Großer Energiekunde: Fördeland Therme Glücksburg
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Großer Energiekunde: Fördeland Therme Glücksburg
FEZ FLENSBURGER ENERGIE ZEITUNG · Service-Magazin der Stadtwerke Flensburg GmbH Weihnachtliche Vorfreude h Abb. ähnlicheiser Foto: Senn Preisrätsel Sie einen Gewinnen örer Funkkopfh 1 n 20 Euro im Wert vo Großer Energiekunde: Fördeland Therme Glücksburg Kinderfreundlichkeitspreis 2008 Winter 2008 2 Inhalt 4 Fördeland Therme: Badespaß pur! 6 Sportarten von A bis Z: Dressurreiten 7 Bildrätsel für Kinder Bastel-Idee 8 Veranstaltungs kalender 10 Weihnachtsmarkt Wester-Konzert Künstler-Serie: Uwe Appold 11 Neue Trinkwasser- speicher in der Mühlenstraße 12 Attraktive Fernwärme Neue Imagekampagne der Stadtwerke 14 Rund um Energie Rezeptkalender 2009 Wussten Sie das? Historische Thermen Flensburger Kinderfreundlichkeitspreis 2008 Vorbildliche Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen! Zum zweiten Mal wurden engagierte Mitbürger mit dem „Flensburger Kinderfreundlichkeitspreis“ geehrt. Die Stadt Flensburg initiierte den Wettbewerb, den die Stadtwerke Flensburg GmbH auch diesmal mit insgesamt 3.000 Euro Preisgeld förderte. 2007 stand die frühe Hilfe für Familien im Zentrum; in diesem Jahr ging es um Menschen, die sich für das Wohl von Kindern und Jugendlichen einsetzen, indem sie diese unmittelbar in entsprechende Aktivitäten einbinden: Elke Riemer und Dirk Schultz erhielten die beiden ersten, gleichwertigen Preise für ihre vorbildliche Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen die Flensburger Geehrt wurde außerdem Frithjof Witte für seine langjährige Jugendarbeit. Als Institution wurde zudem die Hohlwegschule ausgezeichnet. Die vier „Kinderfreundlichkeitspreise 2008“ wurden am 28. November in der Stadtwerke-Zentrale vom Kieler Regierungsvertreter Dr. Körner, Staatssekretär des Familienministeriums, überreicht. Elke Riemer (71) leitet seit etlichen Jahren das Schulcafé der Goethe-Schule. Sie sorgt für das tägliche Wohl der Schüler und Lehrer, sie organisiert den Einkauf, den Ablauf, den Tischdienst sowie den Einsatz beteiligter Mütter im Haus II der Goethe-Schule; auch bei Veranstaltungen wie dem Sextaner-Sommerfest und bei Sporttagen kümmert sich Elke Riemer um die Bewirtung. Dabei ist sie stets freundlich zu den Kindern, fordert aber konsequent umgekehrt auch Freundlichkeit ein, wenn Umgangston und Benehmen einmal nicht stimmen. Schüler, die in Hygienefragen unterwiesen sind, dürfen im Schulcafé helfen. Die 71-Jährige versteht es, diese partnerschaftlich in die Arbeit einzubinden, so beim Verkauf und Abwasch. „Die Tätigkeiten klingen banal, es sind aber Fertigkeiten und Tugenden, die Frau Riemer auf eine Weise vermittelt, wie sie in heutigen Kleinfamilien nicht unbedingt mehr gepflegt wird“, dankt auch die Schulleitung an dieser Stelle ihrer ehrenamtlichen Mitarbeiterin. Zählerstandablesung 15 Rund um Energie SBV: Öko-Strom Richtig waschen: Temperatur-Tipp 16 Preisrätsel Gewinner der elften Runde „Aktiv für die Region“ In der elften Runde der Sponsoring-Aktion „Aktiv für die Region“ wählte das Stadtwerke-Marketing diese Gewinner aus: 350 Euro erhält der Dansk Gymnastikforening Flensborg e. V. als Spende zur Förderung der A-Jugend Frauen-Handballmannschaft des DGF. Das erfolgreiche Team von einem Dutzend 18 Jahre jungen Damen war Saisonsieger 2007/2008 in der Regionalliga Nordost der A-Jugend. In der laufenden Spielzeit rangiert das Team unter Trainer Thomas Bleicher (52) erneut unter den Spitzenreitern. www.dgf-dreamteam.de 250 Euro gibt es für den Turnund Sportbund (TSB) Flensburg von 1865 e. V. als Spende für die Teilnahme der E-Junioren an einem attraktiven Hallenturnier, das in Kooperation von KSV Holstein Kiel und dem TSB in Kiel veranstaltet wurde. Die zweite TSB-E-Jugendmannschaft mit ihren toppfiten zehnjährigen 3 Dirk Schultz (34) hat sich ebenfalls in besonderer Weise um die „Partizipation“ von Kindern und Jugendlichen verdient gemacht. Der Sportund Erlebnispädagoge leitet und organisiert seit 2001 das gemeinnützige Sozialprojekt „Sportpiraten“. Außer dem Angebot „Sportmobil“ mit verschiedenen Geräten veranstalten die „Sportpiraten“ diverse Veranstaltungen für und mit Jugendlichen. Der Organisation ist auch das Jugendareal Skatepark „Schlachthof“ zu verdanken, wo auch im Kontext von Schule und Jugendhilfe in Form eines außerschulischen Lernorts gearbeitet wird. Dirk Schultz hat es mit seinem Engagement ermöglicht, dass heute auch die Polizei „einen besseren Draht“ zu problematischen Kindern und Jugendlichen hat. Träger der „Sportpiraten“ und damit auch des Skateparks ist der „flensburger jugendring e.V.“ und um. Noch heute „mischt“ sich Frithjof Witte mit Recht und Erfolg in die Kinder- und Jugendarbeit unermüdlich aktiv ein. Frithjof Witte (64) ist der ehemalige Jugendpfleger der Stadt Flensburg und nach 25-jährigem Wirken in dieser Funktion seit diesem Jahr „im Unruhestand“. Er pflegte in seiner Dienstzeit stets eine „lebendige Demokratie“ mit Kindern und Jugendlichen. Er hat dabei nachhaltige Akzente gesetzt. Mit Einführung des neuen Kinder- und Jugendhilfegesetzes (1991), in dem die aktive Beteiligung junger Menschen verankert ist, engagierte sich Frithjof Witte erfolgreich für die Schaffung entsprechender Strukturen in der Fördestadt. Ihm gelang es dabei u. a., das bundesweit anerkannte Projekt „mitWirkung“ in Flensburg als Modellkommune zu installieren. Beim Kinderhilfswerk zum Moderationstrainer geschult setzte der heute mehrfache Großvater seine Erkenntnisse nachhaltig in der Flensburger Berufspraxis ein Jungens positionieren sich zurzeit im Spitzenfeld der Kreisliga. http://tsbflensburg.surfino.info/ 200 Euro kommen dem evangelischen Kindergarten Steinbergkirche zugute. Die Spende wird für den Kauf einer Holzhütte verwendet, die für Spielgeräte benötigt wird, da der bisherige alte Unter- stellschuppen kürzlich abgerissen werden musste. Der Kindergarten besteht aus vier Gruppen: Igelgruppe, Regenbogengruppe, Sonnenblumengruppe. Der Kiga und seine Angebote werden seit 2004 auch von einem sehr aktiven Förderverein unterstützt. www.kiga-steinbergkirche.de Die Hohlwegschule hat 2006/2007 ihren Schulhof neu gestaltet. Das geschah in enger Kooperation von Schülern, Lehrern und Eltern auf spielerische und phantasievolle Weise. Die Kinder waren von der Planung bis zur Mithilfe bei der Umsetzung der Schulhofgestaltung eingebunden. Sie erlebten aktiv wie das Projekt durch gemeinsames Engagement und Arbeit realisiert werden konnte. In diesem Jahr wurden insgesamt 15 Vorschläge (im Vorjahr: 40) eingereicht, über die wieder eine Auswahljury aus Vertretern von Politik, Verwaltung und Stadtwerken entschied. Auch 2009 wird der „Flensburger Kinderfreundlichkeitspreis“ ausgeschrieben und überreicht. Motiv und Anlass für den Flensburger Kinderfreundlichkeitspreis sind Situationen und auch Missstände zum Nachteil von Kindern, woraus die gesellschaftliche Verantwortung um die Sicherung der körperlichseelischen Unversehrtheit und das Wohlergehen von Kindern folgt. „Aktiv für die Region“ wird fortgesetzt. Schreiben Sie bitte per E-Mail ([email protected]), auf Postkarte oder im Brief an Stadtwerke Flensburg GmbH, z. H. Peer Holdensen, Batteriestr. 48, 24939 Flensburg wer und weshalb gesponsert werden sollte. Einsendeschluss ist der 1. Februar 2009. Liebe Leserinnen und Leser! Das Weihnachtsfest steht vor der Tür: Doch lassen Sie sich in dieser eigentlich besinnlichen Adventszeit nicht durch zu viele Termine stressen. Machen Sie es sich lieber im Kreis Ihrer Familie gemütlich – bei Kerzenlicht und natürlich mit Flensburger Fernwärme! Die Stadtwerke und das FEZTeam wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr 2009! Ihr Peer Holdensen Leiter Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Ihr Kontakt zu uns: Stadtwerke Flensburg GmbH Batteriestraße 48 24939 Flensburg Tel.: 0461 487-0 Fax: 0461 487-1699 E-Mail: [email protected] Web: www.stadtwerke-flensburg.de Kundenbüro im Europahaus Rathausstr. 1 / Am ZOB Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 bis 18 Uhr Sa 10 bis 13 Uhr Telefonisches Service-Center: Tel.: 0461 487-4444 Öffnungszeiten: Mo-Do 8 bis 16 Uhr Fr 8 bis 12 Uhr Hilfe bei Störungen: von 0 - 24 Uhr Strom Tel.: 0461 487-1010 Fernwärme Tel.: 0461 487-1020 Wasser Tel.: 0461 487-1030 FEZ-Projektbetreuung/V.i.S.d.P.: Peer Holdensen Realisierung/Gestaltung & Satz: hilgra · hildebrandt graphik design Redaktion: Textagentur Caspari Fotos: Tim Riediger-nordpool, A. Birresborn, Firmen, fotolia, iStockphoto, privat Karikatur: Götz Wiedenroth Druck: Frank-Druck, Preetz 4 Die „Fördeland Therme“ in Glücksburg: Badelust und Sauna-Spaß pur! Thementage und ein ganz besonderes Programm prägen Deutschlands nördlichste Wellness-Oase an der Ostsee O b „Karibik-Feeling“, „Italienischer Abend“ und „Orientalische Saunanacht“ – in der Glücksburger Fördeland Therme ist immer etwas los. Kombiniert mit Badespaß und Sauna-Genuss bietet Deutschlands nördlichste Wellness-Oase für Schwimmbegeisterte und Entspannung Suchende jeden Alters nahezu täglich ein Event. Die ideenreichen Thementage, wie „Indianische Saunanacht“, „Auf Russisch saunieren“ oder „Baden und Saunieren wie im alten Rom“ kommen sehr gut bei den Gästen an, zieht Betriebsleiterin Jana Freymann rund 20 Monate nach Eröffnung der neuen Fördeland Therme eine Bilanz. „Allein in diesem August zählten wir so viele Besucher wie noch nie, darunter selbstver- Ohne Fernwärme und Strom geht nichts …in der „Fördeland Therme“. Deshalb ist das Bade- und Saunaparadies einer der größten regionalen Kunden der Stadtwerke Flensburg GmbH, die zuverlässig für Wärme und Elektrizität sorgt. „Wir benötigen ordentlich viel Energie“, sagt Betriebsleiterin Jana Freymann, die dazu der FEZ genauere Zahlen nannte: Der tägliche Stromverbrauch beträgt 4,2 Megawattstunden. Dieser Tagesbedarf entspricht in etwa dem Jahresbedarf eines Einfamilienhauses! Die Elektrizität wird – neben der Beleuchtung und für die Küche – für zehn Pumpen in der Wasseraufbereitung, für sieben Gebläse und sechs Pumpen für die Attraktionen sowie für zwei getrennte Lüftungsanlagen benötigt. Der tägliche Fernwärmebedarf beläuft sich auf rund 7,5 Megawattstunden. Damit werden 1,1 Millionen Liter Wasser in neun Becken erwärmt sowie die Raumluft warm gehalten. ständlich sehr viele Touristen“, sagt die 39-jährige Managerin. Mehr als 40 Mitarbeiter in unterschiedlichen Angestelltenverhältnissen – von fest angestellten Fachkräften bis zu Teilzeitjobbern – kümmern sich in verschiedenen Zuständigkeitsbereichen um das Wohl der Gäste. Die Besucher kommen in erster Linie aus Glücksburg, Flensburg, der Kreisregion und zu etwa fünf Prozent aus dem grenznahen Dänemark, „also aus einem Umkreis von etwa 45 Fahrtminuten“, sagt Jana Freymann. Die Bezeichnung „Therme“ trägt das Familien- und Erlebnisbad, weil warmes Wasser und Saunen unterschiedlicher Temperaturen die Besucher erwarten. Sie finden unterhaltsame Vielfalt auf ca. 700 Quadratmetern Wasserfläche. So tauchen Sie, von Unterwassermusik begleitet, in ein 32 °C warmes Erlebnisbecken ein oder nutzen den wohlig warmen Whirlpool mit einer Temperatur von 36 °C. Weiterhin gibt es Schwallduschen, Wassermassagen, Unterwasserliegen, Strömungskanal und Sprudeldüsen und ein Meerwasser-Außenbecken. Der Badegast kann es auch sportlich oder trainierend angehen, im 25-Meter-Becken mit fünf Bahnen bzw. Startblöcken und Tauchgrube. Höchst attraktiv ist zudem der Bereich, in dem es sich schwitzend und ruhend prima entspannen lässt. Fünf verschiedene Saunen, drei innen und zwei außen, mit wechselnden Aufgüssen locken den Sauna-Fan. „Die Woche über bieten wir regelmäßig ein festes Programm“, erläutert Jana Freymann die Angebots- und Aktivitätspalette der Fördeland Therme. Das sind 50plus-Tag und After-Work-Schwimmen (Montag), Semester-Auszeit (Dienstag), Frühschwimmen und Thermenzauber (Mittwoch), Aqua- 5 Zu jeder Zeit ein nasses Vergnügen: Das Erlebnisbecken in der Fördeland Therme Schnupper-Angebot (Donnerstag), Saunanacht (Freitag) sowie Frühschwimmen und Kinderanimation (Samstag). Hinzu kommen Aktionen zu Fest- und Erinnerungstagen, wie 1. Mai, OstseeMan, Halloween, Oktoberfestwoche und zu Weihnachten/ Neujahr „Sibirische Nikolausnacht“ und „Weihnachtssauna“ mit Märchenstunden. Und wenn anschließend der Magen knurrt, lockt das Bistro mit Leckereien. Speziell Familien mit Kindern fühlen sich in der Fördeland Therme wohl; und die ganz Jungen sind in zwei Kinderbecken zum Toben und Plantschen sowie einem Außenpool mit Matschspielplatz in ihrem Element. Zudem sorgen außer der sonnabendlichen Kinderanimation mit Wassermattenlauf die 105 Meter lange Familienrutsche mit Zeitmessung sowie Ausleih-Spielgeräte für riesigen Spaß. Gerne wird auch das Angebot angenommen, den Kindergeburtstag mit kleinen – und großen – Gästen in der Therme zu feiern. Hierfür gilt ein spezielles Aktionsprogramm. Bei unterschiedlichen Eintrittskosten von vier Euro für Früh- oder After-WorkSchwimmen an aufwärts können sich die Badbesucher ihren Aufenthalt in der Therme individuell gestalten. Beispiele sind außer dem Standardtarif der Studententarif, Mondscheintarif, Gruppenangebote sowie die Starwater-Clubtarife mit Clubkarten und Rabattvorteilen. „Diese Möglichkeiten werden sehr gerne in Anspruch genommen“, sagt Jana Freymann. Außerdem kooperiert die Fördeland Therme gut mit einigen regionalen Unternehmen, wobei tarifliche Sonderregelungen gelten. Genauere Infos zu Angebot, Programm und Tarifen sind vor Ort in der „Fördeland Therme“ (Sandwigstraße 1 A) oder über diese Kontakte erhältlich: Tel. 04631 444-070 Fax 04631 444-0799 E-Mail: [email protected] Internet: www.foerdeland-therme.de Die Fördeland Therme …wurde am 29. März 2007 eröffnet. Eigentümer ist eine kommunale GmbH. Betreiber ist die „Fördeland Therme Glücksburg Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG“ der zur DeyleGruppe (Stuttgart) gehörenden Starwaters®-Unternehmungen. Starwaters® besitzt weitere sechs Thermen in Deutschland, darunter als größte den „HanseDom“ in Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) und die Königsbrunn Therme bei Augsburg (Bayern) als älteste. www.starwaters.de 6 FEZ-Serie für Kinder und Jugendliche: Sportarten von A bis Z D wie „Dressurreiten“ Longieren, Voltigieren und Dressurreiten: Wo wird’s gelehrt? Kinder und Jugendliche können sich bei diesen Ansprechpartnern oder Adressen* melden: Beim Training in Twedt: Alina mit ihrem Lieblingspferd Grandy (rechts vorne). D ressurreiten heißt, ein Pferd total „im Griff“ zu haben. Dressurreiten und Dressur sind die Voraussetzung für alle anderen pferdesportlichen Disziplinen. Schon als Kind kannst du mit dem Dressurreiten beginnen, aber zunächst mit der Vorstufe „Longieren“. Dabei lässt du das Pferd oder Pony an einer „Longe“ (gesprochen: „Longsch“) auf einer kreisförmigen Bahn laufen. Bei dieser Methode bringst du dem Tier die notwendige Disziplin bei. „Dafür musst du mindestens sieben Jahre alt sein“, sagt Fred Körner, der Vorsitzende des Flensburger Reitclubs. Der Einstieg ins Dressurreiten sei vom Entwicklungsstand abhängig. „Man muss schon etwas durchsetzungsfähig sein.“ Die Longe besteht aus Gurtzeug und einer langen Leine. Der „Longenführer“ steht in der Mitte des Kreises und hält die Longe in einer Hand. Mit der anderen wird eine „Longierpeitsche“ geführt. Du lässt das Pferd im Kreis um dich herum laufen und begrenzt mit der Longe immer wieder den Abstand. Für diese Dressur stehen dem Trainer außer Sprache und Stimme der Zug mit der Longe auf den Kopf des Pferdes und die Peitsche zur Verfügung. Aber keine Angst – das Pferd wird dabei nicht fest geschlagen, so dass es ihm vielleicht wehtun könnte. Sehr wohl aber muss es wissen, dass es richtig zu laufen hat. Das bei Kindern und Jugendlichen beliebte „Voltigieren“ – das Turnen auf einem Pferd, das an der Longe geht – setzt ebenfalls vo- raus, den Vierbeiner gut zu beherrschen. Voltigieren ist schon ab vier Jahren möglich. Das Pferd sollte vorher gut dressiert sein. Die Dressur muss nicht derselbe machen, der auf dem Pferd reitet oder voltigiert. Hat ein Pferd die grundsätzlichen Regeln, wie die Gangarten Schritt, Trab und Galopp gelernt, kann auch jeder andere Reiter mit ihm umgehen. Beim Longieren werden die natürlichen Bewegungen und Veranlagungen des Pferdes gefördert. Das wird beim eigentlichen Dressurreiten, also wenn der Reiter im Sattel sitzt, erheblich verfeinert und ausgebaut. Dann geht es darum, das Pferd mit Körperbewegungen des Reiters dahin zu bringen, in einer bestimmten Form, wie „Vorwärts-Abwärts“ oder „versammelt“, zu laufen. Das wird mit Gewichtsverlagerung, Schenkeldruck und Zügel erreicht. Beim Dressurreiten gibt es typische Figuren, die geritten werden, z. B. Kreise, die man Zirkel oder Volten nennt. Wenn dein Pferd seitlich gehen soll, lässt man es „Schenkelweichen“. Beherrschst du mehr, dann sind das der Galoppwechsel, das Piaffen (Trab auf der Stelle) oder Passagen (das Pferd verzögert die Bewegung im Trab, es „steht“ in der Luft). Auf Turnieren, also bei Reitwettbewerben, werden bestimmte Lektionen bei verschiedenen Schwierigkeitsstufen gefordert: E(Einsteiger), A(Anfänger), L(leicht), M(mittel), S(schwer). • Flensburger Reitclub Engelsby/Twedt e. V. Twedt 3, 24943 Flensburg, Tel. 0461 63458 Training: Montags bis freitags ab 15.00 Uhr für Kinder und Jugendliche Kontakt: Vorsitzender Fred Körner (Tel. 0461 62399) www.flensburgerreitclub.de • Flensburger Reit- und Fahrverein von 1924 e. V. Osterallee 171 A, 24944 Flensburg, Tel. 0461 33411 • Reiterfreunde Tarup (RSG) e. V. Rüllschauer Weg 8, 24943 Flensburg Anmeldung im Vereinshaus auf dem Hof www.reiterfreunde-tarup.de • Pony Power e. V. Therapeutisches und Heilpädagogisches Reiten Marsweg 31, 24943 Flensburg, Tel. 0461 6740819 www.pony-power.de/ • Reitsport Gemeinschaft Harrislee e. V. Slukefterweg 3, 24955 Harrislee, Tel. 0461 72323 Reitunterricht: ganze Woche über nachmittags Kontakt: Tanja Siefken (Tel. 0179 7911598) • Reiterhof Op de Drey Drei 1, 24960 Glücksburg-Holnis, Tel. 04631 1611 http://home.foni.net/-opdedrey • Reiterhof Clausen/Reitsport gemeinschaft Glücksburg e. V. am Rüder See Ruhetaler Weg 30, 24960 Glücksburg, Tel. 04631 8174 [email protected], www.rsgr.de *Ausgewählte Beispiele aus dem Einzugsbereich der Stadtwerke; evtl. Unvollständigkeiten sind nicht beabsichtigt; kein Rechtsanspruch auf Erwähnung. 7 Rätsel Samstags in der Flensburger Schwimmhalle… Was stimmt hier nicht? Findet sechs Fehler! Lösung: 1. Ein Mädchen sitzt am Boden des Beckens mit einer Tasse Tee. 2. Junge geht über das Wasser und hält sich einen Rettungsring als Heiligenschein über den Kopf. 3. Mädchen geht auf der Unterseite des Sprungbretts spazieren. 4. Der Bademeister gibt das Daumen-Hoch-Zeichen, als ein Kind vom Beckenrand springt. 5. Ein Junge lässt seinen Drachen steigen und läuft dabei auf dem Beckenboden. 6. Ein Fisch geht am Beckenrand mit einer Glaskugel am Kopf spazieren, die mit Wasser gefüllt ist. Dauerdreher „Papierspirale“ …und wie sie gebastelt wird E ine Papierspirale ist eine Art kleines Energiebündel, eine sich ständig bewegende Konstruktion, ein so genanntes Perpetuum Mobile. Eine Papierspirale funktioniert ähnlich wie große Kraftwerke, in denen aufsteigende warme Luft die Generatoren zur Stromerzeugung antreiben. Du kannst die Papierspirale leicht selbst basteln und dann selbst ausprobieren, wie aufsteigende Luft wirkt: Benötigt wird ein etwas stärkeres Blatt Papier. Die Größe richtet sich danach, wie lang die Spirale werden soll. Ein DIN A4 Blatt reicht vielleicht erst einmal zum Probieren aus. Außerdem legst du eine nicht allzu große Papierschere, einen Klebestreifen und einen rund 20 cm langen Bindfaden bereit. Zuerst zeichnest du auf dem Papier eine schneckenförmige Spirale. Doch Achtung: Halte von Ring zu Ring einen gleich bleibenden Abstand ein, etwa von einem Zentimeter Breite. Male nun die Spirale auf beiden Seiten bunt an, und zwar bevor du diese ausschneidest, sonst würde sie leicht zerreißen. Schneide dann die Spirale entlang der gezeichneten Kreislinien sauber aus. Oben wird der Bindfaden befestigt. Dafür reicht ein Tesafilmstreifen aus, denn die Spirale ist ziemlich leicht. Fertig ist sie. Jetzt musst du die Papierspirale nur über einer Heizung oder einem geschlossenen Ofen aufhängen und sie beginnt sich von selbst zu drehen. Da warme Luft leichter ist als kalte, steigt sie nach an der Spirale entlang nach oben und versetzt sie in ständige Drehung. Viel Spaß beim Basteln und Zuschauen! Material: Papier, Schere, bunte Stifte, Bindfaden, Klebestreifen 8 Veranstaltungen im Winter Ticket- und Vorverkaufsinfos: 1 Theaterkasse Rathausstr. 22, Tel. 0461 23388 www.sh-landestheater.de 2 Theaterkasse Rathausstr. 22, Tel. 0461 23388 www.niederdeutschebuehne.de 3 Kartenbestellungen montags von 09.00 bis 11.00 Uhr Tel. 0461 805-1273 www.planetarium-gluecksburg.de 4 Ticket-Center (sh:z) Holmpassage Tel. 0461 808-2167/-2163 5 Touristinformation Flensburg Rathausstr. 1 Tel. 0461 9090920 6 Eventim Tel. Vorverkauf 01805 570000 Online unter www.eventim.de Das Dutzend ist voll: Richard Wester und seine „Nacht der Lieder“ Nun macht der regionale Entertainer Richard Wester ein musikalisches Dutzend voll: Seine beliebte „Nacht der Lieder“ zieht zum zwölften Mal ein treues Publikum in ihren Bann. 1997 hatte der 52-jährige Saxophonist und Komponist die „Nacht der Lieder“ in Kooperation mit der Stadtwerke Flensburg GmbH erstmals aufgelegt. Sie wurde zum erfolgreichen Dauerbrenner. In einem Zirkuszelt auf dem Areal der Stadtwerke sind am 6. Dezember (20.00 Uhr) mit von der Partie: Richard Westers langjähriger musikalischer Weggefährte Manfred Maurenbrecher (58) aus Berlin, der bundesweit bekannte Liedermacher Stefan Sulke (65) und die Hamburger Jazz-Sängerin Milla Kay (35). Bis zum 11.01. „Hans Peter Jürgens – Kapitän und Marinemaler“ Gemalte Seefahrtgeschichte Schifffahrtsmuseum, FL dienstags bis sonntags 10.00 bis 16.00 Uhr www.schiffahrtsmuseum. flensburg.de Bis zum 29.12. „Steinsamenflug Waldgeflüster“ Landschaftsfotografie von J. Thode und Z. Hlinakova Museumsberg, FL Heinrich-Sauermann-Haus dienstags bis sonntags 10.00 bis 16.00 Uhr www.museumsberg.flensburg.de 10.12. 19.00 Uhr „Mittwochsmusik“ Musikschule Flensburg Emmy-Leisner-Saal, Marienkirchhof, FL Eintritt frei! www.musikschule-flensburg.de 12.12. 09.01. 24.01. 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr „Pervonte oder Die Wünsche“ Michael Grosse spricht Christoph Martin Wieland Stadttheater FL, Kleine Bühne Vorverkaufsinfo 1 13.12. 18.01. 20.01. 19.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr „Antigone“ Tragödie von Sophokles Stadttheater FL, Kleine Bühne Vorverkaufsinfo 1 13.12. 23.01. 19.30 Uhr 19.30 Uhr „Heute Abend: Lola Blau“ Michael Grosse Musical für eine Darstellerin Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 16.12. 17.12. 23.02. 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr „Sugar“ Musical von Stone/Merrill Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 18.12. 20.00 Uhr „Barfoot bet an’n Hals“, Komödie Niederdeutsche Bühne, Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 2 20.12. 19.30 Uhr „Die Macht des Gesanges“ Michael Grosse spricht klassische deutsche Balladen Stadttheater FL, Kleine Bühne Vorverkaufsinfo 1 21.12. 15.00 u. 18.00 Uhr Weihnachtskonzerte des Flensburger Bach-Chors St. Marienkirche, FL Vorverkaufsinfo 4, 5, 6 19.00 Uhr „Tosca“, Musikdrama in ital. Sprache (dt. Übertitel) Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 23.12. 19.30 Uhr „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ Schauspiel von Richard Alfieri Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 25.12. 16.01. 23.01. 10.02. 19.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 11.00 Uhr „Cash – und ewig rauschen die Gelder” Farce von M. Cooney Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 26.12. ab 11.00 Uhr Grog-Törn, Museumshafen, FL 27.12. 19.00 Uhr Weihnachtskonzert mit lateinamerikanischer Musik St.-Johanniskirche, FL 27.12. 03.02. 19.30 Uhr 19.30 Uhr „Don Giovanni“, Dramma giocoso in ital. Sprache von W. A. Mozart Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 29.12. 19.30 Uhr Beethovens Sinfonie Nr. 9 d-moll mit Schillers „Ode an die Freude“ Flensburger Bach-Chor 9 Deutsches Haus, FL Vorverkaufsinfo 1 Termine für Kinder 29.12. 15.02. 19.30 Uhr 11.15 Uhr Sonderkonzert Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 06.12 13.12 20.12. 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr „Kalif Storch“, Märchenspiel nach Wilhelm Hauff Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 09.12. 15.12. 10.30 Uhr 10.30 Uhr „Peterchens Mondfahrt“ Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 06.12. 07.12. 14.00 und 17.00 Uhr 14.00 und 17.00 Uhr „Der Lebkuchenmann“, Musical für Kinder Niederdeutsche Bühne, FL, Studio (weitere Dezember- Termine siehe Website) Vorverkaufsinfo 2 09.12. 26.12. 19.30 Uhr 18.00 Uhr „Hänsel und Gretel“ Märchenspiel von Adelheid Wette Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 21.12. 16.00 Uhr „Wann kommt denn nun der Weihnachtsmann?“ Puppentheater Krimmelmokel Kühlhaus (ehem. Güterbhf.), FL Kartenbestellung: 0461 29866 www.kuehlhaus.net 11.01. 11.00 Uhr „Wie der Elefant zu seinem Rüssel kam“ nach Geschichten von R. Kipling Stadttheater FL, Kleine Bühne Vorverkaufsinfo 1 08.02. 11.00 Uhr „Die Bremer Stadtmusikanten“ nach den Brüdern Grimm Stadttheater FL, Kleine Bühne Vorverkaufsinfo 1 (Änderungen vorbehalten) 31.12. Silvester Open Air 2008 Glücksburg, Kurstrand 10., 13.,15. und 27.01. 19.30 Uhr „Giuditta“, Musikalische Komödie Musik von Franz Lehár Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 14., 21. und 30.01. 19.30 Uhr „Ein Volksfeind“ Stück von Henrik Ibsen Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 21.01. 19.30 Uhr 4. Sinfoniekonzert Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 25.01. 11.15 Uhr 2. Meisterkonzert Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 20.00 Uhr „Een Matjes singt nich mehr!“ Lustspiel von Konrad Hansen Premiere, Niederdeutsche Bühne, Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 2 01.02. 11.00 Uhr 3. Kammerkonzert zum 250. Todestag von Georg Friedrich Händel Stadttheater FL, Kleine Bühne Vorverkaufsinfo 1 14.02. 19.30 Uhr „(BA)ROCK“ · Von Bach bis Beatles Ballett von Stela Korljan Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 28.02. 19.30 Uhr „Louise“, Musikalischer Roman (in franz. Sprache) Stadttheater, FL Vorverkaufsinfo 1 Weihnachtsstimmung in Flensburg Bis zum 24. Dezember herrscht in der Flensburger City wieder gemütliche, sprich „hyggelige“ Weihnachtsstimmung! Es duftet nach Punsch, Kakao, gebrannten Mandeln und leckeren Bratäpfeln. Die Plätze und Straßen der Altstadt zwischen Süder- und Nordermarkt sind festlich geschmückt. Alles hat auch ein gewisses skandinavisches Flair. Auf dem Weihnachtsmarkt sowie in den romantischen Kapitäns- und Kaufmannshöfen treffen sich Freunde und Bekannte in geselliger Runde. Die inzwischen neu gepflasterte und umgestaltete Fußgängerzone mit ihren schönen historischen Fassaden lädt zum ausgiebigen Bummel ein: Individuelle Geschäfte, Galerien, Design- und Antiquitätenläden, vielseitige Restaurants und interessante Kaufhäuser und Einkaufsgalerien mit internationaler Markenware. Die längste Fußgängerzone in Schleswig-Holstein ist vielleicht auch die schönste von allen, meinen viele auswärtige Besucher! Der Weihnachtsmarkt ist montags bis samstags von 10.00 bis 22.00 Uhr, und an den Adventssonntagen von 11.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. 10 Unsere Serie: Regionale Künstler und Galerien – Teil 3 Uwe Appold – künstlerischer Wahrer und Vermittler abendländisch-christlicher Werte „Wieder ist Gott reisefertig“, „Bleiben ist nirgends“ oder „Sieben Kreuze zu den letzten Worten“ – die Titel seiner Bilderzyklen sprechen für die Inspiration des weit über Deutschland hinaus bekannten Flensburger Künstlers Uwe Appold. Er ist einer der wenigen Kunstschaffenden der Gegenwart, der sich dazu verpflichtet fühlt, abendländisch-christliche Werte zu vermitteln – ein zeitloser Auftrag. „Wer sich damit beschäftigt, der kommt am Christentum nicht vorbei“, erklärt der Bildhauer, Maler und Schriftsteller seine Grundhaltung, die die Ideale „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ beinhaltet und konsequent in sein humanistisch geprägtes Schaffen einfließt. „Christsein ist für mich eine inhaltsreich gelebte Religion; sie hat gerade im Zeichen der Globalisierung, die einen immensen Bedarf einer verbindlichen Wirtschaftsethik einfordert, einen hohen Stellenwert“, postuliert Uwe Appold, ohne damit andere Re- ligionen herabsetzen zu wollen. In dieser Überzeugung trägt er zum Verständnis seiner Werke aktiv bei. „Das Interesse am Verstehen und Erkennen wollen ist groß“, stellt er fest, indem er selbst die Besucher durch seine Ausstellungen mit Bilderzyklen zu biblischen Themen führt. So 2007 in den Hamburger Hauptkirchen zum 30-jährigen Jubiläum der Gründung Nordelbiens oder in den Gotteshäusern im Rheinland, in Niedersachsen, auf der Insel Patmos, im Europaparlament in Brüssel oder in seiner Wahlheimat Flensburg: Unzählig sind die kirchlichen Gebäude, in denen Appolds Bilder, Plastiken, Skulpturen und Installationen seit Anfang der Achtziger Jahre hohen Anklang fanden und forthin große Aufmerksamkeit finden werden. Die hohe Akzeptanz westlichen Denkens hat Uwe Appold 1998 in ausführlichen Gesprächen mit Studierenden erfahren, als er an der chinesischen Nationalakademie in Hangzhou abstrakte Malerei unterrichtete. Grundsätzlich liegt ihm viel an Schulen und Schülern: „Mein Herzblut“ gilt ihnen, sagt er. Für die ästhetische Erziehung bricht er gerne „eine Lanze“. Der bewusste Umgang mit Farben und Formen „wirken sich positiv auf soziales Verhalten aus“. Fast zehn Schulen hat er bislang ausgestaltet oder mit „Kunst am Bau“ bereichert. Das gilt auch für dutzende Gebäude und Plätze in Deutschland mit Appolds Arbeiten. Allein fünf seiner Brunnen befinden sich in Flensburg und Harrislee. „Wasserstellen sind und waren zu allen Zeiten beliebte Kommunikationszentren.“ Und weit mehr als 50 seiner Werke befinden sich in öffentlichem Besitz im In- und Ausland. Uwe Appold wurde mitten im Weltkrieg (1942) in Wilhelmshaven geboren; sein Geburtsjahr veranlasste den gelernten Bildhauer mit engagierten Arbeiten an die Kriegsopfer zu erinnern. Für ein mobiles Mahnmal in Gedenken an die Zivilopfer der Bombenangriffe auf Wilhelmshaven, erhielt er 1980 den Kulturpreis seiner Heimatstadt. Seit 1965 lebt Uwe Appold in Flensburg, 1993 verlegte er seine Werkstatt und das Atelier nach Unewatt in Angeln. Die von ihm bevorzugten Werkstoffe sind Granit, Stahl, Glas, ebenso Sand, Erde, Stroh, Textilien, Blattgold und Blattsilber, sowie Asche und Acrylfarben. Beispiele für U. Appolds Werke in Flensburg: Ausgestaltungen am ZOB (Lichtstele, Wasserrad und Brunnenanlage), des Klärwerks und der EckenerSchule. Jüngste Arbeiten: Die neuen Glasfenster im Gemeindezentrum Fruerlund (mittleres Bild) und der SBV-Wolkenbrunnen. www.uwe-appold.de 11 A lt ist nicht immer gleichzusetzen mit Funktionsunfähigkeit: Der historische, fast 110 Jahre alt Wasserturm in der Mühlenstraße erfährt nun die Modernisierung eines ganz wichtigen Teils seines unterirdischen „Innenlebens“. im Einzugsbereich während des Umbaues so gesteuert, dass keine größeren Beeinträchtigungen zu erwarten sind. Als „Gegenleistung“ haben die direkten Anwohner nach Abschluss der Baumaßnahme einen freieren Ausblick, denn durch das künftig geringere Speichervolumen verkleinert sich der Grundriss des Wasserbehälters, so dass flachere Böschungswinkel entlang der Grundstücksgrenzen entstehen. Zwei neue Wasserkammern im erdgedeckten Sockelumfeld des Turmes werden bald sechs alte Behälter ersetzen, um deren segensreichen Zweck, die Versorgung der Flensburger mit Frischwasser, weiterhin zu erfüllen. Die vier im Jahr 1900 gebauten und die zwei ergänzenden, 1925 errichteten unterirdischen Speicher in der Tiefzone des TurmAreals halten insgesamt rund 4.500 Kubikmeter Frischwasser bereit. Diese Menge entspricht ungefähr dem 2,5-fachen Volumen des Flensburger Hallenbades. Außerdem gibt es im Turm selbst eine Kammer mit 350 Kubikmetern des kostbaren Nasses. Inzwischen sind erhebliche Verschleißerscheinungen an den alten Wasserkammern zu erkennen, die mit einfachen Mitteln nicht mehr zu reparieren sind. Deshalb müssen die Stadtwerke Flensburg GmbH als Eigentümer der beiden städtischen Wassertürme die alten Behälter in der Mühlenstraße entfernen und an gleicher Stelle durch moderne Wasserbehälter ersetzen. Die beiden neuen Kammern Die historischen Trinkwasserspeicher in der Mühlenstraße werden restauriert Neue Speicherbecken für alten Wasserturm haben dann ein Speichervolumen von insgesamt rund 3.000 Kubikmetern. Die Bautätigkeiten haben Ende Oktober 2008 mit den ersten Umbauten in der Mühlenstraße begonnen. Der bevorstehende Teilabbruch vollzieht sich von Januar 2009 an. Die gesamte Modernisierung wird voraussichtlich im Dezember 2009 abgeschlossen sein. Dabei handelt es sich um ein umfangreicheres Projekt. Im Vorfeld war es notwendig, ein so genanntes Beweissicherungsverfahren durchzuführen. Das bedeutet, die Gebäude im Umfeld der Wasserversorgungsanlage zu vermessen, um deren Zustand vor Baubeginn zu beschreiben und festzuhalten. Für diese Maßnahmen bitten die Stadtwerke als Bauherr alle Betroffenen um Verständnis. Es wird alles getan, um die Bewohner um den Turm herum so wenig wie möglich zu belästigen. Auch wird die Wasserversorgung Durch die Erneuerung in der Mühlenstraße wird die Qualität der Versorgungssicherheit – ausgehend von einem bereits sehr hohen Standard – nochmals gesteigert. Die Stadtwerke gehen davon aus, dass der neue Wasserspeicher mindestens ein weiteres Jahrhundert halten wird. Die Flensburger Wasserversorgung …wird aus zwei Wasserwerken mit insgesamt fünf Behälterbereichen gesichert. Außer den Kammern in der Mühlenstraße mit künftig insgesamt 3.350 Kubikmetern sind das die Behälter der Wasserwerke Ostseebad (2.200 Kubikmeter) und Süd (2.800 Kubikmeter) sowie im Wasserturm Mürwik (1.500 Kubikmeter). 12 Wohlige Wärme liegt in Flensburg so nah’ Auch in diesem Winter garantiert die traditionelle Fernwärme Versorgungs- und Kostensicherheit: Preise bleiben stabil V or nunmehr bald 40 Jahren, im Jahr 1969, begann in Flensburg die Versorgung der Einwohner mit Fernwärme. Damit war und ist die Stadtwerke Flensburg GmbH bundesweit richtungweisend. Bereits lange vor der ersten Ölkrise stand für die „Stadtwerker“ – an der Spitze damals „Fernwärmepapst“ Dipl.Ing. Wolfgang Prinz – visionär fest: Die zentrale Wärmeversorgung aus Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist energiepolitisch Die neue Imagekampagne Ein Scheich, der vergeblich auf das gute Geld der Flensburger wartet. Denn die brauchen dank ihrer traditionellen Fernwärme kein oder kaum Öl: Die neue Imagekampagne der Stadtwerke Flensburg GmbH spiegelt ihre attraktiven Leistungen und Angebote wider. Supersauberes Trinkwasser, ökologisch erzeugter Strom, vorbildliche Fernwärme und auch die Beliebtheit der Stadtwerke als Arbeitgeber und Ausbilder werden in der Folge von sieben Motiven öffentlichkeitswirksam präsentiert. Das neue „Stadtwerke-Bild“ wird in Form von Plakaten („Citylights“) und Anzeigen in der regionalen Presse vermittelt. Für die Ideen und Umsetzung der Imagekampagne 2008/2009 sorgten die Marketingabteilung der Stadtwerke sowie das kreative Team der Flensburger Werbeagentur HOCHZWEI in Kooperation mit dem Fotografen Andreas Birresborn. Die „alten“ Motive (Elch, SG, Trinkwasser,…) gibt es ab sofort als Poster (bis ca. 120 x 176 cm) im ServiceCenter der Stadtwerke im Europahaus am ZOB gegen eine kleine Spende für die Flensburger Tafel. Solange der Vorrat reicht. und ökologisch genau der richtige Weg. Dass klimaabträgliche Ölheizungen sowie strombetriebene Wärmepumpen heutzutage teurer als Fernwärme sind, ist nicht zuletzt dem frühen Einstieg in diese regionale Versorgungsform zu verdanken. Deshalb kann diese gute Nachricht kaum Verwunderung auslösen: Für das „kleine“ Jubiläumsjahr 2009 ist keine Preiserhöhung vorgesehen, und auch in 2010 wird der FernwärmeGrundpreis stabil bleiben! 13 Was spricht für Fernwärme? Ein prominenter Flensburger Sportler, der dänische SG-Handballer Lars Christiansen, sagt hierzu: „Für uns bedeutet Fernwärme Behaglichkeit, Komfort, Umweltverträglichkeit, Sicherheit und faire Kosten“. Anders ausgedrückt – Fernwärme garantiert wohlige Wärme und warmes Wasser ohne Wartezeiten einfach „auf einen Dreh“. Das sind die technischen Fakten: Fernwärme ist ein einfaches und wirkungsvolles Prinzip der zentralen Wärmeerzeugung. Die Wärme wird von den Stadtwerken Umwelt und Ressourcen schonend erzeugt und kommt über ein isoliertes Rohrleitungssystem ins Haus. Dort sorgt ein Wärmetauscher für warme Räume und heißes Wasser. Die Bedienung ist sehr benutzerfreundlich. Auch spart der Kunde viel Zeit. Es entfallen die Anlieferung und Lagerung von Brennstoffen, die Kaminreinigung, Emissionsmessungen, Brennerservice und Tankreinigung. Und ein weiterer Vorteil: Mit Fernwärme bleibt mehr Raum für andere wichtige Dinge, denn die im Haus erforderliche Technik ist kompakt, störungssicher und der Platzbedarf erfreulich gering. Was ist mit der Umwelt? Mit Fernwärme bleibt die persönliche Klimabilanz im grünen Bereich. Denn Strom und Fernwärme werden gleichzeitig nach dem KWK-Prinzip erzeugt. Durch diese innovative Technik wird die eingesetzte Energie optimal ausgenutzt und der Schadstoff- und CO2-Ausstoß auf ein Minimum reduziert. Langfristig ist es möglich, auf regenerative Energien umzustellen. So ist Fernwärme auch in den weiteren Jahrzehnten eindeutig und von Fachleuten unbestritten eine ökologisch sinnvolle Art der Wärmeerzeugung. Bitte sorgfältig prüfen! Wer heute baut, muss genau prüfen, für welche Art der Heizungswärme- und Warmwasserbereitung er sich entscheidet. Informieren Sie sich, bevor Sie diese wichtige Entscheidung treffen. Das ist in Zeiten knapper werdender Ressourcen und der aktuellen Klimadiskussion eine verantwortungsvolle Aufgabe. Fernwärme hat z. B. gegenüber einer Wärmepumpenheizung einige Vorteile: Die Kosten für Anschaffung und Betrieb sind geringer, Sie sind unabhängig von den steigenden Strompreisen und nicht auf Fußboden- oder andere Flächenheizsysteme festgelegt. Und Preisvergleiche belegen, dass die Flensburger Fernwärme deutlich günstiger ist als vergleichbare Heizungstechniken. Flensburger für’s neue Wärmegesetz bestens gerüstet! Das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) tritt an diesem 1. Januar in Kraft. Alle Eigentümer von Neubauten müssen nun ihren Wärmebedarf zu bestimmten Anteilen aus Öko-Energie decken – das sind Solarkraft, Biomasse, Geothermie oder Umweltwärme. Die Flensburger erfüllen die gesetzlichen Vorgaben! Die Fernwärme resultiert aus Kraft-Wärme-Kopplung, die wegen der CO2-Einsparung als „Ersatzmaßnahme“ anerkannt ist. Auch zum EEWärmeG die Einzelheiten über die rechts angegebenen Kontaktadressen. zertifiziert Sicherheit und Qualität bescheinigt! Schritt für Schritt wurden in den vergangenen Jahren vom Fernwärme-Team der Hauptabteilung Netze der Stadtwerke Flensburg GmbH 230 Fragestellungen gelöst und positiv beantwortet. Darauf folgte nun eine offizielle Anerkennung: Die bundesweite Arbeitsgemeinschaft Fernwärme (AGFW) bescheinigte den Flensburgern eine hohe Qualität ihres Technischen Sicherheitsmanagements (TSM), wie der feststehende Begriff für das Organisations- und Kontrollsystem bei der Fernwärme heißt. Das Stadtwerke-Team erhielt für seine Leistung ein Zertifikat („AGFW Arbeitsblatt FW 1000“). Dazu Ulf Rieck-Blankenburg, Teamleiter Fernwärme-Netzplanung: „Dieses Projekt ist zwar abgeschlossen, aber die Arbeit nie, denn TSM ist ein lebendes System und muss ständig aktualisiert werden.“ Informieren Sie sich bitte! Die Fachleute der Stadtwerke beraten Sie gern. Rufen Sie an unter 0461 487-1521 oder 0461 4871295. Sie erhalten auf Wunsch einen Flyer mit genauen Preisvergleichen. Diesen gibt es auch im Beratungscenter Europa-Haus und im Foyer der Stadtwerke-Zentrale. Infos: www.stadtwerke-flensburg.de 14 Rund um Energie Rezeptkalender 2009 E rneut wurde der beliebte Rezeptkalender der Stadtwerke aufgelegt: Alle, die den Kalender 2009 abholen, können Gutes tun. Jeder Euro, der pro Exemplar gespendet wird, erhält diesmal die Flensburger Tafel e. V. Die 1997 gegründete Sozialorganisation gibt Restposten guter Lebensmittel und von Geldgaben gekaufte Waren an bedürftige Menschen ab (montags bis freitags in Flensburg sowie, nur montags, in Harrislee). Der Kalender ist an der Rezeption der Stadtwerke-Zentrale (Batteriestraße) und im Info-Center im Europahaus (ZOB) erhältlich. www.flensburger-tafel.de Wussten Sie das? …dass es Hallenbäder seit mehr als zwei Jahrtausenden gibt? Die römischen Thermen (von „thermon loutron“ = warmes Bad) waren seit dem ersten Jahrhundert n. Chr. Stätten des Zeitvertreibs, der Entspannung und der Kommunikation. Schon damals boten die beheizten Thermen einen umfassenden Wellness-Service, wie Massagen, Schönheitspflege und Gymnastikübungen. Die auf alle großen Städte des römischen Imperiums verteilten Thermen waren eindrucksvolle Bauwerke von gigantischem Ausmaß von bis zu 90.000 qm Fläche, wie die Therme in Damaskus. Auch Schwimmbäder und außerhalb liegende Sportplätze gehörten zu den Badanlagen. Eine der imposantesten dieser überdachten „Badelandschaften“ im römischen Nordwesten waren die Kaiserthermen in Trier an der Mosel. Ursprünglich hatten die Griechen die Hallenbäder erfunden. Sie betrieben bereits seit 500 v. Chr. kleinere überdachte Bäder („Balneion“). Überliefert ist auch, wie die Menschen dem Badekult frönten: In Griechenland wurde nackt gebadet und im Adamskostüm Sport getrieben, doch in der römischen Zeit bedeckten sich die Frauen mit einer Art Bikini. http://de.wikipedia.org/wiki/Thermen Zu Beginn des neuen Jahres startet die Ablesetour der semeco GmbH am Hafendamm und führt weiter zur Nordstraße über die Bismarckstraße bis hin zur Mürwiker Straße. Im Februar führt die Tour durch Kielseng und Fruerlund. Über die Mürwiker Straße und Fördestraße geht es Richtung Twedter Plack und weiter durch den Kiefernweg. Friedheim und Engelsby folgen im März. Dann werden die Häuser entlang der Osterallee, der Engelsbyer Straße und dem Trögelsbyer Weg abgelesen. Die meisten Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäuser werden nicht mehr von den semecoMitarbeitern angefahren. Die Kunden haben hier die Möglichkeit – also unabhängig von Terminvereinbarungen – ihre Zählerstände per Internet (www.ablesung.de) oder Telefon zu übermitteln. Für das Login der Online-Eingabe erhalten die Kunden vorab eine E-Mail oder Postkarte mit einer Nummer. Wer per Internet meldet, nimmt an einer attraktiven Gewinnauslosung teil (siehe auch Rückseite). Bitte beachten: Es werden auch Zählerstände von Kunden benötigt, die ihre Energie von einem anderen Versorger beziehen. Deren Zählerstand ist deshalb wichtig, weil die Stadtwerke Flensburg GmbH als Netzbetreiber die Netznutzung mit dem jeweiligen Händler abrechnen muss. Copyright by Verlagskontor Horst Dieter Adler, Flensburg Zählerstand-Ablesung im 1. Quartal 2009 15 SBV-Häuser erhalten nur noch Öko-Strom K limaschutz und Umweltbewusstsein sind für die SBV Flensburg eG und die Stadtwerke Flensburg GmbH keine Worthülsen. Sie ließen ihren Aussagen vom Sommer bei der Einweihung des „Wolkenbrunnens“ am neuen SBV-Haus Taten folgen. Am 2. Oktober unterzeichnete der SBV die Verpflichtung, von Januar 2009 an für seine Liegenschaften ausschließlich Öko-Strom zu verwenden. Das sind rund 1,5 Mio. Kwh jährlich, die für die SBV-Verwaltung und die Grundversorgung der Häuser (ohne Mieterwohnungen) benötigt werden. Der SBV ist damit größter Öko-Strom-Einzelabnehmer der Stadtwerke. Der „grüne“ Strom wird zu 100 Prozent aus norwegischer Wasserkraft gewonnen. – SBV-Vorstandsvorsitzender Raimund Dankowski (re.) und Matthias Wolfskeil (li.), Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke, betonten bei der Unterzeichnung des Versorgungsvertrags erneut, dass der Klimaschutz im Mittelpunkt ihrer Zusammenarbeit steht. So wird darüber nachgedacht, auch den SBV-Mietern ein Öko-Strom-Angebot zu unterbreiten. Über ein „Umwelt-Attest“ verfügen beide Unternehmen: Die Stadtwerke haben für ihren Öko-Strom ein CO2-EinsparungsZertifikat des TÜV-Nord, und erst kürzlich zeichnete das Land Schleswig-Holstein den SBV mit einem Preis im Wettbewerb „Vorbild im Klimaschutz: mehr Qualität – weniger CO2“ aus. Hohe Waschmaschinen-Temperatur meist gar nicht nötig E s muss nicht immer superheiß sein, selbst wenn stark verschmutzte Kochwäsche angesagt ist: Statt mit 90 geht es in der Waschmaschine auch mit 60 Grad, und das ist auch schon ganz schön heiß. Nicht nur dass die Wäsche genau so sauber wird wie beim „Kochen“ – es verringert sich der Stromverbrauch nach Berechnungen von Experten der Deutschen Energie-Agentur („Dena“) um fast die Hälfte. Denn der meiste Strom in der Waschmaschine wird dazu gebraucht, um das Wasser auf die hohe Temperatur von 90 Grad zu erhitzen. Ein zusätzlicher Tipp: Hartnäckige Flecken sollten behandelt werden, bevor das Kleidungsstück oder Bettwäsche in die Maschine kommt. Dann sind Verschmutzungen nach dem Waschen garantiert verschwunden. Auch aus hygienischen Gründen ist eine sehr hohe Waschtemperatur gar nicht nötig. Spätestens bei 60 Grad sind schon alle möglichen Keime abgetötet. Das haben Wissenschaftler vom Textilforschungsinstitut in Bönnigheim (Baden-Württemberg) festgestellt. Etwas anderes ist es selbstverständlich in „kritischen“ Bereichen, wie mit der Wäsche aus Kliniken, Arztpraxen und Laboratorien, wo evtl. mit gefährlichen Keimen zu rechnen ist bzw. damit umgegangen werden muss. Da empfiehlt es sich, die Weißwäsche mit 90 Grad zu behandeln; doch selbst hier haben Hygieniker bescheinigt, dass je nach Situation 60 Grad oft ausreichen. Und noch eine Empfehlung: Normale Wäsche sollte möglichst mit voller Beladung der Maschine und ohne Sparprogramm gewaschen werden. Das ist unter dem Strich effektiver und energiesparender als eine halbe Beladung bei Spartaste. Denn, und das hat auch die „Dena“ ermittelt: Die nur halb gefüllte Maschine braucht zwar weniger Strom und Wasser, aber im Verhältnis wiederum mehr als im voll beladenen Waschgang! Preisrätsel 1. Preis: Funkkopfhörer im Wert von 120 Euro 2. + 3. Preis: Je einen Apple iPod shuffle (tragbarer MP3-Player; 1 GB) im Wert von 50 Euro Abb. ähnlich Foto: Sennheiser Tolle Gewinne 4. + 5. Preis: Je ein Gesellschaftsspiel „Tabu“ (Spiele-Klassiker von Parker) im Wert von 30 Euro 6. - 10. Preis: Je eine 2 Stunden-Eintrittskarte für die Fördeland Therme Glückburg im Wert von 10 Euro Herzlichen Glückwunsch! „Nebelfelder“ war das Lösungswort des Preisrätsels der vorangegangenen Ausgabe der FEZ. Marketingleiter Peer Holdensen überreicht den 1. Preis – eine Digitalkamera – an Jürgen Bongartz aus Flensburg. So gewinnen Sie: Die Buchstaben aus den nummerierten Feldern des Kreuzworträtsels ergeben das Lösungswort. Unter den richtigen Einsendungen werden 10 Preisträger gezogen. Schreiben Sie das Lösungswort auf den unten stehenden Coupon und senden Sie diesen an: Stadtwerke Flensburg GmbH, Stichwort „Preisrätsel“, Batteriestraße 48, 24939 Flensburg · Oder faxen Sie uns – 0461 487-1699. Lösungen können auch unter www.stadtwerke-flensburg.de/index.php?id=214 eingesendet oder per Mail an [email protected] geschickt werden. Einsendeschluss ist der 31. Januar 2009. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Los entscheidet. Mitarbeiter der Stadtwerke Flensburg und ihre Angehörigen dürfen leider nicht teilnehmen. Name: Straße: PLZ/Ort: Telefon: E-Mail: Alter: ✃ Lösungswort: Zählermeldung per Internet lohnt sich! Es wurden wieder Preise unter den StadtwerkeKunden ausgelost, die ihren Zählerstand per Internet übermitteln (www.stwfl.ablesung.de). Die Gutscheine für Hansens Brauerei im Wert von je 50 Euro erhielten diesmal: Christine und Rasmuss Beck, Birger Schröter und Werner Perplies (alle Flensburg). Herzlichen Glückwunsch!