März - Deutscher Laden Holloman

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März - Deutscher Laden Holloman
ROA RUNNER
Ausgabe März 2012
Fliegerisches Ausbildungszentrum der Luftwaffe
Holloman Air Force Base
-1-New Mexico
BESUCHE
Am 13. und 14. März besuchte Brigadegeneral Helmut Schütz, Chef des
Stabes im Luftwaffenführungskommando, zum ersten Mal das FlgAusbZLw.
Begleitet wurde er von Oberst i.G. Peter Klement, Fü L I 3 im BMVg und
Oberst i.G. Axel Wilcke, Ltr FA Ausb im LwAusbKdo.
Oberstleutnant Jörn Apelt, Kommandeur Ausbildungsgruppe, begrüßte
die Delegation auf der Holloman AFB.
General Schütz erhielt unter anderem
einen Einblick in die Ausbildungseinrichtungen und den Flugsimulator des
FlgAusbZLw. Am zweiten Tag traf er
sich mit Colonel David Krumm, Kommandeur der 49th Wing, zum sogenannten „Courtesy Call“.
Hellmut Königshaus, Wehrbeauftragter des deutschen Bundestages, traf am
14. März beim FlgAusbZLw ein. Ihn begleiteten Oberregierungsrätin Isabel
Moritz und Ministerialrat Fritz Carsten Günther. Schwerpunkt des zweitägigen
Informationsbesuches waren intensive Gespräche mit den Vertrauenspersonen der einzelnen Laufbahngruppen,
(Ehe-) Partnern der Soldaten, der Gleichstellungsvertrauensfrau, dem Sozialarbeiter sowie der Militärseelsorge.
Vorausgegangen war eine Gesprächsrunde mit Disziplinarvorgesetzten, Staffelfeldwebeln / Innendienstbearbeitern B,
dem Leiter Bundeswehrverwaltungsstelle
USA/CA - Außenstelle Holloman, einem
Vertreter des Berufsförderungsdienstes
sowie dem Leiter der Deutschen Schule
Alamogordo.
Zum Abschluss des Besuches machte
sich der Wehrbeauftragte ein Bild von
den Gegebenheiten der Deutschen
Schule Alamogordo, in der zur Zeit ca.
170 Schüler die erste bis zehnte Klasse
besuchen.
Text und Fotos: -ga-
Der Kommandeur FlgAusbZLw trägt die Verantwortung für den Inhalt der Zeitschrift "ROADRUNNER"
gegenüber den vorgesetzten Dienststellen. Beiträge von Mitgliedern der Redaktion und freien
Mitarbeitern geben die Ansicht des Verfassers und nicht notwendigerweise die Meinung des
BMVg oder der Verbandsführung wieder. Alle Rechte sowie Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandtes Photo- und Textmaterial übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Der Roadrunner ist im Holloman Board und auf der Seite des Deutschen Ladens
www.deutscherladenholloman.de zu finden.
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. des Monats.
-2-
GEMEINSAMES SPORTFEST DER DEUTSCHEN SCHULEN IN EL PASO
Manchmal, so hat man das Gefühl, soll die Organisation und Durchführung
einer Veranstaltung etwas mühsamer ausfallen als geplant – jedenfalls schien
dies bei unserem gemeinsamen Sportfest mit der Deutschen Schule El Paso
in diesem Jahr der Fall zu sein:
Lange Zeit sah es so aus, als ob die Wettkämpfe tatsächlich komplett ausfallen müssten, da die Deutsche Schule El Paso (DSEP) kein geeignetes Stadion finden konnte. Als dies schließlich doch gelang und die Chaplin Highschool
an der Dyer Street als Austragungsort feststand, war es unseren Kolleginnen
und Kollegen in El Paso leider nicht mehr, wie bei früheren Sportfesten, möglich, gemeinsame Riegen zu bilden – wahrscheinlich auch deshalb, weil die
gesamten Bundesjugendspiele von den Soldaten, also den Vätern, organisiert
wurden und die haben schließlich noch eine andere „Nebenbeschäftigung“.
Das gemeinschaftliche Erlebnis zwischen den Schülerinnen und Schülern beider Schulen fand so leider lediglich in den Pausen und beim abschließenden
Staffellauf statt.
Da unsere Schule in den letzten zwei Jahren zahlenmäßig kräftig gewachsen
ist, reichten die Kapazitäten unserer drei Schulbusse nicht mehr aus. Erst mit
tatkräftiger Unterstützung der Verwaltung und des FlgAusbZLw (Vielen Dank
dafür!) konnte schließlich ein vierter Bus bereit gestellt werden.
Am Mittwoch, den 14. März, ging es dann gegen 8 Uhr los. Rund 190 Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen, Lehrer und Begleitpersonen machten sich auf
den Weg in die „Großstadt“ El Paso. Die Schule zu finden war kein Problem
(rauf auf die Dyer Street und rechtzeitig bremsen!), allerdings haben wir eine
unfreiwillige Wanderung unternommen, bis wir endlich auf dem doch recht
großzügigen Gelände das Stadion gefunden haben. Trotzdem kamen wir termingerecht noch vor 10 Uhr an.
Da die „El Pasoaner“ bereits in ihren Wettkämpfen weit fortgeschritten waren,
fiel die offizielle Begrüßung aus und nach einer kleinen Einweisung unserer
Lehrkräfte durch den leitenden Soldaten begannen auch unsere Riegen mit
ihren Disziplinen. Am Weitsprung und beim Werfen kam es zu längeren Wartezeiten, so dass die kostenlos vom dortigen Förderverein bereit gestellte
Titelbild: Der Upper Antelope Canyon in der Nähe der Stadt Page, Arizona.
(siehe Artikel auf Seite 18)
Foto: Davina Weber
Die Redaktion setzt sich wie folgt zusammen:
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-hb-tm-
-ga-
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Ausbildungsgruppe:
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Ausbildungsstaffel:
Technische Gruppe:
Inst/EloStff
StUffz
Sascha Weimar
Wtg/WaStff
HptFw
Maik Peschel
St/UstgStff
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-ses-st-ih-to-
-sw-mp-
Verpflegung (Bratwürste, Obst und Getränke) regen Zuspruch fand. Vielen
Dank an dieser Stelle an den Förderverein der DSEP!
Den krönenden Abschluss bildeten wie immer die Staffelläufe der Mädchen
und Jungen, schließlich geht es hier um die begehrten Wanderpokale! Dieses
Mal, ein Novum, wurde eine Pendelstaffel durchgeführt. Während die Mädchen nur sehr knapp und auch mit etwas Glück gewannen – die gegnerische
Staffel hatte einmal bei der Übergabe des Staffelholzes Pech! - hatten die
Jungs mit ihren Gegnern relativ leichtes Spiel und kamen mit deutlichem Vorsprung ins Ziel.
Somit konnten wir unsere Vorankündigung, dass wir die Pokale lediglich „zum
Lüften“ mit nach El Paso nehmen, wahrmachen – die Pokale bleiben ein weiteres Jahr in unserer Vitrine! Leider entfiel auch die gemeinsame Siegerehrung, so dass wir um 14 Uhr in den Bussen saßen und die ersten Teilnehmer
feststellen konnten, dass die Märzsonne im Süden New Mexicos bereits eine
sehr kräftige Wirkung entfaltet – vor allem im Halsbereich, wo doch fast niemand daran gedacht hat, mit Sonnencreme vorzubeugen.
Schlussläufer Lukas Neumann
Schlussläuferin Judith Havenith
Quelle: Deutsche Schule Alamogordo
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WWW.MUETTEROASE-ALAMOGORDO.COM
Die Mütteroase Alamogordo ist online! Auf der neuen Internetplattform
www.muetteroase-alamogordo.com
sind alle Angebote für werdende Mütter
und junge Familien nun im Internet abrufbar. Kurse, Spiel- und Sportgruppen
für Mütter und Kinder, Begleitung und
Beratung für frischgebackene Eltern die Liste der Angebote ist beeindruckend und abwechslungsreich. Ein Klick
lohnt sich! Und für alle, die bereits in
einer der vielen Gruppen und Kreise
aktiv sind, bietet die Abo-Funktion der
neuen Website die beste Möglichkeit,
via E-Mail tagesaktuell über Termine
und News informiert zu sein. Das E-Mail-Abo kann mit einem Klick direkt auf
der Website angefragt werden.
Die Mütteroase online bietet allen Initiativen der Militärseelsorge Holloman, der
deutschen Schule Alamogordo und einzelner engagierter Frauen und Mütter
sowie amerikanischer Freunde eine
gemeinsame Plattform. Jeder ist herzlich eingeladen, hier seine eigenen Fähigkeiten und Begabungen in Form
neuer Angebote und Kurse einzubringen. Damit sich Familien in Alamogordo weiterhin so gut aufgehoben fühlen.
Kontakt & Infos:
Organisation: Vera Kempf, [email protected]
Online-Redaktion: Peggy Petzke, [email protected]
PEGGY PETZKE PUBLIC RELATIONS | Peggy Petzke (M.A.)
3718 Driftwood Ave | Alamogordo, New Mexico 88310, USA
Skype: peggypetzke | Mail: [email protected] | www.petzke-pr.de
Phone US: +1 575 4464110 | Mobil: 575 5516782
Tel. DE: +49 (0) 3976 2093399
Text: Peggy Petzke
Fotos: Vera Kempf
WIR GRATULIEREN
Hauptfeldwebel Sven Schäfer wurde zum Stabsfeldwebel befördert.
Die Roadrunner Redaktion wünscht dem Beförderten
viel Soldatenglück im neuen Dienstgrad.
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CHIEF RECOGNITION CEREMONY
Am 2. März fand die amerikanische Anerkennungszeremonie zur Beförderung
anstehender Chief Master Sergeants für sieben Kameraden im NCO Club
auf der Holloman Air Force Base statt. Einer von ihnen war StFw Martin
Chelmowski, Staffelfeldwebel der Inst-/EloStff. Sicherlich war dies mit ein
Ausdruck für die feste Bindung der US-Air Force “Chiefs“ mit den Oberstabsfeldwebeln des FlgAusbZLw. Eine solche beeindruckende Zeremonie wird
nach US-Protokoll, ehrenvoll und traditionsbewusst durchgeführt. Hierbei
werden die auserwählten Soldaten nicht befördert, sondern in den höchsten
Unteroffiziersstand aufgenommen. Mehrfach wurde an diesem Abend auch
den Familienangehörigen gedankt,
ohne die sich ein Soldat, in so
herausgehobener Funktion, nicht
bewähren könnte!
Vor zahlreichen Gästen übergaben
die Vorgesetzten die Insignien an
die zukünftigen „Chiefs“, für das
FlgAusbZLw Oberst Frank Kiesel
an StFw Chelmowski . Eine solche
Zeremonie ist einmalig im Soldatenleben eines Chief Master Sergeants!
Nach der Durchführung der POW/MIA „table ceremony“ und anschließendem
Dinner sprach Command Chief Master Sergeant Vernon L. Thompson Jr. vom
Air Force Nuclear Weapon Center, Kirtland AFB, New Mexico, als Gastredner
über die Entstehung des Dienstgrades und seiner Verantwortung in der Verwendung sowie zu den Menschen seiner Einheit.
Text: Kai Flade
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Fotos: Kai Flade & PAO 49th Wing
POW/MIA-FLAGGE
Die POW/MIA-Flagge ist eine Flagge, die die Abkürzungen POW als englische Abkürzung für „Prisoners of War“ (deutsch: Kriegsgefangene) und MIA
für Missing in Action“ (deutsch: Vermisst im Kampfeinsatz) enthält. Sie wurde
1971 von der National League of Families of American Prisoners and Missing
in Southeast Asia geschaffen. Die Flagge erinnert an die amerikanischen
Kriegsgefangenen und Vermissten.
Die von Newton Heisley, einem ehemaligen Kampfpiloten im Zweiten Weltkrieg, entworfene, in schwarz-weiß gehaltene Flagge zeigt die Silhouette eines gesenkten Kopfes vor dem Hintergrund eines Stacheldrahts und eines
Wachtturms.
Neben den Schriftzügen „POW * MIA“ enthält sie den Satz „You are not forgotten“ (deutsch: „Ihr seid nicht vergessen“).
Die ursprünglich auf Grund der vermissten US-Soldaten des Vietnamkriegs
entworfene Flagge erinnert heute an alle in Kriegen vermissten Amerikaner
seit dem Zweiten Weltkrieg, insgesamt mehr als 88.000 Personen.1988 wehte
die POW/MIA-Flagge erstmals über dem Weißen Haus in Washington, seit
1989 ununterbrochen auf der Rotunde des Capitols.
Mittlerweile hat der US-Kongress die offizielle Benutzung der Flagge gesetzlich geregelt. Sie wird nun an sechs nationalen Feiertagen (Armed Forces
Day, Memorial Day, Flag Day, Independence Day, Veterans Day und am dritten Freitag im September, dem National POW/MIA Day) an allen Postämtern,
nationalen Friedhöfen, Militärbasen und allen Denkmälern des Korea- und
Vietnamkriegs gehisst.
Darüber hinaus weht sie auch am Gipfel des Mount POW/MIA in Alaska permanent und wird jährlich am Memorial Day durch eine neue ersetzt. Die Suche nach Kriegsgefangenen und vermissten Soldaten ist Aufgabe des Joint
POW/MIA Accounting Commands, einer Arbeitsgruppe im Verteidigungsministerium der Vereinigten Staaten.
Text: OStFw Kai Flade
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SQUASHTURNIER DES FLIEGERISCHEN AUSBILDUNGSZENTRUMS
Es ist unglaublich, wie viele Squashspieler es auf der Holloman AFB gibt. Das
merkt man spätestens dann, wenn man zur Gym geht, Squash spielen möchte
und der Court bereits besetzt ist und das am Montag, am Dienstag, am Mittwoch, am Donnerstag...
So war schnell die Idee nach einem Squashturnier unter den aktiven Spielern
geboren. Jetzt musste nur noch ein geeigneter Termin gefunden werden.
Am 25. und 26. Februar war es dann soweit. Bereits zwei Tage zuvor fand die
Gruppenauslosung statt. Bei zehn angemeldeten Teilnehmern wurden zwei
Gruppen mit jeweils fünf Spielern ausgelost. Am Samstag fanden dann die
Gruppenspiele statt. Die ersten Vier jeder Gruppe sollten in die K.O.-Runde
einziehen. Nach einer spannenden Vorrundenphase mit schon teilweise hochklassigen Ballwechseln ergaben sich folgende Gruppenplatzierungen:
1.
2.
3.
4.
5.
Gruppe A
Gruppe B
Josef Freund
Sebastian Kündiger
Marko Hütten
Gene
Dung Nguyen
Paul Borkowski
Marcus Honisch
Simon Brügmann
Dirk Theobald
Madeleine Stoffregen
Somit waren die Fünftplatzierten Madeleine Stoffregen und Dung Nguyen bereits in der Vorrunde ausgeschieden.
Am Sonntag ging es in die heiße Phase. Im ersten Viertelfinale standen sich
der Erste der Gruppe A, Josef Freund, und der Vierte der Gruppe B, Dirk Theobald, gegenüber. Bereits im Auftaktmatch gab es hier den ersten Favoritentod: Dirk Theobald entschied das Match mit 2:0 Sätzen klar für sich.
Im zweiten Aufeinandertreffen siegte Sebastian Kündiger gegen Simon
Brügmann. Nach einem hart umkämpften Spiel zog er mit 2:1 Sätzen ins Halbfinale ein. Im dritten Spiel behielt Marcus Honisch gegen Marko Hütten die
Oberhand und gewann das
Spiel mit 2:0 Sätzen. Der letzte
Halbfinalist wurde zwischen
dem einzigen Amerikaner im
Feld, Gene, und dem Favoriten,
Paul Borkowski, ausgespielt.
Hier setzte sich der Favorit mit
2:0 Sätzen durch.
Kampf um jeden Ball:
links Marcus Honisch,
rechts Paul Borkowski
-8-
Somit standen die Halbfinals fest: Dirk Theobald gegen Marcus Honisch und
Sebastian Kündiger gegen Paul Borkowski. In einem spannenden Rematch
des Vorrundenspiels, wo sich beide Spieler nichts schenkten, setzte sich auch
hier wiederum Marcus Honisch äußerst knapp mit 2:1 Sätzen durch. Im zweiten Halbfinale bot Sebastian Kündiger dem Favoriten Paul Borkowski lange
Gegenwehr, jedoch gewann am Ende der Favorit die doch einseitige Partie
mit 2:0 Sätzen. Bevor das Finale startete, fand noch das Spiel um Platz 3
statt. Auch in diesem Match ging es äußerst spannend zu und die Nase vorn
hatte am Ende Dirk Theobald, der somit Bronze gewann.
Das Finale begann um Punkt 12 Uhr. Es kam
zu einem Wiedersehen zwischen Paul
Borkowski und Marcus Honisch. Bereits in der
Vorrunde entschied der Favorit das Aufeinandertreffen klar und deutlich mit 2:0 Sätzen, im
Finale sah es zwar am Anfang nicht so aus,
jedoch setzte sich Paul Borkowski dann doch
wiederum klar mit 3:0 Sätzen durch und
gewann das erste Squashturnier des
FlgAusbZLw.
Herzlichen Glückwunsch Paul!
Nachdem das Turnier ein voller Erfolg war,
soll nun regelmäßig ein Squashturnier on
Base stattfinden. Alle interessierten Squashspieler sind zum nächsten Turnier,
welches im zweiten Quartal 2012 stattfinden soll, herzlich eingeladen.
Text : Marcus Honisch Fotos: Madeleine Stoffregen
EVERY CHILD’S DREAM
Ist es nicht der Wunsch jeden Kindes, sich einmal in einer großen Sandkiste
austoben zu können? Am 23. Januar hat man angefangen, die Straße vor
dem Gebäude 45 aufzureißen. Der Asphalt wurde zerkleinert und abgetragen.
Und dann ging es los, die Sandschichten wurden durch Bagger in allen
Größen und Formen hin und her geschoben. Eine Weile sah es sogar aus als
wollte man uns mit einem Schutzwall umgeben. Es folgte der Hinweis, dass
das Durchqueren der Sandkiste (auch Baustelle genannt) verboten ist. Also,
das Austoben ist den privilegierten Straßenarbeitern vorenthalten. So, aufgereiht wie hier sind die Bagger aber nicht jeden Tag.
Text: -ses- Foto: -ga-
-9-
23 RD BATAAN MEMORIAL DEATH MARCH
Der 70. Jahrestag des so genannten Bataan Todesmarsches wurde in diesem
Jahr begangen. Während der japanischen Besatzung der Philippinen im 2.
Weltkrieg wurden ab dem 9. April 1942 ca. 90.000 amerikanische und philippinische Kriegsgefangene, geplagt durch Hunger und Krankheiten, zur Verlegung in Gefangenenlager auf einen insgesamt 63 Meilen langen Marsch durch
den Dschungel gezwungen. Dieser „Todesmarsch“ begann unmittelbar nachdem sich die amerikanischen und philippinischen Truppen den Japanern im
Süden der philippinischen Halbinsel Bataan ergaben. Nur ca. 54.000 Gefangene erreichten das Lager. Der Rest wurde ermordet, starb auf dem Marsch
oder es gelang die Flucht in den Dschungel. Zehntausende der Überlebenden
des Marsches starben anschließend in den Gefangenen- und Arbeitslagern.
Erst 1945, nach der Kapitulation
Japans, erfolgte die Befreiung. Zu
Ehren der Opfer des Todesmarsches von 1942 wird auf der White
Sands Missile Range jährlich, inzwischen zum 23. Mal, der Bataan
Memorial Death March durchgeführt. Auch in diesem Jahr waren
wieder Angehörige des
FlgAusbZLw unter den Marschteilnehmern zu finden. In den Kategorien Civilian Light, Military Light,
und Military Heavy traten insgesamt 23 Teilnehmer des
FlgAusbZLw an, um die 42,195 km
(26,2 Meilen) lange Strecke zu
bewältigen. In den vergangenen
Wochen konnte man sie bereits
oftmals auf dem Heimweg, entlang dem Highway 70 zwischen Holloman Air
Force Base und Alamogordo, trainieren sehen.
Am Sonntag, den 25. März ging es dann für alle schon sehr früh morgens los.
Der Bus des FlgAusbZLw verlies pünktlich um 4:45 Uhr den Sammelpunkt auf
dem Parkplatz des alten Walmarts und machte sich auf den Weg zur White
Sands Missile Range kurz vor Las Cruces. Schon vom Highway 70 aus, sah
man vor dem Gate der Missile Range eine nicht enden wollende Schlange mit
Fahrzeugen, die mit ihren roten Brems- und Rückleuchten die Nacht erhellten.
Um kurz nach 6 Uhr war die Einfahrt dann geschafft. Alle Fahrzeuge wurden
auf Sammelparkplätze geleitet, von dort sollte es dann mit US-Army Shuttlebussen zum Startbereich und zur Eröffnungsveranstaltung gehen. Da diese
bereits für 6:30 Uhr geplant war ging es nun darum den einen oder anderen
Straßenposten davon zu überzeugen mit unserem Bus direkt bis zum Startbereich durchfahren zu dürfen ohne in andere Busse umsteigen zu müssen. Diese für alle Beteiligten einfache Lösung wurde dann auch genehmigt.
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Bei Sonnenaufgang waren
dann fast 7.000 Teilnehmer auf dem Soccer Field
versammelt und verfolgten
die Eröffnungsveranstaltung. Fallschirmspringer
zelebrierten punktgenaue
Landungen, Luftfahrzeuge
boten Überflüge, Kanonen
gaben Salutschüsse ab
und auf der Bühne wurde
neben einer riesigen USFlagge die Nationalhymne
angestimmt. Ab ca. 7:00
Uhr startete dann der Marsch in den verschiedenen Kategorien. Dem Zuschauer bot sich ein imposantes Bild als sich die Menschenmassen auf die
ersten Meter machten. Später konnte man den Marschverlauf auch aus der
Entfernung anhand der Staubwolken in der Wüste gut nachvollziehen. In diesem Jahr sollte es für alle Beteiligten ein heißer Tag werden. Es waren um die
87°F im Schatten vorhergesagt, wobei es auf der Strecke selber keinen Schatten gab, so dass die Läufer Temperaturen von über 100°F ausgesetzt waren.
Am Rande der Strecke wurde auch ein deutscher Betreuungspunkt eingerichtet und vom Ehepaar Kämmerling sowie weiterem Funktionspersonal betrieben. Hier, wie auch im Zielbereich, konnten wir unsere
Läufer mit einigen Getränken versorgen welche uns
der Bundeswehrbetreuungsverein Holloman im
Rahmen einer Bezuschussung zur Verfügung gestellt
hat.
Stabsgefreiter Erik Milde
aus der Wtg/WaStff war
gegen Mittag, nach 5 Stunden und 36 Minuten, der
erste deutsche „Military
Light“ Marschierer im Zielbereich. Damit belegte er in der Gesamtwertung
Platz 319 von immerhin fast 7.000 Startern. In den folgenden Stunden, bis hin
zum frühen Abend, erreichten dann auch alle anderen das Ziel. Hauptmann
Peter Kempf trat in diesem Jahr sogar in der Kategorie Military Heavy an, absolvierte die Strecke mit entsprechendem Zusatzgewicht von fast 16 kg und
erreichte das Ziel nach 9 Stunden und 33 Minuten.
Text: Dominique Muschong
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Fotos: Ingo Kämmerling
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STARTVORBEREITUNG ZUM „TAKE-OFF“ INS BERUFSLEBEN
Das Berufsorientierungspraktikum ist mittlerweile in der Jahresplanung des
FlgAusbZLw ein fester Bestandteil. Auch dieses Jahr nutzten vier Schüler der
Deutschen Schule Alamogordo die Gelegenheit, vom 30. Januar bis zum
10. Februar, in ihre Berufswünsche hinein zu schnuppern und sich zu informieren.
Es sei jetzt schon verraten, dass das Praktikum erfolgreich war und die Schüler mit neuen Eindrücken in den Schulalltag zurückkehrten. Diese Erfahrungen
mussten die jungen Männer in einen Praktikumsbericht zusammenfassen.
Hier sind ein paar Auszüge aus den Berichten:
Ready for Take-Off
Mir hat das Praktikum beim Fliegerischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe
sehr gefallen. Wir konnten während dieser zwei Wochen in die verschiedenen
Bereiche des Ausbildungszentrums reinschauen und einen gewissen Überblick darüber erhalten, was die Aufgaben in den Bereichen sind. Außerdem
durften wir in den Bereichen häufig auch sehr viel mitarbeiten und mussten
nicht nur herumsitzen und uns Vorträge anhören.
Während unseres Praktikums haben wir uns in den Bereichen der Wartungsund Waffenstaffel und der Instandsetzungs– und Elektronikstaffel umgesehen.
Darüber hinaus ging Jan in den Munitionsbereich, während sich Sönke,
Frederek und ich über die Flugausrüstung in der Ausbildungsstaffel informierten. Wir hatten während dieser Zeit sehr viel Spaß und haben aber auch viele
Sachen dazugelernt, vor allem über den Tornado.
Abschließend möchte ich noch einmal persönlich und im Namen der anderen
Praktikanten Hauptmann Andreas Keller ganz herzlich für sein großes Engagement und die großartige Planung des Praktikums danken.
Lars Klinkert
Munition
Am heutigen Tag, den 9. Februar durfte ich bei der Kontrolle der Munition dabei sein, bzw. helfen und selbstständig Bestand und Menge im Bunker überprüfen.
Als erstes möchte ich sagen, dass mir das Überprüfen der Munition auf Bestand und Menge im Bunker sehr viel Spaß gemacht hat. An sich ist der Bunker relativ groß und sehr massiv gebaut, da er ja auch einiges aushalten
muss, wie z.B. die Explosion von Bomben sowie die Splitter, die dabei entstehen. Des Weiteren ist er so konstruiert worden, dass im Falle einer Explosion
von innen durch eine scharfe Bombe nur die Stahltür vom Bunker weg geschleudert wird.
Nun möchte ich abschließend sagen, dass der Tag sehr spannend und packend war, vor allem beim Überprüfen der Munition auf Bestand und Menge
im Bunkerbereich.
Jan Hartmann
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Beladetraining
Am Dienstag, den 31. Januar waren wir beim Beladetraining. Uns hat es sehr
gut dort gefallen, weil wir dort auch mitarbeiten durften. Unsere Begleitperson
für diesen Tag war Hauptfeldwebel Dirk Schlicht. Er hat uns auch sehr viel am
Tornado gezeigt. Nach einer gewissenhaften Einweisung ging es zum Beladen. Die Beladeübung, bei der wir dabei sein durften, fand im Shelter 22, an
einem „gegroundten“ Tornado statt. Die Übungsbomben (DM 18) sind klein,
blau, und erstaunlich schwer. In der Bombe ist ein Rauchkörper, der ausgelöst
wird, wenn die Bombe auf den Boden trifft, um dem Schiessplatzpersonal die
Trefferaufnahme zu erleichtern. Uns allen hat das Beladetraining sehr viel
Spaß gemacht und ich persönlich würde gern noch mal dort hingehen. Vielen
Dank an Hauptfeldwebel Schlicht, der sich die Zeit für uns genommen hat, uns
alles ganz genau zu erklären.
Sönke Abend
Flugdienstvorbereitung
Mittwoch, den 01.02.12 waren wir Praktikanten auf der Flight. Wir wurden dort
in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe waren Lars und ich und die andere Gruppe waren Sönke und Jan. Diese zwei Gruppen wurden dann in unterschiedliche Bereiche geschickt. Lars und ich waren dann am Vormittag bei der
Flugvorbereitung dabei und als dann unser LFZ wieder kam, durften wir bei
der Nachflugsinspektion helfen.
Dies hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, da wir eine Menge über das LFZ
gelernt haben und wir jetzt auch wissen auf was die Leute alles achten müssen, wenn sie so einen wichtigen Job haben. Insgesamt kann man sagen,
dass jeder einzelne Teilbereich bei der Bundeswehr sehr wichtig ist. Mir persönlich hat der Mittwoch unter anderem am besten gefallen, da wir einfach
einmal hautnah dabei waren.
Frederek Fiolka
Anke Schneider (Bildmitte) berichtete bereits in der Februar Ausgabe des
Roadrunners über ihr Praktikum bei der Bundeswehrverwaltungsstelle.
Text: Hauptmann Andreas Keller
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Foto: -tm-
NEUES AUS DEN MILITÄRISCHEN KIRCHENGEMEINDEN
KATHOLISCHE GOTTESDIENSTE IN DER JOHANNES DER TÄUFER KIRCHE
Karfreitag, 06.04.2012
10:00 Uhr Kreuzweg.
Berggottesdienst / Monte Christo Rey, El Paso.
Ostersamstag, 07.04.2012
18:00 Uhr Feier der Osternacht mit MilPf Golde.
Anschließend Oster-Abendbrot im katholischen Pfarrzentrum.
Samstag, 14.04.2012
10:00 Uhr Pontifikalamt mit Militärbischof
Franz-J. Overbeck,
Chapel V, Fort Bliss.
Sonntag, 22.04.2012
10:30 Uhr Heilige Messe
mit Erstkommunion.
Sonntag, 06.05.2012
10:30 Uhr Heilige Messe.
EVANGELISCHE GOTTESDIENSTE IN DER JOHANNES DER TÄUFER KIRCHE
Sonntag, 06.05.2012
17:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst.
Anschließend „Smalltalk“ mit Kaffee im evangelischen Gemeindehaus.
Sonntag, 13.05.2012
10:00 Uhr Konfirmation.
Montag, 28.05.2012
11:00 Uhr Biker-Gottesdienst.
Sonntag, 10.06.2012
10:00 Uhr Abschiedsgottesdienst von Militärpfarrer Axel Mittelstädt
unter Teilnahme des Militärgeneraldekans Matthias Heimer.
-15-
MOUNTAIN ROUNDUP 2012
Die Waffenlehrerausbildung am
FlgAusbZLw ist für deutsche TornadoBesatzungen die wohl anspruchsvollste
Ausbildung. Den Abschluss dieser Hochwertausbildung bildet regelmäßig die sogenannte Mission Employment Phase. Diese
fand vom 05. März bis zum 23. März im
Rahmen der Übung „Mountain Roundup
2012“ auf der Mountain Home Air Force
Base im US-Bundesstaat Idaho statt. Der
amerikanische Luftwaffenstützpunkt liegt
rund 60 Meilen südöstlich von Boise, der
Hauptstadt Idahos und hat eine Fläche von knapp 26 km².
Die Soldaten des Vorkommandos des FlgAusbZLw hatten ganze Arbeit geleistet und beste Rahmenbedingungen für die Teilnehmer geschaffen. Die gesamte Infrastruktur des Flugplatzes, einschließlich der Unterkünfte, war in einem guten Zustand. Bereits im
Herbst des vergangenen Jahres
wurden detaillierte Absprachen
für die dreiwöchige Übernahme
mit den Vertretern des amerikanischen Gastgeberverbandes auf
der Mountain Home Air Force
Base, der 366th Fighter Wing,
getroffen.
Insgesamt wurden im Vorfeld 153
Tonnen Material in Containern
verladen und durch 22 Lastkraftwagen in das knapp 1100 Meilen entfernte Mountain Home gebracht. Zudem
verlegten am 06. März acht Tornado-Kampfflugzeuge von der Holloman Air
Force Base in den amerikanischen Nordwesten. Darüber hinaus sorgten im
gesamten Kommandozeitraum rund 170 Soldatinnen und Soldaten des
FlgAusbZLw für einen reibungslosen Ablauf dieser Ausbildungsmaßnahme.
Sechs Monate intensives Training auf der Holloman Air Force Base lagen
-16-
bereits hinter den Lehrgangsteilnehmern des Waffenlehrerlehrgangs. Zum Abschluss ihrer
Ausbildung galt es nun auch die
letzten Aufgaben zu meistern.
Die zukünftigen Waffenlehrer
bewiesen dann auch allesamt,
dass sie als Mission Commander
hochkomplexe verbundene Luftkriegsoperationen unter Einsatzbedingungen planen und durchführen und ihr Waffensystem
effektiv integrieren können.
Der tägliche Flugeinsatz verlangte aber nicht nur von den fliegenden Besatzungen höchste Konzentration sondern auch vom
Personal am Boden. Rund 100
Soldatinnen und Soldaten sorgten während des diesjährigen
Kommandos dafür, dass die fliegenden Waffensysteme für die
nächsten Übungsflüge zur Verfügung standen. Bevor die Piloten
mit ihren bis zu 28 Tonnen
schweren Kampfflugzeugen in
den amerikanischen Luftraum
abheben konnten, hatten die
Spezialisten der Wartungs- und
Waffenstaffel und der Instandsetzungs- und Elektronikstaffel bereits ganze Arbeit geleistet.
Text und Fotos: -tm-
-17-
THREE THINGS TO VISIT IN ARIZONA…
,
Der Antelope Canyon in der Nähe der Stadt Page (Arizona) besteht aus dem
Lower und dem Upper Antelope Canyon. Hierbei handelt es sich um zwei relativ kurze Slot Canyons. Diese liegen nordöstlich und ca. drei Autostunden vom
Grand Canyon entfernt. Bei unserem Besuch am Montag, den 19. März ging
es zum Upper Canyon, der auch nur mit einer kostenpflichtigen Jeep-Tour
zugänglich ist.
Der Upper Antelope Canyon gilt als Geheimtipp für Amateur- und Profifotografen, weil sich hier durch die Erosion des
roten Sandsteins (Moenkopi-Formation)
unglaubliche Formen gebildet haben
und sich durch die von oben scheinende Sonne zur Mittagszeit fantastische
Farben ergeben. Laut den Tour-Guides
eignet sich die Vormittagstour für ColorShots und die Nachmittagstour für
Light-Shots, bei der man faszinierende
Bilder des einfallenden Lichts einfangen
kann. Wir staunten nicht schlecht, als
wir unsere geschossenen Fotos noch im Canyon betrachteten und uns unser
Tour-Guide bekannte Gesichter in den Felsen des Canyons zeigte. Unter anderem waren dies Abraham Lincoln und King Kong.
Mehr Informationen unter www.antelopecanyon.com
Preis der 1,5 stündigen Tour: 35$
Ebenfalls in der Nähe von Page befindet sich der Horseshoe Bend, ein hufeisenförmiger Bogen des Colorado Rivers. Von der US Route 89 erreicht man
die Aussichtsklippe nach einer halben
Meile Fußweg. Dort erhält man einen
atemberaubenden Blick auf den Horseshoe, den man am besten zum Sonnenauf- oder -untergang besucht. Menschen mit Höhenangst sei gesagt, dass
sich die Klippe rund 300 Meter über
dem Colorado River befindet und es
keinerlei Absperrungen gibt. In diesem Sinne: Watch your step!
Auf dem Rückweg nach Alamogordo machten wir noch einen letzten Zwischenstop beim Four Corners. Dies ist das einzige BundesstaatenVierländereck der USA, in dem die Staaten Utah, Colorado, New Mexico und
Arizona aufeinandertreffen. Ein Erinnerungsfoto, auf dem man sich in vier USStaaten gleichzeitig befindet, kann man nirgendwo sonst festhalten. Geöffnet
ist das Four Courners täglich von 7:00 - 20:00 Uhr (Juni - September) und von
8:00 - 17:00 Uhr (Oktober - Mai), der Eintritt beträgt drei Dollar.
Text: -ga– Fotos: Davina Weber
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NEUER VORSTAND
DER DEUTSCHEN UNTEROFFIZIER-KAMERADSCHAFT, HOLLOMAN
Am 28. März fand die jährliche Hauptversammlung der U-K Holloman statt.
Neben dem Rechenschaftsbericht des Vorstandes und des Kassenwartes
standen besonders die Vorstandswahlen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Wie bereits im vergangenem Jahr fanden sich auch dieses Mal wieder recht
wenige Mitglieder am Veranstaltungsort ein. Nach der Entlastung des alten
Vorstandes wurde verzugslos mit der Neuwahl der Vorstandsmitglieder begonnen. Kampfabstimmungen waren keine nötig, da es keine Doppelbewerbungen für ein Amt im Vorstand gab.
Es wurden gewählt:
1.Vorsitzender:
OStFw Karl-Heinz Strauß
Schriftführer:
StFw Sven Schäfer
Kassenwart:
HptFw Matthias Reinig
Stv. Kassenwart: OFw Hans-Udo Faff
Beisitzer:
StUffz Eduard Fischer
Beisitzer:
HptFw Jens Kämmerer
Beisitzer:
HptFw Maik Peschel
Text: -tm-
NEUE VERTRAUENSPERSON DER MANNSCHAFTEN
Stabsgefreiter Robert Lang, Ausbildungsgruppe Lehrmittelstelle, wurde am
20. Februar zur neuen Vertrauensperson
der Mannschaften des Stabes gewählt und
löst somit den Stabsgefreiten Steffen
Labrenz ab, der seit Anfang Februar wieder
zurück in Deutschland ist.
Erster Vertreter ist Hauptgefreiter
Glenn Atienza aus dem S1 Info und als
zweiten Vertreter fiel die Wahl auf den
Stabsgefreiten Dennis Kiesser aus dem
S6-Bereich.
Text und Foto: -ga-
HptGefr Atienza, StGefr Lang
und StGefr Kiesser v.l.n.r.
DU BIST ZU LANGE IN ALAMOGORDO, WENN...
•
•
•
...du die Kassierer mit Alkohollizenz im Walmart
an der Nase erkennst
…du deutsches Fernsehen wieder als gut
empfindest
…du in Deutschland eine Kasse zum Absturz
bringst, weil du „insert and remove quickly“
gewohnt bist
Wann, glauben Sie, ist man zu lange in Alamogordo?
Schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].
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WAS? WANN? WO?
JOSEPH AND THE AMAZING TECHNICOLOR DREAMCOAT
Das Musical wurde 1968 von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice verfasst
und erzählt die biblische Geschichte von Josef in Ägypten, auch Joseph der
Träumer genannt.
Wo:
Flickinger Center for
Performing Arts
1110 New York Avenue,
Alamogordo, NM 88310
Wann:
13., 14., 20., 21. April um 19:30 Uhr
und am 15. April um 14:00 Uhr
Preis:
$10
Weitere Informationen unter www.flickingercenter.com
OLDIE NIGHT
Nach den überaus erfolgreichen Oldie Nights der
vergangenen Jahre werden wieder Hits der 70er
bis 90er Jahre im Evangelischen Gemeindegarten
gespielt. Mit der erworbenen Eintrittskarte nimmt
man gleichzeitig an einer Verlosung teil.
Wo:
Wann:
Uhrzeit:
Preis:
Tickets:
Evangelischer Gemeindegarten
Freitag, 4. Mai
19:00 Uhr
$12
Deutscher Laden und
S1 Info, Geb. 45.
SQUIRM BURPEE CIRCUS-VAUDEVILLE MELODRAMA
Der Squirm Burpee Circus ist ein aufregendes, fantastisches Abenteuer mit
klassischem Vaudeville Comedy und
hochklassigen Zirkusnummern.
Wo:
Flickinger Center for
Performing Arts
1110 New York Avenue,
Alamogordo, NM 88310
Wann:
Montag, 23. April
Uhrzeit:
19:30 Uhr
Preise:
Adults $13, Active Military, Kids, Students & Seniors $8
Weitere Informationen unter www.flickingercenter.com
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