Musik fürs Volk Der Wald steht weiss und schweiget

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Musik fürs Volk Der Wald steht weiss und schweiget
ZVG
Severin Nowacki
N°46
Donnerstag bis Mittwoch
12. bis 18.11.2009
www.kulturagenda.be
Samplerpräsentation «Schweizer Volks Pop» in der Mühle Hunziken
«Das Versprechen» im Theater an der Effingerstrasse
Die drei Pflanzplätzler Simon Dettwiler, Thomas Aeschbacher und Jürg Nietlispach (v.l.) haben
ihre Volksmusik längst befreit – und das Terrain für die Verbindung mit Rock vorbereitet.
Gritli Moser ist tot, ermordet. Der Kommissär Matthäi (Gilles Tschudi) nimmt sich der Sache an, und stellt dem Täter mit einem Lockvogel eine
Falle. Doch er wartet vergeblich auf den Mörder.
Musik fürs Volk
Der Wald steht weiss und schweiget
Auf der CD «Schweizer Volks Pop», die in der Mühle Hunziken präsentiert wird,
mischen Interpreten unterschiedlicher musikalischer Herkunft Volksmusik mit Rock.
Diese Kombination war lange Zeit undenkbar. Jetzt kommt zusammen, was sich an
Popularität ebenbürtig ist.
Regisseur Markus Keller bringt «Das Versprechen» von Friedrich Dürrenmatt auf die
Bühne des Theaters an der Effingerstrasse. Wenig innovativ, aber solid inszeniert er
die Geschichte rund um Mord, Moral und Machtmissbrauch. Gilles Tschudi gibt darin
den Kommissär Matthäi.
Plötzlich war Swissness überall, prangte das Schweizer Kreuz auf T-Shirts, Taschen, Turnschuhen und Ohrringen. Es
war, bei allem Patriotismus, etwas nervig, befreite die Landesflagge aber aus
der politischen Vereinnahmung. Inzwischen sind die Turnschuhe ausgetragen
und die T-Shirts zieht man nur noch für
Spiele der Fussballnati an. Die Swissness jedoch rollt weiter, nur subtiler.
Auf der Linie Eicher-Ochsner-Steinberg-Bligg
Zum Beispiel auf dem Sampler
«Schweizer Volks Pop». Er bündelt eine
Entwicklung, die es bis an die Spitze der
Hitparade geschafft hat: die Verbindung
von Volksmusik und Rock. «Stephan Eicher machte das ja schon in den Neunzigern», bestätigt Thomas Aeschbacher
vom Trio Pflanzplätz, «aber man findet
es auch bei Patent Ochsner, Steinberg
oder aktuell bei Bligg. Natürlich sind
Volksmusik und Rock weiterhin getrennte Welten, aber es gibt mehr Berührungspunkte als früher.»
Auf dem Album «Schweizer Volks Pop»
kommt Pflanzplätz gleich drei Mal zum
Zug. Zum einen mit einer Eigenkomposition Aeschbachers, zum anderen als
Begleitband für Rockzipfel und Trummer, mit denen das Trio zwei Klassiker der Schweizer Popmusik covert:
«S ungnaui Heiweh» (Fischhohl) und
«Handtäschlifrau» (Frostschutz). Der
Journalist und Radiomoderator Eric Facon, als treibende Kraft für den Sampler
verantwortlich, wollte nicht nur altes
Liedgut in neuem Gewand präsentieren, sondern einen Bogen schlagen zu
neuen Formen von «Volksmusik».
Aeschbacher stammt aus einer «Volksmusikdynastie, sozusagen». Das ÖrgeliVirus lasse sich bis zu einem Urgrossonkel zurückverfolgen, der im Emmental langnauerte, und auch die Töchter
habe es schon ergriffen. Bei so viel Tradition erstaunt Aeschbachers Antwort
umso mehr, wie er denn zur starr reglementierten Volksmusik gekommen
sei. «Mir gefällt die Freiheit, mit diesen
Instrumenten und volkmusikalischen
Mustern ein Stück zu arrangieren, neu
zu gestalten oder zu kreieren.» Aber,
gibt er zu, diese Ansicht hätten vor zehn
Jahren nicht viele geteilt.
Ein Trench-Coat, ein Filzhut und eine
Zigarette: fertig ist der Detektiv, wie
man sich ihn landläufig vorstellt. Der
Regisseur Markus Keller bemüht sich
nicht um eine Modernisierung, sondern
lässt Friedrich Dürrenmatts Justiz­
drama «Das Versprechen» zu jener Zeit
spielen, als es geschrieben wurde: 1958.
Anno dazumal sahen Kriminalbeamte
wohl wirklich noch so aus. Das Theaterstück entstand aus Dürrenmatts Drehbuch zum Krimi «Es geschah am helllichten Tag», der mit Heinz Rühmann
und Gert Fröbe in den Hauptrollen verfilmt wurde.
Bald schon Heavy-Ländler?
Jetzt sind so unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler auf der CD versammelt wie das Duo Edeldicht und
Dänu Extrem, Trummer und Bergerausch, Pflanzplätz und die Kummerbuben oder Patent Ochsner und Betinko.
Trotzdem reihen sich ihre unterschiedlichen Interpretationen von Volksmusik
stimmig aneinander. Die «wahnsinnigen Berührungsängste» seien gefallen,
sagt Eric Facon, Volksmusik nicht mehr
politisch «besetztes Terrain». Und der
Sampler wahrscheinlich nur ein Anfang. «Das Spektrum ist noch nicht
ausgereizt», meint Aeschbacher dazu.
«Wer beispielsweise auch einen Draht
zu Metal hat, wird früher oder später
eine Verbindung herstellen.»
Silvano Cerutti
«Requiem auf den Kriminalroman»
Das Fundament zum Stück war mit
dem Filmplot gelegt. Kurz bevor Kommissär Matthäi in Pension gehen will,
wird ein totes Mädchen im Wald gefunden. Matthäi verspricht der Mutter
des ermordeten Mädchens, den Täter
zu schnappen. Er ist überzeugt, dass es
ihm gelingt, wenn Ort und Köder stimmen, und übernimmt eine Tankstelle in
Chur. Dort lebt er mit der «stadtbekannten Dame» Heller und deren Tochter
Annemarie.
Der Fall «Gritli Moser» wird für
den Kommissar zur Obsession, und
schliesslich scheut er nicht davor zurück, Annemarie ohne das Wissen ihrer
Mutter als Lockvogel einzusetzen.
Dürrenmatt war mit dem Film zwar
zufrieden, hielt es jedoch für unrealistisch, dass der Mörder am Ende gefasst wurde. Der Schluss, bei dem die
Gerechtigkeit siegt, war ihm von den
Produzenten aufgedrängt worden. Aus
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Mühle Hunziken, Rubigen
Sa., 14.11., 21 Uhr
www.muehlehunziken.ch
diesem Grund schrieb er ein Jahr später schliesslich die Erzählung «Das Versprechen», die er als «Requiem auf den
Kriminalroman» bezeichnete.
Wie «Warten auf Godot»
Tatsächlich werden in «Das Versprechen» viele Erwartungen der Zuschauerinnen und Zuschauer beerdigt und
Genre-Regeln gebrochen: Kommissär
Matthäi kann sein Versprechen nicht
einhalten, der Täter kommt vielmehr
durch einen banalen Zufall zu Tode,
ohne je gefasst worden zu sein.
Regisseur Markus Keller hat sich in seiner Inszenierung am Effingertheater
für die dramatische Version entschieden und lässt seinen Kommissär Matthäi etwas versprechen, was er nicht
einhalten kann. Wer Sean Penns «The
Pledge» von 2001 im Kopf hat, denkt natürlich an Jack Nicholsons Darstellung
des innerlich kaputten Detektivs, der
ebenfalls – erstmals in einer Filmversion – kläglich scheitert.
Gilles Tschudis solide Darstellung des
Kriminalbeamten wirkt weniger verstörend, bleibt aber nicht ohne Abgründe.
Der Schauspieler über Matthäi: «Er wartet auf etwas, das nicht kommt. Aber er
ist trotzdem überzeugt, irgendwann
kommt es. Das ist wie ‹Warten auf Godot› von Beckett.» Eine sinnlose Sache
also, denn der Mörder, auf den er wartet,
ist bereits tot.
Angestaubt und Overacted
Der Text von Dürrenmatt bleibt spannend, doch ein bisschen Mut in Markus
Kellers allzu verstaubt daherkommen-
der Inszenierung hätte nicht geschadet.
Schliesslich verschwinden auch heute
noch Kinder, das Stück an der Aktualität zu messen, wäre ein Leichtes, ohne
dabei in bemühende Modernisierungsfallen zu tappen.
Wenn Annemarie Hula-Hoop tanzt,
um damit die Sechzigerjahre aufleben
zu lassen, wähnt man sich im Schultheater. Während die Herren Kriminalbeamten glaubwürdig wirken, sind die
Frauenrollen schlechter besetzt. Frau
Moser (Christiane Wagner) reagiert
sehr unglaubhaft, als sie vom Tod ihres
Kindes erfährt. Und Frau Heller (Karo
Guthke) im Schlampenlook verfällt mit
durchdringendem Geschrei in plumpes
Overacting.
Black Box vor dem Dunkelwald
Die Bühne hingegen ist in ihrer Einfachheit und Effektivität gelungen. Da
stehen ein paar weisse Bäume, die den
Wald andeuten. Wenn Matthäi von
Schuldgefühlen geplagt wird und Visionen hat, werden die Bäume in violettes
Licht getaucht und unheimliche Musik
lässt uns wissen, dass dieser weisse
Wald zwar schweigt, aber mehr weiss.
Eine «Black Box» wird je nach Situation zum Büro der Kriminalbeamten, zur
Tankstelle oder zum Haus von Gritli
Mosers Mutter und schafft so eine Zeitlosigkeit, die auch dem Rest des Stückes
gutgetan hätte.
Helen Lagger
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Das Theater an der
Effingerstrasse, Bern
Do., 12.11., bis Sa., 14.11.,
Di., 17.11., und Mi., 18.11., 20 Uhr
Weitere Vorstellungen bis 6.12.
www.dastheater-effingerstr.ch
30 Anzeiger Region Bern 12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 2
Robert Indermaur
15. Oktober - 22. November 2009
15. Oktober - 22. November 2009
Apéritif: Sonntag 22. November 11 - 13 Uhr
11.11 Uhr: Robert Indermaur zu T-Raum
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Ensemble Paul Klee
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Foto: Stefano Schroeter
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mit Werken von
J.S. Bach, A. Dvorák, L.v. Beethoven,
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Gerechtigkeitsgasse 40, www.kunstkellerbern.ch
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19.30 Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal
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Claudio Zuccolini mit seinem Erfolgs-Comedy-Programm:
«Zucco’s Kaffeefahrt – ungeniert
profitieren!»
Waren Sie schon einmal auf einer Kaffeefahrt? Nein? Dann ist es höchste Zeit. Claudio
Zuccolini folgt nun seiner wahren Berufung – und präsentiert Ihnen voller Elan seine Pro­
dukte. Kaffee schwarz und mit viel Zucco – profitieren Sie ungeniert!
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Eine Stunde voller Geschichten für Kinder ab 5 Jahren:
«Oh, Du Flöckelnde!»
Lilo Favri Christen, Fredi Stettler und Markus Maria Enggist erzählen und lesen Geschich­
ten rund um Schnee, Schneemänner, Samichlöise und alles was dazu gehört.
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Eine witzig-listige Lesung für Erwachsene:
«Na dann, frohes Fest!»
Das frohe Fest naht. Für Lilo Favri Christen, Fredi Stettler und Markus Maria Enggist Grund
genug diese besinnlichen Tage einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
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Impressum
Herausgeber: Verein Berner Kulturagenda
Die «Berner Kulturagenda» ist ein unabhängiges Engagement des Vereins
Berner Kulturagenda. Sie erscheint wöchentlich mit dem Anzeiger Region
Bern in einer Gesamtauflage von 147 246 Exemplaren.
Gesamtleitung: Christoph Hoigné (hoi),
[email protected]
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Stv. Leitung: Silvano Cerutti (cer), [email protected]
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Produktion: Nelly Jaggi, [email protected]
Grafik: Volker Dübener, [email protected]
Praktikum: Felicie Notter (fen), [email protected]
Ständige Mitarbeit: Franziska Egli (fee), Nina Heinzel (nihe),
Helen Lagger (hel), David Loher (lo)
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Kulturproduktion), Waisenhausplatz 30, Postfach 5414, 3001 Bern,
Telefon 031 310 15 00, Fax 031 310 15 05, Internet: www.kulturagenda.be
Nr. 48 erscheint am 25.11.09. Redaktionsschluss 13.11.09
Nr. 49 erscheint am 2.12.09. Redaktionsschluss 13.11.09
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Über die Aufnahme in die Berner Kulturagenda entscheidet die Redaktion
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Inserateschluss Nr. 49 ist der 25.11.09
Korrektorat (redaktionelle Beiträge): Korrektorat Vogt
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Die Berner Kulturagenda dankt der Stadt Bern und dem Kanton Bern für
die finanzielle Unterstützung.
Das Phantom der Oper
Stummfilm mit Live-Musik
Mi, 18.11. | Do, 19.11.09
19h30, Kultur-Casino Bern
Berner Symphonieorchester
Frank Strobel Dirigent
Rupert Julian, Regie
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Filmphilharmonic Edition
Film mit Genehmigung der Photoplay Productions Ltd.
Musik mit Genehmigung von Carl Davis und Faber Musik Ltd.
Karten: BERN BILLETT, Nägeligasse 1A
T: 031 329 52 52 | www.bernbillett.ch
12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 3
Anzeiger Region Bern
31
Höheres Bewusstsein oder höherer Blödsinn?
Es gab eine Zeit, da waren die Statussymbole erfolgreicher Rockmusiker
mannshohe Marshallverstärkertürme
und tiefergelegte E-Gitarren. Die Musik
war laut und wild und alle schüttelten
ihr langes Haar. Irgendwann aber verlief
sich das Ganze. Einige Grunge­musiker
versuchten in den 90er-Jahren diesem
Trend verzweifelt noch etwas entgegenzusetzen. Dann war endgültig Schluss:
Lange Haare und laute Gitarren wurden
zum Randphänomen. Die Szene dominierten von nun an Laptops und andere
elektronische Geräte.
Noch heute gibt es aber immer wieder
einige unverbesserliche Träumer, die
einfach nicht wahrhaben wollen, dass
die guten alten Zeiten vorbei sind. Eine
solche Band ist The Soundtrack of our
Lives.
«Die Zeit ist eine Illusion»
Für die sechs Schweden ist die Entwicklung des Rocks seit den 60er-Jahren
eine einzige Geschichte des Niedergangs – und da wollen sie nicht Teil sein
davon, wie sie bei jeder Gelegenheit betonen. «Die 60er-Jahre waren ein flüch-
tiger Eindruck von dem, was unsere
Zukunft hätte sein können», meint der
Sänger Ebbot Lundgren. Seither ging
es nur noch bergab. Trotzig huldigen
The Soundtrack of our Lives mit ihrer
Musik diesen goldenen Zeiten, als ob in
den letzten 40 Jahren nichts geschehen
wäre. Zwei Interpretationen bieten sich
da an, eine böse und eine wohlwollende: Die böse ist, dass The Soundtrack
of our Lives einfach hoffnungslos zurückgeblieben und rückwärtsgewandt
sind. Wohlwollend kann man aber auch
sagen, dass das, was die Band macht,
schlicht zeitlose Musik ist.
Wie auch immer; Zeit scheint die sechs
Musiker aus Göteborg nicht gross zu
kümmern. Dazu passt der esoterischaltkluge Satz des bärtigen Sängers
Ebbot Lundgren, der gerne im Kaftan
auftritt: «Ich glaube nicht, dass die Zeit
existiert. Das ist nur eine Illusion.» Musik und Texte von The Soundtrack of
our Lives sind durchzogen von Versatzstücken aus Esoterik und Religion. In
ihren Shows spielen sie immer wieder
mit kultischen Elementen. Und nicht
umsonst heisst die letzte CD «Commu-
Fredrick Wennerlund
Ob etwas zeitlos oder bloss altbacken ist, darüber entscheiden oft Nuancen. Die
Musik von The Soundtrack of our Lives tendiert zu Letzterem. Für die schwedische
Band ist die Geschichte des Rocks seit den goldenen 60er-Jahren eine einzige grosse
Tragödie, weshalb sie auch im ISC ausgiebig der Vergangenheit huldigt.
Für The Soundtrack of our Lives scheint die Zeit stehen geblieben zu sein – und das schon vor einer ganzen Weile.
nion». Ihre Fans machen bereitwillig
mit, auch wenn es von aussen betrachtet bloss albern wirkt. Zwar versteht es
die Band sehr wohl, diesen Esoterikbezug zu brechen, sodass nie ganz klar
wird, was nun ernst und was ironisch
gemeint ist. Aber um Sätzen wie «Unsere Musik ist eine Interpretation, wie Informationen und Vibrationen im Äther
fliessen» von Ebbot Lundgren etwas
abzugewinnen, muss man schon eine
ganz besonders geartete Aura haben.
Solche Aussagen haben weniger mit hö-
herem Bewusstsein zu tun als vielmehr
mit höherem Blödsinn.
Soundtrack für einen Abend
Wer mit dieser hausbackenen Wikinger­
esoterik wenig anfangen kann, der
konzentriert sich am besten auf die
Musik. Vor allem in ihren härteren Passagen, wenn die Streicherklänge nicht
zu dick aufgetragen sind, sondern von
druckvollen Gitarrenriffs weggeblasen
werden, zeigen sich die wahren Qualitäten von The Soundtrack of our Lives:
beständige schwedische Wertarbeit an
der Gitarre. Und das Schöne ist, dass
man bei Musik, die sich so gnadenlos
an den 60er-Jahren orientiert, stets den
Eindruck hat, alles von irgendwoher bereits zu kennen. Als Soundtrack für das
ganze Leben hingegen ist die Musik von
The Soundtrack of our Lives dann doch
etwas einseitig.
ng
David Loher
osu
l
Ver
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
ISC-Club, Bern. Do., 12.11., 21 Uhr
www.isc-bern.ch
Der Papierriese ist mit der Giraffe auf Augenhöhe
Wenn das Figurentheater Lupine Papier bemalt, es zerreisst, zerschneidet und zerknüllt,
dann entsteht das Stück «Kleiner Riese Stanislas». Die Geschichte vom einsamen Riesen,
der am Meer endlich sein Glück findet, wird im Schlachthaus Theater uraufgeführt.
ZVG
Man muss vorsichtig sein mit seinen
Wünschen, denn sie könnten in Erfüllung gehen. So wie bei Stanislas. Er ist so
klein, dass er in eine Nussschale passt. Er
wünscht sich sehnlichst, gross zu sein.
Deshalb beschliesst er, Unmengen zu essen, und tatsächlich beginnt er zu wachsen. Nur hört er nicht mehr auf. Plötzlich
ist der kleine Stanislas ein Riese.
Lässt es sich ausserhalb der Norm leben? Der kleine Riese Stanislas gibt Antworten.
Plädoyer
Kann ein Riese glücklich sein?
Ein Riese zu sein, ist auch nicht leicht,
muss er feststellen. Die Knochen knacken vom schnellen Wachsen, nichts
passt mehr, und sogar das Versteckenspielen ist nun fürchterlich langweilig,
da er überall gleich zu sehen ist. Er fühlt
sich einsam. Eines Tages begegnet ihm
eine Giraffe auf Augenhöhe. Sie nimmt
ihn mit in den Zirkus, in dem er von nun
an auftritt. Aber auch hier kann er keine
Freunde finden, weil er seinen Zirkuskollegen die Show stiehlt, und das auch
noch, ohne irgendetwas zu leisten; das
Publikum ist von seinem blossen Anblick fasziniert. Stanislas zieht weiter.
Auf seiner Reise zum Meer schliesst er
Freundschaft mit einer kleinen Ameise,
von der er viel lernt. Und natürlich gibt
es ein Happy End: Stanislas findet sein
Glück als Bademeister am Meer. Die
Grösse des Meeres beruhigt ihn, weil
sie seine eigene Grösse relativiert, und
er kann bis weit hinaus im Wasser stehen, sodass von nun an niemand mehr
in seinem Strandabschnitt ertrinkt.
Der grösste Mann der Welt
Die Autorin Kathrin Leuenberger ist
durch einen Zeitungsartikel über den
grössten Mann der Welt auf das RiesenThema gestossen: «Die Zeitung zeigte
eine Fotografie des 38-jährigen Ukrainers Leonid Stadnik in der elterlichen
Stube. Sie hat mich zutiefst berührt.»
Inspiriert durch das Schicksal des über
2,59 Meter grossen und immer noch
weiterwachsenden Menschen, wollte sie
ein Stück zu diesem Thema schreiben.
Kathrin Leuenberger selbst steht auf der
Bühne, führt die Figuren und ist gleichzeitig auch Erzählerin der Geschichte.
Sibylle Heiniger hat das Stück inszeniert
und Simon Hostettler hat die Musik
dazu beigetragen.
Wunderwelt aus Papier
Im Jahr 2000 hat Kathrin Leuenberger
das Figurentheater Lupine gegründet
und seitdem sechs Stücke auf die Bühne
gebracht. In «Kleiner Riese Stanislas»
werden verschiedene Szenenbilder sowie ein Teil der Figuren direkt auf der
Bühne vor den Augen des Publikums
hergestellt. Eine Rolle Papier ist der
wichtigste Teil des Materials, aus dem
die Vorstellung gestaltet wird. Das Papier wird zerknüllt, geschnitten, zerrissen, und es wird darauf gezeichnet.
Durch den Einsatz von Licht kommen
Schatten ins Spiel. Je nach Lichteinfall kann der Schatten ein verlorenes
Pünktchen sein oder aber gigantische
Ausmasse annehmen, passend zum
Thema. «Der Schatten steht als dunkle
Seite für das Unbekannte, Unnahbare
und Gefährliche der Andersartigkeit»,
so Kathrin Leuenberger. «Der Riese im
Stück steht für Menschen, die aus verschiedensten Gründen nicht in eine genormte Welt passen», erklärt die Bernerin. Bei «Kleiner Riese Stanislas» interessiert sie das Spannungsfeld zwischen
Normalität und Abnormalität und die
Frage, wie es sich ausserhalb der Norm
leben lässt. Sie kommt zu dem mehr
oder weniger beruhigenden Schluss,
dass genau genommen sowieso nichts
und niemand normal ist. Nina Heinzel
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Schlachthaus Theater, Bern
Premiere: Mi., 11.11., 19 Uhr
Weitere Aufführungen bis 18.11.
www.schlachthaus.ch
für Comics /// von Michael Feller
Zonk!, Kawumm!, Fiep!, es lebe
der Comic. So viel sei zusammen­
fassend für all diejenigen gesagt, die
nach mehr als einem Satz ohne Bild
erschöpft einknicken. Für alle ande­
ren folgt ein knappes, aber, Trööt!,
stringentes Argumentarium für die
Bildergeschichten, wobei die ContraSeite völlig auf der Strecke bleibt.
Denn, wie gesagt: Hurra!
Auch wenn viele von uns von Goscin­
ny und Uderzo sozialisiert wurden
und wir alle im Herzen mal Enten­
hausener waren – die meisten legen
die Comics früher oder später auf
die Seite. Kinderzeugs! Wir lesen sie
erst wieder, heimlich, wenn die eige­
nen Kinder ins entsprechende Alter
kommen. Der Comic hat in unseren
Breitengraden kein gutes Image. Es
sickert zwar vermehrt durch, dass
auch die Comics eine respektable
Form der Unterhaltung sind, doch
das Gros der Kulturhüter äussert sich
weiterhin mit «Hmpf!» dazu.
Klar, irgendwann verleidet einem
die Panzerknackerjagd durch das
zylinder­tragende Grosskapital. Doch
ich finde: Man muss irgendwann
damit beginnen, die guten zu lesen,
wenn man sich weiterhin von den
Comics begeistern lassen will. Ich
habe das Glück, dass ich in meinem
Mitbewohner einen vorzüglichen
Vorkoster im Haus habe. Dank ihm
bin ich auf den Geschmack gekom­
men und auf einen Comiczeichner
gestossen, der seither zu meinen
absoluten Lieblingsautoren zählt,
und ich meine Autoren insgesamt.
Guy Delisle. Er lebt in Frankreich, ist
Kanadier und der Beste.
In seinem neusten Band, «Rangun»,
nimmt er seine Leserinnen und Leser
mit nach Birma. Seine Frau, eine
Médecins-sans-Frontières-Ärztin, ar­
beitet mit ihrem Team an der medizi­
nischen Versorgung des Landes. Der­
weil schiebt Delisle den Kinderwagen
durch die Stadt. Er wird bombardiert
von Eindrücken und gibt sie an seine
Leser weiter. Er zeichnet sich selber,
will gar nicht objektiv sein in der Art
und Weise, wie er beschreibt und
bezeichnet. Und damit gibt er einem
das Gefühl, eine fremde Kultur mit
ihren Eigenheiten und politischen
Problemen erlebt zu haben.
Guy Delisle ist wirklich zu emp­
fehlen. Er fesselt mit einem leisen
Erzählstil – der völlig ohne Zack!,
Rumms! und Plonk! auskommt.
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
• Vortrag von Christian
Gasser über die
Kulturgeschichte
des Comics: Hochschule
der Künste, Grosser
Konzertsaal, Bern
Di., 17.11., 16.15 Uhr
www.hkb.bfh.ch
• Die deutschen Über­
setzungen von Delisles
Comics sind bei Re­
produkt erschienen.
32 Anzeiger Region Bern
12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 4
ng
Lisa Schäublin NHM
Kinder & Jugend /// Märkte & Messen
Zirkus /// Freizeit /// Ausflüge
osu
l
Ver
Das Symphonieorchester spielt zum Käfermärchen
Zeichnen im Naturhistorischen Museum
Stadtrundfahrt «Bäremärli» im Panoramabus
Es ist eine lange, gefährliche Reise, die der kleine Käfer unternehmen muss, bis er zum
«Kaiserlichen Hofmistkäfer» aufsteigt. Jörg Schade hat das Märchen von Hans Christian
Andersen bearbeitet und erzählt es, während das Berner Symphonieorchester (Bild: Ingo
Becker) im Familienkonzert mit Andreas Tarkmanns Komposition seinen Klangkörper
lautmalerisch ausschöpft. Theater im National, Bern. Sa., 14.11., 11 Uhr
Tiere sind ein Renner im Kinderzimmer, nicht nur wenn sie aus Plüsch sind, sondern auch
in den Bilderbüchern. Für die kleinen Selberzeichnerinnen und Selberzeichner bietet das
Naturhistorische Museum eine Werkstatt an, in der mit unterschiedlichen Materialien
gestaltet wird, dieses Mal auf Holzscheiben. Anmeldung nötig bei [email protected]
oder unter Tel. 031 350 72 87. Naturhistorisches Museum, Bern. Mi., 18.11., 14 Uhr
Der Mutz mag nicht mehr länger auf der Fahne flattern. Beim Stadttheater klettert er
herunter und macht sich auf die Suche nach seinen Artgenossen. Aber die Stadt ist voller
Gefahren für den unerfahrenen Bären. Im Panoramabus begleitet man ihn auf seinem Weg
zum neuen Bärenpark. Das Märchen wird auf Berndeutsch erzählt. Abfahrt ab Stadttheater,
Bern. Jeweils Mi., 15.15 Uhr, und So., 12.15 Uhr. www.vistatour.ch
/////////////////////////
Burgdorf
Antiquitäten- und Flohmarkt
Auskunft: Tel. 079 340 99 73.
Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad.
16.00 Uhr
Ensemble Paul Klee Kinder- und
Familienkonzert «Geheimnisse aus dem
Wunderland»
Für Kinder ab 4 Jahren und Familien.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 16.00 Uhr
/////////////////////////
Interlaken
41. Interlakner Gewerbeausstellung (IGA)
Bis 15.11. Mit rund 100 Ausstellern.
Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 14.00 Uhr
Figurentheater Lupine: Kleiner Riese
Stanislas
Siehe Artikel S. 3. Uraufführung. Für Riesige
und Kleine ab 6 Jahren.
Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr
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Bern
Bäremärli
Live im «Bärli-Panoramabus» erzähltes
berndeutsches Märchen vom Berner Fahnenbären «Mutz». Mit Überraschungsgeschenk
nach der Tour beim BärenPark. Jeweils Mi
15.15h und So 12.15h. Tel. 031 390 00 90.
ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 12.15 Uhr
Donnerstag, 12.11.
Brienz BE
Brienzermärit
Traditonelles Dorffest mit Marktständen,
Karussell und Schiessbuden.
Dorf. 9.00 Uhr
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Interlaken
41. Interlakner Gewerbeausstellung (IGA)
Bis 15.11. Mit rund 100 Ausstellern.
Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 14.00 Uhr
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Langenthal
Märchenstunde
Mit Ursula Wyss. Regionalbibliothek, Turnhallenstr. 22. 16.15 Uhr
Freitag, 13.11.
Bern
Balkansko, a nase
(des balkans, aber unser). Ein BalkanEvent, mit allem was dazugehört: Speis &
Trank ab 19h (Tel. 031 306 69 55);
Musik ab 22h: Edo Maajka und Frenkie
(Tickets Olmo).
Sous le Pont, Reitschule. 19.00 Uhr
GRATISTICKETS!
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Die Berner Kulturagenda verlost
Tickets für eine ausgewählte
Kultur­veranstaltung der kommenden ­7 Tage. Suchen Sie einfach
nach dem Logo «Verlosung» in
dieser Ausgabe.
Gefunden? Dann senden Sie sofort
eine E-Mail mit dem Namen
der Veranstaltung im Betreff
und Ihrem Absender an
[email protected].
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt.
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Ittigen
Abendverkauf in der Kleiderbörse
Frauenverein Ittigen.
Nur Verkauf. Keine Kleiderannahme!
Auti Moschti, Talweg 30. 18.00 Uhr
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Utzenstorf
Benefiz-Poker-Night
Freeroll Pokerturnier. Benefizeintritt: 15.oder mehr. Attraktive Preise zu gewinnen.
Ab 14 Jahren. Anmeldung bis Mi. 11. 11 an
[email protected],
Teilnehmerzahl beschränkt.
FEG Utzenstorf, Landshutstr. 61. 19.30 Uhr
Samstag, 14.11.
Bern
Basar
Von 11 bis 14h: Suppezmittag.
Kirchgemeindehaus Paulus, Freiestrasse 20.
9.00 Uhr
Berner Mineralien- und Fossilienbörse
Mineralien, Kristalle, Fossilien, Schmuck,
Edelsteine, Fachliteratur.
Sonderschau: Gold aus der Schweiz.
BEA expo, Gebäude 1. 10.00 Uhr
Brocante
Jeden Samstag. Auskunft: 079 315 63 74.
Alte Markthalle, Steigerhubelstr. 60. 9 Uhr
Cool Kids’ Classes
Art Workshops for Kids and Teens
(ages 6-14).
Kunstmuseum Bern, Hodlerstrasse 8-12.
10.30 Uhr
«Der KLeine prinz» ALS coMic
Der kleine Macho vom Asteroid 612 B ist
nun auch im comic gelandet. Doch wie
kommt einer der interessantesten französischen comicschaffenden dazu, sich
auf ein solches projekt einzulassen?
Die comic-Kritik von der LeporelloFachredaktorin Bettina Wegenast.
Joann Sfar, Sehrvielzeichner und Schöpfer
von «Die Katze des Rabbiners» und
dem kleinen Vampyr Desmodeus hat den
populärsten Besserwisser der französischen
Literatur in den Comic gebracht: Den kleinen
Prinzen.
In routinierten und vergleichsweise braven
Bildern werden wir also von einem blonden
Ausserirdischen darüber belehrt, dass die
«Grossen» alle keinen Durchblick haben,
weil man nämlich nur mit dem Herzen gut
sieht (ein optischer Trick, den offenbar
nur kleine, also reine Wesen beherrschen).
Und dass Rosen, sprich Frauen, allesamt
weggesperrt gehören, weil sie so erbärmlich
schwach und nervig sind und was Herr
Saint-Exupery noch so mehr an Plattitüden
in seinen Millionenseller gepackt hat.
Leporello 46 09.indd 1
Immerhin versucht Sfar in seinen Bildern
den Überlebenskampf des Bruchpiloten in
der Wüste ansatzweise zu thematisieren.
Weil hier aber sicherlich Originalzwang
bestand, geht er darauf nicht weiter ein.
Aber für den Zeichner hat sich jedoch dieser
Job, wie für viele andere «Kleine Prinz»Bearbeiter gelohnt: in Angoulême wurde das
Buch heuer mit dem Preis für den besten
Kindercomic ausgezeichnet. Als ob sich
in diesem Bereich nichts Spannenderes
fände, als der schale Aufguss von kaltem
süsslichem Kaffee.
Hans im Glück
Figurentheater Fährbetrieb. Ab 5 Jahren.
Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
14.30 Uhr
Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern – Ein
Film zum Lachen
Wegen eines Klimawechsels wird es kälter,
die Gletscher beginnen zu wachsen und Tier
und Mensch machen sich auf die grosse
Reise, die sie zu wärmeren Regionen führt.
Pathé Westside, Riedbachstrasse 102.
11.15 Uhr
Lauschangriff: Der Mistkäfer
Nach. H.Ch. Andersen. Berner Symphonieorchester, Daniel Jakobi (Leitung), Jörg
Schade (Text und Sprecher), Andreas
N. Tarkmann (Musik).
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Theatersaal National, Hirschengraben 24.
11.00 Uhr
Petterson kriegt Weihnachtsbesuch
Spiel der Marionettenbühne Marlis.
Berndeutsch gesprochen. Ab 5 Jahren.
ref. Kirchengemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85. 14.00/16.30 Uhr
Rap- und Slam-Wettbewerb
Kinder reimen live auf Teufel komm raus.
18.30: Buchvernissage. Hannes Binder stellt
sein neues Werk «Um Mitternacht» vor.
Infos: www.chinderbuechlade.ch
Chinderbuechlade, Gerechtigkeitsgasse 26.
17.00 Uhr
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Bolligen
WegmühleAntiquitäten / Brocante
Ausstellung: Tisch & Stuhl.
Permanent jeden Samstag.
Auskunft: Tel. 079 399 87 03.
Wegmühle, Bolligenstrasse 84. 9.30 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Antiquitäten- und Flohmarkt
Auskunft: Tel. 079 340 99 73.
Sägegasse, neben Coop Center/Hallenbad.
9.00 Uhr
/////////////////////////
Interlaken
41. Interlakner Gewerbeausstellung (IGA)
Bis 15.11.
Mit rund 100 Ausstellern.
Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44.
14.00 Uhr
/////////////////////////
Lyss
21. Lysser Zibelemärit
Produkte aus dem Gemüseland Seeland
und weitere Leckerbissen aus dem Einzugsgebiet. Beteiligt sind 70 Marktstände.
Marktplatz. 8.00 Uhr
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Solothurn
Interkulturelles Fest der Ausländerorganisationen
Fest der Kulturen.
Altes Spital, Oberer Winkel 2. 19.00 Uhr
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Thun
Basar
Mit Arbeiten von Bewohnern, Flohmarkt,
Bücherecke, Secondhand-Kleidern.
Martinzentrum – Wohnen im Alter,
Martinstr. 8. 9.00 Uhr
Sonntag, 15.11.
Belp
Begegnungsfest mit Flüchtlingen
Flüchtlingsarbeit ref. Kirche Belp.
Aaresaal des Dorfzentrums, Rest. Kreuz.
14.00 Uhr
Kleiner riese stanislas
SternSchnuppen
Kindertheater: Der Riese Sanislas ist
einsam. Er lebt in einer Welt, die zu
klein ist für ihn. Im Zirkus wird Stanislas zwar zum Star, aber er hat keine
Freunde. Deshalb geht er auf Reisen. In
der weiten Welt und durch die Freundschaft mit einer Ameise merkt Stanislas, dass er manchmal auch klein ist.
hexenhaus
Im Stadttheater Bern ist bald schon das
traditionelle Weihnachtsmärchen zu sehen.
Dieses Mal: «Die verzauberten Brüder».
Bastle das Hexenhaus der Baba Jaga und
sichere dir einen attraktiven Preis! Infos
unter www.leporello.ch
Schlachthaus theater Bern
Rathausgasse 20
Mi, 11.11. , 19 Uhr (Premiere)
Sa, 14.11., 16 Uhr, So, 15.11., 16 Uhr;
Mi, 18. 11., 16 Uhr, Fr. 10.– Kinder
Reservationen: 031 312 60 60
www.schlachthaus.ch
Ab 6 Jahren
Maskerade
Der Jugendroman «Teuflische Maskerade»
bietet einen literarischen Ausflug ins 16.
Jahrhundert. Neugierig? Dann lies die Buchkritik auf www.leporello.ch (Jugendredaktion) von der 15-jährigen Zoe Zimmerli.
Berner Mineralien- und Fossilienbörse
Mineralien, Kristalle, Fossilien, Schmuck,
Edelsteine, Fachliteratur.
Sonderschau: Gold aus der Schweiz.
BEA expo, Gebäude 1. 10.00 Uhr
Figurentheater Lupine: Kleiner Riese
Stanislas
Siehe Artikel S. 3. Uraufführung. Für Riesige
und Kleine. ab 6 Jahren.
Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr
Joann Sfar: Der kleine prinz. Carlsen Verlag
2009, ab 8 Jahren.
08.11.09 17:24
Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern – Ein
Film zum Lachen
In diesem Animationsfilm sind die Einwohner von Monstropolis sehr beunruhigt über
die Zukunft. Aber weshalb nur? Tja, das ist
sehr einfach: Die Kinder sind einfach nicht
mehr so schreckhaft wie früher.
CineABC, Moserstrasse 24. 14.00/16.00 Uhr
Zeichnen
Tiere mit einfachen Techniken drucken.
Anmeldung: [email protected]
Tel. 031 350 72 87.Die Kurse sind kostenlos.
Naturhist. Museum, Bernastr. 15. 14.00 Uhr
Inserat
Hans im Glück
Figurentheater Fährbetrieb. Ab 5 Jahren.
Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
10.30 Uhr
Petterson kriegt Weihnachtsbesuch
Spiel der Marionettenbühne Marlis.
Berndeutsch gesprochen. Ab 5 Jahren.
ref. Kirchengemeindehaus Bümpliz,
Bernstrasse 85. 11.30 Uhr
Tangofest
Mit Tangokurs, Milonga, Fleisch und Salat
und Überraschungen.
Anmeldung: Tel. 078 690 42 86 oder
[email protected]
Club Viento Sur, Lerchenweg 33. 16.00 Uhr
Ted Scapa & Alexander Tschäppät: Chum
ine, s’isch Spielhuus!
Alexander Tschäppät und Ted Scapa im
Creaviva: Ein unterhaltsamer Nachmittag
für Familien, zwischen Workshop, Geschichtenstunde und Bonmots. Ab 4 Jahren.
Kindermuseum Creaviva (Zentrum Paul
Klee), Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
/////////////////////////
Interlaken
41. Interlakner Gewerbeausstellung (IGA)
Bis 15.11. Mit rund 100 Ausstellern.
Casino-Kursaal, Strandbadstr. 44. 14.00 Uhr
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Ortschwaben
Antik-Flohmarkt
Über 60 Aussteller. Mit Bistro.
Mehrzweckhalle. 9.00 Uhr
Mittwoch, 18.11.
Bern
Bäremärli
Siehe 15.11.
ab Stadttheater, Kornhausplatz 20. 15 Uhr
Der Räuber Hotzenplotz
Theaterstück von Ernesto Hausammann
nach dem Buch von Otfried Preussler. Mit
Susanna Cerny, Mägie Kaspar, Johanna
Wickihalder und Ernesto Hausammann in
den Hauptrollen. Regie: E. Hausammann.
Ab 5 J. Vv: Tel. 031 849 26 36.
Theater Szene, Rosenweg 36. 14.30 Uhr
Figurentheater Lupine: Kleiner Riese
Stanislas
Siehe Artikel S. 3. Uraufführung.
Für Riesige und Kleine ab 6 Jahren.
Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Schlachthaus Theater Bern,
Rathausgasse 20/22. 16.00 Uhr
Kinderkulturkalender Bern
Hans im Glück
Figurentheater Fährbetrieb. Ab 5 Jahren.
Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
14.30 Uhr
KETTEN
RISS09
DO / FR 19. / 20.11.2009
DO / FR 26. / 27.11.2009
Theater im ONO Bern
Karten: Tel. 031 312 73 10
Meine Veranstaltung in
der Berner Kulturagenda
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Ich möchte aber, dass die ­
Redak­tion einen Artikel über
meinen Anlass schreibt.
Schicken Sie zusätzlich Ihre
Informationen mit druckfähigen
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Die Redaktion trifft aus dem Angebot
von Veranstaltungen eine Auswahl,
über die sie berichtet.
Das heisst, ich muss alles
zweimal schicken?
Ja.
Das Internet kenne ich nur aus
Erzählungen meiner Enkelin.
Wir haben auch eine Postadresse:
Redaktion Berner Kulturagenda,
Postfach 5414, 3001 Bern.
12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 5
Anzeiger Region Bern
33
Christian Matthis
Anna von Kooji
Theater /// Tanz
Kabarett /// Kleinkunst
White Horse tanzt in der Dampfzentrale
«Die Kabine» mit Grand Théâtre Jean
Walter Andreas Müller mit neuer Komödie im National
Sollen die Rationalisten doch sagen, romantische Liebe sei nicht mehr als ein Klischee! Das
Tanztrio White Horse (Julia Jadkowski, Chris Leuenberger, Lea Martini) trägt mit seinem
Stück «Romance» dick auf. Sehnen wir uns nicht alle nach Verehrung und körperlicher
Hingabe? Es lebe der Ausnahmezustand! Flattert im Bauch, ihr Schmetterlinge!
Dampfzentrale, Bern. Sa., 14.11., und So., 15.11., 20 Uhr
Rico Grandjean bastelt seinen Namen zu «Grand Théâtre Jean». Als Requisit nimmt der
Solokünstler eine Telefonkabine mit auf die Bühne. Sie verleiht in dieser Performance dem
menschlichen Wunsch nach Kontakt Ausdruck. Das Gesprochene spielt aber eine kleine
Rolle im Stück über Kommunikation, vielmehr lässt Grandjean seinen Körper sprechen.
Aula der Schule Morillon, Wabern. Fr., 13.4., und Sa., 14.4., 20.15 Uhr
Unternehmer Adrian Walder wurde vom Börsencrash frontal erwischt. Sogar die Garage
seines Schwiegersohns René hat mehr als nur ein paar Kratzer abgekriegt. Und weil sich die
beiden in Schwindeleien verstricken, hat der angestrebte Turnaround den Kolbenklemmer. In
der Komödie von Kamil Krejčí glänzt Walter Andreas Müller in sechs Rollen.
Theater im National, Bern. Mi., 18.11., 20 Uhr
Der Revisor
Komödie von Nikolaj Gogol. Zu Gogols
200. Geburtstag vom NVB-Theater.
Berndeutsche Fassung u. Regie: Hugo Kropf.
Vv: Vorverkauf: Tel. 079 530 03 57 oder
www.nvb-theater.ch
Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
Zimmer 12A
Lustspiel von Anthony Marriott und Bob
Grant. Regie: Luigi Basler. Facetten Bühne
Thun. Vv: www.facetten-buehne.ch oder
Tel. 079 552 29 17.
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
Der Revisor
Siehe 13.11.
Theater Remise, Laupenstrasse 51. 17 Uhr
Die Schöne und das Tier
Ein altfranzösisches Märchen um die Macht
und Erlösungskraft der Liebe. Puppenbühne
Demenga/Wirth. Vv: Tel. 031 311 95 85.
Berner Puppen Theater, Gerechtigkeitsg. 31.
20.15 Uhr
/////////////////////////
Wabern
Rico Grandjean: Die Kabine
Schräg skurriles Theater für einen Spieler
und eine Telefonkabine.
Aula Morillon Schule. 20.15 Uhr
Donnerstag, 12.11.
Bern
Das Versprechen
Siehe Artikel S. 1. Von Friedrich Dürrenmatt/
Markus Keller. Co-Produktion mit dem
Schauspielhaus Salzburg. Mit Peter Bamler,
Hans-Joachim Frick, Karo Guthke, Eva-Maria
Kurz, Giles Tschudi u.a. Uraufführung.
Vv: Tel. 031 382 72 72.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Der Gott des Gemetzels
Schauspiel von Jasmina Reza.
Stadttheater, Vidmarhalle 1,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Robin Hood
Komödie in englischer Sprache. Upstage
Theatre Group Berne.
Vv: www.theater-am-kaefigturm oder
Tel. 031 311 61 00.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4.
19.30 Uhr
Rockerbuebe
Komödie mit Musik. Mit Stefan Gubser,
Hanspeter Müller-Drossaart, Laszlo I. Kish,
Andrea Zogg.
Vv: www.starticket.ch; 0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Strohmann-Kauz: Ungerdüre
Von Pedro Lenz. Die Tunnelbauer Role und Iseli
graben sich durch das Schweizer Mittelland.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Sweet Charity – Premiere
Musical mit Musik von Cy Colemann.
Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20.
19.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Bunbury
Komödie von Oscar Wilde.
Vv: Tel. 032 328 89 70;
[email protected]
Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Evita
Das bewegte Leben von Eva Peron. Regie:
Stanislav Mosa. Times Square Productions.
Vv: R-fry Reisecenter Düdingen,
Tel. 026 492 55 03. Podium. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
The Sound of Music
Musical von Richard Rodgers. Song-Texte
von Oscar Hammerstein II. Regie: Beatrice
Riesen-de Zordo. Musikalische Leitung:
Armin Waschke. Spiel: Aaretaler Volksbühne.
Vv: [email protected] oder www.aaretaler.ch
Schlossgutsaal. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Helge und das Udo
Comedy und Improvisation mit Udo Zepezauer und Helge Thun.
Vv: www.theateralteoelethun.ch
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
Freitag, 13.11.
Bern
Das Versprechen
Siehe 12.11.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Fraktion Bunter Abend
«Viel Neues pro Gramm». Mit Markus
Traber, Dänu Brüggemann und Markus Maria
Enggist. Vv: Büchi Optik, Kramg. 25,
Tel. 031 311 21 81 od.
[email protected]
Kellertheater Katakömbli, Kramg. 25. 20.15 Uhr
Julia und Romeo
Ballett. Choreografie von Cathy Marston,
Musik von Sergej Prokofjew. 19h Einführung.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
Robin Hood
Siehe 12.11. Theater am Käfigturm,
Spitalgasse 4. 19.30 Uhr
Schlachthaus Theater und Tojo präsentieren: Italienische Nacht
Von Ödön von Horváth. Am Originalschauplatz, beinahe in der Orginalbesetzung.
Rhythmisch, politisch und krisenresistent.
Vv: Münstergass-Buchhandlung.
Theater Tojo, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.30 Uhr
Strohmann-Kauz: Ungerdüre
Siehe 12.11.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Woyzeck (Blood Money)
Nach dem Stück von Georg Büchner. Songs
und Liedtexte von Tom Waits und Kathleen
Brennan. Deutsch mit englischen Liedtexten. Schweizer Erstaufführung.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1, LiebefeldKöniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Die Odyssee
Schauspiel von Ad de Bont.
Vv: www.theater-biel.ch oder 032 328 89
70. Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Burgdorf
Engel in Fetzen
Ostjüdische Weisheitsgeschichten, gespielt
mit Papier. Vv: www.theaterburgdorf.ch
Casino Theater, Kirchbühl 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Stettlen
Ghürate sött me sy
Von John B. Priestley. Frauenchor Stettlen +
Worblesänger. Res.: Tel. 031 931 50 30.
Restaurant Linde. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Comedy im Chäs: Severin Groebner – So
gibt man dem Leben seinen Sinn
Groebner stellt sich DIE Frage: Wieso ist
eigentlich alles so, wie alles so ist?
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Hotel Emmental, Bernstrasse 2. 21.00 Uhr
Samstag, 14.11.
Bern
Das Versprechen
Siehe 12.11.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Der Revisor
Siehe 13.11.
Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
Ensemble Paul Klee mit Guy Krneta – Ein
musikalisch-literarisches Pingpong-Spiel
Werke von J.S. Bach, J. Haydn, L.v. Beethoven, A. Dvorák, R. Schumann, L. Janacèk,
F. Kreisler, B. Bartók u.a.
Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 19.30 Uhr
Fraktion Bunter Abend
Siehe 13.11. Kellertheater Katakömbli,
Kramgasse 25. 20.15 Uhr
Lichtblicke
Lichtschattenzauber mit Liselotte Ackermann, Cornelia Schaufelberger und Anna
Trauffer. Videos mit Willi Flückiger,
Jacqueline Portenier und Esther Lüthy.
Campus Muristalden, Muristr. 8. 19.30 Uhr
Schlachthaus Theater und Tojo
präsentieren: Italienische Nacht
Siehe 13.11. Theater Tojo, Reitschule,
Neubrückstrasse 8. 20.30 Uhr
Schlagzeugsolo
Comedy mit Susanne Kunz.
Vv: Tel. 031 311 61 00.
Theater am Käfigturm, Spitalgasse 4. 20 Uhr
Strohmann-Kauz: Ungerdüre
Siehe 12.11.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Unsere kleinen Sehnsüchte
Eine Komödie bezaubernd nah am Leben
Autor und Inszenierung: Piero Bettschen.
Vv: Tel. 031 352 05 17.
Narrenpack Theater, Kramgasse 30. 20.30 Uhr
Welche Droge passt zu mir? – Eine
Einführung
Schweizer Erstaufführung. Schauspiel
von Kai Hensel. Inszenierung: Andy Tobler.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
White Horse (Julia Jadkowski, Lea Martini, Chris Leuenberger): «Romance»
Publikumsgespräch am Sa, 14. November.
im Anschluss an die Vorstellung.
Moderation: Maren Rieger.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Woyzeck (Blood Money)
Siehe 13.11. Stadttheater, Vidmarhalle 1,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Biel
Die Odyssee
Siehe 13.11.
Stadttheater, Burggasse 19. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Köniz
Helge und das Udo: Der will nur spielen!
Comedy und Improvisation.
Vv: Tel. 031 972 46 46 od. www.kulturhof.ch
Kulturhof – Schloss Köniz / Rossstall,
Muhlernstr. 11. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
The Sound of Music
Siehe 12.11. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Spiez
Salz-Sel-Salina
Die Tanzkompanie «d’Schwyz tanzt...» auf
den Spuren des «weissen Goldes». Mit
10 TänzerInnen und Christine Lauterburg
und der «Bärner Tanzmusig».
Vv: Tel. 033 676 25 35.
Lötschbergsaal, Thunstrasse. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Stettlen
Ghürate sött me sy
Siehe 13.11. Restaurant Linde. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Humor am See: Birgit Steinegger und
Les trois Suisses
20h: Birgit Steinegger «Frau Iseli», 20.30:
Les trois Suisses mit Klassikern der Popgeschichte. Ab 18h Essen möglich. Infos/
Anmeldung: [email protected] Vv: Kuepfer.
Congress Hotel Seepark, Seestr. 47. 20 Uhr
/////////////////////////
Wabern
Rico Grandjean: Die Kabine
Siehe 13.11. Aula Morillon Schule. 20.15 Uhr
Die Schöne und das Tier
Siehe 13.11. Berner Puppen Theater,
Gerechtigkeitsg. 31. 17.00 Uhr
Gesprächsreihe – Die Lieblingsarie
Pedro Lenz im Gespräch mit Monika Maria
Trost. Musiktheater.
Stadttheater, Foyer, Kornhausplatz 20.
11.00 Uhr
Verbannte Träume
Nach C.A. Loosli. Eine szenische Predigt
musikalisch untermalt mit berndeutschen
Gedichten von Carl Albert Loosli. Mit dem
Theater 1231 und dem Duo Macchia.
Vv: Kollekte.
Nydeggkirche. 19.30 Uhr
White Horse (Julia Jadkowski, Lea Martini, Chris Leuenberger): «Romance»
Siehe 14.11. Dampfzentrale Bern,
Marzilistrasse 47. 19.00 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
The Sound of Music
Siehe 12.11. Schlossgutsaal. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Zimmer 12A
Siehe 13.11. Kleintheater Alte Oele,
Freienhofgasse 10. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Walkringen
Genie & Wahn: George Sand & Fréderic
Chopin
Szenische Lesung von Frank Demenga. Mit
Frank Demenga und Barbara Magdalena
Ahren. Annina Demenga (Klavier), Mirjana
Reinhard (Violoncello).
Kulturzentrum Rüttihubelbad. 17.00 Uhr
Montag, 16.11.
/////////////////////////
Walkringen
Der schwarze Hecht – Premiere
Musikalisches Lutspiel. Musik von Paul
Burkhard, Text: Jürg Amstein. Regie: Ulrich
Simon Eggimann. Spiel: Emmentaler
Liebhaberbühne. Vv: [email protected];
Tel. 031 741 60 20.
Kulturzentrum Rüttihubelbad. 20.00 Uhr
Thun
Zimmer 12A
Siehe 13.11. Kleintheater Alte Oele,
Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
/////////////////////////
Worb
Zucco’s Kaffeefahrt – ungeniert
profitieren!
Ein Comedy-Programm von Claudio Zuccolini und Jürg Zentner. Vv: Tel. 078 631 52 08
oder www.kleintheater-braui.ch
Kleintheater Braui Worb, Brauereiweg 2.
20.15 Uhr
Bern
Anette Herbst: Leichtgemachte Wege
ins depressive Nichts
Solokabarett mit der einst wohlvertrauten
Radiostimme von DRS 2.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Sonntag, 15.11.
Bern
Bonté divine
Nouvelle Scène. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Kornhausplatz 18. 18.00 Uhr
Der goldene Drache
Von Roland Schimmelpfennig, Matthias Kaschig (Inszenierung), Stefanie Liniger (Bühne),
Romy Springsguth (Kostüme). Schweizer
Erstaufführung. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 18.00 Uhr
Dienstag, 17.11.
Das Versprechen
Siehe 12.11.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
The Sound of Music
Siehe 12.11.
Schlossgutsaal. 20.00 Uhr
Mittwoch, 18.11.
Bern
Andorra
Stück in zwölf Bildern von Max Frisch.
Inszenierung: Antje Thoms.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 1,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
Das Versprechen
Siehe 12.11.
Theater an der Effingerstrasse 14. 20.00 Uhr
Der Revisor
Siehe 13.11.
Theater Remise, Laupenstrasse 51. 20 Uhr
Faltsch Wagoni: Wort & Wild –
artgerechte Unterhaltung
Silvana und Thomas Prosperi zeigen ihr
neues Kabarett-Programm. CH-Premiere.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 20.00 Uhr
Improshow
TAP spielt eine Improshow.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Gaskessel, Sandrainstrasse 25.
20.00 Uhr
Oper + Plus: La Bohème en Chansons
Ein französischer Abend mit Chansons.
Musiktheater. Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Mansarde, Kornhausplatz.
19.30 Uhr
Reifen, Cash und Pannen
Die neue Dialektkomödie von Kamil Krejci.
Mit Walter Andreas Müller & Ensemble.
Vv: Ticketcorner oder Tel. 044 955 04 02.
Theatersaal National, Hirschengraben 24.
20.00 Uhr
Robin Hood
Siehe 13.11. Theater am Käfigturm,
Spitalgasse 4. 19.30 Uhr
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Biel
Alexandre Bis / L’heure espagnole
Opera von Martinú / Comédie musicale
von Ravel.
Vv: www.theater-biel.ch oder
Tel. 032 328 89 70.
Stadttheater, Burggasse 19. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Münsingen
The Sound of Music
Siehe 12.11. Schlossgutsaal. 20.00 Uhr
Hänsel und Gretel
Märchenoper von Engelbert Humperdinck.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater Bern, Kornhausplatz 20. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Thun
Zimmer 12A
Siehe 13.11.
Kleintheater Alte Oele,
Freienhofgasse 10. 20.15 Uhr
Ich ersehne die Alpen; so entstehen
die Seen
Schauspiel von Händl Klaus.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Stadttheater, Vidmarhalle 2,
Liebefeld-Köniz, Könizstr. 161. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Walkringen
Der schwarze Hecht
Siehe 14.11.
Kulturzentrum Rüttihubelbad.
20.00 Uhr
34 Anzeiger Region Bern
12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 6
Rock /// Pop /// Jazz
Worldmusic /// Chanson /// Folklore
Donnerstag, 12.11.
Bern
5. Oriental & Flamenco Gypsy Festival
Romano Drom & Matilda, Leonor Moro,
Dhoad, Aliev Bleh Orkestar, Ssassa, Assale
Ibrahim & Gül. Vv: www.starticket.ch,
Tel. 0900 325 325.
Theatersaal National, Hirschengraben 24.
20.00 Uhr
BeJazz: Brigitte Dietrich Group
Modern Jazz. Dani Blanc (as, fl), Brigitte
Dietrich (p), Raffaele Bossard (b), Alex
Huber (b). Vv: [email protected]
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Boys on Pills und Smit & Smart
Stil-Mix. Radio RaBe Clubtour. Live auf 95.6
MHz!
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 21 Uhr
Capital Sessions: Wally Warning
Eine Konzertreihe, die national bekannten
Stimmen wie Newcomern aus der Musikszene Bühne bietet. Eintritt frei.
Restaurant Bar Bistro Du Nord,
Lorrainestr. 2. 21.00 Uhr
For Your Ears Only
Der «Chor im Breitsch» und die Band «007
Only» präsentieren Bond Songs aus 50
Jahren. Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Big Brother & The Holding Co.
Janis Joplin’s orig. Band.
Vv: www.muehlehunziken.ch;
Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
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Thun
The Peacocks
Rockabilly. Vv: Mokka + Zig Zag Records.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.00 Uhr
Tomas Sauter
Tourstart «magic carpet».
Konzepthalle 6, Scheibenstrasse/Selveareal.
19.00 Uhr
Freitag, 13.11.
Bern
Al-Berto & The Fried Bikinis (CH)
Verspielte Lieder mit Gitarre und Glockenspiel à la Manu Chao werden mit WummerWave-Bass und treibendem Schlagzeug
unterlegt.
Café Kairo, Dammweg 43. 21.30 Uhr
BeJazz: Oli Kuster Kombo
Contemporary Jazz: CD-Taufe «Flokati». Jürg
Bucher (cl), Oli Kuster (p), Lorenz Beyeler
(b), Dominic Egli (dr).
Vv: [email protected]
BeJazz Club, Vidmarhallen, Liebefeld-Köniz,
Könizstrasse 161. 20.30 Uhr
Jaara
Nordwestpassage – Akoustiksoul live.
Fabian Schütze (Gesang, Piano, Musik, Arrangements), Kerstin Peupelmann (Gitarre,
Musik, Arrangements).
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Count Gabba (UK/CH)
Country Noir. Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Russel Malone Quartet
Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Oxymoron Orchestra
Leitung: Josep-Maria Balanyà. WIM Bern.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Ted Milton’s Blurt (UK)
Free Jazz Punk.
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
21.00 Uhr
The Soundtrack Of Our Lives (S) & Daniel
Benjamin (D)
Siehe Artikel S. 3. Rock/Indie. Vv: Rockway
Beach oder www.petzitickets.ch
ISC Club, Neubrückstr. 10. 21.00 Uhr
The Tom Waits Orchestra
Blues, Jazz.
Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 22 Uhr
Three Kings
Rock. Marika Capitanio, Mike Ast, Tevfik
Kuyas. DJ nach dem Konzert.
Wohnzimmer Les Amis, Rathausgasse 63.
22.00 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Lawrence English & Three Trapped Tigers
Ambient dronnes walking.
Vv: www.badbonn.ch
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr
For Your Ears Only
Siehe 12.11. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr
Portefank (CH)
New Funk, Rocking Breakbeat. DJ Pablo.
Vv: www.petzi.ch oder Olmo Ticket Bern.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 22.00 Uhr
Ronda Dorsey’s In Voice
Jazz/Pop. Vv: Musikhaus Krompholz,
Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Russel Malone Quartet
Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
The Order, Unchain und Sin City
Live on Stage! The Order im Sternensaal
Bümpliz. Einziges Konzert in Bern! Support:
Unchain & Sin City.
Sternensaal Bümpliz. 20.00 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Schnulze & Schnultze
Schlagerparodie. Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
Inserat
Inserat 122 x 142 mm
«Die Phantasie stellt
die Wirklichkeit vor die Augen»
Johann Jacob Bodmer
Evelinn Trouble bei Bee-flat
Ils Fränzlis da Tschlin im Ono
Derzeit engagiert sich Evelinn Trouble gegen die Ausfuhr von Kriegsmaterial. Dazu hat sie einen
neuen Song mit Clip veröffentlicht. Die ehemalige Sängerin im Rücken von Sophie Hunger
ist in ihrem Punk-Aufzug viel zu exzentrisch für den Background. Was nicht heisst, dass sie
nicht auch die leisen Töne beherrschen würde. Bei Bee-flat mit dabei: Flo Götte (Bass, Gitarre,
Synthi, Loops) und Angelo Brem (Visuals). Turnhalle im Progr, Bern. So., 15.11., 20.30 Uhr
«Da la Turnhalla a la Tonhalla» heisst die neue, erste Live-CD des Quintetts verschmitzt.
Ihre Neuinterpretation der Bündner Volksmusik mit Einflüssen aus Jazz und Klassik spielen
sie nicht mehr wie die legendären Ur-Fränzlis (von denen sie den Namen entliehen), für
Tanzanlässe, sondern konzertant. Aber mit gleich viel Herzblut.
Ono, Bern. Mo., 16.11., 20 Uhr
/////////////////////////
Ostermundigen
The Blues Rock Machine
Blues/Rock.
Elchclub Switzerland, Forelstrasse 6. 21 Uhr
Trummer & Band
«Berner Troubadour der Gegenwart». Essen
ab 19 Uhr möglich: Res.: Tel. 031 332 70 00
oder [email protected]
Restaurant Lokal, Militärstr. 42. 21.00 Uhr
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Rubigen
Mat & Yvonne (USA/CH) / An Lár (CH)
New Folk/Celtic Folk.
Vv: www.muehlehunziken.ch;
Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
Yara Borges & Gabriel Rivano
Tango Argentinien/Brasil.
Vv: www.musigbistrot.ch
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
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Thun
Smith & Smart
Die Berliner Soundquerilla.
Vv: Mokka + Zig Zag Records.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
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Worblaufen
Bonny B. Brown Bluesband
Funk like James Brown, Soul, Blues.
Brigal AG, Rolls-Royce Bar, Hubelgutstr. 6.
18.30/21.30 Uhr
Samstag, 14.11.
Bern
Amigos do Robinho & Grupo Prefixo 55
Samba de Roda.
Luna Llena, Gelateria, Scheibenstrasse 39.
20.30 Uhr
Bonny B. Brown Bluesband
Funk like James Brown, Soul, Blues. Vv: Tel.
031 311 43 36 oder [email protected]
Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18.
17.30/20.00 Uhr
Eva Kesselring Quintet
Jazzkonzert mit Andreas Böhlen (as), Simon
Spiess (ts), Niculin Christen (p), Severin
Rauch (dr) und Eva Kesselring (b, comp).
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 21.00 Uhr
For Your Ears Only
Siehe 12.11. Progr_Zentrum für Kulturproduktion, Waisenhausplatz 30. 15/20 Uhr
Interessiert an
einem guten Bildungsort?
Volksschule
Basisstufe (Kindergarten, 1. und 2. Schuljahr)
3.– 6. Schuljahre
7.–9. Schuljahre
Langzeitgymnasium
Sexta (7. Klasse) bis Prima
Gymnasium
Quarta bis Prima
Vorbereitungs- und Fortbildungsklassen
9. Schuljahr MSV
10. Schuljahr
(H-I-K) Heilpädagogische Integrationsklassen
3.– 6. Klasse
7.–10. Klasse
Internat
Wohngruppen für Jugendliche ab 16 Jahren
Gerne treten wir mit Ihnen in Kontakt.
Campus Muristalden AG
Gymnasium, Fortbildungsklassen
Volksschule, H-I-K, Internat, Weiterbildung
Muristrasse 8, CH - 3000 Bern 31
Tel 031 350 42 50, Fax 031 350 42 00
www.muristalden.ch
Frölein da Capo
RaBe All Star DJ Team. Radio RaBe Clubtour.
Live auf 95.6 MHz!
Brasserie Lorraine, Quartiergasse 17. 22 Uhr
Obertonsingen
Stimmbildung und Atemtraining und Einführung in die Technik des Obertongesangs.
Bern. Infos: www.ircasec.ch,
Tel. 079 622 58 54.
IRCASEC / KlangNow, Münstergasse 22.
14.00 Uhr
rinSan
Alternativer Pop, Folk Rock, Singer/Songwriter. Olaf Gutsche (Gitarre), Benjamin Krause
(Klavier, Orgel und Background Vocals),
David Ludena (Drums, Djembe), rinSan
(Gitarre, Main Vocals).
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Russel Malone Quartet
Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Trova
Leticia Roldan singt lateinamerikanische
und kubanische Musik. Mit kub. Essen.
Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr
Zirka
Ska-Punk (BE). Plattenaufe.
Support: Those Capones.
Sous le Pont, Reitschule. 22.00 Uhr
/////////////////////////
Grosshöchstetten
Chica Torpedo
Latin Sound auf Berndeutsch.
Reservationen: Tel. 031 711 28 99.
Mühle Caci, Mühlebach. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Ittigen
Schweizer Hackbrett-Tag
11h: Nachwuchskonzert, 13-16h: Workshops
zu div. Themen. Ausstellung von Hackbrettbauern und Noten, sowie CD-Verkauf.
17.30: 4 Bands (Klassisch, Keltisch,
Experimentell, Volksmusik).
Rudolf Steiner-Schule, Ittigenstr. 31. 11 Uhr
/////////////////////////
Konolfingen
Dodo Hug
«Kreis». Chansons – Worldmusic –
Sprache – Komik. Vv: Tel. 031 791 26 11.
Parkhotel Schloss Hünigen. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Mojo Swamp
«lay your burdens down». Blues.
Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Gigi Moto & Lisa Catena
Songs und Chansons: Akustischer
Frauenabend. Vv: Tel. 031 869 02 99.
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Euter/Bergerausch/Pflanzplätz/
Edeldicht
Siehe Artikel S. 1. Volksmusik.
Vv: Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
/////////////////////////
Thun
Mammut
Indie Pop from Islands Underground.
Vv: Mokka + Zig Zag Records.
Mokka, Allmendstr. 14. 21.30 Uhr
Sonntag, 15.11.
Bern
Bee-flat: Evelinn Trouble (CH)
Songs & Chansons. Vv: www.bee-flat.ch
Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.
20.30 Uhr
Bonny B. Brown Bluesband
Funk like James Brown, Soul, Blues.
Vv: Tel. 031 311 43 36 oder
[email protected]
Hotel Belle Epoque, Gerechtigkeitsgasse 18.
17.30/22.00 Uhr
Frühstück-Konzert: Sweet Lorraine
Swing. Frühstück ab 9.30h, Konzert ab 10h
(2 Sets, bis ca. 11.30).
Res.: Tel. 031 368 14 15.
Restaurant Altes Tramdepot,
beim Bärengraben. 9.30 Uhr
Harry’s Satchmo Allstars
Dixie. Vv: Musikhaus Krompholz,
Tel. 031 328 52 00.
Mahogany Hall, Klösterlistutz 18. 11.00 Uhr
Noldi Alder Sextett: Klangcombi
Mit fünf Musikerinnen und Musiker zelebriert Noldi Alder eine lebendige, inspirierte
Schweizer Volksmusik jenseits von Kommerz,
Kitsch und Traditionalismus.
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 18.00 Uhr
/////////////////////////
Mühlethurnen
Nils Althaus
«Ändlech». Mundartchansons & Kabarett.
Vv: Tel. 031 809 09 29.
Alti Moschti, beim Bahnhof. 17.30 Uhr
/////////////////////////
Ostermundigen
We need a little christmas
Raindrop-Singers unter der Leitung von
Victoria Walker. Am Klavier Martin Jufer.
Vv: Kollekte.
Ref. Kirche, Obere Zollgasse 9. 17.00 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
Mixed Pickles Big Band
Spielt Originalmusik live zum Film «The
Glenn Miller Story».
Reservation: [email protected]
Schulanlage, Aula. 18.00 Uhr
Montag, 16.11.
Bern
Herrenrunde mit Dame – Berner Chanson
hoch vier
Lieder, Chansons, Canzoni, Songs mit Dänu
Brüggemann, Lisa Catena, Markus Maria
Enggist und Markus Traber. ¨
Vv: www.la-cappella.ch; Tel. 031 332 80 22.
La Cappella, Allmendstr. 24. 19.30 Uhr
Jazz am Montag: The Music of the Art
Ensemble Chicago & The Music Of
Anthony Braxton
Leitung: Jonas Tauber. Anschliessend Jam
Session.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.30 Uhr
Swiss Jazz Orchestra – Super Special
Genuine SJO Night
Die Super Genuine SJO Night ist der Joker im
Kanon der Montagskonzerte des Swiss Jazz
Orchestra: Sie wird nur gespielt, wenn der
Monat fünf Montage hat.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 20.00 Uhr
Wolverines Jazzband
Hans Zurbrügg (tp), Beat Uhlmann (cl, saxes), Ruedi Knöpfel (tb), Walter Sterchi (g,
bj), Heinz Geissbühler (p), Fredi Lüthi (b),
Rolf Rebmann (dr). Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
BLK JKS & DJ Dotter
A psychedelic melange of afro-pop, hendrix’
riffs and indie dub. Vv: www.badbonn.ch
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
Dienstag, 17.11.
Bern
Jazz–Singers Night: Inès Mauruschat
Studierende der Studiengänge Jazz mit
Hauptfach Gesang bringen ihre eigenen
Projekte und Bands auf die Bühne.
MusigBistrot, Mühlemattstr. 48. 21.00 Uhr
Living Colour (USA)
Rock, Metal, Crossover.
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
20.30 Uhr
Sweet Georgia Brown
Vv: Tel. 031 309 61 11.
Marians Jazzroom, Hotel Innere Enge,
Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
The Saint Alvia Cartel
Punk, Reggae, Rock.
Rössli Bar, Reitschule, Neubrückstr. 8. 20 Uhr
Tomas Sauter
«Magic Carpet». Domenic Landolf – tenor
sax, clarinets, Tomas Sauter – elecric &
acoustic guitar Daniel Schläppi – bass
David Meier – drums.
Bistrot Marzer, Brückenstr. 12. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Bolligen
Scala Nobile
Jazz mit Sandro Schneebeli (git), Antonella
Messina (akk., Band) Vv: Tel. 031 921 66
33; [email protected]
Reberhauskeller. 20.00 Uhr
Mittwoch, 18.11.
Bern
Bee-flat: Colin Vallon Trio (CH)
New Trio Jazz. Colin Vallon (p), Patrice Moret
(b), Samuel Rohrer (dr). Vv: www.bee-flat.ch
Bee-flat im Progr_, Waisenhausplatz 30.
20.30 Uhr
Colorblind
Anywhere out of the world – CD Release
Party Folk / Rock.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Sweet Georgia Brown
Siehe 17.11. Marians Jazzroom, Hotel Innere
Enge, Engestrasse 54. 19.30/22.00 Uhr
Tomas Sauter
«Magic Carpet». Domenic Landolf – tenor
sax, clarinets, Tomas Sauter – elecric &
acoustic guitar Daniel Schläppi – bass
David Meier – drums.
Bistrot Marzer, Brückenstr. 12. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Düdingen
Foot Village / Eve & The T-Shirts
«Trommelhimmel». Vv: www.badbonn.ch
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.30 Uhr
/////////////////////////
Köniz
Regula Gerber
Kontrabass und Stimme. In der Ausstellung
von Judith Bärtschi. Barbetrieb ab 17 Uhr.
Reservationen: Tel. 031 972 48 48.
Rest. zum Schloss, Muhlernstr. 9. 20.30 Uhr
/////////////////////////
Rubigen
John Lees’ Barclay James Harvest (GB)
Melodic Rock. Vv: Tel. 031 721 0 721.
Mühle Hunziken. 21.00 Uhr
12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 7
Anzeiger Region Bern
35
Simon Says, 2009
Klassik
Kit Armstrong tritt im Kultur-Casino auf
Das Ensemble Leonardo singt Rachmaninow im Münster
Paul Klee war ein Meister der kleinen Form. In Anlehnung an die Ausstellung «Paul Klee.
Leben und Nachleben» spielt das Ensemble Paul Klee lauter Miniaturen. Knappe Musik von
Bicinien, Bach, Haydn, Beethoven, Dvorak und vielen weiteren. Mitten im Ensemble sitzt Guy
Krneta (Bild). Er gibt den Musikern reihum das Wort und wird wohl doch selbst immer das
letzte haben. Auditorium Martha Müller im Zentrum Paul Klee, Bern. Sa., 14.11., 19.30 Uhr
Er ist schon mit 17 ein Meister seines Fachs, das Wunderkind Kit Armstrong. Der Pianist und
Komponist aus Kalifornien hat auch Talente in Naturwissenschaften und Sprachen, in Bern
beschränkt er sich aufs Klavierspielen. Begleitet vom Zürcher Kammerorchester, spielt er das
Klavierkonzert Nr. 17 in G-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart und das Klavierkonzert g-Moll
von Johann Sebastian Bach. Leitung: Paul Meyer. Kultur-Casino, Bern. Fr., 13.11., 19.30 Uhr
Das «Grosse Abend- und Morgenlob» des russischen Komponisten hat eine Sonderstellung
im Repertoire für Chöre. Es ist ein Höhepunkt der Neuen Moskauer Schule und gilt mit
seinen schroffen Dynamikwechseln und den tiefen Bässen als besondere Herausforderung
für Intonation und Aussprache. Ideal für das Ensemble, das sich dem professionellen
Chorgesang verschrieben hat. Münster, Bern. So., 15.11., 17 Uhr
Ensemble Paul Klee mit Guy Krneta – Ein
musikalisch-literarisches Pingpong-Spiel
Werke von J.S. Bach, J. Haydn, L.v. Beethoven, A. Dvorák, R. Schumann, L. Janacèk,
F. Kreisler, B. Bartók u.a.
Vv: www.kulturticket.ch, Tel. 0900 585 887.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 19.30 Uhr
Konzerte im ElfenauPark
Siehe 14.11.
ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
Inserat
Guy Krneta spielt Pingpong mit dem Ensemble Paul Klee
Freitag, 13.11.
Bern
Ensemble Paul Klee
Siehe 12.11. Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 16.00 Uhr
Donnerstag, 12.11.
Bern
Barbara Doll / Ursula Langmayr
György Kurtág: «Kafka-Fragmente für Sopran
und Violine op. 24». Präs. von der IGNM Bern.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Ensemble Paul Klee
Kurzkonzert. Programm nach Ansage.
Vv: Eintritt frei.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 16.00 Uhr
Feierabendkonzert
SchülerInnen des Konsi musizieren.
Fellerstock Bümpliz, Abendstr. 37. 17.30 Uhr
Klassik – Saxophon
Klassenaudition mit Studierenden von
Christian Roellinger.
Kammermusiksaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13a. 20.00 Uhr
Musizierstunde Violine
Klasse von Charlotte Zehnder.
Musikschule Konservatorium Bern,
Temporärer Standort: Zentweg 27. 18.30 Uhr
F. Mendelssohn: Elias
Oratorium. Singkreis Wabern, Berner Liedertafel, Opus Bern, F. Hegi (Sopran), S. Müller
(Tenor), B.M. Erni (Alt), C. Danuser (Bass).
Leitung: Christine Guy. Vv: Müller & Schade,
Bern, Tel. 031 320 26 26.
Franz. Kirche, Predigergasse 1-3. 19.30 Uhr
Frauenliebe – Frauenleben – Frauenzimmer
Liederabend mit R. Dettwyler Trachsel (Mezzosopran), M. Klopfenstein (Klavier). Werke
von R. Schumann, G. Rossini, R. Stolz u.a.
Franz. Kirche, Predigergasse 3. 17.30 Uhr
J. Brahms: Die schöne Magelone
Hanspeter Brand (Bariton), Hans Walter
Stucki (Klavier), Dorothea Keller
(Rezitation). Vv: Tel. 031 332 77 60
oder [email protected]
Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr
Kammerchor ars canticorum
Siehe Artikel unten. Romantisches Konzert.
Chorwerke und Lieder aus der Romantik, von
F. Schubert, R. Schumann, F. Mendelssohn,
J. Brahms, M. Bruch und R. Franz. Leitung:
Peter Rufer. Flügel: Anastasiya Lozova.
Heiliggeistkirche, Bahnhofplatz. 20.00 Uhr
Orgelpunkt – Musik zum Wochenschluss
Mal klassisch, mal romantisch, mal jazzig.
offene kirche – in der Heiliggeistkirche,
beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Zürcher Kammerorchester
Paul Meier, Leitung, Kit Armstrong, Klavier.
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
Samstag, 14.11.
Bern
Franz Schubert: Winterreise
Charlotte Pauli (Sopran), Manuel Frautschi
(Klavier). Waldaukapelle. 17.00 Uhr
Konzerte im ElfenauPark
Das Flötenquartett «ad libitum» (AnneMarie Sommer, Barbara Kellerhals, Elisabeth
Gräub, Barbara Schmid) spielt Werke von
Scarlatti, Mozart, Sonnenburg, Tschaikowsky
u.a. Vv: Kollekte.
ElfenauPark, Elfenauweg 50. 17.00 Uhr
Lauschangriff: Der Mistkäfer
Nach. H.Ch. Andersen. Berner Symphonieorchester, Daniel Jakobi (Leitung), Jörg
Schade (Text und Sprecher), Andreas
N. Tarkmann (Musik).
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Theatersaal National, Hirschengraben 24.
11.00 Uhr
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Köniz
Ecoute, mon coeur
Andrea Knechtli (Mezzosopran), Julia Kaufmann (Flöte), Deborah Morat (Viola), Susanne Wirth (Violoncello), Irena Sulic (Klavier).
Kammermusik von Ravel, Martin, Caplet,
Gaubert und Loeffler. Vv: Abendkasse.
Zingghaus, Schwarzenburgstr. 287.
19.00 Uhr
Sonntag, 15.11.
Bern
Bach-Konzert
Kammerchor Jubilate Biel, Die Freitagsakademie, Thomas Mattmüller (Leitung). J.S.
Bach: Kantate 70 «Wachet betet», Motette
«Der Gerechte kommt um», Kantate 62 «Nun
komm der Heiden Heiland». Vv: Kollekte.
Heiliggeistkirche, vis-à-vis Bahnhof. 17 Uhr
Mittwoch, 18.11.
ONO Klassik: Klezmer plus Klassik
Fides Auf der Maur (Klarinette), Sergej
Simbirev (Akkordeon), Christoph Elsaesser
(Kontrabass).
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6.
16.30 Uhr
Bern
Das Phantom der Oper
Stummfilm mit Live-Musik. Berner Symphonieorchester, Franz Strobel (Leitung),
Rupert Julian (Regie), Carl Davis (Musik).
Vv: BernBillett, Nägelig. 1a,
Tel. 031 329 52 52; www.bernbillett.ch
Kultur-Casino, grosser Saal. 19.30 Uhr
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Köniz
Thomas Füri, Violino Solo
Raritäten für Geige im 105. Abendkonzert in
Köniz. Vv: Kollekte.
Katholische Kirche St. Josef, Stapfenstr. 25.
17.00 Uhr
Fausto Romitelli
Ensemble der Hochschule d. Künste Bern.
Leitung: M. Arter. «Blood on the Floor, Painting
1996», «Seascape», «Trash TV Trance» u.a.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 20 Uhr
Klassik – Gesang
Klassenaudition mit Stud. von H. P. Blochwitz.
Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Montag, 16.11.
Ensemble Leonardo
Sergei Rachmaninoff, Vesper, op. 37. Das
grosse Abend und Morgenlob.
Münster, Münsterplatz. 17.00 Uhr
Bern
Franz Schubert: Winterreise
Ch. Pauli (Sopran), M. Frautschi (Klavier).
Kapelle EMK, Nägeligasse 4. 19.30 Uhr
Fantasien – Balladen – Präludien – Fugen
Jürg Lietha (Klavier und Orgel) spielt Werke
von J.S. Bach, Chopin, Gulda, Rheinberger
und seine Titanic-Fantasie. Vv: Kollekte.
Dreifaltigkeitskirche, Taubenstrasse.
18.00 Uhr
ONO Klassik: Ils Fränzlis da Tschlin
Die Fränzlis mit ihrem neuen Programm «I
vegnan ils Fränzlis». Duri, Domenic, Curdin
und Madlaina Janett, Men Steiner.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Funeral Music
Das Vokalensemble Cecilia präsentiert mit
Werken von Pu rcell, Morley, Cooke, Britten
und anderen Komponisten einige Leckerbissen englischer Musik von 1592 bis heute.
Vv: Kollekte.
Christkatholische Kirche St. Peter und Paul,
Krypta, beim Rathaus. 17.00 Uhr
Dienstag, 17.11.
Bern
Klassik – Violine
Klassenaudition mit Stud. von B. Schmid.
Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 20.00 Uhr
Klassik – Violine
Klassenaudition mit Stud. von Barbara Doll.
Grosser Konzertsaal der HKB,
Papiermühlestrasse 13d. 18.00 Uhr
Musik am Nachmittag
SchülerInnen des Konsi musizieren.
Yehudi Menuhin Forum Bern,
Helvetiaplatz 6. 15.00 Uhr
Zwischentöne – KonzertKunst über Mittag
Farbklänge – Klangfarben. Konsi Bern mit
Ch. Mermet (Flöte), C. Chappuis (Gitarrre).
Werke von Debussy, Ravel, Bozza und Ibert
vor Bildern von Giovanni Giacometti.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 12.30 Uhr
Der Kammerchor Ars Canticorum lädt zum romantischen Konzert. Dort beschwört er
mit seinem Gesang den Geist einer Zeit herauf, in der die Ergüsse überquellender
Herzen noch nicht als Kitsch verschrien waren.
Flackerndes Kerzenlicht, lose verstreute
Rosenblätter und perlender Prosecco?
Diese Art von Romantik hat der Kammerchor Ars Canticorum mit seinem
Konzert nicht im Sinn. Auf dem Programm stehen denn keine Schmusesängernummern, sondern Chormusik
aus der musikalischen Epoche der Romantik. Leidenschaft und Sehnsucht
bestimmten im 19. Jahrhundert den
Zeitgeist in Literatur, Musik und bildender Kunst – Herzschmerz und Schwärmerei waren noch echt empfunden. Das
gemeinsame Cüpli in der Badewanne ist
ein billiger Abklatsch davon.
Lieder «im Volkston»
Für seine zehnte Chorkonzertreihe
hat sich Ars Canticorum bei den begnadetsten Vertretern des deutschen
romantischen Lieds bedient: bei Franz
Schubert, Robert Schumann, Johan-
nes Brahms und Felix Mendelssohn
Bartholdy. Ein Bestreben in der Romantik war die Rückbesinnung auf die
eigene Kultur. Dementsprechend bemühten sich viele Komponisten, Musik
«im Volkston» zu schreiben. Johannes
Brahms (1833–1897) etwa hat sich sein
Leben lang intensiv mit dem deutschen
Volkslied beschäftigt. Zu seiner Zeit
waren etliche Sammlungen von Volksliedern im Umlauf, die grosse Popularität genossen. Ihnen entnahm Brahms
Texte und Melodien und verarbeitete sie
zu eigenen Kompositionen, indem er sie
beispielsweise mit anspruchsvoller Harmonik unterlegte. Drei Brahms’sche
Volksliedbearbeitungen werden im ersten Teil des Konzerts zu hören sein.
tel wie «Die Waldvögelein» (vertont von
Felix Mendelssohn Bartholdy) oder «Erlaube mir, feins Mädchen» (vertont von
Johannes Brahms) bringen die romantische Ästhetik auf den Punkt. Durchaus schwülstig und pathetisch kann sie
auf den ersten Blick wirken, etwa im
Gedicht «Zigeunerleben» von Emanuel
Geibel: «Da ist der Zigeuner bewegliche
Schar / mit blitzendem Aug’ und mit
wallendem Haar / gesäugt an des Niles
geheiligter Flut / gebräunt von Hispaniens südlicher Glut.», vertont von Schumann.
Für das Verständnis des romantischen
(Chor-)Lieds sind Wort und Ton gleichermassen wichtig. Und ihr Zusammenspiel für den Dirigenten Peter Rufer besonders faszinierend: «Es beeindruckt mich immer wieder, wie diese
Komponisten den Text in Musik verpackt haben.»
Dialog von Text und Musik
Eher noch stärker als in der Musik liegt
der «Volkston» in den Textvorlagen. Ti-
Paradedisziplin a cappella
Den ersten Konzertteil bestreiten die
sechzig Sängerinnen und Sänger von
ZVG
Herzschmerz und Schwärmerei
Spezialisiert auf a cappella, dirigiert von Peter Rufer: der Chor Ars Canticorum.
Ars Canticorum a cappella, während sie
nach der Pause von Anastasiya Lozova
am Flügel unterstützt werden.
Der Gesang ohne Instrumentalbegleitung ist ein Schwerpunkt und eine Stärke des Kammerchors aus der Region
Biel/Solothurn. «Wir machen in jedem
Programm mindestens ein A-cappella-­
Stück», erklärt Peter Rufer. «Beim
A-cappella-Singen hört man sofort, was
ein Chor kann.» Eine Art Paradedisziplin also, in der als besonders heikler
Punkt die Intonation, aber auch die ganze Palette des musikalischen Ausdrucks
allein in der Hand der Sängerinnen und
Sänger liegt.
Auszudrücken gibt es vieles in dieser
Musik, die sich ganz der menschlichen
Empfindung verschrieben hat. Und am
Ende dieses veritablen Gefühlsbads
wird man hoffentlich den Worten des
Dirigenten beipflichten können: «Romantik ist eine der beglückendsten Erfahrungen, derer die menschliche Seele
fähig ist.»
Gisela Trost
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Heiliggeistkirche, Bern. Sa., 14.11.,
20 Uhr. www.arscanticorum.com
36 Anzeiger Region Bern
12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 8
Ausstellungen /// Kunstmuseen /// Galerien /// Vernissagen
Museen /// Anlagen
Neue Jahreszeiten im Museum Franz Gertsch in Burgdorf Andrea Vogel errötet im Grand Palais
Teruko Yokoi in der Galerie Kornfeld
Sommer, Herbst und Winter (Bild). Drei der vier monumentalen Jahreszeiten-Gemälde hat
der Berner Künstler Franz Gertsch bis heute fertiggestellt. Jetzt sind sie im Museum Franz
Gertsch zu sehen. Zusammen mit weiteren Gemälden und Holzschnitten aus der Sammlung
Willy Michel. Der Frühling kommt bestimmt!
Museum Franz Gertsch, Burgdorf. Ausstellung bis 28.3.
Rot werden tut man normalerweise, wenn einem etwas peinlich ist. Andrea Vogel stellt im
Grand Palais aus. Das muss ihr ganz und gar nicht peinlich sein. Ihr Erröten ist denn auch
ein künstlerischer Akt. In der performativen Videoarbeit «Blushing Pirouette» (Bild) befasst
sich die 1974 geborene Vogel mit dem Thema des Errötens.
Grand Palais, Bern. Ausstellung bis 20.11.
Die Japanerin Teruko Yokoi lebt und arbeitet seit fast fünfzig Jahren in Bern. In Japan
wurden ihr zu Ehren bereits zwei Museen errichtet, eines in Nagano und eines in Fuji City.
Die Galerie Kornfeld widmet der 85-jährigen Künstlerin jetzt eine Retrospektive, die einen
repräsentativen Überblick ihres Werkes zeigt (Bild: «Kohbushi, Japanese Magnolia», 2006).
Galerie Kornfeld, Bern. Ausstellung bis 30.11.
Haus der Religionen – Dialog der Kulturen.
Schwarztorstr. 102. Fritz Berger. Fotoarbeiten.
Puja Luja - zwischen Bern und Hindukusch.
Bis 3.12.; Mo-Fr 13-18.
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Wichtrach
Galerie Henze & Ketterer.
Kirchstrasse 26.
• Darío Basso – «Le voyage de
l’argounaute»
• Francis Picabia – «Moteur à toutes
tendances». Die Jahrzehnte vor und nach
dem Zweiten Weltkrieg. In der Galerie bzw.
im Kunst-Depot.
Bis 14.11., Di-Fr 10-12, 14-18; Sa 10-16.
Ausstellungen
Bern
4–8 Plattform für Kunst und Medien.
Neubrückstr. 84. Klingende Köpfe. Musikerporträts von Michael Streun. Klein- und
grossformatige Ölbilder sowie Zeichnungen
von Schweizer Musikern. Und Buchvernissage. Begrüssung: MC Anliker, Mokka Thun.
Einführung: Simone Eisenhut.
VERNISSAGE: So 15.11., 15. Ausstellung
bis 29.12., Do/Fr 16-20; Sa/So 14-20.
Atelier & Galerie Kunstquelle.
Mühlemattstr. 70. Peter Disler, Monika Hnetkovsky, LeTruc und Edith Ulmer. Kleinformatige Arbeiten, Malerei, Objekte + Figuren
aus Draht und Bilder.
Bis 29.1., Mi 14.30-17; Fr 16-19.
Atelier Pongo T. Mischler.
Monbijoustrasse 15. Pongo T. Mischler.
Herbstimpressionen.
Bis 27.11., Di-Fr 10-17.
BG25, Raum für Soziokultur.
Brunngasse 25. Tania Camenzind und
Barbara Schneider. «bäumig inspiriert gemeinsam anders».
Bis 15.11., Do/Fr 17-21; Sa/So 15-19.
Bistro Campus Muristalden.
Muristr. 8. Bildnerisches Gestalten Tertia.
Ausstellung von Werken aus dem Schwerpunktfach Bildnerisches Gestalten Tertia.
Bis 6.12., Mo-Fr 8-18.
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21. Thomas Senn.
Tiersäulen – Skulpturen für den Garten.
Bis 28.11., tägl. 8-17.
Bürogemeinschaft Frabina & Fraw.
Laupenstr. 2. Tscharni Road. Mit spannenden Bildern vermittelt die junge Fotografien
Laura Locher Einblicke in die frechen KunstAktionen der Kinder aus Bern West.
Bis 15.12., Mo/Di/Do/Fr 9-12; Di-Do 14-15.
CabaneB, Kunstraum beim Bahnhof
Bümpliz-Nord.
Mühledorfstr. 18. Li Marti Messmer und
Jeannine Kämpf. «Glas – Handschuh und
Naturspielereien». Tusche, rote Beize +Filzstift. Monotypie auf Gumprint. Magisches
Licht küsst die Wand. Naturspielereien.
Bis 13.11., Di-Fr 17-19; Sa 14-18; So 11-16.
City Galerie.
Gerberngasse 15. Bring Your Own Sbiti.
Die Sbity Abdel Hay – Sammlung von Sabine
Anderegg.
Sa 14.11., 18.00.
Druckatelier und Galerie Tom Blaess.
Uferweg 10. Dominique Uldry und Tom
Blaess. «Detroit». Fotografien einer
schwindenden amerikanischen Grossstadt.
Bis 29.11., Do-Sa 14-17; So 12-17.
Galerie 13.
Gerechtigkeitsgasse 13. Rodolpho Zet.
Wandskulpturen M9 + (in Verbindung mit
Stein und Glas).
VERNISSAGE: Fr 13.11., 18.
Ausstellung: Sa/So 14./15.11., 11-17.
Galerie ArchivArte.
Breitenrainstr. 47. Claire Brunner. Malerei
und Zeichnungen. Ausstellung anlässlich
des 100. Geburtstags der Künstlerin.
Bis 28.11., Do/Fr 16-19; Sa 13-16.
Galerie Art+Vision.
Junkerngasse 34. Adrian Künzi. Holzschnitte
und Skulpturen.
Bis 14.11., Di/Mi/Fr 14-19; Do 14-21;
Sa 11-17.
Galerie Béatrice Brunner.
Nydeggstalden 26. Franz Brülhart. In der
neuen Werkgruppe «Hommage» setzt sich
der Künstler mit den Werken von Jean Tinguely auseinander. Marco Repetto, Klanginstallation; Leonardo Bezzola, Dokumentaion
Jean Tinguely.
Bis 13.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Bernhard Bischoff & Partner.
Speichergasse 8. Samuel Blaser, Caspar
Martig, Annina Matter und Urs Zahn.
«Venez voir». Ölbilder, Fotografien,
Skulpturen, Papierobjekte.
Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 12-16.
Galerie Christine Brügger.
Kramgasse 31. Paul Louis Meier. Bilder
und Skulpturen.
VERNISSAGE: Sa 14.11., 15. Ausstellung
bis 12.12., Mi-Fr 14-18.30; Sa 11-16.
Galerie Kornfeld.
Laupenstr. 41. Teruko Yokoi. Schnee Mond
Blumen. Retrospektive 1941 bis heute.
Bis 30.11., Mo-Fr 14-17; Sa 10-12.
Galerie Kunstkeller.
Gerechtigkeitsgasse 40. Robert Indermaur.
Bilder.
Bis 21.11., Mi/Fr 15-18.30; Do 15-20; Sa
14-17.
Galerie Kunstreich.
Gerechtigkeitsgasse 76. Karin Frank. Bilder.
Bis 14.11., Mo 14-18.30; Di-Fr 9-18.30;
Sa 9-16.
Galerie Margit Haldemann.
Brunngasse 14. Max Roth, Marianne Baumann, Oliver Christmann und Brigitte Fries.
«Espaces Transparents». Prints/Glasobjektbilder, Malerei und Objekte/Aquarelle.
Bis 21.11., Mi-Fr 14-18; Sa 11-16.
Galerie Martin Krebs.
Münstergasse 43. Feu d’artifice. Urs Brunner, Samuel Buri, Urs Dickerhof, Margaretha
Dubach, Ottmar Hörl, Jwan Luginbühl,
Jean-François Luthy, Christian Megert, Karin
Schaub, Urs Stooss, Oscar Wiggli.
Bis 23.12., Di-Fr 14.30-18.30; Sa 10-14.
Galerie Papillon.
Melchenbühlweg 8. Margarete SchallerSamuel. 14 Bilder «Etappen» und Puppen.
Bis 15.11., Mi-Fr 14-17; Sa/So 11-17.
Galerie Rigassi.
Münstergasse 62. Choices: Sechster Teil.
Die von Ferdinand Oberholzer kuratierte
Ausstellung zeigt u.a. Werke von Rembrandt,
Alberto Giacometti, Richard Serra, Markus
Rätz, Barnett Newman, Jasper Johns,
Alexander Hahn, Hiroshi Sugimoto u.a.
Bis 24.12., Di-Fr 11.30-13.30, 15.30-19;
Sa 10.30-15.
Galerie Toni Müller.
Herzogstrasse 3. Aljoscha Ségard.
Zeichnungen und Objekte.
Bis 5.12., Mi-Fr 15-18.30; Sa 11-15 .
Grand Palais.
Thunstr. 3. Andrea Vogel. «Blushing».
Bis 20.11., Do/Fr 17-19.
Hirslanden Salem-Spital.
Schänzlistr. 39. Heidi Jenni und Germaine
Nötzli. Bilder. Bis 10.12., tägl. 9-20.
Immoveris.
Gutenbergstrasse 14. Barbara Hodel. »Blauton». Bilder, aufgezogen auf Alu.
Bis 17.12., Mo-Fr 9-17.
Infothek SBB Historic.
Bollwerk 12. Züge im Licht der Laternen.
Laternen aus der SBB Sammlung.
Bis 31.3.2010, Mo-Fr 9-12, 13.30-17.
Kornhausforum.
Kornhausplatz 18.
• Prix Photo 2009 – My World ist your World.
Fondation BAT Switzerland. Preisverleihung
und Ausstellung. Bis 17.11.
Di/Mi/Fr 12-17; Do 12-21; Sa/So 11-17.
• Frauen ohne Masken – Fotografien von
Josef Riegger. Ausstellungseröffnung +
Buchvernissage. Begrüssung: Stadtpräsident
A. Tschäppät. Podium mit Regula Stämpfli/
Josef Riegger und den Politikerinnen Marianne Dürst, Anita Fetz, Simonetta Sommaruga.
VERNISSAGE: Mi 18.11., 19.30. Ausstellung
bis 5.12. Do 10-20; Fr 10-19; Sa/So 10-16;
Di/Mi10-19.
Kreuzgewölbekeller.
Gerechtigkeitsgasse 61. Oskar Weiss. Die
5 Jahreszeiten und weitere neue Werke aus
dem Denksalon des Künstlers.
Bis 29.11., Do/Fr 16-19; Sa 11-16; So 14-17.
Künstlerhaus.
Postgasse 20. 100 x 100.- & 20 x 200.Hundert Druckgrafiken aus div. Privatsammlungen, alle signiert (à 100.-). Zwanzig
Originale, Mappen, Konvolute, Unsigniertes,
Spezielles und Lots. im Kabinett (à 200.-).
Do 12.11., 17. Ausst. bis 22.11., Do-So 16-19.
Loeb-Treppenhaus.
Spitalgasse. Christian Grogg. «Kleine Welt»,
eine Installation über alle Stockwerke.
Bis 24.12., während den Öffnungszeiten.
Marks Blond.
Speichergasse 8.
• Part VIII. »english depressiv». Bis 9.01.
• Stedefreund (Berlin). Stefka Ammon, Anne
Gathmann, Inken Reinert, Alexandra Schuhmacher, Julia Staszak, «Club 89». Bis 14.11.
Do/Fr 16-18; Sa 11-13.
offene kirche – in der Heiliggeistkirche.
beim Bahnhof. »Was ist Dir heilig – Gesichter der offenen Kirche». Fotografiert von
Stefan Maurer, Bern.
Bis 20.11., Di/Mi 11-18.30; Do 11-20.30;
Fr 11-16.30.
ONO Bühne Galerie Bar.
Kramgasse 6. Judith Zaugg. Illustrationen
zum Thema Lunapark.
Bis 29.12., offen bei allen Veranstaltungen.
PricewaterhouseCoopers AG.
Bahnhofplatz 10. Heinz Fuhrer. Bilder.
Bis 20.11., Mo-Do 7.30-17.30; Fr 7.30-17.
Progr_Zentrum für Kulturproduktion.
Waisenhausplatz 30. Rena Effendi. «Pipe
Dreams». Fotografien – eine Chronik des
Lebens entlang der Pipeline. Culture Scapes
Aserbaidschan-Ausstellung.
VERNISSAGE & Buchpräsentation; Mi 18.11.,
18. Ausstellung bis 5.12., Mi-Sa 16-20.
SAMINA.
Bubenbergplatz 8. Holzschnitzereien.
Objekte von Rolf Blöchlinger und Markus
Flück mit Huggler Design.
Bis 20.11., Mo-Sa 10-18.30.
Schule für Gestaltung.
Schänzlihalde 31. Walter Kretz. Zwei- und
Dreidimensionales.
Bis 14.11., Mo-Fr 8-21, Sa 8-12.
Schweizerische Nationalbibliothek.
Hallwylstrasse 15. Ulrich Meister. Arbeiten
auf Papier.
Bis 12.12., Mo/Di + Do/Fr 9-18; Mi 9-20;
Sa 9-16.
Stadtgalerie Loge.
Progr_Innenhof, Speichergasse 4. Donatella
Bernardi (CH). «Gott würfelt nicht – er
rundet Ecken ab». Kunstprojekt zu Albert
Einsteins Schaffen und Denken.
Bis 28.11., Mi-Sa 16-20.
Wy ir Länggass.
Gesellschaftsstr. 18a. Frizz Muehlemann.
»Paradies», Fotografien Frizz.
Bis 30.01., Di-Fr 10-19, Sa 10-18.
Zentrum 5.
Flurstrasse 26b. Eleanor Rufer Miu. «Landschaft und Blumen», Aquarelle.
Bis 20.11., Bürozeiten.
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Fraubrunnen
Galerie Schlosskeller.
Christine Lehmann und Heinz Pfister.
Keramikobjekte und Papierschnitte.
Bis 15.11., Mo-Do 9-11; Fr 9-11 + 19-21;
Sa 15-18; So 10-17.
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Ittigen
Bistro Chäppu.
Kappelisacher 119a. Andreas Groeschner.
«Ueberirdisches und Bodenständiges».
Bilder. Bis 15.12.
Bundesamt für Umwelt BAFU.
Papiermühlestr. 172. Beat Breitenstein.
Facettenreiche, ganz in Erdtönen gehaltene
Reliefs.
Bis 20.11., Mo-Fr 08-17.
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Köniz
Restaurant zum Schloss.
Muhlernstr. 9. Judith Bärtschi. «Goldaltärchen». Untermalt mit un-sinnvollen
Weisheiten für jede Lebenslage, vertreiben
die heiteren Kleinode jede Herbstmelancholie und laden ein zu tiefer Einkehr.
Bis 31.12., Di-Fr 11.30-23.30; Sa 18-23.30.
/////////////////////////
Münchenbuchsee
Bären Buchsi.
Bernstrasse 3. Katrin Mägli. Bilderausstellung, Acryl auf Leinwand.
Bis 14.12., Mo-Fr 11.30-23.30, Sa 18-23.30,
So 11.30-21.30.
/////////////////////////
Walkringen
Galerie Rüttihubelbad.
Anita Marti/Sophie Rausis/Sarah Steinwede. Bilder und Keramik.
Bis 22.11., tägl. 10-17.
Kulturzentrum Rüttihubelbad.
Ein Schauender mit dem Zeichenstift
unterwegs. Ausstellung zum 25. Todestag
von Hugo Kükelhaus. Im Sensorium.
Bis 31.12., Di-Fr 9-17.30; Sa/So 10-17.30.
kunstMuseen
Bern
Kunsthalle.
Helvetiaplatz 1. Deimantas Narkevicius: The
Unanimous Life. Die Kunsthalle Bern zeigt
die erste institutionelle Einzelausstellung
des gefeierten Litauischen Filmkünstlers
Deimantas Narkevicius.
Bis 6.12., Sa/So 10-18; Di-Fr 11-18.
Kunstmuseum Bern.
Hodlerstrasse 8-12.
• Im Kabinett: Von Ingres bis Cézanne.
Französische Zeichnungen des 19. Jahrhunderts. Das Kunstmuseum Bern besitzt einen
relativ kleinen, aber qualitativ hochstehenden Bestand an Zeichnungen und Aquarellen
der internationalen Kunst des 19. und
frühen 20. Jahrhunderts. Bis 10.1.
• Giovanni Giacometti: Farbe im Licht. Das
Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam
mit dem Bündner Kunstmuseum Chur eine
Ausstellung zu Giovanni Giacometti (18681933). Bis 20.2.
• Furor und Grazie. Guercino und sein Umkreis – Barockzeichnungen aus den Uffizien.
Giovanni Francesco Barbieri aus Cento bei
Bologna, von den Zeitgenossen wegen seines schielenden Auges il Guercino genannt,
gehört zu den bedeutendsten Künstlern des
italienischen Barock. Bis 22.11.
Di 9-21; Mi-So 10-17.
Zentrum Paul Klee.
Monument im Fruchtland 3.
• Paul Klees Grafik. Die Passion des
Eberhard W. Kornfeld. Die Ausstellung zeigt
erstmals das vollständige grafische Werks
Paul Klees und stellt zugleich eine Hommage
an Eberhard W. Kornfeld. Bis 21.2.
• Paul Klee – Leben und Nachleben. Die
neue Klee-Ausstellung stellt die Biografie
Klees in den Mittelpunkt. Bis 23.5.
Di-So 10-17.
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Biel
Centre PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Genipulation. Gentechnik
und Manipulation in der zeitgenössischen
Kunst. Ausgewählte Werke von internationalen KünstlerInnen.
Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
Photoforum PasquArt.
Seevorstadt 71-75. Fotografische Spurensuche. 5 Schweizer FotografInnen mit künstlerischen Sujet mit Bezug zum Kanton Bern:
Nadine Andrey, Alexander Jaquemet, Daniel
Rihs, Beat Schweizer und Xavier Voirol.
Bis 22.11., Mi-Fr 14-18; Sa/So 11-18.
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Burgdorf
Museum Franz Gertsch.
Platanenstr. 3.
• Franz Gertsch – Die neuen Jahreszeiten.
Präsentation der Gemälde «Sommer» und
«Winter». Bis 28.3.
• Franz Gertsch 1950 und 1960: Skizzen
und Vorzeichnungen zu Tristan Bärmann.
Einblicke in das Frühwerk von Franz Gertsch.
46 Arbeiten auf Papier sowie das Künstlerbuch von Bärmann (1962). Im Kabinett. Bis
4.12. und 30.1. bis 28.3.
Mi-Fr 10-18; Sa/So 10-17.
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Thun
Kunstmuseum.
Hofstettenstrasse 14.
• Pièces de résistance – Formen von Widerstand in der zeitgenössischen Kunst.
• Blicke sammlen 7 – Menschen mit einer
geistigen Beeinträchtigung wählen Kunstwerke aus dem Depot.
Bis 22.11., Di-So 10-17; Mi 10-21.
Museen/Anlagen
Bern
Botanischer Garten (BOGA).
Altenbergrain 21. Über 6000 Pflanzenarten
aus allen Gebieten der Erde. Alpinum,
Mittelmeervegetation, Nutz- und Heilpflanzen, Wälder und Wasser, Schauhäuser mit
tropischen Pflanzen.
Gartenanlage: täglich 8-17.30;
Schauhäuser: 8-17.
Einstein-Museum im Historischen
Museum.
2. Obergeschoss, Helvetiaplatz 5. Albert
Einstein (1879–1955). Einsteins Leben,
seine Epoche und seine bahnbrechenden
Theorien. Audioguide in 9 Sprachen.
Permanent: Di-So 10-17.
Historisches Museum Bern.
Helvetiaplatz 5. Sammlungsausstellungen.
Steinzeit, Kelten, Römer / Vom Frühmittelalter zum Ancien Régime / Bern und das 20.
Jahrhundert / Kunst aus Asien und Ozeanien
/ Grabschätze aus Altägypten.
Permanent: Di-So 10-17.
Museum für Kommunikation.
Helvetiastrasse 16.
• Gerücht. Wo Menschen miteinander
kommunizieren, taucht es früher oder später
auf: das Gerücht. Bis 4.7.
• Drei Dauerausstellungen. «nah und fern:
Menschen und ihre Medien». «As Time Goes
Byte: Computer und digitale Kultur» und
«Bilder, die haften: Welt der Briefmarken».
Di-So 10-17.
Psychiatrie-Museum.
Bolligenstr. 111. Vom Lob der Arbeit.
Arbeitstherapie 1855–2020 (Wechselausstellung). Zudem: Psychiatrie-Geschichte,
Sammlung Walter Morgenthaler.
Bis 24.4.10, Mi-Sa 14-17.
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Ittigen
Illusoria-Land.
Gewerbezone Ey 5. Illusoria-Land mit Castel
nero d’Illusoria. Museum und Galerie für
optische Täuschungen und Holographien von
Sandro Del-Prete.
Permanent: Mo-Fr + So 14-17; Sa 14-16.
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Köniz
Schulmuseum Bern in Köniz.
Muhlernstr. 9. SJW – eine Erfolgsgeschichte
/ Vom Handarbeiten zum mehrdimensionalen
Textilunterricht.
Zwei Wechselausstellungen (bis 20.12.09
bzw. 3.7.10). Mi/Sa 14-17; So 13-16.
12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 9
Anzeiger Region Bern
37
Christian Altorfer
Vorträge & Lesungen ///
Führungen /// Podiumsdiskussionen
Rüdiger Safranski spricht über Goethe und Schiller
Daniel Glattauer liest bei Thalia
Franz Hohler tritt im Literaturarchiv auf
Der deutsche Philosoph und Schriftsteller Safranski hat sich mit Biografien einen Namen
gemacht. In seinem jüngsten Werk, «Goethe und Schiller – Geschichte einer Freundschaft»,
untersucht er die Beziehung der Geistesgrössen, in der sich die beiden gegenseitig
inspirierten. Und die bei aller Verbundenheit nicht frei von Konflikten war.
Stauffacher, Bern. Mi., 18.11., 20 Uhr
Mit «Gut gegen Nordwind» landete der Wiener Schriftsteller einen Bestseller. Die
Geschichte einer Liebe, die zufällig und nur über E-Mails zustande kommt, wurde auch als
Hörspiel und Theaterstück zum Erfolg. Mit «Alle sieben Wellen» liefert er die von seinen
Fans sehnsüchtig erwartete Fortsetzung um Emmi Rothner und Leo Leike.
Thalia, Bern. Mo., 16.11., 20 Uhr
Im Rahmen des Projektes Imvoc («Images et voix de la culture suisse») wurden während
sechs Jahren gefährdete Bild- und Tondokumente von Schweizer Schriftstellerinnen
und Schriftstellern gesichert. Zum Abschluss des Projektes tritt Franz Hohler, einer der
«Konservierten», auf und stellt einige Dokumente vor. Beschränkte Platzzahl.
Schweizerisches Literaturarchiv, Bern. Mi., 18.11., 20 Uhr
Donnerstag, 12.11.
Bern
Antike im Mittelalter
Die mittelalterliche georgische Übersetzung
von Proklos’ 9Elementatio: (Hans-Christian
Günther, Freiburg/Br.). Ringvorlesung des
Berner Mittelalter Zentrums (BMZ).
Hauptgebäude der Universität Bern,
Hörsaal 220, Hochschulstrasse 4. 17.15 Uhr
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Münsingen
Johannes Calvin, 1509 – 2009
Damit auf Erden ein Volk ist, das Gottes
Namen anruft. Calvins Engagement für die
rechte Gestalt der Kirche. Referentin: Prof.
Dr. theol. Eva-Maria Faber, Chur.
Kirchgemeindehaus, Schlossstr. 11. 19.30 Uhr
Freitag, 13.11.
Besuchstag Freies Gymnasium Bern
Unterrichtsbesuche auf allen Klassenstufen
(5. Klasse bis Prima).
Freies Gymnasium Bern, Beaulieustr. 55.
8.00 Uhr
Bern
Mit Bauklötzen Musik machen
Siehe 12.11. Museum für Kommunikation,
Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Ein Blick ins Weltall
Öffentliche Demonstration in der Sternwarte
Muesmatt. Nur bei klarer Sicht.
Sternwarte Muesmatt, Muesmattstr. 25.
20.00 Uhr
Schubladenliteratur
Vier junge Autoren des Literaturinstitutes
Biel lesen Texte aus und über Schubladen:
Noëmi Lerch, Eva Seck, Nicole Kaufmane
und Patric Marino.
raum, Militärstr. 60. 20.00 Uhr
Lesung: Giovanni Giacometti
korrespondiert
Giovanni Giacometti korrespondiert – eine
Lesung mit den Schauspielern Armin Kopp
und Jost Nyffeler. Einführung von Viola
Radlach.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Stadtführung: Bern und seine Bären
Auf der Spur des Wappentiers von Bern –
vom Bahnhof bis hinuter in den Bärenpark.
Vv: Tourist Center im Bahnhof und Bärengraben, Tel. 031 328 12 12.
Treffpunkt: Tourist Center Bahnhof. 13.30 Uhr
Lob der Vielfalt – Gespräch über Vielstimmigkeit in den Religionen
Wir verallgemeinern gerne, doch die Schweiz
ist mehr als ein Klischee und die Religionen
sind es auch. Wir entdecken die Vielfalt im
Islam, Christen- und Judentum und den
anderen Religionen.
Haus der Religionen – Dialog der Kulturen,
Schwarztorstrasse 102. 19.30 Uhr
Mit Bauklötzen Musik machen
Museumsbesucher können «Reactable»,
ein neuartiges elektronisches Musikinstrument mit intuitiver Benutzeroberfläche,
ausprobieren. Der Synthesizer wird in der
Ausstellung «As Time Goes Byte» gezeigt.
Museum für Kommunikation,
Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Mit dem Posttöffli auf der Route 66
Humorvoll und spannend kommentiert der
Autor in seinem Reisevortrag die Bilder seiner abenteuerlichen Fahrt mit dem Posttöffli
«Lucy» auf der legendären Route 66 von
Chicago bis nach Los Angeles.
Hotel Rest. Jardin, Militärstr. 38. 20 Uhr
Vistatour – Stadtrundfahrt
Täglich 13.30h Bern bequem im Panoramabus erfahren – in 7 Sprachen. Charterangebote für Gruppen.
Info + Reservation: 031 390 00 90.
Tickets siehe www.vistatour.ch
ab Stadttheater, Kornhausplatz 20.
13.30 Uhr
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Bolligen
Hohe Stirnen: Tanze wie ne Schmätterling
Poesie und Piano mit dem Schriftsteller Pedro
Lenz und dem Musiker Patrik Neuhaus.
Vv: Tel. 031 921 25 08 oder
www.aulaverein.ch
Reberhaus. 20.00 Uhr
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Ittigen
Café Littéraire: Lesung mit Anna Joss
Die Ittigerin liest aus unveröffentlichten
Werken.
Altersheim Aespliz. 15.00 Uhr
Vistatour – Stadtrundfahrt
Siehe 12.11. ab Stadttheater,
Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr
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Biel
Abend Surprise
Lesung mit Dieter Stamm und Jens Wachholz.
Carré Noir, Obergasse 11. 20.30 Uhr
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Langenthal
Roland M. Begert
Liest aus seinem biografischen Roman
«Lange Jahre fremd» und gibt geschichtliche Einblicke in das Verdingkinderwesen.
Ref. Kirchgemeindehaus Geissberg,
Melchnaustr. 9. 20.00 Uhr
Samstag, 14.11.
Bern
Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben
Die neue Ausstellung stellt die Biografie
Klees in den Mittelpunkt, von seinen Anfängen um 1900 bis zu seinen letzten Werken
im Jahr 1940.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30/15.30 Uhr
Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion
des Eberhard W. Kornfeld
Die Ausstellung zeigt erstmals das
vollständige grafische Werk Paul Klees und
ist zugleich eine Hommage an Eberhard W.
Kornfeld, den herausragenden Galeristen
und Experten des grafischen Werkes Klees.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Kabinett der Ilusionen
Besucherinnen und Besucher können Illusionen, Geräusche, Bilder und Berührungen
erleben (CD-geführter Rundgang).
Psychiatrie-Museum, Bolligenstr. 111. 14 Uhr
Mit Bauklötzen Musik machen
Siehe 12.11. Museum für Kommunikation,
Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Stadtführung: Bern und seine Bären
Siehe 13.11. Treffpunkt: Tourist Center
Bahnhof. 13.30 Uhr
StattLand Rundgang: Ein Berner namens
Matter
Wo der Berner Värslischmid sonntags Boule
spielt und werktags amtet. Warum es sich
auf einer Bühne besser politisieren lässt als
im Bundeshaus und wie der Blick fürs Kleine
grosse Spuren hinterlässt.
Treffpunkt: Münsterplatz,
beim Mosesbrunnen. 14.00 Uhr
Visite guidée: Paul Klee et Renzo Piano
Cette visite présente au public les
interactions entre l’art de Paul Klee et
l’architecture de Renzo Piano ainsi que
l’histoire du Zentrum Paul Klee.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 14.30 Uhr
Vistatour – Stadtrundfahrt
Siehe 12.11. ab Stadttheater,
Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr
Sonntag, 15.11.
Bern
Führung (dt): Giovanni Giacometti –
Farbe im Licht
Das Kunstmuseum Bern realisiert gemeinsam mit dem Bündner Kunstmuseum Chur
eine Ausstellung zu Giovanni Giacometti
(1868-1933).
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr
Führung: Architektur
Bei dieser Führung (ohne Besuch der Ausstellungen) steht das Architekturprojekt von Renzo
Piano und dessen Realisierung im Mittelpunkt.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 15.00 Uhr
Führung: Furor und Grazie. Guercino und
sein Umkreis – Barockzeichnungen aus
den Uffizien
Giovanni Francesco Barbieri (1591–1666)
aus Cento bei Bologna, von den Zeitgenossen
wegen seines schielenden Auges il Guercino
genannt, gehört zu den bedeutendsten
Künstlern des italienischen Barock.
Kunstmuseum Bern, Hodlerstr. 8-12. 11 Uhr
Führung: Islamische Ikonographie und
Symbolik
Mit Niina Tanskanen.
Historisches Museum Bern, Helvetiaplatz 5.
11.00 Uhr
Führung: Paul Klee und Renzo Piano
Auf dem Rundgang werden das Zusammenspiel von Kunst und Architektur sowie
die Geschichte des Zentrum Paul Klee
aufgezeigt.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 11.00 Uhr
Führung: Paul Klee. Leben und Nachleben
Siehe 14.11. Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Führung: Paul Klees Grafik. Die Passion
des Eberhard W. Kornfeld
Siehe 14.11. Zentrum Paul Klee,
Monument im Fruchtland 3. 14.00 Uhr
Mit Bauklötzen Musik machen
Siehe 12.11. Museum für Kommunikation,
Helvetiastrasse 16. 10.00 Uhr
Projekt Ich liebe dich – Lesung und Talk
Eine Lehrerin, eine Verlegerin und jugendliche AutorInnen aus verschiedenden Ländern
produzieren ein Buch...Sie lesen ihre Texte
zum ältesten Thema der Welt. Eintritt frei.
Matte-Wöschhüsi, Gerberngasse 29.
10.30 Uhr
Sri Lanka – aktuelle Entwicklungen,
Bemühungen um Friedensinitiativen auch
bei uns
Eindrücke einer Reise. Nathalie Peyer und
Damaris Lüthi, Verein Palmyrah. Weitere
Stimmen Betroffener zur Lage in Sri Lanka
und in der Schweiz. Wie weiter? Hilfreiche
Schritte und Initiativen.
Haus der Religionen – Dialog der Kulturen,
Schwarztorstrasse 102. 11.00 Uhr
Stadtführung: Bern und seine Bären
Siehe 13.11. Treffpunkt: Tourist Center
Bahnhof. 13.30 Uhr
Vistatour – Stadtrundfahrt
Siehe 12.11. ab Stadttheater,
Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr
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Burgdorf
Leicht & Sinnig – Kunst für Jugendliche
und Erwachsene
Bin ich der Kunst gewachsen? Vor den
Werken von Franz Gertsch und anderen
Künstlern Ansichten austauschen.
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3.
13.00 Uhr
Literarische Führung durch die
Ausstellung
Eine erweiterte Sicht von literarischer Seite,
vorgelesen und geführt von der Schauspielerin und Vorleserin Michaela Wendt.
Museum Franz Gertsch, Platanenstr. 3.
12.00 Uhr
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Spiez
Mit dem Posttöffli auf der Route 66
Humorvoll und spannend kommentiert der
Autor in seinem Reisevortrag die Bilder seiner abenteuerlichen Fahrt mit dem Posttöffli
«Lucy» auf der legendären Route 66 von
Chicago bis nach Los Angeles.
Ref. Kirchgemeindehaus, Kirchg. 9. 15 Uhr
Montag, 16.11.
Bern
«Ich schreibe also bin ich»
Schreibwerkstatt mit Michaela Wendt Nach
den Methoden des kreativen Schreibens.
Keine Voraussetzungen nötig. 26. Oktober
bis 7. Dezember, jeweils Montag, 19-22h.
Vv: Tel. 031 332 77 60 oder
[email protected]
Forum Altenberg, Altenbergstr. 40. 19 Uhr
Daniel Glattauer: Alle sieben Wellen
Nach seinem Bestseller «Gut gegen
Nordwind» präsentiert der österreichische
Schriftsteller die überraschende Fortsetzung. Für alle, die Emmi und Leo ein
Happy End gewünscht hatten. Vv: Thalia,
Bücher im Loeb, Tel. 031 320 20 20.
Thalia, Bücher (im Loeb), Spitalgasse 2.
Sous-sol. 20.00 Uhr
Nostalgie nach Noten
Offener Nachmittag für alle, die gerne
singen. Am Klavier: Gisela Schranz.
Leitung: Mina Schulthess.
Rotonda Saal im Pfarreiareal Dreifaltigkeit,
Sulgeneckstrasse 13. 14.30 Uhr
Vistatour – Stadtrundfahrt
Siehe 12.11. ab Stadttheater,
Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr
Dienstag, 17.11.
Bern
Führung (dt): Giovanni Giacometti –
Farbe im Licht
Siehe 15.11. Kunstmuseum Bern,
Hodlerstr. 8-12. 19 Uhr
Führung (fra.): Giovanni Giacometti –
Farbe im Licht
Siehe 15.11. Kunstmuseum Bern,
Hodlerstrasse 8-12. 19.30 Uhr
Führung: Kunst am Mittag
Bei dieser Führung wird ein Werk aus der
Sammlung oder aktuellen Wechselausstellung vertieft betrachtet und besprochen. Die
Führung kann mit einem kleinen Imbiss in
der Cafeteria abgerundet werden.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 12.30 Uhr
Johannes Calvin im Vergleich zu anderen
Reformatoren
Die reformatorische Bewegung des 16.
Jhts. war keine einheitliche Bewegung.
Was Calvin von anderen Reformatoren
unterscheidet. Vortrag von Prof. Dr. theol.
Hans-Dietrich Altendorf, theol. Fakultät ZH.
Kirchgemeindehaus Calvin, Marienstr. 8.
19.15 Uhr
Literatur im Keller: Drei ThurgauerInnen
Bettina Breda-Bättig (92-jährig), Schriftstellerin; Christof Suter, Verseschmied und
Walter Bühler, Krimiautor.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Sibylle Lewitscharoff: Landhass und
Vaterhass sind verquickt
Literarische Lesungen des Collegium generale zum Thema: Abschied von den Eltern.
Eintritt frei.
Hauptgebäude der Universität Bern,
Hochschulstr. 4. 18.15 Uhr
StattLand-Rungang: Bern studiert
Wozu man in Bern den Himmel auf die Erde
holt und wie die Frauen den Hörsaal erobern.
Wie ein Papierlager für antike Statuen zur
Endstation wird und was AnwohnerInnen
über die Uni munkeln.
Treffpunkt: Lift Grosse Schanze. 18.00 Uhr
Auf der Suche nach Indien
Kay Märitz, D-Salzböden, berichtet.
Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41. 18.45 Uhr
Beat Sterchi
Der Berner Schriftsteller liest aus seinem
Werk und stellt Gedanken zu Mundart und
Alltagssprache heute zur Diskussion.
Restaurant & Kongresszentrum Allresto,
Effingerstrasse 20. 19.30 Uhr
Franz Hohler: Live and on record – Läbig
und ygmacht!
Franz Hohler stellt zum Abschluss des
Digitalisierungsprojekts «Imvocs» eigene
und fremde Film- und Tondokumente vor.
Vv: Eintritt frei.
Schweizerische Nationalbibliothek (NB),
Hallwylstr. 15. 18.00 Uhr
Führung: Schauerlicher November –
schauerliche Pflanzen
Unheimliches im Botanischen Garten. Verein
Aquilegia mit Thomas Mathis. Vv: Kollekte.
Botanischer Garten (BOGA),
Altenbergrain 21. 18.00 Uhr
halb eins – Wort Musik Stille
Wort: Markus Amrein, Schauspieler.
Musik: Hans Ries.
offene kirche – in der Heiliggeistkirche,
beim Bahnhof. 12.30 Uhr
Kerzenziehen
Bienenwachs.
Kirchgemeindehaus Matthäus,
Reichenbachstr. 112. 15.00 Uhr
Literarische Führung XIII – Diesseitig bin
ich gar nicht fassbar
Die Vorleserin und Schauspielerin Michaela
Wendt liest während der Ausstellung «Paul
Klee – Leben und Nachleben» neue Texte
zu Bildern.
Zentrum Paul Klee, Monument im
Fruchtland 3. 13.00 Uhr
Rüdiger Safranski: Goethe und Schiller –
Geschichte einer Freundschaft
Der Philosoph und Buchautor schreibt die
Biografie der für die Dichtung in Deutschland wichtigsten Begegnung.
Vv: Tel. 031 3 136 136.
Buchhandlung Stauffacher,
Neuengasse 25-37. 20.00 Uhr
Vistatour – Stadtrundfahrt
Siehe 12.11. ab Stadttheater,
Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr
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Münchenbuchsee
Herbstdegustion
Der Bären-Weinkeller.
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.00 Uhr
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Thun
Sternstunde der Musik
Paganini und meine Geige. Plauderei mit
Alexander Dubach, Geigenvirtuose aus Thun.
Kunstgesellschaft Thun. Vv: Abendkasse.
Kleintheater Alte Oele, Freienhofgasse 10.
20.15 Uhr
Mittwoch, 18.11.
Bern
artlink Literatur: Ali Akbar
Lesung und Gespräch mit Ali Akbar (Aserbaidschan) und dem Übersetzer D. Schreiner. Eine
Zusammenarbeit von artlink mit culturescapes
und queersicht. Vv: www.artlink.ch
Progr_Zentrum für Kulturproduktion,
Waisenhausplatz 30. 20.00 Uhr
Soplo de minaturas
Jacobo Zisman, argentinischer Dichter, liest
Haiku-Gedichte (japanische Versform – kürzeste Gedichtform) auf Spanisch.
Übersetzung auf Deutsch.
Zentrum 5, Flurstrasse 26b. 19.30 Uhr
Stadtführung: Bern und seine Bären
Siehe 13.11. Treffpunkt: Tourist Center
Bahnhof. 13.30 Uhr
StattLand Rundgang: Bern wildwest
«Von urchig zu urban». Rundgang durch
Bümpliz mit Carl Albert Loosli (1877–1959)
als Phiosoph von Bümpliz.
Treffpunkt: Haltestelle Bachmätteli
(Bus 13). 18.00 Uhr
Vistatour – Stadtrundfahrt
Siehe 12.11. ab Stadttheater,
Kornhausplatz 20. 13.30 Uhr
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Münchenbuchsee
Herbstdegustion
Der Bären-Weinkeller.
Bären Buchsi, Bernstrasse 3. 19.00 Uhr
38 Anzeiger Region Bern
12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 10
Dancefloor /// Partys
Kino /// Film
Lawrence English mit DJ-Set im Bad Bonn
Princess Superstar im Wasserwerk
«C’est arrivé près de chez vous» im Lichtspiel
Soundsphären zum Abheben: Der australische Künstler und Musiker mit Namen English
lässt die Klänge fliessen. Deutlich rockiger rumpelt die Musik der Three Trapped Tigers
aus den Boxen. Und für den schonenden Übergang von Ambient zu Rock hat das Bad Bonn
Robin Michel eingeladen, dessen stilistische Bandbreite hoch und für derartige Aufgaben
prädestiniert ist. Bad Bonn, Düdingen. Do., 12.11., 21 Uhr
New Yorks Girlie-auf-der-Erbse-Export heisst bürgerlich Concetta Kirschner und feudal
tingelt sie als Princess Superstar mit ihrem Hip-Hop-Rock-90er-Techno-Verschnitt durch
die Clubs. Sie selbst nennt ihren Stil Flip-Flop. Nächstes Jahr will die Sängerin das siebte
Album veröffentlichen, «The New Evolution». In der Berner Matte gibt es einen ersten
Vorgeschmack. Support: Dominik von Werdt. Wasserwerk, Bern. Sa., 14.11., 22 Uhr
Er ist charmant, plaudert über Gott und die Welt und liebt seine Familie. Mit anderen
Worten: Benoît Poelvoorde hat ein einnehmendes Wesen. So einer ist immer ein Glücksfall
für Dokumentarfilmer, drum hilft man auch schon mal eine Leiche zu beseitigen. Ben
ist Serienmörder von Beruf. Regisseur Rémy Belvaux drehte seine bitterböse Satire aufs
Reality-Format sieben Jahre vor Big Brother.
Donnerstag, 12.11.
Bern
70’ to now
DJ Dany. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Ausgangspunkt – Die Party im Hof
DJ Dee D. Nice.
Hof-Café des Äusseren Standes,
Zeughausgase 17. 19.00 Uhr
Barometer Special
Elektronische Leckerbissen zu lesbischschwulem Chillen mit den DJs Dunch, Fratz
und ELfERich.
Frauenraum, Reitschule, Neubrückstr. 8.
20.00 Uhr
Black Flipper Thursday
Downsouth, Dancehall, HipHop, RnB, Ragga,
Reggae. DJs Bongo Roots & M-O.
Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr
Contrust Night
DJs Show (Super Nova Rec.), Amaro (PlanB),
Define (Play It Loud). Vv: Eintritt frei.
Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 18.30 Uhr
Groove Selection
DJ Kevie Kev. Silobar, Mühlenplatz 11. 22 Uhr
Happy-Friday
DJ Le Petit Prince.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 22.00 Uhr
HipHop is Alive
DJ Pfund 500 & DJ Sweap (Golden Lique International) & DJs Erox & Task (tmt sounds).
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Bern
80ies
A selection of Pop, Rock & Wave.
DJs Corey & d-nu.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
Latinoteca
All Latin Styles. DJ Kad.
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,
Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Blickpunkt
Eleganza Boys Aleno & Oliver Basko.
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr
Ligwicked Night
Drum’n’Bass. DJs Sims, Twist & Markee.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Cogue
Electronic. DJ Geisha, Minimalfashion
Fashion-Show (inskin.ch).
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Loge-Disko: DJ Bädu
Offen ab 17h! www.broncos-loge.ch
Broncos Loge, Mühlenplatz. 23.00 Uhr
Maximum Dancehall & Reggae Pressure
Early Jugglin by Lukee Lava (On Fire Sound/
Bs), Boss Hi-Fi (ZH) & Moya (more fire/BE).
Reitschule, Dachstock, Neubrückstr. 8. 23 Uhr
Meet2Move
Alland Byallo, Shaka.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Modular Club
Clubsound. Girl & Mastra.
Formbar, Sandrainstr. 10. 23.00 Uhr
Phönix-Tanzfest – Rauchfrei und barfuss
Worldmusic und Oldies. DJ Christian.
Haus KWB, Ostermundigenstr. 71. 20.30 Uhr
Swing2do
Swing dance floor. The Swing Machine Bern.
Restaurant Veranda, Schanzeneckstr. 25.
20.00 Uhr
Prisma-Disco
Barfuss & Rauchfrei. Bewegungs- und
Worldmusic. DJ Markus Frauchiger.
Prisma, Klösterlistutz 18. 21.00 Uhr
Thirst Day
DJ Hellzaapoppin. All Style Mix.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30. 22.00 Uhr
Radioclit & Wildlife
Electronica, World.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Thursday Dance
DJ Silence.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.30 Uhr
Riddim Up
Reggae, Dancehall. King Size Sound &
Guest. Ab 16 J.
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 23.00 Uhr
Freitag, 13.11.
Bern
All eyez on me
DJs Jim Leblanc, Nu-Man.
Du Théâtre, Theaterplatz 7. 22.00 Uhr
Best of
DJ Dani W. Pery Bar, Schmiedenpl. 3. 22 Uhr
Dancehall, Downsouth
Ragga, Partytunes. DJ M-O.
Caffé Bar Il Delfino, Amthausg. 1a. 22 Uhr
Disko Nu: Europe
Balkan Beats. DJs arkadi&nikodem.
Vv: Eintritt frei.
Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr
Golden Night
Best of House & RnB. Mainfloor: DJ Andrey
& MC Julien Ceccon, DJs Bakerman, Chris
Joyce, Tobey Lee. Alpenclub: DJ Flame.
Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
Samstag, 14.11.
Is It Disco?
Disco made in Brazil. DJ Tahira (BR) &
Raphaël Delan.
Dampfzentrale Bern, Marzilistr. 47. 22 Uhr
Jueves Latino
All Latin Styles. DJ Armando.
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,
Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
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Worblaufen
Honky Tonk Thursday
Rock, Blues und Country mit DJ MC Rock.
Downstairs Pub, Worblaufenstr. 161. 17 Uhr
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Wabern
Balberna
Balboa dance floor. The Swing Machine Bern.
bernau, Seftigenstrasse 243. 20.00 Uhr
Roberto Mas & Nutzlast
Electronica. Wohnzimmer Les Amis,
Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Slave to the Rhythm
DJ Doc-T. Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Supermafia Night
Electro. DJs Orange Dub, Vacintosh &
Supermafia VJs.
Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5.
22.00 Uhr
We Dance INDIEgital
Electroindiepoptronicdisco. DJs Marla &
Phrank.
ISC Club, Neubrückstr. 10. 22.00 Uhr
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Düdingen
Nicole Aebischer & Gilles Coursin
Plattenkollektionen.
Bad Bonn, Bonnstrasse 2. 21.00 Uhr
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Liebefeld
Groovemaster
DJ Paolo Cruze. Grooves von Funk-Jazz über
International-Beats bis zu Minimal-Electro.
Café Bar Schichtwechsel, Waldeggstr. 47.
19.00 Uhr
Colorz
Electronic. Princess Superstar (NYC), DVW
(CH).
Wasserwerk Club, Wasserwerkgasse 5.
22.00 Uhr
Disko im Norden
Funk, Soul, Jazz, Latin, Reggae, Old School,
HipHop. DJ Funky Soulsa.
Restaurant Bar Bistro Du Nord,
Lorrainestr. 2. 22.00 Uhr
DJ Chef & Radiorifle
Dubstep, Electro.
Club Bonsoir, Aarbergergasse 33/35. 23 Uhr
Dolce 4
Feat. DJs Cobeia (GE) & Princess P (BE).
Synthetik Disco & Post Italo Funk.
Vv: Eintritt frei.
Sous-Soul, Junkerngasse 1. 23.00 Uhr
Elektrostubete’s 3rd Anniversary
On 2 Floors, incl. After-Stubete. Live: Format:
B (D), Boris Brejcha (D), Kellerkind, Little Lu,
Jon Donson, Lucky, Baroz, Feo Volt, Bud Clyde.
Visuals by Dario & Uri. Vv: Rockaway.
Reitschule, Dachstock, Neubrückstrasse 8.
23.00 Uhr
Emely & Scum
Raketenmusik. Wohnzimmer Les Amis,
Rathausgasse 63. 22.00 Uhr
Fiesta Espanola
2 Floors. HipHop, House, Reggaeton, Salsa,
Pop Espãnol. DJ Cuqui & DJ Tono.
Disco-Bar Shakira, Hotel-Rest. National,
Hirschengraben 24. 22.00 Uhr
Jamaicas Finest
Fi Meditation Birthday Bash alongside Syde
by Cide & Zion Sounds International.
Vv: Eintritt frei.
Lounge Kapelle, Kramgasse 8. 22.00 Uhr
Jugendsession Aftershowparty
Alberto & The Fried Bikinis (Surf-Funk).
Gaskessel, Sandrainstrasse 25. 22.30 Uhr
Let it Rock – Partypremiere
DJs Royce Air (Capital FM DJ Team) & Il
Bastarrrdo. Ab 18 J.
Vv: www.starticket.ch, Tel. 0900 325 325.
Bierhübeli, Neubrückstrasse 43. 22.00 Uhr
Let the Music play
DJ Shark. Pery Bar, Schmiedenplatz 3. 22 Uhr
Linigers Best
Pia. Quasimodo, Rathausgasse 75. 22 Uhr
Loge-Disko: DJ Siggolino
Offen ab 17h! www.broncos-loge.ch
Broncos Loge, Mühlenplatz.
23.00 Uhr
Propurban
All Style Mix. DJs Dave-it & 1 way.
Propeller-Bar, Aarbergergasse 30.
22.00 Uhr
Remember Guayas
Inka Imperio. DJs Noise, Pure, Dready-2,
Hypernova, Fusspilz, Gianos.
Club Viento Sur, Lerchenweg 33.
22.00 Uhr
RnB, HipHop & Reggeaton
DJane Alea. Caffé Bar Il Delfino,
Amthausgasse 1a. 22.00 Uhr
Rock, Pop und Oldies
Jeden Samstag (bis 8.5.2010).
Rest. Schützenhaus, Bottigenstr. 10. 20 Uhr
Saturday Club Dance
DJ Kevie Kev.
Silobar, Mühlenplatz 11. 22.00 Uhr
Touch Me
By Sado Productions. Mainfloor: Daddy K,
Mr. Da-Noys, Mr. Pink, Scaloni, Mad Morris
and more. Alpenclub: DJ Matze. Bat Room:
O-Dee and more.
Wankdorf-Club, Papiermühlestr. 79. 21 Uhr
/////////////////////////
Ostermundigen
Down at the Doctors
Rock-Disco mit Jüre Hofer.
Vv: www.starticket.ch
Tell-Saal, Bernstrasse 101. 22.00 Uhr
Sonntag, 15.11.
Bern
After-Chundlay
Electronic. dAn from berne (eigenhand).
Formbar, Sandrainstr. 10. 5.00 Uhr
Lindy Hop: Tanzabend
Lindy Hop ist ein dynamischer, bodenständiger Paartanz aus dem Amerika der
30er Jahre.
Vv: www.onobern.ch; Tel. 031 312 73 10.
ONO Bühne Galerie Bar, Kramgasse 6. 20 Uhr
Dienstag, 17.11.
Bern
Salsa Practica
www.silobar.ch
Silobar, Mühlenplatz 11. 18.00 Uhr
Salsa Practica – Noche Cubana
Die Gelegenheit zum Üben und Tanzen
für alle! Mit Musik von DJ Santino! Gratis
Eintritt!
Tanzpfeiler, Dalmaziquai 69. 20.45 Uhr
Schlager & Oldies
DJ Üri.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 20.00 Uhr
Mittwoch, 18.11.
Bern
Jukebox
DJ Dany.
Quasimodo, Rathausgasse 75. 21.00 Uhr
Alhambra
CineBubenberg
Maulbeerstr. 3, 0900 556 789
www.kitag.com
Laupenstrasse 2, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
15.00/18.00/21.00 – Ab 10/8 Jahren – E/d/f
Michael Jacksons ’s This Is It
Aufzeichnungen aus den letzten Tagen des King Of
Pop: Bislang unveröffentlichte Aufnahmen zeigen
Proben zur geplanten «This is it»-Tour. Nur zwei
Wochen im Kino!
14.30/17.15/20.00/22.30 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f
Love Happens
Eine erfrischend ehrliche Romantikkomödie - mit
Jennifer Aniston als schüchtern verliebte Blumenverkäuferin und Aaron Eckhart als trauernder
Witwer – die ans Herz geht.
Capitol 1
Kramgasse 72, 0900 556 789
www.kitag.com
14.00/17.15/20.30/23.45 (Fr/Sa) – Deutsch
Ab 14/12 Jahren
2012
Roland Emmerichs Film über eine Sonneneruption, die eine Katastrophenkette und den Tod von
Milliarden Menschen auslöst, ist die Mutter aller
Zerstörungsspektakel.
Capitol 2
Kramgasse 72, 0900 556 789
www.kitag.com
14.00/17.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Couples Retreat
Pazifische Urlaubsträume und das Comeback des
«Swingers»-Duo Vince Vaughn und Jon Favreau
bietet Peter Billingsleys stark besetzte Beziehungskomödie.
23.45 (Fr/Sa) – Ab 16/16 Jahren – E/d/f
Inglourious Basterds
Quentin Tarantinos wahnwitziger Weltkriegsfilm,
in dem sich ein Trupp jüdischer USSoldaten daran
macht, in einem Pariser Kino die führenden Nazis
zu töten. Mit Brad Pitt und Christoph Waltz.
CineABC
20.30 (Di) – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f
Sounds and Silence
Ein Roadmovie über den leidenschaftlichen Weg
eines Musikbesessenen in Anwesenheit der Regisseure Peter Guyer und Norbert Wiedmer.
CineCamera
Seilerstrasse 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
15.00/18.00/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Looking for Eric
Der Starfussballer Eric Cantona spielt sich in
Ken Loachs Komödie selber – mit sympathischem
Augenzwinkern. Ein Feelgood-Movie mit Tiefgang
und einem Schuss Anarchie.
CineCinemaStar
Bollwerk 21, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.20/16.30/18.40/20.50
Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f
Mary and Max
Ein wunderbar warmherziger und mit bittersüssem Humor veredelter Animationsfilm über
Freundschaft. Mit den Stimmen von Philip Seymour
Hoffman, Toni Collette, Eric Bana.
CineClub
Moserstrasse 24, 031 332 41 42
www.quinnie.ch
Laupenstrasse 17, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
18.15 – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f
(500) Days of Summer
Der hoffnungslos romantische Tom verliebt sich
zufällig in Summer – die aber nicht an die Liebe
glaubt& Wunderschöner Liebesfilm mit Zooey
Deschanel, Joseph Gordon-Levitt.
14.00/16.15/18.30/20.45 – Ab 12/10 Jahren –
Deutsch
Giulias Verschwinden
Eine Komödie über das Alter, die Jugend und andere Ewigkeiten von Christoph Schaub mit Corinna
Harfouch, Bruno Ganz, Stefan Kurt.
14.15 (Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – Englisch/d/f
Away We Go
Eine wunderbar charmante und zeitgemässe
Komödie. Es sind die Sorgen von werdenden Eltern,
betrachtet mit viel Herz, Witz und Verstand. Von
Sam Mendes.
Wasserwerkgasse 7, 031 312 45 46
www.cinematte.ch
16.30 (Do-Di) – Ab 12/10 Jahren – Dialekt
Geburt
Mit dem Film Geburt schenken uns Silvia Haselbeck und Erich Langjahr einen bewegenden Film
über das Ereignis, welches am Anfang des Lebens
steht. (Der Bund)
16.00 (So) – E/d/f
A Night at the Opera
Regie: Sam Wood; mit: Groucho Marx, Chico Marx,
Harpo Marx; US/1935. «Skandal in der Oper» ist
eine respektlose Parodie auf den Kunstbetrieb und
gilt als der berühmteste Marx-Brothers-Film.
14.00 (Mi)/16.00 (Mi)
Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern – Ein Film
zum Lachen
In diesem Animationsfilm sind die Einwohner von
Monstropolis sehr beunruhigt über die Zukunft.
Aber weshalb nur? Tja, das ist sehr einfach: Die
Kinder sind einfach nicht mehr so schreckhaft
wie früher.
23.00 (Sa) – Dialekt
Dachkantine
Regie: Nicole Biermaier, Ravi Vaid, Dion Merz.
Dachkantine erzählt vom bizarren, vierwöchigen
Abschlussfestival des gleichnamigen, mystifizierten und vermissten Zürcher Elektro-Klubs.
20.30 (Fr-Mi) – Ab 14/12 Jahren – Spanisch/d/f
Los abrazos rotos
Mit seinem eleganten Mix aus Film Noir, Melodrama und Komödie ist Pedro Almodóvar erneut ein
Werk von verschwenderischer Schönheit gelungen.
Mit Penélope Cruz.
Cinématte
20.30 (Fr/Mi) – E/d
Queersicht: Affinity
Regie: Tim Fywell; GB/CAN/RUM/2008. Fernsehfilme
haben einen schlechten Ruf, ausser wenn sie von
der britischen BBC produziert werden und Sarah
Water die Vorlage geliefert hat.
18.00 (So)/23.00 (Fr) – S/d
Queersicht: Fuera de carta
Regie: Nacho García Velilla; E/2008. Maxi ist ein
begnadeter Koch und lebt offen schwul. Einen
Stern im Restaurantführer Michelin verliehen zu
bekommen, ist sein grösster Traum.
20.30 (Sa/So/Mo) – S/e
Queersicht: Patrick Age 1.5
Regie: Ella Lemhagen; SWE/2008. Die Vorgärten
sind fein herausgeputzt, der Nachbarschaftswache
entgeht nichts, doch hinter den perfekt geschnittenen Hecken ist die Heuchelei zu Hause.
12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 11
Anzeiger Region Bern
39
Kino /// Film
14.00 (So)
Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme I
Spätstück und Kurzfilme. Geniessen Sie Ihr spätes
Frühstück zu folgenden Kurzfilmen: Männer am Meer
– La génie de la boîte de raviolis – Visite Medicale.
15.00 (So)
Sinnvoller Sonntag: Kurzfilme II
Spätstück und Kurzfilme. Filme: Feierabend – Taxi
Service – Zum Greifen nah.
CineMovie 1
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
14.15/17.15/20.15 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Das weisse Band
Nach La pianiste und Caché das neue Meisterwerk
von Michael Haneke. Cannes 2009 – Goldene
Palme. Hypnotisierend und unvergesslich!
10.40 (So) – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f
La teta asustada
Eine Reise aus der Furcht in die Freiheit und zu
sich selber, die vom verborgenen Schmerz erzählt&
Von Claudia Llosa mit Magaly Solier. – Goldener
Bär, Berlin 2009!
18.00 (Mi) – Ab 14/12 Jahren
Tannöd
Ein atmosphärisch dichtes Drama über eine
Dorfgemeinschaft und ihr mysteriöses Geheimnis&
Vorpremiere in Anwesenheit der Regisseurin
Bettina Oberli.
CineMovie 2
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
16.10/18.20/20.30 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f
Frozen River
Ein spannungsgeladenes, packendes und realistisches Drama und einer der besten Thriller des
Jahres. Von Courtney Hunt atemberaubend verfilmt.
Oscarnominiert!
10.30 (So) – Ab 12/10 Jahren – Originalversion/d/f
Space Tourists
Christian Frei zeigt uns atemberaubend schöne
Bilder einer faszinierenden Welt voller Überraschungen. Der Traum, dass wir als ganz normale
Menschen ins Weltall reisen können.
14.20 – Ab 7/5 Jahren – Dialekt
Tortuga – Die Unglaubliche Reise der Meeresschildkröte
Ein Familienfilm über eine junge Schildkröte, die,
einem inneren Kompass folgend, um den halben
Planeten reist. Voller Spannung und Dramatik.
City 2
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89
www.kitag.com
14.45 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Gangs
Jugendfilm, in dem die beiden OchsenknechtBrüder Jimi Blue und Wilson Gonzalez in einer
Jugendgang durch Berlin ziehen und in ein
moralisches Dilemma kommen.
17.15/20.15 – Ab 16/16 Jahren – OV/d/f
Verblendung
Prickelnde Verfilmung des ersten Romans der
«Millenium»-Trilogie von Stieg Larsson, in dem ein
Journalist und eine Hackerin einem 40-jährigen
Verbrechen auf die Spur kommen.
City 3
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 898
www.kitag.com
17.00 – Ab 14/12 Jahren – OV/d/f
Departures
Departures ist ein modernes Märchen über das
Leben und den Tod, unter anderem ausgezeichnet
mit dem Oscar als bester ausländischer Film 2009.
14.30 – Ab 6/4 Jahren – CH-D
Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian
Sequel zur Zeichentrick-Verfilmung des Kinderbuchklassikers, in dem Laura mit ihrem Stern ein
grofles Abenteuer in China erlebt.
20.00 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Wüstenblume
Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries
bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen
Topmodell und zur UNO-Botschafterin.
Gotthard
Bubenbergplatz 11, 0900 55 67 89
www.kitag.com
14.00/17.15/20.30/23.45 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
2012
Emmerichs Film über eine Sonneneruption, die eine
Katastrophenkette und den Tod von Milliarden Menschen auslöst. Die Mutter aller Zerstörungsspektakel.
Jura 1
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89
www.kitag.com
20.00 – Ab 12/10 Jahren – E/d/f
Couples Retreat
Pazifische Urlaubsträume und das Comeback des
«Swingers»-Duo Vince Vaughn und Jon Favreau
bietet Peter Billingsleys Beziehungskomödie.
Seilerstrasse 4, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
16.30 – Ab 10/8 Jahren – Deutsch
Disneys Eine Weihnachtsgeschichte – 3D
Animierte Verfilmung des Weihnachtsklassikers
von Charles Dickens in 3D mit Jim Carrey in der
Hauptrolle des Geizhalses Scrooge.
10.50 (So)/ 18.30 – Ab 9/7 Jahren – OV/d
Barfuss nach Timbuktu
Porträt über einen aussergewöhnlichen Schweizer
und Lebenskünstler. Von einem, der auszog, die
Sahara zu begrünen. Doku von Martina Egi.
14.00 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
G-Force – 3D
3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam
aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission
gegen einen Verbrecher vorgeht.
CineMovie 3
14.30/16.30/20.40 – Ab 14 Jahren – Spanisch/d/f
El nido vacío – Empty Nest
In seinem neusten Film erzählt der Argentinier Daniel Burman von einem Moment, der das Leben aller
Eltern mit erwachsen werdenden Kindern prägt.
CineSplendid 1
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
12.00 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
Novemberkind
So unterhaltsam, klug und intensiv kann deutsches Kino sein! Anna Maria Mühe spielt in diesem
raffiniert konstruierten Roadmovie eine Doppelrolle.
14.30/17.15/20.00/22.30 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – E/d/f
The Informant
Die wahre Geschichte des hochkarätigsten
Informanten in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte. Von Steven Soderbergh mit einem
grandiosen Matt Damon!
CineSplendid 2
von Werdt-Passage 8, 031 386 17 17
www.quinnie.ch
20.15/23.00 (Fr/Sa) – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
Capitalism: A Love Story
Gewohnt provokant, unterhaltsam und topaktuell
geht Michael Moores neue satirische Doku den
Gründen und Folgen der Finanzkrise auf den Grund.
15.00/17.30 – Ab 14/12 Jahren – Englisch/d/f
New York, I Love You
Nach Paris, je t’aime kommt nun eine neue
Liebeserklärung an eine Weltstadt. Wiederum ein
Episodenfilm mit grossem Staraufgebot.
City 1
Jura 2
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89
www.kitag.com
14.30/17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – E/d/f
The Ugly Truth
Romantische Komödie über einen Parademacho,
der eine Powerfrau mit feingeistigen TraummannAmbitionen erobert. Mit Katherine Heigl.
Jura 3
Bankgässchen 6, 0900 55 67 89
www.kitag.com
14.30 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch
Oben
Adventure-Story über einen grummeligen Rentner,
der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch
seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.
17.30/20.30 – Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Wüstenblume
Sherry Hormann verfilmt einfühlsam Waris Diries
bewegenden Bestseller über ihren Weg vom afrikanischen Nomadenmädchen zum internationalen
Topmodell und zur UNO-Botschafterin.
Kellerkino
Kramgasse 26, 031 311 38 05, 077 4138917
www.kellerkino.ch / www.queersicht.ch
15.30 (So)/18.00 (Sa)
Queersicht: Bi the Way
18.00 (Fr/Mi)/20.30 (Sa)
Queersicht: Drool
13.00 (So)/20.30 (Mi/Do)
Queersicht: Elève libre
Aarbergergasse 30, 0900 55 67 89
www.kitag.com
20.30 (Di)
Queersicht: Ghosted
14.45 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
G-Force
3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam
aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission
gegen einen Verbrecher vorgeht.
15.30 (Fr), 20.30 (So)
Queersicht: Pidä Kiinni / Two Men and Two Babies
17.15/20.15 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Männerherzen
Temporeiche Komödie nach US-Vorbild über fünf
paarungswillige Grossstädter, die auf dem Weg
zum Glück von einer aberwitzigen Situation in die
nächste stolpern. Mit Til Schweiger.
15.30 (Sa), 20.30 (Mo)
Queersicht: Sens interdits
18.00 (Mo)/23.00(Fr)
Queersicht: Rückenwind
13.00 (Sa), 18.00 (So/Di)
Queersicht: Senza fine
20.30 (Fr)/23.00 (Sa)
Queersicht: With Gilbert and George
10.30 (So) – F/d
Séraphine
Durch ihr hervorragendes Spiel bringt Yolande
Moreau die Welt der Malerin Séraphine Louis
schmerzhaft schön zum Klingen.
Kino Kunstmuseum
Hodlerstr. 8, 031 328 09 99
www.kinokunstmuseum.ch / www.queersicht.ch
18.00 (Sa), 20.30 (Mo/Di) – Deutsch
Queersicht: Coming Out
Lehrer Philipp will endlich eine «normale» Beziehung mit Tanja leben – und wird doch wieder von
der Vergangenheit eingeholt. Der erste «schwule»
Film der DDR.
15.30 (So), 18.00 (Mo), 20.30 (Sa) – Deutsch
Queersicht: Ein Traum in Erdbeerfolie
Wilde Lust aufs Posieren, avantgardistische Modetheatergruppen, Spass und Sex: Ein saftig-witziger
und zart-melancholischer Dokumentarfilm über
das Untergrundlebensgefühl der Achtziger.
23.00 (Fr)
Queersicht: Ghosted
18.00 (So/Di) – Deutsch
Queersicht: Ich bin meine eigene Frau
Das Porträt des Transvestiten Charlotte von Mahlsdorf erzählt in einer Mischung aus Dokumentarund Spielfilm auch die Geschichte der deutschen
Transvestiten zw. Jahrhundertwende und Mauerfall.
18.00 (Fr)
Queersicht: Kurzfilme 2
20.30 (Fr. 13.11.)
Queersicht: Soundless Wind Chime
11.00 (So) – Deutsch
Wittstock: Vom Mädchen zur Fabrikarbeiterin
DDR 1974-1981. Erster Teil von Koepps dokumentarischer Langzeitstudie über eine Gruppe junger
Frauen in Wittstock, die in der landwirtschaftlich
geprägten Gegend zu Fabrikarbeiterinnen werden.
Kino Reitschule
Neubrückstrasse 8, 031 306 69 69
www.reitschule.ch / www.queersicht.ch
20.00 (Mi)
Mexiko 1968 – Film + Infoveranstaltung mit
einer Zeitzeugin
Film «Cementerio de Papel» (Friedhof der Papiere)
in Anwesenheit einer Zeitzeugin des Massakers
vom 2.10.1968.
13.00 (So)/23.00 (Fr)
Queersicht: City of Borders
15.30h: Kurzfilme 3.
13.00 (Sa)/15.30 (Fr)/20.30 (Sa)
Queersicht: Kurzfilme 1
18.00 (Sa)/20.30 (Fr)
Queersicht: Kurzfilme 1
15.30 (Sa)/18.00 (Fr)
Queersicht: Das grosse Tabu/Tabubruch
Siehe Artikel rechts.
Lichtspiel
Bahnstrasse 21, 031 381 15 05
www.lichtspiel.ch
20.00 (Mi) – Italienisch
C’est arrivé près de chez nous
Der Film handelt vom Serienmörder Ben. Sein
Leben ist Gegenstand einer Reportage eines Filmteams, das Ben hierzu bei seiner «Arbeit» begleitet
und filmt. Bar ab 19h
20.00 (Sa) – stumm
Im Silberlicht der Blüemlisalp
Im Sommer 1935 drehte der Reichenbacher Pfarrer
Friedrich Hutzli einen Kultur- und Werbefilm im
Kiental. Bar ab 19h.
20.00 (So)
Kurze Filme aus dem Lichtspiel-Archiv
Bar ab 19h.
20.00 (Fr) – I/d
unterwegs...
In den unterschiedlichsten Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrs führt die Reise auf der Leinwand
durch über hundert Jahre Filmgeschichte: mit
Postkutschen und Trolleybussen, Drahtseilbahnen.
Bar 19h
20.00 (Mo) – Italienisch
Voltati, Eugenio
Seit seiner Geburt wird der zehnjährige Eugenio
immer wieder herumgeschoben, da seine Eltern
so sehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt
sind, dass sie den Jungen kaum wahrnehmen.
Bar ab 19h
Pathé Westside
Riedbachstrasse 102, 031 560 70 70
www.pathé.ch
13.00 (Di/Fr/So)/16.45 (Mo/Mi/Do/Sa)/
20.30 (Di/Fr/So)/23.45 (Fr) – E/d/f
13.00 (Mo/Mi/Do/Sa)/14.00/16.45 (Di/Fr/So)/
17.30/20.30 (Mo/Mi/Do/Sa)/21.00/23.45 (Sa) – D
Ab 14/12 Jahren
2012
Im Jahre 2009 erhält die Regierung einen vertraulichen Report, der bestätigt, dass die Erde schon in
wenigen Jahren dem Untergang geweiht ist.
17.15/23.00 (Fr/Sa) – E/d/f
11.30 (So)/14.30/17.15/20.15/23.00 (Fr/Sa) – D
Ab 12/9 Jahren
Couples Retreat
Vier Paare machen sich auf den Weg zu Traumferien in ein tropisches Inselparadies. Während die
einen dort an ihrer Ehe arbeiten, erfreuen sich die
anderen an Jet-Ski, Wellness und fun in the sun.
16.45/20.00 – Ab 14/11 Jahren – Deutsch
Die Päpstin
Tief aus den geheimen Gewölben des Vatikans
offenbart sich eine Geschichte von verbotener
Leidenschaft und Intrigen.
11.00 (ausser So)/13.30/16.00/18.30 (ausser So)/
21.00 (Mi/Fr/Sa/So) – Ab 10/8 Jahren – Deutsch
Disneys Eine Weihnachtsgeschichte – 3D
Animierte Verfilmung des Weihnachtsklassikers
von Charles Dickens in 3D mit Jim Carrey in der
Hauptrolle des Geizhalses Scrooge.
11.30 (So)/14.30 – Ab 8/6 Jahren – Deutsch
G-Force – 3D
3D-animierter Actionfilm über ein Agententeam
aus Meerschweinchen, das in geheimer Mission
gegen einen Verbrecher vorgeht.
Klappe für
«Das grosse Tabu/Tabubruch»
11.15 (Sa)
Kinderfilmklub Zauberlaterne Bern – Ein Film
zum Lachen
Wegen eines Klimawechsels wird es kälter, die
Gletscher beginnen zu wachsen und Tier und
Mensch machen sich auf die grosse Reise, die sie
zu wärmeren Regionen führt.
11.00 (So)/13.15/15.30 – Ab 6 Jahren – Deutsch
Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian
Laura darf mit ihrer Familie nach China fliegen. Zum
Glück begleitet sie ihr Freund, der kleine Stern.
11.30 (So)/14.15/17.00/20.00/22.20 (Fr/Sa)
Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Love Happens
Burke Preston weiss auf alle Fragen eine Antwort.
Dieser selbstsichere Karrierist verliebt sich ausgerechnet in die hoffnungslos romantische und etwas
schüchterne Blumenverkäuferin Eloise.
18.00/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Männerherzen
Fünf Prototypen des «starken Geschlechts» auf der
Suche nach der groflen Liebe und ein wenig Glück
in einer Zeit, in der Männer längst nicht mehr
genau wissen, was es heiflt, «ein Mann» zu sein.
17.00/20.00/23.00 (Fr/Sa) – Ab 10/8 Jahren – E/d/f
Michael Jacksons ’s This Is It
Aufzeichnungen aus den letzten Tagen des King Of
Pop: Bislang unveröffentlichte Aufnahmen zeigen
Proben zur geplanten «This is it»-Tour. Nur zwei
Wochen im Kino!
11.00 (So)/13.30 – Ab 6/6 Jahren – Deutsch
Oben
Adventure-Story über einen grummeligen Rentner,
der mithilfe eines Pfadfinders den letzten Wunsch
seiner verstorbenen Frau erfüllt und mitsamt seinem Haus an einen Wasserfall in Südamerika reist.
23.15 – Ab 16/14 Jahren – Deutsch
The Hangover
Zwei Tage vor seiner Hochzeit fährt Doug mit
seinen Freunden und seinem zukünftigen Schwager
Alan nach Las Vegas, um richtig einen draufzumachen. Die Junggesellenparty geht total in die Hose.
13.00/15.30/18.00/20.45/23.15 (Fr/Sa)
Ab 14/11 Jahren – E/d/f
The Informant!
Von Steven Soderbergh. Mit Matt Damon, Scott
Bakula, Joel McHale. Marc Whitacre arbeitet als
Vizepräsident bei dem Landwirtschaftskonzern
Archer Daniels Midland.
16.00/18.15/20.30/23.00 (Fr/Sa)
Ab 14/12 Jahren – E/d/f
The Ugly Truth
Romantische Komödie über einen Parademacho,
der eine Powerfrau mit feingeistigen TraummannAmbitionen erobert. Mit Katherine Heigl.
11.00 (So)/18.30 (So)/21.00 (Mo/Di/Do)/
23.30 (Fr/Sa) – Ab 16 Jahren – E/d/f
U2 – 3D
2006 ging die bekannte irische Ppop-Combo U2 in
Südamerika auf Tour.
23.00 (Fr/Sa) – Ab 16/13 Jahren – Deutsch
Verblendung
Von Niels Arden Oplev. Mit Michael Nyqvist, Noomi
Rapace, Sven-Bertil Taube. Der Weltbestsellers
von Stieg Larsson jetzt endlich im Kino. Die
Millennium-Trilogie beginnt.
11.15 (So)/14.00 – Ab 6/3 Jahren – Deutsch
Wickie und die starken Männer
Die Wickinger sind von Natur aus starke, unerschrockene und laute Gesellen. Wickie jedoch ist
zurückhaltend und zart besaitet. Doch er besitzt
eine Gabe, die kaum einer seiner Mitwikinger hat.
11.00 (So)/14.15/20.00
Ab 14/12 Jahren – Deutsch
Wüstenblume
Als die junge Somalierin Waris Dirie in einem Londoner Fastfood-Restaurant von Starfotograf Terry
Donaldson entdeckt wird, feiert die internationale
Modewelt die Geburt eines neuen Top-Models.
Rex
Schwanengasse 9, 0900 55 67 89
www.kitag.com
18.00/21.00 – Ab 16/14 Jahren – E/d/f
The Hangover
Witzige Komödie über vier Typen, die in Vegas
eine Junggesellenparty feiern und am Ende den
Bräutigam und ihr Gedächtnis verlieren.
15.00 – Ab 6 Jahren – Deutsch
Wickie und die starken Männer
Das neuste Werk von Michael Bully Herbig. Witzige
Familienunterhaltung die grossen Spass macht.
Royal
Laupenstrasse 4, 0900 55 67 89
www.kitag.com
14.00/17.15/20.30 – Ab 12/10 Jahren – Deutsch
Die Päpstin
Historienthriller nach der Bestseller-Vorlage von
Donna W. Cross mit einer starken Johanna Wokalek
in der Titelrolle.
ZVG
18.00 (Sa/Mo) – E/d
Queersicht: To Each Her Own
R.: Heather Tobin. Jess und Trevor sind ein junges
verheiratetes Paar, das sich bereits seit der Schulzeit kennt. Als Jess auf die lesbische Casey trifft,
ist sie augenblicklich von ihr fasziniert.
«Fussball ist alles, auch schwul», skandieren homosexuelle Fussballfans am
Christopher Street Day in Köln.
«Schwule spielen keinen Fussball.» Das ist die Meinung eines Fussballfans, der in der zweiteiligen Dokumentation «Das grosse Tabu»
(2008) und «Tabubruch» (2009) von Aljoscha Pause zu Wort
kommt. Und er steht bei Weitem nicht allein da mit seiner Überzeugung. Homosexualität im Fussball ist auch im Jahr 2009 ein
grosses Tabu. Während sich heute Politikerinnen und Politiker öffentlich zu ihrer Homosexualität bekennen, scheinen schwule
Fussballer inexistent. Doch wenn man bedenkt, dass rund 10 Prozent der Menschen homosexuell sind, müsste es auch in den oberen Fussballligen Europas den einen oder anderen schwulen Kicker
geben. Und die gibt es auch, wie der deutsche Fernseh­journalist Aljoscha Pause in seinen beiden Dokumentarfilmen, die er für das
Deutsche Sportfernsehen gedreht hat, aufdeckt. Doch bis heute hat
sich kaum ein Profi geoutet. Schwule schweigen. Sie verleugnen
und verheimlichen ihre Sexualität und äussern sich nur anonym,
aus Angst vor Anfeindungen. Leider ist ihre Angst auch nicht ganz
unbegründet, wie Pauses zweiteilige Reportage zeigt. Der Volkssport Nummer 1 ist alles andere als tolerant und weltoffen.
Daum redet sich um Kopf und Kragen
Aljoscha Pause spricht sowohl mit Fans als auch mit deutschen Nationalspielern und andern Protagonistinnen und Protagonisten aus
dem Fussballzirkel. Er zeigt auf, wie präsent Homophobie im Fussball ist, sucht nach den Gründen dafür und dokumentiert, wie sich
langsam, aber sicher etwas tut in der Fussballergesellschaft.
Manche Fussballer leben allerdings noch hinter dem Mond: Christoph Daum, ehemaliger Trainer des 1. FC Köln, stellte sich in «Das
grosse Tabu» mit folgender Aussage ins Offside: «Der Schutz der
Kinder steht über einer Liberalisierung im Jugendfussball.» Damit
setzte er Homophilie mit Pädophilie gleich und sorgte zu Recht für
einige Aufregung in Deutschland. Im zweiten Teil der Doku entschuldigte er sich für die Äusserung, verstrickte sich allerdings wieder in diskriminierende Bemerkungen. Das macht deutlich, wie
tief Klischees in der Macho-Welt des Fussballs verhaftet sind.
Pause porträtiert auch einen Fussballer, der sich als schwul outete.
Markus Urban war Jugendnationalspieler in der DDR: «Meine Fantasien mit Männern habe ich abgestellt. Das darf nicht sein. Ich bin
ja Fussballer», äussert sich Urban zu seiner Vergangenheit. Er unterdrückte seine Homosexualität, bis er es nicht mehr aushielt. Das
Coming-out bedeutete das Ende seiner Fussballerkarriere.
Lahm ist aktiv gegen Homophobie
Die beiden Filme zeigen aber auch, dass es Menschen gibt, die der
Homophobie im Fussball den Kampf ansagen. Ein Pionier in dieser Hinsicht ist Philipp Lahm. Er ist der Erste der deutschen Nationalelf, der sich öffentlich gegen Schwulen- und Lesbendiskriminierung in seinem Sport geäussert hat. Zusammen mit dem
Präsidenten des Deutschen Fussball-Bundes (DFB), Theo Zwanziger, und der ehemaligen Nationalspielerin Tanja Walther-Ahrens
hat er für sein Engagement 2008 den internationalen TolerantiaPreis erhalten.
Aljoscha Pause rüttelt mit seiner zweiteiligen Reportage auf. Mit
Ironie enttabuisiert er ein Thema, legt aber auch dar, wie schwule
Fussballer unter dem Versteckspiel leiden, und zeigt den Schuldigen die rote Karte. In seinem Schlusswort bleibt er dennoch realistisch: «Es ist noch ein langer Weg bis zum vorurteilsfreien Umgang
mit Homosexualität im Fussball.» Simone Tanner
\ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \ \
Kino in der Reitschule, Bern. Fr., 13.11., 18 Uhr (anschliessend
Gesprächsrunde mit Aljoscha Pause, Tanja Walther-Ahrens,
Ronny Blaschke und Simon Weber, moderiert von Barbara Colpi)
Sa., 14.11., 15.30 Uhr
40 Anzeiger Region Bern
12. bis 18. November 2009 /// Ein unabhängiges Engagement des Vereins Berner Kulturagenda /// www.kulturagenda.be /// 12
«Filme können blinde Flecke mit Inhalt füllen»
Schwule und Lesben werden in hohe Ämter
­gewählt und können ihre Partnerschaft eintragen lassen. Die sexuelle Ausrichtung spielt
doch heute in unserer Gesellschaft keine ­Rolle
mehr. Wieso braucht es dennoch ein lesbischschwules Filmfestival?
Es ist noch heute so, dass wir uns am
Festival stark in unserer – lesbischschwulen – Szene bewegen. Es kommen
vor allem Szene-Leute ans Festival. Die
Berührungsängste der Heterosexuellen
mit Schwulen und Lesben sind nach wie
vor gross. Diese Berührungsängste wollen wir abbauen. Und dazu eignen sich
Filme besonders gut.
Weshalb?
Filme haben einen auf klärerischen
Charakter. Sie können eine Leerstelle
mit Inhalt füllen. Diese blinden Flecke
sind in Form von weissen Punkten auch
auf unseren Flyern und Plakaten sowie
im Programmheft präsent. Blinde Flecke gibt es aber nicht nur in der heterosexuellen Mehrheitsgesellschaft. Auch
der Gay-Kuchen hat Löcher. So gibt es
in der «Szene» wenige kulturelle Veranstaltungen, die einem qualitativ hochstehenden Anspruch genügen.
Wieso sollen Heteros an ein lesbisch-schwules Filmfestival kommen?
Weil es unglaublich horizonterweiternd
ist. Es gibt auch Filme, die explizit Heteros ansprechen. Zum Beispiel «Elève
libre». Das ist ein Film, in dem es nicht
primär nur um Homosexualität geht,
sondern um Sexualität überhaupt.
Aber der grösste Teil des Publikums ist nach
wie vor schwul oder lesbisch.
Seit 2008 findet ein Teil unseres Festivals auch im Progr statt. Dadurch hat
sich das Publikum etwas mehr durchmischt. Ich bin gespannt, wie es heuer
wird, wo wir uns vielleicht auch etwas
mehr auf das heterosexuelle Zielpublikum ausgerichtet haben. Wir versu-
Queersicht
ng
osu
l
Ver
I m Kellerkino, in der Cinématte,
im Kino Kunstmuseum, im Kino
in der Reitschule und im Kino ABC
sind Spielfilme, Dokfilme und
Kurzfilme zum Thema Homo­
sexualität zu sehen.
Rahmenprogramm
• Podiumsdiskussion zum Thema
«Ist die Szene tot?» unter
anderem mit Betty Manz und
Eveline Nay. Kleine Bühne im
Progr, Bern. Sa., 14.11., 15 Uhr
• Lesung: Der aserbaidschanische
Autor Alekper Aliyev liest aus
seinem Roman «Artush und
Zaur». Progr. Mi., 18.11., 20 Uhr
• Queersicht-Party mit DJ Sanguine
und Dolby Anol. Turnhalle im
Progr. Sa., 14.11., 22.30 Uhr
• Queersicht-Lounge neben der
Turnhalle im Progr. Fr., 13.11.,
bis So., 15.11.
• Galaabendabend mit Verleihung
der Rosa Brille und Konzert
Evelinn Trouble. Turnhalle im
Progr. So., 15.11., 19.30 Uhr
\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\
Do., 12.11., bis Mi., 18.11.
www.queersicht.ch
chen, das Festival auch über andere Kanäle bekannt zu machen. Durch die Zusammenarbeit mit Shnit oder Bee-flat
wollen wir vermehrt Leute ausserhalb
der «Szene» ansprechen.
Heuer gibt es kein offizielles Motto oder
Schwerpunktthema. Im Programmheft steht,
dass man den roten Faden selber suchen muss.
Gibts überhaupt einen roten Faden?
Unser roter Faden ist ja in dem Sinn
mit lesbisch-schwul schon gegeben. Die
Auswahl an solchen Filmen ist nicht
so gross, als dass wir noch einmal eine
Unterteilung machen könnten. Unser
roter Faden sind qualitativ hochstehende Filme. Die Zusammenstellung des
Programms ist alles andere als willkürlich. Wir haben verschiedene Themen
aufgegriffen, zum Beispiel den Block
zum Mauerfall zusammen mit dem
Kino Kunstmuseum. Oder das Thema
schwule Väter und lesbische Mütter.
Welcher Film liegt Ihnen persönlich am Herzen?
«City of Borders» ist ein sehr spannender Dokfilm. Der Regisseur Yun Suh
begleitet Männer in den einzigen GayClub Jerusalems. Eine eindrückliche
Dokumentation über Homosexualität in
einem Land, das vor allem durch Politik
und den Konflikt zwischen Palästinensern und Israeli von sich reden macht.
Zeigen Sie auch Filme, die primär unterhalten
wollen, lustige Streifen?
Ja, in diesem Jahr gibts ein paar lustige
Filme. Die lesbische Komödie «Drool»
finde ich sehr witzig. Ein satirisches
Roadmovie über eine Kosmetikverkäuferin, das sich für Fans des schwarzen
Humors eignet. Auch «Fuera de carta»,
in dem es um einen exzentrischen Koch
geht, ist ein heiterer Film. Es darf also
auch gelacht werden.
Simone Tanner
Christoph Hoigné
Donat Blum ist Co-Präsident des Vereins Queersicht, der heuer in Bern zum 13. Mal
das lesbisch-schwule Filmfestival veranstaltet. Ein Gespräch über Schwule, Heteros
und blinde Flecke.
Donat Blum: «Im Berner Gay-Kuchen gibt es wenige kulturelle Veranstaltungen, die einem qualitativ hochstehenden Anspruch genügen. Queersicht tut es.»
Publi-Report
Wettbewerb auf atupri-win.ch
Atupri und ihre Leistung –
eine Erfolgsgeschichte
In einem schnell lebigen Krankenversicherungsmarkt ist Kundentreue
das wertvollste Kapital einer Anbieterin. Weil sich Beständigkeit und
Treue nicht kaufen, sondern nur erarbeiten lassen.
So, wie das die kaum 10 Jahre junge Atupri Krankenkasse... seit fast
100 Jahren mit hoher Serviceleistung und Innovationskraft tut.
Kaum 10 Jahre alt und doch fast
100-jährig? Wie ist das denn möglich?
1910, zu einer Zeit, als soziale Sicherheit noch mehrheitlich Sache des Einzelnen oder der Familie war, gründeten
vorausschauende Eisenbahner der SBB
eine «Betriebskrankenkasse». 1995, mit
Einführung des Krankenversicherungsgesetzes KVG, öffnete sich die «Krankenkasse SBB» der Öffentlichkeit und
erlebte, seit 2001 als Atupri, ein beispielloses Wachstum. Innert weniger Jahre
haben sich die Versichertenzahlen auf
nahezu 170'000 beinahe verdreifacht.
Dieser aussergewöhnliche Erfolg war nur
dank einer vernünftigen Preispolitik und
ausgezeichneter Versicherungs- und
Service-Leistungen möglich. Denn diese
sind die Basis der vorbildlichen Kundentreue der Atupri-Versicherten.
Atupri ist solid und innovativ
Die Qualität einer Krankenkasse misst
sich anhand mehrerer entscheidender
Faktoren – bei Atupri sind dies
• hohe Servicebereitschaft
• schnelle Schadenserledigung
• starke Informationstätigkeit
• makellose Grundversicherung
• passende Zusatzversicherungen
• familienfreundliche Prämien
• und bedürfnisorientierte Innovationen.
Zum Beispiel Mivita!
Atupri wurde in den vergangenen Jahren
mehrfach zur besten Schweizer Krankenkasse gekürt. Dies aufgrund von unabhängigen Kundenbefragungen, welche
für Atupri Bestnoten ergaben. Schon in
der Grundversicherung (obligatorische
Krankenpflege OKP) erringt Atupri in
Verhältnis von Preis und Leistung den
«Schweizermeister»-Titel.
Nun geht Atupri mit Mivita im Zusatzversicherungsbereich einen revolutionären
Schritt weiter: Erstmals ist eine Lösung
auf dem Markt, welche sich auch geschlechtsspezifisch an die Ansprüche
der Lebensphasen anpasst. So gibts
bei Kindern und jungen Erwachsenen Beiträge an die Zahnbehandlung und Zahnstellungskorrekturen.
Oder es sind für alle die Alternativmedizin,
Gesundheitsförderungsmassnahmen und
viele weitere Zusatzleistungen integriert.
Obwohl Ende 2007 als Idee und Angebot
zum ersten Mal angeboten, erzielte Mivita
einen Aufsehen erregenden Publikumserfolg: Auf Anhieb wechselten über 30'000
Personen zu Mivita!
Die Krankenversicherung heute
Atupri bringt Übersicht in den Krankenversicherungsmarkt und erleichtert Ihnen
eine bedürfnisorientierte Wahl.
Mivita: nach Alter und Geschlecht
0–12 ~ + |
13 – 25 ~
13 – 25 |
26–44 ~
26 – 44 |
45 – 59 ~
45 – 59 |
60 Plus ~ + |
Comforta
Spitalzusatz
Denta
Zahnbehandlung
UTI
Kapitalversicherung
Mivita
Neue Zusatzversicherung
Obligatorische Krankenpflege
(Grundversicherung)
Wichtig: atupri.ch
Atupri setzt auf eine schnelle administrative Erledigung und hohe Servicequalität.
Zu letzterer gehört auch eine umfassende
Information zu allen relevanten Versicherungsfragen und zur Gesundheitsvorsorge.
Besuchen Sie darum für alle Infos die benutzerfreundliche Website von Atupri.
Sie finden dort alles Wissenswerte zu
allen Möglichkeiten der modernen Krankenversicherung und können auch unkompliziert und unverbindlich individuelle
Offerten einholen.
Kontakt
Atupri Krankenkasse
Service Center in Bern, Lausanne,
Lugano, Luzern und Zürich
Telefon 0844 822 122
www.atupri.ch eMail [email protected]