40 Jahre BAföG - Wir gratulieren! Quo Vadis?

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40 Jahre BAföG - Wir gratulieren! Quo Vadis?
55
Magazin des Studentenwerks Berlin
Campusmagazin
September/Oktober 2011
9. Jahrgang
7!(,
40 Jahre BAföG - Wir gratulieren!
Quo Vadis?
Rückblick
Das BAföG im Wandel der Zeit
Seiten 6 - 7
Die Berlin-Wahl und
das Studentenwerk
Seiten 12, 13 und 26
Ausblick
Der BAföG-Chef am Telefon
Seiten 8 - 9
EDITORIAL
HAPPY
BIRTHDAY
BAföG
Meldungen und Berichte
Das Neueste vom Campus
Seiten 4 - 5
Mit freundlicher Unterstützung
Vor 40 Jahren wurde das BAföG eingeführt!
Seiten 6 - 7
Heute am Telefon:
Foto: clipdealer.de Torte: eat-well-aktiv.de
BAföG-Amts-Chef Christian Gröger
Bundesausbildungsförderungsgesetz – ein Wortungetüm, das bürokratisch anmutet. Dicke Anträge, zu viel Bürokratie, Fristen, die den Durchschnittsstudierenden schnell abschrecken können, und Gesetzesformulierungen, für die der Fachmann einen Experten benötigt. Aber hinter
dem Gesetz steckt Richtiges, Gutes und Wichtiges … Seit der Einführung
des BAföG haben rund vier Millionen Menschen mehr studieren können.
Alle, die geistig das Zeug haben, aber nicht die nötigen finanziellen
Mittel, können in Deutschland auch studieren. Es hängt nicht vom Einkommen oder Vermögen der Eltern ab, ob es jemand an die Hochschule
schafft oder nicht. Das war im Geburtsjahr des BAföG, also 1971, genauso
wichtig und richtig wie heute … Feiern Sie mit uns in diesem werkblatt
den 40. Geburtstag der „alten Dame“ BAföG.
Darüber hinaus werfen wir einen Blick auf die Wohnsituation Berliner
Studierender und wir stimmen Sie auf das Wintersemester ein. Übrigens – besonders für die Erstsemester gibt es im Oktober ein werkblattSpezial.
Seien Sie uns gewogen und haben Sie eine angenehme Lektüre.
Nahaufnahme
SSV des Wohnheims Victor Jara
Seite 10
Quo vadis Studentenwerk?
Parteien zur Wahl
SeitenSeite
12 - 13
11
Speiseplan & Co:
61. Mensa-Aktion zum Wintersemester
Seiten 14 - 17
Wohnheimsanierung in Berlin
Damit Sie gut und günstig wohnen können.
Seiten 18 - 19
Der gute Rat:
Studieren, ohne sich zu verschulden
Seite 20
Nachgefragt
Wohnen wird in Berlin teurer
Seite 21
Kultur-Tipps
Der Herbst wird heiß
Seiten 22 - 23
Kraftklub im Interview
Ihre
geschä[email protected]
Foto: Gerd Engelsmann
Einer unserer Songs handelt dann auch davon,
dass wir nicht nach Berlin wollen
Petra Mai-Hartung
Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin
k
Seiten 8 - 9
Seiten 24 - 25
Was wir schon immer über...
die Abgeordnetenhauswahlen wissen wollten
Seite 26
Impressum
Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt
Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders°
Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern
graphical wellness | Fotos: Gerald Haft,korkey/pixelio.de
Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH, Hardenbergstr. 35,
(verantwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Aus-
(Seite 12), Studentenwerk Berlin, photocase.de | Titelbild: Supri-
10623 Berlin, Christine Simon, Tel.: 0 30/93 66 88 99-80 |
gabe: Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber,
jono Suharjoto, dreamstime.com | Druck: hk druck & design,
Das werkblatt erscheint in Berlin. Es liegt an den Berliner Hoch-
Carsten Ueberschär, Gabriele Pflug, Friedrich Reip, Ellen
Isergebirgsweg 373, 95485 Warmensteinach | Kontakt: werkblatt,
schulen aus. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht
Krüger, Gabriele Reguig | Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff |
Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin, Tel.: (030) 939 39 - 7206, 
die Meinung der Redaktion wieder. Weitere Informationen:
Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness |
[email protected] |
 www.werkblatt.de.
Editorial 3
MELDUNGEN UND BERICHTE
Studentenwerk Berlin:
Nur Ökostrom
Bauprojekt Sigmunds Hof:
Der gegenwärtige Stromlieferungsvertrag
läuft noch bis Ende 2012, dann ist eine erneute
Ausschreibung erforderlich.
Die Sanierungsarbeiten am Haus 13 des Studentenwohnheims Siegmunds Hof sind in vollem
Gange – im werkblatt haben wir darüber berichtet.
Nunmehr wurde am 14. Juli 2011 im Verwaltungspavillon Siegmunds Hof 2 eine Ausstellung über
den Prozess der Entwurfsentwicklung und über die Visionen zur Studentenwohnanlage Siegmunds Hof eröffnet. In der Ausstellung, die während der Öffnungszeiten der Verwaltung für
jedermann zugänglich ist, werden in Modellen die Wohnheimlandschaft und zwei Wohnungstypen vorgestellt. Im Innenraum des Pavillons werden Collagen zum geplanten Stadtplatz, zum
Sportplatz und zum Gesamtprojekt vorstellt.
Am gleichen Tage wurde ein Kletterboulder als neue Attraktion auf dem Wohnheimgelände seiner „Bestimmung“ übergeben.
und empfohlen wird. Nicht angezeigt werden
Nährwertangaben wie Energiegehalt, Fett-,
Eiweiß- und Kohlenhydratgehalt.
Mit dem neuen Ampelsystem soll den MensaGästen geholfen werden, sich stärker mit
ihrem Essverhalten auseinanderzusetzen und
auf einfache Weise ihr Essverhalten gesünder
zu gestalten.
Das gastronomische Ampelsystem hilft dem
Küchenfachpersonal – durch die Veränderung
von Gartechniken oder dem Austausch von Zutaten, die Ampelfarbe der Tellergerichte oder
ganzer Menüs zu modifizieren.
Mensen:
Ampelsystem geplant
Foto: STW
Studienfinanzierung:
Beratungsangebote
4 Meldungen und Berichte
Foto: STW
Das Studentenwerk Berlin hat in den letzten
Jahren seine Angebote zur Studienfinanzierung deutlich ausgebaut. Am 15. September
2011 findet von 11 bis 17 Uhr – bereits zum dritten Mal – in der TU-Mensa Hardenbergstraße
ein „Tag der Studienfinanzierung“ statt. Alle
interessierten Studierenden und Studieninteressierten sind dazu eingeladen. Drei Flyer zum
Thema Studienfinanzierung, Stipendien und
Studienkredite erscheinen zum Semesterstart
in neuer, überarbeiteter Auflage.
Mit dem Gesetz zur Modernisierung des Hochschulzugangs und zur Qualitätssicherung von
Studium und Prüfung vom 21. Mai 2011 wurde
die Bedeutung des Studentenwerks für die
Studienfinanzierungsberatung deutlich hervorgehoben und in den direkten Kontext zum
Studienerfolg gerückt.
Kochbuch:
Angebote für Vegetarier & Co
Für das Mensaessen des Studentenwerks
Berlin wird gegenwärtig ein Ampelsystem
vorbereitet, das zum Wintersemester auf den
Speiseplänen auf den Mensa-Bildschirmen gestartet werden soll.
Das von Prof. Dr. Volker Peinelt, Ökothrophologe an der Hochschule Niederrhein, entwickelte
Konzept sieht vor, Speisen nach dem Ampelsystem Rot-Gelb-Grün schnell und leicht verständlich zu bewerten. Die jeweilige Ampelfarbe zeigt an, welches Gericht zum häufigen
oder zum gelegentlichen Verzehr geeignet ist
Foto: STW
Das Studentenwerk bezieht seit letztem Jahr
ausschließlich Ökostrom. Stromlieferungen
werden vom Land Berlin regelmäßig öffentlich
ausgeschrieben, das Studentenwerk ist dabei
beteiligt. Die Bewertung der abgegebenen
Angebote erfolgte zu einem Drittel nach
ökologischen und zu zwei Dritteln nach
ökonomischen Aspekten. So durfte der CO2Faktor je verbrauchter Kilowattstunde einen
vorgegebenen Wert nicht überschreiten
und musste durch ein Testat nachgewiesen
werden, dass tatsächlich Ökostrom geliefert
wird. Nach dem Testat für 2010 wurden
mindestens 80 Prozent des Stroms in
norwegischen Wasserkraftanlagen gewonnen.
Foto: STW
Foto: pixelio.de
Ausstellung und Kletterboulder
Im Wintersemester erscheint das neue Kochbuch des Studentenwerks Berlin. Zwölf Mensaleiter haben die besten vegetarischen und
veganen Rezepte zusammengetragen. Das
attraktiv gestaltete Buch enthält neben den
Rezepten für jeweils vier Personen auch eine
kleine Warenkunde über besondere vegetarische Lebensmittel. Es enthält auch ein Weihnachtsrezept und ist somit auch ein schönes
Geschenk zum Weihnachtsfest. Das Buch ist
voraussichtlich ab Mitte Oktober in allen Mensen und Cafeterien erhältlich. Es ist bereits das
zweite Kochbuch des Studentenwerks; eine
Restlauflage des Buchs „Best of Berlin Mensa“
ist in einigen Mensen und Cafeterien noch
erhältlich.
BAföG-Qualitätsstudie:
Berliner Studierende sind zufrieden
Foto: pixelio.de
Bild: STW
Mensen:
Seefisch mit MSC-Label
In den Mensen des Studentenwerks Berlin
wird ab sofort nur noch Seefisch angeboten,
der den strengen Kriterien des MSC entspricht.
Am 8. Juni 2011 wurde den Mensen des Studentenwerks das Zertifikat des Marine Stewardship Council (MSC) verliehen. Der Marine
Stewardship Council (MSC) ist eine unabhängige und gemeinnützige Organisation, deren
Ziel es ist, die weltweite Überfischung der
Meere zu verringern.
Das Studentenwerk Berlin setzt damit konsequent den Weg zu Produkten aus ökologischer
und nachhaltiger Erzeugung fort.
Bio-Essen steht in den Mensen des Studentenwerks Berlin schon seit vielen Jahren auf
der Speisekarte. Kaffee mit dem Fair-TradeSiegel wird seit zwei Jahren in Coffeebars
des Studentenwerks angeboten. Seit letztem
Jahr werden nur noch Eier aus ökologischer
Haltung in den Küchen verarbeitet. Das Studentenwerk Berlin leistet somit einen Beitrag
zur „käfigfreien Mensa“, der von der AlbertSchweizer-Stiftung mit dem „Goldenen Ei“
anerkannt wurde.
Vegetarisches und veganes Essen gehört in
vielen Einrichtungen des Studentenwerks, die
täglich von rund 35 000 Gästen besucht werden, zum Standard.
Die Berliner Studierenden sind in Punkto BAföG deutlich zufriedener als es z.B. die Studierenden
in Baden-Württemberg sind! Das ergab eine vergleichende Onlinebefragung im Rahmen einer
Qualitätsstudie zum BAföG, deren Ergebnisse jetzt von Prof. Dr. Christa Wehner und Prof. Gabriele Naderer von der Akademie an der Hochschule Pforzheim GmbH vorgestellt wurden.
Erfreulicherweise liegen die Berliner Ergebnisse deutlich über denen im Südwesten der Republik.
Die Gesamtzufriedenheit in Berlin wird mit der Note 2,4 als gut bewertet. Sie ist damit deutlich
besser als die durchschnittliche Bewertung der BAföG-Ämter in Baden-Württemberg (3,0). Bemerkenswert ist auch, dass 62 Prozent der Berliner Antragsteller und nur 39 Prozent in BadenWürttemberg ihre Sachbearbeiter persönlich gesprochen haben. Offenbar trägt diese intensive
persönliche Betreuung zur Zufriedenheit bei. Durchweg gut bewerten die Antragstellenden die
Beratungsqualität vor allem beim persönlichen Besuch ihrer Sachbearbeiter/-innen mit der Note
2,1. Vergleichbar positiv wird die Erreichbarkeit von Infopoint (1,9) und Zentrale (2,2) beurteilt.
Die Bearbeitungsdauer der BAföG-Anträge wird in Berlin wesentlich besser bewertet. Ein gutes
Drittel der Studierenden ist vollkommen zufrieden mit der Wartezeit auf Bescheid und Zahlung.
Eine „zügigere Bearbeitung des Antrags“ wünschen sich in Berlin 11 Prozent der Befragten, in
Baden-Württemberg dagegen etwa doppelt so viele Studierende (21 Prozent).
Nur befriedigend fällt die Bewertung der bundeseinheitlichen Antragsformulare aus. Verständlichkeit und Erläuterung der einzelnen Fragen sowie insbesondere der Umfang stehen hier in der
Kritik.
Das Internet erweist sich als das zentrale Medium bei der Informationssuche im Zusammenhang
mit dem BAföG und wird von Studierenden deutlich intensiver genutzt als gedruckte Broschüren
oder Informationsveranstaltungen an Hochschulen. Sämtliche Berliner Informationsangebote
werden als „hilfreich“ und tendenziell besser als in Baden-Württemberg bewertet.
KURZ & KNAPP
Fortbildung der studentischen Verwaltungsratsmitglieder: Am 1. Juli 2011 fand eine
Fortbildung der studentischen Mitglieder des
Verwaltungsrats des Studentenwerks Berlin
statt. Ziel war es, den Teilnehmenden ein
Überblickswissen über die Arbeit und Rahmenbedingungen des Studentenwerks sowie anwenderbezogenes betriebswirtschaftliches Basiswissen zu vermitteln. Leider nahmen an der
Schulung nur drei von sieben studentischen
Verwaltungsratsmitgliedern teil. Für diese
bedeutete die Schulung allerdings einen Wissenszuwachs, der der Tätigkeit der Studierenden im Verwaltungsrat für das Studentenwerk
als Dienstleister auf dem Berliner Campus zu
Gute kommen wird.
Private Hochschule Göttingen (PFH) eröffnet
Campus Berlin: Mit der Privaten Hochschule Göttingen (PFH) wurde zum 1. Oktober
2011 vertraglich vereinbart, dass die Berliner
Studierenden dieser privaten Hochschule
auch die Leistungen des Studentenwerks
in Anspruch nehmen dürfen. So stehen den
Campus-Studierenden nach Entrichtung eines
Semesterbeitrages mit Mensen und Cafeterien, Wohnheimen, Arbeitsvermittlung, Sozial-,
Behinderten- und psychotherapeutischer
Beratung sowie den Kindertagesstätten alle
Einrichtungen zur Verfügung.
Automaten im Forum Seestraße der Beuth
Hochschule: In der Außenstelle im Forum
Seestraße (Osram-Höfe) hat das Studentenwerk dem Wunsch zahlreicher Studierender
entsprochen und eine kleine Imbissversorgung
eingerichtet. Es wurden moderne Automaten
für Kaffee, Snacks und alkoholfreie Getränke
aufgestellt, die den Studierenden in den Vorlesungspausen zur Verfügung stehen.
Grüne Hochschulgruppen: Ausgangspunkt des
Gesprächs mit Grünen Hochschulgruppen am
11. Juli 2011 im Studentenwerk war der Wunsch
der Hochschulgruppen, mehr vegane, vegetarische, regionale und saisonale Speisen anzubieten sowie das Angebot an Bio-Produkten
in den Mensen zu erhöhen. Die Einführung
eines „fleischfreien Wochentags“ wurde vom
Studentenwerk aber abgelehnt, da es den Gästen selbst überlassen werden soll, für welche
Ernährung sie sich entscheiden.
Meldungen und Berichte 5
BAFÖG-JUBILÄUM
MIT FREUNDLICHER
UNTERSTÜTZUNG...
Vor 40 Jahren wurde das BAföG eingeführt
Studienfinanzierung galt lange Zeit als „Privatsache“. Wer nicht
durchs Elternhaus oder über ein Begabtenstipendium finanziell gefördert wurde, hatte bis Ende der 1960er-Jahre wenig Chancen, ein
Hochschulstudium ohne Nebenjob zu bestreiten. Revolutioniert wurde
die Förderung von Schülern und Studierenden mit der Einführung
des Bundesausbildungsförderungsgesetzes am 1. Oktober 1971. Denn
seither besteht ein einklagbarer Rechtsanspruch auf staatliche Ausbildungsförderung. Wir werfen einen Blick auf die wechselhafte Geschichte der studentischen Geldquelle.
Die 1950er-Jahre: kein Geld in Sicht
Das Studentenwerk befragt 1951 erstmals Studierende systematisch
nach ihrer finanziellen Situation. Das Ergebnis ist wenig überraschend:
Es herrscht bittere Armut im Nachkriegsdeutschland. Zu diesem Zeitpunkt sind an den deutschen Hochschulen knapp unter 150 000 Studierende eingeschrieben.
Im Zuge der Studie erkennen auch Bund und Länder Handlungsbedarf
und schaffen zwei Programme zur Ausbildungsförderung. Das „Honnefer Modell“ richtet sich ausschließlich an Universitätsstudenten mit
besonders guten Leistungen. Hier teilen sich Bund und Länder die Kosten. Die Bundesländer alleine installieren im gleichen Jahr zusätzlich
das „Rhöndorfer Modell“ zur Förderung von Studenten an staatlichen
Kunst-, Musik- und pädagogischen Hochschulen. Von einer systematischen Studienförderung kann trotzdem nicht die Rede sein. Zu Beginn der 1960er-Jahre steigen die Studentenzahlen der Universitäten,
Hochschulen und Ingenieurschulen im Bundesgebiet auf rund 260 000
Personen an.
Die 1960er-Jahre: „unter den Talaren der
Muff aus tausend Jahren“
Auch wenn die Medien die 60er als Zeit der „Revolte“ verklären, in der
ersten Hälfte des Jahrzehnts gibt es keinerlei Reformen an den westdeutschen Hochschulen. Seit 1966 regiert eine große Koalition die Republik und führt gradewegs zur Bildung der Außerparlamentarischen
6 BAföG-Jubiläum
Opposition (APO), die stark studentisch geprägt ist. Als die Studentenbewegung 1968 auf die Straße geht, kommt Bewegung in die Politik.
1968 sind rund 380 000 junge Menschen an den westdeutschen Hochschulen und Universitäten eingeschrieben. Ein Jahr später beschließen
Kurt Kiesinger und Willy Brand eine entscheidende Grundgesetzänderung: Der Bund darf in die Ausbildungsförderung eingreifen …
Die 1970er: Endlich, das BAföG ist da!
… und tut das auch. In Windeseile beschließt das Parlament das Bundesausbildungsförderungsgesetz, das am 1. Oktober 1971 in Kraft tritt.
Damit haben Studierende erstmals einen Rechtsanspruch auf staatliche
Ausbildungsförderung. Im Jahr darauf werden fast 45 Prozent aller
Studierenden mit BAföG-Zahlungen unterstützt, eine Förderungsquote,
die leider nie wieder erreicht wird. Die stattlichen Zahlungen werden
als Vollzuschuss gewährt und müssen nicht zurückgezahlt werden. Bis
1974 steigen die Studentenzahlen (West) auf gut 820 000 Menschen an.
Der BAföG-Höchstsatz orientiert sich übrigens an der bundesweiten
Sozialerhebung der Studentenwerke. Die schöne Welt der Förderung
wird schon 1974 wieder eingeschränkt. Von da an wird das BAföG nur
noch als Teilzuschuss ausgezahlt, die Studenten müssen seither einen
Teil der Förderung als zinsloses Darlehen nach dem Studienabschluss
zurückzahlen. Die Förderquote sinkt auf rund 33 Prozent (1981).
Die 1980er: vom BAföG zum „Spar-föG“
Im beschaulichen Bonn wird Helmut Kohl 1982 Bundeskanzler und ruft
die „geistig moralische Wende“ aus. Mit spürbaren Konsequenzen für
Studierende. Die damalige Bundesbildungsministerin Dorothee Wilms
novelliert das BAföG. Das Schüler-BAföG wurde fast vollständig eingestellt. Ab 1983 wird die staatliche Förderung für Studierende ausschließlich als Volldarlehen gewährt. Die volle Förderungssumme muss nach
Studienende zurückgezahlt werden. Zu diesem Zeitpunkt studieren in
der Bundesrepublik immerhin rund 1,27 Mio. Menschen. Erwartungsgemäß bricht die Förderquote ein. Im Wendejahr 1989 beziehen gerade
noch 18,3 Prozent der Studierenden BAföG-Leistungen.
BAFÖG-JUBILÄUM
Die 1990er: Wendemanöver in Serie
Die Bonner Republik wird von der Weltpolitik aus dem Dornröschenschlaf geweckt. Seit 1987 ist Jürgen Möllemann (FDP) Bundesbildungsminister. Während Dauerkanzler Kohl und Maxiaußenminister
Genscher um den Erdball jetten, gibt es endlich auch Bewegung beim
BAföG. Das Kabinett beschließt 1990 die Rückkehr zur Teilförderung,
von nun an werden je 50 Prozent der Zahlungen als Förderung bzw.
zinsloses Darlehen vergeben. Seit dem 01.01.1991 sind auch Studierende
in Ostdeutschland BAföG-berechtigt. Im Wendejahr studieren rund 1,50
Mio. Menschen in Ost und West. Trotz der neuen Regeln sinkt die Förderquote erneut auf einen Tiefststand. Nur 12,6 Prozent aller Studierenden nehmen im Jahr 1998 Leistungen gemäß BAföG in Anspruch. Zum
Ende der 1990er hat die Bildungspolitik offenbar andere Sorgen. Die EU
bringt den Bologna-Prozess auf den Weg.
Das neue Jahrtausend: mehr Mittel
für Studierende
Aktuelle Zahlen: Rund 25 Prozent der
Studierenden beziehen BAföG
Im Oktober 2010 tritt das 23. BAföG-Änderungsgesetz in Kraft und führt
zu einer Erhöhung der Bedarfssätze um 2 Prozent. In Deutschland sind
rund 2,12 Mio. Studierende an Universitäten und Hochschulen eingeschrieben, von denen 555 000 (Stand 2009) Leistungen nach dem BAföG
bezogen. Die Förderquote liegt derzeit bei 24,4 Prozent (Stand Jan.
2010). Im Durchschnitt erhielt jeder geförderte Student bzw. Studentin
434 Euro im Monat. Rund 38,5 Prozent der BAföG-Bezieher erhielten den
Höchstsatz, während 61,5 Prozent der BAföG-Berechtigten mit einer Teilförderung vorliebnehmen müssen. Der BAföG-Höchstsatz beträgt seit
der jüngsten Anpassung im Oktober 2010 übrigens 670 Euro pro Monat.
[Dirk Oberländer]
Im April 2001 beschließt die Rot-Grüne Regierung unter Kanzler Schröder und Bildungsministerin Bulmahn zahlreiche Verbesserungen beim
BAföG. So steigen die Freibeträge, das Kindergeld wird nicht mehr als
Einkommen auf das BAföG angerechnet und die Obergrenze für den
Darlehensanteil wird auf 10.000 Euro begrenzt. Dennoch stieg die
Förderungsquote bis zum Jahr 2006 nur auf rund 17 Prozent der Studierenden.
Ab 2005 übernimmt Angela Merkel das Kanzleramt, zu diesem Zeitpunkt studieren rund 1,99 Mio. Menschen in Deutschland. Die Bundeskanzlerin bekennt sich zum BAföG, begrüßt allerdings auch „sozialverträgliche Studiengebühren“. In den nächsten Jahren führen etliche
Bundesländer diese ein. Ein Teil der Landesregierungen rudert allerdings dank Druck der Studierenden zurück. Im Jahr 2008 werden die
BAföG-Sätze nach langer Diskussion endlich angepasst: Die Freibeträge
stiegen um 8 Prozent, die Bedarfssätze gar um 10 Prozent. Endlich werden auch Studiengänge, die vollständig im Ausland absolviert werden,
mit BAföG bedacht. Im Jahr 2010 entschied das Amtsgericht Münster
zudem, dass auch Personen die dauerhaft im EU-Ausland leben und
studieren grundsätzlich einen Anspruch auf BAföG haben. Globalisierung zur Abwechslung mal sozial.
1. Dt. Studentenwerk (Hrsg.): 40 Jahre BAföG, Berlin 2011.
Ali (Alexander) Zieme, 40, Schlagzeuger der Band „Die Prinzen“,
Musikstudium
„Das BAföG ist eine gute Sache
und als ehemaliger BAföG-Empfänger freue ich mich, nun dem
‚System Chancengleichheit‘ etwas
zurückgeben zu können.“ *
Oleg Gussew, 22, studiert Englisch
und Russisch auf Lehramt
„Es ist gut, dass es BAföG gibt. Ich
würde mir nur wünschen, dass es
sich stärker auf die Förderungsdauer auswirkt, wenn man sich
ehrenamtlich an der Uni engagiert.“ *
Peggy Büchse-Dietrich, 38, mehrfache Weltmeisterin im Langstreckenschwimmen, Magister
in Sport- und Erziehungswissenschaften
„Ich bin froh, dass ich in meiner
Ausbildung durch BAföG unterstützt wurde. Da wir drei Geschwister sind und alle studieren
wollten, wäre es meinen Eltern
allein nicht möglich gewesen, das
Studium zu finanzieren.“ *
2. Statistisches Bundesamt: „Studierende in Deutschland“, Stand: 2010,
→ http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/Zeitreihen/LangeReihen/Bildung/Content100/lrbil01a,templateId=renderPrint.psml#Fussnote2
3. Wikipedia Deutschland: Eintrag „Student“, Stand: 18.07.2011, →
http://de.wikipedia.org/wiki/Student
4. Köhler, Helmut: Der relative Schul- und Hochschulbesuch in der Bundesrepublik Deutschland 1952 bis 1975. Ein Indikator für die Entwicklung
des Bildungswesens. In: Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
(Hrsg.): Materialien aus der Bildungsforschung Nr. 13, Berlin, 1978
5. Dt. Bundestag, 17. Wahlperiode (Hrsg.): „Unterrichtung durch die
Bundesregierung. Achtzehnter Bericht nach § 35 des Bundesausbildungsförderungsgesetzes zur Überprüfung der Bedarfssätze, Freibeträge sowie Vomhundertsätze und Höchstbeträge nach § 21 Absatz 2“,
Drucksache 17/485 v. 19.01.2010, Berlin.
Katharina Fischer, 21, studiert
Produktdesign
„Mit BAföG kann ich mich voll
auf mein Studium konzentrieren,
ohne nebenher jobben zu müssen
– das ist echter Luxus!“ *
* erstveröffentlicht in der Publikation „40 Jahre BAföG des Deutschen
Studentenwerks“
BAföG-Jubiläum 7
HEUTE AM TELEFON
CHRISTIAN GRÖGER
Fotos: STW
40 Jahre BAföG! Ein guter Anlass, mit dem Leiter
des Berliner Amtes für Ausbildungsförderung
zu sprechen.
Seit 2007 leitet Christian Gröger das Haus.
Herr Gröger, wer kann die BAföG-Leistungen in Anspruch nehmen, d.h.
an wen richtet sich BAföG eigentlich?
Grundsätzlich hat jeder deutsche Staatsbürger einen Anspruch auf Leistungen nach dem BAföG, so er denn die persönlichen Voraussetzungen
wie etwa das richtige Alter und die tatsächlichen Voraussetzungen –
also eine förderungsfähige Ausbildung – erfüllt. Daneben haben sich
durch die Gesetzesnovellierungen der letzten Jahre erhebliche Verbesserungen für die Förderung von EU-Bürgern und ausländischer Studierender – insbesondere mit Migrationshintergrund – ergeben.
Eine genaue Aufzählung der möglichen Anspruchsberechtigten würde hier jedoch auf Grund der Fülle an gesetzlichen Möglichkeiten den
Rahmen sprengen. Daher mein Tipp an die Studierenden: Kommen Sie
zu zur persönlichen Sprechstunde und nehmen Sie unsere ausführliche
und individuelle Beratung wahr!
Welche Möglichkeiten haben Studierende, sich über Details zu informieren?
Das Informationsangebot des Studentenwerks Berlin und des BAföGAmtes ist breit aufgestellt. Die persönlichen Sprechzeiten habe ich ja
eben schon genannt. Neben einem umfangreichen Internetauftritt
halten wir für Interessierte zudem eine sehr umfangreiche Broschüre
zum Thema BAföG bereit. Außerdem sind wir etwa auf den Hochschulinformationstagen oder bei Erstsemesterveranstaltungen vertreten
und stehen dort für Fragen zur Verfügung. Darüber hinaus finden sich
zum Beispiel auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung,
Wissenschaft und Forschung unter www.bmbf.de vielfältige Informationen zum BAföG.
8 Heute am Telefon
Das BAföG feiert in diesen Tagen 40-jähriges Jubiläum, in dieser Zeit
hat sich in Deutschland politisch vieles bewegt. Inwiefern war das BAföG davon betroffen?
Das BAföG selbst war immer ein bisschen Spielball der politischen Gemengelage. So dümpelte das BAföG in der Vorwendezeit so vor sich hin
und nahm an Attraktivität für Studierende stark ab – unter anderem in
Folge der Entscheidung, das BAföG nicht wie heute üblich als zinsloses
Darlehen zu gewähren, sondern als verzinsliches Volldarlehen. Dem
ehemaligen Bundesbildungsminister Jürgen W. Möllemann ist es zu
verdanken, dass das BAföG nach der politischen Wende in der DDR und
der folgenden Wiedervereinigung einen neuen Anfang starten konnte
und so schließlich zu dem ganz wesentlichen Studienfinanzierungsbaustein wurde, der es heutzutage unbestritten ist.
Wie schon gesagt unterlag und unterliegt das BAföG aber zu jeder Zeit
dem Primat der Politik. Nachdem weit reichende Änderungen im BAföG
durchgesetzt und vollzogen wurden, legte sich mit Ende der 90-er Jahre
wieder Mehltau über das Gesetz. Besonders deutlich zu spüren war dies
in der immer und immer wieder ausgesetzten Anpassung von Regelsätzen und Einkommensfreibeträgen an die tatsächlichen Lebens- und
Einkommenssituation in der Bundesrepublik. Der Großen Koalition von
2005-2009 und auch der jetzigen Bundesregierung ist es in den letzten
vier Jahren jedoch durch zwei Gesetzesänderungen gelungen, neuen
Schwung in das Bundesausbildungsförderungsgesetz zu bringen. So
wurde neben einer spürbaren Anhebung der Bedarfssätze und der
entsprechenden Einkommensfreibeträge auch das Gesetz selbst modernisiert – und das nicht zuletzt auch in Hinblick auf den Bolognaprozess.
Ein Kinderbetreuungszuschlag fand ebenso Einzug wie die Anhebung
Fotos: STW
SPEISEPLAN & CO. JULI/AUGUST
Neue gestaltete Flure und Wartebereiche im BAföG-Amt
der Altersgrenze für die Aufnahme einer förderungsfähigen Masterausbildung. Zudem wurden die Fördermöglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland deutlich verbessert und die Zugangsmöglichkeiten für
ausländische Studierende erheblich ausgeweitet.
Auch die Ergebnisse der „Qualitätsstudie BAföG“ entwerfen ein positives Bild. Wo liegen Ihrer Meinung nach die Stärken des Berliner
BAföG-Amtes?
Diese Frage ist natürlich nicht ohne ein gewisses Eigenlob für den Einsatz und das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Amtes zu beantworten, daher zunächst einmal vorweg: Die überaus
positiven Ergebnisse der Qualitätsstudie sind natürlich das Ergebnis
harter Arbeit und damit auch Ansporn für die Zukunft. Wir haben eine
solche Studie nun bereits zum dritten Mal durchführen lassen und können somit auch ganz klar erkennen, in welchen Bereichen sich Verbesserungen ergeben haben und wo noch nachgesteuert werden muss.
Die Stärke des Amtes liegt sicherlich in seiner Größe – irgendjemanden
findet man eigentlich immer, um seine Fragen loszuwerden. Im Ernst,
erheblichen Anteil an den guten Ergebnissen hat sicherlich die gute
Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die
hohe Motivation und das angenehme Arbeitsumfeld, in das wir in den
letzten Jahren in punkto Ausstattung des Arbeitsplatzes und Neugestaltung der Wartebereiche viel investiert haben. Auch eine veränderte
Sprechzeitenregelung hat sicherlich dazu beigetragen – übrigens eine
Konsequenz aus vorangegangenen Studien (weitere Informationen zur
Qualitätsstudie unter „Meldungen und Berichte“ – die Red.).
Wo verweisen die Ergebnisse der Studie auf Potenzial zur Verbesserung?
Verbesserungspotenzial ist natürlich immer gegeben, ob nun mit oder
ohne Studien. In jedem Fall ist in regelmäßigen Abständen zu prüfen,
wie das aktuelle Informationsangebot bei den Adressaten ankommt
und welche Veränderungen ggf. notwendig oder gewünscht sind. Ebenso sind die angebotenen Sprechzeiten des Amtes stets auf dem Prüfstand. Wie eingangs schon erwähnt, gab es in diesem Bereich in den
vergangenen Jahren zahlreiche Veränderungen, und diese werden wohl
auch in Zukunft nötig sein, um etwa den Änderungen im Studienverlauf gerecht werden zu können, die die erhebliche Verschulung der Ausbildung durch die Umstellung auf Bachelor- und Master-Studiengänge
mit sich gebracht hat.
Rollen also bereits die nächsten Veränderungen auf das BAföG-Amt
zu?
Im Moment sind wir noch in der Analyse der Ergebnisse der Qualitätsumfrage, Umstellungen größeren Umfangs sind daher derzeit noch
nicht in Sicht. Unabhängig davon wäre es natürlich schön, wenn wir auf
Grund der gestiegenen Antragszahlen der letzten vier Jahre unseren
Personalbestand aufstocken könnten.
Abschließend: Was wünschen Sie sich zum Geburtstag?
Kurz und knapp: mehr Schlaf!
Bei Fragen und für Anregungen erreicht man Christian Gröger unter
 [email protected]
[Das werkblatt-Interview führte Friedrich Reip]
Heute am Telefon 9
NAHAUFNAHME
SSV DES WOHNHEIMS
VICTOR JARA
erfahre ich mehr über meine Gastgeber. Matthias Weber ist Vorsitzender der SSV und wohnt seit fünf Jahren im Victor Jara. Der gebürtige
Cottbusser studiert Geschichte und Deutsch auf Lehramt an der HU. Der
aus Dresden stammende und an der TU Biotechnik studierende Mario
Paul ist Wohnheimtutor und zugleich stellvertretender SSV-Vorsitzender. Er kümmert sich um das Ressort Finanzen. Das Wohnheim verfügt
auch über einen gut bestückten und kostenlos nutzbaren Fitnessraum.
Den Bereich Sport organisiert die in der Nähe von Sofia aufgewachsene
Ralitsa Auzyak. Sie studiert Wirtschaftskommunikation an der HTW
und wohnt seit vier Jahren in Biesdorf. Mit Marco Wiorek komplettiert
ein Berliner das Quartett. Der Ansprechpartner für die Belange des
Bierkellers ist im Jahr 2009 eingezogen und studiert angewandte Informatik an der HTW.
Höhepunkt Sommerfest
Obwohl jeder für einen Teilbereich verantwortlich ist, heben alle vier
hervor, dass es keine Trennung zwischen Club, SSV und Tutoren gibt.
Alle wichtigen Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Bei der
Planung und Durchführung einzelner Projekte arbeiten ebenfalls alle
zusammen. „Ich bin über meine damalige Tutorentätigkeit zur SSV gekommen. Gemeinschaftlichen Aktivitäten machen mir einfach Spaß“,
beschreibt Ralitsa Auzyak ihre Motivation. Mario Paul fügt an, „ dass
man durch das Mitwirken Einflussmöglichkeiten hat, Dinge zu verändern und eigene Ideen umzusetzen“. Und an kreativem Elan mangelt
es meinen Gesprächspartnern beileibe nicht. Neben obligatorischen
Veranstaltungen wie den Semestereröffnungs-, Halloween- oder Weihnachtspartys und dem Kennlern-Brunch für neue Bewohner organisiert
das Team die unterschiedlichsten Events. Die Angebotspalette reicht
vom jährlichen Beachvolleyball- oder Tischtennisturnier bis hin zum
großen Sommerfest Ende Juni, bei dem die Türen auch für Besucher
von außerhalb offenstehen. In diesem Jahr zählten unter anderem drei
Bands und eine Tanzgruppe zum Programm. „Die Vorbereitungen zum
Sommerfest sind ein gutes Beispiel für unser Zusammenwirken“, erläutert Matthias Weber. „Die Leute vom Bierkeller sorgen für Getränke und
Bestuhlung, die Tutoren werben in anderen Wohnheimen für das Ereignis und die SSV kümmert sich um das, was sonst noch anfällt.“
Treffpunkt Bierkeller
Ralitsa Auzyak, Matthias Weber, Marco Wiorek, Mario Paul
Idyllische Wohnatmosphäre in der Großstadt
Es wird sicherlich nur wenige Menschen geben, die beim Stichwort
„Berlin“ sofort an Biesdorf denken. Ja, vermutlich gibt es sogar viele
Berliner, die dem Ortsteil im Bezirk Marzahn-Hellersdorf noch keinen
Besuch abgestattet haben. So brauchte es auch bei mir eine Einladung
der Studentischen Selbstverwaltung (SSV) des Wohnheims Victor Jara,
damit ich mich in diese Gegend aufmachte. Vom S-Bahnhof Biesdorf
aus fährt der Bus 192 ein paar Stationen vorbei an Einfamilienhäusern,
bis plötzlich ein großer zweiteiliger Gebäudekomplex auftaucht. Die
1954 errichteten und 1993 grundsanierten Bauten heben sich zwar
deutlich von der Architektur der Umgebung ab, genau das macht aber
für die Bewohner das besondere Flair aus. Und von den gut 600 Mietern
profitieren wiederum die Anwohner, da es im Umfeld Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants gibt, die in dieser Größenordnung ohne die
Studenten unrentabel erscheinen. Biesdorf bietet die seltene Möglichkeit, in einer ruhigen und grünen Gegend zu wohnen, von der aus man
das Stadtzentrum Ost in gut einer halben Stunde erreichen kann. Wer
diese Mischung mag, ist im Wohnheim Victor Jara bestens aufgehoben.
Es ist übrigens nach dem im Jahr 1973 ermordeten chilenischen Sänger
benannt.
Ein tatkräftiges Quartett
Vor Ort werde ich an diesem Tag von vier gut gelaunten Studierenden
empfangen. Der Weg über das Außengelände vermittelt einen guten
Eindruck der hiesigen Wohnqualität. Er führt entlang einer weitläufigen
Wiese vorbei an zwei Grillplätzen und einem Beachvolleyballfeld. Das
Ambiente macht Lust auf Sommer. Eine gute Wahl für alle Jahreszeiten
scheint „Der Bierkeller“ zu sein, in dem wir es uns anschließend zum Gespräch gemütlich machen. In dem geräumigen Studentenclub, der mit
einem langen Tresen, Billardtisch und mehreren Sofas aufwarten kann,
10 Nahaufnahme
Im Mittelpunkt des geselligen Zusammenlebens im Wohnheim steht
der Studentenclub. „Zur Bierkeller-Crew gehören acht Leute, die abgesehen von kleinen Vergünstigungen ehrenamtlich tätig sind. Alles,
was wir hier an Einnahmen generieren, wird später auch wieder in den
Club investiert“, erzählt Marco Wiorek. Der in Eigenregie renovierte und
eingerichtete Bierkeller wird für Motto-Partys, die monatliche „Freitags-Disco“ und Videoabende genutzt. Aber auch Spielabende oder ein
Flohmarkt finden hier gelegentlich statt. Regelmäßig geöffnet ist die
Schänke aktuell einmal in der Woche. Da die Atmosphäre im Wohnheim
spürbar anonymer geworden ist und keine Gemeinschaftsräume vorhanden sind, findet man im Bierkeller eine gute Alternative zum Zimmer. Gerade wenn die Außenflächen aufgrund der Witterung schlecht
nutzbar sind, bietet sich den Bewohnern dort die Gelegenheit, Kontakte
zu knüpfen und sich auszutauschen.
Neue Mitstreiter gesucht
Ein Problem, mit dem die SSV und der Bierkeller zu kämpfen haben,
ist die schwindende Bereitschaft der Bewohner sich einzubringen. Die
Kombination aus mangelndem Interesse und somit fehlender Unterstützung führt letztlich auch zu einer Einschränkung des Angebots.
Matthias Weber drückt es so aus: „Wir freuen uns über jeden, der Lust
hat mitzumachen, und sind offen für neue Vorschläge und Ideen. Je
mehr sich einbringen, desto leichter wird es für die anderen. Außerdem
lernt man bei der Tätigkeit noch neue Leute kennen.“ Die vier werben
auch für ein größeres Verständnis der Bewohner untereinander. Sie
wünschen sich mehr Aufgeschlossenheit und dass die Leute erstmal
miteinander reden, bevor sie eine schriftliche Beschwerde an die SSV
schicken.
Ich bedanke mich bei der sympathischen Runde für die Einladung und
das nette Gespräch!
[Carsten Ueberschär]
61. Mensa-Aktion
Kulinarische Grüsse aus den Alpen
Vom 24. 10. – 28. 10. 2011 in der Mensa TU
Hardenbergstraße, Mensa FU II, FU Mensa
Veggie No. 1, Mensa FU Lankwitz, Mensa HU
Oase Adlershof, Mensa HWR Badensche
Straße
Vom 31. 10. – 4. 11. 2011 in der Mensa HU Nord,
Mensa Beuth Hochschule Luxemburger Straße,
Mensa HTW Wilhelminenhof, Mensa HTW Treskowallee, Mensa HU Süd, Mensa TU Franklinstraße
Wir laden Sie zu einer kulinarischen Reise von
Österreich (Stubaier Majoranfleisch) über Italien
(Italienischer Lammtopf) nach Deutschland
(Bierkutscherteller), die Schweiz (Zitronenhuhn)
und Frankreich (Flammkuchen mit Schmand)
ein.
Alphornklänge und herzerfrischender Jodelgesang begleiten die Reise ebenso wie interessante Informationen vom Berliner Alpenverein.
ZUR WAHL
QUO VADIS
STUDENTENWERK?
7!(,
Am 18. September 2011 wählen die Berlinerinnen und Berliner ein neues
Abgeordnetenhaus. Das werkblatt wollte für seine Leserinnen und Leser
wissen, wie es die im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien mit der
sozialen, gesundheitlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Betreuung
von rund 140.000 Studierenden in Berlin halten. Eine Aufgabe, für die
das Studentenwerk Berlin zuständig ist.
Hier die Antworten!
Welchen Stellenwert hat das Studentenwerk
als Dienstleister auf dem Campus?
SPD: Das Studentenwerk leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur sozialen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und kulturellen
Betreuung der Berliner Studierenden. Gerade
die Unterbringung in Studentenheimen zu
günstigen Mieten bedeutet für viele Menschen
eine substanzielle finanzielle Erleichterung.
In diesem Zusammenhang ist auch das Amt
für Ausbildungsförderung zu würdigen, das
Studierende über ihre BAföG- Ansprüche informiert. Aber auch die Jobvermittlung, die
günstigen Mittagsangebote in den Mensen,
sowie die vielen Beratungs- und Betreuungsleistungen sind wichtige Bestandteile einer
effektiven Förderung des akademischen Nachwuchses.
DIE LINKE: Das Studentenwerk sichert hochschulübergreifend die Infrastruktur für die
sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und
gesundheitlichen Rahmenbedingungen für
die Studierenden. Die Leistungen des Berliner Studentenwerks spielen in Zeiten hoher
Mobilität und gestiegener Präsenzzeiten der
Studierenden sowie durch intensiven Beratungsbedarf zur Unterstützung eines erfolgreichen Studienverlaufs unter veränderten
Rahmenbedingungen der gestuften Bachelorund Masterstudiengänge eine immer größere
Rolle. Das spiegelt sich auch in einer Erhöhung
der Landeszuschüsse an das Studentenwerk
im laufenden Haushalt 2010/2011 von jährlich
446.000 Euro wider.
12 Zur Wahl
FDP: Das Studentenwerk ist ein zuverlässiger
Dienstleister auf dem Campus. Dennoch muss
den Hochschulen die Möglichkeit offen stehen,
ggf. auch mit anderen Dienstleistern die Aufgaben anzugehen, die bislang ausschließlich
das Studentenwerk wahrnimmt.
CDU: Das Studentenwerk ist ein soziales
Dienstleistungsunternehmen, das in der
Durchführung des BAföG, in der Auszahlung
von Integrationshilfen an behinderte Studierende und in der Bereitstellung von Kinderbetreuungsangeboten unmittelbar Landesaufgaben erfüllt, das aber auch über die Bereitstellung von Wohnraum, Verpflegungs- und Beratungsangeboten soziale Rahmenbedingungen
schafft, die im Ergebnis nachweislich zur
Steigerung des Erfolgs der von Land und Bund
getätigten Investitionen in Hochschulbildung
führen. Wie sich das Studentenwerk in seinen
Angeboten und in der Art und Weise, wie
es sie macht, entwickelt hat, ist aus unserer
Sicht erfreulich. Die Transformation von einer
Selbsthilfeeinrichtung der Studierenden über
eine bürokratische Einrichtung hin zu einem
Dienstleistungsunternehmen ist deshalb der
richtige Weg.
Bündnis 90/Die Grünen: Wir bekennen uns
klar und deutlich zum Auftrag des Studentenwerkes als Institution der sozialen, kulturellen,
gesundheitlichen und wirtschaftlichen Betreuung und Unterstützung der Studierenden. In
unserem Wahlprogramm „Eine Stadt für alle“
heißt es: „Ein leistungsfähiges Studentenwerk,
das Wohnheimplätze, Essensversorgung, Kita-
Plätze und vielfältige Beratungsangebote
vorhält, ist das A und O, damit Studieren auch
ohne dickes Portemonnaie gelingt.“
Das Studentenwerk ist mit seinen Angeboten zentral für die Erfüllung von Zielen wie
der sozialen Öffnung der Hochschulen, der
Vereinbarkeit von Studium und Familie oder
anderen Aufgaben, und für die Umsetzung der
sozialen Dimension der Bolognareform. Dafür
muss das Studentenwerk vor Ort sein, auf dem
Campus, wo es ihn gibt, und überall dort, wo
studiert wird.
Wie sehen Sie das Studentenwerk Berlin am
Ende der Wahlperiode? Welche Entwicklung
soll es nehmen?
SPD: Die SPD Berlin will ein starkes Studentenwerk, welches seine Leistungen in gewohntem
Umfang erbringen kann. Wichtig ist uns dabei
in besonderem Maße die Funktion des Studentenwerks als Anbieter günstigen Wohnraums,
auf den viele Studierende gerade in Zeiten
steigender Mieten angewiesen sind. Um den
steigenden Bedarf abzudecken, wollen wir
die Anzahl von Studentenheimwohnungen
erhöhen.
DIE LINKE: DIE LINKE setzt sich für den Erhalt
und den Ausbau der Tätigkeit des Studentenwerks als Anstalt öffentlichen Rechts ein. Angesichts der Tatsache, dass nur noch ca. sieben
Prozent der Studierenden in Berlin Unterkunft
in einem Wohnheim finden und der sich verschärfenden Situation auf dem Berliner Woh-
SUMMER IN THE CITY
nungsmarkt setzt sich DIE LINKE dafür ein, im
Hinblick auf die zu erwartende Zunahme der
Studierenden, die in diese Stadt kommen, zusätzliche Plätze zu schaffen.
FDP: Das Studentenwerk soll sich unserer
Meinung nach auf seine Beratungskompetenz
konzentrieren. Neben der Sozial- und BAföGBeratung ist vor allem die Psychologische
Beratung von immer größerer Bedeutung.
Für ausländische Studierende ist die Hürde
oft zu hoch, eine notwendige Psychologische
Beratung in Anspruch zu nehmen. Auch dieser
Herausforderung soll sich das Studentenwerk
stellen. Angesichts der hohen Prüfungsdichte
verbessert Beratung die Leistungsfähigkeit
und senkt die Studiendauer und die Studienabbrecherquote.
CDU: Auftrag und Finanzierung des Studentenwerks machen es erforderlich, dass die
Ansprüche von gleich drei Gruppen bei der
Zielfindung in Einklang gebracht werden müssen, nämlich die der Studierenden, der Hochschulen und des Landes. Darum ist es richtig,
wenn das Studentenwerk auch Leistungen
anbietet, für die es auf dem Markt auch andere Anbieter gibt, um mehr Eigenständigkeit zu
entwickeln und mehr Studierende als Kunden
zu gewinnen; denn in Berlin geht nur ein Drittel der Studierenden regelmäßig in die Mensa,
beinahe 10 Prozent weniger als im Bundesdurchschnitt.
Auch die Nachfrage nach Wohnheimplätzen
ist erheblich gestiegen, auch und gerade im
Zuge von Bologna sind mehr ausländische
Studierende und Stipendiaten in die Berliner
Hochschulen gekommen. Zudem steigen die
bisher günstigen Mieten und es ist eine höhere Nachfrage von inländischen Studierenden
zu erwarten. Eine große Herausforderung ist
die Verbesserung der Beratungsleistung und
der Angebote an die Studierenden, sich in
der ungewohnten Umgebung zu orientieren,
gerade vor dem Hintergrund, dass die Studienanfänger immer jünger werden.
Bündnis 90/Die Grünen: Das Studentenwerk
trägt schon heute mit seinen Angeboten
dazu bei, dass Studieren in Berlin gelingt.
Das Studentenwerk wird sich - genau wie die
Hochschulen - in den kommenden Jahren noch
stärker auf die immer heterogenere Studierendenschaft einstellen (müssen), was sicher
nicht ohne eine Diskussion über das Angebot
und Prioritäten geschehen wird.
Wir halten den Verwaltungsrat des Studentenwerkes mit seiner starken Beteiligung
der Studierenden und auch der Hochschulen dabei für einen der wichtigsten
Diskussions“orte“.
Wir würden uns freuen, wenn im Bereich
Speisenbetriebe studentische Initiativen aufgegriffen würden, vermehrt regionale und
saisonale Produkte/Gerichte anzubieten, und
dies auch aktiv zu bewerben.
Angesichts der Mietpreisentwicklung, aber
auch der immer kürzeren Studienzeiten und
eines wachsenden Anteils sehr junger Studierender ist in den kommenden Jahren auch
von Seiten des Parlaments und der Landesregierung zu fragen, ob künftig wieder mehr
oder auch andere Wohnungsangebote durch
das Studentenwerk erfolgen müssen - denn
in Sachen Wohnen, aber auch in der Mischung
aus BerlinerInnen und Zugezogenen unter den
Studierenden nähert Berlin sich der Situation
anderer hochbegehrter Studienstädte an.
Wie soll sich der Zuschuss des Landes Berlin
für das Studentenwerk Berlin entwickeln?
SPD: Die SPD bekennt sich zur Zielsetzung die
Zuschüsse des Landes an das Studentenwerk
auf hohem Niveau zu halten. Wir wollen
Planungssicherheit für die wichtigen Beratungs-, Service- und Unterstützungsangebote
des Studentenwerks für die Studierenden.
Deshalb hat der SPD-geführte Senat mit dem
Studentenwerk einen Rahmenvertrag über
die Zuschüsse des Landes abgeschlossen. Nach
diesem Vertrag erhält das Studentenwerk
in diesem Jahr etwa 13 Millionen Euro aus
dem Landeshaushalt für seine Arbeit und
eine Erstattung von 5,7 Millionen Euro für die
Durchführung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG). Den Vertrag wollen
wir zeitnah verlängern, um damit auch für
die kommenden Jahre Planungssicherheit
zu schaffen. Die genaue Höhe der Zuschüsse
muss verhandelt werden. Dazu ist schon im
bestehenden Rahmenvertrag festgeschrieben,
dass sich die Zahlungen an der Sicherstellung
der Aufgabenerfüllung des Studentenwerks,
aber auch an den finanziellen Möglichkeiten
des Landes orientieren müssen. Das schließt
leider große finanzielle Sprünge aus.
Für die Studierenden wichtig ist aber auch:
Die SPD garantiert, dass mit ihr in Berlin auch
weiterhin keine Studiengebühren eingeführt
werden!
DIE LINKE: Die Finanzierung des Berliner
Studentenwerks ist vertraglich geregelt. Im
Frühjahr 2010 wurde der jetzt geltende Rahmenvertrag mit dem Studentenwerk Berlin für
die Haushaltsjahre 2010 und 2011 beschlossen.
Er gibt dem Studentenwerk analog zu den
Hochschulverträgen Planungssicherheit. Die
Gesamtausgaben des Landes Berlin für das
Studentenwerk für die beiden Jahre 2010 und
2011 belaufen sich auf 37,382 Mio. Euro. DIE LINKE setzt sich dafür ein, mit der Fortschreibung
bzw. Neufassung des Rahmenvertrages ab
2012 die für die Tätigkeit des Studentenwerks
erforderlichen finanziellen Rahmenbedingungen zuverlässig zu sichern.
FDP: Das Studentenwerk wird teilweise durch
Beiträge der Studierenden finanziert, teilweise durch Gelder aus dem Landeshaushalt.
Das Studentenwerk soll sich vor allem auf die
Beratungskompetenz konzentrieren. Hier ist
eine Kofinanzierung aus dem Landeshaushalt sinnvoll. Wir wollen auch, dass jeder
Berliner Schüler die Möglichkeit einer guten
Studienfinanzierungsberatung bekommt. Das
Studentenwerk wäre aufgrund seiner Beratungskompetenz hier der ideale Kooperationspartner. Ein solches Angebot müsste aus dem
Landeshaushalt finanziert werden.
CDU: Der vorliegende Rahmenvertrag beinhaltet eine Anpassungsklausel, in der die Höhe
der Zuwendung vom Verschuldungsverbot
der Bundesländer und der durchschnittlichen
Entwicklung vom Bundesdurchschnitt der
Sozialbeiträge abhängig gemacht wird. Die
CDU-Fraktion hat diesem, vom Senat vorgelegten Vertrag, nicht zustimmen können, da
aus unserer Sicht versäumt wurde, die erkennbaren Veränderungen und deren Dynamik als
Grundlage mit aufzunehmen.
Berlin wird mehr Studierende haben, die
mehr Leistungen in Anspruch nehmen, doch
nicht jede Leistung ist gleich skalierbar. Die
Einnahmen durch Sozialbeiträge werden steigen, doch demgegenüber steht ein erhöhter
Aufwand. Um den Bedarf der Studierenden zu
befriedigen, wird es erforderlich sein, für den
Service- und Beratungsbereich das Angebot
zu verstärken und die Zuschussmittel entsprechend anzupassen.
Dagegen kann bei der Bewirtschaftung – zum
Beispiel in der Mensa - möglicherweise ein
Aufwuchs von zehn Prozent an Studierenden
ohne Weiteres ohne zusätzliche Grundkosten
verpflegt werden, ohne dass gleich zehn Prozent Mehrkosten entstehen, weil mit dem
gleichen Personal gearbeitet werden kann. Es
bliebe nur das Mehr an Wareneinsatz. Andere
Leistungen sind dadurch, dass ein bisschen
mehr Grundstoffe eingekauft werden, nicht so
einfach abzubilden, sondern es könnte durchaus sein, dass sich durch die steigenden Aufwände auch ein Ungleichgewicht im Haushalt
des Studentenwerks ergibt. Deshalb würden
wir gerne für alle Kostengruppen entsprechende Modellrechnungen bei veränderten Studierendenzahlen oder verändertem Nachfrageverhalten als Grundlage für die zukünftigen
Zuschussbemessungen heranziehen.
Bündnis 90/Die Grünen: In der gegenwärtigen Finanzlage Berlins, aber auch darüber
hinaus, wäre es unredlich, große Versprechungen auf Zuschusserhöhungen zu machen - an
einer Haushaltskonsolidierung führt auch
angesichts der kommenden „Schuldenbremse“
kein Weg vorbei. Wegen seiner wichtigen Rolle
gerade auch für den Studienerfolg von Menschen aus nicht-akademischen Elternhäusern,
solchen über den Zweiten Bildungsweg oder
mit wenig Geld in der Tasche erscheint uns
gegenwärtig eine Absenkung des Zuschusses
allerdings auch als schlicht unmöglich und unverantwortlich. Unser Ziel ist es, den Zuschuss
zunächst fortzuschreiben, und dem Studentenwerk mit einem mehrjährigen Vertrag, der
nicht mehr unter den etwas ungewöhnlichen
Haushaltsvorbehaltsklauseln steht wie der jetzige, echte Planungssicherheit zu bieten.
Zur Wahl 13
SPEISEPLÄNE & CO.
MENSA-AKTION
KULINARISCHE GRÜSSE
AUS DEN ALPEN
Die 61. Aktion des Studentenwerks Berlin führt die Mensa-Gäste zum Start des Wintersemesters 2011/12 durch die fünf größten Alpenländer: Österreich, Italien Deutschland,
Schweiz und Frankreich.
Lassen Sie sich von der kulinarischen Vielfalt
der Alpenregion inspirieren und folgen Sie den
Berliner Mensa-Köchen.
Die Alpenküche ist überraschend vielseitig.
Neben regionalen Spezialitäten beinhaltet
sie doch viele Gemeinsamkeiten, denn die
Basiszutaten sind überall gleich: Mehl, Butter,
Eier, Käse und Speck. So sind also Mehlspeisen,
Teigwaren sowie Gerichte mit Speck oder Käse
die Spitzenreiter. Klassiker – auch über den
Alpenraum hinaus gut bekannt – sind Apfelstrudel, Speckknödel und Schlutzkrapfen, auch
als Nudeltaschen bekannt.
Die Küche orientierte sich in jedem Teil der Alpen an vorhandenen Zutaten der unmittelbaren Umgebung und verstand es, das Beste aus
allem zu machen. Ursprünglich war sie eine
fleischarme und milchreiche Kost. Der Käse
aus den Alpen ist legendär!
Manchmal erfahren Gerichte regionale Abwandlungen wie beispielsweise der Speckknödel in Bayern. Er sieht in seinem Südtiroler
Verwandten keine Konkurrenz. Kas-, Leber-,
Spinat-, Kraut-, Wild- oder Trüffelknödel –
mit Kraut oder ohne, als Hauptgericht oder
Beilage, gefüllt oder pur, als Mehlspeise oder
herzhaftes Schmankerl – diese präsente Kugel
mischt überall mit.
14 Speisepläne & Co.
Ein Hähnchen wird zum Wiener Backhendl,
wenn man es zerteilt, kräftig würzt, in einem
Mix aus Eigelb, Mehl und Panade wendet und
schwimmend in heißem Fett backt.
Rindfleisch wird zum Bündner Fleisch aufgrund der besonderen Bearbeitung und
Veredelung in der Region und ist z. B. eine Spezialität in feinen Streifen oder Würfeln in der
Bündner Gerstensuppe. In Italien wird es zu
Brasato (Rinderbraten in Rotweinsud) oder Tiroler Rinderroulade (gefüllt mit Kapern, Gürkchen, Sardellen, Dijon-Senf und Tiroler Speck).
Ziegenkäse hat in der französischen Alpenregion Tradition. Man bereitet ihn auch gern im
Blätterteig zu und hat ein originelles Gericht.
der zur 61. Mensa-Aktionswoche mit Ständen
in den teilnehmenden Mensen vertreten ist.
Hier können Sie sich über interessante Urlaubsangebote in den Alpen informieren – über
Musterbeispiele für ökologisch verträglichen
Tourismus wie z. B. die „Kulturwege Schweiz“
oder den Fernwanderweg „Via Alpina“, der alle
Alpenländer durchquert.
Vielleicht sind Sie ja nun ein wenig neugierig
geworden und probieren gern einmal das eine
oder andere Gericht – und die Gedanken ans
„Klettern lernen“ und eine Alpen-Reise kommen näher!
[Gabriele Reguig]
Nicht zu vergessen die herrlichen Obstbrände.
Marillen, Sanddorn, Mirabellen, Birnen … –
nach einem deftigen Mahl ein Hochgenuss!
Darauf müssen Sie in der Mensa aber leider
verzichten.
61. Mensa-Aktion: Vom 24.10.–28.10.2011 in der
Mensa TU Hardenbergstraße, Mensa FU II,
FU Mensa Veggie No. 1, Mensa FU Lankwitz,
Mensa HU Oase Adlershof, Mensa HWR Badensche Straße.
Der Alpenraum bildet den Lebensraum von 13
Millionen Menschen und genießt europäische
Bedeutung als Erholungsraum für den Sommer- wie Wintertourismus. Der Natur- und
Umweltschutz in den Alpen ist sehr wichtig.
Dem widmet sich mit seinen Programmen
und Angeboten auch der Alpinclub Berlin,
Vom 31.10.–04.11.2011 in der Mensa HU Nord,
Mensa Beuth Hochschule Luxemburger Straße,
Mensa HTW Wilhelminenhof, Mensa HTW
Treskowallee, Mensa HU Süd, Mensa TU Franklinstraße.
 www.studentenwerk-berlin.de
7 Antioxidationsmittel
8 Farbstoff
18 Bio
21 Glutenhlt. Getreide
Dienstag 06.09.11
Montag 05.09.11
Suppe
Suppe
Montag 05.09.11
Tomaten - Orangensuppe
Suppe
Tellergericht
Tomaten - Orangensuppe
0,55|0,85|1,10
1,21,30,36
1,21,30,36
Reispfanne mit SahneTellergericht
krabben 22,30
Reispfanne
mit SahneEssen
krabben 22,30
Eine Scheibe Fleischkäse
Essen
mit Zwiebel- Senfsauce
2,6,7,8,11,21,27,28,29
Eine Scheibe Fleischkäse
EineZwiebelgeschmorte
Rindermit
Senfsauce
2,6,7,8,11,21,27,28,29
roulade mit Speck in Rahm2,7,8,11,13,21,27,28,29,30,35
sauce
Eine geschmorte Rinderroulade mit Speck in RahmBeilagen
sauce 2,7,8,11,13,21,27,28,29,30,35
Petersilienkartoffeln 15
Beilagen
Eierspätzle 1,21,23
Petersilienkartoffeln
Dreikornrisotto 15,21 15
Eierspätzle
15,18
Blumenkohl1,21,23
15,21
Dreikornrisotto
Bayrisch Kraut 2,6,7,36
15,1815
Blumenkohl
Rosenkohlsalat
2,6,7,36
Bayrisch Kraut
Rohkostsalat
vom
Apfel,
15
Rosenkohlsalat
1
Karotte
und Rosinen
Rohkostsalat vom Apfel,
Dessert
Karotte und Rosinen 1
Dessert Buffet
Dessert
Dessert Buffet
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
2,35|3,55|4,70
2,35|3,55|4,70
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Dienstag 06.09.11
27 Sellerie
28 Soja
Kressecremesuppe 1,21,27,30
0,55|0,85|1,10
Kressecremesuppe 1,21,27,30
Zucchinieintopf mit roten
Tellergericht
Bohnen
1,27,30
Zucchinieintopf
mit roten
Essen
Bohnen 1,27,30
Ein Schlemmerfischfilet
Essen
Bearnaise überbacken
mit
Kerbelrahmsauce
Ein
Schlemmerfi
schfilet
3,7,8,21,24,27,30,36,38
Bearnaise überbacken
Ein Schweineschnitzel
mit
Kerbelrahmsauce
3,7,8,21,24,27,30,36,38
Cordon bleu mit Braten2,7,8,21,29,30,36
sauce
Ein Schweineschnitzel
Cordon bleu mit BratenBeilagen
sauce 2,7,8,21,29,30,36
Stampfkartoffeln 15,18,27
Beilagen
Grüne Bandnudeln 15,21
Stampfkartoffeln
15,18,27
Tomatenreis 15
15,21
Grüne Bandnudeln
1,18,21,27,30
Rahmspinat
15
Tomatenreis
15,27
Paprika - Maisgemüse
Rahmspinat
Krautsalat 15 1,18,21,27,30
15,27
Paprika
Maisgemüsemit
Grüner -Bohnensalat
Krautsalat
Zwiebeln 1515
Grüner Bohnensalat mit
Dessert
Zwiebeln 15
Dessert Buffet
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
Dessert Buffet
Suppe
Tellergericht
Dessert
1,35|2,05|2,70
31 Sesamsamen
36 Hefe
Mittwoch 07.09.11
Donnerstag 08.09.11
Suppe
Suppe
Mittwoch 07.09.11
Blumenkohlcremesuppe
Suppe
mit Curry 1,21,27,30
Blumenkohlcremesuppe
Tellergericht
mit Curry 1,21,27,30
Vegetarische Paella
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,8,23,26,27,30
1,35|2,05|2,70
1,8,23,26,27,30
1,35|2,05|2,70
Tellergericht
Essen
Vegetarische Paella
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Putengeschnetzeltes mit
Essen
Kokos 21,30
Putengeschnetzeltes
mit
Eine Scheibe Lammkeule
Kokos
21,30 Provencale
mit Sauce
11,27,28,29
Eine Scheibe Lammkeule
Beilagen
mit Sauce Provencale
11,27,28,29
Salzkartoffeln 15
Beilagen
Ingwernudeln 1,21,31
Salzkartoffeln
15
Würzreis Bengalischer
1,21,31
Ingwernudeln
Art 1,7,21,30
Würzreis Bengalischer
Champignons
in Rahm
1,18,21,27,30
Art 1,7,21,30
15,27
Geschmorter
ChampignonsFenchel
in Rahm
1,18,21,27,30
Krautsalat 15
15,27
Geschmorter
Fenchel mit
Grüner
Bohnensalat
Krautsalat1515
Zwiebeln
Grüner Bohnensalat mit
Dessert
Zwiebeln 15
Dessert Buffet
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
0,45|0,70|0,90
1,35|2,10|2,70
1,35|2,10|2,70
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
Sie auch an unseren Ausgabestellen.
Änderungen sind vorbehalten.
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
2,15|3,25|4,30
2,15|3,25|4,30
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
Dessert
Donnerstag 08.09.11
Freitag 09.09.11
Suppe
Gurkencremesuppe mit
Suppe
Dill 1,7,21,29,30,36
Gurkencremesuppe mit
Tellergericht
Dill 1,7,21,29,30,36
Kichererbsenpfanne mit
Tellergericht
Brokkoli und Blumenkohl
1,27,30
Kichererbsenpfanne mit
Essen
Brokkoli und Blumenkohl
1,27,30
Zwei Königsberger
Essen
Klopse mit Kapernsauce
2,3,7,21,23,27,28,30,36
Zwei Königsberger
Ein gebackenes
HähnchenKlopse
mit Kapernsauce
2,3,7,21,23,27,28,30,36
brustfilet Formaggio mit
Tomatensauce
Ein gebackenes1,7,21,27,30
Hähnchenbrustfilet Formaggio mit
Beilagen
Tomatensauce 1,7,21,27,30
Salzkartoffeln 15
Beilagen
Kräuternudeln 15,21
Salzkartoffeln
Butterreis 1,30 15
15,21
Kräuternudeln
Brokkoli
- Blumenkohl1,30
Butterreis
15,18
gemüse
Brokkoli - Blumenkohl15,27
Romanesco
15,18
gemüse
1,29,30
Blumenkohlsalat
Romanesco
Rote Bete 13,1515,27
1,29,30
Blumenkohlsalat
15
Kaiserschotensalat
Rote Bete 13,15
Dessert
Kaiserschotensalat 15
Dessert Buffet
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
Dessert
Freitag 09.09.11
Paprikacremesuppe 1,21,30,36 0,55|0,85|1,10
Suppe
Tellergericht
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
0,45|0,70|0,90
Dienstag 13.09.11
Mittwoch 14.09.11
Donnerstag 15.09.11
Freitag 16.09.11
Suppe
Suppe
Suppe
Suppe
Suppe
Tomatencremesuppe mit
Suppe
Basilikum 1,21,30,36
Tomatencremesuppe
mit
Tellergericht
Basilikum 1,21,30,36
Auberginen -TomatenTellergericht
auflauf 1,3,21,27,30
Auberginen -TomatenEssen
auflauf 1,3,21,27,30
Wirsingkohlroulade mit
Essen
Hackfleischfüllung und
Kümmelsauce
2,8,21,23,36
Wirsingkohlroulade
mit
Hackfl
eischfüllung
und
Gebackene
TintenfischKümmelsauce
2,8,21,23,36
ringe mit Knoblauch1,8,13,21,23,24,29,30
mayonnaise
Gebackene Tintenfi
schringe
mit
KnoblauchBeilagen
mayonnaise 1,8,13,21,23,24,29,30
Dampfkartoffeln 15,18
Beilagen
Butternudeln 1,21,30
Dampfkartoffeln
15,18
Kräuterreis 15
1,21,30
Butternudeln
Blattspinat 15,18,27
15 15,27
Kräuterreis
Vichykarotten
15,18,27
Blattspinat
15
Rosenkohlsalat
15,27 Apfel,
Vichykarotten
Rohkostsalat vom
15
Rosenkohlsalat
1
Karotte
und Rosinen
Rohkostsalat vom Apfel,
Dessert
Karotte und Rosinen 1
Dessert Buffet
Dessert
Dessert Buffet
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Dienstag 13.09.11
Hummercremesuppe
3,4,8,13,21,22,24,27,30,36
0,55|0,85|1,10
3,4,8,13,21,22,24,27,30,36
0,55|0,85|1,10
Suppe
Tellergericht
Hummercremesuppe
Grüne Bohneneintopf mit
1,35|2,05|2,70
Tellergericht
Lamm 27
Grüne
Bohneneintopf
mit
Essen
1,35|2,05|2,70
Lamm 27
Zwei Kartoffeltaschen mit
Essen
Mozzarella - Tomatenfüllung 1,25|2,00|2,50
mit
SpinatKäsesauce mit
Zwei
Kartoffeltaschen
1,6,8,21,27,30,36
Mozzarella - Tomatenfüllung 1,25|2,00|2,50
Ein
Putenspieß
Ungarischer
mit Spinat- Käsesauce
1,75|2,65|3,50
1,6,8,21,27,30,36
Art mit Letschosauce 6,21,27
Ein
Putenspieß
Ungarischer
Beilagen
1,75|2,65|3,50
Art mit Letschosauce 6,21,27
0,55|0,85|1,10
Schwenkkartoffeln 1,30
Beilagen
0,45|0,70|0,90
Bunte Spiralnudeln 15,21
0,55|0,85|1,10
Schwenkkartoffeln
0,45|0,70|0,90
Reis mit Karotten 15 1,30
0,45|0,70|0,90
15,21
Bunte in
Spiralnudeln
0,60|0,90|1,20
Lauch
Rahm 1,18,21,27,30
0,45|0,70|0,90
15
Reis mit Karotten
0,50|0,80|1,00
15,27
Paprikagemüse
0,60|0,90|1,20
Lauch inBohnensalat
Rahm 1,18,21,27,30
Grüner
mit
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
15,27
Paprikagemüse
15
Zwiebeln
Mittwoch 14.09.11
Dänische Bohnensuppe
2,6,7,21,27,28,30,36
0,55|0,85|1,10
2,6,7,21,27,28,30,36
0,55|0,85|1,10
Suppe
Tellergericht
Dänische Bohnensuppe
Grüner Bohnensalat
mit
15
Krautsalat
Zwiebeln 15
Dessert
Krautsalat 15
Dessert Buffet
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Bunte Nudelpfanne mit
Tellergericht
Käse 1,21,27,30
Bunte
Essen Nudelpfanne mit
Käse 1,21,27,30
Prager Schinken mit RotEssen
weinsauce
2,3,6,7,8,21,36
Prager
Schinken Seelachsmit RotEin gedünstetes
weinsauce
2,3,6,7,8,21,36
filet mit Dillrahmsauce
7,21,24,27,30,36,38
Ein gedünstetes SeelachsBeilagen
filet mit Dillrahmsauce
7,21,24,27,30,36,38
Dillkartoffeln 15
Beilagen
Penne mit Röstzwiebeln 15,21
Dillkartoffeln
Jasminreis 15 15
Penne mit- Erbsengemüse
Röstzwiebeln 15,21
Karotten
15,18,27
Jasminreis 15
15,36
Bayrisch Kraut
Karotten
- Erbsengemüse
15,18,27
Grüner Bohnensalat mit
15,36
Bayrisch Kraut
15
Zwiebeln
Grüner
Bohnensalat
mit
15
Krautsalat
Zwiebeln 15
Dessert
Krautsalat 15
Dessert Buffet
Dessert Buffet
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
Dessert
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
Dessert
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,75|2,65|3,50
1,75|2,65|3,50
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Donnerstag 15.09.11 0,55|0,85|1,10
Maiscremesuppe 1,21,30,36
Suppe
Tellergericht
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
0,45|0,70|0,90
Dessert
Montag 19.09.11
Dienstag 20.09.11
Mittwoch 21.09.11
Donnerstag 22.09.11
Suppe
Suppe
Suppe
Suppe
Champignoncremesuppe
1,21,27,30
0,55|0,85|1,10
Tellergericht
Blumenkohleintopf
Indischer Art 1,30,36
1,35|2,05|2,70
Hühnerfrikassee mit
Champignons und Spargel 1,25|2,00|2,50
21,30,36
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15
Butternudeln 1,21,30
Gemüsereis 15,27
Zucchini 15,18,27
Bayrisch Kraut 15,36
Rohkostsalat vom Apfel,
Karotte und Rosinen 1
Rosenkohlsalat 15
Dessert
Dessert Buffet
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
Tellergericht
Schwäbische Käsespätzle
mit Zwiebelschmelze
1,6,8,21,23,30
Essen
Ein Rinderhacksteak
Griechischer Art mit
Tzatziki 1,14,21,23,30
Deftige Krautsuppe mit
Wursteinlage 2,3,6,7,27,30
2,3,8,11,13,21,27,28,29
Ein gebackenes Forellenfilet in Mandelpanade
mit Orangenrahmsauce
1,35|2,05|2,70
Stampfkartoffeln 15,18,27
Farfalle 15,21
Butterreis 1,30
Grüne Bohnen 15,18,27
Erbsen 15,27
Krautsalat 15
Grüner Bohnensalat mit
Zwiebeln 15
Dessert
Dessert Buffet
1,35|2,05|2,70
Essen
Zwei Sesam - Karottensticks mit Petersiliensauce 1,25|2,00|2,50
1,21,27,30,31,36
1,25|2,00|2,50
2,35|3,55|4,70
21,24,26,27,30,36
Beilagen
Tellergericht
Würziger Pilaw 1,6,27,30
Essen
Schweinekammsteak
mit Westmorelandsauce
Zucchinicremesuppe 1,21,30,36 0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
Ein gebackenes Hähnchenschnitzel Milano mit
Geflügeljus 6,7,8,21,30,36
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15
Grüne Bandnudeln 15,21
Langkornreis mit Dinkel 15,21
Blattspinat 15,18,27
Blumenkohl 15
Grüner Bohnensalat mit
Zwiebeln 15
Krautsalat 15
Dessert
Dessert Buffet
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Blumenkohlcremesuppe
1,21,27,30
Beamtenstippe mit Bandnudeln und Gewürzgurke
6,8,13,14,21,27,28,29,36
Ein Schweineschnitzel
Cipolla im Röstzwiebelbackteig und Bratensauce
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15
Muschelnudeln 15,21
Grünkernreis 15,21
Blumenkohl 15,18
Balkangemüse 15,27
Blumenkohlsalat 1,29,30
Kaiserschotensalat 15
Dessert Buffet
Mittwoch 28.09.11
Donnerstag 29.09.11
Suppe
Suppe
1,21,27,30
0,55|0,85|1,10
Kartoffelcremesuppe
1,27,29,30,36
0,55|0,85|1,10
1,75|2,65|3,50
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
Tomatencremesuppe mit
Basilikum 1,21,30,36
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,75|2,65|3,50
1,75|2,65|3,50
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
Freitag 16.09.11
Kohlrabicremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10
Suppe
Essen
0,55|0,85|1,10
Kohlrabicremesuppe 1,21,27,30
Ein gebackenes SeelachsEssen
filet in Knusperpanade
mit
Remouladensauce
Ein
gebackenes
Seelachs1,8,13,21,23,29,36,38
filet in Knusperpanade
Putenbrustbraten
mit
mit
Remouladensauce
1,8,13,21,23,29,36,38
Kokos - Mangosauce
21,24,27,30,36
Putenbrustbraten mit
Beilagen
Kokos - Mangosauce
21,24,27,30,36
Kartoffeln 15
Beilagen
Bandnudeln 15,21
Kartoffeln
15,31
Sesamreis 15
Bandnudeln
Brokkoli 15,18,2715,21
15,31 15,27
Sesamreis
Grüne Bohnen
Brokkoli
Salat von15,18,27
der Tomate mit
Grüne
ZwiebelBohnen 15,27
Salat von 1,8,13,21,23,29,30
der Tomate mit
Coleslaw
Zwiebel
Dessert
Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30
Dessert Buffet
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
0,45|0,70|0,90
Dessert
1,35|2,10|2,70
1,35|2,10|2,70
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
Freitag 23.09.11
Suppe
0,55|0,85|1,10
Lauchcremesuppe mit
Äpfeln 1,21,30,36
0,55|0,85|1,10
Tellergericht
1,35|2,05|2,70
Kräuterquark mit Leinöl 1,30 1,35|2,05|2,70
Essen
Schinkenkrakauer mit
Bratensauce
2,6,7,8,9,13,21,29,30,36
1,25|2,00|2,50
Eine gebackene Fischroulade
Brokkoli mit Senfmayonnaise 2,15|3,25|4,30
1,8,13,21,23,27,29,30,38
1,55|2,35|3,10
2,6,8,21,29,30,36
Suppe
Karotten- Ingwersuppe
1,25|2,00|2,50
1,75|2,65|3,50
1,6,8,21,23,27,28,30,36
Dienstag 27.09.11
0,55|0,85|1,10
1,25|2,00|2,50
Eine Paprikaschote mit
mediterraner Reis- Gemüse- 1,25|2,00|2,50
füllung und Käsesauce
Suppe
1,21,27,30
1,35|2,05|2,70
Essen
Montag 26.09.11
Romanescocremesuppe
1,35|2,05|2,70
Tellergericht
Dessert
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
Maiscremesuppe 1,21,30,36
Berliner Kartoffelsuppe mit
Tellergericht
einem Wiener Würstchen
2,6,7,27,29,36
Berliner Kartoffelsuppe mit
Essen
einem Wiener Würstchen
2,6,7,27,29,36
Zwei Kürbisschnitzel mit
Essen
Paprikasauce
1,21,23,27,30,32,36
Zwei
Kürbisschnitzel mit
Schweinerückenbraten
Paprikasauce
Hubertus mit 1,21,23,27,30,32,36
Waldpilz2,6,7,8,21,30,36
sauce
Schweinerückenbraten
Hubertus mit WaldpilzBeilagen
sauce 2,6,7,8,21,30,36
Schnittlauchkartoffeln 15
Beilagen
Eierspätzle 1,21,23
Schnittlauchkartoffeln
15
Gelber Reis 15
Eierspätzle
Zucchini in 1,21,23
Rahm
1,18,21,27,30
Gelber Reis 15
Kohlrabi
Zucchini in
in EstragonRahm
1,18,21,27,30
Senfrahm 1,21,27,29,30
Kohlrabi in Estragon1,29,30
Blumenkohlsalat
1,21,27,29,30 15
Senfrahm
Kaiserschotensalat
Blumenkohlsalat 1,29,30
Dessert
Kaiserschotensalat 15
Dessert Buffet
1,35|2,05|2,70
Dessert
Montag 12.09.11
Montag 12.09.11
0,55|0,85|1,10
Paprikacremesuppe 1,21,30,36
Möhreneintopf mit
Tellergericht
frischem Spinat und
Sonnenblumenkernen
15,36
Möhreneintopf mit
frischem
Essen Spinat und
Sonnenblumenkernen 15,36
Eine Bratwurstschnecke
Essen
mit Zwiebel- Senfsauce
2,8,11,12,21,27,28,29,36
Eine Bratwurstschnecke
Ein gebackenes
Seelachsmit
Zwiebel- Senfsauce
2,8,11,12,21,27,28,29,36
filet in Kräuterpanade
mit
scharfer Maissauce
Ein
gebackenes
Seelachs21,24,27,29,30,36,38
filet in Kräuterpanade
Beilagen
mit scharfer Maissauce
21,24,27,29,30,36,38
Petersilienkartoffeln 15
Beilagen
Vollkornspiralnudeln 15,21
Petersilienkartoffeln
15
Reis 15
15,21
Vollkornspiralnudeln
15,18,27
Mais
15
Reis
15,21,27
Ratatouille
15,18,27
Mais
1,8,13,21,23,29,30
Coleslaw
15,21,27
Ratatouille
Salat von der
Tomate mit
Coleslaw
Zwiebel 1,8,13,21,23,29,30
Salat von der Tomate mit
Dessert
Zwiebel
Dessert Buffet
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
Beilagen
Schnittlauchkartoffeln 15
Kräuterspätzle 1,21,23
Olivenreis 15
Buntes Gemüse 15,18,27
Paprikakraut 15,36
Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30
Salat von der Tomate mit
Zwiebel
Dessert
Dessert Buffet
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Freitag 30.09.11
Speisepläne & Co. 13
Suppe
0,55|0,85|1,10
Grünkerncremesuppe
1,21,27,30
0,55|0,85|1,10
Montag 26.09.11
Dienstag 27.09.11
Mittwoch 28.09.11
Donnerstag 29.09.11
Suppe
Suppe
Suppe
Suppe
Montag 26.09.11
Romanescocremesuppe
1,21,27,30
Suppe
Essen
Romanescocremesuppe
1,21,27,30
Zwei gebratene Köfta mit
Essen
Paprikadip 1,8,13,21,23,27,29,30
Zwei
gebratene Köfta mit
Eine Hähnchenbrustfi
letPaprikadip
roulade mit1,8,13,21,23,27,29,30
Brokkolifüllung
an Gefl
ügelrahmsauceletEine
Hähnchenbrustfi
7,8,21,30
roulade mit Brokkolifüllung
Beilagen
an
Geflügelrahmsauce
7,8,21,30
Petersilienkartoffeln 15
Beilagen
Gabelspaghetti 15,21
Petersilienkartoffeln
15
Gelber Reis 15
Gabelspaghetti
Karotten 15,18,27 15,21
Gelber
Reis 15 in Rahm
Champignons
1,21,27,30
15,18,27
Karotten
Rohkostsalat
Apfel,
Champignonsvom
in Rahm
1,21,27,30
Karotte und Rosinen 1
Rohkostsalat
vom
15 Apfel,
Rosenkohlsalat
Karotte und Rosinen 1
Dessert
Rosenkohlsalat 15
Dessert Buffet
Dessert
Dessert Buffet
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,75|2,65|3,50
1,75|2,65|3,50
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Dienstag 27.09.11
Karotten- Ingwersuppe
0,55|0,85|1,10
1,21,27,30
Suppe
Tellergericht
KarottenIngwersuppe
1,21,27,30
0,55|0,85|1,10
Tellergericht
Käse überbacken
1,35|2,05|2,70
Nudel - Brokkoliauflauf mit
1,6,8,21,23,27,30
Nudel - Brokkoliauflauf mit
Essenüberbacken
Käse
1,6,8,21,23,27,30
Zwei Polenta- SpinatEssen
Taschen mit TomatenZucchinisauce
1,21,23,27,30,36
Zwei
Polenta- SpinatTaschen
mit TomatenEine Scheibe
Rheinischer
Zucchinisauce
1,21,23,27,30,36
Sauerbraten 8,11,21,26,27,28
Eine
Scheibe Rheinischer
Beilagen
Sauerbraten 8,11,21,26,27,28
Schwenkkartoffeln 1,30
Beilagen
Eierspätzle 1,21,23
Schwenkkartoffeln
1,30
Reis 15
1,21,23
Eierspätzle
Kohlrabi 15,18,27
15
Reis
7,15,21
Apfelrotkohl
15,18,27
Kohlrabi
15
Krautsalat
7,15,21
Apfelrotkohl
Grüner Bohnensalat
mit
Krautsalat
Zwiebeln 1515
Grüner
DessertBohnensalat mit
Zwiebeln 15
Dessert Buffet
Dessert
Dessert Buffet
Mittwoch 28.09.11
Kartoffelcremesuppe
1,27,29,30,36
Suppe
Tellergericht
Kartoffelcremesuppe
1,27,29,30,36
Soljanka 2,6,7,13,21,27,30
Tellergericht
Essen
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Soljanka 2,6,7,13,21,27,30
Putengeschnetzeltes mit
Essen
Champignons in Rahmsauce 21,30,36
Putengeschnetzeltes
mit
Champignons
inWelsfi
Rahm-let
Ein gedünstetes
sauce
21,30,36
mit Champignonsauce
1,8,21,24,30,36
Ein gedünstetes Welsfilet
Beilagen
mit
Champignonsauce
1,8,21,24,30,36
Bechamelkaroffeln 1,21,27,30
Beilagen
Muschelnudeln 15,21
Bechamelkaroffeln
1,21,27,30
Risi Bisi 15
15,21
Muschelnudeln
Erbsen 15,18,27
Risi
Bisi 15- KaiserschotenKarotten
Erbsen
15,27
gemüse15,18,27
Karotten
- Kaiserschoten15
Krautsalat
15,27
gemüse
Grüner Bohnensalat
mit
Krautsalat
Zwiebeln 1515
Grüner
DessertBohnensalat mit
Zwiebeln 15
Dessert Buffet
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
0,45|0,70|0,90
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
Dessert
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,75|2,65|3,50
1,75|2,65|3,50
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Donnerstag 29.09.11
Tomatencremesuppe mit
Suppe
Basilikum 1,21,30,36
Tomatencremesuppe
mit
Tellergericht
Basilikum 1,21,30,36
Reispfanne Spanischer Art
Tellergericht
mit Huhn 21,36
Reispfanne
Spanischer Art
Essen
mit Huhn 21,36
Eine vegetarische
Essen
Frühlingsrolle an bunter
1,6,21,23,27,28,30,31,36
Sojasauce
Eine
vegetarische
Frühlingsrolle
bunter
Rindergulasch an
nach
Sojasauce
1,6,21,23,27,28,30,31,36
Ungarischer
Art
3,7,8,21,27,28,30,36
Rindergulasch nach
Beilagen Art
Ungarischer
3,7,8,21,27,28,30,36
Schnittlauchkartoffeln 15
Beilagen
Penne mit Röstzwiebeln 15,21
Schnittlauchkartoffeln
15
Basmatireis 15
15,21
Penne
mit Röstzwiebeln
1,18,21,27,30
Rahmspinat
15
Basmatireis
Rosenkohl 15,36
1,18,21,27,30
Rahmspinat
1,29,30
Blumenkohlsalat
15,36
Rosenkohl
15
Kaiserschotensalat
Blumenkohlsalat 1,29,30
Dessert
Kaiserschotensalat 15
Dessert Buffet
Dessert
Dienstag 04.10.11
Mittwoch 05.10.11
Donnerstag 06.10.11
Montag 03.10.11
Suppe
Suppe
Suppe
Debreziner Eiersuppe
1,21,23,27,30
Suppe
Tellergericht
Debreziner
Eiersuppe
0,55|0,85|1,10
1,21,23,27,30
0,55|0,85|1,10
Tellergericht
mit zwei Semmelknödeln
1,35|2,05|2,70
Austernpilze in Kerbelrahm
1,21,23,27,28,30,36
Austernpilze in Kerbelrahm
Essen
mit
zwei Semmelknödeln
1,21,23,27,28,30,36
Schweinegulasch mit
Essen
grünen Bohnen und saurer
Sahne 2,8,11,21,27,28,30,36
Schweinegulasch
mit
grünen
Bohnen undMadras
saurer
Ein Hähnchenspieß
Sahne
2,8,11,21,27,28,30,36
21,26,27,30,36
mit Currysauce
Ein
Hähnchenspieß Madras
Beilagen
mit Currysauce 21,26,27,30,36
Salzkartoffeln 15
Beilagen
Grüne Bandnudeln 15,21
Salzkartoffeln
Olivenreis 15 15
15,21
Grüne
Bandnudeln
15,18
Blumenkohl
15
Olivenreis
15,36
Leipziger Allerlei
Blumenkohl
Krautsalat 15 15,18
Leipziger
Allerlei 15,36 mit
Grüner Bohnensalat
Krautsalat
Zwiebeln 1515
Grüner
DessertBohnensalat mit
Zwiebeln 15
Dessert Buffet
Dessert
Dessert Buffet
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Mittwoch 05.10.11
Kürbiscremesuppe 1,27,30
0,55|0,85|1,10
Kürbiscremesuppe 1,27,30
Hamburger Fischeintopf
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
Suppe
Tellergericht
3,21,22,24,27,36,38
Tellergericht
Essen
Hamburger
Fischeintopf
3,21,22,24,27,36,38
Drei vegetarische MaulEssen
taschen mit Gorgonzolasaucevegetarische
1,21,23,27,30,36 MaulDrei
taschen
mit GorgonzolaEin gedünstetes
Seehechtsauce
filet in1,21,23,27,30,36
Fischrahmsauce
mit gedünstetes
Gemüse Julienne
Ein
Seehecht7,8,21,24,27,30,36,38
filet in Fischrahmsauce
Beilagen
mit
Gemüse Julienne
7,8,21,24,27,30,36,38
Rahmkartoffeln 1,18,21,27,30
Beilagen
Spiralnudeln 15,21
Rahmkartoffeln
1,18,21,27,30
15
Reis mit Kürbiskernen
15,21
Spiralnudeln
15,18,27
Grüne Bohnen
15
Reis
mit Kürbiskernen
15,27
Blattspinat
15,18,27
Grüne
Bohnen
15
Krautsalat
15,27
Blattspinat
Grüner Bohnensalat
mit
Krautsalat
Zwiebeln 1515
Grüner
Bohnensalat
mit
Dessert
Zwiebeln 15
Dessert Buffet
Dessert
Dessert Buffet
1,35|2,05|2,70
Donnerstag 06.10.11
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,75|2,65|3,50
1,75|2,65|3,50
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Erbseneintopf mit einem
Dessert
Grünkerncremesuppe
0,55|0,85|1,10
1,21,27,30
0,55|0,85|1,10
1,21,27,30
Suppe
Tellergericht
Grünkerncremesuppe
Linseneintopf mit einem
Tellergericht
Wiener Würstchen 2,6,7,27,29
Linseneintopf
mit einem
Essen
Wiener Würstchen 2,6,7,27,29
Ein gebackenes SeelachsEssen
filet mit Tiroler Sauce
1,8,13,21,23,29,30,36,38
Ein gebackenes SeelachsGegrilltes
Hähnchenbrustfi
let mit Tiroler
Sauce
1,8,13,21,23,29,30,36,38
filet mit Morchelrahm1,21,27,30
sauce
Gegrilltes Hähnchenbrustfi
let mit MorchelrahmBeilagen
sauce 1,21,27,30
Dillkartoffeln 15
Beilagen
Grüne Bandnudeln 15,21
Dillkartoffeln
15
Gemüsereis 15,27
15,21
Grüne
Bandnudeln
15,18,27
Brokkoli
Gemüsereis
Geschmorter15,27
Fenchel 15,27
Brokkoli
1,8,13,21,23,29,30
Coleslaw15,18,27
15,27
Geschmorter
Fenchel mit
Salat von der Tomate
Coleslaw
Zwiebel 1,8,13,21,23,29,30
Salat
von der Tomate mit
Dessert
Zwiebel
Dessert Buffet
Dessert
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Dienstag 11.10.11
Mittwoch 12.10.11
Donnerstag 13.10.11
Suppe
Suppe
Suppe
Suppe
Allgäuer Käsecremesuppe
3,8,21,30,36
0,55|0,85|1,10
Maiscremesuppe 1,21,30,36
0,55|0,85|1,10
Tellergericht
Currycremesuppe vom
0,55|0,85|1,10
Huhn mit Pfirsich 7,21,26,30,36
SPEISEPLAN
Tellergericht
Hühnersuppentopf mit
Nudeln 21,27,36
1,35|2,05|2,70
Essen
Eine Paprikaschote mit
mediterraner ReisGemüsefüllung und
Tomatensauce 1,21,23,27,28,36
Eine geschmorte
Rinderroulade mit Speck
und Gemüsesauce
1,25|2,00|2,50
Gemüse - Kartoffelauflauf
1,35|2,05|2,70
mit Käse überbacken
Tellergericht
Essen
Essen
1,6,8,23,30
Ein Seelachsfilet mit
Mandel überbacken und
Chili - Mandarinensauce
1,35|2,10|2,70
Grüne Bohnen - Paprikaschoten 1,30
1,35|2,05|2,70
Ein Putenschnitzel Wiener
1,25|2,00|2,50
Art mit Geflügeljus 7,8,21,36
Lammkeulenbraten
2,15|3,25|4,30
Provenzalischer Art mit
Sauce Provencale 11,27,28,29
Essen
Braten aus der Schweinekeule mit Estragon - Senfsauce 2,8,21,29,30,36
Hirschgulasch mit
Pfifferlingen und Wildpreiselbeeren 3,8,21,27,28,30,36
1,35|2,10|2,70
1,35|2,10|2,70
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Freitag 07.10.11
Currycremesuppe vom
Suppe
Huhn mit Pfirsich 7,21,26,30,36
Currycremesuppe
vom
Tellergericht
Huhn mit Pfirsich 7,21,26,30,36
Weizen - Lauchauflauf mit
Tellergericht
Käse überbacken 1,6,8,21,27,30
Weizen
Essen - Lauchauflauf mit
Käse überbacken 1,6,8,21,27,30
Lammgulasch mit Paprika
Essen
und Oliven 8,21
Lammgulasch
Paprika
Ein gebackenesmit
Seelachsund
Oliven
8,21
filet in
Kräuterpanade
mit
1,21,29,30,38
Joghurt
- Apfeldip
Ein
gebackenes
Seelachsfi
let in Kräuterpanade mit
Beilagen
Joghurt - Apfeldip 1,21,29,30,38
Schnittlauchkartoffeln 15
Beilagen
Eierspätzle 1,21,23
Schnittlauchkartoffeln
15
Zitronenreis mit frischer
Eierspätzle
Minze 1,3,7,36 1,21,23
Zitronenreis
mit frischer
Erbsen - Maisgemüse
15,18,27
1,3,7,36
Minze
Fenchel- in
Rahm 1,21,27,30
Erbsen
Maisgemüse
15,18,27
Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30
1,21,27,30
Fenchel
in
Rahm
Salat von der Tomate
mit
Coleslaw
Zwiebel 1,8,13,21,23,29,30
Salat
von der Tomate mit
Dessert
Zwiebel
Dessert Buffet
Dessert
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,75|2,65|3,50
1,75|2,65|3,50
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,45|0,70|0,90
0,50|0,80|1,00
0,60|0,90|1,20
0,50|0,75|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Freitag 14.10.11
0,55|0,85|1,10
Linsensuppe 15,27
1,35|2,05|2,70
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
Dessert Buffet
Montag 10.10.11
1,35|2,05|2,70
Suppe
1,21,27,30,36
Tellergericht
Wiener Würstchen 2,6,7,27,29
Freitag 30.09.11
Freitag 07.10.11
0,55|0,85|1,10
Suppe
Tellergericht
Waldpilzcremesuppe
0,45|0,70|0,90
1,75|2,65|3,50
1,35|2,05|2,70
0,55|0,85|1,10
Dessert Buffet
1,75|2,65|3,50
1,35|2,05|2,70
1,21,27,30,36
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
1,25|2,00|2,50
0,55|0,85|1,10
Waldpilzcremesuppe
Erbseneintopf
mit einem
Essen
Wiener Würstchen 2,6,7,27,29
Zwei Gemüsefrikadellen
Essen
mit Erdnuss - Chipotlesauce
1,21,23,25,30,36
Zwei Gemüsefrikadellen
Paniertes
Schweinemit
Erdnuss
- Chipotlesauce
1,21,23,25,30,36
schnitzel mit Bratensauce
2,8,21,23,29,36
Paniertes SchweineBeilagenmit Bratensauce
schnitzel
2,8,21,23,29,36
Petersilienkartoffeln 15
Beilagen
Farfalle 15,21
Petersilienkartoffeln
15
Reis 15
15,21
Farfalle
Buntes Gemüse
in CurryReis
rahm15 1,18,21,27,30
Buntes
Gemüse
in Curry15,27,31
Karotten
mit Sesam
1,18,21,27,30
rahm
15
Kaiserschotensalat
15,27,31
Karotten
mit Sesam
1,29,30
Blumenkohlsalat
Kaiserschotensalat 15
Dessert
Blumenkohlsalat 1,29,30
Dessert Buffet
1,25|2,00|2,50
Suppe
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
Montag 03.10.11
Dienstag 04.10.11
Freitag 30.09.11
Suppe
Zwiebelcremesuppe
1,21,27,30
0,55|0,85|1,10
Essen
1,25|2,00|2,50
Ein gebackenes Seelachsfilet mit Remouladensauce 1,35|2,10|2,70
1,95|2,95|3,90
2,3,6,7,8,13,21,27,36
1,8,13,21,23,24,29,30,36,38
Ein Kasselerrückensteak
mit Rotweinsauce
1,55|2,35|3,10
Beilagen
September/ Oktober 2011
Beilagen
0,55|0,85|1,10
Schnittlauchkartoffeln 15
0,55|0,85|1,10
Dampfkartoffeln 15,18
Ein Pfefferhacksteak vom
0,45|0,70|0,90
Kräuternudeln 15,21
Rind mit Sauce Provencale 1,55|2,35|3,10
0,45|0,70|0,90
Gabelspaghetti 15,21
0,45|0,70|0,90
Sesamreis 15,31
11,14,21,23,27,28,29
2,15|3,25|4,30
0,45|0,70|0,90
Reis mit grünen Pfeffer 15
Beilagen
0,60|0,90|1,20
Blattspinat 15,18,27
2,7,8,11,13,21,27,28,29,30,35
Beilagen
Karotten 15,18,27
0,55|0,85|1,10
Dillkartoffeln
15,21,27
Ratatouille
Unser werkblatt-Speiseplan Petersilienkartoffeln
ist ein Auszug 15aus unseremAngebot.
Nicht15alle Speisen
sind in allen
Mensen erhältlich.0,60|0,90|1,20
Bitte beachten
Sie deshalb
auch0,50|0,80|1,00
0,55|0,85|1,10
Beilagen
0,50|0,80|1,00
Bayrisch Kraut 15,36
0,45|0,70|0,90
Grüne Bandnudeln 15,21
0,50|0,75|1,00
die Speisekarte0,55|0,85|1,10
im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan
oder
die Hinweise in den jeweiligen
Mensen. Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30
Bandnudeln mit Sesam
Salzkartoffeln 15
0,45|0,70|0,90
0,50|0,75|1,00
Blumenkohlsalat 1,29,30
0,45|0,70|0,90
Wildreis 15
15,21,31
Salat von der Tomate mit
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
Farfalle 15,21
0,50|0,75|1,00
Kaiserschotensalat 15
Paprika - Maisgemüse
0,45|0,70|0,90
Zwiebel
Grünkernreis 15,21
0,60|0,90|1,20
15,18,27
0,45|0,70|0,90
Reis 15
0,60|0,90|1,20
Lauchgemüse 15,18,27
Dessert
Dessert
Kohlrabi in Estragon0,60|0,90|1,20
Buntes Gemüse 15,18,27
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
Erbsen 15,27
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
Senfrahm 1,21,27,29,30
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
0,50|0,80|1,00
Kräutermais 15,27
0,50|0,75|1,00
Krautsalat 15
Grüner Bohnensalat mit
0,50|0,75|1,00
Rohkostsalat vom Apfel,
Zwiebeln 15
Grüner Bohnensalat mit
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
Karotte und Rosinen 1
Zwiebeln 15
0,50|0,75|1,00
Krautsalat 15
0,50|0,75|1,00
Rosenkohlsalat 15
1,3,8,21,24,26,27,30,36,38
!
Dessert
Dessert Buffet
Dessert
0,45|0,70|0,90
Dessert Buffet
0,45|0,70|0,90
Dessert
Dessert Buffet
0,45|0,70|0,90
Kennzeichnungen:
1 fleischlos
10 geschwärzt
23 Eier
3 Alkohol
11 Milcheiweiß
29 Senf
24 Fisch
Dienstag 18.10.11
Mittwoch 19.10.11
6Montag
konserviert17.10.11
15 Vegan
30 Milch
26 Schalenfrüchte
18
Speisepläne
7 Antioxidationsmittel
18 Bio
31 Sesamsamen
27 Sellerie
Suppe
Suppe
Suppe
8 Farbstoff
21 Glutenhlt. Getreide
36 Hefe
28 Soja
Blumenkohlcremesuppe
Karottencremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10
Champignoncremesuppe 0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,21,27,30
mit Curry 1,21,27,30
Tellergericht
Donnerstag 20.10.11
Freitag
Weitere Kennzeichnungen
finden 21.10.11
Suppe
Gemüsecremesuppe
1,21,27,30,36
Sie auch an unseren Ausgabestellen.
Suppe
Änderungen sind vorbehalten.
Kürbiscremesuppe 1,27,30
0,55|0,85|1,10
Tellergericht
0,55|0,85|1,10
Montag 17.10.11
Montag 17.10.11
Suppe
Suppe
Blumenkohlcremesuppe
mit
Curry 1,21,27,30
Blumenkohlcremesuppe
mit
Curry 1,21,27,30
Tellergericht
Tellergericht
Pfeffertopf Indischer Art
27,28,36
Pfeffertopf Indischer Art
27,28,36
Essen
Essen
Eine geschmorte Kohl-
Dienstag 18.10.11
Dienstag 18.10.11
Suppe
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
roulade
mit Specksauce
Eine
geschmorte
Kohl2,6,7,8,11,21,27,28,29,30,36
roulade mit Specksauce
2,6,7,8,11,21,27,28,29,30,36
Gebackene Tintenfischringe
1,55|2,35|3,10
mit
Knoblauchmayonnaise
Gebackene
Tintenfischringe
1,8,13,21,23,24,29,30
mit Knoblauchmayonnaise 1,55|2,35|3,10
1,8,13,21,23,24,29,30
Beilagen
Beilagen
Salzkartoffeln
15
Salzkartoffeln
15
15,21
Grüne Bandnudeln
15,21
Grüne Bandnudeln
15
Olivenreis
15
Olivenreis
Paprika - Maisgemüse
15,18,27
Paprika - Maisgemüse
15,18,27
Fingermöhren 15,27
15,27 Apfel,
Fingermöhrenvom
Rohkostsalat
1
Karotte
und Rosinen
Rohkostsalat
vom Apfel,
1
Karotte und Rosinen
15
Rosenkohlsalat
Rosenkohlsalat 15
Dessert
Dessert
Dessert Buffet
Dessert Buffet
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Montag 24.10.11
Montag
24.10.11
Suppe
Suppe
Kräutercremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10
Kräutercremesuppe
1,21,27,30 0,55|0,85|1,10
Tellergericht
Tellergericht
Austernpilze in Kerbelrahm
1,35|2,05|2,70
mit
zwei Semmelknödeln
Austernpilze
in Kerbelrahm
1,21,23,27,28,30,36
mit zwei Semmelknödeln 1,35|2,05|2,70
1,21,23,27,28,30,36
Essen
Essen
Wildschweinbratwurst
mit
Wacholderbeersauce
Wildschweinbratwurst
1,2,3,7,11,27,28,29
mit Wacholderbeersauce
1,2,3,7,11,27,28,29
Rinderhacksteak mit Pfeffer
mit
Zwiebel- Senfsauce
Rinderhacksteak
mit Pfeffer
8,11,14,21,23,27,28,29
mit Zwiebel- Senfsauce
8,11,14,21,23,27,28,29
Beilagen
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15
Petersilienkartoffeln
Kräuterspätzle 1,21,23 15
Kräuterspätzle
Reis
mit grünen1,21,23
Pfeffer 15
Reis mit
grünen Pfeffer 15
15,18,27
Mais
15,18,272,6,7,36
Mais
Jägerkohl
2,6,7,36
Jägerkohl
Rohkostsalat
vom Apfel,
1
Karotte
und Rosinen
Rohkostsalat
vom Apfel,
1
Karotte und Rosinen
15
Rosenkohlsalat
Rosenkohlsalat 15
Dessert
Dessert
Dessert Buffet
Dessert Buffet
Suppe
Karottencremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10
Karottencremesuppe 1,21,27,30 0,55|0,85|1,10
Tellergericht
Tellergericht
Arnheimer Käsepfanne
2,6,7,8,23,27,30
Arnheimer Käsepfanne
2,6,7,8,23,27,30
Essen
Essen
Putencurry mit Kokos
6,8,21,24,28,30,36
Putencurry mit Kokos
6,8,21,24,28,30,36
Ein Schweineschnitzel
Cordon
bleu mit ZwiebelEin Schweineschnitzel
sauce
Cordon2,7,8,21,30,36
bleu mit Zwiebelsauce 2,7,8,21,30,36
Beilagen
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15
Petersilienkartoffeln
Schupfnudeln 1,21,23 15
Schupfnudeln
15 1,21,23
Basmatireis
15
Basmatireis
Sauerkraut 15,18,27
15,18,27
Sauerkraut
15,27
Kaiserschoten
Kaiserschoten
Krautsalat 15 15,27
15
Krautsalat
Grüner Bohnensalat
mit
15
Zwiebeln
Grüner Bohnensalat
mit
Zwiebeln 15
Dessert
Dessert
Dessert Buffet
Dessert Buffet
1,75|2,65|3,50
1,75|2,65|3,50
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Dienstag 25.10.11
Dienstag
25.10.11
Suppe
Suppe
Deftige Krautsuppe mit
Wursteinlage
2,3,6,7,27,30
Deftige Krautsuppe
mit
Wursteinlage
Tellergericht 2,3,6,7,27,30
Tellergericht
Brokkoli-Kartoffelauflauf
mit
Käse überbacken auf
Brokkoli-Kartoffelaufl
1,6,8,21,23,27,30
mit Käse überbacken
1,6,8,21,23,27,30
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
Essen
Essen
Marinierte Schweinerückensteak
mit WestmorelandMarinierte
Schweinerücken2,3,6,8,11,13,21,27,28,29
sauce
steak mit
Westmorelandsauce
2,3,6,8,11,13,21,27,28,29
Eine gebackene
Fischroulade
Brokkoli
Eine gebackene
mit
Dill - Shrimpssauce
Fischroulade
Brokkoli
7,21,22,23,24,27,30,36,38
mit Dill - Shrimpssauce
Schwenkkartoffeln
15,21
Grüne Bandnudeln 1,30
15,21
Grüne
15
Risi
BisiBandnudeln
Risi Bisi 15 15,18
Blumenkohl
15,18
Blumenkohl
Rosenkohl 15,36
Rosenkohl
15
Krautsalat 15,36
15
Krautsalat
Grüner Bohnensalat
mit
15
Zwiebeln
Grüner Bohnensalat
mit
15
Zwiebeln
Dessert
Dessert
Dessert Buffet
Dessert Buffet
Suppe
Champignoncremesuppe
1,21,27,30
Champignoncremesuppe
1,21,27,30
Tellergericht
Tellergericht 1,6,23,27,30
Paprikarisotto
Paprikarisotto
1,6,23,27,30
Essen
Essen
Eine Scheibe Kasselerkamm
mit
Backobstsauce
Eine
Scheibe Kasselerkamm
2,6,7,8,13,19,21,27,36
mit Backobstsauce
2,6,7,8,13,19,21,27,36
Ein pochiertes Seelachsfi
letpochiertes
in Dillrahmsauce
Ein
Seelachs7,21,24,27,30,36,38
filet in Dillrahmsauce
7,21,24,27,30,36,38
Beilagen
Beilagen
Stampfkartoffeln
15,18,27
Stampfkartoffeln
Butternudeln 1,21,3015,18,27
Butternudeln
Gelber
Reis 15 1,21,30
Gelber Reis
15,18,2715
Erbsen
15,18,27
Erbsen
Weinsauerkraut
mit Speck
2,3,6,7,27
Weinsauerkraut mit Speck
2,3,6,7,27
Krautsalat 15
15
Krautsalat
Grüner
Bohnensalat
mit
15
Zwiebeln
Grüner Bohnensalat
mit
Zwiebeln 15
Dessert
Dessert
Dessert Buffet
Dessert Buffet
Donnerstag 20.10.11
Donnerstag 20.10.11
Suppe
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,95|2,95|3,90
1,95|2,95|3,90
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
2,15|3,25|4,30
2,15|3,25|4,30
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
Suppe
Lauchcremesuppe mit
Austernpilzen
1,21,30,36
Lauchcremesuppe
mit
Austernpilzen
1,21,30,36
Essen
Essen
Zwei Fleischklopse mit
Dessert
Dessert Buffet
Dessert Buffet
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
SPEISEPLAN
!
1,21,27,30,36
Essen
Essen
Eine
gebratene Hähnchen-
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,25|2,00|2,50
keule
mit Geflügeljus
8,21
Eine gebratene
Hähnchen1,25|2,00|2,50
keule
mit Geflügeljus 8,21
Rindergeschnetzeltes
1,55|2,35|3,10
8,11,13,21,27,28,29,36
Robert
Rindergeschnetzeltes
1,55|2,35|3,10
8,11,13,21,27,28,29,36
Robert
Beilagen
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15
Petersilienkartoffeln
Farfalle Nudeln mit 15
geröstetem
Sesam
Farfalle Nudeln
mit15,21,31
geröstetem Sesam
15,26 15,21,31
Haselnussreis
Haselnussreis
1,18,21,27,30
Lauch in Rahm15,26
Lauch-in
Rahm 1,18,21,27,30
1
Apfel
Lauchgemüse
Apfel - Lauchgemüse
15 1
Kaiserschotensalat
15
Kaiserschotensalat
Blumenkohlsalat 1,29,30
Blumenkohlsalat 1,29,30
Dessert
Dessert
Dessert Buffet
Dessert Buffet
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Suppe
Kürbiscremesuppe 1,27,30
Kürbiscremesuppe 1,27,30
Tellergericht
Suppe
Grünkerncremesuppe
1,21,27,30
Grünkerncremesuppe
1,21,27,30
Tellergericht
Tellergericht
Berliner Kartoffelsuppe mit
Essen
Eine Geflügelfrikadelle mit
Preiselbeersauce
8,21,23,27,30
Eine Geflügelfrikadelle
mit
Preiselbeersauce
8,21,23,27,30
Ein gebackenes Seelachsfi
let
Mexicana
mit
TatarenEin gebackenes Seelachs1,8,13,21,23,27,29,30,38
sauce
filet Mexicana
mit Tatarensauce 1,8,13,21,23,27,29,30,38
Beilagen
Beilagen
Dillkartoffeln 15
Dillkartoffeln
15
Eierspätzle 1,21,23
Eierspätzle 1,21,23
Langkornreis
mit Dinkel 15,21
Langkornreis
15,18,27mit Dinkel 15,21
Brokkoli
15,18,27
Brokkoli
15,27
Blattspinat
15,27
Blattspinat
Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30
Coleslaw
Salat von 1,8,13,21,23,29,30
der Tomate mit
Zwiebel
Salat von der Tomate mit
Zwiebel
Dessert
bratling
mit Petersiliensauce
Ein
Blumenkohl
- Käse1,21,23,27,28,30,36
bratling mit Petersiliensauce
1,21,23,27,28,30,36
Eine Scheibe Rheinischer
Sauerbraten
Eine Scheibe 8,11,21,26,27,28
Rheinischer
Sauerbraten 8,11,21,26,27,28
Beilagen
Beilagen
Petersilienkartoffeln 15
Petersilienkartoffeln
Gabelspaghetti 15,21 15
Gabelspaghetti 15,2115,27
Curry-Gemüsereis
15,27
Curry-Gemüsereis
Sellerie im Rahm 1,18,21,27,30
Sellerie-im
Rahm 1,18,21,27,30
Erbsen
Spargelgemüse
15,36
Erbsen - Spargelgemüse
15,36
Kaiserschotensalat 15
15
Kaiserschotensalat
Blumenkohlsalat 1,29,30
Blumenkohlsalat 1,29,30
Dessert
Dessert
Dessert Buffet
Dessert Buffet
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,95|2,95|3,90
1,95|2,95|3,90
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Freitag 28.10.11
Freitag
28.10.11
Suppe
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
einem
Wiener
Würstchen
Berliner
Kartoffelsuppe
mit
2,6,7,27,29,30,36
einem Wiener Würstchen 1,35|2,05|2,70
2,6,7,27,29,30,36
Essen
Essen
Ein
Blumenkohl - Käse-
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
Tellergericht
Nudel - Gemüseauflauf mit
1,35|2,05|2,70
Käse
1,6,8,21,27,30
Nudelüberbacken
- Gemüseaufl
auf mit
1,35|2,05|2,70
1,6,8,21,27,30
Käse
überbacken
Essen
Dessert
Dessert Buffet
Dessert Buffet
Donnerstag 27.10.11
Donnerstag
27.10.11
Suppe
Letschosauce
2,6,21,23,27,28,36
Zwei Fleischklopse
mit
Letschosauce
2,6,21,23,27,28,36
Ein gebackenes
Hähnchen1,55|2,35|3,10
brustfi
let Hubertus
mit
Ein gebackenes
HähnchenChampignonsauce
1,55|2,35|3,10
brustfilet Hubertus1,8,21,30,36
mit
Champignonsauce 1,8,21,30,36
Beilagen
Beilagen
Stampfkartoffeln 15,18,27
Stampfkartoffeln
15,18,27
15,21
Vollkornspiralnudeln
15,21
Vollkornspiralnudeln
15
Wildreis
Wildreis
Karotten1515,18,27
15,18,27 15,27
Karotten
Balkangemüse
15,27
Balkangemüse
Grüner Bohnensalat
mit
15
Zwiebeln
Grüner Bohnensalat
mit
Zwiebeln 1515
Krautsalat
Krautsalat 15
Dessert
Suppe
Gemüsecremesuppe
1,21,27,30,36
Gemüsecremesuppe
Freitag 21.10.11
Freitag 21.10.11
Suppe
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Mittwoch 26.10.11
Mittwoch
26.10.11
Suppe
7,21,22,23,24,27,30,36,38
Beilagen
Beilagen
Schwenkkartoffeln 1,30
Mittwoch 19.10.11
Mittwoch 19.10.11
Suppe
1,25|2,00|2,50
1,25|2,00|2,50
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
Suppe
Waldpilzcremesuppe
1,21,27,30,36
Waldpilzcremesuppe
1,21,27,30,36
Tellergericht
Tellergericht
Blumenkohleintopf
Indischer
Art 1,30,36
Blumenkohleintopf
Indischer Art 1,30,36
Essen
Essen
Matjesfilet nach
Hausfrauen
Art
Matjesfi
let nach
1,6,8,13,21,23,29,30,38
Hausfrauen Art
1,6,8,13,21,23,29,30,38
Putenbrustbraten an
Pfefferrahmsauce
Putenbrustbraten 8,21,36
an
Pfefferrahmsauce 8,21,36
Beilagen
Beilagen
Dillkartoffeln 15
Dillkartoffeln
15
15,21
Penne mit Röstzwiebeln
15,21
Penne mit Röstzwiebeln
15,21
Dreikornrisotto
Dreikornrisotto
15,18,27
Buntes Gemüse 15,21
15,18,27
BuntesBohnen
Gemüse
Grüne
mit
Zwiebeln
15,27
Grüne Bohnen mit Zwiebeln
15,27
Salat von der Tomate mit
Zwiebel
Salat von der Tomate mit
Zwiebel 1,8,13,21,23,29,30
Coleslaw
Coleslaw 1,8,13,21,23,29,30
Dessert
Dessert
Dessert Buffet
Dessert Buffet
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
1,35|2,05|2,70
1,35|2,10|2,70
1,35|2,10|2,70
1,55|2,35|3,10
1,55|2,35|3,10
0,55|0,85|1,10
0,55|0,85|1,10
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
0,60|0,90|1,20
0,60|0,90|1,20
0,50|0,80|1,00
0,50|0,80|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,50|0,75|1,00
0,45|0,70|0,90
0,45|0,70|0,90
September/ Oktober 2011
Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb auch
die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen.
WOHNHEIMSANIERUNG
WIR BAUEN, DAMIT SIE GUT
UND GÜNSTIG WOHNEN KÖNNEN!
Fotos: STW
Günstig wohnen. Das bieten die Wohnheime des Studentenwerks Berlin. Inzwischen
bekommen immer mehr dieser Gebäude ein moderneres und zugleich ansprechenderes
Gesicht. Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen verwandeln funktionale
Wohnheimplätze in Wohlfühloasen.
„Das Thema Sanierung von Wohnheimen spielt bei uns eine große
Rolle“, berichtet Ricarda Heubach, Abteilungsleiterin Studentisches
Wohnen beim Studentenwerk Berlin. „Wir haben dabei überlegt, dass
wir nicht nach und nach kleinere Sanierungsarbeiten durchführen, wovon die Studierenden gar nichts mitbekommen, sondern lieber große
Maßnahmen in Angriff nehmen. Davon haben die Bewohner deutlich
mehr.“ Deshalb saniert das Studentenwerk die Wohnheime nacheinander, dafür aber im großen Stil: Da werden eben nicht nur Elektroleitungen und Heizungsanlagen ausgetauscht und Bäder saniert, sondern
auch Fassaden und Flure ansprechend gestaltet. Die Räume werden
zugleich wohnlich und modern erneuert.
Vier Großprojekte
Zurzeit arbeitet das Studentenwerk an vier Großprojekten: Neben dem
Wohnheim am Franz-Mehring-Platz wird das Gebäude an der Nollendorfstraße saniert. Außerdem werden das Wohnheim „Salvador Allende“ in Zehlendorf und das Wohnheim Siegmunds Hof, Haus 13 überholt.
„Unsere Architekten gestalten dabei die Fassaden und Innenräume so,
dass sie für die jugendlichen Bewohner ansprechend wirken. Außerdem
achten sie darauf, dass jedes dieser Häuser ein eigenes Gepräge und damit einen Wiedererkennungseffekt bekommt“, betont Heubach.
Das Wohnheim Siegmunds Hof, Haus 13 stellt eine besondere Herausforderung dar. Das denkmalgeschützte Gebäude, das 1961 durch den
Architekten Prof. Klaus Ernst erbaut wurde, kann nur unter strengen
Vorgaben saniert und den heutigen Bedürfnissen der Studierenden angepasst werden (siehe Meldungen und Berichte – die Red.).
„Außer im Erdgeschoss werden zunächst Grundrisse verändert. Das
geschieht in den Obergeschossen durch das Zusammenlegen einzelner
Räume zu Apartments für ein oder zwei Studierende. In ihnen werden auch neue, kleine Bäder eingebaut“, erklärt Heubach. Außerdem
erhalten alle Etagen neue, großzügigere Gemeinschaftsküchen. Das
Erdgeschoss erhält zusätzliche Gemeinschaftsbäder und Toiletten. Vorhandene Bäder werden erneuert. Zusätzlich bekommen einzelne Räume
im Erdgeschoss noch Terrassen.
„Die farbliche Originalgestaltung der Fassade wird in Teilbereichen wiederhergestellt. Die Südostfassade erhält zusätzliche Fassadenöffnungen und damit einen Blick nach draußen“, berichtet Heubach. Auch ein
18 Wohnheimsanierung
Großteil der Außenanlagen mit ihren Grünflächen steht auf der Liste
der Erneuerungen.
Dass bei so vielen Baustellen im Gebäude auch die Haustechnik und
Elektroverteilung nahezu komplett erneuert wird, versteht sich von
selbst. So wird die Lüftung der Bäder künftig über Feuchtigkeitsfühler
reguliert. In den Küchen arbeitet dann eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Überhaupt ist das Thema Umweltschutz präsent.
So wird in Siegmunds Hof für die Toilettenspülung künftig Regenwasser genutzt. Eine Solarthermieanlage wird die Warmwasseraufbereitung unterstützen. „Wenn alles läuft wie geplant, sind die Arbeiten
Ende Februar 2012 abgeschlossen“, so Heubach.
Liebe zum Detail
Doch das Studentenwerk kümmert sich bei den anstehenden Sanierungen nicht nur um das Große und Ganze, sondern auch um Details.
So wird auch die Möblierung von Zimmern und Gemeinschaftsräumen
von Architekten gestaltet. „Von den Schränken bis zu den Lampen und
Vorhängen wird die neue Einrichtung durchgestylt“, betont Heubach.
So verbindet sich optimale Raumausnutzung mit geschmackvoller moderner Ausstattung. Die Zimmer werden in hellen Farben wie Weiß, Silber, Gelb- oder Rottönen gehalten. Das Studentenwerk nutzt bei vielen
Wohnheimen das gleiche Grundkonzept, das es dann farblich ein wenig
variiert, um jedem Wohnheim ein eigenes Gepräge zu geben. „Nur in
Siegmunds Hof werden wir eine andere Möblierung wählen, damit die
kleinen Zimmer trotz der Enge so luftig und großzügig wie möglich
wirken.“
[Anja Schreiber]
Mehr Informationen:
Wer wissen will, der findet auf der Internetseite des Studentenwerks
nicht nur eine Aufzählung aller Wohnheime, sondern auch Fotogalerien, die einen Eindruck wiedergeben:
 www.studentenwerk-berlin.de/wohnen/studentische_wohnanlagen
Mehr zum Thema Sanierung gibt es auch im Internet. Dort finden sich
Bilder zum Baufortschritt des Wohnheims Siegmunds Hof:
 www.studentenwerk-berlin.de/wohnen/bauticker
SPEISEPLAN & CO. JULI/AUGUST
Impressionen vom Umbau Haus 13 in Siegmunds Hof
Wohnheimsanierung 19
NACHGEFRAGT
WOHNEN IN
BERLIN WIRD
TEURER
Foto: Luise Wagener/STW
Das Wohnen in der Stadt wird von Jahr zu Jahr
teurer. Das zeigen auch die Schlagzeilen der
Zeitungen. Eine preiswerte Alternative wie ein
Wohnheimplatz des Studentenwerks Berlin ist
deshalb gerade für Studierende mit geringem
Budget besonders wichtig. Doch wie sieht es
mit Wohnheimplätzen aus? Wie eng ist es auf
dem Wohnheimsektor?
Der durchschnittliche Jahresleerstand ist in
den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. „Er lag 2005 noch bei 13,4 Prozent
und 2006 bei 11,1 Prozent“, berichtet Ricarda
Heubach, Abteilungsleiterin Studentisches
Wohnen beim Studentenwerk Berlin. Diese
Zahlen haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert: „2009 lag der durchschnittliche
Jahresleerstand bei 4,8 Prozent. 2010 waren es
nur noch 3,2 Prozent.“ Auch die Leerstandquote der „Spitzenmonate“ Juli und August ist in
den vergangenen Jahren zurückgegangen: Lag
sie im Juli 2007 noch bei 10,4 und im August
2007 bei 15,9 Prozent, sah das 2010 schon deutlich anders aus: Im Juli standen nur 3,7 und
im August 9,1 Prozent der Wohnheimplätze
leer. „Das mag auch daran liegen, dass wir unwirtschaftliche Wohnheime und Wohnheime
wegen baulicher Mängel abgegeben haben“,
erklärt Heubach.
„Am Anfang des Wintersemesters 2010/2011
hatten wir sogar die Situation, dass wir nicht
alle Bewerber in unseren Wohnheimen unterbringen konnten. Auch am Beginn des
Sommersemesters 2011 war das so“, berichtet
Heubach. Allerdings könne sie nicht sagen, wie
viele Studierende vergeblich auf einen Wohnheimplatz gewartet haben. „Das damalige
Bewerbungsverfahren lässt keine Schlüsse zu,
wie viele Studierende tatsächlich noch einen
Platz brauchten oder lediglich Karteileichen
waren, die schon längst etwas anderes gefunden hatten.“
Neues Bewerbungsportal
In Zukunft wird das Studentenwerk genauer
darüber Auskunft geben können, wie viele
Studierende leer ausgehen: Seit 1. Juli ist auch
eine Online-Bewerbung um einen Wohnheim20 Nachgefragt
platz möglich, und zwar über das neue Wohnheimportal. „Damit sind alle Bewerber in
einem System erfasst und können sich nicht
– wie bisher – bei verschiedenen Wohnheimverwaltungen gleichzeitig auf die Wartelisten
setzen lassen“, betont Heubach. Davon erhofft
sich die Abteilungsleiterin einen realistischeren Überblick über die Nachfrage nach
Wohnheimplätzen zu erhalten, als das bisher
möglich war. Außerdem entstünden durch das
neue Bewerbungsverfahren Karteileichen erst
gar nicht. Früher war es häufig so, dass sich
Studierende, die anderswo ein Zimmer oder
eine Wohnung gefunden hatten, nicht abmeldeten und so weiterhin auf den Wartelisten
geführt wurden. „Heute werden Bewerber alle
drei Wochen per Mail angeschrieben, ob sie
weiterhin Interesse an einem Wohnheimplatz
haben. Melden diese sich nicht innerhalb einer
bestimmten Frist, erlöscht ihre Bewerbung.“
Damit werde sich die Vermittlung von Wohnheimplätzen vereinfachen, weil nur noch Leute
auf den Wartelisten geführt werden, die tatsächlich ein Interesse an einem solchen Platz
haben.
Das neue System hat übrigens noch weitere
Vorteile: „Studierende können sich bequem
von zu Hause um einen Platz bewerben. Sie
müssen nicht mehr in der Verwaltung warten“, erklärt Heubach. Außerdem können
Studierende die entsprechenden Unterlagen
wie die Zulassung, die Immatrikulationsbescheinigung, die gültige Quittung über den
Semesterbeitrag und den Personalausweis
oder Pass einscannen und dem Studentenwerk
online übermitteln. „Studierende, die sich bei
uns bewerben, bekommen jetzt auch sofort
eine Rückmeldung.“ Heubach erhofft sich
von dem neuen System eine schnellere und
reibungslosere Versorgung der Studierenden
mit Wohnraum. Wer als Programm- oder Austauschstudent einen Wohnheimplatz braucht,
der kann sich allerdings nicht direkt beim
Studentenwerk bewerben, sondern muss sich
an seinen Stipendiengeber wenden. Dieser
wiederum setzt sich dann mit dem Studentenwerk in Verbindung.
[Anja Schreiber]
Weitere Informationen zum
Thema Studentisches Wohnen
Das neue Wohnheimportal des Studentenwerks Berlin bietet Studierenden die Möglichkeit, ein Zimmer in den Wohnheimen des
Studentenwerks zu suchen, sich zu bewerben,
Adressänderungen zu melden, Vertragsdaten
anzusehen, wichtige Stammdaten zu ändern
oder Immatrikulationsbescheinigungen und
andere Unterlagen einfach und komfortabel
zu übermitteln.
 www.studentenwerk-berlin.de/wohnen/
wohnheimportal
Über die Wohnheime können sich Studierende
auch bei den InfoPoints des Studentenwerks
Berlin informieren. Sie finden diese auf dem
Campus der TU, Hardenbergstraße 34, 10623
Berlin und in der Nähe des Hauptgebäudes der
HU, Behrenstraße 40/41, 10117 Berlin. Der dritte
InfoPoint liegt auf dem FU-Campus, Otto-vonSimson-Str. 26, 14195 Berlin. Außerdem besteht
die Möglichkeit, sich in den Wohnheimverwaltungen Sewanstraße 219, 10319 Berlin, Siegmunds Hof 2, 10555 Berlin, Hardenbergstraße
34, 10623 Berlin und Franz-Mehring-Platz 2,
10243 Berlin zu informieren.
DER GUTE RAT
STUDIEREN,
OHNE SICH
ZU VERSCHULDEN
Das Studium finanzieren, ohne sich verschulden zu müssen
oder ständig zu jobben: Das klingt gut. Viele Studierende
scheuen trotzdem davor zurück, sich um ein Stipendium zu
bewerben. Doch der Buchautor und ehemalige Stipendiat
Jan Bruckmann betont: „Der Aufwand für die Bewerbung
lohnt sich.“
In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Stiftungen und Begabtenförderungswerken. Darunter sind die zwölf großen Begabtenförderungswerke, die vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung unterstützt werden
und sowohl Studierende als auch Promovierende fördern. Das jüngste von ihnen ist das
jüdische Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk.
Wer als Studierender von diesen Institutionen
gefördert wird, erhält ein Grundstipendium
von maximal 597 Euro im Monat. Wie hoch
das Stipendium tatsächlich ausfällt, ist abhängig vom Einkommen der Eltern, des Ehepartners und eigenen Einkünften. In jedem
Fall bekommt der Stipendiat ein monatliches
Büchergeld in Höhe von 150 Euro.
Bei der Studienstiftung des Deutschen Volkes
gibt es inzwischen eine Neuerung: Seit Februar 2010 können sich Studierende auch selbst
um ein Stipendium bewerben, indem sie am
sogenannten Studierfähigkeitstest teilnehmen. Damit gibt es erstmalig in der Geschichte der Studienstiftung neben dem Vorschlagssystem einen weiteren Zugangsweg zur Förderung. Dieser Test findet an verschiedenen
Standorten in Deutschland statt, im Jahr 2011
waren dies Berlin, Erfurt, Frankfurt a. M.,
Reutlingen, Hamburg, München, Köln und
Karlsruhe. Nach dem Test werden dann die
Besten zur Teilnahme an einem Auswahlseminar eingeladen. In Jahr 2010 schafften es
so rund ein Drittel der Testteilnehmer in das
Auswahlseminar der Studienstiftung.
Materielle und ideelle Förderung
Neben der materiellen Unterstützung bieten Begabtenförderungswerke auch ideelle
Förderung an. So werden Studierende zum
Beispiel von den Mitarbeitern der Werke und
von Vertrauensdozenten beraten und begleitet. Sie können sich auch auf Seminaren und
Tagungen der Stiftung fächerunabhängig
fortbilden und vernetzen sowie nach dem Abschluss ihres Studiums in Alumni-Netzwerken
engagieren.
Eine weitere Fördermöglichkeit ist das
Deutschlandstipendium: „Das Stipendium
beträgt monatlich 300 Euro und wird unabhängig vom Einkommen der Eltern gezahlt.
Mindestens ein Drittel der von einer Hochschule ausgeschriebenen Deutschlandstipendien richten sich an alle Studierende einer
Hochschule – ganz gleich, welches Fach sie
studieren. Die Bewerbungskriterien legt dabei
jede Hochschule selbst fest“, so Bruckmann.
Das Deutschlandstipendium richtet sich sowohl an Bachelor- wie auch an Masterstudenten. Im vergangenen Sommersemester wurde
zum Beispiel an der Humboldt Universität
erstmalig das Deutschlandstipendium an 18
Stipendiaten vergeben. Im Herbstsemester
soll die Stipendiatenzahl auf 30 ansteigen.
Die Technische Universität will erstmalig zum
Herbstsemester elf Stipendien vergeben. Auch
die Freie Universität plant voraussichtlich
zum Wintersemester 2011/12 eine erstmalige
Vergabe.
Qual der Wahl
Doch Studierende sollten nicht nur die großen
Begabtenförderungswerke und das Deutschlandstipendium im Blick haben. Denn es gibt
in Deutschland Hunderte von Stipendien- und
Förderprogrammen. Deshalb empfiehlt Bruckmann, sich über verschiedene Quellen wie
das Internet, Tageszeitungen, aber auch an
Aushängen an der Uni zu informieren. „Sprechen Sie mit Freunden und Bekannten über
das Thema und fragen Sie genau nach, wenn
Sie hören, dass ein Kommilitone Stipendiat
ist.“ Da gerade der Austausch mit Stipendiaten
besonders hilfreich ist, rät er auch, sich in
Foren wie dem Karriere-Forum Squeaker.net
und in sozialen Netzwerken über das Thema
zu informieren und nach Erfahrungen zu fragen. „Wichtig ist, dass Sie mit offenen Augen
durch die Welt gehen. Denn gerade in Form
von Anzeigen, Anschlägen oder in Gesprächen
erfahren Sie von kleinen Stiftungen, von deren Existenz Sie vorher noch nichts gewusst
haben. Und gerade bei diesen Institutionen
lohnt sich oft eine Bewerbung, da sich dort
verhältnismäßig wenige Studierende bewerben.“ Und noch ein Tipp von Bruckmann:
„Wer eine Migrationshintergrund hat, sollte
auch bedenken, dass es viele Programme gibt,
die gerade diese Hochschüler fördern.“
[Anja Schreiber]
 www.begabtenfoerderungswerke.de
DIE BEGABTENFÖRDERUNGSWERKE IM EINZELNEN:
Studienstiftung des deutschen Volkes:
 www.studienstiftung.de
Cusanuswerk – Bischöfliche Studienförderung:
 www.cusanuswerk.de
Evangelisches Studienwerk Villigst:
 www.evstudienwerk.de
Hans-Böckler-Stiftung:
 www.boeckler.de
Stiftung der Deutschen Wirtschaft:
 www.sdw.org
Konrad-Adenauer-Stiftung:
 www.kas.de
Heinrich-Böll-Stiftung:
 www.boell.de
Friedrich-Ebert-Stiftung:
 www.fes.de
Rosa-Luxemburg-Stiftung:
 www.rosalux.de
Friedrich-Naumann-Stiftung:
 www.fnst.org
Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk:
 www.eles-studienwerk.de
LITERATURTIPP:
Max-Alexander Borreck, Jan Bruckmann,
Das Insider-Dossier: Der Weg zum Stipendium, Tipps zur Bewerbung für 400 Stipendien- und Förderprogramme, 2., erweiterte
und vollständig überarbeitete Auflage,
Köln 2011
Der gute Rat 21
der Offenheit des Programms gibt es einen Schwerpunkt.
Diesmal liegt der Fokus auf dem Asien-Pazifik-Raum. Im Rahmen der Veranstaltung gibt es natürlich nicht „nur“ Lesungen.
So diskutieren in der Festivalsparte Reflections Festivalautorinnen und -autoren auf dem Podium zu politisch-gesellschaftlichen
Fragen und treiben den Dialog der Kulturen voran. Zusätzlich
sind Experten und Journalisten eingeladen. Ebenfalls fester
Bestandteil der Veranstaltung ist die Programmsparte
Internationale Kinder- und Jugendliteratur. Wobei die
Lesungen hier von einem umfangreichen Workshop- und
Schulprogramm begleitet werden. Je nach persönlichem
Interesse sind Tickets zu einzelnen Veranstaltungen und für
das gesamte Literaturfestival verfügbar. Das 11. internationale
literaturfestival berlin findet vom 07.09–17.09. statt.
Foto: Tim Deussen
Vorverkauf: Haus der Berliner Festspiele, Schaperstraße 24, 10719 Berlin
 www.literaturfestival.com
NEUKÖLLN
KANN LESEN
IRGENDWIE ASIATISCH
www.berlin.de/apforum/apw/
Foto: Ali Ghandtschi

Foto: dreamstime.com/Diego.Cervo
Freunde des Fernen Ostens aufgepasst: Unter der Federführung vom
Haus der Kulturen der Welt (HKW) finden vom 08.09. bis 30.10. die
Asia-Pazifik-Wochen 2011 statt. Das Kulturevent umfasst Ausstellungen,
Performances, Konzerte und Lesungen. Im Fokus stehen in diesem Jahr
die Themen Wasser, Ernährung und Gesundheit. Dabei kommt weder
der leibliche noch der intellektuelle Genuss zu kurz. Neben dem HKW
beteiligen sich auch das Hebel am Ufer (HAU) sowie das RADIALSYSTEM
V am umfangreichen Programm. Das Kulturprogramm wird von einem
umfangreichen Wirtschafts- und Wissenschaftsforum begleitet, das vom
06.–17.09. im Roten Rathaus stattfindet.
LÄSSIGER LESEN
Sie dürfen inzwischen als Routiniers gelten, die Initiatoren vom internationalen literaturfestival berlin. Bereits zum 11. Mal dreht sich zehn
Tage lang alles um zeitgenössische Prosa und Lyrik aus aller Welt. Trotz
22 Kultur-Tipps
Trotz allgemeiner Beteuerungen Neukölln werde in Kürze zum neuen
In-Bezirk, sieht man im Kiez noch verhältnismäßig wenig alte MercedesKombis, Latte Macchiato trinkende Mamas mit Porno-Sonnenbrillen
oder Biorestaurants. Noch dominieren Dönerbuden und Handyshops im
Maklerbenannten „Kreuzkölln“. Studenten und Kulturtreibende dürfen
wohl noch ein wenig bleiben, bevor aus Kreativen ein Lärmproblem
wird. Viel zu erleben gibt es allemal. Geschichten aus Neukölln und
anderswo gibt es jeden ersten und dritten Dienstag im Monat (z. B. am
11.10.) um 20:30 Uhr beim Saalslam. Der Lesewettstreit folgt einfachen
Regeln: Neun Autorinnen und Autoren haben je fünf Minuten, um einen
Text nach Wahl vorzutragen. Danach stimmt das Publikum ab, wer in
die nächste Runde kommt. Der oder die Sieger/-in freut sich über eine
Flasche Hochprozentigen oder einen Büchergutschein. Auch stille Stars
können sich entdecken lassen. Denn eine Anmeldung zum Slam ist bis
kurz vor Beginn der Lesebühne möglich. Durch den illustren Abend im
Heimathafen Neukölln führen kongenial Tilman Birr und Maik Martschinkowsky. Für 5 Euro Eintritt bist du dabei.
Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin
 www.saalslam.de
Foto: Sebastian Mauritz
Foto: philippwente.com
KULTUR-TIPPS
ZÄRTLICHE AUGENBLICKE
BKA-Theater, Mehringdamm 32, 10961 Berlin
 www.zaertlichkeitenmitfreunden.de
IMMER NOCH FRISCH
Der Kabarettist Frank Fischer hört genau hin. In seinem Programm
Langeweile scheint bei Ganz schön Feist nicht aufzukommen: 20 Jahre
Bandgeschichte, zehn veröffentlichte Longplayer und ein Repertoire von
über 100 Songs sprechen für sich. Trotzdem gibt es immer noch keine
Genre-Bezeichnung für die Musik der drei Künstler. „Popacapellacomedy“ nennen die Musiker selbst ihren Stilmix aus Kabarett, A-Capella- und
Instrumentalmusik. Natürlich wird zum Jubiläum getourt. Mit dem
aktuellen Programm Broch Schepper Boing beschallen die Multikünstler
am 28.10. ab 20 Uhr die Urania. Karten kosten um die 20 Euro.
Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin
 www.ganzschoenfeist.de
[Dirk M. Oberländer]
Illustration: Ulrich Scheel
Wie soll man eine Kindheit in Riesa ohne bleibende Schäden überstehen? Als Jugendlicher in einer Elbstadt mit nicht mal 35 000 Einwohnern, deren einzig bundesweit bekanntes Wahrzeichen eine schicke
Mehrzweckhalle ist. In die sich dann, je nach Saison, TV-Sendungen von
The Dom bis zum Musikantenstadl verirren. So lässt sich im Nachhinein
gut erklären, weshalb Stefan Schramm und Christoph Walther es nicht
wie andere Jugendliche beim Gründen einer Rockband beließen, sondern sich in abstruse Frauenkleider zwängen. Die beiden Grazien mit
den selbstreferenziellen Künstlernamen Ines Fleiwa und Cordula Zwischenfisch begeistern inzwischen Fans weit über Riesa hinaus. Immerhin
blicken die Musiker/-innen der Comedy-Band Zärtlichkeiten mit Freunden auf eine inzwischen sechsjährige Karriere zurück und erobern mit
ihren skurrilen Konzerten auch Westberlin. Zu sehen sind die beiden am
28.09. um 20 Uhr im BKA-Theater. Tickets gibt es ab 12 Euro.
Kraftklub im werkblatt-Interview
DAS MUSIK-INTERVIEW
Ihr spielt erst seit Ende 2009 zusammen, wie
kam es zum schnellen Durchbruch?
Felix: „Das ging ganz schnell, seit Radio Fitz
unser Lied ‚Zu jung‘ gespielt hat. Dann kam
der New Music Award 2010, den wir gegen
vier andere Bands gewonnen hatten. Im Zuge
dessen hatten wir dann mehrere Auftritte in
Berlin. Dabei haben uns die Beatsteaks gesehen und uns dann als Vorband mit auf Tour
genommen.“
In „Zu jung“ beklagt ihr, dass Rebellion nicht
möglich sei. Einfach weil die Alten alles schon
gemacht haben. Wie entstand der Song?
Felix: „Ganz einfach dadurch, dass man mit
der eigenen Generation nicht so zufrieden
ist. Und auch Probleme hat, mit der Generation, die einem schon alles weggenommen
hat, also unseren Eltern. Die ja auch schon in
Bands gespielt und mit Drogen experimentiert haben. Die haben alles schon gemacht
und es gibt dieses dominierende Verständnis.
Dabei will ich gar nicht verstanden werden.
Ich möchte hören: ‚Das geht auf gar keinen
Fall!‘ Dieses Verhalten fehlt uns ein bisschen.“
Was sind denn noch denkbare Protestformen?
Steffen: „Wir könnten vielleicht zur Bundeswehr gehen, aber das wollen wir nicht ...“
Felix: „… oder Neonazis werden, aber das sind
alles Sachen, die scheiße sind. Das ist die
große Misere und wir haben noch keinen Weg
gefunden, da herauszukommen.“
Habt ihr als ostdeutsche Band einen anderen
Bezug zur Popkultur, einfach weil ihr die DDR
noch aktiv erlebt habt?
Felix: „Unser Bezug zur DDR ist sehr gering.
Was wir natürlich noch mitbekommen, sind
diese Nachwende-Wehen zwischen West- und
Ostdeutschland. Als Ossi im Westen bekommt
man immer eingeimpft, trotz allem der Verlierer zu sein. Vielleicht liegt es auch an der
Stadt Chemnitz. Dort ist es immer ein Thema
wegzuziehen, egal wie alt man ist. Egal was
man später mal macht. Hauptsache weg aus
dieser überalterten Stadt. Das ist keine Stadt
für junge Leute, die etwas machen wollen,
heißt es. Wir haben dann erkannt, dass es
sehr charmant ist, grade dort Dinge selbst zu
machen, wo niemand anders etwas machen
will. Einer unserer Songs handelt auch davon,
dass wir eben nicht nach Berlin wollen.“
Wie kommt man zum Namen Kraftklub, der
klingt stark nach Kraftausdruck …
Felix: „Er liegt aber auch stark an Muckibude
und daran, starke Männer zu sein, was wir nie
waren und vermutlich auch nie sein werden.“
Ist Stärke wichtig?
Steffen: „Die ist durchaus von Vorteil.“
Felix: „Als wir noch jünger waren, so mit 16, 17,
da war das ein Thema. In der Zeit, wo man das
erste Mal ausgeht und auch was auf die Mütze bekommt. Da denkt man: ‚Jetzt wäre ich
auch gern so ein komischer, aufgepumpter
Stiernacken mit Alpha-Industries-Jacke, der
Leute rumschubsen kann‘.“
Ihr beschwert euch über unzutreffende Rezensionen, beschreibt eure Musik doch in
drei Worten ...
Felix: „Pop, deutsch und es ist sexy.“
Steffen: „Sexy, deutsch, Pop!“
Verratet mir mal, warum man nach Chemnitz
reisen sollte und welche Sehenswürdigkeiten
unerlässlich sind?
Steffen: „Das sollte man lieber sein lassen.
Ich meine, in Chemnitz gibt es nicht so viele
Sehenswürdigkeiten.“
… und wenn der letzte Regionalexpress am
Tag grad durch ist und eine Nacht in Chemnitz unausweichlich wird?
Felix: „Ich würde mir einen Sixpack EinsiedlerBier holen, den an der Zentralhaltestelle
trinken und zuschauen, wie sich Disko-Hools
gegenseitig verprügeln. Danach würde ich
ins Atomino gehen, das ist unser Stammclub.
Dort kann man sich mit Menschen betrinken, die einen nicht schräg angucken. Dann
würde ich gegen acht Uhr morgens da raus
torkeln und mir einen der schlimmsten Döner
Deutschlands holen. Anschließend würde ich
mich mit Magenverstimmung in die Bahn
setzten und mit einem Lächeln auf den Lippe
wegfahren. Es gibt übrigens von Chemnitz
keine direkte Bahnverbindung nach Berlin, du
musst umsteigen.“
Was läuft eigentlich mit Groupies, so als
aufstrebende Stars?
Steffen: „Wenn es einem so ergeht wie uns,
dass man sonst nichts auf dem Kasten hat
und deshalb auch keine Mädels kennenlernt,
sollte man einfach Musik machen. Bekommt
man das einigermaßen hin, hat man bessere
Karten. Aber wenn man andere Sachen kann
wie Fußballspielen oder Malen …“
Ihr seid viel getourt. Gibt es eine Stadt, in der
ihr richtig miese Erfahrungen gemacht habt?
Felix: „Die einzige Stadt, mit der wir richtig
schlechte Erfahrungen gemacht haben, ist
München, aber nicht weil der Auftritt schlecht
war. Der Auftritt war super, aber danach
wurde uns Prügel angedroht. Wir wollten
uns wehren, hatten aber keine Chance dazu.
Denn wir wurden vom Türsteher gleich diffamiert als die, die den Streit angefangen
hätten. Wir kamen in den Club nach unserem
Auftritt nicht mehr rein. Und auch in keinen
anderen Club der Stadt. Dann wollte uns ein
völlig unter Drogen stehender Nachtportier
aus dem Hostel rauswerfen. Dabei stellte
sich auch noch heraus, dass der eigentlich
gar keinen Dienst hatte und grad vom Feiern
kam. Aber wir geben München noch einmal
eine Chance.“
Was war euer bester und miesester Auftritt
bislang?
Steffen: „Das war sogar der gleiche Auftritt
bei Rock am Ring ...“
Felix: „… da ist Karl sofort beim Intro die
Leadgitarre ausgefallen. Beim ersten Song
ist mir danach das Mikro runtergefallen und
war auch wirklich kaputt. Damit ging unsere
Show los. Ich dachte: ‚Oh nein, und da hinter
der Bühne stehen die ganzen wichtigen Medienleute.‘ Zum Schluss ist der Auftritt aber
noch ein phänomenales Ding geworden.“
Ihr hattet da so schicke College-Jacken an,
beeindruckend …
Felix: „Das war nicht unser Outfit für Rock am
Ring, wir haben das immer an. Wir haben halt
leider kein Geld, uns verschiedene Outfits zu
kaufen. Es reicht auch nicht dafür, sich unser
jetziges in mehreren Ausführungen zu holen.
Wenn wir auf Tour sind, dann steht das irgendwann …“
Steffen: „Wir haben die Jacken in Chemnitz
in einem Gothic und Emoshop gekauft. Jetzt
ärgern wir uns natürlich, dass bei H&M überall die ganzen College-Jacken hängen.“
Wen hättet ihr selbst gerne mal als SupportBand?
Felix: „Für uns sollte es gar keine Vorband
geben. Unser Traum ist es, immer selbst Vorband zu bleiben und der Hauptact wird größer. Wir wollen nie eine eigene Tour spielen,
sondern nur schön diese 30 Minuten Vorprogramm machen. Danach kann man sich noch
selbst ein schönes Konzert angucken und hat
nicht diesen Druck …“
Steffen: „... auch die Verkaufszahlen interessieren einen nicht.“
Felix: „Als Vorband würden wir gerne mal bei
den Ärzten, Lenny Kravitz oder Motorhead
mitkommen.“
Und welche Bands sind ein No-Go?
Felix: „Bei den Scorpions und U2 würde ich
mich verweigern.“
Steffen: „Ich will auf unseren Konzerten keinen Menschen mit Revolverheld T-Shirt sehen.
So, jetzt hab ich es gesagt.“
 www.myspace.com/kraftklubkombo
 www.facebook.com/kraftklub
Interview: Dirk M. Oberländer
Kraftklub im Interview 25
Foto: EMI Music
Die fünf Musiker Felix, Karl, Till, Steffen und
Max reagieren verschnupft, wenn Musikredakteure mit vermeintlich treffenden Vergleichen aufwarten. Also ersparen wir den
Bandmitgliedern von Kraftclub weitere Wutausbrüche. Die Jungs, alle Anfang zwanzig,
verbinden deutschen Rap mit intelligenten
Texten und rockigem Sound, Punkt. Noch
bevor das erste Album erschien, tourten die
Chemnitzer bereits mit Bands wie Fettes
Brot und den Beatsteaks. Dazu gesellten sich
unzählige Club- und Festivalauftritte. Ende
September vertritt die Band Sachsen bei
Stefan Raabs Bundesvision Song Contest.
WAS WIR SCHON IMMER ÜBER...
7!(,
... WISSEN WOLLTEN
Am 18. September ist es so weit, dann dürfen
wir entscheiden, in welcher farblichen Zusammensetzung Berlin für die nächsten fünf Jahre
regiert wird. Wer auch immer gewinnt, steht
vor großen Herausforderungen. Denn Berlin ist
eine riesige Baustelle: Das Land ist mit gut 64
Mrd. Euro verschuldet, der kommende Doppelhaushalt 2012/13 wird das kleine Defizit wohl
um rund 1,9 Mrd. erhöhen. Dazu kommt eine
Arbeitslosenquote von gut 13,3 Prozent. Und
auch wer Arbeit hat, wird bei einem Monatsdurchschnittseinkommen von 2.739 Euro (brutto) nicht zu schnellem Reichtum gelangen. Wir
werfen einen Blick auf die Spitzenkandidatin
und die Spitzenkandidaten, die diese Stadt
dennoch gerne regieren würden.
Klaus Wowereit
SPD
Christoph Meyer
FDP
Der 58-jährige Jurist ist ein Urgestein in der
Berliner Lokalpolitik. Bereits 1979 mischte er als
Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung
in Tempelhof in der Stadtpolitik mit. Fünf Jahre später, mit 31, wurde er Bezirksstadtrat für
Volksbildung und Kultur in Tempelhof. Seit 1995
ist Wowereit Mitglied des Abgeordnetenhauses
und seit 2002 Regierender Bürgermeister von
Berlin. Derzeit in Koalition mit der Partei Die
Linke. Als Landesoberhaupt mischt er sich auch
gerne in die Bundespolitik. Seit 2009 bekleidet
er das Amt des stellvertretenden Bundesvorsitzenden der SPD.
Der 36-Jährige ist gebürtiger Berliner und
absolvierte nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann ein Jurastudium, u. a. an der FU. Seit
2008 ist er in der Spreestadt als Rechtsanwalt
zugelassen. Als Bürgerdeputierter der Bezirksverordnetenversammlung CharlottenburgWilmersdorf startete der Jurist 2001 seine
stadtpolitische Karriere. Ein Jahr später rückte
er ins Abgeordnetenhaus nach. Dort vertrat
er seine Fraktion u. a. im Untersuchungsausschuss zum Tempodrom. Im Jahr 2009 übernahm der Politiker den Fraktionsvorsitz seiner
Partei und ist seit 2010 auch Landesvorsitzender der FDP.
 www.klaus-wowereit.de
Renate Künast
Bündnis 90/Die Grünen
Die 56-jährige Bundestagsabgeordnete darf als
Profi in der Landes- und Bundespolitik gelten.
Die gelernte Sozialarbeiterin und Juristin kennt
sich in Berlin aus. Rund 13 Jahre verbrachte sie
im Abgeordnetenhaus. Bundesweite Aufmerksamkeit erlangte Künast als Parteivorsitzende
in der Doppelspitze mit Fritz Kuhn (2000–
2001), Bundesministerin für Verbraucherschutz,
Ernährung und Landwirtschaft (2001–2005)
und aktuell als Fraktionsvorsitzende im Bundestag im Doppelpack mit Jürgen Trittin. Die
Demoskopen sehen ein Kopf-an-Kopf-Rennen
mit Klaus Wowereit.
 www.renate-kuenast.de
Frank Henkel
CDU
Harald Wolf
Die Linke
Der gebürtige Ostdeutsche, gelernter Großund Einzelhandelskaufmann und studierter
Betriebswirt und Journalist, ist mit 48 fast noch
ein Junior. Er lernte die Berliner Stadtpolitik
u. a. als Referent der Bezirksbürgermeisterin
von Reinickendorf (1996–2001) und als Referent
des damaligen regierenden Bürgermeisters
Eberhard Diepgen (2001) kennen. Seit 2001
gehört der Politiker selbst dem Abgeordnetenhaus an und ist seit 2008 Fraktionsvorsitzender
der CDU im Berliner Landesparlament sowie
Mitglied im Bundesvorstand seiner Partei.
Der 55-jährige Politikwissenschaftler und
Ex-Journalist hat eine bewegte politische
Vergangenheit: 1982 war er Mitbegründer der
Demokratischen Sozialisten. Von 1986 bis 1990
schloss er sich der Alternativen Liste in Berlin
an und war u. a. Bezirksverordneter im damaligen Bezirk Kreuzberg (1988–91). Im Jahr 1991
zog Wolf erstmals ins Abgeordnetenhaus ein.
Derzeit verzichtet der Senator für Wirtschaft,
Technologie und Frauen sowie Bürgermeister
von Berlin (Stellvertreter Wowereits) auf sein
Parlamentsmandat, um die Trennung von Amt
und Mandat zu gewährleisten.
 www.frankhenkel-cdu.de
 www.harald-wolf.net
[Zusammenstellung: Dirk M. Oberländer]
26 Was wir schon immer ...