Kellerablauf

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Kellerablauf
Kellerablauf
Produkt- und Systemargumente
Kellerablauf Der Universale
Id ea l f ü r den N eu bau
Drei feste Zuläufe serienmäßig
Drei feste Zuläufe ( 2 x DN 50 und 1 x DN 70 ) sind serienmäßig
angebracht. Nicht benötigte Zuäufe sind mit speziellen Muffenstopfen verschraubungsfrei verschlossen.
Teleskopisches Aufsatzstück
für stufenlos vertieften Einbau in die Bodenplatte:
drehbar
neigbar
höhenverstellbar
Wartung ohne Werkzeug
Schnelle und einfache
Reinigung durch
EinhandSchnellverschluss
Kellerablauf Drehfix
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Variabel vor Ort anpassbar
Einbau noch flexibler mit absägbarem Verlängerungsstück
Art.Nr. 38 670 als Zubehör.
Durch seitliches Anbohren mit der KESSEL-Sägeglocke können Zulaufstutzen DN 50 und DN 70 angeschraubt werden.
Blickdichter Rost
Schmutzreste im Schlammeimer sind nicht mehr sichtbar.
Optische Kontrolle des Notverschlusses ohne Entfernen der Abdeckung.
Wartung ohne Werkzeug
Schnelle und einfache
Reinigung durch
EinhandSchnellverschluss
1.
1.0
2.
3.
4.
247
Kellerablauf
Einbauvorschlag nach DIN 18195-4
Vom Planer ist die Abstimmung mit dem Bauherren die Nutzungsklasse A oder B festzulegen.
Kellerablauf mit Abdichtung
(Nutzungsklasse A)
Nutzungsklasse A
Nutzungsklasse B
Standard für Wohnungsbau, Lagerräume mit
hochwertiger Nutzung
Wasserdurchtritt in flüssiger Form ist nicht zulässig
Keine Feuchtstellen auf der Oberfläche
Tauwasserbildung möglich
Lagerräume mit geringen Anforderungen, Garagen,
Installations- und Versorgungsschächte und -kanäle
Feuchtstellen zulässig „Dunkelfärbung“,
gegebenenfalls Wasserperlen
Kein Wasser durchtritt
Tauwasserbildung möglich
Zusätzliche Änderungen (raumklimatische,
bauphysikalische Maßnahmen):
Lüftung, Heizung
Baufeuchte abführen
Wärmedämmung
Gesonderte Regelung:
besondere Vereinbarungen im Bauvertrag
Nutzungsklasse A
Ab lä u f e
Die Bodenplatte ist grundsätzlich gegen
aufsteigende Feuchtigkeit abzudichten.
Dabei muss die Abdichtung des Fußbodens an die waagrechte Abdichtung der
Wände so herangeführt oder mit ihr verklebt werden, dass keine Feuchtigkeitsbrücken entstehen können.
a
Einbau
a
b
b
c
c
d
d
e
a
e
a
Grundkörper
in Bodenplatte einbetonieren
f
b
Einlegen
der Elastomeren Sperrbahn
f
b
c
c
d
d
e
e
f
f
Elastomere Sperrbahn mit Gegenflansch verschrauben / einpressen
248
1.0
Kellerablauf
Einbauvorschlag nach DIN 18195-4
Einsetzbar wenn in der Kellerbodenplatte keine Abdichtungsbahn verlegt
wird.
Bei Raumnutzungen mit geringen Anforderungen an die Trockenheit der Raumluft
kann die Abdichtung entfallen, wenn
durch eine kapillarbrechnde Schüttung
(k>10 -4 m/s) mit einer Dicke von mind.
150 mm unter der Bodenplatte der Wassertransport durch die Bodenplatte hinvermindert
wird.
Alle
reichend
KESSEL-Kellerabläufe sind für einen
Rohranschluss DN 100 vorgesehen. Sollte
zusätzlich eine Rückstausicherung nötig
sein, so müssen die Abläufe Drehfix oder
„Der Universale” verwendet werden.
Bodenaufbau
Auslauf seitlich 2,5°
KESSEL-Kellerablauf
Geruchverschluss
Aufsatzstück mit Schlitzrost
Abb. zeigt
Art.Nr. 36 501
KESSEL-Kellerablauf
Geruchverschluss
Aufsatzstück
mit Schlitzrost
a
Einbau
a
b
b
c
c
d
d
e
a
e
a
Ablaufkörper
an Abflussleitung anschließen
f
b
Ab lä u f e
Kellerablauf ohne Abdichtung
(Nutzungsklasse B)
f
b
Rohrleitung
und Ablaufkörper ggf. beschweren
bzw. mit Manschetten fixieren.
c
c
d
d
e
e
f
f
Aufsatzstück auf Endniveau ausrichten und beim
Verfliesen an Fliesenflucht anpassen.
Bodenplatte gießen.
1.0
249
Kellerablauf
Einbauvorschlag für WU-Beton
Abläufe mit Abdichtung
für WU-Beton
Nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2
Bauwerke aus wasserundurchlässigem Beton
Wasserundurchlässige (WU-) Betonbauwerke sind
Konstruktionen, die ohne zusätzliche äußere flächige Abdichtung erstellt werden und allein aufgrund des Betons und konstruktiver Maßnahmen
wie Fugenabdichtung und Rissbreitenbegrenzung
einen Wasserdurchtritt in flüssiger Form verhindern.
WU-Bauwerke aus Beton gehören zur Gruppe der
starren Abdichtungen und übernehmen sowohl die
tragende als auch die abdichtende Funktion in
einem. Bodenplatte und Außenwände werden als
geschlossene Wanne aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand nach DIN EN 206-1 und
DIN 1045-2 hergestellt. Für die Herstellung der
Bauwerke wird auf die Richtlinie “Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton” (WU-Richtlinie) des Deutschen Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb) verwiesen.
Ablauf für WU-Beton mit
Aufsatzstück ohne Abdichtung
Fliesen geklebt
Einsetzbar dort, wo der Ablaufkörper
gegen von außen drückendes Wasser abgedichtet werden muss und das Ausatzstück keiner Abdichtung bedarf.
Aufsatzstück
Zementestrich
Verlängerung
Elastomere
Sperrbahn
WU-Beton
Ab lä u f e
Einbau:
Grundkörper
- Grundkörper setzen und an die Grundleitung anschließen
- Elastomere Sperrbahn in den Grundkörper legen und mit dem Gegenflansch verschrauben
- Verlängerungsstück in den Grundkörper stecken
- Bauzeitschutzabdeckung in das Verlängerungsstück stecken
- Bodenplatte betonieren
Ablauf für WU-Beton mit Dünnbettaufsatzstück für Nassräume
Einsetzbar dort, wo der Ablaufkörper gegen von
außen drückendes Wasser abgedichtet werden
muss und das Aufsatzstück auf dem Estrich abgedichtet wird.
Fliesen
Fliesenkleber
Einbau:
- Grundkörper setzen und an die Grundleitung
anschließen
- Elastomere Sperrbahn in den Grundkörper
legen und mit dem Gegenflansch verschrauben
- Verlängerungsstück in den Grundkörper
stecken
- Bauzeitschutzabdeckung in das Verlängerungsstück stecken
- Bodenplatte betonieren
Ablauf für WU-Beton mit
Abdichtung auf dem Rohfußboden
Beton-Decke
Aufbeton Estrich
Alternative Abdichtung
Rohdecke
Trittschalldämmung/
Wärmedämmung
Fliesen
Einsetzbar dort, wo der Ablaufkörper gegen von
außen drückendes Wasser abgedichtet werden
muss und eine weitere Abdichtung auf dem Rohfußboden aufgebracht wird.
Abdichtung
Estrich
Einbau:
Beton
- Grundkörper setzen und an die Grundleitung
anschließen
- Elastomere Sperrbahn in den Grundkörper legen und mit dem Gegenflansch verschrauben
- Verlängerungsstück in den Grundkörper stecken
- Zwischenstück in das Verlängerungsstück stecken
- Bauzeitschutzabdeckung in das Zwischenstück stecken
- Bodenplatte betonieren
250
1.0
Ab lä u f e
Notizen
1.0
251
Ab lä u f e
Notizen
252
1.0