BVMW Report

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BVMW Report
Das Magazin für Unternehmer in der Region Chemnitz
Ausgabe 12 / IV. Quartal 2009
Mitgliederzeitschrift des BVMW Chemnitz
Brennpunkt
Der Letzte macht das Licht aus!
Aussterbende Glühbirnen, neue Energien und
kleine Schritte mit großer Wirkung
Veranstaltungen
BVMW-Sommerfest 2009
SIE 2009
Tag der Sachsen in Mittweida
Marktplatz
Viele Nutzer – Mehrwert für alle!
Bildergalerie MUT 2009
Unternehmer privat
1
Inhalt
Wirtschaft aktuell
Veranstaltungen
Marktplatz
Editorial
Veranstaltungen im Überblick
Unternehmerportraits
3 Ein Vorwort von Bernd Reinshagen
3 BVMW Experten helfen Unternehmen
Brennpunkt
4 Der letzte macht das Licht aus!
Aussterbende Glühbirnen, neue Energien
und kleine Schritte mit großer Wirkung
Wirtschaft aktuell
16SIE 2009
17Tag der Sachsen 2009
19BVMW-Veranstaltungen im Überblick
19KNIXS im Guinness-Buch
20Es gibt was zu sparen – schnell!
21Sommerfest und gute Gedanken
21Finanzielle Freiheit für Ihr
Energiesparprojekt
22Für Profis kein Problem!
23Viele Nutzer – Mehrwert für alle!
24Unternehmer privat
25anMUTig
26Centric. The right direction in IT.
6 Vom Mittelständler zum Marktführer
7 Wunderfaser Holz
8 Heizkostenverordnung
9 Handwerk trifft Forschung
10Ihre Website kann mehr!
10Mit Choren fährt man „Biostark“
11Energienahe Dienstleistungen
12Eine Liason auf Zeit
14Sparen mit Qualität
15Mit Jet Air schneller nach Polen
Herausgeber
Satz und Gestaltung
Bildquellen
BVMW Geschäftsstelle Chemnitz
Regionalgeschäftsführer Bernd Reinshagen
Bernhardstraße 68, 09126 Chemnitz
Tel.: 0371 5265392
Fax: 0371 5265390
[email protected]
www.chemnitz.bvmw.de
creativ clicks GmbH
An der Markthalle 6, 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 666540
Fax: 0371 666 54 29
[email protected]
www.creativclicks.de
Redaktion
Maxroi Graphics GmbH
Demianiplatz 27/28, 02826 Görlitz
Tel.: 03581 66655
Fax: 03581 666333
[email protected]
www.maxroi.de
fotolia: 1,3,4,5,27
Kristina Funk: 16,17,18,20,21,25
Bernd Reinshagen: 3
e-dox GmbH: 23 | KNIXS GmbH: 19
Grit Rajteric: 8 | Roth & Rau Gmbh: 6,7
soli fer GmbH / Michael Bader: 9
Choren GmbH / DC MediaServices: 10
Stadtwerke Leipzig: 11
Harry Schieck GmbH: 14
Dresden Airport: 15
Freie Hypo Dresden: 21
Die Schneider Gruppe: 22
Centric altro GmbH: 26
Stadtwerke Chemnitz: 12,13,14
Bernd Reinshagen (BVMW),
Kristian Voigt (creativ clicks GmbH),
Katrin Voigt (creativ clicks GmbH),
Katrin Strobel (creativ clicks GmbH),
Kristina Funk (Texterbude)
Druckerei
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung redaktioneller Beiträge - auch auszugsweise - nur mit schriftlicher Genehmigung
des Herausgebers. Der BVMW Report ist offizielles Organ des BVMW Chemnitz. Der Bezug ist für Mitgliederfirmen des BVMW Chemnitz im
Rahmen ihres Mitgliedsbeitrages kostenlos. Ausgabenpreis (4 Ausgaben) im Jahres-Abo 8,00 Euro zzgl. Versand.
2
Wirtschaft aktuell
Editorial
Ein Vorwort von Bernd Reinshagen
L
iebe Leserinnen und Leser, liebe
Unternehmerinnen und Unternehmer,
es ist der 7. Oktober 2009, 21:55 Uhr.
Gerade ist der Festakt in der Markuskirche, anlässlich der friedlichen Revolution in Chemnitz vor 20 Jahren,
zu Ende gegangen. Nachdem ich die
Festrede der Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und einen authentischen
Abriss der Ereignisse im Herbst
´89 durch zwei Aktivisten der
Wendezeit, Hartwig Albiro und
Christoph Magirius, gehört habe
und die Aufführung des Oratoriums CANTO GENERAL von
Mikis Theodorakis nach
Texten von Pablo Neruda
erleben durfte, sitze ich
doch etwas nachdenklich
in meinem Büro. Fest
steht, wir können auf
das, was wir in den letzten 20 Jahren geschaffen
haben, stolz sein. Gerade wir
Sachsen und besonders die Bürger von
Chemnitz, die oft abseits von „Ruhm
und Glanz“ der anderen beiden sächsischen Großstädte stehen und auch
mit weniger Aufmerksamkeit und Unterstützung aus der Landeshauptstadt
eine großartige Entwicklung absolviert
haben. Erinnern wir uns an das Städteranking der Wirtschaftswoche Ende
2008. Chemnitz verbesserte sich um
14 Plätze, auf Platz 27 und war damit der Aufsteiger des Jahres.
Warum dann also nachdenklich
sein?
Sorge bereiten mir nicht die Herausforderungen, vor welchen
wir stehen, wie Demografie, die Entwicklung von
Chemnitz als führender
Wirtschaftsstandort in
Sachsen oder die Vermarktung unserer Stadt,
sondern wie wir damit
umgehen. Gute Ideen
und Initiativen Einzelner und
von Vereinen, Verbänden und anderen
Gruppierungen werden nicht vernetzt
und gebündelt. Die Menschen werden
nicht abgeholt und einbezogen und oft
ist von gegenseitiger Wertschätzung
wenig zu spüren.
Der Jahrestag der politischen Wende
vor 20 Jahren ist ein guter Anlass, darüber nachzudenken, welchen Anteil
jeder von uns leisten kann die Entwicklung unserer Stadt voranzutreiben.
Dabei fällt den Unternehmern dieser
Stadt eine besondere Rolle zu. Schließlich schaffen sie den größten Teil der
Arbeits- und Ausbildungsplätze und
tragen wesentlich zum Haushalt dieser
Stadt bei. Nutzen Sie noch intensiver
das aktivste Unternehmernetzwerk der
Region, Ihren BVMW. Ihr Bernd Reinshagen
Kreisgeschäftsführer BVMW Chemnitz
BVMW Experten helfen Unternehmen
Der BVMW setzt sich für einen sozialfürsorglichen Personalabbau ein
B
VMW Experten helfen Unternehmen bei der Realisierung
von Transfermaßnahmen.
Einer neuen Umfrage der Frankfurter
Kreditanstalt für Wiederaufbau zufolge,
verbessern sich zwar die Geschäftserwartungen der Unternehmen. Dennoch
wird ein vermutlich deutlicher Abbau
von Arbeitsplätzen als Folge der Krise
nicht ausbleiben.
Trotz staatlicher Überbrückungshilfen
– wie dem Kurzarbeitergeld – sehen
sich jetzt viele Betriebe der drängen-
den Frage von Personalanpassungen
ausgesetzt. Aufgrund der traditionell
engen persönlichen Bindung der Mittelständler an ihre Mitarbeiterschaft löst
dies Betroffenheit aus. Deshalb sind
besonders sozialfürsorgliche Lösungen
gefordert, die den Arbeitnehmern helfen, alle Möglichkeiten zu erschließen,
um möglichst lückenlos eine neue Beschäftigung aufnehmen zu können. Der
BVMW bietet jetzt seinen Mitgliedern
eine maßgeschneiderte, kostenlose Lösung an.
Der BVMW hat zur Unterstützung seiner Mitglieder ein Kompetenzteam
zusammengestellt, das insbesondere
allen klein- und mittelständischen Betrieben eine Transferunterstützung anbietet und damit eine Gleichstellung zu
den Großunternehmen erlaubt. Hierbei
soll den Betroffenen alle erdenklich
notwendige Unterstützung für einen sozialverträglichen und fürsorglichen Personalabbau zuteil werden. Im Rahmen
eines Komplettpaketes werden alle
gesetzlich zustehenden Hilfestellungen
ausgeschöpft.
Zur operativen Umsetzung wurde eine
dem BVMW nahestehende Selfplacement-Support eG als ein genossenschaftlicher Zusammenschluss von
ausgesuchten Personal- und Mediendienstleistern ins Leben gerufen.
Interessierte Unternehmen oder auch
Belegschaftsvertreter wenden sich
vertrauensvoll an mich (E-Mail an
[email protected]).
Unter unserer kostenfreien Service-Line
0800 4066640 können interessierte
Personalentscheider, aber auch Belegschaftsvertreter, unter Wahrung der
notwendigen Diskretion, direkt mit
unserem Selfplacement-Support-Team
Kontakt aufnehmen und ein perspektivisches Erstgespräch vereinbaren.
Ihr Bernd Reinshagen
3
Brennpunkt
Der letzte macht das Licht aus!
Aussterbende Glühbirnen, neue Energien und kleine Schritte mit großer Wirkung
L
icht aus! Hieß es am 31. August dieses Jahres, als das Ende
der Glühlampe seinen Anfang
nahm. Zunächst gerieten lediglich die
100-Watt-Birnen aus der Fassung. In
den kommenden Jahren soll jedoch
auch den schwächeren Glühlampen der
Strom abgedreht werden. Dunkelheit.
Und damit Spot an für effiziente Energiesparleuchten, Leuchtstoffröhren und
Halogenstrahler aller Art, die uns den
Weg in Richtung Nachhaltigkeit, Erneuerbare Energien und Klimaschutz
erhellen sollen. Läuft alles nach diesem Plan, den EU-Politiker in gemeinschaftlichem Brainstorming ersonnen
haben, kann man ab dem 1. September 2012 zwischen Ierapetra (Kreta)
und Hammerfest (Norwegen) europaweit keine leuchtende Birne mehr
käuflich erwerben.
mieden, sondern vielmehr andernorts
freigesetzt werden dürften. Und noch
ein Minus für die neuen Leuchtwunder:
Jede Energiesparlampe enthält etwa
zwei bis fünf Milligramm Quecksilber,
ein Schwermetall von dem ein einziges
Milligramm genügt, um 5.300 Liter
Wasser zu verseuchen. Hoch leitfähig,
aber eben auch extrem giftig. Und dabei wurde in der EU der Einsatz des
schwergewichtigen Elements unlängst
flächendeckend verboten (vgl. ebd.)...
Doch was ist in Sachen Klimaschutz
oder Erneuerbare Energien tatsächlich effektiv? Welche klimapolitische
Bestimmung, welche CO2-Emissionverringernde Maßnahme oder welches
Verhältnis im Einsatz von alternativund fossilen Energien könnte wegweisend und allem voran zielführend sein?
Zielführend um den Klimawandel zu
Potential gibt es also genug.
Ein Lichtblick in Sachen Klimaschutz?
Oder doch nur ein Tropfen auf den heißen Stein? Glaubt man den Politikern,
ist es ein kleiner Schritt für den Verbraucher. Aber ein großer Schritt für unser Klima! Der Berliner Klimaforscher
Ottmar Edenhofer hingegen bezeichnet
das Glühbirnenverbot schlicht als „Unfug und blinden Aktionismus“ (brand
eins 07/09, S.22), da die per Lampentausch eingesparten CO2-Emissionen
– entsprechend der Logik des EUZertifikatehandels – nicht wirklich ver4
ums aus dem Jahr 2008 könnten Erneuerbare Energien in Deutschland bis
2020 einen Anteil von 30 Prozent der
Stromversorgung erreichen. Sonnenklar,
dass der bis dahin geplante Wegfall
an Kernenergiekapazitäten somit vollständig ersetzt wäre (vgl. http://www.
unendlich-viel-energie.de/de/wirtschaft/
potenziale.html) und die Atomkraftwerke keine strahlenden Sieger mehr sein
würden.
Potential gibt es also genug. Doch was
kann der einzelne Mensch, das einzelne Unternehmen tun? Und an welcher
Stelle beginnt man mit aktivem Klimaschutz – und dem Einsatz Erneuerbarer
Energien? Fragen, mit denen sich auch
unzählige Chemnitzer Unternehmen
auseinander setzen. Sei es in „grünen“
Werbeoffensiven oder mit ressourcenschonendem Materialeinsatz.
Wie in der aktuellen, sehr anschaulichen Telekom-Nachhaltigkeitsoffensive
millionen-fangen-an.de
aufgegriffen,
sind es oftmals die kleinen Dinge, die
zusammengenommen zu großen Veränderungen führen. Es sind die scheinbar unscheinbaren Handlungen, die es
braucht, um den großen Herausforderungen der Zukunft gewachsen sein.
Klein, aber oho.
stoppen, die Bestimmungen des KyotoProtokolls zu erfüllen oder Ressourcen
nachhaltig zu schonen – ohne die Umwelt weiter zu belasten.
Nach dieser Maxime handeln auch
zahlreiche Unternehmen wie die Chemnitzer Stadtwerke, die sich in der Umweltallianz Sachsen, einer freiwilligen
Vereinbarung zwischen der Wirtschaft
und dem Freistaat Sachsen, engagieren.
Hier sind Unternehmen und Verbände
vereint, die aktiv und freiwillig auf vielgestaltige Weise zum Klima- und Naturschutz beitragen – sei es durch den
innovativen Einsatz Erneuerbarer Energien oder alternative Maßnahmen zur
Energieeinsparung.
Fakt ist, dass das natürliche Angebot
an Sonnen-, Wind- und Bioenergie
sowie Wasserkraft und Erdwärme den
derzeitigen Energieverbrauch um ein
Vielfaches übertrifft. So liefert allein
das Sonnenlicht das 2.850-fache des
weltweiten Energiebedarfs. Laut einer
Studie des Bundesumweltministeri-
Aber auch in anderen, engagierten Projekten, kann man sich als klein- und
mittelständisches Unternehmen einbringen und auf diese Weise nicht nur mit
„grünen“ Image- und Werbekampagnen
ein Zeichen setzen, sondern tatsächlich
etwas tun zum Schutz unseres Klimas –
wenn auch nur in kleinen Schritten.
So können auch Sie in Ihrem Unternehmen dazu beitragen Energie effizienter
zu nutzen! Stellen Sie sich einfach einmal folgende Fragen: Inwieweit nutzen
Sie in Ihrem Unternehmen regenerative
Energien? Welche konkreten Maßnahmen haben Sie zur Energieeinsparung
bereits umgesetzt? Oder welche „ProKlima-Maßnahmen“ wurden in Ihrem
Unternehmen schon ergriffen?
Auch wenn Ihre „grünen“ Taten nicht
zur sofortigen Rettung der Welt führen,
es sind Schritte in die richtige Richtung.
Insbesondere in kleinen und mittelständischen Unternehmen ist oftmals das
Wissen über betriebliche Einsparpotentiale nicht vorhanden, die man mittels effizienter Energienutzung erzielen
kann. Im Schnitt „fressen“ Energiekosten etwa fünf Prozent der jährlichen
Umsätze. Sogenannte Energieberater
der KfW-Bankengruppe sprechen von
Energieeinsparmöglichkeiten von bis zu
20 Prozent. Gewusst wie.
An dieser Stelle stehen der Freistaat
Sachsen und auch die Stadt Chemnitz
den ansässigen Unternehmen beratend
und unterstützend zur Seite – sei es in
Form von (EU-)Förderungen und Programmen wie „Intelligente Energie – Europa“ (IEE) und „Umwelt 2010“ oder
auch individuellen Beratungsangeboten.
Der Letzte
macht das Licht aus!
Engagement in Sachen sauberer Energien scheint geförderter und geforderter denn je – auch auf internationaler
Bühne. Wenn am 17. und 18. Dezember dieses Jahres die nächste Klimakonferenz der Vereinten Nationen
in Kopenhagen stattfindet, stehen die
Regierungsvertreter vor der großen Herausforderung, ein Nachfolgeabkommen
zum Kyoto-Protokoll, welches 2012
ausläuft, zu verhandeln. Weitere Reduktionsverpflichtungen und strengere
Regelungen müssen vereinbart werden.
Denn in einem ist man sich einig: Mög-
Fakten, Fakten, Fakten:
·EU-Fördermittel, die von 2007 bis
2011 zur Förderung der Atomkraft
ausgegeben werden sollen: 2,75 Milliarden Euro
·EU-Fördermittel, die von 2007 bis
2013 zur Förderung aller anderen
Arten der Energiegewinnung ausgegeben werden sollen: 2,35 Milliarden Euro
·Energieleistung konventioneller Kohle- und Kernkraftwerke, die in 8.000
Stunden jährlich erzeugt wird: 43,9
Gigawatt
·Energieleistung konventioneller Kohle- und Kernkraftwerke, die im Jahr
2020 erzeugt werden soll: 24,5 Gigawatt
·Anzahl der Beschäftigten in der Erneuerbare-Energien-Branche im Jahr
2008: 278.000
·Geplante Anzahl der Beschäftig-
ten in der Branche Erneuerbare
Energien bis zum Jahr 2020:
500.000
·Anteil erneuerbarer Energien in
Deutschland im Jahr 2008: 9,5 Prozent
·CO2-Einsparungen im Jahr 2008
durch den Einsatz erneuerbarer Energien: 109 Millionen Tonnen
·Umsatz in der Branche Erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr
2000: 6,9 Milliarden Euro
·Umsatz der Erneuerbare-EnergienBranche in Deutschland im Jahr
2008: 40,7 Milliarden Euro
·Weltmarktanteil
der
Windenergiebranche: 30 Prozent
·Weltweiter Spitzenreiter bei der installierten Leistung von Windenergie- und
Photovoltaik-Anlagen: Deutschland
lichst umweltfreundlich, CO2-neutral,
sauber und günstig – so soll sie sein,
die Energieversorgung der Zukunft.
Furcht einflößende Atomkraftwerke sollen dann möglichst ausgedient haben
und saubere Energien den Bedarf decken.
Bis es soweit ist – und neben der Glühbirne durch die Mithilfe engagierter EUKommissare noch andere „Energiefresser“ wie Computer, Waschmaschinen
oder auch Klimaanlagen auf ihr Energiesparpotential hin untersucht und
eventuell ausgemustert werden – gibt
es noch viel zu tun.
Es werden noch viele Verkäufer in Baumärkten, Lampengeschäften, Discountern oder Einrichtungshäusern konventionelle Glühbirnen aus den Regalen
entfernen. Es werden noch einige mitreißende, emotional aufwühlende ProUmwelt-Hits geschrieben und von mehr
oder minder talentierten Künstlern performt. Und es werden noch zahlreiche
bahnbrechende Ideen zur alternativen
Energiegewinnung entwickelt und wieder verworfen werden.
Zwischenzeitlich sollte jeder, sei es als
Privatperson, Unternehmer oder Unternehmen, seine möglichen Schritte in
Richtung Klima-Ziel gehen und immer
daran denken:
Der Letzte macht das Licht aus!
Egal, ob Glühbirne oder Energiesparleuchte...
(Quelle: brand eins, 10/09 / www.unendlich-viel-energie.de)
Katrin Strobel
5
Wirtschaft aktuell
Vom Mittelständler zum Marktführer
Visionen brauchen Innovationen
F
rau Dr. Roth führt zusammen mit
Dr. Dietmar Roth und Dr. Bernd
Rau eines der wohl erfolgreichsten Unternehmen der Region. Was als
Roth & Rau Oberflächentechnik GmbH
am 22.06.1990 mit anfangs vier Mitarbeitern als klassischer Mittelständler
begann, wurde 2001 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und findet
aktuell seinen Höhepunkt: Roth & Rau
wurden durch das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Ernst & Young mit
der Auszeichnung „Entrepreneure des
Jahres 2009“ in der Kategorie Industrie geehrt.
Warum unterstützen Sie durch Ihre
Mitgliedschaft den BVMW Chemnitz?
Frau Dr. Roth: „Wir haben regional die
gesellschaftliche Verpflichtung dazu.
Sehen Sie, wir sind als mittelständisches Unternehmen 1990 gestartet,
haben viele Erfahrungen gemacht, die
jeder klassische Mittelständler auch erlebt. Wir wissen, wo die Schwierigkeiten liegen können, wo es Unterstützung
bedarf und hätten uns gewünscht, damals einen so starken Verband in der
Region zu haben. Gerade die Lobbyarbeit ist ernorm wichtig und verdient
unsere Unterstützung. Wir sehen uns
auch heute noch als Teil eines regionalen Netzwerkes, auch wenn unsere
Kunden und Projekte über die ganze
Welt verteilt liegen.“
Im Moment sind im Stammwerk in
Hohenstein-Ernstthal 400 Mitarbeiter
beschäftigt, insgesamt sind es mittlerweile 800, Tendenz steigend. Ob es es
ein Geheimnis des Erfolges gibt, frag-
Generalagenturgemeinschaft
Jens Müller & Thomas Cotte
Brückenstraße 2, 09111 Chemnitz
Jens Müller
Mobil: 0172 39 64 047
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6
Thomas Cotte
Mobil: 0172 79 57 102
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www.allianz-thomas-cotte.de
te ich Herrn Schubert, Marketingleiter
des Unternehmens: „Etwa eineinhalb
Jahre Entwicklungs- und Innovationsvorsprung. Wir investieren schon heute
in unsere Zukunft, haben mit unserem
Technologiezentrum rund 50 Ingenieure und Entwickler in unserem Team.“
Wer sind Ihre Kunden?
„Sehen Sie, jetzt kann ich die Gelegenheit nutzen, um mit einigen Klischees
aufzuräumen. Wir produzieren keine
Solarzellen, sondern wir schaffen in
diesen Unternehmen die Arbeitsgrundlage. Unser Job ist es Anlagen zu bauen, die effizient und fortschrittlich in
diesen Unternehmen eingesetzt werden. Wir sind mittlerweile in der Lage
komplette Produktionslinien zu stellen,
natürlich bedienen wir uns hier auch
Zulieferern – übernehmen aber das
komplette Projektmanagement für den
Kunden. Unsere Kunden sind zum Beispiel hier in Deutschland Q-Cells und
Conergy, wir haben aber Projekte weltweit. Natürlich forschen wir im Bereich
neuer Solarzellen, sollen doch unsere
Produktionslinien die effizientesten Solarzellen produzieren. Auf Grund der
rasanten Entwicklung in diesem Bereich sind wir auch auf eine modula-
re Bauweise der Anlagen umgestiegen
– so fällt es unseren Kunden leichter,
von unserem Innovationsvorsprung zu
profitieren.“
Ein kleiner Ausblick?
„Die asiatischen Märkte bewegen sich
stark, aber auch der Mittlere Osten, die
USA und viele „sonnige“ Länder sind
stark an eigenen Produktionslinien interessiert. Die deutschen Solarunternehmen müssen aufpassen, dass mit den
Innovationen, wie zum Beispiel in der
Oberflächenbeschichtung, ihr Anlagen-
park auf dem neuesten Stand bleibt.
2010 werden wir die Anlagen für
die Produktion der nächsten Generation von Solarzellen an den Markt
bringen.“ Vielen Dank für das Interview,
Kristina Funk
Wunderfaser Holz
Unger Diffutherm bringt mit ausgefeilten Bauprodukten mehr Lebensqualität
U
nger-Diffutherm GmbH entwickelt, produziert und vertreibt
seit der Wende ökologische
Hochleistungsbauprodukte aus dem
nachwachsenden Rohstoff Holz und den
dazu gehörigen Systemkomponenten.
Dazu zählen Holzfaser-Dämmstoffe für
die Fassadendämmung, Innenwände
für den Dach- und Deckenausbau, Produkte zur Beschichtung, Befestigung
und Ergänzungsprodukte. Alle Produkte
ermöglichen den Bau zukunftssicherer,
gesundheitsfördernder und langlebiger
Gebäudehüllen mit verbesserter Lebensqualität für die Bewohner.
Die Marke bezeichnet treffend
den Familienname Unger,
DIFFU steht für Diffusion
und THERM für thermisch. Unger-Diffutherm
hat sich mit mehreren
genialen und mehrfach
prämierten Produktideen des Entwicklers und
Geschäftsführers Dipl.-Ing.
Bernd Unger zum euim letzten Jahr entschlossen
ropäischen Marktführer
einen Naturbaumarkt zu
im Segment Fassadeneröffnen, in dem nicht nur
dämmung mit Holzfaunsere eigenen Produkte,
ser-Dämmstoffen entsondern auch weitere gewickelt. Am Standort
sundheitsverträgliche und
Blankenburgstraße im
ökologisch richtige BauproChemnitzer
Norden
dukte angeboten werden.
werden alle ProdukDer Markt tritt eigenständig
Die neueste Produktenwicklung
te, die teils in Lizenz
auf, gehört aber zum UnterUdiRECO für buckelige Fassaden.
vergeben wurden und
nehmen Unger-Diffutherm
teils selbst hergestellt werden, kommisGmbH. Wir freuen uns über einen stetig
sioniert und europaweit versandt.
wachsenden Kundenkreis und ein weitMit branchenweit den längsten Erfahrunreichendes Sortiment, wie z.B. Naturfargen in Verbindung mit einer der größten
ben, Lehmprodukte, ökologische ReiniSortimentsvielfalt gehört Ungerger u.v.m..
Besuchen Sie unser Ladengeschäft:
Diffutherm GmbH zu den innoMo – Fr: 7.30 – 18.00 Uhr
vativen und expandierenden
oder im Internet unter:
Unternehmen in der Stadt
www.primawohnraumklima.de
Chemnitz seit Mauerfall.
www.unger-diffutherm.com.
„Leider ist das hierzulande noch nicht so bekannt“
meint Junior Norman Unger (Dipl. BW.), „aus diesem Grunde haben wir uns
7
Wirtschaft aktuell
Heizkostenverordnung
Die wichtigsten Änderungen für Mieter und Vermieter zum 01. Januar 2009
A
blesewerte zeitnah mitteilen
Den Nutzern soll das Ergebnis
der Ablesung in der Regel innerhalb eines Monats mitgeteilt werden, es sei denn, das Ergebnis wird
über einen längeren Zeitraum in den
Räumen des Nutzers gespeichert und
kann von diesem abgerufen werden.
Änderung von Verteilungsschlüsseln
einfacher: Welcher prozentuale Anteil der Heiz- und Warmwasserkosten
nach Fläche und welcher nach Verbrauch umzulegen ist, wurde bisher
vom Eigentümer festgelegt und konnte nur unter bestimmten Voraussetzungen geändert werden.
In Zukunft kann der Eigentümer auch
mehrfach den Verteilungsschlüssel
ändern, wenn Gründe vorliegen, wie
zum Beispiel eine neue Heizungsanlage oder verbesserte Wärmedämmung. Die Nutzer müssen vor Beginn
einer Abrechnungsperiode über die
Änderung entsprechend informiert
werden.
Stärkung des Verbrauchsanteils: Wenn
das Gebäude nicht die Anforderungen der Wärmeschutzverordnung von
1994 erfüllt, mit Öl- oder Gasheizung
versorgt wird und freiliegende Leitungen der Wärmeverteilung vorwiegend
gedämmt sind, muss der Eigentümer
bzw. Vermieter eine Verteilung der
Heizkosten nach dem Abrechnungsmaßstab 30% Flächenanteil und 70%
Verbrauchsanteil vornehmen. Andernfalls besteht weiterhin Wahlfreiheit für
den Gebäudeeigentümer.
Kosten für Verbrauchsanalyse und Eichung können umgelegt werden: In
Zukunft darf der Eigentümer nicht nur
die Kosten für das Messen und Abrechnen der Heiz- und Warmwasserkosten,
sondern auch die Kosten für eine Verbrauchsanalyse und die Eichkosten auf
den Mieter umlegen.
Ausnahmeregelung für Niedrigenergiehäuser: Niedrigenergiehäuser sind
besonders energieeffiziente Gebäude,
die einen Heizwärmebedarf von we-
niger als 15 kWh/m² im Jahr aufweisen. Diese werden von der Pflicht zur
verbrauchabhängigen Abrechnung der
Heizkosten ausgenommen.
Ab wann gelten die Regelungen der
neuen Heizkostenverordnung? Alle
neuen Regelungen müssen auf Abrechnungszeiträume angewendet werden,
die ab dem 01.01.2009 beginnen.
Grit Rajteric, Rechtsanwältin
Vorsitzende des Expertenrings Recht
Steuern Unternehmensberatung
Der Expertenring Recht, Steuern
und Unternehmensberatung
des BVMW-Chemnitz
01805-BVMW 24
12ct. /min
Gebündelte Kompetenz für
Mitglieder des BVMW-Chemnitz
· kostenlose und kurzfristige Ersteinschätzung bei Steuer- und Rechtsfragen
· kompetente & ergebnisorientierte Beratung
in betriebswirtschaftlichen Fragen
Mitglieder
Grit Rajteric
Daniel Saupe
Dr. jur. Alfons Hueber
Franz Thomas Pfeifer
Dr. Jörg Schaller
Bezner & Stute
Rechtsanwältin
bwp Baehr, Wübbeke & Partner
Rechtsanwalt
Anwaltskanzlei Pfeifer & Kollegen
8
Steuerberater
Activ Treuhand Chemnitz
Steuerberatungsgesellschaft mbH
Unternehmensberater
Dr. Schaller & Partner
Unternehmensberatung GmbH
Notar
Rechtsanwaltsgesellschaft bR
Michael Eberlein
Steuerberater
Handwerk trifft Forschung
Wirtschaft aktuell
Ein Portrait der Soli fer Solardach GmbH
T
imo Leukefeld ist ein Unternehmer mit einer etwas anderen Geschichte. Als Kind der DDR wählte er den Bildungsweg Beruf mit Abitur,
um danach ein gewünschtes Archäologiestudium zu beginnen. Dies wurde
ihm staatlich verordnet verwehrt, und
so beschloss er aus Wut gar nicht zu
studieren. Als Schlosser arbeitete er bis
zur Wende handwerklich im „Dreck“.
1991 kam erneut der Ehrgeiz zu studieren, doch diesmal
nicht die Vergangenheit,
sondern
die Möglichkeiten
der Zukunft.
Solarthermie heißt
das
Zauberwort,
um welches sich
geschäftlich alles
bei Soli fer dreht.
Eigens für die Nutzung der SonnenTimo Leukefeld
wärme geschaffene
(Foto: Michael Bader)
Forschungsprojekte
werden in Konzepte und Lösungen umgesetzt. Dabei geht es nicht so sehr um
eine kleine Anlage zur effektiven Nutzung
der Sonnenstrahlung, sondern um Lösungen, die zum Beispiel im Energetikhaus 100 verwirklicht werden. Wer sich
dieses außergewöhnliche Objekt einmal
anschauen möchte, hat in Chemnitz Rabenstein die Möglichkeit. Noch steht ein
Musterhaus – entstehen soll eine ganze
Wohnsiedlung mit dem Anspruch, zwar
förderfähig, aber nicht fördernötig zu sein. Gemeint ist damit
die technische Ausgereiftheit
der Lösungen, die im Neubau
ein Energiesparpotential von bis
zu 100% bieten.
Ein weiteres Pilotprojekt wurde
in der Walter-Oertel-Straße in
Chemnitz für die GGG verwirklicht. Durch eine umfangreiche
solare Sanierung mit modernster Wärmepumpentechnologie
gelingt es, die Nebenkosten
drastisch zu reduzieren und den
Studienrichtung Controlling
im Studiengang Interdisziplinäres Vermögensmanagement
Bachelor of Arts - in drei Jahren - praxisintegriert
In einer zunehmend komplexen Umwelt stehen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen vor der Herausforderung, Planungs-, Steuerungs- und Kontrollsysteme zur Unternehmensführung zu implementieren. Insbesondere für diese Unternehmen ist ein duales Studium
in der Studienrichtung Controlling an der Staatlichen Studienakademie Leipzig von Interesse.
Ausgehend von den Erfordernissen der Praxis werden Kenntnisse über Controllingaufgaben und
Controllinginstrumente sowie aktuelle Entwicklungstendenzen auf hohem Niveau vermittelt.
Studiendauer:
6 Semester
Mietern bares Geld zu sparen. „In anderen Städten haben wir ähnliche Projekte
verwirklicht“ berichtet Timo Leukefeld,
„Mittlerweile gibt es dort Wartelisten für
die entsprechenden Wohnungen.“ Ein
sicheres Zeichen, dass diese Investition
sich lohnt.
Pläne? „So viele, wir forschen im Bereich der solaren Landeplatzbeheizung
für Flughäfen. Wir wollen erreichen,
dass Häuser komplett stromautark, also
quasi ohne öffentlichen Stromnetzanschluss ihren Strombedarf decken können. Bereits heute gibt es ein Notfallpaket für den klassischen Stromausfall,
das zumindest über Tage die Wohnung
warm halten kann.“
Soli fer ist ein mittelständisches Unternehmen mit 35 Mitarbeitern. Sie haben
es geschafft als Handwerksbetrieb neue
Wege zu gehen und mit ihrem Firmenleitspruch: „Wir sind keine Fachchinesen!“ werden Kunden und Partner verständlich glücklich. Kristina Funk
Chancen für Studenten:
·Abschluss mit sehr guten Chancen
am Arbeitsmarkt, z.B. im Controlling von Unternehmen verschiedener
Branchen oder auch in der Unternehmensberatung
·Erwerb solider, theoretischer und
anwendungsbezogener betriebswirtschaftlicher Kenntnisse auf der Grundlage einer fundierten theoretischen
Ausbildung
Studienbeginn:
jeweils zum Wintersemester
Voraussetzungen:
Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife,
Ausbildungsvertrag mit einem Partnerunternehmen
Mehr Informationen:
www.ba-leipzig.de
Kontakt:
Berufsakademie Sachsen,
Staatliche Studienakademie Leipzig,
Schönauer Straße 113 a,
04207 Leipzig,
Tel.: 0341 42743 - 440;
E-mail: [email protected]
Chancen für Unternehmen:
·gezielte Heranbildung des Controllingfachkräfte- und Führungskräftenachwuchses für das Unternehmen
·Praxisnähe des Studiums durch den
ständigen Wechsel von Theorie- und
Praxisphasen sowie durch die enge
Kooperation zwischen der Berufsakademie und den Praxispartnern
·Absolventen, die sofort nach dem
Studium ohne Einarbeitungszeit berufsfähig sind
9
Wirtschaft aktuell
Ihre Website kann mehr!
Online = Klimaschutz
D
ie Themen Klimaschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit bewegen viele Unternehmen. Ein Beispiel für eine tolle
Umsetzung ist die Telekom Nachhaltigkeitsoffensive www.millionen-fangenan.de. Online statt Papier: Ein Kunde
spart mit der Online-Rechnung drei Blatt
Papier pro Monat. Eine Million Kunden
sparen so einen Stapel Papier von 240
Meter Höhe. Für die Herstellung benötigte Ressourcen wie Wasser und Energie und der Transport zum Kunde entfallen und schonen unsere Umwelt. Oder:
Ein heruntergeladenes Musikalbum spart 64
Gramm Plastik,
den hohen Energieaufwand für
die Herstellung
einer CD, die
Verpackung und
das CO2 für den
Transport.
Online bedeutet oft „traditionelle“ Ressourcen sparen. In den meisten Fällen
ersetzen Online-Angebote wie E-MailNewsletter, Online-Telefonbücher oder
Online-Zeitungen Unmengen gedrucktes Papier und Transport. Stattdessen
nutzen wir Datenbanken im Internet
oder laden uns Dateien von Websites
herunter. Die großen Datenmengen
liegen „virtuell“ auf Servern und Festplatten. Das kostet jedoch Energie und
Rohstoffe für Datenträger. Gut, dass
immer mehr grüner Strom genutzt wird
und auch Hosting-Anbieter wie die Strato AG mit dem Thema Umweltschutz
punkten.
Der Trend geht zunehmend in Richtung
energieeffiziente Systeme. Das fängt
mit Strom sparenden Laptops an – sog.
Green Computing – und reicht bis hin
zu klimafreundlichen, „grünen“ Rechenzentren. Zudem kann intelligente
ITK-Technik in der Steuerung von Maschinen und Anlagen in erheblichem
Umfang zur Reduktion des Energiever-
brauchs und damit ebenso zur Kostenreduzierung beitragen.
Auch Sie können Ihren Beitrag leisten
und Ihre Website nutzen um Ressourcen zu schonen. Machen Sie Ihre Website zum Download-Center, z.B. für
Unterlagen, Handbücher, Updates, etc.
oder zum Kundenservice-Center. Wir
als Internet-Experten kennen uns aus
mit Newslettern, E-Mails, E-Geschäftsprozessen und elektronischen Wegen
der Produkt- und Wissensbereitstellung
im Unternehmen. Am besten besprechen wir Ihre Ideen und Vorstellungen
einmal persönlich bei einem Kaffee in
der Agentur?
Kommen Sie bei uns vorbei! Katrin Voigt
creativ clicks GmbH
An der Markthalle 6, 09111 Chemnitz
Tel.: 0371 666540
E-Mail: [email protected]
Internet: www.creativclicks.de
Mit Choren fährt man „Biostark“
Ein intelligentes Verfahren zur Herstellung von Biokraftstoff
C
horen – ein Unternehmen mit
Sitz in Freiberg (Sachsen) wird in
einigen Monaten die Produktion
von synthetischem Biokraftstoff, dem
so genannten BTL (Biomass to Liquids)
aufnehmen, der vom Technologiepartner „Shell“ in den Markt gebracht
wird.
Choren setzt auf Umweltschutz, denn
die CO2-Freisetzung des Kraftstoffes
deckt sich mit dem, was Pflanzen zuvor
aufgenommen haben – ein Kreislauf,
welcher dem Treibhaus-Effekt entgegenwirkt. Im Gegensatz zu mineralischem Kraftstoff beläuft sich die CO2Ersparnis des Biokraftstoffs auf bis zu
90% und das ist noch nicht alles. Allein
der Partikelausstoß wird um bis zu 50%
vermindert – die Emission von Kohlenwasserstoffen sogar bis zu 90%.
Da täglich der Energiebedarf steigt, und
die klassischen Ressourcen, wie zum
Beispiel Öl, immer weniger werden,
kann das Verfahren zur Herstellung
eines Biokraftstoffes via Biomassen10
vergasung einen wichtigen Beitrag in
der künftigen Kraftstoffversorgung leisten. Es müssen zunehmend Rohstoffe
genutzt werden, welche schnell nachwachsen. Und es muss sich lohnen,
sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch. Wichtig ist natürlich auch, dass
die Bundesrepublik durch die zunächst
nur bis 2015 festgelegte Befreiung der
Mineralöl- und Ökosteuer Biokraftstoffe fördert.
In der Versuchsanlage in Freiberg werden nach Produktionsstart 2010 zirka
2.500 Liter in der Stunde hergestellt.
Das entspricht einer Jahresproduktion
von etwa 18 Millionen Litern oder dem
Bedarf von etwa 15.000 Fahrzeugen.
Um dem Treibhaus-Effekt noch effektiver entgegen zu wirken, ist der Bau
weiterer Anlagen, so genannter SigmaAnlagen, in Deutschland geplant. Die
ersten Standorte wurden bereits evaluiert und auch hier ist der wichtigste Punkt, es müssen agrarische und
forstwirtschaftliche Flächen sowie eine
Die mobile SunDiesel®-Tankstelle.
industrielle Infrastruktur und Verkehrsanbindung vorhanden sein.
Für die Herstellung von BTL wird bei
Choren die Biomasse Holz verarbeitet,
in der Freiberger Anlage neun Tonnen
trockene Holzhackschnitzel stündlich,
welche zu einem erheblichen Teil aus
Recyclingholz hergestellt werden. Wirtschaftlich bringt das Unternehmen dem
Standort Freiberg einen Aufschwung in
Form von Arbeitsplätzen. Waren es im
Jahr 2000 knapp 40 Mitarbeiter, so
arbeiteten 2004 bereits mehr als 100
Mitarbeiter bei CHOREN. Derzeit sind
es am Standort Freiberg über 250.
Wirtschaft aktuell
Energienahe Dienstleistungen
Die Power eines starken Partners
M
it endico, dem Angebot energienaher
Dienstleistungen
und innovativer Energieeinsparlösungen, gehen die Stadtwerke
Leipzig konsequent den Weg vom reinen Energieversorger zum modernen
Energiedienstleister.
Ob bei Druckluft, Licht, Kälte, oder
Wärme, jedes energieintensive Unternehmen, jede Kommune und jede Ein-
Gebäude der Druckerei Leipzig / Stameln
richtung kann von den Erfahrungen und
dem Know-how des endico Contracting
profitieren. So haben die Stadtwerke
Leipzig beispielsweise in der Druckerei
Leipzig/Stahmeln der Leipziger Verlags-
und Druckereigesellschaft die komplette Medienversorgung im Rahmen des
endico Anlagen-Contracting optimiert.
Durch die Neuauslegung der Medienversorgung konnten die Energiekosten um
circa 30% gesenkt werden. Die Stadtwerke Leipzig betreuen und beraten
die Druckerei beim Medieneinsatz und
übernehmen über die gesamte Vertragslaufzeit die Garantie für die technischen
Anlagen. Um ihre Energieversorgung zu optimieren, nutzen bereits viele verschiedene
Einrichtungen das Know-how
von endico: angefangen von
Industriebetrieben über Bäder
und medizinische Einrichtungen bis hin zu Schulen.
Bei Beleuchtungsanlagen, die
mit
Hochdruckentladungslampen betriebenen werden, kann mit
endico Licht-Contracting bis zu 40%
Strom gespart werden: Die Stadtwerke
Leipzig installieren dazu innovative elektronische Vorschaltgeräte, die für eine
Teamgeist, der voranbringt.
stärkere Leuchtkraft der Lampen sorgen und darüber hinaus den Verschleiß
der Lampen erheblich reduzieren. Das
gewährleistet eine längere Lebensdauer und geringere Wartungskosten. Die
Stadtwerke Leipzig tragen beim endico
Licht-Contracting sämtliche Kosten für
die Umrüstung der Beleuchtungsanlagen und übernehmen die Wartung, Service und Gewährleistung für die Lampen
und die Steuerungstechnik. Partner sind
neben verschiedenen Ingenieurbüros
smartlux, arclite Lichtvertrieb GmbH,
Leipziger Leuchten GmbH, KAESER
KOMPRESSOREN sowie die ALMIG
Kompressoren GmbH. Rufen Sie uns
an. Wir finden Lösungen!
Stadtwerke Leipzig GmbH
Geschäftsbereich Energienahe Dienstleistungen
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am 01.12.2009
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Focus der Wirts
Erfolg ist eine Frage des Energieeinsatzes. Um wirt- leister Deutschlands, nutzen Sie Ihre Energie effischaftlich zu arbeiten, müssen Ressourcen geziel- zienter als bisher und können so mehr Power für
ter eingesetzt werden. Mit den individuellen Con- das wirklich Wichtige freisetzen – Ihre Ziele.
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11
Wirtschaft aktuell
Eine Liaison auf Zeit…
Interview mit Peter Bossert, Vorstandsmitglied der Stadtwerke Chemnitz
E
ine Liaison auf Zeit sind sie eingegangen – die Stadtwerke Chemnitz AG (SWC) und ihr neues
Vorstandsmitglied, Peter Bossert. Nach
13-jähriger Tätigkeit bei der DREWAG
sollte der 1943 geborene Bossert eigentlich ab 1. Juli 2008 Ruhestand gehen,
ließ sich dann jedoch als Interimschef
auf eine kurze Liebschaft mit der Dresdner Marketing Gesellschaft (DMG) ein.
Und konnte dann den Aufgaben bei den
Chemnitzer Stadtwerken nicht widerstehen – bis andere Herausforderungen auf
ihn warten… Peter Bossert, ein Mann
mit großem Willen und Engagement, im
Interview mit dem BVMW Report.
BVMW: Herr Bossert, eigentlich könnten Sie jetzt ganz entspannt an einem
sonnigen Fleckchen Erde Ihren wohl
verdienten Ruhestand genießen. Doch
Sie haben nach Ihrer Tätigkeit bei der
DREWAG und DMG einen anderen Weg
eingeschlagen, was Sie schließlich auch
zu den Stadtwerken Chemnitz führte.
Was bewog Sie dazu, Ihren verdienten
Ruhestand vorerst aufzugeben?
Peter Bossert (schmunzelnd): Zunächst
kann ich Ihnen verraten, dass ich mein
sonniges Fleckchen Erde in Dresden
nicht aufgegeben habe. Wenn ich also
Rückzug und Ruhe brauche, finde ich
das dort noch immer. Zu meiner Aufgabe hier bei den Chemnitzer Stadtwerken
bin ich eher zufällig gekommen. Bedingt
durch die schwere Krankheit meines
Vorgängers, Herrn Degreif, war Anfang
des Jahres eine Situation entstanden,
die einer schnellen Lösung bedurfte.
Überdies sollte eine Entscheidung getroffen werden, die keine dauerhafte
bzw. endgültige Lösung beinhaltete, weil
es in Chemnitz zeitnah Veränderungen
geben soll. Auf solche Voraussetzungen
muss man sich natürlich einstellen und
die nötige Einstellung mitbringen. In
diesem Zusammenhang kam man auf
die Idee, mich zu fragen, ob ich zur Verfügung stünde. Ein Vorschlag, der mir
sehr gut gefiel, gleichermaßen jedoch zu
Beginn eine wirklich große Herausforderung war.
BVMW: Chemnitz – die „Stadt der Moderne“ – hat Sie also in ihren Bann gezogen. Was fasziniert Sie an Chemnitz,
12
als jemand, der in der Kulturhauptstadt
Dresden lebt?
P.B.: Ich kann sagen, dass ich schon seit
einem ersten Besuch in Hoyerswerda im
Jahr 1991 – damals mit einer Delegation meiner Heimatstadt Pforzheim – von
den neuen Bundesländern und deren
Herausforderungen fasziniert bin. Insbesondere Hoyerswerda hat mich dann
auch eine lange Zeit begleitet, da ich
dort die Stadtwerke mit aufbauen durfte.
Schon von Berufs wegen war ich demnach immer wieder in der Gegend und
habe Sachsen nach und nach besser
erkunden können. Als dann 1993 die
Nachfrage kam, nach Dresden zu wechseln, bin ich – nachdem meine Frau auch
zugestimmt hatte (schmunzelt) – recht
kurz entschlossen in die sächsische
Landeshauptstadt gegangen. Schon damals lernte ich meine jetzigen Kollegen,
Herrn Barthel und Herrn Degreif, kennen und war recht häufig in Chemnitz.
Den schrittweisen Aufbau von Chemnitz
durfte ich quasi live miterleben. Und ich
möchte sagen, dass Chemnitz sich weder architektonisch noch kulturell in den
Schatten stellen muss. So sind für mich
insbesondere die Oper und die Kunstsammlungen besondere Highlights, die
meine Arbeit hier in Chemnitz noch interessanter machen.
BVMW: Seit diesem Jahr sind Sie kaufmännisches Vorstandmitglied der SWC.
Ihr Aufgabenbereich erstreckt sich insbesondere über die Geschäftsbereiche
Kunden & Märkte, Personal & Recht so-
wie Betriebswirtschaft. Was haben Sie
sich bei Antritt Ihrer Position vorgenommen?
P.B.: Oberste Priorität für meine Zeit bei
den Stadtwerken ist es, die bestehende, wirklich gute Mannschaft weiter zu
Bestleistungen zu motivieren. Außerdem
wird es meine Aufgabe sein, alles, was
sich in der nächsten Zeit in Richtung Liberalisierung und Regulierung auf dem
Markt tut, in die Chemnitzer Stadtwerke
hineinzutragen, sodass die Stadtwerke
immer auf einem aktuellen und hochwertigen Stand bleiben.
BVMW: Was liegt Ihnen besonders am
Herzen in Ihrer Rolle als Vorstandsmitglied? Was wollen Sie für Chemnitz bzw
die SWC erreichen?
P.B.: Ich möchte die Entwicklung der
Stadtwerke voran treiben. So ist es für
mich eine sehr bedeutsame Aufgabe,
im Falle des Auftrages durch den Stadtratsbeschluss am 4.11. die Möglichkeiten einer Fusion unseres Haues mit der
Erdgas Südsachsen GmbH zu prüfen
und, wenn möglich, einzuleiten. Und da
mein Kollege Herr Barthel sein Amt zum
1.11. nach vielen Jahren niederlegt und
eine neue Herausforderung annimmt,
ist es umso wichtiger, eine gute Mannschaft im Rücken zu haben, auf die man
sich verlassen kann. Inbesondere, solange noch kein adäquater Nachfolger für
Herrn Barthel gefunden wurde.
BVMW: Energieeffizienz wird bei den
Stadtwerken groß geschrieben: Vielfälti-
Die Akte Bossert:
Meine Inspirationsquelle? Meine
Enkelkinder, Fahrrad fahren
Mein größter Erfolg? Aufbau der
DREWAG – Stadtwerke Dresden
Mein größter Flop? Das es mir nicht
gelungen ist, die Stadtwerke Pforzheim
von einem Eigenbetrieb in eine Kapitalgesellschaft zu verwandeln
Mein Erfolgsgeheimnis?…das sollen
andere beurteilen
Mein erstes verdientes Geld? Wenn
ich mich recht erinnere, war das 1960
in einer Metallwarenfabrik – da stand
ich an der Presse und habe Medaillen
gestanzt.
Peter Bossert - Vorstandsmitglied der
Stadtwerke Chemnitz AG
ge Möglichkeiten werden bereits genutzt
(Strom-/ Wassererzeugung im Heizkraftwerk Nord; Blockheizkraftwerk, in dem
Strom und Wärme aus Biogas entstehen;
Kurzzeit-Kältespeicher, zum Ausgleich
von Bedarfsschwankungen etc.) und die
SWC wurden auch in die Umweltallianz
Sachsen aufgenommen. Was werden Sie
in Sachen Erneuerbare Energien künftig
noch aus der Pipeline zaubern – gibt es
schon konkrete Vorstellungen?
P.B.: In meiner Zeit bei den Stadtwerken strebe ich an, dass wir zunächst
intern eine konkrete Strategie für den
Einsatz Erneuerbarer Energien entwickeln – und schließlich nach und nach
umsetzen. Die besondere Herausforderung in Sachen alternative Energien ist
ja, dass es unheimlich viele Ideen gibt,
bei denen man abklären muss, welche
Lösung sich sowohl technisch, als auch
wirtschaftlich durchsetzen kann. Nicht
selten erweist sich ein scheinbar hoch
innovatives Projekt, nach eingehender
Untersuchung schlichtweg als unrealisierbar. Die Stadtwerke arbeiten jedoch
an einigen Erfolg versprechenden Projekten, wie einem Bioenergie-Park. Hier
befinden wir uns derzeit im Genehmi-
Das Stadtwerke-Haus an der Augustusburger Straße. Hier befindet sich auch das Kundenzentrum und das Stadtwerke-eigene Callcenter.
gungsverfahren. Die Installation zweier
Windräder konnten wir bereits durchsetzen. Es gibt also durchaus konkrete
Pläne, die wir in den nächsten Jahren
umsetzen werden.
BVMW: Was ist Ihr favorisierter Energiespar-Tipp für Unternehmer?
P.B.: In den alten Bundesländern beschäftigen sich die Unternehmen schon
seit den 1970ern immer wieder mit dem
Thema Energieeinsparung. Leider wurde auch in diesen langen Jahren kein
allgemeingültiger Tipp gefunden. Man
muss immer individuell entscheiden und
schauen, wo in einem Unternehmen
Energieeinsparpotentiale sind. Wichtig
ist, glaube ich, sich zunächst wirklich
einmal intensiv mit dem Thema im eigenen Unternehmen auseinanderzusetzen.
BVMW: Die SWC bezeichnen sich auf
der Homepage als „Lebensader für
Chemnitz“, die Tag und Nacht für ihre
Kunden pulsiert. Was werden Sie als
SWC-Vorstand konkret tun, damit dieser
13
Die „Energiefabrik“ von Chemnitz.
Puls unserer Stadt weiterhin im Takt mit
mittelständischen Unternehmen der Region schlägt – trotz umstrittener Preiserhöhungen auch bei den Stadtwerken?
P.B.: Zunächst können wir verlauten
lassen, dass zum 1. November eine
Senkung der Gaspreise ansteht (lacht).
Allerdings wird es sicher auch wieder
Preiserhöhungen geben, die sich nach
den internationalen Märkten richten.
Auch Subventionen für Erneuerbare
Energien, die auf dem Strompreis umgelegt werden, könnten möglicherweise
weiteren Einfluss auf die Preisgestaltung
haben. In welche Richtung, ist jedoch
offen. Davon abgesehen wollen wir, als
einer der größten Arbeitgeber der Region, auch weiterhin in unsere Region
und ansässige Unternehmen investieren. Seit 1990 haben die Stadtwerke
Chemnitz rund 680 Millionen Euro in
Chemnitz investiert, 60% davon gingen
an ortsansässige Unternehmen. Und
auch zukünftig werden wir investieren
– in 2010 noch mehr als in diesem
Jahr. Dabei legen wir Wert darauf, einen
Großteil der Aufträge an lokale Unternehmen zu vergeben.
Sparen mit Qualität
Entscheidungen, die bares Geld bringen
D
as Team der Firma Harry Schieck GmbH steht für Service,
erstklassige Beratung und perfekte Ausführung rund um
Bad und Heizung. Aus diesem Grund gehört sie auch zum Expertenring Energie und Umwelt des BVWM Chemnitz.
Und ein altes Experten-Sprichwort sagt: „Qualität zu kaufen, ist
die intelligenteste Art zu sparen“. Damit Sie genau wissen, was
für Sie die effektivste und wirtschaftlichste Entscheidung ist, arbeitet die Harry Schieck GmbH eng mit den anderen „Experten“
zusammen. So bereiten Harry Schieck und sein Team den Weg
zur sparsamen Entscheidung, der Ihnen bares Geld bringt.
Die Preise für Erdgas und Heizöl steigen von Jahr zu Jahr. Über
die Nutzungsdauer der Heizungsanlage werden so die Betriebskosten wichtiger als die Investitionskosten. Bereits wenn Ihre
Anlage älter als zehn Jahre ist, kann mit einer Heizungsmodernisierung eine deutliche Senkung der Heizkosten erreicht
werden. Moderne Konzepte wie Brennwerttechnik,
Solar- oder Holzheizung
bieten jedem die Möglichkeit Heizkosten einzusparen. Das Team der Harry
Schieck GmbH berät Sie
gern, welcher Weg für Ihre
Bedürfnisse der richtige ist.
Sie entscheiden, ab wann
Sie Geld sparen wollen.
14
BVMW: Chemnitz 2020 – Welche bahnbrechende Neuerung sollte in Sachen regenerative Energien bis dahin umgesetzt
sein?
P.B.: Die Stadtwerke Chemnitz AG arbeitet bereits seit vielen Jahren an der
Nutzung Erneuerbarer Energien. Dies
allein, gestützt durch nationale und internationale Richtlinien, lässt unsere
Behauptung zu, bis zum Jahr 2020 dreißig Prozent und bis 2050 sogar fünfzig
Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen erzeugen zu können. Dazu kommen
dezentrale Inseln der Wärmeversorgung
auf Basis erneuerbarer Rohstoffe. Insbesondere die Energiegewinnung aus Biomasse und per Photovoltaikanlagen, im
begrenzten Umfang auch per Windkraft,
wird ein Thema sein. Wohl wichtigster
Teil in Chemnitz bleibt aber die Fernwärme aus der Kraft-Wärme-Kopplung, laut
EE-Gesetz ist sie den Erneuerbaren Energien gleichgestellt.
Wir bedanken uns für Ihre Zeit, Herr
Bossert, und wünschen Ihnen für Ihre
Zeit bei den Chemnitzer Stadtwerken
viel Erfolg.
Katrin Strobel
Mit Jet Air schneller nach Polen
Wirtschaft aktuell
Dresden-Warschau mit dem Flugzeug in 2 Stunden 10 Minuten
D
as Land Sachsen und Polens
Hauptstadt Warschau sind im
September dieses Jahres näher
zusammengerückt. Seitdem verbindet
die polnische Fluggesellschaft Jet Air
Dresden und die Millionenstadt an der
Weichsel fünfmal pro Woche. Die 18-sitzigen Flugzeuge vom Typ British Aerospace Jetstream 32 machen dabei einen
kurzen Zwischenstopp in Zielona Góra
(Grünberg). Die Reisezeit beträgt insgesamt 2 Stunden und 10 Minuten. Das
erste Flugzeug aus Warschau wurde am
6. September von August dem Starken
auf dem Flughafen Dresden International empfangen.
Die Flugzeuge starten montags bis freitags um 6:35 Uhr in Dresden und erreichen um 7:15 Uhr Zielona Góra. Weiter
nach Warschau geht es um 7:30 Uhr.
In der polnischen Hauptstadt erfolgt die
Landung um 8:45 Uhr auf dem Frédéric
Chopin Airport (Terminal 1). In Warschau
startet Jet Air montags bis donnerstags
und sonntags um 18:50 Uhr Richtung
Geschäftsführer Dr. Michael Hupe (2. v. r.)
und August der Starke (3. v. l.) hießen die
Besatzung des Erstfluges aus Warschau
und Vertreter der Fluggesellschaft Jet Air
am 6. September in Dresden willkommen.
Foto: Michael Weimer
Dresden. Nach der Zwischenlandung in
Zielona Góra um 20:05 Uhr landen die
Flugzeuge schließlich um 21 Uhr auf
dem Flughafen Dresden International.
Die Flüge können in jedem Reisebüro, im
Online-Reisebüro des Flughafens (www.
dresden-airport.de) und auf der Homepage von Jet Air (www.jetair.pl) gebucht
werden. Die Strecke Dresden – Zielona
Góra ist auch separat buchbar.
Dr. Michael Hupe, Geschäftsführer der
Flughafen Dresden GmbH: „Wir freuen
uns über die zweite Direktverbindung
von Dresden nach Osteuropa, denn die
Wirtschaftsbeziehungen zwischen Polen
und Sachsen werden seit der EU-Osterweiterung immer intensiver. Die Tagesrandzeiten kommen den Geschäftsreisenden sehr zugute. Sie können morgens
nach Warschau und abends zurück nach
Dresden fliegen. Ihnen steht also viel Zeit
für ihre Termine zur Verfügung.“
Die polnische Jet Air mit Sitz in Warschau wurde 2001 gegründet und nahm
2005 den Linienbetrieb auf. Die Flughafen Dresden GmbH ist ein Tochterunternehmen der Mitteldeutschen Airport
Holding. 2008 wurden 1,86 Millionen
Fluggäste und 36.968 Flugzeugbewegungen registriert. Das Einzugsgebiet
des Flughafens Dresden International
umfasst Sachsen, Südbrandenburg,
Nordböhmen in der Tschechischen Republik und Niederschlesien in Polen.
www.dresden-airport.de
e
Neu Flug ung
ind
verb JetAir
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m
15
Veranstaltungen
SIE 2009
Ein Veranstaltungsrückblick
S
IE 2009 führte am 7. und 8.
September 2009 in Eibenstock/
Erzgebirge 70 Unternehmerinnen
und Unternehmer zusammen, die sich
mit den Veränderungen der Wirtschaft
auseinandersetzen, neue Wege suchen
und durch eigenes Engagement erfolgreich sind.
Überzeugende Referenten boten den
theoretischen Einstieg. Die Botschaft,
dass Veränderungen immer schneller
stattfinden und damit die Unternehmerinnen und Unternehmer alle Möglichkeiten der Optimierung von Unternehmensprozessen
nutzen müssen,
beschäftigte die
Teilnehmerinnen
und Teilnehmer
sehr. Die Dienstleistungsbranche
im
weitesten
Sinne steht damit vor neuen
16
Herausforderungen. Es wurde aber
auch gezeigt und diskutiert, dass diese Branche noch nicht die Wertigkeit,
z.B. in der Förderung, erhält. Konkrete Erfahrungen in der Auswirkung auf
Menschen, auf Regionen und auf die
Entwicklung von Ideen wurden in Workshops diskutiert.
Unternehmen des Erzgebirges sind auf
diese Veränderungen eingestellt und
leben sie bereits. Davon überzeugten
sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am zweiten Tag. Die Unternehmen
Stahl- und Anlagenbau Schädlich
GmbH,
Bürstenmann GmbH und
die Wernesgrüner
Brauerei
GmbH
zeigten, wie es
geht. Der Rahmen,
den das Hotel Am
Bühl bot, unterstützte die Mo-
tivation der Unternehmerinnen und Unternehmer, sich den neuen Aufgaben
zu stellen. Eine Buchlesung, eine italienische Nacht und die Möglichkeit des
Besuchs der Badegärten sicherten eine
umfassende Attraktivität der Veranstaltung „SIE 2009“ für die Teilnehmer.
Service – Innovation – Engagement sind
Schlagworte der Zukunft.
Veranstaltungen
Tag der Sachsen 2009
Ein Veranstaltungsrückblick
MSTV – ganz großes Kino auf dem Tag der Sachsen
B
ereits vor einem Jahr begann die
Arbeit von Heike Sparmann und ihrem Team, um den Tag der Sachsen in
Mittweida zu etwas ganz Besonderem
zu machen. Warum? Sie ist Mittweidaerin, und sagt – „Es ist für mich selbstver-
Aet und Ka zu Gast in Mittweida
ständlich gewesen, meine Stadt bei so
einem Ereignis zu unterstützen.“
Und die Unterstützung war breit gefächert, ein Jahr lang produzierte MSTV
kostenfreie Beiträge über die Vorbereitungen, Frau Sparmann und ihr Team organisierten den Programmablauf auf
zwei Bühnen und
schafften etwas
Einzigartiges
–
sechs sächsische
TV-Sender waren
zum Tag der Sachsen mit anwesend
und
unterstützten jeweils mit
einem Team die
Aufzeichnung der
Ereignisse.
„So haben wir
etwas geschafft,
obiles Internet für alle! Forderten
die beiden kultigen Figuren auf
dem Tag der Sachsen. Unterstützt hat
das Promotion-Team damit die aetkaHändler und Shoppartner.
Die Aetka ist ein langjähriges Mitglied
im BVMW Chemnitz. Bekannter ist
wohl nach wie vor die „Konzernmutter“
Komsa. Nicht nur als regionaler Arbeitgeber, sondern auch für ihr soziales Engagement.
Die Wahlkampfaktion „Mobiles Internet
für alle!“ war übrigens keine Premiere
auf dem Tag der Sachsen. Bereits bei
den Horst Schlämmer Filmpremieren
und verschiedenen Wahlkampfevents
war dieses Team im Einsatz.
Vielen Dank für das Gespräch.
Der „sportliche“ Festumzug mit Flexx beim Tag der Sachsen
1
M
was nicht einmal dem MDR gelungen
ist. Wir haben gemeinsam alle Beteiligten des Festumzuges am Sonntag
ins Bild gebracht. Dieses Werk ist demnächst käuflich erwerbbar. Unter info@
Mittelsachsen-TV.de nehmen wir Bestellungen entgegen, der Kaufpreis für die
DVD beträgt 25,00 €.“
Heike Sparmann ist langjähriges Mitglied des BVMW Mittweida. Und bietet, ähnlich wie der BVMW Chemnitz,
Mitgliedern einen Auftritt. Der BVMWTalk dauert zirka drei Minuten und
wird ausgestrahlt.
Leider hat der BVMW in Mittweida noch
nicht die Mitgliederstärke erreicht, um
als größter Verband mittelständischer
Unternehmen wahrgenommen zu werden. „Mittweida braucht mehr Mitglieder“, appelliert Heike Sparmann.
20.000 Besucher waren zu Gast,
als am Sonntag um 13:30 Uhr der
Festumzug in die Stadt einrollte. Nicht
wenige Besucher und Teilnehmer wurden nass – so auch das Team vom Flexx
Fitness-Studio.
Jens Beier, langjähriges Mitglied im
BVMW Chemnitz, nutzte die Gelegenheit des Festumzuges, um sich und
sein Team dem breiten Publikum zu
präsentieren. Mit viel Aufwand wurde
der Wagen geschmückt und Sportge-
räte darauf montiert. Das Ergebnis war
beeindruckend. 15 Trainer der Flexx
Fitness-Studios in Chemnitz, LimbachOberfrohna und Mittweida zeigten über
drei Stunden, was Sie können. Moderiert
vom Chef selbst gaben sie dem Festumzug eine sportliche Note.
Die Ehrengäste und der Oberbürgermeister der Stadt Mittweida zeigten sich
ebenso begeistert wie die vielen tausend
Besucher am Rande der Festumzugsstrecke.
17
Veranstaltungen
Tag der Sachsen 2009
twall®- Weltmeisterschaft und die IMM zum Tag der Sachsen in Mittweida
A
ls Hauptsponsor präsentierte
sich die IMM Gruppe auf dem
Tag der Sachsen. Sie ist bereits
seit mehreren Jahren ein aktives Mitglied des BVMW Mittweida.
Am 5. September 2009 fand in Mittweida die erste twall®-WM statt. Die
100 besten Spieler der Qualifikationsrunde kämpften zum Tag der Sachsen auf der Bühne von Radio PSR/
R.SA um den Weltmeistertitel. Zu gewinnen gab es Top-Preise im Wert von
über 5.000,- €.
Live übertragen wurde der Showdown auch auf die Festbühne der IMM
Lounge. Viele Gäste und interessierte
Teilnehmer gaben sich schon im Vorfeld der WM die Ehre. So wurde am
Freitagabend groß gefeiert mit den Gewinnern des diesjährigen Showtalentewettbewerbs der IMM Gruppe.
Am Samstag gab es nicht nur die Weltmeisterschaft zu bestaunen, sondern
auch einen Guinnessrekordversuch im
18
One-Hand-Jump auf einer twall®. Leider schaffte es der Bewerber nicht auf
der twall®. Bei einem weiteren Versuch
auf dem Boden konnte er jedoch den
Rekord brechen.
Eine Autogrammstunde und ein Fotoshooting im Raumanzug mit dem Kosmonauten Anatoly Solowjow vervollständigten das Programm am Samstag.
Der Sonntag stand ganz im Zeichen
des Festumzuges. Ab 13:30 Uhr sahen geschätzte 120.000 Besucher der
Stadt auch dem Team von Proagil zu.
Zusätzlich wurde der Festumzug live
im MDR Fernsehen übertragen.
Veranstaltungen
Tourdaten
Alle BVMW-Veranstaltungen im Überblick
Oktober 2009
November 2009
Dezember 2009
Unternehmertreffen
Vertriebsvrühstück
Unternehmertreffen
Datum: 20.10.09, ab 18:30 Uhr
Ort: Flexx Fitness-Studio GmbH, Rosenplatz 1a, Chemnitz
Gastgeber: Expertenring Gesundheit
des BVMW Chemnitz
Kurzbeschreibung: Vorstellung eines
Firmenfitnessprojektes
Dresscode: business
Datum: 27.11.09, ab 08:30 Uhr
Ort: Turm-Brauhaus,
Neumarkt 2, Chemnitz
Veranstalter: tradu4you,
BVMW Chemnitz, blitzpunkt
Kurzbeschreibung: Chancen erkennen
– Chancen nutzen: Vertrieb eines Infrastrukturdienstleisters in Krisenzeiten
Referent: Klaus Kluge, Geschäftsführer der Bechtle GmbH & Co KG
Dresscode: business
Datum: 02.12.09, ab 18:30 Uhr
Ort: pentahotel Chemnitz, Salzstraße
56, Chemnitz
Veranstalter: BVMW Chemnitz, ECOVIS WWS Steuerberatungsgesellschaft
mbH
Kurzbeschreibung: Hilfe, die Betriebsprüfung kommt – ein Insider plaudert
aus dem Nähkästchen
Referent: Martin Liepert
Vertriebsvrühstück
Datum: 30.10.09, ab 08:30 Uhr
Ort: Turm-Brauhaus,
Neumarkt 2, Chemnitz
Veranstalter: tradu4you,
BVMW Chemnitz, blitzpunkt
Kurzbeschreibung: Die Kunst zum Leben – Erfahrungen eines regionalen Verbandes mit Markenschutz & Marketing
Referent: Dieter Uhlmann, Geschäftsführer Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e. V.
Dresscode: business
KNIXS im Guinness-Buch
... und weiter auf Rekordjagd
Die haben das Größte! Das größte Knicklicht der Welt. Drei Meter
hoch, ein Durchmesser von 20 cm, befüllt mit 88,6 Litern Flüssigkeit und knallig orange leuchtend – mit diesem rekordwürdigen Riesenknicklicht ergatterte die KNIXS GmbH ihren Eintrag im
Guinness-Buch der Weltrekorde.
Den erfolgreichen Rekordversuch starteten die KNIXSer um Teamchef Reiko Denisz am 29. Juni dieses Jahres mit Unterstützung
der Evonik Röhm GmbH und einem Galileo-Filmteam (BVWM
Report berichtete). Abgeschirmt auf dem Evonik-Firmengelände
und unter strengen Sicherheitsbestimmungen, hieß es dann „Licht
an!“, als nach 15 erwartungsvollen Stunden das Riesenknicklicht hell erstrahlte. Ein Beitrag im ProSieben Wissensmagazin
„Galileo“ war damit sicher.
Ebenso wie der Rekord!
Doch das scheint nicht genug.
Denn ganz nach der Devise,
sich nie auf seinen Lorbeeren
auszuruhen, erklärt Reiko Denisz, dass KNIXS „immer auf
der Suche nach Superlativen
und weiteren witzigen Rekorden“ sei.
Dabei denkt er schon an ein
nächstes rekordverdächtiges
KNIXSperiment – „vielleicht
noch in diesem Jahr.“
Na dann, Licht an! Ich präsentiere Ihnen
unsere Neuerscheinung
„Porträts aus der
Wirtschaftsregion
Chemnitz-Zwickau“
Die hochwertige Publikation ist in Leder gebunden
und zeigt vor allem die
Leistungskraft des Mittelstands. In exklusiver Form
werden rd. 200 Firmen
vorgestellt. Interessante Geschichten berichten, wie sich
die Unternehmer für die Entwicklung des Wirtschaftsraumes engagieren, Arbeitsplätze sichern, Lehrlinge ausbilden und für das Gemeinwohl wirken.
Das Buch unterstützt in professioneller Art die Öffentlichkeitsarbeit der vorgestellten Unternehmen, ist eine
nützliche Quelle für Informationen und Kontakte und veranschaulicht u.a. Initiativen des BVMW Chemnitz.
Das Buch wird regional und überregional vertrieben.
(ISBN: 978-3-932367-26-7)
Ursula Resack vom Regio PR-Verlag
Bärenburger Weg 43, 01277 Dresden, Tel 0351/25 25 510
Übrigens, der nächste Band ist schon in Vorbereitung.
19
Veranstaltungen
Es gibt etwas zu sparen – schnell!
Eine Veranstaltung des Expertenrings Umwelt/ Energie
A
m 22.09.2009 trafen sich Unternehmerinnen und Unternehmer
aus Sachsen auf Einladung des
Expertenrings Umwelt/ Energie im Wasserwerk Mittweida. Neben verschiedenen Fachvorträgen stand vor allem der
persönliche Austausch rund um die Themen Energieeffizienz und Nutzung alternativer Energiequellen im Fokus. Als
Gesprächspartner standen Dr. Freygang,
envia m, Herr Postpieszala, saena und
Prof. Hartig von der FH Mittweida sowie
Harry Schieck und iproplan zur Verfügung.
40 Gäste nahmen die Einladung wahr,
und begeisterten sich nicht nur für das
sanierte Wasserkraftwerk, sondern vor
allem für die Möglichkeiten gefördert
zukünftig Ihren Energieverbrauch im
Unternehmen zu senken. Die Ausführungen eines mittelständischen Unternehmers, Herr Zimmermann von der
Gazima GmbH aus Grünhein-Beierfeld
zum Thema: „So habe ich meine Energiekosten effizient gesenkt!“, sorgten
für viel Gesprächsstoff im Laufe des
Abends.
Die Galvanik Zimmermann wurde schon
vor 1900 gegründet
und lebt heute in der
vierten
Generation
fort. „1994 gründeten
mein Bruder und ich
die GAZIMA GmbH
Galvanik
Zimmermann. 1995 erfolgte
die Einweihung der
neuen Produktionsstätte in Grünhain.
Modernste Anlagenund Umwelttechnik
ermöglichen eine Pro-
duktion auf höchstem Niveau.“ Aber:
„Galvanikunternehmen bezeichne ich
immer als Energievernichtungsmaschinen. Wir brauchen für Elektrolyse sehr
viel Strom. Die Vor- und Nachbehandlung aber auch die Beschichtungsprozesse benötigen viel Wärme oder müssen gekühlt werden.“
„Gemeinsam mit unserem Energieberater und einer weiteren Firma eröffneten wir ein Forschungsthema. Welchen
Einfluss haben die Mitarbeiter auf den
Energieverbrauch der Anlagen. Gleichzeitig wollten wir eine Möglichkeit, wie
man Anlagenfehler z.B. Übergangswiderstände für die Mitarbeiter sichtbar
machen kann. Wir haben für uns einen
Lösungsweg gefunden und können die
Zusammenarbeit mit dem ‚Richtigen
Energieberater‘ nur empfehlen, es spart
uns viel Geld.“
Dass Energieberater, wenn sie auf die
Bedürfnisse der Unternehmen eingehen und die richtigen Fördertöpfe kennen, sehr effektiv sein können, bestätigte Herr Postpieszala. Einen kleinen
Überblick der Möglichkeiten finden Sie
anbei:
Förderart
Fördergebiet
Titel
wo?
Zuschuss
Bund
Energieeffizienzberatungen im Rahmen des Sonderfonds Energieeffizienz in KMU
Regionalpartner, Energieeffizienzberatung;
KfW Mittelstandsbank
Zuschuss
Sachsen
Energieeffizienz und Klimaschutz
Sächsische Aufbaubank – Förderbank - (SAB)
Zuschuss
Sachsen
Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen
Wirtschaftsstruktur“ (GRW) (RIGA)
Sächsische Aufbaubank – Förderbank - (SAB)
Zuschuss
Sachsen
Technologietransferförderung
Sächsische Aufbaubank – Förderbank - (SAB)
Darlehen
Bund
ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramm
KfW Mittelstandsbank
Darlehen
Sachsen
Energieeffizienz und Klimaschutz
Sächsische Aufbaubank – Förderbank - (SAB)
Veredelung von Trommel- und Gestellwaren:
Verkupfern
Vernickeln
Verchromen
Verzinken
Vermessingen
Elektrolytisches Polieren
20
Leistungen in unserem Hause:
Chromatisierung in blau, gelb und schwarz
Edelmetallbeschichtung
ENSEAL C40 / Delta COLL-Beschichtung
Dickschichtpassivierung nach EU-Richtlinie
Passivierung schwarz
Entfetten, Reinigen & Konservieren
Schleifen & Polieren
Logistik / Transport mit eigenem LKW
Kundenorientierte, schnelle & flexible Verarbeitung
Eigenes QS-Labor im Haus
GAZIMA GmbH
Galvanik Zimmermann
Kühnhaider Straße 4
08344 Grünhain-Beierfeld
Tel.: 03774/35999
Fax.: 03774/35998
Sommerfest und gute Gedanken
Veranstaltungen
Ein Veranstaltungsrückblick auf das BVMW-Sommerfest 2009
A
m 04.09.2009 um 16:30 Uhr
war es soweit, Bernd Reinshagen eröffnete das Sommerfest
des BVMW 2009. Die Wetteraussichten verhießen nichts Gutes, so dass
dank der Sponsoren schnell noch ein
großes Zelt aufgestellt wurde. Und dass
dies mehr als nötig war, bewies sich ab
20:00 Uhr, denn dann regnete es in
Strömen.
Ein guter Gedanke – zum diesjährigen
Sommerfest hatte der BVMW Chemnitz
ein besonderes Anliegen – wir unterstützen das Projekt Kiwi auf dem Sonnenberg, einer der sozialen Brennpunkte unserer Stadt. Kiwi ist ein Projekt
des Deutschen Kinderschutzbundes
und steht für Kinder und Wissen. Der
„Mindesteinsatz“ war 10,-€, doch viele Chemnitzer Unternehmer ließen sich
nicht lumpen und gaben deutlich mehr.
Nicht zuletzt verdanken wir das dem
Einsatz von Jens Zimmermann, der
jedem eindrucksvoll klar machte, wie
wichtig dieser Beitrag für die Kinder ist.
Die stolze Summe von 1.330,-€, die
im Laufe des Abends an die Projektleiterin übergeben wurde, rührte diese
zu Tränen. „Sie können sich nicht vorstellen, wie viel diese Unterstützung für
uns bedeutet. Zu uns kommen Kinder,
deren größter Wunsch ist ein warmes
Mittagessen, ein bisschen Wärme. Sie
hungern nicht nur im eigentlichen Sinne, sondern auch nach Wissen und Bildung. Bei uns bekommen sie beides.“
Für das flüssige Wohl sorgten Karoline
Wagner und ihr Team sowie die bar academy aus Flöha. Neben den Sponsoren
und dem Team von Sen Vital bedanken
wir uns bei Mario Beier und dem Team
des WVD für die Organisation des Sommerfestes.
Ein gelungenes Fest hat sich durch das
Wetter nicht beeindrucken lassen. Viele Gäste blieben bis zum Schluss und
trotzten dem Regen und der einsetzenden Kälte. Wir haben Chemnitzer Kindern ein Stück weit auf ihrem zukünftigen Lebensweg helfen können.
Kristina Funk
Finanzielle Freiheit für Ihr Energiesparprojekt
Die Freie Hypo ist der passende Partner dafür
Die Freie Hypo ist erneut einer der bundesweit besten Anbieter mit Filialnetz
laut Stiftung Warentest in der Ausgabe 3/2009 der Zeitschrift Finanztest.
Sie konnte dort unter anderem in den
Kategorien „Flexibler Kredit mit Raten-
wechsel“ und „Anschlusskredit“ jeweils
mit dem ersten Platz überzeugen.
Gut zu wissen, wo man das Kapital her
bekommt, wenn man sich für ein Projekt zur Energieeffizienz entscheidet,
denn kostenfrei sind die Umbaukosten
für Solarthermie und alternative Energiegewinnung noch nicht. Effiziente
Projekte und Partner haben wir Ihnen
schon vorgestellt – Ihren persönlichen
Ansprechpartner für die Finanzierung
finden Sie in Holm Dömel und seinem
Team. Seid nunmehr fast 20 Jahren ist
er der zuverlässige Ansprechpartner in
der Region Freiberg, wenn es um Kapital geht.
Auf meine Frage nach den momentanen Konditionen meinte Herr Dömel
schmunzelnd: „Die Finanzkrise ist für
die Bauherren eher ein Glücksfall. So
preiswert wie jetzt, kam man lange
nicht an Baugeld.“.
Freie Hypo Dresden - Standort Freiberg
Borngasse 5A, 09599 Freiberg
Tel: 03731 2030070
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21
Marktplatz
Für Profis kein Problem!
Optimaler Service für Firmenkunden im Business-Center Chemnitz
M
it derzeit sieben Filialen sowie
einem eigenen Karosserieund Lackiercenter gehören
wir zu einem der größten eigenständigen Automobil-Anbieter in Chemnitz
und der Region.
Da jedes Firmenkonzept anders ist,
bieten wir viele Vorteile und Lösungen
für die jeweils individuellen Bedürfnisse und sind dadurch der ideale Partner
im gewerblichen Bereich.
Denn gewerbliche Kunden legen viel
Wert auf detaillierte Informationen und
Beratung, Finanzierungsangebote und
Serviceleistungen.
Zum Beispiel:
Renault Master
„Limited Edition“
Aber nur solange der Vorreit reicht
zu einem Preisvorteil von:
40 Prozent Nachlass!
Unser umfangreiches vielseitiges Fahrzeug-Angebot wird Sie überzeugen.
Speziell qualifizierte Ansprechpartner
erstellen gern eine Bedarfsanalyse sowie optimale Finanzierungs- und Leasingangebote.
Auch Sonderanfertigungen stellen für
unsere Profis kein Problem dar. Jede
Möglichkeit an Auf- und Umbauten,
Ausrüstung und Zubehör wird genutzt
um eine maßgeschneiderte Lösung zu
finden. Zuverlässig übernehmen wir zudem die Wartung und Reparatur. Gleichermaßen ist es auch
wichtig, dass Ausfallzeiten für Ihre Fahrzeuge
vermieden werden, sei
es durch Service oder
durch die Bereitstellung
von Ersatzwagen.
Unsere Öffnungszeiten
sind auf gewerbliche
Kunden
abgestimmt.
Täglich ist die Werkstatt
von 7 bis 18 Uhr geöffnet, am Samstag
von 9 bis 12 Uhr. Selbst Reparaturen
über Nacht sind nach vorheriger Vereinbarung möglich.
Nutzen Sie unser spezielles Angebot –
solange der Vorrat reicht. Herr Thomas
Richter und Herr Peter Haueis stehen
Ihnen gern zur Verfügung.
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Die Schneider Gruppe GmbH
Automobile nach Maß
Sitz der Gesellschaft:
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09131 Chemnitz
Chemnitz: Hilbersdorfer Str. 1,
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Roehrsdorf: Haardt 2
09247 Chemnitz - OT Roehrsdorf - Tel. 03722/52040
Burgstädt: Mittweidaer Straße 19a
09217 Burgstädt - Tel. 03724/18540
Frankenberg: An der Feuerwache 2
09669 Frankenberg - Tel. 037206/8590
Lauenhain: Straße d. Friedens 36
09648 Mittweida OT Lauenhain - Tel. 03727/62250
Oederan: Ringstraße 2
09569 Oederan - Tel. 037292/6920
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22
Marktplatz
Viele Nutzer – Mehrwert für alle!
Abteilungsübergreifendes Dokumentenmanagement
E
rster Schritt zum unternehmensweiten
Wissensmanagement.
Folgten Sie unserem letzten
Tipp, nutzen Sie bereits erfolgreich im
kaufmännischen Bereich ein Dokumentenmanagementsystem in Ihrem Unternehmen. Warum also nicht das gleiche
System für andere Bereiche nutzen, um
Synergien zwischen den Abteilungen
zu erzielen.
Dazu gehört:
1.Erfragen der unterschiedlichen Bedürfnisse der einzelnen Bereiche
2.Abgrenzung der
Schnittstellen zwi-
schen ihnen
3.Klärung der Verantwortung der Pflege
des Systems
4. zyklische Schulungen der Mitarbeiter
Unser Expertentipp:
Abteilungsübergreifender Einsatz ist
die einzige logische Konsequenz einer
erfolgreichen Systemeinführung für
kaufmännische Belege. Nach unserer
Erfahrung sind zum Beispiel in den
Bereichen Vertrieb, Qualitätssicherung,
Verwaltung und Personal diverse Einsatzmöglichkeiten gegeben, da hier viele Dokumente von verschiedenen
Mitarbeitern erstellt, abgelegt
und recherchiert werden.
Die Möglichkeiten sind vielfältig, angefangen von einer
zentralen
Vorlagenverwaltung
über den Aufbau von Kundenoder Personalakten bis zur
mehrstufigen Freigabe von
Qualitätsmanagement-Dokumenten. Reduzieren Sie
Schulungsaufwände für
verschiedene Systeme
sowie Ihre Investitionen
in teure Serverhard-
ware. Sparen Sie Speicherplatz durch
Vermeidung von Doppelablagen und
archivieren Sie nachhaltig für alle Mitarbeiter zugänglich das Wertvollste, Ihr
Unternehmenswissen.
Erfahren Sie im nächsten Expertentipp
wie Sie mit einem Dokumentenmanagementsystem Ihre E-Mail-Flut beherrschen können.
Ihr Team von e-dox
ASP bei e-dox: Karsten Müller
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zu Hause bei der GGG
23
Marktplatz
Unternehmer privat
Eine Introspektive von Unternehmern für Unternehmer
Karoline Wagner
Wagner Badischer Winzerwein, Inhaber
Reiko Denisz
KNIXS GmbH, Geschäftsführer
Was schätzen Sie
besonders an Ihrem
Unternehmen?
das sichere Gefühl, mit einem guten Produkt meinen Kunden eine Bereicherung im Alltag zu bieten,
Abwechslungsreichtum und das Entwickeln
ständig neuer Ideen
permanente (Schatz-)Suche nach Produkten, die
es noch nicht gibt,
interessante Kunden, die uns immer begegnen,
die Dynamik und das tolle Arbeitsklima
Hobbys:
Weinanbau – mein liebstes Hobby als Beruf,
Kochen ist meine zweite große Passion
Zu jeder Möglichkeit Konfettikanonen abschießen und Riesenknicklichter bauen.
Erster Ferienjob:
Erste unternehmerische Schritte ging ich mit dem
Sammeln und Verkaufen von Weinbergschnecken!
... bestand aus zeitigem Aufstehen und Zeitung
austragen.
Größter Erfolg:
…meine vier gesunden, erwachsenen Kinder, die
mit beiden Beinen im Leben stehen!
Die (Mit-)Organisation der BUKO (Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren) im Jahr 2005.
Größter Flop:
Ich habe nicht das Gefühl, bisher einen nennenswerten Flop erlebt zu haben.
Einen wirklichen Flop hatte ich noch nicht. Bisher
kann ich mich als Glückskind bezeichnen.
Inspirationsquelle:
Neue Herausforderungen! Immer wieder Neuland betreten – auch bei meinen Hobbys.
Mein kleiner Sohn, der mir jeden Tag aufs Neue
Kraft gibt.
Erfolgsgeheimnis:
Ich leiste mir den Luxus meine Tätigkeiten auf
Dinge zu reduzieren, die mir Freude bereiten.
„Stell dich (manchmal) dumm und handle
schlau.“
Tipps für Chemnitzer
Unternehmer:
Immer sein Ziel vor Augen behalten und doch mit
Flexibilität auf Veränderungen reagieren. Viele kleine Schritte sind oft besser als ein großer Sprung!
Sonntags ein Besuch auf dem Torgauer Schloss!
... und an allen anderen Tagen unser „KNIXSTestgelände“ in der Reichsstraße 1a!
Immobilienangebote
• unbebaute Grundstücke
• Gewerbeflächen
• Büros
• Wohnungen
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zu Hause bei der GGG
Marktplatz
anMUTig
Impressionen des 5. Mittelständischen Unternehmertags
W
ie bereits in den vergangenen
Jahren konnte auch die fünfte Auflage des Mittelständischen Unternehmertags im Congress
Center Leipzig am 6. Oktober als Erfolg
verbucht werden.
Sowohl Besucher als auch Aussteller
nutzten die größte Leistungsschau des
Mittelstandes wieder als Kommunikations- und Informationsplattform und
freuen sich schon jetzt auf eine weitere
Auflage im kommenden Jahr…
SLG Prüf- und
Zertifizierungs GmbH
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Centric. The right direction in IT.
Komplettes Leistungsangebot und ganzheitlicher Lösungsansatz.
C
entric ist ein IT-Dienstleistungsund Beratungsunternehmen mit
Kernkompetenzen in den Geschäftsfeldern Business Process Consulting, Business Integration, Business
Performance Management, Managed
Services, e-Business, Softwareentwicklung und Training. Der Betrieb eigener
Rechenzentren, mit den Angeboten Business Process Outsourcing und Software
as a Service rundet das Portfolio ab.
In den Niederlanden gehört Centric zu
den „top five“ IT-Unternehmen und wurde dort unter anderem von Ernst & Young
mit dem “Jan Pieterszoon Coen“ Preis
als leistungsfähigstes ICT-Unternehmen auf dem Gebiet von Qualität und
Service ausgezeichnet. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe beschäftigt
über 10.000 Mitarbeiter und ist mit 968
Mio. Euro Umsatz (2008) das größte,
nicht börsennotierte Unternehmen der
Benelux.
Komplettes Leistungsangebot
Centric verfügt über ein breites Bran-
chen-Know-how und unterstützt mittelständische und große Unternehmen
unterschiedlichster Bereiche, darunter
Konsumgüter- und Pharmaindustrie, Fertigungsindustrie, Handel und Großhandel, Logistik und Transport. Centric bietet
alle Dienstleistungen, die Unternehmen
zum optimalen Einsatz ihrer IT-Systeme
benötigen – von der Beratung, über die
Lieferung von Hard- und Software, Implementierung und Prozessoptimierung,
bis zu Wartung und Support. Für die
Kunden ist Centric der Ansprechpartner,
der die gesamte Wertschöpfungskette mit breiter Kompetenz unterstützt und bei dem sie für ihre
Problemstellungen alle Lösungen
aus einer Hand erhalten.
Ganzheitlicher Lösungsansatz
Centric verfolgt stets einen ganzheitlichen Lösungsansatz, bei dem
über alle Funktionsbereiche hinweg, die Geschäftsabläufe eines
Unternehmens betrachtet werden.
Gemeinsam mit dem Kunden wer-
den die Prozesse analysiert, nach den
„best practices“ der Branche neu definiert und die Abläufe harmonisiert. Nur
durch das optimale Zusammenspiel aller
Geschäftsabläufe, werden Produktivität
und Effizienz wirklich gesteigert, Kosten
reduziert und dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschafft. Die Arbeit
von Centric ist dabei durch eine projektorientierte Methodik gekennzeichnet, das
bedeutet: Eindeutige Meilensteine, einen
klaren Weg und Klarheit über Termine,
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2.000,00 €
2./3. Umschlagseite randabfallend
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4. Umschlagseite randabfallend
210 x 297 mm
1.500,00 €
1 Innenseite randabfallend
210 x 297 mm
950,00 €
Halbe Innenseite randabfallend
210 x 148,5 mm
475,00 €
Halbe Innenseite im Satzspiegel
192,5 x 140 mm
475,00 €
91 x 131 mm
250,00 €
Viertel Seite im Satzspiegel
Heft 13
Heft 14
Heft 15
Heft 16
Redaktionsschluss
08.12.09
15.03.10
15.06.10
15.09.10
Anzeigenschluss
08.12.09
15.03.10
15.06.10
15.09.10
Erscheinungstermin
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15.04.10
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