Frühlingserwachen Frühlingserwachen
Transcription
Frühlingserwachen Frühlingserwachen
MOBI 0801/01 Rhein-Main-Verkehrsverbund · Kundenmagazin · 1/ 2008 · www.rmv.de Für Schlemmer und Sparer Die RMV-ErlebnisCard nur noch 22,90 Euro Ohne Führerschein mobil mainmove.de bringt junge Leute in Fahrt Frühlingserwachen Ausflugstipps für Für Schlemmer Ohne Führerund Sparer schein mobil Frischluftfans Frühlingserwachen Die RMV-ErlebnisCard Rhein-Main-Vergnügen 2008 nur noch 22,90 Euro Route 9 Ausflugstipps für Frischluftfans mainmove.de bringt junge Leute in Fahrt Rhein-Main-Vergnügen Route 9 Frankfurt am Main •• Eine kunstvolle Nacht •• Museumsufer wird 30 •• Meine Linie: Der Chefkoch der Gerbermühle Foto: Koch Universal Foto: MLK Kylie Minogue Foto: Stephan Pick Hier spielt die Musik! Mit dem RMV zu den angesagten Konzerten der Region Barbara Schöneberger Jetzt liegt Musik in der Luft. Denn demnächst starten wieder tolle Konzerte für jeden Geschmack. Und wir bringen Sie hin. Beginnen Sie Ihren Lauschausflug entspannt und stressfrei mit Bus und Bahn. Zum Beispiel zu Kylie Minogue, die am 10. Mai in der Frankfurter Festhalle ihr heiß ersehntes Gastspiel gibt. Die Australierin ist seit zwei Jahrzehnten im Musikgeschäft und nach einigen Höhen und Tiefen eine ganz Große des Showbusiness. Wenn Sie eine der begehrten Eintrittskarten für ihr Konzert ergattern, haben Sie die Fahrt mit Bus und Bahn zurFesthalle gleich kostenlos dabei. Der kleine Aufdruck „RMV-KombiTicket“ auf der Konzertkarte erlaubt Ihnen, bereits drei Stunden vor Konzertbeginn im RMV unterwegs zu sein. Logisch, dass Sie damit auch nach Hause kommen. Bis Betriebsschluss dürfen Sie mit Ihrer Konzertkarte die Busse und Bahnen im RMV nutzen. Aber auch zu Mark Knopfler bringen wir Sie. Denn „Mr. Dire Straits“ geht endlich wieder auf Solo-Tour und wird am 4. Mai – ebenfalls in der Festhalle – seine Fans begeistern. Mit mehr als 117 Millionen verkauften Alben zählt der Gitarrist, Sänger und Songschreiber zu den Top-Interpreten relaxter Rockmusik. Der Vorverkauf läuft... Oder wie wäre es mit einem Konzert für die ganze Familie? „Klassik am Sonntagnachmittag“ ist ein Ohrenschmaus für Groß und Klein. Werke von Rossini, Mozart, Beethoven und von Weber stehen auf dem Notenblatt und sind für Ohren ab zehn Jahren ein geeigneter Einstieg in die klassische Musik. Das Konzert findet am 4. Mai in der Frankfurter Alten Oper statt, und auch dorthin kommen Sie ohne Parkplatznot mit dem RMV-KombiTicket. Auch andere Interpreten gastieren in der Mainmetropole. So zum Beispiel Wencke Myhre mit ihrer Show. Der musikalische Festabend mit Sounds aus dem hohen Norden und einer Mischung aus Pop- und Volksmusik von Grieg bis ABBA stößt auch hier auf begeisterte Fans. Am 2. Mai im Großen Saal der Alten Oper. Raten Sie mal, wie Sie am besten hinkommen? Richtig: mit dem RMVKombiTicket. Noch mehr Konzerte, die Sie bequem mit dem RMV-KombiTicket erreichen: FRANKFURT Sa, 10.5.2008, Mi, 21.5.2008, Di, 3.6.2008, Mo, 16.6.2008, Fr, 3.10.2008, 20.00 Uhr 20.00 Uhr 18.00 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Kylie Minogue / Frankfurter Festhalle Barbara Schöneberger / Alte Oper Frankfurt Bon Jovi / Commerzbank Arena Celine Dion / Commerzbank Arena Lord of the Dance / Alte Oper Frankfurt Die jungen Tenöre Kunst und Kultur in der Region Badesalz, DJ Bobo, Katie Melua und die jungen Tenöre Nicht nur in der Mainmetropole wird Kunst und Kultur großgeschrieben, die Vielfalt der Region wird auch anderen Orts erlebbar. Mal mit dem hessischen Duo Badesalz, mal mit internationalen Stars wie Katie Melua, den jungen Tenören oder den Tänzern von Lord of the Dance. Und zu allen Veranstaltungen, ob Comedy, Konzert oder Show, kommen Sie mit den Bussen und Bahnen des RMV und seiner Partner. Fulda, Hanau, Offenbach oder Wetzlar – wir haben hier eine kleine Auswahl von tollen Veranstaltungen, zu denen wir Ihnen nur empfehlen können, mit dem RMV anzureisen. Denn erfahFoto: Dramatico Foto: William Baker Lord of the Dance Alte Oper „Alte Oper“: U6 und U7 „Taunusanlage“: S1–S6, S8, S9 rungsgemäß kann einem im Stau stehen und Parkplatz suchen die ganze Vorfreude verderben. Und das sollten Sie nicht riskieren… OFFENBACH Sa, 8.11.2008, 20.00 Uhr Badesalz / Capitol Offenbach 1. „Theater/Messehallen“: Buslinien F-41, OF-102, OF-103, OF-120, 551 2. „Offenbach Marktplatz“ (10 Min. Fußweg): S-Bahn-Linien, S1, S2, S8, S9 FULDA Do, 7.8.2008, 20.00 Uhr Katie Melua / Domplatz Domplatz Fulda 1. „Dom“: Buslinien 2–6, AT2 –AT6 2. „Stadtschloss”: Buslinien 1–8, 9A, 9B, 591, AT1–AT12, AT13a, AT13b, AT14 –AT16 3. „Fulda Bahnhof” (10 Min. Fußweg): RMV-Bahnlinien 35, 50 –52 Do, 5.6.2008, 20.00 Uhr Mi, 26.11.2008, 20.00 Uhr Peter Kraus / Esperantohalle Semino Rossi / Esperantohalle Esperantohalle Fulda 1. „Heinrich-von-Bibra-Platz“: Buslinien 6, 9A, 9B, 20, 21, 90, AT9 2. „Fulda ZOB”: Buslinien 1–8, 9A, 9B, 20 –27, 40–42, 60, 90, 591, 592, AT3, AT7–AT10 3. „Fulda Bahnhof“: RMV-Bahnlinien 35, 50 –52 HANAU Di, 5.8.2008, 20.00 Uhr Do, 21.8.2008, 20.00 Uhr Mi, 27.8.2008, 20.00 Uhr Sa, 30.8.2008, 20.00 Uhr Fr, 19.9.2008, 20.00 Uhr Die jungen Tenöre / Amphitheater The Best of Musicals 2008 / Amphitheater Mundstuhl / Amphitheater Rodgau Monotones 30 Jahre / Amphitheater Urban Priol / Amphitheater Amphitheater Hanau, „Schloss Philippsruhe“: Buslinien 1, 10 So, 30.11.2008, 19.00 Uhr Festhalle „Festhalle/Messe“: U-Bahn-Linie U4, Straßenbahnlinien 16, 17, Buslinien 32, 50 Atze Schröder / August-Schärttner-Halle August-Schärttner-Halle Hanau, „August-Schärttner-Halle“: Buslinie 3 WETZLAR Fr, 12.9.2008, 20.00 Uhr So, 5.10.2008, 19.00 Uhr Fr, 17.10.2008, 20.00 Uhr Commerzbank Arena 1. „Frankfurt Stadion“: RMV-Bahnlinie 70, S-Bahnlinien S7, S8, S9 2. „Frankfurt Stadion Straßenbahn“: Straßenbahnlinien 20 und 21 3. „Frankfurt Stadion/Osttribüne“: Buslinien 61 und 80 DJ Bobo / Rittal Arena Lord of the Dance / Rittal Arena Reinhard Mey / Rittal Arena Rittal Arena Wetzlar 1. „Wetzlar Bahnhof“: RMV-Bahnlinie 40 2. „Wetzlar Busbahnhof“: Buslinien 007, 10, 11, 12/13, 12A, 14, 16, 17/18, 41, 120, 125, 160, 170, 185, 312, 422, 471 Tipp: Achten Sie auf den Aufdruck „RMV-KombiTicket“ und sparen Sie sich die Parkgebühren. Die Eintrittskarte zu Ihrer Veranstaltung gilt auch gleichzeitig als Fahrkarte für Bus & Bahn im RMV. Tipp: Unter www.rmv.de finden Sie die RMV-Fahrplanauskunft. Mit ein paar Klicks zeigen wir Ihnen den direkten Weg zu Ihrem Unterhaltungsprogramm. Immer erreichbar, immer aktuell. Katie Melua 2 3 Frühlingserwachen Mit dem Rad unterwegs im unteren Maintal Auch Sie sollten sich aufs Rad schwingen! Jetzt rollt’s wieder! Radfahren macht nicht nur Spaß, Sie leisten für sich und Ihren Körper auch einen entscheidenden Fitness-Beitrag. Und daneben ist Radfahren auch noch völlig schadstofffrei. Also rauf auf’s Rad und raus in die Natur. Wir haben hier tolle Ausflugstipps für Frischluftfans. Jetzt werden die Fahrrad-Busse an den Wochenenden wieder mit Anhängern ausgerüstet, um Sie und Ihren Drahtesel ohne große Anstrengung zum Ausgangspunkt einer Tour zu bringen. Bei schlechten Wetterverhältnissen oder anspruchsvollen Strecken können Sie diese auch unkompliziert und mühelos zum schnellen Transport nutzen. Aber treten Sie erst einmal in die Pedale. Zum Beispiel am 1. Mai. Denn dann startet mit dem Vulkanfest auf dem Hoherodskopf die Fahrradsaison im Vogelsberg. Mittlerweile rollt der „Vogelsberger Vulkan-Express“ schon zum neunten Mal durch die Region und bringt Frischluftfans samt Räder – entlang der ehemaligen Oberwaldbahn auf einer in den 70er Jahren stillgelegten Eisenbahnstraße zwischen Lauterbach und Stockheim – an die Strecken. Doch das Vulkanfest ist nicht nur was für Radler und Wanderer, sondern lockt auch Familien zu LiveMusik und Spaß für die Kleinsten, zum Beispiel mit einer Hüpfburg und Clown Peppino. Und am 3. und 4. Mai geht’s mit einem sportlichen Wettkampf Clown Peppino und einem Wanderfest nahtlos weiter. Nähere Infos unter: www.vogelsberg-touristik.de Auch in anderen Regionen können Sie auf gut ausgebauten und beschilderten Routen erste Touren unternehmen. Der Weiltalweg ... ist ein spektakulärer Radweg zwischen dem Hochtaunus und Weilburg in weiten Bereichen einer ehemaligen Bahntrasse. Allerdings sind hier größere Steigungen zu bewältigen, was eine entsprechende Kondition voraussetzt. Die Blaue Linie ... befindet sich am Rande des Westerwaldes, wo die Krombachtalsperre, der Heisterberger Weiher und der Aartalsee durch Radwege miteinander verbunden werden. Der Weg verläuft auf einer ehemaligen Bahntrasse und eignet sich bestens für Familien mit Kindern. Routenvorschläge“ zeigt Ihnen noch viele weitere angebundene Fahrradwege im Die NaTourBus-Linien ... erschließen die Schlüsselstellen eines Radwegnetzes von insgesamt 14 verschiedenen Radwanderrouten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Ziele sind unter anderem Erbach, Michelstadt, Beerfelden und Hirschhorn. Überblick. Sie hält außerdem jede Menge nützliche Adressen parat, die Ihnen bei der Vorbereitung Ihres Fahrradausfluges sehr hilfreich sein können. Holen Sie sich diese kostenlose Info bei Ihrer RMV-Mo- Der Milseburgradweg ... verläuft auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke Fulda-Hilders. Der Weg führt von Petersburg durch die wunderschönen Landschaften der Röhn und lotst noch zu einem besonderen Erlebnis – der Durchfahrt des Milseburgtunnels mit einer Länge von 1.172 Metern. bilitätszentrale oder direkt beim RMV unter [email protected]. Worauf warten Sie noch? 4 Neu! Rechtzeitig zu Beginn der Fahrradsaison erscheint die neunte Radkarte unserer Reihe Rhein-Main-Vergnügen. Mit dieser Empfehlung entführen wir Sie in die romantischen Flusstäler der östlichen Untermainebene zwischen Seligenstadt, Mühlheim am Main und Heusenstamm. Los geht’s… Unsere Broschüre „Fahrradtipps und Rhein-Main-Vergnügen Route 9 Der Lahntalradweg ... verbindet, neben einer wunderbaren landschaftlichen Führung, eine Fülle kultureller Reichtümer des Lahntals miteinander. Der Lahntalradweg ist der Methusalem unter Hessens Radwanderrouten. Start und Ziel des 59 km langen Rundkurses ist der Bahnhof Seligenstadt, doch lässt sich die Tour auch an zahlreichen weiteren Bahnstationen beginnen oder beenden. Die Route verläuft entlang des Mains und dessen Zuflüssen Hellenbach, Bieber und Rodau. Charakteristisch für die gesamte Strecke sind die landschaftsprägenden Flussauen. Die an der deutschen Fachwerkstraße liegenden Altstädte von Seligenstadt und Hanau-Steinheim laden mit ihren mittelalterlichen Stadtanlagen und imposanten Sehenswürdigkeiten zu einer Reise in die Geschichte ein. Weitere Highlights der Tour sind die Fasanerie in Hanau-Klein- Auheim und die Dietesheimer Steinbrüche. Die Fasanerie in Hanau-Klein-Auheim beherbergt neben dem Wildpark, einem Forstmuseum und einer Falknerei mit Greifvogelschau auch den größten Hochseilklettergarten Hessens. Für diesen ist allerdings eine Voranmeldung erforderlich. In den Dietesheimer Steinbrüchen bei Mühlheim am Main wurde früher Basalt abgebaut, heute sind sie renaturiert und bieten mit ihren insgesamt acht Seen eine eindrucksvolle Naturkulisse. Naturgenießer kommen auf etlichen Waldwegen und entlang den Streuobstwiesen auf ihre Kosten. Die steigungsfreie Tour bietet uneingeschränktes Fahrvergnügen für jedermann und lässt sich auch in zwei jeweils etwa 40 km langen Etappen genießen. Die Route führt fast ausschließlich abseits von Straßen über gut ausgebaute Rad- und Waldwege. Selbst Kenner der Region werden überrascht sein, welch einzigartige Natureindrücke sich mitten im Rhein-Main-Gebiet erschließen. Also, erkunden Sie doch mal das untere Maintal bei Seligenstadt mit dem Rad! Und der RMV bringt Sie bequem zum Ausgangspunkt Ihres Ausflugs. Genaue Informationen zu Ihren individuellen Fahrplänen und Fahrkarten erhalten Sie bei der RMV-Mobilitäts-Beratung. Ehemalige Benediktinerabtei in Seligenstadt mit Einhardsbasilika Auf den Radwegen entlang der Flussauen streift man zahlreiche Seen; der Badesee Nieder-Roden, der Königssee und die Seen bei Mainflingen laden zum Baden ein. Rhein-Main-Vergnügen 1 bis 8 Kennen Sie eigentlich schon die anderen Routen unserer Reihe Rhein-Main-Vergnügen? Die Route 1 grenzt im Westen direkt an die neue Route 9 an und wurde 2007 komplett neu überarbeitet sowie um eine Regionalparkvariante ergänzt. Seit letztem Jahr wurden die meisten Routen auch miteinander vernetzt, so dass sich hierdurch ganz neue individuelle, aber beschilderte Routen kreieren lassen. So können Sie zum Beispiel über die RMVRouten 1, 3, 5 und 7 von der Mainmündung bis in den Odenwald fahren. Bisher erschienene Radkarten: 1: Rund um Dietzenbach 2: Die Wetterau zwischen Friedberg und Münzenberg 3: Unterwegs zwischen Mainspitze und Mönchbruch 4: Durch den Taunus bei Idstein und Bad Camberg 5: Unterwegs im Dieburger Land 6: Durch das Ronneburger Hügelland 7: Unterwegs im nördlichen Odenwald 8: Unterwegs zwischen Herborn und Aartalsee sowie die Wanderkarte „Der Vordertaunus bei Eppstein“. Die Karten erhalten Sie kostenlos beim RMV, Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim, per E-Mail: [email protected], telefonisch unter 0 61 92/294-203 oder direkt in Ihrer RMV-Mobilitätszentrale vor Ort. 5 Kostenlos in Ihrer Mobilitätszentrale oder direkt beim RMV unter [email protected] Das bringt Sie aus dem Häuschen Therme am Park Bad Nauheim RMV-ErlebnisCard 2008 für nur noch 22,90 Euro. Jetzt bestellen unter: www.erlebniscard.de Einfach mal abtauchen Der Frühling steht schon vor der Tür, aber auf den Sommer müssen wir noch eine Weile warten. Bis die Freibadsaison eröffnet werden kann, brauchen wir also noch etwas Geduld. Trotzdem müssen Sie bis dahin nicht auf das feucht-fröhliche Vergnügen verzichten, denn es gibt zahlreiche Hallenbäder in unserer Region, in denen Sie sich in die Fluten stürzen können. Wenn Sie allerdings beim Abtauchen noch etwas für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlempfinden tun möchten, empfehlen wir Ihnen die folgenden Thermen. Taunus Therme Bad Homburg Seedammweg 61352 Bad Homburg v. d. Höhe Tel.: 0 61 72/4 06 40 www.taunus-therme.de „Seedammbad", 6 „Seedammweg", 4 ca. 5 Min. Fußweg Die Taunus Therme bietet Ihnen während des ganzen Jahres eine Auszeit im luxuriösen, fernöstlichen Ambiente. Neben dem großzügigen Schwimmbadbereich mit Quellen, Wasserfällen und Sprudlern, gibt es eine herrliche Saunalandschaft, in der man je nach Wunsch die unterschiedlichen Taunus Therme Bad Homburg 6 Attraktionen genießen kann. Ob Massage, Solarium oder Wassergymnastik, auch hier werden Entspannung und gesundheitsfördernde Maßnahmen großgeschrieben. Rhön Therme Harbacher Weg 66 36093 Fulda-Künzell Tel.: 06 61/3 40 11 www.rhoen-therme.de „Rhöntherme", 1 Die Rhön Therme – das Badeund Freizeitparadies auf über 30.000 qm – ist einerseits das ideale Freizeitvergnügen für die ganze Familie, lädt aber andererseits mit seinen acht verschiedenen Saunen auch zur individuellen Entspannung ein. Ob Trockensauna, Aufgusssauna, Biosauna oder Dampf- und Inhalationsbad, die Saunalandschaft ist eingebettet in eine herrliche Gartenanlage mit FKK-Liegewiese. An der Erfrischungsbar und im Restaurant im Saunabereich können Sie nach den schweißtreibenden Unternehmungen wieder Kräfte tanken. Therme am Park Ludwigstraße 40 61321 Bad Nauheim Tel.: 0 60 32/34 42 27 www.therme-am-park.de „Thermalbad", FB-15 Wenn Sie nach einem ruhigen Wassererlebnis suchen, werden Sie sich in der Therme am Park wohlfühlen. Das Wasser stammt aus den wirksamen staatlich anerkannten Bad Nauheimer Heilquellen, die im benachbarten Sprudelhof zutage treten. Ihnen stehen hier verschiedene Bade- und Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung. Der Saunabereich lädt Sie zur vollkommenen Entspannung ein. Ergänzt wird das Angebot durch erfrischende Erlebnisduschen, ein Tauchbecken und gemütliche Ruheliegen drinnen wie auch draußen im idyllischen Saunagarten mit seinen Minigradierbauten. Im Wellnessbereich finden Sie moderne Solarien, können auf der Sonnenwiese bei Infrarotlicht wunderbar entspannen oder sich eine Ganzkörpermassage gönnen. Odenwald Therme Elisabethenstraße13 64732 Bad König Tel.: 0 60 63/5 78 50 www.badkoenig.net „Odenwaldtherme", 7 (Mo–Sa), 25, 26, 28, 29 (alle Mo–Fr), 27, 35 Die Odenwald Therme ist eine Kombination aus „Wellness, Erlebnis und Gesundheit“.Unter diesem Motto gibt es auf rund 7.000 qm Hallen- und Freifläche auf zwei Etagen unter anderem Wildwasserkanal, Sprudelliege, Geysire, Whirlpools und Erlebnisbecken. Die große Saunalandschaft mit Solarien und die zahlreichen Kurse unterstreichen das Motto der Therme. Hauptattraktion ist allerdings seit Neuestem eine Salzgrotte, die mit Himalaja- und Meersalz für größte Erholung sorgt. Diesen Aufenthalt werden Sie sicher so schnell nicht vergessen, denn er wirkt garantiert wie ein Tag am Meer. Lust auf mehr bekommen? Kein Problem: Die neue RMV-XtraTourBroschüre stellt Ihnen noch viele weitere Thermen vor. Außerdem gibt’s darin die Freizeit- und Erlebnisbäder, jede Menge Freiund Hallenbäder und die Badeund Baggerseen der Region. Vielleicht kommt der Sommer ja doch schneller als gedacht ... Hinsetzen, die frische Luft einatmen, Brotzeit halten, den Alltag vergessen und die Umgebung genießen – so schön kann das Leben sein. Wo dieser Traum Wirklichkeit wird? Mitten im Wald, in der prachtvollen Natur mit herrlichem Ausblick. Denn hier liegt die Rausch, eine urtypische Gastwirtschaft für jedermann. Hier erwarten Sie echte bayerische Gemütlichkeit, verbunden mit Rheingauer Fröhlichkeit, uriges Ambiente, das zum Wohlfühlen einlädt, und große Portionen zu kleinen Preisen. Paul Wührer, der zusammen mit sei- ner Frau Silke die Lokalität mit neuem Leben erfüllt hat, sorgt persönlich und mit großer Unterstützung seines Teams für ein breites kulinarisches Angebot an bayerischen, österreichischen und hessischen Spezialitäten. Die Waldgaststätte bietet 350 Plätze allein im schattigen Biergarten sowie 120 Plätze in den verschiedenen Stuben im urig-originellen Inneren. Ein weiteres Highlight der Rausch ist der Planwagen, mit dem max. 16 Gäste durch die wunderschöne Landschaft inklusive Fassbier und Schmankerln gekarrt werden können. Dabei sein und gewinnen Nennen Sie uns Ihren Favoriten, bei dem Sie in der Region am liebsten Ihre Freizeit verbringen, oder verraten Sie uns Ihren ganz persönlichen Geheimtipp für’s schmackhafte Schlemmen. Mit etwas Glück können Sie es sich am 31. Mai 2008 mit drei weiteren Personen Ihrer Wahl auf einer Planwagenfahrt der Waldgaststätte Rausch so richtig gut gehen lassen. Für Essen und Trinken ist an diesem Nachmittag selbstverständlich gesorgt. Einfach Ihre Antworten plus Absender und Telefonnummer auf eine frankierte Postkarte schreiben und abschicken an: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH Stichwort: ErlebnisCard Alte Bleiche 5 65719 Hofheim am Taunus Firmenfeiern jederzeit willkommen! Nix wie hin! Man muss die Rausch einfach erlebt haben, denn das Leben ist ein Fest! Anschrift: Waldgaststätte Rausch, Wiesweg 93, 65343 Eltville am Rhein Tel.: 0 61 23/44 78, Fax: 0 61 23/9 10 75, www.rausch-eltville.de Buslinie 173, Haltestelle „Eltville Wiesweg“, montags bis sonntags Bahnlinie 10, Haltestelle „Eltville Bahnhof“ oder per Mail an: [email protected] Einsendeschluss ist der 15. Mai 2008. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Öffnungszeiten: in den Sommermonaten von April bis September; Mo–Fr ab 15.00 Uhr; Sa, So & Feiertage ab 11.00 Uhr; kein Ruhetag!!! in den Wintermonaten von Oktober bis März; Mi–Fr ab 15.00 Uhr Sa, So & Feiertage ab 11.00 Uhr; Mo & Di Ruhetage RMV-ErlebnisCard Angebot: 2 Personen zahlen für ihr Hauptgericht nur den halben Preis. 7 Frankfurt am Main Eine kunstvolle NACHT erwartet Sie! Einmal im Jahr öffnen die Frankfurter und Offenbacher Museen zur kulturellen „Nachtschicht“. Rund 50 Museen und Kulturinstitutionen präsentieren zu ungewöhnlicher Zeit ein umfangreiches Kunstund Kulturprogramm. Neben Ausstellungen gibt es Kurzführungen, Musikevents, Tanz, Lesungen, Theater, Performances, Workshops, Partys und internationale Gastronomie. Rund 40.000 Besucher machen jährlich die NACHT zum Tag und gehen in zwei Städten auf Museumstour. Die Museen sind von 19.00 bis 2.00 Uhr geöffnet, die Partylocations bis 4.00 Uhr. Zu ihren jeweiligen Dauer- und Wechselausstellungen setzen die Museen die passenden Akzente und bieten Ihnen ein Kulturevent der besonderen Art: Neben Highlights der vergangenen Jahre wie dem spektakulären LufttanzTheater ANTAGON im Archäo- Eine kunstvolle Nacht Die NACHT DER MUSEEN am Samstag, 26. April 2008 logischen Garten und dem Deutschen Architekturmuseum, das wieder zu Gast im Knast im ehemaligen Polizeigewahrsam ist, gibt es eine Reihe neuer Entdeckungen. Erstmals dabei sind das Eintracht Museum, das Deutsche Albert-Schweitzer-Zentrum, die Evangelische Stadtakademie und die Volkssternwarte. Fußballfreunde, Afrika-Fans, Ethiker und Sternenwächter, für jeden Geschmack das passende Pendant. Für Anhänger des satirischen Humors: Die FAZ präsentiert eine Ausstellung mit dem Karikaturistenduo Greser & Lenz. Einmal bezahlen – alles sehen! Mit dem Ticket für zwölf Euro haben Sie freien Eintritt in allen teilnehmenden Museen und Ausstellungshäusern. Die Tickets sind in den Museen, bei der TouristInformation am Römerberg und am Hauptbahnhof sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen oder an der Abendkasse in den Museen erhältlich. Besitzer der Museumsufercard haben freien Eintritt. Mit Bus und Bahn von hier nach da Kostenlose Shuttle-Busse bringen Sie von Museum zu Museum. Auch für die Fahrt zur Nacht der Museen bieten sich Busse und Bahnen an. Denn es gibt wohl kein Ausstellungshaus, das nicht gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen ist – allein das Museumsufer wird von zehn Linien bedient. Sie verkehren zumeist bis etwa 1.00 Uhr nachts. Und danach sind die Nachtbusse auf Achse, die für gute Verbindungen in nahezu alle Frankfurter Stadtteile sowie in viele Städte und Gemeinden des Rhein-Main-Gebietes sorgen. www.nacht-der-museen.de www.traffiQ.de www.nachtbus-frankfurt.de 7 Das Museumsufer hat seine Geschichte – und seit wenigen Wochen hat es auch seine Linie: Der Bus 46 fährt zwar schon lange diesen Weg, kommt aber jetzt auch ganz markant als Museumsuferlinie daher. Das Museumsufer in den 60er Jahren. Foto: dpa „Erlebnisraum“ Museumsufer wird 30 Im Jahr 1978 entwarf Kulturdezernent Hilmar Hoffmann das Museumsufer Nirgendwo sonst gibt es ein solches Ensemble an hochkarätigen Ausstellungshäusern – aber das noch nicht allzu lange. Erst seit 1990 besteht das einzigartige Frankfurter Museumsufer in seiner heutigen Form. Auch die offizielle Bezeichnung ist mit ihren knapp dreißig Jahren noch recht jung: Obwohl das Ufer den Beinamen „Museumsufer“ im Volksmund schon lange vorher getragen hat, wurde dieser erst mit der Beschilderung im Jahr 1978 offiziell. 1978 – das Jahr, in dem das Museumsufer aus der Taufe gehoben wurde. Zusammen mit dem damaligen Oberbürgermeister Walter Wallmann entwarf Kulturdezernent Hilmar Hoffmann das Konzept zum heutigen Ensemble links und rechts des Mains. Jahrelange Bemühungen, die Infrastruktur der Stadt „autogerecht“ zu gestalten und Banken anzulocken, waren vorangegangen. Nun sollte Frankfurt wieder eine „menschliche Stadt“ werden. Eine, die nicht nur die materiellen Bedürfnisse des Menschen befriedigen, sondern auch den „Musen“ einen prominenten Platz einräumen sollte. „Eine lebendige Stadt braucht ein Zentrum, das durch Kultur geprägt ist“, war Hoffmanns feste Überzeugung. Also lautete der Beschluss, neben den Neubauten – für das Deutsche Postmuseum etwa – auch einige dieser Patriziervillen zu Ausstellungshäusern umzufunktionieren. Ein wichtiges Anliegen bei der Planung des Museumsufers war, den eigentümlichen Charakter der Sachsenhausener MainSilhouette beizubehalten. Die Stadt hatte sich aus Gründen des Denkmalschutzes ohnehin seit Längerem bemüht, die Gründerzeit-Villen am Schaumainkai mit ihren großen Gärten zu erhalten. Den Anfang machten 1979 die Beschlüsse des Magistrates, die Villen 41 und 43 in das Filmmuseum und das Deutsche Architekturmuseum umzubauen – beide wurden 1984 fertiggestellt. Der im selben Jahr begonnene Bau des an die Villa Metzler angebauten Hauptgebäudes für das Museum für Angewandte Kunst wurde 1985 vollendet. Um trotz all der Baumaßnahmen ein stimmiges Gesamtbild zu garantieren, entwickelte die Stadtplanungsagentur AS&P im Auftrag der Stadt ein Gesamtkonzept für das Museumsufer. Der „Speerplan“, so der Name des Konzeptes, ließ Großes erahnen: Insgesamt sollten bis zum Jahr 1990 drei der neun bereits bestehenden Museen erweitert werden, fünf neue Museen sollten hinzukommen. Hat auf jeden Fall seine eigene Linie: das Museumsufer. Die Buslinie 46 trägt den schönen Beinamen „Museumsuferlinie“. Nachdem nun die Bauarbeiten am Mainufer abgeschlossen sind, fährt sie auch tatsächlich wieder direkt am Museumsufer entlang. Kultur, Platanen, Ebbelwoi Im Jahr 1990 kamen die zahlreichen Neu- und Umbauten schließlich zu ihrem Abschluss: In jenem Jahr wurden die Erweiterungen von Liebieghaus und Städel, der Neubau des Museums für Kommunikation und das Museum für Moderne Kunst auf der anderen Mainseite fertiggestellt. Die Vollendung des Holbeinsteges im November markierte zugleich die Vollendung des Speerplans. Die Museumsuferlinie 46 Es ist ein interessantes und vielfältiges Stück Frankfurt – das Museumsufer: Kultur pur, Natur mit mediterranem Flair, die berühmte Skyline im Blick und das gemütliche Ebbelwoi-Viertel um die Ecke. Genießen Sie die Fahrt mit der Museumsuferlinie 46 zum Schauen oder zum Museums-Hopping. 1985 eröffnet Bundespräsident von Weizsäcker das Museum für Kunsthandwerk. Foto: ISG Frankfurt. Die Museumsuferlinie 46 Hauptbahnhof Hauptbahnhof Südseite Untermainbrücke Stresemannallee-/ Gartenstr. 8 r Uh 18 bis a S Frankensteiner Platz Schulstr. em ed Oppenheimer Heister-/ nj ga Siemenstr. Platz n u r h a f Schweizer-/Gartenstr. tum k r a Otto-Hahn-Platz hm Flo Städel Baseler Platz Eiserner Steg Kultur, Platanen, Ebbelwoi... Wasserweg Sommerroute (1.5. – 5.10.) Gerbermühle Kaiserlei Heister-/Seehofstr. Mühlberg Rudererdorf Der Bus startet am Frankfurter Hauptbahnhof während der Woche tagsüber alle 20 Minuten, abends und am Wochenende halbstündlich zu ihrer Fahrt entlang der schönsten Museumsmeile Deutschlands. Gleich hinter der Friedensbrücke biegt sie auf das südliche Mainufer – das Museumsufer – ab. Nomen est omen: Die Haltestelle „Städel“ verspricht nahen Kulturgenuss. Von hier aus erreichen Sie schnell das Städel, das Liebieghaus mit der Sammlung alter Plastiken und das Museum Giersch, das sich der Präsentation regionaler Kunst verschrieben hat. Die nächste Haltestelle „Untermainbrücke“ liegt sogar in unmittelbarer Nähe von vier Museen: Museum für Kommunikation, Deutsches Filmmuseum, Deut- sches Architekturmuseum und Museum der Weltkulturen. Von der Haltestelle „Eiserner Steg“ geht’s zum Museum für Angewandte Kunst, aber natürlich zu Fuß über den Eisernen Steg mit nur einem Katzensprung auch zum Römer. Vom „Frankensteiner Platz“ aus können Sie den Portikus oder das Ikonenmuseum besuchen oder Sie gönnen sich eine andere Art der Kultur in einer der gemütlichen Apfelweinkneipen Frankfurts. Die Museumsuferlinie 46 bietet noch mehr An den Sommerwochenenden – vom 1. Mai bis zum 5. Oktober – chauffiert Sie der Bus noch weiter das Mainufer entlang, vorbei am Rudererdorf und der Gerbermühle – ein beliebter Sommerausflug. Samstags bis 18.00 Uhr fährt die Buslinie 46 aufgrund des Flohmarkts am Mainufer parallel zum Museumsufer. Auch von dort aus lassen sich alle beschriebenen Museen sehr gut erreichen. Ein Faltblatt und ein eigener Bus Ein Faltblatt zur Museumsuferlinie 46 informiert über den Linienweg und einige Museen in direkter Nähe. Der eingeklebte Linienfahrplan ist leicht ablösbar, damit Sie ihn auf den Ausflug mitnehmen können. Das Faltblatt oder auch nur den Linienfahrplan erhalten Sie in der traffiQ-Verkehrsinsel an der Hauptwache und in den VGFVerkaufsstellen. Außerdem ist ein Bus im Design des Museumsufers gestaltet. Sie können die Linie also kaum verfehlen. 9 Frankfurts einzigartige Museumslandschaft. Wie kommt man am günstigsten dorthin und hinein? Mit diesen Angeboten fahren Einheimische und Touristen gleichermaßen gut. So günstig ins Museum Ausgezeichnet Die richtige Karte für jede Situation 2. Platz für Frankfurter „Woche der Mobilität“ Es gibt viele Möglichkeiten, günstig in die Frankfurter Museen zu kommen, so oder so. Für die Fahrt in die Museen bieten sich natürlich Bahnen und Busse an. Neben der „Museumsuferlinie“ 46 gibt es zahlreiche weitere Linien, die das Museumsufer kreuzen – von den U-BahnLinien U1, U2 und U3, die am Schweizer Platz halten, über die Straßenbahnlinien 14 (Haltestelle: Frankensteiner Platz), 15, 16 und 21 (Stresemannallee/Gartenstraße) bis zu den Buslinien 30 und 36, die zwischen den Haltestellen „Schöne Aussicht“ und „Elisabethenstraße“ den Main queren. Auch die Museen abseits des Mainufers sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die optimale Verbindung zwischen Nahverkehr und Museen bietet die Frankfurt Card. Sie gibt es als Ein- oder Zwei-Tageskarte (8,70 Euro oder 12,50 Euro). Gruppen bis fünf Personen zahlen 15,00 Euro oder 24,00 Euro. Mit ihr können alle Busse und Bahnen in Frankfurt kostenlos benutzt werden, zudem gewähren die Frankfurter Museen Eintritt zum halben Preis. Aber auch für Palmengarten, Zoo, Stadtrundfahrten und die Mainschifffahrt gibt es Ermäßigungen. Eigentlich für Frankfurt-Touristen entwickelt, können natürlich auch Frankfurterinnen und Frankfurter die Karte nutzen, um sich – vielleicht gemeinsam mit ihrem Besuch – mal ein Mainmetropolen-Entdeckerwochenende zu leisten. Wer den Schwerpunkt auf den Besuch der Frankfurter Museen legen will (und womöglich die RMV-Monatskarte schon in der Tasche hat), der ist mit dem Museumsufer-Ticket gut bedient. Mit ihm hat man an zwei aufeinanderfolgenden Tagen kostenlosen Eintritt in 29 Frankfurter Museen und Ausstellungshäuser. Als persönliche Karte kostet sie 12,00 Euro, als Familienkarte 20,00 Euro. Auch sie richtet sich in erster Linie an Auswärtige, was aber Einheimische nicht hindern muss, von diesem Angebot zu profitieren. Mehr Muße im Museum bietet die Museumsufer-Card, die Jahreskarte für die Frankfurter Museen. Sie wurde für kunst- und kulturliebende Bürgerinnen und Bürger der Stadt Frankfurt und der Rhein-Main-Region konzipiert: Ein Jahr lang stehen dem Karteninhaber die Türen von 29 Museen offen, zudem ist das Abonnement des Kulturmagazins art kaleidoscope im Preis einbegriffen. Für die persönliche Museumsufer-Card sind 65,00 Euro zu bezahlen, die Familienkarte kostet 120,00 Euro. Alle Karten sind unter anderem in der „Verkehrsinsel“ an der Hauptwache oder in den TouristInformationen erhältlich. Das Museumsufer-Ticket und die Museumsufer-Card kann man selbstverständlich auch in den beteiligten Museen erwerben. Bunte Mischung für Museum, Bus & Bahn. Foto: Jahn. Der Nachtbus kommt gut an Letztes Jahr wurde die Europäische Woche der Mobilität vom 16. bis 22. September in Frankfurt zum ersten Mal unter der Schirmherrschaft des Verkehrsdezernenten Lutz Sikorski durch traffiQ organisiert. Die Hauptwache wurde an drei Veranstaltungstagen gesperrt und zu einer „Straße zum Leben“ erweckt. Darüber hinaus fanden Veranstaltungen in verschiedenen Stadtteilen rund um das Thema „nachhaltige Mobilität“ statt. Das Konzept von 2007 ist bei der EU so gut angekommen, dass Frankfurt vom EU-Umweltkommissar Stavros Dimas mit dem zweiten Platz beim „2008 European Mobility Week Award“ ausgezeichnet wurde. Zu dieser Nominierung haben besonders die von Frankfurt ergriffenen Maßnahmen geführt – wie die probeweise Sperrung der Hauptwache für den Autoverkehr, die Zusammenarbeit aller Teil- nehmer und im Besonderen die gute Kommunikationsarbeit auf allen Ebenen sowie nicht zuletzt die Einführung einer Kundengarantie im Laufe des Jahres 2008. Frankfurt gratuliert natürlich herzlich der Gewinnerstadt Koprivnica in Kroatien. Die Frankfurter Woche der Mobilität 2007 war preiswürdig. Fotos: traffiQ. Jedes Wochenende 4.100 Nachtschwärmer Der Frankfurter Nachtbus fährt auf Erfolgskurs. Die Fahrgastzahlen steigen und die Kunden sind mit dem Angebot sehr zufrieden. Das ist das Ergebnis einer Erhebung, die traffiQ auf den Nachtbuslinien durchgeführt hat. Die Nachtbusse haben viele zufriedene Fahrgäste. Foto: Vogler 10 Gut 4.100 Fahrgäste nutzen an jedem Wochenende die Nachtbus-Linien. Das sind 22 Prozent mehr als im Jahr 2002, als traffiQ 3.400 Fahrgäste in den Nacht-Linien zählte. Und die Zufriedenheit der Fahrgäste mit dem Nachtbus ist sehr hoch. 31 Prozent der Befragten äußerten sich sehr zufrieden, weitere 43 Prozent sind eher zufrieden. Dieses Meinungsbild bestätigt sich dadurch, dass die Mehrheit der befrag- ten Personen (60 Prozent) keine Verbesserungsvorschläge für den Nachtbus hat. Mit 2.300 Nachtschwärmern besonders gefragt ist die Nacht von Samstag auf Sonntag. Die stärkste Linie ist die n8 (Konstablerwache – Höchst – Sindlingen), die 780 Fahrgäste pro Wochenende ver- zeichnen kann. 88 Prozent der Fahrgäste nutzen das Nachtangebot, um von einer Freizeitaktivität nach Hause zu fahren. Aber immerhin zehn Prozent der Fahrgäste sind unterwegs, um von oder zur Arbeit zu kommen. www.nachtbus-frankfurt.de 11 Facetten des Frankfurter Nahverkehrs: In Harheim und Eschersheim fahren Busse, die auf die individuelle Situation vor Ort zugeschnitten sind, im Süden gibt es bald ganz moderne EEVBusse – und die S-Bahn feiert ihren 30. Geburtstag. traffiQ vergibt Bus-Bündel an Autobus Sippel Besonders umweltfreundliche Busse bald auch im Frankfurter Süden Große Eröffnungsfeier für die S-Bahn – und vorher neugierige Blicke in die große Baugrube im Hauptbahnhof. Fotos: ISG Frankfurt/Winkler Nach einer europaweiten Ausschreibung hat traffiQ den Betrieb für das Bus-Bündel C an das Busunternehmen Autobus Sippel GmbH in Hofheim vergeben. Das Linienbündel C umfasst neun Buslinien, die hauptsächlich in den südlichen Frankfurter Stadtteilen verkehren. Klare Anforderungen an das Verkehrsunternehmen, das Per- sonal und die Fahrzeuge stellen sicher, dass auch hier der gewohnt hohe Qualitätsstandard des Frankfurter Nahverkehrs erhalten bleibt. Start auf den Linien 33, 35, 37, 51, 52, 61, 68, 78 und 79 ist für die Firma Sippel am 14. Dezember 2008. Die rund 40 Busse werden den höchsten europäischen Umweltstandard EEV erfüllen. Sie leisten damit einen Beitrag zur Reduzierung der Feinstaubbelastung, zur Einhaltung der ab 2010 geltenden Stickoxid-Grenzwerte und zur Verminderung des Verkehrslärms. Das traffiQ-Qualitätsmanagement kommt auch auf diesen Linien zur Anwendung. Es basiert auf einer systematischen Überprüfung der Qualität des Busverkehrs anhand objektiver und subjektiver Kriterien. Unterschreitet das beauftragte Busunternehmen den erwarteten Qualitätsstandard, so muss es mit einem Malus von bis zu fünf Prozent der Jahresauftragssumme rechnen. Besonders gute Leistungen – hier zählt allein das Urteil der Fahrgäste – können mit bis zu zwei Prozent über der Jahresauftragssumme honoriert werden. Kleiner Bus mit großen Türen: der „Neue“ auf der Linie 25. Foto: Jahn. Mini und Midi Neue Busse im Einsatz Er ist klein, wendig, umweltfreundlich, klimatisiert – und sieht bei geöffneten Türen besonders „einladend“ aus: Der neue Kleinbus, der eine komfortable Verstärkung auf der Buslinie 25 darstellt. Sein besonderes Kennzeichen sind die zwei Türen, mit 12 denen das Ein- und Aussteigen für die Fahrgäste deutlich leichter wird. Wie alle Busse im Frankfurter Norden und Nordosten erfüllt auch dieser Bus die strengsten europäischen Umweltstandards. Zudem ist dieser Kleinbus mit einer Klimaanlage ausgestattet. Jetzt auf der Linie 69 im Einsatz: der Midibus für enge Gassen. Foto: Jahn. Sein „kleiner großer Bruder“ sorgt inzwischen dafür, dass die Menschen im östlichen Eschersheim bequem zur Eschersheimer Landstraße und zur U-Bahn kommen. Der neue Midibus des Herstellers Irisbus ist größer als ein Kleinbus, aber kürzer und schma- ler als die Midibusse, wie sie zum Beispiel im Frankfurter Norden fahren. Er ist damit für die engen Straßen, die er als Linie 69 befahren muss, besonders gut geeignet. Die Linie 69 ist als Quartierbuslinie im Dezember 2007 neu eingerichtet worden. Jubiläum: 30 Jahre S-Bahn Im Mai 1978 fahren erstmals S-Bahnen bis zur Hauptwache Mitte der 60er war die S-Bahn in Frankfurt nur eine Idee. Damals existierte lediglich ein Konzept der Bundesbahn für die S-Bahn im Rhein-Main-Gebiet. Heute fährt die Deutsche Bahn AG im Rhein-Main-Gebiet auf über 300 Kilometer S-Bahn-Strecken. 1969 hatte man im Hauptbahnhof Frankfurt begonnen, den unterirdischenTiefbahnhof und den 2,6 Kilometer langen Tunnel zur Hauptwache zu bauen, der im Norden und Westen an sechs Außenstrecken angebunden wurde. Nach knapp zehn Jahren Bauzeit wurde 1978 mit der Eröffnung der Tunnelstrecke bis zur Hauptwache das Streckennetz der ersten Baustufe in Betrieb genommen. Der Anfang einer Erfolgsgeschichte. 1980 konnte die S-Bahn-Strecke vom Hauptbahnhof zum Flughafen eröffnet werden. 1983 schließlich war dann auch der Zeiltunnel von der Hauptwache bis zur Konstablerwache fertig. Bereits damals wurde für die Zukunft vorgebaut. Hinter dem S-Bahnhof Konstablerwache führen 60 Meter Tunnel derzeit noch ins Nichts. Zugemauert und darauf wartend, dass die Bauarbeiter in den kommenden Jahren wiederkehren und weiterarbeiten – an der nordmainischen S-Bahn-Linie nach Hanau. 1990 brachte man die S-Bahn unter den Main, von der Konstablerwache über Ostendstraße zum Lokalbahnhof in Sachsenhausen und weiter bis zur Stresemannallee. 1992 ging die S-Bahn-Station Mühlberg in Betrieb. Von der Station Mühlberg wurde die südmainische S-Bahn-Strecke mit der City-Trasse und ihren beeindruckenden Stationen nach Offenbach gebaut, von dort aus ging es weiter bis nach Hanau – eine Strecke, die 1995 in Betrieb ging. 1997 wurde dann die S-BahnStrecke Frankfurt–Darmstadt und damit die Verlängerung der SBahn-Linie von der Stresemannallee bis zum Hauptbahnhof Darmstadt in Betrieb genommen. 1997 – das war auch das Jahr des Baubeginns auf der RodgauStrecke, der bislang letzten Erweiterung der S-Bahn, die 2003 an den Start gehen konnte. 120 Kilometer Schienen mussten verlegt werden, 100.000 Schwellen auf 240.000 Tonnen neuem Schotter. 11.000 Oberleitungsmasten wurden neu errichtet, zwischen denen 60.000 Meter Fahrdraht für die Stromversorgung der S-Bahnen gespannt werden musste. Insgesamt wurden 14 Bahnübergänge mit Halbschranken und 18 Unterführungen gebaut. Allein 12 Bahnhöfe mussten insgesamt für die Rodgau-S-Bahnumgebautwerden, zwei – in Waldhof und Dietzenbach Mitte – wurden neu errichtet. Auch heute hat die S-Bahn im Rhein-Main-Gebiet noch große Pläne. Die nächsten S-Bahn-Projekte sind die nordmainische S-Bahn nach Hanau und der Ausbau der Strecke nach Bad Vilbel. Dort fährt zwar heute schon die S-Bahn-Linie S6, aber immer dann, wenn ein schnellerer Zug kommt, muss die S-Bahn warten und ihn vorbeilassen. Das soll in Zukunft anders werden. Die S-Bahn soll eigene Gleise bekommen. Herausgeber Lokale Nahverkehrsgesellschaft Frankfurt am Main mbH Verantwortlich Dr. Hans-Jörg v. Berlepsch Redaktion Klaus Linek Textbeiträge Simone Brehl, Harald Ille (PIA), Anne Linden (Kulturdezernat), Klaus Linek, Rita Machold, Nasir Mahmood (PIA), Torsten Sälinger (DB) Sie erreichen uns … persönlich Verkehrsinsel an der Hauptwache Mo. – Fr.: 9.00 Uhr – 20.00 Uhr Sa.: 9.30 Uhr – 18.00 Uhr … telefonisch traffiQ-Hotline 01805/069 960 (0,14 Euro/Min.) täglich: 6.00 Uhr – 24.00 Uhr … per Post Stiftstraße 9–17 60313 Frankfurt am Main … im Internet www.traffiQ.de E-Mail: [email protected] 13 Meine Linie Wer regelmäßig mit Bussen und Bahnen unterwegs ist, legt häufig auch die gleichen Wege zurück. Da entsteht schnell ein persönliches Verhältnis zu der „eigenen“ Linie – ob angenehm oder unangenehm, alltäglich oder besonders. Bekannte und weniger bekannte Frankfurter Gesichter stellen in dieser Reihe „ihre Linie“ vor. „Diese Linie, die hier hinten langfährt…“ Der Chefkoch der Gerbermühle und die erste deutsche Straßenbahn Appetitlich: Umsteigen am Südbahnhof, wenn Markt ist. Foto: Jahn. bleibt der Eindruck, dass der 41Jährige besser gefahren wäre, wenn er sich vorher einmal in der Mobilitätszentrale, der „Verkehrsinsel“ an der Hauptwache, hätte beraten lassen. Was er wohl auch dort nicht erfahren hätte: „Hier hinten“, also zwischen Sachsenhausen und Oberrad, verkehrte seit 1884 die erste für den allgemeinen Verkehr zugelassene elektrische Straßenbahn in Deutschland, die meterspurige Frankfurt-Offenbacher Trambahn. 1905 übernahmen die Städte Frankfurt und Offenbach die private Bahngesellschaft, spurten die Strecke um und inte- Foto: Jahn. Nein, als routinierten Nutzer des Frankfurter Nahverkehrs sollte man sich Jörg Ludwig nicht vorstellen. „Die ersten zwei Monate hier in Frankfurt bin ich immer vom Hotel am Hauptbahnhof zum Südbahnhof und dann mit der Linie weiter, die hier hinten entlang fährt.“ Erst mit etwas Nachfragen wird klar, dass die Straßenbahn gemeint ist, die Linien 15 und 16, die ihn nach Oberrad gebracht haben. Gerade im Sommer hat er die Zeit genossen, „wenn die Bahn nicht zu proppevoll war“ – die Muße zum Zeitunglesen und anschließend der Weg durch die Gemüsegärten zum Lokal am Main. Es Die erste elektrische Straßenbahn fuhr nach Oberrad. Foto: ISG Frankfurt. grierten sie in das städtische Netz. Schon damals, vor über einhundert Jahren, war es die Linie 16, die hier fuhr. Seit 1996 endet sie allerdings an der Stadtgrenze, in Offenbach gibt es seither keine Tram mehr. Jörg Ludwig ist Chefkoch in der Gerbermühle und das spürbar mit Begeisterung. „Wenn ich den ganzen Tag in Meetings saß, ist es für mich ein Vergnügen, wenn ich abends eine Ente in den Ofen schieben kann.“ Erst im vergangenen Sommer hat das Haus nach langer Umbauzeit wieder eröffnet, mit Hotel, Restaurant und Sommergarten, mit einer anspruchsvollen Mischung aus Traditionsbewusstsein und modernem Design. Anspruchsvoll sind auch die Erwartungen an die Küche: Der Freizeitradler soll im Sommer ebenso bei Handkäs’ und Äppler auf seine Kosten kommen wie der Gourmet mit dem mehrgängigen Menü. In einem Punkt will Ludwig keine Kompromisse machen: Alles, was auf den Tisch kommt, ist frisch und möglichst aus regionaler Produktion. Die Kritiker geben ihm recht: „Mit meiner Küche bin ich bisher gut weggekommen“, sagt Ludwig, obwohl die ersten Wochen nach der Eröffnung für Küche und Service mehr als eine Herausforderung darstellten. „Wir wurden anfangs regelrecht belagert – hier waren bis zu 800 Gäste zugleich.“ Ob Goethe, der gerne in dem früheren Sommersitz der Bankiersfamilie Willemer zu Gast war, sich das hätte vorstellen können? Die Gerbermühle Gerbermühlstraße 105 60594 Frankfurt am Main Telefon: 689 7779 0 www.gerbermuehle.de Bus und Bahn 46: Gerbermühle. Die „Museumsuferlinie“ fährt vom 1. Mai bis 5. Oktober von Freitag 18.30 Uhr bis Sonntag 23.00 Uhr vom Hauptbahnhof über die Gerbermühle bis zum Kaiserlei. 15, 16: Oberrad Buchrainstraße, dann etwa 800 Meter Fußweg durch die Oberräder Gemüsegärten. Bei ihm gehen Hobby und Beruf ineinander über: Jörg Ludwig ist Chefkoch der Gerbermühle. RMV-HandyTicket verbundweit gestartet Innovation in Zusammenarbeit mit den Kunden Wie sich bereits in dem Pilotprojekt zum RMV-HandyTicket in Frankfurt gezeigt hat, sind Fahrgäste in der Region Frankfurt-Rhein-Main gerne bereit, gemeinsam mit dem RMV Vorreiter in Sachen innovativer Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs zu sein. Das Angebot, nach Anmeldung auf der Webseite des RMV´s (www.rmv.de) per Handy oder alternativ über den TicketShop bargeldlos Fahrkarten kaufen zu können, wurde von RMV-Kunden positiv angenommen. Revolution des Ticketkaufs für alle Bedürfnisse RMV-HandyTicket und RMVTicketShop werden über gemeinsame zentrale Hintergrundsysteme organisiert, aber diese beiden Vertriebswege richten sich an verschiedene Nutzungssituationen und Kundenbedürfnisse. Vor allem für spontan und schnell benötigte Fahrscheine, wie z. B. die Einzelfahrt, ist das System des RMV-HandyTickets perfekt geeignet, da man sein Handy in der Regel stets bei sich trägt. 8 Auch Tages- und Gruppentageskarten können mit dem RMVHandyTicket erworben werden. Für längerfristig geplante Fahrten bietet sich der Komfort des RMVTicketShops an, bei dem bequem von zu Hause aus neben Tageskarten auch höherpreisige Dauerfahrkarten (z. B. Wochen-, Monatsund Jahreskarten) per Internet bestellt werden können. Wenige Tage später finden Sie die bestellte Fahrkarte in Ihrer Post. Synergien für die Nutzer Einen großen Vorteil stellt die einmalige Anmeldung im personalisierten Portal des RMV dar. Hieraus ist die Freischaltung für beide Angebote möglich. In einem Kundenportal können Sie sowohl die Rechnungen des RMV-HandyTickets als auch des RMV-TicketShops einsehen und ausdrucken. Änderungen an persönlichen Nutzerdaten werden selbstverständlich für beide Angebote wirksam und so müssen Sie z. B. die Adresse bei Umzug nur einmal ändern. Tipps und Tricks zur optimalen Nutzung Bei der neuen Version des RMVHandyTickets wurden die von den Nutzern des Pilotversuchs in Frankfurt gewünschten Verbesserungen eingearbeitet. Die Funktionen des erneuten Ticketkaufs aus dem Ticketspeicher des Handys heraus und die Möglichkeit bis zu zehn Lieblingstickets vorzudefinieren, werden gut akzeptiert und gerne angenommen. Vor allem die Lieblingstickets, die bequem bei der Anmeldung im Internet oder nachträglich in den Einstellungen im persönlichen Portal nachgepflegt werden können, erleichtern den Ticketkauf per Handy ganz erheblich. Die manu- elle Eingabe von Startort und Haltestelle über die Handytastatur entfällt damit ebenso wie die manuelle Eingabe vom Zielort und der Fahrkartenart. Das beschleunigt und vereinfacht den Kaufprozess für häufig gefahrene Strecken erheblich. Ausblick und weitere Innovationsschritte Der RMV plant, die Angebote RMV-HandyTicket und RMVTicketShop weiter auszubauen, wenn sich die Tendenz der intensiven Nutzung weiter so bestätigt. Über weitere Schritte, wie zum Beispiel die mögliche Einführung einer Prepaid-Funktion, wird bereits nachgedacht. Auch können über die neuen elektronischen Angebote Verknüpfungen zu anderen Services hergestellt werden. Dabei wird unter anderem über Fahrplaninformationen und automatisierte Störungsmeldungen nachgedacht. Eines ist dabei sicher, das neue Zeitalter innovativer Vertriebswege hat gerade erst begonnen und wird vom RMV konsequent weiterverfolgt und zu Ihrem persönlichen Nutzen optimiert. „Mobilität für alle“ – Unter diesem Leitwort hat der RMV seine internetbasierten Informationsdienste stark ausgebaut und diese einzigartige Neuerung online gestellt: Ab sofort stehen auf www.rmv.de für die lokalen Verkehre im Raum Frankfurt und Offenbach sowie darüber hinaus für alle S-Bahnverkehre detaillierte Zusatzinformationen zur Verfügung, die eine auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Verbindungsauskunft ermöglichen. Denn wer mit Kinderwagen, nach einem schlimmen Skiunfall oder schwerbehindert unterwegs ist, freut sich über jede Detailinformation, die zur Planung der Reise abzurufen ist. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde mit Behindertenverbänden darüber gesprochen, welche Anforderungen sie je nach Mobilitätseinschränkung an das neuartige Auskunftssystem stellen. Ebenfalls wichtig ist, welche Merkmale von Fahrzeugen, Haltestellen, Stationen und Umsteigewegen zu erfassen sind und wie diese Daten am besten dargeboten werden. Gibt es im Stationsgebäude Rampen oder Aufzüge? Wie sieht das Fahrzeug im Grundriss aus, wo befindet sich eine Einstiegsrampe? Gibt es automatisierte Auskunftssysteme an den Stationen? Wo befinden sich Behindertentoiletten, wie breit ist der Spalt zwischen Bahnsteig und Fahrzeug? – All das und noch viel mehr wurde vor Ort aufgenommen. Diese Daten wurden dann sinnvoll zu einer Verbindungsauskunft vernetzt und stehen Ihnen nun online zur Verfügung. Für Volker Sparmann, Geschäftsführer des RMV, kommt es darauf an,„dass möglichst viele unserer Kunden die Möglichkeiten der neuen Fahrplanauskunft ausgiebig nutzen und uns per Mail ihre Erfahrungen mitteilen. Mit diesen Rückkopplungen können wir dann das System verbessern und Schritt für Schritt verbundweit ausbauen.“ Für ihn sei es nämlich ein wichtiges Anliegen, nicht nur Schwerbehin- derten, sondern auch den übrigen Mobilitätseingeschränkten zu helfen, ihre Wege zu organisieren. „Außerdem müssen wir damit rechnen, dass mit dem zunehmenden Alter unserer Fahrgäste insgesamt deren Bedürfnisse an die Barrierefreiheit steigen. Je besser wir sie dazu informieren“, so Sparmann, „desto höher sind unsere künftigen Chancen, dass sie mit Bussen und Bahnen fahren. Erste Ergebnisse unserer Marktforschung bestätigen das bereits. Je genauer man die Vorteile unseres Verbund-Systems kennt, desto eher fährt man mit uns.“ Probieren Sie es aus! ✂ RMVmobil im Abo Bestellcoupon Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen – und ab die Post. Ich möchte das kostenlose RMVmobil Ich möchte die Ausgabe für die Stadt/den Landkreis: per Post beziehen. Name Geburtsjahr Vorname weiblich Straße/Hausnummer PLZ/Ort Ja, ich bin damit einverstanden, dass meine Adresse für Marketingmaßnahmen des RMV (und nur dessen) genutzt werden darf. Datum, Unterschrift männlich In einen Briefumschlag stecken, ausreichend frankieren und ab an die: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH Werbung & Marktauftritt Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim am Taunus Mit dem verbundweit eingeführten RMV-HandyTicket und RMV-TicketShop beschreitet der RMV neue und zukunftsweisende Wege des Fahrscheinkaufs. Seit Februar 2008 können Fahrkarten für den gesamten RMV mit dem Handy oder im Internet erworben werden. Die ersten Nutzerzahlen beweisen, dass dieser Service gut angenommen wird und wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind. Weltweit einzigartiges Auskunftssystem des RMV geht auf individuelle Anforderungen ein ✐ TicketShop online – Erfolgreicher Start in ein neues Zeitalter des Fahrkartenverkaufs Mobilität für alle Lese-Tipp: Die gemeinsam mit dem RMV realisierte Site mainmove.de ist Teil eines Projekts der Naturfreundejugend Deutschlands mit dem Titel „Nachhaltig unterwegs mit Bus und Bahn“. Ziel des Projektes ist, Impulse für eine ökologisch sinnvolle Verkehrsmittelwahl bei Jugendlichen zu setzen. Die Ergebnisse des vom Umweltbundesamt geförderten Projekts sind nachzulesen in der Broschüre „Imagekampagne ÖPNV“. Diese kann für 2,50 Euro zzgl. Porto bestellt werden: per E-Mail an [email protected] oder im Internet unter www.naturfreundejugend.de. Ohne Führerschein mobil Die Jugendsite des RMV feiert ihren 1. Geburtstag! Schon seit einem Jahr schreiben Jugendliche für Jugendliche, geben Konzerttipps, empfehlen gemütliche Cafés und spannende Bücher. All das ist unter www.mainmove.de zu finden – einer Jugend-Website, die vom RMV und der Naturfreundejugend Deutschlands ins Leben gerufen wurde und durch ein Redaktionsteam von rund 20 Jugendlichen gestaltet und belebt wird. Dort werben sie unter Titeln wie „Iron & Wine verzauberten die Besucher der Dreikönigskirche“ für die Nutzung von Bussen und Bahnen auch in der Freizeit. Denn manchmal warten „nur eine Haltestelle entfernt“ die tollsten Locations und Events auf einen Besuch – man muss nur wissen, wo genau. Und noch besser ist, wenn man auch noch weiß, wie man am schnellsten hinkommt. Auch wer Veranstaltungstipps weitergeben oder sein Lieblingscafé vorstellen möchte, ist auf mainmove.de willkommen – sei es als Kommentarverfasser, Gastschreiber oder Redaktionsmitglied. Ein Jahr mainmove.de – wir haben die Redaktionsmitglieder gefragt, ob und was sich nach diesem Jahr Mitarbeit für sie geändert hat und einige überraschende Antworten erhalten: Hast du schon vor deiner Mitarbeit bei mainmove.de öffentlicheVerkehrsmittel benutzt? Und wenn ja, zu welchen Gelegenheiten? Raphael: Ich fahre jeden Tag mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Uni, da dies der beste und günstigste Weg für mich ist. Aber auch in der Freizeit bin ich viel mit der Bahn unterwegs, weil ich gerne in die Landschaft schaue und im- 10 mer wieder sympathische Menschen auf der Fahrt kennenlerne. Tim: Ich benutze täglich den Bus, um in die Schule zu fahren. Emile: Ich habe immer schon öffentliche Verkehrsmittel genutzt, da meine Eltern kein Auto besitzen. Hannah: Ich habe öfters mit Freunden das Hessenticket genutzt, um zum Shopping mit der Bahn nach Frankfurt zu fahren. Hat sich dein Nutzerverhalten verändert, seit du in der Redaktion mitarbeitest? Und inwiefern? Patricia: Seit ich bei mainmove dabei bin, habe ich beschlossen, keinen Führerschein zu machen. Mir ist nämlich aufgefallen, wie praktisch öffentliche Verkehrsmittel sind. Dominic: Mein Fahrverhalten hat sich auf jeden Fall verändert. Heute fahre ich nicht nur in die Schule mit Bus oder Bahn, sondern auch zu anderen Anlässen, zum Beispiel zu den Redaktionstreffen. Raphael: Seitdem ich bei mainmove.de mitarbeite, bin ich aufmerksamer, wenn ich mit den Öffentlichen unterwegs bin. Ich mache mir Gedanken darüber, was man verbessern kann und über was es sich zu berichten lohnt. Ani: Verändert hat es sich nicht, denn ich benutze öffentliche Verkehrsmittel genau so häufig wie vor der Zeit bei mainmove. Was waren deine Gründe, bei mainmove.de mitzuarbeiten? Patricia: Mein Lebenslauf. Schließlich macht es sich immer gut, tex- mainmove.de bringt junge Leute in Fahrt terisch tätig zu sein, wenn man wie ich später beruflich etwas in dieser Richtung machen will. Hannah: Ich war einfach neugierig auf das Projekt und wollte ein paar neue Erfahrungen sammeln. Und meine Neugier hat sich gelohnt, denn die Arbeit an mainmove.de macht mir viel Spaß. Geburtstags-Gewinnspiel Innerhalb eines Jahres wurden fast 240 Artikel für mainmove.de geschrieben. Die Site hat sich stetig gefüllt und will noch weiter wachsen. Dabei könnt ihr helfen und sogar noch gewinnen: Schreibt uns, welches eure Lieblingstreffs, Lieblingscafés oder einfach Lieblingsplätze im RMV-Gebiet sind. Stellt euren persönlichen Favoriten in einem Textbeitrag vor und begründet, was das Besondere an ihm ist. Selbsterstellte Fotos zur Illustration der Texte sind ebenfalls sehr willkommen. Die besten Beiträge werden unter dem Autorennamen auf mainmove.de veröffentlicht. Außerdem verlosen wir unter allen Einsendern einen iPod nano (8 GB), zwei Maxfield G flash-MP3-Player, drei coole USB-Sticks (1GB) und jede Menge schnuckeliger mainmove-Handyanhänger. Wer mitmachen möchte, geht einfach auf www.mainmove.de und schickt uns seinen persönlichen Favoriten-Text. Die Redaktion freut sich auf zahlreiche neue Locations-Tipps! Einsendeschluss: Freitag, 9. Mai 2008 Ani: Über aktuelle Events berichten zu können und jungen Menschen zu zeigen, dass sie auch ohne Auto zu tollen Veranstaltungen kommen – und, naja, vielleicht auch mal ohne Bedenken einen über den Durst trinken können. Tim: Ich will bewusst machen, dass der öffentliche Verkehr einen erheblichen Beitrag zum Umwelt- schutz leistet und die Möglichkeit bietet, auch im Berufsverkehr „stressfrei“ ans Ziel zu kommen. Kristine: Ich schreibe gerne Texte, Artikel, Reportagen, Geschichten ... eigentlich alles Mögliche. Mainmove.de bietet mir dazu die Chance. Zudem finde ich das Konzept gut. Ich denke, mainmove ist eine gute Plattform, die Region und den Nahverkehr im Allgemeinen und kleinere Events und Locations im Besonderen zu unterstützen. Raphael: Ich arbeite bei mainmove.de mit, um anderen Menschen aufzuzeigen, welche Vorteile es hat, den öffentlichen Nahverkehr zu nutzen. Ich will versuchen, seine Attraktivität zu erhöhen. Insbesondere ist mir dabei der Umweltschutz ein großes Anliegen. Wenn du einen Bekannten davon überzeugen wolltest, sich auf mainmove.de umzuschauen, welches wäre dein stichhaltigstes Argument? Emile: Dass es dort viele interessante Details gibt, wo die nächsten Events sind und wie man dorthin kommt. Außerdem findet man dort immer eine Location, wenn man nicht weiß, wohin man gehen soll. Dominic: Mainmove.de ist ein Projekt für Jugendliche und bietet eine breite Themenpalette. Kristine: Auf dieser Seite kann man auf Events und Locations stoßen, die mitunter nicht jeder kennt. Guck dir die Homepage einfach an: Wenn du sie gut findest, lädt sie dich ein, bei dieser coolen Sache mitzumachen. Und wenn sie dir noch nicht gefällt, lädt sie dich ein, sie zu verbessern! In einem Team an einem Projekt zu arbeiten, macht einfach Spaß! Hannah: Da gibt es kein bestimmtes Argument. Das Tolle an der Site ist einfach, dass für jeden irgendetwas Geeignetes dabei ist. Patricia: Mein Argument lautet: News, news, news! Und: Da kannst du was von mir lesen! Impressum Herausgeber: Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH Werbung & Marktauftritt Alte Bleiche 5 65719 Hofheim am Taunus Redaktion: Kerstin Blöcher, Dr. Josef Becker, Ute Biederbick, Marianne Hauser, Herbert Kranz, Merve Preuß, Janine Scherer, Gräfin Giesela von Schliefen, Sandra Tauber, Peter Vollmer Michael Wahlster Koordination: Merve Preuß Konzeption, Grafik-Design, Beratung: Ruschke und Partner GmbH, Oberursel Fotografie: RMV GmbH, Corbis GmbH, Getty Images Druck: VVA Kommunikation Vereinigte Verlagsanstalten GmbH Vertrieb: für die Ausgaben traffiQ, MTV, VGO und VLD: EGRO Direktwerbung GmbH, Obertshausen 11 0 MOBI 0801/0 Unterwegs Rhein-Main-Verkehrsverbund Der Frühling kommt! · www.rmv.de · Kundenmagazin · 2 / 2007 Die Natur erblüht, die Zugvögel sind zurück und haben bereits ihre ersten Nester gebaut. Wir sind der Natur auf dieser Spur gefolgt und haben hier für Sie Wissenswertes über die vielleicht schönste Jahreszeit zusammengetragen. Hätten Sie gewusst ...? ...auf welche Frühlingsboten Verlass ist? Die Forsythie gehört zu den ersten Sträuchern, die in Deutschland erblühen. Mit den gelben Blüten, die noch vor dem Blattgrün erscheinen, ist der Strauch kaum zu verwechseln. Tatsächlich kommt die Pflanze aus Ostasien, wurde dort vor circa 250 Jahren gefunden. Zunächst wurde sie hängezweigiger Flieder genannt, da sie mit ihm verwandt ist. Im Laufe der Jahre kam sie nach Europa und wurde dann zu Ehren des königlich-englischen Gartendirektors William Forsyth in Forsythie umbenannt. Der Zilpzalp ist ein Singvogel, den man nicht überhören kann. Er ist einer der wenigen Vögel, die ihren Namen rufen: „Zilp zalp, zilp zalp“. Der Zilpzalp trödelt etwas, bevor er ins Winterquartier verschwindet. Doch kommt er meist Mitte März schon wieder zurück – als einer der ersten singenden Frühlingsboten! ...dass die Kirschblüte nicht nur bei uns, sondern auch in Japan eines der wichtigsten Symbole für den Frühlingsanfang ist? Sein Beginn ist im Land der aufgehenden Sonne derart wichtig, dass in der Wettervorhersage regelmäßig von der Kirschblütenfront berichtet wird. Die Japaner lieben ihre Kirschen so sehr, dass sie im Frühjahr mit Sack und Pack losziehen, um sich einige Stunden unter einen Kirschbaum zu legen – „Hanami“ genannt – das Blütenschauen. ... was genau die Tiere im Frühjahr wieder aus ihrem Winterschlaf weckt? Genau kann das die Wissenschaft leider immer noch nicht sagen. Man vermutet zwar, dass die steigenden Temperaturen in der Umgebung genauso ein Wecksignal sein können wie die Anreicherung von zu vielen Stoffwechselprodukten im Körper – aber das sind bislang nur unbewiesene Vermutungen.Fest steht, dass die winterlichen Langschläfer in der Phase während des Aufwachens Schritt für Schritt ihre Körpertemperatur erhöhen müssen. Hormone steuern den Abbau von noch übrig gebliebe- nem Fettgewebe zum Gewinn von Energie. Mit der Energie wird Wärme erzeugt. Bei 15 Grad Celsius setzt Muskelzittern ein. Irgendwann hat der gesamte Organismus die arttypische Körpertemperatur erreicht – und der Winterschlaf ist beendet. ... dass der Waldmeister in unserer Frühjahrsbowle eigentlich giftig ist? Sein Geschmack und seine knallgrüne Farbe sind einzigartig. Aber das Kraut mit den zarten, weißen Blüten hat noch mehr zu bieten. Denn in seinen verwelkenden Blättern, aber auch in seinen anderen grünen Teilen, lauert Cumarin. Das verursacht zwar diesen unvergleichlichen Duft des Waldmeisters, steht aber gleichzeitig unter Verdacht, krebserregend zu sein. Außerdem kann Cumarin bei empfindlichen Menschen für Kopfschmerzen sorgen. Wer höhere Dosen dieses Stoffs zu sich nehmen würde, müsste mit Schwindel, Erbrechen oder sogar Lähmung und Atemstillstand rechnen. Allerdings: so viel Waldmeister kann man kaum essen ... ... dass es Länder gibt, die keinen Frühling kennen? Rund um den Äquator scheint die Sonne das ganze Jahr über – und das recht kräftig. Unsere Jahreszeiten kennen die Bewohner im Rhein-M ain-Verkehrs verbund · 2/2008 · www.rm v.de Sommerz Urlaubszeeitit ist Einfach nu r genie ßen XtraTour Ba despaß Für echte Wa sserratten Für alle Da Tipps für uns heimgeblieb ere Region enen Vorschau 2/2008 Sommerzeit ist Urlaubszeit Einfach nur genießen! Diese Ausgabe finden Sie ab 16. Juni 2008 kostenlos in Ihrem Briefkasten. Oder Sie holen sich Ihr Exemplar in einer Mobilitätszentrale in Ihrer Nähe ab. Sie können das RMVmobil auch bequem und kostenlos im Abo zu sich nach Hause bestellen. Einen Bestellcoupon finden Sie in diesem Heft oder Sie schreiben uns eine E-Mail mit Ihrer Adresse an [email protected] dieser Regionen dort nicht. Das Wetter bleibt in Äquatornähe mehr oder weniger immer gleich. Hält bei uns am 21. März der Frühling Einzug, dann ist dort bereits Sonnenhöchststand. ... dass Marienkäfer auch schwimmen können? Um der Wahrheit die Ehre zu geben – dass Marienkäfer mit ihren Beinen aktiv paddeln, das ist noch nicht beobachtet worden. Aber sie haben einen Luftraum unter ihren Flügeldecken, der sie schwimmen lässt. Manchmal driften sie bei Hochwasser so über weite Strecken, bis sie irgendwo wieder landen können.