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Sarah Wiener: "Ich darf alles sagen" | kurier.at
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Sarah Wiener: "Ich darf alles sagen"
Bitter: Starköchin Sarah Wiener über ihre Heimatstadt, H. C. Strache und warum
Kochen eine höchst politische Sache ist.
Letztes Update am 16.10.2010, 20:15
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18.10.2010
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I n einem Kuschelpullover und Jeans sitzt Sarah Wiener, versteckt hinter dem KURIER, im Café
Engländer. Manchmal runzelt sie die Stirn, dann lacht sie wieder ihr herzhaftes Lachen. Die berühmteste
Köchin des deutschen Fernsehens, hierzulande vielfach plakatiert mit ihrem Bio-Apfelstrudel, isst einen
riesigen Teller mit Powidltascherln. "Da könnt' ich mich reinsetzen, so köstlich sind die." Der Wiener
Charme ist ihre Trademark. Im Gespräch mit dem KURIER schreckt Sarah Wiener auch nicht vor
uncharmanten Aussagen zu den Wiener Wahlen zurück.
KURIER: Frau Wiener, würden Sie den "Original Sarah Wiener Apfelstrudel" von einem andern
Wiener Apfelstrudel denn unterscheiden können?
Sarah Wiener: Ich würd' mich auf einen Test einlassen. Jedenfalls denke ich schon, dass ich ihn
jederzeit von einem industriell hergestellten Apfelstrudel unterscheiden könnte. Ich lasse mir manchmal
Teststücke sogar unterwegs bringen. Tatsächlich habe ich eine Garantie des Herstellers in Wiener
Neustadt, die besagt, dass jeder Apfelstrudel mit der Hand ausgezogen und in Handarbeit hergestellt
wird. Ich habe große Bewunderung, dass sich eine Firma diese Arbeit antut.
Die armen Bäcker!
Ja. Ich glaube nicht, dass es in vielen Bäckereien einen so qualitativ hochwertigen Apfelstrudel gibt ohne Ziehmargarine, ohne künstliche Aromen. Mein Strudel besteht aus steirischen Äpfeln, Nüssen,
Butter und Rosinen und alles Bio. Besser kann ich ihn auch nicht selbst machen.
Wären Sie heute auch eine preisgekrönte Köchin, wenn Sie Sarah Huber hießen?
Gute Frage. Viele glauben ja tatsächlich, ich hätte mir den Namen aus Cleverness zugelegt. Wegen der
Wiener Küche, dem Charme der Wienerin und so. Dabei war der Wien-Bezug lange sehr weit weg. In
Deutschland hören viele gar nicht, dass ich aus Wien bin. Und ich bin immer schockiert, wenn ich nach
Wien komme und die Leute sagen Piefke zu mir. Ich habe meine mediale Karriere allerdings als
gestrenge Mamsell in der ARD-Doku "Abenteuer 1900" angefangen, da spielte es überhaupt keine Rolle,
wie ich heiße.
Sie haben den Namen schützen lassen, warum denn das?
Mein Vater hatte ein Restaurant, das "Exil" und dann wollten die Nachfolger den Namen mitnehmen. Das
war vor 20 Jahren. Damit mir das nicht passiert, habe ich Sarah Wiener schützen lassen. Es war mehr so
eine Vorsichtsmaßnahme.
Dabei heißen Sie ja seit Ihrer Hochzeit eigentlich Sarah Lohmeyer…
Warum haben Sie den Namen Ihres Mannes angenommen?
Das war ein Liebesakt meinem Mann gegenüber. Und es ist auch ganz praktisch, manchmal unter
Lohmeyer zu reisen. Außerdem bin ich da auch ein bissel romantisch und meinen Vornamen hab' ich ja
behalten.
Wie schmeckt Wien?
Nach Powidltascherln und Topfenknödeln. Egal wo ich auf der Welt bin: Die Wiener Mehlspeise ist die
beste der Welt. Damit bin ich aufgewachsen, diese Küche wollte ich später als erstes lernen. Durch
meine Dreharbeiten in Österreich hab' ich aber noch eine ganz andere, unbekannte österreichische
Küche kennen gelernt. Das Gruabnkraut aus der Steiermark zum Beispiel, das sind blanchierte gelagerte
Krautköpfe, oder der Riebel, das "weiße Gold" von Vorarlberg. Köstlich! Auch die Tiroler Breznsuppe, das
sind alte, eingeweichte Brezn in einer Rindssuppe, überbacken in einer feuerfesten Schüssel mit Tiroler
Speck, Zwiebeln und Graukäse.
Ist das nicht ein bissel deftig für eine Starköchin?
Im Gegenteil. Ich mag keine in Quadern ausgestochenen passierten Sößchen, die sich als
Leberentenwürfel an Kresse-Basilikum-Schaum mit schwarzem Sesam entpuppen, auf dem ich dann
rumlutschen soll! Ich hab' nicht viel Konservatives, aber beim Kochen bin ich sehr wohl konservativ. Mit
meinem eigenen Dreh natürlich.
Schon immer?
Meine Mutter hat mir vor ein paar Tagen erzählt, dass ich schon immer stur beim Essen gewesen sei…
Mäkelig, mit ausgeprägtem eigenem Geschmack. Ich war auch schon als kleines Kind Vegetarier. Ich ess'
bis heute wenig Fleisch, das hat zu allererst ethische Gründe. Und wenn ich Fleisch esse, dann nur aus
artgerechter Tierhaltung. Wenn die Leute wüssten, wie ihr Fleisch produziert wird, dass da gequälte Tiere
dahinterstehen, die furchtbar gehalten und noch furchtbarer geschlachtet werden, dann würde ihnen der
Appetit vergehen.
Haben Sie "Tiere essen" gelesen?
Natürlich. Man muss dieses Buch lesen! Dann wird einem so klar, dass das Elend nicht verschwindet, nur
weil ich die Augen zumache. Aber so, wie wir auch nicht wissen wollen, wie Oma und Opa im Heim leben
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oder wie's den Menschen auf der Intensivstation geht, wollen wir auch nicht wissen, wo unser Fleisch
herkommt. Das ist ein Drama.
Tun Sie als Protagonistin da genügend?
Da kann man nie genügend getan haben. Ich bin
Schirmherrin bei "Artgerechte Tierzüchtung". Meine
Küchenchefs und ich sind stets auf der Suche nach
Lieferanten, die es uns ermöglichen, sämtliches von
uns benötigtes Fleisch aus artgerechter Haltung zu
beziehen. Ich bin gerade dabei, mich zu vernetzen
mit Leuten, die den Schuss auf der Weide
propagieren. Man soll Tiere doch um Gottes Willen
dort töten, wo sie gelebt haben, nicht unter schrecklichen Bedingungen in der Massentötungsanlage. Die
letzten 30, 40 Jahre sind wir beim Essen vom rechten Weg abgekommen. Wir waren so begeistert, was
alles möglich ist, dass wir vergessen haben, was überhaupt moralisch zulässig ist.
Was ist unzulässig?
Dass wir 300 Gramm Fleisch am Tag essen zum Beispiel! Es geht doch längst nicht mehr um
Lebensmittel, um Lebewesen, sondern um wirtschaftliche Ziele, um Technikbegeisterung, um Effizienz.
Motto: Wir müssen noch mehr Fleisch produzieren, weil wir dann noch mehr verdienen, auf Kosten der
Natur, der Umwelt, der Böden, der Bauern, der Lieferanten und in erster Linie der Tiere. Was ist das für
ein Genuss, der mit Leid verbunden ist? Wenn ich über Genuss rede, dann ist doch das Wesentlichste,
was für eine Qualität meine Lebensmittel haben! Wenn ich ein Stück Fleisch von einem gequälten,
zwangsgemästeten Hybridhuhn mit kupierten Schnäbeln habe, oder von einem Schwein, dem der
Schwanz abgeschnitten wurde, die Hoden ohne Betäubung herausgeschnitten werden, dann brauch' ich
doch nicht über Geschmackskultur reden. Das ist mehr als barbarisch.
Ist Österreich da einen Schritt voraus?
Österreich ist das bio-führende Land in Europa. Allerdings: Wenn ich meinen
Kleinbauern um die Ecke kenne, der nicht biozertifiziert ist und der seine
Hühner trotzdem gut behandelt, dann muss es auch gar nicht bio sein. Für
die meisten Leute aber sind strenge Labels wichtig. Sie kennen ja den
Bauern nicht mehr persönlich.
Sie bringen schon kleinen Kindern in den deutschen Kitas das
Kochen bei. Mit welchem Ziel?
Wir verbinden ihnen die Augen, machen Geschmacksspiele, bringen ihnen zum Beispiel den Unterschied
zwischen natürlichem und künstlichem Erdbeerjoghurt näher. Und zeigen den Kindern, wie man kocht:
Da passiert etwas Magisches, das duftet und das schmeckt! Das stärkt auch ihr Körpergefühl und das
Vertrauen in den eigenen Geschmack. Wenn ich von selbstgemachten Palatschinken zu viel esse, dann
werde ich immer noch glücklich sein - auch wenn ich mir stöhnend die Plautze halte. Wenn ich vor dem
Fernseher aber eine Jumbopackung Chips in mich hineinstopfe, dann bin ich nachher eben nicht mehr
glücklich. Weil da Geschmacksverstärker drin sind, die meine Gier anzetteln und mein gesundes
Sättigungsgefühl lahmlegen, und weil sie so übersalzen sind, dass ich noch mehr trinken muss. Solche
Speisen nähren mich einfach nicht.
Sarah Wiener, der Jamie Oliver von Deutschland?
Ich mag Jamie sehr gern, er ist ein smarter Junge, mittlerweile hat ihn der
Erfolg und das Alter allerdings etwas feist gemacht. Er macht tolle Projekte,
aber etwas grundlegend Anderes. Jamie Oliver hat das Schulkantinenessen
geändert. Ich versuche den Kindern etwas aktiv in die Hand zu geben. Auch
weil es schon sehr früh die Individualität fördert. Das Industrieessen
normiert nämlich den Geschmack und das Essen. Dem muss man etwas
entgegensetzen. Ich will Samenkörnchen pflanzen in einen Humus, aus dem
alles Mögliche entstehen kann, das die Welt bereichert. Man muss wissen,
dass jede Kaufentscheidung politisch ist. Ich sehe mich da als eine, die gegen den Strom schwimmt, die
ihre eigene Furche legt. Und ich will, dass es viele Menschen genauso machen, ihre eigene Spur legen.
Einfach die Vielfältigkeit fördern und respektieren! Das war schon so, als ich mich als kleines Kind
weigerte, Cola zu trinken. Der Werbespruch hieß damals: Cola macht süchtig. Das wollte ich nicht.
Apropos politisch: Haben Sie bei den Wiener Wahlen letzten Sonntag Ihre Stimme abgegeben?
Ich besitze zwar einen österreichischen Pass, aber ich fände es nicht okay zu wählen, da ich ja in
Deutschland lebe. Natürlich habe ich den Ausgang verfolgt. Es ist traurig, dass keiner diesen Strache
bremsen kann. Offensichtlich hat die Regierung ordentlich was falsch gemacht!
Wer ist ausländerfeindlicher, Berlin oder Wien?
Schwer zu sagen, gefühlt ist es Wien, obwohl hier jeder ausländische Wurzeln hat. "Heim ins Reich!" das hab' ich in Wien nicht nur einmal gehört. Es gibt in dieser Stadt ein Konglomerat einer
überschwänglichen Herzlichkeit einerseits, und einen Widerstand gegen das Konservative, ewig
Gleichbleibende andererseits. Hier einen wachen und politisch engagierten Kern, der aufsteht und seine
Stimme erhebt, dort die breite Mehrheit, aus der ich bis heute nicht ganz schlau geworden bin. Ich
versteh' auch nicht, wie aus einem Jörg Haider eine Kärntner Lady Di werden konnte. Der war ein übler
Rechtspopulist, daran ändert auch sein Tod nichts. Und dass ein hochgestellter Politiker sich bei der
Kronen Zeitung mit einem Brief zum Amtsantritt einschleimt, das ist ja wohl auch nur in Wien möglich.
Was macht Berlin besser?
Ich weiß nicht, ob es in Berlin vorbildlich läuft. In Deutschland gibt es halt diese Buberl- und
Vetternwirtschaft nicht. In Berlin muss ich nicht mit jedem gut Freund sein, wenn mir da ein Mächtiger
nicht gefällt, dann gibt es noch zehn andere, die genauso mächtig sind. Österreich ist eben zu klein.
Wenn ich in Wien "Sie Arschloch" sage, dann kann ich auswandern. Das gibt diesem Land eine
bestimmte Färbung und eine bestimmte Stimmung.
Warum wird in Deutschland viel offener über Integration diskutiert?
Weil Integrationspolitik ein anerkanntes Thema ist. Die ist in Deutschland ja auch daneben gegangen.
Natürlich gibt es hier wie dort Probleme. Aber das kann man ja wohl kaum den Ausländern ankreiden.
Ich bin auch sehr dafür, dass jeder Migrant gezwungen wird, die Sprache zu lernen. Verständigung ist
das erste, was nötig ist, und bestimmte Regeln, die für alle gelten. Hier wie dort fehlen aber die
Galionsfiguren, die sagen: Halt, Stopp, das ist ein Irrsinn! Wo sind die Visionäre? Die Charismatiker,
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denen die Gesellschaft wichtiger ist als eigener Ruhm und das eigene Geldbörsel. Aber warum soll's in
der Politik anders zu gehen als bei der Ernährung. Im übrigen darf ich das alles sagen, weil ich nur eine
kleine dumme Köchin bin.
Ist das jetzt Koketterie?
Ja, denn ich bin 1.75! Und Köchin hab ich auch nicht klassisch gelernt. Lacht.
Dafür sind Sie aus dem Internat getürmt.
Aus der BEA im Dritten Wiener Gemeindebezirk. Ich wollte Schäferin werden. Deshalb bin ich nach
Frankreich gegangen und habe mich irgendwie durchs Leben gewunden. Ich dachte, ich sei was
Besonderes. Aber am Ende war es eine starke Demütigung zu sehen, dass ich nix dafür getan hatte. Ich
hatte keinen Schulabschluss, keine Berufsausbildung. Dann hab ich ein Kind gekriegt und hatte nicht mal
Geld für Windeln, musste feststellen, dass ich genau da war, wo ich nicht sein wollte. Zerrüttete Ehe,
kein eigenes Geld, in einem fremden Land ohne soziale Absicherung. Keinen Plan und keine Perspektive.
Ich dachte wirklich mit 23, dass mein Leben gelaufen sei.
Was war dann der Wendepunkt?
Mein Sohn Artur. Ihm habe ich zu verdanken, dass ich mich aufgerafft, Ehrgeiz entwickelt habe. Dann
fing ich an zu kochen, weil es das einzige war, was mir Freude gemacht hat und was ich noch am besten
konnte. Aber nicht mit dem Ziel, was zu werden, reich zum Beispiel, oder Erfolg zu haben. Ich wollte
etwas finden, was mir Spaß macht und meinen Sohn ernährt. Erst vor ein paar Tagen hat mir meine
Mutter gesagt, dass auch sie in jungen Jahren als Köchin in Restaurants und Hotels gearbeitet hat. Da
fügt sich ein Puzzle zusammen.
In diesem Moment betritt Lore Heuermann das Cafe "Engländer".
"Mütterchen, du kannst dich gern zu uns hinsetzen", sagt Sarah Wiener.
Stimmt es, dass Sie Tilda Swinton entdeckt hat?
Nein, das stimmt nicht. Sie war aber die erste Schauspielerin, die ich
bekocht habe. Ich hab' Tilda dieses Jahr im Februar bei der Berlinale
getroffen. Sie konnte sich noch immer an mein Essen erinnern, weil es ihr
bestes Essen je beim Film gewesen sei. Und das ist immerhin 20 Jahre her.
Wo werden Sie in 10 Jahren sein?
In der besten aller Welten hätte ich gern mit meinem Mann einen Biobauernhof mit gutem Boden, wo's
wenig regnet. Vielleicht in Österreich. Da möchte ich alte Obstsorten und Tierrassen züchten, - zwei
Nuthühner (Ei und Fleisch), weil allein in Deutschland jährlich 50 Millionen männliche Hühner in den
Schredder wandern, und Schweine, weil ich Schweine liebe, sie sind so intelligent und sensibel und
charakterstark. Und die leben draußen und wühlen sich durch die Wiese. Eines dieser Hühner wird dann
bei mir in der Stube herumspazieren und ich werde rufen: "Gehst du raus!" Es wird natürlich nicht
gehorchen. Und dann jagen ein paar Kinder den Hühnern nach. Zu mir hat meine Mutter immer gesagt:
"Mach das nicht, sonst schreckt sich das Huhn dermaßen, dass es tot umfällt!"
Sonst noch Ideen?
Ja. In 10 Jahren habe ich ein Projekt verwirklicht, das heißt: Hühner zurück in die Vorgärten. Da halten
sich dann sogar Stadtmenschen auf ihren Dachterrassen ihre eigenen gesunden Hühner und essen deren
gute Frühstückseier.
Zur Person: Sie lebte von der Sozialhilfe
Kindheit Geboren am 27. August 1962 als Tochter von Ossi Wiener, der
heute in der Steiermark und Kanada lebt, und der bildenden Künstlerin Lore
Heuermann in Halle, Westfalen (Deutschland). Sarah wächst in Wien bei der
Mutter auf; die Eltern lebten getrennt. Mit 17 türmt sie aus dem Internat im
dritten Wiener Gemeindebezirk und trampt durch Europa.
Karriere In Sizilien ist sie Erntehelferin, in Frankreich Schäferin. Mit 23 wird
sie Mutter, lebt von der Sozialhilfe. In Berlin arbeitet sie im Restaurant
"Exil", das ihrem Vater gehörte. Mit ihrem "Sarah Wiener Tracking Catering"
Sarah Wiener und Peter
macht sie sich als Köchin einen Namen. 1999 eröffnet sie ihr erstes
Lohmeyer
Restaurant; mittlerweile betreibt die Unternehmerin vier Restaurants,
becatert Events europaweit und beschäftigt 100 MitarbeiterInnen. Die preisgekrönte Köchin ist
regelmäßig im TV präsent. Sarah Wiener engagiert sich für ihre Stiftung "Für gesunde Kinder und was
Vernünftiges zu essen", für Haushalte ohne Genfood und artgerechte Tierhaltung.
Privat Sarah Wiener ist seit 2007 mit dem deutschen Schauspieler Peter Lohmeyer liiert; Hochzeit war
2008. Das Paar lebt in Hamburg und Berlin.
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Artikel vom 16.10.2010 16:00 | KURIER | Conny Bischofberger | « zurück zu Genuss
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