Veste PARKWOHNSTIFT - Parkwohnstift Arnstorf
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Veste PARKWOHNSTIFT - Parkwohnstift Arnstorf
Ein Haus der Hans Lindner Stiftung Nr. 64 - August 2015 Informationen für Jung und Alt in und um Arnstorf Mittelalterfest auf der „Veste PARKWOHNSTIFT“ Seite 2 PARKWOHNSTIFT aktuell „Hei-Jo und ein herzlich Willkomm!“ Kutsche mit Ehrengästen, gefolgt von den Edeldamen hoch zu Ross beim großen Festzug Nr. 64 / August 2015 Ritter, Marketenderinnen, das ungarisches Reitervolk der Magyaren, allerlei Zünfte und fahrendes Volk. Ein abwechslungsreiches Programm begann mit den Kindernetz-Kindern und Musiksenioren an den OrffInstrumenten, unter Leitung von Helga Heller. Darauf folgte der mittelalterliche Kreistanz von den Schülern der Berufsfachschule, um zu gewinnen des Volkes Gunst. Lustige und unterhaltsame Wettbewerbe der Kolpingfamilie mit den Ehrengästen verlangte so manches taktisches Können. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Besucher das Gerichtsurteil, verkündet durch Richter Pexenfelder. Die Angeklagten „Lehensherr und Lehensfrau“ wurden wegen Verstößen gegenüber den Untertanen verurteilt. Helmut Schaitl musste die Halsgeige tragen und Maria Aigner wurde verpflichtet, die Gerichtsbarkeit mit kühlem Trank zu versorgen. Der Markt Arnstorf feierte im Juni sein großes Mittelalterfest, das alle vier Jahre stattfindet. Das PARKWOHNSTIFT schloss sich beim Motto des Sommerfestes traditionell diesem Spektakulum an, so dass sich auf der „Veste PARKWOHNSTIFT“ Bewohner, Angehörige und zahlreiche Gäste in die längst vergangene Zeit des Mittelalters zurück versetzt fühlten. Lehensherr Helmut Schaitl in der Halsgeige Einstimmung auf das Fest mit den KindernetzKindern und Musiksenioren Mit Begeisterung und großem Interesse verfolgten die Besucher den Festzug, angeführt von Fanfaren und Trommlern der Blaskapelle Arnstorf, Herolden und Edeldamen hoch zu Ross, einer Kutsche mit der „Fürstenfamilie von der Linde“, dem Camerer des Marktes Arnstorf, Alfons der Sittinger, Gebietsvertreter des Rottals, Landesherrn Helmut Lugeder, und von Lehensfrau und Lehensherr, Maria Aigner und Helmut Schaitl. Darauf folgten die Spielleute und Tänzer, Gerichtsbarkeit, Schöne selbstgebastelte Preise bei der Tombola, aus der Bastelstube im Seniorentreff, wechselten schnell zu den Gewinnern. Große Begeisterung herrschte bei den kostenlosen Kutschenfahrten, angeboten durch den Reit- und Fahrverein sowie beim Kinderprogramm der Kinderkrippe Schatzkiste. Die Gruppe „Uttenschwalb“, extra für das Mittelalterfest gebildet, bestehend aus Musikern des Ensembles Rondo musica, sorgte zwischen den Darbietungen für gar feine Musik und gute Unterhaltung. Zum Abschluss des spannenden Nachmittags setzten die „Magyaren“ der Kulturblos’n Mariakirchen mit ihren bewegten Stockkämpfen einen Höhepunkt noch darauf. Wohlfeile Speisen und mundender Trank rundeten das Fest bestens ab. Bildunterschrift Titelfoto: Lehensherr Helmut Schaitl richtet die Grußworte an die Ehrengäste und das gesamte Volk auf der „Veste PARKWOHNSTIFT“ Impressionen Seite 4 PARKWOHNSTIFT aktuell Erlanger Professor überreicht Urkunde Tagespflege Seniorentreff Arnstorf nahm erfolgreich am Modellprojekt der Universitätsklinik teil Bundesweit wurde die Tagespflege des PARKWOHNSTIFTS in den Kreis der 34 Einrichtungen gewählt, die als erste in Deutschland MAKS® in der Tagespflege einsetzen (DeTaMAKS) und dabei wissenschaftlich durch das Universitätsklinikum Erlangen begleitet wurden1. Als Zeichen der erfolgreichen Teilnahme an diesem Modellprogramm überreichte der dazu extra aus Erlangen angereiste Prof. Dr. Elmar Gräßel dem Team der Tagespflege um Tobias Rieder eine Urkunde des Universitätsklinikums. Nr. 64 / August 2015 Mehr Selbstständigkeit und das Gefühl, etwas beitragen zu können, das die Belastung pflegender Angehöriger senkt und den Verbleib in der eigenen Wohnung erleichtert – das alles hat positive Auswirkungen auf die Lebensqualität. So profitieren Betroffene und Angehörige gleichermaßen. Was wird gemacht? Den Tagespflegegästen begegnen nach einem abgestimmten Wochenplan täglich angemessene Herausforderungen. Hierzu einige Beispiele: Motorische Aktivierung: Körperliche Übungen z. B. Gymnastik- und Gleichgewichtsübungen, Kegeln ... Alltagspraktische Aktivierung: Alltagsaufgaben gezielt trainieren wie z. B. kleine Gerichte, Obstsalat, Suppe zubereiten, Grußkarten schreiben … Kognitive Aktivierung z. B. Sprichwörterrätsel, Ländernamen zuordnen, Bilderpuzzle, Spiel: Wer wird Millionär? … Soziale Aktivierung Gemeinsame Erlebnisse innerhalb der Tagesgruppe, Lieder singen, Gespräche über Sinn und Ziel des Lebens, Gottesdienst, … Team der Tagespflege Seniorentreff Arnstorf, leitende Mitarbeiter des PARKWOHNSTIFTS, Dr. Anton Wartner (5. v. li.) mit Prof. Dr. Elmar Gräßel (6. v. re.) freuen sich über die Auszeichnung Hintergrund der MAKS®-Therapie: Trotz Erkrankung Ressourcen für den Alltag erhalten! Bestimmte Krankheiten mit Wahrnehmungs-, Aufmerksamkeits- und Gedächtnisschwierigkeiten, wie z. B. die Alzheimer-Demenz sind derzeit nicht heilbar. Dennoch aber können sie in ihrem Verlauf verzögert und auf verschiedene Weise beeinflusst werden. Eine Möglichkeit der Einflussnahme bietet die MAKS®-Therapie. Die Abkürzung MAKS® steht dabei für die motorische, alltagspraktische, kognitive und soziale Aktivierung. Ziel dieses Programms ist es, systematisch Anregungen zu schaffen, die das Nachlassen von Fähigkeiten nicht nur aufhalten und den Krankheitsverlauf verzögern, sondern sogar Verbesserungen erreichen. Besonders das Erhalten und Fördern von alltagspraktischen Fähigkeiten tragen zur Erleichterung der häuslichen Versorgung bei. Werden alltagsnahe Übungen wie diese innerhalb der vier Aktivierungsbereiche der MAKS®-Therapie systematisch eingesetzt, lässt sich ihre Wirksamkeit wissenschaftlich eindrucksvoll belegen. Folgende Wirkungen wurden bereits nachgewiesen: bei regelmäßiger Teilnahme an MAKS® können alltagspraktische Fähigkeiten über mindestens ein Jahr stabilisiert werden Selbstständigkeit und Selbstbestimmung werden gezielt gefördert und können erhalten werden Wiederherstellen der Teilhabe am Alltagsgeschehen durch sinnstiftende Tätigkeiten; Wiedererleben eigner Fähigkeiten im Alltag wirkt positiv auf die Stimmung und das soziale Miteinander (Gruppe) Verminderung von Verhaltensauffälligkeiten Wichtig hierbei ist die regelmäßige, tägliche Teilnahme an den durch MAKS® systematisch angewandten Aktivierungen. Die Ressourcen von Menschen mit Demenz erweisen sich besonders dann als stabilisierbar, wenn die Förderung möglichst früh einsetzt, langfristig erfolgt und intensiv an möglichst vielen Wochentagen durchgeführt wird. Gegenüber der medikamentösen Seite 5 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 64 / August 2015 Mit dem „Sonntagnachmittag mit handgemachter Blasmusik“ der Feuerwehrkapelle Unterzeitlarn hat der Seniorenbeirat beim MusiCafé im Mai wieder ins Schwarze getroffen. Die Feuerwehrkapelle Unterzeitlarn wurde 1981 vom Jazztrompeter Pit Müller gegründet. Im Landkreis Rottal-Inn ist sie die einzige Feuerwehrkapelle. Mit beschwingten Melodien, Märschen und Polkas unterhielten die Musiker das Publikum. Alltagspraktische Aktivierung in der Tagspflege Dr. Hubert Gratz stellte die historische Uniform im Rahmen des musikalischen Programms gesondert vor. Die Musiker hatten dieses Mal auch wieder Lieder zum Mitsingen im Gepäck, und so konnten die Zuhörer kräftig mitsingen beim „Rehragout“, „Fuhrmannslied“ und beim „Eisenkeilnest“. Behandlung der Demenz lässt sich das Profil der MAKS®-Therapie wie folgt zuspitzen: „Sie wirkt genauso intensiv auf die Kognition wie die zur Zeit effektivsten Medikamente gegen die AlzheimerDemenz (etwa gleiche Effektstärke), sie wirkt intensiver auf die alltagspraktischen Fähigkeiten (mehr als doppelte Effektstärke) und sie wirkt mindestens zwölf Monate lang und damit wahrscheinlich länger. Außerdem zeigt sie keine Nebenwirkungen [...]“. 2 Simone Weber-Goldmann Qualitätsbeauftragte Dr. Andreas Ehgartner Leitung Fachbereich angewandte Gerontologie Von den gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen wird das Modellprogramm finanziell gefördert. In Bayern zusätzlich durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege. 2 Ärztliche Praxis, Neurologie Psychiatrie, Ausgabe 2/2014, S.18 1 Musik kennt keine Grenzen Die Feuerwehrkapelle Unterzeitlarn im vollbesetzten Festsaal beim MusiCafé im Mai Die Sängerinnen und Sänger der „Chorgemeinschaft Oschiroh“ unter Leitung von Claudia Hargasser (am Klavier) mit ihrer musikalischen Reise um dieWelt Im Juli war die „Chorgemeinschaft Oschiroh“ zu Gast im PARKWOHNSTIFT. Unter der Leitung von Claudia Hargasser hatten die Sängerinnen und Sänger von „Oschiroh“ eine musikalische Reise um die Welt einstudiert und in einem Chorkonzert im Schlosshof vorgetragen. Mit Auszügen aus diesem Programm „WelthitsSongs, die um die Welt gingen“, konnten sie auch das Publikum im vollbesetzten Festsaal begeistern. Da waren Lieder zu hören, wie „Mamma Mia“, „Always look on the bright side of life“ und „Money, money, money“ und viele andere Ohrwürmer, wie Renate Albrecht die weltbekannten Lieder in ihrer Moderation nannte. Zum Abschluss bekamen die Musiker „standing ovations“ und das Publikum als Zugabe „All you need is love“. Am 27. September steht MACH IV auf dem Programm und für den 29. November konnte der Kirchenchor Mariakirchen für das MusiCafé gewonnen werden. Kurz berichtet Picknick im Park Begrüßungskaffee mit Uschi Raimann Bei schönstem Sommerwetter unternahmen die Bewohner der Hausgemeinschaften ein „Picknick im Park“. Alfons Kettl unterhielt die lustige Gesellschaft am Akkordeon und Keyboard. Gemütlichkeit verbreitete sich schnell und die Gäste ließen sich die hergerichteten Speisen und Getränke in der angenehmen abendlichen Luft im kühlen Schatten der Apfelbäume schmecken. Bei den bekannten Liedern wurde mitgesungen, geschunkelt und gelacht. Beim Gesellschaftsnachmittag im Café begrüßte Helmut Schaitl neue Bewohner, die in den letzten Wochen ins Betreute Wohnen eingezogen sind und stellte diese kurz vor. Dabei überreichte er eine kleine Aufmerksamkeit, die im Seniorentreff selbst gebastelt wurde. Anschließend las Uschi Raimann aus Arnstorf lustige, fröhliche, selbstverfasste Gedichte aus ihrer Sammlung vor. Das Publikum bedankte sich für den schönen unterhaltsamen Nachmittag mit einem kräftigen Applaus. Mutter- und Vatertagsfeier Hochbetagt im Volksfesttrubel Bayerische Volksmusik, gespielt von Alois Fischer an der Knopfharmonika, und vorgetragene Kurzgeschichten und Gedichte, passend zum Motto des Nachmittags, lockten zahlreiche Bewohner des PARKWOHNSTIFTS zum Gesellschaftsnachmittag in die Hausgemeinschaften. Das regnerische Wetter konnte der guten Stimmung nichts anhaben. Schnell wurden Volkslieder mitgesungen, den Gedichten gelauscht und so ein geselliger Nachmittag verbracht. Jedes Jahr werden vom Markt Arnstorf alle Bürger über 70 Jahre zum Seniorennachmittag des Arnstorfer Volksfestes geladen. Durch den hauseigenen Fahrdienst war es den 80 Bewohnern des PARKWOHNSTIFTS möglich, im Festzelt eine frische Maß Bier oder Radler sowie Gickerl, Käse und Brezen zu genießen. Ida Radzuweit aus den Hausgemeinschaften freute sich als älteste Besucherin über Blumen und einen Einkaufsgutschein der Arnstorfer Geschäfte. Seite 7 PARKWOHNSTIFT aktuell Unterföhringer Sänger wieder zu Gast Der Männergesangverein Unterföhring unternahm eine Gesangsreise in die deutsche Romantik Eine erfolgreiche und beliebte Tradition stellen die regelmäßigen Konzerte des Unterföhringer Männergesangvereins im PARKWOHNSTIFT dar, initiiert durch den früheren Bewohner Anton Poll und dessen Sohn. Das Motto des diesjährigen Frühjahrskonzertes lautete: „Lieder der deutschen Romantik“, Lieder voll Poesie, Phantasie und Naturverbundenheit aus der Zeit des frühen 19. Jahrhunderts. Die Sänger hatten mit dem Programm ihres Chorleiters Rainer Wiedemann den Geschmack jedenfalls perfekt getroffen. Besonders gut kam an, dass die Besucher viele Stücke kannten und sie auch einige einstimmig mitsingen konnten. Auch die etablierten Solisten des Männergesangvereins wurden vom Publikum gefeiert. „Ein bisschen märchenhaft, ein wenig schwermütig eintauchen in die Freiheit der Gefühle und der Poesie“, lud Vorstand Franz Solfrank das Publikum ein, einen bunten Melodienstrauß mitzubinden und das wortwörtlich. Die ErSeine „Premiere“ in Arnstorf hatte mutigung und Tobias Volner, jüngster Sänger beim Aufforderung zum Mitsingen Männergesangverein Nr. 64 / August 2015 bei altbekannten Volksliedern wie „Aus grauer Städte Mauern“, „Das Wandern ist des Müllers Lust“ oder „Horch, was kommt von draußen rein!“ ist bestens angenommen worden. Zum Auftakt freilich nahmen die Herren Sänger ihre Zuhörer mit „Hereinspaziert“ im Dreivierteltakt mit in die Welt von Carl Michael Ziehrer und verkündeten dann „Sonntag ist’ s“. Nach Friedrich Silchers „Im schönsten Wiesengrunde“ und „Ännchen von Tharau“ erwartete Solist Harry Focke das Publikum in der Waldschänke und begeisterte mit den Kollegen Leo Kleinle und Mathias Bettau mit Schuberts „Brüder, unser Erdenwallen“. „Frisch gesungen“, wiederum aus der Feder von Friedrich Silcher, und ein Ausflug „Im Feuerstrom der Reben“ in die Strauß-Operette „Die Fledermaus“ leiteten das gemeinsame Singen ein, auf das der jüngste Sänger Tobias Volner vom Rosenmund seines Mädels erzählte. Der nächste Block mit dem „Jägerchor“ aus Carl Maria von Webers „Freischütz“, das „Porterlied“, vorgetragen von Mathias Bettau, „Das Lieben bringt groß Freud’ “ und „Küssen ist keine Sünd’ “, versprochen von Leo Kleinle, leitete über zum letzten und krönenden Höhepunkt des Nachmittags: der Strauss-Polka „Unter Donner und Blitz“, mit der die Sänger den Funken purer Lebensfreude erneut auf das Publikum überspringen ließen. Die Solisten von links Leo Kleinle, Harry Focke und Mathias Bettau, begleitet von Chorleiter Rainer Wiedemann am Klavier Lang anhaltender Beifall und Zugabe-Rufe belohnten Sänger und Chorleiter für das bravuröse Konzert ebenso, wie die Einladung von Familie Lindner zum gemeinsamen Abendessen im Schlossbräu Mariakirchen mit deftigen bayerischen Schmankerln. Und auf ein Wiedersehen und Wiederhören mit dem Männergesangverein Unterföhring darf sich das Arnstorfer Publikum freuen. Seite 8 PARKWOHNSTIFT aktuell Angehörigentreffen in Eichendorf Nr. 64 / August 2015 Bürgerversammlung mit Bewohnerehrung Zu einer Bürgerversammlung der Bewohner des PARKWOHNSTIFTS hatte die Bewohnervertretung im Juni eingeladen. 1. Vorsitzende Jutta Böttcher begrüßte alle anwesenden Mitbewohner sowie die Geschäftsführung, Brigitte Lindner und Mitarbeiter. Die Vorsitzende gab in ihrem Bericht die Aufgaben des Gremiums und Aktivitäten im Berichtszeitraum bekannt. Gleichzeitig bedankte sie sich für die schönen Veranstaltungen im letzten Jahr. Gut gelaunte Gäste feiern mit ihren Angehörigen in der „SenTa“ in Eichendorf Die Seniorentagesstätte „SenTa“ und der ambulante Pflegedienst „Zu Hause gut betreut“ organisierten für die Senioren und deren Familien einen Angehörigennachmittag, der als Mutter- und Vatertagsfeier begangen wurde. Leiterin Anneliese Eichinger, das gesamte Pflegeteam und Geschäftsführer Helmut Schaitl freuten sich über die vielen Besucher in den Räumlichkeiten der „SenTa“ am Marktplatz in Eichendorf. Anneliese Eichinger und Ge- Geboten war ein schäftsführer Helmut Schaitl ver- buntes Programm abschieden und danken Manfred aus Verserln, GeSeverin (Mitte) dichten und Geschichten. Für den passenden musikalischen Rahmen sorgte Angela Kastenberger am Klavier. Bei selbst gebackenem Kuchen und einem reichhaltigen Büfett aus der Küche des PARKWOHNSTIFTS erlebten die Besucher einen schönen und geselligen Nachmittag. Anneliese Eichinger und Helmut Schaitl nutzten den Anlass auch, ihrem ehrenamtlichen Mitarbeiter Manfred Severin zu danken und ihm große Anerkennung für seine jahrelangen Dienste im Ehrenamt auszusprechen. Er wird sich weiterhin in einer anderen Tätigkeit ehrenamtlich engagieren. Über spontane Besuche von Manfred Severin in der „SenTa“ würde sich das ganze Team sehr freuen. 1. Reihe von links Jutta Böttcher, Gabriele Krug, Ursula Reinshagen, stehend von links Geschäftsführer Helmut Schaitl, Karl Rauscher, Geschäftsführerin Maria Aigner und Brigitte Lindner Geschäftsführer Helmut Schaitl gab einen Ausblick über die geplanten Vorhaben des PARKWOHNSTIFTS. Außerdem sprach er über die Ergebnisse der Bewohnerbefragung, welche eine durchgehende Zufriedenheit der Bewohner wiederspiegelte. Konstruktive Anregungen daraus und aus dem Tagesordnungspunkt „Wünsche und Anträge“ nahm die Geschäftsleitung auf. Anschließend übergab Helmut Schaitl Blumen an Jutta Böttcher und Ursula Reinshagen sowie einen Präsentkorb an Karl Rauscher, die alle vor zehn Jahren ins PARKWOHNSTIFT eingezogen sind. An Brunhilde Spenke, die ebenfalls seit zehn Jahren im Hause lebt, überreichte er in der Hausgemeinschaft Mühlberg einen Blumenstrauß, da sie aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen konnte. Geschäftsführer Helmut Schaitl, Maria Aigner und auch Brigitte Lindner bedankten sich bei den langjährigen Bewohnern und wünschten für die Zukunft weiterhin alles Gute. Sie regten an, dass sich möglichst viele Bewohner an den abwechslungsreichen Aktivitäten im Hause beteiligen mögen. Seite 9 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 64 / August 2015 „Wellness“ im Wohnbereich Nachsorge Gute Laune beim Angehörigentag Heutzutage ist „Wellness“ eine gern genutzte Möglichkeit, um sich eine Auszeit aus den alltäglichen Verpflichtungen zu gönnen. Körper, Geist und Seele können dabei wieder „auftanken“. Einige Bewohner haben von „Wellness-Wochenenden“ mit Massagen und Anwendungen schon gehört, selbst allerdings noch nicht diesen Genuss verspürt. Dies brachte die Betreuungsassistenten des Wohnbereichs Nachsorge auf die Idee, einen „Wellness-Nachmittag“ für Senioren vorzubereiten. Das Mitarbeiterteam Kollbach und die Geschäftsleitung luden im Juni die Bewohner mit ihren Familien zum Angehörigentag ein. Im Freisitz Steinbach stellten die Mitarbeiter Tische und Stühle auf, dekorierten hübsch und bereiteten ein Büfett für Salate sowie Kuchen vor. Bereichsleiter Werner Schinnerl hieß alle Besucher herzlich willkommen und freute sich, dass so viele der Einladung gefolgt waren. Gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Kathrin Baier und dem Mitarbeiterteam Kollbach sorgte er dafür, dass jeder Gast sich wohl fühlte und Zeit für Gespräche war. Ebenso begrüßte Geschäftsführerin Maria Aigner die Teilnehmer der Veranstaltung, bedankte sich für das bisher entgegengebrachte Vertrauen und freute sich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit. Gemeinsam mit der Qualitätsbeauftragten Simone Weber-Goldmann stand sie für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Die Bewohner genießen das Wellness-Angebot Der Raum wurde dazu mit Stoffen, Lichtern, Blumen, Muscheln und verschiedenen Aroma-Lampen ansprechend und stimmungsvoll dekoriert. Ein Projektor zauberte Sterne an die Decke des Raumes. Passend dazu begaben sich die Teilnehmer des Wellness-Tages bei der Meditation auf eine „Reise in den Sternenhimmel“. Nachdem jeder auf den Nachmittag eingestimmt und die erste Entspannung eingetreten war, gab es verschiedenes zu genießen: eine Gesichtsmaske mit Gurke als Peeling, entspannende oder belebende Aromahand- und -fußbäder, Nacken- und Rückenmassagen. Sowohl für die Männer als auch für die Damen war das Richtige dabei. Zwischendurch stärkte sich – wer wollte – mit Wellness-Tee oder frischen Obstspießen. Ein Tüchertanz mit Sternenwalzer rundete den Nachmittag ab. Zum Schluss beschlossen die Bewohner einstimmig: „Ein Wellness-Tag kann jederzeit wieder auf dem Vitamine, Vitamine Programm stehen!“. Die Kollbach-Bewohner freuen sich über den Besuch ihrer Familien beim Angehörigentag Pünktlich zur Mittagszeit heizten die „Grillmeister“ Markus Huber und Maria Fußeder den Grill an. Schweinswürstl oder Steaks mit leckeren Salaten ließen sich die Gäste schmecken. Diese verbrachten eine schöne Zeit im Schatten des Freisitzes, wo sich die sehr warmen Temperaturen gut aushalten ließen und unterhielten sich bei flotter Musik, gespielt von Toni Wahlandt am Akkordeon. Danach stellten die Mitarbeiterinnen Christine Mau und Martina Müller ihr schauspielerisches Talent bei Kaffee und Kuchen unter Beweis. Passend war das Stück allemal, in dem es um Verwirrungen, die der Sprachgebrauch zwischen Enkel und Oma verursachen kann, ging. Seite 10 PARKWOHNSTIFT aktuell Kollbach Maria Rascher kommt aus München Nr. 64 / August 2015 Rottal Ilse Nigl kommt aus Vilshofen illkommen Herzlich w im bei uns IFT! NST PARKWOH Maria Finsterwald kommt aus Holzhäuseln Anna Damböck kommt aus Wald Nachsorge Ludwig Bammersperger kommt aus Reuth bei Reisbach Georg Hendlmeier kommt aus Marklkofen Anna-Maria Müller kommt aus Haingersdorf Waltraud Hauser kommt aus Pilsting Franziska Lausmann kommt aus Eggenfelden Seite 11 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 64 / August 2015 Hausgemeinschaften Paula Straßer kommt aus Arnstorf und wohnt im Geisberg Johann Scheuerer kommt aus Kröhstorf und wohnt im Weinberg Augustine Bartl kommt aus Reisbach und wohnt im Weinberg Anna Härtinger kommt aus Eggenfelden und wohnt im Rosengarten Anna Maria Tändler kommt aus Taufkirchen und wohnt im Steinbach 109 Frieda Brand kommt aus Marklkofen/Warth und wohnt im Reginbertaweg 414 Betreutes Wohnen Renate Schreck kommt aus Lappersdorf und wohnt im Rolendisweg 27 Jürgen Brandt kommt aus Caracas/Venezuela und wohnt im Emmausweg 9 Antonie und Sebastian Müller kommen aus Eggenfelden und wohnen am Dillinger Platz 61 Thomas Fischer kommt aus Schimpfhausen und wohnt im Hofgarten Lieselotte Oel kommt aus Erlangen und wohnt am Dillinger Platz 55 Eva Schnalle kommt aus Forsthart und wohnt im Rolendisweg 29 Seite 12 PARKWOHNSTIFT aktuell Runde Geburtstage unserer Bewohner Stier 21. April bis 20. Mai Antonia Baumann 95. Geburtstag am 28. April – ihre Wiege stand in Karlsbad im Sudetenland – erlernte den Beruf der Schneiderin, den sie sehr gerne ausübte – Eheschließung 1943 mit Herbert Baumann, dem sie einen Sohn schenkte – durch die Heimatvertreibung kam sie nach Bayern – Familie lebte überwiegend in München – bereits 1977 verstarb der Gatte – mit einer Wandergruppe war sie früher oft in den Alpen unterwegs – mit ihrem damaligen Lebensgefährten Rudolf Hamm zog sie im Herbst 2004 ins PARKWOHNSTIFT – Jubilarin findet hier Kontakt in der Tagespflege, wo sie gerne bastelt und handarbeitet – feierte das Geburtstagsjubiläum mit ihrer Familie im Café Hildegard Forstner 75. Geburtstag am 08. Mai – Jubilarin ist in Mariakirchen geboren – wuchs dort mit vier Geschwistern auf – übte den Beruf der Schneiderin aus – mit Otto Forstner schloss sie 1968 die Ehe, sie waren 23 Jahre lang verheiratet – eine Tochter ging aus der Verbindung hervor, mittlerweile gehören zwei Enkelkinder zur Familie – aus gesundheitlichen Gründen kam sie 2011 ins PARKWOHNSTIFT – Hobbys: Singkreis, Sitzgymnastik und Kartenspielen mit den Mitbewohnern im Wohnbereich Rottal – Halbtagesausflüge macht sie gerne mit – Geburtstagsfeier in der Bauernstube mit der Familie und Verwandtschaft Ludwig Schmidt 75. Geburtstag am 20. Mai – kam in Niederroth in Oberbayern zur Welt – wuchs gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder auf – absolvierte in München eine Ausbildung zum Elektroinstallateur – Heirat 1961 in Markt Indersdorf, ein Sohn und eine Tochter wurden ihnen geboren – nach dem frühen Tod der Ehefrau schloss er mit Dorothea Schober 1994 die Ehe – war Nr. 64 / August 2015 über 30 Jahre bei Krauss-Maffei in München–Allach im technischen Außendienst beschäftigt, die letzten acht Jahre davon in Mexiko – kurz vor dem Ruhestand zog das Paar in die niederbayerische Heimat seiner Frau – Hobbys: Modellflug, besitzt selber einen Flugschein für Kleinflugzeuge, früher Urlaubsreisen mit der Familie und Motorradfahren – seit Oktober 2014 lebt der Jubilar im PARKWOHNSTIFT – Geburtstagsfeier im Kreise der Familie Zwilling 21. Mai bis 21. Juni Maria Seifert 95. Geburtstag am 21. Mai – ihre Wiege stand in Tuschmitz/ Kaaden im Egerland – 1942 heiratete die Jubilarin Wilhelm Seifert in Hraidisch/Saaz – ein Sohn ging aus der Verbindung hervor – durch den Krieg verlor sie ihren Mann und musste mit der Familie die Heimat verlassen – ihren Lebensunterhalt verdiente sie als Näherin und 26 Jahre lang als Schüleraufsicht an der Schule in Hebertsfelden – ihre große Sorge galt immer der Familie – frühere Hobbys: Schafkopfen, Tanzen, Fußball und Boxen am Fernseher anschauen – seit 2008 lebt sie im Wohnbereich Rottal – freut sich immer über die Besuche der Familie, Verwandten und früheren Bekannten Xaver Geishauser 90. Geburtstag am 09. Juni – geboren auf dem elterlichen Bauernhof in Gartenöd – nach der Schulzeit arbeitete er zu Hause – 1950 heiratete er Franziska Dicklberger – Ehepaar adoptierte eine Tochter – bereits 1993 verstarb die Ehefrau – Jubilar erwarb sich große Verdienste in der Kommunalpolitik und setzte sich für seinen Berufsstand ein – 2013 entschloss er sich, ins PARKWOHNSTIFT zu ziehen – freut sich über die Besuche seiner Enkel und Urenkel – täglich unternimmt er kleine Spaziergänge, hält sich fit mit Sitzgymnastik und studiert die Tageszeitung – im Bereich Nachsorge empfing er zahlreiche Gratulanten an seinem Ehrentag Seite 13 PARKWOHNSTIFT aktuell Horst Alnoch 80. Geburtstag am 11. Juni – kam in Langenbielau in Schlesien zur Welt – mit seiner Mutter musste er 1945 flüchten und kam nach Bayern – seinen Lebensunterhalt verdiente er bis zum Rentenalter mit Arbeit in der Landwirtschaft – blieb unverheiratet – im Juni 2010 zog er von Padersberg ins Betreute Wohnen – Interessen: Volksmusik hören und früher Fotografieren und Filmen – Jubilar ist recht kontaktfreudig, spielt mit Vorliebe „Mensch ärgere Dich nicht“ – freute sich über die zahlreichen Gratulanten an seinem Ehrentag Nr. 64 / August 2015 Krebs 22. Juni bis 22. Juli Klara Roith 95. Geburtstag am 23. Juni – Jubilarin ist in MünchenHaidhausen geboren – nach dem Schulbesuch erlernte sie den Beruf der Schneiderin – Heirat 1946, zwei Söhne schenkte sie ihrem Gatten – lebte bis zu ihrem Einzug ins PARKWOHNSTIFT in München – Interessen: früher Handarbeiten, Schwimmen und Bergwandern – seit 1996 verwitwet – im Frühjahr 2009 zog die Jubilarin ins Gartenhaus, in die Nähe eines Sohnes – genießt dort die Ruhe und den herrlichen Blick ins Grüne – mit der Familie feierte sie im Café ihren hohen Geburtstag Valerie Prager 85. Geburtstag am 14. Juni – geboren in Eger im heutigen Tschechien, zwei Geschwister – durch die Vertreibung kam die Familie nach Zeitz – Beruf: Medizinisch-Technische-Assistentin – Eheschließung 1955 mit Hellmuth Prager, Paar bekam einen Sohn und eine Tochter – kurz nach dem Tod des Gatten im Jahre 2014 zog sie zu ihrem Sohn nach Mammendorf – nach einem Probewohnenaufenthalt entschloss sie sich im Dezember 2014, ins PARKWOHNSTIFT zu ziehen – hilft in der Hausgemeinschaft Weinberg beim Wäschelegen und in der Küche mit – sie ist aktiv in der Kegelrunde, besucht die Hausveranstaltungen – den Geburtstag feierte sie mit Sohn und Schwiegertochter bei einem Ausflug nach Passau mit einer Donauschifffahrt Helmut Anders 80. Geburtstag am 24. Juni – Jubilar kam in Mühlacker bei Pforzheim zur Welt – nach dem Schulbesuch machte er eine Kaufmannslehre – war bis zum Rentenalter als Verlagskaufmann bei einer Tageszeitung tätig – im Juni 2006 zog er aus gesundheitlichen Gründen ins PARKWOHNSTIFT – Interessen: Fernsehen, Fußball, Motorsport, Lesen, früher Schwimmen – gerne unterhält er sich mit Mitbewohnern in der Eingangshalle – den Geburtstag musste er leider im Krankenhaus verbringen – umso mehr freute er sich nachträglich über die Glückwünsche zu seinem Ehrentag Hugo Außerhofer 85. Geburtstag am 17. Juni – seine Wiege stand in München – Jubilar arbeitete 30 Jahre lang bis zum Ruhestand als Versicherungsangestellter – Hochzeit 1961 in München mit Anna Strohmayer, die aus Arnstorf stammt – Hobbys: Angeln, Bildungsreisen durch Europa gemeinsam mit der Gattin – das Ehepaar lebte in München und Unterhaching, bis sie sich Anfang dieses Jahres entschlossen, an den Heimatort der Frau zurückzukehren – im Betreuten Wohnen, Rolendisweg 28, haben sie ihr neues Domizil gefunden – hier schätzen sie die Nähe zu den Verwandten – die Geburtstagsfeier fand im kleinen Kreise statt Paula Straßer 80. Geburtstag am 27. Juni – in Oberaichbach geboren – mit vier Schwestern wuchs sie in der Landwirtschaft ihrer Eltern in Ergolding auf – heiratete 1956 den Bäckermeister Georg Straßer – zwei Söhne und zwei Töchter – 1962 kam das Ehepaar nach Arnstorf – sie betrieben eine Bäckerei, bis sie 1972 in der Eggenfeldener Straße ein Lebensmittelgeschäft eröffneten – ihr Gatte verstarb 1999 – die Jubilarin zog mit ihrem Hund „Gipsy“ im Juni dieses Jahres in die Hausgemeinschaft Geisberg – täglich geht sie mit dem Hund spazieren – mit der Familie und Vewandtschaft wurde in Ergolding der Geburtstag gefeiert Seite 14 PARKWOHNSTIFT aktuell Eduard Obermaier 80. Geburtstag am 23. Juli – Jubilar erblickte in MünchenSchwabing das Licht der Welt – begann eine Lehre als Karosseriebauer und Kfz-Mechaniker – legte die Meisterprüfung im Kfz-Handwerk ab – schloss 1961 mit Ingeborg Reichl den Ehebund – das Paar bekam zwei Töchter und zwei Söhne – 1963 übernahmen sie das Busunternehmen Reichl in Münchsdorf – im Laufe der Jahre wurde es ausgebaut und bis 2008 betrieben – verwitwet seit 2013 – Interessen: Lesen und Musik – lebt seit Mitte Mai letzten Jahres im Betreuten Wohnen – freute sich über die zahlreichen Glückwünsche zum Geburtstag und unternahm mit der Familie einen Ausflug nach Österreich Löwe 23. Juli bis 23. August Maria Vogl 90. Geburtstag am 06. August – kam als Maria Mutz in Roßbach zur Welt – Jubilarin hatte zwei Geschwister – arbeitete nach dem Schulbesuch in der Landwirtschaft – schloss 1953 mit Ludwig Vogl die Ehe – sieben Kindern schenkte sie das Leben – Familie wohnte in Roßbach, 1998 verstarb der Gatte – Interessen: früher der eigene Garten mit Blumen und Gemüse – aus gesundheitlichen Gründen zog sie 2013 in die Hausgemeinschaften – Geburtstagsfeier mit den Kindern und Enkeln im Rosengarten Ludwig Bammersperger 80. Geburtstag am 07. August – Jubilar ist in Bergham bei Ruppertskirchen geboren – Heirat 1960 in Niederhausen mit Elfriede Schwarzmüller – zwei Söhne wurden ihnen geboren – übernahm von seinen Eltern das Anwesen in Reuth bei Reisbach, das er im Nebenerwerb bis zur Übergabe 1994 an seinen Sohn Helmut, bewirtschaftete – war bis zum Renteneintritt als Werkarbeiter bei Firma Mann + Hummel in Marklkofen beschäftigt – 2008 verstarb die Ehefrau – seine Leidenschaft sind Oltimer-Traktoren und alte landwirtschaftliche Geräte – aus gesundheitlichen Nr. 64 / August 2015 Gründen zog er kürzlich in den Wohnbereich Nachsorge – freute sich über zahlreiche Glückwünsche von der Familie und Vereinen aus Niederhausen Ottilie Hadbawnik 90. Geburtstag am 11. August – in Dorohoi in Rumänien geboren und mit 13 Geschwistern aufgewachsen – durch den Krieg Zurückführung der ganzen Familie nach Deutschland – heiratete 1946 in Watenstedt-Salzgitter den ebenfalls aus Rumänien stammenden Frisör Rudolf Hadbawnik – zwei Söhne wurden ihnen geboren, Familie wohnte in Salzgitter – Interessen: Gartenarbeit und Reisen weltweit – bereits 1987 verstarb ihr Mann – nach einem schweren Sturz 2010, wollte sie in der Nähe ihres Sohnes leben – bedingt durch dessen Umzüge kam sie für einige Jahre nach Lindau und ab Februar dieses Jahres ins PARKWOHNSTIFT – nimmt an den Aktivitäten der Beschäftigungsgruppe und am Singkreis teil – im Wohnbereich Rottal nahm sie die Glückwünsche zu ihrem runden Geburtstag entgegen Gerne gedenken wir im Gebet unserer Mitbewohner, die ihr Leben vollendet haben. Hilda Sporer, 84 Jahre Josefa Vogger, 94 Jahre Edelgard Katzwinkel, 71 Jahre Maria Stadler, 93 Jahre Alfons Attenberger, 84 Jahre Gerhard Merkle, 88 Jahre Anna Asanger, 87 Jahre Magdalena Herbst, 95 Jahre Anna Gallschneider, 93 Jahre Max Nusser, 89 Jahre Maria Frank, 93 Jahre Johann Fischer, 82 Jahre Ottmar Altbauer, 85 Jahre Maria Feicht, 88 Jahre Maria Gruber, 82 Jahre Mathilde Zinner, 85 Jahre Gisela Neureiter, 87 Jahre Samuel Nuss, 80 Jahre Ingrid Neitzel, 80 Jahre Seite 15 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 64 / August 2015 Regelmäßige Veranstaltungen Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag Einkaufsfahrten in den Markt Arnstorf Abfahrt: 08:45 Uhr Ort: vor dem Festsaal Montag Seniorengymnastik Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Festsaal Alle 14 Tage Fahrt nach Pfarrkirchen zum Bummeln, Arzt etc. und zum Thermalbad in Bad Birnbach Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT Rückkehr: gegen 16:30 Uhr Alle 14 Tage Fahrt nach Eggenfelden zum Arzt und Bummeln etc. Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT Rückkehr: gegen 16:30 Uhr Unterhaltsame Büchereistunde Lustiges und Interessantes rund ums Buch mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Sabine Hänsele Beginn: 14:30 Uhr Ort: Bibliothek Jeder 1. Montag im Monat Singkreis mit Sabine Hänsele Beginn: 14:30 Uhr Ort: Seniorenclub Bei passendem Wetter bis Herbst Bocciaspiel mit unseren ehrenamtlichen Mitarbeitern Heidi Krakhofer, Margot Szeberinyi, Marianne Golginger und Klaus Otteneder Beginn: wird kurzfristig vorher mitgeteilt Ort: Bocciabahn im Park Dienstag Gedächtnistraining Gruppe II Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Seniorenclub Dienstag Gesellschaftsnachmittag mit Kaffee und Kuchen Beginn: 14:30 Uhr Ort: Café PARKWOHNSTIFT Alle 14 Tage Singkreis mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Erika Haberl Beginn: 15:00 Uhr Ort: Wintergarten Bereich Rottal Mittwoch „Elementares Musizieren“ in Helgas lustiger Musikrunde Beginn: 09:30 Uhr Ort: Festsaal Gedächtnistraining Gruppe I Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Seniorenclub Kegeln für die Bewohner und ehrenamtlichen Mitarbeiter Beginn: 14:00 Uhr Ort: Kegelbahn am Dillinger Platz Donnerstag Einkaufsfahrt in den Markt Arnstorf Abfahrt: 14:45 Uhr Ort: vor dem Festsaal Gesellschaftsspiele mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Heidi Krakhofer Beginn: 18:00 Uhr Ort: Bauernstube Freitag Seniorengymnastik Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr Ort: Festsaal Bei passendem Wetter Wanderung der „Haxnschnackler“ mit Heidi Krakhofer, Therese Kroiß und Robert Hötzl Beginn: 14:30 Uhr Treffpunkt: Eingangshalle Seite 16 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 64 / August 2015 Veranstaltungsprogramm bis November 2015 September 02.09.15 Grillfest beim Gesellschaftsnachmittag in den Hausgemeinschaften Alois Fischer spielt dazu zünftig bayerisch auf. Beginn: 16:00 Uhr Ort: Innenhof 10.09.15 / Ausweichtermin 17.09.15 Tag des Bürgerschaftlichen Engagements mit Besuch auf dem Bauernhof von Familie Loibl in Prunn, anschließend Einkehr Es wird ab 13:00 Uhr ein Fahrdienst eingesetzt. 15.09.15 Modeverkauf Witt Weiden Beginn 14:00 Uhr Ort: Bauernstube 18.09.15 Erntedankgottesdienst Beginn: 15:00 Uhr Ort: Festsaal 23.09.15 Halbtagesausflug nach Bodenmais Reiseleitung: Angela Neuhofer-Schaffer Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem Haupteingang Auch für Rollstuhlfahrer! 26.09.15 Angehörigennachmittag im Betreuten Wohnen Beginn: 14:30 Uhr Ort: Bauernstube 27.09.15 MusiCafé mit Mach IV Beginn: 14:30 Uhr Ort: Festsaal Oktober 02.10.15 Besondere Andacht gestaltet von Pastoralreferent Lothar Wimberger Beginn: 15:30 Uhr Ort: Innenhof der Hausgemeinschaften 12.10.15 bis 15.10.15 Alpenländische Woche im PARKWOHNSTIFT 24.10.15 Angehörigennachmittag in den Hausgemeinschaften Beginn: 15:00 Uhr Ort: Innenhof 27.10.15 Begrüßungskaffee im Betreuten Wohnen Beginn: 14:30 Uhr Ort: Café November 04.11.15 Kegelturnier Beginn: 14:00 Uhr Ort: Kegelbahn am Dillinger Platz 05.11.15 Wildtag Die Küche serviert mittags Spezialitäten vom Wild 11.11.15 Martinsfest in den Hausgemeinschaften Beginn: 15:00 Uhr Ort: Innenhof 17.11.15 Modeverkauf der Firma „Chic in Strick“ Beginn: 14:00 Uhr Ort: Bauernstube 19.11.15 2. Wildtag 26.11.15 Weihnachtsmarkt Beginn: 14:00 Uhr Ort: Eingangshalle 29.11.15 MusiCafé zum 1. Adventssonntag mit dem Kirchenchor Mariakirchen unter der Leitung von Andreas Graser Beginn: 14:30 Uhr Ort: Festsaal Seite 17 PARKWOHNSTIFT aktuell Wir begrüßen unsere neuen Kinder in der Schatzkiste Nr. 64 / August 2015 Dieses sehr schöne Fest machte den Kindern, Eltern und Betreuerinnen bewusst, dass die Zeit der Verabschiedung nun gekommen war. Gemeinsam mit den Kindern erarbeiteten wir, wie wichtig es doch ist, eine Mama zu haben und dass keiner sie ersetzen kann. Mit dem Lieblingslied der Kinder baten wir den lieben Gott um seinen Segen, weiterhin auf uns alle zu schauen und uns zu begleiten. Er r ik Büchne on stantin He • C iß Em e ma Both H h an s Bagusc r Lo e renz Hell ck K ar e l Po llersb Abschied und Neubeginn Wie jedes Jahr mussten wir uns im Sommer von unseren „Großen“, den Kindergarten-Anfängern, verabschieden. Ein Abschiedsfest stellt seit ein paar Jahren einen festen Bestandteil des Krippenjahres dar. Zehn Kinder werden ab September im großen Kindergarten neue Abenteuer erleben. Tim schmökert mit seinem Papa in der Portfoliomappe In einigen Augen der Mamas und Papas konnte man kleine Tränen der Rührung blitzen sehen, als sie das Großwerden ihrer Kinder in den Portfoliomappen nacherleben konnten. Bereits im letzten Sommer beschäftigten wir uns mit dem Thema WASSER. Dieses griffen wir in diesem Jahr wieder auf. Mit vielen Experimenten konnten wir den Kindern die Besonderheiten des Wassers näher bringen. All diese Erfahrungen präsentierten wir bei einer Ausstellung. In den Räumen der Sparkasse Arnstorf durften wir unsere Bildersammlungen für einen Zeitraum von vier Wochen darstellen. Besonders freuten wir uns über die Urkunde, die wir zu diesem Anlass erhalten haben. Diese Auszeichnung bestätigt, dass wir in der Schatzkiste nach den Richtlinien der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ arbeiten. Besonders betont hat Inge Hitzenberger unsere gemeinsamen Forscheraktivitäten mit den Senioren. Dies sei ein Alleinstellungsmerkmal unserer Kinderkrippe. Und so werden wir auch weiterhin einmal wöchentlich die Bewohner der Hausgemeinschaften besuchen, um mit ihnen zusammen zu forschen und zu entdecken. Liebe Grüße aus der Schatzkiste Gestaltung der Geschichte vom kleinen weißen Fisch Maria Hafner „Arnstorfer Sternchen“ Seit unserer letzten Ausgabe im April 2015 haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele neue Leben begonnen. 72 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 08.08.2015 am Himmel aufgegangen: Lenart, 21.04.2015 Emily, 22.04.2015 Moritz, 29.04.2015 Philipp, 30.04.2015 Julian, 01.05.2015 Selina, 04.05.2015 Leo, 04.05.2015 Hannah, 07.05.2015 Jakob, 09.05.2015 Leo, 10.05.2015 Josefine, 10.05.2015 Valentina, 15.05.2015 Anna, 15.05.2015 Leonhard, 17.05.2015 Luca, 18.05.2015 Veronika, 19.05.2015 Sophie, 21.05.2015 Ferdinand, 21.05.2015 Josef, 23.05.2015 Elias, 26.05.2015 Justus, 26.05.2015 Anna, 28.05.2015 Lea, 31.05.2015 Simon, 01.06.2015 Leopold, 02.06.2015 Anton, 03.06.2015 Melissa, 03.06.2015 Jasmin, 07.06.2015 Georg, 07.06.2015 Moritz, 08.06.2015 Adrian, 08.06.2015 Sebastian, 10.06.2015 Laura, 13.06.2015 Helena, 14.06.2015 Aaron, 14.06.2015 Ferdinand, 16.06.2015 Felix, 17.06.2015 Ludwig, 19.06.2015 Manuel, 20.06.2015 Janis, 21.06.2015 Neo, 28.06.2015 Sophia, 29.06.2015 Anton, 29.06.2015 Emilia, 30.06.2015 Miriam, 03.07.2015 Johann, 04.07.2015 Dominik, 04.07.2015 Hannah, 06.07.2015 Paulina, 07.07.2015 Leon, 08.07.2015 Kristina, 08.07.2015 Amelie, 09.07.2015 Julian, 11.07.2015 Sophie, 11.07.2015 Leni, 13.07.2015 Dilan, 15.07.2015 Leonhard, 16.07.2015 Sophie, 17.07.2015 Katharina, 17.07.2015 Johannes, 19.07.2015 Carolina, 21.07.2015 Lars, 21.07.2015 Wir gratulieren den Eltern zur glücklichen Geburt! Janina, 23.07.2015 Leonie, 24.07.2015 Madita, 24.07.2015 Lucius, 25.07.2015 Leonie, 25.07.2015 Lina, 28.07.2015 Emilia, 29.07.2015 Johanna, 06.08.2015 Maximilian, 06.08.2015 Hanna, 08.08.2015 Seite 19 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 64 / August 2015 Kinder besuchen Musiksenioren Mittwochmorgen treffen sich die Musiksenioren im Festsaal zur Musikstunde mit Helga Heller. Fleißiges Üben für das mittelalterliche Sommerfest stand auf dem Programm, denn sie wollten die Kinder des Arnstorfer Kindernetzes mit den Orff-Instrumenten im Sommerfest begleiten. Neugierde und Freude herrschte bei den Kindern des Kindernetzes. Welche Senioren werden sie im Festsaal treffen? So machten sie sich morgens auf den Weg ins Haupthaus. Einem freundlichen Begrüßen folgte sogleich das Einzugslied zum Fest: „Mit Markt, Musik und Mummenschanz“. Zum Gesang der Kinder spielten die Senioren auf den Orff-Instrumenten mit. Die Freude bei den Musiksenioren ist immer sehr groß, wenn sie die Kinder sehen. Da hieß es auch: „So schön, dass die Kinder da sind!“ oder „Dich kenne ich noch vom letzten Sommerfest!“. Da die Kinder sich zum Fest als Weber verkleideten, wollten sie passend dazu den „Teppichknüpfertanz“ vortanzen. Auch hier begleiteten sie die Musiksenioren auf ihren Xylophonen voller Eifer. Nun sangen die Kinder ein Lied, in dem sie die Bedeutung einiger mittelalterlicher Wörter in die jetzige Zeit übertrugen. So nannte man zum Beispiel den Po - Afterballen und die Brille - Augenrädlein, um nur einige Beispiele zu nennen. Das gefiel den Senioren. Zum Abschluss des gemeinsamen Übens tanzten die Kinder einen höfischen Tanz, den Country Dance von Händel. Unter der Anleitung von Helga begleiteten auch hier die Senioren auf den Instrumenten. Bevor die Kinder sich auf den Weg ins Schwimmbad begaben, gab es noch Süßigkeiten von den „alten Leut‘ “, wie sie im Mittelalter hießen. Gerne nahmen sie diese ins Schwimmbad als Nachspeise mit. Liebe Grüße aus dem Kindernetz Kindernetz-Kinder und Musiksenioren proben für den gemeinsamen Auftritt Das gibt es hier in Arnstorf Siglinde Indlekofer Text: Jutta Böttcher, Emmausweg 7 Melodie: überliefert (USA) 2.Musiksenioren gibt es auch, im PARKWOHNSTIFT in Arnstorf. Denn musizieren ist hier Brauch, im PARKWOHNSTIFT in Arnstorf. 3.Es musizieren Groß und Klein, das gibt es hier in Arnstorf. Denn in unsrem Haus muss das so sein, im PARKWOHNSTIFT in Arnstorf. Zum Thema: „Reisen und Wandern“ trafen sich die Senioren beim regelmäßigen Elementaren Musizieren im Festsaal. Dazu sang und musizierte die Gruppe auf eine überlieferte Melodie aus den USA. Zu diesem Lied kreierte Jutta Böttcher, eine Bewohnerin und Musikantin des PARKWOHNSTIFTS, den neben stehenden Text neu, der uns allen Spass und Freude bereitet hat. Herzlichst Helga Heller Seite 20 PARKWOHNSTIFT aktuell Vorankündigung Nr. 64 / August 2015 Weiterbildung erfolgreich abgelegt Kurs für „Pflegende Angehörige“ Die Betreuung und Pflege eines Menschen ist eine große Herausforderung – physisch, aber auch finanziell, zeitlich und familiär. Deshalb bietet das PARKWOHNSTIFT Arnstorf in Zusammenarbeit mit der AOK ab 09. November 2015 einen Kurs für „Pflegende Angehörige“ an. Der Kurs richtet sich an Personen, die zu Hause pflegen oder sich darauf vorbereiten wollen. Der Inhalt umfasst praktische und theoretische Grundlagen zur Versorgung pflegebedürftiger Menschen. Körperpflege, Transfer, Lagerungstechniken, Umgang mit Hilfsmitteln, Begleitung bei Demenz sowie Informationen zur Pflegeeinstufung sind nur einige der Themen. Kursleiterin: Helga Mayer, Lehrerin für Pflegeberufe Termine: Montag, 09. November 2015 Mittwoch, 11. November 2015 Samstag, 14. November 2015 Montag, 16. November 2015 Mittwoch, 18. November 2015 Samstag, 21. November 2015 Uhrzeit: Montag und Mittwoch jeweils von 19:00 - 21:30 Uhr Samstag von 08:00 - 13:00 Uhr Ort: PARKWOHNSTIFT Arnstorf Berufsfachschule für Altenpflege Anmeldung: Manuela Wiedemann Tel.: 08723 303-1336 Email: manuela.wiedemann@ parkwohnstift-arnstorf.com Die frisch gebackenen Praxisanleiter mit Kursleitung Helga Mayer (rechts), Josef Vaterl (links) und Geschäftsführerin Maria Aigner (letzte Reihe Mitte) Sechs Monate lang haben sich elf Alten- und Krankenpfleger vom PARKWOHNSTIFT, den Rottal-InnKliniken, dem Georgihof und der Caritas Sozialstation der Weiterbildung zum „Praxisanleiter“ unterzogen. Praxisanleiter stellen für die Auszubildenden eine wichtige Schnittstelle zwischen Berufsfachschule und Ausbildungsbetrieb dar. Alle Teilnehmer haben die Prüfung mit gutem bis sehr guten Erfolg bestanden. Fünf von ihnen erreichten sogar die Traumnote 1,0. PC compact Das Zeitalter der Technik und Digitalisierung hat bereits voll Einzug in unserem Leben gehalten. Für die „jüngere Generation“ sind Digitalkameras, Smartphones, Laptops, Tablets u. v. m. nicht mehr aus dem Alltag Die AOK-Pflegekasse übernimmt die Kurskosten für alle gesetzlich versicherten Teilnehmer. Es besuchten uns Firmgruppe aus Arnstorf Günter Surner mit Praktikanten der Realschule Schulklassen der Realschule Arnstorf Schulklassen vom Gymnasium Pfarrkirchen Sozialstation Vilshofen in der Tagespflege Arnstorf Schüler und Senioren haben in der Bauernstube sichtlich Spaß am gemeinsamen Projekt Seite 21 PARKWOHNSTIFT aktuell wegzudenken. Anders ist das bei Senioren, die mit dieser Technik nicht aufgewachsen sind, beruflich nicht damit konfrontiert wurden und, wenn überhaupt, nur ein kleines Wissen im Umgang mit PCs haben. Sechs Schülerinnen der 7. Klasse Realschule aus Arnstorf besuchten das PARKWOHNSTIFT, um den Teilnehmerinnen der zwei Projektnachmittage eine kurze Einweisung zu geben, z. B. „Wie schalte ich einen PC ein bzw. aus?“. Sie fragten, was genau die Bewohnerinnen im Umgang mit den Medien wissen oder testen wollen. Schnell war die Idee entstanden, eine persönliche Geburtstagsgrußkarte zu basteln. Gemeinsam fotografierten sie Motive mit der Kamera oder dem Handy, übertrugen die Bilder auf den PC und bearbeiteten sie in einem Word-Dokument. Noch ein paar Feinheiten zur Gestaltung, einen schönen Text und fertig! Auch die Möglichkeiten im Internet zu recherchieren testeten die Seniorinnen mit den Schülerinnen spontan. Beide Seiten, Jung und Alt, verbrachten interessante Stunden und profitierten voneinander. Nr. 64 / August 2015 Wir gratulieren zum Geburtstag 40 Jahre Stephanie Modjesch Persönliches: als examinierte Altenpflegerin ist Stephanie Modjesch seit Oktober 1998 im PARKWOHNSTIFT beschäftigt und arbeitet seit Gründung des ambulanten Dienstes „Zu Hause gut betreut“ im Team mit; daheim wurde der Geburtstag mit der Familie gefeiert; mit Kollegen gab es eine kleine Feier im Anschluss an die Teamsitzung Lieblingsessen: Nudelgerichte Lieblingsgetränk: Apfelschorle, Kaffee Hobbys: Walken, Lesen Lebensmotto: Nobody is perfect! Wunsch: Gesundheit und weiterhin mit so lieben Kollegen arbeiten dürfen 50 Jahre „Frauenberufe“ beschnuppert Doris Froschauer Geschäftsführerin Maria Aigner (links) und Manuela Wiedemann (rechts) mit den Teilnehmern des Boys Day Beim Boys Day sollen Schüler in so genannte „Frauenberufe“ hineinschnuppern können. Sechs Schüler aus der Mittel- und Realschule bekamen am Aktionstag Einblicke in die Alten- und Kinderpflege. Zum einen waren die Jungs den Bewohnern der Wohnpflegebereiche bei den Mahlzeiten behilflich und unterstützten beim Beschäftigungsprogramm. Zum anderen erlebten sie den Tagesablauf und die Betreuung der Kleinsten in der Kinderkrippe Schatzkiste. Am Ende tauschten sie in der Bauernstube die jeweiligen Erfahrungen aus, welche durchwegs positiv waren. Dies bestätigte der Geschäftsführung, dass der Boys Day den Schülern bei der bevorstehenden Berufswahl sicherlich behilflich sein wird. Persönliches: als gelernte Bekleidungsfertigerin mit Berufserfahrung in der Hauswirtschaft ist Doris Froschauer seit September 2012 im Fahrdienst für Essen auf Rädern und in der Betreuung im ambulanten Dienst beschäftigt; es gab eine große Geburtstagsfeier mit Verwandten und Arbeitskollegen im Gasthaus Lieblingsessen: bayerische und italienische Küche Lieblingsgetränk: ein Glas Rotwein Hobbys: Handarbeiten, Basteln, Joggen Lebensmotto: In der Ruhe liegt die Kraft! Wunsch: Glück und Zufriedenheit 50 Jahre Ingrid Feicht Persönliches: im Anschluss an die Ausbildung als Fachhauswirtschafterin begann Ingrid Feicht ihre Tätigkeit im hauswirtschaftlichen Dienst auf dem Wohnbereich Kollbach; der Geburtstag wurde im kleinen Kreis gefeiert Lieblingsessen: Gulasch mit Nudeln Lieblingsgetränk: hin und wieder ein Glas Rotwein Hobbys: Garten und Haustiere Lebensmotto: Schaue immer nach vorne! Wunsch: Gesundheit und Zufriedenheit für Familie und Freunde Seite 22 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 64 / August 2015 60 Jahre 50 Jahre Margarete Oehlenberg Rosa-Maria Maron-Mayerhofer Persönliches: seit Juli 2013 arbeitet sie im Team der Reinigungskräfte im Bereich Betreutes Wohnen; zum Geburtstag gab es ein Aktiv-Wochenende im Bayerischen Wald gemeinsam mit dem Ehemann Lieblingsgetränk: Wasser und Milchkaffee Hobbys: Sport wie „Zumba“ und „Fit im Alltag“ Lebensmotto: Immer freundlich sein! Wunsch: Gesundheit für Familie und Enkelkinder 50 Jahre Roswitha Maier Persönliches: Roswitha Maier ist seit Gründung der Hausgemeinschaften als Pflegehelferin tätig; als ausgebildete Hauswirtschafterin übernimmt sie dort die Leitung der hauswirtschaftlichen Organisation; gemeinsam mit der Familie gab es eine kleine Grillfeier sowie Kaffee und Kuchen; eine Reise nach Wien ist noch geplant Lieblingsessen: Sauerbraten Lieblingsgetränk: Kracherl Hobbys: Haustiere und Garten Lebensmotto: Lass dich nicht unterkriegen! Wunsch: gesund bleiben Persönliches: das Team der Berufsfachschule wird seit April 2008 durch Margarete Oehlenberg als Sekretärin unterstützt; um Mitternacht wurde sie von den Kindern „aufgeweckt“; Freundinnen und Arbeitskollegen kamen zu Besuch; die Feier mit der Familie wird nachgeholt Lieblingsessen: Obst und Gemüse Lieblingsgetränk: Wasser, gelegentlich ein Glas Rotwein Hobbys: Yoga und Walken Lebensmotto: Sei immer motiviert für Neues! Wunsch: Gesund bleiben und für andere da sein können Mitarbeiter spenden für Kinderkrebshilfe 60 Jahre Brigitte Frischhut Persönliches: seit Dezember 2004 arbeitet Brigitte Frischhut als examinierte Altenpflegerin in den Hausgemeinschaften und ist dort seit 2005 als Leitungskraft tätig; im engsten Kreis der Familie wurde der Geburtstag gefeiert; eine Reise nach Wien rundete diesen ab Lieblingsessen: Pizza Lieblingsgetränk: Orangenlimonade Hobbys: Tanzen, Radfahren, Bergwandern, Langlauf Lebensmotto: Mit Humor und Lachen geht alles leichter! Wunsch: Gesundheit und fit bleiben Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden. Franz Kafka Spendenübergabe durch die Mitglieder des Betriebsrats an Rainer Schmidt, Kinderkrebshilfe Rottal-Inn (4. von rechts), gemeinsam mit Kalender Ambarkütük (4. von links) Mit den Worten „Wir wissen, dass sich die Lebensumstände in Familien schlagartig von einem Tag auf den anderen verändern können. Deshalb haben wir die Spendenboxen aufgestellt und wollen mit unserer Aktion dazu beitragen, dass betroffenen Familien in irgendeiner Weise geholfen werden kann.“, übergab Betriebsratsvorsitzender Martin Huber vom PARKWOHNSTIFT einen symbolischen Scheck im Wert von 768,00 € an Rainer Schmidt, den 2. Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn. Kalender Ambarkütük, Inhaber des Restaurants „Kalli“, der selber jedes Jahr eine soziale Aktion durchführt, belohnte die ganze Belegschaft mit herrlichen Süßspeisen. Ihm und allen Spendern galt der Dank, den Rainer Schmidt im Namen der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn aussprach. Seite 23 PARKWOHNSTIFT aktuell Nr. 64 / August 2015 Wir begrüßen als neue Mitarbeiter Heidi Kunzer 01.06.2015 Altenpflegerin aus Forsthart Bettina Obermeier 01.09.2015 Auszubildende Kauffrau für Büromanagement aus Eichendorf Elif Aydamga 01.09.2015 Auszubildende Altenpflegerin aus Arnstorf Nicole Osswald 01.09.2015 Auszubildende Altenpflegerin aus Arnstorf Jasmin Hanseder 01.09.2015 Auszubildende Altenpflegerin aus Arnstorf Dzana Redzic 01.09.2015 Auszubildende Altenpflegerin aus Arnstorf Wir gratulieren zur Eheschließung Nicole Luffer und Thorsten Heiß am 18.04.2015 Yvonne Keil und Batu Can Toy am 15.05.2015 Sabina Redzic 01.09.2015 Auszubildende Altenpflegerin aus Arnstorf José Acosta 01.09.2015 Auszubildender Altenpfleger aus Arnstorf Jorge Zarco 01.09.2015 Auszubildender Altenpfleger aus Arnstorf Mitarbeiter, die von einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis in eine Teilzeitbeschäftigung gewechselt haben Barbara Heller 15.09.2015 Lehrerin für Pflegeberufe aus Falkenberg Pia Naneder 03.06.2015 Betreuungsassistentin aus Arnstorf Sabine Schöfberger 01.07.2015 Betreuungsassistentin aus Arnstorf Susanne Mauser und Tobias Hanke am 23.05.2015 Wilhelm Beham und Mariana Hulea am 04.07.2015 zur Geburt Ingo und Daniela Stephan Tochter Maria Philina am 14.07.2015 Folgende Mitarbeiter sind ausgeschieden: Andrea Hirschmann, 30.04.2015, Betreuungsassistentin Carina Daxeder, 14.07.2015, Auszubildende Pflegefachhelferin (nach erfolgreichem Abschluss) Florian Demmelhuber, 31.07.2015, Altenpfleger Corinna Attenberger, 15.08.2015, Pflegefachhelferin Kerstin Holz, 31.08.2015, Erzieherin Katharina Ruppert, 31.08.2015, Auszubildende Altenpflegerin (nach erfolgreichem Abschluss) Daniela Fleischmann, 31.08.2015, Auszubildende Altenpflegerin (nach erfolgreichem Abschluss) Wo Menschen aller Generationen sich begegnen. Ohne Fleiß kein Preis – Abschlussfeier in der Berufsfachschule für Altenpflege In einer Feierstunde Ende Juli überreichten Schulleiterin Rosa Döring und Regierungsschuldirektor Heinrich Etzel an 21 Absolventen der examinierten Altenpflege und 14 Pflegefachhelfern die Urkunden im Festsaal. Dazu erschienen zahlreiche Ehrengäste, Angehörige und Freunde der Absolventen, um den erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gebührend zu feiern. Besonders Rolf Rüppel, Klassenleiter der dreijährigen Abschlussklasse, war die Freude deutlich anzusehen. In seiner Rede verglich er die Schüler mit der Aufzucht von Schmetterlingen, die eine lange Zeit als Raupe verweilen, ehe sie sich zu schönen flugfähigen Faltern entwickeln. „Hindernisse und Schwierigkeiten sind Stufen, auf denen wir in die Höhe steigen!“, gab Dr. Maria Gierl den Absolventen ein Zitat des Philosophen Friedrich Nietzsche mit auf den Weg. „Die Wurzeln der Bildung sind bitter, ihre Früchte aber sind süß“, zitierte Regierungsschuldirektor Heinrich Etzel den Philosophen Aristoteles. Ramona Hankofer und aus dem Kurs Altenpflegefachhelfer Ewelina Hannecker und Peter Scheibe. Die hervorragenden Leistungen von Ramona Hankofer und Kerstin Aigner bei den Prüfungen zum Altenpfleger sowie Ewelina Hannecker, Peter Scheibe und Ines Berriri bei den Pflegefachhelfern, würdigte Regierungsschuldirektor Heinrich Etzel mit dem Anerkennungspreis der Regierung von Niederbayern. Die Absolventen der einjährigen Ausbildung zu Altenpflegefachhelfern freuen sich mit Regierungsschuldirektor Heinrich Etzel, Brigitte Lindner (von links), Schulleiterin Rosa Döring (rechts) und Klassenleiterin Dr. Maria Gierl (auf der Bank, links) über den erfolgreichen Abschluss Die Abschlussfeier begann mit einem Wortgottesdienst, den Pastoralreferent Lothar Wimberger in der EmmausKapelle mit den Absolventen feierte und schloss mit einem kalten Büfett. Schulleiterin Rosa Döring (rechts), Regierungsschuldirektor Heinrich Etzel, Brigitte Lindner (von links) und Klassenleiter Rolf Rüppel (3. Reihe, 4. von rechts) gratulieren den frisch gebackenen Altenpflegern zum Examen Bildung lohnt sich und wird alljährlich mit dem Ehrenpreis der Hans Lindner Stiftung entlohnt. Die Geldpreise überreichte Brigitte Lindner im Namen der Familie an die Jahrgangsbesten. Diese waren bei den Altenpflegern