der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
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der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
Anschriften und Telefon-Nummern August 2012 September 2012 Pfarramt: Pfarrer Stefan Fetscher, Vorm Hübschbeul 2 35690 Dillenburg-Nanzenbach Tel. 33661 Pfarrbüro: Silke Reeh und Christina Weber Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag: 9.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch: 9.00 bis 13.00 Uhr Freitag: 15.00 bis 17.30 Uhr E-Mail: [email protected] (Achtung!!! Neue E-Mail-Adresse) Fax: 330930 Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach Gemeindepädagogin: Astrid Reschke, Johannstr. 8, 35683 Dillenburg E-Mail: [email protected] Tel. 264846 Kirchenvorstand: Stellvertretender Vorsitzender Matthias Göbel, Weihergarten 14 Tel. 0171-5542978 E-Mail: [email protected] Küster: Petra und Andreas Seibert, Bergstraße 55 Tel. 25811 (auch Geburts- und Sterbeläuten) CVJM: Johannes Hartmann, Goldbachstraße 11 Tel. 5161 CVJM-Heim: Sibylle Göbel, Weihergarten 14 Tel. 0151-25301515 (Vermietung der Räume) Tel. 25811 Jungschar: (Jungen) Andreas Seibert, Bergstraße 55 s.o. (Mädchen) Sibylle Göbel, Weihergarten 14 Mädchenkreis: Iris Seibert, Gießestraße 2 Tel. 23439 Tel. 0160-6585694 Sportgruppe: Herbert Klein, Goldbachstraße 12 CheckPoint: Judith Zall, Hauptstraße 77 Tel. 819276 Teen-Time: Michael Schenker, Vor Steinbeul 6 Tel. 24846 Frauenkreis: Ursula Kämpfer, Schifftaln 6 Tel. 7653 Tel. 800157 Mutter-Kind-Kreis: Anja Böttge, Schifftaln 12 Ev. Gemeinschaft: Ernst Villmow, Hauptstraße 80 Tel. 0175-3203714 Sonntagsschule: Günter Seibert, Weihergarten 12 Tel. 7280 Kinderchor: Marzena Hartmann, Reußeweg 17 Tel. 849624 Tel. 23439 Posaunenchor: Armin Seibert, Gießestraße 2 Besuchsdienst: Pfarrer Stefan Fetscher Tel. 33661 Bankverbindung: für Spenden (Zweck bitte angeben): Evangelische Kirchengemeinde Eibach Konto: 104 588 BLZ 516 500 45 Sparkasse Dillenburg Diakoniestation: Dillenburg, Hindenburgstraße 11 a E-Mail: [email protected] Internet: www.diakoniestation-dillenburg.de Tel. 5551 Fax 6667 Irgendwo im Heft hat sich der Eibacher Kuckuck versteckt? Wer sucht mit? 2 Inhalt / Impressum Inhalt 3 Editorial 4 Geistliches Wort 5 Geburtstage (August / September 2012) 6 Gedanken zum Monatsspruch August 2012 7 Familien-Nachrichten / Kasualvertretungen 8 CVJM-Mitarbeitergrundkurs 2012 10 Jungschartag 2012 in Rodenroth 12 Cool bleiben - Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden 14 So sehen Sieger aus - Konfirmation 2012 16 Japan-Hilfs-Einsatz 18 »Freiwilligenhilfe« für Eibach 19 Angebote rund um den Gottesdienst 20 Gottesdienstplan 22 Diakoniestation 23-34 Herausgeber: Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach Pfarrer Stefan Fetscher Vorm Hübschbeul 2 35690 Dillenburg Telefon 02771-33661 Redaktion: Günter Seibert (Layout) Weihergarten 12 Telefon 02771-7280 [email protected] Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage: 560 Exemplare Informationen und Veranstaltungen 32 Bethel-Kleidersammlung 35 Zum Gedenken: Johann Christoph Blumhardt 36 Zum Nachdenken: »Wasser - ein Kunstwerk des Schöpfers« 37 Der Buchtipp 38 Evangelische Gemeinschaft 39 Wochentermine 40 Anschriften und Telefonnummern ☺ Impressum Der Kuckuck in der letzten Ausgabe hatte sich auf Seite 19 versteckt. Erscheinungsweise: 6 x jährlich Redaktionsschluss: 5. Januar 5. März 5. Mai 5. Juli Nächste Ausgabe: 5. September 5. November Bankverbindung: Konto: 104 588 BLZ 516 500 45 Sparkasse Dillenburg Editorial 3 »Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land ...« S o beginnt das bekannte Erntedanklied von Matthias Claudius, das er im Jahr 1783 niederschrieb. Aber mal ehrlich: Wer von uns pflügt denn noch und streut Samen auf das Land? Wer von uns ist denn noch abhängig von Wuchs und Gedeihen aus des Himmels Hand? Bis auf die wenigen Landwirte in unserem Dorf, einige Hobbygärtner und die ältere Generation sieht heute kaum noch jemand eine Verbindung zwischen Saat und Ernte zu dem, was bei uns heute aus Aldi, Lidl oder anderen Lebensmittelmärkten auf den Tisch kommt. – Wozu brauchen wir noch Erntedank? Und wenn die Presse berichtet, dass in diesem Jahr die Erträge wegen der ungünstigen Witterung geringer ausfallen werden, merken wir das im schlimmsten Fall an etwas höheren Lebensmittelpreisen. Hungern müssen wir hierzulande (noch) nicht. Trotzdem gilt auch heute noch, was Matthias Claudius 1783 schrieb. Gott sendet Tau und Regen, dazu hat er das Wasser mit ganz besonderen Eigenschaften ausgestattet, die ein Leben auf der Erde überhaupt erst möglich machen. Lesen Sie dazu mehr auf Seite 36. Er sendet Tau und Regen und Sonn- und Mondenschein, er wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein und bringt ihn dann behende in unser Feld und Brot: es geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott. Refr.: Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn! Deshalb laden wir am 30. September zum Erntedankfest mit dem Thema: »Wasser ist Leben« ein, aber auch schon vorher zum Jubiläum »110 Jahre CVJM Eibach« mit Gemeindefest (mehr auf Seite 30) am 9. September. Wir wollen uns wieder neu auf Gott, den Geber aller guten Gaben, besinnen – und auf unsere Abhängigkeit von ihm. Dazu bieten sich viele Gelegenheiten in Gottesdiensten, Bibelstunden, in der Gemeinschaft mit Christen und beim persönlichen Lesen der Bibel. Wir würden uns freuen, wenn Sie den vielfältigen Angeboten unserer Gemeinde, des CVJM und der Gemeinschaft Beachtung schenken: Lesen Sie, was in den einzelnen Gruppen und Veranstaltungen geboten wird. Sie sind herzlich eingeladen und willkommen! Es wäre eine besondere Freude, Sie bei der einen oder anderen Veranstaltung begrüßen zu können. Und nun viel Spaß beim Lesen und Kuckuck-Suchen. Günter Seibert (Redaktion) 4 Geistliches Wort Auserwählte bitte draußen bleiben Wie der Mann aus Nazareth die Menschen an einen Tisch bringt n jeder Schulklasse gibt es sie, in jedem Dorf, auch in jeder Gemeinde: Menschen, die am Rand stehen, und mit denen keiner den engeren Kontakt sucht. Manchmal gib es scheinbar nachvollziehbare Erklärungen dafür, ein anderes Mal möchte man einfach unter sich bleiben, in der eigenen Clique, in der sich alle gut verstehen. Und so werden bei der nächsten Feier wieder dieselben eingeladen und die anderen nicht. Menschen, die auf diese Weise ausgegrenzt werden, fühlen sich natürlich verletzt. Ja, manche haben da schon eine schmerzliche Reihe von Ablehnungserfahrungen in ihrer Lebensgeschichte angesammelt. Auch in einem Wort Jesu aus dem Lukasevangelium geht es um dieses Thema. Wer gehört dazu? Wer gehört zum Reich Gottes? Gilt es nur den Juden oder auch den Angehörigen anderer Völker? Und dann sagt Jesus diesen Satz: »Es werden kommen von Osten und Westen, von Norden und von Süden, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes« (Lukas 13,29). Mir sind zwei Schlussfolgerungen aus diesem Jesus-Wort wichtig. Zunächst: Jesus grenzt niemanden aus. Am Tisch Jesu sitzen nicht nur seine Lieblingsjünger. Im Reich Gottes haben nicht nur Auserwählte einen Platz, sondern die Grenzen werden geöffnet. Von Norden, Süden, Osten und Westen kommen die Gäste zum himmlischen Festmahl. Er nennt bewusst alle vier Himmelsrichtungen. Die ganze Welt ist gemeint. Keiner wird ausgeschlossen. Und wie schön, dass das nicht nur ein Wunsch Jesu war, sondern dass es heute sichtbare Realität geworden ist. In allen Himmelsrichtungen unserer Erde gibt es Menschen, die zum Reich Gottes gehören. In allen Erdteilen I finden sich Kirchen und Gemeinden, durch die Menschen Zugang zum Reich Gottes finden. Jesus lädt alle ein. Es ist ein wunderbares Bild, das uns Jesus hier entfaltet: eine Festtafel, zu der wir eingeladen sind. Da ist Platz für uns. Niemand weist uns ab. Jesus möchte uns Menschen gerne an seinem Tisch haben. Wir sind ihm wichtig und er will mit uns sein Fest im Reich Gottes feiern. Das gilt besonders auch denen, die immer wieder Ablehnung erleben. An Gottes Festtafel sind wir willkommen, auch dann, wenn uns andere Menschen oft das Gefühl geben, dass wir nicht erwünscht sind. Und schließlich: Jede Einladung stellt uns vor eine Entscheidung. Wir können die Einladung annehmen oder auch ablehnen. Auch für die Einladung Jesu gilt das. Ihm dürfen wir folgen und damit wissen, wohin wir gehen und wozu wir bestimmt sind. Unser Platz im Reich Gottes ist dabei mehr als eine himmlische Verheißung für das Jenseits. In der Tischgemeinschaft mit Jesus haben wir jetzt schon einen Ort der Geborgenheit, eine Heimat. Nicht allein, sondern mit den vielen, die der Einladung Jesu folgen. Darin finden wir die Stärkung und Ermutigung, die wir immer wieder benötigen. Euer Stefan Fetscher, Pfarrer n Geburtstage 5 Geburtstage Wir gratulieren herzlich allen Gemeindegliedern, die im August und September ihren Geburtstag feiern dürfen. Für das neue Lebensjahr wünschen wir Gottes Segen, seine Begleitung und Bewahrung an jedem Tag. Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHN veröffentlichen wir in der Internetausgabe unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken »Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern« keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis. Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail erhalten möchte, kann dies bei Günter Seibert E-Mail: [email protected] schriftlich anfordern. Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief: Wir freuen uns, Ihren hohen Geburtstag im Gemeindebrief bekannt zu geben und neben einem Besuch auch auf diese Weise an Sie zu denken. Falls Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, genügt einmalig eine kurze telefonische Mitteilung im Pfarrbüro, und wir nehmen Ihren Namen aus der jährlichen Bekanntgabe dauerhaft heraus. 6 Monatsspruch Monatsspruch August 2012 Gott heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet ihre Wunden.. Psalm 147,3 ine lange und traurige Geschichte war vorangegangen. Sie wird uns im Alten Testament an vielen Stellen erzählt, damit sie sich uns tief einprägt: die Geschichte vom Abfall des Volkes und vom Gericht Gottes. Wahrhaftig, Jerusalem war nicht ohne Grund zerstört, Israel nicht ohne Ursache zerstreut worden! Tiefe Wunden wurden aufgerissen, und in einem langen Schmerzensweg zerbrachen ihre Herzen. Wenn wir an uns selber, an unserer Kirche, an unseren Völkern zerbrechen, dann kommt Gott wie ein Arzt zu uns. Seine Therapie der Reue, die er in uns wirkt, und des Trostes führt zu Heilung. Er verbindet Wunden die Folgen der Sünde. Sie sind wohl noch lange zu tragen, aber sie sind nicht mehr jedem Stoß und jeder schmerzlichen Berührung ausgesetzt, sie werden nicht immer von Neuem aufgerissen. – Der 147. Psalm beginnt und schließt mit dem Aufruf: »Halleluja, lobet den Herrn!« Insgesamt sechsmal wird zum Lobe Gottes aufgefordert. Ob die Heilung der zerbrochenen Herzen damit beginnt, dass wir jetzt Gott loben, dass wir ihm danken für seine Treue. »Mehr noch sterben an gebrochenem Herzen« lautet ein Buchtitel, an den man oft denken muss, auch wenn die Handlung des Romans zum Teil schon vergessen wurde. Gebrochene, zerbrochene Herzen, die gibt es nicht nur in der Literatur. In Partnerbeziehungen, Ehen, Freundschaften, im Verhältnis von Eltern und Kindern, überall kann es geschehen, dass wir uns gegenseitig so weh tun, E dass uns alle Lebenskraft verlässt, dass wir spüren: hier ist etwas zerbrochen, etwas entzweigegangen, das kaum noch zu heilen ist. Vertrauen wurde gebrochen, Liebe enttäuscht. Oder ein Mensch ist gestorben, an dem unser ganzes Herz hing. Wie Wie sollen wir weiterleben? sollen wir weiterleben? Indem wir hinhören, es uns sagen lassen, mitzusprechen versuchen: Er, unser Gott, er heilt die zerbrochenen Herzen. Er kann, was kein anderer vermag: bei uns sein, wenn alles uns verlässt, Kraft geben, wo wir nicht mehr weiterwissen, trösten, wie einen seine Mutter tröstet, Zukunft zeigen, wo wir keine mehr sehen. Narben werden bleiben, vielleicht sogar offene Wunden. Aber ER verbindet sie, so dass ich leben kann – und ihm danken. Er heilt die zerbrochenen Herzens sind. Es sind viele Jahre her, da nahm der junge Methodistenpfarrer Ricardo in Neapel zwei mit Lumpen bekleidete, hungrige Kinder von der Straße zu sich nach Hause. Sie kamen gerade recht zum Geburtstagsessen der Pfarrersfamilie. Bald aber teilten sie die Freuden und Sorgen einer immer größeren Kinderschar. »Casa Materna« so hieß die diakonische Einrichtung, in der im Laufe der Jahre viele Kinder zu lebenstüchtigen, jungen Menschen erzogen wurden. Sie erfuhren in ihrem Leben, dass Gott wunde Herzen heilt. Einer der Söhne des Ehepaares Santi sagte einmal: »Das größte Geschenk, das man einem Kind geben kann, ist die Liebe.« n Klaus Göbel Familien-Nachrichten 7 Familien-Nachrichten Trauungen Bestattungen 26.05.2012 Dominic Klein und Charlott Klein geb. Dietermann Donsbach 21.06.2012 Elisabeth Hild geb. Stoyhe - 84 Jahre 22.06.2012 Luise Seibert geb. Enseroth - 76 Jahre 23.06.2012 Hans Zobus-Ludwig - 72 Jahre - Urlaub Fetscher Pfarrer Stefan gust 2012 6. bis 11. Au Vertretung: vom Dahl, Pfr. Wolfgang l.: 31276 , Te Frohnhausen 8 CVJM-Mitarbeiter-Grundkurs CVJM-Mitarbeitergrundkurs 2012 Sechs Eibacher rüsten sich für die Kinder- und Jugendarbeit on November 2011 Marie Wege bis Mai 2012 nahmen mit 30 anderen Teilnehmern Simona Villmow, Julia Seibert, Lea Seibert, Jasmin Becker, Michaela Broll und Marie Wege an einem Mitarbeitergrundkurs Lea des CVJM teil. Seibert Wir meldeten uns dort an, um uns für die Eibacher Kinder- und Jugendarbeit gewisse Grundfertigkeiten anzueignen. LetztSimona Villmow endlich lernten wir viel mehr als das. Das erste von sechs Wochenenden, die in Rodenroth und Wilgersdorf stattfanden, begann mit Kennlernspielen, bei denen sich jeder einmal vorstellte und sich alle - Teilnehmer & Mitarbeiter spielerisch besser kennenlernten. Die Wochenenden bestanden aus verschiedenen Einheiten zu rechtlichen Themen. Auch gehörte eine Gruppenstunde dazu, in der wir einen Überblick über die gesamte Bibel bekamen. Außerdem wurden noch einige andere Themen bearbeitet, wie: Erlebnispädagogik, Spielepäda- V gogik, Voraussetzungen, die ein Mitarbeiter mitbringen sollte, schwierige Kinder, Entdecken der eigenen Gaben, verschiedene Julia Arten zu beten, Seibert praktische Einheiten… Den Jugendlichen wurde nicht nur beigebracht, wie man KinMichaela dern in den Broll Jungscharen und Gruppen den Glauben näherJasmin bringt, sondern Becker sie wurden auch im Umgang mit ihrem Glauben in vielerlei Hinsicht gestärkt. Jeder Tag begann mit einer Andacht im Freien, in der sich alle ihre persönlichen Gedanken zu bestimmten Bibelversen machen konnten. Kleine Hausaufgaben, wie eine Andacht zu einem Thema verfassen und eine Geschichte aus der Bibel erzählen, gehörten auch zu der Mitarbeiterausbildung. Dabei halfen die Mentoren, die jeder Teilnehmer zu Beginn des Grundkurses an seine Seite gestellt bekam. Auch sprachen Mentor und »Mentee« (Teilnehmer) über CVJM-Mitarbeiter-Grundkurs die vergangenen Wochenenden und der Mentor gab seine eigenen Erfahrungen aus der Kinder- und Jugendarbeit seinem »Mentee« mit. In Kleingruppen wurde ein »Patchworkgottesdienst« gestaltet, bei dem jeder sich mit einbringen konnte. Entweder mit musikalischer Gestaltung, dem Gebet, einem Anspiel mit Handpuppen, der Gestaltung des Raumes, oder dem Ablauf… Zudem gab es einen Gebetsgarten, bei dem jeder auftanken konnte. Nicht nur bei der musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes, sondern auch der gesamten Wochenenden konnte man das musikalische Können der Teilnehmer bewundern, die oft mehr als ein Instrument beherrschten und diese auch mitbrachten. Zum Beispiel waren Gitarre, Cajon, Posaune und Trompete immer mit dabei. Im Laufe der Wochenenden kamen sich alle - Teilnehmer wie Mitarbeiter - näher Mentoren und Teilnehmer 9 Spaß und Spiel und hatten Spaß aber auch gute, weitreichende Gespräche miteinander. Als besonderer Abschluss wurde ein Aussendungsgottesdienst in Rodenroth veranstaltet, zu dem Familien, Freunde und Mentoren der Teilnehmer eingeladen waren. Jeder bekam eine Urkunde überreicht und einen Spruch von den Mitarbeitern und von seinem Mentor mit auf den Weg. Am Ende viel der Abschied besonders schwer, da die Gruppe sehr zusammengewachsen war und man sich in dieser Konstellation so schnell nicht wieder sehen würde. Alles in allem waren die Wochenenden sehr amüsant und weiterbildend und sind jedem weiter zu empfehlen, der Interesse an der Kinder- und Jugendarbeit hat. n Lea Seibert Julia Seibert Simona Villmow Fotos: Anne Seibert 10 Jungschartag 2012 Jungschartag 2012 in Rodenroth as Thema des diesjährigen Jungschartags trug den Titel »Mensch ärgere d/mich nicht«. Mit guter Laune und gutem Wetter startete die Mädchenjungschar Eibach am Samstag, dem 23.06.2012 zum Jungschartag, der dieses Jahr in Rodenroth stattfand. Die Jungenjungschar kam erst am darauf folgenden Sonntag dazu. Als die Mädchen dann am Zeltplatz in Rodenroth ankamen, bauten sie als Allererstes die Zelte auf und packten anschließend ihre Sachen aus. Als sie damit fertig waren, wurden alle ganz herzlich von den Leitern des Jungschartags begrüßt. Nach der Begrüßung gab es erst mal eine Stärkung für das darauf folgende Abendspiel, das den gleichen Titel trug wie das ganze Thema des Jungschartags »Mensch ärgere d/mich nicht«. Nach einem tollen Tag legten sich dann alle natürlich in die Zelte und schliefen, um genug Energie zu tanken für die am nächsten Tag folgenden Spiele. Als dann alle Jungschargruppen am Sonntag, dem 24.06.2012 da waren, folgte ein gemeinsamer Gottesdienst, in dem es um Themen des Alltags ging, z.B. dass D man sich nicht ärgern solle, wenn die Großmutter einem das Eis weg isst oder wenn man Ärger bekommt, weil man sein Zimmer nicht aufgeräumt hat, wobei man es am Vortag gesagt bekommen hat. Nach dem Gottesdienst ging es dann endlich mit den Spielen los, doch leider fing es schon leicht an zu regnen. Das Wetter hielt sich noch gut, zum Glück waren schon alle Gruppen fertig, als es dann richtig anfing zu regnen. Als dann alle Spielzettel der Gruppen ausgewertet waren, ging es mit der Siegerehrung weiter. Einen zweiten Platz konnte eine der Gruppen aus Eibach erreichen, nämlich die kleinen Mädchen. Es hat sich sogar schon ein Ort angeboten, wo nächstes Jahr der Jungschartag stattfinden kann, nämlich in Hirzenhain. Wir freuen uns alle schon sehr, nächstes Jahr wieder am Jungschartag teilzunehmen. Und so gingen alle auseinander mit dem Jungscharspruch: »Mit Jesus Christus, mutig voran!« n Text: Lena Göbel Fotos: Sibylle Göbel in Rodenroth 11 12 Konfirmanden Cool bleiben Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden anz cool geblieben sind die Konfirmanden aus Nanzenbach und Eibach, die sich am 3. Juni in einem gemeinsamen Gottesdienst vorgestellt haben. In der voll besetzten Nanzenbacher Kirche ließen sie sich nur manchmal ihre Aufregung anmerken. Ganz souverän gestalteten sie den Gottesdienst, in dem Anne-Berit Moosdorf und Svea Herrmann getauft wurden. Ihr musikalisches Können zeigten die Jungbläser aus Eibach unter der Leitung von Hans-Martin Seibert. Cool bleiben, das lernte der Elefant Elo, dessen Geschichte Jonas, G Dennis und Stewart erzählten. Seine dicke Haut half ihm schließlich dabei, sich nicht von den anderen Tieren ärgern zu lassen und dabei ständig rot zu werden. Ein Höhepunkt des Gottesdienstes waren die Kurzfilme, die die Jugendlichen auf ihrer Konfirmandenfreizeit gedreht hatten. Johannes Gail hatte die Szenen zusammengeschnitten und sorgte mit der musikalischen Untermalung für zusätzliche Lacher. Cool bleiben, Pauline statt zuschlagen - dieses und Motto setzten die JugendLeon lichen in vier selbst ausgedachten Kurzgeschichten um: Geschwisterstreit, Lästereien, Streber-Mobbing und Mehmet, das (M)Opfer. Die Zuschauer waren begeistert von der schauspielerischen Leistung der Jugendlichen und bewegt von dem Schicksal der Opfer in den Geschichten. Denn nicht in jedem Kurz- »Jesus in meinem Haus« Band und Konfirmanden Vorstellungs-Gottesdienst Hans-Martin und die Eibacher Jungbläser Die voll besetzte Nanzenbacher Kirche 13 film ließ sich der Konflikt durch einen Streitschlichter lösen. So wusste sich ein Jugendlicher, der von anderen gemobbt wurde, nur noch durch den Konsum von Drogen zu helfen. Das Ende der Geschichte blieb offen … »Seid barmherzig, wie euer Vater im Himmel barmherzig ist.« Diesen Ausspruch Jesu griff Pfarrer Fetscher in seiner Predigt auf. Christen sind zu einem Lebensstil berufen, der sich unterscheidet von ihrer Umgebung: Liebe statt Gewalt, Versöhnung statt Trennung. Dieses hohe Ideal zu erfüllen, kann nur mit der Kraft Gottes gelingen. »Jesus in meinem Haus« sangen die Konfirmanden daher zum Abschluss des Gottesdienstes gemeinsam mit der Band. Möge es den Jugendlichen gelingen, Gott in ihrem Leben zu behalten. n Stefan Fetscher Pfarrer Fotos: Thomas Reeh 14 Konfirmation 2012 So sehen Sieger aus Konfirmation 2012 Unsere Sieger: Pauline Weschta Michelle Prager Celina Klein Ellena Klein Leon Sonnenberg Pascal Becker Lena Göbel Stina Hofmann auter Sieger 2012: Borussia Dortmund, Meryl Streep, Adele, Hannelore Kraft, der THW Kiel und nun auch zwölf Jugendliche aus unserer Gemeinde. Sie haben ihre Konfirmandenzeit erfolgreich abgeschlossen und sich am 10. Juni in einem feierlichen Gottesdienst konfirmieren lassen. Mit der Konfirmation bestätigen sie ihren Glauben und stellen sich auf die Seite des Siegers, Jesus Christus. Eltern, Großeltern, Paten und Freunde freuten sich und feierten mit. L Pfarrer Fetscher ging in seiner Predigt auf das Passafest, die Siegesfeier des Volkes Israel, und den Sieg Gottes über die Sünde und den Tod ein. Nach der Predigt stellten die Konfirmanden sich der Gemeinde vor, nannten ihren Konfirmati- Tabea Seibert Torben Seibert Lara Marie Seibert Jan Markus Föbinger Pfarrer Stefan Fetscher onsspruch und sagten, was ihnen dieser bedeutet und warum sie ihn sich ausgesucht haben. Es folgte das gemeinsame Konfirmationsversprechen und die Einsegnung. Als Erinnerung an diesen Tag bekam jeder Konfirmand durch die Mitglieder des Kirchenvorstandes, Marianne Seibert und Lothar Hartmann, eine Urkunde überreicht und ein Kreuz umgehängt, das Zeichen des Siegers. Mit den Fürbitten für die Konfirmanden und dem Segen endete der Gottesdienst. Schließlich war auf dem Platz vor der Kirche die Zahl der Gratulanten groß. n Text: Stefan Fetscher Fotos: Günter Seibert Konfirmation 2012 15 Auf dem Weg vom Dorfgemeinschaftshaus zur Kirche Noch läuten die Glocken ... ein letzter Halt vor dem Einzug Alle sind aufgestanden: Der feierliche Auszug 16 Japan-Hilfs-Einsatz Erdbeben- und Tsunami-Katastrophe in Japan Wichtige Aufbauarbeit Nach den Tsunami: ein Bild der Ver wüstung Hilfe für Japan nlässlich der Bibelstunde am 17.06.2012 berichtete Pastor Wolfgang Ströhle, FeG Oberscheld, auch über den Einsatz von Patrick Schilp in Japan, der dort im Rahmen der Aufbauhilfe als Helfer in der Stadt Kesenuma im Norden Japans, ca. 130 km nördlich der Millionenstadt Sendai, Präfektur Miyagi, nach dem schweren Erdbeben und Tsunami im Einsatz war. Am 11. März 2011 ereignete sich 130 km vor der Stadt im Meer das Tohoku-Erdbeben, das zu einem Tsunami in der Küstenregion der Stadt geführt hat. Die damit einhergehende Atomkatastrophe von Fukushima ist uns allen noch in Erinnerung. Die Evangelische Gemeinschaft Eibach hat den Einsatz von Patrick Schilp unterstützt. J A an p a Nach einem langen ermüdenden Flug von 11 Stunden landete ich in Sendai im Norden Japans. Mit Mitarbeitern von Samaritan’s Purse erfolgte zunächst eine kleine Stadtführung in der dicht besiedelten Millionenstadt, bevor es mit der U-Bahn in das Basislager in Kesenuma weiterging. In einem kurz zuvor wieder aufgebauten Haus kamen wir unter und wurden von liebevollen und motivierten Mitarbeitern versorgt. Der Tag begann um 6:00 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und einer Gebetsgemeinschaft. Und schon ging’s los, aufzuräumen und Neues aufzubauen. Die immer freundlich lächelnden und höflichen Japaner haben uns manchmal irritiert, aber auch in ihrer schweren Lebenssituation Japan-Hilfs-Einsatz beschämt. Nach 12 Stunden Arbeit und gemeinsamen Abendessen haben wir das Tagesgeschehen in einer sogenannten »Sharing Time« noch einmal Revue passieren lassen. 17 Gott wirkt auch heute Unglaubliche Geschichten haben mir gezeigt, wie Gott uns, bei allem Chaos, in den Menschen und in seinem Wirken neu begegnet ist und uns gesegnet hat. Gott wirkt, indem er Menschen verändert und uns jeden Tag als Christen neue Kraft und Stärke gibt, trostlose Situationen zu bewältigen und neue Hoffnung schenken zu können. n Patrick Schilp Patrick Schilp vor dem ans Land gespülten Schiff, das auch auf dem oberen Pressebild zu sehen ist. 18 Freiwilligenhilfe »Freiwilligenhilfe« für Eibach nlässlich des Regionalwettbewerbes »Unser Dorf hat Zukunft«, an dem unser Dorf im letzten Jahr mit Erfolg teilgenommen hat, wurde auch das Thema »Organisierte Nachbarschaftshilfe« angeschnitten. Um eine Meinung dazu zu erhalten, fand mit allen örtlichen Vereinen und Gruppen eine Informationsveranstaltung im Dorfgemeinschaftshaus statt. Eine Mehrheit hat sich hier für eine entsprechende Initiative ausgesprochen. A Vereinsring Eibach plant Initiative Wir möchten dieses Projekt deshalb mit allen Eibacher Bürgerinnen und Bürgern und unseren Vereinen und Gruppen verwirklichen. Hilfen sollen angeboten werden Wir wissen um Menschen, die dankbar für entsprechende Hilfeangebote sind, sei es bei der Hausarbeit, Rasenmähen, Kehren, Winterdienst, Behördengängen, Arztbesuchen, Einkäufen, Kinderbetreuung, Entlastung pflegender Angehöriger usw., um nur einige zu nennen. Trotz schon funktionierender Nachbarschaftshilfe sehen wir hier einen zusätzlichen Bedarf. Ein Arbeitsteam aus verschiedenen Vereins- und Gruppenvertretern möchte gerne die organisatorischen Voraussetzungen für eine entsprechende »Freiwilligenhilfe« für Eibach schaffen. Füreinander-Miteinander Dazu ist es zunächst erforderlich, Bürgerinnen und Bürger unseres Dorfes zu gewinnen, die bereit sind, ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe zu leisten. Hierzu wurden alle Vereine und Gruppen unseres Dorfes gebeten, Vereinsund Gruppenvertreter zu nennen, die bereit sind, im Bedarfsfall unterstützend tätig zu werden. Darüber hinaus werden weitere »Freiwillige« gesucht, die sich gerne in das geplante Projekt mit einbringen möchten. Wer macht mit? Wir sind sehr dankbar, wenn sich viele Eibacher Bürgerinnen und Bürger melden, welche die geplante »Freiwilligenhilfe« für Eibach unterstützen möchten. Rückmeldungen bitte an den Vereinsringvorsitzenden Herbert Klein unter Rufnummer 0160-6585694 oder n E-Mail: [email protected] Herbert Klein Angebote rund um den Gottesdienst Fahrdienst zum Gottesdienst Ansprechpartner für Fahrdienste zum Gottesdienst ist Herr Ernst Villmow, Hauptstraße 80, Eibach, Tel.: 02771-7481. Predigt per E-Mail Wer die Predigt vom Gottesdienst gerne noch einmal in Ruhe durchlesen möchte, kann sie sich per E-Mail zuschicken lassen. Die Predigt vom Sonntag wird, soweit sie als Word-Datei verfügbar ist, jeweils am darauffolgenden Dienstag verschickt. Wer die Predigt gerne zugeschickt haben möchte, schreibe bitte eine E-Mail an das Pfarramt: [email protected] Gottesdienstkopie Wer eine Gesamtaufnahme eines Gottesdienstes auf einer Audio-CD oder als MP3-Datei haben möchte, der wende sich an das Ev. Pfarramt, Vorm Hübschbeul 2, Nanzenbach, Tel.: 33661. Gemeindebrief und Predigtkopie im Internet Eine Online-Ausgabe des Gemeindebriefes (aus Datenschutzgründen ohne persönliche Daten) und Predigtkopien als MP3-Dateien sind als Download auf folgender Internet-Seite verfügbar: http://eibach.wordpress.com/download/ Gemeindebrief per E-Mail Wer gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail erhalten möchte, kann dies bei Herrn Günter Seibert schriftlich anfordern. E-Mail: [email protected] 19 20 Gottesdienstplan August ’12 05.08.2012 »Heile du mich, Herr!« 10:45 Uhr Wie gehe ich mit Verletzungen um? (Jer 17,14-18) mit Taufe Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Regina Heupel-Schüler, Breitscheid Kollekte: Stiftungs-Fonds DiaDEM-Hilfe für demenzkranke Menschen (DWHN) 12.08.2012 Israels Gotteskindschaft (Röm 9,1-5 und 10,1-4) 10:45 Uhr Prädikant Klaus Göbel, Eibach Musik: Christoph Scheld, Breitscheid Kollekte: Aktionsgemeinschaft »Dienst für den Frieden« (AGDF & ASF) 18.08.2012 (Sa) Schulanfangs-Gottesdienst 14:00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus 18.08.2012 (Sa) hohes C - Gottesdienst 19:30 Uhr im CVJM-Heim Eibach David Schultze (Jugendpastor FeG Dillenburg) Musik: Band »for tomorrow« Siehe auch Seite 24 19.08.2012 Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes 10:45 Uhr Siehe auch Seite 25 Pfarrer Stefan Fetscher und Diakonin Silvia Jöhring-Langert (GGE) Musik: Jochen Grebe, Oberdieten Kollekte: Geistliche Gemeindeerneuerung Westfalen (GGE) 26.08.2012 Predigtreihe »Salz der Region«: 10:45 Uhr Auskunft geben mit Abendmahl Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Ulrich Kögel, Dillenburg Kollekte: Besondere Aufgaben: Einzelfallhilfen, Familien in Not u.a. (DWHN) 21 September ’12 02.09.2012 Predigtreihe »Salz der Region«: Begegnen 10:45 Uhr Pfarrer Michael Böckner, Allendorf Musik: Kurt Thielmann, Oberroßbach Kollekte: »Frauenrecht ist Menschenrecht« (FM) 09.09.2012 Gottesdienst zum CVJM-Jubiläum 10:45 Uhr (110 Jahre CVJM Eibach) in der Kirche Pfarrer Stefan Fetscher und Anke Schwarz (CVJM Westbund) Musik: Posaunenchor Eibach Siehe auch Kollekte: CVJM Eibach Seite 30 im Anschluss an den Gottesdienst Mittagessen im CVJM-Heim 16.09.2012 Predigtreihe »Salz der Region«: 10:45 Uhr Gemeinschaft anbieten Pfarrer Paul-Ulrich Rabe, Manderbach Musik: Ulrich Kögel, Dillenburg Kollekte: Arbeit des Diakonischen Werkes (DWHN) Pfarrer Fetscher in Manderbach und Sechshelden 23.09.2012 Predigtreihe »Salz der Region«: 10:45 Uhr Glaubwürdig leben Pfarrvikarin Sonja Oppermann, Sechshelden Musik: Regina Heupel-Schüler, Breitscheid Kollekte: Diakoniestation Dillenburg Pfarrer Fetscher in Allendorf und Haigerseelbach 30.09.2012 Erntedankfest (Familiengottesdienst): 11:00 Uhr Wasser ist Leben S iehe auch in der Kirche Pfarrer Stefan Fetscher und Seite 34 Gemeindepädagogin Astrid Reschke Musik: Ulrich Kögel, Dillenburg Kollekte: »Brot für die Welt« (DW der EKD) im Anschluss an den Gottesdienst Mittagessen im DGH 22 Diakonie-Station Liebe Gemeindebriefleserinnen! Liebe Gemeindebriefleser! wir informieren Sie über Veranstaltungen der Diakoniestation und laden dazu herzlich ein Diakoniegottesdienst am: 26.08.2012 in Oberscheld Unsere diesjährigen Diakoniegottesdienste stehen unter dem Thema: »In Würde alt werden - Demenz« Demenz - eine neue Herausforderung? Hauskrankenpflegekurs Alle pflegenden Angehörigen, ehrenamtlichen Pflegepersonen und interessierte Personen können an diesem Pflegekurs teilnehmen. Die Kosten übernimmt die Barmer GEK. Im Rahmen dieser Lehrgänge werden Kenntnisse vermittelt oder vertieft, die es ermöglichen, die Pflege zu Hause zu verbessern und zu erleichtern und damit den Anforderungen bei der Pflege eines pflegebedürftigen Familienmitgliedes gerecht zu werden. Diakoniestation Dillenburg »Häusliche Pflege« In theoretischen und praktischen Übungen lernen Sie, wie Kranke am besten gelagert und gebettet werden um Druckstellen zu vermeiden, die Handhabung von Pflegehilfsmitteln, die Ernährung des Pflegebedürftigen, wie ärztliche Anordnungen sachgerecht durchgeführt werden und den Umgang mit dem »verwirrten Menschen«. Aber auch die Grenzsituation des »pflegenden Angehörigen« und die Auseinandersetzung mit Abschied, Sterben und Tod sind Thema dieser Kurse. Jede/r TeilnehmerIn erhält nach Abschluss ein Zertifikat. Kursbeginn: Oktober 2012 zweimal wöchentlich jeweils Montag und Donnerstag von 10.00 Uhr - 11.30 Uhr. Ihre Anmeldung nehmen wir gerne entgegen, Tel. 5551 Bis zur nächsten Ausgabe grüßen wir Sie herzlich und wünschen eine gute Zeit Das Team Ihrer Diakoniestation Diakoniestation Dillenburg, Hindenburgstraße 4, 35683 Dillenburg Tel.: 02771/5551; Fax: 02771/6667 Sprechzeiten: Mo - Do 8:00-16:00 Uhr und Fr 8:00-13:00 Uhr Bankverbindung: Ev. Kreditgenossenschaft Kassel, BLZ 520 604 10, Kto. 4103971 E-Mail: [email protected] Internet: www.diakoniestation-dillenburg.de n Informationen und Veranstaltungen 23 Ihre Sparkasse in Eibach Goldbachstraße 33 35689 Dillenburg-Eibach Telefon (02771) 935-3120 Telefax (02771) 935-31299 [email protected] Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr Mo, Di, Do 14.00 - 18.00 Uhr Fr 14.00 - 16.00 Uhr Die GIDEONS kommen nach Eibach Am 29.07.2012 besuchen uns Dieter Schnell aus Manderbach und weitere Gideons um 20:00 Uhr im Vereinshaus der Evangelischen Gemeinschaft. Sie berichten über die Arbeit als Gideons zum Thema: »Die Bibel, das Buch zum Leben«. Gideons sind Mitglieder aus evangelischen Kirchen, Freikirchen und Gemeinschaften. Ihre Aufgabe sehen sie in der Weitergabe von Gottes Wort in Hotels, Krankenhäusern, Arztpraxen, Kasernen, Justizvollzugsanstalten, Schulen und Universitäten. Herzliche Einladung zu einem Bibelabend mit den Gideons Die Bibel das Buch zum Leben Sonntag, 29.7.2012 um 20:00 Uhr im Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft Informationen und Veranstaltungen 24 [wir sind da. du auch?] hohes C a different way of gottesdienst [Gott. Gemeinschaft. Gespräch.] [Christ. Community. Conversation] Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + Eibach CVJM Eibach + CVJM Nanzenbach 18.08.2012, 19:30 CVJM-Heim, Eibach Predigt: David Schultze (Jugendpastor FeG Dillenburg) Band: »for tomorrow« 06.10.2012, 19:30 Gemeindehaus, Nanzenbach Predigt: Pfr. Michael Böckner Band: »for tomorrow« 24.11.2012, 19:30 CVJM-Heim, Eibach Predigt: Pfr. Stefan Fetscher Band: »one*aim« Herzliche Einladung zu den Glaubensgesprächen mit dem Heidelberger Katechismus Der Dillkreis entdeckt neu sein 400 Jahre altes Bekenntnisbuch Montag, 03.09.2012 18:30 Uhr Thema: Referent: Frohnhausen, Zinzendorfhaus, Erlenstraße 8 »Glaube wirkt Frucht« (Fragen 63 + 64) Rektor Erhard Mengel, Niederschelderhütte Montag, 01.10.2012 18:30 Uhr Thema: Referent: 57. Glaubensgespräch 58. Glaubensgespräch Allendorf, Ev. Gemeindehaus, Vereinshausweg »Woher kommt Glaube?« (Frage 65) Pfarrer Michael Böckner, Allendorf Mit herzlichen Grüßen Ihre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg Leitungsteam: G. Albrecht, Haiger; E. Becker, Eibelshausen; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach; H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach Informationen und Veranstaltungen Gottesdienst am 19.08. mit Diakonin Silvia Jöhring-Langert von der Geistlichen Gemeinde Erneuerung (GGE) Thema: Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes Zum Hintergrund: Seit über 20 Jahren engagieren sich im Rahmen der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung (GGE) ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter für eine Erneuerung der evangelischen Landeskirche. Ihr gemeinsames Anliegen ist, dass die Gemeinden durch den Heiligen Geist erneuert und belebt werden. Das Büro für die Region Westfalen befindet sich in Lippstadt. Als Geschäftsführerin und Referentin ist Diakonin Silvia Jöhring-Langert angestellt. Wir glauben, dass … … jede geistliche Erneuerung vom Heiligen Geist ausgeht. … Gott durch Jesus, seinen Sohn, und durch den Heiligen Geist, den Tröster und Lehrer, auch in unserer Zeit seine Gemeinde bauen will. … der Heilige Geist in uns persönliche Erneuerung bewirkt. … der Heilige Geist uns zur Versöhnung mit Gott und untereinander führt. ... der Heilige Geist uns anleitet, als Gemeinschaft und Leib Christi in der Fülle der Gaben und Dienste zu leben. Weitere Informationen: www.gge-online.de oder www.gge-westfalen.de Hier können sie mehr über die GGE-Deutschland und ihre Regionalgruppen erfahren, den Online-Shop der GGE besuchen, Termine für Tagungen und andere Veranstaltungen erfahren und vieles mehr! Also, ein Blick über die Grenzen unserer Gemeinde lohnt sich allemal. 25 26 Informationen und Veranstaltungen Informationen und Veranstaltungen Herzliche Einladung zu einem Missionsabend Hilfe für verfolgte Christen Das Missions- und Sozialwerk HVC kommt nach Eibach Wann? Sonntag, 02.09., 20.00 Uhr Wo? Evangelische Gemeinschaft Eibach Wer? Thomas Dietz, Missionsleiter, Streithausen (mit Willi Neureder, Wehrda) Thema? Christen in Pakistan zwischen Taliban und Bin Laden … »und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwinden« (Matthäus 16,18) Missionsleiter Thomas Dietz ist der Schwiegersohn von Willi Neureder, der unsere Gemeinschaft früher im Auftrag der HMK (Hilfsaktion Märtyer-Kirche) oft besuchte. Über uns Unser Werk wurde im Oktober 2010 gegründet. Wir sind ein überkonfessionelles Glaubenswerk und arbeiten auf der Basis der Deutschen Evangelischen Allianz. Unsere Hauptanliegen sind: • Hilfe für Bedürftige • Verfolgten Christen weltweit zu helfen • Christen in der westlichen Welt zu informieren Unsere Vision - Unsere Mission Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, die Aussage Jesu in der Bibel über das Weltgericht in Matthäus 25,31-40 praktisch umzusetzen: Ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich bei euch aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir etwas anzuziehen gegeben; ich war krank und ihr habt mich versorgt; ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht ... Ich versichere euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan. 27 Informationen und Veranstaltungen 28 Herzliche Einladung zum Das Team Kontakt: [email protected] jeden tag Sonn r h : 30 U 9 1 um eim JM-H iten V C im nde Ze ck weiche ab ru in Fettd Checkpoint August / September Tag Thema abweichende Zeiten in Fettdruck Team 05.08. Kickerturnier bei Rainer&Judith Zall (Hauptstraße 77) Judith 12.08. Minigolfen am Hammerweiher (Abfahrt ab 18 Uhr am CVJM Heim) Judith 19.08. Fällt aus wegen Hohes C am 18.08 26.08. Ein Teil von Jesus Julia und Svenja 02.09. 2 Jahre Checkpoint mit Band Checkpoint-Team 09.09. 110 Jahre CVJM Eibach CVJM Eibach 16.09. Paradies Judith 23.09. Dan Brown - Sakrileg Herr Kämpfer 30.09. Erntedankfest Kirchengemeinde Informationen und Veranstaltungen 29 auch in Eibach siehe Seite 30 30 Informationen und Veranstaltungen Am 9.9. feiern wir gleich doppelt: 110 Jahre CVJM Eibach und Gemeindefest mit Anke Schwarz vom CVJM-Westbund Anke Schwarz kommt aus Wallau und arbeitet seit 2008 beim CVJM-Westbund als Bundessekretärin für Regionalbegleitung und Junge Erwachsene. Wenn sie nicht gerade für den CVJM unterwegs ist, dann reist sie gerne durch ganz Europa und macht hunderte von Fotos. Programm Tag Uhrzeit Aktion Sa. 08.09. ab 14:00 »Menschen-Kicker«-Turnier So. 09.09. Ort CVJM-Heim 20:00 21:00 22:00 »Nacht der offenen Kirchen« Kommen, hören, singen mit der Band »for tomorrow« 10:45 Familien-Gottesdienst mit: Kirche Anke Schwarz (CVJM-Westbund) Pfr. Fetscher Astrid Reschke Posaunenchor ab 12:15 Mittagessen + Kuchenbuffet / Kaffee Kirche CVJM-Heim ab 13:00 Fahrrad-Parcours-Wettbewerb CVJM-Heim Fahrrad-Trial-Vorführung 15:30 Siegerehrung CVJM-Heim 20:00 Bibelstunde mit CVJM-Heim Ulrich Müller, Simmersbach (Ev. Gemeinschaftsverband Herborn) Informationen und Veranstaltungen 31 Mieten des CVJM-Heimes Eibach Bitte alle Anfragen und Termin-Reservierungen an: Sibylle Göbel, Weihergarten 14, Tel. 0151-25301515 Nutzungsentgelt für das Mieten des CVJM-Heimes 1. Kirchliche Veranstaltungen sind kostenlos. 2. Für Mitglieder des CVJM-Eibach und deren Familienangehörige 1. Grades beträgt das Nutzungsentgelt 40 € pro Tag. 3. Für Nichtmitglieder beträgt das Nutzungsentgelt 60 € pro Tag. Eibacher Grillhütte am Oelsberg Die Eibacher Grillhütte am Oelsberg ist eine offene Grillhütte, Grillmöglichkeit vorhanden. Sie wird jetzt vom CVJM Eibach betreut. Kontakt CVJM Eibach Hüttenwart Lothar Hartmann Bergstraße 43, 35689 Dillenburg Telefon: 02771 / 6100 Gebühren: 25,00 € Miete pro Tag 25,00 € Kaution 32 Informationen und Veranstaltungen Kleidersammlung in der Zeit vom 3. bis 7. Sept. 2012 Herrenkleidung, Damenkleidung, Unterwäsche, Tischwäsche, Bettwäsche und andere Textilien. Auch Herren-, Damen-, und Kinderschuhe sind willkommen, sollten aber unbedingt paarweise gebündelt sein. Ein großer Teil, der nicht direkt in Bethel Verwertung findet, wird an Vertrags-Betriebe des Dachverbandes FairWertung verkauft. Die Erlöse dienen der diakonischen Arbeit der v. Bodelschwinghschen Anstalten Bethel für benachteiligte Menschen. Bitte keine verschlissene oder zerrissene Kleidung, Schuhe oder Lumpen! Informationen und Veranstaltungen 33 e h i c l z Her ! g n u Einlad ab 3.9.2012 wieder jeden Montag von 16:00 bis 17:00 Uhr im CVJM-Heim für alle Kinder ab Vorschulalter Infos: Marzena Hartmann • Tel.: 849624 34 Informationen und Veranstaltungen Theologischer Schulungs Service (tss) zu Gast in Eibach Botho Heinz und Eduard Röhrich vom Theologischen SchulungsService e.V., Haiger werden am Sonntag, 16.09.2012, um 20.00 Uhr, im Vereinshaus der Evangelischen Gemeinschaft, über die KinderFerienlager in der Ukraine und auf der Krim berichten. Der Theologische Schulungs Service arbeitet als überkonfessionelles Missionswerk in verschiedenen Ländern Europas, vermittelt Bibelwissen für Gemeindemitarbeiter und bildet geistliche Leiter heran. Als Glaubenswerk wird der tss ausschließlich durch Spenden von Gemeinden und verschiedenster Prägungen der Evangelischen Allianz unterstützt. Herzliche Einladung zu einem Infoabend über die Arbeit des tss. Kinder-Ferienlager in der Ukraine und auf der Krim Sonntag, 16.9.2012 um 20:00 Uhr im Vereinshaus der Ev. Gemeinschaft Das Erntedankfest steht in diesem Jahr unter dem Thema: »Wasser ist Leben« Wir laden alle ganz herzlich ein zum Familiengottesdienst am Erntedankfest am Sonntag, 30. September 2012 um 11:00 Uhr in der Evangelischen Kirche in Eibach Mit Pfarrer Stefan Fetscher und Gemeindepädagogin Astrid Reschke Im Anschluss an den Gottesdienst gemeinsames Mittagessen im Dorfgemeinschaftshaus Erntedankfest 2012 Zum Gedenken 35 Johann Christoph Blumhardts Kampf mit dunklen Mächten »Jesus ist Sieger!« n dem am Rand des Die Nachricht von dem, Schwarzwaldes gelegewas geschehen war, breinen Dorf Möttlingen saß tete sich im Land aus. Un1840 der junge Pfarrer Jozählige Menschen strömten hann Christoph Blumhardt nach Möttlingen. oft am Krankenbett der Unter der Handauflegung Gottliebin Dittus. Zwei Blumhardts geschahen Jahre lang begleitete Blumwunderbare Zeichen der hardt dieses kluge, aber körperlichen Heilung. scheue Mädchen mit seiEr traute sich selbst ner seltsamen Krankheit nichts, aber Jesus alles zu. als Seelsorger. Die junge Man konnte die Nähe Jesu Frau wurde von merkwürdierfahren. Am wichtigsten gen, unheimlichen Erscheiaber wurde Blumhardt das nungen geplagt, die auf Gebet: »Wir beten, sei es, okkulte Praktiken im Dorf was es wolle. Auf Gebet zurückgingen. Blumhardt und Gebetserhörung weist Johann Christoph erkannte die Verbindung uns die Schrift fast auf Blumhardt (1805-1880) mit dämonischen Mächten. jeder Seite. Der Herr wird Allein mit Gottes Wort und tun, was er verheißt.« Gebet, unterstützt durch fürbittende GeBlumhardt dichtete das Lied in der großen meindeglieder, nahm er den Kampf auf. Sehnsucht nach der Erlösung der Welt Der Durchbruch und die ganze Befreivon allem Bösen durch Jesus Christus: ung kam aber erst nach insgesamt zwei »Dass Jesus siegt«. Jahren Beten und Kämpfen. Am Rand Dass Jesus siegt, bleibt ewig ausgemacht, des Todes, mit dem Ruf: »Jesus ist Siesein wird die ganze Welt. ger!« mussten die dämonischen Mächte Denn alles ist nach seines Todes Nacht schließlich weichen. in seine Hand gestellt. Die kranke Frau wurde später zu einer Nachdem am Kreuz er ausgerungen, wichtigen Mitarbeiterin Blumhardts in hat er zum Thron sich aufgeschwungen. seiner Seelsorgearbeit. Blumhardt war Ja, Jesus siegt, ja, Jesus siegt! über diesem Erleben zum Glaubenskämpfer geworden, der Gottes sieghafte Ja, Jesus siegt! Wir glauben es gewiss, Macht bezeugen konnte. und glaubend kämpfen wir. Die wunderbare Heilung bestärkte Blumhardt in seiner biblischen Erkenntnis, Wie du uns führst durch alle Finsternis, wir folgen, Jesu, dir. dass auch heute im Namen Jesu große Denn alles muss vor dir sich beugen, Taten zu vollbringen sind. Über diesem bis auch der letzte Feind wird schweigen. Erleben begann jetzt in Möttlingen, wo vorher schon der begabte Missionsmann Ja, Jesus siegt, ja, Jesus siegt! Dr. Christian Gottlob Barth gewirkt hatte, eine große Bußbewegung. Viele Gemein1880 ging Blumhardt heim. Bevor er deglieder bekannten ihre heimlichen Sün- starb, rief er noch seinem Sohn zu: »Ich den und begehrten ernsthaft Buße und segne dich zum Siegen!« Blumhardt Vergebung. Blumhardt sah in grauenhafte sehnte sich nach der Erlösung für die Abgründe, von denen er früher nichts geganze Welt. Als Beter wollte Blumhardt ahnt hatte. In der Gemeinde entstand ein Jesus herunterwünschen vom Himmel großes Verlangen nach Gebet und Gottes in diese arge Welt, damit er allem n Wort. Bibelgruppen bildeten sich. Bösen ein Ende mache. Klaus Göbel Es wurde kniend gebetet. I 36 Zum Nachdenken Wasser – ein Kunstwerk des Schöpfers ür uns gibt es kaum etwas Alltäglicheres als Wasser. Wir trinken es, wir baden darin und wir spülen es die Toilette hinunter. F Was soll daran ein Kunstwerk sein? Und Gott sprach: »Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an besondere Orte, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so« (1. Mose 1,9). Die Erdoberfläche besteht zu 70,7 % aus Wasser und 29,3 % aus Land. Alle Flüssigkeiten Das gibt unserem dehnen sich aus, Planeten seine wenn sie erwärmt unverwechselwerden, und ziebare blaue Farbe, hen sich bei Kälte und es bietet zusammen. Waseine ausreichend ser hält sich nicht Unser »blauer Planet« Erde große Verdunsan diese Regel. tungsfläche Es zieht sich nur zur Bewässerung des Festlandes. bis etwa 4 Grad plus zusammen. Weiter Wissenschaftler haben herausgefunabgekühlt, dehnt es sich wieder aus. Und den, dass Wasser eigentlich gar nicht das so stark, dass aus 10 Litern Wasser flüssig sein dürfte, weil das Wassermoetwa 11 Liter Eis werden. Deshalb berslekül aus einem Atom gasförmigem Sauten Wasserflaschen im Eisfach. erstoffs und zwei Atomen ebenfalls gasEis hat somit eine geringere Dichte als förmigen Wasserstoffs zusammengesetzt flüssiges Wasser – es ist leichter, was ist. Diese aber sind so genial angeordnet, wiederum zur Folge hat, dass Eis auf dass sie sich gegenseitig festhalten und Wasser schwimmt. als H2O flüssig bleiben. Wasser ist nicht »normal«! Trotzdem kann Wasser verdunsten und Wolken bilden, die das Wasser auf dem Würde das Wasser sich wie alle anderen Flüssigkeiten »an die Regel halten«, wären Luftweg über das Land transportieren, wo alle Ozeane von unten her zugefroren, es dann als Regen oder Schnee auf das weil das Eis nach unten sänke, wo der Land fällt. enorme Wasserdruck in der Tiefe alles erWenn das kein Kunstwerk ist! starren ließe. Weil aber das Wasser bei plus 4 Grad seine größte Dichte erreicht, Mit der Form der Eiskristalle, von denen hat es auf dem Meeresgrund exakt diese keins dem anderen gleicht, hat der Temperatur. Und es bleibt flüssig. Schöpfer das Ganze auch noch mit einer unendlichen, vielfältigen Schönheit geDurch die Drehung der Erde und die schmückt. Gezeitenkräfte von Sonne und Mond werden die Wassermassen ständig aufEhrlich gesagt: Allein schon bei den gemischt. Dadurch entstehen Strömunbesonderen Eigenschaften des Wassers, gen, die für einen Temperaturausgleich durch die das Leben auf unserer Erde zwischen kalten und warmen Regionen überhaupt erst möglich ist, kann ich sorgen. Das ist nur deshalb möglich, weil nicht glauben, dass alles aus Zufall n Gott, der Schöpfer, die Meeresbecken entstanden sein soll. Günter Seibert dafür angelegt hat. Informationen und Veranstaltungen 37 Eine große Auswahl an christlicher Literatur finden Sie hier: Linda Nichols NEU Geborgtes Leben Paperback, 368 Seiten, Format: 13,5 x 20,5 cm Bestellnummer 331.330 EUR 14,95 ISBN 978-3-86827-330-4 Mary Bridget Washburn verabscheut das Leben, das sie führt. Wie nur konnte aus dem kleinen Mädchen mit all den Hoffnungen und Träumen, das sie einmal war, eine Frau werden, die auf der falschen Seite des Gesetzes steht? Fest entschlossen, sich ein neues Leben aufzubauen, flieht sie in die Kleinstadt Alexandria. Sie nimmt eine neue Identität an und bemüht sich, ein ruhiges, unauffälliges Leben zu führen. Doch dann reißt sie das herzzerreißende Gebet eines kleinen Mädchens aus ihrer Deckung – und schon bald ist sie für einen verwitweten Pastor und seine drei Kinder verantwortlich, die allesamt ihre eigenen Probleme haben. Aber ist Mary Bridget wirklich die Richtige, um diese Familie zusammenzuhalten? Sollte Gott tatsächlich ausgerechnet sie gebrauchen wollen, um den MacPhersons neue Hoffnung zu bringen? Und kann sie ihre Vergangenheit für immer unter Verschluss halten? Christliche Bücherstube Moltkestr. 1 in Dillenburg Ihre christliche Buchhandlung in der Nähe iche Herzlladung Ein zu den en d stun l e b bend i a g B nnta So jeden en h c u a r n b chaft e t s i r h C s n i e m e G Vereinshaus, Hauptstraße 83 r uf de nen a eite o i t a or m chsten S re Inf nä Nähe www.cb-buchshop.de n en de jje ed g ag ntta nn on S So 0 00 0::0 2 20 hrr U Uh Herzliche Einladung 38 Evangelische Gemeinschaft Herzliche Einladung Vereinshaus, Hauptstraße 83 zu den Veranstaltungen Bibelstunde jeden Sonntag um 20:00 Uhr im Vereinshaus Anzeige Datum Thema / Redner siehe S.23 29.07. mit Dieter Schnell (Gideon-Bund) 05.08. mit Heinrich Pfister, Niederroßbach 12.08. mit Prediger Hans-Eckhard Albring 19.08. mit Bettina Villmow, Eibach 26.08. mit Michael Kämpfer, Herborn siehe S.27 02.09. mit Thomas Dietz, HVC, Streithausen 09.09. mit Prediger Ulrich Müller, Simmersbach siehe S.30 im CVJM-Heim 16.09. mit Botho Heinz, TSS, Flammersbach, siehe S.34 23.09. mit Pfarrer Stefan Fetscher 30.09. Erntedankfest mit Klaus Göbel, Eibach (Q = abends keine Bibelstunde im Vereinshaus) Fahrdienst Wer zu den Bibel- oder Gebetsstunden abgeholt werden möchte: Telefon: 7481 Kassetten Predigt auf Kassette Telefon: 7280 Treffpunkt Bibel (Gebetsstunde) jeden Mittwoch 20:00 Uhr Datum Ort Bibellese 01.08. im Vereinshaus Markus 5,35-43 08.08. im CVJM-Heim Markus 7,1-15 15.08. im Vereinshaus Markus 8,14-21 22.08. im CVJM-Heim Markus 9,30-37 29.08. im Vereinshaus Jeremia 1,1-19 05.09. im CVJM-Heim Jeremia 7,16-28 12.09. im Vereinshaus Jeremia 16,1-13 19.09. im CVJM-Heim Jeremia 23,1-8 26.09. im Vereinshaus Jeremia 29,1-14 Wochen-Termine 39 Wochen-Termine ___________________________________________________________ So 10:45 Hauptgottesdienst (in der Kirche) parallel dazu Kleinkinderbetreuung (im CVJM-Heim) 10:45 Sonntagsschule (im CVJM-Heim) *19:30 CheckPoint (Infos: Judith Zall) * Seite 28/29 (im CVJM-Heim) 20:00 Bibelstunde (im Vereinshaus) ___________________________________________________________ Mo 16:00 Kinderchor (Infos: Marzena Hartmann) (CVJM-Heim) (6-14 Jahre) 19:30 Posaunenchor 20:00 Volleyball (Infos: Michael Schenker) (CVJM-Heim) Turnhalle Rotebergschule Dillenburg ___________________________________________________________ Di 16:00 - 17:30 Konfirmanden-Unterricht (abwechselnd Nanzenbach / Eibach) 17:00 Frauenkreis (Infos: Ursula Kämpfer) (CVJM-Heim) 19:00 Band-Probe: »for tomorrow« (CVJM-Heim) ___________________________________________________________ (CVJM-Heim) (CVJM-Heim) (abwechselnd CVJM-Heim / Vereinshaus) ___________________________________________________________ Mi 16:30 Mädchen-Jungschar 19:00 Mädchenkreis (14-tägig) 20:00 Treffpunkt Bibel (Gebetsstd.) Do 18:00 Tischtennis (CVJM-Heim) 19:30 Teen-Time (Offener Jugendtreff) (14-tägig) (CVJM-Heim) ___________________________________________________________ Fr 16:00 Mutter-Kind-Kreis (1. Freitag im Monat) (CVJM-Heim) 16:30 Jungen-Jungschar (CVJM-Heim) 18:00 CVJM-Fußball (Kunstrasenplatz in Eibach) Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHN veröffentlichen wir in der Internetausgabe unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken »Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern« keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis. Der Kirchenvorstand der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mail erhalten möchte, kann dies bei Günter Seibert E-Mail: [email protected] schriftlich anfordern.