Die Südweststadt - KA-News
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Die Südweststadt - KA-News
Die Südweststadt Bürgerheft des Bürgervereins Südweststadt, www.suedweststadt.de August 2014, Ausgabe Nr. 4, Jahrgang 39 Quartiersprojekt, Bücherecke, Kinder- und Jugendtreff www.buergerhefte.de Seniorenfreundlicher Service nd ch u s i r F freu ch ndli „Da Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Samstag ein!“ ‘ ich kauf 8.00 Uhr – 20.00 Uhr 8.00 Uhr – 16.00 Uhr nahkauf ervice Heims DITTES Eb e r tstr aße 40 · 76137 Karlsruh e · Fo n 0721 9 8 1 2 0 1 4 · F ax 0 7 2 1 9 8 1 2 0 1 5 Rollläden • Markisen • Jalousien • Fenster • Reparaturen im Herzen der Stadt Rolladen-Strecker GmbH in Gründung Tel.: 0721 231-79 • Fax: 0721 213-77 [email protected] • www.rolladen-strecker.de http:// karlsruhe.stadtmobil.de Als stadtmobil-Teilnehmer stehen Ihnen momentan allein in der Südweststadt 57 Fahrzeuge an 12 Stationen zur Verfügung. Bestimmt finden Sie auch eine Station in Ihrer Nähe. ÜberALL in Der sÜDweststADt Die Südweststadt Grußwort | 1 Grußwort Die Südweststadt Offizielles Bürgerheft des Bürgervereins Südweststadt August 2014, Ausgabe Nr. 4, Jahrgang 39 Inhaltsverzeichnis Grußwort 1 Aus dem Leben des Bürgervereins 2 Quer durch die Südweststadt 6 Die Polizei informiert 10 Aus den Schulen 11 Quartiersprojekt 13 Kinder- und Jugendtreff Südwest 15 Aus den Kirchen 16 Aus der Städtischen Galerie 17 Aus den Vereinen, Bücherecke 18 Aus dem Geschäftsleben 19 Herausgeber: Bürgerverein der Südweststadt e. V. Jürgen Sickinger, 1. Vorsitzender Vorholzstraße 21, 76137 Karlsruhe, Fon 0721 357777, Fax 0721 38489035 [email protected] www.suedweststadt.de Redaktion: Martin Kuld (verantwortlich) Bulacher Straße 4, 76135 Karlsruhe, Fon 0721 812753 Beiträge per Mail an [email protected] Namentlich gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Anzeigen: Michael Rainer (verantwortlich) Fon 0721 97830 18, Fax 0721 97830 40, [email protected], www.buergerhefte.de Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 5 gültig. Erscheinungsweise: 6 x jährlich in den Monaten Februar, März, Juni, Juli, Oktober und November Verteilte Auflage: 11.250 Exemplare Redaktionsschluss „Die Südweststadt“: 10. September 2014 für Heft 5/2014 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, gut gemeint stellt sich oft als schlecht gemacht heraus. Dieser bekannten Tatsache scheint auch der von uns im Rahmen des Projekts des Badischen Landesvereins „MiteinFoto: privat ander älter werden in der mittleren Südweststadt“ geplante und federführend auf den Weg gebrachte Marktstand am Kolpingplatz zumindest vorerst zum Opfer gefallen zu sein. Was sich von der Abfrage in unserem Bürgerheft bis fast zur Realisierung sehr gut anließ, zerplatzte wie die sprichwörtliche Seifenblase. Mit den Ämtern der Stadt waren wir uns einig, besorgte Geschäftsleute wähnten wir, trotz deren Bedenken, zuletzt doch auf unserer Seite. Aus heiterem Himmel sagte dann die vermeintlich interessierte Markt-Beschickerin aber plötzlich ab. Alles, was zuvor klar schien, vom fahrbaren Marktstand über Marktschirme bis hin zum angeblich vorhandenen Fahrzeug, war mit einem Mal alles gegenstandslos oder müsste erst beschafft werden und war unterm Strich zu teuer. Ausschlaggebend war nach eigenem Bekunden der Beschickerin mir gegenüber, dass plötzlich ihre Mitarbeiterin keine Lust mehr hatte, alleine den Marktstand an einem Samstagvormittag zu führen. Gestützt wurde die Entscheidung aber wohl durch die Aussage einer Geschäftsfrau, die dem Marktstand ohnehin keine Chance einräumte. Mit mir als ihrem Ansprechpartner hatte sich die Beschickerin in spe deswegen aber nicht ausgesprochen. Seltsam? Wohl eher nicht. Ich ver- Die Südweststadt 2 | Aus dem Leben des Bürgervereins mute nämlich, dass zu viele Informationen über vielleicht künftige Erweiterungen von anderer Seite bei der mutmaßlichen Standbetreiberin den Eindruck erweckt haben, sie wäre mit dem Marktstand nicht die alleinige Anbieterin. Von meiner Seite wurde sie aber von Anfang darüber eindeutig informiert, dass sie zumindest zu Anfang in jedem Fall alleinige Anbieterin sein würde. Schade. Den Versuch war es wert. Inzwischen hatte ich auch Kontakt mit der HWK-Gärtnerei Grötzingen, die auch auf dem Gutenbergplatz und in der Nordweststadt samstags einen Marktstand betreibt. Deren Einsatz am Kolpingplatz scheiterte neben personellen Engpässen, die vielleicht zu bewältigen wären, vor allem an der Umweltzone (grüne Plakette), zu der der Kolpingplatz zählt. Das einzig verfügbare Fahrzeug der HWK, das unseren Marktstand hätte bedienen können, darf wegen seiner nur gelben Plakette nicht zum Kolpingplatz fahren, wohl aber in die Nordweststadt! Da kommen einem dann schon erhebliche Zweifel an der Sinnhaftigkeit so mancher Vorschrift, sei sie auch noch so gut gemeint. Wie schrieb ich am Anfang? Vielleicht finden sich ja auch mal Sponsoren, die ein geeignetes Fahrzeug zur Verfügung stellen? Schließlich dient das Betriebsergebnis der HWK-Gärtnerei ja auch dem Gesamtzweck, nämlich der Betreuung von Menschen, die ohne Hilfe von außen übel dran wären. Trotz aller Rückschläge in der Sache wünsche ich Ihnen allen eine schöne Urlaubszeit. Kommen Sie gesund aus den Ferien zurück. Wenn Sie nicht wegfahren, bleiben Sie einfach hier gesund. Die Luft scheint ja dank Umweltzone hier sehr erholsam zu sein! Herzlichst, Ihr Jürgen Sickinger Aus dem Leben des Bürgervereins Bahnhofstraße (mal wieder) (js) Parken in der Bahnhofstraße war ja länger nicht mehr Thema im Bürgerverein. Jetzt hat uns der Hinweis eines Bewohners auf einen Umstand aufmerksam gemacht, der einerseits der Regelung bedarf und andererseits mit einfachen Mitteln zu aller Zufriedenheit lösbar scheint. Worum geht es? Seit der Einführung der bewirtschafteten Parkplätze auf der östlichen Bahnhofstraße hat sich dort eine merkliche Entspannung der Gesamtsituation ergeben. Dennoch könnte sich diese noch besser darstellen. Vor allem an Tagen, an denen der Zoologische Stadtgarten einen starken Besucherandrang verzeichnet. Das Problem liegt, wie so oft, in der menschlichen Natur. Im Rahmen der aktuellen Fußballweltmeisterschaft haben wir gelernt, dass sich die Mehrheit der Menschen nur schlecht mit Regelungen abfindet, die nicht unmittelbar am Ort des Geschehens als gegeben erkennbar sind. Hier ist die 9,15-m-Regel des Abstands zwischen Ball und Mauer im Fall eines Freistoßes angesprochen. Jeder Fußballspieler kennt die Regelung und fast jeder versucht sie zu umgehen, nur um diesen Abstand und damit den Schusswinkel in seinem Sinn zu Rücksichtsloses Parken (Foto: Sickinger) Die Südweststadt Aus dem Leben des Bürgervereins | 3 beeinflussen. Was haben die schlauen Regelhüter erfunden? Einen weißen Strich! Zwar aus Schaum, aber immerhin ein Strich. Und genau ein solcher Strich kann auch das Problem in der Bahnhofstraße lösen. Denn da gibt es fast täglich Zeitgenossen, die glauben, dass die dortigen Parkbuchten, deren Nutzung ja auch noch etwas kostet, nur für ein Auto – und zwar das ihre – gedacht und angelegt worden sind. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (zu schmal oder eine Laterne steht ungeschickt darauf) trifft dies aber ganz und gar nicht zu. Abhilfe würde hier ein Strich schaffen, der die Parkbuchten aufteilt. Ein Beispiel dafür gibt es sogar vor Ort. In der Parkbucht, in der man ein Elektroauto aufladen kann, befindet sich ein solcher Strich auf dem Boden, wenn er derzeit auch wegen Verschmutzung nicht sehr gut sichtbar ist. Aber er ist da und teilt! Der Bürgerverein greift diesen Hinweis des aufmerksamen Bewohners auf und bittet die Stadt, entsprechende Schritte zu unternehmen. Teuer sind die Striche sicher nicht, denn die ganze Stadt wird derzeit damit „ver(un)ziert“. Außerdem werden die Politessen dann in die Lage versetzt – was bis heute nicht ohne Weiteres geht –, „Schlechtparker“ per Knöllchen zur Ordnung zu rufen. Darüber hinaus gibt es ja auch zusätzliche Parkgebühren für das Stadtsäckel. Der Bürgerverein verwendet sich gern dafür, dass Markierungsstriche in den Parkbuchten angebracht werden. Aber bitte nicht aus Schaum! Parken und Beladen (js) Aufgrund des Hinweises eines Gewerbetreibenden nahe der Kreuzung Karl-/ Ebertstraße setzte sich der Bürgerverein mit der Stadtverwaltung ins Benehmen. Im fraglichen Bereich gab und gibt es Probleme mit der Andienung der dort ansässigen Geschäfte. Gibt es eine Ladezone, reicht das eingeschränkte Halteverbot oder soll eine Ladezone eingerichtet werden? Fragen über Fragen. Letztlich ist auch dies wieder ein Beispiel dafür, dass man es nie allen Menschen recht machen kann. Die Verärgerung bei den unmittelbar Betroffenen ist jedenfalls groß. Unsere Anfrage brachte zwar ein Ergebnis, das Selbst Große lassen Platz Geht doch! Parken und Beladen an der Ecke Karl-/Ebertstraße (alle Fotos: Sickinger) Die Südweststadt 4 | Aus dem Leben des Bürgervereins aber auch nicht allenthalben auf Zustimmung stößt: Im Zuge des Umbaus der Haltestelle Ebertstraße (so kompliziert sind manchmal die Zusammenhänge) ist es erforderlich, den Kurvenradius im Bereich Karl-/Ebertstraße (östliche Seite) zu verändern. In diesem Zug werden rechnerisch zwei weitere Längsparkplätze geschaffen. Rechnerisch derzeit deshalb, weil man sich dann ernsthaft mit deren Nutzung (Parkplatz oder Ladezone) auseinandersetzen muss. Bis dahin bleibt der heutige Status wohl erhalten. Selbst die erforderlichen Zwischenschritte dorthin werden seitens der Geschäftsleute angegriffen. Ein Beginn der Bauarbeiten an der Haltestelle Ebertstraße war nicht in Erfahrung zu bringen. Der Bürgerverein behält das Problem im Blick. Vielleicht hilft mal ein Gespräch mit allen Beteiligten an einem Tisch. Immer nur schreiben oder telefonieren bringt hier wohl nicht weiter. Verbesserungen? (js) Sicher ist Ihnen die Änderung im Regelbereich „Parken auf den Gehwegen“ (auch nur mit zwei Rädern) nicht entgangen. Die Ämter der Stadt sind bereits rege daran, entsprechende Voraussetzungen, dort wo es möglich ist, zu schaffen. So auch in der Vorholzstraße im Abschnitt zwischen der Hirschstraße und der Boeckhstraße, längs der St. Vincentius-Klinik. Dort besteht schon immer die Möglichkeit, kostenfrei zu parken. Nur das „Wie“ spottet bisher jeder Beschreibung. Nur durch einen aufgemalten Strich sind Fußweg und Parkstreifen voneinander getrennt. Im Ergebnis bedeutet dies, dass es vom Geschick des Pkw-Lenkers abhängt, wie viel Platz den Fußgängern tatsächlich verbleibt. Hinzu kommt die schlechte Begehbarkeit in dem Bereich, in dem früher die Pappeln auf Krankenhausboden standen. Dort haben deren Wurzeln der Gehwegoberfläche schon immer übel mitgespielt. Tag der offenen Tür im Kinder- und Jugendhaus Südwest Tag der offenen Tür im Kinder- und Jugendhaus Südwest 27. September 2014 Der Bürgerverein der Südweststadt unterstützt nach wie vor die Arbeit des Stadtjugendausschusses und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Kinderund Jugendhaus. In diesem Zusammenhang arbeiten wir auch am Tag der offenen Tür mit. Vorstands- und Vereinsmitglieder betreuen an diesem Tag die Kaffee- und Kuchentheke. Eine Kuchentheke funktioniert logischerweise nur dann, wenn auch ausreichend Kuchen vorhanden ist. Deshalb bittet der Vorstand des Bürgervereins die Bewohner der Südweststadt ganz herzlich um Kuchenspenden. Selbst gebacken oder selbst gekauft spielt dabei keine Rolle. Bringen Sie bitte Ihre Kuchenspenden am 27. September ab 11 Uhr unmittelbar zum Kinder- und Jugendhaus Ecke Südend- und Brauerstraße! Natürlich können Sie Ihren Kuchen während des gesamten Festes dort abgeben. Am einfachsten bleiben Sie dann gleich da und machen sich ein Bild von dem, was dort für unsere Jugend geschaffen wurde. Wir zählen auf Sie! Ihr Bürgerverein der Südweststadt Die Südweststadt Aus dem Leben des Bürgervereins | 5 Umso erfreulicher war die Nachricht aus dem Tiefbauamt, dass es eine Planung gibt, die hier umfassende Verbesserungen mit sich bringt. Kritisch betrachtet bewirkt diese geplante Maßnahme aber zunächst mal nur eine Verringerung der Fahrbahnbreite um ca. 20 cm. Wir wiesen darauf hin, dass dies beim Andienungsverkehr der Lkw zur Klinik zu Problemen führen wird, und schlugen eine geringfügige Verringerung der neuen Gehwegbreite sowie der neuen Parkflächenbreite um jeweils 10 cm vor. Damit wäre zumindest die bisherige Fahrbahnbreite erhalten geblieben. Dem wurde uns seitens des Stadtplanungsamts entgegnet, dass der Gemeinderatsbeschluss, die Mindestbreite von Parkbuchten bei Neuanlage müsse 2,00 m betragen, umzusetzen sei! Die von uns vom Gehweg gutwilligerweise „geopferten“ weiteren 10 cm spielten dann keine Rolle mehr. Wie wahr! Es ist hier nur nicht ganz nachvollziehbar, dass man neue Profilanforderungen mit aller Gewalt auf alte, gewachsene Straßenprofile pfropfen muss! Die Häuser rechts und links einer Straße stehen nun mal, wo sie stehen. Daran ändert auch kein Gemeinderatsbeschluss etwas. Bleibt nur zu hoffen, dass unserer weiterer Vorschlag, einen Höhenunterschied zwischen Gehwegoberkante und Parkfläche (der kleine Absatz, den jeder kennt), nachträglich eingeplant und letztlich auch so realisiert wird. Denn genau dieser Absatz fehlt in der vorliegenden Planskizze. Warum ist der aber so wichtig? Würde er fehlen, hätten wir dieselben Verhältnisse wie heute mit dem aufgemalten Strich. Der Fußgänger hätte mal wieder das Nachsehen. Der kleine Absatz hält aber doch die Mehrheit der Autofahrer von der unberechtigten Mitbenutzung des Gehwegs ab. Hoffent- Klare sache! Klare sache! fenster, fenster, türen, türen, GlastechniK GlastechniK sand vonvon sand Kompetente Beratung, Kompetente Beratung, Produktion eigeneeigene Produktion und und Reparatur in bester Reparatur in bester QualitätQualität Glaserei & Co. GmbH Glaserei Sand &Sand Co. 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Ein Bordcomputer anstelle des üblichen Gepäckträgers sowie ein Gepäckkorb am Lenker vervollständigen die flotten Flitzer. Am Hauptbahnhof und auch am Kolpingplatz gibt es eine Verleihstation. Neu sind nicht nur der Name und die Räder selbst. Auch die Art des Ausleihens unterscheidet sich von den bisher im Stadtbild anzutreffenden Leihrädern. An den Verleihstationen steht jeweils eine Info-Säule (unser Bild). Dort ist in einfacher Form der Verleihvorgang und alles Wissenswerte beschrieben. Für Vielnutzer besteht Leihräder warten am Kolpingplatz auf Kunden (Foto: Sickinger) die Möglichkeit, über eine Kundenkarte Sonderkonditionen zu erlangen. Preislich sieht das Ganze durchaus verlockend aus. Auch die Rückgabe gestaltet sich relativ einfach. Es ist aber durchaus ratsam, auch hierzu das Geschriebene an der Info-Säule genau zu lesen. Lediglich eine vorherige Registrierung ist zur Nutzung der Fächerräder erforderlich. Registrieren kann man sich via App, über eine Hotline oder am elektronischen Verleihterminal am Standort Hauptbahnhof. Sinnvoll scheint zuvor aber ein Blick auf die Internetseite www. faecherrad.de zu sein. Dort gibt es alle Infos in Ruhe und auch die Möglichkeit, sich anzumelden. Toll ist eine weitere Neuerung: Pro Ausleihe können bis zu vier Räder gebucht werden. Das schafft Gelegenheit, mit Freunden spontan zu radeln. Es muss halt nur der Angemeldete auch bereit sein, zu bezahlen. Aber wie fast immer gibt es auch in unserer Südweststadt Zeitgenossen, die meinen, die Verleihstation sei ein allgemein verfügbarer, öffentlicher Fahrradständer. Dem ist allerdings nicht so. Es finden sich doch sicher andere Möglichkeiten am Kolpingplatz, um seinen Drahtesel anzuschließen, oder? Künstlernetzwerk-SW e. V. feierte 5-jähriges Bestehen (pr) Mit einer Idee fing es an: Künstler sämtlicher Sparten zueinander zu bringen und Veranstaltungen für Kunstinteressierte hier in der Südweststadt (und natürlich auch außerhalb des Stadtteils) anzubieten. Das breite Angebot fand ein so großes Echo, dass wir zusätzlich zu den geplanten monatlichen Veranstaltungen immer mal wieder weitere Veranstaltungen einschieben mussten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unser Publikum! Etwa 160 Künstler stellten Die Südweststadt Quer durch die Südweststadt | 7 bisher ihre Werke in Bildern, Texten oder Musik in dem eigens hierfür geschaffenen Forum vor. Schön, dass immer wieder Künstler neu hinzukommen. So ist es gewiss: Es wird nicht langweilig, es gibt immer wieder Neues zu sehen und zu hören. Am 28. Mai fand unsere Jubiläumsveranstaltung statt. Mit Texten (aus Romanen, Filmen und Theaterstücken) von und mit Matias Bleckman, dem Sänger Joachim Herrmann (Bariton) und der Musikerin Zane Stradyna. Der Maler Peter Hardt zeigte dazu einige Karlsruher Bilder. (Ein Teil davon hängt inzwischen im Gastraum der GURKE.) Viele, viele Leute kamen – es reichten die Stühle nicht aus. Im Juni wurden CLOWNERIEN von der Clowngruppe Ratatui gezeigt. Am 5. Juli gab es Buchpräsentationen mit Hedi Schulitz, Horst Koch und Roland Jesse. Musikalisch wurden sie von Jutta Mühlig und Hanna Starniske begleitet. Am 30.7. gehen wir zurück ins Mittelalter. DECAMERONE – es liest Rabenstern. Musik: Tobias Böckle. Film: Gilbert Cyppel. Im August gibt es mal wieder Mundartliches. „Gschwätzt und verzeehlt“ heißt es am 27. August. Mit Doris Malsch und Jürgen Sickinger erleben Sie eine neue Mischung badischer und schwäbischer Mundarttexte. Den musikalischen Part übernimmt erstmals „Beckers Kurbelmusik“ mit passenden Drehorgelstücken. Alle Veranstaltungen finden im Veranstaltungsraum KÜNSTLERNETZWERK-SW, Augustastraße 3 (hinter dem Speisehaus GURKE) statt. Beginn 19.00 Uhr. Eintritt jeweils 3 Euro. Weitere Infos unter www.kuenstlernetzwerk-sw.de oder Tel. 817929 Der Mühlburger Bläserchor informiert (pr) Im Ton vergriffen? Nicht schlimm! Hauptsache, Sie haben Spaß am Musizieren. Wenn Sie gemeinsam mit uns Musik machen wollen, kommen Sie doch einfach mal mit Ihrem Instrument vorbei oder melden Sie sich über unsere Homepage www. bcm-ka.de, [email protected] oder bei Daniela Klumpp, Tel.: 0721-518628. Wir freuen uns über Sie als neuen Musiker. Wir helfen Ihnen auch gerne, musikalische Kenntnisse und Ihr Instrument wieder aufzufrischen, um Sie dann in unserem Orchester willkommen zu heißen. Wenn Sie sich das Ganze erst einmal anhören wollen, so kommen Sie doch einfach am Sonntag, den 3. August, in den Stadtgarten. Wir spielen dort von 16 bis 18 Uhr auf der Seebühne. Am 12. September um 18.00 Uhr unterhalten wir die Festgäste der Mühlburger Kerwe mit unserer Musik und am 14. September gestalten wir dort den ökumenischen Gottesdienst und spielen anschließend zum Frühschoppenkonzert. Zum Vormerken: Am 26. Oktober haben wir unser Jahreskonzert. Pfadfinder und Kindermalwerkstatt bieten Betreuung in der letzten Ferienwoche an (pr) Vom 8. bis 12. September 2014 bietet der Pfadfinderstamm „Burg Karlsruhe“ (BdP) in Zusammenarbeit mit der Kindermalwerkstatt e. V. für Mädchen und Jungen von 6 bis 12 Jahren Tagesaktionen von 10.00 bis 15.30 Uhr an. Kreativ beginnt der Vormittag in der Kindermalwerkstatt. Auf dem Programm stehen Malen, Tonen und Filzen, die Kinder können aber natürlich auch eigene Ideen entwickeln und fantasievoll um- Die Südweststadt 8 | Quer durch die Südweststadt setzen! Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Haus der Jugendverbände „Anne Frank“ in der Moltkestraße steht am Engländerplatz, im Hardtwald oder im nahen Schlossgarten typisch Pfadfinderisches auf dem Programm: Feuer machen, Bewegungsspiele, Naturerleben und Singen schließen so den Nachmittag draußen und mit viel Bewegung ab. Die Tagesaktionen bieten Mädchen und Jungen eine abwechslungsreiche Gestaltung der letzten Ferienwoche. Sich austoben können (sowohl kreativ als auch körperlich), aber auch das Erleben der Gruppe Gleichaltriger, in der Hilfsbereitschaft und Toleranz eine große Rolle spielen, bringen nicht nur Spaß, sondern prägen die Kinder positiv. Eltern können sich dabei auf eine Ganztagsbetreuung mit Verpflegung verlassen. Nach den Ferien haben die Kinder die Möglichkeit, die neu gewonnenen Freunde in den Gruppenstunden der Pfadfindermeute wiederzusehen und weitere Abenteuer und Aktionen mitzuerleben! Der Unkostenbeitrag für die komplette Woche vom 8. bis 12.9.2014 beläuft sich auf 40,– Euro, für einzelne Tage jeweils auf 10,– Euro. Anmeldung und weitere Informationen unter [email protected] Starke GRÜNE in der Südweststadt (grüne) Bei den Europa- und den Kommunalwahlen im Mai konnten Bündnis 90/Die Grünen in der Südweststadt mit jeweils mehr als 28 % der abgegebenen Stimmen nicht nur sehr gute Ergebnisse erzielen, sondern auch den höchsten Wähleranteil aller Stadtteile für sich verbuchen. Gleichzeitig bleiben wir auch die stärkste Partei in der Südweststadt. Für unseren Stadtteil sitzen zukünftig drei GRÜNE Stadträtinnen und Stadträte im Gemein- derat: wie bisher der stellvertretende Fraktionssprecher Johannes Honné, zuständig für Verkehrsfragen, und Michael Borner, sozial- und tierschutzpolitischer Sprecher der Gemeinderatsfraktion. Neu in den Gemeinderat gewählt wurde die Kulturwissenschaftlerin Daniela Reiff. Wir danken allen unseren Wählerinnen und Wählern an dieser Stelle für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Die Südweststadt-GRÜNEN treffen sich in der Regel jeden letzten Freitag im Monat (außer in den Ferien) zusammen mit den GRÜNEN aus Beiertheim und Bulach in der Gaststätte „Schwarzer Adler“ in Beiertheim. Interessante und relevante Themen aus Stadt-, Landes- und Bundespolitik werden dort diskutiert. Immer mit dabei sind Mitglieder des Kreisvorstandes und der Gemeinderatsfraktion, immer wieder auch Abgeordnete aus dem Landtag. So besteht für Interessierte die Möglichkeit, mit den Mandatsträgerinnen und Mandatsträgern direkt ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelle politische Fragen und Beschlüsse und deren Hintergründe zu informieren. In der Südweststadt finden immer wieder auch Mitgliederversammlungen und Veranstaltungen des Kreisverbandes Karlsruhe statt, oft mit Abgeordneten aus Bundestag und Landtag und Mitgliedern der Landesregierung. Im Restaurant „Church Chill“ am Kolpingplatz waren so im vergangenen Jahr Verkehrsminister Winfried Hermann und Bundestags-Fraktionschef Anton Hofreiter zu Gast. Nähere Informationen und Termine dazu in der Tagespresse und unter www.gruene-karlsruhe.de. Informationen zu unserer Politik in und für Karlsruhe finden Sie auch bei Facebook unter „GRÜNE Karlsruhe“ und „GRÜNE Fraktion Karlsruhe“. Die Südweststadt Quer durch die Südweststadt | 9 Ansprechpartner: Peter Ballhausen, Telefon (0721) 9 766 687 Kommentar zum Ausgang der Gemeinderatswahl Elf Parteien und Gruppierungen hat der Wähler in den neuen Gemeinderat geschickt. Was anfangs recht unübersichtlich schien, hat mit der Bildung einer gemeinsamen Fraktion von KAL, Piraten und DIE PARTEI etwas Kontur bekommen. Der Zusammenschluss kann durchaus als WinWin-Situation für beide Seiten betrachtet werden. Die alteingesessene KAL hat weiterhin die vollständige Teilnahme am parlamentarischen Geschehen wie bisher, die neugewählten Gruppierungen erhalten mehr Rechte als erwartet. Es wird interessant werden, wie sich die Zusammenarbeit entwickelt. Die Gruppierungen, die die Wahl von Frank Mentrup zum OB unterstützten, kommen nun in die Nähe einer Mehrheit im Gemeinderat – wenn sich alle Fraktionen und der OB einig sind, denn dann wären es 25 Stimmen. Spannend wird es auch zu sehen, welcher Richtung sich die AfD zuwenden wird. Ihre Befürwortung eines besseren Autoverkehrs wird auf Seiten der CDU und FDP sicher Zustimmung finden. Noch viel wichtiger wird es aber sein, dass der Gemeinderat sich immer zusammenrauft, um Entscheidungen zum Wohle der Gesamtstadt zu treffen, und sich nicht wegen Details zerstreitet oder gar notwendige Entscheidungen verschleppt. Martin Kuld G M B H HEIZUNG SANITÄR BLECHNEREI ELEKTRO FLIESEN Notdienst: Tel. 0171 / 650 19 11 • Sanitäre Installationen • • Heizungsanlagen • • Baublechnerei • • Gasleitungsabdichtungen • • Neubau · Sanierung · Planung · Ausführung • • Fliesenarbeiten • Badkomplettlösungen • 76135 Karlsruhe Breite Str. 155 Kundendienst Mo-Fr 7-20 Uhr Tel. (07 21) 9 821 821 Fax (07 21) 9 821 829 Internet: www.gawa-gmbh.de · e-mail: [email protected] Ihr Alleskönner in der Südweststadt Damen - Herren - Kinder Hochzeitsservice - Beauty Karlstr. 114 · 76137 Karlsruhe Tel.: 07 21/35 72 58 · www.CoiffeurBritta.de Regina Behrendt Heilpraktikerin Physiotherapeutin FELDENKRAIS® Practitioner FELDENKRAIS® Gruppen- und Einzelstunden ganzheitliche Physiotherapie Cranio-Sacral Therapie EFT Klopfakupressur LNB Schmerztherapie Kommentar zur Europahalle Wie man es auch dreht und wendet – es ist einfach peinlich. Die Europahalle steht für Großveranstaltungen wegen nicht ausreichender Brandschutzvorrichtungen und Karlstraße 102 Fon 0721 / 8 64 29 15 www.feldenkrais-pt.de 76137 Karlsruhe Mobil 0151 / 51 00 98 25 Die Südweststadt 10 | Die Polizei informiert mangelhafter Entlüftung bis auf Weiteres nicht mehr zur Verfügung. Ob die Stadt wirklich davon überrascht wurde oder man die Mängel ignorierte, ist letztendlich egal. Fakt ist, dass sich damit eine weitere Baustelle in der Karlsruher Agenda aufgetan hat. Konzerte können verlegt werden, aber für die über Karlsruhe hinausstrahlenden Leichtathletikveranstaltungen ist dies bitter – hatte sich Karlsruhe doch mit der Europahalle in den letzten Jahren einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Zum Glück ist der Deutsche Leichtathletikverband bereit, die anstehenden Hallenmeisterschaften in die dm-Arena zu verlegen – den dabei entstehenden Aufwand zu Lasten der Stadt hätte der DLV aber gerne vermieden. Und wie geht es nun mit der Europahalle weiter? Wer Karlsruhe kennt, wird erwarten, dass wieder lange Jahre quälender Diskussionen und ausbleibender Entscheidungen bevorstehen – oder vielleicht diesmal nicht – schön wär’s! Martin Kuld Die Polizei informiert Karlsruhe-Südweststadt Großer Fahndungserfolg nach gewerbsmäßigen Diebstählen (rg) Eine Gruppe osteuropäischer Täter (zwei Männer und zwei Frauen) hatten Ende März in der Karlsruher Innenstadt einen Ladendiebstahl begangen. Den aufmerksamen Verkäufern fiel die Tat jedoch auf und die Täter konnten zunächst unter Zurücklassen der Beute flüchten. Die ersten Fahndungsmaßnahmen erfolgten durch die beim Polizeirevier KA-Südweststadt ansässige Koordinierungsstelle Ladendiebstahl. Die von der Tat vorhan- denen Bilder wurden in internen Medien der Polizei publiziert und schnell wurde klar, dass es sich um eine Bande von Ladendieben handelt, die offenbar in ganz Baden-Württemberg unterwegs ist. Weitere Taten der Gruppe wurden im Laufe des Aprils aus Stuttgart, Bühl, Vaihingen/ Enz und Mühlacker gemeldet. Mehrfach trat die Bande auch in Pforzheim auf. Durch die Ermittler wurden zwischenzeitlich immer weitere Informationen ausgewertet und das betreffende Unternehmen sensibilisiert. Schließlich gelang Anfang Mai nach einer erneuten Tat in Pforzheim die Festnahme von vier Beschuldigten, die danach alle inhaftiert wurden. Durch Recherchen im Umfeld der Festgenommenen konnten drei weitere Täter namentlich ermittelt werden. Haftbefehle gegen diese noch flüchtigen Täter sind beantragt. Offenbar reiste die aus Rumänien stammende und in Frankreich wohnhafte Gruppe jeweils zur Tatbegehung nach Deutschland ein und mit der Beute (in jedem Fall meist ca. 2.000 bis 2.500 Euro) wieder aus. Die Taten wurden meist in wechselnder Besetzung durchgeführt. Hierzu benutzten sie einen älteren Alfa Romeo mit französischem Kennzeichen. Insgesamt dürften die nun überwiegend inhaftierten Personen natürlich noch für eine Serie weiterer ähnlicher Taten in Betracht kommen. Ermittlungen sind noch im Gange. Die Taten zeigen, dass vermehrt Gruppen durch gewerbsmäßiges Vorgehen einen hohen Schaden durch professionelle Ladendiebstähle verursachen. Nähere Informationen hierzu bei der Koordinierungsstelle Ladendiebstahl. Ansprechpartner: EPHK Geckle, 0721/939-4420 und POM’in Mager, 0721/939-4421. Die Südweststadt Aus den Schulen | 11 Aus der Carl-Engler-Schule 6. Deutsch-Finnischer Schüleraustausch der Carl-Engler-Schule (ssw) Der Abteilungsleiter Berufsschule Andreas Hörner hat zum mittlerweile sechsten Mal ein gemeinsames Austauschprojekt mit den finnischen Berufsschulzentren in Imatra und Jyväsylä initiiert. Fünf Schüler der Carl-Engler-Schule weilten für drei Wochen in Finnland, im Gegenzug kamen zwei finnische Schüler für sechs Wochen nach Karlsruhe. „Der Fokus der Kooperation liegt im Ausbildungsberuf des Chemielaboranten und verfolgt maßgeblich die Erweiterung der interkulturellen Kompetenz sowie den Vergleich didaktischer und methodischer Standards“, erläutert Hörner die Zielsetzung. Er führt weiter aus: „Die Austauschschüler erfahren nach dem Shadowing-Konzept den Ablauf des dual-kooperativen Systems der deutschen Berufsausbildung. Durch Teilnahme am Berufsschulunterricht, der hierfür phasenweise bilingual gestaltet wurde, sowie ein „On the Job-Learning“, das durch die Firma Heel in Baden-Baden sowie das KKW Philippsburg unterstützt wurde, lernen sie die Abläufe kennen.“ Die Gäste waren in diesem Kontext besonders von der guten Ausstattung und Freunde gefunden beim Schüleraustausch (Foto: CES Presse) dem methodisch vielfältigen Unterricht mit Gruppenarbeit, Stationenlernen und vielem anderen angetan. Auch im kulturellen Bereich sowie durch integrative Veranstaltungen wurde für Kurzweil gesorgt: Es stand ein gemeinsames Frühstück auf dem Plan sowie der von Fachlehrerin Ina Slatosch organisierte Besuch des Apothekenmuseums in Heidelberg. Der Austausch wurde maßgeblich durch EU-Fördermittel aus dem „Leonardo da Vinci“-Programm im Rahmenabkommen „Lifelong Learning“ finanziert und hat dadurch eine verdiente Aufwertung und nachhaltige Dynamik erfahren. Die CarlEngler-Schule wird die erworbene Kompetenz im Sinne eines Knowledge-Transfers in weiteren Finnland-Projekten sowie im aktuellen Austausch mit Albacete (Spanien) weitergeben. Aus dem Goethe-Gymnasium Goethe GYMNASIUM KARLSRUHE Goethe Begegnungskonzerte am Goethe-Gymnasium Der Monat Mai stand für die Musik-AGs des Goethe-Gymnasiums unter der Leitung von Sylvia Heisch und Ina Hohenhaus ganz im Zeichen von drei außergewöhnlichen Konzerten: Gemeinsam mit dem Gymnasium Achern und dem Grimmelshausen-Gymnasium Offenburg gestalteten wir an jeder Schule ein Begegnungskonzert. Auf „Tournee“ gingen alle Big Bands und Schulchöre, vor Ort spielten dann auch noch die weiteren Ensembles der gastgebenden Schule. Am 15. Mai 2014 hatten wir unser „Heimspiel“ und durften unsere Gäste in der voll besetzten oberen Sporthalle empfangen. Unter dem Titel „Alors on danse“ wurde GYMNASIUM KARLSRUHE Schrift Baskerville Farbe rot im Offsetdruck: 40% Cyan, 100% Magenta, 100% Gelb, 20% Schwarz (Farbe rot als Sonderfarbe, etwa HKS 17) Helles grau Gebäude 30& Schwarz, Dunkles Grau 70% Schwarz Schrift Karlsruhe 70% Schwarz Die Südweststadt 12 | Aus den Schulen Goethe-Big-Band in voller Besetzung So viele Teilnehmer machten mit! (Fotos: Goethe-Gymnasium) ein buntes Programm rund um das Thema „Tanz“ geboten, vom Wiener Walzer über das schwedische Volkslied bis hin zu Samba und Rock ‘n‘ Roll. Sogar eine Uraufführung stand auf dem Programm: das von Dmitry Klenin, Kl. 12, extra für das Schulorchester geschriebene Stück „Magical“. Als unvergessliche Momente werden sicher allen Zuschauern die Tanzeinlagen von Alexey Simakov, Kl. 5d, und Jana Wetzel, Kl. 9d, mit ihren jeweiligen Tanzpartnern im Gedächtnis bleiben. Doch auch unsere Big Band und unser Schulchor konnten das Publikum mit Hits wie „Jailhouse Rock“ oder „Happy“ begeistern. Die musikalischen Beiträge wurden aufgelockert von unseren charmanten Moderatoren Luca Malagutti und Stefan Kordas aus der Kl. 11. Als es am Ende für alle 150 Beteiligten auf der Bühne „Time to leave“ hieß, blieb so manches Auge nicht trocken. Auch die Auftritte in Achern am 09.05.2014 und in Offenburg am 27.05.2014 verliefen sehr erfolgreich. Diese Begegnungskonzerte ermöglichten nicht nur Kontakte zu anderen Schülern und Einblicke in das Musikleben anderer Schulen, sondern sorgten auch für unvergessliche Momente auf der Bühne. Ina Hohenhaus Die Südweststadt Aus den Schulen | Quartiersprojekt | 13 Leichtathletik-Bundesjugendspiele am „Goethe“ Seit Jahren halten wir am Goethe-Gymnasium die Tradition „unserer“ Bundesjugendspiele aufrecht. Am vergangenen Freitag, 27.06., war es wieder so weit: Knapp 700 Schülerinnen und Schüler starteten schon früh morgens zu ihrem Leichtathletik-Dreikampf im Stadion Beiertheim bei herrlichem Sommerwetter. Und das mit Erfolg: 398 Urkunden für gute und hervorragende Leistungen werden wir am Schuljahresende zusammen mit den Zeugnissen ausgeben können! Die diesjährige Schulbeste und der Schulbeste kommen aus den Klassen 5 bzw. 6. Welche Schülerin und welcher Schüler die höchste Punktzahl errungen hat, bleibt noch ein kleines Geheimnis, bis zur Übergabe der beiden Wanderpokale anlässlich der Feierstunde am Schuljahresende, in der alle herausragenden Leistungen an der Schule im Laufe des Schuljahres gewürdigt werden. Mit richtigem Getöse haben die Klassen 5 und 6 bei ihren abschließenden Staffeln die diesjährigen Bundesjugendspiele ausklingen lassen und nochmal alle Kräfte für den Klassensieg mobilisiert. Auf ein Neues, heißt es dann im nächsten Juli! Rabea Lehrmacher Quartiersprojekt Miteinander älter werden im Quartier Die Südweststadt ist eines der attraktivsten Viertel Karlsruhes. Dementsprechend groß ist der Wunsch vieler Bewohner, auch im Alter so selbstständig wie möglich in ihrem Quartier leben zu können. Dabei unterstützt sie der Badische Landesverein für Innere Mission mit seinem Quartiersprojekt „Miteinander älter werden“. Mit Unterstützung engagierter Bürger und gefördert von der Deutschen Fernsehlotterie schafft es eine Vielzahl von genera- Beste Stimmung und bestes Wetter bei den Bundesjugendspielen (Foto: Goethegymnasium) Die Südweststadt 14 | Quartiersprojekt Aktivitäten wie Skatspielen, EnglischKonversation, kleine Wanderungen oder große Spaziergänge und ein Literaturkreis sind bereits geplant. Alle Interessierten sind eingeladen, sich anzuschließen und/ oder neue Themen einzubringen. Kontakt: Hr. Bichsel, Tel.: 815841, [email protected] Bernhard Baldas mit seinem Dienstfahrrad (Foto: Landesverein) tionenübergreifenden Austauschmöglichkeiten (siehe unten). Im Mittelpunkt steht das Friedensheim (Redtenbacherstraße 10-14). Das Grüne Zimmer des modernen Wohn- und Pflegeheims bietet Platz für kulturelle, soziale oder sportliche Aktivitäten, es dient als gemeinsamer Treff- und Austauschpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger des Quartiers. Ansprechpartner für alle Ideen, Wünsche und Fragen rund um das Quartiersprojekt ist Bernhard Baldas. Er freut sich über Ihre Kontaktaufnahme unter [email protected] oder Tel. 120844-73. Aktuelles aus dem Quartier Nachbarschaft In der Südweststadt gibt es kaum Plätze zum informellen Austausch der Bewohner. Abhilfe schaffen wollen Gottfried Bichsel und seine Mitstreiter – unter anderem im Grünen Zimmer des Friedensheimes. Am 30.09. trifft sich die Gruppe „Nachbarschaft“ dort zu einer Auftaktveranstaltung um 19 Uhr. Erste gemeinsame Die Online-Tageszeitung für Karlsruhe Grüne Südweststadt Unser Stadtteil soll grüner werden. Engagierte Bürgerinnen und Bürger wollen dazu die raren Grünflächen der Südweststadt (Baumscheiben oder Parkbuchten) neu gestalten und aufwerten. Jeder kann aktiv werden. Wichtig ist es, vorher das Karlsruher Gartenbauamt über das Vorhaben zu informieren, am besten mit einem Foto der Grünfläche, dem Hinweis wo sie sich befindet (z. B. Hausnummer) und was Sie planen, an Frau Hildegard Breitenbach-Koch (Stadt Karlsruhe, Gartenbauamt, 76124 Karlsruhe; Hildegard. [email protected]). Das Gartenbauamt kann Sie auch bei der Begrünung beraten. Kontakt: Fr. Steiner, Tel.: 35454978, [email protected] Abschied nehmen Sterben und Trauern werden oft verdrängt, sind jedoch Teil des Lebens. Den richtigen Umgang mit dem Thema vermittelt das Projekt „Abschieds-weise“ – eine im Friedensheim angesiedelte Kooperation des BLV mit dem Hospizdienst Karlsruhe. Die Auseinandersetzung mit der Zeitlichkeit intensiviert das eigene Leben und die zwischenmenschlichen Beziehungen. Im Herbst bietet „Abschiedsweise“ eine Seminarreihe an, die Gelegenheit schafft, sich auf das „Abschied nehmen“ einzulassen. Die Südweststadt Kinder- und Jugendtreff Südwest | 15 Kontakt: Fr. Ettwein-Friehs, 831849-21, [email protected] Termine auf einen Blick Quartiersgespräch am 24.09. um 18.30 Uhr im Grünen Zimmer, Friedensheim, Redtenbacherstraße 10-14, 76133 Karlsruhe. Für alle, die in der Südweststadt leben und arbeiten. Gerne auch mit eigenen Ideen! Eröffnungsveranstaltung der Gruppe „Nachbarschaft“ am 30.09. um 19 Uhr im Grünen Zimmer, Friedensheim, Redtenbacherstraße 10-14 Café-Nachmittag im Grünen Zimmer, immer donnerstags von 14.30 bis 16.30 Uhr Sie sind herzlich eingeladen! Weitere Informationen Homepage mit Ergebnissen, Neuigkeiten und Fotos vom letzten Quartiersgespräch: www.quartiersprojekt-suedweststadt.de Kinder- und Jugendtreff Südwest Neues aus dem Kinder- und Jugendtreff Südwest Seit über einem Jahr gibt es den Kinderund Jugendtreff in der Südweststadt. Dies wollen wir am 27.9.14 gebührend feiern. Von 13 bis 18 Uhr findet im und um den Kinder- und Jugendtreff ein buntes Programm statt: • Lebend-Kickerturnier (Anmeldung vor Ort) •` Metallkünstler: erste Eindrücke vom Schweißen können gewonnen werden und wer Lust hat, kann sich zu einem Schweißworkshop anmelden • Gartenworkshop: ein Garten auf kleinstem Raum, geht das??? • Bingo für Jung und Alt • Tischtennis, Trampolin, Skateboard, Einrad und vieles mehr Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Es gibt Popcorn, Flammkuchen, Kaffee und Kuchen. Unterstützt werden wir hierbei vom Bürgerverein Südweststadt. Achten Sie ab Ende Juli auf unsere Plakate im Stadtteil. Während der Schulzeit haben wir ein besonderes Angebot für Eltern und Kinder. Immer dienstags und donnerstags von 12.30 bis 15.30 Uhr gibt es im Kinder- und Jugendtreff ein warmes Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung. Kommen Sie doch einfach mal mit Ihrem Kind vorbei, lassen Sie zu Hause die Küche kalt und genießen die Mittagszeit mit Ihren Kindern in unseren Räumen. Unser Mittagsessen wird von „Creativ Cuisine“ in der Südweststadt geliefert. Die Hausaufgaben werden von Studenten betreut, die auch immer bei Fragen zur Verfügung stehen. Ihre Kinder können dieses Angebot auch alleine in Anspruch nehmen, sofern sie schon 6 Jahre alt sind und in die Schule gehen. Und zum Schluss unsere Öffnungszeiten im Überblick: Montag 16.00–20.00 Uhr Offener Treff für alle ab 6 Jahren Dienstag 12.30–15.30 Uhr MP 13 – die starke Mittagspause 16.00–18.30 Uhr Mädchentag ab 6 Jahren www.buergerhefte.de wissen, was im Stadtteil los ist. Die Südweststadt 16 | Aus den Kirchen Mittwoch 16.00–19.00 Uhr Offener Treff für alle ab 6 Jahren Donnerstag 12.30–15.30 Uhr MP 13 – die starke Mittagspause 16.00–18.30 Uhr Jungentag ab 6 Jahren Freitag 16.00–19.00 Uhr Offener Treff für alle ab 6 Jahren Wollen Sie mehr über uns erfahren, rufen Sie uns an: Tel.: 0721/35454978 Oder Facebook: Kinder- und Jugendtreff Südwest Evangelische Kirche Matthäuspfarrei In der Matthäusgemeinde stehen die Zeichen auf Veränderung. Nach 12 Jahren Tätigkeit in der Matthäusgemeinde wird unsere Diakonin Anita Lippert uns zum 1.9.2014 verlassen und in Bühl eine neue Stelle antreten. Wir haben sie am 20.7.2014 festlich verabschiedet mit einem Familiengottesdienst und anschließendem Brunch im Garten des Matthäuskindergartens. Leider wird erst einmal die 100 %-Stelle für eine Diakonin, einen Diakon nicht weiterbesetzt werden, so dass wir versuchen müssen, manches ehrenamtlich zu erhalten, was vorher in Frau Lipperts guten Händen war. Manches werden wir auch erst einmal sein lassen müssen, weil wir gar nicht genug ehrenamtliche Kräfte haben, die für ein solch umfangreiches Angebot Zeit und Energie haben. Dennoch wird der Herbst mit Schwung losgehen. Wir starten wieder mit einem neuen Konfirmandenjahrgang, der dieses Jahr gestaltet wird von Pfarrerin Uta van Rensen zusammen mit über 15 ehrenamtlichen, jugendlichen Teamern und Teamerinnen. Wir beginnen gleich am ersten Wochenende nach den Sommerferien mit einer Übernachtung in der Kirche. Herzlich laden wir auch zum nächsten anderen Gottesdienst am 21.9.2014 um 20.00 Uhr ein, wie immer in der Matthäuskirche. Der nächste Familiengottesdienst zum Erntedankfest findet am 28.9.2014 um 10.00 Uhr in der Matthäuskirche statt. Die Kinder sind herzlich eingeladen, Körbe mit Erntegaben mitzubringen, wir werden gemeinsam in die Kirche einziehen und den Altar schmücken. Ein großes Projekt wird dieses Jahr erfolgreich zu Ende gehen. Uns ist es gelungen, viel Geld für unsere neue Tonanlage zu sammeln, sodass wir noch in diesem Jahr aller Voraussicht nach eine neue Tonanlage einbauen lassen werden, sodass zur Adventszeit unsere Kirche hoffentlich störungsfrei und angenehm beschallt werden kann. Schon an dieser Stelle Dank an alle Spender und Spenderinnen, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben. Bevor wir aber alle in den neuen Herbst starten, wünschen wir Ihnen erst einmal einen angenehmen Sommer, mit der Ruhe, die Sie sich wünschen, mit der Abwechslung und dem Spaß, den Urlaub so mit sich bringen kann, tanken Sie Energie für alle neuen Aufgaben und bleiben Sie behütet. Herzliche Grüße aus dem Pfarramt Uta und Stephan van Rensen (Pfarrerin und Pfarrer der Matthäusgemeinde) Die Südweststadt Aus den Kirchen | Aus der Städtischen Galerie | 17 Neuapostolische Kirche Internationaler Kirchentag der Neuapostolischen Kirche (bha) Am diesjährigen Pfingstwochenende fand auf dem Olympiaparkgelände in München der erste internationale Kirchentag der Neuapostolischen Kirche statt. Am Pfingstsonntag feierten ungefähr 47.000 Christen einen besonderen Gottesdienst mit dem aus Frankreich stammenden Kirchenoberhaupt Stammapostel Jean-Luc Schneider im Olympiastadion. Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus dem 5. Kapitel des Römerbriefs, Vers 5, zugrunde: „Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden: Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.“ Stammapostel Schneider bekräftigte das an Neujahr proklamierte Jahresmotto „Mit Liebe ans Werk“ und legte eine besondere Bedeutung darauf, dass Geben seliger als Nehmen ist. Der Gottesdienst wurde weltweit in über 100 Länder übertragen – auch in der Gemeinde KarlsruheMitte (Karlstraße 57-59) fand eine LiveÜbertragung mit über 300 Teilnehmern statt. Aus der Städtischen Galerie Nur 12 Minuten von Karlsruhe – Die Grötzinger Malerkolonie. Ausstellung vom 10. Juli bis 5. Oktober 2014 (pr) Der Wunsch, in der freien Natur zu arbeiten und den Wechsel der tages- und jahreszeitlichen Stimmungen zu erleben, führte dazu, dass sich Künstler seit den 1830er Jahren in malerischen Landschaften niederließen. Um 1890 entstanden in Otto Fikentscher, Krähen im Schnee, Farblithografie, undatiert (Foto: Städtische Galerie) Friedrich Kallmorgen Die Kriegsstraße im Schnee, Öl auf Leinwand, 1895 (Foto: Städtische Galerie) Deutschland mehrere »Künstlerkolonien«, so auch 1889 in Grötzingen bei Karlsruhe. Im Mai jenes Jahres bezog der Landschaftsmaler Friedrich Kallmorgen gemeinsam mit seiner Frau, der Blumenmalerin Margarethe Hormuth-Kallmorgen, sein eben fertiggestelltes Sommerhaus. Wenig später erwarb der Tiermaler Otto Fikentscher die Grötzinger Augustenburg, ein ehemals markgräflich-badisches Schloss, in dem er sich mit seiner Frau Jenny niederließ. Die Karlsruher Malerkollegen Gustav Kampmann, Franz Hein und Karl Biese folgten mit ihren Familien bald nach. Der idyllische Ort und die reizvolle Landschaft, aufgrund der Eisenbahnverbindung nur »12 Minuten von Karlsruhe« entfernt, fanden auf vielgestaltige Weise Eingang in ihre Gemälde, Zeichnungen und Druck- Die Südweststadt 18 | Aus den Vereinen | Bücherecke grafiken. Zu Beginn des neuen Jahrhunderts zogen einige Mitglieder der ersten Künstlergeneration in Grötzingen jedoch bereits wieder weg. In der Ausstellung der Städtischen Galerie Karlsruhe zum 125-jährigen Jubiläum der Grötzinger Malerkolonie werden Werke von Karl Biese, Eduard Euler, Jenny Fikentscher, Otto Fikentscher, Franz Hein, Margarethe Hormuth-Kallmorgen, Friedrich Kallmorgen, Gustav Kampmann, Karl Langhein und Hans Richard von Volkmann gezeigt. SVK Beiertheim www.sv-karlsruhe-beiertheim.de Gesundheitssport und Fitness Fit bis ins hohe Alter/Sturzprävention Graf-Rhena-Straße 20 a Mo 10.00–11.00 Uhr Gymnastik gemischt Kimmelmannschule Mo 20.15– 21.15 Uhr Fit bis ins hohe Alter/Sturzprävention Paul-Gerhardt-Gemeinde Di 14.30–15.30 Uhr Step-Aerobic Kimmelmannschule/Spiegelsaal Di 17.30–18.30 Uhr Fitness und mehr für Frauen Grundschule Beiertheim Di 20.00–21.30 Uhr Gymnastik Senioren 50+ Kimmelmannschule/Spiegelsaal Mi 15.00–16.00 Uhr Gymnastik Senioren 50+ Kimmelmannschule/Spiegelsaal Mi 16.00–17.00 Uhr Resahop 8–14 Jahre Kimmelmannschule/Spiegelsaal Do 19.00–20.00 Uhr Bauch-Beine-Po/Fit vor acht Grundschule Beiertheim Do 19.00–20.00 Uhr Fitness und Entspannung Goethegymnasium Mi 20.00–21.30 Uhr Gymnastik Frauen Grundschule Beiertheim Do 20.00–21.30 Uhr Yoga und Entspannung Anfänger Graf-Rhena-Straße 2 a Do 18.20–19.50 Uhr Yoga und Entspannung Fortgeschrittene Graf-Rhena-Straße 2 a Do 20.00–21.30 Uhr Spiel u. Bewegung ab 30 J. Männer Grundschule Beiertheim Fr 19.45–21.30 Uhr Für mehr Informationen schicken Sie bitte eine Mail an: [email protected] Bücherecke Eine neue Kommissarin für Karlsruhe und die Region – Hannah Henker (red) Gerade erst in Karlsruhe angekommen, wird Kommissarin Hannah Henker in aller Herrgottsfrühe zu ihrem ersten Fall gerufen. Die Leiche, die ein Rentner bei seinen Erkundungen im Sachen Naturschutz in Abtsmoor gefunden hat, ist übel zugerichtet. Kein guter Start für Hannah Henker an ihrem neuen Arbeitsplatz, denn auch privat läuft nicht alles so rund. Welche Rolle spielt die Organisation zur Be- Die Südweststadt Bücherecke | Aus dem Geschäftsleben | 19 kämpfung der Schnakenplage, für die die Tote arbeitete? Wie ist ein Strukturvertrieb mit fragwürdigen Geschäftspraktiken in den Fall der toten Olivia Walter verwickelt? Was hat ein seltsamer, wegen Stalkings vorbestrafter Typ mit seiner Kamera im Abtsmoor zu suchen? Und wie hängt das alles mit der organisierten Kriminalität zusammen? Die am Rand des Kraichgaus lebende Autorin Eva Brhel hat in ihrem Debütroman zwei sehr unterschiedliche Themenbereiche miteinander verbunden, die am Gemeinwohl interessierten Schnakenbekämpfer gegen die egoistischen und kriminellen Betreiber von Strukturvertrieben. Der Leser hat lange Zeit keine Vermutung, wie die beiden Handlungsstränge zusammenkommen können, die Spannung hält viele Seiten an und wird überraschend aufgelöst. Der erste Roman weckt auf jeden Fall die Vorfreude auf weitere Titel. Eva Brhel: Abtsmoor, KBV-Verlag, Hillesheim 2014, 359 Seiten 9,95 Euro Rätselhafter Tod im Speyrer Dom Ganz Speyer steht im Zeichen der Feiern zum 950. Geburtstag des Domes. Da kommt es gänzlich unpassend, dass Schwester Alphäa gleich zu Beginn der morgendlichen Domführung den Domkapitular Korbinian Birgbichler tot im Chorraum auffindet. Für die Ermittlungen wird umgehend Kommissarin Maria Zoely vorzeitig aus Ludwigshafen zur eilig einberufenen Sonderkommission abgeordnet. Die Obduktion ergibt, dass Birgbichler keines natürlichen Todes gestorben ist. Mit Beginn der Ermittlungen fällt es Maria Zoely schwer, jemanden zu finden, der Birgbichlers Tod bedauert, und niemand im Domkapitel weiß genau, wofür dieser in der bischöflichen Verwaltung eigentlich zuständig war. Sicher ist nur, dass er sich gerade in diesen Kreisen unbeliebt gemacht hat. War es die ihm gestellte Aufgabe, die Anzahl der deutschen Bistümer zu reduzieren, wie es der Bischof der Kommissarin in einem persönlichen Gespräch offenbart, mit der er sich Feinde gemacht hat? Denn so mancher hochrangige Würdenträger hätte dann zurück auf eine einfache Pfarrerstelle wechseln müssen – ein aktuelles und brisantes Thema. Der Autor Ansgar Armbrust hat einen spannenden Krimi voller Wendungen und mit zahlreichen Verdächtigen geschrieben, der dem Leser auch viel Wissenswertes und Anekdoten über den Speyrer Dom vermittelt. Die Krimihandlung steht aber eindeutig im Vordergrund. Viele Spuren werden gelegt, immer wieder ergibt sich ein weiteres Motiv, aber das Ende ist unerwartet und überraschend. Der Autor ist in der evangelischen Kirche aktiv und lehrt an einem Speyrer Gymnasium. Die Nähe zur Kirche und zu Speyer ist das ganze Buch hindurch zu spüren. Der Titel hat denn auch binnen kurzer Zeit bereits die zweite Auflage erfahren. Ansgar Armbrust: Domschatten, Agiro Verlag, Neustadt an der Weinstraße 2013, 352 Seiten, 19,90 Euro Aus dem Geschäftsleben Kommunaler Verbund kleiner Pflegeeinrichtungen. Delegation mit BM Lenz informierte sich über Modell im Landkreis Ludwigsburg (pr) Wer in den Karlsruher Höhenstadtteilen wohnt, pflegebedürftig wird und in seiner gewohnten Umgebung bleiben möchte, hat in der Regel schlechte Karten. Es gibt fast nur die Möglichkeit, Die Südweststadt 20 | Aus dem Geschäftsleben in eine der Karlsruher Einrichtungen zu ziehen. Dabei würden die meisten einer Vor-Ort-Alternative den Vorzug geben. Der Landkreis Ludwigsburg hat dieses Ansinnen vor rund 25 Jahren aufgegriffen und hierfür eine kommunale gemeinnützige Gesellschaft gegründet, die kleine Pflegeeinrichtungen mit durchschnittlich 25 Plätzen im gemeinsamen Verbund betreibt. Eine Delegation mit Sozialbürgermeister Martin Lenz an der Spitze, mit den Ortsvorstehern Rolf Doll (Stupferich), Jürgen Morlock (Wolfartsweier) und Rainer Frank (Wettersbach), mit Ortschaftsräten und Stiftungsräten der Heimstiftung Karlsruhe besuchte kürzlich sogenannte Kleeblattpflegeeinrichtungen im Landkreis Ludwigsburg. Erfolgsgaranten seien der Gedanke kommunaler Daseinsfürsorge und die Einbindung in das örtliche Gemeinwesen durch Fördervereine, erklärte der Geschäftsführer der Gesellschaft, Walter Lees. Dabei würden fünf kleine Häuser im Verbund geführt und inzwischen insgesamt 27 Einrichtungen zentral verwaltet. Beim Einkauf, der EDV oder im Personalmanagement ergäben sich Synergien, die einen kostendeckenden Betrieb als kommunale Gesellschaft erlaubten. Ein Modell, das die Gruppe aus Karlsruhe überzeugte und in ihren Bestrebungen, Vor-Ort-Lösungen zu entwickeln, bestärkte. Martina WarthLoos, Geschäftsführerin der Heimstiftung, und Bürgermeister Martin Lenz kündigten an, gemeinsam mit Vertretern der Höhenstadtteile Möglichkeiten zur Umsetzung zu prüfen. www.buergerhefte.de wissen, was im Stadtteil los ist. Pflege und Wohnangebote am Klosterweg Seniorenzentrum am Klosterweg Telefon: 0721-964460 [email protected] Betreutes Wohnen am Klosterweg Telefon: 0721-9644641 [email protected] Tagespflege am Klosterweg Telefon: 0721-9644644 [email protected] mobile Pflege Fidelitas Telefon: 0721-9644624 [email protected] Besser zusammen . Klosterweg 1 76131 Karlsruhe - Oststadt [email protected] www.heimstiftung-karlsruhe.de www.wyynot.de MEINE ENERGIE. Ökostrom. 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