Schriftliche Unterrichtsplanung

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Schriftliche Unterrichtsplanung
Schriftliche Unterrichtsplanung
2002
Chr. Brechmann
Thema der Stunde:
Wir arbeiten an den Deutschlandstationen
Thema der Einheit:
Wir erkunden Deutschland
Unterrichtsreihe
1.1
Thema der Unterrichtsreihe
Das Thema der Unterrichtsreihe: „Wir erkunden Deutschland“, ist gemäß dem Bildungsplan
Grundschule (unveröffentlichter Entwurf) in der Schnittmenge der Rahmenthemen „Unsere
nähere Umgebung“ und „Europa und die Welt“ einzugliedern.
Der Einsatz von Karten, Plänen, Fotos und Luftbildern, als unterschiedliche Form der
Raumdarstellung, soll als wichtiges Informations- und Erkenntnismittel für die Erschließung des
Raumes eingesetzt werden. Die Kinder lernen sowohl die politische als auch die topographische
Gliederung Deutschlands kennen.
1.2 Thema der Stunde
In dieser Stunde arbeiten die Kinder an Stationen zur Unterrichtseinheit „Wir erkunden
Deutschland“.
1.3 Stellung der Stunde innerhalb der Unterrichtseinheit
1.
Stunde: Einführung
2.
Stunde: Bundesländer
3.
Stunde: Der Atlas / Einführung in die Kartenarbeit
4.
Stunde: Bundesländerrätsel und Landeshauptstädte
5.
Stunde: Städte in Deutschland
6.
Stunde: Gebirge in Deutschland
7.
Stunde: Stationenarbeit
8.
Stunde: Stationenarbeit
9.
Stunde: Stationenarbeit
10.
Stunde: Wiederholung
11.
Stunde: Sachunterrichtstest
2 Sachanalyse
Deutschland liegt in der Mitte Europas. Seine Ausdehnung und seine staatsrechtliche Stellung
waren im Laufe der Geschichte vielen Veränderungen unterworfen. Infolge des Ost-WestKonfliktes war Deutschland von 1949 bis 1990 geteilt in die Bundesrepublik Deutschland und
die Deutsche Demokratische Republik. Die Wiedervereinigung wurde am 3.10.1990 vollzogen.
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Bundesstaat, der am 7.9.1949 auf der Grundlage des
Grundgesetzes aus 11 westdeutschen Ländern gebildet wurde. Die Länder, die durch ihren
Zusammenschluss die Bundesrepublik gründeten, waren Schleswig-Holstein, Niedersachsen, die
Stadtstaaten Hamburg und Bremen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern
sowie Baden, Württemberg-Baden und Württemberg-Hohenzollern. Die letzen drei schlossen
sich 1952 zum Land Baden-Württemberg zusammen. Das Saarland trat erst 1957 der
Bundesrepublik Deutschland bei. Mit der Wiedervereinigung 1990 sind die Länder der
ehemaligen DDR Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und
Sachsen hinzugekommen. Somit besteht die Bundesrepublik Deutschland aus 16 Ländern. 13
Bundesländer sind Flächenländer und drei Bundesländer Stadtstaaten. Die Bundeshauptstadt ist
Berlin.
Bund und Länder verwalten sich grundsätzlich selbst. Neben dem Bund verfügt auch jedes Land
über seine eigene Verwaltungsorganisation. Da die Länder den Großteil der Bundesgesetze
entweder als sogenannte eigene Aufgabe oder im Auftrag des Bundes vollziehen und damit die
Verwaltungstätigkeit die Hauptaufgabe von Ländern darstellt, kommt der Landesverwaltung
deutlich größere Bedeutung zu als der Bundesverwaltung.
Aufgrund der Oberflächenformen
gliedert sich Deutschland in das Alpenvorland mit dem
Alpenrand, das Mittelgebirge und das Norddeutsche Tiefland.
Der deutsche Alpenanteil beschränkt sich auf die zu den nördlichen Kalkalpen gehörenden
Allgäuer, Bayrischen und Salzburger Alpen zwischen dem Bodensee und Salzach.
2
Dem Alpenrand sind hügelige Moränengebiete mit Rinnseen und weite Schotterplatten
vorgelagert, die zu einem Hügelland aus tertiären Ablagerungen überleiten. Die Nordgrenze des
Alpenvorlandes bildet die Donau.
Im Mittelgebirge wechseln aufgeworfene Gebirgsschollen mit Faltungszonen, Grabenbrüchen
und Senkungsfeldern mit Schichtstufen oder Vulkanische Formen. Es sind engräumige,
verschiedenförmige Landschaften.
Das Norddeutsche Tiefland zwischen den Küsten von Nord- und Ostsee und dem
Mittelgebirgsrand ist in seinem Gesamtcharakter viel einheitlicher. Seine Oberfläche wurde
durch die Eiszeit geformt.
Die meisten Flüsse in Deutschland (Rhein, Ems, Weser, Elbe und Oder) fließen Richtung
Nordsee. Mit Ausnahme des Rheins, der eine unmittelbare Verbindung zwischen dem
Alpenraum und der Nordsee schafft, entspringen sie in den Mittelgebirgen. Nur die Donau mit
ihren Zuflüssen gehört zum Einzugsgebiet des Schwarzen Meeres.
3 Beschreibung der Lerngruppe
Die Klasse 4b, in der ich seit Anfang Februar 2002 in den Fächern Sachunterricht und Deutsch
unterrichte, setzt sich aus 11 Mädchen und 12 Jungen zusammen. Das Interesse an Themen des
Sachunterrichts ist durchweg sehr hoch. Das Thema „Wir erkunden Deutschland“ wurde bisher
sehr gut in der Klasse aufgenommen. Die mündliche Mitarbeit ist meistens gut. Es gibt nur
wenige Kinder, die mit ihren Meldungen eher zurückhaltend sind. Es müssen für neun
leistungsstarken Schülern Differenzierungsaufgaben bereitgehalten werden.
Unterrichtsstörungen gehen meist von vier Schülern aus (…)
4 Didaktisch-methodische Überlegungen
Es ist die Aufgabe des Sachunterrichts die Raumvorstellung der Kinder zu entwickeln und zu
fördern. Dazu kommt die Vermittlung von Sachkenntnissen und Orientierungswissen über
einzelne Länder, speziell auch über das eigene Land. In Bezug auf Deutschland heißt das:
Kennenlernen der politischen Gliederung in Bundesländer und topographisches Wissen über
Städte, Flüsse und Gebirge. Dazu soll die Unterrichtsreihe „Wir erkunden Deutschland“ einen
Beitrag leisten.
Zur Stationenarbeit:
Die Kinder kennen die Arbeit an Stationen und können ihre Arbeit bereits relativ gut selbst
strukturieren.
3
Bisher wurde aber während der Stationenarbeit an den eigenen Plätzen gearbeitet. Die Stationen
lagen in Fächern auf den Fensterbänken aus, so dass sich jedes Kind frei an dem Angebot
bedienen konnte Die Küche und der Klassenvorraum wurden dabei als zusätzliches
Sitzplatzangebot genutzt.
Die Stationenarbeit besteht aus insgesamt 9 Stationen. Die ersten 8 Station gehören zum
Pflichtangebot. Die neunte Station ist ein Zusatzangebot. Das Stationsangebot wird
gegebenenfalls in den folgenden Stunden kontinuierlich erweitert.
In der heutigen Stationenarbeit sollen die Stationen einen festen Platz in der Klasse bekommen.
Zu dieser Station gibt es dann eine festgelegte Zahl von Sitzplätzen, welche somit die Zahl der
Schüler, die an dieser Station arbeitet, vorgibt. An einem Gruppentisch sitzen maximal 6 Kinder.
In der Klasse gibt es insgesamt vier Gruppentische (4 Stationen). In der Computerecke steht
noch ein einzelner Tisch. Zu diesem einzelnen Tisch wird ein Tisch von einem Gruppentisch
abgezogen (5. Station). In der Küche stehen zwei weitere Tische (6. Station). Vor dem
Lehrerpult steht ein Einzeltisch an der Fensterbank. Da die Fensterbank in etwa der Höhe des
Tisches entspricht, kann die dortige Ecke als Station genutzt werden (7.Station). Da die
Materialien des Ausstellungstisches für die Stationenarbeit genutzt werden, wird dieser Tisch zu
einer weiteren Station. Im Vorraum steht ein einzelner Tisch, an dem die Kinder während
Arbeitsphasen gerne arbeiten. Dies wird die achte Station.
Jedes Kind bekommt vor der eigentlichen Arbeitsphase einen Stationsplan, auf dem die
einzelnen Stationen aufgelistet sind. Wenn die Arbeit an einer Station beendet wird, kann diese
Station auf dem Stationsplan abgehakt werden. Dieser Stationsplan soll den Kindern helfen ihre
Arbeit zu organisieren. Es gibt zusätzlich einen Klassenplan, auf dem das Kind ebenfalls seine
erledigte Arbeit einträgt. Dieser Plan dient der Lehrerin als Information über den Arbeitsstand
der Kinder.
An jeder Station liegt eine Auftragskarte, auf der die Station beschrieben wird.
Zum Unterrichtsverlauf:
Zu Beginn der Stunde wird den Schülern das Stundenprogramm vorgestellt. Neben der
Ritualisierung des Unterrichtsbeginns schafft es ihnen Transparenz und Klarheit über den Ablauf
der Stunde. An der Tafel stehen sowohl das Thema der Stunde als auch „Kapitelüberschriften“
zur Verdeutlichung der einzelnen Phasen.
Danach werden gemeinsam die Hausaufgaben kontrolliert. Die Kinder sollten mit ihrem Atlas
arbeiten und Fragen zu den Gebirgen in Deutschland beantworten. Die Kinder kontrollieren ihre
Hausaufgaben selbst. Diese Art der Kontrolle von Arbeitsergebnissen sind sie gewohnt.
Im Anschluss daran folgt die Organisationsphase. Hier werden die alten Regeln für die Arbeit an
Stationen wiederholt. Danach wird erklärt, was bei der heutigen Stationsarbeit anders ablaufen
4
soll (Es gibt feste Stationen mit einer festen Anzahl von Arbeitsplätzen, die Kinder bekommen
einen Laufzettel usw.) Jede einzelne Station wird erklärt und eingerichtet. Gegebenenfalls
werden die Fragen der Kinder zu den Stationen beantwortet. Nachdem die Kinder den Namen
auf ihren Stationsplan geschrieben haben, können sie mit der Arbeit beginnen. Die einzige
Einschränkung ist die, dass die Kinder nicht an ihrem eigenen Platz anfangen dürfen zu arbeiten.
Während der Arbeitsphase arbeiten die Schüler weitestgehend selbständig. Die Lehrerin steht
gegebenenfalls für Fragen zur Verfügung.
Nach zwanzig Minuten wird die Arbeitsphase beendet und die Stationen zusammengeräumt. In
der Reflexionsphase stellen die Kinder die einzelnen Stationen vor, an denen sie gearbeitet
haben. Sie erzählen wie die Arbeitsphase geklappt hat und wie gut sie mit den Aufgaben zurecht
gekommen sind. Falls Probleme aufgetaucht sind wird gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten
gesucht, um die Arbeit in der nächsten Stunde zu erleichtern. Diese Reflexionsphase dient
gleichzeitig als Feedback.
5 Vorstellung der einzelnen Stationen
•
Station 1: Steckbrief
Bei dieser Station wählen sich die Kinder ein Bundesland aus und fertigen einen Steckbrief an.
Sie sollen Städte, Flüsse und Berge herausfinden, die in ihrem Bundesland liegen. Das
Arbeitsblatt greift das Vorwissen der Kinder in dem Sinne auf, als dass im Unterricht bereits
Städte und Berge Themen von einzelnen Unterrichtsstunden waren. Die Zuordnung der Städte
und Berge zu einzelnen Bundesländern ist zwar neu, sollte den Kinder meiner Ansicht nach aber
keine größeren Probleme bereiten.
Die Flüsse von Deutschland wurden im bisherigen Unterricht noch nicht thematisiert. Da die
Kinder aber wissen, wie Flüsse auf Karten dargestellt werden, dürfte es auch an dieser Stelle
keine Probleme geben. Das Heraussuchen de Flüsse stellt zudem eine Verbindung zur Station 3
her und umgekehrt.
Des Weiteren sollen die Kinder Bundesländer auflisten, die an ihr ausgesuchtes Bundesland
angrenzen. Die Kinder haben in vorhergehenden Stunden Bundesländerrätsel geschrieben, bei
denen andere Bundesländer zur Beschreibung des eigenen Landes benutzt werden sollten. Daher
stellt diese Aufgabe nur eine Abwandlung einer schon bekannten Aufgabe dar.
Im Anschluss daran sollen die Kinder das Wappen des ausgesuchten Bundeslandes auf- bzw.
abmalen. Die Wappen sollen sie aus den bereitliegenden Büchern selbst heraussuchen.
In die Umrisskarte von Deutschland sollen sie ihr Bundesland einzeichnen. Dabei ist die Art der
graphischen Gestaltung den Kindern nicht vorgegeben.
5
•
Station 2: Deutschland hat viele Nachbarn
An dieser Station sollen die Kinder die angrenzenden Nachbarländer von Deutschland in ihrem
Atlas heraussuchen und auf das Arbeitsblatt eintragen. Dabei werden die Länder zusätzlich nach
ihrer geographischen Lage (Norden, Süden...) unterschieden.
•
Station 3: Flüsse in Deutschland
An dieser Station sollen die Kinder in eine stumme Deutschlandkarte die Flüsse von Deutschland
einzeichnen. Dabei ist die Zahl der einzutragenden Flüsse nicht vorgegeben. Um die
Orientierung auf der Karte zu erleichtern sind einige Städte eingezeichnet. Die Städte sind so
ausgewählt, dass sie alle an verschiedenen Flüssen liegen und so beim Zeichnen der Karte helfen
können. Auch hier ist die Art der graphischen Ausgestaltung nicht vorgegeben.
•
Station 4: Deutschlandrätsel
An dieser Station sollen die Kinder ein Kreuzworträtsel lösen. Dabei sollen sie einen kleinen Teil
des Erlernten abrufen. Das Kreuzworträtsel ist eine reine Wiederholungsaufgabe.
•
Station 5: Fußballvereine in Deutschland
Mit dieser Station soll am schon vorhandenen Wissen der Kinder angeknüpft werden. Die
meisten Kinder interessieren sich für Fußball und sollten die meisten Vereine der Bundesliga
kennen. Die Vereine sind so gewählt, dass der Name der Herkunftsstadt sofort ersichtlich ist.
Auf einer Deutschlandkarte sind die Herkunftsstädte durch eine Zahl dargestellt. Die Aufgabe
der Kinder ist es, die Nummern den jeweiligen Fußballvereinen zuzuordnen. Die Kinder haben
zusätzlich die Möglichkeit weitere Vereine in die Karte einzutragen.
•
Station 6: Meine Lieblingsstadt
Die Aufgabenstellung ist an dieser Station freier gestellt. Die Kinder sollen sich aus den
bereitgestellten Prospekten eine Stadt heraussuchen und sie dann in einem Brief jemandem
vorstellen. Mit dieser Station soll das Wissen über Städte der Kinder erweitert werden. Natürlich
ist es auch erlaubt, Hamburg als Stadt zu beschreiben.
•
Station 7: Fühlen an der Reliefkarte
An dieser Station wird der Tastsinn der Kinder angesprochen. Die Kinder sollen mit der ihnen
schon bekannten Reliefkarte arbeiten. Sie sollen als erste Aufgabe mit geschlossenen Augen den
Weg von der Nordsee zum Harz finden. Dabei sollen die Kinder erfahren, dass der Harz die
Grenze zwischen dem Norddeutschen Tiefland und dem Mittelgebirge bildet. In der zweiten
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Aufgabe sollen sie mit den Fingern den Verlauf des Rheins nachfahren. Danach sollen sie
aufschreiben, was ihnen dabei aufgefallen ist. Im Anschluss hieran, sollen sie die Gebirge
auflisten, an denen sie vorbeikommen, wenn sie den Rhein entlang fahren. Am Ende gibt es
erneut eine offene Aufgabenstellung: die Kinder sollen sich für ihre Klassenkameraden eine
eigene Fühlaufgabe ausdenken.
•
Station 8: Versteckte Namen
Die Kinder sollen an dieser Station aus einem Suchsel die Namen von Bundesländern,
Landeshauptstädten, Flüssen und Gebirgen heraussuchen und sie unter der entsprechenden
Kategorie einordnen. Die Aufgabe trainiert ebenso wie die Station 4 die Rechtschreibung.
•
Station 9: Tafelfußballfragen
Die Station 9 ist als Zusatzangebot gedacht. Die Kinder sollen sich eigene Fragen zum
Tafelfußballspiel ausdenken und sie auf einen bereitliegenden Zettel schreiben. Auch die
dazugehörende Antwort soll festgehalten werden. Die Zettel sollen dann auf eine Plakatwand
geklebt werden. An dieser Wand können sich dann auch andere Kinder eine Anregung holen,
oder einfach ihr Wissen testen.
7 Literatur
-
BAUER, Roland 1998: Lernen an Stationen. Neue Möglichkeiten schülerbezogenen und
handlungsorientierten Lernens. In: Pädagogik, Heft 7-8, S. 25-27.
-
Diercke Weltatlas 1992
-
Diercke Grundschulatlas 2000
-
GEISZ, Martin 2000: Stationenlernen – ein Zugang zum „Globalen Lernen“. In:
Lernwelten 1/2000, S. 49-52.
-
NEBEL, Jürgen 1992: Start in die Kartenwelt. Lehrerband mit Kopiervorlagen
7
7 Stundenplanung
Phase Zeit
Thema der Phase
Schülergerecht formuliert
Stichworte
Begründung,
Medien usw.
1
Heute werdet ihr an verschiedenen
Stationen zu Deutschland arbeiten.
Zuerst
werden
wir
aber
die
Hausaufgaben kontrollieren. Danach
werde ich euch die neuen Stationen
vorstellen und wie man an ihnen arbeiten
kann. Dann habt ihr 20 Minuten Zeit um
zu arbeiten.
Begrüßung und informierender
Unterrichtseinstieg.
Das Stundenprogramm steht auch zur
Visualisierung der Tafel.
2
5
3
6
zu
Ablauf,
Sozialform,
Kontrolle der Hausaufgaben
Die
Hausaufgaben
werden
gemeinsam besprochen. Jedes Kind
kontrolliert sein eigenes Blatt.
Gleich werdet ihr an verschiedenen
Stationen am Thema Deutschland
weiterarbeiten. Dazu möchte ich aber ein
paar neue Regeln für die Arbeit
einführen. Vorher möchte ich aber von
euch wissen, wie ihr bisher an Stationen
gearbeitet habt.
Die neuen Arbeitsregeln werden erklärt.
Organisationsphase :
Die Organisation der Arbeit und die
einzelnen Stationen werden erklärt.
Die Schüler erzählen wie sie bisher
an Stationen gearbeitet haben.
Für die Arbeit hast du insgesamt 20
Minuten Zeit. Bevor du mit der Arbeit
beginnst
beschriftest
du
deinen
Stationsplan und heftest ihn in deine
Sachunterrichtsmappe. Dann suchst du
dir eine Station an der du arbeiten
möchtest. Du musst aber mit deiner
Arbeit an einem anderen Tisch als
deinem beginnen.
4
20
5
10
Arbeitsphase
Die Kinder arbeiten selbständig an
den Stationen.
Jetzt möchte ich von euch hören, wie es Reflexionsphase/Zusammentragen
mit der Arbeit geklappt hat.
der Arbeitsergebnisse/Feedback
Kontrolliert wird gemeinsam an der
Wer hat an Station 1 gearbeitet und
Karte an der Tafel.
erzählt einmal was man dort machen
Nachdem die Namen der
muss. Erzähle es den anderen Kindern.
Bundesländer vorgelesen wurden,
Was war schwierig an der Station?
können die Kinder die
Usw. Station für Station
Hat einer von euch eine Idee, wie wir die Namenskärtchen an die
entsprechenden Bundesländer zu
Arbeit an den Stationen verbessern
heften.
können.
Die Kinder kontrollieren ihr
Arbeitsblatt selbst.
8