WZ 08 14 - Wolfsberger Zeitung

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WZ 08 14 - Wolfsberger Zeitung
WOLFSBERGER
Z
Zeitung
Folge 451 – August 2014
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Wir liegen damit um rund 4.000 Exemplare höher als andere
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Diese Erfolgsstory freut uns umso mehr, als die Wolfsberger Zeitung ein rein regionales, privates Unternehmen aus Wolfsberg ist.
Ermöglicht wird dieser Erfolg durch Sie, liebe Leserinnen, Leser
und Anzeigenkunden. Dafür herzlichen Dank!
Wir wünschen Ihnen noch eine schöne Urlaubszeit!
Ihr Team der Wolfsberger Zeitung
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Unsere Heimat
Spurensuche: Neun Gemeinden, neun Geschichten Stadtfest am 1. August: Der Wolf feiert und paddelt Freizeitprogramm: Erlebnisklettergarten Klippitztörl Handwerk im Lavanttal: Fleischerei Butej FKK: Nacktbader müssen „auswandern“ Reiten: Im Galopp durchs Tal 8-9
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Wirtschaft
Verein Lavanttaler Wirtschaft: Innovation sichert Zukunft 22
Gewinnspiel: 5 x 24 Flaschen Villacher Radler naturtrüb Beratung und Service
Elterntipp: Schlechte Gewohnheiten Bestattung Wolfsberg: Ewige Ruhe im Friedpark Kultur
Aarons Musikreport: „Musik auf Miete“ Künstler im Portrait: Karin Rupacher Kulinarik & Gastroszene
Tipp: Buschenschenken laden ein Bauen und Wohnen
Gut gelöst: Bauen mit dem Generalunternehmer Vormerken: Wohnjuwel in der Wolfsberger Altstadt Reise & Urlaub
Last minute: Jetzt noch schnell abtauchen Sport
Saisonausklang
/ 51 56
Rosinas News: Freiheit auf zwei Rädern,
Am Weiher war was los, Märchenhaft, Kunst-Cocktail Stadtgemeinde Wolfsberg:
Interview mit Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz Serie Amtsleiter im Portrait: Ing. Werner Dohr Badefahrten nach St. Gotthard
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Liebe Leserinnen und Leser!
Folge 451
– Augu
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Opel Meriva – kraftvoll und sparsam 27
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Neu beim WAC: Stürmerstar Attila Simon im Interview 51
Impressum:
Eigentümer und Verleger: WZ Medien GmbH, Am Weiher 10, 9400 Wolfsberg.
Redaktion: Ulli Lackner, Dr. Hans Peter Zarfl, Dr. Manuela Karner, Andreas Mager
Chefredaktion: Martina Stronegger, 0664/3035243, [email protected]
Anzeigenleitung: Hemma Joham, 0664/9237001, [email protected]
Email Redaktion: [email protected]
Satz und Gesamtproduktion: Creative – Die Werbeagentur GmbH, [email protected]
Die nächste Ausgabe der Wolfsberger Zeitung
erscheint am 28. August 2014.
Wolfsberger Zeitung | 3
Rosinas News
präsentiert
Freiheit auf zwei Rädern…
I
st schon eine Erfahrung
wert. Aber der heurige, sehr
unbeständige Sommer macht
es der Glaubensgemeinschaft
der Zweirädrigen schon
schwer. Keine Tour ohne einen
Regenspritzer, und der meist
heftig. Aber ich habe bei meiner 2-Tages-Ausfahrt großes
Glück gehabt. Naja, ich bin
ja nicht selbst gefahren, nur
„aufgesessen“, das find ich
ohnehin schöner, man kann
die Gegend betrachten und
muss nicht mit ganzer Konzentration auf der Straße sein.
Es ging bei strahlendem Sonnenschein über das Klippitztörl nach Feld am See, dort
lockte das Fischfest tausende
Besucher an. Fein geschmaust
und weiter über die Nockalmstraße. Auf fast 35 km Länge
lassen 52 Kehren und viele
Kurven das Bikerherz höher
schlagen. Die „NockyMountains“ verdanken ihren
Namen ihrem Aussehen, wie
riesige Topfennockerln.
Weiter ging es Richtung
Salzburg, bis Fusch an der
Glocknerstraße. Am nächsten
Morgen ein echtes „Highlight“, die Glockner-Hochalpenstraße. Sie ist wohl eine
der schönsten Pass-Straßen
der Ostalpen, 48 spannende
Motorrad Kilometer im
Nationalpark „Hohe Tauern“.
36 Kehren werden mit blauen
Infotafeln markiert. Kurz vor
dem“ Fuscher-Törl“, nach etwa
28 km Strecke zweigt es links
ab, zur 2.571m hohen Edelweißspitze. 7 enge Kehren mit
Kopfsteinpflasterung stammen
noch aus dem Erbauungsjahr
1935, der Aussichtsturm
wurde 1955 gebaut und
nennt sich „Bikers-Point“. Hier,
am höchsten Punkt der Straße,
ist erstmals der Glockner zu
sehen. Von diesem Punkt aus
gibt es einen Rundblick auf
über 30 Dreitausender!
Dann weiter zur Franz Josefs
Höhe. Also ehrlich gesagt, da
ist es mir schon ein bisschen
mulmig geworden, bergseitig
der Fels, und auf der anderen
Seite fällt es steil bergab. Ich
hab einfach hin und wieder
die Augen zugemacht. Über
das Drautal ging es wieder
Richtung Heimat. Vorher
jedoch noch ein Besuch
am Kräuterfest in Irschen.
War eh interessant, auf der
langen Dorfstraße gab es
einen großen Kräutermarkt,
Kräuterführungen u.v.m., aber
mir hat der Rindsbraten mehr
gegeben als die Kräutln.
Dann über das Rosental bis
Wolfsberg, Hirschtalg für
den Allerwertesten hab ich
zwar nicht gebraucht, aber
einige Tage hab ich es schon
gespürt.
Am Weiher war was los…
U
nd zwar am Samstag,
dem 12. Juli. Da lud
nämlich Walter Pirker
vom Stadtbistro mit seiner
Gattin Jela zum ersten Dämmerschoppen. Walter Pirker
ist ja kein Unbekannter, als
Sprössling der traditionellen Wirtefamilie Pirker vlg.
Moselebauer in der Kliening
hat er von Kind an Gaststubenluft geschnuppert und
ist – wie zwei Brüder – im
Gastgewerbe gelandet.
Seit bald 4 Jahren betreibt er
mit seiner Gattin am Roßmarkt
das „Stadtbistro“ und ist für
seine g´schmackige Küche
Bgm. Hans-Peter Schlagholz (re) mit Wolfgang Pacher von der Villacher
Brauerei und Walter Pirker vom Stadtbistro (hinten) beim Bieranstich.
4 | Wolfsberger Zeitung
bekannt. Dass er sich bestens
etabliert hat, zeigt die große
Zahl seiner Stammgäste. Und
gerade diese haben ihm am
12. Juli eine Siegerehrung
bereitet. Alle waren sie da,
haben sich bei Backhendln
und Bratwürsten und beim
selbstgemachten Kartoffelsalat (der ist prima angekommen) sehr gut unterhalten,
worüber Walter Pirker sich
richtig gefreut hat. Mit seiner
Gattin Jela ist Walter seit
2000 verheiratet. Sie stammt
aus Kroatien und bei einem
Urlaub hat er sich richtig in
sie verguckt, sozusagen Liebe
auf den ersten Blick. Er hat ein
Glück mit ihr, sie ist ihm eine
große Stütze im Betrieb und
im Leben. Natürlich darf zum
guten Essen das passende
Getränk nicht fehlen, es gab
einen zünftigen Bieranstich. Im
Holzfass Villacher Zwickl und
der Anstecher kein geringerer
als unser Bgm. Hans-Peter
Schlagholz, assistiert vom
Villacher Wolfi (Pacher). Für
Witz, Musik und gute Laune
sorgte das „Södingtal Trio“
aus der Steiermark. Walter
Pirker bedankt sich bei all
seinen Stammgästen für ihren
Besuch, und für’s nächste Jahr
hat er schon wieder was im
Kopf, das will er aber noch
nicht verraten. G.u.a. Gerhard Skreinig, Anni Pirker
(Mutter von Walter), Peter
Schalle mit Gattin, Modezar
Werner Kristan, Telekomler
Helmut Petschenig mit Gattin,
Daniel Foto Polsinger u.v.a.m.
WICHTIG! Betriebsurlaub
im Stadtbistro vom
10. bis einschl. 31. August!
Rosinas News
Märchenhaft…
Faschingsrunde Wolfsberg in Telć.
G
enauso könnte man
den heurigen Ausflug der Wolfsberger
Faschingsrunde bezeichnen.
Nachdem wir ja in den
vergangenen Jahren sehr oft
in Italien unterwegs waren,
hatten wir heuer ein ganz
anderes Ziel: Telc‘ in Mähren,
besser gesagt im südwestlichen Teil von Mähren, liegt
die Stadt auf halbem Weg
zwischen Prag und Wien. Der
Marktplatz, das romantische
Schloss und die kristallklaren
Teiche rundum könnten einem
Märchen von Hans Christian
Andersen entsprungen sein.
Telć ist ein perfektes Beispiel
für italienische Renaissancekunst nördlich der Alpen
und hat einen der schönsten
Marktplätze Europas. Es
wurde auch schon auf die
Liste des UNESCO-Weltkulturerbes gesetzt. Bunte Häuser,
hohe Dachgiebel, Arkaden
mit Geschäften und Cafes.
Das Schloss ist eine Perle
der Renaissancearchitektur,
viele Märchenfilme wurden
hier gedreht. Es gibt im
Ort auch ein Restaurant mit
dem Namen „zum Svejk“,
dort glaubt man, der brave
Soldat kommt jeden Moment
zur Türe herein. Und nach
dem berühmten Roman von
Hašek, gibt es Speisen mit
den Namen der Figuren, z.B.
„Gulasch des Feldkuraten
Katz“.
Übernachtet haben wir in
Iglau, dort besuchten wir die
Katakomben, welche im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzkeller dienten. An dieser Stelle
möchte ich mich nochmals
auch im Namen des Wolfsberger Fasching bei all unseren
Unterstützern bedanken, ohne
sie könnten wir uns solche
Kulturreisen nicht leisten. Lei
Losn!!!!
Kunst – Cocktail…
T
ja, ein Cocktail ist ein
Mischgetränk, das aus
zwei oder mehr Zutaten
besteht. Was das mit Kunst zu
tun hat? Erstens ist richtiges
Cocktail mixen sicher eine
Kunst und zweitens ist der
Kunst-Mix bei Berndt Kulterer
so prickelnd wie ein guter
Cocktail. Die Exponate sind
luftig, farblich fröhlich, wie es
eigentlich der Sommer sein
sollte. Von Pepo Pichler, Karl
Schüßler, Gustav Janus, über
Roger Gressl, Hans Staudacher, Alfred Haberpointer,
Gotthard Schatz, Helmut
Machhammer bis zu Lisa
Huber, Ingrid Marquad und
Kevin Rausch sind es allemal
arrivierte Künstler, welche
Berndt Kulterer präsentiert.
Natürlich kann man als
Besucherin so den einen
oder anderen Blick in seine
Glasvitrinen werfen, dort ist
die Glitzerkunst zu Hause. Die
Ausstellung dauert noch bis
29. August, von 10 bis 12
Uhr und Nachmittag von 14
bis 17 Uhr. Faszinierend: Das
Stück „Knochenarbeit“ von
Gotthard Schatz, vier RinderKnochenschädel, welche
er einfach im Freien liegen
ließ, damit die Mikroorganismen ihre Arbeit tun und
die Knochen richtig sauber
sind. Dann setzte er sie zu
einem erstaunlichen Gebilde
zusammen. Die Eröffnung war
gut besucht . G.u.a. Waltraud
und Dietmar Riegler, Paragraphenkenner Heimo Fresacher
mit seiner Gattin, Dr. Armin
Schuster mit Gattin, Steuerberater Johann Baumgartner mit
Gattin, Augenärztin Christa
Rainer mit ihrem Franz Josef
u.v.a.m.
Gotthard Schatz mit Besucherin.
Mein Job ist nicht anders!
Als Zeitarbeiter über Maschinenring Personalleasing erhältst du die
gleiche Bezahlung wie bei einem fixen Dienstverhältnis. Urlaubs- und
Weihnachtsgeld sind selbstverständlich. Und ob der Job passt, das
entscheidest du: Wir tragen die volle Verantwortung für dich und
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Wolfsberger Zeitung | 5
Aktuelles
Interview mit Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz:
Großes Freizeit-Angebot in Wolfsberg!
Ausstellungen:
„Christine Lavant in Wort und Bild“
von Annemarie Seidl, Bamberghaus,
bis 29. August, Öffnungszeiten:
Mo – Do: 8 – 16 und Fr: 8 –12 Uhr
„Lieblingsbilder“ von Beatrix Eder
Bamberghaus, bis 8. August, Öffnungszeiten:
Mo – Do: 8 – 16 und Fr: 8 –12 Uhr
„Alpen im Schloss –
140 Jahre Alpenverein Wolfsberg“
Eine „Wanderung“ vermittelt das Thema „Berge“
in der bildenden Kunst im 19. und 20. Jahrhundert. Weiters werden wichtige Etappen aus der
Geschichte des Wolfsberger Alpenvereins präsentiert. Schloss Wolfsberg, bis 31. August,
Di – So: 10 – 17 Uhr
„Lagerstadt Wolfsberg. Flüchtlinge 1914-1917 –
Gefangene 1939-1945 – Internierte 1945-1948“
Diese Ausstellung bereitet die Geschichte der drei
Wolfsberger Lager und der jeweiligen zeitgeschichtlichen Ereignisse im Ersten und Zweiten
Weltkrieg umfassend auf.
Museum im Lavanthaus, bis 31. Oktober,
Di – So: 10 – 17 Uhr
„Der Berg“
Zeitgenössische Künstler/innen aus dem Lavanttal
präsentieren Arbeiten zum Thema „Alpen“
Stadtgalerie am Minoritenplatz, bis 31. August,
Di – So: 10 – 17 Uhr
Theaterabonnement 2014/15
Stadttheater Klagenfurt
08. 11. 2014: Die Fledermaus
29. 11. 2014: Cavalleria Rusticana/I Pagliacci
31. 01. 2015: Im weißen Rössl
21. 02. 2015: Dialogues des Carmélites
14. 03. 2015: Geschichten aus dem Wienerwald
16. 05. 2015: Victor/Victoria
Opernhaus Graz
15.11.2014: Tosca
17.01.2015: Die lustige Witwe
22.05.2015: Evita
Konzertfahrten nach Graz
12. März 2015: Wiener Philharmoniker unter
der Leitung von Zubin Mehta
12. Juni 2015: Grazer Philharmonisches
Orchester
Anmeldungen und Informationen: Kulturreferat
der Stadt Wolfsberg – Tel. 04352/537 246
Stadtmarketing
Stadtfest „Der Wolf feiert“, Freitag, 1. August
18 – 22 Uhr: Abendshopping mit tollen
Angeboten
19 – 2 Uhr: Partystimmung pur mit Musik und
Kulinarik in der gesamten Wolfsberger Innenstadt
6 | Wolfsberger Zeitung
Wolfsberg bietet das ganze Jahr hindurch viele attraktive Möglichkeiten der Freizeitgestaltung und natürlich können Einheimische und Gäste jetzt, in der Urlaubszeit, aus einer
Fülle von Angeboten wählen. Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz sprach mit der WZ
über einige Veranstaltungs-Höhepunkte in unserer Stadtgemeinde.
Wolfsberger Zeitung (WZ): Das Stadtmarketing hat unter Referent Vizebürgermeister Klaus Penz auch für heuer einen
abwechslungsreichen Veranstaltungskalender geplant. Aktuelle Highlights?
Bgm. Hans-Peter Schlagholz: Kürzlich
waren unsere, zum achten Mal veranstalteten, Sagen- und Märchenwelten rund um
das Schloss ein wahrer Publikumsmagnet.
Die nächste Attraktion ist unser Stadtfest am
Freitag, dem 1. August. Unter dem Motto
„Der Wolf feiert“ wird die Innenstadt, in
Zusammenarbeit mit unseren Gastronomiebetrieben, zu einer großen Bühne umfunktioniert. Sie sorgen für kulinarische Genüsse
und zahlreiche Bands für gute Stimmung.
Außerdem laden unsere Geschäfte zum
Abendshopping, die Kaufleute haben sich
dafür tolle Angebote überlegt.
WZ: Ihre persönlichen Freizeit-Tipps für
August?
Bgm. Schlagholz: Die Möglichkeiten, in
unserer Gemeinde aktive, spannende oder
auch erholsame Stunden und Tage zu verbringen sind umfangreich! Unser Leiter des
Tourismusverbandes Reinhold Steinbauer
erarbeitet, in Zusammenarbeit mit dem
Tourismus-Referat unseres Stadtrates Jürgen
Nickel sowie dem Regionalmanagement
Lavanttal, ein interessantes Freizeit-Angebot
für Groß und Klein! Noch bis 28. August
gibt es beispielsweise ein abwechslungsreiches Programm für Kinder, um die Eltern in
der Ferienzeit mit der Betreuung ein wenig
zu entlasten.
Ein Bus bringt Wanderbegeisterte ins
Koralpe- und Saualpe-Gebiet, wo sie nicht
nur Touren in wunderschöner Landschaft
absolvieren, sondern auch noch die kulinarischen Köstlichkeiten unserer zahlreichen
Gasthöfe, Almhütten und Buschenschenken
genießen können. Auch Mountainbiker
sind herzlich willkommen. Der Radweg entlang der Lavant ist für die ganze Familie
geeignet – auch hier gibt es einen eigenen
Bus, der Pedalritter bis nach Reichenfels
bringt.
Unser Stadionbad, übrigens eines der
schönsten und größten Österreichs, lädt
zum Schwimmen und Entspannen ein, bietet aber auch umfangreiche Sportmöglichkeiten.
WZ: Derzeit gibt es auch viele interessante
Ausstellungen zu sehen, die unter anderem vom Kultur-Referat des zuständigen
Stadtrats Dr. Peter Zernig (mit)organisiert
werden. Welche sind das?
Bgm. Schlagholz: Ich kann nur einige
attraktive Beispiele nennen: Neben „Lagerstadt Wolfsberg“ im Museum im Lavanthaus ist auch „Alpen im Schloss“ besonders
sehenswert. Es werden Werke von namhaften Künstlern aus dem 19. und 20. Jahrhundert auf Schloss Wolfsberg präsentiert,
aber auch die wichtigsten Meilensteine aus
der Geschichte des Wolfsberger Alpenvereins anlässlich seines 140-Jahr-Jubiläums.
Zusätzlich zeigen zeitgenössische Lavanttaler KünstlerInnen in der Stadtgalerie in „Der
Berg“, wie sie das Thema „Alpen“ umsetzen. (Anm.: Details siehe Kasten links).
WZ: Was tut sich in nächster Zeit in der
Stadtgemeinde?
Bgm. Schlagholz: Wir werden die Ergebnisse des Wolfsberger BürgerInnen-Rates
diskutieren und im Frühherbst werden die
Projekte des Architektenwettbewerbes zur
Gestaltung der Altstadt präsentiert.
Die Wolfsberger Jugendlichen des Jahrgangs 1996 lade ich am 4. September
herzlich zum Fest der JungbürgerInnen ins
Martina Stronegger
Café Aldershoff ein.
Aktuelles
4. Teil der Serie Amtsleiter des Lavanttals: Ing. Werner Dohr
Er verwaltet und traut Preitenegg(er)
Dass er einmal Amtsleiter der Gemeinde Preitenegg wird, hat sich Ing. Werner Dohr als ehemaliger KFZ-Werkstätten-Leiter, Sachverständiger und Wirtschaftsingenieur nicht gedacht. Als Quereinsteiger und nach einem anfänglichen Sprung ins kalte Wasser, „meistert“
er seine Aufgaben jedoch seit mittlerweile elf Jahren fachkundig, professionell und mit Herz.
nutzungskonzept
realisiert
werden. Durch den Rückbau
von 1300 m² auf 1000 m²
und den Einbau einer Hackschnitzel- statt der derzeitigen
Elektroheizung erreichen wir
außerdem eine Senkung der
Betriebskosten. Die Detailplanung des 1,5 Millionen EuroVorhabens erfolgt 2015, der
Baustart ist für 2016 geplant.
WZ: Wie war es für Sie, nach
einem völlig anderen Job,
plötzlich „Verwaltungschef“ zu
sein?
Ing. Werner Dohr: Da meine
Vorgängerin Gerda Buchmann nach 45 Dienstjahren
bereits ihren wohlverdienten
Ruhestand angetreten hatte
und es keine Möglichkeit der
Einarbeitung durch sie gab,
war das schon ein immenser
Schritt. Ich wälzte Aktenordner und Gesetzesbücher, aber
durch die großartige Unterstützung meiner Mitarbeiterin
Evelyn Hainzl, bei uns für die
Finanzverwaltung zuständig,
ging es dann doch recht rasch
und gut!
WZ: Was gefällt Ihnen an Ihrer
Arbeit?
Dohr: Sie ist abwechslungsreich und spannend! Da wir
eine kleine Gemeinde sind, bin
ich selbst für die Abwicklung
von Projekten unterschiedlichster Art zuständig. Besonders
wichtig ist mir außerdem der
persönliche Kontakt zu unserer
Bevölkerung und ich nehme
mir auch die Freiheit, diesen
außerhalb des Gemeindeamtes zu suchen. So weiß ich aus
erster Hand über ihre Anliegen
Bescheid und kann mich für
eine möglichst rasche Erledigung einsetzen.
WZ: Wie viele Mitarbeiter
haben Sie und wie läuft die
Zusammenarbeit?
Dohr: Ich habe drei Mitarbeiter in der Verwaltung, zwei im
Bauhof, zwei im Kindergarten
und zwei Reinigungskräfte.
In der Verwaltung muss jeder
auch über die Aufgaben der
Anderen Bescheid wissen, da
wir im Urlaubs- oder Krank-
Der Preitenegger Amtsleiter Ing. Werner Dohr auf einem seiner Lieblingsplätze vor dem Gemeindegebäude.
heitsfall auch diese zu erledigen haben. Das funktioniert
bestens, denn ich habe ein
tüchtiges Team!
WZ: Was waren Ihre umfangreichsten Projekte in den letzten Jahren?
Dohr: Das größte war der
Bau eines Kanalnetzes von
insgesamt 40 km mit einem
Kostenvolumen von fünf Millionen Euro. Damit haben wir
2009 begonnen und sind jetzt
in der Endphase. Nun haben
70 Prozent der Preitenegger
einen Kanalanschluss und müssen sich nicht mehr selbst um
die Abwasser-Entsorgung kümmern. Mit der Kanal-Erweiterung in einem anderen Ortsteil
starten wir noch heuer.
Wir haben außerdem das
Gemeindeamt sowie das
Sportvereinshaus saniert, ein
neues für den Tennisverein
errichtet, das Rüsthaus umgebaut und zwei Feuerwehrfahrzeuge angeschafft.
Nach dem Hochwasser 2010
mussten wir im Auerlinggraben Aufräumarbeiten und Entwässerungsmaßnahmen vornehmen, die neue Asphaltierung wird voraussichtlich
heuer im September abgeschlossen sein.
WZ: Welche Vorhaben werden
in Preitenegg ab 2014 umgesetzt?
Dohr: Für die Sanierung unserer Volksschule aus den 70er
Jahren haben wir einen Wettbewerb ausgeschrieben, den
der Wolfsberger Architekt DI
Thomas Buchmann gewonnen hat. Der Kindergarten
ist bereits im Schulgebäude,
aber auch Musikschule sowie
Musikkapelle sollen noch integriert und ein sinnvolles Raum-
WZ: Sie sind gleichzeitig auch
Standesbeamter. Ihre außergewöhnlichste Trauung?
Dohr: Das war natürlich die
von Maximilian und Iva Schell
– fast genau vor einem Jahr.
Es war für mich etwas ganz
Besonderes und eine Ehre,
einen weltberühmten, jetzt
leider schon verstorbenen
Preitenegger, der sogar Oscarpreisträger war, zu vermählen.
Maximilian Schell zum würdigen Gedenken, wollen wir
auch in den nächsten Jahren
die bestehende Ausstellung
im Gemeindeamt, in Zusammenarbeit mit seiner Frau und
Tochter, die beide bei uns
leben, erweitern.
WZ: Noch kurz zum privaten
Ing. Dohr, Ihrer Familie und
Ihren Hobbys?
Dohr: Ich lebe seit 20 Jahren
in Wolfsberg, bin glücklich
verheiratet und habe eine
8-jährige Tochter. An erster
Stelle kommt meine Familie
und wenn ich Zeit habe, gehe
ich Rad fahren, laufen und Ski
fahren.
Nach wie vor – auf meinen
einstigen Beruf bezogen –
schraube ich zum Ausgleich
noch gerne an Autos.
Martina Stronegger
Wolfsberger Zeitung | 7
Aktuelles
Teil 1 der Serie: Zurück zum Ursprung unserer Gemeinden
Neun Gemeinden, neun Geschichten
In dieser Serie geht die Wolfsberger Zeitung dem Ursprung der Lavanttaler Gemeinden auf den Grund. Die heute bestehenden neun
Gemeinden des Bezirkes Wolfsberg existieren in ihrer jetzigen Form – mit Ausnahme der Gemeinden St. Georgen und FrantschachSt. Gertraud – seit der Gemeindestruktur-Reform 1973, ihre Geschichte reicht aber bis ins Früh- beziehungsweise Hochmittelalter
zurück.
Wolfsberg
Die Funde auf dem heutigen
Gemeindegebiet reichen zurück in die Bronze- und Hallstattzeit. Die erste Erwähnung
soll Wolfsberg 1007 erfahren
haben, als dem Bistum Bamberg der Besitz von Kaiser
Heinrich II. zum Geschenk
gemacht wurde. Dr. Wilhelm
Wadl vom Kärntner Landesarchiv bestätigt jedoch, dass
dies nicht der Wahrheit entsprechen könne, da aus
dieser Zeit kaum Urkunden
erhalten seien. Der Name
„Wolfsperch“ lässt auf eine
Befestigung schließen, wie sie
zu Zeiten des Investiturstreites
entstanden ist.
So scheint gesichert, dass
die Ersterwähnung in einer
Urkunde von Bischof Otto II.
von Bamberg aus dem Jahre
1178, welche einen territorialen Streit zwischen dem
Benediktinerkloster und einem
bambergischen Ministerialen
schlichten sollte, zu finden ist.
1298 wird Wolfsberg erstmals
in einer Urkunde als Stadt
bezeichnet, aber bereits 1293
ist auf einem Schriftstück ein
Stadtwappen abgebildet.
Im 15. Jahrhundert musste
die Stadt einigen Belagerungen trotzen. So wehrte man
sich 1425 erfolgreich gegen
Graf Hermann von Cilli und
auch die Türken, die bei ihren
Eroberungsfeldzügen
das
Lavanttal streiften, mussten
1473 beziehungsweise 1478
wieder erfolglos abziehen.
Auch von der Pest blieb das
Lavanttal nicht verschont,
1571 und 1713 wütete sie im
Tal, wobei die Bürger Wolfsbergs noch einmal mit dem
Schrecken davon kamen. Dar8 | Wolfsberger Zeitung
© Kärntner Landesarchiv
aufhin wurde, als Zeichen des
Dankes, am Hohen Platz die
Marien Säule errichtet.
Erst als Maria Theresia 1759
den Besitz der Bamberger
kaufte, gehörten die Stadt
Wolfsberg und das angrenzende Lavanttal zu Österreich.
St. Andrä
Auch die frühere Bischofsstadt
St. Andrä kann auf eine lange
bewegte Geschichte zurückblicken. 860 in einer Urkunde
des Bistums Salzburg das erste
Mal als „curtis ad Labantam“
(Hof an der Lavant) genannt,
war sie zu jener Zeit der
Hauptort im Tal und stand unter
der Verwaltung der Salzburger
Erzbischöfe. Ein Meilenstein
der Ortsgeschichte war die
Gründung des Bistums Lavant
1228 durch den Erzbischof
Eberhard II. und die damit
verbundene Weihung der
Andreaskirche zur Bischofskirche. Die erste Erwähnung
als Markt erfuhr St. Andrä
im Jahre 1234, 1289 wird
St. Andrä erstmals als Stadt
bezeichnet, somit gehört sie zu
den ältesten Städten Kärntens.
Im 14. Jahrhundert wurde die
St. Andrä
Siedlung durch Graben und
Stadtmauer befestigt. Diese
Befestigung hielt zwar 1417
den Türken stand, St. Andrä litt
aber unter den kriegerischen
Fehden ihrer salzburger Besitzer, so besetzten kaiserliche
Truppen unter Leonhard von
Kollnitz 1480 die Stadt und
gaben sie erst 1494 an den
© Förderverein Lavanttaler Heimatmuseum
Aktuelles
St. Paul
© Förderverein Lavanttaler Heimatmuseum
Erzbischof zurück. Drei Jahrhunderte später sollte St. Andrä
seine einstige Bedeutung verlieren, durch die Auflösung
des Bistums Leoben wurde
auch der Marburger Kreis an
das Bistum Lavant angeschlossen, was bedeutete, dass die
Mehrheit der Bevölkerung
slowenischer Muttersprache
war. Dieser Umstand führte
schließlich 1859 dazu, dass
der Bischofssitz nach Marburg
verlegt wurde, die Stadt verlor
mit dem Bistum ihren Stellenwert und damit einhergehend
erfolgte auch der wirtschaftliche Abstieg.
Heute ist St. Andrä, das 1973
zur Großgemeinde wurde,
wieder ein wirtschaftliches und
kulturelles Zentrum.
St. Paul
Einer der wohl geschichtsträchtigsten Orte im Lavanttal ist die
Marktgemeinde St. Paul. Wo
heute das Stift St. Paul auf
dem Felskegel über dem Markt
thront, stand einst ein römisches Kastell, später eine Burg
der Spanheimer.
Graf Engelbert von Spanheim
legte den Grundstein für das
heutige Stift, indem er seinen
Sohn nach Hirsau entsandte,
die dort ansässigen Mönche
um eine Klostergründung zu
bitten. Die Geschichte des
Marktes, dem Bernhard von
Spanheim 1255 die entspre-
chenden Rechte zusprach, ist
also eng mit jener des Stiftes
verbunden. Dieses stieg im
Mittelalter schnell zu einem
bedeutenden Schulkloster auf,
in dem sogar der berühmte
Paracelsus die Schulbank
drückte. Aber auch stürmische
Zeiten durchlebte der Markt
im unteren Lavanttal, 1367
vernichtete ein Brand die Holzdecken der Basilika und 1439
und 1442 war es ebenfalls
der Graf von Cilli, der die
Stadt belagerte, anders als in
Wolfsberg wurde der Markt
aber von seinen Soldaten zerstört. Kurz drauf standen auch
die Türken vor den Toren der
Abtei.
Erst im 16. Jahrhundert erholte
sich das Stift unter Abt Hieronymus Marchstaller wieder, er
war es auch, der das Kloster
in seiner heutigen Form errichtete.
Auch im 20. Jahrhundert
gab es strukturelle Veränderungen. Das Gemeindegebiet wurde 1957 durch Teile
der aufgelösten Gemeinde
Legerbuch erweitert. Die,
anlässlich der Gemeindestrukturreform 1973, angeschlossene Gemeinde St. Georgen,
wurde jedoch 1991 wieder
selbstständig.
St. Leonhard auf einem Gebiet,
das bereits vor 2000 Jahren
besiedelt war. Der um die, von
Bischof Otto geweihte, Leonhardikirche entstandene Ort
entwickelte sich schnell zum
Markt. Dieser wurde 1287 erstmals urkundlich erwähnt und
besaß bereits vor 1311 Stadtrechte, welche 1325 durch
Bischof Heinrich bestätigt wurden. Durch große Gold- und
Silbervorkommen im nahen
Klieninger Graben erlebte die
Stadt im 15. und 16. Jahrhundert ihre Blütezeit, ebenfalls
wurde Eisen abgebaut. Selbst
die berühmte Kaufmannsfamilie Fugger betrieb zahlreiche
Stollen in der Region. Auch
die heilende Wirkung des
Preblauer Wassers war bereits
durch eine Analyse des Arztes
Paracelsus bekannt.
Das unter dem Besitz der Bamberger stehende St. Leonhard
wurde, wie alle übrigen Besitzungen des Hochstifts Bamberg in Kärnten, 1759 an die
Habsburger verkauft. Im vergangenen Jahrhundert wandelte sich die Gemeinde zu
einem Kurort, befanden sich
doch der Preblauer Sauerbrunnen und eine Schwefelquelle
in ihrem Gebiet. 1935 folgte
die Umbenennung in „Bad St.
Leonhard“.
Frantschach-St. Gertraud
Auch die dieses Jahr ihr
725-Jahre-Jubiläum feiernde
Gemeinde stand im 11. Jahrhundert unter der Herrschaft
der Bamberger. Die urkundli-
Bad St. Leonhard © Förderverein
Lavanttaler Heimatmuseum
che Erwähnung der Ortskirche
aus dem Jahr 1289 bestätigt
dieses Jubiläum. Prägend für
den Ort war der Erzabbau
und die Eisenverarbeitung
im Spätmittelalter, mit dem
auf der Wölch abgebauten
Erz wurde ein Hochofen in
St. Gertraud beschickt und
in Frantschach bestand ein
Hammerwerk. Auch dieser
Besitz wurde 1759 von den
Bambergern an die Habsburger verkauft, somit fielen die
Betriebe dem österreichischen
Staat zu, bis sie 1825 von der
Wolfsberger Eisenwerksgesellschaft gekauft wurden, welche
diese 1846 an den Unternehmer Hugo Henckel von
Donnersmarck veräußerten.
Auch Frantschach-St. Gertraud
wurde im Zuge der Gemeindereform 1973 an Wolfsberg
angeschlossen, konnte aber
1997 nach einer Volksbefragung wieder seine Eigenständigkeit feiern. Andreas Mager
Bad St. Leonhard
Im oberen Lavanttal erstreckt
sich die Gemeinde Bad
Frantschach-St. Gertraud
© Förderverein Lavanttaler Heimatmuseum
Wolfsberger Zeitung | 9
Aktuelles
Frühschoppen mit Gewinnspiel, tollen Preisen und rund 600 Gästen:
EUCO-Center feierte 42. Geburtstag!
Das EUCO-Center in Wolfsberg feierte mit seinem schon traditionellen Frühschoppen den 42. Geburtstag. Rund 600 zufriedene Kunden
amüsierten sich bestens bei diesem gelungenen Fest mit Unterhaltungsmusik von den „Bierbaumer Buam“, einem Gewinnspiel mit Preisen im Gesamtwert von 1.700 €, gratis Eis für Kinder, Aktionen der Geschäfte im Einkaufszentrum sowie Bratwurst, Grillhendl & Co.
D
as EUCO-Center versteht
es bestens, mit seinen
Kunden zu feiern, veranstaltet es doch jedes Jahr einen
großen Frühschoppen, der
sich immer großem Zuspruch
erfreut. „Auch zu unserem
von 120 €, freute sich Theresia Zwantschko und über den
zweiten Preis, eine Digitalkamera im Wert von 250 €,
Peter Klade.
Etwas ganz Besonderes war
aber die Übergabe des Hauptpreises, einem Fahrrad der
Marke KTM und zwei Puntigamer Trays (á 24 x 0,33 lt.) im
Gesamtwert von 650 € an die
88-jährige Hedwig Zinterl.
Ihre Freude war groß: „Ich
werde mit dem schönen Fahrrad sicher einige Runden
drehen und es gerne auch
meinem Sohn borgen“, so
die rüstige Wolfsberger Pensionistin, die vor Glück strahlte
und als ursprüngliche Leobnerin bereits seit 66 Jahren im
Lavanttal wohnt.
Die Gewinner der drei Hauptpreise (v.l.): Peter Klade mit Tochter (2. Preis),
Theresia Zwantschko (3. Preis), „Glücksengerl“ Luki mit Center-Leiter Dietmar Schatz, Hedwig Zinterl (1. Preis) mit Ehemann.
sagte Center-Leiter Dietmar
Schatz, der dem EUCO selbst
als Mitarbeiter bereits seit 33
Jahren die Treue hält.
Höhepunkt war die Verlosung
von insgesamt 25 Sachpreisen
und Gutscheinen, die von den
Mietern des Centers sowie
dem EUCO selbst zur Verfügung gestellt wurden. Dietmar
Schatz führte redegewandt
durch die Ziehung der Gewinner, „Glücksengerl“ Luki überreichte ihm geübt ein Los nach
dem anderen.
Die Spannung unter den Gästen stieg, als es immer näher
in Richtung der Verlosung
der drei Hauptgewinne ging.
Dann war es soweit: Über
den dritten Preis, ein PocketBike für Jung & Alt im Wert
Umweltzeichen VS
Neuer RC Präsident
ür ihr besonderes Engagement in Sachen Umweltbildung, umweltorientiertes
Handeln und die Förderung
eines sozialen Schulklimas,
wurde die Volksschule St. Stefan, unter der Leitung von
Direktorin Silvia Martinz, mit
dem Österreichischen Umweltzeichen belohnt.
„Die Erfahrungen aus den
gemeinsamen Umweltprojek-
V. r.: DI Tauber, neuer Präsident des Rotary Clubs Wolfsberg, in Begleitung
von Mag. Dr. Swatek, bei Bürgermeister Schlagholz.
F
42. Geburtstag wollten wir
damit unseren Kunden für ihr
Vertrauen danken und ihnen
versprechen, sie auch weiterhin mit den verschiedensten
Aktionen und Aktivitäten bestmöglich zufrieden zu stellen“,
ten sollen auch im Alltag zum
umweltbewussten
Handeln
anregen“, meinte Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz,
der mit Stolz, gemeinsam mit
Direktorin Martinz, das Zertifikat präsentieren konnte.
Beide sind begeistert, mit
welch großem Einsatz die
Schülerinnen und Schüler dieses Vorhaben angehen und
bewältigen.
Bgm. Hans-Peter Schlagholz mit Direktorin Silvia Martinz, Lehrerin Martina
Grillitsch und die Klasse der 1b der VS St. Stefan.
10 | Wolfsberger Zeitung
D
er Rotary Club Wolfsberg hat einen neuen
Präsidenten: DI Franz
Tauber löst Mag. Roland Sternat ab und übt diese Funktion
nun ein Jahr aus. Kürzlich
absolvierte er mit Mag. Dr.
Robert Swatek, selbst langjähriges Rotary Mitglied, seinen
Antrittsbesuch bei Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz.
DI Franz Tauber betonte: „Der
Rotary Club Wolfsberg steht
für Toleranz und für soziales
Engagement. Unter dem Motto
,wer schnell und unbürokratisch hilft, hilft doppelt‘ bessern wir den Sozialtopf durch
Aktivitäten wie Konzerte oder
Vernissagen auf, um Unterstützungen zu finanzieren.“ Er
bedankte sich außerdem für
die gute Zusammenarbeit mit
der Stadtgemeinde Wolfsberg.
Rosinas
Aktuelles
News
Wolfsberger Stadtwerke starten Info-Kampagne:
Müll korrekt entsorgen und trennen!
Viele Müllinseln sind ein wahrer Schandfleck – das „schmutzige“ Problem betrifft nicht nur Wolfsberg, sondern das ganze Land! Um
eine Lösung bemüht, setzen die Wolfsberger Stadtwerke (STW) nun auf Aufklärung und Einsicht der Bevölkerung. Mit einer Informationskampagne wollen sie den Bürgern wieder verstärkt ins Bewusstsein rufen, wie korrekt entsorgt und getrennt wird.
A
lte Autobatterien, ausgediente Gartenmöbel,
kaputte Reifen – die Liste
des Unrats, der auf Müllinseln
nichts verloren hat, lässt sich
beliebig fortführen. Müllsünder
stellen diesen nicht nur neben
den Containern ab, sondern
stopfen ihn auch unsachgemäß hinein. Dabei sind die
Tonnen farblich gekennzeichnet und auf jeder ist einfach
und verständlich nachzulesen,
für welche Verpackungen sie
tatsächlich vorgesehen sind!
Die Stadtwerke entsorgen
den Wolfsberger Bio- und
Hausmüll sowie Papier und
Karton im Namen des Abfallwirtschaftsverbandes für das
ganze Lavanttal. Für die Sammelinseln, die von der Altstoff
Recycling Austria AG (ARA)
betrieben werden, stellen die
STW den Platz zur Verfügung
und organisieren die regelmäßige Reinigung.
Recyclinghof
„Dabei können all die abgelagerten Gegenstände gratis und einfach in unserem
Recyclinghof, der einer der
kundenfreundlichsten ist und
eine der längsten Öffnungszeiten in ganz Kärnten hat,
abgegeben werden. Notwendig ist nur die WolfsbergCard, die sich jeder Bürger
– sollte er noch keine besitzen
– unbürokratisch in der Abteilung Umwelt ausstellen lassen
kann“, erklärt Vizebürgermeister Klaus Penz in seiner Funktion als Stadtwerke-Referent
(siehe Kasten).
Appell an Vernunft
Gemeinsam mit Mag. Dieter
Rabensteiner, Geschäftsführer
der STW und seinem Team,
will er die Wolfsberger mit
Hilfe von neuen Tafeln und
anderem Informationsmaterial
wieder auf korrektes Entsorgen
und Verhalten sensibilisieren.
Dabei setzen die beiden auf
Aufklärung und nicht auf
Videoüberwachung der Sammelinseln. „Wir plädieren an
die Vernunft unserer Bevölkerung und glauben fest an
diese“, unterstreicht Penz.
Für die oben bildlich und wörtlich dargestellten Verpackungen gibt es
jeweils eine Tonne. Zu beachten gilt, dass sie sauber sein sowie das Volumen durch Zusammenfalten oder -drücken verringert werden müssen.
So sieht eine saubere Müllinsel aus. V.l. Die Container sind für Bunt- und
Weißglas, die gelbe Tonne ist für Kunststoff, die blaue für Metall, die rote
für Altpapier und Karton.
Foto: ARA/Lukas Maximilian
Korrekt entsorgen
Auch das unsachgemäße Entsorgen von Papier, Plastik,
Metall und Glas ist ein großes
Problem. Denn die Summe der
Container ist nach der Einwohner-Zahl einer Stadt bemessen
und durch das ARA-System
vorgegeben – es können also
nicht einfach mehr davon aufgestellt werden. Eine Tonne
kann aber nur genug Müll aufnehmen, wenn korrekt entsorgt
wird. Das heißt, dass das Volumen verringert werden muss
– beispielsweise durch das
Falten von Kartons und das
Zusammendrücken von PETFlaschen oder Metall-Dosen:
„Es scheint kein Platz mehr
zu sein und der nächste stellt
seinen – wenigstens getrennten – Müll einfach daneben
ab. Dadurch verschandeln die
Inseln die Landschaft in einer
Weise, die viele Wolfsberger
enorm stört“, weiß Rabensteiner. Es geht aber auch darum,
dass nicht darauf geachtet
wird, was tatsächlich in die
Container geworfen werden
darf, um das Material ohne
großen zusätzlichen Sortier-
Aufwand wiederverwerten zu
können. Die neue InformationsKampagne soll alldem Abhilfe
schaffen.
Tonnen für Betriebe
Unternehmen können übrigens eigene Tonnen für Verpackungsmaterial aus Plastik,
Holz, Porozell sowie Altpapier
und Karton zu einem günstigen Preis kaufen oder mieten.
Diese werden 13 Mal im Jahr
kostenlos entleert!
M. S.
Informationen:
Recyclinghof
Servicetelefon:
Werner Kosic
04352/537-264
Öffnungszeiten:
Mo – Do: 7 – 15.45 Uhr
Fr:
7 – 16.45 Uhr
Sa:
8 – 11.45 Uhr
BürgerCard:
Auskünfte: 04352/537-264
Ausstellung:
Abteilung Umwelt
Schwabenhofstraße 4
9400 Wolfsberg
Wolfsberger Zeitung | 11
Unsere Heimat
Der Wolf
feiert…
Der Wolf paddelt!
Unter dem Motto „Der Wolf feiert“ wird die Wolfsberger Innenstadt am 1. August zu einer großen Bühne mit Live-Musik umfunktioniert. Es locken die verschiedensten kulinarischen Angebote
der Gastronomiebetriebe und die Geschäfte laden zum Abendshopping ein (Details siehe links). Ab 16 Uhr wird am Trattl aber
auch gepaddelt.
F
ür besondere Auflockerung sorgt heuer ein Paddlercamp, organisiert von
Kanuführer Wolfgang Hölbling, der mit seiner Firma CCB
Alleinimporteur für Europa
von kanadischen Swift Kanus
ist. Los geht es um 16 Uhr am
Trattl an der Lavant.
Mit Kanuspielen und Schnupperpaddeln ist Spaß im Nass
garantiert. Ausprobiert werden kann auch, wie man traditionell mit Tip, Tarp oder
Hammrock übernachtet und
Hölbling stellt außerdem neue
Swift Canoes und Badger
Paddles direkt aus Kanada
vor. Er zeigt aber auch, wie
Shelters (eine Art Unterstand)
gebaut werden, es gibt Tee
von der Wasserminze und
Marshmallows-Rösten am offenen Feuer für die Kinder.
Für die Sicherheit in und an
der Lavant sorgt die Wolfsberger Wasserrettung, Abteilung
Fließwasser, die sich im Rahmen einer Leistungsshow präsentiert.
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mit tollen 18–22 U
Angeboten!
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1.8.2014
12 | Wolfsberger Zeitung
„Seetaler-Karli“ ist 70!
D
er „Höchste“ Wolfsberger
Klippitztörl-Wirt,
liebevoll Seetaler-Karli
genannt, feierte kürzlich seinen 70. Geburtstag.
Seit Jahrzehnten bewirtet
„Karli mit seiner Christl“
(Mitte) die Gäste der Seetaler
Hütte mit größter Gastfreundschaft und einer gesunden
Portion Humor! Alle Freunde
des „Traumpaares“ freuen sich
noch auf viele gemeinsame
Stunden am Klippitztörl!
Unsere Heimat
Erlebnisklettergarten Klippitztörl:
Klettern für kleine & große Abenteurer
Wen hat es nicht schon einmal gereizt in einer Felswand zu hängen, oder den Abgrund zwischen zwei Bäumen mit einer Seilrutsche zu
überwinden. Wer es sich bis jetzt nicht getraut hat – im Erlebnisklettergarten am Klippitztörl kann es ausprobiert werden und das gut
gesichert unter vorheriger Anleitung von Profis!
D
as Klippitztörl bietet eine
ganz besondere Attraktion für jene, die sich einmal im Klettern üben möchten.
Der Erlebnisklettergarten bietet
aber noch viel mehr, nämlich
jede Menge Spaß und Nervenkitzel! Denn es geht über
Hängebrücken, es werden
Klettersteige, Felsen- und Baumelemente bezwungen und bei
den Seilrutschen muss sich
wohl so mancher einen Ruck
geben, um sie zu überwinden.
Aber keine Angst – bevor es
wirklich in den Klettergarten
geht, erhält jeder eine Einschulung durch Experten.
Der Erlebnisklettergarten am Klippitztörl.
Foto: Klippitztörl Touristik
„Den Klettergarten haben wir
bereits 2011 errichtet und er
erfreut sich großer Beliebtheit.
Fast jedes Jahr kommen neue
Attraktionen dazu! Heuer neu
ist beispielsweise eine 60 m
Seilrutsche, die noch ganz
am Ende des Parcours für
Spannung sorgt“, so Mag.
Christian Grübler, Leiter der
Kletterschule und Kletterhalle,
der mit seinem Fachwissen und
seiner Tatkraft maßgeblich an
der Realisierung beteiligt war.
Nicht Kletter-Vollprofis sondern
kleine und große Abenteurer
sollen hier einen gesicherten
„Spielplatz“ vorfinden.
„Das Besondere an unserem
Klettergarten im Vergleich zu
Hochseilgärten ist, dass tat-
sächlich auch in Felstürmen
geklettert wird, von denen man
zusätzlich noch eine atemberaubende Aussicht genießt“,
erklärt Grübler.
Großer Vorteil:
Die Ausrüstung wird vor Ort
zur Verfügung gestellt!
Information:
Klippitztörl Touristik GesnbR
9462 Klippitztörl 26
04350/8166, [email protected]
www.klippitz.at
Öffnungszeiten:
1.8. bis 7.9. täglich,
11 bis 17 Uhr
Größere Gruppen auch nach
telefonischer Voranmeldung!
Historische Stadtführungen:
Wolfsberg mit anderen Augen sehen!
Jeder Wolfsberger meint, seine Stadt zu kennen. Trotzdem gehen die meisten fast täglich an historischen Kleindenkmälern vorbei, ohne
auch nur zu ahnen, was dahinter steckt. Die WZ hat sich mit Stadtführerin Luise Töfferl auf den „geschichtsträchtigen“ Pfad begeben und
Wolfsberg aus einer ganz anderen Perspektive kennen gelernt.
I
n den Sommermonaten stehen entweder Luise Töfferl
oder Rosemarie Kopp jeden
Dienstag vor dem Rathaus
bereit und starten um 10 Uhr
ihre zwei- bis dreistündige
historische Wanderung durch
Wolfsberg.
Die beiden Stadtführerinnen
glänzen durch ausführliches
Wissen über wichtige Sehenswürdigkeiten sowie Bauwerke,
kennen tiefste geschichtliche
Hintergründe und geben alles
in lebhafter Weise – aber bestens dosiert – an ihre Zuhörer
weiter. Natürlich ist alles in
Büchern oder heutzutage im
Internet nachzulesen, doch ist
es ganz etwas anderes, wenn
Luise Töfferl mit Hingabe auf
leicht zu übersehende Details
hinweist.
Schon gewusst?
„Haben Sie beispielsweise
schon einmal genauer den Eingang zur Pizzeria in der Johann
Offner Straße 7 betrachtet?
Es handelt sich dabei um ein
Renaissanceportal, über dem
sich das Wappen des Kanzlers Lorenz Schnepf und seiner
Frau Felicitas Schemlin mit der
Jahreszahl 1559 befindet“,
erklärt Töfferl, die bereits seit
16 Jahren Stadtführerin ist. Im
Hausflur selbst, über dem Eingang zum Keller, befindet sich
außerdem die Inschrift „Lorenz
Schnepf autor hujus vinari fodinae Die 1560“ mit den zwei
gleichen Wappen. Lorenz
Schnepf dürfte demnach der
Erbauer bzw. Wiederhersteller
Stadtführerin Luise Töfferl auf der
Fleischbrücke neben der Statue des
Hl. Nepomuk.
dieses Hauses gewesen sein.
Ein Weg der beiden Stadtführerinnen führt auch auf den
Turm der Markuskirche. „Auf
dem Weg hinauf kommen wir
auch am Chor vorbei – von
dort kann man wunderbar die
schönen Fresken der Kirche
bewundern. Auch die Aussicht
von der Plattform des Turms
über die Altstadt ist etwas
ganz Besonderes“, weiß Töfferl.
Wer noch mehr historische
Details zu unserer Stadt hören
möchte: Luise Töfferl oder
Rosemarie Kopp stehen am
Dienstag, 10 Uhr, wieder vor
dem Rathaus bereit!
Martina Stronegger
Wolfsberger Zeitung | 13
Unsere Heimat
Teichanlage und Imbisshütte im Naturjuwel:
Geräucherter Fisch im Wald-Idyll
Ein wahrer Geheimtipp ist das von Werner Baldauf geschaffene kleine Naturjuwel zwischen St. Margarethen und Bad Weißenbach.
Versteckt zwischen uralten, Schatten spendenden Bäumen, betreibt er dort seit 45 Jahren seine Fischimbisshütte samt Teichanlage.
Vor Ort geräucherte, noch warme Forellen sind seine Spezialität und können direkt in dieser idyllischen Umgebung verspeist werden.
A
uf der Straße Richtung
Bad Weißenbach kündigt ein gut sichtbares
Schild Baldaufs Fischimbisshütte an, aber auch ein schöner, fast ebener Wanderweg
führt direkt daran vorbei.
Hängt das weiße Tuch vor
dem Eingang, ist sie geöffnet
und zwar – außer mittwochs –
täglich ab 14 Uhr.
Das kleine Paradies hat Baldauf in unzähligen Arbeitsstunden mit Liebe zum Detail
errichtet: „Ob aus Holz, Stein
oder Eisen – ich habe die
gesamte Anlage in Handarbeit
gebaut. Sie ist mein Lebenswerk und ich freue mich, wenn
es anderen hier auch gefällt.“
Den Ofen, in dem er seine
Inmitten der Natur hat Werner Baldauf seine Fischimbisshütte samt Teichanlage errichtet.
Regenbogenforellen, die er
jeden Tag frisch aus den Teichen holt, räuchert, hat er
selbst aufgemauert und auch
die kreativen, bunt bemalten
Holzkunstwerke, die Fröhlich-
Keine Zeit für Langeweile
Ferienprogramm 2014
MONTAG: WANDERBUS Saualpe und Klippitztörl
8.00 Uhr Busbahnhof Wolfsberg
DIENSTAG: WANDERBUS Koralpe und Weinebene
8.00 Uhr Busbahnhof Wolfsberg
MITTWOCH/SAMSTAG: RADLERBUS Lavamünd-Reichenfels
8.00 Uhr GH Hüttenwirt
Kinderferienprogramm:
Donnerstag, 7. 8. 2014: Badespaß am St. Andräer Badesee
Wir fahren mit dem Rad am Lavantradweg nach Mettersdorf zur
Freizeitanlage. Dort erwartet uns ein spannender Vormittag mit der
Wasserrettung. Nach einem Mittagessen im Seerestaurant „Anfora“
geht es mit dem Rad wieder zurück nach Wolfsberg. Kosten € 6,--
Donnerstag, 14. 8. 2014: Erlebnis „Ameisenpfad“ am Klippitztörl
In das Leben der Ameisen „tauchen“ wir während einer spannenden
Wanderung am ca. 3 km langen Ameisenpfad mit Ing. Hugo Gutschi
ein. Danach stärken wir uns beim Grillen beim Alpengasthof Hochegger und fahren mit der Sommerrodelbahn.
Kosten € 22,50
Donnerstag, 21. 8. 2014:
„Schiff ahoi“ mit dem Floß von Lavamünd nach Dravograd
Heute erwartet uns eine grenzüberschreitende Fahrt mit dem Floß nach
Dravograd/Unterdrauburg in Slowenien. Auf dem Floß erwartet uns
eine kulinarische Stärkung. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus (bitte
Reisepass mitnehmen). Kosten € 26,--
14 | Wolfsberger Zeitung
keit verbreiten, sind von ihm.
Seine geräucherten oder
gegrillten Fische sind eine
wahre Gaumenfreude und
können in den urigen Lauben, die mit unzähligen Fotos
geschmückt sind, genossen
werden. Er bietet Fische aber
auch zum Mitnehmen an, sie
können auch selbst geangelt
werden.
Wer eine Geburtstags- oder
Firmenfeier der besonderen
Art veranstalten will, ist genau
richtig. Bei mehr als vier Personen bittet Baldauf um Voranmeldung.
Seit 1996 gibt es hier auch
den Fischverein ASV St. Margarethen, der aktuell 36 Mitglieder zählt. Kinder können
im kleinen Paradies auch das
Angeln erlernen. M. Stronegger
Kontakt: Werner Baldauf
0664 / 27 65 806
04352 / 61 6 90
Donnerstag, 28. 8. 2014: Spannung am
Erzwanderweg Frantschach-St. Gertraud
Auf den Spuren des Erzbergbaues begeben wir uns
auf eine spannende Wanderung, bei der es knifflige
Aufgaben zu lösen gibt (wer hat, soll bitte sein Smartphone mitbringen!). Nach ca. 8 km Fußmarsch wartet beim Gasthof „Kleinhenner“
ein Mittagessen zur Stärkung auf uns. Mit dem Bus geht es zurück
nach Wolfsberg. Kosten € 12,50. Abfahrt jeweils 9.00 Uhr Busbahnhof Wolfsberg, Rückfahrt 15.00 Uhr
TOUR der WOCHE (Dieser Bus fährt nur gegen Voranmeldung)
Donnerstag, 7. 8. 2014: Kosten € 12,-- hin und retour
Goding/Gasthof Sonnhof – Bodenhütte – Brandl/Stiftshütte
Donnerstag, 14. 8. 2014: Kosten € 12,-- hin und retour
St. Leonhard/Saualpe – Reisbergerhütte – Gasthof Lippbauerhof
Donnerstag, 21. 8. 2014: Kosten € 12,-- hin und retour
Bärenbach/Reichenfels – Sommerau – Reichenfels
Donnerstag, 28. 8. 2014: Kosten € 16,-- hin und retour
Martinerhütte – Klippitztörl
Abfahrt jeweils 8.00 Uhr Busbahnhof Wolfsberg,
Rückfahrt 17.00 Uhr
FREITAG
CHICAGO Billards – Gratis Snooker für Jugendliche bis 14 Jahre.
Für alle Programme ist eine Anmeldung erforderlich.
Infos und Anmeldung:
RML Regionalmanagement Lavanttal GmbH,
Minoritenplatz 1, 9400 Wolfsberg Tel. 04352/2878,
[email protected], www.region-lavanttal.at
Unsere Heimat
Kulinarisches Top-Event feiert Jubiläum:
Auf geht’s zum 15. Gackern!
Bereits zum 15. Mal öffnet das Gackern heuer ab 8. August seine Tore. Als kulinarisches Top Event ausgezeichnet, bietet das St. Andräer
Geflügelfest 35 nationale und internationale Geflügelgerichte an und ist damit die einzige Veranstaltung dieser Art in Europa.
B
ei tollem Ambiente im
Antlitz der mächtigen
Loretokirche und täglicher Live-Musik mit Open-Air
Stimmung, wird der GackernBesuch auch heuer wieder
zum unvergesslichen Erlebnis.
Es kann mit einer Reihe von
Einzigartigkeiten punkten und
nicht zuletzt auch mit der Tatsache: Der Eintritt ist frei!
Jubiläumstag
„Mit einem speziellen Jubiläumstag,
nämlich
dem
10. August, wird das 15-JahrJubiläum gefeiert. Profimoderator EU-Bauer Manfred
Tisal moderiert den Jubiläumsfrühschoppen und wird
mit einer Reihe interessanter
Interviewpartner die letzten
15 Jahre Revue passieren lassen“, sagt DI Dr. Karl Feichtinger, Obmann des Vereins
St. Andräer Geflügelfest und
Geschäftsführer der Wech
Geflügel GmbH.
Dieser Tag ist wiederum auch
der Tracht gewidmet und so
gibt es nach dem Gottesdienst
in der renovierten Loretokirche eine Trachtenweihe mit
Festumzug. Am Abend findet dann die allseits beliebte
Modeschau des Trachtenhauses Strohmaier statt. Ein Feuerwerk rundet den Jubiläumstag
ab.
Täglich Life-Musik
Beim Gackern wird wieder
ein erstklassiges Life-Musikprogramm geboten. „Alle
Geschmacksrichtungen sollen
dabei auf ihre Rechnung kommen. Traditionelle Volksmusik darf natürlich auch nicht
fehlen – zum Grande Finale
kommen heuer erstmals die
Zellberg Buam aus dem Zillertal“, weiß Feichtinger. Alle
übrigen Musikgruppen unter:
www.gackern.com
Crazy Chicken´s & mehr
Das Team Graf-Reichel präsentiert heuer erstmals den Crazy
Chicken´s-Stand. Bei urigem
Ambiente werden Hendllutscher, Sweet & Spicy Muffins,
Asiatische Nudelbox & Co serviert.
Generell ist die Vielfalt der
Gerichte, die Qualität sowie
das Preis-Leistungs-Verhältnis
beim Gackern einzigartig.
Neben den Klassikern Grillund
Backhendl
erfreuen
sich Gerichte wie Chicken
Beim 15. Jubiläums-Gackern kommen die großen und die kleinen Gäste
auf ihre „kulinarischen Kosten”.
Wings, Chili con pavo, Saualmbraten, Chicken-Nuggets,
Knoblauch-Chilli-Hühneroberkeule, Hendlfleischnudel mit
Basilikumpesto, Hendlfilet in
Kürbiskruste, Gackern-Spieß,
Truthahnmedaillons auf Wokgemüse, Dreierlei Paniertes mit
Kräuterdip, Gackern-Kebab
und viele mehr besonderer
Beliebtheit.
Aber Achtung: Streng kontrolliert wird heuer das Zurückbringen der Gläser. Diese sind
nämlich Eigentum der Brauerei
bzw. des Vereins – es ist Diebstahl, sie einfach mitzunehmen!
Als besonders beliebt gelten
die Highlander-Wettkämpfe,
die heuer bereits zum 8. Mal
stattfinden. Auch Highlander
Youngster Wettkämpfe gibt
es, damit auch die jungen
Gackern-Gäste auf ihre Rechnung kommen.
„Die Lagerfeuerromantik im
Antlitz der Loretokirche ist
immer wieder ein besonderes
Erlebnis und die Kinder haben
große Freude am Strohtummelplatz, den Kutschenfahrten sowie dem Erlebnisreiten.
Im Vorjahr konnten wir rund
70.000 Besucher begrüßen
und auch heuer sind wir voll
der Erwartung“, freut sich
Feichtinger auf ein gelungenes
15. Gackern 2014.
Brenner Evelin
Gasthof
Zellbach 42 • 9433 St. Andrä • Tel: 04358/3159
Fax: 04358/3159-10 • E-Mail: [email protected]
Inh. Stefan Reichel
9422 Maria Rojach 14
Tel: 04355/2032
Fax: 04355/20324
[email protected]
www.poltl.at
15 Jahre
Gackern 2014
8. – 17. August
täglich ab 16 Uhr; Sa, So
und an Feiertagen ab 11 Uhr!
Weitere Infos unter:
www.gackern.com
Wolfsberger Zeitung | 15
Unsere Heimat
Teil 2 der Serie – Traditionelle Handwerksbetriebe im Lavanttal: Fleischerei Butej
Beste Fleisch-Qualität aus unserer Region!
In dieser Serie stellt Ihnen die WZ eine Reihe traditioneller Handwerksbetriebe des Lavanttales vor. Dazu gehört auch die renommierte
und alteingesessene Wolfsberger Fleischerei Butej, die im nächsten Jahr bereits ihr 35-jähriges Bestandsjubiläum feiert. Das Erfolgsrezept von Christoph Butej, der den Betrieb im Vorjahr übernommen hat, lautet: „Altbewährtes bewahren und beste Qualität bieten!“
W
onkret
bedeutet
dies: „Wir verarbeiten die aus dem
Lavanttal stammenden Tiere
im eigenen Schlachthof selbst
zu Fleisch- und Wurstwaren“,
so Butej. Im Jahr werden rund
1500 Schweine, 200 Rinder
und 40 Kälber geschlachtet.
Auszeichnung
Dass daraus nur Fleischprodukte der höchsten Güteklasse
hervorgehen, beweist auch
die Zertifizierung als Mitgliedsbetrieb von „Genussland Kärnten“. Diese begehrte Marke
dürfen nur Erzeugnisse führen,
die nach klar definierten Kriterien heranwachsen und verarbeitet werden.
„Ich bin sehr stolz auf unseren
nach EU-Standards zugelassenen Betrieb. Ich beschäftige
18 Facharbeiter und bilde
auch drei Lehrlinge aus“, so
Butej. Der 25-Jährige war, als
er vor fünf Jahren die Meisterprüfung absolvierte, der
jüngste Fleischermeister Kärntens.
Seit zehn Jahren arbeitet er
schon in der Produktion und
im Vertrieb mit und führt seit
Anfang 2013 den Betrieb seiner Eltern, Theresia und Gottfried Butej, erfolgreich weiter.
Spezialitäten
„Wir stellen die Produkte
ausschließlich in unserer Fleischerei her – sehr beliebt sind
unsere Selchwürstel, Krainer
Würste und Leberkäse. Eine
weitere Spezialität ist unser
Lavanttaler
Schinkenspeck,
der eingesalzen und sieben
Monate getrocknet wird,“ erklärt Butej.
16 | Wolfsberger Zeitung
Christoph Butej führt erfolgreich die Fleischerei Butej und legt großen Wert auf Tradition und Qualität!
Das gesamte Fleisch-, Schinken- und Wurstsortiment kommt
aus der eigenen Kreativwerkstätte.
Grillsaison
Gerade der August bietet sich
an, öfter den Griller anzuheizen und auch dafür ist die
Fleischerei Butej der richtige
Ansprechpartner. Ob Steaks
vom Schwein, Rind, Kalb oder
Huhn- und Putenteile, mariniert
oder natur – es liegt alles in
den Vitrinen bereit. Sowie auch
Kontakt:
Fleischerei Butej
Geschäftsführer Christoph Butej
Stadthammerstraße 4
9400 Wolfsberg
04352 / 51301
2. Verkaufslokal:
Sporergasse 14
9400 Wolfsberg
04352 / 2054
Grillwürste oder Faschiertes,
das Fachpersonal berät gerne.
Verkauft werden diese und
viele andere Spezialitäten in
der Filiale in der Sporergasse
und im Fleischerfachgeschäft
nahe der Stadthammerbrücke,
wo sich auch der Schlachthof
und die Imbissstube befinden.
Imbissstube
„Wir sehen uns nicht nur als
Nahversorger, sondern als
Fleischerei mit Imbiss, der
in den letzten Jahren auch
weiter ausgebaut wurde. Es
gibt ein täglich wechselndes
Tagesmenü, das frisch gekocht
wird“, so Butej.
Die Imbissstube mit gutbürgerlicher Hausmannskost hat
sich über die letzten Jahre zu
einem populären Treffpunkt
für Lavanttaler quer durch alle
Gesellschaftsschichten etabliert.
Fertiggerichte
Auf die veränderten Ernährungsgewohnheiten der Wolfsberger und auf die immer öfter
fehlende Zeit zum Kochen,
hat die Fleischerei ebenfalls
reagiert: Sie bietet eine große
Auswahl an Halbfertig- und
Fertiggerichten an – angefangen von tiefgekühlten oder
rohen Kärntner Nudeln, Frittaten, Lungenstrudel, Leberknödeln, Gulasch, Ritschert,
Beuschel, um nur einige Speisen zu nennen.
Top-Qualität
Von der ausgezeichneten Qualität der Fleischerei Butej sind
auch viele Supermärkte überzeugt. Sie werden fast täglich
mit frischen Wurstprodukten
beliefert.
Martina Stronegger
Unsere Heimat
Vor WAC-Heimspiel samstags geöffnet!
www.cafe-lobisser.at
Teil 1 der Serie: „Lovnttolerisch gred“
NEU!
„Wos linds essn, wos
bachlworms trinken“
Lavanttaler haben viele eigene Mundart-Ausdrücke, die sogar
für den Rest der Kärntner Bevölkerung schwer zu verstehen sind.
Die WZ startet mit dieser Ausgabe eine Serie in der wir Begriffe
vorstellen, die für unsere Region typisch sind. Wir wollen damit
ein Stück dazu beitragen, dass sie nicht in Vergessenheit geraten.
lind: wenig oder gar nicht
gesalzen
Beispiel: „Dös Gsölchte is
ober lind!“
Übersetzung: „Dieses Selchfleisch ist kaum gesalzen!“
Brena: brennender Schmerz
Beispiel: „Spül di net, sunst
mochts an Brena!“
Übersetzung: „Treib es nicht
zu bunt, sonst wirst du sehen
was du davon hast!“
bachlworm: lauwarm
Beispiel: „Host is Bier net
eingekiahlt, des is jo bachlworm“. Übersetzung: „Hast
du das Bier nicht eingekühlt,
es ist ja lauwarm“.
ament: vielleicht
Beispiel: „Ament fohr ma
heia Lignano obe!“
Übersetzung: „Vielleicht fahren wir heuer nach Lignano
auf Urlaub“
Machen Sie mit!
Wir laden alle Leser herzlich dazu ein, ihre typischen Lavanttaler
Begriffe unter dem Stichwort „lovnttolerisch gred“ an
[email protected] einzusenden.
a
t
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst
werden. Preisänderung vorbehalten.
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst
werden. Preisänderung vorbehalten.
Lobisserweg 19
9400 Wolfsberg, Tel.: 04352/51 52 6
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst
werden. Preisänderung vorbehalten.
A. u. W. Turner Ges.n.b.R.
ww
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst
werden. Preisänderung vorbehalten.
und Honig schmecken lassen. Beim „Lobisser-Frühstück“
kommt noch Orangensaft,
Gebäck, Schinken-Käseteller
und ein weich gekochtes Ei
dazu! Chefin Anita Turner
serviert persönlich besonders
leckeren Kaffee!
Und: Am 12. September findet
wieder das traditionelle Oktoberfest statt. Für Stimmung
sorgen diesmal die „Gamskampla“ aus der Steiermark!
Der Bon kann nicht in Bar abgelöst
werden. Preisänderung vorbehalten.
D
as Wolfsberger Café
Lobisser hat ab 4. August
wieder seine Wirtshaustür geöffnet. Und zwar noch
länger: Vor jedem WAC-Heimspiel, das an einem Samstag
stattfindet, sperrt das Lokal drei
Stunden vor Spielbeginn auf!
Neu im Angebot ist auch das
Frühstücks-Service! Die Classic-Variante kann sich der Gast
mit einem heißen Getränk, 2
Semmeln, Butter, Marmelade
w.schnitzel
we
lt.
sCHnItzel
Menü
(normal, Schwein od. Pute)
+ 1 Beilage (nach Wahl)
+ 0,5 l Getränk
(alkoholfrei nach Wahl)
S i e S par e n E 1 !
ab c
6,00
statt ab
E 7,00
Cordon Bleu
Menü
(normal, Schwein od. Pute)
+ 1 Beilage (nach Wahl)
+ 0,5 l Getränk
(alkoholfrei nach Wahl)
ab c
7,10
statt ab
S i e S par e n E 1 !
E 8,10
BauernCordon
(Schwein
oder Pute)
+ 1 Beilage (nach Wahl)
+ 0,5 l Getränk
(alkoholfrei nach Wahl)
S i e S par e n E 1 !
ab c
8,00
E
statt ab
9,00
grIllkoteletts
(2 Stück, vom Schwein oder Pute)
+ 1 Beilage (nach Wahl)
+ 0,5 l Getränk
(alkoholfrei nach Wahl)
S i e S par e n E 1 !
ab c
7,60
,60
E8
statt ab
grIllteller
(1x Puten- & 1x Schweinskotelett & 1x Spieß)
+ 1 Beilage (nach Wahl)
+ 0,5 l Getränk
(alkoholfrei nach Wahl)
S i e S par e n E 1 !
ab c
10,30
statt ab
0
E 11,3
In allen FIlIalen eInzulösen
Klagenfurt:
Waidmannsdorferstraße 133 b – Südring
Durchlassstraße 4a - neben Interspar
Völkermarkterstraße 156
Feldkirchen: FMZ - Villacherstraße 24
HIngeHen Villach:
Ossiacherzeile
Wolfsberg:
Klagenfurterstraße 40b
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Öffnungszeiten: Tägl. 10 - 22 Uhr
www.schnitzelwelt.at
sCHMeCken
lassen
Wolfsberger Zeitung | 17
Unsere Heimat
Wo Freikörperkultur (noch) gelebt werden darf:
Hüllenloser Badespaß & nahtlose Bräune
Vollkommene Freiheit und nahtlose Bräune – für Anhänger der Freikörperkultur (FKK) ist nackt zu sein eine Lebenseinstellung. Das für
erstere Tatsachen nötige (Sonnen-)Baden ganz ohne Textilien ist nicht jedermanns/fraus Sache und im Lavanttal (offiziell) auch nicht
möglich. Die WZ fragte nach warum und stellt für jene, für die es die „natürlichste Sache der Welt“ ist, die Gelegenheiten vor, die
innerhalb von ca. einer Stunde Autofahrzeit erreichbar sind.
F
akt ist: Es wäre schwierig in unseren Lavanttaler
Schwimmbädern separate
Bereiche für FKK-Liebhaber
zu schaffen, da sie die dafür
notwendige Größe meist nicht
haben. Daher gibt es im Tal
auch keine FKK-Bade-Möglichkeiten.
Badeseen im Tal
So verhält es sich auch beim
Naturbadesee in Lavamünd.
Pächterin des Restaurants
U-BOOT, Irmgard Messner,
die dort gemeinsam mit Hannes Frkowitsch auch den Campingplatz betreibt, erklärt:
„Ich hätte zwar nichts gegen
ein FKK-Bad, wobei nur das
eine oder das andere möglich
ist. Aber ehrlich gesagt – es
sinken sogar die Zahlen der
Frauen, die sich ,oben ohne‘
sonnen.“ Also ist Badehose &
Bikini einfach mehr angesagt,
als die Hüllen ganz fallen zu
lassen.
Dem kann auch Bürgermeister Peter Stauber, dessen
Gemeinde Betreiber der Freizeitanlage St. Andräer See ist,
nur zustimmen. Durch unsere
telefonische Anfrage hörbar
Familie Safron
Dobein 10
A-9074 Keutschach/See
Telefon: 0043/4273/2517
Telefax: 0043/4273/25175
Mobil: +43664/5454245
[email protected]
www.fkk-camping.at
18 | Wolfsberger Zeitung
Im Lavanttal selbst gibt es keine Möglichkeit hüllenlos zu baden. Innerhalb
einer Autostunde gibt es aber lohnende FKK-Bade-Ziele. Text: M.S.
amüsiert, antwortet er: „Bis zu
meinen Ohren sind Nacktbadewünsche noch nicht gedrungen, aber vielleicht ändert sich
das nach Ihrem Artikel. Dann
müssten wir uns etwas überlegen“, schmunzelt er.
Nun wollen wir aber die
Lavanttaler, die den Wunsch
haben ohne überflüssige Textilien Sonne zu tanken, nicht
länger auf die Folter spannen.
Rutar Lido
Ihr nächstgelegenes BadeParadies ist nämlich von
Wolfsberg nur rund 33 Minuten (ca. 44 km) entfernt. Das
Naturistenferiendorf Rutar Lido
in Eberndorf (Details siehe
Logo)! Wie der Name schon
sagt ist es auf Urlauber ausgerichtet – ein Campingplatz,
ein Hotel, Ferienwohnungen
sowie Mobilheime und ein Restaurant befinden sich auf dem
Gelände. Geschäftsführer ist
Peter Rutar, der natürlich auch
Tagesgäste herzlich willkommen heißt: „Wir haben hier
eine Anlage geschaffen, an
der sich unsere Gäste auf ihre
Wurzeln besinnen und ohne
Kleiderzwang die schönsten
Tage des Jahres verbringen
können. Die Bademöglichkeiten an den Pools oder am
Natur-Badesee
garantieren
Spaß für Erwachsene wie auch
für Kinder! Bei Regenwetter
steht allen Gästen auch Hallenbad, Sauna und Whirlpool zur
Verfügung. Wir haben ganzjährig geöffnet!“
Der Eintritt für Tagesgäste kostet pro Erwachsenem 7,50 €,
für Kinder 3,80 €.
Müllerhof
Am Keutschacher See gibt es
mehrere Nackt-Bade-Gelegenheiten, eine davon bietet der
FKK Camping MÜLLERHOF der
Familie Safron, der knapp eine
Stunde (ca. 85 km) von Wolfsberg entfernt ist (Details siehe
Logo)!. „Unser FKK Campingplatz kann auch von Tagesbesuchern benützt werden, es
stehen drei unterschiedliche
Liegewiesen mit Badestränden
zur Verfügung“, so Betreiber
Armin Safron. Für jene die länger bleiben möchten und selbst
keine
Camping-Ausrüstung
haben, stehen Mobilheime
oder Mietwohnwagen bereit.
Auch ein Restaurant, sowie ein
Beachvolleyball- und Kinderspielplatz sind am Gelände.
Die Tageskarte kostet pro Person 5,00 €, für Kinder € 2,50.
FKK-Badeplätze…
…innerhalb ca. einer Stunde
von Wolfsberg aus erreichbar:
FKK-Erholungszentrum
Tigringer See
Familie Franz Kogler
73,26 km, Zeit: ~ 45 min
www.tigring.at
Forstsee
Kein Bad-Betreiber, der ganze
See, der über dem Wörthersee
(Auffahrt bei Saag) liegt, ist
unter Insidern als FKK-Paradies
bekannt und das bei freiem
Eintritt, Parkgebühr 2 €
82 km, Zeit: ~ 50 min.
FKK Turkwiese,
Keutschacher See
Kärntner Lichtbund
82,11 km, Zeit:~ 54 min
www.klb.at
FKK Camping Sabotnik,
Keutschacher See
Familie Kaufitsch
85 km, Zeit:~ 57 min
www.fkk-sabotnik.at
Eine Detailbeschreibung
der oben genannten FKK-Plätze
und Infos über Bademöglichkeiten in ganz Kärnten, wo Mann/
Frau garantiert die Hüllen fallen
lassen darf: orte.fkk-jugend.
com/Kaernten.htm
Unsere Heimat
DAS Paradies für Pferd & Reiter:
Im Galopp durchs Lavanttal
„Das Glück der Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde“ – dem stimmt wohl jeder leidenschaftliche Reiter lächelnd zu. Besonders groß ist
das Glück aber dann, wenn man sich auf den Sattel schwingen und durch ein landschaftliches Paradies wie das Lavanttal galoppieren
kann! Möglichkeiten dazu bietet unsere Region durch ihre vielen Reitställe und gut beschilderten Reitwege genug!
H
och zu Ross lässt sich
das Lavanttal aus einer
etwas anderen Perspektive erkunden. Ein ausgedehntes und gut beschildertes
Reitwegenetz lässt jedes Reiterherz höher schlagen. Ob es
sich um die ersten Reitversuche
handelt oder um ausgedehnte
Ausritte in die zauberhafte
Landschaft – egal ob Anfänger, Hobbyreiter oder Profi –
in unserer Region gibt es für
jeden ein passendes Angebot.
Reitwanderkarte
Mit der interaktiven Reitwegekarte ist es außerdem ganz
einfach, die tollsten Wanderritte im Lavanttal und auch
im Mittelkärntner Raum selbst
zu planen. Das umfassende
Reitwegenetz ist über eine
Online-Reitwegekarte des Reiteldorados Kärnten abrufbar.
Im Online-Portal auf www.reiteldorado.at sind alle Reitwege
und die schönsten Touren gut
aufbereitet.
Die Wanderreitkarte ist auch
in gedruckter Form in den Tourismusämtern und bei „Unser
Lagerhaus“ kostenlos erhältlich.
Reitställe im Tal
Auf der Homepage des Regionalmanagements
Lavanttal
www.region-lavanttal.at
findet der interessierte Pferdefan
eine umfangreiche Auflistung
der Reitställe in unserer Region
sowie eine Kurz-Beschreibung
ihrer Angebote.
Die Wolfsberger Zeitung hat
sich drei genauer angesehen.
Pferde- und
Reiterparadies Gratzi
Das Pferde- und Reiterparadies
Gratzi von Gerda Maischberger ist, wie der Name schon
sagt, mehr als nur ein Reitstall.
Neben qualifiziertenm Reitunterricht in der Dressur und
im Springen, wird hier auch
Behindertenreiten, Heilpädagogisches Reiten und Voltigieren angeboten, aber auch
geführte Ausritte mit geprüften
Wanderreitführern sowie Kinder- und Jugendcamps.
Auch Einstellplätze für eigene
Pferde sind vorhanden. Besonderer Wert wird auf die Professionalität der Arbeit und die
gute Ausbildung des Teams
gelegt. Ein großer Dressurplatz und die 2014 errichtete
Reithalle stehen jederzeit fürs
Training zur Verfügung!
Reiterhof Dachberg
Familie Urbani
Urbanistraße 21
9431 St.Stefan
04352 / 2553
[email protected]
Am Reiterhof Dachberg, bei
dem auch der gleichnamige
Reit- und Fahrverein beheimatet ist, werden neben Springund Dressurreiten mehrmals
Das Lavanttal ist ein wahres Paradies für alle Reitsportfreunde!
jährlich die beliebten dreitägigen Trekking-Touren auf
die Saualpe angeboten – der
nächste Reitausflug startet am
29. August. Für jene, die es
lieber „flach“ mögen, gibt es
Wander-Ritte im Gebiet Neuhaus-Lavamünd bis hin zur
slowenischen Staatsgrenze.
Die Tageswanderritte auf die
Koralpe und im St. Andräer
Talboden sind ein weiteres
Highlight. Natürlich wird auch
qualifizierter Reitunterricht für
Anfänger und Fortgeschrittene
angeboten. Es stehen auch
Einstellplätze für Pferde zur
Verfügung – derzeit sind rund
40 Pferde am Reiterhof Dachberg beheimatet.
Reitsport Urbani
Bei Reitsport Urbani in St. Stefan erlernt jeder – egal ob
Groß oder Klein – das Reiten
von Grund auf. Kinder ab
sieben Jahren und natürlich
Erwachsene aller Altersklassen
Reiterhof
Dachberg
Reiterhof Dachberg
Irmgard
und
Rudolf
Irmgard und RudolfFindenig
Findenig
Dachberg
9
–
9422
Maria
Dachberg 9 - 9422 MariaRojach
Rojach
0664 422 0664
8 200 422
– www.dachberg.at
8 200
können hier auch die englisch
klassische Reitweise erlernen.
Der Reitunterricht erfolgt bei
Bedarf durch staatlich geprüfte
Reittrainer und durch eine
FENA-Übungsleiterin.
Den
ganz Kleinen (ab 2 J.) wird von
einer Reitpädagogin das Pferd
auf spielerische Art und Weise
näher gebracht. Bei Bedarf
werden auch Kurse sowie Turniere in Western-, Spring- und
Dressurreiten angeboten.
Pass, Nadel, Lizenz
Alle beschriebenen Reitställe
veranstalten laufend und auf
Anfrage Kurse für Reiterpass,
-nadel und -lizenz.
Michaela Dohr
Informationen:
Reitangebot
RML Regionalmanagement GmbH
Lavanttal
Minoritenplatz 1
A-9400 Wolfsberg
04352 / 2878
[email protected]
www.region-lavanttal.at
Interaktive
Reitwanderkarte:
www.reit-eldorado.at
Wolfsberger Zeitung | 19
Unsere Heimat
Pferde- und Reiterparadies Gratzi:
Das Pferdesportparadies im Lavanttal
Das Pferd und der Mensch können auf eine uralte Lebensgemeinschaft zurückblicken. Die Faszination über den gemeinsamen Umgang
von Mensch und Tier sowie über die Wirksamkeit der Tiere auf den Menschen, hat das Interesse der Familie Maischberger am Gratzihof
in St. Paul schon vor geraumer Zeit geweckt.
D
soziale Verein „TIK“ (Therapie
und Integration in Kärnten). So
kann die Infrastruktur neben
dem Turnier- und Freizeitsport
auch für das therapeutische
Reiten genutzt werden.
Ein stimmiges
Gesamtkonzept
Freizeit- und Turnierreitern stehen ausgezeichnete Trainingsmöglichkeiten (Reithalle und
Außenreitplätze) zur Verfügung. Nicht nur an die Sportstätte selbst, sondern auch für
die Pferde wird ein sehr hoher
Qualitätsstandard
gesetzt.
Große Boxen in einem hellen
und sehr luftigen Stall und tägli-
che Koppel- bzw. Weidegänge
im Sommer wie auch im Winter, an 7 Tagen in der Woche,
ermöglichen eine artgerechte
Pferdehaltung. Der Obmann
des Reit- und Pferdesportvereins „PRP Gratzi“ sowie
die Betriebsführerin wissen,
Tolles Vereinsleben und beste Ausbildung am Gratzihof.
www.gratzi.at
er Gratzihof ist ein Landund Pferdewirtschaftsbetrieb, der mittlerweile
zu einem renommierten Turnier- und Ausbildungsstall
geworden ist. Hier findet man
bestens adaptierte Einstell- und
Reitmöglichkeiten. Das Pferdeund Reiterparadies Gratzi
bietet auch professionellen
Reitunterricht und wöchentliches Voltigiertraining an. Am
Hof selbst sind überdies zwei
Vereine beheimatet: der Reitund Pferdesportverein „PRP
Gratzi“, der regelmäßig Reiterprüfungen abhält und dessen Mitglieder sehr erfolgreich
an Dressur- und Springturnieren teilnehmen, sowie der
R E I TA NLAG E &
E I NS T E LLP LÄT Z E
— Neue Reithalle
— Dressurplatz
— Longierzirkel
— Wiesensprungplatz
— Reitwegenetz
— 25 großzügige Boxen
— Hochwertiges Futter
— Geregelte Futterzeiten
— Artgerechte Pferdehaltung
— Täglicher Koppelgang
— Große Grasweiden
20 | Wolfsberger Zeitung
warum sich die zahlreichen
Vereinsmitglieder, Einsteller,
Turnierreiter und Reitanfänger auf der Anlage so wohl
fühlen: „Unser Stallpersonal
steht beinahe rund um die Uhr
im Dienst des Pferdewohles.
Nur so ist gewährleistet, dass
Krankheiten und Verletzungen
frühzeitig erkannt werden können und die Tiere sich richtig
wohl fühlen. Wir sind stets
bemüht, treu unserem Motto
‘PRP Gratzi …mehr als nur ein
Reitstall‘, unsere gelebte Passion zum Partner Pferd allen
Interessierten zu vermitteln und
weiterzugeben.“ Weitere Informationen erhalten Sie unter:
0664 / 51 00 182.
TURNIERSPORT
Ein MEHR an Leistung
für Reiter & Pferd!
PFERDEAUSBILDUNG
& T U R NI E R S P O RT
— Ausbildung und Korrektur
von Pferden
— Turnierbetreuung
— Turniersport:
- Einzelunterricht
- Präsentation von Pferden
— Verkaufspferde
SCHULUNTERRICHT
— Reitunterricht in Dressur
und Springen
— Reiterausbildung
für Jung und Alt
— Voltigierunterricht (Turnen
am Pferd)
— Therapeutisches Reiten
NEUE REITHALLE &
LONGIERPLATZ
BESTE INFRASTRUKTUR
PFERDE- UND
REITERPARADIES GRATZI
LOSCHENTAL 6, A-9470 ST. PAUL
T. 0664 51 00 182
Unsere Heimat
Wolfsberger Tierarzt entwickelt alternative Behandlung für Pferd, Rind, Schwein & Co:
Bio-Aerosol wirkt besser als Antibiotika!
Der Wolfsberger Tierarzt Dr. Hans Peter Zarfl hat eine alternative Behandlungsmethode zu Antibiotika entwickelt. Sie könnte nicht nur
eine Revolution in der Nutztierhaltung bedeuten, sondern auch ein bahnbrechender Beitrag zur Volksgesundheit sein. Warum „könnte“?
Weder von Land noch Bund kam bis dato eine entsprechende Reaktion auf sein in Europa und den USA eingetragenes Patent. Sozusagen
ein „Nebenprodukt“ dieser Forschungsarbeit ist ein Inhalator, mit dem er auf natürliche Weise COPD bei Pferden heilt.
D
er übermäßige Einsatz
von Antibiotika bei Rindern, Schweinen, Hühnern & Co birgt eine große
Gefahr für Tier und Mensch.
Die nicht nur zur Therapie, sondern auch vorbeugend oder
zur Förderung des Wachstums
verfütterten Medikamente führen zu resistenten Bakterien,
die über die Nahrungskette
auch vom Menschen aufgenommen werden.
Die Folge: Die Mittel heilen
nicht mehr, neue Wirkstoffe
müssen gefunden werden –
der Teufelskreis startet von
neuem.
Gesetzgeber, Bauern und
Tierärzte haben die Dramatik
zwar erkannt, es gibt strenge
Auflagen, die kontrolliert und
von den Betrieben (meist) eingehalten werden, doch das
Kernproblem bleibt das selbe.
Bio-Lösung
„In Europa werden für die
Erzeugung von einem Kilogramm Fleisch zwischen 60
und 180 Milligramm Antibiotika aufgewendet, im günstigsten Fall jedoch nur kurzfristig
erfolgreich. Die EU sucht weltweit nach einer Lösung – ich
habe sie gefunden“, so Zarfl.
Seine Entwicklung nach zehnjähriger, intensiver Forschungsarbeit mit Universitäten in
Wien, Graz und Salzburg ist
bahnbrechend – alle Ergebnisse sind wissenschaftlich
fundiert sowie mit Studien und
Zahlen belegbar!
Er hat einen Zerstäuber konstruiert, mit dessen Hilfe ein
biologisches
Nanoaerosol
in die Ställe geblasen wird,
das sämtliche Erregergruppen
erfolgreich bekämpft – auch
Nach einer Behandlung mit Dr. Zarfls Inhalator sind Pferde, die an COPD
leiden, beschwerdefrei.
solche, bei denen Antibiotika
nicht wirken. Sowohl die Technik als auch die Flüssigkeit aus
natürlichen Substanzen hat
Zarfl patentiert.
Menschen behandeln
„Mein Bio-Aerosol ist wirksamer als Antibiotika, trifft den
Kern der Haupterkrankungen
besser und schädigt weder
Wasser, Boden noch Umwelt.
Durch die enormen Oberflächen der Nanopartikel sind
nur geringe Mengen nötig,
damit sie wirken. Der Teufelskreis der Resistenzbildung
wird durchbrochen und die
Anwendung ist noch dazu kostengünstiger.
Das ganze System ist außerdem volksgesundheitlich relevant, da auch eine Anwendung
in privaten oder öffentlichen
Gebäuden, in Flugzeugen und
Schulen denkbar ist – beispielsweise als Grippeschutz“, geht
Zarfl schon einen Schritt weiter. Der große Wermutstropfen, der auch Unverständnis
auslöst: Trotz seiner Bemühungen hat bis jetzt weder Land
noch Bund entsprechend auf
seine revolutionäre alternative
Behandlungsmethode zu Antibiotika reagiert!
COPD bei Pferden
Zarfl hat während seiner Forschungsarbeit aber zusätzlich
einen großen Fortschritt in der
Behandlung von COPD bei
Pferden erzielt – auch als Stauballergie oder Staubhusten
bekannt. Über 50 Prozent der
über 10-jährigen Pferde sind
davon betroffen, denn diese
Allergie wird von Giften gefördert, die von Schimmelpilzen
gebildet werden und in der
Stallluft immer zu einem gewissen Anteil vorhanden sind.
Er hat einen handlichen, tragbaren Inhalator konstruiert,
der ebenfalls biologische Arzneistoffe bis tief in die Lunge
transportiert. „Diese Technologie wurde von mir in Zusammenarbeit mit Universitäten
und international agierenden
Dr. Hans Peter Zarfl
Tierarzt
Auenstraße 45
9400 Wolfsberg
Tel. 0664 / 2159888
Ordinationszeiten
Montag bis Freitag:
9.00 – 10.30 Uhr
17.00 – 18.30 Uhr
und nach Vereinbarung
Tierärzten erarbeitet. Damit ist
eine neue Ära der Behandlung
von Pferden mit Lungenproblemen angebrochen, die ich im
Lavanttal in mehreren Ställen
erfolgreich im Einsatz habe.
Mit einer holländischen Firma
gehen wir im September damit
weltweit auf den Markt“, so
Dr. Zarfl.
Die Arzneimittel für das Gerät
sind billiger als die bisher eingesetzten Bronchienweitsteller,
Schleimlöser und Antiallergika, die in großen Mengen
gefüttert werden mussten und
auch beachtliche Nebenwirkungen hatten“, erklärt Zarfl.
Da mit seiner neuen Methode
COPD bei Pferden um mindestens zwei Stufen gebessert
werden kann und die meisten
nur eine Erkrankung in Stufe
zwei haben, sind sie nach
dreimaliger Behandlung, die
jeweils nur fünf Minuten dauert, beschwerdefrei.
Auch der Einsatz des Inhalators bei allen anderen Tierarten
und auch beim Menschen ist in
greifbarer Nähe. Die positive
Tragweite dieser Erfindung ist
derzeit noch gar nicht absehMartina Stronegger
bar!
Dr. Zarfl hat ein Bio-Aerosol für
Tiere entwickelt, das besser wirkt
als Antibiotika.
Wolfsberger Zeitung | 21
Der Verein Lavanttaler Wirtschaft informiert:
„Durch Innovation unsere Zukunft sichern!“
Der Verein Lavanttaler Wirtschaft (VLW) ist seit Jahren darum bemüht, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Lavanttal zu verbessern! Er hat bereits zahlreiche dynamische und innovative Projekte in der Region umgesetzt. Der VLW widmet sich speziell verschiedenen Schwerpunkten – die WZ stellt diese in einer Serie vor. Diesmal den Arbeitskreis (AK) Innovation & Jugend mit seinen Zielen.
D
as Netzwerk des VLW
ist groß, gehören ihm
nicht nur über 100 Wirtschaftsbetriebe, sondern auch
Vereine und Institutionen
an. Die Mitglieder im VLWVorstand und in den einzelnen
Arbeitskreisen arbeiten ehrenamtlich und sehr engagiert im
Hintergrund. „Gemeinsam setzen wir viele verschiedene Initiativen, um unseren Standort
abzusichern. Zu diesem Zweck
haben wir auch sieben Arbeitskreise gegründet, die sich mit
bestimmten Themen intensiv
beschäftigen. Einer davon
widmet sich dem Bereich Innovation & Jugend, denn die Entwicklung einer Region hängt in
hohem Maße von der Innovationsfähigkeit ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Träger ab“, sagt Edwin Storfer, Vorsitzender des Vereins
und Geschäftsführer der Firma
Knusperstube.
Innovation & Jugend
„Es braucht Mut über noch
nicht realisierte Ideen zu sprechen. Bei Veranstaltungen wie
unseren I-Days oder Innovations-Frühstücken, machen wir
den VLW-Mitgliedsbetrieben
dazu Mut und wir hören zu!
Denn die Ziele unseres Arbeitskreises sind es unter anderem
„Ändere Dein Bewusstsein, und Du wirst die
Welt verändern“
Fritjof Capra
22 | Wolfsberger Zeitung
die
Innovationsbereitschaft
unserer Unternehmer sowie
die Aktivitäten in diese Richtung zu erhöhen und ihr Engagement zu steigern“, erklärt DI
Josef L. ”Seppi” Müller, Leiter
des VLW-Arbeitskreises Innovation & Jugend und Geschäftsführer des Himmelberger
Zeughammerwerkes Leonhard
Müller & Söhne.
Auch soll der Zugang zu Fördermitteln und zu Dienstleistungen im Innovationsbereich
erleichtert sowie der Wissensund Technologietransfer zu
den Unternehmen verbessert
werden.
Das waren unter anderem Themen
bei den, vom AK Innovation &
Jugend veranstalteten, I-Days!
Wissens-Transfer
„Wichtig ist außerdem, den
Betrieben die Türe zu wissenschaftlichen Erkenntnissen zu
öffnen und sie an den überregionalen Wissensstrom anzubinden. Aber auch, dass das
bestehende Know-how in der
Region auf betrieblicher und
schulischer Ebene nutzbar
gemacht wird“, ist DI Müller
überzeugt.
Mit Fachvorträgen versucht er,
die Lavanttaler Unternehmen
dafür zu sensibilisieren.
Die nächste Aktivität des AK
wird ein Abend im Zeichen des
Schutzes von geistigem Eigentum sein, dabei wird unter
anderem über das Patentrecht
informiert.
Informationen:
Verein Lavanttaler Wirtschaft
Iris Kügele
Vereinsmanagement
Schießstattgasse 2
9400 Wolfsberg
Tel.: 0660/544 55 24
[email protected]
www.lavanttaler-wirtschaft.at
Ziele AK Innovation & Jugend
•Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der
Lavanttaler Unternehmen
•Entwicklung eines regionalen Innovationssystems
•Erhöhung der Innovationsbereitschaft der Lavanttaler Unternehmen und Steigerung ihres Engagements
•Abbau von Technologiebarrieren
•Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers zu den
Unternehmen
•Schaffung eines Zuganges zu wissenschaftlichen Erkenntnissen und Anbindung an den überregionalen Wissensstrom
•Schaffung eines Zuganges zu Fördermitteln und zu Dienstleistungen im Innovationsbereich
•Bündelung der Innovationsaktivitäten der Lavanttaler Unternehmen
•Verbesserung der Innovations- und Kooperationskultur der
Unternehmen
•Nutzbarmachen von bestehenden Know-how in der Region
auf betrieblicher und schulischer Ebene
„Durch F&E überschreiten wir Grenzen und
kommen zu neuen Erfahrungen, Ergebnissen und
Produkten und sichern
so unsere Arbeitsplätze
und unsere Zukunft.“
Josef L. ”Seppi” Müller,
Leiter des VLW-Arbeitskreises Innovation & Jugend
Dynamische Innovation der Mitglieder des VLW
Himmelberger Zeughammerwerk L. Müller & Söhne:
Creative – Agentur für Werbung und Graphik-Design:
Seit 1675 bilden
wir Lehrlinge aus!
Wo Kreativität kein
Schlagwort ist!
Auf Handwerk, Lehrlingsausbildung, Tradition und Innovation
legen die Firmeninhaber Seppi, Wolfgang und Leonhard Müller
großen Wert.
Was als Ein-Mann-Betrieb Mitte der neunziger Jahre begann, entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer Full Service Agentur.
Seit 1995 ist Creative – Die Werbeagentur, unter der Führung von
Peter Zehetner, erfolgreich in der Werbebranche tätig und steht
Kunden als zuverlässiges und innovatives Unternehmen zur Seite.
D
ie Firma Müller ist in drei
Unternehmensbereichen
tätig:
Hammerwerk
Hier wird Tradition und die
Lehrlingsausbildung groSS
geschrieben.
Gearbeitet wird mit Maschinen, die durch Reparieren
praktisch „ewig“ genutzt werden können. Durch langsame,
schrittweise Umformung der
feinen Edelstähle werden extrem leichte und dauerhaft
einsetzbare Handwerkzeuge
gefertigt. Der Focus im Bereich
Innovation ist die Arbeitssicherheit, die Ergonomie und
technische Machbarkeit von
Handwerkzeugen.
2005 wurde die erste dynamische Spaltaxt auf den Markt
gebracht, 2010 wurde die
Trifffix – die Axt mit der jeder
trifft, an der Weltausstellung in
Shanghai gezeigt und Sie können auf Wunsch Ihre eigene
Meister-Axt schmieden.
www.meisteraxt.at
Kontakt:
Himmelberger Zeughammerwerk Leonhard Müller & Söhne
GmbH , Zellach 4
9413 St. Gertraud
04352 / 71131-0
www.mueller-hammerwerk.at
Es gab folgende
Auszeichnungen:
Forschungs- & Innovationspreis
TRIGOS – Kat. Arbeitsplatz
PRIMUS – Kat. Geistesblitz
Marketingpreis – Österreich
Fahrzeugaufbau
In diesem Unternehmenszweig
werden
Sonder-Fahrzeugaufbauten nach Maß neu
angefertigt oder modifiziert.
Die Schwerpunkte liegen im
Bereich von Fahrzeugen, die
für Forstarbeiten sowie Holzeinbringung und -ernte benötigt werden.
Bei Müller-Fahrzeugbau wird
jedes Arbeitsgerät wieder in
Stand gesetzt. Geboten werden Hydraulikdienst, LKWund Anhänger-Federreparatur, Nutzfahrzeuglackierung,
Stahlbau- und Schlosserarbeiten.
Motorgeräte
Seit den 1950er-Jahren werden bei Müller STIHL-Motorgeräte und die von ihrer
Tochterfirma in Österreich
erzeugten, qualitativ hochwertigen VIKING-Rasenmäher verkauft und repariert.
Inserat140x100:Layout 1 15.10.12 12:37 Seite 1
9413 Frantschach
Telefon 04352/71131
www.mueller-hammerwerk.at
D
ie „creative“ Dienstleistungspalette ist breit
gefächert und umfasst
alle Bereiche, die mit Werbung
& Marketing zu tun haben.
„Unsere Kunden haben mit
uns einen Ansprechpartner,
der ihnen in allen Belangen
des Marktauftritts die Arbeit
abnimmt. Diese setzen wir professionell und rasch um und
helfen so, Zeit und Kosten zu
sparen“, so Peter Zehetner.
Film & PR
Seit einiger Zeit unterstützt
auch sein Sohn, Andreas
Zehetner, mit seiner innovativen Tätigkeit in den Bereichen
Film- und Videoreportagen
das Unternehmen. Er übernimmt professionell das Filmen
sowie den Schnitt, aber auch
grafische Arbeiten. Nach
fast 20 Jahren der Firmengründung sorgt er mit seinem
jugendlichen Esprit und seinen
kreativen Ideen für „frischen
Schwung“.
Als neue Dienstleistung übernimmt Creative auch sämtliche
Aufgaben, die mit Medienarbeit zu tun haben. Presseaussendungen, PR Artikel oder
sonstige Berichte werden von
Martina Stronegger, Dipl. FW,
getextet – sie kann auf einen
bereits 19-jährigen Erfah-
rungs-Schatz im Marketing &
Management zurückgreifen.
Hauptsächlich ist das Unternehmen im Raum Kärnten und
vor allem im Lavanttal tätig.
Das Team um Peter Zehetner
besteht aus insgesamt fünf
fixen sowie freien Mitarbeitern und Partnerfirmen. Renate
Joham, Grafik und Druckvorstufe, ist fast von Beginn an
dabei und betreut mit ihrer
langjährigen Kollegin, Elisabeth Mautz (office), versiert
und fachkundig die Kunden.
„Wir arbeiten gezielt laut
Anforderungsprofil des Auftraggebers und unsere zahlreichen Referenzen beweisen,
dass wir mit unserem großen
Engagement, den zielführenden Ideen und schönen,
hochwertigen Endprodukten
überzeugen“, weiß Peter
Zehetner.
Kontakt:
Creative – Die Werbeagentur
Geschäftsführer Peter Zehetner
Am Weiher 10
9400 Wolfsberg
04352 / 36 436 – 0
[email protected]
www.die–werbeagentur.at
Wolfsberger Zeitung | 23
Menschen im Lavanttal
Persönlich ge(be)fragt
Barbara Beter
Psychologin, zertif. Teilleistungstrainerin, DGKS
Waage
Niemand weiß, wie
weit seine Kräfte gehen,
bis er es versucht hat.
(J.W. von Goethe)
Daniel Polsinger
Berufsfotograf
Krebs
Glück ist meistens nur ein
Sammelname für Tüchtigkeit,
Klugheit, Fleiß und
Beharrlichkeit.
?
Elke Juri
Armin Feldbacher
Umweltmanagement
Pflanzenverkäufer
Jungfrau
Widder
Ihr
Lebensmotto?
Take it easy!
Sei immer froh
und heiter.
Lange ausschlafen,
ausgiebig frühstücken,
den Tag mit lieben
Menschen verbringen.
Morgendämmerung am See,
reibungsloser Arbeitstag,
essen mit meiner Freundin
Corinna, Abenddämmerung
am See.
Wie sieht
für Sie der
perfekte Tag
aus?
Wenn ich an einem Tag
Zeit für die Familie und
für Sport habe.
In der Früh aufstehen,
gesund sein, arbeiten gehen,
am Nachmittag etwas Sport
betreiben und mit der Familie
zusammen sein.
Meine Familie.
Meine CD-Sammlung aus
den Genres Rock und Metal
(nur Original-CDs!).
Was ist
Ihr wertvollster
Besitz?
Das Wertvollste in meinem
Leben ist kein Besitz,
sondern meine Familie.
Meine Familie.
Ehrlichkeit, Humor,
Verlässlichkeit, Loyalität,
Mitgefühl, Toleranz.
Pünktlichkeit und
Zuverlässigkeit.
Welche
Eigenschaften
schätzen Sie an einem
Menschen am meisten?
Ehrlichkeit, Humor.
Ehrlichkeit und
Geradlinigkeit.
… dass wir noch immer so unverantwortlich mit unserer Natur umgehen;
… dass unsere leistungsorientierte
Gesellschaft wenig für unsere
Kinder und alte Leute übrig hat;
… dass Geld vor dem Wert des
Menschen(Leben) steht.
Politischer Extremismus,
Krieg, die täglichen
Nachrichten.
Was macht Sie
nachdenklich?
Der Rückgang der Gletscher
und Polkappen.
Die wirtschaftliche
Situation.
Musik hören, Kino besuchen,
essen gehen, Inline skaten.
Angeln, Musik hören und
das eine oder andere
Konzert besuchen.
Was machen Sie
um Stress
abzubauen?
Lesen, laufen oder ein
Abend im „Landrichter“
bei guter Musik.
Tennis spielen.
Carp in Focus
Ihre
Lieblingslektüre?
„Willkommen in Holland“
eine Kurzgeschichte von
Emily Perl Kingsley.
Buch von
Hermann Maier.
The Undertaker
Ihr
Lieblingssportler?
Mario Matt
Hermann Maier
„Verblendung“ von
Stieg Larsson.
(Wurde auch verfilmt mit
Daniel Craig und Rooney Mara.)
David Alaba
24 | Wolfsberger Zeitung
Wolfsberger Zeitung | 25
Menschen im Lavanttal
Den Lavanttaler
onats
präsentieren:
&
Märchenhaftes Schloss Wolfsberg
des M
Schloss Wolfsberg ist das schon weit ersichtliche Wahrzeichen unserer Stadt! Diesmal diente es dem Fotostudio Polsinger als Kulisse für
die Aufnahmen von unserem Lavanttaler des Monats. In der modernsten Sommermode vom Modehaus Offner eingekleidet, stellte sich
für unsere August-Ausgabe Oliver Bierbaumer, HandyShop Wolfsberg, als Model zur Verfügung.
B
ei den ersten Fotos,
die Reinhold Polsinger
schießt, sitzt Oliver lässig
auf den marmornen Stufen, die
auf die Schlossterrasse führen.
Das sportlich, legere Outfit
steht ihm gut, hat er sich doch
in seiner Freizeit dem Rennradfahren verschrieben und ist
Mitglied des RC-Lading.
Mit weißer Jeans und schwarzem T-Shirt stilvoll gekleidet,
geht es weiter in die Ausstellung „Alpen im Schloss – 140
Jahre Alpenverein Wolfsberg“
(AV), die Oliver sich auf
jeden Fall ansehen möchte.
Das Team des Museums im
Lavanthaus rund um Direktor
Igor Pucker hat es geschafft,
mit einer Mischung aus kunsthistorischen Exponaten und
26 | Wolfsberger Zeitung
Fotografie und Bildbearbeitung:
Mag. Daniel Polsinger,
Reinhold Polsinger
Anschauungsobjekten zu den
Meilensteinen des AV, eine für
ein breites Publikum interessante Ausstellung zu gestalten!
Mit von der Partie: Olivers
dreijährige Tochter Lisa, die
nach dem Betrachten der
schönen Gemälde doch bald
durstig wird. Daher liegt es
nahe, dass unsere nächste
Station das Schloss-Restaurant
der Familie Stölzl ist – Oliver
schlüpft zu diesem Zweck in
ein dunkelblaues Sakko. An
der Bar ein schnelles Getränk,
bevor wir auf der Terrasse
noch Kaffee und Kuchen und
die wunderschöne Aussicht
auf die Wolfsberger Altstadt
M. Stronegger
genießen.
präsentiert die
Rätselseite
Wer hat die Lösung?
5 x 24er Karton Villacher
Radler naturtrüb
zu gewinnen!
Unsere Rätselseite hat schon
zahlreiche Fans gefunden. Nicht
zuletzt dank attraktiver Preise.
Insbesondere in der sommerlichen Grillsaison kommt so eine
tolle Getränkeversorgung gerade
recht. Versuche Sie das nebenstehende Kreuzworträtsel, vielleicht
gehören ja auch Sie bald zu den
Gewinnern eines der 5 x 24er
Kartons Villacher Radler naturtrüb
in der 0,33l Einwegflasche!
Das Lösungswort bitte per E-Mail
unter dem Stichwort „Villacher“
an: [email protected]
senden. Wir wünschen viel Glück!
Suchrätsel: Finden Sie die 6 Fehler, die das linke vom rechten
Bild unterscheiden.
Lösungswort:
© Tourismusverband Wolfsberg
„Da Wolfsberga”…
Sudoku:
…unterwegs
im Reiterparadies
Lavanttal!
Hoher Platz 1, 9400 Wolfsberg
Telefon 0 4352 30169
Auflösung dieser Rätselseite finden Sie auf Seite 28
Wolfsberger Zeitung | 27
Beratung & Service
Tipp von Dr. Manuela Karner:
Schlechte Gewohnheiten ablegen
Weiterversicherung
für pflegende
Angehörige
Personen, die aus der
Pflichtversicherung
ausscheiden, um einen nahen
Angehörigen (eine nahe
Angehörige) zu pflegen,
können sich, sofern die Voraussetzungen für die Weiterversicherung erfüllt sind,
zu begünstigten Bedingungen in der Pensionsversicherung weiterversichern.
Voraussetzungen
• Vorversicherungszeit wie
bei der Weiterversicherung
• Pflege eines (einer) nahen Angehörigen
• Pflege in häuslicher Umgebung
• Gänzliche Beanspruchung der Arbeitskraft
durch die Pflege
• Anspruch auf Pflegegeld
ab der Stufe 3
Kosten und
Beitragsentrichtung
Der versicherten Person erwachsen dabei keine Kosten. Die Beiträge werden
ab 1. August 2009 zur
Gänze aus Mitteln des Bundes getragen. Die Weiterversicherung bietet daher
die Möglichkeit, kostenlos
Versicherungszeiten zu erwerben.
Die monatliche Beitragsgrundlage wird aus den
sozialversicherungspflichtigen
Arbeitsverdiensten
aus dem Jahr vor dem Ausscheiden aus der Pflichtversicherung ermittelt. Die Beitragsgrundlage ist begrenzt
und beträgt mindestens EUR
689,70 bzw. höchstens
EUR 4.935.
Haben Sie Fragen zu diesem Thema? Kommen Sie
zu uns, PGS-Pflege und Gesundheitsservice, BH Wolfsberg.
Montag bis Freitag
von 8 bis 12 Uhr.
Tel. 04352-54321
Ihr PGS Team Wolfsberg!
28 | Wolfsberger Zeitung
Jetzt ist nicht Silvester, sondern Sommer – trotzdem möchte ich gerade jetzt, wo Ferien sind und vielleicht ein bisschen Zeit zum Nachdenken vorhanden ist, auf das Thema „schlechte Gewohnheiten“
und dem Umgang damit von Seiten der ErzieherInnen eingehen.
K
inder und Jugendliche
sind in den Ferien vermehrt unterwegs – im
Schwimmbad, bei Freunden,
auf Festivitäten.
Eine schlechte Gewohnheit
einiger ist doch, dass sie nicht
pünktlich nach Hause kommen.
Wenn Sie Zeit-Regeln aufstellen, müssen diese für die Kids
grundsätzlich nachvollziehbar
sein. Sprechen Sie also mit
den Jugendlichen immer über
die Kriterien, die zu Ihrer Entscheidung geführt haben. Im
konkreten Fall gilt: Im Sommer
auf dem Land können sich
junge Menschen sicher länger
draußen aufhalten als im Winter bei früher Dunkelheit in der
Stadt. Wenn die Kinder etwas
Konkretes vorhaben, z. B.
Besuch bei Freunden, Geburtstagspartys usw., kann der Zeitpunkt ebenfalls später sein als
gewöhnlich.
Länger Fortbleiben
Verlässliche und überlegt
handelnde Kids sollten länger fortbleiben dürfen als
„Draufgänger“, auf deren Versprechungen Sie sich nicht ver-
lassen können. Entscheidend
sind immer Sicherheit des
Ortes und des Verkehrsweges
bzw. -mittels. Manchmal ist es
daher sicherer und sinnvoller,
wenn Ihr Kind die Veranstaltung eine Stunde später verlässt, als eine Stunde vorher
eventuell alleine unterwegs
nach Hause zu sein.
Irgendwann hören die meisten Eltern, dass alle anderen
viel länger bleiben dürfen.
Glauben Sie dies nicht bedingungslos, sondern treten Sie
mit anderen Elternteilen in
Kontakt.
Petzen & Konflikte
Manchmal gibt es auch Kinder, die andere unnötig
schlecht machen. Bedenken
Sie, die Kids tun das, um bei
den Erwachsenen zu punkten
– „Ich bin eben doch braver
als der/die andere!“
Wenn Sie Ihren Jugendlichen
helfen wollen, sich das Petzen
abzugewöhnen, müssen Sie
bei den Ursachen ansetzen.
Machen Sie sich nicht zum
Schiedsrichter und sagen Sie
klar, dass Sie Petzen nicht
Auflösung der WZ-Rätselseite
Lösungswort Schwedenrätsel:
sommer
mögen. Nur bei gefährlichen
Dingen sollten die Eltern informiert werden – besprechen Sie
Beispiele dafür.
Reagieren Sie gelangweilt,
wenn Ihnen ein Fehlverhalten
anderer berichtet wird und
fordern Sie die Kids gleichzeitig auf, sich selbst zu helfen,
wenn sie einen Konflikt lösen
wollen – Sie können eventuell
ein paar neutrale Hilfsmittel
geben, aber machen Sie Ihre
Kinder fit, Konflikte eigenständig zu lösen – das wird ihnen
in weitere Folge für das Leben,
das keinesfalls konfliktfrei ist,
sehr helfen und die Selbstständigkeit fördern.
Beratung & Service
Bestattung Wolfsberg bietet jetzt alternative Möglichkeiten der Beisetzung:
Im Friedpark ewige Ruhe finden
„Friedpark Wolfsberg“ – ein stimmiger und vor allem gebührender Name für die wunderschöne Anlage, die die Bestattung Wolfsberg rund
um ihr neues Zentrum geschaffen hat. Er bietet nicht nur alternative Möglichkeiten der Beisetzung, sondern ist auch ein Ort, der Kraft gibt.
D
er gerade fertiggestellte
Friedpark der Bestattung
Wolfsberg strahlt eine
ganz besondere Ruhe aus und
verbindet in höchst pietätvoller
Weise die Lebenden mit ihren
Verstorbenen. Er bietet neue
Varianten der Beisetzung und
wird damit dem Trend, der in
Richtung Feuerbestattung geht,
gerecht.
„Die Tendenz hin zur Verbrennung ist steigend, derzeit
sind es bis zu 70 Prozent. Auf
dem neuen Friedpark gibt es
verschiedene Möglichkeiten
Urnen beizusetzen“, erklärt
Mag. Philipp Überbacher, Leiter der Bestattung Wolfsberg.
Baumbestattungen
Die Bestattung Wolfsberg bietet 23 Bäume an. Unter ihnen
befinden sich Linden, Eichen,
Eschen, Buchen, Ginkgos,
Schwarzföhren.
Die Hinterbliebenen suchen
sich einen Baum aus. Die
Asche wird in biologisch
abbaubaren Urnen um den
Baumstamm herum beigesetzt.
Ein Polsterstein beim jeweiligen Baum weist mit Namen,
Geburts- und Sterbedatum auf
die Beigesetzten hin.
Aschenstreuwiesen
In der Mitte des Friedparks
sind zwei Kreise, Himmelskreise genannt, die mit weißem Kiesel umgeben sind.
In diese beiden Kreise kann
Asche verstreut werden. Dabei
wird ein Stück des Rasens
(50x50 cm) abgerollt, eine
kleine Erdmulde ausgehoben
Pfarre St. Stefan ihr die Glocke
überlassen hat.
Sternenkinder
Der neue Friedpark Wolfsberg bietet auch die Möglichkeit der Baumbestattung. Im Hintergrund der Glockenturm sowie die alte und neue
Zeremonienhalle.
und die Asche der Verstorbenen hineingeleert. Anschließend wird die Beisetzungsstelle wieder mit Rasen
bedeckt.
Beim südlichen Himmelskreis
wird eine Gemeinschaftstafel
auf die Namen der Beigesetzten hinweisen.
Im nördlichen Himmelskreis
wird anonym beigesetzt.
Urnennischen
„Blume des Lebens“
Am südlichen Eingang des
neuen Friedparks Wolfsberg
wurden 36 neue Urnennischen
in Form einer Blumenblüte
errichtet.
Die Blütenform in der Mitte der
Urnenanlage mit den duftenden Thymianstöcken möchte
die Besonderheit dieses Ortes
unterstreichen.
Glockenturm
Im Norden, neben der alten
Zeremonienhalle, steht jetzt
Trauerbegleitung – Mag. Philipp Überbacher, Leiter der Be-
stattung Wolfsberg, bietet in den Räumlichkeiten der Bestattung
Wolfsberg Trauerbegleitung an: Jeden Montag, 14 bis 16 Uhr.
ein Glockenturm, den der
Wolfsberger Künstler Walter Melcher auf ausgefallene
Weise gestaltet hat.
In ein großformatiges Metallelement hat er die Symbole
aller chemischen Elemente eingraviert und damit in Form von
Buchstaben alles festgehalten,
was uns umgibt: vom Materiellen bis zum Universellen.
Der spirituelle Anschluss ist die
darunter stehende Aussage
des Philosophen Ludwig Wittgenstein, „es gibt allerdings
Unaussprechliches”. Im Angesicht des Todes versagt die
menschliche Sprache.
Auf dem Turm hängen außerdem zwei Glocken. Die alte
Sterbeglocke und eine neue
Barbaraglocke, die ursprünglich im Bergwerk St. Stefan
läutete. „Der Klang der Sterbeglocke und Barbaraglocke
harmoniert beim Zusammenläuten. Die Bestattung Wolfsberg ist sehr dankbar, dass die
Im Friedpark Wolfsberg gibt
es im östlichen Teil auch einen
Gedenk- und Trauerort für
sogenannte Sternenkinder.
Kinder die still geboren werden, werden liebevoll „Sternenkinder“ genannt. Das sind
alle Kinder, die unabhängig
von der Schwangerschaftswoche vor, während oder kurz
nach der Geburt versterben.
Auch Kinder die durch einen
Schwangerschaftsabbruch das
Licht der Welt nicht erblicken
konnten, sind Sternenkinder,
selbst wenn nur ein Punkt auf
dem Ultraschall sichtbar war.
Dieser Kinder soll hier erinnert
werden.
Einsegnung
Die Bestattung Wolfsberg hat
mit dem Friedpark Wolfsberg
eine wunderschöne neue
Friedhofsanlage geschaffen.
Besucher werden gebeten, Pietät zu wahren und die Friedhofsruhe einzuhalten. Die neue
Bestattungsanlage wird sich
über die Jahrzehnte in einen
bewaldeten Park verwandeln,
der zum Nachdenken, Besinnen und Erinnern einlädt.
Erste Bestattungen haben
bereits stattgefunden. Die offizielle Einsegnung des neuen
Bestattungszentrums
Wolfsberg erfolgt im Frühherbst.
Martina Stronegger
B e s t a t t u n g Wo l f s b e r g
Kooperationspartner der
Marktgemeinde St. Paul
Platz St. Blasien 1
Erledigung aller Aufgaben im Trauerfall täglich von 0–24 Uhr
Ein Partner der
BKG
cmyk
RGB
Symbol
cmyk
Pantone
RAL
RGB
% 0664/2621255
Auf Wunsch auch bei Ihnen zu Hause!
= 100k
= 0R, 0R, 0B
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= 0c, 5m, 80y, 0k
= 107 u
= 1018 Zinkgelb
= 255R, 231G, 68B
Wolfsberger Zeitung | 29
Beratung & Service
Aktion des Vereins „Energiezukunft-Lavanttal“:
Jetzt Heizungspumpe
tauschen!
Still und heimlich verbrauchen alte Heizungspumpen ca. acht
Prozent unseres jährlichen Strombedarfs. Der Verein „Energiezukunft-Lavanttal“ hat ein Paket geschnürt, wo zum Fixpreis die
bestehende Pumpe auf eine hocheffiziente neue getauscht wird.
V
iele Pumpen arbeiten
mit zu hoher Leistung.
Moderne, energiesparende Pumpen passen die Leistung automatisch an. Damit
ergeben sich Kosteneinsparungen (Strom) von rund € 30.bis € 100.- pro Jahr bei einem
Komfortgewinn durch eine
deutliche Geräusch-Reduktion.
Der Austausch einer alten
Pumpe lohnt sich!
Wie erkenne ich eine ineffiziente Pumpe? Alte, einstufige
bzw. ungeregelte Pumpen
erkennt man daran, dass nur
eine Leistungsangabe aufgedruckt ist. Auf der Pumpe sieht
man einen Aufdruck mit z.B.:
140 W. Solche Pumpen Iaufen
immer mit gleich hoher Leistung. Das heißt, dass sie in der
Heizsaison ständig die angegebene elektrische Leistung
benötigen.
Tauschpaket
Der Verein „EnergiezukunftLavanttal“ hat mit 20 heimischen Installateuren ein
Tauschpaket geschnürt, wo
zum Fixpreis die bestehende
Pumpe auf eine hocheffiziente
neue Pumpe getauscht wird.
Die Kosten für den Austausch
belaufen sich auf 350 €, wenn
folgende Bedingungen gegeben sind:
•identes Einbaumaß
•230V Elektroanschluss
•4-Meter-Pumpe
•heizungsseitig absperrbar
•frei zugänglich
In dieser Pauschale sind das
Material, die Montage und die
Fahrtkosten enthalten.
Unterstützung
Der Austausch der Pumpen wird zum Teil von den
Gemeinden mit 50 € unterstützt, somit fallen nur Kosten
in der Höhe von 300 € an. Es
wird eine Pumpe je Haushalt
gefördert, außerdem müssen
das Gebäude und der Hauptwohnsitz in der jeweiligen
Gemeinde sein.
Folgende Gemeinden unterstützen die Aktion:
Reichenfels
10 geförderte Pumpen
Frantschach-St. Gertraud
20 geförderte Pumpen
Wolfsberg 100 geförderte Pumpen
St. Andrä 50 geförderte Pumpen
St. Paul im Lavanttal 15 geförderte Pumpen
Lavamünd 15 geförderte Pumpen
Information:
Ein Heizungspumpentausch lohnt
sich: Moderne, energiesparende
Pumpen passen die Leistung automatisch an!
30 | Wolfsberger Zeitung
Den Ablauf der Aktion und
eine Liste der teilnehmenden
Installateure erhalten Sie auf
www.energiezukunft-lavanttal.at
oder unter pumpentausch@
energiezukunft-lavanttal.at.
Dauer der Aktion: noch bis
30. September 2014 (letzter
Tag für die Übermittlung der
Abrechnungsunterlagen).
sREAL:
MIETEN-SERVICE
D
ieter Kandut, FranchisePartner der Firma sREAL,
ist seit 25 Jahren in der
Immobilienbewertung,
Vermittlung und Verwaltung im
Gebiet Wolfsberg und Völkermarkt tätig. Maria Kandut
ist in der Firma für ein ganz
besonderes Service zuständig,
nämlich jenes für VERMIETUNGEN. Sie unterstützt Mieter
und Vermieter professionell!
Frau Kandut regelt für beide
die
Wohnungs-Übernahme
und bei Auszug auch wieder
die Rückgabe. Wesentlich ist
auch, dass der Zustand der
Wohnung von sREAL dokumentiert und archiviert wird. „Wir
sorgen dafür, dass Vermieter
und Mieter zusammenfinden
und gut miteinander auskommen“, so Expertin Maria
Kandut. sREAL hat permanent
etliche Mietobjekte in den
Größen zwischen 20 m2 bis
200 m² im Angebot!
Messe „Bauen & Wohnen“
Vom 12. bis 14. September findet in der Eventhalle Wolfsberg zum
zweiten Mal die Fachmesse „Bauen und Wohnen Wolfsberg“ statt.
E
inen möglichst vollständigen Überblick über die
regionalen Anbieter und
Firmen rund um die Themen
Hausbauen, Sanieren, Einrichten, Wohnen, Haus- und
Heizungstechnik bis hin zu
Garten, Pool und Wellness, zu
geben – das ist die Zielsetzung
der Leistungsschau. Waren es
letztes Jahr rund 40 Aussteller,
so rechnen die Wolfsberger
Stadtwerke, die die Messe veranstalten, mit rund 50 bis 60
teilnehmenden Firmen.
„Wir haben die erste Veranstaltung gemeinsam mit den
Firmen evaluiert und einige
Neuerungen eingeführt“, so
DI(FH) Andrea Primus von den
Stadtwerken, die gemeinsam
mit Siegfried Godez die Messe
organisiert. So gibt es unter
anderem ein UnterhaltungsProgramm, aber vor allem
Fachvorträge und Informationen. Auch der Gastronomiebereich wurde ausgeweitet.
„In einem Restaurantzelt wartet ein tolles kulinarisches
Angebot auf Buffetbasis zum
Fixpreis, aber auch ein Kinderspielplatz“, so Primus.
Die Messestände werden wieder von den Kärntner Messen
angemietet, was nicht nur
ein schönes Erscheinungsbild
garantiert, sondern auch individuelle Lösungen ermöglicht.
Bis jetzt sind ca. 3/4 der
Standplätze vergeben – es
gibt also noch freie Flächen.
Nähere Informationen:
[email protected]
www.eventhalle-wolfsberg
Jugend & Bildung
Idee eines Natur- und Kulturpfades ausgearbeitet:
HTL-Schüler konzipieren „Schlosspark Wolfsberg“
Ein Team der 4AHMBA der HTL Wolfsberg erstellte ein Konzept für einen Natur- und Kulturpfad im „Schlosspark Wolfsberg“. Die Idee
ging von DI Dr. Ulrich Habsburg-Lothringen und Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz aus. Sie baten HTL-Direktor DI Dr. Johann Persoglia, diese von seinen Schülern ausarbeiten zu lassen. Projektbetreuer waren neben ihm OStR Mag. Barbara Oberwalder und DI Erich
Knauder, MBA.
D
ie Präsentation des
Projekts fand kürzlich
am Schloss Wolfsberg
statt – auch „Hausherr“ Graf
Mag. Andreas Henckel-Donnersmarck und die beiden
Ideengeber DI Dr. HabsburgLothringen und Bgm. Schlagholz waren von der Arbeit der
19 Schüler beeindruckt.
„Das Ziel meines Teams war,
einen Rundwanderweg zu
konzipieren und dabei die
Schwerpunkte ‚Schloss und
Natur‘
einzubinden.
Die
Schüler haben die Gegebenheiten vor Ort erfasst und
unterschiedliche Möglichkeiten
entwickelt“, so Oberwalder.
Dabei wurden alle infrastruk-
turellen
Notwendigkeiten
wie Parkmöglichkeiten an
zentralen Punkten oder die
Beschilderung von natur- und
kulturbezogenen
Stationen
wie Judenstein, Schlossteich,
Reitschule und Schloss berücksichtigt sowie Informationen,
die durch App oder Broschüre
zur Verfügung gestellt werden
können, erfasst. Ein Folder
und Plakate wurden bereits als
Anschauungsmaterial erstellt.
Die Schüler entwarfen außerdem Vorschläge zu verschiedenen Aktivitäten in den
Bereichen Geschichte, Kunst,
Literatur, Musik, Natur und
Sport – sie bieten viele Varianten, um den Schlosspark mit
Chance zum beruflichen Aufstieg:
17 Jahre WIFI
Berufsreifeprüfung
D
er Run auf die Berufsreifeprüfung (BRP) ist
ungebrochen. Seit das
WIFI im Jahr 1997 die ersten
Vorbereitungskurse einrichtete,
gab es österreichweit über
12.000 Teilnehmer. Die meisten verfolgen ein konkretes
Ziel – sie wollen sich beruflich verbessern. Mit Erfolg:
„Berufsmaturanten erwerben
umfassendes
Allgemeinwissen und zusätzlich exzellentes
Fachwissen. Sie stellen sich
den Herausforderungen des
Wettbewerbs am Jobmarkt
und scheuen sich nicht, diese
umfangreiche Ausbildung –
vielfach neben ihrem Beruf –
in Angriff zu nehmen“, sagt
Dr. Michael Landertshammer,
Institutsleiter WIFI Österreich.
Diesen Einsatz wissen Arbeitgeber zu schätzen.
Akademiker
Ehrgeizige Lehrlinge können
seit 2008 die Berufsreifeprüfung bereits während ihrer
Lehrzeit absolvieren.
Derzeit bereiten sich am WIFI
österreichweit 6.000 Lehrlinge
im Rahmen des geförderten
Projekts „Lehre und Matura“
darauf vor. Sie legen damit
auch den Grundstein für eine
spätere akademische Laufbahn: Gut die Hälfte aller
Berufsmaturanten nimmt später
auch ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule
in Angriff.
V. l.: Bgm. Schlagholz, Mag. Micheler hinter DI Dr. Habsburg, Mag.
Henckel-Donnersmarck, OStR Mag. Oberwalder, Schüler des HTL
Projektteams und ihr Direktor DI Dr. Persoglia.
Leben zu erfüllen. Im nächsten
Schuljahr soll ein Maturant des
BORG Wolfsberg, unter der
Betreuung von Mag. Markus
Micheler, Geschichtliches aufbereiten.
Berufsreifeprüfung &
Lehre mit Matura
Kostenlose Informationsabende
11.08.2014
12.08.2014
13.08.2014
14.08.2014
Klagenfurt (Europaplatz 1)
Villach (Europastraße 10, 9524 St. Magdalen)
Spittal (Bismarckstraße 14)
Wolfsberg (Schießstattgasse 2)
Beginn jeweils 18.30 Uhr
Für den Besuch des kostenlosen Informationsabends ist eine
Anmeldung erforderlich!
Die Vorbereitungskurse für die Berufsreifeprüfung & Lehre mit
Matura starten am 8. September 2014.
WIFI. Wissen Ist Für Immer.
Information und Anmeldung:
T 05 9434-1929
[email protected]
www.wifi.at Wolfsberger Zeitung | 31
Mode & Schönheit
Alpe Adria Manufaktur Strohmaier:
Der Löwe geht auf Reisen
„Noch schöner, als Visionen zu haben, ist, sie zu verwirklichen“, besagt ein Zitat von Lisz Hirn, einer österreichischen Philosophin! Und
genau aus diesem Grund präsentiert Familie Strohmaier aus Weitensfeld hocherfreut unter der neuen Marke „Alpe Adria Manufaktur
Strohmaier“ die 1. Kollektion „Heiligenblut“!
H
eiligenblut‘ ist für uns
ein großer Schritt nach
vorne, der Beginn einer
Reise, auf der sich einzigartige Eindrücke des Alpe Adria
Raumes in unserer Kleidung
wiederfinden!
Traditionelle
Merkmale mit der Überzeugung etwas Neues, etwas
Besonderes zu schaffen sind
unsere Begleiter auf der Reise
bis ans Meer“, so Max Strohmaier. Weitere Kollektionen,
nach
außergewöhnlichen
Stationen des Alpe Adria
Raumes benannt, werden
folgen. Für das Design verantwortlich zeigt sich Juliane
Grojer, gebürtige Kärntnerin,
die hauptsächlich in München
lebt und arbeitet! Es wurden
ganz eigene und neue Stoffkreationen entwickelt, neue
Schnittformen kreiert und das
alles in Verbindung mit gelebter Authentizität, dies sind die
wichtigsten Eckpfeiler, auf
denen die neue Tracht basiert.
Die Firma Strohmaier befindet
sich seit bereits 59 Jahren in
Weitensfeld im Gurktal. Eines
der wichtigsten Ziele ist die
stetige
Produktentwicklung,
welche mit der „Alpe Adria
Manufaktur“ und der Kollektion „Heiligenblut“ einen
ganz besonderen Höhepunkt
findet! Maßanfertigungen in
der hauseigenen Schneiderei,
Designerin Juliane Grojer
32 | Wolfsberger Zeitung
Änderungsarbeiten, spezielle
und persönliche Kundenbetreuung und eine große Auswahl zählen natürlich auch in
Zukunft zur Firmenphilosophie!
Familie Strohmaier
Die neue Kollektion ist ab
sofort in Kärnten exklusiv bei
Strohmaier in Weitensfeld und
außerhalb Kärntens bei Partnerbetrieben, erhältlich.
Mode & Schönheit
Kontakt:
Alpe Adria Manufaktur
Strohmaier
Gurktal-Straße 15
9344 Weitensfeld im Gurktal
Tel.: (04265) 425
www.alpeadriamanufaktur.com
Wolfsberger Zeitung | 33
Kultur & Veranstaltungen
Ausstellung von Annemarie Seidl:
Christine Lavant in Wort und Bild
Die Wolfsbergerin Annemarie Seidl (82) ist als Literatin über die Grenzen des Lavanttals bekannt. In
den vergangenen Monaten beschäftigte sich die Trägerin der Goldenen Ehrennadel der Stadt Wolfsberg intensiv mit Gedichten von Christine Lavant, die sie auch persönlich kannte.
D
abei schrieb Seidl nicht
nur 162 Textpassagen,
von denen sie sich selbst
besonders
angesprochen
fühlte, aus „Bettlerschale“,
„Spindel im Mond“ und „Pfauenschrei“. Sie versuchte sich
auch – zum ersten Mal – im
Zeichnen des so charakteristischen Lavant-Gesichts. Die
Ergebnisse sind beeindruckend
und in der, vom Kulturreferat
der Stadt Wolfsberg unterstützten, Ausstellung „Christine
Lavant in Wort und Bild“ im
Bamberghaus zu bewundern.
Die Lyrikern Annemarie Seidl vor
dem von ihr gezeichneten Gesicht
von Christine Lavant zu folgender
Textpassage aus „Bettlerschale“:
„– wirf mir die Schlinge über – du
darfst sie am neunfachen Leiden
drehen – “
Dabei porträtierte Seidl Emotionen, die die Lyrikerin beim
Schreiben der Zeilen wohl
zum Ausdruck gebracht haben
muss. „Ich habe Lavant so
gezeichnet, wie sie mir in Erinnerung geblieben ist. Ich hatte
diese Frau, die ein unfassbar
Düringer erneut im Embassy:
Wir –
Ein Umstand
schweres Leben bewältigen
musste, beim Lesen immer
vor Augen. Das hat mich zum
Zeichnen inspiriert und ich
habe versucht, ihre Gefühle
wie Trauer, Zorn oder Demut,
die sie auch mit ihren Gedichten zum Ausdruck gebracht
hat, in meinen Bildern festzuhalten“, erklärt Seidl.
Dazu motiviert hat sie der
100. Geburtstag der großen
Dichterin, den diese 2015
gefeiert hätte.
Nach seinem ersten erfolgreichen Gastspiel im Embassy im
April, tritt Roland Düringer am
3. September mit seinem neuen
Programm „Wir – Ein Umstand“
erneut im Wolfsberger Szenelokal auf. Die Wolfsberger Zeitung
ist diesmal Mitveranstalter!
Ausstellung „Christine Lavant
in Wort und Bild“ von Annemarie Seidl, Bamberghaus,
Wolfsberg, bis 29. August,
Mo – Do: 8 – 16 Uhr,
Fr: 8 – 12 Uhr
Wo: Embassy im Lavanthaus
Am besten jetzt schon
Karten sichern!
Karten und Veranstaltungsort
Wann: 3. September,
Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr
St. Michaeler Straße 2
9400 Wolfsberg
Kartenverkauf vor Ort
(VVK: 30 €, AK: 32 €)
Tel.: 0664 / 9171262
Bunter Mix aus Blumen & Oldtimern
Ein großer Erfolg war der vom ABRÖ und seinen Freunden kürzlich veranstaltete Oldtimer Blumencorso in St. Margarethen. Hauptorganisator Peter Rutrecht war mit den rund 100 Teilnehmern sehr zufrieden: „Mit dem herrlichen Sommerwetter haben wir natürlich
besonderes Glück! Es freut mich, dass die Oldtimer-Freunde mit so viel Herz bei der Sache sind und ihre Autos bildschön mit teils kreativem Blumenschmuck dekoriert haben.“
N
ach einer Auto-Parade,
die vom AMS Wolfsberg zum Festplatz in
St. Margarethen führte und die
am Straßenrand von zahlreichen Fans bewundert wurde,
Auch Teilnehmer des Oldtimer Blumencorsos: Arthur und Christian Prinz,
Rosen Prinz, mit ihrem VW 11 BJ 1954, der sich schon in 3. Generation
im Familienbesitz befindet.
34 | Wolfsberger Zeitung
ging es an die Bewertung.
In der Jury war mit Hemma
Joham auch die Wolfsberger
Zeitung vertreten. Sie benotete
gemeinsam mit Kolleginnen
aus der Medienbranche, Kulturgemeinschaftsobmann Armin
Eberhard und der einschlägigen Expertin Rosemarie
Hogan von Rosen Prinz, vor
allem die Blumen-Deko.
Ihr Fachurteil zum Zustand
der Autos gaben Gerhard
Setschnagg vom Kärntner
Motorveteranenclub und Günter Friesacher, der technische
Leiter des ARBÖ Kärnten, ab.
Mit Witz, Charme und Fachwissen zu den teilnehmenden
Fahrzeugen, führte Antenne-
Moderator Tommy Schmid
durch den bestens organisierten und daher kurzweiligen
Bewertungs-„Marathon“.
Die Gewinner
Unrestaurierte Fahrzeuge:
Christian Dexl,
Warchalowski, Bj. 1957
Youngtimer: Eduard Gutsche
auf Porsche 111
Oldtimer bis 1965: Gerhard
Berger, Opel Rekord, Bj. 1958
Oldtimer ab 1966:
Hubert Lauchart,
Herald Triumph
Traktoren:
Johann Schatz, Steyr 180
Motorräder:
Josef Unterweger, NSU
Kultur & Veranstaltungen
Veranstaltungen August
Bis 31. August: „Alpen
im Schloss“ bewundern!
S
chon die Eröffnung der
Ausstellung „Alpen im
Schloss – 140 Jahre
Alpenverein Wolfsberg“ war
ein voller Erfolg. Auch (v.l.:)
Kulturstadtrat Dr. Peter Zernig,
Hausherr Graf Mag. Andreas
Henckel-Donnersmarck
und
natürlich Ausstellungs-Kurator
Mag. Igor Pucker, Direktor
des Museums im Lavanthaus,
freuten sich über die zahlreichen Besucher. „Der erste Teil
der Schau lädt zu einer kunsthistorischen Wanderung ein
und vermittelt exemplarisch
das Thema Berg und Alpen
in der bildenden Kunst des
19. und 20. Jahrhunderts. Im
zweiten werden wichtige Meilensteine und Ereignisse aus
der Geschichte des Wolfsberger Alpenvereins präsentiert,
insbesondere auch über das
vielfältige Vereinsleben der
Gegenwart“, erklärt Pucker.
Geöffnet ist die Ausstellung
noch bis 31. August, Di – So,
10 – 17 Uhr.
iel: Jörg Stefflitsch
nsp
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G
Z-
W
Postkarten gewinnen!
In unserer Juli-Ausgabe ist ein Porträt des bekannten Künstlers Jörg Stefflitsch erschienen – den Film dazu sehen Sie
auf unserer Video-Plattform auf www.wolfsberger-zeitung.at
Jörg Stefflitsch hat nun – exklusiv für unsere Leserinnen und
Leser – zehn Postkarten in seinem unverwechselbaren Stil
gemalt! Das Motiv darauf ist das Wolfsberger Maskottchen,
der „Wolf“.
Die Gewinnfrage lautet:
„Was muss der Betrachter ‚riskieren‘, um zu erkennen, was
Jörg Stefflitsch mit seinen Bildern ausdrücken will?“
Die Antwort finden sie NUR in unserem Filmportrait:
ag:
m Beitr
Film zolfusberger-zeitung.at
www.w
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olfsberg
.com/W
k.com/
Faceboo r Zeitung
rge
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Wolf
Lösung bitte per E-Mail unter
dem Stichwort „Stefflitsch-Postkarten“ an
[email protected] –
die Gewinner werden in der
nächsten Ausgabe veröffentlicht!
01.08. Stadtfest „Der Wolf feiert“ mit Abendshopping in der Innenstadt in Wolfsberg, Abendshopping von 18 bis 22 Uhr, Partystimmung pur mit Musik und Kulinarik von 19 bis 2 Uhr in der
gesamten Wolfsberger Innenstadt. Programm siehe Seite 12.
01.08. 35. ST. PAULER KULTURSOMMER - Konzert – Reihe „Junge Künstler“ Kammerkonzert in der
Stiftskirche im Benediktinerstift in St. Paul, Beginn 19.30 Uhr
01.08. Musical Show im Rahmen des American Musical Camp (AMC) im Festsaal des Konvikts in
St. Paul, Beginn 19.30 Uhr
02.08. Jubiläumsfest „120 Jahre FF-Schiefling“, Schöller Tanzstadl in Schiefling bei Bad
St. Leonhard, Musik:“Bierbaumer Buam“ und Discozelt, Beginn 18.30 Uhr
02.08. Pool & Games Tour 2014 im Erlebnisschwimmbad in St. Paul, Beginn ab ca. 12 Uhr
02.08. Summer Music Night am Platz St. Blasien in St. Paul
02.08. Sommerfest der FF St. Georgen am Festplatz in St. Georgen, Musik: „Die Grafen“
02.08. Grillabend beim Cafe-Restaurant „U-Boot“ beim Badesee in Lavamünd, Beginn 18 Uhr
03.08. Oswaldisonntag der Pfarre Reichenfels und der Ortsgemeinschaft Sommerau
03.08. Gottesdienst beim Zingerlekreuz mit Diakon Thomas Fellner auf der Saualpe,
Beginn 11 Uhr
03.08. Oswaldisonntag in Preims in St. Margarethen bei Wolfsberg
03.08. Oswaldikirchtag mit anschließendem Fest der FF Schönweg am Festplatz bei der Volksschule in Schönweg bei St. Andrä, Musik: „Die Krieglacher“, Beginn 9 Uhr
03.08. Pontniger Kirchtag beim Kapellenwirt in St. Georgen mit Heiliger Messe
07.08. 35. ST. PAULER KULTURSOMMER - Konzert – Reihe „Junge Künstler“, „Vivaldi trifft die österreichische Grandezza“ in der Stiftskirche im Benediktinerstift in St. Paul, Beginn 19.30 Uhr
08.08. „Die Nacht in Weiß“ in „die bar“ Prisse in Bad St. Leonhard, Beginn 20 Uhr
08.08. Musical Show im Rahmen des American Musical Camp (AMC) im Festsaal des Konvikts in
St. Paul, Beginn 19.30 Uhr
08.08.- CSN-B* St. Margarethen - Kärntner Landesmeisterschaft Springreiter aller Klassen am
10.08. Reiterhof Stückler in St. Margarethen bei Wolfsberg
08.08.–17.08. GACKERN – ST. ANDRÄER GEFLÜGELFEST auf der Loretowiese in St. Andrä;
nähere Informationen siehe Seite 15.
09.08. 5. Beachvolleyball Turnier in der Freizeitanlage in Bad St. Leonhard, Beginn 9 Uhr
09.08.– 10.08. Schlossbergfest der FF Bad St. Leonhard in Bad St. Leonhard
09.08.– 10.08. Zeltfest „85 Jahre FF-Forst“
10.08. Fahrzeugsegnung des ÖAMTC Frantschach-St. Gertraud bei der Christophoruskapelle beim
Gasthaus Weberwirt in Frantschach-St. Gertraud, Beginn 11 Uhr
10.08. 10. Auto Eisner Radfahrcup für Jedermann des HRC ARBÖ Wolfsberg in St. Paul, Start:
09.30 Uhr beim Lobisserplatz, www.auto-eisner-cup.at
10.08. Lorenzenberger Kirchtag am Lorenzenberg in Lavamünd, Beginn 10 Uhr
12.08. 35. ST. PAULER KULTURSOMMER - Kammerkonzert – „Virtuosität und Bel Canto“ in der
Stiftskirche im Benediktinerstift in St. Paul, Beginn 19.30 Uhr
14.08. Dämmerschoppen des Musikverein Reichenfels im Veranstaltungszentrum, Beginn 17 Uhr
15.08. Maria Himmelfahrt mit Kräutersegnung der Trachtengruppe Reichenfels in der Pfarre
Beginn 9 Uhr
15.08. Almkirchtag beim Gasthof Buchbauer am Klippitztörl, Almmesse 11 Uhr
15.08. Almkirchtag bei der Kleinhinterbergerhütte in Forst in St. Margarethen, Beginn 10.30 Uhr
15.08. Kräuterweihe der Pfarre in der Markuskirche in Wolfsberg
15.08. Musical Show im Rahmen des American Musical Camp (AMC) im Festsaal des Konvikts in
St. Paul, Beginn 19.30 Uhr
15.08. Heilige Messe mit Kräutersegnung in der Pfarrkirche in St. Georgen, Hl. Messe 9 Uhr
15.08. Fischabend im Gasthaus Krone in Lavamünd, Musik: „Big Band L“, Beginn 18 Uhr
15.08.– 17.08. CDN-B* St. Margarethen – Stückler Trophy Dressur am Reiterhof Stückler
16.08. Kirchenwanderung, Treffpunkt: 8 Uhr bei der Pfarrkirche in Reichenfels
16.08.– 17.08. 35-jähriges Jubiläum der LJ Bad St. Leonhard am Schlossberg
16.08.–17.08. Fest im Dorf beim Gasthaus Kaimbacher in Ettendorf bei Lavamünd
17.08. Kräutersegnung der Trachtengruppe Reichenfels in der Pfarre in St. Peter bei Reichenfels,
Hl. Messe 9 Uhr
17.08. Kräutersegnung der Trachtengruppe in der Kunigundkirche in Bad St. Leonhard
Hl. Messe 9.30 Uhr
21.08. Besichtigung und Weinverkostung am Weingut Klade in Wolfsberg
22.08. Musical Show im Rahmen des American Musical Camp (AMC) im Festsaal des Konvikts in
St. Paul, Beginn 19.30 Uhr
23.08. Sommerfinale in „die bar“ Prisse in Bad St. Leonhard, Beginn 20 Uhr
23.08.–24.08. Warmblut-Pferdefestival 2014 am Reiterhof Stückler in St. Margarethen bei Wolfsberg
24.08. Gipfelmesse der Pfarre Reichenfels am Zirbitzkogel, Beginn 11 Uhr
24.08. Kurkonzert der Trachtenkapelle Schiefling am Schlossberg bei Bad St. Leonhard, Beg. 11 Uhr
24.08. Frühschoppen mit dem „Falkerter - Schilehrertrio“ beim Gasthaus Baumgartner vlg. Tatschl
in Mauterndorf bei Bad St. Leonhard, Beginn 11 Uhr, Eintritt frei
24.08. Frühschoppen der Dorfgemeinschaft Preims am Festplatz Baldauf/Leiwald, Beginn 11 Uhr
24.08. Festgottesdienst mit Prozession zu Bartholomäus in der Filialkirche in Andersdorf bei
St. Georgen, Beginn 9 Uhr
25.08.– 29.08. Berufe Camp für Jugendliche zwischen 13 und 15 Jahren beim AMS in Wolfsberg,
Veranstalter: Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten, Anmeldung bis 31. Juli unter der
Tel.: 0676/6744910
28.08. Kultur-Cafe: Treffpunkt Kulturschaffender und Kulturinteressierter im Gasthof Deutscher in
St. Andrä, Beginn 18 Uhr
28.08.– 31.08. Pilgerwanderung von St. Paul nach Gornji Grad. Nähere Informationen unter
www.benedikt-bewegt.at
Wolfsberger Zeitung | 35
Aaron‘s Musikreport
Kultur & Veranstaltungen
News aus der Musikszene, Teil 5:
„Musik auf Miete & hypnotische Soundlandschaft“
DI Aaron Schüßler, selbst erfolgreicher Songwriter & Gitarrist der Band .sPout., stellt im fünften Teil seiner Serie einen MusikstreamingDienst vor, der (fast) ohne Geld dafür zu zahlen genutzt werden kann. Und: Wie eine Band mit ihrer Musik, den Menschen beim Überleben „hilft“.
Die „fast“ kostenlose
Musik von morgen?
S
potify ist ein Musikstreaming-Dienst
und
kann seit 2008 für jeden
User im Internet kostenlos
genutzt werden.
Kostenlose Musik? Ja tatsächlich, solange man sich, wie im
Radio gewohnt, mit Werbung
zudonnern lässt! Dafür hat man
Zugriff auf 16 Millionen Songs,
die man jederzeit und so oft
man will anhören kann.
Jedoch für läppische 9,99 Euro
pro Monat kann man diese
auch ohne Werbeschaltungen genießen und sogar „offline“ anhören. Der Haken an
der Sache ist, dass einem die
chenende
Jedes Wo
Musik so oder so nie gehört,
sprich wird der Dienst „Spotify“
gelöscht, geht auch die Musik
flöten.
Fazit:
Musik auf Miete? Ja, warum
nicht. Ein Fachzeitschriften-Abo
ist doch genauso zu empfehlen,
wie eine praktische Möglichkeit
laufend Musik genießen zu können, ob auf Smartphone oder
am Computer.
Infos:
www.spotify.com
EVENTS im
J´s!
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Septe
26. Juli
ab 20.00 Uhr
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SOCCER PARTY
im Embassy mit Gogo
Girls und Siegesfeier mit
DJ Lima
WAC : FK Austria Wien
HOUSE MUSIC MIT DJ LIMA
3. Sept.
ab 20.00 Uhr
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ROLAND DÜRINGER
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vorverkauf nur im Embassy
oder unter 0664/9171262.
SOCCER PARTY
ab 20.00 Uhr
im Embassy mit Gogo Girls
und großer Siegesfeier
mit DJ Lima
WAC : FC Red Bull Salzburg
16. Aug.
SOCCER PARTY
19. Sept.
ab 20.00 Uhr
BOURLESQUE
NIGHT
27. Sept.
SOCCER PARTY
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ab 20.00 Uhr
im Embassy mit Gogo
Girls und Siegesfeier mit
DJ Music
WAC : SV Josko Ried
30. Aug.
MEXICO NIGHT SOCCER PARTY
SA
ab 20.00 Uhr
SA
31. Aug.
ab 10.00 Uhr
SO
SA 2. Aug.
22./23. Aug.
FR 29. Aug.
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Rathausplatz, Musik:
Schwoaz Stoanern
FR
ab 20.00 Uhr
SA
Mit DJ Lima
WAC : SC Wiener Neustadt
FRÜHSCHOPPEN mit
„Gailtal Power“
5./6. Sept.
FR 12. Sept.
SA 20. Sept.
Fassbier, Grillspezialitäten,
FR 26. Sept.
und Salaten
Zeitreise mit DJ BOGO
Zeitreise mit DJ BOGO
CLUB SOUND mit DJ Dani K
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im Embassy mit Gogo
Girls und großer
Siegesfeier mit DJ Lima
WAC : FC Admira Wacker Mödling
ELEKTRO SMOG
CLUB SOUND mit DJ Dani K
HOUSE MUSIC mit DJ Lima
CLUB SOUND mit DJ Dani K
ab 20.00 Uhr
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im Embassy mit Gogo
Girls und großer Siegesfeier
mit DJ Lima
WAC :SV Scholz Grödig
Öffnungszeiten: Mo–Sa: 08.00 – 04.00 Uhr | Sonn- und Feiertag: 14.00 – 02.00 Uhr
Embassy, 9400 Wolfsberg, St. Michaeler-Straße 2, mail [email protected], phone +43(0)664.9171262
36 | Wolfsberger Zeitung
Interpret: Albumtitel: Anspieltipp:
Mastodon
Once more,
round the sun
„the motherload“
Aaron’s Kommentar:
Auf ihrem nunmehr sechsten
Album „Once more‚ round the
sun“ setzen sich die vier Mannen von Mastodon aus Atlanta (USA)
intensiv mit hypnotisch-eindringlichen Soundlandschaften auseinander, ohne jedoch stets mit geradlinigen Riffing zu glänzen. Noch nie
schafften sie die Gradwanderung von erdigem Metal über Psychodelic bis hin zu Progressiv-Rock so überzeugend auf Tonträger zu bringen. Thematisch handelt diese Platte davon ein Mensch zu sein und in
dieser Welt zu überleben. Daher muss man sich all den Lebenszyklen
stellen, ob gut oder böse, weil es ebenso dazugehört.
Fazit: Diese Band kann kein schlechtes Album aufnehmen, denn das
ist durch ihre intelligente Herangehensweise schon nicht möglich!
Im Embassy feiern!
Im Embassy, im Lavanthaus Wolfsberg, ist immer etwas los, denn
Szene-Wirt Wolfgang Glanznig lässt sich Monat für Monat ein
abwechslungsreiches Programm einfallen. Auch im August sorgt
er mit tollen Partys für beste Unterhaltung.
WOLFSBERGER
STADTFEST
1. Aug.
Album des Monats:
Once more‚
round the sun
N
atürlich leistet Wolfgang Glanznig auch
wieder seinen Beitrag,
dass beim Stadtfest „Der Wolf
feiert…“, Freitag 1. August,
beste Party-Stimmung herrscht.
Los geht es am Rathausplatz
mit den „Schwoaz Stoanern“
und jeder Menge cooler
Getränke – danach geht es im
Embassy mit DJ Bobo weiter.
Am 30. August kann bei der
„Mexico Night“ Tequilla verkostet werden und Nachos
sowie Corona Bier dürfen
natürlich auch nicht fehlen!
Auf keinen Fall versäumt werden darf am nächsten Tag der
Frühschoppen mit der MusikGruppe „Gailtal Power“.
Grillspezialitäten und hausgemachte Salate & Saucen stillen garantiert jeden Hunger,
Villacher Fassbier ganz sicher
den Durst. Die legendären
Soccer Partys finden nach
jedem Heimspiel des WAC im
Embassy statt, die nächste am
30. August nach dem Match
WAC gegen SC Wiener Neustadt. Ein ganz besonderes
Highlight wird sicher wieder
der Kabarett-Abend „Wir – Ein
Umstand“ mit Roland Düringer,
3. September (Details Seite
34) – er tritt exklusiv schon das
zweite Mal im Embassy auf.
Rechtzeitig Karten sichern!
Kontakt & Information:
0699 / 9171262.
Kultur & Veranstaltungen
Teil 5 der Serie Lavanttaler Künstler im Portrait: Mag. Karin Rupacher
Ihre Welt ist rot & weiblich
Feuer, Hitze, Aktivität und Bewegung, aber auch Selbstbewusstsein, Mut und Kraft – all diese Bedeutungen werden der Farbe Rot zugeschrieben. Sie treffen aber auch bestens auf den Charakter der bekannten Wolfsberger Künstlerin Mag. Karin Rupacher zu. Sie hat sich
genau diesem Kolorit in allen möglichen Nuancen schon vor über 16 Jahren verschrieben und bringt damit hauptsächlich weibliche
Körper(teile) auf die Leinwand.
R
ot ist aber auch die Farbe
der Liebe und genau die
hat die akademische
Malerin, die künstlerische Ausbildungen in Graz und die
Meisterschule für Malerei bei
Friedensreich Hundertwasser
in Wien absolviert hat, wieder zurück in ihre Heimatstadt
Wolfsberg geführt. Und zwar
vor 16 Jahren und genauso
lange ist sie auch mit ihrem
Mann Werner Lamprecht verheiratet.
Atelier im Turm
Beim Eintreten in Rupachers
„Atelier im Turm“ in Hattendorf, in das der Gast über eine
abenteuerliche Holz-Wendeltreppe gelangt, wird es einem
ziemlich warm. Nicht nur auf
Grund der drei Stockwerke,
die es vorher zu bezwingen
gilt und der Schwüle kurz vor
dem nächsten Sommergewitter. Nein, es sind auch ihre
Bilder, die in den unterschiedlichsten Formaten – von ganz
klein bis sehr groß – an den
Wänden hängen. Denn sie
haben allesamt eines gemeinsam: Sie erstrahlen in den
schillerndsten Rottönen und
zeigen Frauen in den verschiedensten Posen bzw. Teile von
ihnen. Und beides wirkt „erhitzend“ – Letzteres wohl besonders stark auf Männer.
Farbe & Körper
Warum sie sich beidem so
intensiv widmet, erklärt Rupacher so: „Rot ist seit jeher
meine Lieblingsfarbe und
Körper – vor allem weibliche
Im Portrait:
Karin Rupacher
Wohnort:St. Margarethen
im Lavanttal
Geboren: 1968 in Wolfsberg
Beruf: Akad. Malerin
Ausbildung: Fachschule für Dekorative Gestaltung,
Graz; Meisterschule für Malerei – Arch. Gerhard
Lojen, Graz; Akademie der bildenden Künste,
Wien; Meisterschule für Malerei – Prof. Friedensreich Hundertwasser; 1996 Diplom mit Auszeichnung, Mag. Art.
Adresse: Atelier im Turm, Hattendorf 24, 9411 St. Michael
Kontakt: 0664 / 104 60 11, [email protected],
www.rupacher.com
Werke: Gemälde in Mischtechnik auf Leinwand
Ausstellungen: „Der Berg“, Beiträge und Beispiele zeitgenössischer KünstlerInnen des Lavanttals, u. a. Karin
Rupacher, zum Themenschwerpunkt „Alpen“, bis
31. 8., geöffnet von DI – SO, 10 – 17 Uhr.
Die nächste ist im September 2014 in der
Galerie 2, St. Andrä 56, geplant.
– haben mich schon immer fasziniert. Die Kombination dieser zwei Tatsachen ergibt sich
automatisch, denn Fleisch, Blut
und Organe sind nun mal rosa
bis rot.“ Eingeschränkt fühlt
sie sich durch die Konzentration auf das eine Thema und
diese Farbnuancen nicht, da
der menschliche Körper derart
viele Teile hat und es unzählige
Varianten der Darstellung gibt.
Diese zeigen oftmals kleine
Ausschnitte, praktisch Detailaufnahmen, oder auch den
ganzen Korpus, der aber
kopflos und anonym bleibt.
Obwohl es sich durchwegs um
Akte handelt, gewähren diese
keine voyeuristischen Einblicke und es steht niemals die
Geschlechtlichkeit im Vordergrund.
Ihre zahlreichen Ausstellungen
in durchwegs anerkannten
Galerien im In- und Ausland
sowie etliche Preise dokumentieren, dass Rupacher damit
den richtigen Weg beschreitet.
Schichten & Serien
Ihre Farben mischt Rupacher
selbst aus Pigmenten und Bindemitteln – die so entstandenen Lasuren trägt sie dann in
mindestens 20 Schichten auf
die Leinwand auf. „In schrittweiser Überarbeitung eines
Grundkörpers entwickelt sich
nach längerem Malprozess ein
in sich ruhender Formkörper“,
erklärt Rupacher ihre Arbeitsweise.
Sie malt vorwiegend in DreierSerien, derzeit an einer, bei
der sich der Körper von Bild
zu Bild dreht und sich die
dargestellte Figur leicht verändert. Bei dieser Erklärung fällt
ihr auch spontan ein Körper-
teil ein, den sie in einer ihrer
nächsten Gemälde-Reihen darstellen möchte: Nämlich das
Knie.
Wann ein Kunstwerk tatsächlich fertig ist, sagt der Malerin
ihr Instinkt: „Ich stelle es für
zwei Wochen weg – wenn ich
es danach wieder umdrehe,
anschaue und ein positives
Gefühl habe, dann weiß ich,
meine Arbeit ist abgeschlossen.“
Sie hat auch einen Rat für
junge Menschen, die Kunst –
egal in welchem Bereich – für
sich entdeckt haben: „Meiner
Meinung nach sollte jeder,
wenn er das gefunden hat,
was er gerne tut, darin konsequent sein, an sich glauben
und es mit Liebe und Leidenschaft weiter verfolgen!“
Malkurse
Seit einiger Zeit ist es der
begabten Künstlerin auch ein
Bedürfnis, ihr Können und
Wissen Interessierten weiter zu
vermitteln. Sie bietet Malkurse
an, zu denen jeder eingeladen
ist, der sich gerne mit Farbe,
Pinsel, Leinwand und verschiedenen Techniken beschäftigen
will.
Aber auch Besucher, die ihr
Atelier im Turm und natürlich
ihre Kunstwerke betrachten
möchten, sind herzlich willkommen (Kontakt siehe Kasten).
Martina Stronegger
Film zum Beitrag:
www.wolfsberger-zeitung.at
.com/WolfsbergerZeitung
Facebook.com/
Wolfsberger Zeitung
Wolfsberger Zeitung | 37
Kultur & Veranstaltungen
Konzertabend und „Fest der Chöre“:
Musikalisches Wochenende in Reichenfels
Reichenfels stand kürzlich ein Wochenende lang ganz im Zeichen des Liedes und der Chöre.
S
o durfte sich der
Gemischte Chor Reichenfels am Samstag über
einen tollen Konzertabend, mit
dem MGV Kaning, unter der
Ltg. von Burgi Leeb, und der
Kärntner Singgemeinschaft in
Wien, unter der Leitung von
Bernhard Sturm, freuen.
Gastchöre
Zwischen den Liedvorträgen
unterhielt die Volksmusik des
MGV Bad St. Leonhard das
Publikum mit flotter Musik.
Die Zuhörer des vollbesetzten
Zeltes waren von den beiden
Gastchören begeistert.
Durch das abwechslungsreiche Programm führten
Obmann Walter Freigassner
und die Chorleiterin Barbara
Uckermann-Pirker.
Gausingen
Am Sonntag wurde vom
Gemischten Chor Reichenfels
das „Fest der Chöre“, besser
bekannt als „Gausingen“,
ausgetragen. Unter den insgesamt 25 Chören waren, neben
jenen aus dem Sängergau
Lavanttal, auch einige befreundete Gastchöre aus nah und
fern. Pfarrer Lukas zelebrierte
die Heilige Messe, die von der
Singgemeinschaft Kliening und
der Sängerrunde Preitenegg
umrahmt wurde.
Nach dem Festakt, musikalisch begleitet vom MGV Bad
St. Leonhard, begann das
Gästesingen. Zahlreiche Zuhörer erfreuten sich am bunten
Liederreigen. Der Festzug
durch Reichenfels, angeführt
vom Musikverein Reichenfels,
Bürgermeister Manfred Führer mit Chorleiterin Barbara Uckermann-Pirker sowie Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chores Reichenfels
beim Festumzug.
war der letzte Höhepunkt des
Gausingens 2014. Den ganzen Tag über wurde für das
leibliche Wohl der Besucher
bestens gesorgt. Die Sängerinnen und Sänger des Gemisch-
ten Chores Reichenfels blicken
auf ein überaus gelungenes
Fest zurück und bedanken sich
bei allen Sponsoren und Helfern für die tolle Unterstützung.
ZELTVERLEIH
Die Sängerrunde St. Michael beim Gausingen in Reichenfels.
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38 | Wolfsberger Zeitung
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Kulinarik & Gastroszene
Buschenschenken im Lavanttal – Teil 2:
Brettljause & Most aus eigener Produktion
Idyllische Natur vor Augen, saftiger Schinken, würziger Glundner am Gaumen und fruchtiger Hausmost im Glas. Wo solcher Genuss
erlebt werden kann? Bei unseren Lavanttaler Buschenschenken, die in der ganzen Region zur Einkehr laden und ihre Gäste mit selbstgemachten kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen!
O
b nach einer schönen
Wanderung,
einer
Radtour oder einfach,
um die schönen Sommer-Nachmittage oder lauen Abende
genussvoll im Freien mit ganz
besonderen Gaumenfreuden
ausklingen zu lassen – die
Lavanttaler Buschenschenken
locken mit ihren herzhaften
Jausen sowie Most, Apfelsaft
& Co aus eigener Produktion.
Im August haben wieder viele
von ihnen Hochsaison, was
der Gast am „Buschen“ erkennen kann, der auf der Hinweistafel oder über dem Eingang
des bäuerlichen Betriebes
hängt.
Zur ihren Hausspezialitäten
gehören selbst gebackener
Kärntner Reindling, Bauernkrapfen, frisches Brot und
natürlich in unserer Region, die
echte Lavanttaler Brettljause.
Ihre kulinarischen Hauptbestandteile sind: Salami, Speck,
Trockenwürste, Streichwurst,
Schinken und Gselchtes. Dazu
eine ordentliche Portion Glundner, Liptauer Käse, hauseigene
Butter und Bauernbrot.
Im Folgenden einige Einkehr-
Tipps, um diese oder ähnliche
Köstlichkeiten im Lavanttal bei
einer der vielen Buschenschenken genießen zu können:
Granitztal & St. Paul
Beim Johannesmesner der
Familie Thonhauser in St. Paul
stammen alle Fleischprodukte
wie Schweinsbraten, Speck,
gekochter Schinken, Trockenwürstel und Salami ausschließlich aus eigener Produktion.
Auch das Brot sowie der Kärntner Reindling wird noch von
Hand gemacht.
St. Georgen & Ettendorf
In St. Georgen hat kürzlich
Familie Freitag die „Apfelschenke Pauliwirt“ neu eröffnet. Auf der Speisekarte
finden sich Jausenschmankerl
wie die Pauliwirt-Platte und
belegte Brote. Hausgemachte
Riesen-Bauernkrapfen
oder
Apfelstrudel empfehlen sich als
Nachspeise.
Auch bei der Buschenschank
Schaufelbauer in Ettendorf
stammt natürlich alles aus eigener Produktion. Ihre Spezialitäten sind Schweinsbraten und
Die Lavanttaler Buschenschenken laden zu einer herzhaften Brettljause.
Glundner Käse, den die Chefin Margit Dobernig persönlich
nach einem Geheimrezept herstellt.
St. Stefan/Reisberg
In der Buschenschank Wendl
der Familie Rabineg am Reisberg ist selbstgebackener
Reindling als süßer Abschluss
einer deftigen Jause sehr
beliebt. Alles, was serviert
wird, stammt aus eigener
Erzeugung – so auch Butter,
Käse und Schinken.
Zum Trinken gibt es hausgemachten Most, Apfelsaft und
Schnaps. Alles kann bei einer
herrlichen Aussicht genossen
werden.
Eine Übersicht aller Lavanttaler
Buschenschenken inklusive der
Öffnungszeiten ist im Internet
unter www.region-lavanttal.at
abrufbar.
Buschenschank Schaufelbauer
Dorfplatz 1 – 9423 St. Georgen
Tel.: 04357/33
9472 Ettendorf 16, Tel.: 0 664 / 47 72 350
Öffnungszeiten: 1. August – 28. September
Freitag, Samstag 16 – 22 Uhr, Sonn-, und Feiertag 15 – 21 Uhr
Am gesündesten wächst und gedeiht´s im Einklang mit der Natur,
am besten schmeckt´s frisch vom Bauernhof.
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Tel.: 04357/33
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Dorfplatz 1 – 9423 St. Georgen
Unsere Öffnungszeiten:
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Tel.: 04357/33
Montag bis Samstag
08:00 bis 11:00 Uhr
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1 – 9423 St. Georgen
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Jeden
Freitag
findet
ein
Pizzaabend,
Dorfplatz
– 9423
St. Georgen
Tel.: 04357/33
Montag1 bis
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08:00
bis 11:00
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Freitag findet ein Pizzaabend,
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08:00 bis 11:00 Uhr
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Wolfsberger Zeitung | 39
Bauen & Wohnen
Generalunternehmer sorgt für Sicherheit & Qualität:
Beim Bauen alles aus nur einer Hand!
Sowohl bei einem Neubau als auch bei einer Sanierung stellt sich für den Bauherrn die Frage, ob er die Gewerke einzeln vergeben oder
doch einen Generalunternehmer beauftragen soll. Im Detail betrachtet, birgt die zweite Variante weitaus mehr Vorteile.
B
auvorhaben sind meist
große und viele Teil-Arbeiten umfassende Projekte,
die den Bauherrn vor immense
Herausforderungen
stellen.
Es gilt, wichtige und vorausschauende Entscheidungen zu
treffen. Da kaum jemand sehr
oft mit einem Neubau oder
einer Sanierung konfrontiert
wird ist es unerlässlich, Experten zu Rate zu ziehen, die die
notwendige Erfahrung mit sich
bringen.
Gleich einen Generalunternehmer (GU) zu engagieren, der
die Ausführung des gesamten
Auftrages in allen Gewerken
übernimmt, ist nervenschonend, spart Zeit und Kosten
und gibt Sicherheit. Sollte der
GU nicht alle Bauleistungen
selbst erfüllen können, beauftragt er Subunternehmer, deren
korrekte Arbeitsleistung aber
ebenso von ihm gemanagt und
beaufsichtigt wird!
Der große Vorteil: Der Bauherr
hat einen einzigen Vertrag
mit dem GU, somit nur einen
Ansprechpartner und bekommt
alles aus einer Hand!
Komplettlösungen
In Wolfsberg ist die Firma Juri
Bau ein Generalunternehmer
mit über 20-jährigem KnowHow. „Wir sind darauf spezialisiert und ausgerichtet,
Komplettlösungen für unsere
Kunden zu organisieren. Wir
übernehmen beim Bauen oder
Sanieren die Planung, die
Organisation und die Bauausführung. Wir sorgen dafür, dass
die Kosten in einem festgelegten Rahmen bleiben und dass
Zeitpläne eingehalten werden.
Sicherheit und Qualität für den
Bauherren sind unsere oberste
Prämisse“, so Baumeister Ing.
Johannes Juri.
40 | Wolfsberger Zeitung
Bau-Projekt der Firma Juri Bau in Wolfsberg.
Er hat die Firma 1992 gegründet. Durch persönlichen Einsatz, Kompetenz, Erfahrung
und gut ausgewählte Mitarbeiter werden Kundenwünsche
erkannt und die gemeinsam
gesetzten Ziele auch erreicht.
Zahlreiche Referenzen in ganz
Österreich zeugen vom Erfolg
des Unternehmens.
„Das Büro wurde im Laufe der
Zeit immer vergrößert. Mit
rund 30 Mitarbeitern haben
wir heute ein sehr gut funktionierendes und erprobtes Team
aus Bauingenieuren, Ziviltechnikern, Architekten & Planern,
Immobilienmaklern & Bauträgern sowie das ausführende
Baumeisterunternehmen,
für
Neubauten und Sanierungen“,
ergänzt Ulrike Juri.
Planung & Präzision
Bei einem Neubau oder bei
einer Sanierung kommt es vor
allem auf detaillierte Baupläne
an, denn sie sind die Basis für
eine genaue Erhebung aller
bevorstehenden
Ausgaben
sowie für eine hochwertige
Bauausführung. Aber auch
dafür, dass die Vorstellungen
des Bauherrn tatsächlich umgesetzt und die gesetzlichen
Anforderungen in Einklang
mit architektonischer Ästhetik
gebracht werden können.
Dem kann auch BM Ing. Juri
nur zustimmen: „Unser Erfolgsgeheimnis ist unter anderem
die Präzision unserer Pläne und
Grundrisse. Nur so können die
Kosten genau ermittelt und die
auszuführenden Bauarbeiten
detailgenau organisiert werden. Der Vorteil dieser ausführlichen Hausplanung ist, dass
die Ausgaben im vereinbarten
Rahmen bleiben!“ Dies gilt für
jede Bauweise – egal ob massiv oder mit Fertigteilen und
natürlich auch bei Sanierungen!
Egal ob es sich um große oder
kleine Bauprojekte handelt – es
gibt immer zahlreiche Kostenstellen, die es zu beachten gilt.
Auch die korrekte Ausführung
der verschiedenen Bauarbeiten muss beaufsichtigt werden.
Auch diese Aufgaben übernimmt ein Generalunternehmer
wie Juri Bau.
Qualität & Kosten
„Wir bieten unseren Kunden
in allen Bereichen ein einwandfreies Qualitäts- und
Baukostenmanagement.
Die
Aufwendungen eines Hausbaus oder einer Sanierung
werden von Anfang an konkret
festgelegt und bis zum Ende
eingehalten. Wir haben für
den Bauherren die zahlreichen
Kostenstellen im Auge, kontrollieren die Ausgaben während
der Bauausführung und prüfen
laufend die Qualität am Bau“,
erklärt BM Ing. Juri.
Koordination
Auch die Baustellen-Koordination geschieht mit großer
Sorgfalt und viel Einsatz. Die
einzelnen Gewerke werden
Bauen & Wohnen
mit einem Zeitplan zuverlässig
koordiniert und damit die rechtzeitige Fertigstellung durch die
Arbeiter, den Baukoordinator
und der Bauaufsicht gewährleistet. Auch eine Nachbetreuung erfolgt.
Bauvorhaben
Juri Bau führt alle Aufträge, die
es im Bausektor gibt, aus. Dies
reicht von der Projekt-Entwicklung, -Planung und -Umsetzung
über die Baumeisterarbeiten
und Ausschreibungen bis hin
zum Projektmanagement und
den Immobilienverkauf. Große
Bauvorhaben werden in Projekt-Gemeinschaften abgewickelt und das gewinnbringend
sowie garantiert ohne Baukostenüberschreitungen für den
Kunden.
Immobilien
Ein weiteres Fachgebiet von
Juri Bau ist das Immobilienmanagement. „Wir kümmern uns
um alle Belange rund um eine
Immobilie. Ver- und Ankauf
genauso wie die Verwaltung
von Gebäuden und Grundstücken ist bei uns gut aufgehoben. Außerdem fungieren wir
selbst als Bauträger und suchen
derzeit für uns sowie für vorgemerkte Kunden Huben, Bauernhöfe und Einfamilienhäuser im
Lavanttal“, so Ulrike Juri, die
als Immobilientreuhänderin die
Expertin für diesen UnternehM.S.
mensbereich ist.
Beispiel für „aus alt mach neu“! Rechts das von Juri Bau wunderschön
sanierte Gebäude.
T: 04352/ 54512 | 0664-8229000
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Wolfsberger Zeitung | 41
Bauen & Wohnen
PA-Immobilien: Exklusives Bauprojekt
Wohn-Juwel in der Wolfsberger Altstadt!
Im Zentrum der Wolfsberger Altstadt entstehen in Kürze sechs exklusive Wohneinheiten für gehobene Ansprüche. Ein einzigartiges
Wohn-Juwel, das durch moderne Architektur, lichtdurchflutete Räume und einen eindrucksvollen Panoramablick mit seiner außergewöhnlichen
Atmosphäre
begeistert.
ie Wolfsberger Firma
PA-Immobilien hat ein
außergewöhnliches Projekt mit sechs exklusiven Wohneinheiten zwischen 56 m² und
147 m² entwickelt, das ab
Herbst gebaut wird. Errichtet
wird es in bester Innenstadtlage in der Nähe der Kapuzinerkirche und inmitten von
historischen Villen. Zum Kauf
stehen unter anderem zwei
einzigartige Penthousewohnungen, die sich durch einen
unverbaubaren Rundum-Blick
auf die Innenstadt Richtung
Schloss Wolfsberg und in den
Süden auszeichnen.
Alle Wohnungen glänzen,
dank der Planung des renommierten Wolfsberger Archi- Blick auf die Altstadt.
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den einzelnen Geschoßen
führt aber auch ein lichtdurchflutetes Stiegenhaus.
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42 | Wolfsberger Zeitung
Bauen & Wohnen
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neue Projekt:
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Loggia 6 m2,
Gartenanteil 50 m²,
2 PKW-Abstellplätze im Parkdeck, Kellerabteil 5,2 m²
Wohnung –
TOP 02
Lavanttaler Firmen
Baustart ist im Herbst, die
Fertigstellung erfolgt bis Sommer 2015, wobei die Wolfsberger Firma Cube Bau- und
Objektmanagement
GmbH
mit der Projektleitung sowie
dem Controlling beauftragt
ist. Geschäftsführer Christian
Eberhard kümmert sich persönlich um die fach- und zeitgerechten Durchführungen aller
Bauarbeiten.
Service und Beratung in allen
Angelegenheiten der Finanzierung bietet die Raiffeisenbank St. Stefan im Lavanttal.
„Mit unserer langjährigen
Erfahrung und hoher fachlicher Kompetenz helfen unsere
Finanzierungsexperten gerne
dabei, einen Wohnungskauf
kostengünstig zu realisieren“,
so Martin Pulsinger.
Ein besonderes Geschenk hat
Kika Wolfsberg für die künftigen Bewohner. Das bestens
sortierte
Einrichtungshaus,
das ein breites Sortiment an
Wohn-, Ess- und Schlafzim-
mer-, aber auch Küchen-,
Bad- und Gartenmöbel sowie
Wohn-Accessoires bereit hält,
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Terrasse 24,5 m²,
Loggia 3 m2,
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im Parkdeck und
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Anlegerwohnung, Wohnfläche 56 m², Loggia 8 m²,
Kellerabteil 5,2 m², 1 PKWAbstellplatz im Parkdeck
Wohnung Penthouse
– TOP 04
Wohnfläche 142 m²,
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Parkdeck und
Kellerabteil 5,2 m²
Wohnung Penthouse
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Wohnfläche 147 m²,
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Wolfsberger Zeitung | 43
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44 | Wolfsberger Zeitung
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Gesundheit
Beitrag von Dr. Peter A. Lehner, Facharzt für Innere Medizin, Wolfsberg:
Herzinfarkt: Besser vorbeugen als reparieren!
Gerade in den heißen Sommermonaten leiden mehr Menschen an Herz-Kreislaufbeschwerden als sonst. Die Wahrscheinlichkeit an
einer derartigen Erkrankung auch zu sterben, liegt laut Statistik Austria sogar bei über 50 Prozent.
S
owohl in Medizintechnik
als auch in der Entwicklung neuer medikamentöser Therapien, hat es in den
letzten Jahren große Fortschritte gegeben. Eines ist aber
sicher: Vorbeugung ist immer
noch die beste Medizin!
Mittlerweile ist eine Herzkatheteruntersuchung, mit der
auch eine Erweiterung von
verengten
Koronargefäßen
möglich ist, ein Routineeingriff
geworden – zum Teil werden
die gedehnten Gefäße durch
Stents stabilisiert. Es gibt sehr
wirkungsvolle Medikamente,
die nach einem solchen Eingriff die Gefäße offen halten
können.
Bei stabilen Patienten, die an
einer
belastungsabhängig
auftretenden Angina Pectoris
leiden, kann die Lebensqualität deutlich verbessert werden.
Bei Menschen, die für eine
Katheterintervention nicht in
Frage kommen, wird mit heute
geringem Risiko eine Bypassoperation durchgeführt.
Bei Herzklappenoperationen
wird versucht, die eigene
Klappe zu reparieren. Jedoch
auch die implantierbaren
Kunstklappen (biologisch und
mechanisch) sind deutlich besser geworden. Die Operationen erfolgen zunehmend per
„Knopflochchirurgie“.
Auch Herzrhythmusstörungen
können mit speziellen Kathetern behandelt werden. Es ist
möglich, durch eine Verödung
von, an der Innenhaut des Herzens gelegenen Leitungen, das
Auftreten gewisser Herzrhythmusstörungen zu verhindern.
Keine Beschwerden
Der Herzinfarkt ist eine plötzlich auftretende, massive
Durchblutungsstörung
des
Herzmuskels, die zu einem
Absterben von Herzmuskelzellen führt. Diese Durchblutungsstörung tritt plötzlich, meist mit
extremen, drückenden und
beklemmenden Schmerzen im
Brustbereich auf. Sie können
entweder in den linken Arm, in
den Unterkiefer oder auch in
den Oberbauch ausstrahlen.
Oft wird dieser Schmerz von
Atemnot, Schweißausbrüchen,
Übelkeit und Angst begleitet.
85 Prozent aller Herzinfarkte
und fast alle bei Menschen
unter 50 Jahren treten auf,
ohne dass zuvor Beschwerden aufgetreten sind. Das ist
das eigentliche Problem: Bei
diesen Patienten besteht zwar
meist ein erhöhtes Risikoprofil,
jedoch können weder durch
konventionelle Untersuchungen noch durch Koronarangiographie jene identifiziert
werden, die unmittelbar vor
einem Infarkt stehen.
Wenn die Katastrophe bereits
eingetreten ist heißt es: Zeit ist
überleben! Der Infarktpatient
wird schnellstmöglich einer
Koronarangiographie zugeführt. Durch schnelle Intervention – heute geschieht das in
erster Linie mit Stents – wird
die Durchblutung wiederhergestellt und die Infarktgröße
damit kleingehalten.
Primärprävention
Jedoch, so gut und spektakulär
die neuen Therapien sind, sie
kommen eigentlich zu spät.
Dem Menschen wird vermittelt,
dass ohnehin alles machbar
und alles zu reparieren sei. Er
verliert dadurch das Interesse
an seiner Eigenverantwortung.
Eine viel bessere und auch
deutlich
kostengünstigere
Möglichkeit Arteriosklerose zu
verhindern liegt in der Primärprävention. Darunter versteht
Ein Herzinfarkt ist nicht mehr das Problem von älteren Menschen – er trifft immer öfter auch jene unter 50 Jahren!
Dr. Peter A. Lehner
man vorbeugende Maßnahmen wie: Nikotinkarenz (mit
dem Rauchen aufhören),
Gewichtskontrolle, regelmäßige Bewegung, das Senken
von erhöhten Blutfetten (Cholesterin, Triglyceriden) und
Blutdruckeinstellung!
Eigenverantwortung
Mit der Prävention muss schon
früh begonnen werden. Leider
wird bislang die wichtige Zielgruppe, die jungen Menschen,
nicht erreicht.
Gesunde Ernährung, ausreichende Bewegung und
die Gefahren des Rauchens
müssen jedoch bereits Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bewusst
gemacht werden. Sowohl
unser Gesundheits- als auch
unser Schulsystem sind aufgefordert, diesen Aufgaben
nachzukommen.
Die Medizin kann vieles reparieren, sie kann Ihnen helfen,
gesund zu bleiben, aber erst
mit
Eigenverantwortlichkeit
und mit bewusster, gesunder
Lebensführung ist es möglich,
das Auftreten von Herz-Kreislauferkrankungen zu verhindern.
Wolfsberger Zeitung | 45
4 und 5
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Antalya ab Graz
Teneriffa ist die Insel des
„ewigen Frühlings“ mit angenehmen Temperaturen und
das 365 Tage im Jahr. Die
Vulkaninsel ist bedeckt mit
tausendjährigen Wäldern, hat
verschieden farbige Strände
und wird gekrönt vom höchsten Gipfel Spaniens, dem
Teide. Die charakteristischen
Merkmale der Kanaren spiegeln sich in der vielfältigen
Kunst, der Architektur und ihrer
Gastfreundschaft wider.
bedeutender antiker Stätten
wie Perge, Aspendos und Termessos, und nicht allzuweit
von Side und Alanya. Die
wohl schönste Stadt der türkischen Südküste entwickelte
sich zu einem Ferienzentrum,
das nicht nur zahlreiche ausländische Besucher anlockt,
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Am antiken Yachthafen unterhalb der Altstadt trifft man auf
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für Selbstfahrer.
Das schnell gewachsene
Antalya mit malerischem Altstadtkern liegt in der Nähe
Die Insel Pag ist eine der
größten Inseln der Adria und
hat auch die längste Küstenlinie, die durch Meeresbusen,
Teneriffa ab Graz
Hotel Jacaranda 4*,
Costa Adeja
z.B.: ab 09.08
1 Woche im DZ
46 | Wolfsberger Zeitung
Buchten, Kaps und Strände
gekennzeichnet
ist.
Die
größte, wichtigste und auch
älteste Ortschaft ist die Stadt
Pag. Dort pflegt man noch
Insel Pag
Hotel Pagus 4*
z.B.: ab 22. Juli,
Anreise täglich!
ab
E 511,-
1 Woche mit HP
im DZ, p.P.
immer die Salzherstellung mit
altertümlichen Verfahren, sie
ist aber auch für ihre Handarbeiten bekannt.
Die Insel bietet ungewöhnliche
Formen, wilde Exotik, kleine
Oasen, Spazierwege und flache Buchten – Urlaubsgenuss
pur!
Der einstige Fischerhafen Moscenicka Draga liegt in der
Kvarner Bucht. Gut geschützt,
in der Bucht, liegt der Hafen,
der das Zentrum des kleinen
Urlaubsortes ist. Feiner Kieselstein fällt flach in das türkis
schimmernde Meer ab und
garantiert schöne Badetage
Kvarner Bucht
Moscenicka Draga
Hotel Mediteran 3*
hstück
4 Nächte mit Frü
DZ, p. P.
ab E 155,- im
für die ganze Familie. In den
Abendstunden laden Sie die
Restaurants, Tavernen und
Konobas im Zentrum des Ortes
ein.
Bibione in Italien ist ein mittelgroßer und wunderschöner
Stadtteil von San Michele al
Tagliamento mit einem feinen, langen Sandstrand. Der
Urlaubsort eignet sich besonders gut für Familien mit Kindern. Ein Besuch im Luna Park
Bibione, Italien
Appartements
Torcello 3*,
für 4 Personen
Nächte
ab E 577,- 7
darf natürlich nicht fehlen,
es gibt aber auch zahlreiche
Einkaufsmöglichkeiten, gute
Lokale und die Jugend kommt
in den zahlreichen Bars und
Diskotheken auf ihre Kosten.
Reisetipps
Reise-Erholung von erster Minute an: Der Urlaub beginnt bereits beim Einsteigen.
Ein Urlaub mit dem Luxusreisebus ist heuer „in“
N
ach Auto und Flugzeug
rangiert der Bus seit
Jahren (FUR Reiseanalyse) auf Platz drei der beliebtesten Reiseverkehrsmittel. Die
Themen Sicherheit und Umweltfreundlichkeiten sind dabei
wichtige Argumente. Und vor
allem hat der moderne Reisebus eins dem Flugzeug und der
Bahn voraus: Der Gast erreicht
sein Ziel ohne umzusteigen –
lange Wartezeiten oder einen
anstrengenden Location-Wechsel mit Gepäck-Schleppen etc.
gibt es nicht.
Während der Blick durch das
Panoramafenster
schweift,
sorgt die Klima-Anlage für
angenehme
Temperaturen.
Die modernen Reisebusse fahren leise und zielsicher und
die Fahrer der Buspartner
nehmen laufend an Fahr- und
Besonders lohnenswerte
Bus-Rundreisen:
•Der Thüringer Wald mit den
Kulturstädten Weimar und
Erfurt (27. bis 31. August)
•Herbstliches Veneto mit der
prunkvollen Brenta-Villa
(17. bis 19. September)
•Blumeninsel Mainau
(23. bis 25. September)
•Malerische Toskana
& Umbrien
(6. bis 9. Oktober)
•Erlebnisreise Moseltal
(6. bis 10. Oktober)
Sicherheits-Trainings statt. Der
Komfort auf den bequemen
Sitzen mit verstellbarer Lehne
und großen Fußabständen ist
wohltuend. Einfach einsteigen
und wohlfühlen: Das ist das
Motto und der Gast im Reise-
bus erlebt schon unterwegs
sein erstes Reiseziel: Erholung!
Das Wolfsberger Reisebüro
bietet für Sommer und Herbst
wieder viele abwechslungsreiche Erlebnis-Rundreisen mit
dem Reisebus an.
Für Sie im Wolfsberger
Reisebüro da:
Frau Mayer,
Frau Klöcker und
Frau Krall
Wolfsberger Reisebüro
Lagerstraße 1
Tel. 04352/2925.
URLAUBSTIPPS 2014
23. bis 24. August:
Zauberhaftes Ostslowenien
mit Besuch von Marburg & Ptuj
sowie Jeruzalem-Weinberge
Bus, 1 x HP, 2 x Eintritt Thermalbad
u.v.m.
Preis p.P./DZ: € 199,–
31. Aug. bis 4. September:
Vierländerregion Bodensee mit
Besuch von Zürich, Liechtenstein, Mainau & Bregenzerwald
Bus, 4 x HP, Schifffahrt, Käseverkostung u.v.m. Preis p.P./DZ: € 665,–
27. bis 31. August:
Thüringer Wald / Erfurt & Weimar
Bus, 4 x HP im schönen Mittelklassehotel in Suhl, örtl. RL am 2. und
4. Tag, viele Eintritte Besuch Glasmuseum, Spielzeugmuseum, Feengrotten u.v.m. Preis p.P./DZ: € 465,–
3. bis 5. September:
Nationalpark Plitvicer Seen
Bus, 1 x HP in Opatija, 1 x HP in Plitvice, Stadtführung in Opatija, Führung im Nationalpark, Eintritt Nationalpark mit 24-Stunden-Ticket,
Schiff- und Zugfahrt im
Nationalpark
Preis p.P./DZ: € 315,–
4. bis 7. September:
Ferienabschluss in Biograd
Bus, 3 x HP im 4  Hotel direkt am
Meer, 1 x Kaffee und Kuchen
Preis p.P./DZ: € 330,–
Kind < 7 J. im Elternzimmer: € 175,–
Kind < 12 J:
€ 230,–
7. bis 16. September:
Sommerausklang in Primosten
Bus, 9 x HP im
3  Hotel Zora Preis p.P./DZ: € 650,–
SOMMERTIPP
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Schlosstheater
Fr., 8. – Sa., 9. August:
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Aufführung im Schlosstheater,
3-Gang-Menü, Bus
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Buchung/Information:  04352 / 2925
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Wolfsberger Zeitung | 47
Auto & Motor
Opel Meriva:
Kraftvoll, sparsam, umweltfreundlich
• Beste Basis: 70 kW/95 PS-Turbo rundet das Portfolio der neuen Diesel im Meriva ab
• Vorbildlicher Verbrauch: Minivan benötigt nur 4,0 l/100 km und stößt 105 g/km CO2 aus
• Attraktives Angebot: Meriva mit Flüsterdiesel-Technologie jetzt schon ab 18.290 Euro D
er neue Opel Meriva
glänzt mit einer ebenfalls
neuen Reihe sparsamer
Benzin- und Dieselmotoren.
Highlight ist der hochmoderne
1.6 CDTI, der ab sofort in drei
unterschiedlichen
Leistungsstufen erhältlich ist: mit 100
kW/136 PS, mit 81 kW/110
PS und – ganz neu im Angebot
– mit 70 kW/95 PS.
Symbolfoto, Druckfehler und Änderungen vorbehalten!
Das Basisaggregat macht das
Trio der neukonstruierten Dieselgeneration komplett, die
sich insbesondere durch sparsamen Verbrauch und ausgewiesene Laufruhe sowie eine
außergewöhnlich
niedrige
Geräuschentwicklung
auszeichnet – nicht umsonst ist der
1.6 CDTI der Flüsterdiesel von
Opel.
Der brandneue 70 kW/95 PS
starke 1.6 CDTI ist serienmäßig
mit Start/Stop-System und dem
reibungsarmen
SechsgangSchaltgetriebe ausgestattet. Er
steigert das maximale Drehmoment gegenüber dem gleichstarken 1,3-Liter-Selbstzünder
der Vorgängergeneration um
100 auf 280 Newtonmeter.
Rechnet sich für
Umwelt und Besitzer
Außerdem senkt die neue Flüsterdiesel-Version
Verbrauch
und CO2-Emissionen: Der effiziente Turbodiesel begnügt
opel ASTRA
Die neuen
FlüSterDieSel
Von opel.
Bereits heute erfüllt der neue
Meriva 1.6 CDTI – in allen
Kaum hörbar, aber spürbar stark.
Weniger Verbrauch, geringere Emissionen, hervorragende Leistung.
Jetzt probehören!
Schon ab ganz leisen
€ 18.090,–
Verbrauch gesamt in l/100 km: 3,7–6,0; Co2-emission in g/km: 97–152
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48 | Wolfsberger Zeitung
sich im kombinierten Zyklus
mit gerade einmal 4,0 Litern
Kraftstoff auf 100 Kilometer,
was einem CO2-Ausstoß von
105 Gramm pro Kilometer
entspricht – vier Gramm weniger als beim Vorgänger. Damit
rechnet sich der hochflexible
und für sein ergonomisches
Gesamtkonzept von der Aktion
Gesunder Rücken e.V. ausgezeichnete Opel-Van nicht nur
für die Umwelt, sondern auch
für seinen Besitzer. Denn mit
dem neuen Einstiegsaggregat gibt es den SelbstzünderMeriva nun schon zu einem
attraktiven Preis von 18.290
Euro (Aktionspreis inkl. MwSt.
und NoVA in Österreich).
drei Leistungsstufen – die künftige Euro-6-Abgasnorm. Die
dafür notwendige Reduzierung der Stickoxid-Emissionen
wird durch die Lean-NOx-Technologie (LNT) erreicht. Dabei
speichert ein spezieller LNTKatalysator die Stickoxide.
Ist die Speicherkapazität
erschöpft, startet das Motormanagement automatisch ein
Regenerationsprogramm. Das
LNT-System von Opel ist wartungsfrei.
Marke Opel
im Vormarsch
Opel Österreich konnte sich
gegen den derzeitigen negativen Trend des Pkw-Markts,
welcher gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 ein Minus
von 2,5 Prozent aufweist,
Auto & Motor
deutlich abkoppeln. In der
ersten Jahreshälfte 2014 verzeichnet Opel eine Steigerung
von 10,7 Prozent auf 11.456
verkaufte Fahrzeuge. Dadurch
baute die Marke mit dem Blitz
den Marktanteil am Pkw-Markt
gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres um 0,8
Prozentpunkte auf 6,9 Prozent
aus. Opel ist somit die Marke
mit dem größten Stückzahlenzuwachs (+1.100 Stk.) am
Pkw-Markt.
Für Schwung sorgten vor allem
die neuen Modelle. Der subkompakte SUV Mokka war
im ersten Halbjahr die Nummer eins im SUV-Segment.
Die Insignia-Neuzulassungen
legten in diesem Zeitraum
Opel Meriva 1.6 CDTI
70kw/95 PS
Länge/ Breite/Höhe:
4300/1812/1615
Motor:
4-Zylinder Dieselmotor
Hubraum:
1598cm3
Max. Leistung:
70kw/95 PS/ 3500
Max. Drehmoment: 280/1500-1750
Leergewicht:
1518 kg
Zul. Gesamtgewicht: 2040 kg
Höchstgeschwindigkeit:
174 km/h
Beschl. 0-100 km/h:
13,8 Sek.
Kraftstoffverbrauch:
4,0 L/100 km (kombiniert)
CO2-Ausstoss:
105 g/km
Wendekreis:
11,48 m
Preis: ab 18.290,-
gegenüber dem Vorjahr um
fast 50 Prozent zu. Aber auch
die angestammten Modelle im
Opel-Portfolio wie der Zafira
Tourer waren erfolgreich.
ab
15.990.—
Motoren-Offensive
bei Opel
O
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Grazer Straße 24
Tel.: 04352 / 23 96
So belegte der Zafira Tourer
sowohl im Juni als auch im
ersten Halbjahr Platz zwei bei
den Großraum-Vans.
pel befindet sich mitten in der größten
Motorenoffensive seiner Geschichte: Zwischen
2014 und 2018 kommen 17
neue Motoren zum Einsatz. Ein
absolutes Highlight ist dabei
der hochmoderne Dreizylinder-Benziner mit nur einem
Liter Hubraum, aber wirkungsvoller Turboaufladung und
feinsten Manieren: sauber, kultiviert und leise.
Der Direkteinspritzer, der
mit einem ebenfalls komplett
neu entwickelten SechsgangSchaltgetriebe im Opel ADAM
und ADAM ROCKS jetzt sein
Debüt gibt, setzt neue Maßstäbe bei den DreizylinderMotoren. Er ist nicht nur
wirtschaftlich und überaus
umweltfreundlich, er zeichnet
sich auch durch einen außer-
ordentlichen Antriebskomfort
aus. Geräusch- und Vibrationsverhalten sowie Laufkultur sind
spürbar besser als bei vielen
Vierzylindern.
Mit seinen kompakten Abmessungen entwickelt dieses
Kraftpaket eine Leistung von
66 kW/90 PS oder alternativ 85 kW/115 PS und liefert in beiden Versionen satte
170 Newtonmeter Drehmoment über ein breites Drehzahlband bereits ab 1.800 U/min.
Damit generiert der 1,0-LiterTurbo mehr Durchzugskraft im
niedrigen Drehzahlbereich als
größere Triebwerke der gleichen Leistungsklasse. Gleichzeitig ist der neue Motor
wesentlich sparsamer im Kraftstoffverbrauch und emittiert
weniger CO2.
Wolfsberger Zeitung | 49
Sport
RZ Pellets WAC Nachwuchs:
Tolle Saison der jungen WACler
Der RZ Pellets WAC Nachwuchs beendete kürzlich eine höchst erfolgreiche Saison. Zahlreiche Gratulanten, darunter Präsident Dietmar
Riegler, WAC-Nachwuchs-Obmann Jürgen Schratter und Bürgermeister Hans Peter Schlagholz zollten den rund 200 Spielern zwischen
vier und 18 Jahren höchsten Respekt für ihre Leistungen.
G
roße Leistung zeigte
der Kärntner Meister
im U14 Bereich, der
besonders talentierte Kader
der WAC U14A, unter den
Trainern Harald Tatschl und
Gundolf Stocker.
Knapp am Kärntner Meistertitel vorbei geschrammt ist die
U18. Erst in einem packenden
Finale unterlag die sehr junge
Mannschaft von Günter Walder und Michael Hübler knapp
der, mit Regionalligaspielern
gespickten, Austria Klagenfurt.
Auch der U16 Leistungsgruppe
von Bernhard Vallant und
Wolfgang Eberhard fehlte am
Ende ein einziger Punkt auf
den 2. Platz in Kärnten.
Ein Highlight war die Teilnahme der WAC U12A am
Finale des Coca Cola Cups,
nur zwei Vertreter Kärntens
schafften es in dieses Bundesfinale.
Im Kinderfußball gingen gleich
drei Gruppensiege im U9 und
U10 Bereich an die SchwarzWeißen, im Oberen Play Off
der U10 Meisterschaft gab
es dabei sogar einen „Doppelsieg“. Die Trainer Kurt
Pobaschnig, Christian Waich,
Bernhard Goriupp und Günter
Suntinger sind sehr stolz auf
ihre Teams.
Erfolgreich ist auch der Versuch der WAC Nachwuchsleitung, mit einigen Teams ein
Jahr zu „überspringen“. Dabei
erlernen die Spieler Strategien, sich gegen ältere Gegner durchzusetzen.
MTB Marathon des RC-Lading:
Über 100 Biker
Der vom RC-Lading neu ins Leben gerufene Mountainbike Marathon war ein voller Erfolg! Über 100 Teilnehmer waren am Start.
V
om Start weg wurde
ein hohes Tempo vorgelegt – halten konnte
es Mario Kienzl, Team Graf,
der heuer auch Nockalmkönig
beim Kärntner Radmarathon
wurde. Er gewann in einer Zeit
von 1:14:27 min vor Markus
Stückler, Team BRL und Roland
Maier, Team Feld am See.
Eine starke Leistung boten vom
Veranstalterverein
Obmann
Meinhard Kainz (Platz 4), Oliver Bierbaumer (Platz 7) und
Christoph Grundnig (Platz 10).
In der Damen-Klasse gewann
Über 100 Teilnehmer starteten beim MTB-Marathon des RC-Lading.
50 | Wolfsberger Zeitung
WAC U14A mit Harald Tatschl und Gundolf Stocker.
Auch die WAC Bambinis,
drei U7 und zwei U8 Teams,
überzeugten bei zahlreichen
Turnieren.
Außerdem waren die WAC
Nachwuchsspieler noch nie
zuvor bei so vielen Turnieren
in der Steiermark, in Salzburg,
in Wien und im Ausland, um
sich schneller den Anforderungen einer Akademie und eines
Bundesliga Nachwuchses stellen zu können.
Sehr stolz ist der WAC in diesem Zusammenhang auch auf
seine Trainer – gleich sieben
an der Zahl haben heuer die
neue UEFA B-Lizenz erworben.
Astrid Kopp vor Elisabeth
Mautz und Andrea Eberhard.
In der Klasse Master I Peter
Priebernig vor Klaus Waldmann und Thomas Riegler. In
der Klasse Master II Roland
Maier vor Herbert Wischer
und Gerhard Ramusch.
„Es freut uns, dass diese Veranstaltung so gut angenommen
wurde – unsere Erwartungen
wurden bei Weitem übertroffen! Wir werden 2015 den
MTB-Marathon auf jeden
Fall wieder durchführen“, so
Hauptsponsor Oliver Bierbaumer, HandyShop Wolfsberg.
Alle Ergebnisse und Fotos:
www.rc-lading.at
Sport
Interview mit dem neuen RZ Pellets WAC Stürmer Attila Simon:
„Ich bin hier, um Tore zu schießen!“
WZ: Du bist erst seit 14 Tagen
im Lavanttal. Dein erster Eindruck von unserer Region?
Attila Simon: Er ist absolut
positiv. Es ist wunderschön
hier, auch das Stadion. Die
Berge und auch der Wörthersee sind einfach toll. Ich habe
selten so einen schönen Platz
wie Wolfsberg gesehen.
WZ: Warum bist Du vom
ungarischen Erst-Ligisten Paski
FZ zum WAC gewechselt?
Simon: Mein Vertrag ist ausgelaufen und es wurde mir auch
kein besserer angeboten. Ich
hätte auch nach Polen wechseln können, aber Österreich
war mein Favorit. Ich denke,
hier habe ich sicher ein besseres Leben als Fußballer – auch
was das Finanzielle anbelangt.
WZ: Dein erster Einsatz war
schon beim Schlagertestspiel
WAC gegen FC Chelsea. Wie
war es für Dich, gegen so
einen großen Verein und vor
fast 30.000 Zuschauern zu
spielen?
Simon: Das war eine ganz
große Sache und ein unvergesslicher Abend! Ich war nur
ein wenig enttäuscht, denn wir
hätten auch gewinnen können.
Es ging meiner Meinung nach
um genau drei Minuten, die
wir durchhalten hätten müssen.
WZ: Hattest Du schon die Gelegenheit, die Mannschaft besser
kennen zu lernen?
Simon: Ich versuche seit ich
hier bin, anhand der SpielerBroschüre die Namen meiner
Teamkollegen den Gesichtern
zuzuordnen – ich bemühe
Film zum Beitrag:
www.wolfsberger-zeitung.at
.com/WolfsbergerZeitung
Facebook.com/
Wolfsberger Zeitung
Aboverkauf
beim WAC
mich sehr. So richtig werden
wir uns aber erst im Laufe der
Zeit auf dem Spielfeld kennenlernen.
WZ: Du bist der heißersehnte
Stürmer nach dem der WAC
lange gesucht hat. Die Erwartungshaltung an Dich ist groß
– wie gehst Du damit um?
Simon: Es ist für mich eine Ehre
das zu hören! Ich kann nicht
im Vorhinein versprechen,
dass ich 15 Mal ins Tor treffe.
Ich werde aber alles dafür tun,
um die Mannschaft zu unterstützen, damit wir gemeinsam
erfolgreich sind.
WZ: Du warst in der vergangenen Saison mit 18 Treffern
ungarischer Torschützenkönig!
Rechnest Du auch in Österreich
damit, so viele Tore zu schießen?
Simon: Selbstverständlich –
deswegen bin ich auch hier!
Die WAC-Mannschaft spielt
nicht sehr defensiv, sondern
vorne und hinten recht ausgeglichen. Daher besteht durchaus die Möglichkeit, dass ich
zu guten Chancen komme.
Aboverkauf:
WZ: Was waren Deine bisher
größten sportlichen Erfolge?
Simon: Der Titel „Torschützenkönig“ und dass ich über
200 ungarische Bundesligaspiele absolvieren durfte, einmal erreichten wir sogar den
zweiten Platz! Das bringt viel
an Erfahrung mit sich, die mir
auch hier beim WAC zu Gute
kommt.
Die nächsten Heimspiele:
WZ: Zum privaten Attila
Simon. Hast Du schon eine
Wohnung in Wolfsberg gefun-
Aboverkauf beim WAC
Die Preise für Abos bleiben unverändert.
Jeder Abonnent erhält zum Abo einen WAC-Wimpel.
Alle Abonnenten haben auch kostenlosen Zutritt bei freier
Sitzplatzwahl bei den Heimspielen der WAC Amateure in der
Regionalliga Mitte.
WAC-Geschäftsstelle in der Lavanttal Arena und online unter
www.rzpelletswac.at
Samstag, 16. August um 19 Uhr in der Lavanttal Arena:
den und wann wird Deine
Familie (Anm.: Frau und Tochter Lisa, 3) nachkommen?
Simon: Derzeit wohne ich im
Hotel, weil mir noch keine
Wohnung so gut gefallen hat.
Aber wenn ich eine schöne
ausgewählt habe, kommt
meine Familie nach!
WZ: Hast Du neben dem Fußballspielen noch andere Hobbys?
Simon: Ich fische gerne und
wenn der Verein es erlauben
sollte (Anm.: wegen der Verletzungsgefahr), werde ich im
Winter auch Skifahren gehen!
Martina Stronegger
Die WZ dankt Szene-Wirt
Mate Gerebics, Stone’s Wolfsberg, für die Übersetzung
beim Interview!
Im Portrait
Attila Simon
Geburtsdatum: 4.2.1983
Geburtsort: Budapest
Größe: 188 cm
Position: Stürmer
Spielernummer: 9
Vertragsbeginn: 18.7.2014
Vertrag bis: 30.6.2015
Vereinsseitige Option auf
ein weiteres Jahr.
WAC : SV Josko Ried
Samstag, 30. August um 19 Uhr in der Lavanttal Arena:
WAC : SC Wiener Neustadt
Wolfsberg
Klagenfurt-Südpark
Feldkirchen
Wolfsberger Zeitung | 51
Zubauten mit
Holzfertigteilen
Kurze Bauzeit
Ökologisch
Natürlich
Planungsbüro: