Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung
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Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung
Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung Bildungsgang staatlich anerkannte/r Erzieher/in (Berufsbegleitend) Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Inhaltsverzeichnis: Seite Vorbemerkung 3 1. Kurzcharakteristik zur berufspraktischen Ausbildung 3 2. Organisation der berufspraktischen Ausbildung 5 3. Rahmenaufgaben in der berufspraktischen Ausbildung 6 4. Voraussetzungen für gelungene Praxisanleitung 9 a. Schulische Aufgaben 9 b. Praxiseinrichtung – Träger 9 c. Praxisanleiter 10 d. Pflichten des Fachschülers 10 5. Weitere Aufgaben 11 a. Der Praxisordner (pädagogisches Portfolio) 11 b. Hospitation durch Praxislehrer 11 c. Reflexionsgespräche 12 d. Zusammenarbeit zwischen Fachschule und Praxiseinrichtung 12 6. Literaturverzeichnis 13 7. Anhang 14 2 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Vorbemerkung Der „Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung – Bildungsgang staatlich anerkannte/r Erzieher/in“ soll sowohl den Lehrkräften der Freien Fachschule für Sozialwesen als auch den Praxisanleitern der Einrichtungen einen Orientierungsrahmen für die berufspraktische Ausbildung geben. Dieser Leitfaden kann durch intensive Gespräche in einem schulinternen Arbeitskreis, den zwei Mal jährlich stattfindenden Praxisanleitertreffen und den einzelnen Praxisbesuchen weiterentwickelt werden. Die enge Zusammenarbeit zwischen Fachschule und Praxiseinrichtungen ist die Grundlage für eine qualifizierte Ausbildung. Mit diesem Leitfaden möchten wir folgende Ziele erreichen: - Unterstützung der Praxisanleiter/in im Anleitungsprozess - Information der Fachschüler über qualifizierte Ausbildung und Arbeit im Berufsfeld - Sicherung von Qualitätsstandards der Erzieherinnenausbildung - Hilfestellungen bei Reflexionsgesprächen - Sicherung eines regelmäßigen und intensiven Austausches von Schule, Praxiseinrichtungen und Trägern 1. Kurzcharakteristik zur berufspraktischen Ausbildung „Grundlage der berufspraktischen Ausbildung sind die Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft über die Fachschule im Freistaat Sachsen (Schulordnung Fachschule FSO) in ihrer jeweils geltenden Fassung, […] sowie die im Lehrplan verankerten Ziele...“1 Das Ausbildungsziel besteht im Erwerb der für die Tätigkeit einer Erzieherin/ eines Erziehers erforderliche Kompetenzen, um der Verantwortung und den vielfältigen Anforderungen des sozialpädagogischen Berufsfeldes gerecht zu werden. 1 Freistaat Sachsen Sächsisches Staatsministerium für Kultus: Empfehlung zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung an der Fachschule Fachbereich Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik, Erzieher/Erzieherin. Dresden 2009 3 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Während der gesamten berufspraktischen Ausbildung sollen folgende sozialpädagogische Kernkompetenzen entwickelt werden: - Beobachtungs- und Analysefähigkeit - Fähigkeiten zur pädagogischen Beziehungsgestaltung - Fähigkeit zur Planung, Durchführung und Evaluation pädagogischer Prozesse - Fähigkeit zur kritischen Reflexion der eigenen Person und der zu Grunde liegenden Werthaltungen und Menschenbilder - Fähigkeit zur Kooperation im Team sowie mit Eltern und anderen an der Erziehung Beteiligten - Fähigkeit zur Gestaltung betriebswirtschaftlicher Abläufe in sozialpädagogischen Einrichtungen2 Die Besonderheit der berufsbegleitenden Ausbildung soll hier gesondert betont werden. Die Fachschülerinnen und Fachschüler sind zugleich fest angestellte Fachkräfte, die sich berufsbegleitend qualifizieren. Somit ist jeder Arbeitstag auch Praktikumstag, eine enge Vernetzung von Theorie und Praxis ist damit gewährleistet. 2 ebd. Dresden 2009 4 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung 2. Organisation der berufspraktischen Ausbildung 1. Ausbildungsjahr Art der berufspraktischen Ausbildung Bewertung fachpraktische Ausbildung im Zwei Hospitationsbesuche mit Praxisbetrieb Reflexionsgespräch und schriftlicher Einschätzung (Keine Benotung) Situationsanalyse (Note) 2. Ausbildungsjahr fachpraktische Ausbildung im Zwei Hospitationsbesuche mit Praxisbetrieb Reflexionsgespräch und schriftlicher Einschätzung; Beurteilung durch Praxisanleiter (schriftlich) und Lehrer (Note) 3. Ausbildungsjahr 4. Ausbildungsjahr Praktikum in Einrichtungen der Zwei Hospitationsbesuche mit Kinder- und Jugendhilfe nach §§ Reflexionsgespräch und schriftlicher 11, 13, 16, 19, 29ff. SGB VIII 3 Einschätzung bzw. Kindertagesstätte/Hort Beurteilung des Blockpraktikums durch (60 Tage mit 480 Stunden) Praxisanleiter (schriftlich) und Lehrer 12 Wochen (Note), Reflexionsbericht (Note) Prüfungspraktikum in der Beurteilung durch Praxisanleiter Praxiseinrichtung (schriftlich) und Lehrer (Note) und (70 Tage mit 560 Stunden) Note in Prüfung 3 Die Organisation und Planung des Blockpraktikums in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe liegt in der Verantwortung der Schule. Die Auswahl der Einrichtung richtet sich nach festen Ausbildungszielen und erfolgt in Absprache zwischen Fachschülerin/Fachschüler, Schule und Praxiseinrichtung. 5 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung 3. Rahmenaufgaben in der berufspraktischen Ausbildung Phase 1 Phase 2 Phase 3 – Prüfung Erfahrungsfelder (Orientierung und Einarbeitung) (Erprobung und Vertiefung) (autonome Handlungskompetenz) Beziehungs- und Gruppenarbeit 1. Beobachten und Beschreiben von Gruppensituationen 2. Mithilfe bei der Gestaltung ausgewählter inhaltlicher und organisatorischer Aufgaben (bspw. Begrüßungsrituale, Spiel, Räume innen und außen gestalten, Mahlzeiten) 1. Üben und Erproben verschiedener Ausdrucksformen mit Kindern /Jugendlichen a. Musizieren b. Spiele c. Arbeit mit Geschichten und Reimen d. Kreatives Gestalten u.a. 2. Gestalten von BewegungsräumenErmöglichen von Bewegungserfahrungen 3. Einblick nehmen in die Dokumentation von Entwicklungsprozessen 4. Bei der Beobachtung und Dokumentation von Entwicklungsprozessen unterstützen 5. Zumuten von Themen für Kinder/Jugendliche entsprechend ihrer Interessen und Entwicklung 6. Beziehungen zu einzelnen Kindern vertiefen 1. Analyse der Gruppe 2. Deutung von Gruppenprozessen 3. Selbständig Beobachtungen und Dokumentationen von kindlichen Bildungsprozessen durchführen 6 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Bildungs- und Erziehungsarbeit 1. Beschreiben der Räume der Einrichtung zum Kennenlernen der Bedeutung von gestalteten Räumen 2. Auseinandersetzung mit dem Tagesablauf der Kinder und Jugendlichen 3. Bestehende Regeln und Normen kennenlernen 4. Üben von Interaktion und Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen Erziehungspartn erschaft - Teamarbeit Erkennen der Erwartungen von Eltern an die Einrichtung Erziehungspartnerschaft in der Einrichtung erkennen Teilnahme an Elternabenden Teilnahme an Entwicklung- bzw. Elterngesprächen 1. Kommunikation im Team kennenlernen 2. Struktur der Teamarbeit kennenlernen 3. Teilnahme an Dienstberatungen/ Teamberatungen 1. Planung und Gestaltung der päd. Arbeit im Alltag mit Unterstützung: a. Ableiten b. Begründen c. Durchführen d. Reflektieren 2. Kinder beobachten, ihre Bedürfnisse wahrnehmen und Handlungsmöglichkeiten entwickeln 1. Gestaltung von Erziehungspartnerschaft 2. Vorbereitung und Durchführung von Teilen des Elternabends 3. Vorbereitung und Durchführung von Teilen des Entwicklungs- bzw. Elterngespräches 4. Erziehungspartnerschaftliche Zusammenarbeit in der Einrichtung reflektieren 5. Neue Kinder eingewöhnen 4. Aktive Teilnahme an Teamberatungen, Dienstberatungen 5. Beteiligung an Gesprächen und Diskussionen im Team: a. Vorbereitung auf Teamberatungen b. Einbringen von eigenen Vorschlägen 3. Selbständige Planung und Gestaltung der päd. Arbeit im Alltag: e. Ableiten f. Begründen g. Durchführen h. Reflektieren 4. Mit den Kindern ein Projekt planen, durchführen und dokumentieren: a. Ausgehend von Themen und Bedürfnissen der Kinder b. Ausgehend von Rahmenbedingungen der Einrichtung 1. Regelmäßige, routinierte Kommunikation mit Eltern 2. Selbständige Planung, Durchführung und Reflexion der Erziehungspartnerschaft: a. Elternabend b. Entwicklungs- bzw. Elterngespräche c. Feste o.a. 3. Aufnahmegespräche führen 4. Entwickeln neuer Ideen 1. Einbringen eigener Analysen und Deutungen im Team 2. Moderation einer Team/Dienstberatung 3. Ableiten von Arbeitsaufgaben im Team 4. Einbringen eines eigenen Themas als 7 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung fachliche Bereicherung im Team Öffentlichkeitsar beit und Kooperation 1. Kennenlernen der Kooperationspartner der Einrichtung (Schule und andere) 2. Organisation der ÖA Kennenlernen Konzeptionsarbe 1. Studium der Konzeption o.a. zum Kennenlernen der/ des: it, Verwaltung a. sozialpäd. Aufgabenstellung und Organisation 1. Erkunden der rechtl. Rahmenbedingungen der Abläufe der Einrichtung: a. Aufsichtspflicht b. Hygienevorschriften (Infektionsschutz) c. Unfallverhütung 2. Teilweise Kommunikation mit anderen Diensten übernehmen b. rechtl. Grundlagen c. Trägers und d. Finanzierung 2.Erkunden der Konzeptionsentwicklung Entwicklung beruflicher Identität Situationsbericht anfertigen (LF 9) 1. Regelmäßige Reflexionsgespräche 2. Ableitung von Zielen für die eigene Entwicklung 3. Selbst- und Fremdwahrnehmung der eigenen Person mit Praxisanleiter/in reflektieren Fortschreiben ind. Ausbildungsplan 1. Entwicklung von Ideen für Kooperation im Gemeinwesen 2. Selbständige Kommunikation mit Kooperationspartnern 1. Regelmäßiges, routiniertes Gestalten von Kommunikation mit anderen Diensten 2. Kostenplanung für eine konkrete Gruppen- oder Einrichtungsaktivität 3. Überlegungen zur Beschaffung finanzieller Ressourcen 4. Erkunden und reflektieren der Möglichkeiten zur individuellen Gesundheitsvorsorge und Psychohygiene 5. An Weiterentwicklung der Konzeption mitwirken 1. Schriftliche Dokumentation der Reflexionsgespräche mit der Praxisanleiter/in 2. Ableiten von Zielen für die eigene Entwicklung 3. Eigene Haltung bzw. gegenüber Kindern/Jugendlichen und Eltern reflektieren 1. Schriftliche Dokumentation der Reflexionsgespräche mit der Praxisanleiter/in 2. Ableiten von Zielen für die eigene Entwicklung 3. Einen eigenen Standpunkt entwickeln Fortschreiben ind. Ausbildungsplan Fortschreiben ind. Ausbildungsplan Beherrschen der komplexen Anforderungen an eine/n Erzieher/in im päd. Alltag 8 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung 4. Voraussetzungen für gelungene Praxisanleitung a. in schulischer Verantwortung Freie Fachschule für Sozialwesen Dresden Thüringer Sozialakademie gGmbH Espenstraße 5, 01169 Dresden Tel.: 0351 – 323 14 885 Fax: 0351 – 323 14 884 Schulleiterin – Frau Katrin Wiedemann [email protected] Schulsekretär – Herr Mike Kunze [email protected] Klassenlehrerin EZB 11, verantwortlich berufspraktische Ausbildung – Frau Annette Hohn [email protected] - Die jeweiligen Klassenlehrerinnen sind zuständig für die Organisation und Betreuung der Berufspraktischen Ausbildung. - Hospitationstermine werden rechtzeitig bekannt gegeben, mindestens zwei Wochen vor dem Praxisbesuch. - Im Vorfeld der jeweiligen Hospitationsbesuche werden von den Klassenlehrern der zeitliche Rahmen, die Struktur und Aufgaben transparent gemacht. - Die jeweiligen Lehrerinnen/Lehrer formulieren soweit möglich direkte berufspraktische Aufgaben aus den Lernfeldern und veröffentlichen diese im Intranet der Fachschule. Somit ist eine direkte Kommunikation mit allen Beteiligten möglich. b. in Verantwortung der Praxiseinrichtung – des Trägers - Die Praxisanleiterin/der Praxisanleiter wird durch die Praxisstelle bzw. durch den Träger Zeit und Raum zur Verfügung gestellt, um die Kollegin/ den Kollegen in berufsbegleitender Ausbildung begleiten, beobachten und beraten zu können. - Es wird eine Vertretungsperson für einen eventuellen Ausfall benannt. - Der Kollegin/dem Kollegen in berufsbegleitender Ausbildung wird die kontinuierliche Teilnahme an allen einrichtungsbezogenen Veranstaltungen (Teamberatung, Qualitätsentwicklungsprozess, Fortbildungen, Elternabenden u.a.) ermöglicht. 9 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung c. in Verantwortung der Praxisanleiterin/des Praxisanleiters - Die Praxisanleiterin/der Praxisanleiter wirkt zuallererst durch sein eigenes Tun. Es ist daher eine Primäraufgabe, sich dessen bewusst zu sein, diese Vorbildfunktion zu reflektieren und sie gezielt einzusetzen. - Sie/Er sollte über mindestens zwei Jahre Berufserfahrung verfügen und bereit sein, sich weiterhin in der Rolle der Praxisanleitung weiter zu qualifizieren. - Zu ihren/seinen Aufgaben zählen Begleitung, Beobachtung, Beratung und Bewertung. - In Zusammenarbeit mit der Leitung der Einrichtung muss sie/er die Einsichtnahme in die Konzeption und Dokumentation der Einrichtung gewährleisten. - Die Praxisanleiterin/der Praxisanleiter unterstützt die Kollegin/ den Kollegen in berufsbegleitender Ausbildung beim Erstellen des individuellen Ausbildungsplanes. - Sie/er führt ein wöchentliches Reflexionsgespräch und protokolliert dieses. d. in Verantwortung der Fachschülerin/des Fachschülers - Die Fachschülerin/Der Fachschüler bringt Arbeitsbereitschaft mit, trifft Vereinbarungen und hält diese ein und sucht sich selbstständig Aufgaben. - Nach bereits einem Ausbildungsjahr an der Fachschule wird von der Fachschülerin/dem Fachschüler eine gewisse Fachkompetenz erwartet und die Bereitschaft, diese stetig zu erweitern. - Sie/er ist verantwortlich ihren/seinen individuellen Ausbildungsplanes periodisch zu erstellen. - Die Fachschülerin/Der Fachschüler stellt die eigene Arbeit dar und reflektiert diese. - Sie/Er führt kontinuierlich ihr/sein Lernportfolio/Praxisordner und dokumentiert diese u.a. mit Tätigkeitsnachweisen (siehe Ausbildungsplan) - Die Fachschülerin/Der Fachschüler erledigen die Fachaufgaben aus den Lernfeldern termingerecht. - Sie/Er kommuniziert in der Einrichtung fachliche Aspekte aus der Theorie, um sie in einen berufspraktischen Zusammenhang zu bringen. 10 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung 5. Weitere Aufgaben a. Der Praxisordner (Teil des Lernportfolio) In einem Praxisordner werden während der Ausbildungszeit praxisbezogene Materialien gesammelt, die im späteren Beruf die Vorbereitung der Arbeit erleichtern können. Im Ordner sollte eine zweck- und zielgerichtete Auswahl eigener Arbeiten dargestellt werden, dabei liegt der Schwerpunkt auf die eigene Kompetenzentwicklung und – erweiterung.4 - Sammlung von Materialien, Planungen, Projektideen, besondere Methoden, Lieder, Spiele, Gedichte, Geschichten usw. (bezugnehmend zum Sächsischen Bildungsplan) - Flyer, Fotos, Materialien zur Konzeption - Aktuelle Eintragungen und Reflexionen zum Arbeitsablauf. Eine Möglichkeit ist das Schreiben von Praxisgeschichten, in der eine spannende oder beispielhafte Episode aus der sozialpädagogischen Arbeit dargelegt wird. - Kontinuierliche und lückenlose Dokumentation des Ausbildungsplans - Protokolle von Reflexionsgesprächen, Rückmeldungen durch Praxisanleiterin - Protokolle von Hospitationsbesuchen b. Hospitation durch Praxislehrer - 2 Hospitationstermine im Schuljahr - Nach Absprache mit der Fachschülerin/dem Fachschüler wird der Termin mindestens 14 Tage vor dem Besuch der Praxisstelle schriftlich mitgeteilt. - Die Dauer der Hospitation beträgt 1,5 Stunden und beinhaltet neben der Hospitation, ein Reflexionsgespräch mit der Praxisanleiterin/dem Praxisanleiter und der Fachschülerin/dem Fachschüler. - Der Fachlehrer beobachtet und dokumentiert alltägliche pädagogische Handlungssituationen des Fachschülers (Handlungssituationen können sein z.B. freies Spiel, Einwirken in verschiedenen Gruppenaktivitäten, Bildungsangebote oder Projektarbeit) 4 Walter, Ellermann: das Sozialpädagogische Praktikum. Cornelsen Verlag, Berlin 2010, S. 127 11 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung c. Reflexionsgespräche - Das Reflexionsgespräch sollte außerhalb der Gruppenräume stattfinden, um eine ungestörte Atmosphäre bei der Auswertung zu gewährleisten. - Die Anleitungsgespräche finden einmal wöchentlich zwischen Anleiterin/Anleiter und Fachschülerin/Fachschüler statt. - Der/die Fachschüler/in bereitet sich schriftlich auf das Gespräch durch Fragestellungen und Tagebuchnotizen vor. - Das Reflexionsgespräch orientiert sich an aktuellen beruflichen Gegebenheiten. Diese können sein: o Reflexion der beruflichen Erfahrungen (Bewältigung des Tagesablaufs, Auseinandersetzung mit einzelnen Kindern und Jugendlichen, Kontakt zur Leitung, Zusammenarbeit mit der Schule und den Eltern) o Reflexion des erreichten Kompetenzentwicklungsstandes bezüglich der Zielformulierungen aus dem individuellen Ausbildungsplan o Kommunikation und Kooperation (Gestaltung der Beziehung zu Kindern und Jugendlichen und Team) o Selbstreflexion (Auseinandersetzung mit eigenen Gefühlen und Werthaltungen und deren Einfluss auf das berufliche Handeln) o Erörterung von Rechts-, Organisations- und Fachfragen - Jedes Anleitungsgespräch endet mit einer kurzen gemeinsamen Auswertung. ( siehe Protokollbogen eines Anleitungs-, Auswertungs- oder Reflexions-gesprächs zwischen Anleiter/Anleiterin und Fachschüler/Fachschülerin) d. Zusammenarbeit zwischen Fachschule und Praxiseinrichtung Die Fachschüler erhalten Praxisaufträge in Verbindung des Lehrplans von Fachlehrern und kommunizieren diese in ihrer Praxiseinrichtung. Somit kann die Fachschülerin/der Fachschüler in der Praxis auf der Grundlage theoretisch fundierter Kenntnisse eigene Handlungsansätze entwickeln, umsetzen und anschließend fachlich reflektieren. Zentrales Element der berufspraktischen Ausbildung ist der Hospitationsbesuch durch die Klassenlehrerin/den Klassenlehrer mit anschließendem Reflexionsgespräch. Die Besuche in 12 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung der Praxisstätte finden zweimal im Schuljahr statt und werden in Absprache mit der Fachschülerin/dem Fachschüler und seiner Praxiseinrichtung geplant und durchgeführt. Um eine optimale berufspraktische Ausbildung gewährleisten zu können, übernimmt eine erfahrene sozialpädagogische Fachkraft die Anleitung des Fachschülers. Um die erforderliche Zusammenarbeit zwischen Fachschule und Praxiseinrichtung sicherzustellen, wird als Arbeitsinstrument ein regelmäßig tagender Arbeitskreis gegründet. In diesem Arbeitskreis werden sowohl Fachschüler, Praxisanleiter, Fachlehrern sowie andere interessierte Personen mitwirken. Ziel wird es sein, für die besonderen Bedürfnisse während einer berufsbegleitenden Ausbildung zum Staatlich anerkannten Erzieher brauchbare Methoden und Instrumente zu entwickeln, die in die Planung der theoretischen und praktischen Ausbildung miteinfließen. 6. Literaturverzeichnis Ellermann, W.: Das Pädagogische Praktikum. Cornelsen Verlag, Berlin 2010. Jaszus,R. u.a.: Sozialpädagogische Lernfelder für Erzieherinnen. Holland + Josenhans Verlag Stuttgart 2008. Marona-Glock, E.; Höhl-Spenceley, U.: Praxisanleitung – Anleiter/-innen- Qualifikation in sozialpädagogischen Berufen. Cornelsen Verlag, Berlin 2007. Freistaat Sachsen Sächsisches Staatsministerium für Kultus: Empfehlung zur Gestaltung der berufspraktischen Ausbildung an der Fachschule Fachbereich Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik, Erzieher/Erzieherin. Dresden 2009. 13 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung 7. Anhang Hospitationsprotokoll zwischen Praxisbetrieb, ausbildender Lehrkraft und Fachschülerin/Fachschüler Seite 15 Protokollbogen eines Anleitungs-, Auswertungs- oder Reflexions-gesprächs zwischen Anleiter/Anleiterin und Fachschüler/Fachschülerin Gliederung der schriftlichen Ausarbeitung eines Handlungsansatzes Seite 17 Seite 18 Protokollbogen für die Beurteilung der Planung, Durchführung und Reflexion eines geplanten Handlungsansatzes Seite 20 Selbstreflexionshilfe für Fachschülerinnen und Fachschüler im Anschluss an einen beobachteten geplanten Handlungsansatz Seite 22 Einschätzung für die praktische Berufsausbildung Seite 24 Bewertung für die berufspraktische Ausbildung Seite 26 Fachschüler in der praktischen Berufsausbildung Checkliste für Fachschüler/in für ein Informationsgespräch im Praktikum Seite 27 Schema für einen individuellen Ausbildungsplan Seite 28 14 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Hospitationsprotokoll Name: Klasse: Einrichtung/Gruppe: Kita Datum: Hort Tagespflege Uhrzeit: Beginn: Kinder-/Jugendarbeit Ende: Hospitierende/Hospitierender: Beobachtungen: Wie spricht er/sie das Kind an? Geht er/sie auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder ein? Wie schafft er/sie Lernanregungen? Wie setzt er/ sie Grenzen? Wie geht er/ sie mit Konflikten um? 15 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Reflexionsgespräch: Zielvereinbarungen: Unterschrift Fachschüler: Unterschrift Klassenlehrer: 16 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Protokollbogen eines Anleitungs-, Auswertungs- oder Reflexions-gesprächs zwischen Anleiter/Anleiterin und Fachschüler/Fachschülerin Datum:____________________ Zeitraum:_____________________________________ Fachschüler/in:____________________________________________________________ Klasse:__________________ Einrichtung/Gruppe:_________________________________________________________ Anleiter/in:________________________________________________________________ Thematische Inhalte/Schwerpunkte: _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ Absprachen und Vereinbarungen: _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ _________________________________________________________________________ Nächstes Gespräch am:_________________________ Unterschrift Anleiter/in: Unterschrift Fachschüler/in: 17 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Gliederung der schriftlichen Ausarbeitung eines Handlungsansatzes Datum:____________________________ Klasse:__________________________ Fachschüler/in:__________________________________________________________ Einrichtung:_____________________________________________________________ Anleiter/in:______________________________________________________________ Fachlehrer/in:____________________________________________________________ 1. Tagesablauf Ablauf, Personal 2. Situationsanalyse Größe Einrichtung, Anzahl Kinder/Jugendlichen/Gruppen (1-2 Sätze, nur nennen) Familiensituation/-formen, Geschwister Räume, Nutzung, Material, Bezug zu päd. Konzeption Gruppe(Alter, Anzahl, Rollen, Status/Position, Normen/Regeln, Freundschaften/Beziehungen) Bezug zu den Lernfeldern Bezug zur päd. Konzeption Bezug zum SBP Individueller Lern- und Entwicklungsstand der Kinder/ Jugendlichen (Lebenswelt, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen, Verhalten) 3. Thema Darstellung der Ausgangssituation (welche Beobachtungen, Situationen haben Sie veranlasst, das Thema zu wählen) pädagogische Erörterung der Themenwahl (dort Bezug SBP mgl.) Vorerfahrungen der Kinder/ Jugendlichen Kinder/Jugendliche in die Planung einbeziehen Bedeutung des Themas in dem Alter/ der Entwicklungsphase (Fachliteratur) 4. Zielsetzung zentrale Ziele des Handlungsansatzes 5. Methodisch-didaktische Verlaufsplanung (Begründung des geplanten Vorgehens zur Erreichung der Ziele unter Berücksichtigung der Ausführungen zur Situationsanalyse) 18 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Methodisch-didaktischer Verlauf Raum, Material, Medien Wie ist der Ablauf? Was machen Sie dabei? Schlussphase Hauptphase Einführungsphase Begründung 19 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Dauer Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Protokollbogen für die Beurteilung der Planung, Durchführung und Reflexion eines geplanten Handlungsansatzes Datum:____________________________ Klasse:____________________________ Fachschüler/in:____________________________________________________________ Einrichtung:_______________________________________________________________ Anleiter/in:________________________________________________________________ Fachlehrer/in:______________________________________________________________ Thema des Handlungsansatzes: __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________ Rückmeldung zur Planung: Rückmeldung zur Durchführung: Rückmeldung zur Reflexion des Fachschülers: 20 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Vereinbarungen/Absprachen/Aufgaben: (Zeitraum) Gesamtresümee und Abschlussbeurteilung: Quelle: nach Bernitzke/Segerath/Segerath: Im Berufspraktikum. Rahmenbedingungen für Erzieher/innen und Praxisanleiter/-innen. Ausgabe Nordrhein-Westfalen. Stam. Köln 2001. 21 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Selbstreflexionshilfe für Fachschülerinnen und Fachschüler im Anschluss an einen beobachteten geplanten Handlungsansatz Verabreden Sie zunächst eine kurze Pause von ca. 10 bis 15 Minuten. Die Zeit sollten Sie nutzen um sich zu sammeln und auf das Reflexionsgespräch vorzubereiten. Hilfreich ist es, sich stichwortartige Notizen zu machen. Ziehen Sie Ihre schriftliche Planung hinzu und überlegen Sie, ob Ihr Handlungsansatz der Planung entspricht oder in welchen Punkten er davon abweicht. Notieren Sie sich die Gründe. Die folgenden Punkte sollen eine Hilfestellung geben – sie sind auf keinen Fall dazu gedacht, systematisch „abgearbeitet“ und beantwortet zu werden. 1. Situation Konnte ich sinnvoll an den Erfahrungen und Interessen der Kinder/Jugendlichen, (ihren Erfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten) anknüpfen? Habe ich die Rahmenbedingungen richtig eingeschätzt? 2. Ziele Habe ich meine übergeordneten pädagogischen Absichten (Grobziele) erreicht? Konnten die speziellen Lernerfahrungen (Feinziele) erreicht werden? Wenn nein, welche Gründe sehe ich? 3. Didaktisch-methodische Überlegungen Waren Dauer und Zeitpunkt angemessen? Habe ich räumliche Bedingungen durchdacht und ausreichend vorbereitet? Waren meine Vorbereitungen allgemein ausreichend? Habe ich Material und Medien sinnvoll ausgewählt und eingesetzt? 4. Verlauf und erzieherisches Verhalten Konnte ich durch die Auswahl der Methoden Interesse wecken und erhalten? Was habe ich getan, dass dieses Interesse erhalten blieb? Habe ich mich im Verlauf vom Interesse der Kinder/Jugendlichen leiten lassen? Was habe ich getan, um allen Kindern/Jugendlichen gerecht zu werden? Habe ich evtl. Schwierigkeiten erkannt und angemessene Hilfestellungen gegeben? 22 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Verlief die Durchführung insgesamt der Planung entsprechend? Gab es ungewöhnliche Situationen und wie reagierte ich darauf? War mein erzieherisches Verhalten der Situation angemessen? Waren meine Anleitungen sachgerecht und meine sprachliche Ausdrucksweise angemessen? Wie war das Verhältnis der Kinder/Jugendlichen zueinander? Welches Verhältnis konnte ich zu den Kindern/Jugendlichen aufbauen? Habe ich die Aktivitäten zur rechten Zeit beendet und sinnvoll abgerundet? 5. Ausblick Welche Folgerungen ergeben sich für ähnliche Handlungsansätze? 23 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Einschätzung für die berufspraktische Ausbildung im 2. Ausbildungsjahr berufsbegleitend Name Fachschüler/in: Name Praxisanleiter/in: Name Klassenlehrer/in: Erfahrungsfeld Kriterien Beziehungs- und Gruppenarbeit - Stark ausge prägt - beherrscht den Einrichtungsalltag beherrscht situations- und altersangemessene Kommunikation mit Kindern erprobt mit Unterstützung kindliche Ausdrucksformen (musizieren, spielen, Reime und Geschichten, kreatives Gestalten…) gestaltet Räume für Bewegungserfahrungen (innen, außen) hilft bei der Beobachtung und Dokumentation kindlicher Bildungsprozesse Bildungs- und Erziehungsarbeit - wendet Beobachtungsinstrument der Einrichtung an Erprobt und reflektiert Beobachtung von Kindern Leitet daraus Themen der Kinder ab Plant daraus päd. Handeln mit Unterstützung Erziehungspartners chaft - Gestaltet aktiv EP und reflektiert diese Vorbereitung und Durchführung von Teilen des Elternabends, Entwicklungsund Elterngesprächen begleitet Eingewöhnung von neuen Kindern selbständig - Beteiligt sich aktiv an Dienstberatungen/ Teamberatungen Bereitet Teile von Team/Dienstberatungen vor Bringt eigene Inhalte ein Teamarbeit ausgepr ägt 24 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de zufriedens tellend ausreiche nd gering ohne Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Öffentlichkeitsarbe it und Kooperation Konzeptionsarbeit, Verwaltung und Organisation - Übernimmt Teile der Kommunikation mit den Kooperationspartnern - Kennt rechtliche Rahmenbedingungen der Einrichtung (Aufsichtspflicht, Hygiene, Infektionsschutz, Unfallverhütung) Übernimmt Teile der Kommunikation mit dem Träger Kennt finanzielle Ressourcen der Einrichtung Entwicklung beruflicher Identität - - - Führt den ind. Ausbildungsplan mit allen Erfahrungsfeldern im 2. und 3. Ausbildungsjahr Leitet Ziele für die eigene Entwicklung ab Reflektiert eigene Haltung gegenüber Kinder/ Jugendlichen und Eltern Was fällt Ihnen beim Fachschüler/in besonders positiv auf (Fähigkeiten, Verhalten, besondere Interessen)? ______________________________ Datum, Unterschrift Praxisanleiter/in 25 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Bewertung für die praktische Berufsausbildung Einrichtung: …………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………… Absender (Stempel) Schulanschrift: …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. z. H. Frau/Herrn …………………………………………………………………………………………………………………………………. Endbeurteilung der praktischen Berufsausbildung der Fachschülerin/des Fachschülers: ……………………………………………………….. Klasse/Ausbildungsjahr: ……………………………………………………….. Beurteilungszeitraum: ……………………………………………………….. Praxisanleiterin/Praxisanleiter: ……………………………………………………….. Notenvorschlag: ……………………………………………………….. Datum: ……………………………………………………….. Unterschrift der Anleiterin/des ……………………………………………………….. Anleiters: ……………………………………………………….. Kenntnisnahme des/der Schülers/in 26 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Checkliste für Fachschüler/in für ein Informationsgespräch im Praktikum - Informationen zu Örtlichkeiten/Gebäude und Außengelände - Informationen zu Räumen/Funktionen/Innengestaltung - Informationen zu Leitung/Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern, deren Funktionen und Berufsbezeichnungen - Informationen zu Anzahl der Gruppen, der Plätze und Kinder bzw. Jugendliche - Allgemeine Informationen zur Gruppe bzw. zum Klientel - Allgemeine Informationen zu Zeiten und Regeln - Informationen zu Trägerschaft und Bestehenszeitraum - Informationen zur Konzeption und deren Umsetzung 27 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Schema für einen individuellen Ausbildungsplan Einrichtung:……………………………………………………………………………………………………. Schülerin/Schüler:………………………………………………………………………………………… Klasse:……………………………………… Zeitraum (max. 12 Wochen):………………………………………………………. Datum:………………………………………………………………………… Praxisanleitung:…………………………………………………………………………………………….. Lehrkraft:………………………………………………………………………………………………………. Erfahrungsfelder, Ziele und Aufgaben (Was will der Fachschüler erreichen?) Ist-Zustand (bisherige Erfahrungen/Kenntn isse und Fähigkeiten Teilziele (Was muss der/die Fachschülerin zum Erreichen dieser Aufgaben und Ziele tun?) Methoden (Wie setzt er/ sie die Aufgabe bzw. das Ziel um?) Mögliche Unterstützung durch Anleitung Zeitrahmen/ Terminabsprachen/ Vereinbarungen/ Sonstiges Beziehungs- und Gruppenarbeit Zielvereinbarung: Bildungs- und Erziehungsarbeit Zielvereinbarung: 28 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Soll-Zustand (Wurden die Aufgaben und Ziele erfüllt?) Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Erziehungspartnerschaft Zielvereinbarung: Teamarbeit Zielvereinbarung: Öffentlichkeitsarbeit und Kooperation Zielvereinbarung: Konzeptionsarbeit, Verwaltung Organisation Zielvereinbarung: 29 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de Leitfaden zur Gestaltung der berufspraktische Ausbildung Entwicklung beruflicher Identität 30 Freie Fachschule für Sozialwesen, Espenstraße 5, 01169 Dresden; Tel.: 0351-3231 4885, Fax: 0351-3231 4884 Homepage: www.freie-fachschule.de