Das Programmheft zum

Transcription

Das Programmheft zum
Klassik
OpenAir
im Jagdschloss Grunewald
Peer Gynt
Pfingsten
Sa 7. | So 8. | Mo, 9. Juni 2014 – 20.30 Uhr
Einlass 18.00 Uhr | Vorprogramm ab 19.00 Uhr | Catering
Cranach-Ausstellung
Mitwirkende
Brandenburg Brass
Vorprogramm
Annette Kurz
Sprecher
Guido Beirens Sprecher
Nicola Proksch Sopran (Solveig und Anitra)
Christine Herrmann-Wewer
Gudrun Spalke
Nicola Proksch(Säterinnen)
Traugott Forschner Euphonium
Thomas Böttcher Fiedel
Sinfonischer Chor Berlin
Christine Herrmann-Wewer Einstudierung
Orpheus Ensemble Berlin
Stefan Meinecke
Leitung
Edvard Grieg
Dramatische Musik zu Henrik Ibsens Schauspiel
PEER GYNT op. 23
1.Akt
Im Hochzeitshof (Vorspiel)
Halling/Springar (Violine-Solo)
2.Akt
Der Brautraub / Ingrids Klage
Peer Gynt und die Säterinnen
Peer Gynt und die Grüngekleidete
Abschlussmusik 5. Szene
In der Halle des Bergkönigs
Tanz der Bergkönigstochter
Peer Gynt von Trollen gejagt
Peer Gynt und der Krumme
3.Akt
Åses Tod
PAUSE ca. 30 Minuten
4.Akt
Morgenstimmung
Dieb und Hehler
Arabischer Tanz
Anitras Tanz
Peer Gynts Serenade
Peer Gynt und Anitra
Solveigs Lied
Peer Gynt vor der Memmonsäule
5.Akt
Peer Gynts Heimfahrt
Stürmischer Abend auf dem Meer
Der Schiffbruch
Solveig singt in der Hütte
Nachtszene
Pfingstlied
Solveigs Wiegenlied
Peer Gynt – Inhaltsübersicht
Peer Gynt – Die Musik
(Diese Übersicht basiert auf dem originalen Schauspiel und weicht daher an verschiedenen
Stellen von der Konzertfassung ab.)
Der junge norwegische Bauernsohn Peer ist ein prahlerischer, wenngleich ausgesprochen charmanter Taugenichts. Seine leidgeprüfte Mutter Åse tadelt ihn wegen
seines mangelnden Arbeitseifers und erwähnt, dass sein Müßiggang ihn um die
Hand der reichen Ingrid von Hegstad gebracht habe, die am nächsten Tag verheiratet werden soll. Peer nimmt an der Hochzeit teil, bei der er Solveig trifft, ein Mädchen,
das eine tiefe Zuneigung für ihn empfindet. Zur Bestürzung des Bräutigams und der
Gäste aber entführt Peer die Braut und lässt sie später allein in der Wildnis zurück.
Auf der Flucht in das Dovre-Gebirge macht er der Tochter des Bergkönigs den Hof,
dem Herrscher der Trolle, um sie dann ebenfalls zu verlassen. Kurz darauf trifft er auf
den Großen Krummen, eine finstere, formlose Macht, die den „krummen“ Weg propagiert.
Als der Große Krumme Peer vernichten will, wird dieser durch den Klang eines Frauenchors gerettet – einmal mehr sind es Frauen, die Peers verzaubertes und abenteuerliches Leben behüten und ermöglichen. Der nun Gesetzlose genießt mit Solveig
eine kurze Zeit der Ruhe vor Verfolgung in einer Waldhütte. Als ihm die rachsüchtige
Tochter des Bergkönigs erscheint, erzählt Peer seiner Liebsten, dass sie auf ihn warten müsse, und verlässt das Land, nachdem er seine sterbende Mutter besucht hat,
die er mit der Phantasiegeschichte einer Schlittenfahrt in den Himmel tröstet.
In seinen mittleren Jahren wird Peer ein schmucker, zielloser Wanderer, dessen zweifelhafte Vergangenheit nun der Geschäftemacherei gewichen ist. Er handelt mit Sklaven in Amerika und Götterbildern in China, verkauft Rum und Bibeln. In Nordafrika
wird er für einen religiösen Propheten gehalten und erlebt eine wollüstige Liebelei
mit der verführerischen Beduinentänzerin Anitra, die ihn schnell verlässt – samt seinem Geld. Seine hochfliegenden Träume und Ambitionen bringen ihn schließlich in
das Tollhaus von Kairo, nachdem er dessen Leiter, Professor Begriffenfeldt, kennengelernt hat. Alt und verbittert von seiner ergebnislosen Odyssee kehrt Peer nach
Norwegen zurück. Hier will er sich niederlassen und seinen Frieden finden. Aber er
wird von dem unheimlichen Knopfgießer abgefangen, der ihm übermittelt, dass sein
unausgegorenes Selbst zu gut sei für die Hölle und zu böse für den Himmel – wie
ein schlecht geratener Knopf, der in der Kelle des Meisters neu gegossen werden
müsse. Die erlösende Liebe Solveigs, die seiner treu geharrt hat, bewahrt ihn vor
diesem Schicksal; am Ende seines Lebens beginnt Peer in ihren vergebungsvollen
Armen zu ahnen, warum er lebte.
Edvard Grieg
Die Entstehung einer der eindrucksvollsten Schauspielmusiken aller Zeiten ist der
Initiative des Dichters Henrik Ibsen zu verdanken. Als er sich 1874 vornahm, sein
1867 als Buch veröffentlichtes Stück auch auf die Bühne zu bringen, erinnerte er
sich an seinen 15 Jahre jüngeren Landsmann Edvard Grieg, den er vor Jahren in
Rom kennengelernt hatte, wo sich Künstler und Intellektuelle, wie das noch heute
überall in der Welt geschieht, in einer „Skandinavischen Gesellschaft“ zusammengefunden hatten. Griegs lyrische Begabung und seine Erfahrung im Erzeugen eines
charakteristischen norwegischen Kolorits machten ihn in Ibsens Augen zum idealen
Partner. Dafür war der berühmte Dichter auch bereit, das Honorar, das er vom Theater verlangte, 50:50 zu teilen. Der Erfolg der Uraufführung am 24. Februar 1876
im Christiania-Theater in Christiania (wie die norwegische Hauptstadt Oslo damals
hieß), an dem Griegs Musik wesentlichen Anteil hatte, gab ihm in seiner Einschätzung Recht. Dessen ungeachtet gingen die künstlerischen Auffassungen der beiden
mitunter auseinander. Ibsen machte Jahre später eine abfällige Äußerung über die
Musik, und von Grieg wissen wir aus Briefen, wie schwer er sich damit tat, für die
sonderbaren Gestalten und Situationen passende Musik zu finden, nur die beiden
Lieder Solveigs fielen ihm leicht. Manche neueren Kritiker meinen sogar, Griegs Musik passe überhaupt nicht, sie sei zu vordergründig und „schön“ für den sperrigen und
satirischen Text, aber das sind wichtigtuerische Spitzfindigkeiten. Musik neigt stets
mehr zur Affirmation, und frei von Ironie ist Grieg durchaus nicht.
Ibsen unterbreitete Grieg gleich im ersten Brief einen Plan, an welchen Stellen er sich
eine musikalische Untermalung wünschte. Ziemlich oft sollte zum gesprochenen Text
Musik erklingen, also in der Form des Melodrams, dazu Tänze, und ein paar Lieder
und Chöre. Im zweiten Brief, nachdem Grieg zugesagt hatte, räumte er ihm aber
völlige Freiheit ein. Die fertige Komposition entspricht denn auch nicht ganz Ibsens
Konzept. Auffallend ist jedenfalls der große Anteil der Musik.
Das Vorspiel zum ersten Akt, das die Szene im Hochzeitshof einleitet, nimmt nach Art
einer Ouvertüre zwei zentrale Themen vorweg: Eröffnet wird es von einem übermütigen, wilden Gedanken, der den jungen Peer Gynt charakterisiert, breiter ausgeführt
wird anschließend das Thema von Solveigs Lied, das auch später mehrmals zitiert
wird und das sie im 4. und 5. Akt singt. Außerdem hat Grieg Fragmente von norwegischen Volkstänzen eingefügt. In der Peer-Gynt-Musik spielt Grieg vielfach auf
melodische Modelle der norwegischen Volksmusik an, z.B. auch in Solveigs Lied und
in „Åses Tod“, und in den ersten beiden Akten auch auf die nationalen Tänze Halling
und Springar. Beim Tanz der Tochter des Bergkönigs legte es Grieg darauf an, die
Norwegertümelei grotesk zu übertreiben.
Klassik
OpenAir
We rd e n Si e F ö rd
erer!
im Jagdschloss Grunewald
Helfen Sie uns, dieses besondere Klassikevent zu einem festen Bestandteil
der Berliner Kulturlandschaft zu etablieren!
Für die Realisierung der Konzertreihe „Klassik OpenAir im Jagdschloss Grunewald“ stehen uns keine öffentlichen Mittel zu Verfügung. Jede Veranstaltung muss über Eintrittsgelder, Spenden- und Sponsorenmittel finanziert und
abgesichert werden.
Eine andere parodistische Szene ist Peers Serenade für Anitra, in der Grieg sich
eines Klischees der italienischen Oper bedient. Auf der anderen Seite gibt er zwei
Frauengestalten eine positiv ausdrucksvolle Musik, die bei Ibsen eher schlecht wegkommen, nämlich der verwöhnten Ingrid, die Peer entführt hat (Nr. 2, Ingrids Klage),
und der hinterlistigen Anitra (Anitras Tanz im 4. Akt).
Unterstützen Sie unser Engagement in der freien Kulturszene
Berlins und werden Sie Ehrengast der „Klassik OpenAir 2015“!
Außer den Szenen, die sozusagen natürlicherweise Musik verlangen, also den Liedern und Tänzen (die Szenen in der Halle des Bergkönigs kann man auch dazu
rechnen), sowie den Vorspielen zu jedem Akt, gibt es insbesondere zwei bedeutende Szenen mit Musik, die nicht so bekannt sind, weil sie Grieg nicht für seine
Konzertsuiten verwenden konnte. Beide Male wird Peer mit übernatürlichen Wesen
konfrontiert. Direkt im Anschluss an die Flucht vor den Trollen des Bergkönigs trifft
er auf den ungreifbaren und unsichtbaren Krummen, und kurz vor dem Ende muss
er sich in der Nachtszene seiner eigenen Vergangenheit stellen. Die Verbindung des
Übernatürlichen mit Musik ist eine Konstante der Kulturgeschichte, der sich auch der
Skeptiker Ibsen nicht entzog. Grieg behandelte auch diese Aufgabe souverän. In der
Vielfalt der Charaktere und Tonfälle seiner Musik spiegelt sich die Vielschichtigkeit
des großen Seelendramas von Peer Gynt.
Freie Musikschule Berlin
Peter Sarkar
030 - 83 00 91 11
[email protected]
www.freie-musikschule-berlin.de
GLS Bank
IBANDE17430609670000020300
BICGENOMDEM1GLS
Impressum
Bühne und Ton
Beleuchtung/Abendtechnik
Licht
Catering Kartenvertrieb
Öffentlichkeitsarbeit
Design
Druck
Druckauflage
Veranstalter
Music-Profis Company
Beleuchtungsteam der Rudolf Steiner Schule Berlin Dahlem
Moritz Meyer
hgschröder agentur für marketing&werbung GmbH
papagena Kartenvertriebs GmbH
Undine van Beek
Veronika Urban
LASERLINE
1.500
Freie Musikschule Berlin
Auf dem Grat 3, 14195 Berlin
Guido Beirens
©Felix Peschko
Guido Beirens war Absolvent der staatlichen Schauspielausbildung an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
(Alfter bei Bonn). Wichtige Stationen im Schauspiel waren für
ihn u. a. die Begegnungen mit Dora Gutbrot und Wolfgang
Greiner (Goetheanum-Ensemble, Basel), Yoshi Oida (PeterBrook-Ensemble, Paris) und Zygmunt Molik (GrotowskiEnsemble, Warschau). In Bezug auf Sprache und Ausdruck
begleiten ihn seit vielen Jahren die Fecht- und Energie-Arbeit
von Charles Lang und die Körper- und Eurythmie-Arbeit mit
Edith Peter.
Guido Beirens hat jahrelange Bühnenerfahrung als Schauspieler und Sprecher im Inund Ausland. Er spielte u.a. Demetrius in „Sommernachtstraum“ von Shakespeare
- Regie: Wilfried Hammacher, Cléante in „Tartuffe“ von Molière - Regie: Johannes
Peyer, Beaumarchais in „Clavigo“ von Goethe - Regie: Georg Darvas. Er trat in einer
Reihe von Lesungen und szenischen Darstellungen zu Dichtern des 20. Jahrhunderts auf (Paul Celan und Nelly Sachs, Johannes Bobrowski, Josef Weinheber, Peter
Huchel, Reiner Kunze, …).
Seit 1994 lebt er in Berlin, und arbeitete jahrelang in Institutionen auf sonderpädagogischer Basis mit verhaltensauffälligen Kindern. Ab 2001 baute er eine freie Praxis
mit Spiel- und Sprachtherapie für Kinder und Elternberatung auf.
Annette Kurz
absolvierte die Fachakademie für Darstellende Kunst „OttoFalckenberg“ in München und war im Anschluss an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen tätig. Stationen waren
u.a. das Braunschweiger Staatstheater, die Städtischen
Bühnen Dortmund, das Bremer Theater sowie die Württembergische Landesbühne. Während ihrer langjährigen Bühnentätigkeit spielte sie Hauptrollen in Stücken von Botho
Strauss, Franz Molnar, Marieluise Fleißer, Luigi Pirandello,
Strindberg, Shakespeare, Lessing, Schiller und vielen anderen. Seit 1990 ist sie ebenfalls als Schauspieldozentin und
Regisseurin tätig. Sie inszenierte z.B. „Hyperion“ von Hölderlin, „Wenn die Wölfe
heulen“ von Barbro Karlen und „Schwanengesang“ von Anton Tschechov sowie zahlreiche Lesungen.
Annette Kurz lebt in Berlin und widmet sich in Zusammenhang mit ihren künstlerischen Aufgaben der Ausbildungs - und Beratungstätigkeit in den Bereichen Mediation und Biografiearbeit.
Nicola Proksch
In Nicola Proksch studierte bei Prof. Klaushofer Gesang an
der Musikuniversität Wien. Ihre Ausbildung komplettiert sie
bei Prof. Pappová in Ostrava, Tschechien. 2003 erhielt sie
den Publikumspreis im Internationalen Operettenwettbewerb
Nico Dostal, Österreich. 2010 gewann sie den Internationalen
Wettbewerb Antonín Dvořák in Karlovy Vary, Tschechien in
der Kategorie Oper.
Während ihrer Studienzeit sang sie zahlreiche kirchenmusikalische Konzerte mit Musik von Schütz, Bach bis zum
zeitgenössischen Repertoire, als auch Opern und Operettenkonzerte in Wien und Niederösterreich. 2005 sang sie die Dalinda in Händels Oper
Ariodante. Als Gast erschien sie als Königin der Nacht in W.A. Mozarts Die Zauberflöte 2007 in Niederösterreich und der Steiermark. Mit dem collegium musicum unter
Ingomar Reiner trat sie in Konzerten mit alter Musik in Wien auf.
2008 verkörperte sie die Gilda in G.Verdis Rigoletto auf einer Japantournee. 2008/09
war die Koloratursopranistin Mitglied des Opernstudios der Komischen Oper Berlin.
2009 sprang sie außerdem als Königin der Nacht in Die Zauberflöte im Theater Bremen
ein. Mit dem Europa Symphony Orchester unter Walter Gröhs erregte sie 2009 Aufsehen mit der Wahnsinnsarie aus Lucia di Lammermoor.
Nach ihrem erfolgreichen Debut 2009 als Najade in Ariadne auf Naxos an der Wiener
Volksoper, sang sie in der folgenden Saison auch die Königin der Nacht. 2010 debütierte
die Koloratursopranistin auch in der Oper Zürich als Najade. In Opern-Galakonzerten
mit verschiedenen Orchestern war die Koloratursopranistin in Europa unter anderem
mit den großen Koloraturarien der Lakmé, Lucia, Traviata und Konstanze zu hören.
2011 verkörperte sie die Michaela in G.Bizets Oper Carmen auf einer Japantournee.
2011/12 debütierte die Sopranistin als Ann Truelove in Strawinksy´s Oper The
Rake´s Progress mit großem Erfolg im Nationaltheater Ostrava, Tschechien. 2012
war sie neben KS Kurt Rydl als Königin der Nacht in Graz mit der Pannonischen
Philharmonie zu hören.
In der Saison 2012/13 debütierte sie sowohl in der Oper Leipzig, als auch in der
Staatsoper Hamburg als Najade in R. Strauss Ariadne auf Naxos.
In Konzerten war die Sopranistin im Stefaniensaal in Graz als Sopran in Mendelssohn-Bartholdys Elias und in Beethovens 9. Symphonie zu hören, mit dem Collegium
1704 in Prag und Dresden, sowie dem Orpheus Ensemble Berlin im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin, als Sopran im Mozart Requiem und in Haydns Schöpfung.
In der Slowakei hatte sie ihr höchsterfolgreiches Debüt als Amina in La Sonnambula
2013 im Staatstheater Kosice.
VERANSTALTER - Freie Musikschule Berlin
BRANDENBURG BRASS
Die Freie Musikschule Berlin ist ein Zusammenschluss freiberuflicher
Solisten und Orchestermusiker, die sich seit 2002 in besonderer Weise der
Musikpädagogik und Jugendförderung widmen. Sie ist ein gemeinnütziger
Verein und die größte unabhängige Musikschule Berlins.
Mittlerweile werden über 500 Schüler von den Dozenten unterrichtet, wobei
besonders die Kammermusik und Ensemblearbeit gefördert wird. Im
Erwachsenenbereich bietet die Freie Musikschule Chor- und Orchesterarbeit an.
www.freie-musikschule-berlin.de
Das Blechbläser-Ensemble „Brandenburg Brass“ musiziert seit einigen
Jahren Literatur von Renaissance bis Pop sowohl auf den typischen Instrumenten als auch auf Alphörnern. Die Musiker sind u.a. Mitglieder des Alphorn Orchester Berlin.
JAGDSCHLOSS GRUNEWALD
Das Jagdschloss Grunewald befindet sich am südöstlichen Ufer des Grunewaldsees im Ortsteil Berlin-Dahlem und ist der älteste noch erhaltene
Schlossbau Berlins.
Kurfürst Joachim II. von Brandenburg ließ sich als begeisterter Jäger dieses
Schloss 1542/1543 errichten.
Das Schloss ist von drei Mauern umgeben und öffnet sich mit einer Seite zum
Grunewaldsee. Der auf diese Weise geschützte Innenhof vor dem Schloss
bietet eine perfekte Akustik und eine malerische Kulisse für abendliche Veranstaltungen.
www.spsg.de
KOOPERATIONSPARTNER
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg betreut
heute die schönsten Zeugnisse der Kunst-, Kultur- und Architekturgeschichte
in Brandenburg-Preußen. Die Stiftung hat die Aufgabe, die ihr übergebenen
Kulturgüter zu bewahren, unter Berücksichtigung historischer, kunst- und
gartenhistorischer und denkmalpflegerischer Belange zu pflegen, ihr Inventar zu ergänzen, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die Auswertung dieses Kulturbesitzes für die Interessen der Allgemeinheit insbesondere
in Wissenschaft und Bildung zu ermöglichen.
www.spsg.de
SINFONISCHER CHOR BERLIN
Der Sinfonische Chor Berlin (vorm. Chor der Freien Musikschule Berlin)
bereichert seit 15 Jahren Berlins Kulturszene. Der Chor umfasst derzeit ca.
120 Mitglieder. Er gibt unter der Leitung von Stefan Meinecke jährlich zwei
bis drei Konzerte in den großen Konzertkirchen Berlins, im Kammermusiksaal der Philharmonie oder an besonderen Spielstätten wie dem Jagdschloss Grunewald.
www.freie-musikschule-berlin.de
ORPHEUS ENSEMBLE BERLIN
Das Orpheus Ensemble Berlin ist ein Orchester mit ca. 40 professionellen
Musikern und spielt seit einigen Jahren unter der Leitung von Stefan Meinecke
Werke der Klassik und Romantik. Die Mitglieder des Ensembles sind
Musiker der Kulturorchester in Berlin und Brandenburg sowie freischaffende
Künstler.
www.orpheus-ensemble-berlin.de
DIRIGENT – Stefan Meinecke
Stefan Meinecke, 1968 in Berlin geboren, ist die kreative Kraft vieler Projekte
der Freien Musikschule Berlin. Er versteht es, viele Menschen zu begeistern
und sich leidenschaftlich der Musik zu widmen. Nach dem Musik- und Musiktherapiestudium in Berlin übernahm er umfangreiche Konzert- und Lehrtätigkeiten sowie Dirigate im In- und Ausland und engagiert sich besonders für
die musikalische Nachwuchsarbeit.
Stefan Meinecke ist Initiator der Freien Musikschule Berlin, Leiter verschiedener Chöre und Orchester und rief u. a. 2011 „Klassik OpenAir im Jagdschloss Grunewald“ ins Leben.
Kompetent, sicher, unabhängig!
Wir sind ein Unternehmen, das Immobilien und Anlagen überprüft und begutachtet.
Wir erstellen Sanierungskonzepte mit integriertem Abfallmanagementsystem.
Mit hoher fachlicher Kompetenz und jahrelanger Erfahrung stellen wir unsere
Dienstleistung für eine sichere Umwelt der Menschen zur Verfügung. Wir beraten
und begleiten Sanierungen als Ingenieure durch aktuelle wissenschaftliche
Sachkenntnis und unterstützen Sie praxisnah.
Für unsere Kunden arbeiten wir bundesweit von Berlin und Potsdam aus.
• Dazu gehören die Untersuchungen von Rohrleitungen, Kanälen und
abwassertechnischen Anlagen (Dichtigkeitsprüfungen gemäß
Wasserhaushaltsgesetz, z.B. für Immobilien in Wasserschutzgebieten)
• Sanierungskonzeptionen von gefährlichen Baustoffen wie z.B. Asbest, PCB, PAK, usw.
• Elektronische Signatur von ungefährlichen und gefährlichen Abfällen
Zu unseren Kunden gehören:
• Wohnungsbaugesellschaften
• Wohnungsbaugenossenschaften
• Immobilienfirmen
• Hausverwaltungen
• Versicherungen und
• Die Privatwirtschaft
Wir sind Mitglied in der Baukammer Berlin (Beratende Ingenieure) und nehmen
den Verhaltenskodex der ECECm (European Council of Engineers Chambers)
ernst, der besagt:
„Wir verpflichten uns zur Einhaltung des ECEC-Verhaltenskodex zur gewissenhaften
Ausübung des Ingenieurberufes auf der Grundlage hoher theoretischer und
praktischer Kompetenz im Dienst der Sicherheit der Menschheit und der nachhaltigen
Gestaltung einer lebenswerten Umwelt.“
Hauptsitz Berlin:
Sitz Potsdam:
Helmholtzstraße 2-9
Stephensonstraße 24-26
D-10587 Berlin
D-14482 Potsdam
Fon 030 / 76 76 55 08
Fon 0331 / 287 99 451
Fax 030 / 76 76 55 09
Fax 0331 / 287 92 455
[email protected]@aquanol.de
Die Beamten-Wohnungs-Verein zu
Berlin eG ist traditionsbewusst, modern
und sozial engagiert. Mit Stolz schauen
wir auf eine über 110 jährige Geschichte.
Im Zentrum der geschäftlichen Tätigkeit stehen die Verwaltung von nahezu
9.400 Mieteinheiten im eigenen
Bestand und die Betreuung von mehr
als 15.000 Mitgliedern. Wir fühlen uns
der sicheren und sozial verantwortbaren Versorgung unserer Mitglieder
mit gutem Wohnraum zu angemessenen Preisen verpflichtet.
Wir sind stark verwurzelt in Berlin und
leisten mit unserer Arbeit einen städtebaulichen Beitrag für eine positive
Ausstrahlung unserer Stadt.
Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG
Lutherstraße 11
12167 Berlin
Tel.: 030/79 00 94 - 0
Fax: 030/79 00 94 - 99
www.bwv-berlin.de
Freie Musikschule BERLIN
AN DER RUDOLF STEINER SCHULE
Olive
pour succès
“Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen” (Goethe)
... Unseren Partnern möchten wir unseren herzlichen Dank aussprechen!