Protokoll der nationalen Jury

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Protokoll der nationalen Jury
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Auslober
EUROPAN
Deutsche Gesellschaft zur Förderung von
Architektur, Städte- und Wohnungsbau e.V.
Lützowstraße 102-104
D-10785 Berlin
Tel. 030 262 01 12
Fax 030 261 56 84
E-Mail [email protected]
in Kooperation mit
Landeshauptstadt Erfurt
Stadt Gersthofen
Stadt Halle (Saale)
Städteverbund „Kleines Dreieck“
vertreten durch die Stadtverwaltung Zittau
Freie und Hansestadt Hamburg
Stadt Leinefelde-Worbis
Stadt Luckenwalde
Stadt Neu-Ulm
NUWOG – Wohnungsgesellschaft der Stadt Neu-Ulm GmbH
Koordination und
Durchführung des Verfahrens
Vorprüfung
EUROPAN
Deutsche Gesellschaft zur Förderung von
Architektur, Städte- und Wohnungsbau e.V.
Ulrike Poeverlein
Dipl.-Ing. Bui Duc Thi
Dipl.-Ing. Thomas Herrmann
Dipl.-Ing. Melanie Humann
Dipl.-Ing. Sven Kröger
Dipl.-Kommunikationswirt Stefan Meyer
Dipl.-Ing. Ulrike Poeverlein
Ergebnisprotokoll der Sitzung der nationalen Jury
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Konstituierung der Jury
Eröffnung der Sitzung der Jury
Informationsrundgang
Wertungsrundgang
Festlegung der Preise, Ankäufe und Lobenden Erwähnungen
Schriftliche Beurteilung der Arbeiten
Öffnen der Verfasserumschläge
Abschluss der Jury-Sitzung
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Anwesenheitslisten
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Teilnehmer am Standort Erfurt
Teilnehmer am Standort Gersthofen
Teilnehmer am Standort Halle (Saale)
Teilnehmer am Standort Hamburg
Teilnehmer am Standort Kleines Dreieck
Teilnehmer am Standort Leinefelde
Teilnehmer am Standort Luckenwalde
Teilnehmer am Standort Neu-Ulm
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der
Sitzung
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Protokoll
der Sitzung der nationalen Jury am 27./28. Januar 2006 in Berlin
Beginn Freitag, 27. Januar 2006, 10.00 Uhr
Herr Maurer, Vorsitzender von EUROPAN Deutschland, begrüßt die
Anwesenden und weist auf die Bedeutung des EUROPAN-Wettbewerbes
für junge Architekten in ganz Europa hin. Europaweit wurden bei EUROPAN 8 über 1.600 Projekte eingereicht, in Deutschland waren es 154 Vorschläge für insgesamt acht Standorte.
Herr Maurer erklärt, dass die Aufgabe der nationalen Jury darin besteht,
die 36 Arbeiten, die durch die örtlichen Fachkommissionen vorausgewählt wurden, unabhängig vom Standort zu beurteilen. Er weist darauf
hin, dass sich die Vergabe von Preisen und Ankäufen nach der Qualität
der Arbeiten zu richten habe, macht aber auch deutlich, dass es das
Ziel von EUROPAN Deutschland ist, an allen acht deutschen Standorten
Preise und Ankäufe zu vergeben.
Herr Maurer berichtet vom Forum der Städte und Jurys, das am 13.
und 14. Januar 2006 in Sintra stattfand und bei dem die Problemstellungen an den deutschen Standorten anhand der vorausgewählten Projekte
in thematischen Gruppen gemeinsam mit Projekten an anderen europäischen Standorten vergleichend diskutiert wurden. Er schlägt vor, dass
die einzelnen Mitglieder der Jury, die an den Workshops in Sintra teilgenommen haben, die dort diskutierten Aspekte im Rahmen des Informationsrundganges in die Diskussion einbringen.
1 Konstituierung der Jury
Herr Maurer stellt die Vollständigkeit des Preisgerichtes fest. Herr
Dercon musste seine Teilnahme an der Jurysitzung absagen und wird
durch Herrn Geipel vertreten. Auf Vorschlag von Herrn Maurer wird Frau
Prof. Mensing-de Jong ohne Gegenstimme zur Vorsitzenden gewählt.
Damit hat die Jury folgende Zusammensetzung:
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Stimmberechtigte Mitglieder
Prof. Angela Mensing-de Jong, Dresden (Vorsitzende)
Hugo Beschoor Plug, Den Haag
Angela Bezzenberger, Darmstadt
Dariusz Bober, Warschau
Kaye Geipel, Berlin
Prof. Herbert Kallmayer, München
Gunter Maurer, München
Marta Schreieck, Wien
Dr. Irene Wiese-von Ofen, Essen
Stellvertreter
Prof. Manfred Kovatsch, München
Prof. Christa Reicher, Aachen
Eckhard Rieper, Kempten
Karin Sandeck, München
Ulrich Trappe, Dresden
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Internationale Beobachterin
Emmie Vos, EUROPAN Niederlande, Rotterdam
Frau Dr. Wiese-von Ofen muss am 27. Januar gegen 18.00 Uhr die
Sitzung verlassen und wird dann von Herrn Trappe vertreten.
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der
Sitzung
der
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2 Eröffnung der Sitzung der Jury
Frau Prof. Mensing-de Jong dankt der Jury für das ihr entgegengebrachte Vertrauen und übernimmt den Vorsitz.
Die Mitglieder der Jury versichern, dass sie
– keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die
Aufgabe und deren Lösung geführt haben und während der Dauer der
Sitzung führen werden;
– bis zum Ablieferungstermin keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten
erhalten haben;
– die Beratung der Fachkommission vertraulich behandeln werden;
– die Anonymität gewahrt haben;
– es unterlassen werden, sich über vermutete Verfasser zu äußern.
Die Vorsitzende weist auf die persönliche Verpflichtung der Preisrichter
zur objektiven, allein an der Auslobung orientierten, Beurteilung der
Arbeiten hin.
3 Informationsrundgang
Die Vorsitzende schlägt vor, zunächst einen Informationsrundgang zu
machen, bei dem die Jury-Mitglieder von den Diskussionen in den örtlichen Fachkommissionen berichten und die vorausgewählten Arbeiten
vorstellen: In alphabetischer Reihenfolge werden die Standorte und die
jeweiligen Projekte vorgestellt und ausführlich diskutiert.
ERFURT Ilversgehofen
Strukturen recyceln
llversgehofen, ein aus einem historischen Dorf erwachsener Stadtteil
Erfurts, bildet den nördlichen Abschluss der kompakten, urbanen Stadt
im Übergang zu ausgedehnten Industriearealen und Großwohnsiedlungen.
Der im Stadtteil llversgehofen bereits eingetretene urbane Schrumpfungsprozess bedarf unter dem Aspekt einer qualitativen Erneuerung
eines stimmigen Verhältnisses zwischen Gebautem und Freiraum. Um
zu einem „Mehr an Stadt” für weniger Bewohner zu kommen, bedarf es
mittel- bis langfristiger Entwicklungsperspektiven und eines visionären
Leitbildes, welches die urbanen Kerne mit den grünen Freiräumen und
den städtischen Infrastruktureinrichtungen vernetzt. Die Frage des
Umgangs mit Landschaft und Natur ist am Standort Erfurt-Ilversgehofen in besonderem Maße von Bedeutung.
GERSTHOFEN Nördlich der Thyssenstraße
Das Neue generieren
In Gersthofen stellt sich die Frage, wie urbane Grenzen strategisch
strukturiert werden können, um den Anforderungen des Entwicklungsdrucks gerecht zu werden und gleichzeitig ein Zerfransen der Stadt zu
verhindern. Auch hier spielt die Auseinandersetzung mit dem Thema
Landschaft und die Verknüpfung des Gebiets mit der Kernstadt einerseits und den übergeordneten Grün- und Landschaftsräumen jenseits
der großen Erschließungsstraßen andererseits eine besondere Rolle.
HALLE (SAALE) Riebeckplatz
Infrastrukturen im urbanen Netz
Der städtische Raum am Riebeckplatz wird durch Infrastrukturen auf
drei Ebenen zerschnitten und zerfällt in vier unterschiedliche Bereiche.
Wie können die Gebiete in das urbane Netz integriert werden, welche
Art von Verbindung oder urbaner Schnittstelle kann geschaffen werden,
um das Zerfallen in unterschiedliche Bereiche zu verhindern? Weiterer
wichtiger Aspekt war die phasenweise Entwicklung der Konzeption, die
Spielraum für künftige, noch nicht vorhersehbare Veränderungen bietet.
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HAMBURG Wilhelmsburg
Das Neue generieren
Das Wettbewerbsgebiet liegt an der nordwestlichen Spitze der Elbinsel
Wilhelmsburg und ist Auftakt eines industriell genutzten Streifens entlang des Reiherstieg-Kanals, im Übergangsbereich zwischen industriellem Hafenbetrieb und Wohnquartier, der mittelfristig mit neuen Nutzungen belegt werden soll. Es werden Strategien gesucht, wie ein Transformationsprozess in Gang gesetzt werden kann, indem auf bereits verfügbaren Flächen – in Nachbarschaft zu noch bestehenden Gewerbeund Industriebetrieben – neue Nutzungen generiert werden, die in der
Lage sind, das Gebiet langfristig neu zu definieren und das angrenzende
Stadtquartier durch ergänzende Angebote aufzuwerten.
KLEINES DREIECK Zittau-Hrádek-Bogatynia
Das Neue generieren - Bestehende Quartiere stärken
Der Städteverbund „Kleines Dreieck“ – Bogatynia, Hrádek nad Nisou,
Zittau – liegt an der Grenze zwischen Deutschland, Polen und Tschechien
und im Zentrum der Euroregion Neiße. Ziel ist es, Chancen und Risiken
für die Entwicklung der Städte zu betrachten, vorhandene Potenziale
aus den Wachstums- und Schrumpfungsprozessen im Dreiländereck
weiter zu entwickeln und zu einem Gesamtkonzept für die städtebauliche und infrastrukturelle Entwicklung des „Kleinen Dreiecks“ zusammenzufügen.
Die Problemstellung besteht einerseits darin, für den Städteverbund
eine neue Identität zu initiieren, die Zwischenräume zu behandeln und
verbindende Elemente zu schaffen, aber andererseits auch darin, die
Eigenständigkeit der drei Städte zu stärken.
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LEINEFELDE-WORBIS Südstadt
Stadtumbau und Sozialstruktur
Die Stadt Leinefelde ist ein typisches Beispiel für die im Sozialismus
„künstlich“ aus dem Boden gestampften Industriestädte. Nach dem
Wegbrechen der Textilindustrie hat die Stadt den notwendigen Transformationsprozess konsequent eingeleitet und setzt ihn auf hohem Qualitätsniveau um. Das Wettbewerbsareal liegt an der Nahtstelle zwischen
altem Ortskern, dem im westlichen Bereich neu entstandenen Einfamilienhausgebiet und der Plattenbausiedlung. Ziel ist es, die strukturelle
Verflechtung der unterschiedlichen Gebiete zu stärken. Die Plattenbauten
sollen zukunftsfähig umgebaut werden und das Zusammenleben der
bestehenden Mieterstruktur mit neuen, in der Regel jüngeren, Bevölkerungsstrukturen fördern.
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Im Anschluss an die Präsentation der Wettbewerbsentwürfe am Standort Leinefelde stellt ein Mitglied der Juy fest, dass die Arbeit BB 101
„Urbaner Wald“ im Rahmen der Ausstellung „Exilat“ der Kunsthochschule
Berlin-Weißensee im Dezember 2005 öffentlich ausgestellt wurde.
Dies stellt einen Verstoß gegen Punkt 7 der Allgemeinen Bedingungen
der Wettbewerbsauslobung dar:
Es ist untersagt, einen Entwurf einzureichen, der bereits vor Abschluss
des Verfahrens veröffentlicht wurde. Vor der Entscheidung des Preisgerichts dürfen weder Auszüge der Wettbewerbsarbeit veröffentlicht werden noch darf ein Teilnehmer seine Anonymität aufheben. Verletzungen
dieser Regel führen zum Ausschluss vom Wettbewerb.
Die Jury beschließt mit einer Gegenstimme, die Arbeit wegen Regelverstoßes vom weiteren Verfahren auszuschließen.
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LUCKENWALDE Burg Boulevard
Strukturen recyceln
Das Wettbewerbsareal verbindet den historischen Ursprung Luckenwaldes, den Standort der ehemaligen Burg, mit dem jetzigen Stadtzentrum,
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dem Markt, und der Fußgängerzone Breite Straße. Schwerpunkt der Aufgabe ist die Dynamisierung des Zentrums. Die innerstädtischen Funktionen
des Stadtzentrums sollen durch städtebauliche Maßnahmen gestärkt
werden, die gleichzeitig dazu beitragen, einen räumlich-funktionalen
Zusammenhang zum benachbarten Einzelhandelsstandort „Einkaufspark Burg“ herzustellen.
NEU-ULM Innenstadt Ost
Strukturen recyceln
Aufgabe ist die Erneuerung der vom Wiederaufbau der 50er Jahre
geprägten Innenstadt Ost zu einem attraktiven Wohnstandort. Durch
gezielte Eingriffe in den Wohnungsbestand und Neuinterpretation privater und vor allem öffentlicher Freiräume soll die östliche Innenstadt
aufgewertet und neuen Nutzergruppen zugänglich gemacht werden. Die
östliche Innenstadt zieht heute aufgrund des zum großen Teil nicht
modernisierten Wohnungsbestandes sozial schwache Mieter an; Bewohner, die den Stadtteil stabilisieren könnten, verlassen ihn. Die integrative Behandlung von stadt-, freiraum- und gebäudeplanerischen Aspekten soll eine langfristig wirksame und interpretierbare Struktur
gewährleisten und zur Dynamisierung des Quartiers beitragen.
Der ausführliche Informationsrundgang, bei dem die Jury die Entwürfe
für die einzelnen Standorte bereits ausführlich vergleichend diskutiert
hat, endet um 16.45 Uhr.
4 Wertungsrundgang
Nach einer kurzen Kaffeepause beschließt die Jury, zunächst über die
Arbeiten abzustimmen, die in der Engeren Wahl verbleiben sollen.
Die nach Ausschluss des Beitrages BB101 „Urbaner Wald“ verbliebenen
35 Arbeiten werden hinsichtlich der spezifischen Themenstellung und
der Relevanz dieser Thematik, bezogen auf das Wettbewerbsareal, diskutiert. Für folgende Arbeiten wird der Antrag auf Verbleib in der
Engeren Wahl gestellt:
ja
nein
ERFURT Ilversgehofen
DM 273 „villagizing“ the city
6
3
HH 010 Mount Ilvi
9
0
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GERSTHOFEN Nördlich der Thyssenstraße
AZ 999 denCity
9
0
HALLE (SAALE) Riebeckplatz
BL 385 NEUSTART
ES 906 beyond the border
JT 145 „JACADI“
RR 179 RIEBECKPLATZ TRAIECTUS
9
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9
0
1
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HAMBURG Wilhelmsburg
FP 307 urban montage
HH 999 PANORAMA PLATEAU
HW 509 URBAN DECK
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3
KLEINES DREIECK Zittau-Hrádek-Bogatynia
EP 215 Brückenschlag
FD 369 FLOTTER DREIER
TG 505 Springende Stadt - Bridging the gap
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LEINEFELDE-WORBIS Südstadt
LB 810 Open Source
XT 472 IPER-PIGNA
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LUCKENWALDE Burg Boulevard
WO 005 City in use
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NEU-ULM Innenstadt Ost
NU 945 in unserer Stadt ...
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Damit sind 17 Arbeiten ausgeschieden, 18 Beiträge sind im weiteren
Verfahren.
5 Festlegung der Preise, Ankäufe und Lobenden Erwähnungen
Im Anschluss an den Wertungsrundgang beginnt das Preisgericht
seine Beratungen über die Gruppen der Preise, Ankäufe und Lobenden
Erwähnungen sowie der Nachrücker.
Gemäß der Auslobung sind 8 Preise und 8 Ankäufe zu vergeben,
zusätzlich können Projekte als Lobende Erwähnung ausgezeichnet
werden.
In den vorangegangenen Diskussionen hat sich ein deutliches Stimmungsbild für die Vergabe von Preisen abgezeichnet. Die Vorsitzende
schlägt daher vor, zunächst über die Gruppe der Preisträger abzustimmen. Im Anschluss an die erneute Diskussion wird für folgende Arbeiten
der Antrag auf Auszeichnung mit einem Preis gestellt:
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Preisgruppe
AS 974 SECRET GARDEN(s)
ZS 473 Sonnenfelder
BB 111 Reversed Urbanism
EX 328 URBAN FOREST
DR 923 POINTS
SC 323 PROMOTOR
AA 444 STADTGESPRÄCH
CT 745 stadtraumcontinuum
XY 323 Vernetzungsbänder
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Damit sind 8 Arbeiten mit einem Preis ausgezeichnet, 10 Arbeiten sind
im weiteren Verfahren. Im Anschluss wird für jede der verbliebenen
Arbeiten der Antrag auf Auszeichnung mit einem Ankauf gestellt, der
jeweils wie folgt abgestimmt wird:
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Ankaufgruppe
VC 720 GRÜNRAUMBESETZER
DO 176 DO IT! Gersthofen!
SI 311 (kon)textu(r)elle blöcke
BB 111 Reversed Urbanism
LH 123 v=0
TT 229 tidetakt
LO 171 TRIALOG
PP 001 ‚PARK‘PLATZ
JB 007 INNENVORSTADT
PN 333 NU_open up!
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5
Damit sind 7 Arbeiten mit einem Ankauf ausgezeichnet.
Die Jury beschließt, die Sitzung mit diesem Ergebnis zu beenden und
am nächsten Morgen um 9.00 Uhr weiterzuführen. Die Vorsitzende dankt
den Jurymitgliedern für die engagiert geführten, kontroversen Diskussionen und schließt die Sitzung gegen 21.00 Uhr.
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Zweiter Sitzungstag, Samstag, 28. Januar 2006
Beginn 9.00 Uhr
Die Vorsitzende begrüßt die Mitglieder der Jury (siehe Anwesenheitsliste) und weist noch einmal darauf hin, dass gemäß Wettbewerbsauslobung insgesamt 8 Preise und 8 Ankäufe zu vergeben sind. Sie schlägt
daher vor, dass alle Jurymitglieder noch einmal die bisherige Auswahl
überprüfen, ob möglicherweise bereits ausgeschiedene Arbeiten einer
nochmaligen Diskussion unterzogen werden sollten und bittet die Jury
gegebenenfalls Rückholanträge zu stellen.
Nach Überprüfung der bisherigen Auswahl wird für eine Arbeit ein
Rückholantrag gestellt. Die Jury beschließt, über den Rückholantrag
mit einfacher Mehrheit abzustimmen:
HAMBURG Wilhelmsburg
HW 509 URBAN DECK
ja
8
nein
1
Im Anschluss wir der Antrag auf Auszeichnung der Arbeit mit einem
Ankauf gestellt, der wie folgt abgestimmt wird:
HAMBURG Wilhelmsburg
HW 509 URBAN DECK
ja
8
nein
1
Damit hat die Jury die 8 Preise und 8 Ankäufe für folgende Projekte vergeben:
Preisgruppe
AS 974 SECRET GARDEN(s)
ZS 473 Sonnenfelder
EX 328 URBAN FOREST
DR 923 POINTS
SC 323 PROMOTOR
AA 444 STADTGESPRÄCH
CT 745 stadtraumcontinuum
XY 323 Vernetzungsbänder
Ankaufgruppe
VC 720 GRÜNRAUMBESETZER
DO 176 DO IT! Gersthofen!
BB 111 Reversed Urbanism
LH 123 v=0
HW 509 URBAN DECK
TT 229 tidetakt
LO 171 TRIALOG
JB 007 INNENVORSTADT
Im Anschluss wird der Antrag gestellt, die verbliebenen drei Arbeiten
mit einer Lobenden Erwähnung auszuzeichnen, über den wie folgt abgestimmt wird:
ja
nein
SI 311 (kon)textu(r)elle blöcke
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PP 001 ‚PARK‘PLATZ
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PN 333 NU_open up!
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Folgende Arbeiten aus der Ankaufgruppe werden als Nachrücker in die
Preisgruppe bestimmt:
ja
nein
LH 123 v=0
1. Nachrücker
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HW 509 URBAN DECK
2. Nachrücker
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LO 171 TRIALOG
3. Nachrücker
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Folgende Lobenden Erwähnungen werden als Nachrücker in die Ankaufgruppe bestimmt.
ja
nein
SI 311 (kon)textu(r)elle blöcke
1. Nachrücker
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PN 333 NU_open up!
2. Nachrücker
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6 Schriftliche Beurteilung der Arbeiten
Das Preisgericht beschließt, die mit Preisen, Ankäufen und Lobenden
Erwähnungen ausgezeichneten Arbeiten schriftlich zu beurteilen. Die
einzelnen Preisrichter übernehmen jeweils Arbeiten zur Formulierung
der schriftlichen Beurteilung als Resümee der gemeinsamen Diskussionen im Preisgericht. Die schriftlichen Beurteilungen werden anschließend verlesen, diskutiert und in der folgenden Fassung als Meinungsbild
der Jury in das Protokoll aufgenommen:
AS 974 SECRET GARDEN(s)
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Das vorgeschlagene Konzept basiert auf der Grundidee, die vorhandenen Grünräume entlang der Schmalen Gera sowie in Ilversgehofen
zugänglich zu machen und die bauliche Struktur zu arrondieren.
Die zu entdeckende, in sehr unterschiedlicher Qualität existierende
Freiraumstruktur wird neu „besetzt“. Die Besetzung dieser Flächen
mit „urbaner Landwirtschaft“ wird als neues Denken im Städtebau bei
schrumpfenden Strukturen und zurückgehenden Einwohnerzahlen
angesehen und kann als diskussionswürdiger Ansatz im Umgang mit
den vorhandenen Freiräumen dienen. Das „Feld“ ist zugleich auch eine
Reminiszenz an den Ort, an die Malzwerke. Nicht die Art der Begrünung
und der Landschaft, sondern die Möglichkeit der Freiraumnutzung steht
im Vordergrund des Konzeptes. Die Thematik der Entdeckung und Nutzung der „Secret Garden(s)“ wird in einem großräumigen Zusammenhang entlang der Schmalen Gera weitergedacht.
Die vorgeschlagene Bebauung mit einer Lofttypologie, einer Hülle mit
unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten, steht in einem folgerichtigen
Zusammenhang mit der Freiraumkonzeption, ergänzt aber auch den
Gebäudebestand überzeugend. In verschieden großen Hüllen sind Wohnen, Gewerbe (wie z. B. die vorgeschlagene Mikrobrauerei) oder auch
Gastronomie angedacht. Die dargestellte Konstruktion einer leichten
Gebäudehülle kann diesem Nutzungsspektrum nicht gerecht werden.
Eher ermöglichen die Lofthüllen – auch aufgrund der niedrigen Erstellungskosten – temporäre Nutzungen, auch für sog. „anökologisierte
Young Urban Professionals“.
Der Entwurf schlägt kurz-, mittel- und langfristige Entwicklungsschritte
vor. Gut gelöst ist die Bildung von langfristigen Veränderungsabschnitten
über eine sich verdichtende Inbesitznahme von Feldern und potenziellen
Bauflächen. Die Entwicklungsstrategie der „Secret Garden(s)“, aber
auch die aufgeworfenen Raumbilder leisten einen überzeugenden Beitrag, offene Räume mit einfachen Mitteln herzustellen.
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VC 720 GRÜNRAUMBESETZER
Die städtebauliche Leitidee zur nachhaltigen Verbesserung der Vorstadtsituation ist geprägt durch eine konsequente Reaktivierung der
vorhandenen Freiraumpotenziale, die zurzeit brach liegen. Dabei werden
Chancen aufgezeigt und im Detail beschrieben, der unbefriedigenden
städtebaulichen Situation wirkungsvoll zu begegnen.
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Bestehende Elemente der Freiräume, aber auch Gebäude, werden in
bescheidener und unaufdringlicher Weise aufgegriffen und in den Dienst
eines von den Bewohnern getragenen Veränderungsprozesses gestellt.
Dies kann schrittweise der Steigerung der allgemeinen Wohnqualität
des Standortes dienen und lässt à la longue die Stabilität des Quartiers
erwarten.
Die Einbeziehung der Bewohner in den Prozess unterstützt dabei Identifikationsmöglichkeiten mit dem Quartier und bietet neue Chancen zu
besserer sozialer Kommunikation.
Die generelle Zurückhaltung, neue bauliche Elemente nur sparsam vorzuschlagen, entspricht der Grundhaltung des Entwurfs.
Mit dem vorgeschlagenen neuen Typ städtischen Freiraums, einer
Mischung aus Agrarlandschaft und parkähnlichen Flächen, wird eine,
nach Auffassung der Jury, dem Standort und der Problemstellung insgesamt angemessene und diskussionswürdige Lösung angeboten.
ZS 473 Sonnenfelder
Die Umsetzung der Leitidee, Landschaft und Urbanität zu verbinden,
wird als vielversprechend beurteilt. Sie ist in den unterschiedlichen
Maßstäben konsequent durchgeführt. Die Streifenstruktur der Baufelder
bildet ein Netzwerk, indem es die bisherige landwirtschaftliche Nutzungsstruktur symbolhaft aufgreift. Eine abschnittsweise Realisierung
mit Qualitäten in jedem Entwicklungsschritt ist im Konzept enthalten.
Die vorgeschlagenen Freiräume bieten kleinere Rückzugsräume sowie
zusammenhängende, öffentliche Bereiche mit flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten. Gleichzeitig verbessern sie die Besonnung der kompakten Bebauung und schaffen ein abwechslungsreiches Profil.
Die öffentlichen Straßenräume sind durch raumbildende Kanten klar
definiert. Die einheitliche Trauf- bzw. Firstlinie und Heckenstrukturen
auf der gegenüberliegenden Seite sichern die straßenräumliche Qualität. Eine energetisch sinnvolle Bauweise wird vorgeschlagen. Infrastrukturelle Einrichtungen wie z. B. Kindergärten sind in die Struktur integriert.
Die vorhandene Kanaltrasse wird berücksichtigt und zu einem „urbanen
Feldweg“ transformiert, der eine Verbindung zum Lech andeutet.
Gegenüber dieser positiv beurteilten, fußläufigen Verbindung scheint die
Erschließung für den Fahrzeugverkehr in Teilen nicht überzeugend und
der Anteil an Verkehrsflächen zu hoch.
Auf den streifenförmigen Baufeldern bieten die vorgeschlagenen Bebauungstypen – Teppich, Zeilen, Scheiben – unterschiedliche, bedarfsgerechte und nachfrageorientierte Bebauungsstrukturen. Über ein „Schieberegler“-System wird auf überzeugende Art eine Flexibilität angeboten,
die auf sich ändernde Bedürfnisse reagieren kann. Das Projekt bietet
Gersthofen die Möglichkeit, einen sinnvollen Schritt in die Zukunft zu
setzen, während ihr letztes Grundstück bebaut wird.
DO 176 DO IT! Gersthofen!
Die Verfasser entwickeln einen Baublock, der als klar nach außen
begrenztes Rechteck eine deutliche Zäsur zwischen öffentlichem und
privatem Raum bildet. Der Stadtbaustein ermöglicht unterschiedlich
figurierte Wohngebäude, die sowohl als Geschosswohnungen als auch
als Einfamilienhäuser funktionieren. Er lässt sowohl hohe Wohnqualität
als auch große individuelle Freiheit erwarten.
Der Strenge des Blocks nach außen steht eine räumliche Verschränkung
von Gebäudeteilen und Freiräumen im Inneren gegenüber. Das Aufbrechen der blockbegrenzenden Gebäude ermöglicht einerseits vielfältige,
lebendige Blickbeziehungen und Verknüpfungen, andererseits besteht
die Gefahr, dass die klare Grundform bei einer zu starken Untergliederung verloren geht.
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Die Stadtbausteine werden orthogonal zusammengefügt und großzügig
in einer parkartig ausgestalteten Landschaft verteilt. Das städtebauliche
Prinzip der Anordnung der Bausteine erscheint jedoch zufällig.
Das Gebiet wird über zwei anbaufreie Spangen erschlossen. Diese
Lösung ist im Hinblick auf den Durchgangsverkehr kritisch zu sehen.
Positiv sieht die Jury, dass eine Struktur entwickelt wird, die die Körnung der Stadt aufnimmt und in einen größeren städtebaulichen Kontext
bringt.
Das großzügige Konzept nutzt das Grundstück vergleichsweise gering
aus. Es erlaubt einen phasenweisen Weiterbau der Stadt Richtung Norden auch über die Donauwörther Straße hinweg. Unverständlich sind
der isolierte Block im Südosten, die punktförmigen Hochhäuser im
Nordwesten und die beiden Tortürme, die nicht mit der Gesamtkonzeption in Verbindung stehen.
Das Konzept überzeugt durch seine Einfachheit, erfordert aber auch,
dass klare, städtebauliche und grünraumbezogene Spielregeln vorgegeben werden.
SI 311 (kon)textu(r)elle blöcke
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Die Verfasser stellen eine vielfältige, hochflexible Bebauungsstruktur
vor. Über das Wettbewerbsgebiet wird ein orthogonales, labyrinthartiges
Erschließungsnetz gelegt, die vorgeschlagenen Hierarchien erscheinen
überdimensioniert. Initial werden sechs öffentliche, gut proportionierte
Grünflächen eingestreut, um die in der Folge zunächst Plätze und
danach Quartiere mit unterschiedlichsten Stadtbausteinen entstehen.
Die Anordnung erreicht einen kritischen Komplexitätsgrad, der bezüglich seiner Angemessenheit für Gersthofen hinterfragt werden muss.
Erfreulich ist das große Spektrum an Wohn- und Bebauungsformen, die
typologisch in einprägsamer Weise aufgezeigt werden.
Die Struktur macht eine abschnittsweise Realisierung bei sofortiger
Wirksamkeit städtischer Qualitäten möglich. Dennoch ist in jedem Entwicklungsschritt eine Überprüfung der veränderten Randbedingungen
zwingend notwendig. Hierin liegt die Chance (aber auch das Risiko) des
Konzeptes.
BB 111 Reversed Urbanism
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„Reversed Urbanism“ präsentiert eine überzeugende einfache Idee, die
verspricht, den unklaren Stadtraum mit unklarer Entwicklung zugleich
zu einer Einheit und geeignet für einen offenen Entwicklungsprozess zu
gestalten. Die Grundidee, den gesamten Riebeckplatz von nicht mehr
genutzten und unerwünschten Elementen zu befreien und mit Bambus
als „einheitliche und flexible Masse“ zu füllen, erlaubt auf einfache
Weise alle vorhandenen Verkehrserfordernisse zu erfüllen. Gleichzeitig
wird eine geschlossene Bepflanzung tatsächlichen Raum als Einheit
definieren können.
Die angedachten Regeln für mögliche unterschiedliche Nutzungen in
dem Bambusfeld sind plausibel. Die vorgeschlagene Zonierung in stadtnahe, verkehrsorientierte, freizeitorientierte und lediglich optisch wirksame Bereiche, ist eine erste sinnvolle Differenzierung, die zugleich
offen genug für nicht vorhersehbare Entwicklungen ist.
Damit ist der Vorschlag in hohem Maße geeignet für einen nicht vorab zu
definierenden Prozess. Das Konzept geht von weitreichendem Abriss aus
– u. a. auch der beiden Hochhäuser; statt Stadttor ein ausgedehntes
Feld. Das Einheit stiftende Bambusfeld erlaubt jedoch auch andere
stadträumliche Figurationen als die vorgeschlagenen.
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Die Idee, die Räume großflächig mit Bambus zu umrahmen ist im Hinblick auf die Realisierung (Kosten und Pflege) aufwendig und zu prüfen.
Ob die raumabschließende Wirkung des Bambus das richtige gestalterische Mittel ist, wurde in der Jury kontrovers diskutiert.
EX 328 URBAN FOREST
Die komplexe verkehrliche Situation wird in ihrer heutigen Gestalt
belassen und durch die Anlage des „URBAN FOREST“ kaschiert und
zugleich zu einem einheitlichen Raum zusammengebunden, wobei
unter den verschiedenen Baumarten nicht ein „Waldboden“ sondern
ein „Stadtboden“ entstehen soll, der die unterschiedlichsten Nutzungen/
Möblierungen aufnimmt. Die leer stehenden Hochhäuser bleiben erhalten und werden durch Begrünung zu „vertikalen Wäldern“. Die Wirtschaftlichkeit des Entwurfs wird kritisch gesehen.
Das in sich plausible Projekt versteht den Riebeckplatz als „begrüßenden Wald“. Die rasterartige Anpflanzung ist aber notwendigerweise aufgrund der gewählten Mittel in der Gefahr, durch seine formale Wirkung
an die eigenen Grenzen – auch im Wortsinn – zu stoßen.
Der Entwurf eröffnet jedoch Möglichkeiten einer prozesshaften Entwicklung, die der Herausforderung dieser räumlichen Situation gerecht werden kann. Positiv wird die klare Position und der strategische Ansatz der
Arbeit bewertet.
LH 123 v=0
Die Arbeit behandelt die Quadranten in lakonisch-sensibler Art und findet
über einen durchaus ernst gemeinten Witz zu einer feinen Neuprogrammierung bzw. Überhöhung, ohne die Vorgaben der Auslobung zu verletzen.
Überhöhung – im Wortsinn: Der Kreisel wird mit einer signifikanten,
alle Aufmerksamkeit auf sich ziehenden, aufgeständerten Schnecke
überbaut. Damit wird nichts zerstört, aber der Blick auf neue Art gelenkt.
Merkzeichen und wundersamer Ort entstehen gleichermaßen. Das Vorgehen ist generell punktuell gebunden.
Der Gebäudebestand, der für die bisherige Fassung des Riebeckplatzes
steht – die Hochhäuser –, wird beibehalten und mit „Skybars“ versehen.
Es bleibt allerdings offen, was passiert, wenn diese verschwinden.
Im Nordwestquadranten wird als logische Fortsetzung des Stadtparkes
ein Parkelement vorgeschlagen. Der Stripe entlang der Bahn wird mit
selbst erfundenen Typologien/kleinen und witzigen Bespielungen versehen, die dem Ganzen eine wilde und durchaus lebendige Atmosphäre
geben.
Allerdings bleibt die Arbeit in ihrer auf den Verkehr bezogenen comichaften Art einseitig – was ihr ihrerseits hilft, genügend gedankliches
Spiel frei zu halten. Formale Gesten, definierte Oberflächen, genauere
Aussagen zur Körnung unterbleiben. Dies ist sicher intelligent im Sinne
der Interpretation und lässt allein über die Grafik Schlüsse ausmachen.
DR 923 POINTS
Der Entwurf besticht durch klare Form und eigenständige städtebauliche
Überlegung. Als „architektonische Startpunkte“ für eine sukzessive Entwicklung werden unter dem Begriff der Akupunktur verschiedene
Gebäude auf freien Flächen im Bestand positioniert.
In Analogie zu hafentypischen Silos werden auf der Fährstiegbrache vier
gleiche zylindrische Großkörper mit zeichenhafter Wirkung vorgeschlagen.
Diese überdimensionalen „Silos“ erhalten eine Nutzungsmischung von
Sport-, Büro-, Hotel- und Kultureinrichtungen, die als umsetzbare
14
Attraktion für den komplizierten Standort für richtig gehalten wird.
Die Grundrisse in ihrer streifenähnlichen Anordnung sind als Regelwerk
für den Nutzungsmix innerhalb der Silos ein interessanter Ansatz.
Sie bedürfen aber einer herausragenden architektonischen Umsetzung.
Ähnliches gilt für die Fassade.
Die angedachte Fortführung der Kreisthematik als flächendeckende
städtebauliche Struktur für weiterreichende Entwicklungen wird als
sehr fragwürdig beurteilt. Das Bürohaus, die Hotelanlage und der Park,
die ebenfalls Variationen der Kreisform ausprobieren, schwächen das
Konzept der vier Silos. Auch die Anbindung der Fährstiegbrache über
den Deich sowie die Heranführung von Wilhelmsburg an den Reiherstieg
lässt viele Fragen offen. Dennoch bietet der Entwurf sowohl in seiner
Form als auch in seiner städtebaulichen Fernwirkung eine überzeugende Kraft. Er verwendet die suggestive Kraft des Silos in einem nach
außen scharf abgegrenzten Container für einen öffentlich-privaten
Nutzungsmix und transformiert sie zu einem urbanen Attraktor für
Wilhelmsburg.
HW 509 URBAN DECK
u r b a n i t y
Die Arbeit „URBAN DECK” ist eine ungewöhnliche städtebauliche Antwort auf die Zwänge des Grundstückes und der Aufgabe. Grundidee ist
ein kraftvolles, mäandrierendes Gebäudeband mit öffentlichen Dachgärten, das sich von der strategischen Stelle an der Nordspitze der Elbinsel
nach Süden windet.
Geschickt funktioniert dieses Dachgartenkontinuum auch dort, wo es an
die Stadt angebunden wird, und hier, auch wenn es nur in räumlichen
Teilbereichen verwirklicht werden könnte. Das Publikum wird über neue
Freibereiche, Brücken und Terrassen auf das grüne Deck geführt, von
dem aus es einen weiten Ausblick über die notwendige Spundwand hinweg erhält. Auf diese Weise werden die Wasserkanten und das Hinterland überzeugend miteinander verbunden. In den, von dem Gebäudeband eingeschlossenen „Inseln“ werden die pragmatischen Nutzgebäude geschickt umschlossen. Es entsteht insgesamt eine Magnetwirkung über den Stadtteil Wilhelmsburg hinaus.
TT 229 tidetakt
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Der Entwurf „tidetakt“ überzeugt durch eine eigenständige städtebauliche Interpretation des Ortes. Der Tidenhub wird sowohl städtebaulich
wie landschaftlich thematisiert, indem die Grünräume hinter dem Deich
mit der Wasserlandschaft vernetzt werden. Seitens der Jury wird allerdings die Umsetzbarkeit des Tidegartens aufgrund von zu erwartenden
Anschwemmungen in Frage gestellt.
Die Baukörper auf der Fährstiegbrache werden raumbildend positioniert. Die vorgeschlagene, vorrangig öffentliche Nutzung erscheint
jedoch falsch, ein gewerblicher Schwerpunkt dem Standort angemessener.
Die schwierige Topografie wird nicht als Problem, sondern als Herausforderung begriffen. Der Rundlauf bis auf das Wasserniveau stellt
attraktive, angemessene Außenräume sicher, ohne der Versuchung
einer überzogenen Größenordnung zu erliegen.
Die Arbeit überzeugt durch ihre konzeptionelle Durchgängigkeit und
durch den Ansatz, die Lebensqualität in Wilhelmsburg zu steigern. Ob
die vorgeschlagenen Maßnahmen jedoch genügend Kraft besitzen, Wilhelmsburgs Bedeutung innerhalb der Gesamtstadt zu stärken, bleibt in
der Jury umstritten.
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LO 171 TRIALOG
Übergeordnete Leitidee ist die Schaffung einer gemeinsamen, abgestimmten regionalen Vision. Es werden Ideen für längerfristige regionale
und städtische Entwicklungen formuliert, die Identität und Eigenheiten
der drei, im Moment noch sehr unterschiedlichen Teile der Region
respektieren und schärfen und gleichzeitig die Vernetzung und Verbindung fördern.
Schlüssel für eine gelebte, grenzüberschreitende Gemeinschaft sind die
Menschen. Zur Unterstützung des Austauschs wird ein Verbindungsring
vorgeschlagen, auf der Verkehrs- und auch Kommunikationsebene.
Die Jury wertet besonders die Idee, damit den öffentlichen Raum nicht
nur baulich zu behandeln, sondern vor allem eine gemeinsame Öffentlichkeit über die mediale Vernetzung zu schaffen, positiv.
Alle drei Städte profitieren davon, dass sich Spezialitäten ergänzen und
nicht konkurrieren. Das funktionale Programm respektiert die Identität
und Eigenheiten der drei Städte. Die ausgeglichene und vernünftige
Konzeption bietet Chancen bezüglich Umsetzung und Finanzierung.
Das Projekt bereichert durch seine Realitätsnähe bestehende Planungsinitiativen.
SC 323 PROMOTOR
Das Zusammenwachsen der Dreistadt soll durch virtuelle und reale
Räume auf verschiedenen Ebenen erreicht werden:
– lineare Entwicklungskorridore
– Neißeflusslandschaft
– Net-Promotor
Durch die gewählten Maßnahmen, insbesondere den Net-Promotor, wird
eine gänzlich andere Dreistadt als die bisherige geschaffen. Partzipatorisches Engagement, vergleichbar mit Bottom-up-Strategien, wird via
Internet zum treibenden Moment der Arbeit. Die Möglichkeiten des
Internets bilden den zentralen Aspekt der Arbeit. Die Komplexität der
angebotenen Plattform ermöglicht einen breiten Anwendungsbereich –
von der Initiierung über die Realisierung bis zur nachfolgenden Evaluierung und Steuerung von Prozessen und Projekten durch die Bürger.
Die Umsetzung und Relevanz eines derartigen Instruments ist gleichermaßen gegeben. Kurz- und langfristige Aspekte entwickeln sich aus
dem Instrument selbst. Langfristige Szenarien werden durch die Selbststeuerungsmechanismen, die dem Promotor immanent sind, nicht vorhersagbar.
Die Arbeit wird in Bezug auf zukünftige Arbeits- und Steuerungsmethoden der Stadtplanung sowie in der aktuellen Diskussion um die Aufgabenfelder der Architekten und Stadtplaner als wichtiger, zukunftsweisender Beitrag gewertet.
AA 444 Stadtgespräch
Die drei unterschiedlichen Stadtstrukturen – Stadtkern, Plattenbauten
und Einfamilienhäuser – werden über eine neue attraktive Promenade
auf einem Wall in Nord-Süd-Richtung, parallel zur Mühlhäuser Straße,
miteinander verbunden. Der bauliche Aufwand für die im Wall angeordneten Tiefgaragenplätze und darüberliegenden Dienstleistungen
erscheint dem Standort jedoch nicht angemessen.
Gut nachvollziehbar ist die Höhenstaffelung der Wohnbebauung von der
Mühlhäuser Straße nach Westen zur angrenzenden Einfamilienhausbebauung. Die durchgehende Aufständerung im Osten dieses Bereichs
wirkt jedoch überzogen. Überzeugend ist dagegen die Akzentuierung
des Stadteingangs durch die Aufnahme der Höhe der Plattenbauten und
deren Segmentierung in drei Baukörper.
16
Im südlichen Bereich wird die klare Fassung der Einfamilienhäuser
durch eine Reihenhauszeile wird positiv gewertet.
Die Transformation der Plattenbauten erfolgt auf überzeugende Weise
mittels vorgesetzter Schichten, die private Freiflächen aufnehmen.
Die Anbindung der Konrad-Martin-Straße an die Mühlhäuser Straße ist
möglich, aber aufwendig.
Die Stärke des Entwurfs liegt in der geschickten Vernetzung des Wettbewerbsbereiches mit dem Stadtzentrum und der stadträumlichen Einbindung der Plattenbauten.
CT 745 stadtraumcontinuum
u r b a n i t y
Die Verfasser arbeiten sorgfältig am Thema Stadtreparatur. Mit den vorgesehenen baulichen Ergänzungen wird nicht nur eine gut umsetzbare
Konzeption angeboten, sondern auch eine interessante Folge von langen, sich aufweitenden Platzräumen.
Aber gleichsam verbirgt sich hinter dieser Konzeption der Mangel an
Auseinandersetzung mit der Bruchkante Salzufler Allee – im Stadtraum
und in der baulichen Typologie. Es wird bezweifelt, dass die Altstadt von
Luckenwalde nahtlos bis zum Einkaufszentrum erweitert werden kann.
Während die Platzfolgen im Prinzip den Typus der städtischen Räume
von Luckenwalde treffen, sind die Vorschläge zu deren Ausstattung
beliebig.
Der Wert der Arbeit liegt in der Wahrnehmung der traditionellen Raumkonfiguration, die viele kleine Ansatzpunkte für Reparaturen bietet.
Zukunftsweisende neue Ideen, die mit den veränderten Lebensformen
und Lebensstilen in dieser Stadt und vergleichbaren Standorten eine
gestaltende Auseinandersetzung liefern, bietet die Arbeit lediglich
ansatzweise in dem neuen Wohnungsangebot, nicht im Städtebau und
dem öffentlichen Raum.
Die Chance für sich wandelnde Bedürfnisse einer Gesellschaft auch
neue Bilder zu generieren, wird nicht aufgegriffen.
PP 001 ‚PARK‘PLATZ
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Die städtebauliche Grundkonzeption dieser Arbeit ist durch eine überraschende Entscheidung geprägt. Sie macht erst gar nicht den Versuch,
die zwei Einkaufsareale der Stadt – Burg und Markt – stadtgestalterisch
zu vernetzen. Stattdessen wird versucht, durch zwei separate Maßnahmen, eine Annäherung an die Nuthe zu erreichen. Die Erweiterung des
Kaufland-Parkplatzes in Richtung Nuthe soll diesem Parkplatz eine
besondere Note als Ausgangspunkt des Flaeming-Skate-Weges geben.
Prinzipiell wird dieser Ansatz zwar durchaus strittig, aber doch als
bemerkenswerter Beitrag für die Stadt diskutiert. Die gestalterische
Ausformung dieser Parkplatzfläche als „urban event square“ lediglich
durch ein neues Beleuchtungssystem kann nicht überzeugen. Nicht nachvollziehbar ist auch der Umgang mit der bestehenden Villa (Burg 30).
Die zweite Maßnahme, die das städtebauliche Konzept prägt, ist die Pergola entlang der Salzufler Allee. Die Absicht, mit dieser Pergola die Hinterhofsituation entlang dieser Straße in den Griff zu bekommen, wird
nicht erreicht. Sowohl die Lage der Pergola als auch die Anordnung der
Parkplätze ist zufällig, aufwendig und nicht nachvollziehbar. Die in den
Plänen dargestellten Einzelvorschläge ausgewählter Situationen sind
zwar stadträumlich und ökonomisch denkbar, zumal diese Maßnahmen
auch zum größten Teil die existierenden Sanierungspläne der Stadt
berücksichtigen, architektonisch können sie jedoch nicht überzeugen.
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JB 007 INNENVORSTADT
Die Idee des Konzeptes basiert auf der Aktivierung und Transformation
der Blockinnenbereiche mit dem Ziel, einen atmosphärischen Wechsel
des Wohnumfeldes zu erreichen und die Innenhöfe miteinander zu vernetzen. Interventionen im öffentlichen Raum werden exemplarisch im
Bereich der Wilhelmstraße aufgezeigt.
Implantate in den Hofräumen und Ergänzungen an den Gebäuden verbessern zum einen die Qualität der Wohnungen, zum anderen werten sie
das Erscheinungsbild der Gebäude im Straßenraum erheblich auf. Der
Ansatz dieser Arbeit transportiert, dass Maßnahmen zur Aufwertung des
öffentlichen Raums und Maßnahmen zur Verbesserung des privaten
Wohnumfeldes gleichermaßen notwendig sind, um diesen Stadtbereich
nachhaltig positiv zu verändern.
Die Arbeit stellt durch die Verlagerung des Schwerpunktes einen interessanten Beitrag zum Thema Transformation und Aktivierung von Stadtraum dar.
Ob diese Strategie zielführend ist, wurde in der Jury kontrovers diskutiert.
PN 333 NU_open up!
Die Arbeit bietet eine Hierarchie der Straßenräume an. Sie entwickelt
daraus eine Raumfolge von „Green Circles“ und „Green Links“. Daneben
werden die „Green Spots“ gebildet, was zu einer punktuellen Vernetzung
der halböffentlichen und öffentlichen Räume und Plätze führt.
Bis auf die Situierung der „Green Spots“ und der „Green Links“ werden
nur wenige Aussagen bezüglich der weiteren Straßengestaltung getroffen.
Die Ausarbeitung der Innenhöfe ist anspruchsvoll und lässt auf einen
heiteren Wohncharakter schließen.
Die Verfasser gehen spielerisch in der Auseinandersetzung mit der alten
Wohnsubstanz um: „vertikale Datscha“, „frei eingestellte Sanitärkörper“, Nutzung des Satteldachs und PKW-Kombilift bilden die Einzelbauteile. Hierbei ergeben sich deutlich verbesserte Wohnsituationen.
XY 323 Vernetzungsbänder
Der Entwurf bietet eine klare Strategie zur Erneuerung des Quartiers
an, indem er sich auf einen zentralen Bereich konzentriert – eine
Spange zwischen Wilhelm- und Kasernstraße, zwischen Maximilianstraße und dem Stadtplatz an der Schule.
Die Leitidee des Entwurfs ist die Gliederung durch vielfältig nutzbare
(Strömungs-)Bänder und eine Folge unterschiedlicher Grünräume in
den Privatbereichen, die Identität und Unverwechselbarkeit geben werden. Die Aufenthaltsqualität für die Bewohner wird durch moderate Verkehrsberuhigung und durch eigene, unterschiedliche atmosphärische
Angebote, wie Beläge, Einbauten und Mobiliar positiv bestimmt. Dies gilt
auch für den Park vor der Schule, der eine Vielzahl von gruppenspezifischen Angeboten erhalten soll und der über einen attraktiven Lichttunnel sowie einen neu gestalteten Überweg an die Strömungsbänder
angebunden wird. Allerdings muss insgesamt die Frage nach der Angemessenheit der Mittel gestellt werden.
Die Abstufung im öffentlichen Raum ist damit klar gegliedert und auch
in Abschnitten zu realisieren.
Der Wegfall eines Teils der Parkplätze und der Ersatz durch zweifellos
attraktive, abgesenkte Freizeit(tief)garagen, die in privaten Bereichen
entstehen sollten, ist kritisch zu bewerten.
Das Preisgericht empfiehlt, gemäß den schriftlichen Beurteilungen der
Jury auf die lokalen Gremien zuzugehen und eine Verwirklichung der
Arbeiten zu fördern.
Die Ergebnisse dieser Jurierung werden an EUROPAN Europa nach Paris
18
gemeldet, von dort erfolgt am 13. Februar 2006 die gesamteuropäische
Bekanntgabe der Preisträger. Die offizielle Preisverleihung für die
deutschen Standorte findet am 24. März 2006 in Berlin statt.
7 Öffnen der Verfasserumschläge
Die Verfasserumschläge werden geöffnet und die Namen der Verfasser
verlesen (siehe Liste der Preisträger und Teilnehmer auf den Seiten 21 ff.)
8 Abschluss der Jury-Sitzung
Frau Prof. Mensing-de Jong dankt den Beteiligten für die sachliche und
engagierte Zusammenarbeit und gibt den Vorsitz an Herrn Maurer als
Vertreter des Auslobers zurück.
Herr Maurer dankt im Namen des Auslobers allen am Wettbewerbsverfahren Beteiligten, besonders der Vorsitzenden für die souveräne Leitung der Sitzung und gratuliert allen Gewinnern zu ihrem Erfolg.
Berlin, den 9. Februar 2006
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Ulrike Poeverlein
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PREIS
ANKAUF
ENGERE WAHL
AS 974 SECRET GARDEN(s)
Dagobert Bergmans (NL), Thomas van Arman (USA)
Amsterdam, Niederlande
VC 720 GRÜNRAUMBESETZER
Volker Schultz (DE), Claudia Stolte (DE)
Barcelona, Spanien
DM 273 „villagizing“ the city
Rainer Mester (DE)
Erfurt, Deutschland
HH 010 Mount Ilvi
Michael Puhlmann (DE), Daniela Roheberg (DE),
Lasse Lütjens (DE), Jörg Güldenzopf (DE)
Weimar, Deutschland
2. RUNDGANG
AF 796 AIRFURT
Wolfgang Mayr (AT)
Sillian, Österrreich
Mitarbeiter: Jürgen Jost (AT), Michael Heinzle (AT)
CM 123 urbane Wohnlandschaften
Michael Kloos (DE), Claudia Kruschwitz (DE)
Aachen, Deutschland
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HK 225 reinforcement of the city edge
Martin Kolodziej (DE), Arvid Woelfel (DE)
Mellingen, Deutschland
Mitarbeiter: Anne Correns (DE), Christian Ruffert (DE)
T E I L N E H M E R
MS 829 Welt der Häuser - Ende der Städte
Marc Brabant (FR)
Savigny sur Orge, Frankreich
Mitarbeiter: Stéphanie Boufflet (FR), Michael Stauffler (CH)
MW 160 and ... action!
Erik Ressel (DE), Claudia Muntschick (DE)
Dresden, Deutschland
Mitarbeiter: Anke Wetzel (DE)
MW 417 Mittelhäuser Straße
Rüdiger Weingart (DE)
Erfurt, Deutschland
SK 187 Feldversuch
Sonja Wille (DE), Katja Schmidt (DE)
Bern, Schweiz
Mitarbeiter: Hubert Reichl (DE), Nico Durstewitz (DE)
SN 256 Spielraum : adapted space inbetween
Birgit Sieler (DE), Harald Noll (DE)
Kassel, Deutschland
E R F U R T
Ilversgehofen
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2. RUNDGANG
TM 639 Salpeterberg
Rüdiger Weingart (DE)
Erfurt, Deutschland
WM 856 THE MISSING LINKS(S)
Loris Negro (DE)
Bremen, Deutschland
Mitarbeiter: Inna Bagrikova (RU)
1. RUNDGANG
TS 315 stadt[t]raum
Matthias Hassler (DE), Anke Stollberg (DE)
Erfurt-Alach, Deutschland
UX 373 Lauben auf dem Salpeterberg
Oliver Tanck (DE), Dirk Doering (DE)
Karlsruhe, Deutschland
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T E I L N E H M E R
E R F U R T
Ilversgehofen
PREIS
ANKAUF
LOBENDE ERWÄHNUNG
ENGERE WAHL
2. RUNDGANG
ZS 473 Sonnenfelder
Florian Krieger (DE)
Darmstadt, Deutschland
Mitarbeiter: Björn Schmidt (DE), Sebastian Ostholt (DE)
DO 176 DO IT! Gersthofen!
Antonella Sgobba (IT), Michael Schott (DE), Matthias Schneider (DE)
Stuttgart, Deutschland
SI 311 (kon)textu(r)elle blöcke
Björn Severin (DE)
Düsseldorf, Deutschland
Mitarbeiter: Simone Fischer (DE), Ina-Marie Kapitola (DE)
AZ 999 denCity
Luigi Frazzi (IT), Andrea Treu (IT), Stefania Manni (IT), Paolo Moretto (IT),
Paolo Pinardi (IT), Mariano Biazzi Alcantara (IT), Alessandra Azzali (IT),
Filippo Antozzi (IT)
Cremona, Italien
Mitarbeiter: Marco Campolongo (IT), Federico Cornale (IT)
AK 047 Urban Socialized Species
Alexander Petzak (DE), Kerstin Marx (DE)
Nürtingen, Deutschland
CH 865 Grüne Mitte / Green Heart
Helge Spieth (DE), Claudia Lueck (DE)
Freiburg i. Br., Deutschland
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DJ 058 floating crystals
Jelena Zanchi (HRV), Drazen Pejkovic (HRV)
Split, Kroatien
T E I L N E H M E R
DJ 337 Suburban Fingers
Veronika Dannheimer (DE), Tilman Joos (DE)
München, Deutschland
Mitarbeiter: Felix Wittermann (DE)
EE 101 Mauerblümchen
Christoph Roselius (DE), Robert Friedrichs (DE), Julian Hillenkamp (DE)
Hamburg, Deutschland
FS 002 Das Leben in den Wäldern
Thorsten Schult (DE), Hartmut Falkenberg (DE), Fanin Margherita (IT)
Wien, Österrreich
HA 151 Raum-Geflecht / Space-Network
Hans-Otto Aescht (DE), Peggy Laws (DE)
Berlin, Deutschland
I N 209 insulae
Markus Pfreudtner (DE)
München, Deutschland
G E R S T H O F E N
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LR 281 Robin Hood
Martin Josephy (CH), Sibylle Hahner (DE)
Basel, Schweiz
SZ 385 space splitting, green fitting
Julia Bergmann (DE)
Berlin, Deutschland
Mitarbeiter: Gence Zogaj (YU), Muhamet Govori (YU)
UU 707 _Luft_Lech_Leben
Stefan Skorupa (DE), David Berner (DE), Martin Joessel (DE),
Michael Seeger (DE), Jan Tröber (DE)
Berlin, Deutschland
Mitarbeiter: Eric Büttner (DE)
YR 025 Teppichsiedlung Gersthofen
Peter Strobel (DE), Gunther Bayer (DE)
Kaiserslautern, Deutschland
Mitarbeiter: Sven O. Kahl (DE)
1. RUNDGANG
DA 128 Miteinander Wohnen
Alexander Waimar (DE)
Berlin, Deutschland
LE 583 living edges
Stefan Jeske (DE), Katharina Mach (DE), Robert Schwarzenau (DE),
Ronald Eckert (DE), Norman Kremser (DE)
Berlin, Deutschland
SN 151 Begrenzen & Verbinden – Gersthofen weiterbauen
Christiane Schmidt-Neubig (DE), Gabi Schroff (DE)
Konstanz, Deutschland
TT 437 Green Luna Park
Johannes Voit (DE)
Augsburg, Deutschland
Mitarbeiter: Michael Oßwald (DE)
TW 905 Nachbarschaften
Susan Twine (DE)
Augsburg, Deutschland
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G E R S T H O F E N
PREIS
ANKAUF
EX 328 URBAN FOREST
Eugenia Vidal (ES), Xavier Ortiz (ES)
Barcelona, Spanien
BB 111 Reversed Urbanism
Philippe Müller (CH), Johannes Feld (CH)
Basel, Schweiz
Mitarbeiter: Gian Andrea Serena (CH)
LH 123 v=0
Christian Hertweck (DE), John Lau (DE)
Berlin, Deutschland
ENGERE WAHL
BL 385 Neustart
Rudolf Birkholz (DE)
Hamburg Deutschland
Mitarbeiter: Judith Kernt (DE), Matthias Stange (DE), Hartmut Kiewert (DE)
ES 906 beyond the border
Cesar Rodriguez Archilla (ES), Herenia Gonzalez Godoy (ES),
Gustavo Romera Clavero (ES)
Granada, Spanien
Mitarbeiter: Simon Campbell (AU)
JT 145 „Jacadi“
Jasmine Terem (FR), Jemba Manu (FR), Le Garrec Gurvan (FR)
Paris, Frankreich
RR 179 Riebeckplatz Traiectus
Rui Filipe Maia dos Reis (PT)
Berlin, Deutschland
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2. RUNDGANG
T E I L N E H M E R
CR 001 challenge
Pierluca Roccheggiani (IT), Tomasz Chmielewski (PL)
Warschau, Polen
Mitarbeiter: Piotr Bylka (PL)
MD 333 A Cut Into The Asphalt
Laura Masiero (IT), Lorenzo Dalla Pria (IT), Daniele Pietrobon (IT)
Padova, Italien
Mitarbeiter: Claudio Zanchin (IT)
RB 005 Central Park_Central Station_linking RBP 05
Michael Klante (DE), Christiane Lange (DE)
Halle, Deutschland
RP 123 framework [riebeckplatz]
Thomas Schneider (DE), Julia Steinert (DE), Martin Karras (DE),
Zacharias Hahn (DE)
Berlin, Deutschland
VE 123 happy emptiness
Jan Schroeder (DE), Marc Doberstein (DE)
Wien, Österreich
H A L L E
Riebeckplatz
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2. RUNDGANG
VW 123 urban surplus
Katrina Wiberg (DK), Louise Vrou (DK)
Aarhus, Dänemark
XP 009 Symbiose
Matthias Hollwich (DE), Catarina Canas (PT)
München, Deutschland
1. RUNDGANG
AX 829 Halle : Blüht
Markus Stempl (DE)
Aschau a. Inn, Deutschland
Mitarbeiter: Ingo Pucci (I), Gesine Pucci (DE), Christian Rappel (DE)
FX 444 shrinking city – growing green
Felix Nikolaus Munkus (DE), Mathias Exner (DE)
Leipzig, Deutschland
HK 493 Riebeckplatz
Kay Guth (DE), Kerstin Köhler (DE)
Berlin, Deutschland
JH 475 urban presentation
Janine Hetzer (DE)
Stuttgart, Deutschland
KV 033 Markant
Joachim Seehaus (DE)
Köln, Deutschland
Mitarbeiter: Bettina Lelong (DE)
MM 905 heute war gestern – des riebecks neue kleider
Mona Nad (HRV), Mareile Fiehn (DE)
Berlin, Deutschland
MN 210 Amplification
Nicole Schlieker (DE)
Berlin, Deutschland
VC 100 [networking movement]
Vera Christine Gerlach (DE)
Berlin, Deutschland
WL 113 Neuland-Spuren
Werner Lohmann (DE)
München, Deutschland
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H A L L E
Riebeckplatz
PREIS
ANKAUF
DR 923 Points
Damian Radwanski (PL)
Piekary Slaskie, Polen
Mitarbeiter: Tomasz Berezowski (PL), Dariusz Sirojc (PL),
Adam Malczyk (PL)
HW 509 Urban Deck
Alejo Paillard (FR), Gesa Büttner (DE)
Paris, Frankreich
TT 229 tidetakt
Alexander Metzner (DE), Jan Grimmek (DE), Gesa Königstein (DE),
Christin Döring (DE)
Berlin, Deutschland
ENGERE WAHL
FP 307 urban montage
Tabea Pottek (DE), Frank Möller (DE), Timm Orth (DE), Hanjo Hautz (DE)
Hamburg, Deutschland
Mitarbeiter: Agnes Hautz (DE), Maren Wilke (DE)
HH 999 Panorama Plateau
Andreas Nütten (DE)
Karlsruhe, Deutschland
Mitarbeiter: Eva Romero (DE), Karolina Strzebala (FR), Marco Klar (DE)
2. RUNDGANG
AU 279 Wilhelmsburg Goes Fashion_Outlet
Maren Janku (DE)
Osnabrück, Deutschland
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BG 825 Hybrid Urban Community
Elizabeth Golden (USA)
Berlin, Deutschland
Mitarbeiter: Paul Boulifard (USA)
T E I L N E H M E R
BK 588 Urban Tidal Range
Mélanie Faugouin (FR), Cédric Smal (FR)
Nantes, Frankreich
Mitarbeiter: Pierre-Yves Arcile (FR), Lucie Godefroy (FR),
Benoît Moreira (FR)
CL 611 hand in hand
Martin Reichrath (DE)
Kaiserslautern, Deutschland
DS 238 Living Over the Walls
Darius Osteika (LT), Sigita Lapienyte (LT), Indre Petkeviciute (LT)
Wilna, Litauen
DU 882 To The Beach
Simone Frings (DE), Dirk Faltin (DE), Peter Knöbel (DE),
Martin Becker (DE), Adrian Drewes (DE), Julia Pohl (DE)
Düsseldorf, Deutschland
H A M B U R G
W ilhelmsburg
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2. RUNDGANG
EP 195 Fluss-Arbeit
Claudio Marcello (IT), Stefan Barth (DE), Andreas Hunck (DE),
Eike Dehning (DE), Nina Brixen (DK)
Hamburg, Deutschland
HA 555 trans-PORT
Michal Obarzanowski (PL), Michal Gorski (PL), Sylwia Kisiel (PL)
Krakau, Polen
Mitarbeiter: Wojciech Witek (PL), Zofia Sobolewska (PL)
HH 101 Im Westen was Neues
Karsten Schulz (DE), Maja Neumann (DE), Markus Pfeil (DE)
Berlin, Deutschland
J D 845 Bastion Sol
Hans Witschurke (DE), Clemens Ahlgrimm (DE)
Berlin, Deutschland
Mitarbeiter: Katja Erke (DE)
J H 628 Segelkleid
Jan Henning Ipach (DE)
Hamburg, Deutschland
KJ 389 Floating City
Nepomuk Wagner (DE), Christian Wagner (DE)
Dietersheim, Deutschland
Mitarbeiter: Katharina Cogbill-Wagner (DE)
MA 252 Zwischen Wasser und Grass
Fabbio Bregonzi (CH)
Berlin, Deutschland
Mitarbeiter: Sonia Rainho (FR)
MF 345 Grüne Aussichten
Friederike Schaffner (DE), Mirja Gawlista (DE)
Hamburg, Deutschland
Mitarbeiter: Barbara Schicktanz (DE)
ML 379 HHW3
Mauro Rojas Winkler (CL), Lars Köstler (DE)
Berlin, Deutschland
PM 775 Koexistenzfelder
Daniela Konrad (DE), Jason Danziger (USA)
Berlin, Deutschland
Mitarbeiter: Marina Bleßmann (DE), Uta Böcker (DE),
Marit Langslet (NO)
SN 111 Stadt auf dem Steg
Heike Nowotny (DE)
Hamburg, Deutschland
V L 651 VorLand-FrontLand
Ulrike Passe (DE)
Berlin, Deutschland
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H A M B U R G
W ilhelms burg
2. RUNDGANG
VV 001 Mit fünf Sinnen
Vidal Climent Ciro Manuel (ES), Seguí Cots Rosa Maria (ES)
Valencia, Spanien
Mitarbeiter: Lukas Hoye (DE)
WE 123 Wilhelmsburg Elevator
Markus Benedikt Müller (DE)
Berlin, Deutschland
Mitarbeiter: Natsuko Takamiya (JP)
YM 089 ONTHELINE
Martine Hermansdorfer (DE), Frank Bischof (DE), Nicole Döhr (DE),
Friedrike Fingerle (DE)
Aachen, Deutschland
1. RUNDGANG
DA 212 Transland
Eckart Graeve (DE), Johannes Giere (DE), Adisa Koco (BA),
Thomas Tsang (USA)
Taunusstein, Deutschland
EG 173 Grüne Stadt am Wasser
Ole Hinzpeter (DE)
Lübeck, Deutschland
FS 290 Sprung über den Deich
Stephan Steeb (DE)
Kassel, Deutschland
Mitarbeiter: Niels Fischer (DE)
KS 010 Hamburg-Wilhelmsburg
Dimitri Goldenberg (UA), Marie-Pierre Vandeputte (FR)
Berlin, Deutschland
MJ 444 Town-Planning for Ornothologists
Jörg Güttgemanns (DE), Malte Urbschat (DE)
Hamburg, Deutschland
PA 010 Urban Hamburger
Nenad Basic (BA), Céline Lemaire (FR), Olivier Fühl (FR),
Bernard Lévrier (FR)
Paris, Frankreich
E U R O P A N
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u r b a n i t y
HA 347 Evolutionary Net
Jordi Truco (ES)
Barcelona, Spanien
Mitarbeiter: Marco Verde (IT), Simona Assiero Bra‘ (IT), Emmanuel Rufo
Calderon Dominguez (MEX), Maria Afxentiou (CYP)
T E I L N E H M E R
H A M B U R G
W ilhelmsburg
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PREIS
ANKAUF
ENGERE WAHL
SC 323 Promotor
Michael Rudolph (DE), Sigrun Langner (DE)
Leipzig, Deutschland
Mitarbeiter: Katrin Wünsche (DE), Lars Ehlers (DE)
LO 171 Trialog
Katja Friedrich (DE), Silvio Thamm (DE), Stephan Hübner (DE),
Katharina Wünsche (DE), Marco Bläsche (DE), Joachim Lorenz (DE)
Dresden, Deutschland
Mitarbeiter: Antonin Krejci (CZ), Dirk Stiebeler (DE),
Artur Blazejewski (PL)
EP 215 Brückenschlag
Skadi Lätzer (DE)
Zittau, Deutschland
Mitarbeiter: Sylvia Wagner (DE)
FD 369 Flotter Dreier
Oxana Gourinovitch (BY), Stafania Dziura (DE), Silke Kasper (DE),
Anna Meyer (DE), Katja Schmidt (DE), Anna Tautfest (DE)
Minsk, Weißrussland
TG 505 Springende Stadt - Bridging the Gap
Matthew Griffin (CA)
Berlin, Deutschland
Mitarbeiter: Katharina Ehrhardt (DE), Bijl Wiesje (NL)
2. RUNDGANG
AD 768 Turow 2050
Andreas Ammon (DE), Alexander Kochan (DE)
Dresden, Deutschland
Mitarbeiter: Stefanie Höger (DE), Eik Frenzel (DE),
Carsten Enders (DE), Boris Harbaum (DE)
AY 149 Wandel durch Impulse
Janin Rabaschus (DE), Bettina Rosenthal (DE), Nazanin Zandi (DE),
Halina Starkloff (DE)
Dresden, Deutschland
BH 721 More Est.Ethiques
Hans-Michael Földeak (DE), Jacques Cadilhac (MEX),
Guillaume Baron (FR)
Berlin, Deutschland
FI 213 The Discovery of the Brave Wastelands
Patrick Maisano (CH), Marion Hofstetter (CH),
Dietrich Robert Braunschweig (CH)
Zürich, Schweiz
Mitarbeiter: Martin Matter (CH)
KE 367 black triangle ‡ yellow ring
Mario Trujillo (ES), Jens Linnet (DK), Thomas Oles (USA)
Barcelona, Spanien
Mitarbeiter: Ida Thonsgaard Pederson (DK)
30
T E I L N E H M E R
K L E I N E S
D R E I E C K
KL 249 space change – the tri-national house
Claudia Beger (DE)
Dresden, Deutschland
LN 450 Hybrid Fields
João Calhau (PT), David Seabra (PT)
Lissabon, Portugal
Mitarbeiter: José Niza (PT), António Louro (PT)
OP 089 5(unddreißig)
Svenja Partheimüller (DE), Antje Ott (DE)
Wien, Österreich
PP 134 Festival
Susanne Hofmann (DE), Oliver Lange (DE)
Dresden, Deutschland
Mitarbeiter: Anna Busch (DE), Sandra Nagorski (DE)
PS 940 „In Vielfalt geeint“
Ohendrik Otto (DE), Tea Linnebuhr (DE)
Berlin, Deutschland
QX 523 Future Small Triangle
Susanne May (DE)
Dresden, Deutschland
SP 120 Win-Win-Win – Ein Spiel für das Kleine Dreieck
Christine Hansen (DE), Jan Großmann (DE),
Susanne Neumann (DE), Georgia Wedler (DE)
Dresden, Deutschland
VT 188 Neuronal Texture
Katja Barthmuss (DE), Svea M. Heinemann (??)
Berlin, Deutschland
1. RUNDGANG
DH 960 cloud factory
Melisa Callau Escuer (ES), Thomas Knigge (DE)
Oslo, Norwegen
LW 713 Der Grüne Gürtel
Adam Schmidt (PL), Sandura Lukasz (DE)
Warschau, Polen
E U R O P A N
8
e u r o p e a n
u r b a n i t y
TU 333 jums – joint urban monitoring system
Guillaume Perdereau (FR), Sébastien Chambre (FR), Léon Garaix (FR),
Jean Baptiste Lestra (FR), Caroline Martin (FR), Romain Montet (FR)
Marseille, Frankreich
Mitarbeiter: Jérôme Cattenot (FR), Dik Leitzig (DE)
T E I L N E H M E R
K L E I N E S
D R E I E C K
31
PREIS
ENGERE WAHL
AA 444 Stadtgespräch
Nicolas Reymond (FR)
Paris, Frankreich
BB 101 Urbaner Wald
Sebastian Blecher (DE), Raphael Büsing (DE)
Berlin, Deutschland
LB 810 Open Source
Philipp Krebs (DE)
Kassel, Deutschland
Mitarbeiter: Mitja Windich (DE)
XT 472 IPER-PIGNA
Andrea Pasquato (IT), Michele Dall‘Aglio (IT), Piero Emiliani (IT)
Bologne, Italien
Mitarbeiter: Clara Masotti (IT), Giulia Annalinda Neglia (IT),
Roberto Meschini (IT)
2. RUNDGANG
AA 247 I  LNF
Joris Jakob Fach (DE), Stephan Droste (DE),
Wofgang Alexander Schmidt (DE), Barbara Elisabeth Ascher (DE)
Bruchköbel, Deutschland
AS 100 Stadt als Situation
Carolin Senftleben (DE), Peter Apel (DE)
Hamburg, Deutschland
AW 120 Achtung Wald!
Susanne Otto (DE), Cécile Mescam (FR), Tina Merkes (DE)
Paris, Frankreich
PN 290 Nahtstelle_Leinefelde
Katrin Wallner (DE), Anja von Dosky (DE)
Weimar, Deutschland
Mitarbeiter: Tillmann Wallner (DE), Andreas Geoffrey Tickner (GB)
AE100 dress to suit
Esther Stevelink (NL), Arie Bergsma (NL)
Den Haag, Niederlande
1. RUNDGANG
AH 001 Stadt der zwei Herzen
Tanja Herdt (DE), Christiane Axer (DE)
Berlin, Deutschland
Mitarbeiter: Philip Stalbohm (DE), Markus Günningmann (DE)
AN 007 get together
Adrian Nägel (DE), Tom Buge (DE), Susanne Zetsch (DE),
Claudia Schäfer (DE)
Hannover, Deutschland
Mitarbeiter: Raoul Schmidt-Lamontain (DE)
CY 791 Wohnen und Arbeiten am Stadtpark
Frank Rademacher (DE), Miriam Huschenbeth (DE)
Leinefelde-Worbis, Deutschland
32
T E I L N E H M E R
L E I N E F E L D E - W O R B I S
1. RUNDGANG
HL 174 Parkgeflüster
Jörg Hilleringmann (DE), Michael Liebetrau (DE)
Berlin, Deutschland
LW 703 Transforming Modular Living
Andreas Leonard (DE), Tankred Winter (DE), Andreas Kicherer (DE)
München, Deutschland
E U R O P A N
8
e u r o p e a n
u r b a n i t y
OO 001 Link-age
Yoshiaki Amino (JP)
Wien, Österreich
Mitarbeiter: Shingo Watari (JP), Tsukasa Kawahara (JP),
Haruo Nakagawa (JP), Tatsuo Nakajima (JP)
T E I L N E H M E R
L E I N E F E L D E - W O R B I S
33
PREIS
LOBENDE ERWÄHNUNG
ENGERE WAHL
2. RUNDGANG
CT 745 stadt-raum-continuum
Torsten Suschke (DE), Carsten Storch (DE)
Cottbus, Deutschland
Mitarbeiter: Niko Petkow (DE), Michael Brinschwitz (DE),
Heidi Schumacher (DE)
PP 001 ‚Park‘Platz
Thys Fokke Schreij (NL)
Schimmert, Niederlande
Mitarbeiter: Thomas van Nus (NL)
WO 005 city in use
Jorge Mestre (ES), Ivan Bercedo (ES)
Barcelona, Spanien
Mitarbeier: Massimo Tepedino (IT), Francesco Moncada (IT)
AB 219 Übergänge / Transitions
Björn Hammer (DE), Ines Lege (DE), Thomas Bath (DE)
Berlin, Deutschland
AT 815 {Stadt Land Fliess}
Yvonne Galling (DE), Susanne Haacke (DE)
Braunschweig, Deutschland
BZ 392 Bizè‘s Fluids
Marco Trisciuoglio (IT)
Turin, Italien
Mitarbeiter: Arianna Quaglia (IT), Luca Tartaglia (IT)
1. RUNDGANG
BC 742 Stop-The-Bus / Stadt-Land-Fluss
Christine Degenhardt (DE)
Berlin, Deutschland
KP 914 urban ribbon
Giorgio Ponzo (IT), Stefano Ambrogio (IT)
Cuneo, Italien
MK 285 Neue Stadt im altem Kleid
Sibylle Streck (DE), Andrés Gorini (IT)
Madrid, Spanien
MS 141 statt mauern
Stefan Scharf (DE), Martin Kruschwitz (DE)
Berlin, Deutschland
PU 405 Raum|Reflektionen
Clemens Dreher (DE)
Berlin, Deutschland
Mitarbeiter: Franziska Kutsche (DE), Stefan Lehmann (DE)
34
T E I L N E H M E R
L U C K E N W A L D E
PREIS
ANKAUF
LOBENDE ERWÄHNUNG
ENGERE WAHL
2. RUNDGANG
XY 323 Vernetzungsbänder
Camilo Hernandez (CO), Sonja Knapp (DE), Nataly Granados (DE)
Stuttgart, Deutschland
JB 007 INNENVORSTADT
Stephan Gückel (DE), Olaf Hermann (DE)
Karlsruhe, Deutschland
PN 333 NU_open up!
Matthias Foitzik (DE), Michael Herz (DE)
Kassel, Deutschland
Mitarbeiter: Ursula Winter (DE), Anja Heilmann (DE)
NU 945 in unserer Stadt ...
Nicole Pflueger (DE)
Neu-Ulm, Deutschland
Mitarbeiter: Anne Bruder (DE), Katja Franke (DE), Juliane Maaz (DE),
Tatjana Zimmer (DE)
CN 713 Neu
Martin Simon (DE), Ralph Brandt (DE)
Berlin, Deutschland
LI 356 RÄUME BILDEN und ORTE SCHAFFEN
Andreas Kriege (DE)
Köln, Deutschland
MY 211 neu-ulm_stadtmodul
Adrian Hochwasser (CH)
Neu-Ulm, Deutschland
Mitarbeiter: Muammer Yigit (TR), Andreas Maier (DE), Frank Scheer (D)
QT 975 Im Hof und um den Hof und um den Hof herum
Michael Wimmer (DE), Karin Schmid (DE), Andreas Garkisch (DE),
Robert Wenk (DE), Birgit Kröniger (DE), Jochen Rümpelein (DE)
München, Deutschland
Mitarbeiter: Melanie Jobst (DE), Maike Neuendorff (De),
Eleonora Cardella (DE)
1. RUNDGANG
E U R O P A N
8
e u r o p e a n
u r b a n i t y
NU 391 NEUULM tanzt
Joachim Bürklein (DE), Manuela Mannes (DE), Petra Alschinger (DE)
Stuttgart, Deutschland
Mitarbeiter: Inge Hebeda (DE), Michaela Mertens (DE)
T E I L N E H M E R
101197 Myonenliebe
Gerrit Wegener (DE), Corinna Windelberg (DE)
Berlin, Deutschland
HK662 katalyse
Stefan Kornwinkel (DE), Peter Hilligardt-Nossol (DE)
Heidelberg, Deutschland
MH252 Public Carpet
Holger Schurk (DE), Christoph Lüder (DE)
Zürich, Schweiz
Mitarbeiter: Meindert Versteeg (NL)
N E U - U L M
I n n e n s t a d t
O s t
35
1. RUNDGANG
UK 144 Pfadfinder
Claudia Liem (DE), Ulrike Tillmann (DE)
Berlin, Deutschland
ZV 206 Lokale Experten – Neu-Ulm
Volker Kleinekort (DE), Isabell Ziegler (DE)
Stuttgart, Deutschland
36
T E I L N E H M E R
N E U - U L M
I n n e n s t a d t
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P
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K O
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Sitzung
der
deutschen
Jury
E U R O P A N
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