April 2016

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April 2016
rtszeit
O
Kreis Unna | 20. Jahrgang | Nr. 04 | 2016
D A S M A G A Z I N F Ü R D I E G A N Z E FA M I L I E
Stadtgespräche
Neues aus Unna
Termine
Veranstaltungen im
Kreis Unna
Mit den Terminen der
INTERMODELLBAU 2016
20.04. - 24.04.2016
Duo Diagonal
"Glamour und Desaster"
Kabarett am 08.04.2016 in der
Kulturschmiede Fröndenberg.
Karten erhalten Sie in der Tourist-Inform
ation, Ruhrstraße 9,
dem Bücherparadies Kern, Markt 9,
in allen ProTicket-Vorverkaufsstellen
(www.vorverkaufsstellen.info)
oder über die ProTicket-Hotline (0231
/9172290).
++ www.ortszeit.eu +++ www.ortszeit.eu +++ www.ortszeit.eu +++ www
Inhalt
Titelgeschichte
Gutes Benehmen
öffnet Türen
4
Kamen
Frühlingsmarkt
mit Autoschau
9
Rezept
Frühling auf den Teller
22
Gesundheit
Diabetes- Experten
31
Fröndenberg
Verkaufsoffener Sonntag
34
Termine
Veranstaltungen im Kreis
38
2
Senioren Seite 14
Bauen und Wohnen Seite 24
Tanz in den Mai Seite 28
Hilfe anbieten und annehmen
Vielseitigkeit und Verwandlung
Maibaumfest in Hemmerde
Impressum
Ortszeit Kreis Unna
Herausgeber und Verlag:
FKW – Fachverlag für Kommunikation
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Telefon: 02921 – 36090
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www.ortszeit.eu
Redaktion: Corinna Glück,
Reinhold Häken
Satz: FKW Fachverlag GmbH
Druck: alpha print medien AG, Darmstadt
Erscheinungweise: monatlich
Verbreitungsgebiet: Auslagen in Unna,
Kamen und Umgebung
Erfüllungsort: Soest
Auflage: 30.000
Keine Gewähr für unaufgefordert eingesandte Manuskripte oder Fotos. Der Abdruck
von Veranstaltungshinweisen ist kostenlos.
Abdruck und Vervielfältigung redaktioneller
Beiträge und Anzeigen bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Verlages.
Titel: Foto: Paul Siberberg
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
ist Ihnen das auch schon mal
aufgefallen: Sie haben an der
Supermarktkasse ihre Ware
auf das Band gelegt, die Kassiererin beginnt die Ware
über den Scanner zu ziehen
und schaut erstaunt auf, weil
Sie „Guten Tag“ sagen? Dem
einen oder anderen scheint
doch diese ganz einfache Umgangsform abhandengekommen zu sein.
Dabei ist es nun wirklich kein
Geheimnis: Wer den Raum betritt, der grüßt zuerst. Aber ebenso scheinen die kleinen Worte
„Danke“ und „Bitte“ in der Alltagshektik auch so manches Mal
unterzugehen – sie kosten noch
nicht einmal die wertvolle Zeit.
Schade. Denn sie gehören nicht
nur zum guten Ton, sondern zollen dem Gegenüber auch Re-
spekt. Und jeder Mensch sollte
jedem doch respektvoll gegenübertreten. Oder? Ganz abgesehen davon: Grüßen, lächeln und
ein netter Plausch an der Kasse oder beim Bäcker stimmen
gleichwohl einfach fröhlich und
heiter.
Das den anderen achtende
zwischenmenschliche Miteinander geht natürlich über die Begrüßung hinaus. Das gilt ebenso
am Bahnsteig: Die Wartenden
lassen die Ankommenden erst
einmal aussteigen, um dann in
den Zug einzusteigen. Und das
Ganze bitte ohne Drängeln.
Oder im Restaurant dem Nachfolgendem die Tür aufzuhalten, zeugt von gutem Benehmen. Wenn das für jemanden
im Alltag selbstverständlich ist,
der punktet damit auch im Be-
rufsleben. Denn: Personaler
achten durchaus auf gute Umgangsformen. Die beginnen bei
der Kleidung und dem Auftreten und gehen über den Händedruck bis hin zum Verhalten beim Geschäftsessen. Wer
eine Führungsposition anstrebt,
muss seine Tischmanieren unter
Beweis stellen. Da kommt vielleicht auch schon mal eine Garnele auf den Teller. Wer nicht
weiß, wie sie mit Messer und Gabel gegessen wird, muss sich
nicht schämen. Das kann man
lernen. Wissenswertes und ein
paar Tipps rund um Umgangsformen verrät die Titelgeschichte dieser Ausgabe der Ortszeit.
In diesem Sinne: Benehmen ist
durchaus keine Glückssache.
Und eines ist gewiss – wer lächelt, erhält ein Lächeln zurück.
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Titel
Titel
MIT STIL-TRAINERIN MARIANNE MONTAG IM
GESPRÄCH GUTES BENEHMEN ÖFFNET TÜREN
… und leger
Frau Montag, sind gute Manieren überhaupt noch in?
Ja! Sie sind nur ein bisschen verloren gegangen. Um es vorweg zu nehmen: Das hat nichts damit zu tun, dass die Jugend nicht mehr weiß,
was gutes Benehmen ist. Es ist keineswegs eine Generationenfrage. Ich
denke, das hat mit unserer Ellenbogengesellschaft zu tun. Dass jeder
meint, er sei wichtig. Ein Beispiel: Ich bin häufig mit der Bahn unterwegs. Wenn der Zug einfährt, lässt man die Menschen erst einmal aussteigen, um dann einzusteigen. Ich beobachte oft, dass die Wartenden
einfach auf die Tür stürzen, um hineinzukommen. Man muss nicht in
die Tiefen der Umgangsformen tauchen, um das zu checken. Das hat
auch einfach etwas mit Respekt zu tun.
Genauso, dass derjenige, der einen Raum betritt grüßt. Und wenn es
nur ein saloppes „hallo“ ist. Übrigens: ein Lächeln kostet nichts. Und die
beiden Wörtchen „bitte“ und „danke“ sind auch zwei Klassiker, die selten an der Supermarktkasse oder beim Bäcker zu hören sind.
Nein. Mit erhobenem Glas schaut sich jeder beim Zuprosten in die
Augen und lächelt. Beim Anstoßen ist der Geräuschpegel zu hoch
und die sich gegenüber Sitzenden müssten sich über den Tisch legen. Ausnahmen sind Silvester und das Oktoberfest.
Wer grüßt wen zuerst? Darf ich meinem Chef das Du anbieten? Wie
esse ich einen Burger? Man kann sie lernen: gute Umgangsformen.
Aber was ist überhaupt gutes Benehmen? Das, was im guten alten
Knigge steht?
Und wer war das überhaupt? Adolph Knigge (1752-1796) hat übrigens nicht den „Knigge“ geschrieben: Die erste Ausgabe des Schriftstellers und Aufklärers „Über den Umgang mit Menschen“ erschien
1788. Sein Name Knigge steht irrtümlich für den Benimmratgeber
überhaupt – allerdings war sein Band eher soziologisch ausgerichtet und hat mit Benimmregeln in erster Linie nichts zu tun.
Es muss also nicht Knigge sein und trotzdem gilt: Wer Umgangsregeln beherrscht, ist privat und beruflich klar im Vorteil. Denn: Bei
der ersten Begegnung entscheiden die berühmten ersten sieben
Sekunden! Sehen wir einen Menschen, öffnen sich automatisch
Schubladen: Sein Aussehen und seine Kommunikation entscheiden
in dem kurzen Moment, in welche jemand gesteckt wird. Es gibt
zwar eine zweite Chance, aber die kostet viel Zeit.
Marianne Montag kennt sich aus mit modernen Standards der
klassischen Umgangsformen. Die 53-Jährige bewegt sich seit nunmehr 16 Jahren auf dem Parkett der guten Manieren. Die Ortszeit
sprach mit der Stiltrainerin über gute Umgangsformen.
Und bei einem Essen mit Freunden?
Darf ich die Pizza mit den Händen essen?
Grundsätzlich gilt die Faustregel: Wie kommt mein Verhalten bei
meinem Gegenüber an? In Italien wird die Pizza klassisch in Dreiecke geschnitten und mit der Hand gegessen. Das kann ich hier
auch tun. Nur sollte der Käse nicht an den Fingern herunterlaufen
und der Mund mit der Serviette abgetupft werden. Burger kann
muss man nicht mit Messer und Gabel essen. Und: Wer die Regeln
kennt, darf sie auch brechen. Zum Beispiel mit Brotstückchen die leckere Sauce essen. Aber bitte nicht in der Öffentlichkeit.
Zurück zum Geschäftsessen.
Haben Sie noch andere Tipps?
Ja. Niemanden ansprechen, der gerade kaut. Er kann nicht antworten. Sprechen mit vollem Mund ist der Supergau. Wer selbst in die
Verlegenheit kommt, kann mit dem Finger diskret auf den Mund
zeigen. Dazu gehört schon Fingerspitzengefühl. Was viele nicht beherzigen: Die Gabelt geht zum Mund nicht umgekehrt. Kurzum:
Wer sich auskennt, kann sich auf das Gespräch konzentrieren. Und
darum geht es bei einem Geschäftsessen.
Wie verhalte ich mich im Berufsleben?
Da gilt im Grunde genommen das Gleiche. Zur Begrüßung steht jeder am besten auf. Früher durften ja Frauen sitzen bleiben. Aber
wer macht sich schon selbst gerne klein? Also. Gerade stehen, in
die Augen schauen und ein kräftiger, aber nicht zu fester Händedruck. Wer sich vorstellt, nennt seinen Vor- und Nachnamen. Und
die Herren bitte die Hand aus der Hosentasche nehmen. Zudem
bestimmt das Aussehen das Ansehen. Es muss nicht jeder mit Anzug und Krawatte auftreten. Die Kleidung sollte zum Beruf passen.
In jedem Fall sollte sie immer sauber und gepflegt sein. Für Frauen
gilt, dass der Rock mindestens knielang sein ist und sie nicht mehr
als fünf Schmuckstücke tragen – Ohrringe gelten als eins. Das Äußere und das Verhalten sind eine Kausalkette. Wer sich passend kleidet, weiß auch wie er sich benimmt.
Was muss ich bei einem Geschäftsessen beachten?
Foto: shoot4u © fotolio. Der
Händedruck sollte kräftig,
aber nicht zu fest sein.
Foto © Rzoog/Fotolia.com
Marianne Montag im
Business-Lock …
Apropos Gläser: Stößt man noch an?
In geselliger Runde, darf ich meinem Chef das Du anbieten?
Niemals. Siezen hat in unserem Kulturkreis etwas mit Respekt zu tun. Der Chef bietet dem Angestellten
das Du an, der Ältere dem Jüngeren. Die Regel besagt, dass wir ab dem 13. Lebensjahr mit „Sie“ angesprochen werden sollten. Das ist auch privat so. Wer nicht geduzt werden möchte, sollte das nicht
einfach ablehnen, sondern begründen, um das Gegenüber nicht zu brüskieren.
Gehört zu gutem Benehmen auch Smalltalk?
Ja, auf jeden Fall. Das Wetter, die Anreise und die Örtlichkeiten sind
leichte Einstiegsthemen. Da kann jeder etwas zu sagen. Absolut
tabu: Politik, Religion und Krankheiten. Im Gespräch dem anderen
nicht ins Wort fallen und in ganzen Sätzen sprechen.
Gut, dass Sie das ansprechen. Wer sich auf eine bestimmte Position bewirbt, muss sich nicht nur
mit seiner Fachlichkeit gegenüber den Mitbewerbern behaupten, bei vielen Unternehmen gehören mittlerweile auch Tischmanieren zum Auswahlverfahren. Sie laden zu einem Essen ein.
Der eine oder andere hat sich dabei schon selbst aus dem Rennen gekickt. Oft fehlt es nur an
Kleinigkeiten, die jeder schnell lernen kann, wenn man sie weiß. Die viel gefürchtete Garnele
wird mit Messer und Gabel gegessen. Das kann man trainieren. Wer das nicht beherrscht, sollte
sie einfach nicht bestellen. Bei Spaghetti gilt: Vor dem klassischen Tomatenfleck auf der weißen
Bluse kann sich niemand schützen. Ich auch nicht. Aber wer bestellt schon bei einem Geschäftsessen Nudeln? Die Kartoffel darf übrigens mit dem Messer geschnitten werden. Früher gehörte sich das nicht, weil mit die Stärke mit dem Silber des Bestecks reagiert. Aber auf dem Teller
zerquetschen darf man sie immer noch nicht. Zudem sollte man auf dem Teller kein Schlachtfeld hinterlassen. Was man nicht mag oder schafft, schiebt man an den Tellerrand. Wer beide
Besteckteile auf 17 Uhr legt, signalisiert, dass abgeräumt werden kann. Stoff- und Vliesservietten gehören links neben den Teller. Papierservietten legt man gefaltet auf den Teller, aber nicht
knuddeln oder in die Sauce. Ach ja: Und Gläser am Stil anfassen! Das sieht besser aus und der
Wein wird nicht warm.
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Und zum guten Schluss:
Das beliebte Smartphone. Was gehört sich?
Da ist immer die Frage: Was mute ich anderen zu? In Besprechungen oder beim Essen das Smartphone immer auf lautlos
stellen. Nicht jeder von uns ist Notarzt im Einsatz. Wenn ich einen dringenden Anruf erwarte, kündige ich ihn vorher an. Wer
telefonieren muss, sollte immer den Raum verlassen, leise reden
und keine intimen Themen besprechen. Hier geht es auch um
Datenschutz. Was gar nicht geht: Heiratsanträge, Todesnachrichten oder Kondolieren per SMS oder WhatsApp. Und in Gegenwart anderer bitte nicht mit dem Smartphone oder iPad
spielen, das ist unhöflich und respektlos. Und wie gesagt: Wer
sich respektvoll verhält, hat gute Manieren. Immer.
Frau Montag, herzlichen Dank für das Gespräch.
Foto: grinvalds © iStock Bitte niemals am Tisch: Telefonieren mit dem Smartphone
nur leise und diskret.
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Stadtgespräche
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Musikhaus Ebel
seit 139 Jahren
Ein Leben für die schönen Töne
ihres Vaters führte Renate Ebel
zunächst mit ihrer Mutter und
später alleine das Geschäft weiter. Das war 1955. Viel verändert hat sich seitdem nicht:
Zwischen den Instrumenten
dekorieren Büsten großer Musiker und eine Standuhr von 1900
das Musikfachgeschäft. Seit ihrem 14. Lebensjahr unterrichtet
Renate Ebel mit Leidenschaft
Blockflöte, Akkordeon, Gitarre,
Klavier, Sprecherziehung und
Gesang. Und wenn mal kein
Kunde im Ladenlokal ihre fachmännische Beratung wünscht,
setzt sie sich dort gerne an ihren Flügel und lässt ihre Finger
über die Tasten fliegen: „Musik
ist einfach meine Leidenschaft
und mein Leben“, sagt Renate
Ebel.
Ein bisschen Zufall war es schon,
dass Susanne Middendorf (vorne) nach dem Abitur die Ausbildung zur Hörgeräte-Akustikerin
machte. Dann wurde dieser
damals noch sehr junge Beruf
aber schnell für die gebürtige
Kamenerin zur Berufung. Nach
Abschluss der Meisterschule
und einigen Jahren praktischer
Berufserfahrung, war der Weg
in die Selbstständigkeit geebnet. 1996 eröffnete Susanne
Middendorf Ihr eigenes Hörgeräte-Fachgeschäft auf der Bahnhofstraße in Kamen. Diesem
Standort ist sie bis heute treu
geblieben, ansonsten ist man in
diesem Beruf ständig „in Bewegung“. Die Hörgeräte werden
immer kleiner, die Technik wird
immer besser, und das will man
auch seinen Kunden vermitteln.
Regelmäßige Schulungen sind
für Susanne Middendorf und
ihr kompetentes Team Susanne Hartmann (links) und Regina
Werner (rechts) daher unerlässlich. Seit Jahren herrscht hier sehr
harmonische Frauenpower und
davon profitieren auch die Kunden. Stamm- und Neukunden
fühlen sich hier bestens aufgehoben, kostenlose Hörtests nehmen die Scheu vor dem ersten
Besuch und die meisten Kunden
sind dann sehr erleichtert, wenn
sie mit Hörgerät wieder voll am
Leben teilnehmen können. Bekannte Hersteller wie zum Beispiel Widex, Oticon, Resound
und Phonak bieten mittlerweile
Hörsysteme mit hochwertiger
Technik auch für den kleinen
Geldbeutel oder zuzahlungsfrei.
Lediglich die gesetzliche Zuzahlung von 10,- Euro pro Hörgerät
muss entrichtet werden.
© FWK-Verlag
© FWK-Verlag
Musik liegt in der Familie
– und das nun schon in der
vierten Generation: Der Klavier- und Orgelbauer Carl
Ebel gründete das gleichnamige Musikhaus an der Massener Straße 9 in Unna am 1.
April 1877. Heute führt Urenkelin Renate Ebel das Familienunternehmen weiter.
Die 80-Jährige ist inmitten
der Instrumente und mit Musik groß geworden. Schon als
Kind verbrachte sie viel Zeit
im Betrieb.
Das Wissen rund um die
schönen Töne lernte sie von ihrem Vater. Mit 19 Jahren schloss
sie ihre Ausbildung als kaufmännische Angestellte ab und
stieg in das Traditionsunternehmen ein. Nach dem Tod
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Ortszeit April 2016 | 7
Stadtgespräche
Kamen
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Zehn Jahre café im zib
viele
kt zieht jedes Jahr
Der Frühlingsmar
.
dt
ener Innensta
Besucher in die Kam
Regional, vollwertig, selbst
gebackener Kuchen, wechselnder Mittagstisch : Seit
nunmehr zehn Jahren tischt
das café im zib über dem Lindenplatz in Unna den Gästen leckere Gerichte und
schmackhaften Kuchen auf.
Zum Geburtstag will Betreiberin Ines Nieders-Mollik das
Angebot erweitern: „Die Gäste kommen zu uns, weil sie
ihre Wünsche äußern können. Für Allergiker bieten wir
auch laktose- oder glutenfreie Speisen an. Jetzt wollen
wir ebenso ˏSlow Food‘ servieren.“
Die erste Kostprobe gibt es
zum Geburtstagswochenende
am Freitag, 1. April, und Samstag, 2. April, wenn sich unter
dem Motto „Schwein gehabt“
die Freunde des Genusses treffen. Das ist der Auftakt: Ab Mai
können sich die Gäste immer
am ersten Freitag und Samstag
im Monat, ab 19 Uhr, vom „SlowFood-Angebot“ verwöhnen lassen. Auf der Speisekarte stehen
dann Gerichte rund um alte Tiersorten und Salate und Gemüse
von Erzeugern aus der Region.
Was ist „slow food“ überhaupt?
Das ist sozusagen eine Gegenbewegung zum „fast food“: Es
geht um den langsamen Genuss von Speisen, aber gleichzeitig auch um die langsame
Zubereitung. Das heißt: Die
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Tiere wachsen ohne Hormone
bis sie das Schlachtgewicht haben, saisonales Gemüse kommt
in den Topf und die Backwaren werden handwerklich herstellt. Ines Nieders-Mollik und
ihr Mann Jürgen Mollik sind Mitglied bei „Slow Food Deutschland“: „Wir verarbeiten die Produkte, die wir bewahren wollen.
Sie sind gut im Geschmack, sauber in der Herstellung und fair
im Handel. Unser Gast soll wissen, was auf seinem Teller ist.“
Ganz gleich ob UNser Pfefferpotthast vom Glanrind mit sauren Gurken und Lindenbrot aus
Unna oder „Brauer-Frikadelle“
vom Bentheimer Schwein: „Wir
kombinieren neue ernährungsphysiologische Erkenntnisse mit
ausgewogenen Produkten aus
der Region“, sagt Jürgen Mollik.
Nehmen Sie im café im zib Platz
und lassen sich verwöhnen:
Guten Appetit!
Große Autoschau in
der Adenauerstraße
Restaurant Akropolis
in neuem Gewand
Frühlingsmarkt in Kamen mit verkaufsoffenem Sonntag
Mehr als nur Gyros und Tzaziki
Hereinspaziert in das neue Restaurant Akropolis in der Uelzener Dorfstraße 41 in Unna:
„Wir haben in einem vierzehntägigen Kraftakt unsere
Räume samt Sanitäranlagen
komplett renoviert und modernisiert“, sagt Chef Evangelos Bochtis. Und der kann sich
durchaus sehen lassen: Die
Gäste können sich in einem
modernen und zeitlosen Ambiente mit einem Hauch griechischer Kultur an den Tisch
setzen.
Auf den kommt natürlich die
bekannten und bewährten Leckereien. Der Küchen-Chef empfiehlt: Soufláki agrótiko. Das ist
hauchdünn geschnittenes ge-
rolltes Schweinefilet gefüllt mit
Feta-Käse, Paprika und Zwiebeln serviert auf einem Spieß mit
hausgemachter pikanter Mykonossauce. „Das ist typisch griechisch“, betont Evangelos Bochtis. Typisch griechisch ist auch die
Gastfreundschaft und der Service des achtköpfigen Teams –
und das seit nunmehr 28 Jahren.
Und wenn endlich wieder das
Wetter mitspielt und die Abende
lang und lau werden: Kann sich
der Gast in dem schnuckeligen
Biergarten fast in Griechenland
wähnen – und schon von seinem
nächsten Urlaub träumen – aber
erst einmal von einem köstlichen
griechischen Gericht mit einem
Gläschen Wein.
© FKW Verlag
© FKW Verlag
In Ruhe genießen statt
in Hetze schlingen
Ein Anziehungspunkt für Gäste
aus Nah und Fern ist wie in jedem Jahr auch diesmal wieder
der Frühlingsmarkt in Kamen.
Am letzten Aprilwochenende
wird die Innenstadt dann zum
großen Marktplatz für Waren,
Aktionen und Dienstleistungen
rund um das Thema Frühling.
Gerade erst hat die KIG, die „Kamener Interessengemeinschaft der
Gewerbetreibenden“ ihr brandneues „Kamen geht shoppen“, eine
Aktionswoche, an der sich 35 Geschäfte beteiligten, hinter sich gebracht, da folgt das nächste Highlight im Terminkalender. Diesmal
präsentieren sich rund 50 Fachhändler und Dienstleister aus Kamen und Umgebung am Samstag
und Sonntag, 23. und 24. April.
Am 21. Juli 1913 wurde der „Verkehrsverein Kamen“ (VVK) im Hotel
„König von Preußen“ gegründet.
Ursprünglich sollte er „Verkehrsund Verschönerungsverein Kamen“ heißen, wie auf der Internetseite der Gemeinschaft zu lesen
ist. Seit der Gründung haben sich
die Ziele nicht wesentlich verändert. Die KIG arbeitet seit mehr als
100 Jahren daran, Kamen für Bürger und für Besucher attraktiv zu
gestalten. In den ersten Jahren hatten sich die Mitglieder die Verbesserung der Infrastruktur auf die
Fahnen geschrieben. Zu der Zeit
waren die Vertreter der Zeche Monopol so stark, dass sie den Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung beherrschten und
keine Konkurrenz aufkommen ließen und gegen viele moderne Errungenschaften waren.
So hatte der Ausbau der Verkehrsverbindungen innerhalb und
nach Kamen oberste Priorität. Und
auch die Einführung der Elektrizität
und der Bau der Kanalisation stand
auf der Agenda des damaligen Verkehrsvereins Kamen.
Das Bild hat sich in den heutigen Tagen etwas gewandelt. Jetzt
sind zudem die Interessen der Gewerbetreibenden wichtig. Planung und Durchführung von Aktionen sowie Veranstaltungen, um
Kamen auch für Besucher interessant zu machen, stehen weiterhin
im Vordergrund. Und so wird eine
Vielzahl von Projekten Jahr für Jahr
in Angriff genommen. So sei die
„Schnäppchenjagd“ oder „Kamen
klingt“ hier erwähnt. Die „Kamener
Winterwelt“ in der Weihnachtszeit
bis ins neue Jahr hinein hat inzwischen schon einen besonderen Ruf
weit über die Stadtgrenzen hinaus.
In diese Events eingebettet sind
auch immer die „Verkaufsoffenen
Sonntage“. In diese Reihe fügt sich
der Frühlingsmarkt nahtlos ein. Mit
der Eröffnung durch Bürgermeister Hermann Hupe fällt der Start-
schuss um 11 Uhr am Samstag, 23.
April. Am Weinstand der KIG in der
Marktstraße präsentiert der Winzer
Georg Forster exklusiv zum Frühlingsmarkt in diesem Jahr zwei
Weine von der Nahe. Zum Probieren und Genießen laden außerdem
zahlreiche Imbiss- und Getränkestände ein. Im Bereich Willy-BrandtPlatz und in der Adenauerstraße
findet an beiden Tagen eine große
Autoschau statt. Händler aus Kamen und der Umgebung präsentieren dort eine Vielzahl an Marken
und Modellen.
Für die Kinder gibt es am Samstag ein buntes Programm. Gleich
zwei Mal, um 14 und um 16 Uhr, findet eine Mini-Disco am Platz an der
Platane statt. Zwischendurch gibt
es Ballontiere für alle. Ebenfalls am
Samstag veranstaltet der ADFC in
der Weststraße einen Gebrauchtfahrrad- und Teilemarkt von privat an privat. Fahrräder, Roller, Bobbycars oder Dreiräder können hier
von 11 bis 16.30 Uhr angeboten
und gekauft werden.
Zum entspannten Bummeln
bietet sich der verkaufsoffene
Sonntag, 24. April, an. Die Kamener
Fachgeschäfte öffnen ihre Türen in
der Zeit von 13 bis 18 Uhr. Ab 14 Uhr
zieht dann wie in den Vorjahren die
Fashion Show wieder zahlreiche
Besucher auf den Platz an der Platane. Gezeigt werden die neuesten
Modetrends.
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Stadtgespräche
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In den Ortsteilen schaffen Stadtwerke und
HeliNET moderne Kommunikation
Billmerich surft jetzt mit schnellem Internet
Foto: goodluz/fotolia.com/Monuta Versicherung/akz-o
Freilichtmuseum Hagen
startet in die neue Saison
© FKW Verlag
Das Hagener Freilichtmuseum,
Landesmuseum für Handwerk
und Technik entführt wieder die
Besucher in eine vergangene
Welt. In den über 65 historischen Gebäuden, die meisten
aus Fachwerk, befinden sich die
unterschiedlichsten Werkstätten. Darin wird zum Teil ausgestellt, aber das wirklich Besondere in diesem Museum ist,
dass in etwa 18 Werkstätten
täglich gearbeitet und vorgeführt wird. Die Handwerker zeigen und erklären, wie mit den
Werkzeugen und Maschinen
vor hundert und mehr Jahren
gearbeitet wurde. Ganz neu ist
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der Betrieb in der historischen
Museumsbrauerei, die das leckere Mäckinger Bräu herstellt.
Die Besucher erleben bei ihrem
Ausflug, wie glühendes Eisen im
Feuer zu Sicheln oder Nägeln geschmiedet, wie Papier aus der ovalen Holzbütte geschöpft wird oder
wie aus dünnen Hanffäden dicke
Seile entstehen. Auch bei anderen Gewerken wie zum Beispiel im
Tabakhaus, in der Bäckerei, beim
Goldschmied, dem Friseur oder
der Portefeuillewerkstatt sind die
Handwerker täglich „an der Arbeit“. Unter fachkundiger Anleitung erproben sich die Teilnehmer in der Schmiede, den Mühlen,
der Kaffeerösterei oder in anderen
Werkstätten. Anschließend bietet
es sich an, im nostalgischen Krämerladen wie in früheren Zeiten
einzukaufen. Mit einer Einkehr in
das Restaurant „Museumsterrassen“ oder in den Biergarten lässt
sich ein ereignisreicher Tag mit
netten Leuten verbringen. Nadel
und Faden stehen am Wochenende, 16. und 17. April im Mittelpunkt
der Textilveranstaltung „umGARNen“. An beiden Tagen von 11 bis
17.30 Uhr und am Sonntag bis 18
Uhr stellen über 30 „Gasthandwerker“ in den kleinen historischen
Fachwerkhäusern traditionelle
Handwerkstechniken vor, die alle
mit Nadel und Faden zu tun haben. Ob es sich um Weben, Filzen,
Nähen, Sticken, Stricken oder Perlen aufziehen handelt, immer sind
es traditionelle Handwerke.
Strukturen der Grundsicherung ergänzen
Junge Menschen können sich
mit einer gut geplanten Vorsorge zu überschaubaren Beiträgen ihre finanzielle ZukunftsSicherheit realisieren. Doch
gerade junge Menschen schieben den Gedanken an private
Vorsorge gerne auf die lange
Bank.
Die Rente liegt noch in weiter
Ferne und über die Absicherung
der Familie wird nicht nachgedacht, wenn keine feste Partnerschaft besteht. Doch mit fortschreitendem Lebensalter steigen
die Beiträge,. Wer sich bereits im
fortgeschrittenen Alter befindet,
sollte trotzdem private Vorsorge
treffen – denn ohne zusätzliche
Absicherung können Unfall oder
eine Krankheit finanzielle Tragödien heraufbeschwören.
Vorsorgen bedeutet, sich frühzeitig Gedanken um mögliche Risiken und um die Altersvorsorge
zu machen. Verschiedenste Vorsorgeprodukte werden dazu angeboten. Dazu zählen die Private
Krankenversicherung, die Berufs-
unfähigkeitsversicherung, eine
Unfallversicherung, eine Ergänzung der Rentenversicherung, die
Lebensversicherung, die Risikolebensversicherung und auch die
Sterbegeldversicherung
Die finanziellen Folgen abmildern
Insbesondere die klassische Risikolebensversicherung hat nichts an
Bedeutung verloren. Bei einer Entgeltumwandlung verzichtet der
Arbeitnehmer zugunsten einer
Versorgungszusage auf einen Teil
seines Gehaltes. Dadurch sinkt das
Bruttoeinkommen des Arbeitnehmers und es fallen, abhängig von
der individuellen Verdienstsituation, weniger Lohnsteuern und Sozialabgaben an.
Als Alternative zum Bausparvertrag oder Fondssparplan ist
es in vielen Branchen inzwischen
aufgrund tarifvertraglicher Regelungen auch möglich, die Vermögenswirksamen Leistungen in die
Entgeltumwandlung mit einzubeziehen. akz-o/eb
© FKW Verlag
Altes Handwerk „live“
Vorsorge-Lücken
schließen
Sekundenlanges Warten, bis
sich die Webseite am Bildschirm aufbaut, ist für Cornelia Diederich vorbei: „Ich
war erstmal erschrocken, wie
schnell das jetzt geht – ein Tastendruck und schon bin ich
drin“, sagt die Billmericherin lächelnd. Sie wurde auf als
erste Kundin des schnellen Internets aufgeschaltet.
Monate hatten die Stadtwerke Unna und der kommunale
Provider HeLi NET investiert, um
die moderne Kommunikation in
den Unnaer Ortsteil zu bringen.
Eine leistungsstarke Glasfaserstrecke dient jetzt als Hauptader,
von einem mit Modems vollgepackten Multifunktionsgehäuse an der Österwiese wird das
schnelle Internet über die vorhandenen Kupferadern geschaltet. Früher hatte Cornelia Diederich in dem Fachwerkhaus am
Ortsrand formal eine Leistung
von drei MBit/s, durch die lange
Kupferstrecke zum Kabelverteiler waren das wohl häufig nur Kilobit. Entsprechend mühsam war
es, wenn die Billmericherin mal
wieder spezielles Futter für ihre
vierbeinigen Lieblinge im Web
bestellen wollte: eine zehnjährige Berner Sennenhündin und
ein zweijähriger Border-Terrier
tollen durch das Haus und über
das Grundstück. „Ewig warten“
war der Web-Alltag am Laptop.
Jetzt ist die Leitung mit 30 MBit/s
gefühlt „rasendschnell“ – und
auch WLAN und Telefon funktionieren problemlos.
„Die Umschaltung hat sofort geklappt, der Service war
toll“, bedankt sich Cornelia Diederich. Karsten Pfützner, Leiter der Nachrichtentechnik der
Stadtwerke Unna, und Klaus Tibbe, Vertriebs-Mitarbeiter der
HeLi NET, hören das gerne: „Das
ist auch unser Anspruch“, sagt
Pfützner. Bis Ende des Jahres
sollen alle in Billmerich am Netz
sein. HeLi NET ist hier auf die Te-
Freuen sich über das schnelle Internet in Unna-Billmerich
(v.l.n.r.): Cornelia Diederich, Karsten Pfützner von den
Stadtwerken Unna und Klaus Tibbe von HeLi NET.
lekom und auf die jeweiligen
Anbieter angewiesen.
Investition in den Standort
den dörflichen Ortsteil Kessebüren im Bündnis mit dem kommunalen Provider HeLi NET an
schnelles Internet angeschlos-
sen. Im Neubaugebiet auf der
Weberstraße surfen schon die
ersten Bewohner von dreizehn
Häusern direkt über die Glasfaserverbindung mit 100 Mbit/s,
genießen auch hochaufgelöstes
HD-Fernsehen. Im Neubaugebiet am Afferder Weg und im
Baugebiet an der Palaiseaustraße
bekommen Bauherren auch den
Kommunikationsanschluss der
Zukunft. Gleichzeitig ziehen die
Stadtwerke schon von Hemmerde aus bis nach Unna eine weitere Datenautobahn: Leerrohre,
die entlang der Erdgas-Leitung
mitverlegt wurden, machen es
möglich.Für alle Kunden, die Interesse am wirklich schnellen Internet haben: Die Stadtwerke
bieten unter www.sw-unna.de,
Rubrik Telekommunikation, einen Verfügbarkeitscheck sowie
viele Informationen zum Thema.
Der Glasfaseranschluss im Haus
macht Datenkommunikation
mit bis zu 400 MBit/s möglich.
Die Nachfrage nach dem lichtschnellen Datenkabel sei hoch,
sagt Jürgen Schäpermeier, Geschäftsführer der Stadtwerke:
„Wir haben zahlreiche Kunden,
die sich dieses zukunftssichere
Medium direkt ins Haus legen
lassen.“ Denn die Lichtwellenleiter bieten im Gegensatz zu den
Kupferleitungen – die die Telekom im Unnaer Kerngebiet auf
höhere Leistungen getrimmt hat
(Vectoring) – eben physikalisch
keine Grenzen: „Hochgeschwindigkeiten bei der Datenkommunikation bis hin zu einem Gigabit und mehr sind möglich. Im
Gegensatz zu Kabel- oder Funkverbindungen, die sich mehrere
Nutzer teilen, sinkt die Leistung
auch bei hoher Belastung nicht“,
erklärt Karsten Pfützner.
Den Ausbau der BreitbandKommunikation mit Lichtwellenleitern sehen die Stadtwerke als
unverzichtbare Investition in den
Standort. So haben sie nicht nur
Ortszeit April 2016 | 11
Auto
Foto: industrieblick©fotolia.com
Auto
Die richtige
Fahrschule finden
So läuft es rund
Deutschland. Die Theorie und
die Praxis, für die jeweils in dieser Reihenfolge eine Prüfung
abgelegt werden muss, um
den Führerschein zu erwerben.
Für jede Fahrerlaubnis müssen
zwölf Doppelstunden besucht
werden, in denen Allgemeinwissen rund um das Fahren
auf der Straße vermittelt wird.
Der Praktische Teil setzt sich
aus Übungsstunden und den
Pflichtstunden zusammen. Die
Anzahl der „Übungsstunden“
variiert je nach Können des
Fahrschülers. Bei Ersterwerb
sind es zwölf Pflichtstunden,
die sich aus Nacht-/Beleuchtungs-, Autobahn- und Überlandfahrten zusammensetzen.
Sind diese vollendet und des
Fahrschülers Können reicht für
die Praxisprüfung aus, wird er
von seiner Fahrschule für die
Praxisprüfung angemeldet.
Foto: Gerhard Seybert©fotolia.com
„Ferienfahrschule in zehn
Tagen“ oder „In einer Woche zum Führerschein“: Viele
Fahrschulen werben mit diesen Angeboten. Doch wie fit
für den Straßenverkehr sind
die Schüler danach wirklich?
Und ist die Ausbildung in dieser Zeit überhaupt zu schaffen?
Die Bundesvereinigung
der Fahrlehrerverbände (BVF)
spricht ganz klar vom so genannten Schnellbleichen. „In so
kurzer Zeit lässt sich bestenfalls
das Allernötigste für die Prüfung einpauken. „Am besten
ist es aber immer noch Freunde und Bekannte zu fragen“,
so Glowalla. Immerhin stehen
Freundlichkeit,
Pünktlichkeit
und Geduld der Lehrer bei den
Fahrschülern ganz oben auf der
Wunschliste. Es gibt aktuell ungefähr 17.000 Fahrschulen in
Es wird gewechselt von Winterauf Sommersohlen. Sandalen
lassen blasse Füße aufatmen,
Sommerreifen bringen Fahrspaß und Sicherheit. Über 80
Prozent der Autofahrer rüsten
im Herbst auf Winterreifen um.
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk
(BRV) schätzt, dass ein Großteil
davon jetzt wieder auf die Sommerpneus zurückgreift – aus guten Gründen. Mit dem Aus- und
Anziehen allein ist es allerdings
nicht getan.
Was kann der Sommerreifen,
was die Winterware nicht packt?
Der Sommerreifen ist bremssicherer, aquaplaningtauglicher und
komfortabler.
Sind Ganzjahresreifen
eine Alternative?
Wann werden neue
Reifen fällig?
Wenn sie zu wenig Profil haben,
beschädigt, überaltert oder einseitig abgefahren sind. Reifenspezialisten empfehlen unabhängig von
der gesetzlich vorgeschriebenen
Profiltiefe von 1,6 Millimetern mindestens 3 Millimeter.
Umgerüstet und gut ist?
Jetzt sollten die Reifen gewechselt werden
Freundlichkeit, Pünktlichkeit und
Geduld sind gefragt
Autos mit elektronischem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) müssen nach dem Wechsel neu eingestellt werden. Das helfen die
Werkstatt-Profis.
nicht
Weil die Allwetterpneus winterund sommertauglich sein sollen,
sind sie bestenfalls ein Kompromiss und immer zweite Wahl. Auch
das Sparpotenzial ist begrenzt.
Wann ist die beste Umrüstzeit?
Die Regel von O (Ostern) bis O (Oktober) gibt nur einen groben Anhaltspunkt. Nicht selten schneit es
Ostern noch, und dann gilt die situative Winterreifenpflicht. Ganz
sicher rollen Autos mit Sommerreifen, wenn die Temperaturen dauerhaft über sieben Grad Celsius liegen.
Selbst oder die Werkstatt montieren lassen?
Reifen selbst wechseln war gestern. Für das Auswuchten der Räder, das vor jeder Montage stehen
sollte, um einseitige Profilabnutzung, Fahrzeugschäden und
schlechten Fahrkomfort zu vermeiden, fehlt Laien das Wissen
und das passende Equipment.
Schön wär’s. Die regelmäßige Wartung erst bringt Sicherheit. Wichtigster Check ist die Luftdruckkontrolle – möglichst an kalten
Reifen und bei jedem zweiten
Tank-Stopp. Schäden kommen so
ans Licht.
Außerdem fährt es sich mit dem
korrekten Fülldruck kostengünstiger, länger und leiser. Gut, wer ein
RDKS an Bord hat, das diese Aufgabe übernimmt. Die optimalen
Werte stehen in der Bedienungsanleitung, auf dem Tankdeckel
oder Türholmen und berücksichtigen die Beladung des Fahrzeugs.
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Senioren
Senioren
Hilfe anbieten und annehmen
Wenn es nicht mehr geht:
Service-Angebote für Senioren entwickeln sich
tersvorsorge oder Rente, sowie die Verantwortung der
Generationen untereinander.
Auffällig ist: Frauen (53 Prozent) setzen sich deutlich häufiger als Männer (40 Prozent) mit
dieser Sorge auseinander. Wer
ist im Pflegefall gefordert: Familie oder Staat? Über 70 Prozent
der Bürger sieht bei dieser Frage
die Familie in der Pflicht, nur 23
Prozent den Staat. Während von
den über 60-Jährigen 88 Prozent der Meinung sind, die Familie müsse sich um den zu pflegenden Angehörigen kümmern,
sind es bei den unter 30-Jährigen
mit 59 Prozent deutlich weniger.
Die Zahlen sind schon heute dramatisch: Mehr als zweieinhalb Millionen Bundesbürger
dürften auf Pflege angewiesen
sein, Schätzungen der Statistischen Ämter des Bundes und
der Länder zufolge könnte die
Zahl der Betroffenen bis zum
Jahr 2030 auf rund 3,4 Millionen
steigen.
Gemeinsam Lösungsansätze finden
Mit dieser gesellschaftlichen Herausforderung befasste sich auch
der Deutsche Pflegetag. Im Mittelpunkt standen Austausch
14 | Ortszeit April 2016
und Lösungsansätze zu Fragen
des Pflegealltags: Welche Zukunftstrends werden in der Pflege sichtbar? Wie kann die Wertschätzung der Pflege und der
pflegenden Angehörigen in der
Gesellschaft erhöht werden? Mit
70 Prozent wird der Großteil aller Pflegebedürftigen schließlich
zu Hause versorgt, meist allein
durch pflegende Angehörige.
Ältere Menschen haben meist
den Wunsch, auch bei Pflegebedürftigkeit ihr Leben selbstständig zuhause in der gewohnten
Umgebung weiterzuleben. Über
Foto: Yuri/gettyimages/Deutsche Leibrenten AG/akz-o
Generationenverantwortung
– ein Begriff, der viele Assoziationenzulässt.KnappdieHälfte
aller Deutschen verknüpft
hiermit die Absicherung der
Zukunft, wie die eigene Al-
Mehr als zweieinhalb Millionen Bundesbürger
dürften derzeit auf Pflege angewiesen sein, Schätzungen zufolge könnte die Zahl der Betroffenen
bis zum Jahr 2030 auf rund 3,4 Millionen steigen.
Foto: djd/www.deutscher-pflegetag.de/thx
den Wohnflächenanspruch hinaus umschreiben Studien die
Wohnbedürfnisse für das Alter
mit folgenden Aspekten: Erhalt
der Selbstbestimmung und Individualität, Kontakt, Geselligkeit,
Kommunikation, Freizeitgestaltung, Leben in einer Gemeinschaft, Nachbarschaft, soziale Bindungen und Sicherheit im
Alltag. Hilfe nur bei Bedarf, Wahlfreiheit der Dienstleistungen, bezahlbare Dienstleistungen.
Hierfür gibt es ein vielfältiges Angebot bedarfsgerechter Hilfen. Neben der Pflege
durch Angehörige, Freunde und
Nachbarn können auch freigemeinnützige oder private ambulante Pflegedienste das Leben
zuhause weiter ermöglichen. Die
Aufnahme in eine vollstationäre Einrichtung kann so komplett
vermieden oder zumindest hinausgezögert werden.
In den letzten Jahren sind zunehmend Wohnformen bekannter geworden, die mit „Seniorenwohnen“, „Betreutes Wohnen“
oder „Wohnen mit Service“ bezeichnet werden. Allen gemeinsam ist, dass sie ein selbständiges
Leben in der eigenen Wohnung
ermöglichen, ohne dabei auf Sicherheit und Service verzichten
zu müssen. Der Lebensrhythmus
kann von den Bewohnern individuell bestimmt werden, bei Bedarf stehen qualifizierte Hilfeleistungen zur Verfügung.
>>>
Ortszeit April 2016 | 15
Senioren
Kamen
>>>
Mobile Therapien wie Bewegungstherapie, Massage, medizinische Bäder werden von Fachkräften zu Hause durchgeführt.
Weitere Dienstleistungen, wie
zum Beispiel Essen auf Rädern
komplettieren das Angebot. Der
Mittagstisch wird stationär angeboten, findet aber auch den Weg
zum Kunden: Frisch zubereitet oder als Tiefkühlware gibt es
die unterschiedlichsten Möglichkeiten. Die gibt es auch für den
Fahr- und Begleitservice, Reinigungsdienste, Reparaturdiens-
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te oder Wäscheservice werden
von privaten Anbietern angeboten. Friseure kommen ebenso ins Haus wie Fußpfleger, immer mehr Supermärkte bieten
Lieferservice an, selbst Banken
bringen „Bares“ zu ihren Kunden. Auch das Angebot der Apotheken ist längst mobil geworden. Doch auch „grundsätzliche“
Dinge sind als Dienstleistung
möglich: Mobile Hausmeister fungieren als „Mädchen für
Alles“, helfen bei Reparaturen
und auch Schreiner und Gärtner lieben den mobilen Einsatz.
(akz/eb/djd)
Engagiertes Stadtmarketing-Team
In kurzer Zeit schon Events gemeistert
Foto: Yuri/gettyimages/Deutsche Leibrenten AG/akz-o
Mit der geänderten Dezernatsverteilung am 1. April 2015 wurde in Kamen auch eine neue Abteilung aus der Taufe gehoben.
Dem Stadtmarketing wird eine
größere Bedeutung beigemessen.
Vier engagierte Beschäftigte
haben ihre Arbeit aufgenommen.
An der Spitze kann sich Ingelore
Peppmeier (Fachdezernentin) auf
Ralf Kosanetzki (Fachbereichsleiter) und die Sachbearbeiterinnen
Katja Herbold und Christina Barthel verlassen. Auch wenn durch
die Haushaltssicherung freiwillige
Ausgaben nur begrenzt zur Verfügung stehen, ist längst deutlich
geworden, dass auch mit bescheidenen Mitteln Großes erreicht
werden kann. Denn in der kurzen
Zeit seit Gründung konnten bereits einige größere Veranstaltungen eigenständig beziehungsweise mit der Unterstützung
etablierter Veranstalter angeschoben werden. So ist beispielsweise
„radKULT(O)UR“ zu nennen. Mehr
als 10.000 Radler beteiligten sich
an diesem Event, durchgeführt
von den fünf Kommunen Kamen,
Unna, Bönen, Bergkamen und Lünen. Familienfreundlich präsentierte sich die Veranstaltung. So
hatte beispielsweise der ADFC
eine Fahrradbörse auf dem
Alten Markt in Kamen
aufgebaut. Dann war da noch das
„Drachenfest Kamen Kite“. Auch
hier arbeitete das StadtmarketingTeam mit erfahrenen „Managern“
zusammen und stellte ein attraktives Programm auf die Beine. Und
es war kein Wunder, dass auch die
„Kamener Winterwelt“ ein großer Erfolg wurde. „Das Drachenfest Kamen Kite mit den Highland
Games und die Kamener Winterwelt sind Veranstaltungen mit bis
zu 30.000 Besuchern“, erinnert
sich Katja Herbold deshalb gerne
an diese Termine zurück.
Und deutet schon einmal an,
dass natürlich das Kamener Stadtmarketing auch 2016 diese Großereignisse in den Mittelpunkt der
Angebotspalette stellen wird. Für
das GSW Kamen KITE vom 20. bis
22. Mai, dem 29. Internationales
Drachenfestival auf dem Segelflugplatz Derner Straße in Kamen,
wieder mit Kindertrödelmarkt,
steht das Rahmenprogramm bereits fest. Hier hat der Nachwuchs
die Möglichkeit, seine Urlaubskasse kurz vor den Sommerferien noch einmal aufzufüllen. Rund
180 Drachenlenker aus dem Profibereich und circa 300 Tagesgäste aus dem Amateur- und
Halbprofibereich nehmen
teil und werden den Himmel über den etwa 60.000
Quadratmeter großen Flugfeldern
beleben. Auch die „Highland
Games“ waren in den vergangenen Jahren ein Höhepunkt. Wann
hat der Besucher schon mal die
Möglichkeit Baumstammslalom
und Tauziehen zu erleben? Eislaufen, Eisstockschießen und die Abtauparty sind den Beteiligten der
„Kamener Winterwelt“ besonders im Gedächtnis haften geblieben. „Da werden wir wieder
gemeinsam mit anderen Institutionen das Jahresende vom 21. November bis Anfang 2017 gestalten“, freut sich Katja Herbold. Doch
noch andere Stadtmarketing-Aktionen erweitern das Zusammen-
leben in Kamen. Alle Bürger sind
beispielsweise zum Frühjahrsputz
beziehungsweise der „Aktion Sauberes Kamen“ eingeladen, ehrenamtlich an ausgewählten Stellen Müll und Unrat zu beseitigen.
Nach den Samstagen vom 5. und
12. März wird die Stadt sicherlich
vor Sauberkeit blitzen.
Natürlich soll ebenfalls an besondere Aktivitäten der Kamener
Bürger gedacht werden. Der Tag
des Ehrenamtes am Montag, 5.
Dezember, ist für alle gedacht, die
ihre Freizeit für andere Menschen
opfern. Wunsch des neuen Teams:
Eine tolle überregionale Großveranstaltung.
Ortszeit März
April 2016 | 17
Dessous, Miederwaren und Bademoden:
„La Silhouette“ bietet alle Größen
Engere, auffällig gemusterte Shirts stehen
Frauen mit schmalem Oberkörper gut.
„Alle Größen bedürfen einer großartigen Beratung“ ist Mechthild
Merchiers überzeugt. Seit 19 Jahren steht die Inhaberin von „La Silhouette“ in den Bereichen Miederwaren, Bademoden und Dessous
für diese kompetente und individuelle Beratung. Mechthild Merchiers
weiß, dass Frauen mit großen Cups häufig ein schweres Kreuz zu tragen haben. Da hilft aber der passgenaue BH. Bei „La Silhouette“ hört
fachkundige Beratung nicht bei Körbchengröße D auf: Den passenden BH gibt es von Cup AA-N, von 65 bis 130.
Die Bademode der Saison 2016:
Jede Frau hat ihre Schokoladenseite
Die neue Frühjahrs- und Sommermode:
Welche Oberteile betonen Vorzüge?
Oberweite, aber breiteren Hüften lieber kürzere, engere Blusen oder Shirts wählen. "Diese dürfen gern auffällig bunt
oder gemustert sein, um die
Aufmerksamkeit nach oben zu
lenken." Wer eine knabenhafte
Figur habe, könne mit verspielteren Formen, Raffungen oder
einer Taillierung Weiblichkeit ins
Spiel bringen.
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hüftlangen Schnitt stehen sie
fast jeder Frau und wirken dabei sehr feminin", so Kriegbaum. Stärker gebaute Frauen
sollten sie mit schmalen Hosen
und Röcken kombinieren, zierliche Frauen könnten die Taille
mit einem Gürtel betonen.
Generell rät Modeexpertin Kriegbaum dazu, den Blick
vor allem auf die schönen Seiten der eigenen Figur zu lenken. So haben üppigere Typen
mit etwas Bäuchlein oft ein sehr
schönes Dekolleté, das sich mit
einem tiefen V-Ausschnitt vorteilhaft in Szene setzen lässt.
"Ein hüftlanger Schnitt und ein
locker fallender Stoff machen
die Sache perfekt", weiß Melanie Kriegbaum. Umgekehrt
sollten Frauen mit schmaler
Gerade bei weiten Oberteilen
ist aber nicht nur das "Was", sondern auch das "Wie" beim Tragen wichtig. Hier ist der sogenannte "Half Tuck" in. (djd)
18 | Ortszeit April 2016
Europas Tractor PullingElite vom 23. bis zum
24. April 2016
beim ersten Lauf zur Deutschen Meisterschaft in Füchtorf (Kreis Warendorf)
Der "Half Tuck" gibt Pep
Diesen Sommer dominieren bei
Tops lässige Schnitte, die nicht
auftragen.
© FKW Verlag
Die Frühjahrs- und Sommermode 2016 bietet eine Vielzahl unterschiedlich geschnittener Blusen, Tuniken und
Shirts. Mit dem richtigen Griff
können Frauen ihre persönlichen körperlichen Vorzüge
ins beste Licht rücken. Kleine
Problemzonen lassen sich mit
dem passenden Oberteil geschickt kaschieren. Aber welcher Figur schmeicheln welche Schnitte am besten?
Die gute Nachricht für alle,
die keine Modelmaße haben:
„Dieses Jahr fallen die meisten Oberteile etwas lässiger
im trendigen Oversize-Schnitt
aus", erklärt Melanie Kriegbaum. Ein gutes Beispiel dafür seien die voll im Trend liegenden Schlupfblusen und
Tuniken. „Mit ihrem lockeren,
Eingetroffen sind die neuesten Modelle mit trendigem „Animal Print",
zauberhaften, floralen Mustern oder schmeichelnden Unifarben.
Übrigens: Bei einem Einkauf ab 50 Euro wird noch bis zum 30. April ein
Nachlass von zehn Prozent gewährt und jeder Neukunde wird beim Einkauf mit einem Wäschesäckchen belohnt. „La Silhouette“ steht selbstverständlich auch für Reparaturen oder Änderungsarbeiten bereit.
Weit fallende Schlupfblusen
umspielen vorteilhaft die Figur
und wirken sehr feminin.
Das heimische Claas Green Monster Team um Tobias und HeinzJosef Hörstkamp freut sich dabei
auf die deutsche und europäische Tractor Pulling Elite in der
Füchtorf Arena.
„Mit mehr als 9000 PS sind die
Traktoren die Stärksten der Starken
im Motorsport. Wer es einmal richtig krachen lassen möchte, ist bei
uns genau richtig“, freut sich Tobias
Hörstkamp. Den Anfang machen
Samstag um 11.00 Uhr die Garden
u. Farm – Puller. Im Anschluss starten die Sportklasse, die Super Sport
Klasse und die 3,5t Pro Stock Klasse mit den besten Haubentraktoren aus Deutschland, Dänemark
und den Niederlanden. Am Sonntag sind ab 11 Uhr in mehreren
Klassen die deutschen Top-Teams,
sowie die europäische Elite unter
anderem aus Dänemark, Italien,
Luxemburg, England und den Niederlanden am Start.Die richtige Einstimmung finden die Pulling-Fans
am Samstagabend, ab 20.00 Uhr
auf der großen „Power-Party“ in der
Festhalle direkt am Wettkampfgelände. Familienfreundlichkeit wird
in diesem Jahr besonders großgeschrieben: Kinder unter 10 Jahre erhalten das ganze Wochenende freien Eintritt. Zusätzlich werden
Kinderattraktionen sowie reichhaltige Angebote gegen Hunger und
Durst geboten. Des Weiteren stehen ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Direkt neben
dem Wettkampfgelände können
die Motorsport-Fans auf einem bewachten Campingplatz mit Sanitäranlagen und Strom übernachten.
Weitere Infos gibt es im Internet
unter www.greenmonster.de.
Garten
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20 | Ortszeit April 2016
wieder seine grünen Lieblinge
mit ausreichend Wasser versorgen muss, anstatt diese in aller
Ruhe zu genießen.
Jetzt kann die Sonne der Sorglosigkeit wieder strahlen – Bewässerungssystemen zum Dank: Der
Gartenfreund ist über eine mobile
App mit dem System verbunden
und kann so in das Geschehen
7. Internationale Flugmodellbau-Messe
„ProWing“ am Flugplatz im Lohner Klei
Millimetergenau Mähen
ohne Mühe
Mähroboter sorgen ihrerseits
völlig eigenständig für einen garantiert präzisen Schnitt. Geleitet
von einem Begrenzungsdraht finden sie von selbst den Weg über
die grüne Piste, lassen keinen Winkel aus und suchen nach getaner
Arbeit die Ladestation auf. Das
Schnittgut bleibt als feiner Mulch
auf dem Rasen liegen und dient
dort als natürlicher Dünger. Doch
nicht nur fest definierte Zyklen
setzen die Roboter in Bewegung.
Auch der Rasenbesitzer kann dies
über die dazugehörige App jederzeit tun. (akz-o)
© FKW Verlag
Für einen echten Gartenfreund
ist sein grünes Paradies Refugium und Betätigungsfeld –
manchmal aber auch Sorgenkind. Zum Beispiel, wenn der
Gärtner im Osterurlaub weilt
und aus der Ferne nicht selbst
bewässern oder den Rasen mähen kann. Oder wenn er an besonders warmen Tagen immer
Flugmodelle ganz groß
Beispiel jeden dritten Morgen
um fünf Uhr – oder die Meldungen des Sensors, wenn etwa die
Bodenfeuchte einen bestimmten
Wert unterschritten hat.
Foto: Gardena/akz-o
Alles im grünen
Bereich
eingreifen. Wasser ist das Lebenselixier für Pflanzen. Jedoch sollte
mit Bedacht gewässert werden.
Steht die Sonne hoch am Himmel, ist keine gute Zeit zum Bewässern. Ähnliches gilt für den
Abend, da hier die Verdunstung
zu groß ist. Der optimale Zeitpunkt ist der frühe Morgen. Hier
übernehmen moderne Systeme
die Kontrolle, wenn es der Gartenbesitzer wünscht. Der Bewässerungscomputer steuert die Wasserversorgung automatisch und
sorgt dafür, dass der Pflanzendurst der grünen Lieblinge zu jeder Zeit gestillt wird. Ob über die
Tropfrohre, mobile Regner oder
fest installierte Versenkregner aus
dem Sprinklersystem: Alle lässt
der Bewässerungsfachmann zuverlässig aktiv werden, wenn es
gewünscht oder erforderlich ist.
Maßgeblich dafür sind entweder
die eingestellten Zyklen – zum
Wenn Flugzeuge auf dem Rücken wenige Zentimeter über
dem Boden fliegen und Hubschrauber am Himmel spektakuläre Figuren zeigen, ist es
wieder soweit: Auf dem Flugplatz im Lohner Klei findet am
Wochenende vom 15. bis 17.
April die Internationale Flugmodellbau-Messe „ProWing“
statt, und das nun schon zum
siebten Mal. Das in den vergangenen Jahren ständig gewachsene Messezelt beherbergt gut
100 Aussteller. Große und kleine
Modellbauträume können hier
sicher erfüllt werden.
Bei einer der größten Modellflugmessen in Europa wird ein aktionsreiches Flugprogramm rund
um die Uhr geboten, neu in diesem Jahr ist die Vorführung eines
originalen 9-Zylinder Sternmotors.
Der Motor mit immerhin zehn Li-
tern Hubraum und 315 PS lässt mit
passendem Sound Technikherzen höher und schneller schlagen.
Als Ergänzung zum Modellflugprogramm wird Torsten Weiß aus
dem benachbarten Meschede mit
seinem Doppeldecker Pitts Raven
Kunstflug der Spitzenklasse zeigen. Das Ausstellerzelt ist auch in
diesem Jahr prall gefüllt; das „Who
is Who“ der Modellflugbranche
ist vertreten. Aussteller aus vielen
Ländern Europas sind vor Ort und
präsentieren ein riesiges Warensortiment, was von den Besuchern
auch direkt vor Ort gekauft werden kann. Gezeigt wird die ganze
Palette der Modellfliegerei; Motormodelle, Turbinenjets, Segler, Helikopter, Antriebe, Elektronik und
das gesamte Zubehör für ferngesteuerte Flugmodelle. Der Veranstalter legt in der Planung besonderen Wert auf kurze Wege. So ist
der Weg aus dem Zelt bis zur Flight
Line keine 50 Meter weit. Hier zeigen Top-Piloten ihr Können und
demonstrieren eindrucksvoll die
Produkte der Aussteller in der Luft.
Darüber hinaus werden auf einer
eigens eingerichteten Aktionsfläche Motoren, Turbinen, Elektronik, Rauchanlagen auch am Boden
vorgeführt und dem interessierten
Besuch detailliert erklärt. Die Messe ist am Freitag und Samstag von
9 bis 18 Uhr und am Sonntag von
9 bis 17 Uhr geöffnet. Kinder bis
13 Jahre haben freien Eintritt. Der
Parkplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Messezelt und zur
Flight Line. Damit auch nach den
Vorführungen keine Langeweile aufkommt, sorgt am Samstagabend nach 19 Uhr die Band „Night
Shift“ mit Live Musik für gute Stimmung. Der Eintritt hierzu ist frei!
Weitere aktuelle Informationen
unter www.prowing.de.
Ortszeit März 2016 | 21
Rezept
Bauen und Wohnen
Energiewende beginnt im Heizungskeller
Frische Produkte drängen jetzt in die Märkte und auf den
Tisch. Dabei ist die Auswahl groß: Rhabarber und Blattspinat aus der neuen Ernte, Grünkohl und Sellerie als Wintergemüse. Die Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse empfiehlt heute folgendes Menü:
Knackiges Obst und Gemüse geben Menüs den letzten Schliff
Vorspeise:
Als leichte Vorspeise eignen sich
Gerichte mit Roter Bete wie ein
festliches Carpaccio mit Meerrettichschaum. Für vier Personen 500
Gramm Rote Bete schälen, kochen
und anschließend in dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben kreisförmig auf Tellern anrichten. Eine
Zwiebel schälen und fein würfeln.
Zwei Tomaten in schmale Spalten schneiden und 400 Gramm frischen Salat waschen. Die Zutaten
mischen und in der Mitte des Tellers anrichten. Olivenöl, etwas frischen, geriebenen Meerrettich
und Zitronensaft mit dem Pürierstab schaumig schlagen. Mit Salz
und Pfeffer abschmecken und den
würzigen Schaum über den Salat
geben – fertig ist die aromatische
Vorspeise
Hauptspeise:
Fisch ist sowohl eine typische Fastenspeis, aber auch eine gute Alternative zu Fleischgerichten.
Appetit auf Loup de Mer auf gebratener Roter Bete mit Wasabisauce und Sellerie-Croutons?
Zutaten, 500 g Rote Bete, 2 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer, aus der Mühle,
1 Prise Kümmel, gemahlen, 1 unbehandelte Limette, 1 Zwiebel, 15
g Ingwer, 1 EL Butter, 100 ml trockener Weißwein, 100 ml Sahne,
2-3 EL Wasabipaste, 150 g Crème
fraîche, 300 g Knollensellerie, 4 EL
Pflanzenöl, 500 g Wolfsbarschfilet, küchenfertig mit Haut; Rotkohlsprossen, zum Garnieren.
Zubereitung: Den Backofen auf
200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Back-
papier belegen. Die Roten Beten
schälen und in schmale Spalten
schneiden. Mit dem Öl in eine
Schüssel geben, salzen, pfeffern,
mit Kümmel würzen und vermengen. Die Spalten auf dem Backblech auslegen und im Ofen ca.
40 Minuten weich backen, dabei
ein- bis zweimal Mal wenden. Die
Limette heiß waschen, abtrocknen und einige Zesten der Limettenschale abziehen. Die Limette
auspressen. Die Zwiebel und den
Ingwer schälen, fein hacken und
in heißer Butter anschwitzen. Mit
Wein ablöschen und einköcheln
lassen. Sahne zugießen, Wasabi
einrühren und ca. 10 Minuten leise köcheln lassen. Crème fraîche
einrühren, fein pürieren und noch
etwas einköcheln lassen oder
Flüssigkeit zugeben. Mit Salz und
Limettensaft abschmecken.
Fotos: 3dpixel.de, viperagp, Subscription / fotolia.com
Frühling auf den Teller
© Fotolia / Marco2811
Moderne Heizenergie und moderne Heizungsanlage helfen sparen
Mit 40 Prozent hat der Wärmemarkt den größten Anteil am Energieverbrauch
Deutschlands. Prekär: Rund
15 Mio. Heizgeräte in der
Bundesrepublik sind bis
2020 modernisierungsbedürftig. Ein großes Kostenund CO₂-Einsparpotenzial,
das in deutschen Kellern
schlummert. Die Lösung:
Mit dem Umstieg auf energieeffiziente Heiztechnik,
beispielsweise mit einem
umweltfreundlichen Energieträger, können Hausbesitzer zukunftssicher sparen.
Effizienz ist das Schlüsselwort, wenn es um das Für
und Wider einer Heizungsmodernisierung geht. Was
lohnt sich langfristig, reißt
aber kurzfristig kein Loch in
die Haushaltskasse? „Contracting“ lautet die Lösung. Dabei wird die Heizungsanlage erneuert und über einen
externen Dienstleister finanziert. Der Immobilienbesitzer
wendet sich einfach an seinen
Fachhandwerker des Vertrauens. Dieser erstellt dann ein
maßgeschneidertes Energiekonzept. Auf dieser Basis stellt
der Contractor in Kooperation mit dem Fachhandwerker
dann die sparsame Heiztechnik über einen festgelegten
Zeitraum gegen eine monatliche Rate zur Verfügung – hohe
Einmalkosten entfallen damit.
Der Partner übernimmt dabei
das volle Betriebsrisiko und
jegliche Kosten für Wartung
und Reparaturen. Ebenfalls inklusive: ein 24-Stunden-VollService, der im Notfall rund
um die Uhr Erreichbarkeit garantiert.
braucht. Wer Energie sparen
möchte, sollte den Hebel daher im Keller ansetzen und auf
eine moderne Heizungsanlage bauen. Bis zu 30 Prozent
der Heizkosten können Hausbesitzer beispielsweise durch
den Umstieg von einer alten
Ölheizung auf eine neue Anlage einsparen und gleichzeitig
noch das Klima schonen.
Das Gas verbrennt nahezu rückstandslos und erzeugt dadurch kaum Ruß
oder Asche. Zukunftssicher
und flexibel: Moderne GasBrennwerttechnik ist darüber
hinaus mit anderen regenerativen Energien kombinierbar.
Im Zusammenschluss mit einer Solarthermieanlage können so bis zu 20 Prozent der
Wärmeerzeugung durch die
Sonne erfolgen. (akz-o)
Flexibel und zukunftssicher
Mit rund 86 Prozent wird
für Heizzwecke und Warmwassererzeugung am meisten Energie im Haushalt ver22 | Ortszeit April 2016
Ortszeit April 2016 | 23
Natürlich
schön
Trendfarben verleihen eine
individuelle Atmosphäre
Viel mehr als etwas frische Farbe ist nicht notwendig, um
dem Zuhause einen neuen
Look zu verleihen. „Wer sich
an der Einrichtung mit der Zeit
satt gesehen hat, kann schon
mit wenig Aufwand für Abwechslung sorgen: Eine neue
24 | Ortszeit April 2016
Wandfarbe, ein dazu passender Teppich und einige Wohnaccessoires genügen“, erklärt
Bauen-Wohnen-Experte Johannes Neisinger vom Ver-
Bauen und Wohnen
Frischen Look in den eigenen vier Wänden.
Foto: djd/Knauf Bauprodukte
braucherportal Ratgeberzentrale.de.
Was wäre ein Raum ohne persönliche Nuancen, ohne ureigene Stimmung, ohne subjektiven
Ausdruck? Eine triste Unterkunft.
Ein lebendiges Zuhause aber hat
mehr. Liebevolle Details, sinnliche Ausstrahlung, individuelle Atmosphäre. Die Anmutung
eines Raums bestimmt das Lebensgefühl. Und es macht einfach Spaß, den eigenen Wohnraum gestaltend zu prägen. Die
Deutschen lieben weiße Wände in Küche, Wohn- und Schlafzimmer, gefolgt von Beige- und
Brauntönen. Aktuell im Trend liegen jedoch auch Grautöne.
Doch nicht in allen Räumen
wird Weiß gleichermaßen bevorzugt. Haben 50 Prozent der
Befragten Weiß in der Küche
am liebsten, so nimmt die Präferenz für diesen Grundton beim
Schlafzimmer (29 Prozent) und
Wohnzimmer (24 Prozent) deutlich ab. Danach folgen Beige- bis
Brauntöne, die im Wohnzimmer
(20 Prozent)
eingesetzt werden, aber in Schlafzimmer (15
Prozent) und Küche (11 Prozent)
nicht so gerne gesehen werden.
Im Vergleich mit einer Befragung
im Jahre 2011 sind einige Veränderungen insbesondere im
Wohnzimmer besonders auffällig. Grau ist mit +8 Prozentpunkten als Wandfarbe stark im Kommen, und die Zahl der Befragten,
die keine Farbpräferenzen benennen konnten, hat ebenfalls
um 8 Prozentpunkte zugenommen. Gleichzeitig ging die Dominanz von Weiß (-13) sowie von
Beige- und Brauntönen (-4) zurück. Insgesamt hat sich trotz der
Vorliebe für Weiß das Spektrum
der bevorzugten Grundfarben
für die Wandgestaltung in den
letzten Jahren verbreitert. Mieter und Eigentümer von Häusern
in Deutschland tendieren stärker
zu farbigen Fassaden. Dabei liegen Beige-, Gelb- und Rottöne
als beliebteste Fassadenfarben
etwa gleichauf an der Spitze. Die
Vorliebe für Blau- und Grüntöne
hat im Vergleich mit den Vorjahren am stärksten zugelegt. Nach
jahrelanger Dominanz ist Weiß
nicht mehr die beliebteste Fassadenfarbe .Farbe ist ein einprägsames Gestaltungsmittel. Das
Konzept für eine harmonische
Gesamtwirkung gleicht dabei
einer musikalischen Komposition. Aktive Farben wie Rot, Orange und Gelb werden als lichthaft
warm und anregend wahrgenommen. Auf der passiven Seite
stehen Türkis, Blau und Violett,
die konzentriert, kühl und introvertiert wirken. Eine harmonische Farbgestaltung wird immer
darauf abzielen, das Verhältnis
von aktiven zu passiven, warmen
zu kalten, strahlenden zu stumpfen Farbflächen aufeinander abzustimmen.
Weitere Grundlage für einen
professionellen Farbentwurf ist
die räumliche Wirkung der Farben. Eine energische warme Farbe scheint auf den Betrachter
zuzukommen - und mit ihr das
Bauelement, das diesen Farbton trägt. Umgekehrt weicht
eine kalte passive Farbe zurück
und macht damit Fassadenteile leichter und luftiger. Kontraste, die Anzahl an Farben sowie
ihr Sättigungs- und Glanzgrad
machen eine gelungene Fassade aus. Farbgestaltung erfordert
umfassendes Wissen und das
Einfühlungsvermögen eines Profis. Höchste Qualität bietet Ihnen
der Fachbetrieb des Maler- und
Lackiererhandwerks.
Auf den Inhalt kommt es an
Eine gute Fassadenfarbe soll
nicht nur schön, sondern auch
langlebig sein, betont der Bundesverband Farbe, Gestaltung,
Bautenschutz. Dafür sorgen heute moderne Werkstoffe mit zeitgemäßen Rezepturen. Ob Dispersionsfarben, Anstriche auf
Silikat- und Silikonharz-Basis
oder traditionsreiche mineralische Fassadenfarben - die Lackund Farbenhersteller haben die
Produkteigenschaften
kontinuierlich weiterentwickelt und
Farbsysteme geschaffen, die für
jeden Untergrund die richtige
Lösung bieten. Diese Qualitäts-
Mit Wandfarben Räumen
Atmosphäre geben. Foto:
Deutsches Lackinstitut
produkte und die Kompetenz,
sie fachgerecht zu verarbeiten,
bietet nur der Fachmann.
Der Maler- und Lackierermeister kennt für jeden Wunsch
das passende Produkt und stellt
ein maßgeschneidertes Farbenprogramm zusammen - das
durch gestalterischen Reichtum
und technische Funktionalität
überzeugt. Er ist aber auch der
richtige Ansprechpartner, wenn
es um Tapeten und Wandbekleidungen geht, auch Treppen,
Fußböden und Decken sind sein
Metier.
Frisch saniert:
In derPremium-Ausstattung
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Drei Wohnanlagen in drei Orten: Ein gutes Ergebnis!
Frisch saniert in der gewohnten Altro-Mondo PremiumAusstattungsqualität:
Die
Wohnviertel „Fritz-SteinhoffCarré“ in Bergkamen, „Zum
Schanzengraben“ in Unna
und der Wohnpark „Auf dem
Spiek“ in Kamen wurden
komplett revitalisiert. Die
Außenanlagen, die Fassaden
und auch die einzelnen Wohnungen sind aufwändig verschönert worden.
Balkon oder Loggia, praktisch geschnittene Grundrisse,
neue Heizkörper, moderne WCund Badinstallationen, moderne Fliesen in Küche und Bad,
hochwertiges Laminat in der gesamten hellen und freundlichen
Wohnung: Die Sanierung ist gelungen, die Wohnanlagen entsprechen nun den Ansprüchen
vom komfortablen und modernen Wohnen, bieten gute Standards auf hohem Niveau.
Zwischen Grün und Innenstadt
– die perfekte Lage, um den
stressigen Tag in Ruhe ausklingen zu lassen: In familienfreundlichen, schönen Vierteln, in de-
nen sich alle Generationen wohl
fühlen können. Mit guter Lage
zur hervorragenden Infrastruktur, guter Verkehrsanbindung
und guter Erreichbarkeit des
Freizeitangebots. Das Ergebnis
der Wandlungen ist auf jeden
Fall ein Besuch wert.
Ortszeit April 2016 | 25
© FKW Verlag
Bauen und Wohnen
Bauen und Wohnen
Bauen und Wohnen
Natürlich und attraktiv
Holz ist ein idealer Baustoff für Innen und Außen
Natürlichkeit, Behaglichkeit,
gesundes Wohnen und eine
attraktive Optik - diese Attribute schreibt man dem Baustoff Holz zu. Nicht nur in der
Innenarchitektur ist Holz deshalb so beliebt - immer mehr
Bauherren entscheiden sich
auch bei der Fassadengestaltung für das natürliche Material Holz. Früher stellte man
sich darunter eher Rustikales
vor - heute sind die Elemente
filigran und hochwertig und
harmonieren gut mit anderen
Materialien.
Für alle Bauvorhaben ist eines gleich: Die Bauzeit soll möglichst kurz sein und die Planung
flexibel und vielfältig. Holz bietet den Architekten, Bauherren und Zimmerern viele Gestaltungsmöglichkeiten. Alles
spricht für diesen Baustoff. Der
natürliche Baustoff Holz wirkt
auf uns angenehm und beruhigend. Allgemein sorgt dieses
Material mit seinen Eigenschaften für ein gesundes Raumklima,
eine optimale Luftfeuchtigkeit
und einen hohen Wohlfühlfaktor - ganz gleich ob in der Familie oder am Arbeitsplatz.
Vorteil – unbegrenzte Planungs- und Gestaltungsmöglichkeiten: Auch hier trumpft
der Holzbau mit den nahezu unbegrenzten planerischen Gestaltungsmöglichkeiten
auf.
Holz gehört zu den leichten
Baustoffen, die jedoch stark belastet werden können bzw. eine
26 | Ortszeit April 2016
hohe Traglast aufnehmen können.
Holz ist planbar, Holz ist berechenbar und Holz ist vor allem
flexibel. Wer sein Haus beispielsweise mit einem ausreichend
auskragendem Dachvorsprung
plant, der muss sich vor Wind
und Wetter nicht fürchten. Die
auskragende Fläche sorgt dafür,
dass darunter liegende Fassadenteile nicht in Mitleidenschaft
gezogen werden, egal, ob es
regnet, stürmt oder schneit.
Holz ist ein prädestinierter Baustoff, der in fast jeder Bau-Situation eingesetzt werden kann.
Wer von vornherein bei der Planung darauf achtet, dass das
Holz, das eingebaut werden
soll, nach einem möglichen Regen wieder abtrocknen kann,
für den ist Wind und Wetter kein
Thema. Wenn der Rohbau fertig
ist, kann der Innenausbau beginnen. Mit schönen Decken,
Wänden und Böden kann man
den eigenen vier Wänden oder
Wohnung eine persönliche Note
verleihen. Bei der großen Auswahl, ist eine umfassende Beratung ratsam. Allein bei Holzböden erstreckt sich das Angebot
von Parkett über Kork und Laminat bis hin zu verschiedensten
Dielenarten. Aber auch moderne Raumtrennsysteme ermöglichen es, das Eigenheim oder
die Wohnung nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Oft sind
Treppen die Bauteile, die am
stärksten und häufigsten bean-
sprucht werden. Beim Transport
schwerer Gegenstände müssen
sie große Verkehrslasten tragen.
Gleichzeitig geben sie auch dem
Haus oder der Wohnung ein Gesicht. Bei individuellen und
maßgeschneiderten Lösungen
können Tischler maßgeblich zur
Wohlfühlatmosphäre im eigenen Heim beitragen. Von Türen
und Fenstern über Bodenbeläge, Treppen und Möbel bis hin
zum kompletten Innenausbau
entstehen so Ihre ganz persönlichen Lebensumfelder.
Dabei zählt der Tischler zu
den vielseitigsten Handwerkern überhaupt. In enger Abstimmung mit dem Bauherrn
entwirft, gestaltet und fertigt
er alles, was gewünscht wird
– vom Einbauschrank bis zur
Wand- und Deckenverkleidung.
In Handarbeit und mithilfe moderner, zuweilen sogar computergesteuerter Maschinen ver-
arbeitet er neben Holz auch
Kunststoffe, Holz- und Mineralwerkstoffe, Glas, Metall und
Stein. Behagliche Wohnungen,
praktische Arbeitsplätze, gemütliche Gaststätten, freundliche Hotelzimmer, repräsentative Konferenzräume – hinter all
dem steckt meist ein Tischler.
Treppen und Türen sind fast
nicht anders vorstellbar als in
Holz. Das Naturmaterial, feinsinnig kombiniert mit Glas oder
Metall, prägt die Küche in ihrer
schönsten Form.
Für Massivholzoberflächen
im Innenraum kommen Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Lärche
oder Arve zum Zug, aber auch
Laubhölzer wie Buche, Esche,
Ulme, Eiche, Nuss-, Birn- oder
Kirschbaum. Welche Holzarten
gefragt sind, hängt stark von der
Holzmode ab – ist also abhängig
von der Zeit und ebenso natürlich vom Kulturkreis und von re-
gionalen Vorlieben. Holz lädt
sich elektrostatisch nicht auf,
zieht also auch keinen Staub an
und ist damit für empfindliche
Menschen besonders geeignet. Da Holz Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben kann, sorgt es auch für ein
gutes Wohnklima. Und deshalb
steht es Böden, Wänden und
Decken gleich gut. Fußböden
aus harten Hölzern sind nicht
nur schön, sondern auch robust.
Wand- und Deckenbekleidungen betonen Raumachsen oder
überdecken Flächen zur Renovation. Installationen oder eine
zusätzliche Dämmschicht lassen sich dabei elegant mit unterbringen.
(djd/eb)
Ortszeit April 2016 | 27
Maibaum fest
Den Wonnemonat willkommen heißen
In den Mai getanzt wird auf dem diesjährigen traditionellen Maibaumfest in Unna-Hemmerde: Die erste
Open-Air-Veranstaltung findet in diesem Jahr schon am
Samstag, 30. April statt. Dann tönt es „Der Mai ist gekommen…“, wenn der Männergesangsverein die schönsten Mai- und Frühlingslieder vorträgt und der TambourKorps spielt.
Nach dem langen Winter treffen sich zum 17. Mal Jung und
Alt wieder in der Dorfmitte. Die Bewohner und Gäste kommen zusammen, um gemeinsam auf das kommende Frühjahr zu blicken – und das über die Dorfgrenze hinaus. Es wird
gelacht, gequatscht, gesungen und getanzt. Neben dem ge28 | Ortszeit April 2016
schon am 30. April
selligen Teil hat sich auch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm nicht nur für die jüngsten Besucher herumgesprochen. So gibt es auf der Hüpfburg und in der Spielraupe jede
Menge zu erleben. Wie jedes Jahr findet der beliebte Malwettbewerb statt: Das Thema ist dieses Mal „Familie“. Jedes Kind,
das mitmacht, erhält eine kleine Überraschung. Eine dreiköpfige Jury wählt die drei gelungensten Kunstwerke aus – die
kleinen Künstler erhalten einen tollen Preis. Alle Bilder werden in der Sparkasse in Hemmerde ausgestellt. Die Erwachsenen können ihr Glück beim großen Rätsel versuchen: Wer
eine Frage rund um das Dorf Hemmerde richtig beantwortet,
kann einen Preis gewinnen.
Ortszeit April 2016 | 29
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Diabetes-Experten des EK Unna
stellen sich am 7. April vor
Erlös geht an
sozialen Zweck
Das Fest startet mit dem gemeinschaftlichen Aufstellen des
Maibaums in der Dorfmitte gegen 15 Uhr. Der 15 Meter hohe
Baum ist mit einem Kranz aus frischem Grün und farbigen
Schleifen geschmückt. Daran wehen dann wieder die vielen bunten Wimpel der beteiligten Gruppen und Vereine aus
Hemmerde.
Die Tradition des Maibaumfestes kommt ursprünglich aus Süddeutschland und erfreut sich mittlerweile auch in Dörfern in Nordrhein-Westfalen größter Beliebtheit.
Wenn der Baum aufgerichtet ist, beginnt auch der gemütliche
Teil. Und der kommt nicht nur bei den Bewohnern des ländlichen
Unnaer Ortsteils gut an: Jedes Jahr kommen auch zahlreiche Wanderer und Rad-Ausflügler aus den umliegenden Dörfern zum Traditionsfest. Weil feiern hungrig und durstig macht, können sich die
Gäste mit frisch gebackenen Waffeln und Kuchen, Kaffee und Kaltgetränken oder mit deftigen Würstchen stärken.
UNNA. Diabetes, die Volkskrankheit: Diese Erkenntnis ist nicht neu, aber sie
bewahrheitet sich leider immer öfter. Derzeit leiden ca.
acht Millionen Menschen in
Deutschland unter der Zuckerkrankheit. Mittlerweile
ist fast jeder dritte Krankenhaus-Patient Diabetiker, Tendenz steigend.
Umso wichtiger werden Aufklärung der Bevölkerung und
Früherkennung. Unter dem
Motto „Diabetes erkennen und
reagieren“ beteiligt sich jetzt
das Evangelische Krankenhaus (EK) Unna mit einer telefonischen Sprechstunde und
einem breiten Beratungsangebot am weltweiten Aktionstag
Diabetes der Weltgesundheits-
organisation (WHO). Am 7. April
ist weltweit die Zuckerkrankheit im Fokus der Gesundheitsfürsorge.
„Diabetes erkennen und reagieren“: Das Motto des EK-Aktionstages ist gleichzeitig auch
der tagtägliche Arbeitsauftrag
für das vierköpfige Team des
Diabeteszentrums im EK Unna.
Unter der ärztlichen Leitung
von Dr. Frank Reinhardt schulen und informieren die Diabetesberaterinnen Sunay Bayram
und Susanne Döring sowie Diabetesassistentin Beate Schulte
Patienten des EK. Dabei ist
die individuelle Ernährungsberatung nur eine von zahlreichen Angeboten. Diabetiker mit und ohne Insulin, mit
Leber- und Bauchspeicheldrü-
Das Team des Diabeteszentrums am EK Unna - Susanne
Döring, Beate Schulte und Sunay Bayram (v.l.) mit dem
ärztlichen Leiter Dr. Frank Reinhardt stellt sich beim
Aktionstag am 7. April allen Interessierten vor.
senerkrankungen erhalten hier
Rat und Hilfe, es gibt Beratung
bei diabetischen Folgeerkrankungen oder die Behandlung
des diabetischen Fußsyndroms,
um nur einige Arbeitsschwerpunkte des Diabeteszentrums
zu nennen. Auch Angehörige
finden hier Rat und Hilfe.
Seit sechs Jahren ist das EK
Unna als Behandlungseinrichtung für Patienten mit Typ 1und Typ 2-Diabetes mellitus
von der deutschen Diabetes
Gesellschaft (DDG) zertifiziert.
Anfang 2015 erfolgte die Rezertifizierung. Das Diabeteszentrum gehört zur Klinik für Innere Medizin am EK Unna unter
Leitung von Chefarzt Dr. Rainer
Kunterding.
Wer Ihre Ansprechpartner
für alle Fragen rund um das
Thema Diabetes sind, können
Sie am Donnerstag, 7. April, im
EK Unna erfahren. Unser Programm an diesem Tag:
10:00 bis 14:00 Uhr: EK Unna/
Foyer: Speaker's Corner: das Expertenteam stellt sich vor und
beantwortet Ihre Fragen; Aktion „Gefäßbombe“ - was richtige Ernährung bewirken kann!
Diabetesquiz – wie gut kennen
Sie sich aus?
16:00 bis 17:00 Uhr: Telefonsprechstunde mit Dr. Frank
Reinhardt, ärztlicher Leiter des
Diabeteszentrums, und den
Diabetesberaterinnen.
Ihr direkter Draht zu uns:
02303-106 178
Vormerken: Am 19.11.2016 ist
Weltdiabetestag mit Fachvorträgen und Aktionen im EK
Unna.
Pressekontakt Evangelisches
Krankenhaus Unna:
Bettina Szallies
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Holbeinstraße 10, 59423 Unna
Tel: 02303-106-326, Fax: 02303 106-155
E-Mail: [email protected] oder [email protected]
Internet: www.EK-Unna.de
30 | Ortszeit April 2016
Ortszeit April 2016 | 31
Fröndenberg
Fröndenberg
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Optik Wiek in
Fröndenberg
Schmuck: Erlaubt ist, was gefällt
Verkaufsoffener
Sonntag in Fröndenberg
Quirliges Treiben auf dem
Marktplatz in Fröndenberg:
Am ersten Aprilsonntag, 3.
April, findet von 13 bis 18 Uhr
der schon mittlerweile traditionelle verkaufsoffene Sonntag statt. „Die Händler laden
zu einem ausgiebigen und
entspannten Einkaufsbummel
fernab vom Alltagsstress ein“,
sagt der Vorsitzende des Werberings Wolfgang Hüttner.
Und die Geschäftsleute haben sich auch in diesem Jahr wieder weitaus mehr einfallen lassen als nur geöffnete Geschäfte
und ein attraktives Programm
für Jung und Alt organisiert: Der
Marktplatz verwandelt sich zu
einem großen Spielplatz: Kinderrallye durch die Innenstadt,
Kinderschminken, Fahrsimulator
und ein Karussell gehören zu den
Aktionen. Auf der Bühne präsentieren verschiedene Vereine und
Musikgruppen aus der Ruhrstadt
ihre Talente.
Mit der Bimmelbahn können
die Besucher eine kleine Rundfahrt durch die Ruhrstadt machen: Sie fährt gemütlich vom
Marktplatz, über die Alleestraße in die Ostmarkstraße und anschließend von der Graf-AdolfStraße direkt vor das Forum im
Himmelmannpark. Dort besteht
32 | Ortszeit April 2016
die Möglichkeit, ein- und auszusteigen.
Die nahe Ruhr lockt zum Spaziergang und ein Besuch im Kettenschmiedemuseum lohnt allemal: Hier können Neugierige die
traditionelle Schmiedekunst am
offenen Schmiedefeuer bewundern. Wer Lust hat, schlendert
am Trichter vorbei zurück auf
den Marktplatz oder nimmt wieder die Bimmelbahn. Der Fahrtpreis beträgt 1,50 Euro pro Person.
Schauen, stöbern und die frische Frühlingsluft machen hungrig und durstig: Auf dem Markt
gibt es kulinarische Köstlichkeiten. Nicht nur die klassischen
Bratwürstchen im Brötchen, sondern auch Kuchen, Pizza, kandierte Früchte und süße und deftige Crêpes werden angeboten:
„Wir holen Paris nach Fröndenberg. Der Crêpesstand ist ein
zehn Meter hoher Eiffelturm“,
schwärmt Wolfgang Hüttner.
Es ist also wieder viel los am
ersten Aprilsonntag in Fröndenberg: Im vergangenen Jahr kamen bei Sonnenschein und warmen Temperaturen mehr als
10.000 Besucher – auch aus den
umliegenden Städten wie Balve,
Menden oder Iserlohn – in die
Ruhrstadt.
© FKW Verlag
Ein bunter Tag für die ganze Familie
Edel, zart oder apart: „Er ist
das I-Tüpfelchen für jede Frau.
Der Schmuck. Egal ob Ring,
Kette oder Armband. Getragen werden darf in diesem
Jahr, was gefällt“, sagt Petra
Wiek. Die Optikermeisterin
leitet das Familienunternehmen Wiek Augenoptik - Uhren
- Schmuck in Fröndenberg. Gerade kommt die 43-Jährige von
der Schmuckmesse und hat
die aktuellen Trends mitgebracht. Neben den Klassikern
Perlen- und Brillantschmuck
ist jetzt die Marke Viventi im
Programm. „Der Schmuck hat
ein ansprechendes Design, ist
hochwertig verarbeitet und
durchaus bezahlbar“, erklärt
Petra Wiek.
Und was ist angesagt? Ketten sind filigran, Ohrringe üppig
mit und ohne Stein und neuerdings auch der Heiratsantragsring. „Der war aus der Mode gekommen. Aber von Amerika
schwappt gerade diese Welle zu
uns zurück“, berichtet die Expertin.
Das Rund mit kleinem Brillant oder Zirkonia wird nach der
Trauung entweder vor den Ehering gesteckt oder an der anderen Hand. Auch bei Trau- und
Partnerringen gibt es eine neue
Richtung: Carbon mit Weißgold
kombiniert sind ein echter Hingucker. Ihr Steckenpferd ist der
Schmuck, aber Optik Wiek steht
natürlich auch für Tradition und
Kompetenz, wenn es um die Augen geht. Und das seit mehr als
80 Jahren. Petra Wiek führt den
Betrieb mit sechs Mitarbeitern in
dritter Generation.
Übrigens: Wenn am Sonntag, 3. April, die Geschäfte in der
Ruhrstadt geöffnet sind, gibt es
beim Gewinnspiel am Stand von
Optik Wiek tolle Preise zu gewinnen.
Ortszeit April 2016 | 33
Fröndenberg
Fröndenberg
„Frühling in Fröndenberg“
am 3. April 2016 in
der Innenstadt
Tulpen, Narzissen und die ersten Blühten an den Forsythien haben die Sonnenstrahlen der letzten Tage genutzt
und bringen die erste Farbe
in die Beete und auf die Wiesen. Ein baldiger Frühling mit
angenehmen Temperaturen
kündigt sich so, jeden Tag ein
bisschen mehr, an.
Am 3. April lädt der „Fröndenberger Frühling“ ein, zwischen
Blumenständen, Waffelbuden,
Baumaschinen und allerlei Gartendeko im Forum des Himmelmannparks und den geöffneten
Geschäften in der Innenstadt zu
flanieren.
33 Aussteller haben sich für
den Frühlingsmarkt am 3. April
im Himmelmannpark beim
Stadtmarketing der Stadt angemeldet und werden an ihren
bunten Ständen die Besucher informieren und unterhalten.
Das Kettenschmiedemusum öffnet ebenfalls an diesem Sonntag
den Besuchern seine Tore und
startet in die neue Saison.
34 | Ortszeit April 2016
Am offenen Schmiedefeuer wird
die traditionelle Schmiedekunst
den interessierten Besuchern
vorgeführt. Erstmalig wird auch
der Patenkreis der Flüchtlinge
vertreten sein. In einer Jurte soll
den Besuchern die Dramatik und
das Schicksal der Flüchtlinge anhand einer Ausstellung verdeutlicht werden. Um in lockerer Atmosphäre ein persönliches
Kennenlernen mit Flüchtlingen
zu ermöglichen, lädt der Patenkreis auf einer angrenzenden Fläche zu internationalen Köstlichkeiten ein.
Doch nicht nur mit Aktionen
im Himmelmannpark lockt der
„Frühling in Fröndenberg“.
Die Kaufmannschaft des Werberings öffnet zwischen 13 und 18
Uhr die Türen ihrer Geschäfte
und freut sich darauf, ihre Kundschaft über die Angebote vor Ort
zu informieren. Für den Marktplatz hat sich die Werbegemeinschaft ein eigenes Programm mit
Autoschau und anderen tollen
Aktionen einfallen lassen.
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111 Jahre Strom: für die Ruhrstadt
Unsere Energie für Ihre Ideen
Was heute selbstverständlich ist, war damals eine Errungenschaft: Seit 1905 liefern die
Stadtwerke Fröndenberg Strom
für die Ruhrstadt. Das sind 111
Jahre Entwicklung, Fortschritt
und Innovation. Aus dem 1896
gegründeten gemeindeeigenen
Wasserwerk entstand nur neun
Jahre später das GemeindeWasser- und Elektritzitätswerk.
Damals trieb eine 250 PS-Kolbendampfmaschine einen Generator an, der Strom erzeugte. Die
ersten Kunden waren der Bahnhof und die Kettenschmieden in
Fröndenberg. Heute versorgt der
kommunale Energieversorger über
ein mehr als 500 Kilometer langes
Netz für Mittel- und Niederspannungsleitungen rund 10.500 Haushalte und Unternehmen. Über eine
30 kV-Leitung beliefern die Stadtwerke Fröndenberg auch Industriekunden in Wickede/Ruhr und
die Gemeindewerke Wickede.
Etwa 190 Millionen Kilowattstunden fließen im Jahr durch die Leitungen.
Heute sind die Stadtwerke
Fröndenberg nicht nur Stromverteiler, sondern auch Stromerzeuger. Dabei setzt das Unternehmen
seit Jahrzehnten seinen Fokus auf
regenerative Stromerzeugung: Die
Stadtwerke Fröndenberg erzeugen Strom aus Sonnen-, Wasserund Windkraft vor Ort und leisten
damit einen aktiven Beitrag zum
Umwelt- und Klimaschutz. Darüber hinaus sind sie auch an dem Trianel-Windpark vor Borkum mit 2,2
Megawatt Windenergieleistung
beteiligt – 45 Millionen Kilowatt-
stunden klimaneutraler Strom.
Die Stadtwerke Fröndenberg sind
also mehr als Energie- und Wasserversorger: Das moderne Unternehmen kümmert sich um die
Abfallentsorgung, betreibt das
Fröndenberger Freibad und bietet attraktive TelekommunikationsDienstleistungen.
Ortszeit April 2016 | 35
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© FKW Verlag
17. Reit- und Springturnier
im Reitsportzentrum Massener Heide
vom 26.04. - 01. Mai 2016
36 | Ortszeit April 2016
Das Reitsportzentrum Massener Heide vereint in einer einzigartigen Kombination Pferdesport, Pferdezucht
inkl. EU- Besamungsstation,
Gastronomie, Hotellerie und
ein Reitsportfachgeschäft mit
Onlineshop. Das Herzstück
unseres bundesweit einzigartigen Sport- und Dienstleistungszentrums ist unsere
150.000 qm große Reitanlage.
Nach unserem großen Septemberturnier freuen wir uns
auf das nächste reitsportliche
Event:
Das diesjährige "frühlingshafte Aprilturnier" steht an. Im
9. Jahr sind die Dressur- und
Springturniere in Unna-Massen
zu einem immer wichtigeren
Bestandteil der Turniersaison
bei Amateuren sowie Profis geworden und mehr als beliebt.
Zum besonderen Erlebnis wird
das Aprilturnier aber auch durch
die Bundeschampionatsqualifikationen und den Deutschen
Meisterschaften der Berufsreiter in der Dressur sowie den
Sichtungen der deutschen und
westfälischen Meisterschaften
der Junioren und Jungen Reitern. Das Reitsportzentrum Massener Heide präsentiert dieses
Jahr wieder ein Prüfungsrepertoire, welches den Zuschauern
Spaß, Spannung und Faszination garantiert. Der Samstagabend lockt mit außergewöhnlichen Flutlichtprüfungen!
gene Gastronomie. Wir würden
uns sehr freuen, wenn wir Sie für
den hochklassigen Reitsport begeistern können und heißen Sie
herzlich Willkommen auf unserem diesjährigen Aprilturnier.
Der Eintritt ist an allen Tagen für
Zuschauer frei!
Verpassen Sie nicht dieses
besondere Erlebnis!
Die Einkaufs- und Erlebnismeile bietetvom Reitsportartikel
über Mode und Accessoires bis
zum Kindererlebnis-Bereich alles was das Herz begehrt. Um
das leibliche Wohl kümmert
sich wie immer unsere hausei-
Ortszeit April 2016 | 37
Termine
Termine
Exquisites
Ambiente genießen
1. bis 30. April 2016
1. April, Konzert 20.00 Uhr
„The Cashmen“ –
A Special Tribute!
JOHNNY CASH - wenn man sich
vor seiner einzigartigen Musik anerkennend verneigt, seine Werke
mit authentischem Gesang in
einem niveauvollen musikalischem Rahmen als Tribute prä-
sentiert und die eigene maritime
Heimat damit verschmilzt, entsteht daraus etwas Besonderes:
“The Johnny Cash Harboursound”
Lindenbrauerei, Unna
1. Freitag
3. Sonntag
6. Mittwoch
8. Freitag
Kirmes
14.00 Uhr
März-Kirmes in
Heeren-Werve
Heeren-Werve, Kamen
Aktion
12.00 Uhr
Graffitti-Contest
Unterführung HubertBiernat-Str, Unna
Konzert
20.00 Uhr
Sparkassen Grand Jam:
Chris Grey & The Blue Spand
Haus Schmülling, Bergkamen
Messe
10.00 Uhr
BauMesse NRW 2016
Westfalenhallen, Dortmund
Konzert
20.00 Uhr
„Don Alder“ live
Freizeitzentrum Lüner Höhe,
Kamen
Ausflug
13.00 Uhr
Mit dem SGV auf historischen
Wegen am Hellweg
Wanderparkplatz
Lindenallee, Kamen
Konzert
19.30 Uhr
Ohrwurmsingen mit
Hermann Suttorp
Schalander
(Lindenbrauerei), Unna
Kirmes
14.00 Uhr
März-Kirmes in
Heeren-Werve
Heeren-Werve, Kamen
7. Donnerstag
Konzert
20.00 Uhr
„The Cashmen“ –
A Special Tribute!
Lindenbrauerei, Unna
2. Samstag
Treffen
14.00 Uhr
Spiele-Samstag
Senioren-Tagesstätte, Bönen
Kirmes
14.00 Uhr
März-Kirmes in Heeren-Werve
Heeren-Werve, Kamen
Konzert
20.00 Uhr
Die Schlagerstars live!
Westfalenhallen, Dortmund
Party
20.00 Uhr
Disco Deluxe – Parthits,
Schlager & Disco-Fox
Lindenbrauerei, Unna
3. Sonntag
Ausflug
09.00 Uhr
Wandern am Sonntagmorgen mit dem SGV
Koepeplatz, Kamen
Markt
11.00 Uhr
Fröndenberger Frühling
Himmelmannpark, Fröndenberg
38 | Ortszeit April 2016
Sport
17.00 Uhr
You Can Dance –
Int. Tanzwettbewerb
Hansesaal, Lünen
Theater
18.00 Uhr
Othello – Tragödie von
William Shakespeare
Theater Narrenschiff, Unna
4. Montag
Kirmes
14.00 Uhr
März-Kirmes in
Heeren-Werve
Heeren-Werve, Kamen
Vortrag
18.30 Uhr
„Der Nationalsozialismus
in der Geschichte Holzwickedes“
Seniorenbegegnungsstätte,
Holzwickede
Treffen
19.30 Uhr
Cercle francais „Le Queyras“
Zum Dorfkrug, Holzwickede
Konzert
20.00 Uhr
WeltMusik MusikWelt –
Daktarimba
Haus Opherdicke,
Holzwickede
Theater
20.00 Uhr
Das Boot – Schauspiel
mit Hardy Krüger Jr.
Heinz-Hilpert-Theater, Lünen
Lesung
16.00 Uhr
Mascha Kalèko – jüdische
Schriftstellerin
Kath. Pfarrheim, Kamen
Vortrag
19.30 Uhr
„Lawrence of Arabia – The
Man, The Myth, The Movie“
Schulzentrum, Holzwickede
Konzert
20.00 Uhr
Duo Diagonal
„Glamour und Desaster“
Kulturschmiede,
Fröndenberg
Anzeige
Auf den Spuren der Schlossherren:
Jubiläum der LebensArt Sauerland
Erlesene Lifestyle-Objekte
und Genuss, präsentiert vor
imposanter Kulisse: Mit diesem Konzept hat die LebensArt
Sauerland Erfolgsgeschichte geschrieben. Im nunmehr zehnten
Jahr ist die außergewöhnliche
Publikumsmesse im Jagdschloss
Herdringen zu Gast. Mehr noch:
Bei der inzwischen 25. Auflage
der Messe vom 22. bis 24. April sind die Besucher selbst Teil
dieses feudalen Ereignisses und
flanieren in herrschaftlichen
Gängen auf den Spuren der
Schlossherren und Damen.
Im Königs- und dem Ledersaal
oder im glasüberdachten Lichthof entdecken die Gäste ausgesuchte Objekte, Mode und gehobenes Interieur. Der romantische
Landschaftspark ist Ausstellungsareal für Gartenarchitektur und –
kunst, exklusive Pflanzen, Schönes
und Nützliches. Ausgefallenes aus
Wolle, Seide, Leinen und Alpaka,
Ponchos und stylishe Accessoires
bezaubern die Damen. Schmuckkreationen vollenden den Look. Exklusive Stoffe, Gardinen und Teppiche, Designer-Kaminöfen oder
dekorative Collagen stehen dem
geschmackvollen Heim gut zu Gesicht Wein und Spirituosen erfreuen Gourmets ebenso wie Balsamico und Antipasti. Bar- und
Dinnermusik des Tastenprofis Wolfgang Bitter sowie die Performances
des „robotman“ Oliver Kesser sind
an allen Tagen das Sahnehäubchen
der Lifestyle-Messe. Neu ist die Aktionsbühne im Schlosshof.
Konzert
20.00 Uhr
Neue Philharmonie
goes Film
Stadthalle, Unna
Konzert
20.00 Uhr
Max im Parkhaus & Niemand
Stadthalle, Kamen
Party
23.00 Uhr
After-Show-Party
Stadthalle, Kamen
5. Dienstag
Vortrag
20.00 Uhr
Von Washington
D.C. bis Key West
Alte Mühle, Bönen
6. Mittwoch
Konzert
19.30 Uhr
8. Sinfoniekonzert
Konzertaula, Kamen
Konzert
20.00 Uhr
Achtung Baby – Tribute to U2
Lindenbrauerei, Unna
9. Samstag
8. Freitag
Messe
10.00 Uhr
BauMesse NRW 2016
Westfalenhallen, Dortmund
Sport
09.30 Uhr
Grundschul-Cup 2016
Sporthalle Hilgenbaum,
Holzwickede
Markt
10.00 Uhr
Dortmunder Antikund Sammlermarkt
Westfalenhallen, Dortmund
Ortszeit April 2016 | 39
© FKW Verlag
Veranstaltungskalender für den Kreis Unna
Termine
Termine
9. Samstag
9. Samstag
9. Samstag
9. Samstag
10. Sonntag
13. Mittwoch
16. Samstag
16. Samstag
Workshop
11.00 Uhr
Malen für die
S-East-Side Gallery
Treffpunkt Go In, Holzwickede
Führung
11.00 Uhr
Stadtführung für
Hundebesitzer
Alter Markt, Kamen
Konzert
20.00 Uhr
Zed Mitchell & Band
Atelier (Lindenbrauerei),
Unna
Theater
17.00 Uhr
Servus Peter –
Konzert
20.00 Uhr
Jammin‘ Lounge
feat. Michael Meier & friends
Schalander
(Lindenbrauerei), Unna
Musikschule, Kamen
Treffen
14.00 Uhr
Spiele-Samstag
Senioren-Tagesstätte, Bönen
14. Donnerstag
Fest
11.00 Uhr
Deutsch-Türkisches
Nachbarschaftsfest
Mosche der Islamischen
Union, Kamen
Ausbildungen mit
Zukunft:
Show
18.30 Uhr
Show Ballett Todes 2016
Westfalenhallen, Dortmund
Anzeige
© FKW Verlag
Info- und Workshoptag an der
Westfalen-Akademie Lippstadt
Die Westfalen-Akademie Lippstadt veranstaltet am Mittwoch, 13. April, von 13 bis 15 Uhr
einen Info- und Workshoptag.
Besucher können sich dabei
ausführlich über die Bildungsangebote der Berufsfachschule am Kleefeld 3 informieren.
Neben Physiotherapeut/-in,
Ergotherapeut/-in, Masseur/in und med. Bademeister/i n sow ie Fac h - u n d
Wellnesskosmetiker/-in werden auch die Ausbildungen
Rettungssanitäter/-in und
Rettungshelfer/-in vorgestellt.
Es besteht außerdem die Mög-
lichkeit, an verschiedenen
Workshops teilzunehmen, sich
mit Schülern auszutauschen
und das Schulgebäude zu besichtigen.
Interessenten, die an diesem
Tag verhindert sind, haben auch
jeden Dienstag von 16 bis 17 Uhr
Gelegenheit, Fragen rund um Bewerbung, Ausbildungsinhalte
und Perspektiven zu stellen oder
sich persönlich vor Ort beraten
zu lassen. Weitere Informationen
sind online unter www.die-schule.de, per E-Mail an lippstadt@
die-schule.de sowie telefonisch
unter 02941 / 1 44 36 erhältlich.
10. Sonntag
Theater
19.30 Uhr
Othello – Tragödie von
William Shakespeare
Theater Narrenschiff, Unna
Kabarett
20.00 Uhr
Atze Schröder – Zusatzshow
Westfalenhallen, Dortmund
Konzert
20.00 Uhr
Bender & Schillinger
„It’s about time“
Kulturschmiede, Fröndenberg
Messe
10.00 Uhr
BauMesse NRW 2016
Westfalenhallen, Dortmund
Markt
10.00 Uhr
Dortmunder Antikund Sammlermarkt
Westfalenhallen, Dortmund
Konzert
20.00 Uhr
Tina - The Rock Legend
Westfalenhallen, Dortmund
Konzert
20.00 Uhr
Semino Rossi –
Das Konzert 2016
Westfalenhallen, Dortmund
11. Montag
Ausstellung
11.00 Uhr
Eröffnung:
Hans Christian Schröer –
Gemalte Phantasien
Rathausgalerie, Fröndenberg
Konzert
20.00 Uhr
Schlagerherz mit Top Live
Acts
Stadthalle, Kamen
Markt
11.00 Uhr
LadiesMarkt
Stadthalle, Unna
Kabarett
20.00 Uhr
Ingo Appelt –
Besser… ist besser!
Heinz-Hilpert-Theater, Lünen
Ausstellung
11.30 Uhr
Eröffnung:
„Wachs in den Händen“
Alte Mühle, Bönen
Party
20.00 Uhr
Ü50 Disko mit Rock und Beat
der 60er & 70er
Lindenbrauerei, Unna
Aktion
13.00 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Innenstadt, Lünen
Ausflug
13.30 Uhr
Frühlingsspaziergang
mit dem SGV
Wandererparkplatz
Lindenallee, Kamen
Kindertheater
15.00 Uhr
Clownduo Herbert & Mimi:
„Rotkäppchen“
Kulturschmiede, Fröndenberg
40 | Ortszeit April 2016
Musical-Komödie
Heinz-Hilpert-Theater, Lünen
Aktion
11.00 Uhr
Reparaturcafé im JKC
Jungendkulturcafé, Kamen
Lesung
19.00 Uhr
Spaziergang durch
den Wundergarten
Alte Mühle, Bönen
12. Dienstag
Treffen
15.00 Uhr
Cocktail-Nachmittag
Perthes-Haus, Holzwickede
Vortrag
20.00 Uhr
Glacier-Express
Alte Mühle, Bönen
Konzert
20.00 Uhr
Chris Vega Band –
Album Release-Party
Lindenbrauerei, Unna
13. Mittwoch
Theater
19.30 Uhr
PussyPowerGrrrls:
„Aphrodites Romantische
Revue der lieblichen Liebe“
Galerie sohle 1, Bergkamen
Theater
20.00 Uhr
Die Vermessung der Welt
Heinz-Hilpert-Theater, Lünen
Treffen
15.00 Uhr
Stammtischgespräche
Seniorenbegegnungsstätte,
Holzwickede
Lesung
15.30 Uhr
Oh, wie schön ist Panama!
Gemeindebücherei, Bönen
Konzert
20.00 Uhr
Kammermusik –
Konzerttrio spielt Mozart
Haus Opherdicke,
Holzwickede
Konzert
20.00 Uhr
Alexander Zindel
„Von Kopf bis Fuß“
Theater am Ziegelbrand,
Menden
15. Freitag
Kirmes
14.00 Uhr
Frühlingskirmes
in Kamen-Mitte
Innenstadt, Kamen
Theater
19.30 Uhr
Othello – Tragödie
von William Shakespeare
Theater Narrenschiff, Unna
Aktion
12.00 Uhr
Altpapier- und Kleidersammlung
Holzwickede
Kirmes
14.00 Uhr
Frühlingskirmes in KamenMitte
Innenstadt, Kamen
Konzert
20.00 Uhr
Musik aus aller Welt:
Ben Ford-Davies
Ev. Kirche Flierich, Bönen
9. April, Konzert 20.00 Uhr
Schlagerherz mit
Top Live Acts
Schlagerherz Kamen bringt Olaf
Henning, Jörg Bausch, Norman
Langen, Marry, Frank Neuenfels,
Dani und Günther Sturm in die
Stadthalle.
Stadthalle, Kamen
16. April, Konzert 20.00 Uhr
Völkerball –
A tribute to Rammstein
Völkerball heißt die Band – A Tribute to Rammstein lautet der
Untertitel. Wie groß dieser Untertitel geschrieben wird, steht
schon fest, bevor Völkerball den
ersten Ton gespielt hat. Der Vorhang fällt und gibt endlich den
Blick auf das vollendete Bühnenbild und eine überwältigende
Kulisse frei. Hier wird sich in den
nächsten beiden Stunden eine
für Auge und Ohr kaum fassbare Inszenierung abspielen, in
der durch ausgefeilte Lichtshow
und haargenau platzierte Pyroeffekte brillante visuelle Akzente gesetzt sind.
Stadthalle, Unna
Kabarett
19.30 Uhr
Jens Neutag:
„Das Deutschland-Syndrom“
Lindenbrauerei, Unna
16. Samstag
Konzert
10.00 Uhr
50 Jahre Musikschule –
„Hören und Anfassen“
Ortszeit April 2016 | 41
Termine
Termine
21. April, Kindertheater 17.00 Uhr
„Die wilden Kerle“ –
Uraufführung
Es ist ein nicht enden wollender Winter - die Wilden
Kerle leiden und langweilen
sich zu Tode, sie wollen endlich wieder Fußball spielen! Als
sie es schaffen, mit ihrer Fußballmagie den Winter zu vertreiben und sich darauf freuen,
endlich wieder ihren Bolzplatz
mit Leben zu füllen, ist dieser
von den fiesen Unbesiegbaren
Siegern, der Bande vom Dicken
Michi, besetzt. Konzertaula, Kamen
22.-25. April, Kirmes 14.00 Uhr
Frühjahrskirmes
rund ums Rathaus
Die Frühjahrskirmes rund um´s
Rathaus verspricht Action, Spaß
und gute Laune pur. Täglich
von 14 - 22 Uhr können sich die
Besucher wieder auf Kirmes-
spaß freuen. Denn dann heißt
es wieder: Auf die Plätze, fertig:
ahhhhhh! Innenstadt, Unna
16. Samstag
19. Dienstag
22. Freitag
21. Donnerstag
23. Samstag
23. Samstag
Konzert
20.00 Uhr
Völkerball –
A tribute to Rammstein
Stadthalle, Unna
Amazing Shadows
Heinz-Hilpert-Theater, Lünen
Messe
09.00 Uhr
Intermodellbau 2016
Westfalenhallen, Dortmund
Kabarett
20.00 Uhr
Tina Teubner &
Ben Süverkrüp: „Männer
brauchen Grenzen“
Studio Theater, Bergkamen
Markt
10.30 Uhr
Kamener Frühlingsmarkt mit
Autoschau
Innenstadt, Kamen
Kabarett
20.00 Uhr
Mirja Boes
Heinz-Hilpert-Theater, Lünen
Konzert
20.00 Uhr
Epitaph – CD-Release-Show
Lindenbrauerei, Unna
17. Sonntag
Konzert
10.00 Uhr
Frühlingskonzert
Schulzentrum, Holzwickede
Fest
11.00 Uhr
Deutsch-Türkisches
Nachbarschaftsfest
Mosche der Islamischen
Union, Kamen
Kirmes
14.00 Uhr
Frühlingskirmes
in Kamen-Mitte
Innenstadt, Kamen
Konzert
16.00 Uhr
Frühlingstanztee mit dem
Bohème Orchester
Hansesaal, Lünen
Konzert
17.00 Uhr
Frühjahrkonzert: MGV
Sängerbund Fröndenberg
Stiftsgebäude, Fröndenberg
Kirmes
14.00 Uhr
Frühlingskirmes
in Kamen-Mitte
Innenstadt, Kamen
Konzert
20.00 Uhr
50 Jahre Musikschule –
Elternabend
Musikschule, Kamen
19. Dienstag
Theater
20.00 Uhr
„Wie er uns gefällt“
Alte Mühle, Bönen
20. Mittwoch
Messe
09.00 Uhr
Intermodellbau 2016
Westfalenhallen, Dortmund
Ausflug
14.30 Uhr
NachmittagsWanderung mit dem SGV
Edelkirchenhof, Kamen
Führung
15.00 Uhr
Sagenhaftes Kamen –
Stadtführung zum
Thema Märchen
Alter Markt, Kamen
Kirmes
14.00 Uhr
Frühjahrskirmes rund ums
Rathaus
Innenstadt, Unna
Fest
16.00 Uhr
Aufstellung des Maibaums
Alter Markt, Kamen
Aktion
18.00 Uhr
Swap-Party –
Der Kleidertausch für Frauen
Bürgerhaus Methler, Kamen
Kabarett
19.30 Uhr
Ingo Oschmann –
„Wort, Satz und Sieg!“
Lindenbrauerei, Unna
23. Samstag
Messe
09.00 Uhr
Intermodellbau 2016
Westfalenhallen, Dortmund
Vortrag
09.00 Uhr
„Frau, du zählst! –
Selbstwert vor Marktwert“
FeG (Gemeindezentrum),
Holzwickede
Show
10.00 Uhr
Ehrlich Brothers 2016
Westfalenhallen, Dortmund
Kirmes
14.00 Uhr
Frühjahrskirmes rund ums
Rathaus
Innenstadt, Unna
Konzert
17.00 Uhr
50 Jahre Musikschule –
Talentschuppen Rock,
Pop, Jazz
Musikschule, Kamen
Konzert
20.00 Uhr
5. Konzert der
Lüner Konzertreihe
Hansesaal, Lünen
Party
23.00 Uhr
Ü30 Party – Charts, Rock &
Partyhits der 80er und 90er
Lindenbrauerei, Unna
Theater
19.30 Uhr
Othello – Tragödie
von William Shakespeare
Theater Narrenschiff, Unna
21. Donnerstag
Messe
09.00 Uhr
Intermodellbau 2016
Westfalenhallen, Dortmund
Treffen
15.00 Uhr
Offenes Singen
Seniorenbegegnungsstätte,
Holzwickede
Kindertheater
17.00 Uhr
„Die wilden Kerle“ –
Uraufführung
Konzertaula, Kamen
Aktion
18.00 Uhr
Swap-Party Der Kleidertausch für Frauen
Bürgerhaus Methler, Kamen
Kabarett
20.00 Uhr
Emil Steinberger
Heinz-Hilpert-Theater, Lünen
Show
19.30 Uhr
42 | Ortszeit April 2016
Ortszeit April 2016 | 43
Termine
Kaufe/Verkaufe
24. Sonntag
24. Sonntag
28. Donnerstag
Messe
09.00 Uhr
Intermodellbau 2016
Westfalenhallen, Dortmund
Konzert
17.00 Uhr
Jahreskonzert „TonArt“
Hansesaal, Lünen
„Bühne frei!“ –
Kleines Vorspiel
am Donnerstag
Galerie sohle 1, Bergkamen
Markt
11.00 Uhr
Kamener Frühlingsmarkt mit
Autoschau
Innenstadt, Kamen
Konzert
20.00 Uhr
Lydie Auvray Trio
Lindenbrauerei, Unna
Theater
20.00 Uhr
Romantische Komödie:
„Apartment zu dritt“
Heinz-Hilpert-Theater, Lünen
25. Montag
Aktion
11.00 Uhr
Buddha in Unna – Tag der offenen Tür
Buddhistisches Zentrum
(Steinstr. 9), Unna
Kirmes
14.00 Uhr
Frühjahrskirmes rund ums
Rathaus
Innenstadt, Unna
Kirmes
14.00 Uhr
Frühjahrskirmes rund ums
Rathaus
Innenstadt, Unna
Treffen
19.30 Uhr
Chantons – Deutsch-Französischer Singkreis
Schulzentrum, Holzwickede
Treffen
15.00 Uhr
Sonntagsöffnung „Tanznachmittag mit Thomas Weber“
Nordschule, Holzwickede
26. Dienstag
Konzert
20.00 Uhr
Benefizkonzert
Heeresmusikkorps Koblenz
Stadthalle, Unna
29. Freitag
Kurse
Gardinen &
Polsterarbeiten
Konzert
16.00 Uhr
Café Klassik mit dem „Trio
ROJal“
Alte Mühle, Bönen
Konzert
16.00 Uhr
Gesangsrevue der Musikschule
Studio Theater, Bergkamen
30. Samstag
Fest
15.00 Uhr
Frühlingsfest
Perthes-Haus, Holzwickede
Kindertheater
15.00 Uhr
Schneewittchen
Stadthalle, Unna
Theater
20.00 Uhr
Theatervormiete: Einsteins Verrat
Stadthalle, Unna
Treffen
15.00 Uhr
Kamener Spieletag
Bodelschwinghhaus, Kamen
Party
19.00 Uhr
MAYDAY 2016
Westfalenhallen, Dortmund
27. Mittwoch
Sport
19.30 Uhr
Tanzsportclub Dortmund:
Tanz in den Mai
Stadthalle, Kamen
Vortrag, 15.30 Uhr
Lichtbildervortrag:
Der tolle Blomberg
Seniorenbegegnungsstätte,
Holzwickede
Party
20.00 Uhr
Tanz in den Mai – Das ultimative Tanzvergnügen
Ev. Jugendheim, Holzwickede
Kino
20.00 Uhr
Kommunales Kino –
Das Konzert
Haus der
Stadtgeschichte, Kamen
Party
20.00 Uhr
Tanz in den Mai – Suberg’s
Ü30 Party
Stadthalle, Unna
28. Donnerstag
Konzert
19.00 Uhr
44 | Ortszeit April 2016
Treffen
15.00 Uhr
Vereinsnachmittag
Seniorenbegegnungsstätte,
Holzwickede
Party
22.00 Uhr
Tanz in den Mai – Partyclassics & Charthits
Lindenbrauerei, Unna
Kreuzworträtsel
Monatliches Kreuzworträtsel mit Gewinnspiel
15
10
1
9
2
6
14
3
8
13
12
4
5
16
7
11
Lösungswort
1
2
3
Im April verlost die „Ortszeit“ einen Gutschein im Wert von 50,Euro, der von der Tauben Apotheke in Unna-Königsborn zur
Verfügung gestellt wird.
Mit etwas Glück und vor allem der
richtigen Lösung können Sie gewinnen.
Finden Sie den gesuchten
Begriff und senden Sie das
16-stellige Lösungswort bis
46 | Ortszeit April 2016
4
5
6
7
8
zum 22.04. an info@ortszeit.
eu (Der Gewinn wird ausgelost, der Rechtsweg ist ausgeschlossen).
Bitte geben Sie unbedingt Ihre
Anschrift und Telefonnummer
für die Gewinnbenachrichtigung an.
Ihr „Ortszeit-Team“ wünscht viel
Glück!
9
10
11
12
13
14
15
16
Gleich 10 Gewinner unseres Kreuzworträtsels der Märzausgabe freuen sich über den Gutschein für einen
Auto Frühjahrs-Check aus dem Autohaus Ebbinghaus in Unna. Auch Frau
Barbara Jung aus Unna ist unter den
Glücklichen. Ihr wurde der Gutschein
von Filialleiter Frank Müller, Teamleiter im Verkauf, persönlich überreicht.
Alle weiteren Gewinner erhalten ihren Gutschein mit der Post.
Das „Ortszeit-Team“ gratuliert!