im Hotel - some communication
Transcription
im Hotel - some communication
TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie PROGRAMM Präsentiert von HOTELIER TV & RADIO - www.hoteliertv.net Programmempfehlungen für Dezember 2013 2014 wird das Jahr des Social Media Weitere Themen im Hotelmarketing Traumjob im Hotel Interview mit Franck Droin, Hotel Manager im Hotel Adlon Kempinski Berlin Was man im Hotel verdient Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie Über 100.000 Abrufe jeden Monat! Täglich neue Sendungen bei HOTELIER TV & RADIO auf www.hoteliertv.net HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 2014 wird das Jahr des Social Media im Hotelmarketing Wie New Generation Hotels neue Technologien erfolgreich einsetzen: Zimmerbuchung per Facebook und – neu – auch Twitter – Check-in per Smartphone-App – Gästebewertungen bestimmen Zimmerpreise mit Social Media sind längst erwachsen geworden – die neuen Medien bestimmen zunehmend das Hotelgeschäft. Buchungen über Facebook-Apps gibt es schon längst. Nun werden Hotelzimmer per Twitter reserviert, man checkt per SmarktphoneApp in sein Hotelzimmer ein – und die Zimmerpreise werden die Hotelbewertungen beeinflusst. Das ist keine Zukunftsmusik – die sogenannten New Generation Hotels spielen so ihre Stärken aus, mithilfe innovativer Technologiepartner wie Hetras und Ideas. Das Online-Marketing wird 2014 geprägt vom SocialMedia-Marketing, zumindest in den USA. Das sagen die Marktforscher von eMarketer voraus. Eine wachsende Zahl von Unternehmen setzt laut der Studie „Social Media Advertising: Seven Trends for 2014“ von E-Marketer auf bezahlte Werbung in Social Media. Das habe seinen wesentlichen Grund darin, dass soziale Netzwerke die Möglichkeiten des Targeting deutlich verbessert haben. Vor allem Facebook habe gerade in der mobilen Nutzung die Basis für weiteres Wachstum im kommenden Jahr gelegt. Mittlerweile setzten US-Marketingentscheider in Sachen Return on Investment von Marketingmaßnahmen nach Google bereits auf Facebook als zweitwichtigstem Medium. Twitter wiederum werde seine Kooperationen mit TV-Sendern ausbauen, um seinen Umsätzen mit Werbung einen Push zu geben. pas größte Nation im Social Web und löst damit das Vereinigte Königreich (32,1 Millionen) ab, das jedoch mit 50,8 Prozent gemessen an der Bevölkerungszahl weiterhin mehr Nutzer von Sozialen Netzwerken hat als Deutschland. Online Hotelmarketing Ranking der Hotels in Deutschland 2013: Hotel Berlin Berlin, Kameha Grand Bonn und Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center sind die Sieger Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung unserer Lebenswelten vergleicht eine neue Studie die Onlineaktivität der 100 umsatzstärksten Hotels in Deutschland. Die im Juni 2013 von dem Berliner Locationportal eventsofa.de durchgeführten Untersuchung betrachtet die Präsenz und Aktivität der Hotels in Social-Media-Kanälen und ihre digitalen Maßnahmen zur Kundenbindung. Die Studie untersucht zudem die Auf- Mehr dazu lesen Sie hier: http://www.emarketer. com/Article/Year-of-Social/1010386 4 von 10 Deutschen nutzen Soziale Netzwerke Nur etwa 40 Prozent der in Deutschland lebenden Personen nutzen Soziale Netzwerke. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von eMarketer, bezogen auf die von der UN angegebenen Bevölkerungszahlen. Damit liegt Deutschland europaweit im Mittelfeld. In den skandinavischen Ländern ist die Social-Media-Penetration höher: Norwegen erreicht 59,5 Prozent, Schweden 53,3 Prozent und Finnland 49,8 Prozent. Eine noch höhere Quote erzielen die Niederlande mit 63,8 Prozent. Frankreich (39,5 Prozent), Spanien (37,5 Prozent) und Italien (34,6 Prozent) haben verglichen mit Deutschland hingegen einen geringeren Bevölkerungsanteil, der Soziale Medien nutzt. Gemessen an der absoluten Zahl der Nutzer ist Deutschland mit rund 33,1 Millionen 2013 nun Euro- 2 | Dezember 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net mindestens auf einem Locationportal vertreten. Mit 31 Prozent ist der größte Anteil bei zwei Portalen vertreten. Nur vier Prozent sind auf keinem der untersuchten Portale zu finden. findbarkeit der Hotel-Webseiten in der Suchmaschine Google (anhand von Traffic, Backlinks, Page Rank und Sichtbarkeitsindex) sowie die Nutzung von Locationportalen im attraktiven Veranstaltungsmarkt. Den ersten Platz im Hotel-Ranking teilen sich die drei Hotels Hotel Berlin in Berlin, Kameha Grand Bonn und das Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center. Alle drei Hotels pflegen eine Präsenz in allen fünf untersuchten Social-Media-Kanälen (Facebook, Google, Twitter, Pinterest, Foursquare). Die Studie, eine Zusammenfassung und das Ranking der untersuchten Hotels stehen hier zum Download bereit: www.eventsofa.de/l/ social-media-hotel-online-marketing-studie.html Erstes Instagram Hotel eröffnet in Syndey – Twitter Hotel auf Mallorca Social Media Hotels sind im Trend. Auf Mallorca gibt es das erste “Twitter Hotel” und in Sydney wurde nun das weltweit erste “Instagram Hotel” eröffnet. Das 1888 Hotel in der australischen Metropole schenkt jedem Gast, der mindestens 10.000 Follower bei dem Internet-Fotodienst hat, eine Übernachtung gratis. Man kann sich auch eine Gratisübernachtung bei einem monatlich stattfindenden Fotowettbewerb erkämpfen. Ziel ist es, dass das neue Haus der 8 Hotels Group ständig bei Instagram promotet wird. Während Facebook im Marketing-Alltag der Hotels angekommen ist, stellt Google für die meisten Neuland dar. So betreiben 89 Prozent der Hotels eine eigene Facebook Fanpage und haben durchschnittlich 3.127 Fans. Bei Google sind dagegen nur 37 Prozent der umsatzstärksten Hotels vertreten. Kaum mehr Hotels nutzen den Kurznachrichtendienst Twitter (45 Prozent der Hotels mit durchschnittlich 310 Followern). Das digitale Pinnwand-Netzwerk Pinterest wird nur von sechs Prozent der Hotels genutzt. Sehen Sie dazu Reports bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net/hotelmarketing Eine neue Idee ist auch der “Insta Walk”: Per Instagram-Fotos werden die beliebtesten Sehenswürdigkeiten rund um das 1888 Hotel gezeigt. Hotelgäste werden auch zu Hoteldesignern: Die besten Fotos auf Instagram werden auf den Hotelzimmern aufgehängt. Damit folgt das neue Hotel dem Mitmachtrend im Internet. „Insgesamt zeigt die Studie, dass im Online-Marketing ein großes ungenutztes Potenzial für Hotels liegt“, erklärt Stefanie Jarantowski, Co-Autorin der Studie. „Allein durch aktive Präsenzen auf Google , Pinterest und Twitter könnten Hotels ihre digitale Sichtbarkeit enorm steigern. Im Endeffekt geht es darum Online von der Zielgruppe gefunden zu werden und den gewünschten digitalen Fingerabdruck zu hinterlassen“, so Jarantowski weiter. 1888 Hotel Sydney Bei der Sichtbarkeit in der Suchmaschine Google unterscheiden sich die Hotels stark voneinander. Zieht man beispielsweise den Sichtbarkeitsindex zu Rate erreichen ‚Center Parcs Bungalowpark Hochsauerland und ‚Center Parcs Bungalowpark Bispinger Heide’ mit einem Wert von 7,22 die höchste Punktzahl, während Sofitel München Bayerpost einen Wert von 0 hat. Betrachtet man weitere Online-Faktoren zur Kundenbindung wie Blog und Newsletter fällt auf, dass die Hotelketten zu Lasten der Individualität der Einzelhotels dominieren: 72 Prozent der Hotels nutzen einen einheitlichen Newsletter der Hotelkette, wohingegen nur 20 Prozent einen eigenen Newsletter anbieten. Beim Thema Hotel-Blog sind es nur acht Prozent der Hotels, die einen individuellen Blog führen. 1888 Hotel Sydney Das Melia Hotel Sol Wave House in Calvia auf Mallorca hat sich unlängst als eines der ersten “Twitter Hotel” der Welt positioniert. Das 184-Zimmer-Hotel wurde im Sommer vergangenen Jahres eröffnet und will nun als “Tweet Experience Hotel” die Gäste im nur per Hotel-Wlan erreichbaren Twitterkanal “#Social Wave” miteinander bekannt machen. Zudem wurden bei Online-Concierges abgestellt, die Servicewünsche und Anfrage via Twitter beantworten. Zudem gibt es exklusiv für Twitter-Nutzer das Eventkonzept “#PartySuites” mit Champagner und reduzierten Cocktails für bis zu vier Personen. Immer freitags findet die “#TwitterPoolParty” statt. Positiv fällt auf, dass Hotel-Apps zunehmende Bedeutung für die Hotels erlangen. So bieten 63 Prozent der Hotels eine Hotelketten-App an. Das gleiche Bild zeigt sich bei den Locationportalen: Die meisten Hotels sind Sol Wave House Melia Hotel Mallorca Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Dezember 2013 | 3 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Social Media im Hotelmarketing Hotels per Twitter buchen: Loews Hotels starten „Social Reservations” – Einfacher geht’s nicht Mit der Marriott Mobile App gestaltet sich der Check-in ganz unkompliziert: Mitglieder des Kundenbindungsprogramms Marriott Rewards können per Smartphone bereits ab 16 Uhr am Vortag der Anreise einchecken und erhalten eine automatische Benachrichtigung, sobald ihr Zimmer bezugsfertig ist. Bei Ankunft holt sich der Gast am gesonderten „Express-Bereich“ an der Rezeption den vorbereiteten Kartenschlüssel ab. Neben 15 Häusern in der Asien-Pazifik-Region sowie in der Karibik und Lateinamerika kann der mobile Check-in nun auch in fünf europäischen Häusern genutzt werden: im Bristol Marriott Royal Hotel, im London Marriott Hotel Grosvenor Square sowie in den Marriott Hotels Brüssel, Prag und Zürich. 2014 wird das Jahr der Social Media im Hotelmarketing: In den USA wird nun wieder ein neuer Trend gesetzt – jetzt nehmen die Loews Hotels Zimmerreservierung per Twitter an. Anrufe bei einer Reservierungszentrale oder Onlineformulare sind nicht mehr nötig. Sehen Sie dazu einen internationaler Report bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/international/loews-hotels-introduces-social-reservations Einfacher geht’s nicht: Per ein Zimmer in einem der stylischen Loews Hotels haben möchte, schickt ein ein Posting mit „#BookLoews“ an @Loews_Hotels. Ein Travel Planner meldet sich kurz darauf und klärt Einzelheiten per Twitter-Postings ab. Die Bezahlung der Kreidtkarte wird auf einer sicheren Onlineplattform (PCI-geprüft) abgewickelt; der Link dorthin kommt auch per Twitter. Weitere Mobil-Applikationen werden derzeit in zwölf US-Hotels getestet. Gäste haben dort die Möglichkeit, direkt übers Smartphone ihre Wünsche zu kommunizieren. Besonders häufig werden zusätzliche Handtücher, Weckruf und Housekeeping-Service bestellt. Auch mit Features wie dem „Greatroom”-Konzept und der Initiative „Future of Meetings” zeigt sich Marriott Hotels innovativ. Zudem arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung der nächsten Generation von Gästezimmern: Eine eigens eingerichtete Abteilung namens „The Underground“ fertigt in schneller Abfolge Prototypen an, auf deren Gestaltung auch Kunden auf verschiedenen Wegen Einfluss nehmen können. Mit den „Social Reservations“ wird von Loews Hotels ein neues Kapitel im Einsatz moderner Medien aufgeschlagen. Mit den Twitter-Buchungen wolle man ein von immer mehr Gästen vielgenutztes Medium einsetzen und damit die Arbeit für eine Hotelreservierung vereinfachen, meint Piper Stevens, Director of Social Media bei Loews Hotels & Resorts. Die USHotelkette setzt verstärkt auf Social Media und startete nun mit dem Blog „Wish You Were Here“ (www. loewshotelsblog.com) einen neuen Informationsservice. Stevens reite fünf Monate lang von Hotel zu Hotel und dokumentierte in seinen Blog-Beiträgen die „Must-see“-Attraktionen, besten Amüsierläden und trendy Bars und Restaurants sowie Servicevorzüge in den Loews Hotels und andere Reisetipps. „Beim Entwickeln und Testen des mobilen Check-in haben wir Kunden gefragt, wie der Prozess idealerweise aussehen sollte und welche Dinge ihnen am wichtigsten sind“, erklärt Paul Cahill, Senior Vice President für das Markenmanagement bei Marriott Hotels. „Das mobile Einchecken ist dabei nur der Anfang. Unsere Gäste sind mobiler und globaler unterwegs denn je und setzen zunehmend auf technische Hilfsmittel. Daher wird es im kommenden Jahr auch eine Check-out-Funktion geben. Zudem bitten wir Kunden fortlaufend aktiv um Feedback, um so das Erlebnis Marriott entsprechend erweitern zu können.“ Marriott startet Mobile App zum mobilen Ckeck-in nun auch weltweit Die Zukunft mit den New Generation Hotels hat begonnen: Marriott Hotels bietet seinen Gästen ab sofort nicht nur in den USA und Kanada die Möglichkeit zum mobilen Check-in, sondern auch in 20 Häusern rund um den Globus, fünf davon in Europa. Im ersten Halbjahr 2014 sollen der Check-in-Service sowie eine Check-out-Funktionalität flächendeckend für sämtliche der insgesamt 500 Marriott-Häuser weltweit verfügbar sein. Die Marriott Mobile App gilt als umfangreichstes Angebot dieser Art in der Hotellerie und kann kostenlos heruntergeladen werden. Die Marriott Mobile App wurde bis dato 2,5 Millionen Mal heruntergeladen. Laut einer Umfrage von Group-M Next nutzen 54 Prozent der Geschäftsreisenden zwischen 21 und 39 Jahren ihr Smartphone für die Buchung von Hotels. Allein die Website marriott.com verzeichnet monatlich mehr als 4,5 Millionen Zugriffe von Smartphone-Usern. Die App steht hier zum Download bereit: http://www.marriott.de/marriott/mobile-checkin-marriott-hotels-and-resorts.mi Marriott Mobile Check-in 4 | Dezember 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Zukunft für Hotelmarketing: Gästebewertungen gestalten Zimmerpreise – IDeaS startet mit Brand Karma und Review Pro innovative Reputationsmanagement-Pricing-Funktion So sieht die Zukunft der New Generation Hotels – zumindest teilweise – aus: Die Analyse von Gästebewertungen fließt in die Preisgestaltung ein. IDeaS stellte nun erstmals ein Tool zum sogenannten Reputationsmanagement-Pricing, das zusammen mit Brand Karma und Review Pro entwickelt wurde, vor. Die Reputationsmanagement-Pricing-Funktion wird in die „Revenue Management System”-Preisanalyse von IDeaS einbezogen und befindet sich derzeit im Beta-Stadium und wird voraussichtlich ab Mitte 2014 allgemein verfügbar sein. Das neue Pricing-System soll Hotels heöfen, bessere Preisentscheidungen zu treffen, in dem Meinungen und Stimmungen aus Social-Media-Netzwerken werden. „Die meisten Hoteliers verstehen, dass SocialMedia-Bewertungen ihre Fähigkeit zur Kundengewinnung und -bindung beeinflussen, aber sie haben keine passenden Programme, um zu berechnen, wie sich diese auf die Preisgestaltung auswirken”, sagte Sanjay Nagalia, Chief Operating Officer und Mitgründer von IDeaS Revenue Solutions. „Dies ist die branchenweit erste integrierte Lösung, die in Zusammen- hang stellt, wie ein Hotel online wahrgenommen und bewertet wird und inwieweit dies die Preisgestaltung beeinflussen sollte.” Das Reputationsmanagement-Pricing ist eine zusätz liche Funktion innerhalb des Best Available Rate-Moduls für das IDeaS-System. “Die Funktion wird bestehenden und künftigen Kunden einen schnellen und automatisierten Weg bieten, um ihre Online-Reputation sowie die von Wettbewerbern in Bezug auf das jeweilige Preiswettbewerbsumfeld zu bewerten, um Zimmerpreise effektiver zu bestimmen und Umsatzwachsum zu fördern”, heßt es in einer Pressemitteilung. „Da die Bedeutung von Online-Reputation weiter zunimmt, suchen immer mehr Hotels nach Wegen, um die Kapitalrentabilität eines ausgezeichneten Rufs zu ermitteln”, sagte Morris Sim, CEO und Mitbegründer von Brand Karma. „Wir freuen uns über die Enwicklung eines Programms, das die Online-Reputation eines Hotels automatisch bewertet, so dass Hoteliers diese Informationen nutzen können, um ihre Preise wettbewerbsfähiger zu gestalten.” Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Neben einer Best-Available-Rate-Preisanalyse, die auf Informationen von Ankunftsdatum, Aufenthaltsdauer und Konkurrenzpreisen basiert, ermöglicht das Reput ationsmanagement-Pricing-Programm von IDeaA, Daten von Hunderten von Online-Reisebüros, Bewertungs- und Social-Media-Plattformen – unter anderen tripadvisor.com, expedia.com und booking.com – einzukalkulieren. „Die Hotellerie hat einen Anstieg in der Einbeziehung von sozialen Analysen in Revenue-Management-Entscheidungen verzeichnet, da die Bedeutung von Online-Bewertungen für Hoteliers weiter zunimmt. Unsere Zusammenarbeit mit IDeaS folgt auf eine bahnbrechende Studie der Cornell Universität, die belegt, dass Hotels ihr Finanzergebnis effektiv durch die Verbesserung ihrer Online-Kundenzufriedenheit steigern können”, sagte RJ Fried lander, CEO von Review Pro. Laut den Studien ergebnissen kann ein Ein-Punkt-Anstieg von Review Pros 100-Punkte-Online-Reputations-Bewertung, dem Global Review Index, zu einem Anstieg von bis zu 0,89 Prozent im Preis führen sowie zu einem Anstieg von 0,54 Prozent der Belegung und einem Wachstum von 1,42 Prozent des Revpar. Dezember 2013 | 5 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 So nutzen Sie die Social Media für Ihr Hotel Facebook Facebook ist für viele ein Synonym für Social Media. Doch das birgt die Gefahr, dass jeder glaubt, er müsse unbedingt auf Facebook eine Seite betreiben, selbst ohne Strategie und Ziel. Doch mit der wachsenden Nutzerzahl wächst auch die Zahl der „toten“ Facebook Seiten, die niemand wahrnimmt. Hotels sollten sich für Facebook messbare Ziele setzen und sich genau überlegen, was die eigenen Fans, die potentiellen Gäste wirklich interessieren könnte. Und das möglichst 365 Tage im Jahr. Mit immer gleichen Statusupdates à la „Wir wünschen Euch einen Guten Morgen!“ oder „Wie trinkt Ihr Euren Kaffee?“ langweilen Hotels nur ihre Fans. Facebook sollte ebenso als Kommunikationskanal verstanden werden, über den der Kundensupport angeboten wird. Eben so, wie es die Bahn vormacht, nur eben im „Kleinen“. Und: ganz ohne Budget wird es um einiges schwerer… KURZ: Messbare Ziele, eine durchdachte Content Strategie, gezieltes Community Management, redaktionelle Planung in Kombination mit dem Gespür für aktuelle Themen führen eher zum Erfolg, wie das langweilige Posten von Statusupdates à la „Wir wünschen Euch einen Guten Morgen!“ oder „Wie trinkt Ihr Euren Kaffee?“. Ebenso sollten Hotels Facebook als Kommunikationskanal verstehen und nutzen, über den sich auch Kundensupport umsetzen lässt. Und: ganz ohne Budget wird es um einiges schwerer… Twitter Twitter sorgt für viele noch immer für Fragezeichen. Hotels sollten ihre Gäste/Zielgruppe genau analysieren, bevor sie twittern. Im Bereich B2B ist Twitter ein geeignetes Medium, ebenso für Hotels, die mit Bloggern, YouTubern oder Journalisten in Kontakt treten möchten. Und natürlich auch für das eigene Monitoring. KURZ: Hotels sollten Twitter zum einen für Ihr Monitoring nutzen, zum Anderen genau analysieren, ob es zur Zielgruppe passt. Im B2B Bereich eignet sich Twitter hervorragend, ebenso um Blogger, YouTuber oder Journalisten anzusprechen. Durch Tools wie Hootsuite oder Buffer lässt sich das Twittern effizienter gestalten. Google+ Die wachsende Bedeutung von Google+ kann wohl niemand mehr bestreiten. Immer mehr Google Tools werden mit Google+ verknüpft, zuletzt YouTube. Auf google.com sind Posts von Google+ längst in die Suchergebnisse integriert. Google+ spielt damit auch in der SEO-Zukunft eine Rolle. 6 | Dezember 2013 Hotels sollten jedoch nicht den Fehler begehen und Google+ als „2. Facebook“ zu betreiben. Die Spielregeln sind anders, die Nutzer sprechen „eine andere Sprache“. Während es auf Facebook durchaus trivial sein darf und Spaß machen soll, darf es auf Google+ durchaus informativer und tiefgründiger sein. KURZ: Die Google+ Seite sollte mit Google+ Local und der eigenen Website verknüpft werden. Die Inhalte sollten wichtige Keywords beinhalten, da Google+ Posts auf google.com bereits in die Suchergebnisse integriert werden. Auf Google+ sollte eine „andere Sprache gesprochen werden“ als auf Facebook. Google+ ist tiefgründiger und darf ruhig informativer sein. Pinterest Fotos vermitteln Emotionen wesentlich besser als reiner Text. Daher sind Fotos gerade in Hotel und Tourismus immens wichtig. Pinterest bietet die Möglichkeit, in Bilderwelten abzutauchen, sich inspirieren zu lassen. Ganz neu ist eine Kartenfunktion, die der Dienst in Kooperation mit Foursquare anbietet. Damit lassen sich auch Orte pinnen. Die Four Seasons Hotels and Resorts machen vor, wie es geht. Mit ihren „Location-Boards“ und der Aktion „Pin.Pack.Go“ unterstützen Sie Reisewillige bereits in der Inspirations- und Planungsphase. Doch bevor sich Hotels auf Pinterest stürzen, sollten sie für hochwertigen Foto-Content sorgen. Denn die „vom Neffen geknipsten“ Zimmerbildchen haben auf Pinterest nichts zu suchen. Bei der Nutzung von Pinterest sollte man immer bedenken, dass der Dienst im Kern eine Art „Bookmark“-Dienst ist. D.h. die Fotos werden eigentlich nicht auf Pinterest hochgeladen, sondern befinden sich auf einer anderen Website (z. B. der eigenen Hotel Website) und werden auf Pinterest „gepinnt“. KURZ: Fotos sollten nicht auf Pinterest hochgeladen, sondern von Websites „gepinnt“ werden. Wer auf Pinterest aktiv werden möchte, sollte für entsprechend hochwertige Fotos sorgen. Gerade für Hotel und Tourismus interessant: die neue Kartenfunktion in Kooperation mit Foursquare. Instagram Fotos & Videos Instagram wurde nicht ohne Grund von Facebook gekauft. Über die Foto-App wurden mehr Fotos geteilt als auf Facebook. Die Filter-Funktionen, die übertrieben ausgedrückt, aus jedem Schnappschuss „Kunst“ macht, begeistern bereits mehr als 150 Millionen Nutzer weltweit. Das Sheraton Frankfurt Airport Hotel nutzt den Dienst intensiv, um die kleinen Alltagsgeschichten visuell zu erzählen. Instagram ist grundsätzlich für jedes Hotel geeignet. Durch die einfache Bedienung kann die App prinzipiell von „jedermann“ genutzt werden. Hotels sollten bei der Nutzung von Instagram immer an relevante #Hashtags denken, denn auf Instagram findet man Profile und Inhalte hauptsächlich über diese Form der Verschlagwortung. KURZ: Instagram ist prinzipiell für jedes Hotel geeignet. Durch die Filterfunktion ist es fast unmöglich, schlechte Fotos zu machen. Hotels sollten #Hashtags einsetzen, um entsprechende Themen zu besetzen bzw. zu relevanten Suchen gefunden zu werden. Vine Vine, die App für sehr kurze Videos, erfreut sich ebenfalls wachsender Nutzerzahlen. Der Trend, extrem kurze Videos (im Falle von Vine sind es nur 6 Sekunden), ist allerdings für Hoteliers noch schwer zu verstehen. Was soll man in 6 Sekunden zeigen? Das Besondere an Vine: das Video ist eine Art Dauerschleife. Und hier liegt der eigentliche Knackpunkt für die Nutzung. Innovative und hippe Hotels sollten bei Interesse einfach mal mit Vine experimentieren und sich kreativ austoben. Ein Muss ist Vine aber sicherlich nicht. KURZ: Vine ist vor allem für innovative/hippe Hotels geeignet. Mit dem Prinzip der „Dauerschleifen-Videos“ kann spielerisch experimentiert werden. Hotelvideos Videomarketing ganz allgemein ist jedoch schon eher etwas, mit dem sich alle Hotels beschäftigen sollten. Videos können durch ihre Ansprache mehrerer Sinne, weitaus mehr Emotionen und Authentizität vermitteln als Fotos. Multimediale Inhalte gehören heute zum Hotel-Alltag: ob Buchungsportale, Google oder die eigene Website. Videos kosten Geld. Imagefilme sollten keinesfalls selbst gedreht werden. Wer über einen Imagefilm nachdenkt, sollte sich etwas Neues einfallen lassen. Die klassischen Hotelvideos sind meistens langweilig: Anreise, Vorfahren, Betreten der Lobby, Lächeln, er wirft sich aufs Bett, sie betritt das Bad, zwei Bahnen durch den Pool, Sauna, Candle-Light-Dinner, Abreise. Hat man zehn gesehen, „kennt man sie alle“. Hotels sollten in ihren Imagevideos nicht nur über das Haus, sondern auch über die Region berichten. Ihr Thema mit ins Video einbeziehen. So wie z. B. das Best Western Plus Marina Wolfsbruch es getan hat: eine Drohne zeigt im Wechsel das Hotel und das Thema Seenplatte – der Reisegrund der Gäste. Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Noch mehr Bewertungen: Hotels im Rating Über den Autor: Thomas Hendele, gelernter Hotelfachmann und Tourismusfachwirt (IHK), blickt auf mehr als 15 Jahre Branchenerfahrung, davon 10 Jahre im Bereich Online Marketing, zurück. Seit 2005 berät er Unternehmen vorrangig aus der Hotellerie im Online Marketing. 2006 war er maßgeblich an der Gründung eines Online-Portals im B2B-Bereich für Dienstleister der Hospitality-Branche beteiligt. 2009 startete er mit dem „Hotel Newsroom“ den deutschsprachigen Social Media Blog für die Hotellerie. 2010 gründete er Some Communication (www.somecommunications.de). Thomas Hendele berät Unternehmen vorrangig aus Hotellerie, Gastronomie & Tourismus in Fragen rund ums Online Marketing und begleitet sie auf ihrem Weg ins Social Web. Darüber hinaus hält er Workshops zum Thema, ist Fachreferent & Dozent an diversen Fachschulen und in der Erwachsenenbildung tätig. Ebenso sollte stets eine zweite Kamera den Dreh mitfilmen. Die „Take-Outs“, Stolperer und Versprecher sind es, die die Leute zum Lachen bringen und oftmals mehr Klicks bekommen, als der eigentliche Imagefilm. Und wer Videos hat, sollte sie natürlich auch zeigen: auf der Website ebenso wie auf einem eigenen YouTube Kanal. KURZ: Hotels sollten nicht nur das eigene Hotel, sondern auch ihre Themen, ihre Region in den Film integrieren. Ebenso macht es Sinn, die „Take-Outs“, Stolperer und Versprecher der Protagonisten in einem zweiten Film festzuhalten. Ein YouTube Kanal und entsprechende AdWords-Kampagnen sorgen dann für die entsprechende Verbreitung. Hotelbewertungen Empfehlungen sind für die Hotellerie wichtig, seit wir Gäste gegen Geld beherbergen. Online Hotelbewertungen spielen heute eine immer größere Rolle: Alleine im Tourismus gibt es mehr als 140 Online Bewertungsplattformen. Auf den zehn größten Portalen sammeln sich über 172.150.000 Bewertungen. Es bedarf heute eines professionellen Online Reputation Managements, um den eigenen Ruf im Netz zu überwachen und sanft zu beeinflussen (ohne Bewertungen zu fälschen versteht sich). Pflege der Bewertungsprofile, Überwachen der Bewertungen, Reagieren und Kommentieren und nicht zuletzt die stetige Verbesserung der eigenen Qualität gehören heute zu den Hauptaufgaben des Hotelmanagements. KURZ: Hotels sollten sich um ein professionelles Online Reputation Management bemühen. Die Pflege der Bewertungsprofile, das Überwachen der Bewertungen, das Reagieren auf und das Kommentieren von Bewertungen und nicht zuletzt die stetige Verbesserung der eigenen Qualität gehören heute zur Hauptaufgabe des Hotelmanagements. als Arbeitgeber – Zum Teil vernichtende Kritiken – Auch hier gefälschte Bewertungen? D er Arbeitskampf wird härter: Im Talent Development geht es darum, die besten Mitarbeiter für sein Hotel zu finden und die Topkräfte bei sich zu halten. Dabei treten die mittlerweile auch beliebten ArbeitgeberBewertungen in den Vordergrund. Bei dem größten Bewertungsportal in diesem Genre, dem zu xing.com gehörenden kununu.com, werden die führenden Hotelgruppen und Einzelhotels in Deutschland zum Teil mit vernichtenden Kritiken belegt. Und wie auch bei Hotelbewertungen durch Gäste scheinen hier gefälschte Ratings - durch die Arbeitgeber oder das Management selbst - an der Tagesordnung zu sein; etliche zu gute Bewertungen mit Höchstpunktzahlen in allen Kriterien legen dies nahe. Bei maximal fünf Punkten, die in Kategorien wie Vorgesetztenverhalten, Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben, Arbeitsatmosphäre, Kommunikation, Arbeitsbedingungen (Räume etc.), Karriere/Weiterbildung und Gehalt vergeben werden können, mutet dann die Durchschnittsnote mit nur 1,0 Punkte geradezu dramatisch an. Da schreibt ein ehemaliger Mitarbeiter, das Hotel habe „den Kontakt zum Gast und zum Mitarbeiter verloren“. Da es bislang nur eine Arbeitgeber-Bewertung über das Hilton Berlin bei kununu.com gibt, darf dies noch als Einzelfall gesehen werden. Doch die Arbeitgeber-Ratings geben auch Hinweise, dass in manchen hochgerühmten Betrieben nicht immer alles zum Besten steht. Da schreibt ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem Management über das Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn: Man arbeite hier nur „für den Namen“. Negativ bewertet wurden: „Die Arbeitszeit, das Gehalt, die persönlichen Angriffe.“ Und der Ex-Mitarbeiter gibt auch gleich Verbesserungsvorschläge mit auf den Weg: „Den Angestellten nicht als billige Arbeitskraft sehen, besseres Gehalt zahlen, Angestellte mit Respekt behandeln und Freizeit zu gestehen.“ Arbeitgeber-Bewertung der Top 15 umsatzstärksten Hotels in Deutschland (max. 5 Punkte bei kununu.com): Arbeitgeber-Bewertung der Top 10 Hotelketten in Deutschland (max. 5 Punkte bei kununu.com): Hotel Bayerischer Hof München - 3,34 Punkte Accor Deutschland - verschiedene Einträge von schlechten 2,36 bis guten 4,00 Punkten (bei maximal 5 erreichbaren Punkten) Estrel Berlin - 4,61 Punkte Sheraton Frankfurt Hotel & Towers - 4,24 Punkte (Achtung: nur 1 Bewertung) Hotel Adlon Kempinski Berlin - 4,58 Punkte Hotel InterContinental Berlin - 4,0 Punkte (Achtung: nur 1 Bewertung) Best Western Hotels Deutschland - verschiedene Ein träge von 2,03 bis 5,00 Punkten InterContinental Hotels Group in Deutschland - 4,68 Punkte (Achtung: nur 1 Bewertung) Center Parcs Bungalowpark Bispinger Heide - 4,49 Punkte Starwood Hotels & Resorts in Deutschland - 5,00 Punkte (Achtung: nur 1 Bewertung) Kempinski Hotel Vier Jahreszeiten München - 3,67 Punkte Maritim Hotels - 3,39 Punkte Sport- und Kurhotel Sonnenalp Ofterschwang - verschiedene Einträge von 1,95 bis 4,89 Punkte Park Inn Berlin Alexanderplatz - verschiedene Einträge von 2,29 bis 4,0 Punkte Westin Grand München - nicht eingetragen Hilton Berlin - 1,0 Punkte (Achtung: nur 1 Bewertung) Steigenberger Hotel Group - 3,12 Punkte Hospitality Alliance/Ramada Hotels in Deutschland 3,39 Punkte Grand City Hotels - 1,96 Punkte NH Hoteles Deutschland - 3,30 Punkte Marriott Int. in Deutschland - 3,73 Punkte Grand Elysee Hotel Hamburg - 4,0 Punkte Ferienpark Weissenhäuser Strand - 5,0 Punkte (Achtung: nur 1 Bewertung) Steigenberger Airport Hotel Frankfurt - nicht eingetragen Kempinski Hotel Airport München - verschiedene Einträge von 1,0 bis 4,0 Punkte Center Parcs Bundalowpark Hochsauerland - nicht einge tragen Bei kununu.com, das seit Januar diesen Jahres der Xing AG gehört, sind derzeit rund 500.000 Arbeitgeber bewertungen verzeichnet. „Mitarbeiter möchten auf Kununu Lob, aber auch Kritik loswerden und Bewerber bekommen anhand der authentischen, ungeschönten Eindrücke einen Blick hinter die offiziellen Firmenfassaden. Jobinteressierte können so besser beurteilen, ob der Arbeitgeber zu einem passt oder nicht“, sagte Tamara Katja Frast, PR Manager bei kununu.com. Knapp die Hälfte der bewerteten Unternehmen weise eine Gesamtnote von mindestens 3 Punkte auf. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV So funktionieren Arbeitgeber-Bewertungen bei kununu.com Sobald ein User einen Erfahrungsbericht abgeben möchte, muss er sich mit einer ordnungsgemäßen Mailadresse registrieren. Die Bewertungsmaske an sich ist dahingehend aufgebaut, dass nicht nur sämtliche Punkte des Arbeitsalltags beurteilt werden können, sondern weiterführende Kommentare und Verbesserungsansätze geschrieben werden können. Aus rechtlichen und moralischen Gründen müssen die User bei der Bewertung jedoch Richtlinien einhalten: Kraftausdrücke oder namentliche Erwähnungen sind bei Kununu nicht erlaubt. Entspricht der Erfahrungsbericht nicht den Richtlinien, wird der User vom Kununu-Support kontaktiert und darauf aufmerksam gemacht, die Bewertung den Richtlinien anzupassen. Nur dann bleibt der Erfahrungsbericht online. Unternehmen wird angeboten, dass sie auf jede einzelne Bewertung kostenlos eine Stellungnahme abgeben können. So kommt auch die Sichtweise der Arbeitgeber hinzu und die Besucher bekommen dadurch einen noch besseren Eindruck zu einem Unternehmen. Dezember 2013 | 7 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Traumjob im Hotel Interview mit Franck Droin Hotel Manager im Hotel Adlon Kempinski Berlin Ein Buch rechnet mit der Hotellerie ab. In „Hotel Fünf Sterne“ erinnert sich die Hotelfachfrau Stefanie Hirsbrunner an ihre Ausbildungszeit in einem deutschen Fünf-Sterne-Hotel – und bemängelt die Drangsalierungen, die Machtspielchen und „skandalösen Verhältnisse hinter Glanz und Glamour“. Doch was macht die zuweilen stark fordernde Arbeit im Hotel aus? Dass die Karriere in einem Tophotel noch immer ein Traumjob ist, macht Franck Droin, Hotel Manager im Hotel Adlon Kempinski Berlin, in einem Interview deutlich. Gefragt seien vor allem Menschen mit viel emotionaler Intelligenz. „Menschen mit viel emotionaler Intelligenz haben viel bessere Erfolgschancen“ Herr Droin, Sie sind 35 Jahre alt und seit 2011 als Hotel Manager im Hotel Adlon Kempinski Berlin. Ein Traumjob für jeden in der Hotellerie. Wie erreicht man solch eine Position in so jungem Alter? Franck Droing: „Ich habe bisher viele Menschen kennengelernt, die an mich geglaubt haben und mir eine Chance gegeben haben. Seit meinem Abschluss an der Hotelschule Les Roches bin ich für die Kempinski Hotelgruppe tätig und arbeitete in London, Dubai, Abu Dhabi, Namibia, Genf, Jordanien, Djibouti und nun in Berlin. Mit Entschlossenheit, Disziplin und Ehrgeiz konnte ich einen Einblick in die Personalführung in den verschiedensten Ländern gewinnen. So habe ich gelernt, Menschen zu motivieren und anzuspornen, ihr Bestes zu geben. So lerne ich auch selbst stetig dazu.“ Sie haben an der Schweizer Elite-Universität Les Roches studiert. Warum entschieden Sie sich für ein Studium dort? Droin: „Ich mag den Ort, vor allem sagte mir aber der Aufbau des Studiums zu - ich wollte alles über die Hotellerie lernen. Dabei interessierten mich nicht allein die theoretische Ausbildung, sondern insbesondere auch die operativen Bereiche des Hotels. Die Studenten kamen aus den verschiedensten Nationen, daher konnte man genauso viel über kulturelle Unterschiede lernen wie über die Hotelindustrie. Ich selbst haben ebenfalls eine doppelte Staatsbürgerschaft: Französisch und Deutsch.“ Warum haben Sie in Les Roches studiert? Was unterscheidet Les Roches von anderen Hotelschulen? Droin: „Management ist keine Wissenschaft und man benötigt sehr viel Übung, um ein guter Manager zu sein, der seine Mitarbeiter unterstützt. Die Kombination aus Theorie und Praxis ist daher sehr wichtig, noch besser finde ich jedoch die Praxissemester während des Studiums. Die Studenten arbeiten während dieser Zeit in der Hotellerie als Trainees. Die Kombination aus Praxis und Theorie ist sehr wichtig für diese Branche, die auf der ständigen Suche nach Nachwuchs und neuen Talenten ist.“ 8 | Dezember 2013 Was ist Ihrer Meinung nach die wichtigste Voraussetzung für eine erfoglreiche Karriere in der Hotellerie? Droin: „Wir verkaufen keine Produkte, wir bieten Gästen ein einzigartiges Erlebnis. Luxus ist limitiert. Die Leidenschaft für Handarbeit und die Liebe zum Detail spielt eine große Rolle. Es ist wichtig, Erfahrungen gesammelt zu haben, um den Gästen ein hohes Level an Service bieten zu können, doch ist die Erfahrung alleine nicht ausreichend. Ich habe gemerkt, dass Menschen mit viel emotionaler Intelligenz oftmals viel bessere Erfolgschancen haben, da sie die Kunst beherrschen, Gästen Wünsche von den Lippen zu lesen.“ War es schon immer Ihr Ziel in der Hotel industrie zu arbeiten? Was hat Sie besonders gereizt an dieser – nicht immer einfachen – Branche? Droin: „Wie bereits erwähnt, bin ich in einer multikulturellen Familie groß geworden und lernte bereits in jungen Jahren die diversen kulturellen Unterschiede kennen. Zudem sind meine Eltern viel gereist und so habe ich bereits sehr früh eine Begeisterung für andere Menschen und deren Mentalitäten und Lebensweisen entwickelt. Die Zutaten sind das Herzstück jedes Unternehmens. Daher ist jedes Unternehmen hier am leichtesten zu verwunden; man muss die Zutaten schätzen und schützen. In der Hotellerie sind die Mitarbeiter Zutaten und Seele des Unternehmens. Von Staatsbesuchen und Schauspielern, über einen Concierge des Hotel Adlon Kempinski, bis hin zu einem Kellner des Djibouti Palace Kempinski: Menschen faszinieren mich! Es erfüllt mich mit Stolz und macht mich glücklich, in einer Branche zu arbeiten, die so menschenorientiert ist und in der man ständig neue Menschen kennenlernt. Es stimmt, es gibt in dieser Branche auch Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, in einem großartigen, vereinten Team zu arbeiten. Eine bessere Belohnung gibt es nicht.“ Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Die Studie kommt u. a. zu folgenden Ergebnissen: Berufserfahrung In aller Regel steigt das Einkommen mit der Dauer der Berufserfahrung. Dies gilt für die Berufsgruppe der Hotelfachleute nur bedingt. Bei einer Berufserfahrung von bis zu einem Jahr beträgt das durchschnittliche Monatseinkommen 1.720 Euro, bei mehr als 20 Jahren steigt es auf 1.947 Euro. Dies bedeutet einen Einkommenszuwachs von nur 227 Euro. Am höchsten ist es jedoch bei den Befragten mit 11 bis 15 Jahren Berufserfahrung: Sie erhalten 2.104 Euro. Betriebsgröße Was man im Hotel verdient Durchschnittlich 1.801 Euro für Hotelfachleute – Etwa 84 Prozent der Hotelfachleute, die sich an der Befragung beteiligt haben, arbeiten in Kleinbetrieben mit unter 100 Beschäftigten. In diesen Betrieben erhalten Hotelfachleute im Schnitt 1.776 Euro. Am wenigsten verdienen Hotelfachleute in Betrieben mit bis zu 10 Mitarbeitern. Hier liegt der Durchschnittsverdienst bei 1.621 Euro. In Betrieben mit mindestens 50 Beschäftigten und darüber werden dagegen rund 300 Euro mehr im Monat verdient. Tarifbindung Hotelfachleute profitieren von der Tarifbindung. In tarifgebundenen Betrieben liegt ihr Monatseinkommen mit durchschnittlich 2.002 Euro rund 21 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen und Kolleginnen in nicht tarifgebundenen Betrieben. Auch Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden weitaus häufiger in Betrieben mit Tarifvertrag bezahlt. Insgesamt geben fast 59 Prozent der Hotelfachleute an, dass in dem Betrieb, in dem sie arbeiten, ein Tarifvertrag gilt. 50 % verdient weniger als 1.636 Euro – Zwei Drittel müssen regelmäßig Überstunden machen Das Bruttomonatseinkommen von Hotelfachleuten beträgt ohne Sonderzahlungen auf Basis einer 38-Stunden-Woche durchschnittlich 1.801 Euro. Die Hälfte der Hotelfachleute verdient weniger als 1.636 Euro. Beschäftigte in tarifgebundenen Betrieben stellen sich bei Monatseinkommen und Sonderzahlungen deutlich besser. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Online-Umfrage des Internetportals www.lohnspiegel.de, das vom WSITarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung betreut wird. Rund 470 Hotelfachleute haben sich daran beteiligt. Bei Hotelfachleuten handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf. Die Tätigkeit umfasst die Arbeit in allen Abteilungen des Hotels vom Restaurant über die Gästezimmer bis hin zur Verwaltung, wo Hotelfachleute in der Buchhaltung, Lagerhaltung oder auch im Personalwesen tätig sind. Auffallend ist der hohe Prozentsatz an Beschäftigten, die deutlich länger als tarifvertraglich vereinbart arbeiten. Fast 66 Prozent der befragten Hotelfachleute geben an, im Allgemeinen mehr als vertraglich vereinbart zu arbeiten. „Unsere Daten zeigen auch, dass Hotelfachleute im Vergleich zu anderen Berufsgruppen unzufriedener mit ihren Arbeitsbedingungen sind“, sagt WSI-Experte Dr. Heiner Dribbusch. Dies hat offensichtlich viel mit der vergleichsweise niedrigen Bezahlung zu tun. „Über 60 Prozent der Befragten sind mit ihrer Bezahlung nicht oder überhaupt nicht zufrieden.“ Dieser Wert liegt deutlich über dem bei den Beschäftigten insgesamt. West – Ost Während in Westdeutschland eine Hotelfachfrau oder ein Hotelfachmann durchschnittlich 1.868 Euro erhält, bekommt sie/er in Ostdeutschland 1.554 Euro. In den neuen Bundesländern verdienen damit Hotelfachleute rund 17 Prozent weniger als ihre Kollegen/innen in den alten Bundesländern. Männer – Frauen Knapp 80 Prozent der an der Erhebung beteiligten Hotelfachleute sind Frauen. Das Einkommen der Hotelfachfrauen liegt dennoch mit im Durchschnitt 1.744 € rund 276 Euro unter dem ihrer männlichen Kollegen. Dies macht einen Einkommensnachteil von fast 14 Prozent aus. Arbeitszeit Die durchschnittliche vertragliche Arbeitszeit der Hotelfachleute liegt bei rund 38,8 Stunden in der Woche. Die Befragten geben jedoch an, tatsächlich mehr zu arbeiten als vertraglich vereinbart: Der Durchschnitt der tatsächlichen Wochenarbeitszeit liegt bei 44,9 Stunden. Zufriedenheit Im Vergleich mit allen Beschäftigten im Lohnspiegel sind die Hotelfachleute in allen Kategorien unzufriedener. Auf einer Skala von 1 (überhaupt nicht zufrieden) bis 5 (in jeder Hinsicht zufrieden) liegen ihre Durchschnittswerte in den Kategorien Arbeitszufriedenheit, Zufriedenheit mit der Bezahlung, der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der Menge an Freizeit stets unter den Werten aller Beschäftigten im Lohnspiegel. Kostenfreier Download Gehaltstudie Hotelfachleute (PDF): http://de.scribd.com/doc/185659569/Was-verdienen-Hotelfachleute Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Dezember 2013 | 9 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Noch mehr Sterne für die Genuss-Hauptstadt Von Heinz Horrmann M it einem wahren Paukenschlag für die Berliner Gastronomie verlief die Vorstellung des neuen „Guide Michelin Deutschland 2014“, der Führer, der wegen seiner Ausnahmestellung auch „rote Bibel“ genannt wird. Völlig unerwartet gibt es nämlich jetzt ein weiteres Zwei-Sterne-Restaurant in der Hauptstadt und drei weitere neue Ein-Stern-Restaurants dazu. Damit steht Berlin als deutsche Gourmet-Metropole noch strahlender da als zuvor. Ein Tusch für diese sensationelle Aufwertung. Da spielte es auch keine Rolle, dass mit der Schließung des „Margaux“ ein Stern verlorenging. Einziger echter Wermutstropfen bei der für Berlin grandiosen Präsentation: Es gibt immer noch kein Drei-Sterne-Restaurant: Hendrik Otto im „Lorenz Adlon Esszimmer“ war dafür im Gespräch, ebenso wie Christian Jürgens in der Überfahrt am Tegernsee. Die Michelin-Leute ließen nur Spekulationen zu, betrachten aber Schweigen als bestes MarketingInstrument des Hauses. In diesem Jahr machte Jürgens das Rennen und Otto muss sich zumindest noch ein Jahr gedulden. Mehr als ein Drei-Sterne-Restaurant kommt in der Michelin-Jahreswertung so gut wie nie hinzu. Bei objektiver Bewertung hätten es freilich beide kreative Spitzenköche verdient, in den KochOlymp aufzusteigen. Nun aber zu den köstlichen Elementen im Genusscocktail, den die Küchenpäpste angerichtet haben. Christian Lohse im „Fischers Fritz“ (Regent Hotel), Tim Raue in seinem Restaurant, das er mit Liebe aus- und aufgebaut hat, das „Reinstoff“ mit Daniel Achilles am Herd und natürlich das „Lorenz Adlon Esszimmer“ verteidigten ihre zwei Sterne und neu hinzu kommt in diesem Jahr noch das Facil im Mandala Hotel. Michael Kempf, ein kreativer Koch, der bei Dieter Müller gelernt hat, aber für diese Auszeichnung eigentlich nie im Gespräch war, ließ sich positiv überraschen. Jetzt ist auch er Zwei-Sterne-Koch. Die alles überragende Internationalität der Berliner Spitzengastronomie wird durch die neuen Sterne für das „5 – Cinco by Paco Pérez“, dem spanischen Sternekoch im Hotel Stue sowie für das „Les Solistes“ mit dem Paten Pierre Gagnaire - für mich der weltbeste Koch - im Waldorf Astoria nochmals unterstrichen. Eher überraschend kommt die Auszeichnung für den „Pauly Saal“ in der ehemaligen jüdischen Mädchenschule mit dem neu- 10 | Dezember 2013 en Verantwortlichen der weißen Brigade, Michael Höpfl. Nach wie vor leuchtet jeweils ein Stern über dem „First Floor“ im Palace Hotel mit dem aktuellen „Berliner Meisterkoch“ der Berlin Partner-Aktion, Matthias Diether, dem Hugos im Hotel InterContinental, wo Thomas Kammeier seit Jahren den Kochlöffel schwingt und dem „Horváth“ mit der österreichischen Küche (Küchenchef Sebastian Frank). Ebenfalls weiterhin mit einem Stern gekrönt bleiben Fernsehkoch Kolja Kleeberg im „Vau“ und Marco Müller im „Weinrestaurant Rutz“. Wahrlich eine ansehnliche Garde. Zwei Tage vor der MichelinPräsentation wurde Tim Raue bei der Gourmet-Gala des „Schlemmer Atlas“ in München mit dem Award für das beste deutsche neue Restaurant „Sra Bua by Tim Raue“ gekürt. So wurden in einer Woche seine beiden Restaurants ausgezeichnet. Auf der Strecke geblieben ist die „Quadriga“ im Brandenburger Hof, wo die Köche immer schneller wechselten. Damit war schon im letzten Jahr Schluss mit dem Sterne-Segen, was sich in diesem Jahr auch nicht geändert hat. Unter dem Strich steht eine grandiose Werbung für Berlin. Die Genussmenschen und Gäste in der Stadt dürfen sich über die ständig verbesserte Restaurantszene freuen. Die Bewertung der „Michelin“-Tester wird absolut akzeptiert, weil alle Tester in der Riege Küchenmeister sind und sehr präzise urteilen können. Das ist der Unterschied zum Gastro-Führer „Gault Millau“, der ebenfalls in diesen Tagen präsentiert wird, wo in jeder Stadt ein Auftrags-Tester loszieht. Damit ist natürlich gegeben, dass bei den überall unterschiedlichen Erwartungshaltungen der Einzelnen wahrlich keine perfekte Gesamtlage entstehen kann. Die Bouletten-Eisbein-Einbahnstraße der Berliner Edelgastronomie ist lange vorbei. In gleichem Maße wie die Metropole sichtbar wuchs, klettert auch die Gourmandise, die Edelgastronomie in Hauptstadt. Erst ging es langsam voran, Schritt für Schritt, aber kontinuierlich. In den letzten Jahren wurde, was die Zahl der Sternegastronomie angeht, die absolute Spitze in Deutschland erreicht und nicht nur verteidigt, sondern ausgebaut. München und Hamburg hecheln hinterher. Das Geschäft mit den Gastro-Führern boomt, seit die Lust am Essenserlebnis die Deutschen in breitem Maße beglückt, während einst nur eine kleine Gourmet-Gemeinde Küchenfreuden genoss. Weil heute in fast jedem Haushalt mit Vielreisenden und in jedem Büro ein Restaurant-Führer steht, werden Verrisse und schlechte Bewertungen für Küchen und Hotels oft zum existentiellen Problem. Die meisten Gastronomen ohne Auszeichnungen fühlen sich ungerecht bewertet, die aber im Licht der Sterne stehen, registrieren ein ansehnliches Umsatzplus. Haben sie sich auch verdient. | Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Hotel-PMS geknackt? Spiegel: Britischer Geheimdienst GCHQ überwacht weltweit über 350 Hotels, wo Diplomaten übernachten Sicherheitslücken in Hotel-PMS? Einem „Spiegel“Bericht zufolge, überache der britische Geheimdienst GCHQ „gezielt die Reservierungssysteme von weltweit mehr als 350 Hotels, die häufig von Diplomaten und Regierungsdelegationen gebucht werden“. Das als streng geheim eingestufte Programm „Royal Concierge“ gehe eht aus Unterlagen des NSA-Whistleblowers Edward Snowden hervor, die der „Spiegel“ einsehen konnte. Dabei haben die Datenspione offenbar Zugriff auf Buchungsdaten. Die Hotelbuchungen werden dem Bericht zufolge mit E-Mail-Adressen von Regierungen (Endungen wie gov.xx) abgeglichen. Wisse man, in welchem Hotel ein Diplomat einchecke, würden technische Vorbereitungen zum Abhören von Hoteltelefonen, Überwachungen von Hotel-WlanSystemen oder auch Spionageeinsätzen vor Ort („Human Intelligence“) getroffen. Welche Hotels davon betroffen sein könnten, wurde nicht genannt. Holiday Inn Express setzt neuen Marketingtrend Videos mit „Life Hacking“ Travel Hacks zeigen Reisevorbereitung als Do it yourself Videos Einfach clever – genau richtig: Die Holiday Inn Express Hotels wollen sich mit einer pfiffigen Videokampagne neu positionieren, als smarte Hotels für Geschäftsreisende. Dazu wurde mit einem britischen Experten für sogenannte Do-it-yourself-Videos (DIY Videos) eine Serie an kurzen Tutorials mit pfiffigen Tipps zur perfekten Reisevorbereitung gedreht. Die sogenannten „Life Hacking“-Videos sind bei HOTELIER TV zu sehen: http://www.hoteliertv.net/hotelmarketing/ travel-hacks-praktische-reisetipps-von-holidayinn-express-hotels „Travel-Hacks“ mit dem Social-Media-Star Sami Slimani alias „Herr Tutorial“ zeigen ganz praktische Reisetricks: Wie packt man am effizientesten seinen Koffer? Wie faltet man ein Hemd schnell zusammen? Wie verpackt mein ein Jacket ohne es zu zerknittern? So können sich die Reisenden optimal mithilfe der Tricks auf ihre Reise und nächsten Hotelaufenthalt vorbereiten. Die PR-Kampagne wurde zunächst nur in Großbritan- nien gestartet und dort mit umfangreichen Werbemaßnahmen in TV und Radio begleitet. In Deutschland setzt die InterContinental Hotels Group (IHG) auf einen neuen Claim für die Holiday Inn Express Hotels: „Einfach clever. Genau richtig“. Dies soll das Konzept – unkomplizierter Komfort und praktische Serviceleistungen - widerspiegeln. In den Holiday Inn Express Hotels will man nun den Gästen unter anderem mit kleinen Kaffee- und Teestationen auf jedem Zimmer Gutes tun. Ein weiteres Ext ra bieten die Hotels, wenn Gäste etwas vergessen haben. Dann bekommen Reisende an der Rezeption kostenlosen Ersatz, zum Beispiel eine Zahnbürste, so die Idee hinter dem „Forgotten Promise“. „Wir entwickeln uns stetig weiter, um die Ansprüche unserer Gäste zu erfüllen. Neben vielen anderen aufmerksam durchdachten Serviceleistungen können die Gäste im Holiday Inn Express zum Beispiel zwischen einem festen und einem weichen Kopfkissen wählen. Wir möchten ihnen stets genau das bieten, was sie sich in dem Moment wünschen“, sagte Monika Machetanz, Area Marketing Director der IHG. | Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Die besten Hotels in Berlin Rangliste der Tophotels – Von Heinz Horrmann Keine andere europäische Stadt hat derart viele neue Hotels wie Berlin. In naher Zukunft folgen etliche weitere. Mehrmals haben jetzt Leser angefragt, was nach meinen Testerfahrungen denn tatsächlich die besten sind. Hier meine persönliche Rangliste nach sorgfältiger Wertung: 1 Hotel Adlon 2 Ritz-Carlton 3 Regent und Hotel Palace 4 Das Stue 5 Hotel Du Rome 6 Grand Hyatt 7 Waldorf Astoria 8 Kempinski Hotel Bristol Kurfürstendamm 9 InterContinental Weitere Hotels in der Wertung, aber ohne Rangfolge: Westin Grand Swissôtel Brandenburger Hof Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis: Abion an der Spree Dezember 2013 | 11 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Private Newcomer Hotels stechen Marke aus Superbude Hamburg St. Pauli, Parkhotel Hübner und A-ja Resort in Warnemünde sind Top-Performer – Treugast Studie untersucht Performance deutscher Neueröffnungen im ersten Jahr Superbude Hamburg St. Pauli B udget- bis Luxury-Produkte, A-Standorte in Top Innenstadtlage bis zu freizeit-touristischen Metropolen an Nord- und Ostsee – bundesweit registrierten die Branchenanalysten der Treugast Solutions Group in allen Segmenten im Zeitraum von 2010 bis 2012 rund 190 Neueröffnungen. Die Analysten haben dieses stetige Wachstum am Hotelmarkt zum Anlass genommen, die Performance der Newcomer genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie befragten bundesweit Business- sowie Ferienhotels nach der Auslastung im ersten Jahr nach der Eröffnung. Das überraschende Ergebnis: Im Vergleich Marke gegen Privat haben die befragten Privathotels klar die Nase vorne. Die durchschnittliche Auslastung im ersten Betriebsjahr lag in den zwischen 2010 und 2012 eröffneten Privathotels bei 66,6 Prozent hingegen bei den Markenhotels bei 62,0 Prozent. Nach Einschätzung der Treugast Analysten spiegelt das Ergebnis den anhaltenden Trend zu einer stärkeren Individualisierung der Hotellandschaft wider. „Eigentümergeführte Hotels vermitteln mit ihrem persönlichen Charme Gästen das Gefühl ‚Zuhause‘ zu sein“, erklärt Senior Consultant Stefanie Salwender. „Die Nähe zum Inhaber schafft für viele Gäste Vertrauen und stellt einen wichtigen Buchungsgrund dar. Zudem verkörpern gerade Privathotels verstärkt ihre Heimat und vermitteln dadurch den Gästen das Gefühl regional verwurzelt, authentisch und nachhaltig zu sein.“ Vor diesem Hintergrund erklärt sich auch ein weiteres markantes Ergebnis der Befragung: Ferienhotels in deutschen Top-Destinationen belegen mit rund 67,0 Prozent knapp fünf Prozent vor Businesshotels den ersten Platz im Eröffnungsjahr. Park Hotel Hübner Warnemünde a-ja Resort Warnemünde 12 | Dezember 2013 Die durchschnittliche Auslastung in allen Segmenten liegt bei rund 64,0 Prozent. In den Ferienhochburgen an der Nord- und Ostseeküste schneidet die Ferienhotellerie mit knapp 74,0 Prozent sogar noch besser ab. Hier ist jedoch zu berücksichtigen, dass diese Häuser im Vergleich zu Businesshotels im Schnitt nur über die Hälfte der Zimmerkapazitäten verfügen. Dass die Ferienhotellerie im Schnitt eine höhere Auslastung aufweist als die Businesshotellerie, ist auch auf die höhere Dichte an Businesshotels in den Städten zurückzuführen. Gerade im unter-suchten Zeitraum stiegen die Kapazitäten und somit auch der Wettbewerb deutlich an. Im Gegensatz hierzu profitierten Ferienhotels mit einer Auslastung von bis zu 80,0 Prozent von Standorten in gefragten Urlaubsregionen wie Bayern oder an Nord- und Ostsee, registrieren die Treugast Analysten. Eröffnungen in weniger renommierten Regionen spiegelten sich auch bei den Ferienhotels in einer deutlich geringeren Auslastung im ersten Betriebsjahr wider. Die Auswertung zeigt mit Blick auf die Standortkategorisierung ein zweites überraschendes Bild: Die Newcomer in B-Destinationen verzeichneten insgesamt das beste Ergebnis im ersten Betriebsjahr und übertreffen damit die Neuer-öffnungen an den deutschen Top-Standorten. Dies spiegelt nach Einschätzung der Analysten den steigenden Wettbewerbsdruck an den Top-Standorten wider. „Das positive Ergebnis der Hotels an B-Standorten ist neben deutlich geringeren Eintrittsbarrieren auch mit der Umsetzung standort- und zielgruppenkonformer Konzepte zu begründen“, erklärt Salwender. Die drei Top-Performer Als Spitzenreiter der Befragung behauptet sich die Superbude im Hamburger Stadtteil St. Pauli ganz klar mit einer Auslastung von über 80,0 Prozent im ersten Betriebsjahr. Die Treugast-Analysten sehen drei wichtige Faktoren für den erfolgreichen Start: das gelungene Zusammenspiel aus hervorragender Lage, neuem Konzept und regen Marketingaktivitäten. „Trotz der vermeintlichen Anonymität eines Großstadthotels spielt darüber hinaus die von allen Mitarbeitern gelebte Offenheit gegenüber den Gästen eine wichtige Rolle“, sagte Stefanie Salwender. Auf Platz zwei liegt mit einer überdurchschnittlichen Performance das Parkhotel Hübner in Warnemünde. Der Newcomer profitierte wesentlich von der starken Vorvermarktung während der Bauphase über das bestehende Schwesternhotel Strand-Hotel Hübner. Ein zweiter Newcomer in der Urlaubsregion Warnemünde bestätigt den großen Einfluss eines individuellen Konzeptes auf den Erfolg im ersten Betriebsjahr. Das Ende März 2013 eröffnete A-ja Resort verzeichnete in den ersten Betriebsmonaten überdurchschnittliche Belegungszahlen. „Das Haus punktet mit seiner Positionierung als „Volksprodukt“, sagt Senior Beraterin Salwender. „Es erreicht durch das flexible PackagingModell eine breite Zielgruppe.“ Die Treugast-Analysten haben alle untersuchten Betriebe zusätzlich anhand ihrer Bewertungen auf den Online-Plattformen tripadvisor.de, hrs.de, booking.com und holidaycheck.de geprüft. Damit wollten die Experten herausfinden, ob und inwieweit es einen Zusammenhang zwischen höherer Auslastung und besserer Bewertung gibt. Und der scheint stringent: “Es ist sicherlich nicht zufällig, dass ausgerechnet die „Superbude“ mit einer durchschnittlichen Online-Bewertung von über 90,0 Prozent auch im Netz die Nase vorn hat und das Parkhotel Hübner Platz 2 einnimmt”, sagt Stefanie Salwender. Insgesamt bestätigt sich die Annahme, dass eine gute Bewertung auf den Online-Plattformen eine höhere Auslastung des Betriebes stark fördert. | Mehr zu den Hotels: www.superbude.de/hostel-hamburg-st-pauli www.hotel-huebner.de www.ajaresorts.de/standorte/warnemuende Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV #1 OUT NOW www.eat-travel-magazin.com FREGATE ISLAND PRIVATE Unique on the planet THE DYLAN Kulinarische Highlights in Amsterdam The Raffles Way Aus Liebe zum Detail ISSUE #01/2013 | www.eat-travel-magazin.com | 5,49 € HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 14 | Dezember 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Roland Mack bekommt Brillat-Savarin-Plakette FBMA-Stiftung kündigt Badener Hotelier als 59. Plakettenträger an D ie als eine der höchsten Auszeichnungen im deutschen Gastgewerbe geltende Brillat-Savarin-Plakette wird am 17. Mai 2014 an Roland Mack, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Parks in Rust und Hotelier, verliehen. Dies kündigte Michael Bläser, der Vorsitzende des FBMA-Stiftungsrates, an. Die Verleihung durch die gemeinnützige Stiftung des gastgewerblichen Fachverbandes findet im Rahmen eines Gala-Abends im Europa-Park statt. Punkten ausgezeichnetes Restaurant im Angebot hat“. Die Laudatio hält Jürgen Weber, langjähriger Vorstandsvorsitzender und später Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, mit dem Roland Mack viele Gemeinsamkeiten wie die badenwürttembergische Herkunft und den technischen Hintergrund verbinden. Thomas Althoff, Unternehmerin Dr. Hubertine Underberg, Kaffeeröster Albert Darboven, Brauer Dr. Claus Stauder, Hotelbesitzerin Innegrit Volkhardt (Bayerischer Hof München), Unternehmer Dr. August Oetker, Hotelier Kai Hollmann, Winzer Fritz Keller sowie Ernst Fischer, Hotelier und Präsident des Deutschen Hotelund Gaststättenverbandes (Dehoga). Auszeichnung für herausragende Persönlichkeiten des Gastgewerbes „Mit dieser Ehrung zeichnet die FBMA-Stiftung einen Pionier der deutschen Freizeitparkindustrie aus, der in den vergangenen 38 Jahren ein Länder übergreifendes Freizeitunternehmen aufbaute. Roland Mack hat Deutschlands größten Freizeitpark als Erlebnisresort mit fünf Top-Hotels und vielseitiger Gastronomie zu einer international bekannten Marke und einer einzigartigen Kurzreisedestination geformt. Gemeinsam mit seiner Familie verwirklicht Roland Mack Träume – seine eigenen und die von Millionen Kindern und Erwachsenen“, so Stiftungsratsvorsitzender Michael Bläser. Mit dem „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ ist der Europa-Park seit November 2013 außerdem der einzige Freizeitpark weltweit, der ein vom Guide Michelin mit einem Stern, sowie 16 Gault Millau Mit der Brillat-Savarin-Plakette, benannt nach dem französischen Schriftsteller und Feinschmecker Jean Anthelme Brillat-Savarin, werden seit 59 Jahren Persönlichkeiten geehrt, die sich in herausragender Weise um die Gastlichkeit und Tafelkultur verdient gemacht haben: Unternehmer, deren Name für ein Lebenswerk steht, Hoteliers und Gastronomen mit prägendem Einfluss weit über das eigene Unternehmen hinaus sowie Vordenker und Wegbereiter aus Politik und Verbänden. Bislang wurden 58 Persönlichkeiten mit der Brillat-Savarin-Plakette geehrt; darunter so bekannte Namen wie Hotelgründer Egon Steigenberger, Weinbrenner Helmut Asbach, Mövenpick-Gründer Ueli Prager, Gastronom Gert Käfer, Lebensmittelfabrikant Theo Schöller, Top-Hotelier Vergeben wird die Plakette von der 1993 ins Leben gerufenen Stiftung der Food + Beverage Management Association, ein Fachverband für Führungskräfte aus Hotellerie und Gastronomie. Zu den Aufgaben der als gemeinnützig anerkannten Stiftung zählen Projekte aus den Bereichen Bildung, Kultur und Umweltschutz sowie seit dem Jahr 2007 die Verleihung der Brillat-Savarin-Plakette. Eigens für diese Aufgabe rief die FBMA-Stiftung das Brillat-SavarinKuratorium ins Leben, das hochkarätig mit allen noch lebenden Plakettenträgern, früheren Kuratoriumssprechern sowie dem Vorsitzenden des FBMA-Stiftungsrates besetzt ist. Unter Führung seines Sprechers Wolfgang Schmitz, selbst im Jahr 2008 mit der Plakette geehrt, definiert das Kuratorium Visionen zur Weiterentwicklung dieser Tradition, macht Vorschläge für zukünftige Plakettenträger und unterstützt die Nachwuchsförderung der FBMA-Stiftung. | Mehr dazu: www.brillat-savarin-plakette.de Zur Person Roland Mack Roland Mack wurde am 12. Oktober 1949 in Freiburg geboren. Nach dem Abschluss als Diplomingenieur des allgemeinen Maschinenbaus an der Technischen Universität Karlsruhe, einer Zusatzausbildung zum Schweißfachingenieur an der Technischen Universität Stuttgart und Auslandspraktika in den USA stieg er ins Familienunternehmen Mack in Waldkirch ein. 1975 gründete er zusammen mit seinem Vater Franz Mack den Europa-Park, den mittlerweile größten deutschen und weltweit größten saisonalen Freizeitpark. Roland Mack gehört zu den Gründungsmitgliedern des „Verbandes Deutscher Freizeitunternehmer“ (VDFU) und war von November 2011 bis November 2012 erster deutscher Präsident des Weltverbandes der Freizeitindustrie, IAAPA. Er trägt die Bundesverdienstkreuze am Bande und erster Klasse und erhielt zahlreiche andere Auszeichnungen für seine Verdienste in der Wirtschaft. Der „Hotelier des Jahres 2000“ wurde 2002 von Staatspräsident Jacques Chirac für sein Engagement um die deutsch-französischen Beziehungen zum Ritter des „Ordre national du Mérite“ ernannt und ein Jahr später zum „Chevalier dans l’Ordre des Palmes Académiques“ berufen. Seit 2003 ist Roland Mack Sonderbotschafter des Europarates für Familien. Im gleichen Jahr wurde er zum „Entrepreneur des Jahres“ gewählt. Für seine hervorragenden Leistungen als Ingenieur und seine Innovationen im Maschinenbau erhielt er 2004 die Goldene Ehrenmedaille des Verbandes Deutscher Ingenieure (VDI). Die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg bekam er 2005 für seine besonderen Verdienste um das Land und seine Bevölkerung. Nicolas Sarkozy ernannte ihn Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV 2008 zum Ritter der Ehrenlegion, „Chevalier de la Légion d’Honneur“ – eine der höchsten Ehrungen, die der französische Staat zu vergeben hat. Außerdem wurde er mit der Lorenz-Werthmann-Medaille der Caritas für sein soziales Engagement ausgezeichnet. 2008 ernannte ihn die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Ehrensenator. Die Bürgermedaille der Gemeinde Rust erhielt Roland Mack 2010 für die Verdienste um die Gemeinde Rust und das Gemeinwohl ihrer Bürger. Die elsässischen Städte Erstein und Schlettstadt sowie die Walliser Gemeinde Chandolin haben Roland Mack zum Ehrenbürger ernannt. Im Juli 2013 wurde Roland Mack von der Maschinenbaufakultät des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Seit 1974 ist er mit seiner Frau Marianne verheiratet, mit der er zwei Söhne, Michael und Thomas, und eine Tochter, Ann-Kathrin, hat. Dezember 2013 | 15 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 01.12. | 11.15 Uhr 02.12. | 10.00 Uhr 03.12. | 06.35 Uhr Premium Lounge ZDF.reportage: Noch mal von vorne! Schnäppchenurlaub Türkei Wie wäre es mit ein bisschen Luxus? N-tv zeigt exklusive Hotels und Weine. Das Hochwasser des Sommers 2013 ist aus den Schlagzeilen verschwunden, für die Betroffenen in den Überflutungsgebieten im Osten und Süden des Landes aber ist der Horror noch lange nicht zu Ende. Als sich das Wasser zurückzog wurde die ganze Zerstörung deutlich. „Das war kein Hochwasser, das war eine Sintflut“. Annie und Helmut Müller stehen vor den Scherben ihrer Existenz. Ihr kleines Hotel „Anja“ im niederbayerischen Deggendorf ist zerstört. Seit den ersten Tagen des Hochwassers wurde für diese Reportage immer wieder mit den Müllers und anderen Flutopfern gedreht. Eine Langzeitbeobachtung über Flut, Verzweiflung, Hoffnung und Neuanfang. Sonne, Strand und Billiglohn Sonntag, 1. Dezember, n-tv, 11.15 Uhr, Wdh. der Sendung um 15.15 Uhr 01.12. | 14.05 Uhr Das Eis-Hotel: Gefrorener Luxus Das Eis-Hotel gibt es so kein zweites Mal, da das Hotel aus Eis besteht und jedes Jahr neu gebaut werden muss. Im Sommer gibt es das Hotel wegen der Temperaturen nicht! Jedes Jahr im November beginnt der Neuaufbau. Eröffnung ist im Dezember. Was das Hotel beinhaltet ist zum Beispiel eine Lobby, große Betten, ein Kino und selbstverständlich eine Eis-Bar. Alles aus Eis! Das Hotel hat von Dezember bis spätestens Mai geöffnet. Die Architekten des Eis-Palastes planen dann schon wieder für den Neuaufbau. Jedes Jahr eine neue Sehenswürdigkeit, die dazu kommt! Sonntag, 1. Dezember, n-tv, 14.05 Uhr 01.12. | 20.15 Uhr Deutsche zieht es an die Türkische Riviera, wo sich die Bettenburgen besonders dicht an dicht reihen. Versprochen wird Luxusurlaub zum Schnäppchenpreis. Doch hinter den glitzernden Fassaden der neuen Hotels verbirgt sich eine knallharte Kalkulation: Umweltstandards sind niedrig, die Löhne ebenfalls. Viele Türken halten den ausufernden Massentourismus inzwischen eher für einen Fluch als einen Segen. Und die Wut auf die Schnäppchenjäger aus dem Ausland – vor allem aus Deutschland wächst. Montag, 2. Dezember, ZDFinfo, 10.00 Uhr Dienstag, 3. Dezember, SWR Fernsehen, 6.35 Uhr 02.12. | 20.15 Uhr 03.12. | 07.00 Uhr Das Traumhotel – Myanmar Markus Winter will in Myanmar eine Hotelfachschule bauen. Der befreundete Architekt Frank ist mit der Planung des Projekts betraut. Schon bald bemerkt Markus an ihm alle Symptome eines Burnout-Syndroms. Zur gleichen Zeit bereitet der Geschäftsmann Georg im Hotel seine prunkvolle Hochzeit vor. Seine Braut Anna sitzt allerdings im weit entfernten Yangon fest. Während sie bei Abenteurer Hendrik eine Mitfahrgelegenheit findet, lernt Georg die Urlauberin Maria kennen. Gedreht wurde „Das Traumhotel - Myanmar“ an Originalschauplätzen in Südostasien, darunter die historische Königsstadt Bagan, die brodelnde Metropole Yangon, der berühmte Inle-See mit seinen schwimmenden Gärten und das idyllische Strandparadies Ngwe Saung. Einige Schlüsselszenen entstanden in der prachtvollen Shwedagon Pagode in Yangon. Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen Auf Mallorca besitzt Brigitte Wallesch schon länger ein Hotel. Jetzt expandiert die 49-Jährige an die Ostsee. Die „Villa Strandkorb“ in Graal-Müritz soll ihr zweites Standbein werden. Dienstag, 3. Dezember, Kabel 1, 7.00 Uhr 03.12. | 15.15 Uhr Luxus-Hotel auf Achse Mit dem Orient-Express von Deutschland nach Venedig Reporter Kai Böcking besucht das „Marina Bay Sands Hotel“ – ein Casino Hotel der Superlative – und die berühmten Garküchen. Wo schmeckt der Kaiserschmarrn besonders gut? Natürlich im „Schlosshotel Kronberg“, denn dort wird er so zubereitet, dass er sicher auch Kaisern und Königen vorzüglich geschmeckt hätte: mit viel Butter, Nüssen, Aprikosen. Mit diesem Zug reisten Kaiser, Spione und die europäische Oberschicht. Die britische Königsfamilie nutzte ihn für Staatsbesuche. Die deutsche Kapitulation nach dem ersten Weltkrieg wurde hier unterschrieben und in dem Film „Liebesgrüße aus Moskau“ fuhr James Bond alias Sean Connery darin von Istanbul nach London. Der OrientExpress war seit seiner Jungfernfahrt 1883 mehr als nur ein luxuriöses Verkehrsmittel: Er war glänzende Bühne großer Inszenierungen jedweder Art. Jetzt ist er zum ersten Mal seit mehr als 100 Jahren wieder in Deutschland unterwegs. Wie damals können zahlungskräftige Passagiere eine Reise im Luxuszug genießen: Herr und Frau Lüdecke haben eine dreitägige Fahrt von Berlin über die Alpen nach Venedig gebucht. Der Fünf-Uhr-Tee und die Fünf-Gänge-Menüs kommen auf Tafelsilber und edlem Porzellan. Der Butler heizt morgens den Ofen fürs Rasierwasser und serviert den Tee ans Bett. „Luxus-Hotel auf Achse“ begleitet eine Reise von Deutschland nach Venedig im OrientExpress. Sonntag, 1. Dezember, Kabel 1, 22.45 Uhr Dienstag, 3. Dezember, hr fernsehen, 4.45 Uhr Dienstag, 3. Dezember, 3sat, 15.15 Uhr Montag, 2. Dezember, MDR Fernsehen, 20.15 Uhr Foto: moviepilot.de Mandy will ans Meer Ida Schmidt ist Sterneköchin und Küchendirektorin in einem Berliner Luxus-Hotel. Die impulsive Frau steht in dieser harten Berufswelt ihren Mann. Fachlich kann kaum jemand an sie heranreichen. 03.12. | 04.45 Uhr Sonntag, 1. Dezember, ZDF neo, 20.15 Uhr Foto: hr-online.de 01.12. | 22.45 Uhr Hessen à la carte Feinste Genüsse im Kronberger Schlosshotel Abenteuer Leben Das Magazin zum Staunen 16 | Dezember 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe 03.12. | 17.35 Uhr Foto: www.austria.info Schlosshotel Orth Happy Birthday Von der Serie werden im Dezember täglich mehrere Folgen auf ZDFkultur ausgestrahlt. Dienstag, 3. Dezember, ZDFkultur, 17.35 Uhr 03.12. | 21.45 Uhr Foto: hr-online.de Historische Gasthäuser in Hessen Schlemmen im Denkmal Ein Weinhaus, in dem es Speis und Trank wie vor 200 Jahren gibt, ein Hotel, das heute noch den Luxus der Kaiserzeit ausstrahlt, ein Ausflugslokal der Kaiserzeit und ein 1950er Jahre Hotel, das im Verborgenen einen Schatz hütet: Historische Gasthäuser gibt es in Hessen viele. Die Sendung stellt solche vor, die für ihre Heimat so wertvoll und typisch sind, dass sie unter Denkmalschutz stehen - Gasthäuser nicht nur im alten Gemäuer, sondern auch noch authentisch und von ihren Besitzern gepflegt und den Gästen geschätzt. Die meisten historischen Gasthäuser sind wie fast überall in Deutschland immer wieder modernisiert worden und haben darüber ihren Charme verloren. Doch einige haben ihren ursprünglichen Charakter bewahren können. Die Filmautorin Silke Klose-Klatte hat sich mit dem hessischen Landesdenkmalpfleger Professor Gerd Weiß auf eine Entdeckungsreise quer durch Hessen begeben und manche Entdeckung gemacht. Dienstag, 3. Dezember, hr fernsehen, 21.45 Uhr 07.12. | 08.00 Uhr Ratgeber: Auto - Reise - Verkehr Thema der Sendung: Wirrwarr um Hotelsterne Samstag, 7. Dezember, NDR Fernsehen, 8.00 Uhr 05.12. | 18.15 Uhr 06.12. | 06.10 Uhr LändleDeluxe Ein Fall für B.A.R.Z. Der herzensgute Höhenflieger Hans-Martin Schempp Schlimmer Verdacht Er ist Großunternehmer und Inhaber zahlreicher Firmen. Hans-Martin Schempp aus Stuttgart-Möhringen führt den Makro-Medien-Dienst, unter dessen Dach sich eine Werbeagentur, ein Verlag und ein Verteilerdienst versammeln. Zudem besitzt er Reise-Clubs, Hotels und eine Immobilienverwaltung. Trotz Termindrucks gilt Hans-Martin Schempp als ruhig und gelassen. Selbst wenn einer der internationalen Events, die er veranstaltet, nicht ganz so verläuft, wie er sich das vorgestellt hat. Das liegt wohl daran, dass er sich auch intensiv mit Yoga, Meditation und asiatischer Spiritualität beschäftigt. Noch heute lebt der Stuttgarter in seiner Dachgeschoss-Wohnung neben seinem Elternhaus im Stadtteil Möhringen. Der Unternehmer hegt viele Leidenschaften, doch zwei davon liegen ihm besonders am Herzen: sein soziales Engagement und das Fliegen mit seinem eigenen Helikopter. Hans-Martin Schempp ist in zahlreichen Hilfsprojekten aktiv, egal, ob es sich dabei um den Bau eines Waisenhauses in Indien oder um die „One World Family Days“ in Stuttgart handelt. Sogar Auma Obama, die Halbschwester des amerikanischen Präsidenten, konnte er für die „One World Family Days“ gewinnen. Aufruhr im Hotel Schlössle, Drama bei Anjas Tante Fanny: Bargeld, Fotos, Kameras wurden gestohlen, ein Konto geplündert. Anja und ihre Freunde Barth, Ron und Zettel haben geniale Ideen, wie sie den Hoteldieb auf frischer Tat ertappen könnten. Aber Polizist Botzenhardt funkt ihnen dazwischen. Französische Austauschschüler treiben sich verdächtig oft im Hotel herum. Vor allem Francois, ein Pariser Schönling, der Anja den Hof macht, ist Meisterdetektiv Barth ein Dorn im Auge. Freitag, 6. Dezember, SWR Fernsehen, 6.10 Uhr, Deutsche Jugendkrimiserie 06.12. | 14.05 Uhr Männer für alle Fälle Beruf: Hausmeister Das SWR Fernsehen blickt unter anderem hinter die Kulissen seiner Charity-Veranstaltungen und begleitet den Unternehmer ins Cockpit. Außerdem präsentiert Hans-Martin Schempp sein jüngstes Projekt, eine Baumhaushotel-Anlage im Naturpark Schönbuch. Ob Plattenbau, das Hotel Adlon oder die O2 World in Berlin, alle diese Gebäude haben eines gemeinsam: Hausmeister. Ohne die „unsichtbaren Helfer“ im Hintergrund ginge nichts. Sie agieren, organisieren, reparieren, lösen kleine und große Problemen. Immer im Einsatz entlüften sie Heizungen, fischen verlorene Ringe aus Abflüssen und sorgen für reibungslose Abläufe. Eine N24-Reportage über den unentbehrlichen Beruf des Hausmeisters. Donnerstag, 5. Dezember, SWR, 18.15 Uhr Freitag, 6. Dezember, N24, 14.05 Uhr 08.12. | 20.15 Uhr Hessens schönste Landhotels „Ich werde öfter mal wieder von der Hauptstraße abfahren, nur so findet man Landhotels wie dieses hier - mit so viel Charme“: Mario Adorf wird’s wissen, er verbringt einen Großteil seines Lebens in Hotels und hat gerade einige Nächte im Landhaus Bärenmühle in Nordhessen verbracht. Hier bringt man erfolgreich literarische Kultur aufs Land, und hier haben die Filmautoren Uli Pförtner und Jens Waechter ihn getroffen. Ein Land, eine Region „erfährt“ man kaum besser, als durch das Einkehren in ländlichen Herbergen. Davon gibt es in Hessen weit mehr, als man denkt - und darüber hinaus sehr besondere. Das Laubacher Schloss etwa, das noch einen eigenen „Hofmaler“ beschäftigt, oder eine Nacht im Mitropa Eisenbahn-Schlafwagen, der vor dem alten Bahnhof von Gemünden „parkt“, oder die gleichermaßen stille wie gesellige Einkehr in klösterlich-gastlichem Ambiente in Eberbach oder auch ein Besuch auf einer - fast schon kanadischen - Pferderanch an der hessischen Bergstraße. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Hessen hat viel zu bieten an charmanten, reizvollen Herbergen, bei denen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz kommen. Da kann es passieren, dass man im Vorbeifahren auch an eigentümlichen Unterkünften vorbeikommt. Wie wäre es beispielsweise mit einer Nacht auf einem wohlriechenden Heulager oder am Lagerfeuer im Himmelbett unter freiem Himmel - uneinsehbar und in zauberhaftem Natur-Ambiente? Und statt nur in hochherrschaftlichen Zimmern landet der Besucher beinahe zufällig in einer wahren Schatzkammer, so geschehen im Schloss Ysenburg. Die Filmautoren Uli Pförtner und Jens Waechter sind zu Gast in hessischen Landhotels: Es sind besondere Orte der Begegnung und Zeugen regionaler Kultur und Vergangenheit, ganz einfach eine besondere Art, Hessen fast wie „im Schlaf“ zu entdecken. Sonntag, 8. Dezember, hr fernsehen, 20.15 Uhr Dezember 2013 | 17 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 06.12. | 20.15 Uhr 10.12. | 22.05 Uhr Expedition in die Heimat Die verrücktesten Unterkünfte der Welt Unterwegs im Nordschwarzwald SWR-Moderatorin Karen Markwardt führt die Zuschauenden von Freudenstadt durch das Nagoldtal bis nach Pforzheim. Mit Altensteig, Calw und Nagold liegen drei schöne Fachwerkstädte am Weg. In Freudenstadt besucht Karen Markwardt die Winkelkirche am Marktplatz, das Kurhaus und das renovierte Hotel „Palmenwald“. 15.12. | 09.00 Uhr Wo kann man am verrücktesten in der Welt nächtigen? Vielleicht im unsichtbaren Hotel in Schweden? Oder im Relikt des Kalten Krieges? Oder aber auch zwischen Nord- und Südkorea in der demilitarisierten Zone? Dienstag, 10. Dezember, n-tv, 22.05 Uhr Foto: www.rbb-online.de Wer zuletzt lacht, lacht am besten Freitag, 6. Dezember, SWR Fernsehen, 20.15 Uhr 13.12. | 19.45 Uhr 06.12. | 20.15 Uhr Landgasthäuser Alpen abgezockt – Berge, Schnee und Billiglohn Garmisch-Partenkirchen, Alpenstädtchen: 27.000 Einwohner, 800 Hotels und Pensionen, über 200 Restaurants und Bars, 500 Geschäfte, eine Spielbank, ein Kongresszentrum. Über 1,3 Millionen Übernachtungen zählt man in Garmisch Jahr für Jahr. Dazu rund fünf Millionen Tagesgäste. Im Winter locken 60 Kilometer Skipiste, größtenteils künstlich beschneit, und Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze. Im Sommer zieht die herrliche Bergwelt die Gäste an. Im Salzburger Land geht es zum legendären Hotel „Weißes Rössl“ am Wolfgangsee und anschließend zum Gut Aiderbichl am Wallersee Freitag, 13. Dezember, Bayer. Fernsehen, 19.45 Uhr 14.12. | 15.15 Uhr Premium Lounge The Siam Kempinski Hotel Bangkok n-tv zeigt die Welt der Reichen: teure Hotels, exklusive Autos, spezielle Weine und andere Luxusgüter. Es werden Unternehmen gezeigt, wo man mit Liebe zum Detail an den eigenen Marken arbeitet. Samstag, 14. Dezember, n-tv, 15.15 Uhr 14.12. | 15.15 Uhr „RuheZeit“ – Entschleunigung im Hinteren Bregenzerwald Der vor der Pleite stehende Theo Frobenius will sein miserabel laufendes Hotel an den Konzernchef Mertens verkaufen und ihm aus diesem Grund ein florierendes Geschäft vorgaukeln. Doch statt Mertens trifft der ahnungslose Studienrat Krüglein im Hotel ein. Mertens‘ charmanter Sohn Robby hat sich indes inkognito als Portier eingeschlichen und gleich ein Auge auf Frobenius‘ Nichte Sabine geworfen. Sonntag, 15. Dezember, rbb Fernsehen, 9.00 Uhr, Spielfilm, Deutschland 1970 15.12. | 09.15 Uhr Hinter geheimen Türen – der hessische Adventskalender Christina Behrendt und Sebastian Kisters öffnen 24 Türen in Hessen, hinter die man normalerweise nicht blicken kann. Immer geht es um spannende Einblicke und Geschichten, die bislang hinter den Türen verschlossen waren. In der teuersten Hotel-Suite Hessens etwa erfahren sie: Hier hat Hollywood-Star Bruce Willis einmal so lange so heiß geduscht, bis der Dampf einen Feueralarm ausgelöst hat. Sonntag, 15. Dezember, hr fernsehen, 9.15 Uhr Unser Österreich Durch Garmisch geht ein Riss: Die einen wollen ihren Ort, die Heimat und den sozialen Zusammenhalt bewahren. Die anderen wollen immer mehr Gäste. Vielen alteingesessenen Bergbauern, Originale im Trachtenjanker, „stinkt‘s“. Sie fordern ein radikales Umdenken in Sachen Tourismus. Stress und keine Zeit haben, ob im Beruf oder Alltag, diese Faktoren sind in unserer heutigen Gesellschaft zu großen Problemen geworden. Unser Umfeld ist hektischer. Die Menschen sehnen sich daher immer mehr nach Ruhe und suchen Möglichkeiten, um abzuschalten. Eine der schönsten Regionen Vorarlbergs, der Hintere Bregenzerwald, bietet einen Tourismus der genau in diese Richtung geht. In einem „Erlebnis Österreich“ aus dem Landesstudio Vorarlberg werden innovative Unternehmer vorgestellt, die verschiedenste Angebote zum Abschalten anbieten. Vom Schneeschuhwandern bis zum Kuscheln in einem der traditionsreichsten Hotels des Tales. Gäste erzählen warum sie „aussteigen“. Dazu kommen philosophische Gedanken zum Thema „Entschleunigung“ und wie die Inszenierung der Ruhe mitunter wieder Stress auslösen kann. Montag, 9. Dezember, WDR Fernsehen, 22.00 Uhr Samstag, 14. Dezember, ORF III, 17.45 Uhr Foto: www.wdr.de Doch eine wichtige Folge des Alpenwahns ist unbekannt: zunehmende Armut. Fast 20 Prozent aller Haushalte in Garmisch leben von weniger als 1.100 Euro im Monat. Das sind doppelt so viele wie im restlichen Bayern. Die meisten Saisonkräfte im Hotel- und Gaststättengewerbe arbeiten zum Billiglohn - von wegen Goldgrube Tourismus. 18 | Dezember 2013 15.12. | 14.10 Uhr Orbit All Inclusive Ferien im Weltraum Urlaub im All. Noch ist es Fiktion, aber bald soll es Realität werden. Weltraum-Touristen könnten ein schwereloses Bad im Space-Pool genießen oder mit Blick auf die Erde dinieren. Visionäre des Weltraum-Tourismus wollen neue Dimensionen des Reisens schaffen – bezahlbar und für jedermann. Dafür arbeitet Ingenieur Burt Rutan gemeinsam mit Unternehmer Sir Richard Branson an einem Raumfahrzeug, um Flüge ins All zu ermöglichen. Und Architekten entwerfen bereits WeltraumHotels. Sonntag, 15. Dezember, N24, 14.10 Uhr Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe 17.12. | 13.20 Uhr 17.12. | 18.15 Uhr Luxus, Glamour und Legenden Vom Leben im Grand Hotel Die Schönheit der Frauen: Kambodschas weibliches Gesicht Das Hotel „Vier Jahreszeiten“ ist Münchens erste Adresse. Maximilian II. hat es sich vor gut 150 Jahren in „seiner“ Straße als nobelstes Hotel der Stadt bauen lassen. Die Maximilianstraße ist noch heute die Prachtstraße Münchens und das Fünf-SterneHotel lebt von seinen Stammgästen aus der ganzen Welt, seiner langen Tradition, seinen Legenden, aber vor allem natürlich von den Menschen, die diesem Ort seinen Glanz verleihen. Die Dokumentation „Luxus, Glamour und Legenden“ wirft einen Blick hinter die Kulissen des Gand-Hotels „Vier Jahreszeiten“ in München. Schönheit und körperliche Erscheinung spielen in Kambodscha heute eine wichtige Rolle, um Arbeit zu finden und gesellschaftliche Anerkennung zu erlangen. Viele junge Frauen ziehen in der Hoffnung auf ein besseres Leben vom Land in die Hauptstadt Phnom Penh, nicht wenige davon arbeiten in Nachtbars als Animierdamen. Um sie vor dem Schicksal als Prostituierte zu bewahren, bietet die Hotelfachschule Sala Bai jungen Frauen aus einfachen Verhältnissen eine kostenlose Ausbildung an, mit der sie einer ordentlich bezahlten Arbeit in der boomenden Tourismusindustrie nachgehen können. Dienstag, 17. Dezember, 3sat, 13.20 Uhr Dienstag, 17. Dezember, arte, 18.15 Uhr 17.12. | 16.10 Uhr 18.12. | 15.00 Uhr Inselgeschichten: Borkum - Die Hochseeperle Foto: www.ndr.de die nordstory - Winter auf Langeoog Im Sommer tummeln sich die Gäste auf Langeoog. Dann sind alle Strandkörbe besetzt, alle Ferienwohnungen belegt und die Hotels ausgebucht. Doch wie sieht es auf der Insel aus, wenn die Touristen wieder abgereist sind, nach dem Ende der Herbstferien also, wenn die Insulaner fast unter sich sind? Zunächst einmal wird es dann laut auf Langeoog: Wenn die Urlauber weg sind, rücken die Handwerker an. Den ganzen Sommer über halten sie sich zurück, um die Gäste nicht durch lauten Baulärm zu verschrecken. Im Winterhalbjahr haben sie Saison und arbeiten hart, um alles wieder herzurichten. Von allen Ostfriesischen Inseln ist sie die mit den meisten Überraschungen: Borkum. Hier gibt es nicht nur ausgedehnte, weiße Sandstrände, Hochseeklima, heilende Luft, Dünen und Möwen. Mit den ersten Touristen entstanden mondäne Badehotels, von denen einige noch immer die Strandpromenade zieren. 1850 wurden 252 Urlauber gezählt, heute sind es über 250.000 im Jahr. 18.12. | 15.10 Uhr Foto: www.ndr.de die nordstory - Stresstest für die Insel Rügen hat Hochsaison Sie kommen in Scharen auf Deutschlands größte Insel, um idyllische Tage am Strand zu genießen: Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Berlin oder Bayern. Allein im Ostseebad Binz zählt man 2,2 Millionen Übernachtungen pro Jahr, das sind 40 Prozent der gesamten Übernachtungen auf der Insel, sieben Prozent aller Übernachtungen in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Wo so viele Menschen Erholung suchen, muss hart gearbeitet werden. In den Hotels, im Strandkorbverleih, auf dem Campingplatz wird die Arbeit zum Knochenjob. Doch auch die Urlauber müssen gute Nerven mitbringen, auch wenn viele auf der Insel nichts davon hören wollen: Rügen muss mit dem Massentourismus fertig werden. Das bedeutet schon Stress bei der Anreise, Gedrängel am Strand, kleine und große Probleme bei der Unterkunft. Mittwoch, 18. Dezember, NDR Fernsehen, 15.10 Uhr In dem einstündigen Porträt über die Insel Borkum werden Höhepunkte und dunkle Kapitel ihrer Geschichte erzählt, Einwohner vorgestellt und der Balanceakt zwischen Massentourismus und modernem Naturschutz geschildert. Grandiose Naturaufnahmen, Luftbilder und Tierbeobachtungen sind ebenso Bestandteil des Films wie interessante Gespräche. 18.12. | 22.00 Uhr Mittwoch, 18. Dezember, WDR Fernsehen, 15.00 Uhr Foto: www.ndr.de Als unsere Berge Skifahren lernten Dienstag, 17. Dezember, NDR Fernsehen, 16.10 Uhr Teil 2: Goldrausch im Gebirge 18.12. | 13.30 Uhr Ein Schloss in den Rocky Mountains Das legendäre Eisenbahnhotel in Kanadas Westen 18.12. | 20.15 Uhr betrifft: Sylt - Ausverkauf einer Insel In der grandiosen Kulisse der kanadischen Rocky Mountains liegt ein Grand Hotel, das weltweit zur Legende wurde: das Hotel „Banff Springs“. Die Dokumentation erzählt die Geschichte dieses Schloss-Hotels. Der Film begleitet Menschen, die auf der Suche nach ihrem Traumhaus im Süden oft im harten Alltag landen. Beginnt mit der Unterschrift unter dem Kaufvertrag oft der Albtraum hinter dem Traum? Wie viel Geld fließt unversehens im Lauf der Jahre in das Ferienparadies und was, wenn man nach 20 Jahren Mittelmeerinsel endlich mal Hotelurlaub an der Nordsee machen will? Mittwoch, 18. Dezember, Phoenix, 13.30 Uhr Mittwoch, 18. Dezember, SWR Fernsehen, 20.15 Uhr Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV In den 50er- und 60er-Jahren boomt es in Bayerns Alpen. Jahrhundertealte Bauernhäuser weichen modernen Hotels, Straßen machen den Weg zum Schneespaß einfacher. Aus Kuhweiden werden Parkplätze, aus Almen Pisten. Die Berge verlieren ihre Unschuld: Wo einst gekeucht und gekraxelt wurde, schwebt der Wintergast nun entspannt bergauf. Skifahren wird zum High-Tech-Sport mit enormem Energieverbrauch: für Liftanlagen, Pistenwalzen und schließlich Schneekanonen. Mittwoch, 18. Dezember, Bayerisches Fernsehen, 22.00 Uhr Dezember 2013 | 19 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 19.12. | 15.30 Uhr Foto: www.swr-online.de 2 Mann für alle Gänge – Rüssel und Andrack Amuses-Bouches von Land und Meer Es ist ein Gipfeltreffen der „Neuen Deutschen Küche“, alles Sterneköche, alle vier sind Verfechter der regionalen Orientierung bei der Auswahl der gewünschten Produkte. Johannes Kling vom Söl‘ring Hof in Rantum, Alexandro Pape vom Hotel Fährhaus in Munkmarsch und Jens Rittmeyer vom Hotel Budersand in Hörnum sind zu Gast in der Freiluftküche unter den schattigen Bäumen am Bach, im idyllischen Garten des Landhauses St. Urban. Donnerstag, 19. Dezember, SWR Fernsehen, 15.30 Uhr 20.12. | 17.10 Uhr 21.12. | 21.45 Uhr Gstaad – Das Alpendorf der Schönen und Reichen Elvis in Las Vegas hallo deutschland mondän Die Geschichte von Elvis Presley ist eng mit der Glitzerstadt Las Vegas verknüpft. In Las Vegas wurde Elvis zum „King“, er regierte die Stadt, für die er mit „Viva Las Vegas“ die inoffizielle Hymne geschaffen hatte. 1969 kam er in Las Vegas an, er trat sieben Jahre lang vor ausverkauftem Haus auf, insgesamt 837 Auftritte vor 2,5 Millionen Zuschauern. Die Hälfte aller Vegas-Besucher während dieser Jahre sah seine Show. Elvis‘ Look auf der Bühne entsprach der Architektur der Stadt und dem Design der Hotels. Als der Sänger, der die Welt stärker veränderte als jeder andere, im Dezember 1976 seine letzte Vegas-Show spielte, schien eine längere Erholungspause unvermeidlich. Doch am 16. August 1977 wurde vor dem Las Vegas Hilton die Flagge auf Halbmast gehängt. Der King war tot. Schon ein Jahr nach Elvis’ Tod errichtete das Hilton eine Glasstatue zu seinen Ehren, die 2006 aus der Lobby heraus und vor das Hotel gestellt wurde. Gstaad ist ein kleiner pittoresker Ort im Berner Oberland und einer der exklusivsten und teuersten Skiorte der Welt. Es heißt, hier lebten mehr Milliardäre als Arbeitslose. Im Film „Das Alpendorf der Schönen und Reichen“ blickt „hallo deutschland“ hinter die Kulissen und zeigt, warum sich der internationale Jetset in Gstaad so wohl fühlt. Und das schon seit über 100 Jahren. Wie schaffen es Hote liers und Gastronomen, den Ansprüchen von Geldadel und Promis wie Madonna, Boris Becker oder Roger Moore gerecht zu werden? Das Fünf-Sterne-Hotel „Grand Hotel Gstaad Palace“ hat eine lange Tradition. 1913 fertiggestellt, hatten hier schon Marlene Dietrich und Louis Armstrong ihre legendären Auftritte. Liz Taylor und Richard Burton waren in den 60er und 70er Jahren regelmäßig zu Gast. Der Hoteleigentümer in dritter Generation, Andrea Scherz, gewährt „hallo deutschland“ Einblicke in die bewegte Geschichte des „Palace“. Freitag, 20. Dezember, ZDF, 17.10 Uhr Royal Dinner kip wi to: Samstag, 21. Dezember, arte, 21.45 Uhr Fo 21.12. | 17.35 Uhr ed ia 19.12. | 00.45 Uhr Was Marie-Antoinette liebte In Begleitung von Michel Roth, Sternechefkoch des Pariser Hotel Ritz, und der Journalistin Foto: www.tvinfo.de Caroline Mignot taucht die Dokumentationsreihe in die Geschichte der Gastronomie in ihrer lebendigsten und geselligsten Form ein, der des Festessens. ARTE zeigt zehn festliche Menüs aus unterschiedlichen Ländern. Michel Roth zaubert in dieser Folge ein Menü, das selbst dem Gaumen einer Königin schmeicheln würde. 22.12. | 16.45 Uhr Mythos Petersberg Die Geschichte eines Hotels Ganz oben, auf dem Petersberg bei Bonn mit Superausblick auf das romantische Rheintal haben sie alle einmal gewohnt: die Queen, der Schah von Persien, Leonid Breschnew, Bill Clinton... und Michael Schumacher nahm Corinna hier zur Frau. Vor über hundert Jahren erbaut und heute zum Verkauf stehendes Gästehaus der Bundesrepublik. Ein besonderer Ort. Sonntag, 22. Dezember, Phoenix, 16.45 Uhr Foto:www.arte.tv Hauptsache Kaviar! Schwarz, rot – Goldwert Die Filmemacher blicken dem Küchenchef Roland Holzer im teuersten Hotel Moskaus, dem Baltschug Kempinski, auf die Teller. Den 20 einflussreichsten Oligarchen Moskaus serviert er bei einem Frühstücksbuffet zwei Dosen Kaviar à 1,5 Kilo. Jede hat einen Wert von 4.500 Euro, deshalb verwundert es nicht, dass die feine Gesellschaft von 40 Bodyguards bewacht werden muss. Donnerstag, 19. Dezember, rbb Fernsehen, 0.45 Uhr 20 | Dezember 2013 In Weinschaum überbackene Austern an Kresse und Spinat, Ente à l‘Orange, Birne Helene mit warmer und kalter Schokolade - Michel Roth lässt sich von den Produkten und dem Zeitgeist einer Epoche für ein Menü inspirieren, das fein genug für den verwöhnten Gaumen einer Königin gewesen wäre. 22.12. | 00.10 Uhr Mit Rat und Tat stehen ihm bei der Einstimmung und den Vorbereitungen die Historikerin und DuftExpertin Elisabeth de Feydeau, der Ernährungshistoriker Marc de Ferrière und der Küchenchef des weltberühmten Pariser Sternerestaurants „La Tour d‘Argent“, Laurent Delarbre, zur Seite. Nina Heinemann testet heute Hotels auf dem griechischen Insel-Hotspot Rhodos - und erlebt ihr blaues Wunder: ohrenbetäubender Lärm, lieblose Küche und unfreundliches Personal ... Samstag, 21. Dezember, arte, 17.35 Uhr Mein Revier – Ordnungshüter räumen auf Sonntag, 22. Dezember, Kabel 1, 0.10 Uhr (in der Nacht von Sonntag auf Montag) Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe 19.12. | 15.30 Uhr 24.12. | 10.20 Uhr 25.12. | 18.00 Uhr Weihnachten an der Schneekoppe Unsere schönsten Landhotels In dem Ort Karpacz sind zur Weihnachtszeit fast alle Hotels und Pensionen ausgebucht. Viele Gäste wollen die Feiertage im Riesengebirge verbringen. Die Reportage „Weihnachten an der Schneekoppe“ erzählt von der Weihnachtszeit im polnischen Teil des Riesengebirges. Entspannen Sie gerne umgeben von Ruhe und Natur? Oder mögen Sie es lieber abenteuerlich und rauh? Wir haben für Sie die besten Landhotels zusammengestellt – von der Wellness-Oase bis zum rustikalen Familienbetrieb. Mittwoch, 25. Dezember, SWR Fernsehen, 18.00 Uhr Mein himmlisches Hotel Tag 1: Rhein-Mosel-Region/Hotel Rüdesheimer Schloss In ihren Betten schlafen jährlich hunderte Gäste doch nun erwarten sie ganz besonderen Besuch: ihre direkte Konkurrenz. Denn in ‚Mein himmlisches Hotel‘ laden sich vier Hotelbesitzer aus einer Region gegenseitig ein. Jeden Tag übernachten drei Hoteliers bei einem Kollegen. Wie wird es den Mitbewerbern in den anderen Hotels gefallen? Werden Haus, Zimmer, Service und Frühstück ihren hohen Ansprüchen gerecht? Die Gäste bewerten ihren Hotel-Besuch am nächsten Morgen mit bis zu zehn Punkten. Außerdem zahlen sie für die Übernachtung den Preis, den sie für angemessen halten. Die Differenz zwischen dem gebotenen Betrag und den tatsächlichen Zimmerkosten entscheidet am fünften Tag schließlich über Sieg und Niederlage denn die Summe, die zu viel oder zu wenig gezahlt wurde, wird umgerechnet und zu den bisher vergebenen Punkten hinzugezählt. Erst im großen Finale erfahren die Gastgeber ihre Punkte und den bezahlten Zimmerpreis. Wie werden die Hoteliers reagieren? Und wer erhält die höchste Punktzahl und wird zum ‚himmlischen Hotel‘ der Woche gekürt? Montag, 23. Dezember, SWR Fernsehen, 13.00 Uhr Weitere vier Folgen sind im Anschluss zu sehen. 14.00 Uhr: Tag 2: Rhein-Mosel-Region/Märchenhotel 15.00 Uhr: Tag 3: Rhein-Mosel-Region/Hotel Friends 16.00 Uhr: Tag 4: Rhein-Mosel-Region/Hotel Römerhof 17.00 Uhr: Tag 5: Finale Wiederholung der Serie am Freitag, 27. Dezember, ab 13.10 Uhr Dienstag, 24. Dezember, 3sat, 10.20 Uhr 25.12. | 16.30 Uhr Das Brenners - Lehrjahre im Grandhotel (1/4) Der erste Tag, Autor: Harold Woetzel Das SWR Fernsehen wirft in der vierteiligen Reihe einen ungewöhnlichen Blick hinter die Kulissen des „Brenners Park-Hotel & Spa“ in Baden-Baden. Im Mittelpunkt stehen dabei drei Jugendliche, die ihre Ausbildung im „Brenners“ machen. Die, wie Stammgäste Udo Lindenberg oder Günther Netzer sagen, hier durch eine besondere Schule des Lebens gehen. Die Dokumentation begleitet Ellena Brückner, Robin Buchheit und Moritz Bauer ein Jahr lang auf ihrem mühevollen, aber auch spannenden Weg des Erwachsen-Werdens in einem der exklusivsten und traditionsreichsten Spa-Hotels der Branche. 25.12. | 17.45 Uhr Foto: www.daserste.de An ihrem ersten Arbeitstag lernen sie Bettenmachen und Zimmerputzen, machen Bekanntschaft mit ihren Lehrdamen und -herren. Einige Mitarbeiter arbeiten bereits seit Jahrzehnten im „Brenners“ und kennen die vielen Stammgästen. Werden die drei den hohen Anforderungen eines Fünf-SterneHotels standhalten? Wie kommen sie mit den langen, unregelmäßigen Arbeitszeiten, der spärlichen Freizeit und der Trennung von Familie und Freunden zurecht? Werden aus den „ungeschliffenen Rohdiamanten polierte Edelsteine“, wie die Personalchefin sagt? Eine mächtige Herausforderung, denn hier ist der Beruf auch Berufung. Mittwoch, 25. Dezember, SWR Fernsehen, 16.30 Uhr 24.12. | 06.25 Uhr Das Traumhotel – Vietnam Markus Winter reist nach Vietnam, dort plant seine Hotelgruppe, ein ökologisch wegweisendes Ferienresort zu bauen. Am Flughafen lernt er die attraktive Touristin Nora kennen, die ihm schon bald den Kopf verdreht. Markus ahnt nicht, dass sie von der Konkurrenz auf ihn angesetzt wurde, um seine Hotelpläne auszuspionieren. Vor der zauberhaften Kulisse Vietnams geraten bei Touristen und Angestellten des „Traumhotels“ Gefühle und Lebenspläne durcheinander. Gut, dass Hotelmanager Markus Winter den Überblick behält, wenngleich auch er dieses Mal ganz schön ins Schlittern kommt. Neben Christian Kohlund gehören Nadeshda Brennicke, Sonja Kirchberger und Max Tidof zur prominenten Darstellerriege. Heute werden Ligurien und San Remo erkundet. Seit dem 19. Jahrhundert wurden große Hotels entlang der Mittelmeerküste im Nordwesten Italiens gebaut, und seither zieht der weltberühmte Ort San Remo zahlreiche Touristen an. Auch für ihr jährlich ausgetragenes Musikfestival und die Blumen- und Pflanzenzucht ist die Stadt bekannt. Das „Traumhotel“ entführt die Zuschauer an der Seite von Cristian Kohlhund alias Markus Winter dieses Mal ins verwunschene Vietnam. Dort steht der smarte Hotelmanager Gästen und Angestellten mit Rat und Hilfe zur Seite und gerät auch selbst in einen persönlichen und beruflichen Konflikt. Neben Christian Kohlund sind Nadeshda Brennicke, Sonja Kirchberger, Max Tidof, Gunter Berger, Roy Peter Link und Linda Chang zu sehen. Gedreht wurde „Das Traumhotel - Vietnam“ unter anderem an drei Stätten des UNESCO-Welterbes: in der Kaiserstadt Hué, der Altstadt von Hôi An und der eindrucksvollen Halong Bucht. Dienstag, 24. Dezember, arte, 6.25 Uhr Mittwoch, 25. Dezember, ARD, 17.45 Uhr Foto: www.arte.tv Reisen für Genießer Die Reihe „Reisen für Genießer“ lädt zu einer gastronomischen, historischen und kulturellen Entdeckungstour ein. Die Reisen des Guy Lemaire durch Europa, Lateinamerika und Asien bieten eine abwechslungsreiche Auszeit vom Alltag. In jeder Folge gilt es, Gastronomie, lokale Produkte, Essgewohnheiten, Kochkunst, Restaurants, Köche, Weinbau sowie das historische und kulturelle Erbe der besuchten Städte und Regionen zu entdecken. Ein kulinarisch-touristischer Blick auf die Welt von heute. Foto: www.swr-online.de Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Dezember 2013 | 21 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 26.12. | 04.45 Uhr 26.12. | 15.00 Uhr 26.12. | 16.30 Uhr Historische Gasthäuser in Hessen Hessens schönste Burg- und Schlosshotels Das Brenners – Lehrjahre im Grandhotel (2/4) – Ende der Probezeit Genießen im Denkmal Ein Weinhaus, in dem es Speis und Trank wie vor 200 Jahren gibt, ein Hotel, das heute noch den Luxus der Kaiserzeit ausstrahlt, ein Ausflugslokal der Kaiserzeit und ein 1950er Jahre Hotel, das im Verborgenen einen Schatz hütet: Historische Gasthäuser gibt es in Hessen viele. Die Sendung stellt solche vor, die für ihre Heimat so wertvoll und typisch sind, dass sie unter Denkmalschutz stehen – Gasthäuser nicht nur im alten Gemäuer, sondern auch noch authentisch und von ihren Besitzern gepflegt und den Gästen geschätzt. Übernachten in historischen Gemäuern und Gemächern Burgen und Schlösser üben eine große Faszination aus - schon bei Besichtigungstouren. Wie ist es erst, selbst Teil der Burggeschichte zu werden oder Gast in einem Schloss zu sein? Das gelingt dort, wo Burgen und Schlösser eine neue Bestimmung als Hotels oder Herbergen gefunden haben. Davon gibt es in Hessen reichlich. Sie sind Orte für ein wechselvolles Spiel zwischen der Fantasie der Gäste und der Historie einer Region. Die meisten historischen Gasthäuser sind wie fast überall in Deutschland immer wieder modernisiert worden und haben darüber ihren Charme verloren. Doch einige haben ihren ursprünglichen Charakter bewahren können, wie etwa das über 440 Jahre alte Gasthaus „Zur Sonne“ in Marburg, die über 450 Jahre alte „Krone“ in Assmannshausen oder auch der Landgasthof „Saalburg“ in Bad Homburg, den Kaiser Wilhelm I. 1875 errichten ließ. Die Filmautorin Silke Klose-Klatte hat sich mit dem hessischen Landesdenkmalpfleger Professor Gerd Weiß auf eine Entdeckungsreise quer durch Hessen begeben und manche Entdeckung gemacht. Ob eine Übernachtung im Märchenschloss à la Sababurg oder Wellness im Burgturm der sagenumwobenen Trendelburg, ob herrschaftliche Adelssitze wie das Schlosshotel Kronberg oder Industriellen-Schlösser wie Wolfsbrunnen und Rettershof: Ein stilvolles Übernachten ist in vielen historischen Anlagen möglich - nicht zu vergessen die oftmals besondere Küche, wie etwa im Vogelsberger Schlosshotel in Gedern oder im Schloss Hirschhorn am Neckar. Quer durch Hessen schauen die Filmautoren Josef Kirchmayer und Uli Pförtner hinter Gemäuer und in Gemächer, in Küchen und Gärten von Hessens schönsten Burg- und Schlosshotels. Donnerstag, 26. Dezember, hr fernsehen, 4.45 Uhr Donnerstag, 26. Dezember, hr fernsehen, 15.00 Uhr Die ersten drei Monate des ersten Lehrjahres sind vorbei – Ende der Probezeit. Ellena hat sich sehr gut eingelebt und will eine Brenners-WG gründen. Robins Probezeit wird um drei Monate verlängert. Frau Berger, die Personalchefin ist zuversichtlich, doch für Robin ist es eine Katastrophe. Wird er durchhalten? Moritz lernt die schönen Seiten der Hotelarbeit kennen: Der leidenschaftliche Fußballer trifft seine Idole, die Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink und Jonas Reckermann. Auch der mächtigste Mann im Sport, der IOC-Präsident Thomas Bach ist im Hotel. Stammgast Harald Glööckler kommt immer mit großem Stab, vom Manager bis zum Bodygard. Er hat ein großes Herz für das Hotelpersonal und bedauert, dass dort so wenig Anerkennung ankommt. Das SWR Fernsehen wirft in der vierteiligen Reihe einen ungewöhnlichen und beispiellosen Blick hinter die Kulissen des „Brenners Park-Hotel & Spa“ in BadenBaden. Im Mittelpunkt stehen dabei drei Jugendliche, die ihre Ausbildung im „Brenners“ machen. Die Dokumentation begleitet Ellena Brückner, Robin Buchheit und Moritz Bauer in ihrem 1. Lehrjahr auf ihrem mühevollen, aber auch spannenden Weg in einem der exklusivsten und traditionsreichsten Spa-Hotels. Donnerstag, 26. Dezember, SWR, 16.30 Uhr 26.12. | 09.10 Uhr Ein Schloss in den Rocky Mountains Das legendäre Eisenbahnhotel in Kanada Vor 130 Jahren schlugen europäische Pioniere die Eisenbahn durch die Felsen der Rocky Mountains, um den noch wilden Westen Kanadas mit dem besiedelten Osten zu verbinden. Als Indianer die Bahnarbeiter zu heißen Quellen nahe dem Schienenstrang führten, begann die Geschichte von Banff Springs: „Wir können diese herrliche, reiche Landschaft nicht exportieren, aber wir können die Menschen hierher einladen“, sagte damals William van Horne, der Vizepräsident der Canadian Pacific Railway – und begann den Bau eines Hotels, das 1888 mit 250 Zimmern als weitweit größtes Hotel eröffnet wurde. Seitdem genießen dort auf 1.370 Metern Höhe Wintersportler, Romantiker und Prominente die Grandezza dieses Palasts. Die Liste der Besucher spricht für sich: Einst kamen King George VI., Queen Elizabeth, Winston Churchill und Marilyn Monroe, heute belegen Robbie Williams, George Clooney und andere Stars gern die Suite im Painter Foto: Hotelwebsite / www.fairmont.com Tower. Viele junge Deutsche arbeiten im Banff Springs: Thomas Wild leitet den Service in der Bar für Nachtschwärmer, eine Köchin aus Thüringen erfüllt die kulinarischen Wünsche ihrer Gäste. Die Reportage „Ein Schloss in den Rocky Mountains“ erzählt die Geschichte des Hotels. Donnerstag, 26. Dezember, 3sat, 9.10 Uhr 26.12. | 17.45 Uhr Das Traumhotel – Brasilien Samba, Sonne, Karneval und ungetrübte Lebensfreude. Doch Hotelmanager Markus Winter muss im „Traumhotel - Brasilien“ erst mal eine harte Nuss knacken. Detektivisch geht er Ungereimtheiten und Diebstählen in seinem Luxusresort auf den Grund. Zudem sorgen einige temperamentvolle Gäste für Trubel im Ferienparadies. Die Hauptrolle spielt wie immer Christian Kohlund, zum Ensemble gehören Anna Hausburg, Peter Weck, Heidelinde Weis, Muriel Baumeister, Fernanda Brandao und Patrick Nuo. In Markus Winters Luxushotel im brasilianischen Bahia kommt es immer wieder zu Unregelmäßigkeiten und Diebstählen. Um der Sache auf den Grund zu gehen, steigt Markus inkognito dort ab und beginnt zu recherchieren. Dies führt zu Spannungen mit seiner Tochter Leonie, die das Resort seit kurzem leitet und sich nun von ihrem Vater überwacht fühlt. Donnerstag, 26. Dezember, ARD, 17.45 Uhr Foto: www.dastraumhotel.tv 22 | Dezember 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe 28.12. | 04.00 Uhr 30.12. | 11.45 Uhr 31.12. | 05.30 Uhr Royal Dinner Das Superhotel Belle Epoque und Grand Hotel Singapurs verrücktester Wolkenkratzer Die Reichen und Schönen von St. Moritz In Begleitung von Michel Roth, Sternechefkoch des Pariser Hotel Ritz, und der Journalistin Caroline Mignot taucht die Dokumentationsreihe in die Geschichte der Gastronomie in ihrer lebendigsten und geselligsten Form ein, der des Festessens. ARTE zeigt zehn festliche Menüs aus unterschiedlichen Ländern. In dieser Folge wird nach dem Vorbild von Auguste Escoffier gekocht. Sein „Guide Culinaire“ gilt als Grundlage der Kochkunst des 20. Jahrhunderts. Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern und profanen Parks gibt sich die Metropole nicht zufrieden. Sowohl in Design als auch in Größe streben die Singapurer nach einem einzigartigen Stadtbild. Mit dem Hotel Marina Bay Sands steht ein wahres Raumschiff am Ufer. hallo deutschland – mondän Auguste Escoffier war der berühmteste Botschafter der französischen Gastronomie in der Belle Epoque. Der Meisterkoch, der einst sowohl dem Savoy Hotel in London als auch dem Ritz in Paris als Küchenchef vorstand, dient als Inspiration für das Menü dieser Folge. Montag, 30. Dezember, ZDFinfo, 11.45 Uhr 30.12. | 13.10 Uhr Dienstag, 31. Dezember, ZDFinfo, 5.30 Uhr Impressum Pochierte Trüffeleier, Seezungen-Soufflé an Champagnersauce, Pfirsich Melba – diese drei legendären Gerichte sind unmittelbar durch Kreationen von Escoffier angeregt. HOTEL TV PROGRAMM Foto: www.ndr.de Michel Roth, der den größten Teil seiner Karriere im Pariser Ritz verbracht hat, versteht sich in gewisser Hinsicht als Erbe des großen französischen Kochs. In dieser Folge stellt er ein exklusives, zeitloses Menü vor, das an die prunkvollen Feinschmeckergelage in den Palästen des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Bettenwechsel am Steg Zu Gast sind die Historikerin Joëlle Chevé, der „Maître Saucier“ (Soßenmeister) Michel Voyez und Christophe Latour, Produzent von Trüffeln, Obst und Gemüse. In der Ferienzeit drängen die Freizeitkapitäne aufs Wasser, bestürmen die Bootsverleiher. In Rechlin ist die größte Ausleihstation Mecklenburgs. Freitags und sonnabends laufen dort die meisten Boote aus. Dann herrscht Hektik am Steg. Boote kommen zurück, werden wie Mietwagen abgenommen, anschließend gesäubert und gleich für die nächsten Urlauber vorbereitet. Samstag, 28. Dezember, arte, 4.00 Uhr (in der Nacht von Samstag auf Sonntag) 29.12. | 16.30 Uhr Das Brenners – Lehrjahre im Grand hotel (3/4) Die Weihnachtsfeier Der erste große Test für die Azubis des ersten und zweiten Lehrjahres ist die Personal-Weihnachtsfeier für die 250 Mitarbeitenden des Hotels. Sie müssen alles selbstständig organisieren: Menüpläne schreiben, einkaufen, kochen, im festlichen Rahmen servieren und das kulturelle Programm bestreiten. Eine Herkulesaufgabe. Mondän - das sind Orte, an denen sich Prominente und VIPs tummeln. Hier findet man 5-Sterne-Hotels, die einen exklusiven Luxus bieten, und Designerläden, die zum Shoppen einladen. Hier ist der Service diskret und exzellent wie sonst nirgends. Mit „hallo deutschland - mondän“ geht es nach St. Moritz. Im Schweizer Nobelskiort bleibt kein Wunsch der Reichen und Schönen ungehört: ob mit dem Hubschrauber zum Workout, mit der XXL-Limousine in die edelsten Schmuckläden oder lieber gemeinsam mit Freunden ins Luxus-Chalet. die nordreportag Das Hausboot zum Hotel machen und dort den Urlaub genießen: Diesen Traum kann man sich auf der Müritz erfüllen. Das geht sogar dann, wenn man keinen Bootsführerschein hat. Für den Verleiher ist diese Logistik klar, den Urlaubern aber ist sie nicht bewusst. Sie kommen früher als verabredet. Dann ist ihr Boot noch nicht fertig zum Auslaufen vorbereitet. Manchmal kann es gar nicht auf Tour gehen, weil die „Defekt-Hexe“ sich an Bord geschlichen hat. Dann wird entweder noch repariert oder ein anderes Hausboot gesucht. Erscheint monatlich, zum 31. des Vormonats Zielgrupppe: Management in der Hotellerie Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF) kostenfrei per E-Mail Herausgeber: medienunternehmung Driven by Visionary Publishing Insight of Corporate Communication Member of mpeg media publishing & entrepreneurs group Hohe Weide 8 20259 Hamburg Chefredakteur (verantwortlich für den Inhalt) Carsten Hennig, [email protected] Tel. 040 - 414 31 16 92 Mobil 0160 - 95 83 77 56 Grafik: abcw, Hamburg Weitere Medienprodukte der medienunternehmung: Wie reagieren die Mitarbeiter darauf? Wie schnell können sie helfen? Wie gelassen bleiben die Urlauber? Wie groß ist das gegenseitige Verständnis füreinander? Vor allem dann, wenn etwas auf See passiert und der Notdienst hinausfahren muss? hottelling – Fachportal für Hotelmanagement www.hottelling.net Aber nicht nur das Boot muss zum Auslaufen bereit sein, auch der Hobbykapitän. Er wird geschult und geprüft. All das läuft parallel. Die Wellen schlagen also manchmal hoch, bevor der Urlaub auf dem Wasser beginnen kann. HOTELIER TV Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement www.HOTELIER-TV.com KOCHWELT Informationsportal für die Gastronomie www.KOCHWELT.de Sonntag, 29. Dezember, SWR Fernsehen, 16.30 Uhr Foto: www.swr.de Montag, 30. Dezember, NDR Fernsehen, 13.10 Uhr Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Dezember 2013 | 23 Fotos: VOX HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Sechs neue Folgen „Auf 3 Sofas durch ...“ Reiseabenteurer Thomas Niemietz entdeckt Buenos Aires, Helsinki, London, Marrakesch, Moskau und Rom S tädtereisen intim und hautnah. Mit der Videokamera in der Hand und einem Account im Couchsurfer-Portal auf dem Laptop taucht Thomas Niemietz für sechs neue Folgen des EinsPlus-Reiseabenteuers „Auf 3 Sofas durch ...“ in die Erlebniswelten junger Stadtmenschen ein. Seine Aufgabe: In sechs angesagten Metropolen muss er jeweils drei Jungs und Mädels finden, die ihn auf ihrer Couch übernachten lassen und ihm ihre Lieblingsplätze und Geheimtipps ihrer Heimatstadt zeigen. Er begleitet sie in ihrem Alltag, um mehr über ihre City und ihr Leben zu erfahren. So entstanden sechs sehr persönliche Porträts der Metropolen Buenos Aires (26.11.), Helsinki (3.12.), London (10.12.), Marrakesch (17.12.), Moskau (24.12.) und Rom (31.12.). An der Seite von Thomas Niemietz erleben die „Auf 3 Sofas durch ...“-Zuschauer hautnah, wie andere junge Leute anderer Länder und Kulturen in internationalen Großstädten leben und fühlen. Online first: Die Folgen sind vorab unter EinsPlus.de/Auf-3-Sofas-durch zu sehen. Der vom SWR verantwortete ARD-Digitalkanal zeigt „Auf 3 Sofas durch ...“ jeweils dienstags ab 21.45 Uhr. In der Auftaktfolge wagt Thomas den Sprung über den großen Teich: In der argentinischen 13-MillionenMetropole Buenos Aires lässt er sich von Carla das argentinische Tangotanzen beibringen. Mit Marcin und seinem Baby geht er in dessen Wochenendhütte im Urwald und spielt Tarzan. Außerdem trifft er die freizügige und unorthodoxe Salome: Ex-Bauchtänzerin, „Hexe“ und angehende Politikerin. Thomas erlebt eine brodelnde Mega-Metropole voller offener und aktiver Menschen. Thomas Niemietz, geboren 1977, hat Architektur in Düsseldorf studiert und begann dann seine journalistische Laufbahn beim jungen SWR-Programm DASDING. Nach seinem Volontariat arbeitete er drei Jahre lang für das Pop-Radio SWR3 und das SWR-Wissensmagazin „Odysso“. Seit 2007 ist Niemietz Autor und VJ für die SWR Landesschau Rheinland-Pfalz. Außerdem ist er Trainer für Blogger im SWR. 2011 reiste er im Auftrag des SWR für die „ARD-Themenwoche“ „Mit 1000 Euro um die Welt“. | Dienstags um 21.45 Uhr in EinsPlus. Mehr: www.einsplus.de/auf-3-sofas-durch 24 | Dezember 2013 Wer will in „Mein himmlisches Hotel“? Vox setzt Hotel-Test-Doku fort – Weitere Partnerhotels gesucht D ie erste Staffel von „Mein himmlisches Hotel“ war erfolgreich: Zwei Wochen lang testete Vox das neue Format, in dem Hoteliers die Hotels ihrer Kollegen testen. Mit einem durchschnittliches Marktanteil von 8,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen – das sind im Schnitt 0,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren je Folge gewesen – wurde ein Ergebnis oberhalb des Senderdurchschnitts erreicht. Nun werden die zehn Folgen wiederholt: Am 23. und 27. Dezember ist das Nachmittagsprogramm von Vox ganz im Zeichen der Hotellerie. Und die Hoteldoku soll fortgesetzt werden. Vox und die TV-Produktionsfirma Fandango Film suchen nun weitere inhabergeführte Hotels „mit Charme und Hoteliers mit Charakter“. „Wir sind gespannt darauf zu erfahren, warum Ihr Hotel das Zeug hat, Wochensieger bei ‚Mein himmlisches Hotel’ zu werden“, heißt es in einer Ausschreibung. „Sie leiten ein Hotel mit dem gewissen Extra. Sie möchten mit Ihrem Hotel in den Wettstreit treten und können es in den Kategorien Haus, Zimmer, Service, Frühstück und im Preis-Leistungs-Verhältnis locker mit der Konkurrenz aufnehmen? Dann zeigen Sie uns, warum Ihr Hotel das Schönste ist und holen sich das Preisgeld von 3.000 Euro“, so die Aufforderung. Bewerbungen sind ausschließlich per E-Mail (hotel@ fandangofilm.de) erbeten – inklusive Informationen über Hotel unter Angabe von Lage, Zimmeranzahl, Gastronomieangebot, Preis, gegebenenfalls Hotelklassifizierung sowie Fotos von den Betreibern beziehungsweise Inhaber mit einem kurzen Steckbrief und der Begründung, warum das eigene Hotel das Schönste sei. | Mehr zu „Mein himmliches Hotel“: www.vox.de/ cms/sendungen/mein-himmlisches-hotel.html Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net 1930 »Tradition Well Served« Film über die Erfolgsgeschichte der Peninsula Hotels A ls Hommage an die einzigartige Geschichte der renommierten Peninsula Hotels präsentierte die Muttergesellschaft Hongkong and Shanghai Hotels (HSH) Ende November die Uraufführung des Feature-Films „Tradition Well Served“. Die Premiere des Films findet im Flaggschiff der Gruppe, Peninsula Hong Kong statt, das am 11. Dezember 2013 sein 85-jähriges Jubiläum feiert. Den Trailer der Dokumentation sehen Sie schon jetzt bei HOTELIER TV: http://www.youtube.com/watch?v=1Rz54di-07g Die 45-minütige Dokumentation wirft zunächst einen Blick zurück auf die ruhmreiche Historie der Kadoorie-Familie. In den 1880er Jahren ließen sich die beiden Brüder jüdisch-irakischer Herkunft, Ellis und Elly Kadoorie, in Schanghai und Hongkong nieder und gründeten 1866 die HSH, heute das älteste Unternehmen Hongkongs: Es war die Geburtsstunde der unverwechselbaren Peninsula Hotels und der Start einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte. Der Originalfilm von Elaine Marden wurde ursprünglich konzipiert, um die Entstehung des Peninsula Hong Kong festzuhalten und anlässlich der Eröffnung des Peninsula Towers im Jahr 1994 erstmals aufgeführt. Mit einem Schnellvorlauf bis ins Jahr 2013 wird die Fortsetzung nun neue, faszinierende Facetten aus der glorreichen Vergangenheit und aktuelle, noch nie gezeigte Momentaufnahmen aller Peninsula Hotels enthüllen, bereichert durch Chairman Sir Mi- 1930 chael Kadoories persönliche Zukunftsvision. „Tradition Well Served“ präsentiert ungezeigtes Material, historische Aufnahmen, spannende Interviews und erzählt die einzigartige Geschichte und Tradition der Peninsula Hotels auf eindrucksvolle Art und Weise. „Tradition Well Served“ wirft mit der bevorstehenden Eröffnung des Peninsula Paris 2014 auch verheißungsvolle Blicke in die Zukunft: Die exklusiven Aufnahmen der aufwendigen Restauration des prachtvollen Gebäudes an der Avenue Kléber steigern die Vorfreude auf die erste Peninsula-Dependance in Europa. Es gibt zudem bisher unveröffentlichte Einblicke hinter die Kulissen des aufregenden Arbeitsalltags im Peninsula Hong Kong. In Peking und Chicago stehen die engagierten Mitarbeiter im Mittelpunkt – so manche Geheimnisse über die anspruchsvolle Ausbildung werden gelüftet. Zuschauer sind mittendrin beim traditionellen Weihnachtskonzert im Peninsula Manila. Sie können hautnah die besondere Stimmung des Lichterfests Loy Krathong in Bangkok einfangen, sich von den aufwendigen Blumendekorationen des Kirschblütenfests in Tokio verzaubern lassen und glamouröse Events in den Peninsula-Häusern in Schanghai, New York und Beverly Hills erleben. Die Lancierung des Films „Tradition Well Served“ in den einzelnen Peninsula Hotels wird von einer Ausstellung begleitet: Besucher können unveröffentlichtes Fotomaterial und historische Erinnerungsstücke bestaunen. Den Anfang macht vom 15. bis 30. Januar 2014 das Peninsula Shanghai. | Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV 1950 Dezember 2013 | 25 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Echte Innovation: Philips und Desso lassen Fußböden in Hotels leuchten Durchscheinende Teppichböden neu entwickelt E ine echte Innovation: Durchscheinende Teppichböden für LED-Licht sollen in Hotels informieren und den Weg weisen sowie Inspiration und Sicherheit bieten. Dazu haben Philips und Desso, führende Anbieter von Beleuchtungslösungen und Teppichböden, eine Kooperation vereinbart. Die künftige Zusammenarbeit konzentriert sich auf die Entwicklung von Lösungen, die LED-Beleuchtung mit lichtdurchlässigem Teppichboden kombinieren und eröffnet Innenarchitekten und Planern neue, kreative Dimensionen der Raumgestaltung. „Diese Applikationen für Hotels und Kongresszentren wird die Art und Weise verändern, wie Menschen mit Informationen und ihrer Umgebung interagieren“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die für LED-Licht durchlässigen Teppichböden bieten viele Anwendungsmöglichkeiten in den Bereichen der Information, Wegweisung, Sicherheit und Gebäudeausstattung. Das gelte unter anderem für die Führung von Menschen in Gebäuden, einschließlich Notausgängen und Notwege, die Verbesserung des Ambientes und der Atmosphäre im Innern von Gebäuden durch die Kombination von Licht mit Design und Farbe und die Übersichtlichkeit in Innenräumen, da Informationen nur bei Bedarf sichtbar seien. Die LED-Teppich-Lösung eignet sich für Bereiche mit hohem Besucheraufkommen und wird in unterschiedlichen Farben, Formen und Größen angeboten. „Diese Lösung mit lichtdurchlässigem Teppichboden spricht direkt die Sinne der Menschen und die natürliche Neigung der Augen an, Licht wahrzunehmen. Die Technologie nutzt die Tatsache, dass Menschen sich eher vom Boden leiten lassen, wenn sie sich durch Räume bewegen. Sie vermittelt die nötigen Informationen zur Wegweisung, zur Beschaffenheit und Sicherheit des Bodenbelags, auf dem sie sich bewegen“, kommentierte Ed Huibers, Marketing and Sales Director bei Philips Lighting. „Menschen verbringen 90 Prozent ihrer Zeit in Innenräumen, und wir haben die Vision, Bodenbeläge zu schaffen, die zur Gesundheit und zum Wohlbefinden beitragen. Diese neue, gemeinsam mit unserem Partner Philips entwickelte Lösung erfüllt diese Anforderung und bietet aufregende Möglichkeiten, die Interaktion zwischen den Räumen und deren Nutzern zu verbessern“, sagte Alexander Collot d’Escury, CEO von Desso. Der Produktname wird 2014 im Rahmen der umfassenden Markteinführung bekannt gegeben, doch Philips und Desso arbeiten bereits an Pilotprojekten in Schlüsselmärkten. | 26 | Dezember 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Hotels per Twitter buchen Loews Hotels starten „Social Reservations“ – Einfacher geht’s nicht 2014 wird das Jahr der Social Media im Hotelmarketing: In den USA wird nun wieder ein neuer Trend gesetzt - jetzt nehmen die Loews Hotels Zimmerreservierung per Twitter an. Anrufe bei einer Reservioerungszentrale oder Onlineformulare sind nicht mehr nötig. Sehen Sie dazu einen internationaler Report bei HOTELIER TV: www.hoteliertv.net/international/loews-hotels-introduces-social-reservations Bar der Zukunft Roboter Barkeeper „James“ reagiert auf Gäste Einfacher geht’s nicht: Per ein Zimmer in einem der stylischen Loews Hotels haben möchte, schickt ein ein Posting mit „#BookLoews“ an @Loews_Hotels. Ein Travel Planner meldet sich kurz darauf und klärt Einzelheiten per TwitterPostings ab. Die Bezahlung der Kreidtkarte wird auf einer sicheren Onlineplattform (PCI-geprüft) abgewickelt; der Link dorthin kommt auch per Twitter. D Mit den „Social Reservations“ wird von Loews Hotels ein neues Kapitel im Einsatz moderner Medien aufgeschlagen. Mit den Twitter-Buchungen wolle man ein von immer mehr Gästen vielgenutztes Medium einsetzen und damit die Arbeit für eine Hotelreservierung vereinfachen, meint Piper Stevens, Director of Social Media bei Loews Hotels & Resorts. Die US-Hotelkette setzt verstärkt auf Social Media und startete nun mit dem Blog „Wish You Were Here“ (www.loewshotelsblog.com) einen neuen Informationsservice. Stevens reite fünf Monate lang von Hotel zu Hotel und dokumentierte in seinen Blog-Beiträgen die „Must-see“-Attraktionen, besten Amüsierläden und trendy Bars und Restaurants sowie Servicevorzüge in den Loews Hotels und andere Reisetipps. „Die Fähigkeit, die Körpersprache des Gastes richtig deuten zu können, muss zuerst anhand einer Lernphase eintrainiert werden. Während dieses Prozesses wird der Roboter von den Wissenschaftern mit Positiv- und Negativbeispielen konfrontiert. Somit lernt er aus den Bilderkennungsdaten zu erkennen, wann jemand wirklich eine Bestellung aufgeben möchte“, so Andre Gaschler, Forschungsassistent an der Technischen Universität München, gegenüber der Nachrichtenagentur Pressetext. Österreich er Roboter-Barkeeper „James“ ist in der Lage, die Körpersprache seiner Gäste präzise zu deuten. Der innovative Barmann ist von Forschern der Universität Bielefeld entwickelt worden und kann feststellen, ob jemand etwas bestellen möchte oder nur an der Theke steht, um sich zu unterhalten. Das Verhalten von James basiert auf einer kürzlich durchgeführten Studie der Hochschule, welche die erfolgreichsten Strategien an einer Bar untersucht hat. Laut den Ergebnissen der Verhaltensstudie, die in der Online-Fachzeitschrift „Frontiers in Psychology“ veröffentlicht worden ist, stellen sich 90 Prozent der Kunden bewusst frontal zum Barkeeper, wenn sie eine Bestellung aufgeben möchten. Im Gegensatz dazu hat lediglich einer von 15 Versuchsteilnehmern seinen Blick auf die Geldbörse gerichtet, um Aufmerksamkeit zu erregen. Da nur einer von 25 Probanden versucht hat, sich mithilfe einer Handbewegung zu artikulieren, hat sich dieses Signal als weniger erfolgreich erwiesen. Bedienung erfolgt über metallenen Arm James, benannt nach seinem Schöpfungsprojekt „Joint Action for Multimodal Embodied Social Systems“, besteht aus einem Tablet-Computer, auf dem comicartige Augen abgebildet sind, die dazu dienen, den Augenkontakt mit dem Konsumenten herzustellen. Der metallene Rumpf wird hinter der Theke, wo die Bestellungen vom Roboter aufgenommen werden, fixiert. Mithilfe seines Armes, der über eine Hand mit vier Fingern verfügt, kann er seine Kunden bedienen. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Hotel-Jobs stark gefragt In Österreich gibt es immer mehr Jobs in der Hotellerie. Die Österreichische Hoteliersvereinigung (ÖHV) berichtet von Anfragen ehemaliger Bank-Mitarbeiter. Absolventen von Tourismusschulen fragen vorsorglich nach offenen Stellen an. Die ÖHV empfiehlt Interessierten, sich rechtzeitig zu bewerben. In den boomenden Tourismusdestinationen mit internationalem Gästemix eröffnen laufend neue Hotels, zum Großteil Häuser der Top-Kategorien, innovative Budgethotels und gut positionierte Boutiquehotels”, so Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV). Expandierende Ketten und kleine Qualitätsbetriebe brauchen dringend Verstärkung. Eingesessene Betriebe bauen Angebot und Mitarbeiterstand aus, um ihren Marktanteil halten oder auszubauen. Gefragt sind Profis im Customer Relationship Management und im Backoffice. Dezember 2013 | 27 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 In den vergangenen zwölf Monaten haben die Deutschen mehr als 1,2 Milliarden Euro für Kreuzfahrten ausgegeben. Die über Reisebüros erzielten Kreuzfahrtumsätze sind damit so hoch wie nie zuvor. Sie übertreffen den Vorjahreszeitraum um 12,5 Prozent und damit auch das Umsatzniveau der Kreuzfahrten vor den durch die Havarie des Schiffs Costa Concordia verursachten Einbrüchen. Damit entwickelt sich Deutschland neben Großbritannien zum wichtigsten Markt für die Kreuzfahrtenbranche. Das sind Ergebnisse einer GfK-Studie zum Kreuzfahrtenmarkt. Kreuzfahrten: Rekordumsätze in Deutschland Foto: Hamburg Cruise Center / AZAMARA QUEST in Hamburg, 23. Juli 2013 28 | Dezember 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net D ie Studie beobachtet kontinuierlich die Marktentwicklungen in der Touristik und bei den Kreuzfahrten anhand der Buchungen im Reisevertrieb. Wie die jüngsten Analysen zeigen, haben sich Kreuzfahrten in den letzten zwölf Monaten besser entwickelt als der Urlaubsmarkt gesamt: Das Wachstum bei Pauschalreisen fällt mit 4 Prozent vergleichsweise schwächer aus. Für die gute Entwicklung der Kreuzfahrten spricht zudem der Gewinn von Marktanteilen: Gemessen an allen in deutschen Reisebüros von Januar bis September 2013 gebuchten Reiseumsätzen steigerten sie ihren Marktanteil auf 8,5 Prozent (Vorjahreszeitraum: 7,4 Prozent). Für das kommende Reisejahr 2014 entwickeln sich Kreuzfahrten im deutschen Urlaubsmarkt weiterhin gut – Pauschalreisen aber sogar noch besser: Die über Reisebüros bis Ende September 2013 gebuchten Kreuzfahrtenumsätze für das Jahr 2014 liegen 7 Prozent über dem Vorjahr. Pauschalreisen weisen aktuell ein Plus von 11 Prozent auf. „Angesichts der wachsenden Kapazitäten im Kreuzfahrtenmarkt sind die Reedereien quasi gezwungen, ein überdurchschnittliches Marktwachstum aufrecht zu erhalten“, sagt Bernd Stolzenberg, Branchenkenner und Inhaber von CTC Cruise and Tourism Consulting. Seinen Erhebungen zufolge wachsen die Kapazitäten im deutschen Kreuzfahrtenmarkt durch neue Schiffe im kommenden Jahr um 8 Prozent auf fast 11 Millionen verfügbare Nächte an Bord und 2015 um noch einmal 18 Prozent auf fast 13 Millionen verfügbare Nächte. Insgesamt vergrößern sich die Kapazitäten der Kreuzfahrtangebote von 2013 bis 2016 um 42 Prozent. Potenziale für die Kreuzfahrtenbranche ergeben sich im deutschen Markt vor allem bei der Betrachtung der regionalen Herkunft der Reisenden: Die besonders kaufkraftstarken Bundesbürger aus Bayern und Baden-Württemberg sind bei Kreuzfahrten bislang unterdurchschnittlich vertreten. Bei ihnen steht diese Reiseform für 6 bis 7 Prozent der Urlaubsumsätze. Bei den Norddeutschen und Nordrhein-Westfalen sind es hingegen bereits 10 Prozent. GfK-Studie zum Kreuzfahrtenmarkt: Immer mehr Kreufahrtschiffe legen in Hamburg an 500.001ter Hamburger-Kreuzfahrtgast der Saison 2013 bekommt aus diesem Anlass ein Hamburg Erlebnispaket vom Senator überreicht. In Kooperationen mit den Mitgliedern des HCC muss ein weiterer Hamburg-Besuch nicht lange auf sich warten lassen. Hammerbeck erhält einen Gutschein für zwei Personen über zwei Übernachtungen in der Superior-Suite im Hotel Atlantic Kempinski Hamburg inklusive Frühstück. Um den Kurzurlaub in Hamburg abzurunden, gibt es noch eine Hamburg Card, Eintrittskarten für das Hamburg Dungeon, Automuseum Prototyp, Chocoversum by Hachez, Miniatur Wunderland zzgl. eines Geschenkpakets und Gutscheine für das Hard Rock Cafe Hamburg dazu. Sowohl der erste Kreuzfahrtpassagier als auch der 500.000ste Gast der Hamburger Kreuzfahrtsaison 2013 reisten an Bord eines Cunard-Schiffes ab/an Hamburg. Dies unterstreicht die enge Verbindung Hamburgs mit der Reederei Cunard und insbesondere mit der „Queen Mary 2“, die ihren Ursprung 2004 fand und einen unvergleichlichen Kreuzfahrt-Boom in der Hansestadt auslöste. „Wir freuen uns, diese ganz außergewöhnliche Beziehung im kommenden Jahr zum 10-jährigen Jubiläum feiern zu können“, so Stefan Behn, Vorstandsvorsitzender Hamburg Cruise Center (HCC). „In Hamburg endet die bisher erfolgreichste Kreuzfahrtsaison auch in diesem Jahr wieder im Dezember“, verkündete Behn. Mit ca. 3.000 überwiegend britischen Passagieren machen gleich zwei Kreuzfahrtschiffe im vorweihnachtlichen Hamburg fest. Die Reederei Fred. Olsen Cruise Lines schickt im Dezember zwei Schiffe nach Hamburg. „Balmoral“ besucht Hamburg am 18. Dezember, das Schwesterschiff „Boudicca“ wird den Silvesterabend in der HafenCity verbringen. Dazu kom- Jede fünfte Kreuzfahrt online gebucht Fast jede fünfte Kreuzfahrt wird mittlerweile online gebucht. Bei günstigen Kreuzfahrten fällt der Anteil höher aus als bei höherwertigen. Ganz unabhängig vom Preissegment fällt die hohe Zufriedenheit bei dieser Urlaubsform ins Gewicht: Bis zu 76 Prozent der Kreuzfahrtenurlauber waren „sehr zufrieden“ mit ihrer Seereise. Als Informationsquellen nutzen die Konsumenten bevorzugt die Kataloge der Veranstalter: Drei von vier Personen, die eine hochwertige Kreuzfahrt gebucht haben, haben sich im Katalog informiert. Zweitwichtigste Informationsquelle ist das Internet (39 Prozent) gefolgt von Reportagen im Fernsehen oder in Magazinen (17 Prozent). Hamburg als erster deutscher Kreuzfahrthafen mit über 500.000 Passagieren Der Hamburg-Besuch der „Queen Mary 2“ Anfang November 2013 ging in die Hamburger Kreuzfahrtgeschichte: An diesem Tag konnte auch der 500.000ste Kreuzfahrtgast in der Hansestadt gezählt werden. Hotelfachmann Ivar Hammerbeck (37) aus Rendsburg und Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV men noch sechs weitere Anläufe der „Aida Sol“, die 2013 der häufigste Gast in Hamburg war, und eine MysteryCruise der englischen Reederei Saga Cruises. Hamburger Kreuzfahrtjahr 2014: 191 Schiffsanläufe und 600.000 Passagiere Bislang liegen 191 Schiffsanmeldungen für die Saison 2014 vor (181 Start- und Zielanläufe, darunter 52 Teilreisewechsel, und zehn Transitanläufe). „Die Passagierzahl wird auf knapp über 600.000 steigen (+8 Prozent)“, verkündete Behn. Das erwartete Volumen der Transitpassagiere beläuft sich auf ca. 7 Prozent. 22 Reeder haben für die Saison 2014 insgesamt 34 Kreuzfahrtschiffe in der Hansestadt angemeldet. 55 Prozent der Anmeldungen werden an den Terminals in der HafenCity abgefertigt, 37 Prozent am Cruise Center Altona und die restlichen 8 Prozent teilen sich zwischen dem O‘Swaldkai und der Überseebrücke auf. Erstmalig ist nicht der Mai der meist frequentierte Monat, sondern der August 2014. „Mit insgesamt 43 Schiffsanläufen, den Hamburg Cruise Days 2014 und einem damit einhergehenden Passagiervolumen von ca. 125.000 wird dieser Monat zum absoluten Höhepunkt“, erläuterte Behn. Zu den Hamburg Cruise Days 2014 vom 1.bis 3. August kommen insgesamt sieben Kreuzfahrtschiffe. Den Auftakt machen am 1. August „Delphin“ und „Europa“. Am Samstag, den 2. August liegen in der Hansestadt „Gann“, „Aida Stella“, „Deutschland“, „Europa“ und „MSC Magnifica“. Den Abschluss bilden am 3. August „Deutschland“ und „Aida Luna“. Hamburgs Zukunft: 52/7 Die prognostizierten Zahlen für 2014 weisen zwar ein weiteres zufriedenstellendes, aber ein durchaus weniger dynamisches Wachstum auf, als in den Jahren zuvor. Der nächste große Schritt für den Kreuzfahrtstandort Hamburg wird 2015 mit der rechtzeitigen Fertigstellung des dritten Kreuzfahrtterminals und der Positionierung von „Aida Prima“ erfolgen, die wie geplant 52 Wochen alle sieben Tage ab/an Hamburg kreuzen wird. „Der Verein wird sich bemühen, die Vielfalt am Standort Hamburg und das weitreichende Kundenportfolio von Nischenanbietern, Luxuskreuzfahrern vs. Massenmarkt, nationalen vs. internationalen Anbietern und Teilreisewechseln vs. Transitanläufen, weiterhin zu bewahren“, unterstreicht Dr. Behn. Dieser Mix, kombiniert mit einer äußerst vielfältigen Routengestaltung ab/an Hamburg, einem großen Einzugsgebiet innerhalb von drei bis vier Stunden Zug- oder Autofahrt und dem Trend zu Kreuzfahrten ab/an der eigenen Haustür, wird den Kreuzfahrtstandort Hamburg auch künftig als den idealen deutschen Wechselhafen für den lokalen Quellmarkt weiter begünstigen. Dezember 2013 | 29 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Hotelbett funkt, wann der Gast drinnen liegt Schweizer Lieferanten rechnet mit Funkchips Leasing bei Matratzen ab – 0,50 Schweizer Franken je Roomnight Gezahlt wird nur bei Gebrauch: Ein neues Modell im Leasing von Hotelbetten hat nun der Schweizer Traditionshersteller Elite Beds erfunden. Für 0,50 Schweizer Franken pro tatsächlich gebrauchter Roomnight bekommen Tophotels wie jetzt das Beau-Rivage Palace in Lausanne ein Edelbett geliefert. Ein in der Matratze versteckter Funkchip registriert, wenn jemand im Bett liegt und meldet dies an das Abrechnungssystem. Vor allem für Schweizer Ferienhotels, die mit enormen Auslastungsschwankungen zu kämpfen haben, ist dieses nutzungsorientierte Hotelbett-Leasing ein interessanter Faktor. Die Fixkosten könnten so erheblich gesenkt werden. Billigbrühe für 4000 Euro Top-Sommelière greift Tabuthema Weinfälschen auf Umfüllen, neu etikettieren, zu teuer verkaufen: Die Betrugsmöglichkeiten bei Wein sind schier unendlich. Wie leicht ein Sommelier in diesen Sumpf geraten kann, schildert der Autor oder die Autorin, die unter dem Pseudonym Gisa Köpcke schreibt, im Kriminalroman „Der Weinfälscher“. Das Buch, das sich mit einem totgeschwiegenen Tabuthema beschäftigt, richtet sich nicht nur an Sommeliers, Weinkenner oder Insider der Gastro-Szene, sondern auch an genussorientierte Privatleute und Weinliebhaber. Elite Beds überacht seinen Bettenpark also per Funksteuerung. So wird u.a. automatisch die Auswechslung einer stark in Anspruch genommenen Hotelmatratze veranlasst. Als erstes Tophotel nutzt nun das Beau Rivage Palace in Lausanne die Funkmatratzen von Elite Beds. Weitere Hotels wie das Ritz in Paris und andere Hotels in der Schweiz würden demnächst beliefert. Für den Bettenhersteller – ein 120 Jahre altes Familienunternehmen – seien die Hotelbetten auch gute Werbung: Wer gut – oder noch besser: phantastisch - darin geschlafen habe, bestelle sich gern ein solches Bett für zuhause. Jährlich stellte Elite Beds rund 5.000 Betten her, rund 1.000 davon für Hotels. | Mehr: http://www.elitebeds.ch/de/hotels/ smart-lease.html 30 | Dezember 2013 Frankfurt, November 2013. Alles fängt mit einem Versehen an: Als Sommelier Theodor Stevens eine Flasche 1982er Château Petrus im Wert von 4000 Euro fallen lässt, bemerkt niemand, dass er sie durch einen achtzigfach günstigeren Wein ersetzt. Zu gleichen Teilen entsetzt und fasziniert von seinem Erfolg, beginnt Stevens, regelmäßig Weine zu fälschen, die ein Vielfaches seines Monatsgehalts kosten. In ihrem ersten Kriminalroman gibt die Autorin Gisa Köpcke, die im wahren Leben eine bekannte Weinexpertin ist, Einblick in die Welt der Top-Weine und der Spitzengastronomie. Damit spricht der Autor oder die Autorin ein Thema an, das in der Branche aus Angst vor Verdächtigungen und Tuscheleien bisher totgeschwiegen wird. „Ich wollte mich zu Weinfälschung äußern, weil man in der gehobenen internationalen Gastronomie immer wieder darauf stößt“, so Köpcke, die unerkannt bleiben möchte. „Wie könnte es sonst sein, dass beispielsweise in Asien schon jetzt mehr Flaschen 1982er Château Cheval Blanc aus dem Saint-Emilion à 1000 Euro verkauft wurden, als das Weingut je produziert hat?“ Zuerst als Fachbuch für Sommeliers und Weinexperten gedacht, legte Köpcke das Erstlingswerk schließlich bewusst breiter an. „Sommeliers sollen sich wiederfinden und verstanden fühlen, Weinhändler und Gastronomen für das Risiko sensibilisiert werden, das die Geldanlage in Wein mit sich bringt. Aber das Buch geht nicht zu tief ins Fachliche, das heißt, auch interessierte Privatleute haben Spaß beim Lesen und denken vielleicht daran, wenn sie das nächste Mal einen teuren Wein kaufen oder verschenken“, so Köpcke. | Der Weinfälscher Gisa Köpcke Taschenbuch Oktober 2013, 1. Auflage Verlag: KSB Media Sprache: deutsch ISBN: 9783941564565 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Hotelgeschichte(n) weltweit 75 Herbergen, in denen das Bett zur Nebensache wurde W o spendierte Michael Jackson seinen Fans heiße Schokolade? Wo wurde am Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland gefeilt? Und wo ist eigentlich dieser leckere Waldorf-Salat entstanden, den man heute überall auf der Welt genießen kann? Ganz richtig, in Hotels! Jenseits von spartanischen Tagungsstätten und hygienisch zweifelhaften Bettenburgen gibt es Herbergen, die weit mehr sind als anonyme Schlafplätze. Einige von ihnen haben eine bedeutende Rolle in der Geschichte gespielt, andere versorgen das gesellschaftliche Geschehen noch heute kontinuierlich mit Erlebnissen aus dem Alltag der Prominenten. Die Welt wäre ein wenig ärmer, würde es sie nicht geben. Hotelgeschichte(n) weltweit Conbook Verlag, 1. Auflage, 256 Seiten, Broschüre, ISBN 978-3-943176-46-9 „Hotelgeschichte(n) weltweit“ blickt auf Anekdoten berühmter Gäste, auf bedeutsame Ereignisse und auf die Entstehungsgeschichte bekannter Filme, TV-Serien und Romane. Alle haben eines gemeinsam: Ort des Geschehens war ein Hotel. Geschehen ist darin einiges - und dies überall auf der Welt: Im südenglischen Stoke Park etwa traf einst James Bond auf Goldfinger. Im Hotel Nacional de Cuba in Havanna ging Amerikas Unterwelt ein und aus. Und im Pariser L‘Hôtel beendete Oscar Wilde sein Leben – nicht ohne einen letzten Funken Humors. Über den Autor: Michael Pohl ist Journalist in Hannover und London. Er entwickelte schon während seiner Schulzeit ein Faible für die schottischen Highlands und das englische Frühstück - und wurde so sehr schnell sehr häufiger Besucher auf den Britischen Inseln. Es folgten unter anderem ein Anglistikstudium, eine Zeit in Bristol und das Interesse für die britische Politik. Michael Pohl war Politikredakteur einer großen deutschen Regionalzeitung und dort als stellvertretender Nachrichtenchef unter anderem zuständig für die Britischen Inseln. Inzwischen leitet er die Reiseredaktion einer deutschen Verlagsgruppe und ist für Reportagen und Bücher immer wieder auf der Suche nach Neuem – mit Vorliebe in den hierzulande eher unbekannten Ecken Großbritanniens, Asiens und Australiens. | r Kostenf ei für 4 0.0n0g0er! E mp f ä Ihre Werbung in der Kernzielgruppe „Hotelmanagement“ Mit dem HOTEL TV Programm von HOTELIER TV & RADIO ermöglicht sich Ihnen eine hervorragende Präsentationsform! Inhalt Übersicht interessanter TV-Berichte über die Hotellerie / exklusiv – hoher Nutzwert Erscheinung 12 Mal im Jahr zum Monatsanfang Verbreitung 40.000 E-Mail-Empfänger im Hotelmanagement / Kostenfreies PDF zum Download Media hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis ab nur EUR 950,– netto Mehrwerte günstige Werbe-Kombi mit HOTELIER TV, hottelling, KOCHWELT Zusätzlich professionelle PR-Arbeit (BUDGET PR) UNERHÖRT „Wir werden künftig MitarbeiterMarketing mit der gleichen Priorität behandeln müssen wie Kunden-Marketing.“ Fordern Sie Ihr Angebot und Mediadaten ab: Carsten Hennig [email protected] Tel. ++49 (0)40 414 31 16 92 Best-Western-Deutschland-Chef Marcus Smola im „Handelsblatt“ zum Fachkräftemangel Like us on facebook http://www.facebook.com/hoteliertv HOTELIER TV ist das Online-TVFormat für Hotelmanagement im deutschprachigen Raum. Die drei- bis fünfminütigen Sendungen informieren über aktuelles Branchen geschehen, präsentieren spannende Interviews mit namhaften Hoteliers. Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Dezember 2013 | 31 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Das ist das beste Pressefoto 2013: „Der Feind in unserem Essen“ Beim Shooting wäre fast die Kamera in Flammen aufgegangen. Das Pressefoto „Der Feind in unserem Essen“ ist Sieger beim „PR Bild Award 2013“ von News aktuell. Mit dem Motiv „Der Feind in unserem Essen“, das vor versteckten Inhaltsstoffen in Lebensmitteln warnt, konnten sich die Fitness-Experten von Loox Sports gegen rund 1.700 Bewerbungen durchsetzen. „Loox Sports hat es geschafft, eine appetitanregende Kochszenerie in eine Horrorvision zu verwandeln – und das mit Spaß an der Inszenierung und ohne erhobenem Zeigefinger“, würdigte Frank Stadthoewer, Geschäftsführer von Newsaktuell und Gastgeber beim PR-Bild Award das Siegerfoto. „So muss moderne und erfolgreiche PRFotografie aussehen.“ Das Gewinnerbild wurde für das „Loox Magazin“ produziert, um einen Artikel über versteckte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln visuell zu unterstützen. Verantwortlich für die Fotoproduktion zeichnet die Berliner Agentur „se7entyn9ne“. | Sehen Sie dazu ein Video über den „PR-Bild Award 2013“ www.youtube.com/watch?v=fH07wnxrcH8&feature=youtu.b Microsoft verwandelt Designhotel in Paris zu Xbox One Hotel – Best Practice Beispiel für Marketing 32 | Dezember 2013 Themenzimmer und ein neuer Name: Das Hotel O in Paris wurde von Microsoft als erstes „Xbox One Hotel“ gestaltet – zumindest noch bis zum Jahresende. Selbst an der Bar gibt es nun einen eigens kreierte Cocktails namens „All in One“ (Vodka, japanischer grüner Melonenliquör, Cola) und „Abyssum-Ryse“ (Guignolet-Kirsch-Liquör und Kümmelwasser). Damit wird die neue Spiel- und Internetkonsole vorgestellt. In der Lounge kann man nun schon mit der „Xbox One“ daddeln und einige Zimmer wurden passend zu beliebten „Xbox“-Spielen wie zum Beispiel „Ryse“ und „Forza Motorsport 5“ umgestaltet. Die Hotelgäste sollen alle Funktionen der „Xbox One“ ausgiebig testen – allein oder im Onlinespiel. Das Hotel O gehört zur Elegancia Hotelgruppe und wurde von dem Spitzendesigner Ora Ito gestaltet. | Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Omni Hotel Atlanta Grand Hotel Elysee Hamburg Hotelier Eugen Block über HRS & Co: „Die sind überflüssig“ Klare Kampfansage: Eugen Block, Selfmade-Hotelier und erfolgreicher Unternehmer (Block-Gruppe, Grand Hotel Elysee Hamburg), gibt die Marschrichtung - zumindest für sein 511-Zimmer-Hotel - bekannt: Alle Karten auf‘s Direktmarketing! Über Buchungsportale wie HRS sagte er nun im Interview mit „Top hotel“: „Die sind doch völlig überflüssig“. Block will seine Stammgäste zur Buchung direkt im Hotel oder die hoteleigene Website verleiten – dazu gibt es einen Preisnachlass von 15 Euro je Nacht. „Da unsere Margen im einstelligen Bereich liegen, HRS aber eine Gewinnmarge von 30 bis 40 Prozent erzielt, haben wir einfach kein Geld für solche Portale“, so sein Credo. Und weiter: „Und dass jeder Hotelier eigentlich die Buchungsportale abschalten will, das steht doch außer Frage.“ Hotelbuchungsportale seien nur „Adressbücher“ und gäben nur einen Ausschnitt des Hotelmarktes („und den ziemlich unordentlich“) wieder, so Block. „Aus Gästesicht bringen die Portale natürlich eine gewisse Leistung. Die angemessene Bezahlung hierfür wären zwei Prozent.“ Das vollständige Interview mit Eugen Block lesen Abonnenten in der NovemberAusgabe von „Top hotel“ (November 2013) – zur Abo-Bestellung geht‘s hier entlang: http://www.tophotel.de/aboshop.html Vor dem Hintergrund der vom Bundeskartellamt zweimal gerügten Ratenparität, die beispielsweise HRS seinen Hotelpartner oktroyiert, ist dieses Vorgehen nicht ungewöhnlich. Weil Block als harter Macher gilt, findet dieser Vorstoß großes Medienecho. Dabei besinnt man sich im 511-Zimmer-Hotel Elysee nur auf alte Prämissen - der Service bei der Onlinebuchung (oder telefonischen Zimmerreservierung) ist im eigenen Betrieb besser als bei Dritten. „Buchungsportale verlangen von den Hoteliers zwischen 15 und 25 Prozent des Übernachtungspreises – und bieten dafür weder dem Gast noch dem Hotel einen angemessenen Service“, meinte Block gegenüber der „Welt“. Doch nur wenige Hoteliers investieren konsequent in die Direktvermarktung. Vorreiter war die Münchner Hoteliersfamilie Geisel Ende der 1990er-Jahre – damals wurde eines ihrer Hotels aus allen Buchungsportalen herausgenommen und fortan – bei hohem Stammgästepotential – nur direkt vermarktet. | Weihnachtsmärchen im Hotel Obdachloser bekommt große Belohnung für Rückgabe einer verlorener Brieftasche – PR-Coup im Omni Hotel Atlanta Ein frühes Weihnachtsmärchen: Ein Obdachloser in Atlanta wird mit Übernachtungen in einem Tophotel und 500 US-Dollar in bar belohnt, weil er eine geklaute Geldbörse einem Hotelgast zurückbrachte. Die Geschichte vom Omni Hotel in Atlanta und dem wohnungslosen Joel Hartman (36) fand in ganz Amerika Schlagzeilen – und ist für das Hotel neben der CNN-Hauptniederlassung großartige PR. Den aktuellen Beitrag bei CNN sehen Sie nun bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/international/homeless-man-rewarded-forreturning-stolen-wallet Es hätte ein willkommener Fund sein können - eine Brieftasche mit Kreditkarten. Eine Frau aus Frankreich war diese gestohlen worden - sie lag in einem Papierkorb in der Innenstadt von Atlanta. Aber Joel Hartman entschied sich anders: Er klapperte mehrere große Hotels ab, bis er das wichtige fand: Die Frau hielt sich im Omni Hotel für eine internationale Konferenz auf. Er gab sich als „Josh Crabber“ aus, gab die Brieftasche ab und verschwand. Offenbar wollte er nicht weiter erkannt werden. Doch der Direktor des Hauses, Scott Stuckey, gab sich damit nicht zufrieden. „Wenn man in Abfalleimern nach etewas Eßbaren sucht, dann ist das eine der schwersten Zeiten des Lebens“, dacht er sich. Er sag die Aufnahmen der Überwachungskameras in seinem Hotel durch und begab sich auf die Suche nach dem Mann. Der GM und einige Hotelmitarbeiter streiften durch die Stadt und fragten jeden Obdachlosen nach dem „Brieftaschen Helden“. Eine Woche dauerte es, bis die Mundproganda Wirkung zeigte - Joel Hartman kam endlich ins Omni Hotel. Zur Belohnung bekam er einige Übernachtungen über die Thanksgiving-Ferien und vom Hoptelchef einen Umschlag mit 500 US-Dollar in bar. Fast sprachlos umarmte er den General Manager. Nun will er nach Alaska reisen und sich einen neuen Job suchen. | www.hotelier-group.com Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Dezember 2013 | 33 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Immer mehr Hygienemängel in der Gastronomie Jetzt wird verstärkt kontrolliert – Neue Fotos von ekelhaften Zuständen in Hotels und Restaurants In mehr als einem Viertel der Gastronomiebetriebe gibt es Mängel an Sauber keit und Hygiene. Dies geht es aus einem Bericht des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor. Jetzt soll verstärkt kontrolliert werden. Bislang wurde jeder zweite Gastronomiebetrieb in Deutschland von den Lebensmittelprüfern gecheckt. Sehen Sie dazu einen aktuellen Report bei HOTELIER TV: http://www.hoteliertv.net/gastronomie/lecker-is-s-t-anders-hygieneverstößebei-jedem-vierten-betrieb/ Bei 26 Prozent (rund 138.000 Betrieben) stellten die Kontrolleure Verstöße fest und leiteten entsprechende Maßnahmen ein. Die Beanstandungsquote war bei Dienstleitungsbetrieben – Gastronomie und andere Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung – sowie kleinen Herstellern, die im Wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen, mit 30 bzw. 31 Prozent am höchsten. Die weitaus größte Zahl der Be¬anstandungen betrafen mit 52 Prozent – wie auch schon in den Vorjahren – die allgemeine Betriebshygiene, gefolgt von Mängeln im Hygienemanagement (25 Prozent) der Betriebe sowie der Kennzeichnung und Aufmachung (18 Prozent) der Lebensmittel. Verstöße, die die „allgemeine Hygiene“ des Betriebes betreffen, beziehen sich Räume, Geräte, Hygiene des Personals oder andere hygienisch bedingte Verunreinigungen. Verstöße im „Hygienemanagement“ betreffen zum Beispiel unzureichende Maßnahmen bei Eigenkontrollen und/oder Schulungen. Die amtliche Lebensmittelüberwachung der Bundesländer hat im Jahr 2012 insgesamt 881.406 Kontrollbesuche in 529.969 Betrieben durchgeführt. Die Daten dazu wurden erst jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Gesamtzahl der registrierten Betriebe, die der Lebensmittelüberwachung unterliegen, liegt bei 1,22 Millionen. Damit wurde fast die Hälfte aller Betriebe (43,4 Prozent) in Deutschland kontrolliert, die Lebensmittel herstellen, bearbeiten oder verkaufen. Besonders hoch war die Kontrolldichte in der Gastronomie – hier wurde mehr als jeder zweite Betrieb kontrolliert. Die mit Abstand höchste Beanstandungsquote von 20,3 Prozent wiesen im vergangenen Jahr „Lebensmittel für besondere Ernährungsformen“ auf (dazu gehören Nahrungsergänzungsmittel und diätetische Mittel), gefolgt von den drei Produktgruppen „alkoholische Getränke (außer Wein)“, „Zuckerwaren“ sowie „Fleisch, Wild, Geflügel und Erzeugnisse daraus“ (16 bis 18%). Diese Lebensmittelgruppen führten bereits in den Vorjahren die Liste der am häufigsten beanstandeten Produktgruppen an. In den Produktgruppen „Schokolade, Kakao und kakaohaltige Erzeugnisse, Kaffee, Tee“, „Zusatzstoffe“, „Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren“ sowie „Obst und Gemüse“ gab es wenige Beanstandungen (unter 10%). Besonders positiv fiel die Lebensmittelgruppe „Nüsse, Nusserzeugnisse, Knabberwaren“ im Fünf-Jahres-Vergleich auf. Hier waren die Beanstandungsraten stark rückläufig. Diese sind von über elf Prozent im Jahr 2008 auf 6,7 Prozent im Jahr 2012 gefallen. Die Hälfte der beanstandeten Proben verstieß gegen Vorschriften der „Kennzeichnung und Aufmachung“. 18 Prozent der Proben wiesen mikrobiologische Verunreinigungen und 11 Prozent Mängel in der Zusammensetzung auf. Die Beanstandungsquote von Gegenständen und Materialien mit Lebensmittelkontakt ist von 16 Prozent im Jahr 2011 auf 13 Prozent im Jahr 2012 gefallen. Wie bei den Lebensmitteln liegen auch hier bei 55 Prozent der Verstöße Kennzeichnungsund Aufmachungsmängel vor. In 39 Prozent der Fälle erfolgte eine Beanstandung aufgrund der Zusammensetzung. | Risikoorientierte Überwachung Die Lebensmittelüberwachung in Deutschland erfolgt risikoorientiert. Betriebe mit einem höheren Risiko werden von den Behörden der Bundesländer häufiger kontrolliert. Entsprechend der risikoorientierten Einstufung wurden besonders häufig (mit knapp 55 %) die Lebensmittel herstellenden und verarbeitenden Betriebe in der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung und beim Lebensmittel-Handwerk (Fleischereien, Bäckereien, Konditoreibetriebe u. ä.) kontrolliert. Die Auswahl und Untersuchung der Lebensmittelproben erfolgt in den Ländern ebenso risikoorientiert nach produkt- und betriebsbezogenen Kriterien. Je 1.000 Einwohner und Jahr müssen von der amtlichen Überwachung bei Lebensmitteln grundsätzlich fünf, bei Tabakerzeugnissen, kosmetischen Mitteln und 34 | Dezember 2013 Bedarfsgegenständen grundsätzlich insgesamt 0,5 amtliche Proben genommen werden. Ein Teil dieser Gesamtprobenzahl wird bundesweit einheitlich untersucht. Der größte Teil dieser koordinierten Proben wird im Rahmen des Bundesweiten Überwachungsplanes (BÜp) in jährlich etwa 30 verschiedenen Programmen untersucht. Grundlage des BÜp ist ein von Bund und Ländern aufgestellter Plan, der die Auswahl der zu untersuchenden Proben und der zu kontrollierenden Betriebe sowie die Verteilung der Kontrollen auf die Länder festlegt. Der BÜp kann Programme zu Produkt- und Betriebskontrollen oder eine Kombination aus beidem enthalten. Ziel dabei ist es, bundesweite Aussagen über die Einhaltung lebensmittelrechtlicher, weinrechtlicher und tabakrechtlicher Vorschriften einschließlich Täuschungsschutz zu erhalten. Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Zwangschließung Wie immer mehr Hotels bei der Lebensmittelüberwachung angeschwärzt werden – Konkurrenz und unzufriedene Mitarbeiter greifen zu immer ungewöhn licheren Mitteln I mmer öfter werden Hotel bei den Behörden angeschwärzt: Konkurrenten und unzufriedene (Ex-)Mitarbeiter versuchen mit zum Teil kuriosen Methoden, Hotelbetreiber z.B. bei der Lebensmittelüberwachung in Mißkredit zu bringen. So berichtete nun ein Insider von neuen Fällen. So wurde kürzlich in einem Hotel ein Käfer gefunden – ein Hinweis auf Verschmutzung? Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass das Krabbeltier nicht aus heimischen Gefilden stammen könne und das Hotel regelmäßig Schädlingsbekämpfungen durchführt. Dieser Schuss ging nach hinten los … Viele Versuche treffen aber ins Schwarze. Da rief zuletzt ein IT-Service auf, ihren Arbeitgeber anzuzeigen, wenn nicht lizensierte Software eingesetzt werde. Wie der Redaktion dieses Fachinformationsportals gegenüber berichtet wurde, hatte ein Hotelier einen befreundeten Lieferanten mit einem neuen Smartphone mit Kamera ausgestattet und ihn um Beweisfotos „behind the curtains“ aus Konkurrenzhotels gebeten. Da sich Lieferanten meist ungehindert in den Gastbetrieben bewegen können, fällt ein FotoStreifzug meist nicht auf. Solche Aufnahmen werden dann – anonym – an die Lebensmittelüberwachung oder auch das örtliche Amt für Arbeitsschutz geschickt. Für die Behörden sei dies ein gefundenes Lesen Sie dazu auch: Sicherheitsmängel in Unternehmen werden teurer: Neuer Bußgeldkatalog in Kraft – 2000 Euro Strafe für verstellte Flucht- und Rettungswege – Hotelsicherheits-Experte Ulrich Jander: Fehlende Gefährdungsanalyse kostet Hoteliers nun 3000 Euro http://hottelling.net/2013/11/01/sicherheitsmangel-in-unternehmen-werden-teurer-neuer-busgeldkatalog-in-kraft-2000-euro-strafe-fur-verstellte-flucht-und-rettungswege-hotelsicherheitsexperte-ulrich-jander-fehle/ Fressen, so der Insider. Oftmals müssen die amtlichen Überwacher nicht mehr selbst aktiv werden, sondern können auf die anonymen Zusendungen warten. So kam jüngst zu einem kuriosen Fall in einem Restaurant. Im Abfalleimer des Betriebes wurden „zufällig“ leere Dosen mit Hundefutter gefunden. Behörden und örtlichen Medien wurde dann ein Foto davon zugespielt, mit dem Untertitel: „In diesem Restaurant gibt es statt Gulasch Hundefutter“ … Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Mondrian Suites Hotel Berlin muss kurz nach der Eröffnung für sechs Wochen dicht machen – Keine Zufahrt für Feuerwehr Da greifen die Behörden durch: Da die Zufahrt für die Feuerwehr nicht geklärt werden könnte, wird das kürzlich eröffnete Mondrian Suites Hotel in Berlin-Kreuzberg zwangsweise geschlossen – für rund sechs Wochen. Die Gäste des 135-Apartment-Boardinghouses mussten umquartiert und Reservioerungen storniert werden. Grund für den ungewöhnlichen Vorgang ist eine fehlerhafte Grundbucheintragung. Darin fehlt eine sog. Baulast vom Nachbargrundstück. Im Brandfall dürfe die Feuerwehr nicht über den Nachbarweg zum Hotel fahren und einen anderen Zugang gebe es nicht, heißt es. Die Grundbucheintragung werde aktuell bearbeitet, heißt es vom Hotelbetrieb. Doch noch steht nicht fest, wann der Hotelbetrieb wieder aufgenommen werden kann. „Wenn man ein Hotel baut, muss auch ein entsprechendes Brandschutzkonzept vorlegen“, sagt der auf Hotelsicherheit spezialisierte TVExperte Ulrich Jander (www.hotelchecker.tv). Offenbar habe es im Vorwege Probleme mit dem Brandschutzgutachten und der Brandschutzdienststelle gegeben. Dies komme öfters vor als man denke, so Jander. „Leider gehen immer noch etliche Hotelier blauäugig damit um das wird ja schon nichts passieren“, zeige seine Erfahrungen. Der Hotelchecker habe bei seinen Begehungen auch schon mit Findlingen verbaute Feuerwehrzufahrten erleben müssen. | Dezember 2013 | 35 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Mobbing am Arbeitsplatz beginnt oft unterschwellig E in rauer Umgangston von Seiten der Kollegen, wenig Kontakt zu anderen Mitarbeitern – ist das schon Mobbing? „Nein, unter Mobbing sind wiederholte, gezielte, regelmäßige und systematische Angriffe gegen eine Person zu verstehen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken“, erläutert Susanne Wegener-Tieben, Diplom-Sozialpädagogin bei TÜV Rheinland. Der Beginn ist mit seltsamen Blicken und Tuscheln unter den Kollegen oft unterschwellig. Später wird das Mobbingopfer aus dem Arbeitsalltag ausgeschlossen oder bekommt Aufgaben zugewiesen, die nicht seiner Qualifikation entsprechen. Die Übergriffe können bis hin zu körperlicher Gewalt oder sexueller Belästigung reichen. Für die Betroffenen reichen die Folgen von psychosomatischen Beschwerden wie Herzklopfen, Bauchschmerzen und Übelkeit bis hin zu psychischen Symptomen wie Angststörungen und Depression. Die Expertin rät, die Opferrolle zu durchbrechen und das Mobbing öffentlich zu machen. Geeignete Ansprechpartner sind Vorgesetzte, ein Betriebsrat, die Lieblingskollegin oder auch eine Person aus dem privaten Bereich. „Einige Unternehmen bieten im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements Mitarbeitersprechstunden bei externen Beratern an. Gerade diese Beratungsangebote, bei denen die Gesprächsinhalte vertraulich behandelt werden, finde ich wichtig“, so Wegener-Tieben. Ergänzend empfiehlt sie Betroffenen, ein Mobbing-Tagebuch zu führen, Zeugen zu finden und Schriftstücke wie E-Mails aufzubewahren. Foto: Kitty - fotolia.com Ratschläge für Opfer: Mobbing öffentlich machen – Positive Unternehmenskultur beugt Psychoterror vor Aktiv gegen Mobbing Durch den Verlust von Mitarbeitern, aber auch durch die teilweise sehr langen krankheitsbedingten Ausfallzeiten von Mobbingopfern entstehen in Unternehmen oft auch hohe Kosten. Richtungsweisend ist es, wie Unternehmen mit Mobbingfällen umgehen. Werden diese totgeschwiegen oder stillschweigend geduldet, kann dies dazu führen, dass Mobbing immer wieder auftritt und eine hohe Mitarbeiterfluktuation verursacht. Arbeitgeber und Führungskräfte sollten daher klare Signale setzen, dass Mobbing nicht geduldet wird. Dazu gehört auch, bei entsprechenden Vorkommnissen die Gründe zu erforschen und daraus Strategien zur Prävention abzuleiten. Wenn Kollegen Kollegen quälen – Mobbing am Arbeitsplatz: So ist die Rechtslage Mobbing ist kein Modewort, sondern häufig Realität am Arbeitsplatz. Und es richtet Schaden an. Die Schikane der Kollegen kann fatale Auswirkungen auf Körper und Geist der Betroffenen haben. Seelischer Druck, erhöhte Krankschreibungen und damit Verdienstausfall sind die Folge. Die Experten der Advocard Rechtsschutzversicherung erklären, welche Rechte Mobbing-Opfer haben und welche Konsequenzen den Tätern drohen. Mobbing ist ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht Generell gilt: Mobbing stellt einen Eingriff ins Allgemeine Persönlichkeitsrecht dar. Dieses gründet sich auf den Artikeln I und II des Grundgesetzes: Menschenwürde und freie Entfaltung der Persönlichkeit. Die Gerichte 36 | Dezember 2013 gehen davon aus, dass beim Mobbing diese Grundrechte beeinträchtigt werden. „Da Mobbing juristisch nicht näher definiert ist, versuchen die Gerichte so den psychischen und immateriellen Schaden der Opfer juristisch zu fassen“, erklärt Anja-Mareen Decker, Rechtsexpertin der Advocard Rechtsschutzversicherung. Streit, Arbeit oder Mobbing Wann aber ist dieser Tatbestand erfüllt? Ein gelegentlicher Streit zwischen Kollegen oder mit dem Vorgesetzten ist noch keine Hetze. „Die Besonderheit beim Mobbing ist, dass es sich um fortgesetzte und aufeinander aufbauende Verhaltensweisen handelt“, meint AnjaMareen Decker. „Für sich betrachtet, sind die einzelnen Vorkommnisse juristisch nicht relevant. Erst durch das Zusammenspiel der Einzeltaten kommt es zu einer Verletzung des Persönlichkeitsrechts.“ Mobbing-Opfer müssen also eine Systematik und Regelmäßigkeit der Schikanen nachweisen, um juristisch vorgehen zu können. Es muss erkennbar sein, dass Äußerungen und Anweisungen nur darauf abzielen, einen Arbeitnehmer systematisch und fortgesetzt zu beleidigen. Zudem dürfen die Maßnahmen, die als Mobbing empfunden werden, nicht im Zusammenhang mit dem normalen Arbeitsablauf stehen. Versetzungen, nicht bewilligte Fortbildungen oder der Entzug bestimmter Aufgabenbereiche sind kein Mobbing, sondern können gerechtfertigte Geschäftsentscheidungen sein. Kritik am Verhalten eines Angestellten darf erteilt werden, allerdings grundsätzlich unter vier Augen und nicht vor den Kollegen. Die Konsequenzen Welche Möglichkeiten und Rechte haben Mobbing-Opfer? „Mobbing-Opfer haben vorrangig den Wunsch, dass die Schikanen aufhören. Empfehlenswert ist daher, erst einmal eine Klärung innerhalb des Betriebs anzustreben“, rät Anja-Mareen Decker. Hierfür eignet sich das Gespräch mit dem Vorgesetzten oder gegebenenfalls die Einschaltung des Betriebsrats. „Juristisch besteht die Möglichkeit, mit Hilfe eines Fachanwalts bei Gericht einen Unterlassungsanspruch geltend zu machen“, weiß die Expertin. Der gemobbte Arbeitnehmer kann zudem Schadenersatzansprüche geltend machen. Das reicht von der Rückerstattung von Behandlungskosten bis hin zu Schmerzensgeld. „Durch ärztliche Atteste und Gutachten muss glaubhaft darstellt werden, dass zwischen dem Mobbing und einer möglichen Gesundheitsbeeinträchtigung oder Persönlichkeitsverletzung ein Zusammenhang besteht“, ergänzt Anja-Mareen Decker. Wenn der Arbeitgeber von den Mobbing-Aktivitäten Kenntnis hatte und keine Abhilfe geschaffen hat, kann der Geschädigte auch gegen ihn juristisch vorgehen und Schadensersatz verlangen. Auch wenn die Beweislage häufig nicht einfach ist, in jedem Fall sollten Betroffene einen Anwalt zurate ziehen, der auf derartige Fälle spezialisiert ist. Es ist schwierig nachzuweisen, wann es sich um Mobbing handelt und wann hieraus Ersatzansprüche entstehen. Rechtsschutzversicherte können hier auf die Unterstützung der Advocard zurückgreifen. | Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Ringhotels prüfen neue Hotels auf Herz und Nieren Quality-Check gehört dazu R inghotels sind privat geführte, individuelle Häuser, in denen die Gäste ein durch die jeweiligen Betreiber und deren Personal individuell geprägter Service erwartet. Damit der Serviceumfang sowie dessen Qualität das von der Kooperation angestrebte Niveau halten, besser noch durch Weiterentwicklung überschreiten, werden Aufnahmekandidaten und bestehende Ringhotels einem Mystery Check unterzogen. Das heißt, ein Prüfer schlüpft inkognito in die Rolle des Gastes und bewertet alles, was für Gäste von Belang ist – angefangen von der Buchung, über das Frühstück und die Sauberkeit bis hin zum Check-Out. Gegen Bezahlung in komfortablen Hotels zu übernachten, diverse Menüs zu genießen und sich vielleicht noch im Wellnessbereich verwöhnen zu lassen – das klingt nach einem angenehmen Jobprofil. Doch laut Frau S., die seit fünf Jahren als Hoteltesterin für angehende Ringhotels im Einsatz ist, verlangt einem dieser vermeintliche Traumjob konzentrierte und teils recht harte Arbeit ab. Immerhin zählt bei solchen Bewertungen jedes Detail. Die Hoteltesterin plant ihren Aufenthalt mit einer Übernachtung wie ein normaler Gast. Im Internet verschafft sie sich einen ersten Eindruck über Lage, Ausstattung und den gebotenen Service des Hotels. Schon dafür hat sie – wie auch für alle weiteren Schritte – eine ausführliche, ca. 300 Punkte umfassende Checkliste zur Hand, die sich an der offiziellen Klassifizierung des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) orientiert. Allerdings ist „die Checkliste in Abstimmung mit dem Servicebüro der Ringhotels und dem Präsidium der Ho- telkooperation auf die besonderen Kriterien der Häuser zugeschnitten. In ihr werden die Leistungen mit hervorragend, gut, akzeptabel oder als verbesserungswürdig bewertet. Außerdem passe ich die Kriterien an das jeweilige Haus an – je nachdem, welche Schwerpunkte es anbietet, also ob es sich beispielsweise um ein Wellnessoder ein Tagungshotel handelt“, erklärt Frau S.. Ihren Koffer packt sie ebenfalls entsprechend, um alles für den Test parat zu haben – Badeanzug inklusive. Für das zu testende Hotel wird es ernst, sobald S. zum Telefonhörer greift, um an der Rezeption ihre Reservierung vorzunehmen. „Natürlich spielt die Freundlichkeit, mit der ich am Telefon bedient werde, eine große Rolle. Wichtig ist aber ebenso, dass ich alle notwendigen Informationen für meinen Aufenthalt bekomme, eventuell auf besondere Angebote des Hauses hingewiesen werde und im Anschluss zeitnah eine Bestätigungsmail für meine Reservierung erhalte“, verrät S. Vor Ort versucht sie dann möglichst viel Kontakt zu den Mitarbeitern zu bekommen. Nur so lassen sich ihr zufolge Freundlichkeit und Serviceorientierung prüfen. Schließlich geht es nicht nur um obligatorische Aufgaben, wie etwa die Zimmer auf Sauberkeit, Sicherheit und Ausstattung zu prüfen oder die Frische und Qualität der Speisen und Getränke zu bewerten. Vielmehr geht es vor allem darum, die Aufenthaltsqualität und den Service als Ganzes zu beurteilen. „Für den Gast, der sich im Hotel erst einmal orientieren muss, ist es wichtig, dass Wege und Abläufe klar und einfach gehalten werden und dass ihm die Mitarbeiter dabei helfen, sich zurechtzufinden. Dazu gehört etwa, nicht erst beim Betreten der Sauna zu erfahren, dass Handtücher und Bademäntel dafür auf dem Zimmer im Schrank bereitliegen. Ähnliches gilt für den Zugangscode für den WLAN-Anschluss. Der sollte entweder gleich beim Einchecken an der Rezeption übergeben werden oder auf dem Zimmer vorliegen, damit der Gast nicht erst wieder an die Rezeption laufen muss, wenn er in seinem Zimmer ins Internet gehen möchte“, erläutert Frau S. Ihre Eindrücke und Ergebnisse erfasst Frau S. immer sofort in der Checkliste. Darüber hinaus erstellt sie nach dem Ablauf ihres eintägigen Aufenthaltes inklusive Übernachtung einen ausführlichen Bericht (15-20 Seiten) für die Geschäftsführung der Ringhotels. Kritikpunkte untermauert sie mit Fotos, die sie möglichst unauffällig vor Ort macht. „Der Mystery Check ist für das Hotel eine Rückmeldung, wie der Gast seinen Aufenthalt erlebt. Dabei notiere ich selbstverständlich auch die positiven Punkte, die mir aufgefallen sind“, sagt S. Positive Rückmeldungen bestärken die Hotels darin, an guten Dingen festzuhalten. Mithilfe des Mystery-Checks werden indes nicht nur Bewerber für eine Mitgliedschaft durch Smiling Customer überprüft, sondern ebenso die aktuellen Mitglieder von Ringhotels mindestens alle zwei Jahre von der Kadner Hotel Consulting (KHC) getestet. „Wir arbeiten seit 17 Jahren für verschiedenste Hotels und Hotelorganisationen mit dem Mystery-Check. Richtig eingesetzt, ist er ein gutes Instrument, um die Qualität in den Hotels weiterzuentwickeln“, sagt Geschäftsführer Karl Kadner. Wie die Hopteltesterin bewerten auch Kadners Mitarbeiter die betreffenden Häuser vom Erstkontakt bis zu ihrer Abreise anhand eines sehr detaillierten, auf die spezifischen Belange der Ringhotels zugeschnittenen Prüfkriterienkataloges und erstellen danach genaue Berichte über die Hotels. Doch anders als Aufnahmekandidaten erhalten Ringhotels bei den regelmäßigen Mystery-Checks immer sofort ein Feedback. Das heißt, der Prüfer gibt sich nach dem Auschecken als solcher zu erkennen und spricht über den Eindruck, den er vor Ort gewonnen hat. Hierbei erhält der Ringhotelier einen Zugangscode zu dem online-gestützten „Q-Cchek-System“ der KHC, wo er alle Ergebnisse der Checkliste, einen ausführlichen Kommentar und eine Fotodokumentation vorfindet. Außerdem können hier sofort die aktuellen Ergebnisse mit vorherigen Checks in Vergleich gebracht werden. Das Feedbackgespräch, der übersichtlich gegliederte Prüfkriterienkatalog und die aussagekräftige Fotodokumentation zeigen dem Hotelier, in welchen Kategorien sein Haus gut und in welchen es weniger gut abgeschnitten hat. Auf diesem Wege ist schnell ersichtlich, wo Optimierungsbedarf besteht. Ringhotels zufolge lassen sich Verbesserungen, zu denen die Prüfer der KHC aufgrund ihres Erfahrungshorizontes auch Anregungen geben, in der Regel mit geringem Aufwand realisieren. „Ziel unserer Arbeit ist es, den Ringhotels zu helfen, noch besser zu werden. Dafür ist der Mystery-Check, in der der Prüfer die Rolle des Gastes annimmt, das beste Mittel“, sagt Karl Kadner. Die Ringhotels hat die Arbeit von KHC und Smiling Customer offenbar überzeugt – immerhin nutzen sie deren Dienste bereits seit mehreren Jahren. | Mehr: http://www.ringhotels.de Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV Dezember 2013 | 37 HOTELER TV & RADIO präsentiert: TV-Programm für Hotellerie & Gastronomie – Dezember 2013 Rückblick Dezember 2013 Dezember 1963 Vor 50 Jahren: Harvey Ball erfindet den »Smiley« Zwei Punkte und eine Kurve und fertig ist ein lächelndes Gesicht. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass so etwas Einfaches erst von jemandem erfunden werden musste. Doch einen Erfinder des Smiley gibt es wirklich. Er heißt Harvey Ball. Der Besitzer der Werbeagentur hat den Auftrag, einen Anstecker mit einem motivierenden Emblem zu schaffen. Er zeichnet den Smiley: zwei Punkte als Augen, einen gebogenen Strich als Mund, das Ganze auf gelbem Grund. Der Smiley erlebt sofort einen riesigen Erfolg. Sein Erschaffer jedoch hat nichts davon. Außer einem einmaligen Honorar von 45 Dollar bekommt er nichts. 20. Dezember 1963 Vor 50 Jahren: Beginn der Auschwitz-Prozesse 4. Dezember 1913 100. Geburtstag: Robert Adler, Erfinder der Fernbedienung Er gilt als Schutzpatron der Couchpotatoes und schuf die Grundlage für eine der wichtigsten Kulturtechniken der Gegenwart: das „Zappen“ per TV-Fernbedienung. Wie so viele große Erfindungen ist auch die Fernbedienung eher ein „Abfallprodukt“, als der US-Physiker Robert Adler in den 1950er Jahren Sensoren entwickelte, um feindliche U-Boote aufzuspüren. Vor dem Frankfurter Schwurgericht beginnt der erste von drei Auschwitz-Prozessen. In den größten Strafverfahren der deutschen Nachkriegsgeschichte werden NS-Funktionäre vor Gericht gestellt. Ihnen werden Verbrechen im Vernichtungslager Auschwitz vorgeworfen. In den drei Prozessen werden insgesamt 25 Urteile gesprochen. In den 1970er Jahren kommt es zu Folgeprozessen. 8. Dezember 1938 18. Dezember 1913 100. Geburtstag Willy Brandt Vor 75 Jahren: Stapellauf des einzigen deutschen Flugzeugträgers Lübeck feiert Willy Brandts Geburtstag Mit einem Festakt wird in Lübeck des Friedensnobelpreisträgers, Bundeskanzlers und SPD-Parteivorsitzenden Willy Brandt gedacht. Legendär ist Brandts Kniefall vor dem Ehrenmal der Helden der Warschauer Ghettos 1970 unmittelbar vor der Unterzeichnung des Warschauer Vertrages zwischen Polen und der BRD. Den Stapellauf des einzigen deutschen Flugzeugträgers kann man als Beginn einer reichlich kuriosen Geschichte ansehen: Das Schiff wurde zwar fast fertiggestellt, aber bei Kriegsende sprengten die Deutschen das Schiff selbst. Die sowjetische Marine hob es anschließend, verschleppte es nach Russland und versenkte es erneut bei Schießübungen. Bauernregeln im Dezember Herrscht im Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn Wochen anhält. Dezember ohne Schnee tut erst im Märzen weh. Im Dezember sollen Eisblumen blühn, Weihnachten sei nur auf dem Tische grün. Fließt im Dezember noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft. Dezember launisch und lind, der Winter ein Kind. Kalt’ Dezember und fruchtbar Jahr, sind vereinigt immerdar. Die Erde muß ihr Bettuch haben, soll sie der Winterschlaf laben. Herrscht im Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn Wochen anhält. 38 | Dezember 2013 Ausgewählte TV-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von HOTELIER TV Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net Jetzt bewerben für den „Best Practice Award“ der Reisebranche Die bisherigen Preisträger 2013 wurde The Rezidor Hotel Group ausgezeichnet für die Energiespar-Initiative „Think Planet“ mit der bis 2016 eine 25-prozentige Verbrauchsreduzierung erreicht werden soll. 2012 ging der Best Practice Award der deutschen Reiseindustrie an Traffics Softwaresysteme für den Tourismus für die innovative Anwendung „HeliView“. 2011 wurde der Preis an Studiosus Reisen München für „Extratour“ verliehen, ein zukunftsweisendes Angebot zur Verbindung von Pauschalreisen mit individuellen Wünschen der Kunden. Gesucht sind zukunftsweisende Geschäftsideen der Branche / Travel Industry Club ruft auf zu Einreichungen für den neunten „Best Practice Award“ der deutschen Reiseindustrie / Bewerbungsschluss ist am 10. Januar 2014 / Preisverleihung bei der „Award Night“ zur ITB in Berlin am 4. März 2014 S eit 2006 zeichnet der Travel Industry Club alljährlich ein Unternehmen der Reisebranche mit dem „Best Practice Award“ für herausragende Dienstleistungen, Produkte oder Prozesse aus. Verliehen wird der begehrte Preis seit 2006 im Rahmen einer Gala, der „Award Night“ am Vorabend der Internationalen Tourismus-Börse in Berlin. Im ITBKalender ist die Veranstaltung mit 400 geladenen Machern und Bewegern der Reiseindustrie bereits fest etabliert. Für die Preisverleihung am 4. März 2014 hat jetzt die Einreichungsphase begonnen. Wer sich um den „Best Practice Award 2014“ bewerben oder ein Unternehmen für den Preis vorschlagen möchte, ist aufgefordert, dies bis spätestens zum 10. Januar zu tun. Zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen sind Unternehmen aus dem In- und Ausland, deren Kerngeschäft die Reiseindustrie ist. Bewerbungen können sich auf das eigene Unternehmen beziehen oder auf andere Marktteilnehmer, die für eine Bewerbung vorgeschlagen werden. Auch branchennahe Zulieferer wie z. B. IT-Unternehmen oder andere Dienstleister, die für die Reisebranche arbeiten, kommen in Frage. Die vorgeschlagenen Marktteilnehmer werden vom Travel Industry Club kontaktiert und zur Bewerbung eingeladen. Bei der Auswahl werden nur Projekte berücksichtigt, die seit mindestens sechs Monaten am Markt sind, wobei die Zeit zwischen Einführung und Einreichung maximal drei Jahre betragen darf. Die Hauptkriterien bei der Bewertung sind Aspekte wie Innovation und Differenzierung im Wettbewerb, Messbarkeit und positive Wirkung sowie Nachhaltigkeit, also das positive Zusammenwirken von Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung. Die hochkarätig besetzte Jury des Best Practice Award setzt sich zusammen aus Experten aller Segmente der Wertschöpfungskette der Reiseindustrie und trifft ihre Auswahl seit 2006 unter dem Vorsitz von Steffen Weidemann. Die Mitglieder der Jury 2014 werden im Februar auf der Internetseite www.travelindustryclub.de vorgestellt. Hier finden sich ab sofort auch alle Informationen zum Award sowie zum Bewerbungs- und Auswahlprozess. Ansprechpartnerin für Fragen ist Franziska Pürner (Tel. 069 9511997-0). | Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © HOTELIER TV 2010 ging der Best Practice Award an BCD Travel Germany - für die erfolgreiche und nachhaltige Umsetzung von „Biztrails“. 2009 wurde AirPlus für die weltweit erste automatisierte und voll integrierte Abrechnung von Klimaschutzbeiträgen bei Geschäftsflügen ausgezeichnet. 2008 erhielt HRS den Best Practice Award für die Entwicklung eines Programms für OnlineDirektbuchungen von Tagungen. 2007 wurde die Deutsche Zentrale für Tourismus für die von ihr initiierte und durchgeführte Schulungskampagne der deutschen Hotellerie zur FIFA Fußballweltmeisterschaft 2006 ausgezeichnet. 2006 ging der erste Best Practice Award an die Deutsche Lufthansa für die erfolgreiche Konzeption und Umsetzung der Logistik- und Servicekette ihres First Class Terminals am Frankfurter Flughafen. Mehr: w ww.travelindustryclub.de/go/ bewerben-zum-best-practice-award Dezember 2013 | 39 Mit HOTELIER TV, dem führenden Video-Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement, starten Sie nun mit professionellem Videomarketing. Aus Ihren hochwertigen Hotelfotos erstellen wir ein animierendes Video mit professioneller Moderation (Sprecher aus dem „Off“). Endlich! Professionelle Hotelvideos mit HOTELIER TV – gut & günstig! Ihr Vorteile: Geringer Aufwand Günstige Preise Professioneller Video-Auftritt 4 aktuelle Aktions-Clips 1A Material für Social Media PR Inhalt des Pakets (Basis-Leistungen): 1 Haupt-Clip gemäß Premium-Paket 55 Sec (24 Monate Laufzeit) Eigener YouTube-Kanal inkl. SEO-Optimierung der Clips Einrichtung und Kostenübernahme Adwords-Videokampagne zum Test (mind. 250 Views) Premium-Platzierung auf regional.de (ca. 80.000 Visits/ Monat, demnächst inkl. Möglichkeit kostenlos HotelGutscheine einzustellen) 4 Aktions-Clips im Premium-Design, 45 Sec. (3 Monate Laufzeit) Beispielvideo Hotelpark Der Westerwald Treff Tagungshotel, Wellnesshotel in Oberlahr Bei uns können Sie sich entspannen, Tagungen durchführen, feiern und genießen. Intakte Natur und herzliche Gastfreundschaft finden Großstadtund Stressgeplagte bei uns. Lassen auch Sie sich überzeugen. Ihr Voteile: Basisleistungen: einmalig EUR 199,– und monatlich EUR 59,– (nur EUR 20,– mehr als normaler Premim-Clip) 4 Aktions-Clips: einmalig EUR 199,– Sprechen Sie uns an! Carsten Hennig | Chefredakteur HOTELIER TV eMail [email protected] | Tel. (040) 414311692 | Mobil (0160) 95 83 77 56