Liebes Publikum - Saarländisches Staatstheater Saarbrücken
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Liebes Publikum - Saarländisches Staatstheater Saarbrücken
vorwort Liebes Publikum, es darf gefeiert werden – die nächsten beiden Spielzeiten sind Jubiläumsjahre. 100 Jahre Saarländisches Staatsorchester, das begehen wir in dieser und 75 Jahre Saarländisches Staatstheater in der nächsten Saison. Zum zehnjährigen Wirken unserer erfolgreichen und beliebten Ballettdirektorin Marguerite Donlon finden eine ganze Reihe von Überraschungen statt, und ich freue mich sehr, dass in dieser besonderen Spielzeit eine Neuauflage des Tanzfestivals »n.o.w. dance saar« präsentiert werden kann. Ein weiteres Mal wird Saarbrücken für drei Tage zum Zentrum für internationalen zeitgenössischen Tanz. Zum Ende dieser Spielzeit wird uns Operndirektor Berthold Schneider verlassen, um seine Karriere außerhalb des Saarlandes fortzusetzen. Ich möchte mich an dieser Stelle für die fruchtbare Zusammenarbeit bedanken. Mit Berthold Schneider bin ich in Saarbrücken als Generalintendantin gestartet und ich hatte mit ihm einen Mann an meiner Seite, unter dessen Leitung die Oper ein ausgezeichnetes Renommee erworben hat. Nicht nur der Preis für das beste Opernprogramm 2008/2009, sondern zahlreiche Nominierungen bei Kritikerumfragen, das regional wie überregional starke Presseecho, der Aufbau internationaler Kooperationen und die Nominierung der Inszenierung von »Doctor Atomic« für den »Faust«-Theaterpreis stehen für eine mutige und erfolgreiche Profilierung der Sparte Oper. Wie keine andere Sparte, so widmet sich das Schauspiel auch in der kommenden 1 vorwort Wie schön, dass das Staatstheater über einen so traditionsreichen Klangkörper verfügen darf, und wie schön auch, dass das Orchester unseren Spielplan durch exzellente Sinfonie-, Kammer- und Sonderkonzerte Jahr für Jahr bereichert. Das Saarländische Staatsorchester trägt erheblich zur kulturellen Vielfalt des Saarlandes bei. Viel Glück für die nächsten 100 Jahre! vorwort vorwort Saison den zentralen Fragen unserer Realität und gibt damit in seiner manchmal unbequemen Auseinandersetzung mit wichtigen Themen – gepaart mit einer modernen, zeitgenössischen Ästhetik – neben Begeisterung oft auch Anlass zu Diskussionen. Das ist gut so, denn immer war es gerade diese Sparte, die der Gesellschaft den theatralen Spiegel vorhält und den Diskurs sucht. Gerade in letzter Zeit erfahre ich große Zustimmung für das Schauspiel und Lob für unser Programm. Übrigens begeht auch das Schauspiel ein kleines Jubiläum: Im November feiert die sparte4 ihr fünfjähriges Bestehen. Nach nunmehr vier Jahren mit konstanten Preisen müssen wir ab der neuen Spielzeit allerdings sowohl die Preise für Einzelkarten als auch für die Abonnements leicht anheben. Nur so ist es uns möglich, zumindest einen Teil des allgemeinen Preisanstiegs der letzten Jahre, der auch uns nicht verschont hat, aufzufangen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Sie finden die neuen Preisübersichten ab Seite 100. Ich bedanke mich herzlich für Unterstützung und Zuspruch bei all unseren Förderern, Sponsoren und Freunden – und natürlich bei Ihnen, unserem Publikum! Ihre Außerdem möchte ich Ihr Augenmerk auf eine neue Abonnement-Form lenken, die wir mit der Spielzeit 2011/12 einführen: das Wahl-Abo. Damit haben Sie nun selbst die Möglichkeit, aus unserem gesamten Programm aller Sparten in allen Spielstätten (mit Ausnahme von Sonderveranstaltungen, Gastspielen u.ä.) Ihr persönliches Theaterprogramm individuell zusammenzustellen. Wählen Sie selbst Ihre sechs Favoriten aus und tauschen Sie Ihre Abo-Gutscheine gegen Eintrittskarten – und das Ganze mit einer Ermäßigung wie bei den anderen Abonnements auch. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserer Vorverkaufskasse beraten Sie gern. Ich wünsche uns allen eine spannende und bereichernde Spielzeit und würde mich sehr freuen, Sie in unserem Hause zahlreich begrüßen zu dürfen. 2 7 Dagmar Schlingmann, Generalintendantin Dr. Matthias Almstedt, Kaufmännischer Direktor Liebe Theaterfreunde, vor Ihnen liegt ein wieder prall gefülltes Spielzeitheft, das für die Theatersaison 2011/12 viele unterhaltsame und anregende Theater- und Konzertbesuche verheißt. Das künstlerische Leitungsteam um Generalintendantin Dagmar Schlingmann hat keinen Aufwand gescheut, erneut ein außerordentliches Programm zusammenzustellen. Von der zeitgenössischen Oper über den Klassiker im Schauspiel, die Uraufführung im Ballett und das abwechslungsreiche Konzertpaket wird wieder alles geboten, was das Herz des Theaterfans höherschlagen lässt. vorwort vorwort Ihr spielplan 2011 / 2012 Oper Schauspiel Peter I. Tschaikowsky Tennessee Williams Bernard-Marie Koltès MADAMA BUTTERFLY eugen onegin ENDSTATION SEHNSUCHT Premiere am 10. September 2011, SST Premiere am 2. Juni 2012, SST Premiere am 2. September 2011, AFW K AMPF DES NEGERS UND DER HUNDE Richard O’Briens Wieder auf dem Spielplan William Shakespeare THE ROCK Y HORROR SHOW Giacomo Puccini VIEL L ÄRM UM NICHTS Premiere am 30. März 2012, AFW uraufführung – in planung Graham Greene spar te4 Wieder auf dem Spielplan uraufführung Marguerite Donlon GEHEIMNIS DER UNSTERBLICHKEIT Herman Melville Ferdinand von Schirach CREATION 29 (arbeitstitel) BARTLEBY VERBRECHEN Premiere am 9. September 2011, sp4 Wiederaufnahme in Planung Premiere am 27. Oktober 2011, SST Tanztrilogie von Marguerite Donlon Wiederaufnahme am 7. Juni 2012, SST deutsche erstaufführung Lina Saneh / Rabih Mroué +++ direktmusik +++ konzerte +++ lesungen +++ reden mit ... (SR 2-talkshow) +++ stadtsalon +++ tatort +++ N.O.W. DANCE SA AR Junges SST Musical Premiere am 8. Oktober 2011, SST TUR ANDOT Premiere am 3. September 2011, SST Wiederaufnahme am 16. September 2011, SST Rebekka Kricheldorf Richard Strauss Wolfgang Amadeus Mozart ARIADNE AUF NAXOS DIE ZAUBERFLÖTE Premiere am 3. Dezember 2011, SST Wiederaufnahme am 23. Oktober 2011, SST Vincenzo Bellini Gioacchino Rossini ROMEO UND JULIA DER BARBIER VON SEVILL A Festival fr ankophoner Gegenwartsdr amatik 17. bis 19. November 2011, AFW Wiederaufnahme am 10. Februar 2012, SST Gerhart Hauptmann Sophokles DIE R ATTEN KÖNIG ÖDIPUS Premiere am 13. Januar 2012, AFW Wiederaufnahme am 15. September, AFW Friedrich Schiller Wolfgang Borchert THATCHER Premiere am 16. Juni 2012, AFW DIE R ÄUBER DR AUßEN VOR DER TÜR Premiere am 14. Januar 2012, SST Wiederaufnahme am 26. Januar 2012, AFW Premiere am 23. März 2012, sp4 Wieder auf dem Spielplan PROJEKT DES JUGENDCLUBS U21 Kathrin Röggla CASA AZUL – Premiere am 3. März 2012, AFW worst case INSPIRED BY FRIDA K AHLO von Marguerite Donlon Wiederaufnahme am 26. November 2011, AFW Drei missr atene Geburtstage Premiere am 5. November 2011, AFW Primeurs oper, schauspiel spielplan 2011 / 2012 Ballett Giacomo Puccini VILL A DOLOROSA. 3 spielplan 2011 / 2012 (I Capuleti e i Montecchi) Konzertante Aufführung Premiere am 20. Januar 2012, SST Richard Wagner DIE STUNDE DER KOMÖDIANTEN BIOKHR APHIA Premiere am 31. März 2012, SST Premiere am 1. Oktober 2011, sp4 uraufführung Nino Haratischwili EIN NEUES STÜCK 20.000 MEILEN UNTER DEN MEEREN Premiere am 19. Mai 2012, AFW Premiere am 4. November 2011, sp4 Wieder auf dem Spielplan Wolfgang Herrndorf TSCHICK PARSIFAL Premiere am 10. März 2012, SST in der reihe Wolfgang Rihm DIE EROBERUNG VON MEXICO Konzert 10o ab Seite 68 Jahre saarländisches staatsorchester Premiere am 21. April 2012, SST sst = staatstheater afw = alte feuerwache sp4 = sparte4 Christoph Diem nach Jules Verne Premiere am 6. Januar 2012, sp4 3. internationales tanzfestival 27. bis 30. Oktober 2011 Stijn Celis PINOCCHIO CINDERELL A Premiere am 13. November 2011, SST Premiere am 28. Januar 2012, SST Premiere am 18. Mai 2012, sp4 6 Guido Markowitz 10 JAHRE: DIE JUBIL ÄUMS-GAL A kreation der JUGENDTANZGRUPPE IMOVE Eine Retrospektive Premiere am 8. April 2012, SST Weitere Vorstellungen ab 13. April 2012, AFW Premiere am 30. Oktober 2011, Johanneskirche Nichts – uraufführung uraufführung Markus Bauer das weihnachtsstück im sst Carlo Collodi SUBSTANZ 12 was im leben wichtig ist nach Janne Teller Premiere im November 2011, Johanneskirche Nadja Raszewski JUGENDTANZPROJEKT Premiere am 8. März 2012, AFW sparte4, ballett, junges sst spielplan 2011 / 2012 turandot – rafael rojas, guido baehr, algirdas drevinskas, jevgenij taruntsov, opernchor OPER 8 9 ensemble 2011 / 2012 OPER 10 Tereza Andrasi / Guido Baehr / Judith Braun Rupprecht Braun / Algirdas Drevinskas Sofia Fomina Hiroshi Matsui Stefan Röttig / Olafur Sigurdarson Jiří Sulženko / Jevgenij Taruntsov / Elizabeth Wiles oper Liebe Opernfans, Toshiyuki Kamioka ist seit der Spielzeit 2009/10 Generalmusikdirektor am SST, außerdem Professor für Dirigieren an der Hochschule für Musik Saar und Chefdirigent des Sinfonieorchesters Wuppertal (seit 2004). Er ist ein gefragter Gastdirigent namhafter Orchester in Europa und Japan. Dagmar Schlingmann ist seit 2006 Generalintendantin des Saarländischen Staatstheaters. In der Saarbrücker Oper inszenierte sie bereits Verdis »La Traviata«, Rossinis »Der Barbier von Sevilla« und an der Staatsoper Hannover »The Beggar’s Opera«. ein neuer Spielplan hat immer etwas von einem Geschenk. Er ist eine Art künstlerisches Geschenk, das sich im Idealfall das Publikum selbst macht – indem es Stück für Stück die Gedanken und Gefühle entdeckt, die die Theatermacher für sie hineinlegen. In diesem Sinn kann ich Ihnen für die Spielzeit 2011/12 ein überaus reiches Panorama versprechen. Mit einem Paukenschlag starten wir in die neue Saison, wenn Generalintendantin Dagmar Schlingmann und Generalmusikdirektor Toshiyuki Kamioka ihre Sicht auf Giacomo Puccinis Klassikhit »Madama Butterfly« präsentieren werden. Danach begeben wir uns mit zwei höchst verschiedenen Werken in den Bereich der Unterhaltung: Richard O‘Briens Rock-Musical »The Rocky Horror Show« und Richard Strauss‘ »Ariadne auf Naxos«, in der die Nöte übersensibler Künstler aufs feinsinnigste persifliert werden. Ein musikalisches Highlight stellt die konzertante Aufführung von Vincenzo Bellinis »I Capuleti e i Montecchi« (Romeo und Julia) nach dem Jahreswechsel dar. Mit Richard Wagners letztem Werk »Parsifal« steht dann ein epochemachendes Stück Musiktheater auf unserem Spielplan, gefolgt von Wolfgang Rihms »Die Eroberung von Mexico«, die wir anlässlich des sechzigsten Geburtstags des Komponisten in der Reihe zur Aufführung bringen. Die Saison findet ihren Abschluss mit Tschaikowskys »Eugen Onegin«, einer Oper, die wie kaum eine andere des slawischen Repertoires die Theaterspielpläne prägt. Fünf aufregende Spielzeiten hat das Team um Dagmar Schlingmann am SST gestaltet. Spielzeiten, in denen viel Neues gewagt und Bekanntes wiederentdeckt wurde. Eine international begeisterte Presse, der Preis für das beste Opernprogramm, europaweite Übertragungen von Opern aus dem Staatstheater und nicht zuletzt die DVD-Produktion von »Eis und Stahl« zeugen dabei für die Qualität und Relevanz des Saarbrücker Spielplans. Für mich wird die Saison 2011/12 die letzte als Operndirektor des SST sein. Ich bedanke mich für Ihre Neugier und für die Möglichkeit, hier spannendes Theater zu gestalten. Uns gemeinsam wünsche ich in den kommenden Monaten bewegende Aufführungen mit unserem wunderbaren Ensemble. Ihr Berthold Schneider, Operndirektor Madama Butterfly Japanische Tragödie in drei Akten Text von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa Musik von Giacomo Puccini Premiere: Samstag, 10. September 2011 im Staatstheater musikalische leitung: Toshiyuki Kamioka inszenierung: Dagmar Schlingmann bühnenbild: Sabine Mader – kostüme: Inge Medert Nagasaki, Japan. Ein amerikanischer Lieutenant lässt sich ein Haus und eine Braut für 999 Jahre vermitteln. Für den Amerikaner ist das nichts weiter als ein exotisches Abenteuer, für Cio-Cio-San jedoch, »Madama Butterf ly«, die Aussicht auf ein besseres Leben. Das Glück des ungleichen Paares währt nicht lange: Lieutenant Pinkerton reist ab, und Cio-Cio-San wartet mit dem gemeinsamen Kind jahrelang vergeblich auf dessen versprochene Rückkehr. Eines Tages kehrt er tatsächlich zurück, jedoch mit einer amerikanischen Ehefrau. Giacomo Puccini landete mit »Madama Butterf ly« 1904 einen Welterfolg, mit dem er nahtlos an das immense Aufsehen von »La Bohème« und »Tosca« anknüpfen konnte. Und wieder gelang Puccini eine ebenso exquisite wie packende musikalische Schilderung von Ort und Charakter seiner Handlung, hier effektvoll zugespitzt auf den Zusammenprall von exotischen Motiven einer fremden Welt mit der jugendlichen Sorglosigkeit des Amerikaners – inklusive der amerikanischen Nationalhymne. In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln 13 madama butterfly vorwort 12 oper oper oper Frank Nimsgern schuf für das SST die Erfolgsproduktionen »Paradise of Pain« (1999), »SnoWhite – Was wirklich geschah« (2000), »Arena« (2004), »POE« (2004) und zuletzt »Phantasma« (2009). Daneben hat er zahlreiche Filmmusiken komponiert und verzeichnete 2009 große Erfolge mit der Revue »Qi« im Berliner Friedrichstadtpalast. Sebastian Welker begann in der Spielzeit 2007/08 als Regieassistent am SST. Neben freiberuflichen Regiearbeiten im Jugendbereich (Musical »Was geht ab?«) erarbeitete er 2009/10 am SST mit der Kinderoper »Der unglaubliche Spotz« seine erste eigene Inszenierung und setzte in der Spielzeit 2010/11 Rossinis Aschenputtel-Oper »La Cenerentola« in Szene. Andreas Wolf studierte Mathematik und Physik, bevor er 1992/93 ein Dirigier-, Klavier- und Gesangsstudium in München aufnahm. Er ist Gründer und Leiter der Münchner Vokalisten und des CollArte Kammerorchesters Wuppertal. 2006/07 war Andreas Wolf 2. Kapellmeister an der Staatsoper Hannover. Am SST übernahm er ab 2009/10 als 1. Kapellmeister die musikalische Leitung von Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«, John Adams’ »Doctor Atomic« und zuletzt Ludwig van Beethovens »Fidelio«. Michael Talke ist seit 1997 als freier Regisseur für Oper (z.B. »Der Freischütz«, »Katja Kabanova« oder Brittens »A Midsummer Night’s Dream«) und Schauspiel tätig, u.a. an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin, am Thalia Theater Hamburg, am Theater Luzern und am Düsseldorfer Schauspielhaus. Am SST inszenierte er bereits »Lola« und »Kleiner Mann – was nun?« in der Alten Feuerwache. Musical von Richard O‘Brien Premiere: Samstag, 8. Oktober 2011 im Staatstheater musikalische leitung: Frank Nimsgern inszenierung: Sebastian Welker bühnenbild: Stephan Prattes kostüme: Susanne Hubrich the rocky horror show 14 »It‘s just a jump to the left …«. Der etwas andere Klassiker: Richard O‘Briens »The Rocky Horror Show« muss definitiv als Kultmusical bezeichnet werden, denn schon seit mehreren Generationen machen sich die Fans kostümiert ins Theater oder Kino auf – um die Abenteuer von Janet und Brad mitzuerleben, mitzusingen und selbstverständlich den »Time Warp« mitzutanzen. Der Film »The Rocky Horror Picture Show« machte dieses Musical 1975 weltberühmt. Das frisch vermählte Ehepaar Janet und Brad gerät nach einer Reifenpanne bei nächtlichem Gewitter in ein abgelegenes Schloss. Ein bizarrer Schlossherr, Dr. Frank N. Furter, präsentiert dort den Gästen seine neueste Kreation: den perfekten, künstlichen Menschen – Rocky. Janet und Brad nehmen die Einladung an, über Nacht im Schloss zu bleiben. Ein folgenschwerer Entschluss ... In diesem ebenso komischen wie bunten und haarsträubenden Rock-Musical ist am Ende nichts mehr wie zuvor. In deutscher Sprache mit englischen Songtexten Ariadne auf Naxos F Oper in einem Aufzug nebst einem Prolog Text von Hugo von Hofmannsthal Musik von Richard Strauss Premiere: Samstag, 3. Dezember 2011 im Staatstheater musikalische leitung: Andreas Wolf inszenierung: Michael Talke bühnenbild: Barbara Steiner – kostüme: Klaus Bruns Nach »Salome« und »Elektra« schrieb Richard Strauss auf eine Dichtung von Hugo von Hofmannsthal zwischen 1912 und 1916 mit »Ariadne auf Naxos« seine dritte Antiken-Oper. Diesmal erscheint die griechische Antike in völlig neuem Licht, da sie ganz deutlich als Parodie und ideelles »Kunst-Werk« zum Thema der Vielgestalt des Lebens gedacht ist. Im Hause »des reichsten Mannes von Wien« sollen an einem Abend die heroische Oper »Ariadne auf Naxos« und eine komische Maskerade aufgeführt werden. Nicht nur, dass in einem vorangehenden Prolog hinter der Bühne bereits alle Darsteller der Oper in ihrer Theaterfunktion (Primadonna, Tenor) auftreten, hier wird sogar – zur Verzweif lung eines »Komponisten« – beschlossen, den heiteren und den ernsten Teil des Abends gleichzeitig aufzuführen. So erhält nun die verlassene und trauernde Ariadne auf ihrer wüsten Insel praktische Lebenshilfe durch Zerbinetta und ihre Komödiantentruppe und wird am Ende nicht vom Tod erlöst, sondern von Bacchus ins Leben zurückgeführt. F In deutscher Sprache mit französischen Übertiteln 15 ariadne auf naxos Richard O‘Briens The Rock y Horror Show oper Thomas Peuschel studierte Klavier, Dirigieren und Musiktheorie in Nürnberg und Würzburg. 2006 war er als Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung am Theater Regensburg angestellt, 2008 wurde er an das Staatstheater Darmstadt engagiert. Am SST ist er seit 2010/11 als 2. Kapellmeister engagiert und hat in dieser Spielzeit die musikalische Leitung von »Die schöne Helena«, »The Yellow Shark«, »La Cenerentola« und »Das Buch der Unruhe« übernommen. Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) Tragedia lirica in zwei Akten Text von Felice Romani Musik von Vincenzo Bellini Konzertante Aufführung Premiere: Freitag, 20. Januar 2012 im Staatstheater musikalische leitung: Thomas Peuschel romeo und julia Eigentlich wäre Vincenzo Bellini, Komponist der Oper »Norma«, der würdige Nachfolger des großen Gioacchino Rossini in Sachen Belcanto gewesen – doch dann starb Bellini überraschend im Alter von 34 Jahren und hinterließ ein Œuvre von nur zehn Opern, jede einzelne davon ein Meisterwerk. Seine »Romeo und Julia«-Oper, die sich bei gleicher Handlung mehr auf italienische Renaissance-Quellen als auf Shakespeare stützt, stammt aus dem Jahr 1830, ist also nur ein Jahr vor »Norma« entstanden. Wie zu dieser Zeit üblich, ist der jugendliche Liebhaber Romeo eine »Hosenrolle«, komponiert für die Mezzosopranistin Giuditta Grisi. Bellini schuf mit seinen weitgespannten Gesangsmelodien eine ganz neue Klasse an Intensität des Ausdrucks und eine neue Form der Virtuosität. Der italienische Originaltitel der Oper benennt die beiden verfeindeten Veroneser Familien, deren erbitterter Kampf die Liebe von Romeo und Julia unmöglich macht. »Romeo und Julia« wird als festlich-konzertante Oper aufgeführt. In italienischer Sprache phaëton – tereza andrasi, sofia fomina, johan christensson 17 16 oper oper Toshiyuki Kamioka siehe Seite 13. Olivier Tambosi studierte in Wien Philosophie, Theologie sowie Opernregie. 1993 bis 1996 war er Künstlerischer Direktor des Stadttheaters Klagenfurt, seit 1996 ist er freier Musiktheaterregisseur und wurde u.a. von den Nationaltheatern Mannheim und Weimar, der Staatsoper Hamburg, dem Gran Teatre del Liceu Barcelona, der Opéra National du Rhin Strasbourg, den Theatern in Linz, Bern und Zagreb eingeladen. Weitere Engagements führten ihn nach Dublin, an die Metropolitan Opera New York sowie nach Chicago, San Francisco und Los Angeles. Am SST inszenierte er 2010 Verdis »Otello«. Thomas Peuschel siehe Seite 16. Inga Levant war von 1987 bis 1992 Spielleiterin an der New Israeli Opera in Tel Aviv. Sie inszenierte u.a. an der Opera North in Leeds (»Il trovatore«), am Nationaltheater Mannheim (»Eugen Onegin«), an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf (»Drei Schwestern« von Peter Eötvös), an der Opéra National du Rhin Strasbourg (»Die tote Stadt«) sowie an der Staatsoper Stuttgart (»Boris Godunow«, »Salome«). Am SST inszenierte sie »Kullervo«, »Cavalleria Rusticana/Der Bajazzo« und »Die Hochzeit des Figaro«. In der Reihe – zum 60. Gebur tstag des Komponisten Parsifal Die Eroberung von Mexico Ein Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen Text und Musik von Richard Wagner Premiere: Samstag, 10. März 2012 im Staatstheater musikalische leitung: Toshiyuki Kamioka inszenierung: Olivier Tambosi Musiktheater in vier Teilen nach Antonin Artaud Text und Musik von Wolfgang Rihm Premiere: Samstag, 21. April 2012 im Staatstheater musikalische leitung: Thomas Peuschel inszenierung: Inga Levant bühnenbild und kostüme: Friedrich Eggert parsifal Ein »Bühnenweihfestspiel« nennt Richard Wagner seine letzte Komposition für die Bühne, uraufgeführt 1882 in Bayreuth. Wagner stützt sich in diesem Werk wie schon zuvor auf viele Quellen: Mittelalterliche Rittersagen, christliche Heilslehre, aber auch zahlreiche buddhistische Elemente f ließen in dieses ganz und gar eigene Musiktheater-Werk ein, das ebenso Oper wie rituelles Mysterienspiel ist. Der Gedanke einer leidenden und erlösungsbedürftigen Welt durchzieht das gesamte Bühnenwerk von Richard Wagner seit dem »Fliegenden Holländer«, ebenso die Idee des »Mitleidens« als Schlüssel zur Erlösung. »Durch Mitleid wissend« wird der »reine Tor« Parsifal zum Erlöser der Gralsritter und ihres Königs Amfortas, dessen Wunde, geschlagen durch den heiligen Speer, sich nicht schließen will. Obwohl er die Rituale um den Gral, deren Zeuge er unfreiwillig wird, nicht versteht, kann nur Parsifal den geraubten heiligen Speer zu den Gralsrittern zurückbringen, Amfortas‘ Leiden beenden und dem Gral seine Kraft zurückgeben. Wolfgang Rihms »Eroberung von Mexico« aus dem Jahre 1992 ist eine der meistgespielten zeitgenössischen Opern unserer Tage. Im Zentrum der musikalischen Aktion steht ein historisches Ereignis: die Begegnung des spanischen Conquistadoren Cortez und des Aztekenfürsten Montezuma. Sie wird zur Allegorie einer Beziehung aus Attraktion, Missverständnissen, Angst und Abhängigkeiten. Der deutsche Komponist Wolfgang Rihm (*1952) schrieb sein Werk auf einen gleichnamigen Dramenentwurf des französischen Surrealisten Antonin Artaud, dessen Text »Seraphim-Theater« (1937) sowie Gedichte von Octavio Paz. Rihm schafft einzelne Situationen: von den Vorzeichen des Untergangs bis zur Abdankung Montezumas und dem Krieg der Völker. Montezuma nimmt darin einen »weiblichen Klang« aus drei Frauenstimmen ein – Rihm spricht von einer »StimmSkulptur« – während Cortez die männliche Sphäre repräsentiert. 47 Instrumentalisten spielen in mehreren Gruppen im Raum verteilt. »Die Eroberung von Mexico« ist ein faszinierendes Klang-Raum-Theater in immer wieder neuen Konstellationen. die eroberung von mexico 19 18 oper Andreas Wolf siehe Seite 15. Immo Karaman inszenierte in Saarbrücken bereits 2007/08 »Eis und Stahl« von Wladimir Deschewow und 1009/10 »Doctor Atomic«. Er arbeitet als freier Regisseur u.a. an der Staatsoper Berlin (»Il Ritorno d’Ulisse in Patria«), am Theater Dortmund (»La Traviata«), an der Oper Leipzig (Brittens »Turn of the Screw«, Schönbergs »Von heute auf morgen« und zuletzt Puccinis «La Rondine«). 2006 erhielt er den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstler. Mit seiner SST-Inszenierung »Doctor Atomic« war er für den »Faust«-Theaterpreis 2010 nominiert. Eugen Onegin Von den Opern Peter I. Tschaikowskys, der in erster Linie für seine Ballettkompositionen und Sinfonien bekannt ist, erfreut sich vor allem »Eugen Onegin« ungebrochener Beliebtheit. Tschaikowsky vertonte auf virtuose Weise eine Erzählung von Alexander Puschkin über tragisch verspieltes Lebensglück. Die Gutstochter Tatjana verliebt sich unsterblich in Eugen Onegin, der zu ihrer Familie zu Besuch kommt. Sie schreibt ihm einen glühenden Liebesbrief, doch er weist sie mit kalten Worten ab. Auf dem Fest zu Tatjanas Namenstag kommt es zu einem Skandal, als Onegin der Braut seines Freundes Lenski den Hof macht. Im Duell erschießt Onegin den Freund. Sein Leben gerät aus der Bahn. Zufällig trifft Tatjana, inzwischen Fürstin Gremin, ihn viele Jahre später wieder. Doch für ein gemeinsames Glück ist es nun zu spät. Die nächtliche Szene, in der Tatjana ihren Liebesbrief verfasst, wurde zu einer der berühmtesten Arien der Operngeschichte. In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln 21 dido und aeneas – elizabeth wiles eugen onegin 20 Lyrische Szenen in drei Akten Text von Konstantin S. Schilowsky und Peter I. Tschaikowsky Musik von Peter I. Tschaikowsky Premiere: Samstag, 2. Juni 2012 im Staatstheater musikalische leitung: Andreas Wolf inszenierung: Immo Karaman choreografie: Fabian Posca oper wieder auf dem spielplan 22 Die z auberflöte Große Oper in 2 Aufzügen von Wolfgang Amadeus Mozart Wiederaufnahme: Sonntag, 23. Oktober 2011 im Staatstheater musikalische leitung: Toshiyuki Kamioka – inszenierung: Andreas Gergen bühnenbild: Stephan Prattes – kostüme: Regina Schill Andreas Gergens zauberhafte Inszenierung der »Zauberf löte« aus dem Jahr 2006 steht nach längerer Pause endlich wieder auf dem Spielplan. Prinz Tamino soll im Auftrag der Königin der Nacht ihre Tochter Pamina aus der Gefangenschaft Sarastros befreien. Dabei hilft ihm eine Zauberf löte, die Gefahren und Prüfungen zu bestehen, während sein fröhlicher Begleiter Papageno sich eher als eine Last erweist … der barbier von sevill a Opera Buffa in zwei Akten von Gioacchino Rossini Wiederaufnahme: Freitag, 10. Februar 2012 im Staatstheater musikalische leitung: Thomas Peuschel inszenierung: Dagmar Schlingmann bühnenbild: Sabine Mader – kostüme: Inge Medert Graf Almaviva hat sich in die schöne Rosina verliebt, muss aber feststellen, dass Doktor Bartolo, Rosinas Vormund, sein Mündel selbst heiraten will. Figaro verschafft dem Grafen unter falschem Namen Zugang in Doktor Bartolos Haus, und es entspinnt sich eine abenteuerliche Verkleidungskomödie. Rossinis wunderbare Oper steht in Dagmar Schlingmanns hinreißender Inszenierung wieder auf dem Spielplan. opernchor Tur andot Dramma lirico in drei Akten von Giacomo Puccini Wiederaufnahme: Freitag, 16. September 2011 im Staatstheater Gastspiele im Theater Heilbronn: November 2011 bis Januar 2012 musikalische leitung: Toshiyuki Kamioka – inszenierung: Dominik Neuner bühnenbild: Hans Dieter Schaal – kostüme: Marie-Luise Strandt Die chinesische Prinzessin Turandot stellt jedem, der um ihre Hand anhält, drei Rätsel. Wer die Rätsel nicht richtig löst, verliert sein Leben. Viele haben sich schon den Rätseln unterzogen, aber niemand wusste die Antwort – bis sich ein unbekannter Prinz den Fragen Turandots stellt, sie richtig beantwortet und Turandot herausfordert. fidelio – claudia iten, hiroshi matsui Wieder auf dem Spielplan oper Gegen Vorlage der Schlaue-Stromer-Karte erhalten Sie donnerstags 2,50 Euro, an allen anderen Tagen 1 Euro Ermäßigung auf im Freiverkauf erworbene Eintrittskarten. Dazu gibt`s ein kostenloses Programmheft und 1,50 Euro Ermäßigung auf ein Pausen-Getränk. www.schlauer-stromer.de Die Spielzeit 2010/11 war erneut eine spannende Saison, was die Entdeckung neuer Gebiete im Rahmen der Reihe angeht: Mit der Deutschen Erstaufführung des Musiktheaters »Das Buch der Unruhe« von Michel van der Aa, zeitgenössischer Orchestermusik der Pop-Ikone Frank Zappa im Rahmen des dokumentarischen Musiktheaters »The Yellow Shark« und der Uraufführung einer Oper des 19. Jahrhunderts: Théodore Gouvys »Der Cid«. Ein Höhepunkt der gesamten bisherigen – Reihe wird im April 2012 mit der Premiere von Wolfgang Rihms »Die Eroberung von Mexico« anlässlich des sechzigsten Geburtstags des Komponisten zu erleben sein. Wolfgang Rihm gehört zu den wichtigsten Musikern seiner Generation, weshalb ihm die Salzburger Festspiele 2010 mit »Kontinent Rihm« einen ganzen Themenschwerpunkt widmeten. Oper in immer neuen Facetten zu präsentieren und dem Publikum die Möglichkeit zu geben »dabei zu sein«, wenn Neues entsteht, war ein wichtiger Impuls für die Konzeption der Reihe . Seit der Spielzeit 2006/07 stellt das Saarländische Staatstheater in dieser Reihe neue Tendenzen im Musiktheater vor und hat sich damit inzwischen zu einem international beachteten »Motor« für neue Wege in der Oper etablieren können. Nicht zuletzt dieser Reihe verdankt das Saarländische Staatstheater die Auszeichnung für das »Beste Opernprogramm 2008/09« durch den Verband der Theaterverlage. Inzwischen können wir auf eine nennenswerte Anzahl von außergewöhnlichen Opernaufführungen zurückblicken, die in den letzten Jahren am SST realisiert wurden. Die vorbarocken »Florentiner Intermedien« gehören ebenso dazu wie die mediale Skulptur zu »Herzog Blaubarts Burg« und die Ur- und Erstaufführungen von John Adams‘ »Doctor Atomic«, Tan Duns »Der erste Kaiser« oder Franz Schuberts »Sakontala«. Im wahrsten Sinn »unerhört« neue und alte Musik in spannenden Projektkonstellationen vorzustellen, ist ein Hauptanliegen der Reihe . Sie will die Wahrnehmung dessen erweitern, was Oper heute leisten kann und somit als »zeitgenössisch« zu betrachten ist. Ungewohnte Präsentationsformen stellen dabei unsere Seh- und Hörgewohnheiten in Frage. 25 hamlet – ensemble schauspiel 26 27 ensemble 2011 / 2012 Schauspiel 28 Linke Seite: Andreas Anke / Marcel Bausch / Benjamin Bieber Natalie Hanslik / Hans-Georg Körbel / Gertrud Kohl Gabriela Krestan / Dorothea Lata / Katharina Ley Pit-Jan Lößer / Klaus Meininger Rechte Seite: Georg Mitterstieler / Christiane Motter / Saskia Petzold Boris Pietsch / Johannes Quester / Melanie von Sass Nina Schopka / Heiner Take / Ron Zimmering schauspiel Liebe Schauspielfreunde, Christoph Diem studierte in Hamburg Regie bei Jürgen Flimm und Anselm Weber. Seit 2001 arbeitet er als Regisseur u.a. am Staatsschauspiel Stuttgart, in St. Gallen, Würzburg und am Theaterhaus Jena. Seit 2006 ist Diem Künstlerischer Leiter der »sparte4« am SST. In der Alten Feuerwache waren von ihm u.a. »Wer hat Angst vor Virginia Woolf ?«, »Mann ist Mann« und »Draußen vor der Tür« zu sehen. Florian Barth studierte Bühnenbild in Wien bei Erich Wonder. Seit 2001 ist er als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner in Graz, Konstanz, Tübingen, Mainz, Berlin, Zürich u.a. tätig. Am SST gestaltete er u.a. das Bühnenbild für Franz Kafkas »Amerika«, Sophokles‘ »König Ödipus« und Christoph Diems Inszenierung von Wolfram Lotz‘ »Der große Marsch« für die Ruhrfestspiele Recklinghausen. in den letzten Monaten hat unser Leben weitreichende politische Veränderungen erfahren, denken wir nur an die Demokratiebewegung in der arabischen Welt. Aber auch die Bürgerbewegungen im eigenen Land und der Ruf nach aktiver Teilhabe haben neue Dimensionen angenommen. Das Theater, das immer eine Kunst des Augenblicks ist, spiegelt diese Zeit, allein schon weil Sie, liebe Zuschauer, Ihre eigenen Erfahrungen im Geschehen auf der Bühne spiegeln. Auch beim Planen der nächsten Spielzeit setzen wir uns mit den aktuellen Ereignissen auseinander, mit den Fragen, die uns alle beschäftigen. So ist ein Spielplan entstanden, der ein Spannungsfeld umreißt zwischen Stillstand und Veränderung, zwischen Europa und der Welt. Wir finden in den Stücken der nächsten Saison Wohlstandsbürger wie in Rebekka Kricheldorfs Tschechow-Adaption »Villa Dolorosa«, die verzweifelt-komisch auf der Stelle treten, leidenschaftliche Weltverbesserer wie Karl Moor in Schillers »Räubern« und dekadente Helden wie in Graham Greenes »Stunde der Komödianten«, deren persönliche Tragödien angesichts eines korrupten Terrorregimes verblassen. Wir möchten mit Ihnen fremde Perspektiven auf unsere Welt erleben und haben unter anderen zwei junge Regisseurinnen aus anderen Kulturkreisen eingeladen, mit uns zu arbeiten. Zum einen ist das Leyla-Claire Rabih – Französin mit syrischen Wurzeln, die erstmals ein Stück des wunderbaren Bernard-Marie Koltès auf die Bühne des Staatstheaters bringen wird. Und ein Höhepunkt der Saison wird sicher die Zusammenarbeit mit Nino Haratischwili, die im Auftrag des Staatstheaters ein Stück entwickeln wird für unser Ensemble und Schauspieler aus ihrer Heimat Georgien. So entsteht eine echte deutsch-georgische Ko-Produktion – eine Begegnung auf Augenhöhe –, die wir mit Unterstützung der Landeshauptstadt Saarbrücken ermöglichen können. Es gibt große Klassiker im Spielplan wie Schiller, Hauptmann und Shakespeare neben den neuen Stimmen des Theaters, Tragödien, Zeitstücke, Roman-Adaptionen neben funkelnden Komödien – freuen Sie sich mit uns auf eine abwechslungsreiche, spannende und berauschende Saison. Herzlichst Ihre Ursula Thinnes, Chefdramaturgin ENDSTATION SEHNSUCHT von Tennessee Williams Premiere: Freitag, 2. September 2011 in der Alten Feuerwache inszenierung: Christoph Diem bühnenbild und kostüme: Florian Barth – Zum 100. Geburtstag von Tennessee Williams – 31 1947 am Broadway uraufgeführt, bescherte »Endstation Sehnsucht« seinem Autor einen weiteren Welterfolg. Die drückende Atmosphäre der Sommernächte in New Orleans bildet die Folie, vor der Williams die überhitzte Geschichte der alternden Südstaatenschönheit Blanche DuBois erzählt, die in eine Traumwelt der Poesie und Schönheit f lieht. Ihre Luftschlösser und Illusionen sind ihrem Schwager Stanley Kowalski ein Dorn im Auge. Seine Welt ist geprägt von Arbeit, Alkohol, Sex und Männerfreundschaft. Stella Kowalski hat sich von Stanley aus den Wolken einer aristokratischen Vergangenheit heben und auf den Boden einer realistischen Arbeiterexistenz stellen lassen. Stanleys Freund Mitch schließlich glaubt, in Blanche seine große Liebe gefunden zu haben. Mitch ist ein ewig Trauernder, er findet Erfüllung im Verlust. Die Situation – aufgeladen durch Alkohol und die Begrenztheit eines Raumes, in dem es keine Intimität gibt – spitzt sich zu. Es ist ein Zustand des Belauerns und Spionierens, des Voyeurismus und des Sich-zu-nahe-Tretens. Schließlich fordern die gegenseitigen Verletzungen ein Opfer – danach kehrt eine trügerische Idylle ein. endstation sehnsucht vorwort 30 schauspiel schauspiel Daniela Kranz absolvierte ihre Regieausbildung am Mozarteum in Salzburg. 2004 wurde sie mit dem Förderpreis für Regie im Rahmen des Gertrud-Eysoldt-Rings ausgezeichnet. Sie inszenierte u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Wien und am Burgtheater Wien. In Saarbrücken erarbeitete sie u.a. die Uraufführung von Felicia Zellers »Der große Blöff / Entfernte Kusinen« und Corneilles »Horace«. Ihre Inszenierung von Oliver Klucks »Warteraum Zukunft« ist für den Mülheimer Dramatikerpreis 2011 nominiert. Jutta Burkhardt studierte Bühnen- und Kostümgestaltung am Mozarteum in Salzburg. Danach war sie Ausstattungsassistentin am Bayerischen Staatsschauspiel München, am Staatstheater Stuttgart und am Burgtheater Wien. Seit 1996 ist sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin tätig, u.a. in Saarbrücken, Würzburg, Konstanz und Kiel. Außerdem ist sie seit 2001 als bildende Künstlerin an Ausstellungen in Italien und Deutschland beteiligt. Erich Sidler inszenierte am Schauspiel Essen, am Nationaltheater Mannheim, am Maxim Gorki Theater in Berlin, am Thalia Theater Hamburg, am Theater Basel und am Staatstheater Stuttgart. Seit 2007 leitet er das Schauspiel am Stadttheater Bern. 2004 inszenierte er am Staatstheater Stuttgart »Die Ballade vom Nadelbaumkiller« von Rebekka Kricheldorf. In Bern inszenierte er u.a. Kricheldorfs »Murder Ballads« zu Nick Caves Album (Einladung zu den Autorentheatertagen 2011 des Deutschen Theaters Berlin). Gregor Müller studierte an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und an der Hochschule der Künste in Berlin, wo er mit dem Diplom für Industrial Design abschloss. Er ist seit 1999 freischaffend als Architekt und Designer tätig. Er schuf Bühnenbilder für das Landestheater Linz, die Otto-Falckenberg-Schule in München und die Staatsoper Hannover. Mit Erich Sidler arbeitet er am Stadttheater Bern regelmäßig zusammen. VIEL LÄRM UM NICHTS VILLA DOLOROSA. Drei missratene Geburtstage Komödie von William Shakespeare Premiere: Samstag, 3. September 2011 im Staatstheater inszenierung: Daniela Kranz bühnenbild und kostüme: Jutta Burkhardt viel lärm um nichts 32 Unter der gleißenden Sonne Siziliens erwartet man siegreiche Kriegsheimkehrer. Aber Shakespeares Feldzug in »Viel Lärm um nichts« wird in Wahrheit auf einem anderen Terrain geführt: Es ist der Krieg der Geschlechter, den der Dichter in einer seiner berühmtesten Komödien entfacht. Worte werden wie gewetzte Messer benutzt, das Trommelfeuer des Sprachwitzes attackiert die Lachmuskeln des Publikums wie die Herzen der Akteure. Shakespeares Helden sind Beatrice und Benedikt, sprachgewandte Meister der Sticheleien, nur scheinbar Gegner auf dem Feld der Liebe, einig in ihrer angeblichen Verachtung dem hohen Gefühl gegenüber. Dagegen ist die Liebe Claudios und Heros rein und innig – und umso anfälliger für hinterhältige Intrigen. In einer Welt, in der die Sprache eine gefährliche Waffe ist, hat das Vertrauen keine Chance. Zu guter Letzt finden Hochzeiten statt, doch die Szene ist nicht frei von Bitterkeit. Der Shakespeare-Kenner Harold Bloom nannte »Viel Lärm um nichts» einmal »das hübscheste nihilistische Drama, das je geschrieben wurde«, denn keiner vermochte der Liebe einen so bittersüßen Beigeschmack zu geben wie der große Menschenforscher Shakespeare. frei nach Tschechows »Drei Schwestern« von Rebekka Kricheldorf Premiere: Samstag, 5. November 2011 in der Alten Feuerwache inszenierung: Erich Sidler bühnenbild und kostüme: Gregor Müller In einer Provinzstadt leben die Schwestern Irina, Mascha und Olga gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej. Das Erbe der Eltern ist längst zum Fenster hinausgeworfen und die Familienvilla marode. Die Hoffnungen, dem trostlosen Alltag zu entkommen, sind mürbe. An drei aufeinanderfolgenden Geburtstagen Irinas lässt Rebekka Kricheldorf ihre Heldinnen feiern, streiten, scheitern. Die Lebenslust blüht auf, im nächsten Augenblick bricht sich die Verzweiflung Bahn. Einzig Andrej gelingt es, nach vorne zu schauen und eine Familie zu gründen. Aber sein Modell einer kleinbürgerlichen Spießeridylle macht das Scheitern der Schwestern nur noch kläglicher. Rebekka Kricheldorf hat mit »Villa Dolorosa« eine komödiantische und zeitgemäße Bearbeitung von Tschechows »Drei Schwestern« geschrieben. Irinas Hadern mit dem Studium, Maschas Liebe zum verheirateten Georg, Olgas langweiliger Lehrerjob – in den Schwestern am Rande des Nervenzusammenbruchs spiegelt sich eine Generation, die auf der Stelle tritt. Veränderung muss her, aber wie? 33 villa dolorosa schauspiel schauspiel Dagmar Schlingmann ist seit 2006 Generalintendantin des SST. Seit 1986 ist sie als Schauspielregisseurin tätig. Am SST inszenierte sie u.a. Molières »Menschenfeind«, Hebbels »Maria Magdalena«, Goethes »Faust«, und Shakespeares »Hamlet«. Sabine Mader studierte Bühnenbild an der Kunstakademie Düsseldorf bei Karl Kneidl und arbeitete u.a. in Bonn, Bremen, Graz, München und Linz. Seit vielen Jahren arbeitet sie gemeinsam mit Dagmar Schlingmann, zuletzt bei »Faust« und »Hamlet« in Saarbrücken. Alexandra Holtsch, Musikerin, DJ, Komponistin und Performerin, komponiert seit 1992 Theatermusiken und ist auch live an zahlreichen Inszenierungen beteiligt. In der sparte4 inszenierte sie in der vergangenen Saison »Zarathustra« nach Friedrich Nietzsche. DIE RATTEN Berliner Tragikomödie von Gerhart Hauptmann Premiere: Freitag, 13. Januar 2012 in der Alten Feuerwache inszenierung: Dagmar Schlingmann bühnenbild und Kostüme: Sabine Mader musik: Alexandra Holtsch 35 Berlin 1910. Der Schauplatz: ein heruntergekommenes Mietshaus. Zwei Mütter kämpfen um ein Kind, die Maurergattin Frau John und die junge Polin Piperkarcka. Wie ein rettender Engel erscheint Frau John der überforderten Piperkarcka, als sie ihr ungewolltes Kind bei dieser zur Pf lege geben kann. Frau John geht sogar so weit, das Kind als ihr eigenes auszugeben; ihr Kinderwunsch ist übermächtig. Doch das Lügengespinst droht einzustürzen, als Piperkarcka Muttergefühle in sich entdeckt und das Kind zurückwill. Frau John bittet ihren kriminellen Bruder, sich darum zu »kümmern« … Konterkariert wird die tragische Geschichte der Mutter John durch den bornierten Theaterdirektor Hassenreuter, der auf dem Dachboden des Mietshauses Schauspielstunden erteilt und einer verblasenen Kunstauffassung vom Wahren und Schönen anhängt. Gerhart Hauptmann zeigt Menschen, denen der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Angesichts deren Schicksals bleibt die Kunst fahl: »Allens unterminiert, von Unjeziefer, von Ratten und Mäuse zerfressen! Allens schwankt! Allens kann jeden Ojenblick bis in Keller durchbrechen«. draussen vor der tür – gabriela krestan, andreas anke die ratten 34 schauspiel schauspiel Die Französin Leyla-Claire Rabih studierte Regie an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin und arbeitete als Regieassistentin von Thomas Ostermeier, Manfred Karge und Robert Cantarella. Sie inszeniert vorwiegend Texte zeitgenössischer Autoren wie Fritz Kater, Reto Finger, Christophe Pellet, Marie N‘Diaye, aber auch Bernard-Marie Koltès und Marguerite Duras. 2004 war Leyla-Claire Rabih Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude. Sie arbeitet u.a. am Staatstheater Cottbus, Deutschen Theater Göttingen, Theater Konstanz sowie an den Sophiensaelen Berlin. Seit 2007 lebt sie wieder in Frankreich und leitet dort die Compagnie Grenier/Neuf. DIE RÄUBER K AMPF DES NEGERS UND DER HUNDE Ein Schauspiel von Friedrich Schiller Premiere: Samstag, 14. Januar 2012 im Staatstheater inszenierung: N.N. von Bernard-Marie Koltès Premiere: Freitag, 30. März 2012 in der Alten Feuerwache inszenierung: Leyla-Claire Rabih 37 Dieser große Klassiker bewegt seit Jahrhunderten die Gemüter. Mit seinem literarischen Debüt 1781 hatte Friedrich Schiller (1759 bis 1805) die Erkenntnisse der Auf klärung radikalisiert und für einen Theatereklat gesorgt. Die Brüder Karl und Franz Moor könnten nicht unterschiedlicher sein. Der eine, Karl, vom Vater geliebt, hat sich in Leipzig einer Gruppe von Studenten angeschlossen, die das »tintenklecksende Säkulum« verachten und nach wahrer menschlicher Größe streben. Der andere, Franz, verf lucht den Umstand, nur der Zweitgeborene zu sein, derjenige, dem die Natur all das vorenthalten habe, was sein Bruder Karl im Übermaß auf sich vereint. So spinnt er eine Intrige, die den Vater vom Lieblingssohn entzweit und aus dem Idealisten Karl den Anführer einer Räuberbande macht, die sich außerhalb jeder Gesetzgebung stellt. Gerade heute, da sich eine neue Welle des Protestes gegen den Staat manifestiert – sei es in Schriften wie »Der kommende Aufstand« oder Großdemonstrationen von »Wutbürgern« – erweist sich die ungebrochene politische Brisanz des Stückes. Bernard-Marie Koltès war der Star des französischen Theaters, als er 1989 viel zu früh an den Folgen von Aids starb. Seine Stücke wurden an allen großen Theatern gespielt. Erstmals ist nun mit »Kampf des Negers und der Hunde« ein Stück von Koltès am Saarländischen Staatstheater zu sehen. Auf der Baustelle einer französischen Firma in einem westafrikanischen Land wird ein schwarzer Arbeiter von einem weißen Ingenieur getötet. Alboury, ein schwarzer »Bruder« des Toten, kommt zur Baustelle, um unnachgiebig nach dem Leichnam zu verlangen. Er trifft auf den rassistischen Ingenieur Cal, dessen überforderten Chef Horn und seine desorientierte Freundin Léone. Je weniger sich der Schwarze durch das überhebliche Machtgehabe der Weißen einschüchtern lässt, umso vollkommener bringt er deren Leben ins Wanken. »Der einzige Antrieb, warum ich Stücke schreibe, liegt darin, dass Araber und Schwarze auf der Bühne stehen; alles andere ist mir egal.« schrieb Koltès einmal. Der Konflikt zwischen Europa und Afrika, das Fremde, das er dadurch seinen Stücken eingeschrieben hat, wurde oft ins Geheimnisvoll-Mythische überinterpretiert oder als Exotismus gedeutet. Vielmehr ist es aber ein durchaus auch komisches Spiel mit Sprache über die moralische Verkommenheit und seelische Kaputtheit der Europäer. kampf des negers und der hunde die räuber 36 Uraufführung – In Planung DIE STUNDE DER KOMÖDIANTEN nach dem Roman von Graham Greene für die Bühne adaptiert von Christoph Diem Premiere: Samstag, 31. März 2012 im Staatstheater inszenierung: Christoph Diem bühnenbild und kostüme: Florian Barth die stunde der komödianten 38 Die Welt erlebt in Nordafrika den Zusammenbruch von Diktaturen – die westlichen Zivilisationen müssen dabei erkennen, wie stark sie über Jahrzehnte aus eigenem Interesse despotische Regimes gestützt haben. Graham Greene beschreibt die Anfänge einer solchen Diktatur am Beispiel von Haiti zu Beginn der Herrschaft von »Papa Doc« Duvalier. Ein zwielichtiger Major der britischen Armee, ein resignierter Hotelbesitzer, ein naives milliardenschweres Ehepaar, das den Gedanken des Vegetarismus im Karibikstaat verbreiten will – sie zählen zum Personal eines meisterhaften Romans, der mit Schärfe und Lakonie beschreibt, wie sehr man den eigenen Profit auch in einem armen Land mehren könnte – wenn man sich nur auf die Prinzipien der Korruption versteht und keine moralische Scheu davor hat, mit einem Terrorregime zu kooperieren. Es sind Gaukler, Hochstapler, Intriganten und Mitläufer, die uns all die Facetten menschlicher Abgründe liefern, aus denen der monströse Geist des Imperialismus emporsteigt – Greene erzählt eine tiefgreifende Geschichte, die mit unabsehbaren Folgen fortwirkt bis in unsere Gegenwart. könig ödipus – g. krestan, a. anke, k. meininger, m. bausch Christoph Diem und Florian Barth siehe Seite 31. horace – c. motter, p.-j. lö ß er, s. petzold, g. mitterstieler schauspiel schauspiel schauspiel Nino Haratischwili, 1983 in Tbilissi geboren, studierte von 2000 bis 2003 Filmregie an der Staatlichen Schule für Film und Theater in Tbilissi. Bis 2007 folgte ein Regiestudium an der Theaterakademie Hamburg. Nino Haratischwili schreibt Prosatexte und Stücke in deutscher Sprache. 2009 gewann sie den Autorenpreis des Heidelberger Stückemarktes, 2010 den Adalbert-von-Chamisso-Förderpreis. Sie lebt als freie Regisseurin und Autorin in Hamburg. Uraufführung 17. bis 19. November 2011 in der Alten Feuerwache Eine deutsch-georgische Koproduktion von Nino Haratischwili Premiere: Samstag, 19. Mai 2012 in der Alten Feuerwache inszenierung: Nino Haratischwili Eine Kooperation von SR 2 KulturRadio, Le Carreau, scène nationale de Forbach et de l’est mosellan, Institut Français und Saarländischem Staatstheater Mit freundlicher Unterstützung der Vertretung der Regierung von Québec ein neues stück 40 Nach jahrelanger Abstinenz wird im Mai 2012 die Theaterpartnerschaft zwischen Tbilissi und Saarbrücken mit einem außergewöhnlichen Theaterprojekt wiederbelebt. Die junge georgische Autorin und Regisseurin Nino Haratischwili wird ein Stück für die Alte Feuerwache schreiben und mit Schauspielern des Staatstheaters wie auch georgischen Kollegen in einer gemeinsamen Produktion inszenieren. Im Herbst 2012 ist schließlich eine Gastspielreise nach Tbilissi geplant. Nino Haratischwili ist in beiden Kulturen zuhause und bewegt sich mit ihrer Theaterarbeit als leichtfüßige Grenzgängerin zwischen zwei Welten. Ihr gelingt es mit sprachlich überzeugenden Texten, Politisches mit individuellen Schicksalen, Fremdes mit Vertrautem zu verknüpfen. Ihre Stücke (z.B. »Radio Universe«, UA Kampnagel Hamburg, 2010, »Zorn«, UA Deutsches Theater Göttingen, 2010) haben einen ganz eigenen faszinierenden Klang. Mit freundlicher Unterstützung der Landeshauptstadt Saarbrücken Bereits zum fünften Mal findet im November das Autorenfestival »Primeurs« in der Alten Feuerwache statt und ist aus dem Festivalleben in Saarbrücken nicht mehr wegzudenken. »Primeurs« hat sich als wichtige überregionale Plattform für zeitgenössische frankophone Dramatik – als Tor zu den deutschen Bühnen – etabliert. Drei Tage lang stellen die Kooperationspartner sechs spannende Texte in szenischen Lesungen, Werkstattinszenierungen und einem Live-Hörspiel vor. Alle Texte sind das erste Mal auf deutschsprachigen Bühnen zu erleben. Präsentiert werden außergewöhnliche Autoren aus unterschiedlichen Generationen und Regionen, deren Antworten zu kulturpolitischen und sozialkritischen Gegenwartsthemen auf literarisch sehr unterschiedliche Weise ausfallen. So entfaltet sich erneut ein faszinierendes Spektrum zeitgenössischer frankophoner Literatur. Begegnungen von Publikum und Autoren wie auch der Austausch von Autoren und Theatermachern machen den besonderen Reiz des Festivals aus. Gefeiert wird jeden Abend im Festivalclub in der sparte4 bei frankophoner Live-Musik. Wie in den Vorjahren wird »Primeurs« begleitet von einem Workshop des Frankreichzentrums der Universität des Saarlandes, und auch 2011 wird eine Publikumsjury einen Preisträger ermitteln. 41 primeurs EIN NEUES STÜCK Wieder auf dem Spielpl an wieder auf dem spielplan 42 König Ödipus von Sophokles Wiederaufnahme: Do, 15. September 2011 in der Alten Feuerwache inszenierung: Antje Thoms – bühnenbild und kostüme: Florian Barth »Antje Thoms wagt diese neue, beunruhigende Sichtweise des AntikenKlassikers (425 v. Chr.) – ihr größter Verdienst. [...] Identitätsfindung samt Reifeprozess. Eindringlichen Applaus gab‘s für diesen ›Ödipus‹.« Catrin Elss-Seringhaus, Saarbrücker Zeitung Dr aussen vor der tür von Wolfgang Borchert Wiederaufnahme: Do, 26. Januar 2012 in der Alten Feuerwache inszenierung: Christoph Diem bühnenbild: Sabine Mader – kostüme: Dorothee Scheiffarth »Jetzt ist in Saarbrücken zu bestaunen, dass Borcherts Soldatentragödie das Stück der Stunde ist. […] Andreas Anke kann statt eines lamentierenden Hiob einen bis zum Wahnsinn verstörten Mann zeigen, der nicht an Selbstgerechtigkeit oder -mitleid zugrunde geht, nicht rechtet und richtet, sondern verzweifelt wieder dazugehören will. [...] Ein kluger Regisseur, ein grandioser Hauptdarsteller – so kommt es, dass man Borcherts Qual und Kenntnis nicht ausweichen kann.« Dieter Bartetzko, Frankfurter Allgemeine Zeitung kleiner mann – was nun? – natalie hanslik, ensemble Verrück tes Blut gastspiel frei nach dem Film »La Journée de la Jupe« von Nurkan Erpulat und Jens Hilje Eine Koproduktion des Ballhauses Naunynstraße und der Ruhrtriennale Gefördert von der Kulturstiftung des Bundes Gastspiel im Winter 2011 in der Alten Feuerwache Junge Männer mit migrantischem Hintergrund versetzen die deutsche Gesellschaft in Angst und Schrecken. Die einzige Hoffnung: Bildung, Bildung, Bildung!!! Als eine Lehrerin versucht, ihren disziplinlosen Schülern Friedrich Schiller und seine idealistischen Vorstellungen nahe zu bringen, fällt ihr in einem Gerangel eine Pistole in die Hände, eine echte. Kurz zögert sie, dann nimmt sie ihre Schüler als Geiseln und zwingt sie mit vorgehaltener Waffe auf die Schulbühne. Denn allein Theater kann die Welt noch retten und heilen. »Das Stück ist der Hit der Saison.« Der Spiegel Eingeladen zum Theatertreffen 2011! hochmut, verfolgung und enthauptung – j. quester, b. pietsch, n. schopka gastspiel schauspiel schauspiel POETIK-PROFESSUR FÜR DRAMATIK ab Januar / Februar 2012 im Mittelfoyer des Staatstheaters Eine Kooperation der Universität des Saarlandes mit dem Saarländischen Staatstheater, dem Saarländischen Rundfunk und der VHS/Regionalverband poetik-professur für dramatik 44 Seit dem Ende verbindlicher literarischer Regelsysteme sind Poetiken, also Literaturbegriffe und Literaturkonzepte, nur mehr Sache jedes individuellen Schriftstellers. Eines der wichtigsten Mittel zu ihrer Erforschung sind die erstmals in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eingerichteten Poetik-Dozenturen: Renommierte Dichter werden eingeladen, öffentlich zugänglich an einer Universität in kurzer Folge Vorträge zur Poetik ihres Werks zu halten. Einzigartig ist nun die Einrichtung einer spezifischen »Poetik-Professur für Dramatik«. Die »Poetik-Professur für Dramatik« an der Universität des Saarlandes zeichnet sich durch eine große Dichte von Ereignissen aus – ebenso wie durch eine enge Vernetzung verschiedener saarländischer Kulturinstitutionen bei der Durchführung: Der Poetik-Professor wird seine Poetik in vier Vorträgen im Mittelfoyer des Saarländischen Staatstheaters formulieren. Autorenlesung und szenische Lesung eines Werkes folgen, so dass ein lebendiger Austausch zwischen Publikum und Dramatiker entstehen kann. SR 2 KulturRadio und Universität begleiten die Veranstaltungen, schließlich werden nach dem Ende der Professur die Vorträge in Buchform im renommierten Verlag Theater der Zeit (Berlin) erscheinen und damit der Professur und den Vorträgen eine intensive öffentliche Wahrnehmung garantieren. Der Name des ersten Saarbrücker Poetik-Professors für Dramatik wird im Sommer verkündet. länge sieben. das kulturmagazin aus saarbrücken. sonntags von 14.04 uhr bis 16.00 uhr. sparte4 Liebe Freunde der vierten Sparte, wenn Sie möchten, dann gewähre ich Ihnen Einblick in eines der diffuseren Geheimnisse des Theaterbetriebs. Wir werden bisweilen gefragt – wir meint in diesem Fall die Dramaturgie, die Leitung des Schauspiels oder in überschaubarerer Form die Leitung der sparte4 – wie entsteht so ein Spielplan, wieso schafft es der eine Stoff auf die (kleine) Bühne und der andere nicht. Es sind persönliche Vorlieben, überzeugende Poeterey, Relevanz (sozial/politisch) und Lust an der eigenen Überforderung. Dann kommen die bösen Filter: Ist das finanziell und personell zu leisten? Trifft es die Interessenlage potentieller Regisseure? Und nicht zuletzt: Ist es verkäuflich? Dieser ganze Beratungsvorgang ist ebenso langwierig wie lustvoll. Dies wird der Spielplan: Weltliteratur von Hermann Melville, Video/Performancekunst von Linah Saneh und Rabih Mroué, Tiefsee-Abenteuer von Jules Verne, ein ostdeutsches Roadmovie von Wolfgang Herrndorf, eine politisch-historische Recherche von Markus Bauer und ein irrsinniges Paralleluniversum von Kathrin Röggla. Jedoch, die sparte4 will nicht nur Sprechtheater sein, sondern performativer Teilchenbeschleuniger, weshalb Lesungen, Konzerte und Diskurse auch weiterhin ihren Platz finden werden. Denn Theater ist immer dann, wenn sich jemand live und wahrhaft dreidimensional einem geneigten Publikum zur Verfügung stellt, auch singend, vorlesend oder streitend. Bitte bleiben Sie der sparte4 treu und gewogen. Dann kann uns in der kommenden Saison nichts passieren. Ihr Christoph Diem, Künstlerischer Leiter sparte4 www.sparte4.de/hilfsnavigation/elektronischer-hausbrief.html · www.sparte4.de/nc/goldenes-buch.html 47 vorwort der pol – gertrud kohl 46 Was die Verkäuflichkeit betrifft, so habe ich es in doppelter Hinsicht gut. Erstens hat die sparte4 eine überschaubare Zahl verfügbarer Sitzgelegenheiten. Und zweitens sind Sie, liebe Freunde der vierten Sparte, vollkommen unberechenbar. Das ist toll. »Liebhaberprojekte« stellen sich als »Renner« heraus. »Geplante Renner« entpuppen sich (glücklicherweise nicht so oft) als »Traber«. Weder künstlerischer noch mathematischer Erfolg ist kalkulierbar. Danke dafür. Und ebenfalls Danke! für Ihr ungebrochenes Interesse. Nur deshalb feiert die sparte4 im November 2011 ihr fünftes Jahr. Feiern Sie mit! www.sparte4.de stücke der sparte4 48 BARTLEBY, DER SCHREIBER nach Herman Melville Premiere: Freitag, 9. September 2011 in der sparte4 inszenierung: Alina Rapp bühnenbild: Christian Zimmermann – video: Lukasz Wiaczek Ein wichtiger Text der Weltliteratur zur Spielzeiteröffnung in der sparte4. Melville (»Moby Dick«) entwirft darin einen modernen Archetyp: den Verweigerer. Ende des neunzehnten Jahrhunderts. Ein Wirtschaftsanwalt, der seine Kanzlei in der Wall Street betreibt, stellt den jungen Bartleby als Schreiber ein. Zunächst versieht dieser seine Aufgaben mit Fleiß, aber ohne Passion. Sein Wesen ist zurückhaltend und bleich. Er stört den Betriebsfrieden, indem er sich jeder sozialen Interaktion entzieht. Dann lehnt er Aufträge ab, immer mit der gleichen Floskel: »Ich möchte lieber nicht«. In der kaf kaesken Welt der Finanzen und des Rechts verhält sich Bartleby angemessen kaf kaesk. Schließlich weigert er sich, das Büro zu verlassen und lebt daselbst, sich selbst genug. Sein Chef wird ihn nicht los, erst indem er umzieht. Bartleby bleibt, lebt im Treppenhaus, wird in psychiatrische Obhut gegeben und verweigert dort schließlich die Nahrung. Aus der Farce wird die Tragödie. Deutsche Erstaufführung BIOKHR APHIA von Lina Saneh und Rabih Mroué Premiere: Samstag, 1. Oktober 2011 in der sparte4 inszenierung: Markus Bauer mit Christiane Motter Eine Künstlerin gibt ein Interview. In unserem Interview heute soll es um Ihr neues Stück gehen. Warum haben Sie es »Biokhraphia« genannt? Diesen zunächst rein informativen Dialog über ihr Leben und ihr künstlerisches Wirken führt sie mit sich selbst; es ist ihre eigene Stimme, die sie vom Tonband immer mehr bedrängt. Waren Sie politisch aktiv? Der Ton wird schneidender, die Ge- sparte4 sprächssituation beklemmender. Warum spielen Sie nicht? Ich meine, wirklich spielen? Plötzlich geht es nicht mehr nur um eine Künstlerbiografie, sondern um politische Überzeugungen, ihre Autonomie als Frau, ihre Existenzberechtigung als Theaterschaffende. Nach der erfolgreichen szenischen Lesung im Rahmen des Festivals »Primeurs« im November 2010 kommt nun der Text der libanesischen Performer Lina Saneh und Rabih Mroué in der sparte4 zur Erstaufführung! 20.000 MEILEN UNTER DEN MEEREN Christoph Diem nach Jules Verne Premiere: Freitag, 4. November 2011 in der sparte4 inszenierung: Christoph Diem musikalische leitung: Oliver Ziegler bilder: André Mailänder Eine (eher unfreiwillige) Reise auf Kapitän Nemos sagenhaftem Unterseeboot »Nautilus« führt die (eher unfreiwilligen) Helden in eine unbekannte Welt. Ein paar Jahrzehnte später wurde Vernes Phantasterei ganz normale Kriegstechnik, doch davon erzählt der Abend nicht. Eher von unterseeischen Wundern: Riesenhaie, Riesenkraken, Polkappen und Atlantis. Und von den kauzigen Protagonisten, die ein fast schon rührender Fortschrittsglaube taumeln lässt, zumindest bis fast die komplette Luft wegbleibt. Neben den technikverliebten »Nerds« ist die schlechte Laune des Harpuniers geradezu wohltuend. Vernes weltberühmter Science-FictionSchmarrn ist das Material, aus dem das Team Diem & Ziegler (»Fup«, »Der Pol«) einen Liederabend der bizarren Sorte zu zimmern gedenkt. TSCHICK von Wolfgang Herrndorf Premiere: Freitag, 6. Januar 2012 in der sparte4 inszenierung: David Benjamin Brückel bühnenbild und kostüme: Jeremias Böttcher – musik: Vredeber Albrecht Ein Sommer in der ostdeutschen Provinz. Unerwiderte Liebe, gähnende Langeweile, Probleme mit Schule und Eltern, und auf die Klassenparty 49 stücke der sparte4 sparte4 stücke der sparte4 50 Uraufführung THATCHER von Markus Bauer Uraufführung: Freitag, 23. März 2012 in der sparte4 inszenierung: Markus Bauer bühnenbild und kostüme: Gregor Wickert »There is no such thing as society.« Sie ist nicht nur eine der umstrittensten europäischen Politiker/innen seit dem zweiten Weltkrieg, sie ist auch möglicherweise diejenige, deren Wirken am heftigsten vorhält. Staatliche Beteiligungen, Subventionen, hoheitliche Aufgaben und Infrastruktur – all das wurde zu Ballast, der veräußert wurde. Sie hat den Bergbau beendet, die Macht der Gewerkschaften gebrochen und die sozialliberale Opposition langfristig in die politische Mitte gezwungen. Sie hat die wirtschaftspolitischen Theorien von Milton Friedman in die Tat umgesetzt: Deregulierung und Rückzug von staatlichem Einfluss. Sie hat Teilen Englands unerhörte Prosperität beschert und es zugleich mit dem Rest der Welt der Spekulation in den Rachen geworfen. Die eiserne Frau Thatcher hat konsequent ein Land neu definiert und für die folgenden Jahrzehnte die Politik des Westens verändert. Bis heute. Darüber wurde sie zugleich zur hochverehrten und meistgehassten Figur. Seit ihr ist nichts, wie es war. Ihre Reden und Interviews sind geprägt von Sturheit, Mut und theatraler Größe. Eine historisch-biografische Recherche über eine Frau mit Visionen. Ein Stückauftrag von SST und sparte4. das blaue, blaue meer – benjamin bieber, natalie hanslik wurde er auch nicht eingeladen – Maik Klingenberg hat keine große Erwartung an diesen Sommer. Eines Tages steht sein Mitschüler Tschick mit einem geklauten Lada vor der Tür, und eine abenteuerliche Reise beginnt. Ohne Plan, Kompass oder Karte machen sie sich auf den Weg von Berlin nach Rumänien, um Tschicks Großmutter zu besuchen. Dabei begegnen sie außergewöhnlichen Menschen, erleben skurrile, anrührende Momente und lernen mehr über das Leben als jemals zuvor. »Tschick« ist Jugendroman (nominiert für den Leipziger Buchpreis) und Roadmovie zugleich, eine packende Geschichte über Freundschaft und das wirklich Wichtige im Leben. Direkt nach der Uraufführung der Theaterfassung in Dresden wird »Tschick« in der sparte4 zu sehen sein! blair witch – andreas anke, benjamin bieber, katharina ley sparte4 sparte4 stücke der sparte4 100 worst case 95 von Kathrin Röggla Premiere: Freitag, 18. Mai 2012 in der sparte4 75 inszenierung: Antje Thoms Nicht die Katastrophen selbst und deren direktes Erleben (oder Erleiden), sondern die medialen und politischen Katastrophenerzählungen, das unaufhörliche Gerede in Nachrichten und Talk-Shows, die sich dem Bewälti-25 gen oder Beschwören realer Katastrophen widmen, sind ihr Material. Ihr Stück handelt nicht von einstürzenden Häusern, entgleisenden Zügen,5 Killerviren, Schlammlawinen und Tsunamis. Es folgt vielmehr der Entde0 ckung, dass das Spektakuläre »in die ritzen aller erzählungen eingedrungen« ist, dass es die Schnitttechniken und Erzählformen bestimmt. Die Katastrophenerzählungen Hollywoods bilden die Matrize unserer Weltwahrnehmung. Folglich müssen wir Zuschauer die Katastrophengrammatik lernen. Eine böse Farce. wieder auf dem spielplan 52 Wieder AUF DEM SPIELPL AN Verbrechen nach den Erzählungen von Ferdinand von Schirach Wiederaufnahme in Planung inszenierung: Christopher Haninger 100 musikalische leitung: Henk Nuwenhoud bühnenbild und kostüme: Gregor Wickert 95 Schirachs bestechend klare Schilderungen gewähren einen Blick auf die unterschiedlichsten Spielarten von Verbrechen; grausam kalte Gewaltex-75 zesse stehen neben herzergreifenden Diebstählen aus Verzweif lung und Not. Aus dieser Erzählpartitur des menschlichen Abgrunds ist in der sparte4 ein Spiel um Eifersucht und Leidenschaft, Kaltblütigkeit und Gier 25 entstanden. Unter dem theatralischen Vergrößerungsglas treten die Risse in der Gesellschaft hervor. 5 0 αlpha – pascal marty, company ballett 54 55 ensemble 2011 / 2012 ballett 56 Meritxell Aumedes Molinero (als Gast) / Liliana Barros / Moon Suk Choi Véronique Giasson / Youn Hui Jeon / Ramon A. John Masayoshi Katori / Yamila Khodr / Lorène Lagrenade Pascal Marty / Lorena Sabena / Pascal Séraline Jorge Soler Bastida / Takayuki Shiraishi / Miki Wakabayashi Randolph Ward / Xianghui Zeng / Lucyna Zwolinska ballett Sehr geehrtes Publikum, liebe Freunde des Balletts, Die Irin Marguerite Donlon ist seit 2001 Ballettdirektorin am SST. Gastchoreografien führten sie u.a. zum Nederlands Dans Theater II, zum Stuttgarter Ballett und zur Hubbard Street Dance Company Chicago. In Saarbrücken schuf sie zuletzt »Krieg und Frieden« (2010), »Silent Mov(i)e« (2010) und »Geheimnis der Unsterblichkeit« (2011). Cecile Bouchier ist als Bühnenbildnerin und bildende Künstlerin tätig. Mit Marguerite Donlon hat sie u.a. für »Geheimnis der Unsterblichkeit« zusammengearbeitet. Markus Maas ist seit 1996 als Gewandmeister am SST engagiert. Er entwarf u.a. die Kostüme für »Romeo und Julia« (2007) und »Casa Azul – Inspired by Frida Kahlo« (2009). Fred Pommerehn arbeitet seit 1990 als freiberuflicher Künstler in den Sparten Theater, Tanz, Performance und zeitgenössisches Musiktheater. Mit Marguerite Donlon arbeitete er zuletzt für »Krieg und Frieden« und »Geheimnis der Unsterblichkeit«. die Spielzeit 2011/12 ist eine ganz besondere für mich: Im August 2001 begann ich meine Arbeit als Ballettdirektorin und Choreografin am Saarländischen Staatstheater. Seitdem sind 28 Tanzstücke entstanden. Zurzeit arbeiten meine Tänzer und ich an »Creation 29«. Zehn Jahre, 28 Arbeiten – darunter international beachtete Publikumserfolge wie »Romeo und Julia« und »Giselle reloaded«. Aber auch »Casa Azul« aus dem Jahr 2009, das in der kommenden Spielzeit wieder auf dem Spielplan steht und mit dem die Donlon Dance Company im September 2011 auf Asien-Tournee gehen wird. All dies und vieles mehr ist ein Grund, stolz zu sein. Und dankbar für die große Unterstützung, nicht nur von den »Freunden des Balletts«, dem »Verein der Freunde des SST e.V.« und dem »SponsorClub«, sondern vor allem auch von unserem tollen Publikum. In der letzten Spielzeit gab die Company unter anderem zwei Gastspiele von »Schwanensee – Aufgetaucht« in Nancy. Außerdem waren wir auf Einladung der UNESCO in Paris, wo wir Ausschnitte aus »Splash« und »Eros« zeigten. Einladungen wie diese beweisen, dass wir auch im Ausland wahrgenommen werden. Ich freue mich außerordentlich, dass sich das Tanzfestival »n.o.w. dance saar« jetzt fest etabliert hat und im Oktober bereits zum dritten Mal in Saarbrücken stattfinden kann. Zum zehnjährigen Jubiläum wird es zudem im Januar 2012 eine zweite Ballett-Premiere im Großen Haus geben mit »Cinderella« vom belgischen Choreografen Stijn Celis. Einer der Höhepunkte wird sicherlich unsere große Retrospektive sein. Freuen Sie sich auf einen Abend mit Ausschnitten aus den besten und beliebtesten Tanzstücken aus zehn Jahren Donlon Dance Company am SST. In der Gala wird es auch ein Wiedersehen mit ehemaligen Tänzerinnen und Tänzern geben, die jetzt in Ensembles auf der ganzen Welt tanzen. Und schon im Herbst wird ein Band mit Fotografien der Saarbrücker Produktionen 2001 bis 2011 erscheinen. Nicht zuletzt bin ich stolz auf das Jugendprojekt »iMove«, das bereits im dritten Jahr stattfindet und junge Leute über den Tanz in ihrer individuellen Entwicklung fördert. Ich freue mich mit meinem fantastischen Team auf eine künstlerisch bereichernde Spielzeit und ein weiterhin treues Publikum! Ihre Marguerite Donlon, Ballettdirektorin Uraufführung CREATION 29 (Arbeitstitel) Tanzabend von Marguerite Donlon mit Live-Musik Premiere: Donnerstag, 27. Oktober 2011 im Staatstheater zur Eröffnung des 3. Internationalen Tanzfestivals n.o.w dance saar choreografie und konzept: Marguerite Donlon bühnenbild: Cecile Bouchier – kostüme: Markus Maas licht: Fred Pommerehn 59 Kaum zu glauben: Es ist tatsächlich bereits die 29. Choreografie für ihre Saarbrücker Company und ihr Publikum, mit der Marguerite Donlon die Jubiläumsspielzeit 2011/12 im Großen Haus eröffnet. Der neue Tanzabend wartet wieder mit etwas Einzigartigem auf: Er steht im Zeichen der kreativen Zusammenarbeit mit anderen internationalen Künstlern, die aus dem Saarland stammen oder – ebenso wie Marguerite Donlon – die Basis ihrer Arbeit im Saarland haben. Ob Klangkünstler oder Visual Artists, eine ganze Reihe prominenter künstlerisch Kreativer arbeiten im oder vom Saarland aus an Projekten in aller Welt. Dieses enorme Potential wird zur Inspiration für neue Choreografien von Marguerite Donlon und künstlerische Grenzüberschreitungen zwischen Tanz, Aktion, Klang, Licht und Raum. creation 29 vorwort 58 ballett ballett 3. Internationales Tanzfestival n.o.w. dance saar vom 27. bis 30. Oktober 2011 in allen Spielstätten des Saarländischen Staatstheaters und darüber hinaus künstlerische leitung: Marguerite Donlon 61 Saarbrücken ist bekannt als Tanzstadt: Wenn das von Marguerite Donlon 2006 initiierte und gemeinsam mit Adolphe Binder kuratierte Tanzfestival n.o.w. dance saar in die dritte Runde geht und außerdem die Feierlichkeiten anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Donlon Dance Company / Ballett des Saarländischen Staatstheaters eröffnet, steht die Stadt vier Tage lang ganz im Zeichen des Tanzes. Die künstlerische Leiterin Marguerite Donlon plant eine Sonderedition des Festivals, welche mit einer eigenen Uraufführung durch das Ballettensemble des SST, mit Gastcompanien aus aller Welt und zahlreichen Angeboten im Rahmenprogramm die Vielfalt des internationalen Tanzes widerspiegeln wird. Über vier Tage beherrscht der Tanz die Stadt, drängt auf Straßen und Plätze und erobert sich Räume auch jenseits der Bühnen und Spielstätten. Zum Mittelpunkt des Festivals wird wieder das Spiegelzelt auf dem Tbilisser Platz – es lädt zum Verweilen, Genießen und zum Austausch ein. Das Festivalprogramm wird gesondert bekannt gegeben. le sacre du printemps – liliana barros (foto: maria-helena buckley) n.o.w. dance saar 60 ballett ballett Der belgische Choreograf Stijn Celis erarbeitet regelmäßig neue Werke u.a. für das Cullberg Ballett Stockholm, die Grands Ballets Canadiens in Montreal, das Ballett der Semperoper Dresden, Nederlands Dans Theater, das Göteborg Ballet, das Aalto Ballett Essen oder die Juilliard School in New York. 2004 bis 2007 war er Ballettdirektor am Stadttheater Bern. Thomas Peuschel studierte Klavier, Dirigieren und Musiktheorie in Nürnberg und Würzburg. 2006 war er als Solorepetitor am Theater Regensburg angestellt, 2008 wurde er an das Staatstheater Darmstadt engagiert. Am SST ist er seit 2010/11 2. Kapellmeister und hat zuletzt die musikalische Leitung von »Das Buch der Unruhe« übernommen. Catherine Voeffray arbeitet freiberuflich als Kostümbildnerin und entwarf bereits Kostüme für zahlreiche Schauspiel- und Operninszenierungen. Regelmäßig arbeitet sie mit den Choreografen Stijn Celis und Martin Schläpfer. casa azul auf Asien-Tournee Ballett von Stijn Celis Musik von Sergej Prokofjew Premiere: Samstag, 28. Januar 2012 im Staatstheater choreografie und bühne: Stijn Celis musikalische leitung: Thomas Peuschel kostüme: Catherine Voeffray Es spielt das Saarländische Staatsorchester Das Ballett des Saarländischen Staatstheaters zu Gast in Thailand, China und Korea September / Oktober 2011 casa azul – inspired by frida kahlo Tanzstück von Marguerite Donlon Mit »Cinderella« steht wieder ein großer Ballettklassiker auf dem Spielplan. Sergej Prokofjew schrieb seine Musik für das getanzte AschenputtelMärchen 1945. Seither haben zahlreiche Neuchoreografien der Geschichte vom armen Mädchen, das sich gegen die böse Stiefmutter erwehren muss, dank einer guten Fee aber prächtig gekleidet auf dem Ball des Prinzen erscheint und nur dank eines verlorenen Schuhs vom Prinzen wiedergefunden werden kann, ihren Weg auf die Tanzbühne gefunden. Der belgische Choreograf Stijn Celis wird seine überaus fantasievolle und erfolgreiche »Cinderella«-Version, die er 2003 für die Grands Ballets Canadiens Montreal geschaffen hat, für die Saarbrücker Company neu adaptieren. Es geht hier um das Erwachsenwerden eines jungen Menschen, die Loslösung von der Familie und das Kennenlernen der Liebe. Stijn Celis erzählt ein Märchen von heute: die Geschichte eines Mädchens, dessen eingeengtes Leben zwischen Realität und Traumphasen wechselt. Den Auftakt der Jubiläums-Spielzeit der Donlon Dance Company / Ballett des Saarländischen Staatstheaters bildet eine dreiwöchige Gastspielreise nach Fernost. Das Ensemble gastiert von Mitte September bis Anfang Oktober mit Marguerite Donlons Tanzstück »Casa Azul – Inspired by Frida Kahlo« in Bangkok, Macao und Seoul. Die Choreografie, die sich seit zwei Spielzeiten mit rund 30 Vorstellungen größter Beliebtheit beim Publikum erfreut, wird jetzt auch die internationalen Bühnen erobern. Marguerite Donlon und ihr Ensemble freuen sich darauf, Tanz »made in Saarland« in der Welt zu zeigen und so zur Außenwirkung der Region beizutragen. 63 Ein besonderer Dank gilt dem Auswärtigen Amt sowie dem Goethe-Institut in München und in den Gastgeberländern für die Förderung der Tournee, die von der bundesweiten Anerkennung der Leistung der Company zeugt. casa azul auf asien-tournee cinderella 62 Cinderella ballett substanz 12 64 Eine Retrospektive mit Highlights aus Choreografien 2001 bis 2011 von Marguerite Donlon, Jiři Kylián, Paul Lightfoot, Constanza Macras, Christian Spuck, Marco Goecke u.v.m. Gala: Sonntag, 8. April 2012 im Staatstheater mit Ensemble und Gästen Weitere Vorstellungen ab dem 13. April in der Alten Feuerwache mit dem Ensemble In der Jubiläumsspielzeit gibt es ein Wiedersehen mit den schönsten Momenten aus der zehnjährigen künstlerischen Arbeit von Marguerite Donlon am Saarländischen Staatstheater. Eine Vielzahl von faszinierenden Tanzabenden, Choreografen, Themen, Tänzerpersönlichkeiten und Gastkünstlern haben wir zwischen 2001 und 2011 erlebt. Nun kommen die Höhepunkte in einem Galaprogramm wieder auf die Bühne. Für die GalaPremiere erwarten wir auch zahlreiche ehemalige Ensemblemitglieder als Gäste, die heute weltweit in Companies wie dem Nederlands Dans Theater, Cullberg Ballett Stockholm, der Forsythe-Company, in Chicago oder Montreal tanzen. Uraufführung SubsTanz 12 Choreografien und Aktionen von Mitgliedern des Ensembles Premiere: Samstag, 16. Juni 2012 in der Alten Feuerwache Zum zehnjährigen Jubiläum der Donlon Dance Company gibt es die 11. Ausgabe des SubsTanz-Projektes, und das im Jahr 2012! SubsTanz ist die jährliche Carte Blanche für die Tänzerinnen und Tänzer des Ensembles. Hier dürfen, nein, sollen sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen, sei es in eigenen Choreografien, theatralen Aktionen oder auch Kunst- oder Videoinstallationen – bei SubsTanz gibt es keine Grenzen. Erleben Sie, was alles in den Tänzern steckt und begleiten Sie sie bei ihren ersten eigenverantwortlichen Schöpfungen! 65 10 jahre donlon dance company / ballett des saarländischen staatstheaters 10 jahre: die jubiläums-gala 10 Jahre: Die Jubiläums-gala ballett wieder AUF DEM SPIELPLAN Casa azul – inspired by frida k ahlo Tanzstück von Marguerite Donlon Wiederaufnahme: Samstag, 26. November 2011 in der Alten Feuerwache choreografie, konzept: Marguerite Donlon – bühne, video, licht: Ingo Bracke kostüme: Markus Maas – live-musik: Héctor Zamora – komposition: Claas Willeke Das bewegende Schicksal der Malerin Frida Kahlo in einem getanzten Bilderbogen zwischen schillernder Lebensfreude und düsterer Intensität. Begeisterte Zuschauer und ungebrochene Nachfrage: Marguerite Donlons faszinierendes Tanzstück über Frida Kahlo geht in die dritte Spielzeit – und auf Reisen nach Asien. 67 casa azul – inspired by frida kahlo – meritxell aumedes molinero (foto: m.h. buckley) wieder auf dem spielplan 66 GEHEIMNIS DER UNSTERBLICHKEIT αlpha - soma - le sacre du printemps – Tanztrilogie von Marguerite Donlon Musik von Igor Strawinsky, Philip Glass, Christopher Rouse, N. J. Zivkovic Wiederaufnahme: Donnerstag, 7. Juni 2012 im Staatstheater choreografie, konzept: Marguerite Donlon musikalische leitung: Andreas Wolf bühnenbild: Cecile Bouchier – kostüme: Markus Maas lichtgestaltung: Fred Pommerehn/Sascha Ertl Es spielt das Saarländische Staatsorchester; Solovioline: Wolfgang Mertes/Lena Neudauer; Percussion Under Construction Marguerite Donlons großer Tanzabend über Endlichkeit und Unendlichkeit, Menschliches und Transzendentes mit dem Strawinsky-Klassiker »Le Sacre du printemps« steht auch weiterhin auf dem Spielplan. konzert 69 saarländisches staatsorchester 68 10o Jahre saarländisches staatsorchester konzert konzert 1. SINFONIEKONZERT 10o r e ches Js aaah r l ä n d is s t e r s ta at s o rche Liebe Konzertfreunde, sehr verehrtes Publikum, Sonntag, 18. September 2011, 11.00 Uhr Montag, 19. September 2011, 20.00 Uhr Congresshalle Jean Sibelius: Finlandia op. 26 Violinkonzert d-Moll op. 47 Dmitrij Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Vilde Frang, Violine leitung: Toshiyuki Kamioka Ihre treuen Konzertbesuche und Ihre Begeisterung tragen und beflügeln uns – dafür bedanke ich mich sehr herzlich. Ob in der Oper oder im Konzertsaal – ich freue mich auf meine dritte Saison in Saarbrücken und auf Sie! 2. SINFONIEKONZERT* Sonntag, 30. Oktober 2011, 11.00 Uhr Montag, 31. Oktober 2011, 20.00 Uhr Congresshalle 71 Peter I. Tschaikowsky: Orchestersuite Nr. 4 op. 61 (»Mozartiana«) Max Reger: Mozart-Variationen op. 132 Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie C-Dur KV 551 (»Jupiter-Sinfonie«) leitung: Toshiyuki Kamioka 3. SINFONIEKONZERT* Sonntag, 13. November 2011, 11.00 Uhr Montag, 14. November 2011, 20.00 Uhr Congresshalle Ihr Prof. Toshiyuki Kamioka Generalmusikdirektor Richard Strauss: Tod und Verklärung op. 24 / Vier letzte Lieder Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Anna-Katharina Behnke, Sopran leitung: Toshiyuki Kamioka * im kleinen Konzert-Abo sinfoniekonzerte vorwort 70 Ich freue mich außerordentlich, mit Ihnen gemeinsam in dieser Spielzeit das 100jährige Jubiläum des Saarländischen Staatsorchesters festlich zu begehen und lade Sie jetzt schon herzlich zu unserem großen Jubiläumskonzert am 14. Juni 2012 ein. Zudem wird im Sommer 2012 eine aufwändig gestaltete Festschrift erscheinen, die die Geschichte des Staatsorchesters in Wort und Bild dokumentiert. Daher ist es mir ein besonderer Ansporn, Ihnen auch in der kommenden Spielzeit hochwertigen Hörgenuss zu bieten. Renommierte Gastdirigenten und Solisten werden uns wieder unterstützen, die etablierten Reihen werden fortgeführt: Freuen Sie sich auf acht Sinfoniekonzerte und abwechslungsreiche Kammermusik-Programme sowie die Sonderkonzerte und nicht zuletzt unsere Angebote für Schüler und Familien. Gern stellen wir uns auch neuen Herausforderungen mit den geplanten Gastspielen, die vielerlei Perspektiven für »unser« Staatsorchester bieten. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Konzertjahresheft. konzert 4. SINFONIEKONZERT 7. SINFONIEKONZERT Sonntag, 11. Dezember 2011, 11.00 Uhr Montag, 12. Dezember 2011, 20.00 Uhr Congresshalle Sonntag, 6. Mai 2012, 11.00 Uhr Montag, 7. Mai 2012, 20.00 Uhr Congresshalle Georg Friedrich Händel: Der Messias, HWV 56 Solisten des Ensembles und Gäste Opernchor des Saarländischen Staatstheaters leitung: Erwin Ortner Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-Moll op. 37 Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll N.N., Klavier leitung: Toshiyuki Kamioka 5. SINFONIEKONZERT 8. SINFONIEKONZERT* Sonntag, 5. Februar 2012, 11.00 Uhr Montag, 6. Februar 2012, 20.00 Uhr Congresshalle Sonntag, 24. Juni 2012, 11.00 Uhr Montag, 25. Juni 2012, 20.00 Uhr Congresshalle Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie D-Dur KV 504 (»Prager«) Gustav Mahler: Das Lied von der Erde Dagmar Pecková, Mezzosopran / Michael König, Tenor leitung: Christoph Prick Leonard Bernstein: »Candide«-Ouvertüre Lothar Hensel: Konzert für Bandoneon und Orchester Maurice Ravel: Ma mère l‘oye Boléro Lothar Hensel, Bandoneon leitung: Toshiyuki Kamioka 73 sinfoniekonzerte sinfoniekonzerte 72 konzert 6. SINFONIEKONZERT* Sonntag, 25. März 2012, 11.00 Uhr Montag, 26. März 2012, 20.00 Uhr Congresshalle Ausführliche Informationen zu allen Sinfoniekonzertprogrammen und zu den Solisten enthält unser Konzertjahresheft, das Anfang Mai 2011 erscheint! Felix Mendelssohn Bartholdy: Ouvertüre »Die Hebriden« op. 26 Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25 Robert Schumann: Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 Ragna Schirmer, Klavier leitung: Toshiyuki Kamioka * im kleinen Konzert-Abo konzert konzert 1912 bis 2012 – 100 Jahre Saarländisches J a hr e Staatsorchester 10o Sonderkonzerte sonderkonzerte 74 JUBIL ÄUMSKONZERT Donnerstag, 14. Juni 2012, 20.00 Uhr, Congresshalle Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 Franz Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 »Große C-Dur-Sinfonie« Christian Tetzlaff, Violine leitung: Toshiyuki Kamioka 1912 fand das erste Sinfoniekonzert des neugegründeten Orchesters der »Gesellschaft der Musikfreunde Saarbrücken« unter der Leitung von Viktor Cormann statt – des ersten professionellen Sinfonieorchesters der Stadt. Im Jubiläumskonzert spielt das Staatsorchester die beiden Hauptwerke des Eröffnungsprogramms von 1912, wie damals mit einem international renommierten Solisten: Christian Tetzlaff hat mit fast allen bekannten Orchestern Europas zusammengearbeitet, u.a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Koninklijk Concertgebouworkest, den Wiener Philharmonikern und dem Tonhalle-Orchester Zürich. NEUJAHRSKONZERT Sonntag, 1. Januar 2012, 18.00 Uhr, Staatstheater Ouvertüren, Walzer und Polkas von Johann Strauß und Wiener Zeitgenossen leitung: N.N. GASTKONZERT beim FESTIVAL »CL ASSIQUE AU L ARGE«, SAINT-MALO 27. bis 29. April 2012, Palais du Grand Large, Saint-Malo/Frankreich Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27 leitung: Christoph Prick 75 weitere konzerte Das Saarländische Staatsorchester spielt wieder eine Reihe von Familienund Kinderkonzerten in unterschiedlichen Formationen im Staatstheater, in der Alten Feuerwache, im Weltkulturerbe Völklinger Hütte und vielen weiteren Veranstaltungsorten im Land. Genauere Informationen erhält das Anfang Mai 2011 erscheinende Konzertjahresheft. FESTAK T Sonntag, 17. Juni 2012, 11.00 Uhr, Staatstheater Mit Gästen aus Kultur, Politik und Gesellschaft und einem musikalischen Rahmenprogramm. FEStschrift Zum Jubiläum des Saarländischen Staatsorchesters wird im Sommer 2012 eine repräsentative Festschrift erscheinen, die die Geschichte des traditionsreichen Klangkörpers bis in die Gegenwart nachzeichnet – ein Muss für jeden Konzertfreund! »percussion under construction« mit der schlagzeug-gruppe des staatsorchesters sonderkonzerte n d is ch es r s a a r lä r ch es te s ta at s o oPEN-AIR-KONZERT IM R AHMEN VON »EUROKL ASSIK« Sonntag, 4. September 2011, 18.00 Uhr, Rosengarten Zweibrücken leitung: Andreas Wolf konzert konzert Kammerkonzerte kammerkonzerte 76 2. K AMMERKONZERT Sonntag, 23. Oktober 2011, 11.00 Uhr, Mittelfoyer Johannes Brahms: Quintett h-Moll für Klarinette, 2 Violinen, Viola, Violoncello op. 115 Anton Bruckner: Streichquintett f-Moll Sabine Nova, Anna Kudryavtseva, Violine / Ekkehart Fritzsch, Michal Ondruj, Viola / Jan Krause, Violoncello / Jörg Lieser, Klarinette 3. K AMMERKONZERT Sonntag, 18. Dezember 2011, 11.00 Uhr, Mittelfoyer Johannes Brahms: Sonate G-Dur op. 78, Sonate A-Dur op. 100, Sonate d-Moll op. 108 Sabine Nova, Violine / Rainer Nova, Klavier 4. K AMMERKONZERT Sonntag, 22. Januar 2012, 16.00 Uhr, Deutschherrnkapelle Werke von Biber, Grandi, Telemann und Graupner Saarländisches Barockensemble 5. K AMMERKONZERT Sonntag, 29. Januar 2012, 11.00 Uhr, Mittelfoyer Dmitrij Schostakowitsch: 8. Streichquartett c-Moll op. 110 Alexander Borodin: Streichquartett Nr. 2 D-Dur Anna Kudryavtseva, 1. Violine / Peronnik Topp, 2. Violine / Michal Ondruj, Viola / Benjamin Jupé, Violoncello 6. K AMMERKONZERT Sonntag, 1. April 2012, 11.00 Uhr, Mittelfoyer Charles Martin Loeffler: 2 Rhapsodien für Oboe, Viola und Klavier Robert Schumann: Streichquartett A-Dur op. 41 Nr. 3 Sachiko Ota, Ina Füss, Violine / Irena Bilotaite, Viola / Adrian Janke, Violoncello / Eva Binkle, Oboe / Hanne Franzen, Klavier 7. K AMMERKONZERT Sonntag, 22. April 2012, 11.00 Uhr, Mittelfoyer Louis Théodore Gouvy: Streichquintett G-Dur op. 55 Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 Yuki Manuela Janke, 1. Violine / Christine Christianus, 2. Violine / Johannes Baumann, Viola / Benjamin Jupé, Adrian Janke, Violoncello 8. K AMMERKONZERT Sonntag, 13. Mai 2012, 11.00 Uhr, Mittelfoyer Ludwig van Beethoven: Streichquartett Es-Dur op. 127 Franz Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 – »Der Tod und das Mädchen« Marunelle Quartett: Martin Ruppert, Violine / Helmut Winkel, Violine / Isabelle Manck, Viola / Heidrun Mertes, Violoncello 9. K AMMERKONZERT Sonntag, 3. Juni 2012, 11.00 Uhr, Mittelfoyer »Lyrische Intermezzi« Johannes Brahms: Intermezzi op. 118 Gernot Wolfgang: Lyrical Intermezzo (2010) Robert Schumann / A. Thaller / R. Nova: Dichterliebe op. 48 für Stimme, Violine, Fagott und Klavier Cross Nova Ensemble: Sabine Nova, Violine / Leonard Eröd, Fagott / Rainer Nova, Klavier / Heidemaria Gruber, Vocal 77 kammerkonzerte 1. K AMMERKONZERT Sonntag, 11. September 2011, 11.00 Uhr, Mittelfoyer Georg Philipp Telemann: Quartett in e-Moll für Flöte, Violine, Violoncello und Cembalo Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento Es-Dur KV 563, Quartett A-Dur KV 298 Christine Christianus, Violine / Johannes Baumann, Viola / Adrian Janke, Violoncello / Jörg Prayer, Cembalo / Mechtild Diepers, Flöte der räuber hotzenplotz – gertrud kohl, ron zimmering, georg mitterstieler Staatstheater Junges 78 79 junges staatstheater junges staatstheater Jörg Wesemüller studierte Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie in München. Nach Stationen als Dramaturg u.a. in München, Linz und Konstanz arbeitet er seit 2006 als freischaffender Regisseur und Theaterpädagoge in Saarbrücken, München, Jena, Konstanz und Zürich. 2010/11 inszenierte er im SST »Der Räuber Hotzenplotz« und in der sparte4 »Das blaue, blaue Meer«. Jasna Bošnjak studierte bei Karl Kneidl an der Kunstakademie Düsseldorf. Seit 2005 arbeitet sie als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin u.a. an den Nationaltheatern Luxemburg und Mannheim, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und dem Thalia Theater Hamburg. Esther Criado Valladares studierte in Madrid und Barcelona Kunstmedien und Bühnenbild und arbeitete als freie Kostüm-/Bühnenbildnerin und Videokünstlerin in Madrid. Am SST hat sie seit 2008 u.a. für »Primeurs«, »Der Zauberer von Oz« und »Der Räuber Hotzenplotz« die Kostüme entworfen. Uraufführung PINOCCHIO von Carlo Collodi, für alle ab 6 Jahren Premiere: Sonntag, 13. November 2011 im Staatstheater inszenierung: Jörg Wesemüller bühnenbild: Jasna Bošnjak kostüme: Esther Criado Valladares pinocchio 80 Von einem Tischler erhält der Schnitzer Gepetto ein Stück Holz geschenkt. Daraus könne man keinen Stuhl zimmern, so der Tischler, es wispert und kichert nämlich. »Verzaubertes Holz?« – Gepetto glaubt nicht an Hokuspokus, doch sogleich beginnt er aus dem angeblich sprechenden Holzscheit eine Puppe zu schnitzen, die er Pinocchio tauft. Das beste aber kommt erst: Die Holzpuppe spricht, bewegt sich und kann tatsächlich laufen! Pinocchios größter Traum ist es, ein richtiger Junge aus Fleisch und Blut zu werden. Aber der Weg dorthin ist nicht leicht zu meistern … So bereitet er seinem Vater viel Ärger, scheut die Schule, bekommt vom Lügen eine lange Nase, besucht viel lieber das Puppentheater und landet nach vielen Abenteuern schließlich im Bauch eines Wales – doch wird sich sein Wunsch, ein echter Junge zu werden, wirklich erfüllen? Auch in diesem Jahr wird wieder ein Malwettbewerb durchgeführt werden, an dem Schulen, Kindergärten, aber auch Einzelpersonen teilnehmen können. Eine Jury kürt das schönste Motiv, das dann als Plakat gedruckt wird. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2011! Premiere: Sonntag, 30. Oktober 2011 in der Johanneskirche choreografie: Guido Markowitz im Rahmen des 3. Internationalen Tanzfestivals »n.o.w. dance saar« Seit November 2009 gibt es die Jugendtanzgruppe »iMove«. Aufbauend auf die Schülertanzprojekte hat sie Marguerite Donlon als regelmäßiges Angebot für tanzbegeisterte Jugendliche am SST initiiert und mit Hilfe von privaten Spenden ins Leben gerufen. 25 Teilnehmer im Alter von 14 bis 17 Jahren besuchen wöchentlich Tanzworkshops unter Leitung von Tänzer/innen der Donlon Dance Company und präsentieren mit viel Leidenschaft ihre Kreationen. Für das Tanzfestival n.o.w dance saar werden sie mit Guido Markowitz ihre erste eigene Choreografie entwickeln. Der österreichische Choreograf und Tanzpädagoge hat u.a. am Tanzhaus NRW und Theater Itzehoe erfolgreich Projekte mit Jugendlichen verwirklicht. Mehr Informationen über »zukunft@ddc«, die Jugendarbeit der Donlon Dance Company erhalten Sie bei Julia Hartnik, Tel.: 0681 / 3092 - 317 oder [email protected] Uraufführung Neues Jugendtanzprojekt Premiere: Donnerstag, 8. März 2012 in der Alten Feuerwache choreografie: Nadja Raszewski Auch in dieser Spielzeit wird es ein neues Schülertanzprojekt unter der künstlerischen Leitung der Berliner Choreografin Nadja Raszewski geben, in dem Jugendliche lernen über sich hinaus zu wachsen. Nicht nur als Tanzproduktion begeisterten »Zukunft n.o.w.« und »Anderswo«, sondern auch als Begegnung zwischen ganz unterschiedlichen Menschen. Für die Jugendlichen ist dies eine Chance zu entdecken, zu was sie in der 81 jugendtanzprojekte Das Weihnachtsstück im Staatstheater kreation der Jugendtanzgruppe iMove Lage sind. In diesem Jahr geht es um Körper zwischen mitreißender Bewegung und Balance. Nicht nur die Jugendlichen tanzen, sondern auch Möbel, und sogar ganze Häuser werden in Bewegung versetzt. NICHTS – Was im Leben wichtig ist Projekt des Jugendclubs U21 nach dem Roman von Janne Teller Premiere im November 2011 in der Johanneskirche leitung: Jörg Wesemüller nichts – was im leben wichtig ist 82 »Nichts bedeutet irgendwas, deshalb lohnt es sich nicht, irgendwas zu tun.« Mit diesen Worten schockiert Pierre Anthon alle in der Schule. Um das Gegenteil zu beweisen, beginnt die Klasse alles zu sammeln, was Bedeutung hat. Doch was mit alten Fotos beginnt, droht bald zu eskalieren: Gerda muss sich von ihrem Hamster trennen. Auch Lis Adoptionsurkunde, der Sarg des kleinen Emil und eine Jesusstatue landen auf dem Berg der Bedeutung. Nur Pierre Anthon bleibt unbeeindruckt. Und die Klasse rächt sich an ihm … Janne Teller hat ein hartes Buch geschrieben, eine erschütternde Geschichte über das Erwachsenwerden und die großen Fragen des Lebens. Um »Nichts« hat es, seit das Buch vor zehn Jahren erschien, in Skandinavien eine heftige Kontroverse gegeben. Die Spieler des Jugendclubs U21 stellen ihre eigenen Fragen nach der Bedeutung der Dinge und setzen diese szenisch um: Was sind unsere Werte? Was sind die unserer Eltern? Was erwartet man von uns? Welche Alternativen können wir für uns formulieren? So verweben sich Janne Tellers Figuren mit den Geschichten der Jugendlichen, mit ihren Überzeugungen und Hoffnungen. www.kohl-gruppe.com junges staatstheater Mit den richtigen Partnern im Takt! EIN NEUES STÜCK des Jugendclubs U21 Bühne frei für Jugendliche 2012 Premiere: Samstag, 3. März 2012 in der Alten Feuerwache leitung: Jörg Wesemüller ein neues stück des jugendclubs u21 84 Seit 2006 gibt es den Jugendclub am Saarländischen Staatstheater, der seit seinem Bestehen unter der Leitung des Regisseurs und Theaterpädagogen Jörg Wesemüller am Ende jeder Spielzeit ein außergewöhnliches Projekt erarbeitet. Im Jahr 2010 konnte der Jugendclub mit seinem Projekt »über wunden« zum Thema Autoaggression einen herausragenden Erfolg feiern, denn die Jugendlichen waren – als ein Club von insgesamt sechs – zum Bundestreffen der Jugendclubs an Deutschen Theatern nach Leipzig eingeladen. Dass die Uraufführungsautorin Mara Käser aus den eigenen Reihen stammt, ist eine schöne zusätzliche Bestätigung der Jugendarbeit am SST. Da die Nachfrage sehr groß ist und nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, können oft leider nicht alle Interessenten berücksichtigt werden. Entscheidend ist die Lust am Spielen, wir casten nicht! Ein Einstieg während der laufenden Spielzeit ist nicht möglich. Interessierte bewerben sich bitte per E-Mail bis zum 8. August 2011 unter [email protected] junges staatstheater / mitmach- und weitere angebote Theaterspatzen und Kinderchor leitung theaterspatzen: Judith Heinen leitung kinderchor: Manuela Simmler Für alle Kleinen und Großen, die gerne singen, besteht die Möglichkeit, bei den Theaterspatzen (für Kinder von sieben bis neun Jahren) oder im Kinderchor des Saarländischen Staatstheaters (ab zehn Jahren) mitzuwirken. Kontakt über t: 0681 / 3092 - 0 Kindertanz leitung: Marlene Herrenleben In der Ballettschule, die 1991 von Marlene Herrenleben gegründet wurde, werden Kindertanz, klassisches Ballett und das Extraballett angeboten. Jeweils zum Beginn der Spielzeit werden neue Anfängerklassen für Kindertanz gebildet. Informationen bei Marlene Herrenleben, t: 0681 / 3092 - 232 Bühnenreif: Jedes Kind ins Theater! »Bühnenreif« ist ein vertraglich geregeltes Kooperationsprojekt des SST mit einzelnen Schulen im Saarland. Es beinhaltet während einer Spielzeit Vorstellungsbesuche in allen Sparten und aufführungsbegleitende Aktivitäten (Proben- und Unterrichtsbesuche) sowie Führungen nach Absprache. Interessierte Schulen wenden sich bitte an das Intendanzbüro, t: 0681 / 3092 - 215. Kinderkonzerte Auch für die Saison 2011/12 plant das Saarländische Staatsorchester wieder Programme speziell für Kinder und Jugendliche in Saarbrücken und im Saarland. Die Termine und Programme werden im Konzertjahresheft für die Spielzeit 2011/12 bekannt gegeben. »über wunden« – projekt des jugendclubs u21 (2010) 85 mitmach- und weitere angebote junges staatstheater theater überzwerg theater überzwerg theater überzwerg Spielzeit 2011/2012 zur zeit nicht erreichbar [10+] von Petra Wüllenweber Uraufführung: 16. September 2011 spatz fritz [4+] von Rudolf Herfurtner nach dem Bilderbuch »Ratzenspatz« Premiere: 6. November 2011 fluchtwege [9+] von Nick Wood Premiere: November 2011 87 wilhelm tell [16+] von Friedrich Schiller Premiere: Februar 2012 wie schön weiss ich bin Weiter auf dem Spielplan ox & esel [5+] / waschechte freunde [5+] / ROBINSONS ANDERE INSEL [6+] / DIE GESCHICHTE VON LENA [8+] / 35 kilo hoffnung [10+] / ARM ABER SEX Y [13+] / wie schön weiss ich bin [14+] / FAUST. EIN WESTERN [16+] theater überzwerg theater überzwerg 86 Theaterpädagogisches Zentrum (TPZ) FÜR PÄDAGOGEN Dramatik Live! zeigt Theatergeschichte und Theaterformen von der Antike bis zur Moderne auf; ausgewählte lehrplanbezogene Produktionen des SST werden in Werkstattgesprächen mit Literaturwissenschaftlern, Regisseuren und Dramaturgen sowie bei Probenbesuchen vorgestellt. Im Schauspiel: »Viel Lärm um nichts« von William Shakespeare, »Die Ratten« von Gerhart Hauptmann und »Die Räuber« von Friedrich Schiller. Im Musiktheater: »Madama Butterfly« von Giacomo Puccini und »Parsifal« von Richard Wagner. theaterpädagogisches zentrum (tpz) 88 Umarmung der Künste ist eine spartenübergreifende, spielplanbegleitende Fortbildungsveranstaltung mit theoretischen und praktischen themenbezogenen Einführungen zu: »Die Eroberung von Mexico« von Wolfgang Rihm, »Cinderella« nach Sergej Prokofjew, 8. Sinfoniekonzert mit Werken von Bernstein, Hensel und Ravel. Diese regelmäßigen Lehrerfortbildungen finden in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM) statt. KostProbe: Einführung, Probenbesuch und Diskussion zu einer Arbeitsbzw. Endprobe. Diese Termine werden per Kontaktlehrer-Brief, Internet sowie Monatsspielplan mitgeteilt. Anmeldung erforderlich. Qualifizierungsmaßnahme Darstellendes Spiel für Lehrer der gymnasialen Oberstufe in Zusammenarbeit mit dem LPM unter der Leitung von Vera Kalb. Die »DS-Card« (auch für die freie Szene und »Le Carreau« gültig) für Schüler/innen gibt es auf Antrag bei Vera Kalb. Genaue Termine und Themen werden per Post und auf der Internet-Seite mitgeteilt: www.saarlaendisches-staatstheater.de/Theaterpädagogisches Zentrum/Termine DSQ Die Veranstaltung Theaterwerkstatt für Lehrer und Erzieher wird zum Weihnachtsstück »Pinocchio« stattfinden. Diese bietet eine Anleitung zum Spielen mit Kindern. Erneut wird es einen Malw ettbewerb zum Weihnachtsstück geben (siehe Seite 80). junges staatstheater SCHÜLER, STUDIERENDE, LEHRER UND ANDERE THEATERINTERESSIERTE Theaterpädagogische Vor- und Nachbereitung: Spielerische Erarbeitung von Motiven, Figuren und Situationen. So wird die Lust auf Theater geweckt. Theater de Luxe ist ein besonderes Theatererlebnis für einzelne Schüler, Studierende und Lehrer mit Einführung, Bühnenführung, Vorstellungsbesuch und Publikumsgespräch – und alles zum halben Kartenpreis! Die Termine werden im Monatsspielplan und im Internet veröffentlicht. Eine Anmeldung beim TPZ ist erforderlich. Theater kompakt: Schulgruppen/Vereine erhalten eine Stunde vor ihrem Vorstellungsbesuch eine Einführung in das Stück und die Inszenierung sowie nach Möglichkeit eine Bühnenführung. Theater im Unterricht: Proben begleitende Patenklassen, Vor- und Nachbereitung eines Theaterbesuchs im Unterricht, Kulturwandertage und vieles mehr! Lassen Sie sich von uns beraten. INFORMATIONSMATERIALIEN Infobrief: Theater-Kontaktlehrer erhalten Informationen zu allen aktuellen Angeboten. Ihre Adresse, Schulform und Fächerkombination senden Sie bitte an: Carmen Damerow, Poststelle des SST, Fax: 0681 / 3092 - 311. Theater texte: Materialien für den Unterricht sind nach der jeweiligen Premiere kostenlos erhältlich bei: Carmen Damerow, Poststelle des SST, Tel: 0681 / 3092 - 274. Ansprechpartner Informationen erhalten Sie bei Vera Kalb und Björn Jakobs, TPZ Erich-Kästner-Platz 1 · 66119 Saarbrücken, t: 0681 / 3092 - 248 · f: 0681 / 3092 - 257, e-mail: [email protected] 89 theaterpädagogisches zentrum (tpz) junges staatstheater und ausserdem ... und ausserdem ... Rund um den Spielplan theaterfest, rund um den spielplan 90 Davor und danach Einführungsmatineen/-soireen werden zu Neuinszenierungen im Staatstheater und in der Alten Feuerwache angeboten. Das Publikum erfährt Wissenswertes zu Werk und Inszenierung – und lernt Protagonisten und Regieteams der Produktionen kennen. Auftakt – Das Gespräch zur Premiere findet unmittelbar vor ausgesuchten Opernpremieren mit Mitgliedern des Regieteams und Gästen statt. Tanz im Dialog Das Ballett des Saarländischen Staatstheaters setzt die Reihe von Gesprächsrunden mit Gästen, Experten und dem Publikum zu ausgewählten Vorstellungen fort. Öffentliche Proben, Einführungen und Publikumsgespräche werden in unregelmäßigen Abständen für ausgewählte Opern-, Ballettund Schauspielproduktionen im Staatstheater oder in der Alten Feuerwache angeboten. Zu allen Sinfoniekonzerten bieten wir eine Einführung in der Congresshalle an. Die Termine aller Matineen/Soireen, Öffentlichen Proben, Einführungen und Publikumsgespräche werden rechtzeitig im Monatsspielplan und auf der Internet-Seite bekannt gegeben. Der Eintritt ist frei. Vorstellungen mit KINDERBETREUUNG Das Staatstheater bietet in Kooperation mit dem »Familycafé« zu allen Sonntags-Vorstellungen um 14.30 Uhr sowie zu allen Sonntags-Sinfoniekonzerten um 11.00 Uhr eine sehr kostengünstige Betreuung für Kinder ab dem Laufalter an. Bei Vorstellungen/Konzerten im Staatstheater bzw. in der Congresshalle findet die Betreuung jeweils vor Ort, bei den Vorstellungen in der Alten Feuerwache im »Familycafé« in der Rotenbergstr. 27 statt. Weitere Informationen: www.familycafe.de und SST-Vorverkaufskasse. Buchung an der Vorverkaufskasse für nur 3 Euro! SenIORENINITIATIVE THEATERTREFF An drei Terminen in der Spielzeit lädt das SST nach der Vorstellung am Sonntagnachmittag (Beginn: 14.30 Uhr) zum geselligen Beisammensein ins Mittelfoyer des Staatstheaters ein. Hier bietet sich die Gelegenheit zu Gesprächen und Diskussionen mit den Künstlern sowie zum Austausch mit anderen Zuschauern. Unterstützt von: Saarland Versicherungen Saarbrücken und Homburg, RWV Versicherungsmakler Walter Grünewald sowie der Theatergastronomie »finetime«. Die Termine finden Sie auf Seite 109 in diesem Heft. TANZWORKSHOPs Von Tänzer/innen der Donlon Dance Company geleitet, finden montags von 18.30 bis 20.00 Uhr Tanzworkshops im Ballettsaal des SST statt (Bühneneingang, 1. Stock). Anfänger sind ebenso willkommen wie Fortgeschrittene. Das Angebot richtet sich an Interessierte aller Altersklassen. Der Kurseinstieg ist jederzeit möglich, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen unter 0681 / 3092 - 342 oder [email protected] Führungen – blick hinter die kulissen Informationen bei Horst Dieter Bächle, 0681 / 3092 - 222. Preis: 3 Euro / 1 Euro ermäßigt 91 rund um den spielplan Theaterfest am 21. August 2011 Die Eröffnung der neuen Spielzeit begeht das SST mit einem rauschenden Theaterfest im und rund um das Staatstheater am Sonntag, dem 21. August 2011. Dieser »Tag der Offenen Tür« bietet ein abwechslungsreiches Programm, das außergewöhnliche Blicke hinter die Kulissen gewährt und einen Vorgeschmack auf die neue Spielzeit gibt. Den Tag beschließen wird das beliebte Promenadenkonzert im Zelt auf dem Tbilisser Platz. Der Eintritt ist frei. und ausserdem ... Die Freunde und Sponsoren des Saarländischen Staatstheaters engagieren sich weit über ein reges Interesse und den steten Theater- und Konzertbesuch hinaus für das künstlerische Wohl des Staatstheaters. Mit ihrem regelmäßigen finanziellen Beitrag und ihrem individuellen Know How setzen sie sich für die Aufrechterhaltung eines hohen künstlerischen Niveaus, eines abwechslungsreichen und anspruchsvollen Spielplans sowie für die konkrete Förderung junger Talente ein. Tat und Geld. Die »Freunde« haben allein in den letzten vier Jahren die Inszenierungen »Die Zauberf löte«, »Antigone«, »Dido und Aeneas« und »Der Cid« unterstützt, finanzieren Projekte wie den seit 2007 alljährlich vergebenen »Primeurs«-Autorenpreis und die Arbeit des 2006 ins Leben gerufenen Jugendclubs U21 mit. Die »Freunde des SST« genießen exklusive Angebote, die einen besonderen Einblick hinter die Kulissen gewähren: Die Einladung zu Generalproben ermöglicht interessante Einblicke in neu entstehende SST-Inszenierungen, und in persönlichen Gesprächen und bei vereinsinternen Veranstaltungen lernen die »Freunde« die Generalintendantin, Künstler und Theatermitarbeiter näher kennen und erfahren Wissenswertes rund um die Aktivitäten des Staatstheaters. Zudem garantiert die Mitgliedschaft einen wahren Freundschaftspreis für alle Vorstellungen (außer Konzerte). Viele Freunde können viel bewirken – werden auch Sie für 60 Euro (20 Euro für Schüler/Studierende) im Jahr ein »Freund des SST«! Kontakt: Marianne Voigt, Tel. 06897 / 766633 Der SponsorClub des SST: Aktiv für Ihr Theater der sponsorclub des sst der verein der freunde des sst e.v. 92 Der 1993 gegründete »SponsorClub des SST« vereint Kulturbegeisterte mit einer ausgeprägten Leidenschaft für das Saarländische Staatstheater. Mit ihrem finanziellen Beitrag unterstützen die Mitglieder u.a. drei Produktionen einer Spielzeit. In der Saison 2010/11 waren dies die Oper »Turandot«, das Ballett »Geheimnis der Unsterblichkeit« und das Schauspiel »Horace«. Als SponsorClub-Mitglied stehen Sie in engem Kontakt zur Theaterleitung und sind stets besondere Gäste des Hauses: Sie erhalten eine persönliche Einladung zu den Eröffnungspremieren sowie die Möglichkeit, zu allen Premieren Ihre Karten direkt über das Intendanzbüro zu reservieren. Dieser Service gehört ebenso zu den Vorzügen wie die Teilnahme an einer exklusiven Theaterreise mit der Generalintendantin in eines der bedeutenden Kulturzentren Deutschlands oder Europas und die Einladung zu Empfängen im Rahmen von Vorstellungen und Premierenfeiern. Zudem treffen Sie Ensemblemitglieder, schauen mit Theatermitarbeitern hinter die Kulissen und vieles mehr. Ein besonderer Höhepunkt ist die jährliche Verleihung von Nachwuchs-Förderpreisen an ausgewählte Ensemblemitglieder. Einzelheiten zu den Jahresbeiträgen erfragen Sie bitte im Intendanzbüro. Kontakt: Christine ter Braak, Intendanzbüro, Tel. 0681 / 3092-215 Präsidium: Brigitte von Boch, Heidrun Prüm, Rena Wandel-Höfer Der Verein der Freunde des SST e.V. Bereits seit über 40 Jahren unterstützt der gemeinnützige »Verein der Freunde des Saarländischen Staatstheaters e.V.« das Staatstheater mit Rat, Die Freunde des Balletts: Ein Muss für Tanzenthusiasten Als Mitglied der »Freunde des Balletts« bietet sich Ihnen eine einmalige Gelegenheit zu inspirierenden Treffen mit den Tänzer/innen der Donlon Dance Company. Besuchen Sie das Ensemble während des Balletttrainings, erhalten Sie exklusive Blicke hinter die Kulissen eines jungen und innovativen Balletts und freuen Sie sich auf Gespräche mit Ballettdirektorin Marguerite Donlon. Mit Ihren Beiträgen fördern Sie die Entwicklung der Company in der regionalen und internationalen Tanzlandschaft (z.B. indem regelmäßige Physiotherapie-Besuche finanziert werden). Mit dem »Petrosa Fonds« haben die »Freunde« darüber hinaus eine Möglichkeit gefunden, die Ensemble-Mitglieder auch nach ihrer Tanzkarriere im Hinblick auf eine zweite berufliche Zukunft zu unterstützen. Als Tanzbegeisterte/r sollten Sie sich die vielfältigen Möglichkeiten, die eine Mitgliedschaft bei den »Freunden des Balletts« bietet, nicht entgehen lassen. Werden Sie mit attraktiven Jahresbeiträgen ein »Freund des Balletts«: 20 Euro für Schüler/Studierende, ab 60 Euro für Einzelpersonen. Informationen: Tel. 0681 / 3092 - 342 oder [email protected] 93 freunde des balletts und ausserdem ... 32 Premieren 17 Wiederaufnahmen Wir können… 2 x autostark im Saarland La Linea Franca Kfz-Handels GmbH St. Nazairer Allee 1a Tel. 0 68 31 / 48 72 200 Sa a rlouis Scheidter Straße 61 • 66123 Saarbrücken • Tel: (0681) 930 930 www.acn-werbeagentur.de • [email protected] Zur Ostspange 2 Tel. 06 81 / 96 854 200 Saarbrücken www.lalinea.de Gute Werbung kann zeitgenössisch, klassisch oder dramatisch sein. Aber immer ist sie ganz großes Theater. Zu sehen in unserem Buch zur Agentur. Anzufordern unter www.acn-werbeagentur.de. Für Ihre ganz individuelle Inszenierung. www.lalinea.de und durchweg gute Kritiken für’s Buch. THEATERLEITUNG Regie Dagmar Schlingmann, Generalintendantin Christine ter Braak, Sekretariat Dr. Matthias Almstedt, Kaufmännischer Direktor Bärbel Kinitz, Sekretariat Andreas Gergen, Immo Karaman, Inga Levant, Dominik Neuner, Dagmar Schlingmann, Michael Talke, Olivier Tambosi, Sebastian Welker, Regisseur/innen; Fabian Posca, Choreograf; Gaetano Franzese, Katharina Molitor, Regieassistent/in Disposition/ KBB Claudia Reisinger, Chefdisponentin Silvia Thoma, Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros; Hanne Langhammer, Mitarbeiterin Dramaturgie Ursula Thinnes, Chefdramaturgin Berthold Schneider, Operndirektor; Christoph Diem, Künstlerischer Leiter sparte4; Holger Schröder, Schauspieldramaturg; N.N. Opern-, Ballett- und Konzertdramaturg; Vera Kalb, Björn Jakobs, Theaterpädagog/innen; FSJ Kultur, N.N., N.N. theaterleitung, oper 96 mitarbeiter/innen Marketing und Kommunikation Ellen Brüwer, Leitung Anke Jacoby, Referentin; Claire Diraison, Referentin Ballett; Stage Picture GmbH – Thomas M. Jauk, Bettina Stöß, Björn Hickmann, Andrea Seifert, Theaterfotograf/innen OPER Generalmusikdirektion Toshiyuki Kamioka, Generalmusikdirektor Thorsten Gand, Orchestermanager Yvonne Gaffga, Sekretariat Operndirektion Berthold Schneider, Operndirektor Attila Stoyan, Assistent des Operndirektors Dirigenten und Musikalische Einstudierung Toshiyuki Kamioka, Generalmusikdirektor Andreas Wolf, 1. Kapellmeister Thomas Peuschel, 2. Kapellmeister Jaume Miranda, Chordirektor Martin Straubel, Studienleiter Yu-Hsuan Lin, Andrej Meschwelischwili, Ulrich Maier, Solorepetitor/innen Frank Nimsgern, Gastdirigent Opernensemble Tereza Andrasi, Judith Braun, Sofia Fomina, Elizabeth Wiles; Guido Baehr, Rupprecht Braun*, Algirdas Drevinskas, Hiroshi Matsui, Stefan Röttig, Olafur Sigurdarson, Jiří Sulženko, Jevgenij Taruntsov, N.N. * Kammersänger/in Opernchor Jaume Miranda, Chordirektor sopran Hannelore Becker, Sabine von Blohn, Alexandra Didié, Naira Glunchadze, Almut Hellwig, Brigitte Kölschbach, Young-Ah Lee, Christine Maschler, Marianne Puhl, Joung-Yun Son / Jong-Sook Lee, Noriko Yamamoto, Elena Zaslawski; alt Crenguţa Aukle, Barbara Brückner, Sylvia Didam, Barbara Dunkel, Eun-Young Ji, Elena Kochukova, Jolanta Meller, Silvie Offenbeck, Barbara Solga, Julia Winkler; tenor Elmar Böhler, Richard Heuft, Frank Kleber / Miki Stojanov, Sang-Man Lee, Chang-Kyu Lim, Vladimir Makarov, Seongkyu Park, Manfred Rammel, Hayato Shimakage, Terence Vanden Berg; bass Alto Betz, Johannes Bisenius, Dae-Seok Choi, Karl Fries, Antoniy Ganev, Harald Häusle, Markus Jaursch, Sung-Woo Kim, Jeong-Han Lee, Vadim Volkov Saarländisches Staatsorchester 1. violine Wolfgang Mertes, Sabine Nova, Haiganus Hellmann, Konzertmeister/in; Jürgen Lantz*, Anna Kudryavtseva, Thomas Kula*, Nikolaus Zerfaß*, Peter Ziegler*, Irmtraut Engel*, Iris Gehl, Eri Inoue, Sachiko Ota, Peronnik Topp, N.N.; 2. violine Thomas Vogtel*, Stimmführer; Martin Ruppert*, Isabelle Herhammer, Andreas Kiefer*, Kai-Holger Meier*, Matthias Pistorius*, Ursula Pistorius*, Hartwig Schubert, Silke Schröder, Christine Christianus, Ina Füss, Jordi Herrera-Roca; viola Ekkehart Fritzsch*, Solo; Denis Theis, Isabelle Manck*, Haruko Imasawa, Friederike Jerrentrup*, Leszek Kusmirek, Martina Schnepp*, Michal Ondruj, Irena Bilotaite; violoncello Benjamin Jupé, Solo; Reinhard Vogler*, Jan Krause, Martin Vogtel, Angela Prinz, Adrian Janke; kontrabass Thomas Strey*, Solo; Lutz Müller, Duckkyu Yoon, Frank Grandjean, Motonobu Futakuchi; harfe Charlotte Nyborg*; flöte Dorothee Strey, Solo; Mechtild Diepers, Eva Abels, N.N.; oboe Anne-Katrin Laporte, Solo; Wilfried Blatzheim*, Andrij Gudzij, N.N.; klarinette Günter Schraml*, Solo; Angelika Maas, Jörg Lieser, Jan Creutz; fagott Stephan Weidauer*, Solo; Katja List, Anso Fiedler*, Günther Wörner*; horn Reinhold Ernst*, Solo; Regina Mickel, Holger Nießing, Ansgar Geßner*, Martin Hanna*, N.N.; trompete Christian Deuschel, Solo; Gábor Reiter, Dominik Schugk, Walter Skarba*; posaune Simon Seidel, Solo; Wolfgang Bichlmeier*, Helmut Wendeler, Stefan Bender*; tuba Bernd Schäfer; pauke Matthias Weißenauer, Solo; Martin Hennecke; schlagzeug Horst-Peter Brinckmann*, Uwe Schramm * Kammermusiker/in; Anne Braun, Orchesterinspektorin, Notenbibliothek Klaus Schaan, Kenneth Weber, Tilman Wenzel, Orchesterwarte; Stefan Bender, Irena Bilotaite, Reinhold Ernst, Ekkehart Fritzsch, Lutz Müller, Orchestervorstand; Eberhard Pleyer †, Ehrenvorstand Henk Nuwenhoud, Oliver Ziegler Schauspielensemble Natalie Hanslik, Gertrud Kohl, Gabriela Krestan*, Dorothea Lata, Katharina Ley, Christiane Motter, Saskia Petzold, Melanie von Sass, Nina Schopka; Andreas Anke, Marcel Bausch*, Benjamin Bieber, Hans-Georg Körbel, Pit-Jan Lößer, Klaus Meininger, Georg Mitterstieler, Boris Pietsch, Johannes Quester, Heiner Take, Ron Zimmering * Staatsschauspieler/in BALLETT Marguerite Donlon, Ballettdirektorin Julia Hartnik, Referentin der Ballettdirektorin und Company-Managerin; Claudio Schellino, Ballettmeister und Choreografischer Assistent; Eri Iwasaki, 2. Ballettmeisterin; Claire Diraison, Referentin für Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit; Ludmilla Kovalas-Kovalevskaya, Ballettrepetitorin Choreografie und Trainingsleitung Stijn Celis, Marguerite Donlon, Guido Markowitz, Nadja Raszewski, Choreograf/innen Ballettensemble Dagmar Schlingmann, Leitung Meritxell Aumedes Molinero (a. G.), Liliana Barros, Véronique Giasson, Youn Hui Jeon, Yamila Khodr, Lorène Lagrenade, Lorena Sabena, Miki Wakabayashi, Lucyna Zwolinska; Moon Suk Choi, Ramon A. John, Masayoshi Katori, Pascal Marty, Pascal Séraline, Takayuki Shiraishi, Jorge Soler Bastida, Xianghui Zeng, Randolph Ward Regie Ballettschule SCHAUSPIEL Markus Bauer, David Benjamin Brückel, Christoph Diem, Christopher Haninger, Nino Haratischwili, Daniela Kranz, Leyla-Claire Rabih, Alina Rapp, Dagmar Schlingmann, Erich Sidler, Antje Thoms, Jörg Wesemüller, Regisseur/innen; Alina Rapp, Tim Stefaniak, Regieassistent/innen Schauspielmusik Vredeber Albrecht, Alexandra Holtsch, Marlene Herrenleben, Leiterin der Ballettschule BÜHNEN-/KOSTÜMBILDNER/INNEN Florian Barth, Jeremias Böttcher, Jasna Bošnjak, Cecile Bouchier, Ingo Bracke, Klaus Bruns, Jutta Burkhardt, Esther Criado Valladares, Marguerite Donlon, Friedrich Eggert, Susanne Hubrich, Markus Maas, Sabine Mader, Inge Medert, Gregor Müller, Stephan Prattes, Hans Dieter Schaal, 97 ausstattung, schauspiel, ballett mitarbeiter/innen mitarbeiter/innen Dorothee Scheiffarth, Regina Schill, Barbara Steiner, Marie-Luise Strandt, Catherine Voeffray, Gregor Wickert, Christian Zimmermann; Ingo Bracke, Sascha Ertl, Fred Pommerehn, Lukasz Wiaczek, Licht- und Videodesigner; André Mailänder, Visuelle Gestaltung; Ralf Heid, Technischer Produktionsleiter; Ina Reichert, Antonella Mazza, Judith Fecher, N.N., Ausstattungsassistent/innen Allard, Emmerich Brunner, Volker Fischbach, Ewgenija Gass / Christine Kowalski, Ramona Hahn, Michael Heißler, Susanne Klein, Karin Kunkel, Peter Lohmann, Michael Paulus, Rainer Zimmermann, Schneider/innen und Ankleider/innen, Rabea ter Braak, Auszubildende; N.N. Herrenfundus; Thomas Seibold, Schuhmacher; Anna-Christina Wagner, Wäscherei INSPIZIENZ Steffen Goth, Technischer Direktor; Ralf Heid, Bühneninspektor und Stellvertretender Technischer Direktor; Rita Ahr, Sekretariat Andreas Tangermann, Inspizient und Leiter der Statisterie; Frank Strauss, Inspizient und Abendspielleiter; Guido Krämer, Martina Krawulsky, Jörg Paul, Inspizient/innen SOUFFLeusen Petra Aschauer, Gabriela Künzler, Patricia Reinhardt-Jacobi MASKENBILDNEREI inspizienz, souffleusen, maskenbildnerei, kostümabteilung, technik 98 Birgit Blume, Chefmaskenbildnerin; Bianca Jungfleisch, Stellvertretende Chefmaskenbildnerin; Gabi Pavlou-Weitzer, 1. Maskenbildnerin Damen; Ute Abbing, Pina Böhler, Angela Finze, Astrid Maring-Eckerle, Dorit Schneemann, Susanne Schunck, Katja Texter, Maskenbildnerinnen; Sabine Dillenseger-Weitner, Bernadette Lietzmann, Auszubildende KOSTÜMABTEILUNG Petra Lang, Leiterin bis 31.10.2011 / N.N. ab 1.11.2011; Yolande Barone, Assistentin Damenschneiderei Elisabeth Bitdinger, Bettina Kummrow, Gewandmeisterinnen; Eva-Maria Balluff, Vorarbeiterin; Nicol Baumanns, Ursula Claus-Sandmeyer, Sabrina Neukirch, Inge Heermann-Gebert, Gabriele Kühnlenz, Yolande Kundolf, Julie Moosmann-Robichon, Cheng-Tze Liu, Rita Naumann, Jutta Schmidt, Anne-Ruth Schmitt, Kaja Vanden Berg / Maria Wandreich Schneiderinnen und Ankleiderinnen; Silke Weiland, Damenfundus; Renate Knieper, Modistin Herrenschneiderei Markus Maas, Gewandmeister; Christiane Hepp, Stellvertretende Gewandmeisterin; Veronique TECHNIK Ton/ Video Buchhaltung Walter Maurer, Leiter; Michael Scheuf ler, Tonmeister; Andreas Fuchs, Birgit Kessler, Kurt Trenz, Tontechniker/innen; Josef Gregori, Bühnenelektronik, Computer- und Videotechnik Personalabteilung Requisite N.N. Leiter/in; Klaus Dieter Einicke, Claus-Peter Görgen, Stellvertreter; Christiane Aßenmacher, Jasmina Ouachemi, Eva-Maria Sendel, Markus Vogelgesang, Requisiteur/innen WERKSTÄTTEN Bühnentechnik Peter Frenzel, Leiter Dieter Elsenbast, Technischer Leiter AFW, Christoph Frank, Rolf Hausknecht, Werner Wolfgang Scholz, Kommissarische Theatermeister; Karl-Heinz Tobae, Sicherheitsfachkraft; Jürgen Blaes, Peter Borosch, Christian Fischer, Pascal Kientz, Philipp Sonnemann, Seitenmeister; Pascal Comtesse, Dieter Eimer, Lothar Frey, Wolfgang Piske, Maschinenmeister; Karl Edenharder, Markus Schäfer, Martin Scheuermann, Alexander Theiß, Schnürboden; Gary Bonassi, Probebühnen; Gustav Becker, Hans-Carsten Blumberg, Horst-Walter Breit, Klaus Cisak, Frank Flockerzie, Dirk Hofer, Kai Hofer, Ron Ingwersen, Kurt Kunzler, Christian Müller, Stefan Müller, Mathias Ranger, Daniel Seifermann, Hans-Jürgen Seis sen., HansJürgen Seis jun., Harry Sendel, Stefan Schmitz, Michael Schwanen, Marco Sibilia, Markus Szepe, Bühnentechniker; Johannes Echternach, Alain Hüllein, Auszubildende Malsaal Beleuchtung Hans-Peter Müller, Leiter; Friedrich Wirth, Beleuchtungsinspektor; Thomas Dahm, Patrick Moses, Hans-Jörg Zöhler, Beleuchtungsmeister; Christian Zimmermann, Technisch Verantwort licher und Beleuchtungsmeister sparte4; KarlHeinz Ackermann, Jürgen Angel, Michael Bender,Arno Fischer, Stefan Frey, Ralf Jost, Mohsen Kamkar, Helge Manz, Daniel Müller, Markus Philipp, Otto Schmidt, Patrick Valentin, Vera Weber, Beleuchter/innen Peter Frenzel, Malsaalvorstand; Wolfgang Hargarter, Stellvertreter; Christof Beck, Erster Maler; Alexandra Hein, Uwe Imroth, Viktor Krell, Andreas Lorz, Theatermaler/innen; Holger Sand, Gundula Weber, Plastiker/innen Schlosserei Michael Laux, Leiter; Richard Jahke, Vorarbeiter; Patric Loris, Marc Trunzler, Schlosser Melanie Mary, Leiterin; Eckart Janke, Claudia Ott, Gabriele Post Bernd Fischer, Leiter; Cornelia Braun, Sabine Kemmetmüller-Kuhn, Dagmar Kunz, Petra Masson, Theresia Osbild-Hirt, Brigitte Schu, Annegret Schulze Theaterkassen und Abonnementsverwaltung Gerd Nathge, Leiter; Astrid Schaudinnus, Stellvertreterin; Sylvia Philippi, BesuchergruppenService; Ingrid Buch, Martina Hohlreiter, Susanne Schworm, Britta Wagner, Petra Zapp Führungen Horst Dieter Bächle Oberschließer/ innen Michael Diener, Barbara Herrlein Haustechnik Armin Jost, Leiter; Peter Gauer, Vorarbeiter; Martin Avila, Stefan Infantino, Hartmut Janke, Stefan Zender, Roman Zibulla, Schreiner Michael Diener, Leiter; Daniel Fassbender, Hans-Peter Fischer, Michael Keller, Wolfgang Knödler, Dirk Schauer, Haustechniker; Rita Bauer, Martina Bucks, Claudia Eideloth, Silvana Giarrana, Christel Haas, Marianne Schmidt, Eunice Weinkauff, Hausreinigung Dekorationsabteilung Magazin und Transportabteilung Christoph Foss, Leiter; Rudolf Schley, Vorarbeiter Hauptbühne; Gordon Bekoe, Katrin Berwanger, Martin Birringer, Werkstatt-Vorarbeiter; Volker Haupert, Eric Schober, Frank Walle, Dinh Tmong Nguyen, Dekorateur/innen; N.N., Auszubildende/r Arbeitnehmervertretung Schreinerei VERWALTUNG Herbert Schuler, Leiter der Verwaltung, Prokurist Allgemeine Verwaltung Manuela Dalheimer-Nowak, Carmen Damerow, Peter Gorges (EDV), Michael Johann (EDV) 99 Dirk Prechtl, Magazinmeister; Dirk Jost, Ludwig Rubeck, Markus Henkel Stefan Bender, Betriebsrats-Vorsitzender; Patrick Valentin, Stellvertretender Betriebsrats-Vorsitzender; neun weitere Mitglieder Ehrenmitglieder des SST Manfred Bertram, Gunter Cremer, Hans Dilg †, Brigitte Dryander †, Willkit Greuèl, Rudi Horstmann †, Bibi Jelinek, Karlheinz Noblé †, Martin Peleikis, Hermann Wedekind † werkstätten, verwaltung mitarbeiter/innen kasse kasse Kartenpreise Preisgruppen I III V Für alle veröffentlichten Vorstellungen der Spielzeit 2011/12 beginnt der Vorverkauf am 10. August 2011. Zusätzliche Termine oder Änderungen entnehmen Sie bitte unseren aktuellen Publikationen. II IV STA ATSTHEATER iii iv 47,00 eur 40,00 eur 34,00 eur 27,00 eur v 20,00 eur preiskategorie o 44,00 eur 37,00 eur 31,00 eur 25,00 eur 18,00 eur ng preisgruppe i 2. ii preiskategorie m Ra MUSIKTHEATER preiskategorie m The Rocky Horror Show preiskategorie o Madama Butterfly, Creation 29, Ariadne auf Naxos, Romeo und Julia, Cinderella, Parsifal, Die Eroberung von Mexico, Eugen Onegin, Turandot, Die Zauberflöte, Der Barbier von Sevilla 25,00 eur 20,00 eur 15,00 eur 11,00 eur WEIHNACHTSSTÜCK preisgruppe i ii iii iv v Erwachsene 16,00 eur 15,00 eur 13,00 eur 11,00 eur 9,00 eur Kinder / Ermäßigungsberechtigte 10,00 eur 9,00 eur 8,00 eur 7,00 eur 6,00 eur 9,00 eur 8,00 eur 7,00 eur 6,00 eur 5,00 eur 27,00 eur E Gruppen K K AMMERKONZERTE / KINDERKONZERTE / KINDEROPER / JUGENDPROJEK TE Erwachsene 10 eur, ermäßigt 5 eur ALTE FEUERWACHE R Einheitspreis 18 eur, ermäßigt 9 eur, Sonderveranstaltungen 20 eur SPARTE 4 Regelpreis 10 eur, ermäßigt 5 eur i. preisgruppe Empore, 1. Reihe links, Mitte, rechts: 31 eur ii. preisgruppe Saal, 1. – 8. Reihe; Empore, 2. und 3. Reihe Mitte: 27 eur iii. preisgruppe Saal, 9. – 14. Reihe; Empore, 4. – 6. Reihe Mitte; 2. Reihe links und rechts: 24 eur iv. preisgruppe Saal, 15. – 18. Reihe; Empore, 7. – 9. Reihe Mitte; 3. Reihe links und rechts: 20 eur v. preisgruppe Saal, 19. Reihe: 15 eur P A CONGRESSHALLE rechts Beachten Sie bitte, dass wir uns vorbehalten, für Sonderveranstaltungen (Silvester- und Galavorstellungen, 101 sitzplan staatstheater v T iv ang 1. R iii 100 kartenpreise Mittelloge ii T preisgruppe i 1. R ang SCHAUSPIEL BÜHNE links Neujahrskonzert, Gastspiele u.a.) abweichende Preise festzulegen. Unsere AGB werden mit der Bezahlung anerkannt. kasse Karten, Ermäßigungen, Geschenkangebote KARTEN-RESERVIERUNG UND -KAUF IM INTERNET Bei uns können Sie Ihre Karten nicht nur sehr bequem online bestellen, sondern auch gleich kaufen und zuhause ausdrucken. Über die genauen Konditionen informieren wir Sie unter www.saarlaendisches-staatstheater.de oder 0681 / 30 92 - 486. Natürlich können Sie Ihre Bestellungen nach wie vor schriftlich oder telefonisch an die Vorverkaufskasse richten. karten, ermäßigungen, geschenkangebote 102 Ermässigungen Ermäßigte Karten (50 % des regulären Preises) gibt es gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises für Schüler, Studierende und Auszubildende bis 27 Jahre, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Schwerbeschädigte. Last-Minute-Karten sind nur für diese Ermäßigungsberechtigten eine Viertelstunde vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse für 8 Euro erhältlich – soweit noch Plätze vorhanden sind. Theatertag – Ein Preis für alle! Für eine festgelegte Vorstellung pro Monat gilt für alle Besucher auf allen Plätzen ein Preis: Im Staatstheater sind Musiktheater- und Ballett-Vorstellungen am Theatertag für 17 Euro zu haben, Schauspielvorstellungen für 11 Euro. In der Alten Feuerwache gilt für Schauspiel und Ballett der Preis von 9 Euro. Die TheaterCard ist ideal für Theater-Fans, die häufig ins Theater gehen, aber kein Abonnement möchten. Sie ermöglicht 50% Ermäßigung beim Kauf jeweils einer Karte. Sie kostet 78 Euro, eine PartnerCard dazu kostet 38 Euro. Beide sind für ein Jahr ab Ausstellungsdatum gültig. Kostenlose Theaterkarten erhalten Studierende der Universtität des Saarlandes, der HTW, der HfM Saar und der HBK Saar im Rahmen der Kooperationsvereinbarungen gegen Vorlage ihres Studierendenausweises ab drei Tage vor der jeweiligen Vorstellung. Ausnahmen und Sonderregelungen bitte an der Vorverkaufskasse oder bei der jeweiligen Hochschule erfragen. Geschenkangebote Sie können drei verschiedene abos, gutscheine oder NEu: Unser wahl-abo verschenken, siehe Seite 106 und 113. Unsere Kassenmitarbeiter/innen informieren Sie gern. La vie est belle. CHEZ VICTOR’S im Victor’s Residenz-Hotel Saarbrücken Deutschmühlental · Am Deutsch-Französischen Garten D-66117 Saarbrücken · Telefon 06 81/5 88 21-0 www.chez-victors.de spielstätten vorverkaufskasse Spielstätten, Anschriften, Parken Öffnungszeiten montag: 10.00 – 16.00 Uhr und telefonisch 16.00 – 20.00 Uhr dienstag bis freitag: 10.00 – 18.00 Uhr und telefonisch 18.00 – 20.00 Uhr samstag: 10.00 – 13.00 Uhr 1. samstag im monat: 10.00 – 14.00 Uhr Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Besuchergruppen-Service Für Gruppen ab 20 Personen gibt es eine Ermäßigung von 25 %. Ansprechpartnerin: Sylvia Philippi telefon: 0681 / 3092 - 484 105 Internet www.saarlaendisches-staatstheater.de und www.sparte4.de sparte4 Eisenbahnstr. 22 / Ecke Stengelstr. 66117 Saarbrücken telefon: 0681 / 9590 - 571 (Abendkasse) Haltestelle Hansahaus parken: Parkplatz Neumarkt, Campus der HBK Saar (Keplerstr. 3 - 5) 3 Dudweiler A623 iler St e ies Saarmesse 5 lerp 3 latz drich Mainzer Str. 1 A620 Metzer Straße -Str. e ch Schil g-Frie St. Arnual Bismarck-Brück elstr. Steng W Br ilh.üc He ke inr i 0 A62 2 Groß herzo Eisenbahnstr. 4 uw Na Dudwe Hafenstr. 4 Congresshalle Hafenstraße, 66111 Saarbrücken telefon: 0681 / 4180 - 548 (Abendkasse) Haltestelle Bahnhofstr. oder Hauptbahnhof, Buslinien 102, 105, 121, 123, 127, 128, Saarbahn parken: Parkhaus Congresshalle (Q-Park, Veranstaltungstarif: 5 Euro für sechs Stunden) tr. rS r. A1 Westspange spielstätten, anschriften, parken 104 2 Alte Feuerwache Landwehrplatz, 66111 Saarbrücken telefon: 0681 / 3092 - 203 (Abendkasse) Haltestelle Landwehrplatz, Buslinien 126 und 128, Saarbahn parken: Parkplatz Landwehrplatz, Parkhaus Theater 5 Vorverkaufskasse des Saarländischen Staatstheaters Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken telefon: 0681 / 3092 - 486 oder 0681 / 3092 - 482 (Abonnement-Beratung) fax: 0681 / 3092 - 416 e-mail: [email protected] St. Ingbert vorverkaufskasse, lageplan 1 Staatstheater Schillerplatz 1, 66111 Saarbrücken telefon: 0681 / 3092 - 0 0681 / 3092 - 286 (Abendkasse) Haltestelle Staatstheater, Buslinien 126 und 128 parken: Parkhaus Theater (Q-Park, Theatertarif: 5 Euro für sechs Stunden) abonnements abonnements Rund um die Abos Termine und Preise neue abonnements 106 Unsere Abonnement-Beratung steht Ihnen in der Vorverkaufskasse persönlich oder telefonisch gern zur Verfügung. T: 0681 / 3092 - 482 Abonnements speziell für Schüler und Jugendliche bietet der Landesjugendring an. Kontakt: 0681 / 63331 oder www.landesjugendring-saar.de neue abonnements Wahl-Abo preisgruppen i: 171,– € ii: 147,– € iii: 120,– € iv: 96,– € ABONNEMENTS IM STA ATSTHEATER MIT FESTEM WOCHENTAG Abo Di/1 preisgruppen Viel Lärm um nichts Madama Butterf ly Creation 29 (Arbeitstitel) Ariadne auf Naxos Die Räuber Die Eroberung von Mexiko Die Stunde der Komödianten i: 192,75 € ii: 167,25 € iii: 138,– € 13.09.11 04.10.11 13.12.11 03.01.12 10.04.12 22.05.12 12.06.12 iv: 108,75 € v: 78,75 € S O B O S O S preisgruppen Abo Mi/1 Viel Lärm um nichts Madama Butterf ly Die Räuber The Rocky Horror Show Cinderella Parsifal Die Stunde der Komödianten i: 192,75 € ii: 167,25 € iii: 138,– € iv: 108,75 € 05.10.11 07.12.11 18.01.12 08.02.12 14.03.12 16.05.12 (Beginn 17.00 Uhr) 20.06.12 preisgruppen Abo Mi/2 Viel Lärm um nichts The Rocky Horror Show Die Räuber Cinderella Ariadne auf Naxos Die Eroberung von Mexiko Die Stunde der Komödianten i: 192,75 € ii: 167,25 € iii: 138,– € 28.09.11 16.11.11 25.01.12 15.02.12 21.03.12 25.04.12 23.05.12 preisgruppen Abo Mi/3 Viel Lärm um nichts Madama Butterf ly Die Räuber Ariadne auf Naxos Die Stunde der Komödianten Romeo und Julia (konzertant) Parsifal i: 192,75 € ii: 167,25 € iii: 138,– € iv: 108,75 € 21.09.11 09.11.11 01.02.12 28.03.12 18.04.12 09.05.12 06.06.12 (Beginn 17.00 Uhr) v: 78,75 € S O S O S O O preisgruppen Abo Do/1 The Rocky Horror Show Creation 29 (Arbeitstitel) Madama Butterf ly Ariadne auf Naxos Cinderella Die Eroberung von Mexiko Romeo und Julia (konzertant) i: 231,– € ii: 194,25 € iii: 162,75 € iv: 131,35 € 13.10.11 24.11.11 05.01.12 16.02.12 26.04.12 10.05.12 21.06.12 v: 94,50 € M B O O B O O v: 78,75 € S O S M B O S iv: 108,75 € v: 78,75 € S M S B O O S v: 81,– € NEU 6 Mal Theater – alle Produktionen, alle Spielstätten, alle Termine: Mit dem neuen SST-Wahl-Abo entscheiden SIE, was Sie sehen! Das Wahl-Abo garantiert höchste Flexibilität und Spontaneität. Die sechs Gutscheine können – nach Verfügbarkeit – an der Vorverkaufskasse eingelöst werden. Sonderveranstaltungen sind ausgenommen. Das Wahl-Abo ist erhältlich ab 81 Euro. NEU Familien-Abo (nach Verfügbarkeit bei allen Abos möglich) »Ich will mit!« Ihr Nachwuchs ist theaterbegeistert, wie Sie? Dann ist das neue Familien-Abo genau das Richtige: Eltern mit Abonnement können für ihre minderjährigen Kinder ein Abo hinzubuchen. Der Abo-Preis für das Kind/die Kinder setzt sich aus den um 60% rabattierten Einzelkartenpreisen zusammen. Weitere Informationen erhalten Sie an der Vorverkaufskasse. O = Oper S = Schauspiel M = Musical B = Ballett 107 abonnements staatstheater Es gibt viele gute Gründe für ein Abonnement: NEU: Das f lexible wahl-abo – siehe unten eine Ermäßigung von mindestens 25 Prozent auf den Freiverkaufspreis Planungssicherheit zuverlässige und langfristig feststehende Theatertermine einen sicheren und festen Platz – auch in lange vorher ausverkauften Vorstellungen Vorfreude auf einen ganz besonderen Tag im Monat die Gewissheit, wichtige Ereignisse im saarländischen Kulturleben nicht zu verpassen die Möglichkeit, die künstlerischen Ensembles des Staatstheaters in all ihren Facetten kennen zu lernen abonnements abonnements staatstheater 108 Abo Fr/1 preisgruppen Madama Butterf ly Viel Lärm um nichts Creation 29 (Arbeitstitel) Ariadne auf Naxos Die Räuber Die Stunde der Komödianten Romeo und Julia (konzertant) i: 192,75 € ii: 167,25 € iii: 138,– € 23.09.11 25.11.11 16.12.11 27.01.12 09.03.12 27.04.12 15.06.12 preisgruppen Abo Fr/2 Viel Lärm um nichts Madama Butterf ly The Rocky Horror Show Die Räuber Cinderella Parsifal Die Stunde der Komödianten i: 192,75 € ii: 167,25 € iii: 138,– € iv: 108,75 € 09.09.11 14.10.11 23.12.11 03.02.12 20.04.12 25.05.12 (Beginn 17.00 Uhr) 29.06.12 v: 78,75 € S O M S B O S preisgruppen Abo Sa/1 Viel Lärm um nichts The Rocky Horror Show Madama Butterf ly Die Räuber Parsifal Die Stunde der Komödianten Cinderella i: 192,75 € ii: 167,25 € iii: 138,– € iv: 108,75 € 24.09.11 22.10.11 19.11.11 Premiere 14.01.12 17.03.12 (Beginn 17.00 Uhr) 26.05.12 23.06.12 v: 78,75 € S M O S O S B preisgruppen Abo Sa/2 The Rocky Horror Show Creation 29 (Arbeitstitel) Madama Butterf ly Romeo und Julia (konzertant) Cinderella Die Eroberung von Mexiko Eugen Onegin i: 231,– € ii: 194,25 € iii: 162,75 € iv: 131,25 € Premiere 08.10.11 05.11.11 10.12.11 04.02.12 14.04.12 05.05.12 16.06.12 v: 94,50 € M B O O B O O preisgruppen i: 231,– € Abo So/1 Vorstellungsbeginn um 18.00 Uhr! Madama Butterf ly Die Zauberf löte (Wiederaufnahme) Creation 29 (Arbeitstitel) Ariadne auf Naxos The Rocky Horror Show Romeo und Julia (konzertant) Cinderella O = Oper S = Schauspiel M = Musical iv: 108,75 € v: 78,75 € O S B O S S O ii: 194,25 € iii: 162,75 € iv: 131,25 € v: 94,50 € 09.10.11 06.11.11 11.12.11 22.01.12 19.02.12 01.04.12 10.06.12 B = Ballett O O B O M O B Abo Fr/S 1 preisgruppen i: 141,75 € Endstation Sehnsucht Viel Lärm um nichts Villa Dolorosa Die Ratten Die Räuber Kampf des Negers und der Hunde Die Stunde der Komödianten Uraufführung in der Feuerwache ii: 134,25 € iii: 115,50 € iv: 101,25 € 09.09.11 07.10.11 16.12.11 20.01.12 16.03.12 27.04.12 11.05.12 15.06.12 v: 92,25 € S S S S S S S S preisgruppen i: 141,75 € Abo Fr/S 2 Endstation Sehnsucht Viel Lärm um nichts Villa Dolorosa Die Ratten Die Räuber Kampf des Negers und der Hunde Die Stunde der Komödianten Uraufführung in der Feuerwache ii: 134,25 € iii: 115,50 € iv: 101,25 € 16.09.11 07.10.11 02.12.11 03.02.12 16.03.12 20.04.12 11.05.12 22.06.12 v: 92,25 € S S S S S S S S v: 112,– € S O O B O S O O SPEZIAL ABONNEMENTS 109 Premieren-Abo preisgruppen Viel Lärm um nichts Madama Butterf ly Ariadne auf Naxos Cinderella Parsifal Die Stunde der Komödianten Die Eroberung von Mexiko Eugen Onegin i: 286,– € ii: 236,– € iii: 193– € iv: 155,– € 03.09.11 10.09.11 03.12.11 28.01.12 10.03.12 (Beginn 17.00 Uhr) 31.03.12 21.04.12 02.06.12 Nachmittags - So/2 & Senioren/14.30 Uhr Turandot (Wiederaufnahme) Creation 29 (Arbeitstitel) Madama Butterf ly Ariadne auf Naxos Die Räuber Eugen Onegin i: 185,25 € i: 123,50 € ii: 157,50 € iii: 131,25 € iv: 105,– € v: 75,75 € ii: 105,– € iii: 87,50€ iv: 70,– € v: 50,50 € Senioreninitiative Theatertreff O 25.09.11 20.11.11 B Senioreninitiative Theatertreff O 18.12.11 12.02.12 O Senioreninitiative Theatertreff S 29.04.12 01.07.12 O Tanz-Abo preisgruppen Creation 29 (Arbeitstitel) Cinderella 10 Jahre: Die Jubiläums-Gala SubsTanz 12 i: 93,– € ii: 82,50 € iii: 73,50 € iv: 64,50 € Di, 01.11.11 (Allerheiligen) Do, 02.02.12 Do, 19.04.12 Di, 19.06.12 O = Oper S = Schauspiel M = Musical v: 54,– € B B B B B = Ballett spezialabonnements abonnements abonnements ABONNEMENTS IN DER ALTEN FEUERWACHE abonnements in der alten feuerwache 110 81,– € Abo Di/11 Endstation Sehnsucht Villa Dolorosa Die Ratten Kampf des Negers und der Hunde 10 Jahre: Die Jubiläums-Gala Uraufführung 06.09.11 22.11.11 31.01.12 17.04.12 22.05.12 26.06.12 S S S S B S Abo Mi/11 Endstation Sehnsucht Villa Dolorosa Die Ratten 10 Jahre: Die Jubiläums-Gala Kampf des Negers und der Hunde Uraufführung 05.10.11 07.12.11 01.02.12 25.04.12 23.05.12 06.06.12 S S S B S S Abo Do/11 Endstation Sehnsucht Villa Dolorosa Die Ratten Kampf des Negers und der Hunde 10 Jahre: Die Jubiläums-Gala Uraufführung 06.10.11 S 15.12.11 S 16.02.12 S 26.04.12 S 17.05.12 (Christi Himmelfahrt) B 28.06.12 S Abo Fr/11 Endstation Sehnsucht Villa Dolorosa Die Ratten Kampf des Negers und der Hunde Uraufführung 10 Jahre: Die Jubiläums-Gala Abo Sa/11 Endstation Sehnsucht Villa Dolorosa Die Ratten Kampf des Negers und der Hunde 10 Jahre: Die Jubiläums-Gala Uraufführung Abo So/11 Endstation Sehnsucht Villa Dolorosa Die Ratten Kampf des Negers und der Hunde 10 Jahre: Die Jubiläums-Gala Uraufführung S = Schauspiel B = Ballett Generaldirektor Dr. Meinrad Maria Grewenig 66302 Völklingen / Saarbrücken Gruppenbuchungen und Tickets Tel +49 (0) 6898 / 9 100 100 [email protected] 81,– € 81,– € >Faszination Weltkulturerbe Völklinger Hütte Führungen durch den Hüttenpark ganzjährig Ausstellungen, Aufführungen, Konzerte >Die Kelten Druiden. Fürsten. Krieger. 81,– € 30.09.11 09.12.11 10.02.12 06.04.12 25.05.12 29.06.12 S S S S S B bis 22. Mai 2011 >ScienceCenter Ferrodrom® S S S S B S S S S S B S 17. April bis 1. November 2011 >Urban Art Los Angeles, New York, Berlin, Paris, Basel, Völklingen, u.a. Großer Überblick über diese Kunst des 21. Jahrhunderts 17. April bis 1. November 2011 >Mel Ramos 50 Jahre PopArt 81,– € 11.09.11 11.12.11 12.02.12 01.04.12 27.05.12 24.06.12 >2011 Erlebniswelt rund um Eisen und Stahl, Feuer, Wasser, Erde, Luft mit mehr als 100 Experimentierstationen 81,– € 24.09.11 12.11.11 04.02.12 07.04.12 12.05.12 09.06.12 Das Leben der Kelten in der Eisenzeit vor 2500 Jahren Umfassende Retrospektive 18. Juni bis 18. September 2011 >Das Paradies Dialog zwischen Natur und Industriekultur in 12 Gartenräumen ganzjährig täglich geöffnet ab 10 Uhr www.voelklinger-huette.org abonnements Geschenk-Abonnements Diese drei Abonnements können Sie zu Weihnachten verschenken, denn die Abotermine beginnen erst im Januar/Februar 2012. Sa/3 und So/3 bieten 6 Vorstellungen im Staatstheater, Fr/27 bietet 4 Schauspielvorstellungen in der Alten Feuerwache. Platz für Vielfalt. Wir geben Ihren Ideen Raum. Abo Sa/3 (ab Januar) i: 198,– € Madama Butterf ly Der Barbier von Sevilla (Wiederaufnahme) Cinderella Romeo und Julia (konzertant) The Rocky Horror Show Die Eroberung von Mexico ii: 166,50 € iii: 139,50 € 07.01.12 18.02.12 03.03.12 24.03.12 28.04.12 19.05.12 iv: 112,50 € v: 81,– € O O B O M O Abo So/3 (ab Januar) i: 185,25 € Vorstellungsbeginn um 18.00 Uhr! Creation 29 (Arbeitstitel) Madama Butterf ly The Rocky Horror Show Parsifal Die Eroberung von Mexiko Die Stunde der Komödianten ii: 157,50 € iii: 131,25 € iv: 105,– € v: 75,75 € 08.01.12 B 29.01.12 O 04.03.12 M 15.04.12 (Beginn 17.00 Uhr) O 13.05.12 O 03.06.12 S 113 27.01.12 16.03.12 11.05.12 01.06.12 S S S S KONZERT-ABONNEMENTS IN DER CONGRESSHALLE Der ideale Platz für: Tagungen, Kongresse, Ausstellungen, Events… Congress-Centrum Saar GmbH 66007 Saarbrücken www.ccsaar.de | [email protected] Wir freuen uns über Ihre Terminanfrage unter +49 681 4180 888. Sonntags-Konzert-Abo oder Montags-Konzert-Abo 8 Sinfoniekonzerte preisgruppen: i: 186,– € ii: 162,– € iii: 144,– € iv: 120,– € v: 90,– € Kleines Konzer t-Abo 4 Sinfoniekonzerte preisgruppen: iii: 72,– € v: 45,– € i: 93,– € ii: 81,– € iv: 60,– € Jugend-Konzer t-Abo 8 Sinfoniekonzerte (für Schüler, Studierende und Auszubildende bis 27 Jahre) preisgruppen: ii: 88,– € iii: 80,– € iv: 67,– € v: 54,– € Schul-Konzert-Abo (nur für Klassenverbände) für 8 Sinfoniekonzerte für 4 Sinfoniekonzerte O = Oper 59,– € 29,50 € S = Schauspiel M = Musical B = Ballett geschenk- und konzert-abonnements 54,– € Abo Fr/27 (ab Januar) Endstation Sehnsucht Die Ratten Kampf des Negers und der Hunde Uraufführung informations pour nos visiteurs francophones F Foto: stage picture Billetterie Nouveau: Billetterie en ligne! Vous pouvez à présent acheter et imprimer vos billets de chez vous jusqu´à 30 minutes avant le début du spectacle sur http://ticket.staatstheater-saarbruecken.de/eventim.webshop. Vous pouvez évidemment toujours réserver vos billets par téléphone ou par e-mail. Nouveau: Le carnet »au choix« Pour la saison 2011/12 le Saarländisches Staatstheater vous présente une nouvelle formule: un carnet de 6 billets qui peuvent être utilisés pour la date et la salle de votre choix, dans la limite des places disponibles. billetterie 114 site internet Pour tous les fans francophones, nous travaillons à compléter notre site internet en français. Retrouvez les descriptions des pièces sur le site www.saarlaendisches-staatstheater.de RENSEIGNEMENTS ET LOCATION PAR e-MAIL [email protected] hor aires d’OUVERTURE DE L A billetterie (Schillerplatz 2, en face du théâtre) Tel.: 0049 (0) 6 81 / 30 92 - 486 - le lundi de 10 h à 16 h et par téléphone de 10 h à 20 h - du mardi au vendredi de 10 h à 18 h et par téléphone de 10 h à 20 h - le samedi de 10 à 13 h (premier samedi du mois jusqu’à 14 h) Le Guichet aux salles ouvre 1 h avant le début de la représentation. MODALITéS DE PAIEMENT Il est possible de payer à distance et sur place, par carte bancaire ou en espèces. Les billets ne peuvent faire l'objet d'aucun remboursement. En cas de perte ou de vol d'un billet, aucun duplicata ne pourra être établi. SURTITREs: »ariadne auf na xos« est surtitré en français. La visibilité de l’écran varie en fonction de la catégorie des places. Zum Glück gibt’s LOTTO Inhalt Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Premierenübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Oper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Schauspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 sparte4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Ballett . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Konzert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Junges Staatstheater . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Rund um den Spielplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 116 SponsorClub, Freunde des SST und Freunde des Balletts . . . . 92 inhalt Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Kartenpreise und Sitzplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100 Spielstätten, Anschriften und Parken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104 Abonnement-Infos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 Billetterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Anzeigenpartner: ACN Werbeagentur – art metz Kunstmesse – Congress Centrum Saar – GIU Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung – Güth – Jazzfestival St. Ingbert – Kieser Training – Kohlpharma – La Linea Franca – Q-Park – Saartoto – SR 2 KulturRadio – Tourismuszentrale des Saarlandes – Victor‘s Residenz-Hotel – Weltkulturerbe Völklinger Hütte