Messe-Führer Messe-Führer

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Messe-Führer Messe-Führer
hitec SPEZIAL: BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
MÄRZ
2009
3
hi
tec
G 2278
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
CeBIT
Messe-Führer
PMA
Neuheiten-Schau
SERVICE
Diebstahl-Schutz
INTERVIEW
Rainer Schorcht
PMA
„BASE 2 Classic, der Star
unter den Handy-Flatrates.“
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35 €. Monatlicher Paketpreis im 1. Jahr 15 €, gilt in dieser Höhe bei Buchung des Treue-Vorteils auch für weitere 2 Jahre, sonst 20 € pro Monat.
Inlandsgespräche zur eigenen Mailbox sowie zu BASE, E-Plus, simyo, AY YILDIZ und ins deutsche Festnetz sind inklusive, sonst innerdeutsche
Gespräche in andere Handy-Netze: 0,29 €/Min., Minutentakt. Innerdeutsche SMS in Handy-Netze: 0,29 €/SMS. Hotline: 1,49 €/Anruf. Für
Sondernummern und (Mehrwert-) Dienste gelten jeweils andere als die hier angegebenen Preise. Bei Buchung des Treue-Vorteils verlängert sich
die Mindestlaufzeit um weitere 24 Monate im Anschluss an die ursprüngliche Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Der Treue-Vorteil kann frühestens
12 Monate nach Vertragsabschluss gebucht werden; ab dem 36. Monat kann er erneut gebucht werden.
SEITE DREI
Neustart
MAGAZIN
Der Winter hat uns – sehr symbolträchtig – im Jahr 2009 lange im Griff.
Frost mit zweistelligen Minusgraden, wie man sie sonst nur nordischen Ländern zutraut. Schnee in Massen, wie sie selbst Alm-Öhis schon lange nicht
mehr erlebt haben. Und mit den obligatorischen Staus auf Straßen und Autobahnen. So schlimm, dass in der Schweiz gar teilweise das Streusalz zur Neige ging, so dass mit Haushaltssalz nachgebessert werden musste. Und in den
Fortbewegungsmitteln namens Auto saßen Menschen, die sich nachhaltig um
die Umwelt kümmerten. Und zwar bis der Tank im Stau leer war und heißer Tee
statt Benzin konsumiert werden durfte.
Ob die CeBIT Anfang März ihrem Spitznamen „Schnee-BIT“ wieder gerecht
wird, wissen die Auguren nicht genau vorherzusagen. Fakt ist, dass sie ein
Neustart sein wird. Ein neuer Start nach dem Big Bang. Vor diesem Knall hatten alle, die uns noch vor einem halben Jahr von den Selbstheilungskräften
des Marktes vorschwärmten, natürlich nachdrücklich gewarnt. Geschenkt.
Denn mit der CeBIT wird sich weisen, dass neue Produkte – heute „Gadgets“ –
das Zeug dazu haben, nicht nur Händler und Handel, sondern auch Nutzer mitzureißen. Und somit Umsätze und Marge zu erzeugen. Beispiel: Netbooks. Sie
verkauften sich bereits im vierten Quartal 2008 wie geschnitten Brot. Und so wird es weitergehen. Denn die
technische Ausstattung ist beileibe noch nicht ausgereizt.
Anfang Februar prognostizierte der Vorstandsvorsitzende der GfK, Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst,
die Ergebnisse der GfK-Analyse zum Umsatz am Point of Sale als positive Botschaft für den Einzelhandel:
„Angesichts der erwarteten geringen Inflationsrate können die Einzelhändler damit trotz des derzeit
schwierigen wirtschaftlichen Umfelds zufrieden stellende Ergebnisse erzielen.“ Die Studie „GfK POS Umsatz
2009“ prognostiziert die Umsätze am Standort des Verkaufs und spiegelt so die regionale Verteilung der
Einzelhandelsumsätze wider. Den Ergebnissen zufolge wird der Umsatz im stationären Einzelhandel 2009 im
Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich stabil bleiben und ein Volumen von 399 Milliarden Euro erreichen.
Die große Blase, daran besteht kein Zweifel, ist geplatzt. Das kann aber nur bedeuten, dass wir mit einem
mutigen Neustart zunächst einmal alle aktiven Programme herunterfahren, um neu zu starten und Neues
zu wagen. Der Planet Reseller auf der CeBIT ist voll mit Firmen, die dabei helfen wollen. Und die wichtigsten
Themen wie Green IT und Navigation sind in eigenen Hallen so umfassend dargestellt, dass die eine oder andere gute Idee dabei sein dürfte.
CeBIT: Messe-Service
Produkte: Messe Up2Date
Nachgefragt: Stimmen zur Messe
Überblick: Aussteller Planet Reseller
Magazin: Trends und News
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I T/ T K
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UE
Samsung: LED-TV kommt
Up2Date: Was gibt’s Neues ?
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FOTO
Fujifilm: Mehr Sensor
PMA: Interview mit Rainer Schorcht
PMA: Neuheiten-Schau
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BRANCHE
Nikon: Interview mit Wolfgang Göddertz
Service: Diebstahl lohnt nicht
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S P E C I A L : B AT T E R I E ,
A K KU & M O B I L ES L I C H T
Update: Trends und neue Produkte
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STÄNDIGE RUBRIKEN
Editorial
Inserentenverzeichnis
Impressum
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Jo Clahsen
Im „Super CCD EXR“ hat Fujifilm
alle Vorteile der vorherigen „Super
CCD“-Generationen in einem einzigen Sensor vereint. Auf der photokina 2008 erstmals in seinen
Grundzügen vorgestellt, ist der
Sensor jetzt bereits Herz und Hirn
der neuen Digitalkamera „Finepix
F200EXR“. (Foto: Fuji)
hitec HANDEL 3/2009
3
FOTO: MITSUBISHI
MAGAZIN
M I TS U B I S H I E L ECT R I C
mitsubishi-heimkino.de
Die neue Home-Cinema-Microsite
von Mitsubishi Electric ist online.
Heimkino-Freunde oder die, die es
noch werden wollen, finden auf
www.mitsubishi-heimkino.de eine
umfassende Informationsplattform.
Das Angebot reicht von ausführlichen Informationen zu den HighQuality-Projektoren von Mitsubishi
Electric bis zu praktischen Tipps für
Einsteiger und Profis. Die technischen Möglichkeiten zur Realisierung eines Heimkinos haben sich in
den vergangenen Jahren rasant weiterentwickelt, deshalb will das Unternehmen mit der neuen Microsite für
mehr Transparenz sorgen. Die Webseite informiert unter anderem darüber, wie man mit dem richtigen Projektionsabstand die beste Bildqualität erzielt. Oder gibt Tipps zu Leinwänden, Soundanlagen und Zuspielgeräten, die das Heimkinoerlebnis
perfekt machen. Darüber hinaus
steht auf der Seite eine Händlersuche zur Verfügung. Sie sorgt für eine
schnelle Verbindung zum nächsten
qualifizierten Mitsubishi ElectricHeimkino-Fachhändler. Wer regelmäßig Informationen zum Thema Heimkino und Projektoren erhalten möchte, kann im Bereich Kontakt den
Home-Cinema-Newsletter bestellen.
Dieser informiert über Aktionen, Produktneuheiten, neue Services und
Updates im Bereich Heimkino.
TELEFÓNICA O2
Übernahme
vollzogen
Telefónica O2 übernimmt 80 Shops
des Mitbewerbers freenet in
Deutschland. Darauf einigten sich die
beiden Unternehmen. Mit dem Zu-
Intern
Alexander Zöhler ist neuer Anzeigenleiter des Fachmagazins hitec HANDEL sowie des POS-Kundenmagazins hitec
home. Der 37-jährige Kommunikationswirt zeichnet bereits
seit Mitte 2007 für das Schwestermagazin hitec ELEKTROFACH beim SOK-Verlag verantwortlich. Er tritt die Nachfolge
von Wolfgang Esper an. Die Kontaktdaten von Alexander
Zöhler lauten:
Telefon: 0 91 22 790 24 73
E-Mail: [email protected]
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hitec HANDEL 3/2009
Händler beim Abverkauf unserer
Consumer-Electronics-Produkte zu
unterstützen“, so Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/Austria. „Der um zwei Plätze
verbesserte fünfte Rang im BVT-Leistungsspiegel 2008 und das positive
Feedback unserer Händler zeigen
uns, dass wir mit unserer Strategie
auf dem richtigen Weg sind. Auch für
dieses Jahr planen wir daher, den
Sharp-Service noch weiter zu optimieren“, so Bolten weiter.
FOTO: SHARP
Die neue Heimkino-Plattform von Mitsubishi Electric hält für Verbraucher und Händler viele interessante Informationen bereit
kauf beschleunigt O2 den Ausbau
seines Vertriebsnetzes. Derzeit betreibt das Münchner Unternehmen
deutschlandweit 725 Shops und
plant mittelfristig den Ausbau auf
1 100 Standorte. Laut einer Unternehmensmeldung erfolgte der Verkauf
im Zuge der Harmonisierung der
Shoparchitektur nach der Fusion der
freenet AG mit der debitel AG.
Die Erweiterung des Shopnetzes ist
neben der vollständigen eigenen
Netzabdeckung bis Ende 2009 in
Deutschland ein zentrales Ziel von
O2. 2008 wurden rund 150 neue Verkaufsniederlassungen gegründet,
darunter ein Flagship-Store in Berlin.
Die neu erworbenen Standorte werden nach der Übernahme bis zur
Jahresmitte in O2-Shops und O2-Partnershops umgewandelt.
SHARP
Erfolgsprojekt
Handel
Sharp konnte sein Service-Angebot
für den Fachhandel in 2008 noch
weiter ausbauen und stößt damit,
laut eigener Aussage, auf eine gute
Resonanz. Service-Tools wie das
Sharp-Mehrwert-Konzept, Schulungen zur Verkaufsförderung oder die
Ernennung von ausgewählten SharpService-Level-2-Partnern
wurden
vom Handel positiv angenommen.
Eine Platzierung unter den ersten
fünf im BVT-Leistungsspiegel bestätigt diesen Erfolg und setzt den Maßstab für das neue Jahr.
„Der enge Kontakt zum Handel hilft
uns dabei, das Sharp-Servicekonzept
stetig zu verbessern und so dem
Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics
Germany/Austria
Intensive Verkaufsschulungen sowie
der Sharp-Mehrwert-Service sind die
erfolgreich beim Fachhändler etablierten verkaufsunterstützenden Maßnahmen. Letzteren, bestehend aus
der Sharp-2-plus-1-Garantie, einer Service-Hotline, dem Express-Reparaturservice sowie dem online abrufbaren
Update-Service, kann der Fachhändler
eins zu eins an den Endkunden weitergeben. Darüber hinaus bekommen
ausgewählte Sharp-Händler die Möglichkeit, sich zum Service-Level-2Partner schulen zu lassen. Diese mittlerweile über 250 Handelspartner
sind dazu autorisiert, Sharp-Produkte
selbst zu reparieren. Sharp bewegt
sich damit hin zu einer dezentralen
Service-Struktur. Bis Ende 2009 soll
sich die Anzahl dieser ausgewiesenen
Sharp-Service-Partner auf über 400
erhöhen.
Ebenfalls etabliert hat sich das SharpBlack-Book. In kompakter Form bietet das Service-Handbuch für LCDTVs die wichtigsten Telefon-Hotlines
sowie umfangreiche Hintergrundinformationen zu Garantieansprüchen,
Markenmehrwert oder handelsunterstützenden Online-Angeboten von
Sharp. Online-Schulungen und der
Newsletter für Service-Level-2-Partner runden das aktuelle Sharp-Service-Package für den Handel ab.
MAGAZIN
MEDIA CONTROL
Spiele-Rekord
Die Verkäufe von Videospielen
pendelten sich 2008 mit 695 Millionen Euro auf Rekordniveau ein.
Fast 700 Millionen Euro wurden
in diesem Jahr in Deutschland
mit Konsolensoftware umgesetzt.
Noch nie gaben Verbraucher so
viel Geld für Videospiele aus. Das
Plus gegenüber 2007 lag bei 25,5
Prozent. „Diesen Aufschwung verdankt die Branche innovativen
Spielkonzepten und der erfolgreichen Erschließung neuer Zielgrup-
pen“, so Ulrike Altig, Geschäftsführerin von media control GfK.
Gleichzeitig vergrößerte sich die
Verkaufsmenge auf Basis des wöchentlichen Panelmarktes von
media control GfK auf 18,7 Millionen Stück – ein Plus von 18,6 Prozent im Vorjahresvergleich. Altig
weiter: „Profitieren konnte der
Softwaremarkt besonders von der
sehr guten Performance der NextGeneration-Konsolen.“
P E N TA X
Preisliste angepasst
Bedingt durch die anhaltend nachteilige Wechselkurs-Situation zwischen
Yen und Euro sah sich Pentax veranlasst, für sein umfassendes Zubehörsortiment eine Preisanpassung
vorzunehmen. Die Änderungen betreffen vornehmlich Objektive, Objektivadapter, Objektivdeckel, Batteriegriffe und Taschen und greifen mit
der neuen Preisliste, die bereits seit
dem 19. Januar 2009 gültig ist. Als
fachhandelsorientiertes Unterneh-
men hat sich Pentax dafür entschieden, die Margen zu erhalten. Im
Rahmen der Zubehör-Preiserhöhung
steigen also sowohl die Händler- als
auch die Verbraucherpreise, wobei
die Margen gleich bleiben oder sich
sogar leicht verbessern sollen. Die
Kameras im aktuellen Portfolio sind
von Preisanpassungen nicht betroffen, der ungünstige Yen-Kurs wird
sich voraussichtlich erst bei Neuvorstellungen bemerkbar machen.
E- P L U S
Profitables Wachstum
Die E-Plus Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2008 ein klares Plus und
wächst, laut eigener Aussage, im Umsatz als einziger deutscher Netzbetreiber
in einem insgesamt rückläufigen Mobilfunkmarkt. Das Unternehmen erwirtschaftet seit 2006 gegen den Markttrend anhaltend profitables Wachstum
und verbessert damit einmal mehr seine Marktposition. Ausschlaggebend
sind stetig steigende Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen in Verbindung
mit einem konsequenten Kostenmanagement. Der Serviceumsatz wuchs
2008 im Vorjahresvergleich um 6,7 Prozent auf drei Milliarden Euro. Im vierten
Quartal 2008 hat das Serviceumsatz-Wachstum der E-Plus Gruppe um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erneut zugelegt. Verantwortlich für das anhaltende Wachstum sind starke Teilnehmer- und Nutzungszuwächse, die niedrigere Durchschnittspreise, sinkende Roaming-Tarife und geringere Terminierungsentgelte mehr als kompensieren konnten.
Das Umsatzplus und niedrigere operative Kosten haben das EBITDA der E-Plus
Gruppe um 11,9 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro steigen lassen. Durch neue Vermarktungsstrategien von Eigen- und Kooperationsmarken konnten die operativen Kosten einmal mehr reduziert werden, wozu deutlich sinkende Kundengewinnungs- und Kundenbindungskosten einen wesentlichen Beitrag leisteten. Diese Kosten lagen 2008 mit lediglich 52 Euro pro Teilnehmer 32 Prozent
unter dem Vorjahreswert. Im wettbewerbsintensiven Weihnachtsquartal
konnten diese Kosten im Vorjahresvergleich um 30 Prozent gesenkt werden.
Im vierten Quartal 2008 verzeichnete die E-Plus Gruppe erneut eine starke
Kundennachfrage. Laut E-Plus entschieden sich 750 000 zusätzliche Kunden
für eines der Angebote der Eigenmarken des Unternehmens oder eines Kooperationspartners. Damit stieg der Gesamtkundenbestand Ende 2008 auf
17,8 Millionen Kunden. Die in den vergangenen zweieinhalb Jahren gestarteten
Eigen- und Kooperationsmarken machten
Ende 2008 11,3 Millionen Teilnehmer bzw.
64 Prozent der Kundenbasis aus.
Menschen in dieser Ausgabe
Sven Assmann,
DGH
Maximilian Bartl,
Hama
Manfred Billenstein,
Metz
Frank Bolten,
Sharp
Torsten Breuker,
Spaun
Rolf Bürkl,
GfK
Susanne Crefeld,
Garmin
Wolfgang Göddertz,
Nikon
Jürgen Hamberger,
Panasonic
Oliver Haubrich,
ElectronicPartner
Dr. Rainer Hecker,
gfu
Lutz Hirschmann,
Agfeo
Gerd Holl,
Toshiba
Dr. Heiko Kieser,
TechnoDigital
Udo Knauf,
TechniSat
Markus Koch,
Canon
Wolfgang Manteufel,
DayMen
Christoph Nell,
Mitsubishi
Horst Nikolaus,
Grundig
Lutz Pfister,
Funkwerk Dabendorf
Claudia Preiss,
MSI
Frank Rammin,
Navigon
Renè Reif,
tecxus
Jan Schneider,
Asus
Rainer Schorcht ,
PMA
Barbara Schuler,
TechniSat
Andreas Schur,
LG
Dr. Hans M. Seiler,
Premiere
Hans Wienands,
Samsung
Frank Zweigle,
CeWe Color
hitec HANDEL 3/2009
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MAGAZIN
Udo Knauf ist für den TechniSat-Vertrieb in
Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Seit 2002 ist er bei TechniSat als
stellvertretender Verkaufsleiter und Leiter
Vertrieb Großkunden tätig. Als Leiter Vertrieb
wird er die Zusammenarbeit mit den deutschen, österreichischen und schweizerischen Fachhandelspartnern
konsequent fortsetzen und weiter ausbauen.
Barbara Schuler ist neue Exportleiterin Retail
bei TechniSat. Sie verantwortet den Auf- und
Ausbau eines europaweiten Händlernetzes.
Darüber hinaus wird sie die Koordination der
Retail-Verkaufsaktivitäten in den TechniSatNiederlassungen in Polen, Ungarn und England übernehmen. Barbara Schuler ist bereits seit 2004 als Bereichsleiterin PC/Multimedia bei TechniSat tätig.
Manfred Billenstein hat seit dem 1. Januar
2009 die technische Geschäftsführung der
Metz-Werke übernommen. Der diplomierte
Physiker verantwortet zukünftig gemeinsam
mit der geschäftsführenden Gesellschafterin
Helene Metz und dem kaufmännischen Geschäftsführer
Dr. Norbert Kotzbauer die operative und strategische
Entwicklung des Traditionsunternehmens. Billenstein
war in der Vergangenheit unter anderem als Werkleiter
eines Unternehmens der Unterhaltungselektronik tätig
und fungierte zuletzt als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens für Heizungs- und Klimasteuerungen.
Dr. Hans M. Seiler (52) wurde Anfang Februar
in den Aufsichtsrat der Premiere AG bestellt.
Er folgt auf Mark Williams, dessen Aufsichtsrats-Mandat seit seiner Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden von Premiere ruht. Dr.
Hans M. Seiler ist Rechtsanwalt und Notar sowie Partner
der Kanzlei Hogan & Hartson Raue L.L.P. in Berlin. Er studierte in Bonn, Münster sowie Berkeley, USA, und promovierte an der Universität Münster. Seit 1987 ist er als
Rechtsanwalt und seit 1999 als Notar in Berlin tätig.
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hitec HANDEL 3/2009
Unternehmen
im Wandel
ElectronicPartner vollzieht zurzeit den Wandel in eine europäische Gesellschaft (Societas Europaea, SE). Nach Beendigung des Verfahrens wird das Unternehmen als
ElectronicPartner Handel SE firmieren. Die Rechtsform
„SE“ mit ihren einfacheren Strukturen erleichtert Unternehmen ihre internationale Geschäftstätigkeit. Dies und
die Möglichkeit zur Kosteneinsparung sind die Gründe für
den Rechtsformwechsel. Der Sitz der Gesellschaft ist
nach wie vor in Düsseldorf. Die Gesellschaft bleibt unverändert eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der
Haubrich-Gruppe. Bevor die Umwandlung der ElectronicPartner Handel GmbH in eine SE durch die Eintragung
ins Handelsregister abgeschlossen ist, muss das Unternehmen in einem Zwischenschritt als AG firmieren. Oliver
PIONEER
TV-Rückzug
Die Wirtschaftskrise zwingt mit Pioneer einen der renommiertesten Hersteller von Unterhaltungselektronik
nach eigener Aussage zu einer Reihe
von „fundamentalen Entscheidungen“. Pioneer wird seine Geschäftsbereiche neu ausrichten und die Geschäftsprozesse für die gesamte Unternehmensgruppe straffen. Durch
die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen will der Hersteller seine Profitabilität zielstrebig wiederherstellen. Der Konzern wurde von den dramatischen Veränderungen im ökonomischen Umfeld getroffen und prognostiziert für das Geschäftsjahr 2009
einen Rekordverlust. Deshalb wird
Pioneer Restrukturierungsmaßnahmen einleiten und umsetzen und sich
bis März 2010 aus dem Markt für
Flachbildschirme, sowohl Plasma- als auch LCD-
Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung, ElectronicPartner
Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von ElectronicPartner, betont: „Bedingung für die Umwandlung ist
es seitens der Unternehmerfamilie, dass sämtliche Arbeitnehmerverhältnisse und Geschäftspartnerschaften
von dieser Maßnahme unberührt bleiben.“ Nach Einhaltung aller Fristen wird ElectronicPartner noch im Laufe
des Jahres 2009 als SE firmieren.
TV, zurückziehen. Das Unternehmen
wird seinen Garantieverpflichtungen
und weitergehenden After-SalesDienstleistungen weiterhin nachkommen. Im Geschäftsbereich Home
Electronics wird Pioneer weiterhin
HiFi- und Heimkino-Produkte sowie
DJ-Equipment entwickeln und seinen
Schwerpunkt auf die Spezialisierung
des Bereichs Audio legen. Der Geschäftsbereich Optical-Disc-Produkte (DVD und Blu-ray) wird durch ein
angestrebtes Joint Venture gestärkt
werden. Pioneer beabsichtigt, dem
Geschäftsbereich Car Electronics
eine stärkere Position einzuräumen
und die Führungsrolle in diesem Segment zu übernehmen.
Ab 2010 wird sich Pioneer aus
dem TV-Geräte-Markt zurückziehen
FOTO: TECHNODIGITAL
Als Senior Manager Buying Groups verstärkt
Andreas Schur (48) jetzt das Unterhaltungselektronik-Vertriebsteam bei LG. In dieser
Funktion wird er sich um die Interessen der
Fachhandelspartner kümmern. Vor seinem
Einstieg bei LG war er bei Sharp beschäftigt. Zuvor war
Schur mehrere Jahre in verschiedenen Vertriebs- und
Marketingfunktionen für die Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH tätig.
E L E C T R O N I C PA R T N E R
FOTO: PIONEER
Markus Koch hat mit Wirkung vom 1. Februar
2009 die Funktion als Service- und SupportDirector im Business Solutions Bereich (CBS)
der Canon Deutschland GmbH übernommen.
Er löst Lothar Bernardy ab, der diesen Bereich
vor etwa einem Jahr kommissarisch übernommen hatte.
Markus Kochs beruflicher Werdegang führte über diverse Service-Positionen bei den Unternehmen Pitney
Bowes Deutschland, Minolta Europe und De La Rue Cash
Systems. Zuletzt war er als Geschäftsführer der Wincor
Nixdorf Retail Services GmbH tätig.
FOTO: ELECTRONICPARTNER
Zur Person
Dr. Heiko Kieser ist
Hauptgesellschafter
und Sprecher der
Geschäftsführung der
neu gegründeten
TechnoDigital Technologies GmbH
T E C H N O D I G I TA L
Neu-Gründung
Mitte Januar 2009 wurde die TechnoDigital Technologies GmbH in Erfurt
gegründet. Hauptgesellschafter sind
der Erfurter Unternehmer und ehemalige Vorstandsvorsitzende der
TechnoTrend Gruppe Dr. Heiko Kieser
und der geschäftsführende Gesellschafter der TechniSat-Firmengruppe Peter Lepper. Kieser ist zudem
Sprecher der Geschäftsführung. Als
weitere Geschäftsführer wurden Markus Häp (bisher Projektmanager bei
TechniSat Digital GmbH) und Axel
Mack (bisher Vice President Sales in
der TechnoTrend-Gruppe) berufen.
Die TechnoDigital Technologies GmbH
entwickelt am Standort Erfurt digitale Set-Top-Boxen für alle europäischen Märkte. Das Produktportfolio
umfasst Empfangsgeräte für die
Übertragungsbereiche Satellit, Kabel
und DVB-T. Die Produktion erfolgt in
deutschen und europäischen Werken.
Das Unternehmen wird in Erfurt mit
etwa 20 Entwicklungsingenieuren
starten und verfügt über eine Vertriebsniederlassung in Ratingen.
MAGAZIN
S AT-T E C H N I K
Mit IPTV gibt es das FernsehProgramm nach eigener Wahl
Wachstum
FOTO: T-HOME
Die Zahl der IPTV-Kunden ist kräftig gewachsen. Ende 2007
gab es in Deutschland gerade mal 180 000 Nutzer. Ende 2008
waren es bereits 536 000, und aktuell sind es rund 565 000
IPTV-Kunden. Nach einer Umfrage steckt Wachstumspotenzial in diesem Markt: Rund 40 Prozent der Internetnutzer können sich vorstellen, auch über das Internet fernzusehen.
Auf neuen Wegen
WAS IST IPTV
IPTV und Internet-Fernsehen werden gern gemischt und verwechselt. Während Internet-TV oder
Web-TV im allgemeinen via Download oder Streaming Ausschnitte aus dem klassischen Fernsehen
in speziellen Portalen zugänglich macht (Youtube
oder Mediatheken), handelt es sich bei IPTV um einen weiteren Übertragungsweg für die Programme. Grundsätzlich kann IPTV auf jedem beliebigen
Weg, also auch über die klassischen Medien Kabel,
Satellit oder Terrestrik oder auch über ein Mobilfunknetz verbreitet werden. Der Signaltransport
muss nur über das Internet Protocol erfolgen.
Die Übertragung der Programme erfolgt aktuell entweder über die (entsprechend ausgebaute)
Telefonleitung oder auch über das Kabelnetz. Vo-
Whitepaper IPTV
In einem „White Paper“ als grundlegendem Regelwerk hat die
Arbeitsgruppe IPTV der Deutschen TV-Plattform Basis-Normen aus Sicht aller Marktteilnehmer zusammengetragen. Es
steht unter http://www.tv-plattform.de/ zum Download zur
Verfügung.
raussetzung dafür ist in beiden
Fällen eine entsprechend große
Bandbreite. Auf Seiten der Telekommunikation sind dies
schnelle DSL-Anschlüsse, zum Beispiel Datenleitungen vom Typ ADSL2+ mit Geschwindigkeiten bis 16 Megabit je Sekunde. Noch besser eignet sich die Variante VDSL.
Hier reichen extrem schnelle Glasfaser-Leitungen
bis zu Verteiler-Kästen in unmittelbarer Nähe der
Wohnungen. Die klassischen zweiadrigen KupferStrippen, die von dort bis an die Telefondosen führen, sind so kurz, dass sie Bandbreiten bis 50 Megabit je Sekunde verkraften, ausreichend für HighDefinition-Filme und gleichzeitig für superschnelles Surfen.
Beim Kabelnetz ist der Ausbau für die digitale
Übertragung erforderlich, beispielsweise mit
Bandbreiten von bis zu 32 MBit/s. Nach Angaben
des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber
(ANGA) können bereits über 22 Millionen Haushalte und damit rund 60 Prozent aller deutschen
Haushalte mit Breitband-Internet über das Fernsehkabel versorgt werden
WAS BRAUCHT DER KUNDE?
Egal, ob es ein Privat- oder Geschäftskunde ist,
es sind immer IPTV-Boxen für die Signalverarbeitung erforderlich. Da es sich bei IPTV um ein geschlossenes Netz handelt, fordert die Deutsche TVPlattform zu Recht einheitliche Normen und Standards ein. Wird dies nicht offen für alle Beteiligten
geregelt, kann kein freier Markt entstehen. Im Extremfall bedeutet dies, dass beispielsweise die
IPTV-Box eines Herstellers nicht alle Angebote verarbeiten oder nicht in allen Netzen eingesetzt wer-
FOTO: AVM
Basis der Übertragung ist das
so genannte Internet Protocol
(IP), das die Datenübertragung
über das WorldWideWeb definiert. Größter Vorteil von IPTV ist
die Möglichkeit, neben klassischem Fernsehen (auch in HDTV-Qualität) durch
den integrierten Rückkanal weitere Dienste wie
zum Beispiel interaktive Angebote, Video on Demand (VoD) und netzbasiertes Aufzeichnen anbieten zu können.
FOTO: DEVOLO
Internet Protocol Television oder kurz IPTV gehört derzeit zu den angesagtesten
Themen. Anbieter von Telekommunikationsdiensten erhoffen sich ebenso wie die Kabelnetzbetreiber davon neue Umsatzquellen.
Mit Geräten wie der „FRITZ!Box 7390“
von AVM oder Devolos „dLAN 200 AV Wireless G“ holt
man sich IPTV einfach und schnell ins Wohnzimmer
den kann. Für den Kunden heißt dies, er ist allein
dem Angebot des jeweiligen Diensteanbieters ausgeliefert. Er kann sich also im schlimmsten Fall
nicht die Box seines bevorzugten Herstellers im
Fachhandel kaufen. Oftmals werden die Boxen sogar nur direkt vom Diensteanbieter vermarktet.
Ganz besonders ärgerlich wird die Situation, wenn
in absehbarer Zeit die ersten Fernsehgeräte mit integrierter IPTV-Lösung auf den Markt kommen
werden.
Neben den einheitlichen Standards und einem
sich auf dieser Basis frei entwickelnden Endgerätemarktes, da sind sich die Experten einig, steht
und fällt der Erfolg von IPTV auch mit dem Programmangebot. Exklusive Angebote, natürlich in
HDTV, Online-Videotheken und Festplattenrekorder, Video-on-Demand-Bilbiotheken sowie interaktive Medienportale gehören ebenso dazu wie die
einfachst mögliche Bedienung mit intuitiven Programmführern (EPG).
I
hitec HANDEL 3/2009
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MAGAZIN
Zur Person
T E R R AT E C
Vom Band auf Disc
Nach einem Beschluss der Hauptversammlung der Aktionäre löst Joost Bruyn den Devil-Mitbegründer und Vorstandsvorsitzenden Axel Grotjahn sowie CFO Torsten
Matthies in ihren Positionen ab. Der 51-jährige Bruyn verantwortet als CEO und aktuell einziger Vorstand die Leitung des Distributors. Er verfügt über langjährige Erfahrung im europäischen Distributionsmarkt. Grotjahn und
Matthies bleiben beide im Unternehmen und werden die
Strategie und Ziele des Distributors in veränderten Positionen weiter vorantreiben.
Seit dem 1. Februar verstärkt Wolfgang Manteufel den Vertrieb von DayMen in NordrheinWestfalen. Manteufel bringt langjährige Erfahrungen aus dem Vertrieb im Fotofachhandel
mit. In den letzten Jahren war der gelernte Fotofachkaufmann und Einzelhandelskaufmann als Geschäftsführer der Firma hobby-foto gmbh in Hagen tätig.
Frank Zweigle ist neues Vorstandsmitglied der
Neumüller CeWe Color Stiftung. Er löst damit
Hans-Joachim Prziklang ab, der in Ruhestand
gegangen ist. Zweigle war bisher Geschäftsführer Vertrieb. Neben seinem profunden Marktwissen und den umfangreichen Kenntnissen über das Unternehmen CeWe Color bringt Zweigle umfangreiche Erfahrungen in der Personalführung und -entwicklung mit.
Die Betreuung des Spaun-Vertriebsgebiets
Norddeutschland hat Torsten Breuker übernommen. Mit ihm steht den Spaun-Vertriebspartnern jetzt ein kompetenter Branchenprofi
im Bereich Antennentechnik als Ansprechpartner zur Verfügung.
Der Beirat von ElectronicPartner hat Dr. Jörg Ehmer in
die europäische Geschäftsführung von ElectronicPartner
berufen. Ehmer nimmt seine Tätigkeit bei ElectronicPartner zum 1. April 2009 auf. Er verantwortet als Mitglied der
europäischen Geschäftsführung den Bereich Fachhandel,
insbesondere für die Marke EP: sowie für comTeam. Ehmer hatte zuletzt als Geschäftsführer den Vertrieb der EPlus Gruppe geführt, zuvor war er zehn Jahre bei Vodafone in verschiedenen leitenden Funktionen tätig.
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Mit dem „Grabby“ von der VHS zur Video-Disc –
in nur drei Schritten
Mit dem neuen „TerraTec Grabby“ werden mit wenigen Mausklicks aus alten VHS-Bändern digitale Filme. Den „TerraTec
Grabby“ einfach mit dem USB-2.0-Port des Rechners oder
Notebooks verbinden, Software installieren – fertig. Nach
Anschluss des Videorekorders steht der Sicherung der wertvollen Erinnerungen und gesammelten Serien nichts mehr
im Wege: Videorekorder starten, Aufnahmeknopf am „Grabby“ drücken und loslegen. Danach einfach überflüssige Szenen oder blaue Bandanfänge herausschneiden, ÜberblendEffekte hinzufügen, den Lieblingssong auf die Tonspur ziehen, und das Ganze mit einem schicken Titel versehen.
Schnell ist ein individuelles Menü erstellt und alles auf DVD
gebrannt. Videos werden in den DVD-Formaten MPEG1 oder
MPEG 2 digitalisiert. Mit der Software „MAGIX Filme“ können
die digitalisierten Erinnerungen dann weiter bearbeitet
werden.
Entwicklung haben die rasant gewachsenen Bildschirmdiagonalen“, erklärt Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) mbH. Lag der gängigste Wert
für Röhrengeräte bei 26 Zoll und der maxiDer Technologiewandel bei Fernsehgerämale Wert für Röhrengeräte im Breitbildten von der klassischen Bildröhre zu den
format bei 32 Zoll, so sind inzwischen
flachen LCD- und Plasma-TVs hat in den
Flachbild-TVs mit 150 Zoll Bilddiagonale –
vergangenen Jahren zu einer deutlichen
also knapp sechsmal so viel – erhältlich.
Steigerung des Durchschnittspreises al„Aktuell werden in den Größenklassen ab
ler verkauften Geräte geführt. 2008 lag
32 Zoll die meisten Geräte verkauft. Mehr
dieser Wert mit 789 Euro auf dem bislang
als 40 Prozent des TV-Umsatzes werden
höchsten Niveau. Im Jahr 2000 lag der
schon mit Bildschirmdiagonalen erzielt,
Durchschnittspreis aller verkauften TVdie im Röhrenzeitalter nicht möglich waGeräte beispielsweise bei 489 Euro und
ren“, so Dr. Hecker weiter.
somit um exakt 300 Euro niedriger als
Bei den verkauften Flat-TV-Geräten ist seit
2008. Betrachtet man die Flat-TVs sepaDr. Rainer Hecker, AufsichtsratsAnfang 2006 ein Trend zu größeren, höherrat, so investierten die Bundesbürger im vorsitzender der gfu
preisigen und zukunftssicheren Modellen
Jahr 2008 für ein LCD-Gerät durchschnittlich 833 Euro und für ein Plasma-Gerät durch- zu verzeichnen. HDTV-taugliche Fernsehgeräte, erkennschnittlich 1 092 Euro. Die Differenz zum Durchschnitt al- bar am Qualitäts-Signet „HD ready“ und „HD ready
ler verkauften Fernsehgeräte ist dem zwischenzeitlich 1 080p“ (Full HD), dominieren inzwischen das Geschäft bei
auf 177 Euro gefallenen Durchschnittspreis der Röhrenge- den Flat-TVs über 26 Zoll Bilddiagonale. Dies sind ebenfalls Ursachen für die gestiegenen Durchschnittspreise.
räte geschuldet.
„Die signifikantesten Steigerungen beim Durchschnitts- Die flachen Fernsehgeräte in LCD- und Plasma-Technik
preis kamen mit dem Durchbruch der Flat-TVs zum Mas- haben die Röhrengeräte praktisch abgelöst. Die gfu rechsenprodukt im Jahr 2005. Maßgeblichen Anteil an dieser net nach ersten Erhebungen für das Jahr 2008 mit mehr
als sechs Millionen verkauften Flat-TVs. Beim Umsatz mit
Fernsehgeräten entfielen 2008 in Deutschland bereits
über 95 Prozent auf die flachen Bildschirmtechnologien.
Dazu trugen LCD-TVs mehr als 80 Prozent bei. Insgesamt
rechnet die gfu für das Jahr 2008 mit etwa sieben Millionen verkauften Fernsehgeräten. Zum Jahresende 2008
verzeichneten die Marktforscher insgesamt mehr als 15
Millionen LCD- und Plasma-TVs in den deutschen Haushalten. Davon sind über elf Millionen für die Darstellung des
hochauflösenden Fernsehens HDTV geeignet. Anders
ausgedrückt: 40 Prozent der deutschen Haushalte haben
einen Flat-TV, und rund 30 Prozent der Haushalte können
bereits hochauflösende Bilder wiedergeben.
GFU
Mehr Geld für Qualität
FOTO: GFU
Sven Assmann (41) komplettiert das Außendienst-Team von DGH. Der Berliner betreut die
DGH-Kunden in Nord-Ost-Deutschland. Assmann bringt für seine neue Aufgabe Erfahrungen aus 17 Jahren Vertriebstätigkeit mit. Unter
anderem arbeitete er bei Ralston Energizer als Bezirksleiter und bis Ende 2008 bei der Polaroid GmbH. Dort war
er zunächst Gebietsverkaufsleiter, ab 2002 Key Account
Manager in Deutschland und später zusätzlich für die
Schweiz verantwortlich. In dieser Funktion fungierte Assmann auch sechs Jahre lang als Ansprechpartner für die
Duttenhofer Gruppe.
FOTO: TERRATEC
Seit 1. Januar 2009 ist Christoph Nell (39) neuer Leiter des Vertriebsbereichs Projektoren bei
Mitsubishi Electric. Nell wird künftig als Sales
Manager den Absatz von Heimkino- und B2BProjektoren in Deutschland vorantreiben und
diesen Bereich weiter ausbauen. Christoph Nell verfügt
über langjährige Branchenerfahrung.
FOTO: MINERVA
Neuer Player
am TV-Markt
M I N E R VA
Neuer Player
Nach vielen Jahren Abwesenheit auf
dem Markt für TV-Geräte meldet sich
der Fernsehgeräte-Hersteller Minerva zurück. Der österreichische Robust Electronics-Konzern hat 2007
die Produktion und den Vertrieb von
LCD TV-Geräten unter der Marke Minerva wieder aufgenommen. Das erklärte Ziel ist es Minerva als eine der
führenden
europäischen
Fachhandelsmarke für TV-Geräte und Unterhaltungselektronik im Premiumbereich zu
etablieren. Minerva startet
seine Produktoffensive mit
einer Linie von LCD TV-Geräten in
den Bildschirmdiagonalen 32, 37 und
42 Zoll. Der einstufige Vertrieb soll
zu 100 Prozent über den Fachhandel
erfolgen. Für den Handel werden
Verkaufs- und Serviceschulungen
angeboten und man will eine flexible
und schnelle Umsetzung der Bedürfnisse des Fachhandels ermöglichen.
Darüber hinaus werden Zubehörprodukte sowie Marketing-Unterstützung für den Fachhändler und eine
Hotline zum Ortstarif bereitgestellt.
CAR
+
SOUND
mobile meets media
Internationale Leitmesse
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T E C H N I S AT
Neues Seminarangebot
TechniSat will in 2009 den Fachhandel weiter stärken und seine Vertriebsaktivitäten und unterstützenden Maßnahmen ausbauen. Das Unternehmen bietet
im ersten Quartal 2009 Seminarangebote für Fachhändler zu den Themenschwerpunkten LCD-TV-Geräte, DVB- und Antennen-Technik, digitale Messtechnik sowie zur digitalen Einkabellösung TechniRouter an. außerdem finden im
ersten Halbjahr Technikerschulungen statt. In einem Drei-Tages-Lehrgang werden Technikern Grundlagen, Möglichkeiten und Neuerungen in der Sat-Installation vermitteln. Im Anschluss an jedes Seminar/Lehrgang erhält jeder Teilnehmer ein entsprechendes Zertifikat.
Zum einen finden die Seminare im TechniSat Kunden- und Logistikzentrum
(TKL) am Unternehmenshauptsitz in Daun statt. Weitere Seminare finden an
den Produktionsstandorten TechniSat Teledigital AG in Staßfurt und TechniSat
Vogtland GmbH in Schöneck statt. Durch die erhöhte Nachfrage veranstaltet
TechniSat in diesem Jahr auch Seminare in Fredersdorf bei Berlin, Rostock,
Göttingen und Delmenhorst.
Wann die jeweiligen Seminare stattfinden, können interessierte Händler im
Fachhändlerbereich der Technisat Homepage unter www.technisat.de abrufen.
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Jetzt in der Medienmetropole Köln!
Zur Person
Renè Reif (48) ist bei tecxus ab sofort für den Bereich Produktmanagement verantwortlich. Der Kanadier Reif, der fließend Englisch, Französisch und Deutsch
spricht hat bereits in mehreren international operierenden Firmen projektverantwortlich gearbeitet, zuletzt bei dem bekannten Helmhersteller Schuberth Werke.
Gerd Holl (40) wird General Manager bei Toshiba Consumer Products und ist
damit ab dem 1. April für die gesamte Unterhaltungselektronik-Sparte des Unternehmens in Deutschland verantwortlich. So ist Holl, zurzeit Leiter des Projektorenbereichs in EMEA, zusätzlich für die CE-Abteilung zuständig. Er übernimmt die Nachfolge von Klaus Dieter Dahl, der in Ruhestand geht.
Udo Scalla (46) startete am 1. Februar 2009 als Geschäftsführer für den kaufmännischen
Bereich bei TechniSat Digital in Dresden. Er ergänzt das Dresdner Geschäftsführer-Team
mit Jürgen Beuthner und Hans-Joachim Baer.
Horst Nikolaus ist neuer Vertriebsleiter Deutschland bei Grundig. Nach knapp
einem Jahr bei Polaroid kehrt Nikolaus wieder zu seinem alten Arbeitgeber
zurück. Er folgt Erik Böhme, der das Unternehmen verlässt, um sich beruflich
neu zu orientieren.
www.carandsound.com
Veranstalter:
Neulandstraße 30
D - 74889 Sinsheim
fon +49 7261 689 0
fax +49 7261 689 220
[email protected]
www.messe-sinsheim.de
MAGAZIN
FOTO: NOKIA
Eines von drei aktuellen Car Kits von
Nokia ist das „CK 300“
NOKIA
Handelsunterstützung
FOTO: PHOTOINDUSTRIE-VERBAND
FUJIFILM
Jetzt wird’s
bunt
Wachstum
ungebrochen
Auch für 2008, wie bereits in den vier vorangegangenen Jahren, verzeichnet der Foto- und Imagingmarkt in Deutschland erneutes Wachstum beim Absatz der wichtigsten Produktsegmente. Das gaben
der Photoindustrie-Verband und die GfK jetzt bekannt. Die Prognosen sind auch für 2009 durchaus
positiv. Motor des anhaltenden Booms, so der Vorsitzende des Photoindustrie-Verbandes, Helmut
Rupsch, sind nach wie vor kompakte Digitalkameras
sowie digitale Spiegelreflexkameras und das daraus
resultierende Zubehörgeschäft mit Objektiven, Stativen, Software und Fototaschen. Highlights für die
Präsentation von Bildern sind digitale Bilderrahmen,
Seit fünf Jahren wächst der Foto- und
Imagingmarkt in Deutschland
hitec HANDEL 3/2009
Die „Z33WP“ gibt es in Grün, Blau, Schwarz,
Gelbgold und Pink
Mit sieben neuen kompakten „Finepix“-Modellen eröffnet Fujifilm sein
Kamerajahr 2009. Den Auftakt macht
die Designkamera „Finepix Z30“, die
in den fünf Trendfarben Pink, Violett,
Orange, Weiß und Schwarz erhältlich
ist. Überzeugend sind aber auch die
inneren Werte der „Z30“: Zehn-Megapixel-CCD, hochwertiges „Fujinon“Objektiv mit Dreifach-Zoom, 2,7-ZollLCD, Gesichtserkennung, ISO-Empfindlichkeit bis 1 600 sowie eine automatische Motiverkennung.
Für Outdoor-Fans hat Fujifilm jetzt
die sehr kompakte „Finepix Z33WP“
im Programm. Die kleine Kompakte
P H O T O I N D U S T R I E-V E R B A N D
10
mechanischem Bildstabilisator (CCDShift) und hoher ISO-Empfindlichkeit
ausgestattet. Gerade bei Aufnahmen
im extremen Telebereich oder bei
sich bewegenden Motiven können so
unscharfe Bilder vermieden werden.
In der Einstiegsklasse präsentiert Fujifilm die „Finepix J“-Serie mit den vier
Modellen „J250“, „J210“ sowie „J20“
und „J25“. Die neuen Modelle sind bewusst puristischen gehalten, verblüffen jedoch durch ihre technischen
Seiten. Alle Kameras arbeiten mit einer Auflösung von zehn Megapixeln
und sind mit einem fünffach („J250“,
„J210“) und einem dreifach („J20“,
„J25“) Zoomobjektiv ausgestattet.
FOTO: FUJIFILM
Nokia unterstützt den Fachhandel
beim Verkauf seiner neuen Car-KitEinbausätze zum kabellosen Telefonieren im Auto mit einem neuen Verkaufsprogramm. Die am „Value Added Retail Service“-Programm, kurz
VARS, teilnehmenden Händler erhalten dabei in Kooperation mit Distributoren umfangreiche Unterstützung beim Verkauf und Kundenservice der Zubehörprodukte. Das neue
Programm bietet Händlern spezielle
Trainings, Marketingunterstützung
und Kontaktmöglichkeiten. Das
VARS-Programm steht den bei Nokia
registrierten Distributoren, Händlern
ab sofort zur Verfügung.
Nokia bietet außerdem ausführliche
Schulungen und Praxistrainings zu
den einzelnen Produkten an. Darüber
hinaus stellt das Unternehmen Kompatibilitätsübersichten und Informationsmaterialien zur Verfügung.
Händler erhalten zudem Hilfe beim
Software-Update der Produkte. Teilnehmende Händler erhalten Unterstützung beim Marketing der Zubehörprodukte: angefangen von PoSMaterialien bis hin zu Live-Demonstrationsgeräten oder Promotioneinsätzen. Für Rückfragen gibt es einen
Zugang zu einer speziellen Hotline,
unter der geschulte Mitarbeiter Detailfragen beantworten.
ist wasserdicht bis drei Meter und
gut geschützt, um auch mal ein bisschen mehr auszuhalten. Das Design
der Kamera wurde speziell für Außenaktivitäten konzipiert. Die Bedienung der nur 20 Millimeter dünnen
Kamera erfolgt über große, gummierte Tasten, und durch das griffige
Material des Gehäuses ist die
„Z33WP“ auch in Momenten mit viel
Aktion jederzeit einsatzbereit.
Sie ist klein und leicht und verfügt
über ein Zwölffach-Zoomobjektiv mit
einer Brennweite von 33 bis 396 Millimeter (äquivalent zu KB). Damit holt
die „Finepix S1500“ auch weit entfernte Motive ganz nah heran. Um
Verwacklungen bei den Aufnahmen
zu verhindern, ist die „S1500“ mit einer doppelten Bildstabilisierung aus
individuell gefertigte Fotobücher, aber auch leistungsstarke Beamer für das Heimkino.
2008 wurden mit 9,32 Millionen verkauften Digitalkameras mehr Geräte als jemals zuvor in Deutschland verkauft. Dies entspricht einer Steigerung um
plus neun Prozent zum Vorjahr. Der Absatz an digitalen Spiegelreflexkameras konnte in 2008 um 28 Prozent zu 2007 auf 880 000 Stück gesteigert werden.
Entsprechend dieser positiven Marktentwicklung
konnte in 2008 der Absatz von Objektiven um 32
Prozent auf 1,16 Millionen Stück zum Vorjahr gesteigert werden. Sehr gute Zuwachsraten weist auch
das Segment der digitalen Multimediakameras aus.
Der gesamte Imagingmarkt kann allein für Deutschland mit einem Gesamtumsatz von mehr als zehn
Milliarden Euro angegeben werden, wobei 65 bis 70
Prozent auf den Amateur-Bereich entfallen dürften.
Das Wertwachstum kann mit dem Mengenwachstum
in 2008 wegen des zum Teil stark rückläufigen Preisgefüges nicht mithalten und bewegt sich deshalb in
etwa auf dem Vorjahresniveau.
FOTOS: CAR+SOUND
MAGAZIN
Die neue Domain der Car+Sound lautet www.carandsound.com. Hier finden Fachbesucher und Endkonsumenten alle wichtigen Informationen
rund um Messe, Aussteller und Showprogramm
Willkommen in Köln
Nach 15 Jahren verabschiedet sich die Car+Sound vom baden-württembergischen
Sinsheim und öffnet vom 16. bis 19. April erstmals ihre Tore in der Domstadt Köln.
Mit dem Wechsel an den Rhein gehen zudem die inhaltliche Neuausrichtung und ein
neuer Internetauftritt der Messe einher.
Die Besucher der Car+Sound erwarten auf etwa
40 000 Quadratmetern die neuesten Trends und
Produkte in Sachen InCar-Electronic und mobiles
Info- und Entertainment. Rund 200 internationale
Aussteller zeigen an den vier Messetagen sowohl
Handelspartnern als auch Endkunden ihr aktuelles
Produktsortiment.
EIN „MEHR“ AN MESSE
Mit dem Standortwechsel von Sinsheim nach
Köln richtet die Car+Sound ihren Fokus noch stärker als zuvor auf die Fachbesucher. Zum neuen
Auftritt der Messe kam eine Weiterentwicklung des
Konzeptes, das dem internationalen Fachbesucherpublikum ein „Mehr“ an Messe bieten soll.
Deshalb sind die beiden ersten Messetage, 16. und
17. April, als Handels- und Ordertage ausschließlich
den Fachbesuchern vorbehalten. Fachbesucher
haben vorab die Möglichkeit, sich online zu registrieren. Im Eintrittspreis ist zudem die „Car+Sound
ExpoBag“ mit vielen Informationen zum Messebesuch, zu Ausstellern und Produkten enthalten. Zudem wird es an beiden Fachbesuchertagen Vorträge und Workshops zu den Themen Marketing und
Verkauf, Serviceorientierung und Kundenpflege
sowie Podiumsdiskussionen geben. Außerdem findet am Abend des ersten Messetages erstmals die
Car+Sound-Gala statt. Dieses exklusive Fest richtet
die Messe für Aussteller und deren Kunden, Geschäftspartner und Pressevertreter aus. Die Gäste
erwartet ein exquisites Buffet und ein unterhaltsames Programm aus musikalischen Darbietungen
und unter anderem der erfolgreichsten Doppelgängershow der Welt.
GRAFIK: KOELNMESSE
Über den Eingang West der Koelnmesse erreichen die Besucher die Ausstellungsbereiche in den Hallen 2 und 4 und die
Eventhalle 1
Nicht nur Wummern: Auf der Car+Sound stehen neben den
Competition Cars mit riesigen Bässen auch Edel-Mobile mit
Multimedia-Ausstattung
An den so genannten „Public Days“ (18. und 19.
April) öffnet die Leitmesse für mobile Elektronik
ihre Hallen der breiten Öffentlichkeit. An diesen
zwei Tagen können Besucher sämtliche Messeneuheiten und Produktinnovationen bekannter Marken und Aussteller anschauen, hören und direkt
testen. Ein umfangreiches Show- und Unterhaltungsprogramm mit Stunt- und Driftshow, Hypnoseshow, den lautesten Soundanlagen, den besten
Soundanlagen, Autogrammstunden und vieles erwartet die Besucher. Außerdem runden diverse
Musik-Acts auf der Showbühne der Car+Sound
2009 den Messebesuch ab.
I
Zahlen und Fakten
Car+Sound: 16. bis 19. April 2009
Fachbesuchertage: 16. und 17. April 2009
Öffnungszeiten: 9.00 bis 18.00 Uhr
Eintrittspreis: 25,00 Euro, inkl. „Car+Sound ExpoBag“,
Seminar und Workshopangebot
Publikumstage: 18. und 19. April 2009
Öffnungszeiten: 18. April 10.00 bis 18.00 Uhr und 19. April 10.00 bis 17.00 Uhr
Eintrittspreise:
Tageskarte Erwachsene: 12,00 Euro
Tageskarte ermäßigt: 10,00 Euro
(Schüler ab 11 Jahren, Studenten und sonstige Berechtigte mit Ausweis)
Kinder bis zehn Jahre haben freien Eintritt
hitec HANDEL 3/2009
11
MAGAZIN
Konsum in der Krise –
Krise beim Konsum?
Angesichts schlechter Wirtschaftsprognosen hat sich die GfK der Frage gewidmet,
wie sich der Konsum in diesem Jahr entwickeln wird. Nach dem Motto „Man soll in
der Vergangenheit blättern, um die Zukunft zu meistern“ stützt das Marktforschungsinstitut seine im Februar vorgestellten Ergebnisse unter anderem auf die
Erfahrungen aus der Wirtschaftskrise zu Anfang dieses Jahrtausends.
WIRTSCHAFTSINDIKATOR BENZINPREIS
BEDÜRFNIS NACH
EHRLICHKEIT
Wie stark die einzelnen Haushalte letztlich
betroffen sein werden,
hängt von ihrer Beschäftigungslage und von ihrem
finanziellen Spielraum ab.
Die GfK hat herausgefunden, dass ein
Rolf Bürkl, Senior Research Consultant der GfK Marktforschung, analysiert das
Konsumverhalten für die kommenden Monate
Fünftel aller Haushalte in hohem
Maße krisengefährdet ist. Beim Ein2008 die Rohölpreise und damit auch die Benzin- kauf ist der niedrige Preis das einzige Kriterium.
und Heizölpreise ihren Höhepunkt überschritten Bei einem Drittel aller Haushalte ist die finanzielle
hatten und merklich zurückgingen, sanken auch Situation in der Krise so angespannt, dass sie
die Inflationswerte deutlich“, nennt Rolf Bürkl, Se- zwar bei ihren Einkaufspräferenzen bleiben, aber
nior Research Consultant der GfK Marktforschung, verstärkt auf das Preis-/Leistungsverhältnis acheinen wichtigen Grund für die stärkere Konsum- ten. Knapp 50 Prozent aller Haushalte erweisen
neigung. Günstige Benzinpreise würden die Ver- sich dagegen als krisenresistent und setzen beim
braucher nämlich nicht nur entlasten. Sie gelten Einkauf weiterhin auf Qualität und (Premium-)
Marken.
FOTO: GFK
Bis es so weit ist, werden die im Vergleich zu
den Vorjahren niedrigen Benzinpreise sowie die
sinkenden Lebensmittelpreise für gute Stimmung
unter den Käufern sorgen. „Seit im September
FOTO: HITEC HANDEL
Die gute Nachricht vorweg: Trotz der Finanzkrise rechnet die GfK im ersten Halbjahr 2009 mit
leicht steigender Konsumbereitschaft der Verbraucher. Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender der GfK AG, fasst zusammen:
„Die GfK geht von einem Konsumwachstum von bis
zu 0,5 Prozent aus.“ Obwohl die derzeitige Finanzkrise weltweit als sehr schwer eingestuft wird,
zeigte sich die Konsumstimmung, Untersuchungen der GfK zufolge, innerhalb der letzten Monate
unbeeindruckt von der Unruhe an den Börsen. Der
Konsumklima-Index kletterte sogar von 1,6 Punkten im September 2008 auf 2,2 Punkte im Januar
2009. Somit wird der private Konsum nach Einschätzung der GfK das erwartete Minus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) leicht abfedern. Wübbenhorst erklärt die allgemeine Kauffreude damit,
dass die Krise beim Verbraucher erst dann ankäme, wenn sie sich über den Arbeitsmarkt manifestiert – und das wird nach Einschätzung der Experten erst Ende des Jahres der Fall sein.
auch als Indikator für die Inflationsrate und würden dadurch wie ein Konjunkturprogramm wirken,
das ohne zusätzliche Neuverschuldung auskommt.
Sobald jedoch negative Einflüsse wie steigende Arbeitslosigkeit spürbar werden, üben die Verbraucher zumindest in einzelnen Segmenten größere Zurückhaltung. Der Lebensmittelhandel wird
aus dieser Situation als Gewinner hervorgehen,
denn in Zeiten wirtschaftlicher Krisen tritt der Cocooning-Effekt ein, bei dem die Verbraucher ihre
Aktivitäten auf die eigenen vier Wände verlagern.
Statt im Restaurant genießen sie zum Beispiel ein
gutes Essen zu Hause und konsumieren nach dem
Motto: „Wenn schon kein neuer Kühlschrank, dann
soll der alte wenigstens
gut gefüllt sein“, wie es
Wolfgang Twardawa, Division Manager Strategic
Marketing der GfK Panel
Services Deutschland, formuliert.
MEHR WERBUNG
Die GfK prognostiziert für das laufende Jahr ein Konsumwachstum von 0,5 Prozent
12
hitec HANDEL 3/2009
Branchen, Industrien und Handel werden von
der Wirtschaftskrise unterschiedlich stark beeinflusst. Die seit Jahren sinkenden Ausgaben für
Non-Food, also Produkte aus den Bereichen Elektro-, Textil- und Hartwaren, werden auch in diesem
Jahr nicht steigen. Umso wichtiger ist das Engagement der Händler, die erfahrungsgemäß antizyklisch agieren und gerade in finanziell problematischen Zeiten den Preiskampf aufnehmen und
mehr Werbung machen. Während immer noch
niedrigere Preise Verbraucher aus krisengefährdeten Haushalten ansprechen, verspüren laut
Twardawa Käufer aus Haushalten mit angespannter finanzieller Situation ein starkes Bedürfnis
nach Sicherheit und Ehrlichkeit. Bei diesen Kunden
kann der Fachhandel mit seinen Kernkompetenzen
Beratung und Service punkten.
I
DAS SCHWESTER-MAGAZIN VON hitec HANDEL FEIERT GEBURTSTAG:
50 JAHRE
hi ELEKTRO
tec FACH
DIE BRANCHE GRATULIERT
»
Wer sich für unsere Branche
interessiert, findet eine Reihe
von Fachmagazinen, die über
Industrie, Handel, Produkte, Initiativen
und Personalien berichten. Im 50. Jahr
des Bestehens ist „hitec Elektrofach“ –
seinerzeit aus dem Titel „das elektrofach“
hervorgegangen – eine Institution in der
Branchen-Berichterstattung. Der Relaunch
vor einigen Jahren hat dem Magazin gut
getan, weil unter der Dachmarke „hitec“
jetzt verschiedene Zielgruppen besser
angesprochen werden. Glückwünsche zum
Geburtstag und weiter so!
Dr. Reinhard Zinkann,
Geschäftsführender Gesellschafter
Miele & Cie. KG
W W W . H I T E C - E L E K T R O FA C H . D E
W W W. H I T E C- H A N D E L . D E
FOTOS: MESSE HANNOVER
I T/ T K
Zukunft erleben
Auch 2009 werden auf der CeBIT wieder Innovationen, Visionen und ein umfangreiches Programm die Besucher nach Hannover locken. Vom 03. bis zum 08. März
stehen neben dem Partnerland Kalifornien die Themen Webciety und Green IT und
natürlich die Besucher im Mittelpunkt.
Kostenlose CeBIT-Tickets
Die CeBIT ruft und die Branche kommt nach Hannover
14
hitec HANDEL 3/2009
Unter www.hitec-handel.de steht ein Banner bereit, über den
sich interessierte Händler ein kostenloses Tagesticket zur
CeBIT sichern können. Zur Registrierung einfach auf den CeBIT-Banner klicken. Darüber geht es direkt zur Registrierungsseite der Messe. Nach der Registrierung muss das nun
angezeigte Formular ausgefüllt werden. Jetzt nur noch auf
den Button „Registrieren“ drücken. Auf der nächsten Seite
erscheint dann die Seite zur Ticketfreischaltung. Der hitec
HANDEL e-Ticketcode ist bereits hinterlegt, den Button „Prüfen“ drücken und das e-Ticket wird damit freigeschaltet. Der
Versand einer E-Mail an die registrierte E-Mail-Adresse wird
damit ausgelöst. Im Anhang dieser E-Mail befindet sich ein eTicket-PDF. Das PDF-Dokument jetzt nur noch ausdrucken und
zur Messe mitbringen.
I T/ T K
gagement zum Thema Green IT konsequent aus:
Aus dem „green IT Village“ in 2008 wird die „green
IT World“ auf der CeBIT 2009. Die CeBIT Security
World gehört zu den größten IT-Sicherheitsveranstaltungen und behandelt 2009 alle Aspekte zum
Thema IT-Sicherheit erstmalig in einer eigenen
Halle, der Halle 11. Der Themenbereich Enterprise
Mobility zeigt professionellen Anwendern von mobilen Lösungen die neuesten Entwicklungen rund
um die Themen Mobile Office und mobile Geschäftsprozesse.
SERVICE FÜR BESUCHER
Besucher der diesjährigen CeBIT können sich
an den sechs Messetagen neben vielen anderen
auch eingehend über die Themen Webciety, Green
IT, Security und Mobility informieren. Hinter dem
neuen Wort Webciety steht das Internet, das wie
keine andere Technologie zuvor in alle Lebensbereiche eingreift. Außerdem baut die Messe das En-
Das Messegelände ist für CeBIT-Besucher vom
03. bis zum 07. März in der Zeit von 09:00 bis 18:00
Uhr und am 08. März 2009 von 09:00 bis 16:00 Uhr
geöffnet. Während der CeBIT verkehren drei Shuttlebusse auf dem Messegelände. Diese können von
den Besuchern kostenlos genutzt werden.
Das elektronische Besucherinformationssystem (EBi) bietet auf dem Messegelände an über 90
Terminals aktuelle Informationen zur Messe sowie
zu den Ausstellern und ihren Produkten.
Eintrittspreise
Tageskarte:
Vorverkauf
Tageskasse
33,00
38,00
Dauerkarte
Vorverkauf
Tageskasse
71,00
81,00
Ermäßigte Tageskarten für Behinderte
(gültig an allen Messetagen)
17,00
Ermäßigte Tageskarten für Schüler,
Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige
und Zivildienstleistende (nur an den Tageskassen, gültig am 07. und 08. März 2009)
17,00
Kombiticket
Alle Eintrittskarten sind am Tage des Messebesuchs als Fahrausweise gültig in Bussen und Bahnen (2. Kl.) im Großraum-Verkehr Hannover (Hannover Region, Orte im GVH unter
www.gvh.de), wenn ein Gültigkeitstag angekreuzt ist.
Zentral im Informations-Centrum (IC) gelegen,
bietet die Visitor´s Lounge Platz für Geschäftsgespräche in exklusivem, ruhigem Ambiente oder
lädt zum Entspannen und Verweilen ein. Es werden
diverse kostenlose Services angeboten, unter anderem Computer-Arbeitsplätze, Erfrischungsgetränke und internationale Zeitungen.
I
hitec HANDEL 3/2009
15
Eines der Schwerpunktthemen der
diesjährigen CeBIT ist die mobile Navigation
I T/ T K
UP2DATE
FOTO: MICROSOFT
„Clever Parking” ist ein Service, den vor allem Vielfahrer,
die häufig in Städten unterwegs sind, schätzen werden
N AV I G O N
FOTO: NAVIGON
Maßstäbe setzen
FUNKWERK DABENDORF
Einfach simpel
FOTO: FUNKWERK DABENDORF
Auf der CeBIT zeigt Funkwerk Dabendorf Integrationsmöglichkeiten von Handyfunktionen in Fahrzeugen. Die Autofahrt für
Kundengespräche zu nutzen, E-Mails abrufen und verschicken
oder MP3-Dateien über die Autolautsprecher hören. Doch jeder Anwender hat individuelle Anforderungen. Der Trend für
dieses Jahr lautet deshalb „Simplify“: Wie einfach die Integration von mobiler Kommunikation ins Auto ist und wie Autofahrer die Funktionen ihres Handys im Fahrzeug optimal nutzen
können, zeigt Funkwerk Dabendorf. Von Lifestyle bis Klassik
präsentiert das Brandenburger Unternehmen seine gesamte
Bandbreite an Freisprechanlagen für den Nachrüstmarkt inklusive neuem Zubehör.
Die „Ego TS“ wurde in drei Versionen für Toyota entwickelt
und integriert sich komplett in die Armatur
Zur CeBIT stellt Navigon neue Funktionalitäten vor. Zwei davon sind „Professional
Voice Command“ und „Clever Parking“.
Eine „echte“ Spracheingabe mit vollständigen Sätzen, die vom System erkannt und verarbeitet werden können, gab es bislang auf dem Navigationsmarkt nicht. „Professional Voice Command“
heißt die neue Funktion, die bei der Kommunikation mit dem Gerät ganz neue Möglichkeiten schaffen soll. Sie filtert aus Sprachbefehlen die entscheidenden Informationen heraus und führt die Befehle aus. Das Navigon-System erlaubt dabei nicht nur
Spracheingaben in Form einzelner Wörter wie „lauter“, „leiser“ oder „Karte“. Es versteht den Fahrer
auch dann, wenn dieser in frei formulierten Sätzen
spricht. So erhöht das System zum Beispiel die
Lautstärke auch, wenn der Fahrer den Satz „Ich
höre nichts!“ oder „Ich fühle mich mit Stufe 8 besonders wohl!“ ausspricht. Klicks auf dem Display
werden während der Navigation mit „Professional
Voice Command“ weitgehend überflüssig, selbst
der Blick auf den Bildschirm entfällt. Die neue Funktion „Clever Parking” hilft dem Fahrer durch eine
übersichtliche Darstellung schon bei der Zieleingabe dabei, einen Parkplatz auszuwählen und diesen
in Zielnähe direkt anzusteuern. Auf dem Display
des Geräts erscheint dann automatisch der Button
„Parking“ anstelle des Buttons „Traffic“. Ein Klick
genügt, um sich die nächsten Parkmöglichkeiten
anzeigen zu lassen. Der Fahrer kann entscheiden,
wo er sein Auto abstellen will und wie viel er dafür
bezahlen möchte, um sich dann zum ausgewählten
Parkplatz navigieren zu lassen. So reduziert „Clever Parking” unnötige Umwege und beugt zeitraubender Parkplatzsuche vor.
PA N A S O N I C
Das gewisse Etwas
FOTO: PANASONIC
Panasonic erweitert das „CF-52“ jetzt um ein Modell mit
Touchscreen. Das neue Notebook ist der ideale Rechner
für alle Anwender, die neben höchster Leistung, einer
breiten Schnittstellenvielfalt, erweiterter Datensicherheit und komfortabler Handhabung eine TouchscreenFunktion benötigen. Das 13,3 Zoll große TouchscreenXGA-Display des neuen Modells verfügt über eine spezielle Entspiegelung und soll eine Displayhelligkeit
von 1 000 Nit erreichen. Damit soll der Bildschirm
selbst bei hellstem Sonnenlicht und aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln jederzeit ablesbar sein. Als „SemiDas neue „CF-52 Touchscreen“ bringt
lediglich 3,6 Kilogramm auf die Waage
16
hitec HANDEL 3/2009
Die farbige Special Edition der „Wireless Mobile Mouse 3000“ ist
ab März im Handel
MICROSOFT
Jede Menge Mäuse
Microsoft lässt zur CeBIT die Mäuse tanzen. Die
„Arc Mouse“ spannt den Bogen zwischen Design
und moderner Technik. Ihr auffälligstes Merkmal
ist das ungewöhnliche Bogen-Design. Mit ihrer
leistungsfähigen Lasertechnologie bietet sie dem
Anwender höchste Präzision. Sie ist in Schwarz
bereits erhältlich, ab März wird es sie auch in
Weinrot geben. Die „Explorer Mouse“ und die „Explorer Mini Mouse“ sollen dank der „Microsoft
BlueTrack“-Technologie auf nahezu jeder Oberfläche präzise und zuverlässig funktionieren. Mittels
blauem Laser und einer Weitwinkellinse ist die Abtastrate viermal höher als bei einer Laser-Maus.
Die „Microsoft Wireless Mobile Mouse 3000“ vereint ansprechendes Farb-Design in vier attraktiven Kombinationen mit kabelloser Freiheit und
kompakten Abmessungen. Die sowohl für Rechtsals auch Linkshänder geeignete Maus liegt aufgrund ihrer gummierten Gehäuseflanken gut in
der Hand. Der kompakte Empfänger für den USBPort verschwindet bei Nichtgebrauch in einer Mulde im Gehäuseboden – dadurch schaltet sich die
Maus ab und spart so Energie.
Ruggedized“-Notebook soll das neue „CF-52“ auch einen
Sturz aus bis zu 76 Zentimetern Höhe überstehen können. Die Festplatte ist flexibel mit dem Mainboard verbunden und zusätzlich von einem stoßabsorbierenden
Schaumstoff umschlossen. Damit können Vibrationen sowie ein versehentliches Fallenlassen dem Gerät nichts
anhaben. Außerdem wurden die Tastatur und das Touchpad spritzwassergeschützt konzipiert, so dass störungsfreies Arbeiten selbst bei widrigen Außenbedingungen
gewährleistet ist. Das „CF-52 Touchscreen“ ist mit einer
160 GB großen Festplatte und einem „Intel Core 2“-DuoProzessor mit 2,26 Gigahertz ausgestattet. Damit hat es
genug Leistung für zahlreiche Funktionen und vielfältige
Schnittstellen sowie bis zu acht Stunden Akkulaufzeit.
Ein spezielles Augenmerk wurde beim PanasonicToughbook „CF-52“ mit Touchscreen auf die mobile Kommunikation gelegt: So ist das Notebook für die drahtlose
Datenübertragung von unterwegs für WLAN und WWAN
(HSPA) geeignet.
I T/ T K
EAR
ETG
O: N
FOT
Mobile trifft Zeitmesser:
Die Prada-Welt verbindet
Uhr und Handy
500 Megabyte Platz zum Speichern
bietet Netgears „EVA9150“. Das Multimedia-Tool kann auch per
Streaming Webinhalte wiedergeben
FOTO: PRADA
Net-Society
Alle Jahre wieder: CeBIT. Und Planet Reseller. Wer im Planet Reseller seine Termine
abgearbeitet hat, findet auch in den anderen Messehallen all jene Trends, die sich im
Laufe des Geschäftsjahres in bare Münze tauschen lassen. Unter Umständen erhascht man sogar einen Blick auf Terminator Arnold Schwarzenegger, der das Partnerland Kalifornien repräsentieren wird.
Schon auf der CeBIT 2008 war „Green IT“ eines
der wichtigsten Trendthemen. Auf der CeBIT 2009
wird sich dieser Trend zur Nachhaltigkeit und zum
schonenden Umgang mit Energie noch einmal
deutlich verstärken. Quasi als “Green IT 2.0”. Das
deutsche Bundesumweltministerium wird die
„Green IT World“ in der Halle 8 ebenso unterstützen wie der Branchenverband BITKOM und namhafte internationale Aussteller aus der ITK-Industrie. „In der Green IT World wird die CeBIT zeigen,
dass die ITK-Branche bei der Lösung der Klimafragen eine Schlüsselrolle übernehmen kann“, unterstreicht Ernst Raue, CeBIT-Vorstand der Deutschen
Messe AG.
BOOM MIT PREISVERFALL
FOTO: IOMEGA
FOT
O: B
ROT
HER
Etwas anders sieht es in einem über Jahre gehätschelten Bereich der Branche aus. Denn: AbsatzBoom hin oder her – die Verkaufspreise für mobile
Navigationssysteme sind stark unter Druck geraten. Das wirbelt nicht nur den Markt durcheinander:
Panasonic und Magellan haben sich bereits aus
dem Marktsegment zurückgezogen. Andere begeg-
nen sinkenden Preisen mit günstigen Einstiegsmodellen, die beim Händler auf die Marge drücken.
Trotzdem lohnt sich der Weg in die Hallen 14 und 15,
wo auch Einblicke in die Zukunft des mobilen Datentransfers anhand von Mobilfunklösungen zu sehen sein werden. Schließlich steht für 2012 der
UMTS-Nachfolger LTE (Long Term Evolution) ins
Haus. Aber auch aktuelle Ansätze wie Vodafones
„Find & Go“ stellen schon reichlich Optionen zur
Auswahl, die für den Händler interessant sind.
Bereits im vierten Quartal 2008 wurden 3,6 Millionen der kleinen und handlichen Computer namens Netbook verkauft. Dieser Trend wird sich, so
die britischen Marktforscher IDC, auch in 2009
fortsetzen. Trotz Wirtschaftskrise und gegen jeglichen Trend zur Kaufzurückhaltung. Die Top Five in
diesem Segment sind, laut IDC, Acer, Asus, HewlettPackard, Samsung und Dell. Neben den Anstrengungen von AMD, Microsoft und Intel wird das Geschäft auch dadurch interessant bleiben, dass die
3G-Mobilfunktechnik demnächst im Bereich der
Netbooks Einzug halten wird. Für professionelle
Der Bruder des blauen Engels: Brother Four-in-one-Gerät mit
WLAN-Server. Druckt in vier Patronen in Sechs-Farbqualität
von USB-Sticks bis zu Speicherkarten
Netzwerk-Festplatte als Server
zwischen PC und TV. Iomegas Sreenplay-HD bietet für kleines Geld große
Wirkung bei Musik und Videos
Messe-Planung
Unter „Mobile Services“ auf www.cebit.de findet sich ein mobiler Messeplaner fürs Smartphone. Den elektronischen Katalog kann dort für gängige Geräte mit Java-Betriebssystem, Windows Mobile, PalmOS oder Blackberry herunterladen und installiert werden. Das macht unabhängig und flexibel bei
der Planung der ohnehin schon knappen Zeit.
User ein Anreiz, den kleinen Alleskönnern ihr Herz
zu schenken. Ebenfalls – aber eher in langfristiger
Planung – wird auch der Bereich der Schulen für
Netbooks interessant werden. Dazu laufen bereits
jetzt erste Untersuchungen in England und Russland. Ein Trend, den man keineswegs aus den Augen verlieren sollte.
PLANET – ABER NUR FÜR HÄNDLER
Jede Reise, die der Händler antritt, beginnt mit
dem ersten Schritt. Für die CeBIT 2009 bedeutet
das zunächst, dass Händler sich umgehend um
eine Registrierung beim Planet Reseller kümmern
sollten. Seit dem 15. Januar 2009 ist unter www.cebit.de/planetreseller_d die Akkreditierung für
Fachbesucher und V.I.P.s frei geschaltet.
Denn nur für Fachhändler, Hersteller, Distributoren, Systemhäuser, Branchenverbände und Medienvertreter werden sich die
Schranken des Planet Reseller öffnen.
Und in diesem Planeten findet der
Fachhandel neben den gewünschten
Kontakten und Fachinformationen
auch noch „Lounges“, in denen man
entweder entspannen kann oder
sich auf ein kurzes Gespräch mit befreundeten Kollegen verabreden
kann.
Welche Kontakte dort geknüpft werden können, erfahren Interessierte auf der exklusiven Aussteller-Liste, welche auf der Internetseite des Planet Reseller zum Download bereit steht. Unser
Tipp: Erstellen Sie anhand dieser Liste einen Laufplan, nach dem Sie dann in Ihrer CeBIT-BusinessWelt in Ruhe vorgehen können.
I
hitec HANDEL 3/2009
17
Maximilian Bartl, Hama-Vertriebsleiter
Fachhandel/Fachmarkt:
Frank Rammin, Vice President Sales
Middle East Europe, Navigon AG:
„Wir präsentieren uns auf der
diesjährigen CeBIT mit einem
völlig neuen Standkonzept. Die
offene Standgestaltung und die
reine Konzentration auf den
Handel sind durch die Entscheidung für den Planet Reseller in
Halle 25 möglich geworden. Auf
rund 350 Quadratmetern zeigen
wir dem Besucher einen abwechslungsreichen Zubehör-Erlebnispark, der weit mehr als 40 Attraktionen umfasst und sich quer durch die Sortimentsbereiche
von Hama zieht. Im Außenbereich des Messestandes bilden 30
Themensäulen eine Innovationsmeile mit neuen Produkten, am
Stand selbst stehen Live-Demonstrationen und Präsentationen
im Vordergrund. In direkten Gesprächen werden gemeinsam
mit den Kunden individuelle Konzepte und maßgeschneiderte
Sortimente erarbeitet.“
„Die wichtigste Form der Unterstützung unserer Händler sind
und bleiben erstklassige Produkte.
Navigon bietet beste Navigation
zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis und hat damit 2008
Kunden und Fachleute überzeugt,
wie die Nachfrage und viele Auszeichnungen belegen. Zur CeBIT
werden wir erneut starke Kaufanreize schaffen – beispielsweise
durch intelligente Lösungen für
eine individuelle Routenplanung. Alles, was unsere Händler
zum erfolgreichen Verkaufen unserer neuen Produkt-Highlights
brauchen, finden sie schnell und übersichtlich auf dem Navigon-Partnerportal im Internet. Hier erhalten die Partner
auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Angebote –
von der Verkaufsunterstützung für den PoS über die Produktinformation bis hin zu „Virtual Classrooms” mit Live-Präsentationen.”
FOTO: NAVIGON
FOTO: HAMA
I T/ T K
HALLE 25, STAND C100
HALLE 15, STAND D14
Jürgen Hamberger, Business Development
Manager, Panasonic Computer Products Europe:
Susanne Crefeld, Geschäftsführerin Vertrieb und
Marketing, Garmin Deutschland GmbH:
„Um in extrem mobilen Bereichen mit den PanasonicToughbooks zu punkten, sind für
Panasonic die Erschließung neuer
Märkte sowie die Spezialisierung
in Nischensegmenten zentrale
Themen. Dabei deckt unser
Toughbook-Portfolio vom extrem
mobilen Langläufer für den produktiveren Vertriebsaußendienst
bis zum extrem robusten Werkzeug für den Einsatz bei Wind
und Wetter und mit einigen Spezialprodukten viele interessante
Einsatzfelder ab. Da unsere Projektkunden besondere Anforderungen haben, benötigen die Systempartner ein spezifisches
Know-how. Dies unterstützen wir, indem wir zusammen eine
individuelle Planung erstellen sowie gemeinsame Aktivitäten in
den Zielsegmenten durchführen. Darüber hinaus unterstützen
wir sie im Projektgeschäft und bei gemeinsamen Aktivitäten im
Marketing-Bereich.“
„Wir planen eine zweite Stufe
unseres Platzierungskonzepts mit
Displays und Produktpräsentationen am PoS. Es geht um die
Integration des Garmin-PoSKonzepts in die vor Ort vorhandenen Produktpräsentationsflächen unserer Handelspartner.
Dies kann bedeuten, einen Garmin-Produktaufsteller so anzupassen, dass er sich als Regalaufsatz schnell, einfach und nahtlos
in das vorhandene Regalsystem des Partners integriert. Zudem
unterstützen wir den Händler in Sachen Category Management. Dies beginnt bei der räumlichen Platzierung der Produkte, in Reichweite und auf Augenhöhe statt in einer geschlossenen
Vitrine, und endet bei der strategischen Auswahl des geeigneten
Produktumfelds, in dem die Navigationssysteme präsentiert
werden sollten. Besonderen Wert legen wir bei allen Bausteinen
des PoS-Konzeptes auf hohe Qualität, Langlebigkeit und einfache Handhabung für Händler und Kunden.“
FOTO: GARMIN
FOTO: PANASONIC
Lösungen für den PoS
HALLE 26, STAND B40
HALLE 15, STAND D08
18
hitec HANDEL 3/2009
Jan Schneider, Sales Director
der Asus Computer GmbH:
Lutz Hirschmann, Leiter strategisches Marketing
und Öffentlichkeitsarbeit, Agfeo GmbH & Co. KG:
„Auf der CeBIT stellen wir eine
Reihe an innovativen Produkten
vor. Darunter das ,ASUS S121‘,
das erste Notebook mit 512-GBSSD-Speicher sowie das ,ASUS
W90‘, die elegante, portable Multimediastation mit perfekter Optik und Leistung. Zudem zeigen
wir den ,Eee PC T91‘, das erste
Convertible Netbook und mit
dem ,Eee‘-Keyboard eine komplett neue Geräteklasse: eine Tastatur mit integriertem PC und Display. So umfangreich wie unsere Produktpalette ist auch die Unterstützung, die wir den
Fachhändlern bieten. Wir werden das ,Asus‘-Vertriebsteam weiter ausbauen und so eine optimierte Informationsversorgung
unserer Partner ermöglichen. Zusätzlich bieten wir Sonderpromotion-Aktionen an und zukünftig auch Online-Trainings für
unsere Händler. Außerdem unterstützen wir den Fachhandel
mit verkaufsfördernden Maßnahmen wie Shop-Dekorationen,
Sales Kits, Datenblättern und Produktbroschüren.“
„Obwohl viele Unternehmen der
CeBIT den Rücken kehren, setzt
Agfeo Telekommunikation auch
in diesem Jahr auf seine MessePräsenz – wie gewohnt mit den
bewährten Fachhandelsforen. Einige Aussteller haben es vorgezogen, der CeBIT fernzubleiben,
doch Agfeo gehört nicht dazu.
Wir engagieren uns für den Handel und freuen uns jedes Jahr erneut auf die große Beteiligung des
Fach- und Großhandels an unseren CeBIT-Produktforen. Die
Themen in diesem Jahr orientieren sich an den Schwerpunkten
der Branche, Green-IT und neue Technologien. Agfeo präsentiert aktuelle Systemtelefone mit brandneuer Anschlusstechnologie, ein neues Schulungskonzept sowie maßgeschneiderte Lösungen für die verschiedensten Branchen.“
FOTO: AGFEO
FOTO: ASUS
I T/ T K
HALLE 12, STAND C50
HALLE 26, STAND D39
Auf der CeBIT werden die Trends, Produkte und Services für die kommenden Monate vorgestellt. Mit welchen Maßnahmen oder Aktionen die ausstellenden Unternehmen ihre Handelspartner beim Abverkauf unterstützen, hat hitec HANDEL nachgefragt.
„Damit unsere Partner flexibel
auf das aktuelle Marktgeschehen
reagieren können, beteiligen wir
uns mit Werbekostenzuschüssen
an den Marketingaktivitäten der
MSI-Partner. Für den Point of
Sale bieten wir unseren Partnern
Verkaufshilfen, wie beispielsweise
kostenlose Ladenausstattung,
Demogeräte, Werbematerial und
monatlich wechselnde Try’n’
Buy-Produkte. Händler können
risikolos mit vierwöchigem Rückgaberecht eine Auswahl von
Produkten einkaufen und im Ladengeschäft ausstellen. Mit
Cash-Back-Aktionen und unserem Bonus-Programm gewährleisten wir unseren Partnern stabile Margen beim Verkauf der
MSI-Produkte. Im Tagesgeschäft steht ein MSI-Ansprechpartner
als Sales Support zur Verfügung, hier erhalten unsere Partner
unter anderem auch bei der Abwicklung von Projekten und
Leihstellungen Unterstützung.“
„Die diesjährige CeBIT hat Funkwerk Dabendorf unter das Motto
,Integration und Vereinfachung‘
gestellt. Unseren Händlern wollen
wir den Abverkauf so einfach wie
möglich machen und stehen deshalb mit Rat und Tat zur Seite.
Jeder Euro, den Funkwerk Dabendorf ins Marketing investiert,
dient dazu, unseren Fachhandelspartnern Kunden in die Shops zu
bringen. Mitglieder unseres Programms Funkwerk Insider profitieren zum Beispiel von lokalen
PR-Maßnahmen. Sind die Kunden im Laden, gilt es, das Interesse an unseren Anlagen zu wecken und sie zum Kauf zu animieren. Zur Warenpräsentation bieten wir attraktives PoS-Material an, das unsere Freisprechanlagen bestens in Szene setzt.
Greifbare Ratschläge zu allen Themen rund um den Abverkauf
sowie Verkaufsargumente zur sofortigen Umsetzung erhalten
Fachverkäufer ab sofort auch in unserem Newsletter.“
HALLE 25, STAND F120
FOTO: FUNKWERK DABENDORF
Lutz Pfister, Geschäftsführer
Funkwerk Dabendorf GmbH:
FOTO: MSI
Claudia Preiss, Channel Marketing Manager,
MSI Technology GmbH:
HALLE 15, STAND B06/1
hitec HANDEL 3/2009
19
I T/ T K
Aussteller-Übersicht
Welche Aussteller wo im Planet Reseller zu finden sind, hat hitec HANDEL für Sie zusammengestellt.
2L International B.V.
F100
3KV GmbH
B103
Aastra DeTeWe GmbH
F100
ACER Computer GmbH
L115
Actebis Peacock GmbH
F100
ActionIT GmbH
G114
ad-fontes GmbH & Co. KG
F110
AEG Power Solutions GmbH
K109
Akcent Computerpartner
K124
AOC International (Europe) GmbH
F105
api Computerhandels GmbH
I115
Autodesk
K103
Axro Bürokommunikation Distribution GmbH
L120
Azlan
K103
B & B Publishing GmbH (CE-Markt)
B103
BenQ Deutschland GmbH
F124
Biometrixx GmbH
C104
Brother International GmbH
L111
BUFFALO TECHNOLOGY LTD
F100
BULK GSM Ltd.
B103
BVT
Planet Reseller Information
BvL Bürosysteme Vertriebs GmbH
F126
CBS Interactive GmbH
E104
CCM GmbH
C104
Cell One Mobile LLC
B103
Celos Computer GmbH
H102
Cherry
H103
Christmann IT + Medien GmbH & Co. KG
B103
Cirkuit Planet S. L.
G102
CMP Weka-Verlag GmbH & Co. KG Planet Reseller Information
ComDis s.r.o.
F100
ComLine GmbH
F129
Competence Store
Planet Reseller Information
compuBase
E105
ComTeam Systemhaus GmbH
L100
Continue Software GmbH
I115
Cortado -A Division of ThinPrint
K108
CRN - Gläserne Redaktion
E106
CRN - TV-Studio
E104
Data Basebank / ICT Group
I107
DCI Database for Commerce and Industry AG
H102
Devil AG
F131
Dicota GmbH
M104
Distribution GmbH
B103
DeLOCK
F100
DSK Digital Technologies
K122
Dutch Team Computer Components BV
E119
ElectronicPartner Handel GmbH
L100
ElectronicSales GmbH
F110
Embatex AG
E102
ENO telecom GmbH
B103
EOS Payment Solutions GmbH & Co. KG
F110
Ericsson
F100
EuroPeripherals B.V.
G114
Flir Systems AB
F100
Franklin Electronic Publishers GmbH
G101
20
hitec HANDEL 3/2009
Freecom Technologies GmbH
F122
Fujitsu Deutschland GmbH
L105
FUJIFILM Recording Media Germany GmbH
F100
Gefen Distribution GmbH & Co. KG
K112
Gembird Deutschland GmbH
K102
GIGA CONCEPT
I107
Global Distribution FZE
G114
Global Notebook
A102
GN Netcom GmbH
F100
Hama GmbH & Co. KG
C100
Hanseatic Bank GmbH & Co. KG
F110
Hantz + Partner GmbH
M108
Hauppauge Digital Europe SARL
G103
Hermes Logistik GmbH & Co. KG
F110
Hikanoos LTD.
B103
Hyundai IT Europe GmbH
L110
IBN Distribution GmbH
L126
IDG Business Media GmbH (Channelpartner)
E110
IDG Business Media GmbH (Channelpartner)
B103
IDOWELL SRL
K107
IDSbox
I107
Information Week
Planet Reseller Information
Iomega International SA
E111
ip tcc. - International Phone Traders
B103
itk group GmbH
F126
ITscope GmbH
H102
IT Stocklist GmbH
E101
IVS GmbH
B103
Joker AG/SA
E116
Jöllenbeck GmbH
N100
less4office GmbH
E101
Linksys by Cisco
F100
Lixto Software GmbH
E103
LG Electronics Deutschland GmbH
E107
Logitech GmbH
K116
Markement GmbH
K101
Marketpoint GmbH
B103
Mecan Distribution GmbH & Co. KG
B103
MediaRange GmbH
M100
Mention Software GmbH
H102
Microsoft Deutschland GmbH
F100
Microtrend
K124
MKS Software Management AG
F126
MM-Musik-Media GmbH & Co. KG
B103
Mobilis Development
I107
MSI Technology GmbH
F120
Nero AG
K127
Network Computing
Planet Reseller Information
Nikon GmbH
F100
Nova
I107
NT plus GmbH
F100
Olidata S.P.A.
K113
Ortel Mobile GmbH
B103
Packard Bell
L130
Pappan`s International CO. LTD.
B103
Pat Says Now GmbH & Co. KG
F130
PC-Spezialist
PCS Wireless
Pedro Schöller Printservice GmbH
Pearl Agency GmbH
Pilot Computerhandels GmbH
PNY Technologies GmbH
Pro Connect Verlag GmbH
Profiler Verlag GmbH
QSC AG
Reiner Kartengeräte GmbH & Co. KG
RHD - Ralf Huck Datentechnik
rombus International GmbH
RPC Logistics IND EST
Sagem Communications Germany GmbH
Samsung Electronics GmbH
Samsung Semiconductor Europe GmbH
SanDisk Corporation
Scanbull Vertical Images AG
Seagate Technology GmbH
Securepoint GmbH
Sennheiser Vertrieb & Service GmbH & Co. KG
Siewert & Kau Computertechnik GmbH
Sirius Software & Computer Technik GmbH
SKPAD - ZIPLING (NeWareTech)
Smaccess S.A.
SMC Networks GmbH
Substantiel
Sweetcover
Symantec (Deutschland) GmbH
Synaxon AG
Tandberg Data GmbH
Tarox Systems & Services GmbH
Tech Data GmbH & Co. OHG
Technaxx Deutschland GmbH & Co. KG
Technologyshop SpA
Telefonica o2 Germany GmbH & Co. OHG
The Distribution Channel
Toolhouse DV-Systeme GmbH & Co. KG
Tragant Handels und Beteiligungs GmbH
Trek 2000
Trend Micro Deutschland GmbH
Ubifrance
Ultra-X BV
Ultron AG
Union Computer Supplies Limited
United Atlantic Bancorp. LLP
Verbatim Limited
Visionapp AG
Vitec Distribution GmbH
Vobis AG
Vodafone D2 GmbH
Western Digital Deutschland GmbH
Wortmann AG
K125
B103
N101
D100
J104
K103
B103
B103
C105
L100
L125
K102
B103
B103
F100, K103
K103
C100
K114
F100
L100
L107
I100
K123
B103
B103
F100
I107
I107
L126
K125
F128
F105
K103
F127
E115
F100
B103
K110
F100
I107
E117
I107
M102
J105
F118
B103
F121
D106
B103
N102
F100
H102
L100
Stand: 12. Februar 2009
UE
Lichtblicke mit LED
Samsung legt mit seinen neuen „LED TVs“ die Messlatte für Flachbildfernseher nicht nur technisch, sondern auch bei der Beratung höher. Deshalb erhalten Samsung-Partner jetzt maßgeschneiderte Trainings für das
erfolgreiche Verkaufsgespräch in Sachen „LED TV“.
TRAINING ON TOUR
Intensive Schulungen sind auch ein Schwerpunkt der Lichtblicke-Roadshow in sieben deutschen Städten. Begleitend zur Ausstellung des
neuen Produkt-Portfolios 2009 offeriert Samsung
den Besuchern ein ganztägiges Trainingsprogramm mit jeweils 45minütigen Trainings. Die
Schulungseinheiten beginnen immer zur vollen
Stunde von 12:00 bis 20:00 Uhr an
jedem Roadshow-Tag. Es werden
Schulungen zu den fünf folgenden
Themenbereichen angeboten:
»Samsung LED TV – die neue Kategorie«
Bei diesem Training steht das neue Samsung-LED-Sortiment und die dahinterstehende
Technik im Fokus. Zusätzlich zur Erklärung der Produkte werden wichtige Beratung- und Verkaufsargumente vermittelt.
»Samsung LCD und Plasma«
Diese Schulung behandelt die neuen LCD- und
Plasma-Modelle. Die Teilnehmer erhalten hier zudem die wichtigsten Verkaufsargumente des LCDund Plasma-Sortiments von Samsung für ihr Tagesgeschäft.
»Samsung Multimedia mit [email protected]«
In diesem Praxisworkshop erleben Händler per
„Internet@TV“ die Vorzüge des Internets live auf
Samsung-Fernsehgeräten. Außerdem wird die
Steuerung verschiedener Samsung-Produkte mit
nur einer Fernbedienung demonstriert. Gleichzeitig
wird der praktische Nutzen des Zusammenspiels
aller Samsung-Produkte vermittelt.
FOTOS: SAMSUNG
Mit der Einführung der neuen „LED TV“-Generation startet Samsung gleichzeitig eine Qualitätsoffensive in der Zusammenarbeit mit seinen Handelspartnern. Die neuen TV-Serien „8000“, „7000“ und
„6000“ warten mit neuester Technik sowie innovativen Multimedia- und Konnektivitäts-Features auf. So
verwenden die neuen Geräte Leuchtdioden (LEDs)
als Primärlichtquelle statt der traditionellen Kaltkathodenfluoreszenzlampen (CCFL). Die in den TV-Geräten verbauten LEDs sind quecksilberfrei. Wodurch
sie – verglichen mit anderen gegenwärtig verfügbaren Technologien zur Hintergrundbeleuchtung – die
Umweltfreundlichkeit und Sicherheit der Fernseher
noch erhöhen. Darüber hinaus ist ihr Energieverbrauch gegenüber traditionellen LCD-HDTV-Geräten
ähnlicher Größe um über 40 Prozent reduziert.
Für den Verkauf von TV-Geräten dieser Qualität
braucht es Partner im Handel, die ihren Kunden
mehr Beratung und Service bieten wollen. Mit seiner
Lichtblicke-Roadshow im März 2009 wendet sich
Samsung genau an diese beratungsstarken Fachhandelspartner, um ihnen überzeugende Argumente zu den innovativen Features der neuen Produktfamilie „LED-TV“ an die Hand zu geben. Im erfolgreichen Verkaufsgespräch können den Kunden somit
die Vorteile der beratungsintensiven Geräte optimal
vermittelt werden.
Samsung fördert die hohe Beratungsqualität
der Handelspartner unter anderem durch das „AVselect“-Programm, einem 2008 gestarteten Vertriebskonzept, das ausgewählten Händlern hochwertige Spitzenprodukte exklusiv zur Verfügung
stellt. Auf der Roadshow präsentiert Samsung erstmals neue „AV-select“-Produkte: 15 TV-Geräte aus
den Bereichen LED, LCD und Plasma sowie drei Geräte aus dem Audio-Video-Segment ermöglichen es
den Partnern ab März, sich noch stärker von Mitbewerbern abzuheben – das garantiert mehr Preisstabilität und Margensicherheit. Zudem bewirbt
Samsung die Exklusivmodelle verstärkt und bietet
den „AV-select“-Partnern umfangreiche Produktmaterialien sowie Verkaufsschulungen und intensive Betreuung.
Die neuen Serien „8000“, „7000“ (oben) und „6000“ von Samsung
bauen auf dem Erfolg der LED-Full-HDTV-Modelle der ersten und
zweiten Generation auf
»Samsung Produkte gemeinsam
nutzen & verkaufen«
Der Praxisworkshop mit TV, Notebooks, Kameras
und mehr. Konnektivität ist hier das Stichwort. Die
Teilnehmer erfahren, wie einfach es ist, SamsungProdukte miteinander zu verbinden. Und erleben,
welche Vorteile, Möglichkeiten und Zusatznutzen
der gleichzeitige Einsatz verschiedener SamsungProdukte bietet.
»Samsung Kalibrierung«
In dieser Schulung wird den Teilnehmern die
Samsung-Kalibrierungstechnik erläutert. Die Teilnehmer erleben live die Kalibrierungstechnik und
ihre Möglichkeit, als Händler für den Endkunden
jeden TV individuell perfekt zu optimieren. Als
„Samsung Calibration Partner“ haben Händler mehr
Möglichkeiten, ihren Kunden individuellen Service
zu bieten und selbst Zusatzgeschäft zu generieren.
TRAINING INHOUSE
Während der Roadshow haben Händler zudem
die Möglichkeit, Termine für separate Trainings in
seinen Markt zu vereinbaren. Diese PoS-Trainings
werden im Zeitraum von Mitte April bis Ende Mai
stattfinden. Um einen reibungslosen Ablauf der
Schulungen zu gewährleisten, hat Samsung die
Trainerzahl für diesen Zeitraum verdoppelt. Die Dauer pro Training liegt bei rund drei Stunden, wobei
der Schwerpunkt auf der Vertiefung des neuen LED,
LCD-, Plasma- und Audio-Video-Sortiments sowie
der zahlreichen Möglichkeiten mit „media@ 2.0“
liegt. Ergänzend dazu erhalten die Schulungsteilnehmer Tipps zur Präsentation ihres Sortiments
und individueller Dienste direkt am PoS.
Darüber hinaus werden die Händler fit für den
„Samsungs neueste LED-Fernseher definieren die Standards für BetrachStart
der überarbeiteten und erweiterten Partnertungsqualität, Energieeffizienz und Heimkino-Design neu”, erklärt Hans
lounge
auf Samsung.de gemacht. Neu ist hier ein
Wienands, Business Director Samsung CE. „Samsung sieht sich stets dem
Grundsatz verpflichtet, Technologien und Produkte zu entwickeln, die über komplett neuer interaktiv gestalteter Onlinedie gegenwärtigen Erwartungen hinsichtlich Wert, Qualität und Innovation trainingsbereich mit Lernmodulen zum aktuellen
Sortiment und den aktuellen TV-, Audio- und Videohinausgehen. Wir sind davon überzeugt, dass uns genau dies mit der
Markteinführung der neuen Produktkategorie ,LED-TV’ gelungen ist.“
Techniken.
I
hitec HANDEL 3/2009
21
P R O D U KT E
UP2DATE
Mit der „Xsight“ kann
sich jedes Familienmitglied sein eigenes Profil
einrichten
FO
TO
:O
NE
FO
RA
LL
FOTO: TERRATEC
Über die mitgelieferte
Fernbedienung lassen
sich die Sender problemlos wechseln
T E R R AT E C
Fußball-Radio
ONE FOR ALL
SONY
Maximale
Bedienung
Intensiver Sound
Die Universalbedienungen der „Xsight“-Serie
von One For All überzeugen mit ihrer exzellenten Ausstattung und ungewöhnlichem Bedienkonzept. „Xsight“ bietet seinem Anwender
Touchscreen, Farbdisplay, Touch-Slide-Navigation, die Steuerung 18 unterschiedlicher Geräte,
die Speicherung von Favoriten inklusive Senderlogos, Profile sowie eine Lernfunktion. Dank
ihres einfachen Setups lassen sich die „Xsight“Modelle nach dem Auspacken ohne Bedienungsanleitung kinderleicht einrichten und
sind sofort einsetzbar. Darüber hinaus macht
die Internet-basierte PC-Anwendung „EZRC“ das
Anlegen von Profilen inklusive Senderfavoriten
sowie das Einrichten der Benutzeroberfläche
nach persönlichem Geschmack möglich.
Die Kopfhörer der neu konzipierten „XB“-Serie
von Sony sind mit einem speziellen „eXtra
Bass“-Modus für extrem tiefe Frequenzen ausgestattet. Gleichzeitig bleiben auch die sehr hohen Frequenzen klar hörbar. Damit bieten sie
dem Hörer ein facettenreiches Klangbild, dessen hoher Dynamikumfang auch in den mittleren Tönen noch ausreichend Platz für kraftvolle
Gesangsstimmen lassen soll. Den größten Dynamikumfang bietet das Top-Modell „MDRXB700“ mit einem Frequenzbereich von drei bis
28 000 Hertz. Auch beim Tragekomfort wollen
die Hörer begeistern. So sind die Ohrpolster
aus weichem Kunstleder gefertigt. Und damit
sie auch nach stundenlangem Tragen nicht lästig werden, hat Sony beim Gewicht besonders
aufgepasst. Der „XB700“ kann mit ca. 295
Gramm dann doch als Leichtgewicht bezeichnet
werden. Das breite Kopfband trägt zudem zum
verbesserten Komfort bei.
Darauf haben viele Fußball-Fans gewartet. Mit
dem „NOXON 90elf“ bringt TerraTec den ersten
Internetradio-Empfänger für Fußball-Fans auf
den Markt. Das neue Gerät ist exklusiv auf
Deutschlands ersten Fußballradio-Sender –
90elf – zugeschnitten. Es bietet kostenlos und
bequem alle Spiele der 1. und 2. Liga live und in
voller Länge – zudem Nachrichten, Beiträge
und alles rund um den Fußball. Vier Stationstasten am „NOXON 90elf“ sind fest mit Fußball belegt, damit man auf Knopfdruck seinen Lieblingsverein 90 Minuten begleiten kann. Auf
Knopfdruck liefert das „NOXON 90elf“ auch weitere Audio-on-Demand-Angebote wie Bundesliga-Nachberichte. Das „NOXON 90elf“ ist zudem
im Handumdrehen installiert. Steckdose finden,
über einen DSL-Router kabellos ins Internet und
los geht’s. Und neben Fußball können noch Radiostationen in aller Welt sowie Zusatzdienste
und viele Mediatheken angewählt werden.
Die neuen Kopfhörer der
„XB“-Serie bringen viel
Musik ins Ohr, lassen aber
fast nichts nach außen
FOTO: SONY
22
hitec HANDEL 3/2009
P R O D U KT E
UP2DATE
MSUNG
FOTO: SA
Mit seinen 32 GB Speicher
bietet der kleine „P3“
reichlich Platz für Fotos,
Musik und Videos
TOSHIBA
Unterhaltsamer
Reisebegleiter
PA N A S O N I C
Farbenfroher Sound Blaue Wunder
Samsung präsentiert die MP3-Player „YP-P3“
und „YP-S3“ der Rockstar Edition feat. P!NK. Die
MP3-Player werden in limitierter Stückzahl und
mit exklusiven Inhalten angeboten. Seinen exklusiven Bluetooth-MP3-Player „YP-P3“ hat
Samsung mit einem kratz- und stoßfesten drei
Zoll großen WQVGA-TFT-LCD-Touchscreen ausgestattet. Damit steht dem Genuss von Videos
und Fotos im Format 16:9 nichts im Weg. Die im
„P3“ integrierte „Digital-Natural-Sound-Engine“-3.0-Technologie ist für den vollen und natürlichen Klang des Players zuständig. Und die
Text-to-Speech-Funktion macht den Player zu
einem mobilen Sekretär, der gespeicherte Textdateien in Audio-Files konvertiert.
Klein und vielseitig:
der portable DVD-Player
„SDP73SWE“ von Toshiba
Mit den „DMP-BD60“ und „DMP-BD80“ stellt Panasonic zwei neue Stand-alone-Blu-ray-DiscPlayer vor, die mit hervorragender Bild- und
Tonqualität punkten. Erstmalig bieten sie per
Ethernet-Port den direkten Zugriff auf das Internet-Angebot „Viera Cast“. Und überzeugen
mit Funktionen wie „BD-Live“ und „Bonus
View“. Die Player spielen neben Blu-ray-Discs
auch herkömmliche DVDs sowie CDs ab und
bieten dank SD- und SDHC-Slot und USB-Eingang Anschlussmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Multimedia-Geräte. Der „DMPBD60“ und der „DMP-BD80“ sind mit hochauflösenden Tonformaten wie Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD sowie DTS-HD Master Audio/High Resolution Audio kompatibel. Dank eingebauter
Dekoder sind die Player in der Lage, die Mehrkanal-Tonsignale mit bis zu 7.1-Kanälen auszugeben. Zudem verfügt der „DMP-BD60“ über einen analogen Stereo-Ausgang, während der
„DMP-BD80“ einen analogen 7.1-Mehrkanalausgang bietet. So können auch ältere
AV-Receiver oder Fernsehgeräte ohne
HDMI-Eingang genutzt werden.
Die vergoldeten Anschlussbuchsen des
„DMP-BD60“ gewährleisten eine sichere
und verlustfreie Datenübertragung
hitec HANDEL 3/2009
23
FOTO: PANASONIC
FOTO: TOSHIBA
Der portable DVD-Player „SDP73SWE“ von Toshiba spielt seine Stärken besonders unterwegs
aus und sorgt dabei für beste Unterhaltung.
Selbst Zugfahrten von fünf Stunden können
dem ausdauernden Akku nichts anhaben, damit
kommt keine Langeweile auf. Für die brillante
Wiedergabe steht ein 18 Zentimeter großer Bildschirm zur Verfügung, und dank 130-Grad-Blickwinkel können Filme auch zu zweit genossen
werden. Neben DVDs gibt das portable Multitalent aber auch Inhalte von SD-Karten wieder –
inklusive DivXDateien, MP3s und JPEGs. Damit
der Nutzer neben der technischen Ausstattung
auch optisch voll auf seine Kosten kommt, hat
Toshiba mit dem „SDP73SWE“ erstmals auf ein
Design in edlem Weiß gesetzt.
SAMSUNG
FOTO
FOTOS: FUJIFILM
Die neue „Finepix“ kommt ab März
in Schwarz und Silber in die Läden
von Fujifilm. Von der hohen Bildqualität kann sich
der Fotograf bereits direkt nach der Aufnahme auf
dem drei Zoll großen und hochauflösenden LC-Display überzeugen. Und über ihren HD-Foto-Ausgang
kommt die hohe Bildqualität der „F200EXR“ auch
auf einem High-Definition-Fernseher hervorragend zur Geltung.
AUTOMATISCH PERFEKTE BILDER
Der Super-Sensor
Im „Super CCD EXR“ hat Fujifilm alle Vorteile der vorherigen „Super CCD“-Generationen in einem einzigen Sensor vereint. Auf der photokina 2008 erstmals in seinen
Grundzügen vorgestellt, ist der Sensor jetzt bereits Herz und Hirn der neuen Digitalkamera „Finepix F200EXR“.
Die „F200EXR“ bietet eine Fülle an fotografischen Möglichkeiten. Das tun andere Kameras
auch, herausragendes Merkmal dieser Digicam ist
jedoch die Flexibilität und Variabilität ihres CCDs.
Je nach Aufnahmesituation und Motiv, und das ist
das Neue am „Super CCD EXR“, kann der Anwender
die Priorität des Sensors individuell einstellen.
Und Fotografen, die extreme Anforderungen stellen, brauchen auch die entsprechende Ausrüstung. Und mit Extremen kennen sich der „Super
CCD EXR“ und die „Finepix F200EXR“ bestens aus,
steht doch das „EXR“ im Namen für das englische
„extreme“.
FLEXIBLE LEISTUNG
Fujifilm hat seine neue Kompaktkamera mit einem Technik-Paket ausgestattet, das kaum Wünsche offen lässt. Neben dem „Super CCD EXR“ mit
einer Auflösung von zwölf Megapixeln und dem
neu entwickelten „EXR“-Prozessor verfügt die
„F200EXR“ über ein „Fujinon“-Objektiv mit Fünffach-Zoom und einer Brennweite von 28 bis 140
Millimeter (entsprechend KB-Format). Die Funktion
„Gesichtserkennung 3.0“ identifiziert auch geneigte Gesichter in jeder Richtung innerhalb eines 360Grad-Bereiches. Die Kamera erkennt in Sekundenbruchteilen bei einem Motiv bis zu zehn Gesichter
und optimiert automatisch Schärfe, Belichtung sowie Weißabgleich. Unscharfe oder verwackelte Fo-
24
hitec HANDEL 3/2009
tos gehören dank optischem Bildstabilisator (CCDShift) und hoher ISO-Empfindlichkeit ebenfalls der
Vergangenheit an. Kreatives Fotografieren ist mit
den fünf Filmsimulationsmodi der „F200EXR“
leicht möglich. Die Kamera reproduziert in diesem
Modus die Farbtonalität beliebter analoger Filme
Die „Finepix F200EXR“ bietet Fotografen, die
einfach drauflos knipsen möchten, jede Menge Automatik-Funktionen. Unter anderem müssen keine
Motivprogramme mehr aktiviert werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Denn die „F200EXR“
erkennt solche Situationen nun selbst.
Im „EXR Auto“-Modus kann der Fotograf die Kamera entscheiden lassen, welche die optimale Einstellung für das erkannte Motiv ist. Die „F200EXR“
nimmt im „EXR Auto“-Modus die Einstellungen für
die sechs Motivarten Porträt, Landschaft, Makro,
Gegenlicht-Porträt, Nacht und Porträt bei Nacht
automatisch vor. Der Fotograf muss sich nur noch
auf das Einfangen des Motivs konzentrieren. Den
Rest der Arbeit übernimmt die Kamera.
Selbstverständlich bietet die „Finepix
F200EXR“ ihrem Nutzer den nötigen Freiraum, sich
selber für die beste Kameraeinstellung zu entscheiden. Im manuellen Modus können ISO-Empfindlichkeit, Dynamikbereich, Weißabgleich, Belichtungskorrektur sowie Blende und Zeit selbständig
eingestellt werden. Die „Finepix F200EXR“ ist auch
bei der Speicherung flexibel. Zur Auswahl stehen
„xD-Picture Card“, „SecureDigital“- und „SDHC“Karten.
I
Ein Sensor macht’s möglich
Wer fotografiert, weiß, dass man sich schnell auf die unterschiedlichsten Aufnahmesituationen einstellen muss. Ein
Sensor, der sich flexibel auf die Notwendigkeiten der jeweiligen Aufnahmesituation anpassen lässt, wäre dafür die optimale Lösung. Bei der Entwicklung des „Super CCD EXR“ verfolgten die Ingenieure von Fujifilm genau diesen neuen Ansatz. Und das Ergebnis sind die drei individuellen Einstellungsmöglichkeiten im „EXR Modus“ des „Super CCD EXR“.
Bei Einstellung der Priorität „Hohe Auflösung“ werden sämtliche zwölf Millionen Pixel genutzt, um auch feinste Details eines Motivs darzustellen. Priorität „Hohe Lichtempfindlichkeit
Der „Super CCD EXR“ von Fujifilm macht flexibles
Fotografieren möglich
und geringes Bildrauschen“ fasst zwei benachbarte Pixel derselben Farbe zusammen, wodurch ein Pixel von doppelter
Größe entsteht. Die Lichtempfindlichkeit wird dadurch erhöht, das Bildrauschen deutlich gemindert, und das Resultat ist eine hervorragende Bildqualität auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Bei Priorität „Weiter Dynamikumfang“ werden die beiden Pixel eines gleichfarbigen Paars unterschiedlich belichtet. Die Kamera nimmt dann zum gleichen Zeitpunkt zwei unterschiedlich belichtete Bilder mit einer Auflösung von sechs Megapixel auf. Eines mit hoher Empfindlichkeit, eines mit niedriger Empfindlichkeit. Diese
werden zu einem Bild mit einem sehr weiten Dynamikumfang zusammengeführt.
FOTO
Neuer Präsident der PMA
Anfang März dieses Jahres wählte die Photo Marketing Association International
(PMAI) in Las Vegas mit Rainer Schorcht erstmals einen deutschen Fachhändler zu
ihrem Präsidenten. Für ein Jahr sitzt er nun dem führenden internationalen Verband
der Foto- und Imaging-Industrie mit seinen rund 25 000 Mitgliedsfirmen vor.
der Mechanik ein, denn die
meisten neuen Modelle arbeiten mit Flash-Speichern. Sie ermöglichen eine extrem zierliche Bauweise, sodass die neuen Geräte perfekt in der Hand
liegen und in jede noch so kleine Tasche passen. Zudem sind
die modernen Camcorder sehr
vielseitig, denn sie nehmen
nicht nur Videos, sondern auch
Fotos auf.
Was gehört zu den neuen Trends der diesjährigen PMA?
Unter den Neuvorstellungen sind überdurchschnittlich viele Camcorder. Sie läuten das Ende
Hat die digitale Fotokamera ausgedient?
Auf keinen Fall! Die Hersteller verbessern die
Digitalkameras schließlich permanent. Uns erwarten neue Zoomobjektive mit Brennweiten vom
Was sollte im Fachhandelssortiment auf keinen Fall fehlen?
FOTO: R. SCHORCHT
Herr Schorcht, wir gratulieren zu Ihrer Ernennung. Was bedeutet es für Sie, der erste deutsche Präsident dieses internationalen Verbandes zu sein?
Meine Wahl ist ein Beleg für die große Bedeutung des deutschen Marktes. Die seit zwei Jahren
steigenden Kundenzahlen im Fachhandel zeigen
deutlich, dass die Verbraucher Qualität zu schätzen wissen und im Fachhandel suchen. Außerdem
machen die enorme Produktvielfalt und die kurzen
Innovationszyklen die Beratung im Fachhandel für
die Kunden wertvoller denn je.
Weitwinkel- bis zum extremen Telebereich mit hervorragender Lichtstärke. Dank hochwertiger Bildstabilisatoren können Fotografen die langen
Brennweiten sogar ohne Stativ nutzen. Nicht zu
vergessen die wachsende Auswahl an Modellen für
spezielle Anwendungen – zum Beispiel wasserdichte Kameras fürs Tauchen.
Rainer Schorcht ist der erste deutsche
Präsident der PMA
Die brillante Qualität für
hochauflösende Videofilme im
HD-Format ist momentan sehr
populär. Um HD-Videos bearbeiten zu können, braucht man die
passende Software, die mit Kompressionsformaten wie AVCHD
oder MPEG-4 kompatibel ist, die
sollte im Fachhandel vorrätig sein.
Herr Schorcht, wir danken Ihnen für das Gespräch.
I
PMA-Neuheiten
FOTO: AGFA
PA N A S O N I C
Breiter Überblick
Mit seinen neuen Weitwinkel-Kompaktkameras eröffnet Panasonic Fotografen neue
Perspektiven. Die Brennweite der Zwölf-Megapixel-Kompakten „Lumix DMC-FX40“
reicht von 25 bis 125 Millimeter. Das Zwölffach Zoomobjektiv der Zehn-MegapixelModelle „TZ6“ und „TZ7“ deckt einen Brennweitenbereich von 25 bis 300 Millimeter
ab. Die „DMC-TZ7“ bietet zudem vollwertige Camcorder-Funktionen für richtigen Videospaß. Die eleganteste unter den aktuellen Panasonic-Weitwinkel-Modellen heißt
„DMC-FX550“. Ihre Menüführung über Cursor-Tasten und den drei Zoll großen
Touchscreen ermöglicht das schicke Design und ist besonders einfach. Mit der
„DMC-FT1“ stellt Panasonic seine erste Kompaktkamera für den Einsatz bei Wind
und Wetter vor. Die Zwölf-Megapixel-Kamera mit einer Brennweite von 28 bis 128
Millimeter wird nach denselben Schutzstandards wie die Panasonic „Toughbook“Computer gefertigt. Sie ist bis zu drei Metern Tiefe wasserdicht, staubdicht und verträgt Stürze aus bis zu 1,5 Metern Höhe. Alle „Lumix-Modelle“ sind mit hochwertigen
„Leica DC Vario-Elmar“-Objektiven ausgestattet.
FOTO: PANASONIC
Die Kameras der „Optima-Reihe“ haben eine
automatische Gesichtserkennung und speichern
Foto- und Videodateien
auf SD- oder SDHC-Karten
Im Videomodus zeichnet die „TZ7“
Motion-JPEG-Videos oder Filme im
HD-Video-Format AVCHD Lite auf
A G FA
Die mit dem roten Punkt
AgfaPhoto bietet neben den 2008 eingeführten „Sensor“-Kameras mit
dem auffälligen roten Auslöser nun drei Digitalkameras aus der „Optima“Serie an. Auch mit dieser Modellreihe knüpft AgfaPhoto an die Markengeschichte an, denn 1959 kam die erste Kamera mit automatischer Programmwahl unter dem Namen „Optima“ auf den Markt. Die „AgfaPhoto
Optima 1438m“ ist mit einem 32-Millimeter-Weitwinkel-Objektiv ausgestattet. Sie eignet sich bestens für Fotos in Innenräumen oder für die Landschaftsfotografie. 23 Motivprogramme unterstützen den Fotografen in
verschiedensten Situationen. Bei der „Optima 1338mT“ setzt der Touchscreen nicht nur optische Akzente, sondern vereinfacht auch die Bedienung. Bei einer Berührung des drei Zoll großen Displays öffnet sich die
Bedienoberfläche, über die sich unter anderem die 24 Motivprogramme
und Sonderfunktionen wie der YouTube-Upload aktivieren lassen. Die richtige Wahl für ambitionierte Fotografen ist die „Optima 8328m“, bei der
sich Parameter wie Blende und Verschlusszeit auf Wunsch manuell einstellen lassen. Wie die „Optima 1338mT“ verfügt die Kamera über die Möglichkeit, Videos im YouTube-Format abzuspeichern.
hitec HANDEL 3/2009
25
FOTO
JOBO
Kontaktfreudiges GPS-Modul
FOTO: JOBO
Mit dem neuen Adapter passt das „photoGPS“ von Jobo nun auch auf alle Sony-Digitalkameras
FOTO: TOSHIBA
Jobos „photoGPS“ arbeitet jetzt auch mit Apple-Rechnern zusammen.
Die notwendige Software mit der Versionsnummer 1.0.6.1 stellt Jobo kostenlos auf seiner Internetseite (www.jobo.de) zum Herunterladen bereit.
Außerdem gibt es ab sofort auch einen Sony-Blitzschuhadapter, so dass
auch Sony-Digitalkameras sowie einige Konica-Minolta-Modelle mit dem
„photoGPS“ die Koordinaten zu jedem Foto aufzeichnen können. Das
funktioniert ganz einfach: Mit dem Drücken des Auslösers startet das
GPS-Modul und legt die geografischen Daten im Kameraspeicher ab. Am
Computer lassen sich die gespeicherten Geodaten den dazugehörigen
Fotos zuordnen und auf Wunsch sogar in Adressangaben in der Form
Land, Stadt, Straße umwandeln.
TOSHIBA
Schlank und rank
Toshiba vervollständigt mit drei neuen preiswerten Camcordern sein Angebot und hat nun
für alle Zielgruppen das passende Modell parat. Während der „Camileo P10“ HD-Qualität für
junge Einsteiger erschwinglich macht, ist der „Camileo P30“ ein komfortabler, leicht zu bedienender Allrounder für die ganze Familie. Wer viel Wert auf edle Erscheinung legt, kann
zum nur 18 Millimeter schlanken und 120 Gramm leichten Design-Modell „Camileo S10“ greifen. Er gehört zu den kleinsten und leichtesten Camcordern seiner Klasse. „Die Kombination
aus ergonomischem Design, einfacher Bedienung, brillanter Bildqualität und einem erschwinglichen Preis macht die ,Camileo‘-Produktreihe auch für unsere Händler sehr attraktiv“, verspricht Paolo Chiaramida, Managing Director BOW.it, Toshiba. Alle drei „Camileo“-Modelle filmen mit HD-Videoauflösung von 1 080p und sind damit vielen Fernsehsendern einen
Schritt voraus. „In vielen Haushalten stehen bereits HD-Fernseher, aber nur wenige Nutzer
haben damit auch Zugriff auf HD-Material“, beklagt Marco Perino, General Manager PC Options Peripherals and Service Division bei Toshiba Europe. Damit man die Videos einfach mit
anderen teilen kann, sind die „Camileos“ mit der „Easy YouTube Upload“-Funktion ausgestattet, mit der sich die Clips auf Knopfdruck ins Internet laden lassen.
NIKON
Große Leistung für kleine Budgets
FOTO: NIKON
Nikon hat gleich eine ganze Reihe neuer „Coolpix“-Modelle im Angebot. Die
drei Digitalkameras „Coolpix L100“, „Coolpix L20“ und „Coolpix L19“ sprechen
Fotografen an, die Wert auf ein großes Preis-/Leistungsverhältnis legen. Die
Zehn-Megapixel-Kamera „Coolpix L100“ arbeitet mit der aktuellen Nikon-Bildverarbeitungstechnologie „Expeed“. Die Kamera ist mit einem „Nikkor“-Ob-
Black is beautiful: 15 Motivprogramme, Filmaufnahmen mit Ton
und das 15-fach-Zoom der „Coolpix L100“ regen die Kreativität an
26
hitec HANDEL 3/2009
Der knapp zwei Zentimeter schmale „Camileo
S10“ wird mit HDMI-, Video-, einem USB-Kabel
sowie Stativ und Tasche ausgeliefert
jektiv mit einem 15-fach Zoom mit einem Brennweitenbereich von 28 bis 420
Millimeter ausgestattet. Im Programm für Sport-Serienaufnahmen belichtet
und speichert die „Coolpix L100“ 30 Bilder. Sie arbeitet dabei mit einer Bildrate von bis zu 13 Bildern pro Sekunde und einer Auflösung von drei Millionen Pixeln. Die kleine Kamera trumpft mit doppeltem Verwacklungsschutz
auf: Ihr Bildstabilisator kompensiert durch die Verschiebung des Sensors
eine unruhige Kamerahaltung, und die Funktion „Motion Detection“ verkürzt
automatisch die Belichtungszeit, wenn man dynamische Motive fotografiert.
Außerdem trägt die hohe Empfindlichkeit von bis zu ISO 3 200 zur Bildschärfe bei, weil sie kürzere Belichtungszeiten ermöglicht.
Die kompakten Modelle „Coolpix L20“ und
„Coolpix L19“ mit einer Auflösung von zehn
und acht Megapixel bieten komfortable
Funktionen wie Voll- und Motivautomatik,
„Motion Detection“-System, Lächeln-Auslöser und Blinzelwarnung. Neu bei beiden Modellen ist die Motivautomatik, die die Umgebungsbedingungen analysiert und automatisch das passende Programm wählt. Zur
Benutzerfreundlichkeit tragen die großen
Tasten und Steuerungselemente bei. Für
mehr Überblick sorgt bei der „Coolpix L20“
das drei Zoll große Display, die „Coolpix L19“
hat einen 2,7 Zoll großen LCD-Monitor.
Selbstverständlich können die beiden Kameras auch Videos aufnehmen. Die „Coolpix
L20“ wird in Schwarz-Metallic und Rot angeboten, die „Coolpix L19“ ist in Hellsilber und
Rosa erhältlich.
BRANCHE
FOTOS: NIKON
»Die Kampagne ist sehr
erfolgreich gelaufen«
Damit die gewünschte Zielgruppe ein Produkt wahrnimmt, müssen Hersteller schon
mal ungewöhnliche Wege beschreiten. Für seine „Coolpix“-Kampagne holte sich Nikon die TV-Casting-Show „Popstars“ und das Mode-Label New Yorker ins Boot. Ob
Nikon mit so viel geballter Werbepower seine Zielgruppe erreichen konnte, darüber
sprach hitec HANDEL mit Wolfgang Göddertz, Marketing Manager, Nikon.
Herr Göddertz, für die „Coolpix“-Kampagne
hat Nikon zwei bekannte Mitstreiter aus TV
und Handel verpflichtet. Wie sind Sie gerade
auf diese beiden Kandidaten gekommen?
Ziel der Kampagne war es, eine junge, eher
weibliche Zielgruppe im Alter zwischen 14 und 29
Jahren für die Marke „Coolpix“ und unsere Produkte zu interessieren. Im Rahmen dessen hatten wir
im Vorfeld mit Hilfe der von uns beauftragten
Agentur nach starken Kooperationspartnern gesucht, um einen noch größeren Effekt zu erzielen.
Das TV-Format „Popstars“ erwies sich dabei als
ideale Plattform mit perfekter Zielgruppenübereinstimmung und hoher Reichweite. Begleitet werden sollte die Kampagne ebenfalls von einem starken PoS-Partner, den wir mit New
Yorker mit rund 300 Shops in
Deutschland für uns gewinnen
konnten. Somit konnten wir „Coolpix“ in Verbindung mit den Themen
Musik und Mode in der von uns gewünschten Zielgruppe optimal
platzieren.
Die Kampagne startete im Oktober 2008 und endete vorläufig im
Januar 2009. Wie zufrieden sind
Sie mit dem Verlauf der Aktion?
Die Kampagne ist für uns sehr
erfolgreich gelaufen.
Mit dieser Kampagne sollten gezielt junge weibliche Konsumenten angesprochen werden. Konnten Sie den Abverkauf von „Coolpix“-Digitalkameras in diesem
Käufersegment signifikant steigern?
Das ist so kurzfristig nur bedingt messbar, und unser Ziel ist
natürlich ein langfristiger Erfolg.
Wir möchten natürlich eine deutlich gesteigerte Wahrnehmung unserer Marke „Coolpix“ mit daraus
Mit neuem Motiv startet die Nikon-„Coolpix“Kampagne in die zweite Runde
resultierenden höheren Marktanteilen erzielen.
Begleitend zu der Kampagne haben wir eine Werbeerfolgsmessung durch einen professionellen
Anbieter durchführen lassen. Bewertet wurde hier
die Resonanz in der Zielgruppe mit mehreren 1 000
Befragten im Schaltungszeitraum. Das Ergebnis ist
sehr positiv, da sowohl die Kampagnenidee als
auch das Motiv sehr gut angekommen sind.
Durch so viel Präsenz in Geschäften und Medien wird häufig nicht nur die anvisierte Zielgruppe angesprochen. Konnten Sie das auch
bei Ihrer Kampagne feststellen?
Natürlich polarisiert auch ein solch „unerwarteter Auftritt“ von Nikon, das war uns aber be-
»Auch der ,älteren‘ Zielgruppe
gefiel das sympathische Motiv.«
Wolfgang Göddertz, Marketing Manager, Nikon
wusst und auch gewollt. Doch auch hier war die allgemeine Resonanz sehr positiv. Auch der „älteren“
Zielgruppe gefiel das sympathische Motiv.
Für den Fachhandel hatte Nikon aufmerksamkeitsstarkes PoS-Material zusammengestellt.
Wie ist die Promotion bei Ihren Handelspartnern angekommen?
Schon die photokina, auf der
wir die Aktion dem Handel präsentierten, ergab ein sehr positives Feedback. Die daraus resultierenden Aufträge zeigten dann
den deutlichen Zuspruch auf unseren Ansatz. Neben dem PoS-Material ist insbesondere die Citylight-Kampagne sehr positiv bewertet worden.
Wird es eine Fortsetzung der
Kampagne geben?
Die Kampagne wird wie geplant seit Ende Februar mit einem
neuen Motiv und gleichem Konzept fortgesetzt. Die Firma New
Yorker wird weiterhin die Kampagne über die eigenen Shops begleiten und die PoS-Präsenz sogar
weiter ausbauen. Ab Ende März
bis Anfang Mai 2009 werden wir in
einer groß angelegten ModelShooting-Promotion in 21 ausgewählten New Yorker Outlets bundesweit das „Coolpix“-Model der
anstehenden Sommerkampagne
suchen.
Herr Göddertz, wir danken Ihnen für das Gespräch.
I
hitec HANDEL 3/2009
27
BRANCHE
Volkssport Ladendiebstahl
Jahr für Jahr leidet vor allem der Einzelhandel erheblich unter Ladendiebstahl. Der Schaden, der den Händlern jährlich dadurch
entsteht, lässt sich nur schwer beziffern. Wie sich der Handel schützen kann, hat hitec HANDEL recherchiert.
Mit solch markigen Aussagen wie „Jetzt sparen
und zugreifen!“ animiert die Werbung leider nicht
nur ehrliche Verbraucher zum Einkauf. Häufig genug werden solche Appelle etwas zu wörtlich genommen: Dann sparen sich die „Kunden“ nicht nur
den Preis der Ware, sondern gleich auch noch den
Gang zur Kasse. Ladendiebstahl ist die in Deutschland am zweithäufigsten angezeigte Straftat. Sein
Anteil lag 2007 bei 90,8 Prozent aller angezeigten
„einfachen“ Diebstähle (400 183 Fälle von insgesamt 440 805). Der „Diebstahl ohne erschwerende
Umstände“, worunter auch der Ladendiebstahl
fällt, machte im Jahr 2007 in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 20,9 Prozent aus. Ebenso bemerkenswert ist aber auch die sehr hohe Aufklärungsquote von 93,3 Prozent im gleichen Jahr. Sie
lässt sich darauf zurückführen, dass die Tatverdächtigen bei der Anzeigeerstattung sozusagen
„gleich mitgeliefert“ werden. Denn im Wesentlichen kommt diese Erfolgsquote durch Überwachungsmaßnahmen des Einzelhandels zustande.
Die Dunkelziffer ist jedoch immer noch sehr hoch.
GELEGENHEIT MACHT DIEBE
Einer EHI-Studie aus 2008 zufolge summieren
sich die Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel auf vier Milliarden Euro jährlich. Unehrliche
Kunden verursachen hiervon knapp 1,9 Milliarden
Euro, den eigenen Mitarbeitern wird rund eine Milliarde Euro angelastet. Statistisch gesehen stiehlt
jeder deutsche Haushalt pro Jahr Waren im Wert
von über 50 Euro im Einzelhandel. Bildlich gesprochen: rund jeder 200. Einkaufswagen passiert unbezahlt die Kasse.
Dabei sind Ladendiebe überwiegend Gelegenheitstäter. Sie agieren allein, gehören den unter-
Die Polizei rät
Präsentes, aufmerksames, geschultes und geübtes Personal bietet den besten
Schutz vor Ladendiebstahl.
Regale sollten trotz ihrer Höhe noch
Mitarbeiter sollten sich häufig im
Die
Verkaufsbereich aufhalten, dort die Prä- einen gewissen Überblick erlauben.
sentation ordnen, Ware auszeichnen, ansprechbar sein und insbesondere verdächtig empfundene Kunden unaufdringlich ansprechen, indem sie ihnen Hilfe
anbieten.
fürchten in der Hauptsache
Ladendiebe
die Ergreifung auf frischer Tat. Schriftliche Androhungen auf Plakaten, was nach
der Festnahme passieren kann, schrecken Ladendiebe kaum – auch wenn aus
Rechtsgründen nicht darauf verzichtet
werden sollte.
helle, gut ausgeleuchtete Ver Durch
kaufsräume möglichst ohne unübersichtliche Ecken, Winkel oder Pfeiler wird Ladendieben ein Gefühl ständiger Beobachtung vermittelt.
Etiketten zur Preisaus Selbstklebende
zeichnung sollten eine eindeutige Betriebskennzeichnung tragen, damit ein
Dieb keinen anderweitigen Erwerb behaupten und die Polizei sichergestelltes
Diebesgut zuordnen kann.
Etiketten verwenden, die
Vorgestanzte
beim Ablöseversuch zerreißen oder zerfallen.
ist nur mit erhebli Videoüberwachung
chem Personalaufwand sinnvoll zu betreiben und zudem teuer. Solche Systeme müssen offen und verdeckt angebrachte Kameras sowie eine Beobachtungs- und Bildaufzeichnungszentrale
umfassen.
Sicherungstechnik kann die Aufmerkaus Bedienungsabteilungen in ge Ware
samkeit des Personals immer nur ergäneigneter Weise kennzeichnen und verpacken, um das Beipacken weiterer Waren
zu verhindern.
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hitec HANDEL 3/2009
zen, niemals ersetzen.
BRANCHE
schiedlichsten sozialen Schichten an, und oft stehlen sie zum ersten Mal. Zumeist handeln sie ohne
Vorsatz und besondere Tricks, sondern erliegen
vielmehr der Versuchung einer günstigen Gelegenheit. Diese ergibt sich, wenn weder Verkaufspersonal noch Kunden in unmittelbarer Nähe sind,
der Laden unübersichtlich ist und auch eine optische Überwachung fehlt.
Ganz anders dagegen gehen professionelle Ladendiebe vor: Sie schaffen sich die Tatgelegenheiten selbst, indem sie das Personal ablenken oder
Komplizen abdecken. Darum treten sie vorzugsweise in kleinen Gruppen auf. Für ein professionelles Vorgehen spricht die Verwendung eines Behältnisses wie ein Kinderwagen, eine Zeitungs- oder
Zeitschriftenrolle, ein Paket mit offenem Boden
oder eine präparierte Tasche zur Abschirmung einer elektronischen Artikelsicherung.
Obwohl die meisten Unternehmen keine flächendeckende Kameraausstattung ihrer Märkte
haben, werden schon knapp 40 Prozent der Tatentdeckungen unter Beteiligung und Nutzung von Kamerasystemen und Bilddatenaufzeichnungen ausgeführt.
I
Ladendiebstahl lohnt nicht mehr
Wenn digitale Produkte bereits ab Werk so gesichert sind, dass Diebe sie nicht benutzen könnten,
dann wären viele Sicherheitssysteme im Handel nicht mehr notwendig. Das Unternehmen DiSa
DigitalSafety hat ein solches Sicherungssystem entwickelt. Damit können Speicherkarten, SIM-Karten, USB-Sticks, MP3-Player und viele weitere digitale Produkte bereits im Produktionsprozess gesichert werden.
Das System ist denkbar einfach: Der Kunde trifft
seine Wahl, geht mit dem Artikel an die Kasse
und zahlt. Das Produkt wird jedoch erst mit
Hilfe des DiSa Activators entsichert. Erst danach werden die Produkte wieder funktionsfähig. Mehr zum Sicherungssystem der
DiSa DigitalSafety GmbH steht unter
www.digital-safety.de.
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S P EC I A L
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
ZWEIBRÜDER
Ganz schön helle
Zweibrüder hat mit der „LED LENSER H“-Serie
neue Kopflampen auf den Markt gebracht. Die
Modelle der „H“-Serie zeichnen
sich durch besondere Helligkeit
und neue Funktionen aus. Die
neuesten Modelle der „H“-Serie
sind die konsequente Weiterentwicklung der ausgezeichneten
„Head Fire Power Chip“. Im Vergleich zum Vorgängermodell
bringen die Lampen der aktuellen Serie neben der stärkeren
Lichtleistung auch eine Fülle
von neuen Funktionen mit. Die
„H7“, das Flaggschiff der Serie,
Die „H7“, das Flagschiff der neuen „LED LENSER H“-Serie von Zweibrüder, erreicht
erreicht eine beeindruckende
eine beeindruckende Helligkeit von bis zu 140 Lumen
Helligkeit von bis zu 140 Lumen.
mit dem Zirkularpotentiometer ausgestattet,
Damit übertrifft sie selbst die
während in der „H5“ speziell für Jogger ein zuLeuchtstärke herkömmlicher Stabtaschenlamsätzliches rotes Rücklicht im Batteriefach intepen. Der Lichtstrahl der „H7“ ist über ein Zirkugriert wurde. Die Lampen verfügen über ein indilarpotentiometer am Batteriefach dimmbar und
viduelles Helligkeitsmanagement, das für immer
kann zusätzlich mit dem „Advanced Focus Sysoptimale Sichtbedingungen sorgt. Blendeffekte
tem“ fokussiert werden.
Die „H7“ gibt es auch als aufladbare Variante mit beim Kartenlesen gehören so der Vergangenheit
an, und bei Spaziergängen kann durch die AusAkkus (H7R). Die „H3“ ist ebenso wie die „H7“
Die „LED LENSER H“-Serie von Zweibrüder sorgt
nicht nur beim Joggen für gute Sicht
weitung (Defokussierung) des Lichtstrahls ein
großer Bereich des Sichtfeldes angenehm ausgeleuchtet werden. Die gewichtsausgleichende
Anordnung von Batteriefach und Lampenkopf
erhöht den Tragekomfort und ermöglicht unbeschwerte Wanderungen oder Klettertouren.
Die hohe Verarbeitungsqualität, die nach Herstellerangaben weltweit einmalige Spezialoptik,
ein angenehmer Bedienungs- und Tragekomfort
sowie die extreme Helligkeit lassen diese Serie
aus der Masse der Kopflampen hervorragen.
FOTO
: ANS
MANN
TECXUS
Ansmann gewährt drei Jahre Garantie auf das
Akku-Ladegerät „Powerline 4 ZeroWatt“
Für jeden was dabei
ANSMANN
Der Stand-by-Stromverbrauch der in Deutschland
täglich genutzten Elektrogeräte wird auf über 20 Milliarden Kilowatt-Stunden geschätzt. Ansmann stellt
als erstes Gerät der neuen „ZeroWatt“-Familie das
Akku-Ladegerät „Powerline 4 ZeroWatt“ vor. Das Gerät
ist eine Weiterentwicklung des bereits seit Jahren bewährten Laders „Powerline 4 globe“, der bis zu vier Micro- oder Mignonakkus laden kann. Die eingelegten Akkus werden beim Ladevorgang individuell überwacht (Einzelschachtüberwachung) und somit perfekt geladen, der Ladestrom beträgt 800 mA für Mignon- und 400 mA für Microzellen. Das modifizierte Gerät „Powerline 4 ZeroWatt“ ist mit einer Schaltung ausgestattet, die den Stromfluss nach Beendigung des Ladevorgangs unterbricht. Vier LEDs informieren während des Ladevorgangs
über den jeweiligen Zustand der Zellen. Mit dem „Powerline 4 ZeroWatt“
wendet sich Ansmann in erster Linie an Profis und Vielanwender. Das Ladegerät harmoniert zudem perfekt mit der Akku-Techonolgie „maxE“ mit
geringer Selbstentladung. Charakteristisches Erkennungsmerkmal dieses Ladegerätes mit Metalloberfläche ist neben den auffälligen grünen
Designelementen der Startknopf auf der Oberseite des Gerätes.
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hitec HANDEL 3/2009
FOTO: TECXUS
Null-WattKompetenz
Neben seinen hochwertigen Akkus und Batterien sowie einer
breiten Auswahl an Ladegeräten hat Tecxus nun auch Geräteakkus für Digitalkameras, Camcorder und Mobiltelefone im Programm. Der Markt für digitale Fotografie und mobile Kommunikation wächst rasant. Die Hersteller präsentieren laufend neue Produkte. Diesem ständigen Wandel begegnet der Batteriehersteller
mit einem umfangreichen Sortiment stets aktueller Geräteakkus.
Dem neuesten Stand der Gerätehersteller entsprechend, umfasst
das Tecxus-Sortiment rund 500 verschiedene Akkus. Dazu gehören Lithium-Ionen-Akkus für Digitalkameras, Lithium-Ionenund NiMH-Akkus für Camcorder
sowie Lithium-Ionen-, LithiumPolymer- und NiMH-Akkus für
Mobiltelefone. Um den passenden Akku für ihr Gerät zu finden, können Kunden unter
www.tecxus.com eine Querverweisliste abrufen. Alle Akkus
verfügen über eine integrierte
Schutzelektronik und werden in
einer attraktiven Blisterverpackung ausgeliefert.
Tecxus gewährt drei Jahre Garantie
auf alle Geräteakkus
FOTO: PANASONIC
Alle Alkali-Batterien sind in den Größen Micro, Mignon, Baby und Mono erhältlich und bis zu sieben
Jahre lagerfähig
PA N A S O N I C B AT T E R I E S
Energie für alle Fälle
Das Premium-Produkt im Alkali-Sortiment von Panasonic Batteries ist die
„Xtreme Power“-Batterie. Diese Batterie zeichnet sich durch ihre extrem
lange Nutzungsdauer aus und bietet eine stets zuverlässige Energieversorgung in bester Alkali-Qualität. Sie eignet sich für Anwendungen mit
mittlerem bis hohem Energiebedarf wie zum Beispiel für tragbare Audiogeräte oder elektrisches Spielzeug. Die Batterie „Panasonic Essential
Power“ ist im Standard-Segment anzusiedeln und bietet sich für Geräte
mit durchschnittlichem Energieverbrauch an. Die „Panasonic Alkaline“ ist
die preisgünstige Alkali-Batterie aus dem Basic-Segment. Sie deckt den
Energiebedarf von Geräten des täglichen Gebrauchs mit nur geringem
Verbrauch. Dazu gehören Wecker, Fernbedienungen oder Milch-Aufschäumer. Die „Panasonic Alkaline“ ist das Einstiegsmodell im Alkali-Bereich
und soll Verbrauchern die Umstellung von Zink-Kohle- auf Alkali-Batterien erleichtern.
SONY
FOTO: SONY
Öko-Strom
Mit der neuen Akku-Technologie „Cycle Energy Blue“ stellt Sony eine umweltfreundliche Energie-Lösung für Geräte jeder Art vor. Herkömmliche
Akkus verlieren mit der Zeit ihre Energie durch Selbstentladung. Damit
eignen sie sich nicht für energiearme Anwendungen wie Fernbedienungen, Uhren, kabellose Tastaturen oder Computer-Mäuse. „Cycle Energy
Blue“-Akkus haushalten mit ihrer Ladung wesentlich effizienter und sind zudem beim Kauf
sofort und universell einsetzbar. Sie können für
jedes Gerät verwendet werden, das üblicherweise mit Einwegbatterien betrieben wird.
Die neuen Akkus sind in den Formaten AA
und AAA erhältlich; Adapter für die Baugrößen C und D sind ebenfalls verfügbar. Somit eignen sie sich für ein breites GeräteSpektrum von Digitalkameras und Spielkonsolen über Spielzeug bis hin zu Fernbedienungen. Um auf die Umweltvorteile von
„Cycle Energy Blue“ aufmerksam zu machen, hat Sony spezielle Promo-Packs für
den Handel entwickelt. Diese bestehen aus
Akkus, einem Ladegerät sowie einem symbolischen Tütchen mit Pflanzensamen.
Jeder „Cycle Energy Blue“-Akku kann
bis zu 1 000 Mal aufgeladen werden
S P EC I A L
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
FOTO: TECXUS
Lichtstark: Die „tecxus rebel light“
verfügt über eine Leuchtstärke von
100 Lumen und eine Leuchtweite von
bis zu 600 Metern
TECXUS
Große Nachfrage
Zehn Jahre Batterie-Recycling
DURACELL
Mehr Leistung
FOTO: DURACELL
Insgesamt gaben deutsche Verbraucher seit 1998 über 110 000 Tonnen Batterien zurück. Das
Bundeskabinett verabschiedete Ende Januar 2009 nun den Entwurf für ein Batteriegesetz, das
die bislang geltende Verordnung von 1998 (BattV) ablösen wird. Zum Inkrafttreten fehlen noch
die Zustimmung und Verabschiedung durch Bundesrat und Bundestag. Dann gibt es erstmals
auch verbindliche Quoten für das Sammeln und die Wiederverwertung von Altbatterien. Ein Ziel:
2012 soll die Sammelquote 35 Prozent betragen. Neu ist auch: Alle Hersteller und Importeure
von Batterien müssen ihre Marktteilnahme dem Umweltbundesamt anzeigen.
Batterien und Akkus werden ständig weiterentwickelt. Damit sind sie immer an den neuesten Stand der Technik angepasst und werden den Anforderungen neuester elektronischer Geräte gerecht. Batteriehersteller Duracell
achtet dabei auf höhere Leistungen bei gleichzeitig geringerem Gewicht. Diese Ansprüche erfüllen optimierte
Alkali-Mangan-Systeme mit am besten. Doch auch neuartige, vorgeladene Nickel-Metall-Hydrid-Akkus bieten hier
eine Alternative.
Grundsätzlich gibt es zwei Wege, die Leistungsfähigkeit
von Alkali-Mangan-Batterien zu erhöhen und ihre Lebensdauer zu verlängern. Zum einen durch den vermehrten Einsatz von aktiver Masse in einer dickeren
Kathode mit einem größeren Zellinnen-Volumen. Zum
anderen durch die Nutzung verbesserter Elektrolyten mit höherer Leitfähigkeit.
Batteriehersteller wie Duracell haben diese Entwicklung weiter vorangetrieben
und darüber hinaus auch die allgemeine Funktionalität und Nutzbarkeit dieses
beliebten Batteriesystems, besonders in den Formaten AA und AAA, verbessert.
Im Premium-Segment hat Duracell durch den Einsatz einer neuen Hochleistungskathode sein Alkaline-System „Ultra“ verbessert. Die Kathode setzt sich
aus Graphit und Mangandioxid zusammen. Da das Graphit aus besonders kleinen Partikeln mit besserer Leitfähigkeit besteht, muss insgesamt weniger davon verwendet werden. Als aktiver Bestandteil wird reines, aktives Mangandioxid genutzt. Im Vergleich zu vorherigen „Duracell Ultra“-AA oder -AAA-Alkaline-
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hitec HANDEL 3/2009
Sie ist nur 109 Gramm leicht, sieht edel aus
und überzeugt vor allem durch ihre Leuchtstärke von 100 Lumen: die „tecxus rebel light“.
Auch eine Leuchtweite von bis zu 600 Metern
ist laut Hersteller kein Problem. Erstmals wurde die „rebel light“ auf der photokina 2008 einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die
Nachfrage seitdem ist ungebrochen. Denn aufgrund der enormen Nachfrage meldet der Hersteller jetzt einen Lieferengpass. „Wir sind überwältigt angesichts des großen Interesses“, sagt Michael Wendt, Geschäftsführer bei
Tecxus. „Mit einer derart großen Nachfrage haben wir nicht gerechnet, aber wir setzen alles daran, in Kürze wieder neue
Ware liefern zu können.“ Laut Hersteller wird die „rebel light“
schon in diesem Monat wieder zur Verfügung stehen. „Wir
möchten uns auf diesem Wege für das große Vertrauen unserer Kunden bedanken und ihnen versichern, dass unser Bemühen einer möglichst zügigen Abwicklung aller Bestellungen
gilt“, so Michael Wendt weiter.
Die „Ultra“-Batterien von Duracell überzeugen
durch längere Lebensdauer und mehr Leistung
batterien bieten die neuen „Ultra“-Batterien eine längere Lebensdauer und mehr Leistung. Außerdem hält keine andere Alkalinebatterie von Duracell im Durchschnitt
länger, und zwar unabhängig davon, in welchem Endgerät sie eingesetzt wird.
Eine weitere Alternative zu sofort einsatzbereiten Primärzellen bieten vorgeladene Nickel-Metall-Hydrid(NiMH)-Akkumulatoren, die auch in Geräten mit hohem
Energiebedarf eine kraftvolle, konstante Leistung abgeben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Akkus müssen diese
vor dem ersten Einsatz nicht geladen, sondern können sofort eingesetzt werden. Die „ActiveCharge“-NiMH-Akkus
von Duracell sind abgerundet und mit einer mit YttriumAdditiven beschichteten Kathode sowie einem verbesserten Separator ausgestattet. Dies führt zu einer minimalen
Selbstentladung, das bedeutet, nach einem Jahr ist noch
eine Kapazität von 25 Prozent verfügbar. Darüber hinaus sind die Akkus bis zu
1 000 Mal wieder aufladbar und sind somit eine kosteneffiziente und besonders
umweltfreundliche Energiequelle.
Die Entwicklung von Primär- sowie Sekundärzellen schreitet stetig voran und
wird vor allem durch die Miniaturisierung elektronischer Geräte beschleunigt.
Obwohl sich das Basisdesign von Batterien und Akkumulatoren über die Jahre
hinweg nicht wesentlich verändert hat, bieten vor allem die verschiedenen chemischen Zusammensetzungen Optimierungspotenziale, wie die neue Generation der Duracell-Batterien sowie vorgeladene Akkumulatoren zeigen.
S P EC I A L
BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT
WITTE + SUTOR
FOTO: WITTE & SUTOR
Leicht und leuchtstark
Die „AccuLux SL 5“ ist die neue Arbeits- und Notstromleuchte des Herstellers Witte + Sutor –
Qualität made in Germany! Die Leuchte wurde für den vielfältigen Einsatz in Industrie, Handwerk
und Freizeit konzipiert. Die neu entwickelte Schaltelektronik gewährleistet
beispielsweise Tiefentladeschutz, Fadenbruchkontrolle, Anzeige der
Akku-Kapazität, Blink- und Notstromfunktion. Besondere Vorteile der
„AccuLux SL 5“ sind ihr mit 1 100 Gramm vergleichsweise niedriges Gewicht und der neigbare Leuchtkopf. Die robuste Leuchte ist spritzwassergeschützt, staubdicht (Schutzart IP 54) und bietet eine Leuchtweite
von rund 150 Metern. Ihre Halogen-Hauptlampe leuchtet vier Stunden
und die LED-Pilotlampe 75 Stunden. Der leistungsfähige Blei-Gel-Akku
kann sowohl am Netz (230 V) als auch in Fahrzeugen (12/24 V) geladen
werden. Übrigens: Die Leuchte ist auch als ex-geschützte Version
„Accu-Lux EX SLE 15“ lieferbar.
Die Leuchte ist auch in der ex-geschützten
Version „Accu-Lux EX SLE 15“ lieferbar
VA R TA
On Tour
Von Mai bis September 2009 touren die TriEnergy Familientriathlonveranstaltungen von Varta durch acht deutsche Städte. Begleitet wird die
Mehrkampfserie von aufmerksamkeitsstarken Marketingaktionen. Für
den Handel wird es spezielle Displays geben, die den Kunden schon im
Laden Lust auf eine Triathlon-Teilnahme machen sollen. Darüber hinaus
werden Plakataktionen und weitere Marketingmaßnahmen die jeweiligen
Sportfeste ankündigen. Varta wird ebenfalls bei den Wettkämpfen durch
Werbung auf Banden, Zielbögen, Bannern oder Flaggen präsent sein.
Varta und die Organisatoren vor Ort werden durch Plakataktionen und Informationen in der Lokalpresse auf die Veranstaltungen hinweisen. Außerdem lädt Varta seine Handelspartner zu einem Co-Sponsoring mit entsprechender Kommunikation ein. Wer an einer Triathlonveranstaltung
teilnehmen möchte, meldet sich bei den lokalen Veranstaltern der Serie
an. Wo das in den jeweiligen Orten sein wird, erfahren Interessierte ab
Anfang April 2009 am PoS, auf Displays und Plakaten, aus der Tagespresse und auf www.varta-consumer.de. Zudem ist der Varta-TriEnergy-Truck
bei allen Veranstaltungen vor Ort.
Er wird auch außerhalb der TourTermine als mobiler Werbeträger
unterwegs sein.
FOTO: VARTA
Die PoS-Displays sind ab dem
01. April 2009 erhältlich
hitec HANDEL 3/2009
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AU SST I EG
NACH REDAKTIONS-SCHLUSS
FOTO: HITEC HANDEL
IMPRESSUM
hi
tec
Wertgarantie präsentierte gute Wirtschaftszahlen: v.l. Hartmut Waldmann, Geschäftsführer, Johannes Schulze, Vorstand, Thomas
Schröder, Vorsitzender des Vorstandes, und
Patrick Döring, Vorstand
W E RTGA RA N T I E
Rekordjahr
Gute Wirtschaftsmeldungen sind zurzeit dünn gesät. Da sticht die Wertgarantie Unternehmensgruppe umso
mehr heraus, denn Vorstand und Geschäftsleitung konnten auf ihrer
Pressekonferenz Ende Februar nicht
nur gute Zahlen, sondern gleich Rekordzahlen verkünden. Insgesamt
können sich die Hannoveraner über
1 049 556 Bestandverträge freuen,
das entspricht einem Zuwachs von
18,5 Prozent zum Vorjahr. Thomas
Schröder, Vorsitzender des Vorstandes der Wertgarantie: „Wir wollen in
2009 den Wachstumskurs mit innovativen Produkten fortsetzen. Dafür investieren wir gerne in eine zukunftsorientierte Personalpolitik und stellen weitere Mitarbeiter ein. Ein Neugeschäft von 374 225 Verträgen gibt
uns allen Grund dazu.“ Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten
Ausgabe von hitec HANDEL.
12. März / 13. März, Frankfurt
,
Steigenberger Airport Hotel, Unterschweinstiege 16
SAMSUNG
Lichtblicke
Mit der Roadshow „Lichtblicke 2009“ startet Samsung
ins neue Geschäftsjahr. Auf der Roadshow stellt der
Hersteller das Programm 2009 vor und bietet den Handelspartnern darüber hinaus ein umfangreiches Schulungsangebot. Samsung präsentiert in sieben Städten
die Produkt-Highlights aus allen Kategorien – von Consumer Electronics über Imaging, Telekommunikation
und IT bis hin zu Weiße Ware.
Die Stationen der Roadshow:
5. März / 6. März, Köln (Hürth), Feierabendhaus
Knapsack, Industriestraße
9. März / 10. März, Stuttgart, Exometa,
Naststraße 27
16. März / 17. März, München
,
Arabella Sheraton Grand Hotel, Arabellastr. 6
19. März / 20. März, Leipzig, Porsche, Porschestr. 1
23. März / 24. März, Berlin, InterContinental Hotel,
Budapester Str. 2
26. März / 27. März, Hamburg,
Hotel Lindtner, Heimfelder Str. 123
,
Interessierte Geschäftspartner können sich unter
folgender Adresse anmelden:
http://partner.samsung.de/lichtblicke.
Das gesamte Samsung-Team steht an den genannten
Terminen zwischen 11 und 22 Uhr für ein persönliches
Gespräch zur Verfügung.
UE
I T/ T K
Summertime
Quo vadis?
Neuer Messestandort, neues Konzept und jede
Menge mehr an Entertainment. Alle Neuigkeiten zur Messe lesen Sie in hitec HANDEL.
Design und Mobilität oder mobiles Design,
hitec HANDEL stellt die Gadgets für den Sommer vor.
Ob per pedes, beim Radeln oder klassisch im
Auto, Navigation kennt fast keine Grenzen
mehr. Neues in Sachen Navigationstechnologien hat hitec HANDEL zusammen gestellt.
hitec HANDEL 4/2009 erscheint am 7. April 2009. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
INSERENTENVERZEICHNIS
ANSMANN AG
06294/4204-0 • www.ansmann.de
E-PLUS
Tel. 0211/4480 • www.eplus.de
PROCTER & GAMBLE (DURACELL)
06196/8901 • www.duracell.de
WITTE + SUTOR GMBH
07192/9292-0 • www.acculux.de
CAR+SOUND
Tel. 07261/6890 • www.carsound-messe.de
FUJIFILM
Tel. 02821/ 71150 • www.fujifilm-digital.de
SAMSUNG
06196/661800 • www.samsung.de
ZWEIBRÜDER OPTOELECTRONICS GMBH
0212/5948-0 • www.zweibrueder.de
hitec HANDEL 3/2009
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Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20
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Autoren:
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Carola Schöndube, Roland M. Stehle
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Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH &
Co. KG, Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 40 gültig.
hitec HANDEL erscheint monatlich.
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Rahmen ihrer Mitgliedschaft.
Car+Sound
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Offizielles Organ des Bundesverband Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
ISSN 1434-4785
VORSCHAU HEFT 4/2009
BRANCHE
HANDEL
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möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
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DAS SCHWESTER-MAGAZIN VON hitec HANDEL FEIERT GEBURTSTAG:
50 JAHRE
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tec FACH
DIE BRANCHE GRATULIERT
Wer heute seinen 50. Geburtstag feiert steht mitten im Leben und verfügt
über eine fundierte Erfahrung in Kombination mit Energie und Schaffensdrang. Wir von
ElectronicPartner bedanken uns bei hitec Elektrofach für ein halbes Jahrhundert kompetente
Berichterstattung und eine faire Begleitung der Branchengeschehnisse. Wir gratulieren dem
gesamten Team von hitec Electrofach zum goldenen Jubiläum sehr herzlich und wünschen
auch mindestens für das nächste halbe Jahrhundert eine goldene Feder.
Oliver Haubrich,
Vorsitzender der Geschäftsführung, EP:
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I P7
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Die P7 ist ein innovatives Lichtwerkzeug für professionelle Einsätze. Einhandfokussierung, drei
Helligkeitsstufen sowie die Regulierung der Leuchtweite über eine Reflektorlinse sorgen für beste Lichtverhältnisse.
Das Advanced Focus System geht aus einer Zusammenarbeit von Forschung und Industrie hervor: Gemeinsam mit
dem Lichtforschungsinstitut OEC in München gelingt durch Kombination von Reflektor und Linse eine neue Fokussierqualität. In der Praxis bedeutet das: gleichmäßige, blendfreie Ausleuchtung im Nahbereich sowie bis zu doppelt
soviel Licht im Fokus**. Der abgestrahlte Lichtkegel wird über eine Gleitschlittenmechanik (Speed Focus) reguliert
und kann sowohl mit extremer Lichtstärke als auch im Energiesparmodus betrieben werden (Dynamic Switch).
Dynamic Switch
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Mit diesen Innovationen gehört die P7 zu den besten Lampen der LED LENSER®-Lichtforschung.
*Durchschnittliche Werte. Die Angaben können je nach Chip und Batterien um +/- 15% abweichen. **im Vergleich zur Lichtausbeute bei alleiniger Verwendung eines herkömmlichen Reflektors.
Der weltmarktführende Hersteller von LED-Metalltaschenlampen
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Zweibrüder Optoelectronics GmbH • Germany • 42699 Solingen • Kronenstr. 5 - 7 • Tel. + 49 212 / 5948 - 0 • Fax + 49 212 / 5948 - 200 • www.zweibrueder.com • [email protected]