Die Zukunft im Süden - Wilhelmshavener Zeitung

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Die Zukunft im Süden - Wilhelmshavener Zeitung
Beilage der
Wilhelmshavener Zeitung
DIE ZUKUNFT IM SÜDEN.
10.04.
2014
Die Zukunft im Süden
SEITE 2
DONNERSTAG, 10. APRIL 2014
WILHELMSHAVENER ZEITUNG
Modernste Technik und alter Charme
SANIERUNG
Eckhaus Weserstraße/Deichstraße wird Ende April fertiggestellt – Zwei Millionen Euro investiert
Lange stand das Doppelhaus leer und verfiel.
Bald sind die 24 Wohnungen bezugsfertig.
VON URSULA GROSSE BOCKHORN
SÜDSTADT –Das Haus prägt we-
sentlich das Bild der Südstadt.
Über Jahre zum Schlechten.
Alle Wohnungen standen leer,
Putz und Steine bröckelten
von der Fassade, durchs undichte Dach drang Feuchtigkeit ein, der Schimmel fraß
sich von Wand zu Wand. Bis
der Architekt Gerhard Müller
den Unternehmer Bernd Frerichs überzeugte, dass in dem
Eckhaus Weserstraße 108/
Deichstraße Potenzial steckt.
Eine Einschätzung, die sich
für Frerichs bestätigt hat. Zwei
Millionen Euro hat der gebürtige Wilhelmshavener investiert. „Weil es vernünftig ist“,
begründet er sein Engagement. Wilhelmshaven werde
sich entwickeln. Und auch die
Südstadt habe gute Zukunftschancen.
Dank der guten Unterstützung durch die Stadtverwaltung bei der Planung und Genehmigung kam die Sanierung gut voran. Das Doppelhaus aus dem Jahr 1910 wurde
komplett entkernt, eine völlig
neue Haustechnik eingebaut.
Heizung und Warmwasserbereitung laufen mit Solarunterstützung, die Be- und Entlüf-
Ein neuer Blickfang in der Südstadt ist daDoppelhaus Weserstraße 108/Deichstraße.
Aus den Dachfenstern und von den Balkonen (Bild unten links) geht der Block weit
über Wilhelmshavens Südseite. Bild unten
rechts: Eigentümer Bernd Frerichs (links)
und Architekt Gerhard Müller freuen sich auf
die Fertigstellung.
FOTOS: GROSSE BOCKHORN
tungsanlage mit Wärmerückgewinnung ist ein weiteres
Plus.
Die Fenster sind dreifach
verglast – „Das ist höchster
Wärmeschutz“, erklärt Architekt Gerhard Müller. An jedem
Eingang gibt es einen Fahrstuhl. Alle 24 Wohnungen sind
barrierefrei zu erreichen. Zugleich aber soll die Geschichte
des Gründerzeithauses nicht
ganz vergessen werden. 65
Türen und Zargen konnten
aus dem maroden Altbau gerettet werden. „Die werden
aufgearbeitet und wieder eingesetzt“, so Müller.
Die Wohnungen sind zwischen 75 und 120 Quadratmeter groß, haben zwei bis vier
Zimmer. Alle haben einen Balkon Richtung Süden, die vor
allem in den oberen Geschossen einen weiten Blick über
die Wasserseite Wilhelmshavens bieten.
Ende April sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Um Ostern finden Besichtigungstermine. Alle Wohnungen werden vermietet, nicht
als
Eigentumswohnungen
verkauft. Bernd Frerichs ist
zuversichtlich. Es gebe in Wilhelmshaven einen Bedarf an
guten Wohnungen. Dafür
nähmen Interessenten auch
einen etwas höheren Preis
(6,20 bis 8 Euro pro Quadratmeter) in Kauf, zumal die
Nebenkosten umso geringer
sein werden.
Turnier für
Beachvolleyballer
SÜDSTADT/WZ – Nach der guten
Resonanz der vergangenen
drei Jahre wird am Sonnabend,
16. August, von 10 bis 18 Uhr
auf dem Valoisplatz wieder ein
Beachvolleyball-Turnier
für
Hobby- und Leistungsmannschaften veranstaltet. Jan Broszeit vom Veranstalter „we
think sports“ aus Hannover:
„Wir freuen uns auf das vierte
Turnier in Wilhelmshaven und
rechnen mit einem neuen Teilnehmerrekord“. Aufgrund der
begrenzten Startplätze wird allen Mannschaften (Frauen-,
Männer oder Mixed-Teams
aus zwei Personen) empfohlen, sich auf der Homepage des
Veranstalters www.we-thinksports.com verbindlich anzumelden.
„Die Zukunft im Süden“–
Sonderbeilage der
„Wilhelmshavener Zeitung“.
Redaktion:
Ursula Große Bockhorn;
Anzeigen: Thomas Schipper.
Verlag und Druck:
Brune-Mettcker-Druck- und
Verlagsgesellschaft mbH,
Parkstraße 8,
26382 Wilhelmshaven.
Telefon: ( 0 44 21) 488-0,
Telefax allgemein:
(0 44 21) 488 259,
Telefax Redaktion:
(0 44 21) 488 430,
Telefax Anzeigen:
(0 44 21) 488 258.
E-Mail: [email protected]
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Internet: www.wzonline.de
– Anzeige –
Aus dem Sanierungsgebiet Westliche Südstadt
Attraktive Wohnangebote durch Modernisierung und Neubau
STADTENTWICKLUNGSPLAN
Leitprojekt Vitale Südseite – Stadthausbebauung in der Marienstraße Teil des Neubauflächenkonzepts
SÜDSTADT/JHW – Das Hand-
lungskonzept für das Leitprojekt „Vitale Südseite“ im Rahmen des Stadtentwicklungsplanes 2030 (Entwurf) unterstützt die bisherigen Anstrengungen zur Entwicklung eines
attraktiven Wohnquartiers im
Geltungsbereich des Sanierungsgebiet „Westliche Südstadt“ und empfiehlt deren
Fortsetzung und eine Erweiterung der städtebaulichen Aktivitäten auch auf andere Bereiche der Südstadt.
Die Ausgangssituation in
den Bestandsquartieren der
Südstadt ist durch einen
Überhang an nicht modernisierten
Wohnungen
und
durch ein qualitatives Unterangebot an modernen, zielgruppengerechten und energieeffizienten Wohnungen gekennzeichnet.
Die zukünftige Zielrichtung
der städtebaulichen Aktivitäten in der Südstadt liegt in der
Schaffung von attraktiven
Wohnangeboten durch angepasste Modernisierung von
erhaltenswerten Bestandsim-
mobilien und in der Schaffung neuer zielgruppengerechter Neubauangebote in
Baulücken von untergenutzten oder ehemals gewerblichen Grundstücken im Sanierungsgebiet der westlichen
Südstadt.
Das
Neubauflächenkonzept für das Sanierungsgebiet
ist einsehbar unter www.wilhelmshaven.de/bauenundwohnen/Stadterneuerung.
Es hat fünf Bereiche analysiert, die sich für eine Neubebauung in der westlichen
Südstadt eignen, gerade auch
für Haushalte
unterschiedlichen Alters mit
„urbanen
Standortpräferenzen“.
Dazu
gehört
die Baulücke der
ehemals
gewerblich genutzten Grundstücke in der Marienstraße
3-7. Die Druckerei konnte sich
durch einen Neubau in Sengwarden erweitern. Der Sanierungsträger hat beide Grundstücke mit dem Ziel erworben,
hier eine moderne „Stadthaus“-Bebauung zu ermöglichen.
Das Blockkonzept schlägt
eine Bebauung von drei freistehenden Stadthäusern mit
Maisonettewohnungen, Balkonen und Garagen in der
Erdgeschoss- bzw. in der
Untergeschossebene vor.
Die Zukunft im Süden
DONNERSTAG, 10. APRIL 2014
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WILHELMSHAVENER ZEITUNG
Alte Säcke feiern
Ostern mit Rock
gegen Rheuma
Mitten im Leben gutes Essen genießen
GASTRONOMIE
Laarni Hanneken-Dessi will daran mitwirken, dass die Jadeallee zu einer guten Adresse wird
SÜDSTADT/WZ – Die „alten Sä-
cke“ kommen wieder herunter vom Sofa und herauf
auf die Bühne. Weil es im vergangenen Jahr so schön war,
gibt es am Ostersonntag, 20.
April, um 21 Uhr, im Pumpwerk die zweite Auflage von
„Rock gegen Rheuma“.
Wolfgang (Wede) Wesseling hat seine alten Weggefährten wieder zusammengetrommelt und präsentiert mit
ihnen zusammen die besten
Hits der vergangenen 50 Jahre.
Die Musiker laden ein, zu den
bekanntesten Hits der großen
Bands und den Chart-Giganten aus allen Stilrichtungen
der
Musikepochen
Beat,
Twist, Soul und Rock, zu tanzen und zu singen.Gleichzeitig feiern gleich vier „Alte Säcke“ ihr Bühnenjubiläum. Der
Bassgitarrist Bernd-Joachim
(Achim) Aden, der Schlagzeuger Ralf (James) Eden und der
Gitarrist Detlef (Deddy) Horn
standen vor 50 Jahren zum
ersten Mal gemeinsam auf der
Bühne. Trotz zwischenzeitlicher Trennung spielten sie mit
Wolfgang Wesseling häufig
zusammen.
Ein weiterer Beteiligter und
auch Jubilar ist Keyboarder
Heinjürgen Burmeister (Henry B.), der auf mittlerweile 55
Jahre Bühnenerfahrung zurückblickt. Doch auch für jugendlichen Esprit ist gesorgt,
dank des Basissten Gunnar
Schröter (gforce) und des
Schlagzeugers Olli Schelling.
Vor einem halben Jahr
hat die junge Gastronomin ihr Restaurant eröffnet. Das historische Gebäude und die zentrale
Lage reizten sie.
VON URSULA GROSSE BOCKHORN
SÜDSTADT – Beim „Jazz an der
Allee“ am 5. Juni ist sie selbstverständlich dabei. An jenem
Abend treten in fünf gastronomischen Betrieben an der Jadeallee verschiedene kleine
Jazzformationen auf – auch
im „Laarnis“, das Laarni Hanneken-Dessi im September
vergangenen Jahres eröffnet
hat. Die gebürtige Wilhelmshavenerin hält viel von gemeinsamen Aktionen mit den
Nachbarn. Die unterschiedlichen Restaurants ergänzten
sich. Wichtig sei, die Jadeallee
insgesamt als gute Adresse zu
etablieren. „Warum sollen
nicht auch Oldenburger nach
Wilhelmshaven fahren, um
gut zu essen?“
Ihren Teil will sie dazu beitragen. Nur zu gern ergriff sie
die Gelegenheit beim Schopfe, als die Spar & Bau die Gastronomie in dem von der Wohnungsbaugenossenschaft erworbenen früheren Waschund Badehaus an der Wiesbadenbrücke anbot. Die Architektur des liebevoll und einfallsreich wiederhergerichte-
Das ehemalige Wasch- und
Badehaus an der Wiesbadenbrücke wurde zu neuem
Leben erweckt. Auch der
Außenbereich lädt zum Verweilen ein.
WZ-FOTOS: KNOTHE
ten historischen Gebäudes
reizte sie ebenso wie der
Standort zwischen Innenstadt
und Südstrand, wo richtig Leben ist. Daraus könne man etwas machen, war sie gleich
überzeugt.
Der Optimismus ist nach
einem halben Jahr nicht verflogen. Die 80 Plätze und der
Gastraum mit bis zu 25 weiteren Plätzen waren gut nachgefragt. Rechtzeitig zum ersten
Sommer wird die Terrasse erweitert.
Gastronomie ist Laarni
Hanneken-Dessi in die Wiege
gelegt worden. Zwar hat sie
auf Wunsch ihres Vaters an
der Jade Hochschule Wirtschaftswissenschaft studiert.
Am Berufswunsch änderte
das nichts. „Für mich gab es
nie etwas anderes.“ Mit den
Cafés im Marinemuseum und
im Wattenmeerhaus hat sie
sich bereits einen Namen gemacht. Die will sie auch nicht
aufgeben. „Das ist mein Ursprung.“ Bislang hat sie keine
Probleme, alles unter einen
Hut zu bringen. Abends im
„Laarnis“, tagsüber für alle, so
teilt sie sich die Zeit ein. Ein
gutes Team, in dem jeder jede
Position im Restaurantbetrieb
gelernt hat, ist dabei von Vorteil. Dazu kommt, dass das
„Laarnis“ zwar ab Mittag öffnet und auch einen Mittagstisch anbietet, sich aber auf
das Abendgeschäft konzentriert. „Viele Klassiker mit italienischem Touch“, fasst sie
das Angebot der Speisekarte
zusammen. Der Schwerpunkt
ist kein Zufall. Küchenchef ist
Ehemann Adamo, ein HalbItaliener.
Allerdings kann im „Laarnis“ nicht nur á la carte gespeist werden. Es gibt ebenfalls immer wieder Angebote
außer der Reihe. Wichtig ist:
„Alles wird selbst zubereitet,
auch Soßen und Suppen.“
Willkommen sind aber
nicht nur Gäste mit großem
Geldbeutel. Wer nur eine Kleinigkeit essen oder nach einem
Nachmittag am Strand in netter Atmosphäre etwas trinken
möchte, ist gern gesehen. Dazu kommt ein Außer-HausVerkauf von original italienischem Eis. Doch lädt auch die
Terrasse dazu ein, nachmittags einen leckeren Eisbecher
zu genießen. Laarni Hanneken-Dessi sieht sich für die
Hauptsaison zwischen City
und Strand gut gerüstet: „Ich
bin gespannt auf den Sommer.“
Ab Dienstag, den 15. April 2014 verwöhnen
wir Sie wieder von morgens bis abends!
STADT
Step Plus WILHELMS
Gemeinsam HAVEN
Sommeröffnungszeiten:
Di.–So. von 9 – 23 Uhr – montags: Ruhetag
Stadtentwicklungsplan Wilhelmshaven 2030
Das Handlungskonzept ist einsehbar unter: www.wilhelmshaven.de/stepplus
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„Wilhelmshavener Zeitung“
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Mitten in der Südstadt!
Wir planen mit Engagement
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Die Zukunft im Süden
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DONNERSTAG, 10. APRIL 2014
WILHELMSHAVENER ZEITUNG
Was ist los
in der
Investitionsobjekt mit Perspektive: Das Gebäude am Fliegerdeich 3.
13. April Kreativkoffermark, 11 Uhr, Pumpwerk
19. April Spaziergang durch die Kaiserzeit, 15 Uhr, City
19. April Alle sieben Wellen, 20 Uhr, Studio Rheinstraße 91
20. April Rafi’s Swing Club Combo, 17 Uhr, Pumpwerk
20. April Rock gegen Rheuma, 21 Uhr, Pumpwerk
21. April Nationalparkerlebnisfahrt, 11 Uhr, Helgolandkai
21. April Canned Heat, 20 Uhr, Pumpwerk
25. April Lange Nacht der Kultur, ab 18 Uhr
1. Mai DGB-Kulturfest, 11 Uhr, Pumpwerk
3. Mai Spaziergang durch die Kaiserzeit, 15 Uhr, City
3. Mai iNtrmzzo „A-cappella“, 20 Uhr, Pumpwerk
4. Mai Bauernmarkt, 11 Uhr, Pumpwerk
8. Mai Florian Schroeder, 20 Uhr, Pumpwerk
9. Mai Fiddler’s Green, 20 Uhr, Pumpwerk
11. Mai Radau!, 15 Uhr, Pumpwerk
14. Mai Nationalparkerlebnisfahrt, 19 Uhr, Helgolandkai
16. Mai Erdmöbel, 20 Uhr, Pumpwerk
17. Mai Spaziergang durch die Kaiserzeit, 15 Uhr, City
17. Mai Eröffnung der Badesaison, 15 Uhr, Südstrand
18. Mai Frauenflohmarkt, 10 Uhr, Pumpwerk
18. Mai Internationaler Museumstag, 11 Uhr, Küstenmuseum
22. Mai Maybebop, 20 Uhr, Pumpwerk
23. Mai Cécile Verny Quartet, 20 Uhr, Pumpwerk
24. Mai Von Schutzmännern, Mördern und Halunken,
14.30 Uhr, Küstenmuseum
24. Mai Nationalparkerlebnisfahrt, 15 Uhr, Helgolandkai
29. Mai bis 1. Juni Himmelfahrtsmarkt, Valoisplatz
31. Mai Spaziergang durch die Kaiserzeit, 15 Uhr, City
31. Mai Viva Andalucia, 20 Uhr, Pumpwerk
4. Juni Jazz-Jubilee: Mittwoch am Pumpwerk, 19 Uhr
5. Juni Jazz-Jubilee: Jazz an der Allee, 19 Uhr, Jadeallee
6. Juni Jazz-Jubilee: Gitte Haenning, 20 Uhr, Pumpwerk
7. Juni Jazz-Jubilee: Offshore-Party, 19 Uhr, Helgolandkai
8. Juni Jazz-Jubilee: Jade Jazz Jam, 14 Uhr, Pumpwerk
8. Juni Nationalparkerlebnisfahrt, 15 Uhr, Helgolandkai
FOTO: GGS
Historisches Kleinod am Meer
NACHNUTZUNG
Investor mit Visionen für Gebäude Fliegerdeich 3 gesucht
Gebaut wurde das Haus
1918 für die kaiserlichen
Marineflieger, später
diente es Verwaltungszwecken. Jetzt soll eine
neue Nutzung gefunden
werden.
SÜDSTADT/WZ – Am Südstrand,
direkt vor dem Deich in unmittelbarer Nähe des Helgolandhauses, liegt das im Jahre
1918 für die kaiserlichen Marineflieger errichtete Gebäude
Fliegerdeich 3.
Nachdem der Flugbetrieb
des Seeflughafens eingestellt
wurde, fand es neue Verwendung als Verwaltungsgebäude
des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) und als Station des DLRG. Nach dem
Auszug des NLWKN im Jahre
2012 drohte diesem historischen Gebäude der Abriss.
Der
III.
Oldenburgische
Deichband bot der Stadt Wilhelmshaven das Gebäude zur
Übernahme an, schloss dabei
aber eine rein kommerzielle
Nutzung des Objektes aus.
Innerhalb der Stadtverwaltung wurde nun nach einem
tragfähigen Konzept gesucht.
Nachdem die deichrechtliche
Ausnahmegenehmigung und
der erforderliche Bauvorbescheid für eine Umnutzung
erteilt wurden, sollen dort
neben einer gastronomischen
Einrichtung auch Büro- und
Ausstellungsflächen für einen
öffentlich-rechtlichen Träger
mit maritimem Bezug entstehen. Der vorhandene Balkon
kann zu einer großzügigen
Aussichtsterrasse
erweitert
werden.
Der Eigenbetrieb Grundstücke und Gebäude der Stadt
Wilhelmshaven (GGS) sucht
nun für dieses historische
Kleinod in exponierter Lage
direkt am Meer einen Investor
mit Visionen.
Die notwendige Investitionssumme für Sanierung
und Umbau wird auf rund
800 000 veranschlagt. Mit der
Realisierung des Vorhabens
wird hier ein wichtiges Bindeglied zwischen der Flaniermeile Jadeallee und der touristisch attraktivsten Seite
Wilhelmshavens, der Südstrandpromenade, geschaffen.
Gleichzeitig wird die Attraktivität dieses Strandabschnittes sowohl für Strandbesucher als auch für Wohnmobilisten weiter aufgewertet
Vermietung / Untererbbaurecht
Immobilie Fliegerdeich 3
(historisches Gebäude in exponierter Lage direkt
am Meer für Gastronomie mit Bürotrakt)
Infos und Exposé:
Grundstücke und Gebäude der Stadt Wilhelmshaven (GGS)
Uwe Unruh, Tel.: 0 44 21/16–13 45
E-Mail: [email protected] · Internet: www.ggs-whv.de
Südstadt?
@ Mehr Informationen unter www.wilhelmshaven-touristik.de
– Änderungen vorbehalten
Reise durch die Zeit
VERANSTALTUNG
„Lange Nacht der Kultur“
SÜDSTADT/WZ – Eine intensive
Reise durch die Zeit erwartet
die Besucher der „Langen
Nacht der Kultur“ am 25. April. 14 Einrichtungen laden
ein, von 18 bis 24 Uhr die Museums- und Kulturlandschaft
Wilhelmshavens zu erleben.
Vergangenes, Gegenwärtiges
und Zukünftiges wird abwechslungsreich in einem
Programm für die ganze Familie präsentiert.
Der Abend findet ab 24 Uhr
im Theaterbistro „Spectakel“
neben dem Theater der Landesbühne in der Rheinstraße
einen geselligen Ausklang.
Der Eintritt beträgt zwölf
Euro für Erwachsene. Kinder
und Jugendliche zahlen nur
drei Euro. Im Eintrittspreis
enthalten ist der Pendelverkehr zwischen den Einrichtungen sowohl an Land –
unter anderem mit dem historischen Bus der Wilhelmshavener Verkehrsgeschichte – als
auch auf dem Wasser mit der
Barkasse des Marinemuseums.
Viele Preise erwarten die
Besucher beim Gewinnspiel.
Die Einrichtungen halten am
Veranstaltungsabend je eine
Quizfrage bereit. Teilnehmen
kann, wer fünf Fragen richtig
beantwortet.
Bauernmarkt am Pumpwerk
SÜDSTADT/WZ – Am 4. Mai lädt
der „Bauernmarkt am Pumpwerk“ zwischen 10 und 17 Uhr
zu einem Kauferlebnis der besonderen Art ein. Saisonbedingt stehen an diesem Sonntag frische Ernteprodukte wie
Termine:
3. + 4. Mai
Spargel und Salate im Vordergrund. Gleichzeitig findet im
Pumpwerk-Park ein kostenfreier Pflanzenflohmarkt statt.
Anmeldung und Information bei [email protected] oder Tel. 80 72 00.
Kiosk
Banter Markt
Inh. Dagmar Mönck
Werftstraße 43
Tel. 0 44 21 - 77 18 38
Karten gibt es
in der
Schalterhalle der
profis-in-design.de
Mit Kempe auf See!
AnzeigenAnnahme
Tel. (0 44 21) 4 88-6 33 bis -6 35
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