im Hotel - some communication

Transcription

im Hotel - some communication
TV-Programm für
Hotellerie & Gastronomie
PROGRAMM
Präsentiert von HOTELIER TV & RADIO - www.hoteliertv.net
Programmempfehlungen für
Dezember 2013
2014
wird das Jahr des
Social Media
Weitere Themen
im Hotelmarketing
Traumjob im
Hotel
Interview mit Franck Droin,
Hotel Manager im Hotel Adlon
Kempinski Berlin
Was man im
Hotel verdient
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie 
Über
100.000
Abrufe jeden
Monat!
Täglich neue Sendungen bei HOTELIER TV & RADIO auf www.hoteliertv.net
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
2014 wird das Jahr des
Social Media im Hotelmarketing
Wie New Generation Hotels neue Technologien erfolgreich einsetzen: Zimmerbuchung per
Facebook und – neu – auch Twitter – Check-in per Smartphone-App – Gästebewertungen
bestimmen Zimmerpreise mit Social Media sind längst erwachsen geworden – die neuen
Medien bestimmen zunehmend das Hotelgeschäft. Buchungen über Facebook-Apps gibt es
schon längst. Nun werden Hotelzimmer per Twitter reserviert, man checkt per SmarktphoneApp in sein Hotelzimmer ein – und die Zimmerpreise werden die Hotelbewertungen beeinflusst. Das ist keine Zukunftsmusik – die sogenannten New Generation Hotels spielen so ihre
Stärken aus, mithilfe innovativer Technologiepartner wie Hetras und Ideas.
Das Online-Marketing wird 2014 geprägt vom SocialMedia-Marketing, zumindest in den USA. Das sagen
die Marktforscher von eMarketer voraus. Eine wachsende Zahl von Unternehmen setzt laut der Studie „Social
Media Advertising: Seven Trends for 2014“ von E-Marketer auf bezahlte Werbung in Social Media. Das habe
seinen wesentlichen Grund darin, dass soziale Netzwerke die Möglichkeiten des Targeting deutlich verbessert
haben. Vor allem Facebook habe gerade in der mobilen Nutzung die Basis für weiteres Wachstum im kommenden Jahr gelegt. Mittlerweile setzten US-Marketingentscheider in Sachen Return on Investment von Marketingmaßnahmen nach Google bereits auf Facebook
als zweitwichtigstem Medium. Twitter wiederum werde
seine Kooperationen mit TV-Sendern ausbauen, um
seinen Umsätzen mit Werbung einen Push zu geben.
pas größte Nation im Social Web und löst damit das Vereinigte Königreich (32,1 Millionen)
ab, das jedoch mit 50,8 Prozent gemessen an
der Bevölkerungszahl weiterhin mehr Nutzer
von Sozialen Netzwerken hat als Deutschland.
Online Hotelmarketing Ranking der
Hotels in Deutschland 2013: Hotel
Berlin Berlin, Kameha Grand Bonn und
Sheraton Frankfurt Airport Hotel &
Conference Center sind die Sieger
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung
unserer Lebenswelten vergleicht eine neue Studie die
Onlineaktivität der 100 umsatzstärksten Hotels in
Deutschland. Die im Juni 2013 von dem Berliner Locationportal eventsofa.de durchgeführten Untersuchung
betrachtet die Präsenz und Aktivität der Hotels in Social-Media-Kanälen und ihre digitalen Maßnahmen zur
Kundenbindung. Die Studie untersucht zudem die Auf-
Mehr dazu lesen Sie hier: http://www.emarketer.
com/Article/Year-of-Social/1010386
4 von 10 Deutschen nutzen
Soziale Netzwerke
Nur etwa 40 Prozent der in Deutschland lebenden Personen nutzen Soziale Netzwerke. Das ist das Ergebnis
einer Untersuchung von eMarketer, bezogen auf die
von der UN angegebenen Bevölkerungszahlen. Damit
liegt Deutschland europaweit im Mittelfeld. In den
skandinavischen Ländern ist die Social-Media-Penetration höher: Norwegen erreicht 59,5 Prozent, Schweden
53,3 Prozent und Finnland 49,8 Prozent. Eine noch höhere Quote erzielen die Niederlande mit 63,8 Prozent.
Frankreich (39,5 Prozent), Spanien (37,5 Prozent) und
Italien (34,6 Prozent) haben verglichen mit Deutschland
hingegen einen geringeren Bevölkerungsanteil, der
Soziale Medien nutzt.
Gemessen an der absoluten Zahl der Nutzer ist
Deutschland mit rund 33,1 Millionen 2013 nun Euro-
2 | Dezember 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
mindestens auf einem Locationportal vertreten. Mit 31
Prozent ist der größte Anteil bei zwei Portalen vertreten. Nur vier Prozent sind auf keinem der untersuchten
Portale zu finden.
findbarkeit der Hotel-Webseiten in der Suchmaschine
Google (anhand von Traffic, Backlinks, Page Rank und
Sichtbarkeitsindex) sowie die Nutzung von Locationportalen im attraktiven Veranstaltungsmarkt. Den ersten Platz im Hotel-Ranking teilen sich die drei Hotels
Hotel Berlin in Berlin, Kameha Grand Bonn und das
Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center.
Alle drei Hotels pflegen eine Präsenz in allen fünf untersuchten Social-Media-Kanälen (Facebook, Google,
Twitter, Pinterest, Foursquare). Die Studie, eine Zusammenfassung und das Ranking der untersuchten Hotels
stehen hier zum Download bereit: www.eventsofa.de/l/
social-media-hotel-online-marketing-studie.html
Erstes Instagram Hotel eröffnet in
Syndey – Twitter Hotel auf Mallorca
Social Media Hotels sind im Trend. Auf Mallorca gibt es
das erste “Twitter Hotel” und in Sydney wurde nun das
weltweit erste “Instagram Hotel” eröffnet. Das 1888
Hotel in der australischen Metropole schenkt jedem
Gast, der mindestens 10.000 Follower bei dem Internet-Fotodienst hat, eine Übernachtung gratis. Man
kann sich auch eine Gratisübernachtung bei einem monatlich stattfindenden Fotowettbewerb erkämpfen. Ziel
ist es, dass das neue Haus der 8 Hotels Group ständig
bei Instagram promotet wird.
Während Facebook im Marketing-Alltag der Hotels angekommen ist, stellt Google für die meisten Neuland
dar. So betreiben 89 Prozent der Hotels eine eigene
Facebook Fanpage und haben durchschnittlich 3.127
Fans. Bei Google sind dagegen nur 37 Prozent der umsatzstärksten Hotels vertreten. Kaum mehr Hotels nutzen den Kurznachrichtendienst Twitter (45 Prozent der
Hotels mit durchschnittlich 310 Followern). Das digitale
Pinnwand-Netzwerk Pinterest wird nur von sechs Prozent der Hotels genutzt.
Sehen Sie dazu Reports bei HOTELIER TV:
www.hoteliertv.net/hotelmarketing
Eine neue Idee ist auch der “Insta Walk”: Per Instagram-Fotos werden die beliebtesten Sehenswürdigkeiten rund um das 1888 Hotel gezeigt. Hotelgäste werden auch zu Hoteldesignern: Die besten Fotos auf Instagram werden auf den Hotelzimmern aufgehängt.
Damit folgt das neue Hotel dem Mitmachtrend im Internet.
„Insgesamt zeigt die Studie, dass im Online-Marketing ein großes ungenutztes Potenzial für Hotels
liegt“, erklärt Stefanie Jarantowski, Co-Autorin der
Studie. „Allein durch aktive Präsenzen auf Google ,
Pinterest und Twitter könnten Hotels ihre digitale
Sichtbarkeit enorm steigern. Im Endeffekt geht es darum Online von der Zielgruppe gefunden zu werden
und den gewünschten digitalen Fingerabdruck zu
hinterlassen“, so Jarantowski weiter.
1888 Hotel Sydney
Bei der Sichtbarkeit in der Suchmaschine Google unterscheiden sich die Hotels stark voneinander. Zieht man
beispielsweise den Sichtbarkeitsindex zu Rate erreichen ‚Center Parcs Bungalowpark Hochsauerland und
‚Center Parcs Bungalowpark Bispinger Heide’ mit einem Wert von 7,22 die höchste Punktzahl, während Sofitel München Bayerpost einen Wert von 0 hat.
Betrachtet man weitere Online-Faktoren zur Kundenbindung wie Blog und Newsletter fällt auf, dass die Hotelketten zu Lasten der Individualität der Einzelhotels
dominieren: 72 Prozent der Hotels nutzen einen einheitlichen Newsletter der Hotelkette, wohingegen nur
20 Prozent einen eigenen Newsletter anbieten. Beim
Thema Hotel-Blog sind es nur acht Prozent der Hotels,
die einen individuellen Blog führen.
1888 Hotel Sydney
Das Melia Hotel Sol Wave House in Calvia auf Mallorca hat sich unlängst als eines der ersten “Twitter Hotel” der Welt positioniert. Das 184-Zimmer-Hotel wurde im Sommer vergangenen Jahres eröffnet und will
nun als “Tweet Experience Hotel” die Gäste im nur
per Hotel-Wlan erreichbaren Twitterkanal “#Social
Wave” miteinander bekannt machen. Zudem wurden
bei Online-Concierges abgestellt, die Servicewünsche und Anfrage via Twitter beantworten. Zudem
gibt es exklusiv für Twitter-Nutzer das Eventkonzept
“#PartySuites” mit Champagner und reduzierten
Cocktails für bis zu vier Personen. Immer freitags findet die “#TwitterPoolParty” statt.
Positiv fällt auf, dass Hotel-Apps zunehmende Bedeutung für die Hotels erlangen. So bieten 63 Prozent der
Hotels eine Hotelketten-App an. Das gleiche Bild zeigt
sich bei den Locationportalen: Die meisten Hotels sind
Sol Wave House Melia Hotel Mallorca
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Dezember 2013 | 3
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Social Media im Hotelmarketing
Hotels per Twitter buchen: Loews
Hotels starten „Social Reservations” –
Einfacher geht’s nicht
Mit der Marriott Mobile App gestaltet sich der
Check-in ganz unkompliziert: Mitglieder des Kundenbindungsprogramms Marriott Rewards können
per Smartphone bereits ab 16 Uhr am Vortag der
Anreise einchecken und erhalten eine automatische
Benachrichtigung, sobald ihr Zimmer bezugsfertig
ist. Bei Ankunft holt sich der Gast am gesonderten
„Express-Bereich“ an der Rezeption den vorbereiteten Kartenschlüssel ab. Neben 15 Häusern in der
Asien-Pazifik-Region sowie in der Karibik und Lateinamerika kann der mobile Check-in nun auch in fünf
europäischen Häusern genutzt werden: im Bristol
Marriott Royal Hotel, im London Marriott Hotel
Grosvenor Square sowie in den Marriott Hotels Brüssel, Prag und Zürich.
2014 wird das Jahr der Social Media im Hotelmarketing:
In den USA wird nun wieder ein neuer Trend gesetzt –
jetzt nehmen die Loews Hotels Zimmerreservierung per
Twitter an. Anrufe bei einer Reservierungszentrale oder
Onlineformulare sind nicht mehr nötig.
Sehen Sie dazu einen internationaler Report bei
HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/international/loews-hotels-introduces-social-reservations
Einfacher geht’s nicht: Per ein Zimmer in einem der
stylischen Loews Hotels haben möchte, schickt ein
ein Posting mit „#BookLoews“ an @Loews_Hotels.
Ein Travel Planner meldet sich kurz darauf und klärt
Einzelheiten per Twitter-Postings ab. Die Bezahlung
der Kreidtkarte wird auf einer sicheren Onlineplattform (PCI-geprüft) abgewickelt; der Link dorthin
kommt auch per Twitter.
Weitere Mobil-Applikationen werden derzeit in
zwölf US-Hotels getestet. Gäste haben dort die
Möglichkeit, direkt übers Smartphone ihre Wünsche
zu kommunizieren. Besonders häufig werden zusätzliche Handtücher, Weckruf und Housekeeping-Service bestellt. Auch mit Features wie dem
„Greatroom”-Konzept und der Initiative „Future of
Meetings” zeigt sich Marriott Hotels innovativ. Zudem arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung
der nächsten Generation von Gästezimmern: Eine
eigens eingerichtete Abteilung namens „The Underground“ fertigt in schneller Abfolge Prototypen an,
auf deren Gestaltung auch Kunden auf verschiedenen Wegen Einfluss nehmen können.
Mit den „Social Reservations“ wird von Loews Hotels
ein neues Kapitel im Einsatz moderner Medien aufgeschlagen. Mit den Twitter-Buchungen wolle man ein
von immer mehr Gästen vielgenutztes Medium einsetzen und damit die Arbeit für eine Hotelreservierung vereinfachen, meint Piper Stevens, Director of
Social Media bei Loews Hotels & Resorts. Die USHotelkette setzt verstärkt auf Social Media und startete nun mit dem Blog „Wish You Were Here“ (www.
loewshotelsblog.com) einen neuen Informationsservice. Stevens reite fünf Monate lang von Hotel zu Hotel und dokumentierte in seinen Blog-Beiträgen die
„Must-see“-Attraktionen, besten Amüsierläden und
trendy Bars und Restaurants sowie Servicevorzüge in
den Loews Hotels und andere Reisetipps.
„Beim Entwickeln und Testen des mobilen Check-in haben wir Kunden gefragt, wie der Prozess idealerweise
aussehen sollte und welche Dinge ihnen am wichtigsten sind“, erklärt Paul Cahill, Senior Vice President für
das Markenmanagement bei Marriott Hotels. „Das mobile Einchecken ist dabei nur der Anfang. Unsere Gäste
sind mobiler und globaler unterwegs denn je und setzen zunehmend auf technische Hilfsmittel. Daher wird
es im kommenden Jahr auch eine Check-out-Funktion
geben. Zudem bitten wir Kunden fortlaufend aktiv um
Feedback, um so das Erlebnis Marriott entsprechend
erweitern zu können.“
Marriott startet Mobile App zum
mobilen Ckeck-in nun auch weltweit
Die Zukunft mit den New Generation Hotels hat begonnen: Marriott Hotels bietet seinen Gästen ab sofort nicht nur in den USA und Kanada die Möglichkeit
zum mobilen Check-in, sondern auch in 20 Häusern
rund um den Globus, fünf davon in Europa. Im ersten
Halbjahr 2014 sollen der Check-in-Service sowie eine
Check-out-Funktionalität flächendeckend für sämtliche der insgesamt 500 Marriott-Häuser weltweit verfügbar sein. Die Marriott Mobile App gilt als umfangreichstes Angebot dieser Art in der Hotellerie und
kann kostenlos heruntergeladen werden.
Die Marriott Mobile App wurde bis dato 2,5 Millionen
Mal heruntergeladen. Laut einer Umfrage von Group-M
Next nutzen 54 Prozent der Geschäftsreisenden zwischen 21 und 39 Jahren ihr Smartphone für die Buchung von Hotels. Allein die Website marriott.com verzeichnet monatlich mehr als 4,5 Millionen Zugriffe von
Smartphone-Usern. Die App steht hier zum Download
bereit: http://www.marriott.de/marriott/mobile-checkin-marriott-hotels-and-resorts.mi
Marriott Mobile Check-in
4 | Dezember 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Zukunft für Hotelmarketing:
Gäste­bewertungen gestalten Zimmerpreise – IDeaS startet mit Brand Karma
und Review Pro innovative Reputations­management-Pricing-Funktion
So sieht die Zukunft der New Generation Hotels – zumindest teilweise – aus: Die Analyse von Gästebewertungen fließt in die Preisgestaltung ein. IDeaS stellte
nun erstmals ein Tool zum sogenannten Reputationsmanagement-Pricing, das zusammen mit Brand Karma und Review Pro entwickelt wurde, vor. Die Reputationsmanagement-Pricing-Funktion wird in die „Revenue Management System”-Preisanalyse von IDeaS
einbezogen und befindet sich derzeit im Beta-Stadium und wird voraussichtlich ab Mitte 2014 allgemein
verfügbar sein.
Das neue Pricing-System soll Hotels heöfen, bessere
Preisentscheidungen zu treffen, in dem Meinungen
und Stimmungen aus Social-Media-Netzwerken werden. „Die meisten Hoteliers verstehen, dass SocialMedia-Bewertungen ihre Fähigkeit zur Kundengewinnung und -bindung beeinflussen, aber sie haben
keine passenden Programme, um zu berechnen, wie
sich diese auf die Preisgestaltung auswirken”, sagte
Sanjay Nagalia, Chief Operating Officer und Mitgründer von IDeaS Revenue Solutions. „Dies ist die branchenweit erste integrierte Lösung, die in Zusammen-
hang stellt, wie ein Hotel online wahrgenommen und
bewertet wird und inwieweit dies die Preisgestaltung
beeinflussen sollte.”
Das Reputationsmanagement-Pricing ist eine zusätz­
liche Funktion innerhalb des Best Available Rate-Moduls für das IDeaS-System. “Die Funktion wird bestehenden und künftigen Kunden einen schnellen und
automatisierten Weg bieten, um ihre Online-Reputation sowie die von Wettbewerbern in Bezug auf das jeweilige Preiswettbewerbsumfeld zu bewerten, um Zimmerpreise effektiver zu bestimmen und Umsatzwachsum zu fördern”, heßt es in einer Pressemitteilung.
„Da die Bedeutung von Online-Reputation weiter zunimmt, suchen immer mehr Hotels nach Wegen, um die
Kapitalrentabilität eines ausgezeichneten Rufs zu ermitteln”, sagte Morris Sim, CEO und Mitbegründer von
Brand Karma. „Wir freuen uns über die Enwicklung eines Programms, das die Online-Reputation eines Hotels automatisch bewertet, so dass Hoteliers diese Informationen nutzen können, um ihre Preise wettbewerbsfähiger zu gestalten.”
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Neben einer Best-Available-Rate-Preisanalyse, die
auf Informationen von Ankunftsdatum, Aufenthaltsdauer und Konkurrenzpreisen basiert, ermöglicht
das
Repu­t ationsmanagement-Pricing-Programm
von IDeaA, Daten von Hunderten von Online-Reisebüros, Bewertungs- und Social-Media-Plattformen
– unter anderen tripadvisor.com, expedia.com und
booking.com – einzukalkulieren.
„Die Hotellerie hat einen Anstieg in der Einbeziehung von sozialen Analysen in Revenue-Management-Entscheidungen verzeichnet, da die Bedeutung von Online-Bewertungen für Hoteliers weiter
zunimmt. Unsere Zusammenarbeit mit IDeaS folgt
auf eine bahnbrechende Studie der Cornell Universität, die belegt, dass Hotels ihr Finanzergebnis
effektiv durch die Verbesserung ihrer Online-Kundenzufriedenheit steigern können”, sagte RJ Fried­
lander, CEO von Review Pro. Laut den Studien­­
ergebnissen kann ein Ein-Punkt-Anstieg von Review
Pros 100-Punkte-Online-Reputations-Bewertung, dem
Global Review Index, zu einem Anstieg von bis zu
0,89 Prozent im Preis führen sowie zu einem Anstieg
von 0,54 Prozent der Belegung und einem Wachstum von 1,42 Prozent des Revpar.
Dezember 2013 | 5
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
So nutzen Sie die
Social Media für Ihr Hotel
Facebook
Facebook ist für viele ein Synonym für Social Media.
Doch das birgt die Gefahr, dass jeder glaubt, er müsse
unbedingt auf Facebook eine Seite betreiben, selbst
ohne Strategie und Ziel. Doch mit der wachsenden
Nutzerzahl wächst auch die Zahl der „toten“ Facebook
Seiten, die niemand wahrnimmt.
Hotels sollten sich für Facebook messbare Ziele setzen
und sich genau überlegen, was die eigenen Fans, die
potentiellen Gäste wirklich interessieren könnte. Und
das möglichst 365 Tage im Jahr. Mit immer gleichen
Statusupdates à la „Wir wünschen Euch einen Guten
Morgen!“ oder „Wie trinkt Ihr Euren Kaffee?“ langweilen Hotels nur ihre Fans. Facebook sollte ebenso als
Kommunikationskanal verstanden werden, über den
der Kundensupport angeboten wird. Eben so, wie es
die Bahn vormacht, nur eben im „Kleinen“. Und: ganz
ohne Budget wird es um einiges schwerer…
KURZ: Messbare Ziele, eine durchdachte Content
Strategie, gezieltes Community Management, redaktionelle Planung in Kombination mit dem Gespür für aktuelle Themen führen eher zum Erfolg,
wie das langweilige Posten von Statusupdates à la
„Wir wünschen Euch einen Guten Morgen!“ oder
„Wie trinkt Ihr Euren Kaffee?“. Ebenso sollten Hotels Facebook als Kommunikationskanal verstehen
und nutzen, über den sich auch Kundensupport
umsetzen lässt. Und: ganz ohne Budget wird es um
einiges schwerer…
Twitter
Twitter sorgt für viele noch immer für Fragezeichen. Hotels sollten ihre Gäste/Zielgruppe genau analysieren,
bevor sie twittern. Im Bereich B2B ist Twitter ein geeignetes Medium, ebenso für Hotels, die mit Bloggern,
YouTubern oder Journalisten in Kontakt treten möchten. Und natürlich auch für das eigene Monitoring.
KURZ: Hotels sollten Twitter zum einen für Ihr Monitoring nutzen, zum Anderen genau analysieren, ob
es zur Zielgruppe passt. Im B2B Bereich eignet sich
Twitter hervorragend, ebenso um Blogger, YouTuber oder Journalisten anzusprechen. Durch Tools
wie Hootsuite oder Buffer lässt sich das Twittern
effizienter gestalten.
Google+
Die wachsende Bedeutung von Google+ kann wohl
niemand mehr bestreiten. Immer mehr Google Tools
werden mit Google+ verknüpft, zuletzt YouTube. Auf
google.com sind Posts von Google+ längst in die Suchergebnisse integriert. Google+ spielt damit auch in der
SEO-Zukunft eine Rolle.
6 | Dezember 2013
Hotels sollten jedoch nicht den Fehler begehen und
Google+ als „2. Facebook“ zu betreiben. Die Spielregeln sind anders, die Nutzer sprechen „eine andere
Sprache“. Während es auf Facebook durchaus trivial
sein darf und Spaß machen soll, darf es auf Google+
durchaus informativer und tiefgründiger sein.
KURZ: Die Google+ Seite sollte mit Google+ Local
und der eigenen Website verknüpft werden. Die
Inhalte sollten wichtige Keywords beinhalten, da
Google+ Posts auf google.com bereits in die Suchergebnisse integriert werden. Auf Google+ sollte
eine „andere Sprache gesprochen werden“ als auf
Facebook. Google+ ist tiefgründiger und darf ruhig
informativer sein.
Pinterest
Fotos vermitteln Emotionen wesentlich besser als reiner Text. Daher sind Fotos gerade in Hotel und Tourismus immens wichtig. Pinterest bietet die Möglichkeit,
in Bilderwelten abzutauchen, sich inspirieren zu lassen.
Ganz neu ist eine Kartenfunktion, die der Dienst in Kooperation mit Foursquare anbietet. Damit lassen sich
auch Orte pinnen. Die Four Seasons Hotels and Resorts
machen vor, wie es geht. Mit ihren „Location-Boards“
und der Aktion „Pin.Pack.Go“ unterstützen Sie Reisewillige bereits in der Inspirations- und Planungsphase.
Doch bevor sich Hotels auf Pinterest stürzen, sollten sie
für hochwertigen Foto-Content sorgen. Denn die „vom
Neffen geknipsten“ Zimmerbildchen haben auf Pinterest nichts zu suchen. Bei der Nutzung von Pinterest
sollte man immer bedenken, dass der Dienst im Kern
eine Art „Bookmark“-Dienst ist. D.h. die Fotos werden
eigentlich nicht auf Pinterest hochgeladen, sondern befinden sich auf einer anderen Website (z. B. der eigenen
Hotel Website) und werden auf Pinterest „gepinnt“.
KURZ: Fotos sollten nicht auf Pinterest hochgeladen, sondern von Websites „gepinnt“ werden. Wer
auf Pinterest aktiv werden möchte, sollte für entsprechend hochwertige Fotos sorgen. Gerade für
Hotel und Tourismus interessant: die neue Kartenfunktion in Kooperation mit Foursquare.
Instagram Fotos & Videos
Instagram wurde nicht ohne Grund von Facebook gekauft. Über die Foto-App wurden mehr Fotos geteilt
als auf Facebook. Die Filter-Funktionen, die übertrieben ausgedrückt, aus jedem Schnappschuss „Kunst“
macht, begeistern bereits mehr als 150 Millionen Nutzer weltweit. Das Sheraton Frankfurt Airport Hotel
nutzt den Dienst intensiv, um die kleinen Alltagsgeschichten visuell zu erzählen.
Instagram ist grundsätzlich für jedes Hotel geeignet.
Durch die einfache Bedienung kann die App prinzipiell
von „jedermann“ genutzt werden. Hotels sollten bei
der Nutzung von Instagram immer an relevante #Hashtags denken, denn auf Instagram findet man Profile und
Inhalte hauptsächlich über diese Form der Verschlagwortung.
KURZ: Instagram ist prinzipiell für jedes Hotel geeignet. Durch die Filterfunktion ist es fast unmöglich,
schlechte Fotos zu machen. Hotels sollten #Hashtags
einsetzen, um entsprechende Themen zu besetzen
bzw. zu relevanten Suchen gefunden zu werden.
Vine
Vine, die App für sehr kurze Videos, erfreut sich ebenfalls wachsender Nutzerzahlen. Der Trend, extrem kurze
Videos (im Falle von Vine sind es nur 6 Sekunden), ist
allerdings für Hoteliers noch schwer zu verstehen. Was
soll man in 6 Sekunden zeigen? Das Besondere an Vine:
das Video ist eine Art Dauerschleife. Und hier liegt der
eigentliche Knackpunkt für die Nutzung.
Innovative und hippe Hotels sollten bei Interesse einfach mal mit Vine experimentieren und sich kreativ austoben. Ein Muss ist Vine aber sicherlich nicht.
KURZ: Vine ist vor allem für innovative/hippe Hotels
geeignet. Mit dem Prinzip der „Dauerschleifen-Videos“ kann spielerisch experimentiert werden.
Hotelvideos
Videomarketing ganz allgemein ist jedoch schon eher
etwas, mit dem sich alle Hotels beschäftigen sollten.
Videos können durch ihre Ansprache mehrerer Sinne,
weitaus mehr Emotionen und Authentizität vermitteln
als Fotos. Multimediale Inhalte gehören heute zum
Hotel-Alltag: ob Buchungsportale, Google oder die eigene Website.
Videos kosten Geld. Imagefilme sollten keinesfalls
selbst gedreht werden. Wer über einen Imagefilm
nachdenkt, sollte sich etwas Neues einfallen lassen. Die
klassischen Hotelvideos sind meistens langweilig: Anreise, Vorfahren, Betreten der Lobby, Lächeln, er wirft
sich aufs Bett, sie betritt das Bad, zwei Bahnen durch
den Pool, Sauna, Candle-Light-Dinner, Abreise. Hat
man zehn gesehen, „kennt man sie alle“.
Hotels sollten in ihren Imagevideos nicht nur über das
Haus, sondern auch über die Region berichten. Ihr Thema mit ins Video einbeziehen. So wie z. B. das Best
Western Plus Marina Wolfsbruch es getan hat: eine
Drohne zeigt im Wechsel das Hotel und das Thema Seenplatte – der Reisegrund der Gäste.
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Noch mehr Bewertungen: Hotels im Rating
Über den Autor: Thomas Hendele, gelernter
Hotelfachmann und Tourismusfachwirt (IHK),
blickt auf mehr als 15 Jahre Branchenerfahrung,
davon 10 Jahre im Bereich Online Marketing,
zurück. Seit 2005 berät er Unternehmen vorrangig aus der Hotellerie im Online Marketing. 2006
war er maßgeblich an der Gründung eines Online-Portals im B2B-Bereich für Dienstleister der
Hospitality-Branche beteiligt. 2009 startete er
mit dem „Hotel Newsroom“ den deutschsprachigen Social Media Blog für die Hotellerie. 2010
gründete er Some Communication (www.somecommunications.de). Thomas Hendele berät
Unternehmen vorrangig aus Hotellerie, Gastronomie & Tourismus in Fragen rund ums Online
Marketing und begleitet sie auf ihrem Weg ins
Social Web. Darüber hinaus hält er Workshops
zum Thema, ist Fachreferent & Dozent an diversen Fachschulen und in der Erwachsenenbildung
tätig.
Ebenso sollte stets eine zweite Kamera den Dreh
mitfilmen. Die „Take-Outs“, Stolperer und Versprecher sind es, die die Leute zum Lachen bringen und oftmals mehr Klicks bekommen, als der
eigentliche Imagefilm. Und wer Videos hat, sollte
sie natürlich auch zeigen: auf der Website ebenso
wie auf einem eigenen YouTube Kanal.
KURZ: Hotels sollten nicht nur das eigene Hotel, sondern auch ihre Themen, ihre Region in
den Film integrieren. Ebenso macht es Sinn,
die „Take-Outs“, Stolperer und Versprecher
der Protagonisten in einem zweiten Film festzuhalten. Ein YouTube Kanal und entsprechende AdWords-Kampagnen sorgen dann
für die entsprechende Verbreitung.
Hotelbewertungen
Empfehlungen sind für die Hotellerie wichtig, seit
wir Gäste gegen Geld beherbergen. Online Hotelbewertungen spielen heute eine immer größere Rolle: Alleine im Tourismus gibt es mehr als 140
Online Bewertungsplattformen. Auf den zehn
größten Portalen sammeln sich über 172.150.000
Bewertungen. Es bedarf heute eines professionellen Online Reputation Managements, um den eigenen Ruf im Netz zu überwachen und sanft zu
beeinflussen (ohne Bewertungen zu fälschen versteht sich). Pflege der Bewertungsprofile, Überwachen der Bewertungen, Reagieren und Kommentieren und nicht zuletzt die stetige Verbesserung der eigenen Qualität gehören heute zu den
Hauptaufgaben des Hotelmanagements.
KURZ: Hotels sollten sich um ein professionelles
Online Reputation Management bemühen. Die
Pflege der Bewertungsprofile, das Überwachen
der Bewertungen, das Reagieren auf und das
Kommentieren von Bewertungen und nicht zuletzt die stetige Verbesserung der eigenen
Qualität gehören heute zur Hauptaufgabe des
Hotelmanagements.
als Arbeitgeber – Zum Teil vernichtende
Kritiken – Auch hier gefälschte Bewertungen?
D
er Arbeitskampf wird härter: Im Talent Development geht es darum, die besten Mitarbeiter für sein Hotel
zu finden und die Topkräfte bei sich zu halten. Dabei treten die mittlerweile auch beliebten ArbeitgeberBewertungen in den Vordergrund. Bei dem größten Bewertungsportal in diesem Genre, dem zu xing.com gehörenden kununu.com, werden die führenden Hotelgruppen und Einzelhotels in Deutschland zum Teil mit
vernichtenden Kritiken belegt. Und wie auch bei Hotelbewertungen durch Gäste scheinen hier gefälschte Ratings - durch die Arbeitgeber oder das Management selbst - an der Tagesordnung zu sein; etliche zu gute Bewertungen mit Höchstpunktzahlen in allen Kriterien legen dies nahe.
Bei maximal fünf Punkten, die in Kategorien wie Vorgesetztenverhalten, Kollegenzusammenhalt, Interessante
Aufgaben, Arbeitsatmosphäre, Kommunikation, Arbeitsbedingungen (Räume etc.), Karriere/Weiterbildung
und Gehalt vergeben werden können, mutet dann die Durchschnittsnote mit nur 1,0 Punkte geradezu dramatisch an. Da schreibt ein ehemaliger Mitarbeiter, das Hotel habe „den Kontakt zum Gast und zum Mitarbeiter
verloren“. Da es bislang nur eine Arbeitgeber-Bewertung über das Hilton Berlin bei kununu.com gibt, darf dies
noch als Einzelfall gesehen werden. Doch die Arbeitgeber-Ratings geben auch Hinweise, dass in manchen
hochgerühmten Betrieben nicht immer alles zum Besten steht. Da schreibt ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem
Management über das Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn: Man arbeite hier nur „für den Namen“. Negativ
bewertet wurden: „Die Arbeitszeit, das Gehalt, die persönlichen Angriffe.“ Und der Ex-Mitarbeiter gibt auch
gleich Verbesserungsvorschläge mit auf den Weg: „Den Angestellten nicht als billige Arbeitskraft sehen, besseres Gehalt zahlen, Angestellte mit Respekt behandeln und Freizeit zu gestehen.“
Arbeitgeber-Bewertung der Top 15
umsatzstärksten Hotels in Deutschland
(max. 5 Punkte bei kununu.com):
Arbeitgeber-Bewertung der Top 10
Hotelketten in Deutschland
(max. 5 Punkte bei kununu.com):
Hotel Bayerischer Hof München - 3,34 Punkte
Accor Deutschland - verschiedene Einträge von schlechten 2,36 bis guten 4,00 Punkten (bei maximal
5 erreichbaren Punkten)
Estrel Berlin - 4,61 Punkte
Sheraton Frankfurt Hotel & Towers - 4,24 Punkte
(Achtung: nur 1 Bewertung)
Hotel Adlon Kempinski Berlin - 4,58 Punkte
Hotel InterContinental Berlin - 4,0 Punkte
(Achtung: nur 1 Bewertung)
Best Western Hotels Deutschland - verschiedene Ein­
träge von 2,03 bis 5,00 Punkten
InterContinental Hotels Group in Deutschland - 4,68
Punkte (Achtung: nur 1 Bewertung)
Center Parcs Bungalowpark Bispinger Heide - 4,49 Punkte
Starwood Hotels & Resorts in Deutschland - 5,00 Punkte
(Achtung: nur 1 Bewertung)
Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten München - 3,67 Punkte
Maritim Hotels - 3,39 Punkte
Sport- und Kurhotel Sonnenalp Ofterschwang - verschiedene Einträge von 1,95 bis 4,89 Punkte
Park Inn Berlin Alexanderplatz - verschiedene Einträge von
2,29 bis 4,0 Punkte
Westin Grand München - nicht eingetragen
Hilton Berlin - 1,0 Punkte (Achtung: nur 1 Bewertung)
Steigenberger Hotel Group - 3,12 Punkte
Hospitality Alliance/Ramada Hotels in Deutschland 3,39 Punkte
Grand City Hotels - 1,96 Punkte
NH Hoteles Deutschland - 3,30 Punkte
Marriott Int. in Deutschland - 3,73 Punkte
Grand Elysee Hotel Hamburg - 4,0 Punkte
Ferienpark Weissenhäuser Strand - 5,0 Punkte
(Achtung: nur 1 Bewertung)
Steigenberger Airport Hotel Frankfurt - nicht eingetragen
Kempinski Hotel Airport München - verschiedene Einträge
von 1,0 bis 4,0 Punkte
Center Parcs Bundalowpark Hochsauerland - nicht einge­
tragen
Bei kununu.com, das seit Januar diesen Jahres der Xing
AG gehört, sind derzeit rund 500.000 Arbeitgeber­
bewertungen verzeichnet. „Mitarbeiter möchten auf
Kununu Lob, aber auch Kritik loswerden und Bewerber
bekommen anhand der authentischen, ungeschönten
Eindrücke einen Blick hinter die offiziellen Firmenfassaden. Jobinteressierte können so besser beurteilen, ob
der Arbeitgeber zu einem passt oder nicht“, sagte Tamara Katja Frast, PR Manager bei kununu.com. Knapp
die Hälfte der bewerteten Unternehmen weise eine
Gesamtnote von mindestens 3 Punkte auf.
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
So funktionieren Arbeitgeber-Bewertungen
bei kununu.com
Sobald ein User einen Erfahrungsbericht abgeben möchte,
muss er sich mit einer ordnungsgemäßen Mailadresse registrieren. Die Bewertungsmaske an sich ist dahingehend aufgebaut, dass nicht nur sämtliche Punkte des Arbeitsalltags
beurteilt werden können, sondern weiterführende Kommentare und Verbesserungsansätze geschrieben werden
können. Aus rechtlichen und moralischen Gründen müssen
die User bei der Bewertung jedoch Richtlinien einhalten:
Kraftausdrücke oder namentliche Erwähnungen sind bei
Kununu nicht erlaubt. Entspricht der Erfahrungsbericht nicht
den Richtlinien, wird der User vom Kununu-Support kontaktiert und darauf aufmerksam gemacht, die Bewertung den
Richtlinien anzupassen. Nur dann bleibt der Erfahrungsbericht online. Unternehmen wird angeboten, dass sie auf jede
einzelne Bewertung kostenlos eine Stellungnahme abgeben können. So kommt auch die Sichtweise der Arbeitgeber
hinzu und die Besucher bekommen dadurch einen noch
besseren Eindruck zu einem Unternehmen.
Dezember 2013 | 7
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Traumjob im Hotel
Interview mit Franck Droin
Hotel Manager im Hotel Adlon Kempinski Berlin
Ein Buch rechnet mit der Hotellerie ab. In „Hotel Fünf Sterne“ erinnert sich die
Hotelfachfrau Stefanie Hirsbrunner an ihre Ausbildungszeit in einem deutschen
Fünf-Sterne-Hotel – und bemängelt die Drangsalierungen, die Machtspielchen
und „skandalösen Verhältnisse hinter Glanz und Glamour“. Doch was macht die
zuweilen stark fordernde Arbeit im Hotel aus? Dass die Karriere in einem
Tophotel noch immer ein Traumjob ist, macht Franck Droin, Hotel Manager im
Hotel Adlon Kempinski Berlin, in einem Interview deutlich. Gefragt seien vor
allem Menschen mit viel emotionaler Intelligenz.
„Menschen mit
viel emotionaler
Intelligenz
haben viel bessere
Erfolgschancen“
Herr Droin, Sie sind 35 Jahre alt und seit
2011 als Hotel Manager im Hotel Adlon
Kempinski Berlin. Ein Traumjob für jeden
in der Hotellerie. Wie erreicht man solch
eine Position in so jungem Alter?
Franck Droing: „Ich habe bisher viele Menschen kennengelernt, die an mich geglaubt haben und mir eine
Chance gegeben haben. Seit meinem Abschluss an
der Hotelschule Les Roches bin ich für die Kempinski
Hotelgruppe tätig und arbeitete in London, Dubai,
Abu Dhabi, Namibia, Genf, Jordanien, Djibouti und
nun in Berlin. Mit Entschlossenheit, Disziplin und Ehrgeiz konnte ich einen Einblick in die Personalführung in
den verschiedensten Ländern gewinnen. So habe ich
gelernt, Menschen zu motivieren und anzuspornen, ihr
Bestes zu geben. So lerne ich auch selbst stetig dazu.“
Sie haben an der Schweizer Elite-Universität
Les Roches studiert. Warum entschieden Sie
sich für ein Studium dort?
Droin: „Ich mag den Ort, vor allem sagte mir aber der
Aufbau des Studiums zu - ich wollte alles über die Hotellerie lernen. Dabei interessierten mich nicht allein
die theoretische Ausbildung, sondern insbesondere
auch die operativen Bereiche des Hotels. Die Studenten kamen aus den verschiedensten Nationen, daher
konnte man genauso viel über kulturelle Unterschiede
lernen wie über die Hotelindustrie. Ich selbst haben
ebenfalls eine doppelte Staatsbürgerschaft: Französisch und Deutsch.“
Warum haben Sie in Les Roches studiert?
Was unterscheidet Les Roches von anderen
Hotelschulen?
Droin: „Management ist keine Wissenschaft und man
benötigt sehr viel Übung, um ein guter Manager zu
sein, der seine Mitarbeiter unterstützt. Die Kombination aus Theorie und Praxis ist daher sehr wichtig, noch
besser finde ich jedoch die Praxissemester während
des Studiums. Die Studenten arbeiten während dieser
Zeit in der Hotellerie als Trainees. Die Kombination aus
Praxis und Theorie ist sehr wichtig für diese Branche,
die auf der ständigen Suche nach Nachwuchs und neuen Talenten ist.“
8 | Dezember 2013
Was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste
Voraussetzung für eine erfoglreiche Karriere
in der Hotellerie?
Droin: „Wir verkaufen keine Produkte, wir bieten Gästen ein einzigartiges Erlebnis. Luxus ist limitiert. Die
Leidenschaft für Handarbeit und die Liebe zum Detail
spielt eine große Rolle. Es ist wichtig, Erfahrungen gesammelt zu haben, um den Gästen ein hohes Level an
Service bieten zu können, doch ist die Erfahrung alleine nicht ausreichend. Ich habe gemerkt, dass Menschen mit viel emotionaler Intelligenz oftmals viel bessere Erfolgschancen haben, da sie die Kunst beherrschen, Gästen Wünsche von den Lippen zu lesen.“
War es schon immer Ihr Ziel in der Hotel­
industrie zu arbeiten? Was hat Sie
besonders gereizt an dieser – nicht immer
einfachen – Branche?
Droin: „Wie bereits erwähnt, bin ich in einer multikulturellen Familie groß geworden und lernte bereits in jungen Jahren die diversen kulturellen Unterschiede kennen. Zudem sind meine Eltern viel gereist und so habe
ich bereits sehr früh eine Begeisterung für andere
Menschen und deren Mentalitäten und Lebensweisen
entwickelt.
Die Zutaten sind das Herzstück jedes Unternehmens.
Daher ist jedes Unternehmen hier am leichtesten zu
verwunden; man muss die Zutaten schätzen und schützen. In der Hotellerie sind die Mitarbeiter Zutaten und
Seele des Unternehmens. Von Staatsbesuchen und
Schauspielern, über einen Concierge des Hotel Adlon
Kempinski, bis hin zu einem Kellner des Djibouti Palace
Kempinski: Menschen faszinieren mich! Es erfüllt mich
mit Stolz und macht mich glücklich, in einer Branche zu
arbeiten, die so menschenorientiert ist und in der man
ständig neue Menschen kennenlernt. Es stimmt, es
gibt in dieser Branche auch Herausforderungen. Umso
wichtiger ist es, in einem großartigen, vereinten Team
zu arbeiten. Eine bessere Belohnung gibt es nicht.“
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Die Studie kommt u. a. zu
folgenden Ergebnissen:
Berufserfahrung
In aller Regel steigt das Einkommen mit der Dauer der Berufserfahrung. Dies
gilt für die Berufsgruppe der Hotelfachleute nur bedingt. Bei einer Berufserfahrung von bis zu einem Jahr beträgt das durchschnittliche Monatseinkommen
1.720 Euro, bei mehr als 20 Jahren steigt es auf 1.947 Euro. Dies bedeutet einen
Einkommenszuwachs von nur 227 Euro. Am höchsten ist es jedoch bei den Befragten mit 11 bis 15 Jahren Berufserfahrung: Sie erhalten 2.104 Euro.
Betriebsgröße
Was man im
Hotel verdient
Durchschnittlich 1.801 Euro für Hotelfachleute –
Etwa 84 Prozent der Hotelfachleute, die sich an der Befragung beteiligt haben,
arbeiten in Kleinbetrieben mit unter 100 Beschäftigten. In diesen Betrieben erhalten Hotelfachleute im Schnitt 1.776 Euro. Am wenigsten verdienen Hotelfachleute in Betrieben mit bis zu 10 Mitarbeitern. Hier liegt der Durchschnittsverdienst bei 1.621 Euro. In Betrieben mit mindestens 50 Beschäftigten und
darüber werden dagegen rund 300 Euro mehr im Monat verdient.
Tarifbindung
Hotelfachleute profitieren von der Tarifbindung. In tarifgebundenen Betrieben
liegt ihr Monatseinkommen mit durchschnittlich 2.002 Euro rund 21 Prozent
über dem Gehalt ihrer Kollegen und Kolleginnen in nicht tarifgebundenen Betrieben. Auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden weitaus häufiger in Betrieben mit Tarifvertrag bezahlt. Insgesamt geben fast 59 Prozent der Hotelfachleute an, dass in dem Betrieb, in dem sie arbeiten, ein Tarifvertrag gilt.
50 % verdient weniger als 1.636 Euro – Zwei Drittel
müssen regelmäßig Über­stunden machen
Das Bruttomonatseinkommen von Hotelfachleuten beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 1.801 Euro.
Die Hälfte der Hotelfachleute verdient weniger als 1.636 Euro. Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben stellen sich bei Monatseinkommen und
Sonderzahlungen deutlich besser. Zu diesen Ergebnissen kommt eine
Online-Umfrage des Internetportals www.lohnspiegel.de, das vom WSITarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird. Rund 470 Hotelfachleute haben sich daran beteiligt.
Bei Hotelfachleuten handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf. Die Tätigkeit umfasst die Arbeit in allen Abteilungen des Hotels
vom Restaurant über die Gästezimmer bis hin zur Verwaltung, wo Hotelfachleute in der Buchhaltung, Lagerhaltung oder auch im Personalwesen
tätig sind.
Auffallend ist der hohe Prozentsatz an Beschäftigten, die deutlich länger
als tarifvertraglich vereinbart arbeiten. Fast 66 Prozent der befragten Hotelfachleute geben an, im Allgemeinen mehr als vertraglich vereinbart zu
arbeiten.
„Unsere Daten zeigen auch, dass Hotelfachleute im Vergleich zu anderen
Berufsgruppen unzufriedener mit ihren Arbeitsbedingungen sind“, sagt
WSI-Experte Dr. Heiner Dribbusch. Dies hat offensichtlich viel mit der vergleichsweise niedrigen Bezahlung zu tun. „Über 60 Prozent der Befragten
sind mit ihrer Bezahlung nicht oder überhaupt nicht zufrieden.“ Dieser
Wert liegt deutlich über dem bei den Beschäftigten insgesamt.
West – Ost
Während in Westdeutschland eine Hotelfachfrau oder ein Hotelfachmann
durchschnittlich 1.868 Euro erhält, bekommt sie/er in Ostdeutschland 1.554
Euro. In den neuen Bundesländern verdienen damit Hotelfachleute rund 17
Prozent weniger als ihre Kollegen/innen in den alten Bundesländern.
Männer – Frauen
Knapp 80 Prozent der an der Erhebung beteiligten Hotelfachleute sind Frauen.
Das Einkommen der Hotelfachfrauen liegt dennoch mit im Durchschnitt 1.744 €
rund 276 Euro unter dem ihrer männlichen Kollegen. Dies macht einen Einkommensnachteil von fast 14 Prozent aus.
Arbeitszeit
Die durchschnittliche vertragliche Arbeitszeit der Hotelfachleute liegt bei rund
38,8 Stunden in der Woche. Die Befragten geben jedoch an, tatsächlich mehr
zu arbeiten als vertraglich vereinbart: Der Durchschnitt der tatsächlichen Wochenarbeitszeit liegt bei 44,9 Stunden.
Zufriedenheit
Im Vergleich mit allen Beschäftigten im Lohnspiegel sind die Hotelfachleute in
allen Kategorien unzufriedener. Auf einer Skala von 1 (überhaupt nicht zufrieden) bis 5 (in jeder Hinsicht zufrieden) liegen ihre Durchschnittswerte in den
Kategorien Arbeitszufriedenheit, Zufriedenheit mit der Bezahlung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Menge an Freizeit stets unter den Werten aller Beschäftigten im Lohnspiegel.
Kostenfreier Download Gehaltstudie Hotelfachleute (PDF):
http://de.scribd.com/doc/185659569/Was-verdienen-Hotelfachleute
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Dezember 2013 | 9
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Noch mehr Sterne für die
Genuss-Hauptstadt
Von Heinz Horrmann
M
it einem wahren Paukenschlag für die Berliner
Gastronomie verlief die Vorstellung des neuen „Guide Michelin Deutschland 2014“, der
Führer, der wegen seiner Ausnahmestellung auch „rote
Bibel“ genannt wird. Völlig unerwartet gibt es nämlich
jetzt ein weiteres Zwei-Sterne-Restaurant in der Hauptstadt und drei weitere neue Ein-Stern-Restaurants dazu.
Damit steht Berlin als deutsche Gourmet-Metropole
noch strahlender da als zuvor. Ein Tusch für diese sensationelle Aufwertung. Da spielte es auch keine Rolle,
dass mit der Schließung des „Margaux“ ein Stern verlorenging. Einziger echter Wermutstropfen bei der für
Berlin grandiosen Präsentation: Es gibt immer noch
kein Drei-Sterne-Restaurant: Hendrik Otto im „Lorenz
Adlon Esszimmer“ war dafür im Gespräch, ebenso wie
Christian Jürgens in der Überfahrt am Tegernsee.
Die Michelin-Leute ließen nur Spekulationen zu,
betrachten aber Schweigen als bestes MarketingInstrument des Hauses. In diesem Jahr machte
Jürgens das Rennen und Otto muss sich zumindest noch ein Jahr gedulden. Mehr als
ein Drei-Sterne-Restaurant kommt in der
Michelin-Jahreswertung so gut wie nie
hinzu. Bei objektiver Bewertung hätten es freilich beide kreative Spitzenköche verdient, in den KochOlymp aufzusteigen.
Nun aber zu den köstlichen
Elementen im Genusscocktail,
den die Küchenpäpste angerichtet haben. Christian Lohse im „Fischers Fritz“ (Regent Hotel), Tim Raue
in seinem Restaurant, das er mit Liebe
aus- und aufgebaut hat, das „Reinstoff“
mit Daniel Achilles am Herd und natürlich das „Lorenz Adlon Esszimmer“ verteidigten ihre zwei
Sterne und neu hinzu kommt in diesem Jahr noch
das Facil im Mandala Hotel. Michael Kempf, ein
kreativer Koch, der bei Dieter Müller gelernt
hat, aber für diese Auszeichnung eigentlich
nie im Gespräch war, ließ sich positiv überraschen. Jetzt ist auch er Zwei-Sterne-Koch.
Die alles überragende Internationalität
der Berliner Spitzengastronomie wird
durch die neuen Sterne für das „5 – Cinco by Paco Pérez“, dem spanischen
Sternekoch im Hotel Stue sowie für
das „Les Solistes“ mit dem Paten
Pierre Gagnaire - für mich der weltbeste Koch - im Waldorf Astoria nochmals
unterstrichen. Eher überraschend kommt die
Auszeichnung für den „Pauly Saal“ in der ehemaligen jüdischen Mädchenschule mit dem neu-
10 | Dezember 2013
en Verantwortlichen der weißen Brigade, Michael Höpfl.
Nach wie vor leuchtet jeweils ein Stern über dem „First
Floor“ im Palace Hotel mit dem aktuellen „Berliner
Meisterkoch“ der Berlin Partner-Aktion, Matthias Diether, dem Hugos im Hotel InterContinental, wo Thomas
Kammeier seit Jahren den Kochlöffel schwingt und dem
„Horváth“ mit der österreichischen Küche (Küchenchef
Sebastian Frank). Ebenfalls weiterhin mit einem Stern
gekrönt bleiben Fernsehkoch Kolja Kleeberg im „Vau“
und Marco Müller im „Weinrestaurant Rutz“. Wahrlich
eine ansehnliche Garde. Zwei Tage vor der MichelinPräsentation wurde Tim Raue bei der Gourmet-Gala
des „Schlemmer Atlas“ in München mit dem Award für
das beste deutsche neue Restaurant „Sra Bua by Tim
Raue“ gekürt. So wurden in einer Woche seine beiden
Restaurants ausgezeichnet.
Auf der Strecke geblieben ist die „Quadriga“ im Brandenburger Hof, wo die Köche immer schneller wechselten. Damit war schon im letzten Jahr Schluss mit dem
Sterne-Segen, was sich in diesem Jahr auch nicht geändert hat. Unter dem Strich steht eine grandiose Werbung für Berlin. Die Genussmenschen und Gäste in der
Stadt dürfen sich über die ständig verbesserte Restaurantszene freuen. Die Bewertung der „Michelin“-Tester
wird absolut akzeptiert, weil alle Tester in der Riege
Küchenmeister sind und sehr präzise urteilen können.
Das ist der Unterschied zum Gastro-Führer „Gault Millau“, der ebenfalls in diesen Tagen präsentiert wird, wo
in jeder Stadt ein Auftrags-Tester loszieht. Damit ist
natürlich gegeben, dass bei den überall unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Einzelnen wahrlich
keine perfekte Gesamtlage entstehen kann.
Die Bouletten-Eisbein-Einbahnstraße der Berliner Edelgastronomie ist lange vorbei. In gleichem Maße wie
die Metropole sichtbar wuchs, klettert auch die Gourmandise, die Edelgastronomie in Hauptstadt. Erst ging
es langsam voran, Schritt für Schritt, aber kontinuierlich.
In den letzten Jahren wurde, was die Zahl der Sternegastronomie angeht, die absolute Spitze in Deutschland
erreicht und nicht nur verteidigt, sondern ausgebaut.
München und Hamburg hecheln hinterher.
Das Geschäft mit den Gastro-Führern boomt, seit die
Lust am Essenserlebnis die Deutschen in breitem Maße
beglückt, während einst nur eine kleine Gourmet-Gemeinde Küchenfreuden genoss. Weil heute in fast jedem
Haushalt mit Vielreisenden und in jedem Büro ein Restaurant-Führer steht, werden Verrisse und schlechte
Bewertungen für Küchen und Hotels oft zum existentiellen Problem. Die meisten Gastronomen ohne Auszeichnungen fühlen sich ungerecht bewertet, die aber
im Licht der Sterne stehen, registrieren ein ansehnliches
Umsatzplus. Haben sie sich auch verdient. |
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Hotel-PMS
geknackt?
Spiegel: Britischer Geheimdienst GCHQ überwacht
weltweit über 350 Hotels,
wo Diplomaten übernachten
Sicherheitslücken in Hotel-PMS? Einem „Spiegel“Bericht zufolge, überache der britische Geheimdienst GCHQ „gezielt die Reservierungssysteme
von weltweit mehr als 350 Hotels, die häufig von
Diplomaten und Regierungsdelegationen gebucht
werden“. Das als streng geheim eingestufte Programm „Royal Concierge“ gehe eht aus Unterlagen
des NSA-Whistleblowers Edward Snowden hervor,
die der „Spiegel“ einsehen konnte.
Dabei haben die Datenspione offenbar Zugriff auf
Buchungsdaten. Die Hotelbuchungen werden dem
Bericht zufolge mit E-Mail-Adressen von Regierungen (Endungen wie gov.xx) abgeglichen. Wisse man,
in welchem Hotel ein Diplomat einchecke, würden
technische Vorbereitungen zum Abhören von Hoteltelefonen, Überwachungen von Hotel-WlanSystemen oder auch Spionageeinsätzen vor Ort
(„Human Intelligence“) getroffen. Welche Hotels
davon betroffen sein könnten, wurde nicht genannt.
Holiday Inn Express setzt neuen Marketingtrend
Videos mit „Life Hacking“
Travel Hacks zeigen Reisevorbereitung
als Do it yourself Videos
Einfach clever – genau richtig: Die Holiday Inn Express
Hotels wollen sich mit einer pfiffigen Videokampagne
neu positionieren, als smarte Hotels für Geschäftsreisende. Dazu wurde mit einem britischen Experten für
sogenannte Do-it-yourself-Videos (DIY Videos) eine
Serie an kurzen Tutorials mit pfiffigen Tipps zur perfekten Reisevorbereitung gedreht.
Die sogenannten „Life Hacking“-Videos sind
bei HOTELIER TV zu sehen:
http://www.hoteliertv.net/hotelmarketing/
travel-hacks-praktische-reisetipps-von-holidayinn-express-hotels
„Travel-Hacks“ mit dem Social-Media-Star Sami Slimani alias „Herr Tutorial“ zeigen ganz praktische Reisetricks: Wie packt man am effizientesten seinen Koffer?
Wie faltet man ein Hemd schnell zusammen? Wie verpackt mein ein Jacket ohne es zu zerknittern? So können sich die Reisenden optimal mithilfe der Tricks auf
ihre Reise und nächsten Hotelaufenthalt vorbereiten.
Die PR-Kampagne wurde zunächst nur in Großbritan-
nien gestartet und dort mit umfangreichen Werbemaßnahmen in TV und Radio begleitet.
In Deutschland setzt die InterContinental Hotels Group
(IHG) auf einen neuen Claim für die Holiday Inn Express
Hotels: „Einfach clever. Genau richtig“. Dies soll das
Konzept – unkomplizierter Komfort und praktische
Serviceleistungen - widerspiegeln.
In den Holiday Inn Express Hotels will man nun den
Gästen unter anderem mit kleinen Kaffee- und Teestationen auf jedem Zimmer Gutes tun. Ein weiteres Ex­t ra
bieten die Hotels, wenn Gäste etwas vergessen haben.
Dann bekommen Reisende an der Rezeption kostenlosen Ersatz, zum Beispiel eine Zahnbürste, so die Idee
hinter dem „Forgotten Promise“. „Wir entwickeln uns
stetig weiter, um die Ansprüche unserer Gäste zu erfüllen. Neben vielen anderen aufmerksam durchdachten Serviceleistungen können die Gäste im Holiday Inn
Express zum Beispiel zwischen einem festen und einem
weichen Kopfkissen wählen. Wir möchten ihnen stets
genau das bieten, was sie sich in dem Moment wünschen“, sagte Monika Machetanz, Area Marketing
Director der IHG. |
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Die besten
Hotels in Berlin
Rangliste der Tophotels –
Von Heinz Horrmann
Keine andere europäische Stadt hat derart viele
neue Hotels wie Berlin. In naher Zukunft folgen
etliche weitere. Mehrmals haben jetzt Leser angefragt, was nach meinen Testerfahrungen denn
tatsächlich die besten sind. Hier meine persönliche
Rangliste nach sorgfältiger Wertung:
1 Hotel Adlon
2 Ritz-Carlton
3 Regent und Hotel Palace
4 Das Stue
5 Hotel Du Rome
6 Grand Hyatt
7 Waldorf Astoria
8 Kempinski Hotel Bristol Kurfürstendamm
9 InterContinental
Weitere Hotels in der Wertung, aber ohne Rangfolge:
Westin Grand
Swissôtel
Brandenburger Hof
Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis:
Abion an der Spree
Dezember 2013 | 11
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Private Newcomer Hotels
stechen Marke aus
Superbude Hamburg St. Pauli,
Parkhotel Hübner und A-ja
Resort in Warnemünde sind
Top-Performer – Treugast
Studie untersucht Performance
deutscher Neueröffnungen
im ersten Jahr
Superbude Hamburg St. Pauli
B
udget- bis Luxury-Produkte, A-Standorte in Top
Innenstadtlage bis zu freizeit-touristischen Metropolen an Nord- und Ostsee – bundesweit
registrierten die Branchenanalysten der Treugast Solutions Group in allen Segmenten im Zeitraum von 2010
bis 2012 rund 190 Neueröffnungen. Die Analysten haben dieses stetige Wachstum am Hotelmarkt zum
Anlass genommen, die Performance der Newcomer
genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie befragten bundesweit Business- sowie Ferienhotels nach der Auslastung im ersten Jahr nach der Eröffnung. Das überraschende Ergebnis: Im Vergleich Marke gegen Privat
haben die befragten Privathotels klar die Nase vorne.
Die durchschnittliche Auslastung im ersten Betriebsjahr
lag in den zwischen 2010 und 2012 eröffneten Privathotels bei 66,6 Prozent hingegen bei den Markenhotels
bei 62,0 Prozent.
Nach Einschätzung der Treugast Analysten spiegelt das
Ergebnis den anhaltenden Trend zu einer stärkeren
Individualisierung der Hotellandschaft wider. „Eigentümergeführte Hotels vermitteln mit ihrem persönlichen
Charme Gästen das Gefühl ‚Zuhause‘ zu sein“, erklärt
Senior Consultant Stefanie Salwender. „Die Nähe zum
Inhaber schafft für viele Gäste Vertrauen und stellt einen
wichtigen Buchungsgrund dar. Zudem verkörpern gerade Privathotels verstärkt ihre Heimat und vermitteln
dadurch den Gästen das Gefühl regional verwurzelt,
authentisch und nachhaltig zu sein.“
Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch ein weiteres
markantes Ergebnis der Befragung: Ferienhotels in
deutschen Top-Destinationen belegen mit rund 67,0
Prozent knapp fünf Prozent vor Businesshotels den ersten Platz im Eröffnungsjahr.
Park Hotel Hübner Warnemünde
a-ja Resort Warnemünde
12 | Dezember 2013
Die durchschnittliche Auslastung in allen Segmenten
liegt bei rund 64,0 Prozent. In den Ferienhochburgen
an der Nord- und Ostseeküste schneidet die Ferienhotellerie mit knapp 74,0 Prozent sogar noch besser
ab. Hier ist jedoch zu berücksichtigen, dass diese
Häuser im Vergleich zu Businesshotels im Schnitt nur
über die Hälfte der Zimmerkapazitäten verfügen. Dass
die Ferienhotellerie im Schnitt eine höhere Auslastung
aufweist als die Businesshotellerie, ist auch auf die
höhere Dichte an Businesshotels in den Städten zurückzuführen. Gerade im unter-suchten Zeitraum
stiegen die Kapazitäten und somit auch der Wettbewerb deutlich an. Im Gegensatz hierzu profitierten
Ferienhotels mit einer Auslastung von bis zu 80,0
Prozent von Standorten in gefragten Urlaubsregionen
wie Bayern oder an Nord- und Ostsee, registrieren
die Treugast Analysten. Eröffnungen in weniger renommierten Regionen spiegelten sich auch bei den
Ferienhotels in einer deutlich geringeren Auslastung
im ersten Betriebsjahr wider.
Die Auswertung zeigt mit Blick auf die Standortkategorisierung ein zweites überraschendes Bild: Die Newcomer
in B-Destinationen verzeichneten insgesamt das beste
Ergebnis im ersten Betriebsjahr und übertreffen damit die
Neuer-öffnungen an den deutschen Top-Standorten. Dies
spiegelt nach Einschätzung der Analysten den steigenden
Wettbewerbsdruck an den Top-Standorten wider. „Das
positive Ergebnis der Hotels an B-Standorten ist neben
deutlich geringeren Eintrittsbarrieren auch mit der Umsetzung standort- und zielgruppenkonformer Konzepte
zu begründen“, erklärt Salwender.
Die drei Top-Performer
Als Spitzenreiter der Befragung behauptet sich die
Superbude im Hamburger Stadtteil St. Pauli ganz klar
mit einer Auslastung von über 80,0 Prozent im ersten
Betriebsjahr. Die Treugast-Analysten sehen drei wichtige Faktoren für den erfolgreichen Start: das gelungene Zusammenspiel aus hervorragender Lage, neuem
Konzept und regen Marketingaktivitäten. „Trotz der
vermeintlichen Anonymität eines Großstadthotels spielt
darüber hinaus die von allen Mitarbeitern gelebte Offenheit gegenüber den Gästen eine wichtige Rolle“,
sagte Stefanie Salwender. Auf Platz zwei liegt mit einer
überdurchschnittlichen Performance das Parkhotel
Hübner in Warnemünde. Der Newcomer profitierte
wesentlich von der starken Vorvermarktung während
der Bauphase über das bestehende Schwesternhotel
Strand-Hotel Hübner.
Ein zweiter Newcomer in der Urlaubsregion Warnemünde bestätigt den großen Einfluss eines individuellen
Konzeptes auf den Erfolg im ersten Betriebsjahr. Das
Ende März 2013 eröffnete A-ja Resort verzeichnete in
den ersten Betriebsmonaten überdurchschnittliche
Belegungszahlen. „Das Haus punktet mit seiner Positionierung als „Volksprodukt“, sagt Senior Beraterin
Salwender. „Es erreicht durch das flexible PackagingModell eine breite Zielgruppe.“
Die Treugast-Analysten haben alle untersuchten Betriebe zusätzlich anhand ihrer Bewertungen auf den
Online-Plattformen tripadvisor.de, hrs.de, booking.com
und holidaycheck.de geprüft. Damit wollten die Experten herausfinden, ob und inwieweit es einen Zusammenhang zwischen höherer Auslastung und besserer
Bewertung gibt. Und der scheint stringent: “Es ist sicherlich nicht zufällig, dass ausgerechnet die „Superbude“ mit einer durchschnittlichen Online-Bewertung
von über 90,0 Prozent auch im Netz die Nase vorn hat
und das Parkhotel Hübner Platz 2 einnimmt”, sagt Stefanie Salwender. Insgesamt bestätigt sich die Annahme,
dass eine gute Bewertung auf den Online-Plattformen
eine höhere Auslastung des Betriebes stark fördert. |
Mehr zu den Hotels:
www.superbude.de/hostel-hamburg-st-pauli
www.hotel-huebner.de
www.ajaresorts.de/standorte/warnemuende
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
#1
OUT
NOW
www.eat-travel-magazin.com
FREGATE ISLAND PRIVATE
Unique on the planet
THE DYLAN
Kulinarische Highlights in Amsterdam
The Raffles Way
Aus Liebe zum Detail
ISSUE #01/2013 | www.eat-travel-magazin.com | 5,49 €
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
14 | Dezember 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Roland Mack bekommt
Brillat-Savarin-Plakette
FBMA-Stiftung kündigt Badener Hotelier als 59. Plakettenträger an
D
ie als eine der höchsten Auszeichnungen im
deutschen Gastgewerbe geltende Brillat-Savarin-Plakette wird am 17. Mai 2014 an Roland
Mack, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Parks in Rust und Hotelier, verliehen.
Dies kündigte Michael Bläser, der Vorsitzende des
FBMA-Stiftungsrates, an. Die Verleihung durch die
gemeinnützige Stiftung des gastgewerblichen Fachverbandes findet im Rahmen eines Gala-Abends im
Europa-Park statt.
Punkten ausgezeichnetes Restaurant im Angebot
hat“. Die Laudatio hält Jürgen Weber, langjähriger
Vorstandsvorsitzender und später Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, mit dem Roland Mack viele Gemeinsamkeiten wie die badenwürttembergische Herkunft und den technischen
Hintergrund verbinden.
Thomas Althoff, Unternehmerin Dr. Hubertine Underberg, Kaffeeröster Albert Darboven, Brauer Dr. Claus
Stauder, Hotelbesitzerin Innegrit Volkhardt (Bayerischer Hof München), Unternehmer Dr. August Oetker,
Hotelier Kai Hollmann, Winzer Fritz Keller sowie Ernst
Fischer, Hotelier und Präsident des Deutschen Hotelund Gaststättenverbandes (Dehoga).
Auszeichnung für herausragende
Persönlichkeiten des Gastgewerbes
„Mit dieser Ehrung zeichnet die FBMA-Stiftung einen
Pionier der deutschen Freizeitparkindustrie aus, der
in den vergangenen 38 Jahren ein Länder übergreifendes Freizeitunternehmen aufbaute. Roland Mack
hat Deutschlands größten Freizeitpark als Erlebnisresort mit fünf Top-Hotels und vielseitiger Gastronomie
zu einer international bekannten Marke und einer einzigartigen Kurzreisedestination geformt. Gemeinsam
mit seiner Familie verwirklicht Roland Mack Träume –
seine eigenen und die von Millionen Kindern und Erwachsenen“, so Stiftungsratsvorsitzender Michael
Bläser. Mit dem „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ ist der Europa-Park seit November 2013 außerdem der einzige Freizeitpark weltweit, der ein vom
Guide Michelin mit einem Stern, sowie 16 Gault Millau
Mit der Brillat-Savarin-Plakette, benannt nach dem
französischen Schriftsteller und Feinschmecker Jean
Anthelme Brillat-Savarin, werden seit 59 Jahren Persönlichkeiten geehrt, die sich in herausragender Weise um die Gastlichkeit und Tafelkultur verdient gemacht haben: Unternehmer, deren Name für ein Lebenswerk steht, Hoteliers und Gastronomen mit
prägendem Einfluss weit über das eigene Unternehmen hinaus sowie Vordenker und Wegbereiter aus
Politik und Verbänden. Bislang wurden 58 Persönlichkeiten mit der Brillat-Savarin-Plakette geehrt; darunter so bekannte Namen wie Hotelgründer Egon Steigenberger, Weinbrenner Helmut Asbach, Mövenpick-Gründer Ueli Prager, Gastronom Gert Käfer,
Lebensmittelfabrikant Theo Schöller, Top-Hotelier
Vergeben wird die Plakette von der 1993 ins Leben
gerufenen Stiftung der Food + Beverage Management Association, ein Fachverband für Führungskräfte aus Hotellerie und Gastronomie. Zu den Aufgaben der als gemeinnützig anerkannten Stiftung zählen Projekte aus den Bereichen Bildung, Kultur und
Umweltschutz sowie seit dem Jahr 2007 die Verleihung der Brillat-Savarin-Plakette. Eigens für diese
Aufgabe rief die FBMA-Stiftung das Brillat-SavarinKuratorium ins Leben, das hochkarätig mit allen noch
lebenden Plakettenträgern, früheren Kuratoriumssprechern sowie dem Vorsitzenden des FBMA-Stiftungsrates besetzt ist. Unter Führung seines Sprechers Wolfgang Schmitz, selbst im Jahr 2008 mit der
Plakette geehrt, definiert das Kuratorium Visionen zur
Weiterentwicklung dieser Tradition, macht Vorschläge für zukünftige Plakettenträger und unterstützt die
Nachwuchsförderung der FBMA-Stiftung. |
Mehr dazu: www.brillat-savarin-plakette.de
Zur Person Roland Mack
Roland Mack wurde am 12. Oktober 1949 in
Freiburg geboren. Nach dem Abschluss als Diplomingenieur des allgemeinen Maschinenbaus
an der Technischen Universität Karlsruhe, einer
Zusatzausbildung zum Schweißfachingenieur
an der Technischen Universität Stuttgart und
Auslandspraktika in den USA stieg er ins Familienunternehmen Mack in Waldkirch ein. 1975
gründete er zusammen mit seinem Vater Franz
Mack den Europa-Park, den mittlerweile größten deutschen und weltweit größten saisonalen
Freizeitpark.
Roland Mack gehört zu den Gründungsmitgliedern des „Verbandes Deutscher Freizeitunternehmer“ (VDFU) und war von November 2011
bis November 2012 erster deutscher Präsident
des Weltverbandes der Freizeitindustrie, IAAPA.
Er trägt die Bundesverdienstkreuze am Bande
und erster Klasse und erhielt zahlreiche andere Auszeichnungen für seine Verdienste in der
Wirtschaft. Der „Hotelier des Jahres 2000“ wurde 2002 von Staatspräsident Jacques Chirac für
sein Engagement um die deutsch-französischen
Beziehungen zum Ritter des „Ordre national du
Mérite“ ernannt und ein Jahr später zum „Chevalier dans l’Ordre des Palmes Académiques“
berufen. Seit 2003 ist Roland Mack Sonderbotschafter des Europarates für Familien. Im
gleichen Jahr wurde er zum „Entrepreneur des
Jahres“ gewählt. Für seine hervorragenden Leistungen als Ingenieur und seine Innovationen
im Maschinenbau erhielt er 2004 die Goldene
Ehrenmedaille des Verbandes Deutscher Ingenieure (VDI). Die Verdienstmedaille des Landes
Baden-Württemberg bekam er 2005 für seine
besonderen Verdienste um das Land und seine Bevölkerung. Nicolas Sarkozy ernannte ihn
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
2008 zum Ritter der Ehrenlegion, „Chevalier de
la Légion d’Honneur“ – eine der höchsten Ehrungen, die der französische Staat zu vergeben
hat. Außerdem wurde er mit der Lorenz-Werthmann-Medaille der Caritas für sein soziales Engagement ausgezeichnet. 2008 ernannte ihn die
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Ehrensenator. Die Bürgermedaille der Gemeinde Rust
erhielt Roland Mack 2010 für die Verdienste um
die Gemeinde Rust und das Gemeinwohl ihrer
Bürger. Die elsässischen Städte Erstein und
Schlettstadt sowie die Walliser Gemeinde Chandolin haben Roland Mack zum Ehrenbürger ernannt. Im Juli 2013 wurde Roland Mack von der
Maschinenbaufakultät des Karlsruher Instituts
für Technologie (KIT) mit der Ehrendoktorwürde
ausgezeichnet.
Seit 1974 ist er mit seiner Frau Marianne verheiratet, mit der er zwei Söhne, Michael und Thomas, und eine Tochter, Ann-Kathrin, hat.
Dezember 2013 | 15
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
01.12. | 11.15 Uhr
02.12. | 10.00 Uhr
03.12. | 06.35 Uhr
Premium Lounge
ZDF.reportage: Noch mal von vorne!
Schnäppchenurlaub Türkei
Wie wäre es mit ein bisschen Luxus? N-tv zeigt exklusive Hotels und Weine.
Das Hochwasser des Sommers 2013 ist aus den
Schlagzeilen verschwunden, für die Betroffenen in
den Überflutungsgebieten im Osten und Süden des
Landes aber ist der Horror noch lange nicht zu Ende.
Als sich das Wasser zurückzog wurde die ganze Zerstörung deutlich. „Das war kein Hochwasser, das war
eine Sintflut“. Annie und Helmut Müller stehen vor
den Scherben ihrer Existenz. Ihr kleines Hotel „Anja“
im niederbayerischen Deggendorf ist zerstört. Seit
den ersten Tagen des Hochwassers wurde für diese
Reportage immer wieder mit den Müllers und anderen Flutopfern gedreht. Eine Langzeitbeobachtung
über Flut, Verzweiflung, Hoffnung und Neuanfang.
Sonne, Strand und Billiglohn
Sonntag, 1. Dezember, n-tv, 11.15 Uhr,
Wdh. der Sendung um 15.15 Uhr
01.12. | 14.05 Uhr
Das Eis-Hotel: Gefrorener Luxus
Das Eis-Hotel gibt es so kein zweites Mal, da das
Hotel aus Eis besteht und jedes Jahr neu gebaut
werden muss. Im Sommer gibt es das Hotel wegen der Temperaturen nicht! Jedes Jahr im November beginnt der Neuaufbau. Eröffnung ist im
Dezember. Was das Hotel beinhaltet ist zum Beispiel eine Lobby, große Betten, ein Kino und
selbstverständlich eine Eis-Bar. Alles aus Eis! Das
Hotel hat von Dezember bis spätestens Mai geöffnet. Die Architekten des Eis-Palastes planen dann
schon wieder für den Neuaufbau. Jedes Jahr eine
neue Sehenswürdigkeit, die dazu kommt!
Sonntag, 1. Dezember, n-tv, 14.05 Uhr
01.12. | 20.15 Uhr
Deutsche zieht es an die Türkische Riviera, wo sich
die Bettenburgen besonders dicht an dicht reihen. Versprochen wird Luxusurlaub zum Schnäppchenpreis. Doch hinter den glitzernden Fassaden
der neuen Hotels verbirgt sich eine knallharte Kalkulation: Umweltstandards sind niedrig, die Löhne ebenfalls.
Viele Türken halten den ausufernden Massentourismus inzwischen eher für einen Fluch als einen
Segen. Und die Wut auf die Schnäppchenjäger
aus dem Ausland – vor allem aus Deutschland wächst.
Montag, 2. Dezember, ZDFinfo, 10.00 Uhr
Dienstag, 3. Dezember, SWR Fernsehen, 6.35 Uhr
02.12. | 20.15 Uhr
03.12. | 07.00 Uhr
Das Traumhotel – Myanmar
Markus Winter will in Myanmar eine Hotelfachschule
bauen. Der befreundete Architekt Frank ist mit der
Planung des Projekts betraut. Schon bald bemerkt
Markus an ihm alle Symptome eines Burnout-Syndroms. Zur gleichen Zeit bereitet der Geschäftsmann
Georg im Hotel seine prunkvolle Hochzeit vor. Seine
Braut Anna sitzt allerdings im weit entfernten Yangon
fest. Während sie bei Abenteurer Hendrik eine Mitfahrgelegenheit findet, lernt Georg die Urlauberin
Maria kennen.
Gedreht wurde „Das Traumhotel - Myanmar“ an Originalschauplätzen in Südostasien, darunter die historische Königsstadt Bagan, die brodelnde Metropole
Yangon, der berühmte Inle-See mit seinen schwimmenden Gärten und das idyllische Strandparadies
Ngwe Saung. Einige Schlüsselszenen entstanden in
der prachtvollen Shwedagon Pagode in Yangon.
Abenteuer Alltag – so leben wir
Deutschen
Auf Mallorca besitzt Brigitte Wallesch schon länger ein Hotel. Jetzt expandiert die 49-Jährige an
die Ostsee. Die „Villa Strandkorb“ in Graal-Müritz
soll ihr zweites Standbein werden.
Dienstag, 3. Dezember, Kabel 1, 7.00 Uhr
03.12. | 15.15 Uhr
Luxus-Hotel auf Achse
Mit dem Orient-Express von Deutschland
nach Venedig
Reporter Kai Böcking besucht das „Marina Bay
Sands Hotel“ – ein Casino Hotel der Superlative –
und die berühmten Garküchen.
Wo schmeckt der Kaiserschmarrn besonders gut?
Natürlich im „Schlosshotel Kronberg“, denn dort
wird er so zubereitet, dass er sicher auch Kaisern und
Königen vorzüglich geschmeckt hätte: mit viel Butter,
Nüssen, Aprikosen.
Mit diesem Zug reisten Kaiser, Spione und die europäische Oberschicht. Die britische Königsfamilie nutzte ihn für Staatsbesuche. Die deutsche
Kapitulation nach dem ersten Weltkrieg wurde
hier unterschrieben und in dem Film „Liebesgrüße aus Moskau“ fuhr James Bond alias Sean Connery darin von Istanbul nach London. Der OrientExpress war seit seiner Jungfernfahrt 1883 mehr
als nur ein luxuriöses Verkehrsmittel: Er war glänzende Bühne großer Inszenierungen jedweder
Art.
Jetzt ist er zum ersten Mal seit mehr als 100 Jahren
wieder in Deutschland unterwegs. Wie damals
können zahlungskräftige Passagiere eine Reise im
Luxuszug genießen: Herr und Frau Lüdecke haben eine dreitägige Fahrt von Berlin über die Alpen nach Venedig gebucht. Der Fünf-Uhr-Tee und
die Fünf-Gänge-Menüs kommen auf Tafelsilber
und edlem Porzellan. Der Butler heizt morgens
den Ofen fürs Rasierwasser und serviert den Tee
ans Bett. „Luxus-Hotel auf Achse“ begleitet eine
Reise von Deutschland nach Venedig im OrientExpress.
Sonntag, 1. Dezember, Kabel 1, 22.45 Uhr
Dienstag, 3. Dezember, hr fernsehen, 4.45 Uhr
Dienstag, 3. Dezember, 3sat, 15.15 Uhr
Montag, 2. Dezember, MDR Fernsehen, 20.15 Uhr
Foto: moviepilot.de
Mandy will ans Meer
Ida Schmidt ist Sterneköchin und Küchendirektorin in einem Berliner Luxus-Hotel. Die impulsive
Frau steht in dieser harten Berufswelt ihren Mann.
Fachlich kann kaum jemand an sie heranreichen.
03.12. | 04.45 Uhr
Sonntag, 1. Dezember, ZDF neo, 20.15 Uhr
Foto: hr-online.de
01.12. | 22.45 Uhr
Hessen à la carte
Feinste Genüsse im Kronberger Schlosshotel
Abenteuer Leben
Das Magazin zum Staunen
16 | Dezember 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe
03.12. | 17.35 Uhr
Foto: www.austria.info
Schlosshotel Orth
Happy Birthday
Von der Serie werden im Dezember täglich mehrere
Folgen auf ZDFkultur ausgestrahlt.
Dienstag, 3. Dezember, ZDFkultur, 17.35 Uhr
03.12. | 21.45 Uhr
Foto: hr-online.de
Historische Gasthäuser in Hessen
Schlemmen im Denkmal
Ein Weinhaus, in dem es Speis und Trank wie vor
200 Jahren gibt, ein Hotel, das heute noch den Luxus der Kaiserzeit ausstrahlt, ein Ausflugslokal der
Kaiserzeit und ein 1950er Jahre Hotel, das im Verborgenen einen Schatz hütet: Historische Gasthäuser gibt es in Hessen viele. Die Sendung stellt solche vor, die für ihre Heimat so wertvoll und typisch
sind, dass sie unter Denkmalschutz stehen - Gasthäuser nicht nur im alten Gemäuer, sondern auch
noch authentisch und von ihren Besitzern gepflegt
und den Gästen geschätzt. Die meisten historischen Gasthäuser sind wie fast überall in Deutschland immer wieder modernisiert worden und haben
darüber ihren Charme verloren. Doch einige haben
ihren ursprünglichen Charakter bewahren können.
Die Filmautorin Silke Klose-Klatte hat sich mit dem
hessischen Landesdenkmalpfleger Professor Gerd
Weiß auf eine Entdeckungsreise quer durch Hessen
begeben und manche Entdeckung gemacht.
Dienstag, 3. Dezember, hr fernsehen, 21.45 Uhr
07.12. | 08.00 Uhr
Ratgeber: Auto - Reise - Verkehr
Thema der Sendung: Wirrwarr um Hotelsterne
Samstag, 7. Dezember, NDR Fernsehen, 8.00 Uhr
05.12. | 18.15 Uhr
06.12. | 06.10 Uhr
LändleDeluxe
Ein Fall für B.A.R.Z.
Der herzensgute Höhenflieger
Hans-Martin Schempp
Schlimmer Verdacht
Er ist Großunternehmer und Inhaber zahlreicher Firmen. Hans-Martin Schempp aus Stuttgart-Möhringen führt den Makro-Medien-Dienst, unter dessen
Dach sich eine Werbeagentur, ein Verlag und ein
Verteilerdienst versammeln. Zudem besitzt er Reise-Clubs, Hotels und eine Immobilienverwaltung.
Trotz Termindrucks gilt Hans-Martin Schempp als
ruhig und gelassen. Selbst wenn einer der internationalen Events, die er veranstaltet, nicht ganz so
verläuft, wie er sich das vorgestellt hat. Das liegt
wohl daran, dass er sich auch intensiv mit Yoga, Meditation und asiatischer Spiritualität beschäftigt.
Noch heute lebt der Stuttgarter in seiner Dachgeschoss-Wohnung neben seinem Elternhaus im
Stadtteil Möhringen. Der Unternehmer hegt viele
Leidenschaften, doch zwei davon liegen ihm besonders am Herzen: sein soziales Engagement und das
Fliegen mit seinem eigenen Helikopter. Hans-Martin Schempp ist in zahlreichen Hilfsprojekten aktiv,
egal, ob es sich dabei um den Bau eines Waisenhauses in Indien oder um die „One World Family
Days“ in Stuttgart handelt. Sogar Auma Obama,
die Halbschwester des amerikanischen Präsidenten, konnte er für die „One World Family Days“
gewinnen.
Aufruhr im Hotel
Schlössle, Drama bei
Anjas Tante Fanny:
Bargeld, Fotos, Kameras wurden gestohlen, ein Konto
geplündert. Anja und ihre Freunde Barth, Ron und
Zettel haben geniale Ideen, wie sie den Hoteldieb
auf frischer Tat ertappen könnten. Aber Polizist
Botzenhardt funkt ihnen dazwischen. Französische Austauschschüler treiben sich verdächtig oft
im Hotel herum. Vor allem Francois, ein Pariser
Schönling, der Anja den Hof macht, ist Meisterdetektiv Barth ein Dorn im Auge.
Freitag, 6. Dezember, SWR Fernsehen, 6.10 Uhr,
Deutsche Jugendkrimiserie
06.12. | 14.05 Uhr
Männer für alle Fälle
Beruf: Hausmeister
Das SWR Fernsehen blickt unter anderem hinter die
Kulissen seiner Charity-Veranstaltungen und begleitet den Unternehmer ins Cockpit. Außerdem präsentiert Hans-Martin Schempp sein jüngstes Projekt, eine Baumhaushotel-Anlage im Naturpark
Schönbuch.
Ob Plattenbau, das Hotel Adlon oder die O2 World
in Berlin, alle diese Gebäude haben eines gemeinsam: Hausmeister. Ohne die „unsichtbaren Helfer“
im Hintergrund ginge nichts. Sie agieren, organisieren, reparieren, lösen kleine und große Problemen.
Immer im Einsatz entlüften sie Heizungen, fischen
verlorene Ringe aus Abflüssen und sorgen für reibungslose Abläufe. Eine N24-Reportage über den
unentbehrlichen Beruf des Hausmeisters.
Donnerstag, 5. Dezember, SWR, 18.15 Uhr
Freitag, 6. Dezember, N24, 14.05 Uhr
08.12. | 20.15 Uhr
Hessens schönste Landhotels
„Ich werde öfter mal wieder von der Hauptstraße abfahren, nur so findet man Landhotels wie dieses hier
- mit so viel Charme“: Mario Adorf wird’s wissen, er
verbringt einen Großteil seines Lebens in Hotels und
hat gerade einige Nächte im Landhaus Bärenmühle
in Nordhessen verbracht. Hier bringt man erfolgreich
literarische Kultur aufs Land, und hier haben die Filmautoren Uli Pförtner und Jens Waechter ihn getroffen.
Ein Land, eine Region „erfährt“ man kaum besser, als
durch das Einkehren in ländlichen Herbergen. Davon
gibt es in Hessen weit mehr, als man denkt - und darüber hinaus sehr besondere. Das Laubacher Schloss
etwa, das noch einen eigenen „Hofmaler“ beschäftigt, oder eine Nacht im Mitropa Eisenbahn-Schlafwagen, der vor dem alten Bahnhof von Gemünden
„parkt“, oder die gleichermaßen stille wie gesellige
Einkehr in klösterlich-gastlichem Ambiente in Eberbach oder auch ein Besuch auf einer - fast schon kanadischen - Pferderanch an der hessischen Bergstraße.
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Hessen hat viel zu bieten an charmanten, reizvollen
Herbergen, bei denen auch die Gaumenfreuden
nicht zu kurz kommen. Da kann es passieren, dass
man im Vorbeifahren auch an eigentümlichen Unterkünften vorbeikommt. Wie wäre es beispielsweise mit
einer Nacht auf einem wohlriechenden Heulager
oder am Lagerfeuer im Himmelbett unter freiem Himmel - uneinsehbar und in zauberhaftem Natur-Ambiente? Und statt nur in hochherrschaftlichen Zimmern
landet der Besucher beinahe zufällig in einer wahren
Schatzkammer, so geschehen im Schloss Ysenburg.
Die Filmautoren Uli Pförtner und Jens Waechter sind
zu Gast in hessischen Landhotels: Es sind besondere
Orte der Begegnung und Zeugen regionaler Kultur
und Vergangenheit, ganz einfach eine besondere Art,
Hessen fast wie „im Schlaf“ zu entdecken.
Sonntag, 8. Dezember, hr fernsehen, 20.15 Uhr
Dezember 2013 | 17
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
06.12. | 20.15 Uhr
10.12. | 22.05 Uhr
Expedition in die Heimat
Die verrücktesten Unterkünfte
der Welt
Unterwegs im Nordschwarzwald
SWR-Moderatorin Karen Markwardt führt die Zuschauenden von Freudenstadt durch das Nagoldtal
bis nach Pforzheim. Mit Altensteig, Calw und Nagold liegen drei schöne Fachwerkstädte am Weg. In
Freudenstadt besucht Karen Markwardt die Winkelkirche am Marktplatz, das Kurhaus und das renovierte Hotel „Palmenwald“.
15.12. | 09.00 Uhr
Wo kann man am verrücktesten in der Welt nächtigen? Vielleicht im unsichtbaren Hotel in Schweden?
Oder im Relikt des Kalten Krieges? Oder aber auch
zwischen Nord- und Südkorea in der demilitarisierten Zone?
Dienstag, 10. Dezember, n-tv, 22.05 Uhr
Foto: www.rbb-online.de
Wer zuletzt lacht, lacht am besten
Freitag, 6. Dezember, SWR Fernsehen, 20.15 Uhr
13.12. | 19.45 Uhr
06.12. | 20.15 Uhr
Landgasthäuser
Alpen abgezockt – Berge, Schnee
und Billiglohn
Garmisch-Partenkirchen, Alpenstädtchen: 27.000
Einwohner, 800 Hotels und Pensionen, über 200
Restaurants und Bars, 500 Geschäfte, eine Spielbank, ein Kongresszentrum. Über 1,3 Millionen
Übernachtungen zählt man in Garmisch Jahr für
Jahr. Dazu rund fünf Millionen Tagesgäste. Im
Winter locken 60 Kilometer Skipiste, größtenteils
künstlich beschneit, und Deutschlands höchster
Berg, die Zugspitze. Im Sommer zieht die herrliche Bergwelt die Gäste an.
Im Salzburger Land geht es zum legendären Hotel
„Weißes Rössl“ am Wolfgangsee und anschließend
zum Gut Aiderbichl am Wallersee
Freitag, 13. Dezember, Bayer. Fernsehen, 19.45 Uhr
14.12. | 15.15 Uhr
Premium Lounge
The Siam Kempinski Hotel Bangkok
n-tv zeigt die Welt der Reichen: teure Hotels, exklusive Autos, spezielle Weine und andere Luxusgüter. Es werden Unternehmen gezeigt, wo man
mit Liebe zum Detail an den eigenen Marken arbeitet.
Samstag, 14. Dezember, n-tv, 15.15 Uhr
14.12. | 15.15 Uhr
„RuheZeit“ – Entschleunigung im
Hinteren Bregenzerwald
Der vor der Pleite stehende Theo Frobenius will
sein miserabel laufendes Hotel an den Konzernchef
Mertens verkaufen und ihm aus diesem Grund ein
florierendes Geschäft vorgaukeln. Doch statt Mertens trifft der ahnungslose Studienrat Krüglein im
Hotel ein. Mertens‘ charmanter Sohn Robby hat
sich indes inkognito als Portier eingeschlichen und
gleich ein Auge auf Frobenius‘ Nichte Sabine geworfen.
Sonntag, 15. Dezember, rbb Fernsehen, 9.00 Uhr,
Spielfilm, Deutschland 1970
15.12. | 09.15 Uhr
Hinter geheimen Türen –
der hessische Adventskalender
Christina Behrendt und Sebastian Kisters öffnen 24
Türen in Hessen, hinter die man normalerweise nicht
blicken kann. Immer geht es um spannende Einblicke und Geschichten, die bislang hinter den Türen
verschlossen waren. In der teuersten Hotel-Suite
Hessens etwa erfahren sie: Hier hat Hollywood-Star
Bruce Willis einmal so lange so heiß geduscht, bis
der Dampf einen Feueralarm ausgelöst hat.
Sonntag, 15. Dezember, hr fernsehen, 9.15 Uhr
Unser Österreich
Durch Garmisch geht ein Riss: Die einen wollen
ihren Ort, die Heimat und den sozialen Zusammenhalt bewahren. Die anderen wollen immer
mehr Gäste. Vielen alteingesessenen Bergbauern, Originale im Trachtenjanker, „stinkt‘s“. Sie
fordern ein radikales Umdenken in Sachen Tourismus.
Stress und keine Zeit haben, ob im Beruf oder Alltag, diese Faktoren sind in unserer heutigen Gesellschaft zu großen Problemen geworden. Unser
Umfeld ist hektischer. Die Menschen sehnen sich
daher immer mehr nach Ruhe und suchen Möglichkeiten, um abzuschalten. Eine der schönsten
Regionen Vorarlbergs, der Hintere Bregenzerwald, bietet einen Tourismus der genau in diese
Richtung geht. In einem „Erlebnis Österreich“ aus
dem Landesstudio Vorarlberg werden innovative
Unternehmer vorgestellt, die verschiedenste Angebote zum Abschalten anbieten. Vom Schneeschuhwandern bis zum Kuscheln in einem der traditionsreichsten Hotels des Tales. Gäste erzählen
warum sie „aussteigen“. Dazu kommen philosophische Gedanken zum Thema „Entschleunigung“ und wie die Inszenierung der Ruhe mitunter wieder Stress auslösen kann.
Montag, 9. Dezember, WDR Fernsehen, 22.00 Uhr
Samstag, 14. Dezember, ORF III, 17.45 Uhr
Foto: www.wdr.de
Doch eine wichtige Folge des Alpenwahns ist unbekannt: zunehmende Armut. Fast 20 Prozent aller Haushalte in Garmisch leben von weniger als
1.100 Euro im Monat. Das sind doppelt so viele
wie im restlichen Bayern. Die meisten Saisonkräfte im Hotel- und Gaststättengewerbe arbeiten
zum Billiglohn - von wegen Goldgrube Tourismus.
18 | Dezember 2013
15.12. | 14.10 Uhr
Orbit All Inclusive Ferien im
Weltraum
Urlaub im All. Noch ist es
Fiktion, aber bald soll es
Realität werden. Weltraum-Touristen könnten ein
schwereloses Bad im Space-Pool genießen oder
mit Blick auf die Erde dinieren. Visionäre des Weltraum-Tourismus wollen neue Dimensionen des
Reisens schaffen – bezahlbar und für jedermann.
Dafür arbeitet Ingenieur Burt Rutan gemeinsam
mit Unternehmer Sir Richard Branson an einem
Raumfahrzeug, um Flüge ins All zu ermöglichen.
Und Architekten entwerfen bereits WeltraumHotels.
Sonntag, 15. Dezember, N24, 14.10 Uhr
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe
17.12. | 13.20 Uhr
17.12. | 18.15 Uhr
Luxus, Glamour und Legenden
Vom Leben im Grand Hotel
Die Schönheit der Frauen:
Kambodschas weibliches Gesicht
Das Hotel „Vier Jahreszeiten“ ist Münchens erste
Adresse. Maximilian II. hat es sich vor gut 150 Jahren in „seiner“ Straße als nobelstes Hotel der Stadt
bauen lassen. Die Maximilianstraße ist noch heute
die Prachtstraße Münchens und das Fünf-SterneHotel lebt von seinen Stammgästen aus der ganzen
Welt, seiner langen Tradition, seinen Legenden,
aber vor allem natürlich von den Menschen, die diesem Ort seinen Glanz verleihen. Die Dokumentation „Luxus, Glamour und Legenden“ wirft einen
Blick hinter die Kulissen des Gand-Hotels „Vier Jahreszeiten“ in München.
Schönheit und körperliche Erscheinung spielen in
Kambodscha heute eine wichtige Rolle, um Arbeit
zu finden und gesellschaftliche Anerkennung zu erlangen. Viele junge Frauen ziehen in der Hoffnung
auf ein besseres Leben vom Land in die Hauptstadt
Phnom Penh, nicht wenige davon arbeiten in Nachtbars als Animierdamen. Um sie vor dem Schicksal
als Prostituierte zu bewahren, bietet die Hotelfachschule Sala Bai jungen Frauen aus einfachen Verhältnissen eine kostenlose Ausbildung an, mit der
sie einer ordentlich bezahlten Arbeit in der boomenden Tourismusindustrie nachgehen können.
Dienstag, 17. Dezember, 3sat, 13.20 Uhr
Dienstag, 17. Dezember, arte, 18.15 Uhr
17.12. | 16.10 Uhr
18.12. | 15.00 Uhr
Inselgeschichten:
Borkum - Die Hochseeperle
Foto: www.ndr.de
die nordstory - Winter auf Langeoog
Im Sommer tummeln sich die Gäste auf Langeoog. Dann sind alle Strandkörbe besetzt, alle Ferienwohnungen belegt und die Hotels ausgebucht.
Doch wie sieht es auf der Insel aus, wenn die Touristen wieder abgereist sind, nach dem Ende der
Herbstferien also, wenn die Insulaner fast unter
sich sind?
Zunächst einmal wird es dann laut auf Langeoog:
Wenn die Urlauber weg sind, rücken die Handwerker an. Den ganzen Sommer über halten sie
sich zurück, um die Gäste nicht durch lauten Baulärm zu verschrecken. Im Winterhalbjahr haben
sie Saison und arbeiten hart, um alles wieder herzurichten.
Von allen Ostfriesischen Inseln ist sie die mit den
meisten Überraschungen: Borkum. Hier gibt es
nicht nur ausgedehnte, weiße Sandstrände,
Hochseeklima, heilende Luft, Dünen und Möwen.
Mit den ersten Touristen entstanden mondäne
Badehotels, von denen einige noch immer die
Strandpromenade zieren. 1850 wurden 252 Urlauber gezählt, heute sind es über 250.000 im Jahr.
18.12. | 15.10 Uhr
Foto: www.ndr.de
die nordstory - Stresstest für die Insel
Rügen hat Hochsaison
Sie kommen in Scharen auf Deutschlands größte
Insel, um idyllische Tage am Strand zu genießen:
Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Berlin oder Bayern. Allein im Ostseebad Binz zählt man 2,2 Millionen Übernachtungen pro Jahr, das sind 40 Prozent der gesamten
Übernachtungen auf der Insel, sieben Prozent
aller Übernachtungen in ganz Mecklenburg-Vorpommern.
Wo so viele Menschen Erholung suchen, muss
hart gearbeitet werden. In den Hotels, im Strandkorbverleih, auf dem Campingplatz wird die Arbeit zum Knochenjob. Doch auch die Urlauber
müssen gute Nerven mitbringen, auch wenn viele auf der Insel nichts davon hören wollen: Rügen
muss mit dem Massentourismus fertig werden.
Das bedeutet schon Stress bei der Anreise, Gedrängel am Strand, kleine und große Probleme
bei der Unterkunft.
Mittwoch, 18. Dezember, NDR Fernsehen, 15.10 Uhr
In dem einstündigen Porträt über die Insel Borkum werden Höhepunkte und dunkle Kapitel ihrer Geschichte erzählt, Einwohner vorgestellt
und der Balanceakt zwischen Massentourismus
und modernem Naturschutz geschildert. Grandiose Naturaufnahmen, Luftbilder und Tierbeobachtungen sind ebenso Bestandteil des Films
wie interessante Gespräche.
18.12. | 22.00 Uhr
Mittwoch, 18. Dezember, WDR Fernsehen, 15.00 Uhr
Foto: www.ndr.de
Als unsere Berge Skifahren lernten
Dienstag, 17. Dezember, NDR Fernsehen, 16.10 Uhr
Teil 2: Goldrausch im Gebirge
18.12. | 13.30 Uhr
Ein Schloss in den Rocky Mountains
Das legendäre Eisenbahnhotel in Kanadas
Westen
18.12. | 20.15 Uhr
betrifft: Sylt - Ausverkauf einer Insel
In der grandiosen Kulisse der kanadischen Rocky
Mountains liegt ein Grand Hotel, das weltweit zur
Legende wurde: das Hotel „Banff Springs“. Die
Dokumentation erzählt die Geschichte dieses
Schloss-Hotels.
Der Film begleitet Menschen, die auf der Suche
nach ihrem Traumhaus im Süden oft im harten
Alltag landen. Beginnt mit der Unterschrift unter
dem Kaufvertrag oft der Albtraum hinter dem
Traum? Wie viel Geld fließt unversehens im Lauf
der Jahre in das Ferienparadies und was, wenn
man nach 20 Jahren Mittelmeerinsel endlich mal
Hotelurlaub an der Nordsee machen will?
Mittwoch, 18. Dezember, Phoenix, 13.30 Uhr
Mittwoch, 18. Dezember, SWR Fernsehen, 20.15 Uhr
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
In den 50er- und 60er-Jahren boomt es in Bayerns
Alpen. Jahrhundertealte Bauernhäuser weichen
modernen Hotels, Straßen machen den Weg zum
Schneespaß einfacher. Aus Kuhweiden werden
Parkplätze, aus Almen Pisten. Die Berge verlieren
ihre Unschuld: Wo einst gekeucht und gekraxelt
wurde, schwebt der Wintergast nun entspannt
bergauf. Skifahren wird zum High-Tech-Sport mit
enormem Energieverbrauch: für Liftanlagen, Pistenwalzen und schließlich Schneekanonen.
Mittwoch, 18. Dezember, Bayerisches Fernsehen,
22.00 Uhr
Dezember 2013 | 19
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
19.12. | 15.30 Uhr
Foto: www.swr-online.de
2 Mann für alle Gänge – Rüssel und
Andrack
Amuses-Bouches von Land und Meer
Es ist ein Gipfeltreffen der „Neuen Deutschen Küche“, alles Sterneköche, alle vier sind Verfechter der
regionalen Orientierung bei der Auswahl der gewünschten Produkte. Johannes Kling vom Söl‘ring
Hof in Rantum, Alexandro Pape vom Hotel Fährhaus in Munkmarsch und Jens Rittmeyer vom Hotel
Budersand in Hörnum sind zu Gast in der Freiluftküche unter den schattigen Bäumen am Bach, im idyllischen Garten des Landhauses St. Urban.
Donnerstag, 19. Dezember, SWR Fernsehen,
15.30 Uhr
20.12. | 17.10 Uhr
21.12. | 21.45 Uhr
Gstaad – Das Alpendorf der Schönen
und Reichen
Elvis in Las Vegas
hallo deutschland mondän
Die Geschichte von Elvis Presley ist eng mit der Glitzerstadt Las Vegas verknüpft. In Las Vegas wurde
Elvis zum „King“, er regierte die Stadt, für die er mit
„Viva Las Vegas“ die inoffizielle Hymne geschaffen
hatte. 1969 kam er in Las Vegas an, er trat sieben
Jahre lang vor ausverkauftem Haus auf, insgesamt
837 Auftritte vor 2,5 Millionen Zuschauern. Die Hälfte aller Vegas-Besucher während dieser Jahre sah
seine Show. Elvis‘ Look auf der Bühne entsprach der
Architektur der Stadt und dem Design der Hotels.
Als der Sänger, der die Welt stärker veränderte als jeder andere,
im Dezember 1976 seine letzte
Vegas-Show spielte, schien eine
längere Erholungspause unvermeidlich. Doch am 16. August 1977 wurde vor dem
Las Vegas Hilton die Flagge auf Halbmast gehängt. Der King war tot.
Schon ein Jahr nach
Elvis’ Tod errichtete
das Hilton eine Glasstatue zu seinen Ehren,
die 2006 aus der Lobby heraus und vor das Hotel
gestellt wurde.
Gstaad ist ein kleiner pittoresker Ort im Berner
Oberland und einer der exklusivsten und teuersten
Skiorte der Welt. Es heißt, hier lebten mehr Milliardäre als Arbeitslose. Im Film „Das Alpendorf der
Schönen und Reichen“ blickt „hallo deutschland“
hinter die Kulissen und zeigt, warum sich der internationale Jetset in Gstaad so wohl fühlt. Und das
schon seit über 100 Jahren. Wie schaffen es Hote­
liers und Gastronomen, den Ansprüchen von Geldadel und Promis wie Madonna, Boris Becker oder
Roger Moore gerecht zu werden?
Das Fünf-Sterne-Hotel „Grand Hotel Gstaad Palace“ hat eine lange Tradition. 1913 fertiggestellt,
hatten hier schon Marlene Dietrich und Louis
Armstrong ihre legendären Auftritte. Liz Taylor
und Richard Burton waren in den 60er und 70er
Jahren regelmäßig zu Gast. Der Hoteleigentümer
in dritter Generation, Andrea Scherz, gewährt
„hallo deutschland“ Einblicke in die bewegte Geschichte des „Palace“.
Freitag, 20. Dezember, ZDF, 17.10 Uhr
Royal Dinner
kip
wi
to:
Samstag,
21. Dezember,
arte, 21.45 Uhr
Fo
21.12. | 17.35 Uhr
ed
ia
19.12. | 00.45 Uhr
Was Marie-Antoinette liebte
In Begleitung
von Michel
Roth, Sternechefkoch des
Pariser Hotel
Ritz, und der
Journalistin
Foto: www.tvinfo.de
Caroline Mignot taucht die Dokumentationsreihe in die Geschichte der Gastronomie in ihrer lebendigsten und
geselligsten Form ein, der des Festessens. ARTE
zeigt zehn festliche Menüs aus unterschiedlichen
Ländern. Michel Roth zaubert in dieser Folge ein
Menü, das selbst dem Gaumen einer Königin
schmeicheln würde.
22.12. | 16.45 Uhr
Mythos Petersberg
Die Geschichte eines Hotels
Ganz oben, auf dem Petersberg bei Bonn mit Superausblick auf das romantische Rheintal haben
sie alle einmal gewohnt: die Queen, der Schah
von Persien, Leonid Breschnew, Bill Clinton... und
Michael Schumacher nahm Corinna hier zur Frau.
Vor über hundert Jahren erbaut und heute zum
Verkauf stehendes Gästehaus der Bundesrepublik. Ein besonderer Ort.
Sonntag, 22. Dezember, Phoenix, 16.45 Uhr
Foto:www.arte.tv
Hauptsache Kaviar!
Schwarz, rot – Goldwert
Die Filmemacher blicken dem Küchenchef Roland
Holzer im teuersten Hotel Moskaus, dem Baltschug Kempinski, auf die Teller. Den 20 einflussreichsten Oligarchen Moskaus serviert er bei einem Frühstücksbuffet zwei Dosen Kaviar à 1,5
Kilo. Jede hat einen Wert von 4.500 Euro, deshalb
verwundert es nicht, dass die feine Gesellschaft
von 40 Bodyguards bewacht werden muss.
Donnerstag, 19. Dezember, rbb Fernsehen, 0.45 Uhr
20 | Dezember 2013
In Weinschaum überbackene Austern an Kresse
und Spinat, Ente à l‘Orange, Birne Helene mit warmer und kalter Schokolade - Michel Roth lässt sich
von den Produkten und dem Zeitgeist einer Epoche
für ein Menü inspirieren, das fein genug für den verwöhnten Gaumen einer Königin gewesen wäre.
22.12. | 00.10 Uhr
Mit Rat und Tat stehen ihm bei der Einstimmung
und den Vorbereitungen die Historikerin und DuftExpertin Elisabeth de Feydeau, der Ernährungshistoriker Marc de Ferrière und der Küchenchef des
weltberühmten Pariser Sternerestaurants „La Tour
d‘Argent“, Laurent Delarbre, zur Seite.
Nina Heinemann testet heute Hotels auf dem
griechischen Insel-Hotspot Rhodos - und erlebt
ihr blaues Wunder: ohrenbetäubender Lärm, lieblose Küche und unfreundliches Personal ...
Samstag, 21. Dezember, arte, 17.35 Uhr
Mein Revier –
Ordnungshüter räumen auf
Sonntag, 22. Dezember, Kabel 1, 0.10 Uhr (in der
Nacht von Sonntag auf Montag)
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe
19.12. | 15.30 Uhr
24.12. | 10.20 Uhr
25.12. | 18.00 Uhr
Weihnachten an der Schneekoppe
Unsere schönsten Landhotels
In dem Ort Karpacz sind zur Weihnachtszeit fast
alle Hotels und Pensionen ausgebucht. Viele Gäste wollen die Feiertage im Riesengebirge verbringen. Die Reportage „Weihnachten an der Schneekoppe“ erzählt von der Weihnachtszeit im polnischen Teil des Riesengebirges.
Entspannen Sie gerne umgeben von Ruhe und
Natur? Oder mögen Sie es lieber abenteuerlich
und rauh? Wir haben für Sie die besten Landhotels
zusammengestellt – von der Wellness-Oase bis
zum rustikalen Familienbetrieb.
Mittwoch, 25. Dezember, SWR Fernsehen, 18.00 Uhr
Mein himmlisches Hotel
Tag 1: Rhein-Mosel-Region/Hotel Rüdesheimer
Schloss
In ihren Betten schlafen jährlich hunderte Gäste doch nun erwarten sie ganz besonderen Besuch:
ihre direkte Konkurrenz. Denn in ‚Mein himmlisches
Hotel‘ laden sich vier Hotelbesitzer aus einer Region gegenseitig ein. Jeden Tag übernachten drei
Hoteliers bei einem Kollegen. Wie wird es den Mitbewerbern in den anderen Hotels gefallen? Werden Haus, Zimmer, Service und Frühstück ihren hohen Ansprüchen gerecht? Die Gäste bewerten ihren Hotel-Besuch am nächsten Morgen mit bis zu
zehn Punkten. Außerdem zahlen sie für die Übernachtung den Preis, den sie für angemessen halten.
Die Differenz zwischen dem gebotenen Betrag und
den tatsächlichen Zimmerkosten entscheidet am
fünften Tag schließlich über Sieg und Niederlage denn die Summe, die zu viel oder zu wenig gezahlt
wurde, wird umgerechnet und zu den bisher vergebenen Punkten hinzugezählt. Erst im großen Finale
erfahren die Gastgeber ihre Punkte und den bezahlten Zimmerpreis. Wie werden die Hoteliers reagieren? Und wer erhält die höchste Punktzahl und
wird zum ‚himmlischen Hotel‘ der Woche gekürt?
Montag, 23. Dezember, SWR Fernsehen, 13.00 Uhr
Weitere vier Folgen sind im Anschluss zu sehen.
14.00 Uhr: Tag 2: Rhein-Mosel-Region/Märchenhotel
15.00 Uhr: Tag 3: Rhein-Mosel-Region/Hotel Friends
16.00 Uhr: Tag 4: Rhein-Mosel-Region/Hotel
Römerhof
17.00 Uhr: Tag 5: Finale
Wiederholung der Serie am Freitag, 27. Dezember,
ab 13.10 Uhr
Dienstag, 24. Dezember, 3sat, 10.20 Uhr
25.12. | 16.30 Uhr
Das Brenners - Lehrjahre im
Grandhotel (1/4)
Der erste Tag, Autor: Harold Woetzel
Das SWR Fernsehen wirft in der vierteiligen Reihe
einen ungewöhnlichen Blick hinter die Kulissen des
„Brenners Park-Hotel & Spa“ in Baden-Baden. Im
Mittelpunkt stehen dabei drei Jugendliche, die ihre
Ausbildung im „Brenners“ machen. Die, wie Stammgäste Udo Lindenberg oder Günther Netzer sagen,
hier durch eine besondere Schule des Lebens gehen. Die Dokumentation begleitet Ellena Brückner,
Robin Buchheit und Moritz Bauer ein Jahr lang auf
ihrem mühevollen, aber auch spannenden Weg des
Erwachsen-Werdens in einem der exklusivsten und
traditionsreichsten Spa-Hotels der Branche.
25.12. | 17.45 Uhr
Foto: www.daserste.de
An ihrem ersten Arbeitstag lernen sie Bettenmachen und Zimmerputzen, machen Bekanntschaft
mit ihren Lehrdamen und -herren. Einige Mitarbeiter arbeiten bereits seit Jahrzehnten im „Brenners“
und kennen die vielen Stammgästen. Werden die
drei den hohen Anforderungen eines Fünf-SterneHotels standhalten? Wie kommen sie mit den langen, unregelmäßigen Arbeitszeiten, der spärlichen
Freizeit und der Trennung von Familie und Freunden zurecht? Werden aus den „ungeschliffenen
Rohdiamanten polierte Edelsteine“, wie die Personalchefin sagt? Eine mächtige Herausforderung,
denn hier ist der Beruf auch Berufung.
Mittwoch, 25. Dezember, SWR Fernsehen, 16.30 Uhr
24.12. | 06.25 Uhr
Das Traumhotel – Vietnam
Markus Winter reist nach Vietnam, dort plant seine Hotelgruppe, ein ökologisch wegweisendes
Ferienresort zu bauen. Am Flughafen lernt er die
attraktive Touristin Nora kennen, die ihm schon
bald den Kopf verdreht. Markus ahnt nicht, dass
sie von der Konkurrenz auf ihn angesetzt wurde,
um seine Hotelpläne auszuspionieren.
Vor der zauberhaften Kulisse Vietnams geraten bei
Touristen und Angestellten des „Traumhotels“ Gefühle und Lebenspläne durcheinander. Gut, dass
Hotelmanager Markus Winter den Überblick behält,
wenngleich auch er dieses Mal ganz schön ins
Schlittern kommt. Neben Christian Kohlund gehören Nadeshda Brennicke, Sonja Kirchberger und
Max Tidof zur prominenten Darstellerriege.
Heute werden Ligurien und San
Remo erkundet. Seit dem 19.
Jahrhundert wurden große Hotels entlang der Mittelmeerküste im Nordwesten Italiens gebaut, und seither zieht der weltberühmte Ort San Remo zahlreiche Touristen an.
Auch für ihr jährlich ausgetragenes Musikfestival
und die Blumen- und Pflanzenzucht ist die Stadt bekannt.
Das „Traumhotel“ entführt die Zuschauer an der
Seite von Cristian Kohlhund alias Markus Winter
dieses Mal ins verwunschene Vietnam. Dort steht
der smarte Hotelmanager Gästen und Angestellten mit Rat und Hilfe zur Seite und gerät auch
selbst in einen persönlichen und beruflichen Konflikt. Neben Christian Kohlund sind Nadeshda Brennicke, Sonja Kirchberger, Max Tidof, Gunter
Berger, Roy Peter Link und Linda Chang zu sehen.
Gedreht wurde „Das Traumhotel - Vietnam“ unter
anderem an drei Stätten des UNESCO-Welterbes:
in der Kaiserstadt Hué, der Altstadt von Hôi An
und der eindrucksvollen Halong Bucht.
Dienstag, 24. Dezember, arte, 6.25 Uhr
Mittwoch, 25. Dezember, ARD, 17.45 Uhr
Foto: www.arte.tv
Reisen für Genießer
Die Reihe „Reisen für Genießer“
lädt zu einer gastronomischen, historischen und kulturellen Entdeckungstour ein. Die Reisen des
Guy Lemaire durch Europa, Lateinamerika und Asien bieten eine abwechslungsreiche Auszeit vom Alltag. In jeder Folge
gilt es, Gastronomie, lokale Produkte, Essgewohnheiten, Kochkunst, Restaurants, Köche, Weinbau sowie das historische und kulturelle Erbe der besuchten Städte und Regionen zu entdecken. Ein kulinarisch-touristischer Blick auf die Welt von heute.
Foto: www.swr-online.de
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Dezember 2013 | 21
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
26.12. | 04.45 Uhr
26.12. | 15.00 Uhr
26.12. | 16.30 Uhr
Historische Gasthäuser in Hessen
Hessens schönste Burg- und
Schlosshotels
Das Brenners – Lehrjahre im Grandhotel (2/4) – Ende der Probezeit
Genießen im Denkmal
Ein Weinhaus, in dem es Speis und Trank wie vor
200 Jahren gibt, ein Hotel, das heute noch den
Luxus der Kaiserzeit ausstrahlt, ein Ausflugslokal
der Kaiserzeit und ein 1950er Jahre Hotel, das im
Verborgenen einen Schatz hütet: Historische
Gasthäuser gibt es in Hessen viele. Die Sendung
stellt solche vor, die für ihre Heimat so wertvoll
und typisch sind, dass sie unter Denkmalschutz
stehen – Gasthäuser nicht nur im alten Gemäuer,
sondern auch noch authentisch und von ihren Besitzern gepflegt und den Gästen geschätzt.
Übernachten in historischen Gemäuern und
Gemächern
Burgen und Schlösser üben eine große Faszination
aus - schon bei Besichtigungstouren. Wie ist es erst,
selbst Teil der Burggeschichte zu werden oder Gast
in einem Schloss zu sein? Das gelingt dort, wo Burgen und Schlösser eine neue Bestimmung als Hotels oder Herbergen gefunden haben. Davon gibt
es in Hessen reichlich. Sie sind Orte für ein wechselvolles Spiel zwischen der Fantasie der Gäste und
der Historie einer Region.
Die meisten historischen Gasthäuser sind wie fast
überall in Deutschland immer wieder modernisiert
worden und haben darüber ihren Charme verloren.
Doch einige haben ihren ursprünglichen Charakter
bewahren können, wie etwa das über 440 Jahre alte
Gasthaus „Zur Sonne“ in Marburg, die über 450
Jahre alte „Krone“ in Assmannshausen oder auch
der Landgasthof „Saalburg“ in Bad Homburg, den
Kaiser Wilhelm I. 1875 errichten ließ. Die Filmautorin Silke Klose-Klatte hat sich mit dem hessischen
Landesdenkmalpfleger Professor Gerd Weiß auf
eine Entdeckungsreise quer durch Hessen begeben
und manche Entdeckung gemacht.
Ob eine Übernachtung im Märchenschloss à la Sababurg oder Wellness im Burgturm der sagenumwobenen Trendelburg, ob herrschaftliche Adelssitze wie das Schlosshotel Kronberg oder Industriellen-Schlösser wie Wolfsbrunnen und Rettershof: Ein
stilvolles Übernachten ist in vielen historischen Anlagen möglich - nicht zu vergessen die oftmals besondere Küche, wie etwa im Vogelsberger Schlosshotel in Gedern oder im Schloss Hirschhorn am
Neckar. Quer durch Hessen schauen die Filmautoren Josef Kirchmayer und Uli Pförtner hinter Gemäuer und in Gemächer, in Küchen und Gärten von
Hessens schönsten Burg- und Schlosshotels.
Donnerstag, 26. Dezember, hr fernsehen, 4.45 Uhr
Donnerstag, 26. Dezember, hr fernsehen, 15.00 Uhr
Die ersten drei Monate des ersten Lehrjahres sind
vorbei – Ende der Probezeit. Ellena hat sich sehr gut
eingelebt und will eine Brenners-WG gründen. Robins Probezeit wird um drei Monate verlängert. Frau
Berger, die Personalchefin ist zuversichtlich, doch für
Robin ist es eine Katastrophe. Wird er durchhalten?
Moritz lernt die schönen Seiten der Hotelarbeit kennen: Der leidenschaftliche Fußballer trifft seine Idole, die Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink
und Jonas Reckermann. Auch der mächtigste Mann
im Sport, der IOC-Präsident Thomas Bach ist im Hotel. Stammgast Harald Glööckler kommt immer mit
großem Stab, vom Manager bis zum Bodygard. Er
hat ein großes Herz für das Hotelpersonal und bedauert, dass dort so wenig Anerkennung ankommt.
Das SWR Fernsehen wirft in der vierteiligen Reihe einen ungewöhnlichen und beispiellosen Blick hinter die
Kulissen des „Brenners Park-Hotel & Spa“ in BadenBaden. Im Mittelpunkt stehen dabei drei Jugendliche,
die ihre Ausbildung im „Brenners“ machen. Die Dokumentation begleitet Ellena Brückner, Robin Buchheit
und Moritz Bauer in ihrem 1. Lehrjahr auf ihrem mühevollen, aber auch spannenden Weg in einem der exklusivsten und traditionsreichsten Spa-Hotels.
Donnerstag, 26. Dezember, SWR, 16.30 Uhr
26.12. | 09.10 Uhr
Ein Schloss in den Rocky Mountains
Das legendäre Eisenbahnhotel in Kanada
Vor 130 Jahren schlugen europäische Pioniere die Eisenbahn durch die Felsen
der Rocky Mountains, um den noch wilden Westen Kanadas mit dem besiedelten Osten zu verbinden. Als Indianer die Bahnarbeiter zu heißen Quellen nahe
dem Schienenstrang führten, begann die Geschichte von Banff Springs: „Wir
können diese herrliche, reiche Landschaft nicht exportieren, aber wir können die
Menschen hierher einladen“, sagte damals William van Horne, der Vizepräsident
der Canadian Pacific Railway – und begann den Bau eines Hotels, das 1888 mit
250 Zimmern als weitweit größtes Hotel eröffnet wurde. Seitdem genießen dort
auf 1.370 Metern Höhe Wintersportler, Romantiker und Prominente die Grandezza dieses Palasts. Die Liste der Besucher spricht für sich: Einst kamen King George VI., Queen Elizabeth, Winston Churchill und Marilyn Monroe, heute belegen
Robbie Williams, George Clooney und andere Stars gern die Suite im Painter
Foto: Hotelwebsite / www.fairmont.com
Tower. Viele junge Deutsche arbeiten im Banff Springs: Thomas Wild leitet den
Service in der Bar für Nachtschwärmer, eine Köchin aus Thüringen erfüllt die
kulinarischen Wünsche ihrer Gäste.
Die Reportage „Ein Schloss in den Rocky Mountains“ erzählt die Geschichte des Hotels.
Donnerstag, 26. Dezember, 3sat, 9.10 Uhr
26.12. | 17.45 Uhr
Das Traumhotel – Brasilien
Samba, Sonne, Karneval und ungetrübte Lebensfreude.
Doch Hotelmanager Markus Winter muss im „Traumhotel
- Brasilien“ erst mal eine harte Nuss knacken. Detektivisch
geht er Ungereimtheiten und Diebstählen in seinem Luxusresort auf den Grund. Zudem sorgen einige temperamentvolle Gäste für Trubel im Ferienparadies. Die Hauptrolle spielt wie immer Christian Kohlund, zum Ensemble
gehören Anna Hausburg, Peter Weck, Heidelinde Weis,
Muriel Baumeister, Fernanda Brandao und Patrick Nuo.
In Markus Winters Luxushotel im brasilianischen Bahia kommt es immer wieder
zu Unregelmäßigkeiten und Diebstählen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, steigt Markus inkognito dort ab und
beginnt zu recherchieren. Dies führt zu
Spannungen mit seiner Tochter Leonie,
die das Resort seit kurzem leitet und sich
nun von ihrem Vater überwacht fühlt.
Donnerstag, 26. Dezember, ARD, 17.45 Uhr
Foto: www.dastraumhotel.tv
22 | Dezember 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe
28.12. | 04.00 Uhr
30.12. | 11.45 Uhr
31.12. | 05.30 Uhr
Royal Dinner
Das Superhotel
Belle Epoque und Grand Hotel
Singapurs verrücktester Wolkenkratzer
Die Reichen und Schönen von
St. Moritz
In Begleitung von Michel Roth, Sternechefkoch des
Pariser Hotel Ritz, und der Journalistin Caroline Mignot taucht die Dokumentationsreihe in die Geschichte der Gastronomie in ihrer lebendigsten und
geselligsten Form ein, der des Festessens. ARTE
zeigt zehn festliche Menüs aus unterschiedlichen
Ländern. In dieser Folge wird nach dem Vorbild von
Auguste Escoffier gekocht. Sein „Guide Culinaire“
gilt als Grundlage der Kochkunst des 20. Jahrhunderts.
Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern und profanen Parks gibt sich die Metropole nicht zufrieden. Sowohl in Design als auch in
Größe streben die Singapurer nach einem einzigartigen Stadtbild. Mit dem Hotel Marina Bay Sands
steht ein wahres Raumschiff am Ufer.
hallo deutschland – mondän
Auguste Escoffier war der berühmteste Botschafter
der französischen Gastronomie in der Belle Epoque. Der Meisterkoch, der einst sowohl dem Savoy
Hotel in London als auch dem Ritz in Paris als Küchenchef vorstand, dient als Inspiration für das
Menü dieser Folge.
Montag, 30. Dezember, ZDFinfo, 11.45 Uhr
30.12. | 13.10 Uhr
Dienstag, 31. Dezember, ZDFinfo, 5.30 Uhr
Impressum
Pochierte Trüffeleier, Seezungen-Soufflé an Champagnersauce, Pfirsich Melba – diese drei legendären Gerichte sind unmittelbar durch Kreationen von
Escoffier angeregt.
HOTEL TV PROGRAMM
Foto: www.ndr.de
Michel Roth, der den größten Teil seiner Karriere im
Pariser Ritz verbracht hat, versteht sich in gewisser
Hinsicht als Erbe des großen französischen Kochs.
In dieser Folge stellt er ein exklusives, zeitloses
Menü vor, das an die prunkvollen Feinschmeckergelage in den Palästen des vergangenen Jahrhunderts erinnert.
Bettenwechsel am Steg
Zu Gast sind die Historikerin Joëlle Chevé, der
„Maître Saucier“ (Soßenmeister) Michel Voyez und
Christophe Latour, Produzent von Trüffeln, Obst
und Gemüse.
In der Ferienzeit drängen die Freizeitkapitäne
aufs Wasser, bestürmen die Bootsverleiher. In
Rechlin ist die größte Ausleihstation Mecklenburgs. Freitags und sonnabends laufen dort die
meisten Boote aus. Dann herrscht Hektik am Steg.
Boote kommen zurück, werden wie Mietwagen
abgenommen, anschließend gesäubert und
gleich für die nächsten Urlauber vorbereitet.
Samstag, 28. Dezember, arte, 4.00 Uhr
(in der Nacht von Samstag auf Sonntag)
29.12. | 16.30 Uhr
Das Brenners – Lehrjahre im Grand­
hotel (3/4)
Die Weihnachtsfeier
Der erste große Test für die Azubis des ersten und
zweiten Lehrjahres ist die Personal-Weihnachtsfeier
für die 250 Mitarbeitenden des Hotels. Sie müssen
alles selbstständig organisieren: Menüpläne schreiben, einkaufen, kochen, im festlichen Rahmen servieren und das kulturelle Programm bestreiten. Eine
Herkulesaufgabe.
Mondän - das sind Orte, an denen sich Prominente
und VIPs tummeln. Hier findet man 5-Sterne-Hotels,
die einen exklusiven Luxus bieten, und Designerläden, die zum Shoppen einladen. Hier ist der Service
diskret und exzellent wie sonst nirgends. Mit „hallo
deutschland - mondän“ geht es nach St. Moritz. Im
Schweizer Nobelskiort bleibt kein Wunsch der Reichen und Schönen ungehört: ob mit dem Hubschrauber zum Workout, mit der XXL-Limousine in
die edelsten Schmuckläden oder lieber gemeinsam
mit Freunden ins Luxus-Chalet.
die nordreportag
Das Hausboot zum Hotel machen und dort den
Urlaub genießen: Diesen Traum kann man sich auf
der Müritz erfüllen. Das geht sogar dann, wenn
man keinen Bootsführerschein hat.
Für den Verleiher ist diese Logistik klar, den Urlaubern aber ist sie nicht bewusst. Sie kommen früher
als verabredet. Dann ist ihr Boot noch nicht fertig
zum Auslaufen vorbereitet. Manchmal kann es gar
nicht auf Tour gehen, weil die „Defekt-Hexe“ sich
an Bord geschlichen hat. Dann wird entweder
noch repariert oder ein anderes Hausboot gesucht.
Erscheint monatlich,
zum 31. des Vormonats
Zielgrupppe: Management in der Hotellerie
Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)
kostenfrei per E-Mail
Herausgeber:
medienunternehmung Driven by
Visionary Publishing
Insight of Corporate Communication
Member of mpeg media publishing &
entre­preneurs group
Hohe Weide 8
20259 Hamburg
Chefredakteur
(verantwortlich für den Inhalt)
Carsten Hennig,
[email protected]
Tel. 040 - 414 31 16 92
Mobil 0160 - 95 83 77 56
Grafik: abcw, Hamburg
Weitere Medienprodukte der
medienunternehmung:
Wie reagieren die Mitarbeiter darauf? Wie schnell
können sie helfen? Wie gelassen bleiben die Urlauber? Wie groß ist das gegenseitige Verständnis füreinander? Vor allem dann, wenn etwas auf
See passiert und der Notdienst hinausfahren
muss?
hottelling – Fachportal für Hotelmanagement
www.hottelling.net
Aber nicht nur das Boot muss zum Auslaufen bereit sein, auch der Hobbykapitän. Er wird geschult
und geprüft. All das läuft parallel. Die Wellen
schlagen also manchmal hoch, bevor der Urlaub
auf dem Wasser beginnen kann.
HOTELIER TV
Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement
www.HOTELIER-TV.com
KOCHWELT
Infor­mationsportal für die Gastronomie
www.KOCHWELT.de
Sonntag, 29. Dezember, SWR Fernsehen, 16.30 Uhr
Foto: www.swr.de
Montag, 30. Dezember, NDR Fernsehen, 13.10 Uhr
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Dezember 2013 | 23
Fotos: VOX
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Sechs neue Folgen
„Auf 3 Sofas durch ...“
Reiseabenteurer Thomas Niemietz
entdeckt Buenos Aires, Helsinki, London, Marrakesch, Moskau und Rom
S
tädtereisen intim und hautnah. Mit der Videokamera in der Hand und einem Account im Couchsurfer-Portal auf dem Laptop taucht Thomas
Niemietz für sechs neue Folgen des EinsPlus-Reiseabenteuers „Auf 3 Sofas durch ...“ in die Erlebniswelten junger Stadtmenschen ein. Seine Aufgabe: In
sechs angesagten Metropolen muss er jeweils drei
Jungs und Mädels finden, die ihn auf ihrer Couch
übernachten lassen und ihm ihre Lieblingsplätze und
Geheimtipps ihrer Heimatstadt zeigen. Er begleitet
sie in ihrem Alltag, um mehr über ihre City und ihr Leben zu erfahren. So entstanden sechs sehr persönliche Porträts der Metropolen Buenos Aires (26.11.),
Helsinki (3.12.), London (10.12.), Marrakesch (17.12.),
Moskau (24.12.) und Rom (31.12.). An der Seite von
Thomas Niemietz erleben die „Auf 3 Sofas durch
...“-Zuschauer hautnah, wie andere junge Leute anderer Länder und Kulturen in internationalen Großstädten leben und fühlen. Online first: Die Folgen sind
vorab unter EinsPlus.de/Auf-3-Sofas-durch zu sehen.
Der vom SWR verantwortete ARD-Digitalkanal zeigt
„Auf 3 Sofas durch ...“ jeweils dienstags ab 21.45 Uhr.
In der Auftaktfolge wagt Thomas den Sprung über
den großen Teich: In der argentinischen 13-MillionenMetropole Buenos Aires lässt er sich von Carla das
argentinische Tangotanzen beibringen. Mit Marcin
und seinem Baby geht er in dessen Wochenendhütte
im Urwald und spielt Tarzan. Außerdem trifft er die
freizügige und unorthodoxe Salome: Ex-Bauchtänzerin, „Hexe“ und angehende Politikerin. Thomas erlebt eine brodelnde Mega-Metropole voller offener
und aktiver Menschen.
Thomas Niemietz, geboren 1977, hat Architektur in
Düsseldorf studiert und begann dann seine journalistische Laufbahn beim jungen SWR-Programm DASDING. Nach seinem Volontariat arbeitete er drei Jahre lang für das Pop-Radio SWR3 und das SWR-Wissensmagazin „Odysso“. Seit 2007 ist Niemietz Autor
und VJ für die SWR Landesschau Rheinland-Pfalz.
Außerdem ist er Trainer für Blogger im SWR. 2011
reiste er im Auftrag des SWR für die „ARD-Themenwoche“ „Mit 1000 Euro um die Welt“. |
Dienstags um 21.45 Uhr in EinsPlus.
Mehr: www.einsplus.de/auf-3-sofas-durch
24 | Dezember 2013
Wer will in
„Mein himmlisches
Hotel“?
Vox setzt Hotel-Test-Doku fort –
Weitere Partnerhotels gesucht
D
ie erste Staffel von „Mein himmlisches Hotel“
war erfolgreich: Zwei Wochen lang testete Vox
das neue Format, in dem Hoteliers die Hotels ihrer Kollegen testen. Mit einem durchschnittliches
Marktanteil von 8,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – das sind im Schnitt 0,77 Millionen Zuschauer
ab drei Jahren je Folge gewesen – wurde ein Ergebnis oberhalb des Senderdurchschnitts erreicht. Nun
werden die zehn Folgen wiederholt: Am 23. und 27.
Dezember ist das Nachmittagsprogramm von Vox
ganz im Zeichen der Hotellerie.
Und die Hoteldoku soll fortgesetzt werden. Vox und
die TV-Produktionsfirma Fandango Film suchen
nun weitere inhabergeführte Hotels „mit Charme
und Hoteliers mit Charakter“. „Wir sind gespannt
darauf zu erfahren, warum Ihr Hotel das Zeug hat,
Wochensieger bei ‚Mein himmlisches Hotel’ zu werden“, heißt es in einer Ausschreibung.
„Sie leiten ein Hotel mit dem gewissen Extra. Sie
möchten mit Ihrem Hotel in den Wettstreit treten und
können es in den Kategorien Haus, Zimmer, Service,
Frühstück und im Preis-Leistungs-Verhältnis locker
mit der Konkurrenz aufnehmen? Dann zeigen Sie uns,
warum Ihr Hotel das Schönste ist und holen sich das
Preisgeld von 3.000 Euro“, so die Aufforderung.
Bewerbungen sind ausschließlich per E-Mail (hotel@
fandangofilm.de) erbeten – inklusive Informa­tionen
über Hotel unter Angabe von Lage, Zimmeranzahl,
Gastronomieangebot, Preis, gegebenenfalls Hotelklassifizierung sowie Fotos von den Betreibern beziehungsweise Inhaber mit einem kurzen Steckbrief
und der Begründung, warum das eigene Hotel das
Schönste sei. |
Mehr zu „Mein himmliches Hotel“: www.vox.de/
cms/sendungen/mein-himmlisches-hotel.html
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
1930
»Tradition Well Served«
Film über die Erfolgsgeschichte
der Peninsula Hotels
A
ls Hommage an die einzigartige Geschichte
der renommierten Peninsula Hotels präsentierte die Muttergesellschaft Hongkong and
Shanghai Hotels (HSH) Ende November die Uraufführung des Feature-Films „Tradition Well Served“.
Die Premiere des Films findet im Flaggschiff der
Gruppe, Peninsula Hong Kong statt, das am 11. Dezember 2013 sein 85-jähriges Jubiläum feiert.
Den Trailer der Dokumentation sehen Sie
schon jetzt bei HOTELIER TV:
http://www.youtube.com/watch?v=1Rz54di-07g
Die 45-minütige Dokumentation wirft zunächst einen
Blick zurück auf die ruhmreiche Historie der Kadoorie-Familie. In den 1880er Jahren ließen sich die beiden Brüder jüdisch-irakischer Herkunft, Ellis und Elly
Kadoorie, in Schanghai und Hongkong nieder und
gründeten 1866 die HSH, heute das älteste Unternehmen Hongkongs: Es war die Geburtsstunde der
unverwechselbaren Peninsula Hotels und der Start
einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte.
Der Originalfilm von Elaine Marden wurde ursprünglich konzipiert, um die Entstehung des Peninsula
Hong Kong festzuhalten und anlässlich der Eröffnung des Peninsula Towers im Jahr 1994 erstmals
aufgeführt. Mit einem Schnellvorlauf bis ins Jahr 2013
wird die Fortsetzung nun neue, faszinierende Facetten aus der glorreichen Vergangenheit und aktuelle,
noch nie gezeigte Momentaufnahmen aller Peninsula
Hotels enthüllen, bereichert durch Chairman Sir Mi-
1930
chael Kadoories persönliche Zukunftsvision. „Tradition Well Served“ präsentiert ungezeigtes Material,
historische Aufnahmen, spannende Interviews und
erzählt die einzigartige Geschichte und Tradition der
Peninsula Hotels auf eindrucksvolle Art und Weise.
„Tradition Well Served“ wirft mit der bevorstehenden Eröffnung des Peninsula Paris 2014 auch verheißungsvolle Blicke in die Zukunft: Die exklusiven
Aufnahmen der aufwendigen Restauration des
prachtvollen Gebäudes an der Avenue Kléber steigern die Vorfreude auf die erste Peninsula-Dependance in Europa. Es gibt zudem bisher unveröffentlichte Einblicke hinter die Kulissen des aufregenden
Arbeitsalltags im Peninsula Hong Kong. In Peking
und Chicago stehen die engagierten Mitarbeiter im
Mittelpunkt – so manche Geheimnisse über die anspruchsvolle Ausbildung werden gelüftet. Zuschauer
sind mittendrin beim traditionellen Weihnachtskonzert im Peninsula Manila. Sie können hautnah die
besondere Stimmung des Lichterfests Loy Krathong
in Bangkok einfangen, sich von den aufwendigen
Blumendekorationen des Kirschblütenfests in Tokio
verzaubern lassen und glamouröse Events in den
Peninsula-Häusern in Schanghai, New York und Beverly Hills erleben.
Die Lancierung des Films „Tradition Well Served“ in
den einzelnen Peninsula Hotels wird von einer Ausstellung begleitet: Besucher können unveröffentlichtes Fotomaterial und historische Erinnerungsstücke
bestaunen. Den Anfang macht vom 15. bis 30. Januar
2014 das Peninsula Shanghai. |
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
1950
Dezember 2013 | 25
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Echte Innovation: Philips und Desso
lassen Fußböden in Hotels leuchten
Durchscheinende Teppichböden neu entwickelt
E
ine echte Innovation: Durchscheinende
Teppichböden für LED-Licht sollen in
Hotels informieren und den Weg weisen
sowie Inspiration und Sicherheit bieten. Dazu
haben Philips und Desso, führende Anbieter
von Beleuchtungslösungen und Teppichböden, eine Kooperation vereinbart. Die künftige Zusammenarbeit konzentriert sich auf die
Entwicklung von Lösungen, die LED-Beleuchtung mit lichtdurchlässigem Teppichboden
kombinieren und eröffnet Innenarchitekten
und Planern neue, kreative Dimensionen der
Raumgestaltung. „Diese Applikationen für
Hotels und Kongresszentren wird die Art und
Weise verändern, wie Menschen mit Informationen und ihrer Umgebung interagieren“,
heißt es in einer Pressemitteilung.
Die für LED-Licht durchlässigen Teppichböden bieten viele Anwendungsmöglichkeiten
in den Bereichen der Information, Wegweisung, Sicherheit und Gebäudeausstattung.
Das gelte unter anderem für die Führung von
Menschen in Gebäuden, einschließlich Notausgängen und Notwege, die Verbesserung
des Ambientes und der Atmosphäre im Innern
von Gebäuden durch die Kombination von
Licht mit Design und Farbe und die Übersichtlichkeit in Innenräumen, da Informationen nur
bei Bedarf sichtbar seien.
Die LED-Teppich-Lösung eignet sich für Bereiche mit hohem Besucheraufkommen und wird
in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen angeboten. „Diese Lösung mit lichtdurchlässigem Teppichboden spricht direkt die Sinne der Menschen und die natürliche Neigung
der Augen an, Licht wahrzunehmen. Die Technologie nutzt die Tatsache, dass Menschen
sich eher vom Boden leiten lassen, wenn sie
sich durch Räume bewegen. Sie vermittelt die
nötigen Informationen zur Wegweisung, zur
Beschaffenheit und Sicherheit des Bodenbelags, auf dem sie sich bewegen“, kommentierte Ed Huibers, Marketing and Sales Director
bei Philips Lighting. „Menschen verbringen 90
Prozent ihrer Zeit in Innenräumen, und wir haben die Vision, Bodenbeläge zu schaffen, die
zur Gesundheit und zum Wohlbefinden beitragen. Diese neue, gemeinsam mit unserem
Partner Philips entwickelte Lösung erfüllt diese Anforderung und bietet aufregende Möglichkeiten, die Interaktion zwischen den Räumen und deren Nutzern zu verbessern“, sagte
Alexander Collot d’Escury, CEO von Desso.
Der Produktname wird 2014 im Rahmen der
umfassenden Markteinführung bekannt gegeben, doch Philips und Desso arbeiten bereits
an Pilotprojekten in Schlüsselmärkten. |
26 | Dezember 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Hotels per Twitter buchen
Loews Hotels starten
„Social Reservations“ –
Einfacher geht’s nicht
2014 wird das Jahr der Social Media im Hotelmarketing: In den USA wird
nun wieder ein neuer Trend gesetzt - jetzt nehmen die Loews Hotels Zimmerreservierung per Twitter an. Anrufe bei einer Reservioerungszentrale oder
Onlineformulare sind nicht mehr nötig.
Sehen Sie dazu einen internationaler Report bei HOTELIER TV:
www.hoteliertv.net/international/loews-hotels-introduces-social-reservations
Bar der Zukunft
Roboter Barkeeper „James“
reagiert auf Gäste
Einfacher geht’s nicht: Per ein Zimmer in einem der stylischen Loews Hotels
haben möchte, schickt ein ein Posting mit „#BookLoews“ an @Loews_Hotels.
Ein Travel Planner meldet sich kurz darauf und klärt Einzelheiten per TwitterPostings ab. Die Bezahlung der Kreidtkarte wird auf einer sicheren Onlineplattform (PCI-geprüft) abgewickelt; der Link dorthin kommt auch per Twitter.
D
Mit den „Social Reservations“ wird von Loews Hotels ein neues Kapitel im
Einsatz moderner Medien aufgeschlagen. Mit den Twitter-Buchungen wolle
man ein von immer mehr Gästen vielgenutztes Medium einsetzen und damit
die Arbeit für eine Hotelreservierung vereinfachen, meint Piper Stevens, Director of Social Media bei Loews Hotels & Resorts. Die US-Hotelkette setzt verstärkt auf Social Media und startete nun mit dem Blog „Wish You Were Here“
(www.loewshotelsblog.com) einen neuen Informationsservice. Stevens reite
fünf Monate lang von Hotel zu Hotel und dokumentierte in seinen Blog-Beiträgen die „Must-see“-Attraktionen, besten Amüsierläden und trendy Bars und
Restaurants sowie Servicevorzüge in den Loews Hotels und andere Reisetipps.
„Die Fähigkeit, die Körpersprache des Gastes richtig deuten zu können, muss zuerst
anhand einer Lernphase eintrainiert werden. Während dieses Prozesses wird der Roboter von den Wissenschaftern mit Positiv- und Negativbeispielen konfrontiert. Somit
lernt er aus den Bilderkennungsdaten zu erkennen, wann jemand wirklich eine Bestellung aufgeben möchte“, so Andre Gaschler, Forschungsassistent an der Technischen
Universität München, gegenüber der Nachrichtenagentur Pressetext.
Österreich
er Roboter-Barkeeper „James“ ist in der Lage, die Körpersprache seiner Gäste
präzise zu deuten. Der innovative Barmann ist von Forschern der Universität Bielefeld entwickelt worden und kann feststellen, ob jemand etwas bestellen möchte
oder nur an der Theke steht, um sich zu unterhalten. Das Verhalten von James basiert
auf einer kürzlich durchgeführten Studie der Hochschule, welche die erfolgreichsten
Strategien an einer Bar untersucht hat.
Laut den Ergebnissen der Verhaltensstudie, die in der Online-Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht worden ist, stellen sich 90 Prozent der Kunden bewusst frontal zum Barkeeper, wenn sie eine Bestellung aufgeben möchten. Im Gegensatz dazu hat lediglich einer von 15 Versuchsteilnehmern seinen Blick auf die Geldbörse gerichtet, um Aufmerksamkeit zu erregen. Da nur einer von 25 Probanden versucht
hat, sich mithilfe einer Handbewegung zu artikulieren, hat sich dieses Signal als weniger erfolgreich erwiesen.
Bedienung erfolgt über metallenen Arm
James, benannt nach seinem Schöpfungsprojekt „Joint Action for Multimodal Embodied Social Systems“, besteht aus einem Tablet-Computer, auf dem comicartige Augen abgebildet sind, die dazu dienen, den Augenkontakt mit dem Konsumenten herzustellen. Der metallene Rumpf wird hinter der Theke, wo die Bestellungen vom Roboter aufgenommen werden, fixiert. Mithilfe seines Armes, der über eine Hand mit
vier Fingern verfügt, kann er seine Kunden bedienen.
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Hotel-Jobs stark gefragt
In Österreich gibt es immer mehr Jobs in der Hotellerie. Die Österreichische
Hoteliersvereinigung (ÖHV) berichtet von Anfragen ehemaliger Bank-Mitarbeiter. Absolventen von Tourismusschulen fragen vorsorglich nach offenen
Stellen an. Die ÖHV empfiehlt Interessierten, sich rechtzeitig zu bewerben.
In den boomenden Tourismusdestinationen mit internationalem Gästemix
eröffnen laufend neue Hotels, zum Großteil Häuser der Top-Kategorien, innovative Budgethotels und gut positionierte Boutiquehotels”, so Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Expandierende Ketten und kleine Qualitätsbetriebe brauchen dringend Verstärkung.
Eingesessene Betriebe bauen Angebot und Mitarbeiterstand aus, um ihren
Marktanteil halten oder auszubauen. Gefragt sind Profis im Customer Relationship Management und im Backoffice.
Dezember 2013 | 27
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
In den vergangenen zwölf Monaten haben die Deutschen mehr als 1,2 Milliarden Euro
für Kreuzfahrten ausgegeben. Die über Reisebüros erzielten Kreuzfahrtumsätze sind
damit so hoch wie nie zuvor. Sie übertreffen den Vorjahreszeitraum um 12,5 Prozent
und damit auch das Umsatzniveau der Kreuzfahrten vor den durch die Havarie des
Schiffs Costa Concordia verursachten Einbrüchen. Damit entwickelt sich Deutschland
neben Großbritannien zum wichtigsten Markt für die Kreuzfahrtenbranche.
Das sind Ergebnisse einer GfK-Studie zum Kreuzfahrtenmarkt.
Kreuzfahrten:
Rekordumsätze in Deutschland
Foto: Hamburg Cruise Center / AZAMARA QUEST in Hamburg, 23. Juli 2013
28 | Dezember 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
D
ie Studie beobachtet kontinuierlich die Marktentwicklungen in der Touristik und bei den Kreuzfahrten anhand der Buchungen im Reisevertrieb.
Wie die jüngsten Analysen zeigen, haben sich Kreuzfahrten in den letzten zwölf Monaten besser entwickelt als
der Urlaubsmarkt gesamt: Das Wachstum bei Pauschalreisen fällt mit 4 Prozent vergleichsweise schwächer aus.
Für die gute Entwicklung der Kreuzfahrten spricht zudem
der Gewinn von Marktanteilen: Gemessen an allen in
deutschen Reisebüros von Januar bis September 2013
gebuchten Reiseumsätzen steigerten sie ihren Marktanteil auf 8,5 Prozent (Vorjahreszeitraum: 7,4 Prozent).
Für das kommende Reisejahr 2014 entwickeln sich Kreuzfahrten im deutschen Urlaubsmarkt weiterhin gut – Pauschalreisen aber sogar noch besser: Die über Reisebüros
bis Ende September 2013 gebuchten Kreuzfahrtenumsätze für das Jahr 2014 liegen 7 Prozent über dem Vorjahr.
Pauschalreisen weisen aktuell ein Plus von 11 Prozent
auf. „Angesichts der wachsenden Kapazitäten im Kreuzfahrtenmarkt sind die Reedereien quasi gezwungen, ein
überdurchschnittliches Marktwachstum aufrecht zu erhalten“, sagt Bernd Stolzenberg, Branchenkenner und
Inhaber von CTC Cruise and Tourism Consulting. Seinen
Erhebungen zufolge wachsen die Kapazitäten im deutschen Kreuzfahrtenmarkt durch neue Schiffe im kommenden Jahr um 8 Prozent auf fast 11 Millionen verfügbare Nächte an Bord und 2015 um noch einmal 18 Prozent auf fast 13 Millionen verfügbare Nächte. Insgesamt
vergrößern sich die Kapazitäten der Kreuzfahrtangebote von 2013 bis 2016 um 42 Prozent.
Potenziale für die Kreuzfahrtenbranche ergeben sich im
deutschen Markt vor allem bei der Betrachtung der regionalen Herkunft der Reisenden: Die besonders kaufkraftstarken Bundesbürger aus Bayern und Baden-Württemberg sind bei Kreuzfahrten bislang unterdurchschnittlich vertreten. Bei ihnen steht diese Reiseform für 6 bis
7 Prozent der Urlaubsumsätze. Bei den Norddeutschen
und Nordrhein-Westfalen sind es hingegen bereits 10
Prozent.
GfK-Studie zum Kreuzfahrtenmarkt:
Immer mehr Kreufahrtschiffe legen in Hamburg an
500.001ter Hamburger-Kreuzfahrtgast der Saison 2013
bekommt aus diesem Anlass ein Hamburg Erlebnispaket
vom Senator überreicht. In Kooperationen mit den Mitgliedern des HCC muss ein weiterer Hamburg-Besuch
nicht lange auf sich warten lassen. Hammerbeck erhält
einen Gutschein für zwei Personen über zwei Übernachtungen in der Superior-Suite im Hotel Atlantic Kempinski
Hamburg inklusive Frühstück. Um den Kurzurlaub in
Hamburg abzurunden, gibt es noch eine Hamburg Card,
Eintrittskarten für das Hamburg Dungeon, Automuseum
Prototyp, Chocoversum by Hachez, Miniatur Wunderland
zzgl. eines Geschenkpakets und Gutscheine für das Hard
Rock Cafe Hamburg dazu.
Sowohl der erste Kreuzfahrtpassagier als auch der
500.000ste Gast der Hamburger Kreuzfahrtsaison 2013
reisten an Bord eines Cunard-Schiffes ab/an Hamburg.
Dies unterstreicht die enge Verbindung Hamburgs mit
der Reederei Cunard und insbesondere mit der „Queen
Mary 2“, die ihren Ursprung 2004 fand und einen unvergleichlichen Kreuzfahrt-Boom in der Hansestadt auslöste. „Wir freuen uns, diese ganz außergewöhnliche Beziehung im kommenden Jahr zum 10-jährigen Jubiläum
feiern zu können“, so Stefan Behn, Vorstandsvorsitzender
Hamburg Cruise Center (HCC).
„In Hamburg endet die bisher erfolgreichste Kreuzfahrtsaison auch in diesem Jahr wieder im Dezember“, verkündete Behn. Mit ca. 3.000 überwiegend britischen
Passagieren machen gleich zwei Kreuzfahrtschiffe im
vorweihnachtlichen Hamburg fest. Die Reederei Fred.
Olsen Cruise Lines schickt im Dezember zwei Schiffe
nach Hamburg. „Balmoral“ besucht Hamburg am 18.
Dezember, das Schwesterschiff „Boudicca“ wird den
Silvesterabend in der HafenCity verbringen. Dazu kom-
Jede fünfte Kreuzfahrt online gebucht
Fast jede fünfte Kreuzfahrt wird mittlerweile online gebucht. Bei günstigen Kreuzfahrten fällt der Anteil höher
aus als bei höherwertigen. Ganz unabhängig vom Preissegment fällt die hohe Zufriedenheit bei dieser Urlaubsform ins Gewicht: Bis zu 76 Prozent der Kreuzfahrtenurlauber waren „sehr zufrieden“ mit ihrer Seereise. Als
Informationsquellen nutzen die Konsumenten bevorzugt
die Kataloge der Veranstalter: Drei von vier Personen,
die eine hochwertige Kreuzfahrt gebucht haben, haben
sich im Katalog informiert. Zweitwichtigste Informationsquelle ist das Internet (39 Prozent) gefolgt von Reportagen im Fernsehen oder in Magazinen (17 Prozent).
Hamburg als erster deutscher
Kreuzfahrthafen mit über
500.000 Passagieren
Der Hamburg-Besuch der „Queen Mary 2“ Anfang November 2013 ging in die Hamburger Kreuzfahrtgeschichte: An diesem Tag konnte auch der 500.000ste Kreuzfahrtgast in der Hansestadt gezählt werden. Hotelfachmann Ivar Hammerbeck (37) aus Rendsburg und
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
men noch sechs weitere Anläufe der „Aida Sol“, die 2013
der häufigste Gast in Hamburg war, und eine MysteryCruise der englischen Reederei Saga Cruises.
Hamburger Kreuzfahrtjahr 2014: 191
Schiffsanläufe und 600.000 Passagiere
Bislang liegen 191 Schiffsanmeldungen für die Saison
2014 vor (181 Start- und Zielanläufe, darunter 52 Teilreisewechsel, und zehn Transitanläufe). „Die Passagierzahl
wird auf knapp über 600.000 steigen (+8 Prozent)“, verkündete Behn. Das erwartete Volumen der Transitpassagiere beläuft sich auf ca. 7 Prozent.
22 Reeder haben für die Saison 2014 insgesamt 34 Kreuzfahrtschiffe in der Hansestadt angemeldet. 55 Prozent
der Anmeldungen werden an den Terminals in der HafenCity abgefertigt, 37 Prozent am Cruise Center Altona
und die restlichen 8 Prozent teilen sich zwischen dem
O‘Swaldkai und der Überseebrücke auf.
Erstmalig ist nicht der Mai der meist frequentierte Monat,
sondern der August 2014. „Mit insgesamt 43 Schiffsanläufen, den Hamburg Cruise Days 2014 und einem damit
einhergehenden Passagiervolumen von ca. 125.000 wird
dieser Monat zum absoluten Höhepunkt“, erläuterte
Behn.
Zu den Hamburg Cruise Days 2014 vom 1.bis 3. August
kommen insgesamt sieben Kreuzfahrtschiffe. Den Auftakt
machen am 1. August „Delphin“ und „Europa“. Am
Samstag, den 2. August liegen in der Hansestadt
„Gann“, „Aida Stella“, „Deutschland“, „Europa“ und
„MSC Magnifica“. Den Abschluss bilden am 3. August
„Deutschland“ und „Aida Luna“.
Hamburgs Zukunft: 52/7
Die prognostizierten Zahlen für 2014 weisen zwar ein
weiteres zufriedenstellendes, aber ein durchaus weniger dynamisches Wachstum auf, als in den Jahren
zuvor. Der nächste große Schritt für den Kreuzfahrtstandort Hamburg wird 2015 mit der rechtzeitigen Fertigstellung des dritten Kreuzfahrtterminals und der
Positionierung von „Aida Prima“ erfolgen, die wie
geplant 52 Wochen alle sieben Tage ab/an Hamburg
kreuzen wird. „Der Verein wird sich bemühen, die Vielfalt am Standort Hamburg und das weitreichende
Kundenportfolio von Nischenanbietern, Luxuskreuzfahrern vs. Massenmarkt, nationalen vs. internationalen
Anbietern und Teilreisewechseln vs. Transitanläufen,
weiterhin zu bewahren“, unterstreicht Dr. Behn. Dieser
Mix, kombiniert mit einer äußerst vielfältigen Routengestaltung ab/an Hamburg, einem großen Einzugsgebiet innerhalb von drei bis vier Stunden Zug- oder
Autofahrt und dem Trend zu Kreuzfahrten ab/an der
eigenen Haustür, wird den Kreuzfahrtstandort Hamburg auch künftig als den idealen deutschen Wechselhafen für den lokalen Quellmarkt weiter begünstigen.
Dezember 2013 | 29
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Hotelbett funkt,
wann der Gast
drinnen liegt
Schweizer Lieferanten rechnet mit
Funkchips Leasing bei Matratzen ab –
0,50 Schweizer Franken je Roomnight
Gezahlt wird nur bei Gebrauch: Ein neues Modell
im Leasing von Hotelbetten hat nun der Schweizer
Traditionshersteller Elite Beds erfunden. Für 0,50
Schweizer Franken pro tatsächlich gebrauchter
Roomnight bekommen Tophotels wie jetzt das
Beau-Rivage Palace in Lausanne ein Edelbett geliefert. Ein in der Matratze versteckter Funkchip registriert, wenn jemand im Bett liegt und meldet dies
an das Abrechnungssystem.
Vor allem für Schweizer Ferienhotels, die mit enormen Auslastungsschwankungen zu kämpfen haben, ist dieses nutzungsorientierte Hotelbett-Leasing ein interessanter Faktor. Die Fixkosten könnten so erheblich gesenkt werden.
Billigbrühe für 4000 Euro
Top-Sommelière greift Tabuthema Weinfälschen auf
Umfüllen, neu etikettieren, zu teuer verkaufen: Die
Betrugsmöglichkeiten bei Wein sind schier unendlich. Wie leicht ein Sommelier in diesen Sumpf geraten kann, schildert der Autor oder die Autorin, die
unter dem Pseudonym Gisa Köpcke schreibt, im Kriminalroman „Der Weinfälscher“. Das Buch, das sich
mit einem totgeschwiegenen Tabuthema beschäftigt, richtet sich nicht nur an Sommeliers, Weinkenner
oder Insider der Gastro-Szene, sondern auch an genussorientierte Privatleute und Weinliebhaber.
Elite Beds überacht seinen Bettenpark also per
Funksteuerung. So wird u.a. automatisch die Auswechslung einer stark in Anspruch genommenen
Hotelmatratze veranlasst. Als erstes Tophotel nutzt
nun das Beau Rivage Palace in Lausanne die Funkmatratzen von Elite Beds. Weitere Hotels wie das
Ritz in Paris und andere Hotels in der Schweiz würden demnächst beliefert.
Für den Bettenhersteller – ein 120 Jahre altes Familienunternehmen – seien die Hotelbetten auch
gute Werbung: Wer gut – oder noch besser: phantastisch - darin geschlafen habe, bestelle sich gern
ein solches Bett für zuhause. Jährlich stellte Elite
Beds rund 5.000 Betten her, rund 1.000 davon für
Hotels. |
Mehr: http://www.elitebeds.ch/de/hotels/
smart-lease.html
30 | Dezember 2013
Frankfurt, November 2013. Alles fängt mit einem Versehen an: Als Sommelier Theodor Stevens eine Flasche 1982er Château Petrus im Wert von 4000 Euro
fallen lässt, bemerkt niemand, dass er sie durch einen
achtzigfach günstigeren Wein ersetzt. Zu gleichen
Teilen entsetzt und fasziniert von seinem Erfolg, beginnt Stevens, regelmäßig Weine zu fälschen, die ein
Vielfaches seines Monatsgehalts kosten.
In ihrem ersten Kriminalroman gibt die Autorin Gisa Köpcke, die im wahren Leben eine bekannte Weinexpertin
ist, Einblick in die Welt der Top-Weine und der Spitzengastronomie. Damit spricht der Autor oder die Autorin ein
Thema an, das in der Branche aus Angst vor Verdächtigungen und Tuscheleien bisher totgeschwiegen wird.
„Ich wollte mich zu Weinfälschung äußern, weil man in
der gehobenen internationalen Gastronomie immer
wieder darauf stößt“, so Köpcke, die unerkannt bleiben
möchte. „Wie könnte es sonst sein, dass beispielsweise
in Asien schon jetzt mehr Flaschen 1982er Château Cheval Blanc aus dem Saint-Emilion à 1000 Euro verkauft
wurden, als das Weingut je produziert hat?“
Zuerst als Fachbuch für Sommeliers und Weinexperten gedacht, legte Köpcke das Erstlingswerk schließlich bewusst breiter an. „Sommeliers sollen sich wiederfinden und verstanden fühlen, Weinhändler und
Gastronomen für das Risiko sensibilisiert werden,
das die Geldanlage in Wein mit sich bringt. Aber das
Buch geht nicht zu tief ins Fachliche, das heißt, auch
interessierte Privatleute
haben Spaß beim Lesen
und denken vielleicht daran, wenn sie das nächste
Mal einen teuren Wein
kaufen oder verschenken“, so Köpcke. |
Der Weinfälscher
Gisa Köpcke
Taschenbuch
Oktober 2013, 1. Auflage
Verlag: KSB Media
Sprache: deutsch
ISBN: 9783941564565
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Hotelgeschichte(n)
weltweit
75 Herbergen, in denen das Bett zur Nebensache wurde
W
o spendierte Michael Jackson seinen Fans heiße
Schokolade? Wo wurde am Grundgesetz der
Bundesrepublik Deutschland gefeilt? Und wo ist eigentlich dieser leckere Waldorf-Salat entstanden, den
man heute überall auf der Welt genießen kann? Ganz
richtig, in Hotels!
Jenseits von spartanischen Tagungsstätten und hygienisch zweifelhaften Bettenburgen gibt es Herbergen,
die weit mehr sind als anonyme Schlafplätze. Einige
von ihnen haben eine bedeutende Rolle in der Geschichte gespielt,
andere versorgen
das gesellschaftliche
Geschehen
noch heute kontinuierlich mit Erlebnissen aus dem Alltag
der Prominenten.
Die Welt wäre ein
wenig ärmer, würde
es sie nicht geben.
Hotelgeschichte(n) weltweit
Conbook Verlag, 1. Auflage, 256 Seiten,
Broschüre, ISBN 978-3-943176-46-9
„Hotelgeschichte(n) weltweit“ blickt auf Anekdoten
berühmter Gäste, auf bedeutsame Ereignisse und auf
die Entstehungsgeschichte bekannter Filme, TV-Serien
und Romane. Alle haben eines gemeinsam: Ort des
Geschehens war ein Hotel.
Geschehen ist darin einiges - und dies überall auf der
Welt: Im südenglischen Stoke Park etwa traf einst
James Bond auf Goldfinger. Im Hotel Nacional de
Cuba in Havanna ging Amerikas Unterwelt ein und aus.
Und im Pariser L‘Hôtel beendete Oscar Wilde sein Leben – nicht ohne einen letzten Funken Humors.
Über den Autor: Michael Pohl ist Journalist in Hannover und London. Er entwickelte schon während seiner
Schulzeit ein Faible für die schottischen Highlands und
das englische Frühstück - und wurde so sehr schnell
sehr häufiger Besucher auf den Britischen Inseln. Es
folgten unter anderem ein Anglistikstudium, eine Zeit
in Bristol und das Interesse für die britische Politik.
Michael Pohl war Politikredakteur einer großen deutschen Regionalzeitung und dort als stellvertretender
Nachrichtenchef unter anderem zuständig für die
Britischen Inseln. Inzwischen leitet er die Reiseredaktion einer deutschen Verlagsgruppe und ist für Reportagen und Bücher immer wieder auf der Suche
nach Neuem – mit Vorliebe in den hierzulande eher
unbekannten Ecken Großbritanniens, Asiens und
Australiens. |
r
Kostenf
ei für
4 0.0n0g0er!
E mp f ä
Ihre Werbung in der
Kernzielgruppe
„Hotelmanagement“
Mit dem HOTEL TV Programm von
HOTELIER TV & RADIO ermöglicht sich Ihnen
eine hervorragende Präsentationsform!
Inhalt
Übersicht interessanter TV-Berichte
über die Hotellerie / exklusiv – hoher Nutzwert
Erscheinung
12 Mal im Jahr zum Monatsanfang
Verbreitung
40.000 E-Mail-Empfänger im Hotel­management /
Kostenfreies PDF zum Download
Media
hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
ab nur EUR 950,– netto
Mehrwerte
günstige Werbe-Kombi mit
HOTELIER TV, hottelling, KOCHWELT
Zusätzlich
professionelle PR-Arbeit (BUDGET PR)
UNERHÖRT
„Wir werden künftig Mit­arbeiterMarketing mit der gleichen
Priorität behandeln müssen wie
Kunden-Marketing.“
Fordern Sie Ihr Angebot und Mediadaten ab:
Carsten Hennig
[email protected]
Tel. ++49 (0)40 414 31 16 92
Best-Western-Deutschland-Chef Marcus Smola
im „Handelsblatt“ zum Fachkräftemangel
Like us on facebook
http://www.facebook.com/hoteliertv
HOTELIER TV ist das Online-TVFormat für Hotelmanagement
im deutschprachigen Raum.
Die drei- bis fünfminütigen
Sendungen informieren
über aktuelles Branchen­
geschehen, präsentieren
spannende Interviews mit
namhaften Hoteliers.
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Dezember 2013 | 31
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Das ist das beste Presse­foto 2013:
„Der Feind in unserem Essen“
Beim Shooting wäre fast die Kamera in Flammen aufgegangen. Das Pressefoto „Der Feind in unserem
Essen“ ist Sieger beim „PR Bild Award 2013“ von News­
aktuell. Mit dem Motiv „Der Feind in unserem Essen“,
das vor versteckten Inhaltsstoffen in Lebensmitteln
warnt, konnten sich die Fitness-Experten von Loox
Sports gegen rund 1.700 Bewerbungen durchsetzen.
„Loox Sports hat es geschafft, eine appetitanregende
Kochszenerie in eine Horrorvision zu verwandeln – und
das mit Spaß an der Inszenierung und ohne erhobenem
Zeigefinger“, würdigte Frank Stadthoewer, Geschäftsführer von Newsaktuell und Gastgeber beim PR-Bild Award
das Siegerfoto. „So muss moderne und erfolgreiche PRFotografie aussehen.“ Das Gewinnerbild wurde für das
„Loox Magazin“ produziert, um einen Artikel über versteckte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln visuell zu unterstützen. Verantwortlich für die Fotoproduktion zeichnet die
Berliner Agentur „se7entyn9ne“. |
Sehen Sie dazu ein Video über den „PR-Bild Award 2013“
www.youtube.com/watch?v=fH07wnxrcH8&feature=youtu.b
Microsoft verwandelt Designhotel in Paris
zu Xbox One Hotel – Best Practice Beispiel
für Marketing
32 | Dezember 2013
Themenzimmer und ein neuer Name: Das Hotel
O in Paris wurde von Microsoft als erstes „Xbox
One Hotel“ gestaltet – zumindest noch bis zum
Jahresende.
Selbst an der Bar gibt es nun einen eigens kreierte
Cocktails namens „All in One“ (Vodka, japanischer
grüner Melonenliquör, Cola) und „Abyssum-Ryse“
(Guignolet-Kirsch-Liquör und Kümmelwasser).
Damit wird die neue Spiel- und Internetkonsole
vorgestellt. In der Lounge kann man nun schon mit
der „Xbox One“ daddeln und einige Zimmer wurden
passend zu beliebten „Xbox“-Spielen wie zum Beispiel „Ryse“ und „Forza Motorsport 5“ umgestaltet.
Die Hotelgäste sollen alle Funktionen der „Xbox
One“ ausgiebig testen – allein oder im Onlinespiel. Das Hotel O gehört zur Elegancia Hotelgruppe und wurde von dem Spitzendesigner Ora
Ito gestaltet. |
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Omni Hotel Atlanta
Grand Hotel Elysee Hamburg
Hotelier Eugen Block über HRS & Co:
„Die sind überflüssig“
Klare Kampfansage: Eugen Block, Selfmade-Hotelier und erfolgreicher Unternehmer
(Block-Gruppe, Grand Hotel Elysee Hamburg), gibt die Marschrichtung - zumindest
für sein 511-Zimmer-Hotel - bekannt: Alle Karten auf‘s Direktmarketing! Über Buchungsportale wie HRS sagte er nun im Interview mit „Top hotel“: „Die sind doch völlig
überflüssig“.
Block will seine Stammgäste zur Buchung direkt im Hotel oder die hoteleigene Website verleiten – dazu gibt es einen Preisnachlass von 15 Euro je Nacht. „Da unsere
Margen im einstelligen Bereich liegen, HRS aber eine Gewinnmarge von 30 bis 40
Prozent erzielt, haben wir einfach kein Geld für solche Portale“, so sein Credo. Und
weiter: „Und dass jeder Hotelier eigentlich die Buchungsportale abschalten will, das
steht doch außer Frage.“
Hotelbuchungsportale seien nur „Adressbücher“ und gäben nur einen Ausschnitt des
Hotelmarktes („und den ziemlich unordentlich“) wieder, so Block. „Aus Gästesicht
bringen die Portale natürlich eine gewisse Leistung. Die angemessene Bezahlung
hierfür wären zwei Prozent.“
Das vollständige Interview mit Eugen Block lesen Abonnenten in der NovemberAusgabe von „Top hotel“ (November 2013) – zur Abo-Bestellung geht‘s hier entlang:
http://www.tophotel.de/aboshop.html
Vor dem Hintergrund der vom Bundeskartellamt zweimal gerügten Ratenparität, die
beispielsweise HRS seinen Hotelpartner oktroyiert, ist dieses Vorgehen nicht ungewöhnlich. Weil Block als harter Macher gilt, findet dieser Vorstoß großes Medienecho.
Dabei besinnt man sich im 511-Zimmer-Hotel Elysee nur auf alte Prämissen - der
Service bei der Onlinebuchung (oder telefonischen Zimmerreservierung) ist im eigenen
Betrieb besser als bei Dritten. „Buchungsportale verlangen von den Hoteliers zwischen
15 und 25 Prozent des Übernachtungspreises – und bieten dafür weder dem Gast noch
dem Hotel einen angemessenen Service“, meinte Block gegenüber der „Welt“.
Doch nur wenige Hoteliers investieren konsequent in die Direktvermarktung. Vorreiter
war die Münchner Hoteliersfamilie Geisel Ende der 1990er-Jahre – damals wurde eines
ihrer Hotels aus allen Buchungsportalen herausgenommen und fortan – bei hohem
Stammgästepotential – nur direkt vermarktet. |
Weihnachtsmärchen
im Hotel
Obdachloser bekommt große Belohnung
für Rückgabe einer verlorener Brieftasche –
PR-Coup im Omni Hotel Atlanta
Ein frühes Weihnachtsmärchen: Ein Obdachloser in Atlanta wird mit Übernachtungen in einem Tophotel und 500 US-Dollar in bar belohnt, weil er eine
geklaute Geldbörse einem Hotelgast zurückbrachte. Die Geschichte vom Omni
Hotel in Atlanta und dem wohnungslosen Joel Hartman (36) fand in ganz Amerika Schlagzeilen – und ist für das Hotel neben der CNN-Hauptniederlassung
großartige PR.
Den aktuellen Beitrag bei CNN sehen Sie nun bei HOTELIER TV:
http://www.hoteliertv.net/international/homeless-man-rewarded-forreturning-stolen-wallet
Es hätte ein willkommener Fund sein können - eine Brieftasche mit Kreditkarten.
Eine Frau aus Frankreich war diese gestohlen worden - sie lag in einem Papierkorb in der Innenstadt von Atlanta. Aber Joel Hartman entschied sich anders:
Er klapperte mehrere große Hotels ab, bis er das wichtige fand: Die Frau hielt
sich im Omni Hotel für eine internationale Konferenz auf. Er gab sich als „Josh
Crabber“ aus, gab die Brieftasche ab und verschwand. Offenbar wollte er nicht
weiter erkannt werden.
Doch der Direktor des Hauses, Scott Stuckey, gab sich damit nicht zufrieden.
„Wenn man in Abfalleimern nach etewas Eßbaren sucht, dann ist das eine der
schwersten Zeiten des Lebens“, dacht er sich.
Er sag die Aufnahmen der Überwachungskameras in seinem Hotel durch und
begab sich auf die Suche nach dem Mann. Der GM und einige Hotelmitarbeiter
streiften durch die Stadt und fragten jeden Obdachlosen nach dem „Brieftaschen Helden“. Eine Woche dauerte es, bis die Mundproganda Wirkung zeigte - Joel Hartman kam endlich ins Omni Hotel. Zur Belohnung bekam er einige
Übernachtungen über die Thanksgiving-Ferien und vom Hoptelchef einen
Umschlag mit 500 US-Dollar in bar. Fast sprachlos umarmte er den General
Manager. Nun will er nach Alaska reisen und sich einen neuen Job suchen. |
www.hotelier-group.com
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Dezember 2013 | 33
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Immer mehr Hygienemängel in der
Gastronomie
Jetzt wird verstärkt kontrolliert – Neue Fotos von ekelhaften Zuständen in Hotels
und Restaurants
In mehr als einem Viertel der Gastronomiebetriebe gibt es Mängel an Sauber­
keit und Hygiene. Dies geht es aus einem Bericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor. Jetzt soll verstärkt kontrolliert werden. Bislang wurde jeder zweite Gastronomiebetrieb in Deutschland von den Lebensmittelprüfern gecheckt.
Sehen Sie dazu einen aktuellen Report bei HOTELIER TV:
http://www.hoteliertv.net/gastronomie/lecker-is-s-t-anders-hygieneverstößebei-jedem-vierten-betrieb/
Bei 26 Prozent (rund 138.000 Betrieben) stellten die Kontrolleure Verstöße fest und
leiteten entsprechende Maßnahmen ein. Die Beanstandungsquote war bei Dienstleitungsbetrieben – Gastronomie und andere Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung – sowie kleinen Herstellern, die im Wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen, mit 30 bzw. 31 Prozent am höchsten. Die weitaus größte Zahl
der Be¬anstandungen betrafen mit 52 Prozent – wie auch schon in den Vorjahren
– die allgemeine Betriebshygiene, gefolgt von Mängeln im Hygienemanagement
(25 Prozent) der Betriebe sowie der Kennzeichnung und Aufmachung (18 Prozent)
der Lebensmittel. Verstöße, die die „allgemeine Hygiene“ des Betriebes betreffen,
beziehen sich Räume, Geräte, Hygiene des Personals oder andere hygienisch bedingte Verunreinigungen. Verstöße im „Hygienemanagement“ betreffen zum Beispiel unzureichende Maßnahmen bei Eigenkontrollen und/oder Schulungen.
Die amtliche Lebensmittelüberwachung der Bundesländer hat im Jahr 2012 insgesamt 881.406 Kontrollbesuche in 529.969 Betrieben durchgeführt. Die Daten dazu
wurden erst jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Gesamtzahl der registrierten
Betriebe, die der Lebensmittelüberwachung unterliegen, liegt bei 1,22 Millionen.
Damit wurde fast die Hälfte aller Betriebe (43,4 Prozent) in Deutschland kontrolliert,
die Lebensmittel herstellen, bearbeiten oder verkaufen. Besonders hoch war die
Kontrolldichte in der Gastronomie – hier wurde mehr als jeder zweite Betrieb kontrolliert.
Die mit Abstand höchste Beanstandungsquote von 20,3 Prozent wiesen im vergangenen Jahr „Lebensmittel für besondere Ernährungsformen“ auf (dazu gehören
Nahrungsergänzungsmittel und diätetische Mittel), gefolgt von den drei Produktgruppen „alkoholische Getränke (außer Wein)“, „Zuckerwaren“ sowie „Fleisch,
Wild, Geflügel und Erzeugnisse daraus“ (16 bis 18%). Diese Lebensmittelgruppen
führten bereits in den Vorjahren die Liste der am häufigsten beanstandeten Produktgruppen an. In den Produktgruppen „Schokolade, Kakao und kakaohaltige
Erzeugnisse, Kaffee, Tee“, „Zusatzstoffe“, „Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren“
sowie „Obst und Gemüse“ gab es wenige Beanstandungen (unter 10%). Besonders
positiv fiel die Lebensmittelgruppe „Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren“ im
Fünf-Jahres-Vergleich auf. Hier waren die Beanstandungsraten stark rückläufig.
Diese sind von über elf Prozent im Jahr 2008 auf 6,7 Prozent im Jahr 2012 gefallen.
Die Hälfte der beanstandeten Proben verstieß gegen Vorschriften der „Kennzeichnung und Aufmachung“. 18 Prozent der Proben wiesen mikrobiologische Verunreinigungen und 11 Prozent Mängel in der Zusammensetzung auf.
Die Beanstandungsquote von Gegenständen und Materialien mit Lebensmittelkontakt ist von 16 Prozent im Jahr 2011 auf 13 Prozent im Jahr 2012 gefallen. Wie bei
den Lebensmitteln liegen auch hier bei 55 Prozent der Verstöße Kennzeichnungsund Aufmachungsmängel vor. In 39 Prozent der Fälle erfolgte eine Beanstandung
aufgrund der Zusammensetzung. |
Risikoorientierte Überwachung
Die Lebensmittelüberwachung in
Deutschland erfolgt risikoorientiert. Betriebe mit einem höheren Risiko werden
von den Behörden der Bundesländer
häufiger kontrolliert. Entsprechend der
risikoorientierten Einstufung wurden besonders häufig (mit knapp 55 %) die Lebensmittel herstellenden und verarbeitenden Betriebe in der Gastronomie und
Gemeinschaftsverpflegung und beim
Lebensmittel-Handwerk (Fleischereien,
Bäckereien, Konditoreibetriebe u. ä.) kontrolliert. Die Auswahl und Untersuchung
der Lebensmittelproben erfolgt in den
Ländern ebenso risikoorientiert nach produkt- und betriebsbezogenen Kriterien.
Je 1.000 Einwohner und Jahr müssen von
der amtlichen Überwachung bei Lebensmitteln grundsätzlich fünf, bei Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und
34 | Dezember 2013
Bedarfsgegenständen grundsätzlich insgesamt 0,5 amtliche Proben genommen
werden. Ein Teil dieser Gesamtprobenzahl
wird bundesweit einheitlich untersucht.
Der größte Teil dieser koordinierten Proben wird im Rahmen des Bundesweiten
Überwachungsplanes (BÜp) in jährlich
etwa 30 verschiedenen Programmen untersucht. Grundlage des BÜp ist ein von
Bund und Ländern aufgestellter Plan, der
die Auswahl der zu untersuchenden Proben und der zu kontrollierenden Betriebe
sowie die Verteilung der Kontrollen auf
die Länder festlegt. Der BÜp kann Programme zu Produkt- und Betriebskontrollen oder eine Kombination aus beidem
enthalten. Ziel dabei ist es, bundesweite
Aussagen über die Einhaltung lebensmittelrechtlicher, weinrechtlicher und tabakrechtlicher Vorschriften einschließlich
Täuschungsschutz zu erhalten.
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Zwangschließung
Wie immer mehr Hotels bei der Lebensmittelüberwachung angeschwärzt
werden – Konkurrenz und unzufriedene
Mitarbeiter greifen zu immer ungewöhn­
licheren Mitteln
I
mmer öfter werden Hotel bei den Behörden angeschwärzt: Konkurrenten und unzufriedene (Ex-)Mitarbeiter versuchen mit zum Teil kuriosen Methoden,
Hotelbetreiber z.B. bei der Lebensmittelüberwachung in Mißkredit zu bringen. So berichtete nun ein
Insider von neuen Fällen. So wurde kürzlich in einem
Hotel ein Käfer gefunden – ein Hinweis auf Verschmutzung? Bei der Überprüfung stellte sich heraus,
dass das Krabbeltier nicht aus heimischen Gefilden
stammen könne und das Hotel regelmäßig Schädlingsbekämpfungen durchführt. Dieser Schuss ging
nach hinten los …
Viele Versuche treffen aber ins Schwarze. Da rief zuletzt ein IT-Service auf, ihren Arbeitgeber anzuzeigen,
wenn nicht lizensierte Software eingesetzt werde.
Wie der Redaktion dieses Fachinformationsportals
gegenüber berichtet wurde, hatte ein Hotelier einen
befreundeten Lieferanten mit einem neuen Smartphone mit Kamera ausgestattet und ihn um Beweisfotos „behind the curtains“ aus Konkurrenzhotels
gebeten. Da sich Lieferanten meist ungehindert in
den Gastbetrieben bewegen können, fällt ein FotoStreifzug meist nicht auf. Solche Aufnahmen werden
dann – anonym – an die Lebensmittelüberwachung
oder auch das örtliche Amt für Arbeitsschutz geschickt. Für die Behörden sei dies ein gefundenes
Lesen Sie dazu auch:
Sicherheitsmängel in Unternehmen werden
teurer: Neuer Bußgeldkatalog in Kraft – 2000
Euro Strafe für verstellte Flucht- und Rettungswege – Hotelsicherheits-Experte Ulrich Jander:
Fehlende Gefährdungsanalyse kostet Hoteliers
nun 3000 Euro
http://hottelling.net/2013/11/01/sicherheitsmangel-in-unternehmen-werden-teurer-neuer-busgeldkatalog-in-kraft-2000-euro-strafe-fur-verstellte-flucht-und-rettungswege-hotelsicherheitsexperte-ulrich-jander-fehle/
Fressen, so der Insider. Oftmals müssen die amtlichen Überwacher nicht mehr selbst aktiv werden,
sondern können auf die anonymen Zusendungen
warten.
So kam jüngst zu einem kuriosen Fall in einem Restaurant. Im Abfalleimer des Betriebes wurden „zufällig“ leere Dosen mit Hundefutter gefunden. Behörden und örtlichen Medien wurde dann ein Foto davon
zugespielt, mit dem Untertitel: „In diesem Restaurant
gibt es statt Gulasch Hundefutter“ …
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Mondrian Suites Hotel Berlin
muss kurz nach der Eröffnung
für sechs Wochen dicht machen –
Keine Zufahrt für Feuerwehr
Da greifen die Behörden durch: Da die Zufahrt
für die Feuerwehr nicht geklärt werden könnte,
wird das kürzlich eröffnete Mondrian Suites Hotel in Berlin-Kreuzberg zwangsweise geschlossen – für rund sechs Wochen. Die Gäste des
135-Apartment-Boardinghouses mussten umquartiert und Reservioerungen storniert werden.
Grund für den ungewöhnlichen Vorgang ist eine
fehlerhafte Grundbucheintragung. Darin fehlt
eine sog. Baulast vom Nachbargrundstück. Im
Brandfall dürfe die Feuerwehr nicht über den
Nachbarweg zum Hotel fahren und einen anderen Zugang gebe es nicht, heißt es. Die Grundbucheintragung werde aktuell bearbeitet, heißt
es vom Hotelbetrieb. Doch noch steht nicht fest,
wann der Hotelbetrieb wieder aufgenommen
werden kann.
„Wenn man ein Hotel baut, muss auch ein entsprechendes Brandschutzkonzept vorlegen“,
sagt der auf Hotelsicherheit spezialisierte TVExperte Ulrich Jander (www.hotelchecker.tv).
Offenbar habe es im Vorwege Probleme mit
dem Brandschutzgutachten und der Brandschutzdienststelle gegeben. Dies komme öfters
vor als man denke, so Jander. „Leider gehen immer noch etliche Hotelier blauäugig damit um das wird ja schon nichts passieren“, zeige seine
Erfahrungen. Der Hotelchecker habe bei seinen
Begehungen auch schon mit Findlingen verbaute Feuerwehrzufahrten erleben müssen. |
Dezember 2013 | 35
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Mobbing am Arbeitsplatz beginnt
oft unterschwellig
E
in rauer Umgangston von Seiten der Kollegen, wenig
Kontakt zu anderen Mitarbeitern – ist das schon Mobbing? „Nein, unter Mobbing sind wiederholte, gezielte,
regelmäßige und systematische Angriffe gegen eine
Person zu verstehen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken“, erläutert Susanne Wegener-Tieben,
Diplom-Sozialpädagogin bei TÜV Rheinland. Der Beginn
ist mit seltsamen Blicken und Tuscheln unter den Kollegen oft unterschwellig. Später wird das Mobbingopfer
aus dem Arbeitsalltag ausgeschlossen oder bekommt
Aufgaben zugewiesen, die nicht seiner Qualifikation
entsprechen. Die Übergriffe können bis hin zu körperlicher Gewalt oder sexueller Belästigung reichen.
Für die Betroffenen reichen die Folgen von psychosomatischen Beschwerden wie Herzklopfen, Bauchschmerzen und Übelkeit bis hin zu psychischen Symptomen wie
Angststörungen und Depression. Die Expertin rät, die
Opferrolle zu durchbrechen und das Mobbing öffentlich
zu machen. Geeignete Ansprechpartner sind Vorgesetzte, ein Betriebsrat, die Lieblingskollegin oder auch eine
Person aus dem privaten Bereich. „Einige Unternehmen
bieten im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements Mitarbeitersprechstunden bei externen Beratern an. Gerade diese Beratungsangebote, bei denen
die Gesprächsinhalte vertraulich behandelt werden,
finde ich wichtig“, so Wegener-Tieben. Ergänzend empfiehlt sie Betroffenen, ein Mobbing-Tagebuch zu führen,
Zeugen zu finden und Schriftstücke wie E-Mails aufzubewahren.
Foto: Kitty - fotolia.com
Ratschläge für Opfer: Mobbing öffentlich machen –
Positive Unternehmenskultur beugt Psychoterror vor
Aktiv gegen Mobbing
Durch den Verlust von Mitarbeitern, aber auch durch die
teilweise sehr langen krankheitsbedingten Ausfallzeiten
von Mobbingopfern entstehen in Unternehmen oft auch
hohe Kosten. Richtungsweisend ist es, wie Unternehmen
mit Mobbingfällen umgehen. Werden diese totgeschwiegen oder stillschweigend geduldet, kann dies dazu führen, dass Mobbing immer wieder auftritt und eine hohe
Mitarbeiterfluktuation verursacht. Arbeitgeber und Führungskräfte sollten daher klare Signale setzen, dass Mobbing nicht geduldet wird. Dazu gehört auch, bei entsprechenden Vorkommnissen die Gründe zu erforschen und
daraus Strategien zur Prävention abzuleiten.
Wenn Kollegen Kollegen quälen – Mobbing
am Arbeitsplatz: So ist die Rechtslage
Mobbing ist kein Modewort, sondern häufig Realität am
Arbeitsplatz. Und es richtet Schaden an. Die Schikane
der Kollegen kann fatale Auswirkungen auf Körper und
Geist der Betroffenen haben. Seelischer Druck, erhöhte
Krankschreibungen und damit Verdienstausfall sind die
Folge. Die Experten der Advocard Rechtsschutzversicherung erklären, welche Rechte Mobbing-Opfer haben
und welche Konsequenzen den Tätern drohen.
Mobbing ist ein Eingriff in das
Persönlichkeitsrecht
Generell gilt: Mobbing stellt einen Eingriff ins Allgemeine Persönlichkeitsrecht dar. Dieses gründet sich auf den
Artikeln I und II des Grundgesetzes: Menschenwürde
und freie Entfaltung der Persönlichkeit. Die Gerichte
36 | Dezember 2013
gehen davon aus, dass beim Mobbing diese Grundrechte beeinträchtigt werden. „Da Mobbing juristisch nicht
näher definiert ist, versuchen die Gerichte so den psychischen und immateriellen Schaden der Opfer juristisch
zu fassen“, erklärt Anja-Mareen Decker, Rechtsexpertin
der Advocard Rechtsschutzversicherung.
Streit, Arbeit oder Mobbing
Wann aber ist dieser Tatbestand erfüllt? Ein gelegentlicher Streit zwischen Kollegen oder mit dem Vorgesetzten ist noch keine Hetze. „Die Besonderheit beim Mobbing ist, dass es sich um fortgesetzte und aufeinander
aufbauende Verhaltensweisen handelt“, meint AnjaMareen Decker. „Für sich betrachtet, sind die einzelnen
Vorkommnisse juristisch nicht relevant. Erst durch das
Zusammenspiel der Einzeltaten kommt es zu einer Verletzung des Persönlichkeitsrechts.“ Mobbing-Opfer
müssen also eine Systematik und Regelmäßigkeit der
Schikanen nachweisen, um juristisch vorgehen zu können. Es muss erkennbar sein, dass Äußerungen und
Anweisungen nur darauf abzielen, einen Arbeitnehmer
systematisch und fortgesetzt zu beleidigen. Zudem dürfen die Maßnahmen, die als Mobbing empfunden werden, nicht im Zusammenhang mit dem normalen Arbeitsablauf stehen. Versetzungen, nicht bewilligte Fortbildungen oder der Entzug bestimmter Aufgabenbereiche
sind kein Mobbing, sondern können gerechtfertigte
Geschäftsentscheidungen sein. Kritik am Verhalten eines
Angestellten darf erteilt werden, allerdings grundsätzlich unter vier Augen und nicht vor den Kollegen.
Die Konsequenzen
Welche Möglichkeiten und Rechte haben Mobbing-Opfer? „Mobbing-Opfer haben vorrangig den Wunsch, dass
die Schikanen aufhören. Empfehlenswert ist daher, erst
einmal eine Klärung innerhalb des Betriebs anzustreben“,
rät Anja-Mareen Decker. Hierfür eignet sich das Gespräch
mit dem Vorgesetzten oder gegebenenfalls die Einschaltung des Betriebsrats. „Juristisch besteht die Möglichkeit,
mit Hilfe eines Fachanwalts bei Gericht einen Unterlassungsanspruch geltend zu machen“, weiß die Expertin.
Der gemobbte Arbeitnehmer kann zudem Schadenersatzansprüche geltend machen. Das reicht von der Rückerstattung von Behandlungskosten bis hin zu Schmerzensgeld. „Durch ärztliche Atteste und Gutachten muss
glaubhaft darstellt werden, dass zwischen dem Mobbing
und einer möglichen Gesundheitsbeeinträchtigung oder
Persönlichkeitsverletzung ein Zusammenhang besteht“,
ergänzt Anja-Mareen Decker. Wenn der Arbeitgeber von
den Mobbing-Aktivitäten Kenntnis hatte und keine Abhilfe geschaffen hat, kann der Geschädigte auch gegen
ihn juristisch vorgehen und Schadensersatz verlangen.
Auch wenn die Beweislage häufig nicht einfach ist, in
jedem Fall sollten Betroffene einen Anwalt zurate ziehen, der auf derartige Fälle spezialisiert ist. Es ist schwierig nachzuweisen, wann es sich um Mobbing handelt
und wann hieraus Ersatzansprüche entstehen. Rechtsschutzversicherte können hier auf die Unterstützung der
Advocard zurückgreifen. |
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Ringhotels prüfen neue Hotels auf Herz und Nieren
Quality-Check gehört dazu
R
inghotels sind privat geführte, individuelle Häuser, in
denen die Gäste ein durch die jeweiligen Betreiber
und deren Personal individuell geprägter Service erwartet. Damit der Serviceumfang sowie dessen Qualität das
von der Kooperation angestrebte Niveau halten, besser
noch durch Weiterentwicklung überschreiten, werden
Aufnahmekandidaten und bestehende Ringhotels einem
Mystery Check unterzogen. Das heißt, ein Prüfer schlüpft
inkognito in die Rolle des Gastes und bewertet alles, was
für Gäste von Belang ist – angefangen von der Buchung,
über das Frühstück und die Sauberkeit bis hin zum
Check-Out.
Gegen Bezahlung in komfortablen Hotels zu übernachten, diverse Menüs zu genießen und sich vielleicht noch
im Wellnessbereich verwöhnen zu lassen – das klingt
nach einem angenehmen Jobprofil. Doch laut Frau S.,
die seit fünf Jahren als Hoteltesterin für angehende Ringhotels im Einsatz ist, verlangt einem dieser vermeintliche
Traumjob konzentrierte und teils recht harte Arbeit ab.
Immerhin zählt bei solchen Bewertungen jedes Detail.
Die Hoteltesterin plant ihren Aufenthalt mit einer Übernachtung wie ein normaler Gast. Im Internet verschafft
sie sich einen ersten Eindruck über Lage, Ausstattung
und den gebotenen Service des Hotels. Schon dafür hat
sie – wie auch für alle weiteren Schritte – eine ausführliche, ca. 300 Punkte umfassende Checkliste zur Hand, die
sich an der offiziellen Klassifizierung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) orientiert.
Allerdings ist „die Checkliste in Abstimmung mit dem
Servicebüro der Ringhotels und dem Präsidium der Ho-
telkooperation auf die besonderen Kriterien der Häuser
zugeschnitten. In ihr werden die Leistungen mit hervorragend, gut, akzeptabel oder als verbesserungswürdig
bewertet. Außerdem passe ich die Kriterien an das jeweilige Haus an – je nachdem, welche Schwerpunkte es
anbietet, also ob es sich beispielsweise um ein Wellnessoder ein Tagungshotel handelt“, erklärt Frau S.. Ihren
Koffer packt sie ebenfalls entsprechend, um alles für den
Test parat zu haben – Badeanzug inklusive.
Für das zu testende Hotel wird es ernst, sobald S. zum
Telefonhörer greift, um an der Rezeption ihre Reservierung vorzunehmen. „Natürlich spielt die Freundlichkeit,
mit der ich am Telefon bedient werde, eine große Rolle.
Wichtig ist aber ebenso, dass ich alle notwendigen Informationen für meinen Aufenthalt bekomme, eventuell
auf besondere Angebote des Hauses hingewiesen werde und im Anschluss zeitnah eine Bestätigungsmail für
meine Reservierung erhalte“, verrät S.
Vor Ort versucht sie dann möglichst viel Kontakt zu den
Mitarbeitern zu bekommen. Nur so lassen sich ihr zufolge Freundlichkeit und Serviceorientierung prüfen.
Schließlich geht es nicht nur um obligatorische Aufgaben, wie etwa die Zimmer auf Sauberkeit, Sicherheit und
Ausstattung zu prüfen oder die Frische und Qualität der
Speisen und Getränke zu bewerten. Vielmehr geht es
vor allem darum, die Aufenthaltsqualität und den Service
als Ganzes zu beurteilen.
„Für den Gast, der sich im Hotel erst einmal orientieren
muss, ist es wichtig, dass Wege und Abläufe klar und einfach gehalten werden und dass ihm die Mitarbeiter dabei
helfen, sich zurechtzufinden. Dazu gehört etwa, nicht erst
beim Betreten der Sauna zu erfahren, dass Handtücher
und Bademäntel dafür auf dem Zimmer im Schrank bereitliegen. Ähnliches gilt für den Zugangscode für den
WLAN-Anschluss. Der sollte entweder gleich beim Einchecken an der Rezeption übergeben werden oder auf
dem Zimmer vorliegen, damit der Gast nicht erst wieder
an die Rezeption laufen muss, wenn er in seinem Zimmer
ins Internet gehen möchte“, erläutert Frau S.
Ihre Eindrücke und Ergebnisse erfasst Frau S. immer
sofort in der Checkliste. Darüber hinaus erstellt sie nach
dem Ablauf ihres eintägigen Aufenthaltes inklusive Übernachtung einen ausführlichen Bericht (15-20 Seiten) für
die Geschäftsführung der Ringhotels. Kritikpunkte untermauert sie mit Fotos, die sie möglichst unauffällig vor
Ort macht. „Der Mystery Check ist für das Hotel eine
Rückmeldung, wie der Gast seinen Aufenthalt erlebt.
Dabei notiere ich selbstverständlich auch die positiven
Punkte, die mir aufgefallen sind“, sagt S. Positive Rückmeldungen bestärken die Hotels darin, an guten Dingen
festzuhalten.
Mithilfe des Mystery-Checks werden indes nicht nur Bewerber für eine Mitgliedschaft durch Smiling Customer
überprüft, sondern ebenso die aktuellen Mitglieder von
Ringhotels mindestens alle zwei Jahre von der Kadner
Hotel Consulting (KHC) getestet. „Wir arbeiten seit 17
Jahren für verschiedenste Hotels und Hotelorganisationen mit dem Mystery-Check. Richtig eingesetzt, ist er
ein gutes Instrument, um die Qualität in den Hotels weiterzuentwickeln“, sagt Geschäftsführer Karl Kadner.
Wie die Hopteltesterin bewerten auch Kadners Mitarbeiter die betreffenden Häuser vom Erstkontakt bis zu
ihrer Abreise anhand eines sehr detaillierten, auf die
spezifischen Belange der Ringhotels zugeschnittenen
Prüfkriterienkataloges und erstellen danach genaue Berichte über die Hotels. Doch anders als Aufnahmekandidaten erhalten Ringhotels bei den regelmäßigen
Mystery-Checks immer sofort ein Feedback. Das heißt,
der Prüfer gibt sich nach dem Auschecken als solcher zu
erkennen und spricht über den Eindruck, den er vor Ort
gewonnen hat.
Hierbei erhält der Ringhotelier einen Zugangscode zu
dem online-gestützten „Q-Cchek-System“ der KHC, wo
er alle Ergebnisse der Checkliste, einen ausführlichen
Kommentar und eine Fotodokumentation vorfindet.
Außerdem können hier sofort die aktuellen Ergebnisse
mit vorherigen Checks in Vergleich gebracht werden.
Das Feedbackgespräch, der übersichtlich gegliederte
Prüfkriterienkatalog und die aussagekräftige Fotodokumentation zeigen dem Hotelier, in welchen Kategorien
sein Haus gut und in welchen es weniger gut abgeschnitten hat. Auf diesem Wege ist schnell ersichtlich, wo
Optimierungsbedarf besteht.
Ringhotels zufolge lassen sich Verbesserungen, zu denen
die Prüfer der KHC aufgrund ihres Erfahrungshorizontes
auch Anregungen geben, in der Regel mit geringem
Aufwand realisieren. „Ziel unserer Arbeit ist es, den Ringhotels zu helfen, noch besser zu werden. Dafür ist der
Mystery-Check, in der der Prüfer die Rolle des Gastes
annimmt, das beste Mittel“, sagt Karl Kadner. Die Ringhotels hat die Arbeit von KHC und Smiling Customer
offenbar überzeugt – immerhin nutzen sie deren Dienste bereits seit mehreren Jahren. |
Mehr: http://www.ringhotels.de
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
Dezember 2013 | 37
HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013
Rückblick Dezember 2013
Dezember 1963
Vor 50 Jahren: Harvey Ball erfindet den »Smiley«
Zwei Punkte und eine Kurve und fertig ist ein
lächelndes Gesicht. Man kann sich gar nicht
vorstellen, dass so etwas Einfaches erst von jemandem erfunden werden musste. Doch einen Erfinder
des Smiley gibt es wirklich. Er heißt Harvey Ball.
Der Besitzer der Werbeagentur hat den Auftrag,
einen Anstecker mit einem motivierenden Emblem
zu schaffen. Er zeichnet den Smiley: zwei Punkte
als Augen, einen gebogenen Strich als Mund, das
Ganze auf gelbem Grund. Der Smiley erlebt sofort
einen riesigen Erfolg. Sein Erschaffer jedoch hat
nichts davon. Außer einem einmaligen Honorar
von 45 Dollar bekommt er nichts.
20. Dezember 1963
Vor 50 Jahren: Beginn der Auschwitz-Prozesse
4. Dezember 1913
100. Geburtstag: Robert Adler, Erfinder der
Fernbedienung
Er gilt als Schutzpatron der Couchpotatoes und
schuf die Grundlage für eine der wichtigsten
Kulturtechniken der Gegenwart: das „Zappen“
per TV-Fernbedienung. Wie so viele große
Erfindungen ist auch die Fernbedienung eher ein
„Abfallprodukt“, als der US-Physiker Robert Adler
in den 1950er Jahren Sensoren entwickelte, um
feindliche U-Boote aufzuspüren.
Vor dem Frankfurter Schwurgericht beginnt der
erste von drei Auschwitz-Prozessen. In den größten
Strafverfahren der deutschen Nachkriegsgeschichte werden NS-Funktionäre vor Gericht gestellt.
Ihnen werden Verbrechen im Vernichtungslager
Auschwitz vorgeworfen. In den drei Prozessen
werden insgesamt 25 Urteile gesprochen. In den
1970er Jahren kommt es zu Folgeprozessen.
8. Dezember 1938
18. Dezember 1913
100. Geburtstag Willy Brandt
Vor 75 Jahren: Stapellauf des einzigen
deutschen Flugzeugträgers
Lübeck feiert Willy Brandts Geburtstag
Mit einem Festakt wird in Lübeck des Friedensnobelpreisträgers, Bundeskanzlers und SPD-Parteivorsitzenden Willy Brandt gedacht. Legendär ist
Brandts Kniefall vor dem Ehrenmal der Helden der
Warschauer Ghettos 1970 unmittelbar vor der Unterzeichnung des Warschauer Vertrages zwischen
Polen und der BRD.
Den Stapellauf des einzigen deutschen Flugzeugträgers kann man als Beginn einer reichlich
kuriosen Geschichte ansehen: Das Schiff wurde
zwar fast fertiggestellt, aber bei Kriegsende
sprengten die Deutschen das Schiff selbst.
Die sowjetische Marine hob es anschließend,
verschleppte es nach Russland und versenkte es
erneut bei Schießübungen.
Bauernregeln im Dezember
Herrscht im Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn Wochen anhält.
Dezember ohne Schnee tut erst im Märzen weh.
Im Dezember sollen Eisblumen blühn, Weihnachten sei nur auf dem Tische grün.
Fließt im Dezember noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft.
Dezember launisch und lind, der Winter ein Kind.
Kalt’ Dezember und fruchtbar Jahr, sind vereinigt immerdar.
Die Erde muß ihr Bettuch haben, soll sie der Winterschlaf laben.
Herrscht im Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn Wochen anhält.
38 | Dezember 2013
Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net
Jetzt bewerben für den
„Best Practice Award“
der Reisebranche
Die bisherigen Preisträger
2013 wurde The Rezidor Hotel Group ausgezeichnet für die Energiespar-Initiative „Think
Planet“ mit der bis 2016 eine 25-prozentige
Verbrauchsreduzierung erreicht werden soll.
2012 ging der Best Practice Award der deutschen Reiseindustrie an Traffics Softwaresysteme für den Tourismus für die innovative
Anwendung „HeliView“.
2011 wurde der Preis an Studiosus Reisen München für „Extratour“ verliehen, ein zukunftsweisendes Angebot zur Verbindung von Pauschalreisen mit individuellen Wünschen der Kunden.
Gesucht sind zukunftsweisende Geschäftsideen der Branche /
Travel Industry Club ruft auf zu Einreichungen für den neunten
„Best Practice Award“ der deutschen Reiseindustrie / Bewerbungsschluss ist am 10. Januar 2014 / Preisverleihung bei der
„Award Night“ zur ITB in Berlin am 4. März 2014
S
eit 2006 zeichnet der Travel Industry Club alljährlich ein Unternehmen der Reisebranche mit
dem „Best Practice Award“ für herausragende
Dienstleistungen, Produkte oder Prozesse aus. Verliehen wird der begehrte Preis seit 2006 im Rahmen
einer Gala, der „Award Night“ am Vorabend der
Internationalen Tourismus-Börse in Berlin. Im ITBKalender ist die Veranstaltung mit 400 geladenen
Machern und Bewegern der Reiseindustrie bereits
fest etabliert. Für die Preisverleihung am 4. März
2014 hat jetzt die Einreichungsphase begonnen. Wer
sich um den „Best Practice Award 2014“ bewerben
oder ein Unternehmen für den Preis vorschlagen
möchte, ist aufgefordert, dies bis spätestens zum 10.
Januar zu tun.
Zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen sind Unternehmen aus dem In- und Ausland, deren Kerngeschäft die Reiseindustrie ist. Bewerbungen können
sich auf das eigene Unternehmen beziehen oder auf
andere Marktteilnehmer, die für eine Bewerbung
vorgeschlagen werden. Auch branchennahe Zulieferer wie z. B. IT-Unternehmen oder andere Dienstleister, die für die Reisebranche arbeiten, kommen in
Frage. Die vorgeschlagenen Marktteilnehmer werden vom Travel Industry Club kontaktiert und zur
Bewerbung eingeladen.
Bei der Auswahl werden nur Projekte berücksichtigt,
die seit mindestens sechs Monaten am Markt sind,
wobei die Zeit zwischen Einführung und Einreichung
maximal drei Jahre betragen darf. Die Hauptkriterien
bei der Bewertung sind Aspekte wie Innovation und
Differenzierung im Wettbewerb, Messbarkeit und
positive Wirkung sowie Nachhaltigkeit, also das positive Zusammenwirken von Ökonomie, Ökologie und
sozialer Verantwortung.
Die hochkarätig besetzte Jury des Best Practice
Award setzt sich zusammen aus Experten aller Segmente der Wertschöpfungskette der Reiseindustrie
und trifft ihre Auswahl seit 2006 unter dem Vorsitz von
Steffen Weidemann. Die Mitglieder der Jury 2014
werden im Februar auf der Internetseite www.travelindustryclub.de vorgestellt. Hier finden sich ab sofort
auch alle Informationen zum Award sowie zum Bewerbungs- und Auswahlprozess. Ansprechpartnerin für
Fragen ist Franziska Pürner (Tel. 069 9511997-0). |
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV
2010 ging der Best Practice Award an BCD
Travel Germany - für die erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung von „Biztrails“.
2009 wurde AirPlus für die weltweit erste
automatisierte und voll integrierte Abrechnung
von Klimaschutzbeiträgen bei Geschäftsflügen
ausgezeichnet.
2008 erhielt HRS den Best Practice Award für
die Entwicklung eines Programms für OnlineDirektbuchungen von Tagungen.
2007 wurde die Deutsche Zentrale für Tourismus für die von ihr initiierte und durchgeführte
Schulungskampagne der deutschen Hotellerie
zur FIFA Fußballweltmeisterschaft 2006 ausgezeichnet.
2006 ging der erste Best Practice Award an
die Deutsche Lufthansa für die erfolgreiche
Konzeption und Umsetzung der Logistik- und
Servicekette ihres First Class Terminals am
Frankfurter Flughafen.
Mehr: w
ww.travelindustryclub.de/go/
bewerben-zum-best-practice-award
Dezember 2013 | 39
Mit HOTELIER TV, dem führenden Video-Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement, starten
Sie nun mit professionellem Videomarketing. Aus Ihren hochwertigen Hotelfotos erstellen wir
ein animierendes Video mit professioneller Moderation (Sprecher aus dem „Off“).
Endlich!
Professionelle Hotelvideos
mit HOTELIER TV – gut & günstig!
Ihr Vorteile:
Geringer Aufwand
Günstige Preise
Professioneller Video-Auftritt
4 aktuelle Aktions-Clips
1A Material für Social Media PR
Inhalt des Pakets (Basis-Leistungen):
1 Haupt-Clip gemäß Premium-Paket 55 Sec (24 Monate
Laufzeit)
Eigener YouTube-Kanal inkl. SEO-Optimierung der Clips
Einrichtung und Kostenübernahme Adwords-Videokampagne zum Test (mind. 250 Views)
Premium-Platzierung auf regional.de (ca. 80.000 Visits/
Monat, demnächst inkl. Möglichkeit kostenlos HotelGutscheine einzustellen)
4 Aktions-Clips im Premium-Design, 45 Sec. (3 Monate
Laufzeit)
 Beispielvideo
Hotelpark Der Westerwald Treff
Tagungshotel, Wellnesshotel in Oberlahr
Bei uns können Sie sich entspannen, Tagungen
durchführen, feiern und genießen. Intakte Natur
und herzliche Gastfreundschaft finden Großstadtund Stressgeplagte bei uns. Lassen auch Sie sich
überzeugen.
Ihr Voteile:
Basisleistungen: einmalig EUR 199,– und monatlich
EUR 59,– (nur EUR 20,– mehr als normaler Premim-Clip)
4 Aktions-Clips: einmalig EUR 199,–
Sprechen
Sie uns an!
Carsten Hennig | Chefredakteur HOTELIER TV
eMail [email protected] | Tel. (040) 414311692 | Mobil (0160) 95 83 77 56