03/2003 Nr. 32 B

Transcription

03/2003 Nr. 32 B
03/2003 Nr. 32 B
Editorial
Liebe Subaru-Fahrer,
Die Subaru Deutschland GmbH hat
Anfang des Jahres als ersten Importeur in
Deutschland die neuen Händlerverträge,
die auf der Grundlage der neuen Gruppenfreistellungs-Verordnung kurz: GVO
genannt basieren, unter Dach und Fach
gebracht. Darauf sind wir einigermaßen
stolz, denn die Materie ist kompliziert. Sie
stellt die Beziehungen zwischen Importeur
und Händler auf eine neue Grundlage. Auf
dieser Basis bauen wir unser neues, zweistufiges Händlernetz auf, das für unsere
Kunden nur Vorteile bringen soll. Hintergrundinformationen und Einzelheiten dazu
finden Sie auf den Seiten 14 und 15.
Es werden neue Strukturen entstehen
- auch in den Beziehungen der Händler
untereinander. Die Subaru Deutschland
GmbH wird sich jedoch nicht in dieses
neue Gefüge einmischen, denn dies ist
einzig und allein Sache des Handels. Die
Einrichtung von Niederlassungen ist für
uns kein Thema. Wir brauchen Unternehmer, die an die Marke Subaru glauben,
dann läuft das Geschäft.
Dabei stehen Sie, liebe SubaruKunden, weiter im Mittelpunkt all unserer
Anstrengungen. Wer erfolgreich sein will,
der muss seine Arbeit so gut wie möglich
machen. Daher wird jeder Händler und
jeder Servicebetrieb sein Möglichstes
tun, um jeden Kunden zufrieden zu stellen.
Welch großen Wert wir darauf legen,
können Sie auf Seite 16 lesen.
Wirtschaftlich sehe ich Licht am Ende
des Tunnels. Was wir brauchen ist eine anspringende Konjunktur und weniger
negatives Denken. Mit ein wenig Optimismus wird die Zukunft der Marke
Subaru und unserer Händler in zwei
Jahren schon sehr erfolgreich sein. Nicht
das Prinzip Hoffnung muss gelten, sondern
die Hoffnung muss sich auch erfüllen.
Die Zukunft unserer Marke sieht vielversprechend aus, denn Subaru hat Projekte und Visionen für die Zukunft. Wir
haben den Pickup Baja, mit dem wir uns
in einem neuen Lifestyle-Segment zeigen,
und wir haben auf dem Genfer Salon das
überaus attraktive Konzeptfahrzeug B11S
enthüllt. Ein Auto mit einem Design, das in
die Zukunft weist.
Jens Becker Managing
Director der Subaru
Deutschland GmbH
Stilistischen Fortschritt zeigt deutlich
auch der neue Impreza, den wir im Februar
auf den Markt gebracht haben. Der sportliche Charakter unseres Kompakten gewinnt im neuen Modelljahr weiter an Feinheit, an Modernität und an optischer
Präsenz. Man schaut ihn an und erkennt auf
den ersten Blick: Das ist eine echte
Persönlichkeit. Und starke Persönlichkeiten setzen sich durch - immer.
Bei allem, was wir unternehmen,
werden wir aber darauf achten, dass wir
unsere Markenwerte bewahren: Produktqualität und Kundenorientierung auf höchstem Niveau - das sind unsere Kernwerte,
und die stehen nicht zur Debatte. Wir
werden sie hegen und pflegen, denn sie
sind unverzichtbar für die Entwicklung
unserer Marke Subaru.
Herzlichst
Ihr Jens Becker
drive 3
Inhalt
Editorial
3
Inhalt
4
Premiere
Der neue Impreza
5
Subaru Concept Car
10
Crashsicherheit
11
Jens Becker zum Subaru Händlernetz
14
Genfer Salon
Stand der Technik
Wirtschaft
Kundenzufriedenheit
Subaru vorbildlich
Er-Fahrungen
Die Vögel
18
Japan
Im Streß beginnt das Eheglück
20
Zubehör
Das passt zum neuen Impreza
22
Über den Dächern von Nizza
24
Der Subaru Baja
27
Vorstellung
Magazin
4
16
17
Reportage
Lebensart
10
Genfer Salon: Subaru B11S - der
Name ist ungewöhnlich, aber
programmatisch: „B“ steht für
Boxermotor, „11“ für das Premium-Segment
und „S“ für Sportiv. Das Konzeptfahrzeug
manifestiert Subarus Design-Zukunft.
28
Aus aller Welt
33
Pressespiegel/Impressum
35
drive
5
Lechzen nach der Kurve: Der neue Subaru
Impreza schärft das Profil des weltgrößten
Herstellers von Allrad-PKW. Besonders der
sportliche Charakter der Impreza-Baureihe
gewinnt im Modelljahr 2003 weiter an Feinheit
und Modernität.
24
Über den Dächern von Nizza: Heute ist
die breite Strand-Promenade, an der
solch architektonische Ikonen des
Gründerzeit-Tourismus wie das Hotel Négresco
liegen, immer noch beliebter Treffpunkt zum
Spazieren, Inline- und Skateboardfahren.
Premiere
Lechzen nach der Kurve
Der neue Subaru Impreza schärft das Profil des weltgrößten Herstellers
von Allrad-PKW. Besonders der sportliche Charakter der ImprezaBaureihe gewinnt im Modelljahr 2003 weiter an Feinheit und Modernität.
Augenfällig ist die stilistische Personalität des
neuen Impreza, der nach dem SUV Forester die
Design-Offensive des japanischen Allradspezialisten Subaru konsequent fortsetzt und schon auf
den ersten Blick einen beträchtlichen stilistischen
Fortschritt erkennen lässt. Subaru rückt mit der
Optik seines neuen Impreza der Herzklopfenerregung beim Betrachter ein wenig näher.
Ein neuer Stoßfänger vorn, geänderte Scheinwerfer und ein größerer Heckspoiler verbessern die
Aerodynamik. Die Kotflügel wurden breiter, größere Lufteinlässe sorgen für eine bessere Motorkühlung und verleihen im Zusammenspiel mit den anderen Elementen dem Impreza eine wesentlich dynamischere Erscheinung als bisher. Das Cockpit ist
übersichtlich, die Rundinstrumente sind klassisch:
Tachometer, Drehzahlmesser, Tankuhr und Thermometer. Sie liegen wohlgeordnet vor dem höhenverstellbaren Dreispeichen-Lenkrad. Das Platzangebot im 4,415 Meter langen Impreza, der wie bisher
in den zwei Karosserieversionen klassischer Viertürer und kompakter Fünftürer auftritt, reicht auch für
fünf Personen: Im Fond finden Passagiere genug
Freiheit für Knie und Kopf. Die körpergerecht geformten Sitze, die vorne mit aktiven Kopfstützen bestückt sind, liefern sehr guten Seitenhalt und sind
höhenverstellbar.
Seit jeher ist der Subaru Impreza die technische Basis des WRC-Autos, das seit Jahren sehr
erfolgreich an der Rallye-Weltmeisterschaft
(World Rally Championship WRC) teilnimmt. Vor6
drive
aussetzung für die exzellente Balance des Impreza ist - neben der optimierten aerodynamischen
Eigenschaften der Karosserie - das Subaru-Allradsystem. Es besteht aus der Kombination von
Boxermotor und Allradantrieb, dessen bestimmender Vorzug die Symmetrie des Systems mit
seinem niedrigen Schwerpunkt und der vollkommen symmetrischen Bauweise ist: Vom Motor
über Getriebe, Kardan-Antriebswelle bis zum
Hinterachs-Differenzial verläuft der gesamte Antriebsstrang in einer geraden Linie mit einer horizontal gleichmäßigen Auslegung. Das Ergebnis ist
ein perfekt ausbalanciertes Fahrzeug mit einem
ausgewogenen, sicheren Fahrverhalten.
Das Thema „Fußgängersicherheit“ gewinnt zunehmend an Bedeutung. Motorhaube und Stoßfänger des neuen Impreza sind so kollisions-kompatibel gestaltet, dass ein Fußgänger bei einem
Aufprall den geringst möglichen Belastungen ausgesetzt ist. Die Scheibenwischerhalterungen sind
mit Sollbruchstellen versehen, die bei einer definierten Belastung brechen und so das Verletzungsrisiko für Passanten weiter vermindern.
Doch besser als einen Unfall zu überleben ist es,
erst gar keinen Unfall zu haben. Deshalb ist die
Unfallvermeidungsfähigkeit der Kernpunkt der
Subaru-Sicherheitsphilosophie.
Subaru bietet für den neuen Impreza - 2.500
Stück sollen in diesem Jahr in Deutschland verkauft werden - die vier bekannten VierventilBoxermotoren an, die im Detail überarbeitet und
Mit der Lizenz zum Kultauto.
Blau hinterlegte Instrumente, ein
Dreispeichen-Sportlenkrad und
Aluminiumpedale sind die
Erkennungszeichen des
Subaru Impreza WRX STi.
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Premiere
Technik vom Feinsten: Der ZweiliterTurbo-Boxermotor im Subaru Impreza
WRX STi leistet 195 kW/265 PS und gehört durch die konsequente
Verwendung von reibungsarmen Materialien zu den wirtschaftlichsten
Aggregaten dieser Klasse.
optimiert wurden. Der 1,6-Liter-Basismotor leistet
70 kW/95 PS, der 2,0-Liter-Motor entwickelt 92
kW/125 PS. Der Zweiliter-Boxer im Impreza WRX
leistet jetzt 165 kW/225 PS - 40 PS weniger als
der 2,0-Liter-Turbo des Impreza WRX STi mit 195
kW/265 PS. Der WRX-Motor wurde auf die Verwendung von Kraftstoff mit 98 Oktan umgestellt,
so dass dies in Verbindung mit dem neuen MotorManagement einen höheren Ladedruck erlaubt.
Das maximale Drehmoment beträgt jetzt 300 Nm
Auch in der Rückansicht überzeugt der neue Subaru Impreza als Fünftürer durch seine harmonische Linienführung.
8
drive
Schon jetzt eine Legende: Der Subaru Impreza WRX STi zeigt auch äußerlich, was in ihm steckt. Er ist ein Supersportler durch und durch.
bei 4.000/min. Die Auslassseite wurde strömungsoptimiert, die Ventile sind mit Natrium gefüllt. Leichte Einlassventile runden all die motorischen Optimierungen ab, die dem Impreza WRX
zu bemerkenswerten Fahrleistungen verhelfen.
Nach nur 5,9 Sekunden passiert der Sportler die
100-km/h-Marke und erreicht bei 232 km/h seine
Höchstgeschwindigkeit.
In 5,5 Sekunden jagt der WRX STi aus dem
Stand auf 100 km/h und hinauf bis auf 244 km/h
Höchstgeschwindigkeit. Mit leichter Hand geführt
fliegt der Schalthebel durch die Kulisse des kurz
gestuften Sechsganggetriebes, während der Boxer die Leistungsabfrage mit einem Knurren quittiert, das der Turbolader mit einem dezenten Pfeifen begleitet. Das sehr straff abgestimmte Fahrwerk giert nach Kurven, die er meisterlich nimmt
und in der ersten schon nach der nächsten lechzt.
Der Renner für die Straße ist eben eine lupenreine Spaßmaschine. Trotz der erhöhten Leistung hat
Subaru den Verbrauch der Impreza-Motoren teilweise um mehr als einen Liter Kraftstoff pro 100
Kilometer gesenkt und zudem die Inspektionsintervalle auf zwei Jahre oder 30.000 Kilometer
verlängert.
Der neue Impreza ist seit Februar 2003 auf
dem deutschen Markt. Die Preise beginnen bei
17.950 Euro für das viertürige Basismodell Subaru
Impreza 1 .6 TS und enden bei 38.150 Euro für den
Straßen-Rennwagen Impreza 2.0 WRX STi - ein
echter Schnäppchenpreis für eine Rennmaschine
ohne große Kompromisse, die das gesamte Rallypotenzial von Subaru serienmäßig auf die Straße
bringt.
In England sind die beiden Sportskanonen
Subaru Impreza WRX und WRX STi längst Kultautos, und das sollen sie nach dem Willen von
Jens Becker, Managing Director von Subaru , auch
in Deutschland werden. Für die komplette Baureihe Impreza hegt Becker daher ambitionierte Pläne. „Wir haben die Preise moderat kalkuliert. Das
gilt auch für unsere sportliche Speerspitze, den
Straßen-Rennwagen Impreza WRX STi.“ Den
betrachtet er als Image-Lokomotive für die Marke
- nicht nur im Sinne von Leistung und Fahrspaß,
sondern auch angesichts des Preis-LeistungsVerhältnisses: „300 WRX STi wollen wir absetzen.
Unser Renner ist ein echtes Angebot. Wir bieten
sehr, sehr viel Auto fürs Geld.“ Und noch mehr
Fahrspaß.
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Subaru Concept Car
Enthüllung einer Design-Philosophie
Subaru B11S - der Name ist ungewöhnlich, aber programmatisch:
„B“ steht für Boxermotor, „11“ für das Premium-Segment und „S“ für
Sportiv. Das Konzeptfahrzeug manifestiert Subarus Design-Zukunft.
Kyoji Takenaka, Präsident des Subaru-Mutterkonzerns Fuji Heavy Industries Ltd., enthüllte auf
dem 73. Genfer Salon persönlich das Konzeptfahrzeug, das zukunftsweisend sein soll für den
weltgrößten Hersteller von allradgetriebenen Pkw.
Das Konzeptfahrzeug mit den coupéhaften Linien
zeigt als erstes Fahrzeug die neue Design-Philosophie, deren Entwicklung Takenaka gleich nach
seinem Amtsantritt im Juni 2001 eingeläutet hat.
Mit seiner dynamischen Linienführung spricht der
B11S jene spezifische Formensprache, mit der der
weltgrößte Hersteller von Allrad-PKW seine
Produkte künftig wesentlich stärker emotionalisieren will.
Gleichzeitig präsentierte Subaru mit dem
B11S die neue Fahrzeugkategorie „Gran Turismo
Utility". Der B11S ist ein Auto, mit dem Subaru
einen großen Schritt in eine glänzende DesignZukunft macht: ein sportlich-elegantes Coupé
mit attraktiver Ausstrahlung und prägnanter
Frontpartie. Untypisch für ein Coupé verfügt
der B11S über genug Platz für
vier Erwachsene, hohen
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drive
Komfort, ausreichend Gepäckraum und einen
variablen Innenraum mit praktischem Nutzwert.
Der Einstieg erfolgt durch zwei gegenläufig öffnende Türen. Angetrieben wird der Subaru B11S
von einem neuen, 294 kW/400 PS starken Sechszylinder-Biturbo-Boxermotor. Das Triebwerk bringt
seine Kraft über ein Stufen-Automatikgetriebe an
das Subaru AWD-System. 35 Prozent gehen an
die Vorderräder, 65 Prozent an die Hinterräder:
Diese Verteilung soll dem Subaru B11S überaus
sportliche Fahreigenschaften verleihen.
Kombiniert ist das Getriebe mit der variablen
Drehmomentverteilung VTD. Imponierend: das
21-Zoll-Fahrwerk mit breiten Reifen der Dimension
275/35 ZR 21 vorne und 325/30 ZR 21 hinten.
Stand der Technik
Mit Sicherheit ganz weit vorn
Sicherheit steht bei der Entwicklung neuer Fahrzeuge ganz oben auf
der Prioritätenliste. Deshalb ist es kein Zufall, dass Subaru bei den
Sicherheitstests der Welt immer wieder Spitzenplätze erreicht.
Mit Outback, Forester und Impreza stehen
gleich drei Modelle des japanischen Allradspezialisten auf dem Treppchen ganz oben. Sei es das
amerikanische Insurance Institute for Highway
Safety (IIHS) oder dessen europäisches Pendant
Euro-NCAP (New Car Assessment Programme).
Jedes Jahr fahren beide Institute
unzählige Autos aller Hersteller
vor die Wand und untersuchen
die Sicherheit der Insassen. Bei
den kontrollierten Zerstörungsversuchen belegt Subaru traditionell
Spitzenplätze.
ein wenig deformierter Fußraum sowie das Auslöseverhalten der Airbags nur Informationen über
die passive Sicherheit eines Automobils. Und diese Sicherheitssysteme wie Airbags, Seitenaufprallschutz und ABS befinden sich inzwischen auf
einem technischen Standard, der weitgehend aus-
Bernhard Schäfer, Leiter Kundendienst der Subaru Deutschland
GmbH, wertet die exzellenten
Ergebnisse als Beweis für die
kompromisslose Sicherheitsphilosophie des Hauses Subaru:
„Das Potenzial der aktiven Sicherheit ist bei unseren Fahrzeugen
dank des permanenten AllradanDer neue Subaru Impreza ist mit Sicherheit ganz weit vorne bei der Crashsicherheit.
Dafür sorgt die extrem crashresistente Karosserie und natürlich seine serienmäßige aktive Fahrsicherheit.
triebs vorbildlich. Das Testergebnis des Euro-NCAP unterstreicht unsere Stärken auch bei der passiven
gereift ist - auch bei Subaru. Im neuen Forester
Sicherheit. Vier Sterne beweisen ein sehr hohes
führte Subaru erstmals serienmäßig aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen ein. Dabei
Sicherheitsniveau.“
ist die Kopfstütze über ein Gestänge mit einer
Druckplatte in der Rückseite des Sitzes verbunDoch die guten Ergebnisse bei den Crashtest
den. Die aktive Kopfstütze verhindert bei einem
verraten nur die halbe Wahrheit auf die Frage, wie
Auffahrunfall den „Peitscheneffekt“, der aus hohen
es um die Sicherheit des Fahrzeugs bestellt ist.
Relativbewegungen zwischen Kopf und Rumpf
Schließlich geben eine stabile Fahrgastzelle und
drive 11
Stand der Technik
resultiert und häufig Schleudertraumata und
gefährliche Halswirbelverletzungen auslöst. Sie
reagiert individuell auf jedes Körpergewicht und
wird nur bei einer Heckkollision aktiv, die einem
Frontal-aufprall auf ein festes Hindernis mit etwa
15 km/h entspricht. Im Gegensatz zu Airbags, die
nach ihrer Auslösung ein Fall für die Entsorgung
sind, geht die Kopfstütze nach der Aktivierung in
ihre Ausgangsposition zurück.
Aktive Kopfstützen reduzieren Halsverletzungen im Falle einer Heckkollision um 43 Prozent.
Dies belegen Untersuchungen des IIHS. Außerdem gehören zweistufig auslösende Full-SizeAirbags und großvolumige Seitenairbags,
die beim Seitenaufprall Kopf und Thorax der
Frontpassagiere schützen, inzwischen zum
Sicherheitsstandard.
Entscheidender noch als die passive Sicherheit aber ist die aktive Sicherheit eines Fahrzeugs,
also die Fähigkeit, einen Unfall zu vermeiden. Auf
diesem Gebiet setzt Subaru seit 1972 mit seinen
allradgetriebenen Fahrzeugen Maßstäbe. Zur herausragenden Ausgewogenheit und überlegenen
Leistungsfähigkeit des Subaru-Allradsystems
trägt das Prinzip „Boxermotor“ wesentlich bei,
denn vom Motor über Getriebe, Kardan-Antriebswelle bis zum Hinterachsdifferenzial verläuft der
gesamte Antriebsstrang in einer geraden Linie mit
einer horizontal symmetrischen Auslegung. Das
Auto bleibt immer in der Balance - ein Riesenvorteil gegenüber allen einachsig angetriebenen
Autos. Aus der Verbindung von optimaler Traktion
und perfekter Balance entstehen Fahrstabilität
und „Unfallvermeidungsfähigkeit“: Dieses ist der
wahre Schlüssel zur Sicherheit, denn es ist besser, einen Unfall zu vermeiden, als ihn „nur“ zu
überleben. Deshalb liefert Subaru in Deutschland
ausschließlich Fahrzeuge mit Allradantrieb.
Autos mit Allradantrieb verfügen über eine
gegenüber front- und heckgetriebenen Fahrzeugen überlegene Traktion und über ein eindeutiges
und vorhersehbares Fahrverhalten. Um dieses von
allen Herstellern erwünschte Fahrverhalten zu erreichen, eignet sich der Allradantrieb auf ideale
Weise, weil die Antriebskräfte sich auf alle vier
Räder verteilen. Von entscheidender Bedeutung
ist die Kraftübertragung, denn die Art des Antriebs
und der Kraftverteilung bestimmen wesentlich mit,
wann der Zeitpunkt erreicht ist, an dem der maximale Reibwert zwischen Reifen und der Straßenoberfläche überschritten wird. Je kritischer die
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drive
Subaru im Crashtest des Insurance
Institute for Highway Safety (IIHS):
Sicherstes kleines SUV
Beim frontalen Offset-Crash mit 40prozentiger
Überdeckung gegen eine deformierbare Barriere
erreichte der Forester Modelljahr 2003 die höchste
mögliche Bewertung „Gut“ und wurde zum „besten
Kauf“ in der Kategorie „Kleine Sport Utility Vehicles“
benannt. Die Fahrgastzelle mit ihren ringförmigen
Rahmenelementen erwies sich beim Aufprall als
überaus verformungsresistent, das Verletzungsrisiko
des Fahrers ist im Forester denkbar gering.
Außerordentlich solide Fahrgastzelle
Der Impreza hat den Crashtest überlegen bestanden. Beim frontalen Offset-Crash erreichte der
Impreza die höchste mögliche Bewertung. Die
Fahrgastzelle erwies sich als sehr verformungsresistent, das Verletzungsrisiko des Fahrers ist denkbar
gering.
Geringstes Verletzungsrisiko
Der Legacy überzeugte durch seinen exzellenten
Sicherheitsstandard: Die Tester bescheinigtem dem
Legacy eine insgesamt gute Crashsicherheit.
Seine Fahrgastzelle erwies sich beim Aufprall als
überaus resistent und brachte das beste Ergebnis
im Test. Im Vergleich zu den anderen Kandidaten ist
das Verletzungsrisiko des Fahrers im Legacy am
geringsten.
Situation, desto deutlicher wird der Sicherheitsvorteil des Allradantriebs gegenüber dem Zweiradantrieb. Das wird besonders in Kurven deutlich, wo drei Kräfte ins Spiel kommen: die Antriebskraft des Motors, die das Fahrzeug vorwärts
bewegt, die Reibkraft, die das Rad auf die Straßenoberfläche bringt, und die Seitenführung (Zentripetalkraft), die sich aus dem Unterschied zwischen den beiden anderen ergibt. Diese Kraft
wirkt der Zentrifugalkraft entgegen, und je stärker
sie ist, desto sicherer wird das Kurvenverhalten.
Die Seitenführung wird umso größer, je mehr die
Antriebskräfte abnehmen.
Allradantrieb erhöht Sicherheit und Fahrstabilität, und er trägt wesentlich zur Unfallvermeidung
bei. Doch wenn es einmal kracht, dann genießen
die Insassen optimalen Schutz nach dem Stand
der Technik. Die Ergebnisse der weltweiten Tests
beweisen das. Sie untermauern, dass Subaru dem
selbst gestellten Anspruch an höchste Sicherheitsstandards tatsächlich gerecht wird.
Was der Fahrer nicht sieht: In den Türen sorgen Verstrebungen und Versteifungen der Bleche für Sicherheit bei einem Seitenaufprall.
So wird getestet:
Ob amerikanische Insurance Institute for
Highway Safety (IIHS) oder Euro-NCAP (New
Car Assessment Programme). Die Crashtests
verlaufen immer nach dem gleichen Schema. Die
Insassensicherheit wird beim Euro-NCAPCrashtest in drei genormten Tests ermittelt:
Beim
Frontalcrash
prallt das Testfahrzeug
mit 64 km/h und 40 Prozent Überdeckung gegen eine fest stehende,
deformierbare Barriere.
Der Versuch simuliert
den häufigsten Unfalltyp, den seitlich versetzten
Frontalaufprall
zweier Autos, den so
genannten
„Offsetcrash“. Im Fahrzeug sitzen zwei Erwachsenendummys, an denen die biomechanischen Belastungen an Kopf, Hals, Brustkorb, Becken und
Beinen gemessen werden. Hinten sitzen zwei
Kinderdummys, die ein eineinhalb und ein drei
Jahre altes Kind simulieren.
Beim Seitencrash prallt eine 950 Kilogramm
schwere und deformierbare Barriere mit 50 km/h
seitlich gegen das Fahrzeug. Dabei zielt die Barrierenmitte genau auf den Fahrer. Besetzt ist das Fahrzeug auf dem Fahrerplatz mit einem Dummy, an dem
die Belastungen von Kopf und Brustkorb, im Bauchbereich und am Becken gemessen werden. Hinten
sitzen die gleichen Dummys wie beim Frontalaufprall.
Der Pfahlaufpralltest
wurde erst im vergangenen Jahr eingeführt und ist
ein zusätzlicher Seitenaufprall für Fahrzeuge mit seitlichem Kopfschutzsystem.
Vorbedingung für die Prüfung ist jedoch, dass beim
Seitencrashtest zuvor die
volle Punktzahl erzielt wurde. Das auf einem Schlitten montierte Auto trifft mit 29 km/h seitlich gegen einen senkrechten Stahlpfahl. Der Stoß erfolgt im Kopfschwerpunkt eines Erwachsenendummys, der auf
dem Fahrersitz platziert ist. Bewertet werden hier allein die Kopfbelastungen. Zusätzliche Punkte gibt es
für den aktiven Anschnallhinweis im Auto.
drive 13
Wirtschaft
Die neue Händlernetzstruktur
Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, bezieht
Stellung zu den neuen Händlerverträgen und den Vorteilen, die sich
daraus für die Beziehungen zwischen Kunden und Händlern ergeben.
Subaru Deutschland ist dabei, das Händlernetz
neu zu strukturieren, und diese Strukturreform steht
kurz vor ihrem Abschluss. Als erster Importeur in
Deutschland hat die Subaru Deutschland GmbH die
neuen Händlerverträge unter Dach und Fach gebracht. Das ist angesichts der Komplexität der neuen GVO eine respektable Leistung, an der unsere
Händler und der Händlerverband ihren wesentlichen
Anteil haben.
Wir planen auf der Basis unserer derzeitigen Netzes den mittelfristigen Ausbau auf eine Kapazität von
400 Stützpunkten. Wir haben 140 der zur Zeit rund
300 Subaru-Vertragshändler einen Vertriebsvertrag
und den anderen 160 einen Servicevertrag angeboten. Die Servicehändler sollen zwar auch noch
Subaru-Fahrzeuge verkaufen, sind aber vornehmlich
als Servicezentren ausgelegt. Bereits Anfang Februar 2003 sprach der Subaru-Händlerverband eine
Empfehlung aus, die neuen Verträge zu unterzeichnen, und viele Händler haben ihren Vertrag unmittelbar danach unterschrieben zur Subaru-Zentrale in
Friedberg zurückgeschickt. Dies spricht dafür, dass
wir den Händlern eine faire Regelung angeboten haben, mit der die meisten offenbar gut leben können.
Für die Subaru-Fahrer bringt die neue Struktur
nur Vorteile, denn der Servicehändler ist kein Händler zweiter Klasse. Sowohl der Service- als auch der
Vertriebsvertrag enthalten Regelungen zum Ersatzteilvertrieb, so dass jeder Partner, egal ob Händler
oder Werkstatt, den gleichen unproblematischen Zugang zu den Ersatzteilen hat. Außerdem sieht die
14
drive
Struktur eine Kooperation zwischen Vertrags- und
Servicehändler zum Nutzen des Kunden vor.
Um jedwedes Missverständnis von vorne herein
auszuschließen sei ganz klar gestellt: Jeder Kunde
kann weiterhin bei „seinem“ Händler sein Auto bestellen und kaufen und den Service erledigen lassen
- gleichgültig, ob dieser Händler in der neuen zweistufigen Organisationsstruktur künftig Vertrags- oder
Service-Partner ist. Die Änderungen beziehen sich
ausschließlich auf das innere Gefüge der neuen
Handelsorganisation.
Am sprichwörtlich guten Service wird sich nichts
ändern. Im Gegenteil: Der Vertragshändler hält Vorführwagen und Lagerwagen vorrätig und führt natürlich nach wie vor alle Serviceleistungen durch. Der
Servicehändler übernimmt die Betreuung und
Kundendienst für Subaru-Fahrzeuge, und wenn der
Kunde des Servicepartners sich einen neuen Subaru
kaufen will, dann ändert sich eigentlich nur eins: Der
Servicehändler holt den Vorführwagen nicht vom
eigenen Hof, sondern ordert das Auto für die Probefahrt beim nächsten Vertragshändler.
Die interne Organisation ist der eigentliche und
wesentliche Unterschied zwischen beiden Händlerarten, die aber für Subaru gleich wichtig sind. Beide sorgen durch ihren spezifischen Service dafür,
dass der Subaru-Kunde ein höchst zufriedener
Kunde bleibt. Im kooperativen Charakter der neuen
Struktur liegen für alle Beteiligten nur Vorteile. Die
Effizienz in Vertrieb und Kundendienst steigt, und
und die Wege zum nächsten Subaru-Partner verkürzen sich. Damit kann unsere Marke jetzt durchstarten
in eine erfolgreiche Zukunft. Wir verfolgen ambitionierte Ziele: In diesem Jahr wollen wir in Deutschland
rund 9.000 Autos verkaufen. 2004 sollen es rund
11.000 und bis 2006 zirka 15.000 Einheiten sein.
Dabei hilft Subaru die neue GVO, denn es wird
für den relativ kleinen Importeur Subaru einfacher, die
Lücken im Servicenetz zu füllen. Uns entgeht jedes
Jahr ein Absatzvolumen von 2.000 bis 3.000 Einheiten, weil wir in einigen Regionen und Städten nicht
oder nur schwach vertreten sind. Wir können diese
insgesamt 37 Open Points, vor allem in den größeren Städten schneller schließen, können uns einfacher und schneller entwickeln, weil die so genannte
Markenexklusivität fällt. Das bedeutet, dass jeder
Händler frei ist in seiner Entscheidung für eine zweite oder dritte Marke. Damit ist ein wesentliches
Hindernis beseitigt, das den kleineren Marken den
Zugang zum Markt doch ziemlich erschwert hat. Für
Subaru ist das eine gute Chance, denn Subaru ist als
zweite Marke für leistungsstarke Händler eine höchst
interessante Wahl.
Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, sieht in der
Änderung der GVO für Subaru positive Effekte.
niemand muss sich Sorgen um seinen „persönlichen“ Händler machen, wenn der nicht mehr Vertrags-, sondern Servicepartner wird. Die gewachsenen Beziehungen zwischen dem Kunden und
„seinem“ Händler bleiben auch in der neuen Struktur
bestehen.
Für viele kleine Händler bringt die neue Struktur
erhebliche Erleichterungen. Diese leisten zwar in ihren Regionen gute Arbeit, waren aber mit den finanziellen Vorleistungen für vier oder fünf Vorführwagen
sehr belastet. Auch aus diesem Grund zeigen sich
die neuen Servicehändler eher erleichtert darüber,
dass sie künftig diese große finanzielle Bürde nicht
mehr tragen müssen. Schon jetzt haben sich in einigen Regionen wie Dresden oder dem Saarland Kooperationen gebildet. Ein starker Händler arbeitet
dort mit mehreren Servicepartnern zusammen und
stellt sicher, dass jeder Subaru-Kunde optimal betreut und versorgt wird.
Außerdem werden die weißen Flecken im
Subaru-Servicenetz von der Landkarte verschwinden,
Experimentelle Vertriebsstrukturen werden wir
vorerst nicht einsetzen. Nischenhersteller haben eine andere Kundenstruktur und Kundenbindung als
die Massenmarken. Wer sich so ein spezielles Produkt wie einen Subaru kauft, der will auch Beratung
und den persönlichen Kontakt zu seinem Händler.
Außerdem sind bislang alle Versuche des Autovertriebs im Internet fehlgeschlagen, denn Autokauf ist
eben keine rein rationale, sondern eine hoch emotionale Angelegenheit. Der Kunde will sein Auto sehen,
anfassen und damit eine Probefahrt unternehmen.
Hinzu kommt, dass acht von zehn Kunden einen Gebrauchtwagen eintauschen wollen, und das ist über
das Internet kaum möglich.
Die Laufzeit der neuen GVO ist auf acht Jahre befristet. Was in dieser Zeit geschieht, lässt sich noch
nicht absehen. Sicher ist aber: Subaru ist seit über
20 Jahren auf dem deutschen Markt und hatte immer
ein äußerst faires Verhältnis zu Händlern und Kunden. 170 unserer 300 Händler sind seit 15 oder mehr
Jahren dabei. Über 60 Händler begleiten uns seit unseren Anfangstagen, und bei neutralen Untersuchungen zur Kunden- und Händlerzufriedenheit ist
Subaru immer ganz vorne dabei. Das ist das Ergebnis einer soliden Unternehmenspolitik, und an dieser
Politik wollen und werden wir auch in Zukunft nichts
ändern. Darauf können sich Händler und Kunden
gleichermaßen verlassen.
drive 15
Kundenzufriedenheit
Stunde der Wahrheit
Die „Stunde der Wahrheit“ schlägt zwei Mal im Jahr. Dann stellt die
Subaru Deutschland GmbH ihren Neuwagenkunden die Gretchenfrage:
„Wie zufrieden sind Sie mit dem Kundendienst und mit Ihrer Werkstatt?“
Kundenzufriedenheit ist der Schlüsselbegriff für
den Erfolg in wettbewerbsintensiven Zeiten, und so
sieht Kundendienstleiter Bernhard Schäfer dem
Umfrageergebnis stets mit besonderer Spannung
entgegen. Die Auswertung gibt nachhaltige
Aufschlüsse über die Qualität der Beziehungen
zwischen Kunden und Subaru-Organisation.
Subaru Kundenzufriendenheit im Bundesdurchschnitt - Zielerreichungsgrade von 100
Zufriedenheit insgesamt
Räumlichkeiten:ordentlich
Räumlichkeiten: Atmosphäre
Aufenthaltsmöglichkeiten
Telef. Erreichbarkeit
Freundlichkeit am Telefon
Was Schäfer kaum für möglich hielt, trat ein: Die
exzellenten Ergebnisse des Vorjahres wurden noch
einmal übertroffen. Der „Zielerreichungsgrad“, die
Bewertungsgröße der Service-Qualität in den verschiedenen Kriterien, liegt beim übergreifenden
Wertungsmaßstab „Zufriedenheit allgemein“ bei
92,62 und damit nahe an der Perfektion. Als absoluten Mindeststandard fordert Subaru einen
Zielerreichungsgrad von 70. Zu den besonderen
Stärken der Subaru-Händler zählen laut
Kundenurteil Freundlichkeit, Flexibilität, Termintreue
und Hilfsbereitschaft. „Freundlichkeit des
Kundendienstpersonals“ und „Sofortreparaturen in
dringenden Fällen“ erhielten Bestnoten von den
knapp 2.000 Befragten .
Subaru-Kunden sind überdurchschnittlich zufrieden mit ihrer Marke, und das soll so bleiben.
Deshalb führt Subaru regelmäßig diese intensive
und umfangreiche Befragung seiner Neuwagenkäufer durch. Für Jens Becker, Managing Director
der Subaru Deutschland GmbH, ist die kontinuierliche Beobachtung der Kundenzufriedenheit von entscheidender Bedeutung: „Nur zufriedene Kunden
garantieren nachhaltigen Erfolg.“
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drive
Freundliche MA an KD-Annahme
Kompetente MA an KD-Annahme
Öffnungszeiten
Begrüßung
Kompetente Diagnose
Bereitschaft zu Garantiearbeiten
Kurzfristige Terminvereinbarung
Sofortreparatur in dringenden Fällen
Wartezeiten bei der Annahme
Schnelligkeit der Preisauskunft
Verbindlichkeit der Preisauskunft
Rep/Insp: Qualität
Rep/Insp:Vollständigkeit
Rep/Insp: Schnelligkeit
Rep/Insp: Termintreue
Preis-Leistungs-Verhältnis
Verfügb. von Ersatzteilen
Rechnung: Detailliert/Verständlich
Rechnung: Angemessene Preise
Reklamationen: Schnelle Bearbeitung
Reklamationen: Kundenorientiertes Verhalten
50
70
90
Er-Fahrungen
Mit dem Outback durch Island
Wo ein Outback ist, da ist ein Weg. Mit seinem
Subaru Outback H6 3.0 wühlte sich Konrad Alles
aus Brücken auch durch schwieriges Terrain. Der
Geschäftsführer der Windkraftwerke Obere Nahe
bewältigte problemlos selbst die für waschechte
Geländewagen schwierige Island-Hochlandroute
F910. Während eines vierwöchigen Islandaufenthaltes meisterte sein Outback sogar
Flussdurchfahrten.
500.000 problemlose Kilometer
Unfallvermeidungswilligkeit
Seit 1992 fahre ich einen Subaru Legacy 2.0, der
in meiner Pferdetierarztpraxis eingesetzt wird. Das
Fahrzeug läuft auch nach nunmehr 509.700 km
absolut problemlos. Die teuerste Reparatur war übrigens bei 400.000 km eine neue Kupplung für
umgerechnet rund 500 Euro. Im Übrigen hat das
Auto noch sein Original-Motor, das OriginalGetriebe und auch noch vorne und hinten die
Original-Bremsscheiben.
Mit besonderem Interesse habe ich Ihren Artikel
„Sternstunden“ in der drive 31 gelesen. Vermisst habe ich einen Anspruch an die Gesinnung der Fahrer:
Nicht Unfallvermeidungsfähigkeit sondern Unfallvermeidungswilligkeit sollte voranstehen. Abstellend auf
physikalische Überlegenheit eines Teils (hier: Allradantrieb) einer Summe von Problemfeldern, könnte
der Leser folgern: Ich hab ja Allrad, jetzt kann mir nix
mehr passieren... und das greift zu kurz, weil die
Unterschiede an der Fahrgrenze denn doch nicht so
groß sind. Als Teil einer Gemeinde von überzeugten
Subaru-Fahrern lese ich „drive“ immer wieder gerne.
Die Überzeugung zum Subaru-Konzept stammt
aus dem Beruf: Ich bin Fahr- und Sicherheitstrainer
für die Polizeidirektion Schleswig-Holstein Süd in
Lübeck und Polizeifahrlehrer.
Dr. Hans-Joachim Klein, 32051 Herford
Treuer Reisebegleiter
Mit unserem Subaru Legacy (Baujahr 1992,
260.000 km) fuhren wir im letzten Sommer nach
Rumänien und Moldawien. Der Legacy hat uns während der dreiwöchigen Tour und auf 5.997 km nie im
Stich gelassen und sich als komfortabler und treuer
Reisebegleiter erwiesen. Man kann sich wirklich auf
die Langzeitqualität von Subaru verlassen
Christian Straßer, 94551 Lalling
[email protected]
Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen
nicht alle Leserbriefe berücksichtigen können.
drive 17
Reportage
Den Preis für die beste
Nebenrolle hätten sich die
beiden verdient: Die Vögel
waren während der
Dreharbeiten in Hochform
100 Mann und zwei Vögel
Bei Alfred Hitchcock waren es Tausende, bei Subaru sind es nur zwei.
Die Rede ist von Vögeln. Ein Mann bringt seiner Familie ein Vogelpärchen
mit, das seinen Spaß am Forester-Fahren kurvenauspendelnd mit ihm teilt.
36 Grad, strahlend blauer Himmel. Sekunden
später lässt die Regenmaschine „Monsun“ eine
nasse Hölle los. Wolkenbruchartig stürzen die Wassermassen aus dem gerade noch heiteren Himmel,
zwei Windmaschinen mit alten Käfermotoren röhren
um die Wette, irgendwo schreit jemand „Action!“.
Ein funkelnagelneuer Subaru Forester bricht durch
die Wasserwand, jagt auf einen umgestürzten
Baum zu, der auf der Straße liegt. Der Aufprall
scheint unvermeidlich, doch dann schlägt der Fahrer das Lenkrad ein, und wie auf Schienen umfährt
der Forester das Hindernis. „Cut!“ Ein erneuter Ruf
von Regisseur Axel Baur beendet die Sintflut. In
dem feinen Sprühwasser bildet sich ein Regenbogen. Martin, der Präzisionsfahrer, seines Zeichens
mehrmaliger Südafrika-Rallye-Meister, setzt gemächlich zurück.
Mittagspause nach acht anstrengenden Stunden
mitten in der Wildnis. Alle tragen seltsam
dicke Stiefel. Bei der Begehung hatte man eine
Kobra aufgeschreckt und damit ist nicht zu Spaßen,
ebenso wie mit den wilden Pavianen am Kap. Wie hieß
noch die Filmproduktion? Jungle. Passt irgendwie.
Vollgepackt mit Elektronik ist der Subaru Forester Hauptdarsteller im neuen Fernseh-Werbespot. Der sintflutartige Regen kommt aus dem Löschschlauch.
18
drive
Bei der mehrwöchigen Vorbereitung war die Wahl
auf Kapstadt in Südafrika als Drehort gefallen. Neben
den ordentlichen Wetter- und Straßenbedingungen
sind hier Löhne und Darstellergagen um bis zu 80 Prozent günstiger als in Europa. Selbst amerikanische Werbefirmen drehen mittlerweile am Kap, und Endemol
(„Big Brother“, „Traumhochzeit“) unterhält in der Stadt
eine eigene Produktionsgesellschaft.
Die Pause geht zu Ende. 100 Mann hocken an den
wackeligen Campingtischen. Trotzdem sind die drei
Drehtage 12-14 Stunden lang. Straßen werden gesperrt, Pisten mit künstlichen Felsen präpariert und eingenässt. Die Stars, zwei Subaru Forester XT Turbo,
werden im eigenen LKW transportiert und von vier Spezialisten für jede Einstellung immer wieder geputzt und
auf „fabrikneu“ gewienert. Zwei Kameracrews arbeiten
im Schichtdienst: Während die eine dreht, wird die zweite Kamera für die nächste Einstellung eingerichtet. Fast
die gesamte Motorhaube verschwindet unter dem
Kameraaufbau. Auch als Kamerawagen zeigt der neue
Forester seine Qualitäten: Er sorgt für ruckelfreie Bilder
selbst bei 55 km/h!
Während der Dreh noch bis zum letzten Tageslicht
läuft, wird gleichzeitig am nächsten Drehort bereits ein
vier Meter hohes Gerüst an einen Steilhang gebaut.
Schließlich soll auch das Panoramadach des neuen
Forester zur Geltung kommen. Das wäre fast schief gegangen: Der Hubschrauber versagt just vorm Abheben
seinen Dienst. Aber das kann doch einen Filmer nicht
erschüttern. Kurzerhand reparieren Aufnahmeleiter und
Oberbeleuchter den Kabelbruch, gestartet wird mit einer Hilfsbatterie - und einem etwas mulmigen Gefühl in
Regisseur Axel Baur
(rechts) und Kameramann
Eckard Pollak während der
Dreharbeiten am Kap.
der Magengegend. Es ist eben nicht alles so sicher und
zuverlässig wie ein Subaru...
Der letzte Drehtag gehört ganz der Familie. Und natürlich den Vögeln, die sich auf einer mit der Kamera verbundenen Stange brav in die Kurve legen. Gedreht wird
hier vor blauem Hintergrund. Per Tricktechnik werden
die Vögel dann im heimischen Hamburg in den Käfig
gesetzt. Überhaupt leistet das Team von Niko Papoutsis und „The Posthouse“ in der Bildbearbeitung Großes.
Denn trotz 40.000 Liter Wasser (!) und Regenmacher
müssen Gewitter, Wolken und feinste Regentropfen
künstlich eingesetzt werden. Über 100 Stunden Arbeit
später ist dann das Werk fertig - zumindest im Bild. Nun
schlägt die Stunde der Musiker von „Eardrum“, die bereits für die meisten namhaften Autohersteller komponiert haben. Wem der Sprecher im Spot bekannt vorkommt: Er leiht neben Subaru auch den Hollywood
Größen Antonio Banderas und Brad Pitt seine Stimme.
Nach insgesamt rund dreimonatiger Arbeit geht
der Werbefilm zum ersten Mal auf den Sender.
Souverän zieht der Subaru Forester seine Bahnen
durch Wind und Wetter, bringt Vater und Vögel wohlbehalten nach Haus.
drive 19
Japan
Im Stress beginnt das Eheglück
Nirgendwo auf der Welt geben Heiratswillige so viel Geld für den
„schönsten Tag im Leben“ aus wie in Japan. 25.000 Euro sind eher
die Regel als die Ausnahme: Am Hochzeitstag soll alles perfekt sein.
Dabei war früher eine japanische Hochzeit ein
schlichter Brauch in kleinem Kreis. Die zukünftigen Ehepartner mussten sich nicht einmal richtig kennen. Ein
Vermittler hat die Paare verkuppelt. Noch 1973 wurden
mehr als 40 Prozent aller Hochzeiten arrangiert. 1991
waren es immerhin noch zwölf Prozent. Bei Sympathie
der Beiden hat die Familie des Bräutigams der Braut einen Geldumschlag für die Hochzeitsausgaben zugesteckt. Bei Hochzeiten auf dem Dorf haben sich auch
die Nachbarn und Freunde an den Kosten beteiligt.
Alles Weitere war reine Formalie und findet auch
heute noch in dieser Form statt. Da sich der Großteil der
Japaner zum Shintoismus bekennt, hat sich die Zeremonie nach dem Shinto-Ritus über tausend Jahre kaum
verändert. In einem Shinto-Schrein wird das Paar von einem Priester gesegnet und mit einem Wedel spirituell
gereinigt, bevor es das Ehegelübde spricht. Der Bräutigam leistet einen Eid, seiner Frau ein treuer und sorgsamer Ehemann zu sein. Danach opfert das Paar den
Göttern Zweige des heiligen Baums Sakaki. Im Anschluss bekommt jeder Partner je drei Schalen Reiswein
serviert. Beide Partner trinken zugleich aus ihrer ersten
Schale drei Schlucke, dann folgt die zweite, schließlich
die dritte Schale. Nach dem neunten Schluck ist die
Zeremonie der Eheschließung vollgezogen.
Doch seit dem Ende des Weltkriegs und der damit
verbundenen starken Orientierung Japans nach Europa
und Amerika heiraten immer mehr japanische Paare
nach christlichem Ritus. Heute sind das rund 60 Prozent
aller Hochzeiten in Japan, obwohl sich nur etwa 1,5 Prozent der Bevölkerung aktiv zum Christentum bekennen.
20
drive
Die shintoistische Zeremonie gehört bei einer japanischen Hochzeit ebenso
dazu wie europäisches Brauchtum.
Wichtig ist den Hochzeitern nur die Romantik der
Trauung, die sie aus den Seifenopern im Fernsehen und
Kino kennen. Und das treibt seltsame Blüten: Um ihrem
filmischen Ideal so nahe wie möglich zu kommen, muss
der Priester möglichst blond und auch noch blauäugig
sein - eine in Japan eher selten anzutreffende Kombination: Daher engagiert das Paar über eine Agentur einen
Scheinpriester, der diese Rolle spielt. Dem gläubigen
Christen mögen da die Haare zu Berge stehen, aber religiöse Gründe spielen kaum eine Rolle bei der Wahl der
Für die Braut ist der schönste Tag im Leben besonders stressig: Nach der Trauung im Shinto-Schrein schlüpft sie in ein westliches Hochzeitskleid.
Zeremonie. Shintoisten sind aber sehr tolerant im Umgang mit anderen Glaubensrichtungen, und die christliche Zeremonie liefert ja nur den prächtigen Rahmen zur
traditionellen „kekkon shiki“, der japanischen Hochzeit der Romantik wegen.
Um die Kosten der Hochzeit einigermaßen im Griff
zu behalten, mieten Brautleute und auch Gäste häufig
ihre Hochzeitsgarderobe. Dabei sind Mietpreise für ein
Hochzeitskleid von 500 bis 2.500 Euro durchaus normal. Gut 25.000 Euro kann eine komplette Hochzeit
kosten. In jeder größeren Stadt übernehmen spezielle
Hochzeitsfirmen das Arrangement.Aber nicht nur die eigentliche Hochzeit ist kostspielig. Um Schwiegereltern
und Ehefrau in spe zu beeindrucken, gibt der Bräutigam
ein kleines Vermögen für Verlobungsgeschenke aus.
Nicht zur Hochzeit geladene Nachbarn und Bekannte
werden ebenfalls mit kleinen Geschenken bedacht.
Für das junge Ehepaar ist so eine shintoistischchristliche Doppel-Riten-Hochzeit aber purer Stress.
Die Braut muss am Hochzeitstag nacheinander ein
traditionelles Hochzeitsgewand, ein weißes Braut-
kleid und später noch ein Abendkleid tragen. Zweimal Umziehen auf dem Weg zu den einzelnen Stationen ist daher unumgänglich.
Während der Shinto-Zeremonie trägt das Paar
die traditionellen Hochzeitsgewänder: Die Braut
ist dabei komplett in Weiß gehüllt, von der Haube
aus Seide über den Kimono bis den Socken und
Sandalen. Der Bräutigam trägt einen schwarzen
Kimono und gestreifte Hosen. Bevor es zum Fest
mit Familie und Freunden in einen Saal oder ein
Hotel geht, zieht die Braut ihr Brautkleid an. Im
Laufe des Abends wechselt sie dann zu einem bunten Kimono oder einem Abendkleid, um ihren Eintritt in das Leben einer verheirateten Frau zu dokumentieren. Nach der eigentlichen Hochzeitsfeier
dankt das Paar den Hochzeitsgästen mit kleinen
Präsenten - und verschwindet mit seinen Freunden
zu einer Nachfeier im Lieblingsrestaurant, bevor es
in die Flitterwochen geht. Beim Traumziel der
Frischvermählten gibt es keine Unterschiede zwischen Europa und Japan. Hawaii steht ganz oben
auf der Hitliste.
Markus Jantzen
drive 21
Zubehör
Das Herz eines Sportlers schlägt im neuen Subaru Impreza, keine Frage. Mit einer Reihe von Accessoires im Sportdesign akzentuiert er dies
optisch noch nachdrücklicher. Mit Front-, Seiten- und Heckschürze sowie Dach- und Heckklappenspoiler wird aus dem sportlichen 5-Türer ein
Vollblutsportwagen. Seitenschutzleisten sowie Stoßfängerschutzecken und 17-Zoll-Sportfelgen komplettieren seinen formvollendeten, athletischen Auftritt.
Federleicht schreiben
Im Design eines SubaruStoßdämpfers mit einer richtigen
Stahlfeder ist der SubaruKugelschreiber ein Blickfang.
Natürlich kann man mit den
gefederten Schreiberlingen auch
hervorragend schreiben hervorragend schreiben oder ihn einfach als Schlüsselanhänger
benutzen.
Sicherheit im Cockpit
Mit der Basiskonsole für das
Mobiltelefon kommt Sicherheit und
Ordnung in jedes ImprezaCockpit. Denn auf der Trägerplatte
lässt sich jedes Telefon montieren.
Die Montage der Konsole gestaltet
sich einfach und der Bezug aus
echtem Leder passt hervorragend
zum edlen Interieur des neuen
Impreza.
22
drive
Auf dem rechten Weg zum Ziel
Faltpläne und Atlanten
gehören ab sofort ins Altpapier.
Denn das Navigationssystem
Pioneer ANH-P9R findet immer
den richtigen Weg zum Ziel.
Das System passt in alle
aktuellen Subaru-Modelle und
lässt sich auch ohne großen
Aufwand
einbauen.
Die
Bedienung des Navigationssystems ist kinderleicht. Auf
nur einer CD-ROM hat das
System die Straßendaten von
nahezu ganz Europa erfasst.
Neben
der
klassischen
Zielsuche über die Ortseingabe
ermöglicht das System auch
die
Eingabe
über
die
Postleitzahl. Der integrierte
RDS-Tuner mit 24 speicherbaren Stationen empfängt auch
den sogenannten TMC (Traffic
Massage Channel) und gibt bei
Bedarf Umleitungsempfehlungen bei einem Stau. Optional
lässt sich das Pioneer ANHP9R um einen sechsfach CDWechsler erweitern.
Zeitlos schöner Chronograph
Zeitlos elegant ist der Subaru Chronograph in
einer limitierten Auflage. Das Gehäuse aus chromgebürstetem Messing ist ist stoßfest und bis 3
ATM wasserdicht. Durch fluoreszierende Zeiger
ist die Uhrzeit selbst bei Dunkelheit gut ablesbar
und durch das Armband aus echtem Leder wird
aus dem Zeitmesser ein echtes Schmuckstück.
Eleganz und Nutzwert steht bei der Kaufentscheidung für einen Subaru ganz weit
oben. Die komfort-orientierten Zubehörteile erfüllen beide Wünsche. Robuste
Stoßfängerschutzleisten und Stoßfängerecken sowie Seitenschutzleisten und eine
verchromte Auspuffbende geben dem Impreza eine elegane Note. Für den vielseitigen Alltagseinsatz sind die abnehmbare Anhängezugvorrichtung sowie der
Dachrelinggrundträger samt großvolumiger Dachbox gedacht.
Alle Artikel auf den Seiten 22 und 23 erhalten Sie bei Ihrem
Subaru-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen
zum Subaru-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die
Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung,
Tel. 06031-606 293, 606 294 und 606 301.
drive 23
Lebensart
Über den Dächern von Nizza
Grace: „Ich bewundere dich wirklich. Nachts raubst du ein kleines
Vermögen, und morgens liegst du mit einer amerikanischen Schönheit
am Strand.“ - Cary: „Dafür brauch ich ja auch ein Vermögen.“
Nicht nur die Story, auch die kapriziösen Dialoge
zwischen den Protagonisten Grace Kelly und Cary
Grant machen den Hitchcock-Krimi von 1955 zu
einem Meilenstein der Filmgeschichte. Heute klaut
man in Nizza zwar keine kleinen Vermögen mehr,
doch die amerikanischen Schönheiten findet man
immer noch - unter und über den Dächern von Nizza.
Wer im Flugzeug in Nizza einschwebt, der genießt
einen wunderbaren Blick auf die Dächer. Am besten
sitzt man rechts im Flieger, denn dann erlebt man
den wohl schönsten Abschnitt der Cote d'Azur von
Monte Carlo bis Cannes im Cinemascope-Format.
Mondäne Fin-de-Siècle-Villen wie die der legendären
Kunstsammlerin Beatrice Ephrussi-Rothschild in
Saint-Jean-Cap-Ferrat, die heute ein bemerkenswertes Museum beherbergt, schmiegen sich an den
schroffen Fels. Und wenn gelbe Einsprengsel durch
das satte Grün schimmern, dann weiß man: Die
Mimosen blühen. Doch die dominierende Farbe ist
blau: Und wenn der Mistral die Wolken weggeblasen
hat, dann strahlen Himmel und Meer so dominierend
blau, dass die Farbe der Küste ihren Namen gegeben
Hier tauscht man sich aus:
Typisches von der
„Promenade des Anglais“
in Nizza: plaudern, entspannen,
radfahren, joggen, sehen und
gesehen werden
24
drive
Die wohl berühmteste Adresse der „Promenade des Anglais“: Das Hotel Négresco, eine Ikone des Gründerzeit-Tourismus und eines der besten Hotels weltweit.
hat: Cote d'Azur. Künstler wie Matisse ließen sich
davon inspirieren, und wer die Ergebnisse der
Inspiration sehen will, der besuche das ihm
gewidmete Museum beim Friedhof Nice-Cimiez.
Doch die berühmteste aller Adressen in Nizza
ist die „Promenade des Anglais“, die der Küstenlinie der „Baie des Anges“ folgt, der Engelsbucht.
Die „Promenade der Engländer" bekam ihren
merkwürdigen Namen durch eine Redensart, die
sich bei den Eingeborenen von Nizza Ende des 19.
Jahrhunderts einbürgerte. Als vor etwa 150 Jahren
in England eine Tuberkuloseepidemie wütete, verbrachte ein englischer Adliger aus Angst vor
Ansteckung den Winter in Nizza. Mylord war von
der Stadt derart begeistert, dass er seinen Enthusiasmus unter seinen aristokratischen Standesgenossen nachhaltig verbreitete. Dies wiederum
löste eine derartige Reisewelle aus, dass die
Nizzaer alle Touristen nur noch als „die Engländer“
bezeichneten - selbst wenn die „Engländer“ aus
Paris stammten. Diese frühen Touristen blieben
meist mehrere Monate, und große Namen finden
sich in den Annalen der Stadt: Die wohl berühmteste „Touristin“ war Königin Victoria; aber auch
die russische Herrscherfamilie, die Königin von
Portugal und andere gekrönte Häupter verhalfen
Nizza zu seinem Renommée - schon lange, bevor
die mondäne Welt Orte wie Cannes, Monaco und
Menton überhaupt zur Kenntnis nahm.
Heute ist die breite Strand-Promenade, an der
solch architektonische Ikonen des GründerzeitTourismus wie das Hotel Négresco liegen, immer
noch beliebter Treffpunkt zum Spazieren, Inlineund Skateboardfahren, und nachts treffen sich am
Strand Trommler, Gitarristen, Tramper und ein
buntes Völkchen, das sich amüsieren will. Überall
auf der breiten Promenade stehen Gartenstühle
und Bänke, auf die man sich setzt, um dem Meer
gedankenverloren zuzuschauen, die vorbeiflanierenden Menschen zu studieren oder sich mit
Freunden über die wichtigen und belanglosen
Dinge des Lebens auszutauschen.
drive 25
Lebensart
Betört die Sinne: Auf dem „Marché
aux Fleurs“ locken neben Blumen
auch Gewürze, Früchte, Öle und
natürlich Süssigkeiten wie die
bunten Früchte aus Marzipan
(Pate d’Amande) in prächtigen
Farben und mit verlockenden Düften.
Direkt neben der von Palmen gesäumten
„Promenade des Anglais“ befindet sich das Labyrinth der Altstadt, durch deren Gassen-Gewirr
kein roter Faden führt. Wozu auch? Sich zu ver-
Alziari gilt als der Hersteller exqusiter Olivenöle.
Hier kaufen die besten Köche der Cote d’Azur.
laufen, bringt drei Erkenntnisse: Erstens, dass die
Stadt keinen Mittelpunkt hat - dafür fast nur pittoreske Blickwinkel. Zweitens, dass sie schon seit
Ewigkeit multikulturell ist (italienisch, französisch,
englisch, russisch, amerikanisch...) und drittens,
dass sich das Leben großteils im Freien abspielt.
Der „Cours Saleya“, berühmt durch eben jenen
Hitchcock-Film „Über den Dächern von Nizza“, ist der
mit Restaurants und Cafés wohl bestückte Open-AirSalon der quirligen Metropole mit stark italienischem
Einschlag. Und gleichzeitig auch ihr Bauch. Auf diesem langgestreckten Hauptplatz der Stadt findet immer vormittags der weltberühmte „Marché aux
Fleurs“ statt, der Blumenmarkt, auf dem zwar auch
Blumen, vor allem aber Obst, Gemüse, Käse, Kräuter und was die großen Küchenchefs und die eingeborenen Hausfrauen sonst noch brauchen, um die
26
drive
Gaumen der Gäste und der Familie zu kitzeln und
zu befriedigen. Hier und in den umliegenden
Gassen decken sich die besten Köche Europas
mit den besten Zutaten ein: Bei Alziari mit Oliven
und daraus gepresstem Öl, im Maison Barale mit
frisch gemachten Teigwaren, bei Caprioglio mit
Wein (hier gibt es auch die Haus-Abfüllung von
Starkoch Le Stanc „Vin de Merenda“) und in der
Confiserie Auer mit Süßem.
Wer jetzt Appetit und Lust bekommen hat auf
Nizza, der befindet sich in bester Gesellschaft.
Wer einmal dort war, dem widerfährt unausweichlich das Schicksal aller Besucher: Er will immer
wieder kommen. Zur Erfüllung des Traums
empfiehlt sich der Grundsatz von Cary Grant
alias Meisterdieb John Robie: „Ich träume immer
reich.“ Das erleichtert manches.
Weltberühmt ist der
„Marché aux Fleurs“,
und wenn die
Mimosen blühen, ist
es dort besonders
reizvoll.
Vorstellung
Eine große, offene Ladefläche, das klar
gegliederte Cockpit und seine
unverwechselbare Silhouette machen
den Subaru Baja zum Hingucker.
Baja - Stil, Nutzwert und Leistung
„Crossover“ - das sind Fahrzeuge, die die Grenzen der traditionellen
Kategorien überschreiten, sich Nischen suchen oder gar eigene
Nischen neu bilden. Crossover liegen weltweit im Trend.
Der Baja (sprich: Bacha), der seinen Namen
von der schmalen Landzunge Baja California
im Süden Kaliforniens und dem gleichnamigen
Offroad-Rennen erhielt, verbindet die Vielseitigkeit eines viertürigen Pickup mit der Leistungsfähigkeit und dem Komfort einer sportlichen Limousine in einer neuen Dimension von Stil, Nutzwert
und Leistung. Seit April 2002 läuft er im SubaruWerk Lafayette/Indiana (USA) vom Band und
feiert seit Herbst auf dem amerikanischen Markt
bemerkenswerte Erfolge. In Deutschland wird
derzeit die Publikumsreaktion auf den ungewöhnlichen Typ getestet:
Bei 4,91 Meter Gesamtlänge und einem Radstand von 2,47 Meter verfügt der Baja über eine
1,42 Meter lange Ladefläche, die in einem dop-
pelten Boden weitere Stauraumreserven bietet
und sich auf 2,29 Meter ausdehnen lässt. Angetrieben wird die US-Version von einem 2,5-LiterVierzylinder-Boxermotor mit einer Leistung von
121 kW/165 PS. Ein manuelles Fünfganggetriebe
transferiert die Kraft an alle vier Räder. Alternativ
zum Fünfganggetriebe steht das elektronisch
gesteuerte Viergang-Automatikgetriebe 4EAT mit
aktiver Drehmomentverteilung zur Verfügung.
Jens Becker, Managing Director der Subaru
Deutschland GmbH, erhofft sich einiges von dem
Crossover Baja: „Er könnte den Weg der Marke
Subaru zum Premium-Image erheblich verkürzen.
Große Stückzahlen wird er in Deutschland kaum
machen, aber das ist nebensächlich. Der Baja
wäre eine echte Image-Lokomotive.“
drive 27
Skisprung-Weltcup Willingen
Seit 20 Jahren auf dem Sprung
Ohne Subaru wäre der Skisprung-Weltcup in Willingen kaum denkbar.
Seit 20 Jahren sorgt der weltgrößte Hersteller von allradgetriebenen
Pkw für die Mobilität rund um die Mühlenkopfschanze.
Die Arena rund um den Auslauf schien aus allen
Nähten zu platzen. 35.000 Zuschauer säumten die
„Landebahn“ für Sven Hannawald, Martin Schmitt
und Co. Und während sich oben auf der Schanze
Sven Hannawald langsam auf den Balken schiebt,
tobt rund um den Auslauf das zumeist
jugendliche Publikum in einem Fahnenmeer. „Hanni zieeeeeeh!“ Weiter als jeder andere Springer
landet Sven Hannawald bei 147 Metern. Erster
Platz! Etwas anderes hätte an diesem Samstag
auch niemand erwartet.
Vom 7. bis zum 9. Februar fand in Willingen der
Skisprung Weltcup 2003 auf der weltgrößten Skisprungschanze statt, und ohne den Subaru Fahrdienst für insgesamt 4.000 Sportler aus 16 Nationen, Pressevertreter und V.I.P.´s wäre das Großereignis kaum denkbar. Während des Skispringens
fährt alles was Rang und Namen hat Subaru.
40.000 Kilometer absolvierten die 25 SubaruFahrzeuge während des Weltcups auf und abseits
der Straßen. „Bis 1997 haben wir die Sportler sogar bis zur Schanze hoch gefahren“, erinnert sich
Ernst Schüppler, Chef der gleichnamigen SubaruAutohäuser in Volkmarsen und Willingen und Initiator des Subaru-Sponsorings.. Nicht ohne Grund
haben die Pressevertreter den Weltcup zum medienfreundlichsten Weltcupstandort gewählt. Die
Verlässlichkeit der Subaru-Flotte hat entscheidend
dazu beigetragen. Skisprunglegenden wie Jens
Weißflog oder Dieter Thoma waren so begeistert,
dass sie dann auch während ihrer aktiven Zeit
privat zu Subaru wechselten.
28
drive
Wenn Sven Hannawald an den Start geht, dann tobt das Publikum.
Mit dem Sieg in Willingen konnte sich der Gewinner der
Vierschanzentournee auch die Führung im Weltcup sichern.
Allgegenwärtig: Das Subaru-Logo auf der Videowand.
Magazin
Subaru Active Life Camp 2003
Wer nicht einsam wie der Marlboro-Mann durch die Weiten des
Westens reiten will, sondern mehr Spaß, Geselligkeit und Action sucht,
der ist im Sommer in Österreich bestens aufgehoben.
In das „Subaru Active Life Camp“ geht es vom 29.
Mai bis 1. Juni 2003. Basislager ist Saalfelden in
Österreich, eine europäischen Hochburg des
Aktivurlaubs. Nach der Anreise bleibt das eigene Auto
in der Garage. Die Teilnehmer steigen jeweils zu zweit
auf den Subaru Forester um, der fortan als treuer
Begleiter onroad und auch offroad jedem Zweierteam
zur Seite steht, wenn es durch die österreichische
Bergwelt von Etappe zu Etappe geht. Basislager und
Ausgangspunkt für das Programm der vier Tage ist
luxuriöse Hotel Gut Brandlhof.
Im Subaru Active Life Camp können die Gewinner
richtig was erleben, denn in den Tiroler Bergen wartet
ein atemberaubendes Programm. Brotzeit am
Lagerfeuer, grillen an der Saalach oder eine Fahrt mit
dem neuen Subaru Forester über die atemberaubende
Großglockner Hochalpenstraße mit anschließendem
Hüttenabend gehören zu den genießerischen
Erlebnissen des viertägigen Active Life Camps. Doch
auch anspruchsvolle Attraktionen wie Felsklettern, eine
Gletscherwanderung mit Schneeschuhen sowie das
Abseilen in eine Gletscherspalte stehen auf dem
Programm. Auch die hartgesottenen Abenteurer kommen beim Rafting und der Schlauchcanadier- oder
Canyoningtour in der Nähe von Lofer nicht zu kurz.
Unter besonders professioneller Anleitung findet das
Mountainbike-Training statt. Karen Eller, 31, MountainBikerin und zweifache Siegerin der Transalp
Challenge, übernimmt die Einweisung in diese faszinierende Sportart. Für adäquate Sportgeräte während
der Tour ist gesorgt. Höhepunkt der vier Tage ist ein
Fahrsicherheits-Training mit dem Subaru Forester auf
dem Fahrsicherheitszentrum Brandlhof-Saalfelden des
ÖAMTC direkt neben dem Hotel. Dann heißt es
„Active Driving, Active Safety“ gemäß der SubaruSicherheitsphilosophie live ausprobieren. Die
Teilnehmer erleben unmittelbar, wie viel aktiven Spaß
Fahren im Forester macht.
Beim Gewinnspiel der Subaru Deutschland
GmbH in Zusammenarbeit mit Auto Bild „Alles
Allrad“ und der European Outdoor Film Tour können
zwei „drive“-Leser/innen Plätze im Active Life Camp
gewinnen. Es gilt nur folgende Frage richtig zu
beantworten: Seit wann baut Subaru Allrad-PKW?
a) 1972
b) 1982
c) 1992
Senden Sie eine Postkarte mit der Antwort an:
Subaru Deutschland GmbH,Öffentlichkeitsarbeit
Mielestr. 6, 61169 Friedberg
Einsendeschluss ist der 15. April 2003 (Poststempel). Teilnehmen kann jeder
Führerscheinbesitzer der Klasse 3 (respektive B). Es entscheidet das Los, der Rechtsweg
ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung erfolgt nicht.
drive 29
Magazin
Forester bei Kundenzufriedenheit weit vorn
Besonders zufrieden zeigen sich Autokäufer mit
dem Subaru Forester. Dies belegt die Studie des
renommierten amerikanischen Marktforschungsinstitutes J.D. Power and Associates. Der Forester belegte bei den Geländewagen einen guten zweiten Platz.
Subaru auf der „Jagd und Hund 2003“
Auf der 22. JAGD & HUND 2003 vom 28. Januar
bis 2. Februar in den Dortmunder Westfalenhallen war
Subaru mit fünf Modellen vertreten. Reges Interesse
zeigten die Besucher besonders für die Modelle
Forester und Outback. Denn schließlich ist das vornehmlich naturverbundene Publikum der Fachmesse
nicht nur allein auf Wald und Weide unterwegs. Und
die Zeiten, da Autos allein dem simplen Transport dienten, sind auch vorbei. Subaru trägt dem mit seinen
nutzwert- und lifestyleorientierten Modellen Rechnung.
Subaru zeigt Herz für Kinder
Subaru zeigt Herz für Kinder. Der Friedberger
Allradspezialist spendete einen nagelneuen
Impreza 2.0 GX im Wert von 20.100 Euro für die
Aktion „Ein Herz für Kinder“.
Die große ZDF-Gala im Hangar 2 des Flughafens
Tempelhof brachte einen Abend der großen Gefühle
und noch größeren Gesten. Moderator Thomas
Gottschalk führte in absoluter Hochform durch den
Abend, bei dem insgesamt 4,8 Millionen Euro allein bis
Sonntagabend um 18 Uhr zusammenkamen - ein
Rekordergebnis! Jens Becker, Managing Director der
Subaru Deutschland GmbH, kommentierte die großherzige Spende von Subaru eher bescheiden: „Ist
doch selbstverständlich, dass wir helfen.“ Die Gala
„Ein Herz für Kinder“, zu der der Axel Springer Verlag
650 Gäste aus ganz Deutschland eingeladen hatte, ist
den armen, kranken und Not leidenden Kindern in der
ganzen Welt gewidmet. „Ein Herz für Kinder“ startete
1978 als Aktion der Bild-Zeitung für mehr Sicherheit
der Kleinen im Straßenverkehr.
30
drive
Die Erkenntnis ist alt, aber in Zeiten rückläufiger
Umsätze aktueller denn je: Es ist viel schwieriger und
bis zu zehnmal teurer, einen neuen Kunden zu gewinnen, als einen bestehenden zu halten. Wie zufrieden
die Deutschen mit ihrem liebsten Kind sind, untersuchte J. D. Powers in diesem Jahr erstmals in
Deutschland. Aus den Antworten von rund 15.000
Autofahrern, deren Autos zwischen 1999 und 2000
zugelassen wurden, ermittelte J. D. Powers, wie zufrieden sie mit ihrem Fahrzeug sind. Insgesamt wurden 32
Marken und 132 verschiedene Modelle bewertet. Die
Teilnehmer bewerteten 77 Einzelaspekte ihrer Autos.
Die Studie kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass
die deutschen Autobesitzer wesentlich zufriedener mit
japanischen als mit europäischen Modellen sind.
Der Star auf der Essen-Motor-Show 2002
Auf der „Essen-Motor-Show“ vom 29.
November bis 8. Dezember 2002 zeigte Subaru
seine sportlichen Highlights und gab einen Überblick über die Modellpalette.
Star des Auftritts des weltgrößten Herstellers
von Allrad-Pkw war der neue Subaru Impreza, der
auf der Essen-Motor-Show seine DeutschlandPremiere erlebte. Seit jeher ist der Impreza die technische Basis der Rallye-Fahrzeuge, mit denen
Subaru seit Jahren sehr erfolgreich an der World
Rally Championship (WRC) teilnimmt.
Der Pop-Sänger Haddaway, selbst begeistertet Subaru WRX
STi-Pilot und Jens Becker, Subaru Managing Director,
enthüllen den neuen Impreza.
Impreza WRX STi ist „sportlichstes Auto“
Der Subaru Impreza WRX STi hat auch in diesem Jahr bei der Leserwahl der Fachzeitschrift
„sport auto“ in der Kategorie „Serienautos von
28.000 bis 38.000 Euro“ wieder den 1. Platz
belegt.
Subaru Deutschand fördert den Nachwuchs
Der Friedberger Allrad Spezialist Subaru unterstützt seit Jahren die Ausbildung an Berufs- und
Meisterschulen des Kfz-Gewerbes. Im Rahmen dieser Förderungsmaßnahmen, wurden der Johann
Philip Reis Schule in Friedberg zur Erweiterung der
Ausbildung drei Allradgetriebe übergeben. Diese
Sachspende unterstützt die Ausbildung, die den
Aufbau und die Funktion der Allrad-Techniken vermittelt. Subaru Deutschland sieht in der fundierten
Ausbildung des Nachwuchses des Kfz- Handwerks
eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft.
Gustav Wilhelm, Service-Meister bei Subaru
Deutschland (links) übergab die Spende an
Schuldirektor Sigwart Langsdorf (rechts).
Genau 12.615 Leser des Fachblatts hatten ihre
Stimme abgegeben, knapp 30 Prozent davon entfielen auf das schnellste Modell des Friedberger
Allradspezialisten. Bei seinem überwältigenden
Sieg in der Kategorie D ließ der Subaru Impreza
WRX STi eine ganze Reihe prominenter
Mitbewerber hinter sich. Insgesamt hatten die
Leser 156 Fahrzeugmodelle in zwölf Kategorien
zur
Auswahl:
acht
Serienund
vier
Tuningkategorien. „Wir wussten, dass der Impreza
WRX STi ein Siegertyp ist, denn schließlich ist er
ja unsere sportliche Speerspitze. Dass er seine
Klasse so überragt und dominiert, macht uns ganz
besonders stolz. Dieser grandiose Sieg mit einem
Vorsprung von 16,3 Prozent unterstreicht die herausragende Sportlichkeit des WRX STi und ist
gleichzeitig auch ein Vertrauensbeweis für die
Marke Subaru“, kommentierte Jens Becker,
Managing Director der Subaru Deutschland
GmbH, das Ergebnis der sport auto-Leserwahl
und nahm bei der 35. Essen-Motor-Show die
Auszeichnung entgegen.
Härtetest auf dem Nürburgring
Einem Härtetest der ungewöhnlichen Art musste sich der Subaru Impreza WRX STi unterziehen.
Im harten Einsatz als „Medical-Car“ auf dem
Nürburgring schildert Jörg Ufer als Fahrer des leitenden Rennarztes, seine Erlebnisse:
„Als Fahrer des Rennarztes kommt es auf
Sekunden an. Der Spaß war aber mindestens genauso groß. Denn wann darf man 100 Runden über den
Nürburgring gratis fahren? Die Einsätze ließen nicht
lange auf sich warten, denn die neu asphaltierten
Auslaufzonen des Eifelkurses sind Gift für
Motorradfahrer. Während der Aufprall eines stürzenden Motorradfahrers von Gras oder Kies leicht abgefedert wird, folgt der Landung auf Asphalt fast immer
ein Knochenbruch. In den jeweiligen Startrunden konnte ich das Limit des STi ertasten. Fazit: Subaru hat mit
dem STi eine hervorragende Limousine gebaut, in der
vier Erwachsene Menschen richtig Platz haben. Oder
zwei Erwachsene und eine halbe Arztpraxis.“
Hart am Limit: Der Subaru WRX STi im Einsatz auf dem Nürburgring.
Günther Schminke, Geschäftsführer von ASS
Automobile in Wermelskirchen, hat den Einsatz des
Subaru WRX STi erst möglich gemacht. „Bei einem
solchen Job kommt es auf Sekunden an, und da ist der
Subaru Impreza WRX STi genau das richtige Auto.
Nur in diesen Extremsituationen trennt sich die Spreu
vom Weizen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen!
drive 31
Magazin
SVX-Clubtreffen in der Schweiz
Subaru Club-Ecke
Vom 3. - 6. Oktober 2002 traf sich der Subaru
SVX-Club in Stein am Rhein im Schweizer Hotel
Grenzstein. Noch am Ankunftstag fuhren die
Clubmitglieder zum Rheinfall mit Mittagessen im
Restaurant Schloss Laufen. Am zweiten Tag ging
es hinauf zum 2502 Meter hohen Säntis. Neben
den umfangreichen Ausflügen blieb jede Menge
Zeit für Fachgespräche rund um den legendären
Sechszylinder-Boxermotor und den Allradantrieb.
Das nächste Treffen des Subaru SVX Club 2003
findet in der Pfalz statt. Kontaktadresse:
Schramm Heilbronn, Tel. 07131 / 161011, Email:
[email protected]
Sport ist im Verein am Schönsten. Dies gilt
selbstverständlich auch für den Motorsport und alle
Aktivitäten rund um das Auto. Im Verein macht es
einfach mehr Freude. Wer sich in einem SubaruClub engagieren möchte, findet hier die richtigen
Ansprechpartner:
SUBARU Impreza GT Club Germany
Jürgen Jansen
Albert-Einstein-Str. 39, 51373 Leverkusen
Tel: 0214-404 7105, www.impreza-gt-club.de
[email protected]
SUBARU SVX-Club
Harald Schramm
Katzensteige 9, 74076 Heilbronn
Tel + Fax: 07131-161 011, www.svx-club.de
[email protected]
SUBARU Libero Freunde e.V.
Peter Krebs
Chemnitzer Str. 13, 40627 Düsseldorf
Tel + Fax: 0211- 27 78 05, [email protected]
SUBARU Club (für alle Modelle)
Klaus Peter Hähnel
Mauthnerstr. 15, 83224 Grassau
www.subaru-club.com, [email protected]
WRX-Seifenkiste fährt um bayrische Meisterschaft
Zwar ohne Boxermotor und serienmäßigen
Allradantrieb, dafür aber in den original SubaruFarben tritt Christopher Hahn aus dem bayrischen Ludwigschorgast mit seiner Seifenkiste
an. Der 11-jährige startet in diesem Jahr bei allen
Läufen um die bayrische Meisterschaft und kann
schon auf einen Sieg auf dem Sachsenring
zurück blicken. Als Sponsor greift das SubaruAutohaus Norbert Geyer in 95369 Untersteinach
dem jungen Piloten unter die Arme.
Die Seifenkiste besteht aus einer Kunststoffliegekiste mit einem zulässigen Gesamtgewicht
von 113 Kilogramm, das nur durch Einlegen von
Bleiplatten eingehalten werden kann. Aufbau und
Lenkung sowie die Bremsanlage entsprechen
dem Reglement des DSKB (Deutscher Seifenkisten Bund).
32
drive
Fast wie ein richtiger Subaru WRX STi sieht die Seifenkisten von Christopher Hahn aus.
Fehlen eigentlich nur noch die goldenen Felgen.
Aus aller Welt
Italienische Polizei fährt Subaru
Subaru setzt auf Automatik
Jubiläum bei der italienischen Polizei: Seit
Dezember 2002 sind nun genau 1 .000 SubaruFahrzeuge bei den italienischen Ordnungshütern
Fuji Heavy Industries (FHI) und JATCO Ltd., weltweit agierender Hersteller von Automatik-getrieben,
haben mit der Fuji AT Ltd. ein Joint Venture abgeschlossen, das zukünftig stufenlose Automatikgetriebe
herstellen soll. Am japanischen Subaru-Produktionsstandort Gunma Oizumi sollen Getriebe für Klein- und
Kompaktwagen entwickelt und produziert werden.
Geplant ist eine monatliche Produktion von rund
10.000 Einheiten. Die Mitarbeiterzahl soll bis zum Jahr
2007 von nun 20 auf 200 wachsen. Seit 1984 baut
FHI stufenlose Automatikgetriebe. Bisher verkaufte
der Mutterkonzern von Subaru 1,85 Millionen Stück.
im Einsatz. Carabinieri und Justizkräfte können
bei ihren Einsätzen auf die Baureihen Legacy,
Impreza und Forester zurückgreifen Durch die
Vorteile des permanenten Allradantriebs und die
Zuverlässigkeit konnte sich Subaru gegen namhafte europäische Hersteller durchsetzen.
Bereits seit 1999 setzen die Italiener auf Subaru.
Mitte dieses Jahres wird eine größere Anzahl
neuer Forester an die Carabinieri ausgeliefert.
Subaru Forester für Indien
Fuji Heavy Industries (FHI), der SubaruMutterkonzern, vertreibt den Forester für den indischen
Markt nun über das dortige General Motors Netzwerk
India Pvt. Ltd. Indien gehört zu den wachstumsstärksten Automärkten der Welt. Noch in diesem Jahr will
FHI 500 Forester über General Motors absetzen. Ab
2004 sollen es rund 1.000 pro Jahr sein.
Aus aller Welt
Forester zum dritten
Mal „Best Car“
Der Forester gewann den
„Australia's Best Cars“
Awards. Dieser Preis wird alljährlich vom Journalisten-verband NRMA (National Roads
and Motorists Association Limited), den sieben führenden Automobilverbänden und verschiedenen
Automobilclubs des Landes vergeben. In zwölf
Kategorien traten Fahrzeuge an und mussten sich in
20 Kriterien von der Jury messen lassen. Dabei ging
es über 500 Kilometer quer über alle Straßen und
Pisten, die Australien zu bieten hat. Der neue
Subaru Forester gewann den Titel in der Kategorie
„Bestes allradgetriebenes Freizeitfahrzeug“. Es ist
der dritte Titelgewinn für den Forester in Folge.
Forester gewinnt Sonderpreis
Der Subaru Forester gewann
den Sonderpreis bei der Wahl zum
japanischen „Auto des Jahres“ 2003. Damit honorierte
die Jury das „stimmige Gesamtkonzept, den Komfort
und das stabile Fahrverhalten auf der Straße und die
exzellenten Offroad-Eigenschaften“ des neuen Subaru
Forester. Der Titel „Auto des Jahres“ des RJC ist eine
der
begehrtesten
und
prestigeträchtigsten
Auszeichnungen in Japan. Die Meinung der
„Automotive Researchers' & Journalists' Conference of
Japan“ (RJC), einer Jury aus 54 Journalisten, Kritikern
und Automobilexperten, zum Siegerfahrzeug war einhellig: „Wir haben in den letzten Jahren keine derart
sportliche Limousine erlebt, die so viel Fahrspaß bereitet, und wir sind beeindruckt von der Sicherheit, die
seine extrem steife Karosserie bietet.“
Subaru unterstützt behinderte Segler
Mit einem Subaru Outback H6-3.0 unterstützt
der britische Subaru-Importeur das Segler-Team mit
Ed Suckling, Andrew Cassell und Brian Harding.
Die drei nehmen an den Weltmeisterschaften der
behinderten Segler im niederländischen Medemblik
teil. Mit dem Outback ziehen sie ihr Boot vom Typ
Sonar durch Frankreich bis nach Holland. Die
Weltmeisterschaft gilt als Qualifikation und Test für
die Paralympics 2004 in Athen.
Niederländer lieben Subaru
Holländische Subaru-Kunden sind mit ihrer
Marke wesentlich zufriedener als die Kunden aller
anderen Marken. Im Kundenzufriedenheitsindex der
holländischen Zeitschrift „Autoweek“ liegt Subaru
mit deutlichem Vorsprung auf Platz 1. Überzeugen
konnte Subaru gleich drei Mal: Der japanische
Allradspezialist gewann sowohl die Gesamtwertung
als auch die Wertung für Gebrauchtwagen und
siegte mit dem Impreza auch in der Fahrzeugkategorie. Der Gesamtsieg holte sich Subaru zum zweiten Mal in Folge.
34
drive
500.000 Kilometer in zweieinhalb Jahren
Einen Rekord der besonderen Art stellte Roger
Söderberg mit seinem Subaru Outback auf. In nur
zweieinhalb Jahren legte der Schwede aus Karlstad
500.000 Kilometer mit seinem Fahrzeug zurück.
Der halbseitig gelähmte Söderberg arbeitet als
Vertriebsfahrer und zieht mit seinem Outback
Caravans von Importeuren und Herstellern zu den
Händlerstützpunkten in ganz Schweden.
Presseschau
Reinsetzen, losfahren und wohlfühlen
Subarus beliebtestes Modell ist der Forester.
Damit das weiter so bleibt, wurde der japanische
Allradler grundlegend überarbeitet. Trotzdem ist
auch der neue Forester ein sympathisches
Multitalent geblieben.
Es passt einfach alles: Die leichtgängige, aber
trotzdem direkte und gefühlvolle Lenkung, das
spielerische Handling und das dank 4x4 absolut
narrensichere Fahrverhalten. Hinzu kommt die
gelungene Fahrwerksabstimmung, die auf der
einen Seite geschmeidig ist und viel Komfort
biete, auf der anderen Seite verbindlich straff
bleibt und unangenehme Karosseriebewegungen
erfolgreich unterbindet. Das Sahnehäubchen
obenauf ist der geschmeidig-seidige Abrollkomfort, eine Folge der Reduktion von ungefederten
Massen. Es gibt nur wenige Fahrzeuge die dem
Fahrer bis in den Grenzbereich ein so sicheres
Gefühl geben.
Off Road 01/2003
Blower-Power
Die Modellpflege beim Subaru Impreza WRX
STi verspricht Vortrieb durch mehr Abtrieb. Nur
der Vollständigkeit halber: Es gibt den Impreza
auch als 2.0 GX mit Boxermotor, 125 PS,
Allradantrieb 1200 kg Zuglast. Braves Auto, fairer Preis. (...) Ähnlich der WRX: gleicher
Hubraum, Turbo-Power, jetzt 225 statt 218 PS
und 300 statt 292 Nm Drehmoment bei einem
Liter weniger Normverbrauch. (...) Doch erst als
WRX STi wird der Impreza zum Tier. Mit einer
Narrenkappe aus Spoilern, Schwellern und hinterem Leitwerk macht er auf wilder Hund: echt
stark, echt pubertär, echt kultig. Ein Irrläufer aus
dem Motorsport, ein ziviler Ableger des ExRallye-Weltmeisters, der in zehn Jahren 34 Siege
für Subaru holte. So was auf die Straße zu bringen. traut sich sonst nur Mitsubishi mit dem
Carisma Evo. (...) Das Resultat ist eine
Fahrmaschine von verblüffender Alltagstauglichkeit und Beherrschbarkeit, ohne Fahrspaß und
Vortrieb zu verschenken. Dank permanentem
Allradantrieb, niedrigem Schwerpunkt und mittig
austariertem Kraftfluss herrscht selbst auf
Schotter nie Traktionsmangel. Neutral wie ein
Gokart fegt er um die Ecken und lässt sich per
Lastwechsel zu wohldosierten Drifts überreden.
auto motor und sport, 05. Februar 2003
Noch mehr Dampf im WRX
Von wegen brave Marke für JagdscheinInhaber: Der neueste Impreza WRX weckt selbst
bei disziplinierten Fahrern den verborgenen
Rallye-Piloten. Ein erklärtes Ziel bei der
Veränderung der Modellreihe war von vornherein,
den Impreza zu einer noch besseren Basis für
den Rallye-Sport zu machen.Äußerlich blieb es
hier bei ein paar Retuschen. Dafür steckten die
Japaner aber eine Menge Feinarbeit ins Detail.
(...) Wie ein Rallye-Bolide sieht der WRX STi mit
seinem gewaltigen Heck-Leitwerk und den goldenen Alufelgen auf den ersten Blick ja auch aus.
Auch das Cockpit haben die Subaru-Designer
ganz nett hergerichtet, dazu gibt es knackig-harte
Sitzschalen. Und wo man auch hinguckt, findet
man Liebe zum Detail und blitzsaubere
Verarbeitung.
Auto Bild alles allrad 03/2003
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Die nächste Ausgabe von Subaru drive erscheint im September 2003