2/2006 - Radeberger Gruppe
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2/2006 - Radeberger Gruppe
t r ie m r fo DAS MAGAZIN DER RADEBERGER GRUPPE KG in AUSGABE 2/2006 Jever zeigte beim größten Hafenfest der Welt mächtig Flagge und zündete ein Feuerwerk der Kommunikation. Höhepunkt für alle Jever-Gäste: Die Jever Lime Party auf der Cap San Diego Ausfahrt Sehnsucht: Das Hamburger Hafenfest t l a h n I Events und Aufbruch Die Hamburger feierten mit Jever das größte Hafenfest der Welt 4 In Dortmund wird Dortmunder Bierkultur vielfältig erlebbar 8 Das Freiberger Brauhaus schlüpft unter das Dach der Radeberger Gruppe 14 Hanseatische Brauerei Rostock weitet Social Sponsoring aus 15 Berliner Pilsner und Schlösser im Eishockey-Finale vereint 16 Jever Lime TV-Spot ist on air 18 Mehr als eine Million Menschen erlebten „Rund um den Henninger-Turm“ 20 Marken und Märkte Radeberger wird Partner der EuroSpeed Lausitz Rennstrecke 26 Im Allgäu sind Zwickel-Partys ausgesprochen beliebt 27 Neuer Brauereiausschank: Das „Schlösser im Schneider Wibbel“ 28 Goldmedaille für Krusovice Imperial 31 Tucher feiert in Nürnberg die WM im ganz großen Stil 33 Berliner Bierwelten bei Openair Party vorgestellt 35 Radeberger rollte Roten Teppich für Oscarnacht aus 36 Gilden’s neue Printkampagne setzt Kölner Stadtteile in Szene 37 Dresden feiert seinen 800. Geburtstag über ein ganzes Jahr 38 Neue Produktausstattung für DAB-Range 43 Selters bietet Gastronomie drei Geschmackssorten in drei Gebinden 44 Personalia 45 Impressum 47 3 e t s e F Kam mit Verspätung, aber prächtig: Das HafengeburtstagsFeuerwerk „Heimspiel“ beim Jever zündete Kommunikations-Feuerwerk beim größten Hafenfest der Welt Hamburg (red).- Fröhliche Stimmung, dribbelnde Schlepper und eine Königin am Abend: Die Freie und Hansestadt Hamburg feierte ihren 817. Hafengeburtstag mit einem neuen Besucherrekord! Bei strahlender Sonne und sommerlichen Temperaturen kamen rund 1,5 Millionen Menschen zum größten Hafenfest der Welt zwischen Speicherstadt und Fischauktionshalle sowie am Museumshafen Oevelgönne. Von Freitag, 5. Mai, bis Sonntag, 7. Mai, wurde ein einzigartiges Programm zu Wasser, zu Land und in der Luft geboten. Natürlich stießen die Gäste auch in diesem Jahr wieder mit einem Jever auf das Geburtstagskind an. Seit vielen Jahren unterstützt die Marke Jever den Hamburger Hafengeburtstag als treuer und verlässlicher Partner. Erstmals in diesem Jahr trommelte der Hauptsponsor Jever auch selbst aktiv für den Hamburger Hafengeburtstag. Im Vorfeld machten umfangreiche Kommunikationsmaßnahmen wie Radiowerbung und rund 1000 Plakatstellen auf die berühmteste hanseatische Geburtstagsparty der Welt aufmerksam. Darüber hinaus kommunizierten Jever Promotion-Teams bereits eine Woche vor dem Hafengeburtstag Refugium mit prächtigem Hafenblick: Die Jever Sommerterrasse 4 das maritime Top-Ereignis der Hansestadt. Insgesamt unterstützte die Marke Jever die Kommunikation mit einem sechsstelligen Euro-Betrag. Das Herzstück des Hafengeburtstages bildete traditionell das attraktive Wasserprogramm auf der Elbe vom Museumshafen Oevelgönne entlang der Landungsbrücken bis hin zum Baumwall. Zu den Attraktionen gehörten die Ein- und Auslaufparade der Großsegler, Museumsschiffe, Segel- und Motoryachten, die Drachenbootregatten, die Hafenlichter am Freitagabend sowie das große Feuerwerk am Samstagabend. Insgesamt machten mehr als 300 Schiffe im Hamburger Hafen fest, darunter mit der „Mir“ einer der größten und schönsten Windjammer der Welt. Zu Besuch kamen auch die U 30, ein U-Boot der Deutschen Marine, der Museums-Rettungskreuzer „Hamburg“ sowie die Kogge „Ubena von Bremen“, die Kieler Kogge und die Kraweel „Lisa von Lübeck“. Das weltweit einmalige Schlepperballett am Samstagnachmittag stand in diesem Jahr im Zeichen der Fußball-WM. Vor den gewohnten Pirouetten zu Walzerklängen zeigten sich die Schlepper auch von ihrer sportlichen Seite. Die Skipper bewiesen, dass ihre wendigen Schiffe mit 5000 PS auch dribbeln und Tore schießen können. Als Ball diente ein Fender, die Wasserfontänen von zwei Feuerlöschbooten markierten das Tor. Erster Höhepunkt am Samstagabend war die große Jever Lime Party auf der Cap San Diego. Hier gab es nicht nur ein Partyfeuerwerk der Superlative u.a. mit dem Jever-Star e t s e F Beflaggte Flaniermeile: Jever war überall zu sehen 817. Hamburger Hafengeburtstag Regy Clasen, den Puppetmastaz und DJ First Rate, von hier aus hatte man auch den besten Blick auf den zweiten Höhepunkt des Abends – die Ankunft des Luxusliners „Queen Mary 2“. Hunderttausende Schaulustige verfolgten wie sie würdevoll und hell erleuchtet in den dunklen Hafen glitt und beobachteten begeistert das Eindockmanöver des längsten Kreuzfahrtschiffes der Welt. Das eindrucksvolle Feuerwerk des Hafengeburtstages wurde auf die Zeit nach dem Eindocken verschoben und begann erst nach Mitternacht. Auch in der Luft war für ein attraktives Programm gesorgt. Mehr als 30 Flugzeuge drehten ihre Runden über dem Hafen. Dabei waren Doppeldecker-Staffeln und historische Flugzeuge, die mit Rauchfahnen für zusätzliche optische Effekte sorgten, sowie das größte funktionstüchtige Flugboot der Welt, die Dornier Do 24. Auch die Lufthansajets, die aus vielen Ländern Hamburg anflogen, zogen eine Extra-Schleife über der Elbe. Insgesamt zehn Gewinner der Jever Rundumsorglos-HafengeburtstagsPakete gingen bei dem Event in die Luft und hatten Gelegenheit, den Hafengeburtstag bei einem Rund- Sexy und gut gelaunt: Die Jever Lime Promotion Girls Eiskalt erfrischend: Leckeres Jever Lime 5 e t s e F „Jever Lime ist übrigens sehr lecker“ Interview mit Jever-Star Regy Clasen Frage: Du hast auf dem Hafengeburtstag gesungen. Nur Job oder auch Fun für Dich? Regy Clasen: Der Funfaktor war schon sehr hoch. Ich bin gebürtige Hamburgerin und wohne ganz nah an den Landungsbrücken, kriege also den Hafengeburtstag jedes Jahr hautnah mit. Ich liebe es, die majestätischen Drei- und Viermastsegler aus der Nähe zu sehen und das legendäre Schlepperballett. Es war schon was ganz Besonderes mit meiner Band beim Hafengeburtstag aufzutreten – und das oben an Deck der Cap San Diego... was könnte mehr Spass machen? Frage: Wie kam die Verbindung zu Jever zustande? Regy Clasen: Die Produzenten der Musik für den neuen „Jever Lime“TV-Spot hatten mich als Studiosängerin dafür engagiert – wir kennen uns schon lange -, und dann kam diese Version überall so gut an, dass wir sie als kompletten Song noch einmal aufgenommen haben. Die Single erscheint übrigens innerhalb der nächsten Monate. flug über das gesamte Areal aus der Vogelperspektive zu erleben. An Land war die mehr als drei Kilometer lange Hafenmeile von der Speicherstadt bis zur Fischauktionshalle mit kulinarischen Genüssen, Fahrgeschäften und anderen Freizeitangeboten der große Anziehungspunkt. Entspannung zwischen dem Jubel und Trubel des Hafengeburtstags bot die Jever Sommerterrasse. Von der Kehrwiderspitze bis zum Parkdeck neben dem Alten Elbtunnel lud die grün-weiße Wohlfühlmeile zum Verweilen ein. Individuell und geschmackvoll ausgestattet, erwartete das Schmuckstück seine Gäste. Der Blick von der Sommerterrasse am Parkdeck an den Landungsbrücken war phantastisch. Die gesamte Hafenkulisse im Blick, ein frisch gezapftes Jever Pilsener, die beliebte Schwarzbierspezialität Frage: Warum singst Du deutsch, nicht englisch? Regy Clasen: Ich habe lange Zeit nur auf englisch gesungen und geschrieben, bis mir vor acht Jahren ein Song auf Deutsch einfiel, der trotzdem sehr soulig daher kam und mir total gut gefiel. Die Muttersprache bietet soviel mehr Nuancen als jede noch so vertraute Zweit-Sprache. Das genieße ich und koste es voll aus. Man hat halt nur eine Mutter...! Frage: Hast Du musikalische Vorbilder? Regy Clasen: Die Beatles, Joni Mitchell, Seal. Textlich sicherlich Herbert Grönemeyer. Frage: Trinkst Du ab und an mal ein Bier? Regy Clasen: Klar doch. Zum Fußballgucken z.B. muss es Bier sein. Jever ist eine Marke, die ich gerne mag. Und Jever Lime ist übrigens sehr lecker. 6 Machte mächtig Fahrt: Der Schlagzeuger der Bogues Brothers e t s e F Auf der Elbe auf ein Jever zusammen gekommen: Vertriebsdirektor Wolfgang Speth (links) und Radeberger Vertriebsgeschäftsführer Dr. Albert Christmann Jever Dark oder den nordisch-frischen Bier-Limetten-Mix Jever Lime in neuer Klarglasoptik in der Hand – so machte das Feiern Spass. Für Liebhaber von prickelndem Weizenbiergenuss gab es zudem Schöfferhofer Weizen. Wer sich lieber ins bunte Getümmel stürzen wollte, musste auch hier auf sein Jever nicht verzichten. An zahlreichen Ausschankstellen wurden die in- und ausländischen Gäste bestens versorgt. Kulinarisch bot die Sommerterrasse mit den Köstlichkeiten vom Sylter Fischhaus Gosch norddeutsche Spezialitäten der Extra-Klasse. Auch musikalisch konnte sich die Jever Sommerterrasse hören lassen. Die angrenzende Jever Bühne bot ein abwechslungsreiches Programm mit vielen LiveActs wie beispielsweise der Hamburger Geheimtipp Pohlmann oder die englisch-kanadische Poplegende Cutting Crew. Fazit: Ob Wasserratte, Landei oder Luftikus – beim 817. Hafengeburtstag war für jeden Geschmack etwas dabei. Nordfriesen unter sich: Jever PR-Managerin Ira Beckmann (4.v.r.) zusammen mit friesischen Journalisten auf der Jever Lime Party Heimspiel auf Schiffsdeck: Die Hamburger Sängerin Regy Clasen Jever Lime Party Abhotten auf Deck der Cap San Diego Hamburg (red).- Auf Hamburgs größtem schwimmenden Wahrzeichen, der Cap San Diego, fand in diesem Jahr mit der Jever Lime Party die ultimative Party am Hafengeburtstags-Samstag statt. Von hier aus gab es nicht nur den besten Blick auf die Ankunft der Queen Mary 2 und das eindrucksvolle Feuerwerk nach Mitternacht, hier wurde mit einem Line Up der Superlative von 20 Uhr bis in die frühen Morgenstunden kräftig gefeiert. Den Anfang machte Regy Clasen, die mit einer Vielzahl gefühlvoller Chansons und souligen Balladen für völlige Begeisterung an Deck der Cap San Diego sorgte. Natürlich durfte auch der Ohrwurm „Free“ aus dem neuen Jever Lime Spot beim Auftritt der blonden Hamburgerin nicht fehlen. Zu späterer Stunde verlagerte sich die Party in den Bauch des ehemaligen Stückgutfrachters, die zweite Ladeluke wurde zur Disko umfunktioniert. Dort standen die DJ´s Buddy Buxbaum von Deichkind und DJ First Rate von Morcheeba an den Plattentellern und heizten dem Publikum ordentlich ein. Absolutes Highlight war der Auftritt der ersten „Toygroup“ der Welt, die Puppetmastaz. Die Show der deutschenglischen Band begeisterte die Gäste mit einer schrägen Mischung aus Muppet-Show und HipHop. Ganz nah an der Zielgruppe: Jever Marketing Manager Peter Christian Gliem auf der Jever Lime Party 7 t n e v E Geschichte Das neue Brauerei-Museum stellt Dortmunder Bier als Kulturgut dar Schwergewicht: Metallbierkasten aus dem Jahr 1929 Dortmund (red).- Nach einem langen, kalten Winter kamen die ersten kräftigen Sonnenstrahlen pünktlich zum 23. April, dem Tag des Deutschen Bieres, genau richtig. Tausende Besucher waren an diesem Sonntag in die Steigerstraße gekommen, um die Eröffnung des Brauerei-Museums und das neue Besucherwesen der Dortmunder Actien-Brauerei (DAB) zu feiern. Mannsgroße Exponate: Innenansicht des Museums 8 Entspannte Gespräche beim Bier: Die Dortmunder Kollegen beim DAB-Mitarbeitertag Überschäumende Freude gab es bei DAB-Geschäftsführer Hubertus Nottscheid, für den das neue Konzept ein wesentlicher Beitrag ist, um „den Status des Dortmunder Bieres als Kulturgut zu festigen“. Auch der Vorsitzende der Stiftergesellschaft zur Förderung des Brauereimuseums, Klaus-Joachim Schlegel, sieht dem Dortmunder Bier ein längst fälliges Denkmal gesetzt: „Denn nur wer die Vergangenheit ehrt, sichert die Zukunft.“ Dr. Albert Christmann, Mitglied der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe, betonte in seiner Eröffnungsrede das Zusammengehörigkeitsgefühl der Dortmunder und ihre klare, ehrliche Art. „Wie der Fußball ist auch das Bier ein Ausdruck des Lebensgefühls“, fasste er zusammen. Dortmunder Bierkultur sei deutsche Bierkultur mit Höhen und Tiefen, das zeige die neue Ausstellung sehr schön. Zur Feier des Tages stieß der Geschäftsführer für zum Anfassen nah Marketing und Vertrieb der Radeberger Gruppe mit Dortmunds Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer an und gab damit das neue BrauereiMuseum für die Öffentlichkeit frei. Bei freiem Eintritt strömten die ersten Besucher auch sofort in das ehemalige Maschinenhaus und die alte Maschinenhalle von 1968. Auf zwei Ebenen geben viele große und kleine liebevoll ausgewählte Exponate Einblick in die Geschichte, in den Herstellungsprozess und sogar in die Werbewelt des Bieres. Die Rohstoffe Malz, Hopfen und Wasser wurden ebenso begutachtet wie eine alte Biertheke aus den 1930er Jahren. Ein Multimediaraum mit kleinem Kino im Untergeschoss zeugt mit einem 15-minütigen Film aber auch von modernster Brautechnik. Prunkstück und Publikumsliebling der 1000 Quadratmeter großen Ausstellung ist aber unbestritten der historische Krupp-Lkw von 1922. Mit 18 Stundenkilometern brachte er seinerzeit das Bier der Dortmunder Union-Brauerei auch in die damalige Brauprovinz Sauerland. Doch nicht nur die Exponate, sondern auch die renovierten Räume, deren gewachsener Zustand behutsam rekonstruiert wurde, sind selbst Ausstellungsstück. Auf dem Brauereigelände selbst sorgte ein buntes Programm für gute Stimmung. Nach dem 11-Uhr-Frühschoppen wurde mit Musik der Brauereichöre, der Coverband „Blue Cinnamon“ und der Bigband „Swinging Fanfares“ bis in den frühen Abend kräftig gefeiert. Für die kleinen Gäste gab es Spiel und Spass satt und für das leibliche Wohl war natürlich auch bestens gesorgt. Spezialitäten vom Grill gingen bei frühsommerlichen Temperaturen um die 20 Grad besonders gut. „Wie schrieb schon Hildegard von Bingen: Ein Tag ohne ein Glas Bier ist ein Gesundheitsrisiko“, warb Stiftungsvorsitzender Klaus-Joachim Schlegel für den Gerstensaft. So war das Dortmunder Bier, zur Wahl standen Dortmunder Kronen, Brinkhoff`s No. 1 oder DAB Pilsener, auch am Eröffnungstag die heimliche Hauptattraktion. Schmückte früher das Sudhaus der Kronenbrauerei: Die Fensterwand im neuen Dortmunder Brauereimuseum t n e v E Licht und Schatten: Die Tageszeit bestimmt den Blickwinkel Willkommensgruß: Dortmunds Brauereierlebnis 9 t n e v E Feierlicher Eröffnungsakt (v.l.n.r.): DAB-Geschäftsführer Hubertus Nottscheid, Wolfgang E. Weick, Geschäftsbereichsleiter der städtischen Museen Dortmunds, und Klaus-Joachim Schlegel, Vorsitzender der Stiftergesellschaft zur Förderung des Brauereimuseums Dortmunder Biere mit allen Sinnen erleben Run auf den Ausschank: Besuchergruppen am Tag der offenen Tür Ein Prost nach den Eröffnungsreden: Radeberger Vertriebsgeschäftsführer Dr. Albert Christmann (links) und Dortmunds Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer 10 Dortmund (red).- Am 23. April – dem Tag des Deutschen Bieres – feierte die Dortmunder Actien-Brauerei (DAB) die Eröffnung des Brauereimuseums und den Start des neuen Besucherprogramms. Mit einem einmaligen Konzept lockt es in enger Zusammenarbeit mit der „Dortmund Tourismus“ seither in die Bierstadt Dortmund. Mehrere Module wie „Brauerei-Museum“, „Brauereiführung“, „Bierverkostung“ und „Bier-Events“ machen das berühmte Dortmunder Bier für alle Bierliebhaber als heimisches Kulturgut mit allen Sinnen erlebbar. Insgesamt wurden bisher 1,9 Millionen Euro an der Steigerstraße in das Besucherzentrum investiert. Besonders stolz sind die Verantwortlichen, allen voran DAB-Geschäftsführer Hubertus Nottscheid, auf den Ausbau des historischen Hansa-Sudhauses aus dem Jahre 1912. Das denkmalgeschützte Gebäude ist das einzige komplett erhaltene Zeugnis großindustriellen Brauwesens in Dortmund aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Immer in gutem Zwirn: Das Dortmunder Vertriebsteam t n e v E Biere von Weltruf Einzigartige Dortmunder Bierkultur Dortmund (red).- Bierland Deutschland: Mit der Kunst des Bierbrauens haben sich die deutschen Brauer weltweit einen bedeutenden Namen gemacht. In besonderem Maße haben die Dortmunder Biere dazu beigetragen, die aufgrund ihrer Qualität, Vielfalt, ihres Geschmacks und ihrer großen Tradition schon frühzeitig zu Weltruhm gelangten. Die Bierstadt Dortmund ist international bekannt. Viele der verschiedenen Biermarken und Spezialitäten, die heute im Sudhaus der Dortmunder Actien-Brauerei an der Steigerstraße gebraut werden, sind Zeitzeugen der großen Dortmunder Bierkultur. Ob der Slogan „DAB – ein Bier von Weltruf“, die „Krone am Markt“ von 1430 als Wiege von Dortmunder Kronen, der ältesten Biermarke Westfalens mit einer über 575-jährigen Geschichte, oder Braumeister Fritz Brinkhoff, der Entdecker des hellen Dortmunder Biertyps, viele Beispiele zeugen von dieser einzigartigen Bierkultur. Darüber hinaus geben historische Papiere, Urkunden und altehrwürdige Bauwerke in der Reviermetropole Auskunft über die große Dortmunder Biergeschichte. Unter den hierzulande mehr als 1 200 Brauereien – die größte Brauerei-Dichte der Welt übrigens – verkörpert heute einzig die Dortmunder Actien-Brauerei die Dortmunder Bierkultur. Unter dem Dach der Muttergesellschaft Radeberger Gruppe ist Dortmund aber nicht nur der größte BrauStandort, sondern auch die Drehscheibe für den Export in alle Länder weltweit für die gesamte Privat- brauereigruppe. Das Hauptaugenmerk der DAB, der größten Brauerei im Ruhrgebiet, gilt aber weiterhin den Menschen in ihrer Heimatregion. Mit Original-Rezepturen und einer Markenvielfalt, die für jeden Geschmack das richtige Dortmunder Bier bietet, ist die Dortmunder Actien-Brauerei die einzige verbliebene traditionsreiche Repräsentantin der Dortmunder Bierkultur. Besuchers Liebling: Der Kruppsche Lastwagen aus dem Jahr 1922 Riesiges Interesse: Dortmunder am Tag der Museumseröffnung 11 t n e v E Zeitzeugen der Industriegeschichte: Gerätschaft aus dem Maschinenhaus Begrüßung der Mitarbeiter, Rentner und Gäste: DAB-Betriebsratsvorsitzender Karl-Heinz Schmeissing (am Mikrofon) und DAB-Geschäftsführer Hubertus Nottscheid Vier Stößchen nach dem Rundgang Dortmunder Actien-Brauerei für Besuchergruppen gut gerüstet Dortmund (red).- Seit 5000 Jahren beherrschen die Menschen die Kunst, aus Getreide ein alkoholhaltiges Getränk zu brauen. Ursprünglich waren in der Regel die Frauen dafür zuständig. Spätestens im Mittelalter aber spezialisierten sich dann Klöster – wenn auch in bescheidenem Umfang – auf die Herstellung. In der Bierstadt Dortmund ist der Gerstensaft längst nicht nur ein Durstlöscher oder ein entspanntes Feierabendgetränk. Dortmunder Bier kann auf eine 700-jährige Geschichte verweisen und hat das Gesicht der Stadt eindrucksvoll geprägt. Die Faszination Bier ist im Revier ungebrochen. Ein Besuch bei der Dortmunder Actien-Brauerei mit dem angeschlossenen Museum gibt einen guten Überblick über die Geschichte des industriellen Bierbrauens. Der geführte Rundgang startet im historischen Hansa-Sudhaus. 1920 erbaut, ist es in Dortmund das einzige komplett erhaltene Zeugnis industrieller Braukultur nach dem Ersten Weltkrieg. Im neuen Sudhaus hingegen werden die Dortmunder Biere heute nach OriginalRezepturen und nach dem Reinheitsgebot von 1516 gebraut. Hopfen, Wasser, Malz und Hefe aus eigenen Reinzuchtanlagen werden hier zusammengetragen. Von dort geht es weiter in die Schaltzentrale, von der aus der Brauprozess laufend überwacht wird. In den Gär- und Lagerkellern reifen die verschiedenen Dortmunder Marken in rund drei Wochen heran. Rund geht es anschließend in der Flaschenabfüllung, wo auf vier Ab- Schnappschuss zur Erinnerung: Dortmunder Kolleginnen und Kollegen unter sich 12 t n e v E füllstraßen bis zu 60000 Flaschen pro Stunde und Anlage abgefüllt werden. Die Bezeichnung „Dortmunder“ steht als Synonym für den hellen Dortmunder Biertyp, der Dortmund als Bierstadt weltweit berühmt gemacht hat. Jeder Besucher der Dortmunder Actien-Brauerei ist eingeladen, vier verschiedene, nach Original-Rezepturen eingebraute Dortmunder Biere blind – also ohne Hinweis auf die jeweilige Marke – im Glas zu begutachten, zu riechen, zu verkosten und zu beurteilen. Wenn jeder seinen Favoriten gefunden hat, wird aufgelöst, ob es sich um ein Brinkhoff`s No. 1, ein DAB Pilsener, ein Dortmunder Kronen Pilsener oder ein Dortmunder Kronen Export gehandelt hat. Als Zugabe gibt es ein oder zwei Gläser des Lieblingsbieres noch einmal frisch nachgeschenkt. Verkostet werden die Dortmunder Bierspezialitäten übrigens aus einer echten Dortmunder Glasspezialität, dem Stößchen. Mit der Fassade des denkmalgeschützten Hansa-Sudhauses verziert, ist dieses Sonderglas ein echtes Sammlerstück. Das schlanke 0,1Liter-Glas gibt es nicht zu kaufen. Doch wer wie ein Braumeister professionell Bier verkostet, der kann sein Stößchen als Erinnerung mit nach Hause nehmen. Weitere Accessoires rund um das Thema Bier können im Anschluss an den Rundgang im Brauerei-Shop erworben werden. Alle Informationen sind übrigens auch im Internet unter www.dortmunder-bierkultur.de zu finden. Bewegung für das Auge: Die Abfüllhalle der DAB Trotz kühlerer Temperaturen immer erfrischend: Ein Dortmunder Bier 13 s w e N Neues Mitglied der Radeberger Gruppe: Das Freiberger Brauhaus in Sachsen Radeberger Gruppe übernimmt Freiberger Brauhaus in Sachsen In Sachsen eine regionale Größe: Die Marke Freiberger Premium Pils Position auf dem ostdeutschen Biermarkt deutlich gestärkt Frankfurt/Freiberg (lep).- Die Radeberger Gruppe in Frankfurt am Main übernimmt von der Mannheimer Actris AG die Freiberger Brauhaus AG in Sachsen. Die Übernah- Weil nur ein Bierglas zur Hand, wurde mit Sekt angestoßen: Die feierliche Unterschrift unter den Kaufvertrag Freiberger fand in der Frankfurter Kanzlei Rittershaus in der Mainzer Landstraße 61 am 10. Mai 2006 statt; (v.l.n.r.) Wolfgang Langer, Chef-Justitiar der Radeberger Gruppe, Prof. Dr. Christof Hettich, Aufsichtsratsvorsitzender der Actris AG, Ulrich Kallmeyer, Geschäftsführungsvorsitzender der Radeberger Gruppe, Dr. Reinhold Reis, Personalleiter Actris AG, und Jochen Keilbach, Vorstand Technik Actris AG me wurde am Dienstag, den 6. Juni 2006, vom Kartellamt genehmigt und kommt rückwirkend zum 1. Januar 2006 zum Tragen. Über die Höhe des Kaufpreises haben beide Partner Stillschweigen vereinbart. Ulrich Kallmeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Radeberger Gruppe KG, begrüßte den Eintritt der Brauerei in die Marktführergruppe und bezeichnete das Freiberger Brauhaus als einen „herausragenden Vertreter des Bundeslandes Sachsen, in dem – neben Bayern – der höchste Pro-Kopf-Verbrauch an Bier in Deutschland vermutet wird“. Die Freiberger Brauhaus AG – rund 35 Kilometer westlich von Dresden gelegen – beschäftigt knapp 200 Mitarbeiter, vermarktet etwa 850 000 Hektoliter Bier und erzielt einen Jahresumsatz von über 40 Mio. Euro. „Mit der Akquisition des Freiberger Brauhauses setzt die Radeberger Gruppe ihre angekündigte Wachstumsstrategie fort, mittelfristig ei- nen Marktanteil von 20% plus x in Deutschland erreichen zu wollen“, konstatierte Kallmeyer. Im Hinblick auf das angepeilte Marktanteilsziel stelle der Kauf zwar noch keinen großen Durchbruch dar, aber das Marken- und Sortenportfolio des Freiberger Brauhauses bereichere die Vielfalt der durch die Radeberger Gruppe repräsentierten deutschen Bierkultur. Die eindrucksvolle Marktposition von Freiberger erweitere die Präsenz der Radeberger Gruppe in Ostdeutschland, so Kallmeyer, wobei die regionale Traditionsmarke Freiberger sich mit der nationalen Premiummarke Radeberger vorteilhaft ergänze. In der Wachstumsmetropole Dresden sieht Kallmeyer die Gruppe deshalb jetzt mit den beiden sächsischen Marken auf den zu erwartenden Tourismusansturm nach dem Wiederaufbau der Frauenkirche bestens vorbereitet. Clausthaler erfrischte Gutenberg-Marathonies 14 Die Teilnehmer des 7. Gutenberg Marathons, der am 14. Mai bei idealen „Lauftemperaturen“ in Mainz stattfand, nahmen gerne die Gelegenheit wahr, sich mit einem herbfrischen Clausthaler Extra Herb oder erfrischenden Clausthaler Radler Lemon zu stärken. Alle von Clausthaler bereitgestellten 6 000 Dosen waren innerhalb kurzer Zeit vergriffen. Insgesamt hatten 11 000 Läufer am traditionellen Gutenberg Marathon teilgenommen. (wro) „Unsere Stadt soll noch schöner werden“ s w e N Rostocker Brauerei engagiert sich im Social Sponsoring Rostock (red).- Unter dem Motto „Unsere Stadt soll noch schöner werden“ engagiert sich die Hanseatische Brauerei Rostock für die Hansestädte Rostock und Wismar. Von jedem 20 x 0,5-Liter-Mehrwegkasten Rostocker Pilsener, der im Mai verkauft wurde, gehen jeweils 20 Cent an zwei ausgewählte Projekte. In Rostock wird der Eingangsbereich des Schifffahrtsmuseums restauriert, in Wismar erhält die Tordurchfahrt des historischen Altstadt-Hauses „Hinter dem Chor 13 / 15“ eine Komplettsanierung. Für beide Projekte hatte die Hanseatische Brauerei Rostock insgesamt rund 40 000 Euro veranschlagt, die als Spende aus dem Aktionszeitraum tatsächlich zusammen kamen. „Dass wir dieses Spendenziel wirklich erreicht haben, war natürlich vom Absatz im Aktionszeitraum abhängig, also von jedem Einzelnen“, erklärte Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß. Als Dankschön für die Aktion „Unsere Stadt soll noch schöner werden“ waren die ersten 20 000 Kisten Rostocker Pilsener mit einem so genannten Powerband mit dem Aufdruck „Rostocker. Für meine Stadt.“ bestückt. Wer dieses Powerband am „Tag der offenen Tür“ trug, zu dem die Hanseatische Brauerei Rostock am Samstag, den 20. Mai, eingeladen hatte, wurde zusätzlich mit einem Glas Rostocker belohnt. „Vor gut einem Jahr haben wir erstmals eine Social SponsoringAktion ins Leben gerufen. Rund 30 000 Euro waren damals in den Schutz wertvoller Naturflächen und in den Erhalt der einzigartigen Küstenregion Mecklenburg-Vorpommerns geflossen“, erinnerte Buß. Der große Erfolg und die positive Resonanz der Menschen habe die Brauerei überzeugt, ihr Engagement für die Region in 2006 fortzusetzen. Die Entscheidung, zwei Bauprojekte in Rostock und Wismar zu unterstützen, sei schnell gefallen. „Schließlich tragen auch wir die Hanse in unserem Namen und fühlen uns damit den Grundsätzen des Miteinanders verpflichtet“, so Buß. „Schifffahrt und Schiffbau bestimmen seit ihrer Gründung vor acht Jahrhunderten die Geschicke unserer Stadt. Wir haben daher auch eine Verpflichtung, das maritime Erbe zu pflegen, zu bewahren und weiter zu geben. Auch das Bier spielte dabei schon im Mittelalter für Rostock und die Schifffahrt eine große Rolle“, sagte Roland Methling, Oberbürgermeister der Stadt Rostock, zum Engagement der Hanseatischen Brauerei Rostock für das Schifffahrtsmuseum. „Dies wollen wir auch im Museum veranschaulichen“. Die Rostocker-Aktion bringe die Stadt auf Kurs, Engagement zu zeigen und dabei das Angenehme mit dem Sinnvollen zu verbinden. Auch Wismars Bürgermeisterin Dr. Rosemarie Wilcken war begeistert: „Mit dieser Aktion wird die Hansestadt Wismar wieder etwas schöner. Auf diese Art kommt die Sanierung der historischen Altstadt erneut ein Stück voran. Herzlichen Dank dafür an die Hanseatische Brauerei in Rostock.“ Unterstützt wurde die Aktion durch klassische Funkspots in den regionalen Radiosendern. Kastenstecker wiesen im Handel auf den Rostocker Spendenmarathon hin. Insgesamt nahmen 200 Handelspartner in ganz Mecklenburg-Vorpommern an der Aktion „Unsere Stadt soll noch schöner werden“ teil. Pressefototermin anlässlich der Partnerschaft: Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling (rechts) zusammen mit Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß Gemeinsame Freude: Dr. Rosemarie Wilcken, Bürgermeisterin der Stadt Wismar, und Wolfhard Buß, Geschäftsführer der Hanseatischen Brauerei Rostock 15 s w e N Grenzwertiger Körpereinsatz: In den Finalspielen um die deutsche EishockeyMeisterschaft So sehen Sieger aus: Die Deutschen Meister der EHC Eisbären 16 Stimmung pur: Der DEG-Schlösser Einlauf an der Düsseldorfer Brehmstraße Zwei starke Teams – zwei starke Bierpartner Berliner Pilsner und Schlösser Alt nach dem Eishockey-Finale Berlin/Düsseldorf (red).- Am Ende einer tollen Eishockey-Saison gab es bei der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei und der Brauerei Schlösser strahlende Gesichter. Mit Berliner Pilsner und Schlösser Alt sind zwei Marken der Radeberger Gruppe Sponsorpartner des ge- samtdeutschen Meisters und des Vizemeisters. Am Ostermontag stand es fest. Der EHC Eisbären Berlin bleibt deutscher Eishockey-Meister. Nach einem 6:1-Heimerfolg und 0:2-Auswärtssieg gegen die DEG METRO STARS aus Düsseldorf gewann der Titelverteidiger mit 6:2 in Berlin auch das dritte Playoff-Finale und holte sich damit sein zweites Championat. Der Jubel im ausverkauften Sportforum in Berlin-Hohenschönhausen wollte nicht enden. Die rund 4695 Zuschauer verwandelten den Wellblechpalast in ein Tollhaus. Sponsorpartner Berliner Pilsner reagierte sofort, nach dem Finalsieg gab es Freibier für alle Akteure und Fans. Seit 1990 unterstützt die Metropolenmarke Berliner Pilsner als einer der Hauptsponsoren den Club. Gemeinsam geht es seither eiskalt auf die heiße Jagd nach dem Puck. „Wir sind stolz darauf, mit unserer Metropolenmarke Berliner Pilsner seit 15 Jahren die Eisbären zu unterstützen und mitzufiebern. Als TreueRekordhalter unter den Sponsoren freuen wir uns riesig, dass es mit dem Titel erneut geklappt hat“, sagte Brand Managerin Kerstin Wegner. So war Meistertrainer Pierre Pagé nach dem Finalsieg voll des Lobes für sein Team: „Das ganze Zu lecker, ums über den Kopf zu schütten: Berliner Pilsner, der Eisbären Meistertrunk Team ist für die Arbeit belohnt worden. Dennoch war es sehr viel schwieriger, den Titel 2006 zu verteidigen als ihn 2005 zu holen.“ Bei der Titelverteidigung hatte er auf seine deutschen Talente gesetzt. Mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren sind die Hauptstädter zudem das jüngste Team in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). „Die Eisbären haben perfektes Eishockey gespielt“, sagte DEG-Trainer Don Jackson nach dem Finale und erwies sich damit als fairer Verlierer. Zur Freude der Fans waren die Eisbären am Samstag nach dem Meistererfolg per Autokorso durch die Hauptstadt unterwegs. Die Jubeltour ging vom Kudamm durch das Brandenburger Tor und zum Roten Rathaus. Dort feierten sie mit dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit ihren Titel. „Berlin ist nicht nur Bundeshauptstadt, son- dern auch die Hauptstadt des Eishockeys“, sagte Wowereit. Nach dem offiziellen Teil warteten in Hohenschönhausen rund 7 000 Fans auf ihre Eishelden. Mit Feuerwerk, Rockmusik und Superstimmung ging es meisterlich weiter. Gefeiert wurde auch am Rhein. Das Finale war zwar verloren, doch für die Fans bleiben die DEG METRO STARS der „Meister der Herzen“. Schon beim zweiten Playoff-Spiel am Ostersamstag war es zu Gänsehaut pur an der Brehmstraße gekommen. Im legendären Eistempel feierten mehr als 10 000 Zuschauer auch nach der erneuten Niederlage gegen die Berliner die „Nummer 1 am Rhein“. Bereits im letzten Drittel hatten die DEG-Fans 14 Minuten lang ununterbrochen gesungen. „Es war eine super Stimmung“, sagte Eisbären-Coach Pierre Pagé anerkennend. Die DEG-Anhänger taten gut daran, die 71 Jahre alte Arena noch einmal gebührend zu feiern. Es war die letzte offizielle Partie an der Brehmstraße. Von der kommenden Saison an läuft der achtmalige deutsche Meister im neuen, 11 000 Zuschauer fassenden ISS Dome auf. Mit der innovativen Halle bekommen die DEG METRO STARS eine neue Spielstätte nach Maß. Seit mehr als 40 Jahren als Sponsor mit dem Team verbunden, ist auch die Marke Schlösser Feuer und Flamme für die futuristische Multifunktionshalle. „Wir sind sehr stolz darauf, als exklusiver Gastronomie- s w e N Altenmünster Kampfkatzen ein voller Erfolg Allgäuer Brauhaus fördert Selbstverteidigungskurse für Kinder Kempten (red).- Das Konzept, Kinder in Selbstverteidigung zu unterrichten und damit kriminellen Straftaten wie Kindesentführungen vorzubeugen, geht auf. Das Allgäuer Brauhaus und das Team um Taek- Hochemotionaler Markentransfer: Schlösser, Das Alt, vor den Fans der DEG METRO STARS Schlachtruf vor dem Meisterpokal: Die Berliner Eisbären Partner für dieses einmalige und außergewöhnliche Objekt ausgewählt worden zu sein. Es verspricht eines der absatzstärksten Gastronomieobjekte Düsseldorfs zu werden“, so Schlösser-Geschäftsführer Peter Kapfer. Nach der DEG-Fanparty am Abend des 20. April in der Veranstaltungshalle „Stahlwerk“ empfing Oberbürgermeister Joachim Erwin das Team mit einem Augenzwinkern: „Die Junge haben eine tolle Spielzeit hingelegt und die Brehmstraße klasse verabschiedet. Aber sie sind Zweiter geworden. Ich denke, sie haben sich den neunten Titel für den neuen ISS Dome aufgehoben.“ Spritzige Siegesfeier: Überschäumende Gefühle wondo Bundestrainer Georg Streif betreuen inzwischen über 2 000 so genannte Kampfkatzen. Immer wieder sind begeisterte Kinder mit dem Kampfkatzen T-Shirt zu sehen. Die Resonanz auch über die Allgäuer Grenzen hinaus zeigt, dass der Bedarf groß ist. „Viele Begebenheiten bestätigen uns in unserer Ausbildung“, bekräftigt Georg Streif. „Wenn nur ein einziges Kind durch die Kampfkatzenausbildung von einem böswilligen Übergriff gerettet wird, hat sich der Aufwand gelohnt.“ Als positiv wertet er die Freude und Disziplin der Kampfkatzen-Kinder. Die motivierte Teilnahme am Training mache dem ganzen Team besondere Freude. „Dafür möchte ich mich ganz besonders beim Allgäuer Brauhaus, allen Unterstützern der Organisation, der Presse und bei meinem Trainerteam, der Taekwondo Gemeinschaft Allgäu, und den befreundeten Vereinen bedanken“, so der Bundesstützpunkttrainer. Weitere Kurse für Altenmünster Kampfkatzen sind ab Herbst geplant. Früh übt sich zum Eigenschutz: Die Altenmünster Kampfkatzen 17 s w e N Keyvisual für den neuen Jever Lime TV-Spot: Der limettengelbe Leuchtturm „Die Sonne geht im Norden auf!“ Jever (bek/red).- Seit dem 10. April ist er auf allen reichweitenstarken TV-Privatsendern zu sehen: der neue Jever Lime-Spot. Parallel dazu trommelt das Friesische Brauhaus zu Jever bei zahlreichen Radiostationen in der Region für seinen nordischfrischen Bier-Limettenmix. Ein echter Ohrwurm ist der eigens von Regy Clasen für Jever Lime komponierte und arrangierte Song „Free“. Seit wenigen Tagen ist der Jever-Sound von der blonden Hamburger Sängerin auch als Kauf-CD zu haben. Besonders erfrischend-spritzig präsentiert sich aber die neue 20-Sekunden-TV-Story. Ein junger Mann kommt mit einer Zinkwanne eisgekühlter Flaschen Jever Lime zu einer Gruppe gutgelaunter, attraktiver junger Leute. Die letzten Vorkehrungen für die bevorstehende Party werden getroffen. „Sagt mal ... Wo geht eigentlich die Sonne auf?“, fragt einer der Partygäste. Eine junge Frau gibt die zu erwartende Ant- wort „Im Osten natürlich!“. Nach einem tiefen, erfrischenden Schluck Jever Lime wird dem Protagonisten plötzlich lachend klar: „Also ich würde sagen: Die Sonne geht im Norden auf!“ Lachend gehen die jungen Menschen nach draußen. Erst jetzt wird klar, dass die ungewöhnliche Party auf einem limettengrünen Leuchtturm stattfindet, umgeben vom schäumenden Meer, vor der malerischen norddeutschen Küstenlandschaft im Hintergrund. Die norddeutsche Landschaft, geprägt von Wind, Wasser und Wetter, steht unverkennbar für die Marke Jever. Mit der Kernbotschaft „Die Sonne geht im Norden auf“ knüpft der Jever Lime-Spot erfolgreich an die Heimat des friesisch-herben Jever an. „Für den Jever Lime TV-Spot haben wir besonderen Wert darauf gelegt, die Jever-Markenpersönlichkeit behutsam weiter zu entwickeln und gleichzeitig eine eigenständige Produktpersönlichkeit zu schaffen“, erklärt Peter Christian Gliem, Marketingleiter des Friesischen Brauhaus zu Jever. Neben den ergänzenden Funkspots wird die Kampagne durch Jever Lime Promotionteams begleitet, die den nordisch frischen Bier-Limettenmix vor allem jungen Zielgruppen an Universitäten sowie bei Indoor- und Outdoor-Events zur Verkostung anbieten. Weiterhin sind Handels- und Gastronomieaktionen geplant. Darüber hinaus profitiert Jever Lime von der geballten Vertriebspower der Radeberger Gruppe. Auf allen relevanten Events und Veranstaltungen der Muttergesellschaft ist der frische Bier-Limettenmix im Ausschank. 1. Schultheiss Fussball-Cup geht nach Kreuzberg „Zum kleinen Mohr“ beste Gastronomie-Mannschaft 18 Berlin (red).- In Vorfreude auf die Fußball-Weltmeisterschaft stellten talentierte Gastronomie-Mannschaften ihr Können beim 1. Schultheiss Fussball-Cup unter Beweis. Aus allen Berliner Stadtteilen waren die Schultheiss-Gastwirte ins SportCenter „Tennis, Squash, Soccer Nord“ in Berlin-Reinickendorf gekommen. Unter der Schirmherrschaft von Bernd Schultz, dem Präsidenten des Berliner Fußball-Verbandes, qualifizierten sich die 14 besten Vorrunden-Teams für das Finale. Auf einem der besten Hallen-Fußballplätze Berlins sicherte sich die Gaststätte „Zum kleinen Mohr“ aus Kreuzberg den ersten Platz auf dem Siegertreppchen. Der zweite Platz ging an das Team „Zum Lausbub“ aus Lichtenberg, gefolgt von der Kneipe „Rocky´s Inn“ aus Charlottenburg. Für Stimmung sorgten zahlreiche mitgereiste Fans. Der Preis für die aktivste Unterstützung ging an die „American Sportsbar“ aus Gussow, die 30 Liter frisch-würziges Schultheiss gewann. Bestens ausgestattet mit Schultheiss-Trikots waren im März 48 Mannschaften an zwei VorrundenTagen gegeneinander angetreten. Erfahrene Spielleiter und Schiedsrichter garantierten ein Hallenfußball-Turnier unter professionellen Bedingungen. Siegerfoto mit den Veranstaltern: Das Kneipenteam von der Gaststätte „Zum kleinen Mohr“ „Seine Freiheit genießen“ Neue Rostocker Printkampagne feierte Premiere Rostock (red).- Mit der zentralen Botschaft „Seine Freiheit genießen“ präsentiert die Hanseatische Brauerei Rostock seit Ende April die neue Printkampagne für ihr Premium-Pilsener. Mit zwei Motiven wird jetzt die Individualität der Rostocker-Genießer herausgestellt. Seit dem Relaunch vor drei Jahren standen bei der RostockerKampagne Glas, Flasche und Kasten im Vordergrund. Mit dem Start der neuen Printkampagne stellt die Marke ihre Heimat und die Menschen aus ihrer Heimat in den Mittelpunkt der Kommunikation. Sympathisch und frisch sind gesellige Gruppensituationen an ungewöhnlichen Orten, aber stets im urbanen Umfeld der Hansestadt Rostock zu sehen. Das erste Motiv zeigt eine Gruppe junger Menschen, die in einem Segelboot im Stadthafen sitzt. Das Besondere: auf dem gesetzten Großsegel läuft über einen aufgebauten Beamer ein Film, die Menschen genießen ihre Freiheit; mit Rostocker Pilsener. Das zweite Motiv bildet fünf junge Musiker ab, die sich zur Probe treffen. Das Außergewöhnliche: sie haben das Einstudieren neuer Stücke spontan auf eine Dachterrasse in Rostock verlegt, die Band genießt ihre Freiheit, mit Rostocker Pilsener. Beiden Situationen gemeinsam ist - neben der abendlichen Stimmung vor der charakteristischen Stadtsilhouette - der Genuss von Rostocker Pilsener. Der Claim bringt es zusammenfassend auf den Punkt: „Seine Freiheit genießen.“ „Mit Rostocker fühle ich mich zu Hause und bin Teil einer anregenden und weltoffenen Gesellschaft, hier kann ich frei aufleben“, erklärt Marketingleiter Peter Christian Gliem. „Diese Verbindung haben wir deutlich herausgearbeitet. Neben dem bekannten „Sympathisch hanseatisch“ haben wir auch die beiden kleinen frei schwebenden Möwen aus unserem Logo in die neuen Motiven prominent integriert“, so Gliem. Dass die Motive in der „Blue Hour“ fotografiert wurden, verstärke den Markenbezug zum bekannten maritimblauen RostockerAuftritt. Als Fotografen konnten die Rostocker Heiko Richard gewinnen. Der Berliner hat unter anderem schon Stars wie Robbie Williams und Xavier Naidoo vor der Linse gehabt. Die ersten Citylights und Großflächenplakate sind seit dem 25. April in Mecklenburg-Vorpommern mit Schwerpunkt in der Küstenregion zu sehen. Weitere Werbeflächen an ausgewählten, stark frequentierten Stellen folgen. Im Frühjahr 2003 hatte Rostocker Pilsener mit einem neuen Namen, einem neuen Logo und einer komplett neuen Ausstattung einen Identitätswechsel vollzogen. Im Herbst 2003 fiel der Startschuss für die „Sympathisch hanseatische“ Kampagne. Mit der Weiterentwicklung der Rostocker Werbewelt wird die feinherbfrische Marke auch künftig durch vernetzte Kommunikationsmaßnahmen unterstützt. Neben Handelsaktionen, der Partnerschaft mit der Rostocker Yacht sowie den Sponsoringaktivitäten im Segelsport, bei der Warnemünder Woche und der HanseSail spielen Engagements für die Heimatregion eine wesentliche Rolle. „Mit der neuen Rostocker Kampagne haben wir unsere Marke behutsam weiterentwickelt und noch mehr mit unserer Heimat der Küstenregion der Ostsee und der „heimlichen Hauptstadt Rostock“ verbunden“, erläutert Geschäftsführer Wolfhard Buß. Die Stadt Rostock mit ihren Speichern und Hansegiebeln stehe unverkennbar für die Heimat der Marke Rostocker. s w e N Stolz auf die neue Rostocker Kampagne: Marketingmanager Peter Christian Gliem (links) und Brauereichef Wolfhard Buß Maritime Freiheit vorm Rostocker Rathaus: Brauerei-Geschäftsführer Wolfhard Buß (links) und Marketingmanager Peter Christian Gliem 19 t n e v E 45. Rund um den Henninger-Turm Garzelli überraschte die weltbesten Sprinter Italiener gewann beim Radklassiker „Rund um den Henninger-Turm“ vor Ciolek, Hondo und Zabel Frankfurt (wro).- Mit hauchdünnem Vorsprung gewann Stefano Garzelli am 1. Mai die 45. Auflage des Radklassikers „Rund um den Henninger-Turm“. Garzelli, von seiner italienischen Mannschaft Liquigas erst am Vortag des Rennens nachnominiert, schlug mit seinem finalen Coup den gesamten Favoriten ein Schnippchen. Als zweiter kam der Deutsche Meister Gerald Ciolek aus dem Team Wiesenhof-Akud vor Danilo Hondo aus dem Team Lamonta ins Ziel. Rund 1,5 Millionen Zuschauer entlang der Rennstrecke und weitere etwa 35 Millionen vor den Bildschirmen rund um den Globus verfolgten ein großes, spannendes Rennen. Mehr als hundert Kilometer fuhren zwei Mann vorneweg: Der Hesse Patrik Sinkewitz vom Team T-Mobile und Jens Voigt von der dänischen CSC-Equipe, einer der sympathischsten deutschen Radprofis, der bei der Tour de France im letzten Jahr als unermüdlicher Kämpfer 20 hervorstach. „Wir müssen versuchen, schon im Taunus die Entscheidung zu suchen“, hatte Patrik Sinkewitz bereits vor dem Start die Strategie vorgegeben. Freiwillig wollte man sich auf keinen Fall auf der Zielgeraden mit der schnellsten Doppelspitze der Welt messen: den vermeintlichen Favoriten Zabel, dreimaliger Sieger bei „Rund um den Henninger-Turm“, und dessen Kollege Alessandro Petacchi, der bereits 13 Saisonsiege aufzuweisen hat. Sichtlich enttäuscht: Erik Zabel, der dreimalige Sieger von „Rund um den Henninger-Turm“, diesmal nur Vierter Vielleicht hätte es zu einer Top-Plazierung gereicht, wenn nicht Mitausreißer Stefan Wesemann (T-Mobile) wegen eines Reifendefekts ausgefallen wäre. Das kostete wertvolle Zeit, die am Ende fehlte. Immerhin waren die Ausreißer noch mit knappem Vorsprung vor den Verfolgern auf die letzten der drei 4,5 Kilometer langen Schlussrunden eingebogen. Sechs Kilometer vor dem Ziel setzten sich die Sprinter in Szene. Aus einem Fall für zwei wurde in Frankfurt ein Massenspektakel – letztlich mussten sich die beiden Deutschen mit den Plätzen 55 (Sinkewitz) und 42 (Voigt) zufrieden geben. „Das ist schon ziemlich bitter“, sagte ein sichtlich enttäuschter Sinkewitz. Der 25 Jahre alte Radprofi aus Künzell bei Fulda war mit dem Ziel gestartet, „sein Heimrennen“ zu gewinnen. Vor zehn Jahren war er schon einmal Sieger in Frankfurt. Damals startete er in der Jugendklasse. Inzwischen hat der gestandene Radrennfahrer beste Chancen, im Sommer für T-Mobile bei der Tour de France in die Pedale zu treten. Viele Freunde und Bekannte hatten ihm an der Strecke zugejubelt. Sein Vorschlag fürs nächste Rennen: „Ich werde die Veranstalter fragen, ob wir nächstes Jahr eine Runde weniger um den Turm fahren können.“ Den Endspurt machten die Sprinter unter sich aus. Es galt, die richtige Position zu finden, das schnellste Hinterrad und die Lücke zum Ziel. Drei Deutsche waren dabei: Erik Zabel, dreimaliger Sieger am Henninger-Turm, Gerold Ciolek, der als großes Talent gilt, und Danilo Hondo, der nach seiner Dopingsperre beim Lamonta-Team mitfuhr. Außerdem Alessandro Petacchi, der Italiener mit dem fabelhaften Sprintvermögen. Diesmal hatte er sich vorgenommen, seinen TeamKollegen Erik Zabel zum vierten Heimsieg bei „Rund um den Henninger-Turm“ zu verhelfen. Doch die Rechnung ging nicht auf: Zabel konnte nicht dranbleiben und versuchte sein Glück im Windschatten von Hondo, der links außen kämpfte. Auf der anderen Seite schoss der erst 19 Jahre Ciolek heran. Durch die Mitte preschte der Mann im giftgrünen Trikot des Teams Liqui- t n e v E gas vor. Altmeister Garzelli schien zunächst etwas langsamer als Hondo. Ein kleiner Schlenker nach links reichte aus, um den Rivalen ein wenig aus dem Tritt zu bringen. Entscheidende Sekunden, in denen Hondo weniger Druck auf die Pedale bringen konnte, kosteten ihm den Sieg. Auf den letzten fünf Metern rangen Ciolek und Garzelli um den ersten Platz. Mit etwa fünf Zentimetern Vorsprung nach 190 Kilometern und 4:34:20 Stunden riss Garzelli die Arme hoch und freute sich über seinen Sieg in Frankfurt. Er war in diesem Jahr bisher ohne Erfolg geblieben. „Hier zu gewinnen, ist ein Highlight“, stellte er hocherfreut fest und fügte hinzu: „Dieses Rennen ist ein absoluter Klassiker, der längst schon Pro Tour-Status haben müsste.“ Der sichtlich enttäuschte dreimalige Rekordsieger bei „Rund um den Henninger-Turm“, Erik Zabel, musste sich diesmal mit dem vierten Platz nach Garzelli, Ciolek und Hondo zufrieden geben. Die Sieger (v.l.n.r.): Gerald Ciolek, Stefano Garzelli und Danilo Hondo stoßen mit Henninger Radler auf den Erfolg an Der Augenblick des Triumphs: Stefano Garzelli reißt die Hände hoch 21 t n e v E Sympathisch und beliebt: Der unermüdliche Kämpfer Jens Voigt erfüllt geduldig Autogrammwünsche Der Spaß an der Sache zählt Erster Platz für Henninger Radler Team beim Jedermann-Rennen Gefragter Interviewpartner: Der Hesse Patrik Sinkewitz lamentiert nicht lange, sondern blickt nach vorn Behält die Übersicht: Rudi Altig, seit vielen Jahren sportlicher Leiter bei „Rund um den Henninger-Turm“ 22 Frankfurt (wro).- Eindrucksvoll stellte das „Henninger Radler Team“ seine Leistungsfähigkeit auf der 100 km Strecke beim diesjährigen Jedermann Rennen unter Beweis und erreichte in der Firmenwertung den ersten Platz. Martin Bonk (Voll-/Leergut, Frankfurt) und Michael Boerckel (Export, Frankfurt) zählten zu dem insgesamt 14köpfigen Team, das für „Henninger Radler“ gestartet war. Martin Bonk legte die 100 km Strecke in 2:46.35,3 Stunden zurück und erreichte damit in der Gesamtwertung den hervorragenden 20. Platz. Mit einer ebenfalls beachtlichen Zeit von 3:11.47,7 Stunden trug Michael Boerckel zum Mannschaftssieg bei. Über einen dritten Platz in der Einzelwertung über 100 km konnte sich Frank Bohrer aus dem Henninger Radler Team freuen. Seine Siegerzeit: 2:34.39,1 Stunden. Im vierten Jahr der Velo-Tour hatten sich 3.027 mehr oder weniger ambitionierte Freizeitradler zum sogenannten „Jedermann Rennen“ angemeldet. Erstmals wurden in diesem Jahr vier Strecken angeboten, jeweils über 35, 65, 75 oder 100 km, wahlweise flach oder hügelig, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Eine weitere Neuerung: Start und Ziel lagen im Main- Taunus-Zentrum. Einmal „Rund um den Henninger-Turm“ zu radeln, es den Profis gleich zu tun, war für viele Motivation genug, um für ein Startgeld von 38 Euro an den Start zu gehen. Für Familien und Einsteiger reduzierte sich dieser Betrag auf der etwas leichteren 35 Kilometerstrecke ab dem zweiten Familienmitglied auf 20 Euro. Mancher „Jedermann“ war kaum von den Profis zu unterscheiden. So stellte der Gewinner der 100 Kilometerstrecke, der 18jährige Azubi Daniel Schuster aus Saalach, fest: „Was wir hier machen, ist Hochleistungssport“. Sein Sieg ist das Ergebnis von täglich drei Stunden Training. Mit rund 39 Stundenkilometern hatte er die Fahrt durch den Taunus bewältigt. Da konnten selbst Weltklasse-Sportler nicht mithalten. Der frühere Spitzen-Ringer Alexander Leipold und HockeyOlympiasiegerin Denise Klecker hatten sich über 35 Kilometer versucht, Weitsprungolympiasiegerin Heike Drechsler über 75 und Skispringer Alexander Herr über 65 Kilometer. Das Rennen in Zahlen Über 1 Milliarde Medienkontakte (TV, Hörfunk, Print): Agenturen: EBU, SNTV, Transworld, SmashZoom.com t n e v E TV National: ARD, HR, SWR TV International: Belgien, Frankreich, Dänemark, Schweden, Norwegen, Spanien 35 Millionen Fernsehzuschauer rund um den Globus Teilnehmer 13 1.000 3.027 22 165 25 Perspektivisch betrachtet: Die Darmstädter Landstraße am 1. Mai Helfer 210 365 70 50 220 10 57 1.200 Beim Jedermann-Rennen erfolgreich: Erster Platz für Henninger Radler Team (v.l.n.r.): Benedikt Becker, Giovanni Lombardo, Jens Beisele, Britta Neue, Christian Bohrer, Martin Bonk, Frank Bohrer, Torsten Tomini, Luc Dieteren, Michael Schmidt, Thomas Ospeld. Weitere Teilnehmer nicht im Bild: Thomas Ullsperger, Michael Boerckel, Volker Reichstein Sonstiges 1,5 Mio 26 % 19 % 6.000 m 8 1 950 Rennen „Rund um den Henninger-Turm“ Rennfahrer Velo Tour-Fahrer Profi-Teams Profi-Fahrer Nationen Begleitwagen von Polizei, Rennleitung, Mannschaften, Materialwagen, Sanitätsdienst Polizeibeamtinnen und Beamte Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks Helfer der Radfahrvereine Helfer des Deutschen Roten Kreuzes Lautsprecherwagen Motorräder von ADAC und Verkehrsdiensten, Presse und sonstigen Helfer in den Gemeinden Zuschauer entlang der Strecke Steigung am Mommolshainer Berg Steigung in Eppstein Absperrgitter Großbild-Videowände an der Strecke Flächenflugzeug im Einsatz Fahrzeuge im Einsatz Voll konzentriert: In Aktion auf dem Henninger Bike Parcours 23 t n e v E Sport, Spiel und Spaß für die ganze Familie Große Radsportparty auf dem Brauereihof Schwungvoll: „Abba a Life“ präsentiert große Hits der schwedischen Pop-Gruppe Frankfurt (wro).- Die Radsportfans wissen es zu schätzen, dass es bei „Rund um den Henninger-Turm“ am 1. Mai auch auf dem Brauereihof von Binding und Henninger traditionell „rund geht“. Die Henninger Radsportparty ist bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt. Bei zunächst strahlendem Sonnenschein schauten sich bereits frühmorgens viele Besucher auf dem Brauerei-Gelände um. Ihnen bot sich ein farbenprächtiges Bild, wobei die Henninger Farben weiß, rot, gold dominierten. Besonders eindrucksvoll präsentierte sich der Henninger Biergarten mit seinen vielen Sonnenschirmen, die an die- sem Tag auch hin und wieder als Regenschirme genutzt wurden. Die Gäste störte es nicht. Sie genossen ein erfrischendes Henninger Radler, feinherbes Henninger Kaiser Pilsner oder herbfrisches Clausthaler. Für den großen und kleinen Hunger war ebenfalls gesorgt. Während auf der Darmstädter Landstraße die Teilnehmer der Wettbewerbe „Jugend“, „Nachwuchs“, „Juniorinnen der Bundesliga“, „Schüler“, „U 13“, „U 11“ oder der Jedermann Rennen zu sehen waren, hatten die Gäste auf dem Brauereihof Gelegenheit, bei einem virtuellen Zwei-Mann-Rennen am T-Mobile-Stand den Profis nachzu- Ausbalanciert: Auf zwei Rädern fährt es sich gut Neugierige Blicke: Die Sudkessel sind geöffnet und Rüdiger Gruß informiert 24 Hier ging’s zum Sudhaus eifern. Jedoch, so sehr auf den echten Rädern gestrampelt wurde, sie blieben stehen. Die jeweils erreichten Zeiten waren auf einem vom Computer gesteuerten Bildschirm abzulesen. Nicht um Zeit, sondern Fitness und Geschicklichkeit auf dem Mountainbike ging es für die Kleine Zwischenmahlzeit: Zuschauen macht hungrig Kids auf dem Henninger Bike-Parcours. Weiter hinten auf dem Brauereihof wurde die Zeit indessen zurückgedreht: die Musikgruppe „The Beat Brothers“ spielte Welthits der 60er und 70er Jahre. Auch „Summer in the City“ von Joe Cocker war dabei. Angesichts der zahlreichen in Pullover und Jacken gehüllten Besucher nicht ganz zutreffend; sie klatschten jedoch eifrig mit. Das taten sie auch etwas später bei dem Auftritt von „Abba a Life“, die Stücke der legendären schwedischen Pop-Gruppe darbot. Dazwischen schallten immer wieder Discoklänge über den Brauereihof. Unter anderem von der Ziellinie her, wo die Tänzerinnen und Tänzer vom Theater- und Karnevalclub 1898 als Cheerleader auftraten. Wenig Zeit blieb Rüdiger Gruß, das Geschehen auf dem Brauereihof zu verfolgen und daran teilzuhaben. Das Interesse an seinen Brauereiführungen war groß. Von 10 bis 18 Uhr zeigte er den zahlreichen Besuchern die Brauerei und informierte sie fachkundig über die Herstellung des Gerstensaftes. Ergänzend dazu bot der Henninger SouvenirShop attraktive Accessoires rund ums Bier, Gläser und Krüge sowie die aktuelle Henninger Radler Collection an. Ebenfalls viel beschäftigt war das Henninger-Promotion-Team. Es war den ganzen Tag über auf dem Brauereihof und im Start- und Ziel-Bereich unterwegs, um Impressionen von der Stimmung unter den Gästen im Bild einzufangen. Viele von ihnen holten am „Henninger Photo-Point“ die jeweils persönlichen Schnappschüsse ab und nahmen sie als bleibende Erinnerung an einen besonderen Radsporttag mit nach Hause. t n e v E Schnell sein ist alles: Berichterstattung direkt von der Rennstrecke Attraktiver Preis: Alexander Hentschel (Mitte) gratuliert dem Frankfurter Ulrich Staab, der beim Henninger Radler Racer Online Spiel den Hauptpreis, ein Henninger Radler Rennrad, gewann. Links im Bild: HR-Moderator Raoul Helmer. Beliebter Treffpunkt: Die Radsportparty auf dem Brauereihof 25 s w e N Stiftung für den Naturschutz Friesisches Brauhaus zu Jever ist Gründungsmitglied Wollen den Naturschutz nach vorne bringen: Die Stiftungsgründer (v.l.n.r.) Sven Ambrosy, Landrat des Frieslandes, Henning Schultz, Landrat von Wittmund, Wolfgang Speth, Geschäftsführer des Friesischen Brauhauses zu Jever, und Wilhelmshavens Oberbürgermeister Eberhard Menzel Jever (red).- Es war Dienstag, der 9. Mai, um kurz nach 11 Uhr, als Wilhelmshavens Oberbürgermeister Eberhard Menzel, die Landräte der Kreise Friesland und Wittmund, Sven Ambrosy und Henning Schultz, sowie Wolfgang Speth als Geschäftsführer des Friesischen Brauhaus zu Jever auf Schloss Neuenburg ihre Unterschriften unter den Vertrag setzten. Damit war die neue gemeinnützige Stiftung für den interkommunalen Naturschutz offiziell gegründet. Im festlichen Rahmen verfolgten zahlreiche Vertreter der beiden Landkreise, der Kommunen und des Naturschutzes die Gründungsveranstaltung. Armin Tuinmann, designierter Geschäftsführer der neuen Stiftung Naturschutz, dankte den Beteiligten für ihr Engagement. Erste Ideen, wie die zu erwartende Spendensumme aus der Jever-Aktion „Jede Kiste schützt die Küste“ eingesetzt werden könnten, tat er ebenfalls bereits kund. „Ein Dünenlehrpfad auf der Insel Wangerooge wäre zum Beispiel eine von zahlreichen schönen Möglichkeiten“, so Armin Tuinmann. Er verwies auf das „Geben und Nehmen“ bei diesem Projekt. Die Wirtschaft fördere den Naturschutz. Naturschutz sei aber auch ein Instrument der Wirtschaftsförderung. „Als Brauer nutzen wir hochmoderne Technik, um beste Qualität zu brauen. Dennoch ist Bierbrauen ein sehr traditionelles Handwerk, das ohne feinste und vor allem natürliche Rohstoffe nicht auskommt“, verwies BrauhausGeschäftsführer Wolfgang Speth in seiner Rede auf das langfristig gesicherte Fundament für die Natur. Wasser, Hopfen und Malz seien seit Jahrhunderten die Grundlage für eines der ältesten Lebensmittel der Welt. Mit einem Radeberger in der Hand die DTM verfolgen Feste Partnerschaft mit der EuroSpeed Lausitz Rennstrecke Radeberg (kre).- Seit der Motorsportsaison 2006 kooperiert Radeberger Pilsner als offizieller Partner mit dem EuroSpeedway Lausitz. Der Vertrag wurde zunächst für drei Jahre abgeschlossen und passt gut in das regionale Kommunikationskonzept der Marke. Den Saisonauftakt auf der zu den modernsten Anlagen Europas zählenden Rennstrecke bildete in diesem Jahr die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM), die vom 28. bis 30. April in der Lausitz startete. Im Vorfeld dieser Veranstaltung verloste Radeberger Pilsner über eine Presseaktion die Nutzung der exklusiv und komplett neu eingerichteten Radeberger Lounge. Der Samstag – das Qualifying der DTM – stand ganz im Zeichen eines munteren Junggesellinnen-Abschiedes. Für das eigentliche Rennen am Sonntag wurden 10 x 2 Frei- 26 karten über eine Vkf-Aktion in den Handels-Outlets in Südbrandenburg verlost. Die Gewinner erwartete ein einzigartiges Motorsporterlebnis mit bester Sicht auf das Fahrerlager und die Rennstrecke. Dabei ließen die von Gastgeber Radeberger Pilsner angebotenen Biere und Leckereien keine Wünsche offen. Wer dem EuroSpeedway Lausitz einen ganz persönlichen Besuch abstatten möchte, ist herzlich eingeladen, soweit er seine Chancen wahrt. Für zwei tolle Rennereignisse in dieser Saison, die „Eastside 100“ am 29. und 30. Juli und die „Superbike Motorrad-Weltmeisterschaft“ vom 8. bis 10. September, verlost die Brauerei unter allen Bewerbern insgesamt 50 Freitickets für die Tribüne. Bitte unter [email protected], Stichwort: EuroSpeedway, bis einschl. 15. Juli mit Ticketwunsch samt Name und Adresse melden. DTM-Begeisterung im Team: Die Gewinner des Radeberger Gewinnspiels in der Lounge des Gastgebers Durchblick auf den EuroSpeedway Lausitz: Die Radeberger Lounge mit festlich gedecktem Tisch s w e N Mit Musik geht’s noch besser: Die Zwickelparty im Gasthaus Hirsch in Wildpoldsried Im Allgäu wird kräftig gezwickelt Sechs Zwickelpartys gleichzeitig in sechs Gaststätten Kempten/Allgäu (red).- Das Allgäuer Brauhaus eröffnete die Zwickelsaison 2006 traditionell am 23. April, dem Tag des deutschen Bieres. Technischer Leiter Thomas Wieczorek und seine Brauermannschaft hatten wieder ein naturtrübes Kellerbier mit besonderer Note hergestellt, nach alten Rezepten gebraut und in den Gärkellern des Allgäuer Brauhauses reifen lassen. Neu war allerdings, dass sechs Orte im Allgäu gleichzeitig mit einem Fassanstich und einem musikalischen Rahmenprogramm das erste Zwickelbier feierten. Beim Bieranstich in der Brauereigaststätte „Zum Stift“ in Kempten schwang eine Frau den Hammer. Mitglieder des Trachtenvereins Memmingen schlugen unter den Augen von Allgäuer Brauhaus-Bezirksleiter Wolfgang Rief das erste Zwickel-Fass an. Gemeinsam mit Thomas Wieczorek und BrauhausBezirksleiter Manfred Schölzel eröffnete Josef Braunmiller, Wirt vom „Schwarzen Adler“ in Schwaighausen, die Zwickel-Saison. Im „Haus Sonne“ in Imberg führte Braumeister Boris Zboralski mit tatkräftiger Unterstützung des neuen Oberstdorfer Depotleiters Toni Fischer durch einen geselligen Abend. Die Allgäuer Brauhaus-Zwickelparty im Landgasthof „Zur Grenze“ in Maierhöfen war unter der Regie von Georg Rainer ebenfalls ein voller Erfolg. Die Gäste waren von den „bierigen Speisen“, die er mit seinem Team zubereitet hatte, voll des Lobes, so Allgäuer Brauhaus-Bezirksleiter Christian Meier. Auch bei Allgäuer Brauhaus-Bezirksleiter Georg Mayr gab es einen Bieranstich. Im Gasthaus „Hirsch“ in Wildpoldsried informierte Braumeister Günther Burgmeier die Gäste über den Ursprung des Zwickelbieres. Strahlende Gesichter gab es zudem bei der Zwickelparty im „Hotel Bergruh“ in Weissensee im Ostallgäu. Über das erste Glas des natürtrüben Kellerbiers freuten sich Allgäuer Brauhaus-Bezirksleiter Markus Herla. Auf dem Sprung zum naturtrüben Kellerbier: ZwickelfassbierAnstich in Kempten Nächtliches Kulturerlebnis mit Schlösser Altbiermarke unterstützte Nacht der Museen Düsseldorf (red).- Seit vielen Jahren in Kunst und Kultur engagiert, ist die Brauerei Schlösser auch bei der nächtlichen Tour durch über 40 Museen ein fester Partner. Zur 6. Nacht der Museen und einem nicht ausschließlich musealen Programm gab es am ersten Maisamstag bei zahlreichen beteiligten Düsseldorfer Institutionen Schlösser Alt aus Fass und Flasche. Über 25 000 Kunstliebhaber flanierten bei sommerlichen Temperaturen bis spät in die Nacht durch Düsseldorfs Straßen, Altstadtgassen und Plätze. Shuttlebusse brach- Gehören in Düsseldorf fest zusammen: Museumskultur, unterstützt von Schlösser Alt ten die Besucher zu den einzelnen Veranstaltungsorten. Zur 6. Neuauflage hatte sich die Altbiermarke eine kunstvolle Altstadttour einfallen lassen. Die Führungen mit sieben Stationen aus dem Leben Heinrich Heines, wohl einer der berühmtesten Söhne Düsseldorfs, waren ein voller Erfolg. Von Heines traumatischem Erlebnis am Düsselbach bis zu seiner ersten Liebe ging es auf Spurensuche. Am Ende des Weges wurde der Gaumen aller Rundgänger mit „Heine à la carte“ belohnt. Mit Begeisterung blickten die Veranstalter auf die Nacht, das Wetter und die vielen Besucher zurück. Düsseldorfs neuer Kulturdezernent Hans Georg Lohe freute sich über ein bunt gemischtes Publikum jeden Alters. 27 t n e v E Frisch gezapftes Schlösser für die Gäste: Die Eröffnungsparty im Schneider Wibbel „Let’s Wibbel“ Nach Umbau neuer Schlösser Brauereiausschank eröffnet Düsseldorf (red).- Am Freitag, den 5. Mai, feierte das „Schlösser im Schneider Wibbel“ große Eröffnung. Mit einer fetzigen Party machte die Brauerei Schlösser ein Fass auf. Spitzenmusik für die Ohren, die Rhein Fire Cheerleader, The Pyromaniacs für die Augen und leckere Kleinigkeiten für den Gaumen erwarteten die Gäste in der SchneiderWibbel-Gasse. Mit ROCK4MILES, der Rock-Coverband aus Düsseldorf, sorgte das neue Pächter- und Betreibergespann Oliver Lenzen (39) und Thomas Wirth (37) für gute Laune. Musik von den 1970er Jahren bis zu den aktuellen Top 10 Hits standen auf dem Programm. Den Gästen richtig eingeheizt Oben: Jazzmusik in historischer Gasse: The Jolly Jazz Orchestra neben der Skulptur von Schneider Wibbel 28 Unten: Schwören auf Schlösser Alt: Das Betreiber-Team Thomas Wirth (links) und Oliver Lenzen haben aber die Pyromanicas. Die Rhein Fire Cheerleader erwiesen sich wieder einmal als Profis und brachten die Stimmung zum Siedepunkt. „Jung, frisch und modern wie das Eröffnungsprogramm präsentiert sich seither unser neuer Brauereiausschank“, sagte Schlösser-Geschäftsführer Peter Kapfer. Die zahlreichen Gewerke hätten unter der Leitung von Architekt Eric Schumann ganze Arbeit geleistet. Dass die Brauerei Schlösser das „Schlösser im Schneider Wibbel“ planmäßig am ersten Maiwochenende eröffnen konnte, dafür sprach Kapfer an alle am Umbau Beteiligten seinen Dank aus. Das moderne Ambiente und die vielfältige Karte hätten inzwischen zahlreiche Freunde gefunden. Leichte Salate, frische vegetarische Gerichte und natürlich traditionelle Düsseldorfer Spezialitäten kommen aus der offenen Küche auf den Tisch. Dabei ist das so genannte „Front Cooking“ für einen Brauereiausschank eher ungewöhnlich. „Wir haben nichts zu verbergen“, weiß Oliver Lenzen, als Geschäftsführer für die Bereiche Küche und Administration zuständig. „Beste Zutaten und frische Zubereitung sind bei uns garantiert.“ Auf der regulären Speisekarte dürfen bei dem Küchenprofi natürlich auch BrauhausRindergulasch, Flöns mit Himmel und Äd (also gebratene Blutwurst mit Kartoffelpüree und Apfelkompott) ebenso wenig fehlen wie der berühmte Düsseldorfer Senfrostbraten. „Alle Speisen und Getränke sind im Düsseldorfer Platt aufgeführt“, ergänzt Service- und Verwaltungschef Thomas Wirth. Mundart-Unkundige müssen weder im großzügigen Restaurantbereich noch im separaten Gesellschaftsraum Hunger und Durst lei- den. Für eine Übersetzung in das Hochdeutsche ist im Untertitel ebenso gesorgt wie für frisches Schlösser Alt im Glas. Mehr Informationen unter www.schneiderwibbel.de. Die urige Altstadtgasse wurde nach dem Titelhelden des Düsseldorfer Heimatdichters Hans Müller-Schlösser benannt. Zur Erinnerung an den Schneider Wibbel ist die besondere Attraktion der Gasse über dem „Schlösser im Schneider Wibbel“ angebracht: eine Uhr mit Glockenspiel. Täglich um 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 18 Uhr und 21 Uhr lässt sich das kluge Schneiderlein blicken. Eine Berührung der kleinen Schneider-WibbelStatue am Eingang des Brauereiausschanks soll übrigens Glück bringen. Die blanken Knie der Bronzefigur zeugen von zahlreichen Streicheleinheiten. Unter dem Absender „Schlemmerma(hl) Gastronomie GmbH“ zeichnen die beiden Geschäftsführer Oliver Lenzen und Thomas Wirth für den Brauereiausschank „Schlösser im Schneider Wibbel“ verantwortlich. Der 39-jährige Lenzen hat die hohe Kunst des Kochens im Seidenweberhaus zu Krefeld erlernt. Weitere Stationen seines Berufslebens waren der Breidenbacher Hof, das Hotel Intercontinental oder das Steigenberger Parkhotel in Düsseldorf. In der Funktion des Küchendirektors bei einem großen Personaldienstleister der Gastronomie arbeitete er eng mit den Küchenleitern vom Käfer Party Service, des Lufthansa Party Service und der Messe Düsseldorf zusammen. Der 37-jährige Wirth verantwortet den Service- und Verwaltungsbereich. Als gelernter Restaurantfachmann durfte er unter anderem als Flugbegleiter der Bundesregierung neben Dr. Helmut Kohl und seinem Kabinett auch so prominente Gäste wie Prinz Charles, Henry Kissinger, Papst Johannes Paul II. oder den japanischen Kaiser Akihito und Kaiserin Michiko bewirten. Nach einem betriebswirtschaftlichen Studium war Wirth mehrere Jahre im Airline- und Businesscatering tätig, bevor er als Projekt- und Personalleiter gastronomische Großveranstaltungen betreute. t n e v E Wollen als Mannschaft zusammenwachsen: Das Team des „Schlösser im Schneider Wibbel“ Charmanter Empfang: Die Begrüßungsdamen zur Eröffnung des „Schlösser im Schneider Wibbel“ Freuten sich bei der fröhlichen Eröffnung (v.l.n.r.): die Schlemmerma(hl)-Geschäftsführer Oliver Lenzen und Thomas Wirth zusammen mit Hille Erwin, Frau des Düsseldorfer Oberbürgermeisters Joachim Erwin, und Schlösser-Geschäftsführer Peter Kapfer Geste der Freundlichkeit: Leuchtende Gerbera Offene Küche: Hier wird den Köchen auf die Finger geschaut 29 t n e v E Leuchtender Abschluss des Reudnitzer Brauereifestes: Das nächtliche Feuerwerk Supernase Mike lud zum Schunkeln ein Reudnitzer feierte sein 14. Brauereifest Links: Freuten sich über den großen Besucherstrom (v.l.n.r.): Andreas Müller, Beigeordneter der Stadt Leipzig, Brauereichef Wolfgang Welter, Moderator Roman Knoblauch, Reudnitzer TechnikGeschäftsführer Jochen Deinert und Moderatorin Sabine Köppe Leipzig (zek).- Der Reudnitzer Brauereifesttag am 13. Mai begann mit sorgenvollen Blicken zum Himmel, denn am Morgen sah es noch sehr nach Regenwetter aus. Doch am Nachmittag hatten sich alle Wolken verzogen und das Brauereigelände in der Mühlstraße füllte sich mit Sonnenschein und gut gelaunten Menschen. Zumal sich für die Stars, die zum Auftritt vorbeigekommen waren, auch ein Ausharren im Regenwetter gelohnt hätte: Muck und Nicole Freytag sorgten schon für viel Stimmung, bevor Supernase Mike Krüger den gesamten Reudnitzer Biergarten endgültig zum Schunkeln, Klatschen und Mit- Rechts: Markenzeichen große Nase: Mike Krüger singen brachte. Am Abend verwandelten die Bands BC Sweet, Glitterband und Beat Club den Hof in eine große Tanzfläche. Ein Feuerwerk brachte den leuchtenden Abschluss für einen gelungenen Tag. Den Fassanstich hatte am Morgen Andreas Müller, Beigeordneter der Stadt Leipzig, übernommen. Flankiert von der Guggemusik „Rasselbande“ aus Meerane und unterstützt vom Moderatorenteam Roman Knoblauch und Sabine Köppe benötigte Andreas Müller genau zwei Schläge – dann floss das Reudnitzer und das Fest war offiziell eröffnet. Mit dem ersten Glas Bier stießen traditionell auf der Bühne auch die Reudnitzer Geschäftsführer Wolfgang Welter und Jochen Deinert an und wünschten den Besuchern einen erlebnisreichen Tag. Viele der insgesamt ca. 12 000 Besucher nutzten auch wieder die Möglichkeit zum Brauereirundgang, denn immerhin gibt es bei Reudnitzer eins der modernsten Sudhäuser der Welt zu besichtigen. Nach dem Rundgang schmeckte das Reudnitzer gleich noch mal so gut – über 5 000 Liter Bier gingen in den Biergärten auf dem Brauereigelände über die Tresen. Leipzig Marathon am Tag des deutschen Bieres Erhielt genügend Ur-Krostitzer Bier für die Heimfahrt im Bus: Das Marathon-Team aus Moers 30 Leipzig (zek).- Als die Veranstalter an die Planung für den 30. Leipzig Marathon gingen, war noch niemandem bewusst, dass man sich ein ganz besonderes Datum für diese Traditionsveranstaltung ausgesucht hatte. Dem langjährigen Sponsorpartner Ur-Krostitzer fiel der gewählte Termin dennoch als Besonderheit auf, denn der 23. April ist der Tag des deutschen Bieres. Das deutsche Bier hatte also Geburtstag. Und Ur-Krostitzer feierte natürlich mit und gratulierte auf seine ganz spezielle ur-königliche Weise. Die Krostitzer Brauerei sponserte beim 30. Leipzig Marathon den 5 km Lauf, der als einziger nicht nach Zeit gemessen wird und bei dem der Spass im Vordergrund steht. Da passte das Bier als Produkt, das Frohsinn und Geselligkeit vermittelt, gut dazu. Vor dem Start konnten sich die Teilnehmer T-Shirts abholen, auf denen je ein Buchstabe aus dem Schriftzug Ur-Krostitzer aufgedruckt war. Für jedes Team, das als kompletter U-R K-R-O-S-T-I-T-Z-E-R Schriftzug gemeinsam durchs Ziel lief, hielt die Brauerei einige „bierige“ Preise bereit. Auf der Bühne fand sich für das Foto noch einmal ein Sportler-Team aus Moers ein, das mit viel Spass und Begeisterung die Präsente in Empfang nahm. Im Bus nach Hause wollten die Teilnehmer dann sowohl auf ihren sportlichen Erfolg als auch auf den Geburtstag des deutschen Bieres anstoßen. Na denn Prost! Frankfurt/Prag (wro).- Die Marke „Krusovice Imperial“ erhielt beim „World Beer Cup 2006“ den „Gold Award 2006“ in der Kategorie „Bohemian-Style Pilsener“. Damit hat sich die böhmische Bierspezialität aus der tschechischen Brauerei Krusovice in einem international hochkarätig besetzten Mitbewerberfeld erfolgreich behauptet. Markt zu informieren, qualitative Unterschiede herauszufinden und herausragende Biere auszuzeichnen. Fachleute, wie der englische Bierautor Michael Jackson, bescheinigen dem „World Beer Cup“ hohe Professionalität bei der Durchführung der Tests. Damit würden Standards für die Biere von morgen gesetzt. Mit dem Preis wird der hohe Qualitätsstandard der bei der Brauerei Královsky Pivovar Krusovice gebrauten Biere gewürdigt. Der Preisträger, die Marke Krusovice Imperial, ist ein helles feinherbes Premium Lager s w e N Gold für Krusovice Imperial „World Beer Cup“ zeichnet böhmische Bierspezialität aus Der „World Beer Cup 2006“ fand am 14. April 2006 in amerikanischen Seattle, US-Bundesstaat Washington, statt. Insgesamt beteiligten sich 540 Brauereien aus 56 Ländern. Ein Expertenteam, bestehend aus 109 Bierfachleuten, verkostete und bewertete 2 221 Biere in 85 Kategorien. Aus der tschechischen Republik nahmen 23 Biere an dem Wettbewerb teil. Am stärksten beteiligt waren die USA mit 1 433 Bieren, gefolgt von Deutschland, das mit 187 Biermarken vertreten war. Ziel des Cups ist, Biertrinker weltweit über die Qualität und Vielfalt der Biere auf dem internationalen Bier mit 5,2 % vol. Alkoholgehalt, untergärig eingebraut nach typisch böhmischer Brauart. Das feine Aroma des Saazer Hopfens sorgt für den ausgewogenen feinherben Geschmack. Klassisch ausgereift besticht die Marke mit einer erfrischenden Rezens. Die traditionsreiche Königliche Brauerei Krusovice gehört seit 1994 zur Radeberger Gruppe, dem Marktführer im deutschen Biermarkt. Mit den Marken Krusovice Imperial und Krusovice Cerné bringt die Radeberger Gruppe deutschen Bierliebhabern böhmische Bierspezialitäten als Gaumenfreude näher. Da die böhmische Braukunst ebenso wie die deutsche Brautradition internationales Renommee genießt, stellt die Marke Krusovice eine ideale Ergänzung für das Selbstverständnis der Radeberger Gruppe dar, die Vielfalt deutscher Bierkultur zu repräsentieren. Krusovice ist inzwischen die viertgrößte Biermarke Tschechiens und Marktführer in der Gastronomie der Hauptstadt Prag. „Ich bin wieder dabei!“ Jever setzt erfolgreiche Naturschutzkampagne fort Jever (red).- Das Friesische Brauhaus zu Jever setzt seine erfolgreiche Naturschutzaktion fort. Von jedem 24 x 0,33-Liter Kasten Jever Pilsener, der vom 15. Mai bis noch einschließlich zum 30. Juni, von der Rampe Schortens in die Region ging bzw. geht, fließen 20 Cent in den Naturschutz. Denn „Jede Kiste schützt die Küste.“ Kontinuität bewies das Friesische Brauhaus zu Jever auch bei den begleitenden Werbemaßnahmen zur Jever-Sammelaktion. Als „Gesicht der Kampagne“ war erneut Günter Ihnken auf 800 Plakatwänden und in zahlreichen Anzeigen in der Kernmarktregion zu sehen. Der Krabbenfischer aus dem Nordseeheilbad Horumersiel hatte sich seit der ersten Jever-Aktion im Herbst 2005 daran gewöhnt, die Werbetrommel für seine Heimatregion zu rühren. Mit einem deutlich sechsstelligen Etat wurde die aktuelle Naturschutzkampagne über den sechswöchigen Aktionszeitraum unterstützt. Neu war in diesem Jahr ein zusätzlich für Handel und Gastronomie konzipiertes Gewinnspiel. Brauhaus-Geschäftsführer Wolfgang Speth: „Wir wollten auch dort, wo Menschen unser friesisch-herbes Jever kaufen und genießen, auf die aktuelle Spendenaktion auf- merksam machen.“ So gab es bei jedem der beteiligten 600 Handelsund 200 Gastronomiepartner in der Region jeweils einen von 800 JeverSeesäcken über Teilnahmekarten zu gewinnen. Im Oktober 2005 hatte das Friesische Brauhaus zu Jever erstmals eine Naturschutzaktion ins Leben gerufen. Im Beisein von Niedersachsens Ministerpräsidenten Christian Wulff hatte das Brauhaus vor wenigen Wochen einen Scheck über 130 000 Euro an Armin Tuinmann, Geschäftsführer der neuen Naturschutzstiftung, übergeben. Die Summe fließt in den Schutz der Brut- und Rastvögel im Wangerland, einem nach den EU-Vogelschutzrichtlinien geschützten Küstengebiet Frieslands. 31 t n e v E Neugierige Blicke hinter die Brauereikulissen „Tag der offenen Tür“ bei der Hanseatischen Brauerei Rostock Spalier stehen für die Gastfreundschaft: Die Mitarbeiter der Rostocker Brauerei Geduldige Gäste: Einlass zum Tag der offenen Tür Aus der Vogelperspektive: Das bunte Treiben auf dem Hof der Hanseatischen Brauerei Rostock Rostock (red).- Es gibt kaum ein Fest in Rostock, bei dem es so bunt, pulsierend und lebendig zugeht wie beim KTV-Fest, dem Stadtteilfest in der Kröpeliner Tor-Vorstadt. Hier ist auch die Hanseatische Brauerei Rostock zu Hause. Bei der 10. Neuauflage am 20. Mai hatte die Brauerei als Hauptsponsor ihre Tore weit geöffnet. Alle Rostocker-Liebhaber waren an diesem Samstag zwischen 11 und 17 Uhr herzlich in die Doberaner Straße eingeladen. Zum „Tag der offenen Tür“ gab es neben einem bunten Programm auch einen Blick hinter die Kulissen der hochmodernen Braustätte bei freiem Eintritt. Mit dem Fassanstich öffnete Geschäftsführer Wolfhard Buß die Brauerei-Pforten für jedermann. Rund 7 000 Gäste haben sich dies nicht entgehen lassen wollen, so die Schätzung von Marketingleiter Peter Christian Gliem. Bei fachkundigen Führungen konnten alle Interessierten live erleben, wofür die Hanseatische Brauerei Rostock seit mehr als 125 Jahren steht: Rostocker. Sympathisch hanseatisch. „An der Doberaner Straße haben wir in den letzten Jahren zahlreiche neue Anlagen während des laufenden Betriebes installiert. Erst im April bekamen wir fünf zusätzliche Gär- und Lagertanks mit einem Investitionsvolumen von 2,2 Millionen Euro neu hinzu“, so Betriebsstättenleiter Detlef Schulze. So gab es für jeden Besucher (über 18 Jahren) der Braustätte am „Tag der offenen Tür“ einen Freibierbon, um die Theorie auch in der Praxis verkosten zu können. Wahlweise gab es feinherbes Rostocker Pilsener, kräftiges Rostocker Dunkel oder den sonnigen Bier-Mix Rostocker Lemon. Oben: Trotz frischen Seewinds: Volles Haus auf dem Rostocker Brauereihof 32 Unten: Händedruck als Glückwunsch: Geschäftsführer Wolfhard Buß gratuliert den Siegern des Gewinnspiels „Das ist für uns als Traditionsbrauerei Verpflichtung und Herzensbekenntnis“, betonte Geschäftsführer Wolfhard Buß. Und noch ein kleines Highlight zauberte die Hanseatische Brauerei Rostock aus der Schublade. Bei einem kleinen Gewinnspiel mit vielen, bunten Rostocker Sachpreisen prüften die Braumeister das Wissen rund um`s Bier. Ein Kinderspiel für alle, die bei der Brauereiführung aufmerksam dabei waren. Mit einem bunten, musikalischen Rahmenprogramm und einer Erlebnis-Hüpfburg für die kleinen Gäste ging es auch auf dem Brauereihof richtig rund. Für bekannte Hits querbeet sorgte die Party-Cover-Band „Vitamin M“, bevor die vier Rocker von „Breaker“ das Publikum zum Kochen brachten. Übrigens: wer bei einem der 200 beteiligten Handelspartner bei der aktuellen Rostocker Lemon-Aktion mitgemacht und eine Teilnahmekarte ausgefüllt hatte, durfte gespannt sein. Die Hauptpreise, fünf streng limitierte Piaggio Vespas im auffallenden Lemon-Look, wurden zum „Tag der offenen Tür“ an die glücklichen Gewinner übergeben. t n e v E Tucher und Partner laden auf 2000 Quadratmetern zur spannenden Erlebnisgastronomie ein Die Welt zu Gast in Nürnberg Nürnberg (red).- Vom 9. Juni bis einschließlich 9. Juli wird auf dem Nürnberger Hauptmarkt der „Coca-Cola & Tucher Kick & Groove Park“ auf 2 000 Quadratmetern spannende Erlebnisgastronomie rund um das Fußballgeschehen bieten. „Vier Wochen lang wird Nürnbergs Hauptmarkt zur zentralen Anlaufstelle in der Innenstadt“, ist Kai Eschenbacher, Marketingdirektor der Tucher Bräu, überzeugt. Umrahmt von hochwertigen Holzund Fachwerkfassaden mit einem reichhaltigen kulinarischen Angebot finden rund 1 600 Gäste an langen Bierbänken und Stehtischen Platz. „Fränkisches, Internationales, Vegetarisches – wir haben für jeden das Richtige auf der Pfanne“, freut sich der Coca-Cola & Tucher Kick & Groove Park-Wirt Hermann Murr. Im Ausschank sind natürlich die Tucher Bierspezialitäten sowie das gesamte Coca-Cola-Sortiment. Damit auch weltmeisterliche Stimmung aufkommt, wird die gesamte Biergartenfläche als Spielfeld gestaltet. Der Medienpartner Funkhaus Nürnberg sorgt täglich ab 16 Uhr für die laufende WM-Spielberichterstattung. Neben Live-Schaltungen zu den Funkhaus-Reportern sind interessante Talkrunden und sportliche Gewinnspiele geplant. Zudem stellt Technikpartner Media Markt zwei überdimensionale High-Tech-Würfel zur Verfügung. Auf den jeweils vier 70-Zoll-Bildschirmen, das entspricht einer Bildschirmdiagonale von genau 1,77 Metern, werden alle WM-Spiele übertragen. Der „Coca-Cola & Tucher Kick und Groove Park“ öffnet täglich von 10 Uhr bis 1 Uhr nachts seine Pforten. Bernd Raschke, Gebietsleiter der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG, Verkaufsgebiet Nordbayern: „Wir stellen jeden Abend ein vierstündiges Programm auf die Bühne.“ Ab 18 Uhr gibt es Live-Musik für jeden Geschmack. Zudem stehen italienische, spanische, brasilianische und sogar mexikanische Nächte im Kalender; Dank der engen Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg sind Showeinlagen aus Ländern wie beispielsweise Trinidad Tobago, Mexiko oder England möglich. Das gesamte LiveProgramm ist übrigens unter www.kick-groove-live.de verfügbar. „Dabei sind wir auch für spontane Aktionen offen, die zu Änderungen im Programm führen können“, so Kai Eschenbacher. Der Tucher Marketingdirektor will den WM-Gastländern eine Plattform bieten, um sich in Nürnberg zu präsentieren – zur Freude der Nürnberger und aller Fußballfans aus nah und fern. Neben dem „Coca-Cola & Tucher Kick & Groove Park“ als Herzstück bietet der „Tucher Kick and Groove Guide“ den Gästen aus aller Welt und natürlich auch allen Einheimischen einen Leitfaden durch die lebendige Gastronomieszene und ihr spannendes Nachtleben. Was wann wo geboten wird und wo man richtig feiern kann, das erfahren unternehmungslustige Fußballfans in einem begleitenden gastronomischen Stadtführer. Der informative, zweisprachige Kneipenführer liegt in einer Auflage von 200 000 Exemplaren in Nürnbergs Hotellerie und Gastronomie aus. 33 t n e v E Machte eine prima Figur: Christina Emmerich, Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Lichtenberg, beim Fassanstich mit Brauereichef Jochen Schmitt (rechts) Berliner Bierwelten erleben Openair-Party der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei Fest in die Pedale: Training fürs nächste Schultheiss-6-Tage-Rennen 34 Berlin (red).- Mit einem großen Hoffest feierte die Berliner-KindlSchultheiss-Brauerei am Samstag, den 20. Mai, die wohl größte Openair-Party des Frühsommers in der Bundeshauptstadt. Auch wenn die Sonne sich nur spärlich blicken ließ, kamen geschätzte 18 000 Besucher in die Indira-Gandhi-Straße. Bei freiem Eintritt konnten die ersten Gäste bereits zum Startschuss um 11 Uhr begrüßt werden. Selbst Christina Emmerich, Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Lichtenberg, ließt es sich nicht nehmen, dem heiteren Hoffest einen Besuch abzustatten. Gemeinsam mit Brauerei-Geschäftsführer Jochen Schmitt übernahm sie freudig den offiziellen Fassanstich. Wer live erleben wollte, wie die verschiedenen Berliner Biere nach Original-Rezepturen entstehen, konnte dies bei einer kostenlosen Brauereiführung erkunden. Nach der Theorie folgte die Praxis: das traditionelle Schultheiss, die beliebte Berliner Kindl-Markenfamilie oder das junge MetropolenPremium Berliner Pilsner gab es frisch gezapft im Ausschank. Dazu warteten deftige Spezialitäten vom Grill auf die Besucher. Vielfalt bot das rund 11-stündige Festprogramm. In drei Berliner Bierwelten wurden die verschiedenen Marken für alle Besucher erlebbar gemacht. Zahlreiche Mitmachaktionen wie Hochseilklettern, Bierkistenstapeln und für ganz Mutige sogar Bungee-Jumping gab es in der „Schultheiss Sportarena“. Als Hauptsponsor des Berliner Sechstagerennens durfte ein simuliertes Radrennen dabei nicht fehlen. In der „Berliner Pilsner Lounge“ mit einem hochkarätig besetzten DJ-Tower wurde Chilling groß geschrieben. Die Liegestühle auf dem eigens errichteten Berliner Pilsner-Strand waren in Windeseile erobert. Auf der „Kindl Bühne“ gab es Musik und Entertainment live mit rund 70 Künstlern und Akteuren. Nach dem Auftakt mit den Berliner Stadt- Star des Abends: DJ Ötzi beim Live-Auftritt t n e v E Für das Geburtstagskind ein Oldtimer Jever gratulierte der Bünting-Gruppe zum 200-jährigen Jubiläum Früh übt sich: Auch die Jüngsten waren von den Sounds auf der Berliner Openair-Party begeistert musikanten gaben die Jive Sharks, die Cool Cats, Skaul del Sol, die Bigband der Musikschule PankowWeißensee und „Die Kusinen“ ihr bestes. Absolutes Highlight des gemeinsamen Abends: DJ Ötzi und Band live on stage! Der Straßenfeger „Die Hände zum Himmel“ half aber leider nicht gegen die dunklen Wolken. Selbst der aufkommende Regen tat jedoch den Fans keinen Abbruch beim Feiern. Mit Schirm, wetterfester Kleidung und guter Laune sangen die Berliner begeistert mit. Fazit: auch ohne sommerliches Hochdruckgebiet über Berlin herrschte Hochstimmung bei der Berliner-Kindl-Schultheiss-Brauerei. Mit Kind und Kegel: Beim Auftritt von DJ Ötzi Leer (bek/red).- Die Bünting Handelsgruppe mit Sitz in Leer feiert in diesem Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum. Als Dankeschön für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit übergab das Friesische Brauhaus zu Jever dem Geburtstagskind einen Oldtimer-Traum auf vier Rädern: Einen schwarzen Chrysler Plymouth Coupé, Baujahr 1934. „Im Namen des Friesischen Brauhaus zu Jever gratuliere ich der Bünting Unternehmensgruppe ganz herzlich zum 200-jährigen Bestehen. Familienunternehmen wie Bünting sind heute mehr denn je und mit steigender Tendenz eine der wichtigsten Säulen unserer Volkswirtschaft“, erklärte Wolfgang Speth, Geschäftsführer des Friesischen Brauhaus zu Jever. Familienunternehmen operierten nicht kurzatmig. Sie seien es, die langfristig planen und dabei flexibel reagieren können. Aufbauend auf Bewährtem und Bestehendem habe die Bünting Unternehmensgruppe seit zwei Jahrhunderten immer wieder neue, innovative Wege beschritten und sich durch Veränderungen stets behauptet. Strahlende Gesichter (v.l.n.r.): Wolfgang Speth, Gleichzeitig bedankte sich Speth im Geschäftsführer des Friesischen Brauhauses zu Namen des Friesischen Brauhaus zu Jever, Alois Kruth, Geschäftsführer der Bünting Jever für die über 100 Jahre ausgeHandel und Dienstleistungs GmbH & Co. KG zeichnete Zusammenarbeit mit der (BHD), Matthias Horstmann von der Radeberger Bünting-Gruppe. „Wir setzen auf Gruppe, zu der das Brauhaus Jever gehört, starke Partner, auf die wir uns verBHD-Bereichsleiter Martin Lüken und Manfred lassen können.“ Den Grundstock für Neumann, Vorstandsvorsitzender von Bünting die Erfolgsgeschichte der Bünting Unternehmensgruppe legte der aus Edewecht stammende Johann Bünting. Am 1. Mai 1806 eröffnete der damals 24jährige, unternehmenslustige Mann an der Brunnenstraße in Leer einen Kruideniers-Winkel, einen sogenannten Gewürzkrämer-Laden, und verkaufte dort Kolonialwaren, Tee, Kaffee, Tabak, Branntwein und Öl. Womit Johann Bünting 1806 seinen Handel begann, damit handelt die Bünting Unternehmensgruppe 200 Jahre später immer noch, mit Waren des täglichen Bedarfs, wozu selbstverständlich auch ein Jever gehören sollte. Bünting erzielte 2005 einen Gruppenumsatz von mehr als 1 Mrd. Euro; einen Großteil ihres Sortiments bezieht die Gruppe über die Markant. Für den Einzelhandel stehen die Marken Combi und Famila, die mehr als 65 Prozent zum Gesamtumsatz beitragen. 35 t n e v E Empfang à la Hollywood: Eingangsbereich zur Radeberger Oscarnacht Radeberger rollte Roten Teppich aus Die Premiummarke begleitete die Übertragung der Oscarnacht in Dresden Links: Partyflair im Dresdner UFA-Palast: Abtanzen zu heißen Rhythmen Dresden (kre).- Anlässlich der „78th Annual Academy Awards“ präsentierte Radeberger Pilsner gemeinsam mit dem UFA-Kristallpalast Dresden die „Radeberger Oscarnacht“ am 9. März 2006. Der Besucher konnte in die Welt der Hollywoodstars eintauchen und sich somit selbst für eine Nacht als Star fühlen. Dem Anlass angemessen erfolgte der Empfang über den „Red Carpet“, danach wurde zum Buffet mit edlen Häppchen und Radeberger Pilsner inklusive gebeten, bevor der preisgekrönte Film aus der diesjährigen Oscarverleihung, „L.A. Crash“, präsentiert wurde. Ein ex- zellenter Shuttleservice führte die Gäste anschließend ohne Zwischenstop zur Aftershowparty in eine der angesagtesten Locations der Stadt – das Arteum. Zum Preis von nur 15 Euro konnte jeder Dresdner dabei sein, und so erfreute sich diese Erstveranstaltung auch regen Zuspruchs. Zur Bewerbung für die Teilnahme an der Filmnacht startete Radeberger Pilsner bereits Wochen vor der Veranstaltung für alle Radebergerund Oscar-Fans ein exklusives Gewinnspiel. Es galt, eine bekannte Szene aus einem Oscar-prämierten Film nachzustellen, diese auf einem Foto festzuhalten und einzu- Rechts: Hatten sich das Thema „Vom Winde verweht“ ausgesucht: Die Sieger des Radeberger Oscarnacht-Gewinnspiels schicken. Wie erhofft, ließen die Filmfans ihrer Kreativität freien Lauf, so dass die Auswahl der Sieger letztlich schwer fiel. Eine exklusive Jury nominierte die Preisträger, die vor Ort im UFA-Palast mit einer eigens angefertigten Oscar-Figur und attraktiven Geldpreisen prämiert wurden. Ein Hinweis für alle Zelluloid-Begeisterten: Diese Veranstaltung gilt als Vorgeschmack auf die „Radeberger Oscarnacht“ am 5. August 2006, die im Rahmen der Filmnächte am Elbufer stattfindet. Reudnitzer Fans schreckte Regen nicht ab Tausende Leipziger lösten ihren Coupon für einen 11er-Kasten ein 36 Leipzig (kre).- Bereits ab 8 Uhr morgens waren die ersten Menschen gekommen, um ja nicht den gemeinsamen Aktionstag von Reudnitzer und den Stadtwerken Leipzig zu verpassen. Geduldig standen die Leipziger teilweise im strömenden Regen die ganze Mühlstraße entlang, um ihren Coupon gegen einen Kasten leckeres Reudnitzer Pilsner Premium zu tauschen. Es gab Grund zum Feiern! Die langjährige Partnerschaft der beiden regionalen Unternehmen erwies sich erneut als Garant für gleichbleibend gute Qualität: zum vierten Mal in Folge konnte Reudnitzer Pilsner Premium beim Wettbewerb der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft – dem härtesten Biertest der Welt – die Goldmedaille erringen. Da die Reudnitzer ihr Spitzenbier ohne das Erdgas der Stadtwerke Leipzig gar nicht brauen könnten, gratulierten die Stadtwerke ihrem Kunden ganz herzlich und hatten alle Leipziger zum Mitfeiern eingeladen. Und wer einlädt, gibt natürlich auch eine Runde aus: gegen Vorlage eines in der Tagespresse abgedruckten Coupons erhielten alle Gäste einen 11er-Kasten Reudnitzer Premium Pilsner oder alternativ einen Kasten Wasser. Viele Besucher nutzten in den Regenpausen auch das bunte Rahmenprogramm, das Reudnitzer und die Stadtwerke Leipzig vorbereitet hatten. Ob „Hau den Lukas“, „Bierstemmen“, Bierquiz, der verrückte Ritt auf der Flasche, „Bottle Rodeo“ oder „Kisten stapeln“ – für Spass und Unterhaltung war reichlich gesorgt. Bei den Brauereibesichtigungen um 11 Uhr und um 14 Uhr konnte man hautnah erleben, wie das Reudnitzer Pilsner Premium gebraut wird. Mit musikalischer Unterhaltung und reichlich Essensangeboten wurde der Aktionstag zum Erlebnis für die ganze Familie. Zogen Reudnitzer einem Kasten Wasser vor: Lachende Leipziger Familie s w e N 85 Veedel – ein Kölsch! Gilden Kölsch appelliert mit neuer Kampagne ans kölsche Heimatgefühl Köln (red).- Mit der zentralen Botschaft „85 Veedel – ein Kölsch“ setzt die Marke Gilden Kölsch ihr Premium-Kölsch seit dem 11. April in der Domstadt neu in Szene. Auf Großflächenplakaten und Citylights werden zunächst sechs unverwechselbare Kölner Veedel charismatisch portraitiert. Entwickelt wurde die neue Gilden Kölsch Kampagne von der Düsseldorfer Agentur Ogilvy & Mather. In keiner anderen Stadt spielt das Viertel, in dem man lebt, eine so große Rolle wie in Köln. Das Veedel ist eine eigene kleine Stadt in der Stadt, mit jeweils speziellem Flair und Charakter. Gleichzeitig ist Köln geprägt durch seine kulturelle Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit. Hier setzt die neue Gilden Kölsch Kampagne an und startet mit den Veedel-Motiven Ehrenfeld und Riehl. Weitere Motive, darunter Friesenviertel, Hahnwald, Ossendorf und Deutz, sind in diesem Jahr noch geplant. Ausdrucksvoll und souverän appelliert die Kampagne an das Heimatgefühl der Kölner, natürlich in bester kölscher Manier immer mit einem kleinen Augenzwinkern. Obwohl die einzelnen Veedel-Charaktere deutlich unterschiedlich sind, so haben doch alle eins gemeinsam: Gilden Kölsch gehört zum Leben in jedem Veedel einfach dazu, als Synonym für kölsche Lebensart ist es das Kölsch der Veedel und der Kölschen. Die aufmerksamkeitsstarken Motive sind auf die wesentlichen, markanten Veedel-Kennzeichen reduziert, so dass der Betrachter das jeweilige Viertel deutlich auf den ersten Blick erkennt. „Als starkes regionales Premium-Kölsch ist Gilden Kölsch klar auf Wachstum positioniert. Mit der neuen Kampagne konzentrieren wir uns auf die Stärken der Marke Gilden Kölsch und unterstreichen erneut ausdrücklich unsere enge Verbundenheit zu Köln“, erklärt Ralf Kettemann, Brand Manager der Marke Gilden Kölsch. Bei umfangreichen Endverbrauchertests sei die neue Kampagne durchFreuen sich über die neue Gilden-Kampagne (v.l.n.r.): Janus Fröhlich von den „Höhnern“ und Gilden Brandmanager Ralf Kettemann Von Ogilvy & Mather kreiert: Kölscher Humor für den Stadtteil Riehl weg auf große Akzeptanz und eine beachtliche Glaubwürdigkeit gestoßen. Zudem biete die neue Gilden Kölsch Kampagne durch ihre starke Köln-Bindung ein hohes Identifikationspotential, so Ralf Kettemann. Die positive Resonanz und Nachfrage war bereits bei den Tests der Motive so groß, dass sich die Brauerei spontan dazu entschloss, zum Start der Kampagne die ersten Veedel-Motive „Ehrenfeld“ und „Riehl“ zusätzlich als Din-A-2-Poster aufzulegen. Diese können unter www.gilden.de bestellt werden. Die anderen Motive folgen im Laufe des Jahres. Ur-Krostitzer Angießhilfe für „academixer“ Leipzig (zek).- Einen runden Geburtstag können in diesem Jahr die „academixer“ feiern – das Kabarett aus der Leipziger Kupfergasse wird 40 Jahre alt. Zwar ist der eigentliche Geburtstag erst im September, doch Geschenke wurden schon jetzt verteilt. Die „academixer“ haben den Leipzigern drei neue Bäume im Lene-Voigt-Park geschenkt, und Ur-Krostitzer hatte dazu – quasi als Angießhilfe – Freibier ausgeschenkt. Bereits seit vielen Jahren ist die Krostitzer Brauerei ein fester Partner für die traditionsreiche Leipziger Kleinkunstbühne. Der Lene-Voigt-Park erhielt 2002 den Europäischen Preis für Landschaftsarchitektur. Mit den neuen Bäumen haben die „academixer“ den Leipzigern nun insgesamt 45 900 kg Sauerstoff geschenkt, denn soviel Sauerstoff wird das Grün in seinen angenommenen 250 Lebensjahren produzieren. Das Einpflanzen der drei Eschen übernahmen die Kabarettisten übrigens gleich selbst. Im Anschluss daran standen die Künstler bei Würstchen und Ur-Krostitzer Freibier in zwangloser Runde für alle Fragen zur Verfügung. Schenkten den Leipziger viel Luft: Die „academixer“, Leipzigs bekannte Kabarettisten 37 s t n e v E Steht bei vielen Dresdner Festen im Mittelpunkt: Die Semperoper Dresden (kre).- Es bedarf nur geringer Beobachtungsgabe um festzustellen, dass Dresden gern und oft ausgelassen feiert, facettenreich noch dazu. Ob Dresdner Musikfestspiele, die Filmnächte am Elbufer, die Museumssommernacht, das Elbhangfest u.v.a.m. – den Dresdnern und ihren Gäste werden jährlich viele Ausgehangebote geboten, die kaum Wünsche offen lassen. Geballte Kompetenz Riesiges Festprogramm zum 800. Geburtstag von Dresden Mr. Mambo No. 5: Lou Bega Stillleben: Während des Hallenfußballturniers um den Radeberger Dynamo Cup 38 Warum also, dachte sich das Festkomitee rund um den Stadtfestverein 2006 e.V., warum alles neu erfinden? Und so holte man sich alle in Dresden bekannten Veranstalter ins Boot, warb noch erfolgreich um einige potente Sponsoren und erstellte mit geballter Kraft ein Festprogramm, das sich sehen lassen kann. So begannen die Feierlichkeiten bereits am ersten Januar-Wochenende mit einem sportlichem Highlight, dem Radeberger Dynamo-Cup, dem großen Fußball-Hallenturnier des Lokalmatadoren Dynamo Dresden. Gleich im Anschluss wurde mit der Premiere des SemperOpernballs zur Hochkultur übergegangen. Am 13. Januar trafen sich Gäste aus ganz Deutschland in der Semperoper, um ein wahrhaft rauschendes Fest zu feiern. Die fast 3 000 Ballkarten reichten bei weitem nicht aus, um dem Ansturm gerecht zu werden, und – abgesehen davon – konnte sich auch nicht jeder leisten, in ganz großer Robe zu feiern. Doch teilhaben an dem fantastischen Ball, und das ist das Besondere, wollte ein Großteil der Dresdner dennoch. So entschied man sich trotz beißender Januarkälte kurzerhand, gleichzeitig ein Fest auf dem Theaterplatz vor der Oper zu inszenieren. Die Verbindung von drinnen nach draußen wurde über eine riesige Leinwand geschaffen, die Debütanten tanzten nach der Eröffnung im Haus denn auch auf der Außenbühne, ein Feuerwerk erhellte den Abendhimmel und viele Dresdner weilten, durch Neugier getrieben und durch das Ambiente fasziniert, schließlich etliche Stunden bei Minusgraden auf dem Platz. Einhellige Meinung: Das Kommen hatte sich gelohnt, und das Feuerwerk galt gleichzeitig als optisch angemessener Startschuss ins Jubiläumsjahr. Mittlerweile ist Frühsommer und Dresden befindet sich mitten im Ge- Werden zur 800-Jahr-Feier in Dresden erwartet: Rosenstolz burtstagsfest. Inzwischen hat es sich offenbar auch überregional herumgesprochen, dass die Stadt stolz ist auf ihre 800 Jahre und deshalb auch so viele Bürger ganz individuell feiern wollen. Unter www.dresden800.de ist ein Überblick zu finden, der jedem die Auswahl aus dem Gesamtangebot der Veranstaltungen erleichtern soll. Ganz aktuell finden die Vorbereitungen zum großen Dresdner Stadtfest vom 14. bis 16. Juli statt. Bereits in den letzten Jahren erfreute sich dieses Event großer Beliebtheit, was auch die kontinuierlichen Besucherzahlen von jeweils rund 500 000 Gä- sten verdeutlichen. Radeberger Pilsner unterstützt das Dresdner Stadtfest bereits seit Ende der 90er Jahre als Hauptsponsor und ist auch in diesem Jahr wieder mitten im Geschehen auf dem Theaterplatz vor der Semperoper präsent. Diesmal mit einer ganz besonderen Offerte: Das mittlerweile 6. Radeberger Classic Open Air wird anlässlich des Stadtjubiläums erstund einmalig für freien Eintritt dargeboten! Als offizielle Eröffnungsveranstaltung der Dresdner Stadtfestwoche 2006 lädt Radeberger Pilsner am Freitag, 14. Juli, ab 21 Uhr auf den Dresdner Theaterplatz zum „SYMPHONIC SALSA“ ein. Auf ganz besondere Weise begegnen sich in diesem fast zweistündigen, musikalischen Feuerwerk Klassik, Auch am Samstag und Sonntag steht die Radeberger Bühne auf dem Theaterplatz ganz unter dem Thema „Klassik und Moderne“. Dieser Mix entwickelte sich in den letzten Jahren zum Markenzeichen dieser Bühne und hebt sich auch diesjährig wieder wohltuend von den vielen Mainstream-Angeboten anderer Feste ab. Weitere Veranstaltungshöhepunkte folgen im Sommer des Festjahres: Am 20. Juli 2006 werden die Dresdner Sinfoniker und die Pet Shop Boys mit einer multimedialen Musikinszenierung die Prager Straße, eigentlich eine klassische Einkaufsmeile im architektonischen Charme der 70er Jahre, in den Mittelpunkt des Interesses rücken: Zur weltweit ersten „Hochhaussinfo- s t n e v E Sächsisches Sushi beim Neustadtfest Vier Tage feiern mit Radeberger Pilsner Dresden (kre).- Als am 28. April das „2. NEUstadtfest“ offiziell eröffnet wurde, startete auch Radeberger Pilsner ins zweite Jahr dieser EventPartnerschaft. Und mit der Marke feierten rund 20 000 Besucher im Barockviertel Innere Neustadt zwischen Königstraße und Hauptstraße. in einem Boot erfolgreich gestartet Deutsch-kubanische Freundschaft: Die Dresdner Klazz Brothers und das kubanische Duo Cuba Percussion Jazz und heiße kubanische Rhythmen und finden durch das Dresdner Trio KLAZZ BROTHERS und das kubanische Duo Cuba Percussion zu einer gemeinsamen Sprache der puren Lebensfreude. Begleitet von der Dresdner Philharmonie sind zwei weitere Solisten vor Ort zu erleben: Lou Bega präsentiert unter anderem seinen Megahit „Mambo Nr. 5“ und Edson Cordeiro, der brasilianische Countertenor, dürfte mit seiner Stimme das Publikum faszinieren, die laut Expertenmeinung nahezu einzigartig ist. nie“ wird der zum „Besten Film aller Zeiten“ gekürte Stummfilm „Panzerkreuzer Potemkin“ auf einer Leinwand an einem der Hochhauswohnblöcke gezeigt; live begleitet von den in den Balkonen sitzenden Dresdner Sinfonikern und den original Pet Shop Boys. Der historische Festumzug am 27. August gehört schließlich zu den imposantesten Veranstaltungen im ganzen Jubiläumsjahr. In 75 Einzelbildern soll die 800-jährige Stadtgeschichte zum historischen Festumzug am 27. August an den Gästen Dresdens vorbeiziehen: vom berittenen Fanfarenzug über die wechselhafte Geschichte der Königshäuser bis hin zum Wiederaufbau der Frauenkirche. Rund 3 600 Umzugsteilnehmer sind bereits seit Monaten mit den Vorbereitungen beschäftigt, und auch die Radeberger Exportbierbrauerei wird mit einem eigenen Bild vertreten sein. Wer seinen Dresden-Besuch mit einer Besichtigung der Radeberger Exportbierbrauerei verbinden möchte, ist beim Standort-Team Radeberg bestens aufgehoben. Unter [email protected] werden Anfragen dazu individuell beantwortet. Neben den kulturellen Highlights sorgte die „Sächsische Kocharena“ für jede Menge Spass und Unterhaltung. Hier wurde gekocht - mit pfiffigen Ideen, leckeren Zutaten und jeder Menge Gäste zum Zuschauen und Mitmachen. So versuchte sich das Radeberger Kochteam mit viel Eigenhumor am Sonntagnachmittag an „sächsischem Sushi“ und Axel Frech, Geschäftsführer der Radeberger Exportbierbrauerei, kreierte am Abend mit August dem Starken und seiner Gräfin Cosel ein jahreszeitgemäßes Spargelmenü. Die Zuschauer ließen sich schnell begeistern, griffen beherzt beim anschließenden Verkosten zu und sparten nicht mit Lob. Für Pflastermüde des viertägigen Festes ließen sich die Radeberger etwas ganz Besonderes einfallen: Wer einen Platz in der „Radeberger Lounge“, einem stilvoll eingerichteten Pagodenzelt mitten im Festtrubel, ergattern konnte, hatte die Möglichkeit, einen Moment in exklusiver Atmosphäre zu verweilen. Je nach Geschmack wurde im gediegenen Ledersessel oder trendigen Sitzsack verweilt, entsprechende Bewirtung mit frischem Radeberger Pilsner inbegriffen. Einer der größten Fans von Radeberger: August der Starke mit Gräfin Cosel beim NeuStadtfest Kochen 39 t n e v E hr3@night rockt Frankfurt am Main Radeberger Pilsner präsentierte das heiße Spektakel Drinkman im Einsatz: Auch in den Shuttle-Bussen gab es Radeberger Pilsner Frankfurt (kre).- Der 11. März wird bis heute noch vielen jungen und junggebliebenen Frankfurtern im Gedächtnis sein, denn an jenem Samstag fand in der Mainmetropole die erste „hr3@night – powered by Radeberger Pilsner“ statt. Rund 15 000 Partyhungrige feierten ab 20 Uhr in insgesamt 21 Clubs der Stadt, wobei die Vielfalt bei 50 LiveActs wie DJ-Performances, Bands, Varieté und Comedy in dieser Nacht schier endlos schien. So begeisterte im hr-Funkhaus das Erfolgs-Musical „We Will Rock You“, die 80er Jahre mit „Knutschfleck“ lebten im Trianon auf, Bestsellerautorin Susanne Fröhlich las ein „Best of“ ihrer Bücher im Café Hauptwache und die AC/DC-Cover-Band „Jailbreaker“ brachte den Südbahnhof zum Beben. Ein extra eingerichteter Bus-Shuttle verband die einzelnen Locations miteinander, und neben den Fahrtkosten war selbst der Eintritt im TicketKomplettpreis von 10 Euro bereits enthalten. Radeberger Pilsner zeigte sich in dieser Nacht besonders jung, frisch, spritzig – überall und stets mittendrin! In den auf Radeberger Pilsner gebrandeten Velo-Taxis, die über die wärmere Jahreszeit im Dresdner Stadtzentrum unterwegs sind, waren sechs Radeberger Promotionteams unterwegs. Bei den zahlreichen Zwischenstops im Stadtgebiet führte kein Blick an den Radeberger Mädels vorbei, die in Einzelaktionen Radeberger Schlüsselbänder und Gutscheine für frisch gezapftes Radeberger Pilsner kostenfrei verteilten. Zur gleichen Zeit waren sechs weitere Teams, begleitet von Drinkmen, in den Shuttlebussen unterwegs. Sie zelebrierten den Ausschank von Radeberger Pilsner an die Fahrgäste auf ganz individuelle Art. Obwohl das Wetter nicht mitspielte und die Nacht von Schneefall und Glatteis begleitet wurde, war der Gästezustrom enorm. Und so heißt es auch für 2007 wieder: „hr3@night – powered by Radeberger Pilsner“. Wer sich dafür heute schon Appetit holen möchte, findet unter www.radeberger.de einen kleinen Veranstaltungsrückblick. Zeigte keine Konditionsschwäche: Das Radeberger Promotionteam In Reih’ und Glied: Radeberger Velotaxis vor Frankfurts Café Hauptwache Reudnitzer unterstützt Ballkunst Leipzig (zek).- Das Fußball-Fieber vor dem WM-Anpfiff stieg mächtig in Leipzig. Der Ball war dabei auch ins Visier der Kunst gerückt: das Museum der bildenden Künste wird vom 11. Juni bis zum 13. August eine Ausstellung mit künstlerischen Beiträgen zum Thema „Ballkünstler“ zeigen. Eines der Projekte für diese Ausstellung entstand mit Reudnitzer Unterstützung. Die Frankfurter Künstlerin Wiebke Grösch verwandelte dabei den Fußballer Jürgen Sparwasser in einen „Action painter“. Die DDR- 40 Stürmerlegende inszenierte mit einem schlammverschmierten Fußball das legendäre Siegtor gegen die Bundesrepublik bei der WM 1974 nach. Das Ergebnis dieser Aktion wurde auf einer Leinwand in original Fußballtorgröße festgehalten, die später in der Ausstellung des Leipziger Bildermuseums zu sehen sein wird. Vor der Aktion stärkte sich Jürgen Sparwasser mit einem frischen Reudnitzer Pilsner Premium. Mit der bierigen Unterstützung bewies der Fußballer dann sehr eindrucksvoll, dass er auch heute noch in der Lage wäre, ein Siegtor bei der WM zu erzielen. Immer noch fit am Ball: Jürgen Sparwasser t n e v E Nach getaner Arbeit: Gewinner Christian Schütze mit Freundin Anja Krisch Krostitz/Leipzig (zek).- Christian Schütze war gerade in der Familienplanung für seinen dreißigsten Geburtstag, als ihn der Anruf der Krostitzer Brauerei erreichte. Der Hallenser hatte sich am Gewinnspiel „Mit Ur-Krostitzer zu Porsche“ be- Mit Ur-Krostitzer den Geburtstag im Porsche gefeiert Gewinner Christian Schütze musste seine Party verschieben teiligt und tatsächlich ein Wochenende auf der On- und Offroadstrecke im Porsche-Werk Leipzig gewonnen. Der Aktionstag fiel allerdings genau auf seinen 30. Geburtstag. Nach kurzer Beratung mit der Familie wurden alle Freunde und Bekannte informiert, dass die Familienfeier um einen Tag verschoben werden muss, denn welcher Autofan kann schon ein solches „Geburtstagsgeschenk“ ausschlagen. Treffpunkt war für alle Gewinner das Porsche-Werksgelände. Zum Beginn gab es von Krostitzer Brauereichef Wolfgang Welter einen Blumenstrauß für das Geburtstagskind. Etwas aufgeregt waren aber alle Gewinner, denn schließlich hat man nicht oft die Gelegenheit, in einem Porsche zu sitzen. Der Tag begann für die Teilnehmer als Beifahrer – zunächst zeigte ein erfahrener Porsche-Instrukteur die Raffinessen der werkseigenen On- und Offroadstrecke. Immerhin sind hier einige Abschnitte zu fahren, die man sonst von Formel 1 Strecken aus dem Fernsehen kennt. Der 3,8 km lange Kurs hinterließ bereits einige bleibende Eindrücke, zumal die Fahrer auch beim Tempo dicht an der Formel 1 waren... Nach dem Mittagessen und einer Werksbesichtigung war es endlich soweit: die Gewinner durften selbst ans Steuer eines Porsche Cayenne Turbo und setzten sich in Begleitung der Porsche Instrukteure John Black und Sebastian Schauer in Bewegung. Die Porsche Offroadstrecke ist 6 km lang und bietet einige Module, die einem normalen Autofahrer den Atem nehmen sollten. Zu bewältigen gab es eine 60prozentige Steigung, eine Schräglage von 35 Prozent, einen Gebirgspfad und die Bunkerlandschaft mit tiefen Schlammsenken. Auch das Geburtstagskind hatte eine Menge Spass auf der Strecke, was dem Wagen hinterher auch durchaus anzusehen war. Ablenkung kam allerdings von den vielen Freunden, die den ganzen Tag über anriefen, um etwas über den Verlauf des UrKrostitzer Geburtstagsgeschenks zu erfahren. Freundin Anja Krisch (28) hatte sogar von einigen Freunden zu berichten, die tagelang versucht hatten, ihr den Platz im Porsche streitig zu machen. Doch die Krankenschwester ließ sich natürlich nicht abbringen, ihren Freund an seinem Geburtstag selbst zu begleiten. Und das war auch gut so, denn die beiden Hallenser waren sich am Ende des Tages mit allen anderen Gewinnern absolut einig, einen wirklich tollen und einmaligen Tag erlebt zu haben. Herzliche Glückwünsche: Krostitzer Brauereichef Wolfgang Welter überreichte an das Geburtstagskind Christian Schütze einen Blumenstrauß Am Abend checkten die frischgebackenen Testfahrer im Leipziger Westin Hotel ein, denn zum Gewinn gehörte auch eine Übernachtung im Hotel sowie zwei Karten für einen Besuch der Automobilmesse in Leipzig am nächsten Tag. Für Christian Schütze und seine Freundin ging der Abend in der Leipziger Innenstadt weiter. Mit einigen Freunden wurde in einer der zahlreichen Ur-Krostitzer Kneipen auf den runden Geburtstag angestoßen. Unvergesslicher Geburtstag: Christian Schütze vorm Zentrum des Porsche-Werksgeländes 41 s w e N Vor dem Schwalbenausflug: Brandmanagerin Kerstin Wegner mit den Gewinnern des Berliner Pilsner Gewinnspiels Schwalben-Alarm mit Berliner Pilsner Gewinner der Kult-Kleinroller stehen fest Berlin (red).- Insgesamt 20 Kult-Kleinroller des Typs Schwalbe gab es im März und April mit Berliner Pilsner zu gewinnen. Die ersten zehn Schwalben wechselten jetzt die Besitzer. Die Resonanz auf die Frühlingsaktion war gewaltig. „Dass wir einige hunderttausend Teilnehmer haben werden, damit hatten wir nicht gerechnet“, freut sich Kerstin Wegner, Brandmanagerin für die Marke Berliner Pilsner. Damit ist der „SchwalbenAlarm“ eine der erfolgreichsten Aktionen für die feinherb-spritzige Metropolenmarke. Die Kleinroller aus der so genannten „Vogelserie“ vom thüringischen Hersteller Simson sind eine echte Rarität. Auch wenn oder gerade weil die Suhler Montagebänder inzwischen still stehen, haben die Schwalben deutschlandweit eine große Fangemeinde. Entsprechend groß war die Freude der Gewinner bei der Über- gabe. Auf dem Hof der Berliner-Kindl-SchultheissBrauerei wechselten die Schwalben die Besitzer. Kerstin Wegner: „Die original Schwalben haben wir komplett restaurieren und im Berliner Pilsner-Look gestalten lassen.“ Teilnahmemöglichkeiten gab es über Gewinnspielcoupons in ausgewählten Getränkemärkten der Region, über Sonderbierdeckel in der Berliner PilsnerGastronomie sowie im Internet auf den Webseiten der Marke. Begleitet wurde die Frühjahrspromotion durch Kastenstecker, Rückenetiketten und Palettenstecker. Citylight-Poster und Funkspots machten zusätzlich auf die Frühjahrspromotion aufmerksam. Strahlende Gesichter bei der Jury und den Gastronomie-Siegern zur WM-Aktion: Allgäuer Brauhauschef Heinz Christ (3.v.l.) lobte den Einfallsreichtum der Wirte und übergab Gutscheine für eine Großleinwand samt Beamer Allgäuer Brauhaus zeichnet das richtige WM-Gefühl aus 42 Kempten (red).- Damit bei Fans des runden Leders während der WM das richtige Fußball-Gefühl aufkommt, haben sich die Gastronomie – Partner des Allgäuer Brauhauses einiges einfallen lassen. Zur Aktion „Das Allgäuer Brauhaus sucht den außergewöhnlichsten und kreativsten Fußballgastgeber in seinem Kundenkreis“ reichten zahlreiche Wirte ihre Konzepte ein. Eine Jury aus Vertretern des Allgäuer Brauhauses, der Allgäuer Zeitung, Saturn und Media Event Service kürte schließlich die besten Einsendungen. Viele Gaststätten bieten an den Spieltagen typische Gerichte aus den Ländern der jeweiligen Mannschaften an. Im „Haus Zauberberg“ in Pfronten geben Infotafeln nicht nur Auskunft über die Gastländer; auch die wichtigsten Fußballbegriffe sind in der jeweiligen Landessprache notiert. Wer Einlass begehrt, sollte zumindest das Wort „Tor“ übersetzen können. Im „Times“ in Kempten können die Gäste mit roten und gelben Karten Getränke und Speisen bestellen, während im Kemptener Bistro „Relax“ nach Siegen der deutschen Elf Freibier fließen soll. Das Servicepersonal im „Sulzberger Hof“ wird das Bier in Trikots servieren. Dort ist aber auch an die FußballMuffel gedacht: In der „Hier-hat-Fußball-nichts-verloren-Zone“ darf völlig ohne WM-Fieber entspannt werden. „Da sind wirklich tolle Ideen dabei“, freute sich Karin Siegert vom Marketing des Allgäuer Brauhauses. So gab es für die Gewinner nicht nur Lob, sondern auch tolle Preise rund um die WM. Die drei Bestplatzierten konnten sich über eine Großleinwand inklusive Beamer freuen. Für die Plätze 4 bis 6 gab es je einen Plasma-Flachbildfernseher. Übrigens: auch im Handel war das Allgäuer Brauhaus aktiv. 12 x 2 VIP-Karten für die WM Box in Kempten wurden inzwischen an die glücklichen Teilnehmer überbracht. u e N Ein Outfit, das ins Auge springt Neue Ausstattung für DAB-Biere mit bewährter Rezeptur Dortmund (red).- Klar, frisch und im historischen Art-Deco-Stil, so präsentiert sich die Marke DAB in neuem Design. Die große Traditionsmarke aus Dortmund ist seit einigen Wochen in neuer Optik, aber nach bewährter Rezeptur gebraut zu haben. Im Mittelpunkt der neuen Ausstattung steht seither das Signum „DAB“ in der seit den 1920er Jahren verwendeten Typologie. Die Etiketten selbst wirken jetzt klar und aufgeräumt. In der Farbgebung setzt die Dachmarke DAB weiter auf das bekannte Grün und Weiß. Die Sorten „DAB Pilsener“ (grün), „DAB Export“ (rot) und „DAB Diät-Pils“ (Silber) sind für den Verbraucher durch farbliche Kennzeichnungen noch klarer zu unterscheiden. „Das Bier von Weltruf“ – die seit den 1930er Jahren bekannte DAB-Aussage – und der Hinweis auf das Gründungsjahr („Seit 1868“) haben auch auf der neuen Ausstattung ihren Platz gefunden. Die einzelnen DAB-Sorten wurden sukzessive auf die neuen Etiketten umgestellt. Den Anfang machten DAB Diät-Pils und DAB Export im April. Im Mai folgte die Hauptsorte DAB Pilsener. Das Spezial-Pilsener DAB Strong ist weiterhin in unveränderter Optik zu haben. Die Dortmunder Actien-Brauerei kann inzwischen auf 138 Jahre Brautradition verweisen. Das frische, helle und mild gehopfte Bier aus der Ruhrmetropole wurde bereits im 19. Jahrhundert als „Das Dortmunder“ zum Vorbild für viele helle Biere in der ganzen Welt. Auch heute noch gehört DAB zu den größten Exportbiermarken Deutschlands. Partyspass – made in Berlin Berliner Pilsner präsentiert die 5-Liter-Klasse Hopfengarten des Allgäuer Brauhauses neu angepflanzt Kempten (red).- Alljährlich wird der Hopfengarten im Allgäuer Brauhaus angepflanzt. So haben die Hopfenbauern aus der berühmten Hallertau ihre Arbeit im Hopfengarten auch in diesem Jahr verrichtet und die Hopfenstauden „aufgedeckt“, wie es in der Fachsprache heißt. Das Allgäuer Brauhaus feierte den Auftakt zusammen mit den Hopfenbauern bei einem frischen Teutsch Pils. Bis zur Ernte im September werden die Hopfenbauern nun regelmäßig in Leuterschach den Hopfengarten bearbeiten. Interessierte Gastwirte können dann Hopfen für ihre Dekoration in den Gaststätten vor Ort abholen. Gefeiert wird die Ernte des Hopfens erst wieder im nächsten Jahr. Ein Prost auf eine gute Ernte (v.l.n.r.): Karin Siegert (Marketing Allgäuer Brauhaus), die Hopfenbauer Erich Heilmeier und Josef Dormeier zusammen mit dem technischen Leiter der Brauerei Thomas Wieczorek Berlin (red).- Einfach Premium. Berliner Pilsner gibt es neu im attraktiven 5-Liter-Partyfässchen mit integriertem Zapfhahn. Pünktlich zum Start der Fußball-Weltmeisterschaft war der pfandfreie Partyspass zu haben. Für Partyhelden, Fußballfans und Bierliebhaber gilt schließlich noch immer: Am besten schmeckt das feinherb-spritzige Berliner Pilsner direkt frisch vom Fass gezapft. „Das Gebinde ist eine sinnvolle Ergänzung zu unserem Sortiment“, betont Kerstin Wegner, Brandmanagerin für die Marke Berliner Pilsner. Einfach anstechen, aufdrehen, ins Glas laufen lassen, trinken, genießen – fertig. Das 5-LiterPartyfässchen ist bei allen Handelspartnern, die Berliner Pilsner im Sortiment führen, seit Mitte Juni erhältlich. 43 u e N Brinkhoff´s geht in die Biermix-Offensive Brinkhoff´s Radler und Brinkhoff´s ColaBier starten durch Dortmund (red).- Die Marke Brinkhoff`s No. 1 erweitert ihr Sortiment. Spritzig und frisch präsentieren sich der erfrischende Bier-Mix Brinkhoff´s Radler und das belebende Mischgetränk Brinkhoff´s ColaBier rechtzeitig mit den ersten warmen Sonnenstrahlen. Brinkhoff´s Radler besteht zu 50 Prozent aus Brinkhoff´s No. 1 und zu 50 Prozent aus Zitronenlimonade, bei Brinkhoff´s ColaBier mischen sich 50 Prozent Brinkhoff´s No. 1 mit 50 Prozent Cola-Limonade. Brinkhoff´s Radler und Brinkhoff´s ColaBier sind in der 0,33-l-Mehrwegflasche exklusiv in der Gastronomie erhältlich, der erfrischende Bier-Mix wird zusätzlich im Handel in der 0,5-l-Mehrwegflasche im 20er Kasten angeboten. „Mit den Brinkhoff´s Bier-Mixgetränken erweitern wir unser Produktangebot und richten uns an ein junges Publikum von 18 bis 35 Jahren“, erklärt Michael Sales, Marketing Manager für die Marke Brinkhoff´s. Das Segment der Biermischgetränke sei inzwischen fest etabliert und lege weiter kräftig zu – im Jahr 2005 bilanzierte das Statistische Bundesamt ein Wachstum von 15,3 Prozent. „Auch im ersten Quartal 2006 konnte weiteres Wachstum verzeichnet werden. An dieser positiven Entwicklung möchten wir mit Brinkhoff´s Radler und Brinkhoff´s ColaBier teilhaben“, so Michael Sales. Bier-Mixgetränke mit Fruchtlimonade wie auch mit Cola sind Geschmacksfavoriten der Deutschen. Laut GfK-Marktforschung verfügt Pilsener plus Fruchtlimonade (Orange, Zitrone oder Limone) über einen Anteil von 67 Prozent am Bier-Mixmarkt, die Geschmacksvariante Cola-Bier erreicht einen Anteil von 30 Prozent. Die restlichen knapp drei Prozent teilen sich exotische Geschmacksrichtungen wie zum Beispiel Bier mit Kirsche oder Banane. Maß für anspruchsvolle Tischkultur Selters bietet der Gastronomie drei Geschmacksvarianten in drei servicefreundlichen Gebinden an 44 Selters/Lahn (wro).Seit 1. Juni steht Selters Mineralwasser in der blauen Individualglasflasche für die Gastronomie in drei Geschmacksvarianten und drei gängigen Gebindegrößen (0,75 Liter, 0,5 Liter und 0,25 Liter) zur Verfügung. Damit ist Selters die einzige Mineralwasserquelle in Deutschland, die ihren Gastronomiekunden gleich drei verschiedene Sorten in drei servicefreundlichen Gebinden zu offerieren hat. Selters richtet sich mit diesem Komplett-Angebot insbesondere an die gehobene Gastronomie und Hotellerie, deren Kunden ein breites Mineralwasserangebot zu schätzen wissen. Das beliebte klassische Selters mit Kohlensäure wird ergänzt durch die immer beliebter werdenden Varianten Selters Leicht (kohlensäurereduziert) und Selters Naturell (ohne Kohlensäure). s i b u J Betriebsräte-Vollversammlung in neuer Zusammensetzung Wernigerode (lep).- Zur diesjährigen Betriebsräte-Vollversammlung trafen sich am 18. und 19. Mai die neu gewählten Betriebsräte, Schwerbehinderten-Vertrauensleute sowie Jugend- und Auszubildenden-Vertretungen der Radeberger Gruppe KG in Brauereistärke in Wernigerode im Harz. Viele der Kolleginnen und Kollegen waren sich schon aus der Vergangenheit bei Brau und Brunnen oder der Radeberger Gruppe bekannt, aber auch neue Gesichter tauchten auf der zweitägigen Tagung auf, nachdem im Frühjahr die Betriebsratswahlen in den einzelnen Betrieben stattgefunden hatten. Unter der Moderation vom DAB-Betriebsratsvorsitzenden Karl-Heinz Schmeissing, der die Versammlung eröffnete, gab zunächst Martin Schröer in seiner Funktion als Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Radeberger Gruppe KG seinen Bericht zur Lage ab. Ihm zur Seite saß Christian Schipniewski, der stellvertretende Gesamtbetriebsratsvorsitzende aus Frankfurt. Anschließend trug Dr. Albert Christmann, Mitglied er Geschäftsführung der Radeberger Gruppe KG, seinen Bericht zur wirtschaftlichen Lage, Entwicklung und zu den Perspektiven des Unternehmens vor, bevor Arbeitsdirektor Werner Ludwig über die Personal- und Sozialpolitik der Gruppe sprach. Am Morgen des zweiten Tages trat als Gastredner Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) auf. Nach seiner Rede referierte in Vertretung für Rosemarie Bönisch der Dortmunder Kollege Klaus Menzel über die Arbeit der Gesamt-Schwerbehindertenvertrauenspersonen. Den Abschluss bildete Andrea Rubrecht mit ihrem Bericht als Gesamt-Jugend- und Auszubildenden-Vertreterin, dem sich eine lange und intensive Aussprache zwischen Arbeitsdirektor Werner Ludwig und einzelnen Betriebsräten der unterschiedlichen Brauereien anschloss. Zur Erinnerung an die Vollversammlung stellten sich die Betriebsräte vor ihrer Rückfahrt in die Heimatorte noch für ein Gruppenbild vor dem Ramada-Treff-Hotel in Wernigerode zusammen. Wir gratulieren 25 Jahre Sabine Kurtz KSC Gastro Innen Dortmund am 1. 9. 2006 Klaus Gemeinder Voll-/Leergut Selters am 7. 9. 2006 Yönak Mevlüt Voll-/Leergut Fontana Frankfurt am 1. 9. 2006 Stefan Adolf Produktion Jever am 1. 7. 2006 Norbert Kirbach Sudhaus, Fürth am 1. 9. 2006 Reinhard Henkel Außendienstmitarbeiter Niedersachsen Frankfurt am 1. 9. 2006 Dieter Bimczok Produktion Jever am 1. 7. 2006 Brigitte Wintergerst Vorstandssekretariat, Kempten am 1. 9. 2006 Karl-Heinz Schierle Voll-/Leergut Köln am 1. 7. 2006 Harry Jäger Flaschenabfüllung Köln am 13. 7. 2006 Walter Schuchardt Fassabfüllung Köln am 30. 7. 2006 Detlef Klettke Voll-/Leergut Köln am 28. 9. 2006 Steffi Kaiser Labor Leipziger Brauhaus am 10. 8. 2006 Bodo Otte Abfüllung Leipziger Brauhaus am 21. 9. 2006 Steffen Köhler Instandhaltung Radeberg am 1. 9. 2006 Jörg Walter Abfüllung Radeberg am 1. 9. 2006 Hans-Jürgen Teichmann Abfüllung Radeberg am 7. 9. 2006 Thorsten Buuk Elektrowerkstatt Rostock am 1. 9. 2006 Holger Utech Sudhaus Rostock am 1. 9. 2006 Hanko Winter Abfüllung Rostock am 1. 9. 2006 45 r e u a Tr 40 Jahre Horst Mink Schlosserei Frankfurt am 26. 9. 2006 Helga Arnold VertriebInnendienst, Fürth am 15. 8. 2006 Lothar Klaß Produktion Radeberg am 1. 9. 2006 Werner Kehl Fuhrpark, Fürth am 1. 8. 2006 Alfons Bernhart Abfüllung, Kempten am 1. 8. 2006 Christian Rabe Produktion Radeberg am 1. 9. 2006 50 Jahre Joachim Michalik Immobilien Dortmund am 20. 7. 2006 Herbert Werheid Expedition, Köln am 23. 9. 2006 Gerhard Sadrinna Abfüllung Dortmund am 19. 9. 2006 Wir trauern um 46 Gerhard Träger ehemals Berliner Kindl Brauerei am 9. 2. 2006 im Alter von 84 Jahren Eckard Wachlin ehemals Berliner Kindl Brauerei am 30. 4. 2006 im Alter von 51 Jahren Heinz Hannemann ehemals Berliner Kindl Brauerei am 3. 3. 2006 im Alter von 82 Jahren Johannes Richter ehemals Berliner Kindl Brauerei am 21. 5. 2006 im Alter von 87 Jahren Werner Kirchhof ehemals Berliner Kindl Brauerei am 17. 3. 2006 im Alter von 68 Jahren Wolfgang Mund ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 12. 2. 2006 im Alter von 69 Jahren Hans-Joachim Ziebarth ehemals Berliner Kindl Brauerei am 17. 3. 2006 im Alter von 81 Jahren Kurt Schermutzki ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 24. 3. 2006 im Alter von 80 Jahren Horst Schulz ehemals Berliner Kindl Brauerei am 20. 3. 2006 im Alter von 74 Jahren Georg Steinhausen ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 28. 3. 2006 im Alter von 75 Jahren Günther Pätzold ehemals Berliner Kindl Brauerei am 21. 4. 2006 im Alter von 78 Jahren Horst Kroll ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 1. 4. 2006 im Alter von 80 Jahren Karl-Heinz Neubauer ehemals Berliner Kindl Brauerei am 23. 4. 2006 im Alter von 69 Jahren Otto Fleischer ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 13. 4. 2006 im Alter von 85 Jahren Margarete Miltzow ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 28. 4. 2006 im Alter von 86 Jahren Waldemar Ackermann ehemals BindingBrauerei Mainz am 2. 5. 2006 im Alter von 85 Jahren Heinrich Hoppe ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 28. 4. 2006 im Alter von 79 Jahren Ralf Krause aktiver Außendienstmitarbeiter Verkaufsbereich Bielefeld am 26. 5. 2006 im Alter von 41 Jahren Walter Richter ehemals BerlinerSchultheiss-Brauerei am 23. 5. 2006 im Alter von 95 Jahren Johannes Hemel ehemals BindingBrauerei Kassel am 29. 3. 2006 im Alter von 61 Jahren Heinrich Meininger aktiver Mitarbeiter Binding-Brauerei Frankfurt am 1. 5. 2006 im Alter von 62 Jahren Franz Kreissl ehemals BindingBrauerei, Frankfurt am 2. 5. 2006 im Alter von 84 Jahren Harald Roland Logistik Dortmund am 22. 7. 2006 Helmut Fries ehemals Dortmunder Actien-Brauerei im Februar 2006 im Alter von 85 Jahren Herbert Schröter ehemals Dortmunder Actien-Brauerei am 5. 3. 2006 im Alter von 76 Jahren Günter Janetzko ehemals Dortmunder Actien-Brauerei am 11. 4. 2006 im Alter von 67 Jahren Wilhelm Pagenkämper ehemals Dortmunder Actien-Brauerei am 28. 4. 2006 im Alter von 74 Jahren Bara Saljak ehemals Friesisches Brauhaus zu Jever am 26. 4. 2006 im Alter von 83 Jahren Lisbeth Marquard ehemals Friesisches Brauhaus zu Jever am 14. 4. 2006 im Alter von 93 Jahren Ilse Stange ehemals Friesisches Brauhaus zu Jever am 7. 4. 2006 im Alter von 82 Jahren Günter Tolksdorf ehemals Tucher Bräu, Fürth am 7. 3. 2006 im Alter von 51 Jahren Heinrich Taubald ehemals Tucher Bräu, Fürth am 19. 4. 2006 im Alter von 70 Jahren Maria Ammon ehemals Tucher Bräu, Fürth am 21. 4. 2006 im Alter von 90 Jahren Georg Freundel ehemals Tucher Bräu, Fürth am 26. 4. 2006 im Alter von 81 Jahren Alfons Wittl ehemals Tucher Bräu, Fürth am 8. 5. 2006 im Alter von 79 Jahren Eduard Pawlik ehemals Tucher Bräu, Fürth am 18. 5. 2006 im Alter von 79 Jahren Kurt Ernst ehemals Tucher Bräu, Fürth am 20. 5. 2006 im Alter von 89 Jahren Alfred Greb ehemals Tucher Bräu, Fürth am 20. 5. 2006 im Alter von 67 Jahren Karl-Heinz Schulz ehemals Brauerei Schlösser, Düsseldorf am 2. 3. 2006 im Alter von 67 Jahren Norbert Peplinski ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 17. 3. 2006 im Alter von 78 Jahren Walter Schlander ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 22. 3. 2006 im Alter von 89 Jahren Heinz Schwarzwald ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 10. 4. 2006 im Alter von 66 Jahren Günther Lang aktiver Mitarbeiter Kölner Verbund Brauereien, Köln am 24. 3. 2006 im Alter von 55 Jahren Ilse Schemann ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 11. 4. 2006 im Alter von 79 Jahren Margarete Zimmermann ehemals Kölner Verbund Brauereien, Köln am 26. 3. 2006 im Alter von 71 Jahren Gustav Nowark ehemals Brauerei Schlösser, Düsseldorf, am 21. 4. 2006 im Alter von 71 Jahren Luise Müller ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 31. 3. 2006 im Alter von 90 Jahren Herbert Markgraf ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln am 7. 4. 2006 im Alter von 83 Jahren Adolf Hackenbeck ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln, am 28. 4. 2006 im Alter von 76 Jahren Helmut Pinschower ehemals WickülerKüpper-Brauerei, Köln, am 5. 5. 2006 im Alter von 76 Jahren u e N neu bei Radeberger Daniel Tzscheuschner Sachbearbeiter Finanzen Frankfurt am 1. 3. 2006 Oliver Radde Außendienstmitarbeiter Frankfurt am 29. 5. 2006 Annette Höfler Junior Brand Managerin Frankfurt am 1. 7. 2006 Oliver-André Berger Sachbearbeiter KSC-Gastro Frankfurt am 1. 7. 2006 Gerhard Adler Gebietsverkaufsleiter Ansbach Fürth am 1. 4. 2006 Melanie Straub Marketing Fürth am 1. 5. 2006 Christian van Freeden Junior Brand Manager, Jever am 10. 4. 2006 Thomas Kunz Fuhrpark Kempten am 11. 4. 2006 Werner Stötter-Betz Filtration Kempten am 16. 4. 2006 Simone André Sekretärin Gesamtbetriebsrat (-Vorsitzender) Köln am 16. 4. 2006 David Meisser Junior Brand Manager Köln am 1. 5. 2006 I m p r e s s u m Herausgeber: Zentralredaktion Frankfurt: Layout: Geschäftsführung der Radeberger Gruppe KG Darmstädter Landstraße 185 60591 Frankfurt/Main Tel. 069/60 65-0 Fax 069/60 65-209 Renate Wrobel, Tel. 069/60 65-437 EMail: [email protected] Jana Kreuziger, Tel. 03528/454-208 EMail: [email protected] Bobbel Jacobs Neuhofstraße 42 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