der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach

Transcription

der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
Anschriften und Telefon-Nummern
August 2012
September 2012
Pfarramt: Pfarrer Stefan Fetscher, Vorm Hübschbeul 2
35690 Dillenburg-Nanzenbach
Tel. 33661
Pfarrbüro: Silke Reeh und Christina Weber
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 9.00 bis 12.00 Uhr
Mittwoch:
9.00 bis 13.00 Uhr
Freitag:
15.00 bis 17.30 Uhr
E-Mail: [email protected]
(Achtung!!! Neue E-Mail-Adresse)
Fax: 330930
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
Gemeindepädagogin: Astrid Reschke, Johannstr. 8, 35683 Dillenburg
E-Mail: [email protected]
Tel. 264846
Kirchenvorstand: Stellvertretender Vorsitzender
Matthias Göbel, Weihergarten 14
Tel. 0171-5542978
E-Mail: [email protected]
Küster: Petra und Andreas Seibert, Bergstraße 55
Tel. 25811
(auch Geburts- und Sterbeläuten)
CVJM: Johannes Hartmann, Goldbachstraße 11
Tel. 5161
CVJM-Heim: Sibylle Göbel, Weihergarten 14
Tel. 0151-25301515
(Vermietung der Räume)
Tel. 25811
Jungschar: (Jungen) Andreas Seibert, Bergstraße 55
s.o.
(Mädchen) Sibylle Göbel, Weihergarten 14
Mädchenkreis: Iris Seibert, Gießestraße 2
Tel. 23439
Tel. 0160-6585694
Sportgruppe: Herbert Klein, Goldbachstraße 12
CheckPoint: Judith Zall, Hauptstraße 77
Tel. 819276
Teen-Time: Michael Schenker, Vor Steinbeul 6
Tel. 24846
Frauenkreis: Ursula Kämpfer, Schifftaln 6
Tel. 7653
Tel. 800157
Mutter-Kind-Kreis: Anja Böttge, Schifftaln 12
Ev. Gemeinschaft: Ernst Villmow, Hauptstraße 80
Tel. 0175-3203714
Sonntagsschule: Günter Seibert, Weihergarten 12
Tel. 7280
Kinderchor: Marzena Hartmann, Reußeweg 17
Tel. 849624
Tel. 23439
Posaunenchor: Armin Seibert, Gießestraße 2
Besuchsdienst: Pfarrer Stefan Fetscher
Tel. 33661
Bankverbindung: für Spenden (Zweck bitte angeben):
Evangelische Kirchengemeinde Eibach Konto: 104 588
BLZ 516 500 45
Sparkasse Dillenburg
Diakoniestation: Dillenburg, Hindenburgstraße 11 a
E-Mail: [email protected]
Internet: www.diakoniestation-dillenburg.de
Tel. 5551
Fax 6667
Irgendwo im Heft
hat sich der
Eibacher Kuckuck
versteckt?
Wer
sucht
mit?
2
Inhalt / Impressum
Inhalt
3
Editorial
4
Geistliches Wort
5
Geburtstage (August / September 2012)
6
Gedanken zum Monatsspruch
August 2012
7
Familien-Nachrichten / Kasualvertretungen
8
CVJM-Mitarbeitergrundkurs 2012
10
Jungschartag 2012 in Rodenroth
12
Cool bleiben - Vorstellungsgottesdienst
der Konfirmanden
14
So sehen Sieger aus - Konfirmation 2012
16
Japan-Hilfs-Einsatz
18
»Freiwilligenhilfe« für Eibach
19
Angebote rund um den Gottesdienst
20
Gottesdienstplan
22
Diakoniestation
23-34
Herausgeber:
Der Kirchenvorstand
der Evangelischen
Kirchengemeinde Eibach
Pfarrer Stefan Fetscher
Vorm Hübschbeul 2
35690 Dillenburg
Telefon 02771-33661
Redaktion:
Günter Seibert (Layout)
Weihergarten 12
Telefon 02771-7280
[email protected]
Druck:
Gemeindebriefdruckerei
Groß Oesingen
Auflage:
560 Exemplare
Informationen und Veranstaltungen
32
Bethel-Kleidersammlung
35
Zum Gedenken:
Johann Christoph Blumhardt
36
Zum Nachdenken:
»Wasser - ein Kunstwerk des Schöpfers«
37
Der Buchtipp
38
Evangelische Gemeinschaft
39
Wochentermine
40
Anschriften und Telefonnummern
☺
Impressum
Der Kuckuck in der letzten Ausgabe
hatte sich auf Seite 19 versteckt.
Erscheinungsweise:
6 x jährlich
Redaktionsschluss:
5. Januar
5. März
5. Mai
5. Juli
Nächste Ausgabe:
5. September
5. November
Bankverbindung:
Konto: 104 588
BLZ 516 500 45
Sparkasse Dillenburg
Editorial
3
»Wir pflügen und wir streuen
den Samen auf das Land ...«
S
o beginnt das bekannte Erntedanklied von Matthias
Claudius, das er im Jahr 1783 niederschrieb. Aber mal
ehrlich: Wer von uns pflügt denn noch und streut Samen auf
das Land? Wer von uns ist denn noch abhängig von Wuchs
und Gedeihen aus des Himmels Hand? Bis auf die wenigen
Landwirte in unserem Dorf, einige Hobbygärtner und die
ältere Generation sieht heute kaum noch jemand eine Verbindung zwischen Saat und Ernte zu dem, was bei uns
heute aus Aldi, Lidl oder anderen Lebensmittelmärkten auf
den Tisch kommt. – Wozu brauchen wir noch Erntedank?
Und wenn die Presse berichtet, dass in diesem Jahr die Erträge wegen der ungünstigen Witterung geringer ausfallen
werden, merken wir das im schlimmsten Fall an etwas höheren Lebensmittelpreisen. Hungern müssen wir hierzulande
(noch) nicht.
Trotzdem gilt auch heute noch, was Matthias Claudius
1783 schrieb. Gott sendet Tau und Regen, dazu hat er das
Wasser mit ganz besonderen Eigenschaften ausgestattet,
die ein Leben auf der Erde überhaupt erst möglich machen.
Lesen Sie dazu mehr auf Seite 36.
Er sendet Tau und Regen und Sonn- und Mondenschein,
er wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein
und bringt ihn dann behende in unser Feld und Brot:
es geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott.
Refr.: Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn,
drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt
und hofft auf ihn!
Deshalb laden wir am 30. September zum Erntedankfest mit
dem Thema: »Wasser ist Leben« ein, aber auch schon vorher
zum Jubiläum »110 Jahre CVJM Eibach« mit Gemeindefest
(mehr auf Seite 30) am 9. September. Wir wollen uns wieder
neu auf Gott, den Geber aller guten Gaben, besinnen – und
auf unsere Abhängigkeit von ihm. Dazu bieten sich viele Gelegenheiten in Gottesdiensten, Bibelstunden, in der Gemeinschaft mit Christen und beim persönlichen Lesen der Bibel.
Wir würden uns freuen, wenn Sie den vielfältigen Angeboten unserer Gemeinde, des CVJM und der Gemeinschaft
Beachtung schenken: Lesen Sie, was in den einzelnen
Gruppen und Veranstaltungen geboten wird. Sie sind herzlich eingeladen und willkommen!
Es wäre eine besondere Freude, Sie bei der einen oder
anderen Veranstaltung begrüßen zu können.
Und nun viel Spaß beim Lesen und Kuckuck-Suchen.
Günter Seibert
(Redaktion)
4
Geistliches Wort
Auserwählte bitte draußen bleiben
Wie der Mann aus Nazareth die Menschen an einen Tisch bringt
n jeder Schulklasse gibt
es sie, in jedem Dorf,
auch in jeder Gemeinde:
Menschen, die am Rand
stehen, und mit denen keiner den engeren Kontakt
sucht. Manchmal gib es
scheinbar nachvollziehbare
Erklärungen dafür, ein anderes Mal möchte man einfach unter sich bleiben, in
der eigenen Clique, in der
sich alle gut verstehen. Und
so werden bei der nächsten
Feier wieder dieselben eingeladen und die anderen
nicht.
Menschen, die auf diese
Weise ausgegrenzt werden,
fühlen sich natürlich verletzt. Ja, manche haben da schon eine
schmerzliche Reihe von Ablehnungserfahrungen in ihrer Lebensgeschichte angesammelt. Auch in einem Wort Jesu aus
dem Lukasevangelium geht es um dieses
Thema. Wer gehört dazu? Wer gehört
zum Reich Gottes? Gilt es nur den Juden
oder auch den Angehörigen anderer Völker? Und dann sagt Jesus diesen Satz:
»Es werden kommen von Osten und
Westen, von Norden und von Süden, die
zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes«
(Lukas 13,29). Mir sind zwei Schlussfolgerungen aus diesem Jesus-Wort
wichtig.
Zunächst: Jesus grenzt niemanden aus.
Am Tisch Jesu sitzen nicht nur seine Lieblingsjünger. Im Reich Gottes haben nicht
nur Auserwählte einen Platz, sondern die
Grenzen werden geöffnet. Von Norden,
Süden, Osten und Westen kommen die
Gäste zum himmlischen Festmahl. Er
nennt bewusst alle vier Himmelsrichtungen. Die ganze Welt ist gemeint. Keiner
wird ausgeschlossen. Und wie schön,
dass das nicht nur ein Wunsch Jesu war,
sondern dass es heute sichtbare Realität
geworden ist. In allen Himmelsrichtungen
unserer Erde gibt es Menschen, die zum
Reich Gottes gehören. In allen Erdteilen
I
finden sich Kirchen
und Gemeinden, durch
die Menschen Zugang
zum Reich Gottes
finden. Jesus lädt
alle ein.
Es ist ein wunderbares Bild, das uns
Jesus hier entfaltet:
eine Festtafel, zu der
wir eingeladen sind.
Da ist Platz für uns.
Niemand weist uns ab.
Jesus möchte uns
Menschen gerne an
seinem Tisch haben.
Wir sind ihm wichtig
und er will mit uns sein
Fest im Reich Gottes
feiern. Das gilt besonders auch denen, die immer wieder Ablehnung erleben. An Gottes Festtafel sind
wir willkommen, auch dann, wenn uns
andere Menschen oft das Gefühl geben,
dass wir nicht erwünscht sind.
Und schließlich: Jede Einladung stellt
uns vor eine Entscheidung. Wir können
die Einladung annehmen oder auch ablehnen. Auch für die Einladung Jesu gilt
das. Ihm dürfen wir folgen und damit
wissen, wohin wir gehen und wozu wir
bestimmt sind. Unser Platz im Reich Gottes ist dabei mehr als eine himmlische
Verheißung für das Jenseits. In der Tischgemeinschaft mit Jesus haben wir jetzt
schon einen Ort der Geborgenheit, eine
Heimat. Nicht allein, sondern mit den vielen, die der Einladung Jesu folgen. Darin
finden wir die Stärkung und Ermutigung,
die wir immer wieder benötigen.
Euer
Stefan
Fetscher, Pfarrer n
Geburtstage
5
Geburtstage
Wir gratulieren herzlich allen Gemeindegliedern, die im August und September
ihren Geburtstag feiern dürfen. Für das neue Lebensjahr wünschen wir
Gottes Segen, seine Begleitung und Bewahrung an jedem Tag.
Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHN
veröffentlichen wir in der Internetausgabe
unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken
»Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«
keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.
Der Kirchenvorstand
der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe
des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail
erhalten möchte, kann dies bei Günter Seibert
E-Mail: [email protected] schriftlich anfordern.
Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief:
Wir freuen uns, Ihren hohen Geburtstag im Gemeindebrief bekannt zu geben und
neben einem Besuch auch auf diese Weise an Sie zu denken.
Falls Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Veröffentlichung Ihres Geburtstages
nicht wünschen, genügt einmalig eine kurze telefonische Mitteilung im Pfarrbüro,
und wir nehmen Ihren Namen aus der jährlichen Bekanntgabe dauerhaft heraus.
6
Monatsspruch
Monatsspruch August 2012
Gott heilt, die zerbrochenen Herzens
sind, und verbindet ihre Wunden..
Psalm 147,3
ine lange und traurige
Geschichte war vorangegangen. Sie wird
uns im Alten Testament an
vielen Stellen erzählt, damit
sie sich uns tief einprägt:
die Geschichte vom Abfall
des Volkes und vom Gericht
Gottes. Wahrhaftig, Jerusalem war nicht ohne Grund
zerstört, Israel nicht ohne
Ursache zerstreut worden!
Tiefe Wunden wurden aufgerissen, und in einem langen Schmerzensweg zerbrachen ihre Herzen.
Wenn wir an uns selber,
an unserer Kirche, an unseren Völkern zerbrechen,
dann kommt Gott wie ein Arzt zu uns.
Seine Therapie der Reue, die er in uns
wirkt, und des Trostes führt zu Heilung.
Er verbindet Wunden die Folgen der
Sünde. Sie sind wohl noch lange zu tragen, aber sie sind nicht mehr jedem Stoß
und jeder schmerzlichen Berührung ausgesetzt, sie werden nicht immer von
Neuem aufgerissen. –
Der 147. Psalm beginnt und schließt
mit dem Aufruf: »Halleluja, lobet den
Herrn!« Insgesamt sechsmal wird zum
Lobe Gottes aufgefordert. Ob die Heilung
der zerbrochenen Herzen damit beginnt,
dass wir jetzt Gott loben, dass wir ihm
danken für seine Treue.
»Mehr noch sterben an gebrochenem
Herzen« lautet ein Buchtitel, an den man
oft denken muss, auch wenn die Handlung des Romans zum Teil schon vergessen wurde. Gebrochene, zerbrochene
Herzen, die gibt es nicht nur in der Literatur. In Partnerbeziehungen, Ehen,
Freundschaften, im Verhältnis von Eltern
und Kindern, überall kann es geschehen,
dass wir uns gegenseitig so weh tun,
E
dass uns alle Lebenskraft
verlässt, dass wir spüren:
hier ist etwas zerbrochen,
etwas entzweigegangen,
das kaum noch zu heilen
ist. Vertrauen wurde gebrochen, Liebe enttäuscht.
Oder ein Mensch ist
gestorben, an dem unser
ganzes Herz hing. Wie
Wie sollen wir
weiterleben?
sollen wir weiterleben?
Indem wir hinhören, es uns
sagen lassen, mitzusprechen versuchen: Er, unser
Gott, er heilt die zerbrochenen Herzen. Er kann,
was kein anderer vermag: bei uns sein,
wenn alles uns verlässt, Kraft geben, wo
wir nicht mehr weiterwissen, trösten, wie
einen seine Mutter tröstet, Zukunft zeigen, wo wir keine mehr sehen. Narben
werden bleiben, vielleicht sogar offene
Wunden. Aber ER verbindet sie, so dass
ich leben kann – und ihm danken. Er heilt
die zerbrochenen Herzens sind.
Es sind viele Jahre her, da nahm der
junge Methodistenpfarrer Ricardo in Neapel zwei mit Lumpen bekleidete, hungrige
Kinder von der Straße zu sich nach Hause. Sie kamen gerade recht zum Geburtstagsessen der Pfarrersfamilie.
Bald aber teilten sie die Freuden und
Sorgen einer immer größeren Kinderschar. »Casa Materna« so hieß die diakonische Einrichtung, in der im Laufe der
Jahre viele Kinder zu lebenstüchtigen,
jungen Menschen erzogen wurden.
Sie erfuhren in ihrem Leben, dass Gott
wunde Herzen heilt. Einer der Söhne des
Ehepaares Santi sagte einmal: »Das
größte Geschenk, das man einem Kind
geben kann, ist die Liebe.«
n
Klaus Göbel
Familien-Nachrichten
7
Familien-Nachrichten
Trauungen
Bestattungen
26.05.2012
Dominic Klein
und Charlott Klein
geb. Dietermann
Donsbach
21.06.2012
Elisabeth Hild
geb. Stoyhe
- 84 Jahre 22.06.2012
Luise Seibert
geb. Enseroth
- 76 Jahre 23.06.2012
Hans Zobus-Ludwig
- 72 Jahre -
Urlaub
Fetscher
Pfarrer Stefan
gust 2012
6. bis 11. Au
Vertretung:
vom Dahl,
Pfr. Wolfgang l.: 31276
, Te
Frohnhausen
8
CVJM-Mitarbeiter-Grundkurs
CVJM-Mitarbeitergrundkurs 2012
Sechs Eibacher rüsten sich für die Kinder- und Jugendarbeit
on November 2011
Marie Wege
bis Mai
2012 nahmen
mit 30 anderen
Teilnehmern
Simona Villmow,
Julia Seibert,
Lea Seibert,
Jasmin Becker,
Michaela Broll
und Marie Wege
an einem Mitarbeitergrundkurs
Lea
des CVJM teil. Seibert
Wir meldeten
uns dort an, um
uns für die Eibacher Kinder- und
Jugendarbeit
gewisse Grundfertigkeiten anzueignen. LetztSimona Villmow
endlich lernten
wir viel mehr als
das.
Das erste von sechs Wochenenden,
die in Rodenroth und Wilgersdorf stattfanden, begann mit Kennlernspielen, bei
denen sich jeder einmal vorstellte und
sich alle - Teilnehmer & Mitarbeiter spielerisch besser kennenlernten.
Die Wochenenden bestanden aus verschiedenen Einheiten zu rechtlichen Themen. Auch gehörte eine Gruppenstunde
dazu, in der wir einen Überblick über die
gesamte Bibel bekamen. Außerdem wurden noch einige andere Themen bearbeitet, wie: Erlebnispädagogik, Spielepäda-
V
gogik, Voraussetzungen, die
ein Mitarbeiter
mitbringen sollte, schwierige
Kinder, Entdecken der eigenen Gaben,
verschiedene
Julia
Arten zu beten,
Seibert
praktische Einheiten…
Den Jugendlichen wurde
nicht nur beigebracht, wie
man KinMichaela
dern in den
Broll
Jungscharen und
Gruppen den
Glauben näherJasmin
bringt, sondern
Becker
sie wurden
auch im Umgang mit ihrem
Glauben in vielerlei Hinsicht gestärkt.
Jeder Tag begann mit einer Andacht im
Freien, in der sich alle ihre persönlichen
Gedanken zu bestimmten Bibelversen
machen konnten.
Kleine Hausaufgaben, wie eine Andacht
zu einem Thema verfassen und eine Geschichte aus der Bibel erzählen, gehörten
auch zu der Mitarbeiterausbildung. Dabei
halfen die Mentoren, die jeder Teilnehmer
zu Beginn des Grundkurses an seine
Seite gestellt bekam. Auch sprachen
Mentor und »Mentee« (Teilnehmer) über
CVJM-Mitarbeiter-Grundkurs
die vergangenen Wochenenden und der
Mentor gab seine eigenen Erfahrungen
aus der Kinder- und Jugendarbeit seinem
»Mentee« mit.
In Kleingruppen wurde ein »Patchworkgottesdienst« gestaltet, bei dem jeder
sich mit einbringen konnte. Entweder mit
musikalischer Gestaltung, dem Gebet,
einem Anspiel mit Handpuppen, der Gestaltung des Raumes, oder dem Ablauf…
Zudem gab es einen Gebetsgarten, bei
dem jeder auftanken konnte. Nicht nur bei
der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes, sondern auch der gesamten
Wochenenden konnte man das musikalische Können der Teilnehmer bewundern,
die oft mehr als ein Instrument beherrschten und diese auch mitbrachten. Zum
Beispiel waren Gitarre, Cajon, Posaune
und Trompete immer mit dabei.
Im Laufe der Wochenenden kamen sich
alle - Teilnehmer wie Mitarbeiter - näher
Mentoren und Teilnehmer
9
Spaß und Spiel
und hatten Spaß aber auch gute, weitreichende Gespräche miteinander.
Als besonderer Abschluss wurde ein
Aussendungsgottesdienst in Rodenroth
veranstaltet, zu dem Familien, Freunde
und Mentoren der Teilnehmer eingeladen
waren. Jeder bekam eine Urkunde überreicht und einen Spruch von den Mitarbeitern und von seinem Mentor mit auf
den Weg.
Am Ende viel der Abschied besonders
schwer, da die Gruppe sehr zusammengewachsen war und
man sich in dieser
Konstellation so
schnell nicht wieder
sehen würde.
Alles in allem waren
die Wochenenden
sehr amüsant und
weiterbildend und sind
jedem weiter zu empfehlen, der Interesse
an der Kinder- und
Jugendarbeit hat.
n
Lea Seibert
Julia Seibert
Simona Villmow
Fotos: Anne Seibert
10
Jungschartag 2012
Jungschartag 2012 in Rodenroth
as Thema des diesjährigen Jungschartags trug den Titel »Mensch
ärgere d/mich nicht«.
Mit guter Laune und gutem Wetter
startete die Mädchenjungschar Eibach
am Samstag, dem 23.06.2012 zum Jungschartag, der dieses Jahr in Rodenroth
stattfand.
Die Jungenjungschar kam erst am darauf folgenden Sonntag dazu.
Als die Mädchen dann am Zeltplatz
in Rodenroth ankamen, bauten sie als
Allererstes die Zelte auf und packten anschließend ihre Sachen aus.
Als sie damit fertig waren, wurden alle
ganz herzlich von den Leitern des Jungschartags begrüßt.
Nach der Begrüßung gab es erst mal
eine Stärkung für das darauf folgende
Abendspiel, das den gleichen Titel trug
wie das ganze Thema des Jungschartags
»Mensch ärgere d/mich nicht«.
Nach einem tollen Tag legten sich dann
alle natürlich in die Zelte und schliefen,
um genug Energie zu tanken für die am
nächsten Tag folgenden Spiele.
Als dann alle Jungschargruppen am
Sonntag, dem 24.06.2012 da waren, folgte ein gemeinsamer Gottesdienst, in dem
es um Themen des Alltags ging, z.B. dass
D
man sich nicht ärgern solle, wenn die
Großmutter einem das Eis weg isst oder
wenn man Ärger bekommt, weil man sein
Zimmer nicht aufgeräumt hat, wobei man
es am Vortag gesagt bekommen hat.
Nach dem Gottesdienst ging es dann
endlich mit den Spielen los, doch leider
fing es schon leicht an zu regnen. Das
Wetter hielt sich noch gut, zum Glück
waren schon alle Gruppen fertig, als es
dann richtig anfing zu regnen.
Als dann alle Spielzettel der Gruppen
ausgewertet waren, ging es mit der Siegerehrung weiter.
Einen zweiten Platz konnte eine der
Gruppen aus Eibach erreichen, nämlich
die kleinen Mädchen.
Es hat sich sogar schon ein Ort angeboten, wo nächstes Jahr der Jungschartag stattfinden kann, nämlich in Hirzenhain. Wir freuen uns alle schon sehr,
nächstes Jahr wieder am Jungschartag
teilzunehmen.
Und so gingen alle auseinander
mit dem Jungscharspruch:
»Mit Jesus Christus, mutig voran!«
n
Text: Lena Göbel
Fotos: Sibylle Göbel
in Rodenroth
11
12
Konfirmanden
Cool bleiben
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
anz cool geblieben sind
die Konfirmanden aus Nanzenbach und Eibach,
die sich am 3. Juni
in einem gemeinsamen Gottesdienst
vorgestellt haben.
In der voll besetzten Nanzenbacher
Kirche ließen sie
sich nur manchmal
ihre Aufregung anmerken.
Ganz souverän
gestalteten sie den
Gottesdienst, in dem
Anne-Berit Moosdorf
und Svea Herrmann
getauft wurden.
Ihr musikalisches
Können zeigten die Jungbläser aus Eibach unter der Leitung von Hans-Martin
Seibert. Cool bleiben, das lernte der
Elefant Elo, dessen Geschichte Jonas,
G
Dennis und Stewart erzählten.
Seine dicke Haut half ihm
schließlich dabei, sich nicht
von den anderen Tieren ärgern zu lassen und dabei
ständig rot zu werden. Ein
Höhepunkt des Gottesdienstes
waren die Kurzfilme, die die
Jugendlichen auf ihrer Konfirmandenfreizeit gedreht hatten.
Johannes Gail hatte die Szenen zusammengeschnitten
und sorgte mit der musikalischen Untermalung für zusätzliche Lacher. Cool bleiben,
Pauline
statt zuschlagen - dieses
und
Motto setzten die JugendLeon
lichen in vier selbst ausgedachten Kurzgeschichten um:
Geschwisterstreit, Lästereien,
Streber-Mobbing und Mehmet,
das (M)Opfer. Die Zuschauer
waren begeistert von der schauspielerischen Leistung der Jugendlichen und bewegt von dem Schicksal der Opfer in den
Geschichten. Denn nicht in jedem Kurz-
»Jesus in meinem Haus«
Band und Konfirmanden
Vorstellungs-Gottesdienst
Hans-Martin und die Eibacher Jungbläser
Die voll
besetzte
Nanzenbacher
Kirche
13
film ließ sich
der Konflikt
durch einen Streitschlichter lösen.
So wusste sich
ein Jugendlicher,
der von anderen
gemobbt wurde,
nur noch durch
den Konsum von
Drogen zu helfen.
Das Ende der
Geschichte blieb
offen …
»Seid barmherzig, wie euer
Vater im Himmel
barmherzig ist.«
Diesen Ausspruch
Jesu griff Pfarrer
Fetscher in seiner
Predigt auf. Christen sind zu einem
Lebensstil berufen, der sich unterscheidet von
ihrer Umgebung:
Liebe statt Gewalt, Versöhnung
statt Trennung.
Dieses hohe Ideal
zu erfüllen, kann
nur mit der Kraft
Gottes gelingen.
»Jesus in meinem
Haus« sangen
die Konfirmanden
daher zum Abschluss des Gottesdienstes gemeinsam mit der
Band. Möge es
den Jugendlichen
gelingen, Gott in
ihrem Leben zu
behalten.
n
Stefan Fetscher
Pfarrer
Fotos: Thomas Reeh
14
Konfirmation 2012
So sehen Sieger aus
Konfirmation 2012
Unsere Sieger:
Pauline Weschta
Michelle
Prager
Celina
Klein
Ellena
Klein
Leon Sonnenberg
Pascal Becker
Lena
Göbel
Stina
Hofmann
auter Sieger 2012: Borussia Dortmund,
Meryl Streep, Adele, Hannelore Kraft,
der THW Kiel und nun auch zwölf
Jugendliche aus unserer Gemeinde. Sie
haben ihre Konfirmandenzeit erfolgreich
abgeschlossen und sich am 10. Juni in
einem feierlichen Gottesdienst konfirmieren lassen. Mit der Konfirmation bestätigen sie ihren Glauben und stellen sich
auf die Seite des Siegers, Jesus Christus.
Eltern, Großeltern, Paten und Freunde
freuten sich und feierten mit.
L
Pfarrer Fetscher ging in seiner Predigt
auf das Passafest, die Siegesfeier des
Volkes Israel, und den Sieg Gottes über
die Sünde und den Tod ein. Nach der
Predigt stellten die Konfirmanden sich der
Gemeinde vor, nannten ihren Konfirmati-
Tabea
Seibert
Torben
Seibert
Lara
Marie
Seibert
Jan Markus
Föbinger
Pfarrer
Stefan
Fetscher
onsspruch und sagten, was ihnen dieser
bedeutet und warum sie ihn sich ausgesucht haben. Es folgte das gemeinsame
Konfirmationsversprechen und die Einsegnung.
Als Erinnerung an diesen Tag bekam
jeder Konfirmand durch die Mitglieder
des Kirchenvorstandes, Marianne Seibert
und Lothar Hartmann, eine Urkunde überreicht und ein Kreuz umgehängt, das
Zeichen des Siegers.
Mit den Fürbitten für die Konfirmanden
und dem Segen endete der Gottesdienst.
Schließlich war auf dem Platz vor der Kirche die Zahl der Gratulanten groß.
n
Text: Stefan Fetscher
Fotos: Günter Seibert
Konfirmation 2012
15
Auf dem Weg vom
Dorfgemeinschaftshaus zur Kirche
Noch läuten
die Glocken ...
ein letzter Halt
vor dem Einzug
Alle sind aufgestanden:
Der feierliche Auszug
16
Japan-Hilfs-Einsatz
Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe
in Japan
Wichtige Aufbauarbeit
Nach den
Tsunami:
ein Bild
der Ver
wüstung
Hilfe für Japan
nlässlich der
Bibelstunde am
17.06.2012 berichtete Pastor Wolfgang Ströhle, FeG
Oberscheld, auch
über den Einsatz
von Patrick Schilp in
Japan, der dort im
Rahmen der Aufbauhilfe als Helfer in der
Stadt Kesenuma im
Norden Japans, ca.
130 km nördlich der
Millionenstadt Sendai,
Präfektur Miyagi, nach dem schweren
Erdbeben und Tsunami im Einsatz war.
Am 11. März 2011 ereignete sich
130 km vor der Stadt im Meer das Tohoku-Erdbeben, das zu einem Tsunami in
der Küstenregion der Stadt geführt hat.
Die damit einhergehende Atomkatastrophe von Fukushima ist uns allen noch
in Erinnerung. Die Evangelische Gemeinschaft Eibach hat den Einsatz von
Patrick Schilp unterstützt.
J
A
an
p
a
Nach einem langen ermüdenden
Flug von 11 Stunden landete ich
in Sendai im Norden Japans.
Mit Mitarbeitern von Samaritan’s
Purse erfolgte zunächst eine
kleine Stadtführung in der dicht
besiedelten Millionenstadt, bevor
es mit der U-Bahn in das Basislager in Kesenuma weiterging.
In einem kurz zuvor wieder aufgebauten Haus kamen wir unter
und wurden von liebevollen und
motivierten Mitarbeitern versorgt.
Der Tag begann um 6:00 Uhr
mit einem gemeinsamen Frühstück und einer Gebetsgemeinschaft. Und schon ging’s los,
aufzuräumen
und Neues
aufzubauen.
Die immer
freundlich
lächelnden
und höflichen
Japaner
haben uns
manchmal
irritiert, aber
auch in ihrer
schweren
Lebenssituation
Japan-Hilfs-Einsatz
beschämt. Nach 12 Stunden Arbeit und
gemeinsamen Abendessen haben wir das
Tagesgeschehen in einer sogenannten
»Sharing Time« noch einmal Revue
passieren lassen.
17
Gott wirkt auch heute
Unglaubliche Geschichten haben mir
gezeigt, wie Gott uns, bei allem Chaos,
in den Menschen und in seinem Wirken
neu begegnet ist und uns gesegnet hat.
Gott wirkt,
indem er
Menschen
verändert
und uns
jeden Tag
als Christen
neue Kraft
und Stärke
gibt, trostlose
Situationen
zu bewältigen und
neue Hoffnung schenken zu können.
n
Patrick
Schilp
Patrick Schilp vor dem ans Land gespülten Schiff,
das auch auf dem oberen Pressebild zu sehen ist.
18
Freiwilligenhilfe
»Freiwilligenhilfe« für Eibach
nlässlich des Regionalwettbewerbes
»Unser Dorf hat Zukunft«, an dem
unser Dorf im letzten Jahr mit Erfolg teilgenommen hat, wurde auch das
Thema »Organisierte Nachbarschaftshilfe« angeschnitten. Um eine Meinung
dazu zu erhalten, fand mit allen örtlichen
Vereinen und Gruppen eine Informationsveranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus
statt. Eine Mehrheit hat sich hier für eine
entsprechende Initiative ausgesprochen.
A
Vereinsring Eibach
plant Initiative
Wir möchten dieses Projekt deshalb mit
allen Eibacher Bürgerinnen und Bürgern
und unseren Vereinen und Gruppen verwirklichen.
Hilfen sollen
angeboten werden
Wir wissen um Menschen, die dankbar
für entsprechende Hilfeangebote sind,
sei es bei der Hausarbeit, Rasenmähen,
Kehren, Winterdienst, Behördengängen,
Arztbesuchen, Einkäufen, Kinderbetreuung, Entlastung pflegender Angehöriger
usw., um nur einige zu nennen. Trotz
schon funktionierender Nachbarschaftshilfe sehen wir hier einen zusätzlichen
Bedarf.
Ein Arbeitsteam aus verschiedenen
Vereins- und Gruppenvertretern möchte
gerne die organisatorischen Voraussetzungen für eine entsprechende »Freiwilligenhilfe« für Eibach schaffen.
Füreinander-Miteinander
Dazu ist es zunächst erforderlich, Bürgerinnen und Bürger unseres Dorfes zu
gewinnen, die bereit sind, ehrenamtliche
Nachbarschaftshilfe zu leisten.
Hierzu wurden alle Vereine und Gruppen unseres Dorfes gebeten, Vereinsund Gruppenvertreter zu nennen, die
bereit sind, im Bedarfsfall unterstützend
tätig zu werden. Darüber hinaus werden
weitere »Freiwillige« gesucht, die sich
gerne in das geplante Projekt mit einbringen möchten.
Wer macht mit?
Wir sind sehr dankbar, wenn sich viele
Eibacher Bürgerinnen und Bürger melden, welche die geplante »Freiwilligenhilfe« für Eibach unterstützen möchten.
Rückmeldungen bitte an den Vereinsringvorsitzenden Herbert Klein unter
Rufnummer 0160-6585694 oder
n
E-Mail: [email protected]
Herbert Klein
Angebote rund um den Gottesdienst
Fahrdienst zum Gottesdienst
Ansprechpartner für Fahrdienste zum
Gottesdienst ist Herr Ernst Villmow,
Hauptstraße 80, Eibach, Tel.: 02771-7481.
Predigt per E-Mail
Wer die Predigt vom Gottesdienst gerne noch einmal in Ruhe durchlesen möchte, kann sie sich per E-Mail zuschicken lassen.
Die Predigt vom Sonntag wird, soweit sie als Word-Datei verfügbar ist,
jeweils am darauffolgenden Dienstag verschickt. Wer die Predigt gerne
zugeschickt haben möchte, schreibe bitte eine E-Mail an das Pfarramt:
[email protected]
Gottesdienstkopie
Wer eine Gesamtaufnahme eines Gottesdienstes
auf einer Audio-CD oder als MP3-Datei haben
möchte, der wende sich an das Ev. Pfarramt,
Vorm Hübschbeul 2, Nanzenbach, Tel.: 33661.
Gemeindebrief und Predigtkopie im Internet
Eine Online-Ausgabe des Gemeindebriefes (aus Datenschutzgründen
ohne persönliche Daten) und Predigtkopien als MP3-Dateien sind als
Download auf folgender Internet-Seite verfügbar:
http://eibach.wordpress.com/download/
Gemeindebrief per E-Mail
Wer gerne die vollständige PDF-Ausgabe
des Gemeindebriefes regelmäßig
per E-Mail erhalten möchte, kann dies bei
Herrn Günter Seibert schriftlich anfordern.
E-Mail: [email protected]
19
20
Gottesdienstplan
August ’12
05.08.2012 »Heile du mich, Herr!« 10:45 Uhr
Wie gehe ich mit Verletzungen um? (Jer 17,14-18)
mit Taufe
Pfarrer Stefan Fetscher
Musik:
Regina Heupel-Schüler, Breitscheid
Kollekte:
Stiftungs-Fonds DiaDEM-Hilfe
für demenzkranke Menschen (DWHN)
12.08.2012 Israels Gotteskindschaft (Röm 9,1-5 und 10,1-4)
10:45 Uhr
Prädikant Klaus Göbel, Eibach
Musik:
Christoph Scheld, Breitscheid
Kollekte:
Aktionsgemeinschaft »Dienst für den Frieden«
(AGDF & ASF)
18.08.2012 (Sa) Schulanfangs-Gottesdienst
14:00 Uhr
im Dorfgemeinschaftshaus
18.08.2012 (Sa) hohes C - Gottesdienst
19:30 Uhr
im CVJM-Heim Eibach
David Schultze (Jugendpastor FeG Dillenburg)
Musik:
Band »for tomorrow«
Siehe auch
Seite 24
19.08.2012 Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes
10:45 Uhr
Siehe auch
Seite 25
Pfarrer Stefan Fetscher und
Diakonin Silvia Jöhring-Langert (GGE)
Musik:
Jochen Grebe, Oberdieten
Kollekte:
Geistliche Gemeindeerneuerung
Westfalen (GGE)
26.08.2012 Predigtreihe »Salz der Region«:
10:45 Uhr
Auskunft geben
mit
Abendmahl
Pfarrer Stefan Fetscher
Musik:
Ulrich Kögel, Dillenburg
Kollekte:
Besondere Aufgaben: Einzelfallhilfen,
Familien in Not u.a. (DWHN)
21
September ’12
02.09.2012 Predigtreihe »Salz der Region«: Begegnen
10:45 Uhr
Pfarrer Michael Böckner, Allendorf
Musik:
Kurt Thielmann, Oberroßbach
Kollekte:
»Frauenrecht ist Menschenrecht« (FM)
09.09.2012 Gottesdienst zum CVJM-Jubiläum
10:45 Uhr
(110 Jahre CVJM Eibach)
in der Kirche Pfarrer Stefan Fetscher und Anke Schwarz (CVJM Westbund)
Musik:
Posaunenchor Eibach
Siehe auch
Kollekte:
CVJM Eibach
Seite 30
im Anschluss an den Gottesdienst
Mittagessen im CVJM-Heim
16.09.2012 Predigtreihe »Salz der Region«:
10:45 Uhr
Gemeinschaft anbieten
Pfarrer Paul-Ulrich Rabe, Manderbach
Musik:
Ulrich Kögel, Dillenburg
Kollekte:
Arbeit des Diakonischen Werkes (DWHN)
Pfarrer Fetscher in Manderbach und Sechshelden
23.09.2012 Predigtreihe »Salz der Region«:
10:45 Uhr
Glaubwürdig leben
Pfarrvikarin Sonja Oppermann, Sechshelden
Musik:
Regina Heupel-Schüler, Breitscheid
Kollekte:
Diakoniestation Dillenburg
Pfarrer Fetscher in Allendorf und Haigerseelbach
30.09.2012 Erntedankfest (Familiengottesdienst):
11:00 Uhr
Wasser ist Leben
S
iehe auch
in der Kirche Pfarrer Stefan Fetscher und
Seite 34
Gemeindepädagogin Astrid Reschke
Musik:
Ulrich Kögel, Dillenburg
Kollekte:
»Brot für die Welt« (DW der EKD)
im Anschluss an den Gottesdienst
Mittagessen im DGH
22
Diakonie-Station
Liebe Gemeindebriefleserinnen!
Liebe Gemeindebriefleser!
wir informieren Sie über Veranstaltungen
der Diakoniestation und laden dazu
herzlich ein
Diakoniegottesdienst
am:
26.08.2012
in
Oberscheld
Unsere diesjährigen Diakoniegottesdienste stehen unter dem Thema:
»In Würde alt werden - Demenz«
Demenz - eine neue Herausforderung?
Hauskrankenpflegekurs
Alle pflegenden Angehörigen,
ehrenamtlichen Pflegepersonen
und interessierte Personen können
an diesem Pflegekurs teilnehmen.
Die Kosten übernimmt die Barmer GEK.
Im Rahmen dieser Lehrgänge werden
Kenntnisse vermittelt oder vertieft, die
es ermöglichen, die Pflege zu Hause zu
verbessern und zu erleichtern und damit
den Anforderungen bei der Pflege eines
pflegebedürftigen Familienmitgliedes
gerecht zu werden.
Diakoniestation Dillenburg
»Häusliche Pflege«
In theoretischen und praktischen
Übungen lernen Sie, wie Kranke am
besten gelagert und gebettet werden
um Druckstellen zu vermeiden, die
Handhabung von Pflegehilfsmitteln,
die Ernährung des Pflegebedürftigen,
wie ärztliche Anordnungen sachgerecht
durchgeführt werden und den Umgang
mit dem »verwirrten Menschen«.
Aber auch die Grenzsituation des
»pflegenden Angehörigen« und die Auseinandersetzung mit Abschied, Sterben
und Tod sind Thema dieser Kurse.
Jede/r TeilnehmerIn erhält nach
Abschluss ein Zertifikat.
Kursbeginn: Oktober 2012
zweimal wöchentlich
jeweils Montag und Donnerstag
von 10.00 Uhr - 11.30 Uhr.
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne
entgegen, Tel. 5551
Bis zur nächsten Ausgabe grüßen wir
Sie herzlich und
wünschen eine gute Zeit
Das Team Ihrer Diakoniestation
Diakoniestation Dillenburg,
Hindenburgstraße 4,
35683 Dillenburg
Tel.: 02771/5551; Fax: 02771/6667
Sprechzeiten:
Mo - Do
8:00-16:00 Uhr
und Fr
8:00-13:00 Uhr
Bankverbindung:
Ev. Kreditgenossenschaft Kassel,
BLZ 520 604 10, Kto. 4103971
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.diakoniestation-dillenburg.de
n
Informationen und Veranstaltungen
23
Ihre Sparkasse
in Eibach
Goldbachstraße 33
35689 Dillenburg-Eibach
Telefon (02771) 935-3120
Telefax (02771) 935-31299
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr
Mo, Di, Do 14.00 - 18.00 Uhr
Fr 14.00 - 16.00 Uhr
Die
GIDEONS
kommen
nach
Eibach
Am 29.07.2012 besuchen uns
Dieter Schnell aus Manderbach
und weitere Gideons
um 20:00 Uhr im Vereinshaus der
Evangelischen Gemeinschaft.
Sie berichten über die Arbeit
als Gideons zum Thema:
»Die Bibel, das Buch zum Leben«.
Gideons sind Mitglieder
aus evangelischen Kirchen, Freikirchen
und Gemeinschaften.
Ihre Aufgabe sehen sie in der Weitergabe von Gottes Wort in Hotels,
Krankenhäusern, Arztpraxen, Kasernen,
Justizvollzugsanstalten, Schulen und
Universitäten.
Herzliche Einladung
zu einem Bibelabend
mit den Gideons
Die Bibel
das Buch zum Leben
Sonntag, 29.7.2012
um 20:00 Uhr
im Vereinshaus der
Ev. Gemeinschaft
Informationen und Veranstaltungen
24
[wir sind da. du auch?]
hohes C
a different way of gottesdienst
[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.]
[Christ. Community. Conversation]
Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + Eibach
CVJM Eibach + CVJM Nanzenbach
18.08.2012, 19:30
CVJM-Heim, Eibach
Predigt: David Schultze
(Jugendpastor FeG Dillenburg)
Band: »for tomorrow«
06.10.2012, 19:30
Gemeindehaus, Nanzenbach
Predigt: Pfr. Michael Böckner
Band: »for tomorrow«
24.11.2012, 19:30
CVJM-Heim, Eibach
Predigt: Pfr. Stefan Fetscher
Band: »one*aim«
Herzliche Einladung
zu den Glaubensgesprächen
mit dem Heidelberger Katechismus
Der Dillkreis entdeckt neu
sein 400 Jahre altes Bekenntnisbuch
Montag, 03.09.2012
18:30 Uhr
Thema:
Referent:
Frohnhausen, Zinzendorfhaus,
Erlenstraße 8
»Glaube wirkt Frucht« (Fragen 63 + 64)
Rektor Erhard Mengel, Niederschelderhütte
Montag, 01.10.2012
18:30 Uhr
Thema:
Referent:
57. Glaubensgespräch
58. Glaubensgespräch
Allendorf, Ev. Gemeindehaus,
Vereinshausweg
»Woher kommt Glaube?« (Frage 65)
Pfarrer Michael Böckner, Allendorf
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg
Leitungsteam:
G. Albrecht, Haiger; E. Becker, Eibelshausen; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach;
H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach
Informationen und Veranstaltungen
Gottesdienst am 19.08.
mit Diakonin Silvia Jöhring-Langert
von der Geistlichen Gemeinde Erneuerung (GGE)
Thema:
Leben aus der Kraft
des Heiligen Geistes
Zum Hintergrund:
Seit über 20 Jahren engagieren sich im Rahmen
der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung (GGE)
ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter für
eine Erneuerung der evangelischen Landeskirche.
Ihr gemeinsames Anliegen ist, dass die Gemeinden
durch den Heiligen Geist erneuert und belebt
werden. Das Büro für die Region Westfalen befindet sich in Lippstadt. Als Geschäftsführerin und
Referentin ist Diakonin Silvia Jöhring-Langert
angestellt.
Wir glauben, dass …
… jede geistliche Erneuerung vom Heiligen Geist ausgeht.
… Gott durch Jesus, seinen Sohn, und durch den Heiligen Geist, den Tröster
und Lehrer, auch in unserer Zeit seine Gemeinde bauen will.
… der Heilige Geist in uns persönliche Erneuerung bewirkt.
… der Heilige Geist uns zur Versöhnung mit Gott und untereinander führt.
... der Heilige Geist uns anleitet, als Gemeinschaft und Leib Christi in der Fülle
der Gaben und Dienste zu leben.
Weitere Informationen:
www.gge-online.de
oder
www.gge-westfalen.de
Hier können sie mehr über die GGE-Deutschland und ihre Regionalgruppen
erfahren, den Online-Shop der GGE besuchen, Termine für Tagungen und
andere Veranstaltungen erfahren und vieles mehr! Also, ein Blick über die
Grenzen unserer Gemeinde lohnt sich allemal.
25
26
Informationen und Veranstaltungen
Informationen und Veranstaltungen
Herzliche Einladung zu einem Missionsabend
Hilfe für verfolgte Christen
Das Missions- und Sozialwerk HVC
kommt nach Eibach
Wann? Sonntag, 02.09., 20.00 Uhr
Wo? Evangelische Gemeinschaft Eibach
Wer? Thomas Dietz, Missionsleiter, Streithausen
(mit Willi Neureder, Wehrda)
Thema? Christen in Pakistan zwischen Taliban und
Bin Laden … »und die Pforten der Hölle sollen
sie nicht überwinden« (Matthäus 16,18)
Missionsleiter Thomas Dietz ist der
Schwiegersohn von Willi Neureder,
der unsere Gemeinschaft früher
im Auftrag der HMK (Hilfsaktion
Märtyer-Kirche) oft besuchte.
Über uns
Unser Werk wurde im Oktober 2010 gegründet.
Wir sind ein überkonfessionelles Glaubenswerk
und arbeiten auf der Basis der Deutschen
Evangelischen Allianz.
Unsere Hauptanliegen sind:
• Hilfe für Bedürftige
• Verfolgten Christen weltweit zu helfen
• Christen in der westlichen Welt zu informieren
Unsere Vision - Unsere Mission
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Aussage Jesu in der Bibel über
das Weltgericht in Matthäus 25,31-40 praktisch umzusetzen:
Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben;
ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben;
ich war fremd und ihr habt mich bei euch aufgenommen;
ich war nackt und ihr habt mir etwas anzuziehen gegeben;
ich war krank und ihr habt mich versorgt;
ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht ...
Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine
meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.
27
Informationen und Veranstaltungen
28
Herzliche
Einladung
zum
Das Team
Kontakt:
[email protected]
jeden
tag
Sonn r
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: 30 U
9
1
um
eim
JM-H iten
V
C
im
nde Ze ck
weiche
ab
ru
in Fettd
Checkpoint August / September
Tag
Thema
abweichende Zeiten in Fettdruck
Team
05.08. Kickerturnier bei Rainer&Judith Zall
(Hauptstraße 77)
Judith
12.08. Minigolfen am Hammerweiher
(Abfahrt ab 18 Uhr am CVJM Heim)
Judith
19.08. Fällt aus wegen Hohes C am 18.08
26.08. Ein Teil von Jesus
Julia und Svenja
02.09. 2 Jahre Checkpoint mit Band
Checkpoint-Team
09.09. 110 Jahre CVJM Eibach
CVJM Eibach
16.09. Paradies
Judith
23.09. Dan Brown - Sakrileg
Herr Kämpfer
30.09. Erntedankfest
Kirchengemeinde
Informationen und Veranstaltungen
29
auch in Eibach
siehe Seite 30
30
Informationen und Veranstaltungen
Am 9.9. feiern wir gleich doppelt:
110 Jahre
CVJM Eibach
und Gemeindefest
mit Anke Schwarz vom CVJM-Westbund
Anke Schwarz kommt aus Wallau und arbeitet
seit 2008 beim CVJM-Westbund als Bundessekretärin
für Regionalbegleitung und Junge Erwachsene. Wenn sie
nicht gerade für den CVJM unterwegs ist, dann reist sie
gerne durch ganz Europa und macht hunderte von Fotos.
Programm
Tag
Uhrzeit
Aktion
Sa. 08.09. ab 14:00 »Menschen-Kicker«-Turnier
So. 09.09.
Ort
CVJM-Heim
20:00
21:00
22:00
»Nacht der offenen Kirchen«
Kommen, hören, singen
mit der Band »for tomorrow«
10:45
Familien-Gottesdienst mit:
Kirche
Anke Schwarz (CVJM-Westbund)
Pfr. Fetscher
Astrid Reschke
Posaunenchor
ab 12:15 Mittagessen
+ Kuchenbuffet / Kaffee
Kirche
CVJM-Heim
ab 13:00 Fahrrad-Parcours-Wettbewerb CVJM-Heim
Fahrrad-Trial-Vorführung
15:30
Siegerehrung
CVJM-Heim
20:00
Bibelstunde mit
CVJM-Heim
Ulrich Müller, Simmersbach
(Ev. Gemeinschaftsverband Herborn)
Informationen und Veranstaltungen
31
Mieten des CVJM-Heimes Eibach
Bitte alle Anfragen und Termin-Reservierungen an:
Sibylle Göbel, Weihergarten 14, Tel. 0151-25301515
Nutzungsentgelt
für das Mieten
des CVJM-Heimes
1. Kirchliche
Veranstaltungen
sind kostenlos.
2. Für Mitglieder
des CVJM-Eibach
und deren Familienangehörige 1. Grades
beträgt das
Nutzungsentgelt 40 €
pro Tag.
3. Für Nichtmitglieder
beträgt das
Nutzungsentgelt 60 €
pro Tag.
Eibacher Grillhütte am Oelsberg
Die Eibacher Grillhütte am
Oelsberg ist eine offene
Grillhütte, Grillmöglichkeit
vorhanden. Sie wird jetzt
vom CVJM Eibach betreut.
Kontakt
CVJM Eibach
Hüttenwart
Lothar Hartmann
Bergstraße 43,
35689 Dillenburg
Telefon: 02771 / 6100
Gebühren:
25,00 € Miete pro Tag
25,00 € Kaution
32
Informationen und Veranstaltungen
Kleidersammlung
in der Zeit vom 3. bis 7. Sept. 2012
Herrenkleidung,
Damenkleidung,
Unterwäsche,
Tischwäsche,
Bettwäsche
und andere Textilien.
Auch Herren-, Damen-, und
Kinderschuhe sind willkommen,
sollten aber unbedingt
paarweise gebündelt
sein.
Ein großer Teil, der nicht direkt in Bethel Verwertung findet,
wird an Vertrags-Betriebe des Dachverbandes FairWertung verkauft.
Die Erlöse dienen der diakonischen Arbeit der v. Bodelschwinghschen
Anstalten Bethel für benachteiligte Menschen.
Bitte keine verschlissene oder zerrissene Kleidung, Schuhe
oder Lumpen!
Informationen und Veranstaltungen
33
e
h
i
c
l
z
Her
!
g
n
u
Einlad
ab 3.9.2012 wieder jeden Montag
von 16:00 bis 17:00 Uhr im CVJM-Heim
für alle Kinder ab Vorschulalter
Infos: Marzena Hartmann • Tel.: 849624
34
Informationen und Veranstaltungen
Theologischer
Schulungs Service (tss)
zu Gast in Eibach
Botho Heinz und Eduard Röhrich
vom Theologischen SchulungsService e.V., Haiger werden am
Sonntag, 16.09.2012, um 20.00 Uhr,
im Vereinshaus der Evangelischen
Gemeinschaft, über die KinderFerienlager in der Ukraine und auf
der Krim berichten.
Der Theologische Schulungs Service
arbeitet als überkonfessionelles
Missionswerk in verschiedenen
Ländern Europas, vermittelt
Bibelwissen für Gemeindemitarbeiter
und bildet geistliche Leiter heran.
Als Glaubenswerk wird der tss
ausschließlich durch Spenden von
Gemeinden und verschiedenster
Prägungen der Evangelischen Allianz
unterstützt.
Herzliche Einladung
zu einem Infoabend
über die Arbeit des tss.
Kinder-Ferienlager
in der Ukraine
und auf der Krim
Sonntag, 16.9.2012
um 20:00 Uhr
im Vereinshaus der
Ev. Gemeinschaft
Das Erntedankfest steht in diesem Jahr unter dem Thema:
»Wasser ist Leben«
Wir laden alle ganz herzlich ein zum
Familiengottesdienst am Erntedankfest
am Sonntag, 30. September 2012 um 11:00 Uhr
in der Evangelischen Kirche in Eibach
Mit Pfarrer Stefan Fetscher
und Gemeindepädagogin Astrid Reschke
Im Anschluss an den Gottesdienst
gemeinsames Mittagessen im Dorfgemeinschaftshaus
Erntedankfest 2012
Zum Gedenken
35
Johann Christoph Blumhardts Kampf mit dunklen Mächten
»Jesus ist Sieger!«
n dem am Rand des
Die Nachricht von dem,
Schwarzwaldes gelegewas geschehen war, breinen Dorf Möttlingen saß
tete sich im Land aus. Un1840 der junge Pfarrer Jozählige Menschen strömten
hann Christoph Blumhardt
nach Möttlingen.
oft am Krankenbett der
Unter der Handauflegung
Gottliebin Dittus. Zwei
Blumhardts geschahen
Jahre lang begleitete Blumwunderbare Zeichen der
hardt dieses kluge, aber
körperlichen Heilung.
scheue Mädchen mit seiEr traute sich selbst
ner seltsamen Krankheit
nichts, aber Jesus alles zu.
als Seelsorger. Die junge
Man konnte die Nähe Jesu
Frau wurde von merkwürdierfahren. Am wichtigsten
gen, unheimlichen Erscheiaber wurde Blumhardt das
nungen geplagt, die auf
Gebet: »Wir beten, sei es,
okkulte Praktiken im Dorf
was es wolle. Auf Gebet
zurückgingen. Blumhardt
und Gebetserhörung weist
Johann Christoph
erkannte die Verbindung
uns die Schrift fast auf
Blumhardt (1805-1880)
mit dämonischen Mächten.
jeder Seite. Der Herr wird
Allein mit Gottes Wort und
tun, was er verheißt.«
Gebet, unterstützt durch fürbittende GeBlumhardt dichtete das Lied in der großen
meindeglieder, nahm er den Kampf auf.
Sehnsucht nach der Erlösung der Welt
Der Durchbruch und die ganze Befreivon allem Bösen durch Jesus Christus:
ung kam aber erst nach insgesamt zwei
»Dass Jesus siegt«.
Jahren Beten und Kämpfen. Am Rand
Dass Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht,
des Todes, mit dem Ruf: »Jesus ist Siesein wird die ganze Welt.
ger!« mussten die dämonischen Mächte
Denn alles ist nach seines Todes Nacht
schließlich weichen.
in seine Hand gestellt.
Die kranke Frau wurde später zu einer
Nachdem am Kreuz er ausgerungen,
wichtigen Mitarbeiterin Blumhardts in
hat er zum Thron sich aufgeschwungen.
seiner Seelsorgearbeit. Blumhardt war
Ja, Jesus siegt, ja, Jesus siegt!
über diesem Erleben zum Glaubenskämpfer geworden, der Gottes sieghafte
Ja, Jesus siegt! Wir glauben es gewiss,
Macht bezeugen konnte.
und glaubend kämpfen wir.
Die wunderbare Heilung bestärkte
Blumhardt in seiner biblischen Erkenntnis, Wie du uns führst durch alle Finsternis,
wir folgen, Jesu, dir.
dass auch heute im Namen Jesu große
Denn alles muss vor dir sich beugen,
Taten zu vollbringen sind. Über diesem
bis auch der letzte Feind wird schweigen.
Erleben begann jetzt in Möttlingen, wo
vorher schon der begabte Missionsmann
Ja, Jesus siegt, ja, Jesus siegt!
Dr. Christian Gottlob Barth gewirkt hatte,
eine große Bußbewegung. Viele Gemein1880 ging Blumhardt heim. Bevor er
deglieder bekannten ihre heimlichen Sün- starb, rief er noch seinem Sohn zu: »Ich
den und begehrten ernsthaft Buße und
segne dich zum Siegen!« Blumhardt
Vergebung. Blumhardt sah in grauenhafte sehnte sich nach der Erlösung für die
Abgründe, von denen er früher nichts geganze Welt. Als Beter wollte Blumhardt
ahnt hatte. In der Gemeinde entstand ein
Jesus herunterwünschen vom Himmel
großes Verlangen nach Gebet und Gottes in diese arge Welt, damit er allem
n
Wort. Bibelgruppen bildeten sich.
Bösen ein Ende mache.
Klaus Göbel
Es wurde kniend gebetet.
I
36
Zum Nachdenken
Wasser – ein Kunstwerk
des Schöpfers
ür uns gibt
es kaum
etwas Alltäglicheres als Wasser. Wir trinken
es, wir baden
darin und wir
spülen es die
Toilette hinunter.
F
Was soll
daran ein
Kunstwerk
sein?
Und Gott
sprach:
»Es sammle sich
das Wasser unter
dem Himmel an
besondere Orte,
dass man das
Trockene sehe.
Und es geschah
so« (1. Mose 1,9).
Die Erdoberfläche
besteht zu 70,7 %
aus Wasser und
29,3 % aus Land.
Alle Flüssigkeiten
Das gibt unserem
dehnen sich aus,
Planeten seine
wenn sie erwärmt
unverwechselwerden, und ziebare blaue Farbe,
hen sich bei Kälte
und es bietet
zusammen. Waseine ausreichend
ser hält sich nicht
Unser »blauer Planet« Erde
große Verdunsan diese Regel.
tungsfläche
Es zieht sich nur
zur Bewässerung des Festlandes.
bis etwa 4 Grad plus zusammen. Weiter
Wissenschaftler haben herausgefunabgekühlt, dehnt es sich wieder aus. Und
den, dass Wasser eigentlich gar nicht
das so stark, dass aus 10 Litern Wasser
flüssig sein dürfte, weil das Wassermoetwa 11 Liter Eis werden. Deshalb berslekül aus einem Atom gasförmigem Sauten Wasserflaschen im Eisfach.
erstoffs und zwei Atomen ebenfalls gasEis hat somit eine geringere Dichte als
förmigen Wasserstoffs zusammengesetzt
flüssiges Wasser – es ist leichter, was
ist. Diese aber sind so genial angeordnet,
wiederum zur Folge hat, dass Eis auf
dass sie sich gegenseitig festhalten und
Wasser schwimmt.
als H2O flüssig bleiben.
Wasser ist nicht »normal«!
Trotzdem kann Wasser verdunsten und
Wolken bilden, die das Wasser auf dem
Würde das Wasser sich wie alle anderen
Flüssigkeiten »an die Regel halten«, wären
Luftweg über das Land transportieren, wo
alle Ozeane von unten her zugefroren,
es dann als Regen oder Schnee auf das
weil das Eis nach unten sänke, wo der
Land fällt.
enorme Wasserdruck in der Tiefe alles erWenn das kein Kunstwerk ist!
starren ließe. Weil aber das Wasser bei
plus 4 Grad seine größte Dichte erreicht,
Mit der Form der Eiskristalle, von denen
hat es auf dem Meeresgrund exakt diese
keins dem anderen gleicht, hat der
Temperatur. Und es bleibt flüssig.
Schöpfer das Ganze auch noch mit einer
unendlichen, vielfältigen Schönheit geDurch die Drehung der Erde und die
schmückt.
Gezeitenkräfte von Sonne und Mond
werden die Wassermassen ständig aufEhrlich gesagt: Allein schon bei den
gemischt. Dadurch entstehen Strömunbesonderen Eigenschaften des Wassers,
gen, die für einen Temperaturausgleich
durch die das Leben auf unserer Erde
zwischen kalten und warmen Regionen
überhaupt erst möglich ist, kann ich
sorgen. Das ist nur deshalb möglich, weil
nicht glauben, dass alles aus Zufall
n
Gott, der Schöpfer, die Meeresbecken
entstanden sein soll.
Günter Seibert
dafür angelegt hat.
Informationen und Veranstaltungen
37
Eine große Auswahl
an christlicher Literatur
finden Sie hier:
Linda
Nichols
NEU
Geborgtes
Leben
Paperback, 368 Seiten,
Format: 13,5 x 20,5 cm
Bestellnummer 331.330
EUR 14,95
ISBN 978-3-86827-330-4
Mary Bridget Washburn
verabscheut das Leben,
das sie führt. Wie nur konnte
aus dem kleinen Mädchen mit all den Hoffnungen und Träumen,
das sie einmal war, eine Frau werden, die auf der falschen Seite
des Gesetzes steht?
Fest entschlossen, sich ein neues Leben aufzubauen, flieht sie
in die Kleinstadt Alexandria. Sie nimmt eine neue Identität an und
bemüht sich, ein ruhiges, unauffälliges Leben zu führen. Doch
dann reißt sie das herzzerreißende Gebet eines kleinen Mädchens
aus ihrer Deckung – und schon bald ist sie für einen verwitweten
Pastor und seine drei Kinder verantwortlich, die allesamt ihre
eigenen Probleme haben. Aber ist Mary Bridget wirklich die Richtige, um diese Familie zusammenzuhalten? Sollte Gott tatsächlich
ausgerechnet sie gebrauchen wollen, um den MacPhersons neue
Hoffnung zu bringen? Und kann sie ihre Vergangenheit für immer
unter Verschluss halten?
Christliche
Bücherstube
Moltkestr. 1
in Dillenburg
Ihre christliche
Buchhandlung
in der Nähe
iche
Herzlladung
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Vereinshaus, Hauptstraße 83
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www.cb-buchshop.de
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Herzliche
Einladung
38
Evangelische Gemeinschaft
Herzliche Einladung
Vereinshaus, Hauptstraße 83
zu den Veranstaltungen
Bibelstunde jeden Sonntag um 20:00 Uhr im Vereinshaus
Anzeige
Datum Thema / Redner
siehe S.23
29.07. mit Dieter Schnell (Gideon-Bund)
05.08. mit Heinrich Pfister, Niederroßbach
12.08. mit Prediger Hans-Eckhard Albring
19.08. mit Bettina Villmow, Eibach
26.08. mit Michael Kämpfer, Herborn
siehe S.27
02.09. mit Thomas Dietz, HVC, Streithausen
09.09. mit Prediger Ulrich Müller, Simmersbach siehe S.30
im CVJM-Heim
16.09. mit Botho Heinz, TSS, Flammersbach, siehe S.34
23.09. mit Pfarrer Stefan Fetscher
30.09. Erntedankfest mit Klaus Göbel, Eibach
(Q = abends keine Bibelstunde im Vereinshaus)
Fahrdienst Wer zu den Bibel- oder Gebetsstunden
abgeholt werden möchte:
Telefon: 7481
Kassetten Predigt auf Kassette
Telefon: 7280
Treffpunkt Bibel (Gebetsstunde) jeden Mittwoch 20:00 Uhr
Datum Ort
Bibellese
01.08. im Vereinshaus
Markus 5,35-43
08.08. im CVJM-Heim
Markus 7,1-15
15.08. im Vereinshaus
Markus 8,14-21
22.08. im CVJM-Heim
Markus 9,30-37
29.08. im Vereinshaus
Jeremia 1,1-19
05.09. im CVJM-Heim
Jeremia 7,16-28
12.09. im Vereinshaus
Jeremia 16,1-13
19.09. im CVJM-Heim
Jeremia 23,1-8
26.09. im Vereinshaus
Jeremia 29,1-14
Wochen-Termine
39
Wochen-Termine
___________________________________________________________
So
10:45 Hauptgottesdienst
(in der Kirche)
parallel dazu Kleinkinderbetreuung
(im CVJM-Heim)
10:45 Sonntagsschule
(im CVJM-Heim)
*19:30 CheckPoint (Infos: Judith Zall) * Seite 28/29
(im CVJM-Heim)
20:00 Bibelstunde
(im Vereinshaus)
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Mo
16:00 Kinderchor (Infos: Marzena Hartmann)
(CVJM-Heim)
(6-14 Jahre)
19:30 Posaunenchor
20:00 Volleyball
(Infos: Michael Schenker)
(CVJM-Heim)
Turnhalle Rotebergschule
Dillenburg
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Di
16:00 - 17:30 Konfirmanden-Unterricht
(abwechselnd Nanzenbach / Eibach)
17:00 Frauenkreis (Infos: Ursula Kämpfer)
(CVJM-Heim)
19:00 Band-Probe: »for tomorrow«
(CVJM-Heim)
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(CVJM-Heim)
(CVJM-Heim)
(abwechselnd CVJM-Heim
/ Vereinshaus)
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Mi
16:30 Mädchen-Jungschar
19:00 Mädchenkreis (14-tägig)
20:00 Treffpunkt Bibel (Gebetsstd.)
Do
18:00 Tischtennis
(CVJM-Heim)
19:30 Teen-Time (Offener Jugendtreff) (14-tägig) (CVJM-Heim)
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Fr
16:00 Mutter-Kind-Kreis (1. Freitag im Monat)
(CVJM-Heim)
16:30 Jungen-Jungschar
(CVJM-Heim)
18:00 CVJM-Fußball
(Kunstrasenplatz in Eibach)
Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHN
veröffentlichen wir in der Internetausgabe
unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken
»Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«
keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.
Der Kirchenvorstand
der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe
des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail
erhalten möchte, kann dies bei Günter Seibert
E-Mail: [email protected] schriftlich anfordern.