Wetziker Schuel - Primarschule Wetzikon

Transcription

Wetziker Schuel - Primarschule Wetzikon
Wetziker
Schuel
Mai 2014
Von sagenhaft bis
fabelhaft!
Inhalt/Editorial
Editorial
Ausgabe Mai 2014
Inhalt
Editorial
2
Neubau Mehrzweckhalle
3
Kindergarten und Primarschule
Die fabelhaften 3. Klass-Kinder
4
aus dem Bühl
Ich bin sagenhaft – du bist fabelhaft
4
Sagenhafte Primarschulzeit
6
Wetziker Kindergärtner
8
auf Theaterbesuch
«Bremer Variationen» der Bühler
8
Kindergartenkinder
Knifflige Rätsel –
9
Sei ein Detektiv und löse die Fälle
Sagenhafte Drachenwelten
10
in der Bibliothek
Die Schreibwerkstatt
11
ZO-Dance-Award 2014
13
Sekundarschule
Die Schuleinheit Zentrum
14
und die sieben Gebäude
Rätsel zur Schulanlage Zentrum
15
Selber verfasste Fabeln
16
Fabelhafte Wesen in Wetzikon
16
Bilderrätsel
17
Helden des Alltags
18
Poèmes d’Amour
20
Alors cette année linguistique…
21
Berufsforum im Walenbach
22
MOJUGA
23
Sagenhafte Idee – Midnight
24
Robinsonspielplatz
24
Lösungen zu den Rätseln
Ferienplan 2014/15
26 + 27
27
Von «sagenhaft» bis «fabelhaft»
«Oh wie gut, dass niemand weiss…» – Halt!
Moment! Ganz im Gegenteil: Jeder sollte
wissen, welche Textwunder sich in unsere
diesjährige Frühlingsausgabe geschlichen
haben. Da wird berichtet von Sagen- und
Fabelhaftem, von Unglaublich- und Erstaunlichem – kurz gesagt: von wahrlich
Märchenhaftem. Denn wer kennt und
liebt sie nicht, die guten alten Geschichten
aus dem Hause Grimm oder Andersen, die
bucklige Hexe und die drolligen Zwerge,
die düsteren Wälder und blankpolierten
Tanzsäle?! Seit Generationen schleichen
sich Rumpelstilzchen, Aschenputtel, der
böse Wolf und der, der auszog, um das
Fürchten zu lernen, durch die (Alb-)Träume
von Gross und Klein und so magisch wie
ihr Charakter, so sagenhaft ist auch die
Stimmung in all den Textkreationen der
Schülerinnen und Schüler Wetzikons.
«Sagenhaft» – Vieles versteckt sich in diesem Wort. Auf zahlreiche Arten kann es
gebraucht, auf unzählbare Dinge angewendet werden. So vielfältig das Wort gedreht, gestreckt, gebeugt und benutzt
werden kann, so unterschiedlich sind auch
die Beiträge, die Ihnen den – teilweise
ebenfalls unglaublichen – Schulalltag
Wetzikons in diesem Heft präsentieren.
Allerdings beschäftigte uns nicht nur Fantastisches. Die Sekschüler haben sich in
ihren Texten «Helden des Alltags» über
fabelhafte Heldentaten vor unseren Haustüren Gedanken gemacht. Weil man nicht
unbedingt einen feuerspeienden Drachen
und eine schimmernde Rüstung braucht,
um wahren Heldenmut zu beweisen. All
den Helden, die uns jeden Tag das Leben
erleichtern, sind diese Texte gewidmet,
und vielleicht sehen auch Sie – liebe Leserinnen und Leser – Ihren Briefträger oder
Hausarzt wieder mit anderen Augen. Wer
weiss, welche Wunder in Ihrem Garten,
Ihrer Strasse oder sogar im Supermarkt
warten, wo Alltagshelden grosse Taten
vollbringen.
Wir wünschen Ihnen ein sagenhaftes
Lese- und Rätselerlebnis und dass auch Sie
Fantastisches in Ihrem Alltag finden. Sei
es zwischen den Seiten eines Buches oder
Ihrem Terminkalender.
Kathleen Kirschner
Wahrhaftig! Sagen und Fabeln verbreiten
ihre Magie über all diejenigen, die sich im
hektischen Alltag ein bisschen Zeit nehmen. Zeit zum Träumen, Zeit um davongetragen zu werden. Da kann man zum Beispiel in die bunte und doch düstere Welt
der Märchen eintauchen, die in diesem
Fall nicht aus den Federn der Gebrüder
Grimm, sondern aus den Köpfen Wetziker
Primarschüler entsprungen sind. Nach
dem Beispiel der berühmten Dichterherren haben sie eigene Märchen und
Fabeln verfasst, die Hänsel und Gretel jedoch in nichts nachstehen.
Die Geschichten, die über die Realität hinausgehen, die Sagen und Märchen,
die Heldengeschichten des Alltags und…
2
Neubau Mehrzweckhalle
Spannende Bauphase bei der Mehrzweckhalle
Das Projekt Mehrzweckhalle, Schulhauserweiterung und Tiefgarage der Sekundarschulgemeinde Wetzikon-Seegräben
nimmt zügig Gestalt an. Nächste Woche
werden die imposanten Holzträger der
Mehrzweckhalle montiert. Die Bevölkerung ist eingeladen, diesem Spektakel beizuwohnen.
Das grosse Neubauprojekt der Sekundarschulgemeinde Wetzikon-Seegräben ist
auf gutem Weg, stellt die Bauherrin erfreut fest. Ab Montag wird die Dachkonstruktion der Mehrzweckhalle aufgerichtet
– ein nicht alltägliches Unterfangen. Die
17 Hauptträger, welche die Halle überspannen, sind 37 Meter lang, zwei Meter
hoch und wiegen zehn Tonnen. Darum erfolgt das Versetzen der Träger mit einem
Pneukran. Die Sekundarschulgemeinde
Wetzikon-Seegräben lädt die Bevölkerung
ein, einen Blick auf die eindrücklichen Aufrichte-Arbeiten zu werfen. Aus Sicherheitsgründen darf die Baustelle nicht betreten werden.
gung steht. Der Erweiterungsneubau am
Schulhaus Egg wird nach den Sportferien
2015 eröffnet. Der Bezug der Räume findet
während den Ferien statt. Wenig später,
Mitte März, erfolgt die Eröffnung der
Mehrzweckhalle.
Anschliessend sind noch letzte Umgebungsarbeiten vorzunehmen. Dazu gehört
die Sanierung des roten Platzes, auf dem
zurzeit das Turnhallenprovisorium steht.
Die Sekundarschulgemeinde WetzikonSeegräben plant ein Einweihungsfest der
neuen Gebäulichkeiten und wird die Bevölkerung rechtzeitig darüber informieren.
Blick auf die Mehrzweckhalle:
Nächste Woche werden die Dachträger montiert.
(Bildquelle: Nautilus Studios, Klaus Hoffmann
Fotografie, Modulus Webservices GmbH,
www.fotograf-wetzikon.ch)
Infrastruktur auf dem neusten Stand
Mit der umfangreichen Verwendung des
Baumaterials Holz wurde eine ökologische Bauweise gewählt. Die Wärmeerzeugung erfolgt mit einer Erdsonden-Wärmepumpe. Thermische Sonnenkollektoren
auf dem Dach unterstützen die Warmwasserproduktion für das Gebäude; ausserdem wird eine Photovoltaikanlage zur
Stromproduktion installiert.
Eröffnung im ersten Quartal 2015
Die Bauherrschaft freut sich, dass der
Schuljugend, den Vereinen und der Gemeinde schon bald eine Anlage mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten zur Verfü-
Sekundarschule Wetzikon-Seegräben
3
Primarschule
Die fabelhaften 3. Klass-Kinder aus dem Bühl
Felix X.: Ich mache coole Sprünge beim Skifahren. Ich kann gut Kanu fahren.
Elia: Ich bin ein guter Unihockey-Goalie.
Ich kann schnell dicke Bücher lesen.
Lorik: Ich kann gut dribbeln mit dem Ball.
Ich schiesse den Fussball immer in die
linke Ecke vom Tor.
Niklas: Ich bin ein guter Unihockeytorwart, und ich halte fast jeden Ball. Ich
kann gut klettern.
Severin: Ich kann sehr gut Eislaufen, weil
ich ins Eishockey gehe. Ich kann gut Unihockey spielen.
Sara: Ich bin gut im Kick-Boxing. Ich kann
gut Menschen zeichnen.
Florian: Ich kann gut Waveboard fahren.
Ich kann in 1 Minute 45 richtige 1×1 Rechnungen aufsagen.
Felix Y.: Ich kann gut tauchen. Ich kann gut
Minusrechnungen machen.
Valmir: Ich kann gut Thai-Boxen und KickBoxen. Ich kann gut Fussball trainieren
und ich kann mich gut selbst verteidigen.
Lukas: Ich kann gut singen und kann auch
gut tauchen.
Sofia: Ich kann gut Tiere malen. Ich kann
auf Bäume klettern.
Julienne: Ich kann gut schwimmen, weil
ich früher in den Babykurs gegangen bin.
Ich kann gut turnen, weil ich in den Turnverein gehe.
Endri: Ich kann gut rechnen. Ich kann auch
gut schwimmen. Karate kann ich auch gut.
Vichara: Ich kann gut Malrechnungen machen. Ich kann gut turnen mit dem Springseil.
Ebrar: Ich kann gut mit Menschen umgehen. Ich bin gut beim Eislaufen.
Caio: Ich kann gut geteilt rechnen. Ich
kann ganz schnell rennen, weil ich ins
Fussballtraining gehe.
Emilie: Ich kann gut auf Pferden reiten! Ich
kann gut mit Hunden umgehen!
Bleonita: Ich kann gut turnen. Ich bin gut
beim Blumen malen.
3. Klässler, Schulhaus Bühl
Ich bin sagenhaft – du bist fabelhaft
Im Schulhaus Bühl wird seit den Herbstferien 2013 mit dem Gewaltpräventionsmodell PFADE (Programm zur Förderung Alternativer
Denkstrategien) gearbeitet. Die Hauptziele von PFADE sind die Vorbeugung von Verhaltensproblemen sowie die Förderung von
sozialen, kognitiven und sprachlichen Kompetenzen. Das Programm PFADE beinhaltet sieben Schwerpunkte: Regeln und gutes
Benehmen, gesundes Selbstwertgefühl, Gefühl, Selbstkontrolle, Problemlösekompetenzen, Beziehungen und Freundschaft und Zusammenleben sowie Lern- und Organisationsstrategien.
Im Schulhaus Bühl sind wir mit den Komplimenten und dem Kind der Woche (KdW) eingestiegen. Jede Woche ist ein Schüler oder
eine Schülerin Kind der Woche. Während der Woche hat dieses Kind klassenspezifische Pflichten und Regeln und am Ende seiner
«Amtszeit» erhält es Komplimente aus der Klasse, von der Lehrperson, von den Eltern und von sich selber. Über diese Erfahrungen
vom Komplimente geben und erhalten berichten die 6. Klässer im Folgenden:
Ich bin sagenhaft
Beim Sport bin ich sehr gut, besser gesagt
im Eishockey.
Mein Kollege hat mir ein Kompliment gemacht, er hat geschrieben, dass ich manchmal Mist mache, aber er ist froh, so einen
guten Kollegen zu haben.
Kind der Woche ist cool.
Man muss sich dann auch gut benehmen.
Yanick
fing es an zu nerven. Es waren vor allem
Komplimente zu meinem Charakter und
nicht über Oberflächliches, was wiederum
gut war. Jeder konnte schriftlich ein Kompliment aufschreiben und in ein Täschchen hinein tun. Ich hätte nie gedacht,
dass ich so viele Komplimente erhalten
würde und deshalb ermutigt es einen
noch mehr.
Mir selber Komplimente zu machen war
nicht leicht, aber in sich etwas Gutes zu
sehen, ermutigt auch.
Selina
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Kind der Woche zu sein, fand ich zuerst
nicht sehr speziell, weil alle Kinder sich wie
immer verhalten haben. Aber anders war,
dass vor allem meine Kolleginnen mir
immer mündliche Komplimente gemacht
haben. Ich fand es ja gut, aber mit der Zeit
4
Ich habe viele Komplimente bekommen
von meinen Freunden. Was ich am meisten gelesen habe war, dass ich für alle
immer da bin. Ich freue mich sehr, das zu
hören. Viele sagen, dass ich gut im Fuss-
ball bin. Ich habe mich sehr gefreut, Kind
der Woche zu sein, weil es mir sehr Spass
gemacht hat. Einige sagen, dass ich immer
fröhlich und hilfsbereit bin. Andere schreiben, dass ich sehr lustig bin. Ich freue mich
immer wieder auf die positiven Komplimente. Ich bin auch gerne hilfsbereit und
für jeden da.
Mayien
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Immer wenn ich ein nettes Kompliment
bekomme, macht es mich glücklich. Es
macht einem nicht nur glücklich, sondern
auch stolz, man weiss nämlich, dass man
etwas gut kann. Anerkennung ist etwas
ganz Wichtiges für alle. Es motiviert, sich
weiterhin Mühe zu geben, dass er/sie die
Meinung darüber nicht ändert. Ohne diese
Motivation wären wir nicht so gut in
Primarschule
allem, z. B. im Sport oder in der Schule. Als
Dank für ein Kompliment lächeln wir, danken oder umarmen diese Person. Einige
Komplimente vergisst man nie oder wenn
man sie für einen kurzen Moment vergisst
und alles um sich herum schlecht ist, erinnert man sich daran und kann es in Mut
und Kraft umsetzen.
Julia
Wie fühlst du dich, wenn du nach dem Kompliment, das du gemacht hast, eins zurück
bekommst?
Gleich nach dem Kompliment kriegst du
eins zurück! Jetzt fühlst du dich gerührt,
geschmeichelt und froh und magst die
Freundin vielleicht noch mehr. Es gibt aber
viele, die das Kompliment nicht annehmen!
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Zum Beispiel:
Du: «Du kannst soo gut reiten!»
Freundin: «Danke, du aber auch!»
Du: «Was?? Sicher nicht! Nein!»
Ich bin fabelhaft. Eigentlich sagt man ja,
Eigenlob stinkt. Trotzdem habe ich versucht, mich während der Zeit als Kind der
Woche fabelhaft, aber nicht zu arrogant
zu fühlen.
Als Kind der Woche fühlte ich mich ein
bisschen königlich, genoss gewisse Vorteile und Aufmerksamkeit, musste aber
auch ein Vorbild gegenüber den Mitschülern sein. Manchmal war ich unter Druck,
weil ich ein Vorbild sein musste.
Als Kind der Woche musste ich mir am
Ende der Woche ein eigenes Kompliment
ausdenken, was mir glaube ich gelungen
ist. Ich habe ein paar nette Komplimente
bekommen, was mich erfreute. Manchmal
waren die Komplimente aber negativ gemeint, wie z. B. du kannst gut schlagen. Es
kamen auch Aussagen wie: Wenn du das
gut machst, bist du cool.
So hat das Leben als Kind der Woche sowohl tolle, als auch schlechte Erfahrungen
eingebracht. Ich fand, es war schön als
Kind der Woche, wenn ich mich auch
manchmal ein wenig unwohl fühlte, so im
Mittelpunkt zu stehen. Ich habe dennoch
versucht, die Zeit zu geniessen.
Jérôme
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Wie fühlst du dich, wenn du anderen Komplimente machst?
Du könntest dich peinlich fühlen, aber
auch ein bisschen befreit, dass du es endlich sagen konntest bzw. schreiben. Du
wirst nevös und vielleicht zappelig in den
Beinen. Man könnte aber auch stolz sein
auf sich selber oder stolz, dass man so eine
nette Freundin hat. Du könntest neidisch
sein und sagst es nur einfach so. Das wäre
aber nicht ein «echtes» Kompliment.
Das wäre nicht besonders nett! Dann
schämt sich deine Freundin sehr. Oder sie
lacht! Es gibt viele verschiedene Wirkungen auf ein nicht angenommenes
Kompliment!
Uma
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Es gibt zwei Arten von Komplimente geben.
Die erste Möglichkeit wird oft benutzt,
das ist die mündliche Art.
Die zweite Möglichkeit wird weniger oft
gebraucht und die ist, indem man das
Kompliment schriftlich aufschreibt und
dann versteckt oder per Hand abgibt.
Man kann sich verschieden fühlen, doch
eigentlich ist es immer ein angenehmes
Gefühl. Ansonsten wäre es komisch, wenn
man sich traurig oder wütend fühlt, denn
man schreibt ein Kompliment mit Gefühl
und nicht einfach, weil man gezwungen
wurde.
Oft gibt man seinen Kolleginnen oder Kollegen Komplimente (weil sie dir hilfreich
sind und du dich wohl fühlst), wie z. B.:
«Du hast aber eine wundervolle Frisur»
oder «Du hast schöne Schuhe.»
Diese Wörter machen die Person, die das
Kompliment erhält, glücklich oder stolz.
Manchmal ist es auch der Fall, dass die
Person dieses Kompliment für sich nicht
passend findet. Dann kann man das mit
angenehmem Ton sagen, dass es für sich
selbst nicht zutrifft.
Es gibt auch solche, die ein Kompliment
bekommen und aus Freude dieser anderen
Person auch ein Kompliment zurückgeben.
Kirusana
Wir haben in der Schule ein neues Thema,
das Thema PFADE. PFADE sagt euch jetzt
vielleicht nicht viel, falls ihr es nicht gehabt habt. In der Pfadestunde lernt man
verschiedene Gefühle zu beschreiben wie
z. B. ängstlich, verletzt oder ärgerlich zu
sein. Wir lernen, wie man umgeht, wenn
man ängstlich ist, wie die Gesichtszüge
sind, was man macht, was man sagt, wie
man das sagt usw. Wir müssen auch jede
Woche ein Gefühl beschreiben, Kommentare geben, den Namen des Gefühls nennen, das Gefühl zeichnen und auch definieren. Wir haben auch ein «KdW», das
heisst «Kind der Woche». In dieser Woche
bekommt man ein Gewand über den Stuhl
gestülpt und an dem Gewand ist ein
Täschchen angenäht. Auf einem Stück
Papier schreibt man ein Kompliment und
legt es in das Täschchen. Ein Junge aus
meiner Klasse war das Kind der Woche. Ich
überlegte mir, welches Kompliment ich
ihm geben kann. Er ist klein und sehr
sportlich, aber «pupste» immer in der
Schule. Ich wusste, dass ich als Kompliment nicht schreiben sollte, wie sportlich
er ist, weil wahrscheinlich jeder das schreiben wird. Er sass gegenüber von mir und
ich schaute ihn an und überlegte. Dann
sah ich seine wunderschönen blau-grüngelblichen Augen. Ich verfasste ein Kompliment, wie schön seine Augen sind. Nach
einer Woche darf das Kind der Woche drei
Komplimente aussuchen. Wir am Tisch
suchten mit ihm ein passendes Kompliment. Was wir lasen waren keine Komplimente. Sie schrieben ihm, du kannst gut
furzen, nimm doch an einem Furzwettbewerb teil. Er wählte mein Kompliment aus
und noch 2 weitere. Als er es gelesen hatte, wurde er rot und freute sich. Er sagte
«danke» zu mir. Man muss auf die Komplimente den Namen schreiben. Danach bekommt er ein rotes Blatt. Darauf muss er
die drei Komplimente schreiben, sich ein
eigenes geben und die Lehrerin gibt auch
noch ein Kompliment. Er nimmt es nach
Hause und die Eltern müssen auch noch
ein Kompliment schreiben. Danach bringt
er das Blatt wieder in die Schule und unsere Lehrerin hängt es auf. Dann darf er in
eine Kiste greifen und einen Zettel ziehen.
Dort drauf steht ein Name aus der Klasse
und dann geht das weiter, bis alle einmal
Kind der Woche waren.
Jülide
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5
Primarschule
Wie fühlt es sich an, jemanden ein Kompliment mitzuteilen?
Je nach Person kann man das einfach so
sagen oder man ist ein bisschen aufgeregt. Wenn man jemandem ein Kompliment macht, so fühlt sich diejenige Person
geehrt, da ihr so bewiesen wird, dass er/
sie etwas Besonderes kann oder ist. Ich
fühle mich eigentlich sehr gut, da ich einer
gewissen Person sehr viel Freude machen
kann. Und ich kann so ein Verhältnis zu ihr
verbessern. Mit Komplimenten können
sich auch neue Freunde bilden, da sie ein
positives Verhältnis zu einander aufbauen
lassen.
Wie reagiert diese Person?
Meistens reagiert die Person positiv darauf, da sie sich darüber freut. Es kann
auch sein, dass man danach auch etwas
bekommt wie z. B. auch ein Kompliment
oder vielleicht auch ein kleines Geschenk
oder so. Es kann aber auch sein, dass die
Person negativ darauf reagiert, da sie vielleicht grad ein schlimmes Ereignis hatte
oder sich einfach nicht über Komplimente
freut. Aber meistens ist man sehr froh,
wenn man ein Kompliment bekommt.
Anisa
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Es fühlt sich sehr gut an, wenn man Komplimente schreibt. Du bekommst gutes
Karma. Vielleicht, wenn du ein schönes
Kompliment schreibst, bekommst du auch
eines von der Person, wenn du Kind der
Woche bist. Als ein Kompliment sollte
man nur Gutes oder Schönes aufschreiben. Man sollte keine negativen Komplimente schreiben. Wenn man ein Kompliment schreibt, sollte man schreiben, dass
er/sie etwas gut kann oder etwas zu seinem Charakter. Ich würde mindestens ein
Kompliment pro Kind der Woche schreiben. Das Kompliment soll mit schöner
Schrift geschrieben sein und nicht mit
hässlicher Schrift
Art
6. Klässler, Schulhaus Bühl
Sagenhafte Primarschulzeit
Mein erster Schultag war wirklich sagenhaft. Der grosse Drachen-Thek an meinem
kleinen Rücken! Die Mittelstufenschüler
kamen mir so riesig vor und dann noch so
viele! Doch jetzt kann ich die Zahlen bis
eine Million, dann sind es doch wenige…!
Und dann die vielen schönen Schulhauswanderungen! Mit diesen Sätzen möchte
ich aber nicht sagen, dass die Schule und
die Fächer nicht sagenhaft sind! Mir sind
einfach diese speziellen Schultage gut in
Erinnerung geblieben. Als Abschluss der
3. Klasse spielten wir mit Frau Schneiter
und Frau Friedli das Theater «Irma hat so
grosse Füsse». Am Klavier durfte ich den
«Schuh Boogie Woogie» spielen.
Schon war ich in der Mittelstufe. Wir hatten ein Zirkusprojekt, bei dem ich die Welt
der Zauberei besser kennenlernen durfte.
Ab der 5. Klasse begann ich, am Klavier das
Schulhaussingen zu begleiten. Dann gingen wir mit der Klasse auf den höchsten
Berg vom Kanton Zürich, auf das Schnebelhorn. Der Besuch der Römerstadt «Augusta Raurica» war lehrreich und interessant. Das Klassenlager in Sent (GR), vor
allem der Ausflug in den Nationalpark,
bleibt mir in schöner Erinnerung.
Nun steht nach sechs schnell vergangenen
Schuljahren der «Übergang» in die Oberstufe vor der Tür. Ich freue mich darauf
und bin gespannt, was auf mich zukommen wird!
Valentin
6
sa gen ha ft fa b el ha ftsa gen ha ft fa b el ha ftsa gen ha ft fa b el ha ftsa gen ha ft fa b el ha ft
In der Primarschule erwartet euch Kindergärtner viele coole Erlebnisse. Zum Beispiel die Schulhauswanderung. Zweimal
im Jahr macht das Schulhaus eine Wanderung. In der Unterstufe fährt man viel mit
dem Bus und läuft dann den Berg hoch. In
der Mittelstufe läuft man praktisch den
ganzen Weg. Oben auf dem Berg kommt
das ganze Schulhaus zusammen und man
grilliert zusammen und macht Pause. Später trennt man sich wieder und beide
Gruppen laufen wieder nach unten.
Oder beim Sporttag. Man ist wieder in den
Gruppen Unterstufe und Mittelstufe. In
der Unterstufe ist man auf dem Pausenhof. Die Lehrer bereiten Spiele oder Stafetten vor. Die Unterstufe wird wieder in verschiedene Gruppen geteilt. Die Gruppen
machen ein kleines Duell gegeneinander.
In der Mittelstufe ist man meist im Wald.
Letztes Jahr machten wir einen Orientierungslauf, das machte viel Spass.
Einen Haken gibt es leider, man muss
Hausaufgaben machen, das ist aber halb
so schlimm wie ihr denkt!!
Also, ihr könnt euch schon jetzt auf eine
schöne Primarschulzeit mit tollen Lehrern
freuen!!!
Selma
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Liebe Schüler, ihr könnt euch auf gute
Schulzeiten freuen, denn ihr erlebt tolle
Schulzeiten. Ich denke sicher, irgendein
Thema wird euch so oder so gefallen. Es
kommen zum Beispiel der Zahlenbereich
bis 1’000’000 oder das Sonnensystem vor.
Ihr werdet aber auch noch das eine oder
andere Mal lachen mit meiner Lehrerin
Frau Wartenweiler. Natürlich erlebt ihr
noch das Allerbeste von allem, und das ist
das Klassenlager in der 6.Klasse. Natürlich
ist es das Wichtigste, dass euch die Schule
Spass macht. Die Schule hat mir persönlich sehr Spass gemacht, anstatt zu langweilen. Aber was mir am wichtigsten für
euch ist, dass es allen in der Schule gut
geht. Und ich hoffe, das Thema «PFADE»
macht euch Spass.
Ich wünsche euch noch gute Jahre in der
Primarschule.
Pashtrik
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Diese bald sechs Jahre im Schulhaus Bühl
werde ich immer in Erinnerung haben.
Was mir an dieser Schule gefallen hat, war
das Schulhaussingen. Da singen alle Kinder vom Bühl: Frühlingslieder, Sommerlieder, Herbstlieder und auch WinterWeihnachtslieder.
Schulhauswanderungen gefielen mir natürlich auch, es ist vielleicht manchmal anstrengend , aber es macht Spass.
Primarschule
Ich fand den letzten Schultag vor den
Weihnachtsferien toll, denn es fand ein
Schulhausfest statt. Es gab Angebote in
verschiedenen Klassenzimmern. Es hatte
ein Restaurant, eine Disko, eine Bar, ein
Schminksalon und noch vieles mehr.
Das Beste war das Klassenlager in der 6.
Klasse. Man hat echt viel Spass. Mit der
Klasse eine Woche irgendwo anders zu
sein als in der Schule. Wandern zu gehen,
schlafen mit Freunden und essen mit der
Klasse. Was will man mehr?
Schade, dass wir nach der Sommerferien
gehen müssen. Ich will lieber im Bühl bleiben. Man kann aber nichts ändern. Darum
möchte ich die letzten Monate noch geniessen.
Michelle
Auf jeden Fall waren diese sechs Primarschuljahre mega toll und ich werde mich
noch lange daran erinnern.
Lara
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In dem Klassenlager erlebt man die Klasse
und kann sich besser kennen lernen. Man
wechselt nach drei Jahren die Lehrer, was
einem meist sehr erfreut. Man geht teilweise auch in die Badi!!! Und man macht
vor den Ferien immer einen Abschluss. Es
gibt jedes zweite Jahr ein Hausfest!!!
Thierry
Alles begann, als ich in die 1. Klasse kam.
Ich war damals noch sehr schüchtern und
froh, dass ich mit meiner besten Freundin
in der gleichen Klasse war. Ziemlich viele
konnten damals schon lesen, während
dem ich nur einige Buchstaben kannte. Ich
hatte die anderen aber schnell eingeholt
und war begeistert von der Schule. Mich
faszinierten vor allem die verschiedenen
Räume, Kellergeschosse und der grosse
Pausenplatz im Schulhaus Bühl. In der Unterstufe hatte ich zwei ganz tolle Lehrerinnen, Frau Friedli und Frau Schneiter.
Von ihnen lernte ich viel und hatte Spass
in der Schule. Auch die Schulhauswanderungen waren immer super und wir besuchten coole Orte. Ab der 4. Klasse wurde
es dann deutlich strenger. Man musste anfangen, für die Prüfungen zu lernen und
sich zu organisieren. Unsere Klassenlehrerin hat uns dabei sehr geholfen und unterstützt und dank ihr und ihren guten Erklärungen habe ich schon manche Sachen
dazu gelernt. Und nun in der 6. Klasse wurde nun alles noch komplizierter und strenger. Die Gymiprüfung stand auf dem Programm, was bedeutete, dass man an
einem Morgen noch eine Stunde früher in
der Schule sein musste. Die Gymiprüfung
hat uns alle gestresst. Wir mussten noch
mehr lernen und spürten noch mehr
Druck. Inzwischen wissen auch alle Schüler, in welche Oberstufe sie nach den Sommerferien eingeteilt sind. Das einzig traurige ist, dass wir nun alle auseinandergerissen werden und wir vielleicht so die
beste Freundin verlieren.
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Wieso ist die Primarschulzeit sagenhaft?
Man fragt sich ja oft, wieso man in die
Schule gehen muss. Das ist, weil man lernen muss. Die Schulzeit ist eigentlich gar
nicht so langweilig. Denn es gibt ein paar
Dinge, die dagegen sprechen!!!
1. Die tollen Wanderungen
2. Alle Ausflüge
3. Das Klassenlager in der 6. Klasse,
das sehr toll ist!!!
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Die Primarschule im Schulhaus Bühl ist
eine spannende und tolle Schulzeit. Am
meisten gefiel mir das Hausfest, das jedes
Jahr wie gewohnt stattfand. Dabei handelte es sich um verschiedene Anlässe. Das
Klassenlager war ebenfalls ein Knaller.
Während dem Klassenlager führten wir
mehrere abenteuerliche Wanderungen
durch. Die schönste Wanderung war, als
wir durch den Nationalpark liefen und die
verschiedenen Tierarten sahen (wie z. B
Gämse, Hirsche, Rehe, Murmeltiere usw.).
Am Mittwoch standen wir wie gewohnt
früh auf, um das Sgraffito durchzuführen.
Dabei handelte es sich um Bilder, die an
den Häuserwänden eingesetzt wurden.
Dort konnten wir die Gemälde in die selbst
gemachten Gipsplatten einritzen.
Eine gute ( bevorstehende) Zeit in der Primarschule Bühl.
Vanessa
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Meine Zeit in der Primarschule war wunderschön‚ weil ich viele Freunde gewonnen habe. Mein Schulweg ist so kurz, dass
ich jeden Morgen länger schlafen kann. Ich
hatte sehr viel Spass draussen, aber auch
drinnen. Ich habe sehr viel gelernt über
Mathematik, Deutsch, Englisch, Zeichnen
und Französisch. Das Klassenlager hat mir
gut gefallen, weil wir es dort lustig hatten.
Zum Beispiel bei allen Wanderungen, die
wir durchgeführt haben. In meiner schönen Erinnerung bleibt der Ausflug nach
Augusta Raurica (Römerstadt). Dort sahen
wir, wie die Römer damals gelebt haben.
Das Arbeiten mit den Computern war
spannend. Im Sommer hatte ich grossen
Spass, weil es im Schulhaus einen Brunnen
gibt, dort lieferten wir uns eine Wasserschlacht. Was mir nicht besonders gut gefallen hat, waren die unangekündigten
Prüfungen. Das Vorsingen hat mir nicht
gut gefallen. Nicht schön war, dass jemand meine Sachen kaputt gemacht und
gestohlen hat. Schade finde ich, dass der
Schwimmunterricht ab der 5. Klasse abgeschafft worden ist.
Die Zeit in der Primarschule werde ich vermissen, weil ich in den letzten Jahren sehr
schöne Erlebnisse hatte.
Fabio
sa gen ha ft fa b el ha ftsa gen ha ft fa b el ha ftsa gen ha ft fa b el ha ftsa gen ha ft fa b el ha ft
Alle Kinder, die jetzt in die Primarschule
kommen, können sich freuen. Man hat
zwar Hausaufgaben, doch mit der Zeit ist
das dann normal. Man hat auch einmal im
Jahr Sporttage mit dem ganzen Schulhaus.
Meistens ist man im Wald und macht
sportliche Aktivitäten, wie zum Beispiel
einen Orientierungslauf. Man geht auch
wandern. Zweimal im Jahr sogar mit dem
ganzen Schulhaus. Die Unterstufe geht
dann zusammen wandern und die Mittelstufe auch. Und alle treffen sich dann zusammen zum Essen. Im Winter geht man
immer in die Eishalle und im Sommer ins
Schulschwimmen. Auch die Pausen vergehen immer wie im Flug, wenn man mit seinen Kolleginnen oder Kollegen was unternimmt oder einfach mal über die letzte
Prüfung diskutiert. Manchmal nimmt man
in der Schule ein Thema durch, wie zum
Beispiel Pilze und geht dann in den Wald
Pilze sammeln oder mal Mosten. In der
6.Klasse geht man auch ins Klassenlager.
Man geht dann mit der ganzen Klasse eine
Woche weg und unternimmt verschiedene Sachen wie wandern oder spielen.
Bianca
6. Klässler, Schulhaus Bühl
7
Primarschule
Wetziker Kindergärten auf Theaterbesuch
Kein interaktiver Bildschirm, kein Sourround-Sound, keine digitale Welt und
trotzdem oder gerade deshalb verfolgen
die Wetziker Kindergartenkinder während
knapp 60 Minuten voller Spannung und
Faszination das Puppentheater der Bremer
Stadtmusikanten.
Bühnenbild, Figuren und Requisiten, alles
wurde vom Puppenspieler Kurt Fröhlich
selbst entworfen und gebaut.
Lebhaft und doch ganz behutsam wechselt er zwischen den Rollen als Musikant,
Erzähler, als Stimme aller Märchenfiguren,
als tosender Wasserfall, Jagdhornbläser
oder brummende Fliege.
Seine Klarinettenmelodie führt dabei wie
ein roter Faden durch das ganze Stück und
verzaubert den Singsaal Robenhausen in
eine wunderbare Märchenwelt.
Inspiriert durch Kurt
Fröhlichs Puppenspiel haben
die Bühler Kindergartenkinder ihre eigenen «Bremer
Variationen» kreiert:
8
Primarschule
Sei ein Detektiv und löse die Fälle
Ein fast perfekter Trick
Milliardär Ulrich Meilenstein stellte dem
Museum für die Ausstellung «Berühmte
Kunstwerke» das Bild «Öllache im See» zur
Verfügung. Am Tag der Eröffnung war dieses Bild verschwunden. Nur noch der leere
Rahmen hing an der Wand. Jemand musste über Nacht das Bild aus dem Goldrahmen gelöst haben!
Ausstellungsgast und Kunstkritiker Markus Steinbeiss zürnte dem Privatdetektiven Perry Clifton und dem Museumsdirektor Sakopaz: «Eine Schande ist das!
Jawohl eine Schande! Ich verlange sofort
mein Bild «Roter Planet» zurück!». Perry
Clifton konterte: «Diese Schande scheint
Sie ja sehr mitgenommen zu haben: Wenn
ich solche Ringe unter den Augen hätte
wie Sie, dann würde ich mich schleunigst
hinlegen…» – «Ach, kümmern Sie sich
doch um Ihren eigenen Kram!», schnaubte
Steinbeiss. Wütend hängte er sein Bild
«Roter Planet» ab und klemmte es sich
unter den Arm, worauf das Bild etwas
schräg aus dem Rahmen rutschte. Als
Steinbeiss ihnen den Rücken kehrte, flüsterte der Museumsdirektor Clifton zu:
«Dass da einer, der sich «Kenner» nennt,
sein Bild nur lose mit Klebstreifen am Rahmen befestigt! Pah!»
In diesem Augenblick traf die Polizei ein.
Später fragte Kommissar Hunter Museumsdirektor Sakopaz: «Ist Ihnen irgend
etwas aufgefallen?» – «Ja, wir haben um
8.00 Uhr geöffnet, etwa um 8.35 Uhr hat
eine Frau mit einer grossen Handtasche
die Abteilung «Berühmte Kunstwerke»
verlassen und um 10.15 Uhr ein Mann mit
Wanderrucksack, der sich kurz vor dem
Ausgang, dort wo die «Öllache im See»
und der «Rote Planet» hingen, gebückt hat
und diese Nagelfeile aufgehoben und mir
abgegeben hat. Aber wenn jemand von
diesen das Bild eingepackt hätte, hätte ich
den Diebstahl gesehen, denn ab 8.10 Uhr
war ich im Zimmer in dem die «Öllache im
See» ausgestellt war. In der Nacht hätte
ein Dieb zwar eindringen können, wegen
der Alarmanlage wäre er aber nicht mehr
herausgekommen.» – «Waren Sie einmal
abgelenkt?» – «Einmal kurz, als eine Besucherin mich fragte, wem der «Rote Planet»
gehöre.»
Perry Clifton untersuchte die Nagelfeile
und bemerkte ein paar goldglänzende
Splitter.
Plötzlich unterbrach Perry Clifton den Direktor: «Sir, ich glaube, ich weiss wer der
Dieb ist und wie er vorgegangen ist!»
Weisst du es auch?
Die böse Eifersucht
Es ist Freitag. Meistens kommt Mister
Smith um 18 Uhr nach Hause. Heute kam
er aber schon um 17.30 Uhr nach Hause.
Er stellte die Tasche ab und beugte sich
über das Sofa, auf dem seine schlafende
Frau lag. Seit einiger Zeit wusste er, dass
sie ein Verhältnis mit seinem verhassten
Nachbarn hatte. Gestern sagte sie Mister
Smith, dass sie sich deswegen von ihm
scheiden lassen wollte.
Er suchte seine neu gekauften Handschuhe, zog sie an und erwürgte seine
Frau im Handumdrehen. Da sie schlief,
konnte sie sich nicht rechtzeitig wehren.
Mister Smith zog seine Handschuhe aus
und spülte sie die Toilette runter. Um
18.05 Uhr griff er zum Telefon und rief die
Polizei an. In der Zeit, in der er auf die Polizei wartete, kniete er bei seiner toten Frau
nieder.
«Erzählen Sie mal: Wann kamen Sie nach
Hause?» – «Ich kam um 18 Uhr nach Hause, entdeckte meine Frau und rief Sie dann
gleich an.»
«Haben Sie etwas bemerkt?» – «Nein, ich
kam nach Hause und fand meine Frau tot
am Boden.»
«Haben Sie einen Verdacht, wer es gewesen sein könnte?» – «Ja, mein Nachbar
Mister Selling hat seit längerem ein Verhältnis mit meiner Frau. Aber sie sagte
mir, sie habe ihm gesagt, dass sie Schluss
machen wolle. Das könnte doch der Grund
sein?»
«Danke für die vielen Informationen. Wir
werden Ihren Nachbarn später noch befragen und auch ihn um Fingerabdrücke bitten. Aber zuerst suchen wir noch Hinweise
in Ihrem Haus. Ach, übrigens: Also sagen
Sie, was riecht denn da so komisch?» –
«Die Putzfrau kommt jeden Freitagmor-
gen und macht alles sauber.» – «Sind sie
zufrieden mit ihr?» – «Ich würde sie jedem
weiter empfehlen: So gründlich wie sie ist
keiner: Wenn sie da war, sieht man kein
Stäubchen, kein Fleckchen mehr.»
Um 19 Uhr ging der Kommissar.
Am nächsten Morgen kam er wieder. Mister Smith war ganz erfreut als er hörte,
dass er einen Verdacht hat. Der Kommissar
sagte aber: «Sie sind verhaftet!!»
Erst im Gefängnis kam Mister Smith sein
entscheidender Fehler in den Sinn.
Wisst ihr es auch?
Die Lösungen zu den Rätseln findest du auf Seite 26.
9
Primarschule
Sagenhafte Drachenwelten in der Bibliothek
«Am Rande des kleinen Landes lauschte
das Mädchen mit
den grünen Augen
den wilden Schreien.
Die Eisdrachen kehrten zurück hinter den
Nordwind.» Die Kinder sitzen im Halbkreis auf dem purpurfarbenen Teppich
und verfolgen aufmerksam den Gang der
Geschichte. Später werden sie in Zweiergrüppchen zusammensitzen und sich
überlegen, wie sie selber einen Ausweg
aus der schwierigen Situation finden
könnten, in der sich die Hauptfigur befindet. Am Ende der Lektion haben die Viertklässlerinnen und Viertklässler noch genügend Zeit, um sich aus den Regalen ein
Buch auszusuchen. Einige der Kinder sind
das erste Mal in der neuen Bibliothek im
Zentrum Möwe in Oberwetzikon, andere
kennen sie bereits in- und auswendig.
Von Anfang Januar bis zu den Sportferien
besuchten insgesamt 35 Schulklassen die
Regionalbibliothek. Dieses Jahr wurde der
«Lesewinter» bereits zum achten Mal
durchgeführt. Jedes Jahr denken sich die
Bibliothekarinnen und Bibliothekaren ein
neues Thema aus. Adressaten dieses Angebots sind die 1. bis 6. Klassen.
Während fünf Wochen füllte sich der
Bauch des blauen Drachen, der an der
Pinnwand beim Eingang der Bibliothek
aufgehängt war, mit Klassenfotos. Der
Lesewinter stand unter dem Motto «Märchen und Sagen», wobei sich fast alles um
Drachen drehte. Jede Klasse, die sich am
Lesewinter beteiligte, wurde fotografisch
verewigt.
Eine Stunde, nachdem die erste Klasse die
Bibliothek verlassen hat, stürmt schon die
nächste herein. Die Erstklässlerinnen und
Erstklässler bekommen die Geschichte
vom Drachen Bulele erzählt. In diesem
afrikanischen Märchen geht es darum,
dass der König der Tiere, der Löwe, ein
Feigling ist. Der Hase Aromo aber verteidigt seine Freunde gegen den furchtbaren
Drachen. Am Ende wählen ihn die Tiere zu
ihrem neuen König. Die Kinder diskutieren
darüber, wie es möglich wurde, dass der
kleine unscheinbare Hase das ehrenvolle
Amt des Herrschers erhalten hat.
Für Lehrpersonen ist der Klassenausflug
ein Weg, Kindern, die wenig oder gar nicht
lesen, den Zugang zum Buch zu ermöglichen. Zudem wird so auch die Zusammenarbeit zwischen Schule und Bibliothek gestärkt. Einige Kinder finden anschliessend
auch in der Freizeit den Weg in die Bibliothek: Sie kommen vorbei und lösen einen
Bibliotheksausweis – manche sind in Begleitung ihrer Eltern, die auch noch nie in
der Bibliothek waren. Ziel erreicht.
Suleika Baumgartner,
stv. Leiterin Regionalbibliothek Wetzikon
Auf einer Fläche, die doppelt so gross ist wie am alten Standort an der Bahnhofstrasse, bietet die Regionalbibliothek Wetzikon alles, was Kinder- (und Erwachsenen-)
Herzen begehren: Bilderbücher, Erstlesebücher, Bücher zum Vorlesen, Kasperligeschichten auf CD, Krimis als Hörbucher, Kinderfilme, Brett- und Gesellschaftsspiele, Puzzles, Zeitschriften und Sachbücher zu fast allen Themen. Gemütliche Sofas
laden zum Verweilen ein, Tische zum Hausaufgaben machen oder zum Basteln.
Kirchgasse 4, 8620 Wetzikon
Telefon 044 931 23 70, www.bibliothekwetzikon.ch
Öffnungszeiten
Dienstag bis Freitag 10 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr
Liste der verwendeten Bücher
– Hasler, Eveline: So ein Sausen ist in der Luft; mit Bildern von Käthi Bend.
Neu unter dem Titel: Die Nacht im Zauberwald: Nach einer Sage aus der Südschweiz. – Nord Süd, 2006.
– Bundi, Gian und Hanss Eggimann: Des Esels Ei und die Drachen: Märchen aus dem Engadin /
L’Öv da l’Eslan e’ls Draguns: Parevlas de l’Engiadina. – Südostschweiz Buchverlag, 2007.
– Harrison, Troon und Andrea Offermann: Der Eisdrache. – Nilpferd in Residenz, 2013
– Die schönsten Märchen der Schweiz / hrsg. und bearbeitet von Dirk Vaihinger;
mit Bildern von Doris Lecher. – Nagel & Kimche, 2012
– Fletcher, Susan: Drachenmilch. Sauerländer, 2009
– Wie der Hase König wurde: Nach einem afrikanischen Märchen, in: Drachenmärchen aus aller Welt /
von Rainer Hohberg. – Steffen, 2010.
10
Primarschule
Weitere Drachen-Bücher
– Hohber, Rainer: Drachen - Märchen aus aller Welt; mit Illustrationen von Werner Schinko.
Edition Federchen, Steffen Verlag, 2010.
– Björk, Christina und Eva Eriksson: Prinzessinnen und jede Menge Drachen. Verlag Friedrich Oetinger, 2013.
– Janisch, Heinz (Hrsg.): Märchen für mutige Jungs; mit Illustrationenvon Selda Marlin Soganei. – Boje, 2010.
– Janisch, Heinz (Hrsg.): Märchen für mutige Mädchen. – Boje, 2008.
– Märchen aus aller Welt: Auswahl von Hans-Joachim Gelberg;
Bilder von Nikolaus Heidelbach. Beltz & Gelberg, 2010.
– Flöthmann, Frank: Grimms Märchen ohne Worte. Dumont, 2013.
– Caldwll, S.A. : Im geheimen Reich der Drachen. Ravensburger Buchverlag, 2010.
– Dickinson, Peter:
Das grosse Buch der Drachen – die fliegenden Ungetüme. Stalling, 1981.
– Howe, John: Drachen & Giganten – Inspirationen, Ansätze und Techniken zum Malen
und Zeichnen von Fantasy-Welten. Edition Michael Fischer, 2009.
– Topsell, John: Drachen. Hrsg. von Joseph Nigg. Bassermann, 2008
Die Schreibwerkstatt
In der 4. Klasse von Frau Zingg im Schulhaus Robenhausen erhielten die Kinder im Rahmen einer Schreibwerkstatt den Auftrag, Geschichten zu erfinden. Aus einer Auswahl von Titeln konnten die Kinder wählen. Es bestand auch die Möglichkeit, bekannte Märchen
nachzuerzählen oder leicht zu verändern. Einige der so entstandenen Geschichten möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.
Das Geisterhaus
In einem finsteren Wald stand ein verlassenes Haus. Ob es wirklich verlassen war,
liess sich nicht mit Sicherheit sagen. Man
kriegte auf jeden Fall eine Gänsehaut,
wenn man dem Haus zu nahe kam. Manchmal hörte man ein leises Wimmern, und
oft sah man auch undeutliche Gestalten.
Menschen getrauten sich schon gar nicht
mehr ins Haus. Wenn sich aber mal ein
Hund zu nahe an oder gar in das Haus
wagte, wurde er nie mehr gesehen.
Vor etwa siebzig Jahren verschwanden
einmal fünf Hundewelpen am gleichen
Tag. Seither hiess es, es wäre auch manchmal ein Geisterhund zu sehen. Ums Haus
herum standen überall merkwürdige steinerne Hundestatuen. Einige Leute behaupteten sogar, dass es immer mehr solche Steinfiguren hätte.
Nicht weit vom Geisterhaus entfernt, in
der nahegelegenen Stadt, lebten fünf
Freunde. Diese besuchten die gleiche Klasse. Alle besassen einen Hundewelpen, die
Geschwister waren. Weil diese Welpen
nicht bei ihren Eltern und ihrer Familie
leben konnten, waren sie verteilt worden.
Ihre neuen Herrchen, die fünf Kinder,
lebten alle im gleichen Quartier. So konnten sich die kleinen Hunde täglich sehen
und miteinander spielen.
Bei einem Schulausflug in den nahen Wald
durften die Kinder ihre Hunde mitnehmen. Beim Spielen kamen sie, ohne es zu
merken, ganz nahe an das Geisterhaus.
Die neugierigen Welpen schnüffelten interessiert an den Steinfiguren herum und
gingen schliesslich ins Haus hinein.
Plötzlich standen sie vor einem Geisterhund. Vor Schreck wurden sie ganz blass.
Doch der Geisterhund sprach ganz nett
zu ihnen. Er erzählte, wie er vor vielen Jahren mit seinen vier anderen Geschwistern
vom Hexenmeister ins Haus gelockt und
wie sie dann vom Hallo-Wuff-Hund versteinert worden waren.
«Dieses schwarzbraune, struppige Untier
mit den grünen Augen kommt direkt aus
der Unterwelt und gehört dem Hexenmeister, dem Herr des Hauses», fuhr er
fort. «Der Hallo-Wuff-Hund trägt eine
Totenkopfkette um den Hals und ernährt
sich von Hundeseelen. Wenn er sein Maul
öffnet, strömt ein grüner Rauch aus dem
Rachen. Mit diesem Rauch hüllt er alle ein
und saugt dann die Seelen aus seinen
Opfern. Diese bleiben versteinert zurück.»
– «Ich selbst», so sagte der Geisterhund,
«bin ein Geist geworden, weil ich nicht
ganz in den Rauch gekommen bin. Aber
die anderen sind tot. Deshalb verlasst so
schnell wie möglich das Haus. Denn, wenn
der Hexenmeister und sein Höllenhund
zurückkommen und euch sehen, werdet
auch ihr sterben!». Doch es waren schon
schwere Schritte auf der Treppe zu hören.
Es war zu spät. Schnell versteckten sich die
fünf kleinen Hunde. Aber es nützte nichts.
Es dauerte nicht lange und das Untier
hatte sie gefunden. Schon öffnete es seinen Mund und der grüne Versteinerungsrauch quoll aus seinem Mund, um die
Welpen einzunebeln. Der kleinste Welpe
wollte sich noch schnell verstecken und
unter ein paar Kissen kriechen. Sein Kopf
war schon verschwunden, da musste er
vor Angst so unheimlich stark furzen, dass
der Rauch nicht die Welpen, sondern den
Hallo-Wuff-Hund einhüllte. Als der Rauch
weg war, stand der Höllenhund mit geöffnetem Mund versteinert vor ihnen. In diesem Moment begannen alle Hundeseelen,
die er in sich trug, eine nach der anderen
aus ihm herauszukommen und gegen den
Himmel aufzusteigen. Ganz am Schluss
kam auch die Seele des Geisterhundes. Sie
bedankte sich für ihre Befreiung und war
bald darauf verschwunden. Als alle Seelen
weg waren, zerfiel der Hallo-Wuff-Hund,
ebenso wie alle anderen Hundestatuen, zu
Staub.
Als der Hexenmeister sah, was geschehen
war, schrie, tobte und drohte er wie wild.
Aber es nützte ihm nichts. Ohne seinen
Höllenhund hatte er alle seine Macht verloren. Er war jetzt nur noch ein böser, alter
Mann.
Lies auf der nächsten Seite weiter…
11
Primarschule
Die kleinen Hunde liefen jetzt so schnell
Die kleinen Hunde liefen jetzt so schnell
sie konnten zu ihren Herrchen. Diese hatten von der ganzen Geschichte gar nichts
gemerkt. Glücklich gingen nun alle nach
Hause.
Was aus dem alten Mann und seinem
Hexenhaus geworden ist? Man weiss es
nicht. Eines Tages waren sie einfach nicht
mehr da. Und kaum jemand erinnerte sich
daran, dass da mal was gewesen war. Nur
die kleinen Hunde. Aber die konnten ja
nichts erzählen…
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Rotkäppchen
Es war einmal ein Mädchen, das hiess Rotkäppchen. Ihre Oma war sehr fest krank.
Die Mutter sagte zu ihr, sie solle der Oma
Wein und Brot bringen. Wie immer, wenn
sie unterwegs war, durfte sie mit niemandem reden.
Als sie in den Wald kam, traf sie den Wolf.
Dieser fragte sie, wo sie den hinginge. Da
Rotkäppchen nicht mehr an Mamas Verbot dachte, erzählte sie alles, ja sogar,
wo die Oma wohnte. Der Wolf sagte nun
zu Rotkäppchen: «Glaubst du nicht auch,
du solltest einen Blumenstrauss mitbringen?» Rotkäppchen fand das eine gute
Idee und begann sofort damit, in der
nächsten Wiese Blumen zu pflücken.
Unterdessen schlich sich der Wolf zu Oma.
Die wusste nicht, dass es der Wolf war.
Und schon war sie gefressen.
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Inzwischen war Rotkäppchens Blumenstrauss fertig geworden. Voller Stolz betrat sie nun das Haus. Als sie die Grossmutter sah, konnte sie ja nicht ahnen, dass
der Wolf die Grossmutter schon gefressen
hatte. Rotkäppchen fragte: «Grossmutter,
warum hast du so eine grosse Nase?» –
«Damit ich dich besser riechen kann», bekam sie zur Antwort. «Grossmutter, wieso
hast du so grosse Augen?» – «Damit ich
dich besser sehen kann!» – «Grossmutter,
warum hast du so grosse Ohren?» – «Damit ich dich besser hören kann!» – «Wieso
hast du so einen grossen Mund?» – «Damit ich dich besser fressen kann.» Rotkäppchen erschrak mega. Doch schon war
sie vom Wolf verschluckt worden.
Etwas später kam der Jäger am Haus der
Oma vorbei und wunderte sich über die
offene Haustür. Er trat ein und entdeckte
den laut schnarchenden Wolf in Omas
Bett. Der Jäger dachte, dass der Wolf vielleicht die Oma gefressen hatte. Also
schnitt er ihm den Bauch auf. Was fand er
da? Die Oma und Rotkäppchen! Offensichtlich hatte der Wolf die beiden ohne
anzukauen gefressen. Die Oma und der
Jäger verliebten sich augenblicklich ineinander und lebten glücklich miteinander
bis an ihr Lebensende.
Dem Wolf wurde der Bauch zugenäht. Und
Rotkäppchen wurde die Kollegin vom
sonst doch recht netten Wolf.
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Die Froschprinzessin
Es war einmal eine arme, alte, bucklige
Frau, die nichts besass als ihren Sohn und
eine kleine Hütte nahe am Wald. Der
Junge war klug, klüger als alle anderen
Jungen im Dorf. Aber der Lehrer wollte
ihn nicht in der Schule haben. «Geh nach
Hause und sorge für deine alte, bucklige
Mutter», sagte er zum Jungen.
Weinend verliess der Junge die Schule. Auf
dem Heimweg begegnete er einem Frosch.
Dieser fragte den Jungen: «Warum weinst
du?» Da erzählte ihm der Junge sein ganzes Leid. Der Frosch tröstete ihn und
schenkte ihm zum Schluss einen Stein, der
12
wie ein Frosch aussah. «Wenn du heute
eine Suppe kochst», sagte der Frosch,
«musst du den Stein reinlegen. Die Suppe
musst du genau einen Tag kochen lassen
und keinen Augenblick kürzer oder länger.
Dabei darf das Feuer aber nie ausgehen.
Nur so wird dir die Suppe Glück bringen.»
Der Junge bedankte sich und wollte noch
was fragen, aber da war der Frosch schon
wieder verschwunden.
Etwas verwirrt ging der Junge nach Hause.
Trotzdem machte er alles so, wie es ihm
der Frosch gesagt hatte. Als die Suppe fertig war, ass die Mutter davon. Flupp, ver-
wandelte sie sich in eine Prinzessin.
Von nun an nannte der Junge seine Mutter Froschprinzessin, weil er ja das Essen
mit dem Steinfrosch gemacht hatte. Und
weil die Mutter jetzt eine Prinzessin war,
waren sie jetzt reich. Die kleine Hütte
hatte sich in einen Palast mit Schatzkammer verwandelt.
Am nächsten Tag konnte der Junge wieder
zur Schule gehen. Seit diesem Tag hat ihn
der Lehrer nie mehr nach Hause geschickt.
Carina Mourao da Costa
Primarschule
ZO-DANCE-AWARD 2014
Als wir anfingen zu proben, wussten viele
von uns nicht, ob sie überhaupt an den
Dance-Award gehen wollten. Nur wenige
waren echt begeistert. Nach und nach
steckte die Begeisterung auch die anderen
an. Wir nähten an den Kostümen und
übten, wann wir konnten. Die Proben
filmten wir und dreimal führten wir es in
der Schule auf. Eines Nachmittags wurde
unser Name einstimmig angenommen:
Nonstop dancing! Die Gruppe bestand aus
10 Knaben und 9 Mädchen. Am 25. Januar
2014 fand der erste ZO-Dance-Award
statt. Wir waren mega aufgeregt. Die
Hauptprobe verlief einigermassen gut.
Wir schauten uns andere Tänze an. Die
Hoffnung auf einen Podestplatz wuchs.
Eine Mutter schminkte uns wunderschön
und machte uns Frisuren. Bei der Aufführung legte sich die Aufregung und wir
tanzten gut. Einmal waren wir zu schnell,
doch die Jury sah das nicht. Beim «Hey»
am Schluss klatschten die Leute johlend
mit. Um 15 Uhr stieg die Aufregung wieder für die Rangverkündigung. Zuerst war
die Kategorie A dran. Als die Gruppen, mit
Medaillen behängt, hinter die Bühne kamen, waren wir dran. Nachdem die 4. Ränge aufgerufen waren, jubelten wir laut.
Wir hatten einen Podestplatz! Dritte waren wir ebenfalls nicht. Wir jubelten noch
lauter. Als der 2. Platz aufgerufen wurde,
schrien und kreischten wir laut los: «Wir
sind auf dem 1. Platz!» Wir hatten das Podest erobert! Unsere Medaillen sind goldig, und der Pokal aus Glas. Und wir sind
glücklich!
Als Belohnung durften wir am 15. März
2014 beim EWZ-Dance-Award im Volkshaus Zürich unseren Tanz nochmals vorführen. Dort hatte es natürlich noch viel
mehr Zuschauer, so ungefähr 1000. Am
Anfang waren wir noch viel aufgeregter
als im Zürcher Oberland, aber die Stimmung war super und so legte sich die Aufregung bald. Wir schauten uns die anderen Tänze an. Manche gefielen uns sehr
gut, doch andere waren wirklich nicht so
toll. Das Beste an diesem Dance-Award
war, dass die Leute für alle Teams klatschten und nicht nur für einzelne Gruppen.
Insgesamt waren beide Dance-Awards
eine sehr gute Erfahrung für uns und es
hat uns sehr gut gefallen. Wir haben oft
trainiert und den Tanz auch zuhause geübt. Einmal haben wir uns an einem Sams-
Lieblingsteil ist der letzte,
«Mein
weil er so fröhlich ist.»
Alessia
tag für ein Intensivtraining in der Turnhalle getroffen, was alle auf ein viel
höheres Niveau gebracht hat. Das gemeinsame Leiden vor der Rangverkündigung
und dann die Freude über den Sieg hat
uns als Klasse näher zusammengebracht.
Wir hätten alle Lust, nochmals an einem
Dance-Award aufzutreten und die gute
Stimmung zu geniessen.
Katharina van der Weg
und Andrea Holenstein
mich wie ein
«Ich fühlte
Superstar!»
Leon
war aufgeregt, weil 500
«IchLeute
zuschauten.»
Rahel
Lieblingsteil ist der
«Mein
Hip-Hop Teil, weil wir
zu sechst ein Solo hatten.»
Nils A.
«
Der Tanz war abwechslungsreich
und spannend. Man sah die Begeisterung
in euren Gesichtern.
Frau Kuhn
»
Bühne fühlte ich mich
«Auf der
wie eine Ameise!»
Yves
13
Sekundarschule
Die Schuleinheit Zentrum und die sieben Gebäude
In unseren vier Schulhäusern werden zurzeit 378 Schülerinnen und Schüler in 19 Klassen von 40 Lehrpersonen unterrichtet. Wir
freuen uns, Ihnen unsere Schule vorstellen zu dürfen:
Bachtel
und -kameraden. Hier finden auch Elternabende, Ausstellungen, Theater- und Musikaufführungen oder die Disco während
unseres Sommerfestes statt. Das Gebäude wird ausserdem regelmässig von ortsansässigen Vereinen genutzt.
Das Schulhaus Bachtel wurde erst kürzlich
renoviert. Hier befinden sich vier Klassenzimmer und im Untergeschoss ein Bandraum, in welchem die Schüler- und die
Lehrerband ihre Auftritte proben.
«Turnhalle»
Mediothek wird von Frau Caprez geführt.
In diesem Gebäude wird ausserdem viel
Organisationsarbeit geleistet: Im Erdgeschoss befindet sich das Büro unserer beiden Schulleitenden, Frau Wild und Herr
Lenz, und im 1. Stock das Büro der Schulverwaltung.
Lendenbach West
Im Lendenbach haben fünf Klassen ihre
Schulzimmer. Ausserdem befindet sich
hier das Förderzentrum. Hier helfen Frau
Häsler, Herr Schneebeli und Herr Immler
einzelnen Schülergruppen bei ihren schulischen Schwierigkeiten. Die Lehrpersonen
erklären hier die Aufgaben ausführlicher,
bei denen die Jugendlichen Schwierigkeiten haben. Im Untergeschoss befindet
sich das zweite und grössere Computerzimmer; es hat 24 Plätze. Direkt daneben
wird in der Schulküche vieles über Ernährungslehre gelernt und feines Essen gekocht.
Es gibt zudem ein Zeichnungszimmer.
Dort werden Bilder gemalt, Skulpturen geformt und Zeichnungen erstellt. Regelmässig trifft sich hier auch unser Schülerparlament (Schüpa). Der Hausabwart Herr
Bill und sein Team sorgen hier für den Unterhalt.
Zurzeit befindet sich auf unserer Schulanlage eine grosse Baustelle. Das Gebäude,
welches unsere zwei Turnhallen und unsere Werkstätten enthielt, wurde im Frühjahr 2013 abgerissen und soll bis im Frühling 2015 durch eine neue DreifachTurnhalle ersetzt werden. Bis dann turnen
wir in einer sogenannten Traglufthalle,
welche wir einfach «Ballon» nennen. Der
Ballon ist in der Mitte mit Plastikblachen
abgehängt. So sind zwei kleine Hallen entstanden, in denen jeweils zwei Klassen
gleichzeitig turnen können. Ausserdem
gibt es zwei Garderoben.
Alte Turnhalle
Die alte Turnhalle erfüllt an unserer Schule
den Zweck einer Aula, da sie sehr viel Platz
bietet und auch eine Bühne hat. Hier versammeln sich am ersten Schultag alle
neuen 1. Oberstüfler, sie werden von der
Schulleitung begrüsst und treffen das
erste Mal auf ihre Klassenlehrpersonen
Schulhaus Egg
Hier haben sieben Klassen ihre Schulzimmer. Dieses Schulhaus beherbergt aber
noch andere wichtige Räume, zum Bei-
Lendenbach Ost
Das Lendenbach Ost ist das neuste Gebäude auf unserem Campus. Neben drei
Klassenzimmern befindet sich hier auch
unsere Mediothek. Hier kann man Heftli
lesen, Spiele spielen und natürlich Bücher,
aber auch DVD’s und CD’s ausleihen. Die
14
spiel einen Chemieraum für naturwissenschaftliche Versuche sowie ein kleines
Computerzimmer mit zwölf Plätzen, um
an Vorträgen oder an unseren Bewerbungsunterlagen zu arbeiten. Ausserdem
Sekundarschule
befindet sich hier unser Handarbeitszimmer zum Nähen, Stricken und Häkeln.
Auch an diesem Gebäude wird zurzeit
kräftig gebaut: in einem Anbau entstehen
eine neue Schulküche, moderne Werkstätten und neue Aufenthalts- und Arbeitsräume für unsere Lehrpersonen.
Im untersten Stockwerk befindet sich solange eine improvisierte Werkstatt (eigentlich ein Schulzimmer). Hier stellen wir
aus Holz, Metall und anderen Materialen
tolle Gegenstände her.
Singsaal
Das siebte und letzte Gebäude auf unserem Campus ist unser Singsaal. Hier musizieren die Schülerinnen und Schüler mit
verschiedenen Musikinstrumenten, singen viele Lieder, üben Theaterstücke sowie Tänze und proben für Band-Auftritte.
Für die Klasse B2b:
Jennifer Brändli, Mergim Günter,
Ermal Hoti, Nhat Minh Pham Huu
und Marina Tschirky
Rätsel zur Schulanlage Zentrum
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1. Wortgitter
Anleitung: Suche im Gitter 15 Wörter, welche mit der
Schulanlage Zentrum zu tun haben. Sie können waagrecht,
senkrecht, vorwärts und rückwärts vorkommen.
Die Lösungen zu den Rätseln findest du auf Seite 26.
2. Kreuzworträtsel
1. Wie viele Klassenzimmer hat es im Egg?
2. Die … Zentrum umfasst 7 Gebäude.
3. Wer ist verantwortlich für Technik und Ordnung an
einer Schule (Beruf)?
4. Das … trifft sich in regelmässigen Abständen im
Zeichnungszimmer (Kurzwort).
5. Subtrahiere die Zahl 11 von der Anzahl Klassen im Zentrum.
6. Unsere beiden Schulleitenden heissen Frau Wild und Herr …?
7. Herr Schneebeli, Frau Häsler und Herr … unterrichten
im Förderzentrum.
8. Wie heisst der Hauswart von Lendenbach und Bachtel
(Nachname)?
9. Wer leitet unsere Mediothek (Nachname)?
15
Sekundarschule
Selber verfasste Fabeln
Der Esel und der Wolf
Es war einmal ein Esel in einem kleinen
Wald. Der Esel plapperte unentwegt und
wollte nicht aufhören zu reden. Doch den
Wolf störte dies sehr. Er ging also zum
Esel, um sich zu beklagen. Doch der Esel
blieb stur und ignorierte den Wolf.
Doch der Wolf hatte einen Plan und führte
den Plapperesel in eine kleine Hütte im
Wald. Er sperrte den Esel ein, der aber immer weiter redete. Er sagte dem Esel, dass
er ihn erst rauslassen würde, wenn er aufhörte. Der Esel redete und redete, bis er einen ganz trockenen Mund hatte und aufhören musste.
Dem Esel wurde klar, dass er nicht mehr so
viel reden sollte, damit er nicht immer ein
so trockenes Maul kriegen würde.
Yagmur Bayraktar,
A1b, Bachtel
Der unscheinbare Hund
Es war einmal ein Hund, der aussah wie
eine graue Maus … sehr unscheinbar und
gar nicht auffällig. Da kam ein hochnäsiger
Pfau und lachte ihn aus: «Hahaha, wie
siehst du denn aus!?» Demütig schwieg
der Hund.
Doch da kam plötzlich ein Tiger aus dem
Gebüsch gesprungen, sah den Pfau mit
seinem prächtigen, auffälligen Gefieder
und frass ihn. Der Hund aber konnte entkommen, weil er so unscheinbar war.
Simon Bolleter,
A1c, Bachtel
Fabelhafte Wesen in Wetzikon
16
Der schlaue Fuchs
Ein Hund ging auf einer grossen Wiese
spazieren und fand eine Wurst. Doch da
kam ein Wolf dazu und rief: «He Fuchs, das
ist meine Wurst!.» – «Das stimmt gar
nicht, ich habe sie zuerst gefunden!.» Weil
die beiden so laut stritten, hörte sie ein
Fuchs und näherte sich der Szene. Er fragte
die beiden Streithähne: «Was ist denn hier
los?» Beide Kontrahenten erklärten ihm,
warum die Wurst nicht dem anderen gehören sollte.
Der Fuchs nahm die Wurst und teilte sie in
zwei ungleich grosse Stücke. Der Hund rief
natürlich: «Der Wolf hat das grössere
Stück!» Der Fuchs biss also vom anderen
Stück ein kleines Bisschen ab. Nun war
aber das Stück vom Hund zu gross, also
biss der Fuchs auch davon ein Stückchen
ab. Und so ging es weiter, bis der Fuchs die
ganze Wurst gefressen hatte.
Sekundarschule
Bilderrätsel Ordne die Bildausschnitte den Originalen zu!
1
2
4
5
7
9
6
3
10
8
A
B
Teile die richtige Zahl den Buchstaben zu.
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
Die Lösung zum Rätsel findest du auf Seite 27.
C
D
E
F
G
H
I
J
17
Sekundarschule
Helden des Alltags
Held oder eine
ren, ab wann man ein
Es ist schwer zu definie
nell klar, dass
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en Fällen ist es seh
Heldin ist. Aber in manch
ist.
diese Person ein Held
gschienen. Die
fiel ein Mann auf die Zu
Im Jahr 2011 in Amerika
sie versuchten
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ihn zu warnen, dass au
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umgeben, nur
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jemanden kens nächste Mal, wenn du
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oder ihr, du weisst nie
nenlernst, sei nett zu ihm
en ret ten wird.
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dir eines Tages das Leb
r Spiderman, weil sie SuperJeder von uns kennt Superman ode
n Helden aus? Sind sie nur
helden sind. Aber was macht eine
en? Also für mich sind das
Helden, weil sie Superkräfte hab
n für kleine Kinder. Denn im
keine Helden, es sind Comic-Helde
wahren Leben sind wir die Helden.
hat etwas Gutes und Böses.
Jeder von uns ist ein Held. Jeder
n und aus dem Leben das
Wir wurden geboren, um zu lebe
cht kein Superheld seine
Beste zu machen. Für mich brau
ist für mich jemand, der,
Superkräfte, Nein! Ein Superheld
em zu helfen, hinter ihm
wenn es darauf ankommt, jemand
en überwältigt. Jemandem
steht oder seine Herausforderung
nken.
Liebe, Wärme und Sicherheit zu sche
sollte sie respektieren,
man
en,
hab
st
Ang
e
Man sollte kein
man immer dort, wo man
denn wenn man Angst hat, bleibt
ierig , aber ein Held zu bleiist. Ein Held zu sein, ist nicht schw
. Jeder von uns, egal wer, hat
ben, das ist die Herausforderung
r testet seine Grenzen im
seine persönlichen Fähigkeiten. Jede
se Leistungen, jeder versagt
Leben, jeder von uns bringt gros
abe. Jeder zweifelt mal an
mal, ob bei einer Prüfung oder Aufg
einmal, egal was und wie.
sich im Leben. Und jeder gewinnt
fäng t damit an, dass jeder
Überall kommt jeder vor, denn es
müsste eine so lange Liste
ein Held ist, auf seine Art. Man
dass jeder ein Held ist und
machen, daher will ich euch zeigen,
ihr an euch glauben müsst.
fangen. Mark Twain
Das Geheimnis des Erfolgs ist, anzu
Lukas H.
Ich finde, Helden
gibt es jeden Tag,
jede Stunde, jede
nute. Es hat in de
Mir Vergangenheit
grosse Helden ge
es hat heute im
geben,
mer noch viele
und es wird auch
Zukunf t Helden
in der
geben.
Die Helden der Ve
rgangenheit sind
für mich alle Leut
gegen Rassismus
e, die
und Sklaverei, di
e für die Freiheit
Menschenrechte
und
gekämpf t haben.
Die Helden von
sind Feuerwehrle
heute
ute, Ärzte, Zooarb
eiter, weil sie jede
anderen Mensche
n Tag
n/ Tieren helfen
un
d sie retten. Die
den der Zukunf t
Helsind alle Mensche
n, die die Welt po
verändern werde
sitiv
n oder die es zu
mindest versuche
den. Was für mich
n wereinen Helden ausm
acht, ist vor allem
Mut, denn um da
der
s eigene Leben
für andere zu ris
braucht man Mut
kieren,
.
Ein grosser Held
ist für mich Samue
l Eto’o, ein Fussba
ler. Obwohl er re
llspieich ist und ein sc
hö
nes Leben führen
ist er ein demütig
kann,
er Mensch und m
acht sehr viel für
speziell für Kamer
Afrika,
un, wo er gebore
n und aufgewachs
Man redet meiste
en ist.
ns von Mensche
n,
aber für mich kö
auch Tiere Helden
nnen
sein. Zum Beispiel
die Hunde, die Bl
begleiten, das sin
inde
d auch Helden.
Blinde Mensche
keine Familie ha
n, die
ben, könnten oh
ne diese Hunde
leben und ich find
nicht
e, dass diese Tier
e
manchmal auch
sere Helden sind
grösals ein paar Men
schen. Ich habe
Hunden gehört, di
of t von
e gestorben sind,
um zum Beispiel
zu retten. Für mich
Kinder
muss man nicht et
was Grosses mac
um ein Held zu
hen,
sein, es reicht, w
enn man et was
macht, um jeman
Kleines
dem zu helfen.
Wenn man an an
dere denk t, bevo
r man an sich se
denk t, dann ist m
lbst
an ein Held.
Giorgio
Eine Heldin ist für mich meine Grossmutter. Ich
bewundere sie
sehr, wie fleissig und fürsorglich sie ist. Wie
sehr sie sich um
die ganze Familie kümmert, doch vor allem
um ihren Ehemann, meinen Grossvater. Sie möchte nie, dass
er eine Last
trägt wegen seiner Gesundheit. Sie beklagt
sich nie über
irgendwelche Arbeit und lächelt immer. Sie
scheint immer
glücklich zu sein. Ich bewundere ihre Persönlich
keit und wie
sie die ganze Arbeit hinter sich bring t, ohne sich
einmal zu beklagen. Ich sollte mir das unbedingt von ihr absch
auen.
Ausserdem finde ich, sie ist sehr modisch für
ihr Alter und
kauft mir auch immer moderne Kleidung.
Doch am schönsten finde ich die Momente,
wenn sie uns –
meine Familie – anruf t, oder wir sie. Sie freut sich
dann immer
sehr. Meistens erzählt sie mir dann von ihrem Alltag
. Sie spornt
mich immer an, in der Schule gute Noten zu
machen und so
viel wie möglich zu erlernen. Sie mahnt mich
auch, ich solle in
der Schule gut aufpassen und nicht in mein
en Tagträumen
versinken. Aus diesen vielen Gründen ist sie mein
e Heldin und
mein Vorbild.
Alexandra
18
Sekundarschule
men. Es sind Pers Comics und Fil
au
sie
en
nn
ke
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Helden. W
bar lustig sind. Sie
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Leben. Nun stellt
Alltag triff t man
realen Leben?
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der Wille, Gutes
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n Helden immer
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und mit allem au
d gerück t
sgestattet, damit
sie die Helden sin
der gerne hat. Do
d, die je ch wer sind die re
alen Helden, wer
täglich das Leben?
rettet uns
Für mich ist mein
e Mom mein denk
würdig grösster
hat mir vieles ge
Held. Sie
geben und gibt
mir viel, was mich
macht. Zu mein
glücklich
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ren jedoch auch
denke, sie sind di
Ärzte. Ich
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ich sehr vielen M
ein längeres Lebe
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n ermöglichen. Ein
Held ist man für
doch nicht einfa
mich je ch so, ein Held so
llte et was für de
den tun. Da reich
n Welt friet es auch schon, nu
r zum Beispiel dr
eine schöne Kind
ei Kindern
heit zu schenken
, ohne Kinderarbe
dere unmenschl
it oder aniche Tätigkeiten.
Des Weiteren de
schlicht und ein
nke ich
fach, dass jeder
Mensch, der ein
Menschen hilft, ein
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Held sein kann.
Um auf die Fragen
zurückzukommen
, wer unsere alltä
Helden sind: Mein
glichen
er Meinung nach
ist es jeder, der sic
gibt, anderen zu
h Mühe
helfen, egal ob es
nur ein Kind ist,
ganze Welt, die m
oder die
an rettet.
Adina
Wenn man darüber nachdenkt, sind es Helden, die uns vom
Negativen bewahren. Für mich ist jemand ein Held, der das
Leben anderer besser macht. Es spielt keine Rolle, ob es durch
ein Kompliment erfolgt, Hilfe oder Unterstützung. Sie vermitteln einem ein positives Gefühl, das ist, was es ausmacht und
unser Leben stark beeinflussen kann. Es sind Menschen, die
uns dazu bringen, an die Menschheit zu glauben, die uns die
schlechten Dinge auf der Welt vergessen lassen. Selbst ein
simples «Wie geht es dir?» könnte den Tag einer Person so viel
besser machen, einfach weil es einem das Gefühl gibt, dass
sich jemand darum kümmert, wie man sich fühlt.
Um alles zusammenzufassen: Helden sind die, die dazu beitragen, die Welt zu verändern, um sie zu einem besseren Ort zu
machen. Menschen, die sich um das Leben anderer kümmern.
Das sind für mich die wahren Helden.
Maisa
? Für mich muss ein Mensch
Ist wirklich jeder Mensch ein Held
dass er ein Held ist. Er sollte
etwas Spezielles gemacht haben,
zen kennen und nie aufgesich für etwas einsetzen, keine Gren
ganze Welt davon erfahren.
ben, denn zum Schluss muss die
schheit zu sterben und zu
Er/sie sollte bereit sein, für die Men
Menschen geschaff t. Für
leiden. Dies haben noch nicht viele
ein Feuerwehrmann auch ein
viele Menschen ist ein Arzt oder
Arbeit und wieso sollte dann
Held. Jedoch machen sie nur ihre
kein Held sein?
ein Mensch, der im Büro tätig ist,
schon etwas AussergeFür mein Empfinden muss ein Held
h ist Cristiano Ronaldo ein
wöhnliches gemacht haben. Für mic
ausmacht. Er ist gleichzeitig
gutes Beispiel, was einen Helden
en Familie aufwuchs und
mein Idol, da er früher in einer arm
erin benachteilig t wurde.
deswegen sogar von seiner Lehr
imal zum Weltfussballer geHeutzutage wurde er bereits zwe
besser sein wollte als die ankürt. Da er nie aufgab und immer
viel Geld, jedoch behält er
deren. Er verdient momentan sehr
einen grossen Teil an arme
es nicht für sich, sondern spendet
lässt sich keine Tattoos steKinder in Afrika und Portugal. Er
könnte. Er versteigerte seichen, da er sonst kein Blut spenden
mmen hat für die meisten
nen goldenen Schuh, den er beko
n das versteigerte Geld an
Tore im Jahr 2012 und spendete dan
arme Kinder.
er noch als arrogant bezeichTrotz all dieser Dinge wird er imm
verdient für das, was er alles
net. Ich denke er hat viel Respekt
r Held!
macht. Er ist für mich ein richtige
Remo
Wenn man an Helden den
kt, kommen einem zuerst
nur so allgemeine Helden
man. Aber was viele nicht
in den Sinn, wie zum Beispie
wissen, ist, dass es selbst
l Superman oder Batin unserem Alltag Helden
Kostüm, aber es sind Helden
gibt. Sie sind nicht so auff
. Seien es nun Ärz te, Feuerw
ällig und tragen kein
ehrleute, Ret tungskräf te ode
tasche zurückgibt, die du ver
r schlicht nur jemand, der
loren hast. Helden hat es übe
dir deine Briefrall, ob man sie sieht oder
ren Menschen hilf t und das
nicht. Für mich ist jemand
möglichst selbstlos.
ein Held, der andeMein momentaner Liebling
sheld ist Klitschko, er ist Pro
fisportler und auch in der Pol
der Ukraine mit und spielte
itik sehr tätig. Er half beim
dor t eine grosse Rolle. Er ist
Regierungswechsel
für mich ein Held, weil er eig
sich aber für Menschen ein
entlich nur ein ganz norma
setzt und nicht wirklich auf
ler Mensch ist, der
sein eigenes Wohl schaut.
Das macht einen Helden für
mich aus.
Lars
19
Sekundarschule
Poèmes d’Amour
Zwei dritte Sekundarklassen haben sich im Französischunterricht mit Hilfe einer Vorlage an Liebesgedichte gewagt. Was diese Gedichte ausdrücken ist auch aufschlussreich und sagenhaft. Sie sind so vielfältig, erstaunlich und unterschiedlich wie die Autorinnen
und Autoren, welche in zwei Monaten unsere Schule verlassen werden. So gesehen sind diese Texte auch eine Art «Airs d’adieux»,
entsprechend der Vorlage «Air vif» von Paul Eluard.
Susanna Alder
La Balaine (Air marin)
Air de boum
La tête dans les étoiles
J’ai regardé devant moi
Dans la mer adriatique je t’ai vue
Parmi les poissons rouges je t’ai vue
Nageant dans l ’océan Indien je t’ai vue
Au bout de toutes mes croisières
aux caraïbes
Au fond du lac de Neuchâtel
Au tournant du port de Pfäffikon
Sortant de l ’eau
Avec tes boutons et ta sauce spéciale
je t’au vue
Venir à l ’école de Walenbach je t’ai vue
Manger des petits poissons je t’ai vue
Nageant dans la piscine avec ta famille je
t’ai vue
Dans la boîte,
Parmi les danseurs,
Au bar avec d’alcool,
je t’ai vue
je t’ai vue
je t’ai vue
Au bout de ce soir magique,
Au fond de la pression des amis,
Au tournant de la musique,
Sortant du bon humeur,
De l ’autre côté,
Avec un autre garçon,
Quand j’étais triste,
Quand je suis parti,
je t’ai vue
je t’ai vue
je t’ai vue
je t’ai vue
Je ne l ’oublierai jamais.
J’ai regardé devant moi
Dans une boîte, dans l ’alcohol je t’ai vue
Parmi mon lit je t’ai vue
Sur moi je t’ai vue
Au bout de ma chambre
Au fond de la bouteille de champagne
Au tournant de la boule disco
Sortant de la salle de bains
Pendant que nous faisons l ’amour
je t’ai vue
Dans le monde des émotions je t’ai vue
Entre mes bras je t’ai vue
Mon cœur bat fort
Je ne te quitterai pas.
Ramon & Lukas
Michel, Julian
Oh, la balaine, ta sauce des boutons est
bonne avec mon sandwich !
Air nouveau
Air d’apprentissage
Un amour irréel
Dans la fontaine, je t’ai vue.
Grincheux et seul, je t’ai vue.
Dans une cave, je t’ai vue.
Au bout de la rue.
Au fond du fait accompli.
Au tournant du rondpoint.
À la fin de tout.
Dans la rivière, je t’ai vue.
Au cinéma, je t’ai vue.
Dans un livre, je t’ai vue.
Dans mon apprentissage je t’ai vue
Dans mes rêves je t’ai vue
Dans le bureau je t’ai vue
Au bout de ma recherche
Au fond de la rue
Au tournant de mon cœur
Sortant de l ’amour
Entre mes bras je t’ai vue
Sur mes genoux je t’ai vue
Sur mes lèvres je t’ai senti
Je ne te quitterai plus
Adrain & Remo
Finalement j’ai remarqué
que tu n’es pas réel..
Yasin et Michael
20
J’ai regardé devant moi.
Dans les catalogues je t’ai vue.
Parmi les magasins je t’ai vue.
Sous mon bras je t’ai vue.
Au bout de mes achats.
Au fond de mes pensées.
A tournant de ma solitude.
Sortant de la boîte.
L’été, l ’hiver je t’ai vue.
Dans mon salon je t’ai vue.
Entre les jeux je t’ai vue.
Dans mes rêves je t’ai vue.
Je ne te quitterai jamais,
Ma playstation 3 !
Sarah, Luan
Sekundarschule
Le coup de foudre
Air Moribond
Air gastronomique
J’ai regardé devant moi
Dans la forêt sombre je t’ai vue
Dans le brouillard dense je t’ai vue
Pendant l ’orage noir je t’ai vue
Au bout de la solitude
Au fond de toutes les déceptions
Au tournant de l ’impossibilité
Sortant des peurs
Dans la dernière nuit je t’ai vue
Ton dernier regard j’ai vu
Tes douleurs j’ai vu
Ta mort terrible j’ai vue
Je ne t’oublierai plus.
J’ai regardé devant moi
Dans le château au chocolat je t’ai vu
Parmi les toits je t’ai vu
Sur le fourneau je t’ai vu
Au bout du temps de cuisiner
Au fond de la poêle
Au tournant de la crêpe
Sortant de l ’assiette
Au restaurant en mangeant je t’ai vu
Dans le champ des lollipops je t’ai vu
Entre ma bouche je t’ai vu
Dans ma pensée je t’ai vu
Je te mangerai tout entièrement
J’ai regardé devant moi
Dans un café merveilleux je t’ai vu
Je ne veux pas que l ’amour te tue
Tu étais dans l ’encradement de porte quand
je t’ai vu
Chaque moment, j’ai pensé à notre temps
ensemble dans la rue
Au début de notre amour
Je suis tombée à cause de notre passion
toujours
Tu le seras pour tous les jours
Au bout de l ’univers
Je te donnerai une rose rouge
En embrassant ta bouche
Natalie, Fabienne
Michelle & Jasmine
Air négatif
Une romance d’aujourd’hui
J’ai regardé devant moi
Dans mon bureau, je t’ai vue.
Sous la pluie devant ma maison, je t’ai vue.
Aux toilettes, je t’ai vue.
Au bout de la rue.
Au fond de la télé avec les télétubies.
Au tournant du rond-point.
Sortant de la douche.
Quand tu as pris la drogue, je t’ai vue.
Dans le miroir, je t’ai vue.
Avec une autre petite amie, je t’ai vue.
Je ne t’ai plus vue.
Au tournant de notre histoire
Je t’ai vu sur le trottoir
Ce moment tout a changé
Nous avons longé
Tu as fait partir mon cœur
Quand tu m’as donnée une fleur
À la fin de cette heure
Au Sacré Cœur
J’ai regardé sur mon écran
Sur facebook je t’ai vu
Sur twitter je t’ai vu
Sur instagram je t’ai vu
A la fin du jour, je t’ai suivi
Au fond du temps, je t’ai vu
Sortant de toutes les personnes
Dans le parc, je t’ai vu
Devant ma maison, je t’ai vu
Et dans ma chambre, je t’ai vu
Et dans mon lit je t’ai embrassé
Tu as été mon horizon et ma destinée
Pour toutes les années
L’amour que tu m’as envoyé
Était inventé.
Jil, Alexandra, Noe
Elma , Milena
Je t’ai adoré à la folie
Parce que tu as été super joli
Mais tu n’as pas été poli
Colin
Alors cette année linguistique…
Pour moi cette année se passe bien, que ça
soit à l’école où dans ma famille d’accueil.
J’ai fais beaucoup de rencontres génieales
avec mes camarades.
occupations et je fais des sorties avec ma
famille. Par exemple je vais voir mon grand
frère Pascal jouer au hockey ou Luca à
l’unihockey.
En dehors de l’école je fais pas mal
d’activités; comme aller pêcher ou bricoler
par la maison avec mon petit frère
d’accueil Luca, qui a 14 ans. Avec mes copains d’école nous jouons souvent le mercredi après-midi au foot. Le week-end,
quand je reste à Wetzikon, je trouve des
Les deux premiers mois ont été difficiles,
car je suis arrivé dans un endroit que je
connaissais pas et je comprenais pas la
langue. Mes camarades de classe m’ont
tout de suite intégrer et beaucoup soutenu. ensuite le vocabulaire est venu gentiment. Et finalement, je me suis vite familiarisé avec la langue.
A l’école les branches scolaires sont relativement les mêmes que dans le canton de
fribourg. Il y a juste l’anglais qui a été beaucoup plus dur pour moi, car le programme est plus avancé ici.
En tout cas, pour moi, ça aura été une bonne expérience et je la conseille, parce que
non seulement t’apprends la langue, mais
tu fais aussi des rencontres extraordinaires.
Colin Sugnaux
21
Sekundarschule
Berufsforum im Sekundarschulhaus Walenbach
vom 10. April 2014
Schülerinnen und Schüler liessen sich über Berufe informieren. Wie vielfältig Berufe sein können, davon haben sich an diesem Donnerstagnachmittag wohl die meisten Schülerinnen und Schüler überzeugen lassen. Berufsbildnerinnen und Berufsbildner sowie Lernende liessen sich Löcher in die Bäuche fragen.
nische, soziale, gewerbliche oder gesundheitliche Berufsrichtung? Landschaftsgärtnerin oder Fachmann für naturnahen
Garten- und Landschaftsbau? Und warum
nicht Kaminfeger?
Welche beruflichen Möglichkeiten und
Weitbildungen ergeben sich nach der
Lehre? Auch darüber standen die Referenten Red und Antwort. Mit Geduld und
Einfühlungsvermögen wurde beantwortet, erklärt und beraten.
Haufenweise wichtige Informationen zu
einzelnen Berufsbildern konnten die Schülerinnen und Schüler der 2. Sekundarklassen am jährlichen Berufsforum im Schulhaus Walenbach in Erfahrung bringen.
Auf drei Stockwerken wurden verschiedenste Berufe vorgestellt. Die Vielfalt an
Möglichkeiten macht den Entscheid allerdings nicht leichter. Die Qual der Wahl…
Lieber am Schreibtisch, am Schalter, im
Laden oder in der Küche? Bevorzugt drinnen oder doch eher draussen?
ressen kennenlernen: Damit musste sich
jede und jeder bereits in der Vorbereitung
zum Berufsforum auseinandersetzen. Die
Lehrpersonen hatten die Jugendlichen
intensiv auf die Interviews vorbereitet:
Alle hatten ihr Bewerbungsdossier mitgebracht.
Der Berufsbilder-Parcour mit einer Rotation nach zwanzig Minuten zum nächsten
Posten hatte es in sich. Der sprichwörtliche Orientierungslauf wird wohl dem
einen oder anderen auf die Sprünge geholfen haben, eine für ihn oder sie passende Berufsrichtung zu finden.
Organisiert worden war der Anlass einmal
mehr durch den Elternrat, in dem viele
Engagierte mitwirken.
Welchen Beruf möchte ich lernen? Was
passt zu mir? Vielleicht Fachfrau Gesundheit? Oder Laborant? Oder doch lieber ein
KV auf der Bank? Vielleicht wäre die Ausbildung zur Betriebsassistentin bei der SBB
etwas? Oder Gleisbauer? Oder Automatikerin? Eventuell sogar Fachfrau Betriebsunterhalt? Was liegt mir mehr: eine tech-
Die Referenten von Firmen und Institutionen aus der Region hatten alle Köpfe
voll zu tun. Ihr Wissen und ihre Erfahrungen gaben sie gerne weiter. Einige
Schülerinnen und Schüler wollten es ganz
genau wissen und liessen sich die Ausbildung in allen Details erklären.
Sich mit der beruflichen Zukunft auseinandersetzen und die persönlichen Inte22
Der für die 2. Sekschülerinnen und -schüler obligatorische Anlass ist vom Elternrat
einmal mehr mit grossem Engagement
aller Beteiligten durchgeführt worden.
Während die Berufsleute Auskunft gaben,
wurde vom Elternrat bereits der Apéro
vorbereitet. Vom Buffet wird wohl lange
noch geschwärmt.
Die 2. Klasse von Lukas Schmid gab Sound
und Stimme und liess den Anlass musikalisch rahmen. Nach dem Apéro kam die
zweite Hälfte der Schülerinnen und Schüler in den Genuss des Forums. Insgesamt
nahmen 200 Jugendliche am Anlass teil.
Die Schülerinnen und Schüler der 1. Oberstufe dürfen sich bereits auf den nächsten
Frühling freuen, wenn das Berufsforum
wieder seine Türen öffnet.
Annette Frommherz
MOJUGA
Mach den Test:
MOJUGA Wetzikon ein fabelhaftes Team!
Wie gut kennst du die
Jugendarbeiterinnen
und Jugendarbeiter von
Wetzikon?
So funktioniert der Test: Die Merkmale, die in den Rechtecken stehen, gehören den Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeitern aus
Wetzikon. Verbinde die Rechtecke mit dem Foto derjenigen Person, auf die die Eigenschaft zutrifft. Die Zahl in der Klammer gibt an,
auf wie viele Personen dasselbe Merkmal zutrifft.
Yasmin Fässler
[email protected]
079 941 34 30
Hobby: Flugsimulator (1)
zwei Kinder (3)
Haustier: Katzen (3)
kein Haustier (1)
arbeitet seit 1.5 Jahren in Wetzikon (2)
Hobby: Tauchen (1)
Nadja Efrem
[email protected]
079 941 34 47
Hobby: Pingpong (1)
arbeitet seit 2 Jahren in Wetzikon (1)
62 Jahre (1)
Serge Werlen
[email protected]
079 941 34 48
arbeitet seit 3.5 Jahren in Wetzikon (1)
braune Augen (1)
25 Jahre (1)
blaue Augen (2)
verheiratet (4)
Haustier: Schlange (1)
Pasqual Zurbuchen
[email protected]
079 941 34 49
31 Jahre (2)
Hobby: Segeln (1)
Hobby: Singen (1)
grüne Augen (2)
Aurel Greter
[email protected]
079 941 34 31
29 Jahre (1)
arbeitet seit 10 Jahren in Wetzikon (1)
Interessiert dich die Lösung? Dann kontaktiere uns oder sprich uns an, wenn wir in
Wetzikon unterwegs sind! Weitere Infos zur MOJUGA unter: www.mojuga.ch
23
Midnight/Robinson
Sagenhafte Idee – Midnight
Wer kennt das nicht? Man sitzt samstagabends zu Hause herum und ist sich selber nicht sicher, ob man heute Abend noch genügend
motiviert ist, etwas zu unternehmen oder doch lieber zu Hause bleiben will. Man sucht nach etlichen Ausreden wie: Von den Kollegen/innen habe ich heute noch nichts gehört, teure Veranstaltungen lässt mein Budget momentan auch nicht zu oder draussen ist
es kalt und nass usw.
Gäbe es doch nur eine Veranstaltung, wo
ich meine Freundinnen und Freunde treffen könnte, um zusammen zu plaudern,
Musik zu hören, wo es vielleicht die Möglichkeit gäbe, sich sportlich zu betätigen,
eventuell sogar einen Tischfussball oder
ähnliches hätte und das obendrein noch
kostenlos wäre… Das wäre toll!
Ganz nach dem Motto: «Geht nicht –
gibt’s nicht» Der Verein Midnight Wetzikon führt seit bald zehn Jahren das
Angebot in Zusammenarbeit mit der Stiftung idée:sport das «Midnight Wetzikon»,
welches genau diese Lücke schliesst. Der
Anlass bietet Jugendlichen von 12 bis 17
Jahren einen Begegnungsort, wo man sich
trifft, um zusammen zu diskutieren und
dabei die letzen Neuigkeiten zu erfahren,
Fussball und andere Sportarten zu spielen,
Musik zu hören und vieles mehr. Da fehlt
nicht mal ein kleiner Kiosk, wo man sich
mit kleineren Snacks und Getränken verpflegen kann.
Da ich als Projektleiter beim Midnight
Wetzikon tätig bin, drängt sich die anfangs gestellte Frage bei mir gar nicht auf,
zumindest nicht samstagabends während
Nun liegt es an dir, ob du lieber samstagabends zu Hause oder bei uns in der Turnhalle Walenbach unter Gesellschaft mit
Spiel, Sport und Spass verbringen willst.
Wir freuen uns auf dich und finden das
Midnight Wetzikon eine sagenhafte Idee!
der Wintersaison. Zusammen mit Coaches,
die meisten von ihnen sind noch Sekundarschüler, leiten wir die Anlässe, sorgen
für das Aufstellen und Abräumen der
Spielgeräte in der Halle, des DJ-Pults, des
Kiosks, Einschreibetisches und stehen
unseren Teilnehmern mit Rat und Tat zur
Seite. Sollte einmal eine andere zusätzliche Sportart gewünscht werden, so erfüllen wir gerne diese Wünsche. Da die
Turnhalle Walenbach sehr gross ist, lassen
sich gut mehrere Sportarten gleichzeitig
betreiben. Auffallend viele Jugendliche
vergnügen sich mit Fussball, andere spielen Basketball oder Unihockey, während
wieder andere lieber am Jöggelikasten
spannende Matches austragen. Auch
Tanzeinlagen von Mädchen konnte man
schon beobachten. Viele erscheinen auch
ganz einfach, um Leute zu treffen und Gespräche zu führen. Dabei sind Themen wie
Musik, Mode, Liebe, Sport, Ausbildung
(insbesondere Lehrstellen) hoch im Kurs.
Jeden Samstag
Sommerpause
Ab 14. Juni 2014 bis
Mitte September 2014
17. Mai 2014 fällt aus.
Letzte Durchführung
vor den Sommerferien:
7. Juni 2014
• 20:30 bis 23:30 Uhr
• Turnhalle Walenbach
• Eintritt kostenlos
• Projektleiter
Vangelis Vojazidakis
076 372 83 82
• Facebook: Midnight Wetzikon
Sagenhaft fabelhaft – Robinsonspielplatz
Sagenhaft fabelhaft ist unser Robinsonspielplatz ganz bestimmt! Er bietet dir
viele Möglichkeiten, deiner Kreativität
freien Lauf zu lassen. Im fabelhaften Hüttendorf findest du legendäre Bauten, die
von vielen Schülern in Teamarbeit geplant,
gezeichnet und realisiert wurden. Es sind
fast keine Grenzen gesetzt und so werden
die Kunstwerke zu sagenhaften Hochbauten umgesetzt oder mit liebevollen
Details ausgeschmückt. Jeder Robianer
kann sein Traumhaus zusammen mit seinen Gspänli und mit Hilfe von unserem
Spielplatzleiter Markus bauen. Das nötige
Werkzeug und Baumaterial findest du auf
unserem Platz.
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Wer seine Fantasie lieber in kleineren Projekten umsetzt, fühlt sich in unserer Holzwerkstatt fabelhaft wohl. Auch hier
kannst du deine eigenen kreativen Ideen
verwirklichen, sei es zum Beispiel beim
Herstellen eines Holzautos, Vogelhäuschens, Holzspiels, oder eines verrückten
Holz-Nagel-Bildes.
Unser Werkstattchef Lauri freut sich
auf viele tatkräftige und gwundrige
Handwerkerinnen
und Handwerker.
Für unsere bastelfreudigen Besucher
gibt es natürlich
auch etwas. Es darf
Robinson
mit verschiedensten Materialien gebastelt
werden. Es sind so schon viele sagenhafte
Kunstwerke und Gebrauchsgegenstände
entstanden. Wer lieber nach einer Vorlage
arbeitet, erhält von unseren freiwilligen
Helfern Unterstützung.
Absolut sagenhaft fabelhaft ist das Grillieren des Schlangenbrots an den langen Haselruten über dem Robifeuer. In dieser ge-
mütlichen Runde wird geplaudert, diskutiert, gefachsimpelt und beraten.
Wie du siehst, auf unserem Robinsonspielplatz geht es sagenhaft fabelhaft zu und
her. Besuch uns doch am Mittwoch- oder
Samstagnachmittag und probier es selbst
aus. Vielleicht gluschtet es dich auch, uns
im Ferienplausch zu besuchen. Dieser fin-
det in der ersten Frühlings-, der letzen
Sommer-, und in den beiden Herbstferienwochen statt. Weitere Informationen findest du auch auf unserer Homepage www.
robi-wetzikon.ch.
Das ganze Robi-Team freut sich auf dich,
bis bald!
Ideen sind
zum Umsetzen da!
Etwas vor? – Jung? – Froh um finanzielle Unterstützung?
Mehr Infos und Antragsformular unter:
www.wetzikon.ch/JAB/jugend
Kontakt:
[email protected]
Dieses Plakat wurde klimaneutral gedruckt
Der freie Jugendkredit unterstützt Kinder, Jugendliche und
junge Erwachsene aus Wetzikon auf unkomplizierte Art
und Weise, damit sie ihre eigenen kulturellen, sportlichen
oder sozialen Ideen und Projekte umsetzen können.
Die Projekte werden von einer Jury beurteilt. Die Jury ist noch auf der Suche nach einem weiteren jugendlichen Mitglied.
Wer Interesse hat, sich zu beteiligen, soll einfach ein E-Mail an [email protected] senden.
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Lösungen Rätsel
Lösungen zu den Rätseln
Lösung: Ein fast perfekter Trick
Es war Steinbeiss, der Kunstkritiker. In der Nacht stieg er ins Museum ein, löste mit der
Nagelfeile das Bild «Öllache im See» aus dem Rahmen und klebte es hinter sein eigenes,
«Roter Planet». Auf diese Weise brachte er das Bild «Öllache im See» unauffällig aus dem
Museum. (Aber nicht unauffällig genug für Perry Clifton!)
Lösung: Die böse Eifersucht
Es hat nur einen einzigen Fingerabdruck von Mister Smith auf dem Spülknopf, obwohl
die Putzfrau gerade geputzt hat. Da Mister Smith sagte, dass die Putzfrau schon am
Morgen kam und er erst um 18 Uhr nach Hause gekommen sei und nichts gemacht
habe, kann der Abdruck nur von ihm sein und er muss gelogen haben.
Lösungen zum Rätsel zur Schulanlage Zentrum
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Lösungswörter:
– Aula
– Bachtel
– Bandraum
– Baustelle
– Chemieraum
– Egg
– Kueche
– Lendenbach
– Mediothek
– Schlossbach
– Schulverwaltung
– Singsaal
– Werkstatt
– Zeichnungsraum
– Zentrum
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Ferienplan
Ferienplan 2014/2015
Schulferien
2014
Chilbimontag
Schuljahresbeginn
Herbstferien
Schulsilvester PS Seegräben
Letzter Schultag
Weihnachtsferien
Schulbeginn
Sportferien
Ostern
Frühlingsferien
Auffahrt
Pfingstmontag
Letzter Schultag
Sommerferien
Primarschulpflege Wetzikon
Heilpädagogische Schule Aemmetweg
Sekundarschulpflege Wetzikon-Seegräben
Primarschulpflege Seegräben
2014/2015
Mo 18. August 2014
Di 19. August 2014
Mo 6. – Fr. 17. Oktober 2014
Fr 19. Dezember 2014
Fr 19. Dezember 2014
Mo 22. Dez. – Fr 2. Jan. 2015
Mo 5. Januar 2015
Mo 9. – 20. Februar 2015
Fr 3. April – Mo 6. April 2015
Di 20. April – Fr 1. Mai 2015
Do 29. – Fr. 30. Mai 2014
Do 14. – Fr. 15. Mai 2015
Mo 9. Juni 2014
Mo 25. Mai 2015
Fr 11. Juli 2014
Fr 10. Juli 2015
Mo 14. Juli – Fr 15. August 2014 Mo 13. Juli – Fr 14. August 2015
Sekretariat Tel. 044 931 23 23
Sekretariat Tel. 044 933 53 70
Sekretariat Tel. 044 931 23 00
Sekretariat Tel. 044 932 10 44
Schulkapitel nachmittags:
Di 14. Mai 2013 / Do 14. November 2013 /
Di 13. Mai 2014
Besuchstage Primarschule und
Sekundarschule:
Mo 3. und Di 4. November 2014
Do 26. und Fr 27. März 2015
Besuchstage PS Seegräben:
Mo 22. und Di 23. September 2014
Do 26. und Fr 27. März 2015
Weiterbildungstage PS Seegräben
Di 10. Juni 2014 / Di 26. Mai 2015
Impressum
Lösung zum Bilderrätsel
Wetziker Schuel
Zeitschrift für Schülerinnen und Schüler,
Eltern und Lehrkräfte
A9, B10, C7, D4, E5, F1, G2, H3, I6, J8
Herausgeberinnen
Primarschulpflege Wetzikon
und Sekundarschulpflege
Wetzikon-Seegräben
Redaktionsteam
Gabriela Leu SEKWS
(Leitung/Koordination)
Kathleen Kirschner SEKWS
Jérémie Guéneau SEKWS
Nadja Huber PS
Johanna Widter PS
Heiner Perren PS
Nicole Wartenweiler PS
leg
kik
gnj
hbn
wij
prh
wan
Gestaltung
Stephanie Gubser
Druck und Versand
DT Druck-Team AG
Industriestrasse 5, Wetzikon
Telefon 044 930 50 80
Ausgabe
Mai 2014
erscheint zweimal pro Jahr,
nämlich im Frühling und im Herbst
Auflage
2222 Exemplare
Die Buchzeichen auf dem Umschlag wurden gestaltet von den
Sekundarklassen des Walenbachs.
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