
ca. 49.000 Jugendlichen, davon ein Fünftel Mädchen, zählt die Bayerische
Jugendfeuerwehr zu den stärksten in Deutschland. Darauf können und dürfen wir alle stolz
sein!
Was gilt es zu verändern? Vor allem die Akzeptanz dieser, unserer Arbeit und seine
Wahrnehmbarkeit, die in vielen Schichten der Bevölkerung als Selbstverständlich
hingenommen wird. Wir müssen uns dabei immer wieder die Frage anhören: "Was machen
unsere Freiwilligen Feuerwehren eigentlich"?
So stellt sich für uns immer wieder die Frage, ist es wirklich schon bei unserer Bevölkerung
angekommen, was wir leisten, wer wir sind und für wen wir diese Leistung, also unsere
ehrenamtliche Arbeit erbringen? Es wäre an der Zeit!
Bei unseren Freiwilligen Feuerwehren wird die Ausbildung wie auch der Einsatz ganz
überwiegend freiwillig und ehrenamtlich geleistet.
Jeden Tag - und die Betonung liegt hier auf jeden Tag - bewältigen die bayerischen
Feuerwehren über 700 Einsätze - von Hof bis Lindau, von Bad Brückenau bis
Berchtesgaden. Das sind über 255.000 Einsätze im Jahr 2011, also alle 2 Minuten ein
Einsatz, bei dem unsere Feuerwehrkameraden gerufen werden: als dritte Säule der
Gefahrenabwehr neben Polizei und Rettungsdienst häufig als erste an der Einsatzstelle
an vorderster Front und einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt, die es zu bewältigen gilt!
Folgendes muss dabei allen bewusst gemacht werden:
Wer geht denn bei einem Zimmerbrand als erstes in das verrauchte Gebäude?
Wer arbeitet - alleine - vorne in der Gefahrenzone, um den eingeklemmten Fahrer des
Gefahrgut-LKW's zu retten?
Es sind unsere Feuerwehrkameraden, die dabei ihr eigenes Leben riskieren um anderen zu
helfen und dies freiwillig und ehrenamtlich als Pflichtaufgabe einer Kommune!
Im Landkreis Bad Kissingen konnten unsere Kameraden im Jahr 2012 wieder über 100
Personen bei Bränden und Verkehrsunfällen retten. Bayernweit waren es 2.688 Menschen,
die 2011 bei Bränden gerettet wurden und weitere über 10.100 allein bei Verkehrsunfällen
auf Bayerischen Straßen.
Bei über 51.000 First-Responder-Einsätzen durch die Bayerischen Feuerwehren im Jahr
2011 wurden über 9.500 Personen gerettet und dies als freiwillige und unentgeltliche
Leistung unserer Feuerwehren!
5
Denken Sie einmal kurz über diese Zahlen nach...
Das sind Bayernweit 22.288 Menschen, die ohne unseren Einsatz vielleicht nicht mehr leben
würden. Nur, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren.
Für diese Aufgaben sind aber Menschen wie unsere Feuerwehrkameraden/innen notwendig!
Darum müssen ALLE dauerhaft für die ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehren werben,
nicht nur in den nächsten drei oder fünf Jahren, dies muss ein Dauerauftrag sein!
Handeln statt Reden ist nun gefragt!
Das erfolgreiche Wirken der Feuerwehren im vergangenen Jahr, in den vergangenen Jahren
ist auch Euer Verdienst, werte Kameradinnen und Kameraden. Dafür, für Eure Treue, Euer
Durchhaltevermögen, Euren Einsatz und Euren Ideenreichtum danke ich Euch sehr
herzlich. Wir schätzen uns glücklich darüber, dass wir solch engagierte Ehrenamtliche in
unserer Gemeinschaft haben dürfen.
Denn Kameradschaft, Einsatzwille, Verantwortungsbewusstsein sind wahrlich keine
Selbstverständlichkeit. Dieser Dienst an der Gemeinschaft ist in der heutigen Zeit etwas
Außergewöhnliches - gerade der Dienst in einer Feuerwehr ist besonders anspruchsvoll.
Wer zu einem Einsatz gerufen wird, begibt sich womöglich in große Gefahr. Und wer den
Anforderungen des Feuerwehrdienstes gewachsen sein will, muss viel Kraft, Schweiß und
Lebenszeit opfern, um sich zu trainieren, auszubilden und mit den Kameraden gemeinsam zu
üben.
Abschließend wünsche ich uns allen einen guten und informativen Versammlungs-verlauf,
danach einen kameradschaftlichen Ausklang und für die Zukunft ein wei-terhin
erfolgreiches Wirken nach unserem Wahlspruch:
"Gott zur Ehr, dem nächsten zur Wehr!"
Wie in den Vorjahren, danke ich allen Feuerwehrangehörigen, unserem Landrat Thomas Bold
mit seinen Vertretern bzw. Vertreterin, den Kolleginnen und Kolle-gen im Kreistag sowie den
(Ober-)Bürgermeistern mit ihren Stadt-, Markt- und Gemeinderäten.
Dank gilt wieder unserer Polizei sowie allen Hilfsorganisationen für die gegenseitige
Unterstützung und das partnerschaftliche Miteinander im vergangenen Dienstjahr. Eine
neue Begleiterin an unserer Seite, die Inte-grierte Leitstelle Schweinfurt, will ich nicht
vergessen und mich für deren gute Arbeit bedanken.
Benno M e t z ,
Kreisbrandrat und
Kreisverbandsvorsitzender
In stillem
Gedenken
an unsere
Verstorbenen
Kameraden
Als der Berg zu steil und der Weg zu mühsam wurde,
legte Gott ganz sanft seinen Arm um sie und sprach leise:
“Komm!”
Herr Ehren-Kdt.
Ernst Biemüller
+ 03. Januar 2012
Herr Ehren-Kdt.
Lothar Kleinhenz
+ 04. Januar 2012
Herr Ehren-Kdt.
Emil Metz
+ 06.Januar.2012
Herr Ehren-Kdt.
Berthold Dürrstein
+ 29.Februar 2012
Herr KBM a.D.
Hans Buttler
+ 15. März 2012
Herr Stv. Kdt. a.D.
Oskar Bienmüller
+ 09. Mai 2012
Herr Kdt. a.D.
Horst Müller
+ 16. Mai 2012
Herr Stv. Kdt. a.D.
Fritz Wagner
+ 23. Mai 2012
Herr Kdt. a.D.
Peter Muth
+ 15. Juni 2012
Herr Ehren-Kdt.
Erich Karch
+ 02. Juli 2012
Herr KBI a.D.
Walter Brust
+ 04. Juli 2012
Herr Schiri. a.D.
Kurt Wehner
+ 08. Juli 2012
Herr Stv. Kdt. a.D.
Alfred Markard
+ 16. Juli 2012
Herr Kdt. a.D.
Waldemar Braun
+ 30. August 2012
Herr Ehren-Kdt.
Engelbert Lell
+ 24.Dezember.2012
9
Bericht des Kreisbrandrates für 2012
Einsatzzahlen
Hierzu gibt es noch einen gesonderten Bericht. Dennoch weise ich daraufhin, dass sich die
Einsatzzahlen gegenüber dem Vorjahr um mehr als 3 Prozent verringert haben. Die
Minderung betrifft alle Einsatzbereiche. Jedoch hat sich die Zahl der durch die Feuerwehr
geretteten Personen deutlich erhöht.
Eine immer größere Herausforderung ist es die Tageseinsatzbereitschaft der Feuerwehren
in unseren Gemeinden mit überwiegend auspendelnder Ortsbevölkerung sicherzustellen.
Integrierte Leitstelle Schweinfurt nahm Betrieb auf
Am 24. Juli 2012 hat die Integrierte Leitstelle in Schweinfurt die Feuerwehr-Alarmierung
übernommen. Zur Vorbereitung auf das neue Zeitalter bei der Alarmierung hatten die
jeweiligen Kreisbrandinspektoren und der KBR in drei Informationsveranstaltungen den
Kommandanten und Stellvertretern das Handbuch zur Zusammenarbeit mit der ILS
erläutert und mehrere Alarmierungsbeispiele vorgestellt. Außerdem hatten alle GebietsKBM für ihre Kommandanten einen Besichtigungstermin in der ILS organisiert. Dabei
wurden die Abläufe in der Leitstelle dargestellt und Alarmierungsbeispiele am
Leitstellenrechner ausprobiert. Bei der bisherigen Zusammenarbeit zwischen Leitstelle und
Feuerwehren herrscht ein sachli-ches und kameradschaftliches Klima. Auch die
Alarmierungen laufen mit Ausnahme von Kleinigkeiten kompetent und qualifiziert ab. Zur
gemeinsa-men Klärung von anstehenden Punkten fanden im Jahr 2012 neun Besprechungen
der KBRe/SBR mit der ILS statt.
Kurz vor dem Wechsel der Alarmierung von der Polizei in Bad Kissingen zur Leitstelle in
Schweinfurt besuchten Landrat Thomas Bold, Abteilungsleiter Tim Eichenberg, die
Kreisbrandinspektoren Peter Sell sowie Harald Albert und der KBR die Polizeiinspektion Bad
Kissingen und bedankten sich für die langjährige Alarmierung. Landsrat Bold lud die Polizeibeamten zum Weißwurst-Essen ein und bedankte sich in seiner Ansprache
stellvertretend beim Chef der Dienststelle EPHK Stefan Haschke und seinem
Stellvertreter EPHK Alfons Hausmann für die 38 jährige Durchführung der Alarmierung.
Mit der Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle Schweinfurt endete auch die
erfolgreiche Arbeit unserer Nachalarmierungsstelle bei der Feuerwehr Bad Kissingen.
Deshalb möchte ich an dieser Stelle den Kamerad(en/Innen) für diese zusätzliche Arbeit
zugunsten aller Feuerwehren im Landkreis herzlich danken.
Einführung Digitalfunk
Die Einführung des Digitalfunks rückt näher. So fand am 07. März die "Kick-offVeranstaltung" für Unterfranken (NA 38) statt. KBI Marco Brust arbeitet als stv.
Arbeitsgruppenleiter in der Projektgruppe Digitalfunk Unterfranken mit. Im Rahmen einer
Bürgermeisterdienstversammlung stellte der KBR am 07. Dez. den aktuellen Stand zum
Digitalfunk und zu dessen Förderung vor.
10
Unterfranken. Eine gemeinsame Beschaffung der benötigten Handfunk- und
Fahrzeugfunkgeräte für ganz Unterfranken wird angestrebt.
Übungswochenende für Landkreis-Feuerwehren in der Kaserne Wildflecken
Gleich ein großes Dankeschön der Bundeswehr Wildflecken, der Bundeswehr-Feuerwehr
und den Kameraden Georg Helfrich und Markus Bug. Dann gilt Dank meinen Mitstreitern von
der Kreisbrandinspektion und den Feuerwehren, die selbst Stationen organisiert und
betreut haben. Ich denke es hat sich jeder nach besten Kräften und Möglichkeiten
eingebracht sonst hätte es nicht so gut laufen können. So wurde an acht Stationen viel
vorbereitet, angeboten und interessantes für unsere Aus- und Fortbildung präsentiert.
Auch die Verpflegung durch die Kreisjugendfeuerwehr, das Schminken durch die
Feuerwehr Bad Kissingen, die Nacharbeiten beim Atemluftflaschen füllen und das
Wiedereinsatzbereitmachen der Pressluftatmer im Atemschutzzentrum, die
Unterstützung durch das Landratsamt und vieles Andere, das nicht einzeln hier genannt
werden kann, war wichtig und hat den Gesamtablauf mitbestimmt.
Mit mehr als 50 Feuerwehren in drei Schichten mit bis zu acht Löschzügen hat knapp die
Hälfte unserer Wehren im Landkreis in Wildflecken mitgeübt. Deshalb will ich allen
teilnehmenden Feuerwehren, dem Bayerischen Roten Kreuz und dem Technischen
Hilfswerk herzlich danken. Die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben zum
großen Teil mit starkem Engagement und Idealismus zum guten Ergebnis beigetragen. Eine
besondere Freude waren auch das Kommen von Landrat Thomas Bold, mehreren
Bürgermeister(n/In) und Stellvertreter(n/innen) und Abteilungsleiter im Landratsamt RR
Tim Eichenberg. So bekundeten die Politiker wieder ihre Verbundenheit zu den
Feuerwehren und nahmen mit Interesse die verschiedenen Übungseinsätze in Augenschein.
Hervorheben will ich den erstmaligen Besuch von Vertretern des Landes- und des
Bezirksfeuerwehrverbandes. Sicherlich gibt noch den ein oder anderen Schwachpunkt
über den zu reden ist, aber dennoch meine ich, dass das Angenehme doch deutlich
überwogen hat und die Übungsveranstaltung auch Spaß gemacht und Motivation für 2014
gegeben hat.
Kritik, Verbesserungsvorschläge und weitere Anmerkungen sind erwünscht. Die
Kreisbrandinspektion freut sich auf entsprechende Anregungen und hofft, dass sich für
das nächste Übungswochenende wieder einige Feuerwehren bereit erklären Stationen zu
übernehmen.
Feuerwehr-Aktionswoche und Imagekampagne
Die Feuerwehr-Aktionswoche mit dem Motto "Ich bin dabei! - Wo bleibst Du?" fand vom 15.
bis 23. September 2012 statt. Mit dem Motto soll besonders auf die Jugendwerbung
hingewiesen und mit entsprechenden Motiven die Jugendlichen angesprochen und für die
Feuerwehr interessiert werden. Dank der Bereitschaft des Kreisomnibusbetriebes ist
weiterhin der mit den Feuerwehrmotiven beklebte Omnibus im Landkreis unterwegs. Die
Sparkasse und die Volksbanken Raiffeisenbanken bieten uns die Möglichkeit unsere
11
Werbepräsenz. Bei allen angeboten Werbemitteln ist dennoch das direkte Gespräch mit
den Jugendlichen und weiteren Interessenten notwendig, damit wir bei der Werbung
erfolgreich sind. Nachdem wir alle von unserem Ehrenamt und unserer Leistung überzeugt
sind, können wir mit voller Überzeugung auch persönlich werben. Hierzu viel Erfolg.
Fahrsicherheitstraining
Von der Bundespolizei konnte uns auf dem Übungsgelände in Reiterswiesen kein
Ausbildungsabend für die Feuerwehren durchgeführt. Der Grund war die fehlende
Verfügbarkeit des Verkehrsübungsplatzes. So kam uns das Angebot des Kommunalen
Unfallversicherungsverbandes Bayern (KUVB) gerade zur rechten Zeit. Der KUVB hatte
ein Bayernweit einheitliches Fahrsicherheitstraining ausgearbeitet und dafür besonders
geschulte Fahrschulen und Kreisverkehrswachten gewonnen. Wir nutzen das Ange-bot und
konnten dann mit der Fahrschule Kohlmann, Karlstadt und der Kreisverkehrswacht
Landkreis Würzburg an sieben Samstagen in der Bundeswehrkaserne in Hammelburg diese
Fahrsicherheitstrainings anbieten. Die Teilnehmer waren begeistert von den angebotenen
Fahrübungen und den Informationen durch die Experten. Dank gilt hier den Kommunen, die
den Eigenanteil von 35 € übernommen haben. Weiterhin den Verantwortlichen der
Bundeswehr und des Dienstleistungszentrums Hammelburg für die Überlassung des
Übungsplatzes in der Kaserne. Ebenso gilt KBI Peter Sell Dank für die zeitweilige Präsenz
an den meisten Übungstagen seitens der Kreisbrandinspektion. Die
Teilnahmebestätigungen wurden an die teilnehmenden Feuerwehren ausgegeben.
Als weitere Übungsmöglichkeit wird auf das 2011 an die Feuerwehren verteilte Heft vom
GUVV (jetzt KUVB) mit Übungsbeispielen für Fahrsicherheitstrainings hingewiesen. Damit
lässt sich anhand von einfachen Übungen viel für die Vertrautheit und Sicherheit der
Fahrer tun.
Durchführung der staatlichen Ehrungen
Die 17 staatlichen Ehrungen wurden vom Landrat selbst oder eine(r/m) Stellvertreter(in)
vorgenommen. Die feierlichen Veranstaltungen dazu fanden im würdigen Rahmen meistens
im jeweiligen Rathaus statt. An 11 Terminen konnte ich selbst teilnehmen.
Frühjahrs- und Herbstdienstversammlungen der Regierung
Die mehrtägige Dienstversammlung der Regierung von Unterfranken am 13. und 14.
Oktober im Landkreis Kitzingen wurde vom KBR und allen KBI's besucht. An der eintägigen
Dienstversammlung am 16. März in der Feuerwehrschule Würzburg nahmen wir vollzählig
teil.
Dienstbesprechungen
Es fanden 5 Besprechungen mit den Inspektoren und Meistern statt:
15. Feb.; 13. Juli; 3. Aug.; 9. Okt.; 4. Dez.;
Jeweils vorher fanden Besprechungen mit den KBI's statt.
12
Besprechungen mit dem Bayer. Roten Kreuz, der Kreisjugendfeuerwehr, verschiedenen
Feuerwehren sowie innerhalb der Führung notwendig
Motorsägenlehrgänge
Von der Forstverwaltung wurden im Herbst 2 Doppellehrgänge für Motorsägenführer für
zusammen über 30 Feuerwehrleute durchgeführt. Dafür Dank an die
Forstverantwortlichen und die -wirtschaftsmeister.
Kommandanten-Dienstversammlungen
die Kommandanten-Dienstversammlung für den gesamten Landkreis fand am 24. März in
der Henneberghalle in Steinach statt.
Alle Kreisbrandinspektoren hielten in ihrem Dienstbereich eine KommandantenDienstversammlung ab.
Auch die Gebiets-Kreisbrandmeister hielten in ihrem Bereich mindestens jeweils eine
Kommandanten-Besprechung ab.
Teilnahme an den Jahreshauptversammlungen und den Festen der Feuerwehren
Soweit es auf Grund von Terminüberschneidungen möglich war, wurden die
Generalversammlungen, Florianstage und die Feste der Wehren zumindest von einem
Vertreter der Kreisbrandinspektion besucht. Dies halten wir für wichtig, um unsere
Anerkennung für die besondere, ehrenamtliche Arbeit der Dienstleistenden und
Verantwortlichen auszudrücken. Aber natürlich auch um über Geschehnisse in den Wehren
informiert zu sein. Soweit nicht andere Termine (auch außerhalb des Landkreises
anstanden) oder freies Wochenende war, bin ich selbst gerne dabei gewesen.
3. unterfränkischer Leistungsmarsch in Münnerstadt
Am 3. unterfränkischen Leistungsmarsch am 28. April in Münnerstadt nahmen 40
Mannschaften teil. Landrat Bold und Bürgermeister Blank begrüßten die teilnehmenden
Mannschaften und freuten sich über die Durchführung im Landkreis Bad Kissingen und in
der Stadt Münnerstadt. Alles war von der Kernstadtfeuerwehr und den Stadtteilwehren
gut vor-bereitet, sodass sich die Mannschaften den Schiedsrichtern aus den Landkreisen
Bad Kissingen und Main-Spessart sowie dem Regierungsbezirk Oberfranken stellen
konnten. Zur Siegerehrung war auch Bezirksvorsitzender KBR Heinz Geißler gekommen.
Mit dieser Veranstaltung hat die Veranstalterwehr Münnerstadt und die
Kreisbrandinspektion Bad Kissingen Werbung für sich gemacht.
Baumaßnahmen, Beschaffungen und Kommandantenbestätigungen
Zu den Baumaßnahmen und Beschaffungen der Kommunen für die Feuewehren wurden
Stellungnahmen zur Erlangung des staatlichen Zuschusses verfasst.
Ebenso wurden die erforderlichen Zustimmungen (vorläufig oder endgültig) zu den
Kommandanten- und Stellvertreterwahlen erteilt. In Einzelfällen würde ich mir mehr
kfv-info Sonderausgabe 22.03,2013
13
zur endgültigen Bestätigung im Amt wünschen.
An dieser Stelle sage ich den Verantwortlichen in den Städten, Märkten und Gemeinden
herzlichen Dank für das gute und faire Miteinander und für die Ausstattung ihrer
Feuerwehren im Rahmen der Leistungsfähigkeit. Aufwendungen für die Feuerwehren sind
Investitionen in die Sicherheit der Bevölkerung.
Abwehrender Brandschutz und Nachalarmierungsstelle
Kreisbrandinspektor Harald Albert sorgte wieder für eine einheitliche Handhabung des
abwehrenden Brandschutzes im gesamten Landkreis. So erstellte er 71 Stellungnahmen zu
Baugesuchen und Bebauungs- und Flächennutzungsplänen für den Landkreis sowie
zusätzlich 35 Stellungnahmen für die große Kreisstadt. Auf seinen separaten Bericht wird
hingewiesen. Seine qualifizierte Arbeit findet breite Anerkennung, wenn auch mancher
Bauherr/Architekt gerne an den Kosten in diesem Bereich etwas einsparen würde. Die
Kreisbrandinspektion ist weiterhin um ein gutes Sicherheitsniveau bemüht. Dabei ist uns
auch bewusst, dass es Sicherheit nicht zum Nulltarif gibt. Dennoch meinen wir, dass der
Schutz für die Menschen dies wert sein muss. Deshalb sind die enge Zusammenarbeit mit
den Bauämtern und die Überwachung der angeordneten Brandsschutzauflagen wichtig.
Unsere Nachalarmierungsstelle bei der FF Bad Kissingen begleitete wieder in bewährter
Weise unsere Einsätze der Alarmstufen 2, 3, 5, 6 und 7. Die Tätigkeit ist mit dem Start der
Integrierten Leitstelle am 24. Juli 2012 beendet worden.
Jugendarbeit
Mit vielen interessanten Veranstaltungen hat sich unsere Kreisjugendfeuerwehr wieder
hervor getan. So möchte ich beispielhaft das Jugendzeltlager im Juni auf dem Zeltplatz in
der Nähe von Schloss Saaleck bei Hammelburg und die angebotenen Möglichkeiten für Ausund Fortbildung nennen. Der Ausflug in den Holiday-Park und die Teilnahme am Actionday in
Aschaffenburg zählten zu den Highlights des Jahres. Die Teilnehmerzahlen unserer
Feuerwehranwärter/Innen am Wissenstest sind erfreulich hoch und tragen zur
Verbesserung des Ausbildungsstandes bei. Auch die Jugendflamme wurde wieder von
Jugendlichen absolviert. Bereits im März hatte die Kreisversammlung der
Jugendfeuerwehr mit Neuwahlen und Ehrungen in Euerdorf statt gefunden. Dabei war
Klaus Kippes zum Kreisjugendwart gewählt worden. Zum 01. Okt. 2012 wurde Klaus Kippes
zum Kreisbrandmeister ernannt.
Funk, Lehrgangsverwaltung und Leiter UG-ÖEL
Es wurden 2 Sprechfunklehrgänge (in Thulba und Haard) auf Kreisebene von FachKreisbrandmeister Ronald Geis und seinen Helfern durchgeführt bzw. organisiert.
Ansonsten wirkte er bei weiteren Lehrgängen auf Kreisebene mit.
Zusätzlich führte er die Lehrgangsverwaltung für unsere Lehrgänge an den
Feuerwehrschulen durch. Dafür nahm er 101 Buchungen vor und führte viele Gespräche mit
vorgesehenen Lehrgangsteilnehmer(n/Innen). So ist es ihm gelungen wieder etwa 20 zu-
14
versucht um möglichst viele Lehrgänge zu ermöglichen, was aber von manchem
Teilnehmer/In nicht honoriert wird, denn m. E. fehlt es hin und wieder an der notwendigen
Eigeninitiative. Dadurch gehen uns leider auch Lehrgänge verloren, da unentschuldigt
ferngeblieben oder kurzfristig abgesagt wird und somit kein Ersatzteilnehmer/In mehr
entsandt werden kann.
Die Unterstützungsgruppe Örtlicher Einsatzleiter ist mit ihrem Fahrzeug in Oerlenbach
stationiert. Sie wurde zu 4 Einsätzen alarmiert.
Elektronische Datenverarbeitung
Fachberater Walter Wild hat die mit Basis arbeitenden Feuerwehren betreut. Er hält die
Basis-Programme im Landratsamt auf dem Laufenden und steht bei Fragen zur Verfügung.
Nachdem die Alarmierung im Juli 2012 von der Integrierten Leitstelle Schweinfurt
übernommen wurde, verliert "BASIS" an Bedeutung. Seit Sept. 2012 steht er als
Verantwortlicher und Ansprechpartner für das neue Verwaltungsprogramm für
Feuerwehren "MP-Feuer" zur Verfügung. Gegenwärtig koordiniert er die Einführung und
Nutzung dieses Programms für die Feuerwehren. Die Homepage des
Kreisfeuerwehrverbandes wird von ihm betreut und ständig aktualisiert.
Ausbildung
Im Mai wurde ein Lehrgang Absturzsicherung bei der FF Bad Kissingen durchgeführt. Die
Leitung hatten KBM Georg Helfrich und SBM Michael Wolf. Die Durchführung von 1
Lehrgang für Maschinisten und 1 Einweisung in die Tätigkeit des Gerätewartes oblag den
Ausbildungs-Kreisbrandmeistern Georg Helfrich und Oliver Lukaschewitsch. Ansonsten
wirkten die beiden bei weiteren Lehrgängen auf Kreisebene mit. In allen
Kreisbrandmeister-Bereichen werden die Truppmannausbildungen entsprechend dem
Bedarf durchgeführt. Die Truppführerlehrgänge finden leider wenig Zuspruch.
Feuerwehr-Führerschein
Im April, Juni und September fanden jeweils Einweisungen für künftige FührerscheinAusbilder in den Feuerwehren statt. Diese eingewiesenen Ausbilder schulten dann
Führerscheininteressenten in den Feuerwehren und stellten diese dann Fach-KBM und
Fahrlehrer Christian Neugebauer zur Prüfung vor. Alle Kameradinnen und Kameraden, die
sich der Prüfung stellten, konnten diese auch erfolgreich bestehen.
Zudem absolvierte KBM Neugebauer den Lehrgang für Luftbeobachter und steht dem
Landkreis seitdem als weiterer Luftbeobachter zur Verfügung.
Atemschutz
Es wurden 4 Atemschutzgeräteträgerlehrgänge für 68 Teilnehmer/Innen und 2 CSALehrgänge für 16 Personen von Peter Gehring und Otmar Mangold abgehalten. Außerdem
wurden 1.203 Masken, 991 Pressluftatmer und Lungenautomaten sowie 22
Chemikalienschutzanzüge im Atemschutzzentrum gewartet und geprüft.
604 Geräteträger durchliefen die Übungsstrecke und 2.438 Atemluft-Flaschen wurden
befüllt.
15
Brandschutzerziehung, -unterweisung und Öffentlichkeitsarbeit
Fach-Kreisbrandmeister Michael Kiesel führte wiederum viele Brandschutzerziehungen in
Kindergärten und Schulen durch. So konnten 178 Schüler die Brandschutzerziehungsprüfung ablegen. In Kindergärten wurden 6 Brandschutzerziehungen und 2
Elternabende durchgeführt.
Weiterhin führte er in verschiedenen Betrieben für 885 Personen Brandschutzunterweisungen auf hohem Niveau durch. Häufig unterstützt wird er dabei von
Edmund Scheuring von der FF Albertshausen. Bei der qualitativen Gestaltung des kfv-Infos
bringt Michael Kiesel seine besonderen Talente ein und investiert viel Zeit. Außerdem trägt
er mit regelmäßigen Presseberichten zu einer starken Präsenz der Feuerwehren in der
Presse bei. Bei größeren Einsätzen steht er uns auch an den Einsatzstellen für die
Pressebetreuung zur Verfügung.
Herzlichen Dank sage ich an der Stelle unserer örtlichen Presse für die faire und sachliche
Berichterstattung über die Arbeit der Feuerwehren.
SbE-Team
Das Team der Stressbearbeitung nach belastenden Einsätzen (SbE) ist eine
Arbeitsgemeinschaft der Kirchen, des Roten Kreuzes und der Feuerwehren der Landkreise
Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld.
Großes Engagement unserer Inspektoren und Meister
Neben den schon genannten "Fachleuten" haben auch die Kreisbrandinspektoren und die
Gebiets-Kreisbrandmeister / der Stadtbrandmeister viel Zeit und Engagement investiert
und überzeugende Arbeit für unser Feuerwehrwesen geleistet. Namentlich erwähnen will
ich meine Vertreter KBI Peter Sell, KBI Marco Brust, KBI Edwin Frey und KBI Harald
Albert.
Zentrale Funktion der Kommandanten, Stellvertreter und Gruppenführer
Unsere Feuerwehren sind im großem Maße vom Engagement der örtlichen Führungskräfte
abhängig, deshalb danke ich diesem Kameradenkreis sehr herzlich und bitte um die
Fortführung dieser guten Arbeit mit großer Motivation, die möglichst auch auf unsere
Feuerwehrleute übertragen wird. Es gibt immer wieder Begegnungen mit unseren örtlichen
Führungskräften, die mir höchste Anerkennung für deren besondere Leistungen entlocken.
Beerdigungen Kreisbrandinspektor a.D. Walter Brust und KBM a.D. Hans Buttler
Unter Beteiligung der Feuerwehren aus den jeweiligen Bereichen gaben wir am 23.März
unserem verstorbenen Kreisbrandmeister a.D. Hans Buttler in Diebach und am 26. Juli
unserem verstorbenen Kreisbrandinspektor a.D. Walter Brust in Bad Kissingen das letzte
Geleit. Zur Beisetzung von KBI a.D. Brust waren aus ganz Unterfranken viele FeuerwehrFührungskräfte gekommen um dem Verstorbenen ihren Respekt, Anerkennung und
Verbundenheit zu bekunden. Seitens des Landkreises und der Kreisbrandinspektion sprach
Kreisbrandrat Benno Metz jeweils ehrende Nachrufe.
16
Auch am letzten Geleit für mehrere verstorbene, ehemalige Kommandanten und
Stellvertreter sowie an der Beisetzung von Schiedsrichter Kurt Wehner in Waldfenster
nahmen Vertreter der Kreisbrandinspektion in Anerkennung und Würdigung der Arbeit der
Verstorbenen teil.
Freistellung der Feuerwehrleute durch Arbeitgeber ist ganz wichtig
Zur Sicherstellung der Tageseinsatzbereitschaft ist das Entgegenkommen der
Arbeitgeber unserer Wehrleute zur Freistellung für Einsätze und Ausbildungsveranstaltungen ganz wichtig. Nur dann können wir in Notsituationen rasch Hilfe leisten.
Deshalb an dieser Stelle herzlichen Dank an die Arbeitgeber. Ich bitte diesen Dank auch
entsprechend weiterzugeben. Besonders wichtig ist hier das gute Beispiel der öffentlichen
Arbeitgeber.
Unterstützung für die Feuerwehren in Oberfranken
Zum oberfränkischen Feuerwehr-Leistungsmarsch am 07. Juli in Forchheim wurden
Wertungsrichter von uns zur Unterstützung der dortigen Verantwortlichen entsandt.
Dabei konnten 5 Führungskräfte/Schiedsrichter aus dem Landkreis Bad Kissingen ihr
Wissen in die Bewertung einbringen. Auch KBI Sell und KBR Metz statteten der
Veranstaltung einen Besuch ab.
Aus- und Fortbildung der Kreisbrandinspektion
Für die besonderen Führungsdienstgrade und Verbandsführer fand eine Tagesausbildung
zur Einsatzleitung bei Gefahrgut-Unfällen durch Herrn Bömmel von der SFS Würzburg
statt.
Teilnahme von 2 Personen am "Technikseminar der Feuerwehr-Akademie Hamburg am 06.
und 07. Dez..
Teilnahme am 6. Workshop des Kreisfeuerwehrverbandes Würzburg durch 4 Personen der
Kreisbrandinspektion am 17. Nov..
Weitere Veranstaltungen, an denen Vertreter der Kreisbrandinspektion
teilgenommen haben:
Klausurtagung der Bayerischen Kreis- und Stadtbrandräte in Unterschleißheim am 02. und
03. März vom KBR.
Klausurtagung der unterfränkischen Kreis- und Stadtbrandräte in Veitshöchheim am 04.
Feb. sowie 6 Sitzungen der ufr. KBR's/SBR's in der SFS Würzburg und 2 Besprechungen
bei der Regierung von Unterfranken..
Versammlung der Kreisjugendfeuerwehr in Euerdorf am 09.03..
Teilnahme an der Kreisverbandsversammlung bei den Kameraden in Thüringen (Kreisteil
Bad Salzungen) am 23. März von KBI Frey.
Vorstellung des Feuerwehrwesens im Landkreis und des Atemschutzzentrums in
Oberthulba beim Besuch der Seniorenunion im Atemschutzzentrum.
Zur Einführung der Verwaltungssoftware "MP-Feuer" waren mehrere Besprechungen
notwendig.
17
Teilnahme am Blaulichtempfang für die BOS im Bayer. Landtag am 22. Sept. durch KBR.
Besuch des 50 jährigen Jubiläums der Bundespolizei in Oerlenbach am 02. Okt. durch KBI
Frey und KBR.
Vollzählige Teilnahme der Kreisbrandinspektion an der Veranstaltung zur KBR-Wahl am 05.
Okt. in Bad Bocklet.
Gemeinsame Besprechung Kreisbrandinspektor Fulda, Kreisbrandräte Rhön-Grabfeld und
Bad Kissingen sowie LRA Rhön-Grabfeld in Bischofsheim am 6. Dez. Besprechungen zur
Beplanung der Einsatzstichworte für die Bundesautobahnen.
Und vieles andere …
Abgelegte Leistungsprüfungen 2012
(Werte in Klammern sind die Zahlen für 2011 bzw. 2010)
Leistungsprüfung "Wasser"
34 (73/53) Gruppen mit insgesamt 226 (481/365) Teilnehmer(n/Innen)
bei 16 (33/22) Abnahmeterminen ergibt Durchschnitt von 14,1 (14,6/16,6)
Teilnehmer(n/Innen)
Erschreckender Rückgang bei den Teilnehmer(n/Innen) von 255 Personen oder 53 Prozent.
Leistungsprüfung "Technische Hilfeleistung"
13 (19/16) Gruppen mit insgesamt 90 (142/104) Teilnehmer(n/Innen)
bei 6 (7/5) Abnahmeterminen ergibt Durchschnitt von 15 (20,3/20,8) Teilnehmer(n/Innen)
Starker Rückgang bei den Teilnehmer(n/Innen) von 52 Personen oder 36,6 Prozent.
Insgesamt 117 (86/46) Feuerwehranwärter/Innen
bei 4 (8/4) Abnahmeterminen ergibt Durchschnitt von 29,2 (10,8/11,5)
Teilnehmer(n/Innen). Beachtliche Zunahme bei den Teilnehmer(n/Innen) von 31 Personen
oder 36 Prozent - fast eine Dreifachung zu 2010 - vermehrt gemeinsame Abnahmen.
Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr
Abnahme erfolgt im 2-Jahres-Turnus
2011 nahmen an der gemeinsamen Abnahme in Hammelburg 32 Teilnehmer/Innen teil.
Wissenstest
269 (286/256) Feuerwehranwärter/Innen haben den Wissenstest in verschiedenen
Stufen an vier verschiedenen Orten im Landkreis erworben.
Geringer Rückgang bei den Teilnehmer(n/Innen) von 17 Personen.
Jugendflamme
Es wurde wiederum die Jugendflamme im Landkreis erworben. Insgesamt 44 (64/18)
Feuerwehranwärter/Innen absolvierten die Jugendflamme.
Starker Rückgang bei den Teilnehmer(n/Innen) von 20 Personen oder 31,2 Prozent.
18
Staatliche Ehrungen 2012
(Werte in Klammern sind die Zahlen für 2011 bzw. 2010)
Staatliche Ehrenzeichen
Bei 17 (26/16)Verleihungsterminen wurden 112 (120/108) Dienstleistende für 25 jährige
Dienstzeit und
69 (74/64) Dienstleistende für 40 jährige Dienstzeit ausgezeichnet.
Durchschnittlich pro Verleihungstermin 10 (7/11) Personen.
Anträge wurden von 59 (66/66) Feuerwehren gestellt.
Dienstleistende im Landkreis Bad Kissingen
Bei den 115 (115/115) Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Bad Kissingen leisteten 2012
5.355 (5.420/5.452) Personen aktiven Dienst
davon 406 (420/423) Frauen
3 (3/3) Werkfeuerwehren mit 98 (100/101) Aktiven
95 (96/96) Jugendgruppen mit 837 (831/850) Feuerwehranwärter(n/Innen)
davon 203 (206/211) junge Frauen
Anzahl der Atemschutzgeräteträger nach G 26.3
963 (948/944) Geräteträger in den Freiwilligen Feuerwehren und 43 (41/41) in den
Werkfeuerwehren
1 (1/1) Strahlentrupp
3 (3/2) Musikzüge mit 128 (120/92) Musiker(n/Innen)
Feuerwehrvereinsmitglieder gesamt 12.088 (12.320/12.673) (aktiv, passiv und fördernd),
dies entspricht fast 12 % der Landkreisbevölkerung.
Benno Metz, Kreisbrandrat
19
Jahresbericht Atemschutzzentrum 2012
Im Atemschutzzentrum werden die Masken, Pressluftatmer und Chemikalienschutz für die
Feuerwehren des Landkreises nach Herstellerangaben gewartet, geprüft und gepflegt.
Weiterhin werden Grundüberholungen der Pressluftatmer, Lungenautomaten sowie
Masken durch die vom Hersteller zertifizierten Leiter des Atemschutzzentrum und
seinem stellv. Otmar Mangold eigenständig durchgeführt .
Abgehaltenen Lehrgängen 2012
Atemschutzgeräteträger 4 Lehrgänge mit insgesamt
CSA
2 Lehrgang mit insgesamt
68 Teilnehmern
16 Teilnehmern
Durchgeführte Prüfungen:
Masken
PA / LA
CSA
1203
991
22
Mit dem Atemluftkompressor sind 2934 Pressluftflaschen befüllt worden.
Auf der Atemschutzübungsstrecke konnten 604 Geräteträger sich weiterbilden.
Danke dem Landratsamt Bad Kissingen Hier besonders dem SG 30 Mit den Herren Plescher,
Hammer und Kastel sowie den Führungsdienstgraden der Kreisbrandinspektion des
Landkreises Bad Kissingen für gute und kameradschaftliche Zusammenarbeit.
Peter Gehring
Leiter Atemschutzzentrum
20
Jahresbericht Kreisjugendfeuerwehrwart 2012
Kreisjugendfeuerwehr:
- 10 Monatssitzungen
- Aufbaulehrgang Kreisjugendwarte
- Kreisjugendfeuerwehrtag
- Seminar Wissenstest
- Bewirtung Jugendfeuerwehr Landkreis Aschaffenburg
- Zeltlager Schloss Saaleck
- Bewirtung Übungswochenende Wildflecken
- Ausflug Holidaypark
- Lehrgang Zugführer
- Abnahme Wissenstest
- Wochenendseminar Jugendwarte
- Kickerturnier
Bezirksjugendfeuerwehr Unterfranken:
- Frühjahrsdienstversammlung
- Actionday Aschaffenburg
- Herbstdienstversammlung
Landesjugendfeuerwehr Bayern:
- Delegiertenvollversammlung Pegnitz
Kreisfeuerwehrverband / Inspektion:
- Teilnahme an den Sitzungen
- Delegierter Versammlung in Würzburg
- Teilnahme an der Dienstversammlung
- 3 mal Schiedsrichter Jugendleistungsprüfung
- 2 mal Schiedsrichter Leistungsmarsch
- 4 Teilnahmen Truppmannausbildungen Unterricht/Abnahme
- 3 Teilnahmen Kommandantensitzungen auf Inspektionsebene
- Vertretung bei JHV
Kreisjugendring Bad Kissingen:
- 6 Vorstandssitzungen und 2 Sitzungen Finanzausschuss
- Frühjahrsvollversammlung
- Verbandsspitzengespräch
- Klausurtagung
- Herbstvollversammlung
- Vertretung beim Bezirksjugendring Unterfranken
- 2 mal Jugendhilfeausschuss des Landkreises
- Teilnahme Landkreispartnerschaft mit Delegation aus Israel
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Klaus Kippes Kreisjugendwart
Kfv-Info Sonderausgabe 22.03.2013
21
Jahresbericht KBM Georg Helfrich
Dieser Tätigkeitsbericht umfasst den Zeitraum vom 01.01.2012 bis 31.12.2012.
Mitte Januar wurde der 9. Lehrgang Einweisung in die Tätigkeiten des Gerätewartes
durchgeführt und dabei wieder 8 Feuerwehrkameraden zu Gerätewarten ausgebildet.
Als Vertreter der Kreisfeuerwehrführung besuchte ich die Jahreshauptversammlungen
der Freiwilligen Feuerwehr Münnerstadt am 14. Januar 2012..
Am 09.03.12 war ich beim Kreisjugendfeuerwehrtag in Oerlenbach anwesend. An der
Kreisverbands- und Kommandantendienstversammlung am 23.03.12 in Steinach nahm ich
teil.
Teilnahme an einer Gesprächsrunde mit Innenstaatssekretär Eck am 30.03.12 und an einer
Führungskräfteweiterbildung am 12.04.12
Zur Vorstellung und Beschaffung des Feuerwehr-Einsatz- und Verwaltungsprogramms MPFeuer nahm ich an mehreren Besprechungen teil.
Als Schiedsrichter war ich beim Leistungsmarsch der unterfränkischen Feuerwehren am
28.04.2012 in Münnerstadt eingesetzt
Bei
der im Juli durchgeführten Maschinistenausbildungen war ich als Ausbilder
eingebunden.
Im
Mai wurde wieder ein Lehrgang Absturzsicherung in Bad Kissingen durchgeführt.
Unterstützt wurde ich dabei durch Michael Wolf und Kameraden der FF Bad Kissingen,
sowie Sebastian Metz.
Bei
einer ganztägigen Vertiefungsschulung zur Absturzsicherung am 07.07.12
unterstützte ich die FF Bad Kissingen.
Am 12.06.12 wurde eine Schulung zum Theme Halten und Rückhalten bei der FF Nüdlingen
durchgeführt.
Vom
25. - 29. Juli 12 besuchte ich den Lehrgang "Einsatznachbearbeitung" an der
Feuerwehrschule in Gehretsried. Außerdem nahm ich Besprechungen zur Einführung der
Einsatznachbearbeitung bei den Feuerwehren in der ILS teil.
Zur
Vorbereitung und Durchführung des Übungswochenendes Ende August in der
Rhönkaserne in Wildflecken nahm ich an diversen Bessprechungen teil. Die Übergabe und
Rücknahme der Übungsgebäude und Unterkünfte wurde von mir durchgeführt.
An
den Dienstbesprechungen der Kreisbrandmeister und Inspektoren, der Wahl des
Kreisbrandrates, sowie an verschiedenen Besprechungen zur Vorbereitung von
Ausbildungsveranstalungen und Lehrgängen nahm ich ebenfalls teil.
Mit kameradschaftlichem Gruß
Georg Helfrich, KBM
KFV-Info Sonderausgabe 22.03.2013
22
Jahresbericht KBI Harald Albert
Bericht in Kurzform
Tätigkeitsbericht über die ehrenamtlichen Tätigkeiten als verantwortlicher
Kreisbrandinspektor für den abwehrenden Brandschutz im Landkreis Bad Kissingen.
im Jahr 2012 leistete ich 991,75 Stunden ehrenamtlichen Feuerwehrdienst.
Hier eine Auflistung über meine geleistete Arbeit.
Einsätze
Ausbildungs- und Übungsveranstaltungen
Dienstbesprechungen
Dienstversammlungen
Veranstaltungen
Verwaltungsarbeiten Feuerwehr,
Stadt und abwehrender Brandschutz
Stadt Bad Kissingen
Verwaltungsarbeiten und Stellungnahmen
abwehrender Brandschutz Landkreis
Bad Kissingen
Vor Ort Termine abwehrender
Brandschutz Landkreis Bad Kissingen
Bereitschaftsdienste
Arbeitsdienste und sonstiges
Gesamt:
90
60
33
17
51
132,75 Std.
220,50 Std.
86,00 Std.
63,00 Std.
92,50 Std.
73
148,50 Std.
33
72,50 Std.
28
2
26
413
49,50 Std.
41,00 Std.
85,50 Std.
991,75 Std.
Als Kreisbrandinspektor für den abwehrenden Brandschutz im Landkreis Bad Kissingen
erstellte ich 39 Stellungnahmen zu Baugesuchen und 32 Stellungsnahmen zu Bebauungsund Flächennutzungsplänen.
Weiter nahm ich 28 Termine vor Ort im abwehrenden Brandschutz war. Ebenso sind hier
die Aufschaltungen der Brandmeldeanlagen mit eingeschlossen.
Auch waren 33 Termine notwendig um den Verwaltungsaufwand zu bewältigen und beratend
für das staatlichen Hochbauamt, Gemeinden, Bauherrn und Architekten tätig zu sein.
Für die Stadt Bad Kissingen erstellte ich 35 Stellungnahmen im abwehrenden Brandschutz
und führte 9 Feuerbeschauen durch. Diese aber meistens in meiner Arbeitszeit als
Angestellter und Gerätewart.
Während meiner Arbeitszeit und ehrenamtlich rückte ich zu insgesamt 156 Einsätzen aus.
Hervorheben möchte ich die beiden Gefahrgut Einsätze am 18.02. an der Eissporthalle in
Bad Kissingen und am 29.10. in einem Labor in der Columbiastraße und der Brand am 19.09.
im Hotel Frankenland wo ich als Einsatzleiter tätig war. Ebenso die Großübungen in
Wildflecken und Reiterswiesen. www.kfv-badkissingen.de
Kfv-Info Sonderausgabe 22.03.2013
23
An Fortbildungen besuchte ich folgende Lehrgänge an Staatlichen Feuerwehrschulen,
bei Berufsfeuerwehren und Firmen.
03.03.12
21.03.12
12.04.12
14.04.12
28.04.12
08.05.12
21.-23.05.12
16.06.12
25.-29.06.12
13.09.12
Erste Hilfe und AED Fortbildung
Schaumeinsatz Fa. Sthamer WÜ
Brandschutzfortbildung (Nürnberg)
Gefahrguteinsätze Atz Oberthulba H. Bömmel
Informationstagung BMA in München
Sachkundeunterweisung HNE Löschgeräte
Fachwissen Digitalfunk FWSW
Fahrsicherheitstraining (61/1)
Fachberater EDV SFSG
Seminar zu Rechtsgrundlagen
Ich bedanke mich bei Ihnen und der Verwaltung des Landratsamtes Bad Kissingen für
die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
Mit freundlichen Grüßen
Harald Albert
Kreis- und Stadtbrandinspektor
Jahresbericht Kreisfrauenbeauftragte Birgit Below
14. Jan.
16. Jan.
18. Jan.
25. Jan.
25. Feb.
03. März.
09. März.
16. März.
24. März.
30. März.
31. März.
18. Apr.
Mitgliederversammlung Feuerwehr Münnerstadt
Eröffnung der Ausstellung "Frauenrechte einst und jetzt" im Foyer des
Landratsamtes Bad Kissingen
Verbandsausschusssitzung des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken
Sitzung Kreisverbandsausschuss
Mitgliederversammlung Feuerwehr Reichenbach
Mitgliederversammlung Feuerwehr Kleinwenkheim
Kreisjugendfeuerwehrtag in Euerdorf
Frühjahrsdienstversammlung des Bezirksfeuerwehrverbands Unterfranken
Kreisverbands- und Kommandantendienstversammlung in Steinach
Gespräch mit Staatssekretär Gerhard Eck, zu aktuellen Themen des
Feuerwehrwesens, im Atemschutzzentrum Oberthulba
Sitzung Fachbereich 10 "Frauenarbeit" in Pettendorf Lkr. Regensburg
(Oberpfalz)
Verbandsausschusssitzung des Bezirksfeuerwehrverbandes
Unterfranken e.V.
24
28. Apr.
Seminar Fachbereich 10 " Frauenarbeit" in Hepberg Lkr. Eichstädt
(Oberbayern)
11. Mai.
Ausbildung für Leistungsprüfung bei der Feuerwehr Stangenroth
12. Mai.
Abnahme Leistungsprüfung bei der Feuerwehr Stangenroth
24. Mai.
Frühjahrstreffen der Feuerwehrfrauen des Landkreises.
Thema: "Herzinfarkt" und das richtige Verhalten
27. Mai.
Festgottesdienst mit Fahrzeugweihe, zum 140 jährigen Vereinsjubiläum der
Feuerwehr Zeitlofs
04. Juli.
Urnenbeisetzung von KBI a.D. Walter Brust in Bad Kissingen
07. Juli.
Leistungsmarsch in Forchheim (Oberfranken)
11. Juli.
Blaulichtgottesdienst im Neumünster in Würzburg
15. Juli.
Gemeinsame Jugendleistungsprüfung in Hohn
16. Juli.
Urnenbeisetzung von Schiedsrichter Kurt Wehner Waldfenster
22. Juli.
Unterfränkischer "Action-Day der Jugendfeuerwehren in Aschaffenburg
23. Juli.
Regionalforum zum Thema "Ehrenamt" im Tattersall in Bad Kissingen
25. Juli.
11. Aug.
Gottesdienst und Ehrungen für 20 Jahre Frauen in der Feuerwehr
Kleinwenkheim
01. Sep.
Aktionstag "Frauen in der Feuerwehr" in Bad Neustadt Lkr. Rhön Grabfeld
20. Sep.
Verbandsausschusssitzung des Bezirksfeuerwehrverbandes Unterfranken.
25. Sep.
Treffen der Feuerwehrfrauen des Landkreises Aschaffenburg im
Feuerwehrhaus in Goldbach
29. Sep.
Jugendleistungsprüfung der Feuerwehr Oehrberg
07. Okt.
Herbstwanderung der Feuerwehrfrauen des Landkreises,
Franziskusweg an der Thüringer Hütte
23. Okt.
Veranstaltung der Gleichstellungsstelle "Treff im Turm".
Lesung: "Wiedereinstieg in den Beruf" aus dem Buch
"Muttertier@nRabenmutter"
07. Nov.
Treffen der Kreis- und Stadtfrauenbeauftragten der unterfränkischen
Feuerwehren in der Feuerwache der Stadt Schweinfurt
08. Nov.
Veranstaltung des Arbeitskreises "Stolper-Steine" in der Staatl.
Feuerwehrschule Würzburg
14. Nov.
15. Nov.
Treffen der Feuerwehrfrauen des Landkreises mit Wahl der KFB
17. Nov.
6. Workshop des Kreisfeuerwehrverband Würzburg in Güntersleben
24. Nov.
Teilnahme am 15. Münchner Feuerwehr-Symposium des
Stadtfeuerwehrverbandes München.
Ein herzliches Dankeschön an alle, für die Unterstützung und Mithilfe bei den Aktivitäten
im vergangenen Jahr.
Birgit Below
Kreisfrauenbeauftragte der Feuerwehren
25
Jahresbericht KBM Michael Kiesel
Brandschutzerziehung - Brandschutzunterweisung - Öffentlichkeitsarbeit
Brandschutzerziehung:
Kindergarten:
19.01.12
Motten
31.01.12
Bad Kissingen
09.03.12
Reiterswiesen
30.03.12
Oberbach
11.05.12
Geroda
10.08.12
Hammelburg
Elternabende:
03.02.12
Motten
6,0 Std.
10.02.12 Bad Kissingen 2,5 Std.
4,0 Std.
2,5 Std.
5,0 Std.
6,0 Std.
6,0 Std.
6,0 Std.
.
34,0 Std.
6,5 Std
Brandschutzerziehungsprüfung Schule:
20.01.12
Unterricht Sinnberg Schule 3. Klasse 2 Klassen
4,0 Std.
16.02.12
4,0 Std.
08.03.12
4,0 Std.
02.02.12
Prüfung Sinnberg Schule 3. Klasse 2 Klassen
49 Schüler 4,0 Std.
16.03.12
Prüfung Sinnberg Schule 3. Klasse 2 Klassen
27.07.12
Prüfung Sinnbeg Schule 3. Klasse 2 Klassen
02.07.12
Unterricht Franz von Prümmer Schule 3 Klassen
6,0 Std.
06.07.12
Prüfung Franz von Prümmer Schule
3 Klassen
12.07.12
Unterricht Schule Oerlenbach
1 Klasse
Die Brandschutzerziehungsprüfung legten
178 Schüler ab. 38,0 Std.
Brandschutzunterweisung Betriebe :
12.03.12
Praxis Dr. Hoffmeyer
14 Teilnehmer
14.03.12
Praxis Dr. Nispel
10 Teilnehmer
14.03.12
Praxis Dr. Will
8 Teilnehmer
15.03.12
Praxis Dr. Gruner
16 Teilnehmer
17.04.12
Feuerwehr Steinach
15 Teilnehmer
19.04.12
Marbachtal Klinik
26 Teilnehmer
20.04.12
HP System BRK
7 Teilnehmer
20.04.12
Franz von Prümmer
22 Teilnehmer
25.04.12
FF Ramsthal
30 Teilnehmer
10.05.12
Elisabeth Krankenhaus 22 Teilnehmer
11.05.12
Seniorenheim Burkadus 20 Teilnehmer
23.05.12
Stadt Bad Kissingen
29 Teilnehmer
25.05.12
31.05.12
Lebenshilfe KG
21 Teilnehmer
01.06.12
04.06.12
Personal KIGA Hammelburg20 Teilnehmer
1 Gruppe
1 Gruppe
1 Gruppe
1 Gruppe
1 Gruppe
1 Gruppe
1 Gruppe
2 Gruppen
1 Gruppe
1 Gruppe
1 Gruppe
2 Gruppen
1 Gruppe
1 Gruppe
2 Gruppen
1 Gruppe
4,0 Std.
4,0 Std.
4,0 Std.
4,0 Std.
4,0 Std.
4,0 Std.
5,0 Std.
6,0 Std.
4,0 Std.
4,0 Std.
4,0 Std.
6,0 Std.
4,0 Std.
4,0 Std.
6,0 Std.
5,0 Std.
26
10.07.12
12.07.12
19.07.12
27.07.12
02.08.12
13.08.12
16.08.12
23.08.12
13.09.12
14.09.12
14.09.12
19.09.12
19.09.12
04.10.12
05.10.12
23.10.12
Personal KIGA Reiterswiesen33 Teilnehmer
Kurklinik Bad Bocklet
67 Teilnehmer
Heiligenfeld GmbH
116 Teilnehmer
Intelsat
19 Teilnehmer
50 Teilnehmer
Kiss Salis
27 Teilnehmer
Kiss Salis.
11 Teilnehmer
Heiligenfeld GmbH
37 Teilnehmer
67 Teilnehmer
Franz von Prümmer
6 Teilnehmer
Takata Petri
15 Teilnehmer
Lebenshilfe KG
17 Teilnehmer
Lebenshilfe Nüdlingen
18 Teilnehmer
Heiligenfeld GmbH
22 Teilnehmer
36 Teilnehmer
Heiligenfeld GmbH
23 Teilnehmer
885 Teilnehmer
1 Gruppe
2 Gruppen
4 Gruppen
1 Gruppe
1 Gruppe
1 Gruppe
1 Gruppe
2 Gruppen
2 Gruppen
1 Gruppe
1 Gruppe
1 Gruppe
1 Gruppe
2 Gruppen
1 Gruppe
2 Gruppen
4,0 Std.
6,0 Std.
9,0 Std.
4,0 Std.
5,0 Std.
4,0 Std.
4,0 Std.
6,0 Std.
6,0 Std.
5,0 Std
4,0 Std.
4,0 Std.
4,0 Std.
6,0 Std.
5,0 Std.
6,0 Std.
154 Std.
Versammlungen, Ausbildungen usw.
06.03.12
Vorstellung MP Feuer
24.03.12
Verbandsversammlung
23.04.12
Besichtigung ILS
01.08.12
Einweisung Digi-Funk
24-25.08.12 Übungstage Wildflecken
26.10.12
Abschluss Grundausbildung KG
Dienstversammlungen KBI/KBM
Sitzungen KFV
Öffentlichkeitsarbeit
Erstellen KFV - Info
Vorbereitungen für Verbandsversammlung (Präsentation, Pressemappe usw.)
Berichte für die Printmedien
Archivierung Bildmaterial KFV
Kontakte mit Presse und Rundfunk pflegen. - Pressebetreuung bei
Veranstaltungen und Einsätze
Ein Dank an Herrn Edmund Scheuring für die Unterstützung bei der Durchführung von
Brandschutz-unterweisung und Brandschutzerziehung. Ebenso an alle, die mich im
abgelaufenen Jahr 2012 unterstützt haben.
KBM Kiesel Michael
27
Jahresbericht KBM Ronald Geis
Dienst u. Mitgliederversammlungen (Bericht in Kurzform)
Es wurden vier Generalversammlungen besucht.
Besprechungen
"
Teilnahme an vier Dienstbesprechungen des KBR's im ATZ Oberthulba.
"
Abstimmungsgespräch am 20.09.12 in Würzburg 10:00 Uhr wegen DBSchnellfahrstrecke Würzburg - Fulda
"
Am 31.10.12 Abstimmungsbesprechung mit der UG - ÖEL und der in ILS in
Schweinfurt
"
Teilnahme an den Herbstdienstversammlungen der Inspektionsbereiche 2 und 4.
Einsätze
"
Am 22.01.12 Brand einer Garage in Stralsbach
"
Am 17.09.12 Rettung von 6 Fallschirmspringer Soldaten aus den Niederlanden in
Wollbach
"
Am 28.10.12 Scheunenbrand in Langenleiten
"
Am 11.11.12 Zimmerbrand Premich
"
Am 11.12.12 VU bei Langenleiten
Funklehrgänge
"
Vom 23.02. - 03.03.12 einen Funklehrgang 39 Teilnehmer in Thulba durchgeführt.
"
Vom 18.10. - 27.10.12 einen Funklehrgang 29 Teilnehmer in Haard durchgeführt
Insgesamt wurden 65 Feuerwehr Kameradinnen und Kameraden zum Sprechfunker
ausgebildet.
Digitalfunk
"
Am 01.08.12 im ATZ Oberthulba die bes. Führungskräfte in den Musterkoffer
Digitalfunk eingewiesen.
"
Am 02.08.12 im Markt Burkardroth die Feierwehren in den Musterkoffer
Digitalfunk eingewiesen.
"
Kurzeinweisung Digitalfunk am 22.10.12 beim Feuerwehrstammtisch in Frauenroth
Weiterbildung
"
Teilnahme an der Führungskräfte Fortbildung am 14.04.12 im ATZ Oberthulba
Besuch von Lehrgängen an den Staatlichen Feuerwehrschulen
"
Einweisung in den Musterkoffer Digitalfunk am 08.05.12
Übernahme von Unterrichten bei Grundausbildungen
"
Bei vier Truppmannausbildungen das Unterrichtsthema Einweisung in den
Sprechfunk mit Handfunkgeräten übernommen.
UG - ÖEL
"
Übung UG-ÖEL am 09.01.12
"
Besprechung am 23.01.12 in Fuchsstadt wegen Probleme der UG-ÖEL Gruppe
Fuchsstadt
"
28
"
"
"
Unterstützung der Übungstage in Wildflecken vom 24. - 25.08.12 durch die UG ÖEL
"
"
"
Teilnahme am Kameradschaftsabend der FF Oerlenbach am 27.10.12
"
"
Am 08.12.12 Jahresabschlussfeier der UG-ÖEL
"
UG - ÖEL Einsätze und Alarmierungen
"
Dachstuhlbrände am 28.01.12 in Münnerstadt
"
Gefahrguteinsatz Ammoniakaustritt Eissporthalle Bad Kissingen am 18.02.12
"
Lagerhallenbrand in Diebach am 29.06.12
"
Alarmübung am 21.09.12 in Reiterswiesen
"
Alarmübung am 22.09.12 in Nüdlingen
"
Alarmübung am 13.10.12 in Burkardroth
"
Am 19.10.12 Personensuche in Engenthal
Lehrgangsverwaltung Staatliche Feuerwehrschulen
"
101 Lehrgangsteilnehmer haben im Jahr 2012, die staatlichen Feuerwehrschulen
besucht.
Sonstiges
"
Vertretung des KBR am Freitag den 16.03.12 übernommen.
"
Teilnahme an der Besichtigung der ILS in Schweinfurt am 23.04.12
"
Teilnahme an der Einweisung Sprechfunkverkehr mit der ILS am 14.06.12 in
Hammelburg
"
Teilnahme an der Wahlveranstaltung des KBR am 05.10.12 in Bad Bocklet
"
Vertretung des KBR am Samstag den 13.10.12 von 08:00 Uhr bis Sonntag den
14.10.12 um 15:00 Uhr übernommen.
"
Teilnahme bei der Gründung der Kinderfeuerwehr am 28.10.12 in Stangenroth
Bedanken möchte ich mich, bei Marco Braunschweig für die gute Unterstützung in der UG ÖEL, bei den Kameraden der UG - ÖEL die immer da waren wenn sie gebraucht wurden, bei
Alexander Frey und Michael Wolf
für die tatkräftige Unterstützung bei den
Sprechfunkerlehrgängen, bei KBR Benno Metz für die Unterstützung bei der
Lehrgangsteilnehmersuche für die staatlichen Feuerwehrschulen ohne ihn hätten etliche
Kommandanten und Stellvertreter ihre erforderlichen Lehrgänge 2012 nicht
abgeschlossen, bei Michael Kastl, Denny Heinsmann und Martin Hammer und der
Kreisbrandinspektion für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr.
gez. Ronald Geis
KBM u. Leiter UG-OEL
29
Jahresbericht KBM Oliver Lukaschewitsch
Im Berichtszeitraum nahm ich an folgenden Aktivitäten teil.
Ausbildung:
Beteiligung an der Organisation und Durchführung der Maschinistenausbildung im
Atemschutzzentrum - Oberthulba
- 12.06.-23.06.12
Gruppenführerschulung im ATZ
- 19.01.12
Übungstagen in Wildflecken
- 24.08. u. 25.08.12
Unterstützung leistete ich, durch halten von Unterrichten für Truppmannausbildung:
In Hammelburg
- 29.02.12
Wartmannsroth
- 23.04.12
Münnerstadt
- 20.09.12
Themen: Brennen u. Löschen u. Wasserförderung
Und bei der Gerätwartschulung
- 18.01.12 Wildflecken.
Dienstbesprechungen:
Beteiligte ich mich an 6 Stück.
Versammlungen:
Jahreshauptversammlung in Haard
KJF - Versammlung in Euerdorf
Herbstdienstversammlung in Ramsthal
KBR Wahl in Bad Bocklet
- 14.01.12
- 09.03.12
- 09.11.12
- 05.10.12
Veranstaltungen wurden besucht:
Schulung Gefahrgut im AT
Sammelübung: Westheim
- 14.04.12
- 22.09.12
KBM Lukaschewitsch Oliver.
O
GE
O
RG
LI
30
Jahresbericht KBM Christian Neugebauer
Folgende Termine wurden wahrgenommen:
06.03.
09.03.
14.03.
24.03.
30.03.
21.04.
28.04.
09.04.
12.05.
02.06.
14.06.
16.06.
16.07.
20.07.
26.07.
25.08.
08.09.
29.09.
25.09.
09.10.
11.10.
17.10.
29.12.
Vorstellung MP Feuer
Wahl Kreisjugendwart
Dienstbesprechung Führerscheinstelle
Frühjahrsdienstversammlung
Gespräch mit Staatssekretär Eck
Ausbilderschulung Feuerwehrführerschein
Feuerwehrleistungsmarsch Münnerstadt
Dienstbesprechung Übungswochenende Wildflecken
Wissenstestseminar
Unterricht Maschinistenlehrgang
Zeltlager Kreisjugendfeuerwehr
Beerdigung Kurt Wehner
Feierliches Gelöbnis
Beerdigung KBI a.D. Brust
Übungswochenende Wildflecken
Luftbeobachterflug
Wahl Kreisbrandrat
Dienstbesprechung Atemschutzzentrum
Dienstbesprechung/Weiterbildung Luftbeobachter Weilbach
Abnahme Wissenstest
Generalversammlung FF Lauter
Christian Neugebauer KBM
31
Protokoll des Verbandsschriftführers
19.Kreisverbandsversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes
Bad Kissingen e.V.
mit Kommandantendienstversammlung
am 24. März 2012 in Steinach.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Die Tagesordnung lautete wie folgt:
Begrüßung durch KBR und KFV- Vorsitzenden
Totengedenken
Wünsche und Anregungen Wortmeldungen aus dem Plenum
Grußwort Bürgermeister Wolfgang Back
Bericht des Kreisbrandrates
Einsätze 2011
Bericht des Kreisschriftführers
Bericht des Kreisvorsitzenden
Bericht des Kreisschatzmeisters
Bericht der Kassenprüfer Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft
Neuwahl des Schriftführers, Schatzmeisters und der Kassenprüfer
15
Minuten Pause Möglichkeit zur Besichtigung des Feuerwehr-WerbeOmnibusses und der Bauzaunwerbung
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
Ansprache Landrat Thomas Bold
Feuerwehrführerschein Umsetzung im Landkreis Bad Kissingen
Kurzer Erfahrungsbericht zu MP-Feuer FF Bad Brückenau
Aktuelles vom Feuerwehrverband Stellv. BFV-Vors. SBR Karl Georg Kolb
Ehrungen
Grußworte
Bekanntmachungen Landratsamt und KB-Inspektion
Vorschau auf 2012
Behandlung der vor der Versammlung gestellten Anträge
Wünsche und Anregungen Beantwortung der Wortmeldungen zu TOP 3
Schlusswort
32
Der Kreisbrandrat sprach zu Beginn der 19. Kreisverbandsversammlung von der
Förderung des Ehrenamtes das eine immer höhere Priorität erkennen lässt. So sind
zirka 323.000 Kameradinnen und Kameraden ehrenamtlich in den Freiwilligen- und
Werksfeuerwehren in Bayern tätig.
Begrüßen konnte der KFV-Vorsitzende zur Versammlung Herrn Landrat Thomas Bold und
dankte ihm für die Unterstützung. Als Stellvertreter/in konnten Magdalena Dünisch und
Emil Müller begrüßt werden zudem auch Altlandrat Herbert Neder. Ein besonderer Gruß
galt dem Bürgermeister und Hausherrn Wolfgang Back. Weiter konnten begrüßt werden,
Herr Robert Kiesel Mitglied des Bayerischen Landtages, Karl Georg Kolb Stadtbrandrat
und 1. Stellvertretender Vorsitzender des Bezirksfeuerwehrverbands, Brandamtmann
Leonhard Neubert von der Regierung von Unterfranken, Kreisfrauenbeauftragte Birgit
Below, Kreisfeuerwehrarzt Dr. Ewald Schlereth, die Führungsdienstgrade der
Nachbarlandkreise, die Kameraden des Wartburgkreises, vom Landratsamt die Herren
Eichenberg, Kastl und Hammer, Herrn PD Lehmann von der Bundespolizei in Oerlenbach,
die Leiter der Polizeiinspektionen des Landkreises, die Kameraden der BundeswehrStandortfeuerwehren, Vertreter von THW, BRK und Wasserwacht, die anwesenden
Mitglieder des Kreistags, Herr Dekan Thomas Kessler und das SBE-Team, Vertreter der
Presse, die anwesenden Bürgermeister/in, besonders den Vertreter im
Verbandsausschuss Bgm. Peter Hart sowie Herrn Rendl von der Sparkasse und Herrn
Schubert vom KOB.
Ein besonderer Gruß galt Ehrenkreisbrandrat Helmut Rittelmeier, den ehemaligen
Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeistern, den Kommandantinnen und
Kommandanten mit ihren Stellvertreter(n/Innen) insbesondere den Neugewählten sowie
den Vereinsvorständen. Zum Schluss begrüßte Benno Metz die Mitglieder des
Verbandsausschusses.
Anschließend wurde die Feuerwehrhymne abgespielt!
2.
Totenehrung
Kreisbrandinspektor Edwin Frey verlas die Namen der 2011 verstorbenen Kameraden.
Zum Gedenken in Dankbarkeit, Verehrung und Stille erhoben sich alle von ihren Plätzen.
3.
Wünsche und Anregungen Wortmeldungen aus dem Plenum
Kommandantin Elvira Kuchenbrod fragte an, ob die Möglichkeit bestünde die
Versammlung auf einen anderen Termin - eventuell im Herbst zu verlegen.
4.
Grußwort Bürgermeister Wolfgang Back
Bürgermeister Wolfgang Back hieß alle in Steinach zur 19. Kreisverbandsversammlung
des Kreisfeuerwehrverbandes Bad Kissingen herzlich Willkommen. Der Bürgermeister
betrachtete die Feuerwehren als gut aufgestellt, die betreut von Gemeinden und
Landratsamt verantwortungsvoll den Brandschutz gewährleisten.
Weiterhin und verstärkt müssen Jugendliche für das Ehrenamt geworben und
33
Begeistert werden, was bereits bei den Feuerwehren in der Jugendarbeit geschieht.
5.
Bericht des Kreisbrandrates
Beim Bericht des Kreisbrandrates beschränkt sich Benno Metz auf die wesentlichen
Punkte, um im Zeitrahmen zu bleiben.
Die Einsatzzahlen sind im Vergleich zu 2010 um drei Prozent gestiegen. Vor allem die Zahl
der Hilfeleistungen ist um mehr als elf Prozent gestiegen.
Die Übung des Hilfeleistungskontingents fand am 08. und 09. Juli 2011 statt. Die gute
Vorarbeit zur Übung hatte der Sachbearbeiter im Landratsamt Herr Michael Kastl
geleistet. Mit Engagement und Begeisterung aller Beteiligten wurde zum guten Gelingen der
Übung beigetragen.
Im Landkreis Bad Kissingen führte die Regierung von Unterfranken eine gemeinsame Übung
der Landkreise am Untermain durch, wofür wir die Übungslagen vorbereiteten.
Rund 300 Atemschutzgeräteträger nahmen an den Übungen im Brandschutzcontainer der
Firma Dräger am Atemschutzzentrum in Oberthulba vom 12. bis 14. Mai 2011 teil. Es war
wieder eine Ausbildungsveranstaltung auf hohem Niveau, die aber nur möglich war weil sich
wieder viele Kameraden für die Mitarbeit und Unterstützung gefunden hatten. Ihnen zollt
man großen Dank und Anerkennung.
Die Feuerwehraktionswoche mit dem Motto „Stell dir vor du drückst und alle drücken sich.
Keine Ausreden! Mitmachen!“ fand vom 17. bis 25. September 2011 statt. Hiermit soll auf
das besondere Ehrenamt der Feuerwehrleute aufmerksam gemacht werden. Dabei wurde
eine drei-jährige Kampagne des Landesfeuerwehrverbandes Bayern zur Nachwuchs- und
Mitgliederwerbung gestartet.
Ein Fahrsicherheitstraining wurde von der Bundespolizei für die Feuerwehren
durchgeführt.
Die angestrebte Drehleiterausstattung im Landkreis ist mittlerweile erreicht, da sechs
„große“ Drehleitern zur Verfügung stehen.
Ein Pilotprojekt Absturzsicherung wurde bei der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kissingen
durchgeführt. Die Brandschutzerziehung- und -unterweisung wird vorbildlich vom
Fachkreisbrandmeister Michael Kiesel durchgeführt. Auch die Öffentlichkeitsarbeit und
Pressebetreuung wird von ihm wahrgenommen. Ihm dankt Benno Metz dafür, sowie der
örtlichen Presse für die faire und sachliche Berichterstattung. Höchste Anerkennung für
Ihr Engagement verdienen die Führungskräfte in den Wehren, sie haben eine zentrale
Funktion.
KBR Benno Metz lieferte noch Zahlen der abgelegten Leistungsprüfungen, die der
gesamten Dienstleistenden und der Atemschutzgeräteträger im Landkreis. Zwölf Prozent
der Landkreisbevölkerung sind Mitglied in einem Feuerwehrverein.
Die Integrierte Leitstelle in Schweinfurt wird im Sommer 2012 ihren Betrieb aufnehmen.
Zum Abschluss seines Berichtes bot Benno Metz weiterhin seine Unterstützung an.
6.
Einsätze 2011
Die Einsatztätigkeiten für das Jahr 2011 erläuterte Kreisbrandinspektor Marco Brust
anhand einer erstellten Statistik. 1.061 Einsätze mit insgesamt 11.990 eingesetzten
34
Dienstleistenden und 23.336 geleisteten Einsatzstunden sind zu verzeichnen. Bei den
verschiedenen Einsätzen konnten insgesamt 64 Personen gerettet werden. Leider mussten
Auch 10 Personen tot geborgen werden.
7. Bericht des Kreisschriftführers
Da das Protokoll der Verbandsversammlung 2011 allen in schriftlicher Form vorliegt wird
die Protokollzusammenstellung der beiden Verbandsausschußsitzungen 2011 vom
Schriftführer vorgetragen.
8.
Bericht des Kreisvorsitzenden Benno Metz
Kreisverbandsvorsitzender Benno Metz berichtete von der Landesverbandsversammlung
in Frauenau, von den Landesverbandsausschusssitzungen und der Verbandsversammlung
auf Bezirksebene.
In regelmäßigen Abständen fanden die Ausschusssitzungen auf Bezirksebene statt.
Zusammen mit Ausbildern der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg wurde eine
Übungshalle für Feuerwehren in Münster besichtigt und an der Vorführung eines
Fahrsimulators in der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg teilgenommen. Auch in
den Fachbereichen sind wir tätig. So besuchte Christian Neugebauer die Sitzung des
Fachbereichs 11 in Roding.
Der 3. Unterfränkische Leistungsmarsch wird von der Freiwilligen Feuerwehr
Münnerstadt organisiert und findet mit Unterstützung der Kreisbrand-Inspektion am 28.
April 2012 statt.
Weitere Berichtserstattungen waren die von der Kreisverbandsversammlung, bei der
neben den üblichen Regularien in erster Linie die Änderung der Satzung anstand. Die
Vorstellung der ILS und Informationen vom Landes- und Bezirksverband waren weitere
Punkte. Bei den Verbandsausschußsitzungen die zweimal im Jahr stattfinden, werden die
Verbandsarbeit, Anschaffungen und Veranstaltungen auf Kreisebene besprochen. Die
Tätigkeit der Kreis- und Bezirksfrauenbeauftragte Birgit Below umfasst einen großen
Rahmen, den sie mit großem Engagement wahrnimmt.
Zur Darstellung der Imagekampagne hat sich der Verbandsausschuß zum Kauf von
Bauzaunbannern und Rollup`s entschlossen. Für den in die Jahre gekommenen und
reparaturbedürftigen Fire
Trainer hat sich der Verbandsausschuß zu einer
Neuanschaffung entschlossen. Die Buswerbung mit den Werbelogos der Image Kampagne
konnte am 22. Dezember der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Weitere Informationen
hatte Benno Metz zu den Rauchabschlüssen, die uns von der Versicherungskammer zur
Verfügung gestellt wurden. Sie sollen bei einem Brand in Gebäuden die Rauchausbreitung
verhindern oder zumindest eindämmen. Im Jahr des Ehrenamtes wurde eine Info
Veranstaltung in Waizenbach durchgeführt. Eine Kinderfeuerwehr wurde in Frankenbrunn
gegründet. Kameradschaftliche und gesellige Veranstaltungen waren auch wieder im
Programm und wurden sehr gut angenommen so Benno Metz zum Abschluss seines
Berichtes.
35
9.
Bericht des Schatzmeisters Alexander Böse
In seinem Kassenbericht für 2011gab Kreisschatzmeister Alexander Böse die Einnahmen
und Ausgaben des Kreisverbandes bekannt und erläuterte die einzelnen Buchungen. Danke
sagte Alexander Böse den Kassenprüfern sowie den Kommunen und den Feuerwehren für
die meist zeitnahe Beitragszahlung.
10. Bericht der Kassenprüfer Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft
Michael Wolf, Hartwig Voll und Alexander Marx prüften die Aufzeichnungen und
Buchungen des Kreisschatzmeisters und bestätigten ihm eine sehr solide und ordentliche
Kassenführung. Auf Antrag und per Handzeichen wurde die Vorstandschaft einstimmig
durch die Versammlung entlastet.
11. Neuwahl des Schriftführers, Schatzmeisters und der Kassenprüfer
Den Wahlvorstand bildeten Landrat Thomas Bold und Gerhard Seufert sowie die
Kreisbrandinspektoren.
180 Stimmberechtigte haben sich vor Beginn der Versammlung in die Anwesenheitsliste
eingetragen.
Vorgeschlagen für das Amt des:
Schatzmeisters ist
Schriftführers ist
Kassenprüfer sind
Alexander Böse
Winfried Heim
Michael Wolf, Alexander Marx und Thomas Straub(für den scheidenden Hartwig Voll)
Alle Vorgeschlagenen haben sich im Vorfeld bereiterklärt, im Falle einer Wahl das Amt zu
übernehmen.
Da für jedes Amt nur 1 Person, bei den Kassenprüfern die erforderlichen 3 Personen
vorgeschlagen wurden, wurde der Antrag gestellt die Wahl per Akklamation
durchzuführen. Die Wahlberechtigten entscheiden sich bei drei Gegenstimmen für die
Wahl per Akklamation.
Wahlergebnis:
Schatzmeister
Schriftführer
Kassenprüfer
Alexander Böse
Winfried Heim
Michael Wolf
Alexander Marx
Thomas Straub
einstimmig ja
einstimmig ja
179 Stimmen ja
179 Stimmen ja
179 Stimmen ja
1 Enthaltung
1 Enthaltung
1 Enthaltung
Anschließend wurde eine kurze Pause eingelegt, die zur Besichtigung des
Feuerwehrwerbebusses vom KOB genutzt werden konnte.
36
12. Ansprache Landrat Thomas Bold
Landrat Thomas Bold begrüßte alle in der Henneberghalle in Steinach und bedankte sich für
die Hervorragenden Leistungen. Dass diese Veranstaltung ein hohes Maß an Anerkennung
genießt, zeigt die Anwesenheit hochrangiger Politiker, Vertreter von Organisationen und
Behörden.
Ohne das ehrenamtliche Engagement mit dieser riesigen Zahl an Stunden könnten viele
Kommunen die Kosten für den Brandschutz nicht schultern. Wir alle hier im Landkreis sind
angewiesen auf die Wehren ob groß oder klein. Das Fahrsicherheitstraining in
Reiterswiesen durch die Bundespolizei liegt im Interesse von Allen. Hier müssen Gespräche
zur Weiterführung der Ausbildung geführt werden. Mit der flächendeckenden Ausrüstung
von sechs Drehleitern ist der Landkreis gut gerüstet. Bold dankte allen Beteiligten für die
Mitarbeit bei der Beschaffung.
Die Übung für die Atemschutzgeräteträger im Brandschutzcontainer ist eine lobenswerte
Ausbildung die realitätsnah das Können der Geräteträger fordere. Zum Thema Digitalfunk
und Integrierte Leitstelle bat der Landrat um Verständnis, wenn anfänglich nicht alles rund
laufe. Eine solche Einführung und Neuerung sei für alle kein leichtes Unterfangen.
Seinen Dank sprach der Landrat den Beteiligten an der Kontingentübung für die
hervorragende Arbeit aus. Für die Bereitstellung eines Busses zur Imagewerbung des
Feuerwehrverbandes dankte Bold dem Kreisomnibusbetrieb. Der Kreisbrandinspektion mit
allen Führungskräften dankt Bold für die ständige Präsenz und für die Beratung der
Kommunen, die mit großer Kompetenz geliefert wird. Sein Dank galt natürlich auch allen die
sich irgendwie einbringen und mit ihrer Ehrenamtlichen Tätigkeit zum Gemeinwohl
beitragen.
13. Feuerwehr-Führerschein Umsetzung im Landkreis Bad Kissingen
KBM Christian Neugebauer referierte über den neuen Feuerwehr-Führerschein bis 7,5 to
für Feuerwehrangehörige. Auf Antrag kann eine Fahrberechtigung zum Führen von
Einsatzfahrzeugen bis 7,5 to erteilt werden, wenn der mindestens zwei-jährige Besitz der
Fahrerlaubnisklasse B nachgewiesen werden kann. Zum Erwerb der Fahrberechtigung sind
verschiedene Ausbildungsmaßnahmen nötig, die aus mindestens 6 Übungseinheiten
bestehen erforderlich. Ausbilder und Prüfer dürfen nicht die gleiche Person sein
(Ausnahme: Fahrlehrer).
Die Schulung wird Christian Neugebauer übernehmen. Nach der Ausbildung mit Prüfung
wird eine Bescheinigung vom Landratsamt ausgestellt. Die Fahrberechtigung ist nur in
Verbindung mit einer gültigen Fahrerlaubnis Klasse B gültig, und erlischt mit der
Beendigung der ehrenamtlichen Tätigkeit.
14. Kurzer Erfahrungsbericht zu MP Feuer FF Bad Brückenau
Kreisbrandinspektor Peter Sell stellte das Verwaltungsprogramm MP Feuer vor. Die
Freiwillige Feuerwehr Bad Brückenau benutzt das EDV- Programm schon seit längerem und
ist laut ihrem Kommandanten Michael Krug von der Softwarelösung überzeugt. Das
Programm reduziert den Arbeits- und Zeitaufwand der Feuerwehren und der Verwaltung.
37
Eine Einführung für alle Wehren des Landkreises wird deshalb befürwortet. Eine
kostengünstige Lösung muss noch gefunden und abgesegnet werden.
15. Aktuelles vom Feuerwehrverband Stv. BFV-Vors. SBR Karl Georg Kolb
Karl Georg Kolb dankte für die Einladung. Er berichtete von Tätigkeiten des Bezirks-und
Landesverbandes, die die Wehren in allen Belangen vertreten. Förderrichtlinien wurden
überarbeitet. Der Digitalfunk Bayern soll mit ca. 80 Prozent zur Beschaffung der
Endgeräte vom Freistaat gefördert werden. Die Sonderregelung der Fahrerlaubnis ist auf
den Weg gebracht worden. Für Verbesserungen im Ehrenamt macht sich der
Landesverband immer wieder stark.
16. Ehrungen

Partner der Feuerwehren
Mit dem Kreisomnibusbetrieb (KOB) und der Sparkasse Bad Kissingen wurden zwei
Sponsoren, vertreten durch Herrn Klaus Schubert und Herrn Michael Rendl für die ideelle
und finanzielle Unterstützung des Feuerwehrwesens im Landkreis Bad Kissingen als
Partner der Feuerwehren ausgezeichnet.

Staatliche Ehrung für 25 Jahre aktive Dienstzeit.
Der zu ehrende Kamerad trat 1987 der Freiwilligen Feuerwehr seiner Heimatgemeinde bei.
Durch Engagement und Fachwissen zeichnet sich Kreisbrandmeister Holger Ulrich aus. Für
diese 25-jährige aktive Dienstzeit bekam er das Staatliche Ehrenzeichen in Silber.

Kreisverbandsehrennadel
Stv. Landrätin Magdalena Dünisch, ehemaliger stv. Kreisjugendwart Frank Wehner und
Kreisbrandmeister Thomas Eyrich wurden für ihr Engagement mit der bronzenen
Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbands ausgezeichnet.
Brandamtmann Leonhard Neubert von der Regierung von Unterfranken wird für seine
Unterstützung der Kreisbrandinspektion, z.B. bei der Belegung von Lehrgängen an den
staatlichen Feuerwehrschulen die Ehrennadel in Silber verliehen. Elmar Schmitt wird für
seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ebenfalls mit Silber geehrt und bekommt zum
Ausscheiden aus dem aktiven Dienst eben auch als Schiedsrichter den
Kreisverbandsehrenteller überreicht.

Bayerische Feuerwehr Ehrenmedaille
Bürgermeister Franz Büttner wurde für seine Unterstützung der Feuerwehr mit der
Bayerischen Feuerwehrehrenmedaille des Landesfeuerwehrverbands ausgezeichnet.

Bayerische Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber
Die Kreisbrandinspektoren Marco Brust und Edwin Frey sowie der Kreisbrandmeister
Volker Hägerich wurden für ihr Engagement, ausgezeichnete Fachkenntnis und
hervorragende Leistungen im Feuerlöschwesen mit dem Bayerischen FeuerwehrEhrenkreuz in Silber ausgezeichnet.
38

Deutsches Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze
Mit dem Deutschen Feuerwehr Ehrenkreuz in Bronze wurde Kreisbrandmeister Ronald
Geis für seine hervorragende Arbeit zur Koordination der Lehrgänge an den Staatlichen
Feuerwehrschulen, als Leiter der Unterstützungsgruppe Örtlicher Einsatzleiter (UG-ÖEL)
und Funksachbearbeiter ausgezeichnet.
Auch Karsten Scheuring erhielt für seine langjährige Tätigkeit als Kreisjugendwart und für
die Mitarbeit in der Kreisinspektion das Ehrenkreuz in Bronze.

Deutsches Feuerwehr Ehrenkreuz in Silber
Peter Sell ist seit vielen Jahren engagiert in der Kreisbrandinspektion und dem
Kreisfeuerwehrverband. Als Kreisbrandinspektor ist er der Stellvertreter des
Kreisbrandrates und im Voraus bestellter Örtlicher Einsatzleiter. Im Kreisfeuerwehrverband ist Peter Sell der 1. Stellvertreter des Kreisverbandsvorsitzenden. Peter
Sell überzeugt durch sein fachliches Wissen und Können. Er unterstützt und berät nicht
nur die Wehren seines Inspektionsbereichs, er hat auch für alle immer ein offenes Ohr. Für
diese hervorragenden Leistungen wurde Peter Sell mit dem Deutschen FeuerwehrEhrenkreuz in Silber ausgezeichnet.
17. Grußworte
Die Kameraden aus Bad Salzungen überbrachten die Grüße ihres Kreisverbandes. Sie
sprachen den Geehrten ihren Glückwunsch aus und bedankten sich für die langjährige gute
Zusammenarbeit.
Für die gute Zusammenarbeit bei grenzübergreifenden Einsätzen oder Übungen bedankten
sich die Führungskräfte der umliegenden Landkreise. Es wird gute Arbeit mit viel
Engagement geleistet, was auch nötig ist wie zum Beispiel an der ICE Strecke bei Zeitlofs.
MdL Robert Kiesel gratulierte den Geehrten und bedankte sich für die geleistete Arbeit.
Wenn ihr nicht während, würde es für die Kommunen sehr teuer werden so Robert Kiesel.
Herr 1.Polizeihauptkomisar Haschke überbrachte die Grüße aller Organisationen und
nannte die Feuerwehr eine Bürgerinitiative die in der Öffentlichkeit große Anerkennung
findet. Unsere Lebensqualität ist von Menschen abhängig, die sich ehrenamtlich einbringen.
Wir, die Sicherheitsaufgaben wahrnehmen sitzen alle im gleichen Boot. Für eine solide,
effektive und sichere Zusammenarbeit werden alle gebraucht so Haschke abschließend.
18. Bekanntmachungen Landratsamt und KB-Inspektion
Der neugewählte Kreisjugendwart Klaus Kippes aus Fuchsstadt nutzte die Gelegenheit der
Versammlung um sich und seine Mannschaft kurz vorzustellen.
Martin Hammer vom Landratsamt nannte den Termin für die Wahl des Kreisbrandrates die
am 05. Oktober 2012 durchgeführt werden soll. Ein Veranstaltungsort steht noch nicht
fest wer Interesse hat kann sich bei ihm melden so Hammer.
Wahlberechtigt sind die Kommandanten des Landkreises Bad Kissingen oder deren
Stellvertreter ansonsten ist eine Weitergabe der Wahlberechtigung nicht zulässig.
Wählbar ist nur eine befähigte Person mit den nötigen Lehrgängen.
39
19. Vorschau auf 2012
Termine 2012 der KB- Inspektion und des Kreisverbandes wie zum Beispiel der
Feuerwehrleistungsmarsch in Münnerstadt am 24. April 2012 sind auf der Homepage des
Kreisfeuerwehrverbandes unter www.Kfv-BagKissingen.de Termine zu finden. Hierfür
können auch zum Beispiel Festveranstaltungen Herrn Walter Wild gemeldet und von diesem
eingetragen werden. Die Verbandsversammlung 2013 soll am 23. März 2013 im Bereich 3
stattfinden.
Da es hierzu eine Wortmeldung unter TOP 3 Antrag auf Verlegung der
Dienstversammlung gab, soll die Abarbeitung aus zeitlichen Gründen bei den
Versammlungen der Kreisbrandinspektoren im Herbst stattfinden. Eine Verlegung des
Termins auf den Freitagabend wäre möglich.
20. Behandlung der vor der Versammlung gestellten Anträge
Es wurde im Vorfeld der Versammlung kein schriftlicher Antrag an den
Verbandsvorsitzenden eingereicht.
21. Wünsche und Anregungen Beantwortung der Wortmeldungen zu TOP 3
Wortmeldung unter TOP 3 wurde bereits unter TOP 19 angesprochen und zur endgültigen
Klärung in die einzelnen Inspektionen weitergeleitet.
22. Schlusswort
Benno Metz bedankte sich bei dem Hausherrn Bürgermeister Wolfgang Back für die
Bereitstellung der Halle und bei der Feuerwehr Steinach für die Bewirtung.
Für die aktuellen Informationen sagte der Kreisbrandrat Herrn Karl Georg Kolb danke.
Auch allen anderen Referenten sagte er Danke für die Informationen. Für die gute
Zusammenarbeit bedankte sich Metz bei den Führungsdienstgraden der
Nachbarlandkreise, bei allen Organisationen und den Behörden ebenso bei den Kameraden
aus Thüringen, bei den Kreisbrandinspektoren, den Kreisbrandmeistern, dem
Verbandsausschuß, den Kommandanten/innen und Stellvertreter/Innen sowie den
Vereinsvorständen und allen Feuerwehrkameraden für die geleistete Arbeit. Der
Kreisvorsitzende hofft weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.
Zum Abschluss der Versammlung wurde die 1. und 2. Strophe der Bayernhymne von allen
gesungen.
Steinach, den 24. März 2012
Benno Metz
Kreisbrandrat und
Vorsitzender Kreisfeuerwehrverband
Bad Kissingen e.V.
Winfried Heim
Verbandschriftführer
Kreisfeuerwehrverband
Bad Kissingen e.V.
40
Brandmeldeanlage "Landkreis Schließanlage" Bad Kissingen
Im Zusammenhang mit bei der alarmauslösenden Stelle für die Feuerwehren des
Landkreises Bad Kissingen der integrierten Leitstelle Schweinfurt aufgeschalteten
Brandmeldeanlagen, möchte ich auf die Problematik der Aufbewahrung der Schlüssel der
Landkreisschließung für Brandmeldeanlagen in den Feuerwehrfahrzeugen oder im
Feuerwehrgerätehaus hinweisen.
Dabei ist es nicht relevant, ob es sich um notwendige
(baurechtlich geforderte) oder freiwillige Brandmeldeanlagen handelt. Ausschlaggebend
ist hier die Pflichtaufgabe der Feuerwehr einen "Brandalarm" schnellstmöglich zu
verfolgen bzw. nachzugehen. Von einer Übernahme von einzelnen Schlüsseln für Objekte
in Gemeinden um der Feuerwehr einen gewaltfreien Zugang zu ermöglichen rate ich ab. *
Der bei den Feuerwehren seit Jahrzehnten bekannte Feuerwehr-Schlüsselkasten (FSK),
wird seit der Herausgabe der neuen VdS-Richtlinie 2105, von dieser nun als FeuerwehrSchlüsseldepot (FSD) bezeichnet. Brandmeldeanlage "Landkreis Schließanlage" für die
Feuerwehren
Die Kreisverwaltungsbehörde / Kreisbrandinspektion hat die in der VdS-Richtlinie 2105
beschriebenen Anforderungen für den Feuerwehr- Schließzylinder in der Innentüre eines
FSD 3 einzuhalten. Wird dies nicht beachtet, kann bei einem Einbruch in einen FSD 3 der
Gebäudeversicherer eine Leistung ablehnen oder einschränken, wenn das FSD 3 nicht der
VdS-Richtlinie 2105 entsprochen hat. Im Falle eines nicht der VdS-Richtlinie 2105
entsprechenden BMA Landkreis -Schließzylinders können gegen den Verwalter der BMA
Landkreis Schließanlage Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden. Durch die im
Landkreis einheitliche BMA Landkreis Schließanlage wird sichergestellt, dass benachbarte
Feuerwehren eine verzugslose Alarmverfolgung aufgrund eines gleichen BMA Landkreis
Schließsystems durchführen können. Dies kann dann notwendig werden, wenn z.B. die
zuständige Ortsfeuerwehr bei einem anderen Einsatz (z.B. Verkehrsunfall auf einer
Bundesstraße oder Bundesautobahn) noch gebunden ist. Das BMA Landkreis Schließsystem
muss sicherstellen, dass mit mindestens zwei unterschiedlichen Schließungen mit dem
Schließsystem 1 das FSD 1, das Feuerwehr-Bedienfeld, das Feuerwehr-Anzeige-Tableau
sowie ggf. das Freischaltelement geschlossen werden kann. Mit dem Schließsystem 2 muss
sichergestellt werden, dass nur die VdS - anerkannten Feuerwehr-Schlüsseldepots 3 (FSD
3) geschlossen werden kann. D.h. für die Feuerwehren, dass diese mindestens zwei
Schlüssel zur Alarmverfolgung innerhalb von Brandmeldeanlagen benötigt. Diese beiden
Schlüssel sind in den Feuerwehren überwacht aufzubewahren. Ein Verlust ist zu verhindern
bzw. sofort dem Schließverwalter (Kreisbrandinspektion) mitzuteilen. Aufbewahrung des
Feuerwehrschlüssels bei den Feuerwehren Die Aufbewahrung der Feuerwehrschlüssel der
Landkreis Schließanlage für Brandmeldeanlagen und hier im speziellen des
Feuerwehrschlüssels für VdS Anerkannte FSD muss so erfolgen, dass jederzeit ein Verlust
bemerkt und ein Diebstahl als Einbruch gewertet werden kann. Dazu wird empfohlen, die
Feuerwehrschlüssel im Gerätehaus oder in den Fahrzeugen in einem Geschlossenen
zusätzlich verschließbaren roten Schlüsselkasten (ohne Scheibe) zu hinterlegen.
Als Schließsystem kann z.B. ein Schließzylinder der Gerätehausschließung oder auch ein
41
Verstellbares Zahlenschloss verwendet werden. Eine andere Möglichkeit wäre auch die
Hinterlegung in einem kleinen "Möbeltresor" mit Zahlenschloss an zentraler Stelle im
Gerätehaus. Unabhängig davon, welche Alternative gewählt wird muss Sichergestellt sein,
dass nur einem begrenzten und überschaubaren Personenkreis (Berechtigte) die
Möglichkeit eröffnet wird, den Feuerwehrschlüssel an sich zu nehmen. Keinesfalls darf
dieser Schlüssel jedem zugänglich sein. Damit schließt sich eine Hinterlegung in einem
unverschlossenen Handschuhfach oder auch offen im Fahrzeug aus.
Die erforderlichen Schlüssel der BMA Landkreis Schließanlage werden gegen Unterschrift
vom Verwalter der Schließanlage an die jeweiligen
Feuerwehren/Kommandanten ausgegeben. Der
Kommandant ist für die ordnungsgemäße
Aufbewahrung/Handhabung der Schlüssel für die
BMA Landkreis Schließanlage verantwortlich.
Verlust eines Schlüssels:
Der Verlust eines
Feuerwehr-Schlüssels ist dem Verwalter der
Schließanlage sofort anzuzeigen. Verliert ein
Schlüsselträger (Feuerwehr) einen Schlüssel der
BMA Landkreis Schließanlage, so kann dieses einen
Gesamtaustauschs der BMA Landkreis
Schließanlage nach sich ziehen. In diesem Fall hat
der Träger der Feuerwehr nach den Grundsätzen der Amtshaftung für den dadurch
entstehenden oder entstandenen Schaden
aufzukommen. Gegen Haftungsrisiken aus ihrer
Mitwirkung bei der Erfüllung von Pflichtaufgaben
der Feuerwehren sind die Feuerwehrdienstleistenden durch die kommunale Haftpflichtversicherung der Gemeinden bei der Versicherungskammer Bayern geschützt. Die Haftung bei den
Besonderen Führungsdienstgraden (Kreisbrandrat, Kreisbrandinspektor und Kreisbrandmeister)
übernimmt in diesem Falle der Freistaat Bayern.
Verletzt jedoch ein Feuerwehrmann seine
Amtspflicht vorsätzlich oder grob fahrlässig, so kann die Gemeinde bei ihm Rückgriff
nehmen (Art. 34 Satz 2 GG).
Erstellt im April 2003 vom BFV Oberbayern
Überarbeitet im Mai 2006 vom LFV Bayern Jürgen Weiß
Überarbeitet im Febr. 2013 von KBI Harald Albert für die Feuerwehren des Landkreises
Bad Kissingen
Rückfragen können unter
[email protected] gestellt werden.
42
Bericht des Kreisverbandsvorsitzenden
für das Jahr 2012
1.
Landesverbandsversammlung
Die LFV-Versammlung am 14. und 15. Sept. in Fürstenfeldbruck wurde von unseren
Delegierten besucht. Neben den Berichten und neuen Informationen war die Ansprache des
Innenministers ein Höhepunkt. Vor der Mit-tagspause fand die Eröffnung der
Aktionswoche und der Image-Kampagne unter dem Motto: "Ich bin dabei! - Wo bleibst Du?"
vor der Klosterkirche von Fürstenfeldbruck statt.
Danach vergaben die Delegierten die Landesverbandsversammlung 2014 an den
Kreisfeuerwehrverband Bad Kissingen. Sie wird voraussichtlich im Regentenbau in Bad
Kissingen stattfinden. Dies ist eine Anerkennung für unsere Arbeit im Landkreis und zeigt
das Vertrauen in unsere Organisationsbemühungen.
2.
Landesverbandsausschusssitzung
Als stv. Bezirksvorsitzender konnte ich an der Ausschusssitzung auf Landesebene am 31.
August teilnehmen.
3.
Delegiertenversammlung Deutscher Feuerwehrverband
Als Delegierter konnte ich an der Versammlung des Deutschen Feuerwehrverbandes in
Frankenthal in Rheinland-Pfalz am 28. und 29. Septtember teilnehmen.
4.
Bezirksverbandsversammlung
An der BFV-Versammlung am 16. März nahmen unsere Delegierten vollzählig teil. BFVVorsitzender KBR Heinz Geißler blickte auf die Aktionen und Geschehnisse seit der
vorhergehenden BFV-Versammlung zurück. Beson-ders erfreulich war die Anwesenheit
unseres Landesvorsitzenden Alfons Weinzierl.
5.
Sitzungen des Bezirksfeuerwehrverbandsausschuss
Es fanden 6 Sitzungen des Verbandsausschusses auf Bezirksebene statt. Daran nehmen die
Kreis-/Stadtbrandräte bzw. Kreis-/Stadtverbandsvorsitzenden teil.
6.
Mitarbeit in den Fachbereichen auf Landesebene
An der Sitzung des Fachbereichs 11 (Wettbewerbe) in der Geschäftsstelle in
Unterschleißheim am 08. Dezember nahm ich teil..
7.
Kreisverbandsversammlung
Neben den Berichten standen Ehrungen auf der Tagesordnung. Die anstehenden Neuwahlen
konnten zügig und erfolgreich durchgeführt werden. In der Pause konnte der beklebte
Feuerwehrbus vom KOB besichtigt werden. Die Umsetzung des Feuerwehr-Führerscheins
im Landkreis und "MP-Feuer" wurden vorgestellt. Stv. Bezirksvorsitzender, SBR Karl Georg
Kolb informierte zu aktuellen Themen der Arbeit auf Landes- und Bezirksebene.
43
8.
Verbandsausschusssitzungen im Landkreis
Es fanden 2 Sitzungen (25.01. und 25.09.) dieses Gremiums statt. Dabei wurden die
anstehende Beitragserhöhung, die Verbandsarbeit auf Kreisebene, die
Kreisverbandsversammlung, die Anschaffungen sowie diverse Vorhaben und
Veranstaltungen besprochen. Zudem tagte der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes
einmal.
9.
Erhöhung des Feuerwehrverbandsbeitrag
Bei der Landesverbandsversammlung am 15. Sept. 2012 in Fürstenfeldbruck haben die
Delegierten unseres Kreisfeuerwehrverbandes (KBR Metz, KBI Sell und KBI Frey) ebenso
wie die ganz große Mehrheit aller Delegierten für die Erhöhung des Verbandsbeitrages
gestimmt. Diese geschlossene Zustimmung zur Erhöhung kam zustande, da die
Beitragserhöhung von bis 2,60 € auf 3,60 € pro beitragspflichtigem Mitglied ab 2014
zweifellos notwendig und nach 20 Jahren unverändertem Beitrag aufgrund der
Kostensteigerung und der Inflation begründet ist.
Die Information über die Beitragserhöhung erfolgte im Nov. 2012 bei den
Herbstdienstversammlungen der Kreisbrandinspektoren durch den Kreisvorsitzenden
mittels Power-Point. Er stellt dabei auch die Leistungen des Landesfeuerwehrverbandes
Bayern mit seinen Gliederungen dar und wies auf viele erreichte Vergünstigungen für die
Feuerwehren und bessere Förderungen für die Kommunen hin. Auch die Kommunen im
Landkreis wurden vom KFV-Vorsitzenden im Dezember 2012 in einem Schreiben über die
Beitragserhöhung informiert und um die weitere Bezahlung des Beitrags gebeten.
Aufgrund vieler Erfolge des LFV Bayern gerade auch zugunsten der Kommunen wurde eine
landkreisweit einheitliche Bezahlung des Beitrages durch die Kommunen empfohlen. Die
Abstimmung über die Beitragsanpassung im Kreisfeuerwehrverband trifft die heutige
Kreisverbandsversammlung.
10. Veranstaltung mit Staatssekretär Gerhard Eck, MdL
Am 30. März konnten wir im Atemschutzzentrum in Oberthulba Innenstaatssekretär
Gerhard Eck, MdL und weitere Politiker begrüßen. Bei dem Gespräch ging es um aktuelle
Feuerwehrthemen. Vom Landesfeuerwehrverband Bayern war stv. Vorsitzender Franz
Josef Hench und vom Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken war stv. Vorsitzender Karl
Georg Kolb gekommen.
11. Tätigkeit der Kreisfrauenbeauftragten
Unsere Kreisfrauenbeauftragte Birgit Below führte am 24. Mai ein Früh-jahrstreffen der
Feuerwehrfrauen des Landkreises zum Thema "Herzinfarkt und das richtige Verhalten"
durch.
An der Sitzung des Fachbereichs 10 (Frauenarbeit) des LFV Bayern in Pettendorf (Lkr.
Regensburg) sowie am Seminar für Frauenbeauftragte in Hepberg (Lkr. Eichstätt) hat sie
teilgenommen. Auch bei zwei Veranstaltungen der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten im Landratsamt war sie präsent.
Die Teilnahme an Veranstaltungen der Kreis- und Bezirksjugendfeuerwehr sowie an den
44
Bezirksverbandsausschusssitzungen waren weitere Termine für sie. Zudem besuchte sie
einige Generalversammlungen und weitere Veranstaltungen, zu denen sie eingeladen wurde.
Für ihre Fortbildung besuchte sie den 6. Workshop des Kreisfeuerwehrverbandes
Würzburg und das 15. Münchner Feuerwehr-Symposium. Durch ihre Tätigkeit auf Bezirksebene erhält sie Einblicke in die Frauenarbeit in Unterfranken und darüber hinaus.
Am 15. Nov. kamen auf Einladung des Kreisvorsitzenden Frauen aus den Feuerwehren zur
Neuwahl der Kreisfrauenbeauftragten zusammen. Dabei wurde Birgit Below bei
Anwesenheit des Kreisvorsitzenden und seiner vier Stellvertreter wiedergewählt.
12. Anschaffungen vom Kreisfeuerwehrverband
Um das komplette Spektrum der Imagekampagne im Landkreis darstellen zu können hat der
Verbandsaussschuss den Kauf von zusätzlichen Roll ups für den 2. Teil der Imagekampagne
beschlossen.
13. Roll ups zur Feuerwehrwerbung in den Sparkassen und Raiffeisenbanken/Volksbanken im Landkreis
Am 16. Feb. gestattete uns die Sparkasse das vierteilige Set von Roll ups zum 1. Teil der
Image-Kampagne des Landesfeuerwehrverbandes in ihrer Hauptstelle in Bad Kissingen
vorzustellen. Seitdem laufen diese Werbe-Roll ups mit einer Verweildauer von zwei bis drei
Wochen durch alle Filialen der Sparkasse im Landkreis. Dadurch wird uns eine
hervorragende Werbemöglichkeit für unsere Feuerwehrinteressen gewährt und eine
starke Präsenz im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit geboten.
Beim 2. Teil der Image-Kampagne des LFV unterstützen uns die Raiffeisenbanken/Volksbanken im Landkreis. So konnten wir am 06. Dez. in der Hauptstelle in Bad
Kissingen das vierteilige Set von Roll ups vorstellen. Seitdem laufen auch hier die WerbeRoll ups mit einer Verweildauer von zwei bis drei Wochen durch die einzelnen
Raiffeisenbanken/Volksbanken und deren Filialen im Landkreis. Dadurch wird uns eine
weitere Werbe-möglichkeit eröffnet und gerade für die Jugendwerbung unter dem Motto
"Ich bin dabei! - Wo bleibst Du?" eine starke Darstellung erlaubt.
Nach übereinstimmender Bekundung der Chefs von Sparkasse und Raiffeisenbanken/Volksbanken ist es ihnen ein Anliegen die Feuerwehren bei der Werbung um
weitere Aktive zu unterstützen. Die ehrenamtliche und professionelle Arbeit der Feuerwehrleute verdiene höchste Anerkennung. Ebenso wie die Feuerwehren sind auch
Sparkasse und Raiffeisenbanken/Volksbanken im ganzen Landkreis präsent und der
Bevölkerung verlässliche Partner. Auch Landrat Thomas Bold hatte sich für beide
Vorstellungstermine Zeit genommen und dankte bei seinen Ausführungen der Sparkasse
und den Raiffeisenbanken/Volksbanken für die Unterstützung der Feuerwehr-ImageKampagne. Den Feuerwehren dankte der Landkreischef für ihr besonderes Ehrenamt. KBR
und KFV-Vorsitzender Benno Metz stellte jeweils das Motto der Image-Kampagne vor. Er
sieht aber bei allen Werbemitteln dennoch die Notwendigkeit zum persönlichen (Werbe)Gespräch durch die Feuerwehrler. Wer von seinem Tun überzeugt ist und seine Tätigkeit
mit Leidenschaft ausübt kann sicher auch erfolgreich neue Mitglieder für die Feuerwehren
werben. Mit ihrer Teilnahme unterstrichen die stv. KFV-Vorsitzenden und KBI's Peter Sell,
Marco Brust, Edwin Frey und Harald Albert die Bedeutung der Veranstaltungen.
45
Die beiden Vorstellungstermine hatte KBI Edwin Frey eingefädelt.
14. Weitere Kinderfeuerwehren im Landkreis gegründet
2012 wurden weitere Kinderfeuerwehren gegründet.
15. Rauchabschlüsse von der Versicherungskammer Bayern
Unter Mitwirkung des Landesfeuerwehrverbandes erhielten wir von der
Versicherungskammer weitere Rauchabschlüsse. Damit wird beim Brand die
Rauchausbreitung verhindert oder zumindest eingedämmt. Die Rauchabschlüsse wurden
weitergegeben an verschiedene Feuerwehren in allen Inspektionsbereichen.
16. Ehrenamtskongress in Nürnberg
Am Ehrenamtskongress am 06.07. und 07.07. in Nürnberg nahmen Peter Sell und Benno
Metz teil.
Auch bei den Vorbereitungssitzungen und den Versammlungen zum Bürgerengagement im
Landkreis haben wir teilweise teilgenommen.
17. Kameradschaftliche und gesellige Veranstaltungen
Sommerparty bei der Feuerwehr in Schönderling mit Landschaftsführung zum ehemaligen
Steinbruch am 19. Mai.
Sommerdienstfahrt nach Plauen unter ortskundiger Führung von Abteilungsleiter
Eichenberg am 21. Juli.
Jahressabschlussveranstaltung bei der Feuerwehr in Bad Kissingen mit Teilnahme von
Landrat Thomas Bold am 02. Dezember.
Und vieles andere …
Aus dem Landes- und Bezirksverband
Zukunft der Feuerwehrschulen
Bundesausstattung für die Feuerwehren
Erhöhung des Verbandsbeitrages
Integrierte Leitstellen
Kreiseinsatzzentralen
Digitalfunk
Vollzugsbekanntmachung zum Bayerischen Feuerwehrgesetz
Treffen der Vorsitzenden und Stellvertreter der drei fränkischen Bezirksfeuerwehrverbände (Mittel-, Ober- und Unterfranken).
Organisation des unterfränkischen Atemschutz-Ausbildertreffens
Sponsoring der Bayerischen Versicherungskammer
Jugend- und Frauenarbeit
Vergünstigungen für Feuerwehrleute
und vieles mehr …
46
Feuerwehrerholungsheim Bayerisch Gmain
Am 23. und 24. Nov. konnte ich an der Festversammlung zur Wiedereröffnung des
renovierten Hallenbaues und an der Delegiertenversammlung des Vereins
Feuerwehrerholungsheim teilnehmen. Im Jahr 2012 machten 211 (246 waren es 2011)
Gäste aus unserem Landkreis im Feuerwehrheim Urlaub. Dies entspricht einem Anteil von
3,89 (4,54 waren es 2011) Prozent von unseren Feuerwehrdienstleistenden. Der Landkreis
mit der höchsten prozentualen Belegung des Feuerwehrheims liegt bei 11,69 Prozent. Damit
wird deutlich, dass wir noch Aufholbedarf haben und weiterhin Werbung für diese tolle
Einrichtung machen können und müssen.
2012 wurde das Hallenbad saniert. Seitdem steht den Gästen wieder das ganze
Freizeitangebot des Feuerwehrheims zur Verfügung. Vom 13. bis 20. April 2013 organisiert
die Kreisbrandinspektion wieder eine Gruppenfahrt ins Feuerwehrheim.
Benno Metz, KFV-Vorsitzender
Kassenbericht 2012
Schatzmeister Alexander Böse
Einnahmen-Ausgaben-Rechnung 2012
Ideeller Tätigkeitsbereich
Einnahmen aus
Mitgliedsbeiträge
Beiträge Fördermitglieder
Beiträge Mitgliedsfeuerwehren
Beiträge Kommunen
Sonstige Einnahmen
Zuschuss BRK für SbE
Geldauflagen vom Gericht/Staatsanwaltschaft
Spenden
Verkauf Grisu
Ausgaben für
Lehrmaterial
EDV-Zubehör, Software und Reparaturen
Kauf Gerätschaften
Ehrenzeichen, KFV-Ehrennadeln und Pokale
Bewirtungskosten
Frauenarbeit
Brandschutzerziehung
Abgaben Landesfeuerwehrverband
Abgaben Bezirksfeuerwehrverband
Geschenke, Jubiläen, Ehrungen
Rechts- und Beratungskosten
Weiterleitung Spenden an Kreisjugendfeuerwehr
Gewinn/Verlust ideeller Bereich
400,00
1.775,80
7.004,40
9.180,20
500,00
550,00
2.192,52
201,50
3.444,02
552,9221,66485,60605,06115,55362,50764,046.517,611.046,8774,7843,262.092,5258,15-
12.682,37-
48
Der „Feuerwehrführerschein“
Eine Erfolgsgeschichte?
Um es gleich vorwegzunehmen, ja - es ist eine Erfolgsgeschichte.
Aber der Reihe nach.
Zum 01.01.1999 wurden, auf Grund von EU Harmonisierungen, neue Führerscheinklassen
eingeführt. Unter anderem wurde die Klasse 3 in die Klasse B umgewandelt, mit der Folge,
das nur noch Kraftfahrzeuge bis zu 3,5 to zulässigem Gesamtgewicht (zGG) gefahren
werden dürfen. Vorher bis zu 7,5 to zGG.
Recht schnell war klar, dass die Rettungs- und Hilfsdienste auf lange Sicht Probleme mit
ausreichendem Fahrernachwuchs bekommen würden. Die politisch Verantwortlichen
verschlossen sich sehr lange diesem drängenden Problem. In anderen Staaten, z.B.
Österreich, war man da wesentlich flexibler. Durch massiven Druck der Fachverbände kam
dann auch in Deutschland die Fahrberechtigung für Rettungs- und Hilfsdienste. Zuerst nur
als „ Kleiner Feuerwehrführerschein“ und nach weiterem Druck endlich auch die, bei uns als
„Großer Feuerwehrführerschein“, bekannte Fahrerlaubnis für Feuerwehrwehr
Einsatzfahrzeuge bis 7,5 to zGG.
Die Bayerische Fahrberechtigungsverordnung- FberV wurde am 08.10.2009 in Kraft
gesetzt
und zum 01.09.2011 erweitert.
In der Kreisbrandinspektion machte man sich intensiv Gedanken über die Umsetzung der
gesetzlichen Vorgaben. Schnell wurde deutlich, dass die Materie einfach zu komplex ist und
man die Feuerwehren in unserem Landkreis nicht alleine mit der Problematik lassen sollte.
Unter anderem schauten sich die Verantwortlichen in den Nachbarlandkreisen um, wie die
Umsetzung dort gehandhabt wird. Es wurde auch ein Kurs der Kreisbrandinspektion
Schweinfurt besucht. Aus den gesammelten Informationen wurde ein schlüssiges Konzept
erarbeitet. Nachdem man einen fachkompetenten und erfahrenen Fachmann für die
vollständige Führerschein Umsetzung gewinnen konnte, begann im April 2012 die
Ausbildung im Landkreis.
Unser Ausbildungskonzept sieht vor, das sogenannte Ausbilderlehrgänge auf Kreisebene
angeboten werden. Hier werden die zukünftigen Ausbilder, bei einem Unterrichtsabend
und einer Einweisung auf einem Fahrzeug, mit dem theoretischen und praktischen Ablauf
einer Führerscheinausbildung (aufgebaut auf der bereits vorhandenen Ausbildung der
Klasse B) vertraut gemacht.
Die Ausbildung wird in einem entspannten Lehrgespräch mit 9 bis10 Lehrgangsteilnehmern
durchgeführt.
Da keinerlei Ausführungsbestimmungen für, z.B. die Sonderfahrübungen, vorhanden sind,
ist eine Ausbildungsmappe zusammengestellt worden. Diese beinhaltet alle notwendigen
Rechtsvorschriften und Hilfen, die für den zukünftigen Führerschein-Ausbilder in der
Feuerwehr notwendig sind. Der zuständige Fach-Kreisbrandmeister und die
verantwortlichen Ausbilder in den Feuerwehren verstehen sich als Ausbildungsteam.
49
Treten während der Ausbildung Fragen oder Probleme auf, können diese umgehend geklärt
werden.
Sind die Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden ausreichend geschult, wird ein
Prüfungstermin ausgemacht. Es können an einem Samstag mal 4 Personen sein, aber auch an
einem Abend mal nur ein Kamerad, der extra von der Meisterschule aus Kassel kommt.
Hier sind wir sehr entgegenkommend und flexibel.
Mit der Führerscheinstelle des Landradsamtes ist der Ablauf der Prüfung und die Erteilung
der Fahrberechtigung besprochen und die Zusammenarbeit ist hervorragend.
Das Einzelne die Verantwortung der Ausbildung in ihren Feuerwehren nicht übernehmen
wollen, sei es aus persönlichen Gründen oder weil Befürchtung von Unfällen mit Verletzten
und hohen Sachschäden bestehen, ist nicht zu verstehen. Es wird hier auf eine bestehende
Ausbildung bzw. teilweise langjährige Fahrpraxis aufgebaut, denn die Fahrerlaubnis der
Klasse B ist Voraussetzung für die Ausbildung und den Erhalt dieser Fahrberechtigung.
Es muß ja nicht zwingend der Kommandant sein, der die Ausbildung durchführt. Es gibt, wie
sich aktuell zeigt, verantwortungsbewußte, kompetente und motivierte Kameraden, die ihre
neue Aufgabe sehr gut ausführen.
Zum Schluß noch etwas Statistik.
2012 wurden 3 Ausbilderlehrgänge abgehalten.
Die teilnehmenden Feuerwehren waren: (die bisher abgenommenen Prüfungen)
Gauaschach
(4)
Nüdlingen
Wirmsthal
(2)
Unterleichtersbach
(4)
Stangenroth
(2)
Strahlsbach
(2)
Winkels
(2)
Machtilshausen
(3)
Elfershausen
(3)
Premich
Schondra
Weichtungen
Steinach
Fuchsstadt
Lauter
(3)
Reiterswiesen
Euerdorf
Rupboden
Motten
Großwenkheim
Diebach
(4)
50
kfv-info Sonderausgabe 2203.2013
Es waren 26 Lehrgangsteilnehmer von 21 Feuerwehren, die bisher (Stand 01/2013)
29 Feuerwehrdienstleistenden ( 27 Männer und 2 Frauen)
mit Erfolg zur Prüfung vorgestellt haben.
Alleine die Feuerwehren Lauter, Machtilshausen und Steinach haben vorab für dieses Jahr
ca. 20 Personen zur Prüfung gemeldet.
Am 18. und 20. April 2013 wird wieder ein Ausbilderlehrgang angeboten.
Ein weiterer positiver und gewollter Nebeneffekt dieses Ausbildungskonzeptes ist, das ein
Teil der bisher geschulten Feuerwehren, die Fahrerausbildung ihrer Fahrer, in den
normalen Übungsbetrieb, der damit auch aufgelockert wird, aufgenommen haben und somit
zu einem erheblichen Sicherheitsplus bei Fahrten mit den Einsatzfahrzeugen beitragen.
Auch werden ältere Fahrer mit der Führerscheinklasse 3 mit einbezogen.
Bis zum Jahre 1999 konnte man ohne eine besondere Schulung, Fahrzeugkombinationen von
bis zu 19 to zGG fahren. Da sind wir heute mit der oben beschriebenen Ausbildung unserer
Fahrer einen erheblichen Schritt weiter, als vor 14 Jahren.
Ein weiteres Plus war die 2012 begonnene Ausbildung Fahrsicherheitstraining in Hammelburg in der Bundeswehrkaserne. Dort haben sowohl „alte Hasen“ aber auch die Kameraden
mit der oben genannten Fahrberechtigung den Umgang mit ihrem Einsatzfahrzeug durch
zwei besonders geschulte Fahrausbildungseinrichten erlernt. Bei den Nachbesprechungen
wurde diese Form der Ausbildung für unsere (zukünftigen) Maschinisten von allen Seiten
gelobt. Ab 2013 steht uns auch das Fahrsicherheitstraining bei der Bundespolizei in
Reiterswiesen wieder zur Verfügung.
Und dies ist doch wohl eine Erfolgsgeschichte!
Christian Neugebauer, KBM
57
Großbrand in einem Wohngebäude
14.02.2013
Zu einem Großbrand in einem Wohngebäude das einst von US Familien genutzt wurde und
zur Zeit Renoviert wird mussten die Feuerwehren Bad Kissingen, Garitz und Reiterswiesen
am 14.02.2013 nachmittags ausrücken. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehren stand der
Dachstuhl bereits auf eine Länge
von ca. 30 m im Vollbrand. Eine
Dachdeckerfirma hatte kurz
vorher noch an Dachgauben
arbeiten durchgeführt. Kurz nach
seinem Eintreffen ließ Einsatzleiter Harald Albert die Feuerwehren Winkels, Hausen - Kleinbrach und Arnshausen durch die
integrierte Leitstelle Schweinfurt nachalarmieren. Da das Dach
gedämmt war und das ca. 80m
lange Gebäude keine Brandabschnitte hatte gestalteten sich
die Löscharbeiten schwierig. Ein
Zugang im Innenangriff in den Spitzboden konnte auf Grund der schnellen
Brandausbreitung der Dämmung nicht durchgeführt werden. So wurde eine umfangreiche
Brandbekämpfung von außen über die beiden Drehleitern der Stadtfeuerwehr, vom Gerüst
aus und vom Boden aus durchgeführt. Ebenso waren im Innenangriff Trupps zur
Brandabschirmung nach unten eingesetzt. Trotz der Umfangreichen Brandbekämpfung
konnte der Dachstuhl nicht gehalten werden und brannte ab. Ein größer Schaden am
Gebäude konnte aber verhindert werden. Die Einsatzstelle hatte Kreis- und
Stadtbrandinspektor Harald Albert in zwei Abschnitte eingeteilt. Den Abschnitt A leitete
Stadtbrandmeister Michael Wolf. Im waren die Feuerwehren Reiterswiesen, Garitz,
Winkels mit jeweils einem Löschgruppenfahrzeug und aus Bad Kissingen die Fahrzeuge
Drehleiter, Sondertanklöschfahrzeug und Rüstwagen unterstellt. Den zweiten Abschnitt B
leitete Kreisbrandmeister Steffen Kiesel. Im war die Feuerwehr Bad Kissingen mit der
Drehleiter, zwei Löschgruppenfahrzeugen, einem Tanklöschfahrzeug und die Feuerwehren
Arnshausen und Hausen - Kleinbrach mit Löschgruppenfahrzeugen unterstellt. Vom
Atemschutzzentrum des Landkreises Bad Kissingen wurden zusätzlich 20
Atemschutzgeräte vom Einsatzleiter angefordert und durch den
Mannschaftstransportbus der Feuerwehr Garitz zur Einsatzstelle gebracht. Das Rote
Kreuz war unter Leitung von Klaus Zehe mit mehreren Fahrzeugen zur Absicherung der
Feuerwehr Einsatzkräfte vor Ort. Als Notarzt war Dr. Ralph Brath an der Einsatzstelle.
Den Einsatz der Polizei leitete Polizeihauptkommissar Alfons Hausmann. Auch
Oberbürgermeister Kay Blankenburg war zur Einsatzstelle gekommen und verfolgte
gespannt die Löscharbeiten.
58
kfv-info Sonderausgabe 2203.2013
Im Einsatz waren ca. 150 Einsatzkräfte. Nachdem der Brand gelöscht war, wurden die
Einsatzkräfte durch Frauen der Feuerwehr Bad Kissingen in der Feuerwache Bad Kissingen
mit Verpflegung versorgt. Die Feuerwehr Bad Kissingen unterstützt von Kameraden der
Feuerwehr Garitz stelle bis 7:00 Uhr früh mit einem Tanklöschfahrzeug und einer
Drehleiter eine Brandwache. Während der Brandwache mussten noch vereinzelte
Glutnester abgelöscht werden. Bis zum Eintreffen der Brandermittler der Polizei um 9:30
Uhr wurde die Einsatzstelle noch von der Feuerwehr Bad Kissingen abgesichert. Während
der Nacht noch wurden die eingesetzten Atemschutzgeräte in der Atemschutzwerkstatt
der Stadt Bad Kissingen einsatzbereit gemacht. Kurz nach Mitternacht wurde die
Feuerwehr Bad Kissingen zum dritten mal alarmiert, einem Wasserrohrbruch in der
Friedrich von Gärtner Straße.
Harald Albert KBI
59
Tagesordnung zur 20. Kreisverbands- und Kommandanten-Dienstversammlung
am Freitag, 22. März 2013 in Hammelburg
Beginn: 19.00 Uhr
Tagesordnung
1. Begrüßung durch KBR und KFV-Vorsitzenden
2. Totengedenken
3. Wünsche und Anregungen – Wortmeldungen aus dem Plenum
4. Grußwort Bürgermeister Ernst Stross
5. Bericht des Kreisbrandrats
6. Einsätze 2012
7. Bericht des Kreisschriftführers
8. Bericht des Kreisvorsitzenden
9. Bericht des Kreisschatzmeisters
10. Bericht der Kassenprüfer – Antrag auf Entlastung der Vorstandschaft
11. Beschlussfassung über Beitragserhöhung – Änderung der Beitragsordnung
12. Ehrungen
13. Ansprache Landrat Thomas Bold
14. Sachstandsbericht zur Nutzung von MP-Feuer – FB EDV Walter Wild
15. Aktuelles vom Feuerwehrverband – Stv. LFV-Vors. LBD a.D. Franz Josef
Hench
16. Grußworte
17. Bekanntmachungen Landratsamt und KB-Inspektion
18. Vorschau auf 2013
19. Behandlung der vor der Versammlung gestellten Anträge (siehe Hinweis
unten)
20. Wünsche und Anregungen – Beantwortung der Wortmeldungen zu TOP 3
21. Schlusswort
Anträge zu TOP 19 sind mindestens eine Woche vor der Verbandsversammlung
beim Verbandsvorsitzenden einzureichen.
Bitte beachten:
Es wird gebeten diesen Abend von Veranstaltungen freizuhalten, an denen
geladene Teilnehmer/Innen für oben stehende Dienstversammlung teilnehmen
sollen!

KREISFEUERWEHRVERBAND BAD

Transcription

Similar documents

Sparkasse Bad Kissingen

kfv-info - KFV Bad Kissingen

als - Technische Hochschule Nürnberg

AUTOMOBIL 2011 - Badische Zeitung

Konzeption Zivile Verteidigung (KZV)

Equipement urbain et de parking

als - Technische Hochschule Nürnberg

Nahverkehrsplan 2007 - Landkreis Bad Kissingen

Feuerlöschwesen in Garmisch 1868 – 2008

your list here

Gemeindeblatt April 2014

Jahresbericht 2012 farbig - Kreisfeuerwehrverband Dachau eV

neues aktuelles - Gemeinde Efringen

Torgauer Zeitung - 02.01.2007 - Freiwillige Feuerwehr Torgau

Jugendzentrum Atlantis ist wieder da!

09_08_2015_heso - Helmstedter Sonntag

Vorstandsbericht 2007-2009 deutsch+türkisch

Rundschreiben Nr. 1/2008 vom 15.07.2008

Rheinpanorama - St. Vincenz-Haus

Handbuch Zusammenarbeit Feuerwehr - ILS

"Engel in der Not" ist Verlass (Allgäuer Zeitung v. 14.01.2013)