40 Jahre BAföG - Wir gratulieren! Quo Vadis?
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40 Jahre BAföG - Wir gratulieren! Quo Vadis?
55 Magazin des Studentenwerks Berlin Campusmagazin September/Oktober 2011 9. Jahrgang 7!(, 40 Jahre BAföG - Wir gratulieren! Quo Vadis? Rückblick Das BAföG im Wandel der Zeit Seiten 6 - 7 Die Berlin-Wahl und das Studentenwerk Seiten 12, 13 und 26 Ausblick Der BAföG-Chef am Telefon Seiten 8 - 9 EDITORIAL HAPPY BIRTHDAY BAföG Meldungen und Berichte Das Neueste vom Campus Seiten 4 - 5 Mit freundlicher Unterstützung Vor 40 Jahren wurde das BAföG eingeführt! Seiten 6 - 7 Heute am Telefon: Foto: clipdealer.de Torte: eat-well-aktiv.de BAföG-Amts-Chef Christian Gröger Bundesausbildungsförderungsgesetz – ein Wortungetüm, das bürokratisch anmutet. Dicke Anträge, zu viel Bürokratie, Fristen, die den Durchschnittsstudierenden schnell abschrecken können, und Gesetzesformulierungen, für die der Fachmann einen Experten benötigt. Aber hinter dem Gesetz steckt Richtiges, Gutes und Wichtiges … Seit der Einführung des BAföG haben rund vier Millionen Menschen mehr studieren können. Alle, die geistig das Zeug haben, aber nicht die nötigen finanziellen Mittel, können in Deutschland auch studieren. Es hängt nicht vom Einkommen oder Vermögen der Eltern ab, ob es jemand an die Hochschule schafft oder nicht. Das war im Geburtsjahr des BAföG, also 1971, genauso wichtig und richtig wie heute … Feiern Sie mit uns in diesem werkblatt den 40. Geburtstag der „alten Dame“ BAföG. Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Wohnsituation Berliner Studierender und wir stimmen Sie auf das Wintersemester ein. Übrigens – besonders für die Erstsemester gibt es im Oktober ein werkblattSpezial. Seien Sie uns gewogen und haben Sie eine angenehme Lektüre. Nahaufnahme SSV des Wohnheims Victor Jara Seite 10 Quo vadis Studentenwerk? Parteien zur Wahl SeitenSeite 12 - 13 11 Speiseplan & Co: 61. Mensa-Aktion zum Wintersemester Seiten 14 - 17 Wohnheimsanierung in Berlin Damit Sie gut und günstig wohnen können. Seiten 18 - 19 Der gute Rat: Studieren, ohne sich zu verschulden Seite 20 Nachgefragt Wohnen wird in Berlin teurer Seite 21 Kultur-Tipps Der Herbst wird heiß Seiten 22 - 23 Kraftklub im Interview Ihre geschä[email protected] Foto: Gerd Engelsmann Einer unserer Songs handelt dann auch davon, dass wir nicht nach Berlin wollen Petra Mai-Hartung Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin k Seiten 8 - 9 Seiten 24 - 25 Was wir schon immer über... die Abgeordnetenhauswahlen wissen wollten Seite 26 Impressum Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders° Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern graphical wellness | Fotos: Gerald Haft,korkey/pixelio.de Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH, Hardenbergstr. 35, (verantwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Aus- (Seite 12), Studentenwerk Berlin, photocase.de | Titelbild: Supri- 10623 Berlin, Christine Simon, Tel.: 0 30/93 66 88 99-80 | gabe: Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber, jono Suharjoto, dreamstime.com | Druck: hk druck & design, Das werkblatt erscheint in Berlin. Es liegt an den Berliner Hoch- Carsten Ueberschär, Gabriele Pflug, Friedrich Reip, Ellen Isergebirgsweg 373, 95485 Warmensteinach | Kontakt: werkblatt, schulen aus. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht Krüger, Gabriele Reguig | Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff | Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin, Tel.: (030) 939 39 - 7206, die Meinung der Redaktion wieder. Weitere Informationen: Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness | [email protected] | www.werkblatt.de. Editorial 3 MELDUNGEN UND BERICHTE Studentenwerk Berlin: Nur Ökostrom Bauprojekt Sigmunds Hof: Der gegenwärtige Stromlieferungsvertrag läuft noch bis Ende 2012, dann ist eine erneute Ausschreibung erforderlich. Die Sanierungsarbeiten am Haus 13 des Studentenwohnheims Siegmunds Hof sind in vollem Gange – im werkblatt haben wir darüber berichtet. Nunmehr wurde am 14. Juli 2011 im Verwaltungspavillon Siegmunds Hof 2 eine Ausstellung über den Prozess der Entwurfsentwicklung und über die Visionen zur Studentenwohnanlage Siegmunds Hof eröffnet. In der Ausstellung, die während der Öffnungszeiten der Verwaltung für jedermann zugänglich ist, werden in Modellen die Wohnheimlandschaft und zwei Wohnungstypen vorgestellt. Im Innenraum des Pavillons werden Collagen zum geplanten Stadtplatz, zum Sportplatz und zum Gesamtprojekt vorstellt. Am gleichen Tage wurde ein Kletterboulder als neue Attraktion auf dem Wohnheimgelände seiner „Bestimmung“ übergeben. und empfohlen wird. Nicht angezeigt werden Nährwertangaben wie Energiegehalt, Fett-, Eiweiß- und Kohlenhydratgehalt. Mit dem neuen Ampelsystem soll den MensaGästen geholfen werden, sich stärker mit ihrem Essverhalten auseinanderzusetzen und auf einfache Weise ihr Essverhalten gesünder zu gestalten. Das gastronomische Ampelsystem hilft dem Küchenfachpersonal – durch die Veränderung von Gartechniken oder dem Austausch von Zutaten, die Ampelfarbe der Tellergerichte oder ganzer Menüs zu modifizieren. Mensen: Ampelsystem geplant Foto: STW Studienfinanzierung: Beratungsangebote 4 Meldungen und Berichte Foto: STW Das Studentenwerk Berlin hat in den letzten Jahren seine Angebote zur Studienfinanzierung deutlich ausgebaut. Am 15. September 2011 findet von 11 bis 17 Uhr – bereits zum dritten Mal – in der TU-Mensa Hardenbergstraße ein „Tag der Studienfinanzierung“ statt. Alle interessierten Studierenden und Studieninteressierten sind dazu eingeladen. Drei Flyer zum Thema Studienfinanzierung, Stipendien und Studienkredite erscheinen zum Semesterstart in neuer, überarbeiteter Auflage. Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Hochschulzugangs und zur Qualitätssicherung von Studium und Prüfung vom 21. Mai 2011 wurde die Bedeutung des Studentenwerks für die Studienfinanzierungsberatung deutlich hervorgehoben und in den direkten Kontext zum Studienerfolg gerückt. Kochbuch: Angebote für Vegetarier & Co Für das Mensaessen des Studentenwerks Berlin wird gegenwärtig ein Ampelsystem vorbereitet, das zum Wintersemester auf den Speiseplänen auf den Mensa-Bildschirmen gestartet werden soll. Das von Prof. Dr. Volker Peinelt, Ökothrophologe an der Hochschule Niederrhein, entwickelte Konzept sieht vor, Speisen nach dem Ampelsystem Rot-Gelb-Grün schnell und leicht verständlich zu bewerten. Die jeweilige Ampelfarbe zeigt an, welches Gericht zum häufigen oder zum gelegentlichen Verzehr geeignet ist Foto: STW Das Studentenwerk bezieht seit letztem Jahr ausschließlich Ökostrom. Stromlieferungen werden vom Land Berlin regelmäßig öffentlich ausgeschrieben, das Studentenwerk ist dabei beteiligt. Die Bewertung der abgegebenen Angebote erfolgte zu einem Drittel nach ökologischen und zu zwei Dritteln nach ökonomischen Aspekten. So durfte der CO2Faktor je verbrauchter Kilowattstunde einen vorgegebenen Wert nicht überschreiten und musste durch ein Testat nachgewiesen werden, dass tatsächlich Ökostrom geliefert wird. Nach dem Testat für 2010 wurden mindestens 80 Prozent des Stroms in norwegischen Wasserkraftanlagen gewonnen. Foto: STW Foto: pixelio.de Ausstellung und Kletterboulder Im Wintersemester erscheint das neue Kochbuch des Studentenwerks Berlin. Zwölf Mensaleiter haben die besten vegetarischen und veganen Rezepte zusammengetragen. Das attraktiv gestaltete Buch enthält neben den Rezepten für jeweils vier Personen auch eine kleine Warenkunde über besondere vegetarische Lebensmittel. Es enthält auch ein Weihnachtsrezept und ist somit auch ein schönes Geschenk zum Weihnachtsfest. Das Buch ist voraussichtlich ab Mitte Oktober in allen Mensen und Cafeterien erhältlich. Es ist bereits das zweite Kochbuch des Studentenwerks; eine Restlauflage des Buchs „Best of Berlin Mensa“ ist in einigen Mensen und Cafeterien noch erhältlich. BAföG-Qualitätsstudie: Berliner Studierende sind zufrieden Foto: pixelio.de Bild: STW Mensen: Seefisch mit MSC-Label In den Mensen des Studentenwerks Berlin wird ab sofort nur noch Seefisch angeboten, der den strengen Kriterien des MSC entspricht. Am 8. Juni 2011 wurde den Mensen des Studentenwerks das Zertifikat des Marine Stewardship Council (MSC) verliehen. Der Marine Stewardship Council (MSC) ist eine unabhängige und gemeinnützige Organisation, deren Ziel es ist, die weltweite Überfischung der Meere zu verringern. Das Studentenwerk Berlin setzt damit konsequent den Weg zu Produkten aus ökologischer und nachhaltiger Erzeugung fort. Bio-Essen steht in den Mensen des Studentenwerks Berlin schon seit vielen Jahren auf der Speisekarte. Kaffee mit dem Fair-TradeSiegel wird seit zwei Jahren in Coffeebars des Studentenwerks angeboten. Seit letztem Jahr werden nur noch Eier aus ökologischer Haltung in den Küchen verarbeitet. Das Studentenwerk Berlin leistet somit einen Beitrag zur „käfigfreien Mensa“, der von der AlbertSchweizer-Stiftung mit dem „Goldenen Ei“ anerkannt wurde. Vegetarisches und veganes Essen gehört in vielen Einrichtungen des Studentenwerks, die täglich von rund 35 000 Gästen besucht werden, zum Standard. Die Berliner Studierenden sind in Punkto BAföG deutlich zufriedener als es z.B. die Studierenden in Baden-Württemberg sind! Das ergab eine vergleichende Onlinebefragung im Rahmen einer Qualitätsstudie zum BAföG, deren Ergebnisse jetzt von Prof. Dr. Christa Wehner und Prof. Gabriele Naderer von der Akademie an der Hochschule Pforzheim GmbH vorgestellt wurden. Erfreulicherweise liegen die Berliner Ergebnisse deutlich über denen im Südwesten der Republik. Die Gesamtzufriedenheit in Berlin wird mit der Note 2,4 als gut bewertet. Sie ist damit deutlich besser als die durchschnittliche Bewertung der BAföG-Ämter in Baden-Württemberg (3,0). Bemerkenswert ist auch, dass 62 Prozent der Berliner Antragsteller und nur 39 Prozent in BadenWürttemberg ihre Sachbearbeiter persönlich gesprochen haben. Offenbar trägt diese intensive persönliche Betreuung zur Zufriedenheit bei. Durchweg gut bewerten die Antragstellenden die Beratungsqualität vor allem beim persönlichen Besuch ihrer Sachbearbeiter/-innen mit der Note 2,1. Vergleichbar positiv wird die Erreichbarkeit von Infopoint (1,9) und Zentrale (2,2) beurteilt. Die Bearbeitungsdauer der BAföG-Anträge wird in Berlin wesentlich besser bewertet. Ein gutes Drittel der Studierenden ist vollkommen zufrieden mit der Wartezeit auf Bescheid und Zahlung. Eine „zügigere Bearbeitung des Antrags“ wünschen sich in Berlin 11 Prozent der Befragten, in Baden-Württemberg dagegen etwa doppelt so viele Studierende (21 Prozent). Nur befriedigend fällt die Bewertung der bundeseinheitlichen Antragsformulare aus. Verständlichkeit und Erläuterung der einzelnen Fragen sowie insbesondere der Umfang stehen hier in der Kritik. Das Internet erweist sich als das zentrale Medium bei der Informationssuche im Zusammenhang mit dem BAföG und wird von Studierenden deutlich intensiver genutzt als gedruckte Broschüren oder Informationsveranstaltungen an Hochschulen. Sämtliche Berliner Informationsangebote werden als „hilfreich“ und tendenziell besser als in Baden-Württemberg bewertet. KURZ & KNAPP Fortbildung der studentischen Verwaltungsratsmitglieder: Am 1. Juli 2011 fand eine Fortbildung der studentischen Mitglieder des Verwaltungsrats des Studentenwerks Berlin statt. Ziel war es, den Teilnehmenden ein Überblickswissen über die Arbeit und Rahmenbedingungen des Studentenwerks sowie anwenderbezogenes betriebswirtschaftliches Basiswissen zu vermitteln. Leider nahmen an der Schulung nur drei von sieben studentischen Verwaltungsratsmitgliedern teil. Für diese bedeutete die Schulung allerdings einen Wissenszuwachs, der der Tätigkeit der Studierenden im Verwaltungsrat für das Studentenwerk als Dienstleister auf dem Berliner Campus zu Gute kommen wird. Private Hochschule Göttingen (PFH) eröffnet Campus Berlin: Mit der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) wurde zum 1. Oktober 2011 vertraglich vereinbart, dass die Berliner Studierenden dieser privaten Hochschule auch die Leistungen des Studentenwerks in Anspruch nehmen dürfen. So stehen den Campus-Studierenden nach Entrichtung eines Semesterbeitrages mit Mensen und Cafeterien, Wohnheimen, Arbeitsvermittlung, Sozial-, Behinderten- und psychotherapeutischer Beratung sowie den Kindertagesstätten alle Einrichtungen zur Verfügung. Automaten im Forum Seestraße der Beuth Hochschule: In der Außenstelle im Forum Seestraße (Osram-Höfe) hat das Studentenwerk dem Wunsch zahlreicher Studierender entsprochen und eine kleine Imbissversorgung eingerichtet. Es wurden moderne Automaten für Kaffee, Snacks und alkoholfreie Getränke aufgestellt, die den Studierenden in den Vorlesungspausen zur Verfügung stehen. Grüne Hochschulgruppen: Ausgangspunkt des Gesprächs mit Grünen Hochschulgruppen am 11. Juli 2011 im Studentenwerk war der Wunsch der Hochschulgruppen, mehr vegane, vegetarische, regionale und saisonale Speisen anzubieten sowie das Angebot an Bio-Produkten in den Mensen zu erhöhen. Die Einführung eines „fleischfreien Wochentags“ wurde vom Studentenwerk aber abgelehnt, da es den Gästen selbst überlassen werden soll, für welche Ernährung sie sich entscheiden. Meldungen und Berichte 5 BAFÖG-JUBILÄUM MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG... Vor 40 Jahren wurde das BAföG eingeführt Studienfinanzierung galt lange Zeit als „Privatsache“. Wer nicht durchs Elternhaus oder über ein Begabtenstipendium finanziell gefördert wurde, hatte bis Ende der 1960er-Jahre wenig Chancen, ein Hochschulstudium ohne Nebenjob zu bestreiten. Revolutioniert wurde die Förderung von Schülern und Studierenden mit der Einführung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes am 1. Oktober 1971. Denn seither besteht ein einklagbarer Rechtsanspruch auf staatliche Ausbildungsförderung. Wir werfen einen Blick auf die wechselhafte Geschichte der studentischen Geldquelle. Die 1950er-Jahre: kein Geld in Sicht Das Studentenwerk befragt 1951 erstmals Studierende systematisch nach ihrer finanziellen Situation. Das Ergebnis ist wenig überraschend: Es herrscht bittere Armut im Nachkriegsdeutschland. Zu diesem Zeitpunkt sind an den deutschen Hochschulen knapp unter 150 000 Studierende eingeschrieben. Im Zuge der Studie erkennen auch Bund und Länder Handlungsbedarf und schaffen zwei Programme zur Ausbildungsförderung. Das „Honnefer Modell“ richtet sich ausschließlich an Universitätsstudenten mit besonders guten Leistungen. Hier teilen sich Bund und Länder die Kosten. Die Bundesländer alleine installieren im gleichen Jahr zusätzlich das „Rhöndorfer Modell“ zur Förderung von Studenten an staatlichen Kunst-, Musik- und pädagogischen Hochschulen. Von einer systematischen Studienförderung kann trotzdem nicht die Rede sein. Zu Beginn der 1960er-Jahre steigen die Studentenzahlen der Universitäten, Hochschulen und Ingenieurschulen im Bundesgebiet auf rund 260 000 Personen an. Die 1960er-Jahre: „unter den Talaren der Muff aus tausend Jahren“ Auch wenn die Medien die 60er als Zeit der „Revolte“ verklären, in der ersten Hälfte des Jahrzehnts gibt es keinerlei Reformen an den westdeutschen Hochschulen. Seit 1966 regiert eine große Koalition die Republik und führt gradewegs zur Bildung der Außerparlamentarischen 6 BAföG-Jubiläum Opposition (APO), die stark studentisch geprägt ist. Als die Studentenbewegung 1968 auf die Straße geht, kommt Bewegung in die Politik. 1968 sind rund 380 000 junge Menschen an den westdeutschen Hochschulen und Universitäten eingeschrieben. Ein Jahr später beschließen Kurt Kiesinger und Willy Brand eine entscheidende Grundgesetzänderung: Der Bund darf in die Ausbildungsförderung eingreifen … Die 1970er: Endlich, das BAföG ist da! … und tut das auch. In Windeseile beschließt das Parlament das Bundesausbildungsförderungsgesetz, das am 1. Oktober 1971 in Kraft tritt. Damit haben Studierende erstmals einen Rechtsanspruch auf staatliche Ausbildungsförderung. Im Jahr darauf werden fast 45 Prozent aller Studierenden mit BAföG-Zahlungen unterstützt, eine Förderungsquote, die leider nie wieder erreicht wird. Die stattlichen Zahlungen werden als Vollzuschuss gewährt und müssen nicht zurückgezahlt werden. Bis 1974 steigen die Studentenzahlen (West) auf gut 820 000 Menschen an. Der BAföG-Höchstsatz orientiert sich übrigens an der bundesweiten Sozialerhebung der Studentenwerke. Die schöne Welt der Förderung wird schon 1974 wieder eingeschränkt. Von da an wird das BAföG nur noch als Teilzuschuss ausgezahlt, die Studenten müssen seither einen Teil der Förderung als zinsloses Darlehen nach dem Studienabschluss zurückzahlen. Die Förderquote sinkt auf rund 33 Prozent (1981). Die 1980er: vom BAföG zum „Spar-föG“ Im beschaulichen Bonn wird Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler und ruft die „geistig moralische Wende“ aus. Mit spürbaren Konsequenzen für Studierende. Die damalige Bundesbildungsministerin Dorothee Wilms novelliert das BAföG. Das Schüler-BAföG wurde fast vollständig eingestellt. Ab 1983 wird die staatliche Förderung für Studierende ausschließlich als Volldarlehen gewährt. Die volle Förderungssumme muss nach Studienende zurückgezahlt werden. Zu diesem Zeitpunkt studieren in der Bundesrepublik immerhin rund 1,27 Mio. Menschen. Erwartungsgemäß bricht die Förderquote ein. Im Wendejahr 1989 beziehen gerade noch 18,3 Prozent der Studierenden BAföG-Leistungen. BAFÖG-JUBILÄUM Die 1990er: Wendemanöver in Serie Die Bonner Republik wird von der Weltpolitik aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Seit 1987 ist Jürgen Möllemann (FDP) Bundesbildungsminister. Während Dauerkanzler Kohl und Maxiaußenminister Genscher um den Erdball jetten, gibt es endlich auch Bewegung beim BAföG. Das Kabinett beschließt 1990 die Rückkehr zur Teilförderung, von nun an werden je 50 Prozent der Zahlungen als Förderung bzw. zinsloses Darlehen vergeben. Seit dem 01.01.1991 sind auch Studierende in Ostdeutschland BAföG-berechtigt. Im Wendejahr studieren rund 1,50 Mio. Menschen in Ost und West. Trotz der neuen Regeln sinkt die Förderquote erneut auf einen Tiefststand. Nur 12,6 Prozent aller Studierenden nehmen im Jahr 1998 Leistungen gemäß BAföG in Anspruch. Zum Ende der 1990er hat die Bildungspolitik offenbar andere Sorgen. Die EU bringt den Bologna-Prozess auf den Weg. Das neue Jahrtausend: mehr Mittel für Studierende Aktuelle Zahlen: Rund 25 Prozent der Studierenden beziehen BAföG Im Oktober 2010 tritt das 23. BAföG-Änderungsgesetz in Kraft und führt zu einer Erhöhung der Bedarfssätze um 2 Prozent. In Deutschland sind rund 2,12 Mio. Studierende an Universitäten und Hochschulen eingeschrieben, von denen 555 000 (Stand 2009) Leistungen nach dem BAföG bezogen. Die Förderquote liegt derzeit bei 24,4 Prozent (Stand Jan. 2010). Im Durchschnitt erhielt jeder geförderte Student bzw. Studentin 434 Euro im Monat. Rund 38,5 Prozent der BAföG-Bezieher erhielten den Höchstsatz, während 61,5 Prozent der BAföG-Berechtigten mit einer Teilförderung vorliebnehmen müssen. Der BAföG-Höchstsatz beträgt seit der jüngsten Anpassung im Oktober 2010 übrigens 670 Euro pro Monat. [Dirk Oberländer] Im April 2001 beschließt die Rot-Grüne Regierung unter Kanzler Schröder und Bildungsministerin Bulmahn zahlreiche Verbesserungen beim BAföG. So steigen die Freibeträge, das Kindergeld wird nicht mehr als Einkommen auf das BAföG angerechnet und die Obergrenze für den Darlehensanteil wird auf 10.000 Euro begrenzt. Dennoch stieg die Förderungsquote bis zum Jahr 2006 nur auf rund 17 Prozent der Studierenden. Ab 2005 übernimmt Angela Merkel das Kanzleramt, zu diesem Zeitpunkt studieren rund 1,99 Mio. Menschen in Deutschland. Die Bundeskanzlerin bekennt sich zum BAföG, begrüßt allerdings auch „sozialverträgliche Studiengebühren“. In den nächsten Jahren führen etliche Bundesländer diese ein. Ein Teil der Landesregierungen rudert allerdings dank Druck der Studierenden zurück. Im Jahr 2008 werden die BAföG-Sätze nach langer Diskussion endlich angepasst: Die Freibeträge stiegen um 8 Prozent, die Bedarfssätze gar um 10 Prozent. Endlich werden auch Studiengänge, die vollständig im Ausland absolviert werden, mit BAföG bedacht. Im Jahr 2010 entschied das Amtsgericht Münster zudem, dass auch Personen die dauerhaft im EU-Ausland leben und studieren grundsätzlich einen Anspruch auf BAföG haben. Globalisierung zur Abwechslung mal sozial. 1. Dt. Studentenwerk (Hrsg.): 40 Jahre BAföG, Berlin 2011. Ali (Alexander) Zieme, 40, Schlagzeuger der Band „Die Prinzen“, Musikstudium „Das BAföG ist eine gute Sache und als ehemaliger BAföG-Empfänger freue ich mich, nun dem ‚System Chancengleichheit‘ etwas zurückgeben zu können.“ * Oleg Gussew, 22, studiert Englisch und Russisch auf Lehramt „Es ist gut, dass es BAföG gibt. Ich würde mir nur wünschen, dass es sich stärker auf die Förderungsdauer auswirkt, wenn man sich ehrenamtlich an der Uni engagiert.“ * Peggy Büchse-Dietrich, 38, mehrfache Weltmeisterin im Langstreckenschwimmen, Magister in Sport- und Erziehungswissenschaften „Ich bin froh, dass ich in meiner Ausbildung durch BAföG unterstützt wurde. Da wir drei Geschwister sind und alle studieren wollten, wäre es meinen Eltern allein nicht möglich gewesen, das Studium zu finanzieren.“ * 2. Statistisches Bundesamt: „Studierende in Deutschland“, Stand: 2010, → http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Zeitreihen/LangeReihen/Bildung/Content100/lrbil01a,templateId=renderPrint.psml#Fussnote2 3. Wikipedia Deutschland: Eintrag „Student“, Stand: 18.07.2011, → http://de.wikipedia.org/wiki/Student 4. Köhler, Helmut: Der relative Schul- und Hochschulbesuch in der Bundesrepublik Deutschland 1952 bis 1975. Ein Indikator für die Entwicklung des Bildungswesens. In: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (Hrsg.): Materialien aus der Bildungsforschung Nr. 13, Berlin, 1978 5. Dt. Bundestag, 17. Wahlperiode (Hrsg.): „Unterrichtung durch die Bundesregierung. Achtzehnter Bericht nach § 35 des Bundesausbildungsförderungsgesetzes zur Überprüfung der Bedarfssätze, Freibeträge sowie Vomhundertsätze und Höchstbeträge nach § 21 Absatz 2“, Drucksache 17/485 v. 19.01.2010, Berlin. Katharina Fischer, 21, studiert Produktdesign „Mit BAföG kann ich mich voll auf mein Studium konzentrieren, ohne nebenher jobben zu müssen – das ist echter Luxus!“ * * erstveröffentlicht in der Publikation „40 Jahre BAföG des Deutschen Studentenwerks“ BAföG-Jubiläum 7 HEUTE AM TELEFON CHRISTIAN GRÖGER Fotos: STW 40 Jahre BAföG! Ein guter Anlass, mit dem Leiter des Berliner Amtes für Ausbildungsförderung zu sprechen. Seit 2007 leitet Christian Gröger das Haus. Herr Gröger, wer kann die BAföG-Leistungen in Anspruch nehmen, d.h. an wen richtet sich BAföG eigentlich? Grundsätzlich hat jeder deutsche Staatsbürger einen Anspruch auf Leistungen nach dem BAföG, so er denn die persönlichen Voraussetzungen wie etwa das richtige Alter und die tatsächlichen Voraussetzungen – also eine förderungsfähige Ausbildung – erfüllt. Daneben haben sich durch die Gesetzesnovellierungen der letzten Jahre erhebliche Verbesserungen für die Förderung von EU-Bürgern und ausländischer Studierender – insbesondere mit Migrationshintergrund – ergeben. Eine genaue Aufzählung der möglichen Anspruchsberechtigten würde hier jedoch auf Grund der Fülle an gesetzlichen Möglichkeiten den Rahmen sprengen. Daher mein Tipp an die Studierenden: Kommen Sie zu zur persönlichen Sprechstunde und nehmen Sie unsere ausführliche und individuelle Beratung wahr! Welche Möglichkeiten haben Studierende, sich über Details zu informieren? Das Informationsangebot des Studentenwerks Berlin und des BAföGAmtes ist breit aufgestellt. Die persönlichen Sprechzeiten habe ich ja eben schon genannt. Neben einem umfangreichen Internetauftritt halten wir für Interessierte zudem eine sehr umfangreiche Broschüre zum Thema BAföG bereit. Außerdem sind wir etwa auf den Hochschulinformationstagen oder bei Erstsemesterveranstaltungen vertreten und stehen dort für Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus finden sich zum Beispiel auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung unter www.bmbf.de vielfältige Informationen zum BAföG. 8 Heute am Telefon Das BAföG feiert in diesen Tagen 40-jähriges Jubiläum, in dieser Zeit hat sich in Deutschland politisch vieles bewegt. Inwiefern war das BAföG davon betroffen? Das BAföG selbst war immer ein bisschen Spielball der politischen Gemengelage. So dümpelte das BAföG in der Vorwendezeit so vor sich hin und nahm an Attraktivität für Studierende stark ab – unter anderem in Folge der Entscheidung, das BAföG nicht wie heute üblich als zinsloses Darlehen zu gewähren, sondern als verzinsliches Volldarlehen. Dem ehemaligen Bundesbildungsminister Jürgen W. Möllemann ist es zu verdanken, dass das BAföG nach der politischen Wende in der DDR und der folgenden Wiedervereinigung einen neuen Anfang starten konnte und so schließlich zu dem ganz wesentlichen Studienfinanzierungsbaustein wurde, der es heutzutage unbestritten ist. Wie schon gesagt unterlag und unterliegt das BAföG aber zu jeder Zeit dem Primat der Politik. Nachdem weit reichende Änderungen im BAföG durchgesetzt und vollzogen wurden, legte sich mit Ende der 90-er Jahre wieder Mehltau über das Gesetz. Besonders deutlich zu spüren war dies in der immer und immer wieder ausgesetzten Anpassung von Regelsätzen und Einkommensfreibeträgen an die tatsächlichen Lebens- und Einkommenssituation in der Bundesrepublik. Der Großen Koalition von 2005-2009 und auch der jetzigen Bundesregierung ist es in den letzten vier Jahren jedoch durch zwei Gesetzesänderungen gelungen, neuen Schwung in das Bundesausbildungsförderungsgesetz zu bringen. So wurde neben einer spürbaren Anhebung der Bedarfssätze und der entsprechenden Einkommensfreibeträge auch das Gesetz selbst modernisiert – und das nicht zuletzt auch in Hinblick auf den Bolognaprozess. Ein Kinderbetreuungszuschlag fand ebenso Einzug wie die Anhebung Fotos: STW SPEISEPLAN & CO. JULI/AUGUST Neue gestaltete Flure und Wartebereiche im BAföG-Amt der Altersgrenze für die Aufnahme einer förderungsfähigen Masterausbildung. Zudem wurden die Fördermöglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland deutlich verbessert und die Zugangsmöglichkeiten für ausländische Studierende erheblich ausgeweitet. Auch die Ergebnisse der „Qualitätsstudie BAföG“ entwerfen ein positives Bild. Wo liegen Ihrer Meinung nach die Stärken des Berliner BAföG-Amtes? Diese Frage ist natürlich nicht ohne ein gewisses Eigenlob für den Einsatz und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes zu beantworten, daher zunächst einmal vorweg: Die überaus positiven Ergebnisse der Qualitätsstudie sind natürlich das Ergebnis harter Arbeit und damit auch Ansporn für die Zukunft. Wir haben eine solche Studie nun bereits zum dritten Mal durchführen lassen und können somit auch ganz klar erkennen, in welchen Bereichen sich Verbesserungen ergeben haben und wo noch nachgesteuert werden muss. Die Stärke des Amtes liegt sicherlich in seiner Größe – irgendjemanden findet man eigentlich immer, um seine Fragen loszuwerden. Im Ernst, erheblichen Anteil an den guten Ergebnissen hat sicherlich die gute Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die hohe Motivation und das angenehme Arbeitsumfeld, in das wir in den letzten Jahren in punkto Ausstattung des Arbeitsplatzes und Neugestaltung der Wartebereiche viel investiert haben. Auch eine veränderte Sprechzeitenregelung hat sicherlich dazu beigetragen – übrigens eine Konsequenz aus vorangegangenen Studien (weitere Informationen zur Qualitätsstudie unter „Meldungen und Berichte“ – die Red.). Wo verweisen die Ergebnisse der Studie auf Potenzial zur Verbesserung? Verbesserungspotenzial ist natürlich immer gegeben, ob nun mit oder ohne Studien. In jedem Fall ist in regelmäßigen Abständen zu prüfen, wie das aktuelle Informationsangebot bei den Adressaten ankommt und welche Veränderungen ggf. notwendig oder gewünscht sind. Ebenso sind die angebotenen Sprechzeiten des Amtes stets auf dem Prüfstand. Wie eingangs schon erwähnt, gab es in diesem Bereich in den vergangenen Jahren zahlreiche Veränderungen, und diese werden wohl auch in Zukunft nötig sein, um etwa den Änderungen im Studienverlauf gerecht werden zu können, die die erhebliche Verschulung der Ausbildung durch die Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge mit sich gebracht hat. Rollen also bereits die nächsten Veränderungen auf das BAföG-Amt zu? Im Moment sind wir noch in der Analyse der Ergebnisse der Qualitätsumfrage, Umstellungen größeren Umfangs sind daher derzeit noch nicht in Sicht. Unabhängig davon wäre es natürlich schön, wenn wir auf Grund der gestiegenen Antragszahlen der letzten vier Jahre unseren Personalbestand aufstocken könnten. Abschließend: Was wünschen Sie sich zum Geburtstag? Kurz und knapp: mehr Schlaf! Bei Fragen und für Anregungen erreicht man Christian Gröger unter [email protected] [Das werkblatt-Interview führte Friedrich Reip] Heute am Telefon 9 NAHAUFNAHME SSV DES WOHNHEIMS VICTOR JARA erfahre ich mehr über meine Gastgeber. Matthias Weber ist Vorsitzender der SSV und wohnt seit fünf Jahren im Victor Jara. Der gebürtige Cottbusser studiert Geschichte und Deutsch auf Lehramt an der HU. Der aus Dresden stammende und an der TU Biotechnik studierende Mario Paul ist Wohnheimtutor und zugleich stellvertretender SSV-Vorsitzender. Er kümmert sich um das Ressort Finanzen. Das Wohnheim verfügt auch über einen gut bestückten und kostenlos nutzbaren Fitnessraum. Den Bereich Sport organisiert die in der Nähe von Sofia aufgewachsene Ralitsa Auzyak. Sie studiert Wirtschaftskommunikation an der HTW und wohnt seit vier Jahren in Biesdorf. Mit Marco Wiorek komplettiert ein Berliner das Quartett. Der Ansprechpartner für die Belange des Bierkellers ist im Jahr 2009 eingezogen und studiert angewandte Informatik an der HTW. Höhepunkt Sommerfest Obwohl jeder für einen Teilbereich verantwortlich ist, heben alle vier hervor, dass es keine Trennung zwischen Club, SSV und Tutoren gibt. Alle wichtigen Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Bei der Planung und Durchführung einzelner Projekte arbeiten ebenfalls alle zusammen. „Ich bin über meine damalige Tutorentätigkeit zur SSV gekommen. Gemeinschaftlichen Aktivitäten machen mir einfach Spaß“, beschreibt Ralitsa Auzyak ihre Motivation. Mario Paul fügt an, „ dass man durch das Mitwirken Einflussmöglichkeiten hat, Dinge zu verändern und eigene Ideen umzusetzen“. Und an kreativem Elan mangelt es meinen Gesprächspartnern beileibe nicht. Neben obligatorischen Veranstaltungen wie den Semestereröffnungs-, Halloween- oder Weihnachtspartys und dem Kennlern-Brunch für neue Bewohner organisiert das Team die unterschiedlichsten Events. Die Angebotspalette reicht vom jährlichen Beachvolleyball- oder Tischtennisturnier bis hin zum großen Sommerfest Ende Juni, bei dem die Türen auch für Besucher von außerhalb offenstehen. In diesem Jahr zählten unter anderem drei Bands und eine Tanzgruppe zum Programm. „Die Vorbereitungen zum Sommerfest sind ein gutes Beispiel für unser Zusammenwirken“, erläutert Matthias Weber. „Die Leute vom Bierkeller sorgen für Getränke und Bestuhlung, die Tutoren werben in anderen Wohnheimen für das Ereignis und die SSV kümmert sich um das, was sonst noch anfällt.“ Treffpunkt Bierkeller Ralitsa Auzyak, Matthias Weber, Marco Wiorek, Mario Paul Idyllische Wohnatmosphäre in der Großstadt Es wird sicherlich nur wenige Menschen geben, die beim Stichwort „Berlin“ sofort an Biesdorf denken. Ja, vermutlich gibt es sogar viele Berliner, die dem Ortsteil im Bezirk Marzahn-Hellersdorf noch keinen Besuch abgestattet haben. So brauchte es auch bei mir eine Einladung der Studentischen Selbstverwaltung (SSV) des Wohnheims Victor Jara, damit ich mich in diese Gegend aufmachte. Vom S-Bahnhof Biesdorf aus fährt der Bus 192 ein paar Stationen vorbei an Einfamilienhäusern, bis plötzlich ein großer zweiteiliger Gebäudekomplex auftaucht. Die 1954 errichteten und 1993 grundsanierten Bauten heben sich zwar deutlich von der Architektur der Umgebung ab, genau das macht aber für die Bewohner das besondere Flair aus. Und von den gut 600 Mietern profitieren wiederum die Anwohner, da es im Umfeld Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants gibt, die in dieser Größenordnung ohne die Studenten unrentabel erscheinen. Biesdorf bietet die seltene Möglichkeit, in einer ruhigen und grünen Gegend zu wohnen, von der aus man das Stadtzentrum Ost in gut einer halben Stunde erreichen kann. Wer diese Mischung mag, ist im Wohnheim Victor Jara bestens aufgehoben. Es ist übrigens nach dem im Jahr 1973 ermordeten chilenischen Sänger benannt. Ein tatkräftiges Quartett Vor Ort werde ich an diesem Tag von vier gut gelaunten Studierenden empfangen. Der Weg über das Außengelände vermittelt einen guten Eindruck der hiesigen Wohnqualität. Er führt entlang einer weitläufigen Wiese vorbei an zwei Grillplätzen und einem Beachvolleyballfeld. Das Ambiente macht Lust auf Sommer. Eine gute Wahl für alle Jahreszeiten scheint „Der Bierkeller“ zu sein, in dem wir es uns anschließend zum Gespräch gemütlich machen. In dem geräumigen Studentenclub, der mit einem langen Tresen, Billardtisch und mehreren Sofas aufwarten kann, 10 Nahaufnahme Im Mittelpunkt des geselligen Zusammenlebens im Wohnheim steht der Studentenclub. „Zur Bierkeller-Crew gehören acht Leute, die abgesehen von kleinen Vergünstigungen ehrenamtlich tätig sind. Alles, was wir hier an Einnahmen generieren, wird später auch wieder in den Club investiert“, erzählt Marco Wiorek. Der in Eigenregie renovierte und eingerichtete Bierkeller wird für Motto-Partys, die monatliche „Freitags-Disco“ und Videoabende genutzt. Aber auch Spielabende oder ein Flohmarkt finden hier gelegentlich statt. Regelmäßig geöffnet ist die Schänke aktuell einmal in der Woche. Da die Atmosphäre im Wohnheim spürbar anonymer geworden ist und keine Gemeinschaftsräume vorhanden sind, findet man im Bierkeller eine gute Alternative zum Zimmer. Gerade wenn die Außenflächen aufgrund der Witterung schlecht nutzbar sind, bietet sich den Bewohnern dort die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen. Neue Mitstreiter gesucht Ein Problem, mit dem die SSV und der Bierkeller zu kämpfen haben, ist die schwindende Bereitschaft der Bewohner sich einzubringen. Die Kombination aus mangelndem Interesse und somit fehlender Unterstützung führt letztlich auch zu einer Einschränkung des Angebots. Matthias Weber drückt es so aus: „Wir freuen uns über jeden, der Lust hat mitzumachen, und sind offen für neue Vorschläge und Ideen. Je mehr sich einbringen, desto leichter wird es für die anderen. Außerdem lernt man bei der Tätigkeit noch neue Leute kennen.“ Die vier werben auch für ein größeres Verständnis der Bewohner untereinander. Sie wünschen sich mehr Aufgeschlossenheit und dass die Leute erstmal miteinander reden, bevor sie eine schriftliche Beschwerde an die SSV schicken. Ich bedanke mich bei der sympathischen Runde für die Einladung und das nette Gespräch! [Carsten Ueberschär] 61. Mensa-Aktion Kulinarische Grüsse aus den Alpen Vom 24. 10. – 28. 10. 2011 in der Mensa TU Hardenbergstraße, Mensa FU II, FU Mensa Veggie No. 1, Mensa FU Lankwitz, Mensa HU Oase Adlershof, Mensa HWR Badensche Straße Vom 31. 10. – 4. 11. 2011 in der Mensa HU Nord, Mensa Beuth Hochschule Luxemburger Straße, Mensa HTW Wilhelminenhof, Mensa HTW Treskowallee, Mensa HU Süd, Mensa TU Franklinstraße Wir laden Sie zu einer kulinarischen Reise von Österreich (Stubaier Majoranfleisch) über Italien (Italienischer Lammtopf) nach Deutschland (Bierkutscherteller), die Schweiz (Zitronenhuhn) und Frankreich (Flammkuchen mit Schmand) ein. Alphornklänge und herzerfrischender Jodelgesang begleiten die Reise ebenso wie interessante Informationen vom Berliner Alpenverein. ZUR WAHL QUO VADIS STUDENTENWERK? 7!(, Am 18. September 2011 wählen die Berlinerinnen und Berliner ein neues Abgeordnetenhaus. Das werkblatt wollte für seine Leserinnen und Leser wissen, wie es die im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien mit der sozialen, gesundheitlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Betreuung von rund 140.000 Studierenden in Berlin halten. Eine Aufgabe, für die das Studentenwerk Berlin zuständig ist. Hier die Antworten! Welchen Stellenwert hat das Studentenwerk als Dienstleister auf dem Campus? SPD: Das Studentenwerk leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur sozialen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und kulturellen Betreuung der Berliner Studierenden. Gerade die Unterbringung in Studentenheimen zu günstigen Mieten bedeutet für viele Menschen eine substanzielle finanzielle Erleichterung. In diesem Zusammenhang ist auch das Amt für Ausbildungsförderung zu würdigen, das Studierende über ihre BAföG- Ansprüche informiert. Aber auch die Jobvermittlung, die günstigen Mittagsangebote in den Mensen, sowie die vielen Beratungs- und Betreuungsleistungen sind wichtige Bestandteile einer effektiven Förderung des akademischen Nachwuchses. DIE LINKE: Das Studentenwerk sichert hochschulübergreifend die Infrastruktur für die sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesundheitlichen Rahmenbedingungen für die Studierenden. Die Leistungen des Berliner Studentenwerks spielen in Zeiten hoher Mobilität und gestiegener Präsenzzeiten der Studierenden sowie durch intensiven Beratungsbedarf zur Unterstützung eines erfolgreichen Studienverlaufs unter veränderten Rahmenbedingungen der gestuften Bachelorund Masterstudiengänge eine immer größere Rolle. Das spiegelt sich auch in einer Erhöhung der Landeszuschüsse an das Studentenwerk im laufenden Haushalt 2010/2011 von jährlich 446.000 Euro wider. 12 Zur Wahl FDP: Das Studentenwerk ist ein zuverlässiger Dienstleister auf dem Campus. Dennoch muss den Hochschulen die Möglichkeit offen stehen, ggf. auch mit anderen Dienstleistern die Aufgaben anzugehen, die bislang ausschließlich das Studentenwerk wahrnimmt. CDU: Das Studentenwerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen, das in der Durchführung des BAföG, in der Auszahlung von Integrationshilfen an behinderte Studierende und in der Bereitstellung von Kinderbetreuungsangeboten unmittelbar Landesaufgaben erfüllt, das aber auch über die Bereitstellung von Wohnraum, Verpflegungs- und Beratungsangeboten soziale Rahmenbedingungen schafft, die im Ergebnis nachweislich zur Steigerung des Erfolgs der von Land und Bund getätigten Investitionen in Hochschulbildung führen. Wie sich das Studentenwerk in seinen Angeboten und in der Art und Weise, wie es sie macht, entwickelt hat, ist aus unserer Sicht erfreulich. Die Transformation von einer Selbsthilfeeinrichtung der Studierenden über eine bürokratische Einrichtung hin zu einem Dienstleistungsunternehmen ist deshalb der richtige Weg. Bündnis 90/Die Grünen: Wir bekennen uns klar und deutlich zum Auftrag des Studentenwerkes als Institution der sozialen, kulturellen, gesundheitlichen und wirtschaftlichen Betreuung und Unterstützung der Studierenden. In unserem Wahlprogramm „Eine Stadt für alle“ heißt es: „Ein leistungsfähiges Studentenwerk, das Wohnheimplätze, Essensversorgung, Kita- Plätze und vielfältige Beratungsangebote vorhält, ist das A und O, damit Studieren auch ohne dickes Portemonnaie gelingt.“ Das Studentenwerk ist mit seinen Angeboten zentral für die Erfüllung von Zielen wie der sozialen Öffnung der Hochschulen, der Vereinbarkeit von Studium und Familie oder anderen Aufgaben, und für die Umsetzung der sozialen Dimension der Bolognareform. Dafür muss das Studentenwerk vor Ort sein, auf dem Campus, wo es ihn gibt, und überall dort, wo studiert wird. Wie sehen Sie das Studentenwerk Berlin am Ende der Wahlperiode? Welche Entwicklung soll es nehmen? SPD: Die SPD Berlin will ein starkes Studentenwerk, welches seine Leistungen in gewohntem Umfang erbringen kann. Wichtig ist uns dabei in besonderem Maße die Funktion des Studentenwerks als Anbieter günstigen Wohnraums, auf den viele Studierende gerade in Zeiten steigender Mieten angewiesen sind. Um den steigenden Bedarf abzudecken, wollen wir die Anzahl von Studentenheimwohnungen erhöhen. DIE LINKE: DIE LINKE setzt sich für den Erhalt und den Ausbau der Tätigkeit des Studentenwerks als Anstalt öffentlichen Rechts ein. Angesichts der Tatsache, dass nur noch ca. sieben Prozent der Studierenden in Berlin Unterkunft in einem Wohnheim finden und der sich verschärfenden Situation auf dem Berliner Woh- SUMMER IN THE CITY nungsmarkt setzt sich DIE LINKE dafür ein, im Hinblick auf die zu erwartende Zunahme der Studierenden, die in diese Stadt kommen, zusätzliche Plätze zu schaffen. FDP: Das Studentenwerk soll sich unserer Meinung nach auf seine Beratungskompetenz konzentrieren. Neben der Sozial- und BAföGBeratung ist vor allem die Psychologische Beratung von immer größerer Bedeutung. Für ausländische Studierende ist die Hürde oft zu hoch, eine notwendige Psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen. Auch dieser Herausforderung soll sich das Studentenwerk stellen. Angesichts der hohen Prüfungsdichte verbessert Beratung die Leistungsfähigkeit und senkt die Studiendauer und die Studienabbrecherquote. CDU: Auftrag und Finanzierung des Studentenwerks machen es erforderlich, dass die Ansprüche von gleich drei Gruppen bei der Zielfindung in Einklang gebracht werden müssen, nämlich die der Studierenden, der Hochschulen und des Landes. Darum ist es richtig, wenn das Studentenwerk auch Leistungen anbietet, für die es auf dem Markt auch andere Anbieter gibt, um mehr Eigenständigkeit zu entwickeln und mehr Studierende als Kunden zu gewinnen; denn in Berlin geht nur ein Drittel der Studierenden regelmäßig in die Mensa, beinahe 10 Prozent weniger als im Bundesdurchschnitt. Auch die Nachfrage nach Wohnheimplätzen ist erheblich gestiegen, auch und gerade im Zuge von Bologna sind mehr ausländische Studierende und Stipendiaten in die Berliner Hochschulen gekommen. Zudem steigen die bisher günstigen Mieten und es ist eine höhere Nachfrage von inländischen Studierenden zu erwarten. Eine große Herausforderung ist die Verbesserung der Beratungsleistung und der Angebote an die Studierenden, sich in der ungewohnten Umgebung zu orientieren, gerade vor dem Hintergrund, dass die Studienanfänger immer jünger werden. Bündnis 90/Die Grünen: Das Studentenwerk trägt schon heute mit seinen Angeboten dazu bei, dass Studieren in Berlin gelingt. Das Studentenwerk wird sich - genau wie die Hochschulen - in den kommenden Jahren noch stärker auf die immer heterogenere Studierendenschaft einstellen (müssen), was sicher nicht ohne eine Diskussion über das Angebot und Prioritäten geschehen wird. Wir halten den Verwaltungsrat des Studentenwerkes mit seiner starken Beteiligung der Studierenden und auch der Hochschulen dabei für einen der wichtigsten Diskussions“orte“. Wir würden uns freuen, wenn im Bereich Speisenbetriebe studentische Initiativen aufgegriffen würden, vermehrt regionale und saisonale Produkte/Gerichte anzubieten, und dies auch aktiv zu bewerben. Angesichts der Mietpreisentwicklung, aber auch der immer kürzeren Studienzeiten und eines wachsenden Anteils sehr junger Studierender ist in den kommenden Jahren auch von Seiten des Parlaments und der Landesregierung zu fragen, ob künftig wieder mehr oder auch andere Wohnungsangebote durch das Studentenwerk erfolgen müssen - denn in Sachen Wohnen, aber auch in der Mischung aus BerlinerInnen und Zugezogenen unter den Studierenden nähert Berlin sich der Situation anderer hochbegehrter Studienstädte an. Wie soll sich der Zuschuss des Landes Berlin für das Studentenwerk Berlin entwickeln? SPD: Die SPD bekennt sich zur Zielsetzung die Zuschüsse des Landes an das Studentenwerk auf hohem Niveau zu halten. Wir wollen Planungssicherheit für die wichtigen Beratungs-, Service- und Unterstützungsangebote des Studentenwerks für die Studierenden. Deshalb hat der SPD-geführte Senat mit dem Studentenwerk einen Rahmenvertrag über die Zuschüsse des Landes abgeschlossen. Nach diesem Vertrag erhält das Studentenwerk in diesem Jahr etwa 13 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt für seine Arbeit und eine Erstattung von 5,7 Millionen Euro für die Durchführung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG). Den Vertrag wollen wir zeitnah verlängern, um damit auch für die kommenden Jahre Planungssicherheit zu schaffen. Die genaue Höhe der Zuschüsse muss verhandelt werden. Dazu ist schon im bestehenden Rahmenvertrag festgeschrieben, dass sich die Zahlungen an der Sicherstellung der Aufgabenerfüllung des Studentenwerks, aber auch an den finanziellen Möglichkeiten des Landes orientieren müssen. Das schließt leider große finanzielle Sprünge aus. Für die Studierenden wichtig ist aber auch: Die SPD garantiert, dass mit ihr in Berlin auch weiterhin keine Studiengebühren eingeführt werden! DIE LINKE: Die Finanzierung des Berliner Studentenwerks ist vertraglich geregelt. Im Frühjahr 2010 wurde der jetzt geltende Rahmenvertrag mit dem Studentenwerk Berlin für die Haushaltsjahre 2010 und 2011 beschlossen. Er gibt dem Studentenwerk analog zu den Hochschulverträgen Planungssicherheit. Die Gesamtausgaben des Landes Berlin für das Studentenwerk für die beiden Jahre 2010 und 2011 belaufen sich auf 37,382 Mio. Euro. DIE LINKE setzt sich dafür ein, mit der Fortschreibung bzw. Neufassung des Rahmenvertrages ab 2012 die für die Tätigkeit des Studentenwerks erforderlichen finanziellen Rahmenbedingungen zuverlässig zu sichern. FDP: Das Studentenwerk wird teilweise durch Beiträge der Studierenden finanziert, teilweise durch Gelder aus dem Landeshaushalt. Das Studentenwerk soll sich vor allem auf die Beratungskompetenz konzentrieren. Hier ist eine Kofinanzierung aus dem Landeshaushalt sinnvoll. Wir wollen auch, dass jeder Berliner Schüler die Möglichkeit einer guten Studienfinanzierungsberatung bekommt. Das Studentenwerk wäre aufgrund seiner Beratungskompetenz hier der ideale Kooperationspartner. Ein solches Angebot müsste aus dem Landeshaushalt finanziert werden. CDU: Der vorliegende Rahmenvertrag beinhaltet eine Anpassungsklausel, in der die Höhe der Zuwendung vom Verschuldungsverbot der Bundesländer und der durchschnittlichen Entwicklung vom Bundesdurchschnitt der Sozialbeiträge abhängig gemacht wird. Die CDU-Fraktion hat diesem, vom Senat vorgelegten Vertrag, nicht zustimmen können, da aus unserer Sicht versäumt wurde, die erkennbaren Veränderungen und deren Dynamik als Grundlage mit aufzunehmen. Berlin wird mehr Studierende haben, die mehr Leistungen in Anspruch nehmen, doch nicht jede Leistung ist gleich skalierbar. Die Einnahmen durch Sozialbeiträge werden steigen, doch demgegenüber steht ein erhöhter Aufwand. Um den Bedarf der Studierenden zu befriedigen, wird es erforderlich sein, für den Service- und Beratungsbereich das Angebot zu verstärken und die Zuschussmittel entsprechend anzupassen. Dagegen kann bei der Bewirtschaftung – zum Beispiel in der Mensa - möglicherweise ein Aufwuchs von zehn Prozent an Studierenden ohne Weiteres ohne zusätzliche Grundkosten verpflegt werden, ohne dass gleich zehn Prozent Mehrkosten entstehen, weil mit dem gleichen Personal gearbeitet werden kann. Es bliebe nur das Mehr an Wareneinsatz. Andere Leistungen sind dadurch, dass ein bisschen mehr Grundstoffe eingekauft werden, nicht so einfach abzubilden, sondern es könnte durchaus sein, dass sich durch die steigenden Aufwände auch ein Ungleichgewicht im Haushalt des Studentenwerks ergibt. Deshalb würden wir gerne für alle Kostengruppen entsprechende Modellrechnungen bei veränderten Studierendenzahlen oder verändertem Nachfrageverhalten als Grundlage für die zukünftigen Zuschussbemessungen heranziehen. Bündnis 90/Die Grünen: In der gegenwärtigen Finanzlage Berlins, aber auch darüber hinaus, wäre es unredlich, große Versprechungen auf Zuschusserhöhungen zu machen - an einer Haushaltskonsolidierung führt auch angesichts der kommenden „Schuldenbremse“ kein Weg vorbei. Wegen seiner wichtigen Rolle gerade auch für den Studienerfolg von Menschen aus nicht-akademischen Elternhäusern, solchen über den Zweiten Bildungsweg oder mit wenig Geld in der Tasche erscheint uns gegenwärtig eine Absenkung des Zuschusses allerdings auch als schlicht unmöglich und unverantwortlich. Unser Ziel ist es, den Zuschuss zunächst fortzuschreiben, und dem Studentenwerk mit einem mehrjährigen Vertrag, der nicht mehr unter den etwas ungewöhnlichen Haushaltsvorbehaltsklauseln steht wie der jetzige, echte Planungssicherheit zu bieten. Zur Wahl 13 SPEISEPLÄNE & CO. MENSA-AKTION KULINARISCHE GRÜSSE AUS DEN ALPEN Die 61. Aktion des Studentenwerks Berlin führt die Mensa-Gäste zum Start des Wintersemesters 2011/12 durch die fünf größten Alpenländer: Österreich, Italien Deutschland, Schweiz und Frankreich. Lassen Sie sich von der kulinarischen Vielfalt der Alpenregion inspirieren und folgen Sie den Berliner Mensa-Köchen. Die Alpenküche ist überraschend vielseitig. Neben regionalen Spezialitäten beinhaltet sie doch viele Gemeinsamkeiten, denn die Basiszutaten sind überall gleich: Mehl, Butter, Eier, Käse und Speck. So sind also Mehlspeisen, Teigwaren sowie Gerichte mit Speck oder Käse die Spitzenreiter. Klassiker – auch über den Alpenraum hinaus gut bekannt – sind Apfelstrudel, Speckknödel und Schlutzkrapfen, auch als Nudeltaschen bekannt. Die Küche orientierte sich in jedem Teil der Alpen an vorhandenen Zutaten der unmittelbaren Umgebung und verstand es, das Beste aus allem zu machen. Ursprünglich war sie eine fleischarme und milchreiche Kost. Der Käse aus den Alpen ist legendär! Manchmal erfahren Gerichte regionale Abwandlungen wie beispielsweise der Speckknödel in Bayern. Er sieht in seinem Südtiroler Verwandten keine Konkurrenz. Kas-, Leber-, Spinat-, Kraut-, Wild- oder Trüffelknödel – mit Kraut oder ohne, als Hauptgericht oder Beilage, gefüllt oder pur, als Mehlspeise oder herzhaftes Schmankerl – diese präsente Kugel mischt überall mit. 14 Speisepläne & Co. Ein Hähnchen wird zum Wiener Backhendl, wenn man es zerteilt, kräftig würzt, in einem Mix aus Eigelb, Mehl und Panade wendet und schwimmend in heißem Fett backt. Rindfleisch wird zum Bündner Fleisch aufgrund der besonderen Bearbeitung und Veredelung in der Region und ist z. B. eine Spezialität in feinen Streifen oder Würfeln in der Bündner Gerstensuppe. In Italien wird es zu Brasato (Rinderbraten in Rotweinsud) oder Tiroler Rinderroulade (gefüllt mit Kapern, Gürkchen, Sardellen, Dijon-Senf und Tiroler Speck). Ziegenkäse hat in der französischen Alpenregion Tradition. Man bereitet ihn auch gern im Blätterteig zu und hat ein originelles Gericht. der zur 61. Mensa-Aktionswoche mit Ständen in den teilnehmenden Mensen vertreten ist. Hier können Sie sich über interessante Urlaubsangebote in den Alpen informieren – über Musterbeispiele für ökologisch verträglichen Tourismus wie z. B. die „Kulturwege Schweiz“ oder den Fernwanderweg „Via Alpina“, der alle Alpenländer durchquert. Vielleicht sind Sie ja nun ein wenig neugierig geworden und probieren gern einmal das eine oder andere Gericht – und die Gedanken ans „Klettern lernen“ und eine Alpen-Reise kommen näher! [Gabriele Reguig] Nicht zu vergessen die herrlichen Obstbrände. Marillen, Sanddorn, Mirabellen, Birnen … – nach einem deftigen Mahl ein Hochgenuss! Darauf müssen Sie in der Mensa aber leider verzichten. 61. Mensa-Aktion: Vom 24.10.–28.10.2011 in der Mensa TU Hardenbergstraße, Mensa FU II, FU Mensa Veggie No. 1, Mensa FU Lankwitz, Mensa HU Oase Adlershof, Mensa HWR Badensche Straße. Der Alpenraum bildet den Lebensraum von 13 Millionen Menschen und genießt europäische Bedeutung als Erholungsraum für den Sommer- wie Wintertourismus. Der Natur- und Umweltschutz in den Alpen ist sehr wichtig. Dem widmet sich mit seinen Programmen und Angeboten auch der Alpinclub Berlin, Vom 31.10.–04.11.2011 in der Mensa HU Nord, Mensa Beuth Hochschule Luxemburger Straße, Mensa HTW Wilhelminenhof, Mensa HTW Treskowallee, Mensa HU Süd, Mensa TU Franklinstraße. www.studentenwerk-berlin.de 7 Antioxidationsmittel 8 Farbstoff 18 Bio 21 Glutenhlt. Getreide Dienstag 06.09.11 Montag 05.09.11 Suppe Suppe Montag 05.09.11 Tomaten - Orangensuppe Suppe Tellergericht Tomaten - Orangensuppe 0,55|0,85|1,10 1,21,30,36 1,21,30,36 Reispfanne mit SahneTellergericht krabben 22,30 Reispfanne mit SahneEssen krabben 22,30 Eine Scheibe Fleischkäse Essen mit Zwiebel- Senfsauce 2,6,7,8,11,21,27,28,29 Eine Scheibe Fleischkäse EineZwiebelgeschmorte Rindermit Senfsauce 2,6,7,8,11,21,27,28,29 roulade mit Speck in Rahm2,7,8,11,13,21,27,28,29,30,35 sauce Eine geschmorte Rinderroulade mit Speck in RahmBeilagen sauce 2,7,8,11,13,21,27,28,29,30,35 Petersilienkartoffeln 15 Beilagen Eierspätzle 1,21,23 Petersilienkartoffeln Dreikornrisotto 15,21 15 Eierspätzle 15,18 Blumenkohl1,21,23 15,21 Dreikornrisotto Bayrisch Kraut 2,6,7,36 15,1815 Blumenkohl Rosenkohlsalat 2,6,7,36 Bayrisch Kraut Rohkostsalat vom Apfel, 15 Rosenkohlsalat 1 Karotte und Rosinen Rohkostsalat vom Apfel, Dessert Karotte und Rosinen 1 Dessert Buffet Dessert Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 2,35|3,55|4,70 2,35|3,55|4,70 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Dienstag 06.09.11 27 Sellerie 28 Soja Kressecremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Kressecremesuppe 1,21,27,30 Zucchinieintopf mit roten Tellergericht Bohnen 1,27,30 Zucchinieintopf mit roten Essen Bohnen 1,27,30 Ein Schlemmerfischfilet Essen Bearnaise überbacken mit Kerbelrahmsauce Ein Schlemmerfi schfilet 3,7,8,21,24,27,30,36,38 Bearnaise überbacken Ein Schweineschnitzel mit Kerbelrahmsauce 3,7,8,21,24,27,30,36,38 Cordon bleu mit Braten2,7,8,21,29,30,36 sauce Ein Schweineschnitzel Cordon bleu mit BratenBeilagen sauce 2,7,8,21,29,30,36 Stampfkartoffeln 15,18,27 Beilagen Grüne Bandnudeln 15,21 Stampfkartoffeln 15,18,27 Tomatenreis 15 15,21 Grüne Bandnudeln 1,18,21,27,30 Rahmspinat 15 Tomatenreis 15,27 Paprika - Maisgemüse Rahmspinat Krautsalat 15 1,18,21,27,30 15,27 Paprika Maisgemüsemit Grüner -Bohnensalat Krautsalat Zwiebeln 1515 Grüner Bohnensalat mit Dessert Zwiebeln 15 Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 Dessert Buffet Suppe Tellergericht Dessert 1,35|2,05|2,70 31 Sesamsamen 36 Hefe Mittwoch 07.09.11 Donnerstag 08.09.11 Suppe Suppe Mittwoch 07.09.11 Blumenkohlcremesuppe Suppe mit Curry 1,21,27,30 Blumenkohlcremesuppe Tellergericht mit Curry 1,21,27,30 Vegetarische Paella 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,8,23,26,27,30 1,35|2,05|2,70 1,8,23,26,27,30 1,35|2,05|2,70 Tellergericht Essen Vegetarische Paella 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Putengeschnetzeltes mit Essen Kokos 21,30 Putengeschnetzeltes mit Eine Scheibe Lammkeule Kokos 21,30 Provencale mit Sauce 11,27,28,29 Eine Scheibe Lammkeule Beilagen mit Sauce Provencale 11,27,28,29 Salzkartoffeln 15 Beilagen Ingwernudeln 1,21,31 Salzkartoffeln 15 Würzreis Bengalischer 1,21,31 Ingwernudeln Art 1,7,21,30 Würzreis Bengalischer Champignons in Rahm 1,18,21,27,30 Art 1,7,21,30 15,27 Geschmorter ChampignonsFenchel in Rahm 1,18,21,27,30 Krautsalat 15 15,27 Geschmorter Fenchel mit Grüner Bohnensalat Krautsalat1515 Zwiebeln Grüner Bohnensalat mit Dessert Zwiebeln 15 Dessert Buffet 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet 0,45|0,70|0,90 1,35|2,10|2,70 1,35|2,10|2,70 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Sie auch an unseren Ausgabestellen. Änderungen sind vorbehalten. 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 2,15|3,25|4,30 2,15|3,25|4,30 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Dessert Donnerstag 08.09.11 Freitag 09.09.11 Suppe Gurkencremesuppe mit Suppe Dill 1,7,21,29,30,36 Gurkencremesuppe mit Tellergericht Dill 1,7,21,29,30,36 Kichererbsenpfanne mit Tellergericht Brokkoli und Blumenkohl 1,27,30 Kichererbsenpfanne mit Essen Brokkoli und Blumenkohl 1,27,30 Zwei Königsberger Essen Klopse mit Kapernsauce 2,3,7,21,23,27,28,30,36 Zwei Königsberger Ein gebackenes HähnchenKlopse mit Kapernsauce 2,3,7,21,23,27,28,30,36 brustfilet Formaggio mit Tomatensauce Ein gebackenes1,7,21,27,30 Hähnchenbrustfilet Formaggio mit Beilagen Tomatensauce 1,7,21,27,30 Salzkartoffeln 15 Beilagen Kräuternudeln 15,21 Salzkartoffeln Butterreis 1,30 15 15,21 Kräuternudeln Brokkoli - Blumenkohl1,30 Butterreis 15,18 gemüse Brokkoli - Blumenkohl15,27 Romanesco 15,18 gemüse 1,29,30 Blumenkohlsalat Romanesco Rote Bete 13,1515,27 1,29,30 Blumenkohlsalat 15 Kaiserschotensalat Rote Bete 13,15 Dessert Kaiserschotensalat 15 Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 Dessert Freitag 09.09.11 Paprikacremesuppe 1,21,30,36 0,55|0,85|1,10 Suppe Tellergericht 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet 0,45|0,70|0,90 Dienstag 13.09.11 Mittwoch 14.09.11 Donnerstag 15.09.11 Freitag 16.09.11 Suppe Suppe Suppe Suppe Suppe Tomatencremesuppe mit Suppe Basilikum 1,21,30,36 Tomatencremesuppe mit Tellergericht Basilikum 1,21,30,36 Auberginen -TomatenTellergericht auflauf 1,3,21,27,30 Auberginen -TomatenEssen auflauf 1,3,21,27,30 Wirsingkohlroulade mit Essen Hackfleischfüllung und Kümmelsauce 2,8,21,23,36 Wirsingkohlroulade mit Hackfl eischfüllung und Gebackene TintenfischKümmelsauce 2,8,21,23,36 ringe mit Knoblauch1,8,13,21,23,24,29,30 mayonnaise Gebackene Tintenfi schringe mit KnoblauchBeilagen mayonnaise 1,8,13,21,23,24,29,30 Dampfkartoffeln 15,18 Beilagen Butternudeln 1,21,30 Dampfkartoffeln 15,18 Kräuterreis 15 1,21,30 Butternudeln Blattspinat 15,18,27 15 15,27 Kräuterreis Vichykarotten 15,18,27 Blattspinat 15 Rosenkohlsalat 15,27 Apfel, Vichykarotten Rohkostsalat vom 15 Rosenkohlsalat 1 Karotte und Rosinen Rohkostsalat vom Apfel, Dessert Karotte und Rosinen 1 Dessert Buffet Dessert Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Dienstag 13.09.11 Hummercremesuppe 3,4,8,13,21,22,24,27,30,36 0,55|0,85|1,10 3,4,8,13,21,22,24,27,30,36 0,55|0,85|1,10 Suppe Tellergericht Hummercremesuppe Grüne Bohneneintopf mit 1,35|2,05|2,70 Tellergericht Lamm 27 Grüne Bohneneintopf mit Essen 1,35|2,05|2,70 Lamm 27 Zwei Kartoffeltaschen mit Essen Mozzarella - Tomatenfüllung 1,25|2,00|2,50 mit SpinatKäsesauce mit Zwei Kartoffeltaschen 1,6,8,21,27,30,36 Mozzarella - Tomatenfüllung 1,25|2,00|2,50 Ein Putenspieß Ungarischer mit Spinat- Käsesauce 1,75|2,65|3,50 1,6,8,21,27,30,36 Art mit Letschosauce 6,21,27 Ein Putenspieß Ungarischer Beilagen 1,75|2,65|3,50 Art mit Letschosauce 6,21,27 0,55|0,85|1,10 Schwenkkartoffeln 1,30 Beilagen 0,45|0,70|0,90 Bunte Spiralnudeln 15,21 0,55|0,85|1,10 Schwenkkartoffeln 0,45|0,70|0,90 Reis mit Karotten 15 1,30 0,45|0,70|0,90 15,21 Bunte in Spiralnudeln 0,60|0,90|1,20 Lauch Rahm 1,18,21,27,30 0,45|0,70|0,90 15 Reis mit Karotten 0,50|0,80|1,00 15,27 Paprikagemüse 0,60|0,90|1,20 Lauch inBohnensalat Rahm 1,18,21,27,30 Grüner mit 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 15,27 Paprikagemüse 15 Zwiebeln Mittwoch 14.09.11 Dänische Bohnensuppe 2,6,7,21,27,28,30,36 0,55|0,85|1,10 2,6,7,21,27,28,30,36 0,55|0,85|1,10 Suppe Tellergericht Dänische Bohnensuppe Grüner Bohnensalat mit 15 Krautsalat Zwiebeln 15 Dessert Krautsalat 15 Dessert Buffet 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Bunte Nudelpfanne mit Tellergericht Käse 1,21,27,30 Bunte Essen Nudelpfanne mit Käse 1,21,27,30 Prager Schinken mit RotEssen weinsauce 2,3,6,7,8,21,36 Prager Schinken Seelachsmit RotEin gedünstetes weinsauce 2,3,6,7,8,21,36 filet mit Dillrahmsauce 7,21,24,27,30,36,38 Ein gedünstetes SeelachsBeilagen filet mit Dillrahmsauce 7,21,24,27,30,36,38 Dillkartoffeln 15 Beilagen Penne mit Röstzwiebeln 15,21 Dillkartoffeln Jasminreis 15 15 Penne mit- Erbsengemüse Röstzwiebeln 15,21 Karotten 15,18,27 Jasminreis 15 15,36 Bayrisch Kraut Karotten - Erbsengemüse 15,18,27 Grüner Bohnensalat mit 15,36 Bayrisch Kraut 15 Zwiebeln Grüner Bohnensalat mit 15 Krautsalat Zwiebeln 15 Dessert Krautsalat 15 Dessert Buffet Dessert Buffet 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet Dessert 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Dessert 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,75|2,65|3,50 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Donnerstag 15.09.11 0,55|0,85|1,10 Maiscremesuppe 1,21,30,36 Suppe Tellergericht 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet 0,45|0,70|0,90 Dessert Montag 19.09.11 Dienstag 20.09.11 Mittwoch 21.09.11 Donnerstag 22.09.11 Suppe Suppe Suppe Suppe Champignoncremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Blumenkohleintopf Indischer Art 1,30,36 1,35|2,05|2,70 Hühnerfrikassee mit Champignons und Spargel 1,25|2,00|2,50 21,30,36 Beilagen Petersilienkartoffeln 15 Butternudeln 1,21,30 Gemüsereis 15,27 Zucchini 15,18,27 Bayrisch Kraut 15,36 Rohkostsalat vom Apfel, Karotte und Rosinen 1 Rosenkohlsalat 15 Dessert Dessert Buffet 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Schwäbische Käsespätzle mit Zwiebelschmelze 1,6,8,21,23,30 Essen Ein Rinderhacksteak Griechischer Art mit Tzatziki 1,14,21,23,30 Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage 2,3,6,7,27,30 2,3,8,11,13,21,27,28,29 Ein gebackenes Forellenfilet in Mandelpanade mit Orangenrahmsauce 1,35|2,05|2,70 Stampfkartoffeln 15,18,27 Farfalle 15,21 Butterreis 1,30 Grüne Bohnen 15,18,27 Erbsen 15,27 Krautsalat 15 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 15 Dessert Dessert Buffet 1,35|2,05|2,70 Essen Zwei Sesam - Karottensticks mit Petersiliensauce 1,25|2,00|2,50 1,21,27,30,31,36 1,25|2,00|2,50 2,35|3,55|4,70 21,24,26,27,30,36 Beilagen Tellergericht Würziger Pilaw 1,6,27,30 Essen Schweinekammsteak mit Westmorelandsauce Zucchinicremesuppe 1,21,30,36 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Ein gebackenes Hähnchenschnitzel Milano mit Geflügeljus 6,7,8,21,30,36 Beilagen Petersilienkartoffeln 15 Grüne Bandnudeln 15,21 Langkornreis mit Dinkel 15,21 Blattspinat 15,18,27 Blumenkohl 15 Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 15 Krautsalat 15 Dessert Dessert Buffet 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Blumenkohlcremesuppe 1,21,27,30 Beamtenstippe mit Bandnudeln und Gewürzgurke 6,8,13,14,21,27,28,29,36 Ein Schweineschnitzel Cipolla im Röstzwiebelbackteig und Bratensauce Beilagen Petersilienkartoffeln 15 Muschelnudeln 15,21 Grünkernreis 15,21 Blumenkohl 15,18 Balkangemüse 15,27 Blumenkohlsalat 1,29,30 Kaiserschotensalat 15 Dessert Buffet Mittwoch 28.09.11 Donnerstag 29.09.11 Suppe Suppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Kartoffelcremesuppe 1,27,29,30,36 0,55|0,85|1,10 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 Tomatencremesuppe mit Basilikum 1,21,30,36 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,75|2,65|3,50 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Freitag 16.09.11 Kohlrabicremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Suppe Essen 0,55|0,85|1,10 Kohlrabicremesuppe 1,21,27,30 Ein gebackenes SeelachsEssen filet in Knusperpanade mit Remouladensauce Ein gebackenes Seelachs1,8,13,21,23,29,36,38 filet in Knusperpanade Putenbrustbraten mit mit Remouladensauce 1,8,13,21,23,29,36,38 Kokos - Mangosauce 21,24,27,30,36 Putenbrustbraten mit Beilagen Kokos - Mangosauce 21,24,27,30,36 Kartoffeln 15 Beilagen Bandnudeln 15,21 Kartoffeln 15,31 Sesamreis 15 Bandnudeln Brokkoli 15,18,2715,21 15,31 15,27 Sesamreis Grüne Bohnen Brokkoli Salat von15,18,27 der Tomate mit Grüne ZwiebelBohnen 15,27 Salat von 1,8,13,21,23,29,30 der Tomate mit Coleslaw Zwiebel Dessert Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 Dessert Buffet 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet 0,45|0,70|0,90 Dessert 1,35|2,10|2,70 1,35|2,10|2,70 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Freitag 23.09.11 Suppe 0,55|0,85|1,10 Lauchcremesuppe mit Äpfeln 1,21,30,36 0,55|0,85|1,10 Tellergericht 1,35|2,05|2,70 Kräuterquark mit Leinöl 1,30 1,35|2,05|2,70 Essen Schinkenkrakauer mit Bratensauce 2,6,7,8,9,13,21,29,30,36 1,25|2,00|2,50 Eine gebackene Fischroulade Brokkoli mit Senfmayonnaise 2,15|3,25|4,30 1,8,13,21,23,27,29,30,38 1,55|2,35|3,10 2,6,8,21,29,30,36 Suppe Karotten- Ingwersuppe 1,25|2,00|2,50 1,75|2,65|3,50 1,6,8,21,23,27,28,30,36 Dienstag 27.09.11 0,55|0,85|1,10 1,25|2,00|2,50 Eine Paprikaschote mit mediterraner Reis- Gemüse- 1,25|2,00|2,50 füllung und Käsesauce Suppe 1,21,27,30 1,35|2,05|2,70 Essen Montag 26.09.11 Romanescocremesuppe 1,35|2,05|2,70 Tellergericht Dessert 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 Maiscremesuppe 1,21,30,36 Berliner Kartoffelsuppe mit Tellergericht einem Wiener Würstchen 2,6,7,27,29,36 Berliner Kartoffelsuppe mit Essen einem Wiener Würstchen 2,6,7,27,29,36 Zwei Kürbisschnitzel mit Essen Paprikasauce 1,21,23,27,30,32,36 Zwei Kürbisschnitzel mit Schweinerückenbraten Paprikasauce Hubertus mit 1,21,23,27,30,32,36 Waldpilz2,6,7,8,21,30,36 sauce Schweinerückenbraten Hubertus mit WaldpilzBeilagen sauce 2,6,7,8,21,30,36 Schnittlauchkartoffeln 15 Beilagen Eierspätzle 1,21,23 Schnittlauchkartoffeln 15 Gelber Reis 15 Eierspätzle Zucchini in 1,21,23 Rahm 1,18,21,27,30 Gelber Reis 15 Kohlrabi Zucchini in in EstragonRahm 1,18,21,27,30 Senfrahm 1,21,27,29,30 Kohlrabi in Estragon1,29,30 Blumenkohlsalat 1,21,27,29,30 15 Senfrahm Kaiserschotensalat Blumenkohlsalat 1,29,30 Dessert Kaiserschotensalat 15 Dessert Buffet 1,35|2,05|2,70 Dessert Montag 12.09.11 Montag 12.09.11 0,55|0,85|1,10 Paprikacremesuppe 1,21,30,36 Möhreneintopf mit Tellergericht frischem Spinat und Sonnenblumenkernen 15,36 Möhreneintopf mit frischem Essen Spinat und Sonnenblumenkernen 15,36 Eine Bratwurstschnecke Essen mit Zwiebel- Senfsauce 2,8,11,12,21,27,28,29,36 Eine Bratwurstschnecke Ein gebackenes Seelachsmit Zwiebel- Senfsauce 2,8,11,12,21,27,28,29,36 filet in Kräuterpanade mit scharfer Maissauce Ein gebackenes Seelachs21,24,27,29,30,36,38 filet in Kräuterpanade Beilagen mit scharfer Maissauce 21,24,27,29,30,36,38 Petersilienkartoffeln 15 Beilagen Vollkornspiralnudeln 15,21 Petersilienkartoffeln 15 Reis 15 15,21 Vollkornspiralnudeln 15,18,27 Mais 15 Reis 15,21,27 Ratatouille 15,18,27 Mais 1,8,13,21,23,29,30 Coleslaw 15,21,27 Ratatouille Salat von der Tomate mit Coleslaw Zwiebel 1,8,13,21,23,29,30 Salat von der Tomate mit Dessert Zwiebel Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Beilagen Schnittlauchkartoffeln 15 Kräuterspätzle 1,21,23 Olivenreis 15 Buntes Gemüse 15,18,27 Paprikakraut 15,36 Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 Salat von der Tomate mit Zwiebel Dessert Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Freitag 30.09.11 Speisepläne & Co. 13 Suppe 0,55|0,85|1,10 Grünkerncremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Montag 26.09.11 Dienstag 27.09.11 Mittwoch 28.09.11 Donnerstag 29.09.11 Suppe Suppe Suppe Suppe Montag 26.09.11 Romanescocremesuppe 1,21,27,30 Suppe Essen Romanescocremesuppe 1,21,27,30 Zwei gebratene Köfta mit Essen Paprikadip 1,8,13,21,23,27,29,30 Zwei gebratene Köfta mit Eine Hähnchenbrustfi letPaprikadip roulade mit1,8,13,21,23,27,29,30 Brokkolifüllung an Gefl ügelrahmsauceletEine Hähnchenbrustfi 7,8,21,30 roulade mit Brokkolifüllung Beilagen an Geflügelrahmsauce 7,8,21,30 Petersilienkartoffeln 15 Beilagen Gabelspaghetti 15,21 Petersilienkartoffeln 15 Gelber Reis 15 Gabelspaghetti Karotten 15,18,27 15,21 Gelber Reis 15 in Rahm Champignons 1,21,27,30 15,18,27 Karotten Rohkostsalat Apfel, Champignonsvom in Rahm 1,21,27,30 Karotte und Rosinen 1 Rohkostsalat vom 15 Apfel, Rosenkohlsalat Karotte und Rosinen 1 Dessert Rosenkohlsalat 15 Dessert Buffet Dessert Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,75|2,65|3,50 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Dienstag 27.09.11 Karotten- Ingwersuppe 0,55|0,85|1,10 1,21,27,30 Suppe Tellergericht KarottenIngwersuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Käse überbacken 1,35|2,05|2,70 Nudel - Brokkoliauflauf mit 1,6,8,21,23,27,30 Nudel - Brokkoliauflauf mit Essenüberbacken Käse 1,6,8,21,23,27,30 Zwei Polenta- SpinatEssen Taschen mit TomatenZucchinisauce 1,21,23,27,30,36 Zwei Polenta- SpinatTaschen mit TomatenEine Scheibe Rheinischer Zucchinisauce 1,21,23,27,30,36 Sauerbraten 8,11,21,26,27,28 Eine Scheibe Rheinischer Beilagen Sauerbraten 8,11,21,26,27,28 Schwenkkartoffeln 1,30 Beilagen Eierspätzle 1,21,23 Schwenkkartoffeln 1,30 Reis 15 1,21,23 Eierspätzle Kohlrabi 15,18,27 15 Reis 7,15,21 Apfelrotkohl 15,18,27 Kohlrabi 15 Krautsalat 7,15,21 Apfelrotkohl Grüner Bohnensalat mit Krautsalat Zwiebeln 1515 Grüner DessertBohnensalat mit Zwiebeln 15 Dessert Buffet Dessert Dessert Buffet Mittwoch 28.09.11 Kartoffelcremesuppe 1,27,29,30,36 Suppe Tellergericht Kartoffelcremesuppe 1,27,29,30,36 Soljanka 2,6,7,13,21,27,30 Tellergericht Essen 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Soljanka 2,6,7,13,21,27,30 Putengeschnetzeltes mit Essen Champignons in Rahmsauce 21,30,36 Putengeschnetzeltes mit Champignons inWelsfi Rahm-let Ein gedünstetes sauce 21,30,36 mit Champignonsauce 1,8,21,24,30,36 Ein gedünstetes Welsfilet Beilagen mit Champignonsauce 1,8,21,24,30,36 Bechamelkaroffeln 1,21,27,30 Beilagen Muschelnudeln 15,21 Bechamelkaroffeln 1,21,27,30 Risi Bisi 15 15,21 Muschelnudeln Erbsen 15,18,27 Risi Bisi 15- KaiserschotenKarotten Erbsen 15,27 gemüse15,18,27 Karotten - Kaiserschoten15 Krautsalat 15,27 gemüse Grüner Bohnensalat mit Krautsalat Zwiebeln 1515 Grüner DessertBohnensalat mit Zwiebeln 15 Dessert Buffet 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet 0,45|0,70|0,90 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Dessert 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,75|2,65|3,50 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Donnerstag 29.09.11 Tomatencremesuppe mit Suppe Basilikum 1,21,30,36 Tomatencremesuppe mit Tellergericht Basilikum 1,21,30,36 Reispfanne Spanischer Art Tellergericht mit Huhn 21,36 Reispfanne Spanischer Art Essen mit Huhn 21,36 Eine vegetarische Essen Frühlingsrolle an bunter 1,6,21,23,27,28,30,31,36 Sojasauce Eine vegetarische Frühlingsrolle bunter Rindergulasch an nach Sojasauce 1,6,21,23,27,28,30,31,36 Ungarischer Art 3,7,8,21,27,28,30,36 Rindergulasch nach Beilagen Art Ungarischer 3,7,8,21,27,28,30,36 Schnittlauchkartoffeln 15 Beilagen Penne mit Röstzwiebeln 15,21 Schnittlauchkartoffeln 15 Basmatireis 15 15,21 Penne mit Röstzwiebeln 1,18,21,27,30 Rahmspinat 15 Basmatireis Rosenkohl 15,36 1,18,21,27,30 Rahmspinat 1,29,30 Blumenkohlsalat 15,36 Rosenkohl 15 Kaiserschotensalat Blumenkohlsalat 1,29,30 Dessert Kaiserschotensalat 15 Dessert Buffet Dessert Dienstag 04.10.11 Mittwoch 05.10.11 Donnerstag 06.10.11 Montag 03.10.11 Suppe Suppe Suppe Debreziner Eiersuppe 1,21,23,27,30 Suppe Tellergericht Debreziner Eiersuppe 0,55|0,85|1,10 1,21,23,27,30 0,55|0,85|1,10 Tellergericht mit zwei Semmelknödeln 1,35|2,05|2,70 Austernpilze in Kerbelrahm 1,21,23,27,28,30,36 Austernpilze in Kerbelrahm Essen mit zwei Semmelknödeln 1,21,23,27,28,30,36 Schweinegulasch mit Essen grünen Bohnen und saurer Sahne 2,8,11,21,27,28,30,36 Schweinegulasch mit grünen Bohnen undMadras saurer Ein Hähnchenspieß Sahne 2,8,11,21,27,28,30,36 21,26,27,30,36 mit Currysauce Ein Hähnchenspieß Madras Beilagen mit Currysauce 21,26,27,30,36 Salzkartoffeln 15 Beilagen Grüne Bandnudeln 15,21 Salzkartoffeln Olivenreis 15 15 15,21 Grüne Bandnudeln 15,18 Blumenkohl 15 Olivenreis 15,36 Leipziger Allerlei Blumenkohl Krautsalat 15 15,18 Leipziger Allerlei 15,36 mit Grüner Bohnensalat Krautsalat Zwiebeln 1515 Grüner DessertBohnensalat mit Zwiebeln 15 Dessert Buffet Dessert Dessert Buffet 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Mittwoch 05.10.11 Kürbiscremesuppe 1,27,30 0,55|0,85|1,10 Kürbiscremesuppe 1,27,30 Hamburger Fischeintopf 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 Suppe Tellergericht 3,21,22,24,27,36,38 Tellergericht Essen Hamburger Fischeintopf 3,21,22,24,27,36,38 Drei vegetarische MaulEssen taschen mit Gorgonzolasaucevegetarische 1,21,23,27,30,36 MaulDrei taschen mit GorgonzolaEin gedünstetes Seehechtsauce filet in1,21,23,27,30,36 Fischrahmsauce mit gedünstetes Gemüse Julienne Ein Seehecht7,8,21,24,27,30,36,38 filet in Fischrahmsauce Beilagen mit Gemüse Julienne 7,8,21,24,27,30,36,38 Rahmkartoffeln 1,18,21,27,30 Beilagen Spiralnudeln 15,21 Rahmkartoffeln 1,18,21,27,30 15 Reis mit Kürbiskernen 15,21 Spiralnudeln 15,18,27 Grüne Bohnen 15 Reis mit Kürbiskernen 15,27 Blattspinat 15,18,27 Grüne Bohnen 15 Krautsalat 15,27 Blattspinat Grüner Bohnensalat mit Krautsalat Zwiebeln 1515 Grüner Bohnensalat mit Dessert Zwiebeln 15 Dessert Buffet Dessert Dessert Buffet 1,35|2,05|2,70 Donnerstag 06.10.11 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,75|2,65|3,50 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Erbseneintopf mit einem Dessert Grünkerncremesuppe 0,55|0,85|1,10 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 1,21,27,30 Suppe Tellergericht Grünkerncremesuppe Linseneintopf mit einem Tellergericht Wiener Würstchen 2,6,7,27,29 Linseneintopf mit einem Essen Wiener Würstchen 2,6,7,27,29 Ein gebackenes SeelachsEssen filet mit Tiroler Sauce 1,8,13,21,23,29,30,36,38 Ein gebackenes SeelachsGegrilltes Hähnchenbrustfi let mit Tiroler Sauce 1,8,13,21,23,29,30,36,38 filet mit Morchelrahm1,21,27,30 sauce Gegrilltes Hähnchenbrustfi let mit MorchelrahmBeilagen sauce 1,21,27,30 Dillkartoffeln 15 Beilagen Grüne Bandnudeln 15,21 Dillkartoffeln 15 Gemüsereis 15,27 15,21 Grüne Bandnudeln 15,18,27 Brokkoli Gemüsereis Geschmorter15,27 Fenchel 15,27 Brokkoli 1,8,13,21,23,29,30 Coleslaw15,18,27 15,27 Geschmorter Fenchel mit Salat von der Tomate Coleslaw Zwiebel 1,8,13,21,23,29,30 Salat von der Tomate mit Dessert Zwiebel Dessert Buffet Dessert 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Dienstag 11.10.11 Mittwoch 12.10.11 Donnerstag 13.10.11 Suppe Suppe Suppe Suppe Allgäuer Käsecremesuppe 3,8,21,30,36 0,55|0,85|1,10 Maiscremesuppe 1,21,30,36 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Currycremesuppe vom 0,55|0,85|1,10 Huhn mit Pfirsich 7,21,26,30,36 SPEISEPLAN Tellergericht Hühnersuppentopf mit Nudeln 21,27,36 1,35|2,05|2,70 Essen Eine Paprikaschote mit mediterraner ReisGemüsefüllung und Tomatensauce 1,21,23,27,28,36 Eine geschmorte Rinderroulade mit Speck und Gemüsesauce 1,25|2,00|2,50 Gemüse - Kartoffelauflauf 1,35|2,05|2,70 mit Käse überbacken Tellergericht Essen Essen 1,6,8,23,30 Ein Seelachsfilet mit Mandel überbacken und Chili - Mandarinensauce 1,35|2,10|2,70 Grüne Bohnen - Paprikaschoten 1,30 1,35|2,05|2,70 Ein Putenschnitzel Wiener 1,25|2,00|2,50 Art mit Geflügeljus 7,8,21,36 Lammkeulenbraten 2,15|3,25|4,30 Provenzalischer Art mit Sauce Provencale 11,27,28,29 Essen Braten aus der Schweinekeule mit Estragon - Senfsauce 2,8,21,29,30,36 Hirschgulasch mit Pfifferlingen und Wildpreiselbeeren 3,8,21,27,28,30,36 1,35|2,10|2,70 1,35|2,10|2,70 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Freitag 07.10.11 Currycremesuppe vom Suppe Huhn mit Pfirsich 7,21,26,30,36 Currycremesuppe vom Tellergericht Huhn mit Pfirsich 7,21,26,30,36 Weizen - Lauchauflauf mit Tellergericht Käse überbacken 1,6,8,21,27,30 Weizen Essen - Lauchauflauf mit Käse überbacken 1,6,8,21,27,30 Lammgulasch mit Paprika Essen und Oliven 8,21 Lammgulasch Paprika Ein gebackenesmit Seelachsund Oliven 8,21 filet in Kräuterpanade mit 1,21,29,30,38 Joghurt - Apfeldip Ein gebackenes Seelachsfi let in Kräuterpanade mit Beilagen Joghurt - Apfeldip 1,21,29,30,38 Schnittlauchkartoffeln 15 Beilagen Eierspätzle 1,21,23 Schnittlauchkartoffeln 15 Zitronenreis mit frischer Eierspätzle Minze 1,3,7,36 1,21,23 Zitronenreis mit frischer Erbsen - Maisgemüse 15,18,27 1,3,7,36 Minze Fenchel- in Rahm 1,21,27,30 Erbsen Maisgemüse 15,18,27 Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 1,21,27,30 Fenchel in Rahm Salat von der Tomate mit Coleslaw Zwiebel 1,8,13,21,23,29,30 Salat von der Tomate mit Dessert Zwiebel Dessert Buffet Dessert 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,75|2,65|3,50 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,45|0,70|0,90 0,50|0,80|1,00 0,60|0,90|1,20 0,50|0,75|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Freitag 14.10.11 0,55|0,85|1,10 Linsensuppe 15,27 1,35|2,05|2,70 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet Dessert Buffet Montag 10.10.11 1,35|2,05|2,70 Suppe 1,21,27,30,36 Tellergericht Wiener Würstchen 2,6,7,27,29 Freitag 30.09.11 Freitag 07.10.11 0,55|0,85|1,10 Suppe Tellergericht Waldpilzcremesuppe 0,45|0,70|0,90 1,75|2,65|3,50 1,35|2,05|2,70 0,55|0,85|1,10 Dessert Buffet 1,75|2,65|3,50 1,35|2,05|2,70 1,21,27,30,36 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 Waldpilzcremesuppe Erbseneintopf mit einem Essen Wiener Würstchen 2,6,7,27,29 Zwei Gemüsefrikadellen Essen mit Erdnuss - Chipotlesauce 1,21,23,25,30,36 Zwei Gemüsefrikadellen Paniertes Schweinemit Erdnuss - Chipotlesauce 1,21,23,25,30,36 schnitzel mit Bratensauce 2,8,21,23,29,36 Paniertes SchweineBeilagenmit Bratensauce schnitzel 2,8,21,23,29,36 Petersilienkartoffeln 15 Beilagen Farfalle 15,21 Petersilienkartoffeln 15 Reis 15 15,21 Farfalle Buntes Gemüse in CurryReis rahm15 1,18,21,27,30 Buntes Gemüse in Curry15,27,31 Karotten mit Sesam 1,18,21,27,30 rahm 15 Kaiserschotensalat 15,27,31 Karotten mit Sesam 1,29,30 Blumenkohlsalat Kaiserschotensalat 15 Dessert Blumenkohlsalat 1,29,30 Dessert Buffet 1,25|2,00|2,50 Suppe 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet Montag 03.10.11 Dienstag 04.10.11 Freitag 30.09.11 Suppe Zwiebelcremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Essen 1,25|2,00|2,50 Ein gebackenes Seelachsfilet mit Remouladensauce 1,35|2,10|2,70 1,95|2,95|3,90 2,3,6,7,8,13,21,27,36 1,8,13,21,23,24,29,30,36,38 Ein Kasselerrückensteak mit Rotweinsauce 1,55|2,35|3,10 Beilagen September/ Oktober 2011 Beilagen 0,55|0,85|1,10 Schnittlauchkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10 Dampfkartoffeln 15,18 Ein Pfefferhacksteak vom 0,45|0,70|0,90 Kräuternudeln 15,21 Rind mit Sauce Provencale 1,55|2,35|3,10 0,45|0,70|0,90 Gabelspaghetti 15,21 0,45|0,70|0,90 Sesamreis 15,31 11,14,21,23,27,28,29 2,15|3,25|4,30 0,45|0,70|0,90 Reis mit grünen Pfeffer 15 Beilagen 0,60|0,90|1,20 Blattspinat 15,18,27 2,7,8,11,13,21,27,28,29,30,35 Beilagen Karotten 15,18,27 0,55|0,85|1,10 Dillkartoffeln 15,21,27 Ratatouille Unser werkblatt-Speiseplan Petersilienkartoffeln ist ein Auszug 15aus unseremAngebot. Nicht15alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich.0,60|0,90|1,20 Bitte beachten Sie deshalb auch0,50|0,80|1,00 0,55|0,85|1,10 Beilagen 0,50|0,80|1,00 Bayrisch Kraut 15,36 0,45|0,70|0,90 Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,75|1,00 die Speisekarte0,55|0,85|1,10 im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen. Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 Bandnudeln mit Sesam Salzkartoffeln 15 0,45|0,70|0,90 0,50|0,75|1,00 Blumenkohlsalat 1,29,30 0,45|0,70|0,90 Wildreis 15 15,21,31 Salat von der Tomate mit 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 Farfalle 15,21 0,50|0,75|1,00 Kaiserschotensalat 15 Paprika - Maisgemüse 0,45|0,70|0,90 Zwiebel Grünkernreis 15,21 0,60|0,90|1,20 15,18,27 0,45|0,70|0,90 Reis 15 0,60|0,90|1,20 Lauchgemüse 15,18,27 Dessert Dessert Kohlrabi in Estragon0,60|0,90|1,20 Buntes Gemüse 15,18,27 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 Erbsen 15,27 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet Senfrahm 1,21,27,29,30 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00 Kräutermais 15,27 0,50|0,75|1,00 Krautsalat 15 Grüner Bohnensalat mit 0,50|0,75|1,00 Rohkostsalat vom Apfel, Zwiebeln 15 Grüner Bohnensalat mit 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Karotte und Rosinen 1 Zwiebeln 15 0,50|0,75|1,00 Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00 Rosenkohlsalat 15 1,3,8,21,24,26,27,30,36,38 ! Dessert Dessert Buffet Dessert 0,45|0,70|0,90 Dessert Buffet 0,45|0,70|0,90 Dessert Dessert Buffet 0,45|0,70|0,90 Kennzeichnungen: 1 fleischlos 10 geschwärzt 23 Eier 3 Alkohol 11 Milcheiweiß 29 Senf 24 Fisch Dienstag 18.10.11 Mittwoch 19.10.11 6Montag konserviert17.10.11 15 Vegan 30 Milch 26 Schalenfrüchte 18 Speisepläne 7 Antioxidationsmittel 18 Bio 31 Sesamsamen 27 Sellerie Suppe Suppe Suppe 8 Farbstoff 21 Glutenhlt. Getreide 36 Hefe 28 Soja Blumenkohlcremesuppe Karottencremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Champignoncremesuppe 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,21,27,30 mit Curry 1,21,27,30 Tellergericht Donnerstag 20.10.11 Freitag Weitere Kennzeichnungen finden 21.10.11 Suppe Gemüsecremesuppe 1,21,27,30,36 Sie auch an unseren Ausgabestellen. Suppe Änderungen sind vorbehalten. Kürbiscremesuppe 1,27,30 0,55|0,85|1,10 Tellergericht 0,55|0,85|1,10 Montag 17.10.11 Montag 17.10.11 Suppe Suppe Blumenkohlcremesuppe mit Curry 1,21,27,30 Blumenkohlcremesuppe mit Curry 1,21,27,30 Tellergericht Tellergericht Pfeffertopf Indischer Art 27,28,36 Pfeffertopf Indischer Art 27,28,36 Essen Essen Eine geschmorte Kohl- Dienstag 18.10.11 Dienstag 18.10.11 Suppe 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 roulade mit Specksauce Eine geschmorte Kohl2,6,7,8,11,21,27,28,29,30,36 roulade mit Specksauce 2,6,7,8,11,21,27,28,29,30,36 Gebackene Tintenfischringe 1,55|2,35|3,10 mit Knoblauchmayonnaise Gebackene Tintenfischringe 1,8,13,21,23,24,29,30 mit Knoblauchmayonnaise 1,55|2,35|3,10 1,8,13,21,23,24,29,30 Beilagen Beilagen Salzkartoffeln 15 Salzkartoffeln 15 15,21 Grüne Bandnudeln 15,21 Grüne Bandnudeln 15 Olivenreis 15 Olivenreis Paprika - Maisgemüse 15,18,27 Paprika - Maisgemüse 15,18,27 Fingermöhren 15,27 15,27 Apfel, Fingermöhrenvom Rohkostsalat 1 Karotte und Rosinen Rohkostsalat vom Apfel, 1 Karotte und Rosinen 15 Rosenkohlsalat Rosenkohlsalat 15 Dessert Dessert Dessert Buffet Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Montag 24.10.11 Montag 24.10.11 Suppe Suppe Kräutercremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Kräutercremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Tellergericht Austernpilze in Kerbelrahm 1,35|2,05|2,70 mit zwei Semmelknödeln Austernpilze in Kerbelrahm 1,21,23,27,28,30,36 mit zwei Semmelknödeln 1,35|2,05|2,70 1,21,23,27,28,30,36 Essen Essen Wildschweinbratwurst mit Wacholderbeersauce Wildschweinbratwurst 1,2,3,7,11,27,28,29 mit Wacholderbeersauce 1,2,3,7,11,27,28,29 Rinderhacksteak mit Pfeffer mit Zwiebel- Senfsauce Rinderhacksteak mit Pfeffer 8,11,14,21,23,27,28,29 mit Zwiebel- Senfsauce 8,11,14,21,23,27,28,29 Beilagen Beilagen Petersilienkartoffeln 15 Petersilienkartoffeln Kräuterspätzle 1,21,23 15 Kräuterspätzle Reis mit grünen1,21,23 Pfeffer 15 Reis mit grünen Pfeffer 15 15,18,27 Mais 15,18,272,6,7,36 Mais Jägerkohl 2,6,7,36 Jägerkohl Rohkostsalat vom Apfel, 1 Karotte und Rosinen Rohkostsalat vom Apfel, 1 Karotte und Rosinen 15 Rosenkohlsalat Rosenkohlsalat 15 Dessert Dessert Dessert Buffet Dessert Buffet Suppe Karottencremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Karottencremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Tellergericht Arnheimer Käsepfanne 2,6,7,8,23,27,30 Arnheimer Käsepfanne 2,6,7,8,23,27,30 Essen Essen Putencurry mit Kokos 6,8,21,24,28,30,36 Putencurry mit Kokos 6,8,21,24,28,30,36 Ein Schweineschnitzel Cordon bleu mit ZwiebelEin Schweineschnitzel sauce Cordon2,7,8,21,30,36 bleu mit Zwiebelsauce 2,7,8,21,30,36 Beilagen Beilagen Petersilienkartoffeln 15 Petersilienkartoffeln Schupfnudeln 1,21,23 15 Schupfnudeln 15 1,21,23 Basmatireis 15 Basmatireis Sauerkraut 15,18,27 15,18,27 Sauerkraut 15,27 Kaiserschoten Kaiserschoten Krautsalat 15 15,27 15 Krautsalat Grüner Bohnensalat mit 15 Zwiebeln Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 15 Dessert Dessert Dessert Buffet Dessert Buffet 1,75|2,65|3,50 1,75|2,65|3,50 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Dienstag 25.10.11 Dienstag 25.10.11 Suppe Suppe Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage 2,3,6,7,27,30 Deftige Krautsuppe mit Wursteinlage Tellergericht 2,3,6,7,27,30 Tellergericht Brokkoli-Kartoffelauflauf mit Käse überbacken auf Brokkoli-Kartoffelaufl 1,6,8,21,23,27,30 mit Käse überbacken 1,6,8,21,23,27,30 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 Essen Essen Marinierte Schweinerückensteak mit WestmorelandMarinierte Schweinerücken2,3,6,8,11,13,21,27,28,29 sauce steak mit Westmorelandsauce 2,3,6,8,11,13,21,27,28,29 Eine gebackene Fischroulade Brokkoli Eine gebackene mit Dill - Shrimpssauce Fischroulade Brokkoli 7,21,22,23,24,27,30,36,38 mit Dill - Shrimpssauce Schwenkkartoffeln 15,21 Grüne Bandnudeln 1,30 15,21 Grüne 15 Risi BisiBandnudeln Risi Bisi 15 15,18 Blumenkohl 15,18 Blumenkohl Rosenkohl 15,36 Rosenkohl 15 Krautsalat 15,36 15 Krautsalat Grüner Bohnensalat mit 15 Zwiebeln Grüner Bohnensalat mit 15 Zwiebeln Dessert Dessert Dessert Buffet Dessert Buffet Suppe Champignoncremesuppe 1,21,27,30 Champignoncremesuppe 1,21,27,30 Tellergericht Tellergericht 1,6,23,27,30 Paprikarisotto Paprikarisotto 1,6,23,27,30 Essen Essen Eine Scheibe Kasselerkamm mit Backobstsauce Eine Scheibe Kasselerkamm 2,6,7,8,13,19,21,27,36 mit Backobstsauce 2,6,7,8,13,19,21,27,36 Ein pochiertes Seelachsfi letpochiertes in Dillrahmsauce Ein Seelachs7,21,24,27,30,36,38 filet in Dillrahmsauce 7,21,24,27,30,36,38 Beilagen Beilagen Stampfkartoffeln 15,18,27 Stampfkartoffeln Butternudeln 1,21,3015,18,27 Butternudeln Gelber Reis 15 1,21,30 Gelber Reis 15,18,2715 Erbsen 15,18,27 Erbsen Weinsauerkraut mit Speck 2,3,6,7,27 Weinsauerkraut mit Speck 2,3,6,7,27 Krautsalat 15 15 Krautsalat Grüner Bohnensalat mit 15 Zwiebeln Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 15 Dessert Dessert Dessert Buffet Dessert Buffet Donnerstag 20.10.11 Donnerstag 20.10.11 Suppe 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,95|2,95|3,90 1,95|2,95|3,90 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 2,15|3,25|4,30 2,15|3,25|4,30 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 Suppe Lauchcremesuppe mit Austernpilzen 1,21,30,36 Lauchcremesuppe mit Austernpilzen 1,21,30,36 Essen Essen Zwei Fleischklopse mit Dessert Dessert Buffet Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 SPEISEPLAN ! 1,21,27,30,36 Essen Essen Eine gebratene Hähnchen- 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,25|2,00|2,50 keule mit Geflügeljus 8,21 Eine gebratene Hähnchen1,25|2,00|2,50 keule mit Geflügeljus 8,21 Rindergeschnetzeltes 1,55|2,35|3,10 8,11,13,21,27,28,29,36 Robert Rindergeschnetzeltes 1,55|2,35|3,10 8,11,13,21,27,28,29,36 Robert Beilagen Beilagen Petersilienkartoffeln 15 Petersilienkartoffeln Farfalle Nudeln mit 15 geröstetem Sesam Farfalle Nudeln mit15,21,31 geröstetem Sesam 15,26 15,21,31 Haselnussreis Haselnussreis 1,18,21,27,30 Lauch in Rahm15,26 Lauch-in Rahm 1,18,21,27,30 1 Apfel Lauchgemüse Apfel - Lauchgemüse 15 1 Kaiserschotensalat 15 Kaiserschotensalat Blumenkohlsalat 1,29,30 Blumenkohlsalat 1,29,30 Dessert Dessert Dessert Buffet Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Suppe Kürbiscremesuppe 1,27,30 Kürbiscremesuppe 1,27,30 Tellergericht Suppe Grünkerncremesuppe 1,21,27,30 Grünkerncremesuppe 1,21,27,30 Tellergericht Tellergericht Berliner Kartoffelsuppe mit Essen Eine Geflügelfrikadelle mit Preiselbeersauce 8,21,23,27,30 Eine Geflügelfrikadelle mit Preiselbeersauce 8,21,23,27,30 Ein gebackenes Seelachsfi let Mexicana mit TatarenEin gebackenes Seelachs1,8,13,21,23,27,29,30,38 sauce filet Mexicana mit Tatarensauce 1,8,13,21,23,27,29,30,38 Beilagen Beilagen Dillkartoffeln 15 Dillkartoffeln 15 Eierspätzle 1,21,23 Eierspätzle 1,21,23 Langkornreis mit Dinkel 15,21 Langkornreis 15,18,27mit Dinkel 15,21 Brokkoli 15,18,27 Brokkoli 15,27 Blattspinat 15,27 Blattspinat Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 Coleslaw Salat von 1,8,13,21,23,29,30 der Tomate mit Zwiebel Salat von der Tomate mit Zwiebel Dessert bratling mit Petersiliensauce Ein Blumenkohl - Käse1,21,23,27,28,30,36 bratling mit Petersiliensauce 1,21,23,27,28,30,36 Eine Scheibe Rheinischer Sauerbraten Eine Scheibe 8,11,21,26,27,28 Rheinischer Sauerbraten 8,11,21,26,27,28 Beilagen Beilagen Petersilienkartoffeln 15 Petersilienkartoffeln Gabelspaghetti 15,21 15 Gabelspaghetti 15,2115,27 Curry-Gemüsereis 15,27 Curry-Gemüsereis Sellerie im Rahm 1,18,21,27,30 Sellerie-im Rahm 1,18,21,27,30 Erbsen Spargelgemüse 15,36 Erbsen - Spargelgemüse 15,36 Kaiserschotensalat 15 15 Kaiserschotensalat Blumenkohlsalat 1,29,30 Blumenkohlsalat 1,29,30 Dessert Dessert Dessert Buffet Dessert Buffet 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,95|2,95|3,90 1,95|2,95|3,90 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Freitag 28.10.11 Freitag 28.10.11 Suppe 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 einem Wiener Würstchen Berliner Kartoffelsuppe mit 2,6,7,27,29,30,36 einem Wiener Würstchen 1,35|2,05|2,70 2,6,7,27,29,30,36 Essen Essen Ein Blumenkohl - Käse- 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 Tellergericht Nudel - Gemüseauflauf mit 1,35|2,05|2,70 Käse 1,6,8,21,27,30 Nudelüberbacken - Gemüseaufl auf mit 1,35|2,05|2,70 1,6,8,21,27,30 Käse überbacken Essen Dessert Dessert Buffet Dessert Buffet Donnerstag 27.10.11 Donnerstag 27.10.11 Suppe Letschosauce 2,6,21,23,27,28,36 Zwei Fleischklopse mit Letschosauce 2,6,21,23,27,28,36 Ein gebackenes Hähnchen1,55|2,35|3,10 brustfi let Hubertus mit Ein gebackenes HähnchenChampignonsauce 1,55|2,35|3,10 brustfilet Hubertus1,8,21,30,36 mit Champignonsauce 1,8,21,30,36 Beilagen Beilagen Stampfkartoffeln 15,18,27 Stampfkartoffeln 15,18,27 15,21 Vollkornspiralnudeln 15,21 Vollkornspiralnudeln 15 Wildreis Wildreis Karotten1515,18,27 15,18,27 15,27 Karotten Balkangemüse 15,27 Balkangemüse Grüner Bohnensalat mit 15 Zwiebeln Grüner Bohnensalat mit Zwiebeln 1515 Krautsalat Krautsalat 15 Dessert Suppe Gemüsecremesuppe 1,21,27,30,36 Gemüsecremesuppe Freitag 21.10.11 Freitag 21.10.11 Suppe 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Mittwoch 26.10.11 Mittwoch 26.10.11 Suppe 7,21,22,23,24,27,30,36,38 Beilagen Beilagen Schwenkkartoffeln 1,30 Mittwoch 19.10.11 Mittwoch 19.10.11 Suppe 1,25|2,00|2,50 1,25|2,00|2,50 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 Suppe Waldpilzcremesuppe 1,21,27,30,36 Waldpilzcremesuppe 1,21,27,30,36 Tellergericht Tellergericht Blumenkohleintopf Indischer Art 1,30,36 Blumenkohleintopf Indischer Art 1,30,36 Essen Essen Matjesfilet nach Hausfrauen Art Matjesfi let nach 1,6,8,13,21,23,29,30,38 Hausfrauen Art 1,6,8,13,21,23,29,30,38 Putenbrustbraten an Pfefferrahmsauce Putenbrustbraten 8,21,36 an Pfefferrahmsauce 8,21,36 Beilagen Beilagen Dillkartoffeln 15 Dillkartoffeln 15 15,21 Penne mit Röstzwiebeln 15,21 Penne mit Röstzwiebeln 15,21 Dreikornrisotto Dreikornrisotto 15,18,27 Buntes Gemüse 15,21 15,18,27 BuntesBohnen Gemüse Grüne mit Zwiebeln 15,27 Grüne Bohnen mit Zwiebeln 15,27 Salat von der Tomate mit Zwiebel Salat von der Tomate mit Zwiebel 1,8,13,21,23,29,30 Coleslaw Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 Dessert Dessert Dessert Buffet Dessert Buffet 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 1,35|2,05|2,70 1,35|2,05|2,70 1,35|2,10|2,70 1,35|2,10|2,70 1,55|2,35|3,10 1,55|2,35|3,10 0,55|0,85|1,10 0,55|0,85|1,10 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 0,60|0,90|1,20 0,60|0,90|1,20 0,50|0,80|1,00 0,50|0,80|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,50|0,75|1,00 0,45|0,70|0,90 0,45|0,70|0,90 September/ Oktober 2011 Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen. WOHNHEIMSANIERUNG WIR BAUEN, DAMIT SIE GUT UND GÜNSTIG WOHNEN KÖNNEN! Fotos: STW Günstig wohnen. Das bieten die Wohnheime des Studentenwerks Berlin. Inzwischen bekommen immer mehr dieser Gebäude ein moderneres und zugleich ansprechenderes Gesicht. Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen verwandeln funktionale Wohnheimplätze in Wohlfühloasen. „Das Thema Sanierung von Wohnheimen spielt bei uns eine große Rolle“, berichtet Ricarda Heubach, Abteilungsleiterin Studentisches Wohnen beim Studentenwerk Berlin. „Wir haben dabei überlegt, dass wir nicht nach und nach kleinere Sanierungsarbeiten durchführen, wovon die Studierenden gar nichts mitbekommen, sondern lieber große Maßnahmen in Angriff nehmen. Davon haben die Bewohner deutlich mehr.“ Deshalb saniert das Studentenwerk die Wohnheime nacheinander, dafür aber im großen Stil: Da werden eben nicht nur Elektroleitungen und Heizungsanlagen ausgetauscht und Bäder saniert, sondern auch Fassaden und Flure ansprechend gestaltet. Die Räume werden zugleich wohnlich und modern erneuert. Vier Großprojekte Zurzeit arbeitet das Studentenwerk an vier Großprojekten: Neben dem Wohnheim am Franz-Mehring-Platz wird das Gebäude an der Nollendorfstraße saniert. Außerdem werden das Wohnheim „Salvador Allende“ in Zehlendorf und das Wohnheim Siegmunds Hof, Haus 13 überholt. „Unsere Architekten gestalten dabei die Fassaden und Innenräume so, dass sie für die jugendlichen Bewohner ansprechend wirken. Außerdem achten sie darauf, dass jedes dieser Häuser ein eigenes Gepräge und damit einen Wiedererkennungseffekt bekommt“, betont Heubach. Das Wohnheim Siegmunds Hof, Haus 13 stellt eine besondere Herausforderung dar. Das denkmalgeschützte Gebäude, das 1961 durch den Architekten Prof. Klaus Ernst erbaut wurde, kann nur unter strengen Vorgaben saniert und den heutigen Bedürfnissen der Studierenden angepasst werden (siehe Meldungen und Berichte – die Red.). „Außer im Erdgeschoss werden zunächst Grundrisse verändert. Das geschieht in den Obergeschossen durch das Zusammenlegen einzelner Räume zu Apartments für ein oder zwei Studierende. In ihnen werden auch neue, kleine Bäder eingebaut“, erklärt Heubach. Außerdem erhalten alle Etagen neue, großzügigere Gemeinschaftsküchen. Das Erdgeschoss erhält zusätzliche Gemeinschaftsbäder und Toiletten. Vorhandene Bäder werden erneuert. Zusätzlich bekommen einzelne Räume im Erdgeschoss noch Terrassen. „Die farbliche Originalgestaltung der Fassade wird in Teilbereichen wiederhergestellt. Die Südostfassade erhält zusätzliche Fassadenöffnungen und damit einen Blick nach draußen“, berichtet Heubach. Auch ein 18 Wohnheimsanierung Großteil der Außenanlagen mit ihren Grünflächen steht auf der Liste der Erneuerungen. Dass bei so vielen Baustellen im Gebäude auch die Haustechnik und Elektroverteilung nahezu komplett erneuert wird, versteht sich von selbst. So wird die Lüftung der Bäder künftig über Feuchtigkeitsfühler reguliert. In den Küchen arbeitet dann eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Überhaupt ist das Thema Umweltschutz präsent. So wird in Siegmunds Hof für die Toilettenspülung künftig Regenwasser genutzt. Eine Solarthermieanlage wird die Warmwasseraufbereitung unterstützen. „Wenn alles läuft wie geplant, sind die Arbeiten Ende Februar 2012 abgeschlossen“, so Heubach. Liebe zum Detail Doch das Studentenwerk kümmert sich bei den anstehenden Sanierungen nicht nur um das Große und Ganze, sondern auch um Details. So wird auch die Möblierung von Zimmern und Gemeinschaftsräumen von Architekten gestaltet. „Von den Schränken bis zu den Lampen und Vorhängen wird die neue Einrichtung durchgestylt“, betont Heubach. So verbindet sich optimale Raumausnutzung mit geschmackvoller moderner Ausstattung. Die Zimmer werden in hellen Farben wie Weiß, Silber, Gelb- oder Rottönen gehalten. Das Studentenwerk nutzt bei vielen Wohnheimen das gleiche Grundkonzept, das es dann farblich ein wenig variiert, um jedem Wohnheim ein eigenes Gepräge zu geben. „Nur in Siegmunds Hof werden wir eine andere Möblierung wählen, damit die kleinen Zimmer trotz der Enge so luftig und großzügig wie möglich wirken.“ [Anja Schreiber] Mehr Informationen: Wer wissen will, der findet auf der Internetseite des Studentenwerks nicht nur eine Aufzählung aller Wohnheime, sondern auch Fotogalerien, die einen Eindruck wiedergeben: www.studentenwerk-berlin.de/wohnen/studentische_wohnanlagen Mehr zum Thema Sanierung gibt es auch im Internet. Dort finden sich Bilder zum Baufortschritt des Wohnheims Siegmunds Hof: www.studentenwerk-berlin.de/wohnen/bauticker SPEISEPLAN & CO. JULI/AUGUST Impressionen vom Umbau Haus 13 in Siegmunds Hof Wohnheimsanierung 19 NACHGEFRAGT WOHNEN IN BERLIN WIRD TEURER Foto: Luise Wagener/STW Das Wohnen in der Stadt wird von Jahr zu Jahr teurer. Das zeigen auch die Schlagzeilen der Zeitungen. Eine preiswerte Alternative wie ein Wohnheimplatz des Studentenwerks Berlin ist deshalb gerade für Studierende mit geringem Budget besonders wichtig. Doch wie sieht es mit Wohnheimplätzen aus? Wie eng ist es auf dem Wohnheimsektor? Der durchschnittliche Jahresleerstand ist in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. „Er lag 2005 noch bei 13,4 Prozent und 2006 bei 11,1 Prozent“, berichtet Ricarda Heubach, Abteilungsleiterin Studentisches Wohnen beim Studentenwerk Berlin. Diese Zahlen haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert: „2009 lag der durchschnittliche Jahresleerstand bei 4,8 Prozent. 2010 waren es nur noch 3,2 Prozent.“ Auch die Leerstandquote der „Spitzenmonate“ Juli und August ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen: Lag sie im Juli 2007 noch bei 10,4 und im August 2007 bei 15,9 Prozent, sah das 2010 schon deutlich anders aus: Im Juli standen nur 3,7 und im August 9,1 Prozent der Wohnheimplätze leer. „Das mag auch daran liegen, dass wir unwirtschaftliche Wohnheime und Wohnheime wegen baulicher Mängel abgegeben haben“, erklärt Heubach. „Am Anfang des Wintersemesters 2010/2011 hatten wir sogar die Situation, dass wir nicht alle Bewerber in unseren Wohnheimen unterbringen konnten. Auch am Beginn des Sommersemesters 2011 war das so“, berichtet Heubach. Allerdings könne sie nicht sagen, wie viele Studierende vergeblich auf einen Wohnheimplatz gewartet haben. „Das damalige Bewerbungsverfahren lässt keine Schlüsse zu, wie viele Studierende tatsächlich noch einen Platz brauchten oder lediglich Karteileichen waren, die schon längst etwas anderes gefunden hatten.“ Neues Bewerbungsportal In Zukunft wird das Studentenwerk genauer darüber Auskunft geben können, wie viele Studierende leer ausgehen: Seit 1. Juli ist auch eine Online-Bewerbung um einen Wohnheim20 Nachgefragt platz möglich, und zwar über das neue Wohnheimportal. „Damit sind alle Bewerber in einem System erfasst und können sich nicht – wie bisher – bei verschiedenen Wohnheimverwaltungen gleichzeitig auf die Wartelisten setzen lassen“, betont Heubach. Davon erhofft sich die Abteilungsleiterin einen realistischeren Überblick über die Nachfrage nach Wohnheimplätzen zu erhalten, als das bisher möglich war. Außerdem entstünden durch das neue Bewerbungsverfahren Karteileichen erst gar nicht. Früher war es häufig so, dass sich Studierende, die anderswo ein Zimmer oder eine Wohnung gefunden hatten, nicht abmeldeten und so weiterhin auf den Wartelisten geführt wurden. „Heute werden Bewerber alle drei Wochen per Mail angeschrieben, ob sie weiterhin Interesse an einem Wohnheimplatz haben. Melden diese sich nicht innerhalb einer bestimmten Frist, erlöscht ihre Bewerbung.“ Damit werde sich die Vermittlung von Wohnheimplätzen vereinfachen, weil nur noch Leute auf den Wartelisten geführt werden, die tatsächlich ein Interesse an einem solchen Platz haben. Das neue System hat übrigens noch weitere Vorteile: „Studierende können sich bequem von zu Hause um einen Platz bewerben. Sie müssen nicht mehr in der Verwaltung warten“, erklärt Heubach. Außerdem können Studierende die entsprechenden Unterlagen wie die Zulassung, die Immatrikulationsbescheinigung, die gültige Quittung über den Semesterbeitrag und den Personalausweis oder Pass einscannen und dem Studentenwerk online übermitteln. „Studierende, die sich bei uns bewerben, bekommen jetzt auch sofort eine Rückmeldung.“ Heubach erhofft sich von dem neuen System eine schnellere und reibungslosere Versorgung der Studierenden mit Wohnraum. Wer als Programm- oder Austauschstudent einen Wohnheimplatz braucht, der kann sich allerdings nicht direkt beim Studentenwerk bewerben, sondern muss sich an seinen Stipendiengeber wenden. Dieser wiederum setzt sich dann mit dem Studentenwerk in Verbindung. [Anja Schreiber] Weitere Informationen zum Thema Studentisches Wohnen Das neue Wohnheimportal des Studentenwerks Berlin bietet Studierenden die Möglichkeit, ein Zimmer in den Wohnheimen des Studentenwerks zu suchen, sich zu bewerben, Adressänderungen zu melden, Vertragsdaten anzusehen, wichtige Stammdaten zu ändern oder Immatrikulationsbescheinigungen und andere Unterlagen einfach und komfortabel zu übermitteln. www.studentenwerk-berlin.de/wohnen/ wohnheimportal Über die Wohnheime können sich Studierende auch bei den InfoPoints des Studentenwerks Berlin informieren. Sie finden diese auf dem Campus der TU, Hardenbergstraße 34, 10623 Berlin und in der Nähe des Hauptgebäudes der HU, Behrenstraße 40/41, 10117 Berlin. Der dritte InfoPoint liegt auf dem FU-Campus, Otto-vonSimson-Str. 26, 14195 Berlin. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich in den Wohnheimverwaltungen Sewanstraße 219, 10319 Berlin, Siegmunds Hof 2, 10555 Berlin, Hardenbergstraße 34, 10623 Berlin und Franz-Mehring-Platz 2, 10243 Berlin zu informieren. DER GUTE RAT STUDIEREN, OHNE SICH ZU VERSCHULDEN Das Studium finanzieren, ohne sich verschulden zu müssen oder ständig zu jobben: Das klingt gut. Viele Studierende scheuen trotzdem davor zurück, sich um ein Stipendium zu bewerben. Doch der Buchautor und ehemalige Stipendiat Jan Bruckmann betont: „Der Aufwand für die Bewerbung lohnt sich.“ In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Stiftungen und Begabtenförderungswerken. Darunter sind die zwölf großen Begabtenförderungswerke, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt werden und sowohl Studierende als auch Promovierende fördern. Das jüngste von ihnen ist das jüdische Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk. Wer als Studierender von diesen Institutionen gefördert wird, erhält ein Grundstipendium von maximal 597 Euro im Monat. Wie hoch das Stipendium tatsächlich ausfällt, ist abhängig vom Einkommen der Eltern, des Ehepartners und eigenen Einkünften. In jedem Fall bekommt der Stipendiat ein monatliches Büchergeld in Höhe von 150 Euro. Bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes gibt es inzwischen eine Neuerung: Seit Februar 2010 können sich Studierende auch selbst um ein Stipendium bewerben, indem sie am sogenannten Studierfähigkeitstest teilnehmen. Damit gibt es erstmalig in der Geschichte der Studienstiftung neben dem Vorschlagssystem einen weiteren Zugangsweg zur Förderung. Dieser Test findet an verschiedenen Standorten in Deutschland statt, im Jahr 2011 waren dies Berlin, Erfurt, Frankfurt a. M., Reutlingen, Hamburg, München, Köln und Karlsruhe. Nach dem Test werden dann die Besten zur Teilnahme an einem Auswahlseminar eingeladen. In Jahr 2010 schafften es so rund ein Drittel der Testteilnehmer in das Auswahlseminar der Studienstiftung. Materielle und ideelle Förderung Neben der materiellen Unterstützung bieten Begabtenförderungswerke auch ideelle Förderung an. So werden Studierende zum Beispiel von den Mitarbeitern der Werke und von Vertrauensdozenten beraten und begleitet. Sie können sich auch auf Seminaren und Tagungen der Stiftung fächerunabhängig fortbilden und vernetzen sowie nach dem Abschluss ihres Studiums in Alumni-Netzwerken engagieren. Eine weitere Fördermöglichkeit ist das Deutschlandstipendium: „Das Stipendium beträgt monatlich 300 Euro und wird unabhängig vom Einkommen der Eltern gezahlt. Mindestens ein Drittel der von einer Hochschule ausgeschriebenen Deutschlandstipendien richten sich an alle Studierende einer Hochschule – ganz gleich, welches Fach sie studieren. Die Bewerbungskriterien legt dabei jede Hochschule selbst fest“, so Bruckmann. Das Deutschlandstipendium richtet sich sowohl an Bachelor- wie auch an Masterstudenten. Im vergangenen Sommersemester wurde zum Beispiel an der Humboldt Universität erstmalig das Deutschlandstipendium an 18 Stipendiaten vergeben. Im Herbstsemester soll die Stipendiatenzahl auf 30 ansteigen. Die Technische Universität will erstmalig zum Herbstsemester elf Stipendien vergeben. Auch die Freie Universität plant voraussichtlich zum Wintersemester 2011/12 eine erstmalige Vergabe. Qual der Wahl Doch Studierende sollten nicht nur die großen Begabtenförderungswerke und das Deutschlandstipendium im Blick haben. Denn es gibt in Deutschland Hunderte von Stipendien- und Förderprogrammen. Deshalb empfiehlt Bruckmann, sich über verschiedene Quellen wie das Internet, Tageszeitungen, aber auch an Aushängen an der Uni zu informieren. „Sprechen Sie mit Freunden und Bekannten über das Thema und fragen Sie genau nach, wenn Sie hören, dass ein Kommilitone Stipendiat ist.“ Da gerade der Austausch mit Stipendiaten besonders hilfreich ist, rät er auch, sich in Foren wie dem Karriere-Forum Squeaker.net und in sozialen Netzwerken über das Thema zu informieren und nach Erfahrungen zu fragen. „Wichtig ist, dass Sie mit offenen Augen durch die Welt gehen. Denn gerade in Form von Anzeigen, Anschlägen oder in Gesprächen erfahren Sie von kleinen Stiftungen, von deren Existenz Sie vorher noch nichts gewusst haben. Und gerade bei diesen Institutionen lohnt sich oft eine Bewerbung, da sich dort verhältnismäßig wenige Studierende bewerben.“ Und noch ein Tipp von Bruckmann: „Wer eine Migrationshintergrund hat, sollte auch bedenken, dass es viele Programme gibt, die gerade diese Hochschüler fördern.“ [Anja Schreiber] www.begabtenfoerderungswerke.de DIE BEGABTENFÖRDERUNGSWERKE IM EINZELNEN: Studienstiftung des deutschen Volkes: www.studienstiftung.de Cusanuswerk – Bischöfliche Studienförderung: www.cusanuswerk.de Evangelisches Studienwerk Villigst: www.evstudienwerk.de Hans-Böckler-Stiftung: www.boeckler.de Stiftung der Deutschen Wirtschaft: www.sdw.org Konrad-Adenauer-Stiftung: www.kas.de Heinrich-Böll-Stiftung: www.boell.de Friedrich-Ebert-Stiftung: www.fes.de Rosa-Luxemburg-Stiftung: www.rosalux.de Friedrich-Naumann-Stiftung: www.fnst.org Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk: www.eles-studienwerk.de LITERATURTIPP: Max-Alexander Borreck, Jan Bruckmann, Das Insider-Dossier: Der Weg zum Stipendium, Tipps zur Bewerbung für 400 Stipendien- und Förderprogramme, 2., erweiterte und vollständig überarbeitete Auflage, Köln 2011 Der gute Rat 21 der Offenheit des Programms gibt es einen Schwerpunkt. Diesmal liegt der Fokus auf dem Asien-Pazifik-Raum. Im Rahmen der Veranstaltung gibt es natürlich nicht „nur“ Lesungen. So diskutieren in der Festivalsparte Reflections Festivalautorinnen und -autoren auf dem Podium zu politisch-gesellschaftlichen Fragen und treiben den Dialog der Kulturen voran. Zusätzlich sind Experten und Journalisten eingeladen. Ebenfalls fester Bestandteil der Veranstaltung ist die Programmsparte Internationale Kinder- und Jugendliteratur. Wobei die Lesungen hier von einem umfangreichen Workshop- und Schulprogramm begleitet werden. Je nach persönlichem Interesse sind Tickets zu einzelnen Veranstaltungen und für das gesamte Literaturfestival verfügbar. Das 11. internationale literaturfestival berlin findet vom 07.09–17.09. statt. Foto: Tim Deussen Vorverkauf: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 10719 Berlin www.literaturfestival.com NEUKÖLLN KANN LESEN IRGENDWIE ASIATISCH www.berlin.de/apforum/apw/ Foto: Ali Ghandtschi Foto: dreamstime.com/Diego.Cervo Freunde des Fernen Ostens aufgepasst: Unter der Federführung vom Haus der Kulturen der Welt (HKW) finden vom 08.09. bis 30.10. die Asia-Pazifik-Wochen 2011 statt. Das Kulturevent umfasst Ausstellungen, Performances, Konzerte und Lesungen. Im Fokus stehen in diesem Jahr die Themen Wasser, Ernährung und Gesundheit. Dabei kommt weder der leibliche noch der intellektuelle Genuss zu kurz. Neben dem HKW beteiligen sich auch das Hebel am Ufer (HAU) sowie das RADIALSYSTEM V am umfangreichen Programm. Das Kulturprogramm wird von einem umfangreichen Wirtschafts- und Wissenschaftsforum begleitet, das vom 06.–17.09. im Roten Rathaus stattfindet. LÄSSIGER LESEN Sie dürfen inzwischen als Routiniers gelten, die Initiatoren vom internationalen literaturfestival berlin. Bereits zum 11. Mal dreht sich zehn Tage lang alles um zeitgenössische Prosa und Lyrik aus aller Welt. Trotz 22 Kultur-Tipps Trotz allgemeiner Beteuerungen Neukölln werde in Kürze zum neuen In-Bezirk, sieht man im Kiez noch verhältnismäßig wenig alte MercedesKombis, Latte Macchiato trinkende Mamas mit Porno-Sonnenbrillen oder Biorestaurants. Noch dominieren Dönerbuden und Handyshops im Maklerbenannten „Kreuzkölln“. Studenten und Kulturtreibende dürfen wohl noch ein wenig bleiben, bevor aus Kreativen ein Lärmproblem wird. Viel zu erleben gibt es allemal. Geschichten aus Neukölln und anderswo gibt es jeden ersten und dritten Dienstag im Monat (z. B. am 11.10.) um 20:30 Uhr beim Saalslam. Der Lesewettstreit folgt einfachen Regeln: Neun Autorinnen und Autoren haben je fünf Minuten, um einen Text nach Wahl vorzutragen. Danach stimmt das Publikum ab, wer in die nächste Runde kommt. Der oder die Sieger/-in freut sich über eine Flasche Hochprozentigen oder einen Büchergutschein. Auch stille Stars können sich entdecken lassen. Denn eine Anmeldung zum Slam ist bis kurz vor Beginn der Lesebühne möglich. Durch den illustren Abend im Heimathafen Neukölln führen kongenial Tilman Birr und Maik Martschinkowsky. Für 5 Euro Eintritt bist du dabei. Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin www.saalslam.de Foto: Sebastian Mauritz Foto: philippwente.com KULTUR-TIPPS ZÄRTLICHE AUGENBLICKE BKA-Theater, Mehringdamm 32, 10961 Berlin www.zaertlichkeitenmitfreunden.de IMMER NOCH FRISCH Der Kabarettist Frank Fischer hört genau hin. In seinem Programm Langeweile scheint bei Ganz schön Feist nicht aufzukommen: 20 Jahre Bandgeschichte, zehn veröffentlichte Longplayer und ein Repertoire von über 100 Songs sprechen für sich. Trotzdem gibt es immer noch keine Genre-Bezeichnung für die Musik der drei Künstler. „Popacapellacomedy“ nennen die Musiker selbst ihren Stilmix aus Kabarett, A-Capella- und Instrumentalmusik. Natürlich wird zum Jubiläum getourt. Mit dem aktuellen Programm Broch Schepper Boing beschallen die Multikünstler am 28.10. ab 20 Uhr die Urania. Karten kosten um die 20 Euro. Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin www.ganzschoenfeist.de [Dirk M. Oberländer] Illustration: Ulrich Scheel Wie soll man eine Kindheit in Riesa ohne bleibende Schäden überstehen? Als Jugendlicher in einer Elbstadt mit nicht mal 35 000 Einwohnern, deren einzig bundesweit bekanntes Wahrzeichen eine schicke Mehrzweckhalle ist. In die sich dann, je nach Saison, TV-Sendungen von The Dom bis zum Musikantenstadl verirren. So lässt sich im Nachhinein gut erklären, weshalb Stefan Schramm und Christoph Walther es nicht wie andere Jugendliche beim Gründen einer Rockband beließen, sondern sich in abstruse Frauenkleider zwängen. Die beiden Grazien mit den selbstreferenziellen Künstlernamen Ines Fleiwa und Cordula Zwischenfisch begeistern inzwischen Fans weit über Riesa hinaus. Immerhin blicken die Musiker/-innen der Comedy-Band Zärtlichkeiten mit Freunden auf eine inzwischen sechsjährige Karriere zurück und erobern mit ihren skurrilen Konzerten auch Westberlin. Zu sehen sind die beiden am 28.09. um 20 Uhr im BKA-Theater. Tickets gibt es ab 12 Euro. Kraftklub im werkblatt-Interview DAS MUSIK-INTERVIEW Ihr spielt erst seit Ende 2009 zusammen, wie kam es zum schnellen Durchbruch? Felix: „Das ging ganz schnell, seit Radio Fitz unser Lied ‚Zu jung‘ gespielt hat. Dann kam der New Music Award 2010, den wir gegen vier andere Bands gewonnen hatten. Im Zuge dessen hatten wir dann mehrere Auftritte in Berlin. Dabei haben uns die Beatsteaks gesehen und uns dann als Vorband mit auf Tour genommen.“ In „Zu jung“ beklagt ihr, dass Rebellion nicht möglich sei. Einfach weil die Alten alles schon gemacht haben. Wie entstand der Song? Felix: „Ganz einfach dadurch, dass man mit der eigenen Generation nicht so zufrieden ist. Und auch Probleme hat, mit der Generation, die einem schon alles weggenommen hat, also unseren Eltern. Die ja auch schon in Bands gespielt und mit Drogen experimentiert haben. Die haben alles schon gemacht und es gibt dieses dominierende Verständnis. Dabei will ich gar nicht verstanden werden. Ich möchte hören: ‚Das geht auf gar keinen Fall!‘ Dieses Verhalten fehlt uns ein bisschen.“ Was sind denn noch denkbare Protestformen? Steffen: „Wir könnten vielleicht zur Bundeswehr gehen, aber das wollen wir nicht ...“ Felix: „… oder Neonazis werden, aber das sind alles Sachen, die scheiße sind. Das ist die große Misere und wir haben noch keinen Weg gefunden, da herauszukommen.“ Habt ihr als ostdeutsche Band einen anderen Bezug zur Popkultur, einfach weil ihr die DDR noch aktiv erlebt habt? Felix: „Unser Bezug zur DDR ist sehr gering. Was wir natürlich noch mitbekommen, sind diese Nachwende-Wehen zwischen West- und Ostdeutschland. Als Ossi im Westen bekommt man immer eingeimpft, trotz allem der Verlierer zu sein. Vielleicht liegt es auch an der Stadt Chemnitz. Dort ist es immer ein Thema wegzuziehen, egal wie alt man ist. Egal was man später mal macht. Hauptsache weg aus dieser überalterten Stadt. Das ist keine Stadt für junge Leute, die etwas machen wollen, heißt es. Wir haben dann erkannt, dass es sehr charmant ist, grade dort Dinge selbst zu machen, wo niemand anders etwas machen will. Einer unserer Songs handelt auch davon, dass wir eben nicht nach Berlin wollen.“ Wie kommt man zum Namen Kraftklub, der klingt stark nach Kraftausdruck … Felix: „Er liegt aber auch stark an Muckibude und daran, starke Männer zu sein, was wir nie waren und vermutlich auch nie sein werden.“ Ist Stärke wichtig? Steffen: „Die ist durchaus von Vorteil.“ Felix: „Als wir noch jünger waren, so mit 16, 17, da war das ein Thema. In der Zeit, wo man das erste Mal ausgeht und auch was auf die Mütze bekommt. Da denkt man: ‚Jetzt wäre ich auch gern so ein komischer, aufgepumpter Stiernacken mit Alpha-Industries-Jacke, der Leute rumschubsen kann‘.“ Ihr beschwert euch über unzutreffende Rezensionen, beschreibt eure Musik doch in drei Worten ... Felix: „Pop, deutsch und es ist sexy.“ Steffen: „Sexy, deutsch, Pop!“ Verratet mir mal, warum man nach Chemnitz reisen sollte und welche Sehenswürdigkeiten unerlässlich sind? Steffen: „Das sollte man lieber sein lassen. Ich meine, in Chemnitz gibt es nicht so viele Sehenswürdigkeiten.“ … und wenn der letzte Regionalexpress am Tag grad durch ist und eine Nacht in Chemnitz unausweichlich wird? Felix: „Ich würde mir einen Sixpack EinsiedlerBier holen, den an der Zentralhaltestelle trinken und zuschauen, wie sich Disko-Hools gegenseitig verprügeln. Danach würde ich ins Atomino gehen, das ist unser Stammclub. Dort kann man sich mit Menschen betrinken, die einen nicht schräg angucken. Dann würde ich gegen acht Uhr morgens da raus torkeln und mir einen der schlimmsten Döner Deutschlands holen. Anschließend würde ich mich mit Magenverstimmung in die Bahn setzten und mit einem Lächeln auf den Lippe wegfahren. Es gibt übrigens von Chemnitz keine direkte Bahnverbindung nach Berlin, du musst umsteigen.“ Was läuft eigentlich mit Groupies, so als aufstrebende Stars? Steffen: „Wenn es einem so ergeht wie uns, dass man sonst nichts auf dem Kasten hat und deshalb auch keine Mädels kennenlernt, sollte man einfach Musik machen. Bekommt man das einigermaßen hin, hat man bessere Karten. Aber wenn man andere Sachen kann wie Fußballspielen oder Malen …“ Ihr seid viel getourt. Gibt es eine Stadt, in der ihr richtig miese Erfahrungen gemacht habt? Felix: „Die einzige Stadt, mit der wir richtig schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist München, aber nicht weil der Auftritt schlecht war. Der Auftritt war super, aber danach wurde uns Prügel angedroht. Wir wollten uns wehren, hatten aber keine Chance dazu. Denn wir wurden vom Türsteher gleich diffamiert als die, die den Streit angefangen hätten. Wir kamen in den Club nach unserem Auftritt nicht mehr rein. Und auch in keinen anderen Club der Stadt. Dann wollte uns ein völlig unter Drogen stehender Nachtportier aus dem Hostel rauswerfen. Dabei stellte sich auch noch heraus, dass der eigentlich gar keinen Dienst hatte und grad vom Feiern kam. Aber wir geben München noch einmal eine Chance.“ Was war euer bester und miesester Auftritt bislang? Steffen: „Das war sogar der gleiche Auftritt bei Rock am Ring ...“ Felix: „… da ist Karl sofort beim Intro die Leadgitarre ausgefallen. Beim ersten Song ist mir danach das Mikro runtergefallen und war auch wirklich kaputt. Damit ging unsere Show los. Ich dachte: ‚Oh nein, und da hinter der Bühne stehen die ganzen wichtigen Medienleute.‘ Zum Schluss ist der Auftritt aber noch ein phänomenales Ding geworden.“ Ihr hattet da so schicke College-Jacken an, beeindruckend … Felix: „Das war nicht unser Outfit für Rock am Ring, wir haben das immer an. Wir haben halt leider kein Geld, uns verschiedene Outfits zu kaufen. Es reicht auch nicht dafür, sich unser jetziges in mehreren Ausführungen zu holen. Wenn wir auf Tour sind, dann steht das irgendwann …“ Steffen: „Wir haben die Jacken in Chemnitz in einem Gothic und Emoshop gekauft. Jetzt ärgern wir uns natürlich, dass bei H&M überall die ganzen College-Jacken hängen.“ Wen hättet ihr selbst gerne mal als SupportBand? Felix: „Für uns sollte es gar keine Vorband geben. Unser Traum ist es, immer selbst Vorband zu bleiben und der Hauptact wird größer. Wir wollen nie eine eigene Tour spielen, sondern nur schön diese 30 Minuten Vorprogramm machen. Danach kann man sich noch selbst ein schönes Konzert angucken und hat nicht diesen Druck …“ Steffen: „... auch die Verkaufszahlen interessieren einen nicht.“ Felix: „Als Vorband würden wir gerne mal bei den Ärzten, Lenny Kravitz oder Motorhead mitkommen.“ Und welche Bands sind ein No-Go? Felix: „Bei den Scorpions und U2 würde ich mich verweigern.“ Steffen: „Ich will auf unseren Konzerten keinen Menschen mit Revolverheld T-Shirt sehen. So, jetzt hab ich es gesagt.“ www.myspace.com/kraftklubkombo www.facebook.com/kraftklub Interview: Dirk M. Oberländer Kraftklub im Interview 25 Foto: EMI Music Die fünf Musiker Felix, Karl, Till, Steffen und Max reagieren verschnupft, wenn Musikredakteure mit vermeintlich treffenden Vergleichen aufwarten. Also ersparen wir den Bandmitgliedern von Kraftclub weitere Wutausbrüche. Die Jungs, alle Anfang zwanzig, verbinden deutschen Rap mit intelligenten Texten und rockigem Sound, Punkt. Noch bevor das erste Album erschien, tourten die Chemnitzer bereits mit Bands wie Fettes Brot und den Beatsteaks. Dazu gesellten sich unzählige Club- und Festivalauftritte. Ende September vertritt die Band Sachsen bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest. WAS WIR SCHON IMMER ÜBER... 7!(, ... WISSEN WOLLTEN Am 18. September ist es so weit, dann dürfen wir entscheiden, in welcher farblichen Zusammensetzung Berlin für die nächsten fünf Jahre regiert wird. Wer auch immer gewinnt, steht vor großen Herausforderungen. Denn Berlin ist eine riesige Baustelle: Das Land ist mit gut 64 Mrd. Euro verschuldet, der kommende Doppelhaushalt 2012/13 wird das kleine Defizit wohl um rund 1,9 Mrd. erhöhen. Dazu kommt eine Arbeitslosenquote von gut 13,3 Prozent. Und auch wer Arbeit hat, wird bei einem Monatsdurchschnittseinkommen von 2.739 Euro (brutto) nicht zu schnellem Reichtum gelangen. Wir werfen einen Blick auf die Spitzenkandidatin und die Spitzenkandidaten, die diese Stadt dennoch gerne regieren würden. Klaus Wowereit SPD Christoph Meyer FDP Der 58-jährige Jurist ist ein Urgestein in der Berliner Lokalpolitik. Bereits 1979 mischte er als Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung in Tempelhof in der Stadtpolitik mit. Fünf Jahre später, mit 31, wurde er Bezirksstadtrat für Volksbildung und Kultur in Tempelhof. Seit 1995 ist Wowereit Mitglied des Abgeordnetenhauses und seit 2002 Regierender Bürgermeister von Berlin. Derzeit in Koalition mit der Partei Die Linke. Als Landesoberhaupt mischt er sich auch gerne in die Bundespolitik. Seit 2009 bekleidet er das Amt des stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD. Der 36-Jährige ist gebürtiger Berliner und absolvierte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann ein Jurastudium, u. a. an der FU. Seit 2008 ist er in der Spreestadt als Rechtsanwalt zugelassen. Als Bürgerdeputierter der Bezirksverordnetenversammlung CharlottenburgWilmersdorf startete der Jurist 2001 seine stadtpolitische Karriere. Ein Jahr später rückte er ins Abgeordnetenhaus nach. Dort vertrat er seine Fraktion u. a. im Untersuchungsausschuss zum Tempodrom. Im Jahr 2009 übernahm der Politiker den Fraktionsvorsitz seiner Partei und ist seit 2010 auch Landesvorsitzender der FDP. www.klaus-wowereit.de Renate Künast Bündnis 90/Die Grünen Die 56-jährige Bundestagsabgeordnete darf als Profi in der Landes- und Bundespolitik gelten. Die gelernte Sozialarbeiterin und Juristin kennt sich in Berlin aus. Rund 13 Jahre verbrachte sie im Abgeordnetenhaus. Bundesweite Aufmerksamkeit erlangte Künast als Parteivorsitzende in der Doppelspitze mit Fritz Kuhn (2000– 2001), Bundesministerin für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (2001–2005) und aktuell als Fraktionsvorsitzende im Bundestag im Doppelpack mit Jürgen Trittin. Die Demoskopen sehen ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Klaus Wowereit. www.renate-kuenast.de Frank Henkel CDU Harald Wolf Die Linke Der gebürtige Ostdeutsche, gelernter Großund Einzelhandelskaufmann und studierter Betriebswirt und Journalist, ist mit 48 fast noch ein Junior. Er lernte die Berliner Stadtpolitik u. a. als Referent der Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf (1996–2001) und als Referent des damaligen regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen (2001) kennen. Seit 2001 gehört der Politiker selbst dem Abgeordnetenhaus an und ist seit 2008 Fraktionsvorsitzender der CDU im Berliner Landesparlament sowie Mitglied im Bundesvorstand seiner Partei. Der 55-jährige Politikwissenschaftler und Ex-Journalist hat eine bewegte politische Vergangenheit: 1982 war er Mitbegründer der Demokratischen Sozialisten. Von 1986 bis 1990 schloss er sich der Alternativen Liste in Berlin an und war u. a. Bezirksverordneter im damaligen Bezirk Kreuzberg (1988–91). Im Jahr 1991 zog Wolf erstmals ins Abgeordnetenhaus ein. Derzeit verzichtet der Senator für Wirtschaft, Technologie und Frauen sowie Bürgermeister von Berlin (Stellvertreter Wowereits) auf sein Parlamentsmandat, um die Trennung von Amt und Mandat zu gewährleisten. www.frankhenkel-cdu.de www.harald-wolf.net [Zusammenstellung: Dirk M. Oberländer] 26 Was wir schon immer ...