Gemeindebrief Ostern 2012 - Evangelische Kirche in Mannheim
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Gemeindebrief Ostern 2012 - Evangelische Kirche in Mannheim
Nr. 127 Frühjahr 2012 Grußwort Liebe Leserin, lieber Leser! Sie halten den Oster-Gemeindebrief 2012 in den Händen. Wie in jedem Gemeindebrief wollen wir Sie mit Rück- und Ausblicken über das Leben in unserer Gemeinde und im „Neckarauer Dreiklang“, bestehend aus der Matthäusgemeinde, dem Bach-Gymnasium und der Gemeindediakonie, informieren. Ein besonderes, für die gesamte Stadtkirchengemeinde Mannheim wichtiges Ereignis ist der Dekanswechsel: Herr Dekan Eitenmüller tritt am 31. März in den Ruhestand, und ab April übernimmt Herr Ralph Hartmann das Ruder. Unsere Themenseite befasst sich diesmal mit dem Thema „Fasten“. Es ist gewissermaßen eine Rückbesinnung auf die bald hinter uns liegende Fastenzeit. Vor uns liegt die so genannte österliche Freudenzeit, die bis Pfingsten andauert. Wir spüren in dieser Phase des Jahres, dass die Natur erwacht, die Tage länger und wärmer werden und das Leben sich stärker als der Tod erweist. Was im Naturgeschehen des Frühlings beobachtbar ist, kann als Sinnbild dafür stehen, dass Christen angesichts des Todes nicht in einer Sackgasse von Hoff- 2 nungslosigkeit und Resignation stecken bleiben müssen, sondern dass der Tod nur das Vorletzte ist. Das Letzte ist das Leben - Gott wird dafür sorgen. Seit der Auferstehung Jesu Christi von den Toten können wir der Kraft des Lebens so sehr vertrauen, dass wir unsere ganze Existenz, unser ganzes Dasein auf diesem tragfähigen Fundament aufbauen können. Im Zusammenhang des Weihnachtsfestes wird gelegentlich der Satz von Angelus Silesius (162477) zitiert: „Wär‘ Christus tau- sendmal zu Bethlehem geboren, doch nicht in dir: du bliebst noch ewiglich verloren.“ Ähnliches gilt für das Osterfest: Wäre Christus tausendmal von den Toten auferstanden, aber nicht in dir: du hättest keinen Gewinn davon. So wünsche ich Ihnen, dass Sie das Frühlingserwachen genießen können und darüber hinaus die Kraft des neuen, des ganzen Lebens spüren: die Kraft Jesu Christi. Ihr Pfarrer Tobias Hanel Aus dem Ältesenkreis 3. – 5. Februar 2012. Ein ganzes Wochenende lang hat sich der Ältestenkreis eine Auszeit genommen für ein Klausurwochenende. Wir haben dafür das Tagungshaus in Hohenwart genutzt – herrlich gelegen in den Wäldern von Pforzheim - wo hervorragend für unser leibliches und geistliches Wohl gesorgt war. Denn der Ältestenkreis war – gecoacht von einem Supervisor – damit beschäftigt, Strukturen und Arbeitsabläufe in der Gemeindeleitung und der Gemeinde zu klären und Zukunftsperspektiven zu entwickeln, bzw. in Vereinbarungen festzuhalten. Das Thema wird uns weit über die Klausurtagung hinaus begleiten und wird nach wie vor in Arbeitsgruppen und/ oder dem Gesamtgremium des Ältestenkreises bearbeitet werden. Dorothea Scharrer Herrlich war auch das Wetter. Bei strahlendem Sonnenschein und klirrender Kälte blickten wir über schneebedeckte Flächen und Wälder. Genießen konnten wir das alles allerdings weitgehend nur durch die Fenster unseres Tagungsraumes oder in der – immer zu kurzen – Mittagspause. 3 Kirchenbezirk: Wechsel in der Leitung „Blick zurück …in Dankbarkeit“ Nach 40 Berufsjahren werde ich im März in Ruhestand gehen. Nachdem ich als Vikar schon einmal in Mannheim (Kreuzkirche) tätig sein durfte, stand ich nun 20 Jahre lang als Dekan im Dienst der Evangelischen Kirche unserer Stadt – die ersten sechs Jahre als Schuldekan. Es war für mich eine ausfüllende, interessante, aber auch schwierige Zeit, die unter großem Anpassungsdruck an die geänderten Verhältnisse stand. Um die dafür notwendigen Maßnahmen durchsetzen zu können, war auch intensives Wirken auf landeskirchlicher Ebene nötig. Besonders dankbar bin ich dafür, dass ich (von wenigen Ausnahmen abgesehen) das große Glück hatte, auf allen Ebenen und Bereichen unserer Kirche auf engagierte, konstruktiv tätige Menschen zu treffen, die am Leben unserer Kirche lebendiges Interesse haben. Das gilt in gleicher Weise für beruflich und ehrenamtlich Tätige. Besonders freut mich, dass es neben unvermeidlichen Einsparungen gelungen ist, während meiner Amtszeit gemeinsam zahlreiche Innovationen umzusetzen: 4 Unterschiedliche Profilierung vieler Gemeinden, Einrichtung von Jugend-, City- und Diakoniekirche, der Seilgarten, Milieuerweiterung (von Kindervesperkirche bis zum Evang. Forum); ja sogar Neubauten wie in Neuhermsheim oder M 1, etliche Gebäudeoptimierungen, Neueinrichtung von Kitas und Krippen – vieles wird erst in den kommenden Jahren sichtbar werden. All dies war nur durch die Zusammenarbeit Vieler möglich. Günter Eitenmüller: war gerne Dekan –und freut sich auf die Zeit danach Dankbar blicke ich dabei nicht nur auf unsere Gemeindeglieder, sondern auch auf viele Politiker, die Stadtverwaltung, Künstler und weitere in der städtischen Öffentlichkeit Tätige. Auch Kontakte inner- Kirchenbezirk: Wechsel in der Leitung halb der Metropolregion waren nützlich. Und vor allem ließ sich das Verhältnis zur Kirchenleitung in Karlsruhe gut weiter entwickeln. Neben dem Erleben sehr vielfältiger Frömmigkeitsstile innerhalb unserer Kirche – was ich als Reichtum erlebe, da ich Uniformität in Glaubensdingen für unangemessen halte – und einem ausgesprochen kooperativen Verhältnis zur katholischen Kirche und der ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen), Der neue Dekan stellt sich vor… Am 1. April 2012 wird mein erster Arbeitstag als Dekan der evangelischen Kirche in Mannheim und Nachfolger von Günter Eitenmüller sein. Zusammen mit rund 1.400 beruflich und vielen Tausend ehrenamtlich Mitarbeitenden werde ich für die kirchliche Arbeit in unserer Stadt Verantwortung übernehmen – eine spannende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue. Das eindeutige Ergebnis der Wahl der Stadtsynode in vergangenen Juli tut gut, dafür bin ich sehr dankbar. In den letzten Wochen und Monaten habe ich bereits einige Arbeitsbereiche kennengelernt und großen Ideenreichtum und viele engagierte Mitarbeitende erlebt. Ich bin jetzt empfinde ich das Miteinander von Juden und Muslimen in Mannheim, aber auch weiteren Religionsgemeinschaften als etwas Bereicherndes, als horizonterweiternd. Ihnen allen, denen ich während der vergangenen 20 Jahre und schon zuvor begegnen durfte, danke ich von ganzem Herzen. Ihr Günter Eitenmüller, Dekan Kein Aprilscherz: Dekan Ralph Hartmann beginnt seinen Dienst am 1. April schon stolz auf die reiche Vielfalt der Angebote und die innovativen Projekte. 5 Kirchenbezirk: Wechsel in der Leitung Für meine Arbeit in der Mannheimer Bezirksgemeinde ist mir wichtig, dass wir uns den Herausforderungen unserer Zeit zuversichtlich stellen und uns kontinuierlich weiter entwickeln: Dass wir wachsam die drängenden gesellschafts- und sozialpolitischen Fragen begleiten, solidarisch an der Seite der Schwachen in unserer Stadt stehen, dass wir durch vielfältige Angebote unterschiedlichsten Menschen eine geistliche Heimat bieten können und Begegnungen von Menschen aus verschiedenartigen Lebensverhältnissen ermöglichen. Eine Kirche so vielfältig und liebenswert wie unsere Stadt – dafür will ich mich einsetzen. Ralph Hartmann, Dekan Gedanken zur Fastenzeit Am Ende der Fastenzeit hat sich das Redaktionsteam rückblickend mit dem Thema Fasten auseinandergesetzt. Wir waren erstaunt, wie unterschiedlich die Vorstellungen davon waren. Unsere Diskussion geben wir nachfolgend in Auszügen wieder. Was ist das für ein Thema – damit kann ich nichts anfangen. Fasten – das heißt für mich in erster Linie Verzicht. Verzicht 6 heißt, es muss mir wirklich etwas ausmachen, sieben Wochen lang darauf zu verzichten. Wenn ich das Fasten zwischendurch bei allen möglichen Gelegenheiten durchbreche, dann ist es kein Verzicht. Ich faste von Aschermittwoch bis Ostern. Aber in diesem Jahr fällt es mir besonders schwer. Ich sehe da keinen wirklichen Sinn drin. Ich habe versucht, auf Tee zu verzichten – aber es ändert sich dadurch nichts, außer dass ich morgens nicht richtig in die Gänge komme. Doch, für mich verändert sich schon was. Wenn ich während der Fastenzeit auf Schokolade und Gummibärchen verzichte, dann ändert sich mein Geschmack. Nach 7 Wochen brauche ich sie gar nicht mehr. Gedanken zur Fastenzeit Heißt das, beim Fasten steht im Vordergrund, bewusster zu leben und sich darauf zu besinnen, dass es im Leben oft viel einfacher geht, als wir es tun, z.B. beim Essen „einfacher leben“? Es gibt ja auch Fasten zum Abnehmen, um schlanker, schöner oder auch gesünder zu werden….oder medizinisches Fasten, Heilfasten, Basenfasten, zum Entgiften des Körpers….Wer fastet denn überhaupt? Es gibt z.B. Wohlfühlwochen – dabei geht es darum, sich bewusst zu ernähren, sich selbst Gutes zu tun, bewusst zu leben. Und es gibt „Fasten“ als bewusster Verzicht auf etwas, was mir lieb und wert ist oder etwas, was ich sehr gerne mag. Es gibt Fastentage in Klöstern und viele Geschichten in der Bibel, in denen Menschen fasten, meist in Situationen, in denen es um Buße geht oder darum, den Kopf frei zu kriegen für Gott oder so also Fasten mit religiösem oder christlichem Inhalt…. Fasten mit christlichem Inhalt – will Gott denn Verzicht? Will er nicht eher, dass wir teilen? Wenn ich verzichte, gebe ich nichts ab, sondern ich nehme etwas nicht in Anspruch. Hat Gott denn etwas davon, wenn ich verzichte? Muss ich als Asket leben, damit sich seine Vorstellungen von einem gläubigen Menschen eher erfüllen? Nein – wenn es überhaupt beim Fasten darum geht, etwas zu erfüllen, dann doch schon eher um unsere eigenen Vorstellungen. Gott ist Gott, und wenn irgendjemand was vom Fasten hat, dann wir selbst. Trotzdem: ist abgeben nicht eher in Gottes Sinn als Verzicht? Aber ich kann doch auch abgeben und dadurch auf etwas verzichten… und ich kann körperlich verzichten und gleichzeitig geistig Gedanken teilen. Meinst du abgeben im Sinne von: Wir haben dann noch immer genug? Wir sollten mit Weniger zufrieden sein und von unserem Überschuss denen geben, die nicht genug versorgt sind? Irgendwie geht es beim Fasten schon darum, bewusster zu leben, bewusster mit sich selbst, bewusster mit anderen und bewusster mit Gott umzugehen. Das heißt, Fasten ist Verzicht mit dem Ziel, sich mehr auf Gott und auch mehr auf sich selbst zu konzentrieren 7 Gedanken zur Fastenzeit Aber es darf kein „Muss“ sein und nicht nur ein leeres Ritual. Bestimmte Zeiten im christlichen Jahreslauf bieten sich besonders dafür an zu fasten – z.B. die Passionszeit. Ich selbst kann keinen Sinn darin sehen, in der Passionszeit zu fasten. Ich bräuchte da schon eher Passionsandachten, um mich bewusster mit Gott und der Welt auseinanderzusetzen“ – aber dazu bräuchte ich Anleitung und Austausch… …und vielleicht helfen auch Rituale, aus denen ich mir Riten oder Worte „leihen“ kann, wenn mir selbst Gedanken und Worte fehlen. Also heißt fasten, sich besinnen auf das, was wesentlich ist? Ja, und im Besinnen auf das, was Wesentlich ist, kann ich mit mir selbst ins „Reine“ kommen, vielleicht auch mit Gott – aber ich muss es für mich selbst entscheiden, ob ich dafür „fasten“ wähle. Und wenn ich mich dafür entscheide, dann kann Fasten, in welcher Form auch immer, eine tolle Erfahrung sein. Und die ist dann nicht nur begrenzt auf einen Zeitraum, die kann ich mitnehmen in die Zeit „nach dem Fasten“! Über Gott und unsere Welt reden NeuesAngebot! Regelmäßig zu zweit, zu dritt oder mit mehreren über Themen sprechen, die uns bewegen: Das war der Wunsch unseres Redaktionsteams, nachdem wir uns mit dem Thema Fasten auseinandergesetzt hatten und merkten, wie gut uns der Austausch miteinander tut. Zu einem ersten Treffen am Dienstag, 8 Mai 2012 im Gemeindehaus (1.OG), um 20 Uhr laden wir herzlich ein und freuen uns auf reges Interesse! Nun möchten wir versuchen, einen Gesprächskreis für Frauen und Mäner aller Altersgruppen aufzubauen. AnnetteArnold für das Redaktionsteam 8 Wir möchten uns mit Ihnen über ein „Wie, Wann, Wie oft“ und einen möglichen Ablauf austauschen. Wer war eigentlich… In der Friedrichstr. 71-73 befindet sich das Katharina-Zell-Haus, in dem Wohnraum für 34 Personen ist, welche tagsüber in den Diakoniewerkstätten arbeiten. Wer aber war Katharina Zell? Sie wurde um 1497 als Tochter eines Schreinermeisters in Straßburg als Katharina Schütz geboren. Schon früh interessierte sie sich für religiöse Fragen und heiratete 1523 Matthäus Zell. An der Seite ihres Mannes war sie ihm eine große Stütze und verfasste bereits 1524 ihre ersten literarischen Werke. Das große Münster-Pfarrhaus war Zufluchtsort für Notleidende und Vertriebene. Mit den Gelehrten ihrer Zeit u.a. Martin Luther pflegte sie Umgang und Briefwechsel. Nach 1538 begleitete sie ihren Gatten nach Wittenberg wo sie mit ihm und Martin Luther über die Abendmahlskonkordie sprach. Auch war sie weitherzig genug um neben Luther auch Ulrich Zwingli, Kaspar Schwenckfeld und die Täufer gelten zu lassen. Bei dieser weitherzigen Haltung ist sie auch nach dem Tode ihres Mannes, dem sie selbst die Grabrede gehalten hat, verblieben. Wegen ihres freundschaftlichen Verhältnisses zu Schwenckfeld blieb sie nicht unangefochten. Gegenüber den Angriffen von Ludwig Rabus wusste sie sich aber zu wehren und setzte auch in späteren Jahren, obwohl mittellos, ihren Dienst in der Gemeinde allenthalben fort. Sie starb am 5. September 1562 in Straßburg. Carola Bissinger Quelle: Wikipedia 9 Neues aus der GEMEINDEDIAKONIE Mannheim Christoph Beck wurde verabschiedet Der Leiter des Bereiches „Wohnen für behinderte Menschen und offene Hilfen“, Herr Christoph Beck wird am 1. April 2012 in die passive Phase der Altersteilzeit eintreten. Am 27. Februar d.J. wurde er in einer internen Feier in den Ruhestand verabschiedet. Herr Beck leitete den Bereich mehr als 9 Jahre bis Oktober 2011. In die Dienstjahre von Herrn Beck bei der Gemeindediakonie fielen die Eröffnung des neuen Wohnhauses Wallstadt, der Beginn des Neubaus des Margarete-Blarer-Hauses sowie der weitere Ausbau der ambulanten Hilfen. Die Gemeindediakonie Mannheim dankt Herrn Beck für seine Tätigkeit, insbesondere für seinen großen Einsatz in der Unterstützung der Werkstatt- und Heimbeiratsarbeit. Manuel Cronau ist neuer Leiter des Wichernhauses Bereits seit 1.10.2011 ist Manuel Cronau neuer Leiter des Wichernhauses, nachdem sein Vorgänger Martin Wäldele innerhalb der Gemeindediakonie Mannheim gemeinsam mit Klaus Keller die Geschäftsbereichsleitung Wohnen und ambulante Hilfen übernommen hat. Herr Cronau ist 37 Jahre alt, gemeinsam mit seiner Frau hat 10 er drei Kinder und lebt in Neckarau. Nach dem Abitur studierte er zunächst Physik und Mathematik, bevor er seine Leidenschaft für einen Pflegeberuf entdeckte und eine Ausbildung zum Altenpfleger absolvierte. Von 2007 bis 2009 erwarb er die Qualifikation zur Pflegedienstleitung. Vor der Übernahme der Gesamtleitung des Hauses war Herr Cronau seit 2006 als Altenpfleger in der Wohnbereichsleitung eingesetzt und übernahm ab Oktober 2009 die Position als stellvertretender Pflegedienstleiter. Gemeinsam mit der stellvertretenden Heimleiterin Frau Kühn setzt sich Herr Cronau für das Wohlfühlen der Bewohner des Wichernhauses und eine qualifizierte Pflege und Betreuung ein. b.i.f. neckarau und Gemeindediakonie Wohndienste werden zu b.i.f. ambulante Dienste Seit 1.1.2011 sind die beiden ambulanten Dienste der Gemeindediakonie Mannheim „b.i.f. neckarau“ und „Gemeindediakonie Wohndienste“ unter einer gemeinsamen Leitung zusammengefasst und bieten ambulante Leistungen aus einer Hand. Dies kommt auch in dem neuen gemeinsamen Namen: b.i.f. ambulante Dienste zum Ausdruck. Die Leitung des Dienstes hat Frau Manuela Röhl. Neues aus der GEMEINDEDIAKONIE Mannheim Ebenfalls seit dem 1. Januar 2012 betreibt b.i.f. ambulante Dienste drei Anlaufstellen: Büro Schulstraße 5 (Neckarau) Büro Rheingoldstraße 27 (Neckarau) Büro Unionstraße 4 (Käfertal; Artikel siehe unten) Neue Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung im Mannheimer Norden - b.i.f. ambulante Dienste der Gemeindediakonie im Pfarrhaus Unionsgemeinde Die Gemeindediakonie Mannheim hat im Januar eine neue Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige eröffnet. Standort ist das Pfarrhaus der Unionsgemeinde. Hier ist das aus derzeit sechs Mitarbeitenden bestehende Team, das von vielen Ehrenamtlichen tatkräftig unterstützt wird, seinen zahlreichen Kunden, die in Käfertal und Umgebung leben, wesentlich näher als bisher. „Wir freuen uns, dass wir mit der Unionsgemeinde eine so gute Partnerin gefunden haben und unseren Kunden im Mannheimer Norden nun eine wohnortnahe Beratung und Begleitung anbieten können. Wir nehmen Inklusion . sehr ernst und wollen unserem Kundenkreis kurze Wege bieten“, so Klaus Keller, Geschäftsbereichsleiter der Gemeindediakonie für den Bereich Wohnen und ambulante Dienste im Mannheimer Norden. b.i.f., das für „Beratung, Inklusion und Familienunterstützung“ steht, ist bereits seit 25 Jahren aktiv und bietet individuelle Hilfen. „Während der eine Kunde Hilfe beim Bearbeiten der Post benötigt, wünscht ein anderer Beratung und Anleitung beim Führen des Haushalts“, umreißt Manuela Röhl, die Leiterin des Dienstes die breite Angebotspalette. Und nicht nur im Bereich Wohnen berät b.i.f. ambulante Dienste. „Wir sorgen auch für Einzelbetreuung zur Entlastung in den Familien, für Schulbegleitung, Reisen und weitere Freizeitangebote für jedes Alter, also auch für Kinder“, so Manuela Röhl. 11 Rückblick: Weihnachtsmusical Heiligabend 2011, 15 Uhr: Familiengottesdienst. Spannung vor allem auf den Kindergartenbänken direkt vor der Bühne: die Weihnachtsgeschichte wird als Musical aufgeführt. Hoffnungsvolle Erwartung auch auf den hinteren Rängen bei den Familien der Akteure – wird alles klappen? 26 Kinder sangen und spielten diesmal in der wieder voll besetzten Matthäuskirche das Krippenspiel, mit dabei auch einige behinderte Kinder aus dem MargareteBlarer-Haus. Gemeinsam mit Pfarrer Tobias Hanel übten die Diakoninnen Veronika Reuter und Petra Kohler mit den Kindern das Stück ein. Als Veronika Reuter aus gesundheitlichen Gründen ausfiel, übernahm Herr Hanel kurzfristig die Regie. Ein Quintett aus Violine, Querflöte, Tenor–, Altblockflöte und mit 12 Petra Kohler am Klavier begleitete die Chöre. Die singenden Kinder bekamen Unterstützung durch einen Erwachsenenchor im Hintergrund. Heike Fleischmann sorgte für Kostüme und Requisiten, einige Konfirmanden halfen beim Bühnenaufbau und erstmals betreute Konstantin Eckel mit Bravour Ton & Licht. Als dann die Gemeinde nach dem Schlussakkord im Familiengottesdienst begeistert Beifall spendet, ist alle Mühe vergessen und die Akteure sind froh, mit ihrem Beitrag die Weihnachtsbotschaft verkündet zu haben. Die Matthäusgemeinde bedankt sich bei allen Mitwirkenden auf und hinter der Bühne für einen wieder gelungenen, besonderen Gottesdienst. Gerd Hüttmann Seniorengymnastik Im Februar hatten wir zweifachen Grund zu feiern! die Frauenquote ist offensichtlich sehr hoch. Der erste Grund: Unsere Seniorengymnastikgruppe, die im Februar 1999 gegründet wurde, besteht schon seit 13 Jahren. Wir sind eine überaus lebendige Gruppe. Wir feiern fröhliche und auch besinnliche Feste, die Beziehungen untereinander kommen auch nicht zu kurz, im Laufe der Jahre haben sich sogar schon Freundschaften gebildet, in denen auch andere Aktivitäten gepflegt werden. Der zweite Grund – ein Anlass besonderer Freude – Frau Ursula Bayer leitet schon 10 Jahre, seit dem 5. Februar 2002, mit Kompetenz und großem Engagement die Gruppe. Aufgrund ständiger Weiterbildung ist ihr Übungsprogramm aktuell und gesundheitsorientiert, buntgemischt mit Musikbegleitung, die auf die entsprechenden Übungen angepasst ist. Zur Freude, speziell der Damen, wird am Ende der Stunde noch ein Gruppentanz aufgeführt. Wir treffen uns jeden Dienstag von 10 – 11 Uhr in unserem Gemeindehaus. Zurzeit sind wir 28 Personen, darunter nur 3 (drei!) Männer, Die Gruppe ist auch sehr spendabel, wenn um Kuchen - bzw. Geldspenden für das Gemeindefest, das Essen für Bedürftige oder für die Vesperkirche gebeten wird. Seit Bestehen der Gruppe werden jedes Jahr in der Adventszeit ansehnliche Beträge für ein Projekt unserer Matthäusgemeinde und auch für den Verein für Gemeindediakonie zur Verfügung gestellt. Wir wünschen allen Gemeindegliedern ein frohes, besinnliches Osterfest. Werner Koch 13 „Junge Senioren“ Neue Gruppe! Die Matthäusgemeinde richtet ein neues Angebot ein. Angesprochen sind alle Männer und Frauen ab 60, unabhängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit. Entscheidend ist nicht Ihr tatsächliches Lebensalter, sondern Ihr „gefühltes“ Alter. Wenn Sie jung geblieben, agil und fit sind und Gemeinschaft mit Menschen suchen, die sich ebenfalls in der Lebensphase der „jungen Senioren“ befinden, dann kann es für Sie sicher lohnend sein, von dem neuen Angebot Gebrauch zu machen. Geplant ist zunächst ein Treffen am Mittwoch, dem 2. Mai 2012 um 09:30 Uhr im Großen Raum des Gemeindehauses (Rheingoldstr. 28, 1. OG). Das Organisationsteam aus engagierten Frauen und Männern bereitet ein Frühstück vor, bei dem die Gruppe zum ersten Mal zusammentrifft. Es gibt bereits mehrere Ideen, welche Aktivitäten in der Zukunft neben einem gemeinsamen Frühstück stattfinden könnten, z.B. die Einladung eines Referenten zu einem Vortrag; die Teilnahme an kulturellen Ereignissen wie Theater, Oper, Konzert; Kinobesuch; kleine Ausflüge etc. Es wird jedoch angestrebt, dass Sie als Teilnehmer/-innen gemeinsam Ideen entwickeln und Ihre Unternehmungen planen. Es geht also nicht darum, Ihnen ein fertiges und unveränderbares Programm vorzusetzen, sondern dass Sie etwas machen, das Sie gerne tun wollen. Es ist daran gedacht, dass die Treffen etwa ein Mal pro Monat stattfinden. Also: Herzliche Einladung zum ersten Treffen mit Frühstück! Bei Rückfragen rufen Sie einfach im Pfarramt an (Tel. 84 13 914), oder schreiben Sie eine E-Mail ([email protected]). Im Namen des Organisationteams Tobias Hanel Gemeindebriefausträger gesucht Wir bieten: 4 mal jährlich Austragen des Gemeindebriefes in einem begrenzten Bezirk, je nach Absprache 1 - 3 Straßenzüge in Neckarau. Sie suchen eine sinnvolle Beschäftigung mit der Sie die Matthäusgemeinde unterstützen können? Dann melden Sie sich! (8413914) 14 Vesperkirche Gemeinsam essen und zählen, sich austauschen, Gottesdienst feiern und Gemeinschaft spüren: Das sind die wesentlichen Bestandteile der Vesperkirche. Vier Wochen lang war die Citykirche Konkordien tagsüber mit Leben erfüllt. Täglich kamen bis zu 500 Gäste, erhielten ein warmes Mittagessen, Getränke, Kuchen und einen Vesperbeutel für abends. Den Armen und Einsamen unserer Stadt taten die Anteilnahme und die Gespräche sichtlich gut und wir konnten die Dankbarkeit der Gäste spüren. Am 25.Januar gestalteten Pfarrerin Regina Bauer und Pfarrer Tobias Hanel die Andacht und von der Matthäusgemeinde wurden an diesem Tag die Kuchen gespendet. Ein herzliches Dankeschön für mehr als 30 Kuchen und Torten und für die Geldspenden, mit denen wir die Vesperkirche unterstützen konnten. Hildegard Stay Spendenprojekt Paramente Sonntag für Sonntag freuen wir uns an ihnen: den Paramenten (das sind die bunten Stoffbahnen an der Kanzel, die mit ihren liturgischen Farben untermalen, in welcher Zeit des Kirchenjahres wir uns gerade befinden.) Dank der Vorfinanzierung einer Spenderin konnten wir die Paramente bereits anschaffen – abbezahlt sind sie noch nicht ganz. Deshalb: Wenn Sie dieses Projekt unterstützen möchten, dann freuen wir uns über Ihre Spende. Bankverbindung: Sparkasse Rhein-Neckar-Nord, BLZ 67050505, Konto-Nr. 30158652. Bitte unbedingt angeben: Spendenzweck „Paramente“Schon jetzt danken wir allen, die das Projekt unterstützt haben und auch denen, die es weiter unterstützen werden. Dorothea Scharrer 15 Bach intern Ausstellung „Augenschmaus“ Im März fand traditionell die Ausstellung „Augenschmaus“ der Fachschaft Kunst des BachGymnasiums in der MatthäusKirche statt, die seit 2007 jährlich Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Schülern präsentiert. Diese Ausstellung beginnt damit, dass bei der Eröffnung Schüler ihre Werke selbst erläutern und man einen interessanten Einblick in das Unterrichtsgeschehen gewinnt. Eine weitere Besonderheit liegt darin, dass durch die Morgenandacht fast alle Mitschüler der verschiedenen Klassen Gelegenheit haben, zu sehen, was andere „erschaffen“ haben. Schulfest Am 24. Mai findet das diesjährige Schulfest unter dem Motto „Europa der Sinne“ statt. Bedingt durch verschiedene organisatorische Schwierigkeiten im Zusammen- 16 hang mit dem Abitur des Doppeljahrganges wird das Fest in diesem Jahr etwas kleiner und betont kulinarisch ausfallen. In die Vorbereitung und Durchführung sind verstärkt die Eltern eingebunden, so dass die Organisation auf den verschiedensten Schultern ruht. Das Fest beginnt um 10.30h und endet um 15.00h. Neues Musical Für Ende Juni ist die nächste Musical-Aufführung geplant. Ab dem 20.6. soll es sechs Aufführungen des beliebten Musicals „Mary Poppins“ nach der Musik von den Gebrüdern Sherman geben. Logistische Herausforderung In diesem Jahr stellt das Abitur durch den sogenannten Doppeljahrgang eine Besonderheit dar. 236 Schüler unterziehen sich den Prüfungen in vier schriftlichen und mindestens einem mündlichen Prüfungsfach. Dazu müssen die Aula und eine Turnhalle als Räume für Klausuren genutzt werden und die feierliche Schlussfeier kann auch nicht für alle an einem Abend stattfinden; die Abiturienten werden an zwei Abenden verabschiedet werden müssen. Die Kirche ist für alle Schüler, Lehrer, Eltern und Freunde einfach zu klein. Helga Zscheile-Rill Aus der KiTa Funkelstern Es begann lebhaft und lustig in der Kindertagesstätte Funkelstern. Fasching nahte mit großen Schritten und so wurde gebastelt, dekoriert und geprobt für die große Faschingsparty am Rosenmontag. Rucki-Zucki wurde ausgelassen getanzt, gespielt und gefeiert. Am Faschingsbuffet konnten sich alle die vielen, leckeren Speisen schmecken lassen und beim Topfschlagen und MohrenkopfWettessen gab es eigentlich nur Gewinner. Fahrschule Vati lud die baldigen Schulanfänger der Kita zu einem Fußgänger – Sicherheitstraining ein. Das gesamte Team der Fahrschule stand gut vorbereitet bereit, um die 17 Jungen und Mädchen zu empfangen und zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr zu schulen. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder üben, wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält. Sogar in einem richtigen Fahrschul-Auto konnten wir sitzen. Nach einer Stärkung machten wir uns auf eine Tour durch Neckarau, um das Gelernte praktisch zu erproben. Ausgestattet mit Sicherheitswesten, die die Fahrschule Vati spendete, ging es zurück zur Kita. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Fahrschule Vati für einen spannenden Vormittag. Bedanken möchten wir uns auch beim GKM für die Spende von 300,-€ und bei Schreibwaren Geiss für die Spende von zwei Kartons voll mit Spielen und Bastelmaterialien. Nun freuen wir uns auf den Osterhasen, auf unser Mama/Papa-Fest, den Familien-Gottesdienst, den wir am 22. Juli mit gestalten, auf unser Sommerfest und Zelten im Odenwald und die vielen kommenden Events. Birgit Thomas 17 Eine-Welt-Laden Taschen aus recycelten Materialien, wie beispielsweise Autoreifen, Geldbeutel und Schmuck (darunter Ketten, Ohrringe, Haarspangen, Armreifen). Nicht zu vergessen sind die süßen Stofftierchen, die nie lange bei uns im Laden bleiben. Ganz neu sind die T-Shirts. Auch sie sind, wie alle anderen Produkte, fair gehandelt. Anschauen lohnt sich!!! Schon seit ein paar Monaten steht er frisch renoviert da: der EineWelt-Laden des Bachgymnasiums. Größer, bunter und vor allem vielfältiger! Schon die Neueröffnung im November war ein Meilenstein. Lehrer/-innen und Schüler/-innen hielfen tatkräftig zusammen und was herausgekommen ist, ist ein frisches, farbintensives und modernes Design, angelehnt an traditionelle afrikanische Muster. Mittlerweile sind auch die Regale mit einer wesentlich erweiterten Produktpalette bestückt worden. Wir sehen in den Regalen nicht nur Schokolade, Tee, Kaffee und Honig, sondern auch fair gehandelte 18 Vom Design sind sie sehr schlicht, dadurch aber auch für jedermann tragbar. Ebenfalls neu sind die Getränke. Besonders beliebt ist die „Lemonaid+“, die es in Limette und Limette-Maracuja gibt. Dass die „Lemonaid+“ fair gehandelt ist, erkennt man an ihrem Slogan „Lemonaid+ - Trinken hilft“. Neben Schülerinnen und Schülern unterstützen uns jetzt auch Eltern und Großeltern im Verkauf. Dadurch haben wir mittlerweile fast durchgehend geöffnet: Mo-Fr von 10-15.30 Uhr. Reinschauen lohnt! Dieter Günther und Anna Baum Operieren in Afrika Gemeinsames Projekt des Diakoniekrankenhauses, der Matthäusgemeinde und des Bach-Gymnasiums“ Die Oberärzte des Diakoniekrankenhauses, Dr.Walter Homenu und Dr. Wolfgang Kurz, waren im Januar zu einem einwöchigen medizinischen Einsatz im westafrikanischen Burkina Faso aufgebrochen. „Operieren in Afrika“ heißt diese Hilfsaktion, die auch mit unserer Unterstützung aus Neckarau möglich wurde. „Die Verteilung des Wohlstands fällt auf der Welt sehr unterschiedlich aus“, heißt es in einer Informationsschrift des Hilfsprojekts „Operieren in Afrika“. Zweifellos ist das so, aber es muss nicht ewig so bleiben, wenn man die Botschaft Jesu ernst nimmt und gemeinsam Schritte zu gehen versucht. „Eine gerechte Welt ist denkbar und eine Vision, die wir uns auch im Namen der (Mit-)Menschlichkeit nicht nehmen lassen dürfen“, so Pfarrer Dieter Günther und Pfarrerin Regina Bauer, die in gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern vorbereiteten Gottesdiensten über Burkina Faso und das Hilfsprojekt informierten. Die Kollekten dieser Gottesdienste, die Kollekte des Buß- und Bettagsgottesdienstes der MatthäusGemeinde und die Weihnachtssammlung in allen Klassen des Bach-Gymnasiums ergaben zusammen die beachtliche Summe von 1740 Euro für das Hilfsprojekt. 750 Euro kamen noch zusätzlich durch den Verkauf selbstgekochter Marmelade durch Cornelia Breyer, katholische Religionslehrerin am Bach-Gymnasium, zusammen. Insgesamt konnten wir so 2490 Euro für das Hilfsprojekt in Burkina Faso überweisen. Eine beachtliche Summe, vielleicht ein Teil des Daches des neuen Krankenhauses, das „Operieren in Afrika“ in diesem Jahr anfangen wird zu bauen. Eine gerechtere Welt ist denkbar oder – wie es in einem afrikanischen Sprichwort heißt - „Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden das Gesicht der Welt verändern“. Karin Lackus 19 Jugendbegegnungen Vorankündigung Nach dem Besuch einer Gruppe Jugendlicher unserer Gemeinde in Fleetwood, Pennsylvania im vergangenen Jahr steht nun im August der Gegenbesuch unserer dortigen Partnergemeinde an. Das genaue Datum steht noch nicht fest, voraussichtlich besuchen uns die Jugendlichen aus USA zwischen dem 1. und 15. August 2012. Wir freuen uns über interessierte Jugendliche, die einerseits bereit sind, Gäste bei sich aufzunehmen, andererseits auch über solche, die immer wieder an einzelnen Programmpunkten teilnehmen möchten. Bitte meldet euch dazu im Pfarrbüro, Tel. 8413914, oder per Mail bei Christiane Sych: [email protected]. Der Kreis der Verantwortlichen für die Jugendbegegnungen hat sich entschlossen, die Jugendbegegnungen mit Bielsko-Biala und Fleetwood ab sofort im Wechsel durchzuführen. Somit findet in diesem Jahr keine Jugendbegegnung mit der polnischen Partnergemeinde statt, im Jahr 2013 fährt wieder eine Gruppe Jugendlicher aus unserer Gemeinde nach Bielsko-Biala. Christiane Sych Anmeldung der neuen Konfi´s Die Anmeldung der neuen Konfis ist am Mittwoch, 13. Juni 2012, 17.30 Uhr im Saal des Gemeindehauses. Eingeladen sind alle Jugendlichen, die vor dem 30 Juni 1999 geboren sind und sich im kommenden Jahr konfirmieren lassen möchten, sowie deren Eltern und Erziehungsberechtigte. Ausnahmen von dieser Stichtagsregelung sind möglich. Wir informieren über den Konfirmandenunterricht und beantworten gern alle aufkommenden Fragen. Bitte bringen Sie Ihr Stammbuch oder die Taufurkunde mit. Die Konfirmation im nächsten Jahr findet am 4. + 5. Mai 2013 statt. 20 Konfi’s 2012 Die Konfirmandinnen und Konfirmanden stellen sich am 22. April im Gottesdienst mit „Very important messages by very important persons (ViM by ViPs) vor. Am 12. und 13. Mai ist Konfirmation. Theresa Kauffelt Johanna Lichtenthäler Kevin Betz Dorothee Thümmel Sebastian Wetzel Lena Göpfert Antonia Nitsch Jannik Mihali Ute Fankidejski Vanessa Duschl Sofia Kirstein Sebastian Eckel Florian Gall Luis Deventer Luzie Neff Vanessa Ernst Lena Ochotta Sarina Hauck Elias Hofmann Lisa Genthner Aline Pfleger Julia Bach Nadine Schwindt Navina Heckmann Mona Schellenberg Annalena Sterner Henrik Höhn Celine Ille Manuel Kramer Rebecca Künz Max Schmidt Angela Köhler Zoe Velten Verena Schmidtchen Christoph Volmer Aileen Ziegler Nina Weber Leonie Schürch Marie Smilla Törnig Charlotte Bahr Irina von Falkenhayn Alina Wulff 21 Cross´n´Groove Freitag, 4. Mai 2012, 20 Uhr: Maria Baptist Trio mit dem Programm „Spring in Berlin“ „Cooler Groove & kultivierter Anschlag mit Sogwirkung“ (Piano News), „Spring in Berlin verströmt Sonnenlicht“ (Jazzthetik): Das sind Anmerkungen von Presse und Kritik zu Baptists Album „Spring in Berlin“. Maria Baptist hat nach dem Kompositions- und Klavierstudium in New York und Berlin zahlreiche internationale Preise und Auszeichnungen gewonnen. An der Musikhochschule „Hanns Eisler Berlin“ ist Maria Baptist Professorin für Komposition & Improvisation sowie gefragte Gastdozentin bei weltweiten Big Band Workshops. Unter anderem leitete sie 2011 als erste Frau das Bundesjugendjazzorchester mit ihren Kompositionen. Ausgangspunkt für „Spring in Berlin“ ist die Faszination der Großstadt. Die komplexen Facetten des urbanen Lebens finden sich auf „Spring in Berlin“ wieder und werden durch das dynamisch differenzierte Spiel des Maria Baptist Trios (Roland Fidezius am Bass und Julian 22 Külpmann am Schlagzeug) in Musik gefasst. Lassen Sie sich mitreißen von dieser einzigartigen Vielfalt der Kompostionen auf „Spring in Berlin“ bei diesem 67. Cross ’n’ Groove – Konzert! Karten im Vorverkauf: € 15,Studierende und Schüler: € 12,bis 14 Jahre: € 8,im Pfarramt und bei Schreibwaren Geiß, Schulstraße 11. Rund um unsere Konzerte gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich auch aktiv zu beteiligen, etwa bei Werbemaßnahmen wie Plakatieren, beim Auf- und Abbau der Technik, Kasse oder Thekenbewirtschaftung. Bei Interesse einfach im Pfarrbüro anrufen (Tel. 84 13 914) oder eine Nachricht an [email protected] schicken. Gerd Hüttmann & Tobias Hanel Gottesdienste Karfreitag, 6. April 2012 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 11 Uhr Ökumenischer Kinderkreuzweg Osternacht, 7. April 2012 22 Uhr Osternachtsfeier mit Taufen Ostersonntag, 8. April 2012 11 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Hanel) Ostermontag, 9. April 2012 11 Uhr Familiengottesdienst (Bauer) Im Anschluss Osterbrunch Sonntag, 22. April 2012 11 Uhr VIM by VIP: Konfirmanden-Gesprächsgottesdienst Samstag, 5. Mai 2012 18:45 Uhr Ökumenischer Frauengottesdienst in St. Jakobus Samstag, 12. Mai 2012 16 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 13. Mai 2012 10 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl Pfingstsonntag, 27. Mai 2012 11 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Bauer) Pfingstmontag, 28. Mai 2012 11 Uhr Singegottesdienst (Hanel) Sonntag, 24. Juni 2012 11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Stadtteilfest auf dem Marktplatz Sonntag, 1. Juli 2012 11 Uhr Gottesdienst am Gemeindefest (Dekan Hartmann) Sonntag, 22. Juli 2012 11 Uhr Open-Air-Familiengottesdienst 23 Besondere Veranstaltungen Samstag, 14. April 2012 20 Uhr Zabalaza Konzert (Chor von Kindern und Jugendlichen aus Kapstadt, Südafrika) Sonntag, 22. April 2012 16 Uhr Festgottesdienst zur Einführung von Dekan Hartmann in der Konkordienkirche Freitag, 4. Mai 2012 20 Uhr Cross’n’Groove Konzert mit dem Maria Baptist Trio Mittwoch, 13. Juni 2012 Konfirmandenanmeldung 17.30 Uhr im Saal des Gemeindehauses Christi Himmelfahrt, 17. Mai 2012 10 Uhr Regionalgottesdienst im August-Bebel-Park Mittwoch, 16. – Sonntag, 20. Mai 2012 98. Deutscher Katholikentag in Mannheim-Ludwigshafen Freitag, 29. Juni – Montag, 2. Juli 2012 Gemeindefest. „Auf einen Blick – sich kennenlernen“ Sonntag, 22. Juli 2012 Konzert der Sängerhalle und eines amerikanischen Chors Sonntag, 22. Juli 2012 Ausflug des Kindergottesdienstes Unser Pfarrbüro Rheingoldstr. 32 ist geöffnet: Montag: 10.00 – 12.00 Uhr Dienstag: 17.00 – 19.00 Uhr Mittwoch: 10.00 – 12.00 Uhr Donnerstag: 10.00 – 12.00 Uhr Freitag: geschlossen Telefon: 0621 – 84 13 914 / Fax: 0621 – 84 13 913 e-mail: [email protected] /Internet: www.matthaeus-kirche.net Bankverbindung: Sparkasse Rhein-Neckar-Nord BLZ 670 505 05, Konto-Nr. 30 158 652 IMPRESSUM Herausgeber: Redaktion: Verantwortlich: Druck: Evang. Matthäusgemeinde Neckarau, Rheingoldstr. 32, 68199 Mannheim A. Arnold, C. Bissinger, K. Büscher, T. Hanel, D. Scharrer, C.Sych Tobias Hanel Druckerei Stöckl, Mannheim-Neckarau