stadtbote - Bergen auf Rügen
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stadtbote - Bergen auf Rügen
Das Illustrierte Bekanntmachungsblatt der Stadt Bergen auf RÜgen Stadtbote Auflage 8900 Ex. | März 2011 | 17. Jahrgang INHALTE aus dem bericht Frühlingsfest der wer war der bürgermeisterin bergener senioren rügenfürst wizlav II. an die Stadtvertretung am 23. Februar Tanz und Unterhaltung im Parkhotel Einladung des Archivausschusses S. 4 S. 7 S. 8 Eröffnung März 1986 – Eine Schule hat Geburtstag Die ehemalige Polytechnische Oberschule (POS) VI wurde als zweite Schule im Wohngebiet Rotensee im März 1986 eröffnet. Was sich seit dem getan hat und wie heute dort gearbeitet wird, erfahren Sie auf Seite 10. Palanga (Litauen) und Bergen auf Rügen werden am 4. März Partnerstädte Die Stadtvertretungen der Städte Palanga und Bergen auf Rügen haben in ihren Sitzungen am 28. Dezember 2010 in Palanga und am 23. Februar 2011 in Bergen auf Rügen die Partnerschaft beider Städte beschlossen. Vom 2. bis 4. März wird eine Delegation der Stadt Palanga in Bergen verweilen. Wir werden als Gastgeber die Stadt vorstellen. Auf dem Programm stehen neben allgemeinen Informationen und der Stadtbesichtigung auch Besuche im Sana-Krankenhaus, in der Schule „Am Grünen Berg“ und in einigen Einrichtungen in Bergen Süd. Im Sinne eines gemeinsamen Europas wollen beide Städte vielfältige Formen des Gedankenaustausches, der Zusammenarbeit und der Vernetzung auf allen sich dafür eignenden Gebieten eingehen. Die Stadtvertretungen und Stadtverwaltungen werden einen engen Erfahrungsaustausch pflegen und aktiv die Kontakte und den Austausch der Bürger, Vereine und Einrichtungen anregen und unterstützen. Die Vertreter beider Städte unterzeichnen am 4. März 2011 im Bergener Rathaus den Vertrag über die Städtepartnerschaft. STADTBOTE März SEITE 2 aus dem rathaus Öffnungszeiten im Rathaus • Allgemein Dienstag Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 15.30 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr • Stadtkasse und Wohngeldstelle (zusätzlich) Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr • Einwohnermeldeamt Montag 09.00 - 12.00 Uhr Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr Donnerstag Freitag 09.00 - 11.30 Uhr 13.30 - 17.30 Uhr 13.30 - 15.30 Uhr und nach Bedarf Postadresse: Stadt Bergen auf Rügen, Postfach 1561, 18528 Bergen auf Rügen Telefon: (03838) 811-0, Fax: (03838) 811 222 e-mail: [email protected] www.stadt-bergen-auf-ruegen.de die Abteilung Liegenschaften des Bauamtes der Stadt Bergen auf Rügen befindet sich ab sofort im Erdgeschoss des Gebäudes der Wohnungsgesellschaft (BEWO) Markt 11. Die Mitarbeiterinnen sind ab 28. Februar unter folgenden Dienstnummern zu erreichen: • Zentrale: 0 38 38 / 3 15 03-0 • Abteilungsleiterin: 0 38 38 / 3 15 03-11 • Mitarbeiterin für Fragen zu Garagen: 0 38 38 / 3 15 03-12 • Mitarbeiterin für Grundstücksfragen der amtsangehörigen Gemeinden: 0 38 38 / 3 15 03-13 • Mitarbeiterin Umlagen des Wasser- und Bodenverbandes: 0 38 38 / 3 15 03-14 • Mitarbeiterin für Vorkaufsrechte/Hausnummernvergabe: 0 38 38 / 3 15 03-15 • Mitarbeiterin für Mieten und Pachten: 0 38 38 / 3 15 03-16 • Faxnummer Liegenschaften: 0 38 38 / 811-166. Wohnungsgenossenschaft „Rugard“ Bergen eG Geschäftsstelle Bergen-Süd Straße der DSF 6 18528 Bergen auf Rügen Wir bieten Ihnen modernes, preiswertes, sicheres und kundenfreundliches Wohnen in den Orten: • Bergen • Binz • Glowe • Samtens • Putbus/Lauterbach Sprechen Sie mit uns über Ihre Wohnungswünsche! Telefon (0 38 38) 20 13 21 · (01 60) 98 90 38 41 Fax (0 38 38) 20 13 20 · www.wgr-ruegen.de Touristen nformation Markt 23, 18528 Bergen auf Rügen Telefon: 0 38 38 - 811 206 oder 811 276, Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr Hauskonzert bei Billroth Das erste „Hauskonzert bei Billroth“ im Jahr 2011 findet am 30. März um 19.30 Uhr statt. Es erklingen Originalwerke der Kammermusik für Harfe und Klavier des 18. Jahrhunderts. Nähere Informationen erhalten Sie in diesem Stadtboten auf Seite 7. Die Karten gibt es im Vorverkauf ab 21. bis 29. März bei uns in der Touristeninformation zum Preis von 12 € (ermäßigt 6 €). Außerdem erhalten Sie hier auch Karten für folgende Veranstaltungen: • Frühlingsgala am 28. März 2011 mit den „Wildecker Herzbuben“, Bauer Korl, „Die Schäfer“ und Linda Feller in der Sassnitzer Sporthalle Dwasieden Restkarten: 34,50 € / 32,50 € / 29,50 € •Max Raabe & Palastorchester am 03.07.2011 Freilichtbühne Rugard Bergen auf Rügen • Komödie Göhren Tickets für verschiedene Aufführungen und Termine • Theater Putbus Tickets für verschiedene Aufführungen und Termine Das Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen gibt bekannt: in der Zeit vom 3. 1. 2011 bis zum 10. 2. 2011 wurden die folgenden Gegenstände abgegeben, die noch keinem Eigentümer zugeführt werden konnten: Schwarze Lederschlüsseltasche mit Bargeld, Schlüsselbund mit einem Schlüssel und gelbem Schlüsselanhänger mit der Aufschrift „Feldstraße“, Schlüsselbund mit Pkw-Schlüssel „Opel“ sowie einem abgebrochenen Schlüssel (goldfarben), Schlüsselbund mit drei großen Schlüsseln, einem kleinen Schlüssel sowie einem schwarzen Schlüsselanhänger mit Aufschrift „13“, Schlüsselbund mit neun Schlüsseln, schwarze Lederwerkzeugtasche mit diversen Werkzeugen (unterschiedliche Zangen, Schraubenzieher, Stromprüfer, Klammern) und einer Brille im blauen Hartschalenetui, ein Paar weiße Damenstrickhandschuhe, ein Paar dunkelblaue Herrenstrickhandschuhe „Tinsulate’“, Ring (Modeschmuck/Acryl), schwarz. Rechte an den genannten Fundsachen sind im Fundbüro der Stadt Bergen auf Rügen, Markt 5/6 (2. Obergeschoss), Frau Reining, Telefon: 0 38 38 / 8114 81, geltend zu machen. Stadt Bergen auf Rügen, Fundbüro aus dem rathaus STADTBOTE März Seite 3 Neue Treppe ist (fast) fertig Bei Baumaßnahmen im Außenbereich gibt es leider fast immer Faktoren, die geplante Termine beeinflussen. Der frühe Wintereinbruch verhinderte so auch die Fertigstellung der Treppe vom Markt zur Calandstraße. Mit den Bauarbeiten wurde im Oktober 2010 begonnen. Die Wetterbesserung im Februar nutzte die ausführende Firma Seilert und Flöter Bau GmbH um zügig weiter zu arbeiten. Die Treppenbeläge sind inzwischen verlegt, die Randbereiche gepflastert. Die Verfugung und der Anbau des Treppengeländers kann erst bei höheren Temperaturen ausgeführt werden. Hoffen wir, dass der kalendarische Frühling auch Plusgrade bringt und damit die endgültige Fertigstellung der Treppe schnell ermöglicht. WillkommensgruSS für Neugeborene Wie schon im Jahr 2009 konnten auch 2010 durch die Stadt Bergen auf Rügen den jungen Familien zur Geburt der Babys wieder Warengutscheine im Wert von 100 € überreicht werden. Auch die Bergener Warenhäuser real und famila unterstützten wieder diese Aktion. Familie Fahrenholz aus Bergen auf Rügen Famila schenkt den Familien zusätzlich einen Warengutschein im Wert von 20 € und das Warenhaus real erhöht das Willkommensgeschenk mit einem Gutscheinheft. Im vergangenen Jahr sind in unserer Stadt 122 Babys zur Welt gekommen, 59 Mädchen und 63 Jungen. Der Monat Juli war mit 21 Neugeborenen der Monat mit der höchsten Geburtenrate in unserer Stadt. Auch in diesem Jahr werden wir gemeinsam mit den Warenhäusern Gutscheine verschenken und den Start ins Leben unterstützen. Sylvia Gysan, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergen auf Rügen Seit 10 Jahren im Amt Am 1. Februar gratulierten die Bürgermeisterin Andrea Köster, der Stadtvertretervorsteher Eike Bunge und der Aufsichtsratsvorsitzende Bodo Schöning dem Geschäftsführer der Bergener Wohnungsgesellschaft Gerd Zander zu seinem 10jährigen Dienstjubiläum. Viel hat sich in dieser Zeit bei der städtischen Wohnungsgesellschaft entwickelt. 2001 gab es zum Beispiel erste Grundrissveränderungen von 4-Raumwohnungen zu 3-Raumwohnungen mit großen und hellen Küchen und Bädern. Erstmalig wurden Aufzüge, die direkt auf Wohnungsebene halten, und Abstellräumen in den Wohnungen im Zuge der Sanierung Otto-Grotewohl-Ring 16-20 eingebaut. In Bergen-Rotensee wurden zur Einsparung von Heizenergie neuartige Steuerungsgeräte installiert. Die Neugestaltung von Gebäudefassaden, Teilrückbau und Modernisierung sowie die Neugestaltung von Außenanlagen tragen zur Verschönerung des Stadtbildes bei. Mit dem Einzug in das neue Geschäftsgebäude Markt 11 wurden auch kundenfreundliche Öffnungszeiten des BEWO-Kundencenters eingeführt. Die Stadt wünscht der BEWO und dem Geschäftsführer Gerd Zander auch zukünftig viel Erfolg in der Arbeit. Arbeitsbesuch in Goleniow (Pl) Der neue Vorsitzende der Stadtvertretung Czeslaw Majdak und der neue Bürgermeister Robert Krupowicz unserer Partnerstadt Goleniow luden den Stadtvertretervorsteher Eike Bunge und die Bürgermeisterin Andrea Köster zu einem Kurzbesuch ein. Am 28. Januar traf man sich im Rathaus Goleniows zum ersten Kennen lernen. Besichtigungen der Großbaustelle Klärwerk, der neuen Schulsporthalle und des hochmodernen Stellwerks (Foto) zeugten von den vielen Veränderungen in der Stadt. Maßnahmen der gemeinsamen Arbeit sind in diesem Jahr die Weiterführung des Chorprojektes „Musik verbindet Menschen“ zwischen dem Vocalensemble Goleniow und dem Freundeskreis Kirchenmusik der St. Marienkirche Bergen sowie eine „Europäische Band“ anlässlich des III. Hansefestivals, der auch jugendliche Blasmusiker Bergens angehören werden. Eine beständige Zusammenarbeit und zahlreiche persönliche Kontakte gibt es zwischen der Volkssolidarität unserer Stadt und einer Seniorengruppe aus Goleniow. STADTBOTE März SEITE 4 stadtvertretung Aus dem Bericht der Bürgermeisterin an die Stadtvertretersitzung am 23. 2. 2011 Bauamt: Der Stadtverwaltung liegen die Gestaltungspläne und die Vorentwurfsplanungen für die südliche Altstadt vor. Am 7. 3. 2011 werden in einer gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse für Verkehr und Stadtentwicklung die Planungen durch die entsprechenden Planungsbüros vorgestellt. Am 15. 3. 2011 werden in einer öffentlichen Veranstaltung die Einwohner über die Ergebnisse und über den Stand der Entwürfe informiert. Die Entwurfsplanung „Südstraße, Bergstraße, Karlstraße, Am Friedhof“ wurde entsprechend der Auflagen aus der Sitzung überarbeitet. Die Beschlussvorlagen sind zur weiteren Abstimmung und Beschlussfassung vorbereitet. Am 22. 3. 2011 findet hierzu die entsprechende Anwohnerversammlung statt. Das in einer Baulücke zu errichtende Gebäude des Medieninformationszentrums wird das Nachbargebäude Markt 11 teilweise um bis zu 5 Meter überragen. Aufgrund der dadurch entstehenden möglichen Schneelasten auf dem Nachbardach ist es erforderlich, die Dachdecke des Geschäftshauses Markt 11 zu verstärken. Eine Deckenverstärkung wurde ausgeschrieben. Bürgeramt: Pro Monat zahlen wir 2011 im Amtsbereich durchschnittlich 108 000 € Wohngeld aus. Damit sind ca. 800 Haushalte die Empfänger von Wohngeld und pro Haushalt liegt die Wohngeldzahlung durchschnittlich bei 135 €. Neu im Wohngeld ab 2011 ist der Wegfall der Heizkostenkomponente. Das ausgehandelte Bildungspaket der Bundesregierung soll auch für die Wohngeldempfänger gelten und über die Wohngeldstellen bearbeitet und ausgereicht werden. Die Anmeldungen für die Einschulungen zum Schuljahr 2011/12 sind erfolgt. An der Grundschule Altstadt wurden 63 Kinder für die 1. Klassen angemeldet. An der Grundschule „Am Rugard“ meldeten 45 Eltern ihre Kinder für die 1. Klasse an. Die Vorschulnachmittage an den Schulen haben begonnen. Es liegen 7 Anträge auf Einschulung vor, die nicht zum Einzugsbereich der Stadt Bergen auf Rügen gehören. Für die Tonart-Klasse 5 liegen 33 Anmeldungen vor. Davon kommen nur 11 Schüler aus Bergen. Der kommunale Kindergarten „Clara Zetkin“ ist mit seiner Kapazität von 54 Plätzen voll belegt. Ab Mai 2011 wird mit Genehmigung des Landesjugendamtes für drei Monate die Kapazität auf 57 Plätze erweitert. In der Stadt Bergen auf Rügen gibt es keine freien Kitaplätze bis zum Schuljahresbeginn. Alle Kindereinrichtungen der Freien Träger in der Stadt sind ebenfalls voll ausgelastet. Die größte Schwierigkeit stellt der Erziehermangel dar. Bei den Tagespflegemüttern sind erst ab Juli 2011 wieder einige Plätze frei. Im Hort der Grundschule „Altstadt“ sind von 120 Plätzen 118 belegt. Der Hort „Am Rugard“ kann nicht alle Wünsche nach einem Hortplatz erfüllen. Hier gibt es weiterhin eine Warteliste. Am 4. Februar 2011 fand eine Beratung zwischen Vertretern des Landkreises Rügen und der Stadt Bergen auf Rügen zur Problematik „Übergabe Schulgebäude Graskammer“ statt. Da die Investitionskosten für dieses Gebäude verhältnismäßig hoch sind, hat die Stadt dem Landkreis vorgeschlagen, es im Rahmen eines Erbaupachtvertrages zu übernehmen. Gesprächsbedarf gab es auch über die Höhe der Sanierungsmittel für das Gebäude des Sonderpädagogischen Förderzentrums. Beide Verwaltungen einigten sich zu der Sachproblematik und legten diese den zuständigen Ausschüsse zur Entscheidung vor. Am 26.1. 2011 fand ein Gespräch mit dem Insolvenzverwalter des Kletterwaldes, dem neuen Investor und Mitarbeitern unserer Verwaltung statt. Das Ergebnis des Gespräches ist, dass der Kletterwald im Rugard ab April wieder saniert seine „Pforten“ öffnet und die Stadt das Areal zu unveränderten Bedingungen weiter vermietet. Das Amt Finanzen erstellt derzeit die Jahresabschlüsse für die Stadt Bergen auf Rügen, die übrigen amtsangehörigen Gemeinden und für den Amtshaushalt. Das vorläufige und noch vom Rechnungsprüfungsamt und vom Rechnungsprüfungsausschuss zu bestätigende Jahresergebnis 2010 der Stadt Bergen auf Rügen weist einen Jahresüberschuss i.H. v. 215.112,29 € aus. Der allgemeinen Rücklage muss also nicht, wie ursprünglich geplant, ein Betrag von über 1 Mio € entnommen werden, sondern es kann eine Zuführung in Höhe des Jahresüberschusses erfolgen. Wie bereits in der Dezembersitzung der Stadtvertretung prognostiziert, sind dafür vor allem die Einnahmen aus der Einkommenund der Gewerbesteuer ursächlich, die zusammen mit über 5,3 Mio € um fast 964.000 € über dem Niveau des Vorjahres lagen. Dieser an sich positive Umstand führt aber dazu, dass im Rahmen des Finanzausgleichs im Jahr 2012 die Schlüsselzuweisungen des Landes an die Stadt um ca. 570.000 € gekürzt werden. Hierfür soll mit der Bildung einer zweckgebundenen Rücklage Vorsorge in der Eröffnungsbilanz 2012 getragen werden. Der vorläufige Jahresabschluss 2010 des Amtes Bergen auf Rügen weist einen Jahresüberschuss i.H.v. 146.218 € aus. Die Verwaltung wird dem Amtsausschuss vorschlagen, diesen Überschuss an die amtsangehörigen Gemeinden anteilig auszuschütten. Der Haushaltsplan 2011 des Amtes Bergen auf Rügen wurde in der Sitzung des Amtsausschusse am 16. 2. diskutiert und mit einer Amtsumlage i.H.v. 24,756 % einstimmig beschlossen. Gegenüber dem Vorjahr steigt zwar der pro- stadtvertretung Den gemeinsamen Weg finden Am 26. Januar trafen sich Thesenvitzer Gemeindevertreter der vergangenen Wahlperioden sowie Vertreter der Stadt Bergen auf Rügen um rückblickend die Entwicklung der Gemeinde Thesenvitz in den vergangenen 20 Jahren zu betrachten und gemeinsame zukünftige Vorhaben als Bergener Stadtteil zu besprechen. Das bei einer Fusion zweier Gemeinden auch manchmal Steine in den Weg gerollt werden, hatte ein Fehler in der Verwaltungsarbeit wenige Tage vorher deutlich gemacht und sorgte für Missgunst bei allen Betroffenen. Dafür baten STADTBOTE März Seite 5 Bürgermeisterin Andrea Köster und Haupt- und Ordnungsamtamtsleiter Steffen Ulrich nochmals ausdrücklich um Entschuldigung. Die Gesprächsrunde half, sich besser Kennen zu lernen und mehr voneinander zu wissen. Eine wichtige Voraussetzung, um zukünftig gut gemeinsam voran zu kommen. Beschlüsse der Stadtvertretung am 23. Februar 2011 Beschluss-Nr.Beschlussinhalt 152-09/11 Vertrag über die Bestellung eines Erbbaurechts für das Grundstück der Schule „An der Graskammer“ 153-09/11 Antrag von Herrn Wendekamm – Errichtung einer Parkfläche im Bereich Grundschule „Altstadt“ 154-09/11 Antrag von Herrn Hinz – Bereitstellung von 5.000 Euro für die „Märchen- und Sagentage 2011“ 155-09/11 Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2011 156-09/11 Überplanmäßige Mittel für Haushaltsstelle 63000.51000 (Unterhaltung von Straßen und Gehwegen, Straßenbeschilderung und Winterdienst) 157-09/11 Überplanmäßige Mittel für die Haushaltsstelle 11000.57200 (Ordnungsmaßnahmen wie Ersatzvornahmen, Zwangseinweisungen, Bestattungen u. a.) 158-09/11Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe Haushaltsstelle 56000.95000 159-09/112. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Bergen auf Rügen über die Erhebung einer Vergnügungssteuer für das Halten von Spiel-, Geschicklichkeits- und Unterhaltungsgeräten 160-09/11 Städtepartnerschaftsvertrag mit Palanga (Litauen) 161-09/11 Festsetzungsbeschluss – pauschalierter Aufwandsentschädigungen 162-09/11Hauptsatzung der Stadt Bergen auf Rügen 163-09/11 Satzung über die Veränderungssperre im Bereich des aufgestellten Bebauungsplanes Nr. 44 „GesundheitsAkademie Rügen“ 164-09/11Durchführungsvertrag zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 46 „Wohnanlage Maxim-Gorki-Straße“ in Bergen auf Rügen gemäß § 12 BauGB 165-09/11 Satzung über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 46 „Wohnanlage Maxim-Gorki-Straße“ nach § 10 BauGB 166-09/11 Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 47 „Minigolfanlage“ 167-09/11 Antrag von Frau Anja Ratzke: Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes zur Beschlussfassung am 28.6.2011 168-09/11 Wahl von Herrn Peter Wendekamm als Mitglied in den Finanzausschuss 169-09/11 Wahl von Herrn Kay-Uwe Hermes als Mitglied in den Finanzausschuss 170-09/11 Wahl von Herrn Michael Müller als sachkundigen Einwohner in den Finanzausschuss der 171-09/11 Wahl von Frau Ellen Süßmilch in den Ausschuss für Soziales, Bildung und Gleichstellung 172-09/11 Wahl von Herrn Hubertus Rabe als sachkundigen Einwohner in den Ausschuss für Verkehr, Ordnung und Naturschutz 173-09/11 Wahl von Herrn André Schröder als stellv. Ausschussmitglied in den Hauptausschuss 174-09/11 Wahl von Herrn Matthias Ewert als stellv. Mitglied in den Amtsausschuss des Amtes Bergen auf Rügen 175-09/11 Benennung von Herrn Uwe Hinz und Herrn Axel Thiede in die Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des 400-jährigen Stadtjubiläums STADTBOTE März SEITE 6 veranstaltungen Veranstaltungen im März Auf den angegebenen Seiten finden Sie Hinweise zu diesen Veranstaltungen 1.- 31. März 15. März Öffnungszeiten Ausstellung „Professor Alfred Haas – Volkskundler 8 - 16 Uhr Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße des Musems und Historiker“ 14 - 19 Uhr Blutspende (DRK) – DRK-Pflegeheim, Ruschvitzstraße 37 18 Uhr Ökostrom gefällig? Was tun? – Praktische Tipps mit Museum der Stadt Bergen auf Rügen, Klosterhof 1. März 8 - 16 Uhr Jens Lippmann, Umweltberater (NABU), Benedix-Haus, Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße Markt 23 2. März 16. März 9.30 -11.30 Uhr „Gesprächskreis für Trauernde“ ab 15 Uhr Ambulanter Hospizdienst Rügen Rotensee, Störtebekerstraße Frauen & Me(e)hr, H.-Matern-Straße 34 17.30 -19.30 Uhr „Gesprächskreis für Trauernde“ 3. März Tanztee für Senioren – Gaststätte „Rustika“, Ambulanter Hospizdienst Rügen Frauen & Me(e)hr, H.-Matern-Straße 34 8 - 16 Uhr Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße 4.-6. März Gruppenleiterschulung Teil 1 8 - 16 Uhr Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße Jugendring Rügen e.V., Vereinshaus Graskammer 19.30 Uhr Kultur im Benedix-Haus: Dia-Vortrag Benedix-Haus, Markt 23 Seite 7 17. März 5. März 7 - 11 Uhr Grüner Markt – Markt 9 - 15.30 Uhr Erste-Hilfe-Lehrgang für den Führerschein 18.- 20. März Gruppenleiterschulung Teil 2 DRK-Geschäftstelle, Raddasstraße Jugendring Rügen e.V., Vereinshaus Graskammer 9 - 16 Uhr VfL-Hallenturnier der F- und E-Jugend 19. März Sporthalle am E.-M.-Arndt-Gymnasium ab 21 Uhr Tanz up de Däl – Puk up’n Balken, Bahnhofstraße 65 6. März 7 - 11 Uhr Grüner Markt – Markt 9 - 15.30 Uhr Erste-Hilfe-Lehrgang für den Führerschein DRK-Geschäftstelle, Raddasstraße 10 Uhr Vogelbeobachtungen am Nonnensee 20. März Treffpunkt Famila-Parkplatz 15 - 17 Uhr 6. Bergener Kaffeeklatsch mit dem Duo Compliment Parkhotel, Restaurant 7. März 20 Uhr 5. Rügener Frauenfilmtage: 21. März „Coco Chanel & Igor Stravinsky“ 17 Uhr UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8 22. März 8 - 16 Uhr 8. März Frühlingsfest der Senioren – Parkhotel Seite 7 Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße 8 - 16 Uhr Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße 24. März 20 Uhr 5. Rügener Frauenfilmtage: „Sex and the City 2“ 8 - 16 Uhr Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8 19 Uhr Gesprächskreis - Thema: „Die magische Zahl 7“ mit Roswitha Liebenau Wintergarten des stationären Hospizes, Sana-Krankenhaus 25. März Feststag zum 25jährigen Schuljubiläum 9. März 20 Uhr 5. Rügener Frauenfilmtage: „Fair Game“ UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8 10. März 8 - 16 Uhr Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße Regionale Schule „Am grünen Berg“ Seite 10 20 Uhr 5. Rügener Frauenfilmtage: „The Young Victoria“ 20 - 24 Uhr UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8 26. März 7 - 11 Uhr 11. März Disco mit DJ Torsten – Parkhotel, Störti Bar Grüner Markt – Markt 20 Uhr 5. Rügener Frauenfilmtage: „Die Fremde“ 28. März UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8 18 UhrWie mache ich mich frühjahrsfit? – Frühjahrskuren mit Kräutern u.v.m. mit Monika Willmes, Naturkosmetikerin, 12. März 7 - 11 Uhr Grüner Markt – Markt 17.30 Uhr 5. Rügener Frauenfilmtage: „Morning Glory“ 29. März 20 Uhr 5. Rügener Frauenfilmtage: „We want Sex“ 8 - 16 Uhr UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8 30. März 20 Uhr Faschingsparty – Gastwirtschaft am Markt 19.30 Uhr Benedix-Haus, Markt 23 Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße Hauskonzert bei Billroth – Billrothstr. 17 Seite 7 31. März 8 - 16 Uhr 13. März Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße 17.30 Uhr 5. Rügener Frauenfilmtage: „Burlesque“ 20 Uhr 5. Rügener Frauenfilmtage: „Kokowääh“ Die Bergener Veranstaltungen finden Sie auch im Internet: UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8 www.stadt-bergen-auf-ruegen.de/veranstaltungen Dort können Sie gern auch Veranstaltungen eintragen, die bisher noch nicht 14. März 19 Uhr „Rügenfürst Wizlav II.“ - Gemeindeabend St.-Marien, Billrothstraße 1 Seite 8 in unserem Kalender stehen. Sie werden von uns schnellstmöglich freigeschaltet. veranstaltungen STADTBOTE März Seite 7 Hauskonzert bei Billroth Kultur im Benedix-Haus Am 30. März um 19.30 Uhr findet das erste Hauskonzert des Jahres 2011 im Geburtshaus Theodor Billroths statt. Zu hören sind Originalwerke der Kammermusik für Harfe und Klavier des 18. Jahrhundert von Marina Paccagnella an der Harfe und Bernhard Renzikowski am Klavier. Beide Musiker lehren an der Hochschule für Musik in Freiburg. Die italienische Harfenistin Marina Paccagnella schloss nach dem Studium am Konservatorium in Padua und verschiedenen Meisterkursen ihre Konzertausbildung an der Musikhochschule Freiburg ab. Ihre Konzerttätigkeit ist sehr vielseitig und umfasst neben solistischen Aufgaben das große Repertoire der Kammermusik. Bernhard Renzikowski, in Erlangen geboren, studierte an der Hochschule für Musik Köln. Mit Auszeichnung legte er die Konzertexamina in Klavier und Liedbegleitung ab. Ausgedehnte Konzertreisen führten ihn in den vergangenen Jahren durch Österreich, Frankreich, Spanien, Italien und die Schweiz. An diesem Abend werden Werke der Musiker Jan Ladislav Dussek, Franz Anton Rosetti, Ignaz Pleyel, Johann Christian Bach und Francois-Joseph Nadermann zu hören sein. Der Kartenvorverkauf findet vom 21. bis 29. März in der Touristeninformation und am Tag der Veranstaltung ab 19 Uhr an der Abendkasse im Billrothhaus, Billrothstraße 17 statt. Dr. Reinhard Braune möchte Sie mit einem Dia-Vortrag am 17. März ab 19.30 Uhr ins Polargebiet entführen. Von Island kommend überqueren wir den Polarkreis, erleben die Polartaufe und fahren vorbei an Jan Mayen gen Norden. Wir erreichen die nördlichste menschliche Siedlung der Welt, Ny Alesund auf Spitzbergen. Hier erinnert der „Ankermast“ für Luftschiffe an Amundsen, Nobile und Ellsworth, die von hier aus den Nordpol überflogen. An der Packeisgrenze, 80,5° nördlicher Breite, sind wir nur noch 1055 km vom Nordpol entfernt. Auf der Rückreise besuchen wir Fjorde und Longyearbyen/Spitzbergen, eine gepflegte Siedlung im alten Kohlegebiet. Es ist Hochsommer im Norden, Mitternachtssonne, Kältegrade, Moose, Flechten und Gräser, kein Baum, kein Strauch aber Steine, Felsen und Gletscher, Heimat von Eisbär und Polarfuchs. Im dauerhaft gefrorenen Boden tief unter der Erde befindet sich die moderne „Arche Noah“, die pflanzliche Samenbank aus der ganzen Welt für kommende Generationen. Einlass ist ab 19 Uhr zum Preis von 3 Euro. Als Schiffsarzt unterwegs: Ins Polargebiet zum ewigen Eis 9. Nationales Bergen-Treffen Die vorbereitenden organisatorischen Maßnahmen zum Bergen-Treffen vom 2 - 5. Juni 2011 in Bergen/Celle laufen auf Hochtouren. Es sind noch 4 – 6 Plätze für interessierte Bürger frei. Anmeldung im Bürgeramt, Frau Stoll, Tel. 811143. Frühlingsfest der Senioren Der schnellste Internetanschluss der Stadt kommt von Surfen Sie über den Kabel TV-Anschluss! Internetanschluss KabelNetFlat 1000 15 EUR 75* monatl. Grundpreis Garantiert schnell und günstig! Aktion Neukunden: Sie sich für einen Internetanschluss. WeiterefürTarife bis zu 32Entscheiden Mbit/s im Angebot. Zahlen Sie erst Monat die monatlichen Tarifgebühren. Vereinbaren Sieab mitden uns3. einen Termin. Rufen Sie uns an! Voraussetzung ist ein Kabelanschluss der Kabel + Sat Bergen. Rufen Sie uns an... 03838-250480 Wir sind für Sie da! gültig bis 31.12.2010 Nach den langen Wintertagen sind alle Senioren zum traditionellen Frühlingsfest am 21. März um 14 Uhr in das Parkhotel eingeladen. Mit dabei sind wieder Holger und Wolfgang von der Live-Band „Holiday-Party-Express“, die zum Singen, Tanzen und Schunkeln einladen. Wie gewohnt werden Showeinlagen, Kaffee und Kuchen für frühlingshafte Stimmung sorgen. STADTBOTE März SEITE 8 veranstaltungen Aus der Arbeit des Archivausschusses der St. Marienkirche Bergen auf Rügen: Einladung zum Gemeindeabend „Rügenfürst Wizlav II.“ Der nächste Gemeindeabend zur Geschichte Bergens wird am Montag, 14. März 2011 um 19 Uhr im Gemeinderaum, Billrothstr. 1 stattfinden. An diesem Abend wollen wir uns mit der Person des Rügenfürsten Wizlav II. beschäftigen, seine Bedeutung in seiner Zeit beleuchten und über eine Brücke in die Gegenwart beraten. Als Gesprächspartner können wir Dr. Fritz Petrick, Historiker i.R., und Ingrid Schmidt, Verfasserin des Buches „Die Dynastie der Rügenfürsten“, begrüßen. Auch Professor Jens Olesen, Leiter des Nordischen Institutes der ErnstMoritz-Arndt-Universität Greifswald, ist eingeladen. Das ursprüngliche Fürstentum Rügen existierte von 1168 (Jaromar I.) bis 1325 (Wizlav III.) und umfasste territorial die Insel Rügen und die angrenzenden Gebiete auf dem Festland bis zu den Flüssen Peene, Trebel und Recknitz. Unter den Rügenfürsten nahm Wizlav II. eine Sonderstellung ein. Er wurde um 1240 geboren, übernahm die Herrschaft um 1260 und verstarb am 29.12.1302 während eines Besuches bei seiner Abbildung: Münzsiegel von Wizlav II. aus der Rügenkarte des Friedrich von Hagenow (1829), Kulturhistorisches Museum Stralsund hier: Ingrid Schmidt, Die Dynastie der Rügenfürsten, Hinstorff Verlag Rostock Tochter, der norwegischen Königin Eufemia, in Oslo. In zeitgenössischen Überlieferungen wird er als Fürst mit großem politischem Einfluss beschrieben. Bekannt ist, dass in seiner Regierungszeit u.a. die Städte Grimmen, Richtenberg und Tribsees das Stadtrecht erlangten. Hervorzuheben sind auch seine familienpolitischen „Erfolge“, denn er heiratete Agnes, eine Tochter des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg, einem Angehörigen der Welfendynastie. Wizlav II. und seine Nachkommen gehören seitdem zum Deutschen Hochadel. Interessant ist für uns, wie er sein Fürstentum regierte und wie er seine Amtsgeschäfte auf der Insel Rügen führte. Hielt er sich oft in Bergen auf? Warum fühlte er sich mit der Marienkirche besonders verbunden? Nach seinem plötzlichen Tod wurde er in der Marienkirche zu Oslo beigesetzt. Einige Jahrhunderte später wurde diese Kirche zerstört. Mitte des 19. Jahrhunderts sind seine Gebeine ausgegraben worden und befinden sich seitdem im Fundus des Anatomischen Instituts der Universität Oslo. Unsere Kirchengemeinde erfuhr vor einiger Zeit davon und der Archivausschuss nahm kürzlich erste Kontakte nach Oslo auf, um genauere Informationen über den Verbleib der Gebeine Wizlav II. zu erhalten. Siglinde Löhrke, Archivausschuss einrichtungen Kickerturnier zum Ferienabschluss In der Netzwerkstelle „Frauen und me(e)hr“ gingen abwechslungsreiche Ferientage mit vielen Höhepunkten zu Ende. Den Abschluss der diesjährigen Winterferien machte am letzten Ferientag das mit Spannung erwartete Kickerturnier der Jugendlichen des Hauses gegen eine Mannschaft aus Verwaltung und Politik der Stadt Bergen auf Rügen. Angeführt von der Bürgermeisterin Andrea Köster und dem Stadtvertretervorsteher Eike Bunge begann um 10 Uhr das Turnier. Mit viel Spaß und Ehrgeiz nahmen Frau Köster, Frau Ohl, Herr Gabriel aus dem Rathaus und Herr Bunge, Frau Ratzke, Frau Kasten und Frau Beier von der Politik die Herausforderung an. Zwischenzeitlich konnten sich alle am Büfett, das von Frau Pehlchen vom Projekt „Gesundes Pausenbrot“ vorbereitet war, stärken. Nach spannenden 2 Stunden verkündete Herr Brümmerstedt, Leiter des Kinder- und Jugendbereiches, das knappe Ergebnis. Mit nur einem Punkt hat das Team um Frau Köster und Herrn Bunge (170 Punkte) gegen die Mannschaft der Kinder- und Jugendlichen der Netzwerkstelle (169 Punkte) gewonnen. Ob Stadtpuzzle, Thermobecher, Kugelschreiber, jeder konnte sich eine Kleinigkeit zur Erinnerung mitnehmen. Für den Kinder- und Jugendbereich gab es einen Stick für den PC. Alle hatten viel Spaß und Freude an diesem Vormittag und sind bestimmt nicht zum letzten Mal beim Kickern auf einander getroffen. Sylvia Gysan, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergen auf Rügen STADTBOTE März Seite 9 Frauen & me(e)hr - Netzwerkstelle Rügen Hermann-Matern-Straße 34 Projektleitung: Kerstin Ockert · Tel. 0 38 38 / 20 23 71 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 – 18 Uhr Stadtteilbibliothek Ansprechpartnerin: Sabine Giesche, Tel. 8 22 79 52 Öffnungszeiten: Montag 9 – 13 Uhr und Donnerstag 13 – 17 Uhr Frauen für Frauen Rügen e.V. „Rügener Frauen- und Mädchentreff“ Ansprechpartnerin: Karin Rohde Tel. 2519 57 • jeden Dienstag ab 9 Uhr – Frauenfrühstück • jeden Dienstag ab 14 Uhr – Kreativnachmittag für Kinder (Osterbasteleien) • jeden Mittwoch 13 Uhr – Treff der Wandergruppe • jeden Donnerstag ab 13 Uhr – Kreativnachmittag • Donnerstag,10. 3., 14 Uhr – Beratung in Sachen Rente • 21. bis 25. März – PC-Kurs (bitte anmelden) • Möglichkeit der Internetnutzung Erstelllung von Bewerbungsunterlagen Offener Kinder- und Jugendbereich Ansprechpartner: Franco Brümmerstedt, Tel. 8 22 77 86 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14 – 18 Uhr • täglich ab 14 Uhr – Spaß, Spiel, Sport, Musik und Geselligkeit • Montag und Freitag ab 12 Uhr – Zuhören/Besprechen/Beraten - zu neuen Ideen, Anregungen, Kritiken, Problemen mit Eltern, Schule, Berufsausbildung, Clique, Hobby, Gesundheit • neu: jeden Montag 16 bis 17 Uhr – Dance Aerobic und Line-Dance für Kinder und Jugendliche: eine Tanztrainingsstunde mit Manuela Mech • jeden Dienstag 19 Uhr – Hallensport (Gymnastik, Kraftsport, Volley-, Basket-, Fußball) Treffpunkt: 18:45 Uhr vor der Sporthalle Altstadtschule, Breitsprecherstraße • jeden Donnerstag ab 14 Uhr – Kreativwerkstatt bzw. Holzwerkstatt Kleiderkammer des „dfb“ Ansprechpartnerin: Inge Jüptner, Tel. 8 22 77 85 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 – 17 Uhr, Freitag 8 – 13 Uhr Ortsgruppe der Volkssolidarität 8. und 22. März, 14 Uhr: gemütliche Kaffeerunde / Gesellschaftsspielrunde im Veranstaltungsraum Ortsgruppe des dfb (Demokratischer Frauenbund) 14. März: monatliches Treffen im Veranstaltungsraum Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. - Gruppe Bergen • jeden 1. Dienstag im Monat 14 Uhr Kegeln im Südeck Anmeldungen bitte bei Barbara Schmidt unter Tel. 0 38 38 / 2516 42 • alle 14 Tage mittwochs Schwimmen Anmeldungen bitte bei Inge Last unter Tel. 03 83 01 / 6 02 34 • jeden Donnerstag von 15.30 bis 16.45 Uhr Sport mit Frau Hargita (Heilpraktikerin), Anmeldungen bei Frau Pautz unter Tel. 03838 250349 • 21. 3. 2011 – 14.00 Uhr: Basteln zu Ostern Im Haus finden über die Woche auch Yoga-, Tai Chi-, Tanz- und Selbstverteidigungskurse statt. Nähere Informationen erhalten Sie über die Telefonnummer der Projektleitung. STADTBOTE März SEITE 10 schulen Die Regionalen Schule „Am Grünen Berg“ wird 25 Wie alles begann… Die Bauarbeiten zur Errichtung der damaligen Polytechnischen Oberschule VI im Wohngebiet Rotensee begannen im April 1985 und dauerten etwa 1 Jahr. Am 3. März 1986 wurde sie offiziell ihrer Bestimmung an den ersten Schulleiter Karl Heinz Freitag übergeben, der die Schule fast 24 Jahre leitete. Einige Jahre später bekam sie auf Grund der lila Fensterrahmen ihren Spitznamen „Milka-Schule“. Die Turnhalle und die Schule wurden von 1996 bis 1999 von Grund auf saniert. Am 1. 2. 2006 begannen die Bauarbeiten im Außenbereich. Der lange notwendige Sportplatz und ein sehr individueller Schulhof mit Freilufttheater und Schachfeld sowie Spielmöglichkeiten kamen hinzu. Zu diesem Zeitpunkt bereiteten wir uns gerade auf die Fußball-WM vor. Wir Die neu gestalteten Außenanlagen bekamen das Fußballland Guam zugewiesen und steckten mitten in den Proben für unser Musical „Fair Play for Fair Life“ rund um den Fußball, das am 14. März 2006 Premiere im Theater Putbus hatte. Im Oktober veranstalteten wir einen schulinternen Wettbewerb zur Erstellung eines eigenen Logos für unsere Schule. Am 14. Dezember des gleichen Jahres wurden der neue Schulhof und die Sportanlagen ihrer Nutzung übergeben. Ein hochwertiges Spielfeld für viele Ballspiele, ein Volleyballplatz, eine Kugelstoßanlage, eine Laufbahn und eine große Weitsprunganlage wurden hinzugefügt. Sie sorgen auch heute in den großen Pausen und nach dem Unterricht für viel Spaß. Am 20. April 2007 fand dann das wohl herausragendste Ereignis in der Geschichte unserer Schule statt. An diesem Tag besuchte die Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel unsere Einrichtung um die Frau Dr. Merkel während der Namensgebung neuen Außenanlagen offiziell einzuweihen und unserer Schule endlich einen Namen zu geben: Regionale Schule „Am Grünen Berg“. Unser Schulprofil Seit 10 Jahren sind wir eine offene Ganztagsschule mit der besonderen Profilierung im musischen und sportlichen Bereich. Das bedeutet, dass unsere Schüler über den Unterricht hinaus ein vielfältiges Angebot nutzen können. Dazu gehören die Sportarbeitsgemeinschaften Volleyball, Handball, Badminton, Tischtennis und allgemeiner Sport. Zur Tradition sind das schulinterne Schwimmlager sowie ein Surflager für interessierte Schüler der Klassen 6 geworden. Schüler unserer Schule nehmen erfolgreich an den Regional- und Kreisausscheiden „Jugend trainiert für Olympia“ in den Sportarten Volleyball und Basketball teil. Darüber hinaus finden regelmäßig Vergleichswettkämpfe mit den Schulen „Am Rugard“ und Sassnitz statt. Unsere Schulbands sind inselweit bekannt und sorgen bei allen schulischen Veranstaltungen für tolle Stimmung. Ein besonderer Höhepunkt ist der jährlich stattfindende regionale Bandwettbewerb der Rügener Schulen. Auf hohem Niveau wird dann musiziert und gesungen. Aber auch beim Weihnachtsprogramm unserer Schule zeigen die Schüler Kreativität und Können auf künstlerischem Gebiet. Grundlagen für die musischen Fähigkeiten werden im Probenlager der Schülerbands im Herbst jeden Jahres auf Ummanz gelegt. Große Unterstützung erhalten wir durch die Zusammenarbeit mit Herrn Richter (Musikelektronik und Service Bergen) und der Band „RÜGfall“. Neben diesen Angeboten gibt es die Projekte der BerufsfrühorientieAuftritt der Band beim Bandwettbewerb 2010 rung, Fördermöglichkeiten im sprachlichen und mathematischen Bereich, Kurse für informatische Bildung und betreute Hausaufgabenzeiten. Im April 2010 gründeten sich die Schülerfirmen Choco Loco und UNI WEAR. Sie stellen leckere Pralinen und Naschereien her bzw. bedrucken Shirts und andere Textilien. Beide Schülerfirmen präsentierten sich bereits erfolgreich auf einer Schülermesse in Rostock. Unsere engagierten Lehrer arbeiten gemeinsam mit den Schülern im Rahmen des Unterrichts in verschiedenen Unterrichtsformen; dazu gehören klassen- bzw. fächerübergreifende Projekte, Wochenarbeitspläne und Gruppenarbeiten. Die Ergebnisse präsentieren dann die Schüler in unterschiedlicher Form in ihrem Unterricht. Von unserer erfolgreichen Arbeit können sich alle Interessierten im Rahmen unserer Festveranstaltung zum 25jährigen Jubiläum am 25. März 2011 vormittags in unserer Schule überzeugen. Achtung! Einladung an alle ehemaligen Kolleginnen und Kollegen – Am 25. März um 18 Uhr wollen wir uns treffen. Bei Interesse bitte bis 8. März melden: Tel. 0 38 38 / 2 32 49 oder E-Mail: [email protected] schulen Zirkus in der Schule In der Woche vom 21. bis 25. Februar war der Mitmachcircus „Smiley“ in der Stadt. Und wie jeder große Zirkus hatte er sein Zelt auf dem Mehrzweckplatz im Teteler Landweg aufgeschlagen. Aber irgendwas war anders, denn jeden Morgen zwischen 8 und 12 Uhr tummelten sich die Grundschüler in diesem Zelt. Der Hort und die Grundschule „Am Rugard“ hatten gemeinsam dieses Projekt geplant. Jeden Vormittag wurde trainiert, denn jeder der 198 Schüler hatte seine Aufgabe: Akrobaten, Seiltänzer, Ponny- und Ziegendresseure, Clowns, Anschminker und Abschminker … STADTBOTE März Seite 11 Sechsklässler auSSer Rand und Band „Was ist bloß mit der Klasse 6b los?“, fragten sich Schüler, Lehrer und Eltern verwundert am 27. Januar in der Turnhalle der Regionalen Schule „Am Rugard“ in Bergen. Die sonst so eifrigen TonArt- Schüler benahmen sich eigenartig, sehr laut und eigentlich so, wie man es nicht haben möchte. Doch das Rätsel sollte bald gelöst werden. Schulleiter Heinz Neubeck eröffnete den „Tag der offenen Tür“ und klärte die anwesenden Gäste auf: „6b allein zu Haus“ heißt nämlich das selbst geschriebene und einstudierte Theaterstück der Klasse 6b, in dem sie auf humorvolle Art und Weise sich selbst, die Erwachsenen und so manchen Promi auf den Arm nimmt. Nicht weniger turbulent ging es in den Szenen aus dem „Sommernachtstraum“ zu, welche von Mädchen und Jungen der Jahrgangsstufen 7 und 8 aufgeführt wurden. Wer dann noch Lust hatte, ließ sich von Schülern der 9. und 10. Klassen durch das Schulgebäude führen, wo sich ebenfalls Merkwürdiges tat. Komische Gerüche und Geräusche drangen aus dem Chemieund Physikraum der Schule, denn hier durfte man sich an spannenden Experimenten beteiligen. Darüber hinaus führten die Fachschaften interessante Quiz- Runden und Stationsspiele für die künftigen 5. Klassen durch. Entspannung boten darüber hinaus auch Sport, Spiel und Musik. Kurz gesagt, es handelte sich um ein vielfältiges Programm, welches Schüler und Lehrer für ihre Gäste an diesem besonderen Tag bereithielten. Und wer sich bei all den tollen Angeboten total verausgabt hatte, ließ sich gern im Schüler- Cafè mit selbst hergestellten Leckereien verwöhnen. Uns Lehrern und Schülern der Regionalen Schule „Am Rugard“ bereitete es große Freude, auf solche Art und Weise Einblicke in unser Schulleben zu gewähren und bedanken uns auf diesem Wege herzlich bei der Firma „Rügendruck“ Putbus sowie bei den Mitarbeitern des „Lila Bäckers“ für ihre großartige Unterstützung. Elke Preusche Aktion „bunt statt blau“ Natürlich machte es allen Spaß und war eine willkommene Abwechslung um mal die eigenen Fähigkeiten zu testen. Wie gut sie waren, beweisen die Fotos, denn sie entstanden bereits am 2. Projekttag. In zwei Galavorstellungen am Donnerstag und am Freitag jeweils um 18 Uhr zeigten die Zirkus-Schüler den Eltern, Großeltern und Geschwistern in einem echten Circuszelt was sie in der Projektwoche gelernt und einstudiert haben. Es war sehr beeindruckend und emotional bewegend die Grundschüler als junge Künstler zu erleben. Unter dem Motto „bunt statt blau“ setzt die Deutsche Angestelltenkrankenkasse (DAK) ihre bundesweite Kampagne gegen den zunehmenden Alkoholmissbrauch von Jugendlichen fort. Bei dem neuen Plakatwettbewerb sollen Schüler zwischen 12 und 17 Jahren mit Kunst und Kreativität auf das so genannte Komasaufen antworten. Schirmherrin ist die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans. Es wurden insgesamt 11.000 Schulen angeschrieben und zur Teilnahme eingeladen. Die Regionale Schule „Am Grünen Berg“ in Bergen wird auch in diesem Jahr an dem Wettbewerb teilnehmen. Unter der Leitung des Fachlehrers für Kunsterziehung Hubert Webers werden Schülerinnen und Schüler der 8.Klasse ihre Gedanken zum Thema „Komasaufen“ kreativ umsetzen. Der Projektverantwortliche der DAK Herr Lars Riske wünschte Lisa, Can-Justin, Danni und Steve viel Erfolg bei Ihrem Projekt. Reg. Schule „Am Grünen Berg“ STADTBOTE März SEITE 12 Sommerferienplanung beim Jugendring Seit Ende Februar laufen die Ferienplanungen für die Sommerferien beim Jugendring Rügen. Wie jedes Jahr treffen sich dazu regelmäßig junge und erwachsene Ehrenamtliche, um gemeinsam ein tolles Ferienprogramm zusammenzustellen. Auch in diesem Jahr wird es thematisch vielseitige Wochenangebote mit Übernachtung im Vereinshaus an der Graskammer in Bergen auf Rügen geben. Speziell für Jugendliche bietet der Jugendring außerdem wieder eine Radtour im benachbarten Ausland an. Ein weiteres Projekt wird voraussichtlich auf dem Festland stattfinden. Die Plätze bei den Ferienprojekten des Jugendringes sind begrenzt. Pro Projekt können insgesamt 12 Kinder und Jugendliche teilnehmen. Diese kleine Gruppengröße verspricht eine familiäre, vertrauensvolle Atmosphäre und sorgt dafür, dass keiner zu kurz kommt. Nicht zuletzt deshalb sind die Teilnehmerplätze begehrt. Rechzeitiges Anmelden empfiehlt sich. Weitere Informationen erteilt der Jugendring telefonisch unter der Rufnummer 0 38 38 / 82 86 10. Kröten, Frösche und Molche Gemeinsam mit einer Mitarbeiterin des NABU Kreisverband Rügen e.V. organisiert der Jugendring Rügen im Frühjahr ein Naturerlebniswochenende für Kinder. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Lebensweisen und Erkennungsmerkmalen von Kröten, Fröschen und Molchen. Mit Hilfe ausgewählter Geschichten, Bildmaterialien und Spielen werden Ängste, Eckel und Vorurteile gegenüber diesen Tieren abgebaut. Höhepunkt wird der Einsatz am Krötenschutzzaun in Güttin sein. Hier können die Kinder die Amphibien aus den Eimern sammeln, sie vorsichtig anfassen, genau brachten und sie dann auf der anderen Seite der Strasse wieder aussetzen. Begrenzt sind noch freie Teilnehmerplätze vorhanden. Informationen erteilt der Jugendring unter der Rufnummer 0 38 38 / 82 86 10. Neues aus dem NBZ Rotensee Wir bieten im März jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr die Möglichkeit für eigene Projekte in der Holzwerkstatt. Ein Mitarbeiter steht unterstützend zur Verfügung. Gleichzeitig kann im NBZ Café, bei einer Tasse Kaffee in den Büchern der Bibliothek geschmökert oder der Internetzugang genutzt werden. Bis Ende März können Kinder jeden Donnerstag von 16 bis 17:30 Uhr unter Anleitung töpfern. Am 18. 3. gegen 19:30 Uhr findet ein Poetry Slam im NBZ statt. Organisatoren sind Jugendliche des Arndt-Gymnasiums. Jeder hat die Möglichkeit eigene Gedichte und Texte dem Publikum zu präsentieren. Das NBZ plant den angekündigten Stadtteiltisch mit Fragen und Anregungen zur Entwicklung unseres Stadtteiles im April/ Mai durchzuführen. Dafür werden noch Mitstreiter und Unterstützer gesucht. Interessierte melden sich bitte im NBZ bei Herrn Scharsach unter Telefon 822 644. einrichtungen & vereine Gruppe für Angehörige von Suchtmittelabhängigen Menschen Im Jahr 2011 soll eine Gruppe für Angehörige von Suchtkranken in Bergen auf Rügen in der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle der Ev. Krankenhaus Bethanien gGmbH angeboten werden. Es wird häufig übersehen, dass mehr Angehörige, Ehepartner und Kinder von der Sucht des Angehörigen betroffen sind, als es Suchtkranke selbst gibt. Oft sind die psychosozialen Überforderungen der Angehörigen sehr groß, weil sich die damit verbundnen Belastungen über Jahre entwickelt und angestaut haben, verschwiegen oder verdrängt werden. Häufig werden Angehörige für das Leiden ihres suchtkranken Partners wesentlich (mit) verantwortlich gemacht. Die Suchtkranken selbst sehen das Problem nicht, da sie unter der bewusstseinsverändernden Wirkung des Suchtmittels stehen und somit eine realistische Wahrnehmung der akuten seelischen Belastungen bei ihren Angehörigen nicht zulassen können. Die Anfragen in der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Bergen nehmen kontinuierlich zu, insbesondere stellen Angehörige Fragen: „Welche Hilfen sind möglich?“, „Bin ich als Partner verpflichtet, bedingungslos mit zu leiden?“, “Darf ich mich trennen?“, „Habe ich Schuld an der Entstehung/ Aufrechterhaltung der Sucht?“ etc. Jeden Donnerstag (ungerade Kalenderwoche) in der Zeit von 18 bis 19.30 Uhr trifft sich, in den Räumen der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle, die Angehörigengruppe. Die Gruppe wird von Frau Gunhild Töpfer (Diplom-Sozialpädagogin/Suchttherapeutin VDR anerk.) inhaltlich begleitet. Kontaktadresse: Bahnhofstrasse 33 a, Bergen auf Rügen Telefon-Nr. 0 38 38/25 21 89, Fax 03838/202457 •Maler und Lackierer Holger Krüger Funk 0173 / 4 23 59 91 Telefon 03 83 01 / 6 08 74 [email protected] Boddenweg 6 18581 Putbus, OT Lauterbach • Maler- und Tapezierarbeiten • Fußbodenbeläge • Fassadenarbeiten • Vollwärmeschutz … denn Sie haben nichts zu verschenken ABC Lohnsteuerhilfe e.V. Potsdam Erstellung der Einkommensteuererklärung für Arbeiter, Angestellte und Rentner im Rahmen einer Mitgliedschaft. Beratungsstelle Bergen Inh. Martin Kummer (Dipl.-Finanzwirt) Feldstraße 10 18528 Bergen auf Rügen Telefon: 0 38 38 / 82 85 27 (Di - Do 9 -12 und 13 -18 Uhr) Telefax: 0 32 12 / 1 14 30 37 [email protected] www.steuererklaerung-ruegen.de Termine Mo – Fr von 9 – 18 Uhr nach Vereinbarung Mit ihrem Magister Historicus durch unsere Geschichte Mitglied des Altstadtvereins Bergen auf Rügen e.V. Gott zur Ehre - den Menschen zur inneren Einkehr Baumeister Ernst von Haselberg, Restaurator August Oetken und die Umstände der historischen Erneuerung von St. Marien von 1896 - 1902 (Teil 2/3, Bibliographie im Teil 3) Unter dem geweißten Kircheninneren entdeckte man bei den ersten Arbeiten Wandmalereien. Von Haselberg zog den Spätere Gewölbemalereien, Jesus der Weltenrichter Aufzeichnungen, welche Bestände original sind und welche während der Restaurierung dazu kamen. Zwei Neuschaffungen sind u.a. „Die törichten Jungfrauen“ im Südchor und „Die SchutzmantelmaAugust Oetken donna“ in der südlichen Vierung. g Nicht ohne Widerstand sah die Gemeinde die Freilegung der mittelalterlichen Wandmalereien an. Man wollte unbedingt, die mit katholischem Sauerteig durchsetzten rohen Malereien ohne jeden Elisabethkemenate auf der Wartburg, Mosaiken von August Oetken künstlerischen Wert verhindern. Regierung und Konsistorium musste sich gegen den bekannten aus Oldenburg stammenden Willen der Bergener behaupten und die Historienmaler, Restaurator und Mosakomplexe Restaurierung durchsetzten. g ikkünstler Prof. August, Heinrich, HerNoch Walter Ohle krimann Oetken (1868– Erhaltungszustand der Malereien vor der Restaurierung 1896 von Erich Kistenmacher tisierte 1963 den ei1951) hinzu. Zur genmächtigen, nicht Kenntniserweiterung unbedingt kunsthiunternahm dieser storischen Umgang Studienreisen nach durch Ernst von HaFrankreich und Spaselberg und August nien und vervollOetken während kommnete seine Ferder Restaurierung tigkeiten an Mosaiken von St. Marien. Hier in Italien. Wichtige Arführte er die Meinung beiten waren u.a. um des Provinzialkonser1900 die Kaiserloge vators Prof. Lemcke der Kaiser-Wilhelman. Aber was taten G edäch n i s - K i rc h e nun die beiden Fachin Berlin und zwileute wirklich? Die schen 1902–1906 Restauratoren Andie Mosaiken in der dreas Weiß und UlElisabethkemenarike Hahn relativierten te auf der Wartburg aufgrund ihrer Forbei Eisenach. Durch schungen bisherige Kriegseinwirkungen Meinungen und so verlor er 1944 seiist der Vorwurf des nen Besitz im Berliner respektlosen UmTiergarten. Er zog gangs mit dem Orinach Oldenburg zuginal nicht zu halten. rück und versuchte „Das Paradies im Chor“ August Oetken, wie von seinen Malereien bereits bekundet galt als ein angesehener zu leben. Hier umsorgte ihn seine AdoptivFachmann seiner Zeit. Zahlreiche Wandmatochter. Verarmt starb er 1951 und wurde lereien sind ursprünglicher Natur und Oetauf dem dortigen Gertruden-Friedhof zur ken hat Ergänzungen sensibel dem Orginal letzten Ruhe gebettet. Heute finden wir seiangepasst. Gerade die Malereien von Paranen Namen in jedem gut fundierten Kunstledies und Hölle im hohen Chor und Teile im xikon wieder und sein Werk wirkt ebenso in Vierungsbereich mit dem Alten und Neuen Bergen nachhaltig. g Diese beiden Künstler Testament blieben erhalten. nun hatten die Aufgabe St. Marien zu einem Die Gewölbe wurden jedoch nach 1445 würdigen Monument wieder zu erwecken. mit zeitgemäßen Ornamenten und DarstelWährend der Restaurierung, wie bereits lungen versehen. g Der Baumeister Ernst erwähnt, entdeckte der Maler Saffer unter von Haselberg übernahm die Restaurierung den weißgetünchten Schichten farbige Mavon St Marien und ließ ihn störende Einlereien. Diese entpuppten sich als wertvolle bauten entfernen. Historisch gewachsenen frühmittelalterliche Zeugnisse mit alt- und Öffnungen wurden geöffnet und später entneutstamentarischen Darstellungen. Unter standene geschlossen. Das Dach wurde als Leitung des Restaurators August Oetken geschlossenes Satteldach in der Kreuzform und der Mitarbeit des Stralsunders Erich erneuert. Die Reste der einst Kistenmacher wurden die vorhandenen Kürschnermeister Uwe Hinz umlaufenden Empore Wandmalereien restauriert und gegebenen18528 Bergenauf Rügen, Postfach 1224, [email protected]; www.altstadtverein-bergen-auf-ruegen.de falls ergänzt. Heute wissen wir anhand von STADTBOTE März SEITE 14 einrichtungen & vereine Ein wehmütiger Abschied - „Bis das der TÜV uns scheidet“ Kein leichter Gang war es für den Hauptmaschinisten Kamerad Wolfgang Czogalla am 17. Januar. Er hatte den Auftrag einen langjährigen guten Gefährten in den Ruhestand zu schicken. So musste er an dem alten Löschgruppenfahrzeug LF 16/12 W50 die Kennzeichen entfernen. Die Maßnahme wurde notwendig, da das Fahrzeug durch den TÜV keine Betriebserlaubnis für den öffentlichen Straßenverkehr mehr erhielt. Die Mängel waren zu gravierend, um diese Erlaubnis zu erteilen. Ebenso übersteigen die Instandsetzungskosten das vorhandene Budget und wären dazu noch unwirtschaftlich. An der letzte Fahrt am 15. Januar nahmen viele Kameradinnen und Kameraden der Wehr teil, um das im Jahr 1982 in Dienst gestellte Fahrzeug zu verabschieden. An diesem Tag kamen viele Erinnerungen an Ausbildungen und Einsätzen wieder zum Vorschein. Auch für die Kinder und Jugendlichen der Feuerwehr Bergen war es kein schöner Tag, nutzten Sie doch in Stadtbibliothek Bergen auf Rügen ErwachsenenbibliothekKinder- und und Phonothek: Jugendbibl. Mo 10 - 12 u. 13 - 17 Uhr 13 - 17 Uhr Di 10 - 12 u. 13 - 19 Uhr 13 - 18 Uhr Mi 10 - 12 u. 13 - 17 Uhr 13 - 17 Uhr Do 10 - 12 u. 13 - 18 Uhr 13 - 17 Uhr Fr 10 - 15 Uhr geschlossen Unsere aktuellen Neuerwerbungen / BESTSELLER Belletristik: • Thomas Gifford: Intrige • Tilman Röhrig: Caravaggios Geheimnis • Stieg Larsson: Verdammnis letzter Zeit das Fahrzeug um ihren Ausbildungsstand auf einem hohen Niveau zuhalten. Dadurch hatten viele derzeitige Kameraden eine gute Ausbildung beim Übertritt in die aktive Wehr. •A lyson Noël: Evermore – Das Schat- •A my Chua: Die Mutter des Erfolgs- tenland •C ordula Stratmann: Sie da oben- er da unten • Ian McEwan: Solar • Isabel Allende: Die Insel unter dem Meer •E lizabeth George: Wer dem Tode geweiht • Dora Heldt: Kein Wort zu Papa wie ich meinen Kindern das Siegen beibrachte •v on Christoph Maria Herbst: Ein Traum von einem Schiff •K aren Duve: Anständig essen- ein Selbstversuch •J oachim Fuchsberger: Altwerden ist nichts für Feiglinge •H orst Evers: Für Eile fehlt mir die Zeit • Suzanne Collins: Flammender Zorn Viele weitere Bücher wie auch eine große Auswahl an Hörbüchern, DVDs, CDs, Computerspielen finden Sie bei uns in der Stadtbibliothek in der Bahnhofstraße 50. Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch! Demnächst bei uns zu entleihen: •A rno Geiger: Der alte König in seinem Exil •W alter Kohl: Leben oder gelebt werden- Schritte auf dem Weg zur Versöhnung 32 Die NachhilfeProfis Der günstigste Telefonanschluss der Stadt kommt von Telefonieren Sie über den Kabel TV-Anschluss! Telefonanschluss KabelFon Standard EUR 9 90* monatl. Grundpreis *zzgl. Verbindungsentgelte Sparen Sie von Beginn an! Für alle neu beauftragten Telefonanschlüsse zahlen Sie erst ab den 3. Monat den monatlichen Grundpreis. Voraussetzung ist ein Kabelanschluss der Kabel + Sat Bergen. Rufen Sie uns an... 03838-250480 Wir sind für Sie da! gültig bis 31.12.2010 •Individuelle Lernberatung •Fachbezogene Minigruppen •Nachhilfe & mehr ! Bessere Noten ! Tel. 0 800 / 111 12 12 (frei) Inh. Dipl.-Lehrerin Dipl.-Lehrerin Hannelore Hannelore S Sievert ievert Inh. Bahnhofstraße 66, 18528 Bergen Bahnhofstraße 66, 18528 Bergen Tel. 0 38 38/82 80 64 [email protected] Tel. 03838/828064 Gratulationen STADTBOTE März Seite 15 die stadt bergen auf rügen gratuliert 1. März Fridjof Ebell Rosemarie Gehrke Max Jancke Günter Jasmund Lucie Kiefert Dora Kühn Herta Müller Anna Poggendorf Irene Reinhardt Siegmund Schmidt 73 71 76 73 83 91 99 99 83 75 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 2. März Jürgen Giebel August Wilhelm Gootz Lothar Goretzki Helga Kreißl Waltraut König Renate Mielke Ingrid Pesler 71 96 80 71 74 73 70 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 3. März Reinhard Frank Elfriede Hoppe Gerhard Jakubasch Illa Klawonn Karlheinz Marchon 77 76 75 85 80 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 4. März Gisela Bartel Ingrid Engelbrecht Ingrid Haase Brigitte Plümer Brigitte Rechlin Horst Stade Inge Trionowa Annemarie Weber 73 71 71 78 83 71 75 74 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 5. März Ingrid Beyer Margarete Colberg Heinz Ferdinand Wolf-Dieter Lehmann Rosemarie Plümecke 72 91 72 71 93 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 73 81 76 77 Jahre Jahre Jahre Jahre 6. März Gudrun Hermerschmidt Traude Kiewert Edith Linck Gisela Redöhl Elfriede Tardel, OT Ramitz-Siedlung 7. März Erika Bunge Eva Damerius Gisela Kartheus 74 Jahre 76 Jahre 85 Jahre 78 Jahre 8. März Meta Bonnke 93 Jahre Nicolai Brodersen, OT Ramitz82 Jahre Anna Decker 90 Jahre Christel Seegert 70 Jahre Edith Sutschansky 75 Jahre 9. März Reinhilde Franke Gisela Giese Herta Kruse Helmut Meyer Imgard Scharp Rita Stolzke Emma Werner 73 77 73 72 75 71 92 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 10. März Winfried Gromatka Karl-Heinz Jahnke Johanne Reinhardt Elisabeth Rieck Lotti Schulz 71 74 77 86 84 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 11. März Inge Grund Wally Jacke Emmi Kuhnke Horst Remus Horst Tews Elsbeth Westgrün 75 75 84 77 74 82 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 12. März Horst Blankenfeld Ursula Bussas Margot Golembka Gerda Mindak Erwin Pesler Lisbeth Schultz Hans Schuhmacher Karl-Heinz Wrobel 77 82 73 84 74 97 72 71 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 13. März Käte Bellan Helma Knopf Wolfgang Prätzelt Heinz Reinhardt Helmut Risy Werner Spiering Brigitte Steltner, OT Trips Gerda Szroda 78 79 77 76 79 75 72 78 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 14. März Käthe Burk Edith Pahnke Ilse Schwanz 84 Jahre 90 Jahre 91 Jahre 15. März Hannelore Albrecht Karl Budde Irmgard Gartzke Margarete Hermann Klaus Kutowsky 81 79 82 79 72 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 16. März Erhard Bohne Lisa Koch Margot Krüger Werner Marx, OT Neklade Hanni Voss 71 76 70 85 74 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 17. März Dorothea Knuth Günter Netzel Hildegard Preller Eberhard Schultz 85 78 85 84 Jahre Jahre Jahre Jahre 18. März Helmut Hartmann Helga Mertens Christel Uhlmann Fredy Wald 81 70 71 70 Jahre Jahre Jahre Jahre 19.März Bärbel Krummheuer Helene Specht Dora Wendt 71 Jahre 81 Jahre 76 Jahre 20. März Herbert Becker Ursula Kagelmacher Christa Konschake Gisela Mostek Ilse Zilm 71 90 75 75 85 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 21. März Siegfried Biernatzki Marga Gransee Martin Monte Dr. Jürgen Müller 81 78 80 73 Jahre Jahre Jahre Jahre 22. März Erhard Bittner Inge Brunkhorst Traute Hell Ulrich Jentz Gisela Mostek Emmy Steinberg 76 74 71 72 80 82 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 23. März Johannes Krüger Dieter Markwardt Maria Schmidt 73 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 24. März Kurt Dauer, OT Neklade Ingrid Goltz Hildegard Heyn Irmgard Jeschkeit Edith Kutowsky Günther Rückriehm Ingrid Urban 81 70 86 73 70 76 72 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 25. März Jürgen Gastler Ernst Günther Erwin Schwandt Anneliese Skrbin Günter Wolfgram Rosemarie Zepke 78 83 80 87 82 84 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 26. März Anneliese Düsing Erhard Egdorf 91 Jahre 79 Jahre 27. März Wilhelm Bullerjahn Erna Golz Karl-Friedrich Koch Anita Krawelitzki Josef Plitzner Hannelore Tolksdorf 81 79 72 71 74 72 28. März Wilhelm Blohm Wolfgang Wengatz 70 Jahre 74 Jahre 29. März Günter Arndt Dieter Boy Renate Drahs Wolfgang Schröder Klaus Steffan Anneliese Zinz 83 70 70 72 74 76 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 30. März Irmgard Andres Annemarie Beck Margot Gritzan Marta Möller, OT Ramitz Wally Riedel, OT Krakow Gerhard Siegert 77 75 81 81 88 76 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 31. März Heinz Georgi Hanni Glodschei Werner Jahn Ingrid Klapschuweit Erika Schaal Dr. Karsten Schulz Betty Thees Hans Tietz Günter Trantow 83 81 82 71 76 70 91 89 73 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Starker Bergener FuSSballauftritt 7-Tagesfahrt in Am 5. 2. 2011 luden der SV Blau-Weiß 50 Baabe und die Allianzvertretung Hoppe & den Thüringer Hoppe zum 3. Allianzcup in die Göhrener Nordperdhalle ein. Neben beiden VertreWald im April tungen des VfL Bergen 94 spielten der Gastgeber Baabe, 1. FC Binz, FC Pommern Stralsund, SG Empor Sassnitz, SpVgg Aurich und der SV Prohner Wiek in zwei Staffeln um den Turniersieg. Während sich die 1. Vertretung vom VfL mit 3 ungefährdeten Siegen in der Vorrunde durchsetzte, zog die 2. Mannschaft als Gurppenzweiter ins Halbfinale ein. Dort kam es dann zum Bergener Duell, was erst im 9-Meter-Schiessen für den VfL I entschieden wurde. Im Finale trafen dann mit dem VfL Bergen 94 I und dem 1. FC Binz die beiden spielstärksten Mannschaften des Abends aufeinander. Dies war das vierte Aufeinandertreffen in der laufenden Hallensaison und zum vierten Mal gingen die Kreisstädter als Sieger vom Parkett. Mit einem 5:3-Sieg gewann der VfL Bergen 94 I das gut organisierte Mitternachtsturnier und nahm die Sieg-Trophäe vom Veranstalter entgegen. Der VfL II, der mit Felix Bergmann den besten Torschützen stellte, wurde zudem noch Turnierdritter und rundete eine erneut gute Vorstellung der Bergener ab. Für den VfLI spielten.: Andreas Möller (1), Daniel Becker (3), Sascha Kosel (1), Ronny Rüting (5), Dirk Schlünz (1), Sebastian Gabriel, Hannes Bruch (2), Matthias Thurow (1), David Giesche (2) Für den VfLII spielten: Kai Scholz, Bert Feder (1), Fiete Fehlhaber, Frank Grund (1), Matti Kraahs (3), Rene Möller (2), Sefedin Zeqiri (2), Andreas Hantscher (1), Felix Bergmann (8) Axel Kleinert (Foto: Peter Scheibel) Der Kreisverband Rügen der Volkssolidarität hat noch freie Plätze für die Mehrtagesfahrt vom 14. bis 20. April nach Thüringen. Mit dem Bus geht es in das Vital-Hotel Am Thüringer Wald nach Sitzendorf im Schwarzatal. Im Programm stehen unter anderem Besichtigungen der ältesten Stadt Thüringens Rudolstadt, der Wartburg in Eisenach, des Meeresaquariums in ZellaMehlis und der Stadt Saalfeld sowie die Feengrotten und Deutschlands drittgrößtem Stausee inklusive kleiner Rundfahrt mit der „Weißen Flotte“. Der Rennsteig und die Sportstätten Oberhofs sowie die traditionelle Glasherstellung sind ebenfalls Themen Ihrer Reise. Thüringens Landeshauptstadt Erfurt wird am letzten Tag Ziel des Tagesausfluges sein, nach dem Sie zu Hause dann allen erzählen können, was eine „Besenftigung“ ist und wo Goethe seinen 68. Geburtstag feierte. Das vollständige Programm finden Sie auch unter: www.volkssolidaritaetruegen.de (Aktuelles). Frau Köwel beim Kreisverband Rügen der Volkssolidarität e.V., Ringstraße 116, 18528 Bergen, Tel.: 0 38 38 / 2 24 21 gibt ihnen gern nähere Auskünfte und nimmt auch ihre Anmeldungen entgegen. r Ihr Partner fü n rienimmobilie Wohn- und Fe • Wohnungen • Verkauf von Eigentumswohnungen • Ferienwohnungen • Verwaltung von Wohnungseigentum Bergener Wohnungsgesellschaft mbH Markt 11 • 18528 Bergen auf Rügen ✆ (0 38 38) 20 31 0 · www.bewo-online.com IMPRESSUM Herausgeber: Stadt Bergen auf Rügen, Bürgermeisterin Andrea Köster 18528 Bergen auf Rügen, Markt 5 / 6 Telefon 0 38 38 / 81 10 Verantwortliche Redakteurin: Beate Reimann Telefon 0 38 38 / 81 11 33 · Fax 0 38 38 / 81 12 65 E-Mail: [email protected] Auflage: 8.900 Exemplare Anzeigenannahme: Verantwortlich für die Anzeigenannahme: Rügen Verlag, 18581 Putbus, Circus 13 Telefon/Fax 03 83 01 / 8 06-16 Herstellung: Rügen-Druck Putbus 18581 Putbus, Circus 13 Telefon 03 83 01 / 80 60, Fax 03 83 01 / 5 78 Der nächste Stadtbote erscheint voraussichtlich am 1. April. Redaktionsschluss ist der 21. März 2011. Das Bekanntmachungsblatt wird kostenlos zehn mal im Jahr an alle Haushalte der Stadt und der Ortsteile verteilt und ist kostenlos in der Touristeninformation der Stadt Bergen auf Rügen erhältlich. Sie haben die Möglichkeit, sich mit Meinungen, Kritiken und Hinweisen persönlich oder schriftlich an die Redaktion zu wenden. Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Die Veröffentlichung aller Nachrichten erfolgt nach bestem Wissen aber ohne Gewähr. Die redaktionellen Beiträge stellen, soweit sie namentlich gekennzeichnet sind, nicht die Auffassung der Stadt Bergen auf Rügen dar. Alle Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck oder anderweitige Verwertung nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet.