Ausgabe 4, Dezember 2014 - Die S

Transcription

aktuell
S-Bahn Hamburg
www.s-bahn-hamburg.de
S-Bahn Hamburg
stellt Qualitätsmanagment vor
Kontinuierlich
besser werden
11. Dezember 2014
Flughafen-S-Bahn ist eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft
Sechsmillionster
Fahrgast begrüßt
Foto: David Ulrich
Kirsten Steverding,
Referentin für Geschäftsentwicklung, und Jens
Klickermann, Leiter des
Kundendialogs, erklären im
Interview, warum bei der
S-Bahn Hamburg die Räder nie
still stehen – auch in Sachen
Qualität. Kontinuierlich wird
in dem Unternehmen an
Verbesserungen gearbeitet.
Auch Kunden können ihre
Wünsche und Ideen einbringen.
m Seiten 4/5
Tolle Preise
gewinnen!
Mit Glück gibt es in dieser Ausgabe einen von drei signierten
Krimis für dunkle Winternächte
zu gewinnen.
m Seite 9
Wer es sportlicher mag,
versucht exklusive Plätze für
die Hamburg Freezers zu
ergattern.
m Seite 15
Musikgenuss versprechen die
drei Preise für das 4. Hanse
Song Festival – der Hauptgewinn sogar mit Übernachtung.
m Seite 16
Ameropa-Reisegutscheine sind
bei den drei KreuzworträtselPreisen dabei und außerdem
gibt‘s Kinogutscheine.
m Seite 20
Alles zur Teilnahme m Seite 18
Viel Spaß beim Mitmachen,
Ausfüllen, Knobeln – und
Gewinnen!
Foto: Manfred Dube
Die Deutschlehrerin Sara Schulz ist der sechsmillionste Fahrgast, der die S-Bahn zum Hamburger
Flughafen 2014 nutzte. Am 3. Dezember wurde sie mit
einem Reisegutschein von Ameropa über 500 Euro von
Michael Eggenschwiler (links), Vorsitzender der
Geschäftsführung Hamburg Airport, und Kay Uwe
Arnecke (rechts), Sprecher der Geschäftsführung der
S-Bahn Hamburg auf dem Bahnsteig der S-Bahn Station
Hamburg Airport (Flughafen) begrüßt.
„Die Flughafen-S-Bahn ist eine Erfolgsgeschichte. 2009
verzeichnete die S-Bahn Hamburg rund 4,1 Millionen
Fahrgäste auf dem Streckenabschnitt, für 2014 erwarten
wir 6,3 Millionen. Damit sind die Fahrgastzahlen
innerhalb von fünf Jahren um 54 Prozent gestiegen.
Anfang November haben wir sogar den Spitzenwert in
Deutschland erreicht. 34,5 Prozent der Fluggäste kamen
mit der S-Bahn zum Flughafen“, zog der S-Bahn-Chef
eine positive Bilanz.
Mehr dazu m Seite 6
2
S-Bahn Hamburg – AKTUELL
Liebe Fahrgäste,
lange hat es
gedauert bis
der Hamburger
Flughafen
einen Schnellbahnanschluss
erhalten hat.
Der Erfolg zeigt
sich deutlich:
Im ersten Jahr
2009 waren es
insgesamt 4,1 Millionen Fahrgäste an
der S-Bahn-Station Hamburg Airport,
nun 2014 – nach sechs Jahren –
6,3 Millionen Fahrgäste. Und damit
über 50 Prozent Steigerung!
Die hohe Pünktlichkeit und die große
Zuverlässigkeit haben sicherlich dazu
beigetragen. Darüber hinaus liegt der
Anteil der Fluggäste, die zur Anreise
zum Hamburg Airport die S-Bahn
nutzen, mit über 30 Prozent deutschlandweit im Vergleich der Flughäfen
auf einem Spitzenplatz.
An den guten Zahlen konnten auch die
zwischenzeitlichen Streiks der
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) nichts ändern. Die
S-Bahn Hamburg konnte meist einen
stabilen 20-Minuten-Takt anbieten
und damit mehr als manch anderes
Verkehrsunternehmen. Dennoch
möchte ich mich an dieser Stelle auch
für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, die viele von Ihnen in Kauf
nehmen mussten. Es ist auch für Sie
sicherlich nicht nachvollziehbar, dass
in Deutschland kleine berufsgruppenspezifische Gewerkschaften den
öffentlichen Verkehr sowie die
Versorgung der Bevölkerung und der
deutschen Wirtschaft auf den
Schienen und in der Luft lahmlegen.
Dazu nehmen sie noch die Flug- oder
Fahrgäste zur Erreichung ihrer tarifpolitischen Ziele quasi in Geiselhaft.
Hier ist der Gesetzgeber gefragt auch
in Tarifauseinandersetzungen die
öffentliche Versorgung sicherzustellen. In Großbritannien und Frankreich
sind derartige Streiks heute nicht
mehr möglich, vielleicht können wir
Deutschen da noch etwas lernen.
Ich wünsche Ihnen allzeit gute Fahrt!
Ihr
Kay Uwe Arnecke
Sprecher der
Geschäftsführung
S-Bahn Hamburg GmbH
Streik der GDL im November
S-Bahn bot stabilen Fahrplan
Für den Zeitraum vom
6. November, 2 Uhr, bis
zum 10. November 2014 um
4 Uhr hatte die Gewerkschaft
Deutscher Lokführer (GDL)
ihre Mitglieder zu einem
Streik im Personenverkehr
aufgerufen. Dabei handelte es
sich bereits um den sechsten
Streik in dem Tarifkonflikt
zwischen der Deutschen Bahn
und der GDL. Anders als
früher erheben Gewerkschaften ihre Forderungen für zusätzliche Mitarbeitergruppen.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgesellschaft (EVG) möchte
einen Tarifvertrag für
Lokführer, die GDL für
Zugbegleiter, Bordgastronomen, Lokrangierführer,
Trainer und Instruktoren.
Als DB-Tochterunternehmen war auch die S-Bahn
Hamburg von dem dreitägigen
Streik betroffen. Das Ziel, den
Fahrgästen trotz Angebotseinschränkungen während der
Streikphase einen verlässlichen Fahrplan anzubieten,
ist dank des Einsatzes zahlreicher Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter gelungen. So
fuhren die Linien S1, S3, S31
und S21 im stabilen 20-Minuten-Takt und ein denkbares
Verkehrschaos blieb aus.
Die Ankündigung seitens
der S-Bahn Hamburg,
während des angekündigten
Streikzeitraumes auf ihrer
Homepage (Link zu bahn.de)
und den Zuganzeigern auf den
S-Bahn-Stationen mit einer
Echtzeitangabe über die
genauen Fahrtzeiten der
einzelnen Züge zu informieren, konnte am ersten
Streiktag umgesetzt werden.
Danach folgten fehlerhafte
Anzeigen. Die reguläre
Echtzeitanzeige, die tagtäglich unter bahn.de und hvv.de
einzusehen ist, basiert auf
Fahrplaninformationen, die
europaweit hinterlegt sind.
Es wird derzeit an Lösungen
gearbeitet, umfangreiche
und komplexe Fahrplanänderungen, wie mehrtägige
Streik-situationen oder
kurzfristige Maßnahmen sie
erfordern, technisch einwandfrei umzusetzen.
Letztlich beendete die
GDL den Streik bereits am
Samstag, dem 8. November
um 18 Uhr und damit einen
Tag früher als geplant.
Betrieblich war es nicht
möglich, kurzfristig den
regulären Takt aller Linien
bereits am Sonntag nach
Beendigung des Streiks
wieder herzustellen. Vorrangig galt es bei der S-Bahn
Hamburg, den Berufsverkehr
am Montag, dem 10. November wieder regulär fahren
zu lassen. Entsprechend
waren für die Fahrgäste
zum Wochenbeginn keine
Beeinträchtigungen als Folge
des Streiks zu spüren.
Die weitere Entwicklung
des Tarifkonflikts bleibt
abzuwarten, aber die S-Bahn
Hamburg wird sich im
unerfreulichen Falle weiterer
Streiks auch weiterhin
bemühen, die Auswirkungen
für die Fahrgäste so gering
wie möglich zu halten.
HVV-Fahrplan 2015 bringt verlängerte
und zusätzliche Fahrten bei der S-Bahn
Deutliche Angebotsverbesserung auch bei anderen Verkehrsmitteln
Der HVV-Fahrplan 2015,
der am 14. Dezember in
Kraft tritt, bringt deutliche
Verbesserungen des Angebots,
darunter verlängerte und
zusätzliche Fahrten bei S- und
Regionalbahnen, dichtere
Takte und mehr Nachtverkehr
bei der U-Bahn sowie größere
Busse auf vielen Linien. Unter
anderem werden auf der S-BahnLinie S3 morgens zusätzliche
Züge um 8:55 Uhr und 9:15 Uhr
ab Stade nach Buxtehude
(und weiter) angeboten. Die
Gegenzüge erreichen Stade um
8:50 Uhr und 9:08 Uhr.
Wegen erhöhter Nachfrage
in den Hauptverkehrszeiten
wird das Fahrplanangebot der
StadtBus-Linie 154 montags
bis freitags zwischen etwa
6:30 Uhr und 8 Uhr von Kornweide nach S-Bahnhof Veddel
sowie nachmittags zwischen
etwa 15 Uhr und 17 Uhr in beiden
Richtungen im Abschnitt
zwischen S-Bahnhof Wilhelmsburg und Kornweide auf einen
10-Minuten-Betrieb verdichtet.
Außerdem erhalten auf
Beschluss der Länder Hamburg, Schleswig-Holstein,
Mecklenburg-Vorpommern,
Niedersachsen und Bremen die
Bahnlinien des Regionalverkehrs neue Bezeichnungen, die
zwischen RegionalBahn- (RB)
und RegionalExpress-Linien
(RE) unterscheiden.
Mehr Platz und dichtere Takte
bei der MetroBus-Linie 5
Optimiert wurde die MetroBus-Linie 5: Auf dem ersten Abschnitt zwischen U-Bahnhof
Niendorf Markt und Hauptbahnhof/ZOB ist das Sitzplatzangebot um 25 Prozent erhöht,
es besteht ein verlässlicher
2,5-Minuten-Takt zwischen
Bezirksamt Eimsbüttel und
der Innenstadt und die Fahrzeit verkürzt sich insgesamt
um sechs Minuten. Zudem hat
der zuständige Landesbetrieb
19 Haltestellen auf der Strecke
barrierefrei ausgebaut und
40 Ampeln mit Busvorrangschaltung ausgerüstet.
Die neuen Fahrplandaten stehen
ab Anfang Dezember auf der
HVV-Internetseite www.hvv.de
zur Verfügung.
Das Fahrplanbuch ist ebenfalls
ab Anfang Dezember im
Zeitschriftenhandel und in den
HVV-Servicestellen erhältlich.
Die Ausgabe für den Großbereich
Hamburg kostet 3,40 €, für die
sieben Kreise im HVV jeweils 1,40 €.
3
Wellness für die Baureihe 472
Erster Zug im Werk Neumünster aufgearbeitet
Wenn ein S-Bahn-Zug
einer Wellnesskur
unterzogen wird, dann kann
das schon einmal drei Monate
in Anspruch nehmen. So erging
es in diesem Jahr einem aus
drei Wagen bestehendem
Hamburger S-Bahn-Zug der
Baureihe 472. Ebenso wie
gestresste Menschen, ließ er
sich nicht Zuhause rundum
verwöhnen, sondern begab sich
dafür auf Reisen, genauer:
ins Werk Neumünster, einem
der Kompetenzzentren im
DB Konzern für die schwere
Instandhaltung.
„Per Lok wurde er dorthin
geschleppt. An- und Abreise
dauerten rund zwei Stunden“,
erzählt Holger Zugreif, Leiter
der Fahrzeugbereitstellung
bei der S-Bahn Hamburg. Dort
angekommen, wurden die Elektrik, Türen und die Kupplung
ausgetauscht. Außerdem bekam
der Zug 472-002 eine komplett
neue Lackierung und erstrahlt
jetzt wieder im satten Rot.
40 Jahre hat der Zug, der
zum Citytunnelbau angeschafft
Fotos: Holger Zugreif
wurde, mittlerweile auf dem
Buckel. Da diese Baureihe die
erste war, die statt einer runden
eine kantige Frontpartie
aufwies, hatte sie schnell ihren
Spitznamen weg: Kommissbrot.
Inzwischen muss sich der
robuste Zug, der im Hamburger
Werk Ohlsdorf regelmäßig vorgeschriebene Instandsetzungen
und kleinere Reparaturen
erhält, nicht mehr mit einem
Brot vergleichen lassen – sind
die Fahrgäste doch längst an
das Design gewöhnt. Demnächst soll ein zweiter Zug der
Serie in Neumüster verjüngt
werden. Nach dem Regelwerk
der Deutschen Bahn auf die
Sicherheit geprüft und derart
auf Vordermann gebracht, hofft
Holger Zugreif, dass der Zug
mindestens bis zum Jahr 2020
Der S-Bahn-Zug
BR 472-002
im Werk in
Neumüster
(links) und
rundum instand
gesetzt wieder
im Hamburger
Streckennetz
unterwegs.
auf den Schienen rollt. Eingesetzt wird er im gesamten Netz
der S-Bahn Hamburg. „Hauptsächlich ist er auf der S21
zwischen Elbgaustraße und
Aumühle unterwegs“, informiert Holger Zugreif, der mit
seinem Team für die Koordination der Instandhaltung und die
Fahrzeugbereitstellung
zuständig ist.
3 Claudia Braun
S-Bahn-Mitarbeiter
beim bundesweiten
Vorlesetag
Millionen von jungen Zuhörerinnen und Zuhörern
lauschten am 21. November
begeistert den Geschichten von
über 80 000 Vorleserinnen und
Vorlesern. Zum elften Mal
hatten DIE ZEIT, Stiftung Lesen
und Deutsche Bahn Stiftung
den Bundesweiten Vorlesetag
initiiert, um ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das
Lesen zu setzen und die Freude
am Lesen zu wecken. So sollen
langfristig Lesekompetenz
gefördert und Bildungschancen
eröffnet werden. Martina Pantel,
Mitarbeiterin des Kundendialog
der S-Bahn Hamburg, las im
Spielplatzhaus Fahrenort in
Lurup vor: „Ich bin inzwischen
das 3. Mal dabei und merke
immer wieder, wie wichtig es
ist, auch schon in ganz jungem
Alter vorgelesen zu bekommen“,
so Pantel, die sicher auch
kommendes Jahr dabei sein wird.
4
Warum eine „Hummel“ die Pünktlichkeit
Wie die S-Bahn Hamburg stetig an ihrer Qualität arbeitet, erklären Jens Klickermann, Leiter des
Per Rolltreppe bequem den Bahnsteig erreichen, ein kurzer
Blick auf den Zugzielanzeiger, um zu checken, in wie vielen
Minuten die S-Bahn kommt, einsteigen und pünktlich das gewünschte Ziel erreichen. Das ist Normalität für fast alle der täglich über
700 000 Fahrgäste der S-Bahn Hamburg, aber eben nur fast. Erst,
wenn es einmal nicht so klappt wie es soll, fällt auf, wie wichtig das
Zusammenspiel all dieser Faktoren ist. Um nur ein Beispiel zu
nennen: Verspätet sich die Bahn, sind die Fahrgäste auf zuverlässige
Kundeninformationen angewiesen, die sie optisch und akustisch –
also durch Anzeigen und Durchsagen – erreichen. Wer weitergehende Hilfe, wie etwa eine Auskunft zu einem Anschlusszug benötigt,
findet Info-Rufsäulen auf den Bahnsteigen. Hinter alldem steht ein
hoher logistischer Aufwand, der kontinuierlich weiterentwickelt
wird. Denn es geht nicht darum, nur den Status quo zu halten, sondern
mehr Qualität und Service zu bieten; nur wenn beides stimmt, ist das
Verkehrsmittel attraktiv und wird genutzt. Doch wie erfährt das
Verkehrsunternehmen, wenn Handlungsbedarf besteht? Und wie
sieht der Weg von der Verbesserungsidee zur Umsetzung aus?
S-Bahn Hamburg aktuell traf Kirsten Steverding, bei der S-Bahn Hamburg
für den Bereich Geschäftsentwicklung und Verbesserungsmanagement
zuständig, und Jens Klickermann, Leiter des Kundendialogs, für die diese
Fragen zum Berufsalltag gehören.
Wie erfahren Sie von Verbesserungsvorschlägen, die für die
S-Bahn Hamburg interessant sein
könnten?
Kirsten Steverding: Impulsgeber für Verbesserungen sind
zum einen die Kunden selbst,
die uns ihre Wünsche und
Anregungen über den
Kundendialog mitteilen, und
unsere Mitarbeiter, die in ihrem
Arbeitsalltag auf Verbesserungsmöglichkeiten stoßen.
Zum anderen ist es das
Management, das vor allem die
pünktlichkeitsrelevanten
Qualitätsfaktoren sowie die
Angebots- und Servicebereiche
stetig im Blick hat und
weiterentwickeln möchte.
Außerdem spielen natürlich
die Besteller der Verkehrsleistungen – die Länder Hamburg,
Schleswig-Holstein und
Niedersachsen – eine wesentliche Rolle. Sie legen durch den
Hamburger Verkehrsverbund
die wichtigsten Angebotsmerkmale fest. Dazu zählen etwa der
Fahrplan, Takt und die
Mindestpünktlichkeit.
Jens Klickermann: Anhand der
Pünktlichkeit kann der
kontinuierliche Verbesserungsprozess bei der S-Bahn
Hamburg ganz gut verdeutlicht
werden. Derzeit liegt sie im
Schnitt bei rund 95 Prozent.
Ein guter Wert, auf dem wir uns
aber nicht ausruhen möchten.
Deshalb haben wir das Projekt
Pünktlichkeit ins Leben
gerufen und uns die Frage
gestellt: Wie können wir
unseren Zielwert von
95 Prozent noch weiter ver-
Im Büro des Kundendialogs der S-Bahn Hamburg in der Hammerbrookstraße 44 können Anregungen und Wünsche persönlich werktags
von 8 bis 18 Uhr mitgeteilt werden.
bessern? Alle beteiligten
Fachbereiche wurden eingebunden, um die Hauptursachen
für Verspätungen zu ermitteln
und daraus Verbesserungsmaßnahmen zu entwickeln.
Können Sie einige Ergebnisse
aus diesem Projekt nennen?
Kirsten Steverding: Ein
Ergebnis ist unter anderem der
Einsatz des Schienenreinigungszuges mit dem Spitznamen „Hummel“ im Herbst.
Die Spezialanfertigung kann
den im Herbst durch herabfallendes Laub verursachten
Schmierfilm von den Schienen
entfernen. In der Konsequenz
können die Züge in gewohnter
Geschwindigkeit fahren. Das
kommt der Pünktlichkeit
zugute. Obendrein werden die
Jens
Klickermann,
Leiter des
Kundendialogs,
und Kirsten
Steverding,
Referentin
Geschäftsentwicklung,
stimmen
sich ab,
um unter
anderem
Anregungen
und Wünsche
der Fahrgäste
umzusetzen.
Vandalismus und Graffiti stellen die Mitarbeiter vor
Herausforderungen. Die Außenreinigung der Züge ist
zeitaufwendig.
Züge geschont beziehungsweise
deren Räder verschleißen nicht
so schnell. Das verhindert
zusätzliche Werkstattaufenthalte und erhöht die Fahrzeugverfügbarkeit. Mitunter kamen
die Projektteilnehmer auch zu
Vorschlägen, die den Laien
zunächst verblüffen: Dazu
zählen etwa Zäune, die an
sensiblen Abschnitten von
S-Bahn-Strecken aufgestellt,
für pünktlichere Züge und
mehr Sicherheit sorgen
können. Hintergrund ist, dass
Fußgänger an bestimmten
Schwerpunkten gern mal eine
Abkürzung über die Bahngleise
wählten. Das ist lebensgefährlich und führt dazu, dass der
Zugverkehr in diesem
Abschnitt unterbrochen
werden muss. Inzwischen sind
75 Prozent dieser Zäune – darunter in Nähe der Stationen
Sternschanze, Poppenbüttel
und Harburg – errichtet und
werden im laufenden Betrieb
erprobt. Sollte das Ergebnis der
Verbesserungsmaßnahmen
nicht zufriedenstellend sein,
wird weiter nach neuen Ideen
gesucht und verbessert.
Jens Klickermann: Zwei
Verbesserungsideen von
Mitarbeitern aus dem
Instandhaltungswerk in
Ohlsdorf haben sich bereits
bewährt. Zum einen wurde
eine Vorrichtung erfunden,
5
von Zügen erhöhen kann
Kunden
Kundendialogs, und Kirsten Steverding, Referentin Geschäftsentwicklung
Qualität
und
Entwicklung
S-BahnMitarbeiter
Fotos: David Ulrich
mit der die Antriebszugfedern
der S-Bahn-Türen von den
Werkstattkollegen schneller
und leichter ausgetauscht
werden können. Zum anderen
wurde eine mobile Unterflurdrehbank angeschafft, mit der
sich Radsätze in kürzerer Zeit
bearbeiten lassen. Beide
Maßnahmen erhöhen durch
beschleunigte Instandsetzungsprozesse die Fahrzeugverfügbarkeit und tragen so
auch zur Pünktlichkeit bei.
Kirsten Steverding: Ebenfalls
sichtbare Verbesserungen
brachte vor zwei Jahren eine
Workshopreihe zur Innenreinigung von S-Bahn-Zügen.
Seitdem haben sich die Werte
in den vom HVV veranlassten
Umfragen zur Kundenzufriedenheit erhöht. Allerdings ist
die Außenreinigung eine neue
Herausforderung, weil Verschmutzungen durch Graffiti
und Vandalismus zunehmen.
Inwiefern arbeiten Verbesserungsmanagement und Kundendialog zusammen?
Jens Klickermann: Lob und
Kritik der Fahrgäste erreichen
uns zuerst. Gibt es Mitteilungen
zu einem Thema, dann geben
wir die Hinweise nicht nur an
unsere Fachbereiche, sondern
auch an Kirsten Steverding
weiter. Sie wiederum bündelt
die Kundenhinweise mit denen
der übrigen Bereiche – Management, Mitarbeiter und Besteller
–, betreut die Verbesserungsprozesse in Projekten und sorgt
für eine zeitnahe Umsetzung.
Ist eine Maßnahme umgesetzt, geht es eigentlich von vorn
Der Schienenreinigungszug mit Spitznamen „Hummel“ befreit Schienen
im Herbst vom Schmierfilm, der durch herabfallendes Laub verursacht
wird. Dadurch können die Züge in gewohnter Geschwindigkeit fahren.
los: Kommt die Maßnahme an?
Bringt sie den gewünschten
Erfolg? Unsere Fahrgäste,
Mitarbeiter, das Management
und unsere Leistungsbesteller
werden es feststellen und
zurückmelden. Das bedeutet:
Nach dem Projekt ist vor dem
Projekt. Es muss aber erwähnt
werden, dass es sich dabei
nicht immer um Mängelbeseitigungen handelt. Auch
erhöhte Qualitätsansprüche
und ein veränderter Zeitgeist
können Impulse für Nachjustierungen der Angebots- und
Servicepalette sein.
Ein aktuelles Thema dieser
Richtung ist der Umgang mit
den Sozialen Medien und die
Frage, ob sich die S-Bahn
Hamburg – nachdem sie im Mai
ihren Twitter-Account startete –
Die Fahrgäste
der S-Bahn
Hamburg
profitieren
von den
stetigen
Verbesserungen
und können
diesen Prozess
auch aktiv
mitgestalten.
Werkstatt-Mitarbeiter erfanden eine Vorrichtung,
mit der S-Bahn-Türen leichter ausgetauscht werden
können – das spart Zeit.
Management/
Besteller
in diesem Fahrgastinformationsbereich weiter engagieren
soll. Wir wollen nicht blind in
alle Netzwerke rein, sondern es
muss für unsere Kunden auch
einen angebotsinformativen
Mehrwert darstellen. Dagegen
sind unsere Ansageninformationen ein sehr gutes Beispiel
für einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess mit einer
erfolgreichen Entwicklungsbilanz. So sind kritische Kundenstimmen zu den Ansagen auf
Bahnhöfen und in Zügen in den
vergangenen fünf Jahren stetig
um circa 65 Prozent zurückgegangen. Die jüngste Neuerung,
die auf vielfache Wünsche von
Fahrgästen zurückgeht, ist bereits in der Umsetzung: Seit
Dezember empfiehlt es sich, bei
unseren englischen Zugansagen,
insbesondere an den Stationen
Hauptbahnhof und Berliner
Tor, genauer hinzuhören …
Kirsten Steverding: Alle
Kunden sind eingeladen, uns
ihre Vorschläge für Verbesserungen mitzuteilen, denn das
Rad bei der S-Bahn Hamburg
steht nicht still, sondern
dreht sich auch in Sachen Verbesserungen immer weiter.
Und dafür, dass das so ist,
an dieser Stelle von uns ein
aufrichtiges Dankeschön an
all unsere Kunden, Kollegen
und Kolleginnen, die sich so
engagiert beteiligen.
3 Gespräch: Claudia Braun
Der Kundendialog der
S-Bahn Hamburg in der
Hammerbrookstraße 44
kann werktags von
8 bis 18 Uhr besucht werden.
Telefonisch sind die
Mitarbeiter rund um die Uhr
unter t (040) 3918-4385,
per Fax unter
t (040) 3918-1199
und per Mail an [email protected]
erreichbar.
6
Flughafen-S-Bahn erreicht
Pünktlichkeit von rund 97 Prozent
Nutzer sind neben Fluggästen und Abholern viele Airport-Beschäftigte
Fotos (2): Manfred Dube
31 Millionen Fahrgäste
nutzten seit dem Jahr
2009 die Flughafen-S-Bahn,
die eine Pünktlichkeit von
rund 97 Prozent erreicht. Auch
die Fahrzeiten sind unschlagbar: Die Züge der Linie S1
benötigen für die Fahrt
zwischen Hamburg Hauptbahnhof und Flughafen nur
25 Minuten. Die erste S-Bahn
vom Hauptbahnhof zum
Flughafen fährt bereits um
4:04 Uhr, die letzte S-Bahn in
entgegengesetzter Richtung
startet um 0:14 Uhr. Zwischen
6 und 13 Uhr fährt die S1 im
festen 10-Minuten-Takt, sonst
alle 20 Minuten.
Besonders erfreulich ist,
dass neben den Fluggästen
immer mehr Pendler auf die
S-Bahn umsteigen. Rund
5 100 Mitarbeiter der am
Flughafen ansässigen Firmen
besitzen bereits die HVVProfiCard. Um noch mehr
Menschen für die schnelle
Verbindung zu gewinnen und
zu begeistern, ließ die S-Bahn
anlässlich der Begrüßung des
sechsmillionsten Fahrgasts
der Flughafen-S-Bahn am
3. Dezember 2 000 HVV-Ein-
zelfahrkarten an ankommende
Fluggäste in beiden Terminals
verteilen.
„Für einen internationalen
Flughafen wie Hamburg ist die
direkte S-Bahn-Verbindung in
die Innenstadt unverzichtbar.
Wie gut sie angenommen wird,
zeigen die Wachstumszahlen.
Knapp 30 Prozent aller
Fluggäste nutzten die S-Bahn
zur Anreise, hinzu kommen
viele Mitarbeiter, Abholer und
Besucher“, erklärt Michael
Eggenschwiler, Vorsitzender
der Geschäftsführung
Hamburg Airport.
Die Deutschlehrerin Sara Schulz,
die als sechsmillionster Fahrgast
der Flughafen-S-Bahn 2014 am
3. Dezember an der S-BahnStation Hamburg Airport eintraf,
wurde von ihrem 13-köpfigen
Deutschkurs aus Frankreich
begleitet. Sara Schulz war mit
zwölf Schülerinnen und einem
Schüler auf dem Rückweg über
München nach Frankreich.
Der Deutschkurs hatte einen
erlebnisreichen einwöchigen
Schüleraustausch mit der
Partnerschule in Eutin verbracht
und stieg am Hauptbahnhof in
die S-Bahn-Linie S 1 Richtung
Hamburg Airport zu. Sara Schulz
würde auch beim nächsten Mal
wieder mit der S-Bahn fahren:
„Die Taktung alle zehn Minuten
ist unschlagbar und die Fahrt
geht rasend schnell – das würden
wir mit dem Auto nicht schaffen.“
2 000 HVV-Einzelfahrkarten wurden an die Fluggäste
in den Terminals am Hamburg Airport verteilt.
In Ohlsdorf wird die Flughafen-S-Bahn „geflügelt“
Warum die wenige Minuten dauernde Zugteilung sinnvoll ist
Foto: David Ulrich
Vor sechs Jahren startete
die Flughafen-S-Bahn
durch. Neu war nicht nur, dass
die Hamburger und ihre Gäste
eine schnelle und direkte
Verbindung zum Airport – also
zum Tor in die Welt –
erhielten. Auch das Konzept,
die Züge in Ohlsdorf zu teilen
beziehungsweise auf der
Rückfahrt wieder zusammenzuführen, stellte Neuland dar.
Passend zum Fahrtziel, dem
Flughafen Hamburg, machte
der Begriff des „Flügelns“ die
Runde.
„Flügeln“ bedeutet, dass in
Ohlsdorf der Zugverband in
zwei Einheiten geteilt wird.
Die Züge auf der Linie S1
bestehen zwischen Wedel,
Blankenese und Ohlsdorf in
der Regel aus zwei dreiteiligen
Fahrzeugen. Nach ihrer
Trennung fährt der vordere
Zugteil mit drei Wagen durch
den Tunnel zum Flughafen, der
hintere ebenfalls mit drei
Wagen nach Poppenbüttel.
Auf dem Rückweg, also vom
Flughafen kommend, werden
die Einheiten auf dem Weg in
Richtung Blankenese wieder
zu einem Zugverband
gekuppelt.
Hintergrund dieses wenige
Minuten dauernden Vorgangs
ist, dass so eine Erhöhung der
Betriebskosten verhindert
wurde. Diese wäre eingetreten, würde die Linie S11
durchgehend zwischen Altona
und Flughafen fahren. Durch
das Flügelkonzept sind die
Züge der S1 tagsüber gut
ausgelastet, ohne überfüllt zu
sein.
7
Bau von zwei neuen Brücken
wird vorbereitet
Am Mikrofon:
der Chef persönlich
Überbauten am Bahnhof Berliner Tor sind auszutauschen
DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Grube bei der S-Bahn
Zwei Brückenbauwerke
am Bahnhof Berliner Tor
aus dem Jahr 1903 werden in
den kommenden Jahren
erneuert. Dabei handelt es
sich um die zweigleisige Brücke
der S-Bahn-Strecke zwischen
Hamburg Hauptbahnhof und
Aumühle sowie der Fernbahnstrecke zwischen Hamburg
und Berlin. Betroffen ist auch
die eingleisige Brücke des
S-Bahn-Gleises zwischen
Aumühle und Hamburg
Hauptbahnhof.
Inspektionen haben ergeben,
dass bei beiden Bauwerken
alle Überbauten und Widerlager auszutauschen sind.
Wie die mit dem Vorhaben
betraute DB ProjektBau GmbH
mitteilt, werden dafür
insgesamt rund 70 Millionen
Euro investiert.
Begonnen wurde zwischenzeitlich mit Kampfmittelsondierungen. Für den Neubau der
zweigleisigen Brücke wird der
S-Bahn-Verkehr wie gewohnt
weiter rollen. Jedoch ist das
Für gute Stimmung und
„Stimme“ sorgte Dr.
Rüdiger Grube (rechts),
Vorstandsvorsitzender der
Deutschen Bahn AG, als er im
Oktober die S-Bahn Hamburg
am neuen Standort in der
Hammerbrookstraße
besuchte. Der Manager hat es
sich zur Aufgabe gemacht, bei
dem Tochterunternehmen der
DB regelmäßig auch persönlich vorbei zu schauen. Vor
Ort möchte sich der Bahnchef
selbst ein Bild machen und die
Foto: DB ProjektBau GmbH
Ferngleis für den Verkehr
zwischen Berlin und Hamburg
für rund 22 Monate gesperrt, so
dass die Züge über ein Gegengleis umgeleitet werden.
Bauvorbereitend werden von
Anfang Januar bis 30. September 2015 sukzessive Gleisquerungen und Kabelhilfsbrücken
sowie Weichenverbindungen
der Strecke Lübeck Hbf – Hamburg Hbf für eine flexible Betriebsführung gebaut, bestehende Kabeltrassen verlegt und
Stromschienen umgesetzt. 3 cb
Die in
die Jahre
gekommene
eingleisige
Brücke
der S-Bahn
am Berliner
Tor wird
erneuert.
Mitarbeiter kennenlernen.
In der Betriebszentrale griff
er für eine Bahnsteigdurchsage sogar zum Mikrofon:
„Die S 11 nach Ohlsdorf ist
heute nur ein Kurzzug. Danke
und schöne Reise.“ Sehr zur
Freude von Mitarbeiterin
Petra Marchewitz (vorn), die
sonst diese Aufgabe übernimmt, ihrem Kollegen Peter
Voß sowie den S-Bahn-Geschäftsführern Kay Uwe
Arnecke (links) und Jan
Schröder (zweiter von rechts).
www.bahn.de/bauarbeiten
Foto: Hamburger Morgenpost Volker Schimkus
Mehrheit der Bahnfahrer fordert
einheitliche Sozialstandards im Wettbewerb
Mit Bussen und Bahnen
schneller zum Job
Ergebnisse der Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Bahn liegen vor
44 444. Kunde nutzt ACE-ProfiCard
Die überwiegende
Mehrheit der Nahverkehrs-Reisenden ist für mehr
soziale Gerechtigkeit im
deutschen Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Das hat
eine repräsentative Umfrage
des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der
Deutschen Bahn ergeben. So
befürworten 80 Prozent der
Befragten, dass Lohn- und
Sozialstandards in allen Eisenbahnunternehmen gleich sein
sollten. Große Zustimmung
findet auch die Übernahme
der Mitarbeiter im Falle eines
Betreiberwechsels: 74 Prozent
der Nahverkehrsnutzer sind
dafür, dass die Bahnbelegschaft zu gleichen Lohn- und
Beschäftigungsbedingungen
auf der gewohnten Strecke
weiterarbeiten kann, wenn
der Verkehr dieser Strecke
Wenn Zeit und Fahrkosten gespart
werden, sind Berufspendler in Hamburg
und Umgebung bereit, vom Auto auf
öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
Diesen Schluss ziehen der Hamburger
Verkehrsverbund (HVV) und der Auto Club
Europa (ACE), nachdem sie im November
den 44 444. ACE-ProfiCard-Nutzer begrüßt
hatten.
Der ACE, gemeinsam mit der S-Bahn
Hamburg, die Großkunden betreut, ist seit
mehr als 20 Jahren einer der größten
ProfiCard-Vermittler. Vom Hamburger
Jobticket profitieren laut HVV derzeit rund
190 000 Berufspendler in 2 000 Unternehmen. ACE-Vorsitzender Stefan Heimlich
nannte das Profi-Card-Konzept vorbildhaft
für andere Verkehrsverbände. Es helfe
unter anderem, Staus zu vermeiden und die
Umwelt zu schonen.
von einem anderen Eisenbahnunternehmen übernommen wird. Bislang gibt es für
Eisenbahner in Deutschland
kaum einen geregelten Übergang zum Neubetreiber, der
gleichbleibende Arbeitsbedingungen sichert, wenn
ein Unternehmen eine
Ausschreibung verliert. In
anderen europäischen
Ländern wie Schweden oder
Großbritannien wird den
Bahnmitarbeitern diese Möglichkeit seit langem garantiert.
Reif für mehr
soziale Verantwortung
„Der deutsche Nahverkehrsmarkt ist reif für mehr
soziale Verantwortung“, so
Manfred Rudhart, Vorstandsvorsitzender von DB Regio,
der Nahverkehrssparte der
DB. Rudhart betonte, die
zunehmende Tendenz zum
Personalkostenwettbewerb
erfülle ihn mit Sorge. Wettbewerb im Regionalverkehr
wird laut Forsa vom überwiegenden Teil der Bahnfahrer begrüßt, wenn dieser
im Sinne der Qualität geführt
wird. Mehr als die Hälfte der
Befragten meinen, die
Beschäftigungsbedingungen
der Eisenbahner dürften nicht
zur Nebensache werden, ein
gutes Zug-Angebot allein sei
nicht entscheidend. Jeder
zweite Nahverkehrskunde ist
der Meinung, dem Bahnverkehr seiner Region ginge das
Wissen erfahrener Eisenbahner verloren, wenn Bahnmitarbeiter nach Ausschreibungsverlusten ihren gewohnten
Arbeitsplatz aufgeben
müssen.
3 cb
www.proficard.de
8
Mustafa Mesut Yasar,
Örtliche Aufsicht
am Hauptbahnhof
bei der S-Bahn Hamburg
Foto: S-Bahn Hamburg
Meine
Lieblingsorte
in und um
Hamburg
Spreehafen
und BallinStadt
auf der Veddel
Geboren wurde ich in der Türkei und bin vor
33 Jahren in die Bundesrepublik Deutschland gekommen. Privat engagiere ich mich
bereits seit Jahren politisch und habe in
Deutschland eine große türkische Islamische
Gemeinde aufgebaut. Im Beirat für
Stadtteilentwicklung vertrat ich das
Wilhelmsburger Bahnhofs- und Korallusviertel, wo ich selber lebe. 2015 stelle ich
mich einer neuen Herausforderung und
kandidiere parteilos für die Hamburger
Bürgerschaft mit dem Ziel, mich für soziale
Gerechtigkeit in meinem Wahlkreis
einzusetzen.
Jedem, der mal über Hamburgs Grenzen
hinausschauen möchte, empfehle ich einen
Besuch des Spreehafens sowie des
Auswanderermuseums BallinStadt auf der
Veddel.
Mein Job
In der Aufsicht an den S-Bahnsteigen am
Hauptbahnhof ist es meine Aufgabe, die
Züge abzufertigen. Oftmals sind wir zudem
die erste Anlaufstelle für die Kundenfragen
vor Ort. Da ich sehr gerne unter Menschen
bin und ihnen helfe, macht mir der Beruf, zu
dem auch die Kundenbetreuung gehört,
großen Spaß. Für mich ist die Deutsche Bahn
AG ein Weltunternehmen und die S-Bahn
Hamburg ist ein Teil davon, deshalb arbeite
ich seit 32 Jahren gerne bei dem Verkehrsunternehmen.
Wenn Sie Interesse haben, mit Ihrer
Begleitung eine Führung durch die Betriebs-,
Leit- und Servicezentrale (BSZ) der S-Bahn
Hamburg zu erhalten, senden Sie bitte
Ihre vollständigen Kontaktdaten mit
Altersangabe unter dem Kennwort „BSZ“
im Betreff per E-Mail an
[email protected].
Unter allen E-Mail-Einsendungen verlost die
S-Bahn Hamburg einen Besuch in der BSZ.
Dribbelnd Geld für krebskranke
Kinder gesammelt
S-Bahn Hamburg unterstützte Hilfsaktion des Vereins Basketball Aid
Der gemeinnützige Verein
Basketball Aid hat am
4. Oktober mit Unterstützung
der S-Bahn Hamburg in der
Hansestadt und drei weiteren
deutschen Städten die Erde
beben lassen, um Geld für krebskranke Kinder zu sammeln.
Dem Aufruf „Ich bounce mit“
folgten knapp 300 BasketballFans und -Spieler/-innen, die
ihre Bälle so lange es eben ging
dribbelten.
Fotos: Christian Reimer
Los ging es in Hamburg mit „Wir bouncen mit“, hieß es in Hamburg und drei weiteren
einem Sternenmarsch zum
deutschen Großstädten. Die S-Bahn Hamburg ist als Sponsor für das
Spielbudenplatz, wo BasketHVV-Kombiticket auf den Event-Shirts verewigt.
ballwettbewerbe und ShowEinlagen mit Profibasketger Hip-Hop Academy,
mitteilte, wurden bei allen
ballern wie Pascal Roller und
FantastiX und Beatbox Ali
Aktionen insgesamt rund
Marvin Willoughby für das
Sadighi am Start, um die Teil50 000 Euro gespendet, die
Anliegen warben. Außerdem
nehmer/-innen zu unterhalten. nun an verschiedene Hilfskonnte vor Ort das Abzeichen
Für die An- und Abreise
projekte gehen. In Hamburg
in Bronze des Deutschen
hatte die S-Bahn Hamburg das wurde für den Verein FörderBasketball Bundes erworben
HVV-Kombiticket gesponsert. gemeinschaft Kinderkrebswerden. Musik kam von DJ
Klar, dass das VerkehrsunterZentrum gesammelt.
3 cb
Plazebo, bekannt von Das Bo/ nehmen deshalb auch auf den
Hängergang, und dem Rapper Bounce!-Event-Shirts verWhiteslang. Des Weiteren
ewigt ist. Wie Jens Kujawa
www.ichbouncemit.de
waren YourAct!, die Hamburvom Verein Basketball Aid
Wenn Betriebsräte gegen Führungskräfte
beim SV Eidelstedt Fußball spielen
Zum Vormerken: DB Sportfest-Nachmittag im Mai 2015 für alle geöffnet
„Deine Ziele sind unser
Antrieb“ lautete das Motto
des großen Sportfests der
Deutschen Bahn am 19. September. Rund 300 Bahn-Mitarbeiter
und ihre Familien waren auf
das Gelände des SV Eidelstedt
Hamburg gekommen, um bei
strahlendem Sonnenschein und
Temperaturen um die 23 Grad
ein umfangreiches Sport- und
Freizeitprogramm zu erleben.
Es konnten neue Sportarten
wie Slackline, Zumba-Fitness,
Capoeira und Wikinger-Schach
ausprobiert werden. Aber auch
Altbewährtes wie Rückentraining, Kegeln, Selbstverteidigung und Basketball standen
zur Auswahl. Wer mochte,
testete seine Zielsicherheit
beim Elfmeterschießen und am
Schießstand. Für Kinder gab es
eine Hüpfburg und eine
Schminkstation.
Foto: Reinhard Becker
Zudem legten 60 Sportsfreunde, begleitet von qualifizierten
Trainern des SVE Hamburg,
das Deutsche Sportabzeichen ab.
In den Disziplinen Weitsprung,
Sprint, Hochsprung und
Distanzlauf erreichten sie
teilweise Bestzeiten. Großer
Höhepunkt war das Fußballspiel, bei dem DB Betriebsräte
gegen DB Führungskräfte
antraten. Durch Verlängerung
endete das spannende Spiel mit
Der Termin
für das
kommende
Sportfest steht
schon fest:
Am 9. Mai 2015
öffnet der SVE
am Nachmittag
für alle
Interessierten
seine Tore.
3:2 für die Betriebsratsmannschaft. Kay Uwe Arnecke,
Sprecher der Geschäftsführung
der S-Bahn Hamburg, sagte:
„Ein bisschen mehr auf eine
gesunde Ernährung zu achten
und sich zu bewegen, ist die
halbe Miete, um gesund zu
bleiben. Viele unserer Mitarbeiter arbeiten im Schichtdienst
und gerade für sie ist es wichtig,
zum Ausgleich sportlich aktiv
zu sein.“
3 cb
9
S-Bahn Hamburg sorgt mit der
Fußball-Akademie für den besonderen Kick
Sportliches Herbstferienprogramm beim Partner SV Eidelstedt soll Schule machen
Als Sven Latza, FußballNachwuchskoordinator
des SV Eidelstedt, am letzten
Tag der S-Bahn Hamburg
Fußball-Akademie in die Runde
der Acht- bis Zehnjährigen
fragt, ob ihnen das einwöchige
Ferienprogramm gefallen hat,
rufen die zwölf jüngsten Kicker
im Chor „Ja!“ und strahlen.
Markus, der gemeinsam mit
seinem Zwillingsbruder Stefan
ebenso wie alle anderen für die
Teilnahme ausgelost worden
war, fragt: „Wollen wir nicht
einfach noch eine Woche
weitermachen?“ Die Begeisterung für das Rundum-Fußballprogramm in den Herbstferien
war groß. Der SVE als Partner
der S-Bahn Hamburg hatte es
36 Kindern und Jugendlichen
im Alter von 8 bis 16 Jahren
ermöglicht, die zum ersten Mal
stattfindende Fußball-Akademie zu besuchen. Auf dem
Vereinsgelände war ganz schön
was los. Es wurde gekickt, was
das Zeug hielt. Zehn Trainer
Fotos: SVE Hamburg
und Betreuer kümmerten sich
täglich um zwei Jungen-Mannschaften und ein MädchenTeam mit jeweils zwölf Spielern
beziehungsweise Spielerinnen.
Die S-Bahn Hamburg hatte alle
Akademie-Teilnehmer mit
Trainingsanzügen, Shirts,
Shorts und Stutzen ausgestattet. Zudem bekam jeder einen
eigenen Ball. Bei gemeinsamen
Mahlzeiten und einem Ausflug
ins Beluga Kino nach Quickborn wurden jede Menge neue
Freundschaften geschlossen.
Die erste Ausgabe der S-Bahn
Hamburg Fußball-Akademie,
die in den kommenden Jahren
fortgesetzt werden soll, lief
fantastisch: „Wir sind froh, dass
die S-Bahn Hamburg als unser
Partner das soziale Projekt
ermöglicht hat. Dank dieser
Akademie kommen auch viele
Kinder in den Genuss des
Rundum-Fußballprogramms,
die solch eine Schulung sonst
möglicherweise nicht besuchen
könnten“, sagte Liv Baark,
Sportkoordinatorin des SVE.
S-Bahn Hamburg-Geschäftsführer Kay Uwe Arnecke, der
sich das muntere Treiben auf
dem Gelände in unmittelbarer
Die FußballAkademie beim
SV Eidelstedt
war ein großer
Erfolg.
Die S-Bahn
Hamburg hatte
Spielerinnen
und Spieler
mit Trainingsbekleidung
sowie einem
Ball ausgestattet.
Nähe des Bahnhofes Elbgaustraße anschaute, war
beeindruckt: „Diese Akademie
ist inhaltlich hochwertig und
ein weiteres Mosaiksteinchen
unseres Kulturwandels, ich
freue mich sehr über die positive
Resonanz. Mit diesem Projekt
sollen neben dem Fußball und
der Freude am Sport auch die
richtige Form des Miteinanders
gefördert werden.“ Dass es
diesbezüglich erkennbare
Fortschritte gab, können vor
allem die Trainer belegen.
Herrschte anfangs gelegentlich
noch ein sehr rauer Umgangston unter den älteren Jungs,
wirkte die gesamte Gruppe in
den Folgetagen immer
harmonischer und teamfähiger.
Diesem Eindruck konnten
auch Stefan und Markus nicht
widersprechen. Sie schwärmten
beim Abschied von den
Erlebnissen und riefen ihrem
Trainer zu: „Nächstes Jahr
machen wir das aber wieder,
ja?“
3 Gerhard Ludwig
Hamburger Krimifestival mit Besucherrekord
Fast 8 000 Besucher kamen zu den Lesungen / Deutsche Bahn war Hauptsponsor
Das 8. Hamburger Krimifestival auf Kampnagel
war ein voller Erfolg: Vom
4. bis zum 8. November kamen
rund 8 000 Besucher in die
Kulturfabrik, um das Neueste
von deutschen und internationalen Krimiautoren zu hören
und die Meister der Spannung
bei Autogrammstunden
persönlich zu treffen. Damit
konnte die gemeinsame
Veranstaltung von der
Buchhandlung Heymann,
dem Literaturhaus Hamburg
und dem Hamburger Abendblatt einen Besucherrekord
verzeichnen.
Besonders gefragt waren
Stars wie der Berliner Bestsellerautor Sebastian Fitzek,
der seinen Psychothriller
„Passagier 23“ vorstellte, der
schwedische Schriftsteller
Håkan Nesser, Sprecher Oliver
Rohrbeck von „Die drei ???“
oder Donna Leon.
Die Deutsche Bahn unterstützte das 8. Krimifestival
unter dem Motto „Hochspannung im Buch, Entspannung in der Bahn“ als Hauptsponsor. Am DB-Infostand
auf Kampnagel konnten die
Besucher eine Krimireise mit
der Bahn nach Malmö gewinnen, auch ein Meet&Greet
mit Arne Dahl hatte die DB
gemeinsam mit Radio
Hannover im Vorfeld verlost.
Harald Butz von der Buchhandlung Heymann bedankte
sich für die Unterstützung:
„Lesen bewegt – im wahrsten
Sinne des Wortes. Nicht nur
auf der langen Strecke,
zwischen Flensburg und
Berchtesgaden, sondern auch
auf kurzen Entfernungen,
zum Beispiel mit der S-Bahn,
tagtäglich genutzt von vielen
Krimi-Lesern. Deshalb freut
es uns sehr, dass die Deutsche
Bahn das Hamburger
Drei handsignierte
Krimis
zu gewinnen!
Wenn Sie gewinnen möchten,
beantworten Sie folgende Frage:
Foto: DB
Krimifestival fördert.“
Die Bahn ist nicht nur ein
Ort zum Lesen, sondern bringt
Krimifans auch an die Schauplätze ihrer Lieblingsbücher:
Mit dem Sparpreis sind sie in
Deutschland schon ab 19 Euro,
mit dem Europa Spezial über
die Landesgrenzen hinaus ab
39 Euro unterwegs, und von
Hamburg nach Kopenhagen
geht es schon ab 29 Euro.
2015 wird vom 3. bis 7. November wieder zum Krimifestival eingeladen.
3 mg
Am DBInfostand
gab es
eine Krimireise nach
Malmö zu
gewinnen.
Wie heißt das Ticket,
mit dem man ab 39 Euro
über Landesgrenzen hinweg
mobil ist?
Ihre Antwort schicken Sie
bitte mit Namen, vollständiger
Adresse und dem Kennwort
„Krimi“ im Betreff bis
zum 16. Januar 2015 an die
S-Bahn Hamburg
(Kontakt m Seite 18).
Verlost werden je ein
handsigniertes Buch von
Arne Dahl (Der elfte Gast),
Donna Leon (Das goldene Ei)
und Sebastian Fitzek
(Passagier 23).
10
Mit S1, S2 und S3 geht es in weniger als 10 Minuten vom Hauptbahnhof
bis zur Reeperbahn.
Tagsüber im Kiez unterwegs, ganz ohne Lichterrausch und Liebesdienerinnen.
Die „große Freiheit“ bezog sich ursprünglich auf Religions- und Gewerbefreiheit.
Auf der Reeperbahn tags um halb eins
Stationsgeschichten: Mit der S1, S2 und S3 bis Reeperbahn
Die Reeperbahn mit ihren
Seitenstraßen ist der Inbegriff der sündigen Vergnügungsmeile, spätestens seitdem
Hans Albers im Film „Die Große
Freiheit Nr. 7“ aus dem Jahr 1943
das eingängige „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins ...“
trällerte. 2011 sangen auch Udo
Lindenberg und Jan Delay über
die „geile Meile“. Dabei gibt es
auch abseits der Erotik-Boutiquen und der Etablissements wie
Susis Showbar so einiges zu
entdecken. Ein Streifzug vom
S-Bahnhof Reeperbahn aus, ab
tagsüber um halb eins.
Stars wie die Beatles, Hans
Albers und Udo Lindenberg
hatten oder haben nicht nur
eine besondere Beziehung zum
Kiez, sondern sind hier auch
anzutreffen – zumindest als
Abbild in der einen oder
anderen Form. Seit 2008
erinnert der Beatles-Platz, ganz
in der Nähe der S-Bahn-Station,
an den Beginn der Band-Karriere in kleinen Clubs wie dem
„Indra“, dem „Starclub“ und
dem noch immer existierenden
Kaiserkeller an der Großen
Freiheit. Die metallenen
Umrisse der damals noch fünf
Musiker mit dem Drummer
Pete Best sind ein beliebtes
Fotomotiv. Im Boden des
schallplatten-förmigen Platzes
sind die Titel ihrer bekanntesten Lieder eingraviert. Das
Beatles-Museum „Beatle-
Freundlich grüßt Hans Albers von seinem Sockel, in
einer Hand das Akkordeon.
mania“ allerdings musste aus
Mangel an Besuchern 2012
schließen.
Auch Hans Albers hat
seinen eigenen Platz: Inmitten
von Bars, Clubs und Kneipen
steht er in Form einer Bronzestatue. Gleich in der Nähe
befinden sich die Hans-AlbersKlause, in der er einst schon
selbst zu Gast war, und das
nach einem seiner Filme
benannte „La Paloma“. Diese
Künstler-Bar hat der Düsseldorfer Maler Jörg Immendorff
eröffnet, der auch die Statue
von Albers gestaltete.
Udo Lindenberg, Angelina
Jolie, Otto Waalkes und
weiteren Berühmtheiten in
Lebensgröße kommt man im
Einmal mit den Beatles posieren: Der Beatles-Platz zwischen S-Bahnhof
Reeperbahn und Großer Freiheit macht es möglich!
Panoptikum am Spielbudenplatz ganz nahe. 1879 eröffnete
Friedrich Hermann Faerber
das älteste Wachsfigurenkabinett in Deutschland. Heute
wird es von seinem Urenkel
geleitet und umfasst über
700 Quadratmeter mit über
120 Figuren. Kinder zwischen
sieben und zwölf Jahren
können diese faszinierende
Welt gemeinsam mit der kleinen
Piratenmaus Pauli P. auf einer
amüsanten Rallye erkunden.
Gaumenfreuden
im Freudenhaus
Für Naschkatzen ein guter
Grund, sich tagsüber auf die
Reeperbahn zu begeben, sind
„Panikrocker“ Udo Lindenberg ist seit
2010 im Panoptikum anzutreffen.
11
Tagsüber auf der Reeperbahn – Adressen:
Cafés & Restaurants
y Café Zuckermonarchie
Taubenstraße 15
Do-So ab 11 Uhr
www.zuckermonarchie.de/cafe
y Freudenhaus
Hein-Hoyer-Strasse 7-9
Mo und Do-Sa ab 18 Uhr,
Di-Mi ab 17 Uhr
www.stpauli-freudenhaus.de
y The Bird
Trommelstraße 4
Mo-Do ab 18 Uhr, Fr ab 17 Uhr,
Sa ab 16 Uhr
www.thebirdinhamburg.com
y Lieblings St. Pauli
Detlev-Bremer-Straße 50
Täglich ab 10 Uhr
www.lieblings-eis.de
y Kuchnia
Talstraße 87
Mo-Fr ab 17 Uhr, Sa-So ab 16 Uhr
www.kuchnia-hamburg.de
y clouds – Heaven‘s Bar & Kitchen
Reeperbahn 1
Die verglaste Dachterrasse ist bei
schönem Wetter Mo-Fr ab 18 Uhr,
Sa-So ab 12 Uhr geöffnet.
www.clouds-hamburg.de
y Schmidt Theater Hamburg
Spielbudenplatz 24-25
t 040 31778899
www.tivoli.de
y St. Pauli Theater
Spielbudenplatz 29-30
t 040 47110666
www.st-pauli-theater.de
Kiez-Geschichte und -Geschichten präsentiert das
St. Pauli Museum in der Davidstraße.
Kultur & Unterhaltung
y Panoptikum
Spielbudenplatz 3
t 040 31 03 17
www.panoptikum.de
Das St. Pauli Theater, eines der ältesten Privattheater
Deutschlands, liegt gleich neben der Davidwache.
der deutschen Küche. Eine
spektakuläre Aussicht bis über
die Elbe bietet das „cloud“ im
24. Stock der Tanzenden
Türme. Die Bar in dem erst
zwei Jahre jungen Wahrzeichen an der Reeperbahn 1
hat werktags ab 18 Uhr, am
Wochenende ab 12 Uhr
geöffnet.
Unterhaltung
für die ganze Familie
Die Kiez-Bühnen laden nicht
nur abends zu Theater, Varieté
und Musical ein, sondern
haben vormittags oder nachmittags auch Unterhaltsames
für Kinder im Programm: Das
Schmidt Theater erzählt noch
bis 4. Januar 2015 die Geschichte von Störtebeker als
kleinen Jungen. In dem
Musical für Kinder ab 6 Jahre
tummeln sich sprechende
Ratten, mutige Mädchen und
nicht ganz so böse Piraten. Das
St. Pauli Theater unterhält
Kinder ab 4 Jahre bis zum
23. Dezember mit dem
Märchen von Pinocchio, dem
hölzernen Jungen mit der
schnell wachsenden Nase.
Wer aber nicht mit kleinen
Kindern unterwegs ist und
mehr über die Geschichte von
St. Pauli erfahren möchte,
sollte im St. Pauli Museum
vorbeischauen. Es liegt ganz
in der Nähe der Davidwache
und zeigt Exponate und
Fotografien aus dem Kiezleben, etwa von den Clubs, in
denen die Beatles auftraten,
oder der Edelprostituierten
Domenica.
Auch Spätentschlossene
können die Ausstellung besuchen, denn sie ist dienstags
und mittwochs bis 21 Uhr,
donnerstags und freitags bis
23 Uhr und samstags sogar bis
0 Uhr geöffnet. Und wenn
dann draußen das Lichtermeer
die winterliche Dunkelheit
zurückdrängt und sich die
Straßen immer mehr mit
Feierfreudigen füllen, bleibt
manch einer vielleicht doch bis
nachts um halb eins.
3 Martina Göttsching
Fotos: David Ulrich
die Cupcakes und Minicakes
im kleinen Café „Zuckermonarchie“ in der Taubenstraße. Für Glücksmomente
sorgen auch die hausgemachten
Kuchen und Eissorten wie
Blaubeer Muffin und ZimtPflaume im „Lieblings“ in der
Detelev-Bremer-Straße.
Herzhaftes gibt es am Wochenende ab 16 Uhr im „The Bird“ in
der Trommelstraße: „New York
style“ Burger und Steaks, die
wirklich satt machen. Das
„Kuchnia“ in der Talstraße
serviert osteuropäische
Spezialitäten wie Borschtsch
und Pierogi. Am frühen Abend
öffnet auch das „Freudenhaus“
in der Hein-Hoyer-Straße
und lockt mit Gaumenfreuden
Einen tollen Ausblick gibt es aus der Bar in den Tanzenden Türmen, Einblicke in das Leben
von (wächsernen) Stars im Panoptikum.
Das „Lieblings St. Pauli“ serviert nicht nur süße, sondern auch herzhafte
Speisen wie Pasta, Quiche, Eintopf und Salate.
12
Veranstaltungskalender und Baustellen-Info der
Woche
KW 01
Mo, 29. Dez.
– So, 4. Jan.
Veranstaltungen
Baumaßnahmen
Ferien
Do, 25. & Fr, 26.
Dezember
– Weihnachtsfeiertage
Di, 30. Dezember: Hamburg Freezers vs. Thomas
Sabo Ice Tigers & So, 4. Januar: Hamburg Freezers
vs. Adler Mannheim (www.hamburg-freezers.de)
Do, 1. Januar 2015
– Neujahr
So, 4. Januar: Verkaufsoffener Sonntag
(www.hamburg.de/verkaufsoffener-sonntag)
Von Sa, 10.1., 1:00 Uhr bis So, 11.1., Betriebsschluss
KW 02
Mo, 5. bis
So, 11. Jan.
Mo, 5. bis Di, 6. Januar: Weißer Zauber auf dem Jungfernstieg, Weihnachtsmarkt
(www.weisserzauber-jungfernstieg.de)
Do, 8. Januar: Besuch der „Queen Elizabeth“ am Hamburg Cruise Center (www.cunard.de)
Maßnahme: Erneuerung Brücke A7 Stellingen
und Vegetationsrückschnitt
Fahrplanabweichungen:
Schienenersatzverkehr zwischen Altona/Holstenstraße und Eidelstedt. S21 am Sa bis Sternschanze, am So bis Altona. S31 fällt So aus.
Linie:
KW 03
Mo, 12. bis
So, 18. Jan.
Sa, 17. bis So, 18. Januar: Nordstil Hamburg,
Regionale Ordertage Hamburg, Hamburg Messe
(www.nordstil.messefrankfurt.com/hamburg)
So, 18. Januar: Hamburg Freezers vs. Eisbären
Berlin (www.hamburg-freezers.de)
Linie:
KW 04
Mo, 19. bis
So, 25. Jan.
So, 25. Januar: Hamburg Freezers vs. Iserlohn
Roosters (www.hamburg-freezers.de)
Linie:
KW 05
Mo, 26. Jan.
– So, 1. Feb.
Fr, 30. Januar
– Winterferien in
Hamburg
Linie:
KW 06
Mo, 2. bis
So, 8. Feb.
KW 07
Mo, 9. bis
So, 15. Feb.
Mi, 4. bis So, 8. Februar: REISEN Hamburg – Die Messe
für Urlaub, Caravaning, Outdoor und Rad, Hamburg
Messe (www.reisenhamburg.de)
Fr, 6. bis So, 8. Februar: Einstieg Hamburg, Bildungsmesse (Eintritt frei), Hamburg Messe (www.einstieg.com)
Mo, 2. bis Di, 3.
Februar
– Winterferien
in Niedersachsen
Di, 10. Februar: Hamburg Freezers vs. Kölner Haie
& Fr, 13. Februar: Hamburg Freezers vs. Düsseldorfer EG (www.hamburg-freezers.de)
Sa, 14. Februar: Fastnachtsumzug „Stade Ahoi“ durch
die Innenstadt (www.stade-tourismus.de)
So, 15. Februar: Bürgerschaftswahl in Hamburg
(www.wahlrecht.de/termine.htm)
* Angaben zu Baustellen der S-Bahn Hamburg gemäß Planungsstand 4.12.2014.
13
Januar bis März 2015*
Woche
KW 08
Mo, 16. bis
So, 22. Feb.
Veranstaltungen
Di, 17. Februar: Hamburg Freezers vs. Straubing
Tigers & So, 22. Februar: Hamburg Freezers vs.
Schwenninger Wild Wings (www.hamburg-freezers.de)
Fr, 20. bis So, 22. Februar: Hamburger Motorrad Tage
(www.h-mt.de)
Sa, 21. bis So, 22. Februar: Hamburger Heldenmarkt,
Cruise Center Altona (www.heldenmarkt.de/hamburg)
Baumaßnahmen
Ferien
Maßnahme:
Umfangreiche Baumfällarbeiten und Vegetationsrückschnitt
Schienenersatzverkehr zwischen Altona und Klein
Flottbek
Linie:
KW 09
Mo, 23. Feb.
– So, 1. Mrz.
Maßnahme:
Arbeiten am Kreuzungsbauwerk Güterumgehung
Barmbek
KW 10
Mo, 2. bis
So, 8. Mrz.
Schienenersatzverkehr zwischen Barmbek und
Ohlsdorf
Mo, 2. bis Fr, 13.
März – Osterferien
in Hamburg
Linie:
KW 11
Mo, 9. bis
So, 15. Mrz.
Fr, 17. bis Mi, 22. März: INTERNORGA, Messe für den
Außer-Haus-Markt, Hamburg Messe (www.internorga.com)
Maßnahme: Arbeiten am Kreuzungsbauwerk
Güterumgehung Barmbek
KW 12
Fahrplanabweichungen: Schienenersatzverkehr
zwischen Hasselbrook/Barmbek und Ohlsdorf, am
22.3. ab 22:00 Uhr zusätzlich zwischen Ohlsdorf und
Poppenbüttel/Airport
Mo, 16. bis
So, 22. Mrz.
Linie:
KW 13
Mo, 23. bis
So, 29. Mrz.
Fr, 24. März bis So, 23. April: Frühjahrsdom auf dem
Heiligengeistfeld (www.hamburg.de/dom)
So, 29. März: Verkaufsoffener Sonntag
(www.hamburg.de/verkaufsoffener-sonntag)
Maßnahme:
Arbeiten am Kreuzungsbauwerk Güterumgehung
Barmbek
Schienenersatzverkehr zwischen Barmbek und
Ohlsdorf
Linie:
Von Fr, 3.4., 1:00 Uhr bis Mo, 6.4., Betriebsschluss
Maßnahme: Arbeiten am Kreuzungsbauwerk
Güterumgehung Barmbek
Fahrplanabweichungen: Schienenersatzverkehr
zwischen Barmbek und Ohlsdorf, am 6.4. ab 4:00 Uhr
zusätzlich zwischen Ohlsdorf und Poppenbüttel/Airport
KW 14
Mo, 30. Mrz.
– So, 5. Apr.
Sa, 4. April: Osterfeuer in Hamburg, z.B. in Blankenese am Elbstrand (www.hamburg.de/ostern)
Linie:
zusätzlich:
Von Fr, 3.4., 1:00 Uhr bis So, 5.4., 1:00 Uhr
Maßnahme: Gleiserneuerung Fernbahn zwischen
Altona und Sternschanze
Fahrplanabweichungen: S21 nur in Richtung Elbgaustraße über Verbindungsbahn, in Richtung Bergedorf
S21 als S2. S31 fährt in beide Richtungen zwischen
Harburg Rathaus/Berliner Tor und Sternschanze.
Verbindung Altona-Holstenstraße Bus M20, M25,
Altona-Sternschanze Bus M15
Linie:
So, 29. März –
Zeitumstellung
Beginn der Sommerzeit (MESZ)
Mi, 25. März bis
Fr, 10. April
– Osterferien
in Niedersachsen
Mi, 1. bis Fr, 17.
April – Osterferien
in SchleswigHolstein
Fr, 3. April
– Karfreitag
Mo, 6. April
– Ostermontag
* Bitte beachten Sie zusätzlich die Baustellenaushänge an den Stationen sowie auf www.s-bahn-hamburg.de.
14
Neues vom BUXTEHUDER SV
Zusätzlicher EC nach
Kopenhagen und
weitere Verbindungen
nach Berlin
BSV-Handballerinnen wollen 2015
weiter angreifen!
Treffen Sie die Mannschaft am S-Bahn-Stand auf dem Buxtehuder Weihnachtsmarkt
„Wir wollen unsere Fans
begeistern und so viele
Spiele wie möglich gewinnen“.
So lautete die Devise des
Handball-Bundesligisten
Buxtehuder SV zu Saisonbeginn. Nach Abschluss der
ersten Saisonhälfte kann man
durchaus sagen: Das ist den
jungen Handballerinnen
gelungen! Mit nur einer
Niederlage aus acht Spielen
rangiert der BSV auf Platz 3 in
der Bundesliga-Tabelle und
steht im Viertelfinale des
DHB-Pokals.
2015 geht‘s mit packenden
Duellen weiter, die HandballFans können sich auf zahlreiche Highlights in Buxtehude freuen (mInfo-Box). „Die
Top-Teams müssen alle noch
zu uns in die Halle Nord
kommen und mit unseren Fans
im Rücken können wir jeden
schlagen“, zeigt sich BSVManager Peter Prior voller
Vorfreude. Dem Nord-Derby
gegen Oldenburg am
30. Dezember folgt im ersten
Heimspiel des neuen Jahres
das Top-Spiel gegen den
Deutschen Meister Thüringer
HC (17. Januar). „Wir wollen
2015 weiter angreifen“, zeigt
sich Torfrau Antje Lenz
optimistisch.
Vorher schon können Sie
die Bundesliga-Mannschaft
des BSV auf dem Buxtehuder
Weihnachtsmarkt treffen.
Am Samstag, 13. Dezember,
werden die Handballerinnen in
der Zeit von 14 bis 16 Uhr am
Stand der S-Bahn Hamburg
das Glücksrad betreuen,
Luftballons verteilen und
natürlich Autogramme
schreiben. Einfach mit der S3
nach Buxtehude fahren, vom
Bahnhof sind es nur zehn
Geh-Minuten bis in die
Innenstadt.
3 Thorsten Sundermann
Foto: BSV
www.bsv-live.de
Die nächsten BSV-Heimspiele:
y Di, 30.12., 18 Uhr
BSV – VfL Oldenburg
y Sa, 17.01., 16 Uhr
BSV – Thüringer HC
y Sa, 24.01., 16 Uhr
BSV – DJK/MJC Trier
y Sa, 21.02., 16 Uhr
BSV – TuS Metzingen
Anfahrt: zu den BSV-Heimspielen in der Halle Nord
S3 bis Buxtehude
Bitte achten Sie auf mögliche Spielverlegungen
sowie weitere Spiele im DHB- und Europapokal!
Die Handballerinnen
des BSV
betreuen das
Glücksrad am
Stand der
S-Bahn
Hamburg in
Buxtehude.
Wer möchte,
kann sich von
ihnen
Autogramme
holen.
Hamburgs Amateurfußballer spielen
immer die Hauptrollen
Videos von ELBKICK.TV jetzt auf der S-Bahn-Homepage zu sehen
Pascal Pietsch, Stürmer
beim FC Bergedorf 85,
steigt in Nettelnburg in die
S-Bahn-Linie S21 nach
Bergedorf ein und berichtet
über seine Fußballkarriere.
Der Torschützenkönig, der
mit 45 Treffern für den
FSV Geesthacht vor zwei
Jahren bundesweit an der
Spitze stand, plaudert über
Aufstiegschancen seines
Vereins, verrät, was er vor
einem Spiel denkt und was
das Wichtigste in seinem
Leben ist. So sieht ein Clip des
lokalen Web-TV-Senders
ELBKICK.TV aus, der jetzt
auch über die Homepage
der S-Bahn Hamburg abrufbar ist.
ELBKICK.TV ging mit
einer simplen Idee an den
Start. Sie wollten Hamburger
Amateurfußballern die
Aufmerksamkeit schenken,
die sie verdienen. Das ist
ihnen gelungen. Seit vier
Jahren strahlt die Videoschmiede aus Altona täglich
neue Clips rund um die
Amateurkickerszene aus. Von
Spielberichten über Porträts
bis hin zu ausführlichen
Reportagen – immer stehen
die Amateure im Vordergrund. Diese Leidenschaft ist
mittlerweile auch in anderen
Städten angekommen. 2013
startete das Berliner Pendant
SPREEKICK.TV und in den
kommenden Jahren sollen
bundesweit weitere Regionen
erschlossen werden.
Die S-Bahn Hamburg unterstützte 2014 ELBKICK.TV
als junges, aufstrebendes
Unternehmen, um den
Standort Hamburg weiter
voranzutreiben.
3 cb
Foto: Andreas Graber
Die Videos von ELBKICK.TV
sind auf der Seite
unter dem Menüpunkt
„Über uns“ und „Kooperationspartner“ zu finden.
Die
Amateurkickerszene
steht im
Vordergrund
von
ELBKICK.TV.
Angebotsverbesserungen im
Fernverkehr ab 14. Dezember
Der Fahrplanwechsel am
14. Dezember enthält
Angebotsverbesserungen für
Hamburg und Schleswig-Holstein. Damit werden die
Kapazitäten auf den Hauptachsen weiter ausgebaut und
stärker an die Nachfragen der
Kunden angepasst.
In der Hochsaison fährt ein
zusätzlicher EC von Hamburg
Hauptbahnhof (Abfahrt
11:28 Uhr) über Lübeck, Oldenburg, Puttgarden nach Kopenhagen (Ankunft 16:11 Uhr).
Um der steigenden Pendlerzahlen am Wochenende gerecht
zu werden, wird ein zusätzlicher ICE freitags von Leipzig
(Abfahrt 13:51 Uhr) über Berlin
Hauptbahnhof (Abfahrt
15:13 Uhr) nach Hamburg
Hauptbahnhof (Ankunft
16:51 Uhr) angeboten. Auch die
IC-Verbindung zwischen Berlin
– Wittenberge – Ludwigslust –
Hamburg wird gestärkt. So
bietet montags aus Berlin um
7:24 Uhr ein IC eine zusätzliche
Verbindung unter anderem
für Wochenendpendler und
Tagestouristen aus Wittenberge und Ludwigslust nach
Hamburg (Ankunft 9:29 Uhr)
an. In der Gegenrichtung fährt
freitags ein neuer IC ab Hamburg
Hauptbahnhof um 10:14 Uhr
nach Berlin mit Halt in
Ludwigslust und Wittenberge.
Der IC am Sonntag von Berlin
um 20:21 Uhr nach Hamburg
wird aufgrund geringer Nachfrage nicht weiter angeboten.
Außerdem verkürzt sich
samstags die Reisezeit der
ICE-Verbindung ab Garmisch
(neue Abfahrt 9:12 Uhr) nach
Hamburg Hauptbahnhof
(Ankunft 16:53 Uhr) um
30 Minuten. Des Weiteren
profitieren Urlauber (26. März
bis 18. Oktober 2015) von einer
neuen IC-Direktverbindung
ohne Umstieg täglich von
Karlsruhe und Frankfurt über
Hannover nach Westerland/
Sylt (Ankunft 19:04 Uhr). Die
Rückreise ab Westerland/Sylt
erfolgt täglich ab 10:56 Uhr. 3 cb
www.bahn.de
15
Neues von den HAMBURG FREEZERS
Heimspiele auf der S-Bahn Hamburg Fancouch genießen
Jetzt Tickets für zwei exklusive Plätze in der Arena gewinnen!
Die S-Bahn Hamburg
bringt die Fans mit den
Zügen der Linien S3 und 21 zur
O2 World nach HamburgStellingen und die Hamburg
Freezers schießen die Tore. Die
Sponsoring-Partnerschaft
zwischen dem Verkehrsunternehmen und dem Hamburger
Eishockeyteam ist mit der
Saison 2014/15 in eine neue
Runde gestartet. Die erfolgreiche Verbindung präsentiert
sich seit Anfang der Saison mit
einer neuen Aktion in der
Heimarena der Freezers. Von
der sogenannten S-Bahn
Hamburg Fancouch aus haben
Fans die Möglichkeit, das
Heimspiel Ihres Eishockeyteams von einem exklusiven
Platz aus in der Arena
mitzuerleben.
In der O2 World in HamburgStellingen begeistern die
Hamburg Freezers zahlreiche
Zuschauer mit mitreißendem
Spitzensport und einem unterhaltsamen Rahmenprogramm.
Auf der S-Bahn Hamburg
6 x 2 Logentickets
bei den Freezers
zu gewinnen!
Mit diesem Preis lassen sich
nicht nur Fans der Hamburg
Freezers überraschen.
beantworten Sie folgende
Frage:
Wo finden die Heimspiele
der legendären
Hamburg Freezers statt?
Foto: Christian Hamann
Fancouch im Look einer
Zugsitzbank sind die Gewinner
ganz nah dran am Geschehen
auf der Eisfläche und können
sich von der Faszination des
Eishockey-Sports mitreißen
lassen.
1 x 2 Plätze auf der exklusiven
S-Bahn Hamburg Fancouch
Der/die Gewinner/-in
erlebt zusammen mit einer
Begleitperson eigener Wahl
ein spannendes Spiel der
Hamburg Freezers inklusive
Verpflegung live in der
O2 World Hamburg! Dazu ist
das Formular auf der Internetseite www.s-bahn-hamburg.de
unter dem Menüpunkt
„Kooperationspartner“
auszufüllen – und mit ein
bisschen Glück gehört der
wohl begehrteste Platz in der
Arena schon bald Ihnen. 3 cb
Exklusiv
genießen
die Gewinner
das Spiel
von der
S-Bahn
Hamburg
Fancouch
aus.
Ihre Antwort schicken Sie
bitte mit Namen, vollständiger
„Fancouch“ im Betreff bis
zum 15. Januar 2015
an die S-Bahn Hamburg
Unter allen richtigen
Einsendungen verlost die
S-Bahn Hamburg 6 x 2 Logenplätze für die Begegnung
am 25. Januar 2015 zwischen
den Hamburg Freezers und
den Iserlohn Roosters.
„Als das Tor zur Welt geschlossen wurde“
Wann kommt der Bus? –
HVV-Abfahrtsmonitor
zeigt alle Anschlüsse
In einer umfangreichen
Ausstellungsreihe
widmete sich das BallinStadt
Auswanderermuseum bereits
zwei unbekannten Seiten des
Ersten Weltkrieges. Der nun
abschließende Teil „Als das Tor
zur Welt geschlossen wurde –
der Erste Weltkrieg in Hamburg“
schildert auf bedrückende Weise
wie die anfängliche Kriegsbegeisterung der Hamburger
Bevölkerung in Elend und Leid
umschlägt. Die Sonderausstellung dokumentiert die Spuren
des Krieges und zeigt anhand
von Installationen, Bildern
und Texttafeln wie unter
anderem das Herz der Stadt –
der Hafen – kaum noch
operieren kann, der Handel zum
Stillstand kommt und die Auswirkungen für die Bevölkerung. Mit dem Elbinselmuseum
Wilhelmsburg werden zudem
Aus der S-Bahn ausgestiegen und weiter soll es
mit dem Bus gehen – doch
wann kommt der eigentlich,
und bleibt noch Zeit für einen
Kaffee? Wer Antworten auf derartige Fragen sucht, profitiert
von einem neuen HVV-Service, der jetzt online verfügbar
ist. Der Abfahrtsmonitor
bietet einen umfassenden und
schnellen Überblick über alle
HVV-Abfahrten an einer
beliebig gewählten Haltestelle
in alle von dort aus mögliche
Richtungen – Echtzeit inbegriffen. Per Mausklick können
die Nutzer die Anschlüsse auch
auf das von ihnen bevorzugte
Verkehrsmittel einschränken,
sich also beispielsweise nur die
S-Bahn- oder Busanschlüsse
anzeigen lassen. Übrigens gibt
es den Abfahrtsmonitor auch
auf der englischen Version der
HVV-Seite.
Neues aus der BALLINSTADT
Abschluss der Ausstellungsreihe zum Ersten Weltkrieg zu sehen
Foto: Bildarchiv Hamburg
Kinderzeichnungen vom Krieg
gezeigt. Die Ausstellung wird
gemeinsam mit dem Freundeskreis Auswandererwelt
BallinStadt e.V noch bis
30. Dezember in Haus 1 der
BallinStadt präsentiert.
3 cb
Geöffnet ist täglich 10-16.30 Uhr
(außer am 24. Dezember).
www.ballinstadt.de
Anfahrt:
S3, S31 bis Veddel (BallinStadt)
Ein Bild
aus der
Ausstellung
zeigt Frauen
als Schaffnerinnen
1918.
16
Beim Single-Dating hat‘s gefunkt –
in einem Zug ins Liebesglück
An Adventssamstagen
Taktverdichtung
und Umleitungen
Flirt Express-Paar gab sich am 18. Oktober in Frankfurt/Main das Ja-Wort
Fotos: Patricia Schwesinger/DB AG
Jedes Mal, wenn Katharina und Alexander im
Zug sitzen, denken sie daran,
wie ihre Liebe begann. Am
13. Februar 2009 stiegen die
beiden Singles in den „Flirt
Express“, den die Deutsche
Bahn damals zum zweiten Mal
auf Reisen geschickt hatte. Bei
der bundesweiten SingleDating-Aktion können sich
jeweils 60 Personen auf
insgesamt zwölf ausgewählten
Strecken beschnuppern und
miteinander flirten. Bei
Katharina und Alexander
funkte es gewaltig – am
18. Oktober hat das Paar
geheiratet. Von der Hochzeit
erfahren hatte DB Regio von
einer Freundin der Braut – und
überraschte sein erstes Flirt
Express-Ehepaar mit einem
Ameropa-Reisegutschein für
die Flitterwochen und einem
Brautauto aus der FlinksterFlotte. Außerdem erhielten die
Gäste des Brautpaars Flirt-
Express-Herzluftballons, die
sie – mit Grußkarten und
Wünschen versehen – in den
Himmel aufsteigen ließen.
Auf einer Leinwand erwartete
die Frischvermählten ein nachgebildeter Doppelstockwagen,
der wie der Flirt Express
aussah. Zudem bekamen sie ein
Bahn-typisches Zuglaufschild
mit der Aufschrift „Frankfurt –
Limburg – Frankfurt – Liebe“,
das sie an ihre Kennlernfahrt
erinnern soll.
3 cb
Das
Zuglaufschild,
überreicht
vom Manager
für Fahrgastmarketing
Oliver T. M.
Kurzendörfer,
erinnert das
Paar an die
Fahrt ins
Liebesglück.
Der HVV passt an den
Adventssamstagen –
13. und 20. Dezember – sein
Angebot den dann bis 21 Uhr
verlängerten Öffnungszeiten
der Innenstadtgeschäfte an. Die
S-Bahn-Linie S31 fährt bis circa
21.30 Uhr bis Harburg Rathaus,
womit sich auch der 5-MinutenBetrieb nach Harburg verlängert. Außerdem fährt die S3 bis
Pinneberg im 10-Minuten-Takt.
Der 5-Minuten-Takt auf der
U-Bahn-Linie U1 zwischen
Ohlsdorf und Wandsbek Markt
bleibt bis circa 21.30 Uhr bestehen. Zwei HVV-Paketbusse,
in denen sperrige Einkäufe
deponiert werden können, befinden sich von 10 bis 20.30 Uhr
an der Mönckebergstraße gegenüber dem Levantehaus und
Ecke Karstadt/Europa-Passage.
Während der Weihnachtsparaden an den Adventssamstagen
jeweils um 11.30, 14 und 17 Uhr
müssen zahlreiche Buslinien
umgeleitet werden.
weitere Infos unter www.hvv.de
Neues vom KUNSTHAUS STADE
4. Hanse Song Festival am 21. März in Stade
Drei Preise
zu gewinnen!
Auftaktveranstaltung am 20. März mit einer Lesung von Rocko Schamoni
Bereits zum vierten Mal
Chartstürmer avancierte, Felix
findet am Samstag, den
Meyer oder die Düsseldorfer
21. März 2015, das vom
Legende Fehlfarben.
Hamburger Musiklabel
Das Festival erfreut sich seit
„Tapete Records“ organisierte
2011 wachsender Beliebtheit
„Hanse Song Festival“ in der
und war in den Vorjahren stets
Hansestadt Stade statt.
ausverkauft. Das einzigartige
Renommierte Songwriter
Ambiente der wunderschönen
geben sich an diesem Tag die
Altstadt Stade, durch welche
Klinke in die Hand und
man von Konzert zu Konzert
bespielen sechs ungewöhnwandelt, macht für die
liche Konzertsäle:
Besucher den
Landgericht, St.
besonderen Reiz aus.
Wilhadi Kirche,
2015 gibt es zudem
Seminarturnhalle,
zum ersten Mal eine
Königsmarcksaal,
Auftaktveranstaltung:
Alter Schlachthof
am 20. März wird der
und das SchwedenHamburger Enterspeicher-Museum.
tainer und Autor
Insgesamt treten
Rocko Schamoni
Niels Frevert
18 Bands die Reise
(Studio Braun und
an, darunter SzeneGolden Pudel Club) im
Größen wie der Hamburger
majestätischen KönigsmarckSongwriter Niels Frevert, der
saal aus seinem neuen Buch
vom Straßenmusiker zum
„5 Löcher im Himmel“ lesen.
Für Kunden der S-Bahn
Hamburg bieten wir eine
exklusive Verlosung an:
Erster Preis: Hotelübernachtung für zwei Personen in
Stade, CD-Paket und FestivalEintrittskarten für 2 Personen
Zweiter Preis: Zwei CD-Pakete
und Festival-Eintrittskarten
für 2 Personen
Dritter Preis: CD-Paket und
Festival-Eintrittskarten für
2 Personen
beantworten Sie folgende Frage:
Fotos: Veranstalter
Karten für den Festivalsamstag
kosten 35 €, das Kombiticket
45 €.
Das komplette Programm unter
www.hansesongfestival.de
Songwriter
bespielen bei
diesem Festival
ungewöhnliche
Auftrittsorte,
darunter
ein Museum.
Seit wann darf sich Stade
wieder Hansestadt nennen??
Ihre Antwort schicken Sie bitte
mit Namen, vollständiger
„Hanse Song Festival“ im
Betreff bis zum 16. Januar
2015 an die S-Bahn Hamburg
17
Kiel
Neues von DB REGIO NORDOST
Schleswig-
Rostock
Festpreis von
29,90 € für Hinund Rückfahrt
Mecklenburg-Vorpommern
www.bahn.de/
berlin-hamburg
Holstein
Lübeck
IRE Berlin-Hamburg:
Ab 14. Dezember
zwei Züge täglich
pro Richtung
Angebot von DB Regio Nordost
wird gut angenommen
Am 14. April ging der
IRE Berlin-Hamburg
erstmals auf Fahrt. Dank der
großen Nachfrage wird das
Zugangebot nun verdoppelt:
Ab dem Fahrplanwechsel am
14. Dezember fahren täglich
zwei Züge pro Richtung.
Laut den Projektleitern
Carsten Moll und Mario Redel
von DB Regio Nordost konnten
seit der Einführung des neuen
IRE Berlin-Hamburg zahlreiche Fahrgäste für eine Reise
mit der Bahn gewonnen
werden. Eine Umfrage ergab,
dass die Fahrgäste besonders
den günstigen Fahrpreis, die
umsteigefreie Verbindung und
den bequemen Komfort an
Bord des IRE schätzen. Beliebt
sind auch die Sitzplatzreservierung und der Service mit
Getränken und Snacks direkt
am Platz. So überzeugt der
IRE mit seiner Kombination
von Bahnreisekomfort und
Hamburg
WAPPEN
Schwerin
VON HAMBURG
Hamburg
b
Hbf
HamburgHarburg
Lüneburg
Brandenburg
Uelzen
Berlin
Salzwedel
Niedersachsen
Mit dem
IRE Berlin-Hamburg
den schönsten Wolfsburg
zuHannover
Weihnachtsmärkten
Rathenow
Stendal
Sachsen-Anhalt
Berlin- Berlin
Spandau Hbf
Berlin
Zoologischer
Garten
Karte: terra press
Braunschweig
günstigem Preis.
Das Angebot von DB Regio
Nordost gibt es zum Festpreis
von 19,90 Euro für eine Fahrt
und 29,90 Euro für Hin- und
Rückfahrt innerhalb von
15 Tagen (ohne Gültigkeit im
HVV). Die Buchung der
Tickets ist in den S-Bahn-Verkaufsstellen Hamburg-Hauptbahnhof, Hamburg-Harburg
und Altona sowie an allen
Verkaufsstellen und Fahrkartenautomaten der Deutschen
Bahn, über die DB NavigatorApp (Handy-Ticket) und unter
www.bahn.de/berlin-hamburg
erhältlich. In der Fahrplanauskunft das Häkchen bei „nur
Nahverkehr“ setzen.
Sitzplatzreservierungen
sind für 4,50 Euro pro Person
und für 9 Euro pro Familie
(bis zu zwei Erwachsenen und
drei Kindern) online, am
Automaten und in den
DB Reisezentren möglich.
Berlin
Ostbahnhof
Magdeburg
Salzwedel: Baumkuchen und Märchen
Bis 14. Dezember lockt auf dem Salzwedeler Markt unter
anderem der frische Baumkuchen: Das schokoladen© terra press GmbH 2014
überzogene
Biskuit-Gebäck
wird
hier frisch hergestellt
0
50
100 km
und über offener Flamme gedreht. Am vierten Advent sind
im Märchenpark – erreichbar mit dem City-Rufbus ab
Rathausturmplatz – Schneekönigin und Goldesel
unterwegs, bei Saxophonklängen und gemeinsamem
Basteln herrscht fröhliche Stimmung.
Foto: KulTour-Betrieb Salzwedel
Anfahrt, Mo-Sa:
6.58 Uhr ab Hamburg Hbf
8.20 Uhr an Salzwedel
Stendal: Handgefertigtes und Künstlerisches
Im Rathaus gibt es bis 14. Dezember Selbstgemachtes aus
Stoff und Ton, Samstag ab 14 Uhr öffnet das Weihnachtscafé der Kirche St. Marien. Kultur-Tipp: „Vision einer
Akademie“ – Aktzeichnungen aus dem 17. Jahrhundert,
Winckelmann-Museum, bis 6. Januar 2015.
Foto: Hansestadt Stendal
Anfahrt, Mo-Sa:
6:58 Uhr ab Hamburg Hbf
8:52 Uhr an Stendal
Berlins größter Weihnachtsmarkt
Der Spandauer Weihnachtsmarkt ist, gemessen an Ausstellerzahl und Fläche, der größte in Berlin. Über 200 Aussteller
präsentieren bis 23. Dezember ihre Geschenkideen rund um
den hell erleuchteten Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz.
Foto: Partner für Spandau
Wer es beschaulich mag, besucht den Handwerkermarkt im
Anfahrt, Mo-Sa:
Gotischen Haus in der Breiten Straße und die Krippe mit
6:58 Uhr ab Hamburg Hbf
lebenden Tieren an der Kirche St. Nikolai.
9:42 Uhr an Berlin Hbf
Fahrpläne IRE Berlin–Hamburg ab 14. Dezember 2014 bis 28. August 2015
IRE Hamburg–Lüneburg–Uelzen–Salzwedel–Stendal–Berlin
Zug
IRE 18093
IRE 18095
IRE 18097
Mo-Sa
So
Mo-Fr
IRE 18099
Sa-So
IRE Berlin–Stendal–Salzwedel–Uelzen–Lüneburg–Hamburg
Zug
IRE 18096
IRE 18098
IRE 18092
Mo-Sa
So
Mo-Sa
Hamburg Hbf
Hamburg-Harburg
Lüneburg
Uelzen
Salzwedel
Salzwedel
Stendal
Stendal
Rathenow
Berlin-Spandau
Berlin Zool Garten
Berlin Hbf
Berlin Ostbahnhof
19:15
19:35 Z
19:54 Z
20:26 Z
20:53
20:54
21:24
21:26
|
22:00 A
22:12 A
22:18 A
22:28
Berlin Ostbahnhof
Berlin Hbf
Berlin Zool Garten
Berlin-Spandau
Rathenow
Stendal
Stendal
Salzwedel
Salzwedel
Uelzen
Lüneburg
Hamburg-Harburg
Hamburg Hbf
1
an
an
an
an
an
an
an
6:58
7:15 Z
7:35 Z
7:58 Z
8:20
8:21
8:52
8:53
|
9:26 A
9:36 A
9:42 A
9:51 A
auch 05.04., 24.05.2015 nicht 06.04., 25.05.2015
auch 06.04., 25.05.2015, nicht 05.04., 24.05.2015
nicht 06.04.2015, 25.05.2015
auch 06.04., 25.05.2015
A = nur Ausstieg | Z = nur Zustieg
1
2
3
4
2
12:41
12:53 Z
13:14 Z
13:31 Z
13:54
13:56
14:46
14:48
|
15:22 A
15:32 A
15:39 A
15:50
3
16:41
16:54 Z
17:13 Z
17:34 Z
18:00
18:14
18:47
18:48
19:02 A
19:25 A
19:35 A
19:41 A
19:51
4
5
an
an
an
an
an
an
06:40
06:52 Z
07:00 Z
07:09 Z
07:32 Z
07:46
07:50
08:22
08:24
09:05 A
09:29 A
09:52 A
10:03
auch 05.04., 24.05.2015 nicht 06.04., 25.05.2015
auch 06.04., 25.05.2015, nicht 05.04., 24.05.2015
auch 05.04., 24.05.2015 nicht 06.04., 25.05.2015
auch 06.04., 25.05.2015, nicht 05.04., 24.05.2015
A = nur Ausstieg | Z = nur Zustieg
5
6
7
8
6
13:26
13:37 Z
13:44 Z
13:53 Z
|
14:25
14:27
14:55
14:56
15:32 A
15:52 A
16:13 A
16:26
7
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17:05 Z
17:12 Z
17:25 Z
|
17:59
18:09
18:40
18:42
19:05 A
19:30 A
19:53 A
20:05
IRE 18092
So
8
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17:05 Z
17:12 Z
17:25 Z
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17:59
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18:42
19:05 A
19:30 A
19:56 A
20:07
Pruchten, Mitte
07:00
18:55
Bresewitz, Mitte
07:05
18:50
07:10 18:45
07:20
18:35
S-Bahn
Hamburg
– AKTUELL
Zingst, Zentrum
Prerow, Hafenstraße
18
Neues von der UBB
Schon gewusst?
S-Bahn-Fahren macht schlank.
Ein Team britischer Wissenschaftler hat
herausgefunden, dass regelmäßige Nutzer des
öffentlichen Nahverkehrs im Durchschnitt
schlanker sind als Autofahrer.
Die Forscher der London School of Hygiene
and Tropical Medicine erhoben in einer Studie
die Daten von rund 7600 Testpersonen.
Das Ergebnis: Der Body-Mass-Index
(Verhältnis von Körpergröße zu Körpergewicht) und die Körperfettanteile der
ÖPNV-Nutzer waren deutlich geringer als die
der Autofahrer.
Die Bus- und Bahnfahrer schnitten sogar
ungefähr gleich gut wie die so genannten
Sportler ab, die zu Fuß oder mit dem Rad zur
Arbeit fahren.
Also beim nächsten Spurt zur S-Bahn-Station
daran denken: Bewegung im Alltag hält fit
und macht gesund.
Die Studie wurde im British Medical Journal
veröffentlicht.
www.bmj.com
So nehmen Sie an
den Gewinnspielen teil:
Die richtige Lösung mit dem entsprechenden
Kennwort zu den Gewinnspielen auf den
m Seiten 9, 15, 16 und 20 geht
per E-Mail an:
[email protected]
oder per Post an:
S-Bahn Hamburg GmbH
PR & Marketingkommunikation
Hammerbrookstraße 44
20097 Hamburg
Pro Einsendung kann jeweils an einem
Gewinnspiel teilgenommen werden.
Viel Glück!
*Teilnahmebedingungen für Gewinnspiele: Gewinnspielteilnahme
erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden
nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich
benachrichtigt. Eine Teilnahme über Dritte, insbesondere Gewinnspielservice-Anbieter, ist ausgeschlossen.
I M P R E S S U M
S-Bahn Hamburg aktuell
(gedruckt auf 100% Recyclingpapier)
punkt 3-Verlag GmbH
Panoramastraße 1 | 10178 Berlin
Redaktionsbeirat S-Bahn Hamburg GmbH:
Milena Schwentkowski, Detlef Rother, Michael Hüttel
t (030) 57795890
[email protected] | www.punkt3.de
Wieck, West (Bäderstraße)
07:25
18:30
Born, Kurverwaltung
07:30
07:40
07:45
18:25
18:15
18:10
07:50
ab
07:55
18:05
an
18:00
Ahrenshoop, Kurverwaltung
Mit den Fernbuslinien
der ubb an die Ostsee
Usedom
» Hamburg
Ahrenshoop-Niehagen
Wustrow, Mitte
Dierhagen, Ost
Freitag bis Montag zum Ausflug nach Usedom, Stralsund oder Fischland/Darß
08:00
17:55
06:30 19:25
08:05
17:50
06:35 19:20
08:20
17:35
06:40 19:15
Dierhagen,
Ahlbeck, Strand
Bahnhof
Die Usedomer Bäderbahn (UBB) bietet seit
Februar zusätzlich zu den
Bahnverbindungen auch
Reisen auf insgesamt zehn
Fernbuslinien an. Freitag,
Samstag, Sonntag und
Montag geht es damit vom
Zentralen Omnibusbahnhof
(ZOB) am Hamburger
Hauptbahnhof aus zum
Wochenendausflug in
Richtung Ostsee. Zentraler
Umsteigepunkt ist der
Flughafen Rostock-Laage:
Von hier geht es je nach
Wunsch weiter bis Usedom,
Stralsund, Greifswald oder
Fischland-Darß-Zingst.
Auch Bad Doberan und
Rostock sowie Warnemünde
gehören zu den angefahrenen
Zielen. So wird das Wochenende mit einer Fahrt in der
Traditionsbahn Molli nach
Kühlungsborn, einer
Hafenrundfahrt ab RostockWarnemünde oder langen
Ostsee-Spaziergängen zum
erlebnisreichen Kurzurlaub.
Die einfache Fahrt kostet auf
allen Strecken 20 Euro,
Hin- und Rückfahrt 35 Euro.
Die Buchung muss bis
mindestens 11 Uhr am Tag
vor dem Reiseantritt
erfolgen.
Neuhaus
Heringsdorf, Bahnhof
Graal-Müritz,
Ostseering Bhf
Bansin, Bahnhof
08:25
06:45
Rostock
Dierkower
08:40
Kölpinsee,
B111 Kreuz
06:50
Koserow,
Ortsmitte
(Feuerwehr)
06:55
Rostock Laage Flughafen
09:35
17:30
19:10
17:15
19:05
19:00
16:45
07:00
09:55
07:05
10:50
07:20
12:15
07:50
18:55
16:00
18:50
15:05
18:35
13:40
18:05
01.25
h
Foto: ubb
Aufenthalt
10.15 h
Aufenthalt
09:35
16:45
Halbinsel
07.10 h
Aufenthalt
Torfbrücke
Ückeritz, Bahnhof
Zempin, B111
Güstrow ZOB
Zinnowitz, Bahnhof
Schwerin Hauptbahnhof
Wolgast, Hst. Schwesternheim
Hamburg, ZOB
Greifswald, Busbahnhof
Rostock Laage, Flughafen
Güstrow, ZOB
Rostock
Schwerin, Hauptbahnhof
Schwerin
Hamburg, ZOB
Hamburg
Rostock
Laage
07.10 h
Aufenthalt
06.05 h
Aufenthalt
04.15 h
Aufenthalt
Fischland16:00
/
09:55
Darß / Zingst
15:05
6.05 h
Aufenthalt
04.15 h
Aufenthalt
12:15 13:40
01.25 h
Aufenthalt
Rostock
10:50
Laage
Güstrow
08.35 h
Aufenthalt
Greifswald
Insel
Usedom
Güstrow
Hamburg
Buchung unter:
t 038378-271555
www.ubb-online.com
Schwerin
Umsteigepunkt
Rostock Laage, Flughafen
Karten: ubb
Service
Kundenkontakt
Fahrgeldstelle
Für Anregungen und Wünsche:
Für Fragen zur Fahrkartenkontrolle im Bereich
der S-Bahn-Linien S1, S11, S2, S21, S3 und S31:
S-Bahn Hamburg GmbH
Hammerbrookstraße 44, 20097 Hamburg
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8.00-18.00 Uhr
t (040) 3918-4385, rund um die Uhr
Fax: (040) 3918-1199
[email protected]
Hühnerposten 1, 20097 Hamburg, Aufgang B, 6. Stock
Öffnungszeiten:
Mo-Fr
8.00-18.00 Uhr
t (040) 3918-50650, M
o-Do 8.00-16.00 Uhr, Fr 8.00-15.00 Uhr
Fax: (040) 3918-3860
[email protected]
19
Der Weihnachtsmann kommt
im blauen Museumszug
Bahn-Lektüre
Düsteres Kapitel
amerikanischer Geschichte
fesselnd erzählt
Der Verein Historische S-Bahn Hamburg bietet Adventsfahrten
Da werden nicht nur
Kinder große Augen
machen, wenn der Weihnachtsmann mit der S-Bahn anreist.
Schließlich handelt es sich bei
seinem Gefährt nicht um einen
modernen, roten S-Bahn-Zug,
sondern um den blauen
Museumszug ET 171 082 des
Vereins Historische S-Bahn
Hamburg. Wer den Weihnachtsmann bei seinen Touren
begleiten oder einem Bahn-Fan
mit einem Ticket eine Freude
machen möchte, braucht dafür
nicht tief in die Tasche zu
greifen: Es gilt der HVV-Tarif!
Der nostalgische Sonderzug mit
dem Liebling aller Kinder an
Bord ist am Samstag vor dem
dritten Advent, 13. Dezember,
auf der Strecke der Linie S1
unterwegs. Am Samstagabend
vor dem vierten Advent,
20. Dezember, werden die
Strecken der S11 und S2
befahren. Für Kaffee und
Kuchen ist gesorgt. Übrigens
lohnen sich die Adventsfahrten
auch für all jene, die noch auf
der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk sind oder sich
selbst beschenken möchten,
denn am Souvenirstand können
sie fündig werden.
3 cb
Weitere Informationen unter
www.historische-s-bahn.de und unter t (040) 46 00 78 71
(automatische Ansage)
So sieht das Schmuckstück aus
(Foto links), das nicht nur Bahn-Fans
nostalgisch werden lässt.
Mit an Bord ist der Weihnachtsmann,
über den die jüngsten Fahrgäste
staunen dürften.
Fotos: hish
Samstag, 13. Dezember 2014
Poppenbüttel ab – Ohlsdorf 11.03 Wandsbeker Chaussee 11.14 11.23 Hauptbahnhof (Gleis 1/2) Jungfernstieg 11.25 11.36 Altona (Gleis 3/4) an 11.50 Blankenese (Gleis 1) ab 12.03 Blankenese (Gleis 1) 12.16 Altona (Gleis 1/2) Jungfernstieg 12.27 12.30 Hauptbahnhof (Gleis 3/4) Wandsbeker Chaussee 12.40 Ohlsdorf 12.49 Poppenbüttel an 12.58 13.24 13.33 13.44 13.53 13.55 14.06 14.20 14.33 14.46 14.57 15.00 15.10 15.19 15.28 15.54
16.03
16.14
16.23
16.25
16.36
16.50
17.03
17.16
17.27
17.30
17.40
17.49
–
Samstag, 20. Dezember 2014
Ohlsdorf ab ab Bergedorf (Gleis 4) Billwerder Moorfleet Hauptbahnhof (Gleis 2) Dammtor Holstenstraße an Altona (Gleis 2) ab Altona (Gleis 2) Reeperbahn Jungfernstieg Hauptbahnhof (Gleis 3/4) Billwerder Moorfleet Bergedorf (Gleis 4) an Ohlsdorf an S11
11.03 – – 11.23 11.26 11.31 11.35 11.37 11.41 11.48 11.51 12.01 12.12 – S2
– 12.32 12.42 12.54 12.57 13.01 13.05 13.07 13.11 13.18 13.21 13.31 13.42 – – 14.02 14.12 14.24 14.27 14.31 14.35 14.37 14.41 14.48 14.51 15.01 15.12 – – 15.32 15.42 15.54 15.57 16.01 16.05 16.07 16.11 16.18 16.21 16.31 16.42 – –
17.02
17.12
17.24
17.27
17.31
17.35
17.37
17.41
17.48
17.51
–
–
18.11
Literatur für die S-Bahn-Fahrt
Wie ist es, in einen Zug einzusteigen und das
Ziel nicht zu kennen? Zumal, wenn man neun
Jahre alt ist und Eltern sowie Geschwister bei
einem Brand verloren hat? Dieses Schicksal
ereilt Niamh, die mit ihrer Familie von der
Westküste Irlands 1927 nach New York City
immigriert ist. Die Children‘s Aid Society bringt
sie und rund 20 weitere Waisen gen Westen, wo sie von Pflegeeltern aufgenommen werden
sollen. Spruce Harbor in Maine im Jahr 2011: Auch die
17-jährige Molly ist ein Pflegekind. Ihre Mutter
hat sie verlassen, ihr Vater, ein PenobscotIndianer, ist tot. Molly hat sich einen dicken
Panzer zugelegt, um mit den vielen Enttäuschungen zurechtzukommen. Mit ihren derzeitigen Pflegeeltern läuft es nicht gut. Als sie beim
Stehlen eines Buches erwischt wird, muss sie
Sozialstunden ableisten. Es erwartet sie eine
Aufgabe, die nicht nur ihr Leben verändern
wird.
Züge voller Waisen, die Orphan Trains, hat es
wirklich gegeben. 200 000 elternlose Kinder
fuhren zwischen 1854 bis 1929 von den
Städten an der Ostküste in den Mittleren
Westen. Aushänge an den Bahnhöfen machten
auf ihre Ankunft aufmerksam. Was dann folgte,
war eher an eine Viehbeschau, als die Suche
nach einem liebevollen Heim. Für viele Kinder
mündete die „Adoption“ in der Sklaverei,
mussten sie in der Landwirtschaft oder
Haushalt schuften, ungeliebt und unbezahlt.
Christina Baker Kline beleuchtet dieses düstere und vielen sicher unbekannte Kapitel
amerikanischer Geschichte. Sie hat zwei
Protagonistinnen geschaffen, die auf den
ersten Blick nichts gemeinsam haben. Ihre
Schicksale laufen zunächst in zwei Erzählsträngen wie Schienen nebeneinander her,
nähern sich an und treffen sich schließlich in
der Gegenwart. Ein fesselnder Roman, dessen
Faszination sich vor allem aus den Schilderungen der späten 1920er-Jahre speist.
3 Claudia Braun
Service
Fundservice
t (09 00) 1 99 05 99
(59 ct/Min. aus dem deutschen Festnetz)
Für nicht in der S-Bahn, sondern in der U-Bahn, AKN oder
im Bus (HOCHBAHN, VHH) Verlorenes:
Mo-Sa
8.00-20.00 Uhr
So/Feiertag 10.00-20.00 Uhr
DB Station&Service AG
Fundbüro
Döppersweg 37, 42103 Wuppertal
Fax: (069) 265-21387
[email protected]
Zentrales Fundbüro Hamburg
Bahrenfelder Straße 254-260
22765 Hamburg
t (040) 42811-3501
Fax: (040) 42811-3535
[email protected]
www.fundservice.bahn.de
Fundsuche im Internet unter www.fundbuero.hamburg.de
Öffnungszeiten:
Mo 9.00-16.00 Uhr
Di 7.00-13.00 Uhr
Mi 9.00-13.00 Uhr
Do 9.00-13.00 Uhr
14.30-18.00 Uhr
Fr 9.00-12.00 Uhr
Christina
Baker Kline:
„Der Zug
Foto: David Ulrich
der Waisen“
Goldmann Verlag 2014, 352 Seiten
ISBN: 978-3-442-31383-9
20
Tolle Preise für Rätselfans mit Fernweh.
Tipp: Was passiert in Ohlsdorf?
Jetzt loslegen und
das Kreuzworträtsel ausfüllen.
Wer gewinnen möchte, sendet das
Lösungswort mit Namen, vollständiger
Adresse und dem Kenwort „Kreuzworträtsel“
im Betreff bis zum 16 Januar 2015
an die S-Bahn Hamburg (Kontakt m Seite 18).
Unter allen Einsendungen
mit dem richtigen
Lösungswort werden
folgende Preise verlost:
1. Preis:
Ein Reisegutschein von Ameropa über 300 Euro
2. Preis:
Ein DB-Reisegutschein über 200 Euro
3. Preis:
Ein BestChoice-Gutschein über 100 Euro
Lösungswort
Das Lösungswort des Rätsels
der letzten Ausgabe lautete: Shopping
10 x 2 Kinogutscheine
zu gewinnen!
Lange Winterabende eignen sich hervorragend
für einen kuscheligen Kinobesuch.
Ob romantische Komödie, rasanter ActionBlockbuster oder animierter Trickfilm – die
S-Bahn Hamburg lädt 10 x 2 Gewinner ein,
sich einen tollen Kinonachmittag oder -abend
zu machen.
Dafür ist folgende Frage zu beantworten:
Wie heißt der letzte Teil der
Hobbit-Trilogie, der im Dezember
in den Kinos angelaufen ist?
Ihre Antwort schicken Sie bitte mit Namen,
vollständiger Adresse und dem Kennwort
„Hobbit“ im Betreff bis zum 16. Januar 2015
an die S-Bahn Hamburg

Ausgabe 4, Dezember 2014 - Die S

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