evangelisch in - Evangelische Kirche im Rheinland – EKiR.de

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evangelisch in - Evangelische Kirche im Rheinland – EKiR.de
evangelisch in Lichtenbroich
Unterrath
Informationen, Berichte
und Meinungen aus
Ihrer Kirchengemeinde
Nr. 630 April / Mai 2015
1915
Konfirmation
2015
1
Redaktion / Inhalt
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
erinnern Sie sich noch an Ihre eigene Konfirmation ? Bei mir ist nun auch schon ein paar
Jahre her, aber ich erinnere mich genau daran,
dass es eine ganz schön aufregende Zeit war.
Am Sonntag vor der Konfirmation mussten wir
eine Prüfung vor dem gestrengen Presbyterium
und der versammelten Gemeinde ablegen. Am
Tag der Konfirmation trugen wir Mädels die
ersten Stöckelschuhe mit Miniabsatz und alle
waren im festlichem Schwarz gekleidet (etwas
anderes war nicht möglich). Der Gottesdienst
war sehr schön und feierlich, wir durften zum
ersten Mal am Abendmahl teilnehmen. Heute ist die Zeremonie etwas lockerer, aber nicht
weniger feierlich. Das hätte uns bestimmt auch
gut gefallen. Die Azaleen, Alpenveilchen und
Hortensien, die damals als Geschenk überreicht
wurden, sind natürlich längst verblüht, aber
das Gesangbuch und eine kleine Sammeltasse
haben bis heute einen Stammplatz in unserem
Haushalt gefunden.
Die jungen Menschen aus unserer Gemeinde, die im April und im Mai konfirmiert werden, sind vielleicht auch ein bisschen aufgeregt.
Wir freuen uns, dass sie sich für die Konfirmation entschieden haben und wünschen ihnen für
die Zukunft alles Gute und Gottes Segen.
Herzlich
Ihre Erika Simmoleit
Inhaltsverzeichnis
Leitartikel........................................................3
Gottesdienste..................................................4
Konfirmation..................................................7
Seelsorge und Beratung.................................8
Erwachsenenbildung...................................10
Gemeindediakonie.......................................13
Familienzentrum..........................................16
Gemeindekonzeption..................................21
Kinder und Jugend......................................28
Gemeinde aktuell ........................................35
Kurse.............................................................39
Spenden.........................................................40
Gruppen und Kreise....................................41
Das Presbyterium.........................................43
Geburtstage ................................................44
Amtshandlungen .......................................45
Wichtige Adressen.......................................47
Gottesdienstnachrichten.............................48
Impressum
Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Unterrath
Anschrift: Ahornallee 5, 40468 Düsseldorf, Tel. 0211- 4713310, Fax 0211- 4713333
Vorsitzende des Redaktionskreises: Erika Simmoleit
Ansprechpartner für Anzeigen: Gemeindebüro, Kurt Schaaf
Layout: Kurt Schaaf
Titelbild: Andrea Fierlings, Sönke Simmoleit, Kurt Schaaf
Fotos im Heft: Kaiser, Fierlings, Schaaf, Simmoleit, ...
www.gemeindebrief.de
Redaktionsschluss für die Juni / Juli - Ausgabe: 6. Mai 2015
Die Redaktion behält sich vor, Kürzungen an Artikeln vorzunehmen.
Herstellung: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
Auflage: 5500 Verteilung kostenlos an alle evangelischen Haushalte durch
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
www.evangelisches-unterrath.de
2
Leitartikel
„Gott hat uns nicht gegeben den Geist
der Furcht, sondern der Kraft und
der Liebe und der Besonnenheit.”
2.Timotheus 1,7
Im April und Mai feiern wir Konfirmation
in unserer Gemeinde. 60 Jugendliche haben
sich in zwei Gruppen ein Jahr lang auf dieses
Fest vorbereitet. Konfirmation bedeutet dem
Wortsinn nach Bestätigung oder Vergewisserung. Da die meisten Menschen nach wie
vor als Säuglinge getauft werden und die Eltern und Paten stellvertretend für ihre Kinder
eine Entscheidung für den christlichen Glauben treffen, muss es für die so Getauften eine
nachgeholte Unterweisung im Glauben geben.
An deren Ende bestätigen die Jugendlichen: Ja,
ich möchte tatsächlich als Christ oder Christin
leben und kann jetzt auch sagen, warum ich
das möchte. Und die Gemeinde vergewissert
die Konfirmanden durch Fürbitte und Segen,
dass Gottes unbedingtes Ja, das ihnen schon
bei der Taufe zugesprochen wurde, auch für
ihren weiteren Lebensweg gilt.
Im diesen Zusammenhang spielt der Konfirmationsspruch eine besondere Rolle. Waren
es bei der Taufe meist die Eltern, die einen Bibelvers als Taufspruch für ihr Kind auswählten, sind es heutzutage bei der Konfirmation
in der Regel die Jugendlichen selbst, die sich
für einen Konfirmationsspruch ihrer Wahl
entscheiden. Zu meiner Zeit als Konfirmand
Mitte der 80er Jahre (des letzten Jahrhunderts!) bekamen wir von unserem Konfirmator ein kopiertes DIN A4-Blatt mit einer Auswahl von Bibelsprüchen an die Hand gegeben.
Der Text war kaum noch zu lesen, so oft war
die ursprüngliche Quelle schon kopiert worden. Doch schließlich wurde ich doch fündig
und mein Konfirmationsspruch begleitet mich
seitdem durchs Leben.
Heute gibt es längst andere Medien, mit
deren Hilfe Jugendliche einen Bibelvers als
Konfirmationsspruch für sich aussuchen
können. Auf der Internetseite konfispruch.de
kommen die Jugendlichen mit drei Klicks zum
passenden Bibelvers. Das klingt banaler als
es ist. Probieren sie es ruhig einmal aus! Am
Anfang steht die Frage: Was ist dir besonders
wichtig? Was beschreibt am ehesten dein Lebensgefühl? Ich klicke auf das Stichwort „Frieden“, weil ich diesen zurzeit in Europa bedroht
sehe. Im zweiten Schritt folgt die Frage: Stell
dir vor, du hast deinen „Spruch fürs Leben“
gefunden. In welchen Momenten soll er für
dich wichtig sein? Ich klicke auf: Er soll mich
motivieren, wenn ich keine Kraft mehr habe.
Und gelange zu dem Satz aus dem zweiten Timotheusbrief: “Gott hat uns nicht gegeben den
Geist der Furcht, sondern der Kraft und der
Liebe und der Besonnenheit.”
Wäre ich heute Konfirmand, würde ich
diesen Vers als Konfirmationsspruch für mich
aussuchen. Dabei ist es übrigens überhaupt
kein Problem, wenn sich die ursprünglichen
Motive für die Auswahl eines Tages verändern
oder ganz wegfallen. Denn es gehört zu den
wunderbaren Eigenschaften der Bibel, dass sie
auch in veränderten Lebenssituationen neu zu
uns spricht.
In diesem Sinne: Suchen sie doch mal ihren Konfirmationsspruch. Er hat ihnen bestimmt etwas zu sagen!
Ihr Pfarrer Stefan Kläs
3
Gottesdienste
Vorschau auf die Gottesdienste zu Ostern
2. April 3. April 3. April 4. April 5. April 6. April
20 Uhr Tischabendmahl 11 Uhr Gottesdienst 15 Uhr Todesstunde Jesu 23 Uhr
Osternacht 9 Uhr
Auferstehungsfeier
anschließend Osterfrühstück
11 Uhr Gottesdienst 11 Uhr
Osterfrühstück
Petruskirche,
Pauluskirche
Petruskirche
Pauluskirche
Friedhof Unterrath,
Petruskirche
Petruskirche
Gemeindehaus
Hiob im Leiden
Die Osternacht in der Pauluskirche
Dass Gott seinen Christus nicht im Tod
gelassen, sondern ihn auferweckt hat, ist
Zentrum des christlichen Glaubens. Und
gleichzeitig kaum zu fassen, darum wurde
über dieses Geheimnis zu allen Zeiten viel
nachgedacht. Die Osternacht aber gibt die
Gelegenheit, dieses Geheimnis zu feiern und
einen Weg zu gehen von der Nacht des Todes
zum Licht des Ostermorgens.
Christus ist der christliche Antwortversuch auf die alte Frage, warum es so viel
ungerechtes Leiden gibt, wenn Gott doch
angeblich da ist. In der Bibel hat Hiob diese
Frage bedrängend gestellt, ihn bringen wir in
dieser Nacht ins Gespräch mit der Osterbotschaft.
Die Osternacht beginnt am Karsamstag,
4. April in der Pauluskirche, Diezelweg 30
um 23 Uhr. Der Weg umfasst fünf Stationen
4
• Im Dunkeln:
die Erfahrung des ungerechten Leidens, die den Glauben infrage stellt.
•Lichtfeier:
unsere katholischen Geschwister von der Heiligen Familie bringen uns die Oster kerze, so wie wir ihnen unsere Kerze vor her in ihre Osternacht gebracht haben.
•Taufe/Taufgedächtnis:
Wir erinnern uns an unsere Taufe und die
Zusage Gottes, dass er uns kennt und
beim Namen ruft, so, wie wir sind.
•Osterevangelium:
Wir hören die Osterbotschaft und
bekennen, dass Gott stärker ist als der
Tod.
•Agape-Feier:
Wir feiern Ostern als Tischabendmahl im
Kirchsaal.
Jedes Jahr wird dieser meditative Gottesdienst von einem neuen Team vorbereitet,
dieses Mal von Teilnehmerinnen und Teilnehmern unseres Bibelorientierungsabends,
die sich gerade mit Hiob beschäftigt haben.
Von jung bis alt lassen wir uns sagen, was nur
Gott uns sagen kann: „Fürchtet euch nicht!“
Zu diesem besonderen Gottesdienst laden
wir herzlich ein.
Pfarrer Bodo Kaiser
Gottesdienste
Die Todesstunde Jesu
Nun sind wir wieder in der Passionszeit angekommen. Und am Ende dieser Zeit
können Sie eine Andacht zur Sterbestunde Jesu erleben.
Die Unterrather Kantorei und die Kantorei der Thomaskirche,
begleitet von einem Instrumental-Trio
Klavier: Vasyl Humnizkij, - Geige: Nonna Parfenov, - Cello: Michael Lewirt,
werden die Andacht musikalisch gestalten.
Die geistliche Musik von
Heinrich Schütz - Anton Bruckner - Joseph Haydn - Franz von Suppe
wird die biblischen Texte vertonen und verstärken.
Wir laden Sie alle zur Passions-Andacht zum Karfreitag ein,
die am 3. April um 15.00 Uhr in der Petruskirche stattfinden wird!
Kantorin Irina Schneider
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5
Gottesdienste
Gottesdienst unseres Familienzentrums
am Mittwoch, 20. Mai, 16.30 Uhr in der Petruskirche
Fünfzig Tage nach Ostern feiern wir das Pfingstfest. Es ist das
Fest des Heiligen Geistes: Wie
Jesus es seinen Freunden versprochen hat, lässt Gott sie seine
Gegenwart spüren. Die hinter
verschlossenen Fenstern und Türen versteckten Jünger werden
„begeistert“ und wagen es, in aller Öffentlichkeit von Christus zu
erzählen. So beeindruckend, dass
am Pfingsttag die erste christliche
Gemeinde entsteht. Darum ist
Pfingsten auch der Geburtstag der Kirche.
Am Mittwoch, 20. Mai, feiern wir um
16.30 Uhr den nächsten Gottesdienst unse-
res Familienzentrums in der Petruskirche.
Kinder und Eltern unserer drei
Kindertageseinrichtungen und alle
anderen Interessierten gehen dem
Pfingstereignis nach, ohne dass es
keine Weitergabe der christlichen
Botschaft über all die Jahrhunderte gegeben hätte. Pfingsten steht
dafür ein, dass es bei Gott und
seinem Christus nicht nur um Vergangenheit und alte Geschichten
geht, sondern um eine gegenwärtige Kraft, die unser Leben heute berühren
will. Herzliche Einladung!
Pfarrer Bodo Kaiser
Gottesdienste im Seniorenzentrum Zum Königshof
Mittwoch, 15. April, 15.30 Uhr, Unterrather Str. 60 (mit Pfarrer Wolfram Knitter)
Mittwoch, 20. Mai, 15.30 Uhr, Unterrather Str. 60 (mit Pfarrer Stefan Kläs)
Die Kinderkirche
Die Kinderkirche ist der Gottesdienst für
Kinder ab dem 5. Lebensjahr und wird gemeinsam von Jugendleiterin und Pfarrer mit
einem Team von Ehrenamtlichen vorbereitet
und durchgeführt.
Die Kinderkirche beginnt um 10.00 Uhr
mit gemeinsamen Liedern und Gebeten sowie mit einem biblischen Impuls. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück, außerdem verschiedene Spielangebote und eine
Bastelaktion. Die Kinderkirche endet dann
um 13.00 Uhr wiederum mit einem Lied,
dem gemeinsam gesprochenen VaterunserGebet sowie dem Segen.
Die Kollekte ist bestimmt für den Kam6
pus Diakoneia Modern, ein Straßenkinderprojekt der Kindernothilfe in Jakarta/Indonesien.
Die Kinderkirche wird im Gemeindehaus
Diezelweg 55 durchgeführt.
Termine: 25. April und 30. Mai
Kontakt: Jugendleiterin Andrea Fierlings
und Pfarrer Bodo Kaiser
Gottesdienste
Konfirmandinnen und Konfirmanden am 26.4. und 10.5.
Luna Bark
John Becker-Horst
Luke Beister
Linn Bredelin
Sidney Ebert
Benedikt Eckert
Melodie Frenz
Melina Füllgrabe
Carolin Goerdts
Florian Gorski
Jonathan Gothe
Karolina Groß
Jenny Güntzel
Finn Güntzel
Mitchel Herder
Fabian Hoguth
Nico Klauke
Tim Kuhn
Jonas Lange
Stefanie Mann
Nina-Sophie Meyn
Leon Michel
Kirjana-Marie Nimz
Franca Panczek
Theresa Petsch
Thorben Pietsch
Hannah Rogowsky
Sabrina Schönfelder
Marcel Schwering
David Sharp
Adrian Storck
Christina Wunn
Sophie Wunn
Lena-Marie Bolten
Max Brause
Paula Brinker,
Tobias Fischer
Jamie Fissenewert
Lena-Marie Forstbach,
Lukas Förster,
Daniel Hellwig,
Katharina Heße
Nina Hönes
Nadine Jung,
Melina Kalecinski
Jacqueline Koßurok
Melena Müller,
Theresa Pink,
Leander Rola,
Philipp Schepermann
Alina Schmolke,
Fabian Schnitzker,
Carina Thomae
Julian Wiener
Maximilian Wiener
Louisa Wissing
Robin Zensen
7
Seelsorge und Beratung
TelefonSeelsorge sucht neue Mitarbeiter/innen
Auch in diesem Jahr sucht die TelefonSeelsorge Düsseldorf wieder neue Mitarbeiter/innen. Im November 2015 startet ein
neuer Ausbildungskurs.
Angesprochen sind Frauen und Männer,
die für sich selbst einen Sinn darin sehen,
sich anderen Menschen in unterschiedlichsten Alltagsproblemen und Krisensituationen ehrenamtlich als Gesprächspartner/in
zur Verfügung zu stellen. Dazu bedarf es
neben der erforderlichen zeitlichen Flexibilität, einer besonderen Offenheit für die Lebenswelten anderer Menschen, Achtsamkeit
und die Fähigkeit zur Selbstreflexion.
Wichtigste Elemente der bundesweit
einheitlichen Ausbildung sind das Erlernen der Gesprächsführung und -haltung,
Selbsterfahrung und die Vermittlung von
Informationen über Themen, die häufig in
Gesprächen mit der TelefonSeelsorge angesprochen werden: Einsamkeit, körperliche
und seelische Erkrankungen, Trauer, Konflikte innerhalb der Partnerschaft, der Familie oder am Arbeitsplatz, Arbeitslosigkeit
und Geldsorgen …
Sollten Sie Interesse an einer Mitarbeit in
der TelefonSeelsorge haben, nehmen Sie bitte Kontakt zur Geschäftsstelle der TelefonSeelsorge Düsseldorf auf (0211-95757-722
/ -721 oder [email protected]). Z. Zt. vergeben wir Gesprächstermine zum gegenseitigen Kennenlernen.
8
Seelsorge und Beratung
Offener Trauergesprächskreis
Trauernde sagen: „Wann hört denn das endlich auf?“
Die Trauer hört in dem Sinne nicht auf, sie wird langsam ein Teil unseres Lebens, sie
verändert sich und wir ändern uns mit ihr
Seit November 2006 gibt es für alle Menschen,
die kommen mögen, einen offenen Trauergesprächskreis im Gemeindehaus Diezelweg 55. Wir
treffen uns einmal im Monat im kleinen Kreis und
tauschen uns aus über unsere Erfahrungen. Wir erleben, wie wichtig das ist, mit der eigenen Trauer
nicht allein zu bleiben und gegenseitig Anteil zu
nehmen. Wir haben Zeit, hören uns zu, stärken uns,
sprechen über das, was uns trägt.
Es handelt sich um das Angebot einer dauerhaften, offenen Gesprächsgruppe für die Gesamtgemeinde und darüber hinaus. Das heißt, die Teilnehmenden entscheiden selbst über den Zeitpunkt
des Verlassens der Gruppe. Vertraulichkeit ist dabei
selbstverständlich.
Wir bitten Sie, sich vor Eintritt in die Gruppe
für ein Vorgespräch bei uns
anzumelden.
Ort: Gemeindehaus Diezelweg 55
Termin: Montag, 20. April
Montag, 11. Mai
von 18.30 - 20.00 Uhr
Kontakt: Bodo Kaiser, Pfarrer,  42 50 37
Heike Schaaf, Trauerbegleiterin,
 42 88 44
Seelsorgeseminar für Jugendliche
Ehrenamtlerschulung
Am Mittwoch, den 27. Mai
2015, findet im Gemeindehaus
am Diezelweg von 17.00 bis 21.00
Uhr eine Schulung für ehrenamtliche Jugendmitarbeiterinnen und
Jugendmitarbeiter statt. Was mache ich, wenn ein
Kind in meiner Gruppe sich ständig absondert
oder von der Gruppe ausgegrenzt wird? Wie verhalte ich mich, wenn beim Friedhofsbesuch ein
Konfirmand plötzlich anfängt zu weinen? Was
kann ich tun, wenn ein Kind auf einer Freizeit
Heimweh bekommt und untröstlich ist? Was sage
ich? Wie kann ich in solchen Situationen Kinder
und Jugendliche begleiten und stützen? In diesem
Seminar werden Pfarrer Harald Bredt (Pfarrer für
die Fortbildung in der Seelsorge im ev. Kirchenkreis) und Nils Davidovic (Leiter der Jugendkirche Düsseldorf) uns schulen und sensibilisieren
für Situationen, die ihr selber erlebt habt und ins
Seminar einbringt. Den Anmeldeprospekt bekommt ihr bei den Jugendleiterinnen. Ihr könnt
ihn ausgefüllt wieder bei uns abgeben. Das Seminar ist kostenfrei. Da ihr unter Umständen direkt
aus der Schule kommt, werden wir für einen leckeren Imbiss in der Pause sorgen.
Für das Team: Andrea Fierlings
9
Erwachsenenbildung
Die Bibel – ein Buch mit sieben Siegeln?
Der Apostel Paulus
Einladung zum nächsten Treffen am Mittwoch, 13. Mai um 20 Uhr
im Gemeindehaus Diezelweg 55
Unser offener Gesprächskreis lädt wieder
ein zum Gespräch über die Bibel und den eigenen Glauben/die eigenen Zweifel. Im Mai
fangen wir mit einem neuen Thema an, das
uns durch verschiedene Schriften der Bibel
führen wird: Paulus. Mit ihm begegnen wir
einer faszinierenden Gestalt, der wir die ältesten Schriften des Neuen
Testaments verdanken. In
seinen Briefen begegnet
uns ein leidenschaftlicher
Mensch, der sich seinen
Weg nicht ausgesucht hat,
sondern sich von Christus selbst berufen weiß.
Ohne ihn gäbe es das
Christentum nicht so, wie
wir es kennen, er war so
wirkmächtig, dass er immer wieder auch als „Erfinder“ des Christentums
bezeichnet wurde – oder
gar kritisch als Verfälscher
der ursprünglichen Jesusbotschaft. Im Mai geht es
zunächst um eine Annäherung an den Apostel,
danach werden wir uns in-
tensiv mit seinen Schriften beschäftigen.
Herzliche Einladung zum Bibelorientierungsabend am 13. Mai um 20 Uhr im Diezelweg 55.
Kommen können alle, die Interesse haben, ohne weitere Voraussetzungen.
Pfarrer Bodo Kaiser
Ökumenekreis am 6. Mai:
Interview mit Bedford-Strohm und Rückblick Bischofsvisitation
Am Mittwoch, den 6. Mai trifft sich unser
Ökumenekreis im Kirchsaal der Pauluskirche, Diezelweg 30. Wir wollen zurückblicken
auf die Bischofsvisitation in der Heiligen Familie, bei der unser Kreis einige Impulse ins
Gespräch eingebracht hat. Und wir schauen
uns dann ein Interview mit dem neuen EKD10
Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm
an, in dem dieser ein Panorama aktueller
Kirchenthemen abschreitet.
Pfarrer Bodo Kaiser
Wo: Kirchsaal Pauluskirche, Diezelweg 30
Wann: Mittwoch, 6. Mai um 20 Uhr
Erwachsenenbildung
„Durchkreuztes Leben“
Der Sinn von Kreuz und Auferstehung
„Der Herr ist auferstanden,
er ist wahrhaftig auferstanden!“
Das ist die Kernbotschaft des
Christentums: Die Erfahrung
der ersten Jüngerinnen und Jünger, dass Gott seinen Christus
durch den Tod hindurch bestätigt und dem Tod die Macht
nimmt. Auferstehung – das passte damals wie heute in kein Weltbild. Es wurde auch nicht erwartet, sondern löste Bestürzung
aus, gerade bei Jesu Freunden.
Denn diese hatten das Kreuz als
Scheitern ihres Meisters erlebt
(was auch sonst?) und fingen
gerade an, wieder in ihr altes Leben zurück zu
kehren. So, wie die Jünger, die sich auf den Weg
nach Emmaus gemacht hatten. Am Kreuz war
alles zu Ende: Die Botschaft Jesu war widerlegt.
Alles, was er gesagt und getan hatte, war durchkreuzt mit seiner Hinrichtung am Fluchholz.
Und dann zeigt sich der Auferstandene.
Kein wiederbelebter Leichnam, sondern einer,
der unerkannt mit ihnen auf dem Trauerweg
ist (s. die Geschichte der Emmaus Jünger im
Lukasevangelium), sie erkennen
ihn am Brotbrechen, diesem
Osterzeichen, dass er ihnen vor
seinem Tod gegeben hat. Und
dann ist er vor ihren Augen wieder verschwunden. Kein Phantom oder Wunschtraum: Er lässt
seine Wundmale berühren von
Thomas, der es wagt, zu zweifeln
und dann in der Begegnung mit
dem auferstandenen Gekreuzigten zum Bekenner wird: „Mein
Herr und mein Gott!“ Gott
durchkreuzt zu Ostern den Tod.
Und schenkt uns eine Hoffnung,
die sogar den Tod übersteigt,
ohne weltflüchtig zu werden: Gott wird auch
unser Wesen und unsere Würde in Zeit und
Ewigkeit bewahren. Darum lohnt es sich, Geist
zu haben und eine Person zu sein.
Ostern ruft uns zu einem Gottvertrauen,
dass wir im Leben und im Sterben seine Menschen sind und bleiben. Dazu laden auch die
Gottesdienste und Andachten in der Passionszeit und an den Ostertagen ein.
Pfarrer Bodo Kaiser
Evangelische Zeitansage am Montag, 18. Mai um 20 Uhr:
„Niemand nimmt sich gern das Leben“ – Thema Suizid
„Suizid. Selbsttötung. Selbstmord. Freitod. Die unterschiedlichen Bezeichnungen
ein und derselben Tat tragen Bewertungen
in sich und zeigen einmal mehr, wie schwer
sich unsere Gesellschaft tut, wenn Menschen
sich selbst das Leben nehmen.“ So Präses Rekowski zu Beginn seines Vorwortes zur aktuellen Handreichung unserer Landeskirche.
Wir wollen das brisante Thema in den Blick
nehmen und fragen, welche Orientierung
der christliche Glaube in der Begleitung von
Menschen geben kann, die keinen Ausweg
mehr sehen. Dabei werden wir weiter die
aktuelle Schrift unserer Landeskirche „Niemand nimmt sich gern das Leben“ miteinander lesen und besprechen.
Herzliche Einladung an alle Interessierten,
es können auch einzelne Abende besucht werden!
Ort: Gemeindehaus, Diezelweg 55
Zeit: Montag, 18. Mai um 20 Uhr
Pfarrer Bodo Kaiser
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Gemeindediakonie
Die Seele ist die Herrin, das Fleisch ist die Magd, denn dadurch, dass die
Seele ihrem Leib das Leben mitteilt, hat sie ihn in der Gewalt, und der
Leib gibt sich im Empfangen des Lebens der Seele hin.
Hildegard von Bingen (1098 - 1179)
Eintopfessen im Gemeindezentrum
Termine für das Eintopfessen:
Osterferien 1. bis 12. April
22. April
Gemüse-Nudeltopf mit Huhn
Nachtisch: Joghurt
6. Mai
Möhreneintopf mit Frikadelle
Nachtisch: Götterspeise mit Vanille-soße
20. Mai
Lauchcremesuppe
Nachtisch: Obstsalat
3. Juni
Spargel, gekochter Schinken, Kartoffeln,
Butter, Holländische Soße 8,00 Euro
Nachtisch: Erdbeeren mit Vanillesoße
17. Juni 2015 fällt das Mittagessen aus
dafür findet eins am 29. Juli während der Sommerferien statt
Sommerferien 1. Juli bis 11. August
29. Juli
Pichelsteiner mit Schweinefleisch
Nachtisch: Eis
Herzliche Einladung zum Mittagessen in der Eintopfstube am Diezelweg 55
Kosten: 5,00 Euro einschl. Wasser, Kaffee, Cappucino, Tee und Nachtisch
12
Das Team der Eintopfstube freut sich auf Ihren Besuch.
Gemeindediakonie
Seniorengeburtstagsfeier Bezirk Ost am 16. April, von 14.30 bis 16.30 Uhr
Herzlich Einladung zu einem fröhlichen Geburtstagscafé
Dieser Nachmittag ist eine schöne Gelegenheit, mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Nach einer Andacht gibt es Kaffee und Kuchen,
sowie ein musikalisches und inhaltliches Programm,
unter der liebevollen Leitung von Frau Hiltraut Struck.
Alle Jubilare, die 70 Jahre oder älter geworden sind,
bekommen eine schriftliche Einladung.
Falls diese Sie versehentlich nicht erreicht, melden Sie sich bitte bei
Frau Faust, Gemeindediakonie, Ahornallee 5, 40468 Düsseldorf,
Tel. 0211 602 73 79 an.
Ort: Matthiaskirche, zentrum plus Lichtenbroich
zentrum plus Lichtenbroich - Matthiaskirchweg 14
Gemeinsam aktiv für das Alter.
Gemeinwesenorientierte Seniorenarbeit der Diakonie in Düsseldorf in
Kooperation mit der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Unterrath
Informationen und Anmeldung erhalten Sie unter 598 760 48 und 60 273 79.
Montag bis ab 11.00 Uhr
Freitag:
12.00 – 13.30 Uhr
Offener Treff
Mittagstisch nach Vorbestellung
Täglich frisch gekocht
Dienstag bis
Donnerstag:
Cafeteria für Jung und Alt
14.30 – 16.00 Uhr
Montag
10.15 - 11.15 Uhr
Tanzmeditation
10.45 - 11.45 Uhr
Kraft- und Balancetraining
Standort: Seniorenzentrum Zum Königshof
Unterrather Str. 6
14.30 - 16.30 Uhr Teppichcurling
Dienstag
13.00 – 15.00 Uhr
Sturzprävention (Sportangebote in Koope-
ration mit der Ärztekammer Nordrhein)
14.00 – 16.00 Uhr
Bürgerberatung der Polizei
Mittwoch
13.30 – 16.30 Uhr
14.00 – 16.30 Uhr
Spieletreff
Handarbeitstreff
Donnerstag
14.30 – 15.30 Uhr
15.00 – 17.00 Uhr
Gedächtnistraining
Bingo und Café
Regelmäßig bieten wir zu unseren Veranstaltungen einen Fahrdienst an.
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Gemeindediakonie
Geburtstagscafé im Kirchsaal Pauluskirche
Wir laden alle Senioren, die im April, Mai oder Juni Geburtstag hatten und 70 Jahre oder
älter wurden ganz herzlich zum
Geburtstagscafé
am Montag, dem 13. April 2015
von 15.00 bis 17.00 Uhr ein.
Unser Thema an diesem Nachmittag:
Er wird uns allen in guter Erinnerung sein und schon beim Anblick des Bildes, wird vielen
ein Lächeln über das Gesicht huschen.
Kurt Schaaf wird uns noch einmal auf den Weg zurück in das lebendige
Schaffen dieses Künstlers führen
Gemeinsames Singen von Liedern und ein Besuch der Kinder der Kindertagesstätte soll die
Zeit zu einem fröhlichen Beisammensein machen.
Wir freuen uns auf diesen Nachmittag mit Ihnen und bitten Sie, sich bis zum 5. April bei
Pfarrer Bodo Kaiser  0211 425037 oder Heike Schaaf,  0211 428844 anzumelden.
Herzliche Grüße von Ihrem Geburtstagsteam
Informationen und Beratung zu
sozialrechtlichen Fragen
Der Sozialverband VDK bietet eine umfassende
Beratungstätigkeit. Als kompetenter Ansprechpartner zu aktuellen sozial- und gesundheitspolitischen Themen hilft Norbert Zielonka, ehrenamtlicher Mitarbeiter, u. a. weiter:
l bei der Beantragung der Schwerbehinderteneigenschaft
l bei ablehnenden Bescheiden
l bei Anträgen auf Haushaltshilfen
l bei Fragen zur Pflegeversicherung
Termine mit Norbert Zielonka können mit
Frau Faust vereinbart werden.
 598 760 48
Training von Kraft- und Balance statt.
lDer Kurs findet fortlaufend statt. Ein Einstieg
ist jederzeit möglich.
lTeilnehmen können alle Senioren, die ihre
Mobilität erhöhen möchten, die sicherer gehen möchten oder denen ihr Arzt ein erhöhtes Sturzrisiko mitgeteilt hat.
lSprechen Sie ihren Arzt an, wenn Sie wissen
möchten, ob ein Kraft- und Balancetraining
für Sie geeignet ist.
Der Kurs findet jeden Dienstag um 14.00 Uhr
statt. Gerne können Sie das Training eine Stunde kostenfrei ausprobieren.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das zentrum plus Lichtenbroich,
 59876048.
Werden Sie aktiv
machen Sie mit!
Bewegung – Kraft – Balance
AIKO e.V.
Gespräche am Mittwochmorgen
mit Luise Eichelberg
Aktiv und mobil lassen sich körperliches
Gleichgewicht verbessern und Stürze vermeiden.
lEinmal pro Woche findet im zentrum plus
Lichtenbroich ein einstündiger Kurs zum
14
Gespräche und Informationen am Mittwochmorgen über aktuelle Ereignisse aus Kultur,
Politik und Gesellschaft.
Aktive Begegnungen schaffen und offene Kom-
Gemeindediakonie
munikation der Kulturen ermöglichen. Der
Verein AIKO e.V. bietet ein Treffen für alle, die
etwas von der kulturellen Vielfalt in ihrer Nachbarschaft erfahren möchten, Sie sind herzlich
eingeladen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Sich besser verstehen: miteinander reden,
etwas gemeinsam machen, besser informiert
sein.
Gruppe 1:
für russischsprachige Migranten, die mit ihren
Sprachkenntnissen am Anfang stehen.
Gruppe 2:
für alle Interessierten und Migranten mit erweiterten Deutschkenntnissen.
Diese Angebote sind kostenfrei.
Montag bis Freitag: Mittagstisch im zentrum
plus Lichtenbroich von 12.00 bis 13.30 Uhr,
Matthiaskirchweg 14.
Mittagstisch im zentrum plus
Jeden Mittag ein frischgekochtes
Essen in netter Gesellschaft
Aktiv und Sicher in Düsseldorf
Gemeinsam Mittagessen, bequem und ohne
Aufwand – dazu sind Sie herzlich eingeladen.
Das zentrum plus Lichtenbroich bietet Senioren, die zuhause leben aber nicht mehr selber
kochen möchten, von Montag bis Freitag einen
preiswerten Mittagstisch. Sie haben die Auswahl zwischen zwei Menüs und Ehrenamtliche
Mitarbeiter sorgen für eine freundliche und
persönliche Ansprache.
Wenn Sie uns nicht mehr zu Fuß erreichen
können, nutzen Sie doch unseren Fahrdienst.
Wir beraten Sie gerne und bieten Ihnen ein unverbindliches Probeessen an. Telefonisch erreichen Sie das zentrum plus unter 0211 598 760
48.
Ihre Füße in guten Händen
Medizinische Fußpflege, ein neues
Serviceangebot im zentrum plus
Frau Edith Nave, medizinische Fußpflegerin
und Heilpraktikerin mit langjähriger Erfahrung, auch in diabetischer Fußpflege, bietet ab
sofort Behandlungen im zentrum plus an.
Kosten vor Ort 16 €. Hausbesuche auf Anfrage.
Termin: Jeden Donnerstag ab 14.00 Uhr, nach
persönlicher Absprache.
In Kooperation mit Joachim Tabath und Christine Palapanidis, Seniorenberater der Polizei
Düsseldorf, bieten wir Vorträge und Informationsveranstaltungen zum Thema Verkehrssicherheit für mobile Senioren an. In kleinen
Gruppen oder als Einzelperson werden Ihnen
Änderungen der Straßenverkehrsordnung in
den letzten 15 Jahren aufgezeigt, bekommen Sie
Infos über Elektrofahrräder oder Hinweise zur
sicheren Einstellung von Gurten, Kopfstützen,
Lenkrad, Spiegel und Beleuchtungseinheiten
an Ihrem Fahrzeug. Insgesamt gibt es 25 unterschiedliche Module.
Weitere Informationen und Terminvereinbarungen erhalten Sie bei Andrea Faust im Büro
der Gemeindediakonie, Tel. 602 73 79, oder im
zentrum plus Lichtenbroich, Tel. 59876048.
15
Familienzentrum
Unser Familienzentrum besteht aus den drei
Kindertageseinrichtungen unserer Gemeinde, getragen von der Diakonie Düsseldorf, das ist unser
evangelischer Gemeindedienst.
Das Familienzentrum ist für alle Menschen
unserer Quartiere da, nicht nur für die Eltern
und Kinder, die es tagtäglich nutzen. In den Bereichen Beratung, Betreuung, Bildung und Begegnung bietet es umfassende Hilfen und Begleitung
an – und die Vernetzung mit unserer Gemeinde
ist dabei selbstverständlicher Bestandteil der
Konzeption. Denn in unserer Gemeinde gibt es
einen roten Faden, der mit der Taufe eines Kin-
des beginnt und der gebildet wird durch täglich
stattfindende Kleinkindergruppen noch vor den
Kitas, dann durch religionspädagogisch intensiv
begleitete, gemeindenahe Kindertageseinrichtungen, eine engagierte Kinder- und Jugendarbeit mit
evangelischem Profil, gelebte Nachbarschaft mit
den Schulen vor allem durch unsere regelmäßigen
Schulgottesdienste, familienorientierte Gruppenangebote, zielgruppenspezifische Verkündigungsformen, Erwachsenenbildung und aktivierende,
diakonische Gemeinschaftsformen. In all dem
wird etwas Wesentliches deutlich: Glauben und
Leben gehören zusammen. Pfarrer Bodo Kaiser
Programm des Familienzentrums
Beratung rund um die Familie
April / Mai
Die Evangelische Beratungsstelle der Diakonie bietet Ihnen 1x im Monat in unserem Familienzentrum Beratung und Unterstützung bei allen Fragen zur Erziehung und Entwicklung Ihrer
Kinder an. Wir helfen Ihnen auch gerne bei allen
weiteren Themen rund um Familie, Ehe / Partnerschaft sowie Fragen und Probleme, die Ihr Leben
betreffen.
Wann 3.2. / 3.3. (jeden ersten Dienstag
im Monat)
14.30 bis 18.30 Uhr
Wo
Beratungsraum Ahornallee 7
Wer
Joachim Sobotta von der
Ev. Beratungsstelle der Diakonie
Kostenkeine
Anmeldung Bitte telefonische Terminabsprache mit
Frau Hansper,  0211 413122
Liedergarten
für Eltern und Kinder von 2,5 bis 3,5 Jahren
Kinder erleben in diesem Kurs auf spielerische Weise, gemeinsam mit Gleichaltrigen und
ihren Eltern, Musik. Es wird gesungen, Klängen
gelauscht und getanzt. Außerdem können die
16
Kinder verschiedene Klanginstrumente und Materialien ausprobieren. Die Eltern erfahren, wie
z.B. mit Tüchern, Glöckchen und Klanghölzern
die Freude an der Musik und die Entwicklung des
Kindes gefördert werden kann.
Wann 10 Termine, dienstags, ab 14.4. 16.15 bis 17.15 Uhr
Wo
Kita Diezelweg
Wer
Heike Lammersen, efa
Kosten 37,90 Euro pro Kurseinheit
Anmeldung
Über die Kita Diezelweg,  0211 422 04 71 oder
über die efa,  0211 600 28 20
Spiel- und Kontaktgruppe
für Eltern und Kinder von 1 bis 3 Jahren
Ein Baby wächst im ersten Lebensjahr schnell
heran und lernt täglich dabei. Die einzelnen Entwicklungsschritte werden in diesem Kurs bewusst
wahrgenommen und begleitend unterstützt. Lieder, Bewegungsspiele und Sinnesanregungen gehören, wie freies, ungestörtes Spiel in einer entwicklungsgerechten Umgebung zum Kurskonzept.
Der Austausch mit anderen Eltern ist ein weiterer
Schwerpunkt. Fragen, die im Alltag mit dem Kind
auftauchen, können hier besprochen werden.
Familienzentrum
Der Kurs beinhaltet einen Elternabend, der zur
Vertiefung einzelner Themen in Erziehungs
und Entwicklungsfragen dient.
Wann 14 Termine, mittwochs, ab 15.4. 9.00 bis 10.30 Uhr
Wo
Kita Krahnenburgstraße 19
Wer
Stephanie Gilcher, efa
Kosten 47,50 Euro pro Kurseinheit
Anmeldung
Über die Kita Krahnenburgstraße,
 0211 423 01 55 oder über die efa,
 0211 600 28 20
Väter-Kind-Grillen
Ein gemeinsamer Abend für Väter
und ihre Kinder.
Gemeinsam wird gegrillt, gespielt und einfach
nur die Zeit zusammen genossen.
Wann Donnerstag, 28.05.2015, 18.30 Uhr
Wo Kita Ahornallee 7
Kosten Kleine Umlage für Essen & Getränke
Anmeldung
Über die Kita Ahornallee,  0211 41 31 22
Religionspädagogik in der Kita:
Mit Kindern über Gott im Alltag reden
Kinder fragen nach Gott und der Welt, haben
ihre eigenen Antwortversuche. Verstehen kann
sie nur, wer mit ihnen lebt, so wie in
unseren drei Kindertageseinrichtungen.
Dazu ist es wichtig,
sich zunächst klar zu
werden über die eigene Prägung und Haltung:
Wie kam Religion, Kirche Glaube bisher in
meinem Leben vor? Welche Menschen waren
wichtig?
Die Fragen unserer Kinder können unvermittelt kommen und ganz verschiedene Themen
berühren:
• Wie war es in Mamas Bauch? Identität
• Wie kann aus einem Samen eine Pflanze werden? Geheimnis
• Warum bestimmen immer die
Erwachsenen? Zusammenleben
• Was mache ich, wenn ich tot bin?
Leben und Tod
• Wo wohnt Gott? Wirklichkeit Gottes
• Was glauben die anderen? Religionen
Wir brauchen dann als Erwachsene nicht immer auf alles eine Antwort haben. Aber wir
sollten nur sagen, was wir auch selber glauben.
Oder wir führen ein richtiges Gespräch: „Lass
uns zusammen nachdenken…“
Pfarrer Bodo Kaiser
Kita Diezelweg: Alles Theater?!
In der Kita Diezelweg wird seit 4 Wochen
Theater gemacht! Und zwar gewollt und ganz
lebendig! Durch das Kulturbüro Düsseldorf
haben wir Kontakt zu
einer Schauspielerin
bekommen, die ein
halbes Jahr lang immer montags ins Haus
kommt und mit einer
Kleingruppe
singt,
springt, tanzt, probt,
ausprobiert und den
Kindern viele Anreize gibt sich auf vielfältige und bewegte Weise
auszudrücken! Auch Bilderbücher dienen als
Ideengeber.
In der ersten Gruppe sind durch die Kinder
die Themen Feen und Piraten entstanden. Die
Einheiten Enden immer mit einer kleinen Aufführung in der eigenen Gruppe. Nach einigen
Wochen ist die nächste Gruppe dran.
Dieses Projekt soll aber nicht nur für die Kinder unserer Kita zugänglich sein. Als Abschluss
des Projektes wird es noch einen Eltern-KindWorkshop geben, bei
dem sich jeder Interessierte aus der Kirchengemeinde und dem Stadtteil anmelden kann. Der
Termin wird demnächst
hier im Gemeindebrief
bekannt gegeben!
17
18
19
Gemeindekonzeption
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Ganzheitliche Behandlung chronischer und akuter Krankheiten
Aktivierung des Immunsystems und der Selbstheilungskräfte
Kurse für Autogenes Training – Kinder und Erwachsene
Termine nach Vereinbarung / Hausbesuche
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Gemeindekonzeption
Konzeption der Evangelischen Kirchengemeinde
Düsseldorf-Unterrath/Lichtenbroich
beschlossen in der Sitzung des Presbyteriums am 2. März 2015
Einführung und Auftrag
Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Unterrath hat nach
einer ausführlichen Beteiligung der Gemeindemitglieder und einer intensiven Analyse und Bestandsaufnahme die vorliegende Gemeindekonzeption erarbeitet. Diese Gemeindekonzeption
wird als verbindliche Grundlage für die künftige
Gemeindearbeit gemäß dem Auftrag nach Artikel 5 der Kirchenordnung verstanden.
Artikel 5 Kirchenordnung
( 1 ) Kirchengemeinde der Evangelischen
Kirche im Rheinland ist die Gemeinschaft
ihrer Mitglieder in der Regel in einem durch
Herkommen oder Errichtungsurkunde bestimmten Gebiet.
( 2 ) Sie soll so gestaltet sein, dass sie kirchliche Gemeinschaft ermöglicht und eine für
ihre Aufgaben ausreichende Leistungsfähigkeit gewährleistet bleibt. Die gegebenen äußeren Strukturen sind zu berücksichtigen.
Die Gemeindekonzeption bringt zum Ausdruck, unter welchem Leitbild die in der Gemeinde Tätigen arbeiten, welche besonderen
Ziele im Rahmen des kirchlichen Auftrags verfolgt werden und welche konkreten Aufgaben
damit verbunden sind. Sie soll bei der Vertiefung
eines gemeinsamen Selbstverständnisses als Kirchengemeinde und bei der Gestaltung von Angeboten für die Menschen in unserer Gemeinde
zentrale Orientierungshilfe sein. Sie berücksichtigt insbesondere, dass Kirche und Gemeindehaus räumlich voneinander getrennt sind.
Einerseits sollen von der Gemeindekonzeption Impulse und Klärungen für die interne
Zusammenarbeit ausgehen, denn Belastbarkeit
und Kapazitäten der in der Gemeinde aktiv Mitwirkenden sind nicht unbegrenzt. Daher soll die
Gemeindekonzeption bei der Koordination und
Integration von Aufgaben und beim alltäglichen
Miteinander anleiten.
Andererseits wird nach außen die Notwendigkeit von Kooperationen und Fusionen im
Rahmen des Prozesses Zukunft Kirche anerkannt
und aktiv unterstützt. Das Presbyterium bleibt in
diesem Zusammenhang in engem Kontakt mit
dem Kirchenkreis und den Nachbargemeinden.
Bis zur Realisierung von Synergien aus diesem Handeln ist die Gemeinde bestrebt, strukturelle Defizite im gemeindlichen Haushalt abzubauen.
1. Bestandsaufnahme
Die Evangelische Kirchengemeinde Unterrath befindet sich im Norden von Düsseldorf
und erstreckt sich mit ca. 6100 Gemeindemitgliedern über die Stadtteile Lichtenbroich und
Unterrath.
Im innerstädtischen Vergleich findet sich
derzeit in den Stadtteilen insgesamt ein unterdurchschnittlicher Anteil an Kindern und Jugendlichen bei einem hohen Anteil an älteren
Menschen über 60 Jahre. Der Anteil an Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit Migrations-
hintergrund ist unterdurchschnittlich und der
Anteil an Leistungsempfängern nach SGB XII
fällt gering aus. Die Bevölkerung verfügt über
ein hohes Bildungsniveau.
Folgende Immobilien der Kirchengemeinde werden zur Förderung der seelsorglichen
und sozialen Arbeit derzeit noch bewirtschaftet: zwei Kirchen, ein Gemeindehaus, drei Kindergärten und 10 Wohneinheiten. Das Presbyterium hat sich nach einem eingehenden und
emotionalen Diskussionsprozess nach Maßga-
21
Gemeindekonzeption
be des Kirchenkreises für die Petruskirche im
geographischen Mittelpunkt von Unterrath als
einzigen Kirch-standort und für das Gemeindehaus am Diezelweg im Westen der Kirchengemeinde als Begegnungsort entschieden. Die
vorliegende Gemeindekonzeption basiert auf
dieser Standortentscheidung.
Die Standortentscheidung und die Überprüfung der Rentabilität der Immobilien sind
notwendig, um das strukturelle Haushaltsdefizit
zu bewältigen und die Kirchengemeinde mittelfristig handlungsfähig zu machen. Vor dem
Hintergrund des Projekts „Zukunft Kirche“ des
evangelischen Kirchenkreises Düsseldorf werden auch damit Voraussetzungen geschaffen,
um Kooperationen und Zusammenschlüsse
mit Partnergemeinden einzugehen.
Im Presbyterium engagieren sich 16 ehrenamtlich und hauptberuflich Mitarbeitende.
Insgesamt verfügt die Kirchengemeinde derzeit
über 2,5 Pfarrstellen, eine Organistin, 2 Mitarbeitende in der Jugendarbeit, eine Mitarbeitende in der Seniorenarbeit, 2 Verwaltungsangestellte und 2 Reinigungskräfte hauptsächlich in
Teilzeit.
Die Kirchengemeinde unterstützt und verantwortet derzeit in Kooperation mit der Diakonie das Zentrum plus in Lichtenbroich und
das evangelische Familienzentrum mit drei
Kindertagesstätten.
Bisherige inhaltliche Schwerpunkte waren
die gemeindliche Kinder-, Jugend- und Fami-
lienarbeit mit Schwerpunkt im Gemeindehaus
am Diezelweg und im Familienzentrum, die
offene Jugendarbeit im Gemeindezentrum
Lichtenbroich, das vermehrt diakonische Engagement in der Seniorenarbeit und die vom
bisherigen Kirchenmusiker verantwortete Kirchenmusik. Die differenzierten Gruppen und
Gruppierungen, die sich im Wesentlichen im
Gemeindehaus am Diezelweg treffen, spiegeln die Vielfalt der Kirchengemeinde und die
Schwerpunktsetzung wider.
Im Rahmen der Entwicklung der Gemeindekonzeption und der damit verbundenen
breiten Beteiligung der Gemeindemitglieder
ist deutlich geworden, dass ein Teil die Standortentscheidung aus unterschiedlichen Gründen in Frage stellt und die Gemeinde sich als
gespalten empfindet. Eine Gemeindebefragung
im Dezember 2014 hat zudem gezeigt, dass die
Mehrheit der engagierten Gemeindemitglieder
eine profilierte Schwerpunktsetzung unterstützt, eine jeweilige Profilierung des Kirchstandorts und des Gemeindehauses erwartet,
eine mit der Taufe beginnende biographische
Begleitung begrüßt und auch alternative spirituelle Angebote mit einem besonderen Augenmerk auf die Gottesdienste wünscht. Schwer
tun sich Gemeindemitglieder vielfach mit dem
Abschied von einer pfarrerzentrierten Seelsorge und mehr Eigenverantwortlichkeit von Ehrenamtlichen.
2. Elemente der Gemeindekonzeption
2.1 Einheit der Gemeinde
„Seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im
Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und
ein Geist, … ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein
Gott und Vater aller, der da ist über allen und
durch alle und in allen.“
Epheser 4,3–6
Die Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Unterrath ist die Gemeinschaft der evangelischen Christinnen und Christen in Unter-
22
rath und Lichtenbroich. Sie ist so gestaltet, dass
sie allen ihren Mitgliedern kirchliche Gemeinschaft ermöglicht.
Diese kirchliche Gemeinschaft ist in der
Taufe begründet. Als solche ist sie Gabe Christi und zugleich Aufgabe menschlicher Gestaltung.
Durch die Taufe sind Menschen ohne Ansehen der Person oder von Herkunft, Geschlecht,
sexueller Orientierung und sozialem Milieu
mit Christus und darum miteinander verbun-
Gemeindekonzeption
den. Zugleich gilt:
„Eine vom Heiligen Geist gewirkte Einheit
bewirkt nicht Vereinheitlichung“.
Wir räumen darum den verbleibenden
Unterschieden zwischen den Mitgliedern der
Gemeinde keine gemeindetrennende Funktion
ein, sondern sehen darin Zeichen der „vielfältigen Gnade Gottes“ (1 Petrus 4,10).
Wir unterlassen darum alles, was unsere
Orientierung am Auftrag Christi gefährdet,
und suchen die „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“.
Wir sind glaubwürdige Zeugen der in der
Taufe verheißenen Gnade Gottes, indem wir
diese nicht nur verkündigen, sondern auch
selbst daraus leben. Im Vertrauen auf die Vergebung unserer Schuld verzichten wir auf wechselseitige Schuldzuweisungen und kommunizieren fair miteinander.
Fehler begrüßen wir als Chance zu gemeinsamem Lernen.
2.2 Gottesdienstliche Angebote
„… zu schauen die schönen Gottesdienste des
Herrn …“
Psalm 27,4
Die Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Unterrath feiert Gottesdienst als
grundlegenden Lebensvollzug der christlichen
Gemeinde.
Das Presbyterium sorgt darum in enger
Abstimmung mit dem zuständigen Fachausschuss für die angemessenen organisatorischen
und personellen Rahmenbedingungen, um die
Qualität des Gottesdienstes zu gewährleisten.
In unseren Gottesdiensten erfahren Menschen gleichermaßen Lebensfreude wie Lebensernst, erhalten Sinndeutung und Lebensorientierung aus dem Evangelium underleben
Gemeinschaft.
Wir verstehen die gottesdienstliche Feier
als öffentliche Form der Kommunikation des
Evangeliums, die sich an alle Menschen richtet.
Sie bietet zugleich Anschlussmöglichkeiten für
Menschen, die in besonderer Weise Gemeinschaft suchen.
Mit den vielfältigen Formen unserer Gottesdienste suchen wir Anschluss an gegenwärtige Erlebniskulturen und pflegen neben den
traditionellen auch moderne Gottesdienstformen. Neben der klassischen spielt die moderne
Kirchenmusik eine wachsende Rolle als Gestalt
der Verkündigung.
Die Mitglieder der Gemeinde werden in
geeigneter Form bei der Vorbereitung und
Durchführung von Gottesdiensten beteiligt.
2.3 Tauforientierter Gemeindeaufbau und lebensbiographische Begleitung
Die Taufe ist unser Grundsakrament.
Christ/Christin werden wir nicht durch Geburt,
sondern durch unsere Taufe. Als Gemeinde der
Getauften leben wir „vor Ort“, d.h. unsere Gemeindeglieder leben bei uns, oft generationenübergreifend, in stabilen Siedlungsstrukturen
und haben ein klares Bedürfnis nach Ansässigkeit.
Darum gestalten wir einen tauforientierten
Gemeindeaufbau und betonen die Begleitung
in allen Lebensphasen. Die Taufe ist in unserer
Gemeinde also nicht ein isoliertes Ritual, sondern der Beginn eines Weges. Glaube verändert
sich lebenslang und wir sind als Gemeinde mit
unseren Arbeits- und Gemeinschaftsformen
Lebensraum für die Menschen von Jung bis Alt.
Es gibt einen „roten Faden“ in unserer
Arbeit, der von Haupt- und Ehrenamtlichen
auch bewusst bejaht und mitgestaltet wird.
Mit der Taufe gibt es also sofort das Angebot
von Kleinkindergruppen noch vor den Kitas,
dann religionspädagogisch intensiv begleitete,
gemeindenahe Kindertageseinrichtungen, eine
engagierte Kinder- und Jugendarbeit mit evangelischem Profil, gelebte Nachbarschaft mit den
Schulen vor allem durch unsere regelmäßigen
Schulgottesdienste, familienorientierte Gruppenangebote, zielgruppenspezifische Verkündigungsformen, sinnstiftende Beteiligungsformen für Menschen in unterschiedlichen
23
Gemeindekonzeption
Lebenslagen, Erwachsenenbildung und aktivierende, diakonische Gemeinschaftsformen.
Kernaufgabe in all dem ist die Vermittlung des
christlichen Glaubens. In unserer Gemeinde
erfahren Menschen, was sich verändert, wenn
sie an Gott glauben. In unserer Gemeinde erfahren Menschen, dass sie von Gott bedingungslos angenommen werden. In unserer Gemeinde erfahren Menschen, wie ihr Leben Ziel
und Richtung bekommt, wenn sie Christus auf
der Spur sind.
2.4 Charakteristik der Orte
Wir leben Gemeinde am Gottesdienstort
und am Begegnungsort. Beides gehört zusammen. Im Gottesdienst erfahren wir einen Raum
des Vertrauens, der uns Kraft gibt, unser Christsein zu leben. Im Gemeindehaus leben wir den
„Gottesdienst im Alltag der Welt“ als Weggemeinschaft. Im Gottesdienst lassen wir uns
von Gott sagen, was wir uns selbst nicht sagen
können und erfahren immer wieder seine bedingungslose Annahme. Als Weggemeinschaft
bringen wir so viel wie möglich von Glaube,
Hoffnung und Liebe in unseren Stadtteil und
nutzen dazu unseren Begegnungsort für den
beschriebenen „roten Faden“ unserer Arbeit.
Dies geschieht, damit Jesu Aufforderung „Lasst
euer Licht leuchten vor den Menschen!“ im
Raum unserer Erfahrung wahr wird. Es ist eine
Herausforderung, den Kirchort Am Röttchen
und den Begegnungsort am Diezelweg in einen
lebendigen Zusammenhang zu bringen. Damit
die Aktivitäten im Gemeindehaus nicht losgelöst von der Kommunikation des Evangeliums
im Gottesdienst geschehen, fragen wir bei all
unseren Aktivitäten im Gemeindehaus nach der
gottesdienstlichen Dimension unserer Arbeit.
Dazu bieten wir biographisch angemessene
Gottesdienstformen an, z.B. Gottesdienste unseres Familienzentrums, Familiengottesdienste,
„Konfis-laden-ein-Gottesdienste“, Diakoniegottesdienste, Gottesdienste zum Abschluss
von Gemeindeseminaren. Und umgekehrt: Damit das Gottesdienstgeschehen nicht losgelöst
24
von Seelsorge, Diakonie, Bildung und anderen
Verkündigungsformen stattfindet, gehen von
unseren Gottesdiensten immer wieder Impulse in den Alltag und in das Leben im Gemeindehaus aus, z. B. Trauergruppe und Trostcafé,
Gemeindeseminare und Konfirmandenarbeit,
Evangelische Zeitansage.
2.5 Kinder- Jugend- und Familienarbeit
Eine umfangreiche und intensive Kinderund Jugendarbeit hat in unserer Kirchengemeinde eine lange Tradition. Die Angebote
erstrecken sich von Spielgruppen für die 0-3
Jährigen, drei Kindertagesstätten als Familienzentrum über eine Vielzahl von festen Gruppen
und Projektangeboten, die Kinderkirche sowie einer Konfirmandenzeit, die stark von Jugendarbeit geprägt ist. Diese programmatische
Vielfalt wird getragen von zwei gemeindlichen
Jugendleiterinnen. Finanziell unterstützt wird
die Jugendarbeit durch das Fundraisingprojekt
„Hand in Hand“.
Gerade in Zeiten, in denen eine kirchliche
Erziehung und der regelmäßige Besuch des
Gottesdienstes nicht mehr selbstverständlich
sind und eine enorme Vielfalt von spirituellen Angeboten vorhanden ist, erachten wir es
als wichtig, dass Kinder und Jugendliche die
Gelegenheit erhalten, die evangelische Kirche
nicht nur kennenzulernen, sondern sich in ihr
zu beheimaten. Sie sollen spüren und erfahren
können, was es heißt, evangelisch getauft zu
sein, als evangelischer Christ zu leben, und diese frohe Botschaft in ihre Familien zu tragen.
Unterstützt wird diese Arbeit durch Angebote
des Familienzentrums an die Eltern. Unsere
gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit setzt
damit den tauforientierten Gemeindeaufbau
konkret um.
Auch zukünftig wird die Arbeit für Kinder,
Jugend und Familie zusammen mit den Bereichen Gottesdienst und Diakonie den Schwerpunkt unserer gemeindlichen Arbeit bilden.
Dies bedeutet, selbst in Zeiten knapper Kassen
die notwendigen finanziellen Mittel für Per-
Gemeindekonzeption
sonal und Material zur Verfügung zu stellen.
Hierfür wird weiterhin ein gezieltes Fundraising notwendig sein.
Ein breites Angebot setzt jedoch zusätzlich
ehrenamtliches Engagement voraus. Darum
werden weiterhin Ehrenamtliche gewonnen
und aus- und fortgebildet. Dabei setzen wir uns
zum Ziel, sowohl Kinder und Jugendliche für
Seniorenprojekte zu gewinnen als auch Senioren für Projekte der Kinder- und Jugendarbeit
und damit die innergemeindlicher Vernetzung
voranzubringen. Auf diese Weise werden wir
die Mehrgenerationenarbeit fördern.
Die gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit wird geprägt sein von einer sinnvollen
Mischung zwischen festen Gruppenangeboten
und Projekten, in denen jeweils das evangelische Profil sichtbar wird.
Unsere gemeindliche Kinder- und Jugendarbeit knüpft an das Familienzentrum an und
baut auf den dort bereits vermittelten kirchlichen Inhalten auf. Weiterhin stehen wir einer
engen Zusammenarbeit mit den offenen Ganztagsschulen positiv gegenüber. Wir werden dadurch sowie durch die Teilnahme an Stadtteilprojekten die Vernetzung fördern und deutlich
sichtbar in die Stadtteile Unterrath und Lichtenbroich strahlen. Darüber hinaus werden wir
die bereits seit Jahren erfolgreiche Kooperation
mit anderen Kirchengemeinden und mit dem
evangelischen Jugendreferat in Form von gemeinsamen Freizeiten und Gottesdiensten fortsetzen und nach Möglichkeit ausbauen.
In diesem Sinne ist es uns ein Anliegen, alle
Kinder und Jugendliche in den Blick zu nehmen und bedarfsgerechte Angebote zeitlich,
inhaltlich und örtlich zu gestalten.
2.6 Diakonie
„Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es
auch.“
Matthäus 10,8
Die Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Unterrath sieht sich mit ihrem diakonischen Auftrag in der Nachfolge Jesu. Sein Leiden und Sterben am Kreuz befähigen uns dazu,
uns von Not, Leid und Schwäche anrühren zu
lassen; seine Auferstehung schenkt uns Hoffnung auf Überwindung des Todes. Aus dieser
Hoffnung begleiten und beraten wir Menschen
in allen Lebenslagen.
Das Presbyterium sorgt darum in enger
Abstimmung mit dem zuständigen Fachausschuss für die angemessenen organisatorischen
und personellen Rahmenbedingungen, um die
Qualität der diakonischen Arbeit zu gewährleisten.
Die Familienzentren sowie das Zentrum
plus gewährleisten die Vernetzung von Familien- und Mehrgenerationenarbeit.
Das Zentrum plus in Lichtenbroich wird in
Kooperation mit der Diakonie Düsseldorf und
der Evangelisch-methodistischen Kirche geführt. Es ist ein Ort der Begegnung und Beratung, der Bildung und Kultur, der Vermittlung
von Diensten, der Gesundheitsprävention und
Freizeitgestaltung für Seniorinnen und Senioren. Der Förderung des Ehrenamts sowie der
Netzwerkarbeit im Stadtteil gilt unser besonderes Augenmerk.
Mit dem Seniorenzentrum Zum Königshof
in Unterrath besteht eine Kooperation in den
Arbeitsbereichen Gottesdienst, Seelsorge und
Kulturangebote.
Der Förderkreis Unterrather Diakonie unterstützt die diakonische Arbeit der Gemeinde.
3. Wertschätzung und Unterstützung des Ehrenamtes
"Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein
Geist."
1. Korinther 12, 4
Gott schenkt Menschen unterschiedliche Gaben und es gehört zur „Freiheit eines Christenmenschen“, in der Kirche Verantwortung zu übernehmen und sie mit zu
25
Gemeindekonzeption
gestalten. Ehrenamtliches Handeln ist unersetzlich für den Zusammenhalt unseres
Gemeinwesens. In unserer Gemeinde wird
das Ehrenamt auf verschiedene Weise gelebt:
Vom langjährigem, kontinuierlichen Engagement bis hin zu punktuellen Einsätzen in
Projekten und Aktionen. Wir fördern alle
Formen des Mittuns in den Wesensäußerungen unserer Gemeinde: Verkündigung, Seelsorge, Diakonie und Bildung.
Verbindliche Rahmenbedingungen unterstützen die Bereitschaft für ein ehrenamtliches Engagement. Die Ehrenamtlichen unserer Gemeinde erfahren klare Absprachen
über Arbeitsgebiete, Aufgaben und Zuständigkeiten, über Rechte und Pflichten sowie
über die Dauer der Tätigkeit und den erforderlichen Zeitaufwand.
Die Ehrenamtlichen unserer Gemeinde
werden durch die hauptamtlich Mitarbeitenden fachlich, persönlich und geistlich begleitet. Ehrenamtliche bekommen alle Informationen und praktische Unterstützung, die sie
für ihren Dienst brauchen.
Unser Presbyterium würdigt und schätzt
die unverzichtbare Arbeit der Ehrenamtlichen durch eine Dankkultur, die z.B. in der
Gestaltung eines Dankeschön-Abends durch
die Hauptamtlichen sichtbar wird.
Unser Presbyterium fördert die Entwicklung neuer Engagementfelder und neuer Beteiligungsformen im Bereich des Ehrenamtes
in unserer Gemeinde.
Die übertragenen Aufgaben berücksichtigen Interessen und Begabungen der freiwilligen Mitarbeitenden. Das eigenverantwortliche Handeln der ehrenamtlich Tätigen
wird gestärkt, dazu haben sie Anspruch auf
Fort- und Weiterbildung, deren Kosten unsere Gemeinde übernimmt und entsprechende
Haushaltsmittel bereitstellt.
Unsere Ehrenamtlichen verhalten sich
loyal zu unserer Gemeinde, über vertrauliche Angelegenheiten, die ihnen im Rahmen
ihres Dienstes bekannt werden, bewahren sie
Stillschweigen. Dies gilt insbesondere in seelsorglichen Zusammenhängen. Auf Wunsch
bekommen sie ein Zertifikat über ihre Tätigkeit. Übernahme und Ende eines Dienstes
werden der Gemeinde bekanntgegeben.
4. Kulturangebote
Die Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Unterrath betreibt und bewirtschaftet die
Petruskirche primär als Gottesdienststätte.
Darüber hinaus betreibt sie die Petruskirche im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und
in Kooperation mit einem Partner als Ort für
Kulturveranstaltungen.
Ziele sind die Förderung des kulturellen Lebens im Stadtteil sowie die Erzielung von Einnahmen für unsere kirchliche Arbeit.
5. Vernetzung im Stadtteil
Wir leben mit den Schulen in unseren
Stadtteilen ein intensives Nachbarschaftskonzept und führen so mehrere hundert Kinder
in Raum und Ritual ein und machen sie verlässlich bekannt mit Grundgeschichten der biblischen Überlieferung und der Bedeutung der
großen Feste im Kirchenjahr.
Unser Familienzentrum besteht aus den
drei Kindertageseinrichtungen unserer Ge-
26
meinde, getragen von der Diakonie Düsseldorf,
unserem evangelischen Gemeindedienst.
Das Familienzentrum ist für alle Menschen
unserer Quartiere da, nicht nur für die Eltern
und Kinder, die es tagtäglich nutzen. In den
Bereichen Beratung, Betreuung, Bildung und
Begegnung bietet es umfassende Hilfen und
Begleitung an – und die Vernetzung mit unserer Gemeinde ist dabei selbstverständlicher
Gemeindekonzeption
Bestandteil der Konzeption.
In unserem Zentrum plus in Lichtenbroich
gestalten wir eine aktivierende Seniorenarbeit
und leben so die Diakonie als „Kirche für ande-
re“ für alle Menschen, die uns brauchen.
In all dem wird etwas Wesentliches deutlich:
Glauben und Leben gehören zusammen.
6. Kooperationen / Zusammenschlüsse
Mit der Schwerpunktsetzung durch diese
Konzeption verfolgt das Presbyterium das Ziel,
die wichtigen Tätigkeitsfelder der evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf Unterrath
nachhaltig zu sichern. Eine Zusammenarbeit
mit anderen Düsseldorfer Kirchengemeinden,
sei es bei den pfarramtlichen Aufgaben oder in
anderen Arbeitsbereichen ist auf Dauer nicht
verzichtbar. Mit dem Projekt “Zukunft Kirche“
fördert der Evangelische Kirchenkreis die Bereitschaft der Düsseldorfer Kirchengemeinden
zur Zusammenarbeit und stößt Fusionen von
Gemeinden zu größeren Verbünden an und begleitet sie. Die Unterrather Kirchengemeinde ist
offen dafür, jede Form von Zusammenarbeit zu
prüfen und ist insbesondere bereit, mit anderen
Gemeinden im Umfeld zu fusionieren. Denkbar
ist für die Gemeinde auch eine Fusion mit mehreren Partnern. Die bisherigen Bemühungen, mit
umliegenden Kirchengemeinden zu solchen Vereinbarungen zu gelangen, wird die Gemeinde mit
Unterstützung des Kirchenkreises weiterführen.
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27
Kinder und Jugend
„Gott auf der Spur“ – Konfirmandenarbeit
„Was ändert sich eigentlich in meinem
Leben, wenn ich an Gott glaube?“ Wenn wir
mit Jugendlichen in der Konfirmandenarbeit über Lebensträume nachdenken, wird
schnell deutlich, dass wir überall auf Bedingungen treffen. Vor allem muss man immer
fit sein, möglichst auch schön und gesund.
Und selbstbewusst. Aber gerade, wenn in der
Pubertät alles wackelt, kann die Sorge groß
sein, dass ich nicht schön genug, nicht klug
genug, nicht beeindruckend genug bin. Und
hinter so mancher coolen Fassade steckt tiefe
Unsicherheit.
Was hat Gott damit zu tun? Mit unseren
ganz normalen Jugendlichen? Im Konfirmandenkurs kommen wir aus verschiedenen Wohnsiedlungen, von verschiedenen
Schulen, mit verschiedenen Interessen und
Hobbys. Fast überall sonst sind wir schon
„sortiert“ und leben in verschiedenen Welten – hier, in der Großgruppe, kommt alles
zusammen. Und alle hören (und erfahren
das auch immer wieder im Umgang miteinander): Wir lassen uns gelten. Wir alle sind
wunderbare Geschöpfe Gottes, der sich etwas Gutes bei uns gedacht hat. Wir können
herausfinden, wozu wir da sind. Wir sind
frei. Wir haben Verantwortung für uns und
unsere Welt. Es lohnt sich, Geist zu haben
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und eine Person zu sein. Weil Gott uns so gedacht hat – er zeigt sich in seinem Christus
an unserer Seite.
Meist wird das nicht mit so großen Worten vermittelt. Wir diskutieren und machen
Filmclips, erstellen Plakate und gestalten unsere Bibeln, mal sind wir hellwach und dann
wieder müde, manches berührt uns und
dann geht es wieder über unsere Köpfe.
„Kann ich das wirklich glauben, dass
Gott mich bedingungslos annimmt?“ – die
starke Behauptung in der Konfirmandenzeit
ist: „Ja, das darfst du glauben!“ Darum sind
wir Gott auf der Spur, gemeinsam. So wie das
auf unserem Titelbild beim Konfi-Camp zu
sehen ist.
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Ihren Füßen zuliebe…
Kinder und Jugend
Die Wölfe von Düsterwald für Fortgeschrittene
Es ist wieder soweit. Die Werwölfe von
Düsterwald treiben ihr Unwesen. Die armen Düsterwäldler sind schon ganz verzweifelt und benötigen dringend Eure Hilfe.
Allerdings brauchen
wir diesmal erfahrene Mitspieler, denn
es sind neue Figuren
aufgetaucht, die unsere bereits bekannten
Rollen, wie die Seherin, den Dieb, Amor,
die Verliebten, die
Hexe, den Jäger, das
blinzelnde Mädchen,
die Dorfbewohner und
natürlich die Werwölfe unterstützen oder
auch ihnen schaden. Ihr werdet kennenler-
nen den Heiler, den Alten, den Sündenbock,
den Flötenspieler und den Dorfdeppen. Lasst
Euch überraschen, was sonst noch alles bei
Neumond in Düsterwald passiert. Spannende Ereigniskarten
beeinflussen den Spielverlauf auf verhängnisvolle Weise.Wir treffen
uns am Mittwoch, den
22. April um 18.30 Uhr
im Gemeindehaus am
Diezelweg 55 und werden bis 19.00 Uhr auf
Werwolfjagd
gehen.
Ich freue mich über
eine kurze Anmeldung
unter  4713324 (AB
Jugendbüro).
Herzliche Grüße von Andrea Fierlings
Mädchenfahrt zum Ponyhof
In den Herbstferien bieten die Kirchengemeinden Unterrath und Kreuz vom 12.-17.
Oktober gemeinsam eine Fahrt zum Ponyhof an für Mädchen ab 8 Jahren. Der Ponyhof Woltermann liegt umgeben von Wald
und Wiesen im romantischen Urstromtal der
Hase. Die Mädchen erhalten für die Zeit des
Aufenthaltes ein eigenes Pony, das sie täglich
pflegen und mit dem sie spannende Abenteuer wie Turniere, Reiterspiele, geführte
Ausritte ins Gelände und natürlich Reiten in
Theorie und Praxis erleben können. Dabei
werden die Mädchen sowohl von den jungen
Helferinnen des Ponyhofes als auch von uns
betreut. Neben dem täglichen Programm
rund ums Pferd bieten wir weitere Freizeitaktivitäten an. Mitfahren können Mädchen,
die Spaß am Umgang mit Pferden haben
und mindestens 8 Jahre alt sind. Die Fahrt
mit dem Reisebus kostet 240,- € ( 260 ,- für
Nicht-Düsseldorfer) incl. Unterkunft, Verpflegung und Reiten. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen und
Euch gerne
Andrea Fierlings,  0211 4713324
29
Kinder und Jugend
Spieleabend
Am Freitag, den 12. Juni 2015, laden wir
herzlich ein zu einem Abend für ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Kinder und Jugendarbeit,
die Lust und Spaß auf alte und neue Spiele
haben, die sich vielleicht selber einmal ausprobieren wollen im Anleiten eines Spieles
oder die einfach nur einen schönen Abend in
geselliger Runde verbringen wollen. Wir tref-
fen uns um 18.30 Uhr in der Jugendetage der
evangelischen Kreuzkirche auf der Collenbachstraße 10 und wollen bis ca. 21.30 Uhr
spielen. Wenn ihr ein tolles neues Spiel kennt
oder besitzt, bringt es mit. Für das leibliche
Wohl wird gesorgt. Diese Veranstaltung ist
kostenfrei. Wir freuen uns auf Euch.
Bitte meldet Euch telefonisch an bei
Andrea Fierlings,  02114713324
Nach der Konfirmation geht es weiter
Ab sofort gibt es für alle Konfis und deren
Freunde eine Jugendgruppe. Wir möchten
euch die Möglichkeit geben euch mit Freunden zu treffen und für ein paar Stunden den
Alltag „draußen“ zu lassen. Quatschen, ausruhen, spielen, essen und von sich erzählen,
das soll eine willkommene Abwechslung
zum alltäglichen Stress sein.
Deshalb sind alle herzlich eingeladen mit
mir zusammen einen Ort aufzubauen, an
dem man sich wohlfühlt, wo man gern hin
kommt, aber wo man auch gern gesehen ist.
Wo man Freunde oder Gleichgesinnte trifft,
wo man Spaß hat, aber auch seine Probleme
besprechen kann.
Natürlich gibt es immer etwas zu essen
und zu trinken.
Ort : Gemeindehaus am Diezelweg 55
Zeit: Donnerstags 17.00 bis 19.00 Uhr
Ich freue mich auf Euch
Annette Becker- Horst
Düsselferien Sommerferienprogramm 2015
Auch in diesem Jahr findet wieder ein
Sommerferienprogramm im Rahmen der
Düsselferien statt. Wie üblich in den letzten zwei Wochen der Sommerferien vom
27.7.2015.bis zum 7.8.2015!!! Täglich von
09.00 Uhr bis 16.00 Uhr!!!
Es ist wie immer ein abwechslungsreiches
Programm vorgesehen. Wir beginnen morgens mit einem reichhaltigem Frühstück, ein
Mittagessen, bei Tagesausflügen ein Lunchpaket und zwischendurch leckere und gesunde Häppchen sind im Preis enthalten. Auch
für ausreichend Getränke ist gesorgt. 60 Euro
für zwei tolle aufregende Wochen.
Es hat sich auch dieses Jahr ein tolles
Team zusammengefunden.
30
Wie immer sind die Düsselferien für
Schulkinder (leider können wir keine Kindergartenkinder betreuen) von 7-11 Jahren.
Wie jedes Jahr gibt es einen Anmeldetag:
Samstag, 18. April von
11.00 Uhr bis 13.00 Uhr
im Gemeindehaus am Diezelweg 55.
Das Ferienprogramm findet im Gemeindehaus am Diezelweg statt. Die Programme
werden ca. zwei Wochen vor dem Anmeldetag ausgelegt und verteilt - oder sind im
Internet unter www.duesselferien.info einzusehen.
Liebe Grüße vom Team
Eure Annette Becker –Horst
Kinder und Jugend
Auf ein Neues
Vorschau auf das diesjährige Kindermitmachmusical
„Joseph - ein echt cooler Träumer“ so lautet
der Titel des spannenden Kindermusicals von
Ruthild Wilson, das die aufregende Geschichte
von Joseph aus dem Alten Testament erzählt, der
von seinen Brüdern vor lauter Neid und Unverständnis gehasst und nach Ägypten verkauft wird.
Er kann sich jedoch in dem fremden Land besonders durch seine Fähigkeit, Träume zu deuten zum
ersten Minister des Pharao hocharbeiten. Schafft
er es am Ende, sich mit seinen Brüdern zu versöhnen?
Die Kinder singen und spielen diese spannende Geschichte aus dem Alten Testament, musikalisch begleitet werden sie von der Rockband
Avalon. Die Einstudierung ist wieder ein Gemeinschaftsprojekt der Kantorin der Evangelischen
Kirchengemeinde Kaiserswerth, Susanne Hiekel,
und mir als Jugendleiterin der Evangelischen Kirchengemeinde Unterrath.
Die Proben beginnen mit einem Wochenende, am 12. und 13. Juni im Gemeindehaus am
Diezelweg, nach den Sommerferien gibt es weitere
Freitagsproben. Die Aufführung ist am 5. September in der Petruskirche. Die genauen Zeitangaben
und der Anmeldebogen werden rechtzeitig verteilt. So bleibt die Hoffnung, dass auch dieses Jahr
wieder viele Kinder mitmachen.
Bis dahin Annette Becker- Horst
Thema Ehrenamt: Vom Gruppenkind zum Ehrenamtler
Die meisten ehrenamtlichen Helfer der Kirche fangen selbst als Gruppenkind an, welches
sich wöchentlich mit anderen Kindern trifft um
zu spielen, sich auszutauschen und Spaß zu haben. Betreut werden sie oft von einer/einem
Jugendleiter/-in und ehrenamtlichen Betreuern.
Irgendwann kommt die Zeit, an der man zu
groß für die Kinder- oder Jugendgruppe ist und
man Gefallen an der Arbeit der Teamer findet.
Man hat ebenfalls den Wunsch, der Gemeinde etwas zurück zu geben und Verantwortung zu übernehmen. Außerdem möchte man vielleicht gerne
selber eine Kinder- oder Jugendgruppe leiten, mit
auf Freizeiten als Teamer fahren oder sich für die
Gemeinde aktiv im Jugendrat engagieren.
Um so etwas zu können, wird angestrebt die
Juleica (=Jugendleitercard) zu erwerben.
Wenn man die Jugendleitercard erworben hat,
ist man nämlich vom Staat offiziell anerkannter
Ehrenamtler und zeigt, dass man richtig geschult
und ausgebildet ist. Die Juelica erwirbt sich am
Ende von 4 bzw. 5 Bausteinen.
Der erste Baustein ist nicht relevant für den
Erwerb der Juleica, jedoch sehr nützlich, wenn
man noch wenig Erfahrung im Bereich Ehrenamt
hat: Das Einsteigerseminar
Dieses Seminar (ab 14 Jahren) geht von Freitag bis Sonntag und findet, wie die beiden anderen
Schulungen, in Merkhausen, Wiehl statt und wird
von Udo Heinzen, dem Jugendbildungsreferenten
des Jugendreferates, Zuständiger für Qualifikationen und Seminare, geleitet.
Den Teilnehmern des Seminares wird ein
umfassendes Programm angeboten, bei dem man
Wissenswertes über die Arbeit eines Teamers und
über die zu betreuenden Kinder erfährt.
Ebenfalls lernt man neue Gruppenspiele und
die Bedeutung von Regeln und Motivation kennen, aber auch wer alles in der Gemeinde eine
Rolle spielt und welche Funktionen die Personen
haben.
Der zweite Baustein ist die Freizeitbetreuerschulung (ab 15 Jahren), welche ebenfalls von
Freitag bis Sonntag in Merkhausen stattfindet.
Diese Schulung bezieht sich besonders auf die
Organisation und Vorbereitung von Freizeiten
und Freizeitangeboten. Des Weiteren werden die
Aufgaben und Pflichten eines Teamers bei Freizeiten besprochen, und man wird auf die entstehenden Konflikte und deren Lösung vorbereitet.
Der dritte wichtige Baustein ist die Grundschulung (ab 16 Jahren), welche meist im Herbst
eine Woche lang geht. Diese Schulung befasst sich
mit der richtigen Programmplanung von Freizeiten und mit rechtlichen Pflichten und Aufgaben.
Außerdem mit verschiedenen Gruppenphasen
31
Kinder und Jugend
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Anwaltskanzlei
Schneider
Unterrather Str. 176 . 40468 Düsseldorf
Telefon: 02 11 / 42 41 45 oder 4 22 04 59, Telefax: 02 11 / 42 41 26
Theodor P. Schneider, Rechtsanwalt
Tätigkeitsschwerpunkte: Interessenschwerpunkte:
Verkehrsunfallrecht
Verkehrsstraf- und Ordnungswidrigkeiten
Versicherungsrecht
Mietrecht, Grundstücksrecht
Veronika Dalbert-Schneider, Rechtsanwältin
Tätigkeitsschwerpunkte: Interessenschwerpunkte:
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32
Ehe- und Familienrecht
Erbrecht
Arbeitsrecht
Arzthaftungsrecht, Vertragsrecht
Kinder und Jugend
und Verhaltensphasen von Kindern und Jugendlichen. Ebenfalls beschäftigt man sich mit dem
Aufbau der evangelischen Kirche und den Funktionen einzelner Teile des Systems. Darüber hinaus
lernt man viel über seine Stärken und Schwächen
und erlernt die Kompetenz, Spiele anzuleiten und
im Team zu arbeiten.
Bei allen drei Schulungen knüpft man neue
Kontakte und arbeitet viel praktisch.
Der vierte Baustein ist das Rechtsseminar
welches nur an einem Tag stattfindet. Bei diesem
Seminar werden alle unsere Pflichten als Ehrenamtler und Gesetze besprochen.
Der fünfte Baustein ist ein bestandener ErsteHilfe Kurs.
Hat man alle Schulungen und Seminare abgeschlossen, muss man sich registrieren und
bekommt eine Jugendleitercard ausgestellt, mit
welcher man offiziell als Ehrenamtler anerkannt
ist und die Möglichkeit hat, Vergünstigungen zu
bekommen.
Außerdem ist man nun in der Lage, als geschulter Betreuer auf Freizeiten mitzufahren und
Kinder- bzw. Jugendgruppen zu leiten.
Celina Weigelt
Kleinkindergruppen
Montag
10.00 - 12.00 Uhr
Dienstag8.30 - 11.30 Uhr
Mittwoch
10.00 -12.00 Uhr
Donnerstag 8.30 - 11.30 Uhr
Freitag
10.00 - 12.00 Uhr
Diezelfrösche (6 Monate - 3 Jahre)
„Mutter hat frei“
Diezelzwerge (6 Monate - 3 Jahre)
„Mutter hat frei“ Diezelbärchen (6 Monate - 3 Jahre)
Diezelweg 55
Diezelweg 55
Diezelweg 55
Diezelweg 55
Diezelweg 55
Ansprechpartnerinnen:
„Mutter hat frei“ Diezelweg: Birgit Struck,  42 79 99
Spielgruppen Diezelweg: Michaela Novotny,  59 802 121 oder 0179/6 768 533
Interessentinnen und Interessenten für eine Spielgruppe an der Matthiaskirche wenden
sich bitte an die Leiterin der Kindertagesstätte, Monika Vollmar-Braun,  423 01 55.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Kinder- und Jugendgruppen
15.00 - 16.30 Uhr
17.00 - 18.30 Uhr
19.00 - 21.00 Uhr
15.30 - 17.30 Uhr
17.30 - 19.00 Uhr
17.30 - 19.00 Uhr
15.30 - 17.00 Uhr
Kreatives Werken OGS
Projektgruppe mit Annette Filzen
Jugendgruppe
Jungschar (7 - 11 Jahre)
Offener Treff für Ehrenamtler
Mädchengruppe (ab 13 Jahre)
Jungschar (7 - 11 Jahre)
GGS Beedstr
Diezelweg 55
Diezelweg 55
Diezelweg 55
Diezelweg 55
Diezelweg 55
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Kinder und Jugend
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Umbau, Ausbau und Sanierung
Maurer-, Putz- und Fliesenarbeiten
Estrich- und Trockenbauarbeiten
Mauer- und Betonbaumeister
Auf den Geisten 16 40468 Düsseldorf
Tel. 0211/ 15 77 66 55 Mobil: 0170 / 314 77 80
E-Mail: Joachim [email protected]
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Gemeinde aktuell
Einführung von Dr. Markus Wasserfuhr in der Gemeinde Heilige Familie
Am 1. März waren wir als evangelische Mitchristen herzlich eingeladen: Dr. Markus Wasserfuhr wurde am Nachmittag in einem feierlichen Gottesdienst als neuer leitender Pfarrer der
Pfarrgemeinde Heilige Familie eingeführt. Es war
beeindruckend, die vielen hundert Menschen zu
erleben, die ihren neuen „Kapitän“ freudig begrüßten und charmant in ihrer Gemeinde mit
über 15.000 Mitgliedern willkommen hießen.
Es war alles andere als selbstverständlich, dass
die Vakanz dieser verantwortungsvollen Positi-
on nach nur wenigen Monaten beendet werden
konnte. Umso größer war die Erleichterung, dass
das engagierte Pastoralteam jetzt wieder komplett
ist. Pfarrer Wasserfuhr nutzte das Bild des Weges
und bezeichnete sich als neuen „Mitwanderer“
all der Menschen, die hier vor Ort schon lange
miteinander unterwegs sind. Wir freuen uns als
evangelische „Mitwanderer“, dass wir die „Einheit
in versöhnter Verschiedenheit“ gemeinsam weiter
leben können.
Pfarrer Bodo Kaiser
Pauls Party, die 13.!? Das war ja echt kriminell.
Oh, ja seit 13 Jahren kommen die Unterrather Narren in den Diezelweg um ausgelassen
Karneval zu feiern. Diesmal zum Motto „Echt
kriminell“. Die Bühne des Gemeindesaals wurde zur Gefängniszelle dekoriert und das Publikum bestand aus Häftlingen und Polizisten und
im Eingangsbereich saßen 2 Geldwäscherinnen
(Klementine 1 und 2), die auf einer Wäscheleine
Falschgeld trockneten. Echt kriminell, oder !!!
Die Stimmung war super. Das Publikum (insgesamt 280 Personen) war begeistert vom Programm: Fischgesichter, Funkies, Lukas Thieé, Piefe Mollys, die Alpenrocker, Funkenflug und Luigi
mit seiner Mama.
Anschließend wurde noch lange getanzt, da
der DJ es gut verstand, die Musikwünsche des Publikums aufzulegen. Es wurde viel gegessen, traditionell Kartoffelsalat, Frikadellen, Gulaschsuppe
und unzählige frischgebackene Brezeln.
Dazu wurde so viel Bier getrunken, wie noch
nie in der Vergangenheit. 540 Liter Schumacher
Alt auf 2 Veranstaltungen. „Echt kriminell“!!!
Ich möchte mich beim Familienkreis und
beim Kellner- und Küchenteam ganz herzlich
bedanken, ohne jeden einzelnen von ihnen wäre
Pauls Party wohl nicht in diesem Umfang und so
lange zu stemmen. Danke schön.
Danke auch an unser Publikum, das uns so
lange die Treue hält. Bis man im nächsten Jahr
wieder „Helau im Diezelweg“ durchs Gemeindehaus ruft bleibe ich mit karnevalistischen Grüßen
Ihre / Eure Birgit Pink
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Gemeinde aktuell
Vier Säulen für den Glauben
Gemeindeseminar am Diezelweg
In den ersten Wochen eines neuen Jahres,
nach den Weihnachts- und Neujahrsfeiertagen, wenn die Geschenke in Gebrauch genommen, irgendwo verstaut oder umgetauscht
sind, das gute und reichliche Essen verdaut, die
ersten gefassten Vorsätze schon wieder hinfällig geworden sind, wenn die Tage sehr langsam
und noch kaum wahrnehmbar aber doch wieder länger werden, gehen seit einigen Jahren in
unserer Kirchengemeinde Menschen Fragen
und Wahrheiten nach, die, wie im diesjährigen
Gemeindeseminar formuliert „Kaum zu glauben“ sind. Worauf gründet sich unser christlicher Glaube? Wo suchen und finden wir das,
was unserem Glauben ihn in unserem Leben,
in unserem Alltag Halt gibt?
Auch in diesem Jahr im Gemeindesaal an
der Pauluskirche begannen die (diesmal vier)
Montagabende mit einem gemeinsamen Imbiss
aller Teilnehmer, jeweils von einem anderen
Team mit Liebe und Phantasie vorbereitet. So
konnte bei ersten Gesprächen an den Tischen
der Alltag in den Hintergrund treten, und wir
konnten uns einstimmen, uns mit jeweils einer
der „Vier Säulen für den Glauben“ zu beschäftigen. Die Bibel, der Gottesdienst, das Gebet,
das Gesangbuch. Ein einführender Vortrag
von Herrn Pfarrer Kaiser erschloss auch denen,
die manches oder vieles kennen, neue Perspektiven. Vor allem aber war er Ausgangspunkt
für den persönlichen Austausch über eigene
Erfahrungen mit dem Glauben, mit den Themen eines jeden Abends in den Tischgruppen.
Die Themenstellungen forderten auch immer
wieder zur Bewegung heraus. Der Kirchenraum der Pauluskirche war einbezogen und
konnte einmal anders und neu erlebt werden.
Für mich einer der schönsten Momente unserer gemeinsamen Zeit war, als wir alle auf der
Orgelempore saßen und alte und „neue“ (die
36
jüngsten aus den 60er Jahren!) Lieder sangen,
die einzelne Teilnehmer sich gewünscht hatten.
Was ist für mich wichtig bei einem Gottesdienst? Welche geistlichen Lieder sind für mich
in meinem Leben wichtig geworden? Welche
Erfahrungen mache ich im und mit dem Gebet? Gibt es biblische Geschichten, die mich
durch mein Leben begleiten? Es war schön, an
jedem der Abende in den Tischgruppen über
diese Fragen ins Gespräch zu kommen, zu hören, was andere für ihren Glauben brauchen,
was sie trägt und auch, was sie vermissen. So
wurde Abend für Abend mehr aus den Tischgruppen und allen Teilnehmern eine Gemeinschaft. Die abendliche Reihe „Gemeindeseminar“ ging zu Ende mit dem schon erwähnten
gemeinsamen Singen, einem Rückblick auf die
vier Abende und einem Ausblick auf eine ähnliche Reihe im nächsten Jahr (vielleicht geht es
dann um Einfallstore für den Nichtglauben).
Nach dem Schlussegen gingen wir wieder in
den Alltag; nein, noch nicht ganz, denn der
nun wirklich abschließende Sonntagsgottesdienst in der Pauluskirche führte die meisten
von uns noch einmal zusammen.
Inzwischen streckten in den
Vorgärten schon Schneeglöckchen
und Winterlinge ihre Knospen, fast
schon Blüten aus dem Boden; mehr
als eine Stunde hatte die Tageslänge
in dieser Zeit zugenommen.
Michael Eckert
Gemeinde aktuell
Uraufführung vom Theaterstück „Alle in einem Boot“
der Theatergruppe Mosaik
Wer kennt das nicht? Man bewirbt sich um
einen neuen Job, doch egal wie sehr man sich
bemüht sich in einem guten Licht darzustellen, die anderen Bewerber scheinen immer
besser zu sein. Wie also reagieren? Sich
noch mehr anstrengen? Aufgeben? Oder gar
Betrügen?
In dieser Situation befinden sich die fünf Bewerber in dem Theaterstück „Alle in einem
Boot“. Sie stehen in der letzten Runde des
Auswahlverfahrens um einen begehrten Job.
Auf einer Kanufahrt versucht der Personaler Robert, ihnen auf den Zahn zu fühlen.
Er lässt jeden in dem Glauben, dass er/sie
kaum noch Chancen auf den Job hätte. So
ist jeder gezwungen zu reagieren bis bei den
Darstellern kein Kleidungsstück und bei den
Zuschauern kein Auge mehr trocken bleibt.
Die Theatergruppe MOSAIK präsentiert diese bissige Komödie um
Intrigen und Karrieredenken als
Uraufführung. Die Termine sind am
Freitag den 15. Mai um 19:00 Uhr und
am Samstag den 16. Mai um 18:00
Uhr im Gemeindesaal der Pauluskirche am Diezelweg 55 in DüsseldorfUnterrath.
Der Eintritt ist frei. Für Essen und
Trinken ist gesorgt. Um Spenden wird
gebeten.
Wir brauchen dringend Ihre Hilfe !!
Leider sind einige unserer langjährigen, treuen Gemeindebriefausträger aus Krankheitsund Altersgründen, oder aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr in der Lage den
Gemeindebrief auszutragen.
Aus diesem Grunde suchen wir hilfsbereite Menschen, die ehrenamtlich alle 2 Monate
diese Lücke schließen und die Gemeindeglieder mit
Lesestoff und Informationen versorgen. Natürlich können Sie sich die Zeit frei einteilen,
und Sie tun an der frischen Luft noch etwas für Ihre Gesundheit und Fitness.
Den bisherigen Austrägern wünschen wir alles Gute und danken herzlich für die langjährige Mitarbeit und den Dienst in unserer Gemeinde.
Näheres erfahren Sie bei
Christa und Horst Stephan unter  42 77 26
und bei Dieter Ratz  41 04 93
Vielen Dank im voraus für Ihre Kooperation und Mithilfe.
Erika Simmoleit
37
Gemeinde aktuell
THE GREGORIAN VOICES am 21. Mai in der Petruskirche
Seit dem Frühjahr 2011 ist die Gruppe THE GREGORIAN VOICES wieder auf Tournee in Europa. Mit ihrem Leiter Georgi Pandurov und acht
außergewöhnlichen Solisten tritt sie das Erbe des
Männerchors GLORIA DEI an. Ziel dieses Chors
war die Wiederbelebung der Tradition der orthodoxen Kirchenmusik, und das Ensemble erhielt
mehrere internationale Auszeichnungen.
In den traditionellen Mönchskutten erzeugen sie
eine mystische Atmosphäre, die das Publikum auf
eine Zeitreise durch die Welt der geistlichen Musik des Mittelalters führt – eine Klangwelt ohne
zeitliche, religiöse und sprachliche Grenzen!
Erleben Sie ein abwechslungsreiches Konzert mit
einer Mischung aus gregorianischen Chorälen
und russisch-orthodoxer Kirchenmusik. Mit seiner Stimmgewalt und vielen Solopassagen zeigt
der Chor und seine Solisten, wie Gregorianik
heute klingen kann: authentisch und dennoch
zeitnah.
Abgerundet wird das Konzert durch Klassiker der
Popmusik, wie unter anderem „Sound of Silence“
von Simon and Garfunkel, „Sailing“ von Rod Steward, „Knockin‘ on heaven‘s door“ von Bob Dylan
oder „Ameno“ von ERA, die im Stil des gregorianischen Gesangs neu arrangiert wurden.
Lassen auch Sie sich von den faszinierenden Stimmen der Solisten und dem ergreifenden Chorgesang begeistern: Mittelalter trifft das Hier und
Heute.
„The Gregorian Voices“ bieten Ihnen ein atemberaubendes Konzert und einen unvergleichlichen
Hörgenuss am 21. Mai 2015 um 19.00 Uhr in der
Petruskirche.
Achtung: Neuer Termin
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Neuhaus Friedrich
Bestattungen
Gegr. 1894, in der 5. Generation in Familienbesitz
Eine würdige Bestattung muss nicht teuer sein!
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In bekannt sorgfältiger Ausführung!
Düsseldorf - Rath, Rather Kreuzweg 90 - Telefon 65 61 01
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Kurse/Spende
Neuer Feldenkraiskurs
„Bewußtheit durch Bewegung“ heißt: Von Kopf
bis Fuß entspannen lernen und mit Konzentration
neue Bewegungsmuster entwickeln, die zu einer
besseren Beweglichkeit führen.
Diese Technik ist für Jung und Alt geeignet, ob mit
oder ohne körperliche Einschränkungen.
Durch die Zeitlupenbewegung kann jeder seine
Muskeln aufbauen.
Der Kurs beginnt am Dienstag, den 14.April 2015
um 19 Uhr 30.
Er findet jeweils dienstags statt und endet am
23.Juni 2015.
Der Kurs umfasst 10 Abende.
Ort: Gemeinderäume St. Maria unter dem Kreuze,
Kürtenstrasse 160, großer Saal.
Weitere Informationen und Anmeldungen bei der
staatlich anerkannten Krankengymnastin und diplomierten Feldenkraislehrerin
Frau Renate Grünschlag
 0211 42 288 83
Team Grün
Seit ich denken kann, ist das Gärtnern eines meiner liebsten Hobbys, weil es Spaß macht in
und mit der Natur zu arbeiten.
Seit einiger Zeit mähe und pflege ich das Grün an der Petruskirche, soweit mir das zeitlich
möglich ist und werde dabei unterstützt. Schnell habe ich gemerkt, dass dies mehr Zeit kostet, als ich gedacht habe. Den Mitstreitern zum Grün an der Pauluskirche geht es genau so.
Ich bin zu der Überzeugung gekommen, dass wir an beiden Orten Unterstützung brauchen.
Wer möchte sich an dieser ehrenamtlichen Arbeit beteiligen? Es geht nicht darum regelmäßig
und an bestimmten Tagen seine Arbeitskraft zu Verfügung zu stellen. Wir suchen Gemeindemitglieder die, wenn es nötig ist und wenn der- oder diejenige Zeit hat, bei Aktionen zur
Pflege des Grüns mitwirken.
Wenn Sie interessiert sind und uns unterstützen möchten wenden Sie sich bitte per E-Mail an mich.
Wir informieren Sie und laden Sie zu anstehemden Aktionen ein.
Sönke Simmoleit
Team Grün
Telefon: 0211 – 4 220 664
E-Mail: [email protected]
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Spenden
Aktion Hand in Hand
Seit 1997 bitten wir die Bürgerinnen und
Bürger in Unterrath und Lichtenbroich um
ihre Hilfe. Seitdem gelingt es uns, durch viele
Spenden und mit Erlösen aus Veranstaltungen, eine dritte, zusätzliche Jugendleiterin zu
finanzieren. Dadurch geschieht auch gute Gemeinwesenarbeit. Denn Jugendliche brauchen
Orientierung und verlässliche Erwachsene, die
sie auf ihrem Weg begleiten.
Die „Aktion Hand in Hand“ trägt so dazu
bei, dass wir weiter mit und für die Menschen
AKTION HAND IN HAND
da sein können und dass sich unsere Gemeinde
in unsere Stadtteile Unterrath und Lichtenbroich hinein öffnet. Unser Presbyterium ist
davon überzeugt, dass Glauben und Leben
zusammengehören. Unsere Gemeinde möchte
beides sein: Ein Raum des Vertrauens, wo wir
uns von Gott sagen lassen, wie unser Leben
gelingen kann. Und eine Weggemeinschaft, die
etwas von Glauben, Hoffnung und Liebe in die
Welt bringt.
Immer wieder erleben wir, wie sich Menschen von diesem Geist anstecken lassen - es
ist einfach schön, sich an diesem lebendigen
Projekt zu beteiligen.
Darum unsere Bitte:
Helfen Sie uns Helfen!
Spendenkonto:
KD-Bank eG Dortmund BLZ 350 601 90
Kontonummer: 1010 946 022
BICGENODED1DKD
IBANDE06350601901010946022
Bodo Kaiser
Mikrophon-Anlage für die Petruskirche
An dieser Stelle sagen wir allen, die uns
entweder mit unserer Kollektensammlung, oder
mit einer Spende zugunsten einer neuen Mikrophonanlage für die Petruskirche unterstützt
haben, herzlichen Dank.
Wer den Gottesdienst am 2. November
2014 in der Petruskirche besucht hat, konnte
erstaunt feststellen, dass im Gottesdienst ein
störungsfreies Sprechen am Mikrophon ohne
„krkrschss“ möglich war. Warum? Weil zu Testzwecken eine neue Mikrophonanlage installiert
wurde. Um bis zur endgültigen Installation einer neuen Anlage möglichst störungsfrei hören
zu können, wurde diese Anlage bis dahin gemietet.
Ob es bei dieser Anlage bleibt, steht noch
nicht fest. Die optimale Einstellung, damit
jede(r) Kirchenbesucher(in) zufrieden ist, erfolgt erst bei der Entscheidung für eine Anlage
40
und einer festen Installation.
Leider sind wir finanziell noch nicht am
Ziel unserer Träume, auch wenn wir, dank Ihrer Hilfe, inzwischen circa 10.000 Euro dafür
verbuchen konnten. Deshalb bitten wir Sie, uns
weiterhin mit Ihrer Spende zu unterstützen.
Vielen Dank
Bei Spenden über € 200 stellen wir auch
gerne eine Spendenquittung aus.
Spendenkonto:
Evangelischer Kirchenkreis
Konto-Nr.: 10 88 46 71 98
KD Bank Dortmund BLZ 350 60190
BIC: GENODED1DKD
IBAN: DE74350601901088467198
(Mikrophonanlage Petruskirche)
Erika Simmoleit
Gruppen und Kreise
Frauenkreis Petrus
Termine:montags
.
13.4. Sprichwörter und ihre Bedeutung
20.4.Gedächtnistraining
27.4. Gespräch über Vertrauen
4.5. Mai- und Frühlingslieder
11.5.Geburtstagsfeiern
18.5. Gespräch über Treue
Zeit: 19.00 - 21.00 Uhr
Ort: „Zum Königshof “
Unterrather Str. 54-60
Kontakt: Dietgard Kittner  4230952
Frauenclub
Termine:
16.4. Thema noch offen
7.5. Spaziergang im Norden / am Rhein
Düsseldorfs um 18.00 Uhr
Zeit: 19:00 Uhr
Ort: derzeit privat bei Frauenclubmitglied
Kontakt: Maren Wittbold,  0174 9077420
Frauen im Gespräch
Neue Interessierte sind gerne eingeladen zu kommen
Termine:
20.4.Osterbräuche
18.5. Besichtigung des EKO-Hauses in
Oberkassel
Zeit: 15.30 – 17.30 Uhr
Ort: noch offen
Kontakt: Dorothee Shinoda,  414744
[email protected]
Frauenhilfe Paulus
Termine:mittwochs
alle 14 Tage in den geraden
Wochen
Zeit: 15.00 - 17.00 Uhr
Ort: Kirchsaal, Diezelweg 30.
Kontakt: Pfarrer Kaiser,  42 50 37
Frauenhilfe Matthias
Termine: jeden Mittwoch
Zeit: 14.30 - 16.30 Uhr
Ort:Matthiaskirche
Kontakt: Betty Golz
Café Petrus
Kaffeetrinken, Spielen, Klönen,
Fahrten, Aktuelles
Termine:dienstags
Zeit: 14.30 - 16.30 Uhr
Ort: Seniorenzentrum
„Zum Königshof “.
Unterrather Str. 54-60
Kontakt: Dieter Ratz,  410493
Bezirksfrauen Paulus
Austeilen von Gemeindebriefen, Geburtstagsbesuche Diakoniesammlung
Kontakt: Martha Rissel,  4220956
Familienkreis Petrus
Termine:
18.4.Badminton
31. Mai Tagesausflug zum Baldeneysee
Ort: noch offen
Kontakt: Annette Becker-Horst,
 433521
Familienkreis 1996
Unser ältester Familienkreis geht immer wieder
auf Tour und gestaltet dann wieder unser Gemeindeleben mit, sei es bei den Familiengottesdiensten
oder bei Großprojekten wie „Pauls Party“, deren
Erlös an unsere Aktion Hand in Hand zugunsten unserer Jugendarbeit geht. Wer Interesse hat,
dazuzukommen und wissen möchte, was aktuell
ansteht, der kann sich wenden an:
Bernd Ferber,  42 07 08.
Männerclub
Termine:
1.4. Bibelarbeit mit Pfr. i.R. Grünschlag
29.4. Radtour ab Petruskirche 17.30 Uhr
19.00 Treffen in einem Lokal
41
Gruppen und Kreise
27.5. Parkbesichtigung Malkasten
(mit Frauen)
Zeit: 19:00 Uhr
Ort:Königshof
Kontakt: Peter Johns,  427127
Paarkreis
Termine monatlich donnertstags
Kontakt Lothar Exo,  411498.
Töpferkreis
Termine: jeden Donnerstag
Zeit: 15 .00 -17.00 Uhr
Ort: Töpferkeller Am Röttchen 10
Kontakt: Doris Schönberg,  428811
Literaturkreis
Termine:
27.4.
Franz Hohler: Gleis 4
25.5.
Eine Frau wird Zeugin des plötz-
lichen Herztodes eines eines Unbekannten und begibt sich auf die Spuren von dessen Lebensge
schichte, die zunächst voller Unge-
reimtheiten und Rätsel steckt.
Tsukuru Tazaki ist aufgrund einer lange zurückliegenden seelischen Verletzung ein Mann ohne Eigen-
schaften und Leidenschaften. Als er sich in Sara verliebt, bittet sie ihn,
in die Vergangenheit zu reisen, um sein verlorenes Leben und damit die Liebe zu ihr zu retten.
Haruki Murakami: Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki
Zeit: 20.00 Uhr
Ort: Katholische Öffentliche
Bücherei
St. Maria Königin,
Krahnenburgstraße 3
42
Kontakt: Uwe Holler,  420 815
Fotoclub
Termine:donnerstags
9.4. „Die Farbe Rot“
23.4. Bild des Monats April
7.5. Bild des Monats Mai
21.5.„Rost“
Zeit: 18.30 Uhr
Ort: Gemeindezentrum, Diezelweg 55
Kontakt: Sönke Simmoleit,  4220664
Ökumenekreis
Termine:
Einmal im Monat trifft sich unser
Kreis aus Gemeinden unterschiedlicher Konfession. Wir sind jeweils „zu Gast beim Anderen“, tauschen
uns aus und planen unsere
gemeinsamen Projekte.
Kontakt: Bodo Kaiser,  425 037
Paula
Frauentreff am Diezelweg
Alle 14 Tage treffen sich Frauen im Gemeindehaus oder auch an vereinbarten Treffpunkten für
Theaterbesuche, Gesprächs-, Bastel- und Spieleabende, gemeinsam kochen und Video schauen,
Essen gehen...
Wer Interesse hat meldet sich bitte z.B. bei Inka
Kopisch,  411 658.
Gemeindehaus Diezelweg
Treffpunkt für über 600 Menschen
Unser Gemeindehaus Diezelweg
55 ist traditionell
gut belegt. Die
rund 40 regelmäßigen Gruppen,
die noch ergänzt
werden
durch
Projekte
und
Aktionen, können hier nicht dargestellt werden.
Wer wissen möchte, was es alles gibt und wie die
Raumbelegung unseres Hauses aussieht, kann dies
erfahren bei Pfarrer Bodo Kaiser,  425 037
Das Presbyterium
Name
TelefonE-Mail-Adresse
Elmar Bischoff Antje Brunotte
0211 4228226 [email protected]
[email protected]
Ulrike Davidovic 0170 6730547
[email protected]
Lothar Exo
0211 411498 [email protected]
Andrea Fierlings
0211 4713324
[email protected]
Pfarrerin
Finanzkirchmeisterin, Vorsitzende des Bau- und Finanzauschusses
Vorsitzender des Ausschusses Theologie-Gottesdienst-Kirchenmusik
Jugendleiterin, Mitarbeiterpresbyterin, Vorsitzende des Jugendausschusses
Ingo Gorski
Uwe Holler
0211 420815
Bodo Kaiser
0211 425037
[email protected]
[email protected]
[email protected]
Bernd Kaulmann [email protected]
Stefan Kläs
0211 4230465
[email protected]
Christian Lebernegg
Kurt Schaaf
0211 4697919
0211 428844
christian.lebernegg@t-online .de
[email protected]
Pfarrer, Vorsitzender des Bezirksauschusses Unterrath-West
Vorsitzender des Förderkreises Unterrather Diakonie
Pfarrer, stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums, Vorsitzender des Diakonieauschusses,
Vorsitzender des Bezirksausschusses Unterrath-Ost/Lichtenbroich
Vorsitzender des Presbyteriums, Vorsitzender des Personalauschusses
Cornelia Schaffrath-Pyhel 0211 411358
Erika Simmoleit
0211 4220664
[email protected]
Rolf Sturm
0211 428686
[email protected]
Johanna Vietz
0211 4155283
[email protected]
Vorsitzende des Öffentlichkeitsausschusses
Baukirchmeister
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Adressen
Pfarrbezirk
Unterrath-Ost / Lichtenbroich
Pfarrer Stefan Kläs
 423 04 65
Matthiaskirchweg 18
Email: [email protected]
Sprechstunden: nach Vereinbarung
Pfarrbezirk Unterrath-West
Pfarrer Bodo Kaiser
 42 50 37
Diezelweg 30
Fax 4 15 04 09
Email: [email protected]
Sprechstunden: nach Vereinbarung
Gemeindepfarramt mit funktionalem
Arbeitsbereich
Pfarrerin Antje Brunotte
 422 822 6
Matthiaskirchweg 18
Email: [email protected]
Ich bin zur Zeit nicht im Dienst.
Anfragen richten Sie bitte an Pfarrer Kaiser
oder Pfarrer Kläs.
Kirchen und Gemeindehäuser
Matthiaskirche
(Unterrath Ost/Lichtenbroich)
Matthiaskirchweg 14, 40472 Düsseldorf
Pauluskirche (Unterrath West)
Diezelweg 30, 40468 Düsseldorf
Gemeindehaus
Diezelweg 55
 423 0247
Petruskirche
Am Röttchen 10, 40468 Düsseldorf
Kirchenmusik
Kantorin Irina Schneider  0211/98708717
E-mail: [email protected]
Organistin Frau Yoon
 0176/8328 0624
Gemeindediakonie
Andrea Faust
Sprechzeiten in der Ahornallee 5:
nach Vereinbarung:
 6 02 73 79
E-mail: [email protected]
Förderkreis Unterrather Diakonie e.V.
Konto bei: Stadtsparkasse Düsseldorf,
BLZ 300 501 10, Kto-Nr. 14 01 94 26
BIC : DUSSDEDDXXX
IBAN : DE11 3005 0110 0014 0194 26
Kindertageseinrichtungen
Tageseinrichtung für Kinder im Alter von
4 Monaten bis Schuleintritt
Ahornallee 7, Leiterin: Regina Hansper
 41 31 22 Fax 6 02 14 20
[email protected]
Tageseinrichtung für Kinder im Alter von
4 Monaten bis Schuleintritt, Diezelweg 30c
Leiterin: Petra Ehlers
 4 22 04 71 Fax 6 02 14 18
[email protected]
Tageseinrichtung für Kinder im Alter von 4
Monaten bis Schuleintritt, Krahnenburgstr. 19
Leiterin: Monika Vollmar-Braun
 4 23 01 55 Fax 6 02 14 86
[email protected]
Jugendarbeit
Andrea Fierlings
 65 5303 (privat)
E-mail: [email protected]
Annette Becker-Horst  43 3521 (privat)
E-mail: [email protected]
Jugendbüro Ahornallee 7
 471 33 24
zentrum plus Lichtenbroich
Matthiaskirchweg 14
Andrea Faust
Tel. 59876048
E-Mail: [email protected]
Gemeindebüro Unterrath
Ahornallee 5
 4 71 33 10
Frau Aßmann
Fax 4 71 33 33
Frau Nitsch
Offen: Mo, Di. + Fr. von 9 bis 12 Uhr
Do. von 15 bis 17 Uhr
E-mail: [email protected]
Bankverbindung: Ev. Kgmd. Unterrath:
KD-Bank eG Dortmund,
BLZ 350 60190, Kto-Nr. 10 88 46 71 98
BIC GENODED1DKD
IBAN DE74 3506 0190 1088 4671 98
Aktion Hand in Hand
Konto bei: KD-Bank eG Dortmund,
BLZ 350 601 90, Kto-Nr. 1010 946022
BICGENODED1DKD
IBAN
DE06 3506 0190 1010 9460 22
45
Unsere Gottesdienste
Sonn- und
Feiertage
Petruskirche
Pauluskirche
Am Röttchen 10
Diezelweg 30
11 Uhr
11 Uhr
29. März Kläs
Palmsonntag Goldkonfirmation
2. April
Gründonnerstag
3. April Karfreitag 20 Uhr Kläs
15 Uhr Kaiser
Todesstunde Jesu
4. April -
Karsamstag Kaiser
23 Uhr Kaiser
Osternacht
5. April 9.00 Uhr Kläs - Auferstehungsfeier auf dem Unterrather Friedhof
9.30 - 10:30 Uhr Osterfrühstück Petruskirche
11 Uhr Kläs
Ostersonntag Festgottesdienst mit Abendmahl
6. April
Kaiser
-
Ostermontag
Osterfrühstück
12. April Kläs
Quasimodogeniti 19. April -
Kaiser
Misericordias Domini
26. April
10.00 Uhr Kläs
Jubilate Konfirmation
3. Mai
10. Mai
Rogate
14. Mai
Himmelfahrt
17. Mai Exaudi -
Kantate
24. Mai -
-
Kaiser
Kläs
-
Konfirmation
-
Pfingstsonntag
46
31. Mai
Trinitatis
7. Juni
1. So. nach Trinitatis
Kläs
mit Abendmahl
10.00 Uhr Kaiser
25. Mai
Kaiser/Kläs
Pfingstmontag Begrüßung der neuen Konfis
-
Kaiser
mit Abendmahl und Taufen
-
-
Kläs
Kläs
-
mit Abendmahl