holzbaupreis kärnten 2011

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holzbaupreis kärnten 2011
JOURNAL
OKTOBER 2011
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Die Preisträger
Die Nominierungen
Die Einreichungen
www.proholz-kaernten.at
Mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union
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EDITORIAL INHALT
Der Holzbaupreis Kärnten 2011 zeigt
eindrucksvoll, dass Holz zu einem fixen
Bestandteil des heimischen Baugeschehens geworden ist. Denn die Zahl
der Einsendungen zum Holzbaupreis
ist konstant hoch. Insgesamt waren es
in diesem Jahr 91 Objekte, die von den
Juroren bewertet wurden. Die Einreichungen zeigen die Vielfältigkeit des
Baustoffes Holz, der für Neubauten in
allen Bereichen, für Um- und Zubauten,
für Revitalisierungen, im Brückenbau
und bei vielem mehr eingesetzt wird.
Aufgrund dieser Vielfalt gibt es
diesmal zwei Preisträger, drei Auszeichnungen und vier Anerkennungen sowie
einen Sonderpreis.
An dieser Stelle möchte ich den Juroren für ihre engagierte Arbeit und auch
ganz besonders der Kelag danken, die
in diesem Jahr wieder den Holzbaupreis
gesponsert und das Preisgeld in der
Höhe von 7000 Euro zur Verfügung
gestellt hat.
Die Bedeutung von Holz wird in den
nächsten Jahren angesichts der Klimaerwärmung und der knapper werdenden Ressourcen vehement steigen.
Denn Holz ist ein stets nachwachsender
Rohstoff, der uns von anderen Ländern
unabhängig macht. Holz ist CO2-neutral
und benötigt bei seiner Verarbeitung zu
Baumaterial bedeutend weniger Energie als alle anderen Baustoffe. Darüber
hinaus hat er herausragende bauphysikalische Eigenschaften. All das macht
ihn fit für die Zukunft.
DI Leopold Schnaubelt
Obmann proHolz Kärnten
Foto: Astrid Meyer
Holz ist fit für
die Zukunft
INHALT
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Holz in der Stadt
Holzbaupreis für ein Einfamilienhaus
5
Aus einer Tenne wurde Wohnraum
Revitalisierung erhielt einen Holzbaupreis
6
Platz für Kinder aller Altersgruppen
Ein ausgezeichnetes Ensemble aus drei Bauten
7
Einkaufsbummel im Holzbau
Ausgezeichnetes Bauen in Moosburg
8
Am Ufer des Sees
Auszeichnung für hochwertigen Interspar-Bau
9
Kommentare und Juroren
Meinungen zum Holzbau
10
Anerkennungspreise vergeben
Verschiedene Möglichkeiten ein Haus zu bauen
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Denkmal der Nachhaltigkeit
Kunst trifft Ökologie in Wien
15
Ein urbaner Treffpunkt
Ein Sonderpreis für Kulinarik und Kultur
16
Nominiert für den Holzbaupreis
Juroren besichtigten Bauten in ganz Kärnten
20
Von Autoschatullen bis Zubauten
Alle Einreichungen auf einen Blick
IMPRESSUM:
Das Journal „HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011 ist eine extrabeilage der
kleinen Zeitung gmbH & Co kg, Funderstraße 1a, 9020 klagenfurt
Medieninhaber und Herausgeber: kleine Zeitung gmbH & Co kg, Funderstraße 1a, 9020 klagenfurt
redaktion: proHolz kärnten, europaplatz 1, 9021 klagenfurt, tel. 0509904-215, offi[email protected],
www.proholz-kaernten.at, Monika Unegg, tel. 0664/2436797, Pan büro für bessere kommunikation,
Mag. kristin Pan, Hans Lach, andrea schöffmann
konzeption/Produktion: Hans Lach, [email protected], tel. (0463) 5800-246;
Projektleitung/anzeigenberatung: Hanspeter kaiser, tel. (0463) 5800-243, [email protected]
Fotos seite 1: Rainer Wührer
Druck: Druck styria gmbH & Co kg, styriastraße 20, 8042 graz
alle Inhalte wurden mit äußerster sorgfalt zusammengestellt, dennoch kann für eine
Fehlerfreiheit nicht garantiert werden.
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PREISTRÄGER HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Holz in der Stadt
Maßgeschneidert auf die Wünsche der Familie und ausgezeichnet
mit dem Holzbaupreis ist dieses Wohnhaus in Klagenfurt.
U
nweit des Stadtzentrums von Klagenfurt in grüner Umgebung wurde dieses Haus für die Bedürfnisse der
vier Bewohner maßgeschneidert. „Wir
fühlten uns vom ersten Tag an wohl“,
sagt die Hausherrin. Eingewöhnungsphase sei keine notwendig gewesen.
Bauherr und Architekten hatten an
Details getüftelt, und so entstand beispielsweise die „Bürokoje“ im Hintergrund des Wohnzimmers, ein kleines
Rückzugsgebiet und doch mitten im
Geschehen. Oder das „Turmzimmer“ für
eine der Töchter.
Aufbauend auf einem Sockelgeschoß
aus Stahlbeton entwickelt sich das Haus
als Holzbau über verschiedene Niveaus
nach oben. Schiebewände aus Holzlamellen sorgen je nach Wunsch für
Sonnen-, Sicht- oder Witterungsschutz
oder lassen in der Mitte zusammen
geschoben die Sicht auf den Garten
frei.
„Das Haus bringt Holz in die Stadt zurück. Nicht in der traditionellen Form,
4
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aber unter Ausnutzung der technischen
und konstruktiven Möglichkeiten, die
moderne großflächige Massivholzplatten dem Tragwerksplaner und dem Architekten heute bieten.
Es demonstriert, welche Freiheiten
der moderne Holzbau offeriert, dass
nicht nur pragmatische Konzepte mit
Stützenraster und orthogonale (rechtwinkelige) Konstruktionsprinzipien im
Holzbau ihre Berechtigung haben“, urteilte die Jury bei diesem Projekt.
PREISTRÄGER
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Kategorie Einfamilienhäuser
Haus P. – Klagenfurt
Planung: halm.kaschnig.wührer architekten
Bauherr: Familie Pock
Tragwerksplanung: DI Kurt Pock
Ausführung: Plankensteiner Holzbau GmbH
Der Holzbau zieht sich über mehrere Niveaus und punktet mit vielen Details.
Fotos: Rainer Wührer, Fritz Klaura
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PREISTRÄGER HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Bei der Revitalisierung wurde Bestehendes
belassen und behutsam den Wohnbedürfnissen angepasst. Fotos: DI Wald, Der Maurer
Aus einer Tenne wurde Wohnraum
Ein Musterbeispiel für authentische Revitalisierung
und Wohnraumerweiterung
erhält einen Holzbaupreis.
D
er Bau in St. Kanzian am Klopeinersee stammt aus dem frühen 19.
Jahrhundert und wurde über Generationen immer wieder umgebaut und er-
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weitert. Bei dieser Renovierung wurde
durch den Umbau der ehemaligen Tenne ein zusätzlicher, großzügiger Wohnraum geschaffen, die Tenneneinfahrt
dabei in eine windgeschützte Loggia
umfunktioniert. Viel Licht bekommt der
neue Wohnraum über eine giebelgroße
Verglasung unter dem Schopfdach. Vor
dieser großen Fensteröffnung befindet
sich eine Lattenkonstruktion, die teilwei-
se geöffnet werden kann. Die sägeraue
Holzfassade blieb unbehandelt.
„Die große Sensibilität im Umgang
mit dem Bestand, aber auch die präzise
gesetzten Eingriffe überzeugten die Jury.
Das Haus ist beispielgebend, wie Objekte
aus dieser Zeit sinnvoll und behutsam
an die heutigen Wohnbedürfnisse angepasst werden können“, kommentierten
die Juroren ihre Entscheidung.
Die Tenne wurde
zum Wohnraum,
die Einfahrt zur
windgeschützten
Loggia.
PREISTRÄGER
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Kategorie Revitalisierung
Foto: Der Maurer
Haus S. – St. Kanzian
Planung: DI Georg Wald
Bauherr: Dr. Alexander Sattmann
Tragwerksplanung: Holzbau Themessl GmbH
Ausführung: Holzbau Themessl GmbH
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AUSZEICHNUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Der neue Kindergarten im Bildungscampus
Moosburg ist ein schlichter Holzbau, der
vier Gruppen beherbergt.
Fotos: nonconform/Astrid Meyer, Fritz Klaura
Platz für Kinder
aller Altersgruppen
Der neue Kindergarten wertet den Moosburger Bildungscampus auf und wurde dafür ausgezeichnet.
W
ir wollten eine möglichst intelligente regionale Wertschöpfung
und den größtmöglichen Einsatz von
Holz“, sagt Bürgermeister Herbert Gaggl.
Es sollte ein sehr einfaches und kostengünstiges Gebäude werden. So entstand
die Holzrahmenkonstruktion mit einer
Fassade aus unbehandelter Fichte.
Das Projekt mit einer Nutzfläche von
rund 500 Quadratmetern wurde mit einer ortsansässigen Zimmerei umgesetzt.
In den Räumen, deren Innenwände verputzt wurden, sind drei Kindergruppen
und eine Hortgruppe untergebracht.
Den Bauarbeiten war die Bedarfserhebung durch eine Arbeitsgruppe
vorausgegangen, auf deren Basis das
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Architektenbüro die Erweiterung des
Bildungscampus plante.
Die Verwendung des Materials Holz
zeige, dass der moderne Holzbau faszinierend sein kann, sagen die Planer zu
ihrem ausgezeichneten Bau.
Holz sorge hier in gleicher Weise für
klare Konstruktionen und für Geborgenheit.
Das Urteil der Jury dazu lautete unter
anderem: „Der neue zweigeschoßige
Kindergarten ist räumlich ansprechend
ins Zentrum des Bildungscampus gesetzt. Es entstehen differenzierte Außenräume und die gesamte Anlage
erfährt durch den neuen Holzbau eine
Aufwertung.“
AUSZEICHNUNG
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Kategorie öffentliche Bauten
Bildungscampus Moosburg Kindergartenerweiterung
Planung: nonconform architektur vor ort
Bauherr: Marktgemeinde Moosburg
Tragwerksplanung: DI Kurt Pock
Ausführung: Sereinig Max GmbH
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AUSZEICHNUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Einkaufsbummel im Holzbau
Beim Neubau des Klagenfurter Intersparmarkts entschied man sich für Holz.
Das Resultat ist ein kostengünstiger, hochwertiger
Bau und eine Auszeichnung.
Der neu
errichtete Intersparmarkt
in Klagenfurt ist ein
Holzbau. Die
Innendecken
bestehen aus
Birkensperrholz.
A
m Beginn der Planung stand der Vergleich mehrerer Varianten. Er zeigte,
dass ein Holzbau am kostengünstigsten
und aufgrund der schnellen Montage
und des Wegfallens von Austrocknungszeiten ideal wäre. Der Interspar mit einer
Nutzfläche von 10.000 Quadratmetern
konnte nach nur 18 Monaten Bauzeit eröffnet werden.
Über die gesamte Fläche erstreckt
sich eine Leimbinderkonstruktion. Dach
und Fassade sind aus HolzsandwichElementen, die bis zu 2,5 mal 21 Metern
groß sind. Die gesamte Fassade ist hinterlüftet und mit Großtafeln aus Hochdruckschichtpressstoff-Platten belegt.
Fotos: Gisela
Erlacher
Die Untersicht des Vordaches wurde mit
einer Metallfassade verkleidet. Im Inneren besteht die Untersicht aus Birkensperrholz, das eine angenehme Atmosphäre schafft.
Die Juroren lobten den Gewerbebau:
„Die Untersicht aus glatten grauen Metallpanelen verstärkt den Eindruck der
Leichtigkeit und lässt die tragende Holz-
konstruktion erahnen. Die Vordachkonstruktion zeigt aber sehr eindrucksvoll,
welches Potenzial der Werkstoff Holz
für weit gespannte Tragwerke mit sich
bringt. Der durch Entwurfs- und Kostenstudien belegte Vergleich mit anderen
Konstruktionen hat auch die optimale
Lösung in Hinblick auf Kosten und Bauablauf aufgezeigt.“
AUSZEICHNUNG
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Kategorie Gewerbebauten
Intersparmarkt Klagenfurt
Planung: ILF Beratende Ingenieure
Bauherr: DHP Immobilien Leasing GmbH,
SES Spar European Shopping Centers
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
Ausführung: Buchacher Holzleimbau GmbH
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AUSZEICHNUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Die Baukörper aus
Massivholz sind mit
grauen Glasfaserbetonplatten verkleidet.
Foto: Lucia Degonda
Am Ufer des Sees
Eine Auszeichnung zum Holzbaupreis erhielt ein
Ensemble aus drei Bauten am Ufer des Millstättersees.
D
Für die Wandverkleidungen und Möbel
wurde massive
heimische Lärche
verwendet.
Fotos: Lucia Degonda,
Fritz Klaura
as Ensemble liegt direkt am See an
einem steilen Hang und besteht
aus drei Bauten: dem Haupthaus, dem
Gästehaus und dem Bootshaus. Um das
Grundstück optimal nutzen zu können,
wurde eine massive, aus Stein aufgemauerte Sockelzone geschaffen. Sie bietet Platz für das Wohn- und das Gästehaus, die leicht darüber schweben. Alle
oberirdischen konstruktiven Bauteile
sind in Holz ausgeführt. Das Wohn- und
Gästehaus in Holzmassivbauweise, das
Bootshaus in Holzständerbauweise mit
Holzbalkendecke. Terrassenbeläge, Fenster, Treppen, Wandverkleidungen und
Möblierung bestehen aus massiver heimischer Lärche.
Das Bootshaus vervollständigt das
Gebäudeensemble. Durch das flach geneigte, begrünte Dach wirkt es von oben
gesehen wie ein Stück Natur. Innen ist es
komplett mit OSB-Platten verkleidet, alle
zu öffnenden Elemente, wie Schiebetore
und Einfahrtstore bestehen aus unbehandelten Lärchenholzlatten.
„Die beiden eleganten Baukörper, die
mit grauen Glasfaserbetonplatten bekleidet sind und durch präzise gesetzte
Öffnungen und Einschnitte eine starke
skulpturale Wirkung entfalten, entpuppen sich als Holzbauten. Dieses sehr
hochwertige und anspruchsvolle Projekt
zeigt eindrücklich, dass den Einsatzmöglichkeiten des Baustoffs Holz fast keine
Grenzen gesetzt sind“, stellte die Jury
fest.
AUSZEICHNUNG
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Kategorie Einfamilienhäuser
Das Bootshaus wird durch das begrünte Dach zu einem Stück Natur. Das Wohnhaus „schwebt“ über einer neu geschaffenen Hangkante.
Fotos: Fritz Klaura
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Bootshaus
im Ensemble
Planung: DI S. Hohengasser/DI J. Wirnsberger
Tragwerksplanung: DI Kurt Pock
Ausführung: Plankensteiner Holzbau GmbH
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KOMMENTARE HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Die Jury
Die Juroren: Helmut
Dietrich, Architekt
aus Vorarlberg, Alfons
Brunauer, Bauingenieur
bei der WIEHAG GmbH in
Oberösterreich und Hans
Christian Obermayr, Zimmermeister aus Oberösterreich (von links).
Foto: Fritz Klaura
„
„
„
„
Die Juroren mussten aus 90 eingereichten Objekten die Preisträger ermitteln.
Schließlich entschieden sie sich, 19
von ihnen zu nominieren und an Ort
und Stelle zu begutachten. Dazu waren sie zwei Tage lang im ganzen Land
unterwegs. Schließlich legten sie nach
eingehender Beratung und Diskussion
einstimmig die Preisträger fest.
Holzbaupreis fördert innovative Ideen zu Tage
Als Landeshauptmann freue ich mich über die vielseitigen Aktivitäten von proHolz Kärnten unter Obmann Leopold Schnaubelt. Es ist wichtig, noch mehr über die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten
und Vorteile des Holzbaus zu informieren und sie bewusst zu machen. Der Holzbaupreis ist ein sehr
gutes Signal, weil er viele kreative und innovative Ideen und Chancen zutage fördert. Dafür möchte
ich proHolz Kärnten herzlich danken. Holz ist so unglaublich vielseitig und innovativ verwendbar, man
denke an Möbel, Holzhäuser, Kunstwerke oder etwa an Projekte wie den Pyramidenkogel-Holzturm.
Herzliche Gratulation den Preisträgern und allen Beteiligten am Holzbaupreis Kärnten!
GERHARD DÖRFLER, LANDESHAUPTMANN VON KÄRNTEN
Holz als Existenzgrundlage für viele Menschen
Holz ist Kärntens wichtigster Rohstoff, einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige und damit die Existenzgrundlage für viele Menschen in diesem Land. Der Holzbau ist nicht nur für unsere Wirtschaft,
sondern auch für unsere Umwelt unverzichtbar. Bauen mit Holz erhöht die Wertschöpfung speziell in
den Regionen, sichert und schafft Arbeitsplätze und trägt dazu bei, die Klimaerwärmung zu stoppen.
Daher eignet sich Holz wie kein zweiter Baustoff für innovative Projekte. Und daher sollte der Anteil des
Holzbaus in den nächsten Jahren weiter steigen. Der dafür notwendige Rohstoff ist im Überfluss vorhanden, denn jedes Jahr wächst deutlich mehr Holz nach als geerntet wird.
DR. JOSEF MARTINZ, LANDESRAT
Nachhaltigkeit und heimischen Rohstoff fördern
Holz ist ein Baustoff, mit dem eine herausragende Architektur geschaffen werden kann, die zugleich traditionsgebunden ist und neu interpretiert wird. Daher ist es bedauerlich, dass gerade in Kärnten, einem
sehr holzreichen und traditionsbewussten Land, der Holzbau trotz ständiger technischer Weiterentwicklung im Geschoßwohnbau kaum stattfindet. Ebenso schade ist es, dass trotz ressourcenschonender
Bauweise so wenig öffentliche Aufträge in Holz zu Stande kommen. Zu wünschen bleibt, dass Förderprogramme, wie sie andere Bundesländer für innovative Konzepte im Hinblick auf Ökologie, Nachhaltigkeit und heimische Rohstoffe bereits haben, den Weg auch zu uns finden.
Arch. DI Todora Iliova Fritz, Obfrau Napoleonstadel - Kärntens Haus der Architektur
Kelag unterstützt Holzindustrie und Holzgewerbe
Die Holzwirtschaft ist für Österreich und insbesondere für Kärnten ein Wirtschaftszweig mit gesamtwirtschaftlicher Bedeutung. Holzindustrie und -gewerbe in Kärnten sind für die Kelag auch ein wichtiges Kundensegment. Zusätzlich zur Lieferung von sauberem Strom aus Wasserkraft sieht die Kelag ihre
Aufgabe auch darin maßgeschneiderte Energielösungen anzubieten. Immer mehr holzverarbeitende
Unternehmen entscheiden sich für die Kelag als Energielieferanten und können so von deren Know-how
profitieren. Daher ist es der Kelag auch ein Anliegen, die Holzindustrie und das Holzgewerbe zu unterstützen und in ihrer Innovationskraft zu stärken. Gerne sind wir auch in diesem Jahr wieder als Partner
mit dabei und stiften den Holzbaupreis Kärnten.
DI HARALD KOGLER, KELAG-VORSTANDSDIREKTOR
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ANERKENNUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Holz, Beton und Stahl
H
olz, Beton und Stahl gehören zusammen und müssen unbehandelt bleiben“, sagt der Bauherr. So wurde das Erdgeschoß des Einfamilienhauses in Wolfsberg in Massivbauweise errichtet, auf das
ein Obergeschoß in Holz gesetzt wurde.
Die Fassade besteht aus Sichtbeton, Glas
und naturbelassener Holzverkleidung.
Das Gebäude ist nicht unterkellert und
steht auf einer Stahlbetonplatte. Der
Holzriegelbau zeigt sich zur Straße hin
verschlossen und öffnet sich zur unver-
bauten Landschaft. Die Chemie zwischen
dem Architekten und Bauherrn stimmte
sofort. „Es hat schon das Bauen Spaß
gemacht“, erzählt der Bauherr.
„Das Haus stellt ein gelungenes Beispiel
einer Mischbauweise dar. Die Wohnbereiche im Inneren und die Aufenthaltsbereiche außen erfahren durch die Verschiebung der beiden Geschoße zueinander eine räumliche Verzahnung und eine
Stärkung des Landschaftsbezuges“, stellte
die Jury fest.
Hell und zum
Garten offen ist
das Einfamilienhaus in Wolfsberg.
Fotos: Fritz Klaura
Eine Box aus Lärchenholz
D
as Passivhaus mit hinterlüfteter,
unbehandelter Lärchenholzfassade
steht auf einem leicht abfallenden Hang
mit Blick auf Wiesen und Wälder. Im Eingangsbereich sind zwei leuchtend rote
Stahlcontainer angedockt. Sie enthalten
die Haustechnik sowie eine Werkstatt
und bieten Stauraum.
Die Bauherren sind mit ihrer Entscheidung für ein Passivhaus in Holz mit kontrollierter Wohnraumbelüftung und Wärmerückgewinnung „absolut zufrieden“.
„Ich kann es mir gar nicht mehr anders
vorstellen“, sagt die Hausherrin.
„Das Holzhaus ist mit derselben Radikalität wie die Container konstruiert. Das
gesamte Volumen ist aus Holz, das Haus
schwebt förmlich über einem durchlüfteten Kriechkeller. Damit kann auf eine
massive Bodenplatte verzichtet werden,
und das Passivhaus kann auf allen sechs
Seiten gleich hochwertig gedämmt werden“, lobten die Juroren.
An die Box aus
Lärchenholz ist
ein roter Stahlcontainer als
Stauraum angedockt.
Fotos: Weissenseer
Optimale Logistik
I
n der idyllischen Landschaft von Deutsch
Griffen steht der Stall mit darüber liegendem Heulager. Er wurde ohne große
Geländeveränderungen auf das Grundstück gesetzt. Das Holz dafür stammt
aus dem eigenen Wald und wurde vor
Ort mit einer mobilen Sägeanlage zugeschnitten.
Die gesamte Halle wurde zimmermannsmäßig ohne Leimholz hergestellt.
Beim Aufbau des Gebäudes wurde auch
auf eine optimale Logistik geachtet. Das
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Heulager ist mit einer Klappe ausgestattet, durch die man das Futter für die Tiere
direkt in den darunter liegenden Stall
werfen kann.
Für die Juroren ist der Bau ein „gelungenes Beispiel für die Integration großvolumiger landwirtschaftlicher Zweckbauten in ein schützenswertes Landschaftsbild“ und ein „unprätentiöses
Landwirtschaftsgebäude mit überzeugender zimmermannsmäßig erstellter
Binderkonstruktion“.
Der Stall besticht
durch die solide
Zimmermannsarbeit und seine
Logistik.
Fotos: Fritz Klaura
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ANERKENNUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
ANERKENNUNG
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Kategorie Einfamilienhäuser
Haus Streissnig
Planung: k_m architektur, Arch. DI Daniel Sauter
Bauherr: Martina und Wolfgang Streissnig
Tragwerksplanung und Ausführung:
Lavanttaler Holzbau GmbH
ANERKENNUNG
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Kategorie Einfamilienhäuser
Haus Paumgarten
Planung: Ing. Alexander Treichl
Bauherr: Michael Paumgarten
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-SystemBau GmbH
ANERKENNUNG
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Kategorie Gewerbebauten
Stallgebäude Mattersdorfer
Planung und Ausführung:
Holz-Bau Pichlkastner GmbH
Bauherr: Ing. Werner Mattersdorfer
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
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ANERKENNUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Südkärntner Teehaus
D
er Bauherr schätzt Asien, das Einfache und Meditative. So entschied
er sich bei seinem Atelier im Südkärntner Ort Jaunstein für die Form eines Teehauses. Das über dem Boden „schwebende“ Gebäude ist als HolzleimbinderKonstruktion auf Stahlträger aufgesetzt.
Das Lärchenholz dafür kommt aus der
umittelbaren Nachbarschaft und blieb
unbehandelt.
Glas als großflächige Wandscheiben
und in Teilen der Dachdeckung spenden
dem Künstler die Lichtfülle, die er für seine Arbeit braucht. Die großzügigen Fenster und eine rundum laufende Terrasse
verbinden den Atelierraum mit dem umliegenden Naturraum und erfüllen so
den Wunsch des Bauherrn nach einem
geschützten Arbeiten in der Natur. „Der
Atelierbau stellt ein gelungenes Beispiel
für einen Bautypus dar, der in dieser Leichtigkeit, Transparenz und atmosphärischer
Wirkung nur in Holz machbar ist“, meinten dazu die Juroren.
Das Atelier hat
die Form eines
Teehauses,
große Fensterflächen lassen viel
Licht ins Innere.
Fotos: Fritz Klaura
Holzbaufachberatung –
Kostenlos und firmenneutral
proHolz Kärnten, die Arbeitsgemeinschaft der gesamten Kärntner Forstund Holzwirtschaft, informiert Konsumenten über die Vorteile von Bauen
mit Holz durch Öffentlichkeitsarbeit und individuelle Beratung.
Die proHolz Kärnten Baufachberatung ist firmenneutral und kostenlos, sie
kann von allen am Holzbau Interessierten in Anspruch genommen werden.
Termine sind jederzeit telefonisch oder per E-Mail zu vereinbaren.
Bei proHolz Kärnten erhalten Sie auch kostenlose Fachpublikationen zu
unterschiedlichen Bereichen von Bauen mit Holz.
Arbeitsgemeinschaft der Kärntner
Forst- und Holzwirtschaft
Europaplatz 1, 9020 Klagenfurt
Tel. 0590904-215, Fax 0590904-204
E-Mail: [email protected]
Internet: www.proholz-kaernten.at
Die wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren hat gezeigt, dass der billigste
Weg nicht immer der günstigste ist. Die Halbfertigprodukte aus Billiglohnländern
zu beziehen und als Topqualität in unserem Land zu verkaufen, erweist sich als
Vertrauensbruch gegenüber den Kunden. In unserem Betrieb wird die Tradition im
Stiegenbau, gepaart mit moderner Fertigung, großgeschrieben. Das ermöglicht
uns, auch auf ausgefallene Wünsche unserer Partnerfirmen, Architekten und Bauherrn einzugehen, und diese mit vollster Zufriedenheit zu erfüllen.
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Lindner
Stiegenbautechnik GmbH
Viktor Lindner
Gajach 18, 9754 Steinfeld
Mobil: 0664/15 20 888
[email protected]
s o n n tag , 1 6 . o k to b e r 2 0 1 1 – a n Z e I g e
ANERKENNUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
ANERKENNUNG
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Kategorie Gewerbebauten
Atelier Benetik
Planung: Dobernig + Riedmann
Bauherr: Mag. Rudolf Benetik
Tragwerksplanung und Ausführung:
Holzbau Smretschnig/Josef Vogel
Bauen mit
Holz ist gut
fürs Klima
B
auen mit Holz ist gut fürs Klima.
Denn dabei wird deutlich weniger
Energie verbraucht und dadurch weniger
CO2 frei als beim Bauen mit jedem anderen Material. Und CO2 gilt als einer der
großen Klimaschädlinge.
Der Baustoff Holz verbraucht bei seiner
Produktion deutlich weniger Energie als
alle anderen Baustoffe. So benötigt man
beispielsweise für die Herstellung einer
Hauswand in Holzkonstruktion nur die
Hälfte jener Energiemenge, die für eine
gleich große Ziegel- oder Betonwand
notwendig ist. Die Anfahrtswege bei
der Holzernte sind ebenso kurz wie die
Transportwege zu den verarbeitenden
Betrieben. Auch das trägt zur Reduktion
der CO2-Emissionen bei.
Bauen mit
Holz schützt
die Umwelt
und ist gut
fürs Klima.
Fotos: Einfach3Architekten
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POOL & SERVICE
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ANERKENNUNG EXPORT HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Denkmal der Nachhaltigkeit
Der Exportpreis geht an ein Kunstwerk, das zum
Nachdenken anregen soll und im Herzen von Wien
zahlreiche Besucher anlockt.
D
Vor dem Wiener Museumsquartier steht
bis Ende Oktober das „Flederhaus“.
Fotos: GriffnerHaus
as „Flederhaus“ ist ein Kunstwerk
– als Denkmal der Nachhaltigkeit
erzählt es von Holzbaukunst und Ökologie. Bis Ende Oktober steht es auf dem
Vorplatz des Wiener Museumsquartiers.
Die 16 Meter hohe Freiraumskulptur mit
Lärchenfassade und einer Innengestal-
tung aus Fichtenholz beherbergt in vier
Stockwerken je acht Hängematten zum
Entspannen, Lesen, zum Über-WienSchauen oder zum „Herumhängen“ im
wörtlichen Sinn. „Das Flederhaus wird
zum Botschafter des Holzbaues in der
Stadt“, meinten die Juroren.
ANERKENNUNG
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
xport
Kategorie E
Flederhaus
Planung: heri & salli
Bauherr: GriffnerHaus AG
Tragwerksplanung: FS1 Fiedler Stöffler
Ziviltechniker GmbH
Ausführung: GriffnerHaus AG
100 m3 Holz bringen einen Arbeitsplatz
14
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tigten. In der Pappe- und Papierindustrie
arbeiten rund 18.400 Menschen. Es wurde errechnet, dass durch 100 Kubikmeter zusätzlich verarbeitetem Holz ein Arbeitsplatz entlang der Wertschöpfungskette entsteht.
Die Exportquote der österreichischen
Holzwirtschaft entwickelt sich stetig
Richtung 70 Prozent. Mit weit über 70
Prozent ist die Europäische Union der
wichtigste Abnehmer österreichischer
Holzprodukte.
Foto: Ferdinand Neumüller
H
olz ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Kärnten und bietet speziell
den Menschen in den Regionen Arbeit
und Einkommen. Die Holzindustrie in
Kärnten umfasst rund 160 Säge- und
holzverarbeitende Betriebe mit etwa
2.900 Arbeitsplätzen. Der Produktionswert beträgt knapp eine Mrd. Euro. Darüber hinaus bieten mehr als 200 Zimmerei- beziehungsweise Holzbaubetriebe rund 1.500 Personen Arbeit.
Weiters arbeiten in rund 700 Kärntner
Unternehmen – von Tischlereien über
Montageservice bis hin zu Spezialisten
für Fußböden oder Fenster und Türen –
über 2.000 Kärntner. In diesen Betrieben,
die einen jährlichen Produktionswert von
etwa 150 Mio. Euro erwirtschaften, werden rund 350 Lehrlinge ausgebildet.
Österreichweit leben rund 290.000
Menschen von Wald und Holz. Die stärkste Gruppe mit über 51.000 Arbeitsplätzen sind die Tischler, gefolgt von der
Holzindustrie mit fast 31.000 Beschäf-
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SONDERPREIS HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Holz im Lendhafen
Als „kleines, aber eindrückliches Bauwerk aus Holz“
beeindruckte der Pavillon die Juroren, sie verliehen ihm
einen Sonderpreis.
E
ngagierte Anrainer und Kulturschaffende gründeten den Verein lendhauer, der in enger Kooperation mit der
Stadt Klagenfurt den Klagenfurter Lendhafen sanft beleben möchte.
Der Pavillon erschließt das Areal kulinarisch und kann als Bühne kulturell
bespielt werden. Der Lendhafen soll so
als urbaner, antiprovinzieller Treffpunkt
etabliert werden. „Die Intervention ist
als Stadtmöblierung zu interpretieren,
die in selbstbewusster Weise in einen Dialog tritt mit der historischen Situation“,
meinte die Jury.
Klein, aber beeindruckend: der Pavillon im Lendhafen. Fotos: Fritz Klaura
SONDERPREIS
HOLZBAUPREIS
KÄRNTEN 2011
Pavillon am Lendhafen - Brücke zur Welt
Planung: DI Hanno Kautz
mit murero_bresciano architekten
Bauherrin: Stadt Klagenfurt
Tragwerksplanung: DI Markus Lackner
Ausführung: Zimmerei Kärnten/Georg Gaggl
MADE FOR BUILDING
B U I LT FO R L I V I N G
A rchitek t: Bembé Felix u. S ebas tian Dellinger, Bauherr: Karl Dreer GmbH,
Dirk Wilhelmy
KLH MASSIVHOLZ GMBH
8 8 42 Kat sch/Mur 202 | Tel +4 3 (0)358 8 8 8 35 0
of f [email protected] | w w w.klh.at
AN Z E I GE – s o n n t a g , 1 6 . o k t o b e r 2 0 1 1
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NOMINIERUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Nominiert
für den
Holzbaupreis
Passivhaus am Gipfel
Das neue Gipfelhaus auf dem Dobratsch ist ein Holzbau im
Passivhaus-Standard. Im Erdgeschoß bietet der Gastraum
mit seinen Panoramafenstern einen Rundumblick auf die
umliegende Bergwelt. Im Obergeschoß sind Zimmer und Matratzenlager untergebracht. In allen Räumen kann man Holz
unmittelbar erleben: Die Wandverkleidungen sind aus Zirbenoder Fichtenholz, die Möbel aus Fichte und Lärche, der Boden
besteht aus Lärchendielen.
Hier stellen wir Ihnen jene Holzbauten vor, die den Sprung in die
Preisträger-Riege nur knapp verfehlten.
A
Foto: Fritz Klaura
us der Fülle von Einsendungen bestimmten
die Juroren jene Objekte, die für einen Preis
in Frage kommen könnten. Diese Bauten wurden besucht und genau unter die Lupe genommen. Dabei beurteilten die Experten das architektonische Konzept, die präzise Verarbeitung
des Baustoffes Holz, den konstruktiven Holzschutz und beachteten zahlreiche Details. Ausgenommen von den Besichtigungen waren die
Einreichungen zum Exportpreis. Hier mussten
sich die Juroren auf das genaue Studium der
Unterlagen beschränken.
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Dobratsch Gipfelhaus
Planung: Transform Architects
Bauherr: Österreichischer Alpenverein
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Tor zum Nationalpark
Das Haus liegt in einem Klagenfurter Neubaugebiet mit unzähligen Einfamilienhäusern an einem nach Süden abfallenden
Hang und bietet einen wunderbaren Blick auf Klagenfurt und
die Karawanken. Es schwebt auf einer Beton-Stahlkonstruktion, die Pkw-Abstellplätze und den Technikbereich enthält.
Das Obergeschoß ist ein Holzbau mit Massivholz-Decken und
wurde mit weißen FunderMax-Platten verkleidet. Die Fenster
sind Holz-Aluminium-Konstruktionen.
Die Brücke aus Brettschichtholz führt am Tor zum Nationalpark
Hohe Tauern über die Malta. Ihre Form nimmt Bezug auf historische Objekte der umliegenden Kulturlandschaft des Maltatals.
Die Formensprache des Tragwerks selbst ist schlicht, klar und
reduziert ausgebildet. Dauerhaftigkeit und Wartungsfreiheit
stehen im Vordergrund, wobei ein Hauptaugenmerk auf dem
konstruktiven Holzschutz liegt.
Foto: Gisela Erlacher
Foto: Kärntner Landesregierung
Im Neubaugebiet
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NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Haus am Hang
Planung: Arch. DI Reinhold Wetschko
Bauherr: Dr. Alois Wachmann
Tragwerksplanung: CCE-ZT GmbH
Ausführung: Franz Roth GmbH
Radwegbrücke Pfüglhof
Planung und Tragwerksplanung: DI Kurt Pock
Bauherr: Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 17 Straßen- u. Brückenbau
Ausführung: Buchacher Holzleimbau GmbH
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s o n n t a g , 1 6 . o k t o b e r 2 0 1 1 – AN Z E I GE
NOMINIERUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Das Seehaus liegt auf einem idyllischen Grundstück direkt am
Klopeiner See. Sämtliche Räume sind zum See hin geöffnet
und bieten einen atemberaubenden Blick auf das türkisgrün
schimmernde Wasser. Die Vordächer gewährleisten einen ausgezeichneten Witterungsschutz. Sie sind auf einer Seite vorgezogen, schotten so die Terrasse gegen den belebten Nachbarsteg ab und schaffen damit auch einen wettergeschützten
Außenbereich.
Das Café Corso im Zentrum von Pörtschach wurde energieeffizient saniert und um zweieinhalb Geschoße aufgestockt. Die
Aufstockung erfolgte durch Holzelemente mit Lärchenschalung beziehungsweise hinterlüfteter Glasfassade. In diesem
Bereich, der vom Hof aus zugänglich ist, sind nun fünf Wohnungen untergebracht, die alle Balkone oder Terrassen nach
Süden beziehungsweise Südwesten haben. Das Erdgeschoß
bleibt Geschäftsfläche.
Foto: Fritz Klaura
Aufgestockt
Foto: Fritz Klaura
Blick auf den See
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Seehaus
Planung: Klaura Kaden + Partner ZT GmbH
Bauherren: Dr. Ingrid und Dr. Nikolaus Klupp
Tragwerksplanung: Lackner + Raml ZT GmbH
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Café Corso Pörtschach
Planung: Arch.+More ZT Arch. Gerhard Kopeinig
Bauherren: Ing. Anita und Mag. Heiner Hammerschlag
Tragwerksplanung: DI Ralf Sternig
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau-GmbH
zimmerei
massivholz
partner
Partnerschaft zwischen
Industrie und Handwerk
StoraEnso, Bad St. Leonhard
Produzent der CLT-Massivholzelemente, welche aus kreuzweise verleimten Einschichtplatten in einer der modernsten Produktionsstätten in
Europa hergestellt werden.
„CLT bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten in Design
und Architektur gepaart mit besten bauphysikalischen Vorteilen.“
Gernot Weiss, StoraEnso
ZMP, Grambach bei Graz
CLT - Cross Laminated Timber
Ihr kompetenter Ansprechpartner in Sachen „Bauen mit CLT-Massivholzelementen“ mit eigenem Planungsbüro und langjähriger Fachkompetenz im Holzbau.
„Die Firma ZMP unterstützt die Zimmereibetriebe in der Region
beginnend von der Planung bis hin zur Umsetzung auf der Baustelle.“
Andreas Zarfl, ZMP GmbH
PartnerZimmerei
Das Vertriebsnetzwerk von mehr als 30 Zimmereibetrieben in Süd- und
Ostösterreich ermöglicht es seinen Kunden Lösungen mit CLT-Massivholzelementen, wie Einfamilien- und Reihenhäuser, Zu- oder Umbauten
uvm. anzubieten.
„Massivholz schafft aufgrund seiner Eigenschaften, ein
unvergleichlich gesundes und behagliches Raumklima.“
Ihr Zimmermeister vor Ort
www.massivholzsystem.at
AN Z E I GE – s o n n t a g , 1 6 . o k t o b e r 2 0 1 1
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NOMINIERUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Der neue Sparmarkt und die gegenüberliegende Kletterhalle
in der Drautaler Gemeinde Mühldorf sind das Ergebnis eines
geladenen Wettbewerbs. Der Sparmarkt mit einer Verkaufsfläche von 460 Quadratmetern ist ein einfacher und kompakter Bau, der zur Bundesstraße auskragt. Holz wurde hier
sichtbar verbaut, wodurch das Gebäude einen direkten Bezug
zu seiner ländlichen Umgebung hat. Die Lärchenschalung der
Fassade ist unbehandelt.
Die Form der Kletterhalle wurde einem Felsen nachempfunden. Daher hat man als Fassadenmaterial eine Bitumenbahn
gewählt, die schichtweise auf die darunter liegende Holzkonstruktion aufgebracht wurde. Sie besteht aus einer schwarzgrau besandeten Oberfläche, wodurch der Baukörper wie ein
Felsen wirkt. Vom Restaurant im Erdgeschoß sieht man direkt
in die Kletterhalle, im Obergeschoß ist auch noch ein Fitnesscenter untergebracht.
Foto: Wolfgang Retter
Klettern im „Felsen“
Foto: Wolfgang Retter
Bezug zur Umgebung
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Kletterhalle Fitnesscenter Mühldorf
Planung: Arch. DI Reinhard Suntinger und DI Egbert Laggner
Bauherr: Errichtungsgesellschaft KEG
Tragwerksplanung: Lackner + Raml ZT GmbH
Ausführung: Buchacher Holzleimbau GmbH
Ansprechende Hülle
Schule als Vorbild
Bei diesem Einfamilienhaus in Keutschach wurde Holz als
Fassade eingesetzt. Der Massivbau erhielt eine optisch ansprechende und dämmende Hülle aus Lärchenholz. Durch die
extreme Hanglage befindet sich der Bau an drei Seiten teils
unter der Erdoberfläche. Nach Norden verschlossen ist er nach
Süden hin auf allen drei Ebenen offen und bietet von allen
Räumen aus einen atemberaubenden Blick über die Kärntner
Seenlandschaft.
Das Schulzentrum Neumarkt, bestehend aus einer Hauptschule,
einer Neuen Mittelschule, einem Hort sowie einem Veranstaltungszentrum und weiteren Vereinsräumlichkeiten, wurde in
Passivhausqualität ressourcenschonend saniert und die Raumqualität in den Klassen dauerhaft verbessert. Der CO2-Ausstoß
reduziert sich dadurch um den Faktor 10. Damit wurde auch ein
Zeichen für die Region gesetzt, in der Holz eine lange Tradition
hat.
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
EFH Keutschach
Planung: DREIPLUS Architekten ZT GmbH
Bauherren: Bernd und Claudia Kohlmaier
Ausführung: Holzbau Tschabitscher
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Foto: Arch. Kopeinig
Foto: Holzbau Tschabitscher
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Sparmarkt Mühldorf
Planung: Arch. DI Reinhard Suntinger und DI Egbert Laggner
Bauherr: Errichtungsgesellschaft KEG
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Tschabitscher
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011 port
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Kategorie E
Schulzentrum Neumarkt
Planung: Arch+More ZT Arch. DI Gerhard Kopeinig
Bauherr: Schulbauerrichtungs- und Sanierungs Kommanditgesellschaft
Tragwerksplanung: Baumeister Ing. Bruno Kalles
Ausführung: DI Ferdinand Holweg GmbH CO KG
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NOMINIERUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Hervorragende Akustik
Der Bauherr und Architekt hat das Wirtschaftsgebäude seines
Elternhauses revitalisiert und durch einen Zubau zusätzlichen
Wohnraum geschaffen. Der Zubau ist nach Süden orientiert,
im Untergeschoß ist das Büro untergebracht, im Obergeschoß
hat die Familie einen großzügigen Wohnraum. Der Baustoff
Holz ist im Innenraum unbehandelt. Die Fassade ist in verschiedenen Brauntönen lasiert und passt sich so dem bestehenden Gebäude an.
Beim Musikzentrum Althofen zeigt der Baustoff Holz, welche
Qualitäten er bei der Aufstockung von Gebäuden leisten und
dass er hohe Akustik- und Schallschutzanforderungen erfüllen kann. Eine Brückenkonstruktion aus sechs 22 Meter langen
Leimholz-Trägern spannt sich über das Dach des Kultursaals.
So wurden auf 1.200 Quadratmetern Musikschule und Probenraum der Stadtkapelle untergebracht. Eine Komfortlüftung sorgt stets für Frischluft in den Unterrichtsräumen.
Foto: Fritz Klaura
Foto: Klaura + Kaden
Um- und Zubau
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Haus Luc + I
Planung: OKAI (oberkärntner architekturinitiative), Arch. DI Stefan Thalmann
Bauherr: Lucia Nadiacar und Stefan Thalmann
Tragwerksplanung: DI Kurt Pock
Ausführung: Holzbau Thalmann
Musikzentrum Althofen
Planung: Klaura Kaden + Partner ZT GmbH
Bauherr: Gemeinde Althofen
Tragwerksplanung: Lackner + Raml ZT GmbH
Ausführung: Zimmerei (Holz + Bau) Salbrechter
Schwarze Holzfassade
Innovative Holzarchitektur
Die Vorgabe des Bauherrn war eine schwarze Fassade aufgrund der Corporate Identity der Firma. Die Fassade ist uneingeschränkt allen Witterungseinflüssen ausgesetzt mit
Temperaturen von rund 90 Grad Celsius: Putze scheitern,
schwarzer Stein speichert zu viel Energie und ist teuer, Metall
überhitzt. Die Lösung: schwarzes Holz als horizontale Lattung.
Die Latten bilden die ideale Hinterlüftung der Fassade und beschatten sie.
Die Siedlung in Norwegen war das einzige österreichische Projekt zur Europäischen Kulturhauptstadt 2008 in Stavanger und
Teil von „Norwegian Wood“, einem Förderprogramm für nachhaltige, innovative und zeitgenössische Holzarchitektur. Die
Fassade besteht aus wassergebeizter Kieferschalung. Alle Außenbauteile wurden aus vorgefertigten Holzelementen errichtet, als
Isolierung wurde eine Holzfiberdämmung mit Überdruck in die
Hohlräume geblasen.
Foto: ANDA
Foto: Arch. Gasser
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
NOMINIERUNG HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011 port
x
ie Export
r
o
eg
t
a
K
Kategorie E
Weingut Pfneisl
Siedlung aus Holz in Norwegen
Planung: Arch. DI Dietmar Gasser
Bauherr: United Vineyard Pfneisl GmbH
Tragwerksplanung: DI Michael Mohadjer
Ausführung: Holzbau Themessl GmbH
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Planung: nonconform architektur vor ort
Bauherr: BASE Projekt
Tragwerksplanung und Ausführung: Fa. Trebyggeriet
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EINREICHUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Von Aufstockung
bis Zubauten
Auf den nächsten Seiten finden Sie alle Bauten, die in diesem
Jahr zum Holzbaupreis Kärnten eingereicht wurden. Sie zeigen
die Vielfalt der Architektur mit dem heimischen Baustoff Holz.
91
unterschiedliche Bauten waren in
diesem Jahr zu bewerten. Dabei
setzt sich ein Trend der vergangenen Jahre fort: Angesichts der steigendenden Energiepreise entscheiden sich immer mehr
Bauherren für ein Haus in Passivbauweise. Auffallend ist auch die steigende Zahl
an Sanierungen und Revitalisierungen mit
Holz.
Hervorragend etabliert hat sich die Kategorie „Export“, in der Kärntner Architekten
20
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und Holzbaufirmen Objekte einreichen
können, die sie außerhalb ihres Bundeslandes realisiert haben.
Sehr häufig sind Holzbauten nicht als
solche zu erkennen. Viele Bauherren möchten auf die ausgezeichneten bauphysikalischen Eigenschaften des Baustoffes Holz
nicht verzichten, entscheiden sich bei der
Fassade aber für ein anderes Material. So
werden Holzbauten häufig verputzt oder
mit Plattenfassaden versehen.
s o n n tag , 1 6 . o k to b e r 2 0 1 1 – a n Z e I g e
EINREICHUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Brinkhaus
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherr: Dr. Rudolf Brinkhaus
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Malerei Wieser
Planung: Ing. Ernst Dobringer
Bauherr: Malerei Wieser GmbH
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Cowota
Planung: balloon_Wohovsky ZT KG
Bauherrin: Evangelische Stiftung De La Tour
Tragwerksplanung: Weissenseer Holz-System-Ausführung: Bau GmbH
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Ausführung: Bau GmbH
BVH G-Spittal
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherr: Fam. Gaberscek
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Haus SEC
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherren: Erich und Carmen Semmelrock
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Haus L Greifenburg
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherrin: Mag. Birgit Leitner
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Haus L Turrach
Planung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Bauherr: Dr. Bernhard Lexer
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Haus PP
Planung: Sputnic – DI Norbert Steiner
Bauherr: Peter Paumgarten
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
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EINREICHUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
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Blockhaus Eigwer
Planung: DI Georg Wald
Bauherr: Herbert Eigwer
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Themessl GmbH
Haus Feistritz
Planung: OKAI Arch. DI Stefan Thalmann
Bauherren: Udo und Bernadette Fritzer
Tragwerksplanung: DI Kurt Pock
Ausführung: Holzbau Thalmann
Haus Pichler
Planung: OKAI Arch. DI Stefan Thalmann
Bauherr: Richard Pichler
Tragwerksplanung und Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Revitalisierung
Planung: Arch. DI Veronika Keckstein
Bauherren: Birgit und Gunter Marwieser
Tragwerksplanung: BM Ing. Bruno Kalles
Ausführung: Tischlerei Martin Thaler
Holzschatulle Sportwagen
Planung: DI S Hohengasser/ DI J. Wirnsberger
Bauherr: Familie M
Tragwerksplanung: DI Kurt Pock
Ausführung: Holzbau Gösseringer
Griffen Green
Planung: Arch. DI Gerald Werkl
Bauherr: Kärntner Siedlungswerk Gemeinnützige GmbH
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
Ausführung: GriffnerHaus AG
Dachaufstockung
Planung: Arch. DI Lutter ZT GmbH
Bauherr: Conwert Immobilien Invest SE
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
Ausführung: GriffnerHaus AG
Bootshäuser in Krumpendorf
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Bauherr: Gemeinde Krumpendorf
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Strutz
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EINREICHUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Energie Plus Haus Weber
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Bauherr: Arch. DI Dr. Herwig Ronacher
Tragwerksplanung: Pabinger & Partner ZT GmbH
Ausführung: Pichler Holzbau
Erweiterung Bio Hotel Daberer
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Bauherr: Biohotel Familie Daberer GesmbH
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
Ausführung: Pichler Holzbau
Einfamilienhaus
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Bauherr: Familie Ingrid und Dr. Hans Schwaiger
Tragwerksplanung und Ausführung: Weissenseer Holz-System.-Bau GmbH
Musikschule Feistritz/Gail
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Bauherr: Gemeinde Feistritz, Orts- und Infrastrukturentwicklung KG
Tragwerksplanung: DI Klaus Gelbmann
Ausführung: Holzbau Wallner
Revitalisierung Berghotel Malta
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Bauherr: Verbund AG
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
Ausführung: Buchacher Holzleimbau GmbH
Mountain Resort Feuerberg
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Bauherr: Bergeralm Hotel Betriebs GesmbH
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
Ausführung: Kofler & Kavalar GmbH
Hotel Edelweiss - Erweiterung
Planung: Architekten Ronacher ZT GmbH
Bauherren: Familie Saskia und Erich Bergmüller
Tragwerksplanung: Wimmer & Partner ZT GmbH
Ausführung: Wagrain Holzbau
Sportzentrum Feistritz i. R.
Planung: Arch. DI Anton Reichmann
Bauherr: Infrastruktur- & Immobilienverwaltung KG Marktgemeinde Feistritz i.R.
Tragwerksplanung: CCE Ziviltechniker GMBH
Ausführung: Holzbau Gasser GmbH
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Foto: Astrid Meyer
EINREICHUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Themenspielplatz
Planung: DI Gordana Brandner-Gruber
Bauherr: Marktgemeinde Moosburg
Ausführung: Sereinig Max GmbH
Foto: Johannes Marburg
Wohnhaus Hieblinger
Planung: Arch. DI Werner Thurner
Bauherren: Manuela und Mario Hieblinger
Tragwerksplanung: DI J. Kantz
Ausführung: Kolfer & Kavallar GesmbH
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Haus Seeboden
Planung: Wiedrich-Hien Architekten
Bauherren: Dr. Curt und Daniela Hesse
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Haus Makowitschka
Planung: Arch. DI Dietmar Gasser
Bauherrin: Maria Makowitschka
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Themessl GmbH
Bootsunterstand
Planung: DI Werner & DI Thomas Omansiek
Bauherr: Dr. Daniel Jelitzka
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Holc Naturpool – Gönitzer
Planung: Dipl. HTL Ing. Herbert Laßnig
Bauherr: Albert Gönitzer
Tragwerksplanung: KLH Massivholz GmbH
Ausführung: H. LC e.u. Herbert Laßnig Consulting
Schmiedkeusche
Planung und Bauherr: DI Gerfried Peyker
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Themessl GmbH
Haus P
Planung: DI Gerfried Peyker
Tragwerksplanung: DI Kurt Pock
Ausführung: Holzbau Themessl GmbH
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EINREICHUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Wohnhaus P
Planung: Arch+More ZT Arch. DI Gerhard Kopeinig
Bauherrin: Brigitte Pilgram
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
Volksschule und Kindergarten St. Leonhard
Planung: Arch+More ZT Arch. DI Gerhard Kopeinig
Bauherr: Umwelt und Innovation Arnoldstein GmbH (UIAG)
Tragwerksplanung: DI Klaus Gelbmann
Ausführung: Weissenseer Holz-System-Bau GmbH
EFH2
Planung: AIV ontwerp en tekenburo b.v.
Bauherr: Frederikus Grimbergen
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
Ausführung: Holzbau Tschabitscher
EFH1
Planung: AIV ontwerp en tekenburo b.v.
Bauherr: Frederikus Grimbergen
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Haus Turrach
Planung: DI Arch. Harald Kurath
Bauherren: Mag. Zigad und Mag. Judith Vrhovec
Tragwerksplanung und Ausführung: GriffnerHaus AG
Haus S & H
Planung: 2rainer, DI Sylvia & DI Clemens Rainer
Bauherren: S. Waschnig-Theuermann, H. Hartner
Tragwerksplanung und Ausführung: Lavanttaler Holzbau GmbH
Haus Egger
Planung und Bauherr: Arch. DI Klaus Egger ZT-GmbH
Tragwerksplanung: DI Klaus Gelbmann
Ausführung: Holzbau Themessl GmbH
Bootsunterstand
Planung: DI Werner & DI Thomas Omansiek
Bauherren: Christine und Rudolf Humer
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Tschabitscher
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Dürrengrabenbrücke
Planung und Tragwerksplanung: DI Dr. Michael Olipitz
Bauherr: Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 17 Straßen- und Brückenbau
Ausführung: Fa. Karasin
Fresnachbrücke
Planung und Tragwerksplanung: DI Dr. Michael Olipitz
Bauherr: Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 17 Straßen- und Brückenbau
Ausführung: Holzbau Gasser GmbH
Radwegbrücke Pirkach
Planung und Ausführung: Buchacher Holzleimbau GmbH
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
Bauherr: Land Kärnten/Land Tirol
Radwegbrücke Fleißner
Planung: Kooperation Land Kärnten und Timberforce
Tragwerksplanung und Ausführung: Timber Force Holzbau GmbH
Bauherr: Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 17 Straßen- und Brückenbau
Haus W. Welzenegg
Planung: murero_breciano architekten und DI Hanno Kautz
Bauherren: Pamela und Christian Waltl
Tragwerksplanung und Ausführung: Franz Roth GmbH
JUFA Bleiburg Campus
Planung: Norbert FREI u. Partner ZT GmbH
Bauherr: Gemeinnützige Privatstiftung der Jugend- und Familiengästehäuser
Tragwerksplanung: BM Ing. Bruno Kalles
Ausführung: Lavanttaler Holzbau GmbH
Haus N
Planung: 2rainer, DI Sylvia & DI Clemens Rainer
Bauherren: Nina und Elmar Kaltenbrunner
Tragwerksplanung und Ausführung: Lavanttaler Holzbau GmbH
EFH Storfer
Planung: Stephan Schmidt, Felix Zankl, Stefan Petrov
Bauherren: Helena und Peter Storfer
Tragwerksplanung und Ausführung: Lavanttaler Holzbau GmbH
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EINREICHUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Einfamilienhaus Frieser
Planung: Arch. DI Robert Heiglauer
Bauherr: Stefan Frieser
Tragwerksplanung und Ausführung: K&B Holzbau
Haus Gerstl
Planung: Einfach3Architekten ZT KG
Bauherren: Peter und Maritta Gerstl
Tragwerksplanung: DI Margarethe Salzer
Ausführung: Kofler & Kavalar GmbH
EFH Ramsbacher/Koch
Planung: Baumeister Alois Lüftenegger
Bauherr: Gerhard Koch
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Wiesflecker GmbH
Ferienhaus Flattnitz
Planung und Ausführung: Holz-Bau Pichlkastner GmbH
Bauherr: Dr. Peter Trenkwalder
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Lagerhalle Frank
Planung und Ausführung: Holz-Bau Pichlkastner GmbH
Bauherr: Bernhard Frank
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Freizeitpark Dochamps Belgien
Planung: Mr. Sergo Deproetere
Bauherr: Le Parc Chlorophylle
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Ausführung: OBRA-Design
Stallgebäude Frank
Planung und Ausführung: Holz-Bau Pichlkastner GmbH
Bauherr: Bernhard Frank
Tragwerksplanung: DI Hannes Knaus
Haus Turrach 1
Planung: DI Arch. Harald Kurath
Bauherr: Familie Huainig
Tragwerksplanung und Ausführung: Griffner Haus AG
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Beside Water
Planung und Tragwerksplanung: ADD Architekten ZT GmbH
Bauherr: Ing. Robert Knauder
Ausführung: Holzbau Pleschiutschnig Gesmbh
Lake’s
Planung: Klaura Kaden + Partner ZT GmbH
Bauherr: Lake’s ErrichtungsgmbH
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Unterwaditzer GmbH
Planung: OKAI (oberkärntner architekturinitiative), Arch. DI Stefan Thalmann
Bauherr: Unterwaditzer GmbH
Tragwerksplanung: Lackner + Raml ZT GmbH
Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Sportzentrum Fischl
Planung: Ing. Elmar Sabitzer
Bauherr: Landeshauptstadt Klagenfurt Immobilien KG
Tragwerksplanung: Lackner + Raml ZT GmbH
Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Haus Steinfeld
Planung, Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Bauherr: Hannes Kolbitsch
Tauernwurm
Planung: Arch. Prof. Jana Revedin PhD
Bauherr: Marktgemeinde Winklern
Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Arthur von Schmid Haus
Planung: ballon_Wohovsky ZT KG
Bauherr: Österreichischer Alpenverein Sektion Graz
Tragwerksplanung: ABES Wagner & Partner ZT GmbH
Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Haus Sachsenburg
Planung und Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Bauherren: Ulrike Burgstaller und Gerhard Wurm
Tragwerksplanung: Lackner & Raml ZT GmbH
www.proholz-kaernten.at
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EINREICHUNGEN HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Haus Oberberg
Planung, Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Bauherr: Josef Fritzer
Bürogebäude der Juwi Holding AG
Planung: DI Rainer R. M. Müller
Bauherr: Juwi Holding AG
Tragwerksplanung: IN-TEC GmbH (DI Thomas Zucker)
Ausführung: GriffnerHaus AG
DANKE
proHolz Kärnten dankt allen Bauherren, Architekten, Planern und
Holzbaufirmen, die für diese Dokumentation Fotos von den
eingereichten Projekten zur Verfügung gestellt haben.
Foto: Ferdinand Neumüller
Haus Althofen
Planung, Tragwerksplanung und Ausführung: Holzbau Tschabitscher
Bauherren: Franz Flaggl und Waltraud Sawczak
Energiespeicher Wald und Holz:
CO2 reduzieren,
Sauerstoff produzieren
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ARcHITEKTuR
Die architektonische Planung und Gestaltung ist Voraussetzung für jedes gelungene Bauwerk.
Umfangreich sind die Referenzen der Architekten, die sich auch international in Szene setzen.
Dazu ein kleiner Überblick:
Dipl.-Ing. Andreas ALTDORFF,
Dr. Spitzer Siedlung 30, 9372 Eberstein,
Tel. 04264/301 01-22, [email protected]
Dipl.-Ing. Richard GERM,
Klagenfurter Straße 9a, 9100 Völkermarkt,
Tel. 04232/43 10, [email protected]
Dipl.-Ing. christian MEINL,
Dipl.-Ing. Kurt ScHALLAScHEK,
Thomas-Morgenstern-Platz 1, 9871 Seeboden,
Viktringer Ring 9, 9020 Klagenfurt,
Tel. 04762/819 88-44, [email protected] Tel. 0463/352 24 – 11
architec ZT-GmbH,
Johann-Offner Straße 18, 9400 Wolfsberg,
Tel. 04352/38 87-0, [email protected],
www.architec-zt.at
Dipl.-Ing. Roland GERZAbEK,
Ringmauergasse 4, 9500 Villach,
Tel. 04242/262 13
Dipl.-Ing. Ralf Jakob MIKuLA,
Rosenbacherstraße 170, 9184 St. Jakob/Rosental, [email protected]
Dipl.-Ing. uwe ScHWARZ,
Hauptmann-Hermann-Platz 5, 9020 Klagenturt,
[email protected]
Dipl.-Ing. Dieter GRäFIScHER,
Othmar-Crusiz-Straße 13, 9500 Villach,
Tel. 04242/532 11-0, [email protected]
Dipl.-Ing. udo MIScHKuLNIG,
Rosenbach 39/8, 9183 Rosenbach,
Tel. 04253/20 56, [email protected]
Dipl.-Ing. Maria c. SIENcNIK,
Gablern 55, 9141 Eberndorf, Tel. 04236/293 03,
[email protected]
Dipl.-Ing. Manfred GÜLDNER,
Franz-Xaver-Wulfen-Straße 5, 9500 Villach,
Tel. 04242/31 15 15, [email protected]
Mag.arch. Karl MÜLLER,
Ankershofenstraße 8, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/550 38, [email protected]
Dipl.-Ing. Jürgen SKRAbL,
St. Ruprechter Straße 19, 9020 Klagenfurt,
[email protected]
Dipl.-Ing. Oswald bERNSTEINER,
Pöllingerstraße 16, 9521 Treffen,
Tel. 04248/24 44, [email protected]
Dipl.-Ing. bernd GuGGENbERGER,
Kirchweg 29, 9552 Steindorf,
Tel. 04717/200 54,
[email protected]
Dipl.-Ing. Stefanie MuRERO,
Ferdinand-Jergitsch-Straße 3, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/89 00 33-10,
[email protected]
Dipl.-Ing. Michael STEINWENDER,
Aussiger Straße 17, 9020 Klagenfurt,
[email protected]
Mag. arch. carlheinz bIHLMEIER,
Seeuferstraße 89-95, 9520 Sattendorf,
Tel. 04248/33 73, [email protected]
Dipl.-Ing. Max HEppNER,
Villacher Ring 57, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/31 85 55, [email protected]
Dipl.-Ing. Gerfried OGRIS,
Waagplatz 1, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/50 00 68, [email protected]
Dipl.-Ing. christa bINDER,
Werkhaus Saager 1, 9131 Grafenstein,
Tel. 04221/22 00, [email protected]
Dipl.-Ing. Iris HIRM,
St. Ruprechter Straße 19, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/50 32 20, [email protected]
Dipl.-Ing. Helmut OGRIS,
Bahnhofstraße 6, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/505 48, [email protected]
Dipl.-Ing. Stefan THALMANN,
Berg im Drautal 98, 9771 Berg im Drautal,
Tel. 04712/820 06, [email protected]
Dipl.-Ing. Thomas bucHMANN,
Aichbauerweg 4, 9412 St. Margarethen,
Tel. 04352/357 24,
[email protected]
Dipl.-Ing. Eva HÖLbLING,
Getreidemarkt 6, 9400 Wolfsberg,
Tel. 04352/529 50
Dipl.-Ing. Roland OMANN,
Robert Stolz Straße 4, 9500 Villach,
Tel. 04242/25 74 60-3, [email protected]
Dipl.-Ing. Werner THuRNER,
Meister-Friedrich-Straße 3, 9500 Villach, Tel.
04242/372 22, [email protected]
Dipl.-Ing. Reinhard HOHENWARTER,
Ankershofenstraße 8, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/55038, [email protected]
Dipl.-Ing. Harald OMANSIEK,
Rizzistraße 14, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/51 57 51-0, [email protected]
Dipl.-Ing. Stefan TRANINGER,
Tiroler Straße 6/1, 9500 Villach,
Tel. 04242/411 54, [email protected]
Dipl.-Ing. Edmund HOKE,
Saager 1, 9131 Grafenstein,
Tel. 04221/24 44, [email protected]
Dipl.-Ing. Werner OMANSIEK,
Dr.-Franz-Palla-Gasse 2, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/50 11 50, [email protected]
Dipl.-Ing. Wolfgang TRIESSNIG,
Nikolaigasse 22, 9500 Villach,
Tel. 04242/21 06 01, [email protected]
Dipl.-Ing. Rosa Maria cZIKELI-RIcHTER,
Paradeisergasse 3/III, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/555 48
Dipl.-Ing. Günther HOLLAuF,
Nußberg 12, 9061 Wölfnitz,
[email protected]
Dipl.-Ing. Ervin OSMAN,
Glandorf 22, 9300 St. Veit/Glan
Tel. 04212/362 67, [email protected]
Dipl.-Ing. Kurt WALDL,
Bahnweg 2, 9314 Launsdorf, 0664/390 02 32,
[email protected]
Dipl.-Ing. Helmut DOMINIKuS,
Spitalgasse 12, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/50 07 34-0, [email protected]
Dipl.-Ing. Manfred JÖbSTL,
Johann-Offner-Straße 18, 9400 Wolfsberg,
Tel. 04352/38 87-0,
[email protected]
Dipl.-Ing. Ivo pELNÖcKER,
Primoschgasse 3, 9020 Klagenfurt,
[email protected]
Dipl.-Ing. Gerhard bAuSTäDTER,
Ferdinand Seelandstraße 6, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/22 02 27
Dipl.-Ing. Walter bENEDIKT,
Michaelerstraße 109, 9500 Villach,
[email protected]
Dipl.-Ing. Hermann buHRANDT,
Kirchgasse 1, 9400 Wolfsberg,
Tel. 04352/305 78, [email protected]
Dipl.-Ing. Aleksandar cIpAN,
Süduferstraße 101, 9081 Reifnitz,
Tel. 04273/222 25, [email protected]
Dipl.-Ing. Hermann DORN,
Am Hang 2, 9520 Annenheim,
Tel. 04248/297 99-0, [email protected]
Dipl.-Ing. Werner-Lorenz KIRcHER,
Wulfengasse 4/1/4, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/51 56 21, [email protected]
Dipl.-Ing. Ralf WANEK,
Waagplatz 1, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/50 00 68, [email protected]
Dipl.-Ing. Rudolf pERNuLL,
Presseggersee 61, 9620 Hermagor,
Tel. 04282/30 41, [email protected]
Dipl.-Ing. Harald WEbER,
St. Veiter Straße 146, 9020 Klagenfurt,
[email protected]
Mag.arch. Markus KLAuRA,
Tarviser Straße 180, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/51 22 22-0, [email protected]
Dipl.-Ing. Heinz pETScHENIG,
Wiener Straße 4, 9400 Wolfsberg,
Tel. 04352/363 71,
[email protected]
Mag.arch. Josef KLINGbAcHER,
Augustinerweg 1, 9100 Völkermarkt,
Tel. 04232/34 80, [email protected]
Dipl.-Ing. christine EDER,
Karl Ghon Straße 11, 9500 Villach,
Tel. 04242/53 2 95-1,
[email protected]
Dipl.-Ing. Johann pIcHORNER,
Mühlboden 24, 9710 Feistritz/Drau,
[email protected]
Dipl.-Ing. Martin KNOGLINGER,
Villacher Straße 25/111, 9020 Klagenfurt,
[email protected]
Dipl.-Ing. Winfried pIcHORNER,
Villacher Straße 7, 9300 St. Veit/Glan,
Tel. 04212/20 06, [email protected]
Dipl.-Ing. Edgar EGGER,
Wartburgweg 12, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/41 07 05, [email protected]
Dipl.-Ing. peter KOMpOLScHEK,
Pestalozzistraße 11, 9500 Villach,
Tel. 04242/262 08, [email protected]
Dipl.-Ing. Edwin pINTERITScH,
Oberdorferstraße 9, 9800 Spittal/Drau,
Tel. 04762/356 67, [email protected]
Dipl.-Ing. Klaus EGGER,
Postgasse 5, 9500 Villach,
Tel. 04242/246 21, [email protected]
Dipl.-Ing. Gerhard KOpEINIG,
Dr. Karl-Renner-Weg 14, 9220 Velden,
Tel. 04274/39 18, [email protected]
Dipl.-Ing. Thomas pROHART,
Kinkstraße 57, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/50 13 35, [email protected]
Dipl.-Ing. bernd ELWIScHGER,
Hauptplatz 1, 9754 Steinfeld/Drau,
[email protected]
Dipl.-Ing. Andreas KRAINER,
Konradweg 3, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/21 82 58, [email protected]
Dipl.-Ing. Heimo RAAb,
Dieselgasse 3, 9020 Klagenfurt,
[email protected]
Dipl.-Ing. Kurt FALLE,
Robert-Stolz-Straße 4, 9500 Villach, Tel.
04242/25 74 60, [email protected]
Dipl.-Ing. Andreas KRAuTZER,
Richard-Wagner-Straße 7, 9500 Villach,
Tel. 04242/224 11-0, [email protected]
Dipl.-Ing. Anton REIcHMANN,
Selkach 19, 9072 Ludmannsdorf,
Tel. 04228/35 44, [email protected]
Dipl.-Ing. Sigrid FATHuLLA-THuMER,
Distelweg 4, 9500 Villach,
Tel. 04242/31 29 99-0, [email protected]
Dipl.-Ing. Andrea KRuG,
Bergstraße 2, 9520 Annenheim,
Tel. 04248/295 25, [email protected]
Dipl.-Ing. Erich REITER,
Karnerstraße 10, 9020 Klagenfurt,
[email protected]
Dipl.-Ing. Toralf FERcHER,
Resselstraße 11, 9500 Villach,
Tel. 04242/231 96, [email protected]
Dipl.-Ing. Egbert LAGGNER,
Aichholzstraße 34, 9751 Sachsenburg,
Tel. 04769/214 12, [email protected]
Dipl.-Ing. barbara FREDIANI-GASSER,
Gabelsbergerstraße 64, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/31 03 10-0, [email protected]
Dipl.-Ing. Wolfgang LEILER,
St. Johanner Höhenstraße 50, 9500 Villach,
Tel. 04242/595 35, [email protected]
Architekten Ronacher ZT GmbH,
Khünburg 86, 9620 Hermagor,
Tel. 04282/35 85, [email protected]
www.architekten-ronacher.at
Dipl.-Ing. Wolfgang GäRTNER,
Wilhelm-Hohenheim-Straße 5, 9500 Villach,
Tel. 04242/21 41 24, [email protected]
Dipl.-Ing. Alfred LENGGER,
Ossiacher Zeile 7, 9500 Villach,
Tel. 04242/223 66-0, [email protected]
Dipl.-Ing. Ernst ROTH,
Ghega-Allee 2, 9560 Feldkirchen,
Tel. 04276/56 74 [email protected]
Dipl.-Ing. Kilian GARTNER,
Villacher Straße 222, 9020 Klagenfurt,
[email protected]
Dipl.-Ing. christiane MADRITScH,
Nikolaigasse 27/2, 9500 Villach,
Tel. 04242/246 38, [email protected]
Mag.arch. Eva RubIN,
Viktringer Ring 23, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/554 30-0, [email protected]
Dipl.-Ing. Wolfgang ZELLOTH,
Lortzinggasse 26, 9020 Klagenrurt,
Tel. 0463/50 03 50, [email protected]
Dipl.-Ing. Erich ScHAFFER,
Johann-Offner-Straße 18, 9400 Wolrsberg,
Tel. 04352/38 87-0, [email protected]
Dipl.-Ing. Georg ZIMMERMANN,
Afritschstraße 8, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/376 63, [email protected]
Dipl.-Ing. Herbert DOuScHAN,
Sonnenhügel 4, 9300 St. Veit Glan,
Tel. 04212/20 58, [email protected]
Dipl.-Ing. Albrecht EbNER,
Pestalozzistraße 8/1, 9500 Villach,
Tel. 04242/212 13-33, [email protected]
Dipl.-Ing. Ernst MAYER,
Mag. arch. Sonja GASpARIN,
Nikolaigasse 8, 9500 Villach,
10.-Oktober-Straße 18, 9500 Villach,
Tel. 04242/220 61-0, [email protected] Tel. 04242/211 73, [email protected]
30
Dipl.-Ing. Reinhard SuNTINGER,
Tresdorf 70, 9833 Rangersdorf,
Tel. 04823/84 48, [email protected]
www.proholz-kaernten.at
Dipl.-Ing. Sabine ROSENAuER,
Bleiberg-Nötsch 2, 9531 Bleiberg/Kreuth,
Tel. 04244/270 08, [email protected]
Dipl.-Ing. Stefan WEINGRAbER,
Kinkstraße 57, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/50 13 35, [email protected]
Dipl.-Ing. Martin WEISS,
Babenbergerstraße 42, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/59 72 07, [email protected]
Dipl.-Ing. Dieter WERATScHNIG,
Europastraße 8, 9524 St. Magdalen/Villach,
Tel. 04242/452 33, [email protected]
Dipl.-Ing. Günter WERATScHNIG,
Fabriksteig 10/6, 9500 Villach,
[email protected]
Dipl.-Ing. Gerald WERKL,
10.-Oktober-Straße 12, 9100 Völkermarkt,
Tel. 04232/512 08, [email protected]
Dipl.-Ing. Reinhold WETScHKO,
Kumpfgasse 24, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/51 14 95, [email protected]
Dipl.-Ing. Herbert WINKLER,
Pertitschach 47, 9074 Keutschach,
Tel. 04273/3182, [email protected]
Dipl.-Ing. Roland WINKLER,
Dieselgasse 3a, 9020 Klagenfurt,
Tel. 0463/33 94 01, [email protected]
Dipl.-Ing. Alexander WRANN,
Am Korso 1, 9220 Velden,
Tel. 04274/21 39, [email protected]
Dipl.-Ing. Irmgard WRESSNEGGER,
Lipizach 42, 9065 Ebenthal,
[email protected]
s o n n tag , 1 6 . o k to b e r 2 0 1 1 – a n Z e I g e
INFORMATION HOLZBAUPREIS KÄRNTEN 2011
Fotos: Arch. Thalmann, Rainer Wührer, Weissenseer
Holz ist genial
Bauen mit Holz hat viele Vorteile, denn Holz ist ein
Material mit herausragenden bauphysikalischen
Eigenschaften.
Moderne Holzbauten sind
Niedrigenergiehäuser
Holzhäuser werden heute generell im
Niedrigenergie-Standard gebaut. Denn
Holz hat von Natur aus eine hohe Dämmfähigkeit. Zehn Zentimeter Massivholz
haben die gleiche Dämmwirkung wie
rund eineinhalb Meter Beton. Damit hat
man in einem modernen Holzbau eine
niedrige Heizkostenrechnung.
Holz ist stabil
Holz hat eine hohe mechanische Festigkeit und Belastbarkeit. Das ermöglicht
schlankere und damit Platz sparende
Wandkonstruktionen. Dadurch kann
man im Vergleich zum Massivbau bei
gleichen Außenmaßen Wohnraum von
acht bis zehn Prozent gewinnen. Bei
einem Einfamilienhaus beispielsweise
ist das ein ganzer Raum.
Holz hat verglichen mit dem Massivbau nur ein Zehntel des Gewichts, kann
aber gleich viel tragen wie ein massives
Mauerwerk. Damit sind Aufbauten aus
Holz auch dort möglich, wo das Fundament ursprünglich nicht für eine Aufstockung oder einen Zubau ausgelegt war.
a n Z e I g e – s o n n tag , 1 6 . o k to b e r 2 0 1 1
Holzfassaden sind pflegeleicht
Holz braucht keinen chemischen Schutz,
es ist gegen Witterungseinflüsse resistent. Die Entscheidung für einen Anstrich fällt ausschließlich aus optischen
Gründen.
Holzbauten sind dauerhaft
Bei richtiger Konstruktion ist Holz sehr
dauerhaft. Die natürliche Widerstandsfähigkeit der verschiedenen Holzarten
ermöglicht eine lange Lebensdauer.
Holzkonstruktionen überstehen Jahrhunderte, Teile sind leicht zu ersetzen. So
können Umbauten einfach, schnell und
kostengünstig gemacht werden.
Ein Holzbau ist Präzisionsarbeit
Holzbauten werden mit modernsten
Maschinen in Präzisionsarbeit geplant
und gefertigt.
Der Zimmermeister oder Holzbaumeister, der den Gesamtumfang des
Holzbaugewerbes ausüben darf, ist zur
Planung, Berechnung und Ausführung
eines Holzbaus berechtigt.
Dieses Handwerk ist mit einer
schweren Abschlussprüfung gekoppelt,
da die Ausübung des Berufs auch mit
großer Verantwortung verbunden ist.
Massivbauten können mit Holz
saniert werden
Die thermische Sanierung von Massivbauten mit Holz liegt stark im Trend. Man
kann dadurch den Heizbedarf um bis zu
90 Prozent reduzieren.
Holz wirkt sich positiv aufs
Raumklima aus
Holzoberflächen tragen wesentlich zum
angenehmen Raumklima bei. Holz hat
die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und sie bei trockener Luft wieder
abzugeben. Dadurch haben Holzbauten
das ganze Jahr über ein gleichmäßiges
Raumklima.
Holz im Innenbereich kann
unbehandelt bleiben
Für die Behandlung von Holz im Innenbereich gibt es mehrere Möglichkeiten. Es
kann versiegelt (lackiert), geölt oder gewachst werden. Weniger beanspruchte
Bauteile, wie beispielsweise Wand- und
Deckenverkleidungen, können unbehandelt bleiben.
Weitere interessante Informationen
zum genialen Baustoff Holz finden Sie
auf www.proholz-kaernten.at
www.proholz-kaernten.at
31
HOLZBAU
TSCHABITSCHER e
e.U.
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Planung –
–Ausführung
Ausführung
32
bitscher.com
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w
w
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alhaus.at
www.draut
www.proholz-kaernten.at
Ein Stück Natur
nach Hause holen
9754 Steinfeld | Tel.: 04717/6248-0
[email protected]
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