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JANUAR-FEBRUAR 1-2/2016
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HANDEL
DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICS
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
CANDY HOOVER
Bestnoten
beim Waschen
ZUKUNFT DER BRANCHE
Fachhandel
innovativ ausrichten
AL
LE NE
EIN BRA U:
HE NCH
FT EN
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EDITORIAL
hitec
Inhalt
Alles wird neu
BRANCHE & MARKT
Das Wort Grenzen hat seit einigen Wochen Hochkonjunktur. Kaum eine
Nachrichtensendung in der es nicht auftaucht: Grenzen der Aufnahmefähigkeit, Obergrenzen für Flüchtlinge, Grenzen der Toleranz, Grenzkontrollen
im Schengen-Raum. Während das inzwischen über viele Jahre gefühlt grenzenlose Europa Stück für Stück wieder Grenzen schafft, laufen die Hausgeräte- und Consumer Electronics-Branchen gegen den Trend. Hier verschwinden die Grenzen zunehmend. Natürlich stehen Küchengeräte weiterhin in
der Küche und zumindest die Hauptfernseher in den Wohnzimmern, doch
immer mehr Produkte sind nicht mehr isoliert, sondern Teil eines grenzenlosen Ganzen, verbunden per WLAN und Internet. Das vernetzte Haus wird
zunehmend realistisch. Realität ist es aber längst noch nicht, denn welche
Möglichkeiten sich aus smarten und vernetzen Produkten ergeben, haben
erst wenige Konsumenten tatsächlich erkannt. Die gute Nachricht: Hier steckt weiterhin viel Potenzial. Potenzial,
entsprechend zu beraten und natürlich auch zu verkaufen.
Dass die Grenzen zwischen einstmals getrennten Produkten zunehmend verschwinden, spiegelt sich ab dieser
Ausgabe des Magazins hitec wider. Aus dem Wendeheft hitec Handel und hitec Elektrofach wurde einfach hitec
– mit einer Leserichtung und ohne Wendemanöver. Rubriken helfen bei der Orientierung, denn trotz des Zusammenwachsens der Branchen gibt es ja auch weiterhin Produktkategorien.
Trotz des Zusammenwachsens der Branchen gab es im vergangenen Jahr aber auch etwas Trennendes: Die Umsatzentwicklung. Während die Hausgeräte, besonders die sogenannten kleinen Hausgeräte, deutlich zulegten, war
die Consumer Electronics, und hier speziell das TV-Segment, rückläufig. 2015 gab es kein Fußball-Großereignis und
dieser besondere Kaufanreiz fehlte. Umso mehr setzt die Branche auf die EM in diesem Sommer. Dabei ist zu hoffen,
dass die Absatzplanung realistisch bleibt, denn die Folgen einer zu optimistischen Planung haben wir gerade in
diesem Jahr erlebt: Ein Überangebot an Ware und ein entsprechend den Marktgesetzen folgender Preisverfall. Der
mag die Konsumenten freuen, hilft aber weder den Herstellern noch dem Handel.
Was dem Handel hingegen in Zukunft helfen könnte, lesen Sie übrigens in diesem Heft ab Seite 8.
Ihr
Klaus Petri
AB SEITE 4
Top-Thema: Heute handeln für das Morgen8
Siemens: Auf Innovationstour11
Nedis: Willkommen im „House of Electronics“12
ZVEI: Gute Aussichten35
BVT: Die Branchenbilanz 201536
K Ü C H E & K O C H E N AB SEITE 18
Geschirrspüler: Abgewaschen wird zum Schluss 18
Frühstückssets:
Morgenstund‘ hat Gold im Mund
20
W Ä S C H E & P F L E G E AB SEITE 23
Titelstory: Stiftung Warentest –
Qualität spricht für Candy
Waschmaschinen: Smarter Waschen
H Ö R E N & S E H E N 23
24
AB SEITE 30
Samsung: Roadshow Auftakt in Köln
SAA: Weg in die Zukunft
S A T & K A B E L 31
33
SEITE 34
ZVEI: Wachstum durch Breitband
HD+: Volle Kraft mit eigenem Außendienst
IT & TELEKOMMUNIKATION
34
34
AB SEITE 37
CeBIT: Das Kochbuch der Digitalisierung
37
WEITERE RUBRIKEN IN DIESER AUSGABE
Editorial Impressum Kaffee & Genuss
Boden & Fläche
Schönheit & Pflege
Gesund & Fit
Smart & Vernetzt
Foto & Video
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27
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[email protected]
JANUAR-FEBRUAR 1-2/2016
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TITEL
hitec 3/2016 erscheint am 01. März 2016
Schon zum zweiten Mal in Folge bestätigt die Stiftung Warentest den Waschmaschinen von Candy ihre herausragende
Qualität mit dem Gesamturteil „gut“. Im November 2014 erhielt die „GrandÓ EVO 1473 D3“ das begehrte Urteil, jetzt erhielt das Modell „ GV 147 TC3“ ebenfalls die Gesamtbewertung „gut“. Alles zum ausgezeichneten Waschen made by
Candy auf Seite 23. (Foto: Candy Hoover)
HANDEL
DAS FACHMAGAZIN FÜR HOME- UND CONSUMER ELECTRONICS
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
CANDY HOOVER
Bestnoten
beim Waschen
ZUKUNFT DER BRANCHE
Fachhandel
innovativ ausrichten
AL
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EIN BRAEU:
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hitec 1-2/2016
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BRANCHE & MARKT
hitec
ZUR PERSON
E XP E R T
Mehmet Scholl neuer
Markenbotschafter
www.nivona.com
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JAHRE
Martin Kofler hat zum Januar die Gesamtverantwortung für den Vertrieb von Bang & Olufsen in der DACHRegion übernommen. Zuvor war er Head of Sales von
Bang & Olufsen in der Schweiz. Unter der Vertriebsverantwortung des 48-jährigen für die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz plant Bang & Olufsen auf
der Basis eines neuen skalierbaren Store-Konzeptes die
Präsenz zu verstärken.
Neue Lust auf Kaffee.
Pieter Haas, seit Mai 2014 stellvertretender Vorsitzender der Media-Saturn-Holding, wurde zum Januar 2016
zum Vorsitzenden der Geschäftsführung berufen. Weiterhin ist er seit 2013 Mitglied des Vorstands der Metro
AG, wo der den Bereich Media-Saturn verantwortet.
Davor war er bereits von 2001 bis 2013 in verschiedenen Geschäftsführungs-Positionen bei Media-Saturn
tätig. Zuletzt verantwortete er als Geschäftsführer die Bereiche
Strategie, Markenführung Saturn, Multichannel/Online-Handel
und IT.
Peter Stenzel, bisher Vertriebsleiter Elektrofachhandel
der Bauknecht Hausgeräte GmbH, hat das Unternehmen zum Jahresende 2015 in beiderseitigem Einvernehmen verlassen, um sich neuen Herausforderungen
zu widmen. Neuer Vertriebsleiter seit Jahresanfang ist
Till Bickelmann. Er berichtet in dieser Funktion direkt
an Jens-Christoph Bidlingmaier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bauknecht Hausgeräte GmbH. Vor seinem
Start bei Bauknecht war Bickelmann zuletzt in globaler Verantwortung als Senior Director Consumer Marketing bei Philips in
den Niederlanden.
Bernhard Hunger (50), Verkaufsleiter der Küppersbusch
Hausgeräte GmbH, hat zu Ende Dezember 2015 das
Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen. Seine
Aufgaben übernimmt Henrique J. Amaral in Personalunion, der seit März dieses Jahres als Sales Director
für die Verkaufsaktivitäten in Deutschland verantwortlich zeichnet.
Transformation zum Mehrkanalhändler
Media-Saturn hat im Geschäftsjahr 2014/15 laut dem Mutterkonzern Metro Group die Transformation vom primär stationären Anbieter von Unterhaltungselektronik zum erfolgreichen Mehrkanalhändler weiter beschleunigt. Der über das Internet generierte Umsatz stieg um über 20 Prozent auf 1,8
Milliarden Euro. Der Anteil des internetgenerierten Umsatzes bei Media-Saturn stieg auf mehr als acht
Prozent. Die weitere Verzahnung der Vertriebskanäle wurde von den Kunden laut Unternehmen sehr
positiv aufgenommen. So lag die Abholquote online gekaufter Waren bei rund 40 Prozent. Der Gesamtumsatz erhöhte sich laut Metro Group im Geschäftsjahr 2014/15 flächenbereinigt um 3,1 Prozent.
EUR O N I C S
Partnerschaft wird fortgesetzt
Auch in der Rennsaison 2016 setzen Mercedes-Benz und die Euronics Deutschland eG ihre erfolgreiche Partnerschaft fort: Wenn Anfang Mai das Auftaktrennen in Hockenheim stattfindet, wird wieder ein Euronics
gebrandeter Mercedes-AMG C63 DTM antreten. Dies gaben MercedesBenz und Euronics in Stuttgart bekannt. Bereits seit Beginn
der DTM-Saison 2013 arbeiten die beiden Unternehmen
erfolgreich zusammen und starten 2016 in die vierte
Rennsaison.
LG
Neue Premiummarke
Auf der CES 2016 hat LG seine „Signature“-Produktfamilie vorgestellt. Unter diesem Namen wird
das Unternehmen Produkte auf den Markt bringen, die das Beste aus Technik und Produktgestaltung
kombinieren. Die Philosophie dieser Familie steht für Klarheit und Raffinesse und stellt die Essenz der
Produkte in den Mittelpunkt. Die ersten Produkte der „Signature“-Reihe umfassen unter anderem
einen besonders schicken, HDR-fähigen 4K OLED-TV, eine weiter entwickelte „TWIN Wash“-Waschmaschine und einen Door-inDoor- Kühlschrank mit aktuellster Technik. Zur Erweiterung
der „Signature“-Marke wird LG
weitere Produkte hinzufügen.
FOTO: LG
Um das Wachstum im Markt für Haushalts-Roboterweiter zu beschleunigen, hat sich Robopolis bereits im
Herbst Markus Reiners (40) als Verkaufsleiter an
Bord geholt. Die Hamburger Firma ist exklusiver Vertriebspartner der weltweit führenden Marke iRobot, zu
deren Sortiment unter anderem Staubsaug-,
Nasswisch- und Trockenwisch-Roboter gehören.
ME DI A -S ATUR N
FOTO: EURONICS
Lars Giese, bisher National Key Account Manager bei
Laurastar Deutschland, hat zum 1. Januar 2016 die
Position des Vertriebsleiters im Unternehmen übernommen. Er folgt auf Michael Monney der die Geschäftsführung der deutschen Niederlassung übernommen
hat.
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hitec 1-2/2016
Ab April 2016 wird Mehmet Scholl
als Markenbotschafter für Expert in
einer integrierten Kampagne zu sehen sein und beweisen, dass er
nicht nur auf und neben dem Fußballplatz ein echter Experte ist. Erste
Arbeiten Scholls mit Expert werden
im Frühjahr 2016, also rechtzeitig
zur Fußball-EM, zu sehen sein. Die
Zusammenarbeit mit dem Ex-Bayern München-Profi soll mindestens Mehmet Scholl ist neuer Markebotschafter für Expert
zweieinhalb Jahre laufen.
FOTO: EXPERT
2005 –2015 NIVONA Apparate
10 JAHRE KAFFEEGENUSS
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Murat Sahin, bisher Regional Direktor Nordeuropa und
Geschäftsführer der beiden Gesellschaften Grundig Intermedia GmbH (GIM) und Beko DE, hat die die KoçGruppe nach mehr als 22 Jahren aus privaten Gründen
verlassen. Diese Änderung trat zum 15. Januar 2016 in
Kraft. Seit dem 15. Januar leitet der bisherige Beko
Deutschland Geschäftsführer Sühel Semerci als Landesgeschäftsführer / Country Manager die beiden Gesellschaften
GIM und Beko Deutschland GmbH
Premium: die neuen Produkte der „Signatur“-Produktreihe von LG
BRANCHE & MARKT
Menschen
hitec
IMPRESSUM
in dieser Ausgabe
hi
tec techi HANDEL
GERÄTE
INSTALLATION
LICHT
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
O ffizielle Organe des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Henrique J. Amaral
Küppersbusch
Till Bickelmann
Bauknecht
Wiliam Cantara
Candy
Carine Lea Chardon
ZVEI
Michael Didley
Hermes
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Fon 0 21 51 / 15 25 6-10, I
IBAN: DE 573205 0000 0000 857375,
SWIFT: BIC SPKR DE 33
Matthias Dienst
ZVEI
Internet: www.hitec-magazin.de
E-Mail: [email protected]
Ralf Exler
ZVEI
Willy Fischel
BVT
Olaf Fischer
Petra
Helmut Geltner
De‘Longhi
Lars Giese
Laurastar
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch
Dr. Christian Göke
Messe Berlin
Objektleitung: Jan Ritterbach 0 21 51 / 15 256-13,
Thomas Schmidt 0 21 51 / 15 25 60
Chefredaktion: (verantwortlich)
Klaus Petri, Fon 0 40 / 41 35 47 75
Redaktion:
Michael Grünewald, 0 21 51 / 15 256-10
Jan Ritterbach 0 21 51 / 15 256-13
Thomas Schmidt 0 21 51 / 15 25 60
Michael Grefkes
Royal Appliance
Pieter Haas
Media-Saturn
Roland Hagenbucher
Siemens
Rudolph Hanke
Hama
Kai Hillebrandt
Samsung
Wolfgang Kirsch
Media-Saturn
Autoren:
Joachim Dünkelmann, Roland Stehle, Torsten Koenekamp, Maximilian Schmidt
Redaktionsadresse:
hitec Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Administration:
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Euronics
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Henning Ohlsson
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Mönchengladbach
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Zurzeit sind die Anzeigenpreislisten Nr. 51 (hitec)
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hitec erscheint zehnmal jährlich.
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Einzelheft: 7,50 Euro (inkl. 7% MwSt.) zzgl. Versand.
Franz Schur
Telering
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Rahmen ihrer Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld.
Volker Schwerdtfeger
Quadral
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Beko
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Friedrich Sobol
EP
Herbert Strobel
ZVEI
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JAHRE
Georg Walkenbach
Beurer
Dirk Wittmer
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Dr. Reinhard Zinkann
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Neue Lust auf Kaffee.
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2005 –2015 NIVONA Apparate
Christoph Thomas
Hama
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahres­ende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
Robert Teschner
ZVEI
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bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete
Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der
Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zu­rückgeschickt, wenn
ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und
alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen
sind urheberrechtlich geschützt.
Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle
ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages
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hitec 1-2/2016
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BRANCHE & MARKT
hitec
ZUR PERSON
ELECTR O N I C P A R TN E R
Der bisherige Geschäftsführer der De’Longhi Deutschland GmbH, Helmut Geltner, hat das Unternehmen
nach 14 Jahren Erfolgsgeschichte zum Jahresende
2015 verlassen. Während seiner Tätigkeit für
De’Longhi, mit den Marken Braun, De’Longhi und Kenwood, steigerte Geltner den Umsatz in Deutschland von
rund 11 Millionen Euro auf zuletzt 226 Millionen Euro
im Jahr 2014. Auch das erste Halbjahr 2015 wurde mit einem
Rekordumsatz abgeschlossen. Der 58-jährige Geltner gönnt sich
zunächst eine Auszeit, bevor er sich der nächsten beruflichen
Herausforderung stellen will. Stefano Cappellini, Commercial
Director West & South Europe, wird die Geschäftsführung interimsweise übernehmen, bis ein Nachfolger für Herrn Geltner
benannt wird.
Stärkung Markenprofile und Geschäftsbereiche
Auf eigenen Wunsch verlässt Olaf Fischer (oben),
bisher Geschäftsführer der Petra Deutschland GmbH
und der Tristar Deutschland GmbH die Tristar Group
per Ende Februar 2016. Fischer hat die Tristar Group
mit den Marken PETRA Electric, Princess und Tristar
in den vergangenen sechs Jahren als strategischen
Partner für den Handel positioniert. Die Nachfolge von
Olaf Fischer wird Alexander Sapp antreten. Sapp
verantwortet bisher die Geschäftsführung der deutschen Schwesterfirma Smartwares Safety & Lighting.
Generationswechsel bei Quadral, dem etablierten
Anbieter von Lautsprechern und hochwertiger Unterhaltungselektronik aus Hannover: Zum Jahresanfang
hat Volker Schwerdtfeger (44) die Unternehmensleitung vom langjährigen geschäftsführenden
Gesellschafter Edmond Semmelhaack übernommen.
Schwerdtfeger ist bereits seit 1999 im Unternehmen
tätig und leitet seit 2009 den Bereich Export. Edmond Semmelhaack wird Quadral auch weiterhin als Gesellschafter in
beratender Position zur Verfügung stehen.
H E R ME S
2005 –2015 NIVONA Apparate
10 JAHRE LEIDENSCHAFT
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JAHRE
Neue Lust auf Kaffee.
E PS ON
FOTO: EPSON
„Innovationskraft bei der Entwicklung sauberer und stromsparender Lösungen sowie Zuverlässigkeit gegenüber Partnern und Kunden sind das einfache Erfolgsrezept von Epson. Auch 2015
waren wir mit den Ergebnissen sehr zufrieden und werden daher auch unser Geschäftsmodell des
Jahres 2016 auf dieser Basis entwickeln“, resümiert Henning Ohlsson, Geschäftsführer der Epson
Deutschland GmbH, das vergangene Jahr und zeigt Grundzüge der kommenden Geschäftsstrategie auf. „Unsere konsequente Ausrichtung auf Tintendruck sowohl im Unternehmensumfeld als
auch bei industriellen Drucklösungen wird dabei den Löwenanteil dieser Strategie ausmachen.“
Tintendruck in Unternehmen hat mittlerweile einen Marktanteil von rund 25 Prozent erreicht und
Epson ist durch seine Technologieführerschaft zu einem der führenden Anbieter sauberer und
effizienter Drucklösungen in
diesem Markt geworden“. Das
Jahr 2016 werde zudem ein
Jahr, in dem das Unternehmen
auf vielen großen Messen seine
Lösungen präsentieren wird.
Dazu gehören unter anderem
Photokina, CeBIT und IFA.
hitec 1-2/2016
Henning Ohlsson, Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH
Konstantes Wachstum
Mit mehr als 4,5 Millionen Lieferungen von Möbeln,
Haushalts- und TV-Geräten an deutsche Privatkunden
verbuchte die Hermes Einrichtungs Service GmbH &
Co.KG (HES) in 2015 ein Plus von 15 Prozent zum
Vorjahr. Für die kommenden Jahre rechnet das im
westfälischen Löhne ansässige Unternehmen mit weiterem Wachstum – als Zielwert für 2020 werden 6,5
Millionen Sendungen anvisiert. „Da wir für die nächsten Jahre mit
einem weiteren
Wachstum der
Branche sowie
mit Erfolgen in
der Neukundengewinnung rechnen, werden wir
unsere Kapazitäten stark ausbauen. Neben
der deutlichen
Leistungssteigerung, die wir
Hermes-Geschäftsführer Michael Dildey
schon kurzfristig
mit unserem neuen Paketzentren-Betrieb erreichen,
konzentrieren wir uns auf die Erweiterung unseres
Depotnetzwerks. Denn hier müssen wir die notwendigen Voraussetzung schaffen, um unseren Versendern und deren Endkunden weiter erstklassigen Service und Qualität zu bieten“, so Michael Dildey, für
das operative Geschäft verantwortlicher Geschäftsführer bei HES.
FOTO: HERMES
Mit Tinte in die Zukunft
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FOTO: ELECTRONICPARTNER
Die Düsseldorfer Verbundgruppe Electronic Partner schärft die
Position der einzelnen Marken weiter. Nachdem bereits bei Medimax und comTeam im vergangenen Jahr jeweils eine kaufmännische Leitung etabliert wurde, wird dieser Schritt nun auch bei
der Kooperation Deutschland vollzogen. Themen wie IT, Personal
oder Öffentlichkeitsarbeit bleiben übergreifend bei Electronic
Partner angesiedelt. „Wir wollen den einzelnen Geschäftsbereichen bei Electronic Partner so viel Profilschärfe wie möglich geben“, erklärt Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner. Mit
diesem Schritt gestaltet die Kooperation auch die Zuständigkeitsbereiche der drei Vorstände neu. So verantwortet Sobol künftig
die Kooperation Deutschland mit der Marke EP:, Michael
Haubrich übernimmt zusätzlich zum Finanzressort Verantwortung Will die einzelnen Geschäftsbereiche schärfen:
für die Marke Medimax. Karl Trautmann zeichnet in der Verbund- Friedrich Sobol, Vorstand ElectronicPartner
gruppe unter anderem für den internationalen Einkauf unter ESquare, Öffentlichkeitsarbeit und die Entwicklung strategischer Projekte verantwortlich. „Unser Erfolgsrezept für die Zukunft heißt Schnelligkeit und Flexibilität. Durch autarke Einheiten gelingt es uns,
die Stärken der einzelnen Marken und Geschäftsbereiche voranzutreiben“, erläutert Trautmann.
BRANCHE & MARKT
hitec
M E S S E BERLIN
B O S C H / S I E ME N S KL E I N G E R Ä TE
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung
der Messe Berlin
Der IFA-Ausrichter Messe Berlin schließt
das laufende Geschäftsjahr mit einem prognostizierten Umsatz von 238 Millionen
Euro ab. Dies entspricht einem Wachstum
von 27 Prozent. Mehr als zwei Millionen
Besucher aus aller Welt informierten sich
auf den insgesamt 102 Veranstaltungen
der Unternehmensgruppe Messe Berlin.
Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH:
„Wenn nach über einem Jahrzehnt kontinuierlichen Wachstums das Geschäftsvolumen nochmals um 27 Prozent gesteigert
werden konnte, dann ist das wahrlich ein
besonderes Jahr gewesen, auf das die
ganze Messe Berlin sehr stolz ist und das
uns selbstbewusst die Herausforderungen
der Zukunft angehen lässt.“
Premiere auf der Tour
Bei der sechsten Deutschland-Tournee für Kleingeräte-Neuheiten
von Bosch und Siemens (Februar und März) wird die „ProTour“,
das sogenannte „Fachtreffen der Experten“, erstmals zur Bühne
für eine ganz besondere Enthüllung: Starkoch Ralf Zacherl weiht
alle anwesenden Händler live in die Geheimnisse einer neuen
Produktkategorie im Consumer Products-Segment ein. Außerdem
reisen Experten beider Marken an, um Fragen zu PoS-Themen,
Kundendienst, Training und vielem mehr zu beantworten und zu
diskutieren. Die Daten der „ProTour“ finden sich im „Branchenkalender“ unter hitec-magazin.de.
FOTO: BSH HAUSGERÄTE
FOTO: MESSE BERLIN
Wachstumssprung von 27 Prozent
TELERING
Aha-Erlebnis
Franz Schnur, Telering-Geschäftsführer
www.nivona.com
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JAHRE
Neue Lust auf Kaffee.
H A MA
Hama ist Stiftungskonzern
Mit Wirkung zu Ende September 2015 haben die Familien Thomas und Hanke ihre
gesamten Kommanditanteile an der Holding, der „Hama Hamaphot Hanke &
Thomas GmbH & Co KG“, in zwei Stiftungen eingebracht. Die Stiftungen sind
nunmehr die alleinigen Kommanditisten in der Holding. Das Kommanditkapital
der Familienstiftungen beträgt insgesamt
180 Millionen Euro, der Sitz der anerkannten Stiftungen ist in Monheim.
Stiftungsvorstände sind zurzeit Christoph Thomas und Rudolph Hanke.
FOTO: HAMA
FOTO: TELERING
Mit dem Kampagnen-Titel „Bei mir hat’s KLIQ gemacht!“ verknüpft die
Telering ab sofort den Einkauf beim IQ-Fachhändler mit einem AhaErlebnis. Gleichzeitig verweist der Begriff „KLIQ“ auch auf das Geräusch
der digitalen Eingabegeräte und damit auf das Einkaufen im Internet.
Die Kampagne 2016 verbindet Aktivitäten im Printbereich mit einem
passenden Online-Auftritt (www.kliq.de). Beispielsweise soll dem Endkunden damit deutlich gemacht werden, dass er in der Verbindung von
qualitativ hochstehenden Produkten und Dienstleistungen ein Paket
erhält, das ihm kurz- wie langfristig mehr Komfort, Zuverlässigkeit und
Funktionalität bietet, als die vermeintlich günstigeren Angebote des
Online- und Großflächenhandels. Außerdem neu bei Telering: Eine
strategische Allianz mit Eno Telecom. Dazu Geschäftsführer Franz
Schnur: Für uns ist es logisch, dass ein UE-Fachhändler, sofern er weiterhin erfolgreich sein will, seinen Kunden neben Fernsehern, SAT- und
Heimkino-Anlagen auch offensiver denn je Produkte aus den Bereichen
Informationstechnik und Telekommunikation anbieten muss“. Seit Jahresanfang steht den IQ-Fachhändlern der Kooperation der „TeleringTK- und -IT-Shop powered by ENO Telecom“ zur Verfügung.
2005 –2015 NIVONA Apparate
10 JAHRE ELEGANZ
Die Familien Thomas und Hanke, vertreten
durch Christoph Thomas (links) und Rudolph
Hanke, haben ihre gesamten Kommanditanteile an Hama in Stiftungen eingebracht
hitec 1-2/2016
7
hitec
BRANCHE & MARKT
Heute handeln für das Morgen
Jahresanfänge sind ein beliebter Zeitpunkt, um in die Zukunft zu schauen. Was bringt das
neue Jahr, welche Trends setzen sich fort, welcher vermeintliche Boom erweist sich als Strohfeuer? Für den Handel ist dieser Blick nach vorn – und die entsprechende Weichenstellung –
wichtiger als je zuvor, denn das Einkaufsverhalten der Kunden, und damit auch die Veränderungen im Handel, sind weiter im Fluss.
Früher war die Welt vermeintlich so einfach: Der Kunde kam mit einer Idee über
das, was er kaufen möchte in das Ladengeschäft, hatte eine ungefähre Preisvorstellung – vielleicht inspiriert durch eine
Werbebeilage aus der Tageszeitung –, ließ
sich beraten und wenn alles gut lief, kaufte er schließlich. Solche „Standardkunden“ sind inzwischen immer häufiger die
Ausnahme. Keine Seltenheit sind hingegen Kunden, die bereits einiges Vorwissen
haben: sie recherchieren online, lesen Produktbewertungen anderer Käufer und
haben durch Vergleichsportale auch schon
eine sehr konkrete Vorstellung, was das
Wunschprodukt kosten soll. „Die Kunden
sind über Produkte und Preise so gut vorinformiert wie nie zuvor“, bestätigt auch
Willy Fischel, der Geschäftsführer des Bundesverband Technik des Einzelhandels
(BVT), in der Jahreswirtschaftspressekonferenz von BVT und GfK.
Die Mehrheit der Kunden drückt trotz
Online-Recherche bisher noch nicht den
Bestellknopf im Netz. Vielleicht, weil sie
noch Fragen haben, die andere Nutzer
oder das Online-Portal nicht beantworten,
vielleicht, weil sie das Produkt sehen oder
ausprobieren wollen, oder weil sie es sofort kaufen wollen, keiner Online-Zahlung
oder anonymen Anlieferung per Transportdienstleister trauen.
FOTO: BVT
Trotzdem: Der Online-Handel wächst
seit Jahren zweistellig und aktuell geht
bereits gut ein Viertel des Umsatzes der
Branche über das Netz. Dieser Trend wird
sich kaum umkehren. In der Wirtschaftszeitung Handelsblatt wird Kai Hudetz,
Geschäftsführer des Instituts für Handelsforschung (IFH), dann auch mit einer bedeutungsschweren Aussage zitiert: „In
den nächsten fünf Jahren wird sich der
BVT-Geschäftsführer Willy Fischel: Gerade in der Verknüpfung
von stationären Qualitäten und Online-Vorteilen liegt ein
deutlicher Mehrwert gegenüber Internet-Pure-Playern
8
hitec 1-2/2016
zustellen, dass das Wunschprodukt nicht
vorrätig ist. Ins gleiche Horn stößt BVTGeschäftsführer Fischel: „Eine hohe Akzeptanz haben auch Angebote wie ‚Click
and Collect‘, das heißt die Abholung von
online-bestellten Einkäufen im Ladengeschäft“, so Fischel. „Gerade in der Verknüpfung von stationären Qualitäten und
Online-Vorteilen liegt ein deutlicher Mehrwert gegenüber Internet-Pure-Playern.“
Und ergänzt: „Gefragt sind im stationären
Geschäft umso mehr diejenigen Dienstleistungen und Services, die Einkauf und
Betrieb der neuen Technik angenehmer
und komfortabler machen. Das gilt auch
für eine universellere Beratung, die nicht
Volker Müller, Vorstandsvorsitzender der Expert AG: Wir
schaffen ein neues Einkaufserlebnis für Kunden, die sich umfassend über Produkte informieren möchten und Wert auf
persönliche Beratung legen
FOTO: K. PETRI
BALD DIE HÄLFTE ONLINE
Handel mehr verändern als in den
vergangenen 50
Jahren.“ Nach den
Prognosen seines
Instituts könnte im
Jahr 2020 bereits
jedes zweite Produkt aus dem Bereich der Konsumelektronik online
gekauft werden.
Sollte der Fachhändler mit Ladengeschäft bei solchen
Prognosen also im vorauseilenden Gehorsam gleich sein Geschäft dicht machen?
Sicher nicht, aber einfach so weitermachen
wie in der „einfachen Welt von früher“
geht auch nicht. Die Welt 2016 ist zunehmend digitalisiert, Kunden sind digital
vernetzt und der Handel muss auch immer
„digitaler“ werden.
Das bedeutet nicht, dass er nur noch
online verkauft. Aber die konsequente Online-/Offline-Verzahnung ist das Gebot der
Stunde. Zum Beispiel durch einen OnlineVerfügbarkeitscheck für Produkte. Ein solches digitales Serviceangebot des Handels
wird laut der im Handelsblatt veröffentlichten Umfrage von 69,9 Prozent der Kunden
am stärksten positiv bewertet, denn der
Kunde 2016 möchte sich nicht auf dem
Weg zum Händler machen, um dann fest-
BRANCHE & MARKT
FOTO: EXPERT
an früheren Abteilungsgrenzen Halt
macht.“
Knapp hinter dem Online-Verfügbarkeitscheck liegt mit 69,8 Prozent übrigens
ein kostenfreies WLAN. Manche Händler
werden sich nicht wohlfühlen, wenn sie
Kunden beispielsweise auch kostenfreien
Zugang zu Preisvergleichsportalen schaffen, doch freien Netzzugang bieten
McDonald’s, Starbucks und andere schon
seit Jahren, da sollten Unternehmen, die
ihren Umsatz weitgehend mit digitalen
Produkten machen, bei diesem Kundenservice nicht hintenanstehen.
CROSSCHANEL AM POS
liale verteilt sind Tablets über die der Kunde seine Bitte um Hilfestellung per TouchDisplay abschickt. Empfangen wird das
SOS-Signal per Smartwatch, die jeder
Fachberater am Handgelenk trägt.
Die innovative Ausrichtung des Fachmarktes geht aber weiter. An vielen Stellen
des über 2.800 qm großen VollsortimentFachmarkts erkennt der Kunde, dass die
klassischen Abteilungen im Sinne des
Smart Homes zunehmend miteinander
verzahnt sind. Erlebt werden kann dieses
Thema im „expert Smart-Home House“,
wo die Waschmaschine neben dem Fernseher, der Überwachungskamera und vielen weiteren vernetzten Produkten vorführbereit steht. Der Kunde ist eingeladen,
selbst das Tablet und damit die Steuerung
in die Hand zu nehmen. Aber auch in den
Abteilungen kann er die App-gesteuerten
Produkte ausprobieren, egal ob Kaffeemaschine, Kühlschrank oder Action-Cam. Die
Warenpräsentation orientiert sich am
Suchverhalten des Kunden, der sich oftmals nicht nur für einzelne Produkte, sondern für individuelle Lösungen wie beispielsweise Audio-Streaming interessiert.
Der Warenaufbau soll in jedem Fall die
Produktwelten erlebbar machen – alle
Präsentationsbereiche sind so konzipiert,
dass sich Geräte direkt vor Ort testen und
ausprobieren lassen.
SCHNELLIGKEIT ZÄHLT
Und natürlich wird auf Wunsch zum
Kunden nach Hause ausgeliefert. Bis 22
Uhr sind Anlieferungen möglich, sodass
– Kapazität auf einer passenden Tour vorausgesetzt – ein am späten Nachmittag
gekaufter Fernseher bereits zum HeuteJournal im Wohnzimmer aufspielen kann.
Das schafft bisher von den reinen Onlinern
niemand, doch steht die prompte Lieferung dort bereits auf der Agenda. Deutschlands größter Apple-Händler Gravis beispielsweise testete gemeinsam mit Logistikpartner DHL an zwei Tagen im Weihnachtsgeschäft in Hamburg die Auslieferung am Tag der Bestellung. Bei einer Order bis 15 Uhr – so der Plan – sollte der
DHL-Kurier noch am gleichen Tag an der
Tür klingeln. Ein ähnliches Angebot bietet
seit November Media-Saturn an: Gemeinsam mit Logistikpartner Tiramizoo soll eine
Same-Day-Delivery, konkret spätestens
nach drei Stunden, bei 80 Prozent der
deutschen Haushalte gewährleistet sein.
Die Experten in Schwerin setzen also mit
der Möglichkeit zur Spätauslieferung ein
wichtiges Zeichen. Volker Müller, Vorstandsvorsitzender der Expert AG, beschreibt die Zielsetzungen bei der neuen
Filiale dann auch so: „Zum einen schaffen
wir ein neues Einkaufserlebnis für Kunden,
die sich umfassend über Produkte informieren möchten und Wert auf persönliche
Beratung legen. Zum anderen liefern wir
unseren Gesellschaftern ein Konzept, das
ihnen hilft, ihre Absatzchancen zu optimieren und ihr Geschäft fit für die Zukunft zu
machen.“ Expert testet in Schwerin also
Konzepte, mit denen sich das Ladengeschäft fit für den digitalen Kunden macht
und dessen Erlebnis-Erwartungen entspricht.
Der Erlebnisfaktor ist auch für Dirk Wittmer, Euronics Aufsichtsrat und Inhabender
Geschäftsführer von Euronics XXL in Ratingen, ein wichtiger Hebel, mit dem sich das
Ladengeschäft gegen den Online-Handel
behaupten kann. „Der Mensch hat fünf
Sinne. Das Internet spricht aber nur das
Sehen und das Hören an. Wir können in
unseren Läden darüber hinaus die Haptik
und in unserer Showküche das Riechen
und Schmecken bieten.“ In der Showküche arbeitet eine Ökotrophologin, die viel
Hintergrundwissen zu Lebensmitteln und
deren Zubereitung hat. Schnell werden
dann auch die Geräte zum Thema, mit
denen man die vorgestellten Gerichte
nachkochen kann. „So schlagen wir die
Brücke vom Sinneserlebnis Kochen hin
zum kompetenten Beratungsgespräch“,
erklärt Wittmer. Und erteilt
dann auch gleich eine Absage an Konzepte, die zu
Kosteneinsparungen beim
Personal vorsehen: „Wer
aus Kostengründen Personal reduziert, ist angesichts
der steigenden Komplexität
vieler Geräte auf dem HolzDirk Wittmer, Euronics Aufsichtsrat und
Inhabender Geschäftsführer von Euronics XXL in Ratingen: Wachstumssegmente müssen früh erkannt werden,
gerade zum Beginn eines Trends lässt
sich mit entsprechenden Produkten
noch gutes Geld verdienen
FOTO: K. PETRI
Das sieht man auch bei der Verbundgruppe Expert so. In der gerade eröffneten
Innovations-Filiale in Schwerin steht den
Kunden selbstverständlich ein freies WLAN
zur Verfügung. Der potenzielle Käufer mit
dem Smartphone in der Hand wird nicht
als Bedrohung gesehen, sondern er wird
beim Kaufprozess unterstützt, indem via
QR-Codes auf den Preisschildern Zusatzinformationen über das Wunschgerät geliefert werden. Das heißt natürlich nicht, dass
eine Beratung durch Verkäufer ausfällt.
Sollten diese gerade nicht in der Nähe
sein, können sie ganz smart zur Hilfe gerufen werden: In den Abteilungen der Fi-
Die Berater tragen Smartwatches. Der Kunden fragt per
Touch-Display nach Beratung
hitec
hitec 1-2/2016
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hitec
BRANCHE & MARKT
FOTO: OCULUS
Im „expert Smart-Home House“ wird das Smart Home erlebt. Der Kunde kann selbst das Tablet und damit die
Steuerung in die Hand nehmen
FOTO: K. PETRI
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hitec 1-2/2016
quentierten Innenstadt-Lagen präsentieren die Saturn Connect-Märkte auf 300 bis
700 Quadratmetern nicht nur LifestyleProdukte in Erlebnisambiente, sondern
bieten auch umfassende Beratungs- und
Serviceleistungen – von der SmartphoneSofortreparatur über Hilfe bei Computerproblemen bis hin zu Datentransfers. Mit
seinem herstellerübergreifenden Sortiment
und Serviceangebot will Saturn Connect
damit die Anlaufstelle für technikaffine
Kunden in den Innenstädten werden. „Bei
der Entwicklung und Umsetzung unserer
digitalen Lifestyle-Stores haben wir uns
von den Bedürfnissen und Anregungen
unserer Kunden inspirieren lassen. Sie
wünschen sich vor allem Convenience,
Innovationen und ein ganzheitliches Service- und Beratungsangebot“, so Wolfgang Kirsch, COO der Media-Saturn
Deutschland GmbH. „Das neue Konzept
stellt nicht nur eine konsequente Weiterentwicklung der Marke Saturn und unserer
Multichannel-Strategie dar. Wir gehen
damit auch neue Wege, was die Präsentation von Technikinnovationen in Deutschland betrifft. Mit Saturn Connect können
wir Technikkompetenz und -begeisterung
in Reinkultur auf kleiner Fläche umsetzen.“
SORTIMENTE ANPASSEN
Noch kundenfreundlichere und innovativere Verkaufskonzepte werden allein
nicht ausreichen, um Kunden in das „Offline-Geschäft“ zu holen. Auch in Sachen
Produktangebot muss stets auf Höhe der
Zeit gearbeitet werden. Wer bei TV-Geräten weiterhin auf das 40- oder gar 32-ZollSegment setzt, hat den Trend zu immer
größeren Displays längst verpasst. Wachstumssegmente müssen früh erkannt werden, denn hier sind in der Regel noch die
besseren Margen zu erzielen. Das gilt nicht
nur für Audio, TV und Vernetzung, sondern auch für Haushaltsgeräte. EuronicsHändler Dirk Wittmer hat auch dafür ein
Beispiel parat: „Burger-Restaurants boomen derzeit; der Trend zum Burger
schwappt nun auch in die heimischen Küchen der Kunden und sie kaufen Fleischwölfe für zuhause. Solche Entwicklungen
darf man nicht verpassen, denn gerade
zum Beginn eines Trends lässt sich mit
entsprechenden Produkten noch gutes
Geld verdienen.“
FOTO: MEDIA-SATURN
weg.“ Gerade die zunehmende Anzahl
der Kunden mit einem guten Vorwissen
würde man dann verlieren: „Wenn ein
Kunde feststellt, dass er mehr über ein
Gerät weiß, als der Berater, dann geht er
direkt woanders hin“, so der Euronics Aufsichtsrat.
Einkaufserlebnis mit fühlen, riechen und
schmecken, kompetente Beratung im direkten, persönlichen Dialog und natürlich
auch der Service sind nach wie vor die
schlagenden Argumente, mit denen der
stationäre Handel sich als Alternative zum
Online-Wettbewerb präsentieren sollte.
Beim Service kann es die Auslieferung bis
22 Uhr sein, wie es die Schweriner Experten zeigen, aber natürlich auch der Installations- und Anschluss-Service: „Für viele
Kunden ist der Service nach dem Kauf der
wichtigste Grund für ihren Einkauf bei uns.
Wie schließen Kaffeemaschinen an, wir
installieren Elektrogeräte und wir vernetzen smarte Komponenten“, erläutert Euronics-Aufsichtsrat Dirk Wittmer.
Service ist ebenfalls eine wichtige Komponente des neues Shopkonzepts „Saturn
Connect“, das im vergangenen Herbst in
Köln und Trier gestartet wurde. In hochfre-
Produkt oder Verkäufer? Die Virtual Reality-Brille „Oculus Rift“ kann Beiträge zum Umsatz liefern – oder als Verkaufshilfe dienen
Wolfgang Kirsch, COO der Media-Saturn Deutschland GmbH: Kunden wünschen sich vor allem Convenience, Innovationen
und ein ganzheitliches Service- und Beratungsangebot
Welche konkreten Produkte den Markt
schließlich in den kommenden oder gar in
fünf Jahren bestimmen werden, mag niemand vorauszusagen. Ein Überraschungsgewinner des vergangenen Jahres waren
sicherlich Drohnen. Dass aber in Deutschland geplante gesetzliche Auflagen wie
Kennzeichnungspflicht, Führerscheine und
Flugverbotszonen den Boom zumindest
stören würden, steht außer Frage. Doch
vielleicht nutzt ein pfiffiger Händler den
geplanten Drohnenführerschein als Chance und bietet zukünftig Flug-Führerscheinkurse für seine Kunden an.
Vielleicht sind auch Virtual-Reality-Brillen das nächste „Große Ding“ der Branche. Die Brillen als Produkt haben zumindest das Zeug dazu, Seherlebnisse zu intensivieren – und das weit über das SpieleSegment hinaus. Grundsätzlich könnten
sie aber auch die Grenzen zwischen Online
und Offline weiter verschwimmen lassen.
Die Axel-Springer-Tochter Bonial und ihre
Marke kaufDA haben jüngst ein Anwendung vorgestellt, mit der die „Oculus Rift“
Hightech-Brille zusammen mit einer
Smartphone-App virtuelle Touren durch
Einzelhandelsgeschäfte ermöglichen soll.
Kunden können dann bereits zuhause mit
dem Stöbern im Geschäft anfangen, Produkte in 3D betrachten und bei Interesse
auf einem Einkaufszettel markieren. Natürlich taugt das Verkaufsmodell für die
Online-Bestellung, doch die App zeigt
auch den bequemsten Weg in das reale
Geschäft – wo dann das Produkt auch
gleich mitgenommen oder der Installationsservice beauftragt werden kann.
BRANCHE & MARKT
hitec
Auf Innovationstour
Die bundesweite Händler-Roadshow von Siemens Hausgeräte setzt auf ein emotionales Markenerlebnis und außergewöhnliche Lösungen für den Haushalt von morgen.
FOTOS: SIEMENS
Sale und Erfahrungsaustausch zu den
Trends der Branche, bietet die Veranstaltung außerhalb des Ladengeschäfts
Zeit für intensive Gespräche unter Fachleuten. Dafür sorgt auch die angenehme Atmosphäre der loftartigen Locations, die den Designanspruch der Marke
unterstreichen.
FORTSCHRITTLICHE TECHNOLOGIEN
INNOVATIONEN TREFFEN FASZINIERENDES DESIGN
Daneben gibt die Tour weiteren Neuheiten eine Bühne. Im Bereich Wäschepflege sticht die avantgarde Design-Linie durch ihre moderne Optik ins Auge.
Sie beeindruckt daneben durch ihr außergewöhnlich klares Voll-Touch-Bedienkonzept.
Ganz neue Möglichkeiten in der Wäschepflege zeigt die Innovation
sensoFresh. Mit ihrer Hilfe entfernen die
neuen Siemens Waschmaschinen nun
ohne Wassereinsatz unangenehme Gerüche aus der Kleidung: Eine Weltneu-
„Innovationen sind unsere Leidenschaft. Und dafür wollen wir
Begeisterung schaffen. Deshalb
reisen wir mit unseren Produktneuheiten durch Deutschland und besuchen unsere Fachhandelspartner
in den Regionen. Wir zeigen neue
Technologien, die den Alltag flexibler und leichter machen – und dadurch mehr Zeit für das Außergewöhnliche im Leben ermöglichen.
Die Hausgeräte von Siemens lassen
die Zukunft
schon heute Wirklichkeit
werden.“
Roland Hagenbucher,
Geschäftsführer Siemens Hausgeräte
heit – und ideal für alle Endkunden, die
ihre Anzüge, Blazer und Sakkos nicht
mehr ständig zur Reinigung bringen
möchten. Mit dabei ist auch die
„iQ700“ Backofen-Reihe, deren vielfältige innovative Technologien im Mittelpunkt der Live-Koch-Show auf der Tour
stehen.
Ein weiteres Highlight ist auch die
Vernetzung im Apartment der Zukunft.
So haben die Gäste die Möglichkeit,
über ein Tablet die Home Connect App
auszuprobieren und spielerisch zu erleben. Die Innovationstour lädt dazu ein,
in diese smarte Welt einzutauchen.
Interessierte Fachhändler können sich
direkt mit ihrem Siemens Ansprechpartner in Verbindung setzen.
PROMOTION
Im März und April 2016 kommt Siemens in die Regionen der Elektro- und
Küchenfachhandelspartner. Unter dem
Titel „Siemens Innovationstour 2016 –
Leidenschaft für das Außergewöhnliche“ bricht die Hausgerätemarke zu
einer bundesweiten Roadshow auf. Die
Veranstaltung richtet sich an Händler,
die die Marke und die Produktneuheiten in ihrer Nähe live erleben möchten.
Zusätzlich winken exklusiv für die Besucher attraktive Angebote. Bis Ende April
ist die Innovationstour in acht deutschen Ballungsräumen zu Gast: Frankfurt, München, Nürnberg, Leipzig, Berlin, Hamburg, Essen und Stuttgart.
Verbunden mit einer abwechslungsreichen Mischung aus Produktinformationen, Anregungen für den Point of
An verschiedenen Produktinseln können Besucher die aktuellen und zukünftigen Gerätehighlights kennenlernen.
Im Zentrum stehen die neuen KühlGefrier-Kombinationen der „coolFlex“Serie mit „Full noFrost“ und
„hyperFresh“-Frischesystem. Die „Full
noFrost“-Ausstattung verhindert Eisund Reifbildung im Gefrier- und Kühlraum – so gehört Abtauen der Vergangenheit an. Das „hyperFresh“-System
hält Lebensmittel bis zu dreimal länger
frisch. Zudem sind die „coolFlex“-Geräte die ersten ihrer Art, die ohne Abstand zur Seite oder zur Wand in der
Küche perfekt aufgestellt werden können.
STANDPUNKT
TERMINE DER „SIEMENS INNOVATIONSTOUR 2016“ IM ÜBERBLICK
2. und 3. März 2016 Frankfurt, Klassikstadt ++ 9. und 10. März 2016 München, Ziegelei 101 ++ 4. April 2016 Nürnberg,
Loftwerk ++ 7. April 2016 Leipzig, Werk 2 ++ 12. April 2016 Berlin, Westhafen Congress Center ++ 19. April 2016 Hamburg, Prototype Lofts ++ 25. und 26. April 2016 Essen, Sanaa Gebäude ++ 29. April 2016 Stuttgart, Goldbergwerk
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Willkommen im „House of Electronics“
Nedis ist der drittgrößte Markengroßhändler für Unterhaltungselektronik in Europa. Das Unternehmen schaut nicht nur auf eine über 30-jährige Erfolgsgeschichte in Europa zurück, seine Marken gehören auch zu den am schnellsten wachsenden in den Sparten Consumer-Electronics- und
Zubehör-Großhandel. Grund genug für die hitec-Redaktion NEDIS einmal genauer vorzustellen.
NEDIS gehört zur börsendotierten
Schweizer Dätwyler-Gruppe und führt
mit „Profigold“, „Bandridge“, „Camlink“, „Sweex“, „HQ“, „Valueline“,
„basicXL“, „Azura“, „Fixapart“ und
„König“ insgesamt zehn namhafte Eigenmarken. Hinsichtlich dieses attraktiven Portfolios liegt der interne Fokus
aktuell auf der strategischen Positionierung und Weiterentwicklung von „König“. Darüber hinaus beliefert NEDIS
seine Handelspartner mit mehr als 300
weiteren Marken einschließlich unterschiedlicher Exklusiv- und Lizenzmarken.
FÜR JEDEN KUNDEN ETWAS
Die damit einhergehende Produktpalette des Unternehmens lässt kaum
Wünsche offen und deckt verschiedenste Sortimentsbereiche ab. So wird beispielsweise das Top-Thema Konnektivität mit Video-, Audio-Computer- und
Smart-Media-, Strom- und TelekomKabeln sowie Kabelzubehör abgedeckt.
Im Bereich Energie werden Batterien,
Ladegeräte, Akkus, mobile Ladegeräte
und eine Reihe weiterer energiebezogener Produkte angeboten.
Passendes Zubehör gibt es auch für
Computer und Smartphones, für das
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» NEDIS bietet mit seinem Zubehörsortiment von rund 16.000 Artikeln für jeden
Handelspartner eine passende Lösung mit
den Abstufungen Good, Better, Best im Produktbereich. Die Betreuungs- und Verkaufslösungen sind immer die Besten und werden
stets gemeinsam mit dem Handelspartner
auf seine Bedürfnisse zugeschnitten.«
Marcel Schmidt
Country Sales Manager Deutschland
BRANCHE & MARKT
Heimkino sind zudem TV- und Satelliten-Komponenten wie Wandhalterungen oder Sat-Receiver erhältlich. Dazu
kommen die Bereiche Foto und Video,
Haushaltsgeräte, Leuchtmittel sowie
nicht zuletzt Audio, wo NEDIS mit Kopfhörern, Lautsprechern und DJ-Equipment sehr gut aufgestellt ist. Abgerundet wird das Angebot durch innovative
Sicherheitstechnik sowie zahlreiche
Produkte rund um das Thema „Smart
Home“. Diese besondere Tiefe im Sortiment erlaubt es NEDIS, jedem Handelspartner ein individuelles Angebot
zu schnüren, das exakt auf seine Kundenklientel und seinen Bedarf abgestimmt ist.
MODULARE LÖSUNGEN
Das Unternehmen beschränkt sich
jedoch nicht nur auf eine breite Produktauswahl, sondern zielt auch darauf, nach dem Baukasten-Prinzip Lö-
sungen in verschiedenen Qualitätsabstufungen anzubieten. Das gilt für individuelle POS-Lösungen und Gestaltungen genauso wie für Good-, Betterund Best-Lösungen in allen Sortimentskategorien bis hin zur Handelsmarke
hitec
(OEM). NEDIS unterstützt seine Partner
dabei bedarfsgerecht auf vielfältige Art
und Weise, beispielsweise durch das
eigene Logistikzentrum (siehe Bild
rechts).
GEHT NICHT, GIBT´S NICHT
Das breite Portfolio umfasst mittlerweile komplette Verkaufslösungen mit
wirkungsvollen POS-Materialien wie
Thekenaufstellern, Bodendisplays, Bannern, Magnettafeln und sogar DemoBoards mit Produktbeispielen, um dem
Endkonsumenten selbsterklärende Informationen und klare Übersicht zu den
Produkten zu geben. Solche Leitsysteme
werden beispielsweise bei Wandhalterkonzepten realisiert. Ebenso sind Sicherheitstechnik, Leuchtmittel und weitere Angebote Teil der Verkaufslösung.
Auch für neue Maßnahmen und Ideen
seitens der eigenen Handelspartner ist
das NEDIS-Team offen und gestaltet
diese individuellen Lösungen mit. Frei
Nach dem Motto „Geht nicht – gibt’s
nicht!“
Möglich ist all dies, weil NEDIS über
eine komplette Vertriebsmannschaft
mit Außendienst sowie Zentralkundenmanagement verfügt. Außerdem stehen
ein entsprechendes Front- und BackOffice zur Verfügung, um die allumfassende Unterstützung der Handelspartner im Tagesgeschäft sicherzustellen.
Als verlässlicher Partner des Handels
setzt das Unternehmen auf die zentrale
Botschaft: „NEDIS gives you selling Power“. In diesem Zusammenhang be-
Ein 22.000 Quadratmeter großes, vollautomatisiertes Logistikzentrum in aller Regel für
eine Lieferung binnen 24 Stunden, auch im Rahmen einer Dropshipment-Lösung, wenn diese
vom Kunden benötigt wird. EDI-Schnittstellen oder auch nationales Merchandising können
Optionen sein, die im individuellen Kundengespräch geklärt werden
zieht das Unternehmen gegenüber seinen Kunden eine ganz klare Position: Es werden nur Zusagen gegeben, die
NEDIS auch einhalten kann – und das
kann schließlich nicht jeder von sich behaupten.
Die Marke „König“ ist zentraler Bestandteil des Portfolios von NEDIS und soll künftig eine noch größere Rolle spielen
FOTOS: NEDES
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hitec
BRANCHE & MARKT
Die Zukunft der Modellentwicklung ist virtuell:
BSH macht in seinem VR-Labor fotorealistische
Projektionen von Produkte anschaulich
Dem Kunden auf der Spur
Kundenbedürfnisse ins Zentrum der eigenen Produktentwicklung zu stellen – das ist ein wichtiger
strategischer Ansatz der Bosch Siemens Hausgeräte GmbH (BSH) aus München. Bei einer Presseveranstaltung Ende 2015 konnten sich Fachjournalisten bei einer Führung in der Unternehmenszentrale selbst ein Bild davon machen, wie innovative Produkte für den Markt von morgen entstehen.
VIRTUELLE MODELLE
Ein weiterer Schlüssel für Innovationen
bei BSH ist die Virtual-Reality-Technik. In
einem VR-Labor sind Spezialisten in der
Lage, Konsumentenerwartungen an
Offenes System: Mit „Home Connect“ bietet BSH eine Lösung, um Geräte unterschiedlicher Hersteller zu vernetzen
Hausgeräte passgenauer und auf regionale
Bedürfnisse hin zu erfüllen. Dabei werden dank
fotorealistischer Projektionen Produkte aus allen Perspektiven anschaulich gemacht –
und das bevor überhaupt ein physisches
Modell gebaut wurde.
Auf diese Weise lässt
sich nicht nur das Produkt-Design optimieren, sondern auch das Marken-Marketing gezielt unterstützen.
Konkret wird in der High-Tech-Einrichtung eine Vielfalt an Design-Varianten,
beispielsweise Farben, Materialien und
Formen, getestet. Zudem ist es möglich,
die Komponenten in einer virtuellen Umgebung – etwa einer Küche – zu integrieren und dadurch einen Gesamteindruck
zu erhalten: In diesen simulierten Räumen
werden auch unterschiedliche Lichtstimmungen dargestellt, so dass optische Störungen, beispielsweise ungewollte Spiegelungen, erkannt werden und die Ergebnisse der Produktentwicklungen einfließen können. Neben diesem Labor am
Stammsitz betreibt die BSH übrigens auch
an anderen Orten weitere VR-Labore mit
weiteren Schwerpunkte – in Deutschland
sowie international.
SMART VERNETZT
Innovationstreiber ist BSH auch, wenn
es um das Thema Konnektivität geht. Seit
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FOTOS: BSH HAUSGERÄTE
Den Anfang macht das sogenannte
User-Experience-Labor. Das Labor schafft
einen Rahmen, um Erwartungen und Reaktionen der Konsumenten auf Geräte
sowie die Benutzerführung, Bedienelemente oder auch Gebrauchsanweisungen
in die Entwicklung mit einzubeziehen. In
der Praxis kommen dort unterschiedliche
Forschungsmethoden zum Einsatz, beispielsweise Verhaltensbeobachtungen
oder Eye-Tracking-Methoden. Auch so
genannte Age Suits, die angezogen das
Leben im Alter simulieren, werden bei der
Produktentwicklung genutzt.
Wie nimmt der Kunde das Produkt wahr, wo geht sein
Blick hin? Im User-Experience-Labor von BSH werden
solche Fragen beantwortet
Anfang 2015 zeigt das Unternehmen in
seinem „Home Connect“-Showroom am
Standort München wie das Internet der
Dinge sinnvoll und markenübergreifend
genutzt werden kann. Das Besondere:
Home Connect ist kein geschlossenes System und damit eine der wenigen SmartHome-Lösungen, die Geräte unterschiedlicher Hersteller vernetzen kann. Sie basiert auf WLAN-Technologie basiert und
benötigt keine spezielle und zusätzliche
Hardware benötigt.
Die über die Home Connect App zur
Verfügung stehenden Features bieten
eine ganze Reihe an Funktionen, die weit
über die Fernbedienung der Hausgeräte
hinausgehen: Konsumenten erhalten
Tipps und Tricks zur Gerätenutzung und
zu passendem Zubehör, das mit wenigen
Klicks bestellt werden kann, außerdem
Rezeptideen, Infos zum Gerätestatus und
Hilfestellung bei möglichen Störungen.
Halle 4.0 Foyer
Weitere Events auf der Homepage
http://ambiente.messefrankfurt.com
Der offizielle Ambiente-Blog:
http://ambiente-blog.com/
Zahlen und Fakten
26.- Euro kostet eine Tageskarte, 50.- Euro die Dauerkarte für
5 Tage (bei Online-Bestellung). Tageskasse: Tageskarte 34.- Euro,
Dauerkarte 68.- Euro
Funktionale Innovationen von Ausstellern: Die Sonderpräsentation
„Solutions“ zeigt clevere Lösungen für die alltäglichen Probleme
in Küche und Haushalt. Ob neue Materialien, Techniken oder Gestaltungen - der Londoner Produkt-Designer Sebastian Bergne,
Kurator von Solutions, inszeniert die Auswahl klar und übersichtlich.
Events
1 Mbit/s maximale Bandbreite stehen den Besuchern in dem
kostenlosen WLAN-Netz auf dem Messegelände zur Verfügung
2015 präsentierten über 4.800 Aussteller aus mehr als 90 N ationen ihre Neuheiten den 134.000
Fachbesuchern aus mehr als 150 Ländern
Hallen 6.0 und 6.1: Reinigungsgeräte
und Personal Care-Artikel
(Produktgruppe Haushalt)
Italien fungiert 2016 mit
„La dolce vita“ als Partnerland
Hallen 3.0 und 3.1: Elektro-kleingeräte für die Küche
Elektrokleingeräte auf der
Ambiente: 65 Aussteller zeigen
ihre Produkt-Highlights
Eine gute Hotel-Übersicht findet sich auf den Internetseiten hotelguide-frankfurt.com und frankfurt-tourismus.de.
069/86 79 96 99 (Lufthansa)
069/75 75 19 444 (DB)
Mit Flugzeug / Bahn: Messebesucher erhalten bei der Buchung
von Flug- oder Bahntickets spezielle Angebote und Sonderkonditionen. Information dazu gib es bei den Hotlines der Lufthansa
und der Deutschen Bahn.
Mit dem Auto: Über das Westkreuz Frankfurt (A5) direkt zum
Messegelände. Nach Verlassen der Autobahn einfach den Hinweisschildern „Messe Frankfurt“ folgen. Parken: Messeparkhaus Rebstock sowie auf dem angrenzenden Rebstockgelände, von wo aus
kostenlose Pendelbusse direkt auf das Messegelände verkehren.
Anreise und Übernachtung
12. bis 16. Februar, Messe Frankfurt
Ludwig-Erhard-Anlage 1, 60327 Frankfurt am Main
Telefon: 069/75 75 0
täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr, sonntags bis 17.00 Uhr.
Öffnungszeiten
Alle wichtigen Informationen auf einen Blick: Der hitec-AmbienteInfo-Guide
hitec-Ambiente-Info-Guide
BRANCHE & MARKT
hitec
hitec 1-2/2016
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hitec
KÜCHE & KOCHEN
Abgewaschen wird zum Schluss
Sitt und satt, zufrieden mit Speis und Trank. Am Ende eines Abends ist die Motivation das Ge­
schirr zu spülen eher gering. Abhilfe schafft ein geräumiger und vor allem leistungsstarker Geschirrspüler. Mit den hier vorgestellten Produkten wird der Abwasch ab sofort zum Kinderspiel.
FOTO: AEG
AEG
Glasklar
Mit dem neu erhältlichen Glaskorb, der für die „ProClean“-Spülmaschinen von AEG erhältlich ist, können feine Gläser problemlos gespült
werden. Auch das Beladen wird noch einfacher. Durch das ergonomische Design ist das Geschirr im Handumdrehen in der Maschine. Dabei
helfen die sogenannten „SoftGrips“: Sie sorgen für den nötigen Platz
innerhalb der Maschine und bieten auch für bauchige und langstielige
Gläser ausreichend Raum. Ein weiterer Vorteil des neuen Glaskorbs
von AEG: Klappt man ihn zusammen ist er schnell im Schrank verschwunden. Denn der Korb misst im eingeklappten Zustand nur noch
fünf Zentimeter in der Breite. Die „ExtraSilent“-Funktion verspricht
dem Nutzer durch die geringe Betriebslautstärke von 37 Dezibel zudem
Die „ProClean“-Geschirrspüler von AEG können selbst feinste Gläser bedenkenlos spülen
eine ruhige Nacht.
BEK O
Flexibler Saubermacher
FOTO: BEKO
Der neue teilintegrierte Geschirrspüler „DSN28320X“ von Beko ist ein zuverlässiger und zugleich ein
sparsamer Küchenhelfer. Im Standardprogramm verbraucht das Gerät mit Energieeffizienzklasse A++ nur
sechs Liter Wasser und schont damit die Umwelt. Ausgestattet mit acht Spülprogrammen und vier Zusatzfunktionen ermöglicht der Geschirrspüler sehr gute Reinigungsergebnisse bei jeder Anforderung. Bei stark
verschmutzen Töpfen und Pfannen leistet die „AquaIntense“-Funktion Abhilfe: Ein zusätzlicher Sprüharm
im Unterkorb reinigt Kochutensilien mit starkem Druck. Unterstützt wird die kraftvolle und dennoch schonende Reinigung durch den effizienten und langlebigen „ProSmart Inverter“-Motor, auf den es eine Garantie von zehn Jahren gibt.
Sparsamer Allrounder: der Geschirrspüler „DSN28320X“ von Beko verbraucht lediglich sechs Liter Wasser bietet acht Spülprogramme, darunter
eine „AquaIntense“-Funktion für stakt verschmutztes Geschirr
Trocknen ade
FOTO: SUSETTE KLEINER / PIXELIO.DE
Die richtige Trocknung des Geschirrs spielt vor allem beim Spülen von
Gläsern eine sichtbare Rolle. Nur so glänzen Gläser und Geschirr, wie
es sollte. Nicht selten mussten Nutzer nach dem Spülen noch einmal
nachpolieren. Mit dieser Zusatzarbeit macht Siemens mit der „Zeolith“Technologie Schluss. Durch eine vergrößerte Füllhöhe des neuen kompakten Zeolith Behälters nimmt die feuchte Luft einen längeren Weg
durch das natürliche Zeolith Mineral. Dieses kann damit 15 Prozent
mehr Feuchtigkeit aufnehmen als das Vorgängersystem. Nachpolieren
ist Geschichte – und die Spülmaschine viel schneller ausgeräumt als
zuvor.
Durch die neue „Zeolith“-Technologie gehört das polieren nach dem Geschirrspülen der Vergangenheit an
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hitec 1-2/2016
FOTO: BOSCH
B O S CH
KÜCHE & KOCHEN
Öko-Glanz
Aktiver Einstieg
Leistungsstark, schnell und energieeffizient. Der Geschirrspüler
„GNF 41822 X“ von Grundig sorgt für „Glanzleistungen“ Mit
einem Wasserverbrauch von lediglich 5,5 Litern und der Energieeffizienzklasse A++ ist der „GNF 41822 X“ einer der umweltfreundlichsten Geräte auf dem Markt. Der „EcoChamp“-Geschirrspüler spart auf ein ganzes Jahr gerechnet somit bis zu 2.600
Liter Wasser im Vergleich zu einem herkömmlichen Gerät mit
einem Wasserverbrauch von 15 Litern. Grund für diese Einsparung: der „EcoMotor“ arbeitet mit unterschiedlichen Wasserdrucken und einer variablen Durchflussgeschwindigkeit. Neben der
Effizienz überzeugt der „GNF 41822 X“ zudem auch durch ein
verringertes Betriebsgeräusch.
Miele bietet nicht nur Premium-Modelle, sondern auch
günstige Einsteiger-Lösungen.
Die neuen Aktionsmodelle mit
der Bezeichnung „Active“ entsprechen technisch den bisherigen Einstiegsmodellen der
4000er-Reihe, dies aber zu
einem reduzierten Preis. Der
Aktionszeitraum für „Active“Geschirrspüler beträgt ein
Jahr. Die Aktionsgeräte schließen alle Bauformen ein - vom
Standgerät bis hin zu den vollintegrierten Modellen - und
fassen 13 oder 14 Maßgedecke. Sie bieten fünf Spülprogramme sowie eine Option zur
Verkürzung der Laufzeiten. Zu
den weiteren Komfortmerkmalen zählen Korbgriffe und die
Funktion „ComfortClose“ für
besonders leichtgängiges Öffnen und Schließen der Tür.
Zudem bleibt die geöffnete Tür Die neuen Aktionsmodelle von Miele
in jeder gewünschten Position entsprechen technisch den Modellen der 4000er-Serie
stehen.
Wasser- und stromsparend: der Geschirrspüler „GNF 41822 X“ von Grundig
FOTO: SIEMENS
SI E M E NS
FOTO: MIELE
MI E L E
FOTO: GR
UNDIG
G R U NDI G
hitec
Schmal und sparsam
Eine gute Nachricht für alle, die 45 Zentimeter
schlanke Geschirrspüler bevorzugen: Das SiemensSortiment besitzt jetzt auch in diesem Bereich alle
Ausstattungsmerkmale der großen 60-cm-Geräte.
Durch die „varioSchublade Pro“ kommt eine dritte
Beladungsebene hinzu: Das vergrößert den Raum
im Unterkorb. Damit bietet Siemens erstmals ein
A+++ Gerät im 45er-Bereich an. Die „varioFlex
Pro“-Körbe passen sich noch flexibler an unterschiedliche Geschirrteile an. Neu für besonders
hochwertige, grifflose Küchen ist „openAssist“:
Durch leichten Druck auf die Möbelfront des Geschirrspülers öffnet sich dieser fast von allein. Mit
einem Betriebsgeräusch von 41 Dezibel sind die
Geräte zudem äußert leise.
Nicht nur platzsparend: die neuen 45 Zentimeter Geschirrspüler von
Siemens sind durchgehend A+++
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hitec
KÜCHE & KOCHEN
Morgenstund‘ hat Gold im Mund
AEG
B R AUN
Edel in den Tag
Für Naschkatzen und Gourmets
Frischer Tee und Kaffee, knuspriger Toast, ein
schnell gemixter Smothie - die neue EdelstahlKleingeräte-Serie von AEG erfüllt mit Wasserkocher, Toaster, Kaffeemaschine, Standmixer
und außerdem einem Stabmixer jeden Wunsch
nicht nur für ein gelungenes Frühstück. Mit
zahlreichen Funktionen ausgestattet, bietet
die optisch glänzende „PremiumLine 7Series“
von AEG viele weitere Einsatzmöglichkeiten
im modernen Küchenalltag. Die KleingeräteSerie überzeugt nicht nur in der Funktionalität,
sondern zudem auch optisch durch das zeitlos-elegante Edelstahl-Design. AEG unterstreich die Qualität der neuen Frühstücksserie
mit einer Herstellergarantie von fünf Jahren
und zusätzlich einer drei Monate Geld-zurückGarantie.
Jeder Mensch hat seine ganz eigene Vorstellung von einem gelungenen Frühstück. Mag man etwas Süßes, oder doch etwas Herzhaftes? Die Küchengeräte müssen flexibel und auf alles vorbereitet sein. Die Stabmixer, Dampfgarer,
Standmixer, Entsafter und KompaktKüchenmaschine der neuen „IdentityCollection“ von Braun erfüllen diese
Voraussetzung. Alle Geräte vereinen
intelligente Funktionen mit intuitiver
Bedienbarkeit. Dabei lassen sie dem
Koch seinen Freiraum und unterstützen ihn mit cleveren Features, ohne
sich in den Vordergrund zu drängen.
Mit ihrer zeitlosen Optik fügen sich
die kompakten Geräte der „IdentityCollection“, in jede Küchenzeile ein.
So lässt sich gesund und vielfältig
kochen – mit einem unverkennbar Die Elemente der Frühstücksserie der „IdentityCollecindividuellen Stil.
tion“ von Braun sind flexibel und leicht zu bedienen
Die neuen Modelle der AEG Kleingeräte-Serie überzeugen durch Funktionalität und die zeitlos-elegante Optik
FOTO: BRAUN
FOTO: AEG
Ein gutes Frühstück ist die Grundlage eines produktiven Tages. Der erste Kaffee, Tee oder
Smoothie gibt Kraft für die Morgenstunden. Mit den neuesten Produkten der Hersteller gelingt jeden Tag ein ausgewogenes Frühstück – ganz komfortabel. Die hitec-Redaktion stellt
die interessantesten Neuheiten vor.
GRUND IG
FOTO: GRUNDIG
Ein Frühstück für die Sinne
Ein echter Hingucker: Die Quartz-Grauen Geräte der
„Grey Sense“-Frühstücksserie von Grundig
Für einen guten Start in den Tag sorgt das schicke, Quartz-Graue „Grey Sense“-Frühstücksset von Grundig. Kaffeeliebhaber können sich von der programmierbaren Kaffeemaschine „KM 7280 G“ mit dem Duft frisch gebrühten Kaffees wecken lassen. Tee-Genießer können mit dem Wasserkocher „WK 7280 G“ je nach Tee-Sorte die
Wunsch-Wassertemperatur individuell zwischen 40° und 100° Celsius einstellen. Für knackfrische Toasts, Brötchen
oder Croissants empfiehlt sich der „Toaster TA 7280 G“ mit variabel einstellbarem Bräunungsgrad in sieben
Stufen. Freunde von fruchtigen Smoothies oder Shakes freuen sich über den Standmixer „SM 7280 G“ von Grundig, der im Handumdrehen Gemüse oder Obst zerkleinert. Der Stabmixer „BL 6280 G“ und der Zerkleinerer „CH
6280 G“ mahlen zudem jede Art von Nüssen, Früchten oder Kernen mühelos fein.
Schicke Muntermacher
FOTO: USCHI DREIUCKER / PIXELIO.DE
Ein Tee weckt Lebensgeister. Frisch aufgesetzt und gut temperiert ist ein Tee ein gesunder Start in den Tag. Durch seine vielen
nützlichen Details sorgt der Wasserkocher von KitchenAid für eine praktische Handhabung und Bedienung. Dank des Fassungsvermögens von 1,7 Litern kann der Tee-Liebhaber gleich mehrere Tassen zubereiten. Dabei lässt sich die exakte Temperatur, bis zu der das Wasser erhitzt werden soll, über ein digitales Display einstellen. Möglich sind Temperaturen zwischen 50
und 100 Grad Celsius. Doch mit leerem Magen sollte man morgens auch nicht aus dem Haus gehen. Hier hilft der Toaster von
KitchenAid. Extra breite Schlitze und eine automatische Zentrierung sorgen für ein gleichmäßiges Erwärmen von dünnen und
dicken Scheiben. Die Sensorfunktion senkt und hebt das Brot auf Knopfdruck automatisch. Sieben Bräunungsstufen können
über ein Kontrollfeld bequem eingestellt werden. Auf diese Weise erzielt jeder Toastliebhaber das gewünschte Ergebnis.
20
hitec 1-2/2016
FOTO: KITCHENAID
K I T C HEN AID
Der Toaster KitchenAid kommt im eleganten Design
daher und sorgen für einen guten Start in den Tag
KÜCHE & KOCHEN
PETRA
R US S E L L H O B B S
Stählernes Duo
Weiße Weste
FOTO: PETRA
Die Speisenzubereitungsserie „Aura“ von Russell Hobbs umfasst insgesamt elf Produkte, die dank praktischer Details die Arbeit in der Küche
zum Vergnügen machen. Das trendige Design in weißer HochglanzOptik mit schwarzen Kunststoff-Applikationen und die leistungsstarke
Ausstattung, machen die Küchengeräte nicht nur optisch zu einem Highlight in der Küche. „Aura“ beinhaltet unter anderem
einen Handmixer, einen Stabmixer, einen praktischen 2 in 1 Stabmixer, einen Glas-Standmixer, ein
elektrisches Schnitzelwerk Slice & Go, den Food
Processor, einen Entsafter sowie eine Küchenmaschine. Bei allen Produkten der Speisenzubereitungsserie Aura steht Qualität an oberster
Stelle. Daher kann der Kunde bei einer Onlineregistrierung innerhalb von 28 Tagen nach Kauf
die reguläre Garantie von zwei Jahren um
ein Jahr Extra-Garantie auf insgesamt drei
Jahre verlängern.
FOTO: RUSSELL HOBBS
Das Petra-Frühstücksset aus gebürstetem Edelstahl bietet Produkte in modernem
und geschmackvollem Design. Eines der Highlights ist der Wasserkocher mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1,7 Litern und eingebautem Thermostat. Neben
diesem Wasserkocher sind noch
ein Toaster und zwei Kaffeemaschine
Bestandteil dieses Frühstückssets. Der
Kaffeeautomat bietet sogar ein Fassungsvermögen von 1,8 Litern. Praktisch
dabei: der Kabelsalat in der Küche gehört
Das Petra-Frühstücksset aus gebürstetem der Geschichte an. Durch das KaEdelstahl bietet modernes und geschmackvolles
belstaufach verschwinden mögliche
Design für jede Küche
„Stolperfallen“ in der Maschine selbst.
Das helle Display und die eingebaute Uhr mit Timer, sorgen zudem für einen frischen Kaffee immer genau dann, wenn er gewüncht wird. Die edel designten
Produkte können alle jeweils separat gekauft werden.
hitec
Die „Aura“-Serie von Russell Hobbs überzeugt durch das trendige Design in weißer Hochglanz-Optik
Air Board
Bis zu 33 %
schnelleres Bügeln*
Durch den einzigartigen ThermoReflectBezug, der Dampf und Hitze reflektiert.
* Bis zu 33 % schnelleres Bügeln im Vergleich zu einem Standard-Bügeltischbezug
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KÜCHE & KOCHEN
FOTO: WMF
FOTO: JUPITER
hitec
J U PI TER
W MF
Schneller Mix
Gut aufgetischt
Ein schneller Milchmix oder lieber doch ein Smoothie? Mit dem „Mixanto“ von
Jupiter ist vieles möglich. Einfach aufs Knöpfchen
drücken und los geht‘s. Gearbeitet werden kann
in fünf Geschwindigkeitsstufen. Das vierflügelige
herausnehmbare Edelstahlmesser macht auch mit
harten Zutaten wie Nüssen, Schokolade und Parmesan kurzen Prozess. Der stabile BPA-freie Behälter ist kratz und bruchfest und spülmaschinengeeignet. Er fasst zwei Liter. Erhältlich ist der
„Mixanto“ von Jupiter in der Farbe „lunar-silver“.
Acht Tisch-Grills sind bei der Zeitschrift „Haus & Garten“ Test für
die Ausgabe 1/2016 zum Testangetreten. Als Testsieger mit der
Note „gut“ (1,7) belegte der Mit der Note „gut“ (1,7) belegte der „Lono“-Tischgrill von
„Lono“-Tischgrill von WMF flach
WMF Platz 1 im Test der Zeitschrift „Haus & Garten“
& gerippt Platz 1. Leistungsstarke
2.300 Watt sind die beste Voraussetzung für leckere Grillergebnisse. Die Temperatur ist stufenlos einstellbar, das Bedienelement mit einer LED-Beleuchtung
ausgestattet. Die große Grillplatte aus Aluminiumguss (ca. 1100 cm²) hat das
Heizelement integriert. Sie ist zu 2/3 gerippt und 1/3 flach, kann problemlos
abgenommen und in der Spülmaschine gereinigt werden.
Der „Mixanto“ macht mit Nüssen kurzen Prozess
FOTO: ROMMELSBACHER
R O MM ELSB ACHER
Heiß, aber nicht fettig
Eine wunderbare Möglichkeit für die leichte Zubereitung von delikaten und bekömmlichen Speisen bietet die Heißluftfritteuse „FRH 1400“ von Rommelsbacher. Ob Fisch, Fleisch, Pommes oder Gebackenes – mit der innovativen
Technologie „Hot Air Convection“ lassen sich kinderleicht Gerichte zubereiten. Die Bedienung der Heißluftfritteuse
erfolgt über die Sensortasten auf einem übersichtlichen LED Display. Die Temperatur lässt sich außerdem individuell
von 65°C bis 200°C einstellen.
Mit der Fritteuse „FRH 1400“ von Rommelsbacher lassen sich spielend leicht schmackhafte Speisen zubereiten
KAFFEE & GENUSS
hitec
FOTO: DE‘LONGHI
D E’LONGHI
Perfekter Muntermacher
Ein krosses Toast und eine Tasse Kaffee sind für viele das Nonplusultra am Morgen. Die Frühstücksserie „Distinta“ von De’Longhi ist
dafür der perfekte Partner. Der Siebträger für Espresso, die Filterkaffeemaschine, der Wasserkocher, Milchaufschäumer und ZweiSchlitz-Toaster machen das Frühstück zu einem Genuss. Denn sie verbinden die sanft geschwungenen und doch klaren Formen eines
eleganten Designs mit durchdachter Funktionalität und neuester Technik. Alle Geräte der Serie überzeugen durch ihre Metalloptik
mit matten und verchromten Applikationen. In den Farben „Style Copper“, „Future Bronze“, „Pure White“ und „Elegance Black“
erhältlich, sind die Geräte ein Blickfang in jeder Küche. Mit den Geräten der „Distinta“-Serie von De‘Longhi wird jeder Morgen zu
einem guten Morgen.
Mit der „Distinta“-Frühstücksserie von De’Longhi wird jeder Morgen zu einem guten Morgen
FOTO: GASTROBACK
GA S T RO BACK
Für bestes Aroma
Der Geruch von Frisch aufgebrühtem Kaffee gehört zu einem gelungen Morgen dazu. Damit das morgendliche Ritual aber
auch geschmacklich zu einem Highlight wird, gibt es nun die „Design Coffee Aroma Plus“ von Gastroback. Bis zu zwölf
Tassen Kaffee fasst die Maschine und informiert den Nutzer über die elektronische Kontrollleuchte über den Status des
Brühvorgangs. Das extra große und beleuchtete LED-Display mit Digitaluhr macht die Bedienung dabei spielend einfach.
Praktisch: Hat man eine frische Kanne Kaffee in der Maschine vergessen, unterstützt die Warmhalte-Funktion. Der Tropfstopp
an der Kanne sorgt für ein sauberes Einschenken ohne kleckern und die eingebaute Abschaltautomatik verhindert, dass die
Maschine auch nach dem fertigen Brühvorgang weiter heizt.
Bis zu zwölf Tassen Kaffee brüht die „Design Coffee Aroma Plus“ von Gastroback in einem Durchlauf
22
hitec 1-2/2016
WÄSCHE & PFLEGE
hitec
Stiftung Warentest: Qualität spricht für Candy
Schon zum zweiten Mal in Folge bestätigt die Stiftung Warentest den Waschmaschinen von
Candy ihre herausragende Qualität mit dem Gesamturteil „gut“. Bereits im November 2014 erhielt die „GrandÓ EVO 1473 D3“ das begehrte Urteil. Nun erhielt das Modell „ GV 147 TC3“
ebenfalls die Gesamtbewertung „gut“ (Note 2,4 in Ausgabe 11/2015).
Getestet wurden zwölf Maschinen
mit dem höchsten und strengen Energielabel A+++ und einer Preisspanne
von 395 Euro bis 1340 Euro. Da die
Aufgabe einer Waschmaschine bekanntlich in Waschen, Spülen und
Schleudern besteht, wird die entsprechende Kategorie von den Testern im
Gesamturteil mit 40 Prozent gewichtet.
Hier, im wichtigsten Bereich, zeigt die
„GV 147 TC3“ ihre wahre Stärke: Note
„gut“ (2,5). Dabei überzeugt das 15
Waschprogramme bietende Gerät insbesondere im 60-Grad-Normalprogramm mit einer tatsächlichen Temperatur von 60,4 Grad.
TOP-FEATURES AUF EINEN BLICK
Candy Waschmaschine GV 147 TC3
- Max. Füllmenge: 1-7 kg
- Energieeffizienzklasse: A+++
- Max. Schleuderleistung: 1400 U/Min
- Jahresenergieverbrauch: 175 kWh
- Jahreswasserverbrauch: 9600 Liter
- Wassersicherheitssystem/ Vollwasserschutz
- Schleudereffizienzklasse: A
- Anzahl Waschprogramme:15
- Leichtbügeln-Option
- Mengenautomatik, Fuzzy Logic
KUNDEN KÖNNEN FREIZEIT GENIESSEN
FOTOS: CANDY HOOVER
„Gut“ gab es zudem in der Kategorie
„Schutz vor Wasserschäden“. Ein be-
»Das Urteil unserer Kunden
spricht für sich: neun von zehn
würden sich wieder für eine Candy-Waschmaschine entscheiden.
Auch die starke Benotung durch
die Stiftung Warentest zeigt, über
welche herausragende Qualität
unsere Produkte heute verfügen«
stätigendes Urteil für Qualität und Wirksamkeit des Wassersicherheitssystems.
Da kann der Verbraucher die Maschine
guten Gewissens alleine lassen, sich
anderen Beschäftigungen zuwenden
oder seine Freizeit genießen. Ein glattes „sehr gut“ mit Bestnote 1,0 erhielt
die bis 7 kg fassende Waschmaschine in
der Dauerprüfung. Dabei mussten drei
gleiche Waschmaschinen 1840 Waschgänge in unterschiedlichen Programmen und mit praxisgerechter Beladung
absolvieren. Der Test entspricht rund
zehn Jahren Betrieb bei 3,5 Wäschen in
der Woche.
EINMAL CANDY, IMMER CANDY
Insgesamt belegt der Härtetest das
„Gut“ mit Potenzial für noch mehr: Ein glattes „sehr
gut“ erhielt die „GV 147 TC3“ in der Dauerprüfung.
Dabei mussten drei gleiche Waschmaschinen im Test
1840 Waschgänge mit praxisgerechter Beladung absolvieren
positive Urteil der Verbraucher. Erforscht wurde die Bewertung der Verbraucher von der renommierten und
unabhängigen Gesellschaft für Konsumforschung (2013). Das eindeutige Ergebnis: 95 Prozent aller Candy-Kunden
sind mit ihrer Waschmaschine zufrieden, 93 Prozent der Kunden würden
Waschmaschinen von Candy weiter
empfehlen und 91 Prozent der Kunden
würden sich beim Kauf einer Waschmaschine wieder für ein Gerät von Candy
entscheiden.
Wiliam Cantara
Geschäftsführer Candy Hoover
hitec 1-2/2016
23
hitec
WÄSCHE & PFLEGE
Smarter waschen
Komfortabel, smart, sparsam – und natürlich mit dem Internet vernetzt: Wie gut, dass die aktuellen Waschmaschinen mit cleveren und intelligenten Funktionen unterstützen und einen
Teil der lästigen Hausarbeit abnehmen. hitec stellt die neuesten Entwicklungen vor.
FOTO: MIELE
Die Waschmaschine aus der
Reihe „EditionConn@ct“ von
Miele sagt Bescheid, wenn
das Waschmittel leer ist und
per App lässt sich gleich
neues bestellen
24
hitec 1-2/2016
Kleine Klappe, große Wirkung: Die „AddWash-Funktion“ von
Samsung ermöglicht es, nachträglich Wäsche nachzufüllen
se der aktuelle Status der Waschmaschine
verfolgen, einzelne Einstellungen ändern
oder Warnhinweise anzeigen.
Die Waschmaschine von Bosch mit intelligenter Dosier-
automatik und „Home Connect“ zur Steuerung per Smartphone oder Tablet
fert. Dabei ist die Waschmaschine 30
Prozent sparsamer als von Energieeffizienzklasse A+++ vorgegeben.
Via Smartphone, Tablet oder Smart-TV
plus der App „HomeWhiz“ lässt sich
ebenfalls der neue
Grundig Waschvollautomat „GWN 510451 H“
bedienen. Einmal mit
dem heimischen WLAN
verbunden,
bündelt
HomeWhiz alle kompatiblen Haushaltsgeräte
in einer App und ermöglicht eine intuitive Steuerung mit einem Klick: So
lassen sich beispielswei-
INTELLIGENTE EXTRAS
Schon vor über zwei Jahren brachte
Samsung seine erste Waschmaschine mit
WLAN-Unterstützung auf den deutschen
Markt. Jetzt haben die Koreaner ein anderes Problem gelöst, das viele Nutzer beschäftigt. Wer regelmäßig Wäschestücke
erst dann findet, wenn die Maschine
schon läuft, ist mit der „Samsung
WW8500 Add Wash“ gut bedient. Dank
einer in der Ladeklappe integrierten speziellen kleinen Nachfüllklappe lassen sich
sogar dann noch schmutzige Wäschestücke nachfüllen, wenn es anderen Maschinen schon zu spät wäre und das ProVom Sofa aus zu steuern: Der smarte
„Waschvollautomat GWN 510451 H“ von Grundig
FOTO: GRUNDIG
So präsentiert etwa Miele das erste vernetzte Dosiersystem der Welt: Die Waschmaschine meldet sich per App, wenn das
Waschmittel zu Ende geht. Die Elektronik
der „WMH 712 WPS EditionConn@ct“
ermittelt den Füllstand der TwinDos-Kartuschen für die Ultraphase 1 und 2. Geht
das Waschmittel zur Neige, sendet das
Gerät automatisch eine Nachricht an das
Smartphone oder
Tablet des Benutzers.
Gleichzeitig
besteht die Möglichkeit sofort nachzubestellen. Hierfür genügen drei Klicks. Geliefert wird binnen
weniger Tage. Die
Verbindung
der
Waschmaschine mit
FOTO: SAMSUNG
VERNETZTES DOSIERSYSTEM
dem hauseigenen Router erfolgt über ein
serienmäßiges WLAN-Modul. Benötigt
wird nur die kostenfreie App „EditionConn@ct“.
Auch die „WAYH2840“ von Bosch ist
„vernetzt“ – das heißt steuerbar über das
Netzwerk. Mit „Home Connect“ bietet
das Unternehmen bereits seit 2014 eine
einfache und sichere Steuerung von Hausgeräten per Smartphone oder Tablet an.
Einmal vernetzt, kann ein Gerät von überall überwacht, ein- oder ausgeschaltet
und bedient werden. So auch bei der
„WAYH2840“, die zusätzlich voll automatisch die richtige Menge Flüssigwaschmittel für perfekte Waschergebnisse lie-
FOTO: BOSCH
Seit Jahren ist die Energieeffizienz ein
Megatrend bei großen Hausgeräten. Einfache Bedienung trotz komplexer Technik
und konkrete Vorteile beim Benutzen sind
Kaufkriterien; Funktionalität, die Arbeitsprozesse schneller und leichter macht, ist
gefragt. Und darüber hinaus müssen
Hausgeräte heute gut aussehen. Inzwischen wird auch die Vernetzung zu einem
immer wichtigeren Thema. Sie macht das
Leben einfacher und komfortabler, ermöglicht zum Teil automatische und intelligente Steuerung. So werden auch die
neuen, innovativen an das WLAN angeschlossene Waschmaschinen zum Lifestyle-Thema. Vielseitige Apps für Infos,
Bedienung, Komfort, Service, Wartung,
Ferndiagnose und Energieeffizienz stehen
immer häufiger zur Verfügung. Im Zusammenspiel mit Tablet-PCs oder Smartphones lassen sich die smarten Hausgeräte
zum Beispiel bequem steuern oder ihre
Betriebszustände abfragen.
Sparsam im Verbrauch, sanft zur Wäsche:
die „WFH 8014 WE“ von Hisense
gramm abgebrochen werden müsste. Wer
also T-Shirt oder Socken aus der Sporttasche vergessen hat, kann sie nun nachträglich noch in die Maschine füllen auch
wenn das Waschprogramm bereits läuft.
„Laut einer von Samsung in Auftrag gegebenen Studie sagen 90 Prozent der
Europäer, sie würden nach Start der
Waschmaschine gerne noch mehr Wäsche in die Maschine einfüllen“, begründet Alexander Zeeh, Chef der HausgeräteSparte bei Samsung Deutschland, das
praktische neue Feature. Und auch bei
dieser Neuerung kommt die Vernetzung
ins Spiel. Natürlich macht eine Nachbefüllung wenig Sinn, wenn das Waschprogramm schon zu weit fortgeschritten ist.
Über den Status des Waschprogramms
kann sich der Nutzer jederzeit per App
informieren lassen.Natürlich hilft die Klappe auch in umgekehrter Richtung: Wenn
Der AEG-Trockner Verbraucht dank Wärmepumpe nur halb so viel Energie wie konventionelle Geräte
versehentlich die rote Socke in die weiße
Kochwäsche geraten ist, lässt sie sich
durch die AddWash-Klappe wieder rausnehmen.
Allerdings gibt es noch weiter sinnvolle
Funktionen, die sich Verbraucher wünschen, wenn sie sich eine neue Waschmaschine kaufen möchten. „Die meisten erwarten energie- und verbrauchseffiziente
Geräte mit intelligenten Funktionen, die
ihnen die Wäschepflege maßgeblich erleichtern“, erklärt Michael Langbehn,
Manager PR, CSR und Sponsoring bei,
Panasonic Deutschland. „Die neueste Panasonic „NA-168ZS1“ erfüllt diese Bedürfnisse durch die Kombination der innovativen AutoCare Programmautomatik,
das Antifleckensystem Flecken-Master
und die Dampffunktion Steam Action. Bei
AutoCare bestimmen intelligente Sensoren für Beladung, Temperatur, Schmutz
und Material den optimalen Programmablauf, damit am Ende die gesamte
Alltagswäsche fasertief rein ist und der
Verbrauch möglichst gering bleibt.“
SPARSAM UND INNOVATIV
Zur „NA168ZS1“ von Panasonic g ehören neben der mitdenkenden „AutoCare“-Programmautomatik auch das Antifleckensystem „FleckenMaster“ und die Dampf-
funktion „Steam Action“
Intelligente Technologien bietet auch
die neue Frontlader-Waschmaschine
„WFH 8014 WE“ von Hisense. Sie kann
mit ihrer innovativen „Schneeflocken“Schontrommel besonders schonend und
wirkungsvoll Textilien reinigen. Praktische
Funktionen wie ein Aquastop-Sicherheitsschlauch und eine Kindersicherung sorgen
für Sicherheit und Komfort.
Moderne Waschmaschinen sind drahtlos vernetzt, lassen sich immer öfter per
App steuern oder informieren per Netz
über ihren Status. Manche, dosieren das
Flüssigwaschmittel, unterstützen beim
Waschmittelkauf. Gemeinsam ist fast allen: Sie sparen immer mehr Energie. Gerade daher benötigen sie aber auch mehr
Zeit für die Absolvierung
eines Waschprogramms.
Denn solche innovativen
Maschinen müssen nur
kurze Zeit auf hoher Temperatur arbeiten. In der
übrigen Zeit verbrauchen
sie wenig Energie und leisten so einen wichtigen
Umweltbeitrag.
FOTO: LG
FOTO: AEG
Besonders umweltfreundlich kommt
der „AEG Öko Kombi“ daher. Ein Waschtrockner, der dank Wärmepumpe nur halb
so viel Energie verbraucht, wie konventionelle Geräte. Wenn Hemden oder Blusen
lediglich eine Auffrischung statt einer Wäsche brauchen, springt die SoftSteam
Dampffunktion ein: Sie entknittert bereits
getragene Kleidung, was unnötiges Waschen und Bügeln spart. Statt der üblichen
Trockenheizung arbeitet der ÖkoKombi
Plus mit energiesparender Wärmepumpentechnologie.
Äußerst energieeffizient ist auch die „F
14U1 TBS2H“ von LG – dank Energieeffizienzklasse von A+++ minus 40 Prozent
mit einem durchschnittlichem Jahresverbrauch von 117
kW-Stunden. Zusätzlich punktet die
Waschmaschine mit
einem Touch-Display
und kann auch große Wäscheberge (bis
8 kg) problemlos in
ihrer geräumigen
Trommel unterbringen.
hitec
FOTO: PANASONIC
FOTO: HISENSE
WÄSCHE & PFLEGE
Mit Touch-Display und großer
Trommel - bis zu 8 Kilogramm
Wäsche passen problemlos in die
Maschine von LG hinein
hitec 1-2/2016
25
R O Y AL APPLIAN CE
TH O MA S
EU-Energielabel gute Hilfestellung
Staubsaugen mit dem fünften Sinn
Im Zuge der aktuellen Diskussion bricht Michael Grefkes, Director Marketing &
Product Management bei Royal Appliance, eine Lanze für das Energielabel: „Das
Energielabel bietet dem Verbraucher erstmals die Möglichkeit wesentliche Leistungswerte von Staubsaugern verschiedener Hersteller einfach und auf einen Blick
miteinander zu vergleichen. Die definierten Prüfungsparameter gelten für alle Hersteller und schaffen die Basis für Vergleichbarkeit. Für Dirt Devil Staubsauger werden alle Energielabelangaben von unabhängigen,
europäischen Prüfinstituten ermittelt. Damit gewährleisten wir hohe Verlässlichkeit für Konsumenten und
Handel. Wir empfehlen jedem Kunden: Schauen Sie
auf das EU-Energielabel. Das EU-Energielabel bietet
eine gute Hilfestellung beim Kauf eines Staubsaugers. Selbstverständlich gibt es darüber hinaus weitere Kriterien bei der Kaufentscheidung, z.B. Gewicht, Handhabung, Preis. Letztlich entscheiden die
individuellen Anforderungen und Bedürfnisse des
Konsumenten.“
Der neue „perfect air feel fresh x3“ von THOMAS verspricht nicht nur ein
perfektes Saugergebnis, sondern auch eine spürbar erfrischte Luft. Dafür
sorgt die „AQUA-PURE-Technologie“: Statt in einem Beutel oder einem
Auffangbehälter wird der Staub in einem Liter Wasser gebunden, das jetzt
mit dem „fresh-moments-Duftzusatz“ erweitert werden kann. So verbreitet
sich während des Saugens ein dezenter und angenehmer Duft in der Wohnung. Stellvertretend dafür steht auch die Optik des Staubsaugers: die
Kombination der Farben Weiß, Apfelgrün und Azurblau sollen die Idee des
Herstellers schon beim ersten Blick
veranschaulichen. Komplettiert wird
das Saugwunder durch seine „360°
Easy-Drive-Lenkrolle“, einen Aktionsradius von insgesamt elf Metern und vier
Düsen für verschiedenste Oberflächen.
Bemerkenswert: Das Modell wird komplett in Deutschland gefertigt.
Michael Grefkes, Marketing & Sales Manager Royal Appliance
hitec
SCHÖNHEIT & PFLEGE
OR A L- B
RE MI N G TO N
Ganz schön individuell
Unreine Haut ade
Oral-B präsentiert im Rahmen einer Aktion von Februar
bis Ende März fünf limitierte Zahnbürsten-Editionen. Die
„Pro 5000 Smart Series“ bietet in diesem Zeitraum die
zwei Varianten „3D White“ und „Sensi-Clean“. Die Modelle können beide dank Bluetooth mit dem Smartphone
verbunden werden und ermöglichen so eine personalisierte Zahnreinigung der anderen Art. Während die „3DWhite“ Ausführung mit einem Poliereinsatz zur sanften
Entfernung von oberflächlichen Zahnverfärbungen aufwartet, sorgt die „Sensi-Clean“ für ein besonders sanftes
und effektives Zahnputzerlebnis. Als ideales Einsteigermodell bieten sich die drei verschiedenen Sondereditionen der „Oral-B
PRO 600“ an. Das Modell „Deep
Clean“
sorgt
mit
seinen
„MicroPulse“-Borsten für eine besonders gründliche Zahnpflege. Die
„3D White“ verspricht glänzende
Ergebnisse, während die „SensiClean“ bei empfindlichem Zahnfleisch
für eine sanfte, aber dennoch gründliche Reinigung sorgt.
Für die regelmäßige Pflege der Männerhaut bietet Remington jetzt die „Recharge Gesichtsreinigungsbürste FC200“
an. Sie reinigt die Poren, mindert Unreinheiten und bereitet
die Haut perfekt auf die Rasur vor. Und das bei nur 60 Sekunden täglicher Anwendung. Durch die Wasserfestigkeit
kann die Bürste auch unter der Dusche verwendet werden.
Im Lieferumfang sind drei Bürstenköpfe enthalten: einer für
die tägliche Anwendung, der zweite für die Reinigung der
Bartstoppeln und Pflege der Haut, der dritte für die optimale Effektive Hautreinigung in 60 Sekunden
Vorbereitung der Haut auf die Rasur. Bei einer Online-Registrierung kann die Garantiezeit übrigens um ein Jahr auf drei Jahre erweitert werden.
Der Poliereinsatz bringt das natürliche Weiß der Zähne zur Geltung
hitec 1-2/2016
PH I L I P S
Lockenstyling leicht gemacht
Individuelle Locken – der aktuelle Trend nicht nur auf den internationalen Laufstegen. Die neue
„ProCare Stylingbürste“ von Philips ermöglicht mit ihren einziehbaren Borsten ein schnelles und
effektives Locken-Styling garantiert ohne Ziepen – sogar am Hinterkopf. Mit zwei Temperatureinstellungen kann sie auf den jeweiligen
Haartyp abgestimmt werden und minimiert so das Risiko von Haarschäden. Einfach die Haarsträhne um die 45 Millimeter starke
Bürste wickeln, die sogenannte „Cool-Tip-Spitze“ drehen und
die Borsten ziehen sich automatisch ein. Dadurch wird eine dauerhafte Form der Wellen oder Locken gewährleistet.
Die „ProCare“-Stylingbürste von Philips stylt in kürzester Zeit sanfte Wellen
IPS
: PHIL
FOTO
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Die Farben des neuen „perfect air feel fresh x3“ von Thomas wissen zu überzeugen
FOTO: REMINGTON
FOTO: ORAL-B
BODEN & FLÄCHE
FOTO: THOMAS
FOTO: ROYAL APPLIANCE
hitec
GESUND & FIT
hitec
SONY
Fitness-Paket
Robuster Musikbegleiter
HTC und der Sportartikel-Hersteller Under Armour haben in den USA die
„HealthBox“ vorgestellt, ein vernetztes Fitness-System, das die wichtigsten
Gesundheits- und Fitnessfaktoren misst, überwacht und verwaltet: Schlaf,
körperliche Fitness, Bewegung und Ernährung. Die HealthBox umfasst einen
Fitness-Tracker sowie einen Pulsmesser in Form eines Brustgurtes und eine
smarte Personenwaage. Alle Elemente sind miteinander vernetzt und liefern
auf diese Weise Informationen zur Steigerung der allgemeinen Gesundheit und
Fitness. Die UA HealthBox ist seit
Ende Januar auf dem US-amerikanischen Markt erhältlich. Die
internationale Markteinführung
der UA HealthBox wird im Laufe
des Jahres 2016 stattfinden.
Der Walkman der W-Serie von Sony verspricht Musikgenuss an ungeahnten
Orten, denn er bietet ein robustes salzwasser- und staubgeschütztes Design.
Verfügbar ist er in zwei Versionen: Als „Walkman NW-WS413“ mit vier
Gigabyte Speicher und als „NW-WS414“ mit acht Gigabyte. Beide Varianten
kommen ohne störende Kabel aus und sitzen dank seiner abgerundeten,
nahtlosen Passform ebenso bequem wie sicher am Ohr, sodass sie selbst bei
hartem Training nicht herunterrutschen können.
Der Walkman wird mit alltagstauglichen sowie
speziellen wasserdichten Ohrpolstern geliefert, die mit einer dünnen Membran beschichtet sind. Dies verhindert das Eindringen
von Wasser, ohne den Komfort zu mindern.
Die versiegelte Struktur gewährleistet auch
Schutz gegen Staub, sodass er sich auch ideal
für den Strandurlaub eignet.
FOTO: HTC
Die HealthBox von HTC und Under Armour mit Fitness-Tracker, Brustgurt und Personenwaage
Robust und Wasserfest: der „Walkman NW-WS413“ von Sony
SMART & VERNETZT
Elegant präsentieren, sicher laden
Partnerschaft: LG und Devolo
Die neue „Watch Valet Charge Dock“ für die „Apple Watch“ von Belkin: Dank
der induktiven Ladetechnik, wird die Uhr durch einfaches
Auflegen auf die Magnetladestation mit Strom versorgt
– ganz ohne Kabel. Der elegante Metallarm hält die
Uhr in einem optimalen Winkel, der einfachen Zugang
und leichte Ablesbarkeit gewährleistet. Das elegante
Design soll sich der Apple Watch perfekt anpassen und
sorgt gleichzeitig für Ordnung auf Schreib- oder
Nachttisch.
Das volle Potenzial eines Smart-TVs schöpft man
nur mit der kompletten Bandbreite des Internets
aus. Dafür kann das „dlan 500 duo+ Starter Kit“
von Devolo sorgen, das den hauseigenen Stromkreislauf zur optimalen Internetversorgung aus
der Steckdose im ganzen Haus nutzt. Bei dem
Kauf eines Smart-TVs von LG bekommt der Kunde dank der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen noch bis zum 31.März einen ZehnProzent-Gutschein zum Kauf des Einsteiger-Sets.
FOTO: BELKIN
LG
hitec
FOTO: DEVOLO
BE L K I N
Schick und leistungsstark: die „Watch Valet Charge Dock“ von Belink
Zehn Prozent Rabatt für Internet aus der Steckdose beim Kauf eines Smart-TVs von LG
OSRAM
Schnelle Raucherkennung dank LED
Mehr Spielraum bei Smart-Home
Das französische Unternehmen Nodon hat auf der diesjährigen CES in Las Vegas
ein neues System zur Raucherkennung vorgestellt und wurde prompt mit dem
„CES Innovation Award“ in der Kategorie „Smart Home“ ausgezeichnet. Das
Modell „EYE“ arbeitet mit zwei LEDs: Wenn das infrarote LED ein Hindernis erkennt, bestimmt das blaue Licht, ob es sich um Rauch handelt oder nicht. Somit
wird ein hohes Maß an Präzision erzielt. Durch die Erkennung von drei Typen von
Rauch und Dampf sollte damit auch
der falsche Alarm der Vergangenheit
angehören. Kompatibel ist der Rauchmelder mit den Kommunikationsprotokollen „Z-Wave“ und „Z-Wave Plus“.
Steuern lässt er sich mit allen „Home
Automation Gateways.
Intelligente Beleuchtungslösungen erobern die Wohnzimmer. Osram hat im
Smart-Home-Bereich bereits mit seinen intelligenten Lampen und Leuchten der „Lightify“-Serie Innovationskraft bewiesen. Nun legt das
Unternehmen einen Prototyp nach, der ersten durch das
„Thread“-Netzwerkprotokoll gesteuerten intelligenten LEDLampe nach. Durch das Prinzip der offenen Standards soll dem
Kunden die größtmögliche Kombinationsmöglichkeit bei seinen
Smart-Home-Anwendungen erlaubt werden. Das „Lightify-System“ lässt sich vom Nutzer per App steuern. So kann er die
Helligkeit regeln, Zeitschaltfunktionen programmieren oder über
verschiedene Lichtszenarien sogar einen realistischen Sonnenaufgang inszenieren. Auch über Schalter lassen sich die Lampen herkömmlich ein- und ausschalten.
Insgesamt elf Patente stecken in dem Rauchmelder „EYE“
Prototyp einer LED-Lampe, die via „Thread“-Netzwerkprotoll gesteuert werden kann
hitec 1-2/2016
FOTO: OSRAM
N ODO N
FOTO: BELKIN
FOTO: SONY
HT C / U N DER ARM O UR
27
hitec
Hören & SeHen
Innovationsshow
in der Wüstenmetropole
Wieder einmal startete das Branchenjahr mit der CES in Las Vegas. Und wieder einmal hinterließen Autohersteller und -Zulieferer einen starken Eindruck. Doch die Technologieshow bot über
Innovationen rund um das Auto auch eine Reihe von Neuheiten die zeigen, dass die Häuser immer vernetzter werden, tägliche Begleiter immer smarter und TV-Bilder immer besser.
UHD und kein Ende. Zwar ist das UltraHD-Fernsehen kein neues Thema, doch neuen Schub bekam es in Las Vegas, durch die
Einigung der UHD-Alliance auf die Spezifikationen für ein „Ultra HD Premium Logo“.
Damit werden Mindestwerte für die Signalverarbeitung, den darstellbaren Farbraum
und die Spitzenhelligkeit festgelegt. Neben
UHD hat noch ein weiteres Kürzel das Zeug
dazu, die TV-Diskussionen der nächsten
Monate zu bestimmen: HDR. Das steht für
High Dynamic Range und war bisher eher
ein Thema für das Fotosegment. Doch seit
Monaten zieht HDR in TV-Geräte ein, wie
dann auch in Las Vegas an vielen Orten demonstriert wurde.
LG stellte auf der CES unter anderem
seine neuesten 4K HDR-fähigen OLEDTopmodelle vor. An der Spitze stehen die
Geräte der neuen Premium-Reihe „Signature“ mit 77 beziehungsweise 65 Zoll.
Das gesamte für 2016 angekündigte
OLED TV-Programm umfasst acht Produkte, von denen das Spitzenmodell G6 mit
77 Zoll Bilddiagonale mit einem 2016 CES
Best of Innovations Award ausgezeichnet
wurde. Die Modelle G6 und E6 sind die
ersten TV-Produkte von LG, bei denen die
„Picture-on-Glass“-Designsprache des
Unternehmens eingesetzt wurde: extrem
dünne 2,57-mm-OLED-Panels mit durchscheinenden Glasrückseiten und nach
vorne gerichtetem Sound Bar-Lautsprechersystem.
Auch Samsung stellte wichtige Teile des
2016er TV-Portfolios vor. Die neuen SUHD
TV-Topmodelle mit Quantum Dot-Display
zeichnen sich durch eine hoch realistische
Bildqualität mit hoher Spitzenhelligkeit von
mehr als 1000 nits, hochwertiges und nahezu rahmenloses Design sowie eine nochmals verbesserte smarte Bedienoberfläche
aus. Darüber hinaus können Nutzer die TVFlaggschiffe mit dem SmartThings System
vernetzen und zum zentralen Hub im IoTKonzept von Samsung machen.
Dynamikumfang erweitert
Die auf der CES vorgestellte neue 4K
Premium-Serie „XD93“ von Sony verfügt
über die neue „Slim Backlight Drive“ Technologie mit „X-tended Dynamic Range
PRO“. Diese bietet einen noch größeren
Kontrast- und Farbumfang sowie noch mehr
Spitzenhelligkeit bei einer dennoch extrem
schlanken Bauweise: Kaum mehr als einen
Zentimeter misst dieses TV-Modell an seiner
schmalsten Stelle. Der „XD93“ ist ein Edge
LED TV mit Local Dimming und schafft dank
X-tended Dynamic Range PRO die dreifache
Helligkeit eines gewöhnlichen Fernsehers.
Zusätzlich verbessert das Triluminos Display
die 4K HDR Bildqualität. Durch seinen erweiterten Farbraum kann der neue Fernseher von Sony deutlich mehr Farbtöne und
Nuancen zeigen. Für eine realitätsnahe
Darstellung sorgt darüber hinaus der 4K
Prozessor X1. Dieser intelligente Bildverarbeitungsprozessor analysiert jedes eingePhilips setzt auf das Alleinstellungsmerkmal Ambilight
und Kooperationen mit Anbietern von Spielen und
Streamingdiensten
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hitec 1-2/2016
Hören & SeHen
hitec
Der „XD93“ präsentiert sich
äußerlich schlank aber mit viel
Innovation im Inneren
Im Fokus bei LG war das Thema OLED auch mit High Dynamic Range
hende Bildsignal und führt dynamisch jede
Sekunde bis zu mehr als tausend Bildverbesserungen durch, um Filme in den Dimensionen „Detailschärfe“, „Kontrast“ und
„Farbe“ zu optimieren.
ViDeostreaming unD spiele
Für die Philips TVs von TP Vision wurden
auf der CES zahlreiche neue Partnerschaften
für Gaming und Videostreaming angekündigt. Durch zusätzlichen Anbieter wie Amazon, Gamefly, TransGaming’s GameTree TV
Gold, Chillingo und Gameloft wird die Auswahl auf Philips Smart TVs und Philips Android TVs bei Videoinhalten und Spielen
noch umfangreicher. Das neue AmazonAngebot beispielsweise bietet Full HD-Inhalte für alle Philips Android TVs und die Option
für 4K-Streaming bei bestimmten Philips
UHD-TVs. Außerdem bestätigte TP-Vision,
dass die bereits vorgestellten aktuellen
Flaggschiffe der Serien „8601“ und der
„AmbiLux 8901“ sehr kurzfristig in größeren Stückzahlen verfügbar sind und die neuen UHD-Serien 6000 und 7000 im Laufe des
ersten Quartals eingeführt werden.
Panasonic Viera „DXW 904“ mit Ultra HD Premium
Mit der Ankündigung des als „Ultra HD
Premium“ zertifizierten VIERA 4K LED LCD
TV „DXW904“ sowie des Ultra HD Blu-ray
Players „UB900“ stellt Panasonic ein aufeinander abgestimmtes System vor, das die
bestmögliche 4K HDR Qualität mit dem
besten Equipment verbindet. Sowohl der
VIERA TV als auch der Ultra HD Blu-ray
Player sollen eine außergewöhnliche Videoverarbeitung bieten und so gemeinsam ein
Höchstmaß an Detailtiefe, Farbspektrum,
Helligkeit, Kontrast und Genauigkeit aus
dem Ultra HD Blu-ray Format holen. Beide
Modelle wurden in Zusammenarbeit mit
dem Panasonic Hollywood Laboratory entwickelt und mit dem THX Zertifikat für allerhöchste Bildqualität ausgezeichnet.
hisense mit breitem portfolio
Auch Hisense war auf der CES in Las Vegas vertreten, um neue Technik-Innovationen zu präsentieren. Zu den Highlights gehörten dieses Jahr neue 4K- und 8K-TVs mit
der von Hisense entwickelten und jetzt
weiter verbesserten ULED-Displaytechnologie sowie ein innovatives Smart-HomeKonzept. Hisense zeigte ein breites Portfolio
neuer TVs in verschiedenen Preisklassen,
Bei Samsung steht das TV-Gerät im Zentrum des Internet der Dinge
darunter diverse neue Modelle mit 4K-UHDAuflösung. Zu den Highlights des Angebots
gehörten neue ULED-TVs, unter anderem
auch ein Modell mit der 8K-Auflösung von
7680 x 4320 Pixeln. Die von Hisense entwickelte und gegenüber den bisherigen
ULED-2.0-Modellen weiter verbesserte
ULED-3.0-Displaytechnologie ermöglicht
ein Fernseherlebnis mit hohem dynamischem Kontrast, 600-Zonen-Micro-Dimming, einem extra großen Farbraum und
Backlight Scan für faszinierend naturgetreue Darstellungen.
n
Neben einer breiten Auswahl an flachen Displays
präsentierte Hisense auch
Curved-Modelle
hitec 1-2/2016
29
hitec
Hören & SeHen
Für Augen und Ohren
Das Jahr fängt gut an für Heimkino- und Audio-Fans. Gleich zum Jahressstart präsentieren die
Hersteller eine Reihe von Neuheiten, die für klangvollen Sound und scharfe Bilder sorgen.
bose
Foto: cocktailaudio
Spotify für SoundTouch
C o C ktailauD io
Vielseitigkeitsprüfung
„Multiplay 8“ basiert auf einem
Android-Tablet – entsprechend
vielseitig sind die Verwendungsmöglichkeiten
Foto: B&o
Foto: Bose
Internet-Radio, Stereo-Anlage, Wetterstation, OutdoorLautsprecher, Streaming-Fernseher – die Funktionsliste des
neuen „Multiplay 8“ von CocktailAudio ließe sich noch beliebig weit fortsetzen, denn das flexible Multimediaprodukt
vereint all dies und noch viel mehr in einem einzigen Gerät.
Im Kern des „Multiplay 8“ steckt ein hochauflösendes 8-ZollAndroid-Tablet mit WLAN-Anbindung. Drumherum findet sich
ein rundliches Designgehäuse mit integrierten Lautsprechern
sowie Subwoofer und Stromanschluss. Diese Kombination
ergibt ein Produkt, das praktisch alles kann, wofür es eine App
im Google Play Store gibt.
Software Update für die Integration von Spotify in alle Bose
„SoundTouch“-Systeme informieren. Seit Dezember gibt es ein
Software-Uodate für die Integration von Spotify in alle
„SoundTouch“-Systeme von Bose. Mit der Spotify App lässt sich
jeder SoundTouch-Lautsprecher ganz einfach bedienen, während
sich mit der SoundTouch-App weiterhin Songs, ganze Alben oder
die Lieblingsplaylists suchen und sofort streamen lassen. Beide Apps
sind synchronisiert, sodass zwischen ihnen mit nur einem Fingertipp
flexibel gewechselt werden kann – für einen nahtlosen Übergang
zum Abspielen der gestreamten Musik über die Lautsprecher. Neben Spotify ist mit Deezer ein weiterer beliebter Musikservice in die
Bose SoundTouch integriert.
Jetzt mit SpotifyIntegration: Die
„SoundTouch“Systeme von
Bose
b&o
Netzwerk-Erweiterung
B&O PLAY kooperiert mit Google, um Google Cast in die bereits
verfügbaren und zukünftigen Netzwerklautsprecher von B&O PLAY
zu integrieren. Sämtliche Netzwerklautsprecher sollen ab Ende des
ersten Quartals 2016 mit integriertem Google Cast erhältlich sein.
Mit Google Cast besteht die Möglichkeit über Netzwerklautsprecher von B&O PLAY auf Streaming-Dienste wie Spotify, Deezer und
TuneIn zuzugreifen. Dafür reicht es, in der bevorzugten mobilen
Musik-App auf „Cast“ zu tippen, und die Musik wird über die
Netzwerklautsprecher abgespielt. Die beiden bereits vorhandenen
Lautsprecher von B&O PLAY, der „BeoPlay A6“ und die zweite Generation des „BeoPlay A9“ , sind mit der Google Cast-Technologie
kompatibel. Für sie wird Google Cast ab dem Ende des ersten Quartals 2016 nach einer Software-Aktualisierung verfügbar sein. Neben Google Cast unterstützen die B&O PLAY Netzwerklautsprecher
auch Apple AirPlay und Bluetooth, der Nutzer hat also die freie Wahl
aus einer Vielzahl von Streaming-Technologien.
Auch vorhandene B&O Play-Modelle lassen sich mit Google Cast nachrüsten
30
hitec 1-2/2016
Hören & SeHen
hitec
Samsung mit großem
Roadshow Auftakt in Köln
Samsung startet voller Elan ins neue CE-Jahr: Unter dem Motto „Simplify Life“ präsentiert das
Unternehmen alle Produktneuheiten auf der großen Auftaktveranstaltung vom 2. bis 4. März in
Köln. hitec sprach mit Kai Hillebrandt, Vice President CE Samsung Electronics GmbH, über das
Roadshow-Konzept und die Perspektiven für den Handel.
Fotos: samsung
Herr Hillebrandt, die Roadshow startet
dieses Jahr in Köln? Was können die
Partner erwarten?
Das Konzept einer großen Auftaktveranstaltung gefolgt von unseren kompakten
Pop-up Showrooms hat sich bewährt. Wir
werden in Köln drei Tage lang auf über
4.000 m² das komplette Sortiment mit allen
Neuheiten erstmals in Deutschland zeigen
und in ausführlichen Gesprächen und speziellen Schulungen erläutern. So sehr wir
uns wünschen, dass alle unsere Handelspartner die Produkte in Köln erleben, wissen wir doch, dass es nie jeder schafft. Daher bieten wir mit den
eintägigen „Pop-up Showrooms“ in
vier weiteren Städten zusätzliche Gelegenheiten, das Samsung Sortiment
für das Jahr 2016 zu erleben.
Kai Hillebrandt,
Vice President CE
Samsung Electronics GmbH
Gerade noch auf der CES,
in Kürze auf der Roadshow: das TV Line-up 2016
Das Motto „Simplify Life“ bedeutet
„das Leben leichter machen“, richtig? Was stellt sich Samsung darunter
vor?
Wir bei Samsung glauben daran, dass
Geräte erst wirklich smart sind, wenn sie
sich wie von selbst miteinander vernetzen
und das Leben unserer Kunden dank intuitiver Bedienung umfassend erleichtern.
Diesen Ansatz veranschaulichen wir mit
zahlreichen Anwendungen, Lösungen und
spannenden Produktneuheiten auf der
Samsung Roadshow.
Samsung SUHD TV erzeugt
dank Quantum Dot Display
atemberaubende Bilder
mit lebensechten Farben
Stichwort Produktneuheiten – worauf
darf der Handel gespannt sein?
Wir haben schon in Las Vegas zur CES sehr
positives Feedback auf unsere Produktneuheiten bekommen. Wie zur CES zeigen wir
auch auf der Roadshow unsere zweite, nochmals deutlich leistungsstärkere, Samsung
SUHD TV-Generation, allerdings nun bereits
die konkreten Modelle und Serien für den
deutschen Markt. Wir haben das Angebot
unseres Premium-Segments vergrößert und
bieten bereits in der Serie 7 den ersten SUHD
TV an. Diese Fernseher werden nicht nur in
Sachen Bildqualität auf Basis der QuantumDot-Technologie Maßstäbe setzen, sondern
sind auch ein Paradebeispiel für unser Roadshow-Motto „Simplify Life“.
Können Sie das genauer erläutern?
Samsung hat die Benutzeroberfläche der
Smart TVs konsequent
an heutigen TV-Konsumgewohnheiten ausgerichtet. In der Smart
Hub Leiste erscheinen jetzt nicht nur vielfältige Quellen auf einen Blick, sondern gleich
auch passende Inhalte von StreamingAnbietern entsprechend der individuellen
Sehgewohnheiten der Kunden. Zahlreiche
externe Zuspieler lassen sich zukünftig
ohne großen Konfigurationsaufwand dank
Smart Remote gleich mit der TV-Fernbedienung steuern. Auch unser UHD-Ökosystem
wächst weiter: mit dem Samsung UHD-Bluray-Player erhalten unsere Partner eine optimale Ergänzung zu unseren SUHD TVs für
eine konstant optimale Darstellung von
UHD- und HDR-Inhalten – vollkommen unabhängig von Übertragungswegen oder
Bandbreiten.
n
SamSung RoadShow 2016 –
„Simplify life“
partner erleben die deutschlandpremiere der
neuen Samsung produkte live.
grosse auftaktVeranstaltung:
Köln (XpoST): 02. – 04. 03.2016
pop-up showrooms
offenbach (K39): 10.03.2016
münchen (postpalast): 15.03.2016
Berlin (Station Berlin): 22.03.2016
hamburg (Cruise Center): 24.03.2016
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hitec
Hören & SeHen
Fotos: grundig
g ru n D i g
New Home
Experience
Zur Jahresstart-Veranstaltung präsentierte Grundig seine „New Home Experience“ mit dem Anspruch mehr
Begeisterung in jeden Raum
Ab April im Markt: Die neuen Spitzenmodelle der Immensa-Reihe
des Zuhauses zu bringen
und somit den Wandel und die Dynamik heutzutage zu unterstreichen. Das neue TV-Line-up „Immensa“ gibt einen ersten Vorgeschmack auf die Grundig Highlights im EM-Jahr. Flaggschiffe sind
dabei die „Immensa Vision 9“-Modelle. Die Reihe wird drei TVs in den Größen 49, 55 und 65 Zoll
umfassen und keine Wünsche in Sachen Design und Ausstattung offen lassen. Neben einem rahmenlosen Voll-Aluminium-Design bietet die Top-Serie alles, was derzeit an Technologie gefordert ist:
von UHD bis High Dynamic Range. Natürlich sind auch smarte Funktionen in der neusten Variante
„inter@ctive TV 4.0 Plus“ an Bord.
Eine weitere Neuheit sind die Grundig Multiroom Speaker der FineArts-Serie. Edle Design-Strukturen mit Applikation aus hochwertigem, gebürstetem Aluminium sowie ein überzeugendes StereoSoundsystem mit 40 Watt RMS-Leistung, Bassreflexsystem und zwei Tief- und Hochtönern sorgen in
jedem Raum des Zuhauses für beeindruckenden Klang. Umfangreiche Vernetzungsmöglichkeiten über
WLAN, WiFi Direct und auch Bluetooth ermöglichen ein flexibles erweiterbares System mit bis zu 30
Einheiten in den eigenen vier Wänden. Besonders praktisch und ultraflexibel: die Speaker lassen sich
dank Dockingstation und Akkubetrieb schnell von einem in den anderen Raum positionieren und
sorgen für vier Stunden besten Sound.
s ams u n g
TV-Sound ohne störende Kabel bietet
der neue Bluetooth-Kopfhörer
von Metz
Aktion mit dem „Wow“-Effekt
Im Februar 2016 ist für die Handelspartner von Samsung nicht nur wegen des Schaltjahres mehr drin: Mit einer attraktiven Bundle-Aktion unter dem Motto „Get More: Wow“
ermöglicht Samsung dem Fachhandel zusätzliche Abverkaufschancen für ausgewählte
Samsung SUHD und UHD TVs des aktuellen Line-Ups ab einer Bildschirmdiagonale von
60 Zoll (152 cm). Verbraucher, die sich zwischen dem 6. Februar und dem 27. Februar
2016 für einen der Aktions-TVs entscheiden, erhalten bis zu zwei Samsung Wireless
Audio 360 Lautsprecher kostenlos dazu.
Damit auch jeder von der Aktion mitbekommt, fährt Samsung eine reichweitenstarke
Digital-Kampagne in Online-Medien. Vor Ort können die teilnehmenden Handelspartner
auf hochwertige PoS-Materialien zurückgreifen. Neben
einem speziell für die Aktion
produzierten Instore-TV-Spot
zählen dazu auch Werbevorlagen, Flyer, Wobbler und großformatige Poster. Für weitere
Informationen zur Aktion stehen Händlern die PromotionWebseite www.samsung.de/
getmore-wow-promotion sowie die Registrierungsseite
www.mehrwertpaket.com zur
Verfügung.
Foto: metZ
metz
Für TV
und mehr
32
hitec 1-2/2016
Schön anzusehen, noch besser anzuhören: Samsung „Wireless Audio 360“
Foto: samsung
Mit dem neuen Bluetooth-Kopfhörer
von
Metz lässt sich Musik oder
TV-Ton ganz ohne Kabel,
Stecker und sonstiges Zubehör
genießen. Verschiedene Metz TV-Modelle sind bereits mit einem eingebauten Bluetooth-Modul ausgestattet oder können
vom Fachhändler nachgerüstet werden. Die Lippensynchronität für die Übertragungszeit ist bei den Metz Modellen bereits
voreingestellt. Dabei bietet der Metz Bluetooth-Kopfhörer
einen Audio-Übertragungsbereich von 20 Hertz bis 20 Kilohertz und eignet sich für die Wiedergabe von Musik sowie als
TV-Kopfhörer. Dank eines Freisprechmikrofons ist er auch ein
praktischer Smartphone-Partner, der es ermöglicht, bequem
und komfortabel mit freien Händen zu telefonieren. Weitere
Highlights sind eine flexible Hörmuschel, einstellbare Bügel,
ein geringes Gewicht von 180 Gramm und dank Li-ion Akkus
eine lange Akkulaufzeit.
Die Speaker der FineArtsSerie aus gebürstetem Aluminium. Praktisch: Dank
Dockingstation sind die
Netzwerk-Speaker flexibel
einzusetzen
Foto: expert
SZ
N
Foto: telering
ZURÜCK
TIO
„Smart Audio ist viel mehr als nur Wachstum eines bekannten Produktbereichs“, wie
Telering-Geschäftsführer Franz Schnur ausführt. „Es ist das Entstehen eines neuen und
eigenen Geschäftsfeldes. Dieses
,Neue Audio‘ befruchtet die
Strategie des Fachhändlers in
zwei Richtungen: Erstens revitalisiert es eine bestehende Audio-Position des Fachhändlers
oder unterstützt den (Wieder-)
Einstieg in das gesamte AudioGeschäftsfeld. Zweitens ebnet
es den Weg zu allen smarten
Franz Schnur, TeleringThemen in Hinblick auf VernetGeschäftsführer
zung. Denn nachweislich ist Entertainment
und hier besonders Audio mit Multiroom der
derzeit am meisten boomende Zweig aller
smarten Consumer-Themen. Aufgeschlossene Fachhändler können also über Smart Audio auch in allgemeine Heimvernetzung und
anschließend in Energie, Sicherheit etc. den Schritt in eine
zukünftige Existenzsicherung
beschreiten. Selbstverständlich
werden wir auch in diesem
Jahr weitere SAA-Schulungen
– gemeinsam mit unseren Telering-Großhandelshäusern –
durchführen.“
GELD--
GARANTIE
EIT
R
0 16
AK
einstieg in Das
gesChäft mit Vernetzung
TAGE
30
Benedict Kober,
Vorstandssprecher Euronics
Deutschland eG
Foto: euronics
In Zusammenarbeit mit 25 Herstellerpartnern zertifizieren die von Dr. Ralph Metternich durchgeführten Schulungen den
Teilnehmer zum „Smart Audio Fachhändler“. Dem stationären Händler wird damit
ein zukunftsorientierter Weg in aktuelle
Technologien und profitable Geschäftsfelder aufgezeigt. Auch in diesem Jahr steht
die SAA weiterhin im Fokus der beteiligten
Kooperationen.
Jetzt wieder mit
Geld-zurück-Garantie.
.2
Die Smart Audio Alliance (SAA) hat bisher über 300 Händler
erfolgreich geschult. Im neuen Jahr werden die bestehenden
Formate Entscheider-Workshop und Verkäufer-Schulung mit
aktualisiertem Inhalt fortgeführt. Außerdem wird ein Seminar
zur Selbstvermarktung neu eingeführt.
31
.3
Weg in die Zukunft
MEHR ALS 50
SENDER IN HD
NUR MIT HD+
AUM: 1. 12. 20
15
–
auDio-proDukte
am pos erlebbar maChen
„Produkte müssen am POS erlebbar sein,
damit sie bei den Kunden auf Interesse und
Neugier stoßen“, unterstreicht Benedict
Kober, Vorstandssprecher Euronics Deutschland eG. „Deshalb setzt Euronics neben eigenen Qualifizierungsmaßnahmen zu diesem Thema auch auf die SAA. Die herstellerübergreifende Initiative macht Händler fit
für Smart-Audio-Produkte und ergänzt das
umfangreiche Schulungsangebot unserer
Verbundgruppe. Bisher haben sich 47 Mitglieder durch die SAA fortbilden lassen und
wichtige neue Qualifikationen erworben,
um mit ihrer Fachkompetenz zu überzeugen
und die Kunden für neue Klangwelten zu
begeistern.“
Und Volker Müller, Vorstandsvorsitzender
expert AG, betont: „Die Smart Audio Alliance hat sich seit 2014 bewährt. Insbesondere bei komplexen Themen wie neue digitale Audio-Produkte ist die kontinuierliche
Weiterentwicklung der Mitarbeiterqualifizierung erfolgsentscheidend. Somit ist es
wichtig und auch notwendig,
die Möglichkeiten, die uns die
Smart Audio Alliance bietet,
umfänglich zu nutzen.“ n
Scharfes Angebot für Ihre Kunden:
Mit dem HD+ Modul gibt es mehr
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hd-plus.de/geldzurueck
Volker Müller, Vorstandsvorsitzender Expert AG
Sat & kabel
hitec
Foto: stehle
Der erweiterte Vorstand des ZVEI-Fachverbands Satellit &
Kabel (von links): Axel Sihn, Ralf Exler, Wilfried Lehmbruck, Herbert Strobel, Carine Lea Chardon, Markus
Schlautmann, Norbert Teschner, Matthias Dienst
faC h Ver ban D sat ellit & k abel
Wachstum durch Breitband
„Die Marktentwicklung 2014 und die
ersten drei Quartale 2015 weisen eine
leichte Erholung für den Bereich Satellit &
Kabel auf. Die Ergebnisse zeigen, dass sich
die Branche langsam von den Umsatzeinbrüchen nach der Analogabschaltung erholt“, konstatierte Herbert Strobel, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Satellit &
Kabel, im Rahmen des jährlichen Pressegesprächs. „Insgesamt blicken wir zuversichtlich auf 2016. Die aktuelle Transponderumstellung auf DVB-S2 bei Sky, die Einführung
von DVB-T2 HD sowie die weitere Marktverbreitung von UHD-TV werden für Belebung sorgen. Insbesondere die Investitionen in die Breitbandinfrastruktur sind weiter
auf einem hohem Niveau, da der überproportional steigende Bedarf nach Bandbreite
und schnellem Internet durch die Nutzung
datenintensiver Dienste stetig steigt. Die
Treiber sind Smart TV, mobile Mediennutzung mit Smartphone und Tablet-PC sowie
das Internet der Dinge“, führte Strobel weiter aus.
Über aktuelles aus der Medienpolitik informierte Carine Lea Chardon, Leiterin Medienpolitik/ -recht im ZVEI. Dazu gehörte die
Umstellung der digitalen terrestrischen TVAusstrahlung auf den Standard DVB-T2 HD
mit mehr Programmvielfalt, HD-Qualität und
der Versorgung von mehr Regionen. Die
technischen Voraussetzungen sind mit dem
effizienten Komprimierungsstandard HEVC
(High Efficiency Video Encoding)/H.265, der,
verglichen mit seinem Vorgänger, rund viermal so viel Kapazität bietet, gegeben. Dies
ermöglicht den Sendern niedrigere Verbreitungskosten für ein größeres Programmangebot. So fasst ein terrestrischer Kanal mit
DVB-T2 HD bis zu sechs HD-Programme. Im
zweiten Quartal 2016 ist der Aufbau der
DVB-T2-Plattform in den Ballungsräumen
mit einer Vorlaufphase geplant. Damit erfolgt bereits die Verbreitung einiger privater
wie öffentlich-rechtlicher TV-Programme,
bevor die gesamte Plattform voraussichtlich
im ersten Quartal 2017 in den Regelbetrieb
gehen wird. ARD und ZDF planen, ihre Programme in einigen Regionen noch bis Mitte
2019 weiterhin auch auf DVB-T-Basis zu
verbreiten (Simulcast).
Die Angebotsvielfalt der Geräte für Digitalradio steigt ständig und umfasst aktuell
42 Hersteller. Im Digitalradio Board, gegründet 2015 vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur unter Federführung von Staatssekretärin Dorothee Bär,
arbeitet der ZVEI aktiv mit. Ziele sind die
Förderung von Digitalradio sowie die Erarbeitung einer Digitalisierungsstrategie für
den Übergang von UKW auf DAB+. „Der
konzertierte Umstieg auf Digitalradio im
Dialog aller Marktbeteiligten ist zu begrüßen“, erklärte Chardon.
n
h D+
Volle Kraft mit eigenem Außendienst
Foto: hd+
Bereits im vergangen September hat HD+ seine Mannschaft
aufgestockt und betreut den Fachhandel mit einem eigenen Außendienst. Seit Beginn dieses Jahres sind die Spezialisten für das
hochauflösende Satellitenfernsehen nun direkt in den Hardwarevertrieb eingestiegen. Dabei bleibt das
HD+ Händlerportal der zentrale Anlaufpunkt für Bestellungen aller Art, natürlich
auch für HD+ Module. Ziel der Neuaufstellung mit zwölf Außendienstmitarbeitern und zwei Regionalvertriebsleitern ist
es, noch enger an den PoS heranzurükken, dort noch präsenter zu sein und
mehr und vor allen Dingen individueller
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hitec 1-2/2016
Andreas Müller-Vondey, Leiter Vertrieb
bei der HD PLUS GmbH
zu beraten. „Gleichzeitig soll auch wichtiges, direktes Feedback aus
dem Handel generiert werden, um Lösungen zu entwickeln, mit
denen sowohl der Handel als HD+ gemeinsam wachsen können“, so Vertriebsleiter Andreas Müller-Vondey und erklärt den
Übergang: „Noch im Handel vorrätige Module können natürlich
weiter abverkauft werden, Neubestellungen laufen aber seit Januar direkt über HD+.“ Als wichtigen Anreiz für den Verkauf von HD+
sieht der Vertriebschef die Geld-zurück-Garantie, die seit vergangenem Dezember läuft und bis Ende März fortgesetzt wird. „Wenn
der Händler mit Hilfe dieses Anreizes seinen Kunden einmal von
HD+ überzeugt hat, wird der in der Regel zum Wiederholungstäter,
denn in zwei von drei Fällen kommen die HD+ Nutzer nach Ablauf
der Testphase ins Geschäft zurück, um HD+ kostenpflichtig zu verlängern“. Das bedeutet: Die Geld-zurück-Garantie ist aus Händlersicht nicht nur ein zusätzliches Verkaufsargument, sondern auch ein
Garant für eine lange Kundenbeziehung.
Gute Aussichten
Gute Zahlen in 2015. Positive Aussichten für 2016. Das
Geschäft mit Elektro-Hausgeräten läuft. Grund zur Freude
nicht nur für die Fachverbandsvorsitzenden im ZVEI.
nur sparsame Geräte, sondern sie legen
auch großen Wert auf gute Gebrauchseigenschaften und hohen Bedienkomfort.“
Beim Thema „Smart“ konstatierte er: „Es
stellt sich nicht mehr die Frage, wann smarte vernetzte Geräte kommen. Nahezu jeder
Anbieter hat sie inzwischen im Portfolio.“
„Seit elf Jahren in Folge wächst der Kleingerätemarkt in Deutschland zuverlässig“,
unterstrich Georg Walkenbach, Geschäftsführer von Beurer und Vorsitzender des
ZVEI-Fachverbands
Elektro-HaushaltsKleingeräte sowie Mitglied des engeren
ZVEI-Vorstands. Kleingeräte sind hoch funktional, bunt, smart – und sehr erfolgreich im
Markt. „Und das ist kein Hype, sondern
wird auch in Zukunft so sein“, gab sich Walkenbach sicher. Die Kleingeräte-Branche
erzielte nach ZVEI-Angaben im Jahr 2015
ein Wachstum des Inlandsmarkts von sechs
Prozent auf einen Umsatz von etwa 2,6
Milliarden Euro. Der Export legte um rund
vier Prozent auf 3,3 Milliarden Euro zu.
Deutschland ist ein bedeutender Fertigungsstandort mit einem Dutzend Produktionsstätten für Großgeräte und 30 für
Kleingeräte. Im Jahr 2015 wurden hier Geräte im Wert von etwa 6,5 Milliarden Euro
produziert. Die Branche hat derzeit 46.000
Beschäftigte bei einem Plus von knapp zwei
Prozent gegenüber dem Vorjahr.
n
Foto: stehle
Positive Zahlen meldete der ZVEI zum
Jahreswechsel: Der deutsche Markt für
Hausgeräte (Groß- und Kleingeräte) wächst
2015 auf insgesamt 8,2 Milliarden Euro
und damit zum achten Mal in Folge. 5,6
Milliarden Euro entfallen dabei auf die
Großgeräte (plus 4 %). Dabei hatte man
Anfang des Jahres „nur“ ein Plus von zwei
bis drei Prozent prognostiziert. „Damit waren wir offensichtlich etwas zu pessimistisch“, kommentierte Dr. Reinhard Zinkann, Miele-Chef und Vorsitzender des
ZVEI-Fachverbands
Elektro-HaushaltsGroßgeräte sowie ZVEI-Vorstandsmitglied
des ZVEI im Rahmen einer Pressekonferenz
zum Jahreswechsel in Frankfurt. Und auch
für 2016 stellt sich die Branche auf Wachstum ein. Die Prognose liegt wiederum bei
zwei bis drei Prozent, sowohl im Inland als
auch bei den Ausfuhren.
Stabiles Wachstum zeigte auch der Export 2015 im vergangenen Jahr: Das Auslandsgeschäft mit großen Hausgeräten
kletterte um etwa drei Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Über 70 Prozent der Hausgeräte-Exporte gingen in die Länder der Europäischen Union.
„Die Entwicklung hin zum Kauf höherwertiger Geräte hält an“, so Zinkann. „Energieeffizienz ist weiterhin ein starker Trend.
Die Verbraucher wünschen sich aber nicht
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Gute Zahlen, gute Laune: Dr. Reinhard Zinkann (links) und Georg Walkenbach bei der ZVEI-Jahrespressekonferenz
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brancHe & markt
hitec
Gesamtmarkt stabil
Die Branchenbilanz 2015 von BVT und GfK.
Nach der vorläufigen Prognose der GfK
Retail and Technology GmbH und des Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT)
gaben die Deutschen in 2015 mit 56,4 Milliarden Euro etwa so viel für technische
Konsumartikel aus wie im Vorjahr (+0,2 %).
Der Gesamtmarkt umfasst Konsumelektronik, Foto, Groß- und Kleingeräte, Telekommunikation, Informationstechnik und Bürobedarf.
BVT-Geschäftsführer Willy Fischel: “Der
TV-Markt stabilisiert sich auf hohem Niveau. Für 2015 rechnen wir mit sieben Millionen verkauften Geräten und
einem leicht steigenden Trend in den kommenden Jahren. Statt Masse ist jetzt Klas-
se angesagt. Die Konsumenten wünschen
sich mehr Bandbreite fürs Internet, beste
Klang- und Bildqualität sowie größere
Fernseher.“
Der Fernseher mutiert zum Heimkino.
Jürgen Boyny, Global Director Consumer
Electronics bei GfK: „Die Produktgruppe
der TV-Geräte über 54 Zoll stellt inzwischen
mit 36 Prozent den größten Umsatzanteil
bei TV-Geräten. Betrachtet man die Absatzentwicklung, haben mehr als 20 Prozent
der TV-Geräte 50 Zoll oder mehr. Dabei
liegt der sogenannte „Second Screen“ im
Trend: Viele Konsumenten schauen heute
fern, chatten parallel oder surfen gleichzeitig im Internet.“
h ept
Premiummarken unterwegs
Die Erfolgsgeschichte geht in eine neue Runde: Vom 11. bis zum 28. April ist die HighEventProductTour (HEPT) wieder in ganz Deutschland unterwegs, um die Produktinnovationen von
gleich sieben Premiummarken dem Fachhandelspublikum vorzustellen. Nach dem großen Erfolg
im vergangenen Jahr werden auch in der 13. Auflage der HEPT die Partner AEG, Beurer, Jura, Jura
Gastro, Remington/Russell Hobbs, Kärcher und KitchenAid gemeinsam an den Start gehen. Zusammen präsentieren sie an elf Standorten die neuesten Innovationen und Vertriebskonzepte und
laden zum anregenden Austausch ein. Wie gewohnt, setzt die HEPT dafür auf ausgewählte Veranstaltungsorte für eine möglichst entspannte Gesprächsatmosphäre. In diesem Jahr ist die Fachhandelsroadshow 2016 erstmals in der Niedersachsenhalle im Hannover Congress Centrum
(HCC) zu Gast.
Alle Termine der HEPT finden Sie im hitec-Branchenkalender unter www.hitec-magazin.de
36
hitec 1-2/2016
Nachdem insbesondere junge Leute seit
einigen Jahren Musik zunehmend per Kopfhörer und integriertem Lautsprecher ihres
Smartphones konsumieren, ist guter Sound
im Wohnzimmer und auf den Ohren wieder
im Trend. Boyny: „Blechklang ist out. Nicht
nur die junge Generation Y knüpft beim
Klang an ihre Elterngeneration an, die noch
guten Sound von der HiFi-Anlage gewöhnt
ist.“ Doch nicht nur die Ohren werden verwöhnt. So meint Willy Fischel: „Junge Leute
‚reden‘ heute per Video miteinander. Schöne
und auch witzige Erlebnisse aus dem Alltag
oder Urlaub mit den besten Freunden zu
teilen, gehört heute dazu. Eine Videokamera
in Form eines Smartphones trägt heute jeder
bei sich. Und wer mit einer Actioncam eine
spannende Biking-Tour unternimmt oder
Spaß unter Wasser hat, kann dies hochauflösend den besten Freunden zeigen.“
Gewinner des Jahres 2015 ist wieder einmal die Weiße Ware: Die Deutschen geben
schon seit Jahren immer mehr für ElektroGroßgeräte mit hoher Energieeffizienz und
nützliche Elektro-Kleingeräte aus. Sie wollen
nicht nur Energiekosten und Arbeitszeit sparen. Küche und Haushalt erhalten zunehmend einen Lifestyle-Touch. Dazu Willy Fischel: „Das Wohnzimmer der Deutschen als
Mittelpunkt der Wohnung hat Konkurrenz
bekommen: Heute gibt man mit einer coolen
Küche an und demonstriert angesagte Küchengeräte vom Smoothie-Maker bis zur
High End-Espressomaschine.“ (Siehe dazu
auch Seite 35. Anm. der Redaktion)
n
it & telekommunikation
hitec
Kochbuch der Digitalisierung
ihR CeBiT-TiCKeT
„Die Digitalisierung stellt die Welt auf den
Kopf. Kein Wirtschaftszweig bleibt unbeeinflusst“, so Oliver Frese, CeBIT-Vorstand der
Deutschen Messe
tem Wissen über die strategische
Ausrichtung getroffen werden - und
seien damit Chefsache. „Die meisten
Unternehmen wissen nicht, wie sie
mit dem Thema Digitalisierung umgehen sollen“, so Rohleder. Den Grund
dafür sieht er in Informationsdefiziten auf
Führungsebene. Der Zwang zur Investition
treffe alle Unternehmensformen und -größen.
Entsprechend optimistisch blickt die Branche
im Vorfeld der CeBIT auf das laufende Jahr.
Schon im dritten Jahr in Folge geht man von
steigenden Umsätzen aus. Vier von fünf Unternehmen rechnen mit Zuwächsen, zwei
Drittel wollen Personal aufbauen. Das Thema
Ausbildung und Fachkräftenachwuchs habe
in den kommenden Jahren einen entsprechend hohen Stellenwert.
erDung für höhenflieger
Dem Internet der Dinge will die CeBIT eine
Heimat geben: Alle führenden Cloud-Anbieter
sind in Hannover vor Ort – und die Cloud
macht das Internet der Dinge erst möglich.
Big Data, Cloud, Mobile, Social Business und
das Internet of Things (IoT) wirken schon jetzt
massiv auf die Wertschöpfungsketten aller
Wirtschaftszweige ein. „In ihrem Zusammenspiel entwickeln sie eine noch nie dagewesene Innovationsdynamik und bieten Unternehmen aller Branchen und Märkte große Chancen“, prognostiziert Frese. Deshalb baut die
CeBIT das Themenfeld massiv aus und konzentriert Technologien und Lösungen rund
um IoT zentral in Halle 13. Mit „IoT SOLUTIONS“ bietet sich damit erstmals ein besonderer Ausstellungsbereich für alles, was sich
über Funkchips oder Sensoren verbinden
lässt.
Nicht aus der Wolke, aber ebenfalls „von
oben“ wachsen die Geschäftsmodelle rund
um Drohnen. Mit dem „DRONEMASTERS
Summit@CeBIT“ will man das Business zum
Fliegen bringen. Der vielversprechende
Wachstumsmarkt erhält in Halle 16 eine prominente Bühne – mit Ausstellung, Konferenzformat und Flugarena geht es hier für unterschiedlichste Anwendungen hoch her.
n
graFik: Bitkom
Die Chancen der Digitalisierung stehen
vom 14. bis 18. März 2016 auf der CeBIT im
Mittelpunkt. Wie man die Potenziale für Effizienzsteigerung, neue Wertschöpfungsnetzwerke und Geschäftsmodelle erkennt, will die
Messe anschaulich machen. „Das Wertvolle
und Einzigartige an der CeBIT ist, dass alle
relevanten Treiber der Digitalisierung tief in
der CeBIT verwurzelt sind und in ihren unterschiedlichen Facetten in Hannover zentral an
einem Ort aufgegriffen und transparent werden“, sagte Messe-Vorstand Oliver Frese im
Rahmen der CeBIT Preview am 20. Januar in
Hannover. Die Messe erlaube mit allen Zutaten und Rezepten für die digitale Transformation sozusagen einen „Blick in das Kochbuch
der Digitalisierung“, so Frese. Mit dem
Topthema „d!conomy: join
– create – succed“ steht die
aktive Gestaltung der Digitalisierung im Mittelpunkt
für hitec-leser ist der eintritt zur
der Branchenleitmesse. Es
CeBiT kostenfrei – folgen Sie eingibt zahlreiche Foren und
fach dem QR-Code oder folgenKongresse direkt in den
dem Ticket-link: www.cebit.de/
Messehallen, die sich unaktion?rfhd7
mittelbar mit jeweiligen
der link führt direkt auf die RegiAusstellungsschwerpunkstrierungswebsite der CeBiT 2016.
ten beschäftigen. Mit dienach erfolgreicher Vorab-Regisen zielgruppenspezifischen
strierung (notwendig!) wird ihnen
Veranstaltungen will man
ein personalisiertes e-Ticket per
Entscheidungsgrundlagen
e-mail zugeschickt. das ausgebündeln und vermitteln.
druckte Ticket im din a4 format
Denn der „digitale Reifegilt als dauerticket für alle Verangrad“ der Unternehmen
staltungstage. die e-Tickets beinund Unternehmenslenker
halten niChT den fahrausweis
zeigt oft gleichermaßen
zum messegelände.
hohe Potenziale.
Foto: hitec
Bei der CeBIT Preview präsentierte sich die Messe als weltweit
führende Veranstaltung der Digitalisierung von Wirtschaft und
Gesellschaft. Die hitec-Redaktion war im Januar in Hannover
für Sie vor Ort.
geballte laDung
Fünf Tage Druckbetankung in Sachen digitaler
Transformation – so sieht
der Industrieverband bitkom die CeBIT. „Wenn es
nach uns ginge, wäre die CeBIT eine Pflichtveranstaltung für jeden CEO. Sozusagen als
Weiterbildungsveranstaltung in digitaler
Transformation“, meint Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Verbandes.
Entscheidungen für Investitionen rund um die
Digitalisierung müssten auf Basis von fundier-
Die Branche fährt optimistisch zur CeBIT: 81 Prozent der Unternehmen rechnen für 2016 mit steigenden Umsätzen
hitec 1-2/2016
37
it & telekommunikation
hitec
b o s Ch
Bildschirm lässt Darstellungen fühlbar werden
Foto: Bosch
Auf der CES 2016 zeigte Bosch einen
Touchscreen mit haptischem Feedback. Die
dargestellten Tasten auf dem Touchscreen
fühlen sich wie realistische Knöpfe an, so
dass die Orientierung beim Bedienen oft
auch ohne hinzusehen möglich ist. Der Blick
kann dadurch wesentlich häufiger auf der
Straße verbleiben.
Bereits im Vorfeld der Messe ist Bosch für
seinen neuen Touchscreen mit dem CES
2016 Innovation Award in der Kategorie
„In-Vehicle Audio/Video“ ausgezeichnet
worden. Das Gerät kann unterschiedliche
Oberflächenstrukturen erzeugen, so dass
sich auf dem Display Elemente erfühlen las-
sen. Dank dieser haptischen Rückmeldung
lassen sich Infotainment-Anwendungen wie
Navigation, Radio oder Smartphone-Funktionen einfacher bedienen. So können Fahrer die Bildschirminhalte oftmals steuern,
ohne hinzusehen. Ihr Blick bleibt auf der
Straße. Auf dem Display stehen raue, glatte
oder gemusterte Oberflächen für unterschiedliche Knöpfe und Funktionen, erst bei
festerem Druck wird tatsächlich ein Befehl
ausgelöst. Das Besondere: Äußerlich unterscheidet sich der Touchscreen nicht von einem normalen Display, doch vermittelt er
dem Nutzer das Gefühl, mechanische Knöpfe zu drücken.
foto & video
hitec
C a no n
Teilen leicht gemacht
Die neuen Objektivadapter „NEX“ und „MFT“ von
Hama verbinden ältere Objektive mit aktuellen
Systemkameras
hama
Foto: hama
Oldies but
goldies
38
hitec 1-2/2016
Full-HD Videos aufnehmen und sofort teilen: kein Problem
mit den neuen Camcorder-Modellen der „Legria“-Serie
sony
Abenteuerlich
Action Cams sorgen dafür, dass jeder Moment in brillanter Bildqualität festgehalten
werden kann – selbst wenn es einmal brenzlich wird. Die neue Action Cam „HDR-AS50“
von Sony meistert selbst die schwierigsten Situationen dank einfacher Bedienung und
neuen Videofunktionen. Der 11,1 Megapixel CMOS Sensor ist rückwärtig belichtet und
daher extrem lichtempfindlich. Das Zeiss Tessar Objektiv und der Bildstabilisator „Advanced SteadyShot“ garantieren jederzeit brillante, ruckelfreie Aufnahmen. Mit Bitraten von
bis zu 50 Mbit/s und bis zu 120 Bildern pro Sekunde sind Zeitlupenaufnahmen und
tolle Aufnahmen in Full HD kein Problem. Selbst Zeitrafferaufnahmen in 4K lassen sich
leicht mit dem „Action Cam Movie Creator“ umsetzen.
Und Action: Mit der Action-Cam „HDR-AS50“ von Sony werden selbst schwierige Situationen in
hervorragender Qualität festgehalten
Foto: sony
Mancher Fotograf schwört
seit jeher auf die Oldies der
Objektivgeneration. Hama zeigt
nun mit speziellen Adaptern einen
Weg, mit dem sich alte Objektive an
neue Systemkameras montieren lassen. Das
größte Problem bei dieser Sache ist oft der nahtlose
Übergang. Die „NEX“- und „MFT“-Adapter von Hama
jedoch legen sich dabei wie das eigentliche Objektiv
über das Bajonett, rasten sauber ein ohne zu verkanten. Dann folgt die Anbringung des vorhandenen Objektives auf den Adapterring. Die Auswahl an kompatiblen Geräten kann sich sehen lassen: Die Adapter
verheiraten neue Systemkameras mit den Objektiven
von Nikon AI, Nikon G, Minolta MD, Pentax K, Canon
FD, Leica M, Leica R oder Minolta MD.
Foto: canon
Canon baut mit vier neuen Modellen seiner „Legria HF G“ und „Legria
HF R“-Serie sein Produktportfolio aus. Geeignet für Profis und Einsteiger
verfügt die neue „Legria HF G40“ (Bild) im kompakten Gehäuse über
einen leistungsstarken 1/2,84-Zoll-Typ HD CMOS PRO Sensor, eine hohe
Audioqualität und WLAN. Die „Legria HF R“-Serie erweitert sich um drei
neue Camcorder – „Legria HF R706“, „HF R76“ und „HF R78“. Die
Kombination aus einem Full-HD CMOS-Sensor mit 57fach Advanced
Zoom ermöglichen den problemlosen Full-HD Dreh und das direkte Teilen
besonderer Momente, sei es im privaten oder geschäftlichen Umfeld.
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