geschäftsbericht - PRO:SA Projektgesellschaft Schulsanierung
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geschäftsbericht - PRO:SA Projektgesellschaft Schulsanierung
Ein Tochterunternehmen der Wohnungsbau Stadt Moers GmbH 2013 Geschäftsbericht 8. Geschäftsjahr Pro:Sa Projektgesellschaft Schulsanierung Moers mbH Gegründet 2006 Geschäfsbericht 2013 | 1 Kommunale Immobilienkompetenz in Moers 100 %ige Tochter Kaufmännisches Management für den Unternehmensverbund 100 %ige Tochter Kommunale Sonderprojekte Kommunales Wohnungsangebot 100 %ige Tochter Schulsanierungsprogramm Gebäudemanagementvertrag Beteiligung 24,4 % Grafschaft Moers Siedlungs- und Wohnungsbau GmbH, Kamp Lintfort Bewirtschaftung der kommunalen Gebäude 2 | Geschäfsbericht 2013 Beteiligung 5,5 % Wohnungsverwaltungsgesellschaft Moers mbH & Co. KG, Düsseldorf Lagebericht 2013 Jahresabschluss 2013 •Bilanz •Gewinn- und Verlustrechnung •Anhang Bericht des Aufsichtsrates Geschäfsbericht 2013 | 3 4 | Geschäfsbericht 2013 Vorwort Im Jahr 2013 hat die PRO:SA den fünfzigmillionsten Euro aus ihrem Projektvertrag mit der Stadt Moers in die Sanierung der Moerser Schulen investieren können. Allein im Geschäftsjahr 2013 belief sich das Investitionsvolumen der PRO:SA – unter Einbeziehung von zusätzlich beauftragten Baumaßnahmen - auf rd. 10 Millionen Euro. Nach Abschluss der III. Sanierungsphase am 31.12.2014 werden insgesamt 15 Schulen in Moers saniert und in Hinblick auf Brandschutz und Barrierefreiheit optimiert sein. Schulen der III. Bauphase sind die Gemeinschaftsgrundschulen Hülsdonk, Eschenburgschule, Emanuel-Felke-Schule sowie die Heinrich-Pattberg Realschule. Die abschließende Planung der IV. Sanierungsphase, die am 01.01.2015 beginnen wird, war bis zur endgültigen Festschreibung aller Projekte von den aktuellen schulpolitischen Entwicklungen geprägt. PRO:SA hat sich auch für die letzte der vier Bauphasen den Bedürfnissen der Stadt Moers anpassen können und wird die verbleibenden Schulen vereinbarungsgemäß sanieren. Roland RöschRainer Staats GeschäftsführerGeschäftsführer Roland Rösch Geschäftsführer Rainer Staats Geschäftsführer Jens Kreische Prokurist Frank Kluck Prokurist Geschäfsbericht 2013 | 5 Grundlagen des Unternehmens Gesellschaftszweck Zu § 108 Abs. 3 Nr. 2 GO NRW (Erfüllung der öffentlichen Zwecksetzung) wird festgestellt, dass die Gesellschaft im Berichtsjahr ihrer gesellschaftsvertraglichen Aufgabe nachgekommen ist. 1. Gegenstand des Unternehmens ist die Sanierung, die laufende Instandhaltung und Instandsetzung sowie die funktionsfähige Erhaltung von Schulen der Stadt Moers und die Finanzierung dieser Maßnahmen. 2. Genehmigungspflichtige Tätigkeiten gemäß § 34 c Gewerbeordnung werden nicht ausgeübt. Allgemeiner Überblick Die Gesellschaft wurde am 14. Dezember 2006 mit einem Stammkapital von 25.000 € gegründet und ist unter der Nummer Abt. B 8421 im Handelsregister des Amtsgerichtes Kleve eingetragen. Sitz der Gesellschaft ist Moers, Homberger Straße 105 b. Zum 31.12.2013 betragen das Stammkapital der Gesellschaft das Eigenkapital Der Jahresüberschuss des Jahres 2013 beträgt 6 | Geschäfsbericht 2013 25.000,00 € 448.348,83 € 46.810,60 € Geschäftsverlauf Insgesamt ist das Geschäftsjahr zufriedenstellend verlaufen. Ursprünglich wurde im Wirtschaftsplan 2013 ein Jahresüberschuss von 13 T€ angesetzt. Mit einem erzielten Jahresüberschuss von 47 T€ wurde diese Planung deutlich übertroffen. Die Sanierung der Schulen der III. Phase, GG Hülsdonk, GG Eschenburg, GG Emanuel-Felke und Pattberg Realschule (Teilbereiche), ist weiterhin planmäßig verlaufen. Die Schulen werden im Verlauf des Jahres 2014 übergeben und bis zum 31.12.2014, mit dem Ende der III. Sanierungsphase abgerechnet sein. Zeit- und Kostenplan werden bzw. wurden somit auch in der III. Sanierungsphase eingehalten. Geschäfsbericht 2013 | 7 Vermögenslage Vermögensstruktur 2012 2013 T€ % T€ % Anlagevermögen 12.705,3 72,1 12.555,1 58,5 Umlaufvermögen 4.911,0 27,9 8.900,6 41,5 17.616,3 100,0 21.455,7 100,0 GESAMT Vor dem Hintergrund, dass sich das Geschäftsjahr 2013 in einer noch nicht abgeschlossenen Bauphase (III. Bauphase) befand, haben sich die unfertigen Leistungen planmäßig aufgebaut. Der Anteil des Umlaufvermögens am Gesamtvermögen hat sich entsprechend erhöht. Kapitalstruktur 2012 2013 T€ % T€ % 401,5 2,3 448,3 2,1 Fremdkapital > kurzfristig > mittelfristig 3.461,0 13.753,8 19,6 78,1 8.129,0 12.878,4 37,9 60,0 GESAMT 17.616,3 100,0 21.455,7 100,0 Eigenkapital Das Eigenkapital ist in Höhe des Jahresüberschusses gestiegen. Der Eigenkapitalanteil ist geringfügig gesunken. Das kurzfristige Fremdkapital ist im Vergleich zum Vorjahr angestiegen, da im Zusammenhang mit der weiteren Sanierung im Rahmen der III. Bauphase entsprechender Zwischenfinanzierungsbedarf entstanden ist. Größere Veränderungen werden zum Ende einer jeweiligen Bauphase erwartet. 8 | Geschäfsbericht 2013 Finanzlage Die Liquidität war im Geschäftsjahr 2013 gegeben. Die Zahlungsbereitschaft ist auch in 2014 gesichert. Die Finanzierung der im Zusammenhang mit der Erfüllung des Gesellschaftszweckes entstehenden Gesamtkosten ist durch die im Projektvertrag mit der Stadt Moers enthaltenen Entgeltregelungen und durch die mit der Sparkasse am Niederrhein, Moers, und der Helaba, Düsseldorf, abgeschlossenen Finanzierungsverträge gesichert. Im Jahre 2010 war es gelungen, die ursprünglich durch ein Zinssicherungsgeschäft (SWAP-Geschäft) geprägte langfristige Finanzierung (2017 bis 2041, nach Beendigung der Bauphasen) in eine Festfinanzierung umzustrukturieren. Variable Zinsanpassungen ergeben sich lediglich aus der Bauzwischenfinanzierung bei der Sparkasse am Niederrhein, Moers. Zur Begrenzung des Zinsrisikos liegen entsprechende Zinssicherungen vor. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass die gesamte langfristige Finanzierung zu einem planbaren Zinssatz gesichert ist. Geschäfsbericht 2013 | 9 Ertragslage Der erzielte Jahresüberschuss in Höhe von 47 T€ (i. Vj. 21 T€) resultiert aus über den Rahmen des Projektvertrages hinausgehenden, gesondert vergüteten Leistungen. Im Berichtsjahr sind Umsatzerlöse in Form von abgerechneten Sonderleistungen in Höhe von 1.228 T€ (i. Vj. 939 T€) angefallen. Verwaltungskosten und Fremdkapitalzinsen während der Bauzeit wurden aktiviert. Personalbericht Personalbestand am 31.12.2013 (Vorjahr): 10 | Geschäfsbericht 2013 Vollbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Prokurist 1 (1) 1 (1) Kaufmännische Angestellte 0 (0) 2 (2) Technische Angestellte 4 (5) 1 (1) Raumpflegerinnen 0 (0) 1 (1) 5 (6) 5 (5) Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, haben sich bis zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Lageberichtes nicht ergeben. Geschäfsbericht 2013 | 11 Prognose-, Chancen- und Risikobericht Die am 01.01.2012 vertragsgemäß begonnene III. Bauphase wurde in 2013 weiter fortgeführt und wird zum 31.12.2014 planmäßig abgeschlossen werden. Durch die Abrechnung zum Stichtag 31.12.2014 ergeben sich Verschiebungen in der Vermögens- und Kapitalstruktur. Die in 2014 weiter zunehmenden unfertigen Leistungen werden durch Abrechnung zunächst zu Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Diese Forderungen werden jedoch unmittelbar an die Helaba, Düsseldorf, abgetreten, so dass sich das Umlaufvermögen wesentlich verringert. Damit einhergehend werden in gleicher Höhe Fremdmittel bei der Helaba abgebaut. Weiterhin kommt es in 2014 zu einem Teilrückfluss aus den „Sonstigen Ausleihungen“; mit diesen Mitteln wird dann planmäßig Fremdkapital (aus der Zwischenfinanzierung bei der Sparkasse am Niederrhein) abgebaut. Somit sinken sowohl das Anlagevermögen als auch das Fremdkapital deutlich. Da die Finanzierung vollumfänglich gesichert ist, wird die Finanzlage weiterhin stabil bleiben. Aufgrund des Abrechnungstermins der III. Bauphase zum 31.12.2014 und der Abrechnung von weiteren Sonderleistungen wird für 2014 mit einem Jahresüberschuss von 280 T€ gerechnet. In 2015 wird mit der IV. Bauphase begonnen werden, was, ähnlich wie in 2012 und 2013, wiederum zu einem Anstieg der unfertigen Leistungen führen wird. Als Ergebnis wird für 2015 ein leichter Jahresüberschuss erwartet. Die bisherigen Ergebnisse bei Ausschreibungen bestätigen überwiegend die Vorkalkulationen; insofern ist der Geschäftsverlauf – auch zeitlich bezüglich des Bauablaufes – planmäßig. Wesentliche Risiken der künftigen Entwicklung sind zurzeit nicht ersichtlich. Aufgrund der Dauer der Vertragslaufzeit können zukünftige Risiken (wie z.B. unerwartete Preissteigerungen) nicht ausgeschlossen werden. Durch die Finanzierungsumstrukturierung mit der Festlegung der Langfristkonditionen bis zum Projektende sind dahingehend mögliche Risiken minimiert worden. 12 | Geschäfsbericht 2013 In Abstimmung mit der Stadt Moers werden in der IV. Sanierungsphase folgende Schulen saniert: GG GG GG GG Annastraße Reichwein Eick-West Gebrüder-Grimm/Turnhalle Soweit künftig der Bedarf an zusätzlichen Baumaßnahmen entsteht, sollen diese umgesetzt werden. Aus den Zusatzmaßnahmen ergeben sich Chancen für die Ertragslage der Gesellschaft, weil diese durch den Projektvertrag ermöglichten Leistungen gesondert von der Stadt Moers vergütet werden. Insofern werden auch künftig nach Abrechnung der Leistungen aus dem Projektvertrag und von Zusatzleistungen positive Jahresergebnisse erwartet. Im Rahmen des Frühwarnsystems des Risikomanagements werden u. a. folgende Risiken beobachtet: Wirtschaftliche Risiken Beobachtungsfeld Beobachtungsfeld Einhaltung des Gesamtbudgets Teilbudget Projekte Teilbudget Sachkosten Teilbudget Personalkosten Liquidität Technische Risiken Beobachtungsfeld Planung BeobachtungsfeldAusführung Rechtliche Risiken BeobachtungsfeldAusschreibung/Vergabe BeobachtungsfeldAllgemeine rechtliche Risiken Über jede Sitzung wird ein Protokoll gefertigt. Die Projektstände der einzelnen Schulen werden seit Beginn der Sanierung mindestens monatlich vom technischen Leiter aktualisiert und ausgewertet. Auftragsvergaben werden in einer Vergabeniederschrift festgehalten. Alle Auftragsvergaben werden vom Aufsichtsrat genehmigt. Geschäfsbericht 2013 | 13 Im Bereich Compliance sind die Geschäftsordnungen von Aufsichtsrat und Geschäftsführung durch Vorschriften zum regelkonformen Verhalten ergänzt worden. Im Personalbereich sind Compliance-Richtlinien über eine entsprechende Dienstanweisung erfolgt. Wir danken allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den im Geschäftsjahr geleisteten Einsatz. Moers, im Mai 2014 Roland RöschRainer Staats Geschäftsführer Geschäftsführer 14 | Geschäfsbericht 2013 Schulen der 3. SanierungsPhase Grundschule Hülsdonk Vor der Sanierung Nach der Sanierung Geschäfsbericht 2013 | 15 Grundschule Eschenburg Vor der Sanierung Nach der Sanierung 16 | Geschäfsbericht 2013 GG Emmanuel Felke Vor der Sanierung Nach der Sanierung Geschäfsbericht 2013 | 17 Anne-Frank-Gesamtschule Zusatzmaßnahme Dachsanierung Vor der Sanierung Nach der Sanierung 18 | Geschäfsbericht 2013 Schulen der abgeschlossenen 2. SanierungsPhase 2010 - 2011 Regenbogenschule Vor der Sanierung Nach der Sanierung Geschäfsbericht 2013 | 19 Albert-schweitzer-schule Vor der Sanierung Nach der Sanierung 20 | Geschäfsbericht 2013 Astrid-Lindgren-Schule Vor der Sanierung Nach der Sanierung Geschäfsbericht 2013 | 21 Grafschafter Gymnasium Bau einer Mensa 22 | Geschäfsbericht 2013 Schulen der Abgeschlossenen 1. SanierungsPhase 2007 - 2009 GG Waldschule Vor der Sanierung Nach der Sanierung Geschäfsbericht 2013 | 23 GG Repelen Vor der Sanierung Nach der Sanierung 24 | Geschäfsbericht 2013 GG Uhrschule Vor der Sanierung Nach der Sanierung Geschäfsbericht 2013 | 25 GG Dorsterfeld Vor der Sanierung Nach der Sanierung 26 | Geschäfsbericht 2013 Gymnasium Rheinkamp Vor der Sanierung Nach der Sanierung Geschäfsbericht 2013 | 27 GG Willi-Fährmann / St. Marien Vor der Sanierung Nach der Sanierung 28 | Geschäfsbericht 2013 Gymnasium Adolfinum Vor der Sanierung Nach der Sanierung Geschäfsbericht 2013 | 29 Grafschafter Gymnasium Vor der Sanierung Nach der Sanierung 30 | Geschäfsbericht 2013 GG Rheim Vor der Sanierung Nach der Sanierung Geschäfsbericht 2013 | 31 Zusätzliche Sanierungsmassnahmen Kita am Pandyk Spielstube Römerstraße Spielstube Talstraße Umkleidetrakt FC Meerfeld 32 | Geschäfsbericht 2013 Jahresabschluss 2013 • Bilanz • Gewinn- und Verlustrechnung • Anhang Geschäfsbericht 2013 | 33 Bilanz zum 31. Dezember 2013 Aktivseite Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR EUR 19.377,00 17.012,00 62.506,00 78.902,50 12.473.156,00 12.609.351,00 12.555.039,00 12.705.265,50 8.273.277,63 3.849.252,30 Anlagevermögen Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Software Sachanlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung Finanzanlagen Sonstige Ausleihungen Anlagevermögen insgesamt Umlaufvermögen Vorräte Unfertige Leistungen Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Forderungen gegen Gesellschafter Sonstige Vermögensgegenstände 278.831,14 250.701,36 0,00 0,00 294.370,06 573.201,20 809.512,29 54.145,77 1.548,27 21.455.663,60 17.616.279,72 Flüssige Mittel Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten Bilanzsumme 34 | Geschäfsbericht 2013 Passivseite Geschäftsjahr EUR Vorjahr EUR EUR Eigenkapital Gezeichnetes Kapital 25.000,00 25.000,00 Gewinnrücklagen Gesellschaftsvertragliche Rücklage 14.100,00 Andere Gewinnrücklagen 268,00 14.100,00 14.368,00 268,00 Bilanzgewinn Gewinnvortrag 362.170,23 Jahresüberschuss 46.810,60 Eigenkapital insgesamt 341.218,66 408.980,83 20.951,57 448.348,83 401.538,23 Rückstellungen Steuerrückstellungen 25.983,00 Sonstige Rückstellungen 268.000,00 72.472,00 293.983,00 307.300,00 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 15.852.172,79 13.249.121,77 Erhaltene Anzahlungen 3.125.973,75 1.345.758,76 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 828.488,50 344.900,80 Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 789.005,87 1.619.972,94 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 109.264,70 267.522,80 Sonstige Verbindlichkeiten davon aus Steuern: davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: Bilanzsumme 8.426,16 20.713.331,77 7.665,42 8.426,16 € (7.665,42) 0,00 € (0,00) 21.455.663,60 17.616.279,72 Geschäfsbericht 2013 | 35 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2013 Umsatzerlöse Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Aufwendungen für bezogene Leistungen Rohergebnis Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) soziale Abgaben und Aufwendfür Altersversorgung und Unterstützung davon für Altersversorgung: 32.948,53 € Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen Sonstige betriebliche Aufwendungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon aus verbundenen Unternehmen: Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Jahresüberschuss Gewinnvortrag B i l a n zgewi n n 36 | Geschäfsbericht 2013 0,00 € Geschäftsjahr EUR EUR 1.228.421,27 939.463,72 4.424.025,33 2.919.366,92 28.105,95 49.343,08 4.636.319,66 2.970.693,87 1.044.232,89 937.479,85 411.566,24 116.341,56 Vorjahr EUR 406.367,55 527.907,80 114.884,07 (32.611,78) 30.927,38 41.664,00 223.492,86 229.803,57 484.414,25 496.627,02 676.394,65 610.721,93 69.924,45 30.665,75 23.113,85 9.714,18 46.810,60 20.951,57 362.170,23 341.218,66 408.980,83 362.170,23 Geschäfsbericht 2013 | 37 Anhang Für das Geschäftsjahr 2013 A.Allgemeine Angaben Der Jahresabschluss für 2013 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches erstellt. Gemäß der Satzung finden dabei die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches Anwendung. Bei der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. In der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung ergaben sich gegenüber dem Vorjahr keine Veränderungen. B.Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Das Anlagevermögen ist zu Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen bewertet. Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sowie Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung werden ihrer betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer entsprechend mit 10% bzw. 12,5% bzw. 20% bzw. 25% jährlich linear abgeschrieben, geringwertige Wirtschaftsgüter – im Wert bis zu 150 €, zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer – werden im Anschaffungsjahr in voller Höhe als Aufwand verbucht. Für Gegenstände im Wert zwischen 150 € und 1.000 €, zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer, wird ein Sammelposten gebildet und im Geschäftsjahr und den folgenden vier Wirtschaftsjahren mit jeweils einem Fünftel aufgelöst. Der Umfang des Sammelpostens ist von untergeordneter Bedeutung. Die ausgewiesenen Vorräte sind unter Beachtung des Niederstwertprinzips mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. In dem Bilanzposten „Unfertige Leistungen“ sind Fremdkapitalzinsen im Sinne von § 255 Abs. 3 Satz 2 HGB und Verwaltungskosten (Gemeinkosten) im Sinne von § 255 Abs. 2 Satz 3 in den Herstellungskosten enthalten. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden zu den Nominal werten angesetzt. Rückstellungen werden entsprechend § 249 Abs. 1 HGB im Rahmen vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst. Die Verbindlichkeiten sind zum Erfüllungsbetrag passiviert. 38 | Geschäfsbericht 2013 C.Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung I. Bilanz 1. In dem Posten „Unfertige Leistungen“ sind 8.273 T€ mit der Stadt Moers noch nicht abgerechnete Schulsanierungskosten ausgewiesen. 2. In den Forderungen sind keine Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr enthalten. 3. In den "Sonstigen Rückstellungen" sind folgende Rückstellungen mit einem nicht unerheblichen Umfang enthalten: Instandhaltungskosten Schule 31.12.2013 T€ 31.12.2012 T€ 167 215 Ausstehende Eingangsrechnungen 52 47 Urlaubsansprüche + Überstunden 27 24 Jahresabschlussprüfung 15 16 261 302 4. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind in vollem Umfang durch eine Ausfallbürgschaft der Stadt Moers gesichert. 5.Die gegen die Gesellschafterin Wohnungsbau Stadt Moers GmbH bestehenden Forderungen und Verbindlichkeiten sind in der Bilanz unter dem Posten "Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern" saldiert ausgewiesen. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten in Höhe von 278 T€ Forderungen gegen den mittelbaren Gesellschafter Stadt Moers, inklusive deren eigenbetriebsähnlicher Einrichtung. Geschäfsbericht 2013 | 39 6. Entwicklung des Anlagevermögens Anschaffungs-/ Herstellungskosten 01.01.2013 EUR Zugang Abgang des Geschäftsjahres EUR EUR Immaterielle Vermögensgegenstände Entgeltlich erworbene Software 62.039,40 13.486,85 0,00 199.488,72 3.409,03 0,00 Sonstige Ausleihungen 12.609.351,00 0,00 136.195,00 Anlagevermögen insgesamt 12.870.879,12 16.895,88 136.195,00 Sachanlagen Betriebs- und Geschäftsausstattung Finanzanlagen 40 | Geschäfsbericht 2013 Abschreibungen (kumuliert) Buchwert am 31.12.2013 Buchwert am 31.12.2012 Abschreibungen des Geschäftsjahres EUR EUR EUR EUR 56.149,25 19.377,00 17.012,00 11.121,85 140.391,75 62.506,00 78.902,50 19.805,53 0,00 12.473.156,00 12.609.351,00 0,00 196.541,00 12.555.039,00 12.705.265,50 30.927,38 Geschäfsbericht 2013 | 41 7. Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte u. ä. Rechte stellen sich wie folgt dar: Verbindlichkeiten Insgesamt EUR Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 15.852.172,79 (13.249.121,77) Erhaltene Anzahlungen 3.125.973,75 (1.345.785,76) Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 828.488,50 (344.900,80) Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 789.005,87 (1.619.972,94) Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 109.264,70 (267.522,80) Sonstige Verbindlichkeiten 8.426,16 (7.665,42) Gesamtbetrag 20.713.331,77 (16.834.969,49) 42 | Geschäfsbericht 2013 Davon Restlaufzeit gesichert unter 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre EUR EUR EUR Art der Sicherung EUR 3.111.418,59 12.740.754,20 0,00 (508.367,57) (12.740.754,20) (0,00) 3.125.973,75 0,00 0,00 (1.345.785,76) (0,00) (0,00) 690.918,87 137.569,63 0,00 (100.933,87) (243.966,93) (0,00) 789.005,87 0,00 0,00 (850.972,94) (769.000,00) (0,00) 109.264,70 0,00 0,00 (267.522,80) (0,00) (0,00) 8.426,16 0,00 0,00 (7.665,42) (0,00) (0,00) 7.835.007,94 12.878.323,83 0,00 (3.081.248,36) (13.753.721,13) (0,00) 0,00 – 0,00 – 0,00 - 0,00 – 0,00 – 0,00 – 0,00 Geschäfsbericht 2013 | 43 II.Gewinn- und Verlustrechnung In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind – wie im Vorjahr - keine periodenfremden Aufwendungen enthalten. Periodenfremde Erträge ergeben sich aus der Auflösung von Rückstellungen i. H. v. 11 T€ (Vorjahr: 40 T€) und aus dem Ausbuchen von Verbindlichkeiten i. H. v. 8 T€ (Vorjahr: 0 T€). Die Position „Zinsen und ähnliche Aufwendungen“ beinhaltet Aufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen in Höhe von 10 T€ (Vorjahr: 8 T€). Die Umsatzerlöse betreffen Sonderbauleistungen in Höhe von 1.228 T€ (Vorjahr: 939 T€) und keine Hauptbauleistungen. D.Sonstige Angaben 1. Es bestanden keine Haftungsverhältnisse im Sinne von § 251 HGB. 2. Es bestehen folgende, nicht in der Bilanz ausgewiesene oder vermerkte finanzielle Ver pflichtungen: -Aus zwei bis zum 12.07.2014 bzw. bis zum 31.12.2016 laufenden Mietverträgen über Büroräume besteht über die gesamte Laufzeit eine Zahlungsver pflichtung von insgesamt 50 T€ (davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 50 T€) - Das Bestellobligo für vergebene Bauaufträge (per 31.12.2013: 1.740 T€, davon gegenüber verbundenen Unternehmen: 0 T€) ist durch zugesagte Fremdmittel gedeckt. 3. Im Rahmen der Kreditfinanzierung wurden Zinssicherungsgeschäfte (ZahlerSwap, Collar) im Gesamtvolumen von 3.620 T€ abgeschlossen. Die von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) nach der indikativen Bewertungsmethode ermittelten Marktwerte zum Bilanzstichtag lauten wie folgt: - - - - Summe Summe Summe Summe positive negative positive negative Marktwerte Marktwerte Marktwerte Marktwerte Zahler-Swap Zahler-Swap Collar Collar 0 229 0 72 T€ T€ T€ T€ Dem Sicherungsvolumen stehen abrufbare Kreditmittel in mindestens gleicher Höhe entgegen. Diese wurden zum Großteil noch nicht abgerufen, mit einem Abruf wird aber gerechnet. 4.Als Gesamthonorar des Abschlussprüfers wurde im Geschäftsjahr wie folgt erfasst: - für Abschlussprüfungsleistungen 44 | Geschäfsbericht 2013 15 T€ 5. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug: Vollbeschäftigte Teilzeitbeschäftigte Prokurist 1 1 Kaufmännische Angestellte 0 2 Technische Angestellte 4 1 Raumpflegerinnen 0 1 5 5 6.Gesamtbezüge a) des Geschäftsführungsorgans b) des Aufsichtsrates 0 T€ 4 T€ 7. Vorschüsse und Kredite an Mitglieder der Geschäftsführung oder des Aufsichtsrates wurden nicht gewährt. 8. Die Gesellschaft ist Mitglied der Rheinischen Zusatzversorgungskasse für Gemein den und Gemeindeverbände in Köln. Die versicherten Arbeitnehmer haben bei Eintritt des Versicherungsfalles einen Anspruch auf Betriebsrente sowie auf Sterbegeld. Der Umlagesatz beträgt im Berichtsjahr 4,25 % zzgl. eines so genannten Sanierungsgeldes in Höhe von 3,5 % des zusatzversorgungspflichtigen Entgeltes. Der zusätzliche Umlagesatz beträgt 9 %. Die Summe der umlagepflichtigen Gehälter betrug im Berichtsjahr 408 T€. Eine Rückstellung für diese mittelbaren Verpflichtungen wurde gem. Art. 28 Abs.1 Satz 2 EGHGB nicht gebildet. 9. Zu § 108 Abs. 3 Nr. 2 GO NRW (Erfüllung der öffentlichen Zwecksetzung) wird festgestellt, dass die Gesellschaft im Berichtsjahr ihrer satzungsgemäßen Aufgabe nachgekommen ist. Geschäfsbericht 2013 | 45 10. Mitglieder der Geschäftsführung Roland Rösch Dipl.-Betriebswirt Rainer StaatsRechtsanwalt 11. Mitglieder des Aufsichtsrates und deren Sitzungsgelder: Hartmut Hohmann Dipl.-Soziologe (Vorsitzer) 800 € Helmut Gaida Pensionär (stellv. Vors.) 300 € Dino Maas Betriebswirt 400 € Wolfgang Mattus Dipl.-Verwaltungswirt 200 € Ulrich Köhler (bis 12.11.2013) selbst. Versicherungsvermittler Uta-Maria Schmitz (ab 12.11.2013) stellvertretende Bürgermeisterin 100 € Mark Rosendahl Sozialwissenschaftler 400 € 0€ Christopher Schmidtke Kaufmann 400 € Carmen Weist Verwaltungsangestellte 400 € Hans-Gerd Rötters Erster Beigeordneter 200 € Wolfgang Thoenes - beratend - Stadtkämmerer 400 € 12.Es wurden die folgenden Geschäfte mit nahestehenden Personen durchgeführt: Art der Beziehung Wert der Geschäfte Geschäftsgegenstand Erbringen von Leistungen: Beherrschendes Unternehmen 1.228 T€ Dienstleistungen Bezug von Leistungen: 46 | Geschäfsbericht 2013 Beherrschendes Unternehmen Beherrschendes Unternehmen Schwesterunternehmen 100 T€ Dienstleistungen 14 T€ Miete/Pacht 13 T€ Miete/Pacht 13. Zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen und den Steuerbilanzansätzen bestehen Unterschiede, aus denen aktive latente Steuern resultieren. Passive la tente Steuern aus Rückstellungen für die Aufbewahrung von Jahresabschlussun terlagen wurden mit akti ven latenten Steuern auf die oben genannten Wertansätze der Rückstellungen für Jubiläums- und Instandhaltungsverpflichtungen verrechnet. Über den Saldierungsbereich der Bilanzdifferenzen hinausgehende aktive Steuerlatenzen werden in Ausübung des Wahlrechts des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht angesetzt. Der zugrunde gelegte Steuersatz beträgt 32%. 14. Die Gesellschaft wird ggf. in den Konzernabschluss der Stadt Moers einbezogen. Moers, den 23. Mai 2014 Roland RöschRainer Staats GeschäftsführerGeschäftsführer Geschäfsbericht 2013 | 47 Bericht desdes Aufsichtsrates Bericht Aufsichtsrates Während des Geschäftsjahres 2013 hat der Aufsichtsrat die ihm durch Gesetz und Satzung obliegenden Pflichten und Aufgaben unter Beachtung seiner verstärkten Überwachungspflichten nach dem KonTraG wahrgenommen und die Geschäftsführung überwacht. In regelmäßigen gemeinsamen Sitzungen, und zwar in 4 Sitzungen des Aufsichtsrates wurde der Aufsichtsrat durch die Geschäftsführung schriftlich und mündlich über die allgemeine Geschäftsentwicklung und wesentliche Geschäftsvorfälle sowie die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft unterrichtet. Erforderliche Beschlüsse wurden nach eingehender Beratung gefasst. Der Aufsichtsrat hat den uneingeschränkt bestätigten Jahresabschluss und den Lagebericht geprüft und hierüber der Gesellschafterversammlung berichtet. Der Aufsichtsrat hat den Prüfungsbericht über die gesetzliche Prüfung des Geschäftsjahres 2013 durch die KPMG, Köln, zur Kenntnis genommen. Er stimmt mit dem Prüfungsergebnis überein. Es wird empfohlen, die Geschäftsführung zu entlasten. Die Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung gestaltete sich in vertrauensvoller und angenehmer Atmosphäre. Der Aufsichtsrat dankt der Geschäftsführung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die im Geschäftsjahr 2013 erfolgreich geleistete Arbeit. Moers, im Mai 2014 „PRO:SA“ Projektgesellschaft Schulsanierung Moers mbH Hohmann Vorsitzer des Aufsichtsrates 48 | Geschäfsbericht 2013 Bestätigungsvermerk Wir haben der Gesellschaft zum Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 den folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt: „Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der „PRO:SA“ Projektgesellschaft Schulsanierung Moers mbH, Moers, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen „Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung“ vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.“ Köln, 23. Mai 2014 KPMG Prüfungs- und Beratungsgesellschaft für den Öffentlichen Sektor Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft HillesheimOtto Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer/in Geschäfsbericht 2013 | 49 50 | Geschäfsbericht 2013