Mitgliedermagazin aktiv+ 3/2016 - KKH Kaufmännische Krankenkasse

Transcription

Mitgliedermagazin aktiv+ 3/2016 - KKH Kaufmännische Krankenkasse
aktiv
leben, fit sein & genießen
Ausgabe 3/2016
Sylvie Meis exklusiv
„So ging es mir nach dem
Krebs“
KKH Gesundheitsprogramme
Besser leben mit Diabetes
ERNÄHRUNG
Was dürfen wir
noch essen?
Mehr Vertrauen in den
gesunden Menschenverstand
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INHALT
LEBEN
8 KKH Gesundheitsprogramme
Besser leben mit Diabetes.
10 Interview
Sylvie Meis und ihr Rezept
für mehr Lebensfreude.
12 Krebs
Interview mit einem Mutmacher.
14 Pro & kontra
Helikopter-Eltern: Zu viel des Guten?
16 Serie: Reise ins Ich
Teil 2: Enzyme und Hormone.
18 Verwaltungsrat
Georg Kißner, Hobby: KKH!
DAS +
GENIESSEN
38 Steffen Henssler …
… kocht Wolfsbarsch mit
Rote-Bete-Mango-Salat.
SERVICE
3
22
Impressum
4 Editorial
KKH Vorstandschef
Ingo Kailuweit zu
aktuellen Themen.
5
News
Trends und Aktuelles.
7
aktiv + Club
35 Spiel & Spaß
Ernährung – was darf man eigentlich noch essen
und was nicht?
12
22 Ernährung
Warum wir uns nicht „verrückt“
machen lassen sollten.
Titelfoto: [email protected]
Fotos: freshidea/sharplaninac/WavebreakMediaMicro/studioloco/[email protected] • privat
30 Expertenrat
Was eine Ernährungswissenschaftlerin uns empfiehlt.
FIT SEIN
32 Radfahren
Wie ein Urlaub auf dem
Drahtesel richtig Spaß macht.
36 Faszien
Was das Training von Yoga
und Pilates unterscheidet.
Alle QR-Codes in diesem Heft
lassen sich mit einer App nutzen,
zum Beispiel „Scanbot“ für Android
und iOS.
Krebs – wie man das Leben wieder genießen kann.
32
Besuchen Sie uns auch auf
Facebook – aktuelle Infos,
Diskussionen, Inhalte aus dem
Heft und tolle Gewinnspiele.
www.facebook.com/
KaufmaennischeKrankenkasse
Radfahren – treten Sie in den Ferien doch mal
richtig in die Pedale!
Impressum
Herausgeber: Kaufmännische Krankenkasse – KKH, Körperschaft des öffentlichen Rechts, Vorstand: Ingo Kailuweit (Vorsitzender), Dr. Ulrich Vollert (Mitglied des Vorstandes),
Karl-Wiechert-Allee 61, 30625 Hannover, Tel.: 0511 2802-0, Fax: 0511 2802-2199, online: www.kkh.de, [email protected], Umsatzsteuer-Identifikationsnummer:
DE 811554035, Aufsicht: Bundesversicherungsamt, Friedrich-Ebert-Allee 38, 53113 Bonn Verantwortlich: Uwe Tüting, Anschrift s. o. Verlag: C3 Creative Code and Content GmbH,
Heiligegeistkirchplatz 1, 10178 Berlin, Tel. 030 44032-0112-20, Geschäftsführung: Rainer Burkhardt, Gregor Vogelsang, Lukas Kircher, Karsten Krämer, Jeno Schadrack,
Burkhard Tewinkel, in Kooperation mit va bene publishing GmbH, Linprunstraße 23 a, 80335 München, Tel.: 089 8099112-20 Chefredaktion/CvD: Sladjana Voges/Irina Porth/
Manuela Mundt, KKH Redaktion: Antonio De Mitri (Ltr., Geschäftsführung va bene), Günter Bregulla, Beate Frohn, Alexander Heintze, Lara Schwenner, Anja Wollschläger
Druck: Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161M, 33311 Gütersloh – gedruckt auf Papier aus umweltfreundlicher Waldbewirtschaftung Copyright: 2016 by KKH
und C3 Creative Code and Content GmbH in Kooperation mit va bene publishing GmbH Hinweis: Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Anzeigen: Adrian Peipp,
Tel.: 089 9250-3649. Sämtliche Anzeigen von Fremdanbietern stehen für sich selbst. Verlosungen: Bei Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Die Gewinner erklären sich mit
der Veröffentlichung ihres Namens und Wohnortes in aktiv+, aktiv+ -online und auf www.kkh.de einverstanden. An- und Abreise auf eigene Kosten. Der Gewinn ist nicht übertragbar. Alle Gewinne wurden freundlicherweise gestiftet. Eine Auszahlung ist nicht möglich. Mitarbeiter der KKH sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gleichstellungshinweis: Zur
besseren Lesbarkeit sind personenbezogene Bezeichnungen teilweise nur in der männlichen Form ausgeführt. Selbstverständlich sind damit jeweils beide Geschlechter gemeint.
KKH aktiv + 3/2016
3
EDITORIAL
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
was darf ich eigentlich noch essen? Diese Frage beschäftigt
viele von uns – und die Verunsicherung wächst stetig.
Kein Wunder, werden wir doch in den Medien nahezu
täglich mit Ernährungsempfehlungen konfrontiert, die
häufig nicht widersprüchlicher sein könnten: Ist Kaffee
nun gesund oder nicht? Darf ich noch rotes Fleisch essen?
Sollte ich überhaupt noch Fleisch essen? Industriezucker
oder nur Fruchtzucker? Und muss es wirklich bio sein?
Denn grundsätzlich ist es heute gar nicht so schwer,
sich gesund und bewusst zu ernähren. Lesen Sie hierzu
die Beiträge in der vorliegenden Ausgabe unseres Mitgliedermagazins. Ich hoffe, auch bei den anderen Themen
ist etwas Anregendes für Sie dabei.
Fragen über Fragen, die dem Genuss und Wohlgefühl
beim Essen leider häufig entgegenstehen. Ich meine,
ein etwas entspannterer Umgang mit unserer Ernährungsweise würde uns sicher guttun.
Ihr
4
Eine interessante Lektüre und einen erholsamen Sommer
wünscht Ihnen mit herzlichen Grüßen
Ingo Kailuweit
KKH aktiv + 3/2016
Foto: Christian Wyrwa – Illustrationen: PictureP./Do Ra/fad82l/[email protected]
Ingo Kailuweit,
Vorstandsvorsitzender der KKH
NEWS
ALKOHOLKONSUM
66%
Was denken die Deutschen beim Thema Alkohol? Die KKH wollte
es wissen und beauftragte das Meinungsforschungsinstitut
Forsa mit einer repräsentativen Umfrage. Die Ergebnisse lassen
aufhorchen: Zwar liegen die Deutschen mit einem Verbrauch
von fast zwölf Litern reinen Alkohols pro Jahr ab dem 15. Lebensjahr mit an der europäischen Spitze. Andererseits sprechen sie
sich deutlich für eine stärkere Kontrolle des Alkoholkonsums aus,
wie die Umfrageergebnisse zeigen.
33%
Deutsche für mehr
Kontrolle
+
AKTIV I N FO
75%
Hilfe beim Alkoholkonsum
Zahlreiche Angebote der KKH helfen jedem, der bewusster mit Alkohol umgehen möchte. So können Sie zum Beispiel in einem einfachen Online-Test
überprüfen, ob Ihr Trinkverhalten riskant ist sowie Ihren Konsum mit einem
Trinktagebuch dokumentieren und hinterfragen. Wertvolle Tipps zum Umgang mit Alkohol gibt unsere Broschüre „Ich trinke doch nicht zu viel! Oder?“.
Und unser Workshop-Programm „Tom & Lisa“ bietet Schulen die Möglichkeit,
mit Teenagern im Unterricht mehr Verantwortung beim Alkoholkonsum zu
üben. Alle Infos und Angebote zum Thema finden Sie unter:
50%
befürworten eine höhere
Alkoholsteuer auf Spirituosen (Wodka, Whisky,
Rum, Obstler etc.).
stimmen für eine höhere
Alkoholsteuer auf Bier
und bierähnliche Getränke
sowie auf Wein und Sekt.
sind dafür, Werbemöglichkeiten für alkoholische
Getränke stärker einzuschränken.
sind gegen den Verkauf
von Alkohol in Geschäften,
an Kiosken und Tankstellen
nach 22 Uhr.
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Themen im KKH Mitgliedermagazin aktiv+, können sich jederzeit im Online-Servicezentrum anmelden und erhalten exklusive Angebote durch den KKH Service-Newsletter. Einfach den QR-Code scannen oder im Internet das Webformular ausfüllen.
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regelmäßig nach ihrer Zufriedenheit – so auch wieder im vergangenen Jahr. Die Befragung hatten die Meinungsforscher von der
Ipsos Loyalty GmbH durchgeführt. Wir bedanken uns herzlich
bei allen Teilnehmern! Ihre Antworten helfen uns, unseren
Service noch besser zu machen. Auf Basis der Ergebnisse hat
die KKH erneut die Zertifizierung des TÜV NORD für geprüfte
Kundenzufriedenheit erhalten. Auch in diesem Jahr führen wir
unsere Befragung wieder durch. Falls Sie gefragt werden sollten:
Bitte machen Sie mit, denn Ihre Meinung ist uns wichtig!
Die Umfrageergebnisse 2015
85 %
sind „sehr zufrieden“ oder
„zufrieden“ mit der KKH.
78 %
sind „sehr zufrieden“ oder
„zufrieden“ mit dem
Service der KKH.
77 %
würden die KKH
weiterempfehlen.
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Zeitnehmen des Mitarbeiters für das Anliegen
der Versicherten
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AKTIV I N FO
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KKH aktiv + 3/2016
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LEBEN
KKH GESUNDHEITSPROGRAMME (DMP)
Länger gesünder leben
Die KKH bietet für bestimmte chronische Erkrankungen Gesundheitsprogramme an. aktiv+ sprach mit zwei Typ-2-Diabetikern,
die davon rundum überzeugt sind.
Schon in den ersten Gesprächen informierte der Arzt seine Patientin über das
KKH Gesundheitsprogramm „Gut eingestellt“, das speziell auf die Bedürfnisse
von Typ-2-Diabetikern zugeschnitten
ist. Christine Braun meldete sich – wie
100.000 KKH Versicherte vor ihr – an
8
und hat die Entscheidung keinen Tag
bereut. So genießt sie ärztliche Betreuung nach den neuesten medizinischen
Erkenntnissen und wird mit wichtigen
Nachrichten rund um Typ-2-Diabetes
sowie hilfreichen Tipps für den Alltag
versorgt. Der Newsletter „KKH Aktuell“
hält sie regelmäßig auf dem Laufenden.
„In den Beiträgen geht es zum Beispiel
um typische Probleme von Diabetikern
mit den Füßen oder den Augen. Das sind
unerlässliche Informationen für mich.“
In Deutschland wissen circa 1,3 Millionen
Menschen nicht, dass sie an Diabetes
mellitus Typ 2, dem sogenannten Alterszucker, erkrankt sind. Ein unbehandelter
oder ungenügend eingestellter Diabetes
mellitus Typ 2 verkürzt langfristig die
Lebenserwartung, da ein erhöhtes Risiko
für Bluthochdruck, Schlaganfall, Herz-
infarkt und Erblindung besteht. Zudem
kann sich ein diabetischer Fuß (schwer
heilende Wunden) entwickeln und im
schlimmsten Fall zu Beinamputationen
führen.
Teilnehmer des Gesundheitsprogramms
„Gut eingestellt“ informiert die KKH
über diese Gefahren und wie man bestmöglich gegensteuert. So weiß Braun,
dass es für sie wichtig ist, auf ihre Füße
zu achten: „Mein Arzt fotografiert regelmäßig meine Füße. So können wir vergleichen, ob sich etwas verändert hat.“
Verletzungen werden sofort behandelt.
Ein weiteres Extra des Gesundheitsprogramms: Als Teilnehmerin konnte Braun
im März in der Türkei eine Woche Auszeit vom Alltag nehmen. „Ich bin alleinstehend, und dies war seit Langem
KKH aktiv + 3/2016
Fotos: David [email protected] • privat
Illustrationen: rashadashurov/azaze11o/matthias Enter/[email protected] • KKH
Wenn Christine Braun
auf ihren Arzt zu sprechen kommt, strahlen
ihre Augen: „Auf den
kann ich mich verlassen. Ich weiß immer
ganz genau, wie es
um meine Erkrankung steht und worauf
ich achten muss.“ Die 60-Jährige ist
eine von mehr als 4,6 Millionen Typ-2Diabetikern in Deutschland, allein circa
174.000 Versicherte der KKH sind von
der Krankheit betroffen.
meine erste richtige Erholungsfahrt.“
Bei der Gesundheitsreise, die der Reiseveranstalter TUI exklusiv KKH Programmteilnehmern anbietet, genoss sie ein
Fünf-Sterne-Hotel direkt am Strand. Die
Sportangebote nahm sie ebenso wahr
wie die Gesundheitsvorträge, etwa die
professionelle Ernährungsberatung. Die
Tipps probierte Braun gleich am Buffet
aus. „Meine Blutzuckerwerte waren bald
darauf viel besser als sonst. Ich habe
sogar abgenommen.“
Auch Holger Paradies, 60, aus Schenefeld
bei Hamburg nimmt am KKH Gesundheitsprogramm „Gut eingestellt“ teil und
ist „bekennender Fan“
der Gesundheitsreisen,
wie er mit einem Augenzwinkern verrät.
Was er besonders
schätzt: „Die Trainer
motivieren auch Versicherte, die sonst nicht sportlich sind, mitzumachen.“ Vor fünf Jahren hat Paradies
die Diagnose Diabetes mellitus Typ 2 erhalten. „Die Krankheit ist bei mir auf einem
gut eingestellten Level“, erzählt er. Mit
Sport und vierteljährlichen Kontrollbesuchen bei seinem Arzt fühlt er sich sicher.
An wichtige Untersuchungen wie den
jährlichen Check beim Augenarzt erinnert
ihn die KKH. Paradies tut dank des KKH
Gesundheitsprogramms heute viel in
Eigeninitiative, um mit seiner Krankheit
besser leben zu können. Er achtet auf seine
Ernährung und bewegt sich viel: Der Vorruheständler aus der Versicherungswirtschaft geht zum Lauftraining, Yoga oder
Schwimmen und nutzt gerne das Betriebssportangebot seines früheren Arbeitgebers. Dort hat er Pilates für sich entdeckt.
„Als Mann“, schmunzelt er, „bin ich dort
zwar klar in der Minderheit. Aber: Man
muss ja mit gutem Beispiel vorangehen.“
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KKH aktiv + 3/2016
9
LEBEN
„Achte auf d
Kein Zweifel: Sylvie Meis strahlt eine Lebensfreude
Wir wollten von der 38-Jährigen wissen, was ihr
Worauf achten Sie
bei Ihrer
Ernährung?
Mir ist wichtig,
mich gesund und
ausgewogen zu
ernähren. Beispielsweise verzichte ich zum
Großteil auf Zucker,
Fett und ungesunde
Kohlenhydrate.
Und was essen Sie
besonders gerne?
Ich liebe Fisch und Meeresfrüchte. Am liebsten sind mir
Garnelen mit Grill-Gemüse.
Gibt es für Sie Tabus beim Essen
oder Trinken?
Ich trinke wirklich nur ganz, ganz
10
selten Alkohol, und wenn, dann vielleicht
mal ein oder zwei Gläser Champagner.
Beim Essen habe ich keine generellen
Tabus, aber es sollte nicht zu „künstlich“
produziert sein. Was ich beispielsweise gar
nicht mag, sind künstliche Inhaltsstoffe.
Und wenn Sie beim Essen mal sündigen
wollen – was liegt dann auf dem Teller?
Schokolade – da werde ich einfach viel zu
schnell schwach (lacht).
Wie halten Sie sich fit – haben Sie einen
Trainingsplan?
Ich mache vier bis fünf Mal in der Woche
Sport. Das sind dann jeweils 30 Minuten
Kardio- und 30 Minuten Krafttraining.
Sie sind viel unterwegs: Wie achten Sie
dabei auf Ernährung und Fitness, zum
Beispiel bei Hotelaufenthalten?
Ich übernachte möglichst in Hotels, die
mit einem Fitness-Studio ausgestattet
sind. Ansonsten findet man auch tolle
Lernprogramme für Workouts ohne Geräte auf YouTube. Die schaue ich mir gerne
auf dem Zimmer mit meinem Laptop an
und übe nach den Anleitungen.
Was halten Sie vom Schlankheitswahn
vieler Models?
KKH aktiv + 3/2016
Fotos: [email protected]
Frau Meis, wie beginnen Sie Ihren Tag?
Nach dem Aufstehen wird erst einmal gefrühstückt. Ich esse dann gerne einen Joghurt mit Müsli und Früchten, Rührei oder
Omelett mit Tomaten und Kräutern und
trinke einen Tee dazu, danach mache ich
eine Runde Sport. Dann wird geduscht,
und der Tag kann starten.
ich, sei glücklich“
aus, wie sonst nur wenige prominente Gesichter im Fernseh-Business.
Geheimrezept dafür ist.
Solange alles in einem gesunden
Rahmen ist, finde ich schlanke Models
in Ordnung. Aber ich denke auch, eine
Frau muss eigentlich Kurven haben.
Die können ja sportlich definiert sein,
aber das macht eine Frau doch auch
aus, oder (schmunzelt)?
Und was sagen Sie jungen Mädchen
oder Frauen, die dem nacheifern wollen?
Sport und gesunde, ausgewogene Ernährung sind das A und O. Wenn dies zu
einem besseren Körpergefühl führt, ist
das schön. Man sollte auf gar keinen
Fall anfangen, zu hungern oder andere
Sachen auszuprobieren, die zu einer vermeintlichen Traumfigur führen. Das ist
alles nicht gesund, schadet Körper und
Seele und ist im Ergebnis meist auch
nicht von Dauer.
Was machen Sie, wenn Sie einfach mal
einen Tag faulenzen wollen?
Ich habe einen anstrengenden und vollen
Terminkalender. Wenn da mal etwas
Freizeit übrig bleibt, lasse ich mir ein
heißes Bad ein, zünde Kerzen an, drehe
Musik auf und entspanne mich.
Was ist das Geheimnis der Lebensfreude, die Sie ausstrahlen?
KKH aktiv + 3/2016
Lebensfreude ist das Zauberwort an sich!
Ich bin dankbar und glücklich, heute
gesund sein zu dürfen, und das ist immer
ein Grund zum Strahlen.
Sie stehen sehr viel im Rampenlicht.
Wie bewahren Sie dabei Ihre natürliche
Ausstrahlung?
Ich versuche immer, soweit es geht Sylvie
zu sein, aber habe natürlich auch einen
Job zu erfüllen. Ich probiere, so authentisch wie möglich zu bleiben und mein
Bestes zu geben.
Wie hat sich Ihre Lebenseinstellung
nach Ihrem Sieg über den Krebs
verändert?
Genieße jeden Tag, sei dankbar für alles,
was du hast, besonders deine Gesundheit! Und riskiere sie nicht durch einen
ungesunden Lebenswandel. Achte auf
dich, sei glücklich.
Schauen Sie seitdem bewusster
auf Ihr körperliches und seelisches
Wohlbefinden?
Ich nehme mir Auszeiten, wenn ich
das Gefühl habe, sie zu brauchen,
höre auf meinen Körper, wenn er mir
Zeichen setzt wie etwa Erschöpfung
oder Schmerzen.
Was sagen Sie Menschen, die von der
Krankheit betroffen sind?
Sei stark, aber bleibe nicht alleine! Sprich
mit deiner Familie, deinen Freunden,
deinen Ärzten. Sprich über deine Ängste
und Möglichkeiten der Behandlung. Diese Krankheit ist gemein, aber zum Glück
gibt es Möglichkeiten, sie zu besiegen.
Das Interview wurde uns freundlicherweise
kostenlos gegeben.
+
AKTIV I N FO
Sylvie Meis, 38, ist ausgebildete Personalmanagerin. Die Niederländerin begann
nach ihrer Ausbildung frühzeitig, als internationales Model zu arbeiten. 2003 startete sie als Moderatorin mit ihrer Fernsehkarriere. Dem deutschen Publikum wurde
sie vor allem als Jury-Mitglied in der RTLShow „Das Supertalent“ und als Moderatorin bei „Let’s Dance“ bekannt, wofür sie
den Bayerischen Fernsehpreis erhielt. Von
2005 bis 2013 war Meis mit dem niederländischen Fußballprofi Rafael van der Vaart
verheiratet – aus der Ehe ging Sohn Damian hervor. 2009 besiegte sie nach einer
Operation und Chemotherapie erfolgreich
eine Brustkrebserkrankung.
& www.sylviemeis.de
11
LEBEN
Rudolf Hauke (li.)
genießt nach seiner
letzten Therapie das
Leben wieder in
vollen Zügen.
Vertrauen in die Medizin
Herr Hauke, dreimal
Diagnose Krebs,
dreimal Therapien –
hat Sie der Mut
verlassen?
Überhaupt nicht.
Im Gegenteil:
Ich genieße mein
Leben als frisch gebackener NeuRentner, reise viel, jogge jeden Tag
in meinem Heimatort um den See.
Und ich bin viel dankbarer für die
kleinen Momente des Lebens.
Haben Sie den Krebs endgültig
besiegt?
Ich habe eine fundierte, wissenschaftlich
nachweisbare Diagnose. Und die lautet:
Es gibt keinen Krebs mehr in meinem
Körper. Das ist es, was für mich zählt.
12
Das klingt ziemlich nüchtern …
Ich habe im Verlauf meiner Therapien
gelernt, mich an die Fakten zu halten
statt mich von sorgenvollen Spekulationen leiten zu lassen. Jede Behandlung
erfolgt in mehreren definierten Schritten,
die einer klaren Logik folgen. Die Heilungschancen liegen heutzutage dank des
Fortschritts bei über 80 Prozent.
Hatten Sie denn nie Angst vor dem,
was kommen könnte?
Sie meinen zu sterben? Aber natürlich,
das ist doch völlig normal. Vor allem
beim ersten Mal war es schlimm für
mich und meine Familie. Allein der
Gedanke an eine Chemo war fürchterlich, ich hatte ja keine Ahnung, was
das bedeutet.
Wie sah Ihr Alltag während der Behandlungen aus?
Zum Glück habe ich die Chemos ganz
gut vertragen, sodass ich bei den ersten
beiden Erkrankungen weiter arbeiten
gehen konnte. Auch meinen Sport habe
ich weitergemacht – so gut das noch
ging. Meine Devise war: Du ziehst das
jetzt möglichst schnell durch, und das
Leben geht weiter.
Was hat Ihnen geholfen, Ihre Ängste zu
überwinden?
Vor allem die Ärzte. Vertrauen zum Klinikpersonal haben zu dürfen, ist ein unschätzbarer Wert. Man kann über das
Gesundheitssystem sagen, was man will.
Ich habe als ganz normaler Kassenpatient
am eigenen Leib erfahren, wie glücklich
wir uns schätzen können, dass wir eine so
tolle Versorgung in Deutschland haben.
KKH aktiv + 3/2016
Fotos: privat • KKH • [email protected]
„Krebs ist heutzutage kein Todesurteil“, sagt der ehemalige KKH
Vorstand Rudolf Hauke. Der 61-Jährige hatte Lymphdrüsenkrebs – und
macht anderen Betroffenen Mut mit seinen Therapie-Erfahrungen.
Gab es Momente, in denen Sie mit dem
Schicksal gehadert haben?
Auch da haben mir die Ärzte herausgeholfen. Es gibt zwei Fragen, die einem
Betroffenen als Erstes durch den Kopf
gehen: Warum ich? Und: Was habe ich
falsch gemacht? Genau diese zwei Fragen darf man sich nicht stellen. Weil sie
sich nicht beantworten lassen. Schuldgefühle helfen keinen Schritt weiter.
Hat es Sie nicht frustriert, dass der Krebs
zweimal zurückgekehrt ist?
Als ich die Diagnose zum dritten Mal
bekam, hat mich zeitweilig wirklich der
Mut verlassen. Und doch hatte ich Glück:
Es war das Jahr 2014, und die Medizin
bot für mich neuere Möglichkeiten als in
den Jahren 2001 und 2010. Mir wurde
bewusst: Nach der Hochdosis-Chemo
mit Stammzelltransplantation ist der
Krebs ein für alle Mal weg – und ich
habe zumindest noch ein langes und
gutes Leben vor mir.
Das komplette Interview lesen Sie unter:
& www.kkh.de/aktivplus
ZWEITMEI N U NG BEI KREBSBEFU N D
ÄRZTL
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ZWEIT E
MEINU NG
Diagnose Krebs – und jetzt? Die KKH
hilft betroffenen Versicherten weiter
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einer gesicherten Krebsdiagnose eine
kostenlose Zweitmeinung vor einer
Therapie einzuholen. Expertengremien,
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besprechen die Befunde und erstellen anschließend ein ausführliches Gutachten mit
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Rechtzeitig zur Vorsorge
Die Heilungschancen bei Krebs sind dank der Fortschritte bei Krebsvorsorge,
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STICHWORT: STAMMZELLTRANSPLANTATION
Bei Rudolf Hauke wurde 2001, 2010 und zuletzt 2014 das Non-Hodgkin-Lymphom festgestellt, umgangssprachlich als Lymphdrüsenkrebs
bekannt. Nach der letzten Diagnose haben die Ärzte bei Hauke erstmals eine für ihn neuartige Form der Therapie angewendet: die Hochdosis-Chemotherapie mit Stammzelltransplantation. Dabei wird zunächst das kranke Knochenmark des Patienten zerstört. Anschließend
werden gesunde Blutstammzellen – entweder des Patienten selbst oder eines Spenders – transplantiert, was durch eine stärkere Dosierung der vorherigen Chemotherapie ermöglicht wird. Angewandt wird die noch junge Methode bei Patienten, bei denen die herkömmlichen Chemotherapien trotz statistischer Heilungschancen von mehr als 80 Prozent versagt haben. Da es sich um ein stark belastendes
Verfahren handelt, kommen hierfür nur Patienten infrage, die nach intensiver Prüfung als körperlich und auch seelisch geeignet gelten.
Über seine Erfahrungen als Krebspatient hat Rudolf Hauke ein Buch geschrieben, das anderen Betroffenen Mut machen soll:
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KKH aktiv + 3/2016
13
A
R
T
N
O
K
PRO
Helikopter-Eltern
LEBEN
Wie viel Kontrolle sollte bei Kindern sein, wie viel Freiheit darf sein?
An dieser Frage scheiden sich in Elterngesprächen die Geister.
PRO
„Es geht nicht um Kontrolle …“
Daniela Wolf, Büroleiterin aus Heilbronn,
lässt es gerne jeden wissen: „Ich bin eine
Glucke.“ Nicht umsonst heißt ihr Blog
auch „gluckeundso.de“. In ihren Beiträgen engagiert sich die 32-Jährige gegen
das schlechte Image von HelikopterEltern. Ihr „Prinz“, wie sie ihn nennt,
wird im Juli drei Jahre alt.
Eine Glucke zu sein, hat für mich überhaupt nichts Negatives. Ich bin dafür da, meinen Sohn zu beschützen und
ihm die Liebe zu geben, die er braucht. Ihn zu behüten, heißt
aber nicht, ihn später unselbstständig in die Welt hinauszuschicken. Ganz im Gegenteil: Unser Prinz ist bereits jetzt sehr
selbstbewusst und ganz und gar nicht unsicher. Er wird von
14
meiner Erziehung definitiv keinen Schaden nehmen, denn ich
ermögliche ihm eine völlig freie Entfaltung. Das bedeutet auch,
dass er meiner Fürsorge Grenzen setzen kann, wenn er älter ist.
Als ich ein Kind war, konnte ich alleine raus und spielen gehen.
Heute ist das nicht mehr so einfach. Denn die Welt ist in meinen
Augen gefährlicher geworden: Der Straßenverkehr nimmt rasant
zu, und immer häufiger gibt es Meldungen von vermissten oder
entführten Kindern. Das alles bereitet mir schon große Sorgen.
Deshalb habe ich auch einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt entwickelt. Ich bin stets in der Nähe meines Sohnes
und lasse ihn nie aus den Augen. Wenn ich in Sichtweite bleibe,
sehe ich, ob ihm etwas passieren könnte. Das heißt: Ich schaue
hin, aber ich lasse ihn natürlich gewähren. Nur wenn etwas
gefährlich zu werden droht, greife ich ein.
Da sich mein Sohn rund um die Uhr beschützt fühlen soll, würde
ich ihn niemals auch nur für ein paar Stunden woanders hingeben. Die Ausnahme ist die Kita, in die er vor eineinhalb Jahren
gekommen ist. Natürlich hatte ich Bedenken, ihn hier alleine zu
lassen und habe das auch von Anfang an geäußert – was sehr
verständnisvoll aufgenommen wurde. Dennoch habe ich nach
wie vor Angst, dass ihm dort etwas passiert. Es ist keineswegs
peinlich, Helikopter-Eltern zu sein. Den Begriff finde ich allerdings
schrecklich, er ist so negativ besetzt und mit Schubladendenken
verbunden. Ich würde eher sagen, ich kreise um mein Kind.
Ist das wirklich etwas Schlimmes? Wir Eltern sind für
unsere Kinder ja schließlich der Fels in der Brandung …
KKH aktiv + 3/2016
Fotos: privat – Illustration: [email protected]
Für Mütter und Väter, die ihren Nachwuchs ständig unter Beobachtung haben, hat sich in den letzten Jahren ein Modewort
etabliert, das für viele ein Horrorbild darstellt: Helikopter-Eltern.
Ihr Blick auf die eigenen Kinder kreist wie die Rotorblätter eines
Hubschraubers ständig um 360 Grad. Übertriebene Liebe?
Oder verantwortungsvolles Verhalten in unsicheren Zeiten?
Wir wollten es wissen und sprachen mit zwei Müttern – einer
selbsternannten „Glucke“ und einer Autorin, die ihre Kinder
bewusst Fehler machen lässt, damit sie fürs Leben lernen.
A
R
T
N
KO
„Kinder brauchen Wurzeln und Flügel“
Die Hamburgerin Silke Plagge, 46, findet
die Fürsorge von Helikopter-Eltern problematisch. Die Mutter einer elf jährigen
Tochter und eines neunjährigen Sohnes
hält es für wichtig, dass Kinder Fehler
und eigene Erfahrungen machen. Plagge
ist Fachautorin für Familienthemen und
schreibt als Chefredakteurin für das Familien-Online-Magazin Liliput-lounge.de.
Ganz viel Fürsorge ist gut gemeint, aber wenn Eltern
ihre Kinder zu sehr behüten, kann das für die Kleinen
schwierig werden. Goethe hat mal gesagt, dass Eltern ihren
Kindern Wurzeln und Flügel geben sollen. Das finde ich auch.
Kinder müssen lernen, eigene Erfahrungen und auch Fehler zu
machen. Eltern können ihre Kinder dabei unterstützen, indem
sie sie stärken und ihnen entsprechend ihres Alters mehr und
mehr zutrauen.
Zur Helikopter-Mentalität von Müttern und Vätern tragen
viele Faktoren bei. Eltern sind heute oft verunsichert, es kursieren
so viele Informationen über mögliche Gefahren. Dazu kommt
der Wunsch, alles richtig machen zu wollen und das Kind zu
schützen – was sicherlich gut gemeint ist. Es führt aber dazu,
dass Kinder nicht lernen, Verantwortung für sich zu übernehmen
und mit Frustration umzugehen.
KKH aktiv + 3/2016
Wem es zu sehr schwerfällt, loszulassen und seinen Kindern
eigene Flügel wachsen zu lassen, für den kann der Erfahrungsaustausch mit anderen Eltern oder auch professionelle Unterstützung hilfreich sein, etwa durch eine Erziehungsberatung.
Das bedeutet auch, einmal einen Schritt zurückzutreten und
sich zu fragen, ob es die eigenen Ängste sind, die man auf seine
Kinder projiziert.
Wenn alle potenziellen Gefahren und Herausforderungen von
den Kindern ferngehalten werden, können sie keine eigenen
Strategien entwickeln und sind dann erst recht gefährdet. Um
ein einfaches Beispiel zu nennen: Wer sein Kind immer überall
mit dem Auto hinfährt, etwa jeden Morgen zur Schule, kann
nicht davon ausgehen, dass es auch allein im Straßenverkehr
als Fußgänger sicher unterwegs ist. Und was ist dann, wenn
die Schule früher ausfällt oder ein Notfall eintritt?
Ich kreise nicht ständig um meine Kinder herum, aber ich bin da.
Oft aber eher im Hintergrund. Je älter sie werden, desto mehr
vergrößern sie ihren Aktionsradius, und das ist wichtig. Sie sind
glücklich, wenn man ihnen etwas zutraut und sie nicht ständig
ermahnt mit Worten wie „Das kannst du nicht“ oder „Das ist
zu gefährlich“. Ein erster Einkauf ganz allein im Supermarkt.
Was da alles passieren könnte? Die Sorge muss ich als
Mutter aushalten, um meinem Kind das Erfolgserlebnis
zu gönnen.
Die hier dargestellten Meinungen sind unabhängig vom Standpunkt der KKH.
15
LEBEN
SE RI E
REISE INS ICH – TEIL 2
Die Reise ins Ich geht weiter. In dieser Folge unserer
Serie sind wir den Enzymen und Hormonen auf der Spur.
Enzyme: Die Bio-Katalysatoren
Substrate
Spaltprodukte
Substrat wird gespalten
Enzym-/SubstratKomplex
Enzym-/ProduktKomplex
Enzyme sind Eiweißketten, die in der Lage
sind, chemische Reaktionen zu beschleunigen. Deshalb bezeichnet man sie auch als
Bio-Katalysatoren. Es gibt unzählige solcher
Enzyme im menschlichen Körper, mit ganz
unterschiedlichen Aufgaben. Zu den wichtigsten Funktionen gehört das Zerlegen der
Nahrung in kleinere Bestandteile und die
weitere Zerlegung dieser Bestandteile in
Endprodukte in den Zellen. Umgekehrt
können Enzyme Stoffe aber auch aus Einzelprodukten aufbauen.
Auf diese Weise werden komplexe Moleküle
in der Nahrung wie Kohlenhydrate, Fette
und Eiweiße Schritt für Schritt – von der
Mundhöhle über den Magen zum Darm – in
„kleinere“ Verbindungen wie Zucker, Fettund Aminosäuren zerlegt. Dies ist Voraussetzung dafür, dass diese Stoffe durch die
Darmschleimhaut ins Blut und schließlich in
die Zellen gelangen, wo sie von anderen
Enzymen wiederum zur Energiegewinnung
oder zum Aufbau anderer wichtiger Stoffe
verwertet werden (siehe aktiv+ 2/2016).
Laktase einnehmen – dieses Enzym
spaltet Milchzucker und macht ihn so
verdaulich.Auch in der Nahrung kommen
wichtige Enzyme vor, die der Körper selbst
nicht herstellen kann. Frisches Obst wie
Bananen, Kiwis oder Birnen und Gemüse
wie Brokkoli, Tomaten oder Gurken, möglichst wenig gegart, liefern zahlreiche
Vitamine und Spurenelemente, die oft
als Bestandteil von Enzymen für den
Stoffwechsel unseres Körpers notwendig
sind.
Die Aufspaltung eines Stoffes erfolgt dabei
immer nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip.
Jedes Enzym hat ein sogenanntes aktives
Zentrum, an das in der Regel nur ein einziger
Stoff, Substrat genannt, andocken kann.
Manchmal müssen Enzyme, die der Körper
eigentlich selbst produzieren sollte, durch
spezielle Präparate von außen zugeführt
werden. Menschen mit Laktose-Unverträglichkeit kennen das: Sie müssen Tabletten mit
Übrigens: Zahlreiche Lebensmittel entstehen erst durch das Einwirken von Enzymen
in Bakterien: Sie wandeln beispielsweise
Milchbestandteile in Käse, Joghurt und Brot in
Säure um – das nennt man dann Gärung.
16
KKH aktiv + 3/2016
Fotos: vadymvdrobot/Jelena [email protected] – Illustrationen: Giovanni Cancemi/agsandrew/[email protected]
Enzym (aktives Zentrum)
Hormone: Die Boten
Rezeptor
Zellmembran
Hormone sind Botenstoffe, die in speziellen
Drüsen gebildet und über das Blut zu den
Organen transportiert werden, um dort ganz
unterschiedliche Aufgaben zu übernehmen.
Jedes Hormon hat ein vorgegebenes Zielorgan, das heißt, es kann nur dort in der ihm
bestimmten Art und Weise wirken.
Beispiele:
– Das Insulin und sein Gegenspieler, das
Glucagon, aus der Bauchspeicheldrüse
regulieren den Blutzuckerspiegel.
– Hormone der Nebenniere sind unter
anderem für den Mineralstoffwechsel
wichtig.
– Und die Schilddrüse produziert Hormone,
die für Kreislauf und Wachstum eine große
Rolle spielen.
KKH aktiv + 3/2016
Das Hormon dockt
am Rezeptor an.
Zellfunktion
wird aktiviert.
Hormon
Hormone wirken aber nicht nur auf die
Organe, sie haben auch Einfluss auf unsere
Psyche und unsere Stimmung. Bei sportlicher Aktivität schüttet der Körper Serotonin
und Dopamin aus und erzeugt so Zufriedenheit und Glücksgefühle in uns. Adrenalin
und Cortisol entstehen in der Nebenniere
und sorgen normalerweise dafür, dass wir in
Stressmomenten genug Energie haben.
Langanhaltender Dauerstress führt zu übermäßiger Ausschüttung dieser Hormone.
Mögliche Folgen sind Bluthochdruck und
Erschöpfung – bis hin zum Herzinfarkt oder
Burn-out.
Der Schlüssel ist das Hormon, das Schloss
(in der Fachsprache der Rezeptor) sind bestimmte Eiweiße, die entweder an der Zellmembran sitzen oder im Inneren der Zelle.
Im letzteren Fall muss das Hormon die
Membran durchdringen. Das Schloss öffnet
sich nur, wenn Hormon und Rezeptor zusammenpassen. Dann kann das Hormon
seine Arbeit erledigen.
Ähnlich wie bei den Enzymen lässt sich auch
bei den Hormonen die Funktionsweise mit
dem Schlüssel-Schloss-Prinzip vergleichen.
17
LEBEN
VERWALTUNGSRAT
Sein Hobby? KKH!
Herr Kißner, was hat zu Ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im KKH Verwaltungsrat geführt?
Mein Vater war schon immer bei der KKH
und ich natürlich seit meiner Geburt auch.
Als ich dann als Prokurist in einem mittelständischen Unternehmen tätig wurde,
stellte sich für mich die Frage, ob ich mich
ehrenamtlich für die KKH einsetzen
möchte. Im Rahmen meiner damaligen
Tätigkeit wurde mir immer deutlicher,
18
wie wichtig eine gute Krankenkasse für
jeden Arbeitgeber ist. Ich habe zugleich
den Wunsch verspürt, mich für die gesetzliche Krankenversicherung und somit für
den Solidargedanken persönlich einzusetzen. Denn für unser Solidarsystem ist
dieses ehrenamtliche Engagement von
elementarer Bedeutung.
Und wieso haben Sie sich für die Widerspruchsausschüsse entschieden?
Nachdem ich mich selbstständig gemacht hatte, konnte ich mich zeitlich
stärker einbringen. Somit bot ich mich
2001 an und engagiere mich inzwischen
in zwei von drei Widerspruchsausschüssen der KKH. Dies auch deshalb, weil
gerade die Arbeit dort trotz ihrer Zeitintensität sehr interessant und nah am
Geschehen ist. Hier wird man schnell
auf Probleme aufmerksam und kann
Veränderungen anstoßen.
KKH aktiv + 3/2016
Foto: privat
Bei den Widerspruchsausschüssen des KKH Verwaltungsrates hat
jeder Versicherte die Möglichkeit, gegen Entscheidungen seiner
Krankenkasse Einspruch einzulegen. Wir sprachen mit Ausschussmitglied Georg Kißner über seine Aufgaben in dem Gremium.
Wie oft tagen Sie?
Die Sitzungen der Widerspruchsausschüsse finden jeweils im 14-tägigen
Turnus statt. So kommt jeder Ausschuss
auf mehr als 20 Sitzungen im Jahr.
Warum ist der Solidargedanke bei Ihrer
Arbeit so wichtig?
Wenn man sich überlegt, dass ein Dialysepatient im Jahr Kosten von 200.000
Euro verursacht, dürften sehr viele Mitglieder strenggenommen nichts oder
nur sehr wenig kosten, damit das System
finanzierbar bleibt. Dass wir gleichwohl
jeden Dialysepatienten entsprechend
versorgen, ist für mich eine Stärke unseres Systems. Hier gibt es keine Altersgrenzen wie in anderen Ländern. Allerdings habe ich kein Verständnis, wenn
Einzelne das Solidarsystem für private
Belange nutzen wollen, wie etwa bei den
Kosten für eine Reiseschutzimpfung bei
einer privaten Urlaubsreise.
Gibt es Fälle, über die Sie sich ärgern?
Der Klassiker seit einigen Jahren ist die
Beitragspflicht für Direktversicherungen,
die, ehrlich gesagt, auch ich nur schwer
verstehe. Hier hat die Politik den Vertrauensschutz verletzt, und nun müssen die
einzelnen Kassen beziehungsweise die
Widerspruchsstellen dies umsetzen –
zum Ärger der Versicherten und letztlich
allein zugunsten des Gesundheitsfonds.
Ich bin mal gespannt, wie es in dieser
Sache politisch weitergeht.
Haben Sie auch persönlich schon etwas
bewegen können?
Vor einiger Zeit konnte ich aufgrund
der Erfahrungen im Widerspruchsausschuss eine Veränderung in der
Genehmigungspraxis von Schulter-
KKH aktiv + 3/2016
bewegungsschienen anstoßen. Diese
Schienen den Patienten unmittelbar
nach einer Operation zur Verfügung
zu stellen, ist eine sinnvolle Ergänzung
zum Physiotherapeuten und trägt zur
schnelleren Mobilisierung bei.
Geraten Sie in schwierigen Fällen
manchmal in Gewissenskonflikte?
Wir entscheiden nicht etwa aus dem
Bauch heraus, sondern bewegen uns
auf der Basis von Gesetz und Satzung
beziehungsweise folgen den Empfehlungen von Gutachtern des Medizinischen
Dienstes, die gesundheitliche Fragen
besser beurteilen können als wir. Darüber hinaus werden im Zweifel mehrere
Gutachter oder Ärzte in die Entscheidungsfindung einbezogen. Natürlich gibt
es auch Grenzfälle, in denen den Versicherten geholfen wird, allerdings behandeln wir solche Fälle in der Regel nicht
erst im Ausschuss, diese werden bereits
in der Regel im Vorfeld geklärt.
Warum sind die Widerspruchsausschüsse aus Ihrer Sicht ein Stück
gelebte Mitbestimmung?
Ich bin ein Fan von Demokratie und
Solidargemeinschaft. Es ist sehr wichtig, dass sich Menschen aller Altersund Berufsgruppen engagieren, um
mehr soziale Gerechtigkeit zu erhalten.
Das Widerspruchsverfahren ist eine
notwendige Voraussetzung, wenn
Sie vor dem Sozialgericht gegen einen
Bescheid Ihrer Kasse klagen wollen.
Insofern ist es vergleichbar mit der
Güteverhandlung beim Arbeitsgericht.
Wie bereiten Sie sich auf eine Sitzung vor?
Eine Woche vorher erhalten wir die
Sitzungsunterlagen per Post. Ich ver-
suche, die Vorgänge – das können 60
bis 80 sein – möglichst komprimiert
durchzuarbeiten, der Zeitaufwand beträgt dabei mindestens einen halben
Tag, bei schwierigeren Fällen auch
schon deutlich länger. Die jahrelange
Erfahrung, aber auch das Internet, sind
hierbei eine große Hilfe.
Wie ist Ihre persönliche Bilanz für Ihre
ehrenamtliche Tätigkeit bis heute?
Ein Verwaltungsratskollege hat einmal
gesagt: „Es ist wichtig, dass einer
genauer hinsieht.“ Genau so sehe ich
meine Aufgabe als Verwaltungsratsmitglied. Trotz manch unangenehmer
Entscheidungen machen mir meine
Aufgaben im Verwaltungsrat sehr viel
Spaß. Vor allem die sehr gute Zusammenarbeit untereinander sowie mit
dem Vorstand und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kasse trägt
dazu bei. Kurzum, ich fühle mich wohl
bei der KKH.
+
AKTIV I N FO
Georg Kißner, 58, aus dem unterfränkischen
Westerngrund ist selbstständiger Unternehmensberater. Er hat drei erwachsene
Kinder. „Meine Hobbies sind schnell aufgezählt“, sagt er schmunzelnd: „Lego und
die KKH.“ Neben seiner ehrenamtlichen
Tätigkeit in den Widerspruchsausschüssen
des KKH Verwaltungsrates gehört er auch
dem Satzungs-, Haushalts- und Rechnungsprüfungsausschuss an.
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Was darf ich
22
KKH aktiv + 3/2016
noch essen?
Haben Sie sich diese Frage auch schon gestellt? Wir liefern
Tipps und Anregungen für eine bewusstere Ernährung.
Essen und Trinken hält Leib und Seele
zusammen. Was früher als Volksweisheit
allgemein anerkannt war, wird heutzutage mit immer mehr Fragezeichen versehen. Sicher: Das
Essen soll schmecken –
aber was darf dabei
noch sein
und
was nicht mehr? Geht man durch die
Supermärkte, so findet man die Regale
voller Produkte, die sich als „fettarm“,
„zuckerfrei“ oder „ohne Gluten“ dem
Käufer anpreisen. Wer dann zugreift,
signalisiert: Ich esse bewusst, ich achte
auf meine Linie und meine Gesundheit.
„Essen“, bestätigt die Ernährungswissenschaftlerin Constanze Wach, „ist für
viele Menschen heute Selbstinszenierung“ (siehe Interview Seite 30). Oft
stehe hinter einer bestimmten Ernährungsweise gar keine echte Überzeugung, sondern eher ein bestimmter
Zeitgeist. Und genau dies mache es für
viele Verbraucher so schwierig: Muss ich
bio kaufen, darf ich mir noch Wurst aufs
Brot legen – oder sollte ich mich vom
Fleischverzehr völlig verabschieden?
Die Verwirrung bei den Verbrauchern ist groß. So ergab eine Umfrage der Meinungsforscher von TNS
Emnid, dass fast die Hälfte der Deutschen (46 Prozent) verunsichert ist,
wenn es um das Thema Ernährung geht.
Gleichzeitig werden die Verbraucher
beinahe täglich mit Ernährungsratschlägen und Studien überflutet. Doch oft
KKH aktiv + 3/2016
genug widersprechen sich die Ergebnisse: Mal warnen Quellen vor Cholesterin
in Eiern, dann gibt es wieder Entwarnung, mal ist Kaffee schlecht für den
Blutdruck, dann wieder nicht. Wie soll
man sich da noch zurechtfinden?
„Je mehr wir uns über Ernährung Sorgen
machen, desto weniger gesund werden
wir“, schreibt recht provokant Bestsellerautor Michael Pollan in seinem Buch
„Lebens-Mittel“. Sein Credo ist zugegeben einfach: „Esst Nahrung, nicht zu viel
und überwiegend Pflanzen.“ Vor allem
plädiert Pollan für eins: das Essen wieder
mehr dem gesunden Menschenverstand
zu überlassen.
Zu Letzterem wollen wir auf den folgenden Seiten anregen. Dass man auf Inhaltsstoffe wie Fett, Zucker und Salz
achten sollte, versteht sich. Aber man
muss nicht gleich ein schlechtes Gewissen haben, wenn in der Einkaufstüte
Fleisch liegt oder auf keiner Verpackung
das Wort „bio“ auftaucht. Was zählt, ist
eine ausgewogene Ernährung. Und eins
darf man vor allem nie vergessen:
Schmecken soll es. In diesem Sinne:
Guten Appetit!
23
DAS +
Fett ist nicht gleich Fett
Wir brauchen Fette, aber die richtigen. Welche das sind, darüber bestimmen lange Ketten von Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen, die sogenannten Fettsäuren. Von ihnen gibt es
drei Arten: gesättigte, einfach und mehrfach ungesättigte.
Gesättigte Fettsäuren, die vor allem in tierischen Fetten
stecken, bergen Risiken. Unter anderem erhöhen sie das
schädliche LDL-Cholesterin im Blut und damit die Gefahr
für Herz-Kreislauf-Krankheiten.
Einfach ungesättigte Fettsäuren wie in Oliven-, Raps- oder
Leinöl und Omega-3-Fettsäuren, die in vielen Fischsorten
vorkommen, sind dagegen gut für unseren Körper. Sie können
den LDL-Cholesterinspiegel senken und den HDL-Cholesterinspiegel leicht anheben.
Die mehrfach ungesättigten Fette, Omega-3- und Omega6-Fettsäuren, können vom Körper nicht selbst hergestellt
werden. Diese Fettsäuren sind jedoch besonders wichtig
für das Wachstum, die körperliche Entwicklung und haben
eine wichtige Funktion bei der Zellneubildung. Daher
müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden.
Der Verzehr von Nüssen, Pflanzenölen und fettreichen
Fischarten wird daher empfohlen. Mehrfach ungesättigte
Fettsäuren verfügen auch über entzündungshemmende
Eigenschaften. Beanspruchte Muskeln können sich damit
beispielsweise schneller regenerieren.
24
Diese „guten“ Fette senken zudem den Blutdruck und schützen
vor sogenannten freien Radikalen. Das sind aggressive Sauerstoffverbindungen, die beim Stoffwechsel im Körper entstehen
können, unsere Zellen angreifen und sie zerstören.
TIPP
SO UMGEH EN SI E FETTFALLEN
Bei Fleisch, Geflügel und Wurstwaren das sichtbare Fett
entfernen
Auf fettarme Zubereitungsmethoden umsteigen: Garen in
Alu- oder Bratfolie, Braten in beschichteten oder mit Bratpapier ausgelegten Pfannen. Auch Tontopf und Mikrowelle
helfen, Fett zu sparen.
Bei Salatdressings statt Mayonnaise oder Crème fraîche saure
Sahne, fettarmen Joghurt oder Magerquark verwenden
Für Soßen statt Sahne oder Crème fraîche fettarme Milch
und zum Überbacken fettarmen Käse nehmen.
Wenn Schokolade, dann möglichst mit einem Kakaogehalt
von mindestens 60 Prozent: je dunkler, desto mehr
Kakao und desto weniger Fett. Aber das ist buchstäblich
Geschmackssache ...
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Es stimmt schon: Zu viel Fett im Essen schadet der Gesundheit.
Aber es kommt auch auf die Art von Fett an. Beispiel: Schon
in den Achtzigerjahren sorgte die sogenannte Sieben-LänderStudie aus den USA für eine Sensation. Forscher hatten herausgefunden, dass die Menschen vor allem dort besonders
gesund sind, wo zum Teil nahezu verschwenderisch mit Olivenöl im Essen umgegangen wird: rings um das Mittelmeer,
insbesondere auf der Insel Kreta. Das Geheimnis: Wenig
tierisches Fett, dafür stammen bis zu 40 Prozent des täglichen Kalorienbedarfs aus Olivenöl. Die „Kreta-Diät“ war
geboren, heute bekannt als „mediterrane Diät“.
Fleisch: ja oder nein?
An kaum einer Frage rund um unser Essen entzünden sich
heutzutage mehr Diskussionen als an dieser. Der Vegetarierbund Deutschland spricht von 7,8 Millionen Vegetariern und
rund 900.000 Veganern hierzulande. Für mehr als zwei Drittel
sind beim Fleischverzicht moralische oder emotionale Gründe
ausschlaggebend. Viele lehnen zum Beispiel den Verzehr wegen
der Massentierhaltung ab. Andere kritisieren, dass der Anbau
von Viehfutter den Ackerböden schadet und es stattdessen
sinnvoller wäre, Nahrungsmittel zu kultivieren, die direkt von
den Menschen gegessen werden können.
Vegetarisch, vegan oder nicht – es handelt sich also in erster
Linie um eine persönliche Gewissensentscheidung, die jeder für
sich treffen muss. Aber wie sieht es mit dem Nährwert aus?
Leben Vegetarier und Veganer tatsächlich gesünder? Eine aktuelle britische Langzeitstudie mit mehr als 60.000 Teilnehmern
konnte keine Unterschiede in der Lebenserwartung beider Bevölkerungsgruppen feststellen. Was spricht also – rein gesundheitlich betrachtet – für Fleisch, was dagegen?
Fleisch ist ein guter Eiweißtige Mineralstoffe. Dazu
Eisen zur Blutbildung,
system – und Selen, ein so-
lieferant und enthält wichgehören unter anderem
Zink – gut für das Immungenanntes Antioxidans,
das vor freien Radikalen schützt. In Fleisch sind aber auch
Vitamine enthalten: Vitamin B12 beispielsweise, das bei der
Bildung roter Blutkörperchen mithilft, Vitamin B1, unerlässlich im Energiestoffwechsel, sowie das B-Vitamin Niacin,
das bei der Bereitstellung von Energie eine bedeutende Rolle
spielt.
Was man gleichzeitig beachten sollte: Wer viel Fleisch isst,
erhöht das Risiko, an Gicht oder Darmkrebs zu erkranken. Vor
allem aber führen zu viele Steaks, Frikadellen oder Würstchen
auf dem Teller zu einer überhöhten Fettzufuhr. Das wirkt sich
bei mangelnder Bewegung nicht nur schnell auf der Waage,
sondern auch ungünstig auf Cholesterin- und Blutfettwerte
aus und steht im Verdacht, Krebs- sowie Herz-KreislaufErkrankungen zu fördern.
Wer umgekehrt ganz auf tierische Produkte verzichtet, muss
seinen Speiseplan entsprechend anpassen. Vor allem Getreide,
Reis, Hülsenfrüchte und Kartoffeln sind wichtige Lieferanten
von Eiweiß, Mineralstoffen und Vitaminen, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Nüsse und pflanzliche Öle stellen essenzielle Fettsäuren bereit. Ein Leben als echter Vegetarier oder
Veganer sollte man behutsam einleiten, raten Ernährungswissenschaftler. Denn: Von heute auf morgen umzusteigen, führt
häufiger zu Rückschlägen, als sich Schritt für Schritt auf seine
neuen Ernährungsgewohnheiten umzustellen.
Der ideale Weg liegt für die meisten Menschen wohl in der Mitte. Denn auch wer nicht auf Fleisch verzichten kann, tut seiner
Gesundheit einen Gefallen, wenn er den Verzehr reduziert und
stattdessen mehr auf Obst, Gemüse und Getreide setzt.
KKH aktiv + 3/2016
25
DAS +
TIPP
DI E ERNÄH RU NGSPYRAMI DE ALS WEGWEISER
Eine praktische Anleitung für den richtigen
Speiseplan ist die sogenannte Ernährungspyramide, die von unten nach oben zeigt,
welche Lebensmittel besonders wichtig
sind (weiter unten) und auf welche eher
verzichtet werden sollte (weiter oben). Die
Deutsche Gesellschaft für Ernährung bietet ein dreidimensionales Modell für zwölf
Euro an, das hier bestellt werden kann:
& www.dge.de
(Suchbegriff: Lebensmittelpyramide)
Speziell für Vegetarier und Veganer gibt
es vergleichbare Darstellungen beim
Vegetarierbund Deutschland:
& www.vebu.de
(Suchbegriff: Ernährungspyramide)
Jeder Vierte greift beim Einkauf inzwischen
häufig oder ausschließlich zu Produkten
mit entsprechender Kennzeichnung. Die
wichtigsten Beweggründe: „Artgerechte
Tierhaltung und die Unterstützung heimischer Betriebe durch
regio
den Kauf von regionalen Produk-
26
ten”, schreibt die Bundesregierung in ihrem
aktuellen Ökobarometer. Besonders beliebt
auf dem Einkaufszettel: Eier, Obst, Gemüse,
Milchprodukte, Kartoffeln und Brot.
Doch was ist wirklich dran an „bio“? Die
Stiftung Warentest brachte es in ihrem
jüngsten Testbericht auf den
Punkt: „Insgesamt betrachtet sind biologisch hergestellte Lebensmittel
nicht besser als konventionell hergestellte.“
Sowohl bei Qualität, Aussehen
und Geruch als auch beim Geschmack
handele es sich eher um ein „Kopf-an-KopfRennen“, so das Urteil der Tester. Allerdings: In punkto Schadstoffbelastung und
Tierschutz liegen Bio-Produkte demnach
klar vorn – offensichtlich trotz der Schlagzeilen um Öko-Erzeugnisse, die in Wahrheit
keine waren. Andere Studien bestätigen
diese Einschätzung. Wer dennoch Wert
darauf legt, dass seine Lebensmittel mit
einem Bio-Prädikat versehen sind, steht
schnell vor der Frage: Woran soll man sich
angesichts der unüberschaubaren Vielzahl
von Siegeln orientieren? Grundsätzlich lässt
sich zwischen behördlichen Siegeln wie das
allgemein bekannte, staatlich kontrollierte
deutsche Bio-Siegel und den Siegeln der
Anbauverbände unterscheiden. In beiden
Fällen geht es um die kontrollierte Erfüllung
strengster Qualitätskriterien.
Die Anbauverbände gehen bei ihren Anforderungen in der Regel noch über die Standards der Behörden hinaus oder haben ganz
spezielle Schwerpunkte. So setzt Demeter
zum Beispiel die komplette Umstellung des
Landwirtschaftsbetriebes voraus. Ecoland in
Baden-Württemberg wiederum legt großen
Wert auf die genaue Herkunft der Produkte.
Weitere Infos über Bio-Siegel und ihre
Anforderungen:
& www.bmel.de
(Suchbegriff: Bio-Siegel)
KKH aktiv + 3/2016
Foto: [email protected] – Illustrationen: eyewave/[email protected][email protected]
Alles bio – oder was?
„Ich vertrag’ das nicht!“
Bauchschmerzen, gereizter Darm, Verdauungsprobleme – kein Zweifel: Wer
unter einer Lebensmittelunverträglichkeit leidet, muss bestimmte Inhaltsstoffe im Essen unbedingt meiden. Zu
den bekanntesten Beschwerden gehören Laktose- und Fruktose-Intoleranz,
also die Unverträglichkeit gegen Milchbeziehungsweise Fruchtzucker, die beide durch einen Mangel an bestimmten
Enzymen hervorgerufen werden. Hinzu
kommt die Zöliakie: Hier reagiert der
Darm empfindlich auf das in Getreidemehl enthaltene „Kleber-Eiweiß“ Gluten
und kann sich in schweren Fällen
schmerzhaft entzünden.
Produkten, die mit Zusätzen wie „laktosefrei“ oder „glutenfrei“ gekennzeichnet
sind – ohne zu wissen, ob sie überhaupt
unter einer Intoleranz leiden.
Der Grund liegt für die Verbraucherzentrale Hamburg auf der Hand: „Mehr und
mehr Verbraucher – auch Menschen,
die gar keine Milchzuckerunverträglichkeit haben – greifen zu
den Spezial-Nahrungsmitteln, weil sie vermuten,
dass Laktosefreies generell
gesünder sei.“ Die Lebensmittelindustrie habe es
geschafft, laktosefreies
Essen zu einem modernen
Lifestyleprodukt zu machen.
Nach Angaben des Deutschen Allergi„Es gilt schon fast als trendy,
ker- und Asthma-Bundes sind maximal
obwohl 85 Prozent der Deut30 Prozent der Bürger hierzulande von
schen Milchzucker gut vereiner Fruktose-Intoleranz betroffen, bei
tragen.“ Das Fazit der
Laktose gerade einmal die Hälfte – und
VerbraucherschütGluten vertragen nur rund 0,5 Prozent
zer: „Laktosefreie
der Bevölkerung nicht. Dennoch ist ein
Lebensmittel
regelrechter Boom um Lebensmittel
sind teuer und
entstanden, die auf diese Unverträglichin vielen Fällen
keiten zugeschnitten sind. Immer mehr
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„Light“:
Vorsicht, Falle?
30 %
Zucker!
0,1 %
Fett!
Aber sind sie deswegen auch gesünder?
Die Antwort der Wissenschaft lautet
mittlerweile fast durchgängig: nein.
Mehr noch: Einzelne Studien haben
ergeben, dass Konsumenten typischer
Light-Produkte wie etwa Limonaden
an Gewicht zulegen. Das hat mehrere
Gründe:
Selbsttäuschung: Viele Menschen gönnen sich aus „gutem Gewissen“ nach
einem Light-Produkt ein paar Kalorien
extra von herkömmlichen Lebensmitteln und kompensieren so unbewusst
die zuvor eingesparten Kalorien.
Schlechte Sättigung: Diätprodukte
können das Hungergefühl verstärken.
Von Aspartam, einem der am häufigsten verwendeten Süßungsmittel, ist
dies bekannt.
Etikettenschwindel: „Jetzt nur mit
0,1 % Fett!“ Dieses Versprechen klingt
gut – aber ein Blick auf die Verpackung
28
kann schnell ernüchternd wirken. Denn
viele Produkte ersetzen das fehlende
Fett durch Kohlenhydrate, vor allem
Zucker, damit der Geschmack nicht zu
fade wird. Oft ist dann noch beschönigend von Fruktose oder Fruchtzucker
die Rede – klingt gesünder, ist aber
auch nur Zucker, und meist industriell
hergestellter noch dazu. Ergebnis:
weniger Fett, aber oft nahezu die gleiche Kalorienzahl wie beim Original.
Experten raten, lieber einen bewussteren
Umgang mit „normalen“ Lebensmittelprodukten zu üben, als blind den Verheißungen der Werbung zu vertrauen. So
empfiehlt die Weltgesundheitsorganisa-
tion zum Beispiel maximal sechs Teelöffel Zucker pro Tag. Das entspricht etwa
25 Gramm. Tatsache ist aber, dass wir im
Schnitt auf bis zu 100 Gramm pro Tag
kommen. Kein Wunder: Joghurt, Ketchup,
Konfitüre, Krautsalat – ja, sogar in Wurst,
Soßen und Müsli versteckt sich der süße
Geschmacksträger. Die Risiken: Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes – um nur
die häufigsten zu nennen.
Verbraucherschützer fordern seit Jahren
die Einführung einer sogenannten Ampelkennzeichnung, die dem Käufer eines
Produktes auf einen Blick den tatsächlichen Gehalt an Fett, gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz signalisieren.
KKH aktiv + 3/2016
Fotos: Piotr Marcinski/[email protected] – Illustrationen: freshidea/2dmolier/La [email protected]
Joghurt, Käse, Wurst und Limo – in deutschen Supermärkten gibt es praktisch
keine verarbeiteten Lebensmittel, die
nicht auch in einer „Light“-Variante zu
haben wären. Aber was bedeutet dieser
vielversprechende Zusatz eigentlich? Die
EU schreibt vor, dass solche Produkte
mindestens 30 Prozent weniger
Zucker und Fett – beziehungsweise
Alkohol oder Koffein – enthalten als
die Originalerzeugnisse.
Doch die lässt auf sich warten. In der
Zwischenzeit muss wohl jeder Verbraucher für sich eine Art „Ampel im Kopf“
entwickeln. Zum Beispiel:
Weniger Zucker: Wenn Süßes, dann
bewusst – etwa ein Stück Kuchen an
ganz bestimmten Tagen. Und ansonsten bietet frisches Obst eine gesunde
Alternative. Wegen des Fruchtzuckergehalts sollte man auch hier nicht
übertreiben. Experten empfehlen 200
bis 300 Gramm pro Tag.
Weniger Fett: Soll zum Frühstück
Wurst aufs Brot? Ein Vergleich lohnt
sich: 100 Gramm Kochschinken bringen es auf etwa fünf Gramm Fett.
UNSER
TIPP
Die gleiche Menge Salami kommt auf
etwa 30 Gramm Fett.
gen Fallen im Essen ein Schnippchen zu
schlagen – regelmäßige Bewegung.
Schon dreimal in der Woche 30 Minuten
Weniger Salz: Chips schmecken bei
Laufen, Radfahren oder beispielsweise
einem Fernsehabend besonders gut,
Schwimmen wirken wahre Wunder für
warum also nicht selber machen?
mehr Fitness, Gesundheit und, gerade
Kartoffeln in feine Scheiben schneiden, jetzt in der Sommerzeit: eine schöne
in den Backofen schieben, eine Prise
Strandfigur.
Salz darüber. Fertig. Auch Hamburger
vom Bratrestaurant sind echte Salz-,
aber auch Fett- und Zucker-Bomben –
selbstgemacht mit frischen Zutaten,
und der echte Burger-Fan ist Herr
über die Dosierung der Inhaltsstoffe.
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„VOM VERBRAUCH ER GAR N ICHT MEH R ZU FI LTERN“
Frau Wach, warum herrscht heute so viel Verunsicherung
darüber, wie man sich am besten ernähren sollte?
Früher wurde die Ernährung nicht so stark hinterfragt.
Heute jedoch erhält der Verbraucher – ob aus den Medien
oder dem Internet – ständig neue Informationen, die Fragen
aufwerfen und Verwirrung stiften. Ebenso wie die vielen
Ernährungsinformationen im Internet, die vom Verbraucher
gar nicht mehr zu filtern sind. So wird leider auch unseriösen Quellen Glauben geschenkt.
Ist es denn tatsächlich so schwierig, gesund zu essen?
Nein, gar nicht – sofern man ausgewogen isst. Das bedeutet, jeden Tag von jeder Lebensmittelgruppe etwas auf
dem Teller zu haben: Obst und Gemüse, Fleisch und Fisch,
Milch- und Getreideprodukte wie Brot oder Nudeln. Mit
einer solchen ausgewogenen Mischkost muss man sich
keine Gedanken über gesunde Ernährung machen.
Haben Sie ein Beispiel?
Statt etwa einen fertigen
Erdbeerjoghurt zu
kaufen, sollte man
lieber selbst frische
Erdbeeren – wenn
die Saison dafür
ist – in einen Naturjoghurt mischen.
Dann weiß man genau, was
drin ist und serviert sich keine
Zusatz- und Geschmacksstoffe. Apropos: Bei verpackten
Lebensmitteln sollte immer ein Blick auf die Liste der Zutaten und Inhaltsstoffe geworfen werden. Je kürzer sie ist,
desto besser. Denn dann ist die betreffende Ware näher
am ursprünglichen Ausgangsprodukt dran.
Was empfehlen Sie, wenn jemand unsicher ist, was er
denn heute überhaupt noch essen darf?
Dem rate ich zum Beispiel, sich auf Lebensmittel aus der
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die jeweilige Ware kommt. So sollte man beispielsweise
auf Spargel aus Peru verzichten. Zudem ist meine Empfehlung, so wenig industriell verarbeitete Nahrungsmittel
wie möglich zu essen. Je naturbelassener die Waren sind,
desto nährstoffreicher und damit gesünder sind sie.
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Pedale!
Noch keine Idee für den Urlaub? Hier sind unsere Tipps für
Radreisen durch wunderschöne Landstriche.
„Ach, das ist einfach herrlich“, schwärmt Siegfried Kärle
und erzählt, was er am Urlaub auf dem Rad so liebt: „Es
ist ein Erlebnis für alle Sinne“, verrät er. „Man sieht traumhafte Gegenden, riecht den Duft der Felder und Wälder,
hört Vögel zwitschern und Bäche plätschern.“
Keine Frage: Radfahren ist Kärles Leidenschaft. Zweimal im
32
Jahr schwingt sich der 60-Jährige mit seiner Lebensgefährtin auf den Sattel – für Tage oder sogar Wochen. Dann
geht es zum Beispiel auf den Elberadweg, Deutschlands
beliebtesten Radfernweg, der sich über 800 Kilometer
von der tschechischen Grenze bis zur Nordseeküste hinter
Hamburg erstreckt. Oder auf den Ilmtal-Radweg zwischen
Magdeburg und dem Fichtelgebirge. „Diese Route hat es
KKH aktiv + 3/2016
Fotos: [email protected] • Roland Sigwart • adfc
Deutschland bietet Radurlaubern wunderschöne Ziele. Zum Beispiel den Moselradweg
(Foto Mitte o., Hauptmarkt in Trier) oder den
Donauradweg (Foto re.).
uns besonders angetan“, berichtet Kärle. Sie sei mit 123 Kilometern nicht so lang, und auf weiten Teilen gehe es bergab.
„Das ist gemütlich.“
Einen „Genussradler“ nennt er sich. „Ich bin nicht der Typ, der
jeden Tag einen neuen Kilometerrekord aufstellen muss“, sagt
er. Lange ausschlafen, gut frühstücken und dann los. Und
wenn der Himmel seine Schleusen öffnet? „Dann bleiben wir
schon mal einfach in unserer Unterkunft.“ Schließlich solle es
neben der Fitness auch noch um die Erholung gehen, betont
Kärle. Seit 20 Jahren hat der Bildungsberater schon kein Auto
mehr. Auch auf dem Weg zum Büro tritt er in die Pedale –
im Sommer wie im Winter. Der Lohn für die Mühen: Er fühlt
sich kerngesund. „Mein Blutdruck ist ideal, und wann ich das
letzte Mal krank war? Ich weiß es gar nicht“, schmunzelt er.
Früher war er ein Auto- und Motorradfreak. Doch bei einer
Radtour in Spanien und Portugal fing er Feuer für die Fort-
KKH aktiv + 3/2016
bewegung mit dem Rad. Nach Albanien, Russland und durch
die USA hat es ihn so schon gezogen, aber: „Was ich an
Deutschland so faszinierend finde, ist die Vielzahl der unterschiedlichen Landschaften auf wenigen Kilometern.“
Sein Tipp an alle, die es ausprobieren wollen:
„Einfach mal von Freitagabend bis Sonntag aufs Rad schwingen und da Rast
machen, wo es einem gefällt.“
+
AKTIV I N FO
Tipps von der KKH
Interessante Informationen rund ums Radfahren finden Sie in unserer
Broschüre „Bewegt besser leben“.
& www.kkh.de/bewegung
Reiseplanung mit dem ADFC
Auf seiner Website hat der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) zahlreiche Tipps und Informationen für alle, die Ausflüge oder einen Urlaub mit
dem Fahrrad planen: ausführliche Beschreibungen der schönsten Radrouten
Deutschlands, Radkarten, Apps und Radführer, ein Verzeichnis der Anbieter
von Bett+Bike und vieles mehr.
& www.adfc.de
33
FIT SEIN
Siegfried Kärle
MEI N E TI PPS FÜ R DEN RAD-U RLAU B
Fahrrad: Ich nehme immer mein eigenes Rad mit, darauf bin ich
eingestellt. Mit der Bahn, außer in ICEs, kann man Fahrräder
transportieren, auch Fernbusse bieten Möglichkeiten an. Wer ein
Rad mieten muss, sollte sich beim Verleih beraten lassen.
Sicherheit: Zwei voneinander unabhängige Bremsen, Klingel, Licht und Reflektoren hinten und vorne sind ein Muss.
Den Lenker so einstellen, dass die Arme nicht ganz ausgestreckt sind und der Oberkörper leicht nach vorne gebeugt
ist. Sattelhöhe: Die Ferse sollte bei ausgestrecktem Knie
gerade auf dem Pedal stehen. Die Fußspitzen müssen den
Boden berühren können.
Ausrüstung: Maximal 15 Kilogramm mitnehmen, eher zehn.
Meine Gepäckliste auch bei mehrtägigen Touren: Fahrrad-
Stauraum: Ob man Koffertaschen bevorzugt oder lieber eine
Reisetasche auf dem Gepäckträger ist Geschmackssache –
aber 100 Prozent wasserdicht muss alles sein. Ich verstaue
die Kleidung zusätzlich noch in wasserdichte Klarsichttaschen
mit Reißverschluss.
Verpflegung: eine Trinkflasche, ein paar Snacks – ansonsten:
Der nächste Kiosk ist nie weit in Deutschland.
Bord-Apotheke: Mullbinde, Pflaster, Salbe gegen Muskelkrämpfe,
Sprühverband als Minimum.
Unterkunft: eindeutig Bett+Bike – das ist ein dichtes Netz
von 5.500 Hotels, Pensionen, Jugendherbergen, Naturfreundehäusern und Campingplätzen, die sich besonders auf die
Bedürfnisse von Gästen mit Fahrrad einstellen.
+
AKTIV GEWI N N EN
Genießen Sie die Radfahrsaison mit unserem Gewinnspiel!
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beste Voraussetzungen für einen entspannten Fahrrad-Urlaub: das Naturparadies
Teutoburger Wald vor der Haustür, die
Bad-Driburg-Therme zum Relaxen, nette
Menschen und ein Haus mit einem geschmackvollen Ambiente. Das Essen ist
abwechslungsreich, die Küche verwendet
regionale Produkte. Besucher übernachten
in modernen und großen Zimmern mit
einem phantastischen Blick auf eine wunderschöne Natur.
2 Übernachtungen für 2 Personen im Gästehaus Steker in Bad
Driburg. Doppelzimmer inklusive Frühstück, 1 x Tageskarte für die
Driburg-Therme inklusive Saunawelt pro Person, 1 x Eintritt in die
Salzgrotte pro Person, Kurkarte mit Gutscheinheft. Inklusive KKH
Reparaturset, das Radfahrern alles bietet, was sie im Falle einer
Panne benötigen: Schraubendreher, Innensechskantschlüssel in
verschiedenen Größen, Metall-Reifenheber, komplettes Flickzeug
und noch so einige Extras mehr.
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An- und Abreise auf eigene Kosten.
KKH aktiv + 3/2016
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Entspannen im Teutoburger Wald
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helm, drei Paar Socken, zwei T-Shirts, ein Pullover, vier
Unterhosen, zwei Paar Schuhe, eine zweite Hose, zwei Radlerhosen. Was schmutzig ist, kommt in die Handwäsche.
Außerdem wichtig: ein Reparaturset. Im Sommer Sonnenschutzcreme und Anti-Mücken-Mittel nicht vergessen!
Fotos: privat • adfc • Gästehaus Steke • Hudora • Amazonas • Russell Hobbs
Einsteiger: Am besten an einem Wochenende mit schönem
Wetter mit einer kurzen Strecke anfangen, die möglichst eben
ist. Die ersten Minuten locker einfahren, dann das Tempo
langsam erhöhen. So gewöhnt man sich an die körperlichen
Beanspruchungen. Nicht überfordern und sich auch Pausen
gönnen – es soll Spaß machen. Ältere oder sportlich Ungeübte
sollten sich vorher beim Arzt durchchecken lassen.
SPIEL & SPASS
Heiter bis sonnig:
Der Sommer ist da!
Warmer Sonnenschein, lange Nachmittage im Garten und selbstgepflücktes Obst: So präsentiert sich der Sommer
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Rot,
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werden wir reichlich mit köstlichen Früchten verwöhnt. Warum
nicht mal selbst einen Saft oder Smoothie
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und Mixen kinderleicht. Durch die drei unterunter
schiedlichen Aufsätze lassen sich immer
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Für die ganze Familie
An einem schattigen Plätzchen die
Seele baumeln lassen: So lassen sich
auch tropische Temperaturen ganz
entspannt aushalten.
Besonders gut geht das in einer Hängematte wie der Amazonas Paradiso. Auf
einer Liege fläche von 250 x 175 cm findet
die ganze Familie Platz. 5.000 Fäden
wurden hier in Handarbeit verwoben,
dadurch ist die Hängematte gleichzeitig
stabil und superweich.
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Sportlich-modern und edel lässt sich der
Sommer mit Schwung genießen.
Mit dem Scooter Big
Wheel RX Pro 205
von Hudora kommen
Sie schnell und elegant
ans Ziel. Der brandneue
Scooter aus leichtem
Aluminium hat ein
extra-tiefes Trittbrett,
das ein komfortableres
Fahren ermöglicht.
Es gibt sie in sechs Designs, und zu
jeder Hängematte gehört eine farblich passende Tragetasche.
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KKH aktiv + 3/2016
35
FIT SEIN
Fitness für F
FASZIEN
Faszien gelten als „geheimes FitnessOrgan“. Wer das Fasernetzwerk
richtig trainiert, macht den Körper
fit und geschmeidig.
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Wir kooperieren mit Fitness First, einem der
führenden Fitness- und Gesundheitsdienstleister mit über 80 Clubs in Deutschland. Als
KKH Versicherter profitieren Sie von verschiedenen „Fitness-Rabatten“ oder „Mehrwerten“.
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Fußballprofi Bastian Schweinsteiger
schwört darauf ebenso wie US-Schauspielerin Gwyneth Paltrow: Immer
mehr Menschen bringen ihren Körper
mit Faszien-Übungen in Form. Mittlerweile bieten zahlreiche Fitness-Studios
auch hierzulande spezielle Trainings
an, die flexibler, leistungsfähiger und
schmerzfrei machen sollen. Wir wollten
von Personaltrainerin Nina Richter
wissen, was dran ist an dem „Hype“.
Frau Richter, sind Dehnübungen
und Faszientraining nicht im Prinzip
das gleiche?
Zunächst muss man unterscheiden
zwischen der Massage und dem Training der Faszien. Bei der Massage üben
wir mit einem Foamroller (Red.: eine
Hartschaumrolle) oder einem kleinen
Ball Druck auf spezielle Punkte des
Körpers aus, um Verklebungen im
Bindegewebe zu lösen. Beim Dehnen
ziehen wir dagegen eher statisch an
der Muskulatur. Das kann im Zweifel
die kleinen Risse, die im Muskel durch
Krafttraining entstehen, noch verstär-
ken. Zur Regeneration der Muskeln nach
dem Training empfehle ich deshalb die
Faszienmassage. Wer sich dennoch
gerne dehnen möchte, sollte das
besser an trainingsfreien Tagen tun.
Was ist der Unterschied zu anderen
Bewegungsübungen wie Yoga
oder Pilates?
Das Workout ist bei allen drei Trainingsformen relativ ähnlich, da es sich um
funktionelle Ganzkörperübungen handelt. Beim Faszientraining arbeiten wir
allerdings mit federnden, schwingenden und dynamischen Bewegungen.
Auf diese Weise wird das Fasziennetz,
das jeden Muskel und jedes Gelenk
unseres Körpers umschließt, am besten
mobilisiert.
Für wen eignen sich die Massage und
das Training?
In meinen Augen für jeden. Ob Hochleistungssportler, ambitionierter Freizeitsportler, eine Mutter, die nach der
Schwangerschaft wieder fit werden
will, oder Senioren. Das Fasziennetz ist
KKH aktiv + 3/2016
Fotos: © Blackroll / Sebastian Schöffel • NewMoove
Nina Richter, 36, hat bereits neben ihrem
Studium der Sportwissenschaften als FitnessTrainerin in Frankfurt gearbeitet und sich
fortlaufend spezialisiert, zum Beispiel auf
Pilates, Rückenfitness und Muskelkräftigung.
Als Personaltrainerin konzentriert sie sich
vor allem auf funktionelles, präventives und
rehabilitatives Training. Sie hat das Trainingsformat XROLL mit entwickelt, das auch in
den Studios des KKH Kooperationspartners
Fitness First angeboten wird.
asern
BITTE NACHMACHEN! 4 ÜBUNGEN ZUR FASZIENMASSAGE
Ob zur Lockerung vor oder zum Ausklang nach dem Training: Durch Anspannung der Muskulatur bewegen Sie die Faszienrolle unter Ihrem Körper hin und her und massieren dabei die Faszien besonders beanspruchter Körperregionen. Für jede dieser Übungen empfehlen sich acht bis zehn Wiederholungen.
Tipp von Nina Richter: „Wenn eine Übung zu schmerzhaft ist, nehmen Sie etwas Druck weg, indem Sie ein
Bein auf dem Boden ablegen. Die Faszienmassage soll wohltuend sein und nicht quälen!“
Stichwort Faszien
elementar für unseren Körper. Je gesünder
es ist, desto weniger Verletzungen haben
wir und desto vitaler fühlen wir uns.
Übung 1: Vorderseite Oberschenkel
Legen Sie beide Beine auf die Faszienrolle, strecken
Sie die Zehen und rollen dann zwischen Knie- und
Hüftknochen langsam hin und her. Achten Sie
darauf, den Bauch nicht mit zu massieren.
Übung 2: Außenseite Oberschenkel
Positionieren Sie sich seitlich auf der Faszienrolle und rollen den Oberschenkel entlang bis fast
zum Knie. Wichtig ist eine stabile Körperhaltung, spannen Sie deshalb auch die Bauch- und
Beckenmuskeln an.
Übung 3: Waden
Positionieren Sie die Faszienrolle unter der Wade
und heben den Po vom Boden ab. Rollen Sie nun
die Wade von der Achillessehne bis zur Kniekehle
möglichst langsam vor und zurück. Um den
Winkel etwas zu verändern, lehnen Sie sich
zwischendurch weiter nach links oder rechts.
Übung 4: Oberer Rücken
Legen Sie sich mit dem Rücken auf die Faszienrolle und verschränken zur Entlastung des
Nackens die Hände unter dem Kopf. Rollen Sie
nun entlang der Brustwirbelsäule und den
Schultern. Diese Übung lässt sich alternativ
auch im Stehen an einer Wand ausführen.
Bei der in den Abbildungen verwendeten Faszienrolle handelt es sich um die Blackroll Standard.
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Blackroll
Worauf sollte man als Anfänger achten?
Wie bei jedem Training sollte man den
Körper nicht überfordern und ihm Zeit
geben, sich an den Reiz anzupassen.
Einsteigern empfehle ich deshalb ein bis
zwei Tage Pause zwischen den Trainingsund Rolleinheiten einzulegen, damit sich
das Fasziennetz regenerieren kann.
Das komplette Interview lesen Sie unter:
& www.kkh.de/aktivplus
KKH aktiv + 3/2016
Die Blackroll ist ein Instrument zur Regeneration und
Selbstmassage der Faszien. Abhängig vom
Härtegrad und der Oberfläche gibt es sie in den
Ausführungen Med, Standard, Groove und Pro.
& www.blackroll.de
NewMoove Online-Fitnessstudio
KKH Versicherte können das Angebot 30 Tage
gratis testen und danach bis zu 30 Prozent günstiger trainieren. Über 500 Fitnesskurse warten
auf Sie – unter anderem XRoll mit Nina Richter.
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geworden sind, verlosen wir die Blackroll
Standard drei Mal. Gewinnen können Sie die
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Wer sich auch via Internet fit halten will,
für den verlosen wir einen dreimonatigen Zugang zum Online-Angebot von
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Gesponsert von: BLACKROLL AG · NewMoove
Was sind Faszien?
Das bis zu drei Millim
eter dicke Fasernetz
werk
umschließt Muske
ln, Sehnen, Organe
und
Knochen. Bei falsch
er Belastung, wenig
Bewegung oder Str
ess kommt es zu Ve
rklebungen der Fasern
etze. Das kann zu Ve
rspannungen in Gelenken
oder im Rücken füh
ren.
Wozu ist Faszienfitne
ss gut?
Die zylinderförmige
Schaumstoffrolle ma
ssiert Beine, Rücken
oder Fußsohlen un
d
schwemmt durch de
n Druck auf die Mu
skeln
die alte Flüssigkeit
aus den Faszien. Die
s
fördert die Durchblu
tung und löst Versp
annungen im umlieg
enden Fasergeweb
e. Die
verklebten Faszien
werden wieder „gl
attgebügelt“, das Binde
gewebe bleibt elastis
ch.
Tipp: Fast Food, Sü
ßigkeiten und gesüß
te
Getränke übersäuern
das Fasergewebe un
d
können zu verklebte
n Faszien führen. Du
rch
eine ausgewogene
Ernährung mit
viel Wasser, vielen
Mineralstoffen
und Vitaminen kön
nen Sie dem
entgegenwirken.
37
Zutaten (für 4 Per
sonen)
Wolfsbarsch mit
Rote-Bete-Mango-Salat
KOCHEN MIT …
Für die Beurre bla
nc:
20 0 ml Weißwein
1 TL weiße Pfefferkö
rner
Lorbeerblatt
Salz
Pfeffer
20 0 g kalte Butter
3 EL Olivenöl
Für den Salat:
1 Rote-Bete-Knolle
(vorgegart)
1 vollreife Mango
Saft von 1 Zitrone
Olivenöl
Salz und Pfeffer
Für den Fisch:
4 ganz frische
Wolfsbarschfilets
Salz
Pfeffer
Zucker
Saft und abgerieben
e
Schale von 1 Bio-Zi
trone
abgeriebene Schale
von
1 Bio-Orange
Und sonst noch:
Mehl zum Wenden
Pflanzenöl zum Frit
tieren
Schnittlauchröllchen
zum Garnieren
Steffen Henssler
In dieser Ausgabe stellen wir wieder eine kreative Kochidee des
bekannten TV-Kochs Steffen Henssler vor. Zur Koch-Show „Grill
den Henssler“ auf Vox ist sein gleichnamiges Buch erschienen
(GU Verlag 2015, ISBN-13: 978-3833845468, 19,99 Euro), das sein
Erfolgsrezept fürs Leben und für die Küche verrät: großes Können,
gepaart mit Improvisationstalent, Spontaneität und dem gewissen
Etwas, um mit einfachen Zutaten faszinierende Überraschungseffekte
zu erzielen. Unser Rezeptvorschlag diesmal: Wolfsbarsch mit
Rote-Bete-Mango-Salat.
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Pott Fischbesteck-Set 12-teilig
Gesponsert von: mono GmbH
Dieses Tafelbesteck ist aus einer Designlinie hervorgegangen,
die Hannspeter Pott im Jahr 1992 gemeinsam mit dem Designer
Ralph Krämer entwickelte und die aufgrund ihres nachhaltigen
Erfolgs kontinuierlich ausgebaut wurde. Eleganz und Ergonomie
sind perfekt austariert. Die edlen Oberflächen schmeicheln dem
Auge, während die massiven, weich geschwungenen Griffe
perfekt in der Hand liegen.
Zubereitung:
1. Für die Beurre blanc (red.: weiße Buttersoße)
Weißwein mit Pfefferkörnern und Lorbeerblatt in einem Topf aufkochen und offen bei
starker Hitze um die Hälfte reduzieren.
2. Für den Salat die Rote Bete schälen, in ganz
dünne Scheiben hobeln und auf vier Tellern
auffächern. Die Mango schälen, Fruchtfleisch
vom Kern schneiden. Fein würfeln und auf
dem Carpaccio verteilen. Zitronensaft und
Olivenöl über den Salat träufeln, mit Salz und
Pfeffer würzen.
3. Die Haut vom Fisch ablösen und beiseite
legen. Das Fischfilet schräg in hauchdünne
Tranchen schneiden und diese auf dem Salat
anrichten. Mit Salz, Pfeffer, 1 Prise Zucker,
Zitronensaft und Zitrusschale würzen.
4. Mehl auf einen Teller geben, die Fischhaut
darin wenden. Im heißen Öl kross frittieren
und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die
Weißweinreduktion mit Salz und Pfeffer
würzen, Butter und Olivenöl unterziehen. Die
Beurre blanc auf den Wolfsbarsch und Salat
löffeln, mit Schnittlauchröllchen bestreuen.
& www.mono.de/pott-bestecke.html
+
AKTIV GEWI N N EN
Wir verlosen das Pott Fischbesteck-Set 12-teilig im Wert von 480 Euro.
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© Johnson & Johnson Medical GmbH 2016, Geschäftsbereich Johnson & Johnson Diabetes Care Companies, Johnson &Johnson Platz 2, 41470 Neuss