Jahresrückblick 2011 GT

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Jahresrückblick 2011 GT
JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
2
Januar: Mit Aufbruchstimmung ins neue Jahr
Seit 60 Jahren hatte Schwäbisch Gmünd nicht so viel Schnee mit 27 Tagen geschlossener Schneedecke
4. Januar Der harte Winter fordert
seinen Tribut. Allein im Dezember
war an 27 Tagen eine geschlossene
Schneedecke in Gmünd. Jetzt sind
die Straßen mit Schlaglöchern
übersät, die Strecke Bargau - Bettringen wird zur Negativschlagzeile.
7. Die „Tierschau“ ist 30: Kultklamauker mit Heubacher Wurzeln
feiern in der Schleyerhalle in Stuttgart.
10. Aufbruchstimmung beim Neujahrsempfang im Stadtgarten. Richard Arnold macht gute Laune
für Landesgartenschau und Jubiläumsjahr.
11. Schon 1000 Tonnen Salz hat
Schwäbisch Gmünd in diesem
Winter verbraucht - und ein Ende
ist nicht abzusehen.
11. Eine Woche Stiftungsküche
geht in Mögglingen zu Ende. Im
Schnitt gehen täglich 250 Essen
über den Tisch. Der Erlös ist für
Projekte am Ort.
12. Das Abrissjahr beginnt in
Schwäbisch Gmünd. Zwischen
Busbahnhof und Ledergasse gibt
es viel zu tun. Los geht es mit
Wohnhäusern an der Lorcher Straße.
14. Regen und Tauwetter lassen
die Gewässer ansteigen. Die Rems
bleibt unter dem neuen Brückenbauwerk am Fehrleparkhaus, aber
Sandsäcke werden schon mal gefüllt.
19. Nach 100-jähriger Kaufmannstradition dreht Josef Seitz in Schechingen den Ladenschlüssel endgültig um.
So viel Schnee gab es in Schwäbisch Gmünd seit 60 Jahren nicht mehr.
20. Der Gemeinderat entscheidet 27 Tage geschlossene Schneedecke in einem Monat.
Die „Tierschau“ feierte im Januar ihr 30-jähriges Bestehen.
Viel Schnee, viel Wasser: Gmünd kommt beim
Hochwasser aber glimpflich davon. (Foto: Tom)
den Investorenwettbewerb und
vergibt den Auftrag an Sepa und
HBB.
20. Die Stadtverwaltung stellt den
Etat vor: Insgesamt geht es um 157
Millionen Euro. Stadtumbau und
Bildung sind große Posten, der
Schuldenstand steigt.
25. Der Fehrlesteg ist fertig, aber
noch müssen Fußgänger warten,
das Geländer ist noch nicht geliefert.
27. Die Wissenschaft beschäftigt
sich mit der Rettung des Salvator
in Schwäbisch Gmünd: Rettung
soll trotz dauerhafter Feuchtigkeit
möglich sein.
28. Lautern will eine schönere Halle. Dazu wird der Förderverein
Experten sehen Möglichkeiten, die wertvollen Arbeiten in der Salva- „Pro Turn- und Festhalle“ gegründet.
torkapelle zu retten.
Februar: Ein Erlebnis – die Prunksitzung
Erhard & Söhne heißt jetzt Magna und die Landesgartenschau wirft ihre Schatten voraus
4. Februar. In Kairo gehen die
Menschen auf die Straße. Der frühere Gmünder Holger Albrecht ist
dort Professor an der amerikanischen Universität – und bleibt
trotz der Unruhen.
5. Erhard & Söhne heißt jetzt Magna. Der österreichische Konzern
übernimmt das traditionsreiche
Schwäbisch Gmünder Familienunternehmen.
8. Bei einem Wohnhausbrand in
Tierhaupten wird ein Feuerwehrmann verletzt. Der Schaden an
dem Mehrfamilienhaus beträgt
150 000 Euro.
9. Die Rosensteinhalle in Heubach
ist fertig, wird noch im Februar eröffnet. Bürgermeister Klaus Maier
freut sich. Die ersten Sportler nutzen schon das 4,6 Millionen Euro
teure Gebäude.
11. Die Landesgartenschau wirft
ihre Schatten voraus: Im Bereich
von Bahnhof und Fehrleparkhaus
werden 18 Hainbuchen ausgegraben und vorübergehend am Stadtrand eingesetzt. Später sollen sie
zurückkehren.
14. Die Hoffnung trotzt dem Elend:
Der engagierte Pfarrer Karl-Heinz
Scheide besucht Kinder im armenischen Berd an der Grenze zu
Aserbaidschan.
16. Was spricht für, was gegen
Stuttgart 21? Eine Podiumsdiskussion der Gmünder Tagespost
bringt Licht ins Dunkel – und beschert der Gmünder Volkshochschule ein volles Haus.
17. Unerwartet stirbt Wolfgang
Spiesshofer im Alter von 67 Jahren.
Er war Urenkel des Triumph-Firmengründers.
19. An Fasching führt kein Weg
vorbei: Gäste der Prunksitzung im
Stadtdgarten erleben eine tolle MiHeubachs Sporthalle ist fertig, Bürgermeister Klaus Maier freut sich. schung aus Tanz, Akrobatik, Humor und Satire.
23. Protest vor dem höchsten Gericht: Die Ethylen-Pipeline-Interessengemeinschaft klagt vor dem
Bundesverfassungsgericht gegen
den für März geplanten Baustart
Jedes Jahr ein Erlebnis: der Fasching in Schwäbisch Gmünd, hier die
der Leitung.
Prunksitzung.
(Foto: Tom)
24. Heubach will eine Standortoffensive starten: Stadt und Gewerbe- und Handelsverein nutzen
professionelle Hilfe für neue Konzepte.
25. Der Neubau des Forschungsinstituts für Edelmetalle ist fertig. Zur
Eröffnung kommt Ministerpräsident Stefan Mappus.
28. Dietmar Spiller, ein Mann mit
vielen Verdiensten um die Musik
Hinterlässt eine Lücke: Dietmar In Tierhaupten brennt’s, ein Feu- Stefan Mappus kommt zur Eröffnung des Neubaus des Forschungsin- in Schwäbisch Gmünd, stirbt im
Alter von 67 Jahren.
Spiller.
erwehrmann wird verletzt.
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Samstag, 31. Dezember 2011
3
März: Der Durchstich zum Tunnel ist gemacht
Dem Heubacher Bürgermeister Klaus Maier (SPD) gelingt auf Anhieb der Sprung in den Landtag
1. Der Durchstich beim Gmünder
Tunnel ist geschafft. Dies wird mit
einem Feuerwerk gefeiert. Das
230-Millionen-Euro-Projekt soll
Schwäbisch Gmünd vom Durchgangsverkehr entlasten.
4. Petrus Richard macht aus dem
Rathaushimmel eine Disko, aber
es nutzt nichts: Die Schwäbisch
Gmünder Narren stürmen das
Rathaus.
8. Prinz Jan I. und Prinzessin Lea I.
eröffnen den großen Kinderball in
Mögglingen unter der Regie von
Kinderhofmarschall Fabian.
10. Jetzt ist es raus: Hans-Josef Miller wird neuer Leiter des Heubacher Rosenstein-Gymnasiums.
12. Freude in Eschach und Holzhausen: Die Baugenehmigung für
einen Lebensmittelmarkt liegt nun
vor.
14. „Wo man nicht ‘Nein’ sagen
darf, ist Diktatur“, sagt der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Winfried Kretschmann, über Stuttgart
21. Kretschmann ist in Gmünd,
um die Landtagskandidatin Brigitte Abele im Wahlkampf zu unterstützen.
16. Der nördliche Teil der Bahnhofspost wird abgetrennt und
dann abgerissen. Der Rest soll stehenbleiben und in den Boulevard
am Bahnhof integriert werden.
18. Händler in Spraitbach sind in
Sorge, weil die B 298 gesperrt werden soll. Sie fürchten um ihre Umsätze.
19. Der Vorsitzende des Handelsund Gewerbevereins, Alfred Scherrenbacher, ist glücklich: Über 50
Betriebe und Vereine beteiligen
sich am Straßdorfer Frühling.
23. Der Sozialdiakonische Verein
in Heubach startet die Aktion
„Schulstart ohne Not“. Damit soll
sozialschwachen Familien mit
Erstklässlern geholfen werden.
25. Das Schwäbisch Gmünder KinderKinoFestival erlebt einen Rekordansturm: mehr als 900 Kinder
stehen Schlange, um dabei zu
sein.
27. Der Gmünder Wahlkreis
schickt wieder zwei Abgeordnete
ins Landesparlament nach Stuttgart: Zum vierten Mal hat Dr. Stefan Scheffold das Direktmandat
für die CDU geholt. Dem Heubacher Bürgermeister Klaus Maier
(SPD) gelingt auf Anhieb der
Sprung auf den Abgeordnetensitz.
Erstmals und auf Anhieb in den Landtag gewählt: der Heubacher
Klaus Maier (Bildmitte zusammen mit dem SPD-Zweitkandidaten Jakob Unrath).
(Foto: hie)
Ein Meilenstein in der Geschichte Schwäbisch Gmünds. Tunnelbauer, die Mineure, schaffen den Durch- Mehr als 50 Betriebe machen mit beim „Straßdorfer Frühling“ des
stich beim Bauwerk, das einmal Gmünder Einhorn-Tunnel heißen wird.
(Foto: Tom) Handels- und Gewerbevereins.
(Foto: Tom)
Die Jecken sind los, närrische Zeiten stehen an: Der Rathaussturm in Einen Rekordansturm erleben die Macher des KinderKinoFestivals in Schwäbisch Gmünd. Mehr als 900
Schwäbisch Gmünd lockt die Besucher auf den Marktplatz.
Kinder stehen Schlange, um dabei zu sein und ein vielfältiges, auf sie zugeschnittenes Programm zu er(Foto: Tom) leben.
(Foto: Tom)
Besseres Hören beginnt zwischen den Ohren
Hörminderungen rechtzeitig erkennen und Hörtraining kann Nervenzellen retten
Schwäbisch
Gmünd.
Wer schlecht hört, benötigt mehr als nur ein
Hörgerät. Um wieder
gut hören und verstehen zu können, bedient
man sich heute kleiner,
fast unsichtbarer Hörsysteme, die mit einem
gezielten Hörtraining
kombiniert werden.
Viele Menschen merken
lange nicht, dass sie immer schlechter hören.
Im Durchschnitt dauert
es sieben Jahre, bis eine
Hörschädigung bewusst
wahrgenommen
wird.
Die Betroffenen gewöhnen sich daran und ver-
gessen im Laufe der Zeit,
was sie im Alltag mit den
Ohren wahrnehmen können: Naturgeräusche wie
Vogelgezwitscher, Windrauschen oder Regentropfen, Verkehrslärm, das
Klingeln des Weckers und
vieles mehr.
Nervenzellen im Gehirn
können verkümmern
Aber nicht nur die Ohren
sind von einer Hörminderung betroffen. Auch die
Nervenzellen im Gehirn
können
verkümmern.
„Gefährlich ist, dass sich
bei einer Hörschädigung
die nicht mehr genutzten
Nervenbahnen für die
Hörwahrnehmung nach
und nach zurückbilden
können“, erklärt Dr. Dieter Ilge.
Die Folgen: Das Gehirn
„verlernt“ das Hören und
die Verständigung in geräuschvoller Umgebung
wird immer problematischer. Im Café, im Einkaufszentrum oder auf
Feiern können Menschen
mit Hörschwäche kaum
noch den Unterhaltungen
folgen, weil das Zusammenspiel von Ohren und
Gehirn gestört ist.
Die Kombination
macht´s
Doch soweit muss es nicht
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unsichtbar und sorgen in
jeder Umgebung für optimales Hören. Kombiniert
mit einem effizienten
Training des Hörzentrums
im Gehirn kann das Hören
und Verstehen wesentlich
verbessert werden.
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kommen. Je eher eine
Hörschädigung erkannt
wird, desto besser lässt
sie sich behandeln. Es ist
daher wichtig, frühzeitig
etwas gegen die Schwerhörigkeit zu unternehmen.
Hörsysteme der neuesten
Generation sind nahezu
Fit zwischen den Ohren
Ein Hörverlust ist nicht
nur ein Probem der Ohren, sondern der gesamten Hörverarbeitung. Dr.
Dieter Ilge: „Neue Studien zeigen, dass sich durch
unser spezielles Hörtraining Nervenbahnen regenerieren können, die bei
einer Hörminderung zurückgebildet wurden. So-
mit kann der Hörprozess
ganzheitlich - im Ohr und
im Gehirn - wieder hergestellt werden.“
Neueste Hörgeräte
und Hörtraining jetzt
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
4
Samstag, 31. Dezember 2011
April: Entwicklung eines Dorfes
Die Gmünder Stadträte diskutieren über die künftige Farbe des Predigers und in der Partnerstadt Barnsley wird königliche Hochzeit gefeiert
1. Als erste Kommune im
Gmünder Raum startet Heubach eine Zukunftswerkstatt,
um „familienfreundliche Stadt“
zu werden.
2. Eine Umfrage unter 76 Handwerks-, Dienstleistungs- und
Industriebetrieben in Gmünd
ergibt: 36 von ihnen möchten
keine Auszubildenden mit Migrationshintergrund einstellen.
7. Die Gmünder Stadträte diskutieren über die künftige Farbe
des Predigers. Das vom Landesdenkmalamt
vorgeschlagene
Weiß gefällt nicht allen.
8. Beim Pressestammtisch der
Gmünder Tagespost in Hussenhofen geht es um die Entwicklung des Dorfes – und die Entwicklung der Zeitung.
12. Die Tourismusgemeinschaft
„Sagenhafter Albuch“ stellt einen neuen Bildband vor.
14. Experten bohren in den
Nepperberg. Damit soll festgestellt werden, ob die Felsenkapellen des Salvators eventuell
durch Grundwasser gefährdet
sind.
16. Der italienische Ort Conselice fragt in Mutlangen wegen
einer Gemeindepartnerschaft
an. Bislang hat Mutlangen
Partnerschaften mit BouxieresAux-Dames, Vaskut und Waidbruck.
18. So viele Besucher wie nie zuvor besuchen die Ausbildungsmesse im Gmünder Stadtgarten. Viele junge Menschen
knüpfen erste Kontakte zur Berufswelt.
20. Die Stadt Schwäbisch
Gmünd nimmt Abstand von der
Idee, auf dem Gmünder Teil der
Mutlanger Heide ein Gefängnis
zu bauen. Dies hatte in Mutlangen für Verärgerung gesorgt.
23. Michael Rembold ist seit
zehn Jahren Bürgermeister in
Waldstetten. „Immer das Maximum erreichen“, so lautet sein
Motto.
26. Volker Schneider von der
Heubacher Brauerei ist seit 20
Jahren Mitglied der Jury des
Maibaumwettbewerbs
der
Gmünder Tagespost.
29. In der Schwäbisch Gmünder
Partnerstadt Barnsley haben die
Bürger einen freien Tag: Sie feiern die Hochzeit von Prinz William und seiner Kate.
30. Sachschaden in Höhe von
mehr als 100 000 Euro entsteht
bei einem Brand in der Firma
Nubert in Schwäbisch Gmünd.
Schwäbisch Gmünds Partnerstadt Barnsley ist aus dem Häuschen: Hochzeit bei den Royals! Der William
heiratet seine Kate.
(Foto: mil)
Die Ausbildungsmesse im Schwäbisch Gmünder Stadtgarten lockt
viele junge Menschen an, die erste Kontakte mit der Berufswelt
knüpfen können.
(Foto: Tom)
Am Neperberg bohren Experten um festzustellen, ob der Salvator gefährdet ist.
(Foto: Tom)
Pressestammtisch der Gmünder Tagespost: Redaktionsleiter Michael Länge spricht über Neuerungen.
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Samstag, 31. Dezember 2011
5
Mai: Aufregung wegen Black Jackets
1. Der 33. Maibaumwettbewerb
der Heubacher Brauerei und der
Gmünder Tagespost ist entschieden: Die Gemeinde Weitmars gewinnt vor Heuchlingen und Wißgoldingen.
2. 150 000 Euro Schaden entsteht
beim Brand einer Scheune in Bartholomä, die mit Photovoltaikmodulen bestückt war. Die Feuerwehr
verhindert, dass ein Wohnhaus nebenan Schaden nimmt.
4. Die Stadt Schwäbisch Gmünd
und die Investoren Sepa und HBB
unterzeichnen den Vertrag für die
Bebauung am Bahnhof und in der
Ledergasse in Gmünd.
5. Das Regierungspräsidium Stuttgart erlässt den Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Landesstraße zwischen Mögglingen
und Heuchlingen. Damit hat das
Vorhaben die Baugenehmigung.
7. Die Black Jackets eröffnen beim
Münsterplatz ein Vereinslokal.
Oberbürgermeister Richard Arnold sagt dazu: „Ich will sie nicht in
der Stadt haben.“ Das Thema
bleibt über Wochen in der Diskussion.
7. Im Waisenhaus in Schwäbisch
Gmünd wird der S-Punkt eröffnet.
Er soll ein Plus an Sicherheit bringen.
8. Im Stauferklinikum in Mutlangen greift ein rabiater Patient einen anderen Patienten an. Später
verletzt er noch vier Polizisten.
9. Zwei maskierte und bewaffnete
Täter verüben auf den EdekaMarkt in Lorch einen Raubüberfall.
9. Trockenheit sorgt für einen Flächenbrand auf dem Gügling. Die
Feuerwehr verhindert Schlimmeres.
10. In Buchengehren bei Alfdorf
brennen ein Geräteschuppen, eine
Scheune und ein Teil eines Wohnhauses über Nacht ab. Ursache ist
ein technischer Defekt.
13. Mit einer Gala und rund 500
Gästen feiern die Swany Feet Warmers ihren 40. Geburtstag.
17. Gmünds früherer Baubürgermeister Hans Frieser stirbt im Alter
von 64 Jahren. Er hinterlässt deut- Freude bei der Dorfgemeinschaft Weitmars: Mit ihrem Baum im Zeiliche Spuren in der Stadt.
chen der Rose gewann sie den Maibaumwettbewerb 2011.
19. Die Firma Triumph in Heu(Foto: Laible)
Die „Swany Feet Warmers“ feiern das Schwabenalter.
bach startet ihre Jubiläumsfeier
zum 125. Geburtstag.
20. Der neue SPD-Landtagsabgeordnete Klaus Maier sagt im GTRedaktionsgespräch, er wolle mit
dem CDU-Kollegen eng zusammen arbeiten – für Schwäbisch
Gmünd.
21. Die Gmünder Tagespost und
der toom-Baumarkt starten ihre
Aktion „Punkt, Punkt, Komma
Strich – Baustelle Kiga“. Am Ende
gibt es drei Gewinner: die Kindergärten Sonnenschein, Sternschnuppe und St. Katharina.
26. Die 33 Meter hohe Abluftröhre
für den Gmünder Tunnel am Lindenfirst ist fertig.
26. Bei einem Großbrand in Durlangen rettet die Feuerwehr das
Vieh und verhindert Schlimmeres.
27. Gmünds Stadtarchitektin Irene
Pauser will die Hortenkacheln retten und startet eine Aktion – mit
durchschlagendem Erfolg.
29. Kirchenmusikdirektor Hubert Der Abluftkamin am Lindenfirst ist fertig.
Beck stirbt im Alter von 75 Jahren.
(Foto: Tom)
Einst zierten die Eiermann-Kacheln den Horten in Schwäbisch Gmünd. Als dessen Abriss beschlossen ist,
werden sie verkauft und dienen als Dekoration bei Geschäften und Bürgern.
(Foto: Tom)
Der Kindergarten Sonnenschein gewinnt als einer der drei Sieger der Aktion „Punkt, Punkt, Komma
Strich – Baustelle Kiga“ ein Gartenhaus.
(Foto: jul)
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
6
Juni: Einhörner erobern die Stadt
Großeinsatz der Polizei und der Gmünder Medienkünstler Walter Giers erhält den renommierten Kulturpreis des Landes
Der Josefsbach in Gmünd soll erlebbar werden. Die Baumaßnahmen
dafür sind weitreichend.
(Foto: Tom)
1. Ein Leichenfund in Schwäbisch
Gmünd in den Kiesäckern sorgt für
einen Großeinsatz der Polizei. Die
Frau, die Opfer ihres Drogenkonsums wird, stammt aus dem Raum
Aalen.
1. Wirt Heinz Sachsenmaier
schließt das Afrika, das Gasthaus
„Löwen“, am Schechinger Marktplatz.
2. Ein 55-jähriger Pilot aus dem
Odenwald stürzt auf dem Hornberg ab und stirbt noch an der Unfallstelle.
4. Die Einhörner erobern die Stadt.
Wenige Tage später sind bereits
die ersten beschädigt.
4. Ab sofort können Bürger Vorschläge für den Namen des Gmünder Tunnels abgeben – sie nehmen
dies rege wahr.
7. Bei Alfdorf wird eine Sicherungsstation für die Ethylen-Pipeline eingerichtet.
8. Kreisräte des Ostalbkreises
schließen sich der Resolution der
Stadt Gmünd und der Umlandgemeinden für einen Filter für den
Gmünder Tunnel an.
8. Gäste des Abiballs von Innenstadtgymnasien kritisieren die
Stadtgartengastronomie und lösen
eine Diskussion aus.
11. Die Böbinger Postfiliale
schließt. Die Gemeinde setzt sich
stark für eine Nachfolge ein. Im
August übernimmt Getränke
Barthle.
11. Unbekannte wüten in der Mariengrotte in Mutlangen.
11. Susi Merk-Marquardt und Jürgen Marquardt stellen Antrag auf
Eröffnung von Privat-Insolvenzverfahren.
15. Der Abbruch der Engelbrauerei
beginnt.
16. Über 800 Facebook-Mitglieder
Das Stadtbild verändert sich – unter anderem mit dem Abbruch der Engelbrauerei.
wollen den Gmünder Herbst wieder beleben.
18. Der AGV 1961 gerät in die Kritik, weil ein Teil den Festabend in
Schwäbisch Hall statt in Schwä-
bisch Gmünd feiert.
20. Aufregung in Eschach wegen
eines geplanten Schweinemastbetriebs an der Straße nach Vellbach.
21. Die Bauarbeiten am Josefsbach
laufen auf Hochtouren, damit dieser höher und erlebbar wird.
28. Der Gmünder Medienkünstler
Walter Giers erhält den renommierten Kulturpreis des Landes.
Das Tagespost-Einhorn und viele seiner Artgenossen wecken das Interesse der Gmünder – zunächst bei ei(Foto: Laible)
(Foto: Tom) ner Ausstellung auf dem Marktplatz, dann vor Firmen und Geschäften.
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
Juli: Unheiliger Erfolg
August: Unten durch
1. Die Polizei ist verärgert: Bei Testkäufen wird ein Gmünder Lebensmittelmarkt das dritte Mal dabei
erwischt, dass er Hochprozentiges
an Jugendliche verkauft.
2. Im Haus der Gesundheit hat die
Praxis für Strahlentherapie eröffnet.
4. Beim Maibaumfest der Gmünder
Tagespost in Lorch holt sich Philip
Stäb vom Heuchlinger Albverein
den Titel Mister Maibaum 2011.
5. Der Abbruch des Horten-Gebäudes in der Ledergasse wird
zum Zuschauermagnet.
7. Volle Zuschauerreihen bei der
Premiere des Theaterstücks „Irene
von Byzanz“ von Lisa Elser im
Kloster Lorch.
8. Ein kurzes, aber heftiges Unwetter bringt den Verkehr im Gmünder Raum zum Erliegen. Verletzt
wird niemand.
8. Interessenten aus aller Welt haben rund 2000 Eiermann-Kacheln,
die bisher das Horten-Gebäude in
der Ledergasse verkleideten, gekauft.
9. Schock für die Kulturfreunde: „Der Graf“ von „Unheilig“ begeistert tausende von Besuchern beim
Die Gmünder Museumsleiterin GT-Open-Air auf dem Schießtalplatz.
(Foto: Tom)
1. Noch’n Bahnjubiläum. Vor 100
Jahren fuhr das Klepperle erstmals
zwischen Gmünd und Wäschenbeuren. Das wird in Straßdorf gefeiert.
2. Die Eschacher feiern das
125-jährige Bestehen ihrer Feuerwehr. Höhepunkt: Bürgermeister
Jochen König wird gerettet.
4. Ein Fernsehteam von Kabel 1
verfolgt den Gmünder Kommunalen Ordnungsdienst, dessen Mitarbeiter inzwischen mit dem Segway
auf Streife sind.
4. Der Abriss des Horten-Gebäudes in der Ledergasse wird vollendet. Es ist der größte Hausabbruch der vergangenen Jahrzehnte
und Auftakt zum Stadtumbau.
5. In der Salvatorbrauerei am Vogelhof beginnen die Dreharbeiten
für die Hesse-Verfilmung „Die
Rückkehr“.
5. Ein starker Regenschauer hat
fast alle Modelle in der Lorcher
Schelmenklinge schwer beschädigt.
6. Weil Waldstettens Partnergemeinde Mengersgereuth-Hämmern eingemeindet wird, heißt sie
bald Frankenblick.
8. Mit einem ökumenischen Gottesdienst endet das Gmünder Festival Europäische Kirchenmusik.
11. Die jahrelange Restaurierung
der Südseite der Johanniskirche
steht vor einem Teilabschluss.
16. 2010 hat die Sanierung des Elsässer-Baus der Hochschule für
Gestaltung begonnen. Sie wird
auch 2012 und die folgenden Jahre
andauern.
16. Lange verschollene Akten bringen Neues über Zimmern im 19.
Jahrhundert zutage.
17. Die Westtangente, die Mögglingen vom Nord-Süd-Verkehr
entlasten soll, nimmt Formen an.
18. Auf gutem Wege sieht sich die
Genossenschaft für den Betrieb eines Dorfladens in Großdeinbach.
19. Der Gmünder Jörg Feix ist der
erste, der sich um Klaus Maiers
Nachfolge als Heubacher Bürgermeister bewirbt.
22. Tausende Gläubige kommen
zur Bernharduswallfahrt.
22. Aufregung in Wißgoldingen:
Drei asiatische Mini-Eber rennen
durch den Ort.
23. Spraitbachs Leidenszeit geht
weiter: Wegen der Bauarbeiten an
der B 298 wird die Ortsdurchfahrt
erneut gesperrt. Aber das Ende ist
abzusehen.
24. Wegen defekten Teilen im Kabelverzweiger sind Durlangen,
Spraitbach und Ruppertshofen tagelang ohne Internetanschluss.
25. Weil sie ihre Nachbarin beklaut
und sich mit ihr geprügelt hat, wird
eine 47-jährige Lorcherin zu zwei
Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
26. Auf der Stuifenglatze werden
Bäume gefällt, um Platz für das
Stuifenkreuz zu schaffen.
Medienrummel: Bud-Spencer-Bad statt -Tunnel
Medienvertreter aus aller Welt und zahlreiche Zuschauer beobachten, wie der Gmünder Gemeinderat über den Namensvorschlag
„Bud-Spencer-Tunnel“ entscheidet.
(Foto: Tom)
Fast wie vor 150 Jahren: Prominente bringen der Remsbahn im
Gmünder Rathaus ein Geburtstagsständchen.
(Foto: Laible)
Zu einem großen Erfolg werden die Aufführungen des Stücks „Irene
von Byzanz“ im Kloster Lorch. Lisa Elser hat das Stück um die Stauferin geschrieben.
(Foto: UR)
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11. Mit dem ersten Leinzeller Dorffest begeistern die örtlichen Vereine tausende von Besuchern.
14. Der Gmünder Gemeinderat
verabschiedet eine Resolution für
die Wiedereinführung des GDKennzeichens.
15. Stadträte von SPD und Grünen
werfen dem Gmünder OB beim
Bau der Rektor-Klaus-Brücke
Klüngelei vor und fordern Akteneinsicht.
18. In Gmünd, Böbingen und
Mögglingen feiern Tausende das
150-jährige Bestehen der Remsbahn.
19. In Großdeinbach soll eine Genossenschaft für den Betrieb eines
Dorfladens gegründet werden.
20. Auf Facebook kommt die Begeisterung für Bud Spencer als Namensgeber für den Gmünder Tunnel ins Rollen.
20. Der künftige Betreiber legt dar,
wie sein Pärchenclub in Brainkofen laufen soll.
23. Dieter Thomas Kuhn macht
Party beim Gmünder Tagespost
Open Air auf dem Schießtalplatz.
Noch mehr Leute zieht am übernächsten Tag „Unheilig“ an.
27. Nach 27 Jahren wird Hans-Joachim Jauernig als Schulleiter des
Heubacher Gymnasiums verabschiedet.
28. Bud-Spencer-Bad statt -Tunnel: Unter der Beobachtung internationaler Medien zieht sich der
Gmünder Gemeinderat bei einer
Sondersitzung im Stadtgarten aus
der Affäre.
29. Die Gemeinde Iggingen versieht historische Kleinode mit Info-Tafeln.
7
Das Horten-Gebäude wurde plattgemacht
Untertage vom Westen in den Osten Gmünds: Die erste Autofahrt
durch den Tunnel wird im August möglich.
(Foto: Laible)
Das Horten-Gebäude ist platt. Damit ist der größte Gebäudeabbruch
der vergangenen Jahrzehnte in der Gmünder Innenstadt vollendet.
(Foto: Tom)
27. Die erste Autofahrt durch den
kompletten Gmünder Tunnel ist
möglich. Die GT fährt mit.
27. Frederik Brütting, der spätere
Wahlsieger, bewirbt sich als Bürgermeister-Kandidat in Heubach.
29. Als erste wird die Gmünder Autorin Lisa Elser mit der Irenen-Medaille ausgezeichnet.
30. Ein in Schorndorf gestohlener
Kleinbus brennt auf einem Feld
bei Durlangen aus.
Im Schweinsgalopp durch die Stauferstraße: Drei asiatische Mini-Eber
sorgen für Aufregung in Wißgoldingen.
Die Helfer des Lorcher Albvereins mussten die Modelle in der Schelmenklinge von Schlammmassen befreien.
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
September: Kreuz steht
Samstag, 31. Dezember 2011
Oktober: Brütting gewinnt
Die Papst-Gedenkmünze wird in Heubach geprägt
Unterschriftensammlung für den Tunnelfilter
1. Die Renovierungsarbeiten am
Maria-Kahle-Gebäude in Gmünd
sind abgeschlossen. Rund 750
Umzugkartons werden dort wieder ausgepackt.
2. Die Ortsdurchfahrt in Spraitbach ist fertig asphaltiert.
4. Die Wallfahrtswoche auf dem
Rechberg wird eröffnet.
5. Nach einem Wohnungsbrand in
der Schmiedgasse in Schwäbisch
Gmünd müssen 20 Personen in
Notunterkünften unterkommen.
5. Großer Andrang beim 30. LanzBulldog- und Dampffestival in
Eschach.
7. Zwischen Ledergasse und
Remsstraße werden vier Muster eines neuen Bodenbelags für die Innenstadt verlegt.
9. Im Stauferklinikum wird eine
Frau verletzt, weil Putz von der Decke fällt.
11. Zum Gedenken an den zehnten Jahrestag der Terroranschläge
auf das World Trade Center in New
York gibt es eine Matinee imSchwäbisch Gmünder Rathaus.
12. Zahlreiche Freibäder in der Region schließen nach einer schlechten Saison zum Ende der Sommerferien ihre Pforten.
12. Rund 5000 Zuschauer besuchen das Festival „Bike the Rock“
in Heubach.
14. Die SWR-Sendung „Fahr’ mal
hin“ dreht in Heubach.
16. Der Aldorfer Max Krämer wird
Deutscher Meister im Golf.
17. Gmünd bleibt zum Start der
Saison 2011/12 mit 300 Spielern in
42 Mannschaften eine SchachHochburg.
19. Bischof Gebhard Fürst eröffnet
im Münster die Caritas-Sammelwochen.
18. Trotz widrigen Wetters kommen zahlreiche Besucher zur Einweihung des Stuifenkreuzes.
20. Die offizielle Gedenkmünze für
den Besuch von Papst Benedikt in
Deutschland wird in Heubach geprägt.
23. Die Woha Sport und Mode
Handels GmbH meldet Insolvenz
an – 50 Mitarbeiter sind betroffen.
26. Der Spatenstich für den Bau
des Katholischen Freien Gymnasiums in Abtsgmünd erfolgt und die
Politiker und Schüler greifen zur
Schaufel.
26. 80 Unimogs erobern die
Gmünder Innenstadt zum Geburtstag der Universalmotorgeräte.
28. Ein Durchfahrtsverbot für
Fahrzeuge über 7,5 Tonnen in der
Gmünder Weststadt wird verhängt.
29. Das Bahnhofshotel in Gmünd
wird abgerissen.
29. Die Vorstellung der Kandidaten für die Heubacher Bürgermeisterwahl lockt über 1000 Bürger in
die Stadthalle.
30. Der Gmünder Kinderschutzbund feiert sein 25-jähriges Bestehen.
5. Die Waldstetter Franz-von-Assisi-Schule weiht zum 30-jährigen
Bestehen einen neuen Ganztagsbereich ein.
6. Die Unterschriftensammlung
für den Tunnelfilter wird gestartet.
7. Das Kneipenfest Musik in
Gmünder Kneipen ist trotz der
Kälte sehr gut besucht.
8. Der Brauereigasthof Goldener
Hirsch in Heubach feiert seine offizielle Wiederöffnung.
10. Frederick Brütting gewinnt die
Heubacher
Bürgermeisterwahl
mit rund 67 Prozent der Stimmen.
12. Mit viel Augenmaß und einem
Autokran wird die neue Leintalbrücke installiert.
13. Der Schillersteg in Gmünd
muss der Landesgartenschau weichen und wird abgerissen.
14. Das erste Eschacher Rockfestival in der Gemeindehalle ist ein
voller Erfolg.
15. Lorch gewinnt das SWR4-Regionenspiel gegen Wolfach – vor
allem dank knapp 55 000 Windrädchen.
17. Der Krämermarkt lockt zahlreiche Besucher in die Innenstadt.
Auch die Fashion-Night in der
Tiefgarage des Remsdecks kommt
sehr gut an. Das Promi-Paar in diesem Jahr ist das Model und die
Moderatorin Jana Ina und der Sänger Giovanni Zarella.
18. Innenminister Reinhold Gall
spricht beim Forum Gamundia
über Werte und Hoffnungen.
20. Das Mutlanger Marktcafé feiert
sein 10-jähriges Bestehen.
21. Am Fehrlesteg werden die ersten Großbäume in das Remsbett
gesetzt.
21. Vertreter zahlreicher Städte,
die Altkennzeichen wieder einführen wollen, treffen sich in Schwäbisch Gmünd.
22. Sozialministerin Katrin Altpeter besucht den Festakt zum
40-jährigen Bestehen der Stiftung
Haus Lindenhof.
24. Zum 40-jährigen Bestehen der
Städtischen
Musikschule
in
Schwäbisch Gmünd gibt es ein
Festkonzert.
25. Landesverkehrsminister Winfried Hermann besucht die Tunnelbaustelle.
25. In Hagendeinbach findet ein
Landwirt die Leiche eines 79-Jährigen, der seit zehn Tage aus einer
Seniorenresidenz vermisst wurde.
26. 1800 Eiermann-Kacheln des
ehemaligen Kaufhauses Horten
sind verkauft.
27. Der Schwäbisch Gmünder Gemeinderat schickt den „Gmünder
Einhorn Tunnel“ als Namensempfehlung an das Bundesverkehrsministerium.
29. Der Fremdenverkehrsverein
Pro Gmünd präsentiert den Stauferkalender zum Stadtjubiläum.
30. Der Boulevard am Bahnhof
wird eröffnet. Der alte Verlauf der
B29 ist mit diesem Ereignis Geschichte.
Die Renovierungsarbeiten am
Maria-Kahle-Gebäude sind abgeschlossen. Rund 750 Umzugkartons werden ausgepackt.
Rund 80 Unimogs erobern den Marktplatz und faszinieren auch die,
die mit den Allradfahrzeugen nicht viel anfangen können.
(Foto: Tom)
Mit dem Abbruch des Bahnhofshotels sind die wesentlichen Gebäude-Abbrüche in Zusammenhang mit dem Stadtumbau erledigt.
(Foto: Tom)
Frederick Brütting bei seiner ersten – inoffiziellen – Amtshandlung als
Heubacher Bürgermeister.
(Foto: Hartmut Hientzsch)
Lorch hat das SWR4-Regionenspiel gegen Wolfach gewonnen – vor
allem dank knapp 55 000 Windrädchen.
(Foto: UR)
Am Abluftkamin des Tunnels auf dem Lindenfirst lässt sich Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Mitte) die Entlüftungstechnik erklären.
(Foto: Tom)
Fingerspitzengefühl ist bei der Durchquerung der Rems beim Aufstellen der ersten Bäume am Fehrlesteg gefragt.
(Foto: Tom)
Direkt hinter der Polizei fährt der Heubacher Benjamin Klische als einer der ersten über den neuen Bahnhofsboulevard.
(Foto: Laible)
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September offiziell mit einer kleinen Feier – trotz widrigen Wetters – eingeweiht.
(Foto: Tom)
8
JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
9
November: Gmünder stimmen für S 21
Dr. Gabriele Holthuis hat Schwäbisch Gmünd künstlerisch nach vorne gebracht und verlässt jetzt die Museumsleiterin die Stauferstadt
2. Die Ampel an der Pfitzer- und
Baldungskreuzung
funktioniert
jetzt schon nicht. Räte sprechen
sich für Kreisverkehr aus.
3. Bei einer Massenschlägerei in
Schwäbisch Gmünd werden mehrere Beteiligte verletzt. Mehr als
100 Personen solidarisieren sich
gegen die Polizei.
5. Messerstich in den Unterbauch – 14-Jähriger verletzt
22-Jährigen in Heubach.
5. Demo-Fahrt geplant – Frust in
Mögglingen wegen jüngster Äußerungen in Stuttgart zur B29-Umgehung.
7. Obi baut – Stadt erteilt Baugenehmigung für einen Obi-Fachmarkt auf dem früheren Areal der
Wiesentalhütte.
9. „Sie wird Gmünd fehlen“ – Dr.
Gabriele Holthuis moderiert zum
letzten Mal die Kunstbetrachtung
im Museum Schwäbisch Gmünd.
10. Wäschgölten-Jubiläum – Seit
33 Jahren gibt es die Wäschgölten
in Waldstetten. Gefeiert wird das
mit einer tollen Kampagne.
11. Bud Spencer in Wartestellung
– Räte schlagen „Bud-SpencerBad“ als Namen fürs SchießtalBad vor.
12. Beim ersten Schritt ins Leben
helfen – Die Gmünder Tagespost
sammelt in ihrer Weihnachtsaktion 2011 für den Bunten Kreis und
somit für kranke Kinder.
16. Jetzt durchgehend 120 Stundenkilometer auf der B 29 in Richtung Stuttgart.
17. Bud Spencer kommt – Für 2.
Dezember hat sich der Filmstar
angesagt.
21. Betrunken und halbnackt –
Polizei muss am Kreisel in Leinzell
einen randalierenden 23-Jährigen
in Gewahrsam nehmen.
Die jahrzehntelangen Bemühungen der Gemeinde Plüderhausen um diese Höchstgeschwindigkeit scheinen nun endlich erfolgreich zu sein: Auf der B 29 zwischen Waiblingen
und Schwäbisch Gmünd in Zukunft durchgehend 120 km/h.
(Foto: Tom)
22. Facebook-Party läuft aus dem
Ruder – Oberstufen-Veranstaltung
endet mit betrunkenen und bewusstlosen Minderjährigen und
einer Straße voller Müll.
23. Klaus Maier scheidet aus dem
Kreistag.
24. Mögglingens „schwärzester
Tag“ – Bürgermeister Ottmar
Schweizer informiert darüber,
dass der Bau der Ortsumfahrung
noch dauern kann.
26. Eingeweiht – die Klösterleschule hat den Kahle-Bau wieder
und eine neue Konrektorin dazu.
28. Schwäbisch Gmünd wählt
klar für das Bahnprojekt. 67,7 Prozent der Wähler sind für Stuttgart
21. Die Wahlbeteiligung liegt bei
49,1 Prozent.
Dr. Gabriele Holthuis hat Schwäbisch Gmünd künstlerisch nach vorne gebracht. Jetzt verlässt die Muse- Das Gebäude ist wieder wie es einst war. Nur viel besser. Sogar ein nagelneues Treppengeländer für rund
umsleiterin die Stauferstadt und macht sich auf zu neuen Ufern in Ulm.
(Foto: Tom) 60 000 Euro konnte eingebaut werden.
(Foto: Tom)
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
10
Dezember: Bud Spencer kommt
Max Fuchs verlässt den Gemeinderat – nach 40 Jahren Ratsarbeit und 22 Jahren Fraktionsvorsitz hört das SPD-Urgestein auf
1. Sandkorn im Sturm – Hamed
Abdel-Samad bei den Zeitgesprächen in Gmünd.
2. Gegenkandidat – Markus
Hörsch tritt bei der Bürgermeisterwahl in Alfdorf gegen Michael Segan an.
3. Bud-Spencer begeitert die
Gmünder - Filmstar sagt für Kurzauftritt bei der Staufersaga zu.
5. In Mögglingen steigen Gebühren fürs Wasser.
6. Mögglingens Bürgermeister,
Ottmar Schweitzer, wird neuer
Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft Rosenstein.
7. Der Winter ist da – erster Schnee
bringt Chaos, gesperrte Straßen,
aber nur kleinere Unfälle.
7. Der Einhornbau auf der Kippe –
Offensichtlich keine Einigung auf
Mietpreise zwischen Investoren
und Land.
8. Gamundia-Projekt: Investoren
haben Vertrag formal gekündigt –
Stadt verhandelt mit regionalen
Investoren.
9. Über 12 000 Unterschriften für
Tunnelfilter. Initiator Hans Lasermann rechnet Ende Januar mit
20 000 Unterschriften.
12. Einkaufsbummel wird zum Erlebnis – Lange Einkaufsnacht mit
Weihnachtsmarkt und Schneebar.
13. Schauspieler und Produzent
Christof Arnold spricht im Interview über seine Heimatstadt
Schwäbisch Gmünd und die Zusammenarbeit mit Johannes
Heester.
13. Fast abgeschlossen – Die Abrissarbeiten in der Ledergasse sind
fast abgeschlossen.
16. Weiß für den besseren Fernblick – Lichtfarben kommen ins
Gespräch bei der Salvator-Beleuchtung. OB will das weiße Licht
es Salvators nicht.
19. Max Fuchs verlässt den Gemeinderat – nach 40 Jahren Ratsarbeit und 22 Jahren Fraktionsvorsitz hört das SPD-Urgestein auf.
SPD-Fraktionsvorsitzender Max
Fuchs verlässt den Gmünder Gemeinderat.
Im hellen Weiß, dafür weithin
sichtbar, strahlt jetzt der Salvator
über Schwäbisch Gmünd. Dieser
Ein Kalavier, der alten Schule. Mit seinen 82 Jahren weiß Bud Spencer ganz genau, wie er die Damenwelt bezirzen muss. Ein Handkuss für Anblick gefällt nicht jedem.
(Foto: Tom)
....
(Foto: Tom)
An diesem Abend passte alles zusammen in Schwäbisch Gmünd: LanEinen solchen Medienrummel hat Schwäbisch Gmünd noch nie erlebt. Sogar italienische Journalisten wa- ge Einkaufsnacht, Weihnachtsmarkt und zum ersten Mal eine
(Foto: Laible)
ren vor Ort, um Bud Spencer bei der Einweihung des Bud-Bades zu begleiten.
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
11
Ein Schokowerk, ein Topmodel und viel Lernstoff
Auf den Jugendseiten im Jahr 2011 ging’s um „süße“ Themen, aber auch um Lesestoff mit ernstem Hintergrund – oder um schlauer zu werden
Ob Topmodel Sandy Leddin
in New York, Zauberer Manuel Wolf in Abtsgmünd oder
Michael Herrmann, dem Pressesprecher von „PlasticsEurope Deutschland“: Die Jugendredaktion dieser Zeitung hat
2011 viele interessanten
Menschen auf der Jugendseite vorgestellt. Für die Jugendredakteure war die Werksbesichtigung bei „Ritter Sport“
einer der Höhepunkte im Jahr
– um auch darüber zu berichten. Die neue Serie „Jugendliche in besonderen Berufen“
läuft auch im Jahr 2012 weiter.
ALEXANDER HAUBER
Zu Beginn der Sommerferien unternahm die Jugendredaktion
(JuRe) ihren Ausflug nach Waldenbuch, südlich von Stuttgart, wo die
Firma „Ritter Sport“ ihre quadratischen Schokoladentafeln produziert. Normalerweise dürfen nur
Fachmänner aus der Süßwarenindustrie einen Blick hinter die Kulissen werfen. Aber für die Jugendredaktion machte „Ritter Sport“ eine
Ausnahme. Mit einem feinen
Schokoladenduft in der Luft, lief
die JuRe über das Firmengelände.
Anschließend konnten die Leserinnen und Leser der Jugendseite
erfahren, wie Schokotafeln entstehen: Nach der Qualitätskontrolle
werden die Kakaobohnen immer
feiner gewalzt. Anschließend landet
das Pulver in Conchen. Das sind
große Behälter, in denen das Pulver
bis zu 21 Stunden gerührt und ver-
Die Jugendredaktion hat sich für die Werksbesichtigung bei Ritter Sport in Schale geworfen: Aus Hygienegründen mussten wir Einwegkittel
und ein Haarnetz tragen – schließlich werden im Werk ja Lebensmittel hergestellt.
(Foto: ach)
flüssigt wird, Bitterstoffe und Säuren werden dabei ausgetrieben.
Dann landet die flüssige Masse
auch schon in den Formen. Nach
20 Minuten ist die Tafel abgekühlt
und bereit für die Verpackung.
Auch ernste Themen auf der
Jugendseite angepackt
Hinter Kulissen schaute die JuRe
zum Beispiel auch im April: In einer Reportage auf der Jugendseite
ging es darum, was in einem Fernsehstudio passiert, bevor die Sendung losgeht. Zu den ernsteren
Themen im Jahr zählte zudem eine
Reportage über das KZ Außenlager
in Wasseralfingen.
„Party machen“ ist für viele junge
Leute angesagt. Auch das war des-
halb im Frühjahr ein Thema auf
der Jugendseite. Die JuRe schilderte einen fiktiven Partyabend rund
um das Jugendschutzgesetz. Und
erklärte, was passieren kann, wenn
Minderjährige mit dem Ausweis
von Erwachsenen auf Tour gehen.
Die Folgen sind nicht ohne: Das
gilt als Missbrauch von Ausweispapieren, eine Geldbuße droht – bis
hin zu einer Freiheitsstrafe von bis
zu einem Jahr.
Zu Pfeil und Bogen griff die JuRe
im Mai, als sie den Schützenverein
in Mögglingen besuchte. Lena
Helleisz, die Bogenschützin im
Verein ist und oft die Jugendseite
liest, hatte zu einem Schnuppertraining eingeladen. Die Jugendredakteure konnten sich unter professioneller Anleitung als Bogenschützen ausprobieren.
Die Jugendredaktion versucht sich im Bogenschießen: (von links) Alexander Hauber, Fabian Stegmaier, Jennifer Heiss, Larissa Rathgeb und Maren Göttke.
(Foto: käfer)
Auch vor politischen Themen
machte die JuRe in diesem Jahr
nicht halt: Egal, ob Volkszählung
oder Abstimmung über das Kündigungsgesetz zu „Stuttgart 21“ – für
ihre Leser dröselte sie wieder zahlreiche aktuelle politische Geschehnisse in der Serie „Fit in Politik“ jugendgerecht auf.
Themenseite zu Plastik ruft den
Branchenverband auf den Plan
Im September hatte die Jugendredaktion „hohen Besuch“: Michael
Herrmann, den Pressesprecher von
„PlasticsEurope Deutschland“. Für
diesen Wirtschaftsverband reist
Herrmann oft zum „Plastics-Headquarter“ nach Brüssel oder in andere europäische Großstädte. Aber er
Michael Herrmann, Pressesprecher von „PlasticsEurope Deutschland e. V.“ (links) hat die Jugendredaktion besucht, um über die Bedeutung von Kunststoffen zu diskutieren.
(Foto: hag)
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kam auch auf die Ostalb, um mit
den Jugendredakteuren über die
Vor- und Nachteile von Plastik zu
diskutieren.
Den Anlass dazu gab eine Jugendseite, die ganz dem Thema
Plastik gewidmet war. Die hatte
Michael Herrmann online gelesen.
In den Texten ging es natürlich
auch um die negativen Begleiterscheinungen, die Plastik haben
kann, wie etwa krebserregende
Weichmacher oder die Verschmutzung der Weltmeere. Im
Gespräch mit der JuRe konterte
der Gast der JuRe. „Mir ist eine
PET-Flasche mit Wasser aus dem
benachbarten Bad Vilbel lieber als
eine Glasflasche aus San Pellegrino
in Italien“, sagte er. Denn auch der
Energieverbrauch beim Transport
von Lebensmitteln belaste die
Umwelt. Und eine PET-Flasche
könne immerhin sechs- bis achtmal recycelt werden.
Im Laufe des Jahres gaben wieder
einzelne Jugendredakteure den
ein oder anderen Einblick in ihr
Privatleben: Zum Beispiel öffneten
die jungen Leute die Pforten ihrer
eigenen vier Wände und stellten
ihre Zimmer vor. Oder sie berichteten von ihrem „hippen Hobby“
in der gleichnamigen Serie: Da
ging’s um Fremdsprachen, Klettern oder Sammlerleidenschaften.
ImOktobergestaltetedieJuReeine
Themenseite mit Tipps für einen
Wellnesstag. Egal, ob Fußmassage,
Gesichtsmaske oder ein Bad – mit
diesen Infos können sich alle Leser
ihr ganz persönliches Entspannungsprogrammzusammenstellen.
Frühstücken, war im Dezember
ein JuRe-Thema. Denn dieser Start
in den Tag ist aus ernährungswissenschaftlicher Sicht notwendig,
ob nun mit Weißwurst, Müsli oder
Vollkornbrot. In der Serie „Schlauer werden“ konnten die Leser auch
erfahren, warum man sich beim
Frühstück keinen guten Appetit
wünscht. Als die Menschen noch
hauptsächlich von der Landwirtschaft lebten, mussten sie morgens sehr früh aus den Federn steigen. Da hatte die erste Mahlzeit am
Tag nur den Sinn, den Magen zu
füllen, sie musste nicht unbedingt
lecker sein.
Im September startete die JuRe
die Serie „Jugendliche in besonderen Berufen“. Hierbei geht’s um
junge Leute, die außergewöhnliche Berufe ausüben – wie eben das
Topmodel Sandy Leddin, die
Freundin einer Jugendredakteurin. Oder solche Berufe kommen
zur Sprache, die bei Jungs oder
Mädels nicht so begehrt sind. Zum
Beispiel der Bäckerberuf – den
Marcel Baumgardt aus Wasseralfingen richtig gerne lernt. Für das
Jahr 2012 dürfen sich alle Leser
schon auf weitere Geschichten in
dieser Serie freuen.
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
12
Ein Feuerwerk an Investitionen
Regionale Wirtschaft: Rund eine Milliarde Euro investierten die Unternehmen in die Erweiterungen und Neubauten ihrer Fabriken
O
stwürttemberg griff 2011 zum
Spaten! Rund eine Milliarde
Euro investierten die Unternehmen in der Region in die Erweiterungen und Neubauten ihrer Fabriken. Das Ganze ist zwar keine
Besonderheit des Jahres 2011, aber
dennoch ein klares Bekenntnis
zum Standort. Trotz der Turbulenzen an den Börsen, den überschuldeten
Staatshaushalten
in
Deutschland und anderswo in der
EU, kontroversen Diskussionen
über das Euroland: 2011 sind
selbstbewusster Optimismus und
veritable Leistungskraft in den großen Industriebranchen und ganz
besonders bei den kreativen und
innovativen Unternehmen in Ostwürttemberg stärker als die Angst
vor einer durch volatile Finanzmärkte heraufbeschworenen neuen Rezession.
Ein wahres Feuerwerk an Investitionen in neue und erweiterte Fabriken und Bürogebäude, in Maschinen und Anlagen, in modernste Technologien und in die Ausund Weiterbildung der Menschen
haben nicht nur die großen, sondern auch die kleineren und mittleren Betriebe im „Raum der Talente und Patente“ allein im Jahr
2011 gezündet. Und auch die Bildungs- und Forschungseinrichtungen wie die Hochschule Aalen
oder das Forschungsinstitut für
Edelmetalle und Metallurgie (fem)
standen mit Neubauten der Wirtschaft in nichts nach.
Der Wirtschaftsraum Ostwürttemberg, bestehend aus den Landkreisen Ostalb und Heidenheim,
hat das Krisenjahr 2009 schnell
überwunden. Die Unternehmen
waren in der Lage, rasch auf den
überraschend stark wieder anfahrenden Konjunkturzug aufzuspringen, weil sie vor der Krise ihre
„Hausaufgaben“ gemacht hatten,
weil sie ihr Eigenkapitalpolster
stärkten, auf ihre Liquidität achteten, weil sie Forschung und Entwicklung nicht vernachlässigten
und weil sie überwiegend ihr
Stammpersonal an Bord hielten
und die auftragsschwache Zeit
nutzten, ihre Fachkräfte weiterzuqualifizieren und ihre Arbeitsprozesse zu optimieren.
Auszug aus der Liste der Gewerbebaustellen
Der „Leuchtturm“ Carl Zeiss AG
unterhält die derzeit größte Baustelle: Für 400 Millionen Euro baut
der Technologiekonzern im interkommunalen
Gewerbegebiet
Oberkochen/Königsbronn neue
Werke für die Medizin- und Halbleitertechnik sowie ein Logistikzentrum. Auf dem Gmünder „Gügling“
erweiterte ZFLS die Produktionskapazitäten, ein Logistikzentrum der
Firmen Lakner und Schleich entsteht. Die Erlau AG in Aalen nimmt
eine neue Großbeschichtungsanlage in Betrieb. Der Verlag Arnulf Betzold baut eine neue Versandhalle,
bei Varta Microbattery entsteht
eine neue Hörgerätebatterien-Fabrik. Geiger Papier erweitert in Aalen. Die Arnold GmbH baut in Essingen eine neue Produktionshalle.
WESA in Waldstetten erweitert die
Hallen- und Bürokapazitäten. Die
Liste ließe sich weiter fortsetzen,
Ein Feuerwerk an Investitionen: Neues Applikationszentrum bei fem in Gmünd.
Das Einkaufscenter Mercatura wird für 50 Millionen Euro fertiggestellt.
Varta Microbattery baut für 11 Millionen Euro eine neue Batterienfabrik in Ellwangen.
neue Aalener Einkaufszentrum
Mercatura. In seiner Außenwirkung überbewertet, schaffte es das
Projekt jedoch, die handelstypischen Probleme und Sichtweisen
zu transportieren.
exemplarisch seien diese Investitionen genannt.
Rückblick aufs Wirtschaftsjahr
2011
Probleme, die jetzt auf den Nägeln brennen, sind der zunehmende Fachkräftemangel und die Verkehrsinfrastruktur, die teilweise
noch unzureichend ist. Den Fachkräftemangel hatte die IHK zum
Leitthema des Jahres 2011 gemacht. Höhepunkt der Aktivitäten
war die Veranstaltung am 5. Oktober auf Schloss Kapfenburg, zu der
Bundesarbeitsministerin Ursula
von der Leyen zu Gast war. Das
Nutzen der Ressource Mensch
wird für die Betriebe aufgrund des
leergefegten Arbeitsmarkts noch
wichtiger werden.
Apropos Arbeitsmarkt. Der hat in
Ostwürttemberg eine positive Performance hingelegt. Im Januar waren rund 11 400 Menschen in der
Region ohne Arbeit. Knapp ein
Jahr später lag Anfang Dezember
die Zahl bei 8732. Besonders erfreulich: Die Zahl der offenen Stellen hat im gleichen Zeitraum um
über 1000 auf fast 4000 zugenommen. Und: Die Arbeitsagentur Aalen bleibt eigenständig und für die
Region zuständig. Im Ostalbkreis
kommt im neu geschaffenen Jobcenter ab Januar ein Vollblut-Arbeitsmarktkenner ans Ruder: Der SHW SHS hat in Hüttlingen für 5 Millionen Euro neu gebaut.
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Eng verknüpft mit der Handelsentwicklung ist die städtebauliche
Entwicklung. Der städtische Wohnungsbau boomte in der Region.
Heidenheims OB Bernhard Ilg gerät
bei diesem Thema ins Schwärmen,
Gmünds OB Richard Arnold schob
zuletzt das Investorenkarussell an
und Aalens OB Martin Gerlach freute sich über die zuletzt abgeschlos-
Bild mit symbolischem Charakter: Ostwürttemberg nimmt wie beim
Startschuss für die Neubauten von Carl Zeiss den Spaten zur Hand und
investiert rund 1 Milliarde Euro.
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Die städtische
Wohnungsbau boomte
senen Bauten am Kocher. Urbanität, Demografie und Energieeffizienz – Trends, denen die Essinger
Wohnbau, die Kreisbau Heidenheim oder auch die i-Live GmbH
mit zahlreichen Projekten gerecht
wird. Innerstädtische Quartiere und
zielgruppenspezifisches
Bauen
fand und findet großen Zuspruch.
Handwerk – „Die Wirtschaftsmacht von nebenan“ verschafft
sich Gehör: Die Werbeoffensive für
den wichtigen Wirtschaftszweig
Handwerk wurde von der Handwerkskammer Ulm in Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft richtig gezündet. Die Handwerksbetriebe der Region sind
weitestgehend gut ausgelastet. Auf
die Lokomotiven der Region ist sowieso Verlass: Rekordumsätze bei
der Carl Zeiss AG, der Voith GmbH
und der ZF Lenksysteme GmbH,
hervorragende
Entwicklungen
ebenfalls bei den Protagonisten
der Industrie aus der zweiten Reihe. 2012 steht in der mächtigen
Metall- und Elektroindustrie die
nächste Tarifrunde an, die zum
Jahresende am Horizont erschien
und erste Schatten in Richtung
2012 wirft.
Einige Scharten, die durch die
allgemein positive wirtschaftliche
Situation meist ausgewetzt wurden, sollen nicht verschwiegen
werden. Die Insolvenzen von Ziegler in Giengen, Sturm in Herbrechtingen, Projektbau Stuba in Heidenheim, Rico in Aalen oder Hettich & Kohnle in Schwäbisch
Gmünd-Straßdorf und Ledertech
in Bopfingen haben am Image der
Region gekratzt, wurden aber
größtenteils gemeistert. Hinzu kamen Schwierigkeiten bei Althammer in Heidenheim, F.B. Lehmann
in Aalen und anderen Betrieben,
die durch die starke Wirtschaft der
Region abgemildert wurden.
Das Positive überwog auch 2012
deutlich, beispielgebend sind die
SHW-Firmen. SHW CT schreibt
mit Großkunde Wärtsilä die einzigartige Geschichte des Verlegens
eines Bearbeitungsbetriebs aus
dem niederländischen Zwolle
nach Königsbronn.
Die Wasseralfinger SHW Automotive mutiert nach dem Börsengang
in Frankfurt zur SHW AG. Und in
den letzten Tagen des scheidenden
Jahres zieht SHW SHS von Wasseralfingen nach Hüttlingen ins neue
Domizil. Aber auch die Verkäufe
der Adelmannsfeldener BeTec an
Prof. Hans-Ulrich Sachs oder der
Pflaumlocher Südmo von Norit an
Pentair scheinen zum Wohl der Firmen verlaufen zu sein.
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Hüttlinger Thomas Koch wird die
Problemfälle auf dem Arbeitsmarkt noch stärker an die Hand
nehmen und mit den Betrieben in
Kontakt bringen.
Agenturleiter Peter Baur lobt das
Anwachsen der sozialversichungspflichtig Beschäftigten. Die allgemein gute Entwicklung habe sich
jedoch bei Langzeitarbeitslosen,
Älteren, Menschen mit Behinderungen und Personen mit Migrationshintergrund nicht in vollem
Umfang niedergeschlagen. Auf
dem Ausbildungsmarkt sei die Relation von Ausbildungsstellen und
Bewerbern nahezu ausgeglichen
gewesen. „Ostwürttemberg wird
auch 2012 einen guten Arbeitsmarkt haben“, ist sich Baur sicher.
Die Agentur wolle die passgenaue
Qualifizierung weiter ausbauen.
Städtebau und Handel sind bestimmende Wohlfühlfaktoren.
Die Handeltreibenden in der Region hatten neben ihren lokalen
Themen 2011 ein Gemeinsames,
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
Im Zeichen der Zwanzig
13
Das Kulturjahr auf der Ostalb: 20 Jahre Theater der Stadt Aalen, 20 Jahre Jazzfest und 20 Jahre Stumpfes
D
ie Kultur auf der Ostalb stand
in diesem Jahr ganz im Zeichen
der Zwanzig. Seit 1991 gibt es das
Theater der Stadt Aalen, das Aalener Jazzfest und Herrn Stumpfes
Zieh & Zupf Kapelle. 30 Jahre Bühnenjubiläum hat Ernst Mantel gefeiert und auch sonst gab es wunderbare Kulturveranstaltungen in
der Region: Das Festival Europäische Kirchenmusik in Gmünd wartete wieder mit großartigen Konzerten auf. Auf der Kapfenburg waren
beeindruckende Musiker zu erleben und die Jazz Lights in Oberkochen lieferten mit Nigel Kennedy
einen Weltstar. Auch spannende
Ausstellungen gab es: Obstlandschaften von Daniel Bräg in der Galerie im Prediger in Schwäbisch
Gmünd oder die Professorale auf
Schloss Untergröningen. Und das
Sieger-Köder-Museum in Ellwangen wurde eröffnet. Anja Robisch
Ernst Mantel feiert sein 30-jähriges Bühnenjubiläum.
Sarah Connor hochschwanger
beim Festival Schloss Kapfenburg.
Landrat Pavel sorgt dafür, dass
Im Mai stirbt Bildhau- Klinikpersonal für eine Entbiner Sepp Baumhauer. dung anwesend ist.
Die Stumpfes in der Landesschau.
Die Band gibt es seit 20 Jahren. Die französische Chansonnière begeisterte durch Kraft und Lebensfreude beim 20. Aalener Jazzfest.
Nigel Kennedy verleiht mit seiner Virtuosität den Jazz Lights in Ober- Christian Gögger: neuer Ku- Daniel Bräg zaubert Obstlandschaften Der Graf mit seiner Band „Unheilig“ beim Tagespost-Open-Air in
kochen besonderen Glanz.
rator in Untergröningen.
in den Gmünder Prediger.
Schwäbisch Gmünd.
Das Sieger-Köder-Museum in Ellwangen wurde ein- Der Chor der Salvatorkirche Aalen und das Akkordeonorchester Penz
geweiht.
Gmünd beeindruckt mit der Uraufführung von Brent McCalls Messe.
Die erste große Markus-Mantel- Unter die Haut gehende Inszenierung am Theater der Stadt Aalen im Jahr seines 20. BeAusstellung in Heubach.
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von sich reden.
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
Februar: Carina Vogt ist WM-Achte
W Die Skispringerinnen Carina
Vogt und Anna Rupprecht (SC
Degenfeld) belegen bei der Junioren-Weltmeisterschaft die Plätze
acht und elf.
W Beim 25. Sparkassencup in
Stuttgart siegen drei Schülerstaffeln von der Ostalb.
W Der SV Brainkofen muss aus
der Regionalliga absteigen: In der
Relegation
unterliegen
die
Brainkofener Luftgewehrschützen.
W Der Gmünder Kegel-Nationalspieler Fabian Seitz, der in Jugend
in Waldstetten gekegelt hat, stellt
beim Top-12-Turnier in Ulm einen neuen Turnierrekord auf, er
glänzt mit 1128 Kegel im Vorlauf.
W 1450 Zuschauer in der ausverkaufen Großsporthalle sind begeistert von der 5. Gmünder
Show- und Sportgala.
W Der Gmünder Handball-Jugendnationalspieler Kai Häfner
wechselt von Frisch Auf Göppingen zum HBW Balingen-Weilstetten.
W Es ist ein fragwürdiger Rekord:
Die Normannia-Fußballer haben
in 19 Oberliga-Spielen zehnmal
unentschieden gespielt.
W Leihgeschäft mit Torgarantie?
Der VfR Aalen angelt sich Zweitligastürmer Anton Fink.
W Zuwachs bei der Lauf-Auswahl: Der Virngrundlauf kommt
als fünfter Lauf beim Ostalb-Laufcup hinzu.
Januar: Patzke
ist Sportpionier
W Fußball-Drittligist VfR Aalen
hat einen neuen Trainer: Ralph
Hasenhüttl wird am 2. Januar präsentiert.
W Nachdem Trainer Ralf Rangnick nicht mehr Coach ist beim
Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim, wird auch sein Co-Trainer beurlaubt: der Böbinger Fußballlehrer Peter Zeidler.
W Der FC Normannia II ist neuer
Stadtmeister im Hallenfußball,
das Finale gegen die SG Bettringen endet 8:7 nach Neunmeterschießen.
W Die Gallionsfigur bleibt: Helge
Liebrich verlängert seinen Vertrag
bei den Wetzgauer Kunstturnern.
W Der Segelflieger Willi Schönleber ist neuer Sportpionier in Lorch.
W Die Gmünder Sportler des Jahres 2010 sind Skispringerin Anna
Rupprecht, Sportkletterer Thomas Tauporn und das Segelflugteam der Gmünder Fliegergruppe
mit Günter Kölle, Joachim Koch
und Frank Rodewald. Der langjährige ehemalige Vorsitzende
des Gmünder Schwimmvereins,
Wolfgang Patzke, ist neuer Gmünder Sportpionier.
März: Ein
Juniorteam?
Carina Vogt fliegt auf Rang acht bei der Junioren-Weltmeisterschaft der Skispringerinnen und -springer.
Juni: Zeidler in Frankreich
W Die Sportpionierin Ruth Hieber stirbt im Alter von 94 Jahren.
W Die Meister in den Ligen im
Fußball-Bezirk stehen fest: Iggingen holt den Titel in der Kreisliga
A, B-I-Meister wird der TV Weiler,
in der B II triumphiert der SV Göggingen. In der Bezirksliga wird
Waldstetten Vizemeister.
W Der Wetzgauer Kunstturner
Dominik Pfeifer ist Deutscher
Hochschulmeister
W Der FC Normannia hat einen
14
neuen Trainer gefunden: Der Ulmer Fußballlehrer Dieter Märkle
übernimmt den Oberligisten.
W Auf Rang fünf und als bester
Verein aus Württemberg beenden
die Normannia-Fußballer die
Oberliga-Saison.
W Bei den US-Hochschulmeisterschaften holt sich Alexander
Ziegler (LG Staufen) den Titel im
Hammerwurf: 72,69 Meter ist seine Weite.
W Der Böbinger Peter Zeidler
(Foto: Peter Weber)
April: Turbulente Zeiten
beim FC Normannia
coacht künftig den französischen
Fußball-Zweitligisten FC Tours.
W Volleyball-Nationalspieler Simon Tischer wechselt nach Russland zu Dinamo Krasnodar.
W 250 Fußballer kommen zur
Torjägerparty der GT, bei der die
treffsichersten Stürmer im Bezirk
ausgezeichnet werden: Die meisten Tore aller Toptorjäger hat Hakan Keskin in der Kreisliga B II für
den SV Göggingen gemacht: 40
Treffer in einer Saison!.
W Ex-VfR-Profi Michael Butrej
wird Trainer und Nachfolger von
Markus Lakner beim FC Bargau.
W Nach einem 26:37 bei Frisch
Auf Göppingen II sind die Aufstiegshoffnungen von HandballWürttembergligist TSB Gmünd so
gut wie erledigt.
W 132 Rallyeteams gehen bei der
24. Ostalb-Rallye über die Strecke.
Den Gesamtsieg holen Fritz Köhler und Petra Hägele.
W Turbulent geht es zu im Vorfeld der Hauptversammlung des
FC Normannia: Kapitän Beniamino Molinari mischt sich mit dem
Hinweis ein, die Mannschaft wolle ihre sportliche Leitung behalten. Kurz darauf zieht sich Heinz
Eyrainer, Motor der Strukturreform, zurück. Kurz sieht es sogar
so aus, als ob die Hauptversamm-
lung platzen würde, dann wird die
geplante Strukturreform doch
verabschiedet. Aufsichtsratsvorsitzender wird Jürgen Eberle.
W Die frühere Fußball-Nationalspielerin Steffi Jones ist zu Gast in
Gmünd, um für die Frauen-WM
zu werben.
W SCD-Skispringerin Anna Rupprecht wird zum dritten Mal in Folge Deutsche Schülermeisterin.
W Die Athleten vom Judozentrum
Heubach können ihr neues Dojo
in der Rosensteinhalle beziehen.
W Ein Tor fehlt: Die Handballer
des TSV Alfdorf verpassen in der
Relegation den Aufstieg in die
Landesliga. Auch die Bettringer
Handballdamen scheitern zunächst sportlich, rutschen dann
aber doch wegen zurückgezogener Teams in die Landesliga.
W Im Gmünder Jugendfußball
soll ein vereinsübergreifendes
„Juniorteam“ entstehen. Bis heute ist allerdings nichts daraus geworden.
W Manfred Haas, ehemaliger
VfB-Präsident aus Waldstetten,
zieht sich nach einer Amtsperiode
aus dem Amt des Vorsitzenden
beim Golfclub Hetzenhof zurück.
W Beim 25. Gmünder Stadtlauf
verteidigt Johannes Großkopf seinen Titel über 10 Kilometer.
W Die Volleyballerinnen der DJK
Gmünd steigen nach einer verkorksten Saison in die Oberliga
ab.
W Der Gmünder Fußball-Artist
René Mathussek wird Dritter bei
der Freestyle-Weltmeisterschaft
in Abu Dhabi.
W Beim Finale des DeutschlandPokals springt der Degenfelder
Skispringer Kevin Horlacher zweimal aufs Siegerpodest.
W Die Normannia-Fußballer besiegen im Viertelfinale des WFVPokals den Regionalligisten Stuttgarter Kickers mit 5:3 nach Elfmeterschießen und ebnen sich so
den Weg ins Finale.
Mai: Odonkor in Gmünd
W Fußball-Nationalspieler David Odonkor ist wegen seinen verletzten Knies zur
Physiotherapie in Gmünd.
W Der Waldstetter Dominik Kaiser unterschreibt beim Fußball-Bundesligisten
1899 Hoffenheim einen Profivertrag.
W Der FC Normannia Gmünd wird nach
einem 0:2 im Finale gegen den FCH
Zweiter im WFV-Pokal. Zuvor steht In Gmünd:
schon fest, dass Trainer Helmut Dietterle David Odonkor (r.)
(Foto: Tom)
nach Saisonende aufhört.
Peter Zeidler wird Proficoach in Frankreich: Der Böbinger wechselt zum Zweitligisten FC Tours.
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
Juli: Tauporn wird Vizeweltmeister
W Sportgymnasten von der Ostalb zeigen ihr Können bei der
Weltgymnaestrada in Lausanne,
mit dabei sind auch die „suebia
gymnastics“ aus Bettringen sowie
die Abtsgmünder „Ostalbhurgler“.
W „Bergheim ist kein Thema
mehr“, sagt VfR-Trainer Ralph
Hasenhüttl am 7. Juli über den
Normannia-Stürmer. Ende des
Monats ist der Wechsel perfekt,
allerdings zunächst zum VfR II. In
der FCN-Offensive wird Bergheim
in den kommenden Monaten
sehr vermisst
W Sieben Wochen vor dem Saisonstart muss sich HandballWürttembergligist TSB Gmünd
einen neuen Trainer suchen: Ralf
Rascher und der TSB gehen getrennte Wege. Der naheliegendste
Nachfolgekandidat ist Ex-Spielertrainer Michael Hieber, und der
wird es auch.
W Kickbox-Weltmeister Maurizio
Granieri gewinnt die US Open,
das bedeutendste Turnier in den
Vereinigten Staaten.
W Der Schechinger Kletterer
Thomas Tauporn wird Vizeweltmeister in der „Overall-Gesamtwertung“.
Der Schechinger Kletterer Thomas Tauporn wird Vizeweltmeister in der „Overall-Gesamtwertung“.
August: Schanzenrekord
W Ex-Bayern-Profi
Markus
Schupp wird als neuer Sportdirektor beim VfR Aalen vorgestellt.
„Wir müssen Konstanz in den
Verein reinbringen“, sagt der
45-Jährige.
W Fünf Neue sind dabei, einer ist
der Gmünder Fabian Seitz: Die
Bundesligakegler
des
KC
Schwabsberg starten mit einer
neu formierten Mannschaft in die
Saison.
W Die Mannschaft von SchwäPo
und Gmünder Tagespost gewinnt
die Ostalb-Horse-Tour 2011.
Anna Rupprecht gewinnt das In-
ternationale Sommerspringen in
Degenfeld und stellt mit 49 Metern einen neuen Schanzenrekord
auf.
W Der Wetzgauer Topturner Helge Liebrich wird Deutscher Meister im Sprung und Vizemeister am
Pauschenpferd.
September: Krämer siegt
W Nach dem verkorksten Saisonstart in der Verbandsliga tritt der
Böbinger Wolfgang Frey als Trainer beim TSV Essingen zurück, als
neuer Coach wird kurze Zeit später der frühere VfR-Trainer und
Ex-Bundesligaprofi Edgar Schmitt
vorgestellt.
W Jürgen Wieser und Johannes
Großkopf sind die Sieger bei den
Lauterner Landschaftsläufen, die
Teil des Ostalb-Laufcups sind.
W Der Schweizer Florian Vogel
gewinnt das Elite-Rennen beim
Bundesliga-Mountainbike-Event
„Bike the Rock“ in Heubach, bei
den Frauen siegt Maja Wloszczowska (Polen). Bester im
15
November:
Popescus Pech
(Foto: jps)
W Der Lindacher Extremsportler
Walter Hösch läuft in 17:25 Stunden 127 Kilometer vom Remsursprung zur Remsmündung.
W Der Schiedsrichter Thomas
Maihöfer (TV Herlikofen) ist WFVSchiedsrichter des Jahres.
W Bei der Laufcup-Party werden
die eifrigsten Teilnehmer der
Laufcup-Wettbewerbe belohnt –
und als sechster Termin im Programm die „Essinger Panoramaläufe“ präsentiert.
W Kurz vor dem Saisonfinale verletzt sich TVW-Turner Daniel Popescu schwer: beim Einturnen
reißen beide Achillessehnen. Der
TV Wetzgau holt als Ersatzmann
den Franzosen Yann Chucherat.
W Trampolinturner Karsten Kuritz ärgert sich: Bei der WM verpatzt er seine Kür, seine Ausgangsposition im Hinblick auf
Olympia 2012 hat sich verschlechtert.
W Es wird Zeit für die Winterpause: Nach drei Abgängen seit Saisonbeginn plus Verletzungspech
sitzen beim FC Normannia gerade noch zwei gesunde Feldspieler
auf der Bank. Im Verein sind sich
alle einig, dass der Kader in der
Winterpause verstärkt werden
muss.
Dezember: TVW steigt auf
W Der Alfdorfer Günter Mayer
wird für 40 Jahre ehrenamtliches
Engagement im Sport mit dem
Bundesverdienstkreuz
ausgezeichnet.
W Bei den Deutschen Meisterschaften der Sportkletterer kommen Sebastian Halenke und Thomas Tauporn vom DAV Gmünd
auf die Plätze eins und zwei.
W Leichtathlet Stefan Köpf (Weitsprung-Bestweite 7,85 Meter) beendet ein Jahr beim LAC Pliezhausen und kehrt zur LG Staufen zu-
rück.
W Zeit für eine Zwischenbilanz,
die „Herbstmeister“ im Torjägerwettbewerb dieser Zeitung stehen
fest. Die meisten „Kisten“ aller
Torjäger aus dem Gmünder
Raum hat TSB-Angreifer Martin
Lewandowski erzielt: 20 Tore in 14
Spielen.
W Jürgen Eberle, Aufsichtsratsvorsitzender des FC Normannia
Gmünd, tritt von seinem Amt zurück.
W Der FC Bargau trennt sich von
seinem Trainer Michael Butrej.
W Der TV Wetzgau ist wieder in
der Kunstturn-Bundesliga: Mit
40:30 setzen sich die Wetzgauer
im Aufstiegswettkampf gegen
Nord-Zweitligist KTV Obere Lahn
durch.
W Andreas Hofmann, aus Bettringen stammender Fußballprofi
beim VfR Aalen, schießt gegen
Darmstadt sein erstes Punktspieltor für den VfR Aalen. Eine Woche
später verlängert der 25-Jährige
seinen Vertrag bis 2014.
Downhillrennen ist der Heubacher Moritz Jas.
W Die Schwimmerin Christina
Rollny, Aushängeschild beim SV
Gmünd, wechselt zum SB Schwaben Stuttgart.
W Der Alfdorfer Max Krämer gewinnt die offenen deutschen
Meisterschaften im Golf.
Oktober: Wieser abgelöst
W Die Kunstturner des TV Wetzgau gehen mit einem klaren Ziel
in die neue Saison der Zweiten
Bundesliga: Der sofortige Wiederaufstieg muss her.
W Der Sportpionier Kurt Bücheler, Vater des Trampolinturnens
in Gmünd, stirbt im Alter von 68
Jahren.
W Der VfR Aalen unterliegt in einem Testspiel vor heimischer Kulisse dem Bundesligisten TSG
Hoffenheim mit 2:4.
W TSB-Trampoliner Karsten Kuritz wird Deutscher Meister und
qualifiziert sich für die Weltmeisterschaften.
W Die Spraitbacher BreakdanceGruppe „Battle Toys“ verteidigt
ihren Titel bei der Hiphop- und
Breakdance-WM.
W Wachwechsel beim Schwäbischen Albmarathon: Jürgen Wieser (42) verpasst seinen zwölften
Sieg beim 50-Kilometer-Landschaftslauf, Sieger wird der in
Stuttgart lebende Franzose Benoit
Charles-Mangeon.
W Ganz unten angekommen: Der
FC Normannia Gmünd ist am 13.
Spieltag Schlusslicht in der Fußball-Oberliga. Trainer Dieter Märkle steht aber nicht zur Diskussion.
W Das Landratsamt Göppingen
gibt doch grünes Licht: Trotz Naturschutz-Bedenken dürfen die
Läufer beim Albmarathon weiterhin den Gipfel des Hohenstaufen
betreten.
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
16
Die Sehnsucht nach Freiheit wird siegen
Volksaufstand hob arabische Welt aus den Angeln – Von virtuellen Versammlungen zur politischen Realität
D
er Orient macht Geschichte. Tawakkol Karman erhält 2011 als erste arabische Frau den Friedensnobelpreis,
Hosni Mubarak steht wegen Mordes vor
Gericht, der libysche Despot Muammar
Gaddafi wird auf offener Straße gelyncht,
Syrien steht am Rande eines Bürgerkrieges – und Millionen Menschen in Tunesien und Ägypten blicken stolz zurück
auf die erste freie demokratische Wahl
ihres Lebens. Wer vor zwölf Monaten ein
solches politisches Großbeben für den
Nahen und Mittleren Osten vorausgesagt hätte, wäre mit Hohn überschüttet
worden. Alle Macht geht vom Volke aus –
dieser Satz gehörte für die Region bis dahin allenfalls in das Poesiealbum westlicher Demokratierhetorik. Macht wurde
nie auf Zeit vergeben, sondern stets auf
Lebenszeit.
Ehemalige Staatschefs, das gibt es bei
uns nicht, spotteten die Menschen von
Tunis bis Damaskus und von Kairo bis
Riad. Und auf dem Globus war die arabische Welt die einzige Staatengruppe, die
seit Ende des Kalten Krieges unverändert
autoritär regiert wurde. Ihre Parteienlandschaften waren eine Farce. Regungen der Zivilgesellschaft wurden als Bedrohung empfunden und nicht als Bereicherung, soziale Medien im Internet
nach Kräften behindert.
„In einem totalitären Regime weiß
man nie, welche Fehler gemacht werden“, hatte Hosni Mubarak vor einem
Jahrzehnt mal in einem Interview doziert. In der Tat, die arabischen Langzeitpotentaten wussten nie genau, was in ihren Völkern wirklich vor sich ging. Ihr
Bild von der Realität setzte sich zusammen aus Dossiers von Geheimdienst
und Staatssicherheit. Werben um die innere Zustimmung der Menschen für politische Entscheidungen, Berücksichtigung der öffentlichen Meinung, Diskussion alternativer Politikideen, Kompromisse mit Gegnern oder gar Kritik an den
Herrschenden – das war in den Machtsystemen der arabischen Welt nicht vorgesehen. Die systematische Ausgrenzung der Bevölkerung vom politischen
Geschehen, das war und ist der Kern der
jahrzehntelangen politischen Fäulnis im
Nahen und Mittleren Osten. Bis dann die
von ihren Herrschercliquen kujonierten
Bürger Anfang 2011 begannen, sich als
Völker zusammenzufinden. Zuerst im
Cyberspace, über soziale Medien wie
Twitter und Facebook.
Vater und Tochter bejubeln im libyschen Tobruk die Befreiung vom Joch des Diktators Gaddafi. Im Hintergrund die ausgebrannte Polizeistation der Stadt. Das Bild stammt aus den ersten Tagen des Aufstandes im Februar. (Foto: Katharina Eglau)
Und dann auch auf der Straße, wo die
virtuellen Bürgerversammlungen plötzlich zur politischen Realität wurden. Bin-
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Kairoer Tahrir-Platz. Und Libyens jahrzehntelang unangefochtener „Revolutionschef“ Gaddafi entfesselte gar einem
neunmonatigen Bürgerkrieg, dem er am
Ende selbst zum Opfer fiel. Als vorerst
letzter Potentat verlor Jemens Präsident
Ali Abdullah Saleh im November sein
Amt.
Inzwischen haben Tunesien, Ägypten
und Libyen mit Erfolg erste Schritte in
Richtung Demokratie gemacht, auch
wenn der revolutionäre Elan fast überall
einem mittelschweren Kater gewichen
ist. Die Touristen bleiben weg, die Wirtschaft stagniert, die Kriminalität wächst
und in den Etats klaffen ungeheure Löcher, während sich die neuen politischen Landschaften erst noch herausschälen müssen. Bei den Wahlen in Tunesien und Ägypten taten sich die säkularen Kräfte überraschend schwer, die
jahrzehntelang unterdrückten Muslimbrüder dagegen erlebten großen Zulauf.
Sie genießen das meiste Vertrauen in der
Bevölkerung, ihnen trauen die Wähler
am ehesten den Aufbau einer neuen öffentlichen Ordnung zu.
Zudem beteuern islamische Parteien
wie die tunesische Ennahda und die
ägyptische Muslimbruderschaft, dass
sich islamische Werthaltungen mit demokratischen Prinzipien durchaus in
Einklang bringen lassen. Ihre reformislamischen Konzepte nehmen ausdrücklich Maß an der türkischen AKP, die mit
dem heutigen Premier Erdogan an der
Spitze diese Balance jahrzehntelang politisch neu austariert hat.
Die Umwälzung ihrer Nationen sind
historische Leistungen der arabischen
Völker. Genauso monumental jedoch
sind die Reformbaustellen der nächsten
Jahre und Jahrzehnte: Aufbau eines säkularen Rechtsstaats und eines funktionierenden Parteiensystems, Ausarbeitung einer Verfassung, die religiöse Toleranz und echten Minderheitenschutz
garantiert, und langfristige Garantien für
freie Wahlen genauso wie für Rede- und
Pressefreiheit.
Je mehr die euphorischen Tage der Revolutionen verblassen, desto klarer wird
den neuen arabischen Bürgern, wie jahrzehntelang und mühsam ihr Weg in offene Gesellschaften noch sein wird. Die
Chancen aber waren nie so groß wie
heute. Die Sehnsucht nach Freiheit,
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
17
Wie Katz’ und Hund
Ein Bahnhof setzt die
Politik auf neue Gleise
G
GrüneWahlgewinner verlieren S-21-Entscheid
Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg: Es war keine Liebesheirat
emocht haben sie sich nie, Rote und
Grüne im Land. Als der SPD-Finanzfachmann Hans Beerstecher 1986 den
damaligen Grünen-Fraktionschef Fritz
Kuhn bei einem Fest im Foyer des Stuttgarter Abgeordnetenhauses absichtsvoll
in einen ebenerdigen Zierteich beförderte, wurde das als Geste mit Symbolkraft
registriert. Die Grünen nahmens sportlich.
Ungleich härter hatte die Öko- Partei
am Verhalten der SPD bei der Stuttgarter
OB-Wahl 1996 zu kauen. Die Genossen
zogen ihren im ersten Wahlgang mit 22,6
Prozent der Stimmen abgeschlagenen
Kandidaten Rainer Brechtgen anschließend überraschend nicht zurück und
ebneten dem CDU-Mann Wolfgang
Schuster so im zweiten Wahlgang den
Weg zum knappen Sieg gegen den Grünen Rezzo Schlauch.
Der Hohenloher Schlauch ist überzeugt, dass die Sozis selbst langfristiger
Verlierer dieser Aktion waren: „Die SPD
hat dafür, insbesondere in Stuttgart,
über lange Jahre sehr geblutet. Und dieser Fehler schwingt bis heute mit.“
Uli Maurer, mittlerweile zur Linken abgedriftet, verantwortete die taktische
Panne bei der OB-Wahl 1996 als Landesvorsitzender. Aus seiner persönlichen
Abneigung gegen die seit 1980 im Landtag vertretenen Grünen machte er keinen Hehl. Für ihn waren es die „Söhne
und Töchter aus den Villenvierteln“. Bei
den Grünen im Land wiederum war lange zu beobachten, dass ihnen der Kampf
um die Vorherrschaft auf der Oppositionsbank oft mehr am Herzen lag, als die
Kontrolle der Regierung.
Nicht nur wegen der traditionellen Dominanz der Christdemokraten im Südwesten und einer im Fall der Fälle stets
koalitionsbereiten FDP war deshalb für
alle Beteiligten im Stuttgarter Kessel klar,
dass eine rot-grüne Koalition in BadenWürttemberg nicht denkbar war. Auch
als zuerst in Hessen und 1998 sogar in
Bonn/Berlin solche Bündnisse zustandekamen. Von Grün-Rot garnicht zu reden. Das Bild von Katz’ und Hund wurde
gern verwendet zur Beschreibung des
Verhältnisses. Doch spätestens, als die
Flutwelle des 11. März im japanischen
Fukushima den Reaktordeckel sprengte
und auch Stefan Mappus, vorher Frontmann der Atomgemeinde, den politi-
F e n s t e r
A
Schulterschluss: 14 Tage vor der Wahl demonstrieren Winfried Kretschmann und
Nils Schmid gegen Atomkraft.
(Foto: dpa)
schen Todesstoß versetzte, mussten
Rote und Grüne in Stuttgart sich darauf
gefasst machen, vom Wähler mit der Regierungsbildung betraut zu werden.
Winfried Kretschmann und Nils Schmid,
die Spitzenkandidaten der beiden Parteien, kennen und respektieren sich aus
jahrelanger gemeinsamer Arbeit im Finanzausschuss des Landtags. Der
63-Jährige Regierungschef und sein
38-jähriger Kompagnon sind rational
veranlagt und nicht ergriffen von der gegenseitigen Abneigung ihrer Parteien im
Stuttgarter Treibhaus der Landespolitik.
So kam der 12. März, an dem eine lange
geplante Menschenkette von Stuttgart
zum Atomkraftwerk Neckarwestheim
gebildet werden soll. Aus Protest gegen
die von Schwarz- Gelb geplante und vom
CDU-Strategen und Ministerpräsidenten Mappus nach Kräften vorangetriebene Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken. Durch Fukushima gewann der
Termin höchste Brisanz. Statt erhoffter
40 000 reichten sich mehr als 60 000
Atomkraftgegner die Hände, das Medieninteresse war weit intensiver als erwartet. Kretschmann und Schmid nutzten die Gunst des Augenblicks, posierten
vor dem Königsbau auf dem Stuttgarter
–
Schlossplatz Arm in Arm vor jeder Kamera und drehten das Meinungsklima im
Südwesten: Rot- Grün – warum denn
nicht? Kurz vor der Wahl besuchten die
beiden Spitzenkandidaten ihrer Parteien
noch jeweils eine große Veranstaltung
des Anderen; das wars. Das neue Sammelbecken der Atomkraft- und MappusGegner war gebaut. Wen interessierte
noch der interne S-21-Konflikt oder die
alte, gegenseitige Abneigung? Spätestens
an diesem sonnigen Samstag hatte Stefan Mappus die Landtagswahl und die
CDU ihre jahrzehntelange Vorherrschaft
im Land verloren. Und spätestens seit
dem 12. Mai, als Winfried Kretschmann
zum ersten grünen Ministerpräsidenten
der Republik gewählt wurde, ist das Rennen um die Podiumsplätze nach der
Landtagswahl 2016 eröffnet. Kretschmann bekam zwei Stimmen mehr, als
Grüne und SPD Mandate im Landtag haben. Es gilt als sicher, dass die – mindestens – zwei Oppositionsstimmen von
CDU-Abgeordneten stammen und nicht
nur Dankesgabe für grüne Großmütigkeit bei der Landtagspräsidentenwahl
waren, sondern auch ein kleiner Vorschuss für künftige Zeiten.
Wilhelm Hölkemeier
ls Winfried Kretschmann am Abend
des 27. März die Grünen- Wahlparty
im Glastrakt des Stuttgarter Kunstgebäudes betrat, wurde er von den Parteifreunden mit „Oben-bleiben“- und „Mappusweg“-Sprechchören empfangen. Einige
Meter weiter feierten zur gleichen Zeit
Tausende Stuttgart- 21-Gegner auf einer
„Mappschiedsparty“ den vermeintlichen
Sieg über das Milliardenprojekt.
Dabei war der Streit um den Bahnhof im
Wahlkampfendspurt gar nicht mehr das
beherrschende Thema gewesen, obwohl
Bundeskanzlerin AngelaMerkel (CDU)
den Urnengang in Baden-Württemberg
zur Entscheidungsschlacht über „Stuttgart
21“ und die Zukunft des Standorts
Deutschland erklärt hatte. Der Eindruck
der Atomkatastrophe in Fukushima war
dann doch wirkungsmächtiger. Und dennoch hat die beispiellose Auseinandersetzung um die Tieferlegung des Stuttgarter
Hauptbahnhofs mit zur politischen Weichenstellung in Baden-Württemberg beigetragen. Sein konfrontativer Umgang mit
dem Thema, das Gerede vom „Fehdehandschuh“ der Stuttgart-21-Gegner, den
er aufnehme, und schließlich die Bilder
vom „schwarzen Donnerstag“ im Schlosspark: all das hat StefanMappus mit aufs
politische Abstellgleis befördert. Seine Abwahl als Ministerpräsident ist nicht zuletzt
ein Resultat des in der Auseinandersetzung um den Bahnhof beförderten Rambo-Images, das der junge CDU-Politiker,
als er das Problem erkannt hatte, nicht
mehr wegzuschlichten vermochte.
Bis zu den Massenprotesten gegen Stuttgart 21 imVorjahr hatte die Macht in Baden-Württemberg allein über die CDU geführt. Erst der bundesweit beachtete Streit
um den Bahnhof hatte der Opposition aus
SPD und Grünen im Herbst 2010 erstmals
eine wirkliche Wechselperspektive eröffnet, er stand aber zugleich zwischen den
grünen Tieferlegungsgegnern und den roten Projektbefürwortern.
Erhard Eppler, der große alte Mann der
Südwest-SPD, ersann als zunächst von vielen nur milde belächelten Ausweg aus dem
DilemmadieForderungnacheinemVolksentscheid. Eine Idee, die der strategisch
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außerAchtließ,warsoetwaswieeingegenseitiges Eheversprechen.
Doch als es dann soweit war mit der politischen Eheschließung, hatten die rote
Braut und der grüne Bräutigam schwer an
der Mitgift zu schlucken. Während Grünen-Regierungschef Winfried KretschmannzuBeginnderKoalitionnochvoneiner Art „Liebesheirat“ schwärmte, sprach
er bald ganz unromantisch von einer „Ehe
mit getrennten Betten“. Die Trennlinie
war für jeden erkennbar: Stuttgart 21.Amdeutlichsten
markiertenGrünen-Verkehrsminister Winfried Hermann und
SPDFraktionschef Claus Schmiedel die
Haltung der Koalitionspartner.
Für die schwer angeschlagenen Christ-
Schmiedel und Hermann
markieren die Trennlinien
demokraten bot der grünrote Dauerstreit
eine willkommene Aufbauhilfe. Sie mobilisierte ihre Klientel und trug zum klaren
Votum des Volkes für S 21 am 27. November bei. So endet die Geschichte mit einer
Ironie: Ausgerechnet die Grünen, die auch
derWiderstand gegen Stuttgart 21 zur Größe einer Ministerpräsidenten- Partei hat
wachsen lassen, müssen das Projekt nun
aufs Gleis setzen.
Roland Muschel
S-21-Gegner vor dem Hauptbahnhof:
Angela Merkel rief die „Entscheidungsschlacht“ über die Zukunft des Standorts
Deutschland aus.
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
18
Erdbeben und Havarie
Japan Opfer der schwersten Katastrophe
Die Flutwelle erreicht in der Präfektur Miyagi das
Ufer und reißt alles mit, was auf
ihrem Weg liegt.
260 Küstenstädte
werden zerstört.
(Foto: dapd)
E
in Erdbeben und eine Flutwelle lösten am 11. März den Atomunfall von
Fukushima aus – die schwerste radioaktive Katastrophe seit Tschernobyl. Erst
Mitte Dezember, neun Monate nach Beginn der Atomkatastrophe gibt die japanische Regierung die „Kaltabschaltung“
der Reaktoren bekannt. Die havarierten
Reaktoren befänden sich damit „unter
Kontrolle“.
Japan und seine Bürger werden um
Jahre zurückgeworfen. Zahlen und Fakten der Naturkatastrophe:
W Das Erdbeben mit der Stärke 9,0 war
das bisher schwerste in der Geschichte
Japans.
W Beben und Flutwelle töteten rund 16
000 Menschen, 4000 gelten noch immer
als vermisst.
W Rund 260 Küstenstädte wurden zerstört.
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Drei Tage nach dem Tsunami: Rettungsteams suchen in Natori in der Präfektur
Miyagi nach Opfern. Bis heute gelten 4000 Menschen als vermisst.
(Archivfoto)
Bewohner der Region Fukushima werden untersucht.
(Foto: dapd)
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W Zehntausende mussten die Region
verlassen. Zeitweise lebten 130 000 Menschen in Notquartieren. Zehntausende
wohnen bis heute in Behelfsunterkünften.
W Mit einem Gesamtschaden von 210
Milliarden US-Dollar (156 Milliarden
Euro) handelt es sich nach Angaben des
Rückversicherers Munich Re um die teuerste Naturkatastrophe aller Zeiten.
W Die japanische Wirtschaft schrumpfte im zweiten Quartal so stark, dass die
Experten 2011 ein Minus von 2,1 Prozent
erwarteten.
W Von April bis September verbuchte
der Betreiber des Kernkraftwerks Fukushima einen Verlust von umgerechnet 5,8
Milliarden Euro.
W Über zwei Millionen Menschen erleiden gesundheitlich Spätfolgen durch
das Atomunglück.
dpa
Am 12. März hielt die Decke des Reaktors 1 in Fukushima dem Druck nicht mehr
stand und explodierte.
(Foto: dpa)
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JAHRESRÜCKBLICK 2011
Samstag, 31. Dezember 2011
19
EIN SPAZIERGANG DURCH DAS JAHR 2011 – ABSCHIEDE , AUFSTIEGE UND ENTDECKUNGEN
Ausgewettet. Einen Nachfolger für eine
so charmante und skurrile Plaudertasche zu finden, ist schwer: Am 12. Februar kündigt Thomas Gottschalk seinen Abschied von „Wetten dass . . .?“
an. Hape Kerkeling will nicht, das ZDF
sucht und sucht . . .
Apple verliert Jobs. Im Sommer hat sich
Apple-Gründer Steve Jobs endgültig
aus dem Geschäft zurückgezogen, am
5. Oktober verliert er seinen langen
Kampf gegen den Krebs.
Jung und rasant. Zum ersten, zum zweiten . . . Folgt 2012 die dritte? Red-BullPilot Sebastian Vettel rast am 9. Oktober in Japan auf Rang drei – und hat
vorzeitig seinen zweiten WM-Titel in
der Formel 1 in der Tasche. Mit 24 ist er
der jüngste Doppelweltmeister. Auch
in der Moto-2-Klasse holt sich Motorradheld Stefan Bradl den Weltmeistertitel am 5. November vorzeitig.
Zelten mit Ambiente. Die Arroganz der
So strahlen Weltmeister: Formel-1-Gigant Sebastian Vettel.
(Foto: afp)
Finanzwelt muss ein Ende haben – finden die Demonstranten, die am 17.
September Zelte in Manhattan aufschlagen. Ihr Motto „Occupy Wall
Street“. Das Lager wird zwar im November geräumt, die Bewegung hat
aber weltweit Nachahmer gefunden.
Sympathie schlägt ihr nicht nur von notorischen Linken entgegen.
Verguckt. Ja, wo waren sie denn? Die
„Bad Bank“ der verstaatlichten Hypo
Real Estate (HRE) teilt am 28. Oktober
mit, sie habe die Verbindlichkeiten
falsch berechnet: Irgendwie seien 55
Milliarden auf der Haben-Seite übersehen worden. Soll recht sein.
Von oben herab. Er ist einer der größten
Deutschen überhaupt: „German Wunderkind“ Dirk Nowitzki. In seiner 13.
Saison in der US-amerikanischen Basketball-Spitzenliga NBA erkämpft sich
der 2,13-Meter-Hüne am 12. Juni mit
seinen Dallas Mavericks die Meistertro-
phäe. Als Sahnehäubchen wird er zum
besten Spieler der Liga gekürt.
Got tund die Physik. Forscher im Genfer
Elementarteilchenzentrum Cern rücken dem Higgs-Boson, auch „Gottes-
Schmerzlich vermisst: Vicco von Bülow alias
Loriot.
(Foto: dpa)
teilchen“ genannt, näher. Es ist ein unerlässlicher, doch bisher noch nie nachgewiesener Bestandteil im Standardmodell vom Aufbau der Materie. Der
Vatikan gibt sich gelassen: Das Teilchen
heiße nur so, weil man es bisher noch
nicht gefunden hat. Sanft entschlafen.
Er werde seine Auftritte künftig auf seine Lieblingsrestaurants beschränken,
hatte der einzigartige Humorist Vicco
von Bülow nicht lange vor seinem Tod
gesagt. Am 22. August stirbt Loriot. Er
sei „sanft entschlafen“, teilt sein Verlag
mit. Als wohl einziger Künstler hat er es
auch in das medizinische Fachwörterbuch geschafft: Der Pschyrembel von
1982 nimmt sich seiner segensreichen
Steinlaus an.
Und noch einer hat sich entschlossen,
noch in diesem Jahr von der Bühne zu
treten: Johannes Heesters stirbt am 24.
Dezember im Alter von 108 Jahren.
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