Spielregel VT-49 Decimator

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Spielregel VT-49 Decimator
• 13 Aufwertungskarten, bestehend aus:
™
- 2 Erbarmungslos
™
- 1 Furchteinflößend
- 1 Flottenoffizier
- 1 Mara Jade
- 1 Ysanne Isard
Das VT-49 Decimator-Erweiterung-Pack enthält
ein furchteinflößendes imperiales Kriegsschiff und
eine Vielzahl anderer, neuer Optionen für X-Wing.
Näheres dazu im folgenden Abschnitt: „Neue
Regeln“. Mit dabei ist auch eine Mission, welche die
Überlegenheit des VT-49 demonstriert.
- 1 Moff Jerjerrod
Alle Schiffe, Karten und Marker aus dieser
Erweiterung richten sich nach den Grundregeln von
X-Wing. Schiffe und Karten aus dieser Erweiterung
können beliebig mit anderen Schiffen und Karten aus
der X-Wing-Spielwelt kombiniert werden. Dabei
gelten die normalen Regeln für individualisierte
Jägerstaffeln.
- 1 Dauntless
Inhalt
• Dieses Regelheft
• 1 VT-49 Decimator-Schiffsmodell
• 1 Plastikbasis
• 2 Haltestäbchen aus Plastik
• 2 Schiffsmarker
• 1 Manöverrad
• 1 Fokusmarker
• 1 Ausweichmarker
• 1 Stressmarker
• 4 Schildmarker
• 1 Ionenmarker
- 2 Ionentorpedos
- 1 Protonenbomben
- 2 Taktischer Störsender
Neue Regeln
Im Folgenden werden sämtliche Regeln erklärt,
die bei Verwendung von Spielmaterial aus dieser
Erweiterung beachtet werden müssen.
PRIMÄRWAFFE: GESCHÜTZ
Jedes Schiff aus dieser Erweiterung verwendet
Geschütze als Primärwaffen. Damit man
dies nicht vergisst, ist auf allen Schiffskarten ein
GESCHÜTZ-PRIMÄRWAFFENSYMBOL und auf allen
Schiffsmarkern ein roter Pfeilkreis aufgedruckt.
Ein Schiff mit Geschützen kann beim Angriff mit den
Primärwaffen auf ein feindliches Schiff innerhalb
oder außerhalb des Feuerwinkels schießen.
Beim Angriff mit Sekundärwaffen muss weiterhin
ein Ziel innerhalb des Feuerwinkels gewählt werden
(sofern keine Aufwertungskarte Gegenteiliges besagt).
WENDIGKEIT DES
VT-49 DECIMATOR
Der VT-49 Decimator hat einen Wendigkeitswert von
0, kann aber aufgrund von Karteneffekten, Kampfvorteilen durch Reichweite, versperrten Schussbahnen usw. dennoch Verteidigungswürfel erhalten.
• 1 Protonenbombenmarker
• 3 Trümmerwolkenmarker
• 3 Regelkarten
• 4 Schiffskarten, bestehend aus:
- 1 Konteradmiral Chiraneau
- 1 Commander Kenkirk
- 1 Captain Oicunn
- 1 Patrouillenführer
1
NEUE AUFWERTUNGSKARTEN
MODIFIKATIONEN
UND
TITEL
Modifikationen und Titel sind
besondere Aufwertungen, die nicht
in den Aufwertungsleisten der
Schiffe erscheinen. Sofern sie nicht
auf einen bestimmten Schiffstyp
beschränkt sind, können Modifikationen und Titel von
allen Schiffen verwendet werden. Jedes Schiff kann
maximal eine Modifikation und einen Titel haben.
Beispiel: Aufbau eines
grossen Schiffs
FRAKTIONSSPEZIFISCHE AUFWERTUNGEN
In dieser Erweiterung gibt es Aufwertungen, die mit
der Anmerkung „NUR FÜR DAS IMPERIUM“ versehen sind.
Solche Karten dürfen von Jägerstaffeln der Rebellen
nicht ausgerüstet werden.
GROSSE SCHIFFE
Der VT-49 Decimator hat eine deutlich größere Basis
als die Schiffe aus dem X-Wing-Grundspiel. Daher
gilt er als GROSSES Schiff und muss folgende Regeln
beachten.
IONENMARKER
Es gibt Kartenfähigkeiten, durch die ein Schiff einen
Ionenmarker erhält. Ein einziger Ionenmarker hat auf
ein großes Schiff noch keine Auswirkung; er bleibt
jedoch darauf liegen. Erst wenn das große Schiff zwei
oder mehr Ionenmarker angesammelt hat, erleidet
es deren regulären Effekt. Am Ende der Aktivierungsphase werden dann alle Ionenmarker vom Schiff
entfernt.
ÜBERSCHNEIDUNGEN
Was Überschneidungen mit anderen Schiffen betrifft,
gelten für große Schiffe alle normalen Regeln. Wenn
sich ein großes Schiff mit einem anderen Schiff überschneiden würde, bewegt man das große Schiff einfach
wie gewohnt entlang der Schablone, wobei für die
Abschätzung der korrekten Position und Flugrichtung
die Mitte der Schiffsbasis verwendet wird.
AUFBAU
Für große Schiffe gelten alle normalen Aufbauregeln
mit einer Ausnahme: Die Basis eines großen Schiffs
kann beim Spielaufbau über Reichweite 1 (bzw. das
Startgebiet einer Mission) hinausragen, solange sie
das Startgebiet in voller Länge ausfüllt.
Der imperiale Spieler möchte einen VT-49
Decimator diagonal in seinem Startgebiet
platzieren. Zunächst muss er sicherstellen,
dass ein Eckpunkt der Schiffsbasis den
äußeren Rand der Spielfläche berührt. Dann
kann er das Schiff nach Belieben ausrichten.
TRÜMMERWOLKEN
Trümmerwolken sind eine Art von Hindernissen.
Für sie gelten alle entsprechenden Regeln aus dem
Grundspiel mit folgenden Ausnahmen:
BEWEGUNG
ÜBER UND DURCH
TRÜMMERWOLKEN
Wenn sich beim Ausführen eines Manövers die
Schiffsbasis oder Manöverschablone mit einem
Trümmerwolkenmarker überschneidet, geht man
folgendermaßen vor:
1. Das Manöver wird wie gewohnt ausgeführt,
allerdings erhält das Schiff nach Schritt 4
(Stress des Piloten überprüfen) einen
Stressmarker.
2. Der Spieler wirft einen Angriffswürfel. Bei
nimmt das Schiff 1 kritischen Schaden.
Ein Schiff, das sich in der Kampfphase mit einer
Trümmerwolke überschneidet, kann wie gewohnt
angreifen und angegriffen werden.
Beim Platzieren eines großen Schiffes darf kein Teil
der Basis über den Spielflächenrand hinausragen.
Das Schiffsmodell kann dies zwar jederzeit tun, nicht
aber die Basis.
Trümmerwolken
2
Mission 11: Abriegelung
Stocksteif stand die imperiale Kommandantin auf
der Brücke ihres VT-49 Decimator, die Hände
hinter dem Rücken verschränkt. Durch das
Sichtfenster beobachtete sie zwei TIE-Fighter, die
beidrehten, um eine Gruppe von Rebellenschiffen
abzufangen. „Können Sie mir vielleicht erklären,
warum unsere Geschützbatterien nicht feuern,
Lieutenant?“, sagte sie mit eiskalter Stimme und
brach damit das Schweigen an Bord.
„Unsere Jäger befinden sich mit dem Feind im
Nahkampf, Commander. Wir haben keine freie
Schussbahn.“
„Sie haben doch sonst so großes Vertrauen in die
Fähigkeiten Ihrer Geschützmannschaften. Hoffen wir,
dass Sie nicht übertrieben haben. Feuer eröffnen!“
MISSIONSAUFBAU
• Totale Vernichtung: Immer wenn der VT-49
Decimator ein Schiff zerstört, legt der imperiale
Spieler einen Trümmerwolkenmarker so auf die
Spielfläche, dass er sich zumindest teilweise mit
der Basis des zerstörten Schiffs überschneidet.
• Unterstützung anfordern: Am Ende der
dritten Runde platziert der Rebellenspieler seine
übrigen beiden Schiffe in Reichweite 1 eines
beliebigen Spielflächenrands. Er kann sie wie
gewohnt verwenden.
MISSIONSZIELE
Ziel der Rebellen: Alle imperialen Schiffe müssen
zerstört werden.
Ziel des Imperiums: Alle vier Rebellenschiffe
müssen zerstört werden.
Rebellen: 100 Kommandopunkte; der Rebellenspieler muss genau vier kleine Schiffe davon kaufen.
Aufbau: Mission 11
4
Imperium: Konteradmiral Chiraneau (Erbarmungslos, Ysanne Isard, Ionentorpedos, Dauntless),
2 Piloten der Akademie. Alternative: Ein VT-49
Decimator mit Aufwertungen im Gesamtwert von
bis zu 60 Kommandopunkten, dazu 2 Piloten der
Akademie.
3
Der imperiale Spieler legt alle sechs Asteroidenmarker auf die Spielfläche. Sie dürfen nicht in
Reichweite 1 zueinander liegen.
1
1
5
Dann wählt der imperiale Spieler zwei der Rebellenschiffe. Der Rebellenspieler platziert sie in Reichweite
1 von seinem Spielflächenrand aus gemessen.
2
Anschließend platziert der imperiale Spieler seine
Schiffe in Reichweite 1 von seinen beiden Spielflächenrändern aus gemessen.
1. Startgebiete des
Imperiums
4. Spielflächenrand
der Rebellen
2. Spielflächenränder
des Imperiums
5. Asteroiden
SONDERREGELN
• Erbarmungslos: Nicht vergessen: Auch
freundliche Schiffe können durch Erbarmungslos
Schaden nehmen.
2
3. Startgebiet der
Rebellen
3
VT-49 Decimator-Manöver
Die folgende Tabelle zeigt alle Manöver, die einem
VT-49 Decimator zur Verfügung stehen. Sie sollte
immer griffbereit und für alle Spieler einsehbar sein.
VT-49 Decimator
© & TM Lucasfilm, Ltd. No part of this product may be used without specific written
permission. Fantasy Flight Supply is a trademark of Fantasy Flight Publishing, Inc.
Fantasy Flight Games and the FFG logo are registered trademarks of Fantasy
Flight Publishing, Inc. German Version published by Heidelberger Spieleverlag.
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YOUNGER..
Mehr Infos unter:
www.hds-fantasy.de
www.FantasyFlightGames.com
Exklusive Distribution der deutschen Ausgabe:
Heidelberger
Spieleverlag
Credits
Autoren und Entwickler der Erweiterung: Alex Davy
und Frank Brooks
Autor des Grundspiels: Jay Little
Schachtelillustration: Timothy Ben Zweifel
Illustration des Spielmaterials: Cristi Balanescu, Tiziano
Baracchi, Matt Bradbury, Emile Denis, Anthony Devine, Mariusz
Gandzel, Lukasz Jaskolski, Mark Molnar und Jake Murray
3D-Modellierung der Schiffe: Jason Beaudoin
Manager Grafikdesign: Brian Schomburg
Grafikdesign der Erweiterung: Shaun Boyke mit
Christopher Hosch
Grafikdesign des Grundspiels: Dallas Mehlhoff mit
Chris Beck, Shaun Boyke, Michael Silsby und Evan Simonet
FFG-Lizenzkoordination: Amanda Greenhart
Abteilungsleiter Kunst: Andy Christensen
Künstlerische Leitung: Zoë Robinson
Produktionsmanager: Eric Knight
Produktionskoordination: John Britton, Megan Duehn,
Simone Elliott und Jason Glawe
Leitender Spielproduzent: Steven Kimball
Ausführender Spieldesigner: Corey Konieczka
Herausgeber: Christian T. Petersen
Testspieler: Neil Amswych, Shiu Yik Au, Matt Baxter, Eric
Berling, Jeff Berling, Ashley Brannan, Ronald Brannan, Christian
Busch, Sean Dawson, Adrien Dawson, Josh Derksen, Tim Dolgos,
Jeffrey Dunford, James Elhardt, Curt Elliott, Brian Foster, David
Fritsch, Michael Gernes, Colton Hoerner, Matt Holland, Richard
Hsu, Chris Jenkins, Doug Kinney, Kalar Komarek, Don Komhyr,
Brett Leeson, Jennifer Leeson, Andrew Liberko, Robert McCowen,
Frank Omilian, Ben Oosting, Troy Perry, James Pilson-Wood, David
Pontier, Chris Powell, Brandon Prokos, Michael Ptak, Roy Scales,
Nick Sibikey, David Sleet, Kris Soehnlin, Daniel Springer, Sam
Stewart, Jeremy Stomberg, Darron Tong, Nathanael Tripp, Sean
Vayda, Jeremy Wiley, Keith Wilson, Brendan Weiskotten, Blake
Wise, Joseph Woodworth, Dan Besemann, Daniel Ramey, Niko
Simmons, Sam Stuart und Kelly Yuhas
Lucasfilm-Lizenzfreigabe: Chris Gollaher
Deutsche Ausgabe
Deutsche Übersetzung: Susanne Kraft
Redaktion: Dennis Mohra
Lektorat: Marcus Lange, Linus Janßen
Yvonne Distelkämper, Tim Leuftink und Marc Winter
Grafische Bearbeitung & Layout: Marina Fahrenbach
Produktionsmanagement: Heiko Eller
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