alle preisTräger des 6. BTV Bauherrenpreises für Tirol und

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alle preisTräger des 6. BTV Bauherrenpreises für Tirol und
BTV bauherrenpreis 2010
alle preisträger des 6. Btv BauherrenpreisES
für tirol und vorarlberg
bauherren
preis 2010
Aufbruch
01
BTV bauherrenpreis 2010
Vorwort
des Vorstandes
„Auch aus Steinen, die einem in den Weg
gelegt werden, kann man Schönes bauen“,
wusste schon der deutsche Dichter Johann
Wolfgang von Goethe. Aus Erfahrung wissen
wir, dass vor allem durch konstruktive Diskussion und eine erfolgreiche Zusammenarbeit
zwischen Architekt und Bauherr etwas Besonderes entstehen kann. Auch gegen Widerstände – oder gerade deswegen. Wenn sich
schlussendlich Form und Funktion die Waage
halten, wird neuer Raum geschaffen, der zu
einer architektonischen Weiterentwicklung
beiträgt.
Eine der Zielvorgaben, die wir uns vor dem
ersten Bauherrenpreis im Jahr 1999 gesetzt
haben, war es, genau dieses positive Zusammenspiel zu fördern, sichtbar zu machen und
einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Das Thema des 6. BTV Bauherrenpreises
lautet Aufbruch. Aufbruch bedeutet für uns
„Expedition in Neuland“, aus dem Gewohnten
ausbrechen. Wir wandten uns an Architekten,
Planer und Bauherren, die augenscheinlich
machen, wie neue Pfade beschritten werden
können.
Auch die BTV als unabhängige und eigenständige Regionalbank überschreitet Grenzen. So
sind auch wir aufgebrochen, um die besten
Projekte, nicht nur in Tirol, sondern erstmalig
auch in Vorarlberg zu finden. Zum ersten Mal
präsentieren wir auch alle Preisträger in einer
Fotoausstellung: von 10. März bis 3. April
2010 im FO.KU.S, der Galerie für zeitgenössische Kunst im BTV Stadtforum. In Vorarlberg
stellen wir die Preisträger von 22. bis 24. April
2010 auf der vlow!10, einem internationalen
Kongress für Architekten im Bregenzer Festspielhaus, aus.
Durch die traditionell starke Verbindung mit
Privatkunden und mittelständischen Unternehmen ist der BTV die Förderung und Auszeichnung engagierter Tiroler und Vorarlberger Bauherren besonders wichtig. Mit
beinahe 140 Einreichungen aus Tirol und 65
Einreichungen aus Vorarlberg freuen wir uns
über eine außerordentlich hohe Resonanz auf
unsere Initiative. Die diesjährige Jury, Architektin Gabriele Riepl aus Linz, Architekt Stephan
Suxdorf aus München und Architekturjournalist Matthias Boeckl aus Wien, zeigte sich von
der hohen Dichte an qualitätsvoller, zeitgenössischer Architektur beeindruckt. Westösterreich zählt in Europa ganz offensichtlich zu
jenen Regionen, die ein ausgesprochen guter
Nährboden für anspruchsvolle Baukultur sind.
Für das hohe Engagement, die kompetente
Betreuung und Begutachtung gilt den Mitgliedern der Jury unser besonderer Dank.
Wir danken allen Teilnehmern ganz herzlich
für Ihren Einsatz, gratulieren den Prämierten
und freuen uns schon jetzt auf den nächsten
BTV Bauherrenpreis.
Ihre
Mag. Matthias MoncherPeter Gaugg
Mag. Matthias Moncher, Dir. Peter Gaugg
02
BTV bauherrenpreis 2010
Vorwort
der Jury
Der BTV Bauherrenpreis ist der wichtigste mit
einer Geldprämie dotierte Architekturpreis
der Bundesländer Tirol und Vorarlberg und
zählt zu den angesehensten seiner Art, auch
auf überregionaler und nationaler Ebene. Er
reflektiert das hohe Niveau der Baukultur in
Österreichs westlichsten Bundesländern und
dokumentiert eine nahezu selbstverständliche
Wertschätzung anspruchsvoller Architektur
in Bevölkerung und Privatwirtschaft. Nach
mehr als zehn Jahren des Bestehens und einer
kontinuierlichen Aufwärtsentwicklung wird
der Preis nun zum sechsten Mal vergeben.
Erstmals waren auch Bauherren und Architekten aus Vorarlberg zur Einreichung eingeladen,
damit konnte die Dichte der qualitätsvollen Beiträge abermals gesteigert werden.
Insgesamt über 200 Projekte wurden eingereicht, was zudem für eine ungewöhnliche
Vielfalt sorgte. Fast jede Sparte der aktuellen
Architekturproduktion ist vertreten – vom
Einfamilienhaus über öffentliche Bauten bis
hin zum Gewerbe und zum Tourismus, der
ja in Österreichs alpinen Regionen auch eine
wichtige kulturelle Funktion erfüllt. In diesen
Bausparten spiegelt sich auch die aktuelle
gesellschaftliche und wirtschaftliche Struktur
von Tirol und Vorarlberg.
Gegenüber den vergangenen Jahren ist ein
merklicher Anstieg gesellschaftspolitisch
relevanter Projekte zu verzeichnen. Hier
sind überregional beachtenswerte Initiativen zu beobachten, den gesellschaftlichen
Zusammenhalt trotz des individualisierten
und globalisierten Lebensstils unserer Zeit
zu verbessern. Unter den 13 Preisträgern und
Anerkennungen finden sich nicht weniger
als sechs Projekte aus den Sparten Bildung
und Daseinsvorsorge – eine Dichte, die einen
unübersehbaren gesellschaftlichen Wandel
und den klaren Willen von Bevölkerung und
Bauherren anzeigt, diese Entwicklung in ihrem
Sinne zu steuern, statt sich kritiklos globalen
Trends auszuliefern. Dazu gehören in den
Einreichungen zahlreich vertretene Schulen
und soziale Wohnbauten ebenso wie ökologisch ambitionierte Gemeindezentren und
insbesondere eine große Anzahl von Wohnund Pflegeheimen für Senioren. Auf diesem
Gebiet kann man wegen der demografischen
Entwicklung mit erhöhter Nachfrage rechnen,
was wiederum zu neuen Diskussionen über
Stephan Suxdorf, Gabriele Riepl, Matthias Boeckl (v.l.)
die Standards von Sozialeinrichtungen im
Allgemeinen führen wird. Die Integration der
älteren Bürger in den Alltag einer Gemeinde
wird eine der großen Herausforderungen darstellen, die schon jetzt in vielen eingereichten
Projekten anklingt – von der städtebaulichen
Platzierung der Seniorenresidenzen bis hin zur
Verbindung mit Kindergärten, Kinderhorts, Cafés, Läden und sozialen Serviceeinrichtungen.
Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
sind die Investitionen in den gesellschaftlichen
Zusammenhalt von enormer Bedeutung und
es ist erfreulich zu beobachten, dass es in Tirol
und Vorarlberg dazu einen breiten Konsens
aller Gesellschaftsgruppen gibt.
Durch den krassen Mangel an sinnvoll nutzbarem Bauland in diesen beiden Bundesländern
gewinnen Raumordnungs- und Städtebaufragen eine entscheidende Bedeutung für die
Zukunft der hiesigen Baukultur. Auf diesem
Gebiet besteht zweifellos Handlungsbedarf.
Baukultur wird nicht nur an der Qualität von
Einzelbauten gemessen, sondern in zunehmendem Maße auch an ihren städtebaulichen
Auswirkungen. Nachverdichtung, Zentrumsbildung, Dorferneuerung und viele andere Instrumente stehen für die Arbeit an diesem Problem zur Verfügung, werden aber noch nicht in
ausreichendem Maße genutzt. Die Prämierung
eines Mehrfamilienhauses, das vorbildlich
Foto: Arno Ritter
aus dem Bestand eines Einfamilienhauses
entwickelt wurde, soll exemplarisch auf diese
Möglichkeiten hinweisen. Dieser Themenkomplex steht auch in engem Zusammenhang
mit der regional bedeutenden Tourismusindustrie, die wohl den größten Flächenbedarf
aller Branchen hat. Auf diesem Gebiet stachen
daher weniger jene Projekte aus den Einreichungen hervor, die mehr Kapazität schaffen,
sondern jene, die eine Qualitätssteigerung des
Bestandes und einen bewussteren Umgang
mit den Ressourcen thematisieren. Vier davon
wurden prämiert.
Zwei Auszeichnungen wurden schließlich Gewerbeprojekten zuerkannt. Sie repräsentieren
die Pole des intensiven Technologieeinsatzes
auf der einen Seite und der einfachen räumlich-funktionalen Optimierung des Bestandes
auf der anderen Seite.
Die Prämierungen des 6. BTV Bauherrenpreises zeigen abermals, dass eigenverantwortliches, soziales Denken und konstruktive
Initiative – zwei Hauptvoraussetzungen für
das Entstehen einer avancierten Baukultur – in
diesen beiden Bundesländern die Regel und
nicht die Ausnahme darstellen. Entsprechend
vielfältig und individuell innovativ fallen auch
die Ergebnisse aus.
G. Riepl, M. Boeckl, S. Suxdorf
03
BTV bauherrenpreis 2010
Objekt: Erweiterung Internatsgebäude für Schisportlerinnen, Stams
Bauherr: Architektur: 04
Schigymnasium, Stams
Dieter Tuscher, Martin Weiskopf, Innsbruck/Igls
BTV bauherrenpreis 2010
Preisträger
Der Umbau des bestehenden Mädcheninternats und die notwendig gewordene Erweiterung nehmen Rücksicht auf die bauliche
Umgebung wie die Klosteranlage des Stiftes
Stams und die von Architekt Othmar Barth
errichtete Sportschule mit Jungeninternat
aus 1982. Der sich quasi als Land Art manifestierende, als lang gestrecktes Bauvolumen unter das natürliche Gelände gelegte
Erweiterungsneubau vermeidet störende
Elemente in den Sichtachsen und fügt sich
selbstverständlich in den erhaltenswerten
wertvollen Grünraum ein.
Der Altbestand wurde von störenden
Garagenanbauten befreit und die Fassaden
originalgetreu restauriert. Die Obergeschoße
des Bestandsgebäudes, mit seiner hallenartigen Erschließung und zusätzlichen Sichtverbindungen über galerieartige Lufträume,
nehmen die bestehenden Zimmereinheiten
auf. Der Übergang in das neue Bauvolumen
führt über einen attraktiven Vorbereich mit
Blick in den u-förmigen begrünten Innenhof
zu weiteren Zweibettzimmer-Einheiten.
Der Neubau ist ebenso wie die neuen Einbauten im Bestand in schalreinem Ortbeton errichtet und steht damit im spannungsvollen
Kontrast zu den neu verputzten Oberflächen
des Altbaus.
Das Mobiliar in heimischer Eiche tritt ebenfalls in ein Spannungsverhältnis zu den unbehandelten Betonoberflächen oder dem im
Zuge der Restaurationsarbeiten freigelegten
Bruchsteinmauerwerk und gibt den Räumen
eine unverwechselbare Atmosphäre.
Die Architektur des Internats versteht sich
als Wegbegleiter im mentalen Aufbau
der Schülerinnen, denen, täglich erlebbar,
wohlverstandener Orts- und Denkmalschutz
nahegebracht wird.
Dr. Anton Neururer:
„Die Mädchen dürfen nicht in den Keller
protestierten die Erzieherinnen, als sie den
Entwurf zum ersten Mal gesehen haben.
Heute sind alle glücklich. Das hat viel Überzeugungsarbeit gebraucht. Die Architekten haben
anhand eines Modells den geschickt geführten
Lichteinfall deutlich gemacht. Im Neubau hat
man nie das Gefühl, unter der Erde zu leben,
vor allem weil der Blick ins Tiroler Oberland
frei ist. Großzügige Fenster und Oberlichten
schaffen eine gute Wohnqualität. Uns als
Bauherren war es wichtig, den Internatsschülerinnen eine Umgebung zu schaffen, in der sie
sich zu Hause fühlen, da die Mädchen ja schulisch und sportlich doppelt belastet sind. Die
Zusammenarbeit mit den Architekten war kein
Abenteuer, sondern ein behutsames, lustvolles
Entwickeln in sensiblem Gelände.“
Dieter Tuscher:
„Die Gegend um Stift Stams ist eine der
schönsten, noch unberührten Kulturlandschaften in Tirol. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich
durchs Oberinntal fahre und das prachtvolle
Zisterzienserstift und das Schigymnasium
von Othmar Barth, einem Doyen der Tiroler
Architektur, sehe. In Zusammenarbeit mit dem
Dieter Tuscher
Dr. Anton Neururer
(Direktor Schigymnasium Stams)
Denkmalamt entschied ich, den u-förmigen
Neubau großteils unter die Erde zu verlegen.
„Das grüne Bauen“, wie ich es bezeichne, zieht
sich wie eine Linie durch mein Werk. Der
denkmalgeschützte ehemalige Landgasthof
Speckbacher wurde von späteren Einbauten
befreit und der ursprüngliche Charakter
betont. Jedes der 16 neuen Zimmer hat ein
eigenes Bad, die Mädchen frühstücken unter
einem Tonnengewölbe. Für mich wirkt das
neue Internat wie ein Hotel, ich würde dort
auch gerne Urlaub machen.“
Martin Weiskopf:
„Für mich war es eine spannende Herausforderung, den in der Bauaufgabe gegebenen Kontrast zwischen Alt und Neu zu bewältigen. So
habe ich im alten „Speckbacher“ freistehend
möbliert, in den Neubauzimmern voll eingebaut. Nach einem Jahr der Nutzung kann ich
feststellen, dass die Mädchen ihr Heim zwar
in sehr unterschiedlicher Intensität eingenommen haben, generell aber eine durchgehende
Zufriedenheit spürbar ist.“
Martin Weiskopf
Foto: © larryphoto
05
BTV bauherrenpreis 2010
Preisträger
Objekt: Universitäts- und Landesbibliothek Tirol, Innsbruck
Bauherr: BIG Bundesimmobilienges.m.b.H., Wien
Architektur: S14, eck-reiter-rossmann architekten, Innsbruck
Bei der Universitäts- und Landesbibliothek
Tirol wird mit subtilen Eingriffen eine städtebauliche Restfläche zu einem öffentlichen
Raum umgewandelt. Geländeunterschiede zwischen Inn, Blasius-Hueber-Straße
und Bestandsgebäuden werden geschickt
ausgenutzt, sodass einerseits eine großzügige Freifläche im Vorfeld der Universitätseinrichtungen entsteht, andererseits die
doch beachtliche Kubatur des Neubaus sehr
zurückhaltend in Erscheinung tritt, ohne Qualitätseinschränkungen für die Benutzer.
Lesesaal und Verwaltungsräume, seriell an
Lichthöfe angeordnet, wirken großzügig und
übersichtlich. Der Neubau wird direkt an die
bestehende Hauptbibliothek angeschlossen
und der Altbau durch teilweise Neuorganisation intelligent in den Gesamtkomplex
integriert.
Das Dach der Bibliothek wird zur gut nutzbaren Freifläche – ein Platz, der durch seine
erhöhte Lage nicht mehr direkt vom dichten
innerstädtischen Verkehr betroffen ist und
gleichzeitig auch durch die Anordnung der
Cafeteria eine Verbindung zwischen Universität und Öffentlichkeit schafft.
Die BIG hat auch hier ihre Rolle als öffentlicher Bauherr bewusst wahrgenommen und
neben der Umsetzung von anspruchsvoller
Architektur auch der Kunst den entsprechenden Stellenwert eingeräumt.
06
BTV bauherrenpreis 2010
Bernhard Falbesoner:
„Die neue Universitäts- und Landesbibliothek
Innsbruck steht exemplarisch für die gelungene Neuentwicklung einer bewährten Einrichtung. Durchdachte Vorgaben der Universität
und Kreativität bei der Umsetzung seitens der
Architekten haben in Zeiten virtueller Welten
einen multifunktionalen, physischen Raum
entstehen lassen. Diese Flächen treffen den
gesellschaftlichen Zeitgeist. Denn die neue
Bibliothek ist eben kein frisch entstaubter
Elfenbeinturm – indem alles so ist, wie es
immer war, nur halt ein bisschen schöner. Im
Gegenteil: Jedem Interessierten bietet sich
die Möglichkeit, in speziell dafür geschaffenen Bereichen über den von ihm präferierten
Kommunikationskanal Informationen nicht
nur zu generieren, sondern auch auszutauschen. Egal ob Bibliotheksbesucher im Internet
recherchieren, das haptische Erlebnis Buch
genießen oder schlicht ein gutes Gespräch
mit einem „echten“ Gegenüber suchen. Die
neue Bibliothek ist ein charmanter Ort, an dem
neben dem Erwerb von Wissen auch menschliche Interaktion gefördert wird.“
Ralf Eck, Peter Reiter, Dietmar Rossmann:
„Vom ersten Tag der Eröffnung im Oktober
2009 an war die neue „Platte“ bevölkert.
Studenten sind das perfekte Publikum. Sobald
es wärmer wird, sitzen sie auf den Stiegen
und bereichern das Stadtbild an einer Stelle,
die vorher mit Fahrrädern zugeparkt war. Im
Sommer kommen dann noch die Cafés mit den
Gastgärten dazu. Die Leseplätze sind sogar
am Sonntag besetzt. Das überzeugt uns, dass
unser Konzept einer Öffnung nach außen aufgegangen ist. Die Universität hat bisher „mit
dem Rücken zur Stadt geschaut“. Nun wurde
aus dem Hinterhof der neue Eingang. Mit der
Umstrukturierung ist eine Öffnung zur Stadt
hin gelungen. Durch einen sensiblen Umgang
mit dem Bestand konnten wir einen vernachlässigten Punkt in der Stadt aufwerten.“
Bernhard Falbesoner
(BIG Innsbruck)
Ralf Eck, Peter Reiter,
Dietmar Rossmann (v.l.)
Foto: Günter Wett
07
BTV bauherrenpreis 2010
Objekt: Hauptgebäude und Badehaus, Campingplatz Natterer See, Natters
Bauherr: Giner Freizeit & Tourismus GmbH, Natters
Architektur: Giner + Wucherer, Innsbruck
08
BTV bauherrenpreis 2010
Preisträger
Die seltene Bauaufgabe eines Servicegebäudes für einen Campingplatz wurde innovativ
und mit großer planerischer Umsicht gelöst.
Während in der Region im alpinen Tourismus
für Standardaufgaben wie Hotels eine große
Anzahl von Referenzlösungen zur Verfügung
steht, muss das Programm einer komplexen
Infrastruktureinrichtung für einen FreiluftBetrieb planerisch sehr individuell interpretiert werden.
Der Campingplatz am Natterer See liegt in
einem attraktiven landschaftlichen Umfeld
auf Mittelgebirgshöhe und zudem an einem
der wenigen Tiroler Badeseen. Das damit
verbundene hohe Anspruchsniveau spiegelt
sich auch in den baulichen Einrichtungen.
Das neue Hauptgebäude bietet daher eine
Vielzahl an Servicefunktionen in großzügigen Dimensionierungen und qualitätsvoller
Ausführung. Neben Sanitäreinrichtungen im
Erdgeschoss gibt es im Obergeschoss, das
barrierefrei über eine Rampe erreichbar ist,
eine großzügige Folge von Bädern in luxuriöser und in Details (Kunstrasen, Schminkplätze, TV) auch unterhaltsamer Ausstattung,
vor allem für Kinder. Eine Dachterrasse mit
gerahmtem Landschaftsausblick und ein
Veranstaltungsraum liegen ebenfalls im
Obergeschoss.
Das Erdgeschoss birgt Rezeption, Kaufladen
und Restaurant. Die Holzbretterfassade ist
dezent, die Haustechnik nutzt Solarenergie.
In der lang gestreckten Quaderform erinnert
das Haus an Trailer, die ungeachtet des Klimas hier des Öfteren auch überwintern.
So ergibt sich in Verbindung mit dem
Umraum eine gestalterisch originelle und
stimmige Situation. Innen- und Außenräume
sind auf die vielfältigen Begegnungs- und
Kommunikationsmöglichkeiten ausgerichtet,
die der typische Betrieb eines Campingplatzes bietet. Der Ganzjahresbetrieb und die
anspruchsvolle Gestaltung des Gebäudes
bieten einen hohen architektonischen und
wirtschaftlichen Mehrwert.
Georg Giner:
„Mein Großvater Josef Giner hat den Natterer
See in den 30er-Jahren gebaut, meine Eltern
waren dann die Camping-Pioniere. Das Areal,
das ich von klein auf kenne, umzustrukturieren, war eine interessante Aufgabe. Der
Neubau, den mein Bruder Thomas Giner und
sein Partner Erich Wucherer realisiert haben,
ist zum zentralen Ort der Kommunikation
geworden – für unsere Gäste, aber auch unter
uns. Obwohl der Komplex so groß ist, stört er
überhaupt nicht in der Landschaft. Das Thema
Camping und Natur ist perfekt umgesetzt.“
Erich Wucherer, Thomas Giner:
„Das Areal umzustrukturieren war eine reizvolle Bauaufgabe. Architektonisch interessante
Vergleichsbeispiele zum Thema Camping gibt
es nicht. Das Gesamtkonzept fiel dann umfangreicher aus als am Beginn geplant. Die über das
Camping–Areal verteilten Funktionen, wie die
Sanitäranlagen, die Verwaltung, das Café
Georg Giner
und das Geschäft, wurden in einem kompakten, großzügigen Baukörper zusammengefasst.
Obwohl der Neubau recht groß ist, fügt er sich
durch den Einsatz von naturnahen Materialien
harmonisch in die umliegende Wald- und Wiesenlandschaft ein. Die Fassade ist mit vertikal
strukturierten Fichtenplatten verkleidet, die
mit einer die Vergrauung vorwegnehmenden
Lasur gestrichen wurden. Die Zwischenräume
sind mit grünem Kunstrasen gefüllt, der auch
im Inneren des Gebäudes an Wänden, Decken
und Möbeln zum Einsatz kommt. Wichtig war
das Neukonzipieren der auf Campingplätzen
meist stiefmütterlich behandelten Sanitärbereiche. Eine neue „Waschwelt“ entwickelt sich
mit individuellen Badeeinheiten und großzügigen, hellen Verweilbereichen. Von Beginn
an mitgedachte Sonnenkollektoren stellen ein
gestalterisches Element dar.“
Erich Wucherer,
Thomas Giner
09
BTV bauherrenpreis 2010
Preisträger
Objekt: Friedhofserweiterung, Fußach
Bauherr: Gemeinde Fußach Immobilienverwaltungs GmbH Co KG, Fußach
Architektur: Reinhard Drexel, Hohenems
Die Entscheidung der Pfarrgemeinde, die
Erweiterung des Friedhofs ins Ortszentrum
in Verbindung mit Pfarrkirche und Pfarrhof zu
legen, hat sich als gelungener städtebaulicher
Eingriff erwiesen.
Der schwierige Entwicklungsprozess ist dem
Bauwerk nicht anzusehen. Spiralförmig geschwungen führt es den Besucher immer weiter ins Innere des Friedhofs. Erforderliche Nebenräume sind im Eingangsbereich geschickt
in die Mauer integriert. Die Überdachung
ist abgesetzt von der Mauer – schwebend
bildet sie Schutz und ist über das Fensterband
gleichzeitig Verbindung nach außen.
Der Weg ist leicht ansteigend und führt entlang der Urnengräber zur erhöhten Mitte des
Friedhofs, mit Wasserbecken, Sitzbank und
Bäumen subtil als zentraler Ort gestaltet.
Auf selbstverständliche Weise behauptet
sich die Friedhofserweiterung mitten im
Ortszentrum neben den bestehenden Einfamilienhäusern. Eine Mauer, die durch weiche
Farbgestaltung und Form nach außen trotz
ihrer Höhe nicht abweisend wirkt und nach
innen einen Ort der Ruhe und Besinnung
schafft. Geschickt ist die sich ständig ändernde Belegung gestaltet, mit einem Konzept, in
dem Grünflächen nach und nach als Gräber
genutzt werden können. Jedes Urnengrab
erhält eine Nische in der Friedhofsmauer –
die hier aufgestellten Kerzen leuchten nicht
nur zum Friedhof, sondern auch zum rundum
laufenden Weg und stellen sehr beiläufig
eine innige Verbindung zwischen letzter
Ruhestätte und Ortszentrum her. Pfarre und
Gemeinde profitieren in gleicher Weise vom
neuen Bauwerk.
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BTV bauherrenpreis 2010
Ernst Blum:
„Die Diskussion, ob der bestehende Friedhof
im Ortszentrum von Fußach erweitert werden
oder ein neuer am Ortsrand entstehen sollte,
währte jahrelang. Bei der Volksabstimmung im
Jahr 2001 entschied sich dann ein Großteil der
Bevölkerung für die Erweiterung im Zentrum.
Dem gelungenen Bauwerk ist es zu verdanken, dass heute alle einmütig zur getroffenen
Zentrumslösung stehen können. Die großzügige neue Anlage mit dem schneckenförmig
anmutenden Arkadengang unterscheidet sich
wesentlich von herkömmlichen Friedhöfen.
Die Architektur von Reinhard Drexel ist eine
Bereicherung für unsere Gemeinde. Die Verbindung des bestehenden Friedhofs mit der
Erweiterung ist gelungen. Die Dorfbewohner
benützen die Wege durch den Friedhof ganz
alltäglich und das freut mich besonders.“
Ernst Blum (Bürgermeister Gemeinde Fußach)
Reinhard Drexel:
„Mir war klar, dass ich bei dieser Bauaufgabe
auch als Künstler gefordert sein würde. Mein
Entwurf ist skulptural angelegt. Ein Friedhof
sollte kein schauriger, gruseliger Ort sein,
sondern ein intimer Platz, an dem man Friede
und Ruhe finden kann. Daher setze ich den
bestehenden, streng kreuzförmig angelegten
Friedhof in weichen, geschwungenen Linien
fort. Der Besucher geht leicht aufwärts,
umrahmt von hellen Betonmauern, zu einem
geschützten Zentrum. Die gebogenen Friedhofsmauern nehmen dem Projekt die reale
Größe, die an Meeressand erinnernde Farbe
der Mauern stimmt freundlich. Das Thema
Friedhof beschäftigt mich weiter, spezialisieren
will ich mich aber nicht, sonst werde ich noch
depressiv.“
Reinhard Drexel
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BTV bauherrenpreis 2010
Preisträger
Objekt: Headquarter WolfVision, Klaus
Bauherr: WolfVision GmbH, Klaus
Architektur: Gerhard Hörburger + reittbruggerGAU, Bregenz
Der Neubau für das neue Firmengebäude des
Familienunternehmens WolfVision, einem
der führenden Hersteller von optisch-elektronischen Präsentationsgeräten, fügt sich mit
seiner quadratischen Großform selbstbewusst
und wie selbstverständlich in das heterogene
Umfeld des Gewerbegebiets von Klaus ein.
Im Erdgeschoss sind Lager, Produktion und
Verwaltung angeordnet, das Obergeschoss ist
als reine Verwaltungsebene um ein zentrales
Atrium organisiert, welches die Gebäudestruktur bestimmt und das Ordnungsprinzip bildet.
Dieses Atrium schafft eine große Transparenz
und erlaubt vielfältige Durchblicke und eine
größtmögliche Kommunikation zwischen
Produktion und Verwaltung – „alle sitzen in
einem Boot“.
Ergänzt um die Bar in der zentralen Halle und
den gedeckten Sitzplatz auf der Freifläche im
Süden werden somit beispielhaft die Motivation und der interne Zusammenhalt der Belegschaft gefördert. Dank der Investition in eine
Tiefgarage, die einen Großteil der geforderten
Stellplätze aufnimmt, konnten zusammenhängende Grünflächen im Außenraum erhalten
und die Flächenversiegelung auf ein Minimum
reduziert werden. Die Außenhaut besteht
aus einer strukturierten, lebendigen KupferTrapezblechfassade, die über den Großteil der
Fensterflächen in gelochter Form als Sonnenschutz angeordnet ist, sodass außen nur ein
schmales Fensterband in Erscheinung tritt,
welches als markanter Einschnitt das Gebäude
spannungsvoll strukturiert.
Das intelligente gebäudetechnische Konzept
(kontrollierte Gebäudelüftung, Energiegewinnung über Pfahlabsorber und Wärmepumpe),
in Kombination mit der optimierten Gebäudehülle, gewährleistet eine große Energieeffizienz und somit geringe Betriebskosten bei
gleichzeitig hohem Komfort.
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BTV bauherrenpreis 2010
Martin Wolf:
„Für unser neues Headquarter hatten wir als
Ziel, die Philosophien und Kernkompetenzen
unserer Firma zu transportieren: Internationalität, Innovation, Qualität, soziale Verantwortung und herausragende Nachhaltigkeit.
Intensive Planung, zweistufiger Architektenwettbewerb mit hochqualifizierter Jury und
sorgsam ausgewählte Fachplaner legten den
Grundstein für die perfekte Umsetzung. Ein
professionell agierender Generalunternehmer
sorgte schlussendlich für die Erfüllung unserer
Wünsche und die Einhaltung der Kosten.
Heute können sich unsere Mitarbeiter mit der
Firma besser identifizieren und zeigen täglich
mit hohem Leistungspensum die Motivation,
die durch das Betriebsgebäude entstand.“
Gerhard Hörburger, Wolfgang Reitbrugger,
Robert Gau:
„Auf der Suche nach einem optimalen Gebäudekonzept beschritt WolfVision einen in
der Privatwirtschaft nicht alltäglichen Weg.
Es wurde im Herbst 2006 ein zweistufiger
Architektenwettbewerb unter fünf Vorarlberger Architekturbüros ausgeschrieben, den
wir gewonnen haben. Das Grundstück liegt
in der Industriezone der Gemeinde Klaus in
einem heterogenen Umfeld aus Industrie- und
Gewerbebauten unterschiedlichster Qualität.
Unsere Reaktion auf diese Situation ist ein
bewusst ruhiger und gelassener Baukörper.
Martin Wolf
(Geschäftsführer
WolfVision)
Die annähernd quadratische, kubische Grundform bringt kurze Wege im Innenbereich mit
sich, das gute Verhältnis von Oberfläche zu
Volumen beeinflusst den Energieverbrauch
im positiven Sinn. Die Option für eine spätere
Erweiterung war für uns und die schnell wachsende innovative Firma ein wichtiges Thema,
die innere Straße mit dem lichtdurchfluteten
Atrium lässt sich in einen zweiten Baukörper
weiterführen. Das wie ein Schlitz eingeschobene Fensterband in der Kupferfassade hat
sich zu einem optischen Markenzeichen der
Firma WolfVision entwickelt.“
Gerhard Hörburger,
Wolfgang Reitbrugger,
Robert Gau (v.l.)
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BTV bauherrenpreis 2010
Anerkennung
Objekt: Haus der Kinder und Jugendtreff am Tivoli, Innsbruck
Bauherr: IIG Innsbrucker Immobilien GmbH & Co KG, Innsbruck
Architektur: reitter_architekten ZT GesmbH, Innsbruck
Nach einem von der Stadt Innsbruck ausgelobten Wettbewerb entstand im Randbereich
eines großen Stadterweiterungsgebietes
(Stadtviertel am Tivoli) in unmittelbarer Nähe
von Einkaufszentrum und Seniorenwohnheim ein Ort für Kinder und Jugendliche. Der
Standort ist gut gewählt, im Sichtbereich des
Seniorenheims, jedoch getrennt durch eine
Parkanlage. So können die Senioren am Leben der Jugendlichen teilhaben, ohne direkt
durch Lärmentwicklung gestört zu werden.
Gemäß dem Vorschlag des Architekten beim
Wettbewerb gibt es je einen eigenständigen
Baukörper für zwei Alterszielgruppen. Das
erste Haus, ein Jugendzentrum mit Skatepark,
ist quasi als Rohstruktur den Jugendlichen
und Betreuern zur Mitgestaltung und Nutzung überlassen. Das zweite, das „Haus der
Kinder“ für Klein- bis Schulkinder, besteht
aus Kinderkrippe, Kindergarten und Hort,
mit großzügigen Freibereichen geschickt
angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse der
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einzelnen Altersgruppen. Das Gebäude, sehr
schlicht und additiv gestaltet, bietet durch
gezielte kleine Eingriffe einerseits vielfältige
Nischen und Rückzugsbereiche für die Kinder,
andererseits die erforderlichen Einblicke und
Übersicht für die Betreuung, gut ergänzt durch
großzügige Bewegungsflächen.
Freiräume reichen von überdachten Terrassen
mit Holzlattenrost bis hin zur gemeinsamen
Grünfläche mit Spielgeräten. Von jedem Gruppenraum ist die Terrasse direkt erreichbar, der
Garten ist vom gemeinsamen Gang erschlossen. Die innen liegende Erschließungszone
erhält zusätzlich Tageslicht über Lichtkuppeln.
Funktionell durchdacht und wohltuend eigenständig sind die Details bis hin zu den Möbeln
ausgeführt. Belohnt wird der Einsatz durch
hohe Akzeptanz der Benutzer.
Dr. Franz Danler
(Geschäftsführer IIG)
BTV bauherrenpreis 2010
Anerkennungen
Objekt: Seniorenresidenz „Leben am Tivoli“, Innsbruck
Bauherr: Innsbrucker Stadtbau GmbH, Innsbruck
Architektur: noldin & noldin, Innsbruck
Im Stadtentwicklungsgebiet des Tivoli-Areals
wurden in den vergangenen Jahren zahlreiche Wohnbauten und soziale Einrichtungen
angesiedelt. Der Bauaufgabe einer Seniorenresidenz kommt in der alternden Gesellschaft eine stetig wachsende Bedeutung zu.
Im Wohn- und Pflegeheim am Tivoli ist es
gelungen, zusätzlich zu den bekannten Normgrößen der Wohneinheiten räumlichen und
kommunikativen Mehrwert zu bieten.
Im Erdgeschoss wurde ein Café-Restaurant
eingerichtet, das sowohl für die 126 Heimbewohner als auch für Besucher und für die
zahlreichen Anrainer in den angrenzenden
sozialen Wohnbauten zugänglich ist. Im ersten Obergeschoss haben die Architekten eine
Grünfläche im zentralen Innenhof situiert, die
sich an der Ostseite in den Tivolipark öffnet
und damit beachtliche Freiraumqualitäten
bietet.
Über dem gerahmten Ausblick aus dem
Innenhof liegen im dritten und vierten Obergeschoss weitere Wohneinheiten, die sich
mit jenen an den drei anderen Seiten zu einer
Vierkant-Struktur verbinden. Im Erdgeschoss
sind neben dem Café auch die übrigen öffentlichen Einrichtungen wie ein Andachtsraum und
diverse Versorgungseinrichtungen untergebracht.
Dr. Klaus Lugger,
Dir. Alois Leiter
(Geschäftsführer Neue
Heimat Tirol) (v.l.)
Das Haus galt zum Zeitpunkt seiner Errichtung
als eines der kostengünstigsten Wohn- und
Pflegeheime in Tirol. Dennoch bleibt durch
die präzise städtebauliche Einpassung mittels
intelligenter funktionaler und gestalterischer
Elemente eine gewisse Großzügigkeit spürbar.
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BTV bauherrenpreis 2010
Anerkennungen
Objekt: Aussichtsplattform Top of Tyrol, Stubaier Gletscher
Bauherr: Wintersport Tirol AG & Co, Stubaier Bergbahnen KG, Innsbruck
Architektur: LAAC Architekten, Innsbruck
Reinhard Klier (Wintersport Tirol AG & Co)
Verantwortungsvolle und dennoch spektakuläre Bauten im Hochalpen-Tourismus sind ein
wichtiges Zukunftsthema der Architektur in
Tirol. Die Gipfelplattform am Großen Isidor
inmitten des Stubaier Gletschers ist von der
Bergstation der Seilbahn am Schaufeljoch
auf 3.160 Meter Seehöhe aus in wenigen
Schritten während des gesamten Jahres
zu erreichen und ermöglicht damit sowohl
sportlichen als auch Besuchern ohne alpinistische Erfahrung beeindruckende PanoramaRundblicke über zahlreiche DreitausenderGipfel.
In einer Bauzeit von nur drei Monaten unter
extremen Bedingungen (Einfliegen der
Stahlbauteile per Helikopter) wurde eine anspruchsvolle Konstruktion verwirklicht. Zahlreiche Vorgaben wie etwa ein Gewichtslimit
der Bauteile durch die maximale Hubschrauber-Kapazität und Einschränkungen wie der
Permafrost des Grundes erforderten hohe
Präzision und Kreativität der Planung.
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Die Konstruktion ist als Trägerrost in Cortenstahl mit auskragenden Schwertern als
Kastenträger mit Dreiecks-Querschnitt
ausgeführt. Die Fundierung ist mit 15 Meter
langen Felsankern im Zugbereich und mit
einem Stahlbetonfundament im Druckbereich
ausgeführt.
Die filigrane, aber dennoch kühne und gestalterisch anspruchsvolle Plattform soll den Besuchern durch den Direktkontakt mit den derzeit
schwindenden Gletschern auch ökologisches
Bewusstsein vermitteln.
BTV bauherrenpreis 2010
Objekt: Erweiterung Hotel Hinteregger, Matrei i. O.
Bauherr: Hotel Hinteregger, Matrei i. O.
Architektur: Reinhard Madritsch, Robert Pfurtscheller, Innsbruck
Der erste Weg zum Hotel lässt noch nicht
erkennen, dass man von einer durchaus ambitionierten Hotelerweiterung überrascht wird.
Ein ehemaliger Kinosaal bildet mit seiner
Außenmauer die tragende Struktur für die
Erweiterung. Die Mauer wird neu „organisiert“ – mit Lehm verputzt und als Heizwand
ausgestattet, zieht sie sich wie ein roter Faden
durchs „neue“ Gebäude. Sie ist gleichermaßen Raumteiler und Gestaltungselement. Bestehende Öffnungen werden sehr individuell
in die einzelnen Zimmer integriert – einmal
als Badenische oder dann als Bettnische und
immer mit vorgehängten Loggien, orientiert
nach Norden hin zur spektakulären Kulisse
der Großvenediger-Gruppe.
Die Wellnesszone wird ins 1. Obergeschoss
gelegt. Die vollflächige Verglasung lässt das
Bergpanorama bis tief ins Gebäudeinnere wirken und die Hanglage ermöglicht eine ebenerdige Verbindung zum Garten im Nordosten
– ein großzügiger Freiraum, der sich von der
Straße aus nicht erahnen lässt und natürlich
auch für das Stammhaus eine Bereicherung ist.
Die Erweiterung erfolgt als Aufstockung und
durch Vorhängen einer Loggiaebene, ausgeführt mit Kreuzlagenholz-Wandelementen
und gedämmten Holzelementdecken. Die
Holzkonstruktion unterstützt die rasche
Bauzeit, die für Saisonbetriebe besonders
bedeutend ist.
Katharina Hradecky
(Hotel Hinteregger)
Die Zimmer sind mit Holzböden und MDFMöbeln qualitätsvoll, aber schlicht ausgeführt,
sie bieten jeden erforderlichen Komfort, ohne
häufig übliche „alpenländische Stilblüten“ zu
missbrauchen, sodass die neuen Zimmer auch
von Stammgästen bevorzugt gebucht werden.
Der Bauherr hat auch unkonventionelle
Entscheidungen gerne unterstützt, vielleicht
ist das künftig auch im Stammhaus verstärkt
zu spüren.
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BTV bauherrenpreis 2010
Anerkennung
Objekt: Schmiede Steidl, Innervillgraten i. O.
Bauherr: Alfons Steidl, Innervillgraten i. O.
Architektur: Peter Jungmann, Markus Tschapeller, Lienz
In einem abgelegenen Tal in Osttirol ist
mit diesem Anbau an eine alteingesessene
Schmiede im Dorfkern eine zeitgemäße
Erweiterung auf einem nahezu unbebaubaren
„Zwickel“ zwischen bestehendem Haus und
Wildbach geglückt, der für die Mitarbeiter
der Schmiede optimale – im Gegensatz zur
ursprünglichen Werkstatt im bestehenden
Gebäude tagesbelichtete – Arbeitsbedingungen schafft und so die Tradition des
Familienbetriebs in der intakten Dorfstruktur
fortführen hilft.
Die Gebäudeform wirkt mit ihren schrägen
Oberlichtkuben und der der Hochwasserlinie
folgenden seitlichen Verglasung fast wie der
räumliche Negativabdruck des tosenden
Wildbachs.
18
Die Außenhaut aus schwarzer Teerpappe, die
den Baukörper als Monolith erscheinen lässt,
steht in gelassenem Einklang zur Holzarchitektur des historischen Bestandes und verleiht
dem Gebäude eine angenehm zurückhaltende
Erscheinung und Würde.
Große Teile des eingeschossigen Gebäudes
wurden vom Schmied im Selbstbau errichtet,
mit feinen und sorgfältig ausgeführten Details,
die, mit großer künstlerischer Freiheit umgesetzt, dem Gebäude seinen eigenen Charakter
verleihen.
Das Wiederaufleben eines alten Handwerks
wird hier in einem zeitgemäßen Rahmen
inszeniert.
Alfons Steidl
BTV bauherrenpreis 2010
Anerkennungen
Objekt: Kindergarten, Bizau
Bauherr: Gemeinde Bizau, Bregenzerwald
Architektur: Bernardo Bader, Dornbirn
Beim ersten Wettbewerb war das alte
Bregenzerwälderhaus zum Abriss freigegeben, doch nach Anregung eines Teilnehmers
wurde die städtebauliche Situation neu
überdacht und ein zweiter Wettbewerb
ausgeschrieben.
Das alte und das neue Haus werden nun
über eine gemeinsame platzartige Vorzone
erschlossen und stehen somit in raumbildender Verbindung zueinander. Ein kleiner
überdachter Freibereich führt direkt in den
Kindergarten, in die zum Foyer erweiterte
Erschließungszone. Das Foyer bietet über
die großzügige Verglasung guten Kontakt
zum Vorplatz. Es ist Erweiterungszone oder
verbindendes Element für die im Süden angegliederten Gruppenräume, ein zentraler Ort,
sowohl beim Kommen und Gehen als auch in
der internen Abwicklung und in der Verbindung von Erd- und Obergeschoss.
Bewegungsraum, Kinderkrippe und Sozialraum liegen im ersten Stock, ein ausgebautes
Dachgeschoss, genutzt bis unter den Giebel.
Die einzelnen Räume sind zweckmäßig und
schlicht gestaltet. Kontrollierte Lüftung erfolgt
über Schlitze in Bodennähe. Die Verglasung ist
für ein Passivhaus großzügig, gezielt eingesetzt, um den Naturraum auch von innen
erlebbar zu machen. Holz wird, unter Verzicht
auf Plattenwerkstoffe, entsprechend der „Vorarlberger Architektursprache“ sowohl für den
Außen- wie für den Innenbereich eingesetzt.
Heimische Weißtanne wird hier ergänzt durch
Esche.
Josef Moosbrugger
(Bürgermeister
Gemeinde Bizau)
Der Freibereich, locker abgegrenzt durch einen
Holzzaun, ist von den Gruppenräumen aus direkt über eine schmale, überdachte Terrasse zu
erreichen, ein fließender Übergang zwischen
Außen und Innen.
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BTV bauherrenpreis 2010
Anerkennungen
Objekt: Mehrfamilienhaus K3, Hörbranz
Bauherr: Georg und Martin Kienreich, Hörbranz
Architektur: HEIN-TROY Architekten, Bregenz
Alois, Martin und Georg
Kienreich (v.l.)
Gerade im Rheintal, das über weite Flächen
von Einfamilienhäusern geprägt ist, kommt
der Nachverdichtung eine besondere
Bedeutung zu. Die Bauherren beweisen mit
der Ergänzung eines klassischen Einfamilienhauses, das in den 1960er-Jahren mit hohem
Selbstbauanteil errichtet wurde, durch zwei
weitere Wohneinheiten vorbildliche Kreativität und Verantwortungsbewusstsein.
Das kleine Grundstück mit freiem Blick auf
den nahen Bodensee konnte für die Erweiterung keine Zubau-Flächen bieten. Die Architekten entwarfen daher eine Ergänzung des
Bestandes durch Holzbauelemente, die als
auskragende Volumina auf das alte Haus gesetzt sind. Die Bauherren sind Zwillinge und
zwei der acht Kinder einer Großfamilie, die in
diesem Haus aufgewachsen sind. Die Eltern
leben weiterhin im Erdgeschoss des alten
Hauses, während die zwei neuen Einheiten
getrennt zugänglich und in ihren Außenbereichen gegenseitig auch nicht einsehbar sind.
20
Neben der Nachverdichtung beeindrucken
hier auch die sozialen und ökologischen
Aspekte des Mehrgenerationen-Wohnens, der
Solidarität im Bauprozess und der gewählten
Bautechnik. Das erweiterte Gebäude verfügt
nun über eine hoch wärmegedämmte Hülle
und avancierte Haustechnik mit kontrollierter
Lüftung. So konnte trotz des Flächengewinns
der Gesamtenergieverbrauch des Hauses
sogar reduziert werden. Neben den beiden
neuen Wohneinheiten wurden auch neue
Gemeinschaftsflächen geschaffen (Partyraum,
Fahrradraum, Lagerflächen).
Die Gartenfläche blieb trotz dieses Flächengewinns zur Gänze erhalten und erhielt durch
die Auskragungen sogar neue geschützte
Aufenthaltsbereiche. Innenräumlich reagieren
die großzügigen, teilweise zweigeschossigen
neuen Wohnräume auf den spektakulären
Fernblick über den Bodensee und bieten damit
Qualitäten, die im gegebenen Typus einen
unerwarteten Mehrwert darstellen.
BTV bauherrenpreis 2010
Objekt: Clubhaus Rohner, Fußach
Bauherr: Hafen Rohner GmbH & Co KG, Fußach
Architektur: Baumschlager Eberle Lochau ZT, Lochau
Die Umwandlung eines ehemaligen, unrentabel gewordenen Kieswerks in ein hochwertiges Hafenareal leistet mit der klaren
urbanistischen Haltung und der hohen architektonischen Qualität der neuen Gebäude
einen wichtigen Beitrag zur Vorarlberger Baukultur. Die klaren Geometrien des Gebauten
stehen im spannungsvollen Kontrast zu den
weichen Linien des Bodenseeufers.
Das Nordwesthaus, als Veranstaltungsgebäude an der Kante von Anlegestellen und Liegeplätzen positioniert, ragt als 14 Meter hoher
„Leuchtturm“ direkt aus dem Wasser empor
und lässt aus der Wechselwirkung zwischen
tragender unregelmäßiger Betonstruktur
und der samtigen Hülle aus gemusterten
Glastafeln ein Fließen der Gebäudegrenzen entstehen. Als ein gläserner Hochkant
mit einem kaum fassbaren Innenleben und
amorphen Gebäudestrukturen stellt sich das
Clubhaus als ein betont artifizielles Objekt in
den Raum des Hafens ein, welches sich unter
dem Einfluss des Lichts ständig zu verwandeln scheint.
Dichte und Durchblick, Licht und Bewegung,
lassen die Architektur von den Elementen des
Hafens profitieren.
Maria Rohner
Eine beispielhafte hohe handwerkliche Präzision und Sorgfalt bei der Detailausbildung sowohl der Ortbeton-Tragkonstruktion als auch
der gläsernen Hülle zeichnen das Gebäude aus.
Abends wird das Gebäude mit seiner LEDbeleuchteten Tragstruktur zu einem besonderen Blickfang. Die weichen Lichtverläufe in den
geschwungenen Laibungsflächen der Betonstruktur nehmen dem Beton seine Härte und
lassen das Bauwerk als Lichtobjekt poetisch auf
dem Wasser „schwimmen“.
Mit dem Nordwesthaus manifestiert sich
bereits zum dritten Mal eine langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der
Bauherrin und den Architekten auf höchstem
gestalterischen Niveau.
21
BTV bauherrenpreis 2010
Einreichungen
Tirol
Objekt: Lodenareal, Innsbruck
ZIMA Wohn- und Projektm., Innsbruck
Bauherr: Architektur:Architekturhalle Wulz-König, Telfs
Objekt:
Haus Altenweisl, Zirl
Bauherr:Dr. Markus Altenweisl, Zirl
Architektur: Machné Architekten, Innsbruck
Objekt:
Raiffeisencenter, Hippach
Bauherr:Raiffeisenbank Hippach und Umgebung
Architektur:Architekturhalle Wulz-König, Telfs
Objekt:
MPreis Kals, Kals
Bauherr:
MPreis Warenvertriebs GmbH, Völs
Architektur: Machné Architekten, Innsbruck
Objekt:
EFH Britta Rehorst, St. Jakob in Defereggen
Britta Rehorst, Amersfoort
Bauherr:
Architektur:Peter Jungmann, Lienz
Objekt: Gemeindezentrum Sillian
Bauherr: TIGEWOSI/Gemeinde Sillian
Architektur: Machné Architekten, Innsbruck
Objekt:
Volksschule Telfes im Stubaital
Bauherr:Gemeinde Telfes im Stubaital
Architektur:Arch. Orgler, Innsbruck
Objekt: Panoramabau - Rudolfstraße, Hall in Tirol
Bauherr: Panoramabau, Hall in Tirol
Architektur: teamk2 (architects), Innsbruck
Objekt:
Büro- und Seminargebäude, Wildschönau
Bauherr:
Bernd Bachmann, Wildschönau
Architektur:Arch. Orgler, Innsbruck
Objekt:
Wohnanlage Felseckstr. 32, Innsbruck
Bauherr:Shera Konzeptentwicklung, Innsbruck
Architektur:Hannes Travisan, Innsbruck
Neubau Wohnpavillon, Telfes im Stubaital
Objekt: Bauherr: Fam. Somavilla, Telfes im Stubaital
Architektur: Arch. Orgler, Innsbruck
Haus Heiss, Innsbruck
Objekt:
Bauherr:
Karl Heiss, Innsbruck
Architektur:Hannes Travisan, Innsbruck
Objekt: Hotel Arlmont, St. Anton am Arlberg
Bauherr: Markus Stemberger, St. Anton am Arlberg
Architektur: Tatanka Pöschl/Bleser/Thum, Mils
Objekt:
Kindergarten + Volksschule Nesselwängle
Bauherr:Gemeinde Nesselwängle
Architektur:Alois Ortner, Ursula Ortner, Innsbruck
Haus Haselsteiner, Wörgl
Objekt:
Bauherr:Familie Haselsteiner, Wörgl
Architektur: Torsten Herrmann, Innsbruck
Objekt:
Projekt Lair, Rietz
Bauherr:Oliver Lair, Rietz
Architektur:Planung Baumanagement, Oberperfuss
Einfamilienhaus Andres, Steinach am Br.
Objekt:
Bauherr:Hartmut & Martina Andres, Steinach am Br.
Architektur:Architekt S. Krehn, Bregenz
Objekt:
Projekt Geir/Demir, Navis
Bauherr:Schafferer Holzbau, Navis
Architektur:Peter Januska, Innsbruck
Objekt:
Einfamilienhaus Gerber, Leermoos
Bauherr:Roman Gerber, Leermoos
Architektur:Architekt S. Krehn, Bregenz
Objekt: Bischof Paulus Heim, Innsbruck
TIGWOSI, Innsbruck
Bauherr: Architektur: Johannes Wiesflecker, Innsbruck
Objekt:
Einfamilienhaus Bader, Biberwier
Martin Bader, Biberwier
Bauherr:
Architektur:Architekt S. Krehn, Bregenz
Objekt: Schülerhort Kaysergarten, Innsbruck
Bauherr: IIG Innsbrucker Immobilien, Innsbruck
Architektur: Johannes Wiesflecker, Innsbruck
Objekt:
Kanzlei Gerber, Reutte
Bauherr:Gerber Steuerberater, Reutte
Architektur:Architekt S. Krehn, Bregenz
Objekt:
Volksschulerweiterung Amras, Innsbruck
Bauherr:IIG Innsbrucker Immobilien, Innsbruck
Architektur:Riccione Architekten, Innsbruck
Atelier Schletterer, Kufstein
Objekt: Bauherr: Nikolaus Schletterer, Kufstein
Architektur: Madritsch/Pfurtscheller, Innsbruck
Objekt:
Haus Föger, Telfs
Bauherr:Sonja und Leo Föger, Telfs
Architektur:Gerhard Mitterberger, Graz
Objekt:
Augenarztpraxis Dr. Klaus Miller, Innsbruck
Bauherr:Augenarztpraxis Dr. Klaus Miller, Innsbruck
Architektur:ARGE Dreiplus Architekten und Andreas Mikula, Innsbruck
Objekt:
Hotel Rauter, Matrei in Osttirol
Bauherr:Hotel Rauter, Matrei in Osttirol
Architektur: Madritsch/Pfurtscheller, Innsbruck
Objekt:
Haus Huber, Virgen
Bauherr:Anton und Bettina Huber, Virgen
Architektur:Gerhard Mitterberger, Graz
Objekt:
Feuerwehr Schwaz, Schwaz
Bauherr:Immobilien Schwaz, Schwaz
Architektur:Gharakhanzadeh Sandbichler, Wien
Objekt:
Neubau Mehrzwecksaal, Vomp
Bauherr:Neue Heimat Tirol/Marktgemeinde Vomp
Architektur:Arch. Vogl-Fernheim, Innsbruck
Objekt: EFH Hans Anderer, Imst
Bauherr: Markus Anderer, Imst
Architektur: Seelos Architekten , Innsbruck
Objekt:
Addis Abeba - Schihütte, Galtür
Bauherr:Addis Abeba - Schihütte, Galtür
Architektur: Ventira Architekten, Diepoldsau, CH
Objekt: Lodenareal, Innsbruck
Bauherr: Neue Heimat Tirol, Innsbruck
Architektur: Architekturwerkstatt din a4, Innsbruck
Objekt: Wohnhäuser Lohbach II, Innsbruck
Bauherr: Innsbrucker Stadtbau GmbH, Innsbruck
Architektur: Baumschlager Eberle, Lochau
Objekt:
Hypo Tirol Zentrale, Innsbruck
Bauherr:Hypo Rent, Innsbruck
Architektur:Schlögl & Süß Architekten, Innsbruck
Objekt: Lodenareal, Innsbruck
Bauherr: Neue Heimat Tirol, Innsbruck
Architektur: teamk2 (architects), Innsbruck
Objekt:
EFH Franz & Anna Aufschnaiter, St. Joh. i. T.
Bauherr:Franz & Anna Aufschnaiter, St. Johann i. T.
Architektur:Stephan Metzner, St. Johann in Tirol
Objekt:
Landhaus Hofbebauung, Innsbruck
Bauherr:
TIGEWOSI/Land Tirol, Innsbruck
Architektur:ARGE Schlögl & Süß/Johann Obermoser, Ibk
Objekt:
Leben am Tivoli - Bauteil 2, Innsbruck
Bauherr:Neue Heimat Tirol, Innsbruck
Architektur: Manzl Ritsch Sandner, Innsbruck
Objekt:
EFH Peter und Anna Wagner, Oberndorf
Bauherr:Anna und Peter Wagner, Oberndorf
Architektur:Planungsbüro Aschaber, Aldrans
Objekt: Haupteingang Congress, Innsbruck
Bauherr: Congress und Messe Innsbruck
Architektur: Schlögl & Süß, Lukasser, Innsbruck
Objekt:
Wohnanlage Innsbruck, Innsbruck
Bauherr:Neue Heimat Tirol, Innsbruck
Architektur:Architekturhalle Wulz-König, Telfs
Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg
Objekt:
Bauherr:Raiffeisenbank St. Anton am Arlberg
Architektur:Architekturhalle Wulz-König, Telfs
Objekt: Eurotours Firmenzentrale, Kitzbühel
Bauherr: Eurotours International, Kitzbühel
Architektur: Michael Rhomberg, Salzburg
Objekt:
Wohnen am Lohbach II, Innsbruck
Bauherr:Innsbrucker Stadtbau, Innsbruck
Architektur: driendl*architects, Wien
Objekt:
Wohn- und Geschäftshaus Matrei a. Br.
Bauherr:Raiffeisenbank Matrei am Brenner
Architektur:Architekturhalle Wulz-König, Telfs
Objekt:
EFH Matthias Schipflinger, Innsbruck
Bauherr:
Matthias Schipflinger, Innsbruck
Architektur:Hannes Sauter, Innsbruck
Objekt:
Headquarter Binderholz, Fügen
Bauherr:
Binderholz, Fügen
Architektur:Reitter-Architekten, Innsbruck
Objekt:
Kleinwohnanlage Spedition Tirolia, Ebbs
Bauherr:Spedition Tirolia Michael Lukasser, Ebbs
Architektur:Architekturhalle Wulz-König, Telfs
Objekt:
Haus Tanner-Staud, Wattenberg
Bauherr:Patrick Tanner, Wattenberg
Architektur:Hannes Travisan, Innsbruck
Objekt: EFH Fam. Pelikan, Igls
Bauherr: Ursula und Benedikt Pelikan, Igls
Architektur: Hannes Niedermair, Innsbruck
Objekt: Leben am Tivoli - Bauteil 4, Innsbruck
Bauherr: Neue Heimat Tirol, Innsbruck
Architektur: Architekturhalle Wulz-König, Telfs
Objekt:
WA Zeinergarten, Lienz
Bauherr:Osttiroler Gemeinnützige, Lienz
Architektur: Machné Architekten, Innsbruck
Objekt:
Haus für 2 Steuerberaterinnen, Aldrans
Bauherr:
Martina Mair, Innsbruck
Architektur:ARGE Mair Flötzinger Bortolotti, Innsbruck
Objekt: Ing. Stockmeyer, Telfs
Bauherr: Stockmeyer, Telfs
Architektur: Tatanka Ideenvertriebs GmbH, Mils
Objekt: Mehrfamilienhaus Kolp, Zams
Bauherr: Hermann Kolp, Zams
Architektur:Architekturbüro Ehrlich, Zams
Hauptschule Zams-Schönwies, Zams
Objekt:
Bauherr:Hauptschulverband Zams-Schönwies, Zams
Architektur:Architekturbüro Ehrlich, Zams
Objekt:
EFH Fam. Gatara, Schwaz
Bauherr:Fam. Gatara, Schwaz
Architektur:Stefan Kaiserer, Münster
Objekt:
dlP / care dental, Absam
dlP Die Lichtplaner, Fa. core dental, Absam
Bauherr:
Architektur: Miklautz-Gärtner, Innsbruck
EFH Tara & Christian Geltner, Innsbruck
Objekt:
Bauherr:
Tara & Christian Geltner, Innsbruck
Architektur:Miklautz-Gärtner, Innsbruck
Objekt:
Musikprobelokal Schützenheim, Natters
Bauherr:Gemeinde Natters, Natters
Architektur:Gsottbauer architektur.werkstatt, Ibk
Objekt: Einfamilienhaus „Hausstatt“, Kitzbühel
Bauherr: Oberhauser GmbH, Kitzbühel
Architektur: Baumeister S. Oberhauser, Kitzbühel
Objekt: Familienpension „Am Schloß“, Kitzbühel
Bauherr: Oberhauser GmbH, Kitzbühel
Architektur: Baumeister S. Oberhauser, Kitzbühel
Objekt:
Hotel Crystal, Obergurgl
Bauherr:Hotel Crystal, Obergurgl
Architektur: TB Johannes Hasenauer, Maishofen
Restaurant „auf da Mühle“, Söll
Objekt:
Bauherr:Andreas Koller, Söll
Architektur:Holzbau Höck, Kundl
Objekt:
Zweifamilienhaus Schöpf, Umhausen
Bauherr:Roland Schöpf, Umhausen
Architektur:Erwin Frick, Umhausen
Objekt:
Modegeschäft Mühlmann, Innsbruck
Bauherr:
Mühlmann Bekleidung, Außervillgraten
Architektur:Rainer Köberl, Daniela Kröss, Innsbruck
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BTV bauherrenpreis 2010
Objekt:
Haus Familie Oberhofer, Mils
Bauherr:
Bernhard Oberhofer, Mils
Architektur: Walter Loidolt, Mils
Objekt:
Efm. Dr. Andrie, Lechaschau
Bauherr:
Veronika und Jan Andrie, Lechaschau
Architektur: Barbist Architektur, Lechaschau
Objekt:
Naturparkhaus Karwendel-Hinterriss,
Bauherr:
Tiroler Landesregierung, Innsbruck
Architektur: noldin & noldin architekten, Innsbruck
Objekt:
Stadthaus Hall, Hall in Tirol
Bauherr:Georg Loewit, Innsbruck
Architektur:Architekturbüro Weiler, Hall
Objekt:
Haus Somavilla, Fulpmes
Bauherr:
Matthias Somavilla, Fulpmes
Architektur:Lanz/Mutschlechner, Innsbruck
Objekt:
EFH Christoph Mayr, Längenfeld
Bauherr:Christoph Mayr, Längenfeld
Architektur: superwien architektur, Wien
Objekt: Einfamilienhaus Dr. Grässl, Sistrans
Bauherr: Gerhard Grässl, Sistrans
Architektur: M9 Senfter und Lanzinger, Innsbruck
Objekt:
Büro unterm Garten, Innsbruck
Bauherr:Daniel Fügenschuh, Innsbruck
Architektur:Architekturbüro Fügenschuh, Innsbruck
Objekt:
Haus für Senioren, Absam
Bauherr:Gemeinde Absam
Architektur:Architekt Vogl-Fernheim, Innsbruck
Objekt: Mehrzweckraum, Brixlegg
Bauherr: Fam. Lanzinger, Brixlegg
Architektur: M9 Senfter und Lanzinger, Brixlegg
Objekt:
Friedhof/Pfarrkirche Telfs
Bauherr:
Barbara Happ, Pfaffenhofen
Architektur:Daniel Mayr, Oberhofen
Objekt:
Einfamilienhaus Serac, Virgen
Bauherr:Andreas Leitner, Virgen
Architektur:Squid Architecture, Wien
Objekt:
Hotel Liebe Sonne, Sölden
Bauherr:Hotel Liebe Sonne, Sölden
Architektur: M9 Senfter und Lanzinger, Innsbruck
Objekt: WKO/Fritz-Miller-Saal, Innsbruck
Wirtschaftskammer Tirol, Innsbruck
Bauherr: Architektur: SISSIBAY/Ostermann/Kollmann, Ibk
Objekt:
Appartmentanlage S.U.N., Matrei i. O.
Bauherr:Friedrich Ganzer, Matrei in Osttirol
Architektur:Squid Architecture, Wien
Objekt:
efh.nardin, Innsbruck
Bauherr:Sandra und Stefan Nardin, Innsbruck
Architektur: scharmer-wurnig-oeller, Innsbruck
Objekt: Ötztaler Heimatmuseum, Längenfeld
Bauherr: Ötztaler Heimatverein, Längenfeld
Architektur: Benedikt Gratl, Innsbruck
Objekt:
Wohnturm Hörhager Marion, Schwaz
Marion Hörhager, Schwaz
Bauherr:
Architektur: Jürgen Hörhager, Schwaz
Objekt:
eco.nova Verlags GmbH, Innsbruck
eco.nova Verlags GmbH, Innsbruck
Bauherr:
Architektur:Caterina Molzer-Sauper, Innsbruck
Objekt:
Bundesschulzentrum Lienz
Bauherr:Stadt Lienz
Architektur: Veit Pedit, Lienz
Objekt:
Volksschule Mils
Bauherr:Gemeindebetriebe Mils
Architektur:Architekturwerkstatt din a4, Innsbruck
Objekt:
EFH Fam. Meyer/ Meyer-Plank, Innsbruck
Bauherr:
Meyer-Plank und Meyer, Innsbruck
Architektur:Holzbox, Innsbruck
Objekt:
Dachbodenausbau, Innsbruck
Bauherr:Ennemoser Armin, Innsbruck
Architektur: Tschapeller M. Steinlechner, Innsbruck
Objekt:
Metallhandel Grassmayr, Innsbruck
Metallhandel Grassmayr, Innsbruck
Bauherr:
Architektur: moll budig architektur, Innsbruck
Objekt:
Bürgergarten, Innsbruck
Bauprojekt Bürgergarten, Innsbruck
Bauherr:
Architektur:Obermoser arch omo, Innsbruck
Objekt:
Volks- und Hauptschule Stams
Bauherr:Gemeinde Stams
Architektur:Arch. Raimund Rainer, Innsbruck
Objekt:
EFH Michael Saischek, Mutters
Bauherr:Rene Medved, Natters
Architektur:Rene Medved, Natters
Objekt: EFH Fam. Vorhofer-Riedmann, Innsbruck
Bauherr: Vorhofer, Riedmann, Innsbruck
Architektur: Holzbox, Innsbruck
Objekt:
Friedhof Sölden
Bauherr:Gemeinde Sölden
Architektur:Arch. Raimund Rainer, Innsbruck
Objekt:
Kultur- und Veranstaltungszentrum, Absam
Bauherr:Gemeinde Absam
Architektur:Architekten Scharfetter-Rier, Innsbruck
Objekt: Lagerhalle Gradischegg, Innsbruck
Bauherr: Franz Gradischegg, Innsbruck
Architektur: sapinski salon arch. Flora/Sommer, Ibk
Objekt:
Betriebswarte E-Werk, Sölden
Bauherr:E-Werk Sölden
Architektur:Raimund Rainer, Innsbruck
Objekt:
Haus der Generationen, Schwaz
Bauherr:Frieden Tirol, Rum
Architektur:Heubacher, Dregeryvari, Innsbruck
Objekt:
Haus KIKO, Innsbruck
Bauherr:
Kiechl-Kohlendorfer, Kiechl, Zirl
Architektur:Ohnmacht Flamm Architekten, Innsbruck
Objekt: Kindergarten Sölden
Bauherr: Gemeinde Sölden
Architektur: Raimund Rainer, Innsbruck
Objekt:
Kinderarztpraxis Moraß, Innsbruck
Bauherr:Dr. Bernhard Moraß, Innsbruck
Architektur:Astrid Dahmen, Innsbruck
Objekt:
Haus Zimmermann, Telfs
Bauherr:Dr. Wigbert Zimmermann, Innsbruck
Architektur:Arch. Schwärzler, Innsbruck
Objekt: Gemeindehaus Karrösten
Bauherr: Gemeinde Karrösten
Architektur:Raimund Rainer, Innsbruck
Objekt:
Psychotherapie und Wohnung, Tarrenz
Bauherr:Psychotherapiepraxis Krismer, Tarrenz
Architektur:Architekturbüro Grünwald, Tarrenz
Objekt:
Feuerwehr Aldrans, Aldrans
Bauherr:Gemeinde Aldrans, Aldrans
Architektur: scharmer-wurnig-oeller, Innsbruck
Objekt:
EFH Christian Fink, Innsbruck
Bauherr:Christian Fink, Innsbruck
Architektur: Juniwind Architektur, Dornbirn
Objekt:
Hofhaus St. Nikolaus, Innsbruck
Bauherr:Aichholzer, Wilson, Innsbruck
Architektur:Architekturbüro Pfretschner/Höss, Ibk
Objekt:
Saggenvilla Rennweg 17, Innsbruck
Bauherr:Lunardon, Innsbruck
Architektur:Dietmar Jäger, Innsbruck
Objekt: Veranstaltungsz. Malerwinkel, Rattenberg
Bauherr: Stadtentwicklung Rattenberg
Architektur: Architekt & Partner(s), Rattenberg
Objekt:
Projekt Wendlinger, Mils
Bauherr:Elvira und Andreas Wendlinger, Mils
Architektur:Elvira und Andreas Wendlinger, Mils
Objekt: Gemeindezentrum Assling
Bauherr: Gemeinde Assling
Architektur: lor.architektur, Innsbruck
Objekt:
Haus Sachs, Innsbruck
Bauherr:
Wolfgang Sachs, Innsbruck
Architektur:Und Architektur, Innsbruck
Objekt:
Sporthalle, Wattens
Bauherr:Gemeinde Wattens
Architektur:Obermoser/Schnizer, Innsbruck
Objekt:
Larcher Sport und Mode, Kaunertal
Bauherr:Rubatscher-Larcher, Kaunertal
Architektur:Simon Unterberger, Gnadenwald
Objekt:
Volksschule Angerberg
Bauherr:Gemeinde Angerberg
Architektur: Kurt Rumplmayr, Innsbruck
Objekt: Wohnen an der Unibrücke, Innsbruck
Bauherr: ZIMA Wohn- und Projektm., Innsbruck
Architektur: manz ritsch sandner architekten, Innsbruck
Objekt:
EFH Maneschg, Tarrenz
Bauherr:Christoph Maneschg, Tarrenz
Architektur:Archi.punktur, Innsbruck
Objekt: Office Terminal Innsbruck, Innsbruck
Bauherr: Raiffeisen Bau Tirol/ÖBB, Innsbruck
Architektur:Riegler Riewe/Manzl Ritsch, Graz/Ibk
Objekt:
Verwaltungsgebäude, Strass
Bauherr:
Maschinenring Schwaz, Strass
Architektur:BFSTO.AT-Arch. Bernhard Stöhr, Jenbach
Objekt:
Haus Wegscheider, Innsbruck
Bauherr:
Birgit und Martin Wegscheider, Innsbruck
Architektur: Maaars Architecture, Innsbruck
Objekt:
EFH Fam. Widauer, Maurach
Bauherr:
Widauer/Kohler, Maurach
Architektur: BFSTO.AT-Arch. Bernhard Stöhr, Jenbach
Objekt:
Doppelwohnhaus, Sistrans
Bauherr:Hammerer, Dworschak/Wolf, Sistrans
Architektur: Maaars Architecture, Innsbruck
Objekt: Wohnhaus Fam. Joast, Gerlosberg
Bauherr: Fritz Joast, Gerlosberg
Architektur: Melis+Melis, Mutters
Objekt:
Haus Hellweger-Kopp,Schönwies
Bauherr:Richard Hellweger & Birgit Kopp, Schönwies
Architektur:Atelier Karl Gitterle, Landeck
Vorarlberg
Objekt:
Pfarrkirche St. Ulrich, Götzis
Bauherr:Pfarre Götzis
Architektur:Christian Lenz, Schwarzach
Objekt:
Haus Erath, Bregenz
Bauherr:
Barbara und Thomas Erath, Bregenz
Architektur:R
Objekt:
BHAK/BHAS Feldkirch
Bauherr:
BIG Bundesimmobilienges., Wien
Architektur:schulz & schulz architekten, Leipzig
Objekt:
Krankenhaus Dornbirn
Bauherr:Stadt Dornbirn
Architektur:Gohm & Hiessberger, Feldkirch
Objekt: EFH Fam. Kunze, Dornbirn
Bauherr: Fam. Kunze, Dornbirn
Architektur: Felder+Felder, Innsbruck
Objekt: Hotel Sonne, Mellau
Bauherr: Hotel Sonne , Mellau
Architektur:Arge Frick + Winkler, Mellau
Objekt:
Tischlerei Wolfgang Meusburger, Reuthe
Bauherr:
Tischlerei Wolfgang Meusburger, Reuthe
Architektur: Bernd Frick, Reuthe
Objekt:
Half-Way-Station, Riefensberg
Bauherr:Golf-Park Management, Riefensberg
Architektur:Frick Bernd, Reuthe
23
BTV bauherrenpreis 2010
Einreichungen
Objekt:
Freihof Sulz, Sulz
Bauherr:Freihof Sulz, Sulz
Architektur: Beate Nadler-Kopf, Hohenems
Objekt: Feuerwehrhaus Wolfurt
Bauherr: Ferde Hammerer, Wolfurt
Architektur:HEIN-TROY Architekten, Bregenz
Objekt:
EFH Rangger, Höchst
Bauherr:Rainer Rangger, Höchst
Architektur:Atrium Warger & Fink, Bregenz
Objekt:
Wohnanlage Fussenau, Dornbirn
Bauherr:
VOGEWOSI, Dornbirn
Architektur:Helmut Kuess, Bregenz
Objekt:
Fuxbau - Wohnhaus mit Büro, Frastanz
Bauherr:
Karolin und Robert Walch, Frastanz
Architektur:Architekturbüro Andreas Xander, Feldkirch
Objekt: Zubau Carini, Lustenau
Bauherr: Carini Holding, Lustenau
Architektur: Atrium Warger & Fink, Bregenz
Objekt:
Mehrzweckgebäude Bartholomäberg
Bauherr:Gemeinde Bartholomäberg
Architektur:Hans Hohenfellner, Feldkirch
Objekt:
Haus Feuerstein, Wolfurt
Bauherr:
Brigitte Feuerstein, Wolfurt
Architektur: Martin Hämmerle, Dornbirn
Objekt: Ritterstadel, Andelsbuch
Bauherr: Ritter-Reumiller, Andelsbuch
Architektur:Ingomar Reumiller, Andelsbuch
Haus Haller, Mellau
Objekt: Bauherr: Jürgen Haller, Mellau
Architektur: Haller/Plattner, Mellau
Objekt:
Seminarhaus Paulinarium, Ludesch
Bauherr:Pauline und Reinhard Burtscher, Ludesch
Architektur: Maaars Architecture, Innsbruck
Objekt:
Sozialzentrum Götzis
Bauherr:
Marktgemeinde Götzis
Architektur:Dorner\Matt Architekten, Bregenz
Objekt: EFH Martina und Pascal Newertal, Fußach
Bauherr: Martina und Pascal Newertal, Fußach
Architektur:Reinhard Schneider, Höchst
Objekt:
Haus Wucher, Raggal
Bauherr:Christian Wucher, Raggal
Architektur: Maaars Architecture, Innsbruck
Objekt:
Haus K, Hard
Bauherr:Günther Kapeller, Hard
Architektur:Florian Eberle, Wolfurt
Objekt:
Angelika-Kauffmann-Museum, Schwarzenberg
Bauherr:Gemeinde Schwarzenberg
Architektur:Dietrich/Untertrifaller, Bregenz
Objekt:
Office am Rathausplatz, Dornbirn
Bauherr:Schertler-Alge GmbH , Lauterach
Architektur:NOVARON, Diepoldsau/CH
Objekt:
Gemeindezentrum Langenegg
Bauherr:Gemeinde Langenegg
Architektur:Fink + Thurnher, Bregenz
Objekt:
Vorarlberger Kraftwerke AG, Bregenz
Vorarlberger Kraftwerke AG, Bregenz
Bauherr:
Architektur:Dietrich/Untertrifaller, Bregenz
Objekt:
Kapelle, Andelsbuch
Bauherr:Irene und Leo Feuerstein, Andelsbuch
Architektur:Cukrowicz Nachbaur, Bregenz
Objekt:
Gemeindezentrum St. Gerold
Bauherr:Gemeinde St. Gerold
Architektur:Cukrowicz Nachbaur, Bregenz
Objekt: Wohnanlage Max-Haller-Str., Bregenz
Bauherr: Alpenländische Heimstätte, Feldkirch
Architektur: Hörburger-Kuess-Schweitzer, Bregenz
Objekt: EFH Beer/Fetz, Schwarzenberg
Bauherr: Karin Beer und Günter Fetz, Schwarzenberg
Architektur:Hof 437, Alberschwende
Objekt:
EFH Gerald Fleisch, Bregenz
Bauherr:Gerald Fleisch, Bregenz
Architektur:Reinhard Madritsch, Innsbruck
Objekt:
EFH Isabelle Rümmele, Dornbirn
Bauherr:Isabelle Rümmele, Dornbirn
Architektur:Rümmele Bau, Dornbirn
Objekt:
Pfarrhof St. Martin, Dornbirn
Bauherr:Pfarrhof St. Martin, Dornbirn
Architektur:Heim+Müller, Dornbirn
Objekt:
Kreil GmbH, Dornbirn
Bauherr:
Kreil GmbH, Dornbirn
Architektur:Heim+Müller, Dornbirn
Objekt:
EFH Thomas Böhler, Wolfurt
Bauherr:
Thomas Böhler, Wolfurt
Architektur:Heim+Müller, Dornbirn
Objekt: Bergbahnen Brandnertal, Brand
Bergbahnen Brandnertal, Brand
Bauherr: Architektur: atelier rainer+amann, Feldkirch-Tisis
Objekt: EFH Mario Reiser, Lauterach
Mario Reiser, Lauterach
Bauherr: Architektur:Fischer Schmieder Architekten, Dornbirn
Objekt:
Volksschule Rohrbach, Dornbirn
Bauherr:Stadt Dornbirn
Architektur:Fischer Schmieder Architekten, Dornbirn
Objekt:
Sportanlage Untere Au, Schlins
Bauherr:Gemeinde Schlins
Architektur:Reinhold Strieder, Satteins
Objekt:
Einfamilienhaus Zagrajsek, Hard
Bauherr:
Judith und Gerald Zagrajsek, Hard
Architektur:Roman Zagrajsek, Bregenz
Objekt:
Einfamilienhaus U-L, Dornbirn
Bauherr:
Jürgen Lämmermann, Dornbirn
Architektur:HEIN-TROY Architekten, Bregenz
Objekt: Grünes Haus, Feldkirch
Bauherr: Fam. Speckle, Feldkirch
Architektur: HEIN-TROY Architekten, Bregenz
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Objekt: Sozialzentrum Weidach, Bregenz
Bauherr: Stadtgemeinde Bregenz
Architektur: noldin & noldin architekten, Innsbruck
Objekt:
Kinderpavillon Lustenau
Bauherr:
Marktgemeinde Lustenau
Architektur:Architekturwerkstatt Dworzak, Lustenau
Objekt:
Brennerei Stocker, St. Anton im Montafon
Bauherr:Ulrike Stocker, St. Anton im Montafon
Architektur:Lang Vonier Architekten, Göfis
Objekt:
Betriebsgeb. Autohof Lingg, Lustenau
Bauherr:Autohof Lingg GmbH, Schwarzach
Architektur:Purtscher/Xander, Feldkirch
Objekt:
Wifi Campus Dornbirn
WKV Bildungshaus GesmbH, Dornbirn
Bauherr:
Architektur:Caramel architekten, Wien
Objekt: Metzgerstüble Mellau
Bauherr: Norman Zünd OEG + VKW, Bezau
Architektur: Bernardo Bader, Dornbirn
Objekt: Gasthof Krone, Hittisau
Bauherr: Gasthof Krone, Hittisau
Architektur: Bernardo Bader, Dornbirn
Objekt:
Alpla AME, Hard
Bauherr:Alpla Werke, Alwin Lehner, Hard
Architektur:Architekturbüro Früh, Hard
Objekt:
Alpla Ben, Hard
Bauherr:Alpla Werke, Alwin Lehner, Hard
Architektur:Architekturbüro Früh, Hard
Objekt:
Heliport Nenzing
Bauherr:Land Vorarlberg
Architektur:ARGE Drexel/Moosbrugger, Hohenems
Objekt:
Oboxx, Wolfurt
Bauherr:
mediat Reinhard Bereuter, Wolfurt
Architektur: Bernd Spiegel, Dornbirn
Objekt: Pension Alpina - Lebensraum, Lech
Bauherr: Andrea und Bruno Strolz, Lech
Architektur: Bernd Spiegel, Dornbirn
Objekt: Sportanlage Rohrbach, Dornbirn
Bauherr: Stadt Dornbirn
Architektur:Arge Lutz/Ludescher, Lochau
Objekt:
Haus Mathis, Zwischenwasser
Bauherr:Petra und Rene Mathis, Zwischenwasser
Architektur:Petra Mathis-Tiatt, Zwischenwasser
Objekt:
Umbau Gemeindeamt Klaus
Bauherr:Gemeinde Klaus
Architektur:Stemmerarchitekten, Götzis
Objekt:
EFH Fam. Stemmer, Weiler
Bauherr:Roland und Gerda Stemmer, Weiler
Architektur:Stemmerarchitekten, Götzis
Objekt:
EFH Nüßler, Hard
Michaela u. Christoph Nüßler, Hard
Bauherr:
Architektur:Atrium Warger & Fink, Bregenz
= diese Objekte wurden von der Jury besichtigt
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Unsere Kompetenz – Ihre Vorteile
Im Wohnbau treten Fragen und Probleme häufig vor Ort
auf – bei Ihnen zu Hause oder auf der Baustelle. Daher
kommen wir zu Ihnen: So beraten wir Sie schneller, flexibler und individueller.
Jahrelange Erfahrung
Wir unterstützen Sie bei der Realisierung Ihrer Pläne
und beraten Sie zu Förderungsmöglichkeiten. ­Profitieren
Sie von unserer jahrelangen Erfahrung und unserem
Know-how.
Wir nehmen uns Zeit für Sie
Eine Immobilienfinanzierung ist ein Meilenstein im Verlauf des Lebens, viele Familien nähern sich hier finanziellen
Grenzen. Unsere Betreuer gehen auf die Bedürfnisse der
Kunden ein. Vor allem nehmen wir uns Zeit für Sie.
Das Thema Wohnen spricht die Menschen wie kaum ein
anderes an. Wohnen gehört zu den Grundbedürfnissen
der Bevölkerung.
In den folgenden Grafiken finden Sie Durchschnittspreise
der Miet- und Eigentumswohnungen sowie der Einfamilienhäuser aller Bezirke in Tirol und Vorarlberg.
Mietwohnungen EUR/m²
(ca. 60 m², guter Wohnwert)
8,00
7,00
6,00
5,00
4,00
3,00
Faire Partnerschaft
Die BTV ist ein fairer Partner und unterzieht jeden
Finanzierungswunsch einer exakten Bonitätsprüfung.
Abgestimmt auf die jeweilige Lebenssituation und auf
die finanziellen Möglichkeiten entwickeln wir für Sie
individuelle Finanzierungsmodelle. Eine weitere große
Stärke der BTV liegt in der schnellen Kreditentscheidung
bei Vorliegen aller erforderlichen Unterlagen.
Eigentumswohnungen EUR/m²
(Erstbezug, guter Wohnwert)
3.100,00
2.800,00
2.500,00
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Bereich Wohnbau.
2.200,00
1.900,00
1.600,00
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• Gesamtfinanzierungsvolumen von über 1,5 Mrd. Euro
• Erfahrene regionale Wohnbaubetreuer
Einfamilienhäuser EUR/m²
(ca. 125 m², mittlerer Wohnwert)
2.800,00
2.500,00
2.200,00
1.900,00
1.600,00
1.300,00
1.000,00
Quelle: Immobilien-Preisspiegel 2009
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Kontakt
24 Stunden
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Wir garantieren Ihnen eine Kreditentscheidung binnen
48 Stunden bei Vorliegen aller erforderlichen Unterlagen.
Unsere regionalen Experten im Bereich Wohnbau stehen Ihnen mit individuellen und innovativen Lösungen zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie!
Markt Tiroler Unterland
Mag. (FH) Andrea Schächl
Mobil: 0664/805 566 391
[email protected]
Peter Reisinger
Mobil: 0664/805 566 245
[email protected]
Mag. (FH) Udo Renato Frizzi
Mobil: 0664/805 566 335
[email protected]
Markt Innsbruck
impressum
Claudia Kaufmann
Mobil: 0664/805 566 307
[email protected]
Andreas Leutgeb
Mobil: 0664/805 566 230
[email protected]
Romed Reinstadler
Mobil: 0664/805 566 221
[email protected]
Eigentümer und Verleger
Bank für Tirol und Vorarlberg
Aktiengesellschaft
6020 Innsbruck, Stadtforum
Tel.: +43/(0)5 05 333-0
[email protected]
www.btv.at
Redaktion
Dipl.-Wirt.-Ing. Hannes Leitner
Markt Tiroler Oberland
Jury, Projekttexte
DI Gabriele Riepl, Linz
Dr. Matthias Boeckl, Wien
DI Stephan Suxdorf, München
Statements Preisträger
Mag. Teresa Andreae
Manfred Angermann
Mobil: 0664/805 566 325
[email protected]
Ferdinand Paulweber
Mobil: 0664/805 566 267
[email protected]
Markt Vorarlberg
Friedrich Winkler
Mobil: 0664/805 566 400
[email protected]
Bildnachweis/Fotos
BTV
Lukas Schaller
Grafik-Design
Wien Nord Werbeagentur
Mediengestaltung
Norbert Dibiasi, BTV Marketing und
Kommunikation
Druck
Niederösterreichisches Pressehaus,
St. Pölten
Mag. Sascha Kuntner
Mobil: 0664/805 566 323
[email protected]
Claudia Fenkart
Mobil: 0664/805 566 270
[email protected]
Sämtliche verwendeten personen- und
funktionsbezogenen Bezeichnungen
sind geschlechtsneutral zu verstehen.
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