03/2003 Nr. 32 B
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03/2003 Nr. 32 B
03/2003 Nr. 32 B Editorial Liebe Subaru-Fahrer, Die Subaru Deutschland GmbH hat Anfang des Jahres als ersten Importeur in Deutschland die neuen Händlerverträge, die auf der Grundlage der neuen Gruppenfreistellungs-Verordnung kurz: GVO genannt basieren, unter Dach und Fach gebracht. Darauf sind wir einigermaßen stolz, denn die Materie ist kompliziert. Sie stellt die Beziehungen zwischen Importeur und Händler auf eine neue Grundlage. Auf dieser Basis bauen wir unser neues, zweistufiges Händlernetz auf, das für unsere Kunden nur Vorteile bringen soll. Hintergrundinformationen und Einzelheiten dazu finden Sie auf den Seiten 14 und 15. Es werden neue Strukturen entstehen - auch in den Beziehungen der Händler untereinander. Die Subaru Deutschland GmbH wird sich jedoch nicht in dieses neue Gefüge einmischen, denn dies ist einzig und allein Sache des Handels. Die Einrichtung von Niederlassungen ist für uns kein Thema. Wir brauchen Unternehmer, die an die Marke Subaru glauben, dann läuft das Geschäft. Dabei stehen Sie, liebe SubaruKunden, weiter im Mittelpunkt all unserer Anstrengungen. Wer erfolgreich sein will, der muss seine Arbeit so gut wie möglich machen. Daher wird jeder Händler und jeder Servicebetrieb sein Möglichstes tun, um jeden Kunden zufrieden zu stellen. Welch großen Wert wir darauf legen, können Sie auf Seite 16 lesen. Wirtschaftlich sehe ich Licht am Ende des Tunnels. Was wir brauchen ist eine anspringende Konjunktur und weniger negatives Denken. Mit ein wenig Optimismus wird die Zukunft der Marke Subaru und unserer Händler in zwei Jahren schon sehr erfolgreich sein. Nicht das Prinzip Hoffnung muss gelten, sondern die Hoffnung muss sich auch erfüllen. Die Zukunft unserer Marke sieht vielversprechend aus, denn Subaru hat Projekte und Visionen für die Zukunft. Wir haben den Pickup Baja, mit dem wir uns in einem neuen Lifestyle-Segment zeigen, und wir haben auf dem Genfer Salon das überaus attraktive Konzeptfahrzeug B11S enthüllt. Ein Auto mit einem Design, das in die Zukunft weist. Jens Becker Managing Director der Subaru Deutschland GmbH Stilistischen Fortschritt zeigt deutlich auch der neue Impreza, den wir im Februar auf den Markt gebracht haben. Der sportliche Charakter unseres Kompakten gewinnt im neuen Modelljahr weiter an Feinheit, an Modernität und an optischer Präsenz. Man schaut ihn an und erkennt auf den ersten Blick: Das ist eine echte Persönlichkeit. Und starke Persönlichkeiten setzen sich durch - immer. Bei allem, was wir unternehmen, werden wir aber darauf achten, dass wir unsere Markenwerte bewahren: Produktqualität und Kundenorientierung auf höchstem Niveau - das sind unsere Kernwerte, und die stehen nicht zur Debatte. Wir werden sie hegen und pflegen, denn sie sind unverzichtbar für die Entwicklung unserer Marke Subaru. Herzlichst Ihr Jens Becker drive 3 Inhalt Editorial 3 Inhalt 4 Premiere Der neue Impreza 5 Subaru Concept Car 10 Crashsicherheit 11 Jens Becker zum Subaru Händlernetz 14 Genfer Salon Stand der Technik Wirtschaft Kundenzufriedenheit Subaru vorbildlich Er-Fahrungen Die Vögel 18 Japan Im Streß beginnt das Eheglück 20 Zubehör Das passt zum neuen Impreza 22 Über den Dächern von Nizza 24 Der Subaru Baja 27 Vorstellung Magazin 4 16 17 Reportage Lebensart 10 Genfer Salon: Subaru B11S - der Name ist ungewöhnlich, aber programmatisch: „B“ steht für Boxermotor, „11“ für das Premium-Segment und „S“ für Sportiv. Das Konzeptfahrzeug manifestiert Subarus Design-Zukunft. 28 Aus aller Welt 33 Pressespiegel/Impressum 35 drive 5 Lechzen nach der Kurve: Der neue Subaru Impreza schärft das Profil des weltgrößten Herstellers von Allrad-PKW. Besonders der sportliche Charakter der Impreza-Baureihe gewinnt im Modelljahr 2003 weiter an Feinheit und Modernität. 24 Über den Dächern von Nizza: Heute ist die breite Strand-Promenade, an der solch architektonische Ikonen des Gründerzeit-Tourismus wie das Hotel Négresco liegen, immer noch beliebter Treffpunkt zum Spazieren, Inline- und Skateboardfahren. Premiere Lechzen nach der Kurve Der neue Subaru Impreza schärft das Profil des weltgrößten Herstellers von Allrad-PKW. Besonders der sportliche Charakter der ImprezaBaureihe gewinnt im Modelljahr 2003 weiter an Feinheit und Modernität. Augenfällig ist die stilistische Personalität des neuen Impreza, der nach dem SUV Forester die Design-Offensive des japanischen Allradspezialisten Subaru konsequent fortsetzt und schon auf den ersten Blick einen beträchtlichen stilistischen Fortschritt erkennen lässt. Subaru rückt mit der Optik seines neuen Impreza der Herzklopfenerregung beim Betrachter ein wenig näher. Ein neuer Stoßfänger vorn, geänderte Scheinwerfer und ein größerer Heckspoiler verbessern die Aerodynamik. Die Kotflügel wurden breiter, größere Lufteinlässe sorgen für eine bessere Motorkühlung und verleihen im Zusammenspiel mit den anderen Elementen dem Impreza eine wesentlich dynamischere Erscheinung als bisher. Das Cockpit ist übersichtlich, die Rundinstrumente sind klassisch: Tachometer, Drehzahlmesser, Tankuhr und Thermometer. Sie liegen wohlgeordnet vor dem höhenverstellbaren Dreispeichen-Lenkrad. Das Platzangebot im 4,415 Meter langen Impreza, der wie bisher in den zwei Karosserieversionen klassischer Viertürer und kompakter Fünftürer auftritt, reicht auch für fünf Personen: Im Fond finden Passagiere genug Freiheit für Knie und Kopf. Die körpergerecht geformten Sitze, die vorne mit aktiven Kopfstützen bestückt sind, liefern sehr guten Seitenhalt und sind höhenverstellbar. Seit jeher ist der Subaru Impreza die technische Basis des WRC-Autos, das seit Jahren sehr erfolgreich an der Rallye-Weltmeisterschaft (World Rally Championship WRC) teilnimmt. Vor6 drive aussetzung für die exzellente Balance des Impreza ist - neben der optimierten aerodynamischen Eigenschaften der Karosserie - das Subaru-Allradsystem. Es besteht aus der Kombination von Boxermotor und Allradantrieb, dessen bestimmender Vorzug die Symmetrie des Systems mit seinem niedrigen Schwerpunkt und der vollkommen symmetrischen Bauweise ist: Vom Motor über Getriebe, Kardan-Antriebswelle bis zum Hinterachs-Differenzial verläuft der gesamte Antriebsstrang in einer geraden Linie mit einer horizontal gleichmäßigen Auslegung. Das Ergebnis ist ein perfekt ausbalanciertes Fahrzeug mit einem ausgewogenen, sicheren Fahrverhalten. Das Thema „Fußgängersicherheit“ gewinnt zunehmend an Bedeutung. Motorhaube und Stoßfänger des neuen Impreza sind so kollisions-kompatibel gestaltet, dass ein Fußgänger bei einem Aufprall den geringst möglichen Belastungen ausgesetzt ist. Die Scheibenwischerhalterungen sind mit Sollbruchstellen versehen, die bei einer definierten Belastung brechen und so das Verletzungsrisiko für Passanten weiter vermindern. Doch besser als einen Unfall zu überleben ist es, erst gar keinen Unfall zu haben. Deshalb ist die Unfallvermeidungsfähigkeit der Kernpunkt der Subaru-Sicherheitsphilosophie. Subaru bietet für den neuen Impreza - 2.500 Stück sollen in diesem Jahr in Deutschland verkauft werden - die vier bekannten VierventilBoxermotoren an, die im Detail überarbeitet und Mit der Lizenz zum Kultauto. Blau hinterlegte Instrumente, ein Dreispeichen-Sportlenkrad und Aluminiumpedale sind die Erkennungszeichen des Subaru Impreza WRX STi. drive 7 Premiere Technik vom Feinsten: Der ZweiliterTurbo-Boxermotor im Subaru Impreza WRX STi leistet 195 kW/265 PS und gehört durch die konsequente Verwendung von reibungsarmen Materialien zu den wirtschaftlichsten Aggregaten dieser Klasse. optimiert wurden. Der 1,6-Liter-Basismotor leistet 70 kW/95 PS, der 2,0-Liter-Motor entwickelt 92 kW/125 PS. Der Zweiliter-Boxer im Impreza WRX leistet jetzt 165 kW/225 PS - 40 PS weniger als der 2,0-Liter-Turbo des Impreza WRX STi mit 195 kW/265 PS. Der WRX-Motor wurde auf die Verwendung von Kraftstoff mit 98 Oktan umgestellt, so dass dies in Verbindung mit dem neuen MotorManagement einen höheren Ladedruck erlaubt. Das maximale Drehmoment beträgt jetzt 300 Nm Auch in der Rückansicht überzeugt der neue Subaru Impreza als Fünftürer durch seine harmonische Linienführung. 8 drive Schon jetzt eine Legende: Der Subaru Impreza WRX STi zeigt auch äußerlich, was in ihm steckt. Er ist ein Supersportler durch und durch. bei 4.000/min. Die Auslassseite wurde strömungsoptimiert, die Ventile sind mit Natrium gefüllt. Leichte Einlassventile runden all die motorischen Optimierungen ab, die dem Impreza WRX zu bemerkenswerten Fahrleistungen verhelfen. Nach nur 5,9 Sekunden passiert der Sportler die 100-km/h-Marke und erreicht bei 232 km/h seine Höchstgeschwindigkeit. In 5,5 Sekunden jagt der WRX STi aus dem Stand auf 100 km/h und hinauf bis auf 244 km/h Höchstgeschwindigkeit. Mit leichter Hand geführt fliegt der Schalthebel durch die Kulisse des kurz gestuften Sechsganggetriebes, während der Boxer die Leistungsabfrage mit einem Knurren quittiert, das der Turbolader mit einem dezenten Pfeifen begleitet. Das sehr straff abgestimmte Fahrwerk giert nach Kurven, die er meisterlich nimmt und in der ersten schon nach der nächsten lechzt. Der Renner für die Straße ist eben eine lupenreine Spaßmaschine. Trotz der erhöhten Leistung hat Subaru den Verbrauch der Impreza-Motoren teilweise um mehr als einen Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer gesenkt und zudem die Inspektionsintervalle auf zwei Jahre oder 30.000 Kilometer verlängert. Der neue Impreza ist seit Februar 2003 auf dem deutschen Markt. Die Preise beginnen bei 17.950 Euro für das viertürige Basismodell Subaru Impreza 1 .6 TS und enden bei 38.150 Euro für den Straßen-Rennwagen Impreza 2.0 WRX STi - ein echter Schnäppchenpreis für eine Rennmaschine ohne große Kompromisse, die das gesamte Rallypotenzial von Subaru serienmäßig auf die Straße bringt. In England sind die beiden Sportskanonen Subaru Impreza WRX und WRX STi längst Kultautos, und das sollen sie nach dem Willen von Jens Becker, Managing Director von Subaru , auch in Deutschland werden. Für die komplette Baureihe Impreza hegt Becker daher ambitionierte Pläne. „Wir haben die Preise moderat kalkuliert. Das gilt auch für unsere sportliche Speerspitze, den Straßen-Rennwagen Impreza WRX STi.“ Den betrachtet er als Image-Lokomotive für die Marke - nicht nur im Sinne von Leistung und Fahrspaß, sondern auch angesichts des Preis-LeistungsVerhältnisses: „300 WRX STi wollen wir absetzen. Unser Renner ist ein echtes Angebot. Wir bieten sehr, sehr viel Auto fürs Geld.“ Und noch mehr Fahrspaß. drive 9 Subaru Concept Car Enthüllung einer Design-Philosophie Subaru B11S - der Name ist ungewöhnlich, aber programmatisch: „B“ steht für Boxermotor, „11“ für das Premium-Segment und „S“ für Sportiv. Das Konzeptfahrzeug manifestiert Subarus Design-Zukunft. Kyoji Takenaka, Präsident des Subaru-Mutterkonzerns Fuji Heavy Industries Ltd., enthüllte auf dem 73. Genfer Salon persönlich das Konzeptfahrzeug, das zukunftsweisend sein soll für den weltgrößten Hersteller von allradgetriebenen Pkw. Das Konzeptfahrzeug mit den coupéhaften Linien zeigt als erstes Fahrzeug die neue Design-Philosophie, deren Entwicklung Takenaka gleich nach seinem Amtsantritt im Juni 2001 eingeläutet hat. Mit seiner dynamischen Linienführung spricht der B11S jene spezifische Formensprache, mit der der weltgrößte Hersteller von Allrad-PKW seine Produkte künftig wesentlich stärker emotionalisieren will. Gleichzeitig präsentierte Subaru mit dem B11S die neue Fahrzeugkategorie „Gran Turismo Utility". Der B11S ist ein Auto, mit dem Subaru einen großen Schritt in eine glänzende DesignZukunft macht: ein sportlich-elegantes Coupé mit attraktiver Ausstrahlung und prägnanter Frontpartie. Untypisch für ein Coupé verfügt der B11S über genug Platz für vier Erwachsene, hohen 10 drive Komfort, ausreichend Gepäckraum und einen variablen Innenraum mit praktischem Nutzwert. Der Einstieg erfolgt durch zwei gegenläufig öffnende Türen. Angetrieben wird der Subaru B11S von einem neuen, 294 kW/400 PS starken Sechszylinder-Biturbo-Boxermotor. Das Triebwerk bringt seine Kraft über ein Stufen-Automatikgetriebe an das Subaru AWD-System. 35 Prozent gehen an die Vorderräder, 65 Prozent an die Hinterräder: Diese Verteilung soll dem Subaru B11S überaus sportliche Fahreigenschaften verleihen. Kombiniert ist das Getriebe mit der variablen Drehmomentverteilung VTD. Imponierend: das 21-Zoll-Fahrwerk mit breiten Reifen der Dimension 275/35 ZR 21 vorne und 325/30 ZR 21 hinten. Stand der Technik Mit Sicherheit ganz weit vorn Sicherheit steht bei der Entwicklung neuer Fahrzeuge ganz oben auf der Prioritätenliste. Deshalb ist es kein Zufall, dass Subaru bei den Sicherheitstests der Welt immer wieder Spitzenplätze erreicht. Mit Outback, Forester und Impreza stehen gleich drei Modelle des japanischen Allradspezialisten auf dem Treppchen ganz oben. Sei es das amerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) oder dessen europäisches Pendant Euro-NCAP (New Car Assessment Programme). Jedes Jahr fahren beide Institute unzählige Autos aller Hersteller vor die Wand und untersuchen die Sicherheit der Insassen. Bei den kontrollierten Zerstörungsversuchen belegt Subaru traditionell Spitzenplätze. ein wenig deformierter Fußraum sowie das Auslöseverhalten der Airbags nur Informationen über die passive Sicherheit eines Automobils. Und diese Sicherheitssysteme wie Airbags, Seitenaufprallschutz und ABS befinden sich inzwischen auf einem technischen Standard, der weitgehend aus- Bernhard Schäfer, Leiter Kundendienst der Subaru Deutschland GmbH, wertet die exzellenten Ergebnisse als Beweis für die kompromisslose Sicherheitsphilosophie des Hauses Subaru: „Das Potenzial der aktiven Sicherheit ist bei unseren Fahrzeugen dank des permanenten AllradanDer neue Subaru Impreza ist mit Sicherheit ganz weit vorne bei der Crashsicherheit. Dafür sorgt die extrem crashresistente Karosserie und natürlich seine serienmäßige aktive Fahrsicherheit. triebs vorbildlich. Das Testergebnis des Euro-NCAP unterstreicht unsere Stärken auch bei der passiven gereift ist - auch bei Subaru. Im neuen Forester Sicherheit. Vier Sterne beweisen ein sehr hohes führte Subaru erstmals serienmäßig aktive Kopfstützen auf den Vordersitzen ein. Dabei Sicherheitsniveau.“ ist die Kopfstütze über ein Gestänge mit einer Druckplatte in der Rückseite des Sitzes verbunDoch die guten Ergebnisse bei den Crashtest den. Die aktive Kopfstütze verhindert bei einem verraten nur die halbe Wahrheit auf die Frage, wie Auffahrunfall den „Peitscheneffekt“, der aus hohen es um die Sicherheit des Fahrzeugs bestellt ist. Relativbewegungen zwischen Kopf und Rumpf Schließlich geben eine stabile Fahrgastzelle und drive 11 Stand der Technik resultiert und häufig Schleudertraumata und gefährliche Halswirbelverletzungen auslöst. Sie reagiert individuell auf jedes Körpergewicht und wird nur bei einer Heckkollision aktiv, die einem Frontal-aufprall auf ein festes Hindernis mit etwa 15 km/h entspricht. Im Gegensatz zu Airbags, die nach ihrer Auslösung ein Fall für die Entsorgung sind, geht die Kopfstütze nach der Aktivierung in ihre Ausgangsposition zurück. Aktive Kopfstützen reduzieren Halsverletzungen im Falle einer Heckkollision um 43 Prozent. Dies belegen Untersuchungen des IIHS. Außerdem gehören zweistufig auslösende Full-SizeAirbags und großvolumige Seitenairbags, die beim Seitenaufprall Kopf und Thorax der Frontpassagiere schützen, inzwischen zum Sicherheitsstandard. Entscheidender noch als die passive Sicherheit aber ist die aktive Sicherheit eines Fahrzeugs, also die Fähigkeit, einen Unfall zu vermeiden. Auf diesem Gebiet setzt Subaru seit 1972 mit seinen allradgetriebenen Fahrzeugen Maßstäbe. Zur herausragenden Ausgewogenheit und überlegenen Leistungsfähigkeit des Subaru-Allradsystems trägt das Prinzip „Boxermotor“ wesentlich bei, denn vom Motor über Getriebe, Kardan-Antriebswelle bis zum Hinterachsdifferenzial verläuft der gesamte Antriebsstrang in einer geraden Linie mit einer horizontal symmetrischen Auslegung. Das Auto bleibt immer in der Balance - ein Riesenvorteil gegenüber allen einachsig angetriebenen Autos. Aus der Verbindung von optimaler Traktion und perfekter Balance entstehen Fahrstabilität und „Unfallvermeidungsfähigkeit“: Dieses ist der wahre Schlüssel zur Sicherheit, denn es ist besser, einen Unfall zu vermeiden, als ihn „nur“ zu überleben. Deshalb liefert Subaru in Deutschland ausschließlich Fahrzeuge mit Allradantrieb. Autos mit Allradantrieb verfügen über eine gegenüber front- und heckgetriebenen Fahrzeugen überlegene Traktion und über ein eindeutiges und vorhersehbares Fahrverhalten. Um dieses von allen Herstellern erwünschte Fahrverhalten zu erreichen, eignet sich der Allradantrieb auf ideale Weise, weil die Antriebskräfte sich auf alle vier Räder verteilen. Von entscheidender Bedeutung ist die Kraftübertragung, denn die Art des Antriebs und der Kraftverteilung bestimmen wesentlich mit, wann der Zeitpunkt erreicht ist, an dem der maximale Reibwert zwischen Reifen und der Straßenoberfläche überschritten wird. Je kritischer die 12 drive Subaru im Crashtest des Insurance Institute for Highway Safety (IIHS): Sicherstes kleines SUV Beim frontalen Offset-Crash mit 40prozentiger Überdeckung gegen eine deformierbare Barriere erreichte der Forester Modelljahr 2003 die höchste mögliche Bewertung „Gut“ und wurde zum „besten Kauf“ in der Kategorie „Kleine Sport Utility Vehicles“ benannt. Die Fahrgastzelle mit ihren ringförmigen Rahmenelementen erwies sich beim Aufprall als überaus verformungsresistent, das Verletzungsrisiko des Fahrers ist im Forester denkbar gering. Außerordentlich solide Fahrgastzelle Der Impreza hat den Crashtest überlegen bestanden. Beim frontalen Offset-Crash erreichte der Impreza die höchste mögliche Bewertung. Die Fahrgastzelle erwies sich als sehr verformungsresistent, das Verletzungsrisiko des Fahrers ist denkbar gering. Geringstes Verletzungsrisiko Der Legacy überzeugte durch seinen exzellenten Sicherheitsstandard: Die Tester bescheinigtem dem Legacy eine insgesamt gute Crashsicherheit. Seine Fahrgastzelle erwies sich beim Aufprall als überaus resistent und brachte das beste Ergebnis im Test. Im Vergleich zu den anderen Kandidaten ist das Verletzungsrisiko des Fahrers im Legacy am geringsten. Situation, desto deutlicher wird der Sicherheitsvorteil des Allradantriebs gegenüber dem Zweiradantrieb. Das wird besonders in Kurven deutlich, wo drei Kräfte ins Spiel kommen: die Antriebskraft des Motors, die das Fahrzeug vorwärts bewegt, die Reibkraft, die das Rad auf die Straßenoberfläche bringt, und die Seitenführung (Zentripetalkraft), die sich aus dem Unterschied zwischen den beiden anderen ergibt. Diese Kraft wirkt der Zentrifugalkraft entgegen, und je stärker sie ist, desto sicherer wird das Kurvenverhalten. Die Seitenführung wird umso größer, je mehr die Antriebskräfte abnehmen. Allradantrieb erhöht Sicherheit und Fahrstabilität, und er trägt wesentlich zur Unfallvermeidung bei. Doch wenn es einmal kracht, dann genießen die Insassen optimalen Schutz nach dem Stand der Technik. Die Ergebnisse der weltweiten Tests beweisen das. Sie untermauern, dass Subaru dem selbst gestellten Anspruch an höchste Sicherheitsstandards tatsächlich gerecht wird. Was der Fahrer nicht sieht: In den Türen sorgen Verstrebungen und Versteifungen der Bleche für Sicherheit bei einem Seitenaufprall. So wird getestet: Ob amerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) oder Euro-NCAP (New Car Assessment Programme). Die Crashtests verlaufen immer nach dem gleichen Schema. Die Insassensicherheit wird beim Euro-NCAPCrashtest in drei genormten Tests ermittelt: Beim Frontalcrash prallt das Testfahrzeug mit 64 km/h und 40 Prozent Überdeckung gegen eine fest stehende, deformierbare Barriere. Der Versuch simuliert den häufigsten Unfalltyp, den seitlich versetzten Frontalaufprall zweier Autos, den so genannten „Offsetcrash“. Im Fahrzeug sitzen zwei Erwachsenendummys, an denen die biomechanischen Belastungen an Kopf, Hals, Brustkorb, Becken und Beinen gemessen werden. Hinten sitzen zwei Kinderdummys, die ein eineinhalb und ein drei Jahre altes Kind simulieren. Beim Seitencrash prallt eine 950 Kilogramm schwere und deformierbare Barriere mit 50 km/h seitlich gegen das Fahrzeug. Dabei zielt die Barrierenmitte genau auf den Fahrer. Besetzt ist das Fahrzeug auf dem Fahrerplatz mit einem Dummy, an dem die Belastungen von Kopf und Brustkorb, im Bauchbereich und am Becken gemessen werden. Hinten sitzen die gleichen Dummys wie beim Frontalaufprall. Der Pfahlaufpralltest wurde erst im vergangenen Jahr eingeführt und ist ein zusätzlicher Seitenaufprall für Fahrzeuge mit seitlichem Kopfschutzsystem. Vorbedingung für die Prüfung ist jedoch, dass beim Seitencrashtest zuvor die volle Punktzahl erzielt wurde. Das auf einem Schlitten montierte Auto trifft mit 29 km/h seitlich gegen einen senkrechten Stahlpfahl. Der Stoß erfolgt im Kopfschwerpunkt eines Erwachsenendummys, der auf dem Fahrersitz platziert ist. Bewertet werden hier allein die Kopfbelastungen. Zusätzliche Punkte gibt es für den aktiven Anschnallhinweis im Auto. drive 13 Wirtschaft Die neue Händlernetzstruktur Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, bezieht Stellung zu den neuen Händlerverträgen und den Vorteilen, die sich daraus für die Beziehungen zwischen Kunden und Händlern ergeben. Subaru Deutschland ist dabei, das Händlernetz neu zu strukturieren, und diese Strukturreform steht kurz vor ihrem Abschluss. Als erster Importeur in Deutschland hat die Subaru Deutschland GmbH die neuen Händlerverträge unter Dach und Fach gebracht. Das ist angesichts der Komplexität der neuen GVO eine respektable Leistung, an der unsere Händler und der Händlerverband ihren wesentlichen Anteil haben. Wir planen auf der Basis unserer derzeitigen Netzes den mittelfristigen Ausbau auf eine Kapazität von 400 Stützpunkten. Wir haben 140 der zur Zeit rund 300 Subaru-Vertragshändler einen Vertriebsvertrag und den anderen 160 einen Servicevertrag angeboten. Die Servicehändler sollen zwar auch noch Subaru-Fahrzeuge verkaufen, sind aber vornehmlich als Servicezentren ausgelegt. Bereits Anfang Februar 2003 sprach der Subaru-Händlerverband eine Empfehlung aus, die neuen Verträge zu unterzeichnen, und viele Händler haben ihren Vertrag unmittelbar danach unterschrieben zur Subaru-Zentrale in Friedberg zurückgeschickt. Dies spricht dafür, dass wir den Händlern eine faire Regelung angeboten haben, mit der die meisten offenbar gut leben können. Für die Subaru-Fahrer bringt die neue Struktur nur Vorteile, denn der Servicehändler ist kein Händler zweiter Klasse. Sowohl der Service- als auch der Vertriebsvertrag enthalten Regelungen zum Ersatzteilvertrieb, so dass jeder Partner, egal ob Händler oder Werkstatt, den gleichen unproblematischen Zugang zu den Ersatzteilen hat. Außerdem sieht die 14 drive Struktur eine Kooperation zwischen Vertrags- und Servicehändler zum Nutzen des Kunden vor. Um jedwedes Missverständnis von vorne herein auszuschließen sei ganz klar gestellt: Jeder Kunde kann weiterhin bei „seinem“ Händler sein Auto bestellen und kaufen und den Service erledigen lassen - gleichgültig, ob dieser Händler in der neuen zweistufigen Organisationsstruktur künftig Vertrags- oder Service-Partner ist. Die Änderungen beziehen sich ausschließlich auf das innere Gefüge der neuen Handelsorganisation. Am sprichwörtlich guten Service wird sich nichts ändern. Im Gegenteil: Der Vertragshändler hält Vorführwagen und Lagerwagen vorrätig und führt natürlich nach wie vor alle Serviceleistungen durch. Der Servicehändler übernimmt die Betreuung und Kundendienst für Subaru-Fahrzeuge, und wenn der Kunde des Servicepartners sich einen neuen Subaru kaufen will, dann ändert sich eigentlich nur eins: Der Servicehändler holt den Vorführwagen nicht vom eigenen Hof, sondern ordert das Auto für die Probefahrt beim nächsten Vertragshändler. Die interne Organisation ist der eigentliche und wesentliche Unterschied zwischen beiden Händlerarten, die aber für Subaru gleich wichtig sind. Beide sorgen durch ihren spezifischen Service dafür, dass der Subaru-Kunde ein höchst zufriedener Kunde bleibt. Im kooperativen Charakter der neuen Struktur liegen für alle Beteiligten nur Vorteile. Die Effizienz in Vertrieb und Kundendienst steigt, und und die Wege zum nächsten Subaru-Partner verkürzen sich. Damit kann unsere Marke jetzt durchstarten in eine erfolgreiche Zukunft. Wir verfolgen ambitionierte Ziele: In diesem Jahr wollen wir in Deutschland rund 9.000 Autos verkaufen. 2004 sollen es rund 11.000 und bis 2006 zirka 15.000 Einheiten sein. Dabei hilft Subaru die neue GVO, denn es wird für den relativ kleinen Importeur Subaru einfacher, die Lücken im Servicenetz zu füllen. Uns entgeht jedes Jahr ein Absatzvolumen von 2.000 bis 3.000 Einheiten, weil wir in einigen Regionen und Städten nicht oder nur schwach vertreten sind. Wir können diese insgesamt 37 Open Points, vor allem in den größeren Städten schneller schließen, können uns einfacher und schneller entwickeln, weil die so genannte Markenexklusivität fällt. Das bedeutet, dass jeder Händler frei ist in seiner Entscheidung für eine zweite oder dritte Marke. Damit ist ein wesentliches Hindernis beseitigt, das den kleineren Marken den Zugang zum Markt doch ziemlich erschwert hat. Für Subaru ist das eine gute Chance, denn Subaru ist als zweite Marke für leistungsstarke Händler eine höchst interessante Wahl. Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, sieht in der Änderung der GVO für Subaru positive Effekte. niemand muss sich Sorgen um seinen „persönlichen“ Händler machen, wenn der nicht mehr Vertrags-, sondern Servicepartner wird. Die gewachsenen Beziehungen zwischen dem Kunden und „seinem“ Händler bleiben auch in der neuen Struktur bestehen. Für viele kleine Händler bringt die neue Struktur erhebliche Erleichterungen. Diese leisten zwar in ihren Regionen gute Arbeit, waren aber mit den finanziellen Vorleistungen für vier oder fünf Vorführwagen sehr belastet. Auch aus diesem Grund zeigen sich die neuen Servicehändler eher erleichtert darüber, dass sie künftig diese große finanzielle Bürde nicht mehr tragen müssen. Schon jetzt haben sich in einigen Regionen wie Dresden oder dem Saarland Kooperationen gebildet. Ein starker Händler arbeitet dort mit mehreren Servicepartnern zusammen und stellt sicher, dass jeder Subaru-Kunde optimal betreut und versorgt wird. Außerdem werden die weißen Flecken im Subaru-Servicenetz von der Landkarte verschwinden, Experimentelle Vertriebsstrukturen werden wir vorerst nicht einsetzen. Nischenhersteller haben eine andere Kundenstruktur und Kundenbindung als die Massenmarken. Wer sich so ein spezielles Produkt wie einen Subaru kauft, der will auch Beratung und den persönlichen Kontakt zu seinem Händler. Außerdem sind bislang alle Versuche des Autovertriebs im Internet fehlgeschlagen, denn Autokauf ist eben keine rein rationale, sondern eine hoch emotionale Angelegenheit. Der Kunde will sein Auto sehen, anfassen und damit eine Probefahrt unternehmen. Hinzu kommt, dass acht von zehn Kunden einen Gebrauchtwagen eintauschen wollen, und das ist über das Internet kaum möglich. Die Laufzeit der neuen GVO ist auf acht Jahre befristet. Was in dieser Zeit geschieht, lässt sich noch nicht absehen. Sicher ist aber: Subaru ist seit über 20 Jahren auf dem deutschen Markt und hatte immer ein äußerst faires Verhältnis zu Händlern und Kunden. 170 unserer 300 Händler sind seit 15 oder mehr Jahren dabei. Über 60 Händler begleiten uns seit unseren Anfangstagen, und bei neutralen Untersuchungen zur Kunden- und Händlerzufriedenheit ist Subaru immer ganz vorne dabei. Das ist das Ergebnis einer soliden Unternehmenspolitik, und an dieser Politik wollen und werden wir auch in Zukunft nichts ändern. Darauf können sich Händler und Kunden gleichermaßen verlassen. drive 15 Kundenzufriedenheit Stunde der Wahrheit Die „Stunde der Wahrheit“ schlägt zwei Mal im Jahr. Dann stellt die Subaru Deutschland GmbH ihren Neuwagenkunden die Gretchenfrage: „Wie zufrieden sind Sie mit dem Kundendienst und mit Ihrer Werkstatt?“ Kundenzufriedenheit ist der Schlüsselbegriff für den Erfolg in wettbewerbsintensiven Zeiten, und so sieht Kundendienstleiter Bernhard Schäfer dem Umfrageergebnis stets mit besonderer Spannung entgegen. Die Auswertung gibt nachhaltige Aufschlüsse über die Qualität der Beziehungen zwischen Kunden und Subaru-Organisation. Subaru Kundenzufriendenheit im Bundesdurchschnitt - Zielerreichungsgrade von 100 Zufriedenheit insgesamt Räumlichkeiten:ordentlich Räumlichkeiten: Atmosphäre Aufenthaltsmöglichkeiten Telef. Erreichbarkeit Freundlichkeit am Telefon Was Schäfer kaum für möglich hielt, trat ein: Die exzellenten Ergebnisse des Vorjahres wurden noch einmal übertroffen. Der „Zielerreichungsgrad“, die Bewertungsgröße der Service-Qualität in den verschiedenen Kriterien, liegt beim übergreifenden Wertungsmaßstab „Zufriedenheit allgemein“ bei 92,62 und damit nahe an der Perfektion. Als absoluten Mindeststandard fordert Subaru einen Zielerreichungsgrad von 70. Zu den besonderen Stärken der Subaru-Händler zählen laut Kundenurteil Freundlichkeit, Flexibilität, Termintreue und Hilfsbereitschaft. „Freundlichkeit des Kundendienstpersonals“ und „Sofortreparaturen in dringenden Fällen“ erhielten Bestnoten von den knapp 2.000 Befragten . Subaru-Kunden sind überdurchschnittlich zufrieden mit ihrer Marke, und das soll so bleiben. Deshalb führt Subaru regelmäßig diese intensive und umfangreiche Befragung seiner Neuwagenkäufer durch. Für Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, ist die kontinuierliche Beobachtung der Kundenzufriedenheit von entscheidender Bedeutung: „Nur zufriedene Kunden garantieren nachhaltigen Erfolg.“ 16 drive Freundliche MA an KD-Annahme Kompetente MA an KD-Annahme Öffnungszeiten Begrüßung Kompetente Diagnose Bereitschaft zu Garantiearbeiten Kurzfristige Terminvereinbarung Sofortreparatur in dringenden Fällen Wartezeiten bei der Annahme Schnelligkeit der Preisauskunft Verbindlichkeit der Preisauskunft Rep/Insp: Qualität Rep/Insp:Vollständigkeit Rep/Insp: Schnelligkeit Rep/Insp: Termintreue Preis-Leistungs-Verhältnis Verfügb. von Ersatzteilen Rechnung: Detailliert/Verständlich Rechnung: Angemessene Preise Reklamationen: Schnelle Bearbeitung Reklamationen: Kundenorientiertes Verhalten 50 70 90 Er-Fahrungen Mit dem Outback durch Island Wo ein Outback ist, da ist ein Weg. Mit seinem Subaru Outback H6 3.0 wühlte sich Konrad Alles aus Brücken auch durch schwieriges Terrain. Der Geschäftsführer der Windkraftwerke Obere Nahe bewältigte problemlos selbst die für waschechte Geländewagen schwierige Island-Hochlandroute F910. Während eines vierwöchigen Islandaufenthaltes meisterte sein Outback sogar Flussdurchfahrten. 500.000 problemlose Kilometer Unfallvermeidungswilligkeit Seit 1992 fahre ich einen Subaru Legacy 2.0, der in meiner Pferdetierarztpraxis eingesetzt wird. Das Fahrzeug läuft auch nach nunmehr 509.700 km absolut problemlos. Die teuerste Reparatur war übrigens bei 400.000 km eine neue Kupplung für umgerechnet rund 500 Euro. Im Übrigen hat das Auto noch sein Original-Motor, das OriginalGetriebe und auch noch vorne und hinten die Original-Bremsscheiben. Mit besonderem Interesse habe ich Ihren Artikel „Sternstunden“ in der drive 31 gelesen. Vermisst habe ich einen Anspruch an die Gesinnung der Fahrer: Nicht Unfallvermeidungsfähigkeit sondern Unfallvermeidungswilligkeit sollte voranstehen. Abstellend auf physikalische Überlegenheit eines Teils (hier: Allradantrieb) einer Summe von Problemfeldern, könnte der Leser folgern: Ich hab ja Allrad, jetzt kann mir nix mehr passieren... und das greift zu kurz, weil die Unterschiede an der Fahrgrenze denn doch nicht so groß sind. Als Teil einer Gemeinde von überzeugten Subaru-Fahrern lese ich „drive“ immer wieder gerne. Die Überzeugung zum Subaru-Konzept stammt aus dem Beruf: Ich bin Fahr- und Sicherheitstrainer für die Polizeidirektion Schleswig-Holstein Süd in Lübeck und Polizeifahrlehrer. Dr. Hans-Joachim Klein, 32051 Herford Treuer Reisebegleiter Mit unserem Subaru Legacy (Baujahr 1992, 260.000 km) fuhren wir im letzten Sommer nach Rumänien und Moldawien. Der Legacy hat uns während der dreiwöchigen Tour und auf 5.997 km nie im Stich gelassen und sich als komfortabler und treuer Reisebegleiter erwiesen. Man kann sich wirklich auf die Langzeitqualität von Subaru verlassen Christian Straßer, 94551 Lalling [email protected] Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe sinngerecht zu kürzen. Haben Sie bitte Verständnis, dass wir aus Platzgründen nicht alle Leserbriefe berücksichtigen können. drive 17 Reportage Den Preis für die beste Nebenrolle hätten sich die beiden verdient: Die Vögel waren während der Dreharbeiten in Hochform 100 Mann und zwei Vögel Bei Alfred Hitchcock waren es Tausende, bei Subaru sind es nur zwei. Die Rede ist von Vögeln. Ein Mann bringt seiner Familie ein Vogelpärchen mit, das seinen Spaß am Forester-Fahren kurvenauspendelnd mit ihm teilt. 36 Grad, strahlend blauer Himmel. Sekunden später lässt die Regenmaschine „Monsun“ eine nasse Hölle los. Wolkenbruchartig stürzen die Wassermassen aus dem gerade noch heiteren Himmel, zwei Windmaschinen mit alten Käfermotoren röhren um die Wette, irgendwo schreit jemand „Action!“. Ein funkelnagelneuer Subaru Forester bricht durch die Wasserwand, jagt auf einen umgestürzten Baum zu, der auf der Straße liegt. Der Aufprall scheint unvermeidlich, doch dann schlägt der Fahrer das Lenkrad ein, und wie auf Schienen umfährt der Forester das Hindernis. „Cut!“ Ein erneuter Ruf von Regisseur Axel Baur beendet die Sintflut. In dem feinen Sprühwasser bildet sich ein Regenbogen. Martin, der Präzisionsfahrer, seines Zeichens mehrmaliger Südafrika-Rallye-Meister, setzt gemächlich zurück. Mittagspause nach acht anstrengenden Stunden mitten in der Wildnis. Alle tragen seltsam dicke Stiefel. Bei der Begehung hatte man eine Kobra aufgeschreckt und damit ist nicht zu Spaßen, ebenso wie mit den wilden Pavianen am Kap. Wie hieß noch die Filmproduktion? Jungle. Passt irgendwie. Vollgepackt mit Elektronik ist der Subaru Forester Hauptdarsteller im neuen Fernseh-Werbespot. Der sintflutartige Regen kommt aus dem Löschschlauch. 18 drive Bei der mehrwöchigen Vorbereitung war die Wahl auf Kapstadt in Südafrika als Drehort gefallen. Neben den ordentlichen Wetter- und Straßenbedingungen sind hier Löhne und Darstellergagen um bis zu 80 Prozent günstiger als in Europa. Selbst amerikanische Werbefirmen drehen mittlerweile am Kap, und Endemol („Big Brother“, „Traumhochzeit“) unterhält in der Stadt eine eigene Produktionsgesellschaft. Die Pause geht zu Ende. 100 Mann hocken an den wackeligen Campingtischen. Trotzdem sind die drei Drehtage 12-14 Stunden lang. Straßen werden gesperrt, Pisten mit künstlichen Felsen präpariert und eingenässt. Die Stars, zwei Subaru Forester XT Turbo, werden im eigenen LKW transportiert und von vier Spezialisten für jede Einstellung immer wieder geputzt und auf „fabrikneu“ gewienert. Zwei Kameracrews arbeiten im Schichtdienst: Während die eine dreht, wird die zweite Kamera für die nächste Einstellung eingerichtet. Fast die gesamte Motorhaube verschwindet unter dem Kameraaufbau. Auch als Kamerawagen zeigt der neue Forester seine Qualitäten: Er sorgt für ruckelfreie Bilder selbst bei 55 km/h! Während der Dreh noch bis zum letzten Tageslicht läuft, wird gleichzeitig am nächsten Drehort bereits ein vier Meter hohes Gerüst an einen Steilhang gebaut. Schließlich soll auch das Panoramadach des neuen Forester zur Geltung kommen. Das wäre fast schief gegangen: Der Hubschrauber versagt just vorm Abheben seinen Dienst. Aber das kann doch einen Filmer nicht erschüttern. Kurzerhand reparieren Aufnahmeleiter und Oberbeleuchter den Kabelbruch, gestartet wird mit einer Hilfsbatterie - und einem etwas mulmigen Gefühl in Regisseur Axel Baur (rechts) und Kameramann Eckard Pollak während der Dreharbeiten am Kap. der Magengegend. Es ist eben nicht alles so sicher und zuverlässig wie ein Subaru... Der letzte Drehtag gehört ganz der Familie. Und natürlich den Vögeln, die sich auf einer mit der Kamera verbundenen Stange brav in die Kurve legen. Gedreht wird hier vor blauem Hintergrund. Per Tricktechnik werden die Vögel dann im heimischen Hamburg in den Käfig gesetzt. Überhaupt leistet das Team von Niko Papoutsis und „The Posthouse“ in der Bildbearbeitung Großes. Denn trotz 40.000 Liter Wasser (!) und Regenmacher müssen Gewitter, Wolken und feinste Regentropfen künstlich eingesetzt werden. Über 100 Stunden Arbeit später ist dann das Werk fertig - zumindest im Bild. Nun schlägt die Stunde der Musiker von „Eardrum“, die bereits für die meisten namhaften Autohersteller komponiert haben. Wem der Sprecher im Spot bekannt vorkommt: Er leiht neben Subaru auch den Hollywood Größen Antonio Banderas und Brad Pitt seine Stimme. Nach insgesamt rund dreimonatiger Arbeit geht der Werbefilm zum ersten Mal auf den Sender. Souverän zieht der Subaru Forester seine Bahnen durch Wind und Wetter, bringt Vater und Vögel wohlbehalten nach Haus. drive 19 Japan Im Stress beginnt das Eheglück Nirgendwo auf der Welt geben Heiratswillige so viel Geld für den „schönsten Tag im Leben“ aus wie in Japan. 25.000 Euro sind eher die Regel als die Ausnahme: Am Hochzeitstag soll alles perfekt sein. Dabei war früher eine japanische Hochzeit ein schlichter Brauch in kleinem Kreis. Die zukünftigen Ehepartner mussten sich nicht einmal richtig kennen. Ein Vermittler hat die Paare verkuppelt. Noch 1973 wurden mehr als 40 Prozent aller Hochzeiten arrangiert. 1991 waren es immerhin noch zwölf Prozent. Bei Sympathie der Beiden hat die Familie des Bräutigams der Braut einen Geldumschlag für die Hochzeitsausgaben zugesteckt. Bei Hochzeiten auf dem Dorf haben sich auch die Nachbarn und Freunde an den Kosten beteiligt. Alles Weitere war reine Formalie und findet auch heute noch in dieser Form statt. Da sich der Großteil der Japaner zum Shintoismus bekennt, hat sich die Zeremonie nach dem Shinto-Ritus über tausend Jahre kaum verändert. In einem Shinto-Schrein wird das Paar von einem Priester gesegnet und mit einem Wedel spirituell gereinigt, bevor es das Ehegelübde spricht. Der Bräutigam leistet einen Eid, seiner Frau ein treuer und sorgsamer Ehemann zu sein. Danach opfert das Paar den Göttern Zweige des heiligen Baums Sakaki. Im Anschluss bekommt jeder Partner je drei Schalen Reiswein serviert. Beide Partner trinken zugleich aus ihrer ersten Schale drei Schlucke, dann folgt die zweite, schließlich die dritte Schale. Nach dem neunten Schluck ist die Zeremonie der Eheschließung vollgezogen. Doch seit dem Ende des Weltkriegs und der damit verbundenen starken Orientierung Japans nach Europa und Amerika heiraten immer mehr japanische Paare nach christlichem Ritus. Heute sind das rund 60 Prozent aller Hochzeiten in Japan, obwohl sich nur etwa 1,5 Prozent der Bevölkerung aktiv zum Christentum bekennen. 20 drive Die shintoistische Zeremonie gehört bei einer japanischen Hochzeit ebenso dazu wie europäisches Brauchtum. Wichtig ist den Hochzeitern nur die Romantik der Trauung, die sie aus den Seifenopern im Fernsehen und Kino kennen. Und das treibt seltsame Blüten: Um ihrem filmischen Ideal so nahe wie möglich zu kommen, muss der Priester möglichst blond und auch noch blauäugig sein - eine in Japan eher selten anzutreffende Kombination: Daher engagiert das Paar über eine Agentur einen Scheinpriester, der diese Rolle spielt. Dem gläubigen Christen mögen da die Haare zu Berge stehen, aber religiöse Gründe spielen kaum eine Rolle bei der Wahl der Für die Braut ist der schönste Tag im Leben besonders stressig: Nach der Trauung im Shinto-Schrein schlüpft sie in ein westliches Hochzeitskleid. Zeremonie. Shintoisten sind aber sehr tolerant im Umgang mit anderen Glaubensrichtungen, und die christliche Zeremonie liefert ja nur den prächtigen Rahmen zur traditionellen „kekkon shiki“, der japanischen Hochzeit der Romantik wegen. Um die Kosten der Hochzeit einigermaßen im Griff zu behalten, mieten Brautleute und auch Gäste häufig ihre Hochzeitsgarderobe. Dabei sind Mietpreise für ein Hochzeitskleid von 500 bis 2.500 Euro durchaus normal. Gut 25.000 Euro kann eine komplette Hochzeit kosten. In jeder größeren Stadt übernehmen spezielle Hochzeitsfirmen das Arrangement.Aber nicht nur die eigentliche Hochzeit ist kostspielig. Um Schwiegereltern und Ehefrau in spe zu beeindrucken, gibt der Bräutigam ein kleines Vermögen für Verlobungsgeschenke aus. Nicht zur Hochzeit geladene Nachbarn und Bekannte werden ebenfalls mit kleinen Geschenken bedacht. Für das junge Ehepaar ist so eine shintoistischchristliche Doppel-Riten-Hochzeit aber purer Stress. Die Braut muss am Hochzeitstag nacheinander ein traditionelles Hochzeitsgewand, ein weißes Braut- kleid und später noch ein Abendkleid tragen. Zweimal Umziehen auf dem Weg zu den einzelnen Stationen ist daher unumgänglich. Während der Shinto-Zeremonie trägt das Paar die traditionellen Hochzeitsgewänder: Die Braut ist dabei komplett in Weiß gehüllt, von der Haube aus Seide über den Kimono bis den Socken und Sandalen. Der Bräutigam trägt einen schwarzen Kimono und gestreifte Hosen. Bevor es zum Fest mit Familie und Freunden in einen Saal oder ein Hotel geht, zieht die Braut ihr Brautkleid an. Im Laufe des Abends wechselt sie dann zu einem bunten Kimono oder einem Abendkleid, um ihren Eintritt in das Leben einer verheirateten Frau zu dokumentieren. Nach der eigentlichen Hochzeitsfeier dankt das Paar den Hochzeitsgästen mit kleinen Präsenten - und verschwindet mit seinen Freunden zu einer Nachfeier im Lieblingsrestaurant, bevor es in die Flitterwochen geht. Beim Traumziel der Frischvermählten gibt es keine Unterschiede zwischen Europa und Japan. Hawaii steht ganz oben auf der Hitliste. Markus Jantzen drive 21 Zubehör Das Herz eines Sportlers schlägt im neuen Subaru Impreza, keine Frage. Mit einer Reihe von Accessoires im Sportdesign akzentuiert er dies optisch noch nachdrücklicher. Mit Front-, Seiten- und Heckschürze sowie Dach- und Heckklappenspoiler wird aus dem sportlichen 5-Türer ein Vollblutsportwagen. Seitenschutzleisten sowie Stoßfängerschutzecken und 17-Zoll-Sportfelgen komplettieren seinen formvollendeten, athletischen Auftritt. Federleicht schreiben Im Design eines SubaruStoßdämpfers mit einer richtigen Stahlfeder ist der SubaruKugelschreiber ein Blickfang. Natürlich kann man mit den gefederten Schreiberlingen auch hervorragend schreiben hervorragend schreiben oder ihn einfach als Schlüsselanhänger benutzen. Sicherheit im Cockpit Mit der Basiskonsole für das Mobiltelefon kommt Sicherheit und Ordnung in jedes ImprezaCockpit. Denn auf der Trägerplatte lässt sich jedes Telefon montieren. Die Montage der Konsole gestaltet sich einfach und der Bezug aus echtem Leder passt hervorragend zum edlen Interieur des neuen Impreza. 22 drive Auf dem rechten Weg zum Ziel Faltpläne und Atlanten gehören ab sofort ins Altpapier. Denn das Navigationssystem Pioneer ANH-P9R findet immer den richtigen Weg zum Ziel. Das System passt in alle aktuellen Subaru-Modelle und lässt sich auch ohne großen Aufwand einbauen. Die Bedienung des Navigationssystems ist kinderleicht. Auf nur einer CD-ROM hat das System die Straßendaten von nahezu ganz Europa erfasst. Neben der klassischen Zielsuche über die Ortseingabe ermöglicht das System auch die Eingabe über die Postleitzahl. Der integrierte RDS-Tuner mit 24 speicherbaren Stationen empfängt auch den sogenannten TMC (Traffic Massage Channel) und gibt bei Bedarf Umleitungsempfehlungen bei einem Stau. Optional lässt sich das Pioneer ANHP9R um einen sechsfach CDWechsler erweitern. Zeitlos schöner Chronograph Zeitlos elegant ist der Subaru Chronograph in einer limitierten Auflage. Das Gehäuse aus chromgebürstetem Messing ist ist stoßfest und bis 3 ATM wasserdicht. Durch fluoreszierende Zeiger ist die Uhrzeit selbst bei Dunkelheit gut ablesbar und durch das Armband aus echtem Leder wird aus dem Zeitmesser ein echtes Schmuckstück. Eleganz und Nutzwert steht bei der Kaufentscheidung für einen Subaru ganz weit oben. Die komfort-orientierten Zubehörteile erfüllen beide Wünsche. Robuste Stoßfängerschutzleisten und Stoßfängerecken sowie Seitenschutzleisten und eine verchromte Auspuffbende geben dem Impreza eine elegane Note. Für den vielseitigen Alltagseinsatz sind die abnehmbare Anhängezugvorrichtung sowie der Dachrelinggrundträger samt großvolumiger Dachbox gedacht. Alle Artikel auf den Seiten 22 und 23 erhalten Sie bei Ihrem Subaru-Partner. Sollten Sie dennoch Fragen oder Anregungen zum Subaru-Zubehörprogramm haben, helfen Ihnen die Mitarbeiter/innen der Zubehörabteilung, Tel. 06031-606 293, 606 294 und 606 301. drive 23 Lebensart Über den Dächern von Nizza Grace: „Ich bewundere dich wirklich. Nachts raubst du ein kleines Vermögen, und morgens liegst du mit einer amerikanischen Schönheit am Strand.“ - Cary: „Dafür brauch ich ja auch ein Vermögen.“ Nicht nur die Story, auch die kapriziösen Dialoge zwischen den Protagonisten Grace Kelly und Cary Grant machen den Hitchcock-Krimi von 1955 zu einem Meilenstein der Filmgeschichte. Heute klaut man in Nizza zwar keine kleinen Vermögen mehr, doch die amerikanischen Schönheiten findet man immer noch - unter und über den Dächern von Nizza. Wer im Flugzeug in Nizza einschwebt, der genießt einen wunderbaren Blick auf die Dächer. Am besten sitzt man rechts im Flieger, denn dann erlebt man den wohl schönsten Abschnitt der Cote d'Azur von Monte Carlo bis Cannes im Cinemascope-Format. Mondäne Fin-de-Siècle-Villen wie die der legendären Kunstsammlerin Beatrice Ephrussi-Rothschild in Saint-Jean-Cap-Ferrat, die heute ein bemerkenswertes Museum beherbergt, schmiegen sich an den schroffen Fels. Und wenn gelbe Einsprengsel durch das satte Grün schimmern, dann weiß man: Die Mimosen blühen. Doch die dominierende Farbe ist blau: Und wenn der Mistral die Wolken weggeblasen hat, dann strahlen Himmel und Meer so dominierend blau, dass die Farbe der Küste ihren Namen gegeben Hier tauscht man sich aus: Typisches von der „Promenade des Anglais“ in Nizza: plaudern, entspannen, radfahren, joggen, sehen und gesehen werden 24 drive Die wohl berühmteste Adresse der „Promenade des Anglais“: Das Hotel Négresco, eine Ikone des Gründerzeit-Tourismus und eines der besten Hotels weltweit. hat: Cote d'Azur. Künstler wie Matisse ließen sich davon inspirieren, und wer die Ergebnisse der Inspiration sehen will, der besuche das ihm gewidmete Museum beim Friedhof Nice-Cimiez. Doch die berühmteste aller Adressen in Nizza ist die „Promenade des Anglais“, die der Küstenlinie der „Baie des Anges“ folgt, der Engelsbucht. Die „Promenade der Engländer" bekam ihren merkwürdigen Namen durch eine Redensart, die sich bei den Eingeborenen von Nizza Ende des 19. Jahrhunderts einbürgerte. Als vor etwa 150 Jahren in England eine Tuberkuloseepidemie wütete, verbrachte ein englischer Adliger aus Angst vor Ansteckung den Winter in Nizza. Mylord war von der Stadt derart begeistert, dass er seinen Enthusiasmus unter seinen aristokratischen Standesgenossen nachhaltig verbreitete. Dies wiederum löste eine derartige Reisewelle aus, dass die Nizzaer alle Touristen nur noch als „die Engländer“ bezeichneten - selbst wenn die „Engländer“ aus Paris stammten. Diese frühen Touristen blieben meist mehrere Monate, und große Namen finden sich in den Annalen der Stadt: Die wohl berühmteste „Touristin“ war Königin Victoria; aber auch die russische Herrscherfamilie, die Königin von Portugal und andere gekrönte Häupter verhalfen Nizza zu seinem Renommée - schon lange, bevor die mondäne Welt Orte wie Cannes, Monaco und Menton überhaupt zur Kenntnis nahm. Heute ist die breite Strand-Promenade, an der solch architektonische Ikonen des GründerzeitTourismus wie das Hotel Négresco liegen, immer noch beliebter Treffpunkt zum Spazieren, Inlineund Skateboardfahren, und nachts treffen sich am Strand Trommler, Gitarristen, Tramper und ein buntes Völkchen, das sich amüsieren will. Überall auf der breiten Promenade stehen Gartenstühle und Bänke, auf die man sich setzt, um dem Meer gedankenverloren zuzuschauen, die vorbeiflanierenden Menschen zu studieren oder sich mit Freunden über die wichtigen und belanglosen Dinge des Lebens auszutauschen. drive 25 Lebensart Betört die Sinne: Auf dem „Marché aux Fleurs“ locken neben Blumen auch Gewürze, Früchte, Öle und natürlich Süssigkeiten wie die bunten Früchte aus Marzipan (Pate d’Amande) in prächtigen Farben und mit verlockenden Düften. Direkt neben der von Palmen gesäumten „Promenade des Anglais“ befindet sich das Labyrinth der Altstadt, durch deren Gassen-Gewirr kein roter Faden führt. Wozu auch? Sich zu ver- Alziari gilt als der Hersteller exqusiter Olivenöle. Hier kaufen die besten Köche der Cote d’Azur. laufen, bringt drei Erkenntnisse: Erstens, dass die Stadt keinen Mittelpunkt hat - dafür fast nur pittoreske Blickwinkel. Zweitens, dass sie schon seit Ewigkeit multikulturell ist (italienisch, französisch, englisch, russisch, amerikanisch...) und drittens, dass sich das Leben großteils im Freien abspielt. Der „Cours Saleya“, berühmt durch eben jenen Hitchcock-Film „Über den Dächern von Nizza“, ist der mit Restaurants und Cafés wohl bestückte Open-AirSalon der quirligen Metropole mit stark italienischem Einschlag. Und gleichzeitig auch ihr Bauch. Auf diesem langgestreckten Hauptplatz der Stadt findet immer vormittags der weltberühmte „Marché aux Fleurs“ statt, der Blumenmarkt, auf dem zwar auch Blumen, vor allem aber Obst, Gemüse, Käse, Kräuter und was die großen Küchenchefs und die eingeborenen Hausfrauen sonst noch brauchen, um die 26 drive Gaumen der Gäste und der Familie zu kitzeln und zu befriedigen. Hier und in den umliegenden Gassen decken sich die besten Köche Europas mit den besten Zutaten ein: Bei Alziari mit Oliven und daraus gepresstem Öl, im Maison Barale mit frisch gemachten Teigwaren, bei Caprioglio mit Wein (hier gibt es auch die Haus-Abfüllung von Starkoch Le Stanc „Vin de Merenda“) und in der Confiserie Auer mit Süßem. Wer jetzt Appetit und Lust bekommen hat auf Nizza, der befindet sich in bester Gesellschaft. Wer einmal dort war, dem widerfährt unausweichlich das Schicksal aller Besucher: Er will immer wieder kommen. Zur Erfüllung des Traums empfiehlt sich der Grundsatz von Cary Grant alias Meisterdieb John Robie: „Ich träume immer reich.“ Das erleichtert manches. Weltberühmt ist der „Marché aux Fleurs“, und wenn die Mimosen blühen, ist es dort besonders reizvoll. Vorstellung Eine große, offene Ladefläche, das klar gegliederte Cockpit und seine unverwechselbare Silhouette machen den Subaru Baja zum Hingucker. Baja - Stil, Nutzwert und Leistung „Crossover“ - das sind Fahrzeuge, die die Grenzen der traditionellen Kategorien überschreiten, sich Nischen suchen oder gar eigene Nischen neu bilden. Crossover liegen weltweit im Trend. Der Baja (sprich: Bacha), der seinen Namen von der schmalen Landzunge Baja California im Süden Kaliforniens und dem gleichnamigen Offroad-Rennen erhielt, verbindet die Vielseitigkeit eines viertürigen Pickup mit der Leistungsfähigkeit und dem Komfort einer sportlichen Limousine in einer neuen Dimension von Stil, Nutzwert und Leistung. Seit April 2002 läuft er im SubaruWerk Lafayette/Indiana (USA) vom Band und feiert seit Herbst auf dem amerikanischen Markt bemerkenswerte Erfolge. In Deutschland wird derzeit die Publikumsreaktion auf den ungewöhnlichen Typ getestet: Bei 4,91 Meter Gesamtlänge und einem Radstand von 2,47 Meter verfügt der Baja über eine 1,42 Meter lange Ladefläche, die in einem dop- pelten Boden weitere Stauraumreserven bietet und sich auf 2,29 Meter ausdehnen lässt. Angetrieben wird die US-Version von einem 2,5-LiterVierzylinder-Boxermotor mit einer Leistung von 121 kW/165 PS. Ein manuelles Fünfganggetriebe transferiert die Kraft an alle vier Räder. Alternativ zum Fünfganggetriebe steht das elektronisch gesteuerte Viergang-Automatikgetriebe 4EAT mit aktiver Drehmomentverteilung zur Verfügung. Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, erhofft sich einiges von dem Crossover Baja: „Er könnte den Weg der Marke Subaru zum Premium-Image erheblich verkürzen. Große Stückzahlen wird er in Deutschland kaum machen, aber das ist nebensächlich. Der Baja wäre eine echte Image-Lokomotive.“ drive 27 Skisprung-Weltcup Willingen Seit 20 Jahren auf dem Sprung Ohne Subaru wäre der Skisprung-Weltcup in Willingen kaum denkbar. Seit 20 Jahren sorgt der weltgrößte Hersteller von allradgetriebenen Pkw für die Mobilität rund um die Mühlenkopfschanze. Die Arena rund um den Auslauf schien aus allen Nähten zu platzen. 35.000 Zuschauer säumten die „Landebahn“ für Sven Hannawald, Martin Schmitt und Co. Und während sich oben auf der Schanze Sven Hannawald langsam auf den Balken schiebt, tobt rund um den Auslauf das zumeist jugendliche Publikum in einem Fahnenmeer. „Hanni zieeeeeeh!“ Weiter als jeder andere Springer landet Sven Hannawald bei 147 Metern. Erster Platz! Etwas anderes hätte an diesem Samstag auch niemand erwartet. Vom 7. bis zum 9. Februar fand in Willingen der Skisprung Weltcup 2003 auf der weltgrößten Skisprungschanze statt, und ohne den Subaru Fahrdienst für insgesamt 4.000 Sportler aus 16 Nationen, Pressevertreter und V.I.P.´s wäre das Großereignis kaum denkbar. Während des Skispringens fährt alles was Rang und Namen hat Subaru. 40.000 Kilometer absolvierten die 25 SubaruFahrzeuge während des Weltcups auf und abseits der Straßen. „Bis 1997 haben wir die Sportler sogar bis zur Schanze hoch gefahren“, erinnert sich Ernst Schüppler, Chef der gleichnamigen SubaruAutohäuser in Volkmarsen und Willingen und Initiator des Subaru-Sponsorings.. Nicht ohne Grund haben die Pressevertreter den Weltcup zum medienfreundlichsten Weltcupstandort gewählt. Die Verlässlichkeit der Subaru-Flotte hat entscheidend dazu beigetragen. Skisprunglegenden wie Jens Weißflog oder Dieter Thoma waren so begeistert, dass sie dann auch während ihrer aktiven Zeit privat zu Subaru wechselten. 28 drive Wenn Sven Hannawald an den Start geht, dann tobt das Publikum. Mit dem Sieg in Willingen konnte sich der Gewinner der Vierschanzentournee auch die Führung im Weltcup sichern. Allgegenwärtig: Das Subaru-Logo auf der Videowand. Magazin Subaru Active Life Camp 2003 Wer nicht einsam wie der Marlboro-Mann durch die Weiten des Westens reiten will, sondern mehr Spaß, Geselligkeit und Action sucht, der ist im Sommer in Österreich bestens aufgehoben. In das „Subaru Active Life Camp“ geht es vom 29. Mai bis 1. Juni 2003. Basislager ist Saalfelden in Österreich, eine europäischen Hochburg des Aktivurlaubs. Nach der Anreise bleibt das eigene Auto in der Garage. Die Teilnehmer steigen jeweils zu zweit auf den Subaru Forester um, der fortan als treuer Begleiter onroad und auch offroad jedem Zweierteam zur Seite steht, wenn es durch die österreichische Bergwelt von Etappe zu Etappe geht. Basislager und Ausgangspunkt für das Programm der vier Tage ist luxuriöse Hotel Gut Brandlhof. Im Subaru Active Life Camp können die Gewinner richtig was erleben, denn in den Tiroler Bergen wartet ein atemberaubendes Programm. Brotzeit am Lagerfeuer, grillen an der Saalach oder eine Fahrt mit dem neuen Subaru Forester über die atemberaubende Großglockner Hochalpenstraße mit anschließendem Hüttenabend gehören zu den genießerischen Erlebnissen des viertägigen Active Life Camps. Doch auch anspruchsvolle Attraktionen wie Felsklettern, eine Gletscherwanderung mit Schneeschuhen sowie das Abseilen in eine Gletscherspalte stehen auf dem Programm. Auch die hartgesottenen Abenteurer kommen beim Rafting und der Schlauchcanadier- oder Canyoningtour in der Nähe von Lofer nicht zu kurz. Unter besonders professioneller Anleitung findet das Mountainbike-Training statt. Karen Eller, 31, MountainBikerin und zweifache Siegerin der Transalp Challenge, übernimmt die Einweisung in diese faszinierende Sportart. Für adäquate Sportgeräte während der Tour ist gesorgt. Höhepunkt der vier Tage ist ein Fahrsicherheits-Training mit dem Subaru Forester auf dem Fahrsicherheitszentrum Brandlhof-Saalfelden des ÖAMTC direkt neben dem Hotel. Dann heißt es „Active Driving, Active Safety“ gemäß der SubaruSicherheitsphilosophie live ausprobieren. Die Teilnehmer erleben unmittelbar, wie viel aktiven Spaß Fahren im Forester macht. Beim Gewinnspiel der Subaru Deutschland GmbH in Zusammenarbeit mit Auto Bild „Alles Allrad“ und der European Outdoor Film Tour können zwei „drive“-Leser/innen Plätze im Active Life Camp gewinnen. Es gilt nur folgende Frage richtig zu beantworten: Seit wann baut Subaru Allrad-PKW? a) 1972 b) 1982 c) 1992 Senden Sie eine Postkarte mit der Antwort an: Subaru Deutschland GmbH,Öffentlichkeitsarbeit Mielestr. 6, 61169 Friedberg Einsendeschluss ist der 15. April 2003 (Poststempel). Teilnehmen kann jeder Führerscheinbesitzer der Klasse 3 (respektive B). Es entscheidet das Los, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Eine Barauszahlung erfolgt nicht. drive 29 Magazin Forester bei Kundenzufriedenheit weit vorn Besonders zufrieden zeigen sich Autokäufer mit dem Subaru Forester. Dies belegt die Studie des renommierten amerikanischen Marktforschungsinstitutes J.D. Power and Associates. Der Forester belegte bei den Geländewagen einen guten zweiten Platz. Subaru auf der „Jagd und Hund 2003“ Auf der 22. JAGD & HUND 2003 vom 28. Januar bis 2. Februar in den Dortmunder Westfalenhallen war Subaru mit fünf Modellen vertreten. Reges Interesse zeigten die Besucher besonders für die Modelle Forester und Outback. Denn schließlich ist das vornehmlich naturverbundene Publikum der Fachmesse nicht nur allein auf Wald und Weide unterwegs. Und die Zeiten, da Autos allein dem simplen Transport dienten, sind auch vorbei. Subaru trägt dem mit seinen nutzwert- und lifestyleorientierten Modellen Rechnung. Subaru zeigt Herz für Kinder Subaru zeigt Herz für Kinder. Der Friedberger Allradspezialist spendete einen nagelneuen Impreza 2.0 GX im Wert von 20.100 Euro für die Aktion „Ein Herz für Kinder“. Die große ZDF-Gala im Hangar 2 des Flughafens Tempelhof brachte einen Abend der großen Gefühle und noch größeren Gesten. Moderator Thomas Gottschalk führte in absoluter Hochform durch den Abend, bei dem insgesamt 4,8 Millionen Euro allein bis Sonntagabend um 18 Uhr zusammenkamen - ein Rekordergebnis! Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, kommentierte die großherzige Spende von Subaru eher bescheiden: „Ist doch selbstverständlich, dass wir helfen.“ Die Gala „Ein Herz für Kinder“, zu der der Axel Springer Verlag 650 Gäste aus ganz Deutschland eingeladen hatte, ist den armen, kranken und Not leidenden Kindern in der ganzen Welt gewidmet. „Ein Herz für Kinder“ startete 1978 als Aktion der Bild-Zeitung für mehr Sicherheit der Kleinen im Straßenverkehr. 30 drive Die Erkenntnis ist alt, aber in Zeiten rückläufiger Umsätze aktueller denn je: Es ist viel schwieriger und bis zu zehnmal teurer, einen neuen Kunden zu gewinnen, als einen bestehenden zu halten. Wie zufrieden die Deutschen mit ihrem liebsten Kind sind, untersuchte J. D. Powers in diesem Jahr erstmals in Deutschland. Aus den Antworten von rund 15.000 Autofahrern, deren Autos zwischen 1999 und 2000 zugelassen wurden, ermittelte J. D. Powers, wie zufrieden sie mit ihrem Fahrzeug sind. Insgesamt wurden 32 Marken und 132 verschiedene Modelle bewertet. Die Teilnehmer bewerteten 77 Einzelaspekte ihrer Autos. Die Studie kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass die deutschen Autobesitzer wesentlich zufriedener mit japanischen als mit europäischen Modellen sind. Der Star auf der Essen-Motor-Show 2002 Auf der „Essen-Motor-Show“ vom 29. November bis 8. Dezember 2002 zeigte Subaru seine sportlichen Highlights und gab einen Überblick über die Modellpalette. Star des Auftritts des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw war der neue Subaru Impreza, der auf der Essen-Motor-Show seine DeutschlandPremiere erlebte. Seit jeher ist der Impreza die technische Basis der Rallye-Fahrzeuge, mit denen Subaru seit Jahren sehr erfolgreich an der World Rally Championship (WRC) teilnimmt. Der Pop-Sänger Haddaway, selbst begeistertet Subaru WRX STi-Pilot und Jens Becker, Subaru Managing Director, enthüllen den neuen Impreza. Impreza WRX STi ist „sportlichstes Auto“ Der Subaru Impreza WRX STi hat auch in diesem Jahr bei der Leserwahl der Fachzeitschrift „sport auto“ in der Kategorie „Serienautos von 28.000 bis 38.000 Euro“ wieder den 1. Platz belegt. Subaru Deutschand fördert den Nachwuchs Der Friedberger Allrad Spezialist Subaru unterstützt seit Jahren die Ausbildung an Berufs- und Meisterschulen des Kfz-Gewerbes. Im Rahmen dieser Förderungsmaßnahmen, wurden der Johann Philip Reis Schule in Friedberg zur Erweiterung der Ausbildung drei Allradgetriebe übergeben. Diese Sachspende unterstützt die Ausbildung, die den Aufbau und die Funktion der Allrad-Techniken vermittelt. Subaru Deutschland sieht in der fundierten Ausbildung des Nachwuchses des Kfz- Handwerks eine der wichtigsten Aufgaben für die Zukunft. Gustav Wilhelm, Service-Meister bei Subaru Deutschland (links) übergab die Spende an Schuldirektor Sigwart Langsdorf (rechts). Genau 12.615 Leser des Fachblatts hatten ihre Stimme abgegeben, knapp 30 Prozent davon entfielen auf das schnellste Modell des Friedberger Allradspezialisten. Bei seinem überwältigenden Sieg in der Kategorie D ließ der Subaru Impreza WRX STi eine ganze Reihe prominenter Mitbewerber hinter sich. Insgesamt hatten die Leser 156 Fahrzeugmodelle in zwölf Kategorien zur Auswahl: acht Serienund vier Tuningkategorien. „Wir wussten, dass der Impreza WRX STi ein Siegertyp ist, denn schließlich ist er ja unsere sportliche Speerspitze. Dass er seine Klasse so überragt und dominiert, macht uns ganz besonders stolz. Dieser grandiose Sieg mit einem Vorsprung von 16,3 Prozent unterstreicht die herausragende Sportlichkeit des WRX STi und ist gleichzeitig auch ein Vertrauensbeweis für die Marke Subaru“, kommentierte Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, das Ergebnis der sport auto-Leserwahl und nahm bei der 35. Essen-Motor-Show die Auszeichnung entgegen. Härtetest auf dem Nürburgring Einem Härtetest der ungewöhnlichen Art musste sich der Subaru Impreza WRX STi unterziehen. Im harten Einsatz als „Medical-Car“ auf dem Nürburgring schildert Jörg Ufer als Fahrer des leitenden Rennarztes, seine Erlebnisse: „Als Fahrer des Rennarztes kommt es auf Sekunden an. Der Spaß war aber mindestens genauso groß. Denn wann darf man 100 Runden über den Nürburgring gratis fahren? Die Einsätze ließen nicht lange auf sich warten, denn die neu asphaltierten Auslaufzonen des Eifelkurses sind Gift für Motorradfahrer. Während der Aufprall eines stürzenden Motorradfahrers von Gras oder Kies leicht abgefedert wird, folgt der Landung auf Asphalt fast immer ein Knochenbruch. In den jeweiligen Startrunden konnte ich das Limit des STi ertasten. Fazit: Subaru hat mit dem STi eine hervorragende Limousine gebaut, in der vier Erwachsene Menschen richtig Platz haben. Oder zwei Erwachsene und eine halbe Arztpraxis.“ Hart am Limit: Der Subaru WRX STi im Einsatz auf dem Nürburgring. Günther Schminke, Geschäftsführer von ASS Automobile in Wermelskirchen, hat den Einsatz des Subaru WRX STi erst möglich gemacht. „Bei einem solchen Job kommt es auf Sekunden an, und da ist der Subaru Impreza WRX STi genau das richtige Auto. Nur in diesen Extremsituationen trennt sich die Spreu vom Weizen.“ Dem ist nichts hinzuzufügen! drive 31 Magazin SVX-Clubtreffen in der Schweiz Subaru Club-Ecke Vom 3. - 6. Oktober 2002 traf sich der Subaru SVX-Club in Stein am Rhein im Schweizer Hotel Grenzstein. Noch am Ankunftstag fuhren die Clubmitglieder zum Rheinfall mit Mittagessen im Restaurant Schloss Laufen. Am zweiten Tag ging es hinauf zum 2502 Meter hohen Säntis. Neben den umfangreichen Ausflügen blieb jede Menge Zeit für Fachgespräche rund um den legendären Sechszylinder-Boxermotor und den Allradantrieb. Das nächste Treffen des Subaru SVX Club 2003 findet in der Pfalz statt. Kontaktadresse: Schramm Heilbronn, Tel. 07131 / 161011, Email: [email protected] Sport ist im Verein am Schönsten. Dies gilt selbstverständlich auch für den Motorsport und alle Aktivitäten rund um das Auto. Im Verein macht es einfach mehr Freude. Wer sich in einem SubaruClub engagieren möchte, findet hier die richtigen Ansprechpartner: SUBARU Impreza GT Club Germany Jürgen Jansen Albert-Einstein-Str. 39, 51373 Leverkusen Tel: 0214-404 7105, www.impreza-gt-club.de [email protected] SUBARU SVX-Club Harald Schramm Katzensteige 9, 74076 Heilbronn Tel + Fax: 07131-161 011, www.svx-club.de [email protected] SUBARU Libero Freunde e.V. Peter Krebs Chemnitzer Str. 13, 40627 Düsseldorf Tel + Fax: 0211- 27 78 05, [email protected] SUBARU Club (für alle Modelle) Klaus Peter Hähnel Mauthnerstr. 15, 83224 Grassau www.subaru-club.com, [email protected] WRX-Seifenkiste fährt um bayrische Meisterschaft Zwar ohne Boxermotor und serienmäßigen Allradantrieb, dafür aber in den original SubaruFarben tritt Christopher Hahn aus dem bayrischen Ludwigschorgast mit seiner Seifenkiste an. Der 11-jährige startet in diesem Jahr bei allen Läufen um die bayrische Meisterschaft und kann schon auf einen Sieg auf dem Sachsenring zurück blicken. Als Sponsor greift das SubaruAutohaus Norbert Geyer in 95369 Untersteinach dem jungen Piloten unter die Arme. Die Seifenkiste besteht aus einer Kunststoffliegekiste mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 113 Kilogramm, das nur durch Einlegen von Bleiplatten eingehalten werden kann. Aufbau und Lenkung sowie die Bremsanlage entsprechen dem Reglement des DSKB (Deutscher Seifenkisten Bund). 32 drive Fast wie ein richtiger Subaru WRX STi sieht die Seifenkisten von Christopher Hahn aus. Fehlen eigentlich nur noch die goldenen Felgen. Aus aller Welt Italienische Polizei fährt Subaru Subaru setzt auf Automatik Jubiläum bei der italienischen Polizei: Seit Dezember 2002 sind nun genau 1 .000 SubaruFahrzeuge bei den italienischen Ordnungshütern Fuji Heavy Industries (FHI) und JATCO Ltd., weltweit agierender Hersteller von Automatik-getrieben, haben mit der Fuji AT Ltd. ein Joint Venture abgeschlossen, das zukünftig stufenlose Automatikgetriebe herstellen soll. Am japanischen Subaru-Produktionsstandort Gunma Oizumi sollen Getriebe für Klein- und Kompaktwagen entwickelt und produziert werden. Geplant ist eine monatliche Produktion von rund 10.000 Einheiten. Die Mitarbeiterzahl soll bis zum Jahr 2007 von nun 20 auf 200 wachsen. Seit 1984 baut FHI stufenlose Automatikgetriebe. Bisher verkaufte der Mutterkonzern von Subaru 1,85 Millionen Stück. im Einsatz. Carabinieri und Justizkräfte können bei ihren Einsätzen auf die Baureihen Legacy, Impreza und Forester zurückgreifen Durch die Vorteile des permanenten Allradantriebs und die Zuverlässigkeit konnte sich Subaru gegen namhafte europäische Hersteller durchsetzen. Bereits seit 1999 setzen die Italiener auf Subaru. Mitte dieses Jahres wird eine größere Anzahl neuer Forester an die Carabinieri ausgeliefert. Subaru Forester für Indien Fuji Heavy Industries (FHI), der SubaruMutterkonzern, vertreibt den Forester für den indischen Markt nun über das dortige General Motors Netzwerk India Pvt. Ltd. Indien gehört zu den wachstumsstärksten Automärkten der Welt. Noch in diesem Jahr will FHI 500 Forester über General Motors absetzen. Ab 2004 sollen es rund 1.000 pro Jahr sein. Aus aller Welt Forester zum dritten Mal „Best Car“ Der Forester gewann den „Australia's Best Cars“ Awards. Dieser Preis wird alljährlich vom Journalisten-verband NRMA (National Roads and Motorists Association Limited), den sieben führenden Automobilverbänden und verschiedenen Automobilclubs des Landes vergeben. In zwölf Kategorien traten Fahrzeuge an und mussten sich in 20 Kriterien von der Jury messen lassen. Dabei ging es über 500 Kilometer quer über alle Straßen und Pisten, die Australien zu bieten hat. Der neue Subaru Forester gewann den Titel in der Kategorie „Bestes allradgetriebenes Freizeitfahrzeug“. Es ist der dritte Titelgewinn für den Forester in Folge. Forester gewinnt Sonderpreis Der Subaru Forester gewann den Sonderpreis bei der Wahl zum japanischen „Auto des Jahres“ 2003. Damit honorierte die Jury das „stimmige Gesamtkonzept, den Komfort und das stabile Fahrverhalten auf der Straße und die exzellenten Offroad-Eigenschaften“ des neuen Subaru Forester. Der Titel „Auto des Jahres“ des RJC ist eine der begehrtesten und prestigeträchtigsten Auszeichnungen in Japan. Die Meinung der „Automotive Researchers' & Journalists' Conference of Japan“ (RJC), einer Jury aus 54 Journalisten, Kritikern und Automobilexperten, zum Siegerfahrzeug war einhellig: „Wir haben in den letzten Jahren keine derart sportliche Limousine erlebt, die so viel Fahrspaß bereitet, und wir sind beeindruckt von der Sicherheit, die seine extrem steife Karosserie bietet.“ Subaru unterstützt behinderte Segler Mit einem Subaru Outback H6-3.0 unterstützt der britische Subaru-Importeur das Segler-Team mit Ed Suckling, Andrew Cassell und Brian Harding. Die drei nehmen an den Weltmeisterschaften der behinderten Segler im niederländischen Medemblik teil. Mit dem Outback ziehen sie ihr Boot vom Typ Sonar durch Frankreich bis nach Holland. Die Weltmeisterschaft gilt als Qualifikation und Test für die Paralympics 2004 in Athen. Niederländer lieben Subaru Holländische Subaru-Kunden sind mit ihrer Marke wesentlich zufriedener als die Kunden aller anderen Marken. Im Kundenzufriedenheitsindex der holländischen Zeitschrift „Autoweek“ liegt Subaru mit deutlichem Vorsprung auf Platz 1. Überzeugen konnte Subaru gleich drei Mal: Der japanische Allradspezialist gewann sowohl die Gesamtwertung als auch die Wertung für Gebrauchtwagen und siegte mit dem Impreza auch in der Fahrzeugkategorie. Der Gesamtsieg holte sich Subaru zum zweiten Mal in Folge. 34 drive 500.000 Kilometer in zweieinhalb Jahren Einen Rekord der besonderen Art stellte Roger Söderberg mit seinem Subaru Outback auf. In nur zweieinhalb Jahren legte der Schwede aus Karlstad 500.000 Kilometer mit seinem Fahrzeug zurück. Der halbseitig gelähmte Söderberg arbeitet als Vertriebsfahrer und zieht mit seinem Outback Caravans von Importeuren und Herstellern zu den Händlerstützpunkten in ganz Schweden. Presseschau Reinsetzen, losfahren und wohlfühlen Subarus beliebtestes Modell ist der Forester. Damit das weiter so bleibt, wurde der japanische Allradler grundlegend überarbeitet. Trotzdem ist auch der neue Forester ein sympathisches Multitalent geblieben. Es passt einfach alles: Die leichtgängige, aber trotzdem direkte und gefühlvolle Lenkung, das spielerische Handling und das dank 4x4 absolut narrensichere Fahrverhalten. Hinzu kommt die gelungene Fahrwerksabstimmung, die auf der einen Seite geschmeidig ist und viel Komfort biete, auf der anderen Seite verbindlich straff bleibt und unangenehme Karosseriebewegungen erfolgreich unterbindet. Das Sahnehäubchen obenauf ist der geschmeidig-seidige Abrollkomfort, eine Folge der Reduktion von ungefederten Massen. Es gibt nur wenige Fahrzeuge die dem Fahrer bis in den Grenzbereich ein so sicheres Gefühl geben. Off Road 01/2003 Blower-Power Die Modellpflege beim Subaru Impreza WRX STi verspricht Vortrieb durch mehr Abtrieb. Nur der Vollständigkeit halber: Es gibt den Impreza auch als 2.0 GX mit Boxermotor, 125 PS, Allradantrieb 1200 kg Zuglast. Braves Auto, fairer Preis. (...) Ähnlich der WRX: gleicher Hubraum, Turbo-Power, jetzt 225 statt 218 PS und 300 statt 292 Nm Drehmoment bei einem Liter weniger Normverbrauch. (...) Doch erst als WRX STi wird der Impreza zum Tier. Mit einer Narrenkappe aus Spoilern, Schwellern und hinterem Leitwerk macht er auf wilder Hund: echt stark, echt pubertär, echt kultig. Ein Irrläufer aus dem Motorsport, ein ziviler Ableger des ExRallye-Weltmeisters, der in zehn Jahren 34 Siege für Subaru holte. So was auf die Straße zu bringen. traut sich sonst nur Mitsubishi mit dem Carisma Evo. (...) Das Resultat ist eine Fahrmaschine von verblüffender Alltagstauglichkeit und Beherrschbarkeit, ohne Fahrspaß und Vortrieb zu verschenken. Dank permanentem Allradantrieb, niedrigem Schwerpunkt und mittig austariertem Kraftfluss herrscht selbst auf Schotter nie Traktionsmangel. Neutral wie ein Gokart fegt er um die Ecken und lässt sich per Lastwechsel zu wohldosierten Drifts überreden. auto motor und sport, 05. Februar 2003 Noch mehr Dampf im WRX Von wegen brave Marke für JagdscheinInhaber: Der neueste Impreza WRX weckt selbst bei disziplinierten Fahrern den verborgenen Rallye-Piloten. Ein erklärtes Ziel bei der Veränderung der Modellreihe war von vornherein, den Impreza zu einer noch besseren Basis für den Rallye-Sport zu machen.Äußerlich blieb es hier bei ein paar Retuschen. Dafür steckten die Japaner aber eine Menge Feinarbeit ins Detail. (...) Wie ein Rallye-Bolide sieht der WRX STi mit seinem gewaltigen Heck-Leitwerk und den goldenen Alufelgen auf den ersten Blick ja auch aus. Auch das Cockpit haben die Subaru-Designer ganz nett hergerichtet, dazu gibt es knackig-harte Sitzschalen. Und wo man auch hinguckt, findet man Liebe zum Detail und blitzsaubere Verarbeitung. Auto Bild alles allrad 03/2003 Für Adressenänderungen und Bestellungen: Subaru Service, Postfach 5240, 65042 Wiesbaden, Tel. 0180 - 5 911 912, e-mail: [email protected] Impressum Herausgeber: Subaru Deutschland GmbH, Abt. 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