Juli - Deutscher Laden Holloman

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Juli - Deutscher Laden Holloman
ROADRUNNER
Juli
2014
Zeitung des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe, Holloman Air Force Base, New Mexico
Redaktion
Chefredakteur
Oberstlt Andreas Berg
Redakteure/Ansprechpartner
in den Gruppen
abg
stellv. Chefredakteur
OStFw Frank Schlawin
Tel.: +1 (575) 572-2612
Mail: [email protected]
Ausbildungsgruppe
(AusbGrp)
Hptm Carsten Lippisch
cl
fs
Ausbildungsstaffel
(AusbStff)
HptFw Martin Huber
mh
ga
ses
Satz, Layout
Frau Carolin Piendl
Elektronikstaffel
(EloStff)
HptFw Maik Peschel
mp
cp
BWVSt USA/CA:
Herr Kolja Böther
kb
Instandsetzungsstaffel
(InstStff)
HptFw Thomas Martin
tma
Redaktion
StGefr Glenn Atienza
Frau Sonja Shafer
Titelbild
Die Wassershow vor dem Bellagio in Las Vegas.
Foto: Hptm Daniel Hecken.
Bericht und Fotos ab Seite 30.
Foto des Monats
Artikel und Bilder
Fragen und Anregungen
[email protected]
Nachschub- und Transportstaffel
(Nsch/TrspStff)
Hptm Dung Nguyen
dn
Stab
OFw Kevin Grünberg
kg
Technische Gruppe
(TechnGrp)
HptFw Jan Grande
jg
Wartungs- und Waffenstaffel
(Wtg/WaStff)
StFw Gerhard Ziesel
gz
Der Kommandeur FlgAusbZLw trägt die Verantwortung für den Inhalt der Zeitschrift
Roadrunner gegenüber den vorgesetzten Dienststellen. Beiträge von Mitgliedern der
Redaktion und freien Mitarbeitern geben die Ansicht des Verfassers und nicht notwendigerweise die Meinung des BMVg oder der Verbandsführung wieder. Alle Rechte sowie
Änderungen vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher
Genehmigung der Redaktion. Für unverlangt eingesandtes Photo- und Textmaterial
übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Der Roadrunner ist im Holloman Board und auf der Seite des Deutschen Ladens zu finden:
www.deutscherladenholloman.de
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ROADRUNNER
aus sicherheitspolitischer
Sicht lag unser Fokus im Juli
sicherlich im Nahen Osten. Seit
dem 8. Juli findet ein erneuter
Schlagabtausch zwischen Israel
und der radikal-islamischen
Hamas im Gaza-Konflikt statt.
Dabei behält sich Israel eine
Fortsetzung des Militäreinsatzes im Gazastreifen auch nach
der Zerstörung der Angriffstunnel der Hamas vor. Die Hamas
andererseits verlangt eine Aufhebung der
Blockade des Gazastreifens durch Israel.
Hamas wird in der westlichen Welt als terroristische Organisation betrachtet. Daher
glaubt in Jerusalem niemand an Waffenstillstandsverhandlungen, arabische Garantien und Hamas-Friedensbekundungen.
Am 1. Juli hatte ich den Auftrag, die Aufgaben des Dienstältesten Deutschen Offiziers beim deutschen Anteil des Euro NATO
Joint Jet Pilot Training (kurz ENJJPT) in
Sheppard AFB von Oberstleutnant Wilhelm
May an Oberstleutnant Thomas Hullena zu
übertragen. In meiner Ansprache habe ich
OTL May für seine geleisteten Dienste während der letzten 4 Jahre herzlich gedankt.
Zukünftig wird er im Supreme Headquarters
Allied Powers Europe (SHAPE) eingesetzt
sein. Den neuen DDO, OTL Hullena, heiße
ich hiermit herzlich willkommen und wünsche ihm auch auf diesem Wege alles Gute,
Soldatenglück und many happy landings.
In dieser Ausgabe des Roadrunner,
die urlaubsbedingt ein paar Tage später erscheint, werden das German PATRiOT Office (kurz GEPO) und unser Austauschunteroffizier an der United States
Air Force Senior Noncommissioned Officer
Academy (USAFSNCOA) näher vorgestellt.
In Ergänzung des Beitrages über unsere
Austauschoffiziere in der letzten Ausgabe
möchte ich klarstellen, dass der Dienstposten auf der A-10 in Davis-Monthan AFB
zukünftig nicht weiter nachbesetzt wird.
Am 4. Juli konnten wir zusammen mit
unseren amerikanischen Freunden den
Juli 2014
Unabhängigkeitstag feiern. Er
erinnert an die Ratifizierung
der Unabhängigkeitserklärung
der Vereinigten Staaten durch
den Kontinentalkongress am
4. Juli 1776. Wer Gelegenheit
dazu hatte, konnte im Bereich
des Space Museums ein fantastisches Feuerwerk bestaunen.
Seit dem 19. Juli sind wir
auf der Holloman AFB auch
im Heritage Park mit einem
Tornado mit der Kennung 43+75 vertreten. Im Rahmen der Reduzierungen der
Tornado-Flotte war das FlgAusbZLw in
der Lage, der USAF ein Flugzeug für diesen Ausstellungszweck zur Verfügung zu
stellen. Damit reihen wir uns in die bewegte
Geschichte der fliegenden Systeme im Team
Holloman gebührend ein.
Neben zahlreichen Freizeittips und interessanten Urlaubserlebnissen finden Sie in
dieser Ausgabe auch einen Beitrag zum
BFD, dem Berufsförderungsdienst der Bundeswehr. Ich kann nur jedem, der Anspruch
auf BFD-Maßnahmen hat, raten, sich rechtzeitig zu informieren und beraten zu lassen. Man neigt dazu, solche Aktivitäten auf
die lange Bank zu schieben, bis es ggf. zu
spät ist. An dieser Stelle möchte ich unserem BFD in Holloman, unter Leitung von
Frau Regierungsamtsrätin Iren Sappler, ein
großes Lob für seine unermüdliche Arbeit
aussprechen.
Die zweite Jahreshälfte 2014 liegt nun vor
uns und hält jede Menge Aufgaben und Herausforderungen für uns bereit. Besonders
der September wird uns Hollomäner auf
Trab halten. Aufgrund der bisherigen ausgezeichneten Leistungen des FlgAusbZLw
mache ich mir keine Sorgen und baue auf
Ihre weitere kooperative Mitarbeit und Ihr
Vertrauen. Auf bald mit besten Grüßen.
EDITORIAL
IMPRESSUM
LIEBE LESERINNEN UND LESER, MEINE LIEBEN „HOLLOMÄNER“,
Ihr Heinz-Josef Ferkinghoff
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Viele waren gerade im Urlaub, befinden sich mittendrin
oder brechen demnächst auf – man sieht und erlebt viel,
macht Fotos und berichtet dann im Freundes- und Kollegenkreis gerne vom Erlebten.
„Oh ja, war echt toll, aber darüber schreiben...?" Klar,
kommt zu uns! Denn hier sind Ort und Gelegenheit, Erfahrungen zu teilen oder andere neugierig zu machen.
Sammelt eure Eindrücke und Erfahrungen und schreibt
sie auf – bitte keine Hemmungen, denn: Der Roadrunner
lebt von euren Erlebnissen, von der Vielfalt des Erlebten
und Gesehenen – von euch für alle!
Konstantin Bäter
Er wurde zum Oberleutnant befördert.
Marc Grund
Er wurde zum Hauptfeldwebel befördert.
Franz-Xaver Oswald
Er wurde zum Hauptfeldwebel befördert.
RHS
Marc Kunze
Also: Beiträge einfach an [email protected]!
Er wurde zum Regierungshauptsekretär befördert.
Woher kommen die Artikel?
Im Wesentlichen über zwei Wege: aus
der Redaktion oder durch die eher seltene
Eigeninitiative von Lesern.
Die Roadrunner-Redaktion wünscht den
Beförderten viel Beamten- und Soldatenglück!
FOTO DES MONATS
Text: Redaktion
Welches Thema passt in so einen Artikel?
INDEPENDENCE DAY
IN EIGENER SACHE
BEFÖRDERUNGEN
ROADRUNNER WANTS YOU!
WIR GRATULIEREN
Ein Leben gerettet, einen Rekord gebrochen, ein Traum wurde wahr..., aber eigentlich so gut wie alles! Hier eine Ideensammlung, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
• Berichte aus dem Alltag in Amerika
• Dienstliches
• Freizeit und Sport
• Neues aus der Deutschen Schule
• Kirche
• Reiseberichte und Geheimtipps
• Flora und Fauna in New Mexico
• Lokale Küche, Restaurantempfehlungen ...
Wer schreibt Artikel?
Jeder, der etwas erlebt oder zu erzählen
hat, egal ob Soldaten oder Zivilbedienstete.
Wirklich jeder ist angesprochen und einge-
laden, etwas beizutragen.
Schriftstellerisches Genie oder epische
Länge sind keine Voraussetzungen, um
einen Artikel bei uns abzugeben: Die Idee
zählt. Wir helfen auch gern bei der Ausarbeitung und den ersten Schritten als „freier
Redakteur“…
Was braucht so ein Artikel?
Einen Text und illustrierende Bilder in
möglichst guter Auflösung (min. 1 MB),
da wir gedruckt publizieren und nicht fürs
Internet. Bitte die Bilder einzeln zusenden
(als .jpg oder .tif) und nicht in das Wordoder Pages Dokument mit einbinden!
Wann soll ich den Artikel abgeben?
Redaktionsschluss ist Mitte des Ausgabemonats. Es gibt jedoch zeitsensible und
zeitlose Themen. Daher können wir nicht
immer garantieren, dass jeder eingereichte
Artikel auch unmittelbar in der nächsten
Ausgabe erscheint, da aktuelle dienstliche
Artikel stets Vorrang haben.
Hintergrund Redaktionsarbeit:
Alle Redaktionsmitglieder treffen sich einmal im Monat. Es wird dann nicht nur Manöverkritik an der soeben erschienenen Ausgabe geübt, sondern auch besprochen, was für die
nächste Ausgabe interessant sein könnte, was aufgrund aktueller Themen noch zusätzlich
passen würde und wer noch weitere interessante Ideen hat.
Letztendlich führt die Redaktionsmitglieder ihre Suche nach Themen auch zu euch...
Blick vom Space Museum auf das Feuerwerk vom 4. Juli. Foto: HptFw Matthias Lehmann.
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ROADRUNNER
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Text: OLt Jens Leßner. Foto: OLt Lars Iwersen.
Gruppenbild mit Ehefrauen; v.l.n.r. Frau Birgit Hullena, Oberstlt Thomas Hullena, Frau Addie Ferkinghoff, Oberst Heinz-Josef
Ferkinghoff, Frau Doris May, Oberstlt Wilhelm May
Ein repräsentatives Ambiente bot der
Officer's Club der Sheppard Air Force Base
für die Übergabe des deutschen Anteils
des Euro NATO Joint Jet Pilot Trainings
(ENJJPT) am 1. Juli 2014 von Oberstleutnant Wilhelm May an Oberstleutnant Thomas Hullena. Zahlreiche Gäste aus lokaler
Politik und Wirtschaft gaben neben hochrangigen militärischen Gästen benachbarter und befreundeter Einheiten ihre Verbundenheit zur Deutschen Luftwaffe in
Texas zum Ausdruck.
Als Dienstältester Deutscher Offizier
(DDO bzw. Senior National Representative) des Deutschen Anteils führte Oberstleutnant May diese Dienststelle über vier
Jahre, begrüßte und verabschiedete 21
Flugschülerklassen, verlieh 87 Graduenten
die Luftfahrzeugführerschwinge und erflog
selbst gut 700 Flugstunden als Fluglehrer
bei ENJJPT. Mit einer beeindruckenden
Leistung von über 4000 Flugstunden als
Pilot auf strahlgetriebenen Luftfahrzeugen
der Bundeswehr rundete er seine fliegerische Karriere, zumindest vorerst, ab.
Oberst Heinz-Josef Ferkinghoff dankte
als Kommandeur des Fliegerischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Oberstleutnant May in aller Form für das in dieser
Zeit Erreichte und wünschte ihm für seine
zukünftige neue Verwendung im Hauptsitz der NATO, dem Supreme Headquarters
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Allied Powers Europe (SHAPE), in Belgien
alles Gute. Oberst Ferkinghoff beglückwünschte Oberstleutnant Hullena zu seiner neuen, herausfordernden Aufgabe und
betonte, dass er, rückblickend auf dessen
vielfältige fliegerische und Führungsverwendungen, zuletzt auch beim TaktLwG
73 Steinhoff, ihn für diese Verwendung mit
dem besten Rüstzeug ausgestattet sehe.
Oberstleutnant May richtete in seiner
anschließenden Rede sehr persönliche
Worte an seine Familie, die Freunde und
Unterstützer der deutschen Gemeinschaft.
Insbesondere die Junior League, einer
USA-weiten Organisation, die als Pate der
Einheit die amerikanische Lebensweise
und besonders die texanische Gastfreundschaft näherbringt, würdigte er besonders, da ein enger sowie herzlicher Kontakt
gepflegt werde. Seiner Truppe, den Flugschülern, Fluglehrern und seinem Innendienstteam dankte er für eine gute Zusammenarbeit und hervorragende Leistungen.
Seine Flugschüler rief er auf, ihren Traum
vom Fliegen, besonders das Ziel Kampfpilot zu werden, beharrlich weiter zu verfolgen. Den Flugschülern auf ihrem Weg zu
ihrem Ziel die nötige Unterstützung und
Anleitung zu geben und dabei immer das
Beste zu fordern und zu fördern, legte er
den Fluglehrern ans Herz. Seinem Nachfolger übergab er eine hoch motivierte Truppe
ROADRUNNER
ÜBERGABE
DIE JETPILOTENAUSBILDUNG UNTER NEUER FÜHRUNG
Oberstl May spricht ein letztes Mal zu seiner Truppe.( v.l.n.r. Oberst Ferkinghoff, Oberstlt May, Oberstlt Hullena)
und wünschte ihm, dass auch er die Herzlichkeit und Wärme der Texaner erfahren
möge, wie sie ihm entgegengebracht wurde.
Colonel Lance Bunch, Wing Commander
der 80th Flying Training Wing, verlieh im
Anschluss Oberstleutnant May die Meritorious Service Medal als hohe militärische
Auszeichnung der US-Streitkräfte für seine
geleisteten Verdienste und die besonders
gute Zusammenarbeit im internationalen
Pilotenausbildungsprogramm.
Oberstleutnant Hullena hob in seiner
Antrittsrede als neuer Dienstältester Deutscher Offizier zunächst das außerordentlich
gute Verhältnis der deutschen Gemeinschaft
zur Stadt Wichita Falls und dem international Friendship Committee der Junior
League hervor. Die besondere Bedeutung
des einzigartigen multinationalen Pilotentraining ENJJPT, in dem der Deutsche
Anteil mit seinen zwölf gleichberechtigten Partnernationen eingebunden ist, stellte
Oberstlt Hullena heraus und würdigte die
sehr gute internationale Zusammenarbeit.
Er und seine Familie freuen sich auf die
bevorstehende neue Aufgabe und luden
alle ein, die guten Kontakte und herzlichen
Beziehungen weiter zu pflegen.
Im Anschluss an die formale Übergabezeremonie wurde zu einem kleinen
Umtrunk und Imbiss geladen.
Juli 2014
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Text: Thomas Hullena. Foto: Luftwaffe
Dienstältester Deutscher Offizier/Deutscher Anteil ENJJPT
Text: Wolfgang Hoh. Foto: Luftwaffe
Innendienstbearbeiter B Dienstältester Deutscher Offizier/Deutscher Anteil ENJJPT
1957
Geboren in Herborn, Hessen
03.1970
Geboren in Bamberg, Bayern
1976
Eintritt in die Luftwaffe
04.1993
Grundausbildung 5./PzGrenBtl 52, Rotenburg/Fulda
1976 – 1979
Grundausbildung, Offizierschule,
Fliegerische Auswahlausbildung („Screening“)
08.1993
Nsch Bearb, 8./LAR 3, Bayreuth
11.1993
1. Nsch Bearb, 8./LAR 3, Bayreuth
Pilotenausbildung auf T–37 / T–38, Sheppard AFB, TX
01.1997
Nsch Mstr im Hauptlager, StKp RadarFüAbt 24, Freising
Waffensystemausbildung F–4F Phantom
07.2003
Nsch Mstr / Versorgungszugführer, StKp RadrFüAbt 24, Freising
3. /DtLwAusbStff USA, George AFB, CA
1981 – 1986
10.2004
MatBewFw AbgTZg 135, Erding
Jagdflugzeugführer 1./JG 71 “Richthofen”, Wittmund
07.2010
InnDstBearb B AbgTZg 135, Erding
1986 – 1990
Jagdflugzeugführer und Einsatzstabsoffizier
1./JG 71 Richthofen, Wittmund
01.2014
InnDStBearb B DDO/DtA ENJJPT, Sheppard AFB, TX
1990 – 1992
Staffelkapitän 2./JG 71 Richthofen, Wittmund
1992 – 1993
Advanced Staff Course Royal Air Force, Bracknell, GB
Privates
Hobbies: Reisen und Elektromucke
1993 – 1995
Verbindungsstabsoffizier HQ Baltap / HQ Aircent, Ramstein
1995 – 1999
Stellvertretender Kommandeur und Kommandeur FlgGrp
JG 71 Richthofen, Wittmund
1999 – 2001
Stabsoffizier und Berater für Einsatzangelegenheiten
im Eurofighter–Beschaffungsprogramm bei GenLwRüst, Köln
2001 – 2004
S3 Stabsoffizier DtLwKdo USA/CAN, El Paso, TX
2004 – 2009
Stellvertretender Kommodore 73 Steinhoff, Laage
2009 – 2012
Referent Fliegerische Ausbildung FüL I 3,
Bundesministerium der Verteidigung, Bonn
2012 – 2013
Referent für Bildung und Training KdoLw 3Id, Köln
2013 –
Versetzt zu DDO/DtA ENJJPT, Sheppard AFB, TX
01.07.2014–
DDO/DtA ENJJPT, Sheppard AFB, TX
Privates
Verheiratet, drei Kinder
1979 – 1981
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STABSFELDWEBEL WOLFGANG HOH
PERSONALIEN
OBERSTLEUTNANT THOMAS HULLENA
Verheiratet
ROADRUNNER
Juli 2014
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OBERSTLEUTNANT STEFAN DEPPE
Leiter German PATRIOT Office
HUNTSVILLE, ALABAMA
German PATRIOT Office (GEPO)
Text: GEPO
Foto: Luftwaffe
wenn eine mit Flugabwehrraketen befasste Dienststelle plötzlich zu einem, ansonsten mit
fliegerischer Ausbildung befassten Element gehört, mag das zwar organisatorisch sinnvoll
sein, wirft aber doch auch Fragen nach den Neuen auf. Ich nehme daher mit diesem Artikel
im Roadrunner gerne die Gelegenheit wahr, das German PATRIOT Office (GEPO) näher
vorzustellen.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und sehe das GEPO, trotz oder
möglicherweise sogar wegen seines Exoten-Status, im FlgAusbZLw gut aufgehoben. Letztendlich zählt für uns alle das Motto „Team Luftwaffe”.
Mit kameradschaftlichen Grüßen aus Huntsville
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ROADRUNNER
Der Standort des GEPO, in Huntsville,
Alabama, ist eine überschaubare Stadt im
amerikanischen Süden, im bewaldeten
Tennessee Valley gelegen. Der Flair des
Südens ist unverkennbar, obwohl die riesigen
Baumwollfelder langsam durch anderweitige
Landwirtschaft abgelöst werden.
Das einst verschlafene Städtchen Huntsville ist in den 1950er Jahren aufgeblüht,
als Wernher von Braun mit seinem Team
das amerikanische Weltraumprogramm
vorangetrieb und letztendlich mit der Entwicklung der Saturn V die Mondlandung
ermöglichte. Das mehr als 20 km 2 Fläche
umfassende Redstone Arsenal beherbergt
auch heute immer noch Teile der NASA
und sowohl militärische als auch zivile
Raketentechnik wird weiterhin entwickelt
und getestet. Daher ist in Huntsville nicht
nur das US Aviation and Missile Command (AMCOM) beheimatet sondern auch
nahezu alle großen Firmen der Rüstungsindustrie sind vertreten und der Name Rocket
City hat immer noch seine Berechtigung.
Juli 2014
Text: GEPO
Foto: Luftwaffe
GERMAN PATRIOT OFFICE
AUCH BEIM FLIEGERISCHEN AUSBILDUNGSZENTRUM
VORSTELLuNG DER SONDERDIENSTPOSTEN IN DEN uSA
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DER AUFTRAG
Technisch-wirtschaftliche Aufgaben
Technisch-logistische Aufgaben
Taktisch-operationelle Aufgaben
Verbindung US-Dienststelle/Industrie
Das German PATRIOT Office (GEPO) ist
eine gemischte, von der Luftwaffe geführte
Dienststelle. Neben den drei militärischen
Dienstposten und einer Ortskraft sind insbesondere für die technisch-wirtschaftlichen
Bereiche zwei Beamte der Deutschen
Verbindungsstelle des Rüstungsbereiches
USA/CA (DtVStRü USA/CA) beigeordnet.
Laut Org-Weisung ist das GEPO das
bevollmächtigte Verbindungsbüro der Bundesrepublik Deutschland im internationalen
Patriot-Programm zur US-Industrie und
zum US-Projektmanagement.
In der Umsetzung ist dies ein sehr umfassendes Thema. Das Waffensystem (WS)
Patriot ist ein von der Firma Raytheon entwickeltes Flugabwehrraketensystem, das
seit Mitte der 80er Jahre auch durch die
deutsche Luftwaffe betrieben wird. Neben
Deutschland haben derzeit noch elf weitere
Nationen das WS Patriot beschafft und in
der Nutzung.
Die entsprechenden Verbindungsbüros
der Nationen sind, wie das GEPO, direkt in
das Lower Tier Project Office (LTPO) der
US Army integriert. Hier wird im Rahmen
des Projektmanagement Patriot zentral die
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Raytheon MIM-104
(PAC-2) PATRIOT
Quelle: huntsvillehomeblog.com
Verbindung deutsche Dienststelle/Industrie
Materialerhaltung und die bedrohungsangepasste Weiterentwicklung für das WS
Patriot gesteuert, sowohl für Hardware als
auch Software.
Die Aufgabe des GEPO ist es, hier einerseits die deutschen Interessen in den entsprechenden internationalen Arbeitsgruppen
zu vertreten und andererseits, gewonnene
Informationen auszuwerten, zu vertiefen
und an die entsprechenden Dienststellen
in Deutschland weiterzuleiten. Durch
die direkte Einbindung in die USStrukturen kann aber auch schnell und flexibel auf aktuelle Situationen reagiert werden.
Insbesondere beim derzeitigen Einsatz
deutscher Patriot-Feuereinheiten im Rahmen von Active Fence Turkey (AF TUR)
hat sich die enge Zusammenarbeit mit
dem US-Projektmanagement bewährt und
unseren Kameradinnen und Kameraden
im Einsatz hierdurch wertvolle Unterstützung, z.B. bei der gezielten Anpassung der
Fähigkeiten des WS Patriot an die aktuelle
Bedrohung, ermöglicht.
ROADRUNNER
Juli 2014
Abmessungen
Länge: 5,18 m
Höhe: –
Antrieb
Feststoffraketenmotor
Leistung
–
Geschwindigkeit
Mach 5
G-Belastung
+12 g
GERMAN PATRIOT OFFICE
Text: GEPO
Foto: Luftwaffe
German PATRIOT Office (GEPO)
Durchmesser: 0,41 m
Tragflügelfläche: –
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Text: Rainer Lichtsinn. Foto: Luftwaffe
Senior Noncommissioned Officer Academy (SNCOA), Maxwell Air Force Base, Alabama
Moin Moin aus Sweet Home
Alabama. Mein Name ist Hauptfeldwebel Rainer Lichtsinn.
Ich bin 42 Jahre jung, ledig,
geboren in Aurich/Ostfriesland
und wohne seit März 2013
in Montgomery on Base. Ich
bin im Rahmen eines Austauschprogrammes der Unteroffizierschule der Luftwaffe
und der United States Air Force
Senior Noncommissioned Officer Academy
(USAFSNCOA) als Austauschunteroffizier
und Hörsaalleiter eingesetzt.
Nach Teilnahme am AFSNCOA-Lehrgang (Air Force Senior Noncommissioned
Officer Academy) und dem EPMEIC-Lehrgang (Vergleichbar mit dem Lehrfeldwebellehrgang der Luftwaffe) durchlaufe ich zur
Zeit verschiedene Trainingsphasen um die
volle Ausbilderqualifizierung zu erhalten,
mit dem Ziel, in wenigen Monaten meinen
eigenen Hörsaal zu übernehmen. Alle Ausbilder der Academy sind Senior-EnlistedDienstgrade (HptFw bis OStFw) und durchlaufen diese Phasen genauso wie die Sisterservices US Coast Guard, US Navy,
Reserve sowie ein kanadischer Ausbilder.
Ich werde darüber hinaus die internationalen Studenten betreuen, die aus der
gesamten Welt kommen wie z.B. Singapur,
Südafrika, Philippinen, Südkorea und Saudi
Arabien, um nur einige zu nennen.
Die AFSNCOA ist die höchste und letzte
Ausbildungsstufe der Senior-EnlistedDienstgrade. Zu den Lehrfächern gehören
unter anderem Joint Warfighter, Leadership
and Management, Military Professional, Communication Skills
und Full Range Leadership mit
dem Ziel, die zukünftigen Chief
Master Sergeants auf die strategische Führungsebene zu bringen.
Als Gastredner sind regelmäßig hochrangige Zwei- bis
Vier-Sterne-Generale anwesend,
z.B. der Chief of Staff of the Air Force, der
aktive und viele ehemalige Chief Master
Sergeants of the Air Force (der höchste
Feldwebeldienstgrad der US Air Force).
Für mich persönlich ist es immer wieder besonders bewegend, wenn ehemalige
Vietnam Kriegsgefangene über ihre Erlebnisse berichten.
Die AFSNCOA hat ungefähr fünfzig
Stammsoldaten, die Mehrheit im Dienstgrad
Stabs- oder Oberstabsfeldwebel. Die Besonderheit jedoch ist, dass es keine Offiziere
in der Einheit gibt. Der Kommandant der
USAFSNCOA ist seit 1983 ein Chief
Mastersergeant (OStFw); im Vergleich zu
Deutschland, wo die Unteroffizierschule der
Luftwaffe von einem Oberst geführt wird
und als Hörsaalleiter überwiegend Offiziere
eingesetzt sind. In fünf Lehrgängen jährlich
werden jeweils ca. 360 Studenten in 20 – 24
Hörsälen ausgebildet.
Mit kameradschaftlichen Grüßen aus
Sweet Home Alabama,
Rainer Lichtsinn
ROADRUNNER
STEEL TALONS GESUCHT!
Oberstabsgefreiter Matthias Beckmann,
Angehöriger der Ausbildungsgruppe im
Fliegerischen Ausbildungszentrum, berichtete bereits mit Stolz in der Mai-Ausgabe
2013 des Roadrunner über sein freiwilliges
Engagement bei den 1948 gegründeten Steel
Talons (zu deutsch Stahlkrallen). Die Honor
Guard der Holloman AFB mit einem Einsatzgebiet, welches sich über 50.000 Quadratmeilen bis nach Texas erstreckt, ist stets
auf der Suche nach geeignetem Nachwuchs,
wobei das Interesse besonders groß an Freiwilligen aus dem Kreise der deutschen Soldaten hier am Standort ist.
Als Ehrengarde aufgestellt, sind die
Steel Talons dem protokollarischen Dienst
der U.S. Air Force verpflichtet. Der protokollarische Dienst ist eine repräsentative
Teilnahme von uniformierten Kräften an
Staatsakten und militärischen Zeremonien.
Aus diesem Grund zeichnen sich die Steel
Talons durch Perfektion in Bewegung, Disziplin und Genauigkeit aus.
In der monatlichen Übungswoche trainiert die Ehrengarde jeden Tag mit Drill,
um die unterschiedlichen Kommandos zu
verinnerlichen und bei einem Einsatz in
der Öffentlichkeit kein Anzeichen eines
Makels erkennen zu lassen. Dabei ist es
wichtig, die nötige physische als auch psychische Kondition ständig zu trainieren.
Falls der Ausbilder mit der Tagesleistung
der Talons nicht zufrieden sein sollte, wird
so lange geübt, bis die Leistung als angemessen erachtet wird.
Dabei kann das freiwillige Engagement,
auch an Freitagen weit über den Rahmendienstplan hinausgehen. Es gibt innerhalb der Steel Talons vier verschiedene
Trainingsgruppen, so dass die Einsatzbereitschaft über den ganzen Monat sicher
gestellt ist.
Auf die Übungswoche (Montag – Sonntag) folgt die „on call week“ (eine Art Rufbereitschaft, Montag – Sonntag), bei der
die Steel Talons eventbezogen, auch kurzfristig, angefordert werden können. Veranstaltungen, bei denen die Ehrengarde zum
Juli 2014
Text: kg. Fotos: ga.
ENGAGEMENT
DER AUSTAUSCHER IM HÖRSAAL
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HÖRSAALLEITER
v.l.n.r.: OStGefr Matthias Beckmann, SSgt Rontera N. Francois, TSgt Tina Simpson und HptFw Enrico Seilz
15
Einsatz kommt, sind unter anderem Paraden, Kommandowechsel, Zurruhesetzungen, Sportveranstaltungen, Graduationen,
sowie Spalierstehen bei VIP Besuchen und
Hochzeiten, aber auch Beisetzungen von
gefallenen Kameraden. Bei Veranstaltungen
mit deutschem Bezug legen die Steel Talons
großen Wert auf eine deutsche Abordnung
innerhalb ihrer Reihen, die mit ihnen Seite
an Seite exerziert und die deutsche Flagge
trägt. Die Steel Talons besuchen darüber
hinaus auch lokale Schulen und erklären
den Schülern die Bedeutung von Flagge und
Nationalhymne.
Die Belohnung für dieses Engagement ist
die gelebte Kameradschaft in diesem, doch
sehr elitären Kreise und die Honorierung der
Leistung bei öffentlichen Auftritten durch
die amerikanische Bevölkerung. Besonders
als deutscher Soldat bzw. deutsche Soldatin setzt man damit ein Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit mit den Kameraden der US Air Force.
Neben dem Oberstabsgefreiten Matthias Beckmann ist seit kurzem auch Hauptfeldwebel Enrico Seilz aus der Teileinheit
Bodengeräte Mitglied der Steel Talons,
so dass Beckmann nach über zwei Jahren
Mitgliedschaft nicht mehr der einzige Vertreter der German Air Force bei der Ehrengarde ist.
Für beide war die Motivation zur Teilnahme, neben dem ehrenvollen Vertreten der
deutschen Luftwaffe innerhalb der Talons,
eine engere Zusammenarbeit mit Soldaten der US Air Force und ein Verbessern
der Englischkenntnisse. Darüber hinaus,
so Beckmann, seien durch die Erfahrungen
innerhalb der Gruppe in seinen 27 Monaten
Mitgliedschaft auch schon deutsch-amerikanische Freundschaften entstanden.
Um den deutschen Anteil bei den Steel
Talons bei Interesse weiter zu verstärken,
hier ein paar weiterführende Informationen.
Ein zukünftiger Steel Talon sollte Folgendes mitbringen:
• körperliche Belastbarkeit,
• ein makelloses, militärisch vorbildliches
Auftreten und
• die Bereitschaft sich über die reguläre
Dienstzeit hinaus zu engagieren.
Soldatinnen und Soldaten aller Dienstgradgruppen können sich bewerben!
Das Engagement basiert auf rein freiwilliger Verpflichtung!
Bei Fragen / konkretem Interesse
• OStGefr Beckmann (572-6152)
• HptFw Seilz (572-6355)
• Geschäftszimmer
Steel Talons Honor Guard
Telefon: 572-2077
Mail: [email protected]
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ROADRUNNER
TORNADO MIT DER KENNUNG 43+75
ERHÄLT EHRENPLATZ
Die Luftwaffe wird im Heritage Park der
Holloman Air Force Base (HAFB) verewigt
denn seit dem 19.07.2014 steht dort ein deutscher Tornado.
Ein Tornado der Deutschen Luftwaffe in
einem Museum auf einer amerikanischen
Air Force Base? Wie und wann kam der
denn dahin?!
Der Heritage Park auf der Base stellt
eine Sammlung historischer und aktiver
Kampfflugzeuge unter freiem Himmel dar.
Angefangen bei einer F-84 Thunderstreak
über die F-15 Strike Eagle und die futuristisch anmutende F-117 Nighthawk, sind fast
alle Flugzeuge versammelt, die bis jetzt auf
der Base stationiert waren und sind. Für die
US Air Force ist dies ein wichtiger Bestandteil ihrer Traditionspflege – ihr „Heritage“.
Seit 1996 ist nun auch der Tornado unter
deutschem Kommando auf der Holloman
Air Force Base (HAFB) stationiert und
deutsche Luftfahrzeugführer (LFF) sowie
Waffensystemoffiziere (WSO) erfahren hier
gleichermaßen Training und Ausbildung. In
diesen 18 Jahren wurde, nicht zuletzt dank
der sehr positiven Zusammenarbeit mit der
US Air Force, der Tornado zu einem Teil
der Geschichte Hollomans. Dies wird nun
mit der Ausstellung der Maschine 43+75
gewürdigt und geehrt.
Juli 2014
Text: OLt Matthias Brink. Foto: fs, ga & cp.
HOLLOMAN AIR FORCE BASE
ENGAGEMENT
FORTSETZUNG STEEL TALONS GESUCHT!
Bis es soweit kommen konnte, waren
jedoch umfangreiche technische Planung
und Umsetzung, Hand in Hand mit den
Kameraden der US Air Force, notwendig.
Von der Demilitarisierung bis hin zum
Waschen und Neulackieren hatte jedes
Team seine speziellen Aufgaben. Vieles
war nicht einfach zu bewerkstelligen, aber
jede Seite brachte ihre Erfahrungen und
ihr Wissen ein. Dennoch konnte alle Vorausplanung den praktischen Versuch nicht
ersetzen: Wie würde sich die „entkernte“
Maschine verhalten, wenn der Kran sie
hob? Nach einem erfolgreichen Probelauf
konnte jedoch der Termin für die „Sockelung“ gesetzt werden.
An diesem Samstagmorgen in der Früh
war es endlich soweit, die Maschine wurde
vom Shelterbereich zum Heritage Park
geschleppt. Dort angekommen, hob ein
Kran sie mit Hilfe des Heißgeschirrs auf
die drei in Beton gegossenen Standsockel.
Abschließend wurde der Tornado mit den
Halteklammern befestigt, die ihn für die
Zukunft fest an seinem ehrenvollen Platz
halten sollen.
Fest im Sockel glänzt die 43+75 nun in
der Wüstensonne New Mexicos und harrt
ihrer festlichen Einweihung, über die an
dieser Stelle wieder berichtet werden wird.
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ROADRUNNER
Juli 2014
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Sechseinhalb Jahre Holloman, sieben
Oktoberfeste, sechs Jahre Redaktionsarbeit Roadrunner, sechs Jahre Unteroffizierkameradschaft (davon drei Jahre im Vorstand), sechs Oldienights, fünf Abende der
Unteroffiziere, vier Halloween Nights, fünf
Chefs, drei Spieße, zwei Staffeln angehört
und eine Menge Soldaten mit ihren Familien habe ich kommen und gehen gesehen.
Doch was passiert mit einigen Menschen
hier? Wieso verändern sich viele so schnell?
Was ist das Phänomen Holloman?
Ich möchte meine vorerst letzte Chance
nutzen, mich hier im Roadrunner auch mal
etwas kritisch zu äußern. Viel zu oft habe
ich über extrem schön dargestellte Veranstaltungen oder Freizeitaktivitäten im Roadrunner gelesen oder auch selber berichtet.
Der Leser gewinnt den Eindruck einer
heilen Welt. Leider täuscht dieser Eindruck,
da es hinter den Kulissen meist anders aussieht. Ich bin der allerletzte, der etwas gegen
eine „Veranstaltung geselliger Art“ hat. Leider habe ich schon nach dem ersten Jahr hier
in Holloman mit Bedauern festgestellt, dass
es irgendwie immer die gleichen Kameraden sind, die diese Veranstaltungen planen,
organisieren, Tage vorher alles aufbauen,
durchführen und am Tag drauf auch wieder den Müll beseitigen, die Lokalität aufräumen und das gesamte Material gereinigt
in die Betreuungscontainer zurückbringen.
Und wofür? Für euch, für uns, für alle, um
die Fachgruppen, die Staffeln und die Familien näher zusammen zu bringen. Man soll
sich besser kennenlernen und austauschen,
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Text: mp
damit man in der meist viel zu kurzen Zeit
hier, schnell Bekanntschaften machen und
vielleicht sogar Freundschaften schließen
kann und als Neuer schnell den Anschluss
ans Team Holloman findet!
Leider sind es bis heute fast ausschließlich immer dieselben Leute, die einen erheblichen Teil ihrer Freizeit opfern, um das alles
möglich zu machen. Ich höre sehr oft: „Das
sind ja eh immer dieselben, Neue haben gar
keine Chance mit zu wirken!“ Das stimmt so
nicht, aus eigener Erfahrung weiß ich, dass
engagierte Leute stets willkommen sind. Ich
selber musste leider immer öfter feststellen,
dass sich immer weniger Kameraden finden
lassen, die überhaupt Interesse daran haben,
sich für die Gemeinschaft zu engagieren.
Und von ehrenamtlich kann schon lange
keine Rede mehr sein, denn die erste Frage
ist immer „Was bekomme ich denn dafür“?
Wenn ich dann sage, dass ich nicht weiß, ob
es eine Vergütung gibt, bzw. das es ja auch
im Prinzip egal ist, weil es für die Gemeinschaft, also eine gute Sache ist, muss ich mir
auch noch von einigen Wenigen anhören,
dass wir das ja nur für die gute Beurteilung
machen oder um uns bei Chef oder Kommandeur hervor zu tun.
Traurig auch, dass jedes Jahr nach der
Vergabe der Bestpreise vereinzelte Stimmen
diese schlecht reden, anstatt sich mal ehrlich
für die Ausgezeichneten zu freuen. Es muss
einem ja fast schon peinlich sein, einen Bestpreis zu erhalten. Da sind die Amerikaner
uns Deutschen weit voraus! Man gönnt dort
Kameraden die Auszeichnung und freut sich
ROADRUNNER
aufrichtig mit ihnen, anstatt neidisch alles
schlecht zu reden. Genau diese, ich nenne
sie mal Missgönner, sind aber auch diejenigen, die als erstes vor einer dienstlichen Veranstaltung fragen, wann denn das offizielle
Ende laut Befehl ist. Man beschwert sich lieber über das Essen, die Musik, das Wetter
oder die Temperatur der Getränke, anstatt
selbst mal die Ärmel hoch zu krempeln um
etwas zu verändern.
Stellt euch doch mal ein Holloman ohne
all diese Events vor? Kein Weihnachtsmarkt an der Kirche, kein Winterwochenende der UK, kein Sportfest mit den Schülerinnen und Schülern der deutschen Schule
inklusive Grillstand und Kinderbetreuung,
kein Familienfest mit Hüpfburg, Facepainting und Go-Kart Bahn, kein Weihnachtsantreten mit anschließendem Zusammensitzen bei Grillwurst und Cola. Wie wäre
es denn, wenn nicht pünktlich zum ersten
des Monats der Roadrunner online abrufbar
wäre und in den Staffeln und im deutschen
Laden ausliegen würde? All diese, inzwischen als selbstverständlich empfundenen
Betreuungsmaßnahmen, werden von vielen
Kameraden freiwillig neben ihren eigentlichen Jobs und überwiegend in der Freizeit
gestemmt.
Die wenigsten in diesen Teams fragten
nach FvD oder Förmlichen Anerkennungen. Nein, im Gegenteil, es sind immer dieselben, die sich auf der Suche nach freiwilligen Helfern die Füße wund laufen. Auch
bei der Suche nach Verfassern interessanter Roadrunnerartikel darf man sich oft
Juli 2014
phantasievolle Ausreden anhören, warum
der Befragte gerade keinen Artikel schreiben kann. Manche haben sogar über Nacht
lesen und schreiben verlernt, nur um nichts
für die Gemeinschaft machen zu müssen. Dabei reicht eine Auflistung einzelner
Stichpunkte oder eben eine geschriebene
Geschichte schon aus, damit die Redaktion
daraus einen fertigen Beitrag für unseren
Roadrunner basteln kann.
Leider scheinen Kameraden mit Sinn für
die Gemeinschaft und Kameradschaft eher
auszusterben. Sicherlich waren für uns alle
hier die Veränderungen in den letzten Jahren anstrengend, da immer weniger Personal immer mehr Aufgaben bewältigen muss.
Aber trotzdem oder gerade deswegen
sollte man nicht vergessen, wo wir hier
eigentlich sind. Die meisten von uns leben
in einem schönen Haus, in der Regel mit
Pool und/oder einem Hot Tub. Die Garage
steht voll mit Werkzeug und Motorrädern
oder anderem „Spielzeug“, sodass kein Platz
mehr für die mindestens zwei Autos bleibt.
Die tägliche Fahrtzeit zum Dienst beträgt
selten mehr als 25 Minuten. Bei strahlender Sonne und dauerhaft angenehmen Temperaturen sitzt man gerne mit einem kühlen Getränk am Pool und plant die nächste
Shoppingtour, den nächsten Road Trip oder
die nächste Kreuzfahrt inkl. einer Woche
Aufenthalt in Miami Beach.
Und dann gibt es da noch die Kameraden,
deren inzwischen fünfter Antrag auf Verlängerung abgelehnt wurde, die aber keine
Gelegenheit auslassen, den neu zu versetz-
ENGAGEMENT
WAS BEKOMME ICH DAFÜR?
21
ten Kameraden zu erzählen, wie schlimm
alles ist und wie schlecht die Kameradschaft hier ist. Gleichzeitig haben sie aber
bereits den Antrag auf eine weitere Tour of
Duty gestellt, um zwei Jahre später wieder
in El Paso aus dem Flieger zu steigen. Aber
es ist hier ja alles so schlecht gewesen...
Jetzt noch mal ein Appell an die neuen
Kameraden und Kameradinnen. Keiner
erwartet von euch, dass ihr „die Partymacher“ des Verbandes werdet oder gar Chefredakteur beim Roadrunner. Ihr müsst auch
nicht 1. Vorsitzender der UK werden und
auch nicht Projektunteroffizier beim nächsten Oktoberfest. Aber bitte, wenn jeder nur
ein klein wenig mehr für die Gemeinschaft,
die Kameradschaft und für das Team Holloman einbringen könnte, werdet ihr feststellen, wie toll es sein kann, sich zu engagieren
und wie schön es ist, Teil eines eingespielten Teams zu sein.
Auch ein dickes Danke an diejenigen, die
in den Fachgruppen „die Fahne hoch halten“,
Schichten tauschen und zusätzliche Aufgaben übernehmen, um eine ausreichende personelle Besetzung während der Abwesenheit
derjenigen, die sich engagieren, sicher zu
stellen. Auch das ist sehr wichtig.
Wir sind hier nur eine kleine deutsche
Community in einem fremden Land und
wohnen fast alle im selben Ort. Wenn wir alle
das Leben hier genießen und uns bewusst
sind, wie gut es uns geht, dann sollten wir
uns auch so verhalten und auch mal geben,
anstatt immer nur zu nehmen.
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$308,50 FÜR DEN GUTEN ZWECK
Ich selber habe diese sechseinhalb Jahre in
Holloman sehr genossen. Habe hier sehr nette
deutsche und amerikanische Freunde gefunden und auch meine Frau kennengelernt. Oft
habe ich die stillen Macher bewundert und
auch versucht ein Teil dieses Teams zu sein.
Leider habe ich es so gut wie nie geschafft,
einfach nur mal Gast auf einer Veranstaltung
zu sein. Leider habe ich mir auch viel zu oft
üble Sprüche deswegen anhören und Neid
und Missgunst spüren müssen.
Aber ich bin wie ich bin und blicke jetzt
mit Wehmut auf die einzigartige Zeit hier
zurück. Einige Leute, die immer uneigennützig für das Team Holloman da waren,
sind mir besonders ans Herz gewachsen
und ich möchte mich bei ihnen an dieser Stelle für diese einmalige Erfahrung
bedanken. Danke Herr Oberst Havenith,
Frank Schiepanski, Udo Esders, Kim
Johanning, Thorsten Brandt, Hauke Freese,
Markus Ewen, Matthias Reinig, Jörg Rottland, Arno Vogel und Christian Hein und
den vielen anderen. Natürlich möchte ich
mit diesem Artikel nicht alle über einen
Kamm scheren, sondern vielmehr aufzeigen, wie schwer es ist, ein Holloman, so
wie wir es jetzt haben, mit den teils sehr
hohen Ansprüchen, darzustellen. Alles
muss immer besser, größer und vielfältiger
werden, aber jedes Jahr finden sich weniger
freiwillige Helfer, die das bewältigen wollen. Denkt mal darüber nach!
Aber dennoch schön wars! In diesem
Sinne freue ich mich schon auf meine
nächste Tour of Duty und melde mich ab.
ROADRUNNER
Hiermit möchte ich mich recht herzlich
bei all denen bedanken, die an dieser Spendenaktion teilgenommen haben. Ich persönlich freue mich riesig, hätte ich doch niemals eine solch positive Resonanz erwartet.
Die Aktion fand während des Public Viewings des WM-Finales in der Moose Lodge
statt. Man konnte sich mit dem WM-Pokal
und/oder der deutschen Flagge fotografieren lassen und das Foto für eine Spende
erwerben, wobei die Höhe der Spende im
eigenen Ermessen lag.
Das Ergebnis war beeindruckend. Der
stolze Betrag von $308,50 wird ausnahmslos dem Waisenhaus Casa Hogar Bethel in
Juarez zu Gute kommen. Für das gesammelte Geld werde ich Lebensmittel, Schulmaterialien und Spielzeug einkaufen.
Dieser Spendenaufruf hat einmal mehr
gezeigt, dass wir Deutschen an Tagen wo es
uns besonders gut geht auch an Menschen
denken, denen es nicht so gut geht. Das
macht mich persönlich, als Gast in einem
fremden Land, besonders stolz und ich freue
mich schon jetzt auf die strahlenden Gesichter der Waisenkinder bei der Übergabe
der Spenden.
Juli 2014
Text: Stuffz Mark Raasch. Foto: ga.
ENGAGEMENT
FORTSETZUNG WAS BEKOMME ICH DAFÜR?
Die symbolische Scheckübergabe der Spende von HptFw
Schüren an Stuffz Raasch
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Immer mehr an Bedeutung gewinnt der
Auftrag des BFD, die bestmögliche Wiedereingliederung der länger dienenden
Soldaten in das zivile Arbeitsleben durch
arbeitsmarktgerechte Aus- und Fortbildungsmaßnahmen zu erfüllen. Durch die
soziale Stellung innerhalb der Gesellschaft
fi ndet der Mensch Anerkennung.
Selbstwert und Persönlichkeit bezieht
er unter anderem aus seiner Funktion
im Arbeitsleben. Das geht nur über eine
solide und ausbaufähige Qualifikation.
Der Arbeitsplatz und die damit verbundenen Aufgaben unterliegen einem ständigen
Wandel. Eine permanente Anpassungsfortbildung ist deshalb unerlässlich.
Gefragt sind Fachkräfte spezifischer
Qualifi kationen, die in die jeweiligen Aufgaben hineinwachsen und sie kompetent
übernehmen können; deshalb ist es wichtig, bereits während der aktiven Dienstzeit
im Rahmen der dienstzeitbegleitenden Förderung nach § 4 SVG aus der bunten Palette
des Bildungsangebotes der Berufsförderungsdienste die für sich zweckmäßigen
und förderlichen Bildungsmaßnahmen herauszusuchen und daran teilzunehmen.
Auch hier in Holloman bietet der BFD
jedes Jahr aufs Neue ein interessantes,
abwechslungsreiches und am Arbeitsmarkt
24
Text: Iren Sappler. Foto: fs.
orientiertes Bildungsangebot an und geht
dabei auch auf die Bildungswünsche der
hier stationierten Soldaten im Rahmen der
Möglichkeiten ein.
Zurzeit läuft beispielsweise ein Pilotprojekt Technischer Fachwirt mit der flexiblen Lernform E-blended learning. Das gibt
auch den im Schichtdienst befindlichen Soldaten und Soldatinnen die Möglichkeit, an
dieser Aufstiegsfortbildung teilzunehmen,
da es sich um Fernunterricht am PC mit
Präsenzphasen in den Unterrichtsräumen
des BFD handelt.
In vielen Stellenbeschreibungen des
freien Arbeitsmarktes taucht immer häufiger der Begriff REFA auf. Kaum einer
weiß jedoch, was genau sich hinter diesem
Begriff verbirgt. Deshalb hier nun einmal
die Erläuterung:
• Arbeitsgestaltung
• Betriebsorganisation
• Unternehmensentwicklung
sind bei der Begriffsdefinition die Schlüsselwörter. Wie der Name sagt, sind die Entwicklung, Anwendung und Verbreitung von
Erkenntnissen und Erfahrungen auf dem
Gebiet des Arbeitsstudiums, der Betriebsorganisation und artverwandten Bereiche mit den Zielen der Humanisierung der
ROADRUNNER
BERUFSFÖRDERUNGSDIENST
BERUFSFÖRDERUNGSDIENST EBNET DEN WEG
IN DIE ZIVILBERUFLICHE WIEDEREINGLIEDERUNG
Die Leiterin des BFD, Regierungsamtsrätin Frau Iren Sappler, in einem Beratungsgespräch.
Arbeit und Steigerung der Wirtschaftlichkeit, Inhalte der REFA-Ausbildung.
Schwerpunkte der Grundausbildung sind
Arbeitssysteme, Prozessgestaltung, Datenermittlung, Arbeitsgestaltung, Kostenrechnen, Grundlagen des Qualitätsmanagements und KVP sowie Arbeitsrecht.
Die REFA Methoden finden sowohl im
Herstellungsbereich als auch in der Verwaltung und Dienstleistung ihre Anwendung. Sie können direkt in REFA Abteilungen umgesetzt werden oder sind für viele
Führungspositionen zwingend notwendig.
Auch wenn im Anforderungsprofil mancher Stellenausschreibungen nicht explizit REFA aufgeführt ist, so kann man doch
davon ausgehen, dass REFA-Kenntnisse
gefordert bzw. förderlich sind.
Im vergangenen Jahr wurde bei uns in
Holloman erstmals eine REFA Grundausbildung mit dem REFA-Verband Rheinland
erfolgreich durchgeführt. Insgesamt haben
zwölf Teilnehmer an der vollständigen
Juli 2014
Grundausbildung teilgenommen und mit
dem REFA-Grundschein Arbeitsorganisation abgeschlossen. In diesem Jahr wurden
bereits zwei Fachausbildungen Kostenwesen
sowie Planung und Steuerung mit den
Abschlüssen REFA-Kostencontroller und
REFA-Produktionsplaner abgeschlossen.
Da die REFA-Ausbildung in der Wirtschaft einen sehr hohen Stellenwert besitzt,
wird der BFD auch weiterhin auf diese
Qualifikation setzen und die modulare
REFA-Ausbildung anbieten.
Voraussetzung zur Teilnahme sind lediglich eine abgeschlossene Berufsausbildung
und die vorherige Beratung beim BFD.
Kurzfristig kann auch im August noch
eine allgemeine Informationsveranstaltung
zum Thema von einem Vertreter des REFAVerbands Nordrhein angeboten werden.
Bei Interesse melden Sie sich einfach bei
Ihrem BFD unter App. 2948 zu dieser Veranstaltung an.
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Die Wegweiser zu den Übernachtungsplätzen
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Text & Foto: tma
Eine Nacht in dieser einmaligen Gipswüste zu verbringen, ist für jeden Naturfreund ein ganz besonderes Erlebnis. Hier
kann man ausgiebig den Sonnenuntergang
genießen und die faszinierende Stille in der
Nacht, die nur selten von einem der zahlreichen, nachtaktiven Tieren unterbrochen
wird. Ein Sternenhimmel, der zum Greifen
nah erscheint und Sonnenuntergänge, die
weltweit einzigartig sind. Für Freunde der
Fotografie bietet das Morgenlicht mit seinen
Schattenspielen im weißen Sand beeindruckende Motive und Perspektiven.
Im Herzen von White Sands befindet sich
ein eher bescheiden ausgestatteter Zeltplatz, der nur zu Fuß zu erreichen ist. Die
einzigen Hinweise, dass sich dort schon
einmal Menschen aufhielten, sind verwitterte Holzpfähle mit den Zahlen eins bis
zehn, die die Übernachtungsplätze kennzeichnen. Jeder Besucher ist verpflichtet
den Platz genau so zu hinterlassen, wie er
ihn vorgefunden hat. Es gibt keinen elektrischen Strom, keine Straße, keinen Parkplatz und keinen Waschraum. Auch hat der
Naturcampground keine Toiletten vor Ort
aber selbstverständlich exakte Richtlinien,
was im Falle eines Falles toilettentechnisch
unbedingt zu beachten ist. Dafür gibt es
aber reichlich Platz, eine beeindruckende
ROADRUNNER
Naturkulisse, absolute Ruhe und einen großen Abstand zu den Nachbarn hinter der
nächsten Düne.
Die Übernachtung kostet, zusätzlich
zum Eintrittspreis, $3,00 für Erwachsene
und $1,50 für Kinder unter 16 Jahren. Eine
Reservierung im Voraus ist nicht möglich.
Die Anmeldung zum Campen erfolgt im
Visitor Center des White Sands National
Monuments am Tage der Anreise, bis spätesten eine Stunde vor Sonnenuntergang.
Alle Camper erhalten eine umfangreiche Einweisung in Verhaltensregeln durch
einen Park Ranger
Hier noch einige Tipps, damit das Erlebnis durch nichts getrübt wird.
Das Allerwichtigste: nehmen sie reichlich Trinkwasser mit! Weiterhin benötigen sie einen Sonnenhut, Sonnenschutzmittel, einen Klappspaten, Müllbeutel und
die Übernachtungsunterkunft in Form
von Zelt, Isomatte und Schlafsack. Da der
Campground circa 30 Minuten vom Parkplatz entfernt liegt, sollte auf Ausrüstungsgegenstände, die über das notwendige Maß
hinausgehen, möglichst verzichtet werden.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Nationalparks der USA, sind in White Sands
Hunde überall erlaubt und dürfen daher
auch mit übernachten.
Juli 2014
FREIZEIT
CAMPING IM WHITE SANDS NATIONAL MONUMENT
N
Lageplan der einzelnen Zeltplätze
27
... hat nichts mit Salz zu tun sondern mit
Gummischläuchen, die groß genug sind, um
bequem darin zu sitzen. Beim eigentlichen
Tubing setzt man sich mit Badehose in den
Schlauch und lässt sich gemütlich, vorbei an
einem wunderschönen Panorama, flussabwärts treiben. Wir stießen zufällig im Internet auf diese Freizeitaktivität und machten
uns recht spontan auf den Weg nach Arizona, um in Mesa im Tonto National Park
an diesem Event teilzunehmen.
Von Alamogordo fährt man rund sieben Stunden nach Mesa, in der Nähe von
Phoenix. Ganz nebenbei bietet die Nähe zu
Phoenix natürlich eine Vielzahl von weiteren Freizeitmöglichkeiten.
Der Veranstalter stellt kostenlose Parkplätze zu Verfügung und übernimmt auch
den Transport von dort zur Ablegestelle.
Die Kosten belaufen sich auf $17 pro Person. Darin enthalten sind der Tube (Gummireifen) und der Hin- und Rücktransport
zur Ablegestelle bzw. zum Parkplatz. Zur
persönlichen Ausstattung gehört auf jeden
Fall eine stabile Kühlbox, ausgestattet mit
Snacks und Getränken, die dann eben-
28
Text: StGefr Oliver Backe
Foto: StGefr Oliver Backe & Internet
falls in einem extra Tube befestigt wird. Es
empfiehlt sich außerdem ein nicht zu kurzes, stabiles Seil im Gepäck zu haben um
die Tube´s aneinander zu befestigen. Einmal gestartet treibt man rund vier Stunden
gemächlich flussabwärts bis zur Endstation,
wo bereits der Veranstalter wartet um den
Rücktransport zu organisieren.
Ein tolles Erlebnis, so die einhellige Meinung aller Beteiligten, welches auf jeden
Fall die lange Anreise rechtfertigt.
MIT MUT ZUM TITEL
Am 13. Juli ging eine spannende Fußballweltmeisterschaft zu Ende. Nach 18 Toren
in sieben Spielen stand nicht nur die Deutsche Nationalmannschaft als Sieger fest,
sondern auch die Gewinner des Tippspiels
des Fliegerischen Ausbildungszentrum der
Luftwaffe.
Der Bundeswehrbetreuungsverein Holloman sponsorte Sachpreise im Wert von
$2.000 und 183 Teilnehmer kämpften in
insgesamt 64 Spielen um die Top 20 preisgekrönten Plätze. Mit nur einem Punkt Vor-
Tipps zur Ausstattung
Text & Foto: ga
FREIZEIT
SALT RIVER TUBING...
sprung vor dem zweitplatzierten Jerome
Bley und zwei Punkten Vorsprung vor dem
drittplatzierten StFw Günter Hartmann
durfte sich StFw Oliver „Fio“ Fiolka die
Tippspielkrone aufsetzen. Interessant ist,
das Fio ausschließlich auf Siege oder Niederlagen getippt hat.
Laut seiner Aussage sind Tipps auf
Unentschieden für Feiglinge. ;)
Glückwunsch an dieser Stelle an alle
Gewinner und vielen Dank an den Bundeswehrbetreuungsverein Holloman.
• Ein mindestens 10 m langes Seil
zum Verbinden der Tubes
• Wasserfestes Schuhwerk wegen des steinigen Untergrundes
• Keine Glass Behältnisse (Verboten!)
• Wasserfeste Sonnencreme
• Kopfbedeckung
• Stabile Kühlbox
• Snacks und ausreichend Getränke (alkoholische Getränke in Maßen sind erlaubt)
Infos unter www.saltrivertubing.com
ROADRUNNER
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Las Vegas, die Stadt der Sünde und vor
allem der unbegrenzten Möglichkeiten –
insbesondere wenn man auf der Suche nach
dem perfekten Essen und/oder dem perfekten Foto ist.
Mit diesem etwas anderen Guide möchte
ich allen Newcomern und Interessierten
neben dem Gambling noch eine andere
Seite Las Vegas zeigen. Natürlich handelt
es sich bei diesem Guide um meine persönliche Meinung, doch wer sich zum perfekten, kostenlosen Foto durchessen möchte ist
hier genau richtig.
Neben unzähligen Restaurants aller
Preisklassen ist Las Vegas jedoch vor allem
für seine All-you-can-eat Buffets bekannt.
Seit dem Ende der Billig-Buffets reicht die
Preisspanne nun jedoch von 6,99 bis 45+
USD und auch die Qualität variiert entsprechend. Die angegebenen Preise gelten
von Montag bis Donnerstag. Am Wochenende und an Feiertagen ist mit entsprechenden Aufschlägen zu rechnen. Um die Sache
noch zu verkomplizieren sei angemerkt,
dass jedes Buffet für sich beansprucht die
Nr.1 zu sein und dies auch gleich anhand
von Umfrage Ergebnissen belegen kann.
Sonnenaufgang
Für Frühaufsteher und Foto-Enthusiasten steht vor dem ersten Happen jedoch erst
einmal der perfekte Sonnenaufgang auf dem
Programm. Für einen vollen Panoramablick
der Skyline und der gesamten Umgebung
30
Text & Foto: Hptm Daniel Hecken
eignet sich besonders gut das östliche Parkhaus vom Red Rock Casino am westlichen
Stadtrand. Eine DSLR-Kamera mit Teleobjektiv (> 250 mm) ist hier auf Grund der Entfernung jedoch mindestens Pflicht. Für die
weite Fahrt wird man mit einem Blick auf
Las Vegas und die umliegende Wüste des
Clark County belohnt. Leider ist dieser Blick
in den Sommermonaten oft sehr diesig.
Frühstück
Mit dem Sammeln der ersten schönen
Eindrücke tritt dann auch das Hungergefühl in den Vordergrund und ich bin der
Meinung, die angeblich wichtigste Mahlzeit
des Tages kann man sich ruhig mal etwas
kosten lassen.
Damit sind jedoch nicht die 16,99 USD
gemeint, die man sich im Luxor (More Buffet) oder Excalibur (Excalibur Buffet) wirklich sparen kann. Wer hier schon am Zimmer gespart hat sollte sich lieber ins Auto
oder Taxi setzen und das Wynn ansteuern.
The Buffet, mein Favorit für das Frühstück,
bietet mit 15 Stationen eine fast unendliche Auswahl, besticht trotzdem durch hohe
Qualität und verfügt über ein gemütliches
Ambiente und das Ganze für 21,99 USD.
Wenn man sich dies, gerade als Familie,
nicht jeden Morgen leisten möchte, dem sei
das „Basisfrühstück“ des Ports O‘ Call Buffet im Gold Coast Casino oder das French
Market Buffet im The Orleans empfohlen
für 6,99 bzw. 8,99 USD. Mit dem Beitritt
ROADRUNNER
zum kostenlosen Treueprogramm lassen
sich hier auch weitere Dollars beim Essen
sparen. Wer es etwas kleiner und gemütlicher haben will, allerdings mit Stimmungsmusik im Hintergrund, ist im Chin Chin
Café im New York New York Casino gut aufgehoben. Hier findet man eine kleine aber
feine Auswahl für 16,99 USD.
frage am Eingang erhält man jedoch eine
ausgiebige Wegbeschreibung und 2 USD
Military Discount.
Es sei jedoch an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass auch ein Rundweg von nur
1,2 Meilen durch die steinige Wüste dem
Körper, insbesondere im Sommer und vor
allem Kindern, einiges abverlangt.
Tagesausflug
Mittagessen
Gestärkt für den Tag wird man spätestens beim Verlassen des Casinos feststellen,
dass die Sin City am Tag nichts Fotogenes
zu bieten hat. Zeit also für einen kleinen
Ausflug, der zugleich der Verbrennung
der aufgenommen Kalorien dient. Im rund
eine Stunde entfernten Valley of Fire State
Park lässt sich The Wave oder auch die Fire
Wave bewundern (Koordinaten 36.482867114.522367).
Die kleine Schwester der bekannten
Wave in Utah / Arizona unterliegt hier keinen Besucherbeschränkungen, obwohl sie
in den State Park Führern absichtlich nicht
ausgeschrieben ist. Bei freundlicher Nach-
Juli 2014
FREIZEIT
LAS VEGAS – EIN KULINARISCHER FOTOSHOOTING-GUIDE
Mittags ist in Las Vegas kulinarisch nicht
viel geboten, da die Buffets in der Regel
auf Brunch ausgerichtet sind und ab 15.00
Uhr Abendessen anbieten. Wer dennoch
nach ausgiebigem Frühstück an 15 Stationen Hunger verspüren sollte, nimmt sich am
besten etwas für unterwegs mit.
Nachmittag
Nach Rückkehr und Beseitigung der
Salzkruste am Körper, nach der schweißtreibende Wanderung im State Park, empfiehlt es sich in den frühen Abendstunden
ein Paar Fotos direkt vom Strip zu schießen,
so lange noch kein Stativ benötigt wird.
Hierzu eignen sich u.a. die zahlreichen Fußgängerbrücken über den Las Vegas Boulevard, wobei der Blick allerdings durch
Maschendrahtzaun behindert werden kann.
Mit kleinen Objektiven oder Handykameras
ist es möglich durch die Maschen zu fotografieren und mit großen Objektiven nutzt
man am besten die seitlichen Lücken zwi-
31
FREIZEIT
FORTSETZUNG LAS VEGAS
schen Betonpfeilern und Zaun. Für eine
Panoramaaufnahme der Ostansicht von
Las Vegas eignet sich die Parkgarage des
Hard Rock Casinos besonders gut. Nicht zu
nah und nicht zu fern, kann man hier auch
mit einer Standardkamera gute Ergebnisse
erzielen. Wer etwas später dran ist, kann
von hier auch den Sonnenuntergang hervorragend ablichten.
Abendessen
Zur Vorbereitung auf die Königsdisziplin
der Fotographie, die Nachtaufnahme, sollte
man sich zuerst der Königsdisziplin der
Buffets widmen, dem Abendessen. Unangefochten an der Spitze steht hier das Bacchanal Buffet im Caesar's Palace. Mit 17
Mio. USD wurde hier in 2012 ein Designbuffet geschaffen, das täglich mit über 500
Produkten in feinster Qualität aufwartet.
Ein Muss für jeden Las Vegas Besucher,
auch wenn dieser Luxus seinen, allerdings
lohnenden, Preis hat: 45,99+ USD pro Person sind fällig. Alkoholfreie Getränke sind
inklusive und All you can Drink-Bier und
-Wein kosten 15,99 USD extra.
Für die Hälfte des Preises, inkl. Bier,
Wein und Kaffee, lässt sich im Studio B
Buffet im M Ressort auch sehr gut speisen
auch wenn hierfür 20 Minuten Fahrt einkalkuliert werden müssen. Eine gute Auswahl
handelsüblicher amerikanischer und asiatischer Speisen mit guter Qualität kosten hier
23,99 USD.
Allen Sparfüchsen sei wieder das Ports
O‘ Call Buffet im Gold Coast Casino
empfohlen, wo das Prime-Rib Dinner bei
32
– ANZEIGE –
Diner-Atmosphäre an fünf Stationen für
12,99 USD zu haben ist.
Sonnenuntergang / Nightlife
Mit vollgeschlagenem Magen sollte
auch der Körper seinem Ruhepunkt näher
gekommen sein, perfekt also für die bewegungsempfindlichen Nachtaufnahmen.
Als erstes sollte man noch entsprechend
vor Sonnenuntergang oder zumindest vor
22.00 Uhr die Mix Lounge im The Hotel
(Mandalay Bay) ansteuern, da der Eintritt
dann noch frei ist. Im 64. Stock des südlichsten Komplexes lässt sich vom Balkon
aus gemütlich mit einem kühlen Getränk
wunderbar der beste Ausblick auf den Strip
genießen und natürlich fotografieren. Auch
die Mitnahme eines Stativs ist kein Problem,
das allerdings die ca. 1,6 m hohe Glaswand
des Lokals überragen sollte. Wer sich sein
Panorama auch etwas kosten lassen möchte,
dem seien die Plattformen des Stratosphere
Tower für 18 USD oder des Eiffel Tower für
16,50 USD empfohlen. Nach 19.15 Uhr übrigens kostenlos bei Vorlage der Military ID!
Einen guten Blick von außerhalb erhält man
von der Voodoo Rooftop Lounge im Rio für
10 USD.
Mit diesen atemberaubenden Fotos im
Gepäck kann man dann noch zur Straßenphotographie übergehen, die jedoch
gerade bei ausuferndem Publikumsverkehr
eine besondere Herausforderung darstellt.
Beliebtestes Objekt ist hierbei sicherlich die
Wassershow des Bellagio, die nach 20.00
Uhr alle 15 Minuten zu bestaunen ist.
ROADRUNNER
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BIBLISCHE ÜBERLIEFERUNG MAL ANDERS
Johannes Der Täufer Kirche
Heilige Messe
Katholische Gemeinde
03.08., Sonntag
10.30 Uhr
Heilige Messe
Katholische Gemeinde
17.08., Sonntag
10.30 Uhr
Prayer Breakfast
Evangelische Gemeinde
18.09., Donnerstag
06.30 Uhr
Mit verbindlicher Voranmeldung
bis 11.09., 11.00 Uhr beim Pfarrhelfer
Schon lange freuten wir uns auf das verlängerte Familien-Wochenende in Phoenix,
Arizona. Am 17. Juli reisten die Teilnehmer
zum DoubleTree Resort an. Es erwartete
uns ein tolles Hotel mit schönen Unterkünften und großzügigen Poolanlagen, welche auch sogleich nach der langen Fahrt in
Anspruch genommen wurden.
Am Freitag fuhren wir zum Squaw Peak,
ca. 15 Meilen vom Hotel entfernt.
Es war ein besonderes Erlebnis, durch
die von Kakteen bewachsenen Felsenklüfte
auf den Berg zu steigen. Oben wehte uns
ein angenehmes Lüftchen entgegen und die
biblischen Erzählungen von Moses und Elia
und ihre Erlebnisse auf dem Horeb wurden
in dieser Wüstenkulisse lebendig, als wir
mit Militärpfarrer Golde die erste Arbeitseinheit hielten.
Text: Hermann Josef Lachnit
Foto: StFw Thomas Jarzab
Am Samstag ging es zum Fountain Lake,
hier fand die zweite Arbeitseinheit statt.
Mit der riesigen Fontäne und dem See vor
Augen konnten wir uns ohne Probleme den
Durchzug durch das Schilfmeer vorstellen
und auch Jesus, wie er über das Wasser des
Sees Genezareth schreitet. Das war biblische Überlieferung hautnah.
Zum Abschluss des Familienwochenendes feierten wir am Sonntag die Heilige
Messe, an der auch einige andere Hotelgäste
teilnahmen.
Am Schluss des Gottesdienstes bedankte
sich Herr Thomas Jarzab im Namen aller
für das gelungene Wochenende, bei dem
auch die Freizeit für die Familien nicht zu
kurz kam.
KIRCHE
NEUES AUS DEN MILITÄRISCHEN KIRCHENGEMEINDEN
Übergabegottesdienst
Evangelische Gemeinde
18.09., Donnerstag
18.00 Uhr
Verabschiedung Pfarrh. Braun, Einführung des
Pfarrh. Craemer durch Militärgeneraldekan Heimer
AUG SEP
Konfirmandenunterricht
Evangelische Gemeinde
23.08., Samstag
09.30 Uhr – 16.00 Uhr in Alamogordo
Ökumenischer Frühstückstreff
19.09., Freitag
09.00 Uhr Treff im evangelischen Gemeindehaus.
Mit verbindlicher Voranmeldung
bis 11.09., 11.00 Uhr beim Pfarrhelfer
Konfirmandenunterricht
Evangelische Gemeinde
25.09., Donnerstag
15.30 – 17.00 Uhr
Heilige Messe
Katholische Gemeinde
28.09., Sonntag
10.30 Uhr
Veranstaltungsorte:
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Evangelisches Gemeindehaus
1311 Galway Drive
links der Kirche
Johannes Der Täufer Kirche
1451 Galway Drive
Katholisches Pfarrzentrum
1451 Galway Drive
rechts der Kirche
ROADRUNNER
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WAS? WANN? WO?
75TH OTERO COUNTY FAIR AND RODEO
wann
13. – 16. August, Mittwoch bis Samstag
wo
401 Fairgrounds Rd,
Alamogordo NM 88310
wieviel
kostenfrei am 13. Aug, $2 für die restlichen Tage
Info
www.oterofair.com
Die Otero County Fair und Rodeo ist eine der größten
Veranstaltungen in Otero County. Erleben Sie vier Tage
voller Spaß, Shows, Ausstellungen, Rodeos, Rummel und
köstlichen Speisen. Am 9. August findet um 18.30 Uhr
die traditionelle Parade auf der 10th Street statt; Beginn
Ecke Oregon Ave., Ende Ecke New York Ave.
GERMAN COMMUNITY PLAYSTATION TOURNAMENT
wann
16.08., Samstag, Beginn 10.30 Uhr
wo
Katholisches Pfarrzentrum
1451 Galway Drive, 88310 Alamogordo
rechts der Kirche
wieviel
$15
Info
StUffz Mark Raasch (575) 572-6177
Anmeldung bis 08.08. bei StUffz Raasch. Anmeldegebühr beinhaltet: Erfrischungsgetränke, Snacks sowie
Preise für die Erstplatzierten. Alkoholische Getränke sind
nicht gestattet. Alles weitere dann bei Anmeldung.
FOURTH FRIDAY
wann
22.08., Freitag, 17.00 – 21.00 Uhr
wo
Alameda Park Zoo
1321 N White Sands Blvd
Alamogordo, NM 88310
wieviel
kostenlos
Info
http://ci.alamogordo.nm.us
Musik, Essen, Verkaufsstände und Unterhaltung für
die ganze Familie! Ab 18.00 Uhr gibt es Musik und nach
dem Event Open Air Kino.
ROADRUNNER Juli 2014