roadrunner - Deutscher Laden Holloman
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roadrunner - Deutscher Laden Holloman
ROADRUNNER März 2015 Zeitung des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Holloman Air Force Base, New Mexico Redaktion Chefredakteur Oberstlt Sven Korthaus stellv. Chefredakteur OStFw Frank Schlawin Tel.: +1 (575) 572-2612 Mail: [email protected] Redakteure/Ansprechpartner in den Gruppen sk fs Redaktion & Lektorat Frau Sonja Shafer Herr Kolja Böther Frau Rosemarie Winninger OStGefr Nico Tennhardt ses kb rw nt Satz, Layout Frau Carolin Piendl cp Foto des Monats Artikel und Bilder Fragen und Anregungen [email protected] [email protected] Titelbild Ehrenformation an der Startline des Bataan Marsches. Bericht und Fotos ab Seite 13. Foto: fs. Ausbildungsgruppe (AusbGrp) Hptm Carsten Lippisch cl Ausbildungsstaffel (AusbStff) HptFw Martin Huber mh Bundeswehrverwaltungsstelle USA/CA (BWVSt) Josef Reiß jr Elektronikstaffel (EloStff) OFw Stefan Hollerbuhl sh Instandsetzungsstaffel (InstStff) StFw Christian Scherz cs Nachschub- und Transportstaffel (Nsch/TrspStff) HptFw Marcel Kuba mk Stab OFw Kevin Grünberg kg Technische Gruppe (TechnGrp) HptFw Jan Grande jg Wartungs- und Waffenstaffel (Wtg/WaStff) StFw Gerhard Ziesel gz Der Kommandeur FlgAusbZLw trägt die Verantwortung für den Inhalt der Zeitschrift Roadrunner gegenüber den vorgesetzten Dienststellen. Beiträge von Mitgliedern der Redaktion und freien Mitarbeitern geben die Ansicht des Verfassers und nicht notwendigerweise die Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder. Die Redaktion behält sich vor, die eingereichten Beiträge hinsichtlich Länge, Rechtschreibung, Grammatik und Richtigkeit zu kontrollieren und zu korrigieren. Alle Rechte sowie Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandtes Photo- und Textmaterial übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluß ist jeweils der 15. jeden Monats. Der Roadrunner ist im Holloman Board und auf der Seite des Deutschen Ladens zu finden: www.deutscherladenholloman.de 2 ROADRUNNER mit diesem Vorwort melde ich mich als ihr alter und neuer Kommandeur des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe am Standort Holloman zurück auf dieser Seite des allseits beliebten Roadrunner. Die Nachrichtenlage in Deutschland bzw. Europa wird derzeit beherrscht von dem tragischen Flugzeugabsturz der Germanwings-Maschine in den Alpen. In Trauer um die Opfer dieser Tragödie begleiten unsere Gedanken auch die hinterbliebenen Angehörigen und Freunde. Leider verdeutlicht dieses auch wieder, wie wichtig das Thema F lugsicherheit in allen seinen Facetten ist. Ein Thema, dem auch wir uns täglich in allen Bereichen des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe stellen und stellen müssen. Aber auch Griechenland und die Eurokrise sowie der Ukraine-Konflikt oder die stetig steigenden Flüchtlingszahlen aus dem Nahen Osten dominieren dauerhaft die Medien. Die Menschen schauen gebannt in die Ostukraine und erkennen, dass sich die Sicherheitslage in Europa merklich veränMärz 2015 dert hat. Dies hat wiederum zur Folge, dass die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr öffentlich diskutiert wird und es scheint, als dass der Verteidigungshaushalt in den nächsten Jahren doch steigt und die Attraktivitätsagenda der Ministerin auch mit den nötigen finanziellen Mitteln hinterlegt wird. Unabhängig davon werden mittlerweile Schulturnhallen zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert und die Deutschen müssen erkennen, dass in einer globalisierten Welt auch Konflikte tausende Kilometer entfernt direkt in Deutschland zu spüren sind. Bei dem Leid, welches insbesondere Frauen und Kinder in den Konfliktregionen erlebt haben, sollte es für eine wohlhabende Gesellschaft wie die unsere, eine Selbstverständlichkeit sein, zu helfen. Gerade zurück von einer Dienstreise aus Deutschland, muss ich daher feststellen, dass es uns trotz stetig fallendem Eurokurses und real fallender Kaufkraft unseres Personals in USA, sowie den täglichen dienstlichen Herausforderungen, z.B. aufgrund des Ersatzteilmangels oder der stetigen Probleme bei der Einführung der Instandhaltungssoftware SASPF, immer noch gut geht. Bei meinen Soldaten möchte ich mich nachdrücklich bedanken für den täglichen unermüdlichen Einsatz und die Bereitschaft, auch erhebliche Mehrarbeit in Kauf zu nehmen, um unseren Auftrag erfüllen zu können. Allen Angehörigen möchte ich DANKE sagen für die Unterstützung bzw. das Verständnis für die temporär etwas erweiterten Dienstzeiten der Väter, Mütter, Ehepartnern und Lebensgefährten. Zum Abschluss möchte ich noch allen Hollomänern für das kommende Kirchenfest noch frohe Ostern wünschen und safe travel für diejenigen, welche die Ferien nutzen, um zu reisen. Und jetzt allen viel Spaß beim Lesen der neuesten Ausgabe unseres Roadrunner! EDITORIAL IMPRESSUM LIEBE LESERINNEN UND LESER, MEINE LIEBEN HOLLOMÄNER, Ihr Armin Havenith 3 Command Chief Master Sergeant 49th Wing Holloman AFB Martin Lauter Er wurde zum Hauptmann befördert. Christian Franck Er wurde zum Oberleutnant befördert. Andreas Artmann Er wurde zum Hauptfeldwebel befördert. Christian Racho Er wurde zum Hauptfeldwebel befördert. FOTO DES MONATS Die Roadrunner-Redaktion wünscht den Beförderten viel Soldatenglück! MORGENSONNE Ihr wollt eure Fotos hier sehen? Schickt sie an [email protected] mit Sonderaufgaben, hat bei den amerikanischen Streitkräften eine besondere Stellung. Neben einer Reihe repräsentativer Verpflichtungen ist er der leitende militärische Berater des Commanders der 49th Wing in allen Angelegenheiten der 3.488 Unteroffiziere und Mannschaften auf dem Stützpunkt. Hierzu zählen besonders die Betreuung und Fürsorge, die Einsatzbereitschaft und die angemessene Auslastung und Förderung der Soldaten in seinem Verantwortungsbereich. Chief Loescher trat der Air Force im September 1988 bei und hat in seinen bisherigen Verwendungen eng mit verschiedenen Kampfverbände der United States Army zusammen gearbeitet. Seine Einsatzerfahrung sammelte er u.a. bei Desert Storm, Iraqi Freedom und Enduring Freedom. v.l.n.r.: StFw Buschwächter, OStFw Schlawin, OStFw Fritzen, CMSgt Loescher, OStFw Heinrichs, OStFw Ohmstede, StFw Hagl Eine Sphinx Moth oder Schwärmer. Gefunden auf unserer Terasse in Alamo. Foto: cp. 4 Am 24.März besuchte der neue Command Chief Master Sergeant der 49th Wing, Scott C. Loescher das Fliegerische Ausbildungszentrum. Oberst Armin Havenith, der Kommandeur des FlgAusbZLw, begrüßte Chief Loescher und im Beisein von Oberstabsfeldwebel mit Sonderaufgaben Peter Fritzen erhielt der Gast eine umfangreiche Einweisung in den Auftrag des Verbandes. Im Anschluss führte OStFw Fritzen Chief Loescher durch die technischen Bereiche des Fliegerischen. Abschluss des Besuchs bildete ein Static Display des Tornados, bei dem HFw Sebastian Becker aus der Wartungs-und Waffenstaffel professionell die Besonderheiten und Eigenschaften des Kampfjets erklärte. Der Command Chief Master Sergeant, oder zu deutsch der Oberstabsfeldwebel Text: fs Foto: OStFw Peter Fritzen BESUCH BEFÖRDERUNGEN ZU GAST: CHIEF MASTER SERGEANT SCOTT C. LOESCHER WIR GRATULIEREN ROADRUNNER März 2015 5 Verteidigungsattaché Militärattachéstab Washington Text: OLt Christian Franck Fotos: nt Brigadegeneral Dirk Heinrich Backen besuchte am 12. März die Holloman Air Force Base. Der General ist seit Oktober 2012 an seinem Dienstsitz in Washington D.C. eingesetzt. Der höchste militärische Vertreter der Bundesrepublik Deutschland in den USA wurde durch den Leiter FlgAusbZLw, Oberst Heinz Josef Ferkinghoff gebührend empfangen. Anschließend begrüßte ihn der stellvertretende Base Commander der Holloman Air Force Base, wobei beide Seiten die gute Zusammenarbeit betonten. Sichtlich erfreut empfing Colonel Thompson ein Gedenkstück anlässlich des Falls der Berliner Mauer aus den Händen des Besuchers. Zum Abschluss seines Besuches ließ sich General Backen detailliert über die im F lgAusbZLw gemachten Erfahrungen im fliegerischen Aufgabenbereich Close Air Support vortragen. Was macht ein Militarattaché? • vertritt militärische, militär-/rüstungspolitische und wehrtechnische Interessen der Bundesrepublik Deutschland Deutsche Botschaft MilAtt Stab *variiert je nach MilAttStab Personal* 6 Verteidigungsattaché Heeresattaché Luftwaffenattaché Marineattaché Wehrtechnischer Attaché Stellvertretender Verteidigungsattaché Stabsdienstfeldwebel • trägt bei zur Lagefeststellung/-beurteilung für außen- und sicherheitspolitische Entscheidungen und zur Krisenfrüherkennung • berät die Leitung der Botschaft und übernimmt die Aufgabe, das Verteidigungsministerium gegenüber der Regierung und den Streitkräften des Empfangsstaates zu vertreten • repräsentiert und hält Kontakt zu zivilen und militärischen Stellen im Gastgeberland • engagiert sich zusammen mit seiner Familie (sportlich, karitativ, gesellschaftlich) und leistet damit einen Beitrag zum positiven Wahrneh mungsbild seiner Nation in der Welt ROADRUNNER ZU GAST: GENERALMAJOR HELMUT SCHÜTZ Kommandeur Fliegende Verbände und stellvertretenden Kommandeur des Kommando Einsatzverbände Luftwaffe Mit einem „Herzlich Willkommen in Holloman“ begrüßte der Kommandeur des Fliegerischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe, Oberst Armin Havenith, den stellvertretenden Kommandeur des Kommando Einsatzverbände Luftwaffe bei seiner Ankunft am Sonntagabend. Generalmajor Schütz hatte zuvor die 2. und 3. Deutsche Luftwaffenausbildungsstaffel besucht. Nach seiner Landung in El Paso wurde er durch den Leiter des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Oberst Heinz-Josef Ferkinghoff, in Empfang genommen und nach Holloman begleitet. General Schütz zeigte sich ebenfalls sehr erfreut über das Wiedersehen. Erst im März letzten Jahres war er als Gastredner bei der Graduierung des WST 69 vor Ort. Eingebunden in die Kommandeurrunde informierte sich der hohe Gast am Montagmorgen über die Ausbildung der Tornado-Kampflugzeugbesatzungen. Im Mittelpunkt des Interesses standen insbesondere die für das nächste Jahr geplante Waffenlehrerausbildung sowie die Anpassung von L ehrgangsinhalten mit Blick auf die ASST A3 Umrüstung. Diskutiert wurden zudem auch Vorschläge zur nachhaltigen Versorgung der Technischen Gruppe. Schütz begrüßte die enge und konstruktive Zusammenarbeit innerhalb des Fliegerischen Ausbildungszentrums. Im Anschluss fand ein Treffen mit dem Commander der 49th Wing, Colonel Robert März 2015 Text: Oberstlt Thorsten Weber Fotos: nt BESUCH ZU GAST: BRIGADEGENERAL DIRK BACKEN Kiebler, statt. Colonel Kiebler stellte die gute Zusammenarbeit mit den Germans heraus. Generalmajor Schütz bedankte sich seinerseits für die langjährige Unterstützung durch die US Air Force als gastegebende Nation. Nahtlos folgte eine aktuelle Stunde für die Vertrauenspersonen und Kompanie feldwebel sowie eine Runde mit den Disziplinarvorgesetzten. Generalmajor Schütz nutzte diese Gelegenheit, um über die bevorstehende Umstrukturierung zum Luftwaffentruppenkommando zu informieren. Darüber hinaus referierte er über die Lage der Großwaffensysteme Eurofighter und A400M. Abgerundet wurde der Besuch durch ein gemütliches Beisammensein am Abend, bevor es am Dienstagmorgen für die Delegation nach Sheppard AFB zum Euro NATO Joint Jet Pilot Training weiterging. Begleitet wurde der Generalmajor durch den Dezernatsleiter Fliegende Waffen systeme, Oberst i.G. Eberhard F reiherr von Wintzingerode-Knorr, und seiner Adjutantin, Hptm Sabine Lübberstedt. Generalmajor Schütz bedankte sich abschließend für die offene und ehrliche Diskussion während seines Truppenbesuchs: „Ich schätze die professionelle und konstruktive Zusammenarbeit aller Soldatinnen und Soldaten am Standort Holloman - weiter so!“ 7 Ministerialdirigent, Unterabteilungsleiter IUD II im BMVg Im März durfte Regierungsoberamtsrat Jens Dähne, Leiter der Bundeswehrverwaltungsstelle USA/CA - ASt Holloman den Ministerialdirigenten Rochus Graf von Strachwitz, Unterabteilungsleiter IUD II im Bundesministerium der Verteidigung, und die Ministerialrätin Anke Domuradt, Referatsleiterin IUD II1, bei der Bundeswehrverwaltungsstelle auf der Holloman AFB begrüßen. Neben dem obligatorischen Eintrag in das Gästebuch beim Fliegerischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe wurden den beiden Ministerialbeamten aus Berlin die verschiedenen Bereiche der Luftwaffe und der Verwaltung hier am Standort anhand Text: Josef Reiß Fotos: nt, OLt Franck & Josef Reiß von Vorträgen und Vor-Ort-Begehungen näher gebracht. Im Rahmen dieser hochwertigen Dienstaufsicht wurden unter anderem die Bereiche Arbeitssicherheit, Umweltschutz, Betreuung und Organisation besprochen und diskutiert. Abgerundet wurde das straffe Programm mit einer Besichtigung der US-Fire Station, einem Static Display MQ-9, einem Courtesy Call beim 49th Wi ng Commander und einem Kurzbesuch an der Deutschen Schule Alamogordo. Neben dem Standort Holloman wurden auch die Bundeswehrdienststellen in Fort Bliss, TX und in Reston, VA besucht. linkes Bild: ROAR Dähne, Ministerialrätin Anke Domuradt und Ministerialdirigenten Rochus Graf von Strachwitz. 8 ROADRUNNER ZU GAST: OTERO JUNIOR LEADERSHIP PROGRAM Eine Besuchergruppe der etwas anderen Art war die Klasse des diesjährigen Otero Junior Leadership Programs, die am 9. März 2015 die Holloman Air Force Base und ihre bedeutende Rolle für das Otero County kennen lernten. Während des ganztägigen Programms, welches vom Public Affairs Office der 49th Wing organisiert wurde, stand auch der Besuch des Fliegerischen Ausbildungszentrums auf der Agenda. Hauptfeldwebel Sebastian Becker aus der Wartungs- und Waffenstaffel erklärte beim Static Display Tornado die technischen Daten und Besonderheiten des Kampfflugzeugs. Schnell begeisterte er dabei seine Zuhörer und gespannt lauschten alle seinem interessanten Vortrag. Jeder Schüler durfte im Cockpit des deutschen Kampfjets Platz nehmen und erhielt ein Erinnerungsfoto. Sicher eine besondere Erfahrung, die nicht viele amerikanische Jugendliche machen können. Die Schülerinnen und Schüler, die von der Alamogordo Chamber of Commerce für das Otero Junior Leadership Program ausgewählt wurden, besuchen in der Regel alle eine Junior High School im Otero County und haben sich für die Teilnahme an diesem Programm beworben. Gesucht werden hierfür regelmäßig junge Leute, die gerne März 2015 Text: sk. Fotos: nt & A1C Aaron Montoya BESUCH ZU GAST: ROCHUS GRAF VON STRACHWITZ freiwillig Verantwortung übernehmen, sich gemeinnützlich oder auch politisch engagieren und eventuell schon erste Führungserfahrungen z.B. in der Schule oder im Verein sammeln konnten. Ein Jahr lang treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einmal im Monat, um so ökonomische, soziale und politische Zusammenhänge aus ihrem Umfeld zu erfahren und ihre Kenntnisse und Fähigkeiten als künftige verantwortungsvolle Führungskräfte zu stärken. Dabei spielt das gegenseitige Kennenlernen eine ebenso große Rolle, wie die einzelnen Projekttage. Solche Leadership Programme gibt es übrigens auch in Deutschland. Mit der 49th Wing ging es noch zum High Speed Test Track 9 Text: OStFw Torsten Stitz Fotos: nt & 49 WG/PA Ein neues Mitglied der Chiefs Group berichtet Ehepaar Ohmstede Ehepaar Buschwächter Die diesjährige Chief Recognition Ceremony fand am 6. März im großen Saal des Club Holloman der 49th Wing statt. Die Holloman AFB Chiefs Group organisierte und moderierte die Veranstaltung. In der US Air Force werden bei dieser traditionellen Zeremonie die neu beförderten Chief Master Sergeants (zu deutsch: Oberstabsfeldwebel), sowie die designierten Anwärter (Selectees) auf den Spitzendienstgrad der Unteroffiziere vorgestellt und in die Chiefs Group aufgenommen. Wie bereits im vergangenen Jahr, nahmen auch diesmal wieder Angehörige des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe an diesem besonderen Event teil. Mit acht amerikanischen und vier deutschen nominierten Kameraden sollten insgesamt zwölf Unteroffiziere ausgezeichnet werden. In diesem Jahr hatte auch ich die Ehre, aktiv dabei zu sein. Wir hatten uns ordentlich zurecht gemacht; meine Frau, unsere beiden Mädchen und ich. Das ist bei uns Soldaten ja bekanntlich nicht ganz so schwer, da der Dresscode hier nicht besonders viel Spielraum lässt, im Gegensatz zum weiblichen Anteil der Familie. Als wir um kurz vor 18 Uhr auf den Parkplatz des Club Holloman fuhren, gab 10 StFw Andreas Dermühl Ehepaar Stitz es tatsächlich mit Namen und Dienstgrad gekennzeichnete und reservierte Parkplätze für die Nominierten. Im Empfangsbereich des Clubs wurden alle Teilnehmer durch den Kommandeur des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Oberst Armin Havenith und Colonel Robert Kiebler, dem Commander der 49th Wing, begrüßt. Auf einem Tisch platziert, standen dort Schautafeln mit dem Bild und der persönlichen Vita aller Nominierten. Jeder nominierte Teilnehmer hatte im Vorfeld die Möglichkeit, seine eigene Tischgesellschaft einzuladen und konnte sich auf einen herausragenden Abend mit seinen Gästen im festlich geschmückten großen Saal freuen. Doch zunächst wurden die Nominierten mit ihren Partnern zur Verleihung der Chief-Medaille in einen angrenzenden Raum gebeten. Colonel Kiebler und Oberst Havenith überreichten persönlich die besondere Auszeichnung an die stolzen Soldaten. Anschließend folgte ein deutsch-amerikanisches Gemeinschaftsfoto aller Ausgezeichneten. Wieder zurück im Saal blieb noch genügend Zeit für ein kurzes Gespräch und ein schnelles Getränk, bevor die AbendverROADRUNNER anstaltung mit dem Einmarsch der Fahnenabordnung der Honor Guard und der deutschen sowie amerikanischen Nationalhymne offiziell eröffnet wurde. Zwei amerikanische Chiefs übernahmen die Moderation und stellten die gerade ausgezeichneten Unteroffiziere persönlich vor. Hierzu schritten wir mit unserem Partner durch ein von Chiefs mit Säbeln in der Hand gebildetes Spalier und betraten so den Saal: ein wirklich emotionaler Moment. Beim anschließenden Essen unterhielten wir uns lebhaft. Trotz des feierlichen Ambientes herrschte eine überaus gelöste und angenehme Stimmung. Nach der Ansprache von Oberst Havenith folgte der Gastredner der diesjährigen Recognition, Sergeant Major Battaglia (Senior Enlisted Advisor to the Chairman of the Joint Chiefs of Staff ), der höchst dekorierte Unteroffizier der amerikanischen Streitkräfte. Auch Colonel Kiebler richtete einige als Gastgeber und Hausherr Grußworte an das Publikum. Bei dem nun folgenden Candle Lighting wurde die Beleuchtung im Raum gedimmt und für jeden Dienstgrad, den die Nominierten bis zum Erreichen des Enddienstgra- März 2015 VERANSTALTUNGEN EIN LANGERSEHNTES ZIEL GEHT IN ERFÜLLUNG des durchlaufen hatten, feierlich eine Kerze angezündet. Hierfür zündete jeweils ein Soldat des entsprechenden Dienstgrades, flankiert von zwei Nominierten, „seine“ Kerze an, bis alle neun Kerzen brannten. Ich finde, eine sehr beeindruckende Zeremonie zur Veranschaulichung eines militärischen Werdeganges. Zum Abschluss wurde jeder von uns einzeln aufgerufen und bekam durch „seinen“ Oberst symbolisch den Dienstgrad auf einer Holztafel überreicht. Der offizielle Teil der Recognition war nun beendet und jeder im Saal hatte die Gelegenheit, den neuen Mitgliedern der Chiefs Group persönlich zu gratulieren. Mit meinen rund 29 Dienstjahren habe ich bereits an der ein oder anderen militärischen Veranstaltung teilgenommen, aber dieser Abend war etwas ganz Besonderes. Nicht nur für uns, die neuen Mitglieder der Chiefs Group, sondern auch für unsere Partner und Kinder. Und auch an diesem Abend spürte ich wieder den viel zitierten Spirit des Team Holloman, gewachsen aus der einzigartigen Verbundenheit zweier befreundeter Nationen. 11 42 KM HÖLLISCHER WÜSTENMARSCH Der Bataan Death March Darf ich bitten? Grundkurs für Paare In diesem Kompaktkurs lernen Sie die Grundfiguren in den beliebtesten Gesellschaftstänzen der Standard- und lateinamerikanischen Paartänze, darunter Klassiker wie den Langsamen Walzer, Wiener Walzer und Blues, sowie den temperamentvollen lateinamerikanischen Klassiker Cha Cha. Unverzichtbarer Bestandteil dieses Kurses ist natürlich auch der Allrounder Discofox. Hierbei steht Geselligkeit, Spaß und praxisnahes Tanzen im Vordergrund!!! Ort: Termine: Zeit: Uhr Deutsche Schule Alamogordo 20.04.15 27.04.15 04.05.15 11.05.15 18.05.15 01.06.15 08.06.15 15.06.15 Montags von 19:30 bis 21:00 Uhr Anmeldung bis zum 06.04.15 Eva Thietke 575-446-9927 [email protected] 12 ROADRUNNER Als Leiter der Außenstelle Holloman, BWVSt USA/CA sitze ich gewöhnlich am Schreibtisch und beschäftige mich mit Anträgen, Anfragen, Beschwerden, Haushaltszahlen… – eine nicht gerade körperliche Herausforderung. Bereits 2011, kurz nach meinem Dienstantritt hier, hörte ich schon bald vom sogenannten Bataan March, ohne mir wirklich etwas darunter vorstellen zu können. Im Laufe der Zeit stieß ich immer wieder mal auf Hinweise, bis ich mich dann mal genauer informierte. 2014 spielte ich das erste Mal ernsthaft mit dem Gedanken, an diesem Marsch teilzunehmen. Irgendetwas kam aber immer dazwischen, so dass für ein vernünftiges Training keine Zeit blieb. Nun sollte es aber in 2015 klappen. Auf der entsprechenden Internetseite informierte ich mich über die Teilnahmebedingungen. Gleichzeitig las ich viel über die Hintergründe des sogenannten Bataan Death March, bei welchem 1942 auf den Philippinen Hunderte POW (Kriegsgefangene) umkamen. Ich sah Bilder der letzten Gedenkmärsche und war tief beeindruckt von der Atmosphäre, aber auch von Soldaten, die bei jüngsten Militäreinsätzen zum Teil schwer verwundet worden waren und mitmarschierten oder von Familienangehörigen, die mit diesem Marsch ihrer gefallen Söhne, Männer, Väter und auch Frauen gedenken wollten. Diesmal wollte ich es ernsthaft angehen. Von Anfang an stand für mich fest, dass ich in Uniform marschieren wollte. Nach militärischen Vorverwendungen und Einsätzen in Bosnien-Herzegowina und Afghanistan war ich 2006 zum Major der Reserve ernannt worden und brauchte lediglich eine „Genehmigung zum Tragen der Uniform“ und die schwarz-rot-goldenen Kordeln als Überziehschlaufen auf den Schulterklappen, die mich als Reservist kenntlich machen. Da ich während der Dienstzeit keine Trainingsmöglichkeiten hatte, nahm ich mir vor, regelmäßig freitags zu Fuß nach März 2015 Text: ROAR Jens Dähne VERANSTALTUNGEN ANZEIGE ROAR und Maj d.R. Jens Dähne Hause zu marschieren. Anfangs wählte ich den 14 km langen direkten Weg von Bürotür zu Haustür. Später verlängerte ich den Trainingsmarsch auf rund 28 km. Letztlich schaffte ich aber doch nur vier Trainingsmärsche. Ein guter Ratgeber war mir in dieser Zeit Thomas Dobratz, der mir viele hilfreiche Tipps zum Marschieren gab. Aria Kuti verdanke ich Ratschläge zur Ernährung und Maurice Weidenbacher versorgte mich mit Energie-Gels und anderer Nahrungsergänzung, von denen ich bis dahin nie etwas gehört hatte. Dann wurde es ernst! Am Sonntag, dem 22. März, ging es um 3.45 Uhr (!) von Alamogordo zur White Sands Missile Range. Obwohl für den Tag warmes Wetter vorher gesagt war, bibberten wir zunächst vor Kälte, denn es hieß erst einmal warten. Nach der Eröffnungszeremonie mit Ansprachen, Hymne, Hubschrauberüberflug und farbenprächtigem Sonnenaufgang, erfolgte kurz nach sieben Uhr der Startschuss. Allerdings dauerte es noch über eine halbe Stunde, bis ich die Startlinie überschritt, nachdem ich zuvor den letzten noch lebenden Veteranen die Hände schütteln durfte. Die ersten acht Meilen liefen wirklich gut. Ich war mit meinem Marschschritt gut dabei und nur joggende Teilnehmer überholten mich. Dann war endlich auch mal ein Dixie-Toilette zu sehen, vor dem nicht dut13 zende andere Teilnehmer ungeduldig warteten. Die Chance nutzte ich, was allerdings dazu führte, dass ich die soeben Überholten wieder vor mir hatte. Es folgte der Anstieg zum Berg und ich musste bald mein Trainingsdefizit erkennen. Steigungen und Höhentraining waren leider nicht enthalten und die Beine wurden zusehends schwerer. Bei Meile 13 hatte ich dann mein erstes Tief, zumal sich dann auch noch der Abstieg wahnsinnig hinzog und nicht gleichmäßig verlief. Danach wurde es aber wieder besser (vielleicht auch dank des Energie-Gels) und schon bald konnte ich die White Sands Missile Range sehen. Nur leider war nicht die direkte Richtung der Weg, sondern es ging genau entgegengesetzt wieder bergan und das auf einem sehr sandigen Abschnitt. Hier ließ ich wirklich noch mal Kraft. Aber irgendwann sah man den ca. zwei Meilen langen Sandweg direkt zur Kaserne und es war immerhin schon Meile 22 – das sollte doch zu schaffen sein! 14 Fotos: fs, OLt Stephan Löcherbach, HptFw Matthias Gawlich. An der Kaserne angekommen, ging es aber leider nicht links zum Eingangstor sondern rechts herum, immer an der Mauer entlang. Diese letzten zwei Meilen musste ich mich wirklich quälen und es schien kein Ende nehmen zu wollen. Im Kopf rechnete ich die verbleibende Strecke in Metern und Stadionrunden um, aber es zog und zog sich. Endlich sah ich die Ziellinie und vor allem die jubelnden Menschen. Schnell sah ich auch meine Frau und unsere drei Kinder, was mich tatsächlich noch mal anspornte die letzten Meter cool zu joggen. Allerdings meldete sich sofort meine linke Wade mit einem Anflug von Muskelkrampf, so dass ich dann doch wieder zurück in den Marschschritt fiel. Auf der Zielgeraden straucheln, sieht ja nun doch doof aus… Super glücklich durchschritt ich das Ziel und wurde nicht nur von der Familie sondern auch von vielen Kameraden begrüßt und beglückwünscht, wobei ich besonders ROADRUNNER dankbar für das, wenn auch alkoholfreie, kühle Bier war. Überhaupt gilt ein großer Dank allen Kameraden und Kameradinnen, die sich im Vorfeld und während der Veranstaltung um die Betreuung der deutschen Teilnehmer gekümmert haben. Dank aber auch den hunderten von Helfern auf der Strecke für die super Versorgung. Für mich als über 50-jährigen „Schreibtischtäter“ war es ein körperlicher Kraftakt, der aber mit etwas Training und mentaler Stärke zu schaffen war. Mein wichtigster Trainingserfolg war, dass ich wusste, welche Stellen am Fuß ich vorsorglich abkleben musste. Das sicherte mir auch in den mittlerweile zehn Jahre alten Stiefeln (HAIX) das Durchkommen. März 2015 VERANSTALTUNGEN FORTSETZUNG BATAAN MARSCH Die Atmosphäre war super, auch wenn sich das Gesichtsfeld zunehmend auf einen Tunnelblick verengte. Als Rat würde ich noch mitgeben, dass das Durchkommen mehr eine Sache zwischen den Ohren als der körperlichen Fitness ist. „Ersttäter“ sollten sich in jedem Fall mit früheren Teilnehmern austauschen, besonders zum Streckenprofil, welches nicht ohne ist. Wer viel Trainingszeit investieren kann und eine gleichstarke Truppe findet, für den ist sicher der Marsch im Team etwas Besonderes. Für mich persönlich war es gut, dass ich mich nur auf mich konzentrieren musste. Ich bin froh, dass es vorüber ist, aber auch, dass ich mich aufgerafft und letztlich mit knapp 6:30 h Marschzeit erfolgreich b estanden habe. Ein sicher unvergessliches Erlebnis! 15 16 ROADRUNNER März 2015 17 Text: gz. Foto: nt IT'S TIME TO SAY GOODBYE Wie in der Ausgabe 11/12 2014 des Roadrunner nachzulesen, erfolgte am 03.12.2014 der Transport des Tornados mit dem taktischen Kennzeichen 45+11 vom Gebäude 45 zum Waschzelt, um dort ein ausgiebiges „Vollbad“ zu erhalten. Doch wie ging es weiter mit unserem Tornado auf dem Weg zur neuen Lackierung? Über die Weihnachtsfeiertage kümmerte sich eine Gruppe freiwilliger Kameraden um die professionelle Wäsche der Maschine und entfernte den hartnäckigen Schmutz vieler Jahre. Nächste Station war nun Bay 22, wo die Maschine auf die weitere „Behandlung“ wartete. Nach Abwägung verschiedener Möglichkeiten, folgte die Entscheidung der Verantwortlichen, die 45+11 im eigenen Bereich von grün auf grau und mit der bekannten Sonderlackierung der 46+05 zu verschönern. Eine geeignete Lackierhalle wurde bei unseren amerikanischen Kameraden gefunden. Vom 23. März bis zum 3. April können wir die Halle 898 der 49 MXS Fabrication Flight nutzen. Diese professionell ausgestattete Lackierhalle wurde speziell für die Lackierung der F-22 gebaut und heute für die F-16 und Drohnen wie MQ-1 und MQ-9 genutzt. Die Lackierer der Instandsetzungsstaffel, Dustin „Cody“ Anaya und Hadley Antes von der Fachgruppe Triebwerk haben damit optimale Arbeitsbedingungen für das Projekt vorgefunden. Der Projektoffizier der Aktion, OLt Matthias Brink stellte ein zusätzliches Team zusammen. Nach einer Einweisung in das Vorhaben begannen die Kameraden bereits mit dem schweißtreibenden Abschleifen der Oberfläche. Jetzt erfolgt das Reinigen der Maschine mit Putzlappen und technischem Alkohol, um die optimale Haftung der Farbe zu gewährleisten sowie das Abkleben der nicht zu lackierenden Bereiche. Als erstes soll die Finne des Tornados mit der Sonderlackierung ausgestattet werden. Bevor jedoch der erste Lack aufgesprüht werden kann, sind noch einige weitere Vorarbeiten nötig. To be continued... ROADRUNNER Text: Josef A. Wiehler. Foto: nt ABSCHIED ON BASE 18 DES TORNADOS NEUES KLEID, TEIL 2 Liebe Leserinnen und Leser des Roadrunner, „Start auf der AFB Holloman“, mit diesen Worten hat vor 5 Jahren und vier Monaten meine Vorstellung im Roadrunner angefangen. Und jetzt steht Abschied an von vielen lieb gewordenen Menschen und dem geschätzten Umfeld. Und mein Einstieg im Bundesamt für Personalwesen der Bundeswehr in St. Augustin erfolgt zeitnah zum ersten Mai. Die anvisierte Nachfolge hier wird voraussichtlich im Sommer angetreten, bis dahin ist meine Vertretung Herr Armin Brehmer in Reston zuständig. Zum Abschied will ich aus meiner Unterstützungstätigkeit als Sozialpädagoge zum Dienst und dem Leben hier im Südwesten der USA alles in einem Satz bündeln. Darin spiegeln sich zahlreiche Beratungsinhalte aus persönlicher, privater wie auch dienstlicher Natur mit Freud und Leid wieder: Man muss Federn lassen, und kann dennoch schweben. Der Sozialdienst der Bundeswehr • Der Sozialdienst der Bundeswehr wurde als Ausdruck der Fürsorgepflicht des Dienstherrn und Arbeitgebers Bundeswehr eingerichtet. • Er teilt sich auf in Sozialberatung und Sozialarbeit. • Er bietet den Angehörigen der Bundeswehr und ihren Familien Beratung und Betreuung in allen sozialen Angelegenheiten. • Seine Leistungen stehen jedoch auch Versorgungsempfängern, Rentnern, sowie Hinterbliebenen zur Verfügung. März 2015 19 und Schriftsteller Deutschland und die Schweiz, seine bevorzugten Weidegründe liegen jedoch in Nordamerika, was nicht ohne Folgen geblieben ist: Über 50 Auftritte in der Neuen Welt, vorwiegend für Goethe-Institute. In zahllosen Büchern („Küss mich, Käfer!“), Radiosendungen für WDR und DLF, Artikeln für die Süddeutsche Zeitung und das America Journal und Bühnenprogrammen („Der Milde Westen“ mit Los Santos) hat er sich bevorzugt mit The Winner den USA auseinandergesetzt und sie teilweise „the hard way“ durchquert, im Greyhound-Bus oder im Amtrak-Zug, gelegentlich in Regionen, die sogar vielen Amerikanern unbekannt sind. Dem Leser eröffnet sich dabei ein immer wieder überraschendes Amerika. Und Breuers Liebe zur sog. „Americana“-Musik liefert den perfekten Soundtrack. Übrigens: Jack Kerouac konnte tatsächlich nicht Auto fahren! Im Rahmen einer kostenlosen Grillveranstaltung des Bundeswehrbetreuungsvereins “Armed with his knowledge, a swift mind, an even swifter delivery, Holloman e.V. fand am 20. and März Siegerehrung desfrom Tippspiels a Jar statt. thedie knack of observing life an obliquePennies angle, Mr.in Breuer Der glückliche Gewinner isthas HptFw Sebastian Ohlmann, der mit Cent Vorsprung gone where few German comedians havewenigen dared to venture. has takenDer on the North American and delighted dieses Gewinnspiel für sich He entschied. Vorsitzende descontinent BwBV, OLt Christian Stellisch audiences wherever he has unpacked his suitcase.” überreichte als Preis für diese Leistung eine hochwertige Spielekonsole. Keith Woolhouse, Perspectives, Ottawa. In der Zeit vom 9. bis 13. März stand im Deutschen Laden ein mit Pennies gefülltes Glas. Jeder Haushalt war eingeladen möglichst genau den Geldbetrag im Glas zu schätzen. Insgesamt wurden 151 Tipps abgegeben, die von $1.54 bis $ 1233 reichten und mehrere Schätzungen reichten sehr nahe an die tatsächliche Summe von $37.22 im Glas. Der Bundeswehrbetreuungsverein wird in Zukunft jeden Monat eine Aktion des Monats durchführen. Informationen zu den jeweiligen Aktionen werden vorher im Roadrunner, im Deutschen Laden sowie über Lotus Notes verteilt. Die bereits laufende Aktion im Monat April ist ein Oster-Malwettbewerb für Groß und Klein. 9 783881 ANZEIGE · Seit bald 40 Jahren bereist Thomas C. Breuer als Kabarettist Jack Kerouac konnte nicht Autofahren – Reisen in der guten, alten Neuen Welt Monats Thomas C. Breuer Pennies in a Jar Aktion des Eine kabarettistische Veranstaltung wann: Mittwoch, 22. April 2015 wo: 19 Uhr, Deutsche Schule Alamogordo 908269 Kostenlose Tickets sind ab 6. April hier erhältlich: S1 Info und im Deutschen Laden Sponsored by Deutsche DeutscheSchule SchuleAlamogordo Alamogordo 20 ROADRUNNER 09.09.2014 09.09.2014 März 2015 21 Der erste Marathon im diesem Jahr verlief für die angereisten Hollomäner sehr erfolgreich. Der aufgrund des Höhenu nterschiedes zwischen Start und Ziel für schnelle Zeiten bekannte Marathon und das um diese Jahreszeit angenehme Laufwetter mit 20°C sollten eigentlich schnelle Zeiten möglich machen. Beim Start um 7 Uhr erwartete die Läufer dieses Jahr allerdings Regen auf dem Pass der Trans Mountain Road und so wurden die Shuttle Busse bis zur letzten Minute vor dem Start als Unterschlupf genutzt. Nach den ersten acht Kilometern bergab waren die vorher noch müden Text & Foto: jg SCHNELL MIT DEM SKI Text & Fotos: jg Glieder der Läufer aufgewärmt und einem erfolgreichen Finish standen nur noch 34 weitere Kilometer durch Ft. Bliss und El Paso im Weg. Tomas Forsmann lief dabei auf den 3. Platz in seiner Altersklasse und auch die anderen vier Teilnehmer erreichten das Ziel noch innerhalb der angepeilten vier Stunden Marke. Im Ziel wurde dann das gute Ergebnis, zusammen mit den Sponsoren des Marathons, ausgiebig gefeiert. Am 25. Oktober werden die Hollomäner die Saison beim Marine Corps Marathon in Washington beenden und bis dahin noch den einen oder anderen Laufkilometer zurücklegen. Uwe Gottwald (1.) und Tomas Forsmann (2.) SPORT FLINKE FÜSSE IN EL PASO Lorenz Forsmann (1.), Christopher Thompson (2.) und Jordan Forsmann (3.) Zum zweiten Mal nach der Premiere im letzten Jahr, wurde Anfang März ein Skirennen für alle Angehörigen des Fliegerischen Ausbildungszentrums angeboten. Auf der perfekt präparierten Rennpiste im Skigebiet Ski Apache wurden ein Ski- und ein Snowboardkurs gesteckt und in zwei Wertungsläufen die jeweils Zeitbesten ermittelt. Familie Forsmann war dabei wieder einmal kaum zu schlagen. Lorenz Forsmann konnte wie schon letztes Jahr die Nachwuchswertung und Claire Forsmann die Frauen- und Snowboardwertung gewinnen. Bei den Männern wurde das Material zum Ausschlag über Sieg und Niederlage. HptFw Tomas Forsmann, den seit seinem Materialwechsel vor einem Monat Justierungs- und Handlingprobleme zu schaffen machten, musste sich StFw Uwe Gottwald, mit neu präparierten Ski, um nur drei Zehntel geschlagen geben. Die „goldene Skispitze“ für die schnellste Zeit geht somit dieses Jahr an StFw Gottwald. Herzlichen Glückwunsch ! Sporttermine rund um Holloman Die Zeiten der Teilnehmer Startnummer 22 Platz gesamt Platz Zeit Altersklasse gesamt HptFw Tomas Forsmann #128 30. von 376 3. von 54 03:25:40 HptFw Jan Grande #153 64. von 376 12. von 54 03:43:12 HptFw Edgar Fackelmann #116 94. von 376 19. von 54 03:51:44 OFw Tobias Paik #273 104. von 376 14. von 54 03:57:29 HptFw Thorsten Luks #210 106. von 376 21. von 54 03:57:59 ROADRUNNER 11.04. 2015 Cedro Peak Ultramarathon Tijeras ultrasignup.com 11.04. 2015 Tax Day Duathlon White Sands Missle Range active.com 11.04. 2015 12 Hours in the Wild West MTB Race Ruidoso ziarides.com 18.04. 2015 Albuquerque Half Marathon active.com 18.04. 2015 New Mexico – Texas Challenge Marathon / Half Marathon / 10K / 5K Lovington nmtexchallengemarathon.com 25.04. 2015 Joker Duathlon Holloman AFB Holloman Gym 25.04. 2015 Rio Grande Retro Triathlon riograndetriathlon.com 25.04. 2015 Valles Caldera Runs Marathon / Half Marathon / 10K highaltitudeathletics.org 26.04. 2015 High Altitude Classic MTB Race Cloudcroft highaltitudeclassic.blogspot.com März 2015 23 Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, angenehme Temperaturen und mehr als 200 fröhliche Schülerinnen und Schüler, die Sack hüpfen, laufen, springen, Sandsäcke balancieren und in den Dünen von White Sands Völkerball spielen. Ein wirklich schönes Bild, das sich am Donnerstag, dem 26. März 2015 vor der malerischen Kulisse von White Sands bot. Die Rede ist vom gemeinsamen Spielefest der Deutschen Schulen (DSA) Alamogordo und El Paso. Da die vorausgegangenen Niederschläge große Teile von White Sands unter Wasser gesetzt hatten, musste das Fest um eine Woche verschoben werden. Wie sich jedoch zeigte, eine gute Entscheidung, denn als am Morgen des 26. März 140 Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule Alamogordo und 64 aus El Paso, begleitet 24 Text: Torsten Reinecke. Fotos: John Burnie. vom Lehrpersonal eintrafen, strahlte bereits die Sonne. Dank der guten Vorbereitung des Organisationsteams der DSA bestehend aus Herrn Dr. Riedel, Frau Hirt-Filipowsky, Frau Israel und Frau Burgheim, konnten die Kinder nach einer kurzen Begrüßung durch den Schulleiter der DSA innerhalb kürzester Zeit in zwanzig schul- und jahrgangs übergreifende Gruppen eingeteilt werden. Diese gemischte Aufteilung war den Organisatoren des Spielefestes besonders wichtig, da das gegenseitige Kennenlernen der Jugendlichen an erster Stelle stand und ein Wettkampf zwischen den Schulen nicht beabsichtigt war. Wie geplant, fiel um zehn Uhr der Startschuss und die Schülergruppen mussten zehn unterschiedliche Stationen durchlaufen, die mit je zwei Lehr- ROADRUNNER kräften doppelt besetzt waren, damit an jeder Station zwei Schülergruppen gleichzeitig aktiv sein konnten. Neben Dünenweitsprung, Sackhüpfen dünenaufwärts, Mitschüler in einer Decke transportieren, Fußballzielschießen, Zielwerfen und Völkerball, musste auch ein Quiz über White Sands absolviert werden, so dass die Kinder nicht nur körperlich sondern auch geistig gefordert wurden Auf einen Signalton hin wurden dann gleichzeitig die Stationen gewechselt und vielen wird noch lange das „Olé, olé, olé“ dabei in den Ohren klingen. Gegen 11.30 Uhr war dann der Spieleparcours durchlaufen und der ein oder andere, durchaus erschöpfte Schüler war froh, dass nun eine Pause auf dem Programm stand, um die Dünen hinabzurutschen oder die Umge- März 2015 DEUTSCHE SCHULE ALAMOGORDO GEMEINSAMES SPIELEFEST IN WHITE SANDS bung zu erkunden. Der Förderverein der Deutschen Schule Alamogordo spendierte Hot Dogs und Wasser und die Lehrkräfte und deren Ehepartner sorgten für das leibliche Wohl der Schüler. Bei der folgenden Siegerehrung erhielten die bestplatzierten drei Gruppen ein kleines Ehrengeschenk und gegen 13 Uhr ging es mit den Schul bussen nach Hause. Das Spielefest war ein äußerst gelungenes, gut organisiertes Event, das den Zusammenhalt der beiden Schulen sehr gefördert hat. Es war sehr rührend zu sehen, wie toll sich die Gruppenleiter um die anvertrauten Grundschüler gekümmert haben und die Kleinen am Händchen haltend im Schlepptau hatten. Lange Rede, kurzer Sinn: Es war ein toller Tag in White Sands. 25 Seit Beginn dieses Jahres verfügt Ski Apache mit der Apache Wind Rider Zip Tour über eine neue Attraktion der Superlative. Anderthalb Stunden von Alamogordo entfernt erwartet dich die höchste und zweitlängste Zipline der USA, die nun auch im Sommer den Ski Apache Parkplatz füllen soll. Aufgeteilt in drei Etappen erstreckt sich die Anlage über 2700 m und 790 Höhenmeter. Cool ist, dass du aufgrund der zwei parallel verlaufenden Kabel deine Eindrücke bereits während des „Fluges“ mit deinem Nachbarn teilen kannst. Los geht alles in der Registration. Ist das Ticket gekauft und die Formulare ausgefüllt, bekommst du hier deinen Helm und das Geschirr angelegt, gefolgt von einer Videopräsentation. Im Anschluss geht es vor die Tür. An der Übungsstation findet die praktische Einweisung in die Abläufe an den Start- und Zielpunkten statt. Nun kann es losgehen. Mit der Gondel rauf und weiter, derzeit mit dem Schneemobil, zur ersten Station auf 3500 m. Den atemberaubenden Ausblick gibt es zur freudigen Aufgeregtheit gratis dazu. Angeschnallt hängst du nun knapp 1600m von der zweiten Station entfernt gemütlich im Seil. Noch ein paar Bremsentests und auf drei segelst du los. Mit einer Geschwindigkeit bis über 90 km/h 26 Text & Foto: cl schießt du begleitet vom Sirren der Laufrollen über die Baumwipfel. Da die Zipline am Ende etwas entspannt, kannst du fast bis zum Ende durchsausen ohne die Bremse zu aktivieren. Geschafft, der Guide schnallt dich ab und es geht treppab, treppauf zum „Bahnsteigwechsel“. Wieder angeschnallt liegen auf der folgenden Etappe 580 m vor dir. Der Weg runter auf den Gipfel des Capitan ist steil und die Zipline durchweg auf Spannung. Daher empfiehlt es sich, den Anweisungen des Apache Wind Rider Teams genau zu lauschen und rechtzeitig die Fahrt zu verlangsamen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass aus dem Gefühl der ersten Etappe, eine Aktivierung der Bremse auf den letzten Metern nahezu wirkungslos ist, die Bewegungen der Guides immer hektischer werden und das Sirren der Laufrollen ein jähes Ende beim Aufprall in die Sicherungsfedern findet. Ein wirklich peinlicher Moment, den man sich ersparen kann. Der finale Abschnitt ist 520 m lang und endet oberhalb des Ski Apache Parkplatzes. Nach dem Abschnallen heißt es aufsitzen und es geht motorisiert zurück zur Registration. Wenn alles nach Plan lief, sind seit dem Kartenkauf ca. 60 aufregende Minuten vergangen. ROADRUNNER FREIZEIT LASS DICH DOCH MAL HÄNGEN Für dieses tolle Erlebnis müssen Erwachsene $65 und Kinder $58 investieren. Mit einer Military ID gibt es den Spaß für $52. Allerdings reichen die Finanzmittel allein nicht aus. Um mitmachen zu dürfen, sind einige zusätzliche Kriterien zu erfüllen. So musst du mindestens 10 Jahre jung sein, zwischen 34 und 125 Kilogramm wiegen, sowie nicht kleiner als 1,32 m bzw. nicht größer als 2,03 m sein. Eine Reservierung wird empfohlen. Aufgrund der vielen Einflussfaktoren ist es des Weiteren zweckmäßig, sich vor der Abfahrt nach Ski Apache nochmals telefonisch die Reservierung bzw. den Betrieb der Anlage bestätigen zu lassen. Die Nummer ist 575 464 3633. Weitere Informationen findest du unter www.skiapache.com. Viel Spaß! P.S.: Übrigens ist dieses Jahr die Eröffnung einer weiteren Ziplineanlage, der Apache Eagle Ziprider, in Ruidoso am Inn of the Mountain Gods geplant. Die Betreiber versprechen auch hier ein einzigartiges und atemberaubendes Erlebnis. Die Tour führt über den Lake Mescalero, soll ca. drei Minuten dauern und Geschwindigkeiten um die 50 km/h zulassen. März 2015 27 KONFIRMATIONSVORBEREITUNG Johannes Der Täufer Kirche Heilige Messe zum Karfreitag Katholische Gemeinde 03.04., Freitag 15.00 Uhr, mit anschl. Fischessen in Fort Bliss, Chapel V, für beide Standorte Beichtgottesdienst zur Konfirmation in El Paso Evangelische Gemeinde 03.05., Sonntag 11.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation Evangelische Gemeinde 10.05., Sonntag 10.00 Uhr APR MAI Heilige Messe zum Ostersonntag Katholische Gemeinde 05.04., Sonntag 10.00 Uhr, mit anschl. Osterfrühstück (Potluck) in Fort Bliss, Chapel V, für beide Standorte Text: Miriam Krug-Lettenmeier Foto: ev. Militärseelsorge Fort Lonetree, Capitan, NM. Unsere zwölf Konfirmanden beschäftigen sich in diesem Jahr vom 27. Februar bis zum 1. März am sogenannten „Konfiwochenende“ mit der Bedeutung des heiligen Abendmahls. Die Jugendlichen gestalteten Räume zum Thema Strafe, Wiedergutmachung und Vergebung. Sie erfuhren in einem interaktiven Entscheidungs-Spiel, dass wir im Leben immer wieder nach diesen drei Kriterien handeln. In der Geschichte vom verlorenen Sohn wurde dann ganz schnell klar, dass „Vergebung bei Gott“ vergeben und vergessen bedeutet und uns viel Freiheit schenkt. Am Samstagnachmittag testeten wir unsere persönlichen Skills im Kletterpark und beim Bogenschießen aus. Das Team von Fort Lonetree verwöhnte uns mit tollem Essen, sodass wir für lustige Spieleabende und nächtliche Gespräche noch genügend Energie hatten. Am Sonntag präsentierten sich die Jugendlichen mit dem Gelernten der Gemeinde im Gottesdienst. Ein tolles Wochenende, es stärkte die Gemeinschaft und den Glauben der Konfirmanden, die ihre Konfirmation am 10. Mai um 10 Uhr in unserer Kirche in Alamogordo feiern. KIRCHE NEUES AUS DEN MILITÄRISCHEN KIRCHENGEMEINDEN Heilige Messe mit Erstkommunion Katholische Gemeinde 19.04., Sonntag 10.30 Uhr, für beide Standorte Gottesdienst Evangelische Gemeinde 26.04., Sonntag 10.00 Uhr Veranstaltungsorte: 28 Evangelisches Gemeindehaus 1311 Galway Drive links der Kirche Johannes Der Täufer Kirche 1451 Galway Drive Katholisches Pfarrzentrum 1451 Galway Drive rechts der Kirche ROADRUNNER hintere Reihe: Thomas Craemer, Tatjana Lüdke, Charlotte Dähne, Mara Metz, Kiana Kullmann, Alicia Israel, Lukas Fiolka, Jason Hoffmann, Florian und Maximilian Seidl, Miriam Krug-Lettenmeier. vordere Reihe: Ellen Uffen, Sara Lettenmeier, Yonas Israel, Leonie Erdt März 2015 29 Text: Miriam Krug-Lettenmeier Fotos: Jennifer Jeschek 3 7 9 4 8 2 7 1 7 5 6 9 6 8 5 2 VERMISCHTES KIRCHE TAUFE UND GOTTESDIENST IN WHITE SANDS 5 8 1 4 3 7 5 2 8 4 Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein folgten rund 140 Menschen der inladung der evangelischen Militärseelsorge am Sonntag den 22. März zum Tauf- und E Familiengottesdienst in White Sands. Der Gottesdienst war dem Thema Wunder, Die Speisung der 5000, gewidmet. Das Minigottesdienstteam Doro Dähne, Julia Raasch, Julia Lauter und Heidi Reid bereitete mit Pfarrerin Krug-Lettenmeier diese Messe vor. Die Erwachsenen und rund 40 Kinder wurden aktiv in die Wundergeschichte der Bibel einbezogen. Am Schluss teilten alle Brot und Weintrauben miteinander. Danach wurden mit dem Sakrament der Taufe Nik und Tom Häussler und Julian Krumholz in die Kirchenfamilie aufgenommen. Musikalisch begleiteten Iris Filipowsky und Don Thorp diesen Gottesdienst. Beim anschließenden Potluck fanden viele Begegnungen und gute Gespräche statt. Alle waren sich einig: „Hier sollten wir wieder Gottesdienst feiern“, denn: Wunder gibt es immer wieder und besonders in White Sands, einem Wunder der Natur. 1 3 7 2 • } 23. APRIL: TAG DES BIERES Am 23. April feiern Bierfreunde nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, den Tag des B ieres. FEIERTAGE Am 23. April anno 1516 erließ König Ludwig I. das Reinheitsgebot. Seit diesem Datum darf in deutsches Bier nur noch Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Vor dem Erlass des Reinheitsgebots wurden dem Bier im Mittelalter auch schon mal so kuriose und gesundheitsschädliche Zutaten wie Fliegenpilz und Stechapfel beigemischt. Diesem „Treiben“ wurde mit der Einführung des Reinheitsgebots ein für alle Mal ein Riegel vorgeschoben. Aus dem deutschen Tag des Bieres ist längst auch ein internationaler Biertag geworden, da sich der Gerstensaft weltweit größter Beliebtheit erfreut. Mit gutem Grund, denn Bier ist ein echtes Bioprodukt und enthält viele Vitamine, Eisen, Magnesium, Zink und Spuren elemente. In Maßen getrunken, ist Bier ein wertvolles Lebensmittel. { SPEZIELLE Quelle: www.bier-deluxe.de • TZES } {UNWNÜ SE IS N } Der Weltrekord im Brennnesselessen liegt bei 23 Metern. } Gehörlose können nicht seekrank werden. } Mehr als 2.500 Linkshänder sterben jährlich durch die V erwendung eines Produktes für Rechtshänder. } Als die Mona Lisa 1911 aus dem Louvre gestohlen wurde, war einer der Verdächtigen Picasso. Familie Häussler 30 } In Brooklyn findet jedes Jahr ein Wettbewerb um den kleinsten Penis statt. Familie Krumholz ROADRUNNER März 2015 31 WAS? WANN? WO? COLOR DASH 5K FUN RUN wann Samstag, 11. April, ab 8 Uhr wo NMSU Tailgate Parking Lot 1780 E University Ave, Las Cruces, NM 88003 wieviel $0 bis $40 pro Registrierung Info caasnm.org Der Color Dash ist ein familienfreundlicher 5-Kilometer-Lauf ohne Zeitmessung, bei dem Menschen allen Alters und Fähigkeiten willkommen sind. Gestartet wird in einem weißen T-Shirt. Mit jedem Kilometer werden blau, grün, gelb und orange hinzugefügt, bevor es im Ziel in einer pinken Farbexplosion endet. LAS CRUCES COUNTRY MUSIC FESTIVAL wann Donnerstag 23. April bis Sonntag 26. April wo Downtown Las Cruces NM wieviel $22 bis $150 Info www.lascrucescountrymusic.com Das diesjährige line up hat einiges zu bieten: RaeLynn, Kenny Rogers, Bri Bagwell, Swon Brothers und Dustin Lynch. Aber auch rundum die Konzerte gibt es für die ganze Familie etwas zu erleben, zum Beispiel Rodeos, Farmers & Crafts Market, eine Fashion Show und Kunsthandwerker aus ganz New Mexico. Es darf auch getanzt werden. GERMAN MC 28TH ANNIVERSARY RUN wann Samstag, 25. April, 13.30 bis 17.30 Uhr wo Treffpunkt 8272 Gateway East El Paso, Texas 79907 wieviel $10 für einzelne, $15 für Paare Info www.barnettharley.com/local-events-calendar „Letztendlich haben wir alle nur ein Ziel, und das ist Sonne auf der Nase, Wind um die Ohren und zwei Räder auf der Erde (naja wenigstens eins).“ So beschreibt sich der German MC selbst und lädt alle Gleichgesinnten nach El Paso ein. Am Ende der Fahrt steht ein German Schnitzel im German Pub. ROADRUNNER März 2015