Sportliche Ferien - private

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Sportliche Ferien - private
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2012/2013
Volksschule 2 Korneuburg, Klasse 3a
t
Die Workshopreihe „Schulkinder als Schriftsteller“ ist entstanden,
weil es im heutigen elektronischen Zeitalter besonders wichtig ist, die
Lesekultur schon im Kindesalter zu fördern. Schülerinnen und Schüler
werden motiviert ein eigenes Buch zu schreiben, zu zeichnen und zu
gestalten.
Die Buchprojekte können perfekt mit Leseübungen, Beschreibungen,
Rechtschreibaufgaben und vielen kreativen Ansätzen in den Unterricht integriert werden.
Das hier vorliegende Buch ist mit viel Freude und Engagement der
Schulkinder und Lehrkräfte entstanden und ist ein Zeichen für aktives,
lebendiges Lernen. Es gibt den Kindern eine nachhaltige Erinnerung
an die Schulzeit.
MAG. SABINE KRAMMER
Anton Boschgasse 6a/2, 1210 Wien
Tel: (01) 270 32 21 oder 0664/37 31 315
www.werbeagentur-krammer.at
E-Mail: [email protected]
2012/2013
Sportliche Ferien
MAG. HEIDEMARIE ZIMMERMANN
Leithastraße 32/11, 1200 Wien
Tel: 0664/41 33 198
www.private-publishing.at
E-Mail: [email protected]
www.lesewurm.at
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Schulkinder als
Schriftsteller
Volksschule 2 Korneuburg, Klasse 3a
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Sportliche Ferien
Fantasievolle Geschichten
rund um Sport, Ferien
und Tiere.
Impressum
Herausgeberin: Schulklasse 3a der Volksschule 2 in
Korneuburg
Texte und Illustrationen: ASHANI Florian, BRENNENSTUHL Moritz, DICK Valentin, GEISSLER Peter, HANDLER
Lara, HEIGL Mathias, HOCHMEISTER Anna, IVANOVIC Tina,
KRAMER Arion David, KRUG Timmy, LOIBNER Stefan,
LUKAS Sebastian, PETZ Celina, SCHEIDL Fiona, SIMON
Miriam, STAN Naomi, STEHLIK David
Workshop und Redaktion:
Mag. Sabine Krammer, www.werbeagentur-krammer.at und
Mag. Heidemarie Zimmermann, www.private-publishing.at
Gestaltung und Produktion:
Mag. Heidemarie Zimmermann, www.private-publishing.at
Druck: digitaldruck.at
Alle Rechte vorbehalten. Jede Vervielfältigung (auch von Teilen
des Buches) bedarf der schriftlichen Genehmigung durch die
Herausgeberin.
Verantwortliche Lehrkraft: Christine Brandl
Workshop und Redaktionsarbeit wurden aus Mitteln von Kulturkontakt Austria gefördert.
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Klasse 3a, Schuljahr 2012/2013
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Inhaltsübersicht
Vorwort
Vorwort5
Sport & Ferien
Meine Klasse betreibt Sport
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Handball spielen macht Spaß
Sport am Appelhof13
Sportliche Ferien
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Max ist wütend
Max hat Geburtstag
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Krimi- und Mordgeschichten
Der Sportlermörder
Die 7 Freunde
Die Rattenplage
Das Geheimnis der Mumie
Sport Mord-Versuch
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Fantasy & Sport & Tiere
Das Zauberfahrrad
Das Sportwunder
Der Sportwettbewerb
Ein Katzenreim
Die Rennkatzen
Die zwei Katzen
Rache ist süß
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Workshop – Fotos
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SPIEL: Pedro, der kleine Esel
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Im ersten Semester des Schuljahres 2012/13 entschied sich
unsere Klasse an einem Buchprojekt teilzunehmen. Im Februar
wurde mit den Projektleiterinnen der Workshopreihe „Schulkinder als Schriftsteller“ der Zeitplan für die Erstellung des Buches
festgelegt. Im März fand der erste Workshop statt.
Den Projektleiterinnen gelang es auf spielerische Weise, den
Kindern die Berufe, die für die Entstehung eines Buches notwendig sind, näher zu bringen. Mit Begeisterung schlüpften
die Schülerinnen und Schüler in ihre zugeteilten Rollen und
lernten auf unterhaltsame Weise, wie viel Arbeit hinter einem
Buch steht. Ganz nebenbei lernten Sie dabei auch zu rechnen und zu kalkulieren.
Wir haben ein gemeinsames Thema für das Buch festgelegt.
Die meisten Kinder entschieden sich, alleine eine Geschichte
zu verfassen. Manche teilten sich die Arbeit, in dem ein Kind
zeichnete und das andere schrieb. Mit viel Eifer begannen
die Kinder gleich nach dem Workshop mit dem Buch und
bereits nach ein paar Tagen waren die ersten Beiträge fertig.
Teilweise haben die Kinder in der Schule, großteils aber zu
Hause geschrieben. Überraschend dabei war, wie phantasievoll und abenteuerlich manche Erzählungen sind. Wieder
einmal zeigt es sich, dass wir an den Aufgaben wachsen.
Besondere Freude entwickelten die kleinen Autorinnen und
Autoren beim Anfertigen der Zeichnungen. Bezüglich dem
Layout ihres Beitrages konnten sie in Redaktionssitzungen
ihre eigenen Vorstellungen einbringen (z.B.: welche Schriften,
Anordnung von Texten und Zeichnungen ...). Nach gemeinsamer Durchsicht wurde das Werk für den Druck freigegeben.
Den Eltern, die uns unterstützten, sei hier ein herzliches
Danke gesagt.
Christine Brandl
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Sport & Ferien
Sport & Ferien
Meine Klasse betreibt Sport
Naomi ist ein Star beim Tennisspielen.
Sebastian ist der Beste beim Fußballspielen.
Lara kann toll schwimmen.
Tina ist die Beste im Fahrradfahren.
Frau Brandl kann am besten Wandern.
Anna wird „Alleskönigin“ benannt im Golf.
Celina kann sehr gut Basketballspielen.
Valentin gewinnt gegen den besten
Marathonläufer der Welt.
David ist sehr gut im Tanzen.
Verwendete Schriften:
Überschrift: Arial 18
Text: Times New R. 14
Tina
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Sport & Ferien
Sport & Ferien
Handball spielen
macht Spaß!
Seit zwei Jahren spiele
ich in Korneuburg Handball und bin in der U9,
aber ab und zu darf
ich auch in der U10
spielen. Meine Mannschaft heißt Union
Korneuburg.
Bevor ich in die U9
gekommen bin, war ich
in der Ballspielgruppe,
dort haben wir viele Ballspiele gespielt.
Training haben wir jeden
Montag von 17:00 – 18:30
und jeden Mittwoch von
16:00 – 17:30. Meine Trainerinnen heißen Verena
und Sabine.
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Hartes Training
Im Training bringen sie uns die Regeln und Techniken von Handball bei. Ich habe schon den
Sprungwurf, den Stemmwurf und den Haken
gelernt.
In die Sporthalle muss ich immer meine Sporttasche mitnehmen und darin sollten ein Ball, eine
Springschnur, eine Trinkflasche, Hallenschuhe
und unser Pullover sein. Wenn wir etwas vergessen haben, müssen wir fünf Liegestützen
machen. Das Training ist oft anstrengend, aber
wir brauchen es zur Vorbereitung auf ein Match.
Matches haben wir immer am Samstag oder
Sonntag. Es spielen fünf gegen fünf, aber zwei stehen im Tor und versuchen die Bälle abzufangen.
Die anderen acht versuchen Tore zu schießen.
In der U9 trainieren 16 Kinder und in der U10 15
Kinder. Deswegen müssen manchmal ein paar
auf der Bank sitzen und warten, bis sie im Match
spielen dürfen. Alle Kinder die auf der Bank sitzen,
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Sport & Ferien
Sport & Ferien
feuern die eigene Mannschaft laut an.
Vor jedem Training und Match müssen wir
uns aufwärmen. Beim Aufwärmen müssen wir
dribbeln, laufen, springen und dehnen. Meine
Lieblingsposition ist der rechte Aufbau. Ich habe
schon in einem Match 18 Tore geschossen.
Wenn man eine gelbe Karte hat, darf man nicht
mehr spielen.
November 2011
U09-Turnier 2011
1. Platz 2012
Beim Handball gibt es verschiedene Spielerpositionen wie: rechter Flügel, linker Flügel, rechter
Aufbau und linker Aufbau. Es gibt in den Sommerferien ein Trainingslager. Ich habe in der
Mannschaft sehr viele Freundinnen. Handball
spielen macht mir sehr viel Spaß!
Meine Mannschaft mit unseren Trainerinnen
Verena und Sabine
Verwendete Schriften:
Überschrift: Puppylike 18
Text: Century Gotic 12
Lara
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Sport & Ferien
Sport & Ferien
Sport am Appelhof
Das bunte Milanhaus
In den Sommerferien fahren Mama und ich oft zum Appelhof. Dort wird Sport groß geschrieben. Jeden Tag gibt es am
Vormittag und am Nachmittag ein anderes Abenteuerspiel.
Manchmal muss man auf einem Seil den See überqueren. Oder
man springt von einer hohen Leiter, wobei man einen Gurt trägt
und durch Seile gesichert ist.
Manchmal fährt man mit einem Floß über einen See und macht
dabei lustige Spiele. Auf jeden Fall ist man immer in Aktion. Mir
gefällt am meisten, dass alle Spiele in der Gruppe gemacht
werden. Und dort treffe ich immer wieder meine Freunde.
Wichtelstadt
Schaukel-Spielplatz
Hinweis:
Die Fotos wurden dankenswerterweise
vom Appelhof
bereitgestellt.
Verwendete Schriften:
Überschrift: Palace Script 30
Text: Tekton 11
Timmy
Vogelnestschaukel
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Sport & Ferien
Sport & Ferien
Sportliche Ferien
Es war Freitag Nachmittag. Die Familie Huber
packte die Koffer. Fabians Mutter brachte fast nicht
mehr die Koffer zu. Die Schwester von Fabian
schrie, weil sie Hunger hatte. Fabians Vater sagte:
„Wir haben zu viel mit!“ Aber die Mutter packte
nicht mehr aus. Endlich fuhren sie in die Ferien.
Der Vater rief: „Wir singen jetzt ein schönes Lied,
damit wir schneller im Hotel ankommen!“ Die Familie Huber war schon ein paar Stunden mit dem
Auto gefahren. Endlich waren sie beim Hotel angekommen. Fabian schrie: „Juhu, wir sind beim Hotel
angekommen!“
Die Mutter und der Vater hoben die Koffer aus
dem Auto hinaus und trugen sie ins Hotel. An der
Rezeption gab die Rezeptionistin der Familie Huber
den Zimmerschlüssel. Im Zimmer packten Mutter und Vater die Koffer aus. Am Strand standen
Vater und Fabian und beschlossen, Volleyball zu
spielen. Die anderen Gäste wollten mitspielen und
Verwendete Schriften:
Überschrift: Magneto 18
Text: Verdana 11
Anna
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fragten: „Dürfen wir
auch mitspielen?“
Der Vater antwortete: „Aber natürlich
dürft ihr mitspielen!“
Die Schwester und
die Mutter schwammen um die Wette
im Swimmingpool.
Es war ein lustiges Spiel. Moni, die
Schwester war vom
Wettschwimmen sehr
müde.
Am nächsten Morgen krähte der Hahn
bereits um 5:00 Uhr
früh. Das Frühstück
war um 7:30 Uhr. Alles war sehr lecker. Am Vormittag war die Familie Huber mit Ponys auf den
Feldern reiten. Fabian war vom Pony gefallen. Zum
Glück hatte er sich nicht weh getan. Nach ein paar
Stunden ritten sie zurück. Im Anschluss an das Mittagessen probierten sie mit einem Lehrer Nordic
Walking aus. Das Abendessen schmeckte auch wieder sehr gut und war der Abschluss eines schönen
Tages. Die Kinder träumten von einem Regenbogen.
Die restlichen Tage der Urlaubswoche waren wunderschön und waren viel zu schnell vorbei.
Die Nachhausefahrt dauerte länger, da sie im Stau
stehen mussten. Endlich wieder zu Hause angekommen, dachten sie noch oft an den schönen Urlaub
und erfreuten sich noch lange an den tollen Erinnerungen und Fotos.
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Sport & Ferien
Sport & Ferien
Max hat Geburtstag
Max ist
wütend
Max hatte heute schon wieder
ein Match. Er spielte mit Florian,
Sebi, Peter und Stefan. Mama rief:
"Max wir fahren zum Match, beeile
dich bitte!" Nach 20 Minuten
waren sie schon dort. Max konnte
sich noch schnell umziehen, bevor
das Match begann.
Der Schiedsrichter pfiff und
das Match begann. In der ersten Minute stand es 1:0 für
seine Mannschaft. Noch waren
sie zufrieden. Aber dann war
die D-Jugend nicht zu stoppen.
Bereits in der 5. Minute stand es
nämlich 1:4, was ihnen gar nicht
gefiel.
Als das Match zu Ende war, ging
Max in die Kabine und zog sich
um. Wütend schmiss er seinen
Rucksack auf den Boden und
schrie laut: "Mist, schon wieder
ein Spiel gegen den D-Jugend Verein verloren!“
Wütend ging er nach Hause und
erzählte seinem Papa vom Spiel.
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Papa tröstete ihn.
Am nächsten Morgen hatte Max Geburtstag. Er
hatte einen neuen Lederfußball bekommen. Er
lud Florian, Sebi, Peter und Stefan ein.
Bevor Max die Einladungen schreiben konnte,
hatten Mutter und Vater eine Überraschung
vorbereitet. Um drei Uhr fing die Party an. Sie
spielten Spiele und das beste Spiel war natürlich Fußball. Das Problem war nur, dass der
Nachbar einen Stacheldrahtzaun hatte. Florian
schoss so hoch, dass der Ball genau auf dem
Zaun landete. Max holte den Fußball. Er zeigte
ihn seinem Vater. Der Vater war so schlau und
pumpte Luft in den Fußball und er klebte ein
Pflaster darauf. Danach war der Fußball wieder
wie nagelneu.
Verwendete Schriften:
Überschrift: Ravie 18
Text: Bookman old style 12
Mathias
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Krimi- und Mordgeschichten
Krimi- und Mordgeschichten
Der Sportlermörder
Eines Tages kam der FC Barcelona mit ihrem Superstar
Lionel Messi vom Trainingsplatz. Sie redeten über das
Spiel vom Vortag. Plötzlich stand ein schwarz gekleideter Mann vor ihnen und erschoss Messi.
Die Mannschaft verständigte sofort den Notarzt und
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die Polizei. Der Notarzt flog mit Messi ins Spital. Die
Polizei versuchte den Täter zu fassen. Da sprach der
Kommissar: „Das ist doch schon mit Daniel Narcisse
passiert, dem weltbesten Handballer. Da wird schon
seit 2 Monaten ermittelt. “Ein paar Tage später geschah
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Krimi- und Mordgeschichten
ein dritter Mord. Der Sprintweltmeister Usain Bolt
wurde auch erschossen. Für die Polizei war das ein
Rätsel.
Warum wurden diese drei Spitzensportler getötet?
Wer macht so etwas? Es musste einen Zusammenhang geben. Endlich hatte man einen Hinweis. Bei der
Polizei in Barcelona ging ein Erpresserbrief mit einer
Lösegeldforderung ein.
Der Erpresser schrieb, dass alle drei Spitzensportler in
seiner Gewalt sind und dass die drei ermordeten Männer nur Doubles waren. Wenn er nicht für jeden der
drei Sportler 10.000.000 EUR Lösegeld bekäme, dann
würden auch sie sterben.
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Krimi- und Mordgeschichten
Die Polizei konnte mit Hilfe der Fußballvereine das
Geld besorgen und es kam zu einer Übergabe mit dem
Erpresser in einem alten Fabriksgebäude. Die Polizei
konnte den Täter verhaften und die Sportler befreien.
Als Motiv gab der Verbrecher bei seiner Einvernahme
an: „Ich habe es nie zum Profisportler geschafft und
war neidig!“
Verwendete Schriften:
Überschrift: Harlow solid 22
Text: Constantia 12
Text: Sebastian
Zeichnungen: Valentin
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Krimi- und Mordgeschichten
Krimi- und Mordgeschichten
Die 7 Freunde
Ein Paar Freunde fuhren in Urlaub. Sie fuhren
zu Fabians Oma. Dort übernachteten sie alle
im Zelt. Jemand kam in der Nacht in ihr Zelt
und stahl ihnen Geld. Sie wurden wach, weil
der Dieb auf Blätter gestiegen war und laut
raschelte. Sofort standen die Kinder auf und
lauschten. Sie sprangen aus dem Zelt und verfolgten den Dieb. Er kam nicht weit, weil der
Zaun so hoch war. Die Kinder waren schon dicht
hinter ihm und konnten ihn schnappen. Fabian
rief laut nach seiner Oma. Sie war gleich wach,
kam aus dem Haus heraus und rief sofort die
Polizei an. Die Polizei kam mit Blaulicht angefahren und nahm den Dieb fest.
Die Kinder bekamen ihr Geld zurück. Am nächsten Tag bezahlten sie von dem geretteten Geld
die Startgebühr für einen Laufwettbewerb.
Jeder bekam eine Medaille und eine Urkunde.
Fabians Oma war sehr stolz auf ihn und seine 6
Freunde. Und heute noch laufen Sie bei vielen
Wettbewerben mit.
Verwendete Schriften:
Überschrift: Bradley Hand 24
Text: Comic Sans 12
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Arion
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Krimi- und Mordgeschichten
Krimi- und Mordgeschichten
Die Rattenplage
Es war einmal ein Mann, der setzte sich
in sein Auto und auf einmal sprangen
hunderte von Ratten auf ihn.
Er erschreckte sich so sehr und war auf
der Stelle tot. Am nächsten Morgen
fand ihn eine Frau und war entsetzt.
Die Frau rief einen Krankenwagen und
die Polizei. Der Arzt sagte, er habe so
etwas noch nie gesehen. Die Polizei
durchsuchte das Haus des Toten und
fand lauter Menschenblut auf dem
viele Ratten saßen. Da hörten sie, wie
die Frau, die den Mann gefunden hatte,
laut schrie.
Die Frau hatte währenddessen noch
einen weiteren Toten in ihrem Auto
gefunden. Nach langen Untersuchungen, hat die Polizei einen Mann
gefunden der die Ratten ausrottete.
Verwendete Schriften:
Überschrift: Greccoten 14
Text: Bell MT12
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Moritz
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Krimi- und Mordgeschichten
Das Geheimnis der Mumie
Eines Tages machte Familie Baumbart in den Sommerferien Urlaub in Ägypten. Daniel war der Sohn, Hans
sein Vater und Sabine seine Mutter.
Daniel hatte viel Spaß und er schwamm sehr gerne
im warmen Wasser. An einem Mittwoch machten sie
einen Ausflug zu dem Tal der Könige. Dort fand es
Hans sehr schön. Daniel schaute sich erst einmal um.
Er fand eine goldene Wand und einen Pharaonensarg.
Plötzlich erwachte die Mumie.
Krimi- und Mordgeschichten
Er hatte große Angst und hielt sehr viel Abstand.
Auf einmal sprach die Mumie. Sie erzählte von
Grabräubern, die einen goldenen Dolch gestohlen
hatten. Ohne diesen Dolch konnte die Mumie nicht
ruhen. Daniel meinte, dass er ihr helfen könne und
ging davon. Er
erzählte niemanden
etwas von seiner
Begegnung mit
der Mumie.
Am Freitag
machte
er beim
Kids-Wüsten-Marathon
mit. Drei,
zwei, eins
und los.
Schon nach
hundert
Metern war
er Erster.
Plötzlich
stolperte
Daniel über
etwas Hartes im Sand.
Er sah es
sich an und
es war
tatsächlich
der goldene Dolch.
Trotzdem
gewann er den
Marathon. Er
fragte Hans, ob er
noch einmal ins
Tal der Könige gehen
könnte. Sein Vater erlaubte es und am nächsten Tag
kehrte er ins Tal der Könige zurück. Er brachte der
Mumie den Dolch. „Danke!“, schrie die Mumie und
zum Dank bekam er einen goldenen Skarabäus.
Verwendete Schriften:
Überschrift: Trendy 16
Text: Constantia 12
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Stefan
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Krimi- und Mordgeschichten
Krimi- und Mordgeschichten
Sport Mord-Versuch
Eines Tages gab es ein großes Fußballturnier. Bei
diesen beobachtete ein unheimlicher, fremder,
schwarzer Mann einen der Spieler.
Nach dem Spiel rannte der Fußballspieler, der beobachtet wurde (und das auch gemerkt hatte), rasch
in sein Haus. Aber dieser fremde Mann beobachtete
ihn weiter durch das Fenster. Plötzlich war der Mann
weg und der Spieler sagte erleichtert: „Ja endlich ist
er weg!“ Der Fußballspieler ging hinaus auf seinen
Balkon. Hinter dem Spieler stand schon wieder dieser
schwarze Mann und schubste ihn vom Balkon hinunter. Er war halb tot.
Die Polizei kam und fragte: „Was ist hier passiert?“
Der Spieler antwortete: „So ein schwarzer Mann, er
hat versucht mich zu töten.“ Als die Polizei weg war,
sah der Spieler den schwarzen Mann wieder. Der
Spieler rannte vor Angst in sein Haus hinein. Er rief
wieder die Polizei. Der unheimliche schwarze Mann
wurde von der Polizei gejagt, bis er stolperte und zu
Boden fiel. Die Polizei konnte ihn festnehmen. Der
Polizist fragte den Fußballspieler: „Ist es der Mann?“
Der Spieler sagte: „Ja er ist es!“ Die Polizisten nahmen den schwarzen Mann mit und alles wurde
wieder gut!
Verwendete Schriften:
Überschrift: Puppylike 18
Text: Century Gotic 12
Florian
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Fantasy & Sport & Tiere
Fantasy & Sport & Tiere
Das Zauberfahrrad
An einem wunderschönen Tag fand in Österreich ein Kinderfahrradrennen statt.
Mathias nahm daran teil und war bis jetzt
immer Zweiter geworden. Den Sieg errang
Stefan.
Nach dem Rennen war Mathias müde und ruhte
sich mit seinem Hund in seinem Zimmer aus.
Gegenüber seinem Haus stand eine prächtige
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Villa, die jahrelang nicht bewohnt war.
Einstein, sein Hund bellte ganz laut.
Mathias fragte sich, was da los sei.
Einstein legte seine Pfoten auf das Fensterbrett und Mathias schaute hinaus.
Überrascht sah er im gegenüberliegenden
Fenster eine brennende Kerze.
Dann ging Mathias mit seinem Hund in den
Garten der Villa. Die Eingangstüre stand
offen und sie traten ein. Sie gingen die
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Fantasy & Sport & Tiere
Fantasy & Sport & Tiere
Treppen hinauf und
liefen in das Zimmer, wo die Kerze
brannte. Dort saß
eine alte Frau auf
einem Stuhl. Einstein fing wieder
zu bellen an. Die
Frau, die in dem
gemütlichen Stuhl
eingeschlafen war,
erschrak und fragte
Mathias, was er
denn hier mache
oder suche.
Mathias antwortete, dass er und sein Hund
Einstein die brennende Kerze am Fenster
gesehen haben und nur nachsehen wollten,
ob auch alles in Ordnung sei, da die Villa
schon jahrelang unbewohnt war.
Die alte Frau
freute sich über
die Aufmerksamkeit
und Freundlichkeit
von Mathias und
auch Einstein hatte
sie gleich ins Herz
geschlossen. Als
Dankeschön schenkte
sie Mathias ein
besonderes Fahrrad. Dieses Rad
gehörte ihrem Mann,
der auch an Rennen
teilgenommen hatte.
Beim nächsten
Fahrradrennen, an
dem Mathias teilnahm, fuhr er mit
dem Rad, welches
ihm die alte Dame
geschenkt hatte
und siehe da, auch
Mathias konnte mit
diesem Fahrrad seinen ersten Sieg
feiern.
Verwendete Schriften:
Überschrift: Puppylike30
Text: Letter Gotic 12
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Die Frau erzählte,
dass, wenn ihr Mann
mit diesem Fahrrad an einem Rennen
teilnahm, das Rennen auch immer
gewonnen hatte.
Mathias bedankte
sich sehr herzlich
für dieses wundervolle Geschenk,
verab­schiedete sich
bei der netten
alten Dame und ging
mit Einstein wieder
nach Hause.
Peter
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Fantasy & Sport & Tiere
Fantasy & Sport & Tiere
Das Sportwunder
Am Freitag kündigte uns die Direktorin ein Fußballmatch an. Alle aus meiner Klasse (3a) waren
glücklich. Am Samstag war der große Tag. Wir trafen uns alle auf dem Sportplatz. Das andere Team
war die 3c. Roxana war der Kapitän von der 3c
und ich von der 3a. In diesen Moment schrillte die
Pfeife und das Spiel begann. Beide Teams waren
sehr nervös. Die erste Runde gewann die 3c.
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Aber die anderen drei Runden gewannen wir. Die
erste Pause kam und da bemerkte ich, dass mein
Handy weg war.
Ich ging in die Klasse, um es zu suchen. Währenddessen befahl die wütende Roxana ihrer Freundin
Nina, meine Sportkleider zu nehmen. „Wie soll ich
spielen, ohne Kleider?“, fragte ich mich. Da hatte
ich eine Idee.
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Fantasy & Sport & Tiere
Fantasy & Sport & Tiere
Ich hatte doch noch die Sportkleidung von Oma,
aber sie sah sehr alt aus. Ich hatte keine Wahl, ich
wollte nicht nackt spielen, und zog sie schnell an.
Alle zeigten auf mich und lachten laut. Die Pfeife
kündigte das zweite Spiel an.
Auch das Publikum lachte laut, und ich fühlte mich
gar nicht wohl in meiner Haut. Plötzlich landete der
Ball in mein Gesicht. Ich fiel um und ich hatte einen
Bluterguss auf dem Auge. Wir waren knapp vor dem
Verlieren. Da geschah etwas mit meiner Kleidung.
Sie begann zu glänzen und sah nun viel schöner aus. Plötzlich konnte ich schneller laufen und
höher schießen als alle anderen. Da kam Tom und
schnappte mir den Ball weg. Ich reagierte ganz
schnell und schon hatte ich ihn wieder. Ich schoss ein
Tor nach dem anderen.
Der Schiedsrichter sprach ins Mikrofon: „Und der
Sieg geht an die 3a“. Wir erhielten den goldenen Pokal
und die 3c den silbernen Pokal. Nach dem Sieg gingen
wir ein Eis essen und machten eine tolle Party. Am
Montag nach der Schule ging ich zu meiner Oma nach
Hause und erzählte ihr, was passiert war.
Nun erklärte mir meine Oma, dass sie in meinem
Alter in einer Sportschule war. Sie fand damals eine
Zauberhöhle und ging hinein. Dort sah sie einen
blauen Kristall. Sie fasste ihn an. Plötzlich erschien
eine Zauberfee. Da meine Oma die schlechteste
Spielerin war, bat sie die Fee um Hilfe. Durch diese
Zauberkleidung wurde sie zur besten Spielerin. Sie
zeigte mir ihre zwanzig goldenen Pokale. Und so
war das Sportwunder gelöst.
Der Sportwettbewerb
Eine Schule in Australien hat gerade Ferien.
Ein Wettbewerb findet am 11. August statt.
Man kann in drei verschiedenen Sportarten
gegeneinander antreten. Und zwar im Laufen,
Schwimmen und Klettern.
Jimmi ist 10 Jahre alt. Er möchte so gerne
bei dem Wettbewerb teilnehmen. Aber er kann
nicht so gut turnen wie die anderen.
Jimmi hat noch vier Wochen zum Trainieren.
Sein Vater plant einen Bootsausflug mit Jimmi
zu seinem Bruder zu machen. An einem Sonntag in der Früh packen sie ihre Sachen und
fahren los. Als sie schon eine Weile fahren,
geraten sie in einen schrecklichen Sturm.
Verwendete Schriften:
Überschrift: Zapfino 20
Text: Book antiqua 12
Naomi
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Fantasy & Sport & Tiere
Fantasy & Sport & Tiere
Um den Affen zu entkommen, muss er durch
einen reißenden Fluss schwimmen. Damit er
wieder zu seinem Vater kommt, muss er auch
noch über eine Felswand klettern. Endlich ist er
wieder bei seinem Vater, der auch sehr erleichtert ist, seinen Sohn wieder zu sehen.
Jimmi baut ein Floß und er und sein Vater
fahren mit dem Floß nach Hause. Sie kommen
gerade rechtzeitig zum Wettbewerb.
Das Boot kentert. Jimmi und sein Vater werden
auf einer Insel angespült, die von vielen wilden
Affen bewohnt ist.
Jimmis Vater hat sich den Fuß gebrochen. Jetzt
muss Jimmi Essen und Trinken organisiren.
Als Jimmi in einen Urwald gerät, stürmt eine
Horde wilder Affen auf ihn zu. Jetzt erst merkt
Jimmi, dass er in einem Affenrevier ist. Dann
rennt Jimmi so schnell er nur kann und erst
jetzt merkt er, wie schnell er rennen kann!
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Mit zerrissener Kleidung steht er nun am Start.
Nach dem Startschuss rennt er, so schnell er
kann, los. Zur Überraschung aller gewinnt er
das Rennen. Als nächstes geht es an die Kletterwand. Jimmi klettert wieder allen voraus
und kommt als Erster oben an. Er hat wieder
gewonnen! Beim Schwimmen muss man gegen
die Wellen bis zu einer
Boje schwimmen.
Jimmi hat als Einziger
keine Probleme dabei
und gewinnt auch dieses Mal! Damit ist er
natürlich der Sieger
des Wettbewerbes und
überglücklich!
Ob für ihn die
Abenteuer auf der
Affeninsel ein so gutes
Training waren?
Verwendete Schriften:
Überschrift: Neolith 18
Text: Bookman old style 12
David
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Fantasy & Sport & Tiere
Fantasy & Sport & Tiere
Ein Katzenreim
Die Rennkatzen
Heute am 14.3.2013 um 18:00 Uhr ist ein Katzenrennen. Am Start werden die beiden Katzen Lisa und Lilli
aufgestellt sein und gegeneinander um den 1. Platz
rennen. Wer von den beiden das Rennen gewinnt, ist
dann die weltbeste Rennkatze.
Und ganz plötzlich rennen sie schon los. Lisa ist einen
Zentimeter vorne. In der Pause geben sie sich die Pfoten. Lisa sagt: „Du warst gut!“ Lilli meint: ,,Du auch!“
Nun stehen die zwei am Podest. Wenn die Zuseher
heute den Fernseher aufdrehen, schalten sie sicher
auf den Kanal „Super –RTL“, um das Katzenrennen
anzusehen.
Eine Katze hat eine Tatze,
denn sie spielt den ganzen Tag.
Hin und her mit ihrer Tatze,
weil sie das so gerne mag.
Lisa
Lilli
Verwendete Schriften:
Überschrift: Puppylike 18
Text: Bell MT 12,5
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Miriam
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Fantasy & Sport & Tiere
Fantasy & Sport & Tiere
Die zwei Katzen
Es war einmal eine Katze namens Ferdinand, die
glücklich bei ihrem Besitzer lebte. Eines Tages war der
Besitzer zu faul und wollte seiner Katze nichts zu fressen geben.
Die Katze zog aus und versorgte sich selbst mit Mäusen im Wald.
Ein Jahr später, traf sie auf eine andere Katze. Sie hieß
Franz. Franz und Ferdinand wurden gute Freunde. Sie
machten ein Wettrennen, denn sie waren jetzt sehr
sportlich, nachdem sie selber Mäuse fangen mussten.
Die beiden Katzen fanden das Leben im Wald wunderbar. Den ganzen Tag konnten sie tun was sie wollten.
Verwendete Schriften:
Überschrift: Palace Script 30
Text: Constantia 12
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Fiona
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Fantasy & Sport & Tiere
Fantasy & Sport & Tiere
Rache ist süß
Es war einmal eine Katze, die hieß Louis. Louis wollte
jeden Tag klettern, aber er kam nie dazu. Er musste schlafen, essen, trinken und danach baden. Als Louis fertig war,
nahm ihn sein Besitzer Manuel und ließ ihn ständig fallen
und dies machte Manuel großen Spaß.
Louis gefiel das aber ganz und gar nicht. Irgendwann
würde Louis ihn noch kratzen! Aber Manuel erwartete das
nicht und machte weiter. Plötzlich kratzte Louis Manuel
im Gesicht. Er ärgerte sich und machte trotzdem weiter,
doch Louis ließ sich das nicht mehr gefallen. Plötzlich
sprang er Manuel an. Manuel fing an zu weinen. Die Mutter dachte: „Selber schuld!“ Manuel sagte zu Louis: „Heute
bekommst du kein Futter mehr!“ Louis hatte dann, weil er
sich so ärgerte, unter Manuels Bett gepinkelt.
Verwendete Schriften:
Überschrift: Palace Script 36
Text: Garamont 12,5
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Celina
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Workshop – Fotos
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SPIEL
Pedro,
der
kleine
Esel
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Kinderbücher (gestaltet von Heidemarie Zimmermann, www.private-publishing.at)
Ich wünsche mir ... und bin ein Tier
Autor: Heinz Huber
Format 18 cm x 22 cm
104 Seiten
Fritz, ein zehnjähriger Volksschüler,
kommt zufällig durch eine Notsituation
drauf, dass er sich bei Gefahr in ein Tier
verwandeln kann.
Ein fantasievolles Buch zum Lesen und
Vorlesen.
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Bleistifte sind meine Lieblingsspeise
Autorin: Clara Giendl
Format 14 cm x 14 cm
40 Seiten
Gummli, ein hungriger Radiergummi, erlebt viele Abenteuer in einer Libro-Filiale.
Was er alles anstellen muss, um satt zu
werden, ist in dieser herzig-fantasievollen
Geschichte von Clara Giendl geschrieben. Clara war 8 Jahre
alt, als sie diese Geschichte schrieb. Die Illustrationen stammen
von ihr und ihren Freundinnen.
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Preis inklusive Versandkosten € 7,5
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