05/11 - Media Pro Verlagsgesellschaft mbH
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MBAintern ■ Insead: Neuer Doppel-Abschluss Ein neues Doppel-Studium ermöglicht es, innerhalb von zweieinhalb Jahren sowohl den MBA von Insead als auch den Master of Arts (MA) der Paul H. Nitze School of Advanced International Studies (SAIS) an der Johns Hopkins University in Washington D.C. zu erwerben. Das neue Insead-SAIS Programm ist für Teilnehmer gedacht, die eine Karriere an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und internationalen Beziehungen anstreben. Dazu gehören zum Beispiel Managementaufgaben in internationalen Konzernen und Finanzinstitutionen, aber auch bei Regierungsbehörden und Entwicklungsorganisationen. Bei dem neuen Doppel-Studium verbringen die Teilnehmer eineinhalb Jahre an der SAIS und ein Jahr am Insead. Ein Vorteil ist die große Flexibilität bei der Studiengestaltung. So kann das Studium wahlweise an einer der beiden Schulen begonnen werden. Zudem kann man sich bei SAIS für den Campus in Washington D.C. oder in Bologna entscheiden. Am Insead können die Studenten entweder in Fontainebleau bei Paris oder in Singapur starten und danach zwischen den Standorten wechseln. Die 1943 gegründete SAIS ist eine der führenden Schulen für internationale Beziehungen. An ihren drei Standorten in Washington D.C. (USA), in Bologna (Italien) und in Nanjing (China) sind rund 1000 Studenten aus mehr als 70 Nationen eingeschrieben. www.insead.edu www.sais-jhu.edu HHL: Part-time-MBA wird kompakter Das berufsbegleitende MBA-Programm an der Handelshochschule Leipzig (HHL) bekommt ab 2012 eine neue zeitliche Struktur. Die Kurse werden zukünftig an Wochenenden von Freitag- bis Sonntagnachmittag angeboten. Damit reduziert sich die Zahl der Wochenenden von bisher 42 auf 17. Ziel ist es, das Studium damit auch für überregionale Interessenten attraktiver zu machen. So will man auch verstärkt Teilnehmer aus dem Rhein-Main-Gebiet, Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland gewinnen. Neben der zeitlichen Straffung an den Wochenenden gibt es künftig zwei einwöchige Module in Leipzig plus einen einwöchigen Auslandsaufenthalt in den USA, bei dem neben Seminaren u.a. an der Harvard Business School und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) auch Unternehmensbesuche auf dem Programm stehen. Zudem erweitert die HHL das Curriculum um Kursangebote zu den Themen Business Law, Social Networking und Soft Skills. Das zweijährige Programm kostet 30.000 Euro. www.hhl.de/part-time-mba.de ESMT: Trotz Fortschritten, Ziele verfehlt Die European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin hat 2010 von ihren Stifterunternehmen eine weitere Geldspritze in Höhe von rund 22 Millionen Euro erhalten. Damit konnte das Stiftungskapital auf 115,2 Millionen Euro erhöht werden. Neun Jahre nach der Gründung der Schule wurde so erstmals die bereits damals anvisierte Zielmarke von 100 Millionen Euro erreicht. Die ESMT wurde 2002 von 25 führenden Unternehmen gegründet, darunter unter anderem die Allianz, Deutsche Bank, Deutsche Post, Lufthansa, RWE und Thyssenkrupp. Sie wollen „in den nächsten Jahren“ weitere 28 Millionen Euro in die Business School stecken. Die Unternehmen würden das Geld „kollektiv einbringen“ und zwar so, wie es für jedes Unternehmen passe, heißt es. Doch selbst damit liegt ESMT-Präsident Lars-Hendrik Röller weit hinter seinen Zielen zurück: Bereits ■ kritisch recherchiert unabhängig bewertet fachlich kommentiert von der Fach-Journalistin Bärbel Schwertfeger (u.a. FAZ, Capital, FTD, SZ, Die Zeit, Handelsblatt, WiWo) www.schwertfeger-mba-channel.com EDITORIAL Mission possible Wann ist ein MBA ein MBA? Bei der AACSB International, der ältesten und größten Akkreditierungsorganisation der Welt, will man sich da nicht festlegen. MBA-Programme gebe es in den verschiedensten Variationen, sagt Jerry Trapnell, Chef-Akkreditierer der AACSB. Dahinter könne daher auch ein spezialisierter Master stehen. Die Grenzen seien eben fließend und die AACSB könne da keine Vorgaben machen. Leitlinien, wie es sie in Europa gibt, lehnt der AACSB-Chef ab. Schließlich dürfe man die Flexibilität der Schulen nicht einschränken. Auch strenge Zulassungskriterien hält er nicht für notwendig. Entscheidend für die US-Organisation ist allein, dass ein Programm der Zielsetzung (Mission) der Schule entspricht und in der Durchführung qualitativ hochwertig sei. Damit wird die Akkreditierung zur Mission possible. Ob ein Programm dabei ein „echter MBA“ – und damit eine Ausbildung in allgemeiner Unternehmensführung – ist, spielt keine Rolle. Bärbel Schwertfeger 2014 hatte er ein Stiftungskapital von 200 Millionen Euro angestrebt. Auch bei der Gewinnung von Professoren hat Röller sein Ziel bisher verfehlt. Bis 2009 wollte er 30 Professoren gewinnen. Ende 2010 gab es „31 Fakultätsmitglieder“ aus 20 Ländern. Doch dabei werden auch die sogenannten „Faculty Professionals“ mitgezählt. Nimmt man nur die eigenen Professoren der Schule, kommt man lediglich auf 24. Röllers Ziel, bis zum nächsten Jahr 50 bis 60 Professoren © ESMT Herausgeber: MediaPro Verlagsgesellschaft mbH, Geschäftsführer Bernd Gey, Haus Meer 2, 40667 Meerbusch · Chefredaktion: Bärbel Schwertfeger (V.i.S.d.P.), Tel. 089 / 7555360, Bellinzonastraße 7, 81475 München, [email protected] · Vertrieb/Anzeigen: MediaPro Verlagsgesellschaft mbH, Tel. 02132 / 658632-0, [email protected], www.MBAintern.de · Bildnachweis: Soweit nicht anders angegeben © by Verlag, erwähnter Institute oder Anbieter Neues vom MBA-Markt ■ Ausgabe Mai/04.05.11 Anzeige Informationen über Management-Weiterbildung Aktuelle MBA-Informationen AACSB: RWTH Aachen und Münster akkreditiert Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster haben die AACSB Akkreditierung bekommen. Damit erhöht sich die Zahl der von der AACSB akkreditierten Hochschulen in Deutschland auf sechs. Die AACSB akkreditiert stets die gesamte Business School – was bei uns der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät entspricht – mit all ihren Programmen. Allerdings wirft die Akkreditierung von Münster Fragen auf. Die drei dort angebotenen Executive MBA-Programme entsprechen eher spezialisierten Master-Programmen als einem MBA-Programm und sind trotz englischen Titeln rein deutschsprachig. Daneben haben elf weitere Schulen die AACSB Akkreditierung erhalten. Dazu gehören die American University of Sharjah in den Vereinigten Arabischen Emiraten, die Melbourne Business School in Australien, die Rouen Business School in Frankreich, Anzeige die Shanghai Jiao Tong University und die Xi´an Jiaotong University in China, die Singapore Management University in Singapur, die University of Hull in Großbritannien, die University of Maryland Eastern Shore, die University of St.Thomas-Houston und die Winona State University in den USA sowie die Universidad del Turabo in Puerto Rico. Insgesamt sind bisher 620 Business Schools in 38 Ländern akkreditiert, 485 davon sind US-Schulen. www.aacsb.edu © Mannheim Business School zu gewinnen, dürfte daher utopisch sein. Der Umsatz der ESMT lag bei 17,2 Millionen Euro, 200.000 Euro mehr als Vorjahr. Die Zahl der MBAStudenten in den drei laufenden Programmen stieg auf 103, ein Zuwachs von knapp 16 Prozent. Zudem konnte man mit 2.418 Teilnehmern fast 20 Prozent mehr Kunden im Bereich Executive Education gewinnen. www.esmt.org GMAT: Mehr als 5000 Studiengänge setzen auf den Test Schon seit Jahren gilt der Graduate Management Admission Test (GMAT) bei Business Schools in aller Welt als wichtiges Zulassungskriterium für Management- und Wirtschaftsstudiengänge, vor allem bei MBA-Programmen. Inzwischen nutzen mehr als 5000 Schulen den Test. Das sind 31 Prozent mehr als vor fünf Jahren. Das größte Wachstum kommt dabei von Schulen in Asien und Europa. Auch in Deutschland ist die Zahl der Testteilnehmer deutlich gestiegen. Waren es 2006 erst 1.825 Teilnehmer, so absolvierten 2010 bereits 3.832 Studieninteressenten den Test. Der Anstieg ist allerdings nicht – wie häufig behauptet – mit einer Zunahme der MBA-Studenten gleichMBAintern · Ausgabe Mai · 04. Mai 2011 ist der 41jährige weiter auf freiem Fuß ist. Am 7.April hat der Aufsichtsrat der EBS Jahns dann fristlos gefeuert und sein Dienstverhältnis mit der EBS aufgelöst. Jahns hat die Vorwürfe bisher bestritten. Am 19.April präsentierte eine eilig einberufene Findungskommission dem Senat mit Rolf Cremer den einzigen Kandidaten. Bereits Ende 2010 hatte Cremer auf Wunsch von Jahns einen Vertrag mit der EBS unterschrieben und sollte die Hochschule gemeinsam mit ihm ab September 2011 als Mitglied der Geschäftsführung und Rektor führen. Auf Cremer warten erhebliche Aufräumarbeiten. Denn mit dem Rauswurf von Jahns ist das System Jahns – vor allem im Bereich Executive Eduaction - noch lange nicht beseitigt. Inzwischen laufen die Ermittlungen gegen Jahns weiter auf Hochtouren. Laut Oberstaatsanwaltschaft Hartmut Ferse gibt es Zeugenaussagen, dass noch mehr Geld veruntreut worden sein soll. Weitere Informationen über die EBS-Affaire findet man auch unter www.schwertfeger-mba-channel.com zusetzen. So bewarben sich die meisten deutschen GMAT-Teilnehmer für einen Master of Management an der Universität Mannheim. Erst an dritter Stelle steht der MBA an der Insead Business School. Der GMAT misst verbale und mathematisch/logische Fähigkeiten, wird nur auf Englisch und computerunterstützt in mehr als 550 Testzentren in 110 Ländern durchgeführt. Die Ergebnisse können zwischen 200 und 800 Punkten liegen, üblich sind Ergebnisse zwischen 400 und 600 Punkten. www.mba.com MBA Hintergrund Name des Programms: Essec & Mannheim Weekend Executive MBA, Essec Business School in Paris und Mannheim Business School Start des Programms: 2006 Dauer: 18 Monate Auslandsaufenthalte: drei mehrtägige Residencies, zuletzt in Shanghai/Singapur (zehn Tage), Oslo (fünf Tage) und Paris (fünf Tage) Akkreditierung: AASCB, Equis, Amba Ranking: Platz 32 im weltweiten Executive-MBA-Ranking der Financial Times Abschluss: Dual Degree (Essec und Mannheim) Studiengebühren: 44.000 Euro Aktuelle Klasse: 46 Teilnehmer, u.a. aus folgenden Branchen: Chemie/ Pharma, IT, Finanzen/Banken, Maschinenbau, Automotive, Energie und Handel; 39 % Ausländer, Durchschnittsalter 36 Jahre, 10 Jahre Berufsund 7 Jahre Managementerfahrung. Unternehmen der MBA-Teilnehmer (Auswahl): Allianz, BASF, Ernst & Young, Daimler, Bosch, SAP, Fresenius, Siemens, Hoffmann - La Roche, MVV Energie, Münchner Rück, Peugeot Website: www.essec-mannheim.com Bewertung: etabliertes Programm auf der Basis kontinentaleuropäischer Managementkonzepte © Mannheim Business School © Mannheim Business School EBS: Ehemaliger CEIBS-Dean neuer Präsident Am 1.Juni soll Rolf Cremer, bis Dezember noch Dean der China Europe International Business School (CEIBS) in Shanghai, neuer Präsident und CEO der EBS Universität in Gründung in Wiesbaden werden. Damit hofft die private Hochschule, wieder in ruhiges Fahrwasser zu kommen. Seit Monaten steht die EBS in den Schlagzeilen, weil die Staatsanwaltschaft gegen den bisherigen Präsidenten und CEO, Christopher Jahns, wegen des Vorwurfs der Untreue ermittelt. So liegen der Staatsanwaltschaft vier Rechnungen über insgesamt rund 180.000 Euro vor, die von der EBS an die Firmengruppe Brainnet geflossen sind, an der Jahns beteiligt ist. Am 4.April wurde ein Haftbefehl gegen Jahns erlassen. Nur gegen strenge Auflagen IM PROFIL Anzeige ESCP EUROPE’S ADVANCED MANAGEMENT WEEK: SUMMER SCHOOL FÜR MANAGER Die ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin veranstaltet vom 29. August bis 2. September 2011 erstmals eine Advanced Management Week. Das Angebot richtet sich an Führungskräfte, die neue Aufgabenund Verantwortungsgebiete übernommen haben, vor dem nächsten Karriereschritt stehen oder ihr Wissen auffrischen möchten. Lernen Sie, • in Finance & Management Control nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen • in Marketing neue Medienrealitäten zu beachten • in Mobile Business mit modernen Technologien Ihren Geschäftserfolg zu verbessern • in International Leadership Ihre Handlungsoptionen zu erweitern • in Change Management & Communication Veränderungen professionell zu managen Join the Global No. 1! st escpeurope.de/summer-management-school MBAintern · Ausgabe Mai · 04. Mai 2011 in das Curriculum integriert und nicht mehr als separate Fächer unterrichtet. Aufschlussreich sind auch die Entscheidungskriterien für ein MBAProgramm. Zwar erfolgt die Informationssuche überwiegend über elektronische Medien, die Entscheidung fällt jedoch erst nach einem persönlichen Treffen mit einem Mitarbeiter oder einem ehemaligen Studenten. www.efmd.org Prozent. Noch krasser sind die Unterschiede bei kleinen und mittelständischen Firmen. Hier interessieren sich 21 Prozent der Mitarbeiter für ein Master-Studium, aber nur acht Prozent der Personalentscheider würden es fördern und nur fünf Prozent würden ihrem Mitarbeiter finanziell und zeitlich entgegenkommen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der German Graduate School Berufsbegleitender Master: Potential noch nicht erkannt. Ein Drittel der Young Professionals in Großunternehmen interessiert sich für ein berufsbegleitendes MasterStudium. Dagegen liegt der Anteil der Personalentscheider, die künftig verstärkt ein Master-Studium fördern würden, lediglich bei 23 Prozent. An den Kosten des Studiums beteiligen oder den Mitarbeitern zeitlich entgegen kommen wollen sogar nur 16 of Management and Law (GGS) in Heilbronn bei 186 Unternehmen und 226 Studieninteressierten. „Die Young Professionals haben eine deutlich höhere Erwartungshaltung an die Unternehmen, während die Personaler das Master-Studium häufig überhaupt noch nicht auf dem Radar haben“, sagt Professor Dirk Zupancic, CEO der GGS. Dabei bezog sich die Umfrage auf Master-Studiengänge insgesamt und nicht speziell auf den © HHL MBA-Studie: Lieber Unternehmer statt Manager? Entrpreneurship gehört für MBAInteressenten inzwischen zu den fünf wichtigsten Inhalten eines MBA-Studiums. Gefragt sind zudem vor allem Strategisches Management, Leadership und das Managen von Menschen und Organisationen. Das ist das Ergebnis der Studie „Tomorrow`s MBA 2011“, bei der das Marktforschungsunternehmen CarringtonCrisp 476 angehende MBA-Studenten aus 79 Ländern befragt hat. Zwar sei die Beschleunigung der Karriere noch immer die wesentliche Motivation für ein MBA-Studium, doch aufgrund der Veränderungen auf dem Jobmarkt hätten die angehenden MBA-Studenten inzwischen realisiert, dass die erworbenen Fertigkeiten wichtiger sind als der Gehaltszuwachs nach dem Studium. „Ob sie durch die Gründung eines eigenen Unternehmens ihre eigene Karriere selbst in die Hand nehmen wollen oder ob sie erkennen, dass der Aufstieg in großen Unternehmen davon abhängt, wie ein Unternehmer eine Vielfalt verschiedener Projekte managen zu können, die unternehmerische Kompetenz wird zunehmend wichtiger“, erklärt Andrew Crisp, einer der Autoren der Studie. Weitere wichtige Ergebnisse sind: Statt starren Stundenplänen bevorzugt die Mehrheit inzwischen einen Blended-Learning-Ansatz, der Onlineund Präsenzphasen kombiniert und mehr Flexibilität ermöglicht. Die Themen Ethik und Corporate Social Responsibility werden zunehmend Anzeige Executive MBA – Neue Perspektiven für Führungskräfte Der Executive Master of Business Administration (MBA) richtet sich an Sie, wenn Sie Ihr Managementwissen und Ihre Führungskompetenzen weiterentwickeln sowie Ihre Netzwerke über unterschiedliche Wirtschaftsbereiche hinweg ausbauen möchten. In drei Semestern beschäftigen Sie sich intensiv mit allen wesentlichen Management-Funktionen und verknüpfen in einem projekt- und fallstudienbezogenen Unterricht die Aneignung theoretischer Grundlagen mit ihrer direkten Anwendung auf unternehmerische Problemstellungen. Das Studium ermöglicht Ihnen die unmittelbare Übertragung des Gelernten auf Ihre beruflichen Herausforderungen. Berufsbegleitend, 3 Semester Unterrichtssprache: Deutsch, englischsprachige Elemente in Fallstudien Individuelles Coaching Lernen mit Case Studies Auslandsmodul an einer der über 50 Partneruniversitäten möglich Jetzt informieren und bewerben unter: www.frankfurt-school.de/emba MBAintern · Ausgabe Mai · 04. Mai 2011 Berufsbegleitend per Fernstudium zum Master š Bildungs- und Kompetenzmanagement Master of Arts š General Management Master of Business Administration Managing yourself – Focusing the Organization: Vorbereitung auf Managementaufgaben mit leitender Verantwortung š Bildungscontrolling Hochschulzertifikat š Unternehmensführung & Controlling Hochschulzertifikat š Führungskompetenz Hochschulzertifikat nah š fl xis ibel š sta ex t ona 1 M dium u tst Tes glich! mö schuhen steckt. Allein an der renommierten europäischen Insead Business School absolvieren rund 1000 Studenten pro Jahr das Vollzeit-MBAProgramm. MBA Know-how Wann ist ein MBA ein MBA? Der Begriff MBA ist nicht geschützt und wird daher für unterschiedlichste Programme verwendet. So verbirgt Anzeige International Part-Time MBA TiasNimbas, Campus Bonn Das zweijährige berufsbegleitende MBA-Programm bietet: • ein international akkreditiertes Studium, • praxisnahes Wissen auf Basis neuester Erkenntnisse, • die Entwicklung Ihrer Persönlichkeit und Fähigkeiten • sowie ein globales Alumni-Netzwerk. Karrieresprung! Weitere Informationen: Sonja Ambrosius, T: + 49 228 3041 2862, [email protected] š Organisations- und Personalentwicklung Hochschulzertifikat Leading – Learning – Competences: Lernen in Organisationen und Unternehmen steuern und gestalten ich aner atl Deutscher MBA-Markt: Berufsbegleitend und spezialisiert In Deutschland bieten mehr als 135 Universitäten oder Fachhochschulen MBA-Programme an. Die Zahl der Studiengänge liegt bei über 300. Tendenz steigend. Über 70 Prozent davon sind spezialisierte – auf eine Branche oder eine Fachrichtung fokussierte – MBA-Programme. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Beratungsunternehmens Education Consult in Brühl bei Köln. Nur 19 Prozent der MBA-Angebote sind Vollzeit-Studiengänge. Mit 55 Prozent machen die Part-Time-Programme den Löwenanteil aus. Executive MBA Programme kommen auf 13 Prozent, ebenso wie Fernstudiengänge. Die Studiengebühren liegen zwischen 1.000 Euro und 68.000 Euro mit einem Mittelwert von rund 18.000 Euro. Die durchschnittliche Berufserfahrung beträgt sechs Jahre, beim Executive MBA sind es zehn Jahre. Lediglich 15 Prozent der Programme nutzen den – weltweit verbreiteten Graduate Management Admission Test (GMAT) als Zulassungskriterium und nur ein Viertel der MBA-Studiengänge wird komplett auf Englisch unterrichtet. Die Zahl der MBAAbsolventen in Deutschland wird auf rund 1500 pro Jahr geschätzt. Das zeigt, wie sehr der deutsche MBAMarkt noch immer in den Kinder- Anzeige nnt š pra ka MBA. Da sei die Angst noch größer, dass der Mitarbeiter danach das Unternehmen verlässt, beobachtet der Professor. Dabei könne auch der MBA sehr gut zur Talentbindung beitragen, wenn das Unternehmen die Weiterbildung konstruktiv nutzt. Zupancic: „Das bedeutet vor allem, dem Mitarbeiter neue oder herausforderndere Aufgaben zu geben.“ www.tiasnimbas.edu/ptmbabonn Jetzt Infomaterial anfordern: www.duw-berlin.de 0800 - 9 333 111 (gebührenfrei) sich hinter so manchem MBA in Wirklichkeit ein spezialisierter Master. Bereits 2004 hat die European Foundation for Management Development (EFMD) daher gemeinsam mit Akkreditierungsorganisationen in zahlreichen europäischen Ländern die „Europäischen MBA Leitlinien“ aufgestellt. Danach ist der MBA ein Abschluss in allgemeiner Unternehmensführung (Business Administration). Inhalt eines MBAProgramms sollten daher – im Gegensatz zu spezialisierten MasterProgrammen – alle wichtigen funktionalen Managementbereiche sein. Dazu gehören u.a. Rechnungswesen, Marketing, Finanzierung, Recht, IT-Management und Personalführung. Zudem soll die persönliche Entwicklung der Teilnehmer gefördert werden. Auch Wahlfächer, die eine Spezialisierung zum Beispiel im Investmentbanking oder im Marketing erlauben, sind möglich. Ein MBA dient dazu, nach mindestens zwei bis drei Jahren Berufserfahrung, die Karriere zu beschleunigen oder in andere Bereiche oder Funktionen zu wechseln. Als Postgraduate-Abschluss setzt er einen MBAintern · Ausgabe Mai · 04. Mai 2011 Anzeige Qatar: Hauptstadt Doha DER WEG NACH OBEN FÜHRT ÜBER EINE INTERNATIONALE MANAGEMENT- © Bärbel Schwertfeger AUSBILDUNG. ersten akademischen Abschluss oder eine gleichwertige Vorbildung voraus. Die Studienzeit sollte mindestens ein Jahr (Vollzeit) oder die entsprechende Zeit bei Teilzeitprogrammen umfassen. Das Minimum liegt dabei bei 400 Stunden Präsenzunterricht oder strukturiertem Kontakt. Die Zulassung sollte durch einen strengen Auswahlprozess erfolgen, der sicherstellt, dass nur qualifizierte Teilnehmer Zugang haben. Leider halten sich bei weitem nicht alle Hochschulen an die Leitlinien, was zunehmend für Verwirrung nicht nur bei MBA-Studenten, sondern auch bei Arbeitgebern sorgt. Denn längst nicht jeder MBA-Absolvent ist auch wirklich fit in Unternehmensführung. Die kompletten Leitlinien kann man nachlesen unter http://www.efmd.org/attachments/tmpl_ 1_art_041103fdwh_att_050415vsnx.pdf Executive Education Manchester: Einstieg im Mittleren Osten Die Manchester Business School (MBS) bietet seit April Executive Education Kurse in Dubai an. Vorausgegangen war die erste regionale Umfrage zur Managementweiterbildung in den Ländern des Gulf Corporation Council (GCC), zu denen Bahrain, Kuwait, Oman, Qatar, Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate gehören. Die Studie wurde in Kooperation mit der Dubai International Academic City und dem Dubai Knowledge Village durchgeführt. Dabei wurden mehr als 500 Personal- und Seniormanager in sechs Staaten befragt. Die Studie analysierte auch den erwarteten Return on Investment von Managementweiterbildung, die Erwartungen von Unternehmen an einen Weiterbildungsanbieter und die Prioritäten der Firmen in den nächsten zwölf Monaten. Als Kernthemen wurden dabei von mehr als einem Drittel der Befragten Leadership, Geschäftsplanung und Strategie genannt. Bisher nutzen jedoch erst 40 Prozent der Firmen in den Golfstaaten Angebote im Bereich Executive Education. Die potentiellen Wachstumschancen haben die britische Schule dann wohl auch davon überzeugt, erstmals in ihrer Geschichte Executive Education Programme außerhalb von Großbritannien anzubieten. Dabei ist die Manchester Business School bei weitem nicht die erste Business School, die das Marktpotential am Golf entdeckt. So bietet die Pariser HEC School of Management bereits einen Executive MBA und Weiterbildungskurse in Qatar an und die Insead Business School hat sogar einen eigenen Campus in Abu Dhabi eröffnet. MBAintern Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Juni 2011 Executive MBA Programme: • Global Executive MBA • International Strategic Management Executive MBA Professional MBA und MSc Programme: • Professional MBA Creative Process Leadership • MSc Innovationsmanagement • MSc Management for Engineers LIMAK IN.SPIRE Developing people and organizations Informieren Sie sich jetzt: www.limak.at LIMAK Bergschlößlgasse 1 A-4020 Linz Tel: ++43/732/669944-0 Fax: ++43/732/669944-111 e-mail: [email protected] www.limak.at www.MBAintern.de MBAintern · Ausgabe Mai · 04. Mai 2011