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hitec SPEZIAL: BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT MÄRZ 2009 3 hi tec G 2278 HANDEL OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT) CeBIT Messe-Führer PMA Neuheiten-Schau SERVICE Diebstahl-Schutz INTERVIEW Rainer Schorcht PMA „BASE 2 Classic, der Star unter den Handy-Flatrates.“ Jetzt unbeschwert und kostenlos für sensationelle 15,- € zu BASE, zu E-Plus und ins deutsche Festnetz telefonieren! Statt 20 € mtl. 15€ BASE 2 Classic Flatrate mit Treue-Vorteil* * Angebot gilt nur bei Abschluss eines Mobilfunkvertrages im Tarif BASE 2 Classic, 24 Monate Mindestlaufzeit und einmaliger Anschlusspreis 35 €. Monatlicher Paketpreis im 1. Jahr 15 €, gilt in dieser Höhe bei Buchung des Treue-Vorteils auch für weitere 2 Jahre, sonst 20 € pro Monat. Inlandsgespräche zur eigenen Mailbox sowie zu BASE, E-Plus, simyo, AY YILDIZ und ins deutsche Festnetz sind inklusive, sonst innerdeutsche Gespräche in andere Handy-Netze: 0,29 €/Min., Minutentakt. Innerdeutsche SMS in Handy-Netze: 0,29 €/SMS. Hotline: 1,49 €/Anruf. Für Sondernummern und (Mehrwert-) Dienste gelten jeweils andere als die hier angegebenen Preise. Bei Buchung des Treue-Vorteils verlängert sich die Mindestlaufzeit um weitere 24 Monate im Anschluss an die ursprüngliche Mindestlaufzeit von 24 Monaten. Der Treue-Vorteil kann frühestens 12 Monate nach Vertragsabschluss gebucht werden; ab dem 36. Monat kann er erneut gebucht werden. SEITE DREI Neustart MAGAZIN Der Winter hat uns – sehr symbolträchtig – im Jahr 2009 lange im Griff. Frost mit zweistelligen Minusgraden, wie man sie sonst nur nordischen Ländern zutraut. Schnee in Massen, wie sie selbst Alm-Öhis schon lange nicht mehr erlebt haben. Und mit den obligatorischen Staus auf Straßen und Autobahnen. So schlimm, dass in der Schweiz gar teilweise das Streusalz zur Neige ging, so dass mit Haushaltssalz nachgebessert werden musste. Und in den Fortbewegungsmitteln namens Auto saßen Menschen, die sich nachhaltig um die Umwelt kümmerten. Und zwar bis der Tank im Stau leer war und heißer Tee statt Benzin konsumiert werden durfte. Ob die CeBIT Anfang März ihrem Spitznamen „Schnee-BIT“ wieder gerecht wird, wissen die Auguren nicht genau vorherzusagen. Fakt ist, dass sie ein Neustart sein wird. Ein neuer Start nach dem Big Bang. Vor diesem Knall hatten alle, die uns noch vor einem halben Jahr von den Selbstheilungskräften des Marktes vorschwärmten, natürlich nachdrücklich gewarnt. Geschenkt. Denn mit der CeBIT wird sich weisen, dass neue Produkte – heute „Gadgets“ – das Zeug dazu haben, nicht nur Händler und Handel, sondern auch Nutzer mitzureißen. Und somit Umsätze und Marge zu erzeugen. Beispiel: Netbooks. Sie verkauften sich bereits im vierten Quartal 2008 wie geschnitten Brot. Und so wird es weitergehen. Denn die technische Ausstattung ist beileibe noch nicht ausgereizt. Anfang Februar prognostizierte der Vorstandsvorsitzende der GfK, Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst, die Ergebnisse der GfK-Analyse zum Umsatz am Point of Sale als positive Botschaft für den Einzelhandel: „Angesichts der erwarteten geringen Inflationsrate können die Einzelhändler damit trotz des derzeit schwierigen wirtschaftlichen Umfelds zufrieden stellende Ergebnisse erzielen.“ Die Studie „GfK POS Umsatz 2009“ prognostiziert die Umsätze am Standort des Verkaufs und spiegelt so die regionale Verteilung der Einzelhandelsumsätze wider. Den Ergebnissen zufolge wird der Umsatz im stationären Einzelhandel 2009 im Vergleich zum Vorjahr voraussichtlich stabil bleiben und ein Volumen von 399 Milliarden Euro erreichen. Die große Blase, daran besteht kein Zweifel, ist geplatzt. Das kann aber nur bedeuten, dass wir mit einem mutigen Neustart zunächst einmal alle aktiven Programme herunterfahren, um neu zu starten und Neues zu wagen. Der Planet Reseller auf der CeBIT ist voll mit Firmen, die dabei helfen wollen. Und die wichtigsten Themen wie Green IT und Navigation sind in eigenen Hallen so umfassend dargestellt, dass die eine oder andere gute Idee dabei sein dürfte. CeBIT: Messe-Service Produkte: Messe Up2Date Nachgefragt: Stimmen zur Messe Überblick: Aussteller Planet Reseller Magazin: Trends und News 4 I T/ T K 14 16 18 20 UE Samsung: LED-TV kommt Up2Date: Was gibt’s Neues ? 21 22 FOTO Fujifilm: Mehr Sensor PMA: Interview mit Rainer Schorcht PMA: Neuheiten-Schau 24 25 25 BRANCHE Nikon: Interview mit Wolfgang Göddertz Service: Diebstahl lohnt nicht 27 28 S P E C I A L : B AT T E R I E , A K KU & M O B I L ES L I C H T Update: Trends und neue Produkte 30 STÄNDIGE RUBRIKEN Editorial Inserentenverzeichnis Impressum 3 34 34 Jo Clahsen Im „Super CCD EXR“ hat Fujifilm alle Vorteile der vorherigen „Super CCD“-Generationen in einem einzigen Sensor vereint. Auf der photokina 2008 erstmals in seinen Grundzügen vorgestellt, ist der Sensor jetzt bereits Herz und Hirn der neuen Digitalkamera „Finepix F200EXR“. (Foto: Fuji) hitec HANDEL 3/2009 3 FOTO: MITSUBISHI MAGAZIN M I TS U B I S H I E L ECT R I C mitsubishi-heimkino.de Die neue Home-Cinema-Microsite von Mitsubishi Electric ist online. Heimkino-Freunde oder die, die es noch werden wollen, finden auf www.mitsubishi-heimkino.de eine umfassende Informationsplattform. Das Angebot reicht von ausführlichen Informationen zu den HighQuality-Projektoren von Mitsubishi Electric bis zu praktischen Tipps für Einsteiger und Profis. Die technischen Möglichkeiten zur Realisierung eines Heimkinos haben sich in den vergangenen Jahren rasant weiterentwickelt, deshalb will das Unternehmen mit der neuen Microsite für mehr Transparenz sorgen. Die Webseite informiert unter anderem darüber, wie man mit dem richtigen Projektionsabstand die beste Bildqualität erzielt. Oder gibt Tipps zu Leinwänden, Soundanlagen und Zuspielgeräten, die das Heimkinoerlebnis perfekt machen. Darüber hinaus steht auf der Seite eine Händlersuche zur Verfügung. Sie sorgt für eine schnelle Verbindung zum nächsten qualifizierten Mitsubishi ElectricHeimkino-Fachhändler. Wer regelmäßig Informationen zum Thema Heimkino und Projektoren erhalten möchte, kann im Bereich Kontakt den Home-Cinema-Newsletter bestellen. Dieser informiert über Aktionen, Produktneuheiten, neue Services und Updates im Bereich Heimkino. TELEFÓNICA O2 Übernahme vollzogen Telefónica O2 übernimmt 80 Shops des Mitbewerbers freenet in Deutschland. Darauf einigten sich die beiden Unternehmen. Mit dem Zu- Intern Alexander Zöhler ist neuer Anzeigenleiter des Fachmagazins hitec HANDEL sowie des POS-Kundenmagazins hitec home. Der 37-jährige Kommunikationswirt zeichnet bereits seit Mitte 2007 für das Schwestermagazin hitec ELEKTROFACH beim SOK-Verlag verantwortlich. Er tritt die Nachfolge von Wolfgang Esper an. Die Kontaktdaten von Alexander Zöhler lauten: Telefon: 0 91 22 790 24 73 E-Mail: [email protected] 4 hitec HANDEL 3/2009 Händler beim Abverkauf unserer Consumer-Electronics-Produkte zu unterstützen“, so Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/Austria. „Der um zwei Plätze verbesserte fünfte Rang im BVT-Leistungsspiegel 2008 und das positive Feedback unserer Händler zeigen uns, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind. Auch für dieses Jahr planen wir daher, den Sharp-Service noch weiter zu optimieren“, so Bolten weiter. FOTO: SHARP Die neue Heimkino-Plattform von Mitsubishi Electric hält für Verbraucher und Händler viele interessante Informationen bereit kauf beschleunigt O2 den Ausbau seines Vertriebsnetzes. Derzeit betreibt das Münchner Unternehmen deutschlandweit 725 Shops und plant mittelfristig den Ausbau auf 1 100 Standorte. Laut einer Unternehmensmeldung erfolgte der Verkauf im Zuge der Harmonisierung der Shoparchitektur nach der Fusion der freenet AG mit der debitel AG. Die Erweiterung des Shopnetzes ist neben der vollständigen eigenen Netzabdeckung bis Ende 2009 in Deutschland ein zentrales Ziel von O2. 2008 wurden rund 150 neue Verkaufsniederlassungen gegründet, darunter ein Flagship-Store in Berlin. Die neu erworbenen Standorte werden nach der Übernahme bis zur Jahresmitte in O2-Shops und O2-Partnershops umgewandelt. SHARP Erfolgsprojekt Handel Sharp konnte sein Service-Angebot für den Fachhandel in 2008 noch weiter ausbauen und stößt damit, laut eigener Aussage, auf eine gute Resonanz. Service-Tools wie das Sharp-Mehrwert-Konzept, Schulungen zur Verkaufsförderung oder die Ernennung von ausgewählten SharpService-Level-2-Partnern wurden vom Handel positiv angenommen. Eine Platzierung unter den ersten fünf im BVT-Leistungsspiegel bestätigt diesen Erfolg und setzt den Maßstab für das neue Jahr. „Der enge Kontakt zum Handel hilft uns dabei, das Sharp-Servicekonzept stetig zu verbessern und so dem Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/Austria Intensive Verkaufsschulungen sowie der Sharp-Mehrwert-Service sind die erfolgreich beim Fachhändler etablierten verkaufsunterstützenden Maßnahmen. Letzteren, bestehend aus der Sharp-2-plus-1-Garantie, einer Service-Hotline, dem Express-Reparaturservice sowie dem online abrufbaren Update-Service, kann der Fachhändler eins zu eins an den Endkunden weitergeben. Darüber hinaus bekommen ausgewählte Sharp-Händler die Möglichkeit, sich zum Service-Level-2Partner schulen zu lassen. Diese mittlerweile über 250 Handelspartner sind dazu autorisiert, Sharp-Produkte selbst zu reparieren. Sharp bewegt sich damit hin zu einer dezentralen Service-Struktur. Bis Ende 2009 soll sich die Anzahl dieser ausgewiesenen Sharp-Service-Partner auf über 400 erhöhen. Ebenfalls etabliert hat sich das SharpBlack-Book. In kompakter Form bietet das Service-Handbuch für LCDTVs die wichtigsten Telefon-Hotlines sowie umfangreiche Hintergrundinformationen zu Garantieansprüchen, Markenmehrwert oder handelsunterstützenden Online-Angeboten von Sharp. Online-Schulungen und der Newsletter für Service-Level-2-Partner runden das aktuelle Sharp-Service-Package für den Handel ab. MAGAZIN MEDIA CONTROL Spiele-Rekord Die Verkäufe von Videospielen pendelten sich 2008 mit 695 Millionen Euro auf Rekordniveau ein. Fast 700 Millionen Euro wurden in diesem Jahr in Deutschland mit Konsolensoftware umgesetzt. Noch nie gaben Verbraucher so viel Geld für Videospiele aus. Das Plus gegenüber 2007 lag bei 25,5 Prozent. „Diesen Aufschwung verdankt die Branche innovativen Spielkonzepten und der erfolgreichen Erschließung neuer Zielgrup- pen“, so Ulrike Altig, Geschäftsführerin von media control GfK. Gleichzeitig vergrößerte sich die Verkaufsmenge auf Basis des wöchentlichen Panelmarktes von media control GfK auf 18,7 Millionen Stück – ein Plus von 18,6 Prozent im Vorjahresvergleich. Altig weiter: „Profitieren konnte der Softwaremarkt besonders von der sehr guten Performance der NextGeneration-Konsolen.“ P E N TA X Preisliste angepasst Bedingt durch die anhaltend nachteilige Wechselkurs-Situation zwischen Yen und Euro sah sich Pentax veranlasst, für sein umfassendes Zubehörsortiment eine Preisanpassung vorzunehmen. Die Änderungen betreffen vornehmlich Objektive, Objektivadapter, Objektivdeckel, Batteriegriffe und Taschen und greifen mit der neuen Preisliste, die bereits seit dem 19. Januar 2009 gültig ist. Als fachhandelsorientiertes Unterneh- men hat sich Pentax dafür entschieden, die Margen zu erhalten. Im Rahmen der Zubehör-Preiserhöhung steigen also sowohl die Händler- als auch die Verbraucherpreise, wobei die Margen gleich bleiben oder sich sogar leicht verbessern sollen. Die Kameras im aktuellen Portfolio sind von Preisanpassungen nicht betroffen, der ungünstige Yen-Kurs wird sich voraussichtlich erst bei Neuvorstellungen bemerkbar machen. E- P L U S Profitables Wachstum Die E-Plus Gruppe verzeichnete im Geschäftsjahr 2008 ein klares Plus und wächst, laut eigener Aussage, im Umsatz als einziger deutscher Netzbetreiber in einem insgesamt rückläufigen Mobilfunkmarkt. Das Unternehmen erwirtschaftet seit 2006 gegen den Markttrend anhaltend profitables Wachstum und verbessert damit einmal mehr seine Marktposition. Ausschlaggebend sind stetig steigende Umsätze aus Mobilfunkdienstleistungen in Verbindung mit einem konsequenten Kostenmanagement. Der Serviceumsatz wuchs 2008 im Vorjahresvergleich um 6,7 Prozent auf drei Milliarden Euro. Im vierten Quartal 2008 hat das Serviceumsatz-Wachstum der E-Plus Gruppe um 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erneut zugelegt. Verantwortlich für das anhaltende Wachstum sind starke Teilnehmer- und Nutzungszuwächse, die niedrigere Durchschnittspreise, sinkende Roaming-Tarife und geringere Terminierungsentgelte mehr als kompensieren konnten. Das Umsatzplus und niedrigere operative Kosten haben das EBITDA der E-Plus Gruppe um 11,9 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro steigen lassen. Durch neue Vermarktungsstrategien von Eigen- und Kooperationsmarken konnten die operativen Kosten einmal mehr reduziert werden, wozu deutlich sinkende Kundengewinnungs- und Kundenbindungskosten einen wesentlichen Beitrag leisteten. Diese Kosten lagen 2008 mit lediglich 52 Euro pro Teilnehmer 32 Prozent unter dem Vorjahreswert. Im wettbewerbsintensiven Weihnachtsquartal konnten diese Kosten im Vorjahresvergleich um 30 Prozent gesenkt werden. Im vierten Quartal 2008 verzeichnete die E-Plus Gruppe erneut eine starke Kundennachfrage. Laut E-Plus entschieden sich 750 000 zusätzliche Kunden für eines der Angebote der Eigenmarken des Unternehmens oder eines Kooperationspartners. Damit stieg der Gesamtkundenbestand Ende 2008 auf 17,8 Millionen Kunden. Die in den vergangenen zweieinhalb Jahren gestarteten Eigen- und Kooperationsmarken machten Ende 2008 11,3 Millionen Teilnehmer bzw. 64 Prozent der Kundenbasis aus. Menschen in dieser Ausgabe Sven Assmann, DGH Maximilian Bartl, Hama Manfred Billenstein, Metz Frank Bolten, Sharp Torsten Breuker, Spaun Rolf Bürkl, GfK Susanne Crefeld, Garmin Wolfgang Göddertz, Nikon Jürgen Hamberger, Panasonic Oliver Haubrich, ElectronicPartner Dr. Rainer Hecker, gfu Lutz Hirschmann, Agfeo Gerd Holl, Toshiba Dr. Heiko Kieser, TechnoDigital Udo Knauf, TechniSat Markus Koch, Canon Wolfgang Manteufel, DayMen Christoph Nell, Mitsubishi Horst Nikolaus, Grundig Lutz Pfister, Funkwerk Dabendorf Claudia Preiss, MSI Frank Rammin, Navigon Renè Reif, tecxus Jan Schneider, Asus Rainer Schorcht , PMA Barbara Schuler, TechniSat Andreas Schur, LG Dr. Hans M. Seiler, Premiere Hans Wienands, Samsung Frank Zweigle, CeWe Color hitec HANDEL 3/2009 5 MAGAZIN Udo Knauf ist für den TechniSat-Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Seit 2002 ist er bei TechniSat als stellvertretender Verkaufsleiter und Leiter Vertrieb Großkunden tätig. Als Leiter Vertrieb wird er die Zusammenarbeit mit den deutschen, österreichischen und schweizerischen Fachhandelspartnern konsequent fortsetzen und weiter ausbauen. Barbara Schuler ist neue Exportleiterin Retail bei TechniSat. Sie verantwortet den Auf- und Ausbau eines europaweiten Händlernetzes. Darüber hinaus wird sie die Koordination der Retail-Verkaufsaktivitäten in den TechniSatNiederlassungen in Polen, Ungarn und England übernehmen. Barbara Schuler ist bereits seit 2004 als Bereichsleiterin PC/Multimedia bei TechniSat tätig. Manfred Billenstein hat seit dem 1. Januar 2009 die technische Geschäftsführung der Metz-Werke übernommen. Der diplomierte Physiker verantwortet zukünftig gemeinsam mit der geschäftsführenden Gesellschafterin Helene Metz und dem kaufmännischen Geschäftsführer Dr. Norbert Kotzbauer die operative und strategische Entwicklung des Traditionsunternehmens. Billenstein war in der Vergangenheit unter anderem als Werkleiter eines Unternehmens der Unterhaltungselektronik tätig und fungierte zuletzt als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens für Heizungs- und Klimasteuerungen. Dr. Hans M. Seiler (52) wurde Anfang Februar in den Aufsichtsrat der Premiere AG bestellt. Er folgt auf Mark Williams, dessen Aufsichtsrats-Mandat seit seiner Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden von Premiere ruht. Dr. Hans M. Seiler ist Rechtsanwalt und Notar sowie Partner der Kanzlei Hogan & Hartson Raue L.L.P. in Berlin. Er studierte in Bonn, Münster sowie Berkeley, USA, und promovierte an der Universität Münster. Seit 1987 ist er als Rechtsanwalt und seit 1999 als Notar in Berlin tätig. 6 hitec HANDEL 3/2009 Unternehmen im Wandel ElectronicPartner vollzieht zurzeit den Wandel in eine europäische Gesellschaft (Societas Europaea, SE). Nach Beendigung des Verfahrens wird das Unternehmen als ElectronicPartner Handel SE firmieren. Die Rechtsform „SE“ mit ihren einfacheren Strukturen erleichtert Unternehmen ihre internationale Geschäftstätigkeit. Dies und die Möglichkeit zur Kosteneinsparung sind die Gründe für den Rechtsformwechsel. Der Sitz der Gesellschaft ist nach wie vor in Düsseldorf. Die Gesellschaft bleibt unverändert eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Haubrich-Gruppe. Bevor die Umwandlung der ElectronicPartner Handel GmbH in eine SE durch die Eintragung ins Handelsregister abgeschlossen ist, muss das Unternehmen in einem Zwischenschritt als AG firmieren. Oliver PIONEER TV-Rückzug Die Wirtschaftskrise zwingt mit Pioneer einen der renommiertesten Hersteller von Unterhaltungselektronik nach eigener Aussage zu einer Reihe von „fundamentalen Entscheidungen“. Pioneer wird seine Geschäftsbereiche neu ausrichten und die Geschäftsprozesse für die gesamte Unternehmensgruppe straffen. Durch die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen will der Hersteller seine Profitabilität zielstrebig wiederherstellen. Der Konzern wurde von den dramatischen Veränderungen im ökonomischen Umfeld getroffen und prognostiziert für das Geschäftsjahr 2009 einen Rekordverlust. Deshalb wird Pioneer Restrukturierungsmaßnahmen einleiten und umsetzen und sich bis März 2010 aus dem Markt für Flachbildschirme, sowohl Plasma- als auch LCD- Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung, ElectronicPartner Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von ElectronicPartner, betont: „Bedingung für die Umwandlung ist es seitens der Unternehmerfamilie, dass sämtliche Arbeitnehmerverhältnisse und Geschäftspartnerschaften von dieser Maßnahme unberührt bleiben.“ Nach Einhaltung aller Fristen wird ElectronicPartner noch im Laufe des Jahres 2009 als SE firmieren. TV, zurückziehen. Das Unternehmen wird seinen Garantieverpflichtungen und weitergehenden After-SalesDienstleistungen weiterhin nachkommen. Im Geschäftsbereich Home Electronics wird Pioneer weiterhin HiFi- und Heimkino-Produkte sowie DJ-Equipment entwickeln und seinen Schwerpunkt auf die Spezialisierung des Bereichs Audio legen. Der Geschäftsbereich Optical-Disc-Produkte (DVD und Blu-ray) wird durch ein angestrebtes Joint Venture gestärkt werden. Pioneer beabsichtigt, dem Geschäftsbereich Car Electronics eine stärkere Position einzuräumen und die Führungsrolle in diesem Segment zu übernehmen. Ab 2010 wird sich Pioneer aus dem TV-Geräte-Markt zurückziehen FOTO: TECHNODIGITAL Als Senior Manager Buying Groups verstärkt Andreas Schur (48) jetzt das Unterhaltungselektronik-Vertriebsteam bei LG. In dieser Funktion wird er sich um die Interessen der Fachhandelspartner kümmern. Vor seinem Einstieg bei LG war er bei Sharp beschäftigt. Zuvor war Schur mehrere Jahre in verschiedenen Vertriebs- und Marketingfunktionen für die Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH tätig. E L E C T R O N I C PA R T N E R FOTO: PIONEER Markus Koch hat mit Wirkung vom 1. Februar 2009 die Funktion als Service- und SupportDirector im Business Solutions Bereich (CBS) der Canon Deutschland GmbH übernommen. Er löst Lothar Bernardy ab, der diesen Bereich vor etwa einem Jahr kommissarisch übernommen hatte. Markus Kochs beruflicher Werdegang führte über diverse Service-Positionen bei den Unternehmen Pitney Bowes Deutschland, Minolta Europe und De La Rue Cash Systems. Zuletzt war er als Geschäftsführer der Wincor Nixdorf Retail Services GmbH tätig. FOTO: ELECTRONICPARTNER Zur Person Dr. Heiko Kieser ist Hauptgesellschafter und Sprecher der Geschäftsführung der neu gegründeten TechnoDigital Technologies GmbH T E C H N O D I G I TA L Neu-Gründung Mitte Januar 2009 wurde die TechnoDigital Technologies GmbH in Erfurt gegründet. Hauptgesellschafter sind der Erfurter Unternehmer und ehemalige Vorstandsvorsitzende der TechnoTrend Gruppe Dr. Heiko Kieser und der geschäftsführende Gesellschafter der TechniSat-Firmengruppe Peter Lepper. Kieser ist zudem Sprecher der Geschäftsführung. Als weitere Geschäftsführer wurden Markus Häp (bisher Projektmanager bei TechniSat Digital GmbH) und Axel Mack (bisher Vice President Sales in der TechnoTrend-Gruppe) berufen. Die TechnoDigital Technologies GmbH entwickelt am Standort Erfurt digitale Set-Top-Boxen für alle europäischen Märkte. Das Produktportfolio umfasst Empfangsgeräte für die Übertragungsbereiche Satellit, Kabel und DVB-T. Die Produktion erfolgt in deutschen und europäischen Werken. Das Unternehmen wird in Erfurt mit etwa 20 Entwicklungsingenieuren starten und verfügt über eine Vertriebsniederlassung in Ratingen. MAGAZIN S AT-T E C H N I K Mit IPTV gibt es das FernsehProgramm nach eigener Wahl Wachstum FOTO: T-HOME Die Zahl der IPTV-Kunden ist kräftig gewachsen. Ende 2007 gab es in Deutschland gerade mal 180 000 Nutzer. Ende 2008 waren es bereits 536 000, und aktuell sind es rund 565 000 IPTV-Kunden. Nach einer Umfrage steckt Wachstumspotenzial in diesem Markt: Rund 40 Prozent der Internetnutzer können sich vorstellen, auch über das Internet fernzusehen. Auf neuen Wegen WAS IST IPTV IPTV und Internet-Fernsehen werden gern gemischt und verwechselt. Während Internet-TV oder Web-TV im allgemeinen via Download oder Streaming Ausschnitte aus dem klassischen Fernsehen in speziellen Portalen zugänglich macht (Youtube oder Mediatheken), handelt es sich bei IPTV um einen weiteren Übertragungsweg für die Programme. Grundsätzlich kann IPTV auf jedem beliebigen Weg, also auch über die klassischen Medien Kabel, Satellit oder Terrestrik oder auch über ein Mobilfunknetz verbreitet werden. Der Signaltransport muss nur über das Internet Protocol erfolgen. Die Übertragung der Programme erfolgt aktuell entweder über die (entsprechend ausgebaute) Telefonleitung oder auch über das Kabelnetz. Vo- Whitepaper IPTV In einem „White Paper“ als grundlegendem Regelwerk hat die Arbeitsgruppe IPTV der Deutschen TV-Plattform Basis-Normen aus Sicht aller Marktteilnehmer zusammengetragen. Es steht unter http://www.tv-plattform.de/ zum Download zur Verfügung. raussetzung dafür ist in beiden Fällen eine entsprechend große Bandbreite. Auf Seiten der Telekommunikation sind dies schnelle DSL-Anschlüsse, zum Beispiel Datenleitungen vom Typ ADSL2+ mit Geschwindigkeiten bis 16 Megabit je Sekunde. Noch besser eignet sich die Variante VDSL. Hier reichen extrem schnelle Glasfaser-Leitungen bis zu Verteiler-Kästen in unmittelbarer Nähe der Wohnungen. Die klassischen zweiadrigen KupferStrippen, die von dort bis an die Telefondosen führen, sind so kurz, dass sie Bandbreiten bis 50 Megabit je Sekunde verkraften, ausreichend für HighDefinition-Filme und gleichzeitig für superschnelles Surfen. Beim Kabelnetz ist der Ausbau für die digitale Übertragung erforderlich, beispielsweise mit Bandbreiten von bis zu 32 MBit/s. Nach Angaben des Verbandes Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) können bereits über 22 Millionen Haushalte und damit rund 60 Prozent aller deutschen Haushalte mit Breitband-Internet über das Fernsehkabel versorgt werden WAS BRAUCHT DER KUNDE? Egal, ob es ein Privat- oder Geschäftskunde ist, es sind immer IPTV-Boxen für die Signalverarbeitung erforderlich. Da es sich bei IPTV um ein geschlossenes Netz handelt, fordert die Deutsche TVPlattform zu Recht einheitliche Normen und Standards ein. Wird dies nicht offen für alle Beteiligten geregelt, kann kein freier Markt entstehen. Im Extremfall bedeutet dies, dass beispielsweise die IPTV-Box eines Herstellers nicht alle Angebote verarbeiten oder nicht in allen Netzen eingesetzt wer- FOTO: AVM Basis der Übertragung ist das so genannte Internet Protocol (IP), das die Datenübertragung über das WorldWideWeb definiert. Größter Vorteil von IPTV ist die Möglichkeit, neben klassischem Fernsehen (auch in HDTV-Qualität) durch den integrierten Rückkanal weitere Dienste wie zum Beispiel interaktive Angebote, Video on Demand (VoD) und netzbasiertes Aufzeichnen anbieten zu können. FOTO: DEVOLO Internet Protocol Television oder kurz IPTV gehört derzeit zu den angesagtesten Themen. Anbieter von Telekommunikationsdiensten erhoffen sich ebenso wie die Kabelnetzbetreiber davon neue Umsatzquellen. Mit Geräten wie der „FRITZ!Box 7390“ von AVM oder Devolos „dLAN 200 AV Wireless G“ holt man sich IPTV einfach und schnell ins Wohnzimmer den kann. Für den Kunden heißt dies, er ist allein dem Angebot des jeweiligen Diensteanbieters ausgeliefert. Er kann sich also im schlimmsten Fall nicht die Box seines bevorzugten Herstellers im Fachhandel kaufen. Oftmals werden die Boxen sogar nur direkt vom Diensteanbieter vermarktet. Ganz besonders ärgerlich wird die Situation, wenn in absehbarer Zeit die ersten Fernsehgeräte mit integrierter IPTV-Lösung auf den Markt kommen werden. Neben den einheitlichen Standards und einem sich auf dieser Basis frei entwickelnden Endgerätemarktes, da sind sich die Experten einig, steht und fällt der Erfolg von IPTV auch mit dem Programmangebot. Exklusive Angebote, natürlich in HDTV, Online-Videotheken und Festplattenrekorder, Video-on-Demand-Bilbiotheken sowie interaktive Medienportale gehören ebenso dazu wie die einfachst mögliche Bedienung mit intuitiven Programmführern (EPG). I hitec HANDEL 3/2009 7 MAGAZIN Zur Person T E R R AT E C Vom Band auf Disc Nach einem Beschluss der Hauptversammlung der Aktionäre löst Joost Bruyn den Devil-Mitbegründer und Vorstandsvorsitzenden Axel Grotjahn sowie CFO Torsten Matthies in ihren Positionen ab. Der 51-jährige Bruyn verantwortet als CEO und aktuell einziger Vorstand die Leitung des Distributors. Er verfügt über langjährige Erfahrung im europäischen Distributionsmarkt. Grotjahn und Matthies bleiben beide im Unternehmen und werden die Strategie und Ziele des Distributors in veränderten Positionen weiter vorantreiben. Seit dem 1. Februar verstärkt Wolfgang Manteufel den Vertrieb von DayMen in NordrheinWestfalen. Manteufel bringt langjährige Erfahrungen aus dem Vertrieb im Fotofachhandel mit. In den letzten Jahren war der gelernte Fotofachkaufmann und Einzelhandelskaufmann als Geschäftsführer der Firma hobby-foto gmbh in Hagen tätig. Frank Zweigle ist neues Vorstandsmitglied der Neumüller CeWe Color Stiftung. Er löst damit Hans-Joachim Prziklang ab, der in Ruhestand gegangen ist. Zweigle war bisher Geschäftsführer Vertrieb. Neben seinem profunden Marktwissen und den umfangreichen Kenntnissen über das Unternehmen CeWe Color bringt Zweigle umfangreiche Erfahrungen in der Personalführung und -entwicklung mit. Die Betreuung des Spaun-Vertriebsgebiets Norddeutschland hat Torsten Breuker übernommen. Mit ihm steht den Spaun-Vertriebspartnern jetzt ein kompetenter Branchenprofi im Bereich Antennentechnik als Ansprechpartner zur Verfügung. Der Beirat von ElectronicPartner hat Dr. Jörg Ehmer in die europäische Geschäftsführung von ElectronicPartner berufen. Ehmer nimmt seine Tätigkeit bei ElectronicPartner zum 1. April 2009 auf. Er verantwortet als Mitglied der europäischen Geschäftsführung den Bereich Fachhandel, insbesondere für die Marke EP: sowie für comTeam. Ehmer hatte zuletzt als Geschäftsführer den Vertrieb der EPlus Gruppe geführt, zuvor war er zehn Jahre bei Vodafone in verschiedenen leitenden Funktionen tätig. 8 hitec HANDEL 3/2009 Mit dem „Grabby“ von der VHS zur Video-Disc – in nur drei Schritten Mit dem neuen „TerraTec Grabby“ werden mit wenigen Mausklicks aus alten VHS-Bändern digitale Filme. Den „TerraTec Grabby“ einfach mit dem USB-2.0-Port des Rechners oder Notebooks verbinden, Software installieren – fertig. Nach Anschluss des Videorekorders steht der Sicherung der wertvollen Erinnerungen und gesammelten Serien nichts mehr im Wege: Videorekorder starten, Aufnahmeknopf am „Grabby“ drücken und loslegen. Danach einfach überflüssige Szenen oder blaue Bandanfänge herausschneiden, ÜberblendEffekte hinzufügen, den Lieblingssong auf die Tonspur ziehen, und das Ganze mit einem schicken Titel versehen. Schnell ist ein individuelles Menü erstellt und alles auf DVD gebrannt. Videos werden in den DVD-Formaten MPEG1 oder MPEG 2 digitalisiert. Mit der Software „MAGIX Filme“ können die digitalisierten Erinnerungen dann weiter bearbeitet werden. Entwicklung haben die rasant gewachsenen Bildschirmdiagonalen“, erklärt Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) mbH. Lag der gängigste Wert für Röhrengeräte bei 26 Zoll und der maxiDer Technologiewandel bei Fernsehgerämale Wert für Röhrengeräte im Breitbildten von der klassischen Bildröhre zu den format bei 32 Zoll, so sind inzwischen flachen LCD- und Plasma-TVs hat in den Flachbild-TVs mit 150 Zoll Bilddiagonale – vergangenen Jahren zu einer deutlichen also knapp sechsmal so viel – erhältlich. Steigerung des Durchschnittspreises al„Aktuell werden in den Größenklassen ab ler verkauften Geräte geführt. 2008 lag 32 Zoll die meisten Geräte verkauft. Mehr dieser Wert mit 789 Euro auf dem bislang als 40 Prozent des TV-Umsatzes werden höchsten Niveau. Im Jahr 2000 lag der schon mit Bildschirmdiagonalen erzielt, Durchschnittspreis aller verkauften TVdie im Röhrenzeitalter nicht möglich waGeräte beispielsweise bei 489 Euro und ren“, so Dr. Hecker weiter. somit um exakt 300 Euro niedriger als Bei den verkauften Flat-TV-Geräten ist seit 2008. Betrachtet man die Flat-TVs sepaDr. Rainer Hecker, AufsichtsratsAnfang 2006 ein Trend zu größeren, höherrat, so investierten die Bundesbürger im vorsitzender der gfu preisigen und zukunftssicheren Modellen Jahr 2008 für ein LCD-Gerät durchschnittlich 833 Euro und für ein Plasma-Gerät durch- zu verzeichnen. HDTV-taugliche Fernsehgeräte, erkennschnittlich 1 092 Euro. Die Differenz zum Durchschnitt al- bar am Qualitäts-Signet „HD ready“ und „HD ready ler verkauften Fernsehgeräte ist dem zwischenzeitlich 1 080p“ (Full HD), dominieren inzwischen das Geschäft bei auf 177 Euro gefallenen Durchschnittspreis der Röhrenge- den Flat-TVs über 26 Zoll Bilddiagonale. Dies sind ebenfalls Ursachen für die gestiegenen Durchschnittspreise. räte geschuldet. „Die signifikantesten Steigerungen beim Durchschnitts- Die flachen Fernsehgeräte in LCD- und Plasma-Technik preis kamen mit dem Durchbruch der Flat-TVs zum Mas- haben die Röhrengeräte praktisch abgelöst. Die gfu rechsenprodukt im Jahr 2005. Maßgeblichen Anteil an dieser net nach ersten Erhebungen für das Jahr 2008 mit mehr als sechs Millionen verkauften Flat-TVs. Beim Umsatz mit Fernsehgeräten entfielen 2008 in Deutschland bereits über 95 Prozent auf die flachen Bildschirmtechnologien. Dazu trugen LCD-TVs mehr als 80 Prozent bei. Insgesamt rechnet die gfu für das Jahr 2008 mit etwa sieben Millionen verkauften Fernsehgeräten. Zum Jahresende 2008 verzeichneten die Marktforscher insgesamt mehr als 15 Millionen LCD- und Plasma-TVs in den deutschen Haushalten. Davon sind über elf Millionen für die Darstellung des hochauflösenden Fernsehens HDTV geeignet. Anders ausgedrückt: 40 Prozent der deutschen Haushalte haben einen Flat-TV, und rund 30 Prozent der Haushalte können bereits hochauflösende Bilder wiedergeben. GFU Mehr Geld für Qualität FOTO: GFU Sven Assmann (41) komplettiert das Außendienst-Team von DGH. Der Berliner betreut die DGH-Kunden in Nord-Ost-Deutschland. Assmann bringt für seine neue Aufgabe Erfahrungen aus 17 Jahren Vertriebstätigkeit mit. Unter anderem arbeitete er bei Ralston Energizer als Bezirksleiter und bis Ende 2008 bei der Polaroid GmbH. Dort war er zunächst Gebietsverkaufsleiter, ab 2002 Key Account Manager in Deutschland und später zusätzlich für die Schweiz verantwortlich. In dieser Funktion fungierte Assmann auch sechs Jahre lang als Ansprechpartner für die Duttenhofer Gruppe. FOTO: TERRATEC Seit 1. Januar 2009 ist Christoph Nell (39) neuer Leiter des Vertriebsbereichs Projektoren bei Mitsubishi Electric. Nell wird künftig als Sales Manager den Absatz von Heimkino- und B2BProjektoren in Deutschland vorantreiben und diesen Bereich weiter ausbauen. Christoph Nell verfügt über langjährige Branchenerfahrung. FOTO: MINERVA Neuer Player am TV-Markt M I N E R VA Neuer Player Nach vielen Jahren Abwesenheit auf dem Markt für TV-Geräte meldet sich der Fernsehgeräte-Hersteller Minerva zurück. Der österreichische Robust Electronics-Konzern hat 2007 die Produktion und den Vertrieb von LCD TV-Geräten unter der Marke Minerva wieder aufgenommen. Das erklärte Ziel ist es Minerva als eine der führenden europäischen Fachhandelsmarke für TV-Geräte und Unterhaltungselektronik im Premiumbereich zu etablieren. Minerva startet seine Produktoffensive mit einer Linie von LCD TV-Geräten in den Bildschirmdiagonalen 32, 37 und 42 Zoll. Der einstufige Vertrieb soll zu 100 Prozent über den Fachhandel erfolgen. Für den Handel werden Verkaufs- und Serviceschulungen angeboten und man will eine flexible und schnelle Umsetzung der Bedürfnisse des Fachhandels ermöglichen. Darüber hinaus werden Zubehörprodukte sowie Marketing-Unterstützung für den Fachhändler und eine Hotline zum Ortstarif bereitgestellt. CAR + SOUND mobile meets media Internationale Leitmesse K O E L N M E S S E Europas Netzwerkplattform No.1 für InCar Electronic Drive for your Business! T E C H N I S AT Neues Seminarangebot TechniSat will in 2009 den Fachhandel weiter stärken und seine Vertriebsaktivitäten und unterstützenden Maßnahmen ausbauen. Das Unternehmen bietet im ersten Quartal 2009 Seminarangebote für Fachhändler zu den Themenschwerpunkten LCD-TV-Geräte, DVB- und Antennen-Technik, digitale Messtechnik sowie zur digitalen Einkabellösung TechniRouter an. außerdem finden im ersten Halbjahr Technikerschulungen statt. In einem Drei-Tages-Lehrgang werden Technikern Grundlagen, Möglichkeiten und Neuerungen in der Sat-Installation vermitteln. Im Anschluss an jedes Seminar/Lehrgang erhält jeder Teilnehmer ein entsprechendes Zertifikat. Zum einen finden die Seminare im TechniSat Kunden- und Logistikzentrum (TKL) am Unternehmenshauptsitz in Daun statt. Weitere Seminare finden an den Produktionsstandorten TechniSat Teledigital AG in Staßfurt und TechniSat Vogtland GmbH in Schöneck statt. Durch die erhöhte Nachfrage veranstaltet TechniSat in diesem Jahr auch Seminare in Fredersdorf bei Berlin, Rostock, Göttingen und Delmenhorst. Wann die jeweiligen Seminare stattfinden, können interessierte Händler im Fachhändlerbereich der Technisat Homepage unter www.technisat.de abrufen. Europas Netzwerkplattform No.1 für InCar Electronic - Drive for your Business! 1 6 . 04. 09 – 1 9 . 04 . 0 9 Jetzt in der Medienmetropole Köln! Zur Person Renè Reif (48) ist bei tecxus ab sofort für den Bereich Produktmanagement verantwortlich. Der Kanadier Reif, der fließend Englisch, Französisch und Deutsch spricht hat bereits in mehreren international operierenden Firmen projektverantwortlich gearbeitet, zuletzt bei dem bekannten Helmhersteller Schuberth Werke. Gerd Holl (40) wird General Manager bei Toshiba Consumer Products und ist damit ab dem 1. April für die gesamte Unterhaltungselektronik-Sparte des Unternehmens in Deutschland verantwortlich. So ist Holl, zurzeit Leiter des Projektorenbereichs in EMEA, zusätzlich für die CE-Abteilung zuständig. Er übernimmt die Nachfolge von Klaus Dieter Dahl, der in Ruhestand geht. Udo Scalla (46) startete am 1. Februar 2009 als Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich bei TechniSat Digital in Dresden. Er ergänzt das Dresdner Geschäftsführer-Team mit Jürgen Beuthner und Hans-Joachim Baer. Horst Nikolaus ist neuer Vertriebsleiter Deutschland bei Grundig. Nach knapp einem Jahr bei Polaroid kehrt Nikolaus wieder zu seinem alten Arbeitgeber zurück. Er folgt Erik Böhme, der das Unternehmen verlässt, um sich beruflich neu zu orientieren. www.carandsound.com Veranstalter: Neulandstraße 30 D - 74889 Sinsheim fon +49 7261 689 0 fax +49 7261 689 220 [email protected] www.messe-sinsheim.de MAGAZIN FOTO: NOKIA Eines von drei aktuellen Car Kits von Nokia ist das „CK 300“ NOKIA Handelsunterstützung FOTO: PHOTOINDUSTRIE-VERBAND FUJIFILM Jetzt wird’s bunt Wachstum ungebrochen Auch für 2008, wie bereits in den vier vorangegangenen Jahren, verzeichnet der Foto- und Imagingmarkt in Deutschland erneutes Wachstum beim Absatz der wichtigsten Produktsegmente. Das gaben der Photoindustrie-Verband und die GfK jetzt bekannt. Die Prognosen sind auch für 2009 durchaus positiv. Motor des anhaltenden Booms, so der Vorsitzende des Photoindustrie-Verbandes, Helmut Rupsch, sind nach wie vor kompakte Digitalkameras sowie digitale Spiegelreflexkameras und das daraus resultierende Zubehörgeschäft mit Objektiven, Stativen, Software und Fototaschen. Highlights für die Präsentation von Bildern sind digitale Bilderrahmen, Seit fünf Jahren wächst der Foto- und Imagingmarkt in Deutschland hitec HANDEL 3/2009 Die „Z33WP“ gibt es in Grün, Blau, Schwarz, Gelbgold und Pink Mit sieben neuen kompakten „Finepix“-Modellen eröffnet Fujifilm sein Kamerajahr 2009. Den Auftakt macht die Designkamera „Finepix Z30“, die in den fünf Trendfarben Pink, Violett, Orange, Weiß und Schwarz erhältlich ist. Überzeugend sind aber auch die inneren Werte der „Z30“: Zehn-Megapixel-CCD, hochwertiges „Fujinon“Objektiv mit Dreifach-Zoom, 2,7-ZollLCD, Gesichtserkennung, ISO-Empfindlichkeit bis 1 600 sowie eine automatische Motiverkennung. Für Outdoor-Fans hat Fujifilm jetzt die sehr kompakte „Finepix Z33WP“ im Programm. Die kleine Kompakte P H O T O I N D U S T R I E-V E R B A N D 10 mechanischem Bildstabilisator (CCDShift) und hoher ISO-Empfindlichkeit ausgestattet. Gerade bei Aufnahmen im extremen Telebereich oder bei sich bewegenden Motiven können so unscharfe Bilder vermieden werden. In der Einstiegsklasse präsentiert Fujifilm die „Finepix J“-Serie mit den vier Modellen „J250“, „J210“ sowie „J20“ und „J25“. Die neuen Modelle sind bewusst puristischen gehalten, verblüffen jedoch durch ihre technischen Seiten. Alle Kameras arbeiten mit einer Auflösung von zehn Megapixeln und sind mit einem fünffach („J250“, „J210“) und einem dreifach („J20“, „J25“) Zoomobjektiv ausgestattet. FOTO: FUJIFILM Nokia unterstützt den Fachhandel beim Verkauf seiner neuen Car-KitEinbausätze zum kabellosen Telefonieren im Auto mit einem neuen Verkaufsprogramm. Die am „Value Added Retail Service“-Programm, kurz VARS, teilnehmenden Händler erhalten dabei in Kooperation mit Distributoren umfangreiche Unterstützung beim Verkauf und Kundenservice der Zubehörprodukte. Das neue Programm bietet Händlern spezielle Trainings, Marketingunterstützung und Kontaktmöglichkeiten. Das VARS-Programm steht den bei Nokia registrierten Distributoren, Händlern ab sofort zur Verfügung. Nokia bietet außerdem ausführliche Schulungen und Praxistrainings zu den einzelnen Produkten an. Darüber hinaus stellt das Unternehmen Kompatibilitätsübersichten und Informationsmaterialien zur Verfügung. Händler erhalten zudem Hilfe beim Software-Update der Produkte. Teilnehmende Händler erhalten Unterstützung beim Marketing der Zubehörprodukte: angefangen von PoSMaterialien bis hin zu Live-Demonstrationsgeräten oder Promotioneinsätzen. Für Rückfragen gibt es einen Zugang zu einer speziellen Hotline, unter der geschulte Mitarbeiter Detailfragen beantworten. ist wasserdicht bis drei Meter und gut geschützt, um auch mal ein bisschen mehr auszuhalten. Das Design der Kamera wurde speziell für Außenaktivitäten konzipiert. Die Bedienung der nur 20 Millimeter dünnen Kamera erfolgt über große, gummierte Tasten, und durch das griffige Material des Gehäuses ist die „Z33WP“ auch in Momenten mit viel Aktion jederzeit einsatzbereit. Sie ist klein und leicht und verfügt über ein Zwölffach-Zoomobjektiv mit einer Brennweite von 33 bis 396 Millimeter (äquivalent zu KB). Damit holt die „Finepix S1500“ auch weit entfernte Motive ganz nah heran. Um Verwacklungen bei den Aufnahmen zu verhindern, ist die „S1500“ mit einer doppelten Bildstabilisierung aus individuell gefertigte Fotobücher, aber auch leistungsstarke Beamer für das Heimkino. 2008 wurden mit 9,32 Millionen verkauften Digitalkameras mehr Geräte als jemals zuvor in Deutschland verkauft. Dies entspricht einer Steigerung um plus neun Prozent zum Vorjahr. Der Absatz an digitalen Spiegelreflexkameras konnte in 2008 um 28 Prozent zu 2007 auf 880 000 Stück gesteigert werden. Entsprechend dieser positiven Marktentwicklung konnte in 2008 der Absatz von Objektiven um 32 Prozent auf 1,16 Millionen Stück zum Vorjahr gesteigert werden. Sehr gute Zuwachsraten weist auch das Segment der digitalen Multimediakameras aus. Der gesamte Imagingmarkt kann allein für Deutschland mit einem Gesamtumsatz von mehr als zehn Milliarden Euro angegeben werden, wobei 65 bis 70 Prozent auf den Amateur-Bereich entfallen dürften. Das Wertwachstum kann mit dem Mengenwachstum in 2008 wegen des zum Teil stark rückläufigen Preisgefüges nicht mithalten und bewegt sich deshalb in etwa auf dem Vorjahresniveau. FOTOS: CAR+SOUND MAGAZIN Die neue Domain der Car+Sound lautet www.carandsound.com. Hier finden Fachbesucher und Endkonsumenten alle wichtigen Informationen rund um Messe, Aussteller und Showprogramm Willkommen in Köln Nach 15 Jahren verabschiedet sich die Car+Sound vom baden-württembergischen Sinsheim und öffnet vom 16. bis 19. April erstmals ihre Tore in der Domstadt Köln. Mit dem Wechsel an den Rhein gehen zudem die inhaltliche Neuausrichtung und ein neuer Internetauftritt der Messe einher. Die Besucher der Car+Sound erwarten auf etwa 40 000 Quadratmetern die neuesten Trends und Produkte in Sachen InCar-Electronic und mobiles Info- und Entertainment. Rund 200 internationale Aussteller zeigen an den vier Messetagen sowohl Handelspartnern als auch Endkunden ihr aktuelles Produktsortiment. EIN „MEHR“ AN MESSE Mit dem Standortwechsel von Sinsheim nach Köln richtet die Car+Sound ihren Fokus noch stärker als zuvor auf die Fachbesucher. Zum neuen Auftritt der Messe kam eine Weiterentwicklung des Konzeptes, das dem internationalen Fachbesucherpublikum ein „Mehr“ an Messe bieten soll. Deshalb sind die beiden ersten Messetage, 16. und 17. April, als Handels- und Ordertage ausschließlich den Fachbesuchern vorbehalten. Fachbesucher haben vorab die Möglichkeit, sich online zu registrieren. Im Eintrittspreis ist zudem die „Car+Sound ExpoBag“ mit vielen Informationen zum Messebesuch, zu Ausstellern und Produkten enthalten. Zudem wird es an beiden Fachbesuchertagen Vorträge und Workshops zu den Themen Marketing und Verkauf, Serviceorientierung und Kundenpflege sowie Podiumsdiskussionen geben. Außerdem findet am Abend des ersten Messetages erstmals die Car+Sound-Gala statt. Dieses exklusive Fest richtet die Messe für Aussteller und deren Kunden, Geschäftspartner und Pressevertreter aus. Die Gäste erwartet ein exquisites Buffet und ein unterhaltsames Programm aus musikalischen Darbietungen und unter anderem der erfolgreichsten Doppelgängershow der Welt. GRAFIK: KOELNMESSE Über den Eingang West der Koelnmesse erreichen die Besucher die Ausstellungsbereiche in den Hallen 2 und 4 und die Eventhalle 1 Nicht nur Wummern: Auf der Car+Sound stehen neben den Competition Cars mit riesigen Bässen auch Edel-Mobile mit Multimedia-Ausstattung An den so genannten „Public Days“ (18. und 19. April) öffnet die Leitmesse für mobile Elektronik ihre Hallen der breiten Öffentlichkeit. An diesen zwei Tagen können Besucher sämtliche Messeneuheiten und Produktinnovationen bekannter Marken und Aussteller anschauen, hören und direkt testen. Ein umfangreiches Show- und Unterhaltungsprogramm mit Stunt- und Driftshow, Hypnoseshow, den lautesten Soundanlagen, den besten Soundanlagen, Autogrammstunden und vieles erwartet die Besucher. Außerdem runden diverse Musik-Acts auf der Showbühne der Car+Sound 2009 den Messebesuch ab. I Zahlen und Fakten Car+Sound: 16. bis 19. April 2009 Fachbesuchertage: 16. und 17. April 2009 Öffnungszeiten: 9.00 bis 18.00 Uhr Eintrittspreis: 25,00 Euro, inkl. „Car+Sound ExpoBag“, Seminar und Workshopangebot Publikumstage: 18. und 19. April 2009 Öffnungszeiten: 18. April 10.00 bis 18.00 Uhr und 19. April 10.00 bis 17.00 Uhr Eintrittspreise: Tageskarte Erwachsene: 12,00 Euro Tageskarte ermäßigt: 10,00 Euro (Schüler ab 11 Jahren, Studenten und sonstige Berechtigte mit Ausweis) Kinder bis zehn Jahre haben freien Eintritt hitec HANDEL 3/2009 11 MAGAZIN Konsum in der Krise – Krise beim Konsum? Angesichts schlechter Wirtschaftsprognosen hat sich die GfK der Frage gewidmet, wie sich der Konsum in diesem Jahr entwickeln wird. Nach dem Motto „Man soll in der Vergangenheit blättern, um die Zukunft zu meistern“ stützt das Marktforschungsinstitut seine im Februar vorgestellten Ergebnisse unter anderem auf die Erfahrungen aus der Wirtschaftskrise zu Anfang dieses Jahrtausends. WIRTSCHAFTSINDIKATOR BENZINPREIS BEDÜRFNIS NACH EHRLICHKEIT Wie stark die einzelnen Haushalte letztlich betroffen sein werden, hängt von ihrer Beschäftigungslage und von ihrem finanziellen Spielraum ab. Die GfK hat herausgefunden, dass ein Rolf Bürkl, Senior Research Consultant der GfK Marktforschung, analysiert das Konsumverhalten für die kommenden Monate Fünftel aller Haushalte in hohem Maße krisengefährdet ist. Beim Ein2008 die Rohölpreise und damit auch die Benzin- kauf ist der niedrige Preis das einzige Kriterium. und Heizölpreise ihren Höhepunkt überschritten Bei einem Drittel aller Haushalte ist die finanzielle hatten und merklich zurückgingen, sanken auch Situation in der Krise so angespannt, dass sie die Inflationswerte deutlich“, nennt Rolf Bürkl, Se- zwar bei ihren Einkaufspräferenzen bleiben, aber nior Research Consultant der GfK Marktforschung, verstärkt auf das Preis-/Leistungsverhältnis acheinen wichtigen Grund für die stärkere Konsum- ten. Knapp 50 Prozent aller Haushalte erweisen neigung. Günstige Benzinpreise würden die Ver- sich dagegen als krisenresistent und setzen beim braucher nämlich nicht nur entlasten. Sie gelten Einkauf weiterhin auf Qualität und (Premium-) Marken. FOTO: GFK Bis es so weit ist, werden die im Vergleich zu den Vorjahren niedrigen Benzinpreise sowie die sinkenden Lebensmittelpreise für gute Stimmung unter den Käufern sorgen. „Seit im September FOTO: HITEC HANDEL Die gute Nachricht vorweg: Trotz der Finanzkrise rechnet die GfK im ersten Halbjahr 2009 mit leicht steigender Konsumbereitschaft der Verbraucher. Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender der GfK AG, fasst zusammen: „Die GfK geht von einem Konsumwachstum von bis zu 0,5 Prozent aus.“ Obwohl die derzeitige Finanzkrise weltweit als sehr schwer eingestuft wird, zeigte sich die Konsumstimmung, Untersuchungen der GfK zufolge, innerhalb der letzten Monate unbeeindruckt von der Unruhe an den Börsen. Der Konsumklima-Index kletterte sogar von 1,6 Punkten im September 2008 auf 2,2 Punkte im Januar 2009. Somit wird der private Konsum nach Einschätzung der GfK das erwartete Minus beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) leicht abfedern. Wübbenhorst erklärt die allgemeine Kauffreude damit, dass die Krise beim Verbraucher erst dann ankäme, wenn sie sich über den Arbeitsmarkt manifestiert – und das wird nach Einschätzung der Experten erst Ende des Jahres der Fall sein. auch als Indikator für die Inflationsrate und würden dadurch wie ein Konjunkturprogramm wirken, das ohne zusätzliche Neuverschuldung auskommt. Sobald jedoch negative Einflüsse wie steigende Arbeitslosigkeit spürbar werden, üben die Verbraucher zumindest in einzelnen Segmenten größere Zurückhaltung. Der Lebensmittelhandel wird aus dieser Situation als Gewinner hervorgehen, denn in Zeiten wirtschaftlicher Krisen tritt der Cocooning-Effekt ein, bei dem die Verbraucher ihre Aktivitäten auf die eigenen vier Wände verlagern. Statt im Restaurant genießen sie zum Beispiel ein gutes Essen zu Hause und konsumieren nach dem Motto: „Wenn schon kein neuer Kühlschrank, dann soll der alte wenigstens gut gefüllt sein“, wie es Wolfgang Twardawa, Division Manager Strategic Marketing der GfK Panel Services Deutschland, formuliert. MEHR WERBUNG Die GfK prognostiziert für das laufende Jahr ein Konsumwachstum von 0,5 Prozent 12 hitec HANDEL 3/2009 Branchen, Industrien und Handel werden von der Wirtschaftskrise unterschiedlich stark beeinflusst. Die seit Jahren sinkenden Ausgaben für Non-Food, also Produkte aus den Bereichen Elektro-, Textil- und Hartwaren, werden auch in diesem Jahr nicht steigen. Umso wichtiger ist das Engagement der Händler, die erfahrungsgemäß antizyklisch agieren und gerade in finanziell problematischen Zeiten den Preiskampf aufnehmen und mehr Werbung machen. Während immer noch niedrigere Preise Verbraucher aus krisengefährdeten Haushalten ansprechen, verspüren laut Twardawa Käufer aus Haushalten mit angespannter finanzieller Situation ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit und Ehrlichkeit. Bei diesen Kunden kann der Fachhandel mit seinen Kernkompetenzen Beratung und Service punkten. I DAS SCHWESTER-MAGAZIN VON hitec HANDEL FEIERT GEBURTSTAG: 50 JAHRE hi ELEKTRO tec FACH DIE BRANCHE GRATULIERT » Wer sich für unsere Branche interessiert, findet eine Reihe von Fachmagazinen, die über Industrie, Handel, Produkte, Initiativen und Personalien berichten. Im 50. Jahr des Bestehens ist „hitec Elektrofach“ – seinerzeit aus dem Titel „das elektrofach“ hervorgegangen – eine Institution in der Branchen-Berichterstattung. Der Relaunch vor einigen Jahren hat dem Magazin gut getan, weil unter der Dachmarke „hitec“ jetzt verschiedene Zielgruppen besser angesprochen werden. Glückwünsche zum Geburtstag und weiter so! Dr. Reinhard Zinkann, Geschäftsführender Gesellschafter Miele & Cie. KG W W W . H I T E C - E L E K T R O FA C H . D E W W W. H I T E C- H A N D E L . D E FOTOS: MESSE HANNOVER I T/ T K Zukunft erleben Auch 2009 werden auf der CeBIT wieder Innovationen, Visionen und ein umfangreiches Programm die Besucher nach Hannover locken. Vom 03. bis zum 08. März stehen neben dem Partnerland Kalifornien die Themen Webciety und Green IT und natürlich die Besucher im Mittelpunkt. Kostenlose CeBIT-Tickets Die CeBIT ruft und die Branche kommt nach Hannover 14 hitec HANDEL 3/2009 Unter www.hitec-handel.de steht ein Banner bereit, über den sich interessierte Händler ein kostenloses Tagesticket zur CeBIT sichern können. Zur Registrierung einfach auf den CeBIT-Banner klicken. Darüber geht es direkt zur Registrierungsseite der Messe. Nach der Registrierung muss das nun angezeigte Formular ausgefüllt werden. Jetzt nur noch auf den Button „Registrieren“ drücken. Auf der nächsten Seite erscheint dann die Seite zur Ticketfreischaltung. Der hitec HANDEL e-Ticketcode ist bereits hinterlegt, den Button „Prüfen“ drücken und das e-Ticket wird damit freigeschaltet. Der Versand einer E-Mail an die registrierte E-Mail-Adresse wird damit ausgelöst. Im Anhang dieser E-Mail befindet sich ein eTicket-PDF. Das PDF-Dokument jetzt nur noch ausdrucken und zur Messe mitbringen. I T/ T K gagement zum Thema Green IT konsequent aus: Aus dem „green IT Village“ in 2008 wird die „green IT World“ auf der CeBIT 2009. Die CeBIT Security World gehört zu den größten IT-Sicherheitsveranstaltungen und behandelt 2009 alle Aspekte zum Thema IT-Sicherheit erstmalig in einer eigenen Halle, der Halle 11. Der Themenbereich Enterprise Mobility zeigt professionellen Anwendern von mobilen Lösungen die neuesten Entwicklungen rund um die Themen Mobile Office und mobile Geschäftsprozesse. SERVICE FÜR BESUCHER Besucher der diesjährigen CeBIT können sich an den sechs Messetagen neben vielen anderen auch eingehend über die Themen Webciety, Green IT, Security und Mobility informieren. Hinter dem neuen Wort Webciety steht das Internet, das wie keine andere Technologie zuvor in alle Lebensbereiche eingreift. Außerdem baut die Messe das En- Das Messegelände ist für CeBIT-Besucher vom 03. bis zum 07. März in der Zeit von 09:00 bis 18:00 Uhr und am 08. März 2009 von 09:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Während der CeBIT verkehren drei Shuttlebusse auf dem Messegelände. Diese können von den Besuchern kostenlos genutzt werden. Das elektronische Besucherinformationssystem (EBi) bietet auf dem Messegelände an über 90 Terminals aktuelle Informationen zur Messe sowie zu den Ausstellern und ihren Produkten. Eintrittspreise Tageskarte: Vorverkauf Tageskasse 33,00 38,00 Dauerkarte Vorverkauf Tageskasse 71,00 81,00 Ermäßigte Tageskarten für Behinderte (gültig an allen Messetagen) 17,00 Ermäßigte Tageskarten für Schüler, Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige und Zivildienstleistende (nur an den Tageskassen, gültig am 07. und 08. März 2009) 17,00 Kombiticket Alle Eintrittskarten sind am Tage des Messebesuchs als Fahrausweise gültig in Bussen und Bahnen (2. Kl.) im Großraum-Verkehr Hannover (Hannover Region, Orte im GVH unter www.gvh.de), wenn ein Gültigkeitstag angekreuzt ist. Zentral im Informations-Centrum (IC) gelegen, bietet die Visitor´s Lounge Platz für Geschäftsgespräche in exklusivem, ruhigem Ambiente oder lädt zum Entspannen und Verweilen ein. Es werden diverse kostenlose Services angeboten, unter anderem Computer-Arbeitsplätze, Erfrischungsgetränke und internationale Zeitungen. I hitec HANDEL 3/2009 15 Eines der Schwerpunktthemen der diesjährigen CeBIT ist die mobile Navigation I T/ T K UP2DATE FOTO: MICROSOFT „Clever Parking” ist ein Service, den vor allem Vielfahrer, die häufig in Städten unterwegs sind, schätzen werden N AV I G O N FOTO: NAVIGON Maßstäbe setzen FUNKWERK DABENDORF Einfach simpel FOTO: FUNKWERK DABENDORF Auf der CeBIT zeigt Funkwerk Dabendorf Integrationsmöglichkeiten von Handyfunktionen in Fahrzeugen. Die Autofahrt für Kundengespräche zu nutzen, E-Mails abrufen und verschicken oder MP3-Dateien über die Autolautsprecher hören. Doch jeder Anwender hat individuelle Anforderungen. Der Trend für dieses Jahr lautet deshalb „Simplify“: Wie einfach die Integration von mobiler Kommunikation ins Auto ist und wie Autofahrer die Funktionen ihres Handys im Fahrzeug optimal nutzen können, zeigt Funkwerk Dabendorf. Von Lifestyle bis Klassik präsentiert das Brandenburger Unternehmen seine gesamte Bandbreite an Freisprechanlagen für den Nachrüstmarkt inklusive neuem Zubehör. Die „Ego TS“ wurde in drei Versionen für Toyota entwickelt und integriert sich komplett in die Armatur Zur CeBIT stellt Navigon neue Funktionalitäten vor. Zwei davon sind „Professional Voice Command“ und „Clever Parking“. Eine „echte“ Spracheingabe mit vollständigen Sätzen, die vom System erkannt und verarbeitet werden können, gab es bislang auf dem Navigationsmarkt nicht. „Professional Voice Command“ heißt die neue Funktion, die bei der Kommunikation mit dem Gerät ganz neue Möglichkeiten schaffen soll. Sie filtert aus Sprachbefehlen die entscheidenden Informationen heraus und führt die Befehle aus. Das Navigon-System erlaubt dabei nicht nur Spracheingaben in Form einzelner Wörter wie „lauter“, „leiser“ oder „Karte“. Es versteht den Fahrer auch dann, wenn dieser in frei formulierten Sätzen spricht. So erhöht das System zum Beispiel die Lautstärke auch, wenn der Fahrer den Satz „Ich höre nichts!“ oder „Ich fühle mich mit Stufe 8 besonders wohl!“ ausspricht. Klicks auf dem Display werden während der Navigation mit „Professional Voice Command“ weitgehend überflüssig, selbst der Blick auf den Bildschirm entfällt. Die neue Funktion „Clever Parking” hilft dem Fahrer durch eine übersichtliche Darstellung schon bei der Zieleingabe dabei, einen Parkplatz auszuwählen und diesen in Zielnähe direkt anzusteuern. Auf dem Display des Geräts erscheint dann automatisch der Button „Parking“ anstelle des Buttons „Traffic“. Ein Klick genügt, um sich die nächsten Parkmöglichkeiten anzeigen zu lassen. Der Fahrer kann entscheiden, wo er sein Auto abstellen will und wie viel er dafür bezahlen möchte, um sich dann zum ausgewählten Parkplatz navigieren zu lassen. So reduziert „Clever Parking” unnötige Umwege und beugt zeitraubender Parkplatzsuche vor. PA N A S O N I C Das gewisse Etwas FOTO: PANASONIC Panasonic erweitert das „CF-52“ jetzt um ein Modell mit Touchscreen. Das neue Notebook ist der ideale Rechner für alle Anwender, die neben höchster Leistung, einer breiten Schnittstellenvielfalt, erweiterter Datensicherheit und komfortabler Handhabung eine TouchscreenFunktion benötigen. Das 13,3 Zoll große TouchscreenXGA-Display des neuen Modells verfügt über eine spezielle Entspiegelung und soll eine Displayhelligkeit von 1 000 Nit erreichen. Damit soll der Bildschirm selbst bei hellstem Sonnenlicht und aus unterschiedlichen Betrachtungswinkeln jederzeit ablesbar sein. Als „SemiDas neue „CF-52 Touchscreen“ bringt lediglich 3,6 Kilogramm auf die Waage 16 hitec HANDEL 3/2009 Die farbige Special Edition der „Wireless Mobile Mouse 3000“ ist ab März im Handel MICROSOFT Jede Menge Mäuse Microsoft lässt zur CeBIT die Mäuse tanzen. Die „Arc Mouse“ spannt den Bogen zwischen Design und moderner Technik. Ihr auffälligstes Merkmal ist das ungewöhnliche Bogen-Design. Mit ihrer leistungsfähigen Lasertechnologie bietet sie dem Anwender höchste Präzision. Sie ist in Schwarz bereits erhältlich, ab März wird es sie auch in Weinrot geben. Die „Explorer Mouse“ und die „Explorer Mini Mouse“ sollen dank der „Microsoft BlueTrack“-Technologie auf nahezu jeder Oberfläche präzise und zuverlässig funktionieren. Mittels blauem Laser und einer Weitwinkellinse ist die Abtastrate viermal höher als bei einer Laser-Maus. Die „Microsoft Wireless Mobile Mouse 3000“ vereint ansprechendes Farb-Design in vier attraktiven Kombinationen mit kabelloser Freiheit und kompakten Abmessungen. Die sowohl für Rechtsals auch Linkshänder geeignete Maus liegt aufgrund ihrer gummierten Gehäuseflanken gut in der Hand. Der kompakte Empfänger für den USBPort verschwindet bei Nichtgebrauch in einer Mulde im Gehäuseboden – dadurch schaltet sich die Maus ab und spart so Energie. Ruggedized“-Notebook soll das neue „CF-52“ auch einen Sturz aus bis zu 76 Zentimetern Höhe überstehen können. Die Festplatte ist flexibel mit dem Mainboard verbunden und zusätzlich von einem stoßabsorbierenden Schaumstoff umschlossen. Damit können Vibrationen sowie ein versehentliches Fallenlassen dem Gerät nichts anhaben. Außerdem wurden die Tastatur und das Touchpad spritzwassergeschützt konzipiert, so dass störungsfreies Arbeiten selbst bei widrigen Außenbedingungen gewährleistet ist. Das „CF-52 Touchscreen“ ist mit einer 160 GB großen Festplatte und einem „Intel Core 2“-DuoProzessor mit 2,26 Gigahertz ausgestattet. Damit hat es genug Leistung für zahlreiche Funktionen und vielfältige Schnittstellen sowie bis zu acht Stunden Akkulaufzeit. Ein spezielles Augenmerk wurde beim PanasonicToughbook „CF-52“ mit Touchscreen auf die mobile Kommunikation gelegt: So ist das Notebook für die drahtlose Datenübertragung von unterwegs für WLAN und WWAN (HSPA) geeignet. I T/ T K EAR ETG O: N FOT Mobile trifft Zeitmesser: Die Prada-Welt verbindet Uhr und Handy 500 Megabyte Platz zum Speichern bietet Netgears „EVA9150“. Das Multimedia-Tool kann auch per Streaming Webinhalte wiedergeben FOTO: PRADA Net-Society Alle Jahre wieder: CeBIT. Und Planet Reseller. Wer im Planet Reseller seine Termine abgearbeitet hat, findet auch in den anderen Messehallen all jene Trends, die sich im Laufe des Geschäftsjahres in bare Münze tauschen lassen. Unter Umständen erhascht man sogar einen Blick auf Terminator Arnold Schwarzenegger, der das Partnerland Kalifornien repräsentieren wird. Schon auf der CeBIT 2008 war „Green IT“ eines der wichtigsten Trendthemen. Auf der CeBIT 2009 wird sich dieser Trend zur Nachhaltigkeit und zum schonenden Umgang mit Energie noch einmal deutlich verstärken. Quasi als “Green IT 2.0”. Das deutsche Bundesumweltministerium wird die „Green IT World“ in der Halle 8 ebenso unterstützen wie der Branchenverband BITKOM und namhafte internationale Aussteller aus der ITK-Industrie. „In der Green IT World wird die CeBIT zeigen, dass die ITK-Branche bei der Lösung der Klimafragen eine Schlüsselrolle übernehmen kann“, unterstreicht Ernst Raue, CeBIT-Vorstand der Deutschen Messe AG. BOOM MIT PREISVERFALL FOTO: IOMEGA FOT O: B ROT HER Etwas anders sieht es in einem über Jahre gehätschelten Bereich der Branche aus. Denn: AbsatzBoom hin oder her – die Verkaufspreise für mobile Navigationssysteme sind stark unter Druck geraten. Das wirbelt nicht nur den Markt durcheinander: Panasonic und Magellan haben sich bereits aus dem Marktsegment zurückgezogen. Andere begeg- nen sinkenden Preisen mit günstigen Einstiegsmodellen, die beim Händler auf die Marge drücken. Trotzdem lohnt sich der Weg in die Hallen 14 und 15, wo auch Einblicke in die Zukunft des mobilen Datentransfers anhand von Mobilfunklösungen zu sehen sein werden. Schließlich steht für 2012 der UMTS-Nachfolger LTE (Long Term Evolution) ins Haus. Aber auch aktuelle Ansätze wie Vodafones „Find & Go“ stellen schon reichlich Optionen zur Auswahl, die für den Händler interessant sind. Bereits im vierten Quartal 2008 wurden 3,6 Millionen der kleinen und handlichen Computer namens Netbook verkauft. Dieser Trend wird sich, so die britischen Marktforscher IDC, auch in 2009 fortsetzen. Trotz Wirtschaftskrise und gegen jeglichen Trend zur Kaufzurückhaltung. Die Top Five in diesem Segment sind, laut IDC, Acer, Asus, HewlettPackard, Samsung und Dell. Neben den Anstrengungen von AMD, Microsoft und Intel wird das Geschäft auch dadurch interessant bleiben, dass die 3G-Mobilfunktechnik demnächst im Bereich der Netbooks Einzug halten wird. Für professionelle Der Bruder des blauen Engels: Brother Four-in-one-Gerät mit WLAN-Server. Druckt in vier Patronen in Sechs-Farbqualität von USB-Sticks bis zu Speicherkarten Netzwerk-Festplatte als Server zwischen PC und TV. Iomegas Sreenplay-HD bietet für kleines Geld große Wirkung bei Musik und Videos Messe-Planung Unter „Mobile Services“ auf www.cebit.de findet sich ein mobiler Messeplaner fürs Smartphone. Den elektronischen Katalog kann dort für gängige Geräte mit Java-Betriebssystem, Windows Mobile, PalmOS oder Blackberry herunterladen und installiert werden. Das macht unabhängig und flexibel bei der Planung der ohnehin schon knappen Zeit. User ein Anreiz, den kleinen Alleskönnern ihr Herz zu schenken. Ebenfalls – aber eher in langfristiger Planung – wird auch der Bereich der Schulen für Netbooks interessant werden. Dazu laufen bereits jetzt erste Untersuchungen in England und Russland. Ein Trend, den man keineswegs aus den Augen verlieren sollte. PLANET – ABER NUR FÜR HÄNDLER Jede Reise, die der Händler antritt, beginnt mit dem ersten Schritt. Für die CeBIT 2009 bedeutet das zunächst, dass Händler sich umgehend um eine Registrierung beim Planet Reseller kümmern sollten. Seit dem 15. Januar 2009 ist unter www.cebit.de/planetreseller_d die Akkreditierung für Fachbesucher und V.I.P.s frei geschaltet. Denn nur für Fachhändler, Hersteller, Distributoren, Systemhäuser, Branchenverbände und Medienvertreter werden sich die Schranken des Planet Reseller öffnen. Und in diesem Planeten findet der Fachhandel neben den gewünschten Kontakten und Fachinformationen auch noch „Lounges“, in denen man entweder entspannen kann oder sich auf ein kurzes Gespräch mit befreundeten Kollegen verabreden kann. Welche Kontakte dort geknüpft werden können, erfahren Interessierte auf der exklusiven Aussteller-Liste, welche auf der Internetseite des Planet Reseller zum Download bereit steht. Unser Tipp: Erstellen Sie anhand dieser Liste einen Laufplan, nach dem Sie dann in Ihrer CeBIT-BusinessWelt in Ruhe vorgehen können. I hitec HANDEL 3/2009 17 Maximilian Bartl, Hama-Vertriebsleiter Fachhandel/Fachmarkt: Frank Rammin, Vice President Sales Middle East Europe, Navigon AG: „Wir präsentieren uns auf der diesjährigen CeBIT mit einem völlig neuen Standkonzept. Die offene Standgestaltung und die reine Konzentration auf den Handel sind durch die Entscheidung für den Planet Reseller in Halle 25 möglich geworden. Auf rund 350 Quadratmetern zeigen wir dem Besucher einen abwechslungsreichen Zubehör-Erlebnispark, der weit mehr als 40 Attraktionen umfasst und sich quer durch die Sortimentsbereiche von Hama zieht. Im Außenbereich des Messestandes bilden 30 Themensäulen eine Innovationsmeile mit neuen Produkten, am Stand selbst stehen Live-Demonstrationen und Präsentationen im Vordergrund. In direkten Gesprächen werden gemeinsam mit den Kunden individuelle Konzepte und maßgeschneiderte Sortimente erarbeitet.“ „Die wichtigste Form der Unterstützung unserer Händler sind und bleiben erstklassige Produkte. Navigon bietet beste Navigation zu einem guten Preis-/Leistungsverhältnis und hat damit 2008 Kunden und Fachleute überzeugt, wie die Nachfrage und viele Auszeichnungen belegen. Zur CeBIT werden wir erneut starke Kaufanreize schaffen – beispielsweise durch intelligente Lösungen für eine individuelle Routenplanung. Alles, was unsere Händler zum erfolgreichen Verkaufen unserer neuen Produkt-Highlights brauchen, finden sie schnell und übersichtlich auf dem Navigon-Partnerportal im Internet. Hier erhalten die Partner auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Angebote – von der Verkaufsunterstützung für den PoS über die Produktinformation bis hin zu „Virtual Classrooms” mit Live-Präsentationen.” FOTO: NAVIGON FOTO: HAMA I T/ T K HALLE 25, STAND C100 HALLE 15, STAND D14 Jürgen Hamberger, Business Development Manager, Panasonic Computer Products Europe: Susanne Crefeld, Geschäftsführerin Vertrieb und Marketing, Garmin Deutschland GmbH: „Um in extrem mobilen Bereichen mit den PanasonicToughbooks zu punkten, sind für Panasonic die Erschließung neuer Märkte sowie die Spezialisierung in Nischensegmenten zentrale Themen. Dabei deckt unser Toughbook-Portfolio vom extrem mobilen Langläufer für den produktiveren Vertriebsaußendienst bis zum extrem robusten Werkzeug für den Einsatz bei Wind und Wetter und mit einigen Spezialprodukten viele interessante Einsatzfelder ab. Da unsere Projektkunden besondere Anforderungen haben, benötigen die Systempartner ein spezifisches Know-how. Dies unterstützen wir, indem wir zusammen eine individuelle Planung erstellen sowie gemeinsame Aktivitäten in den Zielsegmenten durchführen. Darüber hinaus unterstützen wir sie im Projektgeschäft und bei gemeinsamen Aktivitäten im Marketing-Bereich.“ „Wir planen eine zweite Stufe unseres Platzierungskonzepts mit Displays und Produktpräsentationen am PoS. Es geht um die Integration des Garmin-PoSKonzepts in die vor Ort vorhandenen Produktpräsentationsflächen unserer Handelspartner. Dies kann bedeuten, einen Garmin-Produktaufsteller so anzupassen, dass er sich als Regalaufsatz schnell, einfach und nahtlos in das vorhandene Regalsystem des Partners integriert. Zudem unterstützen wir den Händler in Sachen Category Management. Dies beginnt bei der räumlichen Platzierung der Produkte, in Reichweite und auf Augenhöhe statt in einer geschlossenen Vitrine, und endet bei der strategischen Auswahl des geeigneten Produktumfelds, in dem die Navigationssysteme präsentiert werden sollten. Besonderen Wert legen wir bei allen Bausteinen des PoS-Konzeptes auf hohe Qualität, Langlebigkeit und einfache Handhabung für Händler und Kunden.“ FOTO: GARMIN FOTO: PANASONIC Lösungen für den PoS HALLE 26, STAND B40 HALLE 15, STAND D08 18 hitec HANDEL 3/2009 Jan Schneider, Sales Director der Asus Computer GmbH: Lutz Hirschmann, Leiter strategisches Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Agfeo GmbH & Co. KG: „Auf der CeBIT stellen wir eine Reihe an innovativen Produkten vor. Darunter das ,ASUS S121‘, das erste Notebook mit 512-GBSSD-Speicher sowie das ,ASUS W90‘, die elegante, portable Multimediastation mit perfekter Optik und Leistung. Zudem zeigen wir den ,Eee PC T91‘, das erste Convertible Netbook und mit dem ,Eee‘-Keyboard eine komplett neue Geräteklasse: eine Tastatur mit integriertem PC und Display. So umfangreich wie unsere Produktpalette ist auch die Unterstützung, die wir den Fachhändlern bieten. Wir werden das ,Asus‘-Vertriebsteam weiter ausbauen und so eine optimierte Informationsversorgung unserer Partner ermöglichen. Zusätzlich bieten wir Sonderpromotion-Aktionen an und zukünftig auch Online-Trainings für unsere Händler. Außerdem unterstützen wir den Fachhandel mit verkaufsfördernden Maßnahmen wie Shop-Dekorationen, Sales Kits, Datenblättern und Produktbroschüren.“ „Obwohl viele Unternehmen der CeBIT den Rücken kehren, setzt Agfeo Telekommunikation auch in diesem Jahr auf seine MessePräsenz – wie gewohnt mit den bewährten Fachhandelsforen. Einige Aussteller haben es vorgezogen, der CeBIT fernzubleiben, doch Agfeo gehört nicht dazu. Wir engagieren uns für den Handel und freuen uns jedes Jahr erneut auf die große Beteiligung des Fach- und Großhandels an unseren CeBIT-Produktforen. Die Themen in diesem Jahr orientieren sich an den Schwerpunkten der Branche, Green-IT und neue Technologien. Agfeo präsentiert aktuelle Systemtelefone mit brandneuer Anschlusstechnologie, ein neues Schulungskonzept sowie maßgeschneiderte Lösungen für die verschiedensten Branchen.“ FOTO: AGFEO FOTO: ASUS I T/ T K HALLE 12, STAND C50 HALLE 26, STAND D39 Auf der CeBIT werden die Trends, Produkte und Services für die kommenden Monate vorgestellt. Mit welchen Maßnahmen oder Aktionen die ausstellenden Unternehmen ihre Handelspartner beim Abverkauf unterstützen, hat hitec HANDEL nachgefragt. „Damit unsere Partner flexibel auf das aktuelle Marktgeschehen reagieren können, beteiligen wir uns mit Werbekostenzuschüssen an den Marketingaktivitäten der MSI-Partner. Für den Point of Sale bieten wir unseren Partnern Verkaufshilfen, wie beispielsweise kostenlose Ladenausstattung, Demogeräte, Werbematerial und monatlich wechselnde Try’n’ Buy-Produkte. Händler können risikolos mit vierwöchigem Rückgaberecht eine Auswahl von Produkten einkaufen und im Ladengeschäft ausstellen. Mit Cash-Back-Aktionen und unserem Bonus-Programm gewährleisten wir unseren Partnern stabile Margen beim Verkauf der MSI-Produkte. Im Tagesgeschäft steht ein MSI-Ansprechpartner als Sales Support zur Verfügung, hier erhalten unsere Partner unter anderem auch bei der Abwicklung von Projekten und Leihstellungen Unterstützung.“ „Die diesjährige CeBIT hat Funkwerk Dabendorf unter das Motto ,Integration und Vereinfachung‘ gestellt. Unseren Händlern wollen wir den Abverkauf so einfach wie möglich machen und stehen deshalb mit Rat und Tat zur Seite. Jeder Euro, den Funkwerk Dabendorf ins Marketing investiert, dient dazu, unseren Fachhandelspartnern Kunden in die Shops zu bringen. Mitglieder unseres Programms Funkwerk Insider profitieren zum Beispiel von lokalen PR-Maßnahmen. Sind die Kunden im Laden, gilt es, das Interesse an unseren Anlagen zu wecken und sie zum Kauf zu animieren. Zur Warenpräsentation bieten wir attraktives PoS-Material an, das unsere Freisprechanlagen bestens in Szene setzt. Greifbare Ratschläge zu allen Themen rund um den Abverkauf sowie Verkaufsargumente zur sofortigen Umsetzung erhalten Fachverkäufer ab sofort auch in unserem Newsletter.“ HALLE 25, STAND F120 FOTO: FUNKWERK DABENDORF Lutz Pfister, Geschäftsführer Funkwerk Dabendorf GmbH: FOTO: MSI Claudia Preiss, Channel Marketing Manager, MSI Technology GmbH: HALLE 15, STAND B06/1 hitec HANDEL 3/2009 19 I T/ T K Aussteller-Übersicht Welche Aussteller wo im Planet Reseller zu finden sind, hat hitec HANDEL für Sie zusammengestellt. 2L International B.V. F100 3KV GmbH B103 Aastra DeTeWe GmbH F100 ACER Computer GmbH L115 Actebis Peacock GmbH F100 ActionIT GmbH G114 ad-fontes GmbH & Co. KG F110 AEG Power Solutions GmbH K109 Akcent Computerpartner K124 AOC International (Europe) GmbH F105 api Computerhandels GmbH I115 Autodesk K103 Axro Bürokommunikation Distribution GmbH L120 Azlan K103 B & B Publishing GmbH (CE-Markt) B103 BenQ Deutschland GmbH F124 Biometrixx GmbH C104 Brother International GmbH L111 BUFFALO TECHNOLOGY LTD F100 BULK GSM Ltd. B103 BVT Planet Reseller Information BvL Bürosysteme Vertriebs GmbH F126 CBS Interactive GmbH E104 CCM GmbH C104 Cell One Mobile LLC B103 Celos Computer GmbH H102 Cherry H103 Christmann IT + Medien GmbH & Co. KG B103 Cirkuit Planet S. L. G102 CMP Weka-Verlag GmbH & Co. KG Planet Reseller Information ComDis s.r.o. F100 ComLine GmbH F129 Competence Store Planet Reseller Information compuBase E105 ComTeam Systemhaus GmbH L100 Continue Software GmbH I115 Cortado -A Division of ThinPrint K108 CRN - Gläserne Redaktion E106 CRN - TV-Studio E104 Data Basebank / ICT Group I107 DCI Database for Commerce and Industry AG H102 Devil AG F131 Dicota GmbH M104 Distribution GmbH B103 DeLOCK F100 DSK Digital Technologies K122 Dutch Team Computer Components BV E119 ElectronicPartner Handel GmbH L100 ElectronicSales GmbH F110 Embatex AG E102 ENO telecom GmbH B103 EOS Payment Solutions GmbH & Co. KG F110 Ericsson F100 EuroPeripherals B.V. G114 Flir Systems AB F100 Franklin Electronic Publishers GmbH G101 20 hitec HANDEL 3/2009 Freecom Technologies GmbH F122 Fujitsu Deutschland GmbH L105 FUJIFILM Recording Media Germany GmbH F100 Gefen Distribution GmbH & Co. KG K112 Gembird Deutschland GmbH K102 GIGA CONCEPT I107 Global Distribution FZE G114 Global Notebook A102 GN Netcom GmbH F100 Hama GmbH & Co. KG C100 Hanseatic Bank GmbH & Co. KG F110 Hantz + Partner GmbH M108 Hauppauge Digital Europe SARL G103 Hermes Logistik GmbH & Co. KG F110 Hikanoos LTD. B103 Hyundai IT Europe GmbH L110 IBN Distribution GmbH L126 IDG Business Media GmbH (Channelpartner) E110 IDG Business Media GmbH (Channelpartner) B103 IDOWELL SRL K107 IDSbox I107 Information Week Planet Reseller Information Iomega International SA E111 ip tcc. - International Phone Traders B103 itk group GmbH F126 ITscope GmbH H102 IT Stocklist GmbH E101 IVS GmbH B103 Joker AG/SA E116 Jöllenbeck GmbH N100 less4office GmbH E101 Linksys by Cisco F100 Lixto Software GmbH E103 LG Electronics Deutschland GmbH E107 Logitech GmbH K116 Markement GmbH K101 Marketpoint GmbH B103 Mecan Distribution GmbH & Co. KG B103 MediaRange GmbH M100 Mention Software GmbH H102 Microsoft Deutschland GmbH F100 Microtrend K124 MKS Software Management AG F126 MM-Musik-Media GmbH & Co. KG B103 Mobilis Development I107 MSI Technology GmbH F120 Nero AG K127 Network Computing Planet Reseller Information Nikon GmbH F100 Nova I107 NT plus GmbH F100 Olidata S.P.A. K113 Ortel Mobile GmbH B103 Packard Bell L130 Pappan`s International CO. LTD. B103 Pat Says Now GmbH & Co. KG F130 PC-Spezialist PCS Wireless Pedro Schöller Printservice GmbH Pearl Agency GmbH Pilot Computerhandels GmbH PNY Technologies GmbH Pro Connect Verlag GmbH Profiler Verlag GmbH QSC AG Reiner Kartengeräte GmbH & Co. KG RHD - Ralf Huck Datentechnik rombus International GmbH RPC Logistics IND EST Sagem Communications Germany GmbH Samsung Electronics GmbH Samsung Semiconductor Europe GmbH SanDisk Corporation Scanbull Vertical Images AG Seagate Technology GmbH Securepoint GmbH Sennheiser Vertrieb & Service GmbH & Co. KG Siewert & Kau Computertechnik GmbH Sirius Software & Computer Technik GmbH SKPAD - ZIPLING (NeWareTech) Smaccess S.A. SMC Networks GmbH Substantiel Sweetcover Symantec (Deutschland) GmbH Synaxon AG Tandberg Data GmbH Tarox Systems & Services GmbH Tech Data GmbH & Co. OHG Technaxx Deutschland GmbH & Co. KG Technologyshop SpA Telefonica o2 Germany GmbH & Co. OHG The Distribution Channel Toolhouse DV-Systeme GmbH & Co. KG Tragant Handels und Beteiligungs GmbH Trek 2000 Trend Micro Deutschland GmbH Ubifrance Ultra-X BV Ultron AG Union Computer Supplies Limited United Atlantic Bancorp. LLP Verbatim Limited Visionapp AG Vitec Distribution GmbH Vobis AG Vodafone D2 GmbH Western Digital Deutschland GmbH Wortmann AG K125 B103 N101 D100 J104 K103 B103 B103 C105 L100 L125 K102 B103 B103 F100, K103 K103 C100 K114 F100 L100 L107 I100 K123 B103 B103 F100 I107 I107 L126 K125 F128 F105 K103 F127 E115 F100 B103 K110 F100 I107 E117 I107 M102 J105 F118 B103 F121 D106 B103 N102 F100 H102 L100 Stand: 12. Februar 2009 UE Lichtblicke mit LED Samsung legt mit seinen neuen „LED TVs“ die Messlatte für Flachbildfernseher nicht nur technisch, sondern auch bei der Beratung höher. Deshalb erhalten Samsung-Partner jetzt maßgeschneiderte Trainings für das erfolgreiche Verkaufsgespräch in Sachen „LED TV“. TRAINING ON TOUR Intensive Schulungen sind auch ein Schwerpunkt der Lichtblicke-Roadshow in sieben deutschen Städten. Begleitend zur Ausstellung des neuen Produkt-Portfolios 2009 offeriert Samsung den Besuchern ein ganztägiges Trainingsprogramm mit jeweils 45minütigen Trainings. Die Schulungseinheiten beginnen immer zur vollen Stunde von 12:00 bis 20:00 Uhr an jedem Roadshow-Tag. Es werden Schulungen zu den fünf folgenden Themenbereichen angeboten: »Samsung LED TV – die neue Kategorie« Bei diesem Training steht das neue Samsung-LED-Sortiment und die dahinterstehende Technik im Fokus. Zusätzlich zur Erklärung der Produkte werden wichtige Beratung- und Verkaufsargumente vermittelt. »Samsung LCD und Plasma« Diese Schulung behandelt die neuen LCD- und Plasma-Modelle. Die Teilnehmer erhalten hier zudem die wichtigsten Verkaufsargumente des LCDund Plasma-Sortiments von Samsung für ihr Tagesgeschäft. »Samsung Multimedia mit [email protected]« In diesem Praxisworkshop erleben Händler per „Internet@TV“ die Vorzüge des Internets live auf Samsung-Fernsehgeräten. Außerdem wird die Steuerung verschiedener Samsung-Produkte mit nur einer Fernbedienung demonstriert. Gleichzeitig wird der praktische Nutzen des Zusammenspiels aller Samsung-Produkte vermittelt. FOTOS: SAMSUNG Mit der Einführung der neuen „LED TV“-Generation startet Samsung gleichzeitig eine Qualitätsoffensive in der Zusammenarbeit mit seinen Handelspartnern. Die neuen TV-Serien „8000“, „7000“ und „6000“ warten mit neuester Technik sowie innovativen Multimedia- und Konnektivitäts-Features auf. So verwenden die neuen Geräte Leuchtdioden (LEDs) als Primärlichtquelle statt der traditionellen Kaltkathodenfluoreszenzlampen (CCFL). Die in den TV-Geräten verbauten LEDs sind quecksilberfrei. Wodurch sie – verglichen mit anderen gegenwärtig verfügbaren Technologien zur Hintergrundbeleuchtung – die Umweltfreundlichkeit und Sicherheit der Fernseher noch erhöhen. Darüber hinaus ist ihr Energieverbrauch gegenüber traditionellen LCD-HDTV-Geräten ähnlicher Größe um über 40 Prozent reduziert. Für den Verkauf von TV-Geräten dieser Qualität braucht es Partner im Handel, die ihren Kunden mehr Beratung und Service bieten wollen. Mit seiner Lichtblicke-Roadshow im März 2009 wendet sich Samsung genau an diese beratungsstarken Fachhandelspartner, um ihnen überzeugende Argumente zu den innovativen Features der neuen Produktfamilie „LED-TV“ an die Hand zu geben. Im erfolgreichen Verkaufsgespräch können den Kunden somit die Vorteile der beratungsintensiven Geräte optimal vermittelt werden. Samsung fördert die hohe Beratungsqualität der Handelspartner unter anderem durch das „AVselect“-Programm, einem 2008 gestarteten Vertriebskonzept, das ausgewählten Händlern hochwertige Spitzenprodukte exklusiv zur Verfügung stellt. Auf der Roadshow präsentiert Samsung erstmals neue „AV-select“-Produkte: 15 TV-Geräte aus den Bereichen LED, LCD und Plasma sowie drei Geräte aus dem Audio-Video-Segment ermöglichen es den Partnern ab März, sich noch stärker von Mitbewerbern abzuheben – das garantiert mehr Preisstabilität und Margensicherheit. Zudem bewirbt Samsung die Exklusivmodelle verstärkt und bietet den „AV-select“-Partnern umfangreiche Produktmaterialien sowie Verkaufsschulungen und intensive Betreuung. Die neuen Serien „8000“, „7000“ (oben) und „6000“ von Samsung bauen auf dem Erfolg der LED-Full-HDTV-Modelle der ersten und zweiten Generation auf »Samsung Produkte gemeinsam nutzen & verkaufen« Der Praxisworkshop mit TV, Notebooks, Kameras und mehr. Konnektivität ist hier das Stichwort. Die Teilnehmer erfahren, wie einfach es ist, SamsungProdukte miteinander zu verbinden. Und erleben, welche Vorteile, Möglichkeiten und Zusatznutzen der gleichzeitige Einsatz verschiedener SamsungProdukte bietet. »Samsung Kalibrierung« In dieser Schulung wird den Teilnehmern die Samsung-Kalibrierungstechnik erläutert. Die Teilnehmer erleben live die Kalibrierungstechnik und ihre Möglichkeit, als Händler für den Endkunden jeden TV individuell perfekt zu optimieren. Als „Samsung Calibration Partner“ haben Händler mehr Möglichkeiten, ihren Kunden individuellen Service zu bieten und selbst Zusatzgeschäft zu generieren. TRAINING INHOUSE Während der Roadshow haben Händler zudem die Möglichkeit, Termine für separate Trainings in seinen Markt zu vereinbaren. Diese PoS-Trainings werden im Zeitraum von Mitte April bis Ende Mai stattfinden. Um einen reibungslosen Ablauf der Schulungen zu gewährleisten, hat Samsung die Trainerzahl für diesen Zeitraum verdoppelt. Die Dauer pro Training liegt bei rund drei Stunden, wobei der Schwerpunkt auf der Vertiefung des neuen LED, LCD-, Plasma- und Audio-Video-Sortiments sowie der zahlreichen Möglichkeiten mit „media@ 2.0“ liegt. Ergänzend dazu erhalten die Schulungsteilnehmer Tipps zur Präsentation ihres Sortiments und individueller Dienste direkt am PoS. Darüber hinaus werden die Händler fit für den „Samsungs neueste LED-Fernseher definieren die Standards für BetrachStart der überarbeiteten und erweiterten Partnertungsqualität, Energieeffizienz und Heimkino-Design neu”, erklärt Hans lounge auf Samsung.de gemacht. Neu ist hier ein Wienands, Business Director Samsung CE. „Samsung sieht sich stets dem Grundsatz verpflichtet, Technologien und Produkte zu entwickeln, die über komplett neuer interaktiv gestalteter Onlinedie gegenwärtigen Erwartungen hinsichtlich Wert, Qualität und Innovation trainingsbereich mit Lernmodulen zum aktuellen Sortiment und den aktuellen TV-, Audio- und Videohinausgehen. Wir sind davon überzeugt, dass uns genau dies mit der Markteinführung der neuen Produktkategorie ,LED-TV’ gelungen ist.“ Techniken. I hitec HANDEL 3/2009 21 P R O D U KT E UP2DATE Mit der „Xsight“ kann sich jedes Familienmitglied sein eigenes Profil einrichten FO TO :O NE FO RA LL FOTO: TERRATEC Über die mitgelieferte Fernbedienung lassen sich die Sender problemlos wechseln T E R R AT E C Fußball-Radio ONE FOR ALL SONY Maximale Bedienung Intensiver Sound Die Universalbedienungen der „Xsight“-Serie von One For All überzeugen mit ihrer exzellenten Ausstattung und ungewöhnlichem Bedienkonzept. „Xsight“ bietet seinem Anwender Touchscreen, Farbdisplay, Touch-Slide-Navigation, die Steuerung 18 unterschiedlicher Geräte, die Speicherung von Favoriten inklusive Senderlogos, Profile sowie eine Lernfunktion. Dank ihres einfachen Setups lassen sich die „Xsight“Modelle nach dem Auspacken ohne Bedienungsanleitung kinderleicht einrichten und sind sofort einsetzbar. Darüber hinaus macht die Internet-basierte PC-Anwendung „EZRC“ das Anlegen von Profilen inklusive Senderfavoriten sowie das Einrichten der Benutzeroberfläche nach persönlichem Geschmack möglich. Die Kopfhörer der neu konzipierten „XB“-Serie von Sony sind mit einem speziellen „eXtra Bass“-Modus für extrem tiefe Frequenzen ausgestattet. Gleichzeitig bleiben auch die sehr hohen Frequenzen klar hörbar. Damit bieten sie dem Hörer ein facettenreiches Klangbild, dessen hoher Dynamikumfang auch in den mittleren Tönen noch ausreichend Platz für kraftvolle Gesangsstimmen lassen soll. Den größten Dynamikumfang bietet das Top-Modell „MDRXB700“ mit einem Frequenzbereich von drei bis 28 000 Hertz. Auch beim Tragekomfort wollen die Hörer begeistern. So sind die Ohrpolster aus weichem Kunstleder gefertigt. Und damit sie auch nach stundenlangem Tragen nicht lästig werden, hat Sony beim Gewicht besonders aufgepasst. Der „XB700“ kann mit ca. 295 Gramm dann doch als Leichtgewicht bezeichnet werden. Das breite Kopfband trägt zudem zum verbesserten Komfort bei. Darauf haben viele Fußball-Fans gewartet. Mit dem „NOXON 90elf“ bringt TerraTec den ersten Internetradio-Empfänger für Fußball-Fans auf den Markt. Das neue Gerät ist exklusiv auf Deutschlands ersten Fußballradio-Sender – 90elf – zugeschnitten. Es bietet kostenlos und bequem alle Spiele der 1. und 2. Liga live und in voller Länge – zudem Nachrichten, Beiträge und alles rund um den Fußball. Vier Stationstasten am „NOXON 90elf“ sind fest mit Fußball belegt, damit man auf Knopfdruck seinen Lieblingsverein 90 Minuten begleiten kann. Auf Knopfdruck liefert das „NOXON 90elf“ auch weitere Audio-on-Demand-Angebote wie Bundesliga-Nachberichte. Das „NOXON 90elf“ ist zudem im Handumdrehen installiert. Steckdose finden, über einen DSL-Router kabellos ins Internet und los geht’s. Und neben Fußball können noch Radiostationen in aller Welt sowie Zusatzdienste und viele Mediatheken angewählt werden. Die neuen Kopfhörer der „XB“-Serie bringen viel Musik ins Ohr, lassen aber fast nichts nach außen FOTO: SONY 22 hitec HANDEL 3/2009 P R O D U KT E UP2DATE MSUNG FOTO: SA Mit seinen 32 GB Speicher bietet der kleine „P3“ reichlich Platz für Fotos, Musik und Videos TOSHIBA Unterhaltsamer Reisebegleiter PA N A S O N I C Farbenfroher Sound Blaue Wunder Samsung präsentiert die MP3-Player „YP-P3“ und „YP-S3“ der Rockstar Edition feat. P!NK. Die MP3-Player werden in limitierter Stückzahl und mit exklusiven Inhalten angeboten. Seinen exklusiven Bluetooth-MP3-Player „YP-P3“ hat Samsung mit einem kratz- und stoßfesten drei Zoll großen WQVGA-TFT-LCD-Touchscreen ausgestattet. Damit steht dem Genuss von Videos und Fotos im Format 16:9 nichts im Weg. Die im „P3“ integrierte „Digital-Natural-Sound-Engine“-3.0-Technologie ist für den vollen und natürlichen Klang des Players zuständig. Und die Text-to-Speech-Funktion macht den Player zu einem mobilen Sekretär, der gespeicherte Textdateien in Audio-Files konvertiert. Klein und vielseitig: der portable DVD-Player „SDP73SWE“ von Toshiba Mit den „DMP-BD60“ und „DMP-BD80“ stellt Panasonic zwei neue Stand-alone-Blu-ray-DiscPlayer vor, die mit hervorragender Bild- und Tonqualität punkten. Erstmalig bieten sie per Ethernet-Port den direkten Zugriff auf das Internet-Angebot „Viera Cast“. Und überzeugen mit Funktionen wie „BD-Live“ und „Bonus View“. Die Player spielen neben Blu-ray-Discs auch herkömmliche DVDs sowie CDs ab und bieten dank SD- und SDHC-Slot und USB-Eingang Anschlussmöglichkeiten für die unterschiedlichsten Multimedia-Geräte. Der „DMPBD60“ und der „DMP-BD80“ sind mit hochauflösenden Tonformaten wie Dolby Digital Plus, Dolby TrueHD sowie DTS-HD Master Audio/High Resolution Audio kompatibel. Dank eingebauter Dekoder sind die Player in der Lage, die Mehrkanal-Tonsignale mit bis zu 7.1-Kanälen auszugeben. Zudem verfügt der „DMP-BD60“ über einen analogen Stereo-Ausgang, während der „DMP-BD80“ einen analogen 7.1-Mehrkanalausgang bietet. So können auch ältere AV-Receiver oder Fernsehgeräte ohne HDMI-Eingang genutzt werden. Die vergoldeten Anschlussbuchsen des „DMP-BD60“ gewährleisten eine sichere und verlustfreie Datenübertragung hitec HANDEL 3/2009 23 FOTO: PANASONIC FOTO: TOSHIBA Der portable DVD-Player „SDP73SWE“ von Toshiba spielt seine Stärken besonders unterwegs aus und sorgt dabei für beste Unterhaltung. Selbst Zugfahrten von fünf Stunden können dem ausdauernden Akku nichts anhaben, damit kommt keine Langeweile auf. Für die brillante Wiedergabe steht ein 18 Zentimeter großer Bildschirm zur Verfügung, und dank 130-Grad-Blickwinkel können Filme auch zu zweit genossen werden. Neben DVDs gibt das portable Multitalent aber auch Inhalte von SD-Karten wieder – inklusive DivXDateien, MP3s und JPEGs. Damit der Nutzer neben der technischen Ausstattung auch optisch voll auf seine Kosten kommt, hat Toshiba mit dem „SDP73SWE“ erstmals auf ein Design in edlem Weiß gesetzt. SAMSUNG FOTO FOTOS: FUJIFILM Die neue „Finepix“ kommt ab März in Schwarz und Silber in die Läden von Fujifilm. Von der hohen Bildqualität kann sich der Fotograf bereits direkt nach der Aufnahme auf dem drei Zoll großen und hochauflösenden LC-Display überzeugen. Und über ihren HD-Foto-Ausgang kommt die hohe Bildqualität der „F200EXR“ auch auf einem High-Definition-Fernseher hervorragend zur Geltung. AUTOMATISCH PERFEKTE BILDER Der Super-Sensor Im „Super CCD EXR“ hat Fujifilm alle Vorteile der vorherigen „Super CCD“-Generationen in einem einzigen Sensor vereint. Auf der photokina 2008 erstmals in seinen Grundzügen vorgestellt, ist der Sensor jetzt bereits Herz und Hirn der neuen Digitalkamera „Finepix F200EXR“. Die „F200EXR“ bietet eine Fülle an fotografischen Möglichkeiten. Das tun andere Kameras auch, herausragendes Merkmal dieser Digicam ist jedoch die Flexibilität und Variabilität ihres CCDs. Je nach Aufnahmesituation und Motiv, und das ist das Neue am „Super CCD EXR“, kann der Anwender die Priorität des Sensors individuell einstellen. Und Fotografen, die extreme Anforderungen stellen, brauchen auch die entsprechende Ausrüstung. Und mit Extremen kennen sich der „Super CCD EXR“ und die „Finepix F200EXR“ bestens aus, steht doch das „EXR“ im Namen für das englische „extreme“. FLEXIBLE LEISTUNG Fujifilm hat seine neue Kompaktkamera mit einem Technik-Paket ausgestattet, das kaum Wünsche offen lässt. Neben dem „Super CCD EXR“ mit einer Auflösung von zwölf Megapixeln und dem neu entwickelten „EXR“-Prozessor verfügt die „F200EXR“ über ein „Fujinon“-Objektiv mit Fünffach-Zoom und einer Brennweite von 28 bis 140 Millimeter (entsprechend KB-Format). Die Funktion „Gesichtserkennung 3.0“ identifiziert auch geneigte Gesichter in jeder Richtung innerhalb eines 360Grad-Bereiches. Die Kamera erkennt in Sekundenbruchteilen bei einem Motiv bis zu zehn Gesichter und optimiert automatisch Schärfe, Belichtung sowie Weißabgleich. Unscharfe oder verwackelte Fo- 24 hitec HANDEL 3/2009 tos gehören dank optischem Bildstabilisator (CCDShift) und hoher ISO-Empfindlichkeit ebenfalls der Vergangenheit an. Kreatives Fotografieren ist mit den fünf Filmsimulationsmodi der „F200EXR“ leicht möglich. Die Kamera reproduziert in diesem Modus die Farbtonalität beliebter analoger Filme Die „Finepix F200EXR“ bietet Fotografen, die einfach drauflos knipsen möchten, jede Menge Automatik-Funktionen. Unter anderem müssen keine Motivprogramme mehr aktiviert werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Denn die „F200EXR“ erkennt solche Situationen nun selbst. Im „EXR Auto“-Modus kann der Fotograf die Kamera entscheiden lassen, welche die optimale Einstellung für das erkannte Motiv ist. Die „F200EXR“ nimmt im „EXR Auto“-Modus die Einstellungen für die sechs Motivarten Porträt, Landschaft, Makro, Gegenlicht-Porträt, Nacht und Porträt bei Nacht automatisch vor. Der Fotograf muss sich nur noch auf das Einfangen des Motivs konzentrieren. Den Rest der Arbeit übernimmt die Kamera. Selbstverständlich bietet die „Finepix F200EXR“ ihrem Nutzer den nötigen Freiraum, sich selber für die beste Kameraeinstellung zu entscheiden. Im manuellen Modus können ISO-Empfindlichkeit, Dynamikbereich, Weißabgleich, Belichtungskorrektur sowie Blende und Zeit selbständig eingestellt werden. Die „Finepix F200EXR“ ist auch bei der Speicherung flexibel. Zur Auswahl stehen „xD-Picture Card“, „SecureDigital“- und „SDHC“Karten. I Ein Sensor macht’s möglich Wer fotografiert, weiß, dass man sich schnell auf die unterschiedlichsten Aufnahmesituationen einstellen muss. Ein Sensor, der sich flexibel auf die Notwendigkeiten der jeweiligen Aufnahmesituation anpassen lässt, wäre dafür die optimale Lösung. Bei der Entwicklung des „Super CCD EXR“ verfolgten die Ingenieure von Fujifilm genau diesen neuen Ansatz. Und das Ergebnis sind die drei individuellen Einstellungsmöglichkeiten im „EXR Modus“ des „Super CCD EXR“. Bei Einstellung der Priorität „Hohe Auflösung“ werden sämtliche zwölf Millionen Pixel genutzt, um auch feinste Details eines Motivs darzustellen. Priorität „Hohe Lichtempfindlichkeit Der „Super CCD EXR“ von Fujifilm macht flexibles Fotografieren möglich und geringes Bildrauschen“ fasst zwei benachbarte Pixel derselben Farbe zusammen, wodurch ein Pixel von doppelter Größe entsteht. Die Lichtempfindlichkeit wird dadurch erhöht, das Bildrauschen deutlich gemindert, und das Resultat ist eine hervorragende Bildqualität auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Bei Priorität „Weiter Dynamikumfang“ werden die beiden Pixel eines gleichfarbigen Paars unterschiedlich belichtet. Die Kamera nimmt dann zum gleichen Zeitpunkt zwei unterschiedlich belichtete Bilder mit einer Auflösung von sechs Megapixel auf. Eines mit hoher Empfindlichkeit, eines mit niedriger Empfindlichkeit. Diese werden zu einem Bild mit einem sehr weiten Dynamikumfang zusammengeführt. FOTO Neuer Präsident der PMA Anfang März dieses Jahres wählte die Photo Marketing Association International (PMAI) in Las Vegas mit Rainer Schorcht erstmals einen deutschen Fachhändler zu ihrem Präsidenten. Für ein Jahr sitzt er nun dem führenden internationalen Verband der Foto- und Imaging-Industrie mit seinen rund 25 000 Mitgliedsfirmen vor. der Mechanik ein, denn die meisten neuen Modelle arbeiten mit Flash-Speichern. Sie ermöglichen eine extrem zierliche Bauweise, sodass die neuen Geräte perfekt in der Hand liegen und in jede noch so kleine Tasche passen. Zudem sind die modernen Camcorder sehr vielseitig, denn sie nehmen nicht nur Videos, sondern auch Fotos auf. Was gehört zu den neuen Trends der diesjährigen PMA? Unter den Neuvorstellungen sind überdurchschnittlich viele Camcorder. Sie läuten das Ende Hat die digitale Fotokamera ausgedient? Auf keinen Fall! Die Hersteller verbessern die Digitalkameras schließlich permanent. Uns erwarten neue Zoomobjektive mit Brennweiten vom Was sollte im Fachhandelssortiment auf keinen Fall fehlen? FOTO: R. SCHORCHT Herr Schorcht, wir gratulieren zu Ihrer Ernennung. Was bedeutet es für Sie, der erste deutsche Präsident dieses internationalen Verbandes zu sein? Meine Wahl ist ein Beleg für die große Bedeutung des deutschen Marktes. Die seit zwei Jahren steigenden Kundenzahlen im Fachhandel zeigen deutlich, dass die Verbraucher Qualität zu schätzen wissen und im Fachhandel suchen. Außerdem machen die enorme Produktvielfalt und die kurzen Innovationszyklen die Beratung im Fachhandel für die Kunden wertvoller denn je. Weitwinkel- bis zum extremen Telebereich mit hervorragender Lichtstärke. Dank hochwertiger Bildstabilisatoren können Fotografen die langen Brennweiten sogar ohne Stativ nutzen. Nicht zu vergessen die wachsende Auswahl an Modellen für spezielle Anwendungen – zum Beispiel wasserdichte Kameras fürs Tauchen. Rainer Schorcht ist der erste deutsche Präsident der PMA Die brillante Qualität für hochauflösende Videofilme im HD-Format ist momentan sehr populär. Um HD-Videos bearbeiten zu können, braucht man die passende Software, die mit Kompressionsformaten wie AVCHD oder MPEG-4 kompatibel ist, die sollte im Fachhandel vorrätig sein. Herr Schorcht, wir danken Ihnen für das Gespräch. I PMA-Neuheiten FOTO: AGFA PA N A S O N I C Breiter Überblick Mit seinen neuen Weitwinkel-Kompaktkameras eröffnet Panasonic Fotografen neue Perspektiven. Die Brennweite der Zwölf-Megapixel-Kompakten „Lumix DMC-FX40“ reicht von 25 bis 125 Millimeter. Das Zwölffach Zoomobjektiv der Zehn-MegapixelModelle „TZ6“ und „TZ7“ deckt einen Brennweitenbereich von 25 bis 300 Millimeter ab. Die „DMC-TZ7“ bietet zudem vollwertige Camcorder-Funktionen für richtigen Videospaß. Die eleganteste unter den aktuellen Panasonic-Weitwinkel-Modellen heißt „DMC-FX550“. Ihre Menüführung über Cursor-Tasten und den drei Zoll großen Touchscreen ermöglicht das schicke Design und ist besonders einfach. Mit der „DMC-FT1“ stellt Panasonic seine erste Kompaktkamera für den Einsatz bei Wind und Wetter vor. Die Zwölf-Megapixel-Kamera mit einer Brennweite von 28 bis 128 Millimeter wird nach denselben Schutzstandards wie die Panasonic „Toughbook“Computer gefertigt. Sie ist bis zu drei Metern Tiefe wasserdicht, staubdicht und verträgt Stürze aus bis zu 1,5 Metern Höhe. Alle „Lumix-Modelle“ sind mit hochwertigen „Leica DC Vario-Elmar“-Objektiven ausgestattet. FOTO: PANASONIC Die Kameras der „Optima-Reihe“ haben eine automatische Gesichtserkennung und speichern Foto- und Videodateien auf SD- oder SDHC-Karten Im Videomodus zeichnet die „TZ7“ Motion-JPEG-Videos oder Filme im HD-Video-Format AVCHD Lite auf A G FA Die mit dem roten Punkt AgfaPhoto bietet neben den 2008 eingeführten „Sensor“-Kameras mit dem auffälligen roten Auslöser nun drei Digitalkameras aus der „Optima“Serie an. Auch mit dieser Modellreihe knüpft AgfaPhoto an die Markengeschichte an, denn 1959 kam die erste Kamera mit automatischer Programmwahl unter dem Namen „Optima“ auf den Markt. Die „AgfaPhoto Optima 1438m“ ist mit einem 32-Millimeter-Weitwinkel-Objektiv ausgestattet. Sie eignet sich bestens für Fotos in Innenräumen oder für die Landschaftsfotografie. 23 Motivprogramme unterstützen den Fotografen in verschiedensten Situationen. Bei der „Optima 1338mT“ setzt der Touchscreen nicht nur optische Akzente, sondern vereinfacht auch die Bedienung. Bei einer Berührung des drei Zoll großen Displays öffnet sich die Bedienoberfläche, über die sich unter anderem die 24 Motivprogramme und Sonderfunktionen wie der YouTube-Upload aktivieren lassen. Die richtige Wahl für ambitionierte Fotografen ist die „Optima 8328m“, bei der sich Parameter wie Blende und Verschlusszeit auf Wunsch manuell einstellen lassen. Wie die „Optima 1338mT“ verfügt die Kamera über die Möglichkeit, Videos im YouTube-Format abzuspeichern. hitec HANDEL 3/2009 25 FOTO JOBO Kontaktfreudiges GPS-Modul FOTO: JOBO Mit dem neuen Adapter passt das „photoGPS“ von Jobo nun auch auf alle Sony-Digitalkameras FOTO: TOSHIBA Jobos „photoGPS“ arbeitet jetzt auch mit Apple-Rechnern zusammen. Die notwendige Software mit der Versionsnummer 1.0.6.1 stellt Jobo kostenlos auf seiner Internetseite (www.jobo.de) zum Herunterladen bereit. Außerdem gibt es ab sofort auch einen Sony-Blitzschuhadapter, so dass auch Sony-Digitalkameras sowie einige Konica-Minolta-Modelle mit dem „photoGPS“ die Koordinaten zu jedem Foto aufzeichnen können. Das funktioniert ganz einfach: Mit dem Drücken des Auslösers startet das GPS-Modul und legt die geografischen Daten im Kameraspeicher ab. Am Computer lassen sich die gespeicherten Geodaten den dazugehörigen Fotos zuordnen und auf Wunsch sogar in Adressangaben in der Form Land, Stadt, Straße umwandeln. TOSHIBA Schlank und rank Toshiba vervollständigt mit drei neuen preiswerten Camcordern sein Angebot und hat nun für alle Zielgruppen das passende Modell parat. Während der „Camileo P10“ HD-Qualität für junge Einsteiger erschwinglich macht, ist der „Camileo P30“ ein komfortabler, leicht zu bedienender Allrounder für die ganze Familie. Wer viel Wert auf edle Erscheinung legt, kann zum nur 18 Millimeter schlanken und 120 Gramm leichten Design-Modell „Camileo S10“ greifen. Er gehört zu den kleinsten und leichtesten Camcordern seiner Klasse. „Die Kombination aus ergonomischem Design, einfacher Bedienung, brillanter Bildqualität und einem erschwinglichen Preis macht die ,Camileo‘-Produktreihe auch für unsere Händler sehr attraktiv“, verspricht Paolo Chiaramida, Managing Director BOW.it, Toshiba. Alle drei „Camileo“-Modelle filmen mit HD-Videoauflösung von 1 080p und sind damit vielen Fernsehsendern einen Schritt voraus. „In vielen Haushalten stehen bereits HD-Fernseher, aber nur wenige Nutzer haben damit auch Zugriff auf HD-Material“, beklagt Marco Perino, General Manager PC Options Peripherals and Service Division bei Toshiba Europe. Damit man die Videos einfach mit anderen teilen kann, sind die „Camileos“ mit der „Easy YouTube Upload“-Funktion ausgestattet, mit der sich die Clips auf Knopfdruck ins Internet laden lassen. NIKON Große Leistung für kleine Budgets FOTO: NIKON Nikon hat gleich eine ganze Reihe neuer „Coolpix“-Modelle im Angebot. Die drei Digitalkameras „Coolpix L100“, „Coolpix L20“ und „Coolpix L19“ sprechen Fotografen an, die Wert auf ein großes Preis-/Leistungsverhältnis legen. Die Zehn-Megapixel-Kamera „Coolpix L100“ arbeitet mit der aktuellen Nikon-Bildverarbeitungstechnologie „Expeed“. Die Kamera ist mit einem „Nikkor“-Ob- Black is beautiful: 15 Motivprogramme, Filmaufnahmen mit Ton und das 15-fach-Zoom der „Coolpix L100“ regen die Kreativität an 26 hitec HANDEL 3/2009 Der knapp zwei Zentimeter schmale „Camileo S10“ wird mit HDMI-, Video-, einem USB-Kabel sowie Stativ und Tasche ausgeliefert jektiv mit einem 15-fach Zoom mit einem Brennweitenbereich von 28 bis 420 Millimeter ausgestattet. Im Programm für Sport-Serienaufnahmen belichtet und speichert die „Coolpix L100“ 30 Bilder. Sie arbeitet dabei mit einer Bildrate von bis zu 13 Bildern pro Sekunde und einer Auflösung von drei Millionen Pixeln. Die kleine Kamera trumpft mit doppeltem Verwacklungsschutz auf: Ihr Bildstabilisator kompensiert durch die Verschiebung des Sensors eine unruhige Kamerahaltung, und die Funktion „Motion Detection“ verkürzt automatisch die Belichtungszeit, wenn man dynamische Motive fotografiert. Außerdem trägt die hohe Empfindlichkeit von bis zu ISO 3 200 zur Bildschärfe bei, weil sie kürzere Belichtungszeiten ermöglicht. Die kompakten Modelle „Coolpix L20“ und „Coolpix L19“ mit einer Auflösung von zehn und acht Megapixel bieten komfortable Funktionen wie Voll- und Motivautomatik, „Motion Detection“-System, Lächeln-Auslöser und Blinzelwarnung. Neu bei beiden Modellen ist die Motivautomatik, die die Umgebungsbedingungen analysiert und automatisch das passende Programm wählt. Zur Benutzerfreundlichkeit tragen die großen Tasten und Steuerungselemente bei. Für mehr Überblick sorgt bei der „Coolpix L20“ das drei Zoll große Display, die „Coolpix L19“ hat einen 2,7 Zoll großen LCD-Monitor. Selbstverständlich können die beiden Kameras auch Videos aufnehmen. Die „Coolpix L20“ wird in Schwarz-Metallic und Rot angeboten, die „Coolpix L19“ ist in Hellsilber und Rosa erhältlich. BRANCHE FOTOS: NIKON »Die Kampagne ist sehr erfolgreich gelaufen« Damit die gewünschte Zielgruppe ein Produkt wahrnimmt, müssen Hersteller schon mal ungewöhnliche Wege beschreiten. Für seine „Coolpix“-Kampagne holte sich Nikon die TV-Casting-Show „Popstars“ und das Mode-Label New Yorker ins Boot. Ob Nikon mit so viel geballter Werbepower seine Zielgruppe erreichen konnte, darüber sprach hitec HANDEL mit Wolfgang Göddertz, Marketing Manager, Nikon. Herr Göddertz, für die „Coolpix“-Kampagne hat Nikon zwei bekannte Mitstreiter aus TV und Handel verpflichtet. Wie sind Sie gerade auf diese beiden Kandidaten gekommen? Ziel der Kampagne war es, eine junge, eher weibliche Zielgruppe im Alter zwischen 14 und 29 Jahren für die Marke „Coolpix“ und unsere Produkte zu interessieren. Im Rahmen dessen hatten wir im Vorfeld mit Hilfe der von uns beauftragten Agentur nach starken Kooperationspartnern gesucht, um einen noch größeren Effekt zu erzielen. Das TV-Format „Popstars“ erwies sich dabei als ideale Plattform mit perfekter Zielgruppenübereinstimmung und hoher Reichweite. Begleitet werden sollte die Kampagne ebenfalls von einem starken PoS-Partner, den wir mit New Yorker mit rund 300 Shops in Deutschland für uns gewinnen konnten. Somit konnten wir „Coolpix“ in Verbindung mit den Themen Musik und Mode in der von uns gewünschten Zielgruppe optimal platzieren. Die Kampagne startete im Oktober 2008 und endete vorläufig im Januar 2009. Wie zufrieden sind Sie mit dem Verlauf der Aktion? Die Kampagne ist für uns sehr erfolgreich gelaufen. Mit dieser Kampagne sollten gezielt junge weibliche Konsumenten angesprochen werden. Konnten Sie den Abverkauf von „Coolpix“-Digitalkameras in diesem Käufersegment signifikant steigern? Das ist so kurzfristig nur bedingt messbar, und unser Ziel ist natürlich ein langfristiger Erfolg. Wir möchten natürlich eine deutlich gesteigerte Wahrnehmung unserer Marke „Coolpix“ mit daraus Mit neuem Motiv startet die Nikon-„Coolpix“Kampagne in die zweite Runde resultierenden höheren Marktanteilen erzielen. Begleitend zu der Kampagne haben wir eine Werbeerfolgsmessung durch einen professionellen Anbieter durchführen lassen. Bewertet wurde hier die Resonanz in der Zielgruppe mit mehreren 1 000 Befragten im Schaltungszeitraum. Das Ergebnis ist sehr positiv, da sowohl die Kampagnenidee als auch das Motiv sehr gut angekommen sind. Durch so viel Präsenz in Geschäften und Medien wird häufig nicht nur die anvisierte Zielgruppe angesprochen. Konnten Sie das auch bei Ihrer Kampagne feststellen? Natürlich polarisiert auch ein solch „unerwarteter Auftritt“ von Nikon, das war uns aber be- »Auch der ,älteren‘ Zielgruppe gefiel das sympathische Motiv.« Wolfgang Göddertz, Marketing Manager, Nikon wusst und auch gewollt. Doch auch hier war die allgemeine Resonanz sehr positiv. Auch der „älteren“ Zielgruppe gefiel das sympathische Motiv. Für den Fachhandel hatte Nikon aufmerksamkeitsstarkes PoS-Material zusammengestellt. Wie ist die Promotion bei Ihren Handelspartnern angekommen? Schon die photokina, auf der wir die Aktion dem Handel präsentierten, ergab ein sehr positives Feedback. Die daraus resultierenden Aufträge zeigten dann den deutlichen Zuspruch auf unseren Ansatz. Neben dem PoS-Material ist insbesondere die Citylight-Kampagne sehr positiv bewertet worden. Wird es eine Fortsetzung der Kampagne geben? Die Kampagne wird wie geplant seit Ende Februar mit einem neuen Motiv und gleichem Konzept fortgesetzt. Die Firma New Yorker wird weiterhin die Kampagne über die eigenen Shops begleiten und die PoS-Präsenz sogar weiter ausbauen. Ab Ende März bis Anfang Mai 2009 werden wir in einer groß angelegten ModelShooting-Promotion in 21 ausgewählten New Yorker Outlets bundesweit das „Coolpix“-Model der anstehenden Sommerkampagne suchen. Herr Göddertz, wir danken Ihnen für das Gespräch. I hitec HANDEL 3/2009 27 BRANCHE Volkssport Ladendiebstahl Jahr für Jahr leidet vor allem der Einzelhandel erheblich unter Ladendiebstahl. Der Schaden, der den Händlern jährlich dadurch entsteht, lässt sich nur schwer beziffern. Wie sich der Handel schützen kann, hat hitec HANDEL recherchiert. Mit solch markigen Aussagen wie „Jetzt sparen und zugreifen!“ animiert die Werbung leider nicht nur ehrliche Verbraucher zum Einkauf. Häufig genug werden solche Appelle etwas zu wörtlich genommen: Dann sparen sich die „Kunden“ nicht nur den Preis der Ware, sondern gleich auch noch den Gang zur Kasse. Ladendiebstahl ist die in Deutschland am zweithäufigsten angezeigte Straftat. Sein Anteil lag 2007 bei 90,8 Prozent aller angezeigten „einfachen“ Diebstähle (400 183 Fälle von insgesamt 440 805). Der „Diebstahl ohne erschwerende Umstände“, worunter auch der Ladendiebstahl fällt, machte im Jahr 2007 in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 20,9 Prozent aus. Ebenso bemerkenswert ist aber auch die sehr hohe Aufklärungsquote von 93,3 Prozent im gleichen Jahr. Sie lässt sich darauf zurückführen, dass die Tatverdächtigen bei der Anzeigeerstattung sozusagen „gleich mitgeliefert“ werden. Denn im Wesentlichen kommt diese Erfolgsquote durch Überwachungsmaßnahmen des Einzelhandels zustande. Die Dunkelziffer ist jedoch immer noch sehr hoch. GELEGENHEIT MACHT DIEBE Einer EHI-Studie aus 2008 zufolge summieren sich die Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel auf vier Milliarden Euro jährlich. Unehrliche Kunden verursachen hiervon knapp 1,9 Milliarden Euro, den eigenen Mitarbeitern wird rund eine Milliarde Euro angelastet. Statistisch gesehen stiehlt jeder deutsche Haushalt pro Jahr Waren im Wert von über 50 Euro im Einzelhandel. Bildlich gesprochen: rund jeder 200. Einkaufswagen passiert unbezahlt die Kasse. Dabei sind Ladendiebe überwiegend Gelegenheitstäter. Sie agieren allein, gehören den unter- Die Polizei rät Präsentes, aufmerksames, geschultes und geübtes Personal bietet den besten Schutz vor Ladendiebstahl. Regale sollten trotz ihrer Höhe noch Mitarbeiter sollten sich häufig im Die Verkaufsbereich aufhalten, dort die Prä- einen gewissen Überblick erlauben. sentation ordnen, Ware auszeichnen, ansprechbar sein und insbesondere verdächtig empfundene Kunden unaufdringlich ansprechen, indem sie ihnen Hilfe anbieten. fürchten in der Hauptsache Ladendiebe die Ergreifung auf frischer Tat. Schriftliche Androhungen auf Plakaten, was nach der Festnahme passieren kann, schrecken Ladendiebe kaum – auch wenn aus Rechtsgründen nicht darauf verzichtet werden sollte. helle, gut ausgeleuchtete Ver Durch kaufsräume möglichst ohne unübersichtliche Ecken, Winkel oder Pfeiler wird Ladendieben ein Gefühl ständiger Beobachtung vermittelt. Etiketten zur Preisaus Selbstklebende zeichnung sollten eine eindeutige Betriebskennzeichnung tragen, damit ein Dieb keinen anderweitigen Erwerb behaupten und die Polizei sichergestelltes Diebesgut zuordnen kann. Etiketten verwenden, die Vorgestanzte beim Ablöseversuch zerreißen oder zerfallen. ist nur mit erhebli Videoüberwachung chem Personalaufwand sinnvoll zu betreiben und zudem teuer. Solche Systeme müssen offen und verdeckt angebrachte Kameras sowie eine Beobachtungs- und Bildaufzeichnungszentrale umfassen. Sicherungstechnik kann die Aufmerkaus Bedienungsabteilungen in ge Ware samkeit des Personals immer nur ergäneigneter Weise kennzeichnen und verpacken, um das Beipacken weiterer Waren zu verhindern. 28 hitec HANDEL 3/2009 zen, niemals ersetzen. BRANCHE schiedlichsten sozialen Schichten an, und oft stehlen sie zum ersten Mal. Zumeist handeln sie ohne Vorsatz und besondere Tricks, sondern erliegen vielmehr der Versuchung einer günstigen Gelegenheit. Diese ergibt sich, wenn weder Verkaufspersonal noch Kunden in unmittelbarer Nähe sind, der Laden unübersichtlich ist und auch eine optische Überwachung fehlt. Ganz anders dagegen gehen professionelle Ladendiebe vor: Sie schaffen sich die Tatgelegenheiten selbst, indem sie das Personal ablenken oder Komplizen abdecken. Darum treten sie vorzugsweise in kleinen Gruppen auf. Für ein professionelles Vorgehen spricht die Verwendung eines Behältnisses wie ein Kinderwagen, eine Zeitungs- oder Zeitschriftenrolle, ein Paket mit offenem Boden oder eine präparierte Tasche zur Abschirmung einer elektronischen Artikelsicherung. Obwohl die meisten Unternehmen keine flächendeckende Kameraausstattung ihrer Märkte haben, werden schon knapp 40 Prozent der Tatentdeckungen unter Beteiligung und Nutzung von Kamerasystemen und Bilddatenaufzeichnungen ausgeführt. I Ladendiebstahl lohnt nicht mehr Wenn digitale Produkte bereits ab Werk so gesichert sind, dass Diebe sie nicht benutzen könnten, dann wären viele Sicherheitssysteme im Handel nicht mehr notwendig. Das Unternehmen DiSa DigitalSafety hat ein solches Sicherungssystem entwickelt. Damit können Speicherkarten, SIM-Karten, USB-Sticks, MP3-Player und viele weitere digitale Produkte bereits im Produktionsprozess gesichert werden. Das System ist denkbar einfach: Der Kunde trifft seine Wahl, geht mit dem Artikel an die Kasse und zahlt. Das Produkt wird jedoch erst mit Hilfe des DiSa Activators entsichert. Erst danach werden die Produkte wieder funktionsfähig. Mehr zum Sicherungssystem der DiSa DigitalSafety GmbH steht unter www.digital-safety.de. Mit der SL5 kommt richtig Spannung auf! Professioneller, wiederladbarer Handscheinwerfer inkl. Vorsatzscheibe z.B. für den Blinkbetrieb als Warnleuchte. Sicherheits-Notlichtfunktion mit der Ladestation gem. VDE 0108. Extrem leicht. Spritzwasser- und staubgeschützt. Die SL5 erhalten Sie auch als explosionsgeschützte Leuchte (AccuLux EX SLE 15). Witte+Sutor GmbH Steinberger Straße 6 · D-71540 Murrhardt Tel. 07192/9292-0 · Fax 07192/9292-50 E-Mail: [email protected] · www.acculux.de hitec HANDEL 3/2009 29 S P EC I A L BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT ZWEIBRÜDER Ganz schön helle Zweibrüder hat mit der „LED LENSER H“-Serie neue Kopflampen auf den Markt gebracht. Die Modelle der „H“-Serie zeichnen sich durch besondere Helligkeit und neue Funktionen aus. Die neuesten Modelle der „H“-Serie sind die konsequente Weiterentwicklung der ausgezeichneten „Head Fire Power Chip“. Im Vergleich zum Vorgängermodell bringen die Lampen der aktuellen Serie neben der stärkeren Lichtleistung auch eine Fülle von neuen Funktionen mit. Die „H7“, das Flaggschiff der Serie, Die „H7“, das Flagschiff der neuen „LED LENSER H“-Serie von Zweibrüder, erreicht erreicht eine beeindruckende eine beeindruckende Helligkeit von bis zu 140 Lumen Helligkeit von bis zu 140 Lumen. mit dem Zirkularpotentiometer ausgestattet, Damit übertrifft sie selbst die während in der „H5“ speziell für Jogger ein zuLeuchtstärke herkömmlicher Stabtaschenlamsätzliches rotes Rücklicht im Batteriefach intepen. Der Lichtstrahl der „H7“ ist über ein Zirkugriert wurde. Die Lampen verfügen über ein indilarpotentiometer am Batteriefach dimmbar und viduelles Helligkeitsmanagement, das für immer kann zusätzlich mit dem „Advanced Focus Sysoptimale Sichtbedingungen sorgt. Blendeffekte tem“ fokussiert werden. Die „H7“ gibt es auch als aufladbare Variante mit beim Kartenlesen gehören so der Vergangenheit an, und bei Spaziergängen kann durch die AusAkkus (H7R). Die „H3“ ist ebenso wie die „H7“ Die „LED LENSER H“-Serie von Zweibrüder sorgt nicht nur beim Joggen für gute Sicht weitung (Defokussierung) des Lichtstrahls ein großer Bereich des Sichtfeldes angenehm ausgeleuchtet werden. Die gewichtsausgleichende Anordnung von Batteriefach und Lampenkopf erhöht den Tragekomfort und ermöglicht unbeschwerte Wanderungen oder Klettertouren. Die hohe Verarbeitungsqualität, die nach Herstellerangaben weltweit einmalige Spezialoptik, ein angenehmer Bedienungs- und Tragekomfort sowie die extreme Helligkeit lassen diese Serie aus der Masse der Kopflampen hervorragen. FOTO : ANS MANN TECXUS Ansmann gewährt drei Jahre Garantie auf das Akku-Ladegerät „Powerline 4 ZeroWatt“ Für jeden was dabei ANSMANN Der Stand-by-Stromverbrauch der in Deutschland täglich genutzten Elektrogeräte wird auf über 20 Milliarden Kilowatt-Stunden geschätzt. Ansmann stellt als erstes Gerät der neuen „ZeroWatt“-Familie das Akku-Ladegerät „Powerline 4 ZeroWatt“ vor. Das Gerät ist eine Weiterentwicklung des bereits seit Jahren bewährten Laders „Powerline 4 globe“, der bis zu vier Micro- oder Mignonakkus laden kann. Die eingelegten Akkus werden beim Ladevorgang individuell überwacht (Einzelschachtüberwachung) und somit perfekt geladen, der Ladestrom beträgt 800 mA für Mignon- und 400 mA für Microzellen. Das modifizierte Gerät „Powerline 4 ZeroWatt“ ist mit einer Schaltung ausgestattet, die den Stromfluss nach Beendigung des Ladevorgangs unterbricht. Vier LEDs informieren während des Ladevorgangs über den jeweiligen Zustand der Zellen. Mit dem „Powerline 4 ZeroWatt“ wendet sich Ansmann in erster Linie an Profis und Vielanwender. Das Ladegerät harmoniert zudem perfekt mit der Akku-Techonolgie „maxE“ mit geringer Selbstentladung. Charakteristisches Erkennungsmerkmal dieses Ladegerätes mit Metalloberfläche ist neben den auffälligen grünen Designelementen der Startknopf auf der Oberseite des Gerätes. 30 hitec HANDEL 3/2009 FOTO: TECXUS Null-WattKompetenz Neben seinen hochwertigen Akkus und Batterien sowie einer breiten Auswahl an Ladegeräten hat Tecxus nun auch Geräteakkus für Digitalkameras, Camcorder und Mobiltelefone im Programm. Der Markt für digitale Fotografie und mobile Kommunikation wächst rasant. Die Hersteller präsentieren laufend neue Produkte. Diesem ständigen Wandel begegnet der Batteriehersteller mit einem umfangreichen Sortiment stets aktueller Geräteakkus. Dem neuesten Stand der Gerätehersteller entsprechend, umfasst das Tecxus-Sortiment rund 500 verschiedene Akkus. Dazu gehören Lithium-Ionen-Akkus für Digitalkameras, Lithium-Ionenund NiMH-Akkus für Camcorder sowie Lithium-Ionen-, LithiumPolymer- und NiMH-Akkus für Mobiltelefone. Um den passenden Akku für ihr Gerät zu finden, können Kunden unter www.tecxus.com eine Querverweisliste abrufen. Alle Akkus verfügen über eine integrierte Schutzelektronik und werden in einer attraktiven Blisterverpackung ausgeliefert. Tecxus gewährt drei Jahre Garantie auf alle Geräteakkus FOTO: PANASONIC Alle Alkali-Batterien sind in den Größen Micro, Mignon, Baby und Mono erhältlich und bis zu sieben Jahre lagerfähig PA N A S O N I C B AT T E R I E S Energie für alle Fälle Das Premium-Produkt im Alkali-Sortiment von Panasonic Batteries ist die „Xtreme Power“-Batterie. Diese Batterie zeichnet sich durch ihre extrem lange Nutzungsdauer aus und bietet eine stets zuverlässige Energieversorgung in bester Alkali-Qualität. Sie eignet sich für Anwendungen mit mittlerem bis hohem Energiebedarf wie zum Beispiel für tragbare Audiogeräte oder elektrisches Spielzeug. Die Batterie „Panasonic Essential Power“ ist im Standard-Segment anzusiedeln und bietet sich für Geräte mit durchschnittlichem Energieverbrauch an. Die „Panasonic Alkaline“ ist die preisgünstige Alkali-Batterie aus dem Basic-Segment. Sie deckt den Energiebedarf von Geräten des täglichen Gebrauchs mit nur geringem Verbrauch. Dazu gehören Wecker, Fernbedienungen oder Milch-Aufschäumer. Die „Panasonic Alkaline“ ist das Einstiegsmodell im Alkali-Bereich und soll Verbrauchern die Umstellung von Zink-Kohle- auf Alkali-Batterien erleichtern. SONY FOTO: SONY Öko-Strom Mit der neuen Akku-Technologie „Cycle Energy Blue“ stellt Sony eine umweltfreundliche Energie-Lösung für Geräte jeder Art vor. Herkömmliche Akkus verlieren mit der Zeit ihre Energie durch Selbstentladung. Damit eignen sie sich nicht für energiearme Anwendungen wie Fernbedienungen, Uhren, kabellose Tastaturen oder Computer-Mäuse. „Cycle Energy Blue“-Akkus haushalten mit ihrer Ladung wesentlich effizienter und sind zudem beim Kauf sofort und universell einsetzbar. Sie können für jedes Gerät verwendet werden, das üblicherweise mit Einwegbatterien betrieben wird. Die neuen Akkus sind in den Formaten AA und AAA erhältlich; Adapter für die Baugrößen C und D sind ebenfalls verfügbar. Somit eignen sie sich für ein breites GeräteSpektrum von Digitalkameras und Spielkonsolen über Spielzeug bis hin zu Fernbedienungen. Um auf die Umweltvorteile von „Cycle Energy Blue“ aufmerksam zu machen, hat Sony spezielle Promo-Packs für den Handel entwickelt. Diese bestehen aus Akkus, einem Ladegerät sowie einem symbolischen Tütchen mit Pflanzensamen. Jeder „Cycle Energy Blue“-Akku kann bis zu 1 000 Mal aufgeladen werden S P EC I A L BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT FOTO: TECXUS Lichtstark: Die „tecxus rebel light“ verfügt über eine Leuchtstärke von 100 Lumen und eine Leuchtweite von bis zu 600 Metern TECXUS Große Nachfrage Zehn Jahre Batterie-Recycling DURACELL Mehr Leistung FOTO: DURACELL Insgesamt gaben deutsche Verbraucher seit 1998 über 110 000 Tonnen Batterien zurück. Das Bundeskabinett verabschiedete Ende Januar 2009 nun den Entwurf für ein Batteriegesetz, das die bislang geltende Verordnung von 1998 (BattV) ablösen wird. Zum Inkrafttreten fehlen noch die Zustimmung und Verabschiedung durch Bundesrat und Bundestag. Dann gibt es erstmals auch verbindliche Quoten für das Sammeln und die Wiederverwertung von Altbatterien. Ein Ziel: 2012 soll die Sammelquote 35 Prozent betragen. Neu ist auch: Alle Hersteller und Importeure von Batterien müssen ihre Marktteilnahme dem Umweltbundesamt anzeigen. Batterien und Akkus werden ständig weiterentwickelt. Damit sind sie immer an den neuesten Stand der Technik angepasst und werden den Anforderungen neuester elektronischer Geräte gerecht. Batteriehersteller Duracell achtet dabei auf höhere Leistungen bei gleichzeitig geringerem Gewicht. Diese Ansprüche erfüllen optimierte Alkali-Mangan-Systeme mit am besten. Doch auch neuartige, vorgeladene Nickel-Metall-Hydrid-Akkus bieten hier eine Alternative. Grundsätzlich gibt es zwei Wege, die Leistungsfähigkeit von Alkali-Mangan-Batterien zu erhöhen und ihre Lebensdauer zu verlängern. Zum einen durch den vermehrten Einsatz von aktiver Masse in einer dickeren Kathode mit einem größeren Zellinnen-Volumen. Zum anderen durch die Nutzung verbesserter Elektrolyten mit höherer Leitfähigkeit. Batteriehersteller wie Duracell haben diese Entwicklung weiter vorangetrieben und darüber hinaus auch die allgemeine Funktionalität und Nutzbarkeit dieses beliebten Batteriesystems, besonders in den Formaten AA und AAA, verbessert. Im Premium-Segment hat Duracell durch den Einsatz einer neuen Hochleistungskathode sein Alkaline-System „Ultra“ verbessert. Die Kathode setzt sich aus Graphit und Mangandioxid zusammen. Da das Graphit aus besonders kleinen Partikeln mit besserer Leitfähigkeit besteht, muss insgesamt weniger davon verwendet werden. Als aktiver Bestandteil wird reines, aktives Mangandioxid genutzt. Im Vergleich zu vorherigen „Duracell Ultra“-AA oder -AAA-Alkaline- 32 hitec HANDEL 3/2009 Sie ist nur 109 Gramm leicht, sieht edel aus und überzeugt vor allem durch ihre Leuchtstärke von 100 Lumen: die „tecxus rebel light“. Auch eine Leuchtweite von bis zu 600 Metern ist laut Hersteller kein Problem. Erstmals wurde die „rebel light“ auf der photokina 2008 einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Die Nachfrage seitdem ist ungebrochen. Denn aufgrund der enormen Nachfrage meldet der Hersteller jetzt einen Lieferengpass. „Wir sind überwältigt angesichts des großen Interesses“, sagt Michael Wendt, Geschäftsführer bei Tecxus. „Mit einer derart großen Nachfrage haben wir nicht gerechnet, aber wir setzen alles daran, in Kürze wieder neue Ware liefern zu können.“ Laut Hersteller wird die „rebel light“ schon in diesem Monat wieder zur Verfügung stehen. „Wir möchten uns auf diesem Wege für das große Vertrauen unserer Kunden bedanken und ihnen versichern, dass unser Bemühen einer möglichst zügigen Abwicklung aller Bestellungen gilt“, so Michael Wendt weiter. Die „Ultra“-Batterien von Duracell überzeugen durch längere Lebensdauer und mehr Leistung batterien bieten die neuen „Ultra“-Batterien eine längere Lebensdauer und mehr Leistung. Außerdem hält keine andere Alkalinebatterie von Duracell im Durchschnitt länger, und zwar unabhängig davon, in welchem Endgerät sie eingesetzt wird. Eine weitere Alternative zu sofort einsatzbereiten Primärzellen bieten vorgeladene Nickel-Metall-Hydrid(NiMH)-Akkumulatoren, die auch in Geräten mit hohem Energiebedarf eine kraftvolle, konstante Leistung abgeben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Akkus müssen diese vor dem ersten Einsatz nicht geladen, sondern können sofort eingesetzt werden. Die „ActiveCharge“-NiMH-Akkus von Duracell sind abgerundet und mit einer mit YttriumAdditiven beschichteten Kathode sowie einem verbesserten Separator ausgestattet. Dies führt zu einer minimalen Selbstentladung, das bedeutet, nach einem Jahr ist noch eine Kapazität von 25 Prozent verfügbar. Darüber hinaus sind die Akkus bis zu 1 000 Mal wieder aufladbar und sind somit eine kosteneffiziente und besonders umweltfreundliche Energiequelle. Die Entwicklung von Primär- sowie Sekundärzellen schreitet stetig voran und wird vor allem durch die Miniaturisierung elektronischer Geräte beschleunigt. Obwohl sich das Basisdesign von Batterien und Akkumulatoren über die Jahre hinweg nicht wesentlich verändert hat, bieten vor allem die verschiedenen chemischen Zusammensetzungen Optimierungspotenziale, wie die neue Generation der Duracell-Batterien sowie vorgeladene Akkumulatoren zeigen. S P EC I A L BATTERIE, AKKU & MOBILES LICHT WITTE + SUTOR FOTO: WITTE & SUTOR Leicht und leuchtstark Die „AccuLux SL 5“ ist die neue Arbeits- und Notstromleuchte des Herstellers Witte + Sutor – Qualität made in Germany! Die Leuchte wurde für den vielfältigen Einsatz in Industrie, Handwerk und Freizeit konzipiert. Die neu entwickelte Schaltelektronik gewährleistet beispielsweise Tiefentladeschutz, Fadenbruchkontrolle, Anzeige der Akku-Kapazität, Blink- und Notstromfunktion. Besondere Vorteile der „AccuLux SL 5“ sind ihr mit 1 100 Gramm vergleichsweise niedriges Gewicht und der neigbare Leuchtkopf. Die robuste Leuchte ist spritzwassergeschützt, staubdicht (Schutzart IP 54) und bietet eine Leuchtweite von rund 150 Metern. Ihre Halogen-Hauptlampe leuchtet vier Stunden und die LED-Pilotlampe 75 Stunden. Der leistungsfähige Blei-Gel-Akku kann sowohl am Netz (230 V) als auch in Fahrzeugen (12/24 V) geladen werden. Übrigens: Die Leuchte ist auch als ex-geschützte Version „Accu-Lux EX SLE 15“ lieferbar. Die Leuchte ist auch in der ex-geschützten Version „Accu-Lux EX SLE 15“ lieferbar VA R TA On Tour Von Mai bis September 2009 touren die TriEnergy Familientriathlonveranstaltungen von Varta durch acht deutsche Städte. Begleitet wird die Mehrkampfserie von aufmerksamkeitsstarken Marketingaktionen. Für den Handel wird es spezielle Displays geben, die den Kunden schon im Laden Lust auf eine Triathlon-Teilnahme machen sollen. Darüber hinaus werden Plakataktionen und weitere Marketingmaßnahmen die jeweiligen Sportfeste ankündigen. Varta wird ebenfalls bei den Wettkämpfen durch Werbung auf Banden, Zielbögen, Bannern oder Flaggen präsent sein. Varta und die Organisatoren vor Ort werden durch Plakataktionen und Informationen in der Lokalpresse auf die Veranstaltungen hinweisen. Außerdem lädt Varta seine Handelspartner zu einem Co-Sponsoring mit entsprechender Kommunikation ein. Wer an einer Triathlonveranstaltung teilnehmen möchte, meldet sich bei den lokalen Veranstaltern der Serie an. Wo das in den jeweiligen Orten sein wird, erfahren Interessierte ab Anfang April 2009 am PoS, auf Displays und Plakaten, aus der Tagespresse und auf www.varta-consumer.de. Zudem ist der Varta-TriEnergy-Truck bei allen Veranstaltungen vor Ort. Er wird auch außerhalb der TourTermine als mobiler Werbeträger unterwegs sein. FOTO: VARTA Die PoS-Displays sind ab dem 01. April 2009 erhältlich hitec HANDEL 3/2009 33 AU SST I EG NACH REDAKTIONS-SCHLUSS FOTO: HITEC HANDEL IMPRESSUM hi tec Wertgarantie präsentierte gute Wirtschaftszahlen: v.l. Hartmut Waldmann, Geschäftsführer, Johannes Schulze, Vorstand, Thomas Schröder, Vorsitzender des Vorstandes, und Patrick Döring, Vorstand W E RTGA RA N T I E Rekordjahr Gute Wirtschaftsmeldungen sind zurzeit dünn gesät. Da sticht die Wertgarantie Unternehmensgruppe umso mehr heraus, denn Vorstand und Geschäftsleitung konnten auf ihrer Pressekonferenz Ende Februar nicht nur gute Zahlen, sondern gleich Rekordzahlen verkünden. Insgesamt können sich die Hannoveraner über 1 049 556 Bestandverträge freuen, das entspricht einem Zuwachs von 18,5 Prozent zum Vorjahr. Thomas Schröder, Vorsitzender des Vorstandes der Wertgarantie: „Wir wollen in 2009 den Wachstumskurs mit innovativen Produkten fortsetzen. Dafür investieren wir gerne in eine zukunftsorientierte Personalpolitik und stellen weitere Mitarbeiter ein. Ein Neugeschäft von 374 225 Verträgen gibt uns allen Grund dazu.“ Mehr zu diesem Thema lesen Sie in der nächsten Ausgabe von hitec HANDEL. 12. März / 13. März, Frankfurt , Steigenberger Airport Hotel, Unterschweinstiege 16 SAMSUNG Lichtblicke Mit der Roadshow „Lichtblicke 2009“ startet Samsung ins neue Geschäftsjahr. Auf der Roadshow stellt der Hersteller das Programm 2009 vor und bietet den Handelspartnern darüber hinaus ein umfangreiches Schulungsangebot. Samsung präsentiert in sieben Städten die Produkt-Highlights aus allen Kategorien – von Consumer Electronics über Imaging, Telekommunikation und IT bis hin zu Weiße Ware. Die Stationen der Roadshow: 5. März / 6. März, Köln (Hürth), Feierabendhaus Knapsack, Industriestraße 9. März / 10. März, Stuttgart, Exometa, Naststraße 27 16. März / 17. März, München , Arabella Sheraton Grand Hotel, Arabellastr. 6 19. März / 20. März, Leipzig, Porsche, Porschestr. 1 23. März / 24. März, Berlin, InterContinental Hotel, Budapester Str. 2 26. März / 27. März, Hamburg, Hotel Lindtner, Heimfelder Str. 123 , Interessierte Geschäftspartner können sich unter folgender Adresse anmelden: http://partner.samsung.de/lichtblicke. Das gesamte Samsung-Team steht an den genannten Terminen zwischen 11 und 22 Uhr für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. UE I T/ T K Summertime Quo vadis? Neuer Messestandort, neues Konzept und jede Menge mehr an Entertainment. Alle Neuigkeiten zur Messe lesen Sie in hitec HANDEL. Design und Mobilität oder mobiles Design, hitec HANDEL stellt die Gadgets für den Sommer vor. Ob per pedes, beim Radeln oder klassisch im Auto, Navigation kennt fast keine Grenzen mehr. Neues in Sachen Navigationstechnologien hat hitec HANDEL zusammen gestellt. hitec HANDEL 4/2009 erscheint am 7. April 2009. Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen. INSERENTENVERZEICHNIS ANSMANN AG 06294/4204-0 • www.ansmann.de E-PLUS Tel. 0211/4480 • www.eplus.de PROCTER & GAMBLE (DURACELL) 06196/8901 • www.duracell.de WITTE + SUTOR GMBH 07192/9292-0 • www.acculux.de CAR+SOUND Tel. 07261/6890 • www.carsound-messe.de FUJIFILM Tel. 02821/ 71150 • www.fujifilm-digital.de SAMSUNG 06196/661800 • www.samsung.de ZWEIBRÜDER OPTOELECTRONICS GMBH 0212/5948-0 • www.zweibrueder.de hitec HANDEL 3/2009 Copyright und Verlag: S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH Obergplatz 14, 47804 Krefeld Fon 0 21 51 / 15 25 6-10, Fax 0 21 51 / 15 25 6-28 Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75 Internet: www. hitec-handel.de Geschäftsführende Gesellschafter: Thomas Schmidt, Heinz Josef Kerbusch Objektleitung: Thomas Schmidt Redaktion: Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich), Fon 07 11 / 3 50 90 53 Eva Pesch, Fon 0 21 51 / 15 25 6-15 Martin Schulze, Fon 0 21 51 / 15 25 6-20 Sabine Schmitt (hitec FOTO), Fon 0 89 / 38 89 85 45 Sekretariat und Abo-Service: Evelyne Neumann, Fon 0 21 51 / 15 25 6-10 Autoren: Sylvia Dieckmann, Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Roland M. Stehle Anzeigen: Wolfgang Esper (verantwortlich), Fon 0 24 31 / 98 62 38 Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG, Mönchengladbach Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 40 gültig. hitec HANDEL erscheint monatlich. Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.) Luftpostzuschläge auf Anfrage. Mitglieder des BVT erhalten die Zeitschrift im Rahmen ihrer Mitgliedschaft. Car+Sound 34 Offizielles Organ des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber ISSN 1434-4785 VORSCHAU HEFT 4/2009 BRANCHE HANDEL Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich. Keine Ansprüche bei höherer Gewalt. Alle Zuschriften für Anzeigen und Abonnements bitte an den Verlag. Mit Namen gekennzeichnete Artikel stellen nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion dar. Unaufgefordert zugeschickte Manuskripte werden nur dann zurückgeschickt, wenn ausreichend Porto beigefügt ist. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verlages strafbar. DAS SCHWESTER-MAGAZIN VON hitec HANDEL FEIERT GEBURTSTAG: 50 JAHRE hi ELEKTRO tec FACH DIE BRANCHE GRATULIERT Wer heute seinen 50. Geburtstag feiert steht mitten im Leben und verfügt über eine fundierte Erfahrung in Kombination mit Energie und Schaffensdrang. Wir von ElectronicPartner bedanken uns bei hitec Elektrofach für ein halbes Jahrhundert kompetente Berichterstattung und eine faire Begleitung der Branchengeschehnisse. Wir gratulieren dem gesamten Team von hitec Electrofach zum goldenen Jubiläum sehr herzlich und wünschen auch mindestens für das nächste halbe Jahrhundert eine goldene Feder. Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung, EP: W W W . H I T E C - E L E K T R O FA C H . D E W W W. H I T E C- H A N D E L . D E LED LENSER®* Lichtdomgenerator® www.ledlenser.com/p7 LED LENSER® Lichtdomgenerator® Revolutionäre Fokussiertechnik (AFS) I High Performance Line LED 1 x Cree Länge 133 mm Gewicht 192 g Lichtstrom 170 lm Batterien 4 x AAA Energietank 7,5 Wh Leuchtdauer Switch 120 h I P-Serie I P7 I Art.-Nr. 8407 Die P7 ist ein innovatives Lichtwerkzeug für professionelle Einsätze. Einhandfokussierung, drei Helligkeitsstufen sowie die Regulierung der Leuchtweite über eine Reflektorlinse sorgen für beste Lichtverhältnisse. Das Advanced Focus System geht aus einer Zusammenarbeit von Forschung und Industrie hervor: Gemeinsam mit dem Lichtforschungsinstitut OEC in München gelingt durch Kombination von Reflektor und Linse eine neue Fokussierqualität. In der Praxis bedeutet das: gleichmäßige, blendfreie Ausleuchtung im Nahbereich sowie bis zu doppelt soviel Licht im Fokus**. Der abgestrahlte Lichtkegel wird über eine Gleitschlittenmechanik (Speed Focus) reguliert und kann sowohl mit extremer Lichtstärke als auch im Energiesparmodus betrieben werden (Dynamic Switch). Dynamic Switch I Technische Daten* P7 Mit diesen Innovationen gehört die P7 zu den besten Lampen der LED LENSER®-Lichtforschung. *Durchschnittliche Werte. Die Angaben können je nach Chip und Batterien um +/- 15% abweichen. **im Vergleich zur Lichtausbeute bei alleiniger Verwendung eines herkömmlichen Reflektors. Der weltmarktführende Hersteller von LED-Metalltaschenlampen ZWEIBRÜDER® OPTOELECTRONICS Zweibrüder Optoelectronics GmbH • Germany • 42699 Solingen • Kronenstr. 5 - 7 • Tel. + 49 212 / 5948 - 0 • Fax + 49 212 / 5948 - 200 • www.zweibrueder.com • [email protected]