Frühlingserwachen Frühlingserwachen

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Frühlingserwachen Frühlingserwachen
MOBI 0801/01
Rhein-Main-Verkehrsverbund
·
Kundenmagazin
·
1/ 2008
·
www.rmv.de
Für Schlemmer
und Sparer
Die RMV-ErlebnisCard
nur noch 22,90 Euro
Ohne Führerschein mobil
mainmove.de bringt
junge Leute in Fahrt
Frühlingserwachen
Ausflugstipps für Für Schlemmer
Ohne Führerund Sparer
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Frischluftfans
Frühlingserwachen
Die RMV-ErlebnisCard
Rhein-Main-Vergnügen
2008 nur noch 22,90 Euro
Route
9
Ausflugstipps
für Frischluftfans
mainmove.de bringt
junge Leute in Fahrt
Rhein-Main-Vergnügen
Route 9
Frankfurt am Main
•• Eine kunstvolle Nacht
•• Museumsufer wird 30
•• Meine Linie: Der Chefkoch der Gerbermühle
Foto: Koch Universal
Foto: MLK
Kylie Minogue
Foto: Stephan Pick
Hier spielt die Musik!
Mit dem RMV zu den angesagten Konzerten der Region
Barbara Schöneberger
Jetzt liegt Musik in der Luft. Denn demnächst starten wieder tolle Konzerte für jeden Geschmack. Und wir bringen Sie
hin. Beginnen Sie Ihren Lauschausflug entspannt und stressfrei mit Bus und Bahn.
Zum Beispiel zu Kylie Minogue,
die am 10. Mai in der Frankfurter
Festhalle ihr heiß ersehntes Gastspiel gibt. Die Australierin ist seit
zwei Jahrzehnten im Musikgeschäft und nach einigen Höhen und
Tiefen eine ganz Große des Showbusiness. Wenn Sie eine der begehrten Eintrittskarten für ihr Konzert ergattern, haben Sie die Fahrt
mit Bus und Bahn zurFesthalle gleich
kostenlos dabei. Der kleine Aufdruck „RMV-KombiTicket“ auf der
Konzertkarte erlaubt Ihnen, bereits
drei Stunden vor Konzertbeginn im
RMV unterwegs zu sein. Logisch,
dass Sie damit auch nach Hause
kommen. Bis Betriebsschluss dürfen Sie mit Ihrer Konzertkarte die
Busse und Bahnen im RMV nutzen.
Aber auch zu Mark Knopfler bringen wir Sie. Denn „Mr. Dire
Straits“ geht endlich wieder auf
Solo-Tour und wird am 4. Mai –
ebenfalls in der Festhalle – seine Fans begeistern. Mit mehr als
117 Millionen verkauften Alben
zählt der Gitarrist, Sänger und
Songschreiber zu den Top-Interpreten relaxter Rockmusik. Der
Vorverkauf läuft...
Oder wie wäre es mit einem
Konzert für die ganze Familie?
„Klassik am Sonntagnachmittag“
ist ein Ohrenschmaus für Groß
und Klein. Werke von Rossini,
Mozart, Beethoven und von
Weber stehen auf dem Notenblatt und sind für Ohren ab zehn
Jahren ein geeigneter Einstieg in
die klassische Musik. Das Konzert findet am 4. Mai in der Frankfurter Alten Oper statt, und auch
dorthin kommen Sie ohne Parkplatznot mit dem RMV-KombiTicket.
Auch andere Interpreten gastieren in der Mainmetropole. So
zum Beispiel Wencke Myhre
mit ihrer Show. Der musikalische Festabend mit Sounds aus
dem hohen Norden und einer
Mischung aus Pop- und Volksmusik von Grieg bis ABBA
stößt auch hier auf begeisterte
Fans. Am 2. Mai im Großen Saal
der Alten Oper. Raten Sie mal,
wie Sie am besten hinkommen? Richtig: mit dem RMVKombiTicket.
Noch mehr Konzerte, die Sie bequem mit
dem RMV-KombiTicket erreichen:
FRANKFURT
Sa,
10.5.2008,
Mi,
21.5.2008,
Di,
3.6.2008,
Mo,
16.6.2008,
Fr,
3.10.2008,
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
Kylie Minogue / Frankfurter Festhalle
Barbara Schöneberger / Alte Oper Frankfurt
Bon Jovi / Commerzbank Arena
Celine Dion / Commerzbank Arena
Lord of the Dance / Alte Oper Frankfurt
Die jungen Tenöre
Kunst und Kultur in der Region
Badesalz, DJ Bobo, Katie Melua und die jungen Tenöre
Nicht nur in der Mainmetropole wird Kunst und Kultur
großgeschrieben, die Vielfalt der Region wird auch
anderen Orts erlebbar. Mal mit dem hessischen Duo
Badesalz, mal mit internationalen Stars wie Katie Melua,
den jungen Tenören oder den Tänzern von Lord of the
Dance. Und zu allen Veranstaltungen, ob Comedy,
Konzert oder Show, kommen Sie mit den Bussen und
Bahnen des RMV und seiner Partner.
Fulda, Hanau, Offenbach oder
Wetzlar – wir haben hier eine kleine Auswahl von tollen Veranstaltungen, zu denen wir Ihnen
nur empfehlen können, mit dem
RMV anzureisen. Denn erfahFoto: Dramatico
Foto: William Baker
Lord of the Dance
Alte Oper
„Alte Oper“: U6 und U7
„Taunusanlage“: S1–S6, S8, S9
rungsgemäß kann einem im
Stau stehen und Parkplatz suchen die ganze Vorfreude verderben. Und das sollten Sie nicht riskieren…
OFFENBACH
Sa, 8.11.2008, 20.00 Uhr
Badesalz / Capitol Offenbach
1. „Theater/Messehallen“: Buslinien F-41, OF-102, OF-103, OF-120, 551
2. „Offenbach Marktplatz“ (10 Min. Fußweg): S-Bahn-Linien, S1, S2, S8, S9
FULDA
Do, 7.8.2008, 20.00 Uhr
Katie Melua / Domplatz
Domplatz Fulda
1. „Dom“: Buslinien 2–6, AT2 –AT6
2. „Stadtschloss”: Buslinien 1–8, 9A, 9B, 591, AT1–AT12,
AT13a, AT13b, AT14 –AT16
3. „Fulda Bahnhof” (10 Min. Fußweg): RMV-Bahnlinien 35, 50 –52
Do, 5.6.2008, 20.00 Uhr
Mi, 26.11.2008, 20.00 Uhr
Peter Kraus / Esperantohalle
Semino Rossi / Esperantohalle
Esperantohalle Fulda
1. „Heinrich-von-Bibra-Platz“: Buslinien 6, 9A, 9B, 20, 21, 90, AT9
2. „Fulda ZOB”: Buslinien 1–8, 9A, 9B, 20 –27, 40–42, 60, 90, 591, 592,
AT3, AT7–AT10
3. „Fulda Bahnhof“: RMV-Bahnlinien 35, 50 –52
HANAU
Di, 5.8.2008, 20.00 Uhr
Do, 21.8.2008, 20.00 Uhr
Mi, 27.8.2008, 20.00 Uhr
Sa, 30.8.2008, 20.00 Uhr
Fr, 19.9.2008, 20.00 Uhr
Die jungen Tenöre / Amphitheater
The Best of Musicals 2008 / Amphitheater
Mundstuhl / Amphitheater
Rodgau Monotones 30 Jahre / Amphitheater
Urban Priol / Amphitheater
Amphitheater Hanau, „Schloss Philippsruhe“: Buslinien 1, 10
So, 30.11.2008, 19.00 Uhr
Festhalle
„Festhalle/Messe“: U-Bahn-Linie U4, Straßenbahnlinien 16, 17, Buslinien 32, 50
Atze Schröder / August-Schärttner-Halle
August-Schärttner-Halle Hanau, „August-Schärttner-Halle“: Buslinie 3
WETZLAR
Fr, 12.9.2008, 20.00 Uhr
So, 5.10.2008, 19.00 Uhr
Fr, 17.10.2008, 20.00 Uhr
Commerzbank Arena
1. „Frankfurt Stadion“: RMV-Bahnlinie 70, S-Bahnlinien S7, S8, S9
2. „Frankfurt Stadion Straßenbahn“: Straßenbahnlinien 20 und 21
3. „Frankfurt Stadion/Osttribüne“: Buslinien 61 und 80
DJ Bobo / Rittal Arena
Lord of the Dance / Rittal Arena
Reinhard Mey / Rittal Arena
Rittal Arena Wetzlar
1. „Wetzlar Bahnhof“: RMV-Bahnlinie 40
2. „Wetzlar Busbahnhof“: Buslinien 007, 10, 11, 12/13, 12A, 14, 16, 17/18, 41,
120, 125, 160, 170, 185, 312, 422, 471
Tipp:
Achten Sie auf den Aufdruck „RMV-KombiTicket“ und sparen Sie sich
die Parkgebühren. Die Eintrittskarte zu Ihrer Veranstaltung gilt auch
gleichzeitig als Fahrkarte für Bus & Bahn im RMV.
Tipp:
Unter www.rmv.de finden Sie die RMV-Fahrplanauskunft. Mit ein paar
Klicks zeigen wir Ihnen den direkten Weg zu Ihrem Unterhaltungsprogramm. Immer erreichbar, immer aktuell.
Katie Melua
2
3
Frühlingserwachen
Mit dem Rad unterwegs
im unteren Maintal
Auch Sie sollten sich aufs Rad schwingen!
Jetzt rollt’s wieder! Radfahren macht nicht nur Spaß, Sie leisten für sich und Ihren Körper auch einen entscheidenden
Fitness-Beitrag. Und daneben ist Radfahren auch noch völlig schadstofffrei. Also rauf auf’s Rad und raus in die Natur.
Wir haben hier tolle Ausflugstipps für Frischluftfans.
Jetzt werden die Fahrrad-Busse
an den Wochenenden wieder mit
Anhängern ausgerüstet, um Sie
und Ihren Drahtesel ohne große
Anstrengung zum Ausgangspunkt einer Tour zu bringen. Bei
schlechten Wetterverhältnissen
oder anspruchsvollen Strecken
können Sie diese auch unkompliziert und mühelos zum schnellen
Transport nutzen.
Aber treten Sie erst einmal in die
Pedale. Zum Beispiel am 1. Mai.
Denn dann startet mit dem
Vulkanfest auf dem Hoherodskopf die Fahrradsaison im Vogelsberg. Mittlerweile rollt der
„Vogelsberger Vulkan-Express“
schon zum neunten Mal durch
die Region und bringt Frischluftfans samt Räder – entlang der
ehemaligen Oberwaldbahn auf
einer in den 70er Jahren stillgelegten Eisenbahnstraße zwischen Lauterbach und Stockheim
– an die Strecken. Doch das
Vulkanfest ist nicht nur was für
Radler und Wanderer, sondern
lockt auch Familien zu LiveMusik und Spaß für die Kleinsten,
zum Beispiel mit einer Hüpfburg
und Clown Peppino.
Und am 3. und 4. Mai geht’s mit
einem sportlichen Wettkampf
Clown Peppino
und einem Wanderfest nahtlos
weiter. Nähere Infos unter:
www.vogelsberg-touristik.de
Auch in anderen Regionen können Sie auf gut ausgebauten und beschilderten Routen erste Touren unternehmen.
Der Weiltalweg
... ist ein spektakulärer Radweg zwischen dem Hochtaunus und Weilburg in weiten Bereichen einer ehemaligen
Bahntrasse. Allerdings sind hier größere Steigungen zu bewältigen, was eine entsprechende Kondition voraussetzt.
Die Blaue Linie
... befindet sich am Rande des Westerwaldes, wo die Krombachtalsperre, der Heisterberger Weiher und der Aartalsee
durch Radwege miteinander verbunden werden. Der Weg verläuft auf einer ehemaligen Bahntrasse und eignet
sich bestens für Familien mit Kindern.
Routenvorschläge“ zeigt Ihnen noch viele
weitere angebundene Fahrradwege im
Die NaTourBus-Linien
... erschließen die Schlüsselstellen eines Radwegnetzes von insgesamt 14 verschiedenen Radwanderrouten mit
unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Ziele sind unter anderem Erbach, Michelstadt, Beerfelden und Hirschhorn.
Überblick. Sie hält außerdem jede Menge
nützliche Adressen parat, die Ihnen bei
der Vorbereitung Ihres Fahrradausfluges
sehr hilfreich sein können. Holen Sie sich
diese kostenlose Info bei Ihrer RMV-Mo-
Der Milseburgradweg
... verläuft auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke Fulda-Hilders. Der Weg führt von Petersburg durch die
wunderschönen Landschaften der Röhn und lotst noch zu einem besonderen Erlebnis – der Durchfahrt des Milseburgtunnels mit einer Länge von 1.172 Metern.
bilitätszentrale oder direkt beim RMV unter
[email protected]. Worauf warten Sie noch?
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Neu!
Rechtzeitig zu Beginn der Fahrradsaison erscheint die neunte Radkarte unserer
Reihe Rhein-Main-Vergnügen. Mit dieser Empfehlung entführen wir Sie in die
romantischen Flusstäler der östlichen Untermainebene zwischen Seligenstadt,
Mühlheim am Main und Heusenstamm.
Los geht’s…
Unsere Broschüre „Fahrradtipps und
Rhein-Main-Vergnügen Route 9
Der Lahntalradweg
... verbindet, neben einer wunderbaren landschaftlichen Führung, eine Fülle kultureller Reichtümer des Lahntals
miteinander. Der Lahntalradweg ist der Methusalem unter Hessens Radwanderrouten.
Start und Ziel des 59 km langen
Rundkurses ist der Bahnhof Seligenstadt, doch lässt sich die Tour
auch an zahlreichen weiteren Bahnstationen beginnen oder beenden.
Die Route verläuft entlang des Mains
und dessen Zuflüssen Hellenbach,
Bieber und Rodau. Charakteristisch
für die gesamte Strecke sind die
landschaftsprägenden Flussauen.
Die an der deutschen Fachwerkstraße liegenden Altstädte von
Seligenstadt und Hanau-Steinheim laden mit ihren mittelalterlichen Stadtanlagen und imposanten Sehenswürdigkeiten zu einer
Reise in die Geschichte ein.
Weitere Highlights der Tour sind
die Fasanerie in Hanau-Klein-
Auheim und die Dietesheimer
Steinbrüche. Die Fasanerie in
Hanau-Klein-Auheim beherbergt
neben dem Wildpark, einem
Forstmuseum und einer Falknerei
mit Greifvogelschau auch den
größten Hochseilklettergarten
Hessens. Für diesen ist allerdings
eine Voranmeldung erforderlich. In
den Dietesheimer Steinbrüchen
bei Mühlheim am Main wurde früher Basalt abgebaut, heute sind
sie renaturiert und bieten mit ihren insgesamt acht Seen eine eindrucksvolle Naturkulisse.
Naturgenießer kommen auf etlichen Waldwegen und entlang den
Streuobstwiesen auf ihre Kosten.
Die steigungsfreie Tour bietet
uneingeschränktes Fahrvergnügen für jedermann und lässt sich
auch in zwei jeweils etwa 40 km
langen Etappen genießen. Die
Route führt fast ausschließlich abseits von Straßen über gut ausgebaute Rad- und Waldwege.
Selbst Kenner der Region werden
überrascht sein, welch einzigartige Natureindrücke sich mitten im
Rhein-Main-Gebiet erschließen.
Also, erkunden Sie doch mal das
untere Maintal bei Seligenstadt mit
dem Rad! Und der RMV bringt Sie
bequem zum Ausgangspunkt
Ihres Ausflugs. Genaue Informationen zu Ihren individuellen Fahrplänen und Fahrkarten erhalten Sie
bei der RMV-Mobilitäts-Beratung.
Ehemalige Benediktinerabtei in Seligenstadt mit Einhardsbasilika
Auf den Radwegen entlang der
Flussauen streift man zahlreiche
Seen; der Badesee Nieder-Roden,
der Königssee und die Seen bei
Mainflingen laden zum Baden ein.
Rhein-Main-Vergnügen 1 bis 8
Kennen Sie eigentlich schon die
anderen Routen unserer Reihe
Rhein-Main-Vergnügen?
Die Route 1 grenzt im Westen direkt
an die neue Route 9 an und wurde
2007 komplett neu überarbeitet sowie um eine Regionalparkvariante
ergänzt. Seit letztem Jahr wurden
die meisten Routen auch miteinander vernetzt, so dass sich hierdurch
ganz neue individuelle, aber beschilderte Routen kreieren lassen. So können Sie zum Beispiel über die RMVRouten 1, 3, 5 und 7 von der
Mainmündung bis in den Odenwald
fahren.
Bisher erschienene Radkarten:
1: Rund um Dietzenbach
2: Die Wetterau zwischen
Friedberg und Münzenberg
3: Unterwegs zwischen Mainspitze
und Mönchbruch
4: Durch den Taunus bei Idstein
und Bad Camberg
5: Unterwegs im Dieburger Land
6: Durch das Ronneburger Hügelland
7: Unterwegs im nördlichen
Odenwald
8: Unterwegs zwischen Herborn
und Aartalsee
sowie die Wanderkarte „Der
Vordertaunus bei Eppstein“.
Die Karten erhalten Sie kostenlos
beim RMV, Alte Bleiche 5, 65719
Hofheim, per E-Mail: [email protected],
telefonisch unter 0 61 92/294-203
oder direkt in Ihrer RMV-Mobilitätszentrale vor Ort.
5
Kostenlos in Ihrer
Mobilitätszentrale oder
direkt beim RMV unter
[email protected]
Das bringt Sie aus
dem Häuschen
Therme am Park Bad Nauheim
RMV-ErlebnisCard 2008 für nur noch 22,90 Euro.
Jetzt bestellen unter: www.erlebniscard.de
Einfach mal abtauchen
Der Frühling steht schon vor der Tür, aber auf den Sommer müssen wir noch eine Weile
warten. Bis die Freibadsaison eröffnet werden kann, brauchen wir also noch etwas Geduld. Trotzdem müssen Sie bis dahin nicht auf das feucht-fröhliche Vergnügen verzichten,
denn es gibt zahlreiche Hallenbäder in unserer Region, in denen Sie sich in die Fluten
stürzen können. Wenn Sie allerdings beim Abtauchen noch etwas für Ihre Gesundheit
und Ihr Wohlempfinden tun möchten, empfehlen wir Ihnen die folgenden Thermen.
Taunus Therme Bad Homburg
Seedammweg
61352 Bad Homburg v. d. Höhe
Tel.: 0 61 72/4 06 40
www.taunus-therme.de
„Seedammbad",
6
„Seedammweg",
4
ca. 5 Min. Fußweg
Die Taunus Therme bietet Ihnen
während des ganzen Jahres eine
Auszeit im luxuriösen, fernöstlichen Ambiente. Neben dem großzügigen Schwimmbadbereich mit
Quellen, Wasserfällen und Sprudlern, gibt es eine herrliche Saunalandschaft, in der man je nach
Wunsch die unterschiedlichen
Taunus Therme Bad Homburg
6
Attraktionen genießen kann. Ob
Massage, Solarium oder Wassergymnastik, auch hier werden Entspannung und gesundheitsfördernde Maßnahmen großgeschrieben.
Rhön Therme
Harbacher Weg 66
36093 Fulda-Künzell
Tel.: 06 61/3 40 11
www.rhoen-therme.de
„Rhöntherme",
1
Die Rhön Therme – das Badeund Freizeitparadies auf über
30.000 qm – ist einerseits das
ideale Freizeitvergnügen für die
ganze Familie, lädt aber andererseits mit seinen acht verschiedenen Saunen auch zur individuellen Entspannung ein. Ob Trockensauna, Aufgusssauna, Biosauna
oder Dampf- und Inhalationsbad,
die Saunalandschaft ist eingebettet in eine herrliche Gartenanlage
mit FKK-Liegewiese. An der Erfrischungsbar und im Restaurant
im Saunabereich können Sie nach
den schweißtreibenden Unternehmungen wieder Kräfte tanken.
Therme am Park
Ludwigstraße 40
61321 Bad Nauheim
Tel.: 0 60 32/34 42 27
www.therme-am-park.de
„Thermalbad",
FB-15
Wenn Sie nach einem ruhigen
Wassererlebnis suchen, werden
Sie sich in der Therme am Park
wohlfühlen. Das Wasser stammt
aus den wirksamen staatlich anerkannten Bad Nauheimer Heilquellen, die im benachbarten Sprudelhof zutage treten. Ihnen stehen
hier verschiedene Bade- und Anwendungsmöglichkeiten zur Verfügung. Der Saunabereich lädt Sie
zur vollkommenen Entspannung
ein. Ergänzt wird das Angebot
durch erfrischende Erlebnisduschen, ein Tauchbecken und gemütliche Ruheliegen drinnen wie
auch draußen im idyllischen Saunagarten mit seinen Minigradierbauten. Im Wellnessbereich finden
Sie moderne Solarien, können auf
der Sonnenwiese bei Infrarotlicht
wunderbar entspannen oder sich
eine Ganzkörpermassage gönnen.
Odenwald Therme
Elisabethenstraße13
64732 Bad König
Tel.: 0 60 63/5 78 50
www.badkoenig.net
„Odenwaldtherme",
7
(Mo–Sa), 25, 26, 28, 29
(alle Mo–Fr), 27, 35
Die Odenwald Therme ist eine
Kombination aus „Wellness, Erlebnis und Gesundheit“.Unter diesem Motto gibt es auf rund 7.000
qm Hallen- und Freifläche auf zwei
Etagen unter anderem Wildwasserkanal, Sprudelliege, Geysire,
Whirlpools und Erlebnisbecken.
Die große Saunalandschaft mit
Solarien und die zahlreichen Kurse
unterstreichen das Motto der Therme. Hauptattraktion ist allerdings
seit Neuestem eine Salzgrotte, die
mit Himalaja- und Meersalz für
größte Erholung sorgt. Diesen Aufenthalt werden Sie sicher so schnell
nicht vergessen, denn er wirkt garantiert wie ein Tag am Meer.
Lust auf mehr bekommen? Kein
Problem: Die neue RMV-XtraTourBroschüre stellt Ihnen noch
viele weitere Thermen vor. Außerdem gibt’s darin die Freizeit- und
Erlebnisbäder, jede Menge Freiund Hallenbäder und die Badeund Baggerseen der Region.
Vielleicht kommt der Sommer ja
doch schneller als gedacht ...
Hinsetzen, die frische Luft einatmen, Brotzeit halten, den Alltag
vergessen und die Umgebung
genießen – so schön kann das
Leben sein. Wo dieser Traum
Wirklichkeit wird? Mitten im
Wald, in der prachtvollen Natur
mit herrlichem Ausblick. Denn
hier liegt die Rausch, eine urtypische Gastwirtschaft für jedermann. Hier erwarten Sie echte
bayerische Gemütlichkeit, verbunden mit Rheingauer Fröhlichkeit,
uriges Ambiente, das zum Wohlfühlen einlädt, und große Portionen zu kleinen Preisen. Paul
Wührer, der zusammen mit sei-
ner Frau Silke die Lokalität mit
neuem Leben erfüllt hat, sorgt
persönlich und mit großer Unterstützung seines Teams für ein
breites kulinarisches Angebot an
bayerischen, österreichischen und
hessischen Spezialitäten. Die
Waldgaststätte bietet 350 Plätze
allein im schattigen Biergarten sowie 120 Plätze in den verschiedenen Stuben im urig-originellen
Inneren. Ein weiteres Highlight
der Rausch ist der Planwagen,
mit dem max. 16 Gäste durch die
wunderschöne Landschaft inklusive Fassbier und Schmankerln
gekarrt werden können.
Dabei sein und gewinnen
Nennen Sie uns Ihren Favoriten, bei dem Sie in der Region am liebsten
Ihre Freizeit verbringen, oder verraten Sie uns Ihren ganz persönlichen
Geheimtipp für’s schmackhafte Schlemmen.
Mit etwas Glück können Sie es sich am 31. Mai 2008 mit drei weiteren
Personen Ihrer Wahl auf einer Planwagenfahrt der Waldgaststätte Rausch
so richtig gut gehen lassen. Für Essen und Trinken ist an diesem Nachmittag
selbstverständlich gesorgt. Einfach Ihre Antworten plus Absender und
Telefonnummer auf eine frankierte Postkarte schreiben und abschicken an:
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Stichwort: ErlebnisCard
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim am Taunus
Firmenfeiern
jederzeit
willkommen!
Nix wie hin!
Man muss die Rausch einfach erlebt haben, denn das Leben ist ein Fest!
Anschrift:
Waldgaststätte Rausch, Wiesweg 93, 65343 Eltville am Rhein
Tel.: 0 61 23/44 78, Fax: 0 61 23/9 10 75, www.rausch-eltville.de
Buslinie 173, Haltestelle „Eltville Wiesweg“, montags bis sonntags
Bahnlinie 10, Haltestelle „Eltville Bahnhof“
oder per Mail an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 15. Mai 2008.
Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist
ausgeschlossen.
Öffnungszeiten:
in den Sommermonaten von April bis September; Mo–Fr ab 15.00 Uhr;
Sa, So & Feiertage ab 11.00 Uhr; kein Ruhetag!!!
in den Wintermonaten von Oktober bis März; Mi–Fr ab 15.00 Uhr
Sa, So & Feiertage ab 11.00 Uhr; Mo & Di Ruhetage
RMV-ErlebnisCard Angebot:
2 Personen zahlen für ihr Hauptgericht nur den halben Preis.
7
Frankfurt am Main
Eine kunstvolle NACHT
erwartet Sie! Einmal im
Jahr öffnen die Frankfurter und Offenbacher
Museen zur kulturellen
„Nachtschicht“. Rund 50
Museen und Kulturinstitutionen präsentieren zu
ungewöhnlicher Zeit ein
umfangreiches Kunstund Kulturprogramm.
Neben Ausstellungen gibt
es Kurzführungen, Musikevents, Tanz, Lesungen,
Theater, Performances,
Workshops, Partys und
internationale Gastronomie.
Rund 40.000 Besucher machen
jährlich die NACHT zum Tag und
gehen in zwei Städten auf
Museumstour. Die Museen sind
von 19.00 bis 2.00 Uhr geöffnet,
die Partylocations bis 4.00 Uhr.
Zu ihren jeweiligen Dauer- und
Wechselausstellungen setzen die
Museen die passenden Akzente
und bieten Ihnen ein Kulturevent
der besonderen Art: Neben
Highlights der vergangenen Jahre
wie dem spektakulären LufttanzTheater ANTAGON im Archäo-
Eine kunstvolle Nacht
Die NACHT DER MUSEEN am Samstag, 26. April 2008
logischen Garten und dem Deutschen Architekturmuseum, das
wieder zu Gast im Knast im ehemaligen Polizeigewahrsam ist,
gibt es eine Reihe neuer Entdeckungen. Erstmals dabei sind
das Eintracht Museum, das
Deutsche Albert-Schweitzer-Zentrum, die Evangelische Stadtakademie und die Volkssternwarte.
Fußballfreunde, Afrika-Fans, Ethiker und Sternenwächter, für jeden Geschmack das passende
Pendant. Für Anhänger des satirischen Humors: Die FAZ präsentiert eine Ausstellung mit dem
Karikaturistenduo Greser & Lenz.
Einmal bezahlen – alles
sehen!
Mit dem Ticket für zwölf Euro haben Sie freien Eintritt in allen teilnehmenden Museen und Ausstellungshäusern. Die Tickets sind
in den Museen, bei der TouristInformation am Römerberg und
am Hauptbahnhof sowie bei den
bekannten Vorverkaufsstellen oder
an der Abendkasse in den
Museen erhältlich. Besitzer der
Museumsufercard haben freien
Eintritt.
Mit Bus und Bahn von
hier nach da
Kostenlose Shuttle-Busse bringen
Sie von Museum zu Museum. Auch
für die Fahrt zur Nacht der Museen
bieten sich Busse und Bahnen an.
Denn es gibt wohl kein Ausstellungshaus, das nicht gut an den
öffentlichen Nahverkehr angeschlossen ist – allein das Museumsufer wird von zehn Linien bedient. Sie verkehren zumeist bis
etwa 1.00 Uhr nachts. Und danach
sind die Nachtbusse auf Achse, die
für gute Verbindungen in nahezu
alle Frankfurter Stadtteile sowie in
viele Städte und Gemeinden des
Rhein-Main-Gebietes sorgen.
www.nacht-der-museen.de
www.traffiQ.de
www.nachtbus-frankfurt.de
7
Das Museumsufer hat seine
Geschichte – und seit wenigen
Wochen hat es auch seine Linie:
Der Bus 46 fährt zwar schon
lange diesen Weg, kommt aber
jetzt auch ganz markant als
Museumsuferlinie daher.
Das Museumsufer in den 60er Jahren. Foto: dpa
„Erlebnisraum“ Museumsufer wird 30
Im Jahr 1978 entwarf Kulturdezernent Hilmar Hoffmann das Museumsufer
Nirgendwo sonst gibt es ein solches Ensemble an hochkarätigen Ausstellungshäusern – aber das noch nicht allzu lange. Erst seit 1990 besteht das einzigartige
Frankfurter Museumsufer in seiner heutigen Form. Auch die offizielle Bezeichnung
ist mit ihren knapp dreißig Jahren noch recht jung: Obwohl das Ufer den Beinamen
„Museumsufer“ im Volksmund schon lange vorher getragen hat, wurde dieser erst
mit der Beschilderung im Jahr 1978 offiziell.
1978 – das Jahr, in dem das Museumsufer aus der Taufe gehoben wurde. Zusammen mit dem
damaligen Oberbürgermeister
Walter Wallmann entwarf Kulturdezernent Hilmar Hoffmann das
Konzept zum heutigen Ensemble
links und rechts des Mains.
Jahrelange Bemühungen, die
Infrastruktur der Stadt „autogerecht“ zu gestalten und Banken
anzulocken, waren vorangegangen. Nun sollte Frankfurt wieder
eine „menschliche Stadt“ werden. Eine, die nicht nur die materiellen Bedürfnisse des Menschen befriedigen, sondern auch
den „Musen“ einen prominenten
Platz einräumen sollte. „Eine lebendige Stadt braucht ein
Zentrum, das durch Kultur geprägt ist“, war Hoffmanns feste
Überzeugung.
Also lautete der Beschluss, neben den Neubauten – für das
Deutsche Postmuseum etwa –
auch einige dieser Patriziervillen
zu Ausstellungshäusern umzufunktionieren.
Ein wichtiges Anliegen bei der
Planung des Museumsufers war,
den eigentümlichen Charakter
der Sachsenhausener MainSilhouette beizubehalten. Die
Stadt hatte sich aus Gründen des
Denkmalschutzes ohnehin seit
Längerem bemüht, die Gründerzeit-Villen am Schaumainkai mit
ihren großen Gärten zu erhalten.
Den Anfang machten 1979 die
Beschlüsse des Magistrates, die
Villen 41 und 43 in das Filmmuseum und das Deutsche Architekturmuseum umzubauen – beide
wurden 1984 fertiggestellt. Der
im selben Jahr begonnene Bau
des an die Villa Metzler angebauten Hauptgebäudes für das
Museum für Angewandte Kunst
wurde 1985 vollendet. Um trotz
all der Baumaßnahmen ein stimmiges Gesamtbild zu garantieren,
entwickelte die Stadtplanungsagentur AS&P im Auftrag der
Stadt ein Gesamtkonzept für das
Museumsufer. Der „Speerplan“,
so der Name des Konzeptes, ließ
Großes erahnen: Insgesamt sollten bis zum Jahr 1990 drei der
neun bereits bestehenden
Museen erweitert werden, fünf
neue Museen sollten hinzukommen.
Hat auf jeden Fall seine eigene
Linie: das Museumsufer.
Die Buslinie 46 trägt den schönen Beinamen
„Museumsuferlinie“. Nachdem nun die Bauarbeiten
am Mainufer abgeschlossen sind, fährt sie auch
tatsächlich wieder direkt am Museumsufer entlang.
Kultur, Platanen, Ebbelwoi
Im Jahr 1990 kamen die zahlreichen Neu- und Umbauten
schließlich zu ihrem Abschluss:
In jenem Jahr wurden die Erweiterungen von Liebieghaus und
Städel, der Neubau des Museums für Kommunikation und
das Museum für Moderne Kunst
auf der anderen Mainseite fertiggestellt. Die Vollendung des Holbeinsteges im November markierte zugleich die Vollendung des
Speerplans.
Die Museumsuferlinie 46
Es ist ein interessantes und vielfältiges Stück Frankfurt – das
Museumsufer:
Kultur pur, Natur mit mediterranem Flair, die berühmte Skyline
im Blick und das gemütliche
Ebbelwoi-Viertel um die Ecke.
Genießen Sie die Fahrt mit der
Museumsuferlinie 46 zum Schauen oder zum Museums-Hopping.
1985 eröffnet Bundespräsident von Weizsäcker das
Museum für Kunsthandwerk. Foto: ISG Frankfurt.
Die Museumsuferlinie 46
Hauptbahnhof
Hauptbahnhof
Südseite
Untermainbrücke
Stresemannallee-/
Gartenstr.
8
r
Uh
18
bis
a
S
Frankensteiner Platz
Schulstr.
em
ed
Oppenheimer Heister-/
nj
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Siemenstr.
Platz
n
u
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a
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Schweizer-/Gartenstr.
tum
k
r
a
Otto-Hahn-Platz
hm
Flo
Städel
Baseler Platz
Eiserner Steg
Kultur, Platanen, Ebbelwoi...
Wasserweg
Sommerroute (1.5. – 5.10.)
Gerbermühle
Kaiserlei
Heister-/Seehofstr.
Mühlberg
Rudererdorf
Der Bus startet am Frankfurter
Hauptbahnhof während der
Woche tagsüber alle 20 Minuten,
abends und am Wochenende
halbstündlich zu ihrer Fahrt
entlang der schönsten Museumsmeile Deutschlands. Gleich
hinter der Friedensbrücke biegt sie
auf das südliche Mainufer – das
Museumsufer – ab.
Nomen est omen: Die Haltestelle
„Städel“ verspricht nahen Kulturgenuss. Von hier aus erreichen Sie
schnell das Städel, das Liebieghaus mit der Sammlung alter Plastiken und das Museum Giersch,
das sich der Präsentation regionaler Kunst verschrieben hat.
Die nächste Haltestelle „Untermainbrücke“ liegt sogar in unmittelbarer Nähe von vier Museen:
Museum für Kommunikation,
Deutsches Filmmuseum, Deut-
sches Architekturmuseum und
Museum der Weltkulturen. Von
der Haltestelle „Eiserner Steg“
geht’s zum Museum für Angewandte Kunst, aber natürlich zu
Fuß über den Eisernen Steg mit
nur einem Katzensprung auch
zum Römer. Vom „Frankensteiner
Platz“ aus können Sie den Portikus oder das Ikonenmuseum besuchen oder Sie gönnen sich eine andere Art der Kultur in einer
der gemütlichen Apfelweinkneipen Frankfurts.
Die Museumsuferlinie 46
bietet noch mehr
An den Sommerwochenenden
– vom 1. Mai bis zum 5. Oktober –
chauffiert Sie der Bus noch weiter das Mainufer entlang, vorbei
am Rudererdorf und der Gerbermühle – ein beliebter Sommerausflug.
Samstags bis 18.00 Uhr fährt die
Buslinie 46 aufgrund des Flohmarkts am Mainufer parallel zum
Museumsufer. Auch von dort aus
lassen sich alle beschriebenen
Museen sehr gut erreichen.
Ein Faltblatt und ein
eigener Bus
Ein Faltblatt zur Museumsuferlinie
46 informiert über den Linienweg
und einige Museen in direkter
Nähe. Der eingeklebte Linienfahrplan ist leicht ablösbar, damit Sie
ihn auf den Ausflug mitnehmen
können. Das Faltblatt oder auch
nur den Linienfahrplan erhalten Sie
in der traffiQ-Verkehrsinsel an der
Hauptwache und in den VGFVerkaufsstellen.
Außerdem ist ein Bus im Design des
Museumsufers gestaltet. Sie können die Linie also kaum verfehlen.
9
Frankfurts einzigartige Museumslandschaft. Wie kommt man
am günstigsten dorthin und hinein? Mit diesen Angeboten fahren
Einheimische und Touristen gleichermaßen gut.
So günstig ins Museum
Ausgezeichnet
Die richtige Karte für jede Situation
2. Platz für Frankfurter „Woche der Mobilität“
Es gibt viele Möglichkeiten, günstig in die Frankfurter Museen zu
kommen, so oder so. Für die
Fahrt in die Museen bieten sich
natürlich Bahnen und Busse an.
Neben der „Museumsuferlinie“
46 gibt es zahlreiche weitere
Linien, die das Museumsufer
kreuzen – von den U-BahnLinien U1, U2 und U3, die am
Schweizer Platz halten, über die
Straßenbahnlinien 14 (Haltestelle:
Frankensteiner Platz), 15, 16 und
21 (Stresemannallee/Gartenstraße) bis zu den Buslinien 30
und 36, die zwischen den
Haltestellen „Schöne Aussicht“
und „Elisabethenstraße“ den
Main queren. Auch die Museen
abseits des Mainufers sind gut
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
zu erreichen.
Die optimale Verbindung zwischen Nahverkehr und Museen
bietet die Frankfurt Card. Sie gibt
es als Ein- oder Zwei-Tageskarte
(8,70 Euro oder 12,50 Euro).
Gruppen bis fünf Personen zahlen 15,00 Euro oder 24,00 Euro.
Mit ihr können alle Busse und
Bahnen in Frankfurt kostenlos benutzt werden, zudem gewähren
die Frankfurter Museen Eintritt
zum halben Preis. Aber auch für
Palmengarten, Zoo, Stadtrundfahrten und die Mainschifffahrt
gibt es Ermäßigungen. Eigentlich
für Frankfurt-Touristen entwickelt, können natürlich auch
Frankfurterinnen und Frankfurter
die Karte nutzen, um sich – vielleicht gemeinsam mit ihrem
Besuch – mal ein Mainmetropolen-Entdeckerwochenende zu
leisten.
Wer den Schwerpunkt auf den
Besuch der Frankfurter Museen
legen will (und womöglich die
RMV-Monatskarte schon in der
Tasche hat), der ist mit dem
Museumsufer-Ticket gut bedient.
Mit ihm hat man an zwei aufeinanderfolgenden Tagen kostenlosen Eintritt in 29 Frankfurter
Museen und Ausstellungshäuser.
Als persönliche Karte kostet sie
12,00 Euro, als Familienkarte
20,00 Euro. Auch sie richtet sich
in erster Linie an Auswärtige, was
aber Einheimische nicht hindern
muss, von diesem Angebot zu
profitieren.
Mehr Muße im Museum bietet
die Museumsufer-Card, die
Jahreskarte für die Frankfurter
Museen. Sie wurde für kunst- und
kulturliebende Bürgerinnen und
Bürger der Stadt Frankfurt und der
Rhein-Main-Region konzipiert:
Ein Jahr lang stehen dem Karteninhaber die Türen von 29 Museen
offen, zudem ist das Abonnement
des Kulturmagazins art kaleidoscope im Preis einbegriffen. Für die
persönliche Museumsufer-Card
sind 65,00 Euro zu bezahlen, die
Familienkarte kostet 120,00 Euro.
Alle Karten sind unter anderem
in der „Verkehrsinsel“ an der
Hauptwache oder in den TouristInformationen erhältlich. Das
Museumsufer-Ticket und die
Museumsufer-Card kann man
selbstverständlich auch in den beteiligten Museen erwerben.
Bunte Mischung für Museum, Bus & Bahn. Foto: Jahn.
Der Nachtbus kommt gut an
Letztes Jahr wurde die Europäische Woche der Mobilität vom
16. bis 22. September in Frankfurt zum ersten Mal unter der
Schirmherrschaft des Verkehrsdezernenten Lutz Sikorski durch
traffiQ organisiert.
Die Hauptwache wurde an drei
Veranstaltungstagen gesperrt
und zu einer „Straße zum Leben“
erweckt. Darüber hinaus fanden
Veranstaltungen in verschiedenen Stadtteilen rund um das
Thema „nachhaltige Mobilität“
statt. Das Konzept von 2007 ist
bei der EU so gut angekommen,
dass Frankfurt vom EU-Umweltkommissar Stavros Dimas mit
dem zweiten Platz beim „2008
European Mobility Week Award“
ausgezeichnet wurde. Zu dieser
Nominierung haben besonders
die von Frankfurt ergriffenen
Maßnahmen geführt – wie die
probeweise Sperrung der
Hauptwache für den Autoverkehr,
die Zusammenarbeit aller Teil-
nehmer und im Besonderen die
gute Kommunikationsarbeit auf
allen Ebenen sowie nicht zuletzt
die Einführung einer Kundengarantie im Laufe des Jahres
2008. Frankfurt gratuliert natürlich herzlich der Gewinnerstadt
Koprivnica in Kroatien.
Die Frankfurter Woche der Mobilität 2007
war preiswürdig. Fotos: traffiQ.
Jedes Wochenende 4.100 Nachtschwärmer
Der Frankfurter Nachtbus fährt auf
Erfolgskurs. Die Fahrgastzahlen steigen und die Kunden sind mit dem
Angebot sehr zufrieden. Das ist das
Ergebnis einer Erhebung, die traffiQ
auf den Nachtbuslinien durchgeführt hat.
Die Nachtbusse haben viele zufriedene Fahrgäste. Foto: Vogler
10
Gut 4.100 Fahrgäste nutzen an jedem
Wochenende die Nachtbus-Linien.
Das sind 22 Prozent mehr als im Jahr
2002, als traffiQ 3.400 Fahrgäste in
den Nacht-Linien zählte. Und die
Zufriedenheit der Fahrgäste mit
dem Nachtbus ist sehr hoch. 31
Prozent der Befragten äußerten
sich sehr zufrieden, weitere 43
Prozent sind eher zufrieden. Dieses
Meinungsbild bestätigt sich dadurch, dass die Mehrheit der befrag-
ten Personen (60 Prozent) keine
Verbesserungsvorschläge für den
Nachtbus hat.
Mit 2.300 Nachtschwärmern besonders gefragt ist die Nacht von
Samstag auf Sonntag. Die stärkste
Linie ist die n8 (Konstablerwache –
Höchst – Sindlingen), die 780
Fahrgäste pro Wochenende ver-
zeichnen kann. 88 Prozent der
Fahrgäste nutzen das Nachtangebot,
um von einer Freizeitaktivität nach
Hause zu fahren. Aber immerhin zehn
Prozent der Fahrgäste sind unterwegs, um von oder zur Arbeit zu kommen.
www.nachtbus-frankfurt.de
11
Facetten des Frankfurter Nahverkehrs: In Harheim und
Eschersheim fahren Busse, die auf die individuelle Situation vor
Ort zugeschnitten sind, im Süden gibt es bald ganz moderne EEVBusse – und die S-Bahn feiert ihren 30. Geburtstag.
traffiQ vergibt Bus-Bündel
an Autobus Sippel
Besonders umweltfreundliche Busse bald auch im Frankfurter Süden
Große Eröffnungsfeier für die S-Bahn – und vorher neugierige Blicke in die große Baugrube im Hauptbahnhof. Fotos: ISG Frankfurt/Winkler
Nach einer europaweiten Ausschreibung hat traffiQ den Betrieb
für das Bus-Bündel C an das Busunternehmen Autobus Sippel
GmbH in Hofheim vergeben. Das
Linienbündel C umfasst neun Buslinien, die hauptsächlich in den südlichen Frankfurter Stadtteilen verkehren. Klare Anforderungen an das
Verkehrsunternehmen, das Per-
sonal und die Fahrzeuge stellen sicher, dass auch hier der gewohnt
hohe Qualitätsstandard des Frankfurter Nahverkehrs erhalten bleibt.
Start auf den Linien 33, 35, 37, 51,
52, 61, 68, 78 und 79 ist für die
Firma Sippel am 14. Dezember
2008. Die rund 40 Busse werden
den höchsten europäischen
Umweltstandard EEV erfüllen.
Sie leisten damit einen Beitrag
zur Reduzierung der Feinstaubbelastung, zur Einhaltung der ab
2010 geltenden Stickoxid-Grenzwerte und zur Verminderung
des Verkehrslärms.
Das traffiQ-Qualitätsmanagement kommt auch auf diesen
Linien zur Anwendung. Es basiert
auf einer systematischen Überprüfung der Qualität des Busverkehrs anhand objektiver und
subjektiver Kriterien. Unterschreitet das beauftragte Busunternehmen den erwarteten Qualitätsstandard, so muss es mit einem
Malus von bis zu fünf Prozent der
Jahresauftragssumme rechnen.
Besonders gute Leistungen – hier
zählt allein das Urteil der Fahrgäste – können mit bis zu zwei
Prozent über der Jahresauftragssumme honoriert werden.
Kleiner Bus mit großen Türen: der „Neue“ auf der Linie 25. Foto: Jahn.
Mini und Midi
Neue Busse im Einsatz
Er ist klein, wendig, umweltfreundlich, klimatisiert – und sieht
bei geöffneten Türen besonders
„einladend“ aus: Der neue
Kleinbus, der eine komfortable
Verstärkung auf der Buslinie 25
darstellt. Sein besonderes Kennzeichen sind die zwei Türen, mit
12
denen das Ein- und Aussteigen für
die Fahrgäste deutlich leichter
wird. Wie alle Busse im Frankfurter Norden und Nordosten erfüllt
auch dieser Bus die strengsten europäischen Umweltstandards.
Zudem ist dieser Kleinbus mit einer Klimaanlage ausgestattet.
Jetzt auf der Linie 69 im Einsatz: der Midibus für enge Gassen. Foto: Jahn.
Sein „kleiner großer Bruder“
sorgt inzwischen dafür, dass die
Menschen im östlichen Eschersheim bequem zur Eschersheimer
Landstraße und zur U-Bahn kommen. Der neue Midibus des Herstellers Irisbus ist größer als ein
Kleinbus, aber kürzer und schma-
ler als die Midibusse, wie sie zum
Beispiel im Frankfurter Norden
fahren. Er ist damit für die engen
Straßen, die er als Linie 69 befahren muss, besonders gut geeignet. Die Linie 69 ist als Quartierbuslinie im Dezember 2007 neu
eingerichtet worden.
Jubiläum: 30 Jahre S-Bahn
Im Mai 1978 fahren erstmals S-Bahnen bis zur Hauptwache
Mitte der 60er war die S-Bahn in Frankfurt nur eine Idee. Damals existierte lediglich
ein Konzept der Bundesbahn für die S-Bahn im Rhein-Main-Gebiet. Heute fährt die
Deutsche Bahn AG im Rhein-Main-Gebiet auf über 300 Kilometer S-Bahn-Strecken.
1969 hatte man im Hauptbahnhof
Frankfurt begonnen, den unterirdischenTiefbahnhof und den 2,6 Kilometer langen Tunnel zur Hauptwache zu bauen, der im Norden und
Westen an sechs Außenstrecken
angebunden wurde. Nach knapp
zehn Jahren Bauzeit wurde 1978
mit der Eröffnung der Tunnelstrecke bis zur Hauptwache das
Streckennetz der ersten Baustufe
in Betrieb genommen. Der Anfang
einer Erfolgsgeschichte. 1980
konnte die S-Bahn-Strecke vom
Hauptbahnhof zum Flughafen eröffnet werden. 1983 schließlich
war dann auch der Zeiltunnel von
der Hauptwache bis zur Konstablerwache fertig. Bereits damals
wurde für die Zukunft vorgebaut.
Hinter dem S-Bahnhof Konstablerwache führen 60 Meter Tunnel
derzeit noch ins Nichts. Zugemauert und darauf wartend, dass
die Bauarbeiter in den kommenden Jahren wiederkehren und
weiterarbeiten – an der nordmainischen S-Bahn-Linie nach Hanau.
1990 brachte man die S-Bahn unter den Main, von der Konstablerwache über Ostendstraße zum
Lokalbahnhof in Sachsenhausen
und weiter bis zur Stresemannallee. 1992 ging die S-Bahn-Station Mühlberg in Betrieb. Von der
Station Mühlberg wurde die südmainische S-Bahn-Strecke mit
der City-Trasse und ihren beeindruckenden Stationen nach Offenbach gebaut, von dort aus ging es
weiter bis nach Hanau – eine
Strecke, die 1995 in Betrieb ging.
1997 wurde dann die S-BahnStrecke Frankfurt–Darmstadt und
damit die Verlängerung der SBahn-Linie von der Stresemannallee bis zum Hauptbahnhof Darmstadt in Betrieb genommen.
1997 – das war auch das Jahr des
Baubeginns auf der RodgauStrecke, der bislang letzten Erweiterung der S-Bahn, die 2003 an
den Start gehen konnte. 120 Kilometer Schienen mussten verlegt
werden, 100.000 Schwellen auf
240.000 Tonnen neuem Schotter.
11.000 Oberleitungsmasten wurden neu errichtet, zwischen denen
60.000 Meter Fahrdraht für die
Stromversorgung der S-Bahnen
gespannt werden musste. Insgesamt wurden 14 Bahnübergänge
mit Halbschranken und 18 Unterführungen gebaut. Allein 12 Bahnhöfe mussten insgesamt für die
Rodgau-S-Bahnumgebautwerden,
zwei – in Waldhof und Dietzenbach
Mitte – wurden neu errichtet.
Auch heute hat die S-Bahn im
Rhein-Main-Gebiet noch große
Pläne. Die nächsten S-Bahn-Projekte sind die nordmainische
S-Bahn nach Hanau und der
Ausbau der Strecke nach Bad
Vilbel. Dort fährt zwar heute
schon die S-Bahn-Linie S6, aber
immer dann, wenn ein schnellerer Zug kommt, muss die S-Bahn
warten und ihn vorbeilassen. Das
soll in Zukunft anders werden. Die
S-Bahn soll eigene Gleise bekommen.
Herausgeber
Lokale Nahverkehrsgesellschaft
Frankfurt am Main mbH
Verantwortlich
Dr. Hans-Jörg v. Berlepsch
Redaktion
Klaus Linek
Textbeiträge
Simone Brehl, Harald Ille (PIA), Anne
Linden (Kulturdezernat), Klaus Linek,
Rita Machold, Nasir Mahmood (PIA),
Torsten Sälinger (DB)
Sie erreichen uns
… persönlich
Verkehrsinsel an der Hauptwache
Mo. – Fr.: 9.00 Uhr – 20.00 Uhr
Sa.:
9.30 Uhr – 18.00 Uhr
… telefonisch
traffiQ-Hotline
01805/069 960 (0,14 Euro/Min.)
täglich:
6.00 Uhr – 24.00 Uhr
… per Post
Stiftstraße 9–17
60313 Frankfurt am Main
… im Internet
www.traffiQ.de
E-Mail: [email protected]
13
Meine Linie
Wer regelmäßig mit Bussen und Bahnen unterwegs ist, legt häufig
auch die gleichen Wege zurück. Da entsteht schnell ein persönliches Verhältnis zu der „eigenen“ Linie – ob angenehm oder unangenehm, alltäglich oder besonders. Bekannte und weniger bekannte
Frankfurter Gesichter stellen in dieser Reihe „ihre Linie“ vor.
„Diese Linie, die hier
hinten langfährt…“
Der Chefkoch der Gerbermühle und die
erste deutsche Straßenbahn
Appetitlich: Umsteigen am Südbahnhof, wenn Markt ist. Foto: Jahn.
bleibt der Eindruck, dass der 41Jährige besser gefahren wäre,
wenn er sich vorher einmal in der
Mobilitätszentrale, der „Verkehrsinsel“ an der Hauptwache, hätte beraten lassen.
Was er wohl auch dort nicht erfahren hätte: „Hier hinten“, also
zwischen Sachsenhausen und
Oberrad, verkehrte seit 1884 die
erste für den allgemeinen Verkehr
zugelassene elektrische Straßenbahn in Deutschland, die meterspurige Frankfurt-Offenbacher
Trambahn. 1905 übernahmen die
Städte Frankfurt und Offenbach
die private Bahngesellschaft,
spurten die Strecke um und inte-
Foto: Jahn.
Nein, als routinierten Nutzer des
Frankfurter Nahverkehrs sollte
man sich Jörg Ludwig nicht vorstellen. „Die ersten zwei Monate
hier in Frankfurt bin ich immer
vom Hotel am Hauptbahnhof
zum Südbahnhof und dann mit
der Linie weiter, die hier hinten
entlang fährt.“ Erst mit etwas
Nachfragen wird klar, dass die
Straßenbahn gemeint ist, die
Linien 15 und 16, die ihn nach
Oberrad gebracht haben. Gerade
im Sommer hat er die Zeit genossen, „wenn die Bahn nicht zu
proppevoll war“ – die Muße zum
Zeitunglesen und anschließend
der Weg durch die Gemüsegärten zum Lokal am Main. Es
Die erste elektrische Straßenbahn fuhr nach Oberrad. Foto: ISG Frankfurt.
grierten sie in das städtische Netz.
Schon damals, vor über einhundert Jahren, war es die Linie 16,
die hier fuhr. Seit 1996 endet sie
allerdings an der Stadtgrenze, in
Offenbach gibt es seither keine
Tram mehr.
Jörg Ludwig ist Chefkoch in der
Gerbermühle und das spürbar
mit Begeisterung. „Wenn ich den
ganzen Tag in Meetings saß, ist
es für mich ein Vergnügen, wenn
ich abends eine Ente in den Ofen
schieben kann.“ Erst im vergangenen Sommer hat das Haus nach
langer Umbauzeit wieder eröffnet,
mit Hotel, Restaurant und Sommergarten, mit einer anspruchsvollen Mischung aus Traditionsbewusstsein und modernem
Design. Anspruchsvoll sind auch
die Erwartungen an die Küche:
Der Freizeitradler soll im Sommer
ebenso bei Handkäs’ und Äppler
auf seine Kosten kommen wie der
Gourmet mit dem mehrgängigen
Menü. In einem Punkt will Ludwig
keine Kompromisse machen:
Alles, was auf den Tisch kommt,
ist frisch und möglichst aus regionaler Produktion. Die Kritiker
geben ihm recht: „Mit meiner
Küche bin ich bisher gut weggekommen“, sagt Ludwig, obwohl
die ersten Wochen nach der
Eröffnung für Küche und Service
mehr als eine Herausforderung
darstellten. „Wir wurden anfangs
regelrecht belagert – hier waren
bis zu 800 Gäste zugleich.“ Ob
Goethe, der gerne in dem früheren Sommersitz der Bankiersfamilie Willemer zu Gast war, sich
das hätte vorstellen können?
Die Gerbermühle
Gerbermühlstraße 105
60594 Frankfurt am Main
Telefon: 689 7779 0
www.gerbermuehle.de
Bus und Bahn
46: Gerbermühle. Die „Museumsuferlinie“ fährt vom 1. Mai bis
5. Oktober von Freitag 18.30 Uhr
bis Sonntag 23.00 Uhr vom Hauptbahnhof über die Gerbermühle
bis zum Kaiserlei.
15, 16: Oberrad Buchrainstraße, dann etwa 800 Meter
Fußweg durch die Oberräder
Gemüsegärten.
Bei ihm gehen Hobby und Beruf ineinander über: Jörg Ludwig ist Chefkoch der Gerbermühle.
RMV-HandyTicket
verbundweit gestartet
Innovation in Zusammenarbeit mit den Kunden
Wie sich bereits in dem Pilotprojekt
zum RMV-HandyTicket in Frankfurt
gezeigt hat, sind Fahrgäste in der
Region Frankfurt-Rhein-Main gerne bereit, gemeinsam mit dem
RMV Vorreiter in Sachen innovativer Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs zu sein.
Das Angebot, nach Anmeldung
auf der Webseite des RMV´s
(www.rmv.de) per Handy oder alternativ über den TicketShop bargeldlos Fahrkarten kaufen zu
können, wurde von RMV-Kunden
positiv angenommen.
Revolution des Ticketkaufs
für alle Bedürfnisse
RMV-HandyTicket und RMVTicketShop werden über gemeinsame zentrale Hintergrundsysteme organisiert, aber diese
beiden Vertriebswege richten
sich an verschiedene Nutzungssituationen und Kundenbedürfnisse. Vor allem für spontan und
schnell benötigte Fahrscheine, wie
z. B. die Einzelfahrt, ist das System
des RMV-HandyTickets perfekt
geeignet, da man sein Handy in
der Regel stets bei sich trägt.
8
Auch Tages- und Gruppentageskarten können mit dem RMVHandyTicket erworben werden.
Für längerfristig geplante Fahrten
bietet sich der Komfort des RMVTicketShops an, bei dem bequem
von zu Hause aus neben Tageskarten auch höherpreisige Dauerfahrkarten (z. B. Wochen-, Monatsund Jahreskarten) per Internet
bestellt werden können. Wenige
Tage später finden Sie die bestellte Fahrkarte in Ihrer Post.
Synergien für die Nutzer
Einen großen Vorteil stellt die einmalige Anmeldung im personalisierten Portal des RMV dar. Hieraus ist
die Freischaltung für beide Angebote
möglich. In einem Kundenportal
können Sie sowohl die Rechnungen
des RMV-HandyTickets als auch des
RMV-TicketShops einsehen und
ausdrucken. Änderungen an persönlichen Nutzerdaten werden selbstverständlich für beide Angebote
wirksam und so müssen Sie z. B.
die Adresse bei Umzug nur einmal
ändern.
Tipps und Tricks zur
optimalen Nutzung
Bei der neuen Version des RMVHandyTickets wurden die von den
Nutzern des Pilotversuchs in
Frankfurt gewünschten Verbesserungen eingearbeitet.
Die Funktionen des erneuten
Ticketkaufs aus dem Ticketspeicher des Handys heraus und
die Möglichkeit bis zu zehn
Lieblingstickets vorzudefinieren,
werden gut akzeptiert und gerne
angenommen.
Vor allem die Lieblingstickets, die
bequem bei der Anmeldung im
Internet oder nachträglich in den
Einstellungen im persönlichen
Portal nachgepflegt werden können, erleichtern den Ticketkauf per
Handy ganz erheblich. Die manu-
elle Eingabe von Startort und
Haltestelle über die Handytastatur entfällt damit ebenso wie die
manuelle Eingabe vom Zielort und
der Fahrkartenart. Das beschleunigt und vereinfacht den Kaufprozess für häufig gefahrene
Strecken erheblich.
Ausblick und weitere Innovationsschritte
Der RMV plant, die Angebote
RMV-HandyTicket und RMVTicketShop weiter auszubauen,
wenn sich die Tendenz der intensiven Nutzung weiter so bestätigt.
Über weitere Schritte, wie zum
Beispiel die mögliche Einführung
einer Prepaid-Funktion, wird bereits nachgedacht. Auch können
über die neuen elektronischen
Angebote Verknüpfungen zu anderen Services hergestellt werden. Dabei wird unter anderem
über Fahrplaninformationen und
automatisierte Störungsmeldungen nachgedacht.
Eines ist dabei sicher, das neue
Zeitalter innovativer Vertriebswege hat gerade erst begonnen
und wird vom RMV konsequent
weiterverfolgt und zu Ihrem persönlichen Nutzen optimiert.
„Mobilität für alle“ – Unter diesem Leitwort hat der RMV seine internetbasierten Informationsdienste stark
ausgebaut und diese einzigartige Neuerung online gestellt:
Ab sofort stehen auf www.rmv.de
für die lokalen Verkehre im Raum
Frankfurt und Offenbach sowie
darüber hinaus für alle S-Bahnverkehre detaillierte Zusatzinformationen zur Verfügung, die eine
auf die individuellen Bedürfnisse
zugeschnittene Verbindungsauskunft ermöglichen. Denn wer mit
Kinderwagen, nach einem schlimmen Skiunfall oder schwerbehindert unterwegs ist, freut sich über
jede Detailinformation, die zur
Planung der Reise abzurufen ist.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurde mit Behindertenverbänden darüber gesprochen,
welche Anforderungen sie je
nach Mobilitätseinschränkung an
das neuartige Auskunftssystem
stellen. Ebenfalls wichtig ist,
welche Merkmale von Fahrzeugen, Haltestellen, Stationen und
Umsteigewegen zu erfassen sind
und wie diese Daten am besten
dargeboten werden.
Gibt es im Stationsgebäude
Rampen oder Aufzüge? Wie
sieht das Fahrzeug im Grundriss
aus, wo befindet sich eine Einstiegsrampe? Gibt es automatisierte Auskunftssysteme an den
Stationen? Wo befinden sich
Behindertentoiletten, wie breit ist
der Spalt zwischen Bahnsteig
und Fahrzeug? – All das und noch
viel mehr wurde vor Ort aufgenommen. Diese Daten wurden
dann sinnvoll zu einer Verbindungsauskunft vernetzt und stehen
Ihnen nun online zur Verfügung.
Für Volker Sparmann, Geschäftsführer des RMV, kommt
es darauf an,„dass möglichst viele unserer Kunden die Möglichkeiten der neuen Fahrplanauskunft
ausgiebig nutzen und uns per
Mail ihre Erfahrungen mitteilen.
Mit diesen Rückkopplungen können wir dann das System verbessern und Schritt für Schritt verbundweit ausbauen.“ Für ihn sei
es nämlich ein wichtiges Anliegen, nicht nur Schwerbehin-
derten, sondern auch den übrigen
Mobilitätseingeschränkten zu
helfen, ihre Wege zu organisieren. „Außerdem müssen wir
damit rechnen, dass mit dem zunehmenden Alter unserer Fahrgäste insgesamt deren Bedürfnisse an die Barrierefreiheit
steigen. Je besser wir sie dazu
informieren“, so Sparmann, „desto höher sind unsere künftigen
Chancen, dass sie mit Bussen
und Bahnen fahren. Erste Ergebnisse unserer Marktforschung
bestätigen das bereits. Je genauer man die Vorteile unseres Verbund-Systems kennt, desto eher
fährt man mit uns.“ Probieren Sie
es aus!
✂
RMVmobil im Abo
Bestellcoupon
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen – und ab die Post.
Ich möchte das kostenlose RMVmobil
Ich möchte die Ausgabe für die Stadt/den Landkreis:
per Post beziehen.
Name
Geburtsjahr
Vorname
weiblich
Straße/Hausnummer
PLZ/Ort
Ja, ich bin damit einverstanden, dass meine Adresse für
Marketingmaßnahmen des RMV (und nur dessen)
genutzt werden darf.
Datum, Unterschrift
männlich
In einen Briefumschlag stecken, ausreichend
frankieren und ab an die:
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Werbung & Marktauftritt
Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim am Taunus
Mit dem verbundweit eingeführten RMV-HandyTicket und RMV-TicketShop beschreitet der RMV neue und zukunftsweisende Wege des Fahrscheinkaufs. Seit Februar 2008 können Fahrkarten für den gesamten RMV mit dem Handy
oder im Internet erworben werden. Die ersten Nutzerzahlen beweisen, dass dieser Service gut angenommen wird
und wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind.
Weltweit einzigartiges Auskunftssystem des RMV geht auf
individuelle Anforderungen ein
✐
TicketShop online – Erfolgreicher Start in
ein neues Zeitalter des Fahrkartenverkaufs
Mobilität
für alle
Lese-Tipp: Die gemeinsam mit dem RMV realisierte Site mainmove.de ist Teil eines Projekts der Naturfreundejugend
Deutschlands mit dem Titel „Nachhaltig unterwegs mit Bus und Bahn“. Ziel des Projektes ist, Impulse für eine ökologisch sinnvolle Verkehrsmittelwahl bei Jugendlichen zu setzen. Die Ergebnisse des vom Umweltbundesamt geförderten Projekts sind nachzulesen in der Broschüre „Imagekampagne ÖPNV“. Diese kann für 2,50 Euro zzgl. Porto
bestellt werden: per E-Mail an [email protected] oder im Internet unter www.naturfreundejugend.de.
Ohne Führerschein mobil
Die Jugendsite des RMV feiert ihren 1. Geburtstag! Schon seit einem Jahr schreiben Jugendliche für
Jugendliche, geben Konzerttipps, empfehlen gemütliche Cafés und spannende Bücher.
All das ist unter www.mainmove.de
zu finden – einer Jugend-Website,
die vom RMV und der Naturfreundejugend Deutschlands ins
Leben gerufen wurde und durch
ein Redaktionsteam von rund 20
Jugendlichen gestaltet und belebt
wird. Dort werben sie unter Titeln
wie „Iron & Wine verzauberten die
Besucher der Dreikönigskirche“
für die Nutzung von Bussen und
Bahnen auch in der Freizeit. Denn
manchmal warten „nur eine Haltestelle entfernt“ die tollsten Locations und Events auf einen Besuch
– man muss nur wissen, wo genau. Und noch besser ist, wenn
man auch noch weiß, wie man am
schnellsten hinkommt. Auch wer
Veranstaltungstipps weitergeben
oder sein Lieblingscafé vorstellen
möchte, ist auf mainmove.de
willkommen – sei es als Kommentarverfasser, Gastschreiber oder
Redaktionsmitglied.
Ein Jahr mainmove.de – wir haben
die Redaktionsmitglieder gefragt,
ob und was sich nach diesem Jahr
Mitarbeit für sie geändert hat und
einige überraschende Antworten
erhalten:
Hast du schon vor deiner
Mitarbeit bei mainmove.de öffentlicheVerkehrsmittel benutzt?
Und wenn ja, zu welchen
Gelegenheiten?
Raphael: Ich fahre jeden Tag mit
den öffentlichen Verkehrsmitteln
zur Uni, da dies der beste und günstigste Weg für mich ist. Aber auch
in der Freizeit bin ich viel mit der
Bahn unterwegs, weil ich gerne
in die Landschaft schaue und im-
10
mer wieder sympathische Menschen auf der Fahrt kennenlerne.
Tim: Ich benutze täglich den
Bus, um in die Schule zu fahren.
Emile: Ich habe immer schon
öffentliche Verkehrsmittel genutzt,
da meine Eltern kein Auto besitzen.
Hannah: Ich habe öfters mit
Freunden das Hessenticket genutzt, um zum Shopping mit der
Bahn nach Frankfurt zu fahren.
Hat sich dein Nutzerverhalten
verändert, seit du in der
Redaktion mitarbeitest? Und
inwiefern?
Patricia: Seit ich bei mainmove dabei bin, habe ich beschlossen, keinen Führerschein zu machen. Mir
ist nämlich aufgefallen, wie praktisch öffentliche Verkehrsmittel
sind.
Dominic: Mein Fahrverhalten hat
sich auf jeden Fall verändert.
Heute fahre ich nicht nur in die
Schule mit Bus oder Bahn, sondern auch zu anderen Anlässen,
zum Beispiel zu den Redaktionstreffen.
Raphael: Seitdem ich bei mainmove.de mitarbeite, bin ich aufmerksamer, wenn ich mit den Öffentlichen unterwegs bin. Ich
mache mir Gedanken darüber, was
man verbessern kann und über
was es sich zu berichten lohnt.
Ani: Verändert hat es sich nicht,
denn ich benutze öffentliche
Verkehrsmittel genau so häufig
wie vor der Zeit bei mainmove.
Was waren deine Gründe, bei
mainmove.de mitzuarbeiten?
Patricia: Mein Lebenslauf. Schließlich macht es sich immer gut, tex-
mainmove.de bringt junge Leute in Fahrt
terisch tätig zu sein, wenn man
wie ich später beruflich etwas in
dieser Richtung machen will.
Hannah: Ich war einfach neugierig auf das Projekt und wollte ein
paar neue Erfahrungen sammeln.
Und meine Neugier hat sich gelohnt, denn die Arbeit an mainmove.de macht mir viel Spaß.
Geburtstags-Gewinnspiel
Innerhalb eines Jahres wurden fast 240 Artikel für mainmove.de
geschrieben. Die Site hat sich stetig gefüllt und will noch weiter wachsen. Dabei könnt ihr helfen und sogar noch gewinnen:
Schreibt uns, welches eure Lieblingstreffs, Lieblingscafés oder
einfach Lieblingsplätze im RMV-Gebiet sind. Stellt euren persönlichen Favoriten in einem Textbeitrag vor und begründet, was das
Besondere an ihm ist. Selbsterstellte Fotos zur Illustration der Texte
sind ebenfalls sehr willkommen. Die besten Beiträge werden unter dem Autorennamen auf mainmove.de veröffentlicht.
Außerdem verlosen wir unter allen Einsendern einen iPod nano
(8 GB), zwei Maxfield G flash-MP3-Player, drei coole USB-Sticks
(1GB) und jede Menge schnuckeliger mainmove-Handyanhänger.
Wer mitmachen möchte, geht einfach auf www.mainmove.de und
schickt uns seinen persönlichen Favoriten-Text. Die Redaktion
freut sich auf zahlreiche neue Locations-Tipps!
Einsendeschluss: Freitag, 9. Mai 2008
Ani: Über aktuelle Events berichten zu können und jungen Menschen zu zeigen, dass sie auch
ohne Auto zu tollen Veranstaltungen kommen – und, naja, vielleicht
auch mal ohne Bedenken einen
über den Durst trinken können.
Tim: Ich will bewusst machen,
dass der öffentliche Verkehr einen
erheblichen Beitrag zum Umwelt-
schutz leistet und die Möglichkeit
bietet, auch im Berufsverkehr
„stressfrei“ ans Ziel zu kommen.
Kristine: Ich schreibe gerne Texte,
Artikel, Reportagen, Geschichten
... eigentlich alles Mögliche.
Mainmove.de bietet mir dazu
die Chance. Zudem finde ich das
Konzept gut. Ich denke, mainmove ist eine gute Plattform, die
Region und den Nahverkehr im
Allgemeinen und kleinere Events
und Locations im Besonderen zu
unterstützen.
Raphael: Ich arbeite bei mainmove.de mit, um anderen Menschen
aufzuzeigen, welche Vorteile es
hat, den öffentlichen Nahverkehr
zu nutzen. Ich will versuchen, seine
Attraktivität zu erhöhen. Insbesondere ist mir dabei der Umweltschutz ein großes Anliegen.
Wenn du einen Bekannten davon überzeugen wolltest, sich
auf mainmove.de umzuschauen, welches wäre dein stichhaltigstes Argument?
Emile: Dass es dort viele interessante Details gibt, wo die nächsten
Events sind und wie man dorthin
kommt. Außerdem findet man dort
immer eine Location, wenn man
nicht weiß, wohin man gehen soll.
Dominic: Mainmove.de ist ein
Projekt für Jugendliche und bietet
eine breite Themenpalette.
Kristine: Auf dieser Seite kann
man auf Events und Locations stoßen, die mitunter nicht jeder
kennt. Guck dir die Homepage einfach an: Wenn du sie gut findest,
lädt sie dich ein, bei dieser coolen Sache mitzumachen. Und
wenn sie dir noch nicht gefällt, lädt
sie dich ein, sie zu verbessern! In
einem Team an einem Projekt zu
arbeiten, macht einfach Spaß!
Hannah: Da gibt es kein bestimmtes Argument. Das Tolle an
der Site ist einfach, dass für jeden irgendetwas Geeignetes
dabei ist.
Patricia: Mein Argument lautet:
News, news, news! Und: Da
kannst du was von mir lesen!
Impressum
Herausgeber:
Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH
Werbung & Marktauftritt
Alte Bleiche 5
65719 Hofheim am Taunus
Redaktion: Kerstin Blöcher, Dr.
Josef Becker, Ute Biederbick,
Marianne Hauser, Herbert Kranz,
Merve Preuß, Janine Scherer,
Gräfin Giesela von Schliefen,
Sandra Tauber, Peter Vollmer
Michael Wahlster
Koordination: Merve Preuß
Konzeption, Grafik-Design, Beratung:
Ruschke und Partner GmbH,
Oberursel
Fotografie: RMV GmbH,
Corbis GmbH, Getty Images
Druck: VVA Kommunikation
Vereinigte Verlagsanstalten GmbH
Vertrieb: für die Ausgaben
traffiQ, MTV, VGO und VLD:
EGRO Direktwerbung GmbH,
Obertshausen
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Unterwegs
Rhein-Main-Verkehrsverbund
Der Frühling kommt!
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www.rmv.de
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Kundenmagazin
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2 / 2007
Die Natur erblüht, die Zugvögel sind zurück und haben bereits ihre ersten Nester
gebaut. Wir sind der Natur auf dieser Spur gefolgt und haben hier für Sie
Wissenswertes über die vielleicht schönste Jahreszeit zusammengetragen.
Hätten Sie gewusst ...?
...auf welche Frühlingsboten
Verlass ist?
Die Forsythie gehört zu den ersten Sträuchern, die in Deutschland erblühen. Mit den gelben
Blüten, die noch vor dem Blattgrün erscheinen, ist der Strauch
kaum zu verwechseln. Tatsächlich
kommt die Pflanze aus Ostasien,
wurde dort vor circa 250 Jahren
gefunden. Zunächst wurde sie
hängezweigiger Flieder genannt,
da sie mit ihm verwandt ist. Im
Laufe der Jahre kam sie nach
Europa und wurde dann zu Ehren
des königlich-englischen Gartendirektors William Forsyth in
Forsythie umbenannt.
Der Zilpzalp ist ein Singvogel,
den man nicht überhören kann.
Er ist einer der wenigen Vögel, die
ihren Namen rufen: „Zilp zalp, zilp
zalp“. Der Zilpzalp trödelt etwas,
bevor er ins Winterquartier verschwindet. Doch kommt er meist
Mitte März schon wieder zurück
– als einer der ersten singenden
Frühlingsboten!
...dass die Kirschblüte nicht nur
bei uns, sondern auch in Japan
eines der wichtigsten Symbole
für den Frühlingsanfang ist?
Sein Beginn ist im Land der aufgehenden Sonne derart wichtig,
dass in der Wettervorhersage regelmäßig von der Kirschblütenfront berichtet wird. Die Japaner
lieben ihre Kirschen so sehr, dass
sie im Frühjahr mit Sack und Pack
losziehen, um sich einige Stunden unter einen Kirschbaum zu
legen – „Hanami“ genannt – das
Blütenschauen.
... was genau die Tiere im
Frühjahr wieder aus ihrem
Winterschlaf weckt?
Genau kann das die Wissenschaft
leider immer noch nicht sagen.
Man vermutet zwar, dass die steigenden Temperaturen in der
Umgebung genauso ein Wecksignal sein können wie die
Anreicherung von zu vielen
Stoffwechselprodukten im Körper – aber das sind bislang nur unbewiesene Vermutungen.Fest
steht, dass die winterlichen Langschläfer in der Phase während
des Aufwachens Schritt für Schritt
ihre Körpertemperatur erhöhen
müssen. Hormone steuern den
Abbau von noch übrig gebliebe-
nem Fettgewebe zum Gewinn
von Energie. Mit der Energie
wird Wärme erzeugt. Bei 15 Grad
Celsius setzt Muskelzittern ein.
Irgendwann hat der gesamte
Organismus die arttypische Körpertemperatur erreicht – und der
Winterschlaf ist beendet.
... dass der Waldmeister in unserer Frühjahrsbowle eigentlich giftig ist?
Sein Geschmack und seine knallgrüne Farbe sind einzigartig.
Aber das Kraut mit den zarten,
weißen Blüten hat noch mehr zu
bieten. Denn in seinen verwelkenden Blättern, aber auch in seinen anderen grünen Teilen, lauert Cumarin. Das verursacht
zwar diesen unvergleichlichen
Duft des Waldmeisters, steht
aber gleichzeitig unter Verdacht,
krebserregend zu sein. Außerdem kann Cumarin bei empfindlichen Menschen für Kopfschmerzen sorgen. Wer höhere Dosen
dieses Stoffs zu sich nehmen
würde, müsste mit Schwindel,
Erbrechen oder sogar Lähmung
und Atemstillstand rechnen.
Allerdings: so viel Waldmeister
kann man kaum essen ...
... dass es Länder gibt, die keinen Frühling kennen?
Rund um den Äquator scheint die
Sonne das ganze Jahr über – und
das recht kräftig. Unsere Jahreszeiten kennen die Bewohner
im Rhein-M
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Vorschau 2/2008
Sommerzeit ist
Urlaubszeit
Einfach nur genießen!
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2008 kostenlos in Ihrem Briefkasten.
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Nähe ab.
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mit Ihrer Adresse an [email protected]
dieser Regionen dort nicht. Das
Wetter bleibt in Äquatornähe
mehr oder weniger immer gleich.
Hält bei uns am 21. März der
Frühling Einzug, dann ist dort bereits Sonnenhöchststand.
... dass Marienkäfer auch
schwimmen können?
Um der Wahrheit die Ehre zu geben – dass Marienkäfer mit ihren
Beinen aktiv paddeln, das ist noch
nicht beobachtet worden. Aber
sie haben einen Luftraum unter
ihren Flügeldecken, der sie
schwimmen lässt. Manchmal
driften sie bei Hochwasser so
über weite Strecken, bis sie irgendwo wieder landen können.