Freshtorge im Interview über den Film „Kartoffelsalat“
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Freshtorge im Interview über den Film „Kartoffelsalat“
Dude Magazin Ausgabe 5/2015 Freshtorge im Interview über den Film „Kartoffelsalat“ Am 15. Februar 2005 gründeten die drei ehemaligen PayPal-Mitarbeiter Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim das Videoportal „YouTube“, das am 9. Oktober 2006 vom Suchmaschinenbetreiber „Google“ für umgerechnet 1,31 Milliarden Euro gekauft wurde und heute zu den erfolgreichsten Websites der Welt zählt. Durch die selbstgedrehten Video-Clips, die man sich auf dem Portal kostenlos ansehen kann, wurden Menschen, die bis vor kurzem noch völlig unbekannt waren plötzlich zu weltweiten Stars und Sternchen, wie auch "Tagesthemen"-Moderatorin Caren Miosga erkannt hat. Ob „Gronkh“ (3,7 Millionen Abonnenten), „YTITTY“ (3,1 Millionen Abonnenten) oder „LeFloid“ (2,6 Millionen Abonnenten“ – es gibt kaum einen Jugendlichen, der die Internet-Helden nicht kennt. Deshalb war es auch nur eine Frage der Zeit, bis der erste YouTuber-Kinofilm erscheint. Mit „Kartoffelsalat“, der seit 23. Juli 2015 im Kino läuft, ist es nun endlich soweit. Den 26-jährigen Drehbuchautor und Hauptdarsteller Freshtorge, der bürgerlich Torge Oelrich heißt und dessen YouTube-Kanal „freshaltefolie“ (www.youtube.com/user/freshaltefolie) mit 1,4 Millionen Abonnenten auf Platz 20 der meistabonnierten deutschen Kanäle liegt, haben wir am 31. Juli 2015 im Xinedom Ulm interviewt. Dort machte er im Rahmen seiner Kinotour, die ihn und den Regisseur Michael David Pate bis zum 9. August 2015 durch ganz Deutschland führte, Halt. Nachdem wir ihm zu dem Erfolg von „Kartoffelsalat“ (Platz 5 der Kinocharts) gratuliert haben, wollten wir von ihm wissen, ob er mit solch einer Resonanz gerechnet hätte. Daraufhin antwortete er uns: „Also wir haben gehofft, dass der Film gut ankommt und dass sich die Leute den angucken und jetzt mit über 200.000 Besuchern sind wir schon sehr zufrieden und freuen uns da total drüber“. Von den Dreharbeiten kann der Comedian ebenfalls nur schwärmen. Diese bezeichnet er als „sehr, sehr angenehm“, was nicht zuletzt an dem Wetter, mit dem sie „relativ Glück“ hatten, lag. Wie er uns verrät, mussten zwar ein oder zwei Drehtage umgetauscht werden, das hätten die von der Produktion aber super gemacht. Auch die gute Stimmung und die Tatsache, dass alles in seiner Heimatstadt Wesselburen gedreht wurde und er dadurch alles kannte, trugen dazu bei. Die Frage, wie er auf den Namen „Kartoffelsalat“ für den Film, den er in drei Worten mit „Wahnsinn, verrückt und außergewöhnlich“ beschreiben wurde, gekommen ist, interessiert wohl viele seiner Zuschauer. Zuerst witzelt er zu Michael David Pate, der während des gesamten Interviews neben ihm sitzt, ob „sie eine geraucht hätten“. Als dieser das verneinte, erinnert sich Freshtorge, dass einer der Produzenten, den Namen als Scherzidee brachte. Da ihnen „Kartoffelsalat“ so gut gefiel, überzeugten sie den Produzenten, der zuerst meinte, „dass, das nur ein Spaß war und er den Film noch verkaufen müsste“, und sie bleiben bei dem Namen, den man sich laut eigener Aussage, gut merken kann. Obwohl der Film trotzt starker Konkurrenz wie „Minions“ und „Ant-Man“ ziemlich erfolgreich ist und bereits rund zwei Millionen Euro (bei Produktionskosten von knapp einer Million Euro) einspielte, steht momentan noch nicht fest, ob es einen zweiten Teil gibt. Darüber möchte er erst, wenn die Kinotour vorbei ist und er zuhause ein paar Tage runterkommen konnte, in Ruhe nachdenken. Generell macht sich Freshtorge keine großen Gedanken über die Zukunft, sondern lässt lieber alles auf sich zukommen: „Klar, wenn ich mich auf ein Projekt einlasse, wie jetzt Kartoffelsalat, dann weiß ich schon, dass ich das durchziehen sollte. Aber ansonsten guck ich immer von Woche zu Woche, worauf ich Lust habe“. Der Vorteil daran ist, dass er in den acht Jahren, in denen er das schon macht, noch nie enttäuscht wurde. Genau wie diese Einstellung, bewundern wir auch jene im Hinblick auf Hater, von denen es zurzeit leider nur so trotzt: „Ich bin jetzt seit acht Jahren auf YouTube und seit acht Jahren gibt es die Hater und die gehören irgendwie dazu. Es wäre eigentlich schon schade, wenn es die nicht mehr geben würde. Dann wäre YouTube auch nicht mehr das, was es ist und dadurch wird viel mehr über unser Projekt geredet. Und man merkt wirklich so, dass die Kritiker, die Eltern, die verstehen es nicht und dann fangen sie an, es zu hassen. Wenn sie etwas nicht verstehen, was erfolgreich ist, dann wird meistens mit Hass darauf reagiert oder mit ‚Find ich blöd‘ und die Kids, die lieben es und gerade das ist eine ganz, ganz spannende Sache, die da gerade passiert. Das macht das noch lebendiger, das ganze Projekt“. Für diese Erkenntnis gibt es von uns einen bei YouTubern allseits beliebten „Daumen nach oben“. Der Film handelt von dem Außenseiter Leo Weiß (Freshtorge), der in der Hoffnung neue Freunde zu gewinnen, die Schule wechselt. Als er feststellt, dass, ihm dies nicht gelingt, sondern er sich zu allem Überfluss noch unglücklich in die extrem tussige Perle (BibisBeautyPalace) verliebt, beschließt er, seine Klassenkameraden mit einem Zombie-Virus zu infizieren. Nur er kann ihnen helfen und glaubt, dass er sich dadurch als Held ↑ Neben YouTube-Stars wie Dagi Bee und Melina beweisen kann und beliebter wird. Ob sein Plan Sophie spielen auch Schauspiellegenden wie "GZSZ"aufgeht? Das könnt ihr ab sofort im Kino sehen! Star Wolfgang Bahro mit. ● Foto: © Kai Westensee Freshtorge Dude beim Familien-Event „REWE Family“ in München Mit einer Genuss-Arena, einer Beauty-Lounge, einer Music Stage, einer Fußballwelt und einem Kinderland im Gepäck machte REWE Family am 4. Juli 2015 auf der Theresienwiese in München Halt. Trotz Hitzerekord kamen auch in diesem Jahr wieder 100.000 Besucher zu dem großen Familien-Event, das es auch in Köln, Hamburg, Stuttgart, Bad Vilbel und Berlin gibt. Wir waren für euch dabei und haben die Stars der REWE Music Stage backstage interviewt. Guido Cantz feiert in diesem Jahr sein Debüt als Moderator bei REWE Family und zeigt sich bei unserem Interview sichtlich begeistert von dem Familien-Event. Besonders die Mischung, die es hier für „Mamis, Papis und Kinder“ gibt, findet er „toll“. Auch den Fakt, dass REWE es Menschen, die nicht so viel Geld haben und sich keine Karte für ein Konzert leisten können, ermöglicht, Stars wie Christina Stürmer zu sehen, lässt er nicht außen vor. Er selbst muss sich um Geld aber keine Sorgen machen, denn seit 1998 ist er regelmäßig als Comedian und Moderator (u.a. „Verstehen Sie Spaß?“) im Fernsehen zu sehen. Neben dem beruflichen Erfolg, ist ihm die Familie am wichtigsten. In diese reiht sich seit dem 3. Juli 2010 sein Sohn Paul, den Kerstin Ricker, die er seit sechs Jahren seine Frau nennen darf, gebar. Die Frage, was sich seit dem er Vater ist, verändert hat, beantwortet Guido wie gefolgt: „Ich glaube es hat sich verändert, dass man mehr Verantwortung bekommen hat und auch anders durchs Leben geht als vorher. Wenn man ‚nur‘ mit jemanden verheiratet oder mit jemandem befreundet ist, ist das ein anderes Gefühl, als wenn man weiß, man muss jetzt für jemanden Sorge tragen und auf den aufpassen“. Ob er noch ein Kind möchte, steht für ihn noch nicht fest: „Das ist eine gute Frage. Weiß ich nicht so genau. Vier werden es nicht mehr, vielleicht noch eins“. Die Entscheidung, ob seine Kinder ebenfalls in die Öffentlichkeit treten möchten, überlässt er ihnen selbst. Für ihn geht es im Herbst 2016 zum 25-jährigen Bühnenjubiläum auf „Best Of“-Tour. Eine Fernsehsendung in der er gerne einmal teilnehmen würde, ist das „Wer wird Millionär“-Prominenten-Special, da er ein Fan von Quizsendungen ist und gerne etwas Gutes tut. Seit 2006 ist Luxuslärm ein fester Bestandteil der deutschen Pop-Rock Szene. Getreu dem Titel ihres aktuellen Albums „Alles was du willst“, hakten wir bei der Iserlohner Band nach, ob es denn etwas gibt, was sie unbedingt noch erreichen möchten. Frontfrau Janine „Jini“ Meyer erklärte uns daraufhin: „Also ich glaube tatsächlich, dass für mich das Wichtigste ist, dass ich mich glücklich fühle, dass ich zurückblicken kann und sagen kann, die Entscheidungen, die man getroffen hat, die waren größtenteils richtig, dass man wirklich mit der Band lange, lange, lange noch Musik machen darf und dass man eine tolle Family hat. Ich glaube das ist viel mehr wert, als alles materielle, was man sich so dann wünschen könnte“. Etwas von dem sie jedenfalls nicht abgeneigt ist, ist eine Teilnahme an der VOXFernsehsendung „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“, in der die heute ebenfalls anwesende Christina Stürmer von Mai bis Juli zu sehen war: „Ich würde mir wahrscheinlich ein bisschen in die Hose machen, vor Xavier Naidoo auf einmal zu singen, aber ich könnte mir das super vorstellen. Ich würde da wirklich gerne einmal dran teilnehmen, weil ich finde, dass das eine ganz tolle Erfahrung ist, mal die Songs der anderen zu singen und vor allem die Songs von sich selber von anderen so großen Künstlern zu hören. Das finde ich sehr interessant“. Als Jurorin in einer Castingshow dabei zu sein, kann sie sich aber eher nicht vorstellen. Sie findet es schwierig, über das Glück oder Nicht-Glück von Menschen zu entscheiden und beneidet Leute, die das so professionell machen können. Schon damals äußerte sie, dass sie für „alles andere“ offen sei. Was sie damit gemeint haben könnte, wurde vor ein paar Tagen öffentlich: Als VocalCoach gibt sie bei „Popstars“ (ab 17. August, immer montags um 20.15 Uhr auf RTL II) ihre Tipps an die Kandidatinnen weiter. Live erleben kann man „Jini“ und ihre vier Jungs unter anderem bei ihrem Heimatstadt-Konzert „Luxuslärm & Friends“, bei dem auch Roman Lob vertreten ist, sowie ab April 2016 auf großer Deutschland-Tour. → Auf der nächsten Seite geht’s weiter! ● Fotos von dem Event gibt es auf unserer Facebook-Seite Nicht nur Janine „Jini“ Meyer von Luxuslärm möchte anderen durch ihre eigenen Erfahrungen weiterhelfen, sondern auch der durch „Das Supertalent“-bekannt gewordene Beatboxer Robeat findet daran Gefallen. Neben einer 103-minütigen Beatbox LernDVD, die man auf seiner Homepage (www.robeat.de) zum Preis von 21,99 Euro erwerben kann, bietet der amtierende EuropaBeatboxmeister auch Workshops an. Was er in seinen Workshops versucht, den Leuten beizubringen, ist, dass sie einerseits seine Technik kennenlernen, dass sie etwas übers Beatboxen kennenlernen und dass sie in relativ kurzer Zeit auch die Grundtöne beherrschen und damit schon ansatzweise komplexe Beats hinbekommen. Generell kann laut ihm jeder ein guter Beatboxer werden, allerdings muss man dazu viel Zeit investieren und viel Spaß und Interesse mitbringen. Für die Zukunft hat er viel geplant: „Eines meiner Lebenszeile, was ich auf jeden Fall erwähnen möchte, ist, dass man später mal auch staatlich geprüfter Beatboxer werden kann, also dass es dafür auch eine staatlich anerkannte Ausbildung gibt, weil Beatbox ist mittlerweile auf einem so krassen Level, dass man das auch studieren könnte sozusagen, also es könnte ein Kurs auf einer Hochschule werden. Dafür setze ich mich ein. Und natürlich will ich das Beatboxen auch bekannter machen, weil ich komme immer wieder zu Auftritten, wo Leute so etwas vielleicht schon einmal im Radio oder Fernsehen mal gehört haben, aber live ist das noch einmal eine komplett andere Geschichte. Das Schöne ist beim Beatboxen, das es relativ flexibel ist und man das mit jeder anderen Kunstform kombinieren und da entstehen auch dann schöne Crossover-Projekte“. Sie kennen sich seit der ersten Klasse und gründeten im Alter von fünf Jahren ihre erste Band: Jan & Jascha. Man sollte meinen, dass die beiden Solinger, die heute das gleichnamige Folk-Pop Duo bilden, alles über einander wissen. Doch ob dem wirklich so ist? Das wollten wir bei unserem BFF-Check herausfinden! Jan über Jascha Jan über Jascha Lieblingsfarbe: Blau √ Lieblingsfarbe: Blau √ Lieblingsgericht: Sea Food √ Lieblingsgericht: Lamm Korma √ Lieblingsbuch: Räuber Lieblingsbuch: 50 Shades of Grey Hotzenplotz X (Richtige X (Richtige Antwort: 1Q84) Antwort: Buddenbrooks) Lieblingsfilm: Der Anwalt X Lieblingsfilm: Terminator √ (Richtige Antwort: Crazy Heart) Lieblingsserie: Shameless √ Lieblingsserie: Mad Men √ Lieblingsband: Queen √ Lieblingsstar: Mumford √ Lieblingswebsite: Rbnb √ Lieblingswebsite: Rbnb √ Lieblingsort: Neuengland √ Lieblingsort: Bahamas √ Ergebnis: Den BFF-Check haben Jan & Jascha mit 13 richtigen Antworten (bei 16 Fragen) erfolgreich bestanden. ☺ Von Stars und Sternchen Henrys Lifestyle World Inspiriert von den Videos von Sami Slimani, der damals auch schon etwas wie ein Vorbild für ihn war, beschloss der 14-jährige Henry aus Nürnberg, 2014 seinen eigenen YouTube-Kanal namens „Henrys Lifestyle World“ zu gründen. Sowohl seine Eltern, als auch seine Freunde haben ihn dabei von Anfang an unterstützt. Sie finden es toll, was er macht und können sich ihn – genau wie er selbst – ohne YouTube gar nicht mehr vorstellen. Während andere Jugendliche in ihrer Freizeit Fußball spielen, ein Instrument erlernen oder Bücher lesen, gilt seine größte Leidenschaft nun mal dem Videodrehen. Besonders gerne veröffentlicht er auf seinem inzwischen 11.000-mal abonnierten Kanal Zimmer- und Deko-Videos, die die Namen „Roomtour“ und „Deko Haul“ tragen. Dekoration interessiert ihn nämlich sehr, wie man unschwer an seinem Instagram-Account (@henryslifestyleworld) erkennen kann. Deshalb kann er sich gut vorstellen, einmal eine eigene Kollektion für ein Einrichtungshaus wie IKEA herauszubringen oder als Innenarchitekt zu arbeiten. Bis er im Berufsleben Fuß fassen kann, ist es aber noch eine ganze Weile hin. Nach den Sommer-ferien besucht er die achte Klasse einer Realschule. Ein guter Abschluss ist ihm extrem wichtig. Genau, wie die „Mission“, die er mit seinen Videos, für die er übrigens kein Geld bekommt, verfolgt. So wie seine absolute Lieblingsyoutuberin Melina Sophie (früher: LifeWithMelina), die durch ihr jüngstes Outing anderen Mut machen will, sich selbst treu zu bleiben, möchte auch Henry, seinen Zuschauern diese wichtige Botschaft mit auf den Weg geben. Er selbst muss sich wegen seiner Art und seiner Stimme oft fiese Kommentare anhören. Wenngleich ihm diese Beleidigungen mittlerweile nichts mehr ausmachen, weiß er, dass es viele gibt, die daran zerbrechen könnten. Aufgrund dessen, ruft er dazu auf, jeden so zu akzeptieren, wie er ist und immer man selbst zu bleiben. Wir können dem nur zustimmen! In der Mischbar in seiner Heimtstadt Nürnberg haben wir uns am 3. August 2015 mit Henry verabredet, um ihm Fragen über seinen YouTube-Kanal „Henrys Lifestyle World“ (https://www.youtube.co m/channel/UCUPqgh_77 XfWVG1O50VvcbA) zu stellen. Alexander Klaws Vor 12 Jahren – exakt am 8. März 2003 – wurde Alexander Klaws vom Publikum zum ersten Sieger von „Deutschland sucht den Superstar“ gewählt. Mit 70,1 Prozent der Anruferstimmen setze er sich gegen seine Mitstreiterin Juliette Schoppmann durch und wurde von heute auf morgen zu einem gefeierten Star. Seine Debüt-Single „Take Me Tonight“ verkaufte sich über eine Million Mal, eine weitere Single („Free Like the Wind“) und drei Alben („United“, „Take Your Chance“ und „Here I Am“) schaffen es ebenfalls auf Platz 1 der Charts. Außerdem erhielt er zahlreiche Preise und Auszeichnungen wie zwei BRAVO Ottos, einen Comet und einen ECHO Pop. Angesichts dessen hat sich seine Teilnahme an der RTL-Castingshow auf jeden Fall gelohnt. Doch der Nachteil: Für viele wird er immer „nur“ der Ex-Kandidat der heute umstrittenen Fernsehsendung bleiben. Bei einem Interview im LEGOLAND Deutschland, in dem er im Rahmen der LANGEN NÄCHTE auftrat, erkundigten wir uns, ob ihn dieser Stempel, der sich vor allem in Medienberichten kenntlich macht, manchmal nervt. Er verneint, sagt aber dazu, dass das „DSDS“ von damals nichts mehr mit dem heutigen zu tun hat. Damit meint er, dass „DSDS“ zu seiner Zeit, das Größte war, das man gewinnen konnte und es ein Kompliment für ihn war, als Gewinner des TVFormats hervorzugehen. Inzwischen habe sich „DSDS“ aber so sehr verändert, weshalb er Menschen, die an einer ernsthaften Gesangskarriere interessiert sind, ans Herz legen möchte, sich wirklich zu überlegen, ob sie daran teilnehmen möchten. Sie könnten mit diesem Stempel nämlich mehr zu kämpfen haben, als er, der ihn als einen „schönen Stempel“ beschreibt, dem er seinen noch immer anhaltenden Erfolg zu verdanken hat. Vor allem als Musical-Darsteller hörte man – im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen – auch in den letzten Jahren so einiges von dem gebürtigen Ahlener. Im LEGOLAND Deutschland hatten wir die Möglichkeit Alexander Klaws am 8. August 2015 zu interviewen. Ob als Alfred in „Tanz der Vampire“ (Dezember 2006 bis März 2008), Tarzan in „Tarzan“ (Mai 2010 bis Juni 2013), Ranger in „Der Schuh des Manitu“ (Juni 2013 bis August 2013), Joseph in „Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat“ (Juni 2014 bis August 2014) oder jüngst als Jesus in „Jesus Christ Superstar“ – man kam in kaum einem Musical an dem 31-Jährigen vorbei. Letzteres, das bis November 2015 im Theater Dortmund zu sehen ist, führt er ab Januar 2016 in einer neuen Inszenierung mit einem anderen Regisseur im Theater Basel vor. Grund genug ihn zu fragen, wie wichtig ihm Religion in seinem Leben ist. Wie er uns gesteht, ist er zwar nicht streng religiös, glaubt aber schon an etwas und macht sich durchaus Gedanken über den Gottesglauben. Außerhalb von Musicals war er von August 2008 bis Mai 2010 auch in der SAT 1-Telenovela „Anna und die Liebe“ und 2014 in der siebten Staffel der RTL-Tanz-Live-Show „Let’s Dance“, die er zusammen mit seiner Tanzpartnerin Isabel Edvardsson für sich entschied, zu sehen. Seine große Leidenschaft, die Musik, möchte er aber nicht vernachlässigen, weshalb er im Herbst 2015 ein neues Album auf den Markt bringt. Auf diesem verarbeitet er persönliche Erfahrungen, die er in den letzten Jahren gemacht hat. Das sind nicht nur Schöne, sondern auch er musste, in der scheinbar perfekten Welt der Superstars, Trauer erfahren. Der Tod seines Managers Eckhart Gundel vor knapp zwei Jahren ging ihm beispielsweise sehr nahe, weshalb er ihm einen Song darauf widmete. Zu viel kann er jedoch noch nicht über den Longplayer verraten. Einen weiteren, kleinen Ausblick darauf liefert dennoch die erste Singleauskopplung „Dieser Sommer“. Seinen bisherigen Sommer empfindet er als „sehr, sehr schön“, da er zum ersten Mal Arbeit mit Freizeit verknüpfen konnte. Auf einem Kreuzfahrtschiff spielte er beispielsweise zwei Konzerte und konnte sich die restlichen drei Wochen erholen. Auch während seiner Aufenthalte in New York und Istanbul hatte er zwischendurch Momente für sich selbst. Zu einem perfekten Sommerabend gehören neben dem guten Wetter, viele Freunde, mit denen man grillt, tolle Gespräch führt, Spaß hat und lacht, dazu. Am 26. Juni 2015 erschien seine Single „Dieser Sommer“. Das Album folgt im Herbst. Die Teilnahme an „Deutschland sucht den Superstar“ hat er nie bereut. Foto: © Marcel Schaar Tim Acid Nach dem Erfolg von „The Voice Of Germany“ nahm SAT.1 2013 auch den von John de Mol entwickelten Ableger „The Voice Kids“ ins Programm auf. Mittlerweile gab es bereits drei Staffeln, bei denen sich Kinder zwischen acht und 14 Jahren bewerben und ihr Talent vor der Jury (Staffel 1: Lena Meyer-Landrut, Tim Bendzko und Henning Wehland) und durchschnittlichen 3,05 Millionen Zuschauern beweisen konnten. Zu den Kandidaten der ersten Staffel zählt Tim Acid, der es im Team Lena bis unter die letzten Drei schaffte. Seit der Teilnahme an der MusikCastingshow hat sich sein Leben schlagartig verändert. Ob in der Stadt oder in der Schule – er wird nun überall erkannt und muss Fotos und Autogramme geben. Doch nicht nur daran, sondern auch an den Fanseiten auf Facebook und den weltweit entstanden Fangruppen spürt er, dass sich seine Popularität stetig steigert. Während andere an dem Ruhm zerbrechen, nutzt er diesen für seine anstehenden Projekte. Am 20. Juni 2014 erschien in Zusammenarbeit mit dem aufstrebenden Songwriter und Produzenten Philip Röder seine Debüt-Single „Silver Linings“. Wie er uns bei einem Interview in München verraten hat, wird bald eine Zweite und ein dazugehöriges Musikvideo folgen. Für die Zukunft wünscht er sich, die Menschen mit seiner Musik zu berühren und damit richtig berühmt zu werden. Hierfür erneut bei einer Castingshow teilzunehmen, kommt für ihn eher nicht in Frage. Er hat es zwar nie bereut, bei „The Voice Kids“ dabei gewesen zu sein, allerdings möchte er nicht, dass die Leute von ihm denken, er würde es ohne das Fernsehen nicht schaffen, hoch zu kommen. Hilfe von anderen, wie einem YouTube-Produzenten, der schon mit einigen anderen Jungstars wie Mike Singer, zusammengearbeitet hat, nimmt er dahingegen dankend an. Mit diesem wird er höchstwahrscheinlich demnächst etwas musiktechnisch machen. Auch an einem Zusammenwirken mit dem DJ Felix Jaehn ist er interessiert und hat ihn deshalb kontaktiert. Wir sind gespannt, was sich aus diesem, sowie aus seinen weiteren Plänen ergibt und wünschen ihm viel Erfolg bei deren Realisierung. DVD-Tipp für den Sommer 2015: „Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen“ Für die Abschlusszeitung ihrer Universität möchte die Studentin Katherine „Kate“ Kavanagh (Eloise Mumford) den milliardenschweren Unternehmer Christian Grey (Jamie Dornan) interviewen. Doch als diese erkrankt, bittet sie ihre Kommilitonin, Freundin und Mitbewohnerin Anastasia „Ana“ Steele (Dakota Johnson) das Interview mit dem 27-Jährigen zu führen. Während des Gesprächs entwickelt Christian ein großes Interesse für die Literaturstudentin und anstatt ihre Fragen zu beantworten, frägt er sie selbst über ihr Leben aus. Auch Ana scheint, obwohl sie von seiner Arroganz eingeschüchtert ist, immer mehr von ihm angetan zu sein. Bei einer erneuten Verabredung in einem Café stellt er allerdings fest, dass sie im Gegensatz zu ihm eine romantische Ader hat. Da seine einzige Vorliebe dem SM-Sex gilt, entschließt er sich dazu, vorerst Abstand von ihr zu halten. Jedoch wird seine Begierde nach ihr von Zeit zu Zeit immer größer und er möchte sie wiedersehen und sie in seine Welt, die aus Fessel- und Peitschenspielen besteht, entführen. Für die Jungfrau Ana ist es aber unverständlich, was er daran findet und warum sie sich ihm unterwerfen soll. Aufgrund der für ihn entwickelten Gefühle macht sie zunächst trotzdem bei seinen BDSM-Spielen mit. Den von Christian erstellten Dom-/Sub-Vertrag, der besagt, dass es sich bei ihnen um keine Liebesbeziehung, sondern lediglich um ein vertraglich festgelegtes sexuelles Verhältnis handelt, unterschreibt sie dahingegen bis zum Ende nicht. In diesem Entschluss wird sie durch ein späteres Vorkommnis bestärkt, dass später auch dazu führt, dass Ana Angst vor ihm bekommt und nichts mehr mit ihm zu tun haben will. Dieses Vorkommnis beruht darauf, dass sie von ihm erfahren möchte, was die härteste Bestrafung sei, wenn sie sich nicht an seine Regeln hält. In seinem Spielezimmer demonstriert er ihr diese, welche aus sechs kräftigen Peitschenschlägen auf ihren Hintern, die sie laut mitzählen soll, besteht. Der Film mit einem ständigen Auf und Ab zwischen einem Mann und einer Frau, die unterschiedlicher nicht sein könnten, ist seit 18. Juni 2015 auf Blu-ray und DVD erhältlich und auf jeden Fall sehenswert. Produkt-Tipps für strahlende Augen aus der Misslyn „Pop Art Eyes“-Kollektion Worauf schauen Männer bei Frauen zuerst? Mit dieser Frage beschäftigten sich bereits mehrere Studien, deren Ergebnis mehr als überraschend ist. Denn die meisten Menschen würden vermuten, dass der erste Blick eines Mannes auf das Dekolleté einer Frau wandern würde. Doch wie Forscher nun herausfanden, sind es tatsächlich die Augen, die, die Männer am meisten am weiblichen Geschlecht interessieren. Damit diese immer perfekt aussehen, bedarf es den richtigen Kosmetikprodukten. 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