Gemeindebrief Ostern 2012 - Evangelische Kirche in Mannheim

Transcription

Gemeindebrief Ostern 2012 - Evangelische Kirche in Mannheim
Nr. 127
Frühjahr 2012
Grußwort
Liebe Leserin, lieber Leser!
Sie halten den Oster-Gemeindebrief 2012 in den Händen. Wie in
jedem Gemeindebrief wollen wir
Sie mit Rück- und Ausblicken über
das Leben in unserer Gemeinde
und im „Neckarauer Dreiklang“,
bestehend aus der Matthäusgemeinde, dem Bach-Gymnasium
und der Gemeindediakonie, informieren.
Ein besonderes, für die gesamte
Stadtkirchengemeinde Mannheim
wichtiges Ereignis ist der Dekanswechsel: Herr Dekan Eitenmüller
tritt am 31. März in den Ruhestand,
und ab April übernimmt Herr
Ralph Hartmann das Ruder.
Unsere Themenseite befasst sich
diesmal mit dem Thema „Fasten“.
Es ist gewissermaßen eine Rückbesinnung auf die bald hinter uns
liegende Fastenzeit. Vor uns liegt
die so genannte österliche Freudenzeit, die bis Pfingsten andauert.
Wir spüren in dieser Phase des
Jahres, dass die Natur erwacht, die
Tage länger und wärmer werden
und das Leben sich stärker als der
Tod erweist. Was im Naturgeschehen des Frühlings beobachtbar ist,
kann als Sinnbild dafür stehen,
dass Christen angesichts des Todes
nicht in einer Sackgasse von Hoff-
2
nungslosigkeit und Resignation
stecken bleiben müssen, sondern
dass der Tod nur das Vorletzte ist.
Das Letzte ist das Leben - Gott
wird dafür sorgen. Seit der Auferstehung Jesu Christi von den Toten
können wir der Kraft des Lebens so
sehr vertrauen, dass wir unsere
ganze Existenz, unser ganzes Dasein auf diesem tragfähigen Fundament aufbauen können.
Im Zusammenhang des Weihnachtsfestes wird gelegentlich der
Satz von Angelus Silesius (162477) zitiert: „Wär‘ Christus tau-
sendmal zu Bethlehem geboren,
doch nicht in dir: du bliebst
noch ewiglich verloren.“ Ähnliches gilt für das Osterfest: Wäre Christus tausendmal von den
Toten auferstanden, aber nicht
in dir: du hättest keinen Gewinn
davon.
So wünsche ich Ihnen, dass Sie
das Frühlingserwachen genießen
können und darüber hinaus die
Kraft des neuen, des ganzen
Lebens spüren: die Kraft Jesu
Christi.
Ihr Pfarrer Tobias Hanel
Aus dem Ältesenkreis
3. – 5. Februar 2012. Ein ganzes
Wochenende lang hat sich der Ältestenkreis eine Auszeit genommen
für ein Klausurwochenende. Wir
haben dafür das Tagungshaus in
Hohenwart genutzt – herrlich gelegen in den Wäldern von Pforzheim
- wo hervorragend für unser leibliches und geistliches Wohl gesorgt
war.
Denn der Ältestenkreis war –
gecoacht
von
einem Supervisor
– damit beschäftigt, Strukturen
und Arbeitsabläufe in der Gemeindeleitung
und der Gemeinde zu klären und
Zukunftsperspektiven zu entwickeln, bzw. in Vereinbarungen
festzuhalten.
Das Thema wird uns weit über die
Klausurtagung hinaus begleiten
und wird nach wie vor in Arbeitsgruppen und/ oder dem Gesamtgremium des Ältestenkreises bearbeitet werden.
Dorothea Scharrer
Herrlich war auch das Wetter.
Bei strahlendem Sonnenschein und klirrender Kälte
blickten wir über schneebedeckte Flächen und Wälder.
Genießen konnten wir das
alles allerdings weitgehend
nur durch die Fenster unseres
Tagungsraumes oder in der –
immer zu kurzen – Mittagspause.
3
Kirchenbezirk: Wechsel in der Leitung
„Blick zurück
…in Dankbarkeit“
Nach 40 Berufsjahren werde ich im
März in Ruhestand gehen. Nachdem ich als Vikar schon einmal in
Mannheim (Kreuzkirche) tätig sein
durfte, stand ich nun 20 Jahre lang
als Dekan im Dienst der Evangelischen Kirche unserer Stadt –
die ersten sechs Jahre als Schuldekan.
Es war für mich eine ausfüllende,
interessante, aber auch schwierige
Zeit, die unter großem Anpassungsdruck an die geänderten Verhältnisse stand. Um die dafür notwendigen Maßnahmen durchsetzen zu können, war auch intensives Wirken auf landeskirchlicher
Ebene nötig. Besonders dankbar
bin ich dafür, dass ich (von wenigen Ausnahmen abgesehen) das
große Glück hatte, auf allen Ebenen und Bereichen unserer Kirche
auf engagierte, konstruktiv tätige
Menschen zu treffen, die am Leben
unserer Kirche lebendiges Interesse
haben. Das gilt in gleicher Weise
für beruflich und ehrenamtlich
Tätige. Besonders freut mich, dass
es neben unvermeidlichen Einsparungen gelungen ist, während meiner Amtszeit gemeinsam zahlreiche
Innovationen umzusetzen:
4
Unterschiedliche Profilierung vieler
Gemeinden, Einrichtung von Jugend-, City- und Diakoniekirche,
der Seilgarten, Milieuerweiterung
(von Kindervesperkirche bis zum
Evang. Forum); ja sogar Neubauten
wie in Neuhermsheim oder M 1,
etliche
Gebäudeoptimierungen,
Neueinrichtung von Kitas und
Krippen – vieles wird erst in den
kommenden Jahren sichtbar werden. All dies war nur durch die
Zusammenarbeit Vieler möglich.
Günter Eitenmüller: war gerne Dekan
–und freut sich auf die Zeit danach
Dankbar blicke ich dabei nicht nur
auf unsere Gemeindeglieder, sondern auch auf viele Politiker, die
Stadtverwaltung, Künstler und
weitere in der städtischen Öffentlichkeit Tätige. Auch Kontakte inner-
Kirchenbezirk: Wechsel in der Leitung
halb der Metropolregion waren
nützlich. Und vor allem ließ sich
das Verhältnis zur Kirchenleitung
in Karlsruhe gut weiter entwickeln.
Neben dem Erleben sehr vielfältiger
Frömmigkeitsstile innerhalb unserer
Kirche – was ich als Reichtum
erlebe, da ich Uniformität in Glaubensdingen für unangemessen halte
– und einem ausgesprochen kooperativen Verhältnis zur katholischen
Kirche und der ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen),
Der neue Dekan stellt sich vor…
Am 1. April 2012 wird mein erster
Arbeitstag als Dekan der evangelischen Kirche in Mannheim und
Nachfolger von Günter Eitenmüller
sein. Zusammen mit rund 1.400
beruflich und vielen Tausend ehrenamtlich Mitarbeitenden werde
ich für die kirchliche Arbeit in
unserer Stadt Verantwortung übernehmen – eine spannende Aufgabe,
auf die ich mich sehr freue. Das
eindeutige Ergebnis der Wahl der
Stadtsynode in vergangenen Juli tut
gut, dafür bin ich sehr dankbar.
In den letzten Wochen und Monaten habe ich bereits einige Arbeitsbereiche kennengelernt und großen
Ideenreichtum und viele engagierte
Mitarbeitende erlebt. Ich bin jetzt
empfinde ich das Miteinander von
Juden und Muslimen in Mannheim,
aber auch weiteren Religionsgemeinschaften als etwas Bereicherndes, als horizonterweiternd.
Ihnen allen, denen ich während der
vergangenen 20 Jahre und schon
zuvor begegnen durfte, danke ich
von ganzem Herzen.
Ihr Günter Eitenmüller, Dekan
Kein Aprilscherz: Dekan Ralph Hartmann
beginnt seinen Dienst am 1. April
schon stolz auf die reiche Vielfalt
der Angebote und die innovativen
Projekte.
5
Kirchenbezirk: Wechsel in der Leitung
Für meine Arbeit in der Mannheimer Bezirksgemeinde ist mir wichtig, dass wir uns den Herausforderungen unserer Zeit zuversichtlich stellen und uns kontinuierlich weiter entwickeln:
Dass wir wachsam die drängenden
gesellschafts- und sozialpolitischen Fragen begleiten, solidarisch
an der Seite der Schwachen in unserer Stadt stehen, dass wir durch
vielfältige
Angebote
unterschiedlichsten Menschen eine
geistliche Heimat bieten können
und Begegnungen von Menschen
aus verschiedenartigen Lebensverhältnissen ermöglichen.
Eine Kirche so vielfältig und liebenswert wie unsere Stadt – dafür
will ich mich einsetzen.
Ralph Hartmann, Dekan
Gedanken zur Fastenzeit
Am Ende der Fastenzeit hat sich
das Redaktionsteam rückblickend
mit dem Thema Fasten auseinandergesetzt. Wir waren erstaunt, wie
unterschiedlich die Vorstellungen
davon waren. Unsere Diskussion
geben wir nachfolgend in Auszügen wieder.
Was ist das für ein Thema – damit kann ich nichts anfangen.
Fasten – das heißt für mich in
erster Linie Verzicht. Verzicht
6
heißt, es muss mir wirklich etwas
ausmachen, sieben Wochen lang
darauf zu verzichten. Wenn ich das
Fasten zwischendurch bei allen
möglichen Gelegenheiten durchbreche, dann ist es kein Verzicht.
Ich faste von Aschermittwoch bis
Ostern. Aber in diesem Jahr fällt es
mir besonders schwer.
Ich sehe da keinen wirklichen
Sinn drin. Ich habe versucht, auf
Tee zu verzichten – aber es ändert
sich dadurch nichts, außer dass ich
morgens nicht richtig in die Gänge
komme.
Doch, für mich verändert sich
schon was. Wenn ich während der
Fastenzeit auf Schokolade und
Gummibärchen verzichte, dann
ändert sich mein Geschmack. Nach
7 Wochen brauche ich sie gar nicht
mehr.
Gedanken zur Fastenzeit
Heißt das, beim Fasten steht im
Vordergrund, bewusster zu leben
und sich darauf zu besinnen, dass
es im Leben oft viel einfacher geht,
als wir es tun, z.B. beim Essen
„einfacher leben“?
Es gibt ja auch Fasten zum Abnehmen, um schlanker, schöner
oder auch gesünder zu werden….oder medizinisches Fasten,
Heilfasten, Basenfasten, zum Entgiften des Körpers….Wer fastet
denn überhaupt?
Es gibt z.B. Wohlfühlwochen –
dabei geht es darum, sich bewusst
zu ernähren, sich selbst Gutes zu
tun, bewusst zu leben.
Und es gibt „Fasten“ als bewusster Verzicht auf etwas, was mir lieb
und wert ist oder etwas, was ich
sehr gerne mag.
Es gibt Fastentage in Klöstern
und viele Geschichten in der Bibel,
in denen Menschen fasten, meist in
Situationen, in denen es um Buße
geht oder darum, den Kopf frei zu
kriegen für Gott oder so
also Fasten mit religiösem oder
christlichem Inhalt….
Fasten mit christlichem Inhalt –
will Gott denn Verzicht? Will er
nicht eher, dass wir teilen?
Wenn ich verzichte, gebe ich
nichts ab, sondern ich nehme etwas
nicht in Anspruch. Hat Gott
denn etwas davon, wenn ich verzichte? Muss ich als Asket leben,
damit sich seine Vorstellungen von
einem gläubigen Menschen eher
erfüllen?
Nein – wenn es überhaupt beim
Fasten darum geht, etwas zu erfüllen, dann doch schon eher um unsere eigenen Vorstellungen. Gott
ist Gott, und wenn irgendjemand
was vom Fasten hat, dann wir
selbst.
Trotzdem: ist abgeben nicht eher
in Gottes Sinn als Verzicht?
Aber ich kann doch auch abgeben und dadurch auf etwas verzichten… und ich kann körperlich verzichten und gleichzeitig geistig
Gedanken teilen.
Meinst du abgeben im Sinne von:
Wir haben dann noch immer genug? Wir sollten mit Weniger zufrieden sein und von unserem
Überschuss denen geben, die nicht
genug versorgt sind?
Irgendwie geht es beim Fasten
schon darum, bewusster zu leben,
bewusster mit sich selbst, bewusster mit anderen und bewusster mit
Gott umzugehen.
Das heißt, Fasten ist Verzicht mit
dem Ziel, sich mehr auf Gott und
auch mehr auf sich selbst zu konzentrieren
7
Gedanken zur Fastenzeit
Aber es darf kein „Muss“ sein
und nicht nur ein leeres Ritual.
Bestimmte Zeiten im christlichen
Jahreslauf bieten sich besonders
dafür an zu fasten – z.B. die Passionszeit.
Ich selbst kann keinen Sinn darin
sehen, in der Passionszeit zu fasten.
Ich bräuchte da schon eher Passionsandachten, um mich bewusster
mit Gott und der Welt auseinanderzusetzen“ – aber dazu bräuchte
ich Anleitung und Austausch…
…und vielleicht helfen auch Rituale, aus denen ich mir Riten oder
Worte „leihen“ kann, wenn mir
selbst Gedanken und Worte fehlen.
Also heißt fasten, sich besinnen
auf das, was wesentlich ist?
Ja, und im Besinnen auf das, was
Wesentlich ist, kann ich mit mir
selbst ins „Reine“ kommen, vielleicht auch mit Gott – aber ich
muss es für mich selbst entscheiden, ob ich dafür „fasten“ wähle.
Und wenn ich mich dafür entscheide, dann kann Fasten, in welcher Form auch immer, eine tolle
Erfahrung sein. Und die ist dann
nicht nur begrenzt auf einen Zeitraum, die kann ich mitnehmen in
die Zeit „nach dem Fasten“!
Über Gott und unsere Welt reden
NeuesAngebot! Regelmäßig zu zweit, zu dritt
oder mit mehreren über
Themen sprechen, die uns bewegen: Das war der Wunsch unseres
Redaktionsteams, nachdem wir uns
mit dem Thema Fasten auseinandergesetzt hatten und merkten, wie
gut uns der Austausch miteinander
tut.
Zu einem ersten Treffen am Dienstag, 8 Mai 2012 im Gemeindehaus
(1.OG), um 20 Uhr laden wir herzlich ein und freuen uns auf reges
Interesse!
Nun möchten wir versuchen, einen
Gesprächskreis für Frauen und
Mäner aller Altersgruppen aufzubauen.
AnnetteArnold
für das Redaktionsteam
8
Wir möchten uns mit Ihnen über
ein „Wie, Wann, Wie oft“ und
einen möglichen Ablauf austauschen.
Wer war eigentlich…
In der Friedrichstr. 71-73 befindet
sich das Katharina-Zell-Haus, in
dem Wohnraum für 34 Personen
ist, welche tagsüber in den Diakoniewerkstätten arbeiten.
Wer aber war Katharina Zell?
Sie wurde um 1497 als Tochter
eines Schreinermeisters in Straßburg als Katharina Schütz geboren.
Schon früh interessierte sie sich für
religiöse Fragen und heiratete 1523
Matthäus Zell. An der Seite ihres
Mannes war sie ihm eine große
Stütze und verfasste bereits 1524
ihre ersten literarischen Werke.
Das große Münster-Pfarrhaus war
Zufluchtsort für Notleidende und
Vertriebene. Mit den Gelehrten
ihrer Zeit u.a. Martin Luther pflegte sie Umgang und Briefwechsel.
Nach 1538 begleitete sie ihren
Gatten nach Wittenberg wo sie mit
ihm und Martin Luther über die
Abendmahlskonkordie
sprach.
Auch war sie weitherzig genug um
neben Luther auch Ulrich Zwingli,
Kaspar Schwenckfeld und die Täufer gelten zu lassen. Bei dieser
weitherzigen Haltung ist sie auch
nach dem Tode ihres Mannes, dem
sie selbst die Grabrede gehalten
hat, verblieben. Wegen ihres
freundschaftlichen Verhältnisses zu
Schwenckfeld blieb sie nicht unangefochten. Gegenüber den Angriffen von Ludwig Rabus wusste sie
sich aber zu wehren und setzte
auch in späteren Jahren, obwohl
mittellos, ihren Dienst in der Gemeinde allenthalben fort. Sie starb
am 5. September 1562 in
Straßburg.
Carola Bissinger
Quelle: Wikipedia
9
Neues aus der GEMEINDEDIAKONIE Mannheim
Christoph Beck wurde verabschiedet
Der Leiter des Bereiches „Wohnen
für behinderte Menschen und offene Hilfen“, Herr Christoph Beck
wird am 1. April 2012 in die passive Phase der Altersteilzeit eintreten. Am 27. Februar d.J. wurde er
in einer internen Feier in den Ruhestand verabschiedet. Herr Beck
leitete den Bereich mehr als 9 Jahre bis Oktober 2011. In die Dienstjahre von Herrn Beck bei der Gemeindediakonie fielen die Eröffnung des neuen Wohnhauses
Wallstadt, der Beginn des Neubaus
des Margarete-Blarer-Hauses sowie der weitere Ausbau der ambulanten Hilfen. Die Gemeindediakonie Mannheim dankt Herrn Beck
für seine Tätigkeit, insbesondere
für seinen großen Einsatz in der
Unterstützung der Werkstatt- und
Heimbeiratsarbeit.
Manuel Cronau ist neuer Leiter des
Wichernhauses
Bereits seit 1.10.2011 ist Manuel
Cronau neuer Leiter des Wichernhauses, nachdem sein Vorgänger
Martin Wäldele innerhalb der Gemeindediakonie Mannheim gemeinsam mit Klaus Keller die
Geschäftsbereichsleitung Wohnen
und ambulante Hilfen übernommen hat. Herr Cronau ist 37 Jahre
alt, gemeinsam mit seiner Frau hat
10
er drei Kinder und lebt in Neckarau. Nach dem Abitur studierte er
zunächst Physik und Mathematik,
bevor er seine Leidenschaft für
einen Pflegeberuf entdeckte und
eine Ausbildung zum Altenpfleger
absolvierte. Von 2007 bis 2009
erwarb er die Qualifikation zur
Pflegedienstleitung. Vor der Übernahme der Gesamtleitung des Hauses war Herr Cronau seit 2006 als
Altenpfleger in der Wohnbereichsleitung eingesetzt und übernahm
ab Oktober 2009 die Position als
stellvertretender Pflegedienstleiter.
Gemeinsam mit der stellvertretenden Heimleiterin Frau Kühn setzt
sich Herr Cronau für das Wohlfühlen der Bewohner des Wichernhauses und eine qualifizierte Pflege und Betreuung ein.
b.i.f. neckarau und Gemeindediakonie Wohndienste werden zu b.i.f.
ambulante Dienste
Seit 1.1.2011 sind die beiden ambulanten Dienste der Gemeindediakonie Mannheim „b.i.f. neckarau“
und „Gemeindediakonie Wohndienste“ unter einer gemeinsamen
Leitung zusammengefasst und
bieten ambulante Leistungen aus
einer Hand. Dies kommt auch in
dem neuen gemeinsamen Namen:
b.i.f. ambulante Dienste zum
Ausdruck. Die Leitung des Dienstes hat Frau Manuela Röhl.
Neues aus der GEMEINDEDIAKONIE Mannheim
Ebenfalls seit dem 1. Januar 2012
betreibt b.i.f. ambulante Dienste
drei Anlaufstellen:
 Büro Schulstraße 5
(Neckarau)
 Büro Rheingoldstraße 27
(Neckarau)
 Büro Unionstraße 4 (Käfertal; Artikel siehe unten)
Neue Anlaufstelle für Menschen mit
Behinderung im Mannheimer Norden - b.i.f. ambulante Dienste der
Gemeindediakonie im Pfarrhaus
Unionsgemeinde
Die Gemeindediakonie Mannheim
hat im Januar eine neue Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung und deren Angehörige eröffnet. Standort ist das Pfarrhaus der
Unionsgemeinde. Hier ist das aus
derzeit sechs Mitarbeitenden bestehende Team, das von vielen
Ehrenamtlichen tatkräftig unterstützt wird, seinen zahlreichen
Kunden, die in Käfertal und Umgebung leben, wesentlich näher als
bisher. „Wir freuen uns, dass wir
mit der Unionsgemeinde eine so
gute Partnerin gefunden haben und
unseren Kunden im Mannheimer
Norden nun eine wohnortnahe
Beratung und Begleitung anbieten
können. Wir nehmen Inklusion
.
sehr ernst und wollen unserem
Kundenkreis kurze Wege bieten“,
so Klaus Keller, Geschäftsbereichsleiter der Gemeindediakonie
für den Bereich Wohnen und ambulante Dienste im Mannheimer
Norden.
b.i.f., das für „Beratung, Inklusion
und Familienunterstützung“ steht,
ist bereits seit 25 Jahren aktiv und
bietet individuelle Hilfen. „Während der eine Kunde Hilfe beim
Bearbeiten der Post benötigt,
wünscht ein anderer Beratung und
Anleitung beim Führen des Haushalts“, umreißt Manuela Röhl, die
Leiterin des Dienstes die breite
Angebotspalette. Und nicht nur im
Bereich Wohnen berät b.i.f. ambulante Dienste. „Wir sorgen auch
für Einzelbetreuung zur Entlastung
in den Familien, für Schulbegleitung, Reisen und weitere Freizeitangebote für jedes Alter, also auch
für Kinder“, so Manuela Röhl.
11
Rückblick: Weihnachtsmusical
Heiligabend 2011, 15 Uhr: Familiengottesdienst. Spannung vor allem auf den Kindergartenbänken
direkt vor der Bühne: die Weihnachtsgeschichte wird als Musical
aufgeführt. Hoffnungsvolle Erwartung auch auf den hinteren Rängen
bei den Familien der Akteure –
wird alles klappen?
26 Kinder sangen und spielten
diesmal in der wieder voll besetzten Matthäuskirche das Krippenspiel, mit dabei auch einige behinderte Kinder aus dem MargareteBlarer-Haus. Gemeinsam mit Pfarrer Tobias Hanel übten die Diakoninnen Veronika Reuter und Petra
Kohler mit den Kindern das Stück
ein. Als Veronika Reuter aus gesundheitlichen Gründen ausfiel,
übernahm Herr Hanel kurzfristig
die Regie.
Ein Quintett aus Violine, Querflöte, Tenor–, Altblockflöte und mit
12
Petra Kohler am Klavier begleitete
die Chöre. Die singenden Kinder
bekamen Unterstützung durch
einen Erwachsenenchor im Hintergrund. Heike Fleischmann sorgte
für Kostüme und Requisiten, einige Konfirmanden halfen beim
Bühnenaufbau und erstmals betreute Konstantin Eckel mit Bravour Ton & Licht. Als dann die
Gemeinde nach dem Schlussakkord im Familiengottesdienst begeistert Beifall spendet, ist alle
Mühe vergessen und die Akteure
sind froh, mit ihrem Beitrag die
Weihnachtsbotschaft verkündet zu
haben.
Die Matthäusgemeinde bedankt
sich bei allen Mitwirkenden auf
und hinter der Bühne für einen
wieder gelungenen, besonderen
Gottesdienst.
Gerd Hüttmann
Seniorengymnastik
Im Februar hatten wir zweifachen
Grund zu feiern!
die Frauenquote ist offensichtlich
sehr hoch.
Der erste Grund: Unsere Seniorengymnastikgruppe, die im Februar
1999 gegründet wurde, besteht
schon seit 13 Jahren.
Wir sind eine überaus lebendige
Gruppe. Wir feiern fröhliche und
auch besinnliche Feste, die Beziehungen untereinander kommen
auch nicht zu kurz, im Laufe der
Jahre haben sich sogar schon
Freundschaften gebildet, in denen
auch andere Aktivitäten gepflegt
werden.
Der zweite Grund – ein Anlass
besonderer Freude – Frau Ursula
Bayer leitet schon 10 Jahre, seit
dem 5. Februar 2002, mit Kompetenz und großem Engagement die
Gruppe.
Aufgrund ständiger Weiterbildung
ist ihr Übungsprogramm aktuell
und gesundheitsorientiert, buntgemischt mit Musikbegleitung, die
auf die entsprechenden Übungen
angepasst ist.
Zur Freude, speziell der Damen,
wird am Ende der Stunde noch ein
Gruppentanz aufgeführt.
Wir treffen uns jeden Dienstag von
10 – 11 Uhr in unserem Gemeindehaus. Zurzeit sind wir 28 Personen, darunter nur 3 (drei!) Männer,
Die Gruppe ist auch sehr spendabel, wenn um Kuchen - bzw. Geldspenden für das Gemeindefest, das
Essen für Bedürftige oder für die
Vesperkirche gebeten wird.
Seit Bestehen der Gruppe werden
jedes Jahr in der Adventszeit ansehnliche Beträge für ein Projekt
unserer Matthäusgemeinde und
auch für den Verein für Gemeindediakonie zur Verfügung gestellt.
Wir wünschen allen Gemeindegliedern ein frohes, besinnliches
Osterfest.
Werner Koch
13
„Junge Senioren“
Neue Gruppe! Die Matthäusgemeinde richtet ein neues Angebot
ein. Angesprochen sind alle
Männer und Frauen ab 60, unabhängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit. Entscheidend ist nicht Ihr
tatsächliches Lebensalter, sondern Ihr „gefühltes“ Alter. Wenn
Sie jung geblieben, agil und fit
sind und Gemeinschaft mit Menschen suchen, die sich ebenfalls
in der Lebensphase der „jungen
Senioren“ befinden, dann kann es
für Sie sicher lohnend sein, von
dem neuen Angebot Gebrauch zu
machen.
Geplant ist zunächst ein Treffen
am Mittwoch, dem 2. Mai 2012
um 09:30 Uhr im Großen Raum
des Gemeindehauses (Rheingoldstr. 28, 1. OG). Das Organisationsteam aus engagierten Frauen
und Männern bereitet ein Frühstück vor, bei dem die Gruppe
zum ersten Mal zusammentrifft.
Es gibt bereits mehrere Ideen,
welche Aktivitäten in der
Zukunft neben einem gemeinsamen Frühstück stattfinden könnten, z.B. die Einladung eines
Referenten zu einem Vortrag; die
Teilnahme an kulturellen Ereignissen wie Theater, Oper, Konzert; Kinobesuch; kleine Ausflüge etc. Es wird jedoch angestrebt,
dass Sie als Teilnehmer/-innen
gemeinsam Ideen entwickeln
und Ihre Unternehmungen planen. Es geht also nicht darum,
Ihnen ein fertiges und unveränderbares Programm vorzusetzen,
sondern dass Sie etwas machen,
das Sie gerne tun wollen. Es ist
daran gedacht, dass die Treffen
etwa ein Mal pro Monat stattfinden. Also: Herzliche Einladung
zum ersten Treffen mit Frühstück! Bei Rückfragen rufen Sie
einfach im Pfarramt an (Tel. 84
13 914), oder schreiben Sie eine
E-Mail
([email protected]).
Im Namen des Organisationteams
Tobias Hanel
Gemeindebriefausträger gesucht
Wir bieten: 4 mal jährlich Austragen des Gemeindebriefes in
einem begrenzten Bezirk, je nach Absprache 1 - 3 Straßenzüge
in Neckarau.
Sie suchen eine sinnvolle Beschäftigung mit der Sie die Matthäusgemeinde unterstützen können? Dann melden Sie sich! (8413914)
14
Vesperkirche
Gemeinsam essen und zählen,
sich austauschen, Gottesdienst
feiern und Gemeinschaft spüren:
Das sind die wesentlichen Bestandteile der Vesperkirche.
Vier Wochen lang war die Citykirche Konkordien tagsüber mit
Leben erfüllt. Täglich kamen bis
zu 500 Gäste, erhielten ein warmes Mittagessen, Getränke, Kuchen und einen Vesperbeutel für
abends.
Den Armen und Einsamen unserer Stadt taten die Anteilnahme
und die Gespräche sichtlich gut
und wir konnten die Dankbarkeit
der Gäste spüren.
Am 25.Januar gestalteten Pfarrerin Regina Bauer und Pfarrer
Tobias Hanel die Andacht und
von der Matthäusgemeinde wurden an diesem Tag die Kuchen
gespendet.
Ein herzliches Dankeschön für
mehr als 30 Kuchen und Torten
und für die Geldspenden, mit
denen wir die Vesperkirche unterstützen konnten.
Hildegard Stay
Spendenprojekt Paramente
Sonntag für Sonntag freuen wir
uns an ihnen: den Paramenten
(das sind die bunten Stoffbahnen
an der Kanzel, die mit ihren liturgischen Farben untermalen, in
welcher Zeit des Kirchenjahres
wir uns gerade befinden.)
Dank der Vorfinanzierung einer
Spenderin konnten wir die Paramente bereits anschaffen – abbezahlt sind sie noch nicht ganz.
Deshalb: Wenn Sie dieses Projekt
unterstützen möchten, dann freuen wir uns über Ihre Spende.
Bankverbindung:
Sparkasse Rhein-Neckar-Nord,
BLZ 67050505,
Konto-Nr. 30158652.
Bitte unbedingt angeben: Spendenzweck
„Paramente“Schon
jetzt danken wir allen, die das
Projekt unterstützt haben und
auch denen, die es weiter unterstützen werden.
Dorothea Scharrer
15
Bach intern
Ausstellung „Augenschmaus“
Im März fand traditionell die Ausstellung „Augenschmaus“ der
Fachschaft Kunst des BachGymnasiums in der MatthäusKirche statt, die seit 2007 jährlich
Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Schülern präsentiert.
Diese Ausstellung beginnt damit,
dass bei der Eröffnung Schüler ihre
Werke selbst erläutern und man
einen interessanten Einblick in das
Unterrichtsgeschehen
gewinnt.
Eine weitere Besonderheit liegt
darin, dass durch die Morgenandacht fast alle Mitschüler der verschiedenen Klassen Gelegenheit
haben, zu sehen, was andere „erschaffen“ haben.
Schulfest
Am 24. Mai findet das diesjährige
Schulfest unter dem Motto „Europa
der Sinne“ statt. Bedingt durch
verschiedene
organisatorische
Schwierigkeiten im Zusammen-
16
hang mit dem Abitur des Doppeljahrganges wird das Fest in diesem
Jahr etwas kleiner und betont kulinarisch ausfallen. In die Vorbereitung und Durchführung sind verstärkt die Eltern eingebunden, so
dass die Organisation auf den verschiedensten Schultern ruht. Das
Fest beginnt um 10.30h und endet
um 15.00h.
Neues Musical
Für Ende Juni ist die nächste Musical-Aufführung geplant. Ab dem
20.6. soll es sechs Aufführungen
des beliebten Musicals „Mary Poppins“ nach der Musik von den Gebrüdern Sherman geben.
Logistische Herausforderung
In diesem Jahr stellt das Abitur
durch den sogenannten Doppeljahrgang eine Besonderheit dar.
236 Schüler unterziehen sich den
Prüfungen in vier schriftlichen und
mindestens einem mündlichen
Prüfungsfach. Dazu müssen die
Aula und eine Turnhalle als Räume
für Klausuren genutzt werden und
die feierliche Schlussfeier kann
auch nicht für alle an einem Abend
stattfinden; die Abiturienten werden an zwei Abenden verabschiedet werden müssen. Die Kirche ist
für alle Schüler, Lehrer, Eltern und
Freunde einfach zu klein.
Helga Zscheile-Rill
Aus der KiTa Funkelstern
Es begann lebhaft und lustig in der
Kindertagesstätte
Funkelstern.
Fasching nahte mit großen Schritten und so wurde gebastelt, dekoriert und geprobt für die große
Faschingsparty am Rosenmontag.
Rucki-Zucki wurde ausgelassen
getanzt, gespielt und gefeiert. Am
Faschingsbuffet konnten sich alle
die vielen, leckeren Speisen
schmecken lassen und beim Topfschlagen
und
MohrenkopfWettessen gab es eigentlich nur
Gewinner.
Fahrschule Vati lud die baldigen
Schulanfänger der Kita zu einem
Fußgänger – Sicherheitstraining
ein. Das gesamte Team der Fahrschule stand gut vorbereitet bereit,
um die 17 Jungen und Mädchen zu
empfangen und zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr zu
schulen. An verschiedenen Stationen konnten die Kinder üben, wie
man sich im Straßenverkehr richtig
verhält. Sogar in einem richtigen
Fahrschul-Auto konnten wir sitzen.
Nach einer Stärkung machten wir
uns auf eine Tour durch Neckarau,
um das Gelernte praktisch zu erproben. Ausgestattet mit Sicherheitswesten, die die Fahrschule
Vati spendete, ging es zurück zur
Kita. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Fahrschule Vati für
einen spannenden Vormittag. Bedanken möchten wir uns auch beim
GKM für die Spende von 300,-€
und bei Schreibwaren Geiss für die
Spende von zwei Kartons voll mit
Spielen und Bastelmaterialien.
Nun freuen wir uns auf den Osterhasen, auf unser Mama/Papa-Fest,
den Familien-Gottesdienst, den wir
am 22. Juli mit gestalten, auf unser
Sommerfest und Zelten im Odenwald und die vielen kommenden
Events.
Birgit Thomas
17
Eine-Welt-Laden
Taschen aus recycelten Materialien, wie beispielsweise Autoreifen,
Geldbeutel und Schmuck (darunter
Ketten, Ohrringe, Haarspangen,
Armreifen).
Nicht zu vergessen sind die süßen
Stofftierchen, die nie lange bei uns
im Laden bleiben. Ganz neu sind
die T-Shirts. Auch sie sind, wie
alle anderen Produkte, fair gehandelt.
Anschauen lohnt sich!!!
Schon seit ein paar Monaten steht
er frisch renoviert da: der EineWelt-Laden des Bachgymnasiums.
Größer, bunter und vor allem vielfältiger!
Schon die Neueröffnung im November war ein Meilenstein. Lehrer/-innen und Schüler/-innen hielfen tatkräftig zusammen und was
herausgekommen ist, ist ein frisches, farbintensives und modernes
Design, angelehnt an traditionelle
afrikanische Muster. Mittlerweile
sind auch die Regale mit einer
wesentlich erweiterten Produktpalette bestückt worden.
Wir sehen in den Regalen nicht nur
Schokolade, Tee, Kaffee und Honig, sondern auch fair gehandelte
18
Vom Design sind sie sehr schlicht,
dadurch aber auch für jedermann
tragbar. Ebenfalls neu sind die
Getränke. Besonders beliebt ist die
„Lemonaid+“, die es in Limette und
Limette-Maracuja gibt. Dass die
„Lemonaid+“ fair gehandelt ist,
erkennt man an ihrem Slogan „Lemonaid+ - Trinken hilft“.
Neben Schülerinnen und Schülern
unterstützen uns jetzt auch Eltern
und Großeltern im Verkauf.
Dadurch haben wir mittlerweile
fast durchgehend geöffnet:
Mo-Fr von 10-15.30 Uhr.
Reinschauen lohnt!
Dieter Günther und Anna Baum
Operieren in Afrika
Gemeinsames Projekt des
Diakoniekrankenhauses, der
Matthäusgemeinde und des
Bach-Gymnasiums“
Die Oberärzte des Diakoniekrankenhauses, Dr.Walter Homenu
und Dr. Wolfgang Kurz, waren im
Januar zu einem einwöchigen medizinischen Einsatz im westafrikanischen Burkina Faso aufgebrochen. „Operieren in Afrika“ heißt
diese Hilfsaktion, die auch mit
unserer Unterstützung aus Neckarau möglich wurde.
„Die Verteilung des Wohlstands
fällt auf der Welt sehr unterschiedlich aus“, heißt es in einer Informationsschrift des Hilfsprojekts „Operieren in Afrika“.
Zweifellos ist das so, aber es muss
nicht ewig so bleiben, wenn man
die Botschaft Jesu ernst nimmt und
gemeinsam Schritte zu gehen versucht.
„Eine gerechte Welt ist denkbar
und eine Vision, die wir uns auch
im Namen der (Mit-)Menschlichkeit nicht nehmen lassen dürfen“,
so Pfarrer Dieter Günther und Pfarrerin Regina Bauer, die in gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern
vorbereiteten Gottesdiensten über
Burkina Faso und das Hilfsprojekt
informierten.
Die Kollekten dieser Gottesdienste,
die Kollekte des Buß- und Bettagsgottesdienstes der MatthäusGemeinde und die Weihnachtssammlung in allen Klassen des
Bach-Gymnasiums ergaben zusammen die beachtliche Summe
von 1740 Euro für das Hilfsprojekt.
750 Euro kamen noch zusätzlich
durch den Verkauf selbstgekochter
Marmelade durch Cornelia Breyer,
katholische Religionslehrerin am
Bach-Gymnasium, zusammen.
Insgesamt konnten wir so 2490
Euro für das Hilfsprojekt in Burkina Faso überweisen. Eine beachtliche Summe, vielleicht ein Teil des
Daches des neuen Krankenhauses,
das „Operieren in Afrika“ in diesem Jahr anfangen wird zu bauen.
Eine gerechtere Welt ist denkbar
oder – wie es in einem afrikanischen Sprichwort heißt - „Viele
kleine Leute, an vielen kleinen
Orten, die viele kleine Dinge tun,
werden das Gesicht der Welt verändern“.
Karin Lackus
19
Jugendbegegnungen
Vorankündigung
Nach dem Besuch einer Gruppe
Jugendlicher unserer Gemeinde
in Fleetwood, Pennsylvania im
vergangenen Jahr steht nun im
August der Gegenbesuch unserer
dortigen Partnergemeinde an.
Das genaue Datum steht noch
nicht fest, voraussichtlich besuchen uns die Jugendlichen aus
USA zwischen dem 1. und 15.
August 2012.
Wir freuen uns über interessierte
Jugendliche, die einerseits bereit
sind, Gäste bei sich aufzunehmen, andererseits auch über solche, die immer wieder an einzelnen Programmpunkten teilnehmen möchten.
Bitte meldet euch dazu im Pfarrbüro, Tel. 8413914, oder per
Mail bei Christiane Sych:
[email protected].
Der Kreis der Verantwortlichen
für die Jugendbegegnungen hat
sich entschlossen, die Jugendbegegnungen mit Bielsko-Biala und
Fleetwood ab sofort im Wechsel
durchzuführen.
Somit findet in diesem Jahr keine
Jugendbegegnung mit der polnischen Partnergemeinde statt, im
Jahr 2013 fährt wieder eine
Gruppe Jugendlicher aus unserer
Gemeinde nach Bielsko-Biala.
Christiane Sych
Anmeldung der neuen Konfi´s
Die Anmeldung der neuen Konfis ist am
Mittwoch, 13. Juni 2012, 17.30 Uhr im Saal des Gemeindehauses.
Eingeladen sind alle Jugendlichen, die vor dem 30 Juni 1999 geboren sind
und sich im kommenden Jahr konfirmieren lassen möchten, sowie deren
Eltern und Erziehungsberechtigte. Ausnahmen von dieser Stichtagsregelung sind möglich. Wir informieren über den Konfirmandenunterricht und
beantworten gern alle aufkommenden Fragen. Bitte bringen Sie Ihr
Stammbuch oder die Taufurkunde mit.
Die Konfirmation im nächsten Jahr findet am 4. + 5. Mai 2013 statt.
20
Konfi’s 2012
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden stellen sich am 22. April im
Gottesdienst mit „Very important messages by very important persons
(ViM by ViPs) vor. Am 12. und 13. Mai ist Konfirmation.
Theresa Kauffelt
Johanna Lichtenthäler
Kevin Betz
Dorothee Thümmel
Sebastian Wetzel
Lena Göpfert
Antonia Nitsch Jannik Mihali
Ute Fankidejski
Vanessa Duschl
Sofia Kirstein
Sebastian Eckel
Florian Gall
Luis Deventer
Luzie Neff
Vanessa Ernst
Lena Ochotta
Sarina Hauck
Elias Hofmann
Lisa Genthner
Aline Pfleger
Julia Bach
Nadine Schwindt
Navina Heckmann
Mona Schellenberg
Annalena Sterner
Henrik Höhn
Celine Ille
Manuel Kramer
Rebecca Künz
Max Schmidt
Angela Köhler
Zoe Velten
Verena Schmidtchen
Christoph Volmer
Aileen Ziegler
Nina Weber
Leonie Schürch
Marie Smilla Törnig
Charlotte Bahr
Irina von Falkenhayn
Alina Wulff
21
Cross´n´Groove
Freitag, 4. Mai 2012, 20 Uhr:
Maria Baptist Trio mit dem
Programm „Spring in Berlin“
„Cooler Groove & kultivierter
Anschlag mit Sogwirkung“ (Piano News), „Spring in Berlin verströmt Sonnenlicht“ (Jazzthetik):
Das sind Anmerkungen von Presse und Kritik zu Baptists Album
„Spring in Berlin“.
Maria Baptist hat nach dem
Kompositions- und Klavierstudium in New York und Berlin zahlreiche internationale Preise und
Auszeichnungen gewonnen. An
der Musikhochschule „Hanns
Eisler Berlin“ ist Maria Baptist
Professorin für Komposition &
Improvisation sowie gefragte
Gastdozentin bei weltweiten Big
Band Workshops. Unter anderem
leitete sie 2011 als erste Frau das
Bundesjugendjazzorchester mit
ihren Kompositionen.
Ausgangspunkt für „Spring in
Berlin“ ist die Faszination der
Großstadt. Die komplexen Facetten des urbanen Lebens finden
sich auf „Spring in Berlin“ wieder und werden durch das dynamisch differenzierte Spiel des
Maria Baptist Trios (Roland
Fidezius am Bass und Julian
22
Külpmann am Schlagzeug) in
Musik gefasst. Lassen Sie sich
mitreißen von dieser einzigartigen Vielfalt der Kompostionen
auf „Spring in Berlin“ bei diesem
67. Cross ’n’ Groove – Konzert!
Karten im Vorverkauf: € 15,Studierende und Schüler: € 12,bis 14 Jahre: € 8,im Pfarramt und bei Schreibwaren Geiß, Schulstraße 11.
Rund um unsere Konzerte gibt es
vielfältige Möglichkeiten, sich
auch aktiv zu beteiligen, etwa bei
Werbemaßnahmen wie Plakatieren, beim Auf- und Abbau der
Technik, Kasse oder Thekenbewirtschaftung. Bei Interesse einfach im Pfarrbüro anrufen (Tel.
84 13 914) oder eine Nachricht
an [email protected]
schicken.
Gerd Hüttmann & Tobias Hanel
Gottesdienste
Karfreitag, 6. April 2012
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
11 Uhr Ökumenischer Kinderkreuzweg
Osternacht, 7. April 2012
22 Uhr Osternachtsfeier mit Taufen
Ostersonntag, 8. April 2012
11 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Hanel)
Ostermontag, 9. April 2012
11 Uhr Familiengottesdienst (Bauer)
Im Anschluss Osterbrunch
Sonntag, 22. April 2012
11 Uhr VIM by VIP:
Konfirmanden-Gesprächsgottesdienst
Samstag, 5. Mai 2012
18:45 Uhr
Ökumenischer Frauengottesdienst
in St. Jakobus
Samstag, 12. Mai 2012
16 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 13. Mai 2012
10 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl
Pfingstsonntag, 27. Mai 2012
11 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Bauer)
Pfingstmontag, 28. Mai 2012
11 Uhr Singegottesdienst (Hanel)
Sonntag, 24. Juni 2012
11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Stadtteilfest auf
dem Marktplatz
Sonntag, 1. Juli 2012
11 Uhr Gottesdienst am Gemeindefest (Dekan Hartmann)
Sonntag, 22. Juli 2012
11 Uhr Open-Air-Familiengottesdienst
23
Besondere Veranstaltungen
Samstag, 14. April 2012
20 Uhr Zabalaza Konzert (Chor von Kindern und Jugendlichen aus
Kapstadt, Südafrika)
Sonntag, 22. April 2012
16 Uhr Festgottesdienst zur Einführung von Dekan Hartmann in
der Konkordienkirche
Freitag, 4. Mai 2012
20 Uhr Cross’n’Groove Konzert mit dem Maria Baptist Trio
Mittwoch, 13. Juni 2012
Konfirmandenanmeldung 17.30 Uhr im Saal des Gemeindehauses
Christi Himmelfahrt, 17. Mai 2012
10 Uhr Regionalgottesdienst im August-Bebel-Park
Mittwoch, 16. – Sonntag, 20. Mai 2012
98. Deutscher Katholikentag in Mannheim-Ludwigshafen
Freitag, 29. Juni – Montag, 2. Juli 2012
Gemeindefest. „Auf einen Blick – sich kennenlernen“
Sonntag, 22. Juli 2012
Konzert der Sängerhalle und eines amerikanischen Chors
Sonntag, 22. Juli 2012
Ausflug des Kindergottesdienstes
Unser Pfarrbüro Rheingoldstr. 32 ist geöffnet:
Montag:
10.00 – 12.00 Uhr
Dienstag:
17.00 – 19.00 Uhr
Mittwoch:
10.00 – 12.00 Uhr
Donnerstag:
10.00 – 12.00 Uhr
Freitag:
geschlossen
Telefon: 0621 – 84 13 914 / Fax: 0621 – 84 13 913
e-mail: [email protected] /Internet: www.matthaeus-kirche.net
Bankverbindung:
Sparkasse Rhein-Neckar-Nord BLZ 670 505 05, Konto-Nr. 30 158 652
IMPRESSUM
Herausgeber:
Redaktion:
Verantwortlich:
Druck:
Evang. Matthäusgemeinde Neckarau, Rheingoldstr. 32, 68199 Mannheim
A. Arnold, C. Bissinger, K. Büscher, T. Hanel, D. Scharrer, C.Sych
Tobias Hanel
Druckerei Stöckl, Mannheim-Neckarau