St. Josef Krankenhaus GmbH Moers
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St. Josef Krankenhaus GmbH Moers
A n w e n d e r b e r i c h t “Das neue Archiv ist St. Josef Krankenhaus GmbH Moers wesentlich schneller und darüber hinaus INDUSTRY Healthcare revisionssicher. Solutions Hitachi Content Platform 500 (HCP) Hitachi Adaptable Modular Storage 2100 (AMS) ” Dirk Jost März Networks A n w e n d e r b e r i c h t 2 Gemischtes Doppel: Festplattenarchiv im Speicher netzwerk des St. Josef Krankenhauses GmbH Moers Die katholische St. Josef Krankenhaus GmbH Moers ist ein modernes und erfolgreiches Gesundheitszentrum – so erfolgreich, dass es im Laufe der Jahre deutlich gewachsen ist: Über 1150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Patienten. Neben kompetenter medizinischer Versorgung, guter Pflege, Beratung und Betreuung gehören auch moderne Technik und Technologie zu den Kernelementen eines „gesunden“ Krankenhausbetriebes. Im IT-Bereich setzt das St. Josef Krankenhaus auf eine moderne Architektur und Infrastruktur. So sind beispielsweise in der Radiologie seit über zehn Jahren ausschließlich digitale Röntgenbilder im Einsatz. Diese Anwendung bringt jedoch enorme Datenmengen hervor – welche die Kapazitäten der ursprünglichen Speicher-Infrastruktur schnell an ihre Grenzen brachte. Die langsamen Juke-Boxen haben ausgedient und sind einem modernen, kosteneffizienten Speichersystem gewichen: Das Krankenhaus stellte sein IT-Konzept auf ein „gemischtes Doppel“ um, bestehend aus einer Storage-Area-Network (SAN)-Lösung mit direkt integrierter Festplattenarchivlösung von Hitachi Data Systems. Träger der St. Josef Krankenhaus GmbH Moers mit einer Gesamtanzahl von rund 755 Betten und Plätzen ist eine Klinikstiftung: Die Stiftung St. Josef Krankenhaus Moers besteht aus drei Haupthäusern und stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, deren Ursprung auf die Tätigkeit katholischer Ordensfrauen zurückgeht. Gemeinsam mit den örtlichen Pfarreien widmeten sich die Ordensschwestern schon vor über 100 Jahren der ambulanten sowie der stationären Krankenpflege – allerdings noch ohne digitale Dokumentation zu Krankheitsbild, -verlauf und Therapie. Heute fallen im Krankenhaus nicht nur Daten aus der Pflege, sondern auch aus der Verwaltung an. Um diese ständig wachsenden und vielfältigen Aufgaben zu meistern, hat sich die Krankenhaus-IT in Moers einigen Veränderungen unterzogen. Als Hauptprojekt wurden die bereits vorhandenen verschiedenen Systeme auf einer Speicherplattform zusammengefasst. Das passende Angebot kam von der Firma März Network Services und Green Data Systems, beides Partner von Hitachi Data Systems. „Unser Ziel war die Konsolidierung der verschiedenen Systeme. Kurz: Eine Speicherplattform für alles, was den gesetzlichen Aufbewahrungsfristen unterliegt“, sagt Christoph Ickler, IT Leiter der St. Josef Krankenhaus GmbH Moers. „Unsere modulare Speicherreihe ist in der Lage, die Welten Block-, File- und Content-basierter Daten zu vereinen. Kein anderer Anbieter kann das Archiv direkt in das SAN integrieren.“ Dennis Frank Senior Sales Manager Healthcare & Life Sciences Hitachi Data Systems A n w e n d e r b e r i c h t 3 „In der Vergangenheit hatten wir bereits ein anderes Projekt erfolgreich mit der Firma März durchgeführt und stehen seither in einem sehr guten Kontakt. Da lag es nahe, auch die Umstrukturierung unserer Speichersysteme gemeinsam in die Hand zu nehmen.“ Herausforderung: Alles in einem System Seit 1997 speicherte das Haus die Daten der Radiologie und des Picture Archiving and Communication Systems (PACS) auf Magneto Optischen Disks (MODs) in Juke-Boxen. Mussten die Mitarbeiter früher mit jedem Röntgenbild von Station zu Station laufen, so konnte bereits damals zentral auf die Daten zugegriffen werden. Allerdings entstehen mit dieser Digitalisierung sehr große Datenmengen. Die MODs konnten jedoch langfristig weder die steigenden Ansprüche an die Größe der Datenträger, noch an die notwendige Revisionssicherheit erfüllen. Daher beschlossen die Projektverantwortlichen, eine Hitachi Content Platform (HCP) als Archivsystem einzusetzen. Zu Beginn der Migration auf dieses neue Archiv waren über 1400 MODs vorhanden, deren Daten es auszulesen galt. Für die sechs Terabyte Speicherkapazität war ein Migrationszeitraum von acht Monaten veranschlagt worden. „Diese Dimensionen belegen, dass die Entscheidung auf ein Plattenarchiv zu wechseln richtig war“, so Dirk Jost, technischer Ansprechpartner für das Projekt bei März Networks. „Für eine überschaubare Datenmenge sind acht Monate viel Zeit. Das neue Archiv ist wesentlich schneller und darüber hinaus revisionssicher.“ So entfallen mit der installierten Hitachi Content Platform zum Beispiel aufwändige Robotersysteme, die die Bandwechsel übernehmen. Die Zugriffs- und Lesezeiten sind ebenfalls signifikant schneller als bei den Juke-Boxen. Darüber hinaus verfügt die Archivlösung über eine Selbstdiagnosefunktion – bei einem Plattenfehler wird die neue Festplatte geliefert, noch bevor der Administrator überhaupt etwas von dem sich anbahnenden Defekt bemerkt. Archivieren direkt im SAN Ein neues Archiv allein war aber nicht genug für die Konsolidierungsansprüche der Moerser. Gesucht wurde ein zentrales Speichersystem, auf dem alle Daten sicher und störungsfrei gespeichert werden können. Eine Gesamtlösung war gefragt. Die Leitung der Krankenhaus-IT entschied sich daher, das Speichersystem AMS 2100 von Hitachi Data Systems für das Storage Area Network (SAN) einzuführen. „Mit der AMS 2100 können wir die Daten direkt im SAN archivieren und das SAN gleichzeitig zum Speichern der Anwendungsdaten benutzen. Gerade für unsere Server Virtualisierung über VMware ist das ein wichtiger Aspekt“, erläutert Ickler. „Zudem müssen wir unsere Server für VMware-Updates nun nicht mehr extra herunterfahren. Generell brauchen wir uns um die HCP und das SAN nicht mehr zu kümmern. Das spart wertvolle Zeit.“ Bei allen Vorteilen der Virtualisierung legt das St. Josef Krankenhaus aber Wert darauf, keinen Wildwuchs bei den virtuellen Maschinen zu erzeugen. Mit Hilfe der AMS als zentraler Speicherinstanz war ein erster Schritt der avisierten Konsolidierung erreicht. „Unsere modulare Speicherreihe ist in der Lage, die Welten Block-, File- und Content-basierter Daten zu vereinen. Kein anderer Anbieter kann das Archiv direkt in das SAN integrieren“, erläutert Dennis Frank, Sales Manager Health Care & Life Sciences bei Hitachi Data Systems. Die enorme Leistungsfähigkeit der AMS-Baureihe – Rekordergebnisse beim Benchmark-Test SPC-1 des Storage Performance Council sprechen eine deutliche Sprache – war ebenfalls ein Mehrwert, insbesondere im Hinblick auf eine leistungshungrige Server-Virtualisierung. Konsolidierung in mehreren Schritten Derzeit ist beim St. Josef Krankenhaus Moers ein Datenvolumen von 30 Terabyte installiert. Zehn Terabyte davon dienen als Langzeitarchiv auf SATA-Platten für die Radiologie. Von den restlichen 20 Terabyte wird aktuell etwa ein Viertel für VMware genutzt. Die restliche Speicherkapazität ist auf einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren ausgelegt. Wenn das Ende der Speicherkapazität erreicht sein sollte, ist eine Erweiterung des Systems jederzeit unterbrechungsfrei im laufenden Betrieb A n w e n d e r b e r i c h t möglich. Dabei legt die KrankenhausIT des Klinikum Moers großen Wert auf sinnvolles Archivieren. „Wir achten streng darauf, dass wir nur die Daten archivieren, die wir tatsächlich auch in Zukunft benötigen oder revisionssicher verwahren müssen“, so Ickler. „Digitale Aktenberge entstehen schnell, wenn man alle Daten aufbewahrt. Das verlangsamt aber unnötig das System.“ Als nächste Ausbaustufen des Konsolidierungsvorhabens möchte das IT-Team des Krankenhauses mit der AMS 2100 und HCP als zentralen Speicher- und Archivierungsinstanzen den gesamten Umfang an Bild- und Videodaten der Klinik speichern, etwa die Daten der Ultraschalluntersuchungen sowie weitere bildgebenden Systeme jeglicher Art . Die in Zusammenarbeit mit Hitachi Data Systems und März Networks bereits durchgeführten Trainingsmaßnahmen für die neue Hardund Software werden sich also noch lange bezahlt machen. Das beruhigt nicht nur die Nerven der Administratoren, sondern hilft auch dem Pflegepersonal und den Ärzten bei ihrer Arbeit. März Networks Der Name März Network Services steht für eine innovative Unternehmens gruppe, die seit mehr als 25 Jahren im IT-Markt tätig ist – europaweit. Erfahrene IT-Spezialisten begleiten die Kunden auf dem Weg durch die immer komplexeren Herausforderungen moderner Kommunikationsstrukturen. Im Rahmen von praxiserprobten Bedarfsanalysen entwickeln wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern, neben den technologischen Notwendigkeiten, die optimale und wirtschaftlichste Lösung für die Unternehmensstruktur. Unser Erfolg beruht auf der Philosophie konsequenter Kundenorientierung, die unternehmensweit von allen Mitarbeitern umgesetzt wird. Die langjährige Erfahrung mit den Bedarfen unserer Kunden ist zudem der Antrieb für eine permanente Weiterentwicklung unserer innovativen IT-Dienstleistungen. Corporate Headquarters: Hitachi Data Systems Corporation, 750 Central Expressway, Santa Clara, California 95050-2627, USA Telefon: + 1 408 970 1000, [email protected], www.hds.com Europe Headquarters: Hitachi Data Systems, Sefton Park, Stoke Poges, Buckinghamshire SL2 4HD, United Kingdom Telefon: + 44 (0) 1753 618000, Fax: +44 (0) 1753 618444, [email protected], www.hds.com Deutschland: Hitachi Data Systems GmbH, Im Steingrund 10, 63303 Dreieich-Buchschlag Telefon: + 49 (0) 6103 8040, Fax: +49 (0)6103 804-1111, [email protected], www.hds.de Schweiz: Hitachi Data Systems GmbH, Kriesbachstrasse 3, 8600 Dübendorf /ZH Telefon: + 41 (0) 44 802 64 64, Fax: +41 (0)44 820 39 40, [email protected], www.hds.com/ch Österreich: Hitachi Data Systems GmbH, Office Campus Gasometer, Guglgasse 17-19, Eingang Erdbergstraße 234, 1110 Wien Telefon: + 43 (0) 1 245 82 0, Fax: +43 (0)1 245 82 250, [email protected], www.hds.com/at Hitachi ist in den USA und weiteren Ländern eine eingetragene Marke von Hitachi, Ltd. und/oder seiner angeschlossenen Unternehmen. 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