Im Multikulti-Fahnenmeer

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Im Multikulti-Fahnenmeer
N°26
Donnerstag bis Mittwoch
26.6. bis 2.7.2014
www.kulturagenda.be
Wunderknabe am Klavier: Der britische Pianist Benjamin Grosvenor
spielt im Zentrum Paul Klee.
Seite 6
z-arts.ch
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Der Sans-Papier Jamal (Tarig Abdalla, vorne) weckt bei Evelines Mutter Rita (Annemarie Morgenegg) ungeahnte Ängste.
Der Schrebergarten als Paradebeispiel für mustergültige Integration? In
Livia Anne Richards Freilichtstück «Paradies» auf dem Gurten sorgen ein
Grill und ein Sans-Papier für ungeahnte Konflikte.
«Isch eso, weil isch eso.» Im MultikultiFahnenmeer des Schrebergartens Friedmoos herrschen strenge Regeln, darauf
legt Präsident Giovanni (Sergio-Maurice
Vaglio) Wert. Sie gelten für alle und weil
Ausnahmen Regeln bestätigen, geraten
sich die gärtnernden Schweizer, Serben, Türken und Österreicher mit zuverlässiger Regelmässigkeit in die Haare. Der Mikrokosmos Schrebergarten
hat es Regisseurin Livia Anne Richard
angetan: «Auf den ersten Blick herrscht
Gleichberechtigung. Wenn man näher
heranzoomt, gehen die Weltkonflikte
im Kleinen weiter.»
Inspiration für das Freilichttheaterstück
«Paradies», das auf dem Gurten gespielt
wird, fand Richard in Mano Khalils
preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus
dem Schrebergarten» (2010). «Ich hatte
sofort das Gefühl, dass man daraus ein
Theaterstück machen kann», sagt die
Regisseurin. «Theater ist per se verdichtetes Leben. Ein Schrebergarten ist geografisch gesehen verdichtetes Leben.»
Die Liebe als roter Faden
Und so ist der Familiengarten Friedmoos auf der Gurtenbühne ein veritables Abbild der Gesellschaft. Da stört sich
die Engländerin Abigail (Beatrix Castellote) an der «Schmüserei der schwülen
Männer» auf der Nachbarparzelle und
der neue Gemeinschaftsgrill erfüllt
längst nicht alle Anforderungen. «Isch
voll Schissgrill», proklamiert der Serbe
Dragan (André Ilg), als er merkt, dass
darauf kein ganzes Spanferkel Platz
findet. Die Türken befürchten, dass ihr
Lamm das Schwein berühren könnte
und die Schweizer sehen daneben keinen Platz mehr für ihre Würste.
Sans-Papier im Schrebergarten
Inmitten dieser witzigen und bisweilen absurden Szenen spielt sich eine
Liebesgeschichte ab. Eveline (Corinne Thalmann) stellt dem Sans-Papier
Jamal (Tarig Abdalla) das elterliche
Gartenhäuschen
als
temporären
Schlafplatz zur Verfügung. Die beiden
verlieben sich. Während der strenge
Giovanni den heimlichen Bewohner toleriert, weckt Jamal bei Evelines Mutter
Rita (Annemarie Morgenegg) Ängste.
Die linke Politikerin lobt zwar fleissig
die integrativen Qualitäten des Schrebergartens, fürchtet jedoch, dass sich
ihre Tochter durch Jamal «freiwillig
zurück ins Mittelalter katapultieren
lässt». Als schliesslich eine Schildkröte verschwindet, ist in Jamal rasch der
Schuldige gefunden, denn «die essen
komische Sachen».
Jamals Geschichte beruht auf einer
wahren Begebenheit. «In Berlin hat sich
ein Sans-Papier ein halbes Jahr lang in
einem Schrebergartenhäuschen versteckt», erklärt Richard. Als der Sudanese Tarig Abdalla, der bereits in mehreren Theaterprojekten mitgewirkt hat,
Interesse an Richards Stück bekundete,
schrieb sie ihm die Rolle auf den Leib.
Für die Musik zeichnet Christian Brantschen verantwortlich. Der Musiker (u. a.
Patent Ochsner) hat zwar bereits früher
Theatermusik gemacht, auf dem Gurten steht er jetzt zum ersten Mal live auf
der Theaterbühne. Mit seinen Akkordeonklängen gelingt es ihm, die verschiedenen Stimmungen und Nationen
wunderbar zu erfassen.
Nelly Jaggi
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Gurten, Wabern
Premiere: Fr., 27.6., 20.30 Uhr
Vorstellungen bis 21.8. www.theatergurten.ch
Wir verlosen 2 x 2 Tickets für die Vorpremiere
vom Do., 26.6.; [email protected]
Die Sommerakademie fand dieses Jahr zum Thema «Literatur und Religion» statt. Den Abschluss bildet der öffentliche Vortrag «Nietzsches Regenschirm» von Thomas Hürlimann in der Nationalbibliothek.
Der Künstler Konrad Gruber ist Mitglied des
Vereins «Sattelkammer». An der Zähringerstrasse in der Länggasse sind eine Ateliergemeinschaft und ein öffentlicher Kulturort entstanden (Ausstellungsvernissage von Ramon
Trachsel, Philipp Strahm und Martin Schupp:
Do., 26.6., 17 Uhr).
3. «Riesenkristalle. Der Schatz vom Planggenstock» im Naturhistorischen Museum,
Bern (Dauerausstellung)
Die realen Objekte aus der «Schatzkammer» des Berges zu betrachten, stelle
ich mir eindrücklich vor.
ZVG
Franziska Burger
Schweizerische Nationalbibliothek, Bern
Do., 26.6., 18 Uhr
www.nb.admin.ch
von Konrad Gruber
2. «Tony Weiss & Folgejunge. Kleingeister &
Grossstadtgespenster» in der Galerie Talwegeins, Bern (Ausstellung bis Sa., 28.6.)
Kleingeister und Grossstadtgespenster
sind in der Kunst allgegenwärtig.
warum Nietzsche seinen Regenschirm
verloren hat, und ob der Verlust des Regenschirmes in direktem Zusammenhang mit dem Verlust seines Verstandes
steht.
Hürlimann geht auf eine Gedankenreise rund um das Thema Regenschirm,
Schutz und dessen Verlust und beweist,
dass am Anfang grosser Erkenntnisse
meist kleine Dinge stehen.
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3 Kulturtipps
1. «Feuer und Flamme» im Kino Kunstmuseum,
Bern (Vorstellungen bis So., 29.6.)
Als Künstler kommen einem oft die verrücktesten Ideen. Die Kunstgiesserei St.
Gallen hilft, die utopischsten Visionen
in Tat bzw. in Skulpturen umzusetzen.
Der philosophische Regenschirm
Der in Berlin lebende Schweizer Schriftsteller Thomas Hürlimann hält den Abschlussvortrag der Sommerakademie.
Die Sommerakademie, mit Seminaren
und Vorträgen, wird vom Schweizerischen Literaturarchiv und dem Centre
Dürrenmatt Neuchâtel organisiert und
hatte dieses Jahr «Literatur und Religion» zum Thema.
Hürlimann fand Inspiration in einer
Aufzeichnung von Friedrich Nietzsche,
in der der deutsche Philosoph den Verlust seines Regenschirmes festhält. Dieser eigenartige Satz, der scheinbar völlig zusammenhangslos in der Aufzeichnung steht, lässt spekulieren, wo und
Seite 12
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Im Multikulti-Fahnenmeer
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Ver
Gelebte Utopie: Eine Ausstellung
im Kornhausforum beleuchtet den
alternativen Lebensentwurf der
Kooperative Longo maï.
Geht mit Nietzsches Regenschirm auf Gedankenreise: Der Autor Thomas Hürlimann.
Meinen Freundeskreis würde ich überreden
mit mir die Kristalle anzuschauen, ...
... um vorgängig das kristalline Wissen
zu erweitern und danach in meinem
Atelier im Progr an den Kunstobjekten
abzugleichen.
22 Anzeiger Region Bern
26. Juni bis 2. Juli 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
vorschau
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DER KLEINE PRINZ 1. FAMILIENKONZERT
14. SEPTEMBER 2014
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PREMIERE: 06. SEPTEMBER 2014
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PREMIERE: 10. SEPTEMBER 2014
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MUSIKTHEATER
INTERNATIONALE PLATTFORM NEUES MUSIKTHEATER
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CHF 6.DAS OLTNER STADTUND KULTURMAGAZIN
N°48 / Januar 2014
Den
Durrer,
den
kannte
man.
Seite 20
Wo spart die Stadt Olten? Seite 28
Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins
Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
Bern in einer Gesamtauflage von 153 469 Ex., [email protected]
Geschäftsführung: Beat Glur, [email protected]
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Leitung: Sarah Sartorius (sas), [email protected]
Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), [email protected]
Nelly Jaggi (nj), [email protected]
Praktikum: Franziska Burger (fbu), [email protected]
Ständige Mitarbeit: Peter König, Helen Lagger, Regine Gerber,
Basil Weingartner
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Adresse: Berner Kulturagenda, Grubenstrasse 1,
Postfach 32, 3123 Belp, Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05,
Internet: www.kulturagenda.be
Nr. 28 erscheint am 9.7.14. Redaktionsschluss 26.6.14
Inserateschluss 2.7.2014.
Nr. 29 erscheint am 16.7.14. Redaktionsschluss 3.7.14
Inserateschluss 9.7.2014.
Agendaeinträge: Nr. 28 bis am 2.7.2014 / Nr. 29 bis am 9.7.2014
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Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern für die finanzielle
Unterstützung.
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HOTEL MOOSEGG
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Anzeiger Region Bern
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Machtkampf im Schneideraum und anderswo
ZVG
Wie schaffen junge Regisseurinnen und Regisseure den Einstieg ins Filmbusiness? Und wie finanziert man seinen Film? Im Lichtspiel geben Filmemacher Auskunft. Unter ihnen auch der Berner Konstantin Gutscher.
Regisseur, Cutter und Fernsehredaktor: Wer hat den Film in der Hand? (Still aus «Im Schnitt»).
Ein blasierter Regisseur (Pit-Arne Pietz),
ein übergriffiger Fernsehredaktor (Jonathan Loosli), der panische Angst vor
wegzappenden Zuschauern hat, und
ein frustrierter Cutter (Andri Schenardi): Im witzigen Kurzfilm «Im Schnitt»
(2012) des Berners Konstantin Gutscher
geraten die drei im Schneideraum aneinander. Wer hat das letzte Wort?
Die Freuden und Leiden des Filmemachens thematisiert auch der Abend «Frische Filme» im Lichtspiel. In Zusammenarbeit mit der Schule für Gestaltung
werden zwei weitere Filme gezeigt –
«Work Hard Play Hard» von 2012
und «Skaters» von 1993 – anschliessend wird mit den Filmemachern über
finanzielle und andere Stolpersteine diskutiert, die es für junge Regisseurinnen
und Regisseure zu überwinden gilt.
Über Generationen und Zeiten
«Elektrisierende Musik» nennt der professionelle Chor Klanc sein Programm im Untertitel. Im Menuhin Forum singt er aus verschiedenen Jahrhunderten über die Liebe.
Es scheint ein gewagter Sprung. Von
Johannes Brahms «Liebeslieder-Walzern» zu Songs von George Gershwin?
Das kann man noch als Kontrast stehenlassen. Aber von den beswingten
Madrigalen «Sing of Spring» und «The
Jolly Tar and the Milkmaid» (Gershwin
stellte sie erst kurz vor seinem Tod fertig) wieder zurück zu Brahms? Doch,
auch das geht, zu seinen «Zigeunerliedern» sogar erstaunlich stimmig. Den
Abschluss macht dann – quasi als eine
Art Synthese – das «Magnificat» in DDur von Jacques Loussier. Der Franzose
ist ja vor allem bekannt für seine BachInterpretationen im Jazztrio.
Versierter Klangkörper
Verbindungen sind Programm bei
Klanc. Der Chor besteht aus einem Kern
professioneller Sängerinnen und Sänger
und wird verstärkt durch junge Männer
und Frauen, die Gesangsausbildungen
durchlaufen und Konzerterfahrung auf
höchstem Niveau erleben sollen. Aber
eben auch musikalisch schlägt KlancLeiterin Ruth Soland weite Bögen. «Sinnenfreuden – elektrisierende Musik»
Immerhin, die Voraussetzungen, den
Schritt ins Filmbusiness zu schaffen,
stehen zurzeit verhältnismässig gut:
Eben hat sich die Gruppe «Swiss Fiction
Movement» formiert, die vom Bund fordert, jährlich zehn Nachwuchsfilme mit
je 300 000 Franken zu unterstützen.
Zu den Unterzeichnenden gehören Samuel Schwarz oder Peter Luisi.
Mehr Geld für Kurzfilme
Auch Konstantin Gutscher begrüsst
diese Forderung. Es sei als Nachwuchsfilmer nicht einfach, sich an grössere
Filmprojekte zu wagen. «Es fehlt das
benötigte Netzwerk und für die Fördergremien hat man noch nichts Grösseres
vorzuweisen», so der 29-Jährige. Und
wenn dann eine Absage vom Bundesamt für Kultur (BAK) kommt, könne es
eng werden, da es nicht viele Institutionen und Stiftungen gebe, die Kurzfilme
finanzieren würden, sagt der Regisseur,
der auch als Cutter arbeitet. «Produziert
man seine Filme alleine und kann auf
Freunde in der Crew zählen, die auf
einen Teil der Gage verzichten, dann
kann es klappen.»
Seinen 14-minütigen Film «Im Schnitt»
konnte er trotz Absage vom BAK umsetzen, dank der Berner Produktionsfirma
Recycled TV. «Es braucht mehr experimentierfreudige Produzenten – oder
mehr Geld für Kurzfilme», betont Gutscher.
Sarah Sartorius
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Kino Lichtspiel, Bern
Sa. 28.6., 20 Uhr
www. lichtspiel.ch
Die Erben des Dukes
heisst das aktuelle Programm, das ganz
der Liebe und der Leidenschaft gewidmet ist. Es gibt Soland die Möglichkeit,
die Empfindungen nicht nur im Wandel
der Zeit darzustellen, sondern ihren
Chor auch die unterschiedlichen Anforderungen erfüllen zu lassen. Weshalb
auch nicht, wenn man schon über einen
so versierten Klangkörper verfügt?
Ergänzt wird das Konzert mit Werken
von Dvorak, Debussy und Poulenc.
Klanc wird begleitet vom Klavierduo
Matthias Kipfer und Reto Reichenbach
sowie dem Jazztrio Ammann-Da Rozze.
Silvano Cerutti
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Yehudi Menuhin Forum, Bern
Do., 26.6., 20 Uhr
www.menuhinforum.ch
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Ver
Das Bigband Jazzorchester von Yasuhiro Yoshigaki adaptiert Jazzstandards
von Duke Ellington – zeitgenössisch und stets überraschend. Am Freitag
gastiert die japanische Formation Orquesta Libre im Tojo.
Während seines Studiums kam Yasuhiro Yoshigaki in Kontakt mit der Jazzmusik. Seither spielt der 55-jährige Japaner
diese in zeitgenössischer Form und
in vielen unterschiedlichen Ensembles. Der Schlagzeuger und Komponist
kennt dabei keine Berührungsängste
mit anderen Genres. Wenn er etwa mit
der alternativen Jazzband Altered State
auf der Bühne steht, heulen schon mal
die E-Gitarren auf. Altered State gastierte 1995 in der Berner Dampfzentrale.
Die dabei entstandenen Aufnahmen
wurden als Livealbum veröffentlicht.
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Tojo Theater in der Reitschule, Bern
Fr., 27.6. 20.30 Uhr. www.tojo.ch
Die Kulturagenda verlost 2 × 2 Tickets:
[email protected]
ZVG
ZVG
Duke Ellington auf Japanisch
Weniger hart zu und her geht es, wenn
Yoshigaki mit seinem Jazzorchester,
dem Orquesta Libre, auf die Bühne tritt.
Das zehnköpfige Ensemble adaptierte
Jazz-, Tango- und Swingstandards –
aber auch Filmmusikklassiker. Es tut
dies mal energetisch und sec, mal ausschweifend improvisierend. Oft ist der
Sound der Formation aber auch verspielt und mit einer Prise Kitsch gewürzt. Aktuell tourt die japanische Big
Band mit Duke-Ellington-Adaptionen
um die Welt.
Der grosse amerikanische Komponist
und Pianist verstarb 1974 nach rund
50-jähriger Schaffenszeit. Unter den
um die 2000 aus Ellingtons Feder
stammenden Stücken wurden viele zu
Jazzstandards, etwa « Creole Love Call»
oder «Take the A Train».
Diese Stücke spielt das Orquesta Libre
auch am einzigen Schweizer Konzert
der aktuellen Tournee. Dieses findet in
der Berner Reitschule statt. Bereits vor
drei Jahren hatte das Ensemble an selber Stelle gespielt.
Basil Weingartner
Die Sängerinnen und Sänger des Chors Klanc singen über Liebe und Leidenschaft.
zur Fusion von Schlachthaus Theater und Dampfzentrale von Maike Lex (I)
Alexander Jaquemet
Klartext
Mal ausschweifend, mal sec: Das Orquesta Libre aus Japan.
Die Abteilung Kulturelles der Stadt
Bern will das Schlachthaus Theater
und die Dampfzentrale 2016 in eine
einzige Trägerschaft überführen. Der
überstürzte Entscheid sorgt für Unmut. Schlachthaus-Leiterin Maike Lex
über den Stand der Dinge.
Letzten Herbst wurden Schlachthaus und
Dampfzentrale dazu aufgefordert, sich Ge-
danken über eine engere Zusammenarbeit zu
machen. Im April schien eine Fusion bereits
beschlossene Sache. Was ist schief gelaufen?
Wir haben uns zunächst überhaupt
nicht gesperrt gegen die Aufforderung,
mit der Dampfzentrale zu diskutieren.
Aber das sind keine raschen Prozesse, da viele Personen beteiligt sind:
Die Vorstände der beiden Häuser, in
unserem Fall mit den Vertreterinnen
und Vertretern der Verbände, und die
Geschäftsführungen. Und wir wollten
dabei nicht alleine gelassen werden,
sondern professionell begleitet werden.
Als wir uns mit diesem Wunsch an die
Abteilung Kulturelles gewendet haben,
wurde uns sehr überraschend mitgeteilt, dass die einzige Trägerschaft ab
2016 so gut wie beschlossen sei. Das
war ein immenser Vertrauensbruch.
Da haben wir uns dazu entschieden,
öffentlich «stopp» zu sagen.
Stehen Sie mit der Dampfzentrale in Kontakt?
Natürlich! Wir kooperieren ja bereits in
verschiedenen Bereichen. Wir haben
mit dem gecoachten Prozess begonnen und nun gemeinsam einen Brief
an Frau Schaller verfasst, in dem beide Häuser formulieren, dass die Prämisse der gemeinsamen Trägerschaft
so nicht akzeptiert werden kann. Wir
möchten miteinander und mit Einbezug der Freien Szene evaluieren, was
es für Möglichkeiten gibt. Über Inhalte
diskutieren heisst nicht, nur strategisch
zu kalkulieren. Wir hoffen, dass wir bis
Ende dieses Jahres Ergebnisse vorweisen können. Es besteht die Idee, durchgehend auf einer Homepage über den
Stand der Diskussion zu informieren.
Sie sind also nicht grundsätzlich gegen eine
Fusion mit der Dampfzentrale?
Wir trauen im Moment einfach den Voraussetzungen nicht mehr. Uns wurde
etwas anderes versprochen und das
fordern wir jetzt auch ein. Wir müssen
erst die Inhalte anschauen, bevor wir
sagen können, welche Form der Zusammenarbeit überhaupt gut für alle
Beteiligten ist. Und dabei spreche ich
vor allem von den Künstlerinnen und
Künstlern, aber natürlich auch vom
Publikum. Das alles muss man mitdenken, wenn man in Bern veranstalten will. Es geht niemandem darum,
seinen eigenen Kragen zu retten.
Geplant ist ein «Mehrspartenhaus» oder
«Flagschiff» für zeitgenössische Kultur. Was
halten Sie von dieser Idee?
Für mich sind das im Moment nur
Worthülsen. Wir sind zwei topografisch voneinander getrennte Örtlichkeiten. Ein Mehrspartenhaus werden
wir sowieso nie sein. Wir machen bereits internationale Koproduktionen
und sind in der lokalen Szene sehr gut
verortet. Zeitgenössische Kultur stärken wir jeden Tag, indem wir ganz einfach aktuelles Theater machen.
Der Berufsverband der freien Theaterschaffenden sieht die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern durch die Fusion gefährdet. Inwiefern?
Das Schlachthaus wurde auf Initiative
der Künstlerinnen und Künstler gegründet. Wir sind das Haus für die Freie Berner Szene. Wenn man nicht achtsam ist,
könnte das Schlachthaus nur noch ein
Veranstaltungsort sein und nicht mehr
ein Ort, mit dem man sich identifiziert.
Es kann nicht nur um internationales
Renommee gehen, es ist wichtig, als erstes die lokalen Bedürfnisse zu berücksichtigen.
Interview: Sarah Sartorius
24 Anzeiger Region Bern
26. Juni bis 2. Juli 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
Grosse und kleine Kunst
Mit Cocolino singen und essen
Kinderclub auf dem Hausberg
Der Verein Kultessen organisiert den «Kinderprogr» für Kinder zwischen sechs und
zwölf Jahren. Am Samstag findet ein Workshop mit der Künstlerin Sophie Brunner vom
Atelier «Rohling» statt. Die Kinder können dabei zu Musik mit Farben und Techniken
herumexperimentieren. Anmeldung erforderlich: [email protected] oder Tel. 031 321 60 40.
Treffpunkt vor der Turnhalle im Progr, Bern. Sa., 28.6., 10 bis 12 Uhr
Seine Augenklappe sieht aus wie ein Spiegelei. Kein Wunder: Der blaue Bär Cocolino ist ein
leidenschaftlicher Koch. Zusammen mit den Kindern (Angebot ab fünf Jahren) bereitet er
zuerst ein gesundes, saisongerechtes Zvieri vor, nachher wird zusammen gespielt, gebastelt
und gesungen. Anmeldung unter: [email protected] oder Tel. 032 329 88 11.
Schiffländte, Biel. Mi., 2.7., 14 Uhr
Crazy David ist ein humorvoller Hansdampf in allen Gassen. Er zeichnet Karikaturen, macht
Illustrationen oder ist als Blues-Brothers-Imitator unterwegs. Jeden Mittwoch stellt er seine
Talente in den Dienst der Kinder und veranstaltet auf dem Berner Hausberg den legendären
Kinderclub.
Gurten, Wabern. Mi., 2.7., 14 Uhr
DONNERSTAG, 26.06.
FREITAG, 27.06.
BERN
Klee im Klee
Das Kindermuseum Creaviva lädt in Zusammenarbeit mit dem BoGa (Botanischen
Garten) ein zum verspielten Betrachten von
ganz anderen Klees. www.creaviva-zpk.org
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Offenes Atelier: orientalischer Teppich
Wir knüpfen ihn nicht, den Perser, Gabbeh
oder Kelim. Auch wird er kaum gross genug
sein für die Stube. Doch lässt sich mit
einem selber gestalteten Teppich aus
dem Morgenland das Zuhause schmücken.
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul
Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
/////////////////////////
KÖNIZ
Buchsifest 2014
Kasperlitheater, Konzerte, Tanzshows,
Oldies-Diso, Spiellandschaft, WM-Fanzonen,
Stände & Festwirtschaft. www.buchsee.ch;
Areal der Schule Köniz Buchsee,
Lilienweg 15. 16.30 Uhr
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WAHLENDORF
Kaffeetrinket
Musik & Tanz mit der Ländlerkapelle
Kari Ulrich.
Rest. Rössli 15.00 Uhr
SAMSTAG, 28.06.
BERN
Klee im Klee
Siehe 26.6.
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
BERN
Abschlusspräsentation Ohrenfitness
Schülerinnen und Schüler der Klasse
von Marie Schmit. www.konsibern.ch
Konsi, Kleiner Saal, Kramgasse 36. 16 Uhr
Offenes Atelier: orientalischer Teppich
Siehe 26.6. Kindermuseum Creaviva,
Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument
im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
ARTUR Kinder-Kunst-Tour
Auf Streiftouren im und ausserhalb des
Museums werden gemeinsam spielerische
Zugänge zu Kunst gesucht.
Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 10.15 Uhr
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INTERLAKEN
21. Intern. Trucker & Country-Festival
Interlaken ist stolz auf das grösste Festival seiner Art in Europa! Das legendäre
Internationale Trucker & Country-Festival
Interlaken öffnet vom 27.-29. Juni 2014
seine Tore zum 21. grossen Treffen.
Alter Militärflugplatz 18.00 Uhr
Fünfliber-Werkstatt
Wie Gestalten am Schönsten ist: Hand
in Hand kreieren Kinder zusammen mit
Erwachsenen ein persönliches Werk.
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul
Klee, Nische, Monument im Fruchtland 3.
10.00 Uhr
Kinderprogr
Grosse Kunst? Kunstworkshop mit der
Künstlerin Sophie Brunner. Für Kinder
von 6-12 Jahren.
Progr, Waisenhausplatz 30. 10 Uhr
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KÖNIZ
Buchsifest 2014
Siehe 26.6. Areal der Schule Köniz Buchsee,
Lilienweg 15. 16.30 Uhr
Klee im Klee
Siehe 26.6.
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
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LANGENTHAL
Kunstbar und Sommerfest
Rundgang mit den Künstlerinnen und
Künstlern des Aeschlimann Corti-Stipendiums und sommerliches Abschlussfest
im Kunsthaus Langenthal.
Kunsthaus, Marktgasse 13. 18.00 Uhr
Offenes Atelier: orientalischer Teppich
Siehe 26.6. Kindermuseum Creaviva,
Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument
im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
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BURGDORF
Helping Hands Charity-Event
Flohmarkt, Live-Musik, Indischer Tanz,
Speis & Trank, Kinderschminken, Tombola.
Marktlauben 9.00 Uhr
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KÖNIZ
Gigampfe, Värsli stampfe
Wort – und Fingerspiele für Eltern mit
Kleinkindern bis ungefähr drei Jahren.
Leitung: Susi Fux, Leseanimatorin SIKJM.
Bibliothek Köniz, Stapfenstr. 13. 10.30 Uhr
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RUBIGEN
Orgelewurm u Chiuchemarder
Orgelmusik und Geschichten für Kinder ab
3 Jahren. «Pilgern nach Kleinhöchstetten»
Kirche Kleinhöchstetten. 10.30 Uhr
/////////////////////////
SCHWANDEN
Der Kleine Mond Bär
Eine märchenhafte Geschichte mit astronomischem Hintergrund für die kleinsten
Gäste im Alter von 4 bis 7 Jahren in Begleitung von Erwachsenen.
Sternwarte, Schwandenstrasse 131. 14 Uhr
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SA ANEN
Circus Harlekin
Die neue Inszenierung voll Witz, Poesie
und hochstehender Artistik. Liebenswerte
Tierdressuren. Ticket-Line 078 742 27 60.
beim Bahnhof 19.30 Uhr
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SPIEZ
Märli Zügli
Entdeckungsreise durch Spiez für die
kleinen Gäste.
Treffpunkt: DorfHus, Spiezbergstrasse 3
10.00 Uhr
PA ZE
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29 B KL UM
/0 ER EE
17 6/1 N
:0 4
0
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WABERN
Gigampfe, Värsli stampfe!
Verse, Lieder, Fingerspiele für Eltern und
ihre Kleinkinder bis etwa 3 Jahren. Leitung:
Regina Meier-Gilgen, Leseanimatorin SIKJM.
Bibliothek Wabern, Schulhaus Morillon,
Kirchstrasse 169. 10.15 Uhr
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Warum leuchten die Leuchtkäfer?
Exkursion mit Experten für Kinder
und Erwachsene. www.iz-eichholz.ch
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Führung über Wasserpflanzen für Kinder
und Erwachsene. www.iz-eichholz.ch
Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 18 Uhr
SONNTAG, 29.06.
BERN
Familienmorgen
Nach einem Besuch der Ausstellungen
im ZPK nehmen Gross und Klein an einem
Workshop in den Ateliers des Kindermuseum
Creaviva teil. Kindermuseum Creaviva,
Zentrum Paul Klee, Atelier 2, Monument
im Fruchtland 3. 10.30 Uhr
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Offenes Atelier: orientalischer Teppich
Siehe 26.6. Kindermuseum Creaviva,
Zentrum Paul Klee, Atelier 1, Monument
im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
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SA ANEN
Circus Harlekin
Siehe 28.6. beim Bahnhof 14.00 Uhr
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UTZENSTORF
Workshop Tierzeichnen
Anhand von Tierpräparaten unsere Haustiere
lebensnah zeichnen und kolorieren. Mit Martin Ryser, Naturhistorisches Museum, Bern.
Anmeldung: [email protected]
Schloss Landshut/Schweizer Museum für
Wild und Jagd, Schlossstrasse 17. 14.00 Uhr
Benjamin Grosvenor © Sussie Ahlburg | Endellion Quartet
Klee im Klee
Siehe 26.6.
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
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RIGGISBERG
Sommerfest
Wohnheim Riggisberg, Schlossweg 5. 10 Uhr
Inserat
WWW.ZPK.ORG
Fünfliber-Werkstatt
Siehe 28.6. Kindermuseum Creaviva,
Zentrum Paul Klee, Nische, Monument
im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
DIENSTAG, 01.07.
BERN
Architekturspaziergang
Der Architekturspaziergang des Creaviva im
und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen
zur Disziplin Architektur und lernt uns, die
gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen.
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Eröffnung Architekturspaziergang
Der Architekturspaziergang des Creaviva im
und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen
zur Disziplin Architektur und lernt uns, die
gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen.
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 17.30 Uhr
Eröffnung interaktive Ausstellung:
So lang wie breit
Was ist das Mass aller Dinge? Und was ist
uns im Gegenteil so lang wie breit? Im Loft
des Creaviva geht es ab dem 1. Juli um
beides. Und das inmitten von 1000 Doppelmetern Holz! www.creaviva-zpk.org
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 17.30 Uhr
Klee im Klee
Siehe 26.6.
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Offenes Atelier: Was Linien erzählen
Wenn ein Punkt spazieren geht, entsteht
eine Linie. Wir können dem Punkt natürlich
sagen, wohin er wandern soll. Spannender
aber ist es, von ihm geführt, entführt,
verführt zu werden. www.creaviva-zpk.org
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul
Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3.
12.00/14.00/16.00 Uhr
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KÖNIZ
Gschichtestund
Sandra Laufer erzählt eine BilderbuchGeschichte. Nach der Geschichtenstunde
gibt es Gratis-Sirup von der Sirupbar!
Die Gschichtestunde ist kostenlos.
Bibliothek Köniz, Stapfenstr. 13. 10.00 Uhr
MITT WOCH, 02.07.
BERN
Architekturspaziergang
Der Architekturspaziergang des Creaviva im
und um das Zentrum Paul Klee stellt Fragen
zur Disziplin Architektur und lernt uns, die
gebaute Welt mit anderen Augen zu sehen.
www.creaviva-zpk.org;
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Bärner Chasperli-Gutsche 2014
Das rollende Puppentheater rollt zum
Spielpatz Egelsee und lässt Kinderherzen
höher schlagen. www.ideebern.ch
Spielplatz Egelsee, Segantinistr. 14.30 Uhr
Interaktive Ausstellung
«So lang wie breit»
Wie sieht es aus, das Mass aller Dinge? Und
was ist uns im Gegenteil so lang wie breit?
Im Loft des Creaviva geht es ab dem 2.
Juli um beides. Und das inmitten von 1000
Doppelmetern Holz! www.creaviva-zpk.org;
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Klee im Klee
Siehe 26.6.
Kindermuseum Creaviva, Zentrum Paul Klee,
Loft, Monument im Fruchtland 3. 10.00 Uhr
Offenes Atelier: Was Linien erzählen
Siehe 1.7. Kindermuseum Creaviva, Zentrum
Paul Klee, Atelier 1, Monument im Fruchtland 3. 12.00/14.00/16.00 Uhr
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BIEL
Kochen mit Cocolino
Kochen und Basteln auf dem Schiff.
ab Hafen/Schiffländte 14.00 Uhr
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GÜMLIGEN
Märchenstunde
Für Kinder ab 4 Jahren. Mit Barbara
Häusermann und Andrea Hofmann.
Gemeindebibliothek Muri-Gümligen,
Füllerichstrasse 51. 14.00 Uhr
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WABERN
Crazy David
Kinderclub.
Gurten, Park im Grünen. 14 Uhr
26. Juni bis 2. Juli 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
25
ninogloor.ch
Anzeiger Region Bern
Nackte Tatsachen
Cupfinal Swiss Jazzdance
Wilhelm Tell und die Frauen
Nackte Körper soweit das Auge reicht. In den zwei Tanzstücken, die in der Dampfzentrale zur
Aufführung kommen, steht Nacktheit im Zentrum. Die israelische Choreografin Keren Levi
inszeniert in «The Dry Piece» die Ästhetik nackter Frauenkörper. In «Nothing To Hide» (Bild)
der Schweizerischen Truppe Piccoli Production werden der Unterhaltungsindustrie nackte
Tatsachen gegenübergestellt. Dampfzentrale, Bern. Fr., 27., und Sa., 28.6., 19.30 und 21 Uhr
2008 wurde SwissJazzdance als neue Plattform für Tanzaffine im Hobby- und
Amateurbereich geschaffen. Dieses Jahr findet der Cupfinal in den Kategorien Show Dance
und Jazz Dance in der Turnhalle des Freien Gymnasiums statt. In Bern treten Pokalanwärter
und -anwärterinnen im Solo, im Duo sowie in kleinen und grossen Formationen an.
Freies Gymnasium, Bern. So., 29.6., ab 10 Uhr
Seit über hundert Jahren gehören die «Tellspiele» in Interlaken fix ins Programm. Die
Sage über den Schweizer Volkshelden, die Friedrich Schiller im 19. Jahrhundert zu einem
Bühnenstück verarbeitet hat, wird mit über 200 Schauspielerinnen und Schauspielern als
Freilichtspektakel inszeniert. Regisseur Sven Allenbach stellt diesen Sommer starke Frauen
ins Zentrum. Tellspielareal, Interlaken. Vorstellungen bis 30.8.
DONNERSTAG, 26.06.
BERN
Bodo Wartke – Klaviersdelikte
In seinem jüngsten Programm beweist Bodo
Wartke, der Klavierkaberattist aus Berlin,
einmal mehr seine viel-fältigen Qualitäten
als Gentleman-Entertainer am Flügel.
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Ich werde hier sein im Sonnenschein
und im Schatten
von Christian Kracht.
www.konzerttheaterbern.ch
Stadttheater/Steinbruch Treffpunkt: Vor
dem Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20.
20.00 Uhr
Truckstop
Von Lot Vekemans. Schweizer Erstaufführung. Inszenierung: Stefan Meier. Mit Anne
Welenc, Karo Guthke, Aaron-Frederik Defant
DAS Theater an der Effingerstrasse,
Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
INTERLAKEN
Momo
Das Theater art7 zeigt Michael Endes
Roman «Momo» als Freilichttheater.
Regie: Deborah Lanz.
Vv: www.art-7.ch oder Tel. 079 709 96 94.
Heimwehfluh. 20.15 Uhr
/////////////////////////
MURTEN
1476 – Die Geschichte um die Schlacht
von Murten
Veranstaltungsstätte 1476. 19.30 Uhr
FREITAG, 27.06.
BERN
Bodo Wartke – Klaviersdelikte
Siehe 26.6.
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Keren Levi (NL/ISR): The Dry Piece
Ein Doppelabend, in dem es um nackte
Tatsachen und die umwerfende Ästhetik
nackter Frauenkörper geht.
Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr
PiccoliProduction (CH): Nothing To Hide
Ein Doppelabend in dem es um nackte
Tatsachen und die umwerfende Ästhetik
nackter Frauenkörper geht.
Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr
Theater Gurten: Paradies
Siehe Artikel S. 1. Stück & Regie: Livia Anne
Richard. Musik: Christian Brantschen. Frei
nach Mano Khalils preisgekröntem Dokumentarfilm «Unser Garten Eden – Geschichten aus dem Schrebergarten». Ab 9 J.
Vv: www.theatergurten.ch; 031 901 38 79.
Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen.
20.30 Uhr
Truckstop
Siehe 26.6. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
INTERLAKEN
Momo
Siehe 26.6. Heimwehfluh. 20.15 Uhr
/////////////////////////
MURTEN
1476 – Die Geschichte um die Schlacht
von Murten
Veranstaltungsstätte 1476. 19.30 Uhr
/////////////////////////
OSTERMUNDIGEN
Erzählkunst: Bisschen schmutzig
Roswitha Menke erzählt Erlesenes, Erlogenes, Erlebtes: erotische Geschichten mit
und ohne Augenzwinkern und mit Platz für
schmutzige Fantasien ab 15 J.. Anm.: 031
935 33 00 oder [email protected]
Stef’s KulturBistro, Bernstrasse 101. 19 Uhr
SAMSTAG, 28.06.
BERN
Bodo Wartke – Klaviersdelikte
Siehe 26.6.
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Keren Levi (NL/ISR): The Dry Piece
Siehe 26.6.
Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 19.30 Uhr
La Nuit Magique – Die Nacht der
Schlangenfrau
Mit Jesse Ritch & Nina Burri. Die neue Serie
Dine & Show: Herrlich dinieren in der Kulturscheune UPtown und zwischen den Gängen
eine einmalige Show erleben!
Vv: Reservationen: [email protected]
oder 031 970 33 33.
Gurten – Park im Grünen . 18.30 Uhr
PiccoliProduction (CH): Nothing To Hide
Siehe 26.6.
Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr
Truckstop
Siehe 26.6. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
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INTERLAKEN
Momo
Siehe 26.6. Heimwehfluh. 20.15 Uhr
Wilhelm Tell – das legendäre Theater
Der Naturbühnen-Klassiker findet bei jeder
Witterung dank gedeckter Tribüne statt.
Mittelalterlicher Markt und Gastronomie
zwei Stunden vor Spielbeginn geöffnet.
Vv: www.tellspiele.ch/Tel. 033 828 37 22.
Tell-Freilichtspiele, Tellweg 5. 20.00 Uhr
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ITTIGEN
Romulus der Grosse
…eine ungeschichtliche historische Komödie von Friedrich Dürrenmatt. Gespielt von
den 12. Klassen der Rudolf Steiner Schule
Ittigen. Eintritt frei – Kollekte.
Rudolf Steiner Schule, Ittigenstrasse 31.
19.30 Uhr
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JEGENSTORF
Schlossspiele Jegenstorf – «Madame de»
Siehe Artikel unten. Spannendes und Rätselhaftes spielt sich ab vor der verschwiegenen, imposanten Schlossfassade.
Vv: Dorfpapeterie Eva Bütikofer, Jegenstorf/
Tel: 031 761 06 06 .
Schlosspark. 20.15 Uhr
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MURTEN
1476 – Die Geschichte um die Schlacht
von Murten
Veranstaltungsstätte 1476. 19.30 Uhr
SONNTAG, 29.06.
BERN
Bodo Wartke – Klaviersdelikte
Siehe 26.6.
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
SwissJazzdance Cupfinal
Freies Gymnasium, Beaulieustr. 55. 11 Uhr
Truckstop
Siehe 26.6. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 17.00 Uhr
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ITTIGEN
Romulus der Grosse
Siehe 28.6. Rudolf Steiner Schule Ittigen,
Ittigenstrasse 31. 17.00 Uhr
MONTAG, 30.06.
BERN
Music & Poetry – The Experimental way!
Textstrukturen, Lyrik, Prosagedichte,
Kürzestprosa, Sprachexperimente. Piano,
Toy-Piano, Shruti-Box.
ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr
Truckstop
Siehe 26.6. DAS Theater an der Effingerstrasse, Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
DIENSTAG, 01.07.
BERN
Theater Gurten: Paradies
Siehe 27.6.
Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen.
20.30 Uhr
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JEGENSTORF
Schlossspiele Jegenstorf – «Madame de»
Siehe 28.6. Schlosspark. 20.15 Uhr
MITT WOCH, 02.07.
BERN
Die Düsende Dora – Das Motel
Das fahrende Motel macht in Dörfern und
Städten Halt und lädt ein, für eine Stunde
Gast zu sein. Hier fliegen die Äxte, tanzen
die Tiger und schäumen die Badewannen.
Wer sich nicht fürchtet, trete ein.
Münsterplatz. 20.00 Uhr
Theater Gurten: Paradies
Siehe 27.6.
Theater Gurten, Gurten – Park im Grünen.
20.30 Uhr
Eine Frau mit Rückgrat
«Alle kannten sie, doch niemand kennt
sie richtig», sagt Regisseurin Marlise
Fischer über die 1980 verstorbene Madame de Meuron. Als bekannt wurde,
dass die Schlossspiele Jegenstorf ein
Stück über die Berner Aristokratin realisieren, die über ihren Tod hinaus als
Stadtoriginal bekannt geblieben ist, seien ihr allerhand Geschichten, Gerüchte
und Erlebnisse zugetragen worden, erzählt Fischer.
Zur Bekanntheit von Elisabeth de Meuron trug einerseits ihre auffällige Erscheinung bei: Sie trug immer einen
übergrossen Hut, in den späten Lebensjahren ein Hörrohr und war häufig mit ihren Windhunden unterwegs.
Aber auch ihr extravagantes Verhalten
hinterliess einen bleibenden Eindruck.
Laut einer der vielen Anekdoten, die
man sich in Bern bis heute erzählt, hat
Madame de Meuron nie ein Trambillett
gelöst und pflegte dies jeweils mit «I bi
vorem Tram da gsi» zu kommentieren.
14 Darstellerinnen und Darsteller bringen nun das Stück um die berühmte
Bernerin im Schlosspark Jegenstorf auf
die Bühne. Es spielt in den 50er-Jahren
und auch die Kostüme sind an diese Zeit
angelehnt. Die Stückvorlage stammt
vom Berner Autor und Schauspieler Daniel Ludwig. Vieles in «Madame de» sei
Fiktion, stellt Marlise Fischer vorneweg
klar.
Konfliktreiche Beziehungen
Angesiedelt ist die Geschichte an einem Nachmittag auf dem Schloss von
Madame, die von Lilian Naef verkörpert
wird. Sie hat alle Hände voll zu tun mit
der Organisation des «Concours hippique», einem Springreitwettbewerb.
Dabei läuft einiges schief: Eigentlich
sollten ihr die Pachtbauern helfen, diese
hat sie im Streit aber gerade entlassen.
Die beiden Enkelinnen machen erst
recht nicht, was der Madame genehm
ist. Und auch hinter den Schlossmauern
passiert Merkwürdiges – Jammergeräusche sind zu hören und eine Frau versucht zu fliehen. «Alle Figuren haben
so ihre Konflikte mit der Madame», sagt
Fischer.
Klare Haltung und Humor
Die vielen verschiedenen Geschichten,
die im Stück zusammen kommen, haben Marlise Fischer bei der Regieführung herausgefordert: «Ich musste gewichten, eine Stringenz einbringen und
darauf achten, dass nebst dem eigenwilligen und starken Charakter von Madame jede Figur ihren Platz bekommt»,
sagt sie.
Sie selbst sei der Person Elisabeth de
Meuron während des Theaterprojekts
näher gekommen: «Sie war eine Frau
mit starkem Rückgrat, klarer Haltung
und hatte Humor». Und sie habe die
strengen Erwartungen, die sie an andere hatte, auch an sich selbst gestellt.
Regine Gerber
Michael Meier
Übergrosser Hut, Windhunde und Hörrohr: Dieses Bild hat man von Madame
de Meuron im Kopf. Die Schlossspiele Jegenstorf bringen nun das Stück
«Madame de» über die Berner Aristokratin auf die Bühne.
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schlosspark, Jegenstorf
Premiere: Sa., 28.6., 20.15 Uhr
Vorstellungen bis 9.8.
www.schlossspiele-jegenstorf.ch
Lilian Naef verkörpert die stadtbekannte Berner Aristokratin Madame de Meuron.
26 Anzeiger Region Bern
26. Juni bis 2. Juli 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Grosse Band im kleinen Keller
Tiefschwarzer Stonerrock
Verträumte Poesie mit Sans Claire
Den ganz spontanen Zeitgenossen sei ans Herz gelegt: Springen Sie über Ihren Schatten,
reservieren Sie Termin und Platz. Im Ono dürfte es voll werden, wenn das Jazzorchester der
Uni Bern auftritt. 17 Damen und Herren füllen die Bühne bis zum letzten Winkel. Gespielt
wird von Zeitgenössischem über Main Stream Swing bis hin zu Klassikern à la Sinatra.
Kulturlokal Ono, Bern. Fr., 27.6., 19.30 Uhr
Brave Black Sea nennen sich diese vier Herren und spielen tun sie fadengeraden,
gitarrenlastigen Stonerrock. Vorschusslorbeeren erhalten sie vor allem deshalb, weil sich
unter ihnen ehemalige Mitglieder der kultisch verehrten Band Queens of the Stone Age
befinden. Was sie selber zu bieten haben, dürfen sie am Samstag im Dachstock beweisen.
Dachstock der Reitschule, Bern. Sa., 28.6., 21 Uhr
Sans Claire laden zum Träumen in die Villa Bernau ein. Die Berner Sängerin und
Akkordeonistin Simone Abplanalp und der Trompeter Thomas Knuchel haben sich den feinen
und zurückhaltenden Klängen verschrieben. Die verspielten Chansons sind entsprechend
mit viel Herzschmerz und Poesie gespickt.
Bernau, Wabern. Fr., 27.6., 21 Uhr
Mario Capitanio & Friends
Mit Bruno Dietrich, Pesche Enderli, Boris
Pilleri, H.P. Brüggemann, Aschi Beyeler,
Miraval, Thulani.
www.jetlaeg.ch
JetLäg Bar, Gerechtigkeitsgasse 53. 21 Uhr
The Brave Black Sea Feat. Members from
Kyuss, QOTSA, Slo Burn (USA)
The Brave Black Sea Feat. Members from
Kyuss, QOTSA, Slo Burn. V2 Records
(Benelux/USA). Plus Support. Plus
Aftershowparty. Style: Stoner, Rock, Punk,
New-Wave.
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
21.00 Uhr
DONNERSTAG, 26.06.
BERN
Altstadt-Jazz: JazzSelection
Jazzkonzert mit Kurt Brunner (tp), Urs
Stephani (cl/saxes), Roland Hirsiger (tb),
Pierre Aeby (g/bj), Urs Lehmann (dr), Roland
Wüthrich (b). www.jetlaeg.ch
JetLäg Bar, Gerechtigkeitsgasse 53.
20.15 Uhr
Club d’Essai
Live Elektronika.
www.dampfzentrale.ch
Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 21.00 Uhr
Jazz: Murat Cevik’s Ararat Quintet
Eigenkompositionen vom Flötisten Murat
Cevik, der in Istanbul aufgewachsen ist, da
einen Teil des Musikstudiums absolviert hat
und später in der Schweiz Klassische Musik
und Jazz studierte.
www.onobern.ch
ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr
Season-End Party mit Slam & The Mighty
Highwaymen
Slam & The Mighty Highwaymen die ungeschminkte und doch unheimlich attraktive
Variante von «Slam & Howie and The
Reserve Men».
Rössli, Reitschule, Neubrückstr. 8. 21 Uhr
Songlines-Mirjam Hässig
Siehe Artikel S. 12. Songwriterin. Frontsängerin Mirjam Hässig mit einer Solo
Preformance. Und Langtunes aus Teheran.
Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr
The Crawling Daughters
Berner Rock.
www.uniess.ch
UNIess Bistro Bar, Schanzeneckstrasse 1.
18.00 Uhr
Wiesage (Live!)
Das Live-Electronica Duo um Patrick Podage
(e) und Laura Wiesmann (voc) live zu Gast
in der Playground Lounge!
Playground Lounge, Sandrainstrasse 10.
22.30 Uhr
Yes Deer
Yes Deer, das verrückte Trio aus DK/N
(Signe Dahlgreen, sax; Karl Bjorå, gt;
Anders Vestergaard, dr), oszilliert klanglich
zwischen Avantgarde-Jazz und Noise-Rock.
Cafete, Reitschule, Neubrückstrasse 8.
21.00 Uhr
FREITAG, 27.06.
BERN
Im Tojo Theater: Orquesta Libre (JAP)
plays Duke
Siehe Artikel Seite 3. Style: Psychedelic
Rock, Tango Nuevo, Orchestraler Blues.
Tojo Theater, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Jazz: Jazzorchester der Universität Bern
Contemporary Big Band Jazz.
www.onobern.ch
ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 19.30 Uhr
Rock that Shit
Plattentaufe von The Frantic Birds (Rock/
Punk – BE). Support von KaButt (Grunge –
BE). Im Anschluss DJ bis spät.
Cafete, Reitschule, Neubrückstrasse 8.
22.30 Uhr
Sika Afiwa
Soul Jazz. Ein Musikalischer Leckerbissen
mit Einflüssen aus Togo. Sika Afiwa (Gesang
und Kontrabass) spielt im duo mit Michel
Heinzmann (Gitarre).
www.prima-luna.ch
Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr
/////////////////////////
BURGDORF
Public Hearing mit Young Jazz und
Soundwich
Lauschiger Sommerabend, einladende Bar,
gepflegter Sound – die beiden Burgdorfer
Bands spielen sich musikalisch den Ball zu.
Eintritt frei, Kollekte.
Kulturschopf Bahnhof Steinhof, Bernstr. 65.
19.30 Uhr
Rock ’N’ Grill Party Burgdorf
Grillzelt, Salatbuffet, Biertower, Sangria.
Live Hardrock Band: Drïzella, Rock DJ.
www.gecho-events.ch
Cafè Bar Brasil, Schmiedengasse 13. 18 Uhr
/////////////////////////
WABERN
Sans Claire
Simone Abplanalp: Stimme, Akkordeon,
Loops, Spielsachen; Thomas Knuchel:
Trompete, Ukulele, Perkussion
Villa Bernau, Seftigenstrasse 243. 21.00 Uhr
SAMSTAG, 28.06.
BERN
Appassionato – Berner Blasorchester
konzertieren
Elf Berner Blasorchester-Formationen
präsentieren moderne Unterhaltungsmusik,
Volksmusik und konzertante BlasorchesterLiteratur.
Waisenhausplatz. 9.45 Uhr
Marcel Boss
Solo-Performance mit Gesang, Gitarre und
Mundharmonika. Traditionelle Blues-Songs
und knallige Rock ’n’ Roll-Hits garniert mit
Eigenkompositionen in Haslitaler Dialekt.
Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr
Siffmachine – ABGESAGT
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.30 Uhr
Taken 4 Granted
Taken 4 Granted ist eigenständige,
unabhängige Musik: manchmal laut und
rebellisch, dann wieder leise und sanft,
rotzig und frech, dann wieder melancholisch
und nachdenklich.
www.onobern.ch
ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 21 Uhr
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MÜNCHENBUCHSEE
Obertongesang Anfängerworkshop
Mit Wolfgang Saus. Obertongesang Schritt
für Schritt wirst Du in die Basistechniken
eingeführt. Anmeldung: Claudia Bergomi,
[email protected]
Kirchgemeindehaus , Oberdorfstr. 6.
14.00 Uhr
MONTAG, 30.06.
BERN
Monday les Petits: Keith Burnstein
«The Mumbles». Funk, Soul.
Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63.
20.00 Uhr
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BURGDORF
Myall-Lake – unplugged!
Pure Rock from Switzerland since 1983.
Unplugged an der Solättä 2014.
Stadthauskeller, Kirchbühl 2.
22.00 Uhr
DIENSTAG, 01.07.
BERN
Toby
Roots und Blues aus Australien. Eine charismatische Ausnahmekünstlerin mit einer
unverkennbaren Stimme, kraftvoll, warm
und ausdrucksstark.
www.prima-luna.ch
Prima Luna, Effingerstrasse 92. 20.00 Uhr
Worldfly
Die grossartige Band aus Australien.
Worldfly erreichten im Mai den 2. Platz in
der International Songwriters Competition,
worauf ihr Album für einen WorldVision-Spot
ausgewählt wurde.
www.onobern.ch
ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6.
20.00 Uhr
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INTERLAKEN
Blues, Rock & Boogie
Irene & Eugenio spielen Bluesharp, Guitar
und Voc. Eintritt frei, Kollekte. www.artos.ch
Zentrum Artos, Alpenstr. 45. 20.00 Uhr
MITT WOCH, 02.07.
BERN
Ensemble Werktag
«MinimalMaximal». Ein Projekt mit Kompositionen von Ernstalbrecht Stiebler, Peter Ablinger und Martin Lorenz. www.onobern.ch
ONO Das Kulturlokal, Kramgasse 6. 20 Uhr
Fünf Meister aus Britannien
Bald kommt die Zeit, in der es schwierig sein wird, Benjamin Grosvenor für
Bern zu verpflichten. Dass Zeitungen
wie «Guardian», «Times» oder «Independent» den gerade mal 22-Jährigen
in den höchsten Tönen loben, könnte
man ja noch mit englischem Chauvinismus erklären. Doch die Elogen ziehen
sich von Spanien nach Deutschland,
von Frankreich nach Amerika: Fachwelt
wie Publikum sind von Benjamin Grosvenor gleichermassen entzückt. Gelobt
werden sein Ausdruck, seine Stilsicherheit, die Farben des Spiels und sein natürlicher Hang zur Romantik. Grösste
technische Brillanz und hohe Virtuosität sind selbstverständlich.
Endellion Quartet begleitet Grosvenor
Dem Gespür und der Geistesgegenwart
von Julia Vincent, der künstlerischen
Leiterin der Meisterkonzerte des Zentrums Paul Klee, ist es zu verdanken,
dass Grosvenor überhaupt in Bern zu
erleben ist. Sie war in Paris von ihm so
begeistert, dass sie ihn gleich zweimal
engagierte.
Für das Konzert vom 29. Juni ist ihr ein
doppelter Coup gelungen, denn Grosvenor wird begleitet vom renommierten
Endellion Quartet, einer Formation, die
seit 35 Jahren Furore macht. Dass der
Pianist wie das Quartett mit Andrew
Watkinson und Ralph de Souza (Violine), Garfield Jackson (Viola) und David
Waterman (Cello) aus England stammt,
gibt der Sache zusätzlichen Reiz. Eine
ausladende und mehrfach preisgekrönte Diskografie legt Zeugnis ab vom
Endellion-Repertoire, das durch seine
repräsentative Breite und die gezielte
Berücksichtigung erlesener Raritäten
glänzt.
In Bern werden die fünf Briten allerdings nicht mit Raritäten aufwarten.
Gespielt wird Beethoven, Mendelssohn,
Schubert und Gounod und dann das
Klavierquintett in f-Moll op. 34 von Johannes Brahms.
Sinnlicher Nachmittag
Einen besonderen Rahmen für den
Gang ins Klee-Zentrum bietet Konzertliebe: 30 Singles haben Gelegenheit, einen rundum sinnlichen Nachmittag und
Abend zu verbringen, vom ersten Drink
über die Ausstellung und das Konzert
bis zum Apero. Herren, aufgepasst: Das
Konzertliebe-Konzept ist so erfolgreich,
dass die Damenplätze bereits ausgebucht sind. Im Arrangement ist alles
inbegriffen, auch beste Plätze im Auditorium. Eine Gelegenheit, die man nicht
verpassen sollte. Grosvenor wird erst im
Januar 2015 wieder nach Bern kommen,
und bis zum übernächsten Mal dürfte es
noch deutlich länger dauern.
Peter König
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Zentrum Paul Klee, Bern
So., 29.6., 17 Uhr
www.zpk.org
www.konzertliebe.ch
Patrick Allen
Das letzte Meisterkonzert der Saison im Zentrum Paul Klee vereinigt den
jungen Ausnahmepianisten Benjamin Grosvenor und das etablierte Endellion-Quartett in einem exquisit zusammengesetzten Programm.
Der britische Pianist Benjamin Grosvenor hat einen natürlichen Hang zur Romantik.
26. Juni bis 2. Juli 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
27
Corbis
Samuel Métraux
Anzeiger Region Bern
Uraufführung von Fünfgeld-Komposition
Heitere Gefühle mit der Jungen Sinfonie Bern
Gesänge für den Flügel
Der Singkreis Wohlen führt zusammen mit der Kantorei der Stadtkirche Offenburg ein
Konzert als Doppelchor auf. Gegeben wird Vivaldis «Dixit Dominus» sowie das «Konzert für
zwei Trompeten in C-Dur». Zweiter Teil des Programms ist eine Uraufführung von Traugott
Fünfgelds «Psalm 84». Fünfgeld agiert auch als Dirigent. Solist ist der Tenor Dieter Wagner
(Bild), Leiter des Singkreises Wohlen. Kirche Wohlen. Sa., 28.6., 19 Uhr, und So., 29. 6., 17 Uhr
Das Ensemble Junge Sinfonie Bern, zusammengesetzt aus jungen Musikerinnen und
Musikstudenten, hat sich für seine Sommerkonzerte das Motto «Erwachen heiterer Gefühle»
gesetzt. Gespielt wird Beethovens 6. Sinfonie «Pastorale» und Carl Maria von Webers
«Andante e Rondo Ungarese». Als Solo-Fagottistin tritt die 22-jährige Diana Rohnfelder auf.
Orangerie Elfenau, Bern. Sa., 28.6., 17 Uhr
Das Rüttihubelbad lädt wieder zu einem seiner Galeriekonzerte. Die Sopranistin Haïda
Housseini und die Mezzosopranistin Manuela Wanner singen, Jürg Bitterli begleitet sie am
Klavier. Auf dem Programm stehen Lieder von Grieg (Bild), Britten und Dvorak. Der Eintritt
ist frei, die Kollekten werden für einen neuen Konzertflügel verwendet.
Rüttihubelbad, Walkringen. So., 29.6., 15.30 Uhr
Inserat
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Berns Konzertkalender
im Internet
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SAMSTAG, 28.06.
(Kein Ticket-Verkauf)
DONNERSTAG, 26.06.
BERN
Elektrisierende Sinnenfreuden
Siehe Artikel S. 3. Klanc – professioneller
Konzertchor. Ruth Soland, Leitung.
Simone Lerch, Patrick Siegrist, Eva Hage,
Ruth Soland (Vocals), Matthias Kipfer
und Reto Reichenbach (Klavierduo).
Yehudi Menuhin Forum, Helvetiaplatz 6.
20.00 Uhr
FREITAG, 27.06.
BERN
Musizierstunde Gitarre
Schülerinnen und Schüler der Klasse
von Claude Chappuis musizieren.
www.konsibern.ch
Konsi Bern, Kleiner Saal, Kramgasse 36.
20.00 Uhr
Musizierstunde Horn
Schülerinnen und Schüler der Klasse
von Markus Oesch musizieren.
www.konsibern.ch
Konsi Bern, Kleiner Saal, Kramgasse 36.
18.00 Uhr
Musizierstunde Klavier
Schülerinnen und Schüler der Klasse
von Heike Allardt musizieren.
www.konsibern.ch
Konsi Bern, Grosser Saal, Kramgasse 36.
18.00 Uhr
Musizierstunde Saxophon
Schülerinnen und Schüler der Klasse
von Christian Roellinger musizieren.
www.konsibern.ch
Konsi Bern, Grosser Saal, Kramgasse 36.
20.00 Uhr
GRATISTICKETS!
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LANGNAU
Erwachen heiterer Gefühle
Junge Sinfonie Bern, Leitung: Ingo Becker,
Fagott: Diana Rohnfelder; Andante und
Rondo Ungharese, C. M. v. Weber; Sinfonie
Nr. 6 «Pastorale», L. v. Beethoven. Kollekte.
Ref. Kirche Langnau. 20.00 Uhr
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Ver
Die Berner Kulturagenda verlost
Tickets für ausgewählte Kulturveranstaltungen der kommenden
7 Tage. Suchen Sie einfach nach
dem Logo «Verlosung» in dieser
Ausgabe.
Gefunden? Dann senden Sie sofort
eine E-Mail mit dem Namen
der Veranstaltung im Betreff
und Ihrem Absender an
[email protected].
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
BERN
Cantar Storie & Hanottere
Der Sängerchor Cantar Storie, Domodossola,
mit Dirigent Luca Bonavia, singt Lieder in
Walserdeutsch, gefolgt von Darbietungen
des Duos Hanottere aus dem Schweizer
Zither-Kulturzentrum Trachselwald.
Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse 6.
20.00 Uhr
Erwachen heiterer Gefühle
Junge Sinfonie Bern, Leitung: Ingo Becker,
Fagott: Diana Rohnfelder; Andante und Rondo Ungharese, C. M. v. Weber; Sinfonie Nr. 6
«Pastorale», L. v. Beethoven. Kollekte.
Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91. 17.00 Uhr
Five Masters of Arts in Specialized
Music Performance
Diplomkonzert der Studierenden
der Hochschule der Künste Bern.
Kollekte zugunsten des Stipendienfonds
der HKB.
Kultur-Casino, Herrengasse 25. 19.30 Uhr
Klassisches um Acht
Klassik um Acht – warum nicht etwas Klassik während der WM-Pause. Das Orchester
des Stadtturnvereins Bern spielt unter der
Leitung von Stefan Däppen eine Ouvertüre,
eine Arlequinade, eine Dance Suite.
KOLLEKTE: Richtpreis Erwachsene 25.-.
Nydeggkirche, Nydegghof 2. 20.00 Uhr
Musizierstunde Blasorchester Rondo
Schülerinnen und Schüler des Ensembles
von Daniel Zumofen musizieren.
www.konsibern.ch
Konsi Bern, Grosser Saal, Kramgasse 36.
11.00 Uhr
Musizierstunde Querflöte
Schülerinnen und Schüler der Klasse
von Geneviève Lambercy musizieren.
www.konsibern.ch
Konsi Bern, Kleiner Saal, Kramgasse 36.
14.00 Uhr
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JEGENSTORF
Sommerserenade Berner Musikkollegium & Orchester II der Musikschule
Jegenstorf
Filmmusik gespielt vom Orchester II der
Musikschule Jegenstorf (Leitung N.Vogel).
Werke von C.Debussy, J.J.Raff, W.A.Mozart,
U.Klami gespielt vom Berner Musikkollegium
(Leitung R.Fabbroni).
Mit anschliessendem Apéro.
Kirche. 19.30 Uhr
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WOHLEN
Kantorei der Stadtkirche Offenburg/
Singkreis Wohlen
Vivaldi und Fünfgeld.
Vv: www.starticket.ch
Kirche, Hauptstrasse. 19.00 Uhr
SONNTAG, 29.06.
BERN
Elfenau Kultursommer: Konzert Jugend
Sinfonie Orchester Konservatorium Bern
Von Russland zu den Hebriden. L. van
Beethoven, P. I. Tschaikowsky, E. Grieg.
Solocello: Miriam Prandi, Leitung:
Droujelub Yanakiew.
Grosse Orangerie Elfenau, Elfenauweg 91.
17.00 Uhr
Konzertliebe im Zentrum Paul Klee
Siehe Artikel S. 6. Kultur & Genuss pur – im
Zentrum Paul Klee wartet nicht nur das Konzert des renommierten Endellion Quartet mit
Jung-Pianist Benjamin Grosvenor, sondern
auch die aktuelle Ausstellung.
Auditorium Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 15.30 Uhr
Kunst und Kultur im Viktoria
Salonorchester I Salonisti präsentieren
«una noche de verano». Gala-Konzert im
Park (bei schlechtem Wetter in der Kapelle).
Konzert mit anschliessendem Apéro.
www.az-viktoria.ch
Alterszentrum Viktoria, Schänzlistr. 63.
15.00 Uhr
Meisterkonzert Benjamin Grosvenor,
Klavier & The Endellion Quartet
Siehe Artikel Seite 6. Das britische Jahrhunderttalent trifft Englands legendäres
Streichquartett. Vv: www.kulturticket.ch
Auditorium Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 17.00 Uhr
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BRIENZ
Ludus Ensemble
Solist: Stefan Wirth, Klavier, Leitung,
Jean-Luc Darbellay. Mendelssohn: Ein
Sommernachtstraum, Darbellay: Chandigarh
für Ensemble, Beethoven Klavierkonzert
Nr. 5, op.73. Abendkasse. www.giessbach.ch
Grandhotel Giessbach. 17.00 Uhr
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ERLACH
Erwachen heiterer Gefühle
Junge Sinfonie Bern, Leitung: Ingo Becker,
Fagott: Diana Rohnfelder; Andante und
Rondo Ungharese, Carl M. v. Weber; Sinfonie
Nr. 6 «Pastorale», L. v. Beethoven. Kollekte.
St. Petersinsel. 18.00 Uhr
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OBERHOFEN
Leichte Klassik
Konzert mit mechanischen Musikinstrumenten (Orchestrione, Klaviere, Drehorgeln,
Musikautomaten).
Osthaus Wichterheer, Staatsstr. 20.
17.00 Uhr
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THUN
Vesperkonzert «Die Härmleni kommen»
Volksmusik und Legenden rund um den
Thunersee. Evelyn Brunner, Schwyzerörgeli,
Kontrabass; Kristina Brunner, Schwyzerörgeli,
Cello; Eva Wey, Geige; Walter Graf, Erzähler.
Kirche Scherzligen, Seestr. 41. 17.00 Uhr
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WABERN
Klassisches um Acht
Das Orchester des Stadtturnvereins Bern
spielt unter der Leitung von Stefan Däppen
eine Ouvertüre, eine Arlequinade, eine
Dance Suite und Scnes Alsacienes.
Oder Werke von Philidor (François Anré Daic
Reformierte Kirche Wabern,
Waldblickstrasse 26. 20.00 Uhr
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WALKRINGEN
Galeriekonzert
Lieder und Duette
Rüttihubelbad, Rüttihubel 29.
15.30 Uhr
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WOHLEN
Kantorei der Stadtkirche Offenburg/
Singkreis Wohlen
Vivaldi und Fünfgeld.
Vv: www.starticket.ch
Kirche, Hauptstrasse. 17.00 Uhr
Vivaldi und Fünfgeld
Antonio Vivaldi: Dixit Dominus RV 594,
Konzert für zwei Trompeten RV 537,
Traugott Fünfgeld: Psalm 84, Uraufführung
Kirche Wohlen, Hauptstrasse. 17.00 Uhr
DIENSTAG, 01.07.
BERN
5. Abendmusik im Berner Münster –
Wandlung
Martin Sander, Orgel.
Berner Münster, Münsterplatz 1. 20.00 Uhr
Ludus Ensemble
Solist: Stefan Wirth, Klavier, Leitung:
Jean-Luc Darbellay. Mendelssohn: Ein
Sommernachtstraum, Darbellay: «Chandigarh» für Ensemble, Beethoven, Klavierkonzert Nr. 5, op.73, Abendkasse.
Petruskirche, Brunnadernstrasse 40. 20 Uhr
MITT WOCH, 02.07.
ADELBODEN
Musik für drei Streicher
Das Trio Kocí aus Prag spielt Werke von
Dvorák, Massenet, Mercadante, Prokofiev,
Elgar und Popper.
Dorfkirche. 20.30 Uhr
Inserat
Musikfestwoche Meiringen
Michaelskirche, 4.– 12. Juli 2014
Spuren
Diesseits – Jenseits, 10. Juli, 19.30 Uhr
Christian Altenburger, Violine | Christoph Schiller, Viola | Patrick Demenga, Cello
Käthi Steuri, Kontrabass | Matthias Ziegler, Flöte | Reto Bieri, Klarinette | Markus Forrer,
Klarinette | Olivier Darbellay, Horn | Diego Chenna, Fagott | Gérard Wyss, Klavier
… Transzendenz in der Musik: Schostakowitsch Violasonate,
Brahms Cellosonate und Serenade
Aus den Fugen, 11. Juli, 19.30 Uhr
Muriel Cantoreggi, Violine | Christoph Schiller, Viola | Patrick Demenga, Cello
Thomas Demenga, Cello | Matthias Ziegler, Flöte | Matthias Würsch, Perkussion
Naoki Kitaya, Cembalo
… aus Bachs musikalischem Opfer, Thomas Demengas «aus den Fugen»,
Schmidingers «Musik wider das Vergessen»
Lebenswege, 12. Juli, 19.30 Uhr
Christian Altenburger, Violine | Muriel Cantoreggi, Violine | Christoph Schiller, Viola
Patrick Demenga, Cello | Thomas Demenga, Cello
… Grosse Kammermusik: Smetana Streichquartett, Schubert Streichquintett
Geigenbauschule Brienz, Vorträge/Atelier, 7. –11. Juli
Vorverkauf: www.kulturticket.ch, Bern Billett, Haslital Tourismus
Details unter www.musikfestwoche-meiringen.ch
28 Anzeiger Region Bern
26. Juni bis 2. Juli 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ein naturwissenschaftlicher Schatz
Das «Finale» der HKB-Studierenden
Hart aber herzlich
Die wahre Leidenschaft des Basler Stadtarztes Felix Platter (1536–1614) war nicht die
Medizin, sondern die Pflanzenwelt. 400 Jahre alt wird die Sammlung von gepressten und
getrockneten Pflanzen dieses Jahr, die in der Burgerbibliothek lagert. Im Botanischen
Garten wird sie mit Holzschnitten und Zeichnungen und frischen Pflanzen ausgestellt.
Botanischer Garten, Bern. Ausstellung bis 7.9.
Die Studierenden der Fachbereiche Vermittlung in Kunst und Design und Visuelle
Kommunikation der Hochschule der Künste Bern (HKB) präsentieren ihre Diplomarbeiten.
Interessierte können sich auch von den Studierenden (Do., 26.6., 18 Uhr) oder den
Studiengangsleitenden (Do., 3.7., 18 Uhr) durch das «Finale» führen lassen.
HKB, Fellerstrasse 11, Bern. Ausstellung bis 5.7.
Das Alterszentrum Viktoria organisiert vielfältige Kulturveranstaltungen. Aktuell sind
im Park Arbeiten des Bolliger Eisenplastikers Walter Baumann zu sehen. Der ehemalige
Ingenieur ist seit 1994 freischaffender Künstler. Seine verspielt-heiteren aber klaren
Objekte aus Eisen bewegen sich an der Grenze zwischen Gegenständlichkeit und
Abstraktion. Alterszentrum Viktoria, Bern. Ausstellung bis 13.7.
AUSSTELLUNGEN
BERN
9a am Stauffacherplatz
Stauffacherstrasse 9 a.
Helen Kupferschmied. Bilder.
Bis Sa, 28.6., Do/Fr 17-19 | Sa 10-14.
Altes WIFAG-Gebäude
Wylerringstr. Wifart 4: Ausstellung und
Performances. Wifart 4: Andreas Wiesmann,
Antonia Erni, Peter Aerni, Cécile Keller und
Gäste zeigen aktuelle Arbeiten im alten
Wifag Holzschopf.
Bis So, 29.6., Sa/So 14-23 | Fr 19-23.
Alterszentrum Viktoria
Schänzlistrasse 63: Walter Baumann.
Bis So., 13.7.
ArchivArte Galerie
Breitenrainstrasse 47. Sabina Hofkunst,
Alfred Hofkunst. Tiefdruck.
Bis Sa, 28.6., Do/Fr 16-19 | Sa 13-16.
Botanischer Garten (BOGA)
Altenbergrain 21. Sonderausstellung
Felix Platter. Ein 400-jähriger Schatz:
Pflanzen und Illustrationen aus dem
Herbarium von Felix Platter.
Bis So, 7.9., täglich 8-17.
BuFFet der BFF
Monbijoustr. 28. Michael Kiener.
«Gesichter Lateinamerikas».
Bis Fr, 4.7., Do/Fr/Mo-Mi 8-15.30.
Galerie Art & Eigensinn
Gesellschaftsstr. 18 b. «Still Alive»
von Jean-Claude Pellaton.
Bis Mi, 2.7., Fr/Mi 17-19.30 | Mi auch 10-13.
Galerie Béatrice Brunner
Nydeggstalden 26. Franz Brülhart.
«stormy weather».
Bis Sa, 5.7., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.
Galerie da Mihi
Bubenbergplatz15. Marialuisa Tadei:
A Sense Of Wonder.
Bis Do, 31.7., Fr/Mo-Mi 10-19 | Do 10-21 |
Sa 11-17.
Galerie Kunstreich
Gerechtigkeitsgasse 76. Sue Irion
und Michael Ball.
Bis Sa, 19.7., Do/Fr/Di/Mi 10-18.30 |
Sa 9-16 | Mo 14-18.30.
Galerie Martin Krebs
Münstergasse 43. Jwan Luginbühl.
Bewegliche Eisenfiguren.
Bis Mi, 16.7., Do/Fr/Di/Mi 14.30-18.30 |
Sa 10-14.
Galerie Rigassi
Münstergasse 62. Max Hari.
Alles bleibt anders. Ein Rückblick..
Bis Sa, 5.7., Do/Fr/Di/Mi 15-18.30 |
Do/Fr/Mi auch 11-12.30 | Sa 10.30-14.
Galerie Talwegeins
Talweg 1. Kleingeister & Großstadtgespenster. Tony Weiss & fogeljunge.
Malereien, Drucke.
Bis Sa, 28.6., Do/Fr 17-19 | Sa 14-16.
HKB
Fellerstr. 11. Finale 14: Diplomausstellung.
Diplomausstellung des Fachbereichs
Gestaltung und Kunst der Hochschule
der Künste Bern
Bis Sa, 5.7., täglich ausser So 9-19.
Infothek SBB Historic
Bollwerk 12. Brückenschlag –
Eisenbahnbrücken der Schweiz.
Täglich im Schaufenster!
konvex-Plattform für Design und Kunst
Junkerngasse 44. A Narrative of Light and
Shadow – Female Photographers from
Taiwan.
Bis Di, 15.7., Do/Fr/Mo-Mi 13-17.
Kornhausforum
Kornhausplatz 18.
s3IEHE!RTIKEL3,ONGOMAÕ$IE,ONGO
maï-Kooperativen entstanden im Anschluss
an die Bewegung von 1968.
Bis Sa, 19.7., Di/Mi 10-19 | Sa 10-17.
s3ICHTWEISENn-ARTIN'UGGISBERG
Alexander Jaquemet, Brigitte Lustenberger,
Caspar Martig. «Sichtweisen» präsentiert
vier fotografische Positionen. Sie bauen
auf traditionellen Sparten des Mediums:
Reportage, Dokumentation, Werbung,
Kunstfotografie.
Bis So, 3.8., Fr/Di/Mi 12-17 | Sa/So 11-17.
Kunstraum Oktogon
Aarstrasse 96. Max Hari – Alles bleibt anders. Malerei und Zeichnung. Ein Rückblick.
Bis Sa, 5.7., Fr 17-19 | Sa 11-15.
Medienzentrum Bundeshaus
Bundesgasse 8. Pfuschi-Cartoon-Mixtur. Ein
Ueberblick aus dem Schaffen des Cartoonisten Pfuschi. Besichtigung nach Voranmeldung bei Beatrice Schübach 079 295 29 18
Bis Fr, 29.8., täglich 8-19.
Mobiliar
Bundesgasse35. Nachhaltigkeit & Kunst,
Vol. 2: Neue Werke – Neue Perspektiven.
Spezialprojekt: Arnold Odermatt. Mobi
Lounge: Van Bo Le Mentzel, Hartz IV Möbel,
ausgeführt vom Blinden- und Behindertenheim Bern.
Bis Fr, 11.7., Do/Fr/Mo-Mi 7-17.
Robert Walser-Zentrum
Marktgasse 45. Robert Walsers Mikrogramme. Die in winziger Schrift mit Bleistift
beschriebenen Blätter sind von einzigartiger
Schönheit und zählen zu den wertvollsten
Manuskripten der modernen Literatur.
Bis Mi, 15.10., Do/Fr/Mi 13-17.
Stadtgalerie
Waisenhausplatz 30. Florine Leoni & Thomas
Hauri. Florine Leoni und Thomas Hauri
zeigen neue Arbeiten in der Stadtgalerie.
Bis Sa, 5.7., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.
Videokunst.ch @ Bienzgut.ch
Videofenster, Bibliothek Bümpliz 77. Zu
Gast im Videofenster: Daniel Burkhardt.
Rauschen & Brausen I. Germany 2007, 4‘50‘‘
Bis Do, 3.7., täglich 10-23.55.
Videokunst.ch @ Progr.ch
Progr, Ausstellungszone, Showroom, Waisenhausplatz 30. Jeannette Ehlers. «Black
Bullets » 2012, 16:9, 05’05’’, loop, mit Ton.
Bis Sa, 12.7., Do/Fr/Mi 14-18 | Sa 12-16.
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BIEL
arthur – Freier Kunst- und Kulturraum
Untergasse 34. El Huracán.
Bis Sa, 28.6., Do 16-20 | Fr 14-18 |
Sa 11-14.
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BURGDORF
Senevita Burdlef
Lyssachstrasse 77. Pesche Merz.
VERNISSAGE: Fr, 27.6., 19. Ausstellung
bis Fr, 17.10., Sa-Mi 9-19.
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GÜMLIGEN
Kunstort Garten-, Treppenhausund Kellergalerie
Tannenweg 15. Kunstort-Sommerausstellung
in Gümligen. Marianne Lutz, Thomas Blank
und Andreas Graf.
Am 28.6. 14-17 h gibt‘s einen Textkiosk.
Bis So, 29.6., Do/Fr 14-18 | Sa 14-19 |
So 14-17.
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INTERLAKEN
Zentrum Artos
Alpenstr. 45. Bilder in Mischtechnik. Bilder
von Christine Lanz, Spiez und Martin C.
Stucki, Teuffenthal. Die Besichtigung
ist zu bestimmten Zeiten eingeschränkt,
bitte informieren Sie sich vorgängig unter
Tel. 033 828 88 44.
Bis So, 27.7., täglich 7-20.
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KÖNIZ
galeriehausrot
Schulhausgässli7. Unter Freunden.
Eröffnungsausstellung der galeriehausrot
& Trude Schmeltzmann.
Bis So, 29.6., Do 14-17 | Fr 16-20 | So 12-16.
Proiectum
Sägestr. 75. Wildkräuter, Frühlingsduft
und Farbzauber. Brigitta Pauli-Glutz.
Bilder und altes Porzellan in neuem Kleid.
Bis Do, 26.6., Do 9-17.
Restaurant zum Schloss
Muhlernstrasse 9. Judith Bärtschi: «I sing
of it now for Anna». Ausstellung der Berner
Künstlerin Judith Bärtschi im Restaurant
zum Schloss.
Bis Sa, 12.7., Do/Fr/Di/Mi 11.30-23.30 |
Sa 18-23.30.
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LANGENTHAL
Galerie/Gold Schmiede Flück
Mühleweg12. Matthias Egger. Head-Stories
Malerei.
Bis Sa, 23.8., Do/Fr/Di/Mi 9.30-12,
14-18.30 | Sa 10-16 | So 13-17.
Kunsthaus Langenthal
Marktgasse 13. Aeschlimann Corti-Stipendium 2014 der Bernischen Kunstgesellschaft
BKG.
Bis So, 29.6., Do/Fr 14-17 | Sa/So 10-17.
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MÜNCHENBUCHSEE
Restaurant Privatklinik Wyss
Fellenbergstr. 34. Jubiläumsausstellung –
10 Jahre Kunst in der Privatklinik Wyss.
Bis So, 29.6., Do-So 9-11.30,13.30-17 |
Do/Fr auch 19-20.
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OBERHOFEN
Schloss Oberhofen
s!NNA&EODOROWNA+ABINETTAUSSTELLUNG
zur Biografie der russischen Grossfürstin.
s3CHLOSSRÊUME3CHLOSSTRÊUME3ONDERausstellung zur Geschichte der Schlossbewohner.
Bis So, 26.10., täglich ausser Mo 11-17.
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RIGGISBERG
Abegg-Stiftung
Werner Abegg-Strasse 67. Hülle und ZierMittelalterliche Textilien im Reliquienkult.
Ob ganze Heiligenleiber oder Knochensplitter – immer waren Reliquien zum Schutz
und Schmuck in Stoffe gehüllt.
Bis So, 9.11., täglich 14-17.30.
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STEFFISBURG
Galerie Erlengut
Erlenstrasse 41. Der farbige Dienstag.
Malgruppe Atelier Gisèle Gilgien.
Thuner Malschule
VERNISSAGE: Do, 26.6., 18.30. Ausstellung
bis So, 29.6., Sa/So 10-17 | Fr 14-20.
Gemeindebibliothek
Oberdorfstr. 30. Ursula Gmünder. Die Künstlerin zeigt in der Ausstellung «Fundstücke»
ihre Textilcollagen.
Bis Do, 31.7., Fr/Mi 15-18 | Do 15-19 |
Sa 10-13 | Di 9-11.
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THUN
Atelier Güterschuppen
Kasernenstrasse. Malerei – Fotografie –
Gefilmtes. Mit Rahel Schneider, Andrea
Eberhard, Sarah Tschanz, Manuela Hugi,
Michael Sommer, Rebecca Gugger.
Bis Sa, 5.7., Sa/So 11-16 | Do 16-20.
DAS Atelier/Ratatui
Stockhornstr. 18. Diverse Künstler. Gastaussteller: Regine Marti mit Upcycling-aus alt
mach anders, Renate Saner, Leiter und so
weiter, Sara Spirig, Keramik.
Bis Mi, 6.8., Do/Fr/Mo-Mi 8.30-16.45.
Galerie Rosengarten
Bälliz 64. Unser liebes Thun. Bilder der
Stadt Thun und Umgebung
Bis Sa, 12.7., Do/Fr/Di/Mi 14-17 | Sa 10-16.
Klubschule Migros
Bernstrasse 1. Fotoausstellung: Details.
Bilder zum Thema «Details» von Mitgliedern
des Fotoclubs Thun.
Bis Fr, 19.12., Do/Fr/Mo-Mi 9-21 | Sa 9-17.
Offspace Malerweg
Malerweg 2. Heidi Izzo (ZH). Bilder.
Bis Sa, 5.7., Fr-So 14-18.
Schwäbisbad
Schwäbispromenade. Eine Kunstinstallation
von Daniel Ritter taucht das Schwäbisbad
in der Saison 2014 ins Farbengedicht
Ka Mosers.
Bis So, 21.9., täglich 9-20.
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WABERN
Infozentrum Eichholz
Strandweg 60. Auenlandschaft Thun-Bern.
Eine spielerische und interaktive Ausstellung über einen faszinierenden Naturraum
voller Leben.
Bis So, 19.10., Sa/So/Mi 13.30-17.30.
Kulturstube Gurtenbühl
Untere Bernblickstr. 4. Kunterbunt – Paul
Lehmann. Zeichnungen aus der Schweizerischen Nationalbibliothek von Paul Lehmann.
Zürcher Illustrierte, Jahrgänge 1942-1948.
Bis Sa, 2.8., täglich 18-22.
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WORB
Galerie Atelier Worb
Enggisteinstrasse 2. Mirjam Helfenberger.
Ölbilder.
Bis So, 6.7., Fr 17-19 | Sa 14-17 | So 11-13.
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ZOLLIKOFEN
Blindenschule
Kirchlindachstrasse 49. anders sehen.
Spannende Porträts und Objekte geben
Einblick in die Geschichte und Gegenwart
der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik.
Bis So, 29.6., So 14-17.
MUSEEN/ANLAGEN
BERN
Alpines Museum der Schweiz
Helvetiaplatz 4.
s(IMALAYA2EPORT"ERGSTEIGENIM
Medienzeitalter. Geöffnet bis 26. Juli 2015.
s"IWAKn%UGENIE'OLDSTERN$IE
Sammlerin und ihre Sammlung. Bis So, 7.9.
täglich ausser Mo 10-17.
Bernisches Historisches Museum
Helvetiaplatz 5.
s$IE0FAHLBAUERn!M7ASSERUND
über die Alpen. Die Ausstellung erweckt
die Pfahlbauer auf einer Fläche von
1200 m zum Leben. Bis So, 26.10.
s$AUERAUSSTELLUNGEN:U'ESCHICHTE
Archäologie und Ethnografie sowie Ausstellung zu Leben Werk Albert Einsteins.
täglich ausser Mo 10-17.
Cerny Inuit Collection
Stadtbachstrasse 8 a. Alessandra Meniconzi. Jamal durch Schweizer Objektive: eine
Fotoausstellung von Alessandra Meniconzi.
Bis Sa, 9.8., Do-Sa/Mi 13-18.
Museum für Kommunikation
Helvetiastrasse 16.
s!S4IME'OES"YTE#OMPUTERGESCHICHTE
und digitale Kultur.
s"ILDERDIEHAFTEN7ELTDER"RIEFMARKEN
s.AHUNDFERN-ENSCHENUNDIHRE-EDIEN
s2ITUALE%IN2EISEFàHRERZUM,EBEN$IE
Ausstellung widmet sich den kleinen und
grossen Ritualen, die uns sicher durch
Alltag und Festtag begleiten. Rituale helfen
beim Feiern und Festen ebenso wie beim
Trauern und Abschied nehmen. Bis So, 20.7.
täglich ausser Mo 10-17.
Naturhistorisches Museum
Bernastrasse 15. Riesenkristalle – der
Schatz vom Planggenstock. Die schweizweit
bekannten Kristalle vom Planggenstock.
Dauerausstellung.
Bis Mi, 31.12., Do/Fr/Di 9-17 | Sa/So 10-17 |
Mo 14-17 | Mi 9-18.
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BURGDORF
Altes Schlachthaus
Bernhard Luginbühl. Zeichnungen, Schriftblätter, Briefe, Pläne, Druckgrafik, Modelle,
Eisenplastiken, Holz & Bronzefiguren,
Keramik.
Bis So, 23.11., So 11-17.
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JEGENSTORF
Schloss Jegenstorf, Museum für
bernische Wohnkultur
General-Guisanstrasse 5. Ein Kaiser zu
Gast. Haile Selassies Staatsbesuch 1954.
Während seines Schweizaufenthalts
residierte der äthiopische Kaiser Haile
Selassie (1892–1975) vier Tage im Schloss
Jegenstorf, wo eine Sonderausstellung 60
Jahre später an den Staatsbesuch erinnert.
Bis So, 19.10., Do-Sa/Di/Mi 13.30-17.30 |
So 11-17.30.
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KÖNIZ
Schloss
Muhlernstr. 9. Schulmuseum Bern.
Sonderausstellung: «Musik macht Schule».
Das Fach Singen/Musik im Wandel der Zeit.
Bis Mi, 2.7., Sa/Mi 14-17 | So 13-16.
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OBERHOFEN
Museum für Uhren und mechanische
Musikinstrumte (MUMM)
Wichterheergut, Staatsstr. 18.
300 Jahre Berner Uhrmacherkunst.
Sonderausstellung: Zeit unter Wasser.
Bis So, 26.10., täglich 14-17.
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THUN
Schloss Thun
Schlossberg 1. Anno 1264 – Ein Tag
im Leben der Gräfin Elisabeth von Kyburg.
Es ist eine Frau, die sich 1264 erlaubt,
Thun die Stadtrechte zu erteilen.
Bis Fr, 31.10., täglich 10-17.
Spielzeugmuseum Thun
Burgstrasse 15. Achtung Baustelle.
Die Sonderausstellung zeigt eine Vielfalt
an Bauspielen ab ca. 1880.
Bis So, 2.11., Do-So/Mi 14-17.
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UTZENSTORF
Schloss Landshut/Schweizer Museum
für Wild und Jagd
Schlossstrasse 17. Der Jagdhund-Helfer
und Freund. Wie entstand die enge Bindung
des Hundes an den Menschen? Was muss
der Jagdhund können, damit er auf der Jagd
dabeisein darf?
Bis So, 12.10., Do-Sa/Di/Mi 14-17 |
So 10-17.
KUNSTMUSEEN
BERN
Kunstmuseum Bern
Hodlerstr. 8-12.
s"ILL6IOLAn0ASSIONS"ILL6IOLAGILT
als einer der international anerkanntesten
Vertreter der Videokunst. Bis So, 20.7.
Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21.
s3ESAMÚFFNEDICH-EISTERWERKEAUS
der Stiftung für Kunst, Kultur und Geschichte. Anker, Hodler, Segantini … Bis So, 24.8.
Do-So/Mi 10-17 | Di 10-21.
Zentrum Paul Klee
Monument im Fruchtland 3.
s4AKINGA,INEFORA7ALK%INE!USSTELLUNG
mit Werken von Olav Christopher Jenssen,
Paul Klee, Jonathan Lasker, Brice Marden,
Henri Michaux, Mark Tobey, Cy Twombly und
Christopher Wool. Bis So, 17.8.
s3IEHE!RTIKEL30AUL+LEE2AUM.ATUR
Architektur.
täglich ausser Mo 10-17.
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BURGDORF
Museum Franz Gertsch
Platanenstr. 3.
s&RANZ'ERTSCH(OLZSCHNITTE
Raum 3 und 4. Bis So, 31.8.
s4HOMAS2ITZi$ERmàCHTIGE(ORIZONTw
Im Kabinett. Bis So, 29.6.
s:ILLA,EUTENEGGER&AIRLADY:$IE"àNDNER
Künstlerin zeigt eine Auswahl ihrer neuesten
Installationen. Raum 1 und 2. Bis So, 31.8.
Do/Fr/Mi 10-18 | Sa/So 10-17.
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THUN
Kunstmuseum Thun
Hofstettenstrasse 14. Marcel Dzama. Augustin Rebetez. U5. Marcel Dzama, Augustin
Rebetez und das Künstlerkollektiv U5 setzen
sich in ihren Werkschauen im Kunstmuseum
Thun mit den aktuellen Welt- und Sittenbilder auseinander.
Bis So, 17.8., täglich ausser Mo 10-17.
26. Juni bis 2. Juli 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
29
Sex, Lügen und Bücher in der Badi
Höchstpersönliche Interaktion
Das harte Leben im Onsernone
Bücher gehören in die Badi wie die Glace nach dem Schwumm. Das Bücherbergwerk
Monbijou eröffnet diesen Sommer zum ersten Mal im Freibad Ka-We-De einen Bücherkiosk,
der jeweils am Mittwoch-, Freitag- und Samstagnachmittag geöffnet ist. Zur Eröffnung
liest der Autor Bobby van der J. aus seinem Debüt «Sex, Lies & Poetry – Eine lyrische
Dialyse». Ka-We-De, Bern. Fr., 27.6., 19 Uhr
Konservatismus oder Technologiefeindlichkeit kann man dem Berner Avantgardisten Don
Li nicht vorwerfen. Trotzdem hat er in seinem Orbital Garden in der Kramgasse die Reihe
«Artists favourites« eingerichtet: Ohne Likes und Klicks stellen Künstlerinnen und Künstler
ihre Empfehlungen und Inspirationen vor. Diesmal ist es die Tänzerin Ania Losinger (Xala).
Orbital Garden, Bern. So., 29.6., 17 Uhr
Das Onsernonetal erstreckt sich von Intragna im Centovalli bis hin zur italienischen Grenze.
Die abgelegenen Dörfer des Tessiner Bergtals sind teilweise lediglich zu Fuss erreichbar.
Am Kulturapero im Punto erzählt Stef Stampfer unter dem Titel «Steile Welt – Leben im
Onsernone» vom harten Leben der Bergler.
Punto im Tramdepot Burgernziel, Bern. So., 29.6., 10.30 Uhr
Inserat
Kulturspritze
gefällig?
SUBKUTAN –
Kultur, die unter die Haut geht.
Jeden Mittwoch um 11.30 Uhr und
18.30 Uhr auf Radio Bern RaBe.
www.rabe.ch
DONNERSTAG, 26.06.
BERN
Ein Blick ins Weltall
Öffentliche Demonstration in der Sternwarte
Muesmatt. Nur bei klarer Sicht.
Sternwarte, Muesmattstrasse 25. 22.00 Uhr
Finale 14: Führung durch die Ausstellung
Führung durch die Diplomausstellung des
Fachbereichs Gestaltung und Kunst der
Hochschule der Künste Bern.
HKB, Fellerstr. 11. 18.00 Uhr
Ganz Ohr – persönliches Gespräch
Vertraulich, unter vier Augen, mit einer
Fachperson. Treffpunkt: Leuchtstele.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 18.30 Uhr
Nietzsches Regenschirm
Siehe Artikel S. 1. Vortrag von Thomas
Hürlimann. Vv: www.ticketportal.ch
Schweizerische Nationalbibliothek,
Hallwylstrasse 15. 18.00 Uhr
Public Viewing WM 2014
WM 2014 auf Grossleinwand. In HD.
Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 17.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Die Stadt zu Fuss entdecken. Treffpunkt:
Tourist Information im Bahnhof.
Vv: Tel. 031 328 12 12; [email protected].
Bern Tourismus, Tourist Information im
Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge
(Zeitglockenturm)-Führung
Das erste westliche Stadttor (1218-1256)
der Berner Altstadt mit seinem bald
500-jährigen Uhrwerk. Treffpunkt: Zytglogge (Zeitglockenturm), Seite Kramgasse.
Vv: Tel. 031 328 12 12; [email protected]
Bern Tourismus, Tourist Information im
Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
WM 2014 – guck auf Grossleinwand
Subway, 2. UG, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr
WM im Gaskessel
WM-Spiele auf Screens und Grossleinwand
(bei guter Witterung outdoor)!
Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 17.00 Uhr
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KONOLFINGEN
Soirée musicale
Saisonales 4-Gang Menü inkl. Weinarrangement begleitet von klassischen Klängen.
Schloss Hünigen, Freimettigenstr. 9. 18 Uhr
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RIGGISBERG
Villa Abegg – In den Salons
eines Sammlerpaares
Geführte Rundgänge in Kleingruppen von
5 Personen um 14.35, 15.30 & 16.30 durch
das ehemalige Wohnhaus von Werner und
Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Voranmeldung empfohlen.
Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67.
14.00 Uhr
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UTZENSTORF
Abendführung: Schweizer Laufhunde –
wie sie wurden, was sie sind
Spannender Einblick in die Herkunft,
Zucht, Ausbildung und Besonderheiten
dieser Jagdhunderasse. Mit Paul Annen,
Präsident Schweizer Laufhund-Club SLC.
Schloss Landshut/Schweizer Museum für
Wild und Jagd, Schlossstrasse 17. 19.30 Uhr
FREITAG, 27.06.
BERN
Apéro pour l’Art – Amuse bouche/
Amuse oreille
Gönnen sie sich einen zauberhaften Abend
mit einem Apéro riche mit dem Literaturwissenschaftler Bernhard Echte. Er liest aus
dem Werk und Briefen von Robert Walser.
Anm.: [email protected],
Tel. 031 332 77 60.
Forum Altenberg, Altenbergstrasse 40.
19.00 Uhr
Bill Violas Passions
Führung im Berner Münster zu den Werken
des bekannten Video-Künstlers Bill Viola.
Ein spannender Dialog zwischen moderner
Kunst und gotischer Schönheit. Anmeldung:
031 312 04 62, Kosten: CHF 15.Berner Münster, Münsterplatz 1. 17.15 Uhr
Bobby van der J.
Bobby van der J. liest aus seinem Erstlingswerk «Sex, Lies & Poetry» vor.
Ka-We-De, Jubiläumsstr. 101. 18.30 Uhr
Fragestunde im Konservierungsatelier
Den Textilkonservatorinnen bei deren
Arbeit über die Schultern schauen.
Bernisches Historisches Museum/Einstein
Museum, Helvetiaplatz 5. 14.00 Uhr
Sister’s Funky Tongue Vol. 11
Offen für alle Geschlechter.
Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 26.6. Bern Tourismus, Tourist Info
im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge
(Zeitglockenturm)-Führung
Siehe 26.6. Bern Tourismus, Tourist Info
im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
WM im Gaskessel
Siehe 26.6.
Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 17.00 Uhr
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LANGENTHAL
Uri Ziegele
Lesung mit Uri Ziegele, Kurzlyrik –
Schlenderschnee.
Galerie Flück, Mühleweg 12. 19.00 Uhr
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RIGGISBERG
Villa Abegg – In den Salons eines
Sammlerpaares
Siehe 26.6. Abegg-Stiftung, Werner
Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
SAMSTAG, 28.06.
BERN
Noche Caliente
Salsa, Kizomba, Bachata, Merengue,
Afrobeat. Ab 18.30 Essen, ab 20.30 GratisKizomba-Tanzkurs, Disco ab 21.30.
Breitsch-Träff, Breitenrainplatz 27. 18.30 Uhr
Public Viewing WM 2014
Siehe 26.6.
Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 17.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 26.6.
Bern Tourismus, Tourist Information
im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge
(Zeitglockenturm)-Führung
Siehe 26.6.
Bern Tourismus, Tourist Information
im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Stadtrundgang: Bern büglet (StattLand)
Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter mehr
als chrampfe, bügle und schaffe. Vom
Traumjob zum Streik, über Arbeitslosigkeit
bis hin zur Pension.
Treffpunkt: Restaurant Eiger, Belpstr. 73.
14.00 Uhr
WM 2014 – guck auf Grossleinwand
Subway, 2. UG, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr
WM im Gaskessel
Siehe 26.6.
Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 17.00 Uhr
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RIGGISBERG
Villa Abegg – In den Salons eines
Sammlerpaares
Geführte Rundgänge in Kleingruppen von
5 Personen um 14.05, 15.00 & 16.00 durch
das ehemalige Wohnhaus von Werner und
Margaret Abegg, den Gründern der AbeggStiftung. Voranmeldung empfohlen.
Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67.
14.00 Uhr
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WABERN
Naturlabor am Teich
Wir entdecken die Wunderwelt der
Lebewesen in den Eichholz-Teichen.
Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 14 Uhr
Wo Frau fischt
Fischer-Schnupperkurs für Frauen.
ANMELDUNG: Bis 22. Juni.
Infozentrum Eichholz, Strandweg 60. 9 Uhr
SONNTAG, 29.06.
BERN
Artists Favorites: Ania Losinger
Künstler zeigen ihre Favoriten. Was mögen
sie? Was inspiriert sie? Was hören und
sehen sie? Wie hören und sehen sie? Artists
Favorites bietet eine tief empfundene
Empfehlungen von Mensch zu Mensch.
Orbital Garden, Kramgasse 10. 17.00 Uhr
Führung: Ramadan und der goldene
Mittelweg – Fasten und Feste im Islam
Kostenlose Führung in den Dauerausstellungen des Bernischen Historischen Museums
mit Elika Palenzona-Djalili.
Bernisches Historisches Museum/
Einstein Museum, Helvetiaplatz 5. 11 Uhr
Führung: Sesam, öffne dich!
Meisterwerke aus der Stiftung für Kunst,
Kultur und Geschichte
Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 11.00 Uhr
Führung: Taking a Line for a Walk –
Twombly, Marden, Klee, Wool, …
In deutscher Sprache.
Zentrum Paul Klee, Monument
im Fruchtland 3. 13.30 Uhr
Kulturapero im Punto
«Steile Welt – Leben im Onsernone».
Stef Stampfer erzählt vom harten Leben
im wilden Tessiner Bergtal.
Punto im Tramdepot, Burgernziel,
Thunstrasse 104. 10.30 Uhr
Public Viewing WM 2014
Siehe 26.6.
Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 17.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 26.6.
Bern Tourismus, Tourist Information im
Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge
(Zeitglockenturm)-Führung
Siehe 26.6.
Bern Tourismus, Tourist Information im
Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Stadtrundfahrt: Von A nach Bern
(StattLand)
Satteln Sie Ihren Drahtesel und erleben Sie
auf gemütlichen Nebenstrassen ein Stück
Berner Pendler- und Wohngeschichte. Auf
einer abwechslungsreichen Fahrt gelangen
Sie sicher von A nach Bern.
Treffpunkt: Kleine Schanze (Park Café),
Bundesgasse 7. 14.00 Uhr
WM 2014 – guck auf Grossleinwand
Subway, 2. UG, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr
WM im Gaskessel
Siehe 26.6.
Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 17.00 Uhr
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JEGENSTORF
Das Gesicht des Totalitarismus: Die
italienische Eroberung Abessiniens
1935/1936 und die Reaktion der Schweiz
Vortrag von Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg,
Historiker, im Rahmen der Sonderausstellung «Ein Kaiser zu Gast. Haile Selassies
Staatsbesuch 1954» im Schloss Jegenstorf.
Schloss Jegenstorf, Museum für bernische
Wohnkultur, General-Guisanstr. 5. 14 Uhr
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OBERHOFEN
Elsbeth Ham im Kerker des Schlosses
Führung mit dem Gschichtewyb aus Spiez,
Eva Frei. Anm.: [email protected]
Schloss Oberhofen. 11.15 Uhr
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RIGGISBERG
Führung: Hülle und Zier – Mittelalterliche
Textilien im Reliquienkult
Führung durch die Sonderausstellung.
www.abegg-stiftung.ch;
Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67.
14.30 Uhr
Villa Abegg – In den Salons eines
Sammlerpaares
Siehe 28.6.
Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67.
14.00 Uhr
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THUN
25 Jahre Congress Hotel Seepark Thun –
Tag der offenen Tür
Blick hinter die Kulissen. Ein nicht alltäglicher Rundgang: das Hotel von damals
und heute. Gewinnspiele mit «WohlfühlPreisen», Snacks und Getränke, Programm
für die jungen Gäste.
Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 13 Uhr
Führung Kirche Scherzligen
Kirche Scherzligen, Seestr. 41. 14.00 Uhr
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WABERN
Tag der offenen Garten Tür
Diverse Gärten. 10.00 Uhr
MONTAG, 30.06.
BERN
Public Viewing WM 2014
Siehe 26.6.
Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 17.30 Uhr
Rauschdichten
Die Berner Lesebühne mit Renato Kaiser,
Sam Hofacher und Christoph Simon und
dem Gast Lea Streisand.
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 20.00 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 26.6. Bern Tourismus, Tourist Info
im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge
(Zeitglockenturm)-Führung
Siehe 26.6. Bern Tourismus, Tourist Info
im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
WM 2014 – guck auf Grossleinwand
Subway, 2. UG, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr
WM im Gaskessel
Siehe 26.6.
Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 17.00 Uhr
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RIGGISBERG
Villa Abegg – In den Salons eines
Sammlerpaares
Siehe 26.6. Abegg-Stiftung, Werner
Abegg-Strasse 67. 14.00 Uhr
DIENSTAG, 01.07.
BERN
Camenzind goes Belgrade
Vortrag von Benedikt Boucsein, BHSF
Architekten www.kornhausforum.ch
Kornhausforum Vortragsaal,
Kornhausplatz 18. 19.00 Uhr
Führung: Architektur für SchreibtischtäterInnen – Bürobauten im Wandel der Zeit
1. Elegante Adresse für ein national tätiges
Unternehmen – Entwicklung zeitgemässer
Bürokonzepte. Führung: Rykart Architekten.
Firmenhauptsitz SRG SSR,
Giacomettistrasse 1. 18.30 Uhr
Führung: Kunst am Mittag
Eine halbstündige Führung zu einem ausgewählten Thema aus einer Ausstellung
mit Dominik Imhof (Kunstvermittler ZPK).
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Ganz Ohr – persönliches Gespräch
Siehe 26.6.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Marta tauscht – Tschutti Heftli Sticker
Damit ihr auch alle euer Tschutti Heftli
vollbekommt, könnt ihr bei Marta Sticker
tauschen.
Marta Cafe Bar, Kramgasse 8. 20.00 Uhr
Public Viewing WM 2014
Siehe 26.6.
Wartsaal, Lorrainestrasse 15. 17.30 Uhr
Rendez-vous für Singles
Bildbetrachtungen und Begegnungen.
Jeden ersten Dienstag des Monats.
Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 18.30 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 26.6. Bern Tourismus, Tourist Info
im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge
(Zeitglockenturm)-Führung
Siehe 26.6. Bern Tourismus, Tourist Info
im Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
WM 2014 – guck auf Grossleinwand
Subway, 2. UG, Spitalgasse 4. 17.30 Uhr
WM im Gaskessel
Siehe 26.6.
Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 17.00 Uhr
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RIGGISBERG
Villa Abegg – In den Salons eines
Sammlerpaares
Siehe 26.6.
Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67.
14.00 Uhr
MITT WOCH, 02.07.
BERN
Führung: Chuchichrütli
Altbekanntes und Exotisches für Topf und
Pfanne. Mit Christine Föhr. Treffpunkt vor
dem Palmenhaus. Kollekte.
Botanischer Garten, Altenbergrain 21. 18 Uhr
Ganz Ohr – persönliches Gespräch
Siehe 26.6.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 17.00 Uhr
halb eins – Wort Musik Stille
Wort: Christoph Müller, Musik: Ivan Nestic,
Bass, Boris Klecic, Gitarre.
Heiliggeistkirche, beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Kunst über Mittag
Jeden Mittwochmittag von 12.30 bis 13 Uhr.
Kunstmuseum, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
Öffentliche Führung: Faszination Sand
Eine stündige Führung zum Thema Sand
ist bestimmt öde. Weit gefehlt! Das Thema
umfasst überraschend viele Aspekte. Der
ideale Anlass, um sich vor den Strandferien
mit Smalltalk-Wissen zu wappnen.
Naturhistorisches Museum, Bernastr. 15.
18.00 Uhr
Stadtführung: Offizieller Altstadtbummel
Siehe 26.6.
Bern Tourismus, Tourist Information im
Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 11.00 Uhr
Stadtführung: Offizielle Zytglogge
(Zeitglockenturm)-Führung
Siehe 26.6.
Bern Tourismus, Tourist Information im
Bahnhof, Bahnhofplatz 10 a. 14.30 Uhr
Stadtrundgang: Bern Matte (StattLand)
Die Matte ist wohl eines der legendärsten
Quartiere Berns. Ihre Geschichte reicht bis
weit in die Anfänge der Stadt zurück.
Treffpunkt: Läuferplatz (bei der
Untertorbrücke). 18.00 Uhr
WM im Gaskessel
Siehe 26.6.
Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 17.00 Uhr
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RIGGISBERG
Villa Abegg – In den Salons eines
Sammlerpaares
Siehe 26.6.
Abegg-Stiftung, Werner Abegg-Strasse 67.
14.00 Uhr
30 Anzeiger Region Bern
Adrian Habegger
26. Juni bis 2. Juli 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Mit dem Mokka durch den Sommer
Rocksteady zum Saisonabschluss
Interlaken gehört den Truckern
Mit der Reihe «Ghetto Flowers» startet das Thuner Mokka in den Sommer. Jeweils Mittwoch
bis Sonntag gibt es eine Gartenbar und von Donnerstag bis Samstag zusätzlich Disco.
Getanzt werden kann am Donnerstag mit Space Rangerz und Acid-Osis, am Freitag mit den
Stin Sisters und am Samstag mit DJ Big Daddy aslongside Da Professor.
Cafe Bar Mokka, Thun. Bis 3.8.
Jetzt, wo sich das Leben wieder vor allem in der Aare abspielt, geht die Mahogany Hall an
der Aare in die Sommerpause. Nicht ohne vorher nochmals zum Tanz einzuladen, versteht
sich. DJ The Scorcher aka Ras Romano (Bild) und Asher Selector legen Ska, Rocksteady,
Roots Reggae und Dub auf.
Mahogany Hall, Bern. Fr., 27.6., 21.30 Uhr
Im Alltag halten die Chauffeure auf verstopften Strassen minutengenaue Zeitpläne ein,
am «Familientreffen» vom Trucker & Country-Festival in Interlaken vergessen sie die Zeit.
Neben der traditionellen Truckmeile gibt es auch ein Biketreffen, das Westerndorf und viele
Country-Konzerte. Mit dabei, zu wenig bekannt und sensationell gut: Danni Leigh (Bild).
Alter Militärflugplatz, Interlaken. Fr., 27., bis So., 29.6.
DONNERSTAG, 26.06.
BERN
Forró Bern
Forró. Forró? Tanz zu zweit. Brasil.
www.lesamis.ch
Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.
20.00 Uhr
Operation Kapitel
Beats on Demand, Dr. habakuk
(bons vivants). Disco, House.
www.kapitel.ch
Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr
Party im Park: DJ Hellzaapoppin
DJ Hellzaapoppin, SmallTownFreakyDisco.
10 Jahre Party im Park! Berns schönste
Open-Air-Disco feiert jeden Donnerstag
ab 20.00 Uhr mit DJs und Konzerten.
Keine Party bei mieser Witterung.
Park Café Kleine Schanze, Bundesgasse 7.
20.00 Uhr
Tanzbär
DJ Phoenix (SO). Deep House, Tech House.
Cafete, Reitschule, Neubrückstrasse 8.
23.00 Uhr
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BIEL
Ladies Night
Abendrundfahrt Ladylike.
ab Hafen/Schiffländte. 19.00 Uhr
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THUN
Ghetto Flowers Vol. 1 – Electro Summer
Space Rangerz, Acid-Osis. Gartenbar ab
20.00 Uhr, Disco ab 23.00 Uhr, Eintritt frei.
Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14. 20 Uhr
FREITAG, 27.06.
BERN
Blast FM Night! DJ Blazer & Geisha
Vinyl Techno von feinster Güte für alle
Liebhaber des berner Qualitätslabels. Wenn
Liebe aufgelegt wird, dann ist Blast FM
nicht weit weg.
Playground Lounge, Sandrainstrasse 10.
22.30 Uhr
Inserat
DJ Lord /Radio RaBe
Finest House Musik.
Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63.
22.00 Uhr
DJ The Scorcher aka Ras Romano & Asher
Selector from Positive Airline Sounds
Ska, Rocksteady, Roots Reggae & Dub,
New Roots Reggae. www.mahogany.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.30 Uhr
Finest Friday
DJ Simon Rezlam (Matignon Paris).
R&B, House, Partytunes
Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr
King RnB – da real HipHop
DJ Cochano & DJ Jerryton. www.bm1.ch
BM1, Aarbergergasse 28. 22.00 Uhr
Ladies & Gents Night
Im Glitzerschein wollen wir zusammen mit
einer Mischung aus «Kitsch und Eleganz»
durch die Nacht feiern. Ab 16 Jahren.
Gaskessel Bern, Sandrainstr. 25. 22.00 Uhr
Let’s get All in!
Heisse Beats aus HipHop, RnB, HipHouse
und Partytunes werden euch von DJ Vest
serviert. www.allinbar.ch
All in – Musicbar, Spitalgasse 35. 22.00 Uhr
Miami Beach Party
DJ Kosh MC Ice, House Hip-Hop, Eintritt frei.
Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Phönix-Tanzfest/Barfussdisco
World, Pop, Oriental, Partytunes, Oldies.
Ab 18-88 Jahren.
Phönix-Zentrum, Ostermundigenstr. 71.
20.30 Uhr
Roof.fm – Sven VT
Sven VT (Work Them Rec./Berlin, Till/Tape
(bons vivants). House
Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr
Salsa-Progr
Salsa tanzen mitten in Bern!
Animationen mit dem muévete Lehrerteam.
Aula im Progr, Waisenhausplatz 30.
21.30 Uhr
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BIEL
Reggaestreet
bien bar «Reggaestreet». Sound: One Aim
Sound, Root Block Sound, Ruffpack International, DJ Peak. Public Viewing Achtelfinals
der Fussball-WM.
Reggaestreet, Marktgasse/Collègegasse.
18.00 Uhr
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INTERLAKEN
21. Intern. Trucker & Country-Festival
Interlaken ist stolz auf das grösste Festival seiner Art in Europa! Das legendäre
Internationale Trucker & Country-Festival
Interlaken öffnet vom 27.-29. Juni 2014
seine Tore zum 21. grossen Treffen.
Alter Militärflugplatz 18.00 Uhr
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THUN
Ghetto Flowers Vol. 1 – Chicago House
Stin Sisters. Gartenbar ab 20.00 Uhr,
Disco ab 23.00 Uhr, Eintritt frei.
Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14.
20.00 Uhr
SAMSTAG, 28.06.
BERN
8 Years All Eyez On Me
DJs John C (Githa Club Cannes), Flair.
R&B, House, Partytunes
Le Ciel, Bollwerk 31. 23.00 Uhr
Asian Night
DJ Tom Thai. Jeweils bis 03.30 Uhr.
Delfinobar, Amthausgasse 1 a. 22.30 Uhr
Audiotheque.Clubnight – Alex Dallas
Alex Dallas (Drumpoet Community/zh), Replika (Deso/so), Robel (Audiotheque). House
Kapitel, Bollwerk 41. 23.00 Uhr
Bass Case
DJs Bounce & Buck-Fier, MC Impala.
Drum’n’Bass, Jungle.
Cafete, Reitschule, Neubrückstrasse 8.
23.00 Uhr
Bern tanzt die Nacht zum Tag
Bis 06.00h. Line Up: Björn Störig (Stil vor
Talent Berlin), Stilbruch (Mauerwerk Studio), Chris Deep (Strange People), Liv Stone
(Tanzender Wolf), Le Bérger (Talentfrei)
All in-Musicbar, Spitalgasse 35. 22.00 Uhr
Jamaican Reggae Culture Dance
Der nächste Jamaican Reggae Culture Dance
wird wiederum in der Mahogany Hall Bern
stattfinden, bereitet euch auf Roots Reggae,
New Roots Reggae, Rocksteady, Ska und viel
Good Vibessss vor! www.mahogany.ch
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.30 Uhr
la discotheque
Dj Juli-Lee & DJ Jerome. Deep House, House,
Funk. www.bm1.ch
BM1, Aarbergergasse 28. 17.00 Uhr
Liebling
Zweikommasieben mit Peak (CH),
Guy Joshua (CH) und Martin Meier (CH).
Dampfzentrale, Marzilistrasse 47. 22.00 Uhr
Los Fabulosos Anos Latinos
DJS: Casa del Ritmo & Amigos. Salsa,
Cumba, Merengue, Bachata, Vallenato.
Shakira the Club, Maulbeerstrasse 3. 22 Uhr
Marta tanzt – Party mit DJ Satch
Marta lädt zusammen mit DJ Satch zum
Tanz zu Indie, Britrock und anderm von der
Insel ein. Eintritt frei - Kulturbeitrag.
Marta Cafe Bar, Kramgasse 8. 23.00 Uhr
Nu Disco Night! Matto & Princess P.
Ein Gott und eine Prinzessin gehen Hand
in Hand durch die Nacht! Nu Disco und
Soul House vom Feinsten in der Playground
Lounge! Let’s Fall in Love!
Playground Lounge, Sandrainstrasse 10.
23.00 Uhr
Roberto Mas
Tribal Underground.
Wohnzimmer (Les Amis), Rathausgasse 63.
22.00 Uhr
Saturday Club Dance
DJ Kevie Kev, Partytunes, Eintritt frei
Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
/////////////////////////
BIEL
Reggaestreet
bien bar «Reggaestreet». Sound:
One Aim Sound, Root Block Sound,
Ruffpack International, DJ Peak. Public
Viewing Achtelfinals der Fussball-WM.
Reggaestreet, Marktgasse/Collègegasse.
14.00 Uhr
/////////////////////////
BURGDORF
Salsa Nights
DJ Salsero & Friends.
Stadthauskeller, Kirchbühl 2. 21.00 Uhr
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KEHRSATZ
Gate One Night
Bis 29.6., 06.00h.Trance in der Top Location
Kultarena Event Hall. Top Sound und immer
spezielle Dekos laden ein zum perfekten
Rave.
KultArena, Belpstrasse 21. 21.00 Uhr
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THUN
Ghetto Flowers Vol. 1 – Island in da sun
DJ Big Daddy aslongside Da Professor.
Gartenbar ab 20.00 Uhr, Disco ab 23.00 Uhr,
Eintritt frei.
Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14.
20.00 Uhr
SONNTAG, 29.06.
BERN
FussballWM Sunday No3
Dj surprise. Deep House. www.bm1.ch
BM1, Aarbergergasse 28. 17.00 Uhr
/////////////////////////
BIEL
Reggaestreet
bien bar «Reggaestreet». Sound: One Aim
Sound, Root Block Sound, Ruffpack International, DJ Peak. Public Viewing Achtelfinals
der Fussball-WM.
Reggaestreet, Marktgasse/Collègegasse.
14.00 Uhr
/////////////////////////
THUN
Ghetto Flowers Vol. 1 – Garden Flowers
Gartenbar ab 20.00.
Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14.
20.00 Uhr
DIENSTAG, 01.07.
BERN
El Cielo – Salsa Elegante
Die Party für alle Salseras und Salseros mit
Kizomba & Salsa Floor! Im Herzen von Bern
mit DJ Volino und DJ Volcano.
Le Ciel, Bollwerk 31. 20.30 Uhr
Salsa Practica – muévete
SiloSalsaBar Practica. Eintritt frei.
Silobar, Mühlenplatz 11. 21.00 Uhr
MITT WOCH, 02.07.
BERN
Karaoke Night
KJ-Pesche’s Karaoke – Hier bist du der Star!
Delfinobar, Amthausgasse 1 a. 20.00 Uhr
/////////////////////////
THUN
Ghetto Flowers Vol. 1 – Garden Flowers
Gartenbar ab 20.00 Uhr.
Cafe Bar Mokka, Allmendstrasse 14.
20.00 Uhr
26. Juni bis 2. Juli 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
31
Ascot Elite
Anzeiger Region Bern
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Ver
Eine brasilianische Dreiecksgeschichte
Kino mit Prominenz
«Reaching for the Moon» (2013) erzählt die Geschichten von drei Frauen: der New Yorker
Dichterin und Pulitzer-Preisträgerin Elizabeth Bishop, deren Studienfreundin Mary und der
brasilianischen Architektin Lota de Macedo Soares. Regisseur Bruno Barretos Film spielt
in Rio de Janeiro in den 50er-Jahren und dreht sich um beruflichen Erfolg, ein Leben ohne
Konventionen und den Militärputsch. Kino Kunstmuseum, Bern. Täglich, 20.30 Uhr
Beim Open Air Kino Murten ist es Tradition, zu ausgewählten Filmen Gäste einzugeladen.
Diesmal kommen unter anderem Marco Rima, Anatole Taubmann und Pedro Lenz («Der
Goalie bin ig», im Bild). Ein Highlight wird die Vorpremiere der Verfilmung von Martin Suters
Roman «Der Koch». Open Air Kino Murten. Vorstellungen vom 2.7. bis 7.8. Die Kulturagenda
verlost 10 ∑ 2 Tickets: [email protected] (mit Angabe des Wunschfilmes)
Der Kleinganove Nick Gutlicht muss untertauchen. Auf der Flucht landet er per Zufall
beim pensionierten Star-Psychologen Curt Ledig. Es ist der Beginn einer ungewöhnlichen
Zwecksgemeinschaft mit Folgen. Die Hauptdarsteller Georg Friedrich und André
Wilms liefern sich in der Komödie «Über-Ich und Du» von Benjamin Heisenberg einen
unterhaltsamen Schlagabtausch. CineClub, Bern. Täglich, 14.30 und 18.30 Uhr
16.30/20.45 – Dialekt/d/f – Ab 10/8 J.
Vielen Dank für Nichts
Bluesbrothers im Rollstuhl! Das Regie-Duo Hillebrand/Paulus balanciert in ihrer neuen Komödie die
irrsinnigsten Einfälle und die schmerzliche Tragik
eines erschütternden Schicksals meisterhaft aus …
14.30 (So) – E
Wanda
USA 1970. Der erste und einzige Film von Barbara
Loden, in dem sich diese aussergewöhnliche Frau
ein bedeutungsloses Frauenschicksal ausdenkt,
inszeniert und gleich selbst verkörpert.
11.50/14.30 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6/6 J.
Rio 2: Dschungelfieber – 3D
16.30 (So), 18.00 (Mi) – E/d/f
Charlie Wilson‘s War
Von Mike Nichols, Aaron Sorkin, USA 2007. Philip
Seymour Hoffman überzeugt als lebenslustiger
Kongress-Abgeordneter! Er befürwortet die Unterstützung der Mujahedin in Afghanistan nach dem
Einmarsch der Sowjetunion.
10.15/12.50/15.30/18.10/20.45 (täglich), 23.15 (Fr/
Sa) – D – Ab 14/12 J
The Fault In Our Stars – Das Schicksal ist ein
mieser Verräter
18.00 (Mo) – E/d/f
Doubt
Von John Patrick Shanley, USA 2008. Raffiniertes
Drama um einen Missbrauchsvorwurf, der zu einem
Duell zwischen einem reformfreudigen Priester und
einer strengen Schulleiterin führt.
11.00/12.50/14.45/16.40 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6 J.
Tinkerbell und die Piratenfee – 3D
Alhambra
Maulbeerstrasse 3, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
18.00/20.45 – E/d/f – Ab 14/12 J.
Edge of Tomorrow – 3D
Superstar Tom Cruise (Mission Impossible, Top Gun)
und Emily Blunt (The Devil wears Prada) in einem
Science-Fiction Knaller der besonderen Art.
Capitol 1
Kramgasse 72, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
17.30/20.15 – D – Ab 12/10 J.
Mädelsabend – Walk of Shame
Komödie mit Elizabeth Banks (Tribute von Panem),
die als Journalistin kurz vor ihrem Bewerbungsgespräch für ihren Traumjob ohne Ausweis, Handy und
Geld dasteht.
Capitol 2
Kramgasse 72, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
17.30/20.15 – D – Ab 16/14 J.
A Million Ways to Die in the West
Die neue Komödie von «Ted»-Schöpfer Seth MacFarlane: Western-Klamotte mit Charlize Theron, Amanda
Seyfried und Liam Neeson.
CineABC
Moserstrasse 24, 031 332 41 42, www.quinnie.ch
18.15 – E/d/f – Ab 14/12 J.
A Long Way Down
Nach dem gleichnamigen Bestseller von Nick Hornby:
Vier Menschen treffen sich in der Sylvesternacht
zufällig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses,
jeder mit dem Vorsatz, seinem Leben ein Ende zu
setzen …
16.00 – Schwedisch/d – Ab 16/14 J.
Hotell
Story, Rhythmus, Musik, Atmosphäre: In «Hotell»
stimmt einfach alles. Der Film erzählt eine Geschichte voller überraschender Wendungen, der man bis zu
letzten Minute gebannt folgt.
20.15 – OV/d/e – Ab 16/14 J.
Omar
Im ersten, komplett mit palästinensischem Geld
finanzierten Spielfilm gelingt Hany Abu-Assad,
der 2005 mit «Paradise Now» bekannt wurde, ein
atemberaubender Thriller über Liebe und Verrat und
die Realität palästinensischer Jugendlicher.
CineBubenberg
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
15.00/19.00 (ausser Fr/Sa), 14.00/17.30/21.00 (Fr/
Sa) – E/d/f – Ab 16/14 J.
Boyhood
Richard Linklater erzählt die Geschichte eines Mittelschichtjungen. Aber er liess sich zwölf Jahre Zeit.
Das Ergebnis ist überwältigend! Ein emotional tief
berührendes Porträt der Jugend mit all ihren Höhen
und Tiefen. Eine Hymne an das Leben.
CineCamera
16.30 – Schwedisch/d/f – Ab 16/14 J.
The Reunion
Eine etwas andere Klassenzusammenkunft – raffiniert und entlarvend. Filmisches Meisterstück der
schwedischen Performance-Künstlerin Anna Odell,
Kritikerpreis Filmfestival Venedig.
CineClub
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
16.30/20.30 – E/d/f – Ab 8/6 J.
The Face of Love
Jahre, nachdem ihr Ehemann verstorben ist, lernt die
Witwe Nikki (Annette Bening) einen Mann namens
Tom (Ed Harris) kennen, der ihrem ehemaligen Mann
verblüffend ähnlich sieht. Hat sie ihren Seelenverwandten noch einmal getroffen?
14.30/18.30 – D – Ab 12/10 J.
Über – Ich und Du
Ein Double-trouble-Buddymovie der eigenen Art, abgründig, hintersinnig, mit überraschendem Witz und
zwei grandiosen Hauptdarstellern: Georg Friedrich
und André Wilms.
Cinématte
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46,
www.cinematte.ch
20.30 (Do) – OV/d
La barque n‘est pas pleine –
Das Boot ist nicht voll
Regie: Daniel Wyss. Am 11. September 1973 stürzte
Pinochet die sozialistische Regierung Allendes in
Chile und setzte damit den Anfangspunkt für eine
Zeit blutiger Unterdrückung, die tausende von
Männer und Frauen ins Exil zwang.
21.00 (Fr), 20.00 (So) – OV/d
What is Left?
Gustav Hofer & Luca Ragazzi. Dokumentarfilm, I
2013. eine Reise in das politische Italien, in dem vor
allem eine grosse Konfusion herrscht und wo auch
innerhalb des mittelinks Lagers die grossen Ideale
von einst, verborgen erscheinen.
21.00 (Sa) – OV/d
Frances Ha
Regie: Noah Baumbach; mit Greta Gerwig. Eine
Endzwanzigerin schlägt sich in der Grosstadtkomödie
FRANCES HA durch das Dickicht von New York …
CineMovie
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
18.30 – OV/d – Ab 14/12 J.
Edward Burtynsky‘s Watermark
Eindrucksvoller Dokumentarfilm, gefilmt in 10 Ländern rund um den Globus, erzählt in 20 Geschichten
von der Lebensnotwendigkeit und der Schönheit des
Elements Wasser.
14.30/18.45 – E/d/f – Ab 14/12 J.
Fruitvale Station
Auf wahren Begebenheiten beruhende tragische
Geschichte des 22-jährigen Oscar Grant (Michael B.
Jordan). Der Film feierte seine Premiere an Sundance
Filmfestival, wo er sowohl den Publikumspreis, als
auch den Großen Preis der Jury gewann.
14.15/18.45 – OV/d/e – Ab 16/14 J.
Ilo Ilo
Ausgezeichnet als bester Erstling in Cannes 2013
führt uns Anthony Chen vor Augen, was gutes Kino
ausmacht: Humor, Emotion und Suspense.
Er schildert die Beziehung eines Knaben zu seinen
Eltern und zur philippinischen Hausangestellten in
Singapur.
18.30 – Dialekt/f – Ab 12/10 J.
Der Goalie bin ig
Starke und charmante Verfilmung in Retro-Look von
Pedro Lenz’ Dialektroman «Der Goalie bin ig» – eine
stimmige Tragikomödie über einen Antihelden.
16.45/21.00 – E/d/f – Ab 12/10 J.
Locke
Ein einziges Gesicht, ein einziger Ort, ständige Bewegung und die grossen Themen des Lebens: während
einer einzigen Autofahrt droht das Fundament im
Leben eines Mannes (Tom Hardy) einzustürzen –
Wendemanöver ausgeschlossen.
20.30 – E/d/f – Ab 10/8 J.
The Grand Budapest Hotel
Die abenteuerliche Geschichte von Gustave H. (Ralph
Fiennes), dem legendären Hotelconcierge eines
berühmten europäischen Hotels, und seinem Protegé,
dem Hotelpagen Zero Moustafa (Tony Revolori). Von
Wes Anderson.
14.00/16.15/20.30 – F/d – Ab 10/8 J.
Molière à bicyclette – Molière auf dem Fahrrad
Die geistreiche und scharfzüngige Komödie von
Philippe Le Guay und eine Hommage an den grossen
Dramatiker Molière. Fabrice Luchini und Lambert
Wilson liefern sich pointierte Wortgefechte und
verbinden originell Theater und Kino.
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17, www.quinnie.ch
City 1
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
17.30/20.15 – D – Ab 12/10 J.
The Fault In Our Stars – Das Schicksal ist ein
mieser Verräter
Eine faszinierende und bewegende Liebesgeschichte
über den Mut zu leben und zu lieben und die Kunst
das Schicksal zu meistern. Mit Shailene Woodley
(«Divergent- Die Bestimmung»).
City 2
Aarbergergasse 30, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
17.30/20.15 – D – Ab 8/6 J.
Urlaubsreif – Blended
Das Comedy-Traumpaar Adam Sandler und Drew
Barrymore (50 First Dates) in einer neuen haarsträubenden Romantikkomödie über zwei Alleinerziehende,
die Urlaub machen.
City 3
Aarbergergasse 30, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
18.00 – E/d/f – Ab 16/14 J.
A Million Ways to Die in the West
Die neue Komödie von «Ted»-Schöpfer Seth MacFarlane: Western-Klamotte mit Charlize Theron, Amanda
Seyfried und Liam Neeson.
20.45 – D – Ab 12/10 J.
Die Schadenfreundinnen – The Other Woman
Drei betrogene Frauen spannen zusammen, um sich
am selben Seitenspringer zu rächen. Mit Cameron
Diaz, Leslie Mann, Kate Upton und Nikolaj CosterWaldau.
Gotthard
Bubenbergplatz 11, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
Wegen Lüftungssanierung geschlossen
Jura 1
Bankgässchen 6, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
15.00/17.45/20.30 – E/d – Ab 10/8 J.
Maleficent – Die dunkle Fee – 3D
Angelina Jolie macht als böse Hexe, Elle Fanning
(«Super 8», «Taken») in der düsteren Neu-Verfilmung des Dornrösschen- Zeichentrickfilm von 1959,
das Leben schwer.
Jura 2
Bankgässchen 6, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
17.15/20.00 – D – Ab 10/8 J.
Maleficent – Die dunkle Fee – 3D
Angelina Jolie macht als böse Hexe, Elle Fanning
(«Super 8», «Taken») in der düsteren Neu-Verfilmung des Dornrösschen- Zeichentrickfilm von 1959,
das Leben schwer.
14.30 – D – Ab 4/4 J.
Tinkerbell und die Piratenfee
Disneys neues kunterbuntes Animationsabenteuer
mit Peter Pans kleiner Freundin Tinkerbell, die den
Feenstaub vor der frechen Fee Zarina und einer
Bande Piraten retten muss.
Jura 3
Bankgässchen 6, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
17.15/20.00 – D – Ab 14/12 J.
Edge of Tomorrow – 3D
Superstar Tom Cruise (Mission Impossible, Top Gun)
und Emily Blunt (The Devil wears Prada) in einem
Science-Fiction Knaller der besonderen Art.
14.30 – D – Ab 4/4 J.
Tinkerbell und die Piratenfee – 3D
Disneys neues kunterbuntes Animationsabenteuer
mit Peter Pans kleiner Freundin Tinkerbell, die den
Feenstaub vor der frechen Fee Zarina und einer
Bande Piraten retten muss.
Kellerkino
Kramgasse 26, 031 311 38 05, www.kellerkino.ch
18.30 – OV/d/f
Alfonsina
In seinem klugen Film blickt Christoph Kühn
(GLAUSER) hinter den argentinischen Mythos. Die
Dichterin mit Tessiner Wurzeln kümmerte sich nicht
um Konventionen und brach Tabus als unerschrockene Feministin.
20.30 (Fr) – F/d
Left Foot Right Foot
Ein Jugend-Drama, das die Vitalität des Westschweizer Filmschaffens eindrücklich unter Beweis stellt!
Dimitri Stapfer gewann für seine Darstellung des
Autisten den Schweizer Filmpreis.
16.30 (Sa/So) – Polnisch/d/f
Ida
Bestechend verknüpft Pawel Pawlikowski das
Erwachen einer jungen Gläubigen mit der Geschichte
Polens. Ein Kleinod des Kinos, das von Schrecklichem
handelt und dabei leicht und schalkhaft bleibt.
20.30 (Sa) – Polnisch/d/f
Floating Skyscrapers
Thomasz Wasilewski ist ein visuell meisterhaftes
und für Polen erstaunlich offenherziges Drama über
die sexuelle Selbstfindung eines jungen Mannes
zwischen Anpassung und seiner schwulen Neigung
geglückt.
10.30 (So) – Dialekt
Altstadtlüt
Im Film von Alberto Veronese erzählen über
Achtzigjährige aus dem Leben in der Berner Altstadt.
Ihre Erinnerungen und Erkenntnisse beleuchten
unkonventionell unsere Gegenwart.
Kino Kunstmuseum
Hodlerstrasse 8, 031 328 09 99,
www.kinokunstmuseum.ch
18.30 (Do/So) – OV/d
Feuer und Flamme
Iwan Schumacher dokumentiert die Arbeit der
Handwerkerinnen und Handwerker der Kunstgiesserei St. Gallen. Mit grosser Leidenschaft setzen
sie die manchmal utopisch scheinenden Ideen von
Künstlern um.
20.30
Reaching for the Moon
Der Oscar-nominierte Regisseur Bruno Barreto
erzählt die Liebesgeschichte der New Yorker Dichterin
Elisabeth Bishop und der brasilianischen Architektin
Lota de Macedo Soares.
18.00 (Fr) – E/d/f
Capote
Von Bennett Miller, USA/Kanada 2005. Philip Seymour
Hoffman spielt mit Haut und Haaren den mit allerlei
skurrilen Manierismen geprägten Schriftsteller Truman Capote, als habe er für die Zeit der Dreharbeiten
Capotes Seele eingefangen.
18.00 (Sa) – E/d
Synecdoche, New York
Charlie Kaufmann, USA 2008. Ein Film über den
Grössenwahnsinn in der Kunst. Verblüffend, zermürbend und in seiner Aufrichtigkeit und merkwürdig
schillernden Monomanie zutiefst berührend.
11.00 (So)
Podium zur Arbeit der artasfoundation
Moderiert von Nicola von Greyerz, anschliessend
Filmvorführung von: «The Machine which Makes
Everything Disappear» von Tinatin Gurchiani,
Georgien/Deutschland 2012, 118 Min., OV/e
Freudsche Komödie
18.00 (Di) – E/d
Owning Mahowny
Von Richard Kwietniowski, Kanada/GB 2003. Dan
Mahowny, ein unscheinbarer Bankangestellter leidet
an Spielsucht. Philip Seymour Hoffman gelingt mit
seiner Performance das Kunststück, die Abgründe
einer nach wie vor unterschätzten Sucht aufzuzeigen.
Lichtspiel
Sandrainstrasse 3, 031 381 15 05,
www.lichtspiel.ch
20.00 (Do) – E/d/f
Amerlcan Beauty
Gegen aussen lebt Lester Burnham mit Frau und
Kind ein perfektes Leben in einer Vorstadtvilla mit
perfekt gepflegtem Garten. In Wirklichkeit hält er es
kaum aus mit seiner spiessigen, karrieresüchtigen
Frau und seiner zickigen Tochter.
20.00 (Sa)
Frische Filme – Kurzfilmprogramm
Siehe Artikel S. 12.
Die Schule für Gestaltung Bern zeigt in Zusammenarbeit mit dem Lichtspiel Bern Filme von Berner
Filmschaffenden.
20.00 (So)
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
Pathé Westside
Riedbachstrasse 102, 0901 903 904,
(1.50./Anr.+1.50/Min.), www.pathe.ch
10.30/13.00/15.30/18.00/20.30 (täglich), 23.00 (Fr/
Sa) – D – Ab 16/16 J.
A Million Ways to Die in the West
21.00 (täglich), 18.40 (ausser Fr/So/Di), 16.20 (Fr/
So/Di), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J.
Bad Neighbors
16.40/18.50/21.00 (täglich), 11.50/14.30 (ausser
Sa/So/Mi), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 16/14 J.
Brick Mansions
10.30 (täglich), 13.20 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6/6 J.
Das magische Haus – 3D
11.40/14.00/20.50 (täglich), 16.20 (ausser Fr/So/Di),
18.40 (Fr/So/Di) – D – Ab 12/12 J.
Die Schadenfreundinnen – The Other Woman
15.50 (täglich), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 14/12 J.
Divergent
15.40/18.10/20.40 (täglich), 11.15 (ausser Sa/So/
Mi), 23.10 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J.
Edge of Tomorrow – 3D
10.20/13.00 (täglich), 18.15 (ausser Sa/So), 15.40
(ausser Sa/So/Mi), 23.15 (Fr/Sa) – D – Ab 14/14 J.
Godzilla – 3D
18.15 (Sa/So) – D – Ab 10/10 J.
Make your Move – 3D
14.00 (täglich), 11.10 (So/Di) – D – Ab 10 J.
Maleficent – Die dunkle Fee
16.15/18.30/20.45 (täglich), 11.10 (ausser Do/So/
Di), 23.00 (Fr/Sa) – D – Ab 10 J.
Maleficent – Die dunkle Fee – 3D
13.40 (täglich), 11.15 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6/6 J.
Nix wie weg vom Planeten Erde – 3D
11.30/18.50 (täglich), 21.00 (ausser Fr/Sa),
13.40 (ausser Sa/So/Mi) – E/d/f – Ab 8/6 J.
The Face of Love
13.40 (Sa/So/Mi) – D – Ab 6 J.
Tinkerbell und die Piratenfee
18.30/21.00 (täglich), 11.00/13.30/16.00 (ausser
Sa/So/Mi), 15.40 (Sa/So/Mi), 23.30 (Fr/Sa) – D –
Ab 8/6 J.
Urlaubsreif – Blended
11.40/13.50/16.00/18.10/20.30 (täglich),
21.00/22.45 (Fr/Sa) – D – Ab 12/12 J
Walk of Shame – Mädelsabend
15.15/18.00/20.45 (täglich), 12.30 (ausser Sa/So/
Mi), 23.30 (Fr/Sa) – D – Ab 12/10 J.
X-Men: Days Of Future Past – 3D
Rex
Schwanengasse 9, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
18.00/20.15 – E/d/f – Ab 12/10 J.
The Two Faces of January
Spannender 60er-Jahre-Thriller um Mord, Eifersucht
und Intrigen. Mit Oscar Isaac («Inside Llewyn
Dawis»), Viggo Mortensen («Der Herr der Ringe»)
und Kirsten Dunst («Melancholia»).
Royal
Laupenstrasse 4, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
17.00/20.00 – E/d/f – Ab 12/10 J.
The Fault In Our Stars – Das Schicksal ist ein
mieser Verräter
Eine faszinierende und bewegende Liebesgeschichte
über den Mut zu leben und zu lieben und die Kunst
das Schicksal zu meistern. Mit Shailene Woodley
(«Divergent – Die Bestimmung»).
Splendid 1
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
17.15/20.15 – E/d/f – Ab 12/10 J.
X-Men: Days Of Future Past – 3D
Spektakuläre Zusammenführung der «X-Men»-Reihe
mit der Originalbesetzung um Hugh Jackman und
Halle Berry, die auf ihre Vorgänger aus «X-Men –
First Class» treffen.
Splendid 2
von Werdt-Passage 8, 0900 556 789,
1.50/Anr. + 1.50/Min., www.kitag.com
17.15/20.15 – E/d/f – Ab 14/12 J.
Godzilla – 3D
«Breaking Bad»-Genie Bryan Cranston in der
Neuauflage des japanischen Monsterklassikers aus
dem Jahre 1954. Mit Juliette Binoche (Chocolat) und
Ken Watanabe (Batman Begins).
32 Anzeiger Region Bern
26. Juni bis 2. Juli 2014 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
Zu gut, um nicht wahr zu sein
Ein paar Jugendliche mit dem Willen, Utopie in Realität umzusetzen: So ist
die Kooperative Longo maï entstanden. Die Ausstellung im Kornhausforum
geht dem Phänomen eines alternativen Lebensentwurfs nach.
ZVG
Das Leben in einer Kommune ist behaftet mit Vorurteilen. Eine Gemeinschaft,
die sich weit ab vom Schuss selbst versorgt, sich gegen das Modell Kleinfamilie entscheidet und das Geld untereinander aufteilt: Zu idyllisch, um wahr
zu sein? Bei Longo maï jedenfalls hat es
geklappt. Die im Jahr 1973 gegründete
Kooperative versorgt sich dank Handwerk und Landwirtschaft selbst, Eigenbesitz ist kein Thema. Heute sind es
zehn Höfe an der Zahl mit Standorten
in Europa, im Schweizer Jura und in
Costa Rica.
Fasziniert davon, wie es diese – oft jungen – Menschen geschafft haben, gegen
den Strom zu schwimmen und dabei
nicht müde zu werden, hat der Berner
Historiker Andreas Schwab die Wanderausstellung «Die Utopie der Widerspenstigen» mitkonzipiert, die nun im
Kornhausforum angelangt ist.
Selbstversorgung und neue Formen des Zusammenlebens stehen bei Longo maï im Zentrum.
Dokumentiert ist die Geschichte einer
Bewegung, die aus den Revolten der
70er-Jahre entstanden ist, angeführt
von einer vom Bürgertum angewiderten
Jugend. Vor 40 Jahren zogen rund 30
Jugendliche aus Frankreich, Deutschland, Österreich und der Schweiz in
die Provence, um auf einem ungenutzten Flecken Land an einer neuen Form
des Zusammenlebens herumzuwerken:
Longo maï eben, was übersetzt aus dem
Provenzalischen «es möge lange währen» heisst. Das mochte es tatsächlich.
Früher Reitschule, heute Longo maï
Möglich ist dies dank Menschen wie
Nathalie Eschenbacher. Die Bernerin
mit Jahrgang 1963 hatte sich vor elf Jahren für ein Leben auf dem Hof in Mecklenburg-Vorpommern entschieden. Jetzt
hat sie bei den Vorbereitungen für die
Ausstellung in Bern mitgeholfen.
«Ich wollte mein Leben nicht in Beruf
und Freizeit aufteilen», erzählt sie, die
sich schon als Jugendliche im Dunstkreis der Besetzung der Berner Reitschule engagierte. Die Konsumwelt war
nie ihr Ding.
Geld soll kein Hindernis sein
Gänzlich ohne Geld geht es doch nicht:
Ein Spenderkreis, der unter anderem
aus Freunden und Verwandten besteht,
ermöglicht etwa, dass sich Neugierige
für gewisse Zeit auf einem Hof einnisten können, ohne dafür – wie es von
Kooperativen oft praktiziert wird – Taggeld zu bezahlen. «Geld soll kein Hindernis sein, uns kennenzulernen», sagt
Eschenbacher. «Bei uns gilt: Komm vorbei, dann schauen wir.»
Wer sich für Longo maï interessiert,
muss dieser Tage jedenfalls nicht weit
reisen.
Milena Krstic
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Kornhausforum, Bern
Vernissage: Fr., 27.6., 19 Uhr
Ausstellung bis 19.7. www.kornhausforum.ch
Das Skelett eines Bildes
Von Innen heraus: Paul Klee interessierte sich für die unsichtbaren Strukturen der Dinge. Die Sommerausstellung «Raum. Natur. Architektur» im Zentrum Paul Klee zeigt Werke aus seiner ganzen Schaffensperiode.
Aus einem Samenkorn spriesst langsam ein Keim, daraus entstehen Blätter und Knospen, aber ohne Stiele oder
Blattrippen kann die Pflanze nicht
überleben. Paul Klee interessierte sich
für diese inneren Strukturen und die
Gestaltungsprinzipien natürlicher Organismen. Die diesjährige Sommerausstellung im Zentrum Paul Klee zeigt
unter dem Motto «Raum. Natur. Architektur» Werke Klees aus seiner ganzen
Schaffensperiode.
kannte, dass die innere Struktur dieser
Gebäude, ähnlich wie bei den Pflanzen,
zentral ist. Fabienne Eggelhöfer, Kuratorin der Schau, erklärt, dass Klee Analogien zwischen natürlichen und künstlerischen Prozessen sah: Beides entsteht
von Innen. Klee schrieb dazu: «Wie der
Mensch so hat auch das Bild Scelett,
Muskeln und Haut. [...] Man konstruiert
fürs erste ein Gerüst der zu bauenden
Malerei.»
Absurde Architektur
1921 wurde der mittlerweile etablierte
avantgardistische Künstler nach Dessau berufen, um dort am Bauhaus zu
unterrichten. Walter Gropius hatte die
Bildungsstätte für Kunst und Handwerk
1919 gegründet. Diese Zeit prägte Klee
und er liess die Diskussionen, die dort
über Architektur und Städtebau geführt
wurden, in sein Schaffen einfliessen.
Während Klee als junger Künstler noch
mit der Zentralperspektive arbeitete,
um die Illusion eines dreidimensionalen Raumes auf dem Papier vorzutäuschen, löste er sich zunehmend von diesem rigiden Prinzip. «Zeichnung zur
Zimmerperspective mit Einwohnern»
von 1921 zeigt, dass Klee die Zentralperspektive immer mehr als Gefängnis
wahrnahm: Die kleinen Figuren sind
in einem Netz aus Linien gefangen.
Um diesem Zwang entgegenzuwirken,
löste der Künstler die Zentralperspektive zunehmend auf und entwickelte
räumliche Gebilde, die gar nicht existieren könnten. «Schwebendes» von 1930
verdeutlicht dies beispielhaft: Transparente Wände werden von unmöglichen
Raumlinien miteinander verbunden.
Christina Steffen
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Zentrum Paul Klee, Bern
Eröffnung: Di., 1.7., 17.30 Uhr
Ausstellung bis 16.10. www.zpk.org
Indie aus Teherans Untergrund
Viele bunte Smarties
Nachruf
Im Land der Mullahs ist Rock ’n’ Roll ein Risiko. Für die Regierung und für
die Musiker. Die Langtunes aus Teheran kommen auf ihrer dritten EuropaTournee ins Prima Luna.
Mit Rabih Mroué als «Artist in Focus» wird das Belluard Bollwerk International seinem Ruf als spartenübergreifendes Festival gerecht. Neu laden
junge Kunstschaffende zu einem multidisziplinären Spaziergang.
Die Schweizer Theaterszene hat
eine herausragende Figur verloren.
Beatrix Bühler ist gestorben.
Film «The Ugly One» agiert der Libanese als Schauspieler.
Diesen Frühling wurde sie noch mit
dem Prix Suisseculture und einem
Schweizer Theaterpreis für ihr Lebenswerk geehrt. Beatrix Bühler war Mitgründerin des Festivals Auawirleben und
förderte so engagiert wie uneigennützig
den Schweizer Theaternachwuchs. Nach
kurzer schwerer Krankheit ist ihr letzter
Vorhang gefallen. Wir kondolieren.
Die Redaktion
tun, als man denkt. Die partyfreudige
Band spielt einen astreinen Indie-Rock,
britisch geprägt, kantig-melodiös, mit
fiebrigen Elektroschüben zwischendurch und vielsagenden Texten. Hier
lebt sie, die Rock ’n’ Roll-Rebellion.
Silvano Cerutti
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Prima Luna, Bern. Do., 26.6., 21.15 Uhr
www.prima-luna.ch
ZVG
Rock ’n’ Roll als Rebellion? Davon träumen die meisten Bands in unseren liberalen Breitengraden nur noch im Proberaum. Dem Regime der Mullahs hingegen erscheint die Musik der Langtunes
dekadent und gefährlich. Die Band aus
Teheran kann in ihrem Heimatland nur
selten und im Geheimen auftreten. Wird
sie dabei erwischt, wandern die Musiker für mindestens einen Monat in den
Knast. Instrumente können jederzeit
konfisziert werden, Proberäume sind
fast nicht zu finden – und die wenigen,
die es gibt, werden von der Regierung regelmässig geschlossen. Auch wenn es in
Teheran einen Untergrund gibt: Lustig
ist es nicht, Rockband im Iran zu sein.
Trotz allen administrativen Hürden, die
überwunden oder ausgetrickst werden
müssen: Dieses Jahr spielen die Langtunes bereits ihre dritte Europatournee.
Das hat weniger mit Exotenbonus zu
Astreiner Indie-Rock aus dem Iran: Langtunes.
Wie viele bunte Smarties verteilen sich
die Veranstaltungen des Festivals Belluard Bollwerk International (BBI) über
Freiburg. Es sind Gastspiele und Eigenproduktionen – eine besondere Qualität
des Festivals – aus den Sparten Kunst,
Theater, Musik, Film und Literatur.
Der Werkkomplex des libanesischen
Künstlers Rabih Mroué passt perfekt
dazu. Er ist diesjähriger «Artist in Focus» und verkörpert als Autor, Regisseur, bildender Künstler und Schauspieler die Mehrspartigkeit des BBI. Mroués
Arbeiten befassen sich kritisch mit
der Vergangenheit und der Gegenwart
seines Landes. Im Film «Riding On A
Cloud» steht Mroués Bruder Yassar im
Zentrum. Er wurde während des Bürgerkriegs von einem Heckenschützen
getroffen und schwer verletzt. In einer
Ausstellung sind Videos, Installationen
und Texte von Mroué zu sehen und im
Spaziergang mit den Kunstschaffenden
Neu auf dem Programm steht bei der 31.
Ausgabe des BBI der «Spots-&-Dots»Parcours. Der multimediale Spaziergang
führt zu fünf Projekten junger Kunstschaffender: Anja Rüegsegger, Valentin
Beck und Adrian Rast geben weggeworfenem Essen einen kulinarischen und
ästhetischen Neuwert, das Künstlernetzwerk «Zooscope» lotet die Grenzen zwischen den Kunstsparten aus und Julien
Berberat geht der Frage nach, was ein
Denkmal zu einem Denkmal macht.
Architekturspaziergang
Zur Eröffnung der Ausstellung bietet das Creaviva ab dem 1.7. einen
Architektur-Spaziergang an. Interessierte Besucherinnen und Besucher erfahren dabei mehr über die
unverkennbare Architektur des Museums, das vom italienischen Architekten Renzo Piano entworfen wurde. Der Rundgang ist in 12 Stationen gegliedert, die ohne viel Worte
auskommen und eher an Installationen erinnern. Sie regen ebenfalls
dazu an, über das Verhältnis von
Natur und Kultur nachzudenken.
Nelly Jaggi
Anna Lupien
Zentrum Paul Klee, Bern
Räumliches Gebilde mit aufgelöster Zentralperspektive: Paul Klee «Schwebendes» von 1930.
Inneres Wesen
In der Schau sind einige Beispiele des
Frühwerks von Klee zu sehen. Dazu
gehören naturalistische Skizzen von
Landschaften oder Häusern, die der
noch junge Künstler anfertigte, um die
Hand und das Auge zu schulen. Doch
bald genügte ihm das blosse Kopieren
der Motive nicht mehr und er begann,
sich für die innere, unsichtbare Struktur der Dinge zu interessieren.
Wie es sich für eine künstlerische Ausbildung gehörte, unternahm Klee im
Winter 1901 eine Studienreise nach
Italien. In seinem Tagebuch hielt er
fest, dass ihn die Pietà Michelangelos
weniger faszinierte als zum Beispiel die
Architektur des St. Peter Doms in Rom
oder die Kathedrale von Genua. Klee er-
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Diverse Orte, Freiburg
Do., 26.6. bis 5.7.
www.belluard.ch
Ein Leben fürs Theater: Beatrix Bühler (65).