WINTERTHUR

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WINTERTHUR
Mittwoch, 16. Januar 2013 | Nr. 3 | 12. Jahrgang | Auflage 89´404
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Grandseigneur des Schweizer Journalismus
WINTERTHUR: Erich Gysling zu Gast im StadTalk
Sechsundsiebzig Jahre alt ist er
inzwischen geworden - und
sprüht immer noch vor Lebendigkeit, Unternehmensgeist und
Interesse am Weltgeschehen:
Erich Gysling, Nahostexperte,
Reisebegleiter, Buchautor und
regelmässiger Vortragsredner.
Vergangene Woche war er im
Winterthurer «StadTalk zu Gast.
kra. - Selten hat man so viel Publikum am StadTalk gesehen. Grund
dafür: Philippe Pfiffner hatte den
ehemaligen Fernsehjournalisten,
Chefredaktoren der Tagesschau und
Begründer und Chef der «Rundschau» des Schweizer Fernsehens,
Erich Gysling, eingeladen. Gysling
gilt noch heute als einer der profundesten Kenner des Nahen Ostens. Das Publikum hatte sein Kommen nicht zu bereuen: Der charismatische, aber stets bescheiden
wirkende Nahostexperte hielt mit
seinem Wissen nicht hinter dem
Berg zurück und lieferte fundierte
und pragmatische Einschätzungen
der Situation an Brennpunkten wie
Syrien und Palästina.
«Syrien war einst ein überaus spannendes und angenehmes Reiseland», erzählte Gysling. «Was dort
jetzt passiert, bedrückt mich sehr.»
Eine militärische Lösung des Konfliktes hält er für unmöglich: «Es
Bild: for.
Erich Gysling: Rekordverdächtiges Publikumsinteresse am StadTalk.
muss eine Dialog-Lösung geben.»
Dass der Konflikt so lange andauert erklärt er sich damit, dass «die
Minderheiten wie etwa die rund 10
Prozent Christen im Land nicht wissen, was passiert wenn der Tyrann
Baschar al-Assad stürzt.» Die Minderheiten hätten es in der gegenwärtigen Situation «relativ gut»,
weshalb sie sich ruhig verhielten. Ein
weiterer Grund sei der, dass die Armee weitestgehend loyal sei mit dem
Diktator, anders als seinerzeit etwa
in Tunesien, Lybien oder Ägypten.
Der Westen greife nicht ein, weil
niemand wisse, wie sich das Land
nach einem Sturz entwickeln würde. «Was kommt nach Assad? Ein ra-
dikalislamisches Regime?» stellte
Gysling als Frage in den Raum.
Auch in der Palästina-Frage ist Erich
Gysling wenig zuversichtlich: «Israel geht es in der gegenwärtigen Situation relativ gut. Die terroristischen Anschläge im Land hat man
durch den Bau der Grenzmauer
weitgehend elimiert. Die Bombardierungen aus dem Gazastreifen
sind zwar lästig, aber kein besonderes Problem. Und Israel hat nach
wie vor hundertprozentigen Rückhalt in den USA. Netanjahu kann
praktisch machen was er will, ohne
dass er Konsequenzen zu befürchten hat und das Westjordanland
weiterhin illegal besiedeln, so dass
eine echte Zweistaatenlösung immer illusorischer wird.» Im übrigen
glaubt er, dass Fortschritte langfristig ohne einen Einbezug der Hamas nicht möglich seien.
Nahostexperte sei er «durch Zufall»
geworden, sagt Gysling. «Ich wurde seinerzeit als junger Reporter
vom Fernsehen nach dem Sechstagekrieg nach Israel geschickt, kurz
darauf ein zweites Mal. So hat sich
das entwickelt», erzählt er.
Publizist und Reiseleiter
Seit seinem Rückzug aus dem
hauptberuflichen Journalismus be-
1663 Babys wurden im Jahr 2012 im
KSW Winterthur geboren. Häufigster
Name war bei den Mädchen Sofia, bei
den Knaben Jan. «Hebammen und
Ärzte sind sich bewusst, dass jede Frau
während der Geburt in gleichem Mass
Respekt, Mitgefühl und Professionalität benötigt», sagt Dr. Elke Prentl,
Chefärztin der Klinik für Geburtshilfe
am KSW.
Seite 9
Das Winterthurer Radball-Team Peter
Jiricek/Marcel Waldispühl hat das
traditionelle Radball-Turnier um den
«Löwencup» für sich entschieden. Das
Publikum sorgte bei den spannenden
Spielen in der Steinacker-Halle zünftig
für Stimmung. Unseren Bilderbogen
dazu finden Sie auf
Seite 9
Fortsetzung auf Seite 3
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einmal ganz hinten anstellen und wo
es doch noch Probleme gab, lesen Sie
auf
Seite 28
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Aktuell
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
| Seite 3
Fortsetzung von Seite 1
Small-Talk von und mit Menschen aus der Region
LUST UND FRUST
Wandern und
Schneemangel
Bild: for.
Philipp Pfiffner (rechts) im Gespräch mit Erich Gysling.
tätigt sich Gysling rege als Begleiter von Studienreisen. Gemeinsam
mit dem Reisemanager Ruedi Bless
hat er das Unternehmen «Background Tours» gegründet, welches
Kleingruppentouren vor allem in
den Nahen Osten und nach Afrika
organisiert und dabei Hintergrundinformationen über Politik,
Wirtschaft, Zeitgeschichte und Kultur der bereisten Destination vermittelt (www.background.ch). Sein
Programm ist nach wie vor reichhaltig: «Ungefähr 90 Tage pro Jahr
bin ich auf Reisen. Weitere 90 Tage
bin ich mit der Chefredaktion der
Erich Gysling
Erich Gysling besuchte die Schulen in Zürich und studierte in
Wien Kulturgeschichte. Als Journalist war er für die Tageszeitung Düsseldorfer Mittag und den
Radio-Sender RIAS tätig, dann
für die Tagesschau des Schweizer Fernsehens. 1964 wurde er
Leiter der Tagesschau-Redaktion, 1968 Mitbegründer der Sendung Rundschau.
Ab 1972 leitete er für zehn Jahre die Ausland-Redaktion der
Weltwoche. 1985 übernahm er,
zurück beim Schweizer Fernsehen, die dort neugeschaffene
Funktion des Chefredaktors und
gleichzeitig des Leiters der SF Tagesschau, wobei er auch Moderator der Hauptausgabe war.
1990 übernahm Gysling die Leitung der Rundschau.
Erich Gysling absolvierte während der journalistischen Karriere ein Arabisch-Studium und
verfasste, nach intensiver Beschäftigung mit dem nahöstlichen Raum, drei Bücher über
dieses Thema. Er gilt auch als
Kenner der osteuropäischen
Staaten.
'Weltrundschau' beschäftigt.» Die
Weltrundschau ist ein Jahrbuch, das
mit Bildreportagen, allgemein verständlichen Textbeiträgen, mit Dokumenten im Wortlaut, grafischen
Darstellungen und Kommentaren
über Entwicklungen in der Politik,
Wirtschaft, Wissenschaft und über
andere aktuelle Themen berichtet
(www.weltrundschau.ch). So entsteht eine ständig aufgearbeitete
Text- und Bilddokumentation, die
es dem Leser ermöglicht, die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts zu verstehen. Aber auch ausserhalb der Weltrundschau entfaltet Gysling nach wie vor eine rege
publizistische Tätigkeit und ist immer wieder als Vortragsredner oder
Diskussionsteilnehmer engagiert.
Auf Züridütsch Seelöwen
hypnotisieren
Dass Gysling durchaus auch Sinn für
Humor hat, dokumentierte er mit
einer Aussage zu seiner nächsten
Reise. Diese wird ihn demnächst in
die Antarktis führen. «Dort bin ich
aber nicht Reiseleiter und «Background-Lieferant». Meine Aufgabe
wird das Hypnotisieren von Seelöwen sein», verriet er dem zuerst
staunenden, dann lachenden Publikum, um gleich nachzuschieben,
dass dies kein Witz sei: Auf dieser
Reise werde man immer wieder in
Buchten Halt machen, an deren
Stränden es von Pinguinen und Seelöwen nur so wimmle. Die Pinguine und auch die alten und die jungen Seelöwen würden dann respektvoll Platz machen. Nur die
«Teenager» unter den Seelöwen seine ziemlich angriffig. Diese gelte es
dann zu beruhigen, indem man sich
ruhig, aber bestimmt vor sie hinstelle und mit tiefer, sonorer Stimme auf sie einrede. Dies mache er
auf «Züridütsch», erklärte Gysling.
Und wenn es nicht klappen sollte,
hat Gysling eine reiche Palette von
Alternativen, spricht er doch nicht
weniger als 10 Sprachen.
Brigitte Luginbühl, Dägerlen
Am Wochenende bin ich mit meinem Mann und einem befreundeten Pärchen den Randen hinaufgewandert. Das Wetter war wunderschön und ich konnte wieder
einmal die Sonne so richtig geniessen. Oben angekommen, genossen wir ein feines Abendessen
in einem super Ambiente. Ein tolles Erlebnis! Zu beklagen habe ich
im Moment eigentlich fast nichts.
Einzig das Wetter würde ich ändern. Ich mag zwar den Winter,
doch wenn es schon so klirrend kalt
ist, dürfte es auch hier unten endlich schneien. Doch schon bald
sollte der Schnee ja kommen.
UMBAU-PREIS
Manuela Muheim, Winterthur
«Hauri» Kurz, Wülflingen
Aktuell freue ich mich auf meinen
längeren
Südtürkei-Aufenthalt.
Am Mittwochabend fliege ich ab.
Diesmal kann ich es richtig geniessen. Bei Bedarf stehe ich aber
– wie immer in den letzten Jahren
– auch wieder als «Mann für alle
Fälle» und Helfer bei den verschiedenen Fussballcamps zur Verfügung. Ich schätze den Kontakt
mit den Fussballspielern und Einheimischen sehr. Vorfreude habe
ich auch auf meine Pensionierung
in diesem Jahr. Dann habe ich viel
Zeit für Reisen mit dem FC Wülflingen und zu meinen Freunden
ins Tirol. Einzig die Unfall-Spätfolgen bereiten mir einige Sorgen.
WINTERTHUR: Gegen einseitige Förderung etablierter Kultur
Die Ausschüttung öffentlicher
Mittel an die zeitgenössische
Kunst stagniert. Gleichzeitig
kostet die etablierte Kultur immer mehr. Die Künstlergruppe
Winterthur stört das.
WiZe: Die Stadt Winterthur und der
Kanton Zürich haben sich bezüglich der Zukunft der Villa Flora
(Bild) geeinigt. Demnach übernimmt der Kanton Zürich einerseits die Villa und saniert sie, andererseits erhöht sich der Betriebsbeitrag der Stadt Winterthur
um rund 600 000 Franken jährlich.
Die Vorlage wird noch der Volksabstimmung unterstellt werden. Die
Künstlergruppe Winterthur begrüsst grundsätzlich die Investitionen in die bildende Kunst, so auch
die Sanierung der Villa Flora und
die Ausweitung der Öffnungszeiten. Allerdings erhält mit der Vorlage erneut ein etabliertes Museum
beträchtliche zusätzliche Mittel,
während die Mittel für die zeitgenössische Kunst in den letzten zehn
Jahren im Vergleich zur Einwohnerzahl stagnierten. Winterthur
steht im Moment, was die Förderung von Kulturschaffenden mit
freien
Projektförderungsmitteln
betrifft, im Vergleich zu anderen
Schweizer Städten nicht sehr gut da.
Die Künstlergruppe erwartet daher, dass neben der Förderung der
etablierten Kulturinstitutionen auch
die Förderung zeitgenössischen
Kulturschaffens aller Sparten ausgebaut wird. Diese Forderung ist
umso wichtiger, als durch den pauschalen Sparauftrag des Parlamentes und die finanziellen Aussichten der Stadt sogar ein Abbau
der Förderung von projektorientierter Kulturförderung droht.
Eine einseitige Förderung etablierter Kulturinstitutionen ist aus Sicht
der Künstlergruppe sehr problematisch. Damit setzt die Stadt einen der wichtigsten Standortfaktoren Winterthurs – die Vielfältigkeit des kulturellen Schaffens und
Angebotes – aufs Spiel.
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Zeit wurde ihr erlaubt, diese für einen kleinen Ausflug zu verlassen.
Das haben wir beide sehr genossen. Ich hoffe, es geht ihr bald wieder besser! Genervt hat mich der
Dieb, der mir mein Velo am Bahnhof Winterthur geklaut hat. Nun
muss ich immer zu Fuss zur Arbeit
gehen, was mühsam ist und auch
noch viel länger dauert. Ich weiss
im Moment auch noch nicht, ob es
mein Budget zulässt, ein neues zu
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geträumt. Die Gewinnzahlen wurden im Rahmen der «Swiss Award»Preisverleihung im Zürcher Hallenstadion ausgelost. An der glamourös inszenierten und vom Fernsehen SRF schweizweit live übertragenen Show gab es viele AwardGewinnerInnen.
Alt-Bundesrat
Adolf Ogi, der mit dem «Life TimeAward» ausgezeichnet wurde,
überstrahlte Alle. Wie emotional Ogi
den Award und die von Ex-Skistar
Bernhard Russi gehaltene Laudatio verdankte, ging auch dem mit einer «Standing ovation» applaudierenden Publikum unter die Haut.
Spannend war auch die Vergabe des
Titels «Schweizer des Jahres» durch
das TV-Publikum. Noch vor der
Show wagte auch der unter den Zuschauern weilende Winterthurer
Comedy-Star Viktor Giacobbo keinen Tipp: «Ich bin Opportunist und
sage lieber nachher, den hätte ich
auch gewählt». Der Titel ging an
Langlauf-Olympiasieger Dario Cologna. Die kostbare Trophäe konnte der Spitzensportler nicht persönlich entgegennehmen. Weil er
gar nicht im Hallenstadion präsent
war, wurde er für ein Siegerinterview telefonisch zugeschaltet. Sympathisch verdankte Cologna seine
ehrenvolle Wahl und versicherte,
dass der Award einen Ehrenplatz
neben seiner Olympia-Goldmedaille bekomme. Mit Sicherheit kam
auch Comedy-Viktor zum Entscheid: «Den hätte ich auch gewählt!» Show-Infos im Internet:
Bild: SRF
Die strahlenden «Swiss Award»-GewinnerInnen nach der Preisverleihung.
Erfolgsstory
Die Erfolgsstory des «Swiss Science
Center Technorama» in Oberwinterthur geht weiter! Im letzten Jahr
wurden erneut mehr als eine Viertelmillion BesucherInnen gezählt.
Das ist das drittbeste Resultat in der
30-jährigen Geschichte dieser Institution. Wie schon im Vorjahr waren die Besucherzahlen im Sommer wetterbedingt etwas geringer.
Dafür wurden die Erwartungen im
letzten Quartal des Jahres deutlich
übertroffen. Bei den Besuchen im
Klassenverband wurden 7,6 Prozent mehr SchülerInnen gezählt als
im Vorjahr. Ein schönes Resultat, das
zeigt, dass auch das grosse Interesse der Lehrerschaft ungebrochen ist. Rückblickend wurden im
vergangenen Jahr wichtige Wei-
| Seite 5
chen im Technorama neu gestellt.
Die Installation einer imposanten
Windmaschine und verschiedenen
Sonnenuhren in der ersten Jahreshälfte bildete den Auftakt für die
Aufwertung des Parks, mit welcher
die Attraktivität als Ausflugsziel
auch bei schönem Wetter erhöht
wurde. Ein weiterer Höhepunkt war
das 30-Jahr-Jubiläumsfest im Juli.
Im Oktober nahm der Technorama
Campus mit neuen Laboren und
Ausstellungsflächen den Betrieb
auf.
Der langjährige Stiftungsratspräsident André Voillat übergab sein
Amt nach 26 Jahren an den ZHAWGründungsrektor Werner Inderbitzin. Technorama-Direktor ist
weiterhin Thorsten-D. Künne-
Visionen zum drohenden Verkehrskollaps am AXA-Neujahrsapéro: Philippe Egger und Roger Riedener (v.l.)
Der CEO der AXA-Versicherungen,
Philippe Egger, blickte beim traditinellen Neujahrsapéro in eine illustre Gästerunde. Zum Jahresauftakt hat dieser Event seit Jahren einen ganz hohen Stellenwert in der
Agenda von vielen prominenten
Persönlichkeiten aus der Stadt und
Region Winterthur. Spassig gab Egger gleich zu Beginn den Takt an:
«Ich blicke je zwei Minuten zurück
auf das Jahr 2012 und zwei Minuten voraus auf die kommenden Monate, bevor ich unseren visionären
Referenten das Mikrofon und Podium überlasse». Das verflossene
Geschäftsjahr sei eigentlich recht
gut gewesen, wären da nicht die
Millionen teuren Hagelschäden gewesen. Trotzdem sei es dann noch
ganz gut heraus gekommen, meinte Egger. «Genaue Zahlen gibt es
aber erst später!» Mit Blick auf die
Weltbörsen zeigte sich der Winterthurer AXA-Chef auch für die kommenden Monate zuversichtlich.
Dann war es soweit: Felix Wagner
und Roger Riedener von der Winterthurer Peraves AG präsentierten
ihre Visionen zur Bewältigung des
drohenden Verkehrskollapses. Die
genialen Winterthurer Tüftler haben den «Monotracer» erfunden und
stetig weiter entwicklet. «Stellen Sie
sich ein Fahrzeug vor, das die Sicherheit, die Fahrleistungen und
den Komfort eines Hochleistungssportwagens mit dem Verbrauch
und der Agilität eines Motorrades
vereint», sagte Riedener. Er und sein
hoch motiviertes Peraves-Team
träumen nicht davon, sie bauen dieses Fahrzeug! Wagner und Riedener sind überzeugt: «Unser Mono-
tracer ist gleichzeitig die vernünftigste und aufregendste Art, sich
fortzubewegen. Einige Modelle hatten die Beiden gleich mitgebracht.
Da zögerten Truls Toggenburger
und andere Promis nicht lange und
stiegen gleich zum Probesitzen in
das zukunftsträchtige ElektroFahrzeug. Wenn sich ein Grossinvestor für die Massenproduktion
findet, sollen die «Monotracer»
künftig das Strassenbild prägen.
Neujahrsapéro-Stimmungs-bilder
zeigen wir auch in unserem Bilderbogen auf Seite 7.
www.monotracer.com
Christian Kuhn
schreibt über Leute von heute
[email protected]
Löwencup-Radballturnier
Spannendes Löwencup-Radballturnier in der Steinacker-Halle: Thomas Reist, Gemeinderatspräsident Josef Lisibach,
Peter Jiricek, Marcel Waldispühl und OK-Chef Pascal Schüepp (v.l.)
Bild: Technorama
Faszinierende Experimente im «Technorama» in Oberwinterthur.
«Es ist super gelaufen! Der Turniersieg unseres Winterthurer
Teams mit Peter Jiricek und Marcel Waldispühl vor einer imposanten Publikumskulisse war das
berühmte Tüpfelchen auf dem i»,
freute sich der OK-Chef des traditionellen Löwencup-Radball-turniers, Pascal Schüepp, bei Turnierschluss riesig. Erstmals zeichnete der neu gegründete und von
Thomas Reist präsidierte Radballclub Winterthur für die perfekte Turnierorganisation verantwortlich. «Die Steinacker-Halle eignet sich ausgezeichnet für den Löwencup. Die ZuschauerInnen können die Radball-Spiele aus naher
Distanz beobachten», meinte Schüepp zur «Winterthurer Zeitung». Zu
den aufmerksamen Kiebitzen am
Spielfeldrand zählte Gemeinde-
ratspräsident Josef Lisibach genauso wie Stadtrat Nicolas Galladé, Alt-Stadtrat Heiri Vogt, Circus
Royal-Eventmanager Peter Hürlimann, DWS-Präsident Daniel Frei
oder der vor einigen Jahren als
«Winterthurer Sportförderer» ausgezeichnete Josef Bollhalder. Löwencup-Stimmungs-bilder zeigen
wir auch im Bilderbogen. www.radballclub.ch
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SA von 09.00 – 12.00 Uhr
Winterthur und Region
| Seite 7
Die drei strahlenden Glückspilze
Winterthur: Alle drei GewinnerInnen holten ihre Preise persönlich ab
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Gloria Winteler (8 Jahre) mit ihrem
gewonnen 1. Preis.
Fiona Monhart (4 Jahre) präsentiert
stolz ihren 2. Platz.
Der knapp 2-jährige Jannis holte seinen wohlverdienten 3. Preis ab.
Vergangene Woche publizierte die
Winterthurer Zeitung die drei GewinnerInnen des Weihnachts-Malwettbewerbes. Die Kids holten vergangene Woche ihre wohlverdienten Preise persönlich bei der Win-
terthurer Zeitung ab und freuten
sich sehr darüber. Sie erhielten ein
tolles Spiel sowie eine super Umhängetasche in knallgelb. Alle Preise wurden von Spikus Spielwaren
Winterthur gesponsort – Herzli-
chen Dank dafür. Ausserdem dankt
die Winterthurer Zeitung allen Kids,
die fleissig gemalt und gebastelt haben und wünscht mit dem gewonnen Preis viel Spass und Freude. Bis
zum nächsten Mal, eure WiZe.
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Gastfamilien gesucht
REGION: AFS auf der Suche nach Familien
Leckerbissen und
Showeinlagen
Bilder:sj
Es wird geträumt, geschlemmt und gelacht bei «Clowns & Kalorien».
WINTERTHUR – Das himmlische
Verzehrtheater «Clowns & Kalorien» weilt schon seit dem dritten
November in Winterthur und verwöhnt einmal mehr die Gäste. Kulinarische Leckerbissen mit artistischen Showeinlagen werden perfekt miteinander in Verbindung gesetzt. Ob Jongleure, artistische Darbietungen, Gesangs- oder Bauchrednereinlagen, es fehlt an nichts.
Das Auge, der Gaumen und das Gemüt werden im originellen Verzehrtheater mehr als verwöhnt. Wer
sich auch gerne von Marion Gassers kulinarischen Kochkünsten und
den amüsanten, spannenden und
verblüffenden Showeinlagen der
Crew verzaubern lassen möchte, hat
noch bis zum 3. Februar in Winterthur die Chance. Weitere ShowInformationen im Internet unter:
www.clowns.ch
AFS Schweiz organisiert interkulturelle Austauschprogramme
für Jugendliche bis 18 Jahre und
bietet ihnen die Möglichkeit, in
einem fremden Land zu leben.
Damit die jungen Erwachsenen die
andersartige Kultur so nah wie
möglich miterleben und auch
sprachlich bestmöglich profitieren
können, werden sie in Gastfamilien
untergebracht. Natürlich können
auch ausländische Gastschüler von
unserem Angebot profitieren. Wir
bieten ihnen eine optimale Unterkunft in einer Schweizer Gastfamilie. Am 22. Februar werden über
60 neue Austauschschüler aus den
unterschiedlichsten Ländern bei uns
ankommen. Wir sind deshalb dringend auf der Suche nach Familien,
die bereit sind, einen Jugendlichen
bei sich aufzunehmen und ihm Kost
und Logis zu bieten. Ob sie Kinder
und Haustiere haben, alleinerziehend oder voll berufstätig sind,
Bild: afs.ch
spielt dabei keine Rolle. Das Wichtigste ist, dass Sie dem Jugendlichen ein Zuhause bieten können, wo
er sich wohl und willkommen fühlt.
Sie sollten Freude daran haben, eine fremde Kultur kennenzulernen
aber auch die Eigene jemand anderem näherzubringen. Dank Ihnen können unsere Austauschschüler eine unvergessliche Zeit erleben! Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann informieren Sie sich
doch
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auch gleich anmelden können oder
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Neujahrsapéro
WINTERTHUR - Beim traditionellen
AXA-Neujahrsapéro
blickte CEO Philippe Egger in eine illustre Gästerunde. Roger
Riedener und sein Team von der
Peraves AG zeigten mit ihren
Monotracer-Elektrofahrzeugen
Alternativen zu einem drohenden Verkehrskollaps auf.
Für Sie unterwegs war: Christian Kuhn
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Jahreskonzert mit berühmten Melodien
Es ist wieder soweit. Im Strickhof
Wülflingen, Riedhofstrasse 62,
findet das traditionelle Jahreskonzert der Musikgesellschaft
Edelweiss Wülflingen statt. Unter
der Direktion von Arthur Sterchele und der Vizedirigentin Katja
Bürkler wurden bekannte, feine
und spezielle Melodien eingeübt.
Mit Marsch,
Swing,Folk
und Filmmusik möchten
wir
unser
Publikum mit
zwei
tollen
Konzerten
erfreuen. Unter den Musikstücken befinden sich die
schönen Dornenvögel, James Bond-Filmmelodien, The Phantom of the Opera und
andere. Ganz besonders freuen wir uns, Ihnen unsere beiden Auswahlstücke für das
kantonale Musikfest 2013 in Winterthur,
nämlich «Emblazon» und «Greek Folk
Song Suite» präsentieren zu können.
Informationen
Am Samstag, 19. Januar 2013 kostet der
Eintritt Fr. 15.-- Das Nachtessen wird ab
18.30 Uhr serviert und das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Freuen Sie sich anschliessend über das Theater «Gaunereie», Lustpiel. Nicht zu vergessen ist am
Samstag wie immer die grosse Tombola mit
Super-Preisen. Am Sonntag, 20. Januar
2013 können Sie bei freiem Eintritt ab
11.30 Uhr zu Mittag essen. Das Konzert
beginnt dann um 13 Uhr. Anschliessend
ist noch einmal das Lustpieltheater «Gaunereie» zu sehen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, heissen
Sie herzlich willkommen und wünschen viel
Vergnügen.
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Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
Tierli Egge
Mizzy und Maman
Puti
Winterthur und Region
| Seite 9
Hitparade der Vornamen
WINTERTHUR: 1633 Geburten am KSW im Jahr 2012
824 Knaben und 839 Mädchen
erblickten im 2012 im Kantonsspital Winterthur das Licht der
Welt. Davon sind 36 Zwillinge.
Das KSW unternimmt viel, um
für Gebärende attraktiv zu sein
und bietet werdenden Eltern eine grosse Vielfalt an Informationsmöglichkeiten.
Puti, geb. 2005, ist eine sehr sensible und liebe Hündin. Leider versteht sie sich nicht mit allen Hunden, so dass sie schon lange im
Tierheim wartet. Grosse Rüden
wären okey. Wer gibt ihre eine
Chance?
Mizzy, geb. 2010, ist eine wunderschöne Katze. Sie wartet zusammen mit dem Tigerli Maman
geb. 2009 bei uns auf geduldige
Menschen, die bereit sind ihnenZeit und Liebe zu geben, da sie noch
etwas scheu sind.
for. – Die beliebtesten Namen für die
Buben waren Jan, gefolgt von Leon, Robin, Tim und Liam. Bei den
Mädchen ist auf Rang eins der beliebtesten Namen im KSW Sofia.
Elena, Julia, Lara und Luana schaffen es auf Platz zwei bis fünf.
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Leserbriefe
Bild: fotolia
Feuerwerk am Sylvester
«Was ich noch zu sagen hätte ...»,
9. Januar 2013
Einmal mehr kann ich ihren Kommentar nur zustimmen. Tatsächlich wirkt die überdimensionale
Knallerei am Silvester direkt beängstigend.
Erfahrungsgemäss
kann ja alles noch gesteigert werden, was für unsere Begriffe den
Grenzwert bereits überschritten
hat...
Gerade diesen Silvester erinnerte ich
mich ganz bewusst an meine Kindheit, als wir mit unseren Eltern
draussen in ganz spezieller Stimmung den Andelfinger Kirchenglocken lauschten (immerhin ca. 4,5
km entfernt), das vergangene Jahr
aus- und das neue Jahr einläutend.
Solches ist heutzutage nicht mehr
möglich.
Vielleicht muss es so sein, weil Stille gar nicht mehr ertragen wird. Weil
Besinnlichkeit in keiner Form mehr
erwünscht ist. Zu dieser Erkenntnis
komme ich nicht aus religiösem As-
pekt, sondern durch Lebenserfahrung und als aktive Menschen-Beobachterin.
Lieber Herr Kradolfer, ihnen wünsche ich immer wieder den notwendigen Ort zur Entspannung und
Erholung in Stille, wo es für Sie
stimmt.
Heidi Henggeler
Wir gratulieren Ihnen für Ihre Stellungsnahme in Ihrer Kolumne betreffend Abbrennen von Feuerwerk
in der Neujahrsnacht! Sie sprechen
uns aus dem Herzen! Wir würden
den Text nicht nur einmal, sondern
zehn mal unterschreiben.
Auch wir möchten hören, wie das alte Jahr ausgeläutet wird sowie die
zwölf Glockenschläge um Mitternacht die den Jahreswechsel verkünden. Aber wir befürchten, dass
das leider Wunschdenken ist. Trotz
allem, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Hoffen wir, dass möglichst viele Feuerwerker Ihren Aufruf gelesen und
verinnerlicht haben! Wir wünschen
Ihnen ein glückliches 2013!
Freundliche Grüsse aus Oberseen
Adriano und Heidy Mercoli
Die Hitparade der Namen am KSW wird bei den Jungen von Jan und bei den
Mädchen von Sofia angeführt.
Bild: ksw
Dr. med. Elke Prentl, Chefärztin der
Klinik für Geburtshilfe am KSW.
Grosse Beliebtheit
Dr. Elke Prentl ist Chefärztin der Klinik für Geburtshilfe am KSW. Sie
führt die grosse Beliebtheit ihrer
Klinik bei den Gebärenden darauf
zurück, dass das KSW zwei prio-
rioritäre Bedürfnisse werdender Eltern in idealer Weise abdeckt. Zum
einen jenes nach einer individuellen und qualitativ hochstehenden
Betreuung, zum anderen das nach
Sicherheit. www.ksw.ch
Elternvortrag zum Thema Geschwister
ILLNAU-EFFRETIKON: Elternforum lädt ein
Das Elternforum bietet einen
Vortrag zum Umgang mit heiklen
Situationen zwischen Geschwistern an.
Geschwister lieben sich zwar, doch
trotzdem kommt es immer wieder
zum Streit. Warum? Inwiefern spielen Rollenzuweisungen innerhalb
der Familie und auch die Stellung
in der Geschwisterreihe eine Rolle?
Das Elternforum Ilnau-Effretikon &
Lindau hat dazu einen Vortrag organisiert. Frau Dorothea Meili-Leh-
Bild: z.V.g.
ner nimmt sich diesen Themen an
und vermittelt in ihrem Elternvortrag Anregungen und Tipps zum
Umgang mit heiklen Situationen
zwischen Geschwistern. Dabei geht
sie vor allem auch auf das Verhalten der Eltern ein, wenn es zum
Streit
zwischen
Geschwistern
kommt. Im Anschluss an den Vortrag bleibt Zeit zur Diskussion und
zur Beantwortung von persönlichen Fragen. Der Vortrag findet am
Dienstag, 22. Januar von 19.30 Uhr
bis 21.30 im Hotzehuus in Illnau
statt. Sie finden uns an der Usterstr. 2. Das Kursgeld beträgt 15
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WINTERTHUR - Der RadballLöwencup - erstmals unter der
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Der Buchbinder
Die Fähigkeit, Wissen einzubinden
Die Buchbinderei Zoller an der
Neustadtgasse in Winterthur,
hätte genauso gut vor 100 Jahren dort gewesen sein können.
Das Handwerk des traditionellen
Handbuchbinders hat sich im
Laufe der Jahrhunderte kaum
verändert.
Noch heute werden lose Blätter in ähnlicher Art und Weise zusammengebunden, wie zu den Zeiten der Mönche im
Kloster.
Hansruedi Zoller hat sich vor 25 Jahren
als Handbuchbinder selbstständig gemacht. «Ich habe oft Aufträge von Anwaltskanzleien oder von Familien, die ein
Fotoalbum möchten», meint Zoller.
Trotzdem sei es schwierig zu überleben:
«Früher hat man auch kaputte Bücher
zum Buchbinder gebracht, damit diese
repariert werden. Heute wirft man sie
weg und kauft, wenn überhaupt, ein
neues Exemplar», so Zoller.
Industrie löst Handarbeit ab
Die Kunst des Buchbindens entwickelte
sich dort, wo Bücher geschrieben und
eingesetzt wurden – im klerikalen Raum
der Kirchen und Klöster. Zuerst waren es
die Mönche, welche die von ihnen geschriebenen Bücher auch banden und
dekorierten. Später wurden in Klöstern
nicht nur Bücher für den Eigenbedarf,
sondern auch Auftragsarbeiten für Aussenstehende gebunden. Gegen Ende des
15. Jahrhunderts wurde in einigen Klöstern das Buchbinden sogar gewerbsmässig betrieben. Allerdings handelte es
sich dabei eher um kleinere, weniger begüterte Häuser, in reicheren Klöstern war
das Handwerk zu diesem Zeitpunkt schon
so gut wie zum Erliegen gekommen.
Analog dazu kam der bürgerliche Buchbinder dort auf, wo der grösste Bedarf
an weltlicher Literatur bestand – in den
Zentren geistigen Lebens, vor allem in
Universitätsstädten. Einige Quellen sprechen von ersten Anzeichen dafür schon
binderei löste das traditionelle Handwerk immer mehr ab.
Die Ausbildung
Die heutige Berufsbezeichnung für den Buchbinder lautet Printmedienweiterverarbeiter mit
drei verschiedenen Fachrichtungen. So können
Lernende je nach Lehrbetrieb das traditionelle,
oder das industrielle
Handwerk erlernen. In
der vierjährigen Ausbildung lernen die angehenden Berufsleute nicht
nur alles über die Herstellung von verschiedenen Bücherarten und
die grosse Bandbreite an
Materialien wie Papier,
Karton, Leim oder Kunststoffen und dessen Verarbeitung kennen, sondern erhalten auch einen
tiefen
geschichtlichen
Einblick. Zudem müssen
sich Buchbinder auch mit
Bilder: ng der richtigen Bedienung
von Maschinen und
Hansruedi Zoller arbeitet seit 25 Jahren selbstständiger Buchbinder.
Werkzeug
auskennen
im 12. Jahrhundert. Von einer grösseren und im Notfall kleine Reparaturen durchVerbreitung kann man jedoch erst ge- führen können.
gen Ende des 15. Jahrhundert sprechen,
hauptberufliche Buchbinder finden sich Immer mehr Kunstgewerbe
zu dieser Zeit in fast allen grösseren Uni- «Als Buchbinder kann man sehr kreativ
versität- und Handelsstädten. Wegen des arbeiten. Ich mache mit einigen Berufsschnell wachsenden Buchmarktes des kollegen regelmässig Ausstellungen, in
beginnenden 19. Jahrhunderts und die denen wir neue, innovative oder expezunehmende Industrialisierung verän- rimentelle Bucheinbände zeigen», meint
derte sich der Beruf des Buchbinders. Ei- Zoller. Er sieht keine Zukunft für das trane grosse Zahl neuer Bücher sollte preis- ditionelle Gewerbe. Das Internet sowie
günstig und schnell und dazu einheitlich die Industrie haben den Handbuchbingebunden auf den Markt gebracht wer- der, seiner Meinung nach verdrängt.
den. Eine Nachfrage, die von der Hand- «Mein Beruf wird immer mehr zum
buchbinderei schnell nicht mehr befrie- Kunsthandwerk», erklärt Zoller.
digt werden konnte. Die IndustriebuchNina Grbic
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Winterthur und Region
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
Alle Jahre wieder
| Seite 11
Alex Capus liest
im Schloss
KSW: Gipfel des RS-Virus noch nicht erreicht
Das RS-Virus greift auch in Winterthur um sich. In der Kinderklinik des Kantonsspitals Winterthur (KSW) werden jedes
Jahr in den Wintermonaten kleine Patienten mit diesem ansteckenden Virus ambulant und
stationär betreut.
for. – Bei der Mehrheit der erkrankten Kinder verläuft die Krankheit des Respiratory Syncythial-Virus (RSV) einigermassen glimpflich. Nicht jede verstopfte Nase und
jeder Husten muss in einem Krankenhausaufenthalt enden. Fast ausschliesslich sind es Neugeborene
und Babys bis etwa sechs Monate,
bei denen die Atemwegsinfektion so
schlimm werden kann, dass sich eine Hospitalisierung empfiehlt.
Spitalaufenthalt nicht immer
zwingend
Traudel Saurenmann, Direktorin
und Chefärztin der Kinder- und Jugendmedizin am KSW, rät den Eltern, dann einen Arzt aufzusuchen,
wenn ein Neugeborenes oder Baby
einen Schnupfen hat und viel hustet, das Trinken erschwert ist, und
wenn die Atmung sehr schnell oder
angestrengt ist. Festgestellt wird das
Virus über das Nasensekret. Ein Ab-
Bild: fotolia
strich bringt innerhalb von zwei
Stunden Gewissheit. Vielfach ist es
mit geeigneten Medikamenten und
entsprechender Nasenpflege den
Eltern möglich, die Kinder zuhause
zu betreuen. «Kommt aber eine
Bronchiolitis hinzu, Atempausen
und weitere Aspekte, die beobachtet werden müssen und unter Umständen eine Sauerstoffzufuhr notwendig machen, raten wir den Eltern, das Kind mindestens für eine,
manchmal auch für mehrere Nächte im Spital zu lassen», erklärt die
Chefärztin. Die Bronchiolitis (im
Gegensatz zur Bronchitis, welche
eine Erkrankung der grösseren
Atemwege ist) macht den Kleinen
Probleme bei der Atmung. Bei der
Bronchiolitis sind die feinen Verästelungen der Bronchien, welche
direkt zur Lunge führen, betroffen.
In den Monaten von November bis
März sind stets drei bis sechs Kinder mit RS-Infektion auf der Station. Die Spitze ist noch nicht ganz erreicht. Erfahrungsgemäss ist diese
Ende Januar, Anfang Februar.
«Überhaupt haben wir ein heftiges
Jahr», sagt Traudel Saurenmann.
«Da ist auch das Personal gefragt,
Überstunden sind in diesen Zeiten
an der Tagesordnung.»
Um Ansteckungen im Spital möglichst zu verhindern, sollten erkältete Personen keine Neugeborenen
besuchen. Das Virus kann auf einer
Oberfläche (z.B. Türklinke) bis zu
sechs Stunden überleben. Daheim
– bei Erkältungspatienten – kann
Händewaschen schon einiges bewirken, aber eine Ansteckung nicht
unbedingt verhindern. Eine Impfung gibt es nicht und man kann das
Virus sogar mehrmals bekommen.
Festgestellt hat man, dass bei einer
zweiten und dritten Erkrankung der
Verlauf milder wird. Auch gestillte
Babys profitieren von Antikörpern,
welche den Verlauf günstig beeinflussen können, wenn die Mutter das
Virus oder die Erkrankung in der
Schwangerschaft hatte.
Bild: for.
Traudel Saurenmann ist Chefärztin
des Departements Kinder- und Jugendmedizin am KSW.
Bild: z.V.g.
Der schweizer Autor Alex Capus liest
im Schloss Andelfingen.
ANDELFINGEN – Der Oltener
Schriftsteller mit dem Sinn für sichere Pointen liest am kommenden
Freitag im Schloss Andelfingen. Capus veröffentlichte 1994 seinen ersten Erzählungsband «Diese verfluchte Schwerkraft», dem seitdem
neun weitere Bücher mit Kurzgeschichten, Romanen und Reportagen folgten. «Für mich macht es keinen sehr grossen Unterschied, ob ich
nun Romane, Kurzgeschichten oder
historische Begebenheiten erzähle», sagt Alex Capus. «Was mich interessiert, ist immer der Mensch, der
sein Leben in Würde zu leben versucht.» Die Lesung mit Alex Capus
findet am Freitag, 18. Januar, um
20.00 Uhr im Schloss Andelfingen
statt. Vorreservation empfohlen unter 052 317 12 65.
Lehrer drücken im Sommer die Schulbank in Winterthur
WINTERTHUR: Gegen 2500 Lehrpersonen aus der ganzen Schweiz werden erwartet
Im Sommer 2013 werden vom
15. bis 26. Juli in Winterthur gegen 2500 Lehrpersonen aus der
ganzen Schweiz zu den 122.
Schweizerischen Lehrpersonenweiterbildungskursen von
«Schule und Weiterbildung
Schweiz» (swch.ch ) erwartet.
Neben den über 200 angebotenen
Weiterbildungskursen wird auch ein
grosses Rahmenprogramm angeboten, das den Gästen die Möglichkeit bietet, Winterthur und seine Region näher kennenzulernen.
In den ersten beiden Sommerferienwochen werden in Winterthur
rund 2500 Lehrerinnen und Lehrer
aus der ganzen Schweiz anzutreffen sein. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen werden sie sich
in den verschiedensten Kursen in ein
Thema vertiefen, sich weiterbilden
und austauschen, um mit neuen Inputs und Ideen nach den Sommerferien wieder vor ihre Klassen zu
treten.
Lehrer drücken die Schulbank
Seit Herbst 2011 wurde die Projektorganisation von «swch» 13
Winterthur laufend erweitert. Mit
dem Erscheinen des Kursprogrammes mit über 225 verschiedenen
Bild: Symbolbild
Angeboten ist auch der Bedarf an
entsprechenden Kursräumen bekannt. Unter fachkundiger Mithilfe
der involvierten Hauswartungen
und Schulleitungen wurden alle
notwendigen Kursräume bereits besichtigt und reserviert. Als Attraktivität wird in der grossen Reithalle
die Lehrmittelmesse Magistra stattfinden. Vor und in der kleinen Reithalle wird der Lehrpersonentreff
«Eu au Lac» ausserhalb der Kurszeiten den Teilnehmenden ein
reichhaltiges Zusatzprogramm bieten.
Temporärer Campingplatz
Winterthur Tourismus hat für die
Teilnehmenden ein grosses Angebot an Übernachtungsmöglichkei-
ten in Winterthur zusammengestellt. Zusätzlich ist wie bei der letzten Durchführung 2004 ein temporärer Campingplatz geplant.
Während den zwei Kurswochen
wird auch ein vielfältiges Rahmenprogramm angeboten, welches
die Kursteilnehmenden einlädt,
Winterthur kennenzulernen oder
neu zu entdecken. Die Angebote
halten kulturelle, sportliche, musische, industrielle, naturkundliche,
genüssliche, geschichtliche und aktuelle Einblicke in die Stadt und die
Region bereit. Alle Angebote stehen auch der Bevölkerung von Winterthur offen.
Clowns & Kalorien
WINTERTHUR – Feines Essenmit unterhaltsamen KünstlerAuftritten gibt es einmal mehr
im «Clowns & Kalorien»-Zelt auf
dem Zeughausareal. Die Clowns
sind noch bis anfangs Februar in
der Stadt. Internet-Infos unter:
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Für Sie unterwegs war: Samantha Jung
Vom Keller
bis zum Dach
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Die Badewanne: Vom Waschzuber zum Jacuzzi
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WiZe – Badewannen sind seit jeher etwas Besonderes und zeichnen sich in den
unterschiedlichsten Zeiten immer wieder
aus. Während es früher alltäglich war, seine Kinder und sich selbst ein bis höchstens zwei Mal in der Woche in der Badewanne zu waschen, so erlebt die Badewanne in der jüngsten Vergangenheit
wieder eine absolute Renaissance. So
werden beispielsweise immer exklusivere
und luxuriösere Modelle entwickelt, die
dann an die reichsten Menschen der Welt
geliefert werden. So hat sich in der Vergangenheit die Bedeutung der
Ein spektakulärer Werdegang
In frühen Zeiten, als es diesen nützlichen
Gegenstand noch nicht gab, badeten die
Menschen in Flüssen, Bächen, Tümpeln
und gerne in der Nähe von heissen Quellen. Die ersten Badewannen, die sogenannten natürlichen Badewannen, waren die Waschzuber, welche zunehmend
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Die Badewanne hat sich von der praxisorientierten Waschmöglichkeit zum perfekt
designten Luxusobjekt gewandelt.
zum Waschen der Wäsche ihren Einzug
in die Häuser und Wohnungen der Familien hielten. Dies geschah bereits im
Mittelalter. Im 19. Jahrhundert setzte man
vermehrt auf den Stoff Eisen und stellte etwa Badewannen aus verzinktem Eisen
oder auch Gusseisen her. In weiterer Folge konnte sich Stahlblech durchsetzen,
ehe man zu Beginn der 1990er Jahre immer mehr Kunststoffe entdeckte, die man
für die Fertigung von Badewannen heranzog. Von nun an rückte die
Badewanne immer mehr in das
Blickfeld der Künstler und Designer. Auch die Hersteller lieferten sich ein Wettrennen in der
Entwicklung der besten Materialien. Mittlerweile ist das Badezimmer die Visitenkarte des
Gastgebers. Wen wundert es
da, dass die Badewanne zum
Objekt der künstlerischen Gestaltung
wurde? Es gibt die Badewanne in allen gewünschten Formen und Grössen. Auch
was die Materialien betrifft, sind den Kundenwünschen kaum noch Grenzen gesetzt. Die Wannen sprudeln und massieren und dienen heute nicht mehr nur zur
Körperhygiene, sondern auch zur Erholung.
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In der schönen und ansprechenden Galerie von Madia und Esrafil
Samadi in Effretikon werden Ihre
Teppiche geflickt, gereinigt und
auf Wunsch auch geknüpft.
em- An der Rikonerstrasse in Effretikon führen Madia und Esrafil Samadi
ein stilvoll eingerichtetes Teppichatelier. Nebst einer stattlichen Aus-
wahl an klassischen Perserteppichen
(Täbriz, Nain, Bidjschar und Gabbe)
aus Nepal, Tibet, China und Afghanistan werden moderne Gabbe in
tollen Farben angeboten. Die Samadis helfen auch bei der Suche nach
bestimmten Mustern aus erlesenen
Provenienzen.
Fachgeschäft für Orientteppiche
Vor zwölf Jahren eröffnete der seit 23
Jahren in der Schweiz beheimatete
und gebürtige Iraner Esrafil Samadi
sein Fachgeschäft für Orientteppiche.
Einmalige Produkte einer beeindruckenden Kunst, oft selbst an Originalschauplätzen eingekauft, werden an
der Rikonerstrasse mitten im Zentrum
von Effretikon angeboten. Aber das
ist nicht alles – die eigentliche Spezialität der Samadis sind die Reparaturen. Liebe Teppichbesitzerinnen
und Teppichbesitzer, bei den Samadis wird jeder noch so abgenutzte
Teppich wieder zum Schmuckstück.
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Sprechstunde von Esrafil Samadi,
dem Teppichdoktor.
Künstler am Werk
Der Geschäftsführer hat ein goldenes Händchen für das Teppichmetier.
Eines, das es im weiten Umkreis kein
zweites Mal gibt. Es verwundert daher
auch nicht, dass Esrafil Samadi in der
ganzen Schweiz tätig ist und Teppiche
aus allen Teilen des Landes restauriert.
Bei ihm steckt sehr viel Herzblut in der
Arbeit. Wenn er sich mit einem Teppich beschäftigt, umgibt ihn eine ganz
besondere Aura. Da ist ein Künstler
am Werk !
Lange gelerntes Handwerk
Esrafil Samadi ist zudem ein Experte
in Sachen Versicherungsfragen und
Schätzungen, macht Heimberatungen oder handelt auch mit antiken
Teppichen oder Nomadenteppichen.
Sein Handwerk hat er während einer
10-jährigen Ausbildung in Persien gelernt. Seine Arbeit führt er mit grosser
Konzentration und Sorgfalt aus. Als
Rufugar hat er auch gelernt, bei den
Teppichen zwischen 60 und 80 Farbtönen zu unterscheiden. Esrafils Frau,
Madia Samadi, ist in der Schweiz auf-
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gewachsen. Ausserdem war sie bis
2006 Gemeinderätin in Effretikon. Da
die Samdis ihre Materialien direkt aus
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Gesehen und Gehört
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
Talentshow
re Kandidaten
Auch in der Stadt
auf dem Weg
und Region Winvon den «Battterthur sind viele
les» bis zum FiTV-Zuschauer und
nale. Der in
Zuschauerinnen geCasting-Shows
spannt auf die neue,
bewährte Sven
von Viola Tami und
Epiney führt als
Sven Epiney moHauptmoderaderierte
Castingtor durch die
Show «The Voice of
Show, Viola TaSwitzerland»
auf
mi wirft wähdem TV-Kanal von
rend der «Blind
SRF1. Am SamsAuditions» und
tagabend 26. Janu«Battles»
vor
ar ist es soweit! In
allem als Webdem schon weltweit
moderatorin in
erprobten und erReportagen eifolgreichen
Casnen Blick hintingformat treten
ter die Kulissen
die
besten
GeBild: SRF
von «The Voisangstalente
der
Die Moderatoren der neuen TV-Sendung «The Voice of Switzerland» :
ce» und hält das
Schweiz
gegeneiViola Tami und Sven Epiney.
Fernsehpublinander an. Mal sekum via Twithen, ob - wie auch
schon in der Vergangeheit - wiede- sich durch die Halbfinals in den Fi- ter und Facebook mit News über die
rum einige Talente aus dem Raum nal zu singen – und schliesslich ganz Talente und Coaches auf dem LauWinterthur mit von der Partie sind. oben auf dem Siegertreppchen zu fenden. Bei den «Blind-Auditions»
Unterstützt werden die Casting-Teil- stehen. In «The Voice of Switzer- geht es mit dem Sende-Rhythmus
nehmenden von den vier Coaches land» dreht sich alles um die Stim- Schlag auf Schlag: Ab dem 26. JaMarc Sway, Stress, Stefanie Heinz- me der KandidatInnen. Die Coaches nuar immer Samstag- und Mittmann und Philipp Fankhauser. Ziel beurteilen den Gesang der Teilneh- wochabend bis am 13. Feburar. Die
der Talent-KandidatInnen ist es, sich merInnen während der sogenannten Battles beginnen bereits am Samsbei den «Blind Auditions» in das Team «Blind Auditions», das heisst, ohne tag 16. Feburar. Dann folgen am 2.
eines Coaches zu singen, anschlies- die Sänger zu sehen. Im Verlaufe der und 9. März die Halbfinals. Das grossend die «Battles» zu überstehen und Staffel unterstützen die Coaches ih- se Finale steigt am Samstag 16. März.
Kunstpreis
Ruth und Roger Girod (Bild) erhalten den Carl Heinrich ErnstKunstpreis 2012. Turnusgemäss
wird der Preis diesmal für besondere Verdienste im Bereich Musik
vergeben. Ruth und Roger Girod erhalten den Preis für ihr jahrelanges
vielfältiges kulturelles Wirken in
Winterthur. Als MusikerInnen, Performer, als Anreger und Impulsgeber sowie als Mitglieder innovativer Institutionen sind die Beiden in
der Eulachstadt eine feste Grösse.
Die Preisübergabe findet am 25. Januar im Konservatorium Winterthur statt. Die Laudatio hält Stiftungsratsmitglied und «Konsi»-Direktor Hans-Ulrich Munzinger.
| Seite 13
Entweder
oder?
Was wir schon
immer mal fragen
wollten...
Heute:
Pascal Schüepp
OK-Chef Radball-Löwencup
Löwen oder Tiger?
Löwen. Die sind im Stadtwappen und
prägen unseren Radball-Cup.
Buch oder Zeitung?
Zeitung. Die bietet mehr spannende
und aktuelle Informationen.
Rad oder Ball?
Joker! Für unseren attraktiven Sport
braucht es Beides.
Rot oder schwarz?
Rot. Fröhliche Farbe, schwarz ist zu
trist.
Musik oder Theater?
Musik. Die verschönert auch jedes
Theater.
Ausserdorf oder Steinacker?
Steinacker. In jeder Hinsicht die perfekte Halle für unseren Löwencup.
Reisen oder Faulenzen?
Reisen. Da trifft man eher spannende
Leute.
Eulach oder Limmat?
Eulach. Heimatgefühl für echte WinterthurerInnen.
Pop oder Jazz?
Jazz. Diese Musik ist anspruchsvoller
Petrus oder Fortuna?
Fortuna. Etwas Glück gehört immer
dazu. Auch um Petrus zu überzeugen
braucht es manchmal ein bisschen
Glück. (Lacht!)
Bergsteigen oder Velofahren?
Bergsteigen. Am Ziel hat man die bessere Aussicht.
Fondue oder Raclette?
Raclette. Mit den Beilagen ein variantenreicherer Genuss.
Badehose oder Skianzug?
Skianzug. Ich bin auch ein begeisterter Schneesportler.
Sonne oder Mond?
Sonne. Die wärmt auch das Herz!
Waldhütte oder Partytempel?
Waldhütte. Urchig und auch gut geeignet für ein tolles, gemütliches Fest.
Schuhputzen oder Staubsaugen?
Schuhputzen. Dann glänzt man vom
Scheitel bis zur Sohle.
Sonntag oder Montag?
Montag. Dann kann ich mich wieder
lange auf den Sonntag freuen.
Jahresrapport
Der Kommandant der in Winterthur domizilierten Panzerbrigade
11, Brigadier René Wellinger
(Bild), empfing seine Kaderleute
letzte Woche zum Jahresrapport in
der Winterthurer Eulachhalle. In
seinem Jahres-Rückblick lobte Wellinger vor 900 militärischen Teilnehmern und zahlreichen Gästen
aus Politik und Verwaltung der
Partnerkantone die Einsatzbereitschaft und die Leistungsfähigkeit
seiner Truppe. www.pzbr11.ch.
Hallenmasters
WINTERTHUR - Das Hallenmasters-Fussballturnier in der
Eishalle Deutweg lockte rund
2500 BesucherInnen an. Turniersieger wurde der FC Thun.
Stadtpräsident Mike Künzle
überreichte den Siegerpokal.
Die FCW-Kicker wurden Dritte.
Für Sie unterwegs war: Christian Kuhn
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Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
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den man einfach drücken kann und
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Medizin stellt die chinesische Naturheilkunde eine sinnvolle Ergänzung dar, weil sie bei der Diagnose
und bei der Behandlung den ganzen Körper und nicht nur einzelne
Symptome betrachtet. Sie hilft das
Immunsystem zu stärken und die
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Behandlungsmethoden angesehen.
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Behandlungsmethoden
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Krankenkassen anerkannt. Allge-
Die Junge Altstadt organisiert ab Ostern, jeden Samstag, auf der Obertor-Gasse
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Seit langem stellen wir fest, dass viele Konsumenten einen Markt am
Samstag begrüssen würden. In Zusammenarbeit mit der Stadt ist es uns
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DWS-Feriensportkurse in den Winterferien
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Jährlich nehmen über 2000 Jugendliche an den DWS-Feriensportkursen teil. Die nächsten
Kurse finden vom 4. – 15. Februar
statt.
In den Winterthurer Schulferien können
Schülerinnen und Schüler in den verschiedensten Sportarten schnuppern und
Neues kennen lernen. 37 Kurse in 19 ver-
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DWS-Schneesportlager: 11. – 15. Februar in Davos (ab 10 Jahren).
Basketball: 11. – 15. Februar, vormittags oder nachmittags, Turnhalle Steinacker, Sempacherweg 4, Winterthur (ab
9 Jahren)
Boccia: 5. – 7. Februar und 12. – 14. Februar, nachmittags, Bocciodromo, Flüelistr.
9, Winterthur (ab 8 Jahren).
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schiedenen Sportarten werden in den bevorstehenden Winterferien (4. – 15. Februar) vom Dachverband Winterthurer
Sport (DWS) angeboten. Anmelden kann
man sich für alle Kurse im Internet unter:
www.dwswinterthur.ch.
Telefonische Auskünfte zu allen DWSFeriensportkursen erteilt:
Regula Kuhn, c/o Schwimmschule Winterthur, Telefon 052 343 39 40.
Bowling: 7.– 8. Februar, nachmittags,
BeSeCo Bowling-Halle, Rümikerstr. 5a,
8352 Elsau (ab 8 Jahren).
Eishockey: 4.– 8. Februar und 11.– 15.
Februar, vormittags, Eissportanlage Deutweg, Grüzenfeldstr. 30, Winterthur (ab 6
Jahren).
Eislaufen: 4.– 8. Februar und 11.– 15.
Februar, vormittags, Eissportanlage Deutweg, Grüzenfeldstr. 30, Winterthur (ab 6
Jahren).
Fit-Aerobic: 12. und 14. Februar, vormittags, Turnhalle Ausserdorf, Alte Römerstr. 2, Winterthur (ab 7 Jahren).
Karate-all-Kampf: 11. – 13. Februar,
abends, Gewerbeschulhaus, Wülflingerstr. 17, Winterthur (ab 8 Jahren).
Luftpistolenschiessen: 4. – 6. Februar,
vormittags oder nachmittags, LuftdruckSchiessanlage Geiselweid, Pflanzschulstr.
6a, Winterthur (ab 8 Jahren).
Radball: 11. – 13. Februar, vormittags,
Turnhalle Ausserdorf, Alte Römerstr. 2,
Winterthur (ab 8 Jahren).
Rock'n'Roll: 12. – 13. Februar, nachmittags, Turnhalle Steinacker, Sempacherweg 4, Winterthur (ab 8 Jahren).
Sport-Aerobic: 13. und 15. Februar, vormittags, Turnhalle Ausserdorf, Alte Römerstr. 2, Winterthur (ab 7 Jahren).
11 Jahren).
Tischtennis: 14. – 15. Februar, vormittags oder nachmittags, Turnhalle Schachen, Buchackerstr. 54, Winterthur (ab 7
Jahren).
Tennis: 4. – 8. Februar und 11. – 15. Februar, vormittags, Tennis.Squash.Badminton.Grüze, Im Hölderli 9, Winterthur (ab
3 Jahren).
Unihockey: 5. – 6. Februar und 12. – 13.
Februar, nachmittags, Turnhalle Schönengrund, Weberstr. 2, Winterthur (ab 7
Jahren).
Volleyball: 11. – 13. Februar, vormittags, Turnhalle Steinacker, Sempacherweg 4, Winterthur (ab 10 Jahren).
Squash: 6. – 8. Februar, nachmittags,
Squash-Center Wülflingen, Riedhofstr. 59,
Winterthur (ab 8 Jahren).
Zumba for Teens: 4. und 8. Februar und
11. und 15. Februar, nachmittags, Charly's Fitnesscenter, Pflanzschulstr. 36, Winterthur (ab 11 Jahren).
Tauchen: 5. und 7. Februar und 12. und
14. Februar, nachmittags, Hallenbad Geiselweid, Pflanzschulstr. 6a, Winterthur (ab
Ausführliche Informationen und OnlineAnmeldeplattform unter
www.dwswinterthur.ch
DWS-Sportagenda online
Der Dachverband Winterthurer Sport lancierte in den vergangenen Wochen neue
Angebote.
Aktuelle Newsmeldungen werden neu
auch via Twitter (@dwswinterthur) veröffentlicht.
Auf
der
Homepage
(www.dwswinterthur.ch) gibt es eine
DWS-Stellenbörse
für
Funktionäre,
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Bodycheck
Mein Stadtbus bringt mich hin.
Schiedsrichter oder bei Vakanzen im Vereinsvorstand.
Der DWS-Marktplatz hilft zu
vermitteln, wenn es um Festbankgarnituren, Zelte, Kulissenmaterial von Turnshows,
Fussballschuhe für Kinder,
usw. geht... Für alle Sportfreunde in der Region Winterthur ist die DWS-Sportagenda ein Muss. Diese zeigt
die wichtigsten Sportanlässe
in Winterthur. Zudem sind re-
gionale Anlässe und internationale Sportevents ersichtlich, welche
insbesondere den Spielplan-Koordinatoren einen Überblick bietet,
damit nicht die Zuschauer am Anlass ausbleiben... Die DWS-Sportagenda lässt sich auch einfach mit
dem iPhone synchronisieren. So ist
der Kalender immer auf dem neusten Stand zur Hand. Alle DWS-Angebote auf einen Blick findet man
schnell und einfach im Internet unter www.dwswinterthur.ch
© www.olivierparoz.ch / www.eins1.ch
Einen aktuellen Überblick über
die wichtigsten Winterthurer
Sportanlässe bietet die neue
elektronische DWS-Sportagenda.
Sport
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
Michèle's Sportsplitter
INFOS • RESULTATE • NEWS
Tel. 052 260 57 84 • E-Mail: [email protected] • Redaktionsschluss: Mo, 10 Uhr
Hettlinger verpasste
Podest
Korrigenda
In der letzten Ausgabe wurde irrtümlicherweise bei den Bildern auf
der Sonderseite «Radball» eine falsche Quellenangabe angegeben.
Sämtliche Bilder sind von «sportjournalist.ch». Die Redaktion entschuldigt sich für dieses Versehen.
Motocross Schlatt
auch 2013
KLETTERN Am vergangenen Wochenende fanden in Saas Grund die
ersten Jugend-Weltmeisterschaften
im Eisklettern statt. Ausgetragen
wurden zwei Disziplinen, das LeadKlettern und ein Speed-Duell. Am
Start waren 50 Athletinnen und
Athleten aus 9 Ländern, darunter
auch 5 Schweizerinnen und 13
Schweizer. Für das Regionalzentrum Zürich waren zwei Athleten am
Start: Jonas Fritsche (Hettlingen)
und Kevin Huser (Widen). Beide
überzeugten und erreichten den Final. Dort konnte sich insbesondere
Huser erneut steigern, erreichte als
einziger Athlet das Top und wurde
so bei der U22 Weltmeister. Fritsche verpasste das Podest als vierter nur ganz knapp. Bei den Damen U22 wurde die Bonstetterin
Petra Klingler Lead-Weltmeisterin
und Sandrine Imboden wurde vierte. Bei den U18 gab es weitere drei
Podestplätze für das Schweizer
Team, welches sich auch den Sieg
als bestes Nationalteam sicherte.
Auch im Speed-Klettern holten sich
die Schweizer drei Podestplätze.
Bereits am kommenden Wochenende findet in Saas-Fee der Weltcup statt.
MOTOCROSS Ein Jahr nachdem
eine ausserordentliche Generalversammlung des Moto-Club Wila
(MCW) beschlossen hatte, in Schlatt
ein Motocross durchzuführen, trafen sich anfangs Dezember 13 Männer und gründeten ein Organisationskomitee für eine zweite Auflage.
Der Motocross wird wiederum am
letzten Aprilwochenende durchgeführt. Neben den SAM-Lizenzierten werden auch die jüngsten Crössler, jene des Schweizerischen Jugend-Motocross-Clubs (SJMCC) zu
sehen sein. Auch die beim Publikum beliebten Seitenwagen sind
dabei.
Am 28./29. April 2012 fand bei Unterschlatt das erste Motocross
Schlatt bei Winterthur unter dem
Patronat des Schweizerischen Auto- und Motorradfahrer Verbandes
(SAM) statt. Über 300 Fahrer (und
einige Fahrerinnen) kämpften auf
dem anspruchsvollen Parcours um
Punkte und Pokale. Gegen 4000 Zuschauer wohnten dem Spektakel
bei. Die Veranstaltung war für den
organisierenden MCW ein Erfolg,
sowohl finanziell als auch bezüglich Resonanz bei Fahrern und Publikum.
WM-Revanche geglückt
RADBALL Marcel Waldispühl und Peter Jiricek siegen am 31. Löwencup
Rücktritt des Weltranglistenersten und Winterthur als Sieger.
Der 31. Löwencup in Winterthur
war eine WM-Revanche mit
Emotionen und Spannung bis
zur letzten Sekunde.
Einmal mehr wurde die wichtigste
WM-Revanche der Radballer im
letzten Spiel entschieden. Doch die
Winterthurer Herausforderer Marcel Waldispühl und Peter Jiricek waren stark gefordert. Bereits die erste Partie gegen den WM-Zweiten
Höchst hatte es in sich. Winterthur
dominierte aber die Partie und hatte die deutlich besseren Chancen.
Doch die Gastgeber mussten immer wieder einem Rückstand nachrennen. Dank ihrer Routine brachten sie aber den notwendigen Punkt
gegen den Weltmeister über die Zeit
und gewannen damit die WM-Revanche vor Eberstadt und Altdorf.
Für den neugegründeten Radballclub Winterthur ein toller Erfolg vor
heimischer Kulisse.
Zudem gewann Marcel Waldispühl
die prestigeträchtige Wertung des
besten Torhüters. Der Löwencup
2013 war einmal mehr Radballsport vom Feinsten und beste Werbung für den Winterthurer Sport.
Bild: sportjournalist.ch
Löwencupsieger 2013: Peter Jiricek, Trainer Petr Jiricek und Marcel Waldispühl
vom Radballclub Winterthur (v.l.)
Rücktritt der Weltnummer 1
Der 38-jährige Österreichische
Feldspieler Dietmar Schneider
spielte in Winterthur sein letztes internationales Turnier und es kam zu
einem emotionalen Abschied.
Schneider nahm an zwölf Weltmeisterschaften teil und gewann
immer eine Medaille. Als Krönung
kehrte er 2011 aus Japan zurück,
mit dem Weltmeistertrikot im Gepäck. Er gewann damit nicht nur den
ersten und bislang einzigen WM-Ti-
tel für Österreich, sondern machte
seinen 17-jährigen Partner Patrick
Schnetzer zum jüngsten Weltmeister aller Zeiten. Dietmar Schneider
gewann vier Mal den Europacupfinal und drei Mal den Gesamtweltcup. In den letzten beiden Jahren
war er die Nummer eins der UCIWeltrangliste. Dass Schneider den
Abschied vom internationalen Parkett in Winterthur plante, verdeutlicht die Bedeutung des Löwencups.
Daniel Frei
Baseballprofi in
Winterthur
Töss-Stafette
ausgezeichnet
Sporttalk zum
Jubiläum
BASEBALL Am 20. Januar führt der
Schweizer Baseball und Softball
Verband in Winterhur ein Training
mit dem Ehemaligen MLB-Profi-Baseballspieler Kevin Seitzer durch.
Der Fokus liegt auf dem Schlagtraining. Unter seiner Leitung erhalten Spieler Tipps zur Verbesserung ihrer eigenen Schlagtechnik.
Aber auch Zuschauer und Interessiere sind eingeladen vorbeizukommen, um eventuell ein Autogramm des Baseballprofis zu ergattern. www.wizards-sports.ch.
WINTERTHUR Die Töss-Stafette
hat am ecosport.ch-Wettbewerb
2012 teilgenommen. Das Winterthurer Engagement für eine nachhaltige Sportveranstaltung wird geschätzt und ist mit dem Prädikat
«überdurchschnittlich»
ausgezeichnet worden. Das Label von
Swiss Olympic strebt einen hohen
Standard im Bereich Sportveranstaltungen und Umwelt an. Die
nächste Töss-Stafette findet übrigens am Dienstag, 11. Juni 2013,
statt.
HANDBALL Am Donnerstag, 17.
Januar, erfolgt der Start ins Jubiläumsjahr von Handball Pfadi Winterthur mit einem Sporttalk und
Gästen aus Sport und Politik zum
Thema: «Sportstättebau in Winterthur». Der Anlass findet im Boilerroom statt. Die Platzzahl ist beschränkt, deshalb sind Anmeldungen erforderlich.
Informationen und Anmeldung:
www.pfadi-winterthur.ch
Dieses Jahr feiert der Handballclub
sein 75-jähriges Bestehen.
Spiel um die Stadtmeisterschaft
Nachwuchs
FUSSBALL 31. Junioren-Hallenfussball-Turnier in der Eulachhalle
Fünf Fragen
an eine junge
Sportlerin
Am Wochenende vom 18. - 20.
Januar führt der Fussballverband der Stadt Winterthur den
bedeutendsten Junioren-Fussball-Event in der Stadt Winterthur in diesem Winter durch.
Am kommenden Wochenende wird
zum 31. Mal am Hallenfussball-Turnier in der Eulachhalle in den Kategorien Juniorinnen A/B und in den
Juniorenkategorien F – B der Winterthurer Stadtmeister erkoren.
Über 500 fussballbegeisterte Juniorinnen und Junioren zwischen 6
und 17 Jahren der Vereine SC Hegi
Winterthur, FC Oberwinterthur, FC
Phönix Seen, FC Töss, FC Tössfeld,
SC Veltheim, FC Winterthur und FC
Wülflingen präsentieren sich in den
Kategorien
F
(Jahrgänge
2004/2005) bis B (Jahrgänge
1996/1997) ihren Eltern, Verwandten, Freunden, Vereinsmitgliedern, Medien und dem interessierten Publikum.
Gestartet wird am Freitagabend mit
den Juniorinnen in der Kategorie
| Seite 17
Heute:
Gewalin Intapatta, 14 Jahre, spielt
Tischtennis beim Tischtennisclub
Winterthur
Bild: z.V.g.
Auch dieses Jahr versuchen die Junioren den Pokal in ihren Verein zu holen.
A/B (Jahrgänge 1991 bis 1995),
welche zum fünften Male ihren
Winterthurer Stadtmeister erküren. Im Einsatz sind dort die Mannschaften der Vereine FC Phönix
Seen, FC Töss, SC Veltheim und erstmals des FC Tössfeld.
Zwischen den Spielen der Juniorinnen wird das Prominentenspiel,
Stadtverwaltung Winterthur gegen
die Veteranen des SFV, Sektion Winterthur, zu sehen sein.
Traditionsgemäss werden auch dieses Jahr die Spiele von offiziellen
Schiedsrichtern der Schiedsrichtergruppe Winterthur geleitet. In jeder Kategorie erhält die fairste
Mannschaft einen Matchball, gespendet vom FVRZ, Fussballverband Region Zürich.
Wie bist du zum Tischtennis gekommen?
Als ich in der 6. Klasse war, ging
ich zum Schulsport, danach wurde ich vom Tischtennisclub Winterthur aufgenommen.
Was macht das Tischtennis für
dich zu etwas Besonderem?
Es macht mir Spass ein paar Ballwechsel zu spielen, um mich von
der Schule abzulenken und so einen Ausgleich zu haben.
Welches sind deine Ziele? Was
möchtest du erreichen?
Ich will viele Turniere gewinnen,
in der Rangliste aufsteigen und ir-
gendwann einmal Clubmeisterin
werden.
Was ist deine Motivation, wenn
du keine Lust auf Training hast?
Ich habe immer Lust auf das Training, denn dann treffe ich meine
Freunde, die ich sonst selten sehe
und mit ihnen wird es nie langweilig.
Mit welchen Worten würdest du
andere Kinder für das Tischtennis begeistern?
Das Cluberlebnis ist lustig und in
einem Wettkampf kann man sich
messen, ohne dem Gegenüber weh
zu tun.
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Seite 18 |
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Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
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Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
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Im Dienste der Majestät
Der alte Aston Martin DB5 ist
zurück im Dienste Ihrer Majestät. Im James Bond-Streifen «Skyfall» wurde der Nobelflitzer endlich wieder für
die Verbrecher-Jagd eingesetzt.
WiZe – James Bond kämpft seit 50
Jahren gegen die Super-Schurken.
Die spektakulären Bond-Autos gehören in die Filmstreifen genauso,
wie die attraktiven Bond-Girls. Geheimagent 007 bekam in seinem
neuesten Abenteuer «Skyfall» einen
alten Bekannten an die Seite ge-
stellt: den legendären Aston Martin
DB5. Sein Debüt hatte der DB5 im
Bond-Streifen «Goldfinger» von
1964. Damals war er noch zweite
Wahl, da Jaguar das Produktionsteam abblitzen liess. Danach hatte
der silberbirke-lackierte Aston in vier
weiteren Bond-Folgen kurze Auftritte, zuletzt in «Goldeneye» von
1995. Bekannt war der VierliterSechszylinder mit 282 PS für seine
von «Q» eingebauten Gimmicks wie
die Nebelwand auf Knopfdruck oder
den Schleudersitz. Neben kleinen
Spielereien, wird auch das alte Kennzeichen «BMT 216A» im neuen Film
zu sehen sein. Dabei hatte Ian Fleming in seinen Büchern den britischen Geheimagenten ursprünglich
in einem Bentley auf Mission geschickt.
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Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
Doktor Eros
Lieber Ratgeber
Als ehemaliger Dozent, nun längst
pensioniert, habe ich massenhaft
Zeit, mich meinem Hobby, dem Lesen, zu widmen. Dabei stiess ich
über eine gute Bekannte auf deine
Texte, die ich mir mehr oder weniger regelmässig einverleibe. Es
amüsiert mich höchlichst, wie du
zur Sache gehst, argumentierst,
auseinandersetzt und auch mal den
Leuten gehörig den Kopf wäschst.
Das alles ist durchaus lesenswert.
Nur eines geht mir nicht aus dem
Sinn: Woher hast du dein Fachwissen auf so vielen unterschiedlichen
Gebieten? Du berätst in Geldfragen, Herzensangelegenheiten, bei
Gefühlsdramen und auch die Juristerei ist dir nicht fremd. Gar viele
Vorzüge vereint auf eine einzige
Person, will mir scheinen. So frage
ich frank und frei heraus: Warum
bist du in so vielen Sätteln gerecht?
Ich bin 89 und habe scheints nicht
einen Bruchteil deiner Lebenserfahrung. Ich hoffe, du verzeihst
mir meine Skepsis!
Lieber
Doktor Eros
Meine Frau, 40, mochte Sex nie
besonders. Sie sagt, diese ‘Herumturnerei’ mit animalischem
Gegrunze öde sie an. Doch sähe
sie ein, dass ich Sex benötige,
sonst würde ich wieder ‘abgehen’. Nun hat sie aber Methoden
entwickelt, die mir abstrus vorkommen. Sie erlaubt mir nur
noch manuelle Stimulation
gegenseitig, keine Penetration
und ejakulieren darf ich nur noch
ausserhalb, an bestimmte Stellen
an ihrem Körper. Ich muss noch
erwähnen, dass ich vor zwei Jahren mal fremdging und sie es
weiss. War’s das in Sachen Sex
für mich - ich bin erst 52 und voll
im Saft. Eugen
Philosoph im Zweifel
ser Meister à la Michelangelo, die
abgeschlagene Nase der Sphinx
neu modelliert. Und nebenbei in
Kaffeepausen einer staunenden Leserschaft via lässig aus dem Ärmel
geschüttelter Ratgebung beweist,
dass es für den RATGEBER auf dieser Welt zwischen Finanz- und Sexualproblem und allem dazwischen keine Rätsel mehr gibt. Anton, Dr. phil II, du weisst, dass es
ein solches Fabelwesen rundum erfassender Genialität nicht gibt. Die
Erklärung ist so logisch wie einfach: Stellt man mir eine Frage zu
einem Lebensproblem, die ich selber nicht beantworten kann, weil
mir schlicht das Wissen fehlt, so
frage ich halt Experten auf dem
Sachgebiet! Das ist das Einzige am
System, wobei ich den Terminus
‘genial’ zulasse. Ja, weil es nämlich
wirklich so ergreifend schlicht und
einfach ist. Authentisches Beispiel,
um dir die Funktionsweise zu er-
Das System, das Prinzip ist ‘genial’, nicht
der Schreiber
Anton (Dr. phil II)
Lieber Anton
Wenn sie dich nicht mal mehr mit der
Feuerzange anfasst, ist es schlimm...!
Was redest du da, ich möge dir gütigst verzeihen, weil du meine ‘einzigartigen Fähigkeiten’ kritisch
hinterfragst? Anton, lieber Anton,
es ist anders, nämlich so: Ich freue
mich, dass du mir über deine kritische Anfrage die Möglichkeit gibst,
zu einem Thema Stellung zu nehmen, das seitens Leserschaft öfters
aufgeworfen wird, nämlich das
enorme Mass meiner vorgeblichen
‘Allwissenheit’. Nun Anton, da darf
ich dir gerne bestätigen, dass du
durchaus recht hast mit deiner kritischen Fragenstellung. Nein, ich
bin nicht das Allround-Genie, das
vormittags Einsteins Relativitätstheorie neu definiert, nachmittags
Mahlers Kompositionen zwischen
Spätromantik und Moderne überarbeitet und abends im Stile gros-
Lieber Eugen
Auf deinen (Mail-)Brief hin habe
ich mir die Mühe gemacht, dich
zurückzufragen, ob ich da was
falsch verstand in deinem Schreiben bezüglich eures seltsamen
Sexuallebens. Nun ja, ich musste;
wie sonst könnte ich euch raten.
Also, da staunte ich schon, als ich
Näheres aus deiner Schilderung
vernahm. Deine Frau gibt sich dir
also zwar hin ohne grossen Widerstand, aber ausnahmslos nur,
wenn du danach fragst, respektive sie dringlich bittest. Es kommt
dabei jedoch zu keinem normalen Geschlechtsakt, sondern im
Gros der Geschehnisse befriedigt
sie dich manuell oder lässt sich
auf gleiche Weise von dir bedienen. Deinen Penis darfst du nicht
einführen und nach deinem erfolgten Samenerguss - erstaunlich, dass es den überhaupt noch
gibt nach diesen verstörenden
Prämissen - bestimmt sie sogar
darüber, wo das Ejakulat zu lan-
Bogenreihe
Panne,
Fehler
CH-TVModeratorin
† 1986
läutern. Dr. Anton phil II gelangt
an mich und kokettiert in dem Kontext recht sympathisch - wie betagte Menschen es oft und gerne tun mit seinem hohen Alter. Also schlage ich bei «Seneca, von der Kürze
des Lebens» nach und zitiere zu
Antons Händen und Geist, des Weisen unsterbliche Worte:
«Du hast, wie wir sehen, eine seltene
Altersgrenze erlangt - wohlan, stelle
eine Rechnung deiner Jahre an! Sage wieviel von jener Zeit die Gläubiger, wieviel die Geliebte, wieviel der
Staat, wieviel der Schützling dir
weggenommen; wieviel der häusliche Hader, wieviel der Ärger mit den
Bedienten, wieviel die Höflichkeitsim
Wasser
weichen
lassen
Ruhestörung,
Lärm
sehr
einfach
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Schweiz. Abk.:
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Datenerfassung
5
Baumfrucht
besuche in der Stadt. Nimm hiezu
die selbstverschuldeten Krankheiten. Nimm noch hinzu, was ohne Benützung brach liegen blieb - und du
wirst sehen: Du hast weniger Jahre,
als du zählst!»
Ist dir das Antwort genug, Anton,
im Sinne, dass sie dir die Logik
meiner ‘Allwissenheit’ erläutert?
Ich habe es hier schon mal erklärt
und tue es dir zuliebe wieder:
Wenn ich zu Geldproblemen be-
Auf philosophische
Fragen kontaktiere ich
den Philosophen
fragt werde und darauf mangels
eigener Masse nicht antworten
kann, frage ich einen Profi-Banker,
der alles übers Monetäre weiss. Bei
Streit zwischen Vermieter und Mieter hole ich mir den Mieter- und/
oder Hauseigentümerverband an
die Strippe - meistens beide. Geht
einer in den Konkurs und weiss selber nicht warum, frage ich für ihn
beim Dachverband seines Gewerbes nach. Die sagen es mir dann
und ich leite es über diese Kolumne
in meinen eigenen Worten an den
konkursiten Fragensteller weiter.
Sollte mir aber mal einer gar philosophisch kommen, so wie du, schlage ich einfach rasch bei Seneca
nach - quod erat demonstrandum.
Alles klar, lieber Anton, ist das Rätsel gelöst? Dann lies mich weiter
und schimpf bitte mit mir, wenn
etwas falsch ist, denn so hilfst du
mir sehr und ich sage dir dann auch
danke!
Herzlichst, der Ratgeber
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weg von ihren erogenen Zonen
und ganz speziell weg vom Geschlecht sprich von der Vagina.
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Rätsel. Entweder verabscheut sie
Sex tatsächlich mehr als du ahnst
oder aber es ist das, was es mir
scheint; eine konsequent durchgezogene Sanktionierungsaktion
für deinen Seitensprung. Was immer es auch ist, ich denke nicht,
dass ihr beide da ohne seriöse Sexualtherapie, durchgeführt vom/
beim Sexualtherapeuten noch
herausfindet. Die entsprechende
Fachadresse kriegst du mit separater Post.
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ugs.:
weisse
Rübe
Ort am
Thunersee
mit Fremdwerbung auf der Rückseite
03/ 2013
Sex-Probleme?
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Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
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Bergwiese
| Seite 21
Auflösung Ausgabe Nr. 1
■F ■■■■E■■■H■■S■■A■
■ L EADER■BOES■A P ERO
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BERTOL T■AARE■BENNE
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Gewinner / in KW 01
Thomas Müller
Lösungswort: FEHLER
Charly Pichler
Liebe Diana Petignat
Vor Ihrem grossen Show-Down
in einem helvetischen Massenblatt, kannte Sie keiner. Für
mich mehr Segen als Fluch. Die
Erklärung für diese kleine Spitze
gegen Sie, erbringe ich später,
wenn’s recht ist. Zuerst jedoch
zu Ihrer Person. Auf einer vollen Doppelseite besagten Blattes
nutzten Sie die Chance, auf Vater Staat im Besonderen und auf
uns Männer im Speziellen einzudreschen. Mit Lust und Verve.
Wie Sie ohne jeden anderen Profilierungspunkt als den Ihres Talentes, auf hohem Niveau zu
jammern und die Männer in
globo zu desavouieren, auf Staat
und Gesellschaft runter donnerten, war schon beeindruckend.
Haben Sie, um hierzu die öffentliche Chance zu kriegen, Chloroform eingesetzt oder Ihren
Charme, der so elend schwer
zu orten ist? Item, ich gebe hier
mal im Telegrammstil und Wortlaut wieder, was Sie coram publico verzapften. O-Ton: «Nach
Scheidung ist allein die Frau die
Dumme / Ich wurde nur Schuhverkäuferin statt Kosmetikerin
/ Nach 19 Ehejahren kam die
Scheidung und man lässt mich
in keinen Beruf / Ich will mit
dem Sohn nach New York, doch
es kostet mir zuviel / Die Scheidung brachte mein Leben durcheinander. (Und jenes Ihres Mannes nicht?) Mein NaildesignStudio ernährt mich nicht / Als
Frau in Scheidung findet man
keine Wohnung / Das Gesetz ist
gegen die Frau / Nach der Scheidung muss der Mann der Frau
oft keinen (?) Unterhalt zahlen /
Ich wohnte in einer Eigentumswohnung und hatte eine Hundezucht / Ich bekomme keinen Job
als Putzfrau, weil ich so gepflegt
aussehe / Die Frau ist immer die
Dumme.» Ende der Jammer-Litanei. Und hier, werte Frau Petignat, die Sie so wortgewaltig
gegen uns Männer öffentlich zu
Felde ziehen, mein Resümee zu
Ihrer Aussage: Purer Quatsch!
Die Wahrheit: Männer und Väter stehen nach einer Scheidung
meist vor dem völligen Ruin. Ich
erlaube Ihnen nicht, diesen Tatbestand einfach auszublenden!
Sie haben kein Recht, Männer
grundlegend zu verteufeln, denn
an Ihrer Scheidung und der daraus resultierenden Folgesituation wirkten Sie selber mit. Und
Ihre Aussage: «Die Frau ist die
Dumme!», ergänze ich voller Respekt vor all den klugen Frauen
unter uns, so: «Nicht jede ist
dumm, Frau Petignat, oh nein,
aber manch eine schon...!»
E-Mail: [email protected]
Seite 22 |
Stellen / Immobilien
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
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Kultur
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
«Liquid Land»
Samantha's Kulturtipps
GALERIE • THEATER • BUCH
Tel. 052 260 57 86 • E-Mail: [email protected] • Redaktionsschluss: Mo, 10 Uhr
Radio für's Auge
CASINOTHEATER
28 Jahre lang oder 762 Mal waren
Birgit Steinegger und Walter Andreas Müller in ihrer Satiresendung
«Zweierleier» auf DRS 1 zu hören.
Als die letzte «reguläre» Folge
ausgestrahlt wurde, waren viele
Fans fassungslos. Die grosse «Zweierleier» - Gala, mit der sich Birgit
Steinegger und Walter Andreas
Müller von ihrem Radiopublikum
verabschiedet haben, wurde so sehr
bejubelt, dass die Produktion nun
auf Tournee geht. Denn alle wollen
die beiden noch einmal sehen oder
besser gesagt: Sie wollen sie mit den
Augen hören, ganz ohne Drum und
Dran, auf einer (fast) leeren Bühne, begleitet von den Musikern Drei
Leierern – Flurin Caviezel, Nick
Gutersohn und Reto Senn.
Radio für's Auge mit Birgit Steinegger und Walter Andreas Müller.
Am Dienstag, 22. Januar und Mittwoch, 23. Januar jeweils um 19.30
Uhr im Casinotheater.
VILLA STRÄULI
Der Musiker Simon Berz und die Filmemacherin Michelle Ettlin präsentieren ihr Film- und Musik-Projekt «Liquid Land» in der Schweiz
mit einer Reihe von Abenden, welche eine Filmvorführung des Dokumentarfilms von Michelle Ettlin,
ein Konzert von Simon Berz mit
Gästen aus New Orleans und kreolische Küche umfassen. Der Musiker Simon Berz und die Filmemacherin Michelle Ettlin haben eine
andere Seite der angeschlagenen
Musikstadt kennengelernt und
bringen mit ihrem Projekt «Liquid
Land» vier Musiker sowie eine Köchin aus New Orleans nach Europa. Ein Dokumentarfilm über die le-
Dokumentarfilm, Abendessen und
Stummfilm mit Live-Vertonung am
Donnerstag, 17. Januar, um 18.30
Uhr in der Villa Sträuli.
Um 18.30 Uhr Stummfilm: «Liquid Land», um 19.30 Uhr: Kulinarisches Intermezzo, aus New
Orleans, um 20.30 Uhr Stummfilm: «The Torrent»
Reservation per Mail unter:
[email protected]
«Ente, Tod & Tulpe»
THEATER AM GLEIS
THEATER IM WAAGHAUS
gefunden hätten.
So erleben wir
scheinbar
unglaubliche Einblicke in mordsmässige Verbrechen – und so
mancher Mord
erscheint in neuem Licht! Gespielt wird mit einer Grossfigur,
mit Tisch-, Flachund Stabfiguren,
Handpuppen und
Schattenspiel – je
nach Mordarten,
jedoch bei allen mit einem bösen
Augenzwinkern.
Mordsgeschichten sind am Freitag, 18. Januar, um 20.15 Uhr, sowie am Samstag, 19. Januar um
20.15 Uhr im Theater im Waaghaus zu sehen.
Das mit vielen Preisen ausgezeichnete philosophische Märchen von
Wolf Erlbruch ist Ausgangspunkt für
die Inszenierung des Theaters Hora unter der Regie von Urs Beeler.
Es erzählt feinfühlig und poetisch
die Beziehung zwischen einer Ente
und dem Tod. Der Tod begleitet die
Ente während Wochen. Gemeinsam denken sie über das Leben, aber
auch über das Sterben nach. Einander zuerst ausweichend, kommen sie sich langsam näher und
freunden sich schliesslich an. «Ente, Tod & Tulpe» handelt vom Leben, vom Sterben und dem Tod, und
Durst ist schlimmer
als Heimweh
bendige Improvisationsszene in
New Orleans, kreolische Spezialitäten und eine Live-Stummfilmvertonung laden ein, die Stadt am
Mississippi-Delta neu kennenzulernen.
Mordsgeschichten
Von Goliath bis
Kennedy,
von
Mozart bis Morricone:
Nichts
wird ausgelassen
– der Teufel rechnet schonungslos
ab! Er ist alt geworden und hat
es satt, seit Jahrtausenden
immer das Böse zu
sein, den Menschen
immer
wieder teuflische
Fallstricke zu legen, damit einer
den andern um die Ecke bringt oder
ins Gras beissen lässt. Mit einer einzigartigen
Gerichtsverhandlung
und teuflischen Zeitreise zu einigen seiner spektakulärsten Fälle
wird er das Publikum davon überzeugen, dass diese bösen Geschichten ganz ohne ihn auch statt-
| Seite 23
doch ist das Stück voller Witz und
Wärme, liefert Anstoss für eine Diskussion über ein schwieriges, belastendes und oft tabuisiertes Thema. Auf humorvoll leichte Art umgesetzt, wird es von vier Schauspielern mit «geistiger» Behinderung in der sie auszeichnenden eigenen, direkten Art berührend gespielt.
Das Stück ist am Donnerstag, 17.
Januar, um 20.15 Uhr sowie am
Samstag, 19. Januar, um 20.15
Uhr im Theater am Gleis zu sehen.
«Future 6»
THEATER ALTIFABRIK Tisch,
Stuhl, Getränk und los geht's! «Wenn
einer eine Reise tut, dann kann er
was erzählen...». Nun ist Jess Jochimsen ausschliesslich in der Heimat unterwegs und hat von daher
nur zwei Möglichkeiten: Trinken,
um zu vergessen oder Augen offen
halten und Zeugnis ablegen.
Jess Jochimsen gelingt es, grandios
komisch zu sein, ohne je albern und
oberflächlich zu werden. Mehr als
ein Akkordeon, eine Gitarre und einen Dia-Projektor braucht er dafür
nicht.
Jess Jochimsen überzeugt als
grandios komischer Schauspieler
am Samstag, 19. Januar, um 20.00
Uhr im Theater AltiFabrik in
Flaach.
«Tobak - ein Stück
Dämmerung»
WOLFERHAUS Schall und Rauch –
und Ukulele Stell dir vor, dein Leben wäre jetzt vollständig. Genau
jetzt. Alles, was geschehen musste,
ist geschehen, und alles, was nicht
geschehen musste, blieb aus. Dein
Leben ist komplett!Aber zu Ende ist
es nicht. Was jetzt nämlich folgt, ist
gleichsam die Zugabe – und zwar
geschenkt. Was genau fängst du da-
THEATER WINTERTHUR
«Future 6, ein Tanzabend
mit sechs zeitgenössischen
Choreografien – 5 davon Uraufführungen – von Bubenícek, Galili, Gauthier,
Goecke, Soto und Thoss.
Solo für Eric Gauthier konzipiert. Wer findet wen – der
Tänzer den Fuchs oder umgekehrt? Eine Begegnung
mit einem faszinierenden
Wesen.
Einen Blick nach vorn wirft
Gauthier Dance mit der
neuen Produktion «Future
6». Denn diese Choreografen, so ist Eric Gauthier
überzeugt, stellen schon
heute die Weichen für den
Tanz von morgen.
In Stephan Thoss' humorvoll gegen den Strich gebürsteter
Interpretation
von «Bolero» treffen sich
sechs alte Damen zum Kaffeekränzchen. Nach dem
Orchester-Ballettabend
«Blaubarts Geheimnis» des
Wiesbadener Ballettdirektors Stephan Thoss ist mit «Bolero»
unverhofft eine weitere Choreografie von Thoss in Winterthur zu
sehen.
«Malasangre» (Böses Blut) ist eine
Hommage an die kubanische Sängerin Guadalupe Victoria Yolí Raymond besser bekannt als La Lupe,
die Queen of Latin Soul. Weit über
die Lebensgeschichte von La Lupe
hinausgehend ist «Malasangre»
auch ein Stück über die zerstörerische Kraft negativer Gefühle.
«Cherry Pink and Apple Blossom
White», ein Jazz-Klassiker des Kubaners Pérez Prado (1916 – 1989),
inspirierte Galili nach einer Reise in
die Karibik zum gleichnamigen
leichtfüssigen Duo.
In «Takuto» (japanisch für Takt) finden die gebrochenen Menschen, die
zu Beginn die Bühne bevölkern,
durch den Impuls einer schamanischen Kraft ihr Gleichgewicht und
damit die Energie, zu tanzen und
zu trommeln.
«Burning Bridges» ergründet in einem intimen Pas de deux, was eine
Liebesbeziehung tragfähig macht,
wenn der Zauber der Verliebtheit
verflogen ist.
«I Found a Fox», eine Zeile aus Kate Bushs Hounds of Love, wurde als
Der Tanzabend findet am Donnerstag, 17. Januar, um 19.30 Uhr,
am Freitag, 18. Januar, um 19.30
Uhr sowie am Samstag, 19. Januar, um 19.30 Uhr jeweils im
Theater Winterthur statt.
mit an? Wirst du bescheidener? Verändert sich dein Blick auf die Vergangenheit? Würdest du etwas tun,
was du vorhin nicht getan hättest?
Würdest du mehr geniessen wollen? Würdest du irgend etwas erschaffen, ersehnen oder verlangen? «Tobak» ist ein Stück über Genügsamkeit in Zeiten des galoppierenden Hedonismus. Ein Stück
über die Rückbesinnung auf die ureigene Aufgabe, die uns auf dieser
Welt zuteil geworden ist.
Das Tryout und die Vorpremierevom Pfannestil Chammer Sexdeet
ist am Samstag, 19. Januar, um
20.00 Uhr im Wolferhaus in Winterthur-Sennhof statt.
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Veranstaltungen
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
Moira
Pablo Infernal
BISTRO DIMENSIONE
ALBANI
Seit ihrer Gründung vor ca. 2 1/2
Jahren spielten sie in der ganzen
Schweiz Konzerte . Der Stil reicht
von hochwertigem Pop über Chanson bis zu Funk-Rythmen. Eingängige Melodien, mit poetischen Texten von den Freuden und Leiden des
Lebens auf Englisch und teilweise
Französisch. Die stimmgewaltige
Sängerin Carola Wirth spielt Kla-
vier, Xylophon und Akkordeon abwechselnd während ihr Bandpartner Severin Graf Bass, Gitarre und
Schlagzeug bedient. Was nach ev.
Chaos klingen mag, ist ein harmonisches Zusammenspiel.
Pop, Chanson und Funk gibt es am
Freitag, 18. Januar, um 20.30 Uhr,
im Bistro Dimensione zu hören.
2 Jahre Dubstepforum
SALZHAUS
Das dubstepforum.ch
feiert
seinen 2. Geburtstag und lädt
dazu einen BassJünger der ersten Stunde ein:
Kromestar! Bereits seit Anbeginn von Dubstep
veröffentlicht der South
Londoner
auf
Labels wie FOnes Dub Stars,
Malas Deep Medi oder Scubas
Hotflush. Meist
auf der dunklen Seite und doch mit
einer Portion Irie Skank vermögen
Kromestars Produktionen immer
wieder zu überraschen. Dark Tantrums aus Croydon wird Kromestar
am Mic zur Seite stehen, seine hym-
nen lyrisch erweitern und die
Crowd
anheizen.Zudem an den
Decks: Biome aus
Manchester. Lokalen
Support
gibt’s vom Tengu
Collective, das für
den
richtigen
Druck beim Einstieg sorgen wird,
sowie Lowfat und
Koolkat, die auch
die nimmermüden noch bis zum
Ende rocken: FutureBassMusic!
Bei den Auftritten von Pablo Infernal sind schon manche Geschöpfe
ziemlich ins Schwitzen gekommen.
Mit ihrem wuchtigen, schnellen und
lauten Rock'n'Roll, der auch
manchmal zu Garage, Grunge und
Psychedelic neigt, reissen sie die
Massen auf die Tanzflächen. Man
darf sich dabei
nicht
vom zarten
Durchschnittsalter
von 18 Jahren beirren
lassen, denn
die vier jungen Zürcher
haben in den
vier Jahren,
in denen sie
schon
zusammen
spielen, genug Erfahrung gesammelt, um auch im Albani den Boden beben zu lassen.
Die schweizer Rock'n'Roller sind
am Donnerstag, 17. Januar, um
21.00 Uhr im Albani Club zu sehen.
Winterkonzert
WYLANDHALLE
STADTKIRCHE WINTERTHUR
aufgewachsen kennt Juan Arnez das
harte Leben vieler Kinder aus armen Familien Südamerikas. Für jene Kinder setzt er sich mit diesem
Werk ein. Der Komponist lebt seit
1974 in Bern und widmet sich neben Auftritten mit der Gruppe «Los
Kusis de Bolivia» auch der Komposition von Chorwerken. Die gesamte Kollekte der beiden Benefizkonzerte wird vollumfänglich
dem Schweizer Kinderhilfswerk
Cielo Azul zukommen. Das gesammelte Geld wird für den Aufbau und
Betrieb von Schulgärten verwendet. Mit dem Anbau traditioneller
Produkte und Medizinalpflanzen in
den selbst angelegten Gärten soll die
Versorgung der Kinder verbessert
werden.
Das Benefizkonzert von «alphacappella» zu Gunsten des Kinderhilfswerks Cielo Azul, findet am
Samstag, 19. Januar, um 19.30
Uhr in der Stadtkirche Winterthur statt, sowie am Sonntag, 20.
Januar, um 17.00 Uhr in der
Stadtkirche Winterthur.
(14 Uhr)
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SILVER LINING PLAYBOOK
14.30/20.15 Uhr, Fr/Sa 23.00Uhr
ANNA KARENINA
17.15 Uhr
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DIE HÜTER DES LICHTS 3D
15.00 Uhr
SKYALL-007
17.15Uhr
SILENT HILL-REVELATION 3D
20.30Uhr, Fr/Sa 23.00 Uhr
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Deutsch, J 14
Deutsch, J 12
Deutsch, K 6
Deutsch, J 14
Deutsch, E
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SAMMYS ABENTEUER 2 2D
14.00/16.15 Uhr
Deutsch, K 8
MANIAC
20.30 Uhr, Fr/Sa 22.45 Uhr
Deutsch, E
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ANLEITUNG ZUM UNGLÜCKLICHSEIN
15.00/18.00/20.00 Uhr, Fr/Sa 22.15 Uhr
Deutsch, J 12
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PITCH PERFECT
14.30, 17.30/20.15, Fr/Sa 23.00 Uhr
Deutsch, J 12
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TINKER BELL - DAS GEHEIMNIS DER FEENFLÜGEL
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SCHLUSSMACHER
17.30/20.00 Uhr
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DAS SCHWERGEWICHT
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CLOUD ATLAS
13.30/17.00/20.30 Uhr
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Deutsch, J 14
Deutsch, J 14
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THE TWILLIGHT SAGA: BISS ZUM ENDE DER NACHT
TEIL 2
14.30/17.15/20.00 Uhr, Fr/Sa 22.45 Uhr
Deutsch , J 14
Mit einem gemischten Programm
aus konzertanter und unterhaltender Musik wollen wir Sie beschwingt in die ersten Wochen des
neuen Jahres begleiten. Mit Cross
Patonce führt die Henggarter Brass
Band das Teststück des Brass Band
Wettbewerbs 2012 auf. Die Solisten zeigen Ihr Können in Evergreen
und This is my Story. Mit Ruby Tuesday der Popgruppe «The Rolling
Stones», welche heuer ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum feiert und
Pasadena wurden zwei bekannte
und beliebte Stücke aus dem Brass
Band Archiv wieder einmal ins Programm aufgenommen und mit der
Disney Fantasy huldigt die Band das
Filmmusik-Genre.
Das Winterkonzert der Brass Band
Henggart findet am Samstag,
19. Januar, um 20.00 Uhr sowie
Sonntag, 20. Januar, um 15.45
Uhr in der Wylandhalle in Henggart statt.
Trio Unerschrocken
«Navidad Andina» von Juan Arnez
Der Chor der ZHAW alpha-cappella singt die südamerikanische
Weihnachtsmesse «Navidad Andina» des bolivanischen Komponisten Juan Arnez. Der Komponist wird
am Konzert anwesend sein, eine
Einführung zu seinem Werk geben
und auch einige Solopartien selber
singen. Die «Navidad Andina» von
Juan Arnez erzählt mit harten Worten und den fröhlichen Rhythmen
Boliviens die Weihnachtsgeschichte aus der Sicht jener, die Frieden,
Licht und Liebe am meisten benötigen: den Bettlern und den Kindern. 1950 in einer Bauernfamilie
im Hochland Boliviens geboren und
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LIFE OF PI - SCHIFFBRUCH MIT TIGER 3D
14.30/20.15 Uhr
Deutsch, J 12
DER HOBBIT - EINE UNERWARTETE REISE 3D
16.45 Uhr
Deutsch, J 14
DJANGO UNCHAINED - CH-PREMIERE!
Fr/Sa 23.00 Uhr
Deutsch, E
Der Bass wird von einem mächtigen L’Accoustic System in die Masse gepumpt und zwar am Freitag,
18. Januar, um 22.00 Uhr im Salzhaus.
Benefizkonzert
| Seite 25
ESSE MUSICBAR
Loge 1, Oberer Graben 6
RENOIR - CH-PREMIERE!
15.00/20.30 Uhr
MORE THAN HONEY
18.00 Uhr
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HANNAH ARENDT - CH-PREMIERE!
14.30/20.15 Uhr
THE SESSIONS
18.00 Uhr
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Loge 3, Oberer Graben 6
LES SAVEURS DU PALAIS
15.00/Do–Mo/Mi 20.30 Uhr
BEASTS OF SOUTHERN WILD
18.00 Uhr
13.30/17.00/20.30 Uhr
Das Trio ist am Sonntag, 20. Januar, um 19.30 Uhr in der Esse
Musicbar Winterthur zu hören.
D/e/d, J 12
E/d/f, E
052 208 12 12E
F/d, K 8
E/d,f, J 14
Alterskategorien:
E = ab 16 Jahren
12 J., 14 J. = zugelassen ab 12 Jahren, vom Verleiher
empfohlen ab 12, beziehungsweise 14 Jahren. Vorstellungen nach 21 Uhr nur mit Erwachsenenbegleitung.
SB = mit Erwachsenenbegleitung, zugelassen ab 4 Jahren. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr dürfen nur von
Personen ab 18 Jahren besucht werden.
DJANGO UNCHAINED
Gruppe A-cappella-Lieder, begleitet durch einen Bass. Dabei überzeugt das Trio mit eigenwilligen Arrangements, mit seiner Phantasie in
den Liedern und vor allem mit seinen Stimmen. Stilsicher und stimmgewaltig wagen sie sich an Rock,
Pop, Jazz und auch an Volkstümliches. Schweizer Lieder zum Mitsingen kommen voll zur Geltung.
Dialekt, K 10
FILMFLOYER Winterthur präsentiert: Di 22.01.2013 um
20.30 Uhr, HUIT FEMMES
TIPP DER WOCHE:
Ein Trio der anderen Art! Lieder aus
der Jukebox und CH-Folklore-Kiste
– witzig, frech aufbereitet und unerschrocken präsentiert. Mit der
einzigartigen Besetzung von Kontrabass und mitreissendem Acapella-Gesang kristallisiert sich die neue
Musikstilrichtung «Bassacella» heraus, die ganz ohne technische
Hilfsmittel auskommt und somit
ökologisch, klimatauglich und umweltfreundlich als «Bio-Musik» bezeichnet werden kann. Quer durch
alle Stilrichtungen präsentiert die
F/d, K 10
Seite 26 |
Magazin
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
Ich habe mich erkannt
03/2013
Diese beiden jungen Mütter und ihre Babys gehörten am letzten Wochenende zu den Fans am Hallenmaster-Fussballturnier in der Eishalle
Deutweg. Wenn sich die Dame im Bild erkennt, bekommt sie von uns einen Gutschein geschenkt. Dieser kann bei uns an der Wartstrasse 2 in
Winterthur (Eingang durch das Fitnesszentrum) innert zwei Wochen abgeholt werden.
Gutscheinsponsor:
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für Profis
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LÖWE 23.7. - 23.8.
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Gehen Sie daran, ein
Projekt vorzubereiten,
das auf lange Sicht Bestand haben und natürlich auch Erfolg
bringen soll. Handeln Sie unbedingt
mit Weitsicht.
Wie wäre es, wenn Sie
ein paar Gedanken an
Ihre Zukunft verwenden würden? Es gibt da einiges, das
nicht genug abgesichert ist. Handeln
Sie jetzt.
Irgendwie haben Sie
sich in Ihre Aufgabe so
sehr verrannt, dass bald
gar nichts mehr geht. Legen Sie eine Pause ein, und beginnen Sie dann
noch einmal neu!
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Wenn Sie eine Krise als
Herausforderung sehen,
zeigt sie sich positiv; beginnen Sie jedoch zu jammern und zu
klagen, lernen Sie die negative Seite
kennen.
Für Ihre gute Leistung
dürfen Sie auch eine gute Entlohnung erwarten.
Machen Sie das all denen unmissverständlich klar, die massgeblich sind.
Sie denken irgendwie
in die falsche Richtung
und gehen dadurch sowohl mit Ihren Mitteln als auch mit Ihren Mitmenschen zu leichtfertig um.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Sie erzielen zwar einen
Erfolg nach dem anderen, aber alles wird Ihnen auch nicht geschenkt. Ein bisschen Anstrengung von Ihrer Seite ist
schon noch nötig.
Es tritt eine echte Herausforderung an Sie heran. Es liegt allein bei Ihnen, sie anzunehmen oder abzuschlagen. Leicht ist es aber nicht zu bestehen.
Wappnen Sie sich mit einem dicken Fell und legen Sie Scheuklappen
an. Dann prallt das, was vielleicht Unbehagen bereiten könnte, einfach von
Ihnen ab.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Eine Anregung, die Sie
erhalten, erweckt Ihre
Aufmerksamkeit. Wenn
Sie sie aufgreifen, können Sie Ihre Aufgabe mit weniger Zeitaufwand lösen.
Sie haben es so richtig
gut. Auf Ihrem Tagesprogramm steht keine wichtige Arbeit, so dass Sie sich nur mit
schönen Dingen beschäftigen dürfen.
Ihr Projekt findet nicht
den Beifall, den Sie erhofft haben. Doch davon sollten Sie sich nicht einschüchtern lassen. Nehmen Sie einfach Verbesserungen vor.
DENK-MAL
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1
leicht
mittelschwer
WIDDER 21.3. - 20.4.
03/2013
IH R WOCHENHOROSKOP
02/2013 mittelschwer
Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt
werden, dass in jeder Zeile, jeder
Spalte und in jedem 3x3 Quadrat
alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x
stehen.
RÄTSEL-FRAGE
Viel Spass!
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
02/2013 für Profis
«Ausgerechnet ein deutscher Schauspieler spielte den
Bösewicht im erfolgreichsten James Bond-Film aller
Zeiten. Damals stand noch Sean Connery vor der Kamera. Genannter Bösewicht hatte eine extreme Vorliebe für welches Material?»
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03/2013
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Auflösung der letzten Ausgabe
Herzliche Gratulation
der Gewinnerin:
Rita Omlin
Grabenwiese 17a
8484 Weisslingen
Wochenkalender
Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
PARTYS
Freitag:
18.01.2013
n Tanznachmittag im Hotel Töss; in 8406
Winterthur, jeden Freitagnachmittag, mit
Live-Musik von 14.00 Uhr bis 17.15 Uhr,
www.tanznachittag-winterthur.webnode.com
n Arch Bar Winterthur: Jeden Freitag ab
21.30 Uhr mit Djs
n Bolero: city beats, house & party tunes,
21.00 - 04.00 Uhr, Eintritt CHF. 15.–
n Dancing Rivereside: Freitag Tanznacht
40plus mit Tanzbegleitung, 20.-02.00 Uhr
n Kraftfeld: Schau.platz, Nadja Zela, Papst
& Abstinenzler, 20.00 Uhr, CHF 18.-n Salzhaus: 2 Jahre Dubstepforum Schweiz,
22.00 Uhr, CHF 20.--, ab 18J
n X-Tra: Panda Party, Masch Up, Funk, Hip
Hop, Disco, Indie, 23.00 – 04.00 Uhr,
CHF 20.–
n St.Tropez Club: Blue Friday, Marc One,
Black Eyes, 22.00 Uhr, CHF 15.00, ab 18J
Samstag:
19.01.2013
n Arch Bar Winterthur: Jeden Samstag, ab
21.30 Uhr mit Djs, www.archbar.ch
n Gotthard: täglich: «Begegnungsort»,
während 24 Stunden / 7 Tage «Essen & Getränke», www.gotthard.ch, 19.00 Uhr
n Bolero: Now or Never, various club sounds,
21.00 - 04.00 Uhr, Eintritt CHF 15.–
n Dancing Riverside: Samstags Tanz 40plus
und Junggebliebene, Live Band Pauli,
20.00–02.00 Uhr
n Salzhaus: Live it Up!, Indie, Electro & Mashup by The Niceguys, 22.00 Uhr, ab 18J,
CHF 15.-n Kraftfeld: Schlaflos in Winterthur, Disco,
HipHop, (Elektro) Funk & Soul, 22.00 Uhr,
CHF 15.-n X-Tra: Pura Vida, Latin Pop, Latin House,
Urban Latin, 22.00 - 04.00 Uhr, CHF 20.-n St. Tropez Club: Turn me on!, House - RnB
- Electro, 22.00 Uhr, CHF 15.00, ab 18J
KUNST UND MUSEUM
n Museum am Sonntag: Jeden Sonntag
kostenlose Führung durch die Sammlung,
mit Frühstück im Museumscafe, Oskar
Reinhart am Römertor, Frühstück 10.00 –
11.30 Uhr, Führung 11.30 – 12.15 Uhr
n Theater Hora: «Ente, Tod & Tulpe», 17.01.
+ 19.01.2013, 20.15 Uhr, Theater am Gleis,
Winterthur
n Ensemble TaG: «Warum nicht ruhig
sein?», 20.01.2013, 17.00 Uhr, Theater am
Gleis, Winterthur
n JazzAmMittwoch: 23.01.2013, 20.15
Uhr, Theater am Gleis, Winterthur
n Museumsvorträge: Wer flattert durch die
Nacht? - Kennenlernen von Fledermausarten Karin Safi - Widmer, 19. Januar 2013,
Naturmuseum Winterthur
n Ausstellung: Karin Mächler und Stephan
Viktor Müller, Tafeln und Figuren, 12.01. –
09.02.2013, Vernissage: 12.01., 16.00 –
18.30 Uhr, Apéro: 26.01., 16.00 – 18.30
Uhr, Atelier Alexander, Winterthur
PATHE DIETLIKON KINOPROGRAMM
Witz der Woche
VOM 17. JANUAR BIS 23. JANUAR 2013
0900 101 202 (CHF 1.50/Anruf + 1.50/Min. ab Festnetz) / www.pathe.ch/dietlikon
n Vernissage: Bilder und Werke von Elvira
Nussbaumer, Ausstellung im Foyer bis 30.
Januar 2013, Alte Kaserne Winterthur
n Mikroskopierkurs ZHAW 2013: Viertägiger Grundkurs in MIkroskopie von Arzneidrogen, mit theoretischer Einführung,
fachlichen Inputs und praktischer Arbeit am
Mikroskop, Do 24. + Fr 25. Januar 2013,
ZHAW Wädenswil, Gebäute RT (RT421)
n Fr¨ühschicht - Lesung: 17. Januar 2013,
06.30 Uhr, mit Manfred Heinrich, einem
Gast und musikalischer Begleitung. Alte Kaserne, Winterthur
n NGW - Wissenschaft um 11: Neue Generation von Kernreaktoren. Mit Prof. Dr.
Horst-Michael Prasser, Labor für Kernenergiesysteme, ETH Zürich. Alte Kaserne
Winterthur, 20.01.2013, 11.00 Uhr
n Tanznachmittag für Junggebliebene:
Mittwoch, 16. Januar 2013, 14.00 - 16.30
Uhr, Café-Restaurant Urban, Seenerstrasse
191, 8405 Winterthur, Es spielt für Sie das
Quartett «Im Wildbach», Winterthur.
n Fussballturnier: 19.01. – 20.01.2013,
Fussballturnier des Fussballverbandes der
Stadt Winterthur, Eulachhallen Winterthur
n Jazz-Matinee:
Dixie
Kids
(CH),
20.01.2013, 10.30 Uhr, Theater Winterthur, Kartenpreise: CHF 25.–/50.– (mit Frühstück ab 09.30 Uhr)
n Jess Jochimsen: Durst ist schlimmer als
Heimweh, 19.01.2013, 20.00 Uhr, Theater
AltiFabrikFlaach / www.altifabrik.ch
n Café des Arts: Herzliche Einladung zum
Café des Arts am Mittwoch, 23.01.2013,
19.30 Uhr, Dritter Raum, Kunsthalle Winterthur, Marktgasse 25
Benken
Rudolfingen
Truttikon
Marthalen Trüllikon
Ossingen
Ellikon am Rhein
Kleinandelfingen
Andelfingen
Adlikon
Volken
Humlikon Thalheim
Flaach Dorf Henggart Dägerlen AltikonEllikon an der Thur
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Berg a.I. Hettlingen
Dinhard Rickenbach
Gräslikon
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Seuzach Stadel
Buch a.I.
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Winterberg
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Kemptthal Rikon
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Lindau
Turbenthal
Wildberg
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Neschwil
Wila
Illnau
A1
Theilingen
Schmidrüti
Effretikon
Hermatswil
Sternenberg
Saland
Bauma
Kommt eine Schlange zur anderen zu Besuch: «Du sag mal,
sind wir eigentlich giftig?» «Ja,
aber warum fragst Du?» «Uhoh,
ich habe mir gerade in die Zunge
gebissen!»
03/2013
Die Winterthurer Zeitung sucht den «Witz
der Woche». Die besten Einsendungen
werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Dem Gewinner/in wird das Geld per Post zugesandt.
Einfach den Witz auf eine Postkarte schreiben oder kleben und diesen einsenden an:
Winterthurer Zeitung
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8401 Winterthur
Oder senden Sie ihn via E-Mail:
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(Die Redaktion behält sich vor,
welche Witze veröffentlicht werden.)
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Redaktions- und Inserateschluss
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Herausgeber:
Winterthurer Zeitung AG
Satz und Druck: Zehnder Print AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die
Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung
der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der
Redaktion decken.
32.–
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Traueranzeigen
Stadt Winterthur
BERTHA BROOKWELL GEB. WIPF
21.04.1918 – 04.01.2013
Aus Winterthur, AZ Wiesengrund, Wülflingerstrasse 7. Die
Trauerfeier bzw. Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
VINZENZ PAUL KOST
01.02.1922 – 08.01.2013
Aus Winterthur, AZ Adlergarten,
Gärtnerstrasse 1. Letzte Privatadresse: Winterthur, Türlimattstrasse 3. Abdankung: Mittwoch,
16. Januar 2013, 14.00 Uhr, Reformierte Kirche Oberwinterthur.
HERMINE BÜCHI GEB. SUTER
01.11.1921 – 09.01.2013
Impressum
Rheinau
RALPH REICHTS - 3D
Dauer: 1:34; ab 16 Jahren; mit Sean Bean
D 17.25/21.50 + Fr/Sa 0.01
n Mordsgeschichten: Basler Marionetten,
18.01. + 19.01.2013, 20.15 Uhr, Theater
im Waaghaus, Winterthur
Winterthurer Zeitung
Wartstrasse 2, 8401 Winterthur
Telefon 052 260 57 77
Telefax 052 260 57 78
E-Mail: [email protected]
www.winterthurer-zeitung.ch
Dauer: 2:50; ab 14/12 Jahren; mit Martin Freeman
D 13.10/20.05 + Do-Sa/Mo/Mi 16.40 + Fr/Sa 23.30
Edf So/Di 16.40
Dauer: 3:15; HD-Live aus der Met Opera NY
Od1) Sa 19.00
n Libro Italiano Treffpunkt: Treffpunkt/Incontro del libro Italiano. Jeden SA/ogni sabato, 10 – 16 Uhr, Libreria Italiana, St. Gallerstrasse 18 in Winterthur, für Auskünfte
Telefon 079 690 81 25
n Der Koschere Film: Westeuropapremiere,
Punk Jews, USA 2012, e(!), 60min, digital,
Regie: Jesse Zook Mann, Kino Nische Winterthur / www.kinonische.ch
DER HOBBIT : EINE UNERWARTETE REISE - 3D
DJANGO UNCHAINED
Dauer: 2:45; ab 16 Jahren; mit Jamie Foxx
D1) 13.40 + Do/Fr/So-Mi 17.00/20.20 + Fr/Sa 23.45 +
So 10.30
D Sa 17.00/20.20
Edf 17.15 + Do/Fr/So-Mi 14.00/20.40
VERSCHIEDENES
n Rest. Pizzeria Sonne: Tösstalstrasse 244,
8405 Winterthur, jeden Mittwoch Unterhaltungsmusik mit Live Musik
| Seite 27
Aus Winterthur, AZ Brühlgut,
Waldhofstrasse 1. Letzte Privatadresse: Winterthur, Zürcherstrasse 104. Abdankung: Mittwoch, 16. Januar 2013, 14.30 Uhr,
Abdankungskapelle Friedhof Rosenberg.
ANNEMARIE STÖCKLIN
GEB. BLICKENSTORFER
13.06.1924 – 10.01.2013
Aus Winterthur, Wülflingerstrasse 7. Trauerfeier: Montag, 25. Februar 2013, 14.30 Uhr, Abdankungskapelle Friedhof Rosenberg.
MARIA JOSEFINA STUDER
GEB. ZWICKER
20.03.1929 – 07.01.2013
Aus Winterthur, Seenerstrasse
188. Trauerfeier: Freitag, 18. Januar 2013, 14.00 Uhr, katholische Kirche Seen, St. Urban.
ALFONSO CHIAVUZZO
12.02.1945 – 12.01.2013
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Italien statt.
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26.04.1929 – 14.01.2013
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Gärtnerstrasse 1. Letzte Privatadresse: Endlikerstrasse 82. Trauerfeier: Donnerstag, 17. Januar
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Winterthurer Zeitung | Mittwoch, 16. Januar 2013
Was ich noch zu sagen hätte ...
Die harte Konsequenz
Bild: nb
Die Eigentümer des Restaurant Sporrer, Emanuel und Bettina Bosshart, mit ihren Lernenden Olivia Frei (hinten),
Patricia Wirz und Cedric Hofmann (vorne v.l.n.r.). Es fehlen die beiden Lehrlinge Davide Müllhaupt und Ramona Kiesel.
Lehrlingsmonat
WINTERTHUR: Lehrlinge führen das Restaurant Sporrer
Im Restaurant Sporrer ist zurzeit
alles etwas anders. Statt dass die
Eigentümer Emanuel und Bettina
Bosshart das Sagen haben, geben nun die fünf Lehrlinge Patricia Wirz, Davide Müllhaupt, Ramona Kiesel, Cedric Hofmann
und Olivia Frei den Takt vor.
Möglich macht es der Lehrlingsmonat, der vom neunten Januar bis
zum dritten Februar bereits zum
sechsten Mal durchgeführt wird.
Den ganzen Monat sind nun die
Lehrlinge selbst für den einwandfreien Betrieb im Restaurant Sporrer verantwortlich. Natürlich steht ihnen im
Notfall der Lehrmeister
mit Rat und Tat zur Seite, doch eine Entscheidung müssen die
jungen Chefs dann doch
selbst fällen. «Zu Beginn war das
nicht ganz einfach für mich, war ich
mir doch gewöhnt meinen Lernenden klare Aufträge zu erteilen. Mit
der Zeit kann ich mich aber immer
besser zurücknehmen und die
Jungmannschaft einfach machen
lassen», erzählt Emanuel Bosshart.
Bereits im September haben die
Lehrlinge begonnen, die ersten Vorbereitungen zu treffen. Dabei wurde kein Aufwand gescheut: Zum
Thema Berühmtheiten haben sie das
ganze Restaurant dekoriert und ei-
ne eigene Menükarte gestaltet.
Ganz neue Erfahrungen
Um jeden Arbeitsbereich optimal
abdecken zu können, wurden die
Angestellten in Gruppen aufgeteilt, welche sich jeweils um eine Aufgabe kümmerte. So
kümmerte sich Olivia Frei um
das Monatsbudget: «Es war
nicht ganz einfach, das Geld
so einzuteilen, dass man am
Schluss alles Notwendige auch
wirklich einkaufen konnte»,
erklärt sie. Da alle Lernenden jeweils schon mindestens einen Lehrlingsmonat
erlebt haben, wirken sie doch schon
ziemlich sicher. «Einzig beim Empfehlen eines passenden Weins oder
beim Zubereiten einzelner Gerichte brauchen wir manchmal noch
etwas Hilfe», berichtet Patricia Wirz.
In diesem Monat haben auch die Köche eine spezielle Aufgabe: Sie müssen sich nämlich direkt bei den Gästen erkundigen, ob ihnen das Essen
geschmeckt hat. Cedric Hofmann,
Koch im 2. Lehrjahr, gesteht, dass
ihn dies zu Beginn doch etwas Überwindung gekostet habe. Mittlerweile sei er aber immer weniger
scheu. Chef Emanuel Bosshart findet, dass es eine ganz andere Erfahrung sei, von den Gästen direkt
zu erfahren, wenn ihnen etwas nicht
gepasst hat, statt von einfach von einem Mitarbeiter. Davon könne man
nur profitieren. Auch er selbst sagt,
dass er doch einiges lernen könne
in diesem Monat. «Nach so vielen
Jahren im Gastgewerbe, in denen man mit der Zeit alles routinemässig erledigt, ist es spannend zu sehen, dass man
manche Dinge auch anders machen kann!»
Ein gelungenes Projekt
Nicht zuletzt profitiert auch
der gesamte Betrieb von
diesem Event. «Wie jedes
Jahr
bekommen wir ein sehr positives Feedback von unseren Gästen», sind sich alle Lehrlinge einig.
Das Projekt ist mittlerweile ziemlich bekannt in der Stadt, was viele
Leute anlockt, die sich dies nicht
entgehen lassen wollen. Die Lehrlinge geben aber zu, dass dieser Monat schon ziemlich stressig sei und
dass sie dann irgendwann auch froh
seien, wenn wieder die eigentlichen Chefs das Zepter übernehmen. Bis dahin ist es dem motivierten, frischen und innovativen
Team des Restaurants Sporrer nur
zu wünschen, dass sie noch viele
weitere Gäste begrüssen dürfen, die
sich von der speziellen Atmosphäre
des Lehrlingsmonats begeistern lassen wollen.
Nicolas Brütsch
Eine Familie sucht verzweifelt ihren Hund – diese Meldung ging kürzlich durch die
lokale Presse. Jeder, der Tiere
gern hat, kann nachvollziehen, wie schwer diese Situation ist: Der treue Gefährte,
für den man die Verantwortung übernommen hat, ist plötzlich
verschwunden – wie vom Erdboden
verschluckt.
Aber dann, beim genaueren Durchlesen der Pressemeldung, doch ein
Stirnrunzeln: «Beim Spazieren am
Waldrand hat der Hund vermutlich die Fährte eines Rehs gekreuzt
und ist diesem nachgesprungen. Er
ist schliesslich ein reinrassiger Jagdhund», gibt der Hundehalter zu Protokoll. Wie bitte? Schon einmal etwas gehört davon, dass Hunde am
Waldrand und im Wald an der Leine zu führen sind? Dies ist besonders jetzt, im Winter, wichtig. Dazu
ein kleiner Ausflug in die Wildbiologie: Rehe haben die Fähigkeit, ihren Energiehaushalt im Winter herunterzufahren. Entsprechend ist
auch die Energiezufuhr gedrosselt, das heisst, die Tiere
brauchen wesentlich weniger
Nahrung als im Sommer. Das
funktioniert aber nur, wenn
sie Ruhe haben. Sonst wird
es dramatisch: Auf einer
Flucht von 200 Metern Länge verbraucht ein Tier dann so viel
Energie wie normalerweise an einem ganzen Tag. Dies muss kompensiert werden. Und dafür kommen im Winter, besonders dann,
wenn Schnee liegt, nur die Triebe
junger Bäume in Frage. Woran, logischerweise, der Förster wenig
Freude hat. Er wird wegen gesteigerter Verbissschäden von den Jägern einen höheren Abschuss fordern. Deshalb sind Wildhüter befugt, illegal jagende Hunde abzuschiessen. Wir hoffen nicht, dass
dieses Schicksal dem eingangs erwähnten Hund widerfahren ist. Falls
doch, dann wäre dies nur die harte, aber unausweichliche Konsequenz aus dem Fehlverhalten seines
Herrchens.
Fredy Kradolfer
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Unsere Schimpansen tummeln sich
in einer der modernsten Anlagen
Europas . . .
und die Sibirischen Tiger schauen zu.
Vorhersage für Freitag
Zunächst ist es winterlich
kalt, die Schneeschauer sollten jedoch meist abklingen.
Grössere Auflockerungen
sind aber nicht zu erwarten
und somit kommt die Sonne
nur gelegentlich einmal etwas besser durch. Die Temperaturen steigen in der Folge nur langsam ein wenig an.
-2°
-6°
Biowetter
Das Wetter wirkt sich negativ
auf Rheumatiker sowie auf
herzkranke und kreislauflabile
Menschen aus. Gleichzeitig ist die
Neigung zu kolikartigen Schmerzen im Verdauungstrakt erhöht.
Bauernregel
Der Januar muss krachen,
soll der Frühling lachen.
Sonne: Auf- und Untergang
Bergwetter
8:06 Uhr
17:08 Uhr
Vollmond:
27.01.2013
11:02 Uhr
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Finance, Division PSA Finance Suisse SA, Ostermundigen. Der Abschluss eines Leasingvertrages ist unzulässig, sofern er zur Überschuldung des Leasingnehmers führt.
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