Birmingham Wo Sie Schon immer hin Wollten

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Birmingham Wo Sie Schon immer hin Wollten
Birmingham
Wo Sie schon immer
hin wollten
Classic Motor Show Birmingham,
National Motorcycle Museum, Coventry Transport Museum
aber auch Oxford, Stratford-upon-Avon, Birmingham, Warwick
14. bis 18. November
Komfortbusreise
Au weia, das hätte am 3. Novemberwochenende des letzten Jahres, 2012, richtig ins Auge
gehen, eine mittelprächtige teure Reise werden
können. Weshalb? Das Boxenstop-Team hat in
Birmingham die „Classic Motor Show“ besucht.
Mit dem Flugzeug. Damit es schneller geht. Das
war ein Segen. Nicht das Fliegen. Nein, vielmehr
die äußerst begrenzten Transportmöglichkeiten.
Allein schon der Gedanke, den riesigen Flughafen
in London Heathrow voll bepackt in den Griff zu
bekommen, hat abgeturnt. Jegliche Kauflust gen
Null reduziert, war die reinste „Null Bock“ Therapie.
Weshalb dann überhaupt der Messebesuch? Die
„Classic Motor Show“ geht problemlos als englische Ausgabe der deutschen „Techno Classica“,
der italienischen „Auto e Moto d‘ Epoca“, oder der
französischen „Rétromobile“ durch.
Wir wollten diese Messe kennenlernen, haben
eigentlich nur den einen Zweck verfolgt. Diesen
hat der Abstecher nach Mittelengland allerdings
anstandslos geschafft. Boxenstop wollte diese
Messe, von der in englischen Classic Car Magazinen äußerst interessant zu lesen war, persönlich
kennenlernen. Testen, ob sie für eine Reise als Ziel
taugt. Sie tut’s. Locker.
Mit diesem Messebesuch können wir mehrere
Fliegen mit einem Schlag killen. Wir können Ziele
und Sehenswürdigkeiten anbieten, die wir schon
längst in der Pipeline haben. Die sind aber mit unseren klassischen Reisezielen wie Goodwood, Beaulieu, London oder Dorset, einfach nicht zu kombinieren. Sie liegen schlicht zu weit vom Schuss.
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Mit der Reise zur „Classic Motor Show“ werden
Sie jedoch fällig. Städte wie Oxford, Stratfordupon-Avon, Warwick, Birmingham. Aber auch das
weltbekannte „National Motorcycle Museum“ und
das nicht minder interessante „Coventry Transport
Museum“. Endlich haben wir den Aufhänger gefunden. Das freut uns.
„Du bist nicht allein…“, erinnern Sie sich noch an
die beliebte Schnulze von Roy Black, der mit seiner angenehm samtigen Stimme vor allem weibliche Fans erfreut hat? „Du bist nicht allein“, fällt
uns immer wieder auf Messen und anderen Veranstaltungen ein. Denn wir können uns aufhalten wo
wir wollen: Immer trifft man Gäste, die mit Boxenstop schon einmal verreist waren. Selbstredend so
auch in Birmingham. Jeder Plausch macht richtig
Spaß. Es gibt zunächst immer nur ein Thema. Klar.
Sie haben’s erraten, Sie liegen richtig. Es geht um
alte Autos und Motorräder. Um was denn sonst?
Der Messebesuch in Birmingham lohnt sich. Vor
allem natürlich für Liebhaber englischer Autos und
Motorräder. Die lange Geschichte, die große Fahrzeugtradition in diesem Land, ist bei über 1500
ausgestellten Classic Cars and Bikes förmlich mit
Händen zu greifen.
In elf Messehallen tischen die Engländer fürstlich
auf. Aber bei weitem nicht nur englische Marken.
Im kleinerem Rahmen auch italienische, insbesondere Ferrari und Maserati. Aber vor allem auch
deutsche Fabrikate. Gut, Porsche und Daimler/
Mercedes Benz, sind immer vertreten. Aber mit
VW Käfer, DKW, Borgward, Messerschmitt Kabinenroller und Fuldamobil, damit war nicht unbedingt zu rechnen.
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Die Autos und Motorräder in der Ausstellung sind
das Eine. Das Andere sind die zum Verkauf angebotenen Fahrzeuge und Restaurierungsobjekte.
Hinzu kommt ein ordentlich sortierter Teilemarkt.
Restaurierungsbetriebe stellen Produkte ihrer teilweise hohen handwerklichen Fertigkeiten aus. Bücherfreaks können an mehreren Ständen ganz tief
in antiquarisches Papier eintauchen.
Die Engländer können gut unterhalten. Besser als
wir auf dem Kontinent. Beispiel gefällig? Haben
Sie in Europa, um wenigstens einmal das geografische Verständnis der Engländer von unserem alten Kontinent zu akzeptieren, bei einer Hallenshow
jemals eine „Wall of Death“
eine leibhaftige Todeswand, erlebt? Oder Motorrad-Trial-Vorführungen mitten in der Halle ohne
besondere Abluft? Auf einem der altehrwürdigen
4-Takt-Bikes zirkelte niemand Geringeres als der
7-fache TT Gewinner Mick Grant, über den extrem hindernisverseuchten Parcours. Nochmals
zurück zur Todeswand: Der Sprecher, sagen wir
mal ein Kerl mit gut und gerne vier Zentner Lebendgewicht, quatscht von der ersten bis zur
letzten Minute, lässt jeden Marktschreier alt aussehen. Mit 20 Sätzen scheint sein Repertoire zwar
erschöpft, aber mehr braucht er auch nicht. Die
reichen aus. Das Publikum strömte in die „Tonne“,
berappte artig seine 2,50 Pfund, applaudierte und
war begeistert. So sind sie eben, die Engländer.
Eben etwas „crazy“.
Wir könnten noch viel vorschwärmen, meinen
aber, der Appetit für diese Reise müsste angeregt
sein. Deshalb kommen wir zur Sache: “Ladies and
Gentlemen it’s shooooow tiiiiiime for the greatest
show on earth”. Haben wir abgespickt von dem
Koloss der „Wall of Death“.
Donnerstag, 14. November
Anreise
Der Boxenstop Komfortreisebus macht sich um
7.00 Uhr auf den Weg. Der Startschuss erfolgt vor
dem Boxenstop Museum. Denn dort treffen unsere Gäste ab 6.00 Uhr ein. Diese Stunde Puffer ist
Gold wert. Vor allem für Gäste, die von weit her
reisen und sich nicht auf die letzte Minute hinauslassen wollen. Wir empfangen unsere Gäste mit
ofenfrischen Brezeln und Kaffee. Die PKW unserer
Gäste werden im nahegelegenen Universitätsparkhaus geparkt. Dort stehen sie sicher unter
Dach. Die Parkgebühren gehen zu Lasten des
Boxenstop.
Um 7.00 Uhr geht’s endgültig los. Über die Autobahn führt der Weg Richtung Westen nach
Aachen. Unterwegs bieten wir unser beliebtes
Bordfrühstück mit Kaffee, später einen warmen
Mittagsimbiss. Weshalb über Aachen? Viele unserer Gäste wohnen im Westen und Norden unserer
Republik. Es wäre nahezu hirnrissig, wenn wir von
diesen erwarten würden, dass sie nach Tübingen
reisen. Nein, wir kommen Ihnen entgegen, bieten
Ihnen in Aachen einen Zustieg. Sprechen Sie uns
gegebenenfalls auf weitere Zustiege an.
Nach Aachen führt der Weg über die belgische
Autobahn nach Brüssel. Sie besuchen das Atomium, 1958 zur Weltausstellung eröffnet. Viele
haben das zu Stahl und Aluminium gewordene
Molekül als das 8. Weltwunder bezeichnet. Das ist
vielleicht doch etwas weit hergeholt. Aber von der
Statik, vor allem vor 55 Jahren, ist das renovierte
Atomium schon etwas ganz Besonderes. Nach
der einstündigen Führung werden Sie noch mehr
Ihren Hut vor der seinerzeitigen Ingenieurleistung
ziehen. Das Atomium beweist, auch ohne Computer und neumodische Technik, lässt sich Großes
schaffen.
Das Atomium liegt strategisch geschickt für Ihre
Weiterreise nach Calais am Ärmelkanal. Auf
schnellstem Weg verlassen Sie Brüssel, nehmen
die restlichen gut 200 km in Angriff.
Sie übernachten unmittelbar am Hafen im Hotel
Holiday Inn***.
Viel Zeit wird abends allerdings nicht bleiben. Das
wissen wir aus Erfahrung. Denn bis nach Calais ist
es schon ein ordentlicher Streifen, über 800 km
vom schwäbischen Heimathafen entfernt. Hektik
ist trotzdem nicht angesagt. Sie sollen schließlich
die gute französische Küche des Holiday Inn ohne
Abstriche genießen können.
Sie sind heute lang im Bus gesessen, haben danach gut gegessen. Wie wär’s mit einem kleinen
Verdauungsspaziergang? Ihr Hotel liegt zentral,
nur wenige Schritte vom sehenswerten Zentrum
entfernt.
Freitag, 15. November
Zweiter Urlaubstag
Officers wollen Sie persönlich sehen. Mit einem
ernsten Amtsblick, der wohl mit diesem Beruf unabdingbar verbunden ist, so scheint es zumindest,
wird Ihr Ausweis kontrolliert. Nach bestandener
(Über-) Prüfung steht dem erfolgreichen Übersetzen nichts mehr im Weg.
In einem Fährschiff der Reederei P & O Stena Line
überqueren Sie den Ärmelkanal. Nach knapp 90
Minuten erreichen Sie das Land von „Her Majesty
Queen Elisabeth II“. Die hält’s lange aus. Schon
über 60 Jahre. Sie wird später, hoffentlich erst eines fernen Tages, als eine der großen Königinnen
in die englische Geschichte eingehen. Das steht
heute schon fest. Sie wird aber ihren Schwur einlösen und ihre Rolle als Königin bis zum letzten
Atemzug leben.
Falls die Zeit reicht und das Wetter so ist wie meist,
klar und trocken, machen Sie zunächst einen
Abstecher auf die „White Cliffs“, die berühmten
Kreidefelsen. Von dort oben genießen Sie einen
schönen Ausblick auf den Hafen von Dover und
den Ärmelkanal. Aber auch auf Dover Castle, mit
seiner über 2000 Jahren währenden Geschichte.
Sie haben hoffentlich gut geschlafen. Von Ihrem
Hotelzimmer aus sehen Sie den naheliegenden
Hafen mit seinen imposanten Fährschiffen die
täglich mehrfach das 33 km entfernte Dover ansteuern. Sie bedienen sich vom Frühstücksbüffet.
Die französische Hoteltruppe ist lernfähig. Kein
Wunder bei den zahlreichen englischen Übernachtungsgästen. Und auch den Deutschen, die
mittlerweile ebenfalls ordentliche Ansprüche stellen. Für französische Verhältnisse ist das Frühstück jedenfalls richtig üppig. Kratzt knapp vorbei
an einem „Traditional Full English Breakfast".
Über die Autobahn vorbei an London, ist Oxford
Ihre erste Station. Auf dem Weg dorthin servieren
wir Ihnen Käse- und Wurstsandwiches.
Für die paar Meter bis zum Fährhafen lohnt es
sich fast nicht in die „Charlotte“ einzusteigen. Sie
tun’s trotzdem. Allerdings nicht für lange. Die englischen Zollformalitäten wollen erledigt werden. Da
sind die Engländer ziemlich streng. Die englischen
Oxford und Cambridge, das genauso bedeutend
ist, kämpfen seit alters her um die akademische
Vorherrschaft im Land. Meist mit geistigen Waffen.
Einmal im Jahr aber auch mit Ruderriemen, beim
berühmten Achter-Rennen auf der Themse.
Oxford zählt zu den ältesten und berühmtesten
Universitätsstädten in Europa. Die Stadt glänzt mit
ihren malerischen alten Colleges, 40 an der Zahl,
reizvollen Gärten, stillen Plätzchen aber auch geschäftigem Treiben in der Fußgängerzone. Eben
typisch Universitätsstadt. Sie besichtigen mit einem Führer die Stadt, die jeder Englandreisende
irgendwann einmal besuchen muss.
England gibt mehrere Pflichtstopps vor. Ein weiterer beendet den heutigen Reisetag Stratfordupon-Avon, Shakespeares Stadt.
„To Be or not to Be?“, das lässt Shakespeare seinen Hamlet fragen. Sie geben es heute Abend
nicht so geschwollen. Für Sie ist es jedoch keine
Frage, beim 4-Gang-Menü sind Sie dabei. Das
gehört entschieden zu Ihrem „Sein“.
Am Abend können Sie noch erste Gehversuche in
Stratford unternehmen.
Samstag, 16. November
Dritter Urlaubstag
Auf so geschichtsträchtigem Terrain wie Stratford
lässt sich’s gut sein. Sie haben hoffentlich gut geschlafen, sind erholt für den heutigen Tag.
Zunächst genießen Sie das „Traditional Full English
Breakfast“. Wenn Sie zum ersten Mal ein solches
Frühstücksbüffet sehen, erschrecken Sie ob seiner Fülle. Die Engländer geben sich‘s morgens
schon richtig gnadenlos. Da kommt alles zwischen ihre Zähne was gut und fett ist. Ein Tipp: In
den nächsten Tagen sollten Sie Ihren Kalorienpass
unauffindbar tief in Ihrem Jackett oder Ihrer Handtasche vergraben. Ab und zu stört die Wahrheit,
dämpft sie das Vergnügen, raubt die Laune.
Danach kommt die Qual der Wahl: Sie besichtigen
Stratford bei einer Stadtführung. Oder Sie besuchen das „National Motorcycle Museum“ in Solihull. Ganz wie es Ihnen gefällt.
Zu Stratford wollen wir heute nicht allzu viel sagen.
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Nur so viel: In dieser elisabethanisch geprägten
Kleinstadt erleben Sie eine Zeitreise zurück in die
englische Renaissance, die Blütezeit der englischen Literatur. Nicht auf eigene Faust, sondern
bei einer Führung.
Auch die Besucher des Motorradmuseums können in den guten alten Zeiten schwelgen. Denn
immerhin handelt es sich hier um die weltgrößte
Motorradsammlung. Vor ein paar Jahren hat ein
Großbrand, ein richtig fürchterlicher, einen Großteil
der Gebäude und auch einige wertvolle Maschinen zerstört. Das Gebäude ist mittlerweile neu
aufgebaut. Die historischen Maschinen wie die
„Slippery Sam“, die 3-Zylinder Triumph, wurden
als Replika nachgebaut. Da sind die Engländer
bekanntlich recht fluchs…
In diesem Museum verzichten wir auf eine Führung. Mit Audioguides können Sie die mehr als
350 Motorräder umfassende Sammlung in Ruhe
besichtigen.
Unsere KulTour-Gäste verweilen nicht den gesamten Tag in Stratford. Obwohl dieser Flecken
äußerst ergiebig ist.
Mit der „Charlotte“ fahren Sie später - zunächst
ebenfalls - zum „National Motorcycle Museum“.
Danach geht’s zum „National Exhibition Centre“,
der Classic Motorshow. Erneut haben Sie die Qual
der Wahl. Messe, also Autos, oder KulTour in Birmingham. Die zweitgrößte Stadt Großbritanniens
mit einer Millionen Einwohner, ist die Heimat von
Cadbury Schokolade, Mini Cooper und Jaguar
Fahrzeugen. Einheimische nennen ihre Stadt einfach „Brum“. Konsequenterweise haben sie deshalb auch den Glockenturm am Council House
„Big Brum“ genannt. Die Stadtführung beginnt am
Victoria Square mit der Town Hall. Von hier aus
lassen sich die meisten Sehenswürdigkeiten bequem erschließen. Unter anderem auch das „Je-
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wellery Quarter“, wo über 400 Werkstätten, Goldund Silberschmieden versammelt sind. 200 dieser
Gebäude werden seit längerem als zukünftiges
Weltkulturerbe vorgeschlagen. Sind also wirklich
sehenswert.
Die Altstadt von Birmingham wird von vielen Kanälen durchzogen. Es sollen mehr sein als in Venedig. Können wir fast nicht glauben. Aber wenn
sie’s so sagen, dann ist es halt so. Macht nichts.
Zählen lohnt sich jedenfalls nicht.
Am Abend treffen sich wieder alle: Die KulTourGäste und die Messebesucher. Mit der „Charlotte“
geht’s zurück nach Stratford-upon-Avon. Nach
dem Menü am Abend können die KulTour-Gäste
„protzen“ und das bei der Stadtführung Gehörte,
an die anderen Gäste weitergeben. Wär doch was!
Sonntag, 17. November
Vierter Urlaubstag
In Stratford-upon-Avon brechen Sie heute Ihre
Zelte ab. Viel zu früh. Denn in dieser so gemütlichen Kleinstadt hätten Sie’s noch ein paar Tage
ausgehalten. Aber Sie wollen weiter, oder besser, Sie müssen zurück an die Küste. Aber nicht
gleich. Ihre erste Station ist Warwick, die Grafschaftshauptstadt, ein sehenswerter Ort am Fluss
„Avon“. Seit über 900 Jahren wird Warwick von
seinem trutzigen Castle beherrscht. Sie besuchen
diese Sehenswürdigkeit. Sie zählt übrigens zu den
meist Besuchten in England. Das Castle geht auf
eine Burg zurück, die im 17.und 18. Jahrhundert
zu einem schlossartigen Landsitz umgestaltet
wurde. Aus dieser Zeit datieren Möbel, Porzellan,
Skulpturen und Gemälde, zum Teil großer europäischer Meister.
Warwick Castle ist das Eine. Die Altstadt mit ihren
geduckten alten Häusern ist das Andere. Und die
Stiftskirche St. Mary das Dritte. Da man bekanntlich nur das sieht, was man kennt, sollen Ihnen bei
einer Führung die Augen geöffnet werden.
Nach Warwick wartet das „Coventry Transport
Museum“ auf Sie. Mitten in der Stadt gelegen wird
hier die weltgrößte Sammlung von britischen Fahrzeugen gezeigt. Die meisten wurden hier entworfen und gebaut, haben die Zuneigung der Bürger
von Coventry gewonnen. Sobald Sie dieses Museum verlassen, neigt sich ein hochkomprimierter,
interessanter Aufenthalt in Mittelengland seinem
Ende zu. Klar, wir könnten Ihnen noch viel mehr
zeigen. Aber übertreiben wollen wir’s nicht.
Vorbei an London mit all seinen verkehrstechnischen Tücken, erreichen Sie am späten Nachmittag die Küste. In Hythe, im Grand Hotel Imperial,
legen Sie nochmals einen Zwischenstopp ein.
Dieses Hotel, nur ein Steinwurf vom Ärmelkanal
entfernt, versprüht englischen Charme, ist schön
plüschig. Aber auch sehr behaglich.
Sie dürfen sich heute schon auf das fulminante,
unsere Reise abschließende Mehrgangmenü freuen. Sie haben nicht nur die Wahl zwischen drei
Gerichten. Nein, die Küche bereitet alles frisch für
Sie zu.
Das Imperial besitzt einen schönen Pub. Für ein
Hotel sogar einen sehr Gelungenen. Dieser Pub
gibt heute Abend einen schönen Rahmen für die
Boxenstop-Einladung: Guinness is good for you.
And for you. And for you. Da uns Ihre Gesundheit mächtig am Herzen liegt, laden wir jeden zu
einem „Pint of Guinness“ ein. Versprochen. Aber
Sie müssen mitmachen. Kämpfen Sie sich durch,
seien Sie mannhaft. Auch als Frau.
Bei einem spendierten Guiness in uriger Atmosphäre kann massig Gesprächsstoff verwertet
werden und der letzte Abend in vollen Zügen und
genossen werden.
Montag, 18. November
Fünfter Urlaubstag
Das englische Frühstück im 4-Sterne Mercure Hotel
Imperial in Hythe, schließt nahtlos an das 4-GangMenü an. Sie stärken sich nochmals kräftig, nicht
nur für den kurzen Weg nach Dover. Sondern vor
allem für die Heimreise über Calais, Brüssel und
Aachen nach Tübingen. Während der Fährpassage
nach Frankreich müssen Sie die Stunde zurückgeben, die Ihnen am Freitag bei der Überfahrt zusätzlich gegönnt wurde. In Calais gilt wieder Mitteleuropäische Zeit. Der Alltag rückt näher.
Unsere Leistungen
· Hotel Holiday Inn*** Calais
Übernachten, Frühstück vom Büffet, Menü
· Hotel Stratford-upon-Avon****
2 x Übernachten, Frühstück vom Büffet, 2 x Menü
· Hotel Mercure Hythe Imperial**** Hythe
Übernachten, Frühstück vom Büffet, Menü
· Calais - Dover & Dover - Calais, Fähre
· Atomium Brüssel, Führung
· Oxford, Stadtführung
· Stratford, Stadtführung
oder Solihull, National Motorcycle Museum
· Motor Show Birmingham
oder Birmingham, Stadtführung
· Warwick, Stadtführung
· Coventry, Transport Museum
Gegen 23.00 Uhr erreichen Sie die Endstation,
das ganz in der Nähe vom Boxenstop liegende
Universitätsparkhaus. Wenn Sie aus dem Parkhaus herausfahren, ist die Reise nach Birmingham
zur Classic Motor Show endgültig Geschichte.
Schade!
·Bordfrühstück
· Picknick, Kaffee und Kuchen
·Reisebegleitung
· Komfortbusreise (4-Sterne)
Ihr Reisepreis
Pro Person Einzelzimmerzuschlag
v895,v150,-
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