Halbjahresbericht 2009 - ACRON HELVETIA II Immobilien AG
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Halbjahresbericht 2009 - ACRON HELVETIA II Immobilien AG
Halbjahresbericht 2009 ACRON HELVETIA II Immobilien AG I N H A LT Organisation der Gesellschaft Seite 3 Jahresbericht des Verwaltungsrates Seite 4 I Die Schweiz als Investitionsstandort II Steigenberger Hotel Gstaad-Saanen III Ordentliche Generalversammlung und Wahlen IV Das Geschäftsjahr 2009 (1. Halbjahr) der ACRON HELVETIA II Immobilien AG V Mitglieder des Verwaltungsrates Jahresrechnung 1. Halbjahr 2009 nach Swiss GAAP FER (per 30. Juni 2009) Bilanz Erfolgsrechnung Geldflussrechnung Eigenkapitalnachweis Anhang 2 Seite 12 O R G A N I S AT I O N D E R G E S E L L S C H A F T Verwaltungsrat Jürg Greter, LL.M. (Tax) Kai Bender, LL.M. Präsident Vizepräsident Peter Lindegger Mitglied ................................................................................................................................. Geschäftsführung ACRON AG Stockerstrasse 8 8002 Zürich Tel. +41 . (0) 44 . 20 43 400 Fax +41 . (0) 44 . 20 43 409 E-Mail: [email protected] Web: www.acron-helvetia2.ch ................................................................................................................................. Revisionsstelle Intercontrol AG Seefeldstrasse 17 8008 Zürich ................................................................................................................................. Immobilie Steigenberger Hotel Gstaad-Saanen Auf der Halten 3792 Saanen 3 J A H R E S B E R I C H T D E S V E R WA LT U N G S R AT E S I. Die Schweiz als Investitionsstandort Laut neuesten Konjunkturprognosen der OECD steht den Industrieländern die schärfste Rezession seit 60 Jahren bevor. Auch die Schweiz kann sich den aktuellen Entwicklungen nicht entziehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Volkswirtschaften jedoch hat sie einige bedeutende Standortvorteile aufzuweisen. Sie ist wohlhabend und verfügt über einen entsprechenden Kapitalpuffer. Ihre Einwohner gehören zu den sparsamsten der Welt und verfügen über ein Vermögen von mehr als CHF 1,7 Billionen. Neben einer grosszügigen Arbeitslosen- und Rentenversicherung, einer diversifizierten Branchenstruktur und einem flexiblem Wirtschaftsmodell sind günstige Steuern und liberale Arbeitsbedingungen charakteristisch. Quelle: KPMG's Corporate and Indirect Tax Rate Survey 2008 Veröffentlicht: Bilanz, Ausgabe 13/09 Wirtschaft Nachdem sich die Wirtschaft in der Schweiz aufgrund ihrer gesunden Fundamentaldaten lange besser entwickelt hat als im Ausland, wirkt sich der globale Konjunktureinbruch mit der Verschärfung der Rezession jetzt über die Exportindustrie auch auf die Schweiz aus. Das reale Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal 2009 um spürbare 2,4 Prozent (Deutschland -6,7 Prozent) gegenüber dem Vorjahreswert gesunken. Ein starker Einbruch der Nachfrage wurde verzeichnet, der jedoch zunächst leicht durch einen erhöhten Lageraufbau kompensiert werden konnte. Eine Korrektur des Lagerbestandes wird sich negativ auf das BIP auswirken. Für das laufende Jahr sind sich die Auguren nahezu einig. Ihre Prognosen liegen zwischen -2,7 und -2,8 Prozent. Arbeitsmarkt Die Arbeitslosenquote 2008 lag im Mittel bei 2,6 Prozent und entsprach nahezu einer Vollbeschäftigung. Im Jahresverlauf hat sie sich der Wirtschaftslage angepasst und in Folge dessen auf 3,4 Prozent (Durchschnitt 1. Halbjahr 2009) erhöht. Entlassungen und Kurzarbeit belasten den Arbeitsmarkt, weshalb mit weiteren Erhöhungen bis ins Jahr 2010 gerechnet wird. Eine Entspannung sei vorerst unwahrscheinlich. Aus Schweizer Sicht sind dies zwar missliche Daten, im internationalen Vergleich wird der Schweizer Arbeitsmarkt jedoch weiterhin positiv hervorstechen. Allein im Euroraum beträgt die Arbeitslosigkeit derzeit 9,2 Prozent. Frei von Überschuldungen und Übertreibungen Schweizer Konsumenten sind nicht wie die anderer Länder stark verschuldet. Zudem befindet sich der Immobilienmarkt auf solidem Niveau. Eine Rezession in der Schweiz, wo keine grösseren wirtschaftlichen Ungleichgewichte zu bereinigen sind, wird verhältnismässig schnell überwunden werden können. 4 DIE SCHWEIZ ALS INVESTITIONSSTANDORT AUF EINEN BLICK • Zentrale Lage. • Nach wie vor eine der wettbewerbsfähigsten Wirtschaften der Welt. • Eines der höchsten Bruttoinlandsprodukte pro Kopf weltweit. • Reiches Land mit hohem Kapitalpuffer. • Kooperation mit der EU. • Ausserordentliche politische und rechtliche Stabilität. • Wettbewerbsfähiges Steuersystem – nur 19,2 Prozent für Firmen. • Liberales Arbeitsrecht. • Ausgezeichnete Infrastruktur. • Beständige technologische Innovationskraft. Schweiz als begehrte Tourismusdestination Die Schweiz ist als Reiseland attraktiv. 2008 gaben ausländische Touristen trotz sich verdüsternder Konjunkturaussichten mehr Geld aus als noch im Vorjahr. Die Ausgaben beliefen sich laut Schätzungen des Bundesamtes für Statistik auf CHF 15,6 Milliarden, was einem Plus von 6,7 Prozent entspricht. Erste Anzeichen dafür, dass die Wachstumsphase von beinahe fünf aufeinander folgenden Jahren vorerst beendet ist, liefern die registrierten und geschätzten Logiernächte. In der Wintersaison 2008/09 (November bis April) wurden 15,8 Millionen Logiernächte erreicht, was einem Rückgang von 6,1 Prozent entspricht. Für die laufende Sommersaison 2009 (Mai bis Oktober) rechnet das Forschungsinstitut BAK Basel Economics mit einem Minus von 7,2 Prozent, was etwa 18,8 Millionen Logiernächten entspräche. Insgesamt sollte der Alpenraum, in dem auch das Steigenberger Hotel GstaadSaanen gelegen ist, weniger betroffen sein als die Grossstädte, weil der Rückgang vermutlich am stärksten im Geschäftsreisensektor zu Buche schlagen wird. Zu berücksichtigen bleibt jedoch, dass es sich bei 2008 um ein Rekordjahr handelte und entsprechend die Zahlen schwärzer scheinen als sie sind – man klagt auf hohem Niveau. 5 II. Steigenberger Hotel Gstaad-Saanen Jahren sehr gut gepflegt und unterhalten, die Holzfassade befindet sich in einem sehr guten Zustand. Investitionsliegenschaft der ACRON HELVETIA II Immobilien AG ist das 4-Sterne-Hotel Steigenberger Gstaad-Saanen, welches zu den führenden Hotels der Region gehört. Es liegt oberhalb des Ortskerns – zirka 500 Meter bis ins Zentrum – in idyllischer Südhanglage. Das im Chalet-Stil erbaute Hotel wird von der Hotelgruppe Steigenberger seit der Eröffnung im Jahr 1981 erfolgreich geführt. Es ist das grösste 4-Sterne-Hotel der Region und dank seiner sechs Konferenzräume auch das einzige Tagungshotel seiner Grösse. Die Hotelanlage verfügt über 132 Zimmer, zwei Restaurants, eine Bar, 125 Parkplätze sowie einen exklusiven, in 2008 grunderneuerten Wellnessbereich. Die sechs Konferenzräume bieten Platz für rund 130 Personen. Der Pachtvertrag mit der Steigenberger Hotels AG, Thalwil läuft über 25 Jahre und endet zum 31. Dezember 2030. Über die gesamte Laufzeit hat die Muttergesellschaft Steigenberger Hotels AG, Frankfurt eine harte Patronatserklärung abgegeben, durch welche die Zahlungsfähigkeit ihrer Tochtergesellschaft garantiert wird. Die Pächterin trägt sämtliche für Instandhaltungen, Reparaturen, Unterhalt, Ersatzbeschaffungen und Erneuerungen anfallende Kosten. Die Verantwortung für die Instandhaltung des Daches und der Fassade jedoch ging im August 2008 von Steigenberger auf die Beteiligungsgesellschaft ACRON HELVETIA II Immobilien AG über. In der Zustandsbeurteilung des Hotels durch die Immobilienberatungs- und Maklerfirma Wüest & Partner, Zürich vom 7. Oktober 2008 wurde der Hotelanlage eine solide und gut konstruierte Bauweise bescheinigt. Die Bausubstanz wurde in den letzten 6 Kontinuierliche Investitionen Nach einem umfangreichen Investitionsprogramm über mehrere Millionen Schweizerfranken, welches bis in das Jahr 2008 umgesetzt wurde und unter anderem die Kompletterneuerung des Wellnessbereiches beinhaltete, plant Steigenberger weitere Investitionen in den Jahren 2009/2010. Jeweils während der Schliessungszeit im Herbst sollen in zwei Etappen (Etappe 1 in 2009, Etappe 2 in 2010) eine Wasserrohrsanierung des kompletten Hotels und eine Liftsanierung umgesetzt werden. Beide Massnahmen werden aus zeitlichen und operativen Beweggründen etappiert, da eine Umsetzung nur ausserhalb des üblichen Hotelbetriebes sinnvoll ist. Gemäss dem von Steigenberger vorgestellten Investitionskonzept sind für 2009 Gesamtinvestitionen in Höhe von CHF 365 000 und für 2010 in Höhe von CHF 585 000 vorgesehen. Ausserdem soll in der Hauptküche des Hotels kurzfristig ein grosser Küchenherd ausgetauscht werden, der zirka CHF 112 000 kostet. Die geplanten Investitionen unterstreichen das Interesse Steigenbergers am Werterhalt und dem nachhaltigen Unterhalt der Immobilie. Aus dem gleichen Beweggrund und um den operativen Hotelbetrieb weiterhin gewährleisten zu können, wird die Gesellschaft ACRON HELVETIA II im zweiten Halbjahr 2009 eine notwendig gewordene Sanierung des Parkdecks (Wassereintritte im darunter befindlichen Skiatelier bei Tauwetter im März) beauftragen. Die hierfür anfallenden, in ihrer Höhe noch abzuklärenden Kosten gehen im Rahmen der auf die Gesellschaft übertragenen Verantwortung für Dach und Fach zu ihren Lasten. Geschäftsverlauf Steigenberger Bis zum 30. Juni 2009 führte Herr Günter Weilguni als Direktor das Steigenberger Hotel Gstaad-Saanen. Nach 18 Jahren wird er sich nun neuen beruflichen Aufgaben stellen und die Direktion des Hotels ab dem 1. Oktober 2009 an Herrn Martin Sonderegger übergeben. Die letzten neun Jahre war Herr Sonderegger für die Seiler Hotels in Zermatt tätig (Nicoletta, Monte Rosa und derzeit noch Schweizerhof). Gerade mit dem letzten, dem Seiler Hotel Schweizerhof, hat er ein Hotel geführt, welches in vielen Zügen – Infrastruktur, Angebot, Gästemix – dem Steigenberger Hotel Gstaad-Saanen gleicht. Herr Sonderegger ist Präsident der ERFA 22 (Qualitätsund Zahlenvergleich von hotelleriesuisse), Vize-Präsident des Hoteliervereins Zermatt sowie Präsident des Kiwanis Club Zermatt. TRAVCO Group neuer Mehrheitsaktionär Seit knapp acht Jahrzehnten steht der Name Steigenberger für hohe europäische Spitzenhotellerie, für Qualität und Solidität. Die Hotelkette wurde 1930 von Albert Steigenberger mit der Übernahme des Hotels Europäischer Hof in Baden-Baden gegründet und stand seither im Familienbesitz. Zum 20. August 2009 veräusserte die Famlie Steigenberger die Mehrheitsanteile von 99,6 Prozent. Neuer Eigentümer ist der ägyptische Touristikkonzern TRAVCO Group International Holding S.A.E. (TRAVCO Group). Der Verkauf an die TRAVCO Group als starken internationalen Partner dient laut Aussage von André Witschi, Vorstandsvorsitzender der Steigenberger Hotels AG, der Erreichung langfristiger Ziele wie internationale Expansion, Profitabilitätssteigerung, Steigerung der Markenbekanntheit sowie Markenschärfung und Qualitätsführerschaft. Im Mittelpunkt steht dabei die nachhaltige Stärkung der Steigenberger Hotel Group als führendes Hotelunternehmen und der Marken Steigenberger Hotels and Resorts und InterCityHotel. Unter der Dachmarke Steigenberger Hotel Group stehen die beiden Marken Steigenberger Hotels and Resorts sowie InterCityHotels. Die Steigenberger Hotels and Resorts sind in der Vier- und Fünf-Sterne-Kategorie angesiedelt. Die individuellen Luxushotels finden sich teils in historischen Gebäuden an exzellenten Standorten Über TRAVCO Die TRAVCO Group zählt zu den grössten Touristikunternehmen im Nahen Osten. Ihr vollständiges touristisches Dienstleistungsangebot beinhaltet unter anderem diverse Hotels sowie luxuriöse Nilkreuzfahrtschiffe. Hinter der TRAVCO Group steht der Firmengründer Hamed El Chiaty mit seiner Familie. Der grossen Tradition sowie der exellenten Hotelkultur der Steigenberger Hotel Group ist sich die TRAVCO Group bewusst. Dementsprechend wird sie die Zukunftspläne des Unternehmens begleiten und umsetzen. Durch die Übernahme der 50 SteigenbergerLuxushotels sowie der 31 InterCityHotels verstärkt die TRAVCO Group ihr Hotelportfolio von 43 Hotels in Ägypten und den Vereinigten Arabischen Emiraten markant. Der Kauf der Steigenbeger-Mehrheitsanteile bildet die Basis für den Einstieg in das Geschäft der Stadthotellerie insbesondere im deutschen, österreichischen und dem Schweizer Markt. in Citylagen oder in attraktiven Urlaubsregionen. Die InterCityHotels sind Mittelklasse-Business Hotels in umittelbarer Nähe zu wichtigen Verkehrsknotenpunkten wie ICE-Bahnhöfen oder Flughäfen. InterCityHotels befinden sich in zentraler Lage und bieten eine optimale Verkehrsanbindung und moderne Business-Ausstattung zu moderaten Preisen. Neben strategischen Vorteilen ergeben sich durch die Übernahme operative Synergieeffekte wie beispielsweise markenübergreifendes Cross-Selling. In Kooperation mit dem internationalen Hotel- und Urlaubsangebot der TRAVCO Group wird die Steigenberger Hotel Group Gästen vielseitige Destinationen bieten und neue Welten präsentieren können. Für die Steigenberger Hotels AG, Thalwil garantiert der Mutterkonzern, die Steigenberger Hotels AG, Frankfurt unverändert mit einer harten Patronatserklärung. 7 III. Ordentliche Generalversammlung und Wahlen Die vierte ordentliche Generalversammlung der ACRON HELVETIA II Immobilien AG fand am 26. Mai 2009 in den Geschäftsräumen der ACRON AG in Zürich statt. Vorgelegt und genehmigt wurden der Jahresbericht und die Jahresrechnung des Geschäftsjahres 2008 gemäss obligationenrechtlicher Vorschriften, die den Zeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2008 umfassten. Die Jahresrechnung schloss mit einem kumulierten Bilanzgewinn von CHF 159 559. Die Aktionäre stimmten dem Gewinnverwendungsvorschlag des Verwaltungsrates zu. Entsprechend wurde einstimmig beschlossen, CHF 155 250 als Dividende auszuschütten, CHF 4 100 der gesetzlichen Reserve zuzuführen und den Restbetrag in Höhe von CHF 209.-- auf das Geschäftsjahr 2009 vorzutragen. Neben der Entlastung des bisherigen alleinigen Verwaltungsrates Herrn Jürg Greter standen als weiteres Traktandum Neu- beziehungsweise Wiederwahlen auf der Tagesordnung. Da der Verwaltungsrat im Rahmen der zum 30. Juni 2009 vollzogenen Börsennotierung auf insgesamt mindestens drei Mitglieder erweitert werden musste, wurde Herr Jürg Greter als Präsident für drei Jahre wiedergewählt. Die Herren Kai Bender als Vizepräsident und Peter Lindegger als Mitglied des Verwaltungsrates wurden jeweils für eine Amtsdauer von drei Jahren neu gewählt. Zudem wurde die Intercontrol AG Zürich für eine weitere Amtsdauer von einem Jahr als Revisionsstelle bestätigt. Des Weiteren wurden Statutenänderungen hinsichtlich mehrerer Punkte beantragt und genehmigt. Diese betrafen zunächst den für die Börsenkotierung notwendigen Aktiensplit, bei dem die 2 070 Aktien mit einem Nennwert von CHF 4 325 in 103 500 Aktien mit einem Nennwert von CHF 86.50 gesplittet wurden. Im Anschluss wurde die Kapitalherabsetzung von CHF 8 952 750 um CHF 465 750 auf CHF 8 487 000 durch die Aktionäre genehmigt. Hierbei wurde der Nennwert jeder Aktie 8 von CHF 86.50 auf CHF 82.-- herabgesetzt und die Auszahlung eines Barbetrages von CHF 4.50 pro Namenaktie an die Aktionäre beschlossen. Entsprechend wurde Artikel 3 der Statuten der ACRON HELVETIA II Immobilien AG wie folgt geändert: „Das Aktienkapital der Gesellschaft beträgt CHF 8 487 000 und ist eingeteilt in 103 500 Namenaktien mit einem Nennwert von je CHF 82.--. Alle Aktien sind vollständig liberiert.“ Hinsichtlich Artikel 4 betreffend die Verurkundung ist zu erwähnen, dass ein Wechsel zum aufgehobenen Titeldruck vollzogen wurde. Dies bedeutet für die Aktionäre, dass sie künftig keine Zertifikate (Urkunden) über ihre Namenaktien erhalten, sondern stattdessen die Ausstellung einer Bescheinigung über ihre Aktionärsstellung (Eigentum an den Aktien) anfordern können. Einige formelle Änderungen wurden in den Statuten bezüglich Aktienbuch, Quoren und Wahl, Konstituierung vorgenommen. Die aktuellen Statuten können unter www.acron-helvetia2.ch unter dem Punkt „Investor Relations“ eingesehen oder bei der ACRON AG, Zürich angefordert werden. IV. Geschäftsjahr 2009 (1. Halbjahr) der ACRON HELVETIA II Immobilien AG a) Erfolgreiche Umsetzung der Börsennotierung Mit Stichtag zum 30. Juni 2009 wurde die Börsenkotierung der ACRON HELVETIA II Immobilien AG an der Berner Börse BX Berne eXchange erfolgreich vollzogen. Hiermit gehört sie neben der ACRON HELVETIA III Immobilien AG, die zum gleichen Zeitpunkt kotiert wurde, zu den ersten an einer Börse kotierten geschlossenen Immobilienbeteiligungen. PRESSESTIMMEN Durch die Kotierung der Aktien an der Berner Börse wird die uneingeschränkte Handelbarkeit der Aktien an einem geregelten Markt möglich. Aktionäre können fortan durch die Beauftragung ihres Kundenberaters ihres Aktiendepots den Kauf oder die Veräusserung von Aktien anstossen. Der Verlauf des Aktienwertes kann unter dem Börsensymbol AHBN auf allen gängigen Plattformen wie zum Beispiel www.onvista.de oder www.bloomberg.com verfolgt werden. Bei gegenüber ACRON geäusserten Aktienver- oder zukaufswünschen besteht die Chance einer zügigen Abwicklung, da ACRON stets im Sinne ihrer Investoren handelt und interessierte Käufer beziehungsweise Verkäufer auf entsprechende Angebote hinweisen wird. Neben einer höheren Transparenz, die eine börsennotierte Aktiengesellschaft aufgrund erweiterter Publizitätspflichten generell bietet, ist der Wert der Anlage für jeden Anleger fortan leichter bestimmbar. Zum Zweck der Ad hoc Publizität und als weiteren Service für die Anleger der ACRON HELVETIA II Immobilien AG wurde im Internet die Homepage www.acron-helvetia2.ch freigeschaltet, auf der künftig sämtliche wichtige Neuigkeiten und generelle Unterlagen rund um das Investment veröffentlicht werden. Dazu gehören zum Beispiel alle seit Auflegung der Beteiligung publizierten Geschäftsberichte, die Protokolle der Generalversammlungen sowie Medienmitteilungen. c) Bilanz und Erfolgsrechnung 2009 nach Swiss GAAP FER (1. Halbjahr) der ACRON HELVETIA II Immobilien AG Der Jahresabschluss der ACRON HELVETIA II Immobilien AG erfolgte erstmals zum 31. Dezember 2008 nach dem Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER; Stand 1. Januar 2007. Ein Vergleich mit dem Vorjahreshalbjahr ist nicht möglich, da für diese Periode kein FER Abschluss erstellt worden ist. Den Bilanzwerten wurden die Werte per 31. Dezember 2008 gegenüber gestellt. Die Umstellung der Rechnungslegung wurde durch die zum 30. Juni 2009 erfolgte Börsenkotierung der ACRON HELVETIA II an der Berner Börse BX Berne eXchange notwendig. 9 Die ACRON HELVETIA II Immobilien AG schloss das erste Halbjahr 2009 mit einem Gewinn nach Steuern von CHF 235 067. Die Gesamteinnahme der ACRON HELVETIA II für das erste Halbjahr 2009 betrug CHF 809 134 und entsprach damit den von der Gesellschaft im Jahr 2005 prognostizierten Mieteinnahmen für das 1. Halbjahr 2009 (CHF 800 413) und den mit der Mieterin Steigenberger Hotels AG, Thalwil vereinbarten Mietzahlungen aus dem Pachtvertrag vom 31. März 2005. Der Aufwand der Gesellschaft ACRON HELVETIA II Immobilien AG zum 30. Juni 2009 betrug insgesamt CHF 536 312 (vor Steuern) und setzte sich zu CHF 99 792 aus den Kosten des Verwaltungsrates, der Liegenschaftssteuer und der Geschäftsführung, zu CHF 263 828 aus dem Fremdkapitalzinsen sowie zu CHF 172 692 aus Abschreibungen auf Sachanlagen zusammen. Die Aktiven nach Swiss GAAP FER betrugen zum 30. Juni 2009 CHF 25 172 599. Der bilanzierte Wert des Hotels beträgt dabei CHF 23 744 243. Die Passiven ergeben sich aus dem Aktienkapital von CHF 8 952 750, dem Sonderposten aus Restatement von CHF -1 668 245, der durch die Überleitung der Rechnungslegung von Obligationenrecht (OR) auf Swiss GAAP FER entstand, dem kumulierten Bilanzgewinn von CHF 695 088, der gesetzlichen Reserve von CHF 26 100 und dem Fremdkapital in Höhe von CHF 17 166 906. Das momentane Aktienkapital sowie der Stand des Hypothekardarlehens entsprechen 100-prozentig den in dem Verkaufsprospekt des Jahres 2005 prognostizierten Werten. c) Geldflussrechnung per 30. Juni 2009 Die Gesellschaft verzeichnete im ersten Halbjahr 2009 Geldzuflüsse aus der ordentlichen Betriebstätigkeit von CHF 715 873. Demgegenüber standen Geldabflüsse aus der Tilgung des Immobiliendarlehens von CHF 138 338, der Rückführung von kurzfristigen Verbindlichkeiten von CHF 25 und der Vornahme der Dividendenausschüttungen an die Aktionäre (CHF 155 250), so dass die Gesellschaft ACRON HELVETIA II ihre liquiden Mittel zum 30. Juni 2009 um CHF 422 260 auf insgesamt CHF 1 292 623 erhöhen konnte. Ein Geldabfluss aus Investitionstätigkeit fand im ersten Halbjahr 2009 nicht statt. d) Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Aktuell steht die Geschäftsführung in engem Kontakt zu der Mieterin, um die Kosten hinsichtlich einer notwendig gewordenen Sanierung des Parkdecks abzustimmen. Die Ausbesserung von Teilbereichen des Parkdecks wurde notwendig, da Wasser durch die Dehnungsfugen an zwei Stellen hindurchsickert und zu einer Beeinträchtigung der Funktionsweise des Skiateliers und zu Wassereintritten in die unter dem Parkdeck liegende Parkgarage führt. Der genaue Umfang der Massnahme und die hieraus resultierenden Kosten müssen noch erörtert werden. Diese werden von der ACRON HELVETIA II, da sie seit August 2008 die Verantwortung für die Instandhaltung von Dach und Fach inklusive des Parkdecks trägt, übernommen. Zürich, den 30. September 2009 Jürg Greter Präsident des Verwaltungsrates 10 Kai Bender Vizepräsident des Verwaltungsrates V. Mitglieder des Verwaltungsrates Präsident des Verwaltungsrates Rechtsanwalt Jürg Greter, LL.M. Nach der Zulassung als Rechtsanwalt 1996 in Zürich war Jürg Greter, LL.M. in verschiedenen Funktionen als Berater tätig. Im Jahr 2000 absolvierte er ein Nachdiplomstudium in internationalem Steuerrecht an der New York University und erhielt 2001 die Zulassung als Anwalt in New York. Er arbeitete fortan mit verschiedenen amerikanischen Anwaltskanzleien, bevor er als Partner bei Meier-Boeschenstein Rechtsanwälte einstieg. Jürg Greter. ist seit 2004 Präsident des Verwaltungsrates der ACRON Holding AG und seit 2005 Verwaltungsrat der ACRON AG. Zudem ist er Verwaltungsratsmitglied der ACRON HELVETIA I Immobilien Aktiengesellschaft sowie Präsident des Verwaltungsrates der ACRON HELVETIA II & III Gesellschaften seit Gründung. Vizepräsident des Verwaltungsrates Rechtsanwalt Kai Bender, LL.M. Nach seiner Zulassung als Rechtsanwalt 2002 absolvierte Kai Bender den LL.M. mit Vertiefung Wirtschaft- und Steuerrecht und ist seit 2003 Geschäftsführer der ACRON GmbH in Düsseldorf. Seit 2004 ist er Mitglied des Board of Directors der ACRON (USA) L.P. und der ACRON U.S. Management, Inc. Zum Vizepräsidenten der ACRON US Holding Corp. und der ACRON U.S. Management, Inc. wurde Kai Bender 2006 ernannt. Seit 2008 ist Kai Bender auch Geschäftsführer der ACRON AG mit Sitz in Zürich. Zum Vizepräsident des Verwaltungsrates der ACRON HELVETIA II & III Gesellschaften wurde er 2009 ernannt. Mitglied des Verwaltungsrates Peter Lindegger Nachdem Peter Lindegger 1987 erfolgreich sein Diplomstudium an der Eidgenössisch Technischen Hochschule (ETH) in Zürich absolvierte, war er zunächst als projektleitender Architekt bei Spühler Architekten AG, Zürich tätig. Seit 2003 führt Peter Lindegger das eigene Architekturbüro livingcase AG, Zürich mit Inneneinrichtungsgeschäft. Er ist seit 1988 Mitglied im SIA (Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein) und seit 2005 Vizepräsident des Verwaltungsrats der ACRON HELVETIA I Immobilien Aktiengesellschaft. Seit 2009 ist Peter Lindegger Mitglied des Verwaltungsrates der ACRON HELVETIA II & III Gesellschaften. 11 BILANZ PER 30. JUNI 2009 30.06.2009 CHF 31.12.2008 CHF 1 292 623 870 363 512 54 478 1 347 613 5 817 15 000 891 180 23 744 243 80 743 23 824 986 23 836 191 161 487 23 997 678 25 172 599 24 888 858 AKTIVEN Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen gegenüber Dritten Aktive Rechnungsabgrenzungen Anlagevermögen Grundstücke und Bauten Übrige Sachanlagen Total Aktiven 12 BILANZ PER 30. JUNI 2009 30.06.2009 CHF 31.12.2008 CHF 0 75 218 341 457 23 100 53 000 492 775 25 72 784 24 704 0 53 000 150 513 16 674 131 16 674 131 16 812 469 16 812 469 8 952 750 -1 668 245 8 952 750 -1 668 245 26 100 695 088 721 188 22 000 619 371 641 371 8 005 693 7 925 876 25 172 599 24 888 858 PASSIVEN Fremdkapital Kurzfristiges Fremdkapital Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Rückstellung für Steuern Latente Steuern Langfristiges Fremdkapital Hypotheken Eigenkapital Aktienkapital Sonderposten aus Restatement Gewinnreserven Allgemeine gesetzliche Reserve Bilanzgewinn Eigenkapital Total Passiven 13 ERFOLGSRECHNUNG PER 30. JUNI 2009 30.06.2009 CHF ERTRAG Mieteinnahmen Sonstige betriebliche Erträge 809 134 0 AUFWAND Liegenschaftsaufwand Verwaltungsaufwand Abschreibungen Grundstücke und Bauten Abschreibungen übrige Sachanlagen Betriebliches Ergebnis Finanzergebnis Ordentliches Ergebnis Ausserordentliches Ergebnis Gewinn vor Steuern Steuern Gewinn 14 -15 980 -83 812 -91 948 -80 744 536 650 -263 828 272 822 0 272 822 -37 755 235 067 GELDFLUSSRECHNUNG PER 30. JUNI 2009 30.06.2009 CHF Betriebstätigkeit indirekte Methode: +/+/+/+/+/= Gewinn/Verlust Abschreibungen/Zuschreibungen des Anlagevermögens Abnahme/Zunahme der Forderungen Abnahme/Zunahme von übrigen Forderungen + Aktive Rechnungsabgrenzungen Zunahme/Abnahme übrige kurzfristige Verbindlichkeiten + Passive Rechnungsabgrenzung Zunahme/Abnahme Rückstellungen Steuern Geld(zu)abfluss aus Betriebstätigkeit (operativer Cash Flow) 235 067 172 692 5 305 -39 478 319 187 23 100 715 873 Investitionstätigkeit = Geld(zu)abfluss aus Investitionstätigkeit 0 Finanzierungstätigkeit +/+/= Auszahlungen für Kapitalherabsetzungen mit Mittelfreigabe Gewinnausschüttung an Anteilhaber Aufnahme/Rückzahlungen von kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten Aufnahme/Rückzahlungen von langfristigen Finanzverbindlichkeiten Geldzu(ab)fluss aus Finanzierungstätigkeit Total Geldzufluss/ -abfluss Stand per 01.01.09 Stand per 30.06.09 Veränderung Liquide Mittel 0 -155 250 -25 -138 338 -293 613 422 260 870 363 1 292 623 422 260 15 E I G E N K A P I TA L N AC H W E I S P E R 3 0 . J U N I 2 0 0 9 Eigenkapital per 01.01.09 Aktienkapital Sonderposten aus Restatement 8 952 750 -1 668 245 Gesetzliche Bilanzgewinn Reserve 22 000 619 371 Nennwertreduzierung 4 100 Dividendenausschüttung 2008 Jahresgewinn 16 7 925 876 0 Zuführung zu Kapitalreserven Eigenkapital per 30.06.09 Total 8 952 750 -1 668 245 26 100 -4 100 0 -155 250 -155 250 235 067 235 067 695 088 8 005 693 ANHANG PER 30. JUNI 2009 (Seite 1 von 3) Rechnungslegung und Restatement Der Jahresabschluss der ACRON HELVETIA II Immobilien AG (nachfolgend HELVETIA II oder Gesellschaft) erfolgte erstmals 2008 nach dem Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER (nachfolgend FER); Stand 1. Januar 2007. Angewendet wurden die Kern-FER. Ein Vergleich mit dem Vorjahreshalbjahr ist nicht möglich, da für diese Periode kein FER-Abschluss erstellt worden ist. Den Bilanzwerten wurden die Werte per 31. Dezember 2008 gegenüber gestellt. Sonderposten aus Restatement Bedingt durch die nach FER nicht aktivierbaren Gründungs- und Organisationskosten ergibt sich im Eigenkapital per 30. Juni 2009 ein Sonderposten infolge Änderung der Rechnungslegungsgrundsätze von CHF 1 668 245.10 (Aktivierte Gründungs- und Organisationskosten vor Abschreibung in 2007). Im Gegenzug erhöht sich der Gewinn vor Steuern um die nicht benötigten Abschreibungen auf den Gründungs- und Organisationskosten in der Höhe von CHF 128 204.00 auf neu CHF 272 822.00 zum 30. Juni 2009. Jahresabschluss nach den Vorschriften des schweizerischen Obligationenrechts Neben dem Abschluss nach FER erstellt die Gesellschaft aus handels- und steuerrechtlichen Gründen weiterhin eine Jahresrechnung gemäss obligationenrechtlichen Vorschriften. Dieser Abschluss wird von den Aktionären genehmigt und bildet die Basis für die Vornahme von allfälligen Ausschüttungen. Bewertungsgrundsätze Das Anlagevermögen wird zu Anschaffungskosten abzüglich planmässiger Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen bemessen sich nach der betrieblichen Nutzungsdauer für: - Gebäude: in den ersten 5 Jahren 0,8 Prozent vom Anschaffungswert; danach rund 2,9 Prozent pro Jahr. Der Landwert wird nicht abgeschrieben. übrige Sachanlagen: über 5 Jahre linear (20 % vom Anschaffungswert). Für Grundstücke und Bauten wird alle drei Jahre ein Wertgutachten erstellt. Sofern der festgestellte Wert vom Buchwert abweicht, wird er angepasst. Es ist vorgesehen, das nächste Wertgutachten zum 31. Dezember 2009 in Auftrag zu geben. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten nach allfälligen Wertbeeinträchtigungen bewertet. Die flüssigen Mittel und die Verbindlichkeiten werden zum Nominalwert ausgewiesen. Die Rückstellungen berücksichtigen alle per Bilanzstichtag erkennbaren Risiken und sind auf Basis der wahrscheinlichen Mittelabflüsse bewertet. 17 ANHANG PER 30. JUNI 2009 (Seite 2 von 3) Verpfändete Aktiven zur Sicherung langfristiger Finanzverbindlichkeiten Zur Finanzierung der Liegenschaften hat die Gesellschaft zwei Hypothekendarlehen bei der Landesbank Baden Württemberg (D) aufgenommen, die wie folgt besichert sind: Liegenschaften-Buchwert Grundpfandrechte (Schuldbriefe) nominell Namensschuldbriefe, 1. Pfandstelle Total hinterlegt Beanspruchte Kredite 30.06.2009 CHF 23 744 243 31.12.2008 CHF 23 836 191 29 170 000 29 170 000 29 170 000 29 170 000 16 674 131 16 812 469 ja ja 37 220 900 37 220 900 5 000 000 5 000 000 Sicherungsabtretung der zukünftigen Mieteinnahmen Brandversicherungswerte der Sachanlagen Gebäude Geschäftsinventar Aktienkapital Das Aktienkapital ist voll eingezahlt. In der vierten ordentlichen Generalversammlung am 26. Mai 2009 wurde ein Aktiensplitting von 1:50 beschlossen. Die 2 070 Namenaktien im Nennwert von CHF 4 325 wurden aufgeteilt in 103 500 Aktien mit einem Nennwert von je CHF 86.50. Bei der Kapitalherabsetzung vom 26. Mai 2009 wurde der Nennwert der Aktien auf CHF 82.00 pro Namenaktie herabgesetzt. Die Auszahlung von je CHF 4.50 pro Namenaktie steht noch aus; die Beachtung der gesetzlichen Vorschriften von Art. 734 OR wurde mit öffentlicher Urkunde vom 26. Mai 2009 festgestellt. Einzelheiten zum Aktienkapital können dem Eigenkapitalnachweis entnommen werden. Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung gemäss Art. 663b Ziffer 12 OR Im Hinblick auf die erstmals anwendbare Gesetzesbestimmung haben sich der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung mit den für die Gesellschaft relevanten Risiken befasst. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung unterschieden zwischen strategisch/externen, operativen und finanziellen Risiken, die das Objekt betreffen. Die identifizierten Risiken wurden vom Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung an ihrer Sitzung vom 10. März 2009 hinsichtlich Eintretenswahrscheinlichkeit, möglicher Auswirkungen und bestehender Massnahmen diskutiert und genehmigt. 18 ANHANG PER 30. JUNI 2009 (Seite 3 von 3) Aktive Rechnungsabgrenzungen Die aktiven Rechnungsabgrenzungen betreffen vorausbezahlte Kosten für das zweite Halbjahr 2009. Finanzergebnis 30.06.2009 CHF Das Finanzergebnis ergibt sich wie folgt: Finanzaufwand Zinsen Darlehen Zinsswap Bankspesen Total Finanzaufwand -221 788 -43 210 -292 -265 290 Finanzertrag Erträge aus flüssigen Mitteln 1 462 Total Finanzertrag 1 462 Finanzergebnis -263 828 Transaktionen mit nahestehenden Personen/Managementverträge Gemäss Organisationsreglement hat der Verwaltungsrat die gesamte Geschäftsführung im Rahmen des gesetzlich und statutarisch Zulässigen an die ACRON AG übertragen. Für die Geschäftsführung, Gesellschafts- und Objektverwaltung wurde folgende Entschädigung ausgerichtet: 30 724 Jürg Greter ist Präsident des Verwaltungsrates der HELVETIA II und Verwaltungsratspräsident der ACRON AG, Kai Bender ist Vizepräsident des Verwaltungsrates der HELVETIA II und Geschäftsführer der ACRON AG. Entschädigungen an Mitglieder des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat besteht aus Herrn Jürg Greter (Präsident), Herrn Kai Bender (Vizepräsident) und Herrn Peter Lindegger (Mitglied des VR). Jürg Greter (inkl. Sozialversicherungsaufwand) Kai Bender (inkl. Sozialversicherungsaufwand) Peter Lindegger (inkl. Sozialversicherungsaufwand) 4 693 0 782 Ausserbilanzgeschäfte Zur Sicherung des Zinssatzes der langfristigen Finanzverbindlichkeiten hat die Gesellschaft einen Zins-SWAP mit der Landesbank Baden Württemberg abgeschlossen. Er hat eine Laufzeit bis zum 31. Mai 2015. Die Gesellschaft beabsichtigt nicht, den SWAP zu verkaufen. Der SWAP hat am 30. Juni 2009 einen negativen Marktwert von EUR 278 600 (31. Dezember 2008 negativer Wert von EUR 209 046). 19