stadtbote - Bergen auf Rügen

Transcription

stadtbote - Bergen auf Rügen
Das Illustrierte
Bekanntmachungsblatt
der Stadt Bergen
auf RÜgen
Stadtbote
Auflage 8900 Ex. | März 2011 | 17. Jahrgang
INHALTE
aus dem bericht
Frühlingsfest der
wer war
der bürgermeisterin
bergener senioren
rügenfürst wizlav II.
an die Stadtvertretung
am 23. Februar
Tanz und Unterhaltung
im Parkhotel
Einladung des
Archivausschusses
S. 4
S. 7
S. 8
Eröffnung März 1986 – Eine Schule hat Geburtstag
Die ehemalige Polytechnische Oberschule (POS) VI wurde als zweite Schule im Wohngebiet Rotensee im März 1986 eröffnet.
Was sich seit dem getan hat und wie heute dort gearbeitet wird, erfahren Sie auf Seite 10.
Palanga (Litauen) und Bergen auf Rügen
werden am 4. März Partnerstädte
Die Stadtvertretungen der Städte Palanga und Bergen auf
Rügen haben in ihren Sitzungen am 28. Dezember 2010 in
Palanga und am 23. Februar 2011 in Bergen auf Rügen die
Partnerschaft beider Städte beschlossen. Vom 2. bis 4. März
wird eine Delegation der Stadt Palanga in Bergen verweilen.
Wir werden als Gastgeber die Stadt vorstellen. Auf dem
Programm stehen neben allgemeinen Informationen und der
Stadtbesichtigung auch Besuche im Sana-Krankenhaus, in
der Schule „Am Grünen Berg“ und in einigen Einrichtungen
in Bergen Süd. Im Sinne eines gemeinsamen Europas wollen
beide Städte vielfältige Formen des Gedankenaustausches,
der Zusammenarbeit und der Vernetzung auf allen sich dafür
eignenden Gebieten eingehen. Die Stadtvertretungen und
Stadtverwaltungen werden einen engen Erfahrungsaustausch
pflegen und aktiv die Kontakte und den Austausch der Bürger,
Vereine und Einrichtungen anregen und unterstützen.
Die Vertreter beider Städte unterzeichnen am 4. März 2011 im
Bergener Rathaus den Vertrag über die Städtepartnerschaft.
STADTBOTE März SEITE 2
aus dem rathaus
Öffnungszeiten im Rathaus
• Allgemein
Dienstag
Donnerstag
09.00 - 12.00 Uhr
13.30 - 15.30 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
• Stadtkasse und Wohngeldstelle (zusätzlich)
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr
• Einwohnermeldeamt
Montag
09.00 - 12.00 Uhr
Dienstag
09.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag Freitag
09.00 - 11.30 Uhr
13.30 - 17.30 Uhr
13.30 - 15.30 Uhr
und nach Bedarf
Postadresse: Stadt Bergen auf Rügen,
Postfach 1561, 18528 Bergen auf Rügen
Telefon: (03838) 811-0, Fax: (03838) 811 222
e-mail: [email protected]
www.stadt-bergen-auf-ruegen.de
die Abteilung Liegenschaften
des Bauamtes der Stadt Bergen auf Rügen befindet sich ab
sofort im Erdgeschoss des Gebäudes der Wohnungsgesellschaft (BEWO) Markt 11. Die Mitarbeiterinnen sind ab
28. Februar unter folgenden Dienstnummern zu erreichen:
• Zentrale: 0 38 38 / 3 15 03-0
• Abteilungsleiterin: 0 38 38 / 3 15 03-11
• Mitarbeiterin für Fragen zu Garagen: 0 38 38 / 3 15 03-12
• Mitarbeiterin für Grundstücksfragen der amtsangehörigen
Gemeinden: 0 38 38 / 3 15 03-13
• Mitarbeiterin Umlagen des Wasser- und Bodenverbandes:
0 38 38 / 3 15 03-14
• Mitarbeiterin für Vorkaufsrechte/Hausnummernvergabe:
0 38 38 / 3 15 03-15
• Mitarbeiterin für Mieten und Pachten: 0 38 38 / 3 15 03-16
• Faxnummer Liegenschaften: 0 38 38 / 811-166.
Wohnungsgenossenschaft
„Rugard“ Bergen eG
Geschäftsstelle Bergen-Süd
Straße der DSF 6
18528 Bergen auf Rügen
Wir bieten Ihnen modernes, preiswertes, sicheres und
kundenfreundliches Wohnen in den Orten:
• Bergen
• Binz
• Glowe
• Samtens
• Putbus/Lauterbach
Sprechen Sie mit uns über Ihre Wohnungswünsche!
Telefon (0 38 38) 20 13 21 · (01 60) 98 90 38 41
Fax (0 38 38) 20 13 20 · www.wgr-ruegen.de
Touristen nformation
Markt 23, 18528 Bergen auf Rügen
Telefon: 0 38 38 - 811 206 oder 811 276,
Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr
Hauskonzert bei Billroth
Das erste „Hauskonzert bei Billroth“ im
Jahr 2011 findet am 30. März um 19.30
Uhr statt. Es erklingen Originalwerke der
Kammermusik für Harfe und Klavier des
18. Jahrhunderts. Nähere Informationen erhalten Sie in diesem
Stadtboten auf Seite 7.
Die Karten gibt es im Vorverkauf ab 21. bis 29. März bei uns in
der Touristeninformation zum Preis von 12 € (ermäßigt 6 €).
Außerdem erhalten Sie hier auch Karten für folgende Veranstaltungen:
• Frühlingsgala am 28. März 2011
mit den „Wildecker Herzbuben“, Bauer Korl, „Die Schäfer“
und Linda Feller in der Sassnitzer Sporthalle Dwasieden
Restkarten: 34,50 € / 32,50 € / 29,50 €
•Max Raabe & Palastorchester am 03.07.2011
Freilichtbühne Rugard Bergen auf Rügen
• Komödie Göhren
Tickets für verschiedene Aufführungen und Termine
• Theater Putbus
Tickets für verschiedene Aufführungen und Termine
Das Fundbüro der Stadt Bergen
auf Rügen gibt bekannt:
in der Zeit vom 3. 1. 2011 bis zum 10. 2. 2011 wurden die
folgenden Gegenstände abgegeben, die noch keinem Eigentümer zugeführt werden konnten: Schwarze Lederschlüsseltasche mit Bargeld, Schlüsselbund mit einem Schlüssel
und gelbem Schlüsselanhänger mit der Aufschrift „Feldstraße“,
Schlüsselbund mit Pkw-Schlüssel „Opel“ sowie einem
abgebrochenen Schlüssel (goldfarben), Schlüsselbund mit
drei großen Schlüsseln, einem kleinen Schlüssel sowie einem
schwarzen Schlüsselanhänger mit Aufschrift „13“, Schlüsselbund mit neun Schlüsseln, schwarze Lederwerkzeugtasche
mit diversen Werkzeugen (unterschiedliche Zangen, Schraubenzieher, Stromprüfer, Klammern) und einer Brille im blauen
Hartschalenetui, ein Paar weiße Damenstrickhandschuhe,
ein Paar dunkelblaue Herrenstrickhandschuhe „Tinsulate’“,
Ring (Modeschmuck/Acryl), schwarz.
Rechte an den genannten Fundsachen sind im Fundbüro der
Stadt Bergen auf Rügen, Markt 5/6 (2. Obergeschoss),
Frau Reining, Telefon: 0 38 38 / 8114 81, geltend zu machen.
Stadt Bergen auf Rügen, Fundbüro
aus dem rathaus
STADTBOTE März Seite 3
Neue Treppe ist (fast) fertig
Bei Baumaßnahmen im Außenbereich gibt es leider fast immer
Faktoren, die geplante Termine beeinflussen. Der frühe Wintereinbruch verhinderte so auch die Fertigstellung der Treppe vom
Markt zur Calandstraße. Mit den Bauarbeiten wurde im Oktober
2010 begonnen. Die Wetterbesserung im Februar nutzte die
ausführende Firma Seilert und Flöter Bau GmbH um zügig weiter
zu arbeiten. Die Treppenbeläge sind inzwischen verlegt, die
Randbereiche gepflastert. Die Verfugung und der Anbau des
Treppengeländers kann erst bei höheren Temperaturen ausgeführt
werden. Hoffen wir, dass der kalendarische Frühling auch Plusgrade bringt und damit die endgültige Fertigstellung der Treppe
schnell ermöglicht.
WillkommensgruSS
für Neugeborene
Wie schon im Jahr 2009 konnten auch
2010 durch die Stadt Bergen auf Rügen
den jungen Familien zur Geburt der
Babys wieder Warengutscheine im Wert
von 100 € überreicht werden. Auch die
Bergener Warenhäuser real und famila
unterstützten wieder diese Aktion.
Familie Fahrenholz aus Bergen auf Rügen
Famila schenkt den Familien zusätzlich
einen Warengutschein im Wert von
20 € und das Warenhaus real erhöht
das Willkommensgeschenk mit einem
Gutscheinheft. Im vergangenen Jahr
sind in unserer Stadt 122 Babys zur
Welt gekommen, 59 Mädchen und 63
Jungen. Der Monat Juli war mit 21 Neugeborenen der Monat mit der höchsten
Geburtenrate in unserer Stadt.
Auch in diesem Jahr werden wir gemeinsam mit den Warenhäusern Gutscheine
verschenken und den Start ins Leben
unterstützen.
Sylvia Gysan,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergen auf Rügen
Seit 10 Jahren im Amt
Am 1. Februar gratulierten die Bürgermeisterin Andrea Köster, der Stadtvertretervorsteher Eike Bunge und der
Aufsichtsratsvorsitzende Bodo Schöning
dem Geschäftsführer der Bergener Wohnungsgesellschaft Gerd Zander zu seinem
10jährigen Dienstjubiläum.
Viel hat sich in dieser Zeit bei der städtischen Wohnungsgesellschaft entwickelt.
2001 gab es zum Beispiel erste Grundrissveränderungen von 4-Raumwohnungen
zu 3-Raumwohnungen mit großen und hellen Küchen und Bädern. Erstmalig wurden
Aufzüge, die direkt auf Wohnungsebene halten, und Abstellräumen in den Wohnungen im Zuge der Sanierung Otto-Grotewohl-Ring 16-20 eingebaut. In Bergen-Rotensee wurden zur Einsparung von Heizenergie neuartige Steuerungsgeräte installiert.
Die Neugestaltung von Gebäudefassaden, Teilrückbau und Modernisierung sowie die
Neugestaltung von Außenanlagen tragen zur Verschönerung des Stadtbildes bei. Mit
dem Einzug in das neue Geschäftsgebäude Markt 11 wurden auch kundenfreundliche Öffnungszeiten des BEWO-Kundencenters eingeführt. Die Stadt wünscht der
BEWO und dem Geschäftsführer Gerd Zander auch zukünftig viel Erfolg in der Arbeit.
Arbeitsbesuch in Goleniow (Pl)
Der neue Vorsitzende der Stadtvertretung Czeslaw Majdak und der neue Bürgermeister Robert Krupowicz unserer Partnerstadt Goleniow luden den Stadtvertretervorsteher Eike Bunge und die Bürgermeisterin Andrea Köster zu einem Kurzbesuch
ein. Am 28. Januar traf man sich im Rathaus Goleniows zum ersten Kennen lernen.
Besichtigungen der Großbaustelle Klärwerk, der neuen Schulsporthalle und des
hochmodernen Stellwerks (Foto) zeugten von den vielen Veränderungen in der Stadt.
Maßnahmen der gemeinsamen Arbeit sind in diesem Jahr die Weiterführung des
Chorprojektes „Musik verbindet Menschen“ zwischen dem Vocalensemble Goleniow
und dem Freundeskreis Kirchenmusik der St. Marienkirche Bergen sowie eine
„Europäische Band“ anlässlich des
III. Hansefestivals, der auch jugendliche Blasmusiker Bergens angehören
werden. Eine beständige Zusammenarbeit und zahlreiche persönliche
Kontakte gibt es zwischen der
Volkssolidarität unserer Stadt und einer
Seniorengruppe aus Goleniow.
STADTBOTE März SEITE 4
stadtvertretung
Aus dem Bericht der Bürgermeisterin an die Stadtvertretersitzung am 23. 2. 2011
Bauamt: Der Stadtverwaltung liegen die Gestaltungspläne
und die Vorentwurfsplanungen für die südliche Altstadt vor.
Am 7. 3. 2011 werden in einer gemeinsamen Sitzung der
Ausschüsse für Verkehr und Stadtentwicklung die Planungen
durch die entsprechenden Planungsbüros vorgestellt. Am
15. 3. 2011 werden in einer öffentlichen Veranstaltung die
Einwohner über die Ergebnisse und über den Stand der Entwürfe informiert.
Die Entwurfsplanung „Südstraße, Bergstraße, Karlstraße,
Am Friedhof“ wurde entsprechend der Auflagen aus der
Sitzung überarbeitet. Die Beschlussvorlagen sind zur weiteren Abstimmung und Beschlussfassung vorbereitet. Am
22. 3. 2011 findet hierzu die entsprechende Anwohnerversammlung statt.
Das in einer Baulücke zu errichtende Gebäude des Medieninformationszentrums wird das Nachbargebäude Markt 11
teilweise um bis zu 5 Meter überragen. Aufgrund der dadurch
entstehenden möglichen Schneelasten auf dem Nachbardach
ist es erforderlich, die Dachdecke des Geschäftshauses Markt
11 zu verstärken. Eine Deckenverstärkung wurde ausgeschrieben.
Bürgeramt: Pro Monat zahlen wir 2011 im Amtsbereich
durchschnittlich 108 000 € Wohngeld aus. Damit sind ca. 800
Haushalte die Empfänger von Wohngeld und pro Haushalt
liegt die Wohngeldzahlung durchschnittlich bei 135 €. Neu im
Wohngeld ab 2011 ist der Wegfall der Heizkostenkomponente.
Das ausgehandelte Bildungspaket der Bundesregierung soll
auch für die Wohngeldempfänger gelten und über die Wohngeldstellen bearbeitet und ausgereicht werden.
Die Anmeldungen für die Einschulungen zum Schuljahr
2011/12 sind erfolgt. An der Grundschule Altstadt wurden 63
Kinder für die 1. Klassen angemeldet. An der Grundschule „Am
Rugard“ meldeten 45 Eltern ihre Kinder für die 1. Klasse an.
Die Vorschulnachmittage an den Schulen haben begonnen. Es
liegen 7 Anträge auf Einschulung vor, die nicht zum Einzugsbereich der Stadt Bergen auf Rügen gehören.
Für die Tonart-Klasse 5 liegen 33 Anmeldungen vor. Davon
kommen nur 11 Schüler aus Bergen.
Der kommunale Kindergarten „Clara Zetkin“ ist mit seiner
Kapazität von 54 Plätzen voll belegt. Ab Mai 2011 wird mit
Genehmigung des Landesjugendamtes für drei Monate die
Kapazität auf 57 Plätze erweitert. In der Stadt Bergen auf Rügen gibt es keine freien Kitaplätze bis zum Schuljahresbeginn.
Alle Kindereinrichtungen der Freien Träger in der Stadt sind
ebenfalls voll ausgelastet. Die größte Schwierigkeit stellt der
Erziehermangel dar.
Bei den Tagespflegemüttern sind erst ab Juli 2011 wieder
einige Plätze frei.
Im Hort der Grundschule „Altstadt“ sind von 120 Plätzen 118
belegt. Der Hort „Am Rugard“ kann nicht alle Wünsche nach
einem Hortplatz erfüllen. Hier gibt es weiterhin eine Warteliste.
Am 4. Februar 2011 fand eine Beratung zwischen Vertretern
des Landkreises Rügen und der Stadt Bergen auf Rügen zur
Problematik „Übergabe Schulgebäude Graskammer“ statt.
Da die Investitionskosten für dieses Gebäude verhältnismäßig hoch sind, hat die Stadt dem Landkreis vorgeschlagen,
es im Rahmen eines Erbaupachtvertrages zu übernehmen.
Gesprächsbedarf gab es auch über die Höhe der Sanierungsmittel für das Gebäude des Sonderpädagogischen Förderzentrums. Beide Verwaltungen einigten sich zu der Sachproblematik und legten diese den zuständigen Ausschüsse zur
Entscheidung vor.
Am 26.1. 2011 fand ein Gespräch mit dem Insolvenzverwalter des Kletterwaldes, dem neuen Investor und Mitarbeitern
unserer Verwaltung statt. Das Ergebnis des Gespräches ist,
dass der Kletterwald im Rugard ab April wieder saniert seine
„Pforten“ öffnet und die Stadt das Areal zu unveränderten
Bedingungen weiter vermietet.
Das Amt Finanzen erstellt derzeit die Jahresabschlüsse für
die Stadt Bergen auf Rügen, die übrigen amtsangehörigen
Gemeinden und für den Amtshaushalt.
Das vorläufige und noch vom Rechnungsprüfungsamt und
vom Rechnungsprüfungsausschuss zu bestätigende Jahresergebnis 2010 der Stadt Bergen auf Rügen weist einen
Jahresüberschuss i.H. v. 215.112,29 € aus. Der allgemeinen
Rücklage muss also nicht, wie ursprünglich geplant, ein Betrag
von über 1 Mio € entnommen werden, sondern es kann eine
Zuführung in Höhe des Jahresüberschusses erfolgen. Wie
bereits in der Dezembersitzung der Stadtvertretung prognostiziert, sind dafür vor allem die Einnahmen aus der Einkommenund der Gewerbesteuer ursächlich, die zusammen mit über
5,3 Mio € um fast 964.000 € über dem Niveau des Vorjahres
lagen.
Dieser an sich positive Umstand führt aber dazu, dass im
Rahmen des Finanzausgleichs im Jahr 2012 die Schlüsselzuweisungen des Landes an die Stadt um ca. 570.000 € gekürzt
werden. Hierfür soll mit der Bildung einer zweckgebundenen
Rücklage Vorsorge in der Eröffnungsbilanz 2012 getragen
werden.
Der vorläufige Jahresabschluss 2010 des Amtes Bergen auf
Rügen weist einen Jahresüberschuss i.H.v. 146.218 € aus.
Die Verwaltung wird dem Amtsausschuss vorschlagen, diesen
Überschuss an die amtsangehörigen Gemeinden anteilig
auszuschütten. Der Haushaltsplan 2011 des Amtes Bergen auf
Rügen wurde in der Sitzung des Amtsausschusse am 16. 2.
diskutiert und mit einer Amtsumlage i.H.v. 24,756 % einstimmig beschlossen. Gegenüber dem Vorjahr steigt zwar der pro-
stadtvertretung Den gemeinsamen Weg finden
Am 26. Januar trafen sich Thesenvitzer Gemeindevertreter der
vergangenen Wahlperioden sowie Vertreter der Stadt Bergen
auf Rügen um rückblickend die Entwicklung der Gemeinde
Thesenvitz in den vergangenen 20 Jahren zu betrachten und
gemeinsame zukünftige Vorhaben als Bergener Stadtteil zu
besprechen. Das bei einer Fusion zweier Gemeinden auch
manchmal Steine in den Weg gerollt werden, hatte ein Fehler
in der Verwaltungsarbeit wenige Tage vorher deutlich gemacht
und sorgte für Missgunst bei allen Betroffenen. Dafür baten
STADTBOTE März Seite 5
Bürgermeisterin Andrea
Köster und Haupt- und
Ordnungsamtamtsleiter
Steffen Ulrich nochmals ausdrücklich um
Entschuldigung. Die
Gesprächsrunde half,
sich besser Kennen zu
lernen und mehr voneinander zu wissen. Eine wichtige Voraussetzung, um zukünftig gut gemeinsam voran zu kommen.
Beschlüsse der Stadtvertretung am 23. Februar 2011
Beschluss-Nr.Beschlussinhalt
152-09/11 Vertrag über die Bestellung eines Erbbaurechts für das Grundstück der Schule „An der Graskammer“
153-09/11 Antrag von Herrn Wendekamm – Errichtung einer Parkfläche im Bereich Grundschule „Altstadt“
154-09/11 Antrag von Herrn Hinz – Bereitstellung von 5.000 Euro für die „Märchen- und Sagentage 2011“
155-09/11 Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2011
156-09/11 Überplanmäßige Mittel für Haushaltsstelle 63000.51000
(Unterhaltung von Straßen und Gehwegen, Straßenbeschilderung und Winterdienst)
157-09/11 Überplanmäßige Mittel für die Haushaltsstelle 11000.57200
(Ordnungsmaßnahmen wie Ersatzvornahmen, Zwangseinweisungen, Bestattungen u. a.)
158-09/11Genehmigung einer außerplanmäßigen Ausgabe Haushaltsstelle 56000.95000
159-09/112. Änderungssatzung zur Satzung der Stadt Bergen auf Rügen über die Erhebung einer Vergnügungssteuer für das
Halten von Spiel-, Geschicklichkeits- und Unterhaltungsgeräten
160-09/11 Städtepartnerschaftsvertrag mit Palanga (Litauen)
161-09/11 Festsetzungsbeschluss – pauschalierter Aufwandsentschädigungen
162-09/11Hauptsatzung der Stadt Bergen auf Rügen
163-09/11 Satzung über die Veränderungssperre im Bereich des aufgestellten Bebauungsplanes Nr. 44
„GesundheitsAkademie Rügen“
164-09/11Durchführungsvertrag zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 46 „Wohnanlage Maxim-Gorki-Straße“ in
Bergen auf Rügen gemäß § 12 BauGB
165-09/11 Satzung über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 46 „Wohnanlage Maxim-Gorki-Straße“ nach § 10 BauGB
166-09/11 Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 47 „Minigolfanlage“
167-09/11 Antrag von Frau Anja Ratzke: Erarbeitung eines Verkehrskonzeptes zur Beschlussfassung am 28.6.2011
168-09/11 Wahl von Herrn Peter Wendekamm als Mitglied in den Finanzausschuss
169-09/11 Wahl von Herrn Kay-Uwe Hermes als Mitglied in den Finanzausschuss
170-09/11 Wahl von Herrn Michael Müller als sachkundigen Einwohner in den Finanzausschuss der
171-09/11 Wahl von Frau Ellen Süßmilch in den Ausschuss für Soziales, Bildung und Gleichstellung
172-09/11 Wahl von Herrn Hubertus Rabe als sachkundigen Einwohner in den Ausschuss für Verkehr, Ordnung und
Naturschutz
173-09/11 Wahl von Herrn André Schröder als stellv. Ausschussmitglied in den Hauptausschuss
174-09/11 Wahl von Herrn Matthias Ewert als stellv. Mitglied in den Amtsausschuss des Amtes Bergen auf Rügen
175-09/11 Benennung von Herrn Uwe Hinz und Herrn Axel Thiede in die Arbeitsgruppe zur Vorbereitung des 400-jährigen Stadtjubiläums
STADTBOTE März SEITE 6
veranstaltungen
Veranstaltungen im März
Auf den angegebenen Seiten finden Sie Hinweise zu diesen Veranstaltungen
1.- 31. März
15. März
Öffnungszeiten Ausstellung „Professor Alfred Haas – Volkskundler
8 - 16 Uhr
Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße
des Musems und Historiker“
14 - 19 Uhr
Blutspende (DRK) – DRK-Pflegeheim, Ruschvitzstraße 37
18 Uhr
Ökostrom gefällig? Was tun? – Praktische Tipps mit Museum der Stadt Bergen auf Rügen, Klosterhof
1. März
8 - 16 Uhr
Jens Lippmann, Umweltberater (NABU), Benedix-Haus,
Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße
Markt 23
2. März
16. März
9.30 -11.30 Uhr „Gesprächskreis für Trauernde“
ab 15 Uhr
Ambulanter Hospizdienst Rügen
Rotensee, Störtebekerstraße
Frauen & Me(e)hr, H.-Matern-Straße 34
17.30 -19.30 Uhr „Gesprächskreis für Trauernde“
3. März
Tanztee für Senioren – Gaststätte „Rustika“,
Ambulanter Hospizdienst Rügen
Frauen & Me(e)hr, H.-Matern-Straße 34
8 - 16 Uhr
Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße
4.-6. März
Gruppenleiterschulung Teil 1
8 - 16 Uhr
Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße
Jugendring Rügen e.V., Vereinshaus Graskammer
19.30 Uhr
Kultur im Benedix-Haus: Dia-Vortrag
Benedix-Haus, Markt 23 Seite 7
17. März
5. März
7 - 11 Uhr
Grüner Markt – Markt
9 - 15.30 Uhr
Erste-Hilfe-Lehrgang für den Führerschein
18.- 20. März
Gruppenleiterschulung Teil 2
DRK-Geschäftstelle, Raddasstraße
Jugendring Rügen e.V., Vereinshaus Graskammer
9 - 16 Uhr
VfL-Hallenturnier der F- und E-Jugend
19. März
Sporthalle am E.-M.-Arndt-Gymnasium
ab 21 Uhr
Tanz up de Däl – Puk up’n Balken, Bahnhofstraße 65
6. März
7 - 11 Uhr
Grüner Markt – Markt
9 - 15.30 Uhr
Erste-Hilfe-Lehrgang für den Führerschein
DRK-Geschäftstelle, Raddasstraße
10 Uhr
Vogelbeobachtungen am Nonnensee
20. März
Treffpunkt Famila-Parkplatz
15 - 17 Uhr
6. Bergener Kaffeeklatsch mit dem Duo Compliment
Parkhotel, Restaurant
7. März
20 Uhr
5. Rügener Frauenfilmtage:
21. März
„Coco Chanel & Igor Stravinsky“
17 Uhr UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8
22. März
8 - 16 Uhr
8. März
Frühlingsfest der Senioren – Parkhotel Seite 7
Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße
8 - 16 Uhr
Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße
24. März
20 Uhr
5. Rügener Frauenfilmtage: „Sex and the City 2“
8 - 16 Uhr
Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße
UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8
19 Uhr
Gesprächskreis - Thema: „Die magische Zahl 7“
mit Roswitha Liebenau
Wintergarten des stationären Hospizes, Sana-Krankenhaus
25. März
Feststag zum 25jährigen Schuljubiläum 9. März
20 Uhr
5. Rügener Frauenfilmtage: „Fair Game“
UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8
10. März
8 - 16 Uhr
Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße
Regionale Schule „Am grünen Berg“ Seite 10
20 Uhr
5. Rügener Frauenfilmtage: „The Young Victoria“
20 - 24 Uhr
UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8
26. März
7 - 11 Uhr
11. März
Disco mit DJ Torsten – Parkhotel, Störti Bar
Grüner Markt – Markt
20 Uhr
5. Rügener Frauenfilmtage: „Die Fremde“
28. März
UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8
18 UhrWie mache ich mich frühjahrsfit? – Frühjahrskuren mit
Kräutern u.v.m. mit Monika Willmes, Naturkosmetikerin,
12. März
7 - 11 Uhr
Grüner Markt – Markt
17.30 Uhr
5. Rügener Frauenfilmtage: „Morning Glory“
29. März
20 Uhr
5. Rügener Frauenfilmtage: „We want Sex“
8 - 16 Uhr
UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8
30. März
20 Uhr
Faschingsparty – Gastwirtschaft am Markt
19.30 Uhr
Benedix-Haus, Markt 23
Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße
Hauskonzert bei Billroth – Billrothstr. 17 Seite 7
31. März
8 - 16 Uhr
13. März
Wochenmarkt – Parkplatz Ring- /Dammstraße
17.30 Uhr
5. Rügener Frauenfilmtage: „Burlesque“
20 Uhr
5. Rügener Frauenfilmtage: „Kokowääh“
Die Bergener Veranstaltungen finden Sie auch im Internet:
UC Kino Bergen, Gingster Chaussee Seite 8
www.stadt-bergen-auf-ruegen.de/veranstaltungen
Dort können Sie gern auch Veranstaltungen eintragen, die bisher noch nicht
14. März
19 Uhr
„Rügenfürst Wizlav II.“ - Gemeindeabend
St.-Marien, Billrothstraße 1 Seite 8
in unserem Kalender stehen. Sie werden von uns schnellstmöglich freigeschaltet.
veranstaltungen STADTBOTE März Seite 7
Hauskonzert
bei Billroth
Kultur im Benedix-Haus
Am 30. März um 19.30 Uhr findet das
erste Hauskonzert des Jahres 2011
im Geburtshaus Theodor Billroths
statt. Zu hören sind Originalwerke der Kammermusik für Harfe
und Klavier des 18. Jahrhundert von Marina Paccagnella an
der Harfe und Bernhard Renzikowski am Klavier. Beide
Musiker lehren an der Hochschule für Musik in Freiburg.
Die italienische Harfenistin Marina Paccagnella
schloss nach dem Studium
am Konservatorium in
Padua und verschiedenen Meisterkursen ihre
Konzertausbildung an der
Musikhochschule Freiburg
ab. Ihre Konzerttätigkeit ist
sehr vielseitig und umfasst
neben solistischen Aufgaben das große Repertoire
der Kammermusik.
Bernhard Renzikowski, in
Erlangen geboren, studierte an der Hochschule für Musik Köln.
Mit Auszeichnung legte er die Konzertexamina in Klavier und
Liedbegleitung ab. Ausgedehnte Konzertreisen führten ihn in
den vergangenen Jahren durch Österreich, Frankreich, Spanien, Italien und die Schweiz.
An diesem Abend werden Werke der Musiker Jan Ladislav
Dussek, Franz Anton Rosetti, Ignaz Pleyel, Johann Christian
Bach und Francois-Joseph Nadermann zu hören sein.
Der Kartenvorverkauf findet vom 21. bis 29. März in der Touristeninformation und am Tag der Veranstaltung ab 19 Uhr an
der Abendkasse im Billrothhaus, Billrothstraße 17 statt.
Dr. Reinhard Braune möchte Sie mit einem Dia-Vortrag am
17. März ab 19.30 Uhr ins Polargebiet entführen.
Von Island kommend überqueren
wir den Polarkreis, erleben die
Polartaufe und fahren vorbei an
Jan Mayen gen Norden. Wir erreichen die nördlichste menschliche
Siedlung der Welt, Ny Alesund
auf Spitzbergen. Hier erinnert der
„Ankermast“ für Luftschiffe an
Amundsen, Nobile und Ellsworth,
die von hier aus den Nordpol
überflogen.
An der Packeisgrenze, 80,5° nördlicher Breite, sind wir nur
noch 1055 km vom Nordpol entfernt. Auf der Rückreise besuchen wir Fjorde und Longyearbyen/Spitzbergen, eine gepflegte
Siedlung im alten Kohlegebiet. Es ist Hochsommer im Norden,
Mitternachtssonne, Kältegrade, Moose, Flechten und Gräser,
kein Baum, kein Strauch aber Steine, Felsen und Gletscher,
Heimat von Eisbär und Polarfuchs.
Im dauerhaft gefrorenen Boden tief unter der Erde befindet
sich die moderne „Arche Noah“, die pflanzliche Samenbank
aus der ganzen Welt für kommende Generationen.
Einlass ist ab 19 Uhr zum Preis von 3 Euro.
Als Schiffsarzt unterwegs: Ins Polargebiet zum ewigen Eis
9. Nationales Bergen-Treffen
Die vorbereitenden organisatorischen Maßnahmen zum
Bergen-Treffen vom 2 - 5. Juni 2011 in Bergen/Celle laufen auf
Hochtouren. Es sind noch 4 – 6 Plätze für interessierte Bürger
frei. Anmeldung im Bürgeramt, Frau Stoll, Tel. 811143.
Frühlingsfest
der Senioren
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Tarifgebühren.
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Voraussetzung ist ein Kabelanschluss der Kabel + Sat Bergen.
Rufen Sie uns an... 03838-250480 Wir sind für Sie da!
gültig bis 31.12.2010
Nach den langen Wintertagen sind alle
Senioren zum traditionellen Frühlingsfest
am 21. März um 14 Uhr in das Parkhotel eingeladen. Mit dabei sind wieder
Holger und Wolfgang von der Live-Band
„Holiday-Party-Express“, die zum Singen, Tanzen und
Schunkeln einladen. Wie gewohnt
werden Showeinlagen, Kaffee
und Kuchen für
frühlingshafte
Stimmung sorgen.
STADTBOTE März SEITE 8
veranstaltungen
Aus der Arbeit des Archivausschusses der St. Marienkirche Bergen auf Rügen:
Einladung zum Gemeindeabend „Rügenfürst Wizlav II.“
Der nächste Gemeindeabend zur
Geschichte Bergens wird am Montag,
14. März 2011 um 19 Uhr im Gemeinderaum, Billrothstr. 1 stattfinden.
An diesem Abend wollen wir uns mit
der Person des Rügenfürsten Wizlav II.
beschäftigen, seine Bedeutung in seiner
Zeit beleuchten und über eine Brücke in
die Gegenwart beraten.
Als Gesprächspartner können wir Dr.
Fritz Petrick, Historiker i.R., und Ingrid
Schmidt, Verfasserin des Buches „Die
Dynastie der Rügenfürsten“, begrüßen.
Auch Professor Jens Olesen, Leiter
des Nordischen Institutes der ErnstMoritz-Arndt-Universität Greifswald, ist
eingeladen.
Das ursprüngliche Fürstentum Rügen
existierte von 1168 (Jaromar I.) bis 1325
(Wizlav III.) und umfasste territorial die
Insel Rügen und die angrenzenden
Gebiete auf dem Festland bis zu den
Flüssen Peene, Trebel und Recknitz.
Unter den Rügenfürsten nahm Wizlav II.
eine Sonderstellung ein. Er wurde um
1240 geboren, übernahm die Herrschaft
um 1260 und verstarb am 29.12.1302
während eines Besuches bei seiner
Abbildung: Münzsiegel von Wizlav II. aus der Rügenkarte
des Friedrich von Hagenow (1829), Kulturhistorisches
Museum Stralsund
hier: Ingrid Schmidt, Die Dynastie der Rügenfürsten,
Hinstorff Verlag Rostock
Tochter, der norwegischen Königin Eufemia, in Oslo. In zeitgenössischen Überlieferungen wird er als Fürst mit großem
politischem Einfluss beschrieben. Bekannt ist, dass in seiner Regierungszeit
u.a. die Städte Grimmen, Richtenberg
und Tribsees das Stadtrecht erlangten.
Hervorzuheben sind auch seine familienpolitischen „Erfolge“, denn er heiratete
Agnes, eine Tochter des Herzogs von
Braunschweig-Lüneburg, einem Angehörigen der Welfendynastie.
Wizlav II. und seine Nachkommen gehören seitdem zum Deutschen Hochadel.
Interessant ist für uns, wie er sein Fürstentum regierte und wie er seine Amtsgeschäfte auf der Insel Rügen führte.
Hielt er sich oft in Bergen auf? Warum
fühlte er sich mit der Marienkirche besonders verbunden?
Nach seinem plötzlichen Tod wurde er
in der Marienkirche zu Oslo beigesetzt.
Einige Jahrhunderte später wurde diese
Kirche zerstört. Mitte des 19. Jahrhunderts sind seine Gebeine ausgegraben
worden und befinden sich seitdem im
Fundus des Anatomischen Instituts der
Universität Oslo.
Unsere Kirchengemeinde erfuhr vor
einiger Zeit davon und der Archivausschuss nahm kürzlich erste Kontakte
nach Oslo auf, um genauere Informationen über den Verbleib der Gebeine
Wizlav II. zu erhalten.
Siglinde Löhrke, Archivausschuss
einrichtungen
Kickerturnier zum
Ferienabschluss
In der Netzwerkstelle „Frauen und
me(e)hr“ gingen abwechslungsreiche
Ferientage mit vielen Höhepunkten zu
Ende. Den Abschluss der diesjährigen
Winterferien machte am letzten Ferientag das mit Spannung erwartete Kickerturnier der Jugendlichen des Hauses
gegen eine Mannschaft aus Verwaltung
und Politik der Stadt Bergen auf Rügen.
Angeführt von der Bürgermeisterin
Andrea Köster und dem Stadtvertretervorsteher Eike Bunge begann um 10 Uhr
das Turnier.
Mit viel Spaß und Ehrgeiz nahmen Frau
Köster, Frau Ohl, Herr Gabriel aus dem
Rathaus und Herr Bunge, Frau Ratzke,
Frau Kasten und Frau Beier von der
Politik die Herausforderung an.
Zwischenzeitlich konnten sich alle am
Büfett, das von Frau Pehlchen vom
Projekt „Gesundes Pausenbrot“ vorbereitet war, stärken. Nach spannenden 2
Stunden verkündete Herr Brümmerstedt,
Leiter des Kinder- und Jugendbereiches,
das knappe Ergebnis. Mit nur einem
Punkt hat das Team um Frau Köster und
Herrn Bunge (170 Punkte) gegen die
Mannschaft der Kinder- und Jugendlichen der Netzwerkstelle (169 Punkte)
gewonnen.
Ob Stadtpuzzle, Thermobecher, Kugelschreiber, jeder konnte sich eine
Kleinigkeit zur Erinnerung mitnehmen.
Für den Kinder- und Jugendbereich gab
es einen Stick für den PC. Alle hatten viel
Spaß und Freude an diesem Vormittag
und sind bestimmt nicht zum letzten Mal
beim Kickern auf einander getroffen.
Sylvia Gysan,
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bergen auf Rügen
STADTBOTE März Seite 9
Frauen & me(e)hr - Netzwerkstelle Rügen Hermann-Matern-Straße 34
Projektleitung: Kerstin Ockert · Tel. 0 38 38 / 20 23 71
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 – 18 Uhr
Stadtteilbibliothek
Ansprechpartnerin: Sabine Giesche, Tel. 8 22 79 52
Öffnungszeiten: Montag 9 – 13 Uhr und Donnerstag 13 – 17 Uhr
Frauen für Frauen Rügen e.V. „Rügener Frauen- und Mädchentreff“
Ansprechpartnerin: Karin Rohde Tel. 2519 57
• jeden Dienstag ab 9 Uhr – Frauenfrühstück
• jeden Dienstag ab 14 Uhr – Kreativnachmittag für Kinder (Osterbasteleien)
• jeden Mittwoch 13 Uhr – Treff der Wandergruppe
• jeden Donnerstag ab 13 Uhr – Kreativnachmittag
• Donnerstag,10. 3., 14 Uhr – Beratung in Sachen Rente
• 21. bis 25. März – PC-Kurs (bitte anmelden)
• Möglichkeit der Internetnutzung Erstelllung von Bewerbungsunterlagen
Offener Kinder- und Jugendbereich
Ansprechpartner: Franco Brümmerstedt, Tel. 8 22 77 86
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 14 – 18 Uhr
• täglich ab 14 Uhr – Spaß, Spiel, Sport, Musik und Geselligkeit
• Montag und Freitag ab 12 Uhr – Zuhören/Besprechen/Beraten - zu neuen
Ideen, Anregungen, Kritiken, Problemen mit Eltern, Schule, Berufsausbildung,
Clique, Hobby, Gesundheit
• neu: jeden Montag 16 bis 17 Uhr – Dance Aerobic und Line-Dance für Kinder
und Jugendliche: eine Tanztrainingsstunde mit Manuela Mech
• jeden Dienstag 19 Uhr – Hallensport (Gymnastik, Kraftsport, Volley-, Basket-,
Fußball) Treffpunkt: 18:45 Uhr vor der Sporthalle Altstadtschule, Breitsprecherstraße
• jeden Donnerstag ab 14 Uhr – Kreativwerkstatt bzw. Holzwerkstatt
Kleiderkammer des „dfb“
Ansprechpartnerin: Inge Jüptner, Tel. 8 22 77 85
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8 – 17 Uhr, Freitag 8 – 13 Uhr
Ortsgruppe der Volkssolidarität
8. und 22. März, 14 Uhr: gemütliche Kaffeerunde / Gesellschaftsspielrunde im
Veranstaltungsraum
Ortsgruppe des dfb (Demokratischer Frauenbund)
14. März: monatliches Treffen im Veranstaltungsraum
Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. - Gruppe Bergen
• jeden 1. Dienstag im Monat 14 Uhr Kegeln im Südeck
Anmeldungen bitte bei Barbara Schmidt unter Tel. 0 38 38 / 2516 42
• alle 14 Tage mittwochs Schwimmen
Anmeldungen bitte bei Inge Last unter Tel. 03 83 01 / 6 02 34
• jeden Donnerstag von 15.30 bis 16.45 Uhr Sport mit Frau Hargita (Heilpraktikerin), Anmeldungen bei Frau Pautz unter Tel. 03838 250349
• 21. 3. 2011 – 14.00 Uhr: Basteln zu Ostern
Im Haus finden über die Woche auch Yoga-, Tai Chi-, Tanz- und Selbstverteidigungskurse statt. Nähere Informationen erhalten Sie über die Telefonnummer
der Projektleitung.
STADTBOTE März SEITE 10
schulen
Die Regionalen Schule
„Am Grünen Berg“ wird 25
Wie alles begann…
Die Bauarbeiten zur Errichtung der damaligen Polytechnischen
Oberschule VI im Wohngebiet Rotensee begannen im April
1985 und dauerten etwa 1 Jahr. Am 3. März 1986 wurde sie
offiziell ihrer Bestimmung an den ersten Schulleiter Karl Heinz
Freitag übergeben, der die Schule fast 24 Jahre leitete. Einige
Jahre später bekam sie auf Grund der lila Fensterrahmen ihren
Spitznamen „Milka-Schule“.
Die Turnhalle und die Schule wurden von 1996 bis 1999 von
Grund auf saniert. Am 1. 2. 2006 begannen die Bauarbeiten im
Außenbereich. Der lange notwendige Sportplatz und ein sehr
individueller Schulhof
mit Freilufttheater und
Schachfeld sowie
Spielmöglichkeiten kamen hinzu. Zu diesem
Zeitpunkt bereiteten
wir uns gerade auf die
Fußball-WM vor. Wir
Die neu gestalteten Außenanlagen
bekamen das Fußballland Guam zugewiesen
und steckten mitten in den Proben für unser Musical „Fair Play
for Fair Life“ rund um den Fußball, das am 14. März 2006 Premiere im Theater Putbus hatte. Im Oktober veranstalteten wir
einen schulinternen Wettbewerb zur Erstellung eines eigenen
Logos für unsere Schule. Am 14. Dezember des gleichen Jahres wurden der neue Schulhof und die Sportanlagen ihrer Nutzung übergeben. Ein hochwertiges Spielfeld für viele Ballspiele,
ein Volleyballplatz, eine Kugelstoßanlage, eine Laufbahn und
eine große Weitsprunganlage wurden hinzugefügt. Sie sorgen
auch heute in den großen Pausen und nach dem Unterricht für
viel Spaß.
Am 20. April 2007 fand
dann das wohl herausragendste Ereignis in
der Geschichte unserer
Schule statt. An diesem
Tag besuchte die Bundeskanzlerin Frau Dr.
Angela Merkel unsere
Einrichtung um die
Frau Dr. Merkel während der Namensgebung
neuen Außenanlagen
offiziell einzuweihen
und unserer Schule endlich einen Namen zu geben: Regionale
Schule „Am Grünen Berg“.
Unser Schulprofil
Seit 10 Jahren sind wir eine offene Ganztagsschule mit der
besonderen Profilierung im musischen und sportlichen Bereich.
Das bedeutet, dass unsere Schüler über den Unterricht hinaus
ein vielfältiges Angebot nutzen können. Dazu gehören die
Sportarbeitsgemeinschaften Volleyball, Handball, Badminton,
Tischtennis und allgemeiner Sport. Zur Tradition sind das
schulinterne Schwimmlager sowie ein Surflager für interessierte
Schüler der Klassen 6 geworden. Schüler unserer Schule
nehmen erfolgreich an den Regional- und Kreisausscheiden
„Jugend trainiert für Olympia“ in den Sportarten Volleyball und
Basketball teil. Darüber hinaus finden regelmäßig Vergleichswettkämpfe mit den Schulen „Am Rugard“ und Sassnitz statt.
Unsere Schulbands sind inselweit bekannt und sorgen bei
allen schulischen Veranstaltungen für tolle Stimmung. Ein
besonderer Höhepunkt ist der jährlich stattfindende regionale
Bandwettbewerb der Rügener Schulen. Auf hohem Niveau
wird dann musiziert und gesungen. Aber auch beim Weihnachtsprogramm unserer Schule zeigen die Schüler Kreativität
und Können auf künstlerischem Gebiet. Grundlagen für die
musischen Fähigkeiten werden im Probenlager der Schülerbands im Herbst jeden Jahres auf Ummanz gelegt. Große
Unterstützung erhalten
wir durch die Zusammenarbeit mit Herrn
Richter (Musikelektronik
und Service Bergen)
und der Band „RÜGfall“.
Neben diesen Angeboten gibt es die Projekte
der BerufsfrühorientieAuftritt der Band beim Bandwettbewerb 2010
rung, Fördermöglichkeiten im sprachlichen
und mathematischen Bereich, Kurse für informatische Bildung
und betreute Hausaufgabenzeiten.
Im April 2010 gründeten sich die Schülerfirmen Choco Loco
und UNI WEAR. Sie stellen leckere Pralinen und Naschereien
her bzw. bedrucken Shirts und andere Textilien. Beide Schülerfirmen präsentierten sich bereits erfolgreich auf einer Schülermesse in Rostock.
Unsere engagierten Lehrer arbeiten gemeinsam mit den
Schülern im Rahmen des Unterrichts in verschiedenen Unterrichtsformen; dazu gehören klassen- bzw. fächerübergreifende Projekte, Wochenarbeitspläne und Gruppenarbeiten. Die
Ergebnisse präsentieren dann die Schüler in unterschiedlicher
Form in ihrem Unterricht.
Von unserer erfolgreichen Arbeit können sich alle Interessierten im Rahmen unserer Festveranstaltung zum 25jährigen Jubiläum am 25. März 2011 vormittags in unserer
Schule überzeugen.
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Achtung! Einladung an alle ehemaligen Kolleginnen und
Kollegen – Am 25. März um 18 Uhr wollen wir uns treffen.
Bei Interesse bitte bis 8. März melden: Tel. 0 38 38 / 2 32 49
oder E-Mail: [email protected]
schulen Zirkus
in der Schule
In der Woche vom 21. bis 25. Februar
war der Mitmachcircus „Smiley“ in der
Stadt. Und wie jeder große Zirkus hatte
er sein Zelt auf dem Mehrzweckplatz im
Teteler Landweg aufgeschlagen. Aber
irgendwas war anders, denn jeden Morgen zwischen 8 und 12 Uhr tummelten
sich die Grundschüler in diesem Zelt.
Der Hort und die Grundschule „Am Rugard“ hatten gemeinsam dieses Projekt
geplant.
Jeden Vormittag wurde trainiert, denn
jeder der 198 Schüler hatte seine Aufgabe: Akrobaten, Seiltänzer, Ponny- und
Ziegendresseure, Clowns, Anschminker
und Abschminker …
STADTBOTE März Seite 11
Sechsklässler auSSer Rand und Band
„Was ist bloß mit der Klasse 6b los?“, fragten sich Schüler, Lehrer und Eltern verwundert am 27. Januar in der Turnhalle der Regionalen Schule „Am Rugard“ in Bergen.
Die sonst so eifrigen TonArt- Schüler benahmen sich eigenartig, sehr laut und eigentlich so, wie man es nicht haben
möchte. Doch das Rätsel sollte
bald gelöst werden. Schulleiter
Heinz Neubeck eröffnete den
„Tag der offenen Tür“ und klärte
die anwesenden Gäste auf: „6b
allein zu Haus“ heißt nämlich
das selbst geschriebene und
einstudierte Theaterstück
der Klasse 6b, in dem sie auf
humorvolle Art und Weise
sich selbst, die Erwachsenen
und so manchen Promi auf den Arm nimmt. Nicht weniger turbulent ging es in den
Szenen aus dem „Sommernachtstraum“ zu, welche von Mädchen und Jungen der
Jahrgangsstufen 7 und 8 aufgeführt wurden. Wer dann noch Lust hatte, ließ sich von
Schülern der 9. und 10. Klassen durch das Schulgebäude führen, wo sich ebenfalls
Merkwürdiges tat. Komische Gerüche und Geräusche drangen aus dem Chemieund Physikraum der Schule, denn hier durfte man sich an spannenden Experimenten
beteiligen. Darüber hinaus führten die Fachschaften interessante Quiz- Runden
und Stationsspiele für die künftigen 5. Klassen durch. Entspannung boten darüber
hinaus auch Sport, Spiel und Musik. Kurz gesagt, es handelte sich um ein vielfältiges
Programm, welches Schüler und Lehrer für ihre Gäste an diesem besonderen Tag
bereithielten. Und wer sich bei all den tollen Angeboten total verausgabt hatte, ließ
sich gern im Schüler- Cafè mit selbst hergestellten Leckereien verwöhnen. Uns Lehrern und Schülern der Regionalen Schule „Am Rugard“ bereitete es große Freude,
auf solche Art und Weise Einblicke in unser Schulleben zu gewähren und bedanken
uns auf diesem Wege herzlich bei der Firma „Rügendruck“ Putbus sowie bei den
Mitarbeitern des „Lila Bäckers“ für ihre großartige Unterstützung.
Elke Preusche
Aktion „bunt statt blau“
Natürlich machte es allen Spaß und war
eine willkommene Abwechslung um mal
die eigenen Fähigkeiten zu testen. Wie
gut sie waren, beweisen die Fotos, denn
sie entstanden bereits am 2. Projekttag.
In zwei Galavorstellungen am Donnerstag und am Freitag jeweils um 18 Uhr
zeigten die Zirkus-Schüler den Eltern,
Großeltern und Geschwistern in einem
echten Circuszelt was sie in der Projektwoche gelernt und einstudiert haben. Es
war sehr beeindruckend und emotional
bewegend die Grundschüler als junge
Künstler zu erleben.
Unter dem Motto „bunt statt blau“ setzt die Deutsche Angestelltenkrankenkasse
(DAK) ihre bundesweite Kampagne gegen den zunehmenden Alkoholmissbrauch von
Jugendlichen fort. Bei dem neuen Plakatwettbewerb sollen Schüler zwischen 12 und
17 Jahren mit Kunst und Kreativität auf das so genannte Komasaufen antworten.
Schirmherrin ist die Drogenbeauftragte der Bundesregierung,
Mechthild Dyckmans. Es wurden
insgesamt 11.000 Schulen angeschrieben und zur Teilnahme
eingeladen.
Die Regionale Schule „Am Grünen
Berg“ in Bergen wird auch in
diesem Jahr an dem Wettbewerb
teilnehmen. Unter der Leitung des Fachlehrers für Kunsterziehung Hubert Webers
werden Schülerinnen und Schüler der 8.Klasse ihre Gedanken zum Thema „Komasaufen“ kreativ umsetzen.
Der Projektverantwortliche der DAK Herr Lars Riske wünschte Lisa, Can-Justin,
Danni und Steve viel Erfolg bei Ihrem Projekt.
Reg. Schule „Am Grünen Berg“
STADTBOTE März SEITE 12
Sommerferienplanung
beim Jugendring
Seit Ende Februar laufen die Ferienplanungen
für die Sommerferien beim Jugendring Rügen.
Wie jedes Jahr treffen sich dazu regelmäßig junge und erwachsene Ehrenamtliche, um gemeinsam ein tolles Ferienprogramm
zusammenzustellen. Auch in diesem Jahr wird es thematisch
vielseitige Wochenangebote mit Übernachtung im Vereinshaus
an der Graskammer in Bergen auf Rügen geben. Speziell
für Jugendliche bietet der Jugendring außerdem wieder eine
Radtour im benachbarten Ausland an. Ein weiteres Projekt
wird voraussichtlich auf dem Festland stattfinden. Die Plätze
bei den Ferienprojekten des Jugendringes sind begrenzt. Pro
Projekt können insgesamt 12 Kinder und Jugendliche teilnehmen. Diese kleine Gruppengröße verspricht eine familiäre,
vertrauensvolle Atmosphäre und sorgt dafür, dass keiner zu
kurz kommt. Nicht zuletzt deshalb sind die Teilnehmerplätze
begehrt. Rechzeitiges Anmelden empfiehlt sich.
Weitere Informationen erteilt der Jugendring telefonisch unter
der Rufnummer 0 38 38 / 82 86 10.
Kröten, Frösche und Molche
Gemeinsam mit einer Mitarbeiterin des NABU Kreisverband
Rügen e.V. organisiert der Jugendring Rügen im Frühjahr ein
Naturerlebniswochenende für Kinder. Der Schwerpunkt liegt
dabei auf den Lebensweisen und Erkennungsmerkmalen von
Kröten, Fröschen und Molchen. Mit Hilfe ausgewählter Geschichten, Bildmaterialien und Spielen werden Ängste, Eckel
und Vorurteile gegenüber diesen Tieren abgebaut. Höhepunkt
wird der Einsatz am Krötenschutzzaun in Güttin sein. Hier
können die Kinder die Amphibien aus den Eimern sammeln,
sie vorsichtig anfassen, genau brachten und sie dann auf der
anderen Seite der Strasse wieder aussetzen.
Begrenzt sind noch freie Teilnehmerplätze vorhanden.
Informationen erteilt der Jugendring unter der Rufnummer
0 38 38 / 82 86 10.
Neues aus dem NBZ Rotensee
Wir bieten im März jeden Donnerstag von 14 bis 17 Uhr die
Möglichkeit für eigene Projekte in der Holzwerkstatt. Ein Mitarbeiter steht unterstützend zur Verfügung. Gleichzeitig kann
im NBZ Café, bei einer Tasse Kaffee in den Büchern der Bibliothek geschmökert oder der Internetzugang genutzt werden.
Bis Ende März können Kinder jeden Donnerstag von 16 bis
17:30 Uhr unter Anleitung töpfern. Am 18. 3. gegen 19:30 Uhr
findet ein Poetry Slam im NBZ statt. Organisatoren sind Jugendliche des Arndt-Gymnasiums. Jeder hat die Möglichkeit
eigene Gedichte und Texte dem Publikum zu präsentieren.
Das NBZ plant den angekündigten Stadtteiltisch mit Fragen
und Anregungen zur Entwicklung unseres Stadtteiles im April/
Mai durchzuführen. Dafür werden noch Mitstreiter und Unterstützer gesucht. Interessierte melden sich bitte im NBZ bei
Herrn Scharsach unter Telefon 822 644.
einrichtungen & vereine
Gruppe für Angehörige von
Suchtmittelabhängigen Menschen
Im Jahr 2011 soll eine Gruppe für Angehörige von Suchtkranken in Bergen auf Rügen in der Suchtberatungs- und
Behandlungsstelle der Ev. Krankenhaus Bethanien gGmbH
angeboten werden. Es wird häufig übersehen, dass mehr
Angehörige, Ehepartner und Kinder von der Sucht des Angehörigen betroffen sind, als es Suchtkranke selbst gibt. Oft
sind die psychosozialen Überforderungen der Angehörigen
sehr groß, weil sich die damit verbundnen Belastungen über
Jahre entwickelt und angestaut haben, verschwiegen oder
verdrängt werden. Häufig werden Angehörige für das Leiden
ihres suchtkranken Partners wesentlich (mit) verantwortlich
gemacht. Die Suchtkranken selbst sehen das Problem nicht,
da sie unter der bewusstseinsverändernden Wirkung des
Suchtmittels stehen und somit eine realistische Wahrnehmung
der akuten seelischen Belastungen bei ihren Angehörigen nicht
zulassen können. Die Anfragen in der Suchtberatungs- und
Behandlungsstelle Bergen nehmen kontinuierlich zu, insbesondere stellen Angehörige Fragen: „Welche Hilfen sind möglich?“,
„Bin ich als Partner verpflichtet, bedingungslos mit zu leiden?“,
“Darf ich mich trennen?“, „Habe ich Schuld an der Entstehung/
Aufrechterhaltung der Sucht?“ etc.
Jeden Donnerstag (ungerade Kalenderwoche) in der Zeit von
18 bis 19.30 Uhr trifft sich, in den Räumen der Suchtberatungs- und Behandlungsstelle, die Angehörigengruppe. Die
Gruppe wird von Frau Gunhild Töpfer (Diplom-Sozialpädagogin/Suchttherapeutin VDR anerk.) inhaltlich begleitet.
Kontaktadresse: Bahnhofstrasse 33 a, Bergen auf Rügen
Telefon-Nr. 0 38 38/25 21 89, Fax 03838/202457
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Termine Mo – Fr von 9 – 18 Uhr nach Vereinbarung
Mit ihrem Magister Historicus durch unsere Geschichte
Mitglied des Altstadtvereins Bergen auf Rügen e.V.
Gott zur Ehre - den Menschen zur inneren Einkehr
Baumeister Ernst von Haselberg, Restaurator August Oetken und die Umstände der historischen Erneuerung
von St. Marien von 1896 - 1902 (Teil 2/3, Bibliographie im Teil 3)
Unter
dem geweißten Kircheninneren
entdeckte man bei den ersten Arbeiten
Wandmalereien. Von Haselberg zog den
Spätere Gewölbemalereien,
Jesus der Weltenrichter
Aufzeichnungen,
welche Bestände
original sind und
welche während der
Restaurierung dazu
kamen. Zwei Neuschaffungen
sind
u.a. „Die törichten
Jungfrauen“
im
Südchor und „Die
SchutzmantelmaAugust Oetken
donna“ in der südlichen Vierung. g Nicht ohne Widerstand
sah die Gemeinde die Freilegung der mittelalterlichen Wandmalereien an. Man wollte
unbedingt, die mit katholischem Sauerteig
durchsetzten rohen Malereien ohne jeden
Elisabethkemenate auf der Wartburg,
Mosaiken von August Oetken
künstlerischen Wert verhindern. Regierung
und Konsistorium musste sich gegen den
bekannten aus Oldenburg stammenden
Willen der Bergener behaupten und die
Historienmaler, Restaurator und Mosakomplexe Restaurierung durchsetzten. g
ikkünstler Prof. August, Heinrich, HerNoch Walter Ohle krimann Oetken (1868– Erhaltungszustand der Malereien vor der Restaurierung 1896 von Erich Kistenmacher
tisierte 1963 den ei1951) hinzu. Zur
genmächtigen, nicht
Kenntniserweiterung
unbedingt
kunsthiunternahm
dieser
storischen Umgang
Studienreisen nach
durch Ernst von HaFrankreich und Spaselberg und August
nien und vervollOetken
während
kommnete seine Ferder
Restaurierung
tigkeiten an Mosaiken
von St. Marien. Hier
in Italien. Wichtige Arführte er die Meinung
beiten waren u.a. um
des Provinzialkonser1900 die Kaiserloge
vators Prof. Lemcke
der Kaiser-Wilhelman. Aber was taten
G edäch n i s - K i rc h e
nun die beiden Fachin Berlin und zwileute wirklich? Die
schen
1902–1906
Restauratoren
Andie Mosaiken in der
dreas Weiß und UlElisabethkemenarike Hahn relativierten
te auf der Wartburg
aufgrund ihrer Forbei Eisenach. Durch
schungen bisherige
Kriegseinwirkungen
Meinungen und so
verlor er 1944 seiist der Vorwurf des
nen Besitz im Berliner
respektlosen
UmTiergarten. Er zog
gangs mit dem Orinach Oldenburg zuginal nicht zu halten.
rück und versuchte „Das Paradies im Chor“
August Oetken, wie
von seinen Malereien
bereits bekundet galt als ein angesehener
zu leben. Hier umsorgte ihn seine AdoptivFachmann seiner Zeit. Zahlreiche Wandmatochter. Verarmt starb er 1951 und wurde
lereien sind ursprünglicher Natur und Oetauf dem dortigen Gertruden-Friedhof zur
ken hat Ergänzungen sensibel dem Orginal
letzten Ruhe gebettet. Heute finden wir seiangepasst. Gerade die Malereien von Paranen Namen in jedem gut fundierten Kunstledies und Hölle im hohen Chor und Teile im
xikon wieder und sein Werk wirkt ebenso in
Vierungsbereich mit dem Alten und Neuen
Bergen nachhaltig. g Diese beiden Künstler
Testament blieben erhalten.
nun hatten die Aufgabe St. Marien zu einem
Die Gewölbe wurden jedoch nach 1445
würdigen Monument wieder zu erwecken.
mit zeitgemäßen Ornamenten und DarstelWährend der Restaurierung, wie bereits
lungen versehen. g Der Baumeister Ernst
erwähnt, entdeckte der Maler Saffer unter
von Haselberg übernahm die Restaurierung
den weißgetünchten Schichten farbige Mavon St Marien und ließ ihn störende Einlereien. Diese entpuppten sich als wertvolle
bauten entfernen. Historisch gewachsenen
frühmittelalterliche Zeugnisse mit alt- und
Öffnungen wurden geöffnet und später entneutstamentarischen Darstellungen. Unter
standene geschlossen. Das Dach wurde als
Leitung des Restaurators August Oetken
geschlossenes Satteldach in der Kreuzform
und der Mitarbeit des Stralsunders Erich
erneuert.
Die Reste der einst
Kistenmacher wurden die vorhandenen
Kürschnermeister Uwe Hinz
umlaufenden Empore
Wandmalereien restauriert und gegebenen18528 Bergenauf Rügen, Postfach 1224,
[email protected]; www.altstadtverein-bergen-auf-ruegen.de
falls ergänzt. Heute wissen wir anhand von
STADTBOTE März SEITE 14
einrichtungen & vereine
Ein wehmütiger Abschied - „Bis das der TÜV uns scheidet“
Kein leichter Gang war es für den Hauptmaschinisten Kamerad Wolfgang Czogalla am 17. Januar. Er hatte den Auftrag
einen langjährigen guten Gefährten in den Ruhestand zu
schicken. So musste er an dem alten Löschgruppenfahrzeug
LF 16/12 W50 die Kennzeichen entfernen. Die Maßnahme
wurde notwendig, da das Fahrzeug durch den TÜV keine
Betriebserlaubnis für den öffentlichen Straßenverkehr mehr
erhielt. Die Mängel waren zu gravierend, um diese Erlaubnis zu
erteilen. Ebenso übersteigen die Instandsetzungskosten das
vorhandene Budget und wären dazu noch unwirtschaftlich. An
der letzte Fahrt am 15. Januar nahmen viele Kameradinnen
und Kameraden der Wehr teil, um das im Jahr 1982 in Dienst
gestellte Fahrzeug zu verabschieden. An diesem Tag kamen
viele Erinnerungen an Ausbildungen und Einsätzen wieder zum
Vorschein. Auch für die Kinder und Jugendlichen der Feuerwehr Bergen war es kein schöner Tag, nutzten Sie doch in
Stadtbibliothek
Bergen auf Rügen
ErwachsenenbibliothekKinder- und
und Phonothek:
Jugendbibl.
Mo 10 - 12 u. 13 - 17 Uhr
13 - 17 Uhr
Di 10 - 12 u. 13 - 19 Uhr
13 - 18 Uhr
Mi 10 - 12 u. 13 - 17 Uhr
13 - 17 Uhr
Do 10 - 12 u. 13 - 18 Uhr
13 - 17 Uhr
Fr 10 - 15 Uhr
geschlossen
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Belletristik:
• Thomas Gifford: Intrige
• Tilman Röhrig: Caravaggios Geheimnis
• Stieg Larsson: Verdammnis
letzter Zeit das Fahrzeug um ihren Ausbildungsstand auf einem
hohen Niveau zuhalten.
Dadurch hatten viele derzeitige Kameraden eine gute Ausbildung beim Übertritt in die aktive Wehr.
•A
lyson Noël: Evermore – Das Schat-
•A
my Chua: Die Mutter des Erfolgs-
tenland
•C
ordula Stratmann: Sie da oben- er da
unten
• Ian McEwan: Solar
• Isabel Allende: Die Insel unter dem
Meer
•E
lizabeth George: Wer dem Tode
geweiht
• Dora Heldt: Kein Wort zu Papa
wie ich meinen Kindern das Siegen
beibrachte
•v
on Christoph Maria Herbst: Ein
Traum von einem Schiff
•K
aren Duve: Anständig essen- ein
Selbstversuch
•J
oachim Fuchsberger: Altwerden ist
nichts für Feiglinge
•H
orst Evers: Für Eile fehlt mir die Zeit
• Suzanne Collins: Flammender Zorn
Viele weitere Bücher wie auch eine
große Auswahl an Hörbüchern, DVDs,
CDs, Computerspielen finden Sie
bei uns in der Stadtbibliothek in der
Bahnhofstraße 50. Wir freuen uns
sehr über Ihren Besuch!
Demnächst bei uns zu entleihen:
•A
rno Geiger: Der alte König in seinem
Exil
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alter Kohl: Leben oder gelebt
werden- Schritte auf dem Weg zur
Versöhnung
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Gratulationen
STADTBOTE März Seite 15
die stadt bergen auf rügen gratuliert
1. März
Fridjof Ebell
Rosemarie Gehrke
Max Jancke
Günter Jasmund
Lucie Kiefert
Dora Kühn
Herta Müller
Anna Poggendorf
Irene Reinhardt
Siegmund Schmidt
73
71
76
73
83
91
99
99
83
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2. März
Jürgen Giebel
August Wilhelm Gootz
Lothar Goretzki
Helga Kreißl
Waltraut König
Renate Mielke
Ingrid Pesler
71
96
80
71
74
73
70
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3. März
Reinhard Frank
Elfriede Hoppe
Gerhard Jakubasch
Illa Klawonn
Karlheinz Marchon
77
76
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4. März
Gisela Bartel
Ingrid Engelbrecht
Ingrid Haase
Brigitte Plümer
Brigitte Rechlin
Horst Stade
Inge Trionowa
Annemarie Weber
73
71
71
78
83
71
75
74
Jahre
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5. März
Ingrid Beyer
Margarete Colberg
Heinz Ferdinand
Wolf-Dieter Lehmann
Rosemarie Plümecke
72
91
72
71
93
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73
81
76
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Jahre
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6. März
Gudrun Hermerschmidt
Traude Kiewert
Edith Linck
Gisela Redöhl
Elfriede Tardel,
OT Ramitz-Siedlung
7. März
Erika Bunge
Eva Damerius
Gisela Kartheus
74 Jahre
76 Jahre
85 Jahre
78 Jahre
8. März
Meta Bonnke
93 Jahre
Nicolai Brodersen, OT Ramitz82 Jahre
Anna Decker
90 Jahre
Christel Seegert
70 Jahre
Edith Sutschansky
75 Jahre
9. März
Reinhilde Franke
Gisela Giese
Herta Kruse
Helmut Meyer
Imgard Scharp
Rita Stolzke
Emma Werner
73
77
73
72
75
71
92
Jahre
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10. März
Winfried Gromatka
Karl-Heinz Jahnke
Johanne Reinhardt
Elisabeth Rieck
Lotti Schulz
71
74
77
86
84
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11. März
Inge Grund
Wally Jacke
Emmi Kuhnke
Horst Remus
Horst Tews
Elsbeth Westgrün
75
75
84
77
74
82
Jahre
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12. März
Horst Blankenfeld
Ursula Bussas
Margot Golembka
Gerda Mindak
Erwin Pesler
Lisbeth Schultz
Hans Schuhmacher
Karl-Heinz Wrobel
77
82
73
84
74
97
72
71
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13. März
Käte Bellan
Helma Knopf
Wolfgang Prätzelt
Heinz Reinhardt
Helmut Risy
Werner Spiering
Brigitte Steltner, OT Trips
Gerda Szroda
78
79
77
76
79
75
72
78
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14. März
Käthe Burk
Edith Pahnke
Ilse Schwanz
84 Jahre
90 Jahre
91 Jahre
15. März
Hannelore Albrecht
Karl Budde
Irmgard Gartzke
Margarete Hermann
Klaus Kutowsky
81
79
82
79
72
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16. März
Erhard Bohne
Lisa Koch
Margot Krüger
Werner Marx, OT Neklade
Hanni Voss
71
76
70
85
74
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17. März
Dorothea Knuth
Günter Netzel
Hildegard Preller
Eberhard Schultz
85
78
85
84
Jahre
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Jahre
18. März
Helmut Hartmann
Helga Mertens
Christel Uhlmann
Fredy Wald
81
70
71
70
Jahre
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19.März
Bärbel Krummheuer
Helene Specht
Dora Wendt
71 Jahre
81 Jahre
76 Jahre
20. März
Herbert Becker
Ursula Kagelmacher
Christa Konschake
Gisela Mostek
Ilse Zilm
71
90
75
75
85
Jahre
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21. März
Siegfried Biernatzki
Marga Gransee
Martin Monte
Dr. Jürgen Müller
81
78
80
73
Jahre
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22. März
Erhard Bittner
Inge Brunkhorst
Traute Hell
Ulrich Jentz
Gisela Mostek
Emmy Steinberg
76
74
71
72
80
82
Jahre
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23. März
Johannes Krüger
Dieter Markwardt
Maria Schmidt
73 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
24. März
Kurt Dauer, OT Neklade
Ingrid Goltz
Hildegard Heyn
Irmgard Jeschkeit
Edith Kutowsky
Günther Rückriehm
Ingrid Urban
81
70
86
73
70
76
72
Jahre
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25. März
Jürgen Gastler
Ernst Günther
Erwin Schwandt
Anneliese Skrbin
Günter Wolfgram
Rosemarie Zepke
78
83
80
87
82
84
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26. März
Anneliese Düsing
Erhard Egdorf
91 Jahre
79 Jahre
27. März
Wilhelm Bullerjahn
Erna Golz
Karl-Friedrich Koch
Anita Krawelitzki
Josef Plitzner
Hannelore Tolksdorf
81
79
72
71
74
72
28. März
Wilhelm Blohm
Wolfgang Wengatz
70 Jahre
74 Jahre
29. März
Günter Arndt
Dieter Boy
Renate Drahs
Wolfgang Schröder
Klaus Steffan
Anneliese Zinz
83
70
70
72
74
76
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30. März
Irmgard Andres
Annemarie Beck
Margot Gritzan
Marta Möller, OT Ramitz
Wally Riedel, OT Krakow
Gerhard Siegert
77
75
81
81
88
76
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31. März
Heinz Georgi
Hanni Glodschei
Werner Jahn
Ingrid Klapschuweit
Erika Schaal
Dr. Karsten Schulz
Betty Thees
Hans Tietz
Günter Trantow
83
81
82
71
76
70
91
89
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Starker Bergener FuSSballauftritt 7-Tagesfahrt in
Am 5. 2. 2011 luden der SV Blau-Weiß 50 Baabe und die Allianzvertretung Hoppe &
den Thüringer
Hoppe zum 3. Allianzcup in die Göhrener Nordperdhalle ein. Neben beiden VertreWald im April
tungen des VfL Bergen 94 spielten der Gastgeber Baabe, 1. FC Binz, FC Pommern
Stralsund, SG Empor Sassnitz, SpVgg Aurich und der SV Prohner Wiek in zwei Staffeln um den
Turniersieg.
Während sich
die 1. Vertretung vom VfL
mit 3 ungefährdeten Siegen
in der Vorrunde
durchsetzte,
zog die 2.
Mannschaft als
Gurppenzweiter ins Halbfinale ein. Dort
kam es dann
zum Bergener
Duell, was erst
im 9-Meter-Schiessen für den VfL I entschieden wurde. Im Finale trafen dann mit
dem VfL Bergen 94 I und dem 1. FC Binz die beiden spielstärksten Mannschaften
des Abends aufeinander. Dies war das vierte Aufeinandertreffen in der laufenden
Hallensaison und zum vierten Mal gingen die Kreisstädter als Sieger vom Parkett. Mit
einem 5:3-Sieg gewann der VfL Bergen 94 I das gut organisierte Mitternachtsturnier
und nahm die Sieg-Trophäe vom Veranstalter entgegen. Der VfL II, der mit Felix Bergmann den besten Torschützen stellte, wurde zudem noch Turnierdritter und rundete
eine erneut gute Vorstellung der Bergener ab. Für den VfLI spielten.: Andreas Möller
(1), Daniel Becker (3), Sascha Kosel (1), Ronny Rüting (5), Dirk Schlünz (1), Sebastian
Gabriel, Hannes Bruch (2), Matthias Thurow (1), David Giesche (2) Für den VfLII
spielten: Kai Scholz, Bert Feder (1), Fiete Fehlhaber, Frank Grund (1), Matti Kraahs
(3), Rene Möller (2), Sefedin Zeqiri (2), Andreas Hantscher (1), Felix Bergmann (8) Axel Kleinert (Foto: Peter Scheibel)
Der Kreisverband Rügen der Volkssolidarität hat noch freie Plätze für die
Mehrtagesfahrt vom 14. bis 20. April
nach Thüringen. Mit dem Bus geht es in
das Vital-Hotel Am Thüringer Wald nach
Sitzendorf im Schwarzatal.
Im Programm stehen unter anderem
Besichtigungen der ältesten Stadt
Thüringens Rudolstadt, der Wartburg in
Eisenach, des Meeresaquariums in ZellaMehlis und der Stadt Saalfeld sowie die
Feengrotten und Deutschlands drittgrößtem Stausee inklusive kleiner Rundfahrt
mit der „Weißen Flotte“. Der Rennsteig
und die Sportstätten Oberhofs sowie die
traditionelle Glasherstellung sind ebenfalls Themen Ihrer Reise. Thüringens
Landeshauptstadt Erfurt wird am letzten
Tag Ziel des Tagesausfluges sein, nach
dem Sie zu Hause dann allen erzählen
können, was eine „Besenftigung“ ist
und wo Goethe seinen 68. Geburtstag
feierte.
Das vollständige Programm finden Sie
auch unter: www.volkssolidaritaetruegen.de (Aktuelles). Frau Köwel beim
Kreisverband Rügen der Volkssolidarität
e.V., Ringstraße 116, 18528 Bergen,
Tel.: 0 38 38 / 2 24 21 gibt ihnen gern
nähere Auskünfte und nimmt auch ihre
Anmeldungen entgegen.
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Bergener Wohnungsgesellschaft mbH
Markt 11 • 18528 Bergen auf Rügen
✆ (0 38 38) 20 31 0 · www.bewo-online.com
IMPRESSUM
Herausgeber:
Stadt Bergen auf Rügen,
Bürgermeisterin Andrea Köster
18528 Bergen auf Rügen, Markt 5 / 6
Telefon 0 38 38 / 81 10
Verantwortliche Redakteurin: Beate Reimann
Telefon 0 38 38 / 81 11 33 · Fax 0 38 38 / 81 12 65
E-Mail: [email protected]
Auflage: 8.900 Exemplare
Anzeigenannahme:
Verantwortlich für die Anzeigenannahme:
Rügen Verlag,
18581 Putbus, Circus 13
Telefon/Fax 03 83 01 / 8 06-16
Herstellung:
Rügen-Druck Putbus
18581 Putbus, Circus 13
Telefon 03 83 01 / 80 60, Fax 03 83 01 / 5 78
Der nächste Stadtbote erscheint voraussichtlich
am 1. April.
Redaktionsschluss ist der 21. März 2011.
Das Bekanntmachungsblatt wird kostenlos zehn
mal im Jahr an alle Haushalte der Stadt und der
Ortsteile verteilt und ist kostenlos in der Touristeninformation der Stadt Bergen auf Rügen erhältlich.
Sie haben die Möglichkeit, sich mit Meinungen,
Kritiken und Hinweisen persönlich oder schriftlich
an die Redaktion zu wenden.
Der Herausgeber haftet nicht für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos.
Die Veröffentlichung aller Nachrichten erfolgt
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Auffassung der Stadt Bergen auf Rügen dar.
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