bruchsal - Landfunker.de

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bruchsal - Landfunker.de
Ausgabe Bruchsal | Juli 2009
www.willi-online.de
das stadtmagazin
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Ein Herz für den
Sommertagszug
Der WILLI
TERMINator
Veranstaltungstipps
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und Termine
im
i Kraichgau und der Region.
OB-Wahl
in Bruchsal
Fernsehen total lokal
Die 6 Kandidaten melden
sich zu Wort.
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Inhalt
no comment
Der Kommunalwahl-Fall
Sie erinnern sich. Der Kommunalwahl-Fall im Juni. Nun will
Uwe doch nach Canossa. Und Claudia heiratet zur Buße Flo.
Jeden Morgen entzünden sie eine Kerze. Jeden Nachmittag
ist eine Runde Rosenkranz fällig. Zur Heiligen Marie. Weil Rosi
den Zopf der Claudia in optisch netter Retro-Typo aufs Mieder hat sticken lassen. Heiliger Blindtext am Busen. EF nörgelt
an Jürgen, wegen der ewigen Suche nach der Wahrheit. Die
gibt’s doch nur im Film. Und da nicht ehrlich. Ehrlich. wasn
das? Ehrlich bis auf die Knochen; das war schon der entlassene Lehrling, der die Knochen mitnahm.
Bumm. Da lässt auch der Pfarrer nicht mit sich scherzen.
Blindtext killt den kleinen Lord, Matze erklärt den Krieg, das
Abendland zittert. Die Ministranten singen falsch, andere
pfeifen auf dem letzten Loch. Der Blindtext-Fall ist geboren.
Die Geschichte des Blindtextes und seiner Texter wird aufgeblättert. Endlich. Was wissen Sie über Blindtext? Katholischen
nimmt man für Kochbücher, evangelischen für Bauhausmöbelprospekte. Zu wem beten Jens und Peter jeden Tag als
Buße für ihre Blindtext-Sünde? Zu ihr. Zur Heiligen Birgit
Antoinette. Madame ging schön aufs Schafott. Welch eine
Haltung. Frauenpower. Sie weiß, sie kriegt den Kopf ab. Aber
vorher pudert sie ihn noch, beißt sich auf die Lippen fürs
Lippenrot, kneift sich in die Wangen von wegen Wangenrot.
Und sie weiß, sie wird den Kopf verlieren. Oben ab. Und es
stört die Marie nicht. Diese Haltung verehren Blindtexter.
Lohnt es sich zu schaun, was beim Direktor hinten rauskommt?
Überlassen wir das den Metzgern. Direktor so genommen
wird, wie er ist. Psychologen der University of California Los
Angeles haben im Mai dieses Jahres herausgefunden, dass
es Direktoren gibt, die aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe,
Religionszugehörigkeit oder Regionalität bisweilen nicht
anders können als mit Roland die Golfer aufzumischen. Ein
Beispiel: Ein männlicher Direktor aus Froschbach kann folgendes Stück Blindtext nicht zerhacken: Der Sänger vom finstern Walde singt gegen den Strom und holt sich dabei eine
blutige Nase.
Die Geschichte des Blindtextes ist von Natur aus blutig.
Direktoren sind wie Boxer. Warte, warte nur ein Weilchen,
dann kommt der Tiefschlag auch zu dir. Wurde gerade mit
einer Versicherung mit einem B-Promi als Kabarett verfilmt.
Pfeifen Pfeifen nicht ständig den Pfeifen-Song? Wofür steht
eigentlich Pfeifen? Ist es nicht das berühmte Pfeifen im Wald?
Die Geschichte des Blindtextes ist so alt wie die Menschheit,
und noch nie konnte sie ganz erzählt werden. Denn irgendwann kommt immer das Ende und man hätte noch so viel zu
erzählen.
Das war der Blindtext-Kommunalwahl-Kommentar für Blinde
den jeder selber zu Ende pfeifen kann.
U. Konrad
TITELBILD
14. Juni 2009.
Ein Herz für den
Sommertagszug.
Burgbad
Obergrombach
Erhaltung war
voller Erfolg
14
BabyGalerie
Schnulleralarm
26
PfingstenHockeyBruchsal
69. Pfingsthockeytunier in Bruchsal
42
Michaelsberg
Mähen gegen
das Verschwinden
46
Sommertagszug
»Wir ziehen
alle an einem
Strang«
56
Terminator
Der WILLIVeranstaltungskalender
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WILLI 2009
3
Spots
Bruchsal
Bruchsal
Drei Landessieger bei »Jugend Creativ«
TSG Handballjugend in der SAP Arena
Stellvertretender Abteilungsleiter Gerhard Schlegel
und Simone Drexler umringt von den Handball-Fans.
Strahlende Orts- und Landessieger mit Vorstand
der Volksbank Bruchsal-Bretten, Werner Eigenmann.
(ps) Der 39. Internationale
Jugendwettbewerb »jugend
creativ« nahm wieder einmal ein
großartiges Ende. Das Vorstandsmitglied der Volksbank BruchsalBretten, Werner Eigenmann,
hatte den zahlreichen Gewinnern der Ortsausscheidung
attraktive Preise und Urkunden
überreicht. In diesem Jahr sollten
sich die Kinder und Jugendlichen
mit allen Facetten von Menschlichkeit auseinandersetzen und
ihre Beobachtungen, Gedanken
und Ideen kreativ in Bildern und
Filmen ausdrücken. Mehr als 800
Bilder wurden von 12 Schulen
eingereicht und von einer 7-köpfigen Jury bewertet. Jeweils den
ersten Platz in ihrer Altersgruppe
erzielten Mattia Podobnik, Lina
Ihle, Lea Staron, Veronica Vetter
und Sonja Wied. Einen Klassenpreis gewann die Klasse 6b der
Konrad-Adenauer-Schule für ihr
Projekt »Mehr Menschlichkeit«.
Eine besondere Überraschung
gab es für Nicolas King, Jana
Bergmann und Veronica Vetter.
Ihre Bilder wurden unter 66.000
Einsendungen in ganz BadenWürttemberg ausgewählt und
mit einem Landespreis, 150 Euro
und einer Einladung zur landesweiten Preisverleihung nach
Konstanz, bedacht.
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(kj) Am 18. April besuchte die
Jugend der TSG Handballer das
Heimspiel der Rhein – Neckar
– Löwen in der SAP Arena gegen die MT Melsungen. Über
80 handballbegeisterte Fans
konnten so mit der Stadtbahn
die Fahrt nach Mannheim antreten. Einige der Junghandballer
oder auch Eltern waren zum
ersten Mal in der SAP Arena
und waren auch entsprechend
beeindruckt von der Größe und
der Stimmung in der Halle. Nach
dem deutlichen Sieg der RheinNeckar-Löwen konnten die
Kinder und Jugendlichen dann
das Hautnahfeeling mit ihren
Handballidolen auskosten, denn
wie nach allen Heimspielen fand
anschließend noch eine ausgedehnte Autogrammstunde statt.
Ermöglicht wurde dieser tolle
und für die Kinder erlebnisreiche
Nachmittag durch das Toyota
Autohaus Drexler aus Bruchsal.
Die Geschäftsführerin Simone
Drexler war selbst an diesem
Nachmittag in der Halle und
freute sich mit dem Handballnachwuchs über diese schöne
Gelegenheit in Bruchsal auch die
Vereinsjugendarbeit zu unterstützen.
Heidelsheim
Mehr Holz vor der Hütte
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Östringen
Der neue Hermann Dischinger ist da!
(psp)»Was wichdich isch, des isch
e Gschenk!«, sagt der Östringer
Mundartpoet Hermann Dischinger. Und so: »E Gschenk«, heißt
auch sein neues Buch, das am
Freitag, den 3. Juli 2009 um
19.30 Uhr in der Stadtbücherei
in Östringen bei freiem Eintritt
Premiere hat. In diesem zwölften Lyrikband beschäftigt sich
Dischinger in gewohnt eindeutig
mehrdeutiger Weise mit der Welt
um ihn herum, lässt den Leser
durch seine Art der Hinterfragung – oft unerwartet, häufig
ironisch, meist kritisch – eine
neue Sicht auf Alltägliches und
Wichtiges gewinnen. Und das
4 WILLI 2009
alles in »eeschdringer Mundart«
versteht sich.
Viele Erneuerungen und Neuerungen wurden in
der Odenwaldhütte »Heinrich-Gaber-Hütte« umgesetzt.
(kj) Der Odenwaldklub (OWK)
Bruchsal hat seine am verlängerten Näherweg idyllisch gelegene
Odenwaldhütte, die »HeinrichGaber-Hütte« mit einem »Seitenfirst« erweitert. Dadurch erhielt
das im Obergeschoss gelegene
Wanderheim einen eigenen
Treppenaufgang, einen neuen
Dusch- und Waschraum sowie
eigene Toiletten. Der Odenwaldklub hofft, dass das Wanderheim
nun mit 3 Schlafräumen und 17
Betten, einer Küche und einem
Aufenthaltsraum von Wanderund Jugendgruppen mehr genutzt wird. Bei einem »Handwerkertreff« bedankte sich der OWK
bei den beteiligten Firmen und
auch Behörden, u.a. der Stadt
Bruchsal, für die gute Arbeit und
besonders bei der Architektin
Susanne Bacher, für die Planung
sowie ihrem Vater, Gerhard
Bacher für die Bauleitung. Das
vollendete Bauwerk wurde allgemein als vollkommen gelungen
bezeichnet.
Seite 5
Aus der Reihe:
Anglerglück
Heute:
Wer hat den größten
Fisch am Haken?
WILLI 2009
5
Spots
Spots
Notfelle im Tierheim
Bruchsal
Der große Sturm
brauchen dringend ein neues Zuhause
Spiky, 3 Jahre
Spiky ist ein wunderschöner, 3 Jahre
alter Labrador-Malinois Mix. Als
Welpe wurde er aus einem Tierheim
im Ausland adoptiert, nun trennten
sich die Besitzer und hatten keine
Zeit mehr für ihn. Spiky ist sehr
menschenfreundlich und Kinder ab
Schulalter sind kein Problem. Da er
sehr kräftig ist und sehr viel Power
hat, suchen wir für ihn hundeerfahrene, sportliche Leute, die ihm noch
einiges beibringen und viel mit ihm
unternehmen.
Begeisterung für alle Altersgruppen: Der Mini-Gottesdienst
der Paul-Gerhardt-Kirche macht allen Freude.
Balou, 1 Jahr
Balou musste dem Nachwuchs in
der Familie weichen. Er ist 1 Jahr alt,
super neugierig und an allem interessiert. Er mag jeden Menschen
und verträgt sich mit Rüden und
Hündinnen. Da Balou jetzt schon
seine mindestens 60 kg auf die
Waage bringt, sollten seine neuen
Besitzer auch dementsprechend
kräftig sein. Er muss noch etwas
Grundgehorsam lernen und in seinem neuen Zuhause sollte er keine
Treppen steigen müssen.
(nk) Zu einem Mini-Gottesdienst
in fröhlicher Atmosphäre sind
Familien mit Kindern von null bis
sechs Jahren am 5.Juli um 11.15
Uhr in die Paul-Gerhardt-Kirche
in Bruchsal herzlich eingeladen.
Singen, Tanzen, Geschichten
hören und basteln - vom Krabbelkind bis zur Oma machen alle
mit. Das Thema ist dieses Mal der
große Sturm, den Jesus stoppt.
Die Kinder erleben Gottes Wort
und Gemeinde hautnah und
ohne konfessionellen Zwang. Die
Mini-Gottesdienste finden in regelmäßigen Abständen statt und
begeistern schon die Kleinsten.
Bruchsal
Schönborn-Medaille für Vater der »Koralle«
Bambam & Pebbles
Bambam (kastriert) und Pebbles
(weiblich) gehören zu den großen
Rassen der Kaninchen. Die beiden
kamen als Fundtiere zu uns, werden
auf ca. 5 Monate geschätzt und
leben derzeit in einem großen Außengehege. Wer ein solches großes
Gehege mit winterfestem Teil,
Baumstämmen und Sand zum buddeln in seinem Garten hat oder Lust
hat eines zu bauen um die Beiden
bei sich aufzunehmen, sollte sich
doch bei uns im Tierheim melden.
Paul, 4 Jahre
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Paul kam aus reiner Wohnungshaltung und war total unterfordert.
Nach 4 Monaten im Vermittlungszimmer war er so unzufrieden, dass
wir ihn zu unseren Hofkatzen auf
dem Tierheimgelände frei ließen.
Dort kam es aber immer wieder
zu sehr heftigen Auseinandersetzungen, dass wir ihn nun alleine in
ein Zimmer setzen mussten. Paul
ist ein echter Notfall, da er ein absoluter Einzelgänger ist, aber auch
seine Freiheit braucht.
Tierheim Bruchsal
Kleines Feld 1 · 76646 Bruchsal
Tel.: 07251 2014
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Öffnungszeiten: 10-16 Uhr nach
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telefonischer Absprache.
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Jeden 1. Samstag im Monat
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Umschau von 14-17 Uhr.
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Doppelter Grund zum Feiern: Hermann Bischoff, wurde nicht nur 80 Jahre
jung, sondern erhielt auch noch die Schönborn Medaille von OB Doll.
(ps) Mit einem besonderen
Geburtstagsgeschenk wartete
am Montag Oberbürgermeister Bernd Doll bei Hermann
Bischoff auf: Nicht nur, dass er
ihm herzlich zum 80. Geburtstag gratulierte. Doll nutzte die
Gelegenheit, um Bischoff die
Schönborn-Medaille der Stadt
zu überreichen. Denn der Jubilar
gründete 1965 die »Koralle«,
war deren künstlerischer Leiter
bis 1971 und Vorsitzender bis
1981. Zusätzlich stand er bei
dem Bruchsaler Amateurtheater
selbst als Schauspieler und Regisseur auf den Brettern, die die
Welt bedeuten. »Die Koralle hat
die kulturelle Szene der Stadt
nachhaltig bereichert«, so OB
Doll – und dies ausschließlich
durch das ehrenamtliche Engagement der Akteure. Doll erinnerte auch daran, dass der Vater
der Koralle es geschafft hatte,
den Landesverbandstag des
Amateurtheaters nach Bruchsal
zu holen. Und die sommerlichen
Freilichtaufführungen am Belvedere seit 1971. Diese seien es,
die Bruchsal damals wie heute
als kulturellen Standort über die
Grenzen der Region bekannt machen. Die Schönborn-Medaille
ist eine Anerkennung der ehrenamtlichen Verdienste Bischoffs.
Spots
Bruchsal
Auf die Plätze, fertig, los!
Lust auf Deko?
(kj) 3, 2, 1…meins! Das dachte
sich Bürgermeister Ulli
Hockenberger und schon stand
er unter einem Pavillonzelt, um
nicht ganz der Nässe ausgesetzt
zu sein. Der Bürgermeister war
bei der Eröffnung der badenwürttembergischen Seniorenmeisterschaften der Leichtathletik am Samstag, 6. Juni, in
Helmsheim heil froh über diesen
Unterstellplatz, von dem aus er
dann seine Begrüßung ausrichten konnte. Doch nachdem entgegen den Wetterprognosen für
die Veranstaltung am Sonntag,
doch noch die Sonne herauskam
und das Pavillonzelt somit nicht
mehr gebraucht wurde, möchte
man den Unterschlupf der Stadt
Bruchsal zur Versteigerung freigeben, um wieder Geld in die
Haushaltskasse zu bekommen.
Somit ein doppelter Glücksbringer an einem Wochenende für
Ulli Hockenberger. Das Bild
wurde eingesendet von Martin
Heintzen. Vielen Dank!
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Bruchsal
Spielplatz
(nk) Bei dem überwiegend
von Müttern mit Kleinkindern
genutzten Spielplatz im Bruchsaler Bürgerpark wurden zwei
Klettergeräte ersetzt. Beide
Geräte seien laut Aussagen der
Eltern nicht für Kleinkinder geeignet, weswegen viele Mütter
dort nicht mehr hingehen. Der
entsprechende Leserbrief einer
Mutter war im letzten WILLI zu
lesen. WILLI fragte mal bei Herrn
Guth und Herrn Hoffmann vom
Bauamt nach den Hintergründen
der Umgestaltung.
Nachdem der TÜV bei seiner
jährlichen Kontrolle wiederholt
Mängel am Holz und den Halterungen der Klettertürme festgestellt hatte, war ein Austausch
der Geräte unumgänglich. Es
wurde ein Planungsteam zusammengestellt, dessen Ziel es war,
einen möglichst abwechslungsreichen Spielplatz zu gestalten.
Die Spielgeräte sollten alle Sinne
der Kinder ab 4 Jahren ansprechen. Nach diesem Kriterium
wählten sie auch einen anspruchsvolleren Kletterturm aus.
Der Turm ist laut Vorgaben für
Kinder ab vier Jahren geeignet.
Das Kletterhaus mit Rutsche gab
es in der bisherigen Form nicht
mehr zu kaufen. Nachdem die
Eltern zusehends murren, gibt es
mittlerweile Überlegungen, ob
der Spielplatz durch ein Spielgerät für Null bis Dreijährige erweitert werden könnte. Das muss
nun erstmal geprüft werden.
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WILLI 2009
7
Spots
Ubstadt-Weiher
Internet
50 Jahre Knochenbrüche
Schneller als Buschfunk
»Fußball auf Motorrädern« hat in Ubstadt-Weiher
schon ein halbes Jahrhundert Tradition.
zur Sache, der irrt. Der Sonntag
beispielsweise startet um 10:30
Uhr mit einem besinnlichen Motorradgottesdienst. Der MSC lädt
die Bevölkerung herzlich zum
Mitfeiern in der Motoballarena in
Weiher ein.
Mehr Infos gibt’s unter:
www.fanpage-ubstadt-weiher.
npage.de
(cn) Am ersten Juliwochenende
feiert der Motoballverein MSC
Ubstadt-Weiher sein 50-jähriges
Bestehen mit einem tollen Programm. Wie viele Knochenbrüche, Prellungen und Schürfwunden es in diesen fünf Jahrzehnten gegeben hat bleibt fraglich.
Wer nun denkt, an diesem
Wochenende ginge es nur hart
Bruchsal
Jetzt anmelden!
(kj) Das Stadtmagazin WILLI und
der regionale Fernsehsender
KraichgauTV sind nun auf ein
neues Webportal umgezogen
– auf http://www.landfunker.de
funken sie künftig gemeinsam
in die Region. Das alte Portal ist
ab sofort nicht mehr erreichbar,
daher wurde auch Ihre Anmeldung bei www.willi-online.de
gelöscht. Doch ziehen Sie doch
einfach mit um und besuchen
Sie das Regio-Portal mit seinen
vielen Highlights. Ältere WILLIAusgaben können komfortabel
gelesen und WILLI-Bildergalerien
durchforstet werden. Zudem
Sehen Sie alle OB-Kandidaten im Gespräch mit Ingo Gießmann. Zu sehen
im Fernsehen auf Kraichgau TV und
im web-TV unter www.kraichgau.tv
Spannung, Spiel und Spaß im Zeltlager
der KJG St.Anton und St. Bartholomäus.
(kj) Wer Spaß und Action im
Grünen erleben möchte und
sich im Alter von acht bis zwölf
Jahren befindet, der sollte sich
jetzt beeilen. Die KJG St. Anton
und St. Bartholomäus organisiert
wie jedes Jahr eine 10-tägige
Erholungs- und Erlebnisfreizeit
und lädt Kinder zum Spielen,
kreativen Basteln und zur Gitarrenmusik am Lagefeuer ein.
Das Zeltlager findet vom 3. – 13.
August statt und der Zeltplatz
liegt dieses Mal in Stühlingen
am Bodensee. Die Leiterrunde
besteht aus 20 Personen im Alter
von 16 bis 25 Jahren. Viele von
8 WILLI 2009
ihnen beteiligen sich schon seit
Jahren an der Organisation und
Durchführung des Zeltlagers.
Das Küchenteam besteht aus
6 Personen und wird sich dem
leiblichen Wohl der Lagerteilnehmer annehmen. Von den etwa
50 Plätzen sind nur noch wenige
für dieses Abenteuer mit Lagerolympiade, Erlebnispädagogik
und Stockbrot essen in den
Sommerferien frei. Bei Interesse,
Fragen oder auch Informationen
ganz einfach eine Email an max.
[email protected]
oder
[email protected] schicken.
können Sie Leserbriefe und
Kommentare an WILLI schreiben, Karten für WILLI-Die Bühne bestellen und Termine im
Terminkalender anmelden. Im
KraichgauTV-Filmarchiv kann
nach älteren Filmbeiträgen
gestöbert werden und man kann
sich über neu eingestellte Filme
informieren lassen. Und zur Krönung kann das KTV-Filmteam
zu Veranstaltungen eingeladen
werden. Schauen Sie sich doch
einfach mal um auf http://www.
landfunker.de und melden Sie
sich bei Gefallen neu an.
Landkreis
Wie Alice Schwarzer...
(ps) Das Frauenhandbuch des
Landkreises Karlsruhe wird als Internetfassung aktualisiert, darauf
weist die Gleichstellungsbeauftragte im Landratsamt Karlsruhe,
Astrid Stolz, aktuell hin. Das
Frauenhandbuch soll einen
Überblick über die Angebote für
Frauen im Landkreis Karlsruhe
geben. Mit den Institutionen und
Gruppierungen, die bisher schon
ihr Angebot im Frauenhandbuch
veröffentlicht haben, wird bereits
Kontakt aufgenommen. Frauenorganisationen und –gruppen,
die Interesse haben, ins Frauenhandbuch aufgenommen
zu werden, können sich unter
der E-mail Adresse [email protected] oder unter Tel. 0721
936-6029 anmelden.
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Neu in Bruchsal
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Literatur auf Du und Du
Die über 80jährigen am Diskutieren und Erklären bei
ihrem Literatur-Treffen im Evangelischen Altenzentrum.
(ps) Auf dem Tisch liegt Friedrich
Schillers »Bürgschaft«. Intensiv
wird darüber diskutiert, werden
geschichtliche Zusammenhänge
erklärt und Parallelen des historischen Textes zur Gegenwart
aufgespürt. »Wenn ein Regent
menschlich ist, ist auch die
Gesellschaft menschlich« oder
»Keine Revolution kann einen
Tyrannen ändern, das kann nur
von innen heraus geschehen«.
Die Damen und Herren, die sich
da in das Werk Schillers hineinknien, sind alle über 80 Jahre
alt. Aber sie sind, mit »Literatur
auf Du und Du«. Genau so ist ihr
Treffen, jeden dritten Montag im
Monat von 10.15 bis 11.45 Uhr,
im Evangelischen Altenzentrum
überschrieben. Ein Angebot für
die Mieter des Betreuten Wohnens dort, das auf die Initiative
der Arbeitsgruppe »Geistig fit
und aktiv« des Projekts »Neues
Altern in der Stadt« (NAIS) zurückgeht. »Gesundheit ist mehr
als nur körperliches Wohlbefinden«, sagt Mitinitiatorin Gertrud
Brückmann, »ebenso wichtig ist
die seelische Gesundheit.« Also
habe man innerhalb der Arbeitsgruppe überlegt, wie man den
Geist fit halten könne. Neben der
Zusammenarbeit mit Volkshochschule, Stadtbibliothek und dem
»CappuKino« wurde die Idee des
gemeinsamen Lesens und Diskutierens geboren.
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Heidelsheim
Kraichgau-Adler vereint mit toskanischem Drachen
Freundschaft offiziell besiegelt: OB Doll und Cesare Bartaloni, Bürgermeister
von Volterra, bei der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages.
(ps) Am 7. Dezember 2008 wurde in Bruchsal-Heidelsheim der
Freundschaftsvertrag zwischen
Bruchsal und Volterra (Italien)
unterschrieben. Die europäischen Richtlinien für Städtepartnerschaften sehen jedoch vor,
dass in beiden beteiligten Städten eine Unterzeichnung erfolgen soll. Jetzt machte sich eine
160 Personen starke Vertretung
aus Bruchsal und Heidelsheim
mit Oberbürgermeister Bernd
Doll und Ortsvorsteher Valentin
Gölz auf den Weg in in das prächtige, 200 Jahre alte »Theatro
Persio Flacco«. Cesare Bartaloni,
als Bürgermeister von Volterra,
begrüßte die Gäste mit den Worten »Die Freundschaft zwischen
Volterra und Bruchsal-Heidelsheim, die vor rund 25 Jahren
begann, wurde von Bürgern von
unten nach oben getragen.«
Mit dem Wunsch nach »echter,
aufrichtiger Freundschaft« und
der »Verpflichtung, durch die
Unterschrift, die Freundschaft
nach allen Kräften weiter wachsen zu lassen«, beendete Cesare
Bartaloni seine Ansprache. Oberbürgermeister Bernd Doll hielt
seine Ansprache in italienischer
und deutscher Sprache. »Städtepartnerschaften sind ein Symbol
der Grenzüberschreitung und
des gemeinsamen europäischen
Hauses«, so Doll. Nach den Reden schritten Bernd Doll und
Cesare Bartaloni zur historischen
Tat: zur Unterschrift des Freundschaftsvertrags zwischen Bruchsal und Volterra.
Kraichtal
Kraichtaler Verkehrsplanung
(ps) Über den seit wenigen Tagen
bestehenden Internetauftritt der
Interessengemeinschaft Kraichtal www.ig-kraichtal.de können
sich nun alle interessierten Bürger über den aktuellen Stand der
zur Diskussion stehenden Ortsumfahrung von Unteröwisheim
informieren. Direkt vor den Kommunalwahlen vom 7. Juni 2009
erwies sich die vom Gemeinderat
Kraichtal in Auftrag gegebene
Machbarkeitsstudie als heikles
Thema, da speziell die ortsnahe
Südumfahrung zu einschneidenden negativen Veränderungen
für Natur und Bevölkerung führen würde. Neben Landkarten
und Informationen zur langen
Geschichte einer Lösung der
Verkehrsprobleme von Unteröwisheim finden Sie auf dieser
Homepage auch die Stellungsnahmen der Parteien und des
Kraichtaler Bürgermeisters Ulrich
Hintermayer. Sehr interessant
sind außerdem die präzisen Fotomontagen, die die geplanten
bis zu 13m hohen Dämme direkt
hinter Wohn- und Naherholungsgebieten für den Betrachter
greifbar und begreifbar machen.
Die Seite www.ig-kraichtal.de
wird ständig aktualisiert; es besteht auch die Möglichkeit, über
einen Newsletter über die neuesten Entwicklungen informiert
zu werden.
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WILLI 2009
11
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Ubstadt-Weiher
Bruchsal
There‘s no business like showbusiness
(ps) Am 31. Mai 2009 endete
die Einsendefrist für den 2. dmAutorenpreis der Badischen
Landesbühne. In den vergangenen sechs Monaten seit der Ausschreibung des mit 5.000 Euro
dotierten Preises im Dezember
2008 sind 115 Textbücher auf
den Schreibtischen der JuryMitglieder gelandet. Die Jury
besteht aus Sybille Hirzel (Programmreferentin des Kulturamtes der Stadt Ludwigsburg),
Michael Noll (Lehrer und Leiter
der Theater-AG am Justus Knecht
Gymnasium Bruchsal) und Axel
Preusz (Schauspieldirektor des
»zwinger 1« am Theater der Stadt
Heidelberg). Von Seiten der Badischen Landesbühne komplettie-
ren die Dramaturginnen Christa
Schmalzried und Nadine Schüller
sowie die Theaterpädagogin
Awelina Lintmanns die Runde.
Die Jury wählt aus den 115 eingegangenen Stücken drei Finalisten aus. Diese werden zu Beginn
der neuen Spielzeit, Mitte September 2009 bekannt gegeben
und im Oktober in szenischen
Lesungen an drei Spielorten der
Badischen Landesbühne vorgestellt. Dort entscheidet dann das
Publikum über den Gewinner
des 2. dm-Autorenpreises. Die
Uraufführung und Preisübergabe
wird am 30. Januar 2010 auf der
Studiobühne Hexagon des Stadttheaters Bruchsal stattfinden.
Ihre Veranstaltung
im WIL
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Senden Sie Ihre Infos bis spätestens zum
10. des Vormonats an [email protected]
25 Jahre Freizeitzentrum Hardtsee
Urlaub vor der Haustür: Das Freizeitzentrum Hardtsee
in Ubstadt-Weiher feierte seinen 25. Geburtstag.
(psp) In Feierstimmung mit
Urlaubsfeeling zeigte sich die
Erholungsanlage der Gemeinde
Ubstadt-Weiher am dortigen
Hardtsee am 14. Juni. Und das
nicht nur, weil hier die Kraichgau
Challenge startete, sondern vor
allem weil das Freizeitzentrum
seinen 25. Geburtstag mit einem
Tag der offenen Tür feierte. Entlang des Badestrandes hatten die
anliegenden Vereine – die DLRG,
der Tauchsportclub Skin Diver,
der Surf Club, der Verein für Fischerei und Gewässerschutz, die
Segelabteilung des TVE Weiher
sowie die Kanuabteilung des TSV
Ubstadt – ihre Stände aufgebaut
und verwöhnten die Besucher
mit Informationen, Vorführungen, Mitmachangeboten und
kulinarischen Leckereien. Im
Restaurant »Loup zum See«
konnten die Besucher bei erfrischenden Cocktails den Seeblick
genießen.
Kompetenz für Bruchsal. Zu Recht verlangen
Sie von Ihrem künftigen Oberbürgermeister
Fachwissen und Verwaltungskompetenz. Meine
fundierte Ausbildung, meine berufliche Erfahrung, meine jetzige Tätigkeit geben mir das
Rüstzeug, das verantwortungsvolle Amt Ihres
Oberbürgermeisters auszufüllen. Als Ihr neuer
Oberbürgermeister stehe ich jedoch auch für
soziales Gespür, die Bereitschaft, neue Wege zu
gehen und für ein vertrauensvolles Miteinander.
Meine Standpunkte und Ziele finden Sie im
Internet: www.florian-hartmann.eu
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich Bruchsal gestalten.
www.florian-hartmann.eu
12 WILLI 2009
IU Bruchsal
xxxxx
HEISSE GESPRÄCHSRUNDE: Joachim Rath von der DeutscheBank, Dr. Jörg Wilmes von
der Eurohypo AG, Mathias Heinke von der HypoVereinsbank AG, Volker Wopperer von der
Sparkasse Kraichgau und Prof. Dr. Natascha Zowislo-Grünewald von der IU Bruchsal (v.l.n.r.)
diskutierten über die Kommunikation in der Finanzkrise.
Sehen Sie mehr zum Thema
FINANZKRISE
auf www.kraichgau.tv
Krise oder Chance?
Banken kämpfen um das Vertrauen ihrer Kunden
Text: Raffaela Wiesenfeldt| Bilder: Ingo Gießmann
Eine Welle von Insolvenzanträgen überrollt derzeit die Gerichte. Arbeitsplätze werden gestrichen.
Angst vor der Zukunft überschattet unseren täglichen Gang zur Arbeit. Doch gleichzeitig werden
die Gemüter mit Hoffnung durchflutet – es kann nur wieder besser werden. Oder befinden wir uns
erst im Beginn der Krise? Bis dahin versucht man den Schaden zu beschränken.
Das versuchen im Moment vor
allem die Banken, denn eines
ist sicher: Bereits seit Beginn der
Finanzkrise werden die Banken
mit Kritik beschossen. Mittlerweile wurden sie mit der unerwarteten Härte des Marktes getroffen. Die Folgen sind fehlendes
Vertrauen, schlechte Reputation
und mangelnde Glaubwürdig-
Lösung mit
Kommunikation
keit. Doch wie löst man diese
Probleme? Wie stärkt man die
Vertrauensbasis zwischen Bänker
und Kunde? Sind die tief schneidenden Probleme überhaupt mit
Kommunikation lösbar?
Zu diesem Thema fand am
17. Juni ein weiterer Teil der Veranstaltungsreihe »IU Speaker
Network« in der International
University Bruchsal in Zusammenarbeit mit KraichgauTV statt.
Thema: »Mit Kommunikation aus
der Krise? - Wie Banken um das
Vertrauen ihrer Kunden kämpfen.« Die Professorin für Unternehmenskommunikation an der
IU Bruchsal, Prof. Dr. Natascha
Zowislo-Grünewald, kundschaftete die anwesenden Bänker mit
kritische Fragen aus und moderierte die Veranstaltung.
Während die Sparkasse Kraichgau laut Vorstandsvorsitzenden
Volker Wopperer auch in Zukunft
die bisherigen Kommunikationsformen festhalten will und damit
an der Philosophie der Bank
festhält, haben die Mitarbeiter
der HypoVereinsbank AG seit
im Oktober die direkte Kommunikation zu den Unternehmern
gesucht um gegenseitig die Sinne zu schärfen. »Dadurch hat
sich eine Beziehung entwickelt,
mit der man die Krise gemeinsam durchstehen kann«, so
Mathias Heinke, Leiter der Niederlassung Baden.
Die Eurohypo AG sieht über die
letzten Jahre die Marke aufgebaut und ein sehr hohes Vertrauensniveau geschaffen. Das
enge Verhältnis zu den Betreu-
Kontinuität des
Bankenmarktes
ern soll durch die Krise durchgetragen werden, auch wenn das
Geld für Kredite knapper bemessen ist. Die DeutscheBank führt
nun auch auf den Schienen der
Altersvorsorge sowie im Sparbereich. »Wir machen auch Baufinanzierung. Und zwar zu einem
besonders attraktiven Zinssatz«,
bestätigt Joachim Rath.
Wohin sich die Märkte entwikkeln, ist ungewiss. Verpassen die
Banken die erhöhte Liquidität
wieder abzuschöpfen, kommt
es zu einem hohen Inflationspotenzial. Und das ist Gift für die
Wirtschaft.
Die Banken bauen mittlerweile auf die positiven Effekte der
Wirtschaftskrise – die Kontinuität
des Bankenmarktes. Die Kunden
werden durch die Krise unterstützt. Das Vertrauen ist da, es
muss nur gestärkt werden. Wie
weiß Mathias Heinke von der
HypoVereinsbank AG, Leiter der
Niederlassung Baden, Firmenkunden: »Es ist wichtig, dass die
Produkte einfacher verständlich
werden und die Diskussionen
tiefer gehen.« Vor allem steht
übereinstimmend jedoch eines
im Vordergrund: Die Qualität der
Kundenberatung.
WILLI 2009
13
Obergrombach
Vor 55 Jahren durfte das Obergrombacher Freibad
auf dem Burggelände der Familie von Bohlen und
Halbach mit der Vorgabe gebaut werden, dass die
Besitzerfamilie immer einen privaten Zugang zum
öffentlichen Bad haben darf. An diesen ursprünglichen »Schleichweg« von der Burg herunter wird
sich bald niemand mehr erinnern können, denn
seit ein paar Wochen hat sich am Fuße der historischen Burganlage einiges verändert.
DAS BURGBAD - nicht nu r
14 WILLI 2009
FAST WIE AUF MALLE:
Urlaub in Obergrombach.
JUNG UND ALT: Martl Maier.
Mit 80 noch täglich im Bad.
BITTE NICHT DRÄNGELN:
Die Erhaltung war sinnvoll.
u r für Prinzessinnen
Nachdem das herrschaftliche
Bad -wohl auch aus Kostengründen- in den 1970er Jahren der
Stadt Bruchsal bzw. der Energie
und Wasserversorgung Bruchsal
GmbH (EWB) übereignet wurde,
hing seit vielen Jahren das Damoklesschwert der Schließung
über dem idyllisch gelegenen
Badeparadies. »Ich bin vor 40
Jahren mit meiner Familie nach
Obergrombach gezogen,« erinnert sich die 8o-jährige Martha
Maier, »seither komme ich, wenn
das Wetter und meine Gesundheit mitspielen, jeden schönen
Sommertag hierher ins Freibad.«
Früher fuhr sie selbst mit dem
Fahrrad, jetzt wird sie meist von
einer freundlichen Nachbarin
mitgenommen.
Schirmherrschaft
WASSERRATTEN: Clara und
ihre Freundinnen haben
Spaß im Wasser .
Eine große Anzahl Gleichgesinnter trifft sich dort schon viele
Jahre, weshalb der Clique- ohne
Frage- gleich bei der Wiedereröffnung ein neuer Stammplatz
auf dem Schwimmbadgelände
eingerichtet wurde. Unterm
großen Sonnenschirm, oben auf
der Terrasse, lässt es sich auch bei
hohen Temperaturen aushalten
und von da aus kann Martl Maier
auch mal einen Blick auf ihre Enkelin Clara werfen, die weiter unten gerade die neue Rutsche ausprobiert. So treffen sich Alt und
Jung, man kennt sich, schwätzt
ein bisschen, bleibt in Kontakt.
Kein Wunder, dass fast der ganze
Ort auf den Beinen war, als es
darum ging das kleine aber feine
Bad zu erhalten. Schon 1999
wurde ein sehr aktiver Förderverein gegründet und nachdem
in Heidelsheim die Totalsanierung des Freibades gut klappte,
bekam auch das Obergrombacher Anliegen »Oberwasser«. Mit
Investition in die
Zukunft
Hilfe von Fördergeldern aus dem
Landessanierungsprogramm und
ganz viel Eigeninitiativen gelang
es in 11-monatiger Bauzeit, das
Projekt Freibad nun für viele
weitere Jahre in trockene Tücher
zu bekommen.
Das Geld ist gut angelegt.
Durch die Neugestaltung der
Außenanlage müssen erst noch
einige Pflanzen wieder einwach-
RUTSCHTOUR: Auch eine kleine
Rutsche kann großen Spaß machen!
Text und Bilder :
Andrea Bacher-Schäfer
sen bevor die ursprüngliche
Gemütlichkeit im adeligen Bad
einkehrt. Bei den Einwohnern
Obergrombachs, die sowieso
schon immer einen sehr starken
Zusammenhalt demonstrierten,
hat die gemeinsame Arbeit
für ihr Freibad auf jeden Fall
noch einen weiteren, positiven
gesellschaftlichen Effekt: sie sind
ein weiteres Stück zusammen
gerückt. Bürgerschaftliches
Engagement zusammen mit
öffentlicher, finanzieller und
administrativer Unterstützung
brachte im Burgstädtchen einen
sichtbaren, feuchtfröhlichen
Erfolg.
Öffnungszeiten
Montag bis Samstag :
13 Uhr bis 20 Uhr
Sonn-u. Feiertags:
10 Uhr bis 20 Uhr
ALLES ÜBERSCHAUBAR:
Rummlümmeln am Beckenrand.
WILLI 2009
15
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WILLI war mit auf Abschlussfahrt der
Klasse 10b der ASR in Hamburg
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mit Sicht
Alexandra Thomas und Karin Hogrefe waren
mit Prinz WILLLI auf den Prinzen-Inseln in
Istanbul.
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und WILLI ging es im Urlaub
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Halbinsel Dingle stür
Helma Heneka aus Bruchs
al war mit den
zwei befreundeten Ehep
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Heidelberger u. Siegele
in Köln im Zoo.
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Darian, Stefan, Luca, Christophe
WILLI
aus Ubstadt und Forst waren mit
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in Schruns (Montafon) im Osteru
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WILLI und die F-Jugend des 1.FC Bruc
beim
waren mit Ihrem Coach Stefan Manke,
Arena.
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Rhei
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Bundesliga Ends
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WILLI mit an Bord. Helmut, Klaus, Heine
beim
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Werner vom VFG Ubstadt-We
ppeln an der Schlei.
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Herings
Reiseleiter Otto Stricker mit
WILLI und seiner
Reisegruppe des Bildungswe
rkes der Seelsorgeeinheit Ubstadt vor dem Kön
igspalast in Fes in
Marokko.
Das Männertrio Walter Schwan
inger, Egon Graus
und WILLI in Kroatien auf der
Insel Krk
im Hotel Valamar Koraliyy.
Last Call
WILLI-Zocker in der Spielerstadt Las Vegas - mit Evi, Carmen und Ingo vor
ihrem Hotel New York New York
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Der Ramazzotti-Club aus Bahnbrücken mit
Edelbert und Petra
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WILLI 2009
17
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WILLI feierte auf dem Hako
der Hako
Freunde Weiher mit der D-Juge
nd des FC
Weiher die Staffelmeisterschaf
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Bernd Kaltofen wurde an den einsamenn
Strand in Agina Marina / Athen von WILLI
begleitet und zudem gewärmt.
Party-Feiern und das mit WIL
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auf dem Partymobil
aus Karlsdorf-Neuthard.
Bannholzer aus
Lars, Petra, Nils und Horst
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Heidelsheim waren mit WI
am Rhein im Urlaub.
WILLI hat schön aufgepasst und viel
mitgelacht beim Jahresausflug des
Altenwerkes St. Josef.
Elena und Mona Schilder aus Hambrücken
waren mit WILLI in Dubai in der weltgrössten
Wasserlandschaft im Hotel „Atlantis“ auf der
Palmeninsel „Jumeirah“.
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Barbara und Hans Sperlich mit Big-WILLI vor dem und WIL
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Big Buddha auf Koh Samui.
Sind WILLI und Melanie Obers
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paar? Die fleissigen Bienchen
beim Junggesellinnen-Abschied.
WILLI
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22009
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Annegret Maier und Pia Hubbuch aus
Zeutern warem beim Eifelturm in Paris,
der Stadt der Liebe. Alleiniger Liebhabe
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war „WILLI“.
Stolz und strahlend: Karlheinz
und Erika
Schmidt mit WILLI
bei Sohn Martin in Sevilla.
tern-Weiher
Die Spielgemeinschaft Zeu
bei einem interkkickte zusammen mit WILLI
in Calella .
nationalen Fussball-Turnier
WILLI hat Bianca Unger und Laura bis an den
Flughafen von Antalya begleitet.
Gabriele Giessmann aus Kirrlach in trauter
Zweisamkeit mit WILLI
in Västervik/Schweden.
Jörg, Klaudia und Sarah Müll mit
WILLI auf der
Insel der Winde, Fuerteventura.
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war mit WILLI in Urlaubsort.
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WILLI 2009
19
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WILLI´s Lieblin
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Eric Clapton in Lond
Was ist denn hier schief gel
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Achso, Tamara und Prisci
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aus Ubstadt mit WILLI in Pis
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Puh! Harald Bucher aus Kra
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im Olympia-Stadion
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Was? Dein Foto ist
nicht dabei?
Laura und Selina
Moser aus Kraich
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WILLI in ihre Mitt
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von St. Peter - O
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Wahli (WILLI) mit den Flotten Flitzernì
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aus Kraichtal on Tour zur
Draisinenfahrt in der Pfalz.
Kein Grund zur Besorgnis!
Während der Sommerzeit sind wir mit
Bildern regelrecht überflutet worden
.
Wir konnten leider noch nicht alle Foto
s
veröffentlichen. Natürlich holen wir das
in der nächsten Ausgabe nach. Dann
ist
sicherlich auch Dein bereits gesende
tes
Bild mit dabei!
Also: Fortsetzung folgt ...
frecher · bunter · bruchsaler
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WILLI 2009
21
Musik
The sound
Text und Bilder : Nicola Klein
In der Region erhalten Kinder und
Erwachsene ein vielfältiges Angebot an
musikalischer Förderung durch private
Musikschulen. Neben den vorgestellten
Musikschulen gibt es die Möglichkeit,
bei unabhängigen Musiklehrern oder
der Musik- und Kunstschule Unterricht
zu bekommen. Jede Musikschule und
jeder Musiklehrer hat seine individuellen
Schwerpunkte, um verborgene Talente zu
entdecken und gezielt zu fördern.
Let there be rock
Mit dem Motto „in einem Jahr
fit für die eigene Rockband“
locken die Lehrer der S´cool
of Rock in Bruchsal autodidaktisch lernende Gitarristen aus
ihren Kellern und Zimmern,
damit deren Talent nicht
versauert.
In den Anfängergruppen ler-
nen Schüler ab acht Jahren, die
Tabs und Akkorde der Songs
ihrer Rockidole zu spielen. In
kürzester Zeit steht jeder auf
der Bühne, um seine Lieblingssongs live im Schlachthof in
der Württembergstrasse in
Bruchsal aufführen zu können.
Fortgeschrittene perfektionie-
ren die Riffs in ihrer musikalischen Ausrichtung ( Hard Rock,
Metal, Blues ) und spielen sogar
eigene Songs. In der S`cool of
Rock wird E- Gitarre, Bass,
Akustikgitarre, Schlagzeug
und Gesang von Musikern der
Bruchsaler Band »Fön« unterrichtet.
Musikalischer Leiter: Jochen
Gehr, Informationen gibt es
jeden Samstag von 10 Uhr bis
12 Uhr in der Zollhallenstrasse
1 in Bruchsal.
www.foen
-live.de
Mehr als nur Musik
Musik, Tanz und bildende
Kunst sind Schwerpunkte
der Integrativen Kunst und
Musikschule (IKM) in Bruchsal.
Sie werden mit Sach- und Umweltkunde, Sprachförderung
und Mathematik zu spannenden, lustigen und lehrreichen
Stundeneinheiten verknüpft.
Kinder ab drei Jahren arbeiten
mit Ton, Gips und anderen Materialien, bauen Instrumente,
musizieren und tanzen.
Zum weiteren Angebot gehö-
22 WILLI 2009
ren die Mini Musik ab15 Monaten, die Künstlerwerkstatt ab 4
Jahren, die Mathekids und die
Theatergruppe »Alles Theater«
für Grundschüler.
Inhaberin ist Dunja Smuk,
Musik- und Theaterpädagogin.
Unterrichtsorte sind Karlsdorf,
Bad Schönborn, Kronau und
Wiesental. Der Unterricht wird
von speziell geschulten Musiklehrern durchgeführt. Erwachsene und Jugendliche werden
nicht unterrichtet.
k-erlebt.de
chon-musi
-s
te
u
e
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of music
Music is a way of life
Ob Kurse für Schwangere,
50+ oder Kinder, in der
Musikschule „das Musikzimmer“ findet Gesangsunterricht mit maximal
acht Kindern statt. Es wird
nicht nur gesungen, sondern sich bewegt, gemalt,
gereimt, gehört. Beim
Singen und Tanzen um
die Welt, zaubern Grundschüler in verschiedenen
Sprachen mit ihrer Stimme. Im Kurs »Sing mit mir«
sammeln schon Babys ab
sechs Monaten spielerisch
Erfahrung mit Musik. Für
Kinder ab drei Jahren unterrichtet die ausgebildete Sängerin und Inhaberin
der Musikschule Sonja
Öllermann auch in ihrer
Muttersprache Englisch.
Die Musikschule besteht
seit gut einem Jahr in der
Friedenstrasse in Bruchsal.
r.de
usikzimme
www.dasm
Mit Lizenz zum Spielen
Das Angebot der Musikschule Händel
in Untergrombach konzentriert sich auf
Instrumentalunterricht für Klavier und
Keyboard durch Diplom Musiklehrer
und speziell ausgebildeter Keyboardlehrer. Ab vier Jahren können Klaviervirtuosen loslegen.
Die von Frieder Händel familiär geführte Schule ist lizenziert für das Musikgartenkonzept für Babys und Kleinkinder.
Musikgarten ist ein ganzheitliches musikpädagogisches Konzept, das Babys
und deren Eltern zum gemeinsamen
Musizieren anregen soll.
endel.de
kschule-ha
www.musi
Hier bleibt niemand sitzen
Akkordeon, Flöte, Trompete, Zauberharfe, Steirische
Harmonika, Gitarre, Tasteninstrumente und Schlagzeug, (fast) alle bekannten
Instrumente werden in der
Musikschule Pietsch aus
Heidelsheim von qualifizierten Lehrkräften unterrichtet.
Am Ende eines jeden Schul-
jahres findet ein großes
Event statt, an dem die
Schüler die erlernten Songs
aus allen Musikrichtungen
von Klassik bis Rock vorspielen dürfen.
Neu im Programm ist die
musikalische Früherziehung
ab vier Jahren und Gesangsunterricht ab zwölf Jahren.
Inhaber: Christoph Pietsch.
e
k-pietsch.d
www.musi
WILLI 2009
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Musik
Von Früherziehung bis eigene CD
Mit dem Affen Kling Klong tanzen
und singen Kindergartenkinder
und entdecken die Welt der Musik.
Kling Klong ist das musikalische
Früherziehungskonzept der Modern
Music School. Außerdem können
Kinder und Erwachsene Instrumente wie z.B. Orgel oder Saxophon
lernen. Unterrichtet werden sie von
Profimusikern, die ihre Erfahrung in
den Unterricht einfließen lassen und
Hei du, bist du
Musik als Lebensgefühl vermitteln,
von Musiktherapeuten
und ausgebildeten Lehrern. Neben
der Möglichkeit von Liveauftritten
entsteht gerade in Hambrücken ein
Tonstudio in dem die Schüler eigene
CDs aufnehmen können.
Inhaber: Mathias Schönecker
Unterrichtsorte sind im Schlachthof
in Bruchsal und in Hambrücken im
Gewerbegebiet Ost.
auch
VereinsmeenieNro?tizzettel.
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Dann schick uns senden an
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Tel.:
0725 üller,
1/550
05
Blüten-Sommer
Pflanzen-Pracht,
die Freude
entfacht!
WILLI 2009
25
B A B Y B O
Auch im letzten Monat war der Storch wieder
fleißig und hat jede Menge Babys ins WILLILand geflogen. Wir freuen uns daher sehr, die
Kleinen auf diesen Seite vorstellen zu dürfen.
Begrüßen Sie hier – die Neuen aus Bruchsal!
b
We
Elias Schneider
Emilia Sophia Murawski
23.5.09 Bruchsal 3680g 54cm
Eltern: Anna & Andreas
13.5.09 Ubstadt-Weiher 3220g 50cm
Eltern: Doreen & Michael
Viele Besucher klickten sich
durch die Fotogalerie www.willionline.de und wählten so das
Web-Sieger-Baby des Monats.
Das Baby mit den meisten
Klicks hat gewonnen, ist links
abgebildet und gewinnt einen
Einkaufsgutschein von Baby One
im Wert von 20,- Euro.
Sieger
Die Eltern des WEB-Siegers
werden gebeten sich bei WILLI zu
melden: [email protected].
Der Gutschein wird versendet.
Carlotta Margaretha Leuser
8.6.09 Ubstadt-Weiher 3850g 57cm
Eltern: Verena & Jürgen
Herzlichen Glückwunsch an das
WEB-Sieger-Baby des letzten
Monats:
Hannah Frank
11.4.09 · Bruchsal · 3.660g · 54cm
Eltern: Britta & Markus
Dorian Alexander Stahl
7.5.09 Karlsdorf-Neu 3550g 55cm
Leslie Stahl & Ralf Stöhr
Henrik Wagner
Julia Sigwart
3.6.09 Kraichtal 2920g 51cm
Eltern: Kerstin & Sascha
3.6.09 Gondelsheim 2740g 50cm
Eltern: Nadjeschda & Daniel
Kaio Dresch
Kevin Marutyunyan
Lea Amelie Greiner
Leland Dietz
13.5.09 Bruchsal 3330g 52cm
26 WILLI
Eltern:
Barbara & 2009
Bemo
28.5.09 Bruchsal 3200g 53cm
Mutter: Azahatuhi Marutyunyan
9.5.09 Heidelsheim 3450g 48cm
Eltern: Christina & Manuel
14.5.09 Münzesheim 2810g 48cm
Katharina Dietz & Christian Bacher
O M !
Babys
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Mode für Prinzen & Prinzessinnen
nung
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Barbara Methner
Friedrichstraße 42
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Offen für Sie:
Mo + Di + Do + Fr
9 00 - 13 00 Uhr
14 30 - 18 00 Uhr
Mi + Sa
9 00 - 13 00 Uhr
Christine Maier
8.5.09 Ubstadt 3300g 50cm
Eltern: Elke & Mario
Ecrin Baltürk
Fabian Wüst
10.6.09 Bruchsal 3710g 52cm
Eltern: Canan & Sinan
12.6.09 Bad Schönborn 3440g 50cm
Eltern: Sabine & Alexander
Ihr Baby im
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entbinden, kann das Foto
direkt von den Schwestern
in der Neugeborenenstation
gemacht werden. Das Bild
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Babybild per Post oder Mail an
WILLI. Geburtsangaben nicht
vergessen! Bei Postzusendung
bitte 10 € beilegen, da ein
nicht unerheblicher Aufwand
entsteht.
WILLI - das Stadtmagazin,
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Eltern: Fatma & Ilyas
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Eltern: Samia & Abdeaziz
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Eltern: Nadine & Andre
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Eltern: Sabrina & Markus
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Eltern: Ayfer & Halil
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Eltern: Maria & Markus
25.5.09 Kraichtal 3310g 54cm
Eltern: Ingrid & Dieter
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Marvin Odilon Kintega
1.6.09 Bruchsal 3730g 50cm
Sylviane Sebgo & Roland Kintega
Jakob David Pachl
Maurice Debre
7.5.09 · Mannheim · 3.000g · 51cm
2009 & Daniel Pachl
28 WILLI
Rebekka
Matysik-Pachl
12.5.09 · Gölshausen · 3.470g · 50cm
Eltern: Karin & Georg
Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchung
Jede Schwangere hat einen
gesetzlichen Anspruch auf
zehn Vorsorgeuntersuchungen und auf zusätzliche
Untersuchungen, soweit
diese aus medizinischer Sicht
erforderlich sind. Durch die
ärztliche Betreuung sollen
mögliche Gefahren für Leben
und Gesundheit von Mutter
oder Kind abgewendet und
Gesundheitsstörungen rechtzeitig erkannt und behandelt
werden. Vorrangiges Ziel ist
die frühzeitige Erkennung von
Risikoschwangerschaften und
Risikogeburten.
Maßnahmen getroffen (z.B. Blutdruckmessung, Feststellung des
Körpergewichts, Urinuntersuchung und Hämoglobinbestimmung).
Bei der Erstuntersuchung
wird nach Feststellung
der Schwangerschaft eine
allgemeine Befragung vorgenommen. Dabei wird die
Krankengeschichte erfasst. So
kann festgestellt werden, ob
ein Schwangerschaftsrisiko
besteht. Außerdem werden
eine Allgemeinuntersuchung
und eine gynäkologische
Untersuchung durchgeführt
und weitere diagnostische
Die Vorsorgeuntersuchungen
erfolgen anfangs einmal monatlich. Ab der 33. Schwangerschaftswoche 14-tägig. Bei jeder
Vorsorgeuntersuchung werden
Blutdruck, Gewicht und Urin kontrolliert. Außerdem werden der
Stand der Gebärmutter und die
kindliche Herzaktion untersucht
und die Lage des Kindes festgestellt. Im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge sind drei
Ultraschalluntersuchungen vor-
Nach dieser Untersuchung wird
dann der Mutterpass ausgestellt.
In diesen werden im weiteren
Verlauf der Schwangerschaft die
Ergebnisse sämtlicher Untersuchungen eingetragen. Den Mutterpass sollte man während der
Schwangerschaft immer bei sich
führen und zu jeder ärztlichen
Untersuchung und zur Entbindung mitbringen.
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gesehen: in der Regel im dritten,
sechsten und achten Schwangerschaftsmonat. Untersuchungen
im Rahmen der Pränataldiagnostik, mit denen Fehlbildungen
des Fötus, Infektionen, familiär
vererbte Krankheiten und Chromosomenanomalien festgestellt
werden, gehören nicht zu den
normalen Vorsorgeuntersuchungen. Die Entscheidung über
Maßnahmen liegt ausschließlich
bei einem selbst, daher lässt man
sich am Besten ausführlich zu Art
und Zweck der Untersuchung
beraten.
Die Kosten für die normalen Vorsorgeuntersuchungen trägt die
Krankenkasse.Untersuchungen,
die über die normalen Vorsorgeuntersuchungen hinausgehen,
muss man selbst bezahlen. Wenn
man privat versichert ist, sollte
man sich bei seiner Krankenkasse
erkundigen, welche Leistungen
bezahlt werden. Wenn man
keinen Versicherungsschutz hat,
können die Kosten vom Sozialamt übernommen werden.
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WILLI 2009
29
Gemeinderäte
Text: Martin Stock
Neue
Stadträte
in Bruchsal
WILLI hat gefragt, warum sie kandidiert haben, wie sie ihr persönliches
Wahlergebnis beurteilen und was ihnen
besonders am Herzen liegt. Manche
Übereinstimmungen lassen sich dabei
entdecken. Man will gemeinsam – über
die Fraktionsgrenzen hinweg - Lösungen
für die Probleme in Bruchsal suchen und
finden; für ganz Bruchsal und nicht für
Einzelinteressen. Maßnahmen für die
Schulen und für die Jugend sind ganz
wichtig. Und auch die Haushaltssanierung sowie der Schuldenabbau haben
eine hohe Priorität. Das ist alles in allem
eine gute Basis für die Zusammenarbeit
in den Gremien. So antworteten die neuen Stadträte:
FW
Nachdem ich nicht wieder als
Ortsvorsteher in Helmsheim
kandidierte, wollte ich nach
Abschaffung der unechten
Teilortswahl versuchen, ob ich
nicht im Gesamtgemeinderat
eine Chance hätte; war aber
skeptisch. Die Wahl war für
mich deshalb umso erfreulicher. Ich möchte in den neuen Gemeinderat meine Erfahrung als Ortsvorsteher einbringen,
aber nicht nur für einzelne Stadtteile da sein, sondern für ganz
Bruchsal. Ich freue mich darauf unter neuen Gegebenheiten
in Verwaltung und Gemeinderat mit anpacken zu können und
mit anderen konstruktiv zusammen zu arbeiten zum Wohl der
gesamten Stadt.
30 WILLI 2009
14 Personen wurden neu in den Gemeinderat von Bruchsal gewählt – 12 Männer
und 2 Frauen. Die Anzahl der Frauen insgesamt sank auf 6 Frauen. WILLI stellt die neuen Stadträte vor, die in der vergangenen
Wahlperiode nicht im Gemeinderat saßen.
Manche haben schon kommunalpolitische Erfahrung durch frühere Mandate im
Gemeinderat oder durch ihre Tätigkeit als
Ortschaftsrat oder gar Ortsvorsteher.
CDU
Ich möchte gerne meine Erfahrungen aus dem
Schuldienst einbringen in
der öffentlichen Diskussion.
Während meines aktiven
Schuldienstes war mir ein
Mitwirken aus Zeitgründen
nicht möglich. Als Pensionär
habe ich jetzt den Rücken
frei. Meine Vision ist es, dass
die Schulen nicht mehr notwendiges Übel sind, sondern zum
gewohnten Lebensraum für Kinder und Jugendliche werden.
Auf diese Weise würde ich Kinder und Jugendliche gerne an
öffentliches, auch politisches Engagement heranführen; damit
sie lernen, dass man in einer Gesellschaft durchaus etwas zum
Guten verändern kann. Mein gutes Wahlergebnis führe ich auf
die positive Bekanntheit zurück durch meine Schulleitertätigkeit, die Einführung der Ganztagsschule an meiner ehemaligen
Schule und durch mein musikalisches Engagement. Ich bin
überrascht, aber auch sehr zufrieden.
SPD
Ich war schon fünf Jahre im Ortschaftsrat von
Untergrombach aktiv und
freue mich, dass ich jetzt
im »großen« Gemeinderat
mitwirken kann. Als Eine
aus dem Jahrgang 1977
habe ich besonders die
jungen Leute im Blick und
mein Herz schlägt für das
Thema »Schule und Bildung«. Ich möchte zeigen, dass auch
junge Leute gerne Politik machen und ich will nach der Devise handeln: Es ist besser eine Kerze anzuzünden, als über die
Dunkelheit zu schimpfen.
CDU
Ich hab mir gedacht, wir brauchen mehr Frauen in der Politik, also kandidiere ich. Dass
hinterher weniger Frauen im
Gemeinderat sind als vorher,
ist für mich schon ein Schock.
Deshalb freue ich mich auch
über meine Wahl, selbst wenn
ich überrascht bin, so viele
Stimmen erhalten zu haben.
Mein besonderes Augenmerk will ich auf Maßnahmen und
Entscheidungen legen, die Umweltangelegenheiten berühren, sich mit den Bruchsaler Schulen befassen und die sich auf
Familie und Kinder auswirken. Als Mutter und ehemalige Elternbeiratsvorsitzende bringe ich hier die meisten Erfahrungen mit,
die ich auch gerne einbringen möchte. Freuen würde ich mich,
wenn sich eine »Frauenallianz« über die Fraktionen hinweg
entwickeln ließe.
CDU
Ich habe bewusst als Landwirt
kandidiert, damit auch die
Landwirtschaft im Gemeinderat Ihre Stimme hat. Dennoch
bin ich nicht nur für diesen
Bereich da. Wichtig ist mir,
dass man sich intensiv um die
Schulen kümmert und bessere
Lehrmittel zur Verfügung
stehen. Die schrittweise Renovierung der Schulen ist ein unbedingtes Muss. Die Jugend ist
unser Garant für die Zukunft und darein müssen wir investieren
– auch durch gute Schulen. Dass ich es tatsächlich geschafft
habe in den Gemeinderat überrascht mich schon; und dann
auch noch mit einem guten Ergebnis. Ich denke, durch meine
ehrenamtliche Vereinstätigkeit in Heidelsheim bin ich auch
bekannt geworden.
Grüne
Vor zwei Wahlperioden war ich
bereits einmal im Bruchsaler
Gemeinderat. Nach einer gewissen Zurückhaltung wollte
ich gerne wieder mit dabei
sein, um öffentlich Politik
in Bruchsal mitzugestalten.
Mein Wahlergebnis freut mich
sehr, zeigt es doch eine große
Akzeptanz bei den Wählern.
Mein Ziel ist es, ganz allgemein mehr Grün in die Innenstadt von
Bruchsal zu bringen und mitzuhelfen, dass das Radwegenetz in
Bruchsal verbessert und systematisch ausgebaut wird.
WILLI 2009
31
Gemeinderäte
SPD
Nach zehn Jahren Pause habe
ich gerne wieder für den
Gemeinderat kandidiert, da
es jetzt meine persönlichen
Verhältnisse wieder zulassen.
In der Zwischenzeit war ich ja
weiterhin im Ortschaftsrat von
Untergrombach aktiv und zuletzt geschäftsführender Ortsvorsteher. Ich bin von meinem
persönlichen Wahlergebnis
überrascht und sehr zufrieden. Mein Schwerpunkt wird in der
Sozialpolitik liegen wie Ausbau der Kleinkindbetreuung und
Einrichtung von weiteren Ganztagsschulen. Jede Zeit will ihre
eigenen Antworten und die müssen wir als Gemeinderat finden.
FDP
Ich habe bereits 2004 für den
Gemeinde- und Ortschaftsrat
kandidiert, weil ich meine, nur
durch aktiven Einsatz etwas
verändern zu können. Mit
meinem Wahlergebnis bin ich
sehr zufrieden und führe es
unter anderem auf meinen
ehrenamtlichen Einsatz für den
Erhalt des Freibads Heidelsheim
zurück. Am Herzen liegt mir sehr viel! Ich wünsche mir vor allen
Dingen in den Diskussionen im Gemeinderat Ehrlichkeit und Offenheit und eine stärkere Einbindung unserer Bruchsaler Bürger
in wichtige und weitreichende Entscheidungen. Ich werde mich
für den Abbau von Sanierungsstaus einsetzen, wie zum Beispiel
bei Renovierung und Ausbau von Schulen sowie für eine Verstärkung der Sozialarbeit, insbesondere für unsere Jugend. Wichtig
ist mir auch, die Jugend für die Kommunalpolitik zu gewinnen.
CDU
Als Arzt bin ich in einem sozialen Beruf tätig und engagiere
mich auch privat entsprechend.
Das hat mich veranlasst, für den
Gemeinderat zu kandidieren.
Ich möchte kommunalpolitisch
Verantwortung übernehmen
und nicht nur über Missstände schimpfen. Ich habe den
Eindruck, dass sich etwas in
Bruchsal bewegt und sich ein neuer Wind regt in der Stadt. Bei
dieser »Aufbruchstimmung«, die über Parteigrenzen hinweg
spürbar ist, möchte ich dabei sein. Mit fast 8.000 Stimmen hatte
die Wahl für mich ein überwältigendes Ergebnis. Das ist mir
Rückenwind und Verpflichtung zugleich. Ich möchte mich gerne
im Ausschuss für Soziales einbringen, da mir diese Themen besonders am Herzen liegen. Meine Praxis liegt in der Südstadt und
da bekomme ich manche Brennpunktsituation hautnah mit.
32 WILLI 2009
CDU
Ich möchte nicht nur klagen
und lamentieren, sondern
aktiv die Geschicke unserer
Stadt mitgestalten. Deswegen
habe ich kandidiert. Dass ich
als Ortschaftsrat auf Anhieb
in den Gesamtgemeinderat
gewählt wurde, ist für mich
ein schöner Erfolg und eine
Bestätigung für mein bisheriges kommunalpolitisches Engagement. Ich freue mich, dass Obergrombach mit drei Stadträten
im Gemeinderat vertreten ist. Besondere Anliegen sind mir,
die Innenstadt neu zu beleben, die Lebens- und Arbeitswelt in
Bruchsal als auch die Schullandschaft neu zu gestalten.
FDP
Hans Ribstein, FDP:
»Neustart in Bruchsal« – dieser
reizvolle Gedanke hat mich
bewogen, für den Gemeinderat zu kandidieren – und auch
meine Liebe zur FDP. Ich hatte
nicht unbedingt mit einem
Mandat gerechnet und bin
von dem Wahlergebnis überrascht. Ich möchte mit den
anderen Stadträten zusammen eine sachliche und konstruktive Politik zum Wohl der gesamten Stadt machen und nicht
Einzelinteressen in den Vordergrund schieben. Wichtig ist mir
die Haushaltssanierung und eine breite Bürgerbeteiligung an
den Entscheidungen des Gemeinderates. Bei der Bewältigung
der Pflichtaufgaben ist viel Kreativität gefragt. An freiwillige
Aufgaben will ich erst mal gar nicht denken.
FW
Ich bin bereits in der Kommunalpolitik tätig als Vorsitzender
der Freien Wähler und als
»sachkundiger Bürger« bei den
Haushaltsberatungen. Meine
Kandidatur war letztendlich
die Fortsetzung dieses Engagements auf anderer Ebene.
Ich werde mich dafür einsetzen, die Neuverschuldung der
Stadt Bruchsal zu reduzieren, damit jedes Jahr ein geordneter
Haushalt aufgestellt werden kann – auch ohne Kraftakte. Aber
manchmal sind es auch die kleinen Dinge, die man als Stadtrat
nicht vernachlässigen darf: Ich würde gerne bei den Sitzungen
mit allen gemeinsam an einem großen Tisch sitzen und nicht
hintereinander, damit man sich beim Sprechen in die Augen
sehen kann.
Grüne
Ich habe kandidiert, weil ich
eine Chance gesehen habe
für neue Mehrheitsverhältnisse und die Möglichkeit,
bestehende Verkrustungen
aufzubrechen. Ich wünsche mir
mehr Offenheit und Transparenz im Gemeinderat und im
Umgang mit den Bürgern. Mit
meinem Ergebnis bin ich sehr
zufrieden, bedaure allerdings, dass wir Grünen nicht noch einen
Sitz dazugewonnen haben. Mein Ziel in der Kommunalpolitik ist
es, mitzuhelfen, dass die Lebensqualität in Bruchsal verbessert
wird; und das bezieht sich auf alle Bereiche: Gewerbe- und Industrieentwicklung, Flächenverbrauch, Charakter der Landwirtschaft, Umgang mit Kindern und Jugendlichen und das Leben
in Bruchsal. Bruchsal sollte sich zu seinem kleinstädtischen
Charakter bekennen nach dem Motto: »Small is beautiful«.
CDU
Ich bin seit fünf Jahren Ortsvorsteher von Obergrombach
und schon lange in der Kommunalpolitik unseres Stadtteils aktiv. Durch die unechte
Teilortswahl kam ich dennoch
nie in den Gesamtgemeinderat und freue mich, dass
mein Anlauf nun zum Ziel
geführt hat. Im Ortschaftsrat
habe ich meine Leidenschaft für die Kommunalpolitik entdeckt, weil man hier die Ergebnisse des politischen Bemühens
direkt erleben kann in der unmittelbaren Umgebung. Ich halte
Investitionen für die Bildung von Kindern und Jugendlichen für
besonders wichtig. Wir müssen uns immer wieder neu auf eine
sich verändernde Gesellschaft einstellen.
Good luck
and have fun!
WILLI 2009
33
Uni
Die Welt vor
Augen, die
Heimat im
Herzen
Text: Jill Berger, Marisa Lange
Bilder: Marisa Lange
Michelle Zimmermann
aus Oberöwisheim
studiert international
und doch heimatverbunden
»Hier BWL zu studieren macht
Spaß«, sagt Michelle Zimmermann überzeugend, als wir sie in
ihrer Wohnung auf dem Campus
zum Interview treffen. Seit September 2008 studiert und wohnt
die 20-jährige in Bruchsal an der
International University und hat
ihre Entscheidung nie bereut.
»Nach einem Praktikum in der
10. Klasse habe ich gemerkt, dass
BWL mir großen Spaß macht
und bin aufs Bruchsaler Wirtschaftsgymnasium gewechselt.
Stipendium über
mehrere 1000 Euro
Die Bewerbung an der IU war
dann eigentlich Zufall.« Ihre
Lehrerin kam auf sie zu und
schlug Michelle beim Rektor für
ein Stipendium an der International University vor. Nach einem
Vorstellungsgespräch an der
34 WILLI 2009
IU im Februar kam schnell die
Zusage für einen Studienplatz,
inklusive der Zusage für ein Teilstipendium. »Die Zusage für das
»Schnabel-Henning-Stipendium«
der Klaus-Tschira-Stiftung kam
aber erst einige Zeit später«,
erzählt Michelle.
Das Schnabel-Henning-Programm wurde ausschließlich für
Abiturienten in Bruchsaler Gymnasien geschaffen, für bis zu drei
Studenten pro Jahrgang. Dank
dieses Stipendiums bekommt
Michelle die Studiengebühren
(695 Euro pro Monat) für 3 Jahre
bezahlt sowie zusätzlich 2500
Euro Wohngeld im Jahr. Sie
fühlt sich wohl: »Die Klassen sind
klein, das ist ideal zum Lernen.
Außerdem gefällt mir die internationale Atmosphäre.«
Der internationale Aspekt war
es vor allem, der für Michelle
den Ausschlag für die International University gegeben hat.
»Ich erwarte mir durch mein
Studium hier bessere Zukunft-
schancen. In den drei Jahren bis
zum Bachelor-Abschluss sind
Praktikum und Auslandsaufenthalt schon mit drin. Und in der
heutigen Zeit macht sich ein
Studium komplett auf Englisch
super im Lebenslauf«, ist sich die
Studentin sicher.
Auf die Frage, ob sie anderen
Abiturienten ein Studium an der
IU empfehlen würde, hören wir
ein überzeugtes »Ja!« Michelle
möchte so viel wie möglich dazu
beitragen, dass die IU bekannter
wird. »Ich berate zukünftige
Studenten auf Uni-Messen und
mache Schulbesuche hier in der
Gegend. Und Mund-zu-Mund
Propaganda ist immer gut!“,
schmunzelt sie.
Mehr als
nur BWL
Dass nicht mehr Abiturienten
aus dem Kraichgau die Chance
wahrnehmen, ein Studium an
der International University
zu beginnen, lässt sich ihrer
Meinung nach leicht begründen. »Viele Abiturienten sehen
den Abschluss der Schulzeit als
die große Chance zum Auszug
von zu Hause, möglichst weit
entfernt von ihren Eltern«, sagt
Michelle. Außerdem halte sich
das Studienangebot auch in
Grenzen: bei drei verschiedenen Feldern (IT, BWL und
Kommunikationsmanagement),
orientierten sich Schüler mit
Berufswünschen wie Arzt, Lehrer
VIEL SPASS AN BWL:
Michelle Zimmermann an der IU.
oder Anwalt in Richtung anderer
Universitäten. Auch der finanzielle Aspekt dürfe nicht unterschätzt werden.
Nichts desto trotz hat Michelle
mit ihrem Studiengang genau ins Mark ihrer Interessen
getroffen: „BWL an der IU, das
heißt nicht nur Bilanzen und
Gleichungen durchzugehen.
Auch technologisches Hintergrundwissen, Kulturstudien und
Kommunikationskurse sind an
der Tagesordnung.« Studienfachübergreifend legt das Programm
wert auf eine umfassende Ausbildung von sozialen Fähigkeiten.
Und was macht Michelle, wenn
das Wochenende naht? »Ich bin
froh, unter der Woche auf dem
Campus zu leben und mich ganz
aufs Studium und mein Leben
hier konzentrieren zu können.
Die Nähe zu meinem Zuhause
in Oberöwisheim möchte ich
trotzdem nicht missen.« Sobald
sich das Trimester dem Höhepunkt zuneigt, werde die Zeit
zum Heimfahren jedoch immer
knapper. Dann sucht Michelle
Erholung beim Training mit dem
Cheerleading-Team oder setzt
sich bei SIFE (Studenten in freien
Unternehmen) für den Schäfchenclub ein, ein lokales Projekt
für eine bessere Betreuung von
Kindern.
Michelle ermutigt alle interessierten Abiturienten, sich auch
an der IU und für ein Stipendium
zu bewerben. Die Universität lädt
täglich zu Campustouren ein;
eine E-Mail ans Zulassungsbüro
genügt ([email protected]).
2009
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WILLI 2009
35
MIT SPASS DABEI: Die Einradgruppe der EinradAbteilung trainiert mindestens zwei Mal pro Woche.
Achtung
Einradler
Text und Bilder Ulrike Wiedemann-Hoppe
Da staunt so mancher Passant, wenn
Jugendliche anstatt mit einem herkömmlichen Fahrrad auf einem einzigen
Rad, dem sogenannten Einrad, durch die
Bruchsaler Fußgängerzone fahren. Mit
Sicherheit handelt es sich bei diesen
Radlern um Mitglieder des Radfahrvereins (RV) Edelweiß 1907 Untergrombach
e.V. – Abteilung: Einrad.
ss.de
www.rv-edelwei
36 WILLI 2009
Vor vier Jahren wurde die Abteilung Einrad im inzwischen über
100jährigen, Radfahrverein in
Untergrombach gegründet.
Inzwischen zählen rund 35 Einradfahrer im Alter zwischen 7
und 50 Jahren aus der gesamten
Bruchsaler Region zu den aktiven
Mitgliedern.
Dieser herausfordernde Sport
begeisterte fünf Jugendliche der
Einrad-Abteilung so sehr, dass sie
sich inzwischen zu einer erfolgreichen Wettkampfgruppe unter
der Leitung von Trainer Gerhard
Hasenfus entwickelt haben. Diese fünfköpfige Einrad-Gruppe
nimmt regelmäßig an Wettkämpfen teil. Ein besonderes Highlight
war die Teilnahme an der EinradWeltmeisterschaft letztes Jahr in
Dänemark. Vier der fünf Bruchsaler Einradler – Simone Wolfschläger aus Hambrücken konnte
leider nicht teilnehmen – bereiteten sich mit ihrem Trainer auf
den Wettkampf vor. Rund 1000
Teilnehmer in sämtlichen Altersgruppen aus aller Welt nahmen
an diesem Ereignis teil, davon
500 allein aus Deutschland.
Die Mühe hat sich gelohnt. Die
Heimreise traten sie mit einem
Weltmeistertitel sowie mit vier
Bronzemedaillen an. Die 14jährige Jana Peter aus Bruchsal darf
sich nun Weltmeisterin nennen!
Sie erreichte diesen sagenhaften
Titel ihrer Altersgruppe in der
Disziplin Downhill. Den dritten
Platz in Bronze in der jeweiligen
Altersgruppe und ebenfalls in
der Disziplin Downhill erhielten
die 16jährige Diana Hasenfus aus
Bruchsal, die 15jährige Saskia
Stegmüller aus Bruchsal sowie
der 13jährige Dirk Siegel aus
Eichelberg, der auch in der Disziplin Cross Country den dritten
Platz belegte.
Die Disziplin Downhill bedeutet – wie es der Name schon
sagt – auf dem Einrad bergab
zu fahren, das heißt die vorgegebene Strecke in kürzester Zeit
zu bewältigen. Eine besondere
Herausforderung stellt dabei
der oft steile Abhang und der
SPEKTAKULÄRES
AUF EINEM RAD:
Das Überspringen
von Hindernissen ist
eine Spezialität von
DirkSiegel.
Sport
wechselnde Bodenbelag dar. Bei
der Disziplin Cross Country fährt
man querfeldein im Gelände.
»Ich trainiere sehr gerne, es
wird nie langweilig und unser
Team ist wirklich super«, erzählt
die Weltmeisterin Jana Peter
überzeugend. »Ich finde es
besonders spannend, während
des Trainings neue Tricks mit
dem Einrad zu erfinden und
auszuprobieren«, begeistert sich
auch Diana Hasenfus über ihren
Einrad-Sport.
»Mir gefällt das Trainieren von
Trials und Downhill am Besten«,
erzählt Dirk Siegel und erklärte
dabei gleich, was es mit der Disziplin Trials auf sich hat: »Beim
Trial versucht man Hindernisse
aller Art mit dem Einrad zu überwinden, beispielsweise über
Paletten, Bänke, Stufen und Treppen zu hüpfen und zu springen,
dazu benötigt man viel Übung.«
Für die verschiedenen OutdoorDisziplinen ist neben einer kompletten Schutzausrüstung das
1x Gold,
4x Bronze
richtige Einrad notwendig und
Grundvoraussetzung. Einräder
gibt es in verschiedenen Größen.
Kleinere Einräder sind wendiger
und eignen sich daher besser für
Einradtricks, größere Einräder
laufen ruhiger und ermöglichen
höhere Geschwindigkeiten. Die
gängigsten Radgrößen sind
Räder mit einem Durchmesser
von 20 und 24 Zoll sowie unterschiedlich dicke Reifen. Im Gelände werden breite, beim Rennen
schmalere und für Freestyle normale Reifen benötigt.
Die dreifache deutsche Meisterin
KONZENTRATION:
Beim Freestyle ist
viel Geschicklichkeit
notwendig.
WELTMEISTERIN
MIT 14 JAHREN:
Jana Peter liebt
ihr Hobby.
Downhill und
Cross Country
Saskia Stegmüller trainiert bevorzugt die Disziplinen Springen
und Freestyle. Die Freestyle-Kür
gibt es als Gruppen-, Paar und
Einzelkür und wird ausschießlich in der Halle trainiert. Dabei
geht es um viel Geschicklichkeit
und artistisches Können. Daher
werden die Einradler gerne für
Veranstaltungen in der Region
engagiert.
Nun heißt es erstmal wieder
trainieren, trainieren, trainieren
.... denn die nächste Weltmeisterschaft steht schon wieder vor der
Tür! Diese findet im Januar 2010
in Neuseeland statt. Mal sehen,
wie viel Medaillen das Team
dann nach Hause bringen wird.
WILLI wünscht einen super Erfolg
und drückt schon mal jetzt ganz
gewaltig die Daumen!
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AUF GUTE NACHBARSCHAFT
Das schöne Wetter erfüllt die Balkone wieder mit neuem
Leben. Blumenkästen werden mit viel Liebe gepflegt und
die Sonnenschirme für die lang ersehnten heißen Tage
in Stellung gebracht. Auch das Leben von Nachbarn, die
man im Winter kaum zu Gesicht bekommt, spielt sich nun
wieder wenige Meter entfernt auf Balkon oder Terrasse ab.
Freunde werden zum Grillen eingeladen, es wird gelacht,
Musik gehört und gefeiert. Damit sich auch Nachbarn und
Vermieter uneingeschränkt an Ihrem Balkon erfreuen
können, hier einige Grundregeln für eine friedliche Saison
auf Balkonien.
Nach der geltenden Rechtslage genießen Mieter oder
Eigentumswohnungsbesitzer
keine völlige Gestaltungsfreiheit ihres Balkons. So
dürfen zum Beispiel keine
schweren Kunststoffvorhänge angebracht werden,
ein Sonnenschirm muss als
Sichtschutz genügen und
Blumenkästen können nicht
außen angebracht werden,
falls die Nachbarn daran Anstoß nehmen. Generell sollte
z.B. durch schwere Pflanztröge nicht die Tragfähigkeit
eines Balkons auf die Probe
gestellt werden. Passanten
und Nachbarn dürfen nicht
ständig durch Gießwasser
oder herab fallende Pflanzenteile belästigt werden. Ein
ständiger Streitpunkt ist auch
die Aufstellung einer Parabolantenne am Balkon. Der
Vermieter muss sie dulden,
wenn sie auf dem Fußboden
des Balkons steht, ohne feste
Verbindung zum Gebäude
und sichtgeschützt im hinteren Bereich. Anders kann
es dagegen sein, wenn die
Parabolantenne von außen
deutlich sichtbar ist und dadurch zu einer ästhetischen
Beeinträchtigung führt. „Leu-
te, nehmt mehr Rücksicht
auf die anderen“, appelliert
Ulrich Ropertz, Sprecher des
Deutschen Mieterbundes,
an die Vernunft der Bürger.
Dann klappt es auch mit dem
Nachbarn. Denn es gibt ganz
klare Regeln in Mietrecht und
Landesemissionsschutzgesetz, die es einzuhalten gilt.
Sein Expertentipp für Sommernachtsfeten: Nachbarn
vorwarnen, um Verständnis
bitten oder gleich mit einladen. Wer Feiern ankündigt,
darf ruhig auf mehr Zugeständnisse seiner Nachbarn
bauen. Zu Wohnung oder
Haus gehörende Balkone,
Terrassen oder Gärten dürfen
von den Bewohnern zunächst
einmal genutzt werden, wie
sie wollen. Die Grenzen sind
aber schnell erreicht, wenn
die Interessen des Vermieters oder der Nachbarn
beeinträchtigt werden. Ulrich
Ropertz erklärt: „Nächtliche
Ruhestörung und übermäßiger Lärm ab 22 Uhr kann als
Ordnungswidrigkeit bestraft
werden. Die möglichen
Folgen: Die Polizei verplombt
die Musikanlage, nimmt
sie mit oder verhängt ein
Bußgeld.“
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WILLI 2009
41
Sportevent
PFINGSTEN
– HOCKEY –
BRUCHSAL
Pfingsten in Bruchsal. Ein Datum, das im
Hockeykalender einen besonderen Platz
einnimmt. Seit mehr als 69 Jahren richtet
die TSG schon dieses Turnier aus, welches
sich zur größten Sportveranstaltung in
Bruchsal entwickelt hat. Hunderte Mannschaften aus ganz Deutschland und Europa haben seither den Weg auf die Bruchsaler Sportanlage gefunden.
69.
Pfi
Text und Bilder: Christopf Ries
In diesem Jahr darf man von
einem ganz besonderen
Turnier sprechen. Wenn sich
Menschen, die sich zuvor noch
nie gesehen haben, nach drei
Tagen um den Hals fallen. Wenn
eigentlich Fremde plötzlich
Trennungsschmerz beklagen,
sich umarmen und für nächstes
ockeyturnie
h
t
s
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g
n
9
0
0
2
Trennungsschmerz
am Montag
TS
42 WILLI 2009
G Br
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ta
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bl
Ho
Jahr verabreden. „Gleiche Zeit,
gleicher Ort. Wir sehen uns!“ Dieser Satz fiel oft am Pfingstmontag, als alles vorbei war, die Zelte
abgebaut und der Staub von drei
Tagen aus den Fugen im Sportzentrum Bruchsal gefegt war. Es
war etwas Besonderes dieses 69.
Pfingsthockeyturnier sagen die
Veranstalter der TSG Bruchsal
und die Teilnehmer. Nicht weil
es das letzte nur auf Naturrasen
war. Nicht wegen der Rekordkulisse von 28 Mannschaften mit
mehr als 400 Teilnehmern. Es war
dieses Gefühl, ein ganzes Jahr
warten zu müssen, bis wieder
Pfingstsamstag ist.
Etwas worauf die Hockeyabteilung der TSG Bruchsal stolz sein
kann, ein Turnier das in aller
Munde bleiben wird und den
Namen Bruchsals weit über die
Stadtgrenzen hinaus trägt.
Ein reibungsloser Ablauf, tolle
Stimmung, perfektes Wetter, ein
sowohl für auswärtige als auch
einheimische Gäste gelungener
Jazzfrühschoppen am Sonntag
morgen und zwei tolle Abendveranstaltungen, bei denen die
Stimmung nicht mehr zu toppen
war. Das riesige Festzelt platzte
fast aus allen Nähten.
WILLI hat mit Iris Weindel, Abteilungsleiterin Hockey gesprochen:
Besonders stolz dürfte die TSG
auch über den Einzug der Bruchsaler Damen ins Finale sein, in
dem sie sich jedoch gegen den
über das gesamte Turnier überlegene Regionalligist HC Essen mit
2:0 geschlagen geben mussten.
Großfeld-Sieger bei den Herren
wurde der Viersener THC, der im
Finale den TV Jahn Oelde mit 3:1
nieder rang. Auf dem Kleinfeld
war Saarbrücken das Maß aller
Dinge. Die Saarländer besiegten
den HC Göttingen mit 3:2 und
sicherten sich den erstmals ausgetragenen Kleinfeld-Pokal.
Das 69. Pfingsthockeyturnier ist
zu Ende gegangen. Was war das
besondere daran?
IW: Erstmals seit 9 Jahren war das
Turnier wieder voll besetzt. Wir
mussten im Vorfeld bereits Mannschaften absagen. Hier hat man
schnell gemerkt, dass es ein besonders großes Turnier werden wird.
Die Gesamtstimmung auf diesem
Turnier war einfach grandios.
Hockeyspielerin mit
härtestem Schuss
Der Titel für den härtesten Torschuss ging ebenfalls an die Essener Damen: Dinah Grote jagte
den Ball beim GeschwindigkeitsWettbewerb mit 128 Stundenkilometer in die Maschen und
war damit schneller als jeder
männliche Teilnehmer.
Alles in allem eine Runde Sache.
Man darf schon gespannt sein
auf das Jubiläumsturnier im Jahr
2010, wenn es heißt 70 Jahre,
Pfingsten – Hockey – Bruchsal.
Warum war der „Run“ auf Bruchsal in diesem Jahr so groß?
IW: Genau wissen wir es nicht,
aber wir gehen davon aus, dass die
Mannschaften bereits mit Kunstrasen gerechnet haben. Etwas, was
die ganzen Jahre in Bruchsal gefehlt hat um attraktive Hockeyspiele
bieten zu können. Für Kunstrasenmannschaften kann das dann schon
ausschlaggebend sein. Im nächsten
Jahr ist es dann wirklich soweit, der
Kunstrasen ist dann endlich da.
Wie schafft es die verhältnismäßig
kleine Hockeyabteilung das größte Turnier Bruchsals auszutragen?
IW: Glücklicherweise weiß jeder TSG
Hockeyler, wie wichtig diese Veranstaltung für unsere Abteilung ist. Wir
finanzieren mit den Einnahmen einenGroßteil unseres Sportbetriebs.
Ohne das Turnier wäre es nicht
machbar, die ständig steigenden
Spiel- und Verbandsgebühren tra-
gen zu können. Außerdem sind wir
eine tolle Gemeinschaft. Wir halten
zusammen und spätestens an Pfingsten sind auch die Bruchsaler (Ex-)
Hockeyler wieder da, die mittlerweile auswärts studieren oder arbeiten
oder diejenigen, die sich schon zur
Ruhe gesetzt haben. Zu Pfingsten
trifft man sich wieder im Sportzentrum Bruchsal – zum Schaffen, aber
auch, um viel Spaß miteinander zu
haben.
Gab es Probleme mit Gastmannschaften?
In diesem Jahr hatten wir eine
Mannschaft dabei, die am Anfang
etwas auffällig war. Hier gibt es
dann Gespräche mit der Mannschaft
und zur Not auch einen Anruf beim
Vorstand des Gastclubs. Soweit ist es
allerdings bisher noch nicht gekommen. Prinzipiell gibt es bei Hockeyveranstaltungen selten Ärger. Hockeyspieler respektieren einander.
Im Falle von unruhen, regelt das die
Gemeinschaft. Da sorgen schon die
Mannschaften untereinander dafür,
dass alles unter Kontrolle bleibt.
Wir laufen die Abendveranstaltungen ab. Läuft das alles reibungslos?
IW: Die Gast-Hockeyspieler und
Bruchsaler Besucher harmonieren
sehr gut miteinander. Selbstverständlich haben wir Securities im
Einsatz die hier und da mal eingreifen müssen, aber nicht mehr
oder weniger als auch bei anderen
Veranstaltungen. Im Großen und
Ganzen sind wir sehr zufrieden. An
den Abenden war unser Festzelt
proppenvoll. Zwischenfälle gab es
aber keine.
Was war für dich der beeindruckendste Moment auf diesem Turnier 2009?
IW: Perfekt wurde das Turnier für
mich am Sonntag abend mit der
»ZAPGANG«, die ein super Konzert
gegeben hat. In diesem Moment ist
man nur noch stolz. Stolz, dass so ne
tolle Band auftritt, aber auch stolz
auf die ganze große Hockeyfamilie,
die es mal wieder geschafft hat, ein
phänomenales Turnier auf die Beine
zu stellen.
Was gibt es noch zu sagen?
Unser Dank geht an die Stadt Bruchsal, die uns das gesamte Sportzentrum Jahr für Jahr für das Pfingstwochenende zur Verfügung stellt. Nur
so, ist es uns möglich, eine solche
tolle Sport-Tradition weiterzuführen. Im nächsten Jahr haben wir ein
großes Jubiläumsturnier, das 70.
Pfingsthockeyturnier in Bruchsal
und wir haben erstmals einen Kunstrasen, den wir für ein bestimmtes
Teilnehmerfeld zur Verfügung stellen können. Wir freuen uns schon
sehr darauf. Jetzt erholen wir uns allerdings erstmal von den Strapazen
des 69. Pfingsthockeyturniers.
WILLI dankt für das Gespräch.
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WILLI 2009
43
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Gemeinsam...
… gesta
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für Familien und Senioren, verlässliche
Busangebote auch nach 18 Uhr in den
Ortsteilen oder wohnortnahe Sport- und
Einkaufsmöglichkeiten.
2
3
… bie
bieten wir als familienfreundliche Stadt
biete
ffür jedes
d Alter mehr Lebensqualität.
… werden
we
wir den Wirtschaftsstandort Bruchsal stärken. Das reicht von einem
besseren, gemeinsamen Marketing für
Handel und Gewerbe, über die Bestandspflege, bis zum persönlichen Einsatz
für den Erhalt von Arbeits- und Ausbildungsplätzen.
4
5
… mit de
den Umlandgemeinden stärken wir
Bruchsal
B
h als Mittelzentrum in der Region.
… inve
investieren wir in Bildung – vom Kindergarten über den Lebensraum Schule,
d
bis hin zum lebenslangen Lernen.
6
7
… wirke
wirken Kultur, Stadtmarketing, Bildung
und
dW
Wirtschaftsförderung als Motor für
eine innovative und lebendige Stadt.
… entwickeln
ent
wir eine lebendige Innenstadt
in
n der
d man sich gerne aufhält. Dazu tragen
kleine Maßnahmen wie mehr Sitzbänke
und Spielgelegenheiten sowie pfiffige Veranstaltungen für Jung und Alt ebenso bei
wie neue städtebauliche Akzente.
8
… wolle
wollen wir für uns und unsere Kinder
Natur
N
t und Umwelt schützen. Dafür sollen
Radwegenetze ausgebaut, die Innenstadt
begrünt werden, in Wärmedämmung und
in den Einsatz erneuerbarer Energien investiert werden.
9
… stär
stärken wir den gesellschaftlichen
Zusammenhalt in Vereinen, Kirchen,
Zusa
Nachbarschaften und sonstigen Gruppen
bürgerschaftlichen Engagements durch
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Natur
Mähen gegen
das Verschwinden
Schöne Blumenwiesen mögen alle. Vor allem die Wiese
unterhalb der Michaelskapelle, mit Blick über das Rheintal, genießt in Bruchsal Kultstatus. Was oft vergessen wird:
Ohne Naturschutz wäre diese Wiese Wald. Seit 1979 wird
am Untergrombacher Hausberg die Magerrasenstruktur mit
ihrem Blüten- und Insektenreichtum gepflegt.
46 WILLI 2009
Text: Hartmut Schönherr
Bilder: Stefan Schuhmacher
Bereits 1909 wurde die erste
Pflanze am Michaelsberg unter
Naturschutz gestellt, der äußerst
seltene Diptam. 1934 wurde
nach langem Hin und Her ein
kleines Naturschutzgebiet im
Bereich Kaiserberg ausgewiesen - obgleich der Untergrombacher Gemeinderat zunächst
gegen diese »neumodische«
Idee stimmte. Am 4. Dezember
1979 konnte die Fläche auf 8
Hektar erweitert werden und
1996 schließlich verkündete das
Regierungspräsidium Karlsruhe
ein weiteres Naturschutzgebiet
Michaelsberg/Habichtsbuckel
mit insgesamt 50 Hektar Fläche.
Wärmeinsel
Drei Faktoren haben die Entwicklung der Michaelsberger
Besonderheiten in Flora und
Fauna begünstigt: Einmal ein
ausgesprochen warmes Klima,
mit bis zu 80 Grad in Bodennähe
im Gewann Kaiserberg, dann die
eher karge Qualität der Böden
und schließlich die kleinzellige
Struktur der Landschaft, der eine
Flurbereinigung erspart blieb.
Auf der Wärmeinsel am Michaelsberg entstand ein Rückzugsgebiet für viele Pflanzen und
ihre Begleitinsekten, die mit dem
Verschwinden der traditionellen
Landwirtschaft und Wiesennutzung weite Verbreitungsgebiete
verloren hatten. Man stelle sich
vor: Bis ins 19. Jahrhundert gab
es überall im Kraichgau Orchideen und ähnliche »Unkräuter«,
Schützen durch
Nützen
die inzwischen zu Raritäten
geworden sind.
Namhafte Botaniker und Insektenkundler aus dem Umkreis des
Naturkundemuseums in Karlsruhe haben schon Ende des 19.
Jahrhunderts den Michaelsberg
als Pilgerziel entdeckt. Ihnen
und ihren Nachfolgern wie Erich
Oberdorfer oder Günter Ebert
ist es zu verdanken, dass die
Ausnahmestellung des Gebietes
aktenkundig wurde. Sonst hätte
der Untergrombacher Bürgermeister Rudi Doll in den 1960er
Jahren wohl Erfolg gehabt mit
K.O. :
Vorderteil eines gigantischen Hirschkäfers,
der von einem Mountainbike „erledigt“ wurde.
seiner Idee, auf dem Michaelsberg einen Pflegeheim-Komplex
zu errichten.
In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurden heute
geschützte Bereiche im Umkreis
der Kapelle teilweise als Acker
genutzt, was durch Düngerabfluss auch benachbarte Magerwiesen negativ beeinflusste.
Für andere Grundstücke interessierte sich niemand mehr,
sie verbuschten. Am Kaiserberg
breitete sich zunehmend Wald
aus und erstickte die wertvollen
Halbtrockenrasen.
KEIN MANGEL AN HELFERN: Mähgang unterhalb der Michaelskapelle 1992.
WILLI 2009
47
Natur
TRAMPELPFAD VON ORCHIDEENSUCHERN ENDE MAI: Die schönsten
Orchideen wachsen übrigens im Gartencenter Untergrombach.
Noch in den 60er Jahren vertraten Naturschutzbehörden die
(pflegeleichte) Auffassung, der
beste Naturschutz sei »Finger
weg«. Doch die Besonderheit des
Michaelsberges ist gerade durch
menschliche Eingriffe entstanden, durch Nutzung. Allerdings
eine sehr spezifische Nutzung,
Wie weiter?
ohne Düngereinsatz, schwere
Landmaschinen oder Spritzmittel.
Aufgabe des Naturschutzes war
es daher, diesen Zustand wieder
herzustellen. Dazu startete die
Bezirksstelle für Naturschutz und
Landschaftspflege (BNL) gemeinsam mit der Forstverwaltung
1979/80 eine große Rodungsaktion. In den Folgejahren kümmerten sich die BNL, die Stadtverwaltung sowie verschiedene
ehrenamtliche Gruppen, vor
allem der Verein für Umwelt- und
Naturschutz Untergrombach
und die Arbeitsgemeinschaft
Natur- und Umweltschutz Bruchsal (AGNUS), um die Entwicklung
und den Erhalt der Magerwiesen am Michaelsberg und beim
Habichtsbuckel.
In den ersten 20 Jahren der
Michaelsbergpflege gab es keinen Mangel an Helfern für die
Rodungs-, Mäh- und Rechenaktionen. Zumal nur einmal im Jahr,
im Herbst, gemäht werden mus-
48 WILLI 2009
ste. In den letzten Jahren wurde
die Arbeit jedoch zunehmend
zur Aufgabe einiger weniger
Personen. Dazu kamen Probleme
mit der rasant sich ausbreitenden kanadischen Goldrute, die
nur mit zwei Mähterminen im
Jahr gestoppt werden kann.
Der Biologe Peter Garbe, AGNUSVorstandsmitglied und seit
1984 mit Mäher und Rechen am
Michaelsberg aktiv, beobachtet
zudem eine Verschiebung im
Artenspektrum hin zu Pflanzen,
die einen höheren Stickstoffanteil im Boden signalisieren.
Er muss es wissen, denn wenn
sonst niemand sich kümmert, ist
er im Naturschutzgebiet im Einsatz - unermüdlich. Und er kennt
die Ursache für diese Verschiebung: »Der Düngereintrag aus
der Luft, durch Autoabgase und
Heizungsabgase.«
Garbe möchte dem durch eine
traditionelle Hochsommermahd
nach der Orchideenblüte begegnen. »Nur so können wir effektiv Nährstoffe aus den Wiesen
bringen.« Und das sei eben für
artenreiche Magerwiesen wichtig. Die entstehen gerade nicht
durch Düngung. Sondern durch
Stickstoffarmut. Zudem werden
durch die Sommermahd konkurrenzschwache Arten gefördert.
Der diplomierte Biologe wünscht
sich auch eine Wiederbelebung
des Nutzung. »Der Sommerschnitt könnte als wertvolles Beifutter in der Pferdehaltung oder
als Samenbank für die Anreiche-
rung anderer Flächen genutzt
werden.«
AGNUS-Mitbegründer Michael
Hassler, der über seine Leidenschaft für Insekten Anfang der
80er Jahre zum Michaelsberg
kam, sieht durch eine Sommermahd unter anderem die
Wachtelweizen-Arten gefährdet,
vor allem aber befürchtet er eine
Verarmung des Insektenspektrums. Sein Ideal für den Michaelsberg ist »ein stabiler Rückzugsraum für zahlreiche seltene
Kraichgau-Arten, die ansonsten
nicht mehr überleben können«.
Also etwas in Richtung »botanischer Garten«.
Thomas Adam vom Verein für
Umwelt- und Naturschutz Untergrombach hat am Habichtsbuckel gute Erfahrungen mit der
Sommermahd gemacht, sein
Verein entscheidet jedoch die
Mahdtermine »stark selektiv«,
wie er berichtet. Jedes Stück,
Botanischer Garten
mit Schafen
das die engagierten Untergrombacher Naturschützer in Pflege genommen haben, bringe
eigene Voraussetzungen mit
- Unterschiede im Boden, in der
Besonnung, in der Wasserversorgung, in der Bewirtschaftungsgeschichte. Und entsprechend
müsse unterschiedlich gepflegt
werden.
Eine Alternative zur Sommermahd könnte extensive Beweidung durch Schafe sein, die für
den Michaelsberg immer wieder
diskutiert wird. Adam weiß allerdings, dass am Habichtsbuckel
sehr genau zu sehen ist, wo einmal Schafe durchgezogen sind:
Da wachse das Gras vorübergehend 20 Zentimeter höher, dank
Privates Naturschutzgebiet im
Hausgarten
Düngereintrag.
Letztlich ist es eine Werteentscheidung, welcher Form von
Pflege der Vorzug gegeben wird.
Gemeinsam ist allen Pflegeregimen, dass sie selten gewordene
Pflanzen und Insekten fördern
und den Erlebniswert der Landschaft erhöhen.
»Erlebnis« ist ein beliebtes
Schlagwort im modischen
»Stadtmarketing« geworden.
Der Landschaftsökologe HansHermann Wöbse hat in mehreren
Untersuchungen nachgewiesen,
dass Menschen in einer Landschaft genau das als »Erlebnis«
suchen, was am Michaelsberg
durch den Naturschutz geschaffen und erhalten wurde: Vitale,
vielgestaltige Naturräume.
Und davon könnte es im Raum
Bruchsal weit mehr geben. Es ist
so einfach, ein privates »Naturschutzgebiet« zu schaffen, zum
Beispiel auf Opas alter Streuobstwiese: Verzicht auf Wiesendüngung, maximal zwei Schnitte im
Jahr, Abräumen des Mähgutes.
Und natürlich »Finger weg« –
von der Giftspritze.
Quellenangabe
Gottfried Briemle: Mindestpflege und Mindestnutzung.
Unterschiedliche Grünlandtypen aus landschaftsökologische
und landeskultureller Sicht. Landesanstalt für Umweltschutz
Baden-Württemberg, 1991
Michael Hassler (Herausgeber): Der Michaelsberg.
Naturkunde und Geschichte des Untergrombacher Hausbergs.
Ubstadt-Weiher: Verlag Regionalkultur, 1998
Barbara Zibell (Herausgeberin): Zur Zukunft des Raumes.
Perspektiven für Stadt - Region - Kultur - Landschaft. Frankfurt
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Freitag
3. Juli bis
Montag
6. Juli
50
WILLI 2009
e
enn
in Bretten Menschen mit Stoffballen belad auf dem Platz vor der Stiftskirche Schlange
den
stehen, wenn sich die Männer Bärte wachsen lassen und die Frauen nächtelang hinter ihren Nähmaschinen sitzen, wenn Groß und Klein mit allerlei Proben und Vorbereitungen beschäftigt sind,
dann ist es bald wieder so weit. Das Peter-undPaul-Fest steht kurz bevor. Vom 3. bis 6. Juli verwandelt sich Bretten wieder einmal in das mittelalterliche Brettheim und seine Bürger mutieren
zu seiner mittelalterlichen Bevölkerung. Kaum
ein Einwohner, der sich diesem Zauber entziehen
könnte und der nicht in einem eigens für dieses
Fest angefertigten Gewand in die Zeit um 1504
eintauchen möchte.
Fest
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PuP-Fest
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Bekanntlich fußt das traditionsreiche Fest auf drei Säulen. Zum
einen ist dies das Schützenfest,
das bis ins frühe 16. Jahrhundert nachgewiesen werden kann.
Deshalb wird auch am Festsamstag der Schützenkönig auf dem
Marktplatz geehrt. Die zweite
Säule ist der aus dem 17. Jahrhundert überlieferte »Schäfersprung«. Jeden Samstagnachmittag werden unter den ledigen
Schäferinnen und Schäfern in
Drei Säulen
- ein Fest
einem Wettlauf die Schäferkönigin und der Schäferkönig gekürt. Der Hauptaspekt des Festes
ist aber unumstritten die Darstellung des ausgehenden Mittelalters und der frühen Renaissance. Im Mittelpunkt der Handlung stehen natürlich der Sieg
gegen die Württemberger und
der erfolgreiche Ausfall von 1504.
In zahlreichen Spielszenen werden die Ereignisse des Schicksalsjahres 1504 nachgestellt. Der
Freitag steht unter dem Motto
»Bretten rüstet sich« mit der Musterung der Bürger und Handwerker und dem Antreten der
Landsknechtsfähnlein. Samstags heißt es »Bretten wehrt
sich«. In der Arena am Simmelturm kommt es zur »Schlacht um
Brettheim«, in der auch Landsknechtsgruppen aus England,
Schweden, Italien, Belgien und
Frankreich teilnehmen. Nach erfolgreicher Abwehr der Belagerer wird auf dem Marktplatz Kurprinz Ludwig gehuldigt. Sonntag
und Montag kennt nur die Parole »Bretten feiert«. Besuchermagnet am Sonntag ist mit Sicherheit der große Festzug. Absolut
lohnenswert dürfte ein Besuch in
der Handwerkergasse werden.
Hier ist hautnah zu erleben, wie
früher Kerzen gezogen wurden,
wie der Stoff seine Farbe bekam,
wie Papier entstand und wie es
beschrieben wurde. Mehr als
vierzig Handwerksberufe werden
detailgetreu dargestellt – spannender als jeder Museumsbesuch! Sehr beliebt ist auch der
Tanz auf dem Kirchplatz. An allen
Festtagen wird ab 23 Uhr bis in
die frühen Morgenstunden nach
der Musik des »Spielvolk Merlin«
fröhlich getanzt. Und damit auch
jeder Mann und jede Frau weiß,
Tanz bis in den
frühen Morgen
wie er/sie die Füße zu setzen hat,
führen Brettener Tanzmeister in
die Tänze ein. Am Montagvormittag (in Bretten ist schulfrei!) treffen sich eher die Einheimischen
zum traditionellen Schwartenmagenumzug. Nachmittags strömen die Kinder von Nah und
Fern zum Kinderfest, um beim
Mitmach-Parcours durch Mut
und Geschick »vom Knappen
zum Ritter« zu werden. Ob laut
oder beschaulich, heiter oder bedenklich, Jahrmarkt oder Mittelalter, die zahlreichen aktiven
Gruppen und der weitläufige
Festbereich, der sich mittlerweile über die gesamte Altstadt erstreckt, hält für jeden Geschmack
- auch in kulinarischer Hinsicht etwas bereit.
Peter-und-Paul-Fest
Vier Tage Fest – nur einmal
Eintritt bezahlen (Festplakette zu 5 Euro/Person).
In Teilen der WILLI-Auflage ist
der Programm-Flyer aufgeklebt. Keinen erwischt? Alle
anderen erhalten ihn an der
Tageskasse.
WILLI 2009
51
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THOMAS HEBER
(Industriekaufmann aus Bruchsal)
2
CORNELIA PETZOLD-SCHICK
(Juristin und Bürgermeisterin in Ettlingen)
3
HANS-PETER BIEDERMANN
(Steuerberater aus Untergrombach)
4
PETER METZKA
(Rechtsanwalt aus Bruchsal)
5
DR. FLORIAN HARTMANN
(Referent Städte- und Gemeindebund NRW aus Düsseldorf )
6
JENS SKIBBE
(Rechtsanwalt und Ortsvorsteher in Obergrombach)
52 WILLI 2009
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THOMAS HEBER
(Industriekaufmann aus Bruchsal)
Bruchsal –
Blühende Barockstadt mit Herz
2
CORNELIA PETZOLD-SCHICK
(Juristin und Bürgermeisterin in Ettlingen)
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Bruchsal ist eine reizvolle Stadt, die mein Interesse ge-
Liebe Leserinnen und Leser,
Bruchsal- Blühende Barockstadt mit Herz – unter diesem Motto
steht meine Kandidatur zum OB in Bruchsal. 1962 geboren und
aufgewachsen in Heidelsheim, Abitur am Wirtschaftsgymnasium
Bruchsal sowie Ausbildung zum Industriekaufmann bei Siemens
in Bruchsal. Meine beruflichen Aktivitäten drehten sich hauptsächlich um die Themen Börse und Immobilien. Mein derzeitiges
Lebensmotto: „Bewußtsein schafft Wohlstand“.
weckt hat und die ich mit Ihnen gemeinsam neu entdecken möchte. Über 10 Jahre in wichtigen Positionen in
der Verwaltung bringen die nötige
Rathauserfah-
rung und die erforderliche Durchsetzungskraft
mit sich. Sie sind die Basis für das Vertrauen, das Sie
Bruchsal braucht einen Wandel, von einer Industriestadt hin
zu einer lieblichen Wohnstadt für Dienstleistungen, Handwerk,
Bildung, Kultur und Industrie, und daher sollte zuerst dieses
neue Leitbild definiert werden, sowohl für die Kernstadt als auch
für die einzelnen Stadtteile. Dabei möchte ich in erster Linie eure
Vision verwirklichen.
in mich setzen dürfen, um mit Ihnen gemeinsam einen
Einzelmaßnahmen sind die Erhaltung, Ausbau und Aufwertung
von Grünanlagen, Neugestaltung von Teilen der Fußgängerzone, Ausbau des Fahrradnetzes, Neubau moderner Wohnungen,
Motivation des Einzelhandels, verstärktes Interesse für unsere
Kinder und die Jugend, Hebammen-Haus, Einführung jährlicher
Barockfestspiele etc.
mit Herz
Weitere Schwerpunkte sind die Wirtschaftsförderung, um künftige Poetentiale zu nutzen, der Wandel zu mehr Demokratie, Abbau der Schulden und das Schaffen „Günstiger Gelegenheiten“
für alle Bürgerinnen und Bürger.
Eine weitere Hauptaufgabe ist die Motivation und Inspiration
der Mitarbeiter in der Verwaltung, der Bürger, der Einzelhändler,
Unternehmer sowie übergeordneter Dienststellen, und dies
gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Ich möchte Sie
darauf verweisen, dass der OB in den nächsten 8 Jahren ca. 1
Milliarde Euro an Einnahmen und Ausgaben verwaltet und hier
mit geschickter Hand manches bewirken kann. Als Mitglied des
Verwaltungsrates der Sparkasse Kraichgau kann er maßgeblich
über die Ethik und Moral und über die Kreditvergabe bestimmen.
Letztendlich SEPA und die Marktplatzbebauung:
hier wird ein freiwilliger Rückzug von SEPA angestrebt.
Weitere und ausführlichere Informationen finden Sie unter
www.thomas-heber.npage.de.
Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen. Bitte wählt mit euren Herzen.
glaubwürdigen Wechsel,
hin zu einem leben-
digen, innovativen Bruchsal zu vollziehen. Lassen Sie uns
das WIR leben. Ich will für Sie eine Oberbürgermeisterin
und Verstand sein. Schenken Sie mir Ihr
Vertrauen – meinen Einsatz für Ihre schöne Stadt Bruchsal mit allen Stadteilen Büchenau, Heidelsheim,
Helmsheim, Obergrombach
und
Unter-
grombach verspreche ich Ihnen. Mein Mann und ich
würden gerne zu Ihnen kommen.
Ihre
Wahl
3
HANS-PETER BIEDERMANN
(Steuerberater aus Untergrombach)
4
PETER METZKA
(Rechtsanwalt aus Bruchsal)
Kurzvita:
geb. am 3.5.1948, verheiratet, 2 Töchter, 3 Enkel
Beruflicher Werdegang: Banklehre, [18 Monate Wehrpflicht
(Fallschirmspringer auf dem Eichelberg)]; 9 Jahre Tätigkeit bei
Wirtschaftprüfungsgesellschaft (Ausbildung zum Verbandsprüfer /Qualifikation zum Bankleiter); 1977 Steuerberaterprüfung, seit 1980 selbständig mit Praxen in Untergrombach und
Karlsruhe sowie zeitweise in Erfurt. 16 Jahre ehrenamtlich
Aufsichtsratsmitglied bei Raiffeisenbank Bruchsal, davon 9
Jahre als Aufsichtsratsvorsitzender.
Folgender Satz hat mich zur Kandidatur ermuntert:
Wer kann von Tag zu Tag betrachten,
des Landes wachsendes Verschmachten,
und fühlt sich selbst nicht mit berührt?
(Konfuzius)
Ziele: Umgestaltung der Verwaltung in eine bürgerfreundliche
- nicht Bürger überwachende und kontrollierende - Behörde.
Sanierung des Haushaltes und damit die Wiederherstellung
der Investitions- und Manövrierfähigkeit der Stadt. Dabei gibt
es keine heiligen Kühe. Jede Position wird auf den Prüfstand
gestellt. (z.B Herabsetzung der Zahl der Stadräte auf gesetzl.
Mindestzahl; Sinn und Zweck der Ortschaftsräte und Ortsvorsteher; 1. Beigeordneter?, persönlicher Referent des OB?;
Presseabteilung? etc. insbesondere Abbau des Wasserkopfes).
Neubesetzung von wichtigen Ämtern mit qualifiziertem
Personal.
Abbau von unnötigen, völlig überregulierenden Satzungen;
(Bebauungspläne, Polizeiverordnungen, etc. -Die einzige
Politik, die bisher in Bruchsal funktionierte, war die Ordnungspolitik!!!-)
Aufstellung einer vollständigen Stadtplanungskonzeption für
die ganze Stadt. In der Vergangenheit wurde Stadtplanung
immer nur von Fall zu Fall betrieben. (Stadtplanung fand nur
durch Zufall statt - mal Prinz-Wilhelm-Str. - mal Rendevouzplatz mal Friedrichsplatz mal Sepa usw. usw. usw....).
Öffnung der Stadt auch für die Jugend (selbst nicht trinkende
Jugendliche z.B. Skatebordfahrer sind in den unteren Schloßgarten verbannt) Abbau von Privilegien und Pfründen von
Mitgliedern von Seilschaften.
Einbeziehung der Ortsteile, die durch Eingemeindungen
eingeliedert wurden, in die politische Aufmerksamkeit der Gesamtstadt. Zumindest eine Gleichbehandlung wird eingeführt.
(Wiedereinführung der unechten Teilortswahl) Lösung des B3
Problems in Untergrombach.
54 WILLI 2009
Bruchsal kann mehr !
Bruchsal kann...
... Wachstum
... Bunt
... Zusammen
... Bewegung
... Einzelhandel
... Freude
... Schön
... Lebendig
... Wirtschaft
... Entwicklung
... Bildung
... Integration
... Transparenz
... Planung
... Gemeinsam
... Zukunft
... Anders
Bruchsal kann Peter Metzka
Mehr Infos unter www.peter-metzka.de
5
DR. FLORIAN HARTMANN
(Referent Städtebund NRW aus Düsseldorf )
Liebe Bürgerinnen und Bürger in Bruchsal,
am 12. Juli 2009 wählen Sie ihren neuen Oberbürgermeister. Ich habe mich zur Kandidatur
entschlossen und werbe um Ihr Vertrauen.
Vor 33 Jahren wurde ich in Karlsruhe geboren,
bin seit April dieses Jahres verheiratet, von Beruf Jurist und arbeite als Persönlicher Referent
des Hauptgeschäftsführers des Städte- und
Gemeindebundes von Nordrhein-Westfalen in
Düsseldorf. Aufgewachsen bin ich in Allmersbach im Tal bei Backnang. Meine Frau Martina
arbeitet als Richterin und ist in Mannheim zur
Schule gegangen.
Zu Sachthemen gibt es immer unterschiedliche
Auffassungen. Einigkeit sollte jedoch darüber
bestehen, dass Bruchsal nur dann eine gute
Zukunft hat, wenn in der Bürgerschaft, in der
Verwaltung und im Stadtrat ein Klima gegenseitigen Vertrauens herrscht.
Für mich gilt:
Ihr Oberbürgermeister sollte
•
•
•
•
für alle Bürgerinnen und Bürger da
sein. Für die Kernstadt genauso wie
für die Ortsteile.
neutral und unabhängig sein. Parteipolitik darf im Rathaus keine Rolle
spielen!
mit der ganzen Bandbreite kommunaler Themen vertraut sein.
gut zuhören und dann entscheiden
können.
Das Amt des Bruchsaler Oberbürgermeisters
werde ich persönlich glaubwürdig, politisch geradlinig, mit sozialem Gespür und menschlicher
Wärme führen. Das verspreche ich Ihnen. Ich
freue mich auf weitere Gespräche mit Ihnen!
Herzliche Grüße
Dr. Florian Hartmann
PS: Mehr über mich und meine Ziele für Bruchsal unter www.florian-hartmann.eu
6
JENS SKIBBE
(Rechtsanwalt aus Obergrombach)
Kurzvita
Jens Skibbe, 35 Jahre
Aufgewachsen in Obergrombach, Abitur am St. Paulusheim in Bruchsal, Kommunalpolitisch tätig seit 1994, Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg, Praktikum
im Ordnungsamt der Stadt Bruchsal, Rechtsreferendariat
am Landgericht Karlsruhe und u. a. beim Rechtsamt der
Stadt Bruchsal, Rechtsanwalt seit 2003, Ortsvorsteher in
Obergrombach und mit beratender Stimme im Gemeinderat seit 2004, Mitglied des neu gewählten Gemeinderates und Kreistages.
Motivation für die Kandidatur
Mir liegt etwas an unserer Stadt und den Menschen, die in
ihr leben. Der Umgang mit den Menschen macht mir Freude und ich glaube, dass dies die Menschen auch spüren.
Es ist wichtig, auf Menschen zuzugehen und ihnen zuzuhören. Ich will als Oberbürgermeister meine Heimatstadt
gestalten und etwas bewegen. Ich bin einer aus Bruchsal
und möchte für Bruchsal etwas erreichen.
Punkte, die mir wichtig sind
•
Der Ausbau der Kinderbetreuung, insbesondere
auch für „Kinder ab zwei“ und jüngere Kinder muss
dringend vorangetrieben werden. Die Erziehung
und Ausbildung unserer Kinder ist eine der wichtigsten Aufgaben der Stadt.
•
Ich setze mich ein für die Sanierung der Schulen,
für eine Ausstattung, die ein zeitgemäßes Lernen
ermöglicht, und den Ausbau des Ganztagesangebotes.
•
Der Standort Bruchsal muss für Unternehmen
gerade in schwierigen Zeiten wie jetzt attraktiv
bleiben, damit wir Arbeitsplätze sichern und durch
Ansiedlung neuer Firmen weitere Arbeitsplätze
schaffen. Wirtschaftliches Wachstum sichert unsere
Zukunft.
•
Die Belebung unserer Innenstadt ist oberstes Ziel,
wenn es um die derzeitige Situation des Einkaufsstandortes Bruchsal geht. Faktoren wie Angebotsqualität, Parkraumsituation und Gestaltung des
Innenstadtbereichs sind maßgeblich für die Attraktivität unseres Einkaufsstandortes verantwortlich.
•
Ein breites kulturelles Angebot für Jung und Alt
schafft Lebensqualität und muss erhalten bleiben.
•
Das Miteinander innerhalb Bruchsals mit seinen
Ortsteilen liegt mir als Kind dieser Stadt sehr am
Herzen. Durch ein “EINE-STADT“-Gefühl bündeln
wir Kräfte und Energien.
WILLI 2009
55
Sommertag
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Text: Martina Schä
Röpke
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Bilder: Martina Sc
Schtrih, Schtrah, Schtroh. Jetzt ist auch
in Bruchsal der Winter wieder Schnee
von gestern. Zumindest für diesen
Sommer.
56
»Wir ziehen an einem Strang«,
konnten die Zuschauer beim
21. Sommertagszug der Neuzeit
schon am Anfang des Zuges lesen. Die Kinder der Stirumschule
trugen die bunten Buchstaben,
aufgehängt an einem Seil durch
die Innenstadt. An einem Strang
gezogen haben auch in diesem
Jahr nicht nur die Grundschüler,
sondern alle über 800 Teilnehmer, die Zuschauer, die kreativen
Bastler und natürlich die Organisatoren des Umzugs – Wolfgang
Veith, Schulleiter der Stirumschule, ist als neuer Präsident
des Sommertagszugkomitees
Nachfolger von Wolfgang Weindel. Anders wäre es wohl nicht
möglich, dass Heidelsheimer
Erdbeeren und Untergrombacher Frösche friedlich zwischen
Büchenauer Seeräubern und
Bruchsaler Bienen singend durch
die Fußgängerzone laufen,
dabei den meist weitaus älteren
Zuschauern freundlich zuwinken
und mit Applaus belohnt werden. Was beim Sommertagszug –
der in Bruchsal eine »große Tradition hat«, so Oberbürgermeister
Bernd Doll, nicht fehlen darf, sind
die bunten Sommertagsstecken
und natürlich die Hauptfigur:
der übergroße Schneemann
am Zugende. Diesmal mit einer
Schürze mit Herz und einem
Strohhut bekleidet. Der Sommertag war wie immer auch jetzt
sein letzter Tag. Er wurde vor
dem Schloss verbrannt. Schtrieh,
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SOMMERTAGSZUG
auf www.kraichgau.tv
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WILLI 2008
59
Kurztipps
Mitte Mai sah man anlässlich des 1. Badischen
Käfertreffens auch den ein oder anderen VW
Bus durch Bruchsal rollen - im Volksmund liebevoll »Bulli« genannt. Die fielen zwar wegen
ihrer Größe ein wenig auf in der Phalanx der
Käfer - doch daran störte sich kein Mensch.
Immerhin gilt der Bulli nicht umsonst als »der
große Bruder« des Käfers. Vor allem die frühen Modelle zeigen viele technische Parallelen. Und der charakteristische Boxer-Sound
aus dem Fahrzeugheck ertönte ja auch bis
Anfang der 90er Jahre.
Offiziell spricht Volkswagen einfach nur vom
»Transporter« - und dessen Geburt fiel in die
späten 1940er-Jahre, als der Niederländer Ben
Pon die Idee eines Kleinlasters in sein Notizbuch kritzelte. Die Idee wurde in nunmehr
fünf Modellgenerationen zur Legende.
Zwar tauchten kürzlich Pläne aus der Feder
von Ferdinand Porsche auf, der bereits 1941
ein Schweizer Patent für ein Nutzfahrzeug
mit Heckmotor hatte. Verfolgt wurde die Idee
jedoch erst nach Ende des Krieges. Und zwar
sehr erfolgreich, wie beim Blättern in Bernd
Wierschs Buch »Der VW Bulli« deutlich wird.
Dort behandelt der Autor die Entwicklung
der ersten Prototypen bis zur großen Modellvielfalt des sogenannten T1, dessen populärstes Modell der »Sambabus« war.
Erst 1967 kam die zweite Generation - die
eine ähnliche Technik, aber ein moderneres
Äußeres besaß. Sie knüpfte an die Erfolge der
Vorgängergeneration an und blieb bis 1979
im Verkaufsprogramm des Volkswagenwerks.
Die dann folgende dritte Generation war
ein Fahrzeug des Wandels: Der luftgekühlte Boxermotor im Heck war an seine Grenzen gekommen und wurde durch moderne
wassergekühlte Motoren abgelöst. Erst 1990
entschloss sich die Unternehmensleitung zu
einem revolutionären Schritt: der Motor des
Bulli wurde nach vorne verlegt. Was blieb, war
die Vielfalt der Modelle - und der Spitzname.
Doppel-Buchtipp
Buch
Der Volkswagen „Bulli“
Kronau - Geschichte
und Gegenwart
Das Wort »Bulli« setzt sich wohl aus ‚BUs’ und
‚Lieferwagen’ zusammen.
Jenseits allen Nutzwerts ist der VW heute aber
auch ein Kultfahrzeug - um so mehr gesucht,
je älter er ist. Vor allem die erste Generation
- erkennbar an der geteilten Frontscheibe verzückt die Fans. Für gute Fahrzeuge werden gerne mal Preise jenseits der 30.000 Euro
aufgerufen...
Faszinierende Einblicke in den Reiz des Kultmobils gibt Jonathan Harvey in »Volkswagen
Transporter«. Dort wird dem perfekten Allrounder ein würdiges Denkmal gesetzt. Vor
allem eingefleischte Fans werden ihre Freude
an dem lebendigen Buch haben, das auch die
Clubszene vorstellt, die vor allem in den Niederlanden und in England »brummt«.
Der Weg Kronaus von einer bescheidenen
Siedlung im Schatten der Kislauer Burg bis
zu einer selbstbewussten, noch immer selbständigen Vorzeigegemeinde im nördlichen
Landkreis Karlsruhe war lang und beschwerlich. Die neue Ortschronik beschreibt seine
Höhen und Tiefen ausführlich, jedoch ohne
sich in zu vielen Details zu verlieren. Kriege
und Katastrophen werden genauso behandelt wie die sich wandelnden Arbeits- und
Lebensverhältnisse, die Bevölkerungsentwicklung samt den Auswanderungen, die
Kirchen-, Schul- und Vereinsgeschichte.
Wer mehr wissen möchte über den »großen
Bruder« vom Käfer, sei auf die beiden lesenswerten Titel verwiesen, die sich auf ganz eigene Art einem der sympathischsten Autos der
Welt annähern - und dem Bulli passend zum
60. Geburtstag des Produktionsbeginns im
März 1950 mit interessanten Texten und zahllosen Bildern gratulieren.
Bernd Wiersch:
Der VW Bulli. Die Transporter-Legende
für Leute und Lasten.
Delius Klasing Verlag Bielefeld, 390 Seiten,
gebunden mit Schutzumschlag,
ISBN 978-3-7688-2579-5, 39,90 Euro.
Jonathan Harvey: Volkswagen Transporter.
Der Kult-Bus und seine Geschichte.
Deutsche Bearbeitung durch Michael Steinke, Motorbuch Verlag Stuttgart, 174 Seiten,
ISBN 978-3-613-03029-9, 29,90 Euro.
Mit »16.6.« besitzt das neue Werk besitzt einen
Code, den es zu recherchieren gilt. Musikalisch
hat sich einiges getan auf dem neuen Stahlmantelgeschoss, die orchestralen Elemente wurden
auf ein Minimum reduziert, purer Power Metal
wie zu »Nuclear Fire«-Zeiten steht größtenteils
auf dem Programm.
»The Exorcist« ist der perfekte Power MetalSong der Platte: brachial, eingängig, schnell.
Absolute Überraschung und heimlicher Höhepunkt ist »Hands Of Time«, bei dem sich alle Primal Fear-Musiker außer Drummer Randy Black
die Lead Vocals teilen.
WILLI verlost von diesem vorgestellten
Buch ein Exemplar. Wer sich schnell bis
zum 15. Juli unter dem Stichwort:
»Kronau« bei [email protected] oder
per Post meldet, kann gewinnen.
WILLI, Ted 6, 76646 Bruchsal
CD
Stratovarius Polaris
Primal Fear 16.6.
Konrad Dussel: Kronau - Geschichte und
Gegenwart. Verlag regionalkultur, 672 Seiten, gebunden, ISBN 978-3897354777,
35 Euro.
Heiko P. Wacker
CD
CD
Hunderte, zum großen Teil farbig gedruckte
und bislang unveröffentlichte Abbildungen
runden das genauso wissenschaftliche wie
leicht lesbare Werk ab.
Die letzten Jahre liefen bei Stratovarius eher
suboptimal. Erst laborierte Gitarrist Timo Tolkki an starken Depressionen und ekelte Sänger
Timo Kotipelto hinaus, das Comeback-Album
»Stratovarius« konnte nicht promotet werden,
schließlich stieg Bandgründer Timo Tolkki aus.
Das neue Werk erinnert optisch an die erfolgreichste Phase der Band, vier Jahre nach dem
progressiven Vorgänger klingt »Polaris« frisch,
erhaben, majestätisch, eben wie der glänzende Polarstern am Nordhimmel. Elf Songs der
Befreiung, die fast durchweg ein positives, optimistisches Flair versprühen, vollgepackt mit
jenen süchtig machenden Melodien, mit denen
Stratovarius Übersongs wie »Kiss of Judas«,
»Father Time« oder »Glory Of The World« ausgestattet haben.
Thomsen Lets Get Ruthless
René Thomsen kennt man vor allem als Inhaber von BRS (Backline Rental Service) , er hat
Touren von Größen wie Genesis oder Ozzy
technisch unterstützt und Großveranstaltungen wie die Echo-Verleihung betreut. Mit
seinen guten Kontakten gelang es ihm, ein
wirkliches Allstar-Projekt auf die Beine zu stellen, um seinen Traum von einem ehrlichen,
beinharten Heavy Metal-Album zu verwirklichen. Mit seinem Freund Jürgen Wulfes, bekannt als Stimme von Moon Doc und Cholane,
fand René Thomsen den perfekten Sänger
und auch Verfasser der Texte. So beeindrucken, wie die Namen und Bands, die an Thomsen beteiligt sind ausfallen, so homogen und
wuchtig klingt auch das Debüt. Das Tempo
wird fast durchgängig hoch gehalten, Softies
wurden nicht gebraucht, sondern echte Stahlarbeiter. So muss es sein!
Freie Wähler Bruchsal
Wir bedanken uns!
• Bei unseren Wählern für ihr Vertrauen.
• Bei unseren Kandidaten für ihr Engagement.
• Bei allen Wahlhelfern für ihre Unterstützung.
Sachbezogen I Bürgernah I Unabhängig
Freie Wähler
Bruchsal
www.freie-waehler-bruchsal.de
Freie Wähler • Vorsitzender: Heribert Schmitt • Württemberger Straße 119 • 76646 Bruchsal • Tel. 0 72 51 / 8 11 11
infomercial
§
Alles was Recht ist
Die Uhr tickt –
Zeitbombe Elternunterhalt
infomercial
Das Wichtigste zur Praxisgebühr
Was Sie beim Arzt-Besuch wissen sollten…
Unsere Lebenserwartung wird immer höher und dementsprechend
auch die Zahl der pflegebedürftigen Senioren.
Trotzdem – dass wir für unsere Sprösslinge unter Umständen zahlen
müssen, bis wir schwarz werden, ist ja nichts Neues.
Aber dass wir zur Kasse gebeten werden sollen, wenn die Rente von
Opa Heinrich und Oma Hildegard für die Kosten der Heimunterbringung nicht ausreicht, will uns nicht so recht in den Kopf.
Dabei heißt es doch schon in der Bibel, dass wir Vater und Mutter
ehren sollen und unser BGB regelt eine Unterhaltsverpflichtung zwischen „Verwandten in gerader Linie“, wobei die Tür in beide Richtungen schwingt.
Voraussetzung eines Unterhaltsanspruches ist aber immer Bedürftigkeit der Eltern bzw. des Elternteiles und gleichzeitig Leistungsfähigkeit des Pflichtigen. Die Senioren müssen also zunächst einmal
ihre gesamten eigenen Einkünfte (z. B. Rente, Miete, Zinsen etc.) zur
Bedarfsdeckung verwenden. Daneben sind natürlich die Leistungen
aus den Pflegekassen zu berücksichtigen. Außerdem muss der Inhalt
des Sparstrumpfs nahezu aufgebraucht und das Depot in der Schweiz
aufgelöst werden, bevor man die Hand aufhält.
Dem gebeutelten Unterhaltspflichtigen hat in jedem Fall das zu verbleiben, was er zu seinem eigenen angemessen Unterhalt und zur
Sicherstellung des Familienunterhaltes benötigt.
Außerdem belässt ihm die Rechtsprechung ein gewisses Schonvermögen z. B. für Alterssicherung, Ausbildung der Kinder etc.
Geschützt ist insbesondere auch die selbst genutzte Wohneinheit.
Niemand muss also sein Einfamilienhäuschen versilbern, um den Staat
zu entlasten.
Sozialhilfe als Hilfe zur Pflege ist aber nur dann zu gewähren, wenn alle
anderen Quellen versiegen, d. h. also: Unterhaltsansprüche gehen vor!
Besonders pikant wird die Geschichte, wenn mehrere Geschwister
vorhanden sind, da in diesem Fall die Haftungsquote jedes Einzelnen
– also sein Anteil am Unterhaltsaufwand – gemessen an der jeweiligen
Einkommens- und Vermögenssituation gesondert ermittelt werden
muss.
Spätestens dann ist es in aller Regel mit der Verwandtenliebe vorbei –
der Rechtsethik und dem biblischen Ehrgebot zum Trotz!
Text: Birgit Schwerter
Klingeling…. »Hallo Frau Hübner! Na, schon so früh auf dem
Weg zur Arbeit?« Marianne Wegner steht am Hoftor und winkt
Ihrer Nachbarin, Elke Hübner, fröhlich zu. Die junge Frau auf
dem Fahrrad lächelt zurück, ihre roten Haare flattern im Fahrtwind. Plötzlich biegt ein Auto in hohem Tempo um die Kurve,
Reifen quietschen, es kracht – und Sekunden später liegt Elke
Hübner mit aufgeschürften Händen und Knien auf der Straße.
Am Empfang der Arztpraxis kramt Elke Hübner in Ihrer Handtasche, zückt Geldbeutel und Krankenversicherungs-Karte.
»Danke, aber die 10 € Praxisgebühr brauchen Sie diesmal nicht
zu bezahlen. Schließlich ist der Unfall auf dem Weg zur Arbeit
passiert, das zählt als Arbeitsunfall«, erklärt die Sprechstundenhilfe. Frau Hübner ist verwirrt….
In welchen Fällen muss man denn nun überhaupt Praxisgebühr
bezahlen?
Wer über 18 Jahre alt ist und zum Arzt geht, muss seit 01. Januar
2004 direkt in der Praxis eine Zuzahlung entrichten. Pro Quartal
sind das 10 € - sofern beim Besuch verschiedener Ärzte eine
Überweisung vorliegt. Wer z.B. vom Hausarzt eine Überweisung
zum Facharzt hat, muss also nur einmal im Vierteljahr die Praxisgebühr bezahlen. Wer allerdings keine Überweisung hat, muss
für jeden weiteren Arztbesuch extra aufkommen. Wer innerhalb
eines Quartals außer zum Hausarzt noch zum Zahnarzt, Notdienst oder Psychotherapeuten geht, muss ebenfalls jedes Mal
zusätzlich 10 € zahlen.
Wann entfällt die Praxisgebühr?
- Bei Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft
- Bei Krebsfrüherkennungsuntersuchungen
- Bei Schutzimpfungen
- Bei Untersuchungen nach Arbeits- oder Schulunfällen oder
Berufskrankheiten
- Beim Gesundheits-Check ab dem 35. Lebensjahr (alle 2 Jahre)
- Bei Vorlage einer Überweisung
muss keine Praxisgebühr entrichtet werden. Sobald bei einer
Vorsorgeuntersuchung jedoch weitere Fragen besprochen werden oder ein Rezept benötigt wird, fallen die 10 Euro wieder an.
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E-Mail:
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k.org.
62 WILLI 2009
Das Magazin zum Sender: Informatives und Unterhaltendes zum Fernsehen von hier
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Fernsehen
en total lokal
bei
jetzt neu
funker.de
www.land
KraichgauTV „Das Magazin“
Unterwegs mit Gwendy Kutscha
(m/w)
TV-Moderatoren
gesucht
iel was Neues ausprob
Leute, die gerne ma
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entdecken! Wer sic
zum Probeshooting.
www.landfunker.de
Mail an: info@egghead
.de
Finde, was dich interessiert ...
www.landfunker.de
Fernsehen total lokal
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nker.de
www.landfu
Mitten hinein.....
So empfangen
Sie KraichgauTV
Gwendy Kutscha ist mit dem „Magazin“ unterwegs
Aufmerksamen KraichgauTV-Zuschauern ist es
nicht entgangen: Das Fernsehteam hat das Studio
verlassen und moderiert „Das Magazin“ nun
immer von verschiedenen Orten aus an. Egal, ob
in der Fußgängerzone, aus dem Fahrradfachhandel oder aus einer Werkstatt, kein Ort, der nicht
passend wäre, den Zuschauern die neuesten
Beiträge zu präsentieren.
„Wir wollten „Das Magazin“ interaktiver machen
und näher an unsere Zuschauer bringen“, so
KraichgauTV-Chefredakteur Ingo Gießmann
über die Intention, den Weg aus dem Studio
mitten hinein in den Kraichgau zu wählen. Je
nach Jahreszeit, gesellschaftlichem Ereignis oder
Thema ist so Moderatorin Gwendy Kutscha an den
unterschiedlichsten Orten im Einsatz, mal im Feld
zu Beginn der Spargelsaison oder im Cabrio Probe
sitzend, wenn die ersten Sonnenstrahlen dazu
einladen, das Dach herunterzulassen.
„Wenn unsere Moderatorin dann vor Ort noch
Interviews mit Experten zum jeweiligen Thema
führt, bekommen die Zuschauer sogar zusätzliche
KraichgauTV im
Kabelfernsehen digital
Informationen, die sie als Anregungen für den
Alltag oder nützliche Tipps verwenden können“,
beschreibt Ingo Gießmann den Mehrwert für den
KraichgauTV-Seher. So erfuhr Gwendy Kutscha
schon z.B. worauf man beim Bettenkauf aufpassen muss und was beim Wechsel von Winter- auf
Sommerreifen zu beachten ist.
Wer Kabelanschluss hat, braucht
zum Empfang nur noch eine
Kabelbox. Die kann man überall
kaufen, wo es auch Fernseher gibt
(z.B. MediaMarkt). Die Box einfach
zwischen Kabelsteckdose und
Fernsehgerät anschließen und den
Sendersuchlauf starten. Danach
KraichgauTV in die Senderliste
aufnehmen und los geht‘s.
Der Zuschauer kann also seit Neuestem immer
gespannt sein, von wo ihm seine lokalen Themen
und sein Magazin präsentiert werden. Und es ist
nicht unwahrscheinlich, dass man sogar selbst
dabei ist, wenn Gwendy Kutscha irgendwo im
WILLI-Land wieder sagt: „Willkommen zum
KraichgauTV-Magazin“. Und auch im Internet
beim web-tv sind die Moderationen jetzt vor den
Beiträgen zu sehen, also können auch diejenigen,
die keinen digitalen Kabelanschluss besitzen, in
den Genuss der attraktiven Neuerung kommen.
Also, schauen Sie doch mal rein!
KraichgauTV im Internet
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Magazin“
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Wer kein Kabelfernsehen hat, kann
uns trotzdem empfangen – im
Internet. Alle neuen Sendungen
lassen sich direkt ansehen und aus
dem Film-Archiv kann man sich
verpasste Sendungen jederzeit
nochmal einspielen. Oder in zur Zeit
über 600 Filmberichten aus den
letzten zwei Jahren stöbern. Mit
dem KTV-Newsletter erhalten Sie
Infos zu den neuesten Sendungen
und lesen als Erster, was geplant
ist. So verpassen Sie nichts.
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„Das MAagazin“
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KraichgauTV auf Speed
Tobi As im Studio
Kleine Kicker zaubern
Voll auf die Nüsse gab es für das KraichgauTVTeam beim Pugilist Speedsoccer-Turnier. Nach
nur zwei gemeinsamen Trainingseinheiten
standen die Helden des Fernsehens auf dem
Rasen teilweise etablierten Kickern gegenüber
und bekamen sofort die Bude voll. Erst in der
zweiten Begegnung fand die Truppe über den
Kampf ins Spiel und erzielte ein respektables
Unentschieden. In den letzten beiden Begegnungen wurden teils beste Torchanchen ausgelassen, sodass für die ausgelaugte Truppe
früh die Lichter ausgingen.
Der Spatz aus dem Süden kam zu uns ins
Studio geflogen und hat uns an seinen neuen
Songs teilhaben lassen. Tobi As ist im WILLIland kein Unbekannter und schon oft vor
begeistertem Publikum aufgetreten. Im Studio
verriet er uns, wie er zum Singen gekommen
ist und was er noch alles erreichen will. Dann
präsentierte uns der Schlagerstar seine brandneuen Hits „Mama, du bist die Beste!“ und
„Mit Mama und Papa ab in den Urlaub!“, die im
Studio des ehemaligen Flippers-Keyboarders
Franz Halmich aufgenommen wurden.
Beim U13-Turnier in Büchig fiel wohl so
manchem Zuschauer die Kinnlade nach unten, als sie sahen, was die Nachwuchskicker
der großen Vereine so boten. In spannenden
Spielen fielen nach schönen Kombinationen
teilweise spektakuläre Tore und ganz wie
die Großen gaben die Stars von morgen
professionell Interviews und Autogramme.
Früh übt sich!
Sogar Jürgen Klinsmann war vor Ort ...
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Fußball
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Tobi As
Fußball
Menschen und Macher bei KraichgauTV
I‘m the Weatherman
Daniel Drotleff schiebt für die Zuschauer die Wolken weg
Das kleine Fernsehen aus Bruchsal bietet
viele Möglichkeiten, vor allem Praktikanten,
ganz groß herauszukommen. Egal ob vor oder
hinter der Kamera. Schnell viel Verantwortung übernehmen, das hat auch Praktikant
Daniel Drotleff gemacht. Beim Wetter und
vielem mehr!
Doch nicht nur als Wetterexperte konnte der
28jährige bislang Erfolge sammeln. Beim
Pugilisten-Speedsoccer-Turnier war er mit
dem KraichgauTV-Team am Start und schaffte es auf den Platz des Gruppen-Fünften
– auch wenn dies gleichzeitig der letzte Platz
bei diesem Turnier war, Spaß gemacht hat es
ihm trotzdem.
Und auch bei den Dreharbeiten kommt es
immer wieder zu unvergesslichen Momenten.
„Beim Dreh für das KraichgauTV-Magazin
beim Autohaus Maushardt hat Moderatorin
Gwendy Kutscha vergessen, die Handbremse
vom Smart zu ziehen und während der Moderation ist das Auto einfach weggerollt. Leider
gibt es keine Bilder, aber das Ganze war sehr
lustig“, lacht der Redakteur.
Bei KraichgauTV möchte der Bücherfreund
vor allem eins: Redaktionelle Erfahrung sammeln für sein Studium der Journalistik. Wir
wünschen ihm jetzt schon viel Erfolg!
ildung
Praktika & Ausb
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bei KraichgauT
er hinter der Kamera?
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Was lief im Juni
auf KraichgauTV?
Über 27000 mal wurden diese TV-Beiträge
in vier Wochen im Web angeklickt.
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Die Top
KraichgauTV Internet
Siegertreppchen
Im Mai waren die unterhaltsamen
Themen die Gassenhauer. In
der Region knallten am ersten
Maiwochenende die Korken, die
Fotofreunde Heidelsheim gaben
eine Jubiläumsausstellung und die
U13-Kicker gingen in Büchig auf Torjagd.
Wonniges
Feierwochenende
Der Wonnemonat Mai
wurde kräftig befeiert. Einige
Gemeinden stellten einen
riesigen Maibaum auf, andere
rockten in den Mai oder be1449
grüßten ihn schon in der Nacht
mit einem Feuerwerk. Am ersten
Aufrufe
Maitag wurde dann auf vielen
im ersten Monat
Waldfesten weiter gefeiert.
Bundesliga zu Gast
Ein Hauch von Bundesliga
wehte über dem Bürgerwaldstadion in Büchig. Den
Kickers war es in Kooperation
mit dem KSC wieder gelungen,
den U13-Nachwuchs renommierter Bundesligavereine
nach Büchig zu locken.
Badische Landesbühne
stellt Spielplan 2009/10 vor
Erlebnistage
beim Fanfarenzug Bretten
Umfrage:
Welche Eigenschaft sollte der ideale
OB-Kandidat mitbringen?
Führung zum Jubiläumsjahr
auf dem Michaelsberg
Pugilist Speedsoccer-Turnier
mit dem KTV-Team
Kreisklasse B
Adersbach vs. Zaisenhausen
- Das Spiel der Ehre
Schlachthof
Kommunalwahlprogramm
„Sie haben ja uns“
Cornelia Petzold-Schick
im Technopark
Die einzigen Züchter
der Hunderasse „Bouvier des Flandes“
in BW
Pfingsthockeyturnier
der TSG Bruchsal
The Cooks
- der OB-Kandidat
Wahllokal
Rundtour durch den Kraichgau
Die größten Fans im Kraichgau
Kiss-Fan Holger Schlusche
Wahlpannen
Was lief schief beim Ausfüllen?
Tobi As
dioo
der Spatz aus dem Süden im Studio
Frühlingsfest
in Hambrücken
Umfrage:
Badespaß und Hautkrebs
Kultival in Gölshausen
die Familie rockt
Umfrage Grillen:
Elektrisch, Gas oder Kohle?
Sie haben einen unserer Beiträge verpasst? Kein Problem. Im TVArchiv unter www.kraichgau.tv können Sie sich alle Beiträge jederzeit
anschauen – kostenlos und rund um die Uhr.
= Empfehlung der Willi-Redaktion
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Und jetzt bitte
recht freundlich
Nach einem Viertel Jahrhundert Ehe käme die silberne
Hochzeit. Bei den Fotofreunden Heidelsheim, die bereits
seit 25 Jahre zusammen auf
den Auflöser drücken, wurde
dieses Jubiläum mit einer
Fotoausstellung gefeiert.
Prof. Götz Werner
mit Vortrag im TechnoPark
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werden auch die ältesten Filme digitalisert und abspielbar aufbereitet.
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Film auf Video. Aber auch die vielen
Gemeinden im WILLI-Land haben
die Möglichkeit ihren Ort im Fernsehen
zu präsentieren. Also schauen Sie
nach, ob auch bei Ihnen Schätze
aus vergangenen Tagen schlummern. Und dann nix wie her damit.
Das Kraichgau-TV Team gibt Ihnen
gerne weitere Auskünfte
(Tel. 07251 3878 33 oder
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Achtung:
Sie waren dabei, als etwas passiert ist oder haben eine wichtige
Meldung, die unbedingt im Internet und im TV publik gemacht werden muss? Dann schreiben Sie uns! Email an [email protected]
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Freizeitspaß ist garantiert
07/09
[beginnt 8.30 Uhr, endet am Folgetag um 8.30 Uhr]
Mi. 01. 07. Pelikan-Apotheke
[Brettener Str. 6, Heidelsheim, Tel.: 07251 5147]
Do. 02. 07. Punkt-Apotheke
[Franz-Sigel-Str. 83, Bruchsal, Tel.: 07251 931830]
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[Schloßstr.1, Bruchsal, Tel.: 07251 13411]
Sa.
04. 07. Schönborn-Apotheke
[Styrumstr. 10, Bruchsal, Tel.: 07251 934525]
So. 05. 07. Hardt-Apotheke
St.Georg-Apotheke
[Kriegsstr. 41, Hambrücken, Tel.: 07255 5368]
[Büchenauer Str. 28, Untergrombach, Tel.: 07257 2056]
Mo. 06. 07. Stadt-Apotheke
[Kaiserstr. 95, Bruchsal, Tel.: 07251 2484]
Di.
[Hauptstr. 50, Neuthard, Tel.: 07251 41143]
07. 07. Barbara-Apotheke
Storchen-Apotheke
[Obere Str. 1, Ubstadt-Weiher, Tel.: 07251 961476]
Mi. 08. 07. Südstadt-Apotheke
[Hardfeldplatz 6, Bruchsal, Tel.: 07251 81441]
Do. 09. 07. Viktoria-Apotheke
[Prinz-Wilhelm-Str. 1, Bruchsal, Tel.: 07251 82077]
Fr.
[Bahnhofstr. 6, Karlsdorf, Tel.: 07251 948190]
10. 07. Altenbürg-Apotheke
Brunnen-Apotheke
[Friedrichstr. 98, Unteröwisheim, Tel.: 07251 961696]
Der optimale Wegweiser für eine gelungene Familientour ist der AOK-Freizeitpass, der für AOK-Versicherte nicht nur ideale Ausflugsziele bietet, sondern auch
deutliche Ermäßigungen bei den Eintrittspreisen.
Sa.
Mo. 13. 07. Central-Apotheke
[Bahnhofstr. 3, Bruchsal, Tel.: 07251 17480]
Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann
nichts wie raus… Doch wohin mit der Familie an einem sonnigen
Urlaubstag. Da ist der AOK-Freizeitpass, der bei allen KundenCentern der AOK Mittlerer Oberrhein erhältlich ist oder per Telefon angefordert werden kann der ideale Begleiter, um das richtige
Ausflugsziel entsprechend der ganz persönlichen Interessen auszukundschaften. Auch in diesem Jahr bricht der neu aufgelegte AOKFreizeitpass alle Rekorde. In der über 100 Seiten starken Infobroschüre finden sich über 150 attraktive Ausflugsziele und Angebote
aus ganz Baden-Württemberg. Darunter Freizeitbäder und Freizeitparks, Museen und Schlösser, Bergwerke und Volkschauspielbühnen und vieles, vieles mehr. Doch das ist nicht der einzige Vorteil,
den der AOK-Freizeitpass bietet. AOK-Versicherte erhalten zudem
als besonderes Bonbon deutlich ermäßigte Eintrittspreise. Am jeweiligen Ausflugsziel muss nur der Freizeitpass und die Versichertenkarte vorgelegt werden, um die Vergünstigungen zu erhalten.
Werden am Ausflugsziel auch Preisermäßigung für Familienangehörige angeboten, müssen diese ihre eigene AOK-Versichertenkarte vorzeigen.
Di.
[Schönbornstr. 15, Bruchsal, Tel.: 07251 2228]
11. 07. Anker-Apotheke
So. 12. 07. Apotheke St. Barbara
Burg-Apotheke
14. 07. Damian-Apotheke
Weitere Infos unter Telefon 0721 3711-0
oder in jedem KundenCenter der
AOK Mittlerer Oberrhein.
[Sudetenstr. 20, Forst, Tel.: 07251 12828]
[Hauptstr. 4, Obergrombach]
Mi. 15. 07. Goethe-Apotheke
[Werner-v.-Siemens-Str. 25, Bruchsal, Tel.: 07251 89676]
Do. 16. 07. Hirsch-Apotheke
[Bahnhofstr. 8, Bruchsal, Tel.: 07251 2656]
Fr.
17. 07. Hof-Apotheke
[Friedrichstr. 7, Bruchsal, Tel.: 07251 2248]
Sa.
18. 07. Marien-Apotheke
[Kirchstr. 13, Forst, Tel.: 07251 300278]
So. 19. 07. Michaelsberg-Apotheke [Weingartener Str. 2, Untergrombach, Tel.: 07257 3727]
Nikolaus-Apotheke
[Hauptstr. 60, Weiher, Tel.: 07251 61960]
Mo. 20. 07. Pelikan-Apotheke
[Brettener Str. 6, Heidelsheim, Tel.: 07251 5147]
Di.
[Franz-Sigel-Str. 83, Bruchsal, Tel.: 07251 931830]
21. 07. Punkt-Apotheke
Mi. 22. 07. Schloß-Apotheke
[Schloßstr.1, Bruchsal, Tel.: 07251 13411]
Do. 23. 07. Schönborn-Apotheke
[Styrumstr. 10, Bruchsal, Tel.: 07251 934525]
Fr.
[Kriegsstr. 41, Hambrücken, Tel.: 07255 5368]
24. 07. Hardt-Apotheke
St.Georg-Apotheke
Sa.
25. 07. Stadt-Apotheke
So. 26. 07. Barbara-Apotheke
Storchen-Apotheke
Regionale Freizeitpass-Partner:
- Rotherma, Gaggenau - Bad Rotenfels
- Sigel Gesundheitszentrum, Bad Schönborn
- Caracalla Therme, Baden-Baden
- Thermarium Wellness-& Gesundheitspark, Bad Schönborn
- Heidesee, Forst
- Adventure World / Murgtal-Arena, Forbach
- Bobbahn, Mehliskopf
- Gartengolf, Bruchsal
- DAV Kletterzentrum, Karlsruhe
- The Rock Kletterzentrum, Karlsruhe
- Unimog-Museum, Gaggenau
- Staatliches Museum für Naturkunde, Karlsruhe
- Volksschauspiele, Ötigheim
- Kraichgau Märchenwald, Kürnbach
- Kindorado - das El Dorado für Kinder, Karlsruhe-Knielingen
- Albtherme, Waldbronn
- Eistreff, Waldbronn
- Waikila Kinderland, Waldbronn
- Europabad, Karlsruhe
[Bismarckstr. 11, Bruchsal, Tel.: 07251 300053]
[Büchenauer Str. 28, Untergrombach, Tel.: 07257 2056]
[Kaiserstr. 95, Bruchsal, Tel.: 07251 2484]
[Hauptstr. 50, Neuthard, Tel.: 07251 41143]
[Obere Str. 1, Ubstadt-Weiher, Tel.: 07251 961476]
Mo. 27. 07. Südstadt-Apotheke
[Hardfeldplatz 6, Bruchsal, Tel.: 07251 81441]
Di.
[Prinz-Wilhelm-Str. 1, Bruchsal, Tel.: 07251 82077]
28. 07. Viktoria-Apotheke
Mi. 29. 07. Altenbürg-Apotheke
Brunnen-Apotheke
[Bahnhofstr. 6, Karlsdorf, Tel.: 07251 948190]
[Friedrichstr. 98, Unteröwisheim, Tel.: 07251 961696]
Do. 30. 07. Anker-Apotheke
[Bismarckstr. 11, Bruchsal, Tel.: 07251 300053]
Fr.
[Sudetenstr. 20, Forst, Tel.: 07251 12828]
31. 07. Apotheke St. Barbara
Burg-Apotheke
[Hauptstr. 4, Obergrombach]
Ärztlicher Sonntagsdienst/Notdienst
• wenn Hausarzt nicht erreichbar
Tel.: 07251 19292
DRK-Haus, Zollhallenstr. 6
(Freitag ab 19 Uhr bis Montag 6 Uhr)
Notrufnummern
• Polizei
Tel.: 110
• Feuerwehr
Tel.: 112
• Rettungsleitstelle
Tel.: 19222
• Vergiftungszentrale
Tel.: (030) 45053555 (Berlin)
• Telefonseelsorge
Tel.: 0800 1110111 oder 0800 1110222
• Krankenhaus Bruchsal
Tel.: 07251 7080 (rund um die Uhr)
• Krisenstelle Silberstreif
Tel.: 07251 800888 oder 07254 776595
Tierärztlicher Notdienst
• Tierärztlicher Notdienst
Tel.: 07251 441441
Bei Störungen
• Strom
Tel.: 07251 706400
• Wasser
Tel.: 07251 706410
• Erdgas
Tel.: 07251 706420
Kraichtal
In Kraichtal
wurden die Karten
völlig neu gemischt
Text: Martin Stock, Ingo Gießmann
Die Kommunalwahl ist vorüber. In Kraichtal hat sie
tiefe Spuren hinterlassen. Erstmals haben die »Freien Wähler« kandidiert und auf Anhieb 25 Prozent
der Stimmen erreicht. Damit stehen ihnen sieben
Sitze zu. CDU und SPD haben verloren; die CDU fast
20 Prozent und die SPD 7 Prozent. Die Grünen haben einen Sitz dazu gewonnen und besitzen jetzt
Fraktionsrecht. Keine Partei hat allein die Mehrheit.
Ulrich Altdörfer
Grüne
Mit dem Wahlergebnis in Kraichtal sind wir
Grüne mehr als zufrieden. Trotz Einzug der
FW und damit verbundener Neugewichtung konnten wir unseren Stimmenanteil
erhöhen und mit jetzt 3 Gemeinderäten
Fraktionsstärke erreichen. Damit kann, 20
Jahre nach der Wahl der ersten grünen Gemeinderätin in Kraichtal, erstmals Einfluss
auf die Tagesordnung im Gemeinderat
genommen werden. Meinen erfreulichen
persönlichen Erfolg hatte ich in dieser Höhe
nicht erwartet. Das Ergebnis entspricht
insbesondere in Oberöwisheim eher großstädtischer Normalität, als der durchschnittlichen Situation eines kleinen Dorfes im politisch immer noch stark schwarz gefärbten
ehemaligen Landkreis Bruchsal.
68 WILLI 2009
WILLI sprach mit Vertretern der Parteien
über ihre persönliche Einschätzung der
Ergebnisse: Mit Alfred Richter, den Fraktionsvorsitzenden der CDU, die den stärksten
Verlust hinnehmen musste. Mit Werner Dieterle, dessen Gruppierung, die Freien Wähler
auf Anhieb den Sprung in den Gemeinderat geschafft hat mit einem Riesenergebnis.
Mit Karl-Heinz Glaser, der als »Newcomer«
auf Anhieb fast 2.600 Stimmen erhielt und
mit Ulrich Altdörfer, der sich riesig freute
über einen Platz mehr für die Grünen im
Gemeinderat und natürlich über sein eigenes Ergebnis mit 2.500 Wähler-Stimmen.
Meine bisher 15-jährige Tätigkeit als
Gemeinde- und Kreisrat hat zu einiger
Bekanntheit und guter Einschätzbarkeit geführt. Die Kraichtaler Wähler haben offenbar
diese Arbeit positiv bewertet und darauf
ihre Wahlentscheidung gegründet.
Nach dem Ende der Einparteienherrschaft
in Kraichtal erhoffe ich mir in der kommenden Ratszeit sachbezogen wechselnde
Mehrheiten; mehr ein Miteinander kluger
Ideen für ganz Kraichtal als das Gegeneinander von Fraktionen oder Stadtteilinteressen. Unsere Wählerinnen und Wähler
sind gerne eingeladen an der weiteren Entwicklung von B90/die Grünen in Kraichtal
aktiv mitzuwirken.
Werner Dieterle
FW
Die sieben Plätze im Gemeinderat, die wir
als Freie Wähler auf Anhieb erobert haben,
sind ein Traumergebnis. Wir konnten die Resonanz unserer Bemühungen vor der Wahl
nicht so recht einschätzen und hatten nicht
mit so viel Stimmen gerechnet. Genauso
erfreut und überrascht bin ich über mein
persönliches Ergebnis. Dafür danke ich den
Wählern sehr. Als Freie Wähler sehen wir
uns als politisch neutrale Kraft im Gemeinderat und als Alternative zu den etablierten
Parteien und Fraktionen. Ich freue mich,
dass es gelungen ist, neue Mehrheiten im
Gemeinderat zu schaffen, bei denen keine
Fraktion mehr alleine bestimmen kann, wo’s
lang geht. Es wird künftig intensiver um die
Mehrheit gerungen werden müssen, was
für die Sachfragen sicher positiv ist. Priorität
hat für mich in der kommenden Legislaturperiode, dass wir einen Weg finden
zur Entlastung der betroffenen Stadtteile
vom ständig steigenden Durchgangsund Schwerlastverkehr. Dabei muss eine
großräumige Lösung gefunden werden,
die ganz Kraichtal nützt und nicht nur eine
Umgehung für einzelne Stadtteile. Als
Geschäftsmann kenne und erlebe ich viele
Themen, die bearbeitet werden müssen.
Eines davon ist sicher die Außenwirkung
der Stadt Kraichtal mit seiner Gastronomie
sowie seinem touristischen und kulturellen
Angebot.
Karl-Heinz Glaser SPD
Eine Erklärung für mein sehr gutes Ergebnis ist sicherlich, dass ich 16 Jahre bei der
Stadtverwaltung als Kultur- und Öffentlichkeitsreferent tätig war.
Hinzu kommt mein Engagement als Vorsitzender des Heimat- und Museumsvereins
Kraichtal. Dort wo wir viele Aktivitäten haben - Gochsheim, Menzingen, Münzesheim
- ist auch das Wahlergebnis besonders gut.
Mit dem Spitzenplatz bei der SPD hätte ich
als Neueinsteiger dennoch nicht gerechnet.
Die Schwerpunkte meiner Arbeit sehe ich
ganz klar in den Bereichen Kultur und Tourismus. Hier gibt es ein enormes Potenzial,
Stichwort »Sanfter Tourismus«. Mit einem
vielseitigen und niveauvollen Kulturpro-
Alfred Richter
gramm schaffen wir Lebensqualität für
unsere Bevölkerung und Anreize für Gäste.
Grundsätzlich werde ich einen offenen
Dialog mit der Bevölkerung pflegen. Geplant sind ein regelmäßiger Bürgerstammtisch ab dem Spätjahr und eine Homepage,
um auch die Jüngeren, die im Internet zu
Hause sind, für die Kommunalpolitik zu interessieren. Die im Wahlkampf von der SPD initiierten Gesprächsrunden »Wirtetreff« und
»Kultur-initiative« werden wir fortsetzen.
Für die Arbeit im Gemeinderat wünsche ich
mir, dass sich nach dem Fall der absoluten
Mehrheit der CDU keine festen Blöcke
bilden, sondern offen und sachbezogen
diskutiert wird.
CDU
Ich habe zwar die meisten Stimmen, aber
im Vergleich zur letzten Wahl aber auch 100
Stimmen weniger bekommen. Trotzdem haben wir den Verlust an Wählern in Grenzen
halten können. Ich bin in Kraichtal bekannt
und auch der Bürgermeister-Stellvertreter,
habe also dadurch schon einen höheren
Bekanntheitsgrad als andere Kandidaten
und deshalb wohl auch einen Vorteil
gehabt. Dass wir als Partei 20 Prozent der
Stimmen verloren haben, hat verschiedene
Ursachen. Zum einen war das Rekordergebnis der letzten Wahl eine hohe Meßlatte,
viele Schwergewichte der Politik haben
nicht mehr kandidiert und es hat einen sehr
großen Bewerberkreis mit den Freien Wählern gegeben. Die Konkurrenz ist größer
geworden, von daher haben wir auch nicht
damit gerechnet, dass wir unser Spitzenergebnis halten können, welches seinerzeit
das beste CDU-Ergebnis im Landkreis war.
Für Kraichtal bedeutet das Ergebnis, dass
wir mehr Vielfalt im Gemeinderat haben,
ich werde es wie bisher mit einer guten und
sachlichen Zusammenarbeit halten und ich
hoffe, dass das auch mit der zukünftigen
Besetzung der Fall sein wird. Ich bin zuversichtlich, dass wir in Zukunft auch weiterhin
Sachentscheidungen treffen werden wie
bisher. Als Ziele werden wir die gleichen
verfolgen wie in den vergangenen Wahlperioden: Wir streben lebens- und liebenswerte Stadtteile und gleiche Lebensbedingungen in allen Stadtteilen an.
WILLI 2009
69
Neuthard
Text: Svenja Hofheinz
Bilder: TVN, Svenja Hofheinz
Insolvenz –
nein danke!
Hängende Köpfe, enttäuschte Blicke
und ungläubiges Kopfschütteln. Auch
ein kameradschaftliches Schulterklopfen
bringt die hängenden Mundwinkel der
Jungs nicht wieder nach oben. Den Aufstieg vor 4 Jahren so hart erkämpft und
dann soll ihnen ausgerechnet die Wirtschaftskrise einen Strich durch die Rechnung machen? Nein, so einfach geht das
nicht. Nicht beim TV Neuthard.
70 WILLI 2009
Die 1. Handballmannschaft des
TV Neuthard muss wegen Zahlungsunfähigkeit in die Landesliga absteigen. Diese Nachricht
erreichte die Spieler und Fans
Anfang dieses Jahres.
Der Traditionsverein muss
Abstriche machen? Ausgerechnet bei den Handballern der
Badenliga, die letzte Saison noch
so erfolgreich waren? Wie konnte
das passieren?
Die Handballabteilung Neuthard
finanziert sich selbst. Die
Haupteinnahmequelle ist das
Hossa Turnier, welches auch
dieses Jahr wieder am ersten
Augustwochenende stattfindet.
Hierbei handelt es sich um das
größte Freiluft Handballturnier,
organisiert vom TV Neuthard,
das schon Monate zuvor bis auf
den letzten Platz ausgebucht
ist. Weitere Einnahmequellen
sind die Eintrittsgelder sowie
die Sponsoren. Und ausgerechnet von diesen sind wichtige
abgesprungen, was ein großes
finanzielles Loch in die Kasse der
Handballabteilung riss und gegebenenfalls zum unfreiwilligen
Abstieg führen sollte.
»Anfangs war es schon ein
großer Schock, damit hätten wir
Spieler niemals gerechnet«, sagt
Sascha Duhn. Verständlich, denn
der 22 – jährige Neutharder
spielt schon seit seiner Kindheit
beim TVN. »Sein Verein« finanziell am Ende? Für ihn undenkbar
– und nicht nur für ihn, sondern
auch für die Freizeitgruppe des
Vereins.
Zusammenhalt und
Hilfsbereitschaft
Sie war ebenfalls schockiert als
sie überraschend von der Zahlungsunfähigkeit ihrer Abteilung
erfuhr. Da der Turnverein für die
Menschen nicht nur ein Verein
ist, sondern dort Freundschaften
gepflegt werden, wird natürlich
auch geholfen wo man kann.
Die vielen Ausflüge mit der
Gruppe schweißen schließlich
zusammen, denn vom VaterKind Zelten, über den jährlichen
Spanienurlaub bis hin zur
traditionellen Götzwanderung
verbringen die Mitglieder der
Handballabteilung viel Zeit
miteinander. Das Angebot ist
zahlreich und man ist nach so
vielen Jahren wie eine große
Familie zusammengewachsen.
Damit stand für die Mitglieder
auch sofort fest, dass sie die
vereinseigene Handballabteilung
DER LEITER: Jürgen Kistner ist neuer
Leiter der Handballabteilung des TVN
Kräuterwanderung
Erkunden Sie mit uns die schöne
Umgebung rund um den Rohrbacherhof.
Wir sammeln Kräuter, erfahren etwas
über ihre Verwendung, wie sie sich auf
tatkräftig unterstützen wollen.
»Für uns war von Anfang an klar,
dass wir nicht tatenlos zusehen
werden, wie unsere 1. Mannschaft zwangsweise absteigen
muss«, erklärt Jürgen Kistner. Der
Neutharder ist seit diesem Jahr
neuer Leiter der Handballabteilung des TV Neuthard.
Es wurde die Spendenaktion
»100 mal 100« ins Leben gerufen,
Flyer gedruckt und neue Zuschauer geworben. »Unser Ziel
war es 100 mal 100 Euro zu sammeln um den Klassenerhalt in
der Badenliga zu ermöglichen«,
berichtet Jürgen Kistner weiter.
räumen«, schmunzelt er.
Es entstand somit eine regelrechte Euphorie und Menschen,
die selbst noch nie Handball
gespielt haben, engagierten
sich mehr denn je. Fast jeder der
Freizeitsportler gab etwas aus
der eigenen Tasche, mit dem Ziel
des Klassenerhalts vor Augen.
Schließlich füllte sich die Altenbürghalle bis auf den letzten
Platz und der Mannschaft wurde
bei Heimspielen der Rücken gestärkt. Anfeuerungsrufe wie nie
zuvor tönten durch die Halle und
die Mannschaft zeigte Kampfgeist und siegte.
unser Wohlbefinden auswirken, hören
alte Geschichten dazu und stärken uns
anschließend mit einem Butter- oder
Bibiliskäsbrot und den selbst gesammelten Schätzen der Natur.
Freitag, 24. Juli
17:00 – 19:00 Uhr
Treffpunkt:
Rohrbacherhof
(Verlängerung Augsteiner)
unter der Leitung von
»Wir haben in dieser Mannschaft
viele Eigengewächse, die bei
uns im Verein groß geworden
sind, da liegt es uns natürlich
besonders am Herzen, diese
Liga zu halten und die jungen
Spieler in ihrer handballerischen
Kampfgeist und
Siegeswille
Entwicklung
zu fördern. Außerdem ist es für
den Zuschauer sportlich interessanter ein höherklassiges Spiel
zu sehen«, so Jürgen Kistner.«
»Den Platz in der Badenliga
wollten wir nicht so einfach
Das was kaum einer für möglich hielt war eingetroffen – die
Badenligamannschaft konnte
die Saison erfolgreich zu Ende
spielen.
»Ohne die super Aktion der
Sponsoren wäre es für uns Handballer nicht so gut ausgegangen«, schmunzelt Sascha Duhn.
Glück gehabt, denn für ihn heißt
es auch nächste Saison wieder
Badenliga mit dem TVN. Und das
hätte nach der ersten harten und
schmerzlichen Verkündigung
Anfang des Jahres niemand
gedacht. Doch dank Menschen
voller Herzblut und Leidenschaft für die Handballabteilung
Neuthard bleibt der TVN in der
Badenliga!
Frau Dr. rer. nat. Ursula Stumpf
Apothekerin, Heilpraktikerin u. Phytokinesiologin, bekannt aus der SWR-TV-Sendung
„Kaffee oder Tee“
Teilnahmegeb.: 10,- E
Anmeldung direkt bei der Hirsch-Apotheke
oder bei der Praxis f. hum. Kinesiologie,
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FREIZEITGRUPPE: Die Freizeitgruppe unterstützte die Handballmannschaft
der Badenliga
Hirsch APOTHEKE
Thomas Ries · 76646 Bruchsal · Bahnhofstr. · Tel. 0 72 51-26 56
Fax 0 72 51-26 82 · e-mail: [email protected]
WILLI 2009
71
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0ERKI+EWWIÃ&VIXXIR2IMFWLIMQÃ8IPIJSR
Kompetenz für Bruchsal. Bruchsal ist eine Stadt voller Leben,
Kultur, wirtschaftlicher Kraft
und engagierten Menschen. So
soll es auch bleiben! Meine Frau
und ich fühlen uns wohl in Ihrer
Stadt. Sie nehmen uns freundlich auf und geben uns das
Gefühl, willkommen zu sein. Das
freut uns, das gibt uns Mut.
Meine Standpunkte und Ziele
finden Sie im Internet:
www.florian-hartmann.eu
Gemeinsam mit Ihnen möchte ich Bruchsal gestalten.
www.florian-hartmann.eu
72 WILLI 2009
::: Konzerte ::: Ausstellungen ::: Partys ::: Feste ::: Comedy ::: Nachtleben ::: Kleinkunst :::
Der WILLI-Veranstaltungskalender für den Kraichgau und drumherum.
TERMIN
Der WILLI-Veranstaltungskalender für den Kraichgau und drumherum.
Freitag, 3. Juli bis Montag, 6. Juli in Bretten
Peter und
Paul Fest
Veranstaltungstipps senden an:
[email protected]
Eingesandte Veranstaltungstexte können gekürzt werden. Für eine Veröffentlichung gibt es keine
Garantie. Veranstaltungstermine von Anzeigenkunden werden gerne berücksichtigt.
WILLI 2009
73
JULI
3
Von Musik bis Theater, von populär bis Newcomer, von oben bis unten und von links nach
rechts. Alles mit dabei!
Runter von der Couch und auf zu einem
rockigen, partyreichen oder schrägkünstlerischen Tag. Mitten im Kraichgau, der Region
oder direkt ums Eck.
- KONZERT -
Schloss in Flammen
Klassik-Open-Air
Schloss Karlsruhe | Fr. 3. Juli | Beginn 20.30 Uhr
Eine festliche Opern-Gala, ein
großes Synchronfeuerwerk und
Tschaikowskys Ballettmusik
„Schwanensee“ erwartet die
Besucher der Schlossnacht
2009 in Karlsruhe. Bereits zum
sechsten Mal sind internationale
Top-Solisten der Oper geladen,
um zusammen mit der Badischen
Staatskapelle aus Karlsruhe unter
Leitung von Daniel Carlberg musikalische Glanzpunkte zu setzen.
Mit einer atemberaubenden
Illumination der klassizistischbarocken Fassaden des Karlsruher
Schlosses werden die schönsten
Arien und Duette aus Werken
von Christoph Willibald Gluck,
Gaetano Donizetti, Georges Bizet,
Carl Maria von Weber, Engelbert
Humperdinck, Giuseppe Verdi
u.a. in dieser Nacht gespielt. Den
Höhepunkt der Schlossnacht
2009 werden die Ausschnitte
aus Tschaikowskys Ballettmusik “Schwanensee” und das
Synchronfeuerwerk sein, die das
Karlsruher Schloss verzaubern
werden.
Schloss Karlsruhe
Tickets unter allen bekannten Vorverkaufsstellen, Musikhaus Schlaile, Postgalerie Karlsruhe, Bad. Staatstheater Tel.
0721 933333, [email protected], www.
schlossinflammen.de oder unter der Hotline 0180 5570000.
JUN-AUG
FFEST -
5 Wochen Zeltival
Veransta
altungen
im WILLI
TERMINator!!!!
Gelände TOLLHAUS Karlsruhe | Di. 30.6. – Mo. 3.8. |
Beginn jeweils 20.30 Uhr
Senden Sie Ihre Infos
bis spätestens 10. des Vormonats an
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Eingesandte Veranstaltungstexte können gekürzt werden. Für eine
Veröffentlichung gibt es keine Garantie. Veranstaltungstermine von
Anzeigenkunden werden gerne berücksichtigt.
30.6.-3.8.
Das Sommerfest in Karlsruhe
Auf eine 25-jährige Geschichte
blickt in diesem Sommer das
Karlsruher ZELTIVAL zurück. Es
reihen sich fast täglich Perlen
aus aller Welt zu einer bunten
Kette von Höhepunkten aus
Weltmusik, Kabarett, Rock,
Jazz und Pop. Eingeschlossen
wunderbare Neuentdeckungen
und außergewöhnliche Geheimtipps ebenso wie gute Bekannte,
die das ZELTIVAL bereits in den
vergangenen Jahren begleiteten.
Von afroperuanischen Rhythmen,
brasilianischen Gesängen bis hin
zu Lounge-Jazz und Folklore, die
Besucher werden von jeglichem
Klang gefesselt sein.
Kulturzentrum
Tollhaus e.V.
Schlachthausstr.1, Karlsruhe
Mehr Infos: www.zeltival.de
Gretchen 89 ff
Eine urkomische Liebeserklärung an das Theater
JULI
- MUSIK -
3
SummerJazz-Event
weitere Termine
© artbox 1/2004
TTHEATER -
JULI
4.-12.
Unterwegs mit dem
Taxi
Jazztage in Kraichtal
4. / 5.
Exil Theater
Bruchsal | Fr. 3. Juli
Beginn 20 Uhr
Eine Liebeserklärung an das Theater,
ein urkomischer
Spaß für alle und
ein tiefer Blick hinter die Theaterkulissen: Im Wechsel
proben die unterschiedlichsten
Regisseure und
Schauspielerinnen
die „Kästchenszene“ aus
Goethes Faust I,
Reclamheft, Seite
89 folgende…„Wie kommt das
schöne Kästchen hier herein? Ich
schloss doch ganz gewiss den
Schrein. Es ist doch wunderbar!
Was mag wohl drinne sein? “Wie
wird uns das Gretchen wohl
präsentiert? Traditionell, also im
klassischen Outfit mit Zöpfen und
Nachthemd? Oder als neugierige
Lolita im Bikinihöschen und mit
gepiercten Brustwarzen? Ist sie
naiv oder abgebrüht, intelligent
oder debil, hübsch oder hässlich?
Fragen über Fragen, auf die einer
im Theater immer eine Antwort
weiß: der Regisseur. Er entschei-
det auch, ob
das ominöse
Kästchen eine
Goldschatulle
ist, ein Pizzakarton oder ein
blauer Müllsack, und keine
Schauspielerin
darf sich sicher
sein, ob sie wirklich Schmuck
darin findet...
Ob der Regisseur
sich durchsetzt,
liegt allerdings wesentlich auch
an der kriminellen Energie seines
Ensembles, seiner Fähigkeit Fallen
zu stellen und an der mehr oder
weniger ausgeprägten Widerständigkeit der Darstellerin. Alle
zusammen leiden an der Welt da
draußen, und sie ziehen sich am
liebsten in ihren Schutzraum, das
Theater, zurück, um zu proben,
wie der Ernst des Lebens durch
die Kunst erträglich gemacht
werden kann.
Wiedersehen macht Freude
- und Freunde!
Damit das auch weiterhin so bleibt,
geben wir unser Bestes. Jedoch funktioniert ast nur, wenn sich alle an die
Vereinbarungen halten. Wer einen
Termin mit dem ast-Taxi hat und
Zorn in Neuenbürg mit „Tante
Kelter Bahnbrücken Sa. 4. – diesen
nicht nutzt, der vergeudet
Friedas
Jazzkränzchen“ aus ReuSo. 5. und Fr. Fr. 10. – So. 12. kostbare
Plätze.
tlingen,
Spezialisten für Dixiland
Juli Beginn 20/11/18 Uhr
Darunter
ehrliche
die
undleiden
Ragtime
sowieBenutzer,
„Klez 6“ aus
sich dem
auf ein
Wiedersehen
mit ast
Kraichgau.
„Magic Voices“
Jazztage in Kraichtal sind unter freuen.
erklingen am 10. und 11. Juli in
Kennern jedes Jahr wieder ein mit
der Bahnbrücker Kelter: Melva
Interesse erwartetes Sommerng:
rtu
wo
Verant
er
Houston mit Band (Jazz’n Blues)
neu
Musikereignis
inAu
einem
ganz
t!
hr asbe> Ab sofort unter hr
me
,
tos
me
am Freitag und das Dotschy Reinmehr Platz,Ambiente.
sonderen
Dazu lädt die
hardt Ensemble
mit Sinty-Jazz
Musik- und Kunstschule Kraichtal
Telefon:
(0 72
51) 30
86
besonderer
Güte
am08Samstag.
Die
am Sa.
4.
und
So.
5.
Juli
sowie
–> Info-Broschüre über Telefon erhältlich
Konzerte beginnen jeweils um 20
am10. bis 12. Juli ein. Beate und
Uhr. Den Abschluss bildet „Buggis
Thomas Biel, die Organisatoren,
Bigband“ der MuKs Bruchsal im
haben für den 4. Juli ab 20 Uhr
stimmungsvollen Ambiente der
die Grupa Janke-Randalu in die
Wasserschlossruine in Menzingen;
historische Kelter in Bahnbrücken
eingeladen. Jazz im Weingut heißt Beginn 18 Uhr.
PL ATZ DA!
es am 5. Juli ab 11 Uhr bei Fritz
Exil Theater e.V., Halle der HLA, Stadtgrabenstraße 2,
Bruchsal, Karten über www.exiltheater.de und Buchhandlung Baier, Tel. 07251 300010, Eintritt 9 EUR, erm. 6 EUR
JULI
- FLOHMARKT -
37. Bruchsaler
er
Flohmarkt
g
eitra
T V-Blant
p
ge
4
Kelter Bahnbrücken
Weitere Infos unter www.kraichtal.de, Reservierungen
bei MuKs Bruchsal 07251/300070 , [email protected].
4
Die Teufelsband
Double-Trouble-Band
Durlacher Altstadtfest | Sa. 4. Juli | Beginn 20 Uhr
Kunst, Kitsch und Co
Schloss, Bruchsal | Sa. 4. Juli | Beginn 8 Uhr
Kunst und Kitsch. Fünf Tage
nach Start der Anmeldung war
der Flohmarkt bereits komplett
ausgebucht. Daher erwartet
die Besucher und möglichen
Käufer etwa 250 Stände rund ums
Schloss, an denen hoffentlich für
Jedermann ein kleines Schmuckstück bereit liegt.
Am Samstag, 4. Juli heißt es handeln und Schnäppchen kaufen
auf Bruchsals Straßen. Der Verkauf
von nahezu Allem ist gestattet:
Krimskrams, altes Spielzeug, Bücher, Schallplatten, Küchengeräte,
alte Möbel, Münzen, Briefmarken,
JULI
- KONZERT -
Rund um das
Schloss Bruchsal
Schönbornstraße, 8 - 15 Uhr
Double Trouble ist die Teufelsbande, die in Karlsruhe und Umgebung für Furore sorgt. Das Logo
der Band - zwei kleine Teufelchen
- repräsentiert die zwei Frontfrauen der Band: Christine, die
irische Sängerin der Teufelsbande
und ihre E-Gitarristin Jasi. Diese
Band muss man live erleben!
Doch, was unterscheidet diese
Cover Band von allen anderen?
Spaß, Spaß, Spaß! Das Programm
bewegt sich in alle Richtungen:
80er-Jahre Party-Rock, aber auch
Punk, Pop, Neue Deutsche Welle
und aktuelle Chart-Hits sind im
Repertoire, nicht zu vergessen
die eigenen Songs der zwei teuflischen Frontfrauen.
Durlacher Altstadtfest, Zehntstraße
Freier Eintritt
www.double-trouble-band.de
WILLI 2009
75
JULI
- THEATER -
8
Hase Hase
Löst die Konflikte dieser Welt
Aula des Edith-Stein-Gymnasiums Bretten |
Mi. 8. Juli | Beginn 19. 30 Uhr
weiterer Termin
10. Juli
Hase Hase« ist eine geschriebene
Utopie. Ein Gefühl wie es weiter
gehen kann in der Welt. Die Familie als Ort der Begegnung, des
Altruismus und des Spiegels der
Konflikte in der Welt. Es ist Beobachtung der real kapitalistischen
Welt mit seinen Problemen, der
wirtschaftlichen Liberalisierung,
der Arbeitslosigkeit als Folge der
Globalisierung (Papa), der Vereinsamung des Individuums (Frau
Duperri), der Verarmung. Des
Zerfalls von Familien (Marie und
Lucie), der Erfolglosigkeit und
der Radikalisierung politischen
Handelns (Bébert, Jeannot). »Hase
Hase« ist ein Schwank. Jede Figur
hat ihr glaubhaftes Überraschungs-, Widerstands- und Utopiepotenzial. Dieses Stück nutzt
die Mittel der Farce (Fernseher)
um mit Theater / der Komödie,
also mit einer direkt sprechenden
Kunstform, gemeinsam mit dem
Zuschauer ein Lachen zu organisieren. Gelacht wird über Schein
und Sein. Das Stück kommt aus
der Tristesse der Realität und
spielt in die Lebendigkeit und den
Humor des Theaters.
Aula des Edith-Stein-Gymnasiums, Bretten
Schüler/innen des ESG, Theaterstück von Coline Serreau
JULI
- FEST -
12. Schlossfest
11.-13.
Mehr Schloss – mehr Fest
Am Schloss Bruchsal | Sa. 11. – Mo. 13. Juli |
Beginn 12 Uhr
g
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T V-Blant
gep
Das 12. Bruchsaler Schlossfest
wird wie jedes Jahr von den Vereinen Bruchsals gestaltet und organisiert, doch es gibt auch etwas
Neues. Das Bruchsaler Schloss
dient dieses Jahr nicht nur als
schöne Kulisse, sondern wird mit
in das Festprogramm einbezogen.
Zwei Führungen im barocken
Kostüm werden am Samstag,
den 11. Juli um 11 Uhr bzw. um
14 Uhr und am Sonntag, den 12.
Juli um 14 Uhr angeboten. Mit
abwechslungsreichem und vielfältigem Angebot an Speisen und
Getränken erwarten die Vereine
die Besucher und Besucherinnen,
um sie zu verwöhnen und mit
verschiedenen Darbietungen zu
unterhalten. Am Samstag, den 11.
Juli, wird um 12 Uhr mit einem
reichhaltigen Mittagessen begonnen und mit Fassanstich um 19
Uhr und der Band „Zardiz“ auf der
Bühne auf dem Gymnasiumsplatz
am Abend gefeiert. Am Sonntag,
2009
12. Juli, wird um 11 Uhr zum
Frühshoppen mit „Buggies Big
Band“ beim Tennis- und Skiclub
eingeladen. Der Nachmittag wird
vom Handharmonika-Spielring
Heidelsheim, verschiedenen
Hip-Hop Tanzgruppen des TSC
Blau-Weiß Bruchsal e.V., der
griechischen Kindertanzgruppe,
Flamenco Bravo und der Stadtkapelle umrahmt. Ab 19 Uhr heizt
die Band „Black Stuff “ den Besuchern gute Laune ein. Am Montag
bieten wieder einmal die Vereine
ein kulinarisches Schlemmen auf
hohem Niveau an und am Abend
wird mit der Gruppe „Lifestyle“
und Volksmusik das 12. Bruchsaler Schlossfest abgerundet. Für
Kinderbetreuung an allen drei
Tagen wird der Tageselternverein
Bruchsal e.V, bereitstehen, samstags und montags ab 16.30 Uhr,
sonntags schon ab 11.30 Uhr.
Schlossfest, am
Schloss, Bruchsal
- FESTKONZERT -
JULI
- KONZERT -
11
S’cool of Rock
Schülerbandfestival
Black Stuff
Groovender Blues
Schlossfest Bruchsal | So. 12. Juli | Beginn 19 Uhr
Rockfabrik Bruchsal | Sa. 11. Juli | Beginn 19 Uhr
Das alljährliche Konzert der
»S‘cool Of Rock« , bei dem alle
Schüler der privaten Musikschule
in extra für dieses Event zusammengestellten Bands spielen.
Hier wird handgemachter Rock
von Groß und Klein und von Jung
und Alt geboten. Als besonderes
76 WILLI 2009
Highlight wird als letzte Band die
Schulband Phlansh der AlbertSchweitzer-Realschule Bruchsal
Rock- und Popcovers spielen. Der
bisherige musikalische Höhepunkt der Band war die Teilnahme
beim Schülerband-Contest (Arena
of Pop) von Radio Regenbogen,
bei dem die Band unter die
besten 10 gewählt wurde.
ROCKFABRIK GmbH,
Kinzigstr. 5, Bruchsal
Tel. 07251 86688, www.fabrikbruchsal.de, Eintritt frei.
www.blackstuff-music.de,
Kein Eintritt!
Die 10-köpfige „Groovemachine“
Black Stuff aus der Rhein-NeckarRegion zieht im Juli einmal mehr
das Publikum in Bruchsal in seinen Bann. Die richtige Mischung
machts. Die Musiker covern nicht
einfach nur Stücke, sondern
interpretieren und bereiten
ihre Songs mit eigenständigen
Arrangements und mitreißendem
Groove frisch und authentisch zu.
Der vierstimmige Bläsersatz, die
Rhythmusgruppe und zugleich
Backround-Chor bieten den
Zuschauer „schwarze Musik“. Der
Sänger Douglas Weaden aus den
USA und die Sängerin Melanie
Haag aus Mannheim prägen den
schwarzen R&B, den erdigen
Blues und würzen die Musik mit
deftigem Soul, einer Prise Rock
und einer gehörigen Portion
Punk. Anleihen werden gerne von
King, Tina Turner oder auch Stevie
Wonder genommen. Black Stuff
steht für „handgemachte“ Musik,
die mit enormer Spielfreude in
einer energiegeladenen Performance dargeboten wird.
© artbox 1/2004
Sehen Sie alle
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Bruchsal im Gespräch
mit Ingo Gießmann.
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Erscheinungsweise: monatlich
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Druck: Hirsch GmbH Printmedien
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Unaufgefordert eingesandte Manuskripte werden nicht zurückgeschickt. Die Redaktion behält sich
das Recht auf Kürzungen vor. Das
Copyright (auch für Anzeigen)
liegt bei egghead, sofern nichts
anderes angegeben ist. Ein
Nachdruck (auch von Teilen der
Ausgabe) ist nur mit schriftlicher
Genehmigung des Verlages gestattet. Anzeigen werden von den
jeweiligen Auftraggebern selbst
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Medienberatung:
Sabine Schirra: Tel. 07251 3878-28
Redaktion:
Ulrich Konrad, Iris Weindel,
Andrea Bacher-Schäfer , Martin
Stock, Hartmut Schönherr, Heiko
P. Wacker, Martina Schäufele,
Christina Notheisen, Ingo Gießmann, Nicola Klein, Hans-Joachim
Of, Sabrina Dirks, Katharina
Jakobi, Svenja Hofheinz
Fotos: egghead-Archiv, WILLIArchiv
WILLI erscheint jeweils zum
Monatsanfang.
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Bruchsal, Telefon: 07251 3878-28,
Fax: 07251 3878-38, E-Mail: info@
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Herausgeber: egghead Medien
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v.i.S.d.P.: Ulrich Konrad
Gesamtleitung: Iris Weindel
Konzept: egghead Medien GmbH
Seitengestaltung und Layout:
Iris Weindel (Leitung), Raffaela
Wiesenfeldt, Carolin Brunner,
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WILLI 2009
77
Das WILLI-Abo
- THEATERSOMMER -
Die Schatzinsel
Der Abenteuerroman von
Robert Louis Stevenson
Schlosspark, Bruchsal |
Do. 16. Juli | Beginn 11 Uhr
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Das muss ich haben!
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Brief
kaste
n
Das Stadtmagazin
gazin
Das Stadtma
ADRESSE DES ABONNENTEN
NAME, VORNAME; STRASSE, PLZ, WOHNORT
Der Junge Jim Hawkins führt
als Tellerwäscher im Wirtshaus
seiner Eltern ein ruhiges Leben.
Eines Tages gerät er jedoch
durch Zufall in den Besitz einer
wertvollen Landkarte. Landarzt
Dr. Livesey und Baron Trelawney
beschließen, ein Schiff mit einer
Mannschaft auszurüsten und sich
auf die Suche nach dem Schatz zu
begeben. Jim darf als Schiffsjunge
mit an Bord der „Hispaniola“.Leider ahnen Dr. Livesey und seine
Männer nicht, dass sich zahlreiche
gefährliche Seeräuber als Besatzungsmitglieder getarnt haben!
Bereits während der Schifffahrt
beginnt ein turbulenter Kampf
gegen Long John Silver und
seine Kumpanen.Nachdem die
„Hispaniola“ die Schatzinsel in der
Südsee erreicht hat, spitzt sich die
...BEZAHLEN GANZ BEQUEM PER BANKEINZUG! BANKVERBINDUNG DES ABONNENTEN
- KONZERT -
BANK
Fast Forward
melodischer Punkrock
KONTO
JULI
16.-26.
Lage dramatisch zu: Die Piraten
haben sich bewaffnet, und die
Schiffsführer müssen sich vor
ihnen verschanzen. Nur mit Hilfe
von Jims Mut, Entschlossenheit
und List kann der Kampf gegen
die Seeräuber schließlich gewonnen und der Schatz geborgen
werden.
Im Schlossgarten
Bruchsal
Die Schatzinsel beim
Theatersommer
17., 18., 19., 24., 25., 26. Juli
um 16.30 Uhr und
16, 17., 20., 22., 23., 24. Juli
um 11 Uhr
weitere Aufführungsorte
und Termine
Sa. 4.7. 17 Uhr Hof des
Hartmanni-Gymnasiums,
Eppingen
Do. 9.7. 17 Uhr Unterer Schulhof der Johann-Peter-HebelSchule, Bretten
Sa. 11.7. 17 Uhr Pfleghof,
Knittlingen
JULI
12
Kneipe Altbaden Bruchsal | So. 12. Juli | Beginn 20 Uhr
Uh
BLZ
ten. Die 3 Jungs reißen absolut
jeden mit und passen definitiv in
die Raucherkneipe mit rustikalem,
traditionellem Ambiente. Die
Newcomer sind gerade von ihrer
Ungarntournee zurückgekehrt
und geben nun ein unplugged
Konzert, das keiner verpassen
sollte. Nix wie hin!
DAS ABO ERLISCHT AUTOMATISCH NACH 12 AUSGABEN
SCHICKEN SIE UNS DIE ANGABEN PER POST, PER FAX ODER GANZ EINFACH PER MAIL
DER GUTSCHEIN WIRD IHNEN DANN ZUGESENDET.
Das Stadtmagazin
WILLI - DAS STADTMAGAZIN
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78 WILLI 2009
POST
PER FAX (07251 387838) ODER
EMAIL AN: [email protected]
PER
Jeder, der sich für melodischen
Punkrock begeistern kann, sollte
ich dieses Konzert nicht entgehen
lassen. Fast Forward aus Memingen (Bayern) wird am Sonntag,
den 12. Juli ab 20 Uhr die BruslerRockkneipe „Altbaden“ unsicher
machen und gute Laune verbrei-
Altbaden, Karlsruherstr. 4, Bruchsal
www.anotherfuckinband.de
g
eitra
T V-Blant
gep
- THEATERSOMMER -
- THEATERSOMMER -
Don Quijote
Der eingebildet
Kranke
Fabulöse Abenteuerreise von Miguel de
Cervantes
Molières turbulente
Komödie
Schlosspark Bruchsal | Do. 16.
Juli | Beginn 20.30 Uhr
Schlosspark Bruchsal | Di. 21.
Juli | Beginn 20.30 Uhr
„Lass uns vorwärts schreiten Sancho, und die ruhmreichen Ritter
der Tafelrunde wiedererwecken!“
Ein melancholischer Junker. In
seinen Mußestunden gibt sich der
Landadelige mit Leidenschaft der
Lektüre von Ritterbüchern hin.
Er glaubt, er müsse in die Welt
ziehen, um Ungerechtigkeiten zu
bekämpfen. Für dieses Unternehmen gibt sich der „Ritter von der
traurigen Gestalt“ den stolzen
Namen Don Quijote und zieht
mit Rüstung, Lanze und Schwert
los und erwählt sich die schönste
aller Frauen: Prinzessin Dulcinea
von Toboso. Don Quijote rekrutiert den nicht sehr intelligenten
Schildknappen Sancho Pansa und
bald begegnen ihm ungeheure
Riesen und Zauberer, die er todesmutig ausrotten will. Sancho Pansas pragmatischer Einwand, dass
diese Riesen nur Windmühlen
seien, bleibt unerhört. Der Narr
und Träumer, Idealist und Humanist widersetzt sich jeglichem
gesunden Menschenverstand.
Im Schlossgarten
Bruchsal
16., 17., 18., 19., 23., 24., 25.,
Das Familienleben im Haus des
Hypochonders Argan, der sein Leben zwischen Ärzten und medizinischen Anwendungen verbringt,
ist ziemlich gestört: Argan will
seine Tochter Angélique mit dem
Jungmediziner Thomas Diafoirus
verheiraten, um dessen ärztliche
Dienste gratis in Anspruch
nehmen zu können. Angélique
liebt jedoch Cléante. Die Magd
Toinette und Argans Bruder Béral-
Im Schlossgarten
Bruchsal
21. und 22. Juli um 20.30 Uhr
26. Juli um 20. 30 Uhr
weitere Aufführungsorte
und Termine
Sa. 4.7. um 20.30 Uhr Hof
des Hartmanni-Gymnasiums,
Eppingen.
Do. 9.7. um 20.30 Uhr
Unterer Schulhof der JohannPeter-Hebel-Schule, Bretten,
Bei schlechter Witterung in
der Stadtparkhalle
Sa. Sa. 11.7. um 20.30 Uhr
Pfleghof, Knittlingen
- THEATER -
JULI
Medicus im Orient
Kulturverein Bundschuh
Kulturzentrum Bundschuh, Bruchsal | Sa. 18.
Juni | Beginn 20 Uhr
In seiner eindrucksvollen Spielstätte am Fuß des Michaelsberges
präsentiert Untergrombacher Verein eine turbulente, historische
Komödie um einen Scharlatan,
dessen Tinkturen es mit sämtlichen erdenklichen Zipperlein
aufnehmen können. So landet er
auf dem Hof des Fürsten Sigismund zu Hohenzinken, dessen
edle Angetraute Sieglinde sehr
unter einer enormen Höckernase zu leiden hat. Da kann doch
zweifellos, so hofft der Fürst, das
formidable Allheilmittel des Medicus helfen! Die Verwicklungen
de heilen den scheinbar
Kranken schließlich mit
einem raffinierten Trick:
Außerdem erkennt Argan die Heuchelei seiner
Ehefrau, die nur auf sein
Erbe versessen ist und
die aufrichtigen Gefühle seiner
Tochter Angélique. Der eingebildet Kranke wurde 1673 in Paris
uraufgeführt. Molières turbulente Komödie bereitet mit ihrer
tragikomischen Hauptfigur und
ihren satirischen Seitenhieben
auf den Medizinbetrieb bestimmt
„schmerzfreies“ Vergnügen.
18
weiterer Termin
Badische Landesbühne
Bruchsal, Tel. 07251 72723, [email protected] , Buchhandlung Landmesser, Kilibri und Stadtinformation Bretten.
- FEST -
Reichsstadtfest
Fest mit besonderem Charakter
19./25./26. JUL
Obergrombacher Straße 32,
Bruchsal-Ugr., VVK 9 EUR, AK
10 EUR, Volksbank Untergrombach, Kiosk Ortsmitte,
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18.-20.
Innenstadt Heidelsheim | Sa. 18. – Mo. 20. Juli
beginnen,
8./9. AUG
und immer
enger zieht
sich die Schlinge um den Hals des
schlitzohrigen Medicus.
Kulturzentrum
Bundschuh,
JULI
Das Heidelsheimer Reichsstadtfest findet alle zwei Jahre
in den Gassen und Plätzen der
malerischen Innenstadt von
Heidelsheim statt. Das mittelalterliche Treiben und Lagerleben
der historischen Gruppen lässt
einen in eine andere Zeit eintau-
chen und die besonderen Reize
der Reichsstadt kennenlernen.
Gezeigt werden Handwerker in
historischer Kleidung bei der
Arbeit und beim Vergnügen. Mit
verschiedenen Zelten und einer
Vielfalt von lokalen Getränken
und Speisen wird für eine
gemütliche Atmosphäre gesorgt
und das fröhliche Beisammensein
mit musikalischer Unterhaltung
rhaltung
abgerundet.
Innenstadt
m
Heidelsheim
g
eitra
T V-Blant
gep
e
www.heidelsheim.de
WILLI 2009
79
JULI
- KONZERT -
Klavierduo
Tatjana und Leonid Schick
18
Fachwerkhaus Zeutern | Sa. 18. Juli | Beginn 19 Uhr
JULI
- CHOR -
20
Tutarchela
Fulminanter Frauenchor
aus Georgien
Schlachthof Bruchsal | Mo. 20. Juli | Beginn 20 Uhr
Polyphonie - einmal weiblich.
Tutarchela („Mondlicht“) nennt
sich der Frauenchor aus Georgien,
der mit Mut, Witz, Charme und
einer sich auf die Zuhörer übertragenden Freude traditionelles
Liedgut aus dem Kaukasus singt.
Die besondere Harmonik des
georgischen Gesangs basiert
auf einem seit dem Mittelalter
überlieferten eigenständigen Tonlagensystem, das Jahrhunderte
früher und anders als in Europa
notiert wurde. Die Gesänge und
Tänze mit ihrer in uralter Tradition
verwurzelten Schönheit gelten
Der Kulturkreis Ubstadt-Weiher
präsentiert am Samstag, 18. Juli
um 19 Uhr im Fachwerkhaus in
Zeutern das Klavierduo Tatjana
und Leonid Schick. Auf dem
Programm stehen Werke von
Felix Mendelssohn Bartholdy,
Johannes Brahms, Francis Poulenc
und George Bizet. Tatjana und
Leonid Schick stammen aus der
ehemaligen UdSSR, wo sie bereits
eine rege Konzerttätigkeit ausüben konnten. Seit längerer Zeit
lebt das Klavierduo in Deutschland. Zahlreiche Soloabende
und Auftritte mit den Orchestern
führten es in verschiedene Städte
im In- und Ausland. An der Seite
der namhaftesten Künstler der
Welt hat das Klavierduo Schick an
vielen renommierten Musikfestivals in Deutschland, Italien,
Litauen, Luxemburg und Russland
teilgenommen. Besondere
Aufmerksamkeit widmen die
Musiker der Popularisierung
der Klavierduo-Literatur der
russischen Schule.
als einzigartig. Die UNESCO
hat diese Musikkultur mit ihrer
typischen vokalen Polyphonie
und den komplexen Rhythmen
sogar zum Weltkulturerbe erklärt.
Ruth Olshan, die Regisseurin des
Filmes über Georgische Musik
„Wie Luft zum Atmen“, entdeckte
den Chor und portraitierte ihn
in ihrem Film. Im Sommer 2007
gab der in der Heimat schon lang
preisgekrönte Chor auf Einladung
des WDR seine ersten Konzerte in
Deutschland.
Schlachthof, Württembergerstr. 100, Bruchsal
Tel: 07251 3024581, VVK: 7 EUR, AK: 9 EUR,
www.kaufmanns-schlachthof.de
Alte St. Martinskirche, Zeutern
Kulturkreis Ubstadt-Weiher
- FEST -
Vereinsfest
der DJK Bruchsal
JULI
18.-19.
Vereinsgelände DJK Bruchsal | Sa. 18. – So. 19. Julili |
Beginn 14.30 Uhr
Die DJK Bruchsal feiert ihr Vereinsfest und veranstaltet hierzu ein
Beachvolleyballturnier für alle
Firmen/Freizeit/Schülermannschaften am Samstagnachmittag.
Für dieses Turnier um 14. 30 Uhr
sind noch Anmeldungen über
www.djkbruchsal.de möglich. Gegen 20.30 Uhr gibt die Soul- und
Rock-Gruppe Cafe Wha aus Bruchsal Ihren Open-Air-Auftritt und
gleichzeitig wird die legendäre
Open-Air-Bar der DJK geöffnet.
Am nächsten Tag finden Turniere
des LBS Clubs des Nordbadischen
Volleyballverbandes statt. Hier
stehen aktuell nur noch wenige
80 WILLI 2009
Plätze für das Damenturnier für
Vereinsspielerinnen zur Verfügung. Nach dem Sonntagmorgenfreiluftgottesdienst führen
die Abteilungen Kinderturnen
und rhythmische Sportgymnastik
wieder zahlreiche Vorführungen
auf. Und über beide Tage werden
Gäste von der DJK Bruchsal kulinarisch verwöhnt.
DJK Bruchsal,
Lärchenweg 17,
hinter dem Schwimmbad
Eintritt frei!
- CITY-LAUF -
JULI
KraichgauEnergieCityCUP
25
Neue Wege mit gleicher Streckenführung
Altstadt Bretten | Sa. 25. Juli |
Beginn 17 Uhr
Die Strecke bleibt gleich, da
diese letztes Jahr bei den Läufern
gut ankam. Doch es gibt auch
etwas Neues beim diesjährigen
KraichgauEnergie-CityCUP
am Samstag, den 25. Juli. Im
Anschluss an den Lauf findet ein
Sommerfest mit Live Musik und
kulinarischen Angeboten auf dem
Sportgelände des TV Bretten statt.
Um 17 Uhr werden die Schüler/innen D+Minis an den Start gehen.
Darauf folgen die Klassen A-C um
17.30 Uhr und ab 18 Uhr beginnt
der 5 km AOK-Lauf. Der 10 km
lange KraichgauEnergie-CityCUP
beginnt um 19 Uhr, gleichzeitig
mit dem Staffellauf. Die Läufer
werden über einen gefüllten und
jubelnden Marktplatz laufen und
wie auch im letzten Jahr werden
die und der Stadtmeister/in
gesucht.
Altstadt Bretten
www.kraichgau
energie-citycup.de
JULI
- FESTIVAL -
DAS FEST
24.-26.
FESTE
FEIERN
25jähriges Jubiläum
Günther-Klotz-Anlage Karlsruhe | Fr. 24. – So. 26. Juli
AUF DEN STRAßEN DER REGION
Fr. 3. – Mo. 6. Juli*
Sa. 18. – So. 19. Juli*
»Peter–und–Paul-Fest«
»Flugplatzfest in Malsch«
in Bretten, Altstadt
Sa. 4. – So. 5. Juli*
»Hasenropferfest in Löchgau«
Sa. 18. – Mo. 20. Juli*
»Reichsstadtfest Heidelsheim«
historische Altstadt
Hauptstraße Löchgau
Sa. 4. – Mo. 6. Juli*
»Hoffest«
Sa. 18. – Mo. 20. Juli*
»Schlemmerfest«
an der TVE Halle in Weiher
auf dem Winzerhof Bregler in Sulzfeld
So. 5. Juli*
»Jazzfrühshoppen«
Di. 21. – Fr. 24. Juli*
»Erligheimer Weintage«
in Erligheim, Ortskern
im Hof des Weinguts Zorn in Neuenbürg
Die 25. Ausgabe von DAS FEST
wirft mit den ersten Sonnenstrahlen seine erwartungsvollen
Schatten voraus! Nach einem
stimmungsvollen FEST AM SEE
von Sa. 18. – Do. 23. Juli als
Auftakt zum FEST mit Cafébühne
und dem Podium Kunst und
Kultur geht’s in der Günther Klotz
Anlage von Fr. 24. – So. 26. Juli in
die Vollen: ein Wochenende voller
Spaß, Musik, Kunst und bester
Laune steht an. Das vollständige
Jubiläums-Programm wird leider
noch nicht verraten, doch ein
regionales Highlight sei schon
einmal verraten. Am Sa. 25. Juli
ab 16.30 Uhr werden Harald Hurst
und Gunzi Heil auf der FEST-Theaterbühne stehen; zwei Namen,
die zu Karlsruhe gehören wie
DAS FEST und nicht wegzudenken sind. DAS FEST ist eine der
größten kostenlosen Open-Air
Veranstaltungen in Deutschland
und wird auch dieses Jahr wieder
zu einer charmanten Sommerparty-Location für unzählige Musik-,
Kunst- und Sportfans in allen
Altersklassen. Also seid dabei
und verpasst dieses Spektakel auf
keinen Fall!
Günther-Klotz-Anlage, Karlsruhe
Sa. 11. – So. 12. Juli*
»Steinbachhöfer Weintage«
»Altstadtfest Eppingen«
Altstadt Eppingen
am Weingut Steinbachhof
Sa. 11. – So. 12. Juli*
»Dorfplatzfest«
Sa. 25. – Mo. 27. Juli*
»Hoffest Neuenbürg«
in der Besenwirtschaft „Guggugsnescht“
in Oberderdingen-Großvillars
Sa. 25. – Mo. 27. Juli*
Sa. 11. – So. 12. Juli*
»Straßenfest Karlsdorf«
»Kurparkfest im Gastgarten«
Ortsmitte Karlsdorf
beim Thermarium in Mingolsheim
Sa. 11. – Mo. 13. Juli*
Fr. 31. Juli – So. 2. August*
»Wein-Sommer«
»Fischerfest«
im „Weinstadl“ in Sulzfeld
am Freizeitzentrum Hardtsee in UbstadtWeiher
Sa. 1. – So. 2. August*
Sa. 11. – Mo. 13. Juli*
www.dasfest-karlsruhe.de
Sa. 25. – So. 26. Juli*
»Zwiebelkuchenfest«
an der Merzweckhalle in Zaberfeld
»Straßenfest Stettfeld«
Festplatz/Marcellusplatz
Sa. 11. – Mo. 13. Juli*
»Schlossfest Bruchsal«
Sa. 1. – So. 2. August*
»Lichterfest«
bei der Freizeitanlage Posidonienschieferwand in Langenbrücken
beim Schloss, Schönbornstraße
- JUBILÄUMSFEST -
JULI
775 Jahre Kirrlach
Große Festmeile in der Ortsmitte
24.-26.
Ortsmitte Kirrlach | Fr. 24. – So. 26. Juli
Kirrlach wurde erstmals im Jahre
1234 urkundlich erwähnt und
hat seiner Geschichte nach viel
Schweres durchgemacht. Heute
besteht der Stadtteil 775 Jahre
und zählt fast 9500 Einwohner.
775 Jahre Kirrlach, das klingt
nach einem Jubiläumsfest! Von
Freitag, den 24.Juli bis Sonntag,
den 26. Juli werden die Einwohner mit einer großen Festmeile
in der Ortsmitte feiern. Nahezu
alle Kirrlacher Gaststätten, dazu
zwanzig Kirrlacher Vereine bieten
eine höchst kulinarische Vielfalt
von Speisen und Getränken an.
Ein mittelalterliches Dorf und
zwei Bühnen mit bekannten und
Mo. 13. – Mi. 15. Juli*
Ortsmitte
Kirrlach, Waghäusel
»Flugplatzfest«
»Kiliansfest Schwaigern«
in Bruchsal
zwischen Schloss, Altem Rentamt und
Rathaus in Schwaigern
Sa. 1. – Mo. 3. August*
Sa. 18. – So. 19 Juli*
beliebten Musik- und Gesangsgruppen, wie z.B. die Wilde 13, die
Grombacher und die Spraddelsänger, runden das Jubiläum ab.
Der Höhepunkt ist der historische Festumzug am Sonntag,
der um 13:30Uhr mit über 500
Teilnehmern bei 55 Themen zur
Ortsgeschichte, beginnen wird.
Zu diesem Jubiläumsfest ist die
gesamte Bevölkerung der Orte
und Städte links und rechts des
Rheins herzlich eingeladen.
Sa. 1. – So. 2. August*
»Joss-Fritz-Fest«
in Untergrombach,
»Sommerfest«
in Zaberfeld
Sa. 18 – So. 19. Juli*
Sa. 1. – Mo. 3. August*
»Burgfest Odenheim«
am Alten Burghof Odenheim
»Straßenfest Kürnbach«
Marktplatz Kürnbach
Sa. 18. – So. 19. Juli*
Sa. 8. – So. 9. August*
»Weinfest Elsenz«
auf dem Weingut Georg Benz
»Schützenfest Ötisheim«
am Schützenhaus in Ötisheim
Sa. 18. – So. 19. Juli*
Sa. 8. – Mo. 10. August*
»Sommerfest«
am Kastanienplatz in Ubstadt
»Schlossfest Brackenheim«
TV-Beiträge
geplant
WILLI 2009
81
- KONZERT -
AUGUST
AUGUST
2
1
Klassik-Open-Air
Spätbarock bis frühe Romantik
Schlosspark Bruchsal | So. 2. August | Beginn 20 Uhr
Eine musikalische Reise vom
Spätbarock zur frühen Romantik verspricht am Abend des 2.
August bei gewiss sommerlichen
Temperaturen das diesjährige
Bruchsaler Klassik-Open-Air. Auf
der Gartenterrasse des Residenzschlosses erklingen ab 20 Uhr
Kompositionen von Händel, Mozart und Beethoven, dargeboten
vom Bruchsaler Barockensemble
unter der bewährten Leitung
von Prof. Dr. Johann J. Beichel.
Veranstalter des sinfonischen Leckerbissens ist die Stadt Bruchsal
in Kooperation mit der Musikund Kunstschule, der Volksbank
Bruchsal-Bretten und den
Karlsruher Versicherungen. Auf
dem musikalischen Programm
stehen der schwungvolle „Einzug
der Königin von Saba“ aus Georg
Friedrich Händels Oratorium
„Salomo“ sowie das berühmte
„Largo“ aus seiner Oper „Xerxes“.
Wolfgang Amadeus Mozart wird
vertreten sein mit einer seiner
Salzburger Sinfonien sowie dem
dreisätzigen Klarinettenkonzert. Den Abschluss macht das
Klavierkonzert Nr. 5 in Es-Dur von
Ludwig van Beethoven mit der
großen pianistischen Begabung
Matthias Böhringer.
g
T V-Beitra
geplant
Schlosspark, Bruchsal, VVK Kategorien 1 u. 2 zum Preis
von 23/18 EUR, AK Kategorien 2 u. 3 kurzfristig.
VVK Volksbank Bruchsal-Bretten, Bruchsaler Rathaus, Touristcenter Bruchsal, Infos: Stadt Bruchsal, Abt. Kultur, Tel. 07251
79-380, 79-103 und 79-183, E-Mail: [email protected]
Bei Regen im Rechbergsaal im Bürgerzentrum
AUGUST
- KONZERT -
1
Phil geht wieder
in die Luft
Open-Air
Flugplatz Bruchsal | Sa. 1. August |
Beginn 21.30 Uhr
T V-Beitra
geplant
g
Die Band „Phil“ veranstaltet auch
im elften Jahr ihres Bestehens ihr
großes Open-Air-Konzert auf dem
Gelände des Bruchsaler Luftsportvereins an der Autobahn. Am
Samstag, 1. August, erwartet die
zehnköpfige Band um den Sänger
und Entertainer Jürgen „Phil“
Luftsportverein, Kändelweg, Bruchsal
Eintritt: Kinder bis einschließlich 14 Jahren frei, VVK 12
EUR, AK 14 EUR, Karten: Bruchsaler Buchhandlung Braunbarth,
Tel. 07251 3848-00, Volksbank Bretten/Bruchsal, „Phil“-Fanshop,
Tel. 06226 970767, www.phil-online.de
82 WILLI 2009
- JUBILÄUMSFEIER -
25 Jahre Buddydiver
1. Tauchsportclub Bruchsal-Forst
Heidesee Forst | Sa. 1. August |
zu Beginn der Dämmerung
Vor 25 Jahren wurde die Jugendgruppe – die Buddydiver – des
1. Tauchsportclub BruchsalForst gegründet und das muss
gefeiert werden. Mitglieder und
Freunde des Vereins werden sich
zu Beginn der Dämmerung am
1. August am Heidesee in Forst
treffen und das Jubiläumsprogramm der Jugend miterleben.
Mit akrobatischen Darbietungen,
Fackelschwimmen im See und
einem Feuerwerk als Höhepunkt
werden sie den See zum Leuchten
bringen. Die Jugend ab 10 Jahren
trifft sich montags von 17–18 Uhr
im SaSch, um unter anderem das
Flossenschwimmen, Tauchen, die
Kondition, Geschicklichkeit und
Konzentration in ABC-Ausrüstung
(Tauchermaske, Schnorchel
und Flossen) zu trainieren und
zu verbessern. Nach Übungen
mit dem Atemgerät, wird das
Vertrauen zum Partner erprobt,
denn Tauchen ist ein Partnersport
und die Übungen müssen in Seelenruhe ausgeübt werden. Nach
Theorie und Praxis im Hallenbad
geht es für die Jugendgruppe ins
Freigewässer in den Baggersee
tauchen und somit in die bunte
und aufregende Unterwasserwelt.
Alle Interessierten sind zur Jubiläumsfeier eingeladen und wer
nun Lust bekommen hat, einmal
selbst in die Unterwelt einzutauchen, der kann sich unter www.
bathyscaphe.de informieren.
Schlachthof, Württembergerstr. 100, Bruchsal
Tel: 07251 3024581, VVK: 7 EUR, AK: 9 EUR,
www.kaufmanns-schlachthof.de
Mayer wieder mehrere tausend
Besucher zu ihrer multimedialen
Show. Und das Konzert wird für
die zweite Live-DVD aufgezeichnet, die im Anschluss bestellt werden kann. „Phil“ aus dem Raum
Bruchsal-Bretten tourt mittlerweile durch ganz Deutschland und
spielte Konzerte in Frankreich und
Italien. Die Band steht seit Jahren
mit Phil Collins persönlich in Kontakt. Für das zweieinhalbstündige
Flugplatz-Open-Air in Bruchsal
sind die Preise familienfreundlich
gestaltet und Essen und Trinken
gibt es auf dem Konzertgelände.
Am Samstag, 1. August, veranstaltet der Luftsportverein Bruchsal
zudem seinen Großflugtag bei
freiem Eintritt von 12 bis 18 Uhr
und Sonntag, 2. August, von 10
bis 18 Uhr.
JULI
- AUSSTELLUNG -
Umsichten
bis 31.
von Günther Hofmann
Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal | ab sofort bis Ende Juli
„Umsichten“ heißt die neue
Ausstellung im Foyer der FürstStirum-Klinik Bruchsal. Die Kunst
begleitete den Maler, Günther
Hofmann aus DettenheimRußheim, bereits durch seine
Schulzeit und Ausbildung sowie
auch im späteren Berufsleben.
Hauptthema seiner Bilder ist die
Natur und Landschaft der näheren und weiteren Umgebung. Die
Ölgemälde erstellt er in klassischrealistischer Art, oft nach eigenen
Fotovorlagen, jedoch ohne mit
der Fotografie konkurrieren zu
wollen. Offen für die Schönheit
versetzt sich der Künstler in
den jeweiligen Augenblick und
Augenschein hinein und setzt das
Gesehene in seinen Werken um.
Besonders fasziniert ihn die Vielfalt von Licht- und Farbkonstellationen und die dazugehörigen
Ausdrucks- und Stimmungswerte.
Der Betrachter soll Form, Farbe
und Leben fühlen können. Er bietet stimmungsvolle Ansichten, die
zugleich Lebendigkeit vermitteln
und dadurch ein Stück Lebensfreude geben. Deshalb passen die
Bilder ideal in ein Krankenhaus,
um dort Patienten, Besucher und
Mitarbeiter gleichermaßen zu
erfreuen.
Fürst-Stirum-Klinik, Bruchsal
Weitere Infos unter www.hofmannsart.de
Garten
‹[[[EVXFS\HI
• HIRSCH DRUCK
vermöbeln
- FEST -
AUGUST
11. Joß-Fritz-Fest
1.-3.
langes Festwochenende
Gelände bei der Merzweckhalle, Untergrombach | Sa. 1. – Mo. 3. August
Zum mittlerweile 11. Mal seit
1989 begrüßen die Untergrombacher Vereine vom 1. bis 3. August
ihre Gäste aus Nah und Fern zu
einem langen Wochenende beim
Joß-Fritz-Fest. Seinen Namen hat
das dreitägige Spektakel nach
dem berühmtesten Sohn von
Untergrombach, einem Bauernrebellen im frühen 16. Jahrhundert.
Mit dem Fassanstich durch Oberbürgermeister Bernd Doll und
Bürgermeister Claude Abel aus
Untergrombachs französischer
Partnergemeinde Ste. Marieaux-Mines beginnt am Samstagabend das Festgeschehen. Die
Arbeitsgemeinschaft (ARGE) der
Untergrombacher Vereine bietet
an diesem Fest nicht nur ein
abwechslungsreiches Angebot an
Speisen und Getränken, sondern
auch ein buntes Programm. Jeden
Abend gibt es Musik auf der Bühne im Schulhof – Rock, Pop und
Blues für das jüngere Publikum
und für alle Junggebliebenen.
Jetzt zuschlagen
bevors Ihr Nachbar tut
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WXIPPYRKYRHWMGLIVR7MIWMGLHMIFIWXIR7X‚GOI
()(32+EVXIRQ}FIPWMRHZSQ%RKIFSXEYWKIWGLPSWWIR
Joß-Fritz-Straße,
Untergrombach,
regelmäßig verkehren Stadtbahnen der Linien S 31 und S
32 aus Richtung Bruchsal und
Karlsruhe
&VYGLWEP7XIK[MIWIR[[[FEIVPIHI
WILLI 2009
83
TERMIN
16.7.2009
Schlosspark, Bruchsal | Abenteuerreise von
Miguel de Cervantes, weitere Termine: 17., 18.
19., 23., 24. ,25., 26. Juli um 20. 30 Uhr ebenso
im Schlosspark
Die Terminübersicht für Bruchsal und die Region
Noch bis Fr. 24. Juli*
Sa. 4. – So. 5.7.*
Sa. 11. – Mo. 13.7.*
Fr. 17.7.*
Noch bisFr. 24 Juli
4.7.2009
11.7.2009
»Ehrungsabend und Sportfest«
»Straßenfest«
17.7.2009
»Gemälde berühmter Meister und
eigene Werke«
Motoballarena, Ubstadt-Weiher | Motorsport-
Stadtbibliothek, Bruchsal | Peter Riesche
club, 50 jähriges Jubiläum
Sa. 27.6. – So. 31.1.*
Sa. 4. – Sa. 12.7.*
27.6.2009
»Musik – automatisch schön«
[20.30 Uhr]
»Don Quijote«
Festplatz, Marcellusplatz, Stettfeld
11.7.2009
»Schlossfest«
[18.30 Uhr]
»Hoffest«
Hof der Albert-Schweitzer-Realschule, Bruchsal | Freundeskreis
Fr.17. – Mo. 20.7.*
4.7.2009
17.7.2009
»Kraichtaler Jazztage«
»Sportfest«
Sportplatz, Obergrombach
Deutsches Musikautomaten-Muesum, Schloss
Bruchsal | Dienstag bis Sonntag von 10 – 17
Sa. 18.7.*
Uhr
18.7.2009
Do. 2.7.*
[19 Uhr]
»Klavierduo Schick«
2.7.2009
»Schnäppchenmarkt«
Schloss, Bruchsal | Stadt Bruchsal
Fußgängerzone, Bruchsal | Veranstalter
Werbegemeinschaft
Historischer Kelter, Bahnbrücken | mit Dotschy
Fr. 3.7.*
3.7.2009
[20 Uhr]
»Gretchen 89 ff«
Exil Theater, Bruchsal | Eine urkomische
Reinhardt Ensemble, The Farrent/ Büchner
Jazz it, Stadt und Musik- und Kunstschule
Kraichtal
So. 12.7.*
12.7.2009
[9.30 Uhr]
»ÖkoRegioTour - Kraichgau«
Treffpunkt Parkplatz Derdinger Horn am
Weinplateau, Oberderdingen | geführte RundFachwerkhaus, Zeutern | Kulturkreis
»Öffentliche Stadtführung
Bruchsal«
wanderung durch den Naturpark StombergHeuchelberg, Anmeldung Naturparkführer
Erich Jahn Tel. 07252 41423
12.7.2009
18.7.2009
Preis 3 EUR
»Konzert im Wasserschloss«
»Der Medicus vom Orient«
»Jubiläumsfeier«
So. 5. – Mo. 6.7.*
Theater- und Kulturverein Bundschuh,
Untergrombach | mittelalterliche Komödie
Motoball Arena des MSC Ubstadt-Weiher |
5.7.2009
Wasserschlossruine, Menzingen | Stadt
Kraichtal und Heimat- und Museumsverein
Kraichtal
50jähriges Jubiläum
»Schlemmerfest«
12.7.2009
18.7.2009
Liebeserklärung an das Theater, Karten unter
www.exiltheater.de, weitere Termine 4. und 5.
Juli um 20 Uhr
So. 5.7.*
Fr. 3. – So. 5.7.*
3.7.2009
Turnhalle, Helmsheim | Harmonika-Freunde
Helmsheim
»Reitturnier«
Reiterplatz, Weiher | Reit- und Fahrverein
Ubstadt-Weiher
3.7.2009
»Peter- und Paul-Fest«
Innenstadt, Bretten | Heimat- und Volksfest,
Zapfenstreich, Feuerwerk, historischer
Festumzug, www.alt-brettheim.de
[8 Uhr]
»Stadtflohmarkt«
Schloss, Bruchsal | 37. Bruchsaler Flohmarkt,
bis 15 Uhr
[20 Uhr]
[20 Uhr]
»Brasilianische Nacht«
»Black Stuff«
Live Musik, AK 8 EUR, VVK 6,50 EUR
Sa. 18 – So. 19.7.*
[19 Uhr]
Michaelsbergkapelle, Untergrombach | Vor-
Vereinsgelände DJK, Bruchsal | Samstag:
trag von Thomas Adam, Eintritt frei, Weitere
Infos: Stadt Bruchsal, Tel. 07251 79-380, -183
und -103, [email protected]
Freizeit-Beachvolleyballturnier, Soul-und
Rock-Gruppe Cafe Wha, Sonntag: Damen- und
Herren-Turnier des LBS Clubs des Nordbadischen Volleyballverbandes
10.7.2009
Schlossfest, Bruchsal | Groovender Blues,
www.blackstuff-music.de
[19.30 Uhr]
12.7.2009
[20 Uhr]
Sa. 18. – Mo. 20.7.*
»Fast Forward«
18.7.2009
Galerie Sternenstaub, Gochsheim | mit Martin
Kneipe Altbaden, Bruchsal | melodischer
»Reichsstadtfest«
Bläse, zum Seminar „Vom Klang des Herzens“,
Eintritt 10 EUR
Punkrock, www.anotherfuckinband.de
11.7.2009
[14.30 Uhr]
»Vereinsfest DJK Bruchsal«
»Klangkonzert«
Durlacher Altstadtfest | Die Teufelsbande
»Don Quijote«
von Toni Feller
18.7.2009
Sa. 11.7.*
[20.30 Uhr]
[20 Uhr]
»Ein Ort des Glaubens seit Jahrtausenden«
»Double-Trouble-Band«
4.7.2009
[19 Uhr]
Ubstadt-Weiher
Schlachthof, Bruchsal | Samba, Caipi, Fejoada,
Fr. 10.7.*
Sa. 4.7.*
[18 Uhr]
Mi. 8.7.*
8.7.2009
Fr. 3.7. – Mo. 6.7.*
4.7.2009
[11 Uhr]
[18 Uhr]
3.7.2009
4.7.2009
5.7.2009
Do. 16.7.*
16.7.2009
[19 Uhr]
» S’cool of Rock«
[11 Uhr]
»Die Schatzinsel«
Rockfabrik, Bruchsal |Schülerband-Contest
(Arena of Pop)
Sa. 11. – So. 12.7.*
Heidelsheim | ARGE Heidelsheim
11.7.2009
18.7.2009
»Kurparkfest«
»Hardseelauf/Schlemmerfest«
Gastgarten beim Thermarium, Mingolsheim |
TVE Halle, Weiher | Turnverein Eintracht
Musikverein „Eintracht“ Mingolsheim
Schlosspark, Bruchsal | Abenteuerroman von
Hof des Hartmanni-Gymnasiums, Eppingen |
nach Miguel de Cervantes Saavedra, Badische
Landesbühne, Freilichtaufführung
84 WILLI 2009
Robert Louis Stevenson, weitere Termine:
17., 20., 22., 23., 24. Juli um 11 Uhr, 17., 18.,
19., 24., 25., 26. Juli um 16.30 Uhr ebenso im
Schlosspark
Weiher
So. 19.7.*
19.7.2009
[14.30 Uhr]
»Was mir behagt, ist nur
die muntre Jagd«
Schloss und Belvedere, Bruchsal | mit
Jagdmeister Rufus Blattschuss auf der Pirsch,
Service Center Schloss, Tel. 07222-9349881
oder -978178
Do. 23. Juli
Sa. 25 – Mo. 27.7.*
23.7.2009
25.7.2009
»Jugendkreismeisterschaften«
»Straßenfest Karlsdorf«
Sportpark Gärtner, Weiher
ver“ des 1. Tauchsportclub Bruchsal-Forst,
Treffpunkt zu Beginn der Dämmerung
Ortsmitte, Karlsdorf
Sa. 1. – So. 2.8.*
1.8.2009
Fr. 24.7.*
[18 Uhr
»Waldfest«
So. 26.7.*
[20 Uhr]
»Lyrische Kunststückchen«
»Schlosskonzert«
Waldfestplatz an der Alten Büchenauer
Landstraße, Bruchsal | Siedlergemeinschaft
Galerie Sternenstaub, Gochsheim |
Graf-Eberstein-Schloss, Gochsheim |
mit Gabriele Friederichs
Klassikkonzert, Stadt Kraichtal
Bruchsal-Waldsiedlung, sonntags ab 11 Uhr,
musikalische Unterhaltung, Verpflegung
»Tutarchela«
Fr. 24. – So. 26.7.*
Fr. 31.7.*
Schlachthof, Bruchsal | Fulminanter
24.7.2009
31.7.2009
Frauenchor aus Georgien, www.kaufmannsschlachthof.de, VVK 7 EUR, AK 9 EUR
»775 Jahre Kirrlach«
»Serenade am Belvedere«
Ortsmitte, Kirrlach | große Festmeile in der
Innenhof Schönborngymnasium, Bruchsal |
Mo. 20.7.*
20.7.2009
[20.15 Uhr]
26.7.2009
[20 Uhr]
Di. 21.7.*
21.7.2009
24.7.2009
[20.30 Uhr]
»Der eingebildet Kranke«
Ortsmitte Kirrlach Do. 23. – So. 26.7.*
Sinfonieorchester 1837 Bruchsal
24.7.2009
31.7.2009
»Das Fest«
»Holztrio«
Günther-Klotz-Anlage, Karlsruhe | 25jähriges
Musicpark Live, Maulbronn | Acoustic Party
Jubiläum, Fest am See von Sa. 18 –
Music, www.holztrio.com
Sa. 25.7.*
Sa. 1.8.*
25.7.2009
Schlosspark, Bruchsal | Molières turbulente Komödie, weiterer Termin 22. Juli
um 20.30 Uhr
Sa. 1. – Mo. 3.8.*
[20.30 Uhr]
[14.30 Uhr]
1.8.2009
1.8.2009
»Joss-Fritz-Fest«
[20.30 Uhr]
[21.30 Uhr]
Untergrombach
»Barocke Lebensart«
»Phil«
Schloss, Bruchsal | Zwischen Lebenslust und
Flugplatz, Bruchsal | Open.Air-Konzert, VVK
So. 2.8.*
Frömmigkeit, Service Center Schloss, Tel.
07222-9349881 oder -978201
12 EUR, AK 14 EUR, Bruchsaler Buchhandlung
Braunbarth, Tel. 07251 3848-00, Volksbank
Bretten/Bruchsal, „Phil“-Fanshop, Tel. 06226
970767, www.phil-online.de
2.8.2009
25.7.2009
[17 Uhr]
»KraichgauEnergie-CityCUP«
Altstadt, Bretten | City-Lauf,
www.kraichgauenergie-citycup.de
1.8.2009
»25jähriges Jubiläum«
Schlosspark, Bruchsal | Spätbarock bis frühe
Romantik, Leitung von Prof. Dr. Johann J.
Beichel, VVK Kategorien 1 u. 2 zum Preis
von 23/18 EUR, Volksbank Bruchsal-Bretten,
Bruchsaler Rathaus, Touristcenter Bruchsal.
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Heidesee, Forst | Jugendgruppe „Buddydi-
[20 Uhr]
»Klassik-Open-Air«
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Bewerbungen an:
Volksbank Bruchsal-Bretten eG | Personalabteilung | Postfach 1660 | 75006 Bretten
Telefon 07252 501-423 | [email protected] | www.vb-bruchsal-bretten.de
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WILLI 2009
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Schaufenster
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Heute: Das Schaufenster des SaSch,
Sportzetrum 7, Bruchsal
Originalbild
Im unteren Bild haben sich
7 Fehler eingeschlichen.
Finden Sie die Fehler
und gewinnen Sie
Eintrittskarten
für das Bruchsaler SaSch
im Gesamtwert von
300 Euro.
Fehler einkringeln und bis spätestens
15. Juli an WILLI senden.
WILLI - das Stadtmagazin,
TED 6, 76646 Bruchsal
Wir wünschen viel Spaß und Erfolg auf der
Suche nach den Fehlern...
Fehlerbild
Herzlichen Glückwunsch
an die Gewinner der
letzten Ausgabe:
Die Preise werden zugesendet.
Unten, die Lösung zum Rätsel-Schaufenster der
letzten Ausgabe.
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Möchten Sie auch, dass sich tausende WILLI-Leser mit Ihrem Schaufenster
beschäftigen? Dann Beeilung, denn wir haben immer nur Platz für ein
Schaufenster pro Ausgabe. Informationen: 07251 3878 28
86 WILLI 2009
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