Fresh Appetizer

Transcription

Fresh Appetizer
Kunden- und Mitarbeiter-Zeitschrift
der ORIOR Gruppe
Nr. 20 Sommer/Herbst 2015
Saison FANTASTISCH Teuflisch
LOOK
SEITE
42
VEGETARISCH
SEITE
8
GUT
Würziger
Klassiker
Bündnerfleisch
SEITE
SEITE
37
18
NATURE
G URMET
TESSINER
CHIPS
TERROIR VERGNÜGEN
SEITE
31
SEITE
22
2
Inhaltsverzeichnis
Seite
News in Kürze
2
Impressum
2
Editorial
3
ORIOR Gruppe Portrait 4
ORIOR Generalversammlung 6
Noppa’s: Fantastisch. Vegetarisch.
8
Export: Die neuen Gourmets
11
Fredag: Vielfältige Vegi Welt
12
BTS: Die Brinks – Tierwohl
nach Schweizer Standard
14
Fredag: Immer ganz cool bleiben
17
Albert Spiess: Innovationen 18
Grossmutters Küche und Wild im Glas
19
Interview: Erfolg liegt an der Luft
20
Das etwas andere Chips Vergnügen
22
Möfag: Kreatives aus der Ostschweiz 23
Appenzeller Sonntagsbraten
25
Kadertagung 2014
26
Den Meistern über die Schulter geschaut
28
Rapelli: Innovationen 30
Tessiner Terroir
31
Lebensfreude und Esskultur dal Ticino
32
Pastinella: Innovationen
34
Pastinella: Special Edition
37
Le Patron: Wegweisende Gastro-Konzepte
39
Le Patron: Innovationen
40
Ocean’s best: Mangrove Shrimps
43
ORIOR: It's Show Time
44
Neue Mitarbeitende
46
ORIOR Markenportfolio
48
Aus der Feder von Rolf U. Sutter
50
Impressum
Herausgeber:
ORIOR AG
Dufourstrasse 101
8008 Zürich
Fon +41 44 308 65 00
www.orior.ch
Interne Redaktions-Ansprechpartner:
ORIOR: Seraina Frehner
Rapelli: Ivan Trezzini
Spiess: Maya Zumstein
Möfag: René Signer
Fredag: Mirjam Frey
Pastinella: Patrizia Fischer
Le Patron: Andreas Liniger
International: Sylvia Fischer
Koordination, Konzept, Gestaltung:
HBH Communications & Events
Breitensteinstrasse 96
8037 Zürich
Fon +41 44 447 40 90
www.hbh-com.ch
News in Kürze
Rekordverdächtig!
Eine 100 Meter lange, echte Tessiner
Salsiccia gab’s im Mai auf der Piazza
Grande in Locarno zu bestaunen.
Die Mastri Salumieri von Rapelli haben
35 Kilogramm der typischen, beliebten
Wurst vor einem begeisterten
Publikum vorbereitet, in einen
Naturdarm abgefüllt und auf einem
riesigen Schneidbrett sorgfältig aufgewickelt. Die Salsiccia wurde danach gegrillt und
den Zuschauern in Degustationsportionen angeboten. Mit dabei auch der bekannte
Tessiner Fernseh- und Radiomoderator Fabrizio Casati (links im Bild).
Typisch italienisch!
Meisterlich!
Der HC Davos ist Schweizer Meister.
Da darf auch die Albert Spiess richtig
mitfeiern, die mit der Bandenwerbung bei allen Heimspielen immer
dabei ist. Noch wichtiger ist jedoch
das Sponsoring der Junioren.
Hauchdünner Teig, cremige Füllung,
täglich frisch zubereitet und gewürzt mit
einer kräftigen Prise Italianità – das ist
die Frisch-Pasta von La Romagnola.
Erhältlich sind die exklusiven Pasta-Variationen in insgesamt acht Shop-in-Shops
in den Delicatessa-Filialen von Globus.
Das Basissortiment wird ergänzt durch
saisonal wechselnde Artikel, zu denen
immer auch eine passende Sauce angeboten wird. Die neusten Highlights nebst
gefüllter Pasta – hausgemachte frische
Lasagne und Cannelloni – gibt es ganz
nach Geschmack mit oder ohne Fleisch.
Albert Spiess unterstützt den Nachwuchs und stellt so sicher, dass die
kleinen Hockeystars von heute morgen als Meister übers Eis flitzen.
Foto: Maurice Parrée – Hotel Grischa Davos
Rapelli-Lernende mit
Bestnoten
Traditionell werden die Lernenden mit
exzellenten Abschlussnoten von der
AMMS (Associazione Mastri Macellai
Salumieri Ticino e Mesolcina) besonders
gefeiert und ausgezeichnet. Zu den fünf
Besten des Jahrganges gehörten gleich
drei Lernende von Rapelli. Wir sind stolz
und gratulieren herzlich.
2
1
3
(1) Silvano Agresta, (2) Andrea Sartori,
(3) Mirko Rea.
EDITORIAL 3
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Mein Weg ins Büro führt mich durch die gemütlichen, noch
schlafenden Häuserreihen zum Bahnhof und dann in den stets
etwas überfüllten Zug. Schliesslich erwische ich gerade noch
das Tram und amüsiere mich über die laut diskutierenden und
lachenden Studenten, die sich unkompliziert und
unbeeindruckt unter die Geschäftsfrauen und -männer
mischen. Ich steige aus und lasse mich einige Meter weiter
vorne vom Duft des frischen Brotes in die Bäckerei locken …
und dann, auf den letzten paar Schritten hänge ich meinem
Lieblingsgedanken nach: Was bewegt all diese Menschen?
Bewegung heisst für mich Fortschritt. Im Kern zu verstehen, was Menschen bewegt, ist folglich
eine der wichtigsten Erkenntnisse, um mit neuen, innovativen Produkt-Kreationen, Konzepten
und Ideen darauf zu antworten. Ich lade Sie herzlich ein, im vorliegenden Fresh Appetizer zu
blättern und zu lesen, was, wie und womit ORIOR an vorderster Front bewegt und gestaltet.
Lassen Sie sich zum Beispiel von der Tessiner Lebensfreude anstecken – mit der exklusiven
Limited Edition von Rapelli (S. 31) oder werfen Sie einen Blick über die Schultern der Mastri
Salumieri (S. 28). Erfahren Sie mehr über unsere einmaligen Le Patron-Gastronomiekonzepte
«be SMART» und «go Large» (S. 39) – die perfekten Lösungen für Sonne, Schnee oder Grossansturm. «Die neuen Gourmets picken anders» (S. 11) und trendige Vegi-Spezialitäten (S. 12–13)
eröffnen die Vielfalt der fleischlosen Küche. Und mit unwiderstehlich verführerischen Tortelloni
Diavolo macht Pastinella ein Saisonprodukt zum Renner (S. 37). Das nur einige Highlights aus
der diesjährigen Ausgabe.
Seit Februar 2015 darf ich dieses spannende und in manchen Bereichen auch komplexe
Unternehmen leiten. Ich habe viele interessante und sehr motivierte Mitarbeitende
kennengelernt. Anlässlich unzähliger Besuche und Meetings traf ich auch Kunden, Partner und
Investoren. Sie alle haben unterschiedliche Erwartungen. Das Umfeld und auch der Markt sind
zudem hochdynamisch und in vielerlei Hinsicht anspruchsvoll. Doch Herausforderungen sind
immer auch Chancen und Ansporn, noch besser zu werden. Unsere Kerngeschäfte sind optimal
ausgerichtet – zusammen mit der starken Innovationskultur und konsequentem Fokus auf
Qualität und Frische ist ORIOR bestens aufgestellt, um aus diesen Chancen nachhaltige
Entwicklungen hervorzubringen.
Ich freue mich, zusammen mit leidenschaftlichen und engagierten Mitarbeitenden die
Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben. Es wird ein neues ORIOR-Kapitel sein, geprägt von
kreativen und neuartigen Impulsen sowie von Veränderungen und Fortschritt.
Im Namen der gesamten ORIOR wünsche ich Ihnen beste Lektüre!
Mit kulinarischen Grüssen
Daniel Lutz
4 ORIOR GRUPPE – PORTRAIT
ORIOR Gruppe – Portrait
ORIOR ist eine unabhängige Schweizer Lebensmittelgruppe, die Tradition
mit Innovation verbindet und auf einer starken Unternehmenskultur aufbaut. Die auf Frisch-Convenience-Food und Fleischveredelung spezialisierte
Gruppe hält mit innovativen Produkten führende Positionen in rasch wachsenden Nischenmärkten im Detailhandel und der Gastronomie sowie in ausgewählten Absatzkanälen im Ausland. Mit Namen wie Rapelli, Ticinella,
Albert Spiess, Möfag, Fredag, Pastinella und Le Patron verfügt ORIOR über
ein Portfolio von bestens etablierten Unternehmen und Marken.
ORIOR will echte Werte schaffen und bei Kunden, Lieferanten und
Mitarbeitenden für höchste Glaubwürdigkeit stehen. Enge Partnerschaften
mit Kunden und Lieferanten sind die Voraussetzung dafür, dass ORIOR die
Bedürfnisse frühzeitig erkennen und mit innovativen Produkten darauf
antworten kann.
Das ORIOR-Geschäftsmodell basiert auf Bescheidenheit und auf dem Ziel, die
Erwartungen aller Stakeholder zu übertreffen. Kundennähe, Innovationskraft
und eine starke Unternehmenskultur bilden die Pfeiler für den Erfolg von
WIR
SIND
ORIOR. Dafür steht der Anspruch: Excellence in Food.
Im Geschäftsjahr 2014 erzielte die ORIOR Gruppe mit 1'260
Mitarbeitenden einen Umsatz von CHF 521,6 Mio. ORIOR
ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (ORON, ISIN
CH0111677362). Weitere Informationen unter
www.orior.ch.
ORIOR
Dass Mitarbeitende das wichtigste Gut sind, hört
und liest man immer wieder. Das ist zwar ohne
Zweifel richtig, uns erscheint diese Aussage
aber auch etwas banal. ORIOR geht es um
mehr – beispielsweise darum, wie die
Mitarbeitenden die Innovationskultur
leben, wie sie miteinander reden und
umgehen oder dass sie Freude empfinden an ihrer Tätigkeit. Diese Grundidee haben wir in der ORIOR Vision,
in der Strategie und in den Unternehmenswerten festgehalten.
Hinter dem Gedanken «Wir sind ORIOR»
stehen unsere rund 1'260 Mitarbeitenden,
welche täglich an der ORIOR Story schreiben.
Verwaltungsräte, Konzernleitungsmitglieder und Firmenchefs: Natürlich sind sie die Strategen und die Leitpersonen
einer Unternehmung und lenken das Steuer auf die anvisierten Ziele zu.
Genauso wichtig erscheint uns aber auch die starke Basis von unzähligen
Mitarbeitenden, die in der Summe ebendiese Ziele mit ihrem täglichen
Tun anstreben und damit die Entwicklung der gesamten ORIOR Gruppe
vorantreiben. Ihnen allen gebührt an dieser Stelle ein grosser Dank.
ORIOR GRUPPE – PORTRAIT 5
ORIOR Convenience
ORIOR Refinement
Rapelli
Spiess
Möfag
ORIOR Refinement mit den Kompetenzzentren
Rapelli, Albert Spiess und Möfag konzentriert
sich auf die Fleischveredelung. Das Segment
stellt traditionelle Premium-Produkte wie
Bündnerfleisch, Roh- und Kochschinken, Salami
oder Mostbröckli für den Detailhandel sowie für
die Gastronomie her und verfügt über sieben
Verarbeitungs- und Veredelungsbetriebe in den
Kantonen Tessin, Graubünden und St. Gallen.
Fredag
Export
Pastinella
ORIOR Convenience mit den Kompetenzzentren Fredag, Pastinella und Le Patron fokussiert
auf Frisch-Convenience-Produkte wie Fertiggerichte, Pasteten und Terrinen, Frisch-Pasta,
vegetarische und vegane Spezialitäten oder
kochfertige Geflügel- und Fleischprodukte. Das
Segment verkauft seine Produkte vornehmlich
über Detailhandels- und Gastronomiekanäle
und betreibt sechs Verarbeitungsbetriebe in
der Deutschschweiz.
ORIOR Corporate und Export ist verantwortlich
für den Export und die Vermarktung der Gruppen-Produkte in den EU-Nachbarländern. Hierfür
betreibt ORIOR im französischen Haguenau ein
Verteilzentrum für den europäischen Markt.
Das Gruppenmanagement und die zentralen
Dienste sind ebenfalls in diesem Segment
eingeschlossen.
Pastinella
ORIOR / Spiess
Europe
Haguenau (F)
Le Patron
Le Patron
ORIOR Corporate & Export
ORIOR AG
Zürich
Böckten
Oberentfelden
Hildisrieden
Mösli Fleischwaren AG
Fredag AG
Noppa AG
Zuzwil
Rüti
Root
Schiers
Churwalden
Uetendorf
Davos
Maroggia
Hauptstandorte
der jeweiligen Firma
Niederlassungen
Plattform Landquart
Stabio
Albert Spiess AG
Rapelli SA
Salumi Val Mara SA
6 ORIOR GV
5. ordentliche
Generalversammlung
der ORIOR AG
Daniel Lutz
stellt sich vor
und gibt einen
kurzen Ausblick
zum Jahr 2015.
Schlange
stehen für ein
feines Ghackets
mit Hörnli aus
der ORIOR
Küche.
Rolf U. Sutter
führt durch die
ordentlichen
Traktanden.
Gespanntes
Zuhören zu den
Ereignissen des
Geschäftsjahrs
2014.
Das Aktionariat der ORIOR AG hat sich im Jahr 2014
erneut in die Breite entwickelt und zählt mittlerweile
über 2’700 Aktionärinnen und Aktionäre. 553 davon
begrüsste Verwaltungsratspräsident Rolf U. Sutter
anlässlich der 5. ordentlichen Generalversammlung am
26. März 2015 in der Maag Halle in Zürich. Mit anderen
Worten – über ein Fünftel aller ORIOR Aktionärinnen
und Aktionäre waren dabei.
Zum Auftakt wurde den Gästen im Foyer Kaffee und Gipfeli gereicht,
und um Punkt 10.00 Uhr eröffnete Verwaltungsratspräsident Rolf U.
Sutter die Generalversammlung mit einigen einleitenden Worten. Es
folgte der Jahresrückblick 2014, präsentiert von Bruno de Gennaro,
dem interimistischen CEO bis Januar 2015, und Hélène Weber-Dubi,
CFO der Gruppe. Sie trat nach Abschluss der Generalversammlung
von ihrer Position zurück und übergab das Amt ihrer Nachfolgerin
Ricarda Demarmels.
Hélène WeberDubi wird für
ihren langjährigen
Einsatz gedankt.
Die Aktionärinnen und Aktionäre stimmen den Anträgen mit
überwiegender Mehrheit zu.
ORIOR GV 7
v.l.: Bruno de Gennaro, Leiter Segment Convenience, Hélène Weber-Dubi, CFO ORIOR Gruppe, Daniel Lutz, CEO ORIOR Gruppe, Rolf Friedli,
Vizepräsident des Verwaltungsrats, Rolf U. Sutter, Verwaltungsratspräsident und Dr. Thomas U. Reutter, Rechtsanwalt Bär & Karrer AG.
Allen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt
Die Aktionärinnen und Aktionäre der ORIOR AG haben allen
Anträgen des Verwaltungsrats mit überwiegender Mehrheit
zugestimmt.
Verwaltungsrat der ORIOR AG (v.l.): Edgar Fluri, Monika Walser, Rolf U.
Sutter, Verwaltungsratspräsident, Christoph Clavadetscher, Rolf Friedli,
Dominik Sauter.
Nach 50 Tagen als neuer CEO der ORIOR äusserte Daniel Lutz einige
Gedanken zum Ausblick und sagte ein paar Worte zu seiner Person.
Schliesslich führte Rolf U. Sutter durch die ordentlichen Traktanden,
welche alle mit überwiegender Mehrheit angenommen wurden. Im
Anschluss an den erfolgreichen, formellen Teil der Veranstaltung
gab es bei gemütlichem Beisammensein einen feinen Imbiss,
selbstverständlich aus dem Hause ORIOR, und ein Glas Wein aus
dem Züribiet. Damit die Gäste die feinen Gerichte zu Hause nachkochen können, wurde ihnen ein «Bhaltis» mit leckeren Produkten von
ORIOR sowie ein Rezeptbüchlein mitgegeben.
Daniel Lutz im Gespräch mit
Aktionärinnen und Aktionären.
• Genehmigung des Jahresberichts sowie der Jahres- und
Konzernrechnung
• Beschlussfassung über die Verwendung des
Bilanzgewinns
• Zustimmung zu einer Dividendenausschüttung von
CHF 2.00 pro Namenaktie
• Erteilung der Décharge an die Mitglieder des
Verwaltungsrats und der Konzernleitung
• Wiederwahl von Rolf U. Sutter in den Verwaltungsrat
als dessen Präsident
• Wiederwahl von Rolf Friedli, Christoph Clavadetscher,
Edgar Fluri, Dominik Sauter und Monika Walser in den
Verwaltungsrat
• Wiederwahl von Christoph Clavadetscher, Rolf Friedli
und Rolf U. Sutter in den Vergütungsausschuss
• Wiederwahl von Ernst & Young AG, Basel, als
Revisionsstelle
• Wiederwahl von Ines Pöschel als unabhängige
Stimmrechts-vertreterin
• Gutheissung der Vergütung an die Mitglieder des
Verwaltungsrats und der Konzernleitung
Bruno de Gennaro begrüsst Daniel Lutz in
seiner Funktion als CEO der ORIOR Gruppe.
Ricarda Demarmels
übernimmt das Amt der
Finanzchefin.
8 NOPPA'S
Fantastisch.
Vegetarisch.
Die einen tun es strikte und zu 100%, die anderen lieber nur ab und zu. Fakt ist, es gibt immer mehr
Menschen, die sich gerne fleischlos ernähren. Gründe dafür gibt es viele, eines aber haben alle gemeinsam:
Das Essen soll genussvoll sein und Freude machen. Genau das ist auch die Philosophie, nach der Fredag –
unsere Pionierin im Bereich fleischloser Ernährung – immer wieder neue Produkte entwickelt, die ganz
einfach so gut schmecken, dass nicht nur Vollzeit-Vegis zugreifen.
Für die einen sind ökologische, ethische
oder gesundheitliche Aspekte ausschlaggebend, für andere gehört «fleischlos»
zum aktuellen Lebensstil. Der Markt für
vegetarische Produkte boomt. Dies motiviert Fredag, das Vegi-Sortiment laufend
zu optimieren und zu erweitern. Mit
Erfolg! Noch nie war es einfacher, sich
ohne Fleisch so abwechslungsreich und
genussvoll zu ernähren. Vegetarier oder
Veganer wissen es – noch vor wenigen
Jahren war die Auswahl an Vegi-Produkten sehr bescheiden. Vielfach musste
man sich mit «Beilagen» begnügen. Die
breite Palette an fleischlosen Köstlichkeiten von Fredag hat für alle und jede Situation das richtige parat: Ein reichhaltiges
Abendessen für den Flexitarier, einen
Tofu-Curry-Zmittag für die ganze Familie
oder ein Barbecue mit allem drum und
dran für den Veganer.
Noppa’s Tofu-Zauberküche
Die Vielfalt bei der vegetarischen Küche geht weit über die klassischen Fleisch-ErsatzProdukte hinaus. Aus Gemüse, Kartoffeln, Mais, Linsen, Quinoa und unzähligen weiteren
Rohstoffen entstehen stetig neue Kreationen: Sticks, Dreiecke, Medaillons, Bällchen
und vieles, vieles mehr. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.
Eine zentrale Rolle in Fredags Innovationsküche spielt der Tofu. Mit der Übernahme der
Firma Noppa’s im Mai 2014 konnte die Kompetenz im Bereich Tofu massiv ausgebaut
werden. Die Firmengründer von Noppa's, Noppa und Jörg Helbling, sind heute fester
Bestandteil im Team und helfen mit Rat und Tat mit, das Angebot voranzutreiben.
Noppa Helbling ist Meisterin darin, Tofu immer wieder neu zu interpretieren – in unzähligen Geschmacksrichtungen und Zubereitungsarten. Vor Kreativität sprudelnd und mit
viel Leidenschaft gibt sie der Entwicklungscrew neue, wertvolle Impulse, auch ausserhalb der Tofu-Welt.
Vegetarischer
Fleischgenuss
Während rund 20 Jahren hat Fredag ihre
führende Kompetenz mit sogenannten
Fleisch-analogen Produkten aufgebaut.
Mit viel Engagement arbeiten die Entwickler stetig daran, das vegetarische
Fleischerlebnis raffinierter zu gestalten.
Die Schnitzel, Burger, Wings, Würste oder
Nuggets sind heute unvergleichbar gut in
Geschmack, Struktur und Biss. Ein wichtiger Faktor ist auch die äusserst ansprechende Optik. Kein Wunder also, dass die
Vegi-Variante auch schon manchen
Fleischliebhaber überzeugt hat!
Noppa Helbling zaubert aus Tofu die besten Gerichte und beliebtesten Häppchen.
NOPPA'S 9
Was ist Tofu?
Tofu ist ein Klassiker des Fleischersatzes. Das
traditionelle asiatische Lebensmittel auf
Soja-Basis ist sehr bekömmlich – und hat so
gut wie keinen Eigengeschmack. Nebst viel
Eiweiss und wertvollen Aminosäuren liefert
Tofu auch verschiedene Vitamine und Mineralstoffe. Zudem ist Tofu laktose-, gluten- und
cholesterinfrei.
Ausprobieren!
Tofu-Curry-Mango-Gipfeli
Zutaten
• Blätterteig (rund)
• 200 g Tofu
• 1/2 Mango
• 2 Tomaten
• 2 EL Öl
• 1 kleine Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 1/2 rote Peperoni
• Salz, Pfeffer, Curry, Paprika, Chili, Oregano (frisch)
• Eigelb
Zubereitung
Tofu, Mango, Tomaten, Zwiebel, Knoblauch und Peperoni
würfeln.
Zwiebeln und Knoblauch im Olivenöl glasig dünsten.
Tofu und Mango dazugeben und scharf anbraten. Dabei
vorsichtig wenden, damit der Tofu nicht auseinanderbröselt. Wenn der Tofu schön kross ist, Tomaten und Peperoni beifügen und mit Salz, Pfeffer, Curry, Chili, Oregano
und wenig Paprika würzen.
Blätterteig in 8 gleiche Dreiecke schneiden. Masse mit
einem Löffel darauf verteilen und zu Gipfeli formen. Mit
Eigelb bestreichen.
Auf einem mit Backpapier belegten Blech 15 –20 Minuten
bei 220°C im vorgeheizten Ofen backen und geniessen.
Tofu schmeckt nach Zitrone oder Sojasauce,
nach Chili, Curry, Ingwer oder Tabasco. Kurz
gesagt, nach allen zugefügten Gewürzen.
Man kann ihn süss und pikant, kalt und warm
essen. Er wird mariniert, geräuchert oder
paniert, er kann gedämpft, frittiert, gegrillt,
gebraten oder püriert zubereitet werden. Tofu
verwandelt sich in Würstchen, Schnitzel, Burger oder Aufschnitt, in eine Zutat für Salate,
Suppen, Saucen, Desserts und Kuchenteige.
10
Was ist grün, köstlich und
wächst auf dem Feld?
Nuggets ohne Gacker.
Köstlich. Vegetarisch. Schnell.
Öfter mal vegetarisch genießen.
Zum Beispiel die leckeren Gourmet Veggie
Nuggets aus Soja- und Weizenproteinen
von Nature Gourmet.
www.naturegourmet.eu
www.fredag.ch
EXPORT 11
Die neuen Gourmets
picken anders
Wer heute vegetarisch und nachhaltig einkauft, zeigt nicht nur gesunden Umweltsinn oder Wertschätzung gegenüber Tieren, sondern auch
modernen Zeitgeist. Denn fleischlos, vegetarisch und vegan sowie
Health Food liegen voll im Trend. Besonders eindrücklich demonstriert
dies eine äusserst attraktive, frische Vegithek bei EDEKA, die zum Auftakt in rund fünfzig Filialen zum Einsatz kommt.
Leckerbissen für
Augen und Gaumen
Zum Start warten rund zwanzig tagesfrische vegane und vegetarische Produkte
auf neugierige Kunden: vegane Pastete,
Eiersalat ohne Ei, Falafel, Satay-Schnitzel
oder vegetarische Burger. Dazu ein buntes Grillsortiment aus mariniertem Tofu
und Gemüse. Was hier aussieht wie Lyoner, Hackbällchen und Gyros besteht tatsächlich aus Tofu, Seitan und Lupinen.
Die Produkte werden wie in einer
Gourmet-Theke präsentiert und stehen
beliebten Delikatessen in nichts nach –
weder optisch, geschmacklich noch vom
Biss her. Die Auswahl im Vegi-Frischebereich ist noch klein, soll aber laufend
erweitert werden.
Grosse Resonanz
Kein Wunder kommt das neue Angebot
gut an und hat regen Zulauf. Denn laut
Vegetarierbund («Vebu») gibt es in
Deutschland derzeit bereits rund 7,8 Millionen Vegetarier und etwa 900'000
Veganer. Mit steigender Tendenz. Und
auch die Zahl der Flexitarier, die nicht
ganz auf Fleisch verzichten wollen, nimmt
laufend zu. Grund dafür ist nicht nur die
Kritik bezüglich Tierhaltung, sondern
auch das klare Bekenntnis, gesünder
leben zu wollen und die Sorge um die
Zukunft unseres Planeten. War es vor
zehn Jahren noch schwierig, ein Stück
Tofu ausserhalb von Reformhäusern und
Asia-Läden zu finden, gibt es ihn heute in
jedem Supermarkt.
«Wir sind stolz, bei
diesem wegweisenden
Projekt von Anfang an
mit dabei zu sein. Die
Vegithek passt perfekt
zum Pioniergeist und
der Innovationskraft
der Marke Noppa’s.
EDEKA wird damit
grossen Erfolg haben.»
Eine Augenweide und Gaumenfreude für Geniesser, die
gerne auf Fleisch verzichten: die Vegithek.
Foto: Werbefotografie Guido Gegg
Noppa und
Jörg Helbling,
Firmengründer
Noppa’s.
Sabine Weingärtner, Produktentwicklung
bei EDEKA.
Wie reagieren Ihre Kunden auf die
neue Vegitheke?
Die Reaktionen an den Bedientheken
unserer EDEKA-Märkte sind sehr unterschiedlich. Es ist alles dabei: Erstaunen
über das neue Sortiment, Lob und auch
Austausch von Tipps und Rezepten. Wir
sind im ständigen Dialog mit allen
Beteiligten, um positive Ideen unter
den Märkten zu kommunizieren und
unsere Vegithek ständig zu optimieren.
Wurden schon Wünsche bezüglich
Sortiment geäussert?
Ja, durchaus. Wir haben Wünsche von
Endkunden und Einzelhändlern zu
bestimmten Produkten oder Marken
erhalten. Paprika-Grillspiesse mit veganen Hackbällchen oder genussfertige
Bolognese für die schnelle Küche sind
die Renner. Es kommen natürlich auch
viele Ideen zur Veredelung und Weiterverarbeitung der Produkte von unseren
Thekenmitarbeitern und den EDEKAEinzelhändlern.
Wie sehen Sie die Zukunft des vegetarischen, veganen Trends? Ist das
ein momentaner Hype oder steckt
mehr dahinter?
Ich denke, dass die mediale Präsenz,
wie wir sie derzeit erleben, mit der Zeit
abnimmt. Der Trend an sich – eine
fleischlose bzw. fleischreduzierte
Ernährung – wird weiterhin Bestand
haben. Besonders Produkte, wie sie in
der Vegithek zu finden sind, werden
ihren Umsatz weiter steigern können.
Der Fleischkonsum wird meines Erachtens mengenmässig sinken, die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen
Fleischprodukten wird sich erhöhen.
Mit der neuen Vegithek sind wir bei
EDEKA Südwest in beiden Bereichen
gut aufgestellt.
12 INNOVATIONEN FREDAG
Vielfältige Vegi Welt
Aus Schweizer Bio-Soja
Im Globus
Die neuen Delikatessen,
edel zubereitet.
Hinter den Tofu-Kreationen von Noppa’s steht eine echte
Liebesgeschichte, die in Indien beginnt und in der Schweiz mit
liebevollen Rezepturen aus bestem Tofu weitergeht. Noppa und
Jörg Helbling verzaubern mit ihren Kreationen und erlösen Tofu
bei uns definitiv aus dem Mauerblümchendasein.
Der kreative Vegi-Genuss in 4 Sorten
• Noppa’s Tofubällchen Sesam
• Noppa’s Tofulinos. Tofubällchen in Sesam
mit Sweet Chili-Sauce
• Noppa’s Okara Bällchen vegan aus
Schweizer Bio-Soja
• Noppa’s Bio Gemüsemedaillons mit Tofu
Für vegetarische
Grill-Könige.
Vegetarisches mit Biss
Für «Fleischliebhaber»
Die Grillsaison ist eröffnet! Die beliebten Délicorn
Klassiker ohne Fleisch, basierend auf hochwertigen,
natürlichen Zutaten und raffinierten Gewürzen, wurden
einer Rezepturoptimierung unterzogen und durch neue
Produkte ergänzt. So steht einem abwechslungsreichen Grillerlebnis mit feinen Wurstspezialitäten und
Spiessen nichts mehr im Wege.
Délicorn für den Grill gibt’s im Coop als
• Wienerli, Bratwurst und Cervelat
• sowie den Saison-Artikeln Chili Würstchen,
Grill-Ribs und Western-Grillspiesse
Unbedingt probieren: Délicorn Aufschnitt mit Peperoni!
Vollwertige, vegane
Ernährung.
Vitamin B
braucht’s
nicht nur für die Karriere
Das von Mikroorganismen hergestellte Vitamin B12 (Cobalamin)
spielt in der heutigen Ernährung eine wichtige Rolle. Es ist unter
anderem für die Zellteilung, Blutbildung und die Funktion des
Nervensystems wichtig. Viele Menschen nehmen zu wenig
davon auf, obwohl ein Mangel irreversible Schäden nach sich
ziehen kann. In pflanzlichen Lebensmitteln ist das Vitamin kaum
enthalten. Deshalb ist es wichtig, dass alle, die sich vegan oder
vegetarisch ernähren, gezielt auf eine ausreichende Zufuhr achten.
Ab sofort werden die veganen Délicorn Rezepturen im
Coop deshalb mit Vitamin B12 angereichert.
• BBQ Grillsteak
• Pfeffer-Grill Ribs
• Zitronen-Pfeffer Schnitzel
• Nuggets mit Wienerpanade
• Gehacktes
INNOVATIONEN FREDAG 13
Ab auf die
Weltreise der
Genüsse.
Aus aller
Welt
Karma, für vegetarischen Genuss aus aller Welt
Alicia Keys hat es besungen und Boy George auch:
Karma – die spirituelle Lebensweisheit, nach der jede
Tat ihre Folgen nach sich zieht. Karma heisst auch
eine vegetarische Linie, die schweizweit im Coop
erhältlich ist. Sie vereint Genuss, Kulinarik, Frische
und Convenience. Fredag und Betty Bossi haben
gemeinsam wieder ausgefallene Artikel für dieses
Label entwickelt. Auf Basis von neuen, raffinierten
und noch nicht weit verbreiteten Rohstoffen wie zum
Beispiel Tempeh kann man sich auf kulinarische
Weltreise begeben.
Neu: Karma Tofu Cubes nature gibt’s in der
Tiefziehschale im Sleeve für noch mehr
Aufmerksamkeit im Regal
• Karma Teryaki Tofu
• Karma Tempeh
• Karma Grill Spiesse mit Curry (Saison-Artikel)
• Karma Grill Spiesse mit Tomaten (Saison-Artikel)
Eine echte Wurst
ganz ohne Fleisch
Aufgrund der hohen Nachfrage an vegetarischen
Produkten in der Gastronomie wurden unter der Marke
Fredag nebst dem beliebten Cervelat weitere «Wurst»Renner für «Fleischliebhaber» ins Sortiment
aufgenommen.
• Bratwurst • Cipollata • Grillwürstchen
• Wienerli • Aufschnitt
Grillplatte, Grillsteak
Provençale und vegane
Grill Ribs.
Für heisse Vegetarier
Ein feuriges Erlebnis für alle, die gerne fleischlos unter
freiem Himmel brutzeln. In der Migros gibt’s jetzt die
neuen Grillartikel der Marke Cornatur.
Zum Reinbeissen:
Echte Vegi-Bratwurst.
Vegi-Häppchen, die
es in sich haben.
Wer merkt
den Unterschied?
Pünktlich zur Saison wurde die würzige, fleischlose
Bratwurst mit Grillstreifen ins Spar Veggie-Standardsortiment aufgenommen: So kann jeder Vegetarier mit
bestem Gewissen herzhaft in eine saftige Wurst beissen. Ausserdem neu im Spar anzutreffen sind vegane
Falafel – unser Geheimtipp ab Juli 2015.
• Spar Veggie Bratwurst
• Spar Veggie Falafel
Knusprig umhüllt
Als Fingerfood, zum frischen Salat oder zum Apéro …
sie passen immer. Die beliebte Linie Cornatur bekommt
mit den Blumenkohl-Käse-Medaillons und den
cremigen Linsen-Quinoa-Balls Verstärkung im Regal.
Erhältlich in der Migros.
• Blumenkohl-Käse-Medaillons
• Linsen-Quinoa-Balls
14 BESONDERS TIERFREUNDLICHE STALLHALTUNG (BTS)
DIE BRINKS – für Tierwohl
nach Schweizer Standard
Das Wohl der Tiere ist Fredag ein grosses Anliegen und soll nicht an der Landesgrenze haltmachen.
Es wurde deshalb auch in Deutschland nach Partnern gesucht, die bereit sind, ihre Geflügelzucht nach
eidgenössischen Tierschutzvorschriften auszurichten und die hohen Schweizer Standards einer besonders
tierfreundlichen Stallhaltung (BTS) zu garantieren. Fredag wird in diesem Projekt vom Schweizer Tierschutz
STS begleitet, womit die unabhängige und regelmässige Prüfung der BTS-Standards gewährleistet ist.
Fredag kann ihre qualitativ hochstehenden Poulet-Produkte wie Chicken Nuggets, Pouletschnitzel oder
Poulet Cordon Bleu nun auch mit deutschem Geflügel nach Schweizer BTS-Standards anbieten.
Als wir auf dem idyllischen Hof mit Geflügelmastbetrieb der
Familie Brink eintreffen, begrüsst uns die 8-jährige Labradordame Leika schon von weitem mit grosser Freude. Und einen
kurzen Moment später ist auch schon Martina Brink da, die uns
herzlich willkommen heisst und zu Kaffee und Gebäck ins
gemütliche Haus bittet. Noch bevor wir Platz genommen haben,
beginnt Martina Brink von der Familie
und den Eltern ihres Mannes zu erzählen, die in der Freizeit ebenfalls Geflügel
gezüchtet haben. Ein interessantes
Gespräch entsteht ...
Herr und Frau Brink, Sie sind seit
diesem Jahr stolze Besitzer einer
Geflügelfarm, die nach den strengen
Normen des Schweizer GeflügelmastProgrammes BTS – «Besonders
tierfreundliche Stallhaltung»
betrieben wird. Welches ist Ihre
Motivation, Geflügel nach dem BTSProgramm aufzuziehen?
kleine Merkmale und sehe daran, dass die Tiere wohlauf sind.
Die Futter- und die Tränkestellen werden automatisch gefüllt, so
dass die Tiere immer gut und ihrem Alter entsprechend versorgt
sind. Es gibt je nach Alter vier verschiedene Futtermittel, die aus
Mais, Weizen, Soja etc. bestehen. Anschliessend fahre ich zur
Arbeit und meine Frau übernimmt die Betreuung der Tiere.
MARTINA BRINK: Wir sind ein
eingespieltes Team, auch unser
20-jähriger Sohn und die 15-jährige
Tochter helfen mit. Dieser Stall ist ein
Familienprojekt, und unsere Kinder
werden ihn einst weiterführen. Meine
Tochter ist ganz begeistert und hat den
Umbau nach BTS-Richtlinien auf über
800 Fotos festgehalten.
LEONHARD BRINK: Das muss so sein.
Wenn die Familie nicht dahinter steht,
würde ich so etwas nicht machen. Wir
haben sehr viel Geld in den Umbau des
Stalles investiert. Dabei hat uns übrigens der Schweizer Tierschutz STS
tatkräftig unterstützt, wir konnten
jederzeit mit unseren Fragen auf den
STS zugehen.
LEONHARD BRINK: Die Idee, eine GeflüTierliebe, die von ganzem Herzen kommt.
gelmast zu betreiben, wie es schon meine Eltern hier auf dem Hof getan haben,
entstand bereits vor zwei, drei Jahren.
Nach einem Besuch in der Schweiz und Besichtigung eines Stalles nach BTS-Normen war ich überzeugt von diesem Programm.
Sie haben sich intensiv mit den BTS-Richtlinien
Das wird längerfristig auch in Deutschland die Zukunft sein!
auseinandergesetzt. Welches sind die grössten Unterschiede
zur konventionellen Haltung?
MARTINA BRINK: Wissen Sie, den Hühnern geht es richtig gut,
sie können sich frei bewegen und ihren natürlichen Drang nach
LEONHARD BRINK: Die Tiere haben viel mehr Platz und einen
Scharren und Picken ausleben.
Aussenbereich; ausserdem viele Sitzgelegenheiten und Ruhebereiche. Wenn es kalt ist, zögern die Tiere und wollen gar nicht
LEONHARD BRINK: Am Abend, wenn es ganz ruhig im Stall ist,
recht raus. Aber wenn die Sonne langsam durchblickt, dann
sitze ich manchmal auf die erhöhten Sitzgelegenheiten für die
gehen sie sehr gerne ins Freie. Der Klimabereich im Stall ist dank
Tiere, die wir übrigens auch aus der Schweiz geholt haben. Dann
einer kontrollierten Frischluftzufuhr und einer guten Luftumwälpfeife ich ganz leise. Die Küken scharen sich um mich rum und
zung optimal. Und wichtig sind natürlich auch die Futtermittel.
pfeifen zurück. Mir ist der Bezug zu den Tieren sehr wichtig.
Wir kaufen nur bestes Futter ein, das nicht gentechnisch verändert ist. Heutzutage ist das gar nicht so einfach, und es ist einiWie sieht ein typischer Tagesablauf auf Ihrem Hof aus?
ges teurer. Aber es lohnt sich! Und nun hoffen wir alle, dass sich
der Aufwand und unsere täglichen Anstrengungen lohnen werLEONHARD BRINK: Am Morgen gehe ich als erstes in den Stall
den und künftig dem Wohl der Tiere noch viel mehr Bedeutung
und schaue, wie es den Tieren geht. Ich achte auf verschiedene
zugemessen wird.
15
Celine Brink
Leonhard Brink
Martina Brink
Marco Brink
Leika
BTS –
BESONDERS
TIERFREUNDLICHE
STALLHALTUNG
IN KÜRZE
Die Grundlagen für BTS liefern die Schweizer Gesetze und
Verordnungen: Das Tierschutzgesetz vom 16.12.2005, die
Tierschutzverordnung vom 23.04.2008, die Verordnung BLV
über die Haltung von Nutz- und Haustieren vom 27.08.2008
sowie die Direktzahlungsverordnung vom 01.01.2014.
Im Rahmen von Tierschutzgesetzgebung und BTS müssen unter
anderem folgende Vorgaben eingehalten werden:
• Auslaufflächen in einen Aussenklimabereich
• Ruhebereiche und erhöhte Sitzgelegenheiten
• Hallen mit Fenstern und optimaler Beleuchtung für einen natürlichen
Tages-/Nacht-Rhythmus inklusive Tageslichtbeleuchtung
• abgestimmte Fressplatzlängen und Zugänge zur Tränke
• kontrollierte Frischluftzufuhr und gute Luftumwälzung
• wesentlich mehr Platz für die Tiere als unter EU-Bedingungen
• Reduzierung von übermässigem Lärm
• Beschäftigungsmöglichkeiten
• vollständig eingestreute Ställe
• im Sommer und Winter sichergestellte Temperatur
Der Schweizer Tierschutz STS begutachtet periodisch vor Ort Haltung,
Transport und Schlachtung der Tiere.
Mehr Informationen:
www.fredag.ch/Fredag-Produkte/Gefluegel-BTS-Deutschland
16 INSERAT
GEFLÜGEL
SPEZIALITÄTEN
Kennen Sie den Mmmh-Moment?
Da schwärmen grosse und kleine Gäste … Begeistern Sie mit zart-knusprigen, goldbraun gebackenen oder lecker
gefüllten Geflügel-Spezialitäten! Fredag setzt sich für das Tierwohl ein und bietet ein grosses Geflügelsortiment
aus besonders tierfreundlicher Stallhaltung (BTS) an.
FREDAG Oberfeld 7, CH-6037 Root
Tel: +41 (0)41 455 57 00, [email protected]
www.fredag.ch
INNOVATIONEN FREDAG 17
Unerwarteter
Besuch?
Cool bleiben.
REZEPT
Pouletroulade mit
Gemüsefüllung an
Senfrahmsauce
Rezept für 4 Personen
Zeitaufwand ca. 30 Minuten
Neu bei Bofrost
Pouletroulade mit
Gemüsefüllung
Die Roulade aus Pouletbrust ist raffiniert gefüllt mit
Karotten, Lauch, Sellerie und Zwiebeln. Speziell
gewürzt und mit Kräutern verfeinert.
Leichtes für
Rouladen-Fans.
Neu bei SPAR
Pouletbruststreifen
Paprika
Filetstreifen aus zarter Pouletbrust, gewürzt mit einer
Paprikamarinade, schön durchgegart. Kalt oder erhitzt
– ein wunderbares Essen. Ideal mit Salatvariationen
oder zartem Gemüse.
Poulet-Filetstreifen zum
frischen Sommersalat.
Zutaten
• 4 Stück Pouletrouladen mit Gemüsefüllung
• 1,5 dl Weisswein
• 2–3 EL Senf
• 3 dl Halbrahm
• Wenig Salz
• 1/2 Orange, abgeriebene Schale
• Pfeffer
• 1/4 TL Zucker
• 200 –300 g Nudeln, nach Belieben farbig
(z.B. Spinatnudeln)
Zubereitung
Pouletroulade zugedeckt über Nacht im Kühlschrank
auftauen lassen. Die aufgetauten Pouletrouladen
beidseitig heiss anbraten und anschliessend im
vorgeheizten Backofen bei 200°C 15–20 Minuten
garen.
Währenddessen Sauce zubereiten: Bratfond mit
Weisswein (oder Bouillon) und Rahm ablöschen,
aufkochen. Senf beifügen, gut verrühren. Mit Salz,
Pfeffer, Orangenschale und Zucker würzen, leicht
einkochen. Pouletrouladen samt Saft nach Backzeit
in die Sauce geben, kurz aufkochen.
Nudeln in reichlich Salzwasser al dente kochen,
abgiessen.
Pouletrouladen, Nudeln und Sauce auf Tellern
anrichten.
18 INNOVATIONEN ALBERT SPIESS
Innovationen
für Bündnerfleisch-Fans
Klassisches Bündnerfleisch hüllt sich in
einen trendigen Kräuter- und Pfeffermantel
Bündnerfleisch hat viele Gourmet-Fans auf der ganzen Welt. Der zarte, würzige
Fleischgenuss kennt keine Grenzen. Wir von Albert Spiess fragten uns deshalb:
Wie kann man Feines noch attraktiver machen und treue Kunden mit einer neuen
Spezialität überraschen?
Unsere innovativen «Tüftler» haben zwei neue Ummantelungen kreiert, die dem
Bündnerfleisch das gewisse Etwas geben. Die ausgesuchten Fleischstücke werden nach dem traditionellen Reifeprozess von Hand in feinste Bergkräuter oder
würzigen Pfeffer gehüllt. Diese Gewürzmischungen unterstreichen den feinen
Geschmack des Bündnerfleisches und verleihen ihm eine besondere Note.
Bernhard Curschellas,
Stellvertreter Leiter Betriebe,
Albert Spiess AG
Auf jeder Apéroplatte ein echtes Highlight —
und eine aussergewöhnliche Abwechslung für
Liebhaber des leichten Genusses. Überraschen
Sie Ihre Gäste! Beide Produkte sind in der
grossen Jumbo Fresh Schale erhältlich, welche
die edlen Produkte besonders verführerisch
präsentiert.
«Bei den Ummantelungen haben wir
speziell darauf geachtet, dass sie
gleichmässig auf dem Produkt verteilt sind.
Zudem durfte die Umhüllung die Qualität
des Fleisches in keinster Weise beeinträchtigen. Es dauerte Wochen, bis wir nach
intensivem Testen und Pröbeln die perfekte
Lösung hatten. Darauf bin ich natürlich sehr
stolz und freue mich, dass das Produkt bei
unserer Kundschaft so gut ankommt. Zu der
Innovation inspiriert hat uns übrigens ein
Mitglied unseres Verkaufsteams.»
Jumbo Fresh Schale
mit riesigem Erfolg
Das grosszügige Schalenformat ist
die grösste Innovation im Bereich
Charcuterie-Verpackung der letzten
Jahre. Feinschmecker lassen sich
gerne zum Kauf und Genuss verführen, denn die grosse Schale
lässt tief blicken und die PremiumProdukte, welche alle von Hand
eingelegt werden, kommen voll zur
Geltung. Bezüglich Markenauszeichnung gilt: Weniger ist mehr.
Ebenfalls in der Jumbo Fresh Schale erhältlich:
Trockenfleisch und Bündner Rohschinken Artisanal,
hergestellt nach echter Handwerkskunst.
INNOVATIONEN ALBERT SPIESS 19
Grossmutters Küche
mit viel Tempo
Die Zeiten werden immer hektischer und oft ist der Arbeitstag einiges länger als
geplant … fürs Kochen bleibt kaum noch Zeit. Nun können sich die Familie oder
Gäste, die bereits vor der Türe stehen, freuen. Die Kreateure und Trendsetter von
Albert Spiess haben zwei Rezepte aus «Grossmutters Fundus» in feinste ConvenienceProdukte verwandelt: ungarisches Gulasch und Rind-Sauerbraten. Sanftes, langes
Schmoren oder Braten verleihen diesen bei Jung und Alt beliebten Spezialitäten den
richtigen Biss und das unvergleichliche Aroma. Mit den fixfertigen Produkten steht
im Nu ein feines – und vollwertiges – Essen auf dem Tisch. Komplimente garantiert.
Ungarisch Gulasch
Das ungarische Gulasch wird nach einem Original-Rezept hergestellt. Es ist schnell
und einfach zubereitet. Feine Fleischstücke in einer würzigen Sauce, die es in sich
hat, versprechen ein leckeres Menu. Dazu passen Kartoffeln, Reis oder Teigwaren.
Rind-Sauerbraten
Der fein gegarte Braten in einer sämigen Sauce verbreitet seinen köstlichen Duft
schon in der Küche … und weckt bei jedem schöne Erinnerungen. Zusammen mit
Spätzli oder Kartoffelstock wird das Gericht zu einem Festmahl, das alle begeistert.
Wild im Glas
Letzten Winter wurde ein artisanales Wildprodukt in aussergewöhnlicher Verpackung entwickelt: Hirschpfeffer mit Pilzen im
rustikalen Einmachglas. Albert Spiess – seit Generationen erfahrener Hersteller von Wildfleisch-Spezialitäten – war damit
dem Markt wieder einen grossen Schritt voraus.
Die extrafeine Rezeptur und die sanfte Verarbeitung der
saftigen Fleischstücke heben dieses Wildgericht deutlich
von herkömmlichen Produkten ab. Die Aromen nach
Wald und würziger Bergluft riecht und schmeckt man
sofort. Die Präsentation im edlen Glas betont die
Qualität und macht den Hirschpfeffer auch zum Feinschmeckergeschenk, das immer gut ankommt.
Eignet sich auch als Geschenk
für Feinschmecker.
Die Zubereitung vor dem Servieren ist einfach und
schnell. Angerichtet mit Spätzli, frischem Herbstgemüse und den klassischen Zutaten ist der Hirschpfeffer mit Pilzen eine echt wilde Gaumenfreude.
20 ALBERT SPIESS
Der
Erfolg
liegt an der Luft
Interview mit
Ottavio Ruggiero,
Betriebsleiter
Trocknerei Davos der
Albert Spiess AG.
Seit wann arbeiten Sie für
Albert Spiess?
Dreieinhalb Jahre. Vom ehemaligen Betriebsleiter wurde ich
gründlich in die Tätigkeit eingearbeitet und vor rund zwei Jahren habe ich die Führung der Trocknerei Davos übernommen.
Wie gross ist Ihr Team?
Total sind es 26 Personen; ausschliesslich Männer. Die Arbeit
erfordert viel Körperkraft. Wir sind aber so organisiert, dass
jeder alles kann, und dadurch gibt es auch Abwechslung bei
der Arbeit.
Was ist wichtig, wenn jemand bei Ihnen einen Job haben will?
Wichtig sind mir vor allem persönliche Eigenschaften wie
Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. Alles andere kann man lernen.
Gibt es viel Mitarbeiterwechsel oder sind viele schon lange
hier tätig?
Wir haben nicht viele Wechsel. Einige sind seit mehr als
15 Jahren hier tätig. Zum Glück! So bleibt das Know-how in der
Firma. Und das ist wichtig bei der Veredelung von Fleisch.
Wie sind Sie zu diesem Handwerk gekommen?
Mein Schwiegervater war über 30 Jahre lang Betriebsleiter bei
der Albert Spiess. So waren mir die Herausforderungen bei der
Herstellung von Bündnerfleisch & Co. sehr bekannt. Mein beruflicher Ursprung liegt in der Gastronomie … und somit hatten wir
immer viel zu diskutieren.
Was haben Sie gelernt und was für Erfahrungen im Bereich
Gastronomie gesammelt?
Ich habe in Italien Koch gelernt. Einige Jahre habe ich in meinem
Heimatland gearbeitet und bin dann nach Davos gekommen. Ich
hatte verschiedene, interessante Tätigkeiten inne. Erst war ich
Sous-Chef in einem italienischen Spezialitätenrestaurant. Später
dann war ich Küchenchef in einem 4-Sterne-Hotel.
Wie sieht Ihr Tagesablauf aus?
Ich bin immer vor 6 Uhr im Betrieb. Der Erste und am Abend oft
auch der Letzte. Ich plane den Tag, die Einsätze der Mitarbeiter
und kontrolliere die Arbeitspläne. Täglich prüfe ich die Fleischstücke sowie die technischen Anlagen. Die Eingangs- und Ausgangskontrollen gehören ebenfalls zu meinen Aufgaben. Es wird
immer schnell Abend; zum Schluss checke ich nochmals die
technischen Anlagen.
Ist es oft stressig?
Nach meinen Erfahrungen in der Gastronomie sehe ich meine
Arbeit nicht als stressig. Alles ist klar aufgegleist. Man kann
diese Tätigkeiten aber nicht vergleichen.
Was macht Ihnen am meisten Spass?
Das sind ganz klar die Mitarbeiterführung und die Planung.
Was ist die grösste Herausforderung?
Die Produktqualität und die Sauberkeit. Sehr interessant ist
auch die Justierung der Lüftung, die grossen Einfluss auf die
Qualität hat. Je nach Jahreszeiten und Wetterbedingungen
müssen immer wieder Feineinstellungen gemacht werden.
Was ist das Schwierigste im Produktionsprozess von
Bündnerfleisch?
Den richtigen Zeitpunkt für die Pressung zu bestimmen. Diese
kann man nie genau planen. Deshalb prüfe ich Fleischstücke in
kurzen Abständen von Hand. Dies benötigt viel Erfahrung, macht
aber umso mehr Spass, wenn ich das perfekte Bündnerfleisch in
der Hand halte.
Wie gleichen Sie den Arbeitsalltag aus?
Ich unternehme oft und gerne etwas mit meiner Frau und unseren drei Kindern. Gerne bin ich auch sportlich unterwegs. Mein
Favorit hier in den Bergen ist eindeutig das Biken. Ich klettere
aber auch leidenschaftlich und jogge. Ab und zu bin ich als DJ
anzutreffen. Mit meiner Familie und den Hobbys habe ich einen
hervorragenden Ausgleich zum Arbeitsalltag.
INSERAT 21
OF
since
SWITZERLAND
1906
Ihr Fachmann für feine Bündner Trockenfleischspezialitäten.
Votre expert pour les délicieuses spécialités séchées des Grisons.
Your expert for delicious dried meat specialities from Grisons.
Il vostro esperto per gustose specialità di carne secca dei Grigioni.
Albert Spiess AG | Dorfstrasse 64 | CH-7220 Schiers
Telefon: +41 (0)81 308 03 08 | [email protected] | www.albert-spiess.ch
22 CHIPS
Das etwas andere Chips Vergnügen
Sie besiegen die Heisshungerattacke vor der
nächsten Sitzung, schlagen dem Liebeskummer
ein Schnippchen, machen das gemütliche Zusammensein mit Freunden zu einem Genusserlebnis
… Snacks liegen voll im Trend und sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Die ChipsVarianten aus dem Hause ORIOR sind nicht nur
unkompliziert und überraschend im Geschmack
– sie sind auch äusserst bekömmlich!
Der wilde Snack
für den Herbst!
Neu gibt es die Eat Meat
Chips von Albert Spiess
für Wildliebhaber auch mit
Hirschfleisch. Dieses Produkt rundet
das bestehende Wild-CharcuterieSortiment Hirschtrockenfleisch,
Wildschweinrohschinken und
Hirschsalsiz ab.
Hirschfleisch ist besonders mager und vitaminreich – die Chips also
eine gesunde Zwischenverpflegung. Sie schmecken
auch zum herbstlichen Apéro vor dem Cheminée oder
sind der ideale Begleiter auf einer sonnigen Wandertour.
Erfolgreicher Trendsetter
Nach der Lancierung der Cavallo Chips war schnell klar:
Im Fleischwaren-Snacking-Bereich liegt noch einiges drin.
Man hatte ein echtes Marktbedürfnis entdeckt. Dies veranlasste die Möfag, weitere Chips-Spezialitäten zu entwickeln.
Salami für
zwischendurch
Mit dem zweiten Wurf, den Truten Chips, wurden gleich mehrere Kundenansprüche erfüllt: fett- und kalorienarm, beliebt,
preiswert, ohne Schweinefleisch.
Die luftgetrockneten, milden Salami Paprika Chips sind
die Renner bei Apéritifs oder Picknicks und eignen sich
als Imbiss zwischen den Mahlzeiten. Die kostbare,
unverkennbare Note verleiht ihnen die Gewürzmischung
mit edelsüssem Paprika.
Mit der dritten Chips-Sorte – aus Lammfleisch – wurde etwas
wirklich Neues präsentiert, denn im Trockenfleischbereich
gibt es nichts, was mit Lamm zu vergleichen ist! Die Palette
wird von den proteinreichen Hirsch Chips abgerundet.
Aus Schweizer Schweinefleisch im Tessin hergestellt.
Glutenfrei.
Erhältlich in der Zweikammer-ASP-Schale à 100 g.
In handlicher Snack-Verpackung von 2 x 30 g überall bei
der Migros erhältlich.
INNOVATIONEN MÖFAG 23
Kreatives aus der Ostschweiz
Ein gutes Würfeli!
Das Beste kommt
ganz aus der Nähe.
Fürstenland – Miini Region
Seit Anfang 2014 sind im Coop Möfag-Produkte unter
dem Gütesiegel «Miini Region» erhältlich. So erkennt
der Kunde problemlos, welche Lebensmittel aus der
Nähe kommen und hier hergestellt wurden. «Miini
Region» steht für frischen, authentischen Genuss und
unterstützt die Landwirtschaft und das Gewerbe in
verschiedenen Gegenden der Schweiz.
Die Möfag – bekannt für seine Fürstenländer Spezialitäten – ist mit fünf «Miini Region»-Produkten im Coop vertreten:
• Fürstenländer Mostbröckli geschnitten
• Fürsten Möckli geschnitten
• Fürstenländer Edelschinken geschnitten
• Fürstenländer Speck gegart geschnitten
• St.Galler Klosterbraten gewürzt geschnitten
Die Fürstenländer Spezialitäten sind in elf regionalen
Coop Verkaufsstellen in der Ostschweiz erhältlich.
Fürstenland
Mit Fürstenland wird das Ostschweizer Gebiet
zwischen Rorschach und Wil SG bezeichnet. Als
«Alte Landschaft» wurde die Region 1580 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name Fürstenland
entstand wohl im 18. Jahrhundert aufgrund der
Erwerbung der Grafschaft Toggenburg durch die
Fürstabtei St.Gallen. Die fürstliche Stellung der
Äbte des Klosters St.Gallen gab dem Gebiet die
adlige Bezeichnung.
Eine Fleischspezialität speziell für linienbewusste Kunden, reich an Proteinen, kalorienarm, mit wenig Fett
und trotzdem voller Aroma und Geschmack: Die Möfag
hat in Zusammenarbeit mit Coop die Weight Watchers
Trutenwürfeli entwickelt und zur Marktreife gebracht.
Die stetig steigenden Verkaufszahlen belegen, dass mit
dieser Neuheit der Nerv und der Geschmack der Zeit
getroffen wurde.
Die Würfeli eignen sich hervorragend, um einem Flammkuchen eine neue Note zu verleihen oder einen Salat
aufzupeppen. Auch Pastagerichte oder Suppen lassen
sich damit verfeinern. Den Verwendungsmöglichkeiten
in der warmen wie kalten Küche sind keine Grenzen
gesetzt.
Die Weight Watchers Trutenwürfeli sind schweizweit
im Coop erhältlich.
Bringen Pepp
in Salate, auf
Flammkuchen oder
Pizzas.
24 ALBERT SPIESS
Gut aufgeschnitten.
•
•
•
•
delikat Geräuchertes
feinste Schinkenvariationen
würzige Mostbröckli und Specksorten
geschmackvolle Trutenspezialitäten
Mösli Fleischwaren AG, CH-9524 Zuzwil, www.moefag.ch
MÖFAG 25
Appenzeller
Sonntagsbraten
– auch «ondede Woche»
Roman Solenthaler.
Wie sind Sie auf die Idee vom Appenzeller Sonntagsbraten gekommen?
Die Grundidee rund um diese authentische Rezeptur kreiste schon eine Weile in
meinem Kopf herum. Das Appenzell löst
beim Konsumenten Gefühle aus und das
Interesse ist sofort geweckt. Mit dem
preislich attraktiven und beliebten
Schweins-Nierstück war dann auch der
richtige «Rohstoff» für die Innovation
gefunden. Ein erhöhter Conveniencegrad
in Form einer hitzebeständigen Backfolie
als Verpackung erschien mir noch fast
interessanter: traditionell essen, ohne
Stunden in der Küche zu verbringen.
Damit waren die Rahmenbedingungen
für einen ersten Versuch gegeben.
Wie können wir uns den Ablauf einer
Entwicklung vorstellen?
Die Ideen für Neuheiten reifen mit der
Beobachtung des Marktes, der Analyse
von Konsumenten und Mitbewerbern.
Und das muss nicht unbedingt die
Fleischindustrie sein. Man kann auch
aus anderen Branchen wichtige Trends
ableiten. Erste Entwicklungs- und Testversuche werden hier im Hause und auch
in der privaten Haushaltsküche durchgeführt, wobei in einer ersten Phase Produktivität und Machbarkeit im Fokus stehen. Wenn nach Degustationen der
Entscheid für die Weiterführung des
Es ist schon erstaunlich, wie viele kulinarische Spezialitäten dieser
Kanton, der auch für sein Kunsthandwerk und den besonderen
Witz bekannt ist, hervorgebracht hat: Biber, Alpenbitter, Käse, Bier,
Mostbröckli oder Mineralwasser mit besonderen Aromen – alles
Produkte, die sich grosser Bekanntheit und Beliebtheit erfreuen.
Nebst der tiefen traditionellen Verwurzelung scheint im Appenzell
ein besonders gutes Lüftchen für innovative Unternehmer zu wehen.
Auch die Möfag hat den «Braten gerochen» und mit dem Appenzeller
Sonntagsbraten ein Produkt auf den Markt gebracht, das genau im
Trend liegt. Wir sprachen mit Roman Solenthaler, Produktionsleiter und
Geschäftsleitungs-Mitglied der Möfag.
Projektes gefällt ist, werden Testproduktionen für die Kundenbemusterung angefertigt. Können wir mindestens einen
grösseren Kunden für unsere Innovation
gewinnen, wird das Produkt weiter bis
ins kleinste Detail perfektioniert.
Worin unterscheidet sich diese
Fürstenländer Spezialität von vergleichbaren Produkten auf dem Markt?
Das Rohmaterial wird nur leicht gesalzen,
bleibt damit beim Braten saftig und
erhält eine feine Salznote, die geschmacklich eine gewisse Abrundung gibt. In die
Marinade kommen original Appenzeller
Alpenbitter mit seinem typischen Kräuter-Aroma und Appenzeller MostbröckliWürfeli. Diese Kombination ist einmalig
und unverwechselbar. Und wie schon
erwähnt, ist die Zubereitung denkbar
einfach, da für die Verpackung eine
hitzebeständige Backfolie verwendet
wird, welche auf dem schweizerischen
Markt noch wenig verbreitet ist.
Was sind Ihre nächsten
Innovations-Projekte?
Im Moment laufen diverse Versuche im
Bereich Geflügelfleisch, die unseren Kunden bald vorgestellt werden. Wenn die
entsprechenden Absatzkanäle gefunden
sind, werden sie schon bald im Handel zu
finden sein. Weitere Innovationen wird es
im gekochten Bereich sowie im Rohpökelbereich geben, welche bei unseren Kunden besonders beliebt sind.
26
Kadertagung
2014
v.l.: Simone Mundschin,
Sandra Buess und
Michel Nick freuen sich
beim Kaffee auf einen
spannenden Tag.
Jeder Kommentar
ist wichtig.
v.l.: Claudio Cavadini,
Jens Krüger, Michael
Heinzen und
Roman Güdel.
Weiter im
spannenden
Betriebsrundgang
bei Rapelli. Vorne:
Reto Brühlmann,
Jens Krüger,
Gerd Forsting.
Entspannter
Know-how-Austausch.
v.l.: Gerd Forsting,
Bruno de Gennaro,
Philipp Keller.
Produktion Rapelli:
Letzter Schliff mit
dem Qualitätslabel.
Das eindrückliche
Referat Revue
passieren lassen:
Christian Crivelli,
Fabio Scartezzini.
Auf zum
fröhlichen Teil.
v.l.: Philippe,
Mangold,
Zdravko Mrnjec,
Seppi Spiess,
Mathias Denny.
ORIOR KADERTAGUNG 27
Motto: Innovationen
Glauco Martinetti führt die Besucher durch
die Rapelli-Produktion. So werden höchste
Qualitäts- und Hygienestandards umgesetzt.
Jedes Jahr organisiert die ORIOR Gruppe für ihre Kaderleute und
Schlüsselpersonen eine Tagung, die Rückblick, Perspektiven, Chancen und konkrete Aufgabestellungen für eine erfolgreiche Zukunft
zum Inhalt hat. Dieses Jahr führte der Anlass ins sonnige Tessin.
Rund hundert Mitarbeitende der ORIOR Gruppe trafen sich am 10. September zur
Kadertagung 2014 unter dem Motto «Innovationen» bei Rapelli in Stabio. Der Tag
startete mit einem Begrüssungskaffee und einem interessanten Betriebsrundgang.
Dann ging’s über enge Strassen zum Hotel Serpiano, wo das Tagungsthema von mehreren Rednern aus unterschiedlichsten Blickwinkeln beleuchtet wurde.
Bruno de Gennaro ruft auf, neue Absatzmärkte
zu finden und die Kunden von morgen im Fokus
zu haben.
Dr. Ludwig Hasler präsentiert seine Thesen,
die Eigenverantwortung und Spürsinn in den
Mittelpunkt stellen.
Gespannt lauschten die Zuhörer den Worten der internen Referenten aus den sechs
Tochterfirmen. Bruno de Gennaro, der die ORIOR Gruppe interimistisch von Juni 2014
bis Januar 2015 leitete, präsentierte die Strategie der ORIOR Gruppe und zeigte Wege
auf, diese im Betrieb umzusetzen. Er forderte, Prozesse und Planung immer wieder
gründlich zu durchleuchten und vermehrt auf Synergien zu setzen. Es gelte, neue
Absatzmärkte und Vermarktungsmethoden zu erschliessen und die Jungen als Kunden von heute und morgen vermehrt in den Fokus zu stellen. Dies bedinge aber auch
andere Kommunikationswege und verlange nach neuer Sprache und Optik. Es folgten weitere spannende Präsentationen zu den Themen Innovationen im Traditionsmarkt Fleisch, vegetarische Kompetenz, Prozessmanagement und Foodtrends 2015.
Der Gastredner, Dr. Ludwig Hasler, inspirierte mit seinem Referat «Wer führen will,
muss auch verführen können». Da Essen immer mehr zur Religion werde und Anhänger verschiedenster Richtungen auf den Plan rufe, verlange gerade die Lebensmittelbranche nach Führungspersönlichkeiten, die ganz vorne dabei sind – nicht mit ihren
Meinungen, sondern mit ihren besonderen Antennen für das, was in der Luft liegt:
«Nicht immer vorneweg schwimmen, mal ans Ufer sitzen, ins Blaue blinzeln, träumen. Und dann hinunter zum Fluss blicken: Stimmt die Richtung? In diesem Hin und
Her führen Sie. Nicht beim Rudern. Sie müssen steuern. Bitte mit Vergnügen.
Viel Glück dabei!»
Vor der Rückfahrt wurde ein Farewell Drink angeboten, bei dem angeregt weiter
diskutiert wurde.
In den Referaten gab es Neues, Spassiges,
Unerwartetes – und auch Nachdenkliches
zu hören. Von links: Mathias Denny, Claude
Heymoz und Simone Merkle.
28 RAPELLI
Meistern
Den
über die Schulter geschaut
Welche Arten von Schinken produzieren Sie?
Den birnenförmigen «Disossato» ohne Knochen, den «Pelato»
ohne Schwarte und schliesslich den «Mattonella» in QuaderForm für den Verkauf in Schalen. Angeboten werden sie unter
dem Namen San Pietro, nach dem kleinen Ort San Pietro di
Stabio.
Wie lange dauert die Produktion?
Der Mindestproduktionszyklus beträgt 12 Monate. Das beginnt
mit dem Moment, in dem die Schinken gesalzen werden, und
endet, wenn sie dem Kunden zugestellt werden. Je nach Grösse
benötigt ein Schinken auch 14 Monate.
Giovanni Moletta, 57, Produktionsverantwortlicher für Rohschinken.
Seit 35 Jahren bei Rapelli.
«Ein guter Schinken braucht
Handarbeit, viel Liebe und
noch mehr Zeit.»
Der berühmte Rohschinken
San Pietro von Rapelli wurde
mehrfach von höchsten
internationalen Stellen
ausgezeichnet.
Wie funktioniert das Trocknungsverfahren?
An erster Stelle steht die Selektion des Fleisches. Es folgt die
Phase des Salzens: mit Meersalz ohne jegliche weiteren Zusatzstoffe; das Fleisch ruht dann 21 Tage. Die dritte Phase besteht in
der Kältetrocknung, die mindestens 90 Tage dauert. Dann werden die Schinken gewaschen, um das Salz zu entfernen, und weitere 5–6 Monate gereift. Die nächste Phase umfasst das
Beschichten der Fleischoberfläche mit einer Mischung aus
Schweinefett, Salz, Pfeffer und Mehl. So ist das Fleisch geschützt
und wird zart gehalten. Insgesamt reifen die Schinken für 12–14
Monate. Nach einer Selektion in grosse und kleinere Schenkel
kommen verschiedene Behandlungsarten für Konfektionierung
und Verkauf zum Einsatz.
Was ist Ihnen besonders wichtig?
Die Qualität unserer Rohstoffe ist stets auf sehr hohem Niveau, um
beste Produkte garantieren zu können. Das Geheimnis ist auserlesenes Fleisch, das von Hand und mit viel Liebe behandelt wird.
In seiner zwölfmonatigen
Reifezeit entfaltet der
Rohschinken San Pietro
sein unnachahmliches,
volles und verführerisches
Aroma.
RAPELLI 29
Wir hatten Gelegenheit, die Mastri Salumieri von
Rapelli bei ihrer anspruchsvollen Arbeit zu begleiten
und ihnen dabei einige Fragen zu stellen.
Was für Salami stellen Sie her?
Wenn Sie wüssten, wie viele verschiedene Sorten hier produziert werden! Wir teilen sie in zwei Kategorien ein: Salami
«Milano» und Salami «Nostrano». Das Unterscheidungsmerkmal ist die Textur: Der Milano ist fein zerkleinert, Nostrano gröber gehackt. Beide Sorten gibt's in verschiedenen Grössen,
Geschmacksrichtungen und Qualitäten. Insgesamt verlassen
Rapelli jeden Tag mehr als 60 Sorten Salami in die ganze
Schweiz.
Wie lange dauert es, eine Salami zu produzieren?
Zuerst wird das Fleisch mit Gewürzen vermischt, bis die Masse
die richtige Konsistenz und Temperatur hat. Diese wird
anschliessend abgefüllt und gebunden. Die Salami ist damit
bereit für alle Stufen der Trocknung und Reifung. Und dies
braucht «Zeit». Wie lange, hängt von der Qualität des Naturdarmes und der Grösse der Salami ab. Ganz zum Schluss wird sie
für den Verkauf konfektioniert.
Weshalb ist das Trocknungsverfahren so wichtig?
Beim Trocknen wird die Salami verfeinert. Die richtige Balance
zwischen Temperatur und Feuchtigkeit ist wichtig. Während
der Trocknung werden die Salamis aufgehängt, damit sie sich
nicht berühren und richtig atmen können.
Noch etwas, das Sie gerne hervorheben möchten?
Das Herstellen einer guten Salami ist ein schwieriger und heikler Prozess. Eine kleine Unachtsamkeit stellt den Erfolg infrage.
Nur die Professionalität, Erfahrung und Leidenschaft des ganzen Teams ermöglichen es, dieses Qualitätsprodukt zu produzieren.
Raffaele Condino, 38, Produktionsleiter für Rohprodukte.
Seit 15 Jahren bei Rapelli.
«Leidenschaft, Erfahrung
und auserlesene Rohstoffe
– die besten Zutaten für
eine perfekte Salami.»
Für Liebhaber der grobkörnigen Salami:
der Grottino Rustico. Im Naturdarm von
Hand gebunden.
Rapellino Classico –
feinkörnige Salami erster
Qualität in der Schale.
Alle Rohstoffe für Salami und Schinken
stammen zu 100% aus der Schweiz.
30 INNOVATIONEN RAPELLI
Der Culatello jetzt in Schale
Die Herstellung des Culatello hat eine lange Tradition,
die bis ins Mittelalter zurückreicht und in den italienischsprachigen Ländern fest verankert ist.
Die delikate Schinkenspezialität wird aus dem hochwertigsten Teil der Schweinekeule hergestellt. Während
des Bearbeitungsverfahrens wird auf eine akkurate
Schnittführung geachtet – was dem Culatello seine
charakteristische Birnenform gibt. Neu gibt es von
Rapelli eine gekochte und vorgeschnittene Variante mit
Tessiner Kräutern, welche in der praktischen Aufschnittschale erhältlich ist.
Eine Frühlingsneuheit zum
Geniessen.
Handgepflückt
Er wächst in der traumhaften Landschaft und den üppigen Wäldern des Maggiatals: der Bärlauch, welcher dieser Salsiccia eine leicht süsse und zarte Knoblauchnote
verleiht.
Von Hand gepflückt und nach handwerklichen Methoden im Familienbetrieb Punto Verde in Bignasco verarbeitet, wird der Bärlauch mit ein bisschen Salz und Öl
schmackhafter gemacht. Schliesslich wird er nach traditionellem Rezept mit den anderen Zutaten zu einer herrlichen «Frühlings-Grillwurst» weiterverarbeitet. Die Salsiccia mit Bärlauch bringt den Zauber der wunderbaren
Region entlang der Maggia direkt auf den Tisch!
Culatello cotto mit
Tessiner Kräutern.
Die Würze macht’s
Die Tessiner Salumeria Val Mara präsentiert zwei Klassiker, welche sich durch
die Verfeinerung mit frischen Kräutern aus der Region von einer ganz neuen
Seite zeigen.
Würzig und doch mild.
Eine wahre
Gaumenfreude.
Culatello gebraten mit Kräutern
Bei der Herstellung wird das zarte Fleisch mit Thymian,
Rosmarin und Salbei gewürzt. Sämtliche verwendeten
Kräuter wachsen in der näheren Umgebung und entsprechen den strengen Richtlinien des integrierten
Anbaus. Während der langsamen Garung im Ofen entfaltet sich der unverkennbar milde und ausgewogene
Geschmack dieser Fleischspezialität.
Pancetta Cotta
Für diese Spezialität aus gekochtem Speck wird ausschliesslich
Schweinefleisch aus dem IP-Suisse-zertifizierten Manor-Programm verwendet. Der Bauchspeck wird zunächst gepökelt,
dann mit einer ausgewogenen Mischung aus Petersilie und
Knoblauch von innen gewürzt und anschliessend im Heissluftofen schonend gegart – so bleibt das unverwechselbare Aroma
der Pancetta Cotta erhalten.
RAPELLI 31
Tessiner
Terroir
Die Limited Edition von Rapelli SA zeigt eine grosse
Kenntnis des Tessiner Terroirs und dessen gastronomischer Wurzeln und unterstreicht den Wunsch,
wichtiges lokales Kulturerbe zu erhalten. Ausserdem
will Rapelli für die Konsumenten Produkte kreieren,
die auf dem Fachwissen und der Arbeit lokaler Handwerker basieren und neue, leckere Geschmackserlebnisse bieten. Wir befragten Andrea Corti von der
Abteilung Forschung und Entwicklung der Rapelli.
Wie ist die Idee entstanden, traditionelle Salami- und
Schinken-Produkte mit Zutaten wie Kastanien, Kräutern
oder Merlot zu vereinigen?
Andrea Corti: Die Idee war, eine besondere Reihe qualitativ hochwertigster Produkte für einen begrenzten Zeitraum auf den Markt zu bringen. Damit soll ihre Exklusivität und Einzigartigkeit unterstrichen werden. Wir
wählten Rohschinken und Salami, da
beide sehr bekannt und beliebt
sind. Auch die charakteristischen Zutaten sind im
Bewusstsein des Konsumenten verankert. Die innovative
Paarung lässt jedoch aufhorchen. Der Verbraucher wird neugierig und ist aufgrund der Herkunft zugleich sicher – er kann
der Versuchung einfach nicht
widerstehen.
Was wollen Sie mit Ihren Kreationen erreichen?
Die Ziele sind vielfältig. Die Kreationen bieten die Möglichkeit,
neue Produkte mit speziellen Konnotationen zu lancieren, Mehrwert zu schaffen und einen engen Zusammenhang mit dem Kanton Tessin herzustellen. Die limitierte Edition ist auch Ausdruck
unternehmerischer Einzigartigkeit sowie der Fähigkeit, Produkte
zu bieten, die auf fundiertem Handwerk basieren. Dieses Konzept charakterisiert denn auch die Philosophie der gesamten
Palette der Standardprodukte.
Wie werden die regionalen Zutaten – wie Pfeffer, Chili,
Kräuter oder Merlot – ausgewählt, die den Produkten den
speziellen Charakter verleihen?
Von allen Zutaten, die traditionell verwendet werden, suchen wir
die edelsten heraus. Es ist zum Beispiel Tradition, bei der Herstellung von Wurstwaren Wein zu verwenden. Eine Salami mit
Giovanni D’Adda, verantwortlich für den Gartenbausektor
bei der «Azienda Agraria di Mezzana» (rechts), erklärt
Andrea Corti (links) die Geheimnisse der Tessiner Kräuter.
Merlot zu produzieren heisst, unseren Kunden ein noch wertvolleres, geschmackreicheres Produkt dieser Spezialität anzubieten. In anderen Fällen sind es eher die neuen Kombinationen,
wie beim Rohschinken mit Tessiner Kräutern, wo die
beiden Bestandteile perfekt zu einem
äusserst schmackhaften Tessiner
Produkt vereint werden.
Rohschinken San
Pietro 18 Monate,
Salame al Merlot.
Wie gestaltet sich die
Zusammenarbeit mit lokalen
Produzenten?
Es ist immer ein besonderer
Moment, da es kleine Produzenten –
echte Künstler in ihrem Handwerk – sind, die wir treffen. Man spürt die Wertschätzung gegenüber dem Tessiner Terroir, sieht, schmeckt und riecht die Qualität ihrer
Produkte. Genau diese besondere Atmosphäre lassen wir in
unsere Produkte einfliessen. In den Augen und den Worten der
Produzenten lesen wir Stolz und Tradition. Von ihnen erfahren
wir: Bescheidenheit und Wunsch nach Verbesserung ist die wahre Grösse des Menschen!
Welche Produkte bilden die Limited Edition?
Derzeit haben wir eine Salami mit Merlot, einen Rohschinken
mit Tessiner Kräutern, einen Rohschinken San Pietro mit 18
Monaten Reifezeit, eine Salami mit im Tessin kultivierten Chili,
eine Salami mit Kastanien und eine mit Trüffel kreiert.
Gibt es schon Neues?
Es gibt sehr viele Möglichkeiten, und wir arbeiten bereits mit
lokalen Produzenten an neuen Ideen und Geschmacksrichtungen ... aber das ist noch ein Geheimnis!
32 RAPELLI
Lebensfreude
Tessiner
und Esskultur
Das Tessiner Lebensgefühl – die Ticinesità – ist voller Leidenschaft
und ungezwungener Heiterkeit. Die darin verankerte Esskultur authentisch zu vermitteln, ist das Ziel der Konzepte «Aperitivo Ticinella» und
«Grotto Ticinella». Dazu mobilisiert Ticinella seine erfahrenen Mastri
Salumieri, welche die Spezialitäten aus dem Sonnenkanton an ausgewählten Schauplätzen vorstellen und zelebrieren.
Die Gäste sind begeistert.
Gefällt mir!
Erlebnis-Degustationen mit Tessiner Spezialitäten.
Mit den Konzepten «Aperitivo Ticinella» und «Grotto Ticinella» inszeniert Ticinella die
«Ticinesità» und Tessiner Esskultur. So können alle Gäste an verschiedenen Anlässen
die Tessiner Gastrokultur auch ausserhalb der kantonalen Grenzen erleben und geniessen. Bei solchen Events werden die Ticinella-Produkte von Promotoren mit Sorgfalt
zubereitet und für die Degustation bereitgestellt. Die Gäste haben die Möglichkeit, die
hochwertigen Spezialitäten in aller Ruhe zu kosten und dabei in die Tessiner Lebensart
einzutauchen.
Der Plan von Rapelli, seine Spezialitäten und die Tessiner Gastrokultur
durch die sozialen Medien bekannt
zu machen, geht auf! Die Rapelli
Community wächst und wächst. Im
Herbst 2014 wurde die 10'000er
Marke geknackt und aktuell hat die
Rapelli-Facebook-Seite mehr als
12'000 Fans!
Rafael Caballero, Promoter: «Ich versuche immer, die Lokalität so
schön wie möglich vorzubereiten. Es sind nämlich die kleinen Details,
die den grössten Unterschied machen. Der schönste Moment für mich
ist jeweils, wenn alles bereit ist und ich zusehen kann, wie die Gäste
unsere Produkte mit einem Lächeln geniessen.»
Fernando Premazzi, Promoter: «Schon wenn ich den Piora
Rohschinken aufschneide und ihn sorgfältig neben den Salame dei
Castelli di Bellinzona lege, freue ich mich auf den Moment, in dem ich
den Gästen die Hintergrundgeschichte zu den Produkten und ihrer
Herkunft erzählen darf. Meine Hauptaufgabe ist es, die Qualität und
die charakteristischen Eigenschaften dieser Tessiner Spezialitäten
hervorzuheben. Und das tue ich stets mit einem Lächeln – denn
nichts passt, nebst frischem Brot, besser zu unseren Köstlichkeiten.»
Interessante Wettbewerbe, leckere
Apéritif- und Häppchenvorschläge,
Produkte-News und nicht zuletzt der
sympathische «Chef Mario» – der
durch die Rapelli führt und unter
anderem an Events, Jubiläen oder
Festtage erinnert – sind beliebt wie
nie. Die Posts werden fleissig geklickt
und geteilt.
INSERAT 33
34 INNOVATIONEN PASTINELLA
Feine Spätzli
für alle!
Darf es etwas
fülliger sein?
Für das Anna’s Best Sortiment haben sich die
Food-Entwickler von Pastinella zwei neue,
verführerisch leckere, gefüllte Pasta-Sorten
ausgedacht. Während die eine Variante mit
Poulet bereits in der Migros lanciert wurde,
müssen wir uns auf die fleischlose Neukreation noch etwas gedulden …
Spätzli wie
von der
Grossmutter.
Genuss ohne Einschränkung für alle, die
aufgrund einer Allergie oder Intoleranz
auf Lebensmittel mit Laktose und Gluten
verzichten müssen – dies hat sich Pastinella
als Pionierin auf diesem Gebiet auf die Fahne
geschrieben.
Nun ist es gelungen, Eierspätzli zu entwickeln, die in
Geschmack und Konsistenz ihrem Pendant nach klassischer Rezeptur in nichts nachstehen.
Die Erfolgsgeschichte der gluten- und laktosefreien
Produktlinie von Pastinella hat mit der «Erfindung» perfekt gefüllter Frischpasta angefangen. Im Herbst 2013 wurden in der Migros
unter anderem die Variationen «spinaci e
ricotta» oder «mozzarella e pomodori secchi» mit cremiger Füllung lanciert. Im Sommer 2014 nahm auch Coop die Teigwaren
ins Sortiment auf.
Erfolg macht hungrig! Es wurde intensiv
weiter entwickelt. Das Resultat: wunderbar authentische gluten- und laktosefreie Spätzli wie frisch von Hand
gemacht. Nun kann die ganze Familie
ohne Bedenken nebst feinster Pasta in verschiedenen
Variationen auch Spätzli aus dem gleichen Topf schöpfen! Erhältlich in der Migros unter Anna’s Best aha!, bei
Coop unter Betty Bossi sowie im ausgewählten Detailhandel unter Le Patron.
Bienvenue en
Provence.
Agnolotti
Poulet
Provençal
Ursprünglich als Limited Edition
gedacht, hat es das Agnolotti Poulet Provençal ins
Standardsortiment geschafft. Kein Wunder: Mit der
herrlichen Füllung aus Pouletfleisch und perfekt abgestimmten Gewürzen und Kräutern ist es einfach zu gut,
um limitiert zu werden. Die Agnolotti zaubern einen
unwiderstehlichen Hauch von Ferienstimmung auf den
Teller. Und sie sind – ganz Anna’s Best typisch – im Nu
zubereitet.
Spannender Mix!
Fiori Tofu Thai
Curry
Mit diesen Fiori wird Pastinella nicht nur
dem Vegi-Trend gerecht, sondern wagt eine
Kombination aus feinster Pasta und einer neuartigen,
würzigen Füllung aus Tofu und Curry. Die Fiori Tofu Thai
Curry gibt’s ab September in der Migros; geplant ist
eine limitierte Auflage. Aber wer weiss, vielleicht
erobert die spannende Mischung aus italienischer und
asiatischer Küche ebenfalls einen Platz im
Dauersortiment.
INNOVATIONEN PASTINELLA/LE PATRON 35
Per tutta la
famiglia!
Der Familientisch ist gedeckt, der Pasta-Zmittag
duftet herrlich, die hungrigen Bäuche von Gross
und Klein knurren voller Vorfreude … klar, dass nun
alle herzhaft zulangen möchten. Deshalb greift man
bei den Vorbereitungen in der Küche vorzugsweise
auf etwas grössere Mengen zurück. Neu gibt es
extraschnell zubereitete Frischpasta in grösserer
Verpackung, die sich prima für eine familiengerechte Portion eignet.
Farbenfrohes für den
Gaumen.
Wenn die ganze Familie zuhause
ist, gibt’s ein Pasta-Fest.
Tortellini Tre Colori Basilico
Für schnelle Kochkünstler
Mit den grosszügigen 750 g Aktionspackungen Anna’s
Best Family Pasta in den Sorten «Rucola Grana Padano»
und «Bauernspeck» ist der Hunger von kleinen und grossen Teigwarenliebhabern im Handumdrehen gestillt.
Die Al-Dente-Pasta eignet sich als Grundlage für feine
Gratins, als köstliche Beilage zu einem Stück Fleisch
oder wird mit etwas Olivenöl, geriebenem Käse, Pesto
oder Sugo serviert.
Erhältlich in der Migros, als spezieller Aktions-Artikel.
Die bunte Pasta in Rot, Gelb und Grün zaubert einen
fröhlichen, appetitlichen Farbtupfer ins Familien-Menu
und begeistert vor allem Kinder! Aber auch bei uns
Erwachsenen isst das Auge bekanntlich mit. Deshalb
überzeugen diese Tortellini mit der raffiniert gewürzten
Basilikumfüllung, schon bevor man sie probiert hat. Die
farbenfrohe Mischung in der 500 g Packung ist in wenigen Minuten servierbereit und kommt auf dem Teller pur
oder mit etwas Parmesan besonders gut zur Geltung.
Erhältlich als M-Classic in der Migros und bei Spar unter
der Marke Le Patron.
Tortelloni Diavolo
für ein heisses Menü
36 INSERAT
Schwarze Tortelloni mit einer roten Füllung
aus Tomaten, Peperoni, Frischkäse und Chilisauce
2x2500g, tiefgekühlt
Erhältlich bei Ihrem Depositär
oder weitere Informationen unter:
Pastinella Orior Menu AG
CH-5036 Oberentfelden · 062 737 28 28
[email protected] · www.pastinella.ch
INNOVATIONEN PASTINELLA 37
Special Edition
ORIOR Convenience
by Pastinella
Für die Gastronomie kreiert Pastinella die bei Gästen
besonders beliebten, saisonalen Pasta-Spezialitäten.
Viermal im Jahr kommen mit viel Liebe gefüllte
Teigwaren-Varianten dazu. Die Neuheiten sind
jeweils nur limitiert während drei Monaten erhältlich
und versprechen noch mehr Abwechslung auf der
Menukarte sowie überraschende Genussmomente
für alle Pastaliebhaber.
Vier Highlights sind angesagt:
Fiori Provençale.
• Januar bis März: Fiori Asia.
Exotisch – mit Gemüse, Tofu
und rotem Curry
• April bis Juni: Fiori
Provençale. Unwiderstehlich
– mit cremigem CantadouKräuter-Frischkäse
• Juli bis Oktober: Raviolo
Eringer. Kraftvoll – mit
Eringer Rindfleisch, Gemüse
und Rotwein
• November bis Dezember:
Surprise. Rezeptur noch
geheim. Lassen Sie sich
überraschen!
Raviolo Eringer.
Neuorganisation Verkauf
Westschweiz und Tessin
Le Patron, Fredag und Pastinella rücken noch näher zusammen:
Die Kunden aller drei Units in der Westschweiz und im Tessin
werden neu gemeinsam betreut.
So kann im schnell drehenden Markt der Convenience Produkte
noch flexibler und rascher auf Kundenwünsche eingegangen
werden. Gemeinsame Projekte werden ohne Zeitverlust vorangetrieben und realisiert.
Betreut werden die Regionen Westschweiz und
Tessin von den beiden
Food-Profis Paul-René
Fardel, verantwortlich
für Retailkunden, und
Daniel Montavon, zuständig für Gastronomiekunden.
Unwiderstehlich verführerisch
Tortelloni Diavolo.
Die Tortelloni Diavolo, welche
ursprünglich ebenfalls für die
Drei-Monats-Gastroaktion entwickelt wurden, sind so beliebt,
dass sie ins Standardsortiment
aufgenommen wurden. Das
teuflisch gute Produkt ist vegetarisch und verführt durch die
gewagte Kombination von
schwarzem Teig und einer
pikanten roten Füllung aus
Tomaten, Peperoni, Frischkäse
sowie scharfer Chilisauce.
Convenience deckt folgende kulinarischen
Kompetenzen ab:
• Geflügel und Fleisch
• Vegetarische Produkte
• Seafood
• Pasta
• Fertiggerichte und Menukomponenten
• Pasteten und Terrinen
• und viele weitere Spezialitäten
Paul-René
Fardel,
Verkauf
Retail,
Westschweiz
und Tessin.
Daniel
Montavon,
Verkauf
Gastronomie,
Westschweiz
und Tessin.
38
Event-Menüs
für mehr Erfolg
Testen Sie uns!
!
golarge.ch
«go LARGE» bietet beste Food-Qualität mit System und ist eine
einfache, erfolgsversprechende Lösung für Ihr Eventkonzept.
Wir begleiten Sie bei der Auswahl und Degustation der Menüs,
beraten Sie bei der Kalkulation der Menge und unterstützen Sie
bei der Umsetzung.
Zusammengefasst:
1. Menü
2. Menge 3.
Ihr Berater ist während des ganzen Prozesses persönlich für Sie da.
+41 61 985 85 00 oder [email protected]
Orior Menu AG Le Patron
Rohrmattstrasse 1, 4461 Böckten
go !.
LE PATRON 39
Wegweisende
Gastro-Konzepte
von Le Patron
golarge.ch
Video: Fallstudie
besmart.menu
Gregor Mahlke, Küchenchef
Pistenrestaurants Saas-Fee.
10'000 Gäste? No Problem!
Le Patron bietet eine ebenso einfache wie erstklassige Lösung für
Events. Ob Schwing- oder Turnfest, Konzert oder Stadtfest – über tausend degustierte Rezepte von traditionell, währschaft, vegetarisch bis
exotisch können zu Wunschmenus kombiniert oder als Einzelkomponenten serviert werden.
So verpflegte die Käfer Schweiz AG mit «go LARGE» 6'350 Personen am Praise Camp
in Basel, was 56'000 Mahlzeiten entspricht. «Die Vorgaben für die Verpflegung waren
sehr eng definiert», erklärt Markus Wenger von Käfer. «Sowohl Budget wie Abläufe
waren eine echte Herausforderung». Normalerweise werden Aufträge von Käfer selbst
gestemmt, doch mit den vorhandenen, kleinen Küchenkapazitäten stiess der erfahrene
Caterer an seine Grenzen.
Die Produkte werden in 1 kg oder 3 kg Beuteln angeliefert. Angelerntes Personal kann
diese in kurzer Zeit im Wasserbad oder Steamer erhitzen und für die Ausgabestationen
bereitstellen. Alle Gäste können durch die einfachen Abläufe mit einer Küchencrew von
nur 10 Personen bedient werden – und das bei drei Mahlzeiten pro Tag mit einer durchschnittlichen Verpflegungszeit von einer Stunde. «Wir waren sowohl von der menschlichen Seite wie auch von der gelieferten Qualität begeistert», unterstreicht Markus
Wenger die gute Zusammenarbeit.
Sonne, Pulver gut:
400 Gäste. Windböen,
Schneefall: 40 Gäste.
Die Ausflugsgastronomie ist Frequenzschwankungen ausgesetzt und vor
kaum lösbare Herausforderungen
gestellt. Kunden von «be SMART»
können jetzt aufatmen, denn sie kombinieren Convenience-Produkte nach
ihren individuellen Bedürfnissen – von
Einzelkomponenten bis zu kompletten
Menus. Wie Küchenchef Gregor Mahlke, der seine Pistenrestaurants in
Saas-Fee so zurück in die Gewinnzone
brachte. Die Menus können auf
Bestellung von angelerntem Personal
im Steamer regeneriert werden. Das
garantiert tiefe Personalkosten, eine
konstant hohe Qualität und wenig
Abfall.
40 INNOVATIONEN LE PATRON
Täglich frisch: Lasagne
und Cannelloni.
In authentischer
Verpackung.
Ab in den Ofen!
Im Shop-in-Shop-Konzept «La Romagnola» von Globus gibt’s
zwei neue «Preferiti – Lieblingsgerichte». Lasagne und Cannelloni
werden jetzt täglich frisch hergestellt, für den Offenverkauf
abgepackt und können dann zuhause bequem im Backofen
zubereitet und gratiniert werden.
Für die La Romagnola-Mitarbeitenden ist die Vorbereitung der
Produkte Herausforderung und Erlebnis zugleich. So werden die
Lasagne und Cannelloni am Morgen in die Schale geschichtet,
mit Saucen ergänzt und gehobeltem Parmesan bestreut.
Ein aromatisch duftender Rosmarinzweig unterstreicht die Hochwertigkeit der ofenfertigen Gerichte und bildet sozusagen das
Tüpfelchen auf dem «i» des frischen Genusses.
Genuss ohne Reue:
ungestopfte Gänseund Entenleber.
Vive les Romands!
Diese Nonchalance, diese Légèreté, dieses
Savoir-vivre! Die Welt der Romandie ist doch ganz
anders als die Deutschschweiz.
Die Ligne Artisanale ist speziell für Gaumen und Geschmack der Westschweizer entwickelt worden und
im Coop Suisse romande unter der Marke «Le Patron
traditionel» erhältlich. Schon nach kurzer Zeit verzeichnen die speziellen Pasteten und Terrinen im
Breitformat erfreulich steigende Umsätze – sie stossen bei Westschweizern und Kunden aus Frankreich
auf hervorragende Resonanz. Die Produkte von
«Le Patron traditionel» werden nach original französischen Rezepten hergestellt. Sie überzeugen durch
harmonische Kreationen mit grober Farce, hoher
Stückigkeit und knusprigem Teig. Die unverfälschten
Rezepturen und die bewusst schlicht gehaltene Verpackung stehen für das Ländliche, Bodenständige,
Natürliche und Ursprüngliche der Ligne Artisanale.
Die Terrinen und Pasteten werden ausschliesslich von
Hand und aus Schweizer Fleisch hergestellt.
Eine «Mousse»
für Feinschmecker
Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Schweizer Fleischprodukten aus nachhaltiger, tierfreundlicher Aufzucht, der
Verbundenheit des Konsumenten zum Produktionsstandort
Schweiz und der Identifikation mit Swiss Quality, finden immer
weniger ausländische Produkte, die den Tierwohlanforderungen
nicht entsprechen, den Weg in den Schweizer Detailhandel.
Gemeinsam mit Coop entwickelte Le Patron höchste Qualitätsansprüche erfüllende Mousses aus ungestopfter Enten- und
Gänseleber. Die Entenleber stammt ausschliesslich aus der
Coop Aufzucht, wo die Tiere freien Zugang zu Schwimmwasser
haben. Auch geschmacklich entsprechen die Produkte den
Wünschen des Kunden. Das Weihnachtsgeschäft hat gezeigt:
Hier bahnt sich eine Erfolgsgeschichte an, die eine spannende
Entwicklung voraussagt.
Nach original französischen Rezepten:
Grobe Farce und knuspriger Teig.
INNOVATIONEN LE PATRON 41
Verführerische ApéroHäppchen für besondere
Einladungen.
Terrinettes.
Die Minis sind los!
Kleine Genüsse für jeden Tag sind trendy. Darum
bietet Le Patron neue und bewährte Rezepturen in
kleineren Verpackungen an. Anstatt grosse,
schwere Produkte kaufen zu müssen, kann man nun
mit handlicheren Portionen bequem und einfach
Abwechslung aufs Buffet und den Vorspeisenteller
bringen. Die neuen Terrinettes haben ein Gewicht
von 140 g und eignen sich hervorragend als MiniApérohäppchen in Klein- oder Single-Haushalten.
Ein Auftritt hoch drei
Clever! Ein herausnehmbarer
Steg trennt die Zutaten.
Ready to mix!
Die Verpackung ist manchmal fast genauso wichtig
wie der Inhalt. Eine Binsenwahrheit. Die grafische Verpackungsgestaltung von Produkten ist ein unerlässlicher Marketingaspekt und trägt wesentlich zur Bekanntheit einer Marke
und zum Griff ins Regal bei. Wo Umkartons oder Banderolen als
Informationsträger dienen, werden vom Konsumenten hohe
Erwartungen an die erste – die sogenannte Primärverpackung –
gestellt: Sie muss den Inhalt einwandfrei schützen, soll möglichst viel Einsicht auf das Produkt geben, gut in der Hand liegen
und den technischen Anforderungen der Mikrowelle standhalten.
Mit der innovativen
Schale mit Steg
schreibt Le Patron
einmal mehr Convenience-Geschichte! Ein einfach herausnehmbarer
Steg trennt bei den
Menus Stärkebeilage von Sauce- und Fleischeinlage. Nach dem Erhitzen kann der
Steg einfach entfernt und das Menu nach Lust und Laune
gemischt werden. Mit «Ready to mix» beweist Le Patron seine
Innovationskraft im Schweizer Convenience-Markt.
Nach einem knappen Jahr der Planung und Neuorganisation
präsentiert sich das Degustationswesen von Fredag, Pastinella
und Le Patron optimiert, gestrafft und professionalisiert. Das
moderne Einsatzmaterial ist polyvalent für alle ORIOR-Marken
und -Firmen einsetzbar. Es überzeugt durch Kompaktheit in der
Logistik, dem einfachen Auf- und Abbau vor Ort und materialmässig abgestimmte Arbeitsflächen, die für Schneid- wie
Kochpromotionen ausgelegt sind.
Doch Look und Materialisierung allein können potenzielle
Kunden nicht immer überzeugen. Eine wichtige Aufgabe übernehmen die Promoter, die Woche für Woche in den Filialen des
Detailhandels oder in der Gastronomie die grossen Kundenströme ansprechen, beraten und für unsere Produkte begeistern.
Sie stellen Neuigkeiten vor, zeigen Saisonales oder frischen die
alte Liebe zu unseren Bestsellern auf. Durch intensive Schulungen sind sie immer
auf dem neuesten
Stand. Sie verfügen über ein profundes Know-how
zu allen Produkten
der drei Firmen
und kennen sich
mit Hygiene am
Arbeitsplatz bestens aus.
Gemeinsam
geht’s einfacher.
Einheitliches
Promo-Material
von Fredag,
Pastinella und Le
Patron.
42 INNOVATIONEN LE PATRON
Sehr beliebt:
Vegetarisches von
Anna’s Best.
Öfter mal was Neues.
Einfach köstlich.
Anna’s Best für Vegetarier
Auserlesene Gemüsesorten und Gewürze zeichnen die
vegetarische Küche von Anna’s Best aus. Alle Produkte
sind mit dem Vegetarismus-Label «V-Label» ausgezeichnet und erfüllen die Kriterien der Europäischen
Vegetarier Union. Mit der Lancierung der vielfältigen
Linie führt die Migros den vegetarischen Trend weiter
und trifft den Nerv der Zeit. Mit den Menus aus diversen
Ländern und Kulturen werden nicht nur Vegetarier, sondern auch Flexitarier angesprochen, die sich zeitweise
gerne fleischlos ernähren möchten.
Le Patron liefert drei neue Menus ins
Vegi-Convenience-Regal der Migros:
• Pilzragout mit Karotten und Kartoffelstock
• Penne con Verdure del Sole
• Indian Vegetable Curry mit Almond-Reis
Pasteten und Terrinen haben
immer Saison
Terrinen und Pasteten von Le Patron präsentieren sich
nun je nach Jahreszeit in saisonalen Farben, mit typischen
Zutaten und im entsprechenden Look.
Entstanden ist ein abwechslungsreiches und
schmackhaftes Saisonsortiment:
• in der kalten Jahreszeit im Winter ist es
währschafter Speck
• im Frühling frischer Bärlauch und zarter,
grüner Spargel
• für heisse Sommertage ein leichtes
Vitello Tonnato oder Poulet mit Zitrone
• in der herbstlichen Wildsaison ein Querschnitt
durch die kulinarischen Schätze des Waldes
Immer im Fokus bei der Ideenfindung standen beliebte
und aromatische Zutaten, die typisch für die Jahreszeit
sind. Die neuen Kreationen lösen sich jeweils nach acht
bis fünfzehn Wochen im Coop-Regal ab.
Auf die Visualität wurde grosser Wert gelegt, was sich
in differenzierten Verpackungen zeigt, die sich je nach
Saison farblich und gestalterisch vom Standardsortiment abheben.
Vegetarische Vielfalt nach
Rezepten, die jeder gerne mag.
FREDAG 43
Mangrove Shrimps
Crevetten aus nachhaltiger Aufzucht
Neben Korallenriffen und tropischen
Regenwäldern zählen Mangroven zu den
produktivsten Ökosystemen der Erde.
Mangrovenwälder bestehen aus Bäumen und
Sträuchern verschiedener Pflanzenfamilien mit
fast siebzig Arten. Sie haben sich an die Lebensbedingungen der Meeresküsten und brackiger
Flussmündungen angepasst.
Die Natur hat das Sagen
Mangrove Shrimps sind hochwertige Blacktiger Crevetten aus
naturnaher Aufzucht in Mangrovenwäldern entlang der Küste
unweit von Ca Mau in Südvietnam. Die Crevetten wachsen in
naturbelassenen Kanälen auf und ernähren sich ausschliesslich
von Ressourcen ihrer Umgebung. Es gibt keine zusätzliche
Fütterung.
Auch der Mond spielt eine Rolle
Durch diesen natürlichen Zyklus werden die ökologisch wertvollen Mangrovenwälder nachhaltig geschützt. Während der
Voll- und Neumondphase bleiben die Schleusen, welche die
Kanäle mit dem Hauptzufluss zum Meer verbinden, während
4–5 Tagen geöffnet. Dadurch strömen auch andere Tierarten wie
Krabben, Mollusken oder Fische in diese Kanäle. Bei Ebbe wird
dann geerntet.
Für Tiere und Menschen
Auf diese Weise entstehen Polykulturen, und die Bauern können
die verschiedenen Arten auf dem lokalen Markt absetzen. Dies
garantiert Kleinbauerfamilien ein regelmässiges, nachhaltiges
Mehreinkommen.
Rund 2'600 akkreditierte Crevetten-Kleinbauern haben 2013
mit der Aufzucht von Mangrove Shrimps begonnen. Pro Haushalt werden ca. 3–5 Hektaren bewirtschaftet. Die Crevettenlarven kommen aus der produktionseigenen Larvenaufzucht
(Hatchery). Nur so kann der Prozess kontrolliert und eine
chemikalische Verunreinigung ausgeschlossen werden.
MANGROVE SHRIMPS in fünf verschiedenen Sorten sind in der
5 x 1 kg Verpackung erhältlich.
Naturnahe Zucht
MANGROVE SHRIMPS
300 kg/HA
keine Zusätze, keine
Chemikalien
keine künstliche Fütterung
Polykultur
WWF Score 2–3,
Naturland zertifiziert
Intensive Zucht
HERKÖMMLICHE CREVETTEN
10'000kg/HA
mit Zusätzen:
Polyphosphate, Antibiotika
künstliche Fütterung
Monokultur
WWF Score 5
Show-Time
44
Le Patron olé! Brasil Night
Erfolgreich arbeiten und so
richtig feiern – zwei Dinge, die
ORIOR Mitarbeitende perfekt
beherrschen! Hier eine kleine
Auswahl von Team-Events, bei
denen viel erlebt, gelacht und
Feinstes kredenzt wurde.
Die Verkaufsabteilung präsentiert sich als Team «Le Patron» mit
Wasserträger und Mentalcoach.
Passend zur Weltmeisterschaft stand das Le Patron Betriebsfest
2014 ganz im Zeichen Brasiliens. Und der Name war Programm:
Eine gelb-grün-blau dekorierte Location, frisch gemixte Caipirinhas, feiner Food und heisse Rhythmen erwarteten die Lepianer
aus Böckten und Uetendorf. Spannende Spiele mit feierlicher
Preisverleihung und lebenslustige, bestens gelaunte SambaTänzerinnen waren Highlights des Abends. In ihren bunten
Federkostümen lockten sie selbst eingeschworene Bewegungsmuffel aus der Reserve und auf die Tanzfläche! Die Stimmung
war grandios. Bis spät in die Nacht wurde echt bombastisch
gefeiert.
Roman Solenthaler
(Produktionsleiter
Möfag) liess es
sich nicht nehmen,
persönlich am Grill zu
stehen. Die zufriedenen Gesichter zeigen,
es war ein sehr gelungener Anlass!
Möfag: Mehr als eine
Grillparty
Eine Tradition, die bei allen Möfag-Mitarbeitenden fest im Kalender eingetragen ist: das
Grillfest auf dem Firmenareal. Direkt nach
Arbeitsschluss trifft sich das ganze Team bei
strahlendem Sonnenschein, um gemeinsam zu plaudern, zu
scherzen und Saftiges vom Grill zu geniessen. Versierter Grillmeister war Produktionsleiter Roman Solenthaler höchstpersönlich – er hat seine Aufgabe mit Bravour über die Bühne gebracht.
Es schmeckte allen hervorragend. Ein gelungener Abend, der
unbedingt nach Wiederholung ruft.
Fredag und Pastinella:
Man wird nur einmal zwanzig!
Fredag und Pastinella laden alle Mitarbeitenden, die sage und
schreibe schon 20 Jahre dabei sind, zu einem Mittagessen ein.
Und das haben sie mit ihrer Loyalität sicher verdient. Zu einer
fröhlichen Tischrunde treffen sie sich mit Geschäftsführer
Bruno de Gennaro und Betriebsleiter Philipp Keller, die es sich
bei diesem Anlass nicht nehmen lassen, den Mitarbeitenden für
ihre langjährige und verdienstvolle Mitarbeit zu danken, die
allseits hochgeschätzt wird.
Letafete
Sahiti – «Leta»
schneidet den
Kuchen an – ist
seit dem 1. März
1995 bei Pastinella.
Ihr 20-jähriges
Firmenjubiläum
wurde mit ihrer
Abteilung gefeiert.
ORIOR EVENTS 45
Möfag:
12. Schweizer Meisterschaft im
Ausbeinen
301 Wettkämpfer, 1'100 Zuschauer,
1'500 Schweineschultern, 44 Juroren!
Das gibt es nur an dieser Meisterschaft. Am 13. September 2014 fand
der vom Verein Freunde der Metzgerschaft veranstaltete Anlass statt.
Möfag schaffte es nicht in die Endrunde. Doch auch hier zählt der olympische Gedanke: Mitmachen kommt vor
gewinnen.
Urs Mösli, Geschäftsführer Möfag,
gibt alles.
METZGER
Andreas Schätti Michael Greminger
Martin Gartmann Oliver Damm Andre Sousa Amorin Imre Bölcskei Zerlegerei
Verpackerei
Zerlegerei
Salzerei
Zerlegerei
Zerlegerei
BÜROMETZGER
Urs Mösli
Sarah Dort Geschäftsführer
Stv. Verkauf
Rapelli: Da staunten sogar
die festfreudigen Iren
AUSSERGEWÖHNLICHE HOBBYS
Die Mitarbeitenden der ORIOR machen einen Superjob. Und ihre Freizeit gestalten sie nicht ganz alltäglich. Gefragt nach spannenden Hobbys, haben wir
zahlreiche, überraschende Antworten erhalten. Die
Geschwister Wittmann, beide bei der Albert Spiess
tätig, sind Feuer und Flamme für rasante Rennen im
Schnee.
Nadja und Raffaela Wittmann sind
quasi mit Huskys und Hunderennen
aufgewachsen. Doch erst als vor
zehn Jahren Hündin Ronja bei
Nadja einen Lebensplatz fand,
ist das «Fieber» ausgebrochen.
Inzwischen gehören zum Rudel
fünf Sibirien-Huskys und zwei
terrieränhliche Mischlingshunde. Im Herbst und Winter geht’s
auf Touren mit Wagen und Schlitten. Am liebsten gemütlich mit
Freunden; aber auch zwei bis drei
Rennen stehen auf dem Programm.
Raffaela hilft sowohl im Team ihrer Schwester wie
auch dem ihres Vaters tatkräftig mit. Sie versorgt die Hunde vor
und nach dem Training oder Rennen, legt Geschirre und Booties
an, leint sie an, füttert und belohnt sie. Für ihre Schwester agiert
sie regelmässig als Dogsitterin, falls die Tiere einmal fremdbetreut werden müssen.
Für beide ist klar: Wichtig sind nicht Podestplätze, sondern die
Arbeit mit den Hunden, die Beziehung zu den Tieren, das
gemeinsame Geniessen der traumhaften Landschaften und der
Zusammenhalt im Team.
«Das ist wohl mehr als ein Hobby, wir sehen es als
Lebenseinstellung. Die Hunde sind Teil unseres Lebens, sie
gehören zur Familie.» Nadja Wittmann
Die Rapelli-Gruppe feuert Raf mit Leidenschaft an und geniesst dabei
Luganiga-Burgers und eine frisch aufgeschnittene Tessinerplatte.
Im Rahmen der «Rassegna del Salumiere» machte Promoter
Rafael Caballero im Trinity Irish Pub in Lugano Station. Während
er die Gäste fleissig mit frisch aufgeschnittenen Ticinella-Spezialitäten versorgte, sass eine kleine, bunte Rapelli-Gruppe – von
Mitarbeitern der Küchencrew bis hin zum Kadermitglied – ganz
in der Nähe und heizte die Atmosphäre noch mehr an. Die
Rapellis waren die Stimmungskanonen im Pub! Nach dem Promoauftritt von Raf sorgte eine Band für Unterhaltung – und das
mit Ticinella-Panel und Berkel-Maschine im Hintergrund!
«Im Winter investiere ich jedes, im Sommer jedes zweite
Wochenende für die Teams, aber für andere Hobbys und Freunde
bleibt dennoch Zeit – es ist alles
eine Frage der Organisation.»
Raffaela Wittmann
Nadja (rechts):
Assistentin Betriebsleitung
Raffaela (links):
Sachbearbeiterin
Verkaufsinnendienst
46 NEUE MITARBEITENDE DER ORIOR GRUPPE
Vera Lachmann, 25, Mitarbeiterin QS,
Fredag
Vasko Ostojic, 27, Product Manager
Geflügel & Seafood, Fredag
Vreni Gasser, 49, Mitarbeiterin QS,
Fredag
Stephan Gramlich, 43 Jahre,
Standortleiter Rüti, Fredag
Vera ist ein wahres Frühlingskind.
Sobald die ersten Sonnenstrahlen da
sind, geht sie am liebsten auf kleine
oder grosse Wandertouren und
geniesst die Natur. Reisen, Theater-/
Konzertbesuche und das Musizieren –
sie spielt Querflöte in verschiedensten
Blasorchestern – sind wichtige
Bestandteile ihres Lebens.
In seiner Freizeit wird sowohl der
Sport wie auch der Genuss gross
geschrieben. Vasko spielt nämlich
sehr gerne Fussball und Tennis.
Daneben steht er regelmässig und
voller Leidenschaft am Herd und
probiert neue Rezepte aus.
Gefragt nach ihren liebsten Hobbys,
nennt sie nicht nur Wandern und gute
Freunde, sondern auch ihre Arbeit –
denn wenn ein Beruf Spass macht,
verbringt man gerne Zeit damit. Vreni
ist verheiratet und hat zwei Jungs im
Alter von 14 und 15 Jahren. Einen
festen Platz in der Familie haben die
quietschfidelen Meerschweinchen.
Stephan ist ein wandelndes Musiklexikon. Denn er weiss genau Bescheid,
was in den 60er, 70er und 80er Jahren
in den Bereichen Rock, Pop, Funk und
Blues los war. Er geht oft an Konzerte,
spielt bei der renommierten Laienbühne BÜHNE66 Schwyz Theater und
wirkt während der Fasnacht beim
Maskentreiben-Brauchtum von
Schwyz mit. Den Haushalt teilt er mit
seiner Freundin und zwei Katzen.
WERDEGANG: Lebensmitteltechnologie-Studium: Bachelor in Bremerhaven, Master in Wien, Masterarbeit an
der ZHAW Wädenswil (Liebe zur
Schweiz entdeckt).
WERDEGANG: Ausbildung zum
Kaufmann – Marketing Assistant –
Product Manager.
LEBENSMOTTO: Live your life!
LEBENSMOTTO: Jeder Tag ist ein
Geschenk.
LEBENSMOTTO: Lache, wenn's nicht
zum Weinen reicht.
Daniel Montavon, 49, Key Account
Manager Gastronomie Westschweiz
und Tessin, Le Patron
Der Grossteil von Daniels freier Zeit
gehört seiner Familie; das sind seine
Partnerin Paula und die beiden Kinder.
Er kocht mit viel Freude, geht gerne
auf Reisen und tankt Energie bei ausgiebigen Spaziergängen durch den
Wald. Wer ihn fragt, ob er Haustiere
hat, erhält keine alltägliche Antwort:
ein Schwein.
WERDEGANG: Koch – Handelsvertreter – Verkaufsleiter – Kommerzieller
Direktor – Key Account Manager.
Urban Ziegler, 42, CFO, Albert Spiess
Seine beiden Söhne Michael und
Thomas, noch nicht ganz 2 Jahre und
1 Monat alt, halten ihn und seine Frau
Michelle ganz schön auf Trab. Deshalb
hat momentan das Hobby Kochen Priorität, da es zuhause ausgeübt werden kann und erst noch Abwechslung
bringt. Zum Ausgleich schwingt er sich
in den Velosattel und freut sich schon
jetzt auf den Wintersport.
WERDEGANG: KV-Ausbildung –
Langläufer – diverse Funktionen im
Bereich Finanz/Controlling – Leiter
Finanzen.
LEBENSMOTTO: Wenn Plan "A" nicht
funktioniert, gibt es noch weitere 25
Buchstaben im Alphabet.
Alessia Baccala, 29, Marketing,
Rapelli
Die glücklich verlobte Alessia braucht
man nicht zur Bewegung zu motivieren.
Sie schwimmt, taucht und wandert
voller Begeisterung. Nichts bereichert
sie mehr als ihre Reiseerfahrungen
und beim Fotografieren entdeckt sie
die Welt manchmal ganz neu.
LEBENSMOTTO: Hör nie auf zu
träumen!
WERDEGANG: Dipl. Elektromonteur –
Handelsschule – Leitung tech. Unterhalt – Vollzeitstudium zum Eidg. dipl.
tech. Kaufmann HF.
LEBENSMOTTO: Carpe Diem.
LEBENSMOTTO: Lacht!
WERDEGANG: MSc in Communication
and Economics – Trainee – Angestellte.
WERDEGANG: Lebensmitteltechnologie höhere Fachschule – Sachbearbeiterin Qualitätsmanagement.
Martin Zgraggen, 28,
Produktentwicklung, Pastinella
Christopher Schwank, 39, Stv. Leiter
QS/QM, Pastinella
Do it yourself! Zu seinem Hobby, der
Jagd, gehören für Martin die Heimgerbung und die Fellmützenherstellung
ganz selbstverständlich dazu. Ausserdem stellt der passionierte Töfffahrer
selber Obstessig her und verfeinert
damit viele Gerichte. Daneben bleibt
Zeit, sich um die Katze und die zwei
verbleibenden Hühner (der Fuchs war
da) zu kümmern. Martin ist vergeben
und die gemeinsame Familie in Planung.
Christophers Interessen sind vielseitig
und so hat für ihn jede Jahreszeit ihre
besonderen Vorteile. Bei weisser
Pracht fährt er Ski, bei wärmeren
Temperaturen wird gesegelt oder mit
Freunden grilliert, im Herbst steht
Pilzesammeln auf dem Programm.
Immer wieder gerne geht er auf
Reisen, wobei die Destination
vorzugweise für Schnorchel- und
Taucherfans etwas bieten sollte.
WERDEGANG: Lebensmittelingenieur
ETH – QS – Zwischenjahr als Metzger.
WERDEGANG: Kochlehre – Studium
Lebensmitteltechnologie.
LEBENSMOTTO: Lieber spät als nie.
LEBENSMOTTO: Wer nicht kann, was
er will, der möge das wollen, was er
kann.
Giacomo Venturoso, 25,
Chemielaborant, Rapelli
Peter Hollenstein, 56, AL
Auszeichnerei und Spedition, Möfag
Denise Morger, 33, Leiterin
Administration und Finanzen, Möfag
Hauptthema für ihn und seine
Freundin ist aktuell die bevorstehende
Hochzeit im Juli! Als bevorzugte Freizeitbeschäftigung nennt Giacomo
Kochen, Sportschiessen und ausgedehnte Waldspaziergänge mit seiner
Liebsten und den beiden Hunden Nora
und Oliver.
Peter ist verheiratet und hat drei
erwachsene Kinder; einen Sohn im
Alter von 23 und zwei Töchter im Alter
von 21 und 19 Jahren. Einen aktiven
Ausgleich zur Arbeit findet er beim
Biken, Fussball spielen und geselligem Jassen. Im Winter steht oft
Schneeschuhlaufen auf dem Programm.
Bei den vielfältigen Freizeitbeschäftigungen von Denise sieht
man sofort: sie ist aktiv und tierlieb.
Neben Snowboarden, Wandern und
Reisen kümmert sie sich um ihr
eigenes Pferd – welches sie regelmässig bewegt – und ihre zwei Katzen.
WERDEGANG: Diplomierter chemischbiologischer Techniker – Chemielaborant – Mikrobiologischer Analyst.
LEBENSMOTTO: Mach aus jedem Tag
dein Bestes.
WERDEGANG: Metzger – Chefmetzger
– AL Wareneingang/Spedition/
Transportlogistik.
LEBENSMOTTO: Geniesse das Leben,
solange du kannst.
WERDEGANG: KV-Ausbildung –
Berufserfahrung in verschiedenen
Branchen (Bau, Alternativ-Energie,
Lebensmittel).
LEBENSMOTTO: Träume nicht dein
Leben, sondern lebe deinen Traum.
47
Adriano Votta, 34, Verkaufs-Service
Nord, Rapelli
Andy Glarner, 47, Verkauf Retail &
Gastro Deutschschweiz, Rapelli
Darija Subotic, 27,
Debitorenbuchhaltung, Rapelli
Anela Karabasic, 33, Edifact und
Stammdaten, Rapelli
Ein Leben ohne Fussball? Für Adriano
undenkbar. Er schaut nicht nur einfach
zu, sondern spielt auch aktiv.
Daneben sind Familie und Freunde
das Allerwichtigste für ihn – mit ihnen
verbringt er den grössten Teil seiner
freien Zeit.
Andy ist nicht verheiratet, nicht
verlobt – aber verliebt! Seine
sportliche Seite lebt er auf dem
Wasser (Drachenboot und Kanu), in
der Natur (Polysport und Wandern)
und in der Halle (Inlineskating) aus.
Darija lebt mit ihrem Partner
zusammen. Ihren Bewegungsdrang
stillt sie am liebsten in den Bergen –
im Winter beim Skifahren, im Sommer
beim Mountainbiken. Ganzjährig auf
dem Programm steht Shopping. Und
ihr Hund, dem sie gerne täglich eine
Portion ihrer Freizeit schenkt.
Die glücklich verheiratete Mutter von
zwei Kindern steht gerne in der Küche
und kreiert feine Gerichte für ihre
Lieben. Um abzuschalten und den
Kopf freizukriegen, zieht Anela ihre
Turnschuhe an und ab geht’s nach
draussen zum Joggen.
WERDEGANG: Kaufmännische Lehre –
Fussballer – Angestellter.
LEBENSMOTTO: Jeder Tag ist da, um
etwas zu lernen und zu verbessern.
WERDEGANG: Beizersohn
(Tellerwäscher) – Koch – Diätkoch –
Spitalkoch – Küchenchef –
Verkaufsberater – Regionaler
Verkaufsleiter – Key Account Manager
– Verkaufsleiter.
WERDEGANG: Kellnerin – Buchhaltungsangestellte.
LEBENSMOTTO: Carpe Diem!
LEBENSMOTTO: Das Geheimnis hinter
dem Vorwärtskommen liegt im Beginnen.
Lia Pulgar, 43, Kommunikation und
Grafik, ORIOR
Adele Schilling, 43, Sachbearbeiterin
Verkaufsinnendienst, Albert Spiess
Hans Thürig, 51, Logistik und
Transportleiter, Albert Spiess
Tanzen, Zumba, Yoga, Fotografieren,
neue Rezepte ausprobieren … Lia
braucht Schwung, Abwechslung und
Bewegung im Leben. Sie verbringt viel
Zeit mit der Familie und Freunden.
Gerne sammelt sie neue Wohnideen,
um ihr Zuhause – das sie mit ihrer
15-jährigen Tochter und einem
Shih-Tzu-Hund teilt – umzustellen.
Adele entspannt sich beim Lesen, wird
kreativ beim Kochen, füllt ihren
Energiespeicher beim Gärtnern und
lässt es Krachen an der Fasnacht.
Daneben freut sie sich besonders, Zeit
mit ihrem Sohn, 23, zu verbringen.
Der Familienvater geniesst es, Zeit mit
seiner Frau und den Kindern (Jungs 10
und 15 Jahre, Mädchen 10 Jahre) zu
verbringen. Hans mischt als Parteiloser in der Dorfpolitik mit und ist im
Gemeinderat für den Bereich Fürsorge
zuständig. Fit hält er sich mit Skifahren und Schwimmen. Einen Platz bei
Thürigs haben auch die griechischen
Landschildkröten und Hühner.
LEBENSMOTTO: Glücklich ist, wer
vergisst, was eh nicht zu ändern ist.
Jasmina Dedovic, 20,
Sachbearbeiterin VID Administration,
Export ORIOR Deutschland
Ihre Leidenschaft? Ganz klar das Singen. Jasmina hatte schon mehrere
Auftritte und liebt es, auf der Bühne
zu stehen. Ansonsten ist sie ein reiselustiger Mensch, der auch zu einem
spontanen Kurztrip nicht Nein sagt.
Einen Samstagabend verbringt sie am
liebsten mit Freunden, ganz gemütlich
im Kino.
WERDEGANG: Teleoperatrice –
Mutter – Serviceangestellte – Sachbearbeitung und Teamleitung Customer
Service – Verkaufsinnendienst.
WERDEGANG: KV-Ausbildung E-Profil
– Sachbearbeiterin Administration –
Projektleiterin.
WERDEGANG: Lehre als Schriftenund Reklamegestalterin – Sachbearbeiterin – Leitung Schriftenatelier –
Desktop Publisher – Grafikerin.
LEBENSMOTTO: Lerne von gestern,
lebe heute, plane für morgen.
LEBENSMOTTO: Keep calm und
geniesse das Leben.
Christian Haefeli, 43, Systems
Engineer, ORIOR
Claudia Assaf, 46, SAP Inhouse
Consultant FI/CO, ORIOR
Luc Modolo, 50, SAP Business
Objects BI Betreuer, ORIOR
Um den beruflichen Alltag hinter, oder
besser unter sich zu lassen, begibt
sich Christian in luftige Höhen … zum
Klettern in die Berge. Auspowern kann
er sich auch bei einer Partie Squash.
Und um auf andere Gedanken zu kommen, schaut er sich gerne einen guten
Film an – wobei dieser nicht nur unterhaltsam, sondern vorzugsweise
«anstrengend» sein darf.
Claudia lebt in einer Partnerschaft und
taucht in ihrer freien Zeit mit Vorliebe
in andere Welten ein. Sei es beim
Lesen eines spannenden Buches oder
ganz real auf Reisen in nahe und ferne
Länder. Immer wieder neue Kraft und
Freude gibt ihr auch die Musik – die zu
ihrem Leben einfach dazugehört.
Luc ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn. Die zwei Hunde,
vier Meerschweinchen sowie die zwei
Pflegepferde halten die Familie auf
Trab. Wenn seine Batterien mal leer
sind, begibt er sich auf seine «Insel»:
das Gitarre spielen.
WERDEGANG: Schriftsetzer – Student
– Service-Techniker – System-Administrator.
LEBENSMOTTO: Keine Kekse alt
werden lassen.
WERDEGANG: Handelsschule Kanton
Aargau – Verkauf.
LEBENSMOTTO: Lebe deinen Traum,
träume nicht dein Leben …
WERDEGANG: Büroangestellter –
Speditionsleiter – Eidg. dipl.
Speditionsleiter.
LEBENSMOTTO: Wie du austeilst,
kommt es zurück (positiv oder negativ)! Geben und nehmen.
WERDEGANG: Kaufm. Ausbildung –
Ausbildung zum Buchhalter FA –
Berater Rechnungswesen.
WERDEGANG: Dipl. Elektro-Monteur –
Dipl. Techniker TS Fachrichtung Informatik – Systemtechniker – DatenbankAdministrator – Stellvertretender
Leiter Entwicklung.
LEBENSMOTTO: Was du nicht willst,
dass man dir tu, das füg auch keinem
andern zu.
LEBENSMOTTO: Lebe in der Gegenwart und nicht in der Vergangenheit!
WIR
SIND
ORIOR
48 ORIOR – MARKENPORTFOLIO
Markenportfolio
RAPELLI
Rapelli, das ist Tradition der alten «Mastri Salumieri». Authentische Produkte
mit höchstem Qualitätsanspruch. Charcuterie-Klassiker in allen Variationen –
traditionell und modern interpretiert seit 1929.
TICINELLA
Ticinella. La vita è bella! Typische Tessiner Spezialitäten, verwurzelt in der
gastronomischen Kultur des südlichsten Kantons der Schweiz. Das ist eine
Entdeckungsreise in einer einzigartigen Genusswelt, in der das Geschmackserlebnis
das milde Klima und die Lebenslust des Tessins erweckt.
SAN PIETRO
Der Rohschinken San Pietro benötigt mindestens 12 Monate sorgfältiger Pflege
durch unsere Spezialisten und Verwöhnung durch die Luft des Mendrisiotto, bevor
er auf den Tisch gelangt und sein herrlicher Geschmack genossen werden kann.
VAL MARA
Seit vielen Generationen wird das Rezept der Val Mara Salami und Salametti
weitergegeben. Handarbeit und grösste Sorgfalt lassen ein authentisches,
einmaliges Tessiner Produkt entstehen.
ALBERT SPIESS
Die Albert Spiess AG ist Hüterin der uralten Tradition, Fleisch an der frischen, reinen
Bergluft zu trocknen. Die Höhenlage der Bündner Bergwelt und das einmalige
Klima schaffen die Grundvoraussetzungen. Verbunden mit einer grossen Passion
entstehen beste Bündner Fleischspezialitäten.
SPIESS GASTRO
Nebst den eigenen Produkten aus dem Bündnerland beliefert Spiess Gastro
verschiedene Kunden der hochstehenden Restauration und Hotellerie mit
Spezialitäten aus dem In- und Ausland.
ALBERT SPIESS – SWITZERLAND’S FINEST
Bündnerfleisch, Rohschinken und Salsiz aus der höchstgelegenen Trocknerei
Europas. Diese urtraditionellen Schweizer Produkte mit dem Brand «Albert Spiess –
Switzerland’s Finest» erobern die Welt.
FÜRSTENLÄNDER SPEZIALITÄTEN
Aus dem Fürstenland, einer Region der Ostschweiz, stammen eine Vielzahl von
Fleischspezialitäten. Von geräucherten Delikatessen bis hin zu Variationen von
Schinken und Geflügel. Das «Kultprodukt» Appenzeller Mostbröckli ist weit über
die Region hinaus bekannt und beliebt.
ORIOR – MARKENPORTFOLIO 49
EXCELLENCE IN FOOD
FREDAG
Cook fine – win time. Fredag steht für Spitzenprodukte im Bereich Convenience.
Das Sortiment umfasst Geflügel- und Fleisch-Convenience-Spezialitäten.
OCEAN’S BEST
Seafood vom Feinsten. Tiefgekühlte Spezialitäten aus Seen und Meeren, aus
nahen und fernen Ländern. Convenience in bester Qualität für die Gastronomie. Die
Fische und Krustentiere werden am Ursprungsort hauptsächlich aus Betrieben mit
nachhaltigem Fischfang beschafft.
NATURE GOURMET
Vegetarische und vegane Produkte für Geniesser. Nur beste, auserlesene Zutaten
und die Zubereitung nach Schweizer Qualitätsstandards sind gut genug.
Nature Gourmet ist Trendsetter einer neuen Ernährungsphilosophie.
NOPPA’S
Schweizer Premium Bio-Tofu-Kreationen. Das vielfältige Sortiment umfasst
neben traditionellen Tofu-Produkten auch innovative, vegetarische und vegane
Spezialitäten für die Gastronomie und den Detailhandel.
PASTINELLA
Pastinella, «un amore di Pasta». Pasta fresca in ihrer ganzen Vielfalt und
Einzigartigkeit. Gnocchi, Tortelloni oder Ravioli – Pastinella bietet alles, was zu
einem perfekten italienischen Pasta-Essen gehört. Da darf selbstverständlich auch
die passende Salsa nicht fehlen.
LE PATRON – CRÉATIONS CULINAIRES
Créations Culinaires. Von der Vorspeise bis zum Dessert kreiert Le Patron
Traditionelles, Exklusives und Exotisches in unvergleichbarem Geschmack
und bester Qualität.
LE PATRON
«Le Patron» steht im Detailhandel Schweiz für Premium-Convenience-Produkte von
Le Patron, Fredag und Pastinella. Die Marke richtet sich an Konsumentinnen und
Konsumenten, die sich einfach und schnell verpflegen, dabei aber nicht auf Qualität
und Genuss verzichten möchten.
LA ROMAGNOLA
Handgemachter, hauchdünner Teig und erlesene, sämige Füllungen – die Pasta der
Spitzenklasse wird täglich frisch hergestellt. La Romagnola gibt es in exklusiven
Shop-in-Shops bei Premium-Warenhäusern und beim Nobelitaliener.
NATURE
G URMET
50 AUS DER FEDER VON ROLF U. SUTTER
Aus der Feder von Rolf U. Sutter
Unser neuer Gruppen CEO Daniel Lutz setzt hohe Ansprüche. Seine Message ist klar: ORIOR muss
wachsen. ORIOR soll unternehmerisch und voller Leidenschaft geführt, faktenbezogen und mit grosser
Innovationsstärke weiterentwickelt werden. Dem ORIOR Buch, dieser Erfolgsstory, wird ein weiteres
spannendes Kapitel hinzugefügt.
Es freut mich sehr, mit welcher Kraft und welchem Engagement
Die Karten werden immer wieder neu verteilt
Daniel Lutz seine Aufgaben angepackt hat. Interessiert am
Jede Zeit hat ihre Herausforderungen. In den Augen des
Verstehen-Wollen, bedacht, die bestmöglichen Lösungen zu
Involvierten ist das Heute das Anspruchsvollste. Ich glaube
finden und äusserst hartnäckig in der Umsetzung. Menschen
tatsächlich, dass von unserer Industrie Überdurchschnittliches
fordern, niemanden zu verlieren und das Winning Team noch
verlangt wird, weil immer wieder Unvorhergesehenes passiert
erfolgreicher machen – das alles gehört zu seinen Zielen. Meine
und anders definierte Parameter wichtig werden. Rahmenbedin-
Ansprüche an ihn sind hoch, sehr hoch. Seine Ansprüche an den
gungen fallen aus dem Rahmen und die Karten werden teilweise
Erfolg von ORIOR sind gross. Das gefällt mir.
ganz neu gemischt.
Welcome Ricarda Demarmels
Mit dem ORIOR House of Success sind wir von der Grundidee
Unsere neue Gruppen CFO ist eine «alte Bekannte». Sie hat
her gut aufgestellt. Das Fundament hat sich bewährt und die
ORIOR mit grösster Identifikation während des Börsengangs
Architektur ist unwidersprochen. Das soll aber nicht heissen,
2010 massgeblich und erfolgreich begleitet und sich offensicht-
dass nicht grundsätzlich zukunftsweisende Business-Modelle
lich in die Firma «verliebt». Es freut uns sehr, dass wir sie für
kreiert werden sollen und müssen. Unser Anspruch ist und
uns gewinnen konnten.
bleibt, Erwartungen zu übertreffen. Im Bestehenden und im
Neuen.
ORIOR HAUS
Wachstum / Entwicklung
EXCELLENCE IN FOOD
Mentalität / Kultur
Kunden immer
wieder gewinnen
ORIOR Pensionskassen
ORIOR unterhält zwei eigene Pensionskassen für
ihre Mitarbeitenden. Das Präsidium der Pensionskassen übergebe ich an Hélène Weber-Dubi,
geschätztes und langjähriges Mitglied des ORIOR
Management Board. Sie wird die Pensionskassen
weiterhin sorgfältig und erfolgreich führen.
Vorausschauend
Entwicklung
Innovation
Schweiz
Bescheiden sein, gut
zuhören und die Bedürfnisse
der Kunden erkennen
Infrastruktur
Offen sein für Neues
Planung
Prozesse
Transparenz
Erwartungen übertreffen
Vision
Werte
Fundament
Finanzielle Basis
Team Rules
VEGETARISCHE
KÖSTLICHKEITEN
Kennen Sie den Mmmh-Moment?
Entdecken Sie die vielfältigen Tofuspezialitäten aus noppa’s Zauberküche, die köstlichen Klassiker
von Nature Gourmet und viele weitere Mmmh-Momente.
FREDAG Oberfeld 7, CH-6037 Root
Tel: +41 (0)41 455 57 00, [email protected]
www.fredag.ch
EXCELLENCE IN FOOD
ORIOR AG Hauptsitz
Tel. +41 44 308 65 00
[email protected]
www.orior.ch
Rapelli SA
Tel. +41 91 640 73 00
[email protected]
www.rapelli.com
Albert Spiess AG
Tel. +41 81 308 03 08
[email protected]
www.albert-spiess.ch
Mösli Fleischwaren AG
Tel. +41 71 944 11 11
[email protected]
www.moefag.ch
Fredag AG
Tel. +41 41 455 57 00
[email protected]
www.fredag.ch
ORIOR Menu AG Pastinella
Tel. +41 62 737 28 28
[email protected]
www.pastinella.ch
ORIOR Menu AG Le Patron
Tel. +41 61 985 85 00
[email protected]
www.lepatron.ch
Spiess Europe
Tel. +33 3 889 06 990
[email protected]
www.albert-spiess.ch