ARD: Die Schule des Verdrehens

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ARD: Die Schule des Verdrehens
ARD: Die Schule des Verdrehens
Wie Meinungen zu Tatsachen werden
Autor: U. Gellermann
Datum: 11. Februar 2016
Wetten, dass in den Sendern der ARD immer wieder mal die DEUTSCHE WELLE
zitiert worden ist? Zur Zeit ist sogar ein gemeinsames ?Flüchtlings-TV?
geplant. Die Deutsche Welle ist ein eindeutiger Staats-Sender für das Ausland.
Glaubt man aber der NDR-Obrigkeit, dann würde die ARD nie und nimmer mit
einem Staats-Sender zusammenarbeiten. Frech, verlogen, Gniffke: Seit Jahr
und Tag sitzt die ARD im gemeinsamen Sender-Boot von ARTE, jenem
deutsch-französischen Sender, an dem ?France Télévisions? maßgeblich
beteiligt ist. Und diese Fernsehanstalt gehört nun mal zu 100 Prozent dem
französischen Staat. Also gilt das Gniffke-Verbot der Nutzung staatlicher
Quellen, offenkundig nur für russische Medien.
So hat sich denn, vor allem in den Jahren der Kriege, bei der ARD eine Schule
der Fälschung durch Meinung entwickelt, die sich als verlängerter Arm der
Bundesregierung begreift und so den vorgeblich öffentlich-rechtlichen
Rundfunk zum Tendenz-Funk entwickelt. Trotz der aufklärerischen Mühen der
ARD-Beobachtungsstelle Klinkhammer & Bräutigam wird sich an dieser
Tendenz so schnell nichts andern: Wer mag schon zugehen, dass er Meinungen
statt Nachrichten verbreitet?
NDR-RundfunkratRothenbaumchaussee 13220149 Programmbeschwerde:
Tendenzberichterstattung über u.a. Syrienflüchtlinge, Spendenaktion,
Syrien-Verhandlungen in GenfTagesthemen am 04.02. 2016
http://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-4249.html Sehr geehrte Frau
Vorsitzende, ?Der Krieg ins Syrien geht ins fünfte Jahr. 250.000 Menschen sind
gestorben, 11 Mio. auf der Flucht.? Mit diesen Worten moderiert Th. Roth die o.g.
Tagesthemen-Sendung an, in der 12 Minuten lang zum Thema Syrien,
Bürgerkrieg, Flüchtlingselend und Genfer Verhandlungen tendenziös berichtet
wird; tendenziös bereits deshalb, weil kein einziger aufrichtig um Objektivität
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bemühter Hinweis auf die Kriegsursachen, die beteiligten Parteien und deren
Interessen sowie auf die menschenfeindliche Rolle der Hinterleute und
Profiteure dieses Krieges gegeben, sondern nur wieder das antirussische
Propagandamärchen auf der Oberfläche serviert wird. Roth - US-erprobt - legt
gleich eingangs ordentlich vor, indem er auf bewegten Luftaufnahmen vom
zerstörten Homs bedeutungsschwanger mitteilt, die Aufnahmen seien "von
einer russischen Drohne" gemacht worden; sie zeigten, was die Menschen aus
solchen Ruinenlandschaften treibe.Aus Homs wurde vor fast zwei Jahren die
vormalige Terroristenbesatzung vertrieben. Erst viele Monate später griff
Russland aufgrund des Hilfeersuchens der syrischen Regierung in des
Kriegsgeschehen ein. Dennoch wird der falsche Eindruck erweckt: der Russe ist
an der Zerstörung von Homs schuld. Keine Frage, nicht einmal ansatzweise
eine Erklärung darüber, wer diesen seit fünf Jahren herrschenden Terror mit
Bomben, Geld, Waffen und Söldnern inszeniert hatte und mit immer neuen
Terrorwellen Syrien entvölkerte: der Westen. Genauer: die USA im Verein mit
ihren musterhaften Verbündeten Saudi-Arabien, Katar, Israel, Türkei. Im
anschließenden Bericht des Korrespondenten Th. Ader über das Elend der nach
Libanon ausgewanderten Syrien-Flüchtlinge fehlen objektivierende
Kriegsursachenhinweise natürlich ebenfalls. Ader bleibt an der Oberfläche und
beim Human touch: ?100 Dollar UNO-Hilfe pro Monat für sieben Personen, wie
soll das funktionieren?? ?Die Flüchtlinge aus Syrien hätten es sich nicht im
Traum vorgestellt, dass sie ihr Leben nun ein zweites Mal riskieren müssen, nur
weil die Weltgemeinschaft so lange gegeizt hat.? Allein für diesen sich selbst
tragenden demagogischen Schwachsinn von der ?Weltgemeinschaft?, der
?geizenden?, müsste der Verfasser in eine Journalistenklippschule für
angehende Bäckerblume-Redakteure geschickt werden. ARD-aktuell aber wahrt
schön opportunistisch Haltung: Als vor gut einem halben Jahr die Flüchtlinge in
den UN-Lagern wegen fehlender finanzieller Unterstützung durch die
"Weltgemeinschaft" fast verhungerten und zur weiteren Flucht getrieben
wurden, hat ARD-aktuell geschwiegen. Human touch nur bei Bedarf. Dann
wieder Th. Roth mit einem Musterfall von Demagogie: Er ruft eine Tabelle der
britischen Hilfeorganisation Oxfam auf, in der dargestellt ist, welche Beiträge
zur Behebung des syrischen Flüchtlingselends jedes Land aufbringen müsste ?
gemessen an seiner Wirtschaftskraft ? und wieviel einzelne Länder im
Vergleich dazu tatsächlich zahlen. Überraschung! Großbritannien trage 237%
seines ?fairen Anteils?, Deutschland 152%, Frankreich mit 45% jedoch ?weit
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darunter?, Saudi-Arabien 28% ?ebenfalls? und Russland ?leistet nur 1% davon?.
Wirksam wird hier insinuiert: Die Russen, diese unfairen Geizhälse. Propaganda
vom Feinsten ...gut in den USA gelernt.Und kein Wort über die Qualität dieser
Oxfam-Daten, geschweige denn eine Antwort auf die Frage, inwiefern Russland
eigentlich für ein Flüchtlingselend in die Pflicht genommen werden könnte, das
es nicht verursacht hat. Aber richtig, der Hauptverursacher, die USA, werden in
der von Roth vorgestellten Tabelle ja gar nicht aufgeführt. Ihre 900
Dollarmilliönchen hätten ebenfalls nur einen beschämenden Bruchteil ihres
?fairen Anteils? ausgemacht. Diese Peinlichkeit führt ein transatlantisch
abgerichteter Moderator im ARD-aktuell-Studio natürlich nicht auf einer Tabelle
vor. Unterschlagung? Das macht doch nix, das merkt ja keiner! Hauptsache, die
Russen haben wieder eine Propagandawatsche gekriegt.... Schon geht es weiter
im Human touch, nun wird auf die Spendentube gedrückt. Roth plaudert über
die Vertreter von 70 Staaten, die in London zu einer Spendenauktion für die
syrische Bevölkerung zusammengekommen waren. Korrespondentin Hanni
Hüsch weiß darüber zu berichten: ?Im Schatten von Westminster Abbey soll
Wohltätigkeit die Weltgemeinschaft lenken? (schon wieder diese
?Weltgemeinschaft"!) und liefert gleich ein schönes Stück PR für die in
Umfrage-Nöte geratene Kanzlerin Merkel; angeblich ist es gerade dieser Frau
?besonders wichtig?, dass viel Geld gesammelt werde. ?Jeder Flüchtling, der
nicht nach Europa kommt, nimmt Last von ihren Schultern?. Chapeau!Hier
schimmert ein unverhofftes Stück Objektivität aus dem Propagandamüllhaufen:
Es geht nicht um die Lasten auf den Schultern der Flüchtlinge. Sondern um die
Entlastung der Schultern jener Politiker, die ein gerüttelt Maß an Mitschuld an
diesem Krieg und seinem Elend für die Menschen tragen. So weit, das laut zu
sagen, geht die Hüsch mit der Objektivität natürlich nicht. Lieber baut sie in
ihren Beitrag einen O-Ton der Kanzlerin ein, der vor Heuchelei trieft, weil nur
von den Elendssymptomen und ihrer Milderung die Rede ist, nicht aber von den
Ursachen ? und von den Verursachern des Elends schon gar nicht. Statt
sachlicher Information folgt blanke Hüsch-Kriegspropaganda: ?...während sie in
London auf Mildtätigkeit setzen, drangsaliert Assad mit russischen Bomben
sein Volk.? Eine absurde Verkennung und verzerrte Darstellung der Situation in
Syrien. Es geht aber weiter in dieser Tonlage: ?Die Genfer Verhandlungen ?
ausgesetzt?. Und deshalb lässt Korrespondentin Hüsch in ihrem Stück den
britischen Premier Cameron auf Russland los: ?Moskau soll seinen Einfluss
geltend machen, um die Angriffe zu beenden.? Russland solle einen
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Waffenstillstand gemäß dem UN-Sicherheitsratsbeschluss durchsetzen?. eine
glatte Falschinformation, denn einen dergestalt Russland verpflichtenden
UN-Beschluss gibt es nicht. Eine proamerikanische Propagandistin in
ARD-aktuell-Diensten darf sich solche verlogenen Schlenker jedoch erlauben.
Es ist ein Privileg der öffentlich-rechtlichen Qualitätskorrespondenten. Worum
es in dieser weltweit - von US-Außenminister Kerry ausgelösten - medialen
Propagandakampagne eigentlich geht, wird dann im Schaltgespräch zwischen
Th. Roth und dem Kairo-Korrespondenten Volker Schwenck deutlich. Roth:
?Gestern sind die Friedensverhandlungen in Genf bis Ende Februar
unterbrochen worden. Soll das heißen, Assad will dann mit russischer Hilfe
doch lieber auf dem Schlachtfeld auskämpfen?? Mit keinem Wort geht Roth bei
dieser Frage auf die Sachlage ein: Dass es der syrischen Armee mit Hilfe
Russlands endlich gelang, die Kopfabschneider-Terroristen der al-Nusra im
Norden der Millionenstadt Aleppo zu schlagen, ihren Nachschub aus der Türkei
und die Öllieferungen des IS über diese Stecke zu unterbinden und die
Besetzung Aleppos durch die al-Nusra teilweise aufzubrechen. Das gesamte
Gespräch hindurch zeichnen Roth und Schwenck stattdessen die
ARD-aktuell-Linie nach: Es gibt zwei Sorten von Terroristen in Syrien, die böse
Sorte heißt IS, die andere ist eigentlich ?Opposition? und heißt deshalb nur
?Rebellen?. Der böse Russe bombardiert die Rebellen der al-Nusra, obwohl er
doch eigentlich nur die bösen IS-Terroristen bomben soll. Und nun bombardiert
der Russe einfach weiter, obwohl die al-Nusra verhandeln will! Diese Russen,
also nein! Warum diese denkwürdige ARD-aktuell-Unterscheidung zwischen
zwei gleichermaßen verbrecherischen
Kopfabschneider-Terroristenvereinen? Der IS hat sich der US-Gouvernance
partiell entzogen, arbeitet jetzt auf eigene Rechnung und für Eigenstaatlichkeit.
Die al-Nusra genießt Sympathie in der Türkei und Saudi-Arabien und lässt sich
als starker militärischer Partner auf das US-Ziel des Assad-Sturzes orientieren.
ARD-aktuell folgt brav der Linie des Bundesaußenministers Steinmeier, dass
nun mit allen ?Oppositionellen? verhandelt werden müsse, Kopfabschneiderei
hin oder her, "Brutalität herrscht auf allen Seiten". Nur nicht mit dem IS wird
geredet. Die al-Nusra und die von ihr geschützen kleinen sonstigen syrischen
Kader, ?Rebellen? also, die edlere Sorte Mörderpack, soll gefördert
werden. Kleiner Zwischenruf: Vor dem Landgericht Stuttgart müssen sich
gerade einige Anhänger der Ahrar al-Sham, die zusammen mit dem
Kaida-Ableger Jabhat al-Nusra im Nordwesten Syriens dominant sind, wegen
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?Unterstützung einer terroristischen Vereinigung? verantworten, also jener
Verbrecher, die gerade aus Aleppo von den bösen Russen und der regulären
syrischen Armee vertrieben werden. Die beiden ARD-aktuell-Spitzenkräfte,
Roth und der bewährte Terroristen-Verharmloser Schwenck, demonstrieren in
ihrer als Information getarnten Agitprop-Arie, wie man mittels Unterschlagung
wesentlicher Fakten ein Studiogespräch über die Genfer Syrien-Verhandlungen
zu antirussischer Stimmungsmache nutzt und damit nahtlos die kurz vorher
von Mr. Kerry gegen die Russen gestartete Kampagne folgsam in Bilder und
Worte kleidet.Roth und Schwenck stellen die Erwartung in den Raum, dass
Russland sein Bombardement gemäß der Forderung der al-Nusra-Mörderbande
stoppt, auf dass diese sich in Genf gnädig herbeilasse, über einen Friedensplan
zu palavern. Moralisierendes Tagesthemen-Politikgeschwätz auf
Stammtisch-Niveau: Die russische Regierung möge bitte so dumm sein,
Waffenruhe zu halten und zuzuschauen, wie die al-Nusra sich derweil von der
Niederlage bei Aleppo erholt und von den USA, Saudi-Arabien, Katar, Israel
sowie der Türkei mit neuen Waffen und Söldnern aufrüsten lässt, damit die als
"Rebellen" verharmloste Terroristengang eine bessere Verhandlungsposition
gegen Assad bekomme .... Kommentare sind normalerweise kein
Beschwerdegrund, die Meinungsfreiheit ist bedauerlicherweise nicht an
Qualitätsansprüche gebunden. Ute Brucker würde mit ihrem Beitrag zum
Thema ohnehin auf der nach unten offenen Güteskala einsame Werte erzielen.
Für sie ist die Unterbrechung der Genfer Verhandlungen ?...logisch, wenn
immer mehr syrische und russische Bomben vom Himmel fallen. ... Ist doch viel
einfacher, die Opposition platt zu bomben, als mit ihr zu reden?.? Ja, so einfach
kann man über einen Krieg sowie über US- und Saudi-gesponsertes
Terroristenpack daherquasseln, wenn man sich nicht mal selbst fragt, ob mit
Kopfabschneidern überhaupt ein Gespräch geführt werden darf. Es ist zu lange
her, dass - zu Zeiten eines Kanzlers Helmut Schmidt - die Regel galt: Mit
Terroristen und mörderischen Erpressern gibt es keine Verhandlungen, ein
Staatsmann gibt ihnen nicht nach. Strich unter diese 12 Minuten journalistische
und politische Tagesthemen-Katastrophe: Es ist Propaganda und niedrigstes
Niveau unter Führung eines transatlantisch abgerichteten Moderators, sie
lösen unsere Programmbeschwerde aus. Zu Fragen und Lageeinschätzungen
wie in dieser beklagenswerten TT-Sendung kann eine Redaktion nur gelangen,
wenn sie Gegeninformationen ausdrücklich nicht zur Kenntnis nimmt,
politisches Gegacker von Außenministern dümmlich kopiert, und sich nicht
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einmal ansatzweise bemüht, ein Mindestmaß an journalistischer Sorgfalt bei
der Nachrichten-, Moderations-, Reportage- und Gesprächsgestaltung zu
zeigen. Die Ursache solcher den Geist und den Buchstaben der Staatsverträge
verletzenden Praxis haben wir wiederholt benannt. Wir formulieren den Befund
erneut: Wenn Chefredakteur Gniffke und Moderator Thomas Roth aufgrund
ihrer chronischen Erkenntnisallergie sich standhaft weigern, russische Quellen
wahrzunehmen, nur weil sie staatlich sind, dann kommen eben solche
verzerrenden regierungsabhängigen Sendebeiträge dabei heraus. Aufgrund
einer anderen Beschwerde (über die unsägliche permanente Berücksichtigung
der obskuren ?Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte? im
britischen Coventry) schrieb uns Dr. Gniffke mit Zustimmung des Intendanten
Marmor am 19.11. 2015: ?(...) In ihrer Programmbeschwerde vom 04.11.2015 führen
die Herren Klinkhammer (...) einen Beitrag auf www.de.sputniknews.com an.
Dieses Nachrichtenportal ist Teil des staatlichen russischen
Medienunternehmens Rossija Sewodnja. Der Generaldirektor von Sputnik,
Dmitri Kisseijow, ist auf einer EU-Sanktionsliste und u.a. mit einem
Einreiseverbot in die EU belegt. Insofern erscheint der Redaktion von
ARD-aktuell diese Quelle weder als unabhängig noch seriös, sondern ganz
offensichtlich als staatlich kontrolliert.
https://www.tagesschau.de/ausland/sanktionsliste-russlandlOO.html(...)? Der
Chefredakteur ARD-aktuell verzichtet also staatsvertragswidrig, nämlich mit
einer politischen, nicht mit einer journalistischen Begründung, auf
eine wichtige Informationsquelle und erklärt sie pauschal für nicht seriös. Die
zwielichtige, mutmaßlich geheimdienstlich finanzierte ?Beobachtungsstelle? in
London hingegen lässt er am laufenden Band in seinen Sendungen zitieren.
Eindeutiger sind Schlagseite, Desinformation, Propaganda und fehlende
Seriosität nicht zu belegen. Es ist erstaunlich, dass derartige Schräglagen
niemandem in den Sendern mehr aufzufallen scheinen. Weniger erstaunlich ist
demgegenüber, dass das Vertrauen des Publikums zunehmend schwindet. Vor
den Augen von Rundfunkräten, die das Interesse dieses Publikum an sauberer
und umfassender Information eigentlich schützen sollen. Wir fordern Sie auf,
die Angelegenheit zu prüfen. Höflich grüßen V. Bräutigam und F. Klinkhammer
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